Mittwoch, 8. November 2017
Sexismusdebatte. Ein Nachschlag
So ich habe fertig. Korrektur Morgen.

Einleitung. Ich kann da nix für das ich schon wieder damit anfange. Ich würde auch viel lieber auf einem Segelschiff dem Winter davon segeln, einer extrem anwenderfreundlichen Zukunft entgehen, statt etwas Angegranteltes zu bloggen. Weit ist es nicht mehr hin, dann ist es hier um mich herum in der Bronx nur doch dunkel. Schrecklich wie dunkel es in einem einzigen Leben auch bei Lebzeiten werden kann. Da kann man schon mal schwarz sehen. Apropos schwarz sehen. Der Philosoph Charles Taylor zufolge gibt es Beschäftigungen, die in ihrer Substanz derart stumpfsinnig und einfältig sind, dass sie dem Leben keinen wirklichen Sinn zu geben vermögen, etwa Briefmarkensammeln, Facebooken, Masturbieren, Fernsehen oder Bloggen. Was diese Philosophen immer mit dem wirklichen Sinn im Leben haben. Nirgendwo kann man sich so schön verwirklichen wie auf Facebook. Mal abgesehen von mir. Und bloggen ist auch ganz wunderbar. Nachdem ich meine Texte so ausgebessert habe, das die einigermaßen lesbar sind, gucke ich da nie mehr drauf. Letzte Woche habe ich die Wände nachgestrichen. Natürlich nicht die Decke. Decke mache ich nicht. Decke ist was für erfahrene Maler und Anstreicher. Aber Wände bis auf Augenhöhe und ohne Leiter rauf und runter bringe ich. Habe ich ganz gut hinbekommen. Die dunklen Flecken sind alle weg. Und sie werden es nicht für möglich halten, aber ich habe mit einem Anflug von Freude auf mein Werk geblickt und so etwas wie Zufriedenheit entbuden. Nee kein Rechtschreibfehler sondern lustig. Gelingt mir beim Bloggen zu gut wie nie das ich Stolz oder Freude empfinde. Ich krieg doch nix dafür. Nicht mal eine frisch angestriche Mauer. Nur übers Fernsehen lasse ich nix kommen. Diktatur, Deportation, Neusprech, Reise wie Devisenbeschränkungen, 24 Stunden big brother, Stasi- Spitzel und Essensmarken. Mir alles siebzehn. Ich ordne mich allem unter. Aber wehe die schaffen die Glotze ab. Dann können die sicher sein dass ich in den Widerstand gehe. In diesen Zeilen kommt ja das Wort vermögen vor. Habe ich mich schon wieder um den Goadfather kreisen gesehen. Es ist so disgusting. So jetzt aber Text. Natürlich viel zu viel davon. Buchstaben kosten ja nix. Nicht einmal die glutenfreien.

Es versteht sich von selbst, das ein Mann wie der langjährige Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Peter Pilz, mit einem Hauch von Ironie behaftet, wie die Morgenfrühe mit Arbeitssklaven, in der Angelegenheit „sexuelle Belästigung“, sich als mächtigen alten weißen Mann beschreibend, der als Träger eines Geschlechts, auch als Rolle gedacht, noch in eine andere Wirklichkeit hinein sozialisiert wurde, politisch natürlich auch, an gar nix mehr erinnern kann. Aber schon an überhaupt gar nix, obschon er sich jetzt bei den Frauen für sein Verhalten via Facebook entschuldigt hat. Und erinnert er sich doch, dann ganz anders als von außen an ihn herangetragen. Derzeit beugt sich seine Erinnerung ja mehr dem öffentlichen Druck als tiefer Einsicht. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das sag ich zu einem molligen Mädchen Schwabbi und die hängt mir dann deswegen einen Selbstmordversuch an. An diese Schuld habe ich mich in meiner Erinnerung bis heute noch nicht angenähert. Und das wird in diesem Leben auch nix mehr, wo doch die Wunden an den gut mit Fett ausgeschäumten Unterarmen der Schabbi, nicht einmal genäht werden mussten. Für den Herrn Dr. Pilz war Politik auch immer a bisserl Rock`n Roll und Frauen, die den Wegesrand seiner Karriere säumten, halt mehr Groupies als Kolleginnen, die mehr mit ihren Büstenhaltern nach ihm warfen als mit Verwünschungen. A bisserl was von der Um2 oder dem Goadfather hat der Mann natürlich auch. Haben wir alle. Immer wieder erstaunlich zu welchen Kapriolen die menschliche Psyche im Stande ist. Wir schleppen ja nicht nur ein kulturelles Erbe mit uns herum, das halt immer wieder erneuert wird, sondern auch ein Evolutionäres, welches sich immer mal wieder zu Wort meldet, ohne dass es ganz konkret was zu sagen hat. Das evolutionäre Erbe ist mehr ein Kauderwelsch aus vorbewusstemn Affekten, die Frauen mitunter zum Gefallen zwingt, obschon sie bewusst was ganz anderes im Sinn haben, und Männern die eigentlich im Begriff sind weiter zu gehen zum Imponiergehabe anhält, gerne auch mal ein Rad der Übertreibung schlagend wie ein geiler Auerhahn. Hinten hinaus in einer Beziehung schlagen sie dann ja weniger Räder. Da birnen sie lieber ihre Alte. Seine Alte birnen ist Wiener Unterschichtssprache. Gibt ja kaum Männer die ein Rad schlagen. Da kenne ich jetzt keine Gewalt-Statistik. Wird aber bald eine geben. In der Bronx liegen seit Neusten überall gelbe Räder herum wie Stühle nach einer Wirtshausschlägerei. In eine hochentwickelte Kultur eingebettet, kann das Kauderwelsch der Evolution bei Zeiten schon zu etwaigen Missverständnissen zwischen den Geschlechtern führen, wo wir doch dazu neigen, alle Probleme die auch biologisch unterwandert sind, einzig und allein mit den Mitteln der Kultur zu erlösen. Ein anderes Werkzeug haben wir nicht. Entweder Kultur oder Chaos. Die Gefallsucht von Frauen erfährt ja derzeit einen ziemlichen Wandel und statt Bein machen die Damen jetzt lieber Karriere. Die wollen jetzt mit ihren Karrieren gefallen. Sicherlich keine schlechte Idee. Nur leider nicht ganz so spannend wie passt schon. Aber wenn es der weiblichen Identitätsfindung hilft was soll der Mann da machen außer den Damen bei ihren Karrieresprungen nicht im Weg herum zu stehen. Möglicherweise geht hinaus doch noch was mit Titten. Was weiß man(n). Männer haben sich da weniger verändert. Die ganz Reichen prahlen noch immer damit wer die allergrößte Privatjacht besitzt und die weniger materiell veranlagten Superreichen dass sie gedenken alle erdenklichen Krankheiten auszurotten, die über uns Menschen herfallen wie einst die Hunnen über die EU. Der Bill Gates ist einer der lieber in Krankheiten macht als in Jachten. Herr Gates machen sie mal den Herrn M. von der dunklen Seite. Der hat da Bedarf. Auch kein schlechter Zugang das mit den Krankheiten. Kann mir mal einer erklären was ich mit der Statistik soll, dass die acht reichsten Männer der Welt zusammen über ein größeres Vermögen verfügen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das ändert doch nix an der Tatsache dass ich mir im Supermarkt gestern dachte, 4,99 Euro für eine Packung glutenfreie Fischstäbchen ist aber schon a bisserl happig. Beim Discounter kriege ich viel mehr Fischstäbchen um 1,75 Euro. Dass habe ich jetzt also davon dass ich eine „bessere Leute“ Neurose habe. Also ich ja nicht. Eher mein Körper. Männer die viel weniger erfolgreich sind prahlen natürlich auch. Gerne mal mit ihrem Griller oder hier in der Bronx mit ihren geleasten Karren. Und einer wie ich ganz unten in der Nahrungskette, bitte verwechseln sie das nicht mit der Hierarchie unter Kerlen, damit das er absolut gar nix kann. Gibt kaum Männer die damit prahlen dass sie den Vollzeitpapi machen. Was einfach daran liegt das zu wenige Unterschichtsmänner den Hausmann machen. Mir würden da schon ein paar Dinge einfallen. So wie man früher mit Autokarten spielte, PS, Hubraum Geschwindigkeit etc. würden wir dann mit unseren Babys zocken. Baby schnell oder weitkrabbeln, Windelwechselwettbewerb, Wohnraum saugen Challenge etc. Mit würde da einiges einfallen. Kurz und gut. Die Psyche des Menschen ist ein ziemliches Luder wenn man mich nicht fragt. Da zwingt die Um2 den Goadfather mit sanfter Gewalt dazu, sein Telefongespräch mit dem zerfransten Zweitgeborenen zu beenden oder zumindest zu unterbrechen, wo doch in der anderen Leitung und auf ihrem Handy, die Lichtweltschar ungeduldig mit den Hufen scharrend darauf wartet dem Jubilar jubilierend beizuschlafen, immerhin ist das Geburtskind im Zeitalter der Erbumschleichung angelangt wie ein dicker Schmöker im letzten Kapitel, da wird man dann gerne persönlich und euphorisch beim Umblättern, ich natürlich auch, und der gute Goadfather bildet sich doch tatsächlich ein, dass mir diese Frau, die ihn mit sanfter Gewalt dazu anhielt sein Telefongespräch mit mir zu unterbrechen oder gleich ganz zu beenden, obschon die Lichtweltumschleicher mit den ellastischen Psychen auch nur zum Hörer griffen, aufmunternde Briefe in die Bronx schreibt, in denen sie mir hoch und heilig verspricht, dass alles gut ist und sie mir nix übel nimmt. Dabei wurde ich in den letzten 25-30 Jahren nicht zu einem einzigen Familienfest eingeladen. Das ist natürlich allergrößte Menschenkunst, was die Psyche vom Goadfather da vollbringt, der ja fest davon überzeugt ist, dass mir die Um2 nix mehr nachträgt. Nicht einmal eine schlechte Nachrede oder sonst irgendeine Form des Grolls. Wie auch. Dafür fehlt dem Goadfather eindeutig das Bewusstsein, so wie es auch dem Herr Dr. Pilz am nötigen Bewusstsein mangelt, zu wissen was Frauen alles nicht wollen. Goadfather sein Frauenbild ist natürlich auch noch a bisserl antiquiert. Der denkt ja er sei mit Heiligen verheiratet. Frauen sind ja mindestens so schwer zu enträtseln wie eine Familiengeschichtsschreibung.
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Da ich mich auch zur Generation von Männern zähle, ziemlich naturbelassen und unbearbeitet, die keinen blassen Dunst haben was Frauen alles so nicht wollen, ich bin schon froh wenn ich hin und und wieder erahne was sie wollne, hänge ich ja zeitlebens lieber mit Jungs ab. Die sind da bescheidener in ihren Ansprüchen. Ich weiß. Jetzt hätte sofort was mit Familien-Geschichte kommen müssen. Nur wer wird denn gleich so Lösungsfixiert sein. Wir machen hier ja Schattenwelt. Da gibt es keine Lösung. Gibt es schon aber nur zum Verdünnen oder pur weil gar nix mehr geht. Männer lieben es einfach und gerade heraus. Vor allem auf der emotionalen Ebene. Gerade heraus und nicht zu üppig. Gibt Männer, wie mich oder den S., wir können stundenlang nebeneinander auf dem Sofa hocken und Fußball gucken und sich nur in Ausnahmefällen bewusst a bisserl länger anschauen und trotzdem fällt so eine Session unter extrem gelungen. Guckste eine Frau nicht alle 35 Sekunden an und zeigst dich erschreckend aufmerksam, sucht die auch schon im Netz nach Rat oder stellt die Sinnfrage so einer Beziehung, die ihrer Meinung nach ins Leere stürzt. Die Frau Sybille Hamann schreibt im Falter (www.Falter.at): „…….So kommt es denn, dass sich Männer, auch aufgeklärte, von #metoo in den letzten Wochen derart überrascht und überrumpelt fühlen. Der kollektive Erfahrungsschatz, den plötzlich so viele Frauen anzapfen, ist ihnen fremd. Wie kann es denn sein, dass so viel passiert, von dem wir nichts mitkriegen? Da hätte ich doch etwas merken müssen!“ Das was die Frau Hamann da schreibt wird schon seine Richtigkeit haben. Daran zweifel ich nicht. Derzeit ist die Stimmungslage so dass ausnahmslos nur Frauen darüber sprechen was ihnen an Männern nicht passt. Vielleicht bin ich nicht der ideale Zeitzeuge. Aber Männern passt auch einiges nicht an Frauen. In der Regel ist der Spaßfaktor in Männerrunden viel höher. Da redet es sich viel ungezwungener. Ein Beispiel: Wir Heteromänner-Schlampen machen schon reihenweise Witze über Frauen die bei Schulter von sexueller Belästigung sprechen. Der S. und sich sind da schon gut am Schmäh führen. Schulter ist extrem lustig. Während Frauen mit Intellekt noch über den kollektiven Erfahrungsschatz von Frauen schreiben, wo die Schulter das Einfallstor für oder Schlimmeres ist, hauen wir uns schon über Schulter-Szenen ab. Das bedeutet jetzt aber nicht dass wir nicht wissen was sexuelle Gewalt ist. Denn dort hört sich der Spaß auf. Da reißt niemand blöde Sprüche von uns. Aber Schulter ist der Bringer. Atmen ist auch lustig. Schlechter Atem auf einer nackten Schulter. Titten haben wir auch derzeit im Programm. Als Babys haben uns die Mütter endlos nuckeln lassen, in eine richtige Seligkeit haben wir uns da hinein genuckelt, und jetzt haben wir schon den Scherben auf wenn wir Brüste nur angucken. Ich sag zum S. nur noch. Wehe du macht jetzt Busen. Und bevor du Schulter bei einer Lady machst, frag nach all den Zeugnissen einer Frau, auch jenen von der Volkshochschule oder einem Deutschkurs, und wenn sie nix dabei hat schau dir zumindest ihren Führerschein an. Aber sag ja nix über das Foto. Das kann schon übel nach hinten losegehen. Wenn du das jetzt der Frau Hamann erzählst, schreibt die gleich wieder 20 Seiten über der kollektiven Erfahrungsschatz von Männern, der dekonstruiert gehört und haut einen neuen Hashtag raus. So jetzt Familie.

Meine Familienhistorie ist dermaßen verzwickt und verworren dass ich keine Ahnung mehr habe was sich da wirklich zugetragen hat. Ich zuck nur noch mit den Schultern. Ähnlich halte ich es wenn in den Medien über den amerikanischen Präsidenten Trump geschrieben wird oder wenn der Chefe der freien Welt selber was twittert. Ich guck nur noch ob es Nordkorea noch gibt, ob in die Glotze nach US-Sport läuft oder ich zoome mich mittels Google Earth an die amerikanische Grenze zu Mexiko ran und schau wie hoch die Mauer derzeit ist. Alles was über die schnöde Realität hinausführt nehme ich nicht mehr wahr und nur noch zu Kenntnis. Ich mache da nur noch Fakten die ganz schwer zu feaken sind. Familienmäßig halte ich das genauso. Wenn mich der Goadfather am Heiligenabend hier in der Bronx anruft, und im Hintergrund höre ich die Stimme der Um2, die ihm anrät doch schnell mal aufzulegen, weil gerade das Christkindl kommt, so wie ich einst nur noch im Keller kam, der ja der einzige Ort war an dem ich vor Um2 ihrem Sexualkundeunterricht einigermaßen sicher war, dann habe ich wenigstens einen neuen Anhaltspunkt wo der Hase der Familiengeschichte lang läuft. Um meine Situation mit dem Goadfather-Um2-Komplex besser zu verdeutlichen, bin ich heute in der Position eines Juden, der sich beim deutschen Volk + Ostmärkern dafür bedankt, dass die sich einst von ihrer großzügigen Seite zeigten und nicht die ganze Familie ausrotteten. Denn an sich sind ja die Juden daran schuld, dass mitten im Herzen der Hauptstadt der deutschten Nation ein Mahnmal der Schande steht. Es versteht sich hoffentlich von selbst dass ich jetzt den Holocaust verharmlost habe. Das sieht doch ein Blinder. Ich kann mich nur andauernd wiederholen. Dieser Menschheit ist Grundsätzlich nicht zu trauen. Mir natürlich auch nicht. Wir sind biologisch dermaßen auf Unversehrtheit und Überleben programmiert, dass sich unsere Psyche andauernd Geschichten erfindet, die ganz wunderbar zur eigenen Befindlichkeit passen. Nationen ergeht es da nicht viel anders. Zu einer Wahrheit die so schlecht sitzt wie ein billiges Kostüm oder ein Anzug von der Stange muss man uns in der Regel zwingen. Die 40 Einträge ins Betragenhefterl der Assistentin des Herrn Dr. Pilz, als der noch für die Grünen im Nationaltrat saß, eine miese Retourkutsche, weil er die Frau nicht befördern wollte. An die Übergriffe 2013 beim Forum Albach, als er betrunken einer jungen Frau an den Busen fasste, kann er sich auch nicht mehr erinnern. Die Zeugen. Durch die Bank Politische Gegner. Wobei, was die Sache in Albach betrifft sei er noch am Rekonstruieren des Tages und gut in der Zeit alles aufklären zu können, so dass er mit der Wahrheit einigermaßen gut leben wird können. Ich glaub dem Mann kein Wort. Nicht weil ich diesen Menschen für einen notorischen Lügner halte, sondern weil die Kluft zwischen der eigenen Befindlichkeit und dem weniger Eigenen viel zu groß ist. Das ist Teil 1 dieser Angelegenheit.

Nur ändern die Disparität zwischen dem Eigenen und Zugeschriebenen im Erinnern des Herr Dr. Pilz überhaupt nix am zweiten Teil der Causa, die besagt dass jemand über die Schiene „sexuellen Belästigung“, schön um Singapur herum und dann Richtung Pankow und Simmering, bis in die Redaktionsstube der Medien, den Herr Dr. Pilz in seiner Funktion als Nationalratsabgeordneter und Listenführer verunmöglichen wollte. Was ja auch ganz wunderbar geklappt hat. Laut derzeitigen Stand der Dinge, scheint in der Sache sexuelle Belästigung weder zivilrechtlich noch strafrechtlich etwas am Herrn Dr. Pilz hängen zu bleiben. So schlimm Sexuell war es dann doch wieder nicht. Der Herr Dr. Pilz mag zwar kurz in die afghanische Lover-Schule reingeschnuppert haben, aber an sich beschweren sich die Frauen eher über etwas Atmosphärisches. Frauen wollen einfach ein anderes gesellschaftliches Klima. Atmosphärisch hätten die es zwischen den Geschlechtern gerne so gemäßigt wie das Klima hier Mitte November. Frauen verlangt es nach einem Klimawandel. Wenn es geht bitte um 2-5 Grad kühler. Da sind die Damen eh auf einen guten Weg. Die Hoffnung, in der Politik noch einmal groß durchzustarten, haben sich für den Herr Dr. Pilz ja merklich abgekühlt. Da wurden gut Aerosole in die Atmosphäre geblasen. Und das war auch die Absicht, als die Sache mit der Assistentin an die Medien weitergespielt wurde. Die ehemalige Assistentin, die den Herr Dr. Pilz im beruflichen Umfeld auch duzte, hatte sich ja an die Gleichbehandlungsanwaltschaft gewandt, da der Herr Dr. Pilz anscheinend mehr Wert auf Bein legte als auf die Karrierehoffnungen einer jungen Frau. Diese Einrichtung untersteht dem Bundeskanzleramt und ist für "nicht strafrechtlich" relevante Fälle zuständig. Und die Gleichbehandlungsanwaltschaft schließt derzeit aus, das die Unterlagen des Grünen Parlamentsklub von ihr an die Medien weitergespielt wurden. Was aber noch gar nix bedeutet. Ich schließe derzeit auch aus dass ich zum Teil auf mein Erbe (Wohnung) angewiesen bin. Der Grüne Parlamentsklub wiederum ist/war der Arbeitgeber der Betroffenen und zur Verschwiegenheit gegenüber dem mutmaßlichen Opfer verpflichtet. Nur mit Zustimmung der Betroffenen hätte der Grüne Parlamentsklub das Schweigen brechen können wie Gläubige den Leib Christi. Was bis jetzt nicht geschah. Die Frau will bis heute nicht an die Öffentlichkeit gehen und ihr Schweigen brechen. In der Zeitung steht aus Angst vor Stigmatisierung. Wie aus Angst vor Stigmatisierung? Das verstehe ich jetzt nicht. Millionen Frauen wagen sich derzeit aus der Deckung, überwinden ihre Scham und bekennen öffentlich was ihnen im Umgang mit Männern alles so widerfahren ist, meistens nur Schreckliches, und die Frau Assistentin fürchtet sich trotzdem vor Stigmatisierung. Muss sie nicht.
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Ganz ohne Stigmatisierung läuft es in dieser Sache dann trotzdem nicht ab. Geht der Herr Dr. Pilz derzeit in der Praterallee mit seiner Frau spazieren, die derzeit auch irgendwie den Scherben auf hat, denken sich die Leute guck dieser Widerling. Seiner Frau gegenüber gibt es sich galant, wie der geborene Gentleman, aber hinter ihren Rücken, zeigt er dann sein wahres Gesicht. Dieses Schwein. Wenn die Gleichbehandlungsanwaltschaft ihre Hände weiterhin in Unschuld wäscht und die Betroffene auch nix mit den Medien machte um den Herr Dr. Pilz anzuschwärzen und politisch zu verunmöglichen. Wer bitte außer dem Grünen Parlamentsklub, der aus 6 Abgeordneten und dem Klubdirektor bestand, bleibt dann noch groß über der die frohe Kunde an die Medien durchsickern ließ, dass der einstige Großaufdecker und Saubermann des linksliberalen Österreichs, doch nicht ganz so vortrefflich und klinisch reinlich ist. In diesem Fall gibt es nur 3 Optionen. 1 X 2 wie beim Fußball. Und Grün ist derzeit einfach der wahrscheinlichste Tipp, wo doch auch 110 weitere Personen, die was wissen hätten können, ihren Job verloren haben. Das ist eine extrem simple Rechnung. Ich beherrsche nur ganz einfache Rechnungen. Natürlich kann alles ganz anders sein. Das der Herr Dr. Pilz, angestachelt von ganz üblen Schuldgefühlen, aus freien Stücken zu den Medien ging, schön für jeden sichtlich durch den Vordereingang, 5 Tage bevor sich der neue Nationalrat konstituiert, in den er mit seiner eigenen Liste gewählt wurde, ganz im Gegensatz zu den Grünen, und sich dort verbal geißelnd oder gleich mit einer Peitsche wie die Schiiten, um öffentlich Buse zu tun, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Sie vielleicht. Eben. Möglicherweise hätte der Mann gar nicht zurücktreten müssen wenn er sich gleich mal einsichtig gezeigt hätte. Sogar Mörder haben ein Anrecht auf Resozialisierung. Gestern hat er sich ja bei den betroffenen Frauen mittels Facebook entschuldigt. Sich heute über Facebook entschuldigen scheint usus zu sein. Geht ja in einem aufwaschen. Hoffentlich macht die Um2 jetzt nicht auch Facebook und schickt mir eine Freundschaftsanfrage. Aktuell melden sich noch weitere Frauen aus dem grünen Umfeld zu Wort die sich vom Herr Dr. Pilz atmosphärisch extrem, aber auch sexuell, belästigt fühlten. Eine der Frauen klagte dass sie völlig nüchtern an der Bar stand und dann kam der Herr Dr. Pilz angetanzt und näherte sich ihr auf ziemlich ungebührliche Art und Weise. Angesoffen war er auch. Scheiße ist der Mann Alkoholiker? Meine Dame ich bitte sie. Das meinen sie aber jetzt nicht wirklich ernst? Warum haben die dem dirty old men nicht einfach eine gelangt oder wenigstens angedroht? Ich habe wirklich extremst viel verständlich für ihre Situation und ihren kollektiven Erinnerungsschatz, der offensichtlich erheblich vom männlichen Erinnerungsgsschatz abweicht. Die Frau Hamann erklärte das mit dem unterschiedlichen Erinnerungsschatz an Hand der Serie „The Affair" im Falter so. An sich besteht der Kunstgriff darin dass jede Episode aus der weiblichen und männlichen Perspektive erzählt wird. Die Frau Hamann schreibt: „Was die harten Fakten betrifft, passieren in beiden Versionen dieselben Dinge (Autofahren, Essen, Sex, Streit). Doch die beiden Versionen driften in entgegengesetzte Richtungen auseinander. Er erinnert sich an völlig andere Details, Worte und Gesten als sie. Was der eine auf ewig abspeichert, fliegt am anderen spurlos vorbei. Am Ende haben sie, Jahre hindurch, eine gemeinsame Geschichte erlebt – und doch gleichzeitig zwei völlig verschiedene“. Halten sie mich jetzt bitte nicht für extrem kleinlich. Gibt schon einen Punkt wo die einzelnen Perspektiven in der Folgen auf einen Punkt zusammen laufen. Nämlich an jenem Punkt, an dem die Geliebte des Mannes einen anderen Mann auf die Straße schubst, der ihr angesoffen blöde gekommen war, natürlich auch Sexuell, und dann von der Ehefrau des Mannes überfahren wird und stirbt, während der besagte Ehemann ebenfalls angetrunken am Beifahrer hockt und dann für seine Ex-Frau eine mehrjährige Haftstrafe antritt die ihm gar nicht gut bekommt. Vielleicht ist die Frau Hamann mit dem gucken noch nicht ganz so weit wie ich, wo ihr Leben doch viel mehr Sinn abwirft. Nachdem ich meinen heutigen Blogeintrag korrigiert hatte, habe ich gleich wieder eine Mauer angestrichen. Ka Spaß. Als selbsternannter Frauenflüsterer kann ich die Frauen in dieser Sache wirklich verstehen. Wenn auf der Insel ein Frau in den mittleren Jahren zur alten Donau kommt, wo ich in aller Ruhe vor mich hin grantle, und mit ihren Hund ins Wasser springt und in 10 Minuten 135-Mal zum Hund sagt, „komm Wilhelm mach schön badi-badi“, fühle ich mich auch atmosphärisch gestört. In dieser Sache kann ich wirklich gut nachvollziehen was sie meinen. Nur über die Theke einer Bar lasse ich nix kommen. Die Atmosphäre an einer Theke lasse ich mir jetzt aber nicht von ihrer Opferlogik sturmreif schießen. Nüchtern an einer Bar. Was bitte suchen sie völlig nüchtern an einer Bar? Erlösung, einen besseren Job oder gar ihre heilige Ruhe? Wenn sie es völlig nüchtern haben wollen, gehen sie mit ihren Beschwerden und Welteroberungsplänen doch bitte woanders hin. Machen sie Parship, umarmen sie im Wald Bäume oder versuchen sie Yoga mit Yoga-Frauen und den einen oder anderen Yoga-Mann. Gehen sie mit ihren kastrierten Hund durch die Botanik und machen sie badi-badi, meinetwegen neben mir, ich halt das schon aus. Kräuter sammeln wäre auch eine Idee oder für den Schizophrenisten glutenfreie Weihnachtskekse backen. Machen sie was sie wollen und was ihnen beliebt. Aber völlig nüchtern an der Bar herum lehnen und dann die Moralkeule auspacken ist aber schon extrem starker Tobak. Die Theke ist ein heiliger Ort. Die Theke eignet sich nicht für den Geschlechterkampf. Das wird auch die allergrößte Männerverächterin verstehen, das die Theke einer Bar weder für den Krieg der Geschlechter gedacht noch gemacht ist. Wer total nüchtern an einer Bar steht hat einfach nix kapiert. Steht eine Frau mitten in der Nacht nüchtern an der Theke einer Bar und beschwert sich über die Verhältnisse dort vorherrschen. Scheiße. Sie gehen doch auch nicht in einen Swingerclub und wundern sich das die Leute dort nicht in langen Unterhosen und Mumputz herumsitzen. Werte Lichtweltdamen. Gestalten sie ihren Ausschnitt von Welt ganz nach ihren Bedürfnissen um. Nur an der Theke einer Bar haben sie mit so einer Einstellung nix verloren. Jetzt weiten sie die Kampfzone schon vom Arbeitsplatz bis zur Theke einer Bar aus, um einen unliebsamen Politiker, dem sie möglicherweise unterstellen das er ihre Politik-Karriere zerstört hat, noch ein Stück weiter zu verunmöglichen. Es lebe die Vorwurfskultur und alle ihre Toten. Der Eintritt ist für Lebende heute ausnahmslos verboten. Scheiße seid ihr in der Lichtwelt erledigt. Da beschwert sich eine Frau dass sie an der Theke einer Bar von einem berauschten Mann blöde angemacht wurde. Wird Zeit dass des Imperium zurückschlägt. Wenn mich die Kassiererin im Supermarkt das nächste Mal nach meiner Kundenkarte fragt, zeige ich sie an wegen Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte. Oder gleich wegen was Sexuellen. In diesem Fall halt wegen ausbleibender. Was ich ja für eine großartige Idee halte, wenn sich die Leute wegen ausbleibender sexueller Anziehung verklagen. Sie nicht auch. Weiter Morgen mit Ende. Garantiert. Sonst muss ich noch über Kopf ausmalen.
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Müssen sie mal auf YouTube gucken wie die ehemalige Premierministerin Australiens Julia Gillard von der Labour Partei, dem damaligen Oppositionsführer Tony Abbott von den Liberalen im Parlament die sexuellen Leviten las. Ganz große Kunst. Anlässlich eines Spendendinners der Liberalen Partei Australiens, stand auf der Speisekarte: „Julia Gillard: Wachtel mit kleinen Brüsten und fetten Schenkeln“. Ihre Gegenrede war der Renner auf YouTube. Sehr überzeugend wie die Frau an die Sache heranging. Nicht verdruckst und eingeschüchtert, über Singapur, Paradies Island-Papier, Pankow und Simmering, sondern gerade heraus in einer Sprache die Männer ganz wunderbar verstehen, das die guten alten Zeiten vorbei sind, als sich Männer die Welt untereinander ausschnapsten. Wachtel mit kleinen Brüsten und fetten Schenkeln. Das ist natürlich extremst disgusting. passt schon hat da eine ganz andere Wertigkeit und Qualität finde ich. Außer ich fordere. Titten raus passt schon. Aber bitte nicht alle. Eine Frau auf einen Speisekarte setzen. Gut setze ich jetzt auch was auf die Speisekarte. Donald Trump. Fettes Schwein mit schrumpeligen Eiern und Stummelschwanz.

Im aktuellen Spiegel mit dem Titel „Mein Lächeln gehört mir“, schreibt die Spiegel-Journalistin und Juristin, Dr. Melanie Aman: „….Sexismus ist vielschichtiger und subtiler geworden. Hier sind gut, böse und gut gemeint oft nur einen Wimbernschlag voneinander entfernt, und hier haben auch sympathische Menschen großen Anteil am Erhalt eines sexistischen Systems. ….Denn das Ziel ist nicht die behutsame Inklusion der Nicht-Sexisten in die Sexismus-Debatte, sondern die Beseitigung sexistischer Zustände insgesamt. Dafür brauchen wir Männer mit Lust zur Selbstbefriedigung, ich korrigiere in Solidarisierung. Selbstreflektierte Mitstreiter, die mit offenen Augen durch ihre Arbeitswelt gehen und Frauen nicht nur selbst unpassendes Verhalten, sondern ihren auch gegen Ausfälle gedankenlose Kollegen zu Seite stehen“.

So weit so gut. Also wenn ich jetzt eine extrem attraktive Kollegin hätte, sehr hinguck-affin, schön oder sexy soll man ja nicht mehr schreiben, rattenscharf gleich gar nicht, mit außerordentlich viel Hirn und Kompetenz, aber auch richtig gut Schulter und Bein, würde ich ja gleich mal die ganze männlichen Kollegenschaft anschwärzen, inklusive der 5-10 % Lesben und Horstfrauen. Da können sie sicher sein. Wie machen das eigentlich Lesben? Da hört man nie klagen. Zugegeben. Ich als völlig zerrupfter Schattenweltmensch, unwiderruflich eingeschweißt in die zerfransten Ränder der Idylle und durch ein paar glückliche Umstände, für die ich nicht so viel kann, genaugenommen kann ich ja gar nix, absolut gar nix, doch jetzt Mauer, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, tu mir in dieser Sache natürlich recht schwer, Lichtweltfrauen hilfreich zur Seite zu stehen, wenn es sexuell sehr subtil wird. Meinen Mann stehen. Das ist ja eher nix mehr für sie. Dabei fällt mit in dieser Sache ein guter Witz ein. Der Witz stammt aus der Serie „I'm Dying Up Here“, die mir ausgesprochen gut gefällt. Was über das Leben von Standup-Komiker in Los Angeles in den Siebzigern. Die Serie kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, auch wenn das Gewerbe damals männlich dominiert war. Aber die paar Frauen die da mitwirken haben es wirklich drauf. Eines Morgens als die Vroni gerade Frühstück machte, ging ihr Mann der Toni zu ihr, kniff ihr in den Arsch und sagte. „Wenn du den straffen würdest brauchst du keinen Hüfthalter“. Die Vroni fand den Vortrag ihres Mannes unerhört aber sie verzichtete darauf zu reagieren. Tags darauf weckte der Toni seine Alte indem er ihr in die Brust kniff und er sagte: „Weißt du wenn wir die straffen würden könnten wir deinen BH abschaffen“. Unsere Vroni fand dass des doch zu weit gegen würde und sie diesmal reagieren müsste. Und so drehte sie sich herum, griff nach seinem Schwanz und sagte. Sie hatte einen schönen festen Griff. „Ich kann dir nur sagen, wenn du den hier straffst, könnten wir den Postboten abschaffen, den Schlachter und deinen Bruder“. Das steckt sehr viel Wahres drin über den Erinnerungsschatz der Geschlechter finden sie nicht? Wenn bei mir hin und wieder noch etwas steht, manchmal auch leicht zur Seite geneigt sind Lichtweltfrauen nicht mehr zugegen. Auch das muss einmal gesagt werden wo mein digitales Geschäftsmodell doch die Wahrhaftigkeit ist. Für die Ladys aus der Lichtwelt existierte ich höchstens noch als Ärgernis. Das ist eine Tatsache. Sogar hier auf blogger.de wurde ich schon des Öfteren von Lichtwelfrauen aus ihren Schreibküchen verbannt. In letzter Zeit weniger. Was auch daran liegt das ich kaum noch was kommentiere. Lichtweltprobleme verstehe ich in der Regel sowieso nicht und mit anderen Schizos kann man sich in der Regel nicht gut austauschen. Die spinnen. Einmal wurde ich auch wegen atmosphärischer Störung der digitalen Tür verwiesen. Als Schattenweltmann mit offenen Augen durch die Berufswelt von Lichtweltfrauen gehen und dort mal nach dem Rechten zu sehen wie früher ein Hausmeister durch den geklinkerten Unterbau, so das Lichtweltmänner in Sachen Sexismus + Strukturen, sich Frauen gegenüber atmosphärisch wohl und weniger subtil verhalten, obschon sie genau mit diesen Frauen um die besseren Jobs konkurrieren. Das wird eher nix mehr in diesem-meinem Leben. Geht ja manchmal ganz unter dass ich auch noch lebe. Mache ich analog hin und wieder doch noch etwas mit einer Lichtweltfrau spreche ich die zumeist mit Frau Doktor oder Frau Anwältin an. Nächsten Montag mache ich wieder Nerventante. Wir hatten ja noch nie was Sexuelles für das ich mich dann entschuldigen musste. Nur zu vorgerückter Stunde im schummrigen Licht einer Bar, wo sich früher der Zigarettennebel staute und alle mit heruntergelassenem Visier die Lage besprachen, würde ich einer Lichtweltfrau nur sehr ungern beistehen müssen. Die Theke ist ein Ort wo normal weniger gegrabscht wird. Das eigentliche Problem mit den Damen ist es meines erachtens, das sich die überwiegende Mehrheit an Mädels schon noch begrapschen lässt, wenn der Richtige um die Ecke biegt. Ka Spaß. Rein theoretisch könnte man genau der Richtige sein, von dem sich eine Frau bald einmal begrapschen lassen wird. Ist ja nicht so dass da überhaupt nix mehr läuft. Bist du der Richtige gibt es hin und wieder sogar Sex am Klo einer Bar. Ich habe Frauen an Theken sitzen gesehen, die haben 30-50 Jungs im Akkord abgeschossen, viele nur mit einem Blick, aber auf einmal stand da einer und es machte Zick-Zack-Zyliss und sie drehten sich zu Seite und dann den ganzen Abend nicht mehr weg. Was ich ebenso oft beobachtet habe ist, das Männern oft jedes Feingefühl dafür fehlt, wann bei einer Frau was laufen könnte und wann nicht. Da tun sich viele Männer oft extrem schwer. Der überwiegende Mehrheit der Männer, oft auch unter dem Einfluss von Alkohol stehend, fehlt da oft jede Emphatie. Die überschätzen sich und machen sich deswegen oft ein falsches Bild von der Wirklichkeit und deuten die Signale falsch. Vor allem wenn Frauen nicht geizen mit ihren Reizen. Natürlich auch Jungs die an der Bar sitzen bzw. stehen. Die aber weniger. Es muss auch Säufer geben.
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An sich wird dort getrunken und die Welt übers Knie gelegt. Natürlich nur philosophisch. Über Leute wird auch gespottet, die ganz in ihren kreativen und schöpferischen Tätigkeiten aufgehen, wie die Morgensonne in einem Facebook-Posting. Als Nichtraucher z.B. wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich bei einem Barkeeper oder einer Barkeeperin zu beschweren, dass ich mir wegen dem blauen Dunst der dort über den Köpfen waberte, wie Feinstaub über New Delhi (derzeit 999 Mikrogamm statt unbedenkliche 50) den Weg zu meinem Bier im Blindflug ertasten musste. Wie der Herr Dr. Pilz wurde auch ich noch in eine andere Welt hinein sozialisiert, in der Mädchen ausgegriffen wurden. Meistens nur verbal um vor anderen Jungs gut dazustehen. Vergast haben wir auch noch. Kennen sie sicherlich noch wenn sie in den Sechzigern in diese Welt geworfen wurden wie ein Stück Fleisch in einen Raubtierzwinger. Sagte man als Kind neben gewissen Erwachsenen etwas mit Vergasen lachten die sich schlapp. Dafür habe ich mich aber eh schon bei ihnen entschuldigt das wir Mädchen noch ausgegriffenen haben. Oft wie gesagt nur atmosphärisch. Fürs Vergasen natürlich auch. Das mit der Schwabbi war aber nix Sexuelles, sondern nur eine Retourkutsche. Das des mit dem Schwabbi übel nach hinten los ging, lag auch daran dass wir als Kinder südlich der Drau im wilden Kärnten in getrennten Gruppen aufwuchsen. Mädchen und Jungs spielten da nie gemeinsam, sondern immer in geschlechterspezifsich getrennten Gruppen. Wir Jungs hingen ja auf der Straße ab, rannten in den Wäldern herum oder spielten auf einem Betonplatz Fußball. Mädchen machten da nicht mit. Niemals. Die wurden von uns bewusst fern gehalten. Anscheinend waren wir nicht der richtige Umgang. Ich sowieso nicht. Nicht mal für Jungs war ich der richtige Umgang. Das Ding mit dem richtigen Umgang bin ich letztendlich bis heute nicht mehr losgeworden. Kann gut sein das es genau jene Väter waren, die ihre Töchter von uns fernhielten, weil wir nicht der richtige Umgang waren, die in der Haken dann sexistsichen Zoten rissen, mit stieren Blick Frauen in den Ausschnitt glotzen oder Frauen auf Weihnachtsfeiern angesoffen und enthemmt an den Hintern grabschten. Was weiß man. Mein Verhältnis zu Theken ist heute nur noch ein nostalgisches wie auch zu Lichtweltfrauen. Deswegen zerre ich die Damen gerne mal in meine Texte hinein. Sie können diesen Vorgang jetzt als Armutszeugnis deuten und den Franz Morak zitieren, der mir einst singend richtig weissagte das Sieger anders aussehen. Da muss ich ihnen unwidersprochen zustimmen. Nur ändert das nix an der Tatsache, dass ich damit irgendwie klar kommen muss. Wie sich das anfühlt von Lichtfrauen und dem Leben weitläufig umrundet zu werden wie der Reaktor in Fukushima? Mir doch siebzehn. Wer sich in der Schattenwelt in großen Erwartungen verliert und gut gewürzten Hoffnungen auf den Griller des Selbstbetrugs wirft, hat einfach nix kapiert. Aus der Schattenwelt gibt es kein entrinnen mehr. Ich weiß wovon ich schreibe. Ich mache dass seit gut 30 Jahren. Damit muss man sich abfinden und leben. Müssen tut man natürlich gar nix. Babys die nicht berührt werden sollen sich ja nicht so prächtig entwickeln. Einige sterben sogar. Etwas das Schattenweltmenschen nicht mehr passiert. Die sind schon so gut wie tot. Hoppla. Jetzt ist mir doch glatt für einen Moment der Schmäh ausgegangen wie anderen Schattenweltmenschen der Alkohol oder die Ausreden. Entschuldigung. Wie ich schon sagte. Ich kann den Metoo-Groll von Frauen wirklich verstehen. Nur sobald die geballte Frauenschaft auch noch die Theke mit ihren Aerosolen aussprüht wie früher ihr Haupthaar mit einem Spray, das man kaum noch Luft bekam wenn man ins Bad ging, fange ich wieder mit dem Saufen an. Darauf können sie Gift nehmen.

Eben weil ich Schattenwelt bin, gescheitert und plemplem, kann man mich leider nicht mehr so weit in die Lichtwelt inkludieren, dass ich mit offenen Augen durch die Arbeitswelt von Lichtwelt-Frauen gehe. Hin und wieder gehe ich durch die Arbeitswelt von Huren. Dort gibt es aber ganz andere Regeln. Schulter und Knie lassen sich dort ja zeitlich anmieten. Titten sowieso. Lichtweltfrauen, die derzeit auf dem Weg zur endgültigen Machtübernahme vieler Lebensbereiche durch Kastration sind, haben sich von meiner Lebenswirklichkeit zu weit entfernt. Da muss ich leider passen. Ich mache ja nur noch Discounter und nie Bio-Läden. Soja vertrag ich auch nicht. Mir ist keine Lichtweltfrau persönlich bekannt, die mir auf die eine oder andere Art zu verstehen gibt, dass sie es schon auch ein klein wenig bedauert, dass ich für sie als möglicher Lebensabschnittspartner leider nicht mehr in Frage komme. Da tut sich gar nix. Ich befürchte dass des bei Frauen auch etwas biologisches ist. Allein mit den Mitteln der Kultur bekomme ich eine Lichtweltfrau nicht mehr herum. Das kann man heute so auch nicht mehr sagen. Das klingt ja so als ob man den Willen einer Frau brechen muss oder wie einen Spion umdrehen. Was die Lebensabschnitts und Sexpartner betrifft sind Lichtweltfrauen extremst wählerisch. Etwas womit Männer sowieso nur sehr schwer klar kommen. Außer die Damen sind a bisserl plemplen. Dann ficken die mit jeden. Gibt Männer die warten in ihren Karren vor Irrenhäuser. Der Schizo-Kumpel vom Hobbit-Anwalt der sich gerne einweisen lässt, kommt im Irrenhaus auch gut zum ficken. Sobald die Damen wieder draußen sind, will keine mehr etwas von ihm wissen. O-Ton Hobbit-Anwalt. Früher tauschten Frauen oft Sex gegen Sicherheit. Fällt heute als Thema oft weg. Gibt ja immer mehr gekränkte Männer hier, die mit einer Zurückweisung durch eine Frau nur sehr schwer klar kommen und das als schwere Demütigung empfinden und dann harten Porno gucken um verlorenes Terrain wieder gut zu machen. Gibt Männer die leiden schwer darunter, dass sie zu jenen Männern gehören, mit denen Frauen aus freien Stücken niemals gemeinsam aufs Klo gehen würden. Die dürfen nur . Früher unterstellte man Frauen gerne die sind zu prüde dafür. Heute zieht Prüderie als Argument kaum noch. Was die Sache noch viel Schlimmer macht. In der einer Welt in der alles möglich scheint fühlt sich jede Zurückweisung gleich noch viel dramatischer an. Den Groll dieser Männern kann ich aber auch nachvollziehen. Diese Welt ist voll mit attraktiven Frauen und für viele fallen hier höchstens noch ein paar Krümel ab. Das muss sich ja irgendwie äußern. Andauernd wird man(n) zurückgeschickt wie was Unpassendes zu Zalando. Das kann einem Kerl schon zusetzen. Frauen vertrösten Männer heute gerne mit dem Spruch dass sie doch Freunde bleiben könnten. Männer bedanken sich dann vorne herum schön artig für so viel Großzügigkeit, aber hinten herum lassen sie ihren Unmut dann über Paradies Island, Singapur, Pankow und Simmering freien Lauf. Ka Spaß. Vor allem jene Jungs, die von Frauen mit Freundschaftsvorschlägen überhäuft werden, wie andere mit Mahnungen, zähle ich zu den Großproduzenten von richtig derben Sachen. Gibt Männer die haben wenigstens so viel erotisches Kapital dass es zum Bespaßer langt. Ich war früher so einer. Eine fleißige Arbeitsbiene. Den Scherben haben natürlich jene Kerle auf die nicht einmal mit einen Gnadenfick aus Mitleid belohnt werden. Die dürfen allerhöchstens die Schulter zum Anlehnen machen, wenn sich die beste Freundin wieder einmal extrem unglücklich verliebt hat. Jungs die bei Mädchen wirklich gut ankommen sind weniger anfällig für ganz groben Sexismus. Es ist ja die große Schar der Mitläufer, die sich in Begegnungsstätten oft nächtelang die Beine in den Bauch steht, die immer allein auf Klo gehen und in ihrem Groll weil bei den Damen nix weitergeht, weit übers Ziel hinaus schießen. Ein Ziel zum Reinschießen haben die ja nicht. Wann ist der Mann ein Mann?! Nicht einfach zu bewantworten in einer postherorischen Gesellschaft. Früher gab es wenigstens noch Kriege und jede Menge Kriegskrüppel. Die hatten dann ihre Krücken zum Anlehnen und ein paar billige Orden auf der Brust zum Herzeigen oder für die unterste Schublade, falls sie auf der falschen Seite ihr Leben riskierten.

Und so wie ich die Sache einschätze wird die Sache für den postherorischen Mann nicht einfacher. Amerikanische Frauen die College machen und Uni, teilen Männer sowieso nur noch in zwei Kategorien ein. Und zwar in Player und Loser. Naturgemäß ist die Gruppe der Player wesentich kleiner als jene der Loser. Was dazu führt das die Gruppe der Player fein raus ist.
In der Thematik erotisches Kapital machen wir ja nicht einen 5 Jahresplan, wo jeder Mann mal schön auf eine Liste einträgt, was er sich in der nächsten Periode so vornimmt. Hier herrscht der freie Markt mit seiner kapitalistisch unterwanderten Marktlogik. Natürlich auch in Beziehungen. Da wird gnadenlos aussortiert, natürlich biologisch unterwandert, aber doch auch mit den Mitteln der Kultur. Zukünftig wird es immer mehr Jungs geben, die sich die viktorianischen Zeiten zurück wünschen, wo doch die Digitalisierung der Arbeitswelt, Männer Frauen gegenüber überhaupt keinen Vorteil mehr bietet. Vielleicht studieren Frauen irgenwann auch die richtigen Fächer. Derzeit gehen Frauen noch von einer üblen Verschwörung aus, weil sie sich zu oft für das falsche Fach entscheiden. Die machen statt Maschinenbau ja lieber Germanistik, und Anglistik statt Wirtschaftsingenieurwesen. Sogar Männer mit Macht, die vor Selbstwirksamkeit nur so strotzen, wie der Herr Dr. Pilz, verwechseln heute oft Äpfel mit Birnen. Eine der jungen Frauen im Umfeld der Grünen Partei, denen sich der Herr Dr. Pilz auf unangemessene Art genähert hatte, wird in meiner Qualitätszeitung folgend zitiert: „Grundsätzlich wäre es gut, wenn ein 60-jähriger Mann, seine erotische Wirkung realistisch einschätzen würde“. So weit ist es heute schon gekommen das junge Frauen mächtigen älteren Herren über die Medien ausrichten lassen was die in Wahrheit von ihren Avancen halten. Zu Zeiten Jane Austen hätte diese Frau ein nettes Briefchen geschrieben, natürlich nicht zu persönlich, und sich verbal doch sehr über die sexuelle Belästigung gefreut und sich für ihre Anteilnahmslosigekeit entschuldigt. Nur a Schmäh. Männer wie der Herr Dr. Pilz vor Selbstwirksamkeit nur so triefend, entwickeln natürlich eine ganz eigene Theorie zur Realität. Denn wer Macht hat versucht damit auch Wirklichkeit zu machen. Das liegt in der Natur der Sache. Siehe Harvey Weinstein. Eben weil sich der Herr Weinstein bewusst war dass er mit seinem erotischen Kapital bei Frauen kaum punktet, der ist ja schiach, versuchte es dann anders herum über den Machtmissbrauch als erotisches Todschlagargument. Eine Möglichkeit die Schattenweltmänner so nicht haben. Wir machen dann die Unberührbaren oder kaufen uns Frauen Stundenweise zu. Den Losern bleibt genaugenommen nur die Hoffnung aufs Chaos. Simone de Beauvoir hatte natürlich völlig recht wenn sie festhielt dass die Freiheit von Frauen immer bedroht ist. Frauenrechte sind niemals in Stein gemeißelt. Daran besteht nicht der geringste Zweifel. Eine große Wirtschaftskrise wo es ans Eingemacht geht und das war es mit den hart erkämpften Annehmlichkeiten (befürchte ich). Ich vertrete ja den Standpunk. A bisserl Schulter oder Bein ist nicht das Einfallstor in die allernächste Unterwerfung. Das ist derzeit nur Ausweitung der Kampfzone. Die Frau Dr. Aman, in einer kleinen Lichweltfilterblase von Welt lebend, zu der Schattenweltmänner und Abgehängte keinen Zutritt mehr haben, nicht mit friedlichen Mitteln, beklagt ja dass der Sexismus in der Lichtwelt inzwischen schon recht subtile Formen angenommen hat. In dieser Lichtweltblase lebend hat es dann seine Natürlichkeit, dass die Frau Dr. Aman noch idealere Entfaltungsmöglichkeiten anstrebt und auf die Wirkung von Aerosolen der Hochkultur pocht, indem sie öffentlich macht zu wen ihr Lachen gehört. Hoffentlich nicht immer. Zu knausrig sollten Frauen mit ihrem Lächeln auch nicht umgehen. Sogar ich verschenke gerne mal ein Lächeln, da ich zum Weinen kein Talent habe. Für einen Schattenweltmann habe ich ja noch ein hervorragendes Klavier im Gesicht, das kaum falsche Töne spielt. Akademisch geschulten Lichtweltfrauen, die ja im Grunde zur Elite der Gesellschaft gezählt werden müssen, was ja nix schlechtes ist, irgendwer muss diesen Job ja machen, und den öffentlich Diskurs in Geschlechterfragen beherrschen, halten ihren kleine Ausschnitt von Welt manchmal für die ganze Realität. Die verwechseln auch hin und wieder Äpfel mit Birnen. Es gibt aber noch Männer aus der immer größer werdenden Kaste der Abgehängten, die überhaupt nix von der neuen Freiheit der Frau haben, und die atmosphärisch ein ganz anderes Verhältnis zur sexuellen Belästigung pflegen als Lichtweltmänner. In der Regel viel weniger subtil. Siehe Köln oder IS. Tausende Männer aus Europa und der ganzen Welt, die hier nicht mehr gescheit zumkommen, weil sie weder den gesellschaftlichen noch den weiblichen Erwartungen gerecht werden, haben sich dort eine Gesellschaft ganz nach ihrem Geschmack und Vorstellungen gestaltet. Der IS war ja nicht nur ein Kalifat des Glaubens, sondern auch ein riesengroßes Puff, wo Tausende Frauen zu Sexsklavinnen gemacht wurden. Wenn sich die vom IS nicht ganz so blöde angestellt und gleich die Weltherrschaft angestrebt hätten, mit unzähligen Terroranschlägen in Europa, wegen ein paar Tausend versklavter Jesidinnen hätte der Westen nicht zum großen Halili geblasen. Es ist durchaus denkbar das Frauen aus der extrem lichten Lichtwelt, die Männer aus der Unterschicht nur noch für rückständigen Abschaum halten, ihre Lebenssituation an sich eine Spur zu optimistisch einschätzen, wenn sie an Männer gleich gar kein gutes Haar lassen und mit ihrer Kritik auch a bisserl überschießen wie Milch die zu heiß gekocht wird. Gutes habe ich über Männer schon lange nicht mehr gehört. Da fällt Feministinnen nix dazu ein. Dabei finde ich dass es schon auch eine großartige Kulturleistung ist, wenn Männer, die von Frauen wegen mangelnder Attraktivität, schon in einen groben Vorauswahl aussortiert werden und es nie auf deren Besetzungscouch schaffen, nicht gleich zum IS oder einem anderen Netzwerk überlaufen wo sich Frauen noch gut und schnell und unterwerfen lassen, sondern nur noch hin und wieder einen blöden Spruch ablassen. Schon auch etwas betriebsblind können lichtdurchflutete Lichtweltfrauen dann auch nicht mehr so recht zwischen den ungefährlichen und gefährlichen Jungs unterscheiden.
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Ein gewisser Herr Christian Gesellmann schreibt zu dem Thema auf Zeit.de unter dem Titel „Ich auch“: „…Am liebsten würde ich sie am Arm packen und zur Tür bringen, aber sie ist größer als ich. Ja, eine sehr große Frau, und ein bisschen aggressiv. Ich will nicht, dass das in einer Prügelei ausartet….. Einmal hat ein Typ meiner Freundin in einem Technoclub an den Arsch gefasst. Er tanzte oberkörperfrei, schwitzte wie bekloppt und ging allen auf den Sack. Als die Nebelmaschine anging, griff er zu. Ich sah es nicht, aber ich sah, wie der Gesichtsausdruck meiner Freundin sich verändert hatte…. Zwei andere Mädchen gingen auf die andere Seite der Tanzfläche. "Was ist?", fragte ich sie. "Ach nix", sagte sie, aber alles an ihr schrie nach Hilfe. Nach mehreren Nachfragen erzählte sie, was passiert war. Ich ging zum Einlass, erzählte den Türstehern davon, und sie warfen den Typ sofort raus. …Jungs zwischen 13 und 23 Jahren denken ungefähr minütlich an. Wir wichsen auf Bibliothekstoiletten und in Dixie-Klos. Nicht permanent Sex zu haben, macht uns unglücklich, weil wir denken, es macht uns zu Waschlappen“.

Holde Lichtweltdamenwelt. Ich halte fest. Der Herr Christian ist also ein Kerl der sich vor Frauen fürchtet, wenn die a bisserl größer sind als er und der Angst hat das es mit so einer Frau zu einer Prügelei kommt, der des Weiteren zum Türsteher rennt, wie ein weinendes Kind zur Mami und dort petzt, weil er sich nicht anders zu helfen weiß wenn einer seiner Freundin an den Hintern fasst, und sich für einen Waschlappen hielt, wenn er zwischen 13 und 23 nicht permanent Sex hatte. Mit 24zig war dann alles besser. Mein Vorschlag: Posaunt ein Kerl was Sexistisches aus, der Angst hat vor größeren Frauen, sofort zum Türsteher rennt wie zu einer Kindergartentante und sich als Waschlappen fühlt, weil er nicht ständig zum Schuss kam, dann sind sie an ihrer Misere schon auch a bisserl selber schuld, wenn sie bei so einer extremen Lichtwelt-Lusche gleich mal in den Opfer-Modus rüber wechseln und ihre 112 Thesen zum artigen Umgang der Geschlechter an die Eingangstür der nächsten Bar nageln, weil wir gerade 500 Jahre Luther haben. Mein Vorschlag: Wie wäre es denn mal mit

Ende.

Fazit: Im Jahr 1140 belagerte der Stauferkönig Konrad die Burg Weinberg. In den Bäuchen der Belagerten nagte bald einmal der Hunger. Konrad drohte, am nächsten Morgen die Feste einzunehmen und allesamt zu töten. In der Nacht vor dem Sturm schlich sich eine junge Weinsbergerin ins feindliche Lager, um Konrad um Schonung zu bitten. Weil die junge Frau so hübsch anzusehen war, ließ sich der König gnädig stimmen und gewährte allen Weibern, vor der Eroberung die Burg zu verlassen und dabei mitnehmen zu dürfen, was sie tragen konnten. Am nächsten Morgen staunte Konrad nicht schlecht: Durchs Burgtor den Berg herab kam ein langer Zug von Frauen, und eine jede trug ihren Mann auf dem Rücken. Da musste der König über die List der Frauen lächeln, und als sein Neffe Friedrich Einspruch erheben wollte, sagte er: „Lasst sie in Frieden ziehen. Am Wort des Königs soll man nicht drehen und deuteln!”

Heute würde der eine oder Rücken einer Frau aus Weinberg sehr wahrscheinlich mit was anderem beladen sein.

Der Herr Dr. Pilz wird irgendwann über Bande wieder in den Nationalrat zurückkehren. Nehme ich mal an.

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Mal eine Frage am Rande,
Sie haben ja Geschwister. Was ist eigentlich mit denen?

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Was mit denen ist entzieht sich meiner Kenntnis.

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Aber ist das nicht schlimm?
Sind die mit Ihrer UM1 abgehauen oder warum wissen Sie nichts von denen?

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Frau Fabry das sind Menschen die ich nicht besonders gut kenne und über die ich dann im Netz keine Mutmaßungen anstelle. Ich hoffe das geht in Ordnung. Ich mache nur beiden Ums und den Goadfather.

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Gut,
das verstehe ich.

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Hehe, als Nordlicht freue ich mich wie Bolle, dass ich die Zeile Wolfgang Ambros erkenne.

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Aber Hallo.
Text Joesi Prokopetz.

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Ha!
Den Zentralfriedhof hab' ich auch erkannt. Passt ja super zum Massengrab ;-)
Auch wenn ich mich in meiner Jugend viel zu oft von betrunkenem Pöbel vor oder hinter der Theke belästigen lassen musste und das ü-ber-haupt nicht okay finde und die Theke für mich kein heiliger Ort ist sondern ein Schlachtfeld, gefällt mir ihr Text sehr und ich musste mehrmals laut auflachen. Mir gehen diese üerambitionierten, daueraufgeregten und genetisch auf Empörung programmierten Zeitgenossinen und Zeitgenossen auch auf die Nerven, denn die reißen mit dem Arsch wieder ein, was andere mit berechtigter Ernsthaftigkeit über Jahre aufgebaut haben.
Wenn Sie zu einer Frau auf einer Party sagen, dass man neben einer schönen Frau gern noch etwas sitzen bleibt, dann finde ich das total okay. Wenn die Frau dann ausrastet, kann das möglicherweise daran liegen, dass
a) Ihr Tonfall so anzüglich war, dass darin etwas Forderndes oder Bedrohliches lag
b) die Frau Sie so unattraktiv fand, dass sie eine möglichst hohe Wand zwischen Ihnen beiden errichten wollte
c) die Frau traumatisiert ist und irgendetwas in Ihrem Verhalten oder an Ihrem Äußeren sie daran erinnerte
d) die Frau eine blöde Kuh ist, die ihre Bedeutungslosigkeit mit Sexismus-Wichtigtuerei auszubügeln versucht

und dann gibt es sicher noch 50 andere Erklärungsmuster.

So, jetzt hoffe ich, dass meine feministischen Schwestern mich nicht fritzeln. Denn grundsätzlich finde ich die Sexismusdebatte wichtig.

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Es war C. Ich erinnerte sie an ihren älteren Bruder, der ihr oft auch sexistisch kam. Unpassend vielleicht auch weil ich viel älter war. Sie sind ja auch keine 25mehr und gehören wie viele Männer auch zu einer anderen Generation.

Theke kann ich aber nix für. Ich habe dort gesoffen und nicht gefummelt. Wie soll ich dort fummeln wenn verkehrt herum sitze. Gibt natürlich jene die nicht wirklich Theke machen und nur einen auf lässig. Wir haben aber gesoffen;-) Natürlich nicht immer.

Aber sie haben natürlich völlig recht. Zwischen den Geschlechter ist fast alles Schlachtfeld. Sogar die Schattenwelt.

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Einer Ihrer besten Beiträge.
Da gäbe es so viel zu kommentieren, aber auf dem Klinikbett tippt es sich nur so mittelgut, wenn man am Tropf hängt. Aber ich melde mich dazu noch ausführlicher, versprochen.

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Ich dachte mir Herr M. dass ich mir mit dem Kommentar a bisserl Zeit lasse;-) Nicht dass sie auf falsche Gedanken kommen.

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Auf komische Gedanken könnte ich schon kommen heute. Bin total aufgekratzt. Hätte aber einen früheren Kommentar wahrscheinlich gar nicht gesehen, weil ich eh Besuch am Krankenbett hatte und von dem ewigen Wechsel der Infusionsflaschen kirre bin.

Aber Sie haben da einige grundlegende Wahrheiten über das Verhältnis von Männlein und Weiblein geschrieben und dem Thema sehr vielfältige Facetten abgetrotzt. Ich freu mich schon drauf, in etwas besserer Verfassung nochmal da und dort einzuhaken, wenns genehm ist.

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Gut dass sie da schön versorgt sind und haken sie Herr M. haken sie. Noch besser sie krallen sich fest.

Mir ist noch beim Schreiben aufgefallen. Warum interpretieren Männer die Signale von Frauen oft falsch. Ist das was kulturelles oder biologisches. Das klappt ja nicht so gut. Schon gar nicht wenn Frauen nicht mit ihren Reizen geizen. So blöde ist Burka oder Pinguin-Style gar nicht.

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Darüber habe ich viel nachgedacht. Ich bin zwar weder ein übermäßig begnadeter Flirtkünstler noch ein Pick-up-Artist gewesen in meinen besseren Zeiten, aber wenn ichs drauf anlegte, ging oft genug was und echte Abfuhren habe ich mir so gut wie nie geholt. Unter anderem deswegen, weil ich mich in von vornherein aussichtslose Situationen in aller Regel erst gar nicht reinbegeben habe.

Kurz gesagt, auf gut Glück irgendeine Frau anquatschen, ohne dass da vorher schon paar mal millisekundenlange Blickkontaktspielchen hin und hergegangen wären, die dazu ermuntert hätten, wäre mir nicht im Traum eingefallen. Die ungeschriebene Regel in dem Spiel ist, die Frau gibt das Tempo der Annäherung vor, und wer sich da in jedem Mikrostadium der weiteren Annäherung oder gar im Vorfeld schon zu ungestüm vergaloppiert, wird gleich aussortiert. Im Prinzip deutet mancher Mann die ermunternden Signale zunächst insoweit richtig, dass da noch mehr gehen könnte. Aber je nach Mischung aus Notgeilheit und Feingefühl macht man vielleicht den fünften Schritt vor den dritten oder so, und dann wars wieder nix. Dabei zählen eigentlich nur drei Sachen: Timing, Timing und nochmal Timing. Wenn das stimmt und man auch die richtigen Stopps setzt immer wieder, macht die Frau gern selber den nächsten kleinen Schritt. Aber die Souveränität, die Geduld (und letztlich die Ergebnisoffenheit, ob das auch zu irgendwas führt) bringt nicht jeder in ausreichendem Maße mit. Man muss mit einer gewissen Lockerheit in dieses Spiel gehen können, ganz gleich, ob es um eine schnelle Nummer oder um die Frau zumindest für die nächsten paar Jahre geht. Im Fall meiner vorigen Lebensgefährtin beispielsweise war es ein Projekt von einem Dreivierteljahr mit viel Rummanöverieren, Täuschen und Tarnen, bis wir zusammenkamen, in anderen Fällen ging es deutlich scheller in die Kiste. Und wie gesagt: Das Tempo gibt die Frau vor, so schwer das vielleicht manchem fällt, der sich für den großen Klarmacher hält.

Ich muss das natürlich insoweit einschränken, dass ich hier tatsächlich Lichtwelt-Perspektive beschreibe. Selbst in meinen prekärsten Phasen hatte ich mir immer einen Rest Vorzeigbarkeit bewahrt, die Lloyd-Schuhe gut geputzt und das Sakko gut tailliert, ich habe tatsächlich mal für eine lesbische (aber zuhause in der Heimat ungeoutete) gute Freundin den potenziellen Vorzeigeschwiegersohn für die Vewandtschaft gespielt, eine Affäre mit einer Escort-Dame gehabt (die ein früherer Freund von mir mal angeheuert hatte) und oft genug auf Anvancen auch erst gar nicht reagiert, weil ich vergeben war.

Wie das wäre, auf ermunternde Signale zu warten ohne dieses soziale Kapital, ist mir nicht so klar. Sicher, ich hatte auch Durststrecken, habe es, um es zumindest mal probiert zu haben (letztlich 2x) professionelle Dienste in Anspruch genommen. Aber ich war nicht dauerhaft darauf angewiesen, und das macht Ihren Beitrag u.a. so speziell, dass Sie auch mal die Stimme erheben für all die Ungehörten, Abgehängten und bei Tinder links Weggewischten, das lässt aus dem gängigen Social-Justice-Warrior-Feindbild "alter weißer Mann" doch schon paar Kubikkilometer heiße Luft.

Ich war ja nie ein glühender Anhänger der These von Ester Vilar, dass die Frauen ihre Macht über die Männer mit der Verknappung der Ressource Sexualität zementieren, aber zumindest sollte man mal darüber nachdenken, wo der wahre Kern dieser Geschichte liegen könnte. Einer liegt in der Biologie und ist mit dem Stichwort "female choice" beschrieben, die Frau ist letztlich diejenige, die den Fortpflanzungpartner bestimmt, da kann der sich hundertmal wie der große Eroberer fühlen, wenn sie ihn nicht ranläßt, bleibt die Küche kalt, metaphorisch geprochen. Und der andere wahre Kern dieser Geschichte liegt in der weiblichen Oberhoheit über das oben ausführlicher beschriebene Timing des Zusammenkommens - oder eben dessen Ausbleibens.

Man kann sicher auch da und dort zum Stich kommen, ohne diese Sachverhalte und Zusammenhänge intellektuell durchdrungen zu haben (die Menschheit macht ja offensichtlich keine Anstalten, auszusterben). Aber die paar wirklich im größeren Stil erfolgreichen Pick-up-Artists, die ich persönlich kenne oder besser gesagt kannte, haben mir bestätigt, dass es nur läuft, wenn man sich zum Timing der Frau gewissermaßen synchronisiert. Daran gibt es kein Vorbei.

Oder vielleicht doch. Nur nennt man dass dann sexuelle Belästigung, Nötigung oder gar Vergewaltigung.

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Und weiter:
Damit kriege ich die Kurve zu der Frage, ob es der Frau in ihrem Bemühen und die Oberkontrolle in diesem Spiel wirklich um Macht im Sinne von Vilar geht oder ob diese Frage vielleicht nicht schon zu männlich gedacht ist. Meine Freundin aus Schul- und Studitagen pflegte gern zu mir zu sagen, "hach Mark, bei Dir fühle ich mich so sicher." Ich konnte das, so geschmeichelt ich einerseits war, nicht so richtig deuten. Weder standen mir Superkräfte zur Abwehr von Wirbelstürmen, Feuersbrünsten und Termitenfraß zu Gebote noch wäre ich körperlich in der Lage gewesen, eine Horde vierschrötiger Unholde mit schlagenden Argumenten in ihre Schranken zu weisen. Was wollte meine Liebste mir also sagen? Sie wollte es mir nie erklären, aber irgendwann habe ich es mir zusammengereimt, dass sie sich sicher fühlte, dass ich sie nie sexuell bedrängen würde und ein klares nein von ihr mich tatsächlich stoppen würde - und wärs auch kurz vorm Sie-wissen-schon.

Frauen wollen auch ihren Spaß, aber sie wollen eben auch diese Sicherheit oder zumindest kein ernsthaftes Risiko eingehen, dass es, einmal angefangen mit der Knutscherei, im Weiteren, wenn die sprichwörtliche Sau mal vom Pflock gelassen wird, auf Handlungen hinausläuft, auf die nicht beide Lust haben. Das ganze Spielchen von Hü und hott und vor und stop ist nach meinem Dafürhalten also nicht primär ein Machtspielchen, sondern ein (vielleicht unbewusst ablaufender) Test, ob der Typ ausreichend in der Lage ist, sich auf das Tempo und den Rythmus der Frau einzugrooven oder nicht.

Wo der point of no return, an dem eine Frau sich komplett fallen lassen kann, dann erreicht ist, da gibt es wohl keinen allgemeingültigen Regeln. Aber selbst dann ist es ihre Entscheidung, die Kontrolle jetzt halt abzugeben und den Typ mal machen zu lassen. Bis auf Widerruf.

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Na wenn bei ihnen was weiterging, auch wenn sie als jemanden beschreiben der jetzt kein Wilderer war, dann haben sie ganz gut ausgesehen und klug sind sie obendrein. Tiefste Schattenwelt haben sie auch nicht gemacht. So ergibt eines sehr wahrscheinlich das andere. Aussehen ist einfach sehr wichtig. Aussehen ist von überragender Bedeutung. Da kommen wir nicht drum herum. Aussehen ist wichtiger als überragender Intellekt. Noch werden Kinder in die Welt gevögelt und nicht gedacht. Gibt auch ganz viele wissenschaftliche Belege dafür dass attraktive Menschen enorme Startvorteile haben.

Die große Kunst die der Mann beherrschen muss wenn bei den Ladys was weitergehen soll. Der muss ein Gefühl dafür haben/entwickeln wo etwas gehen könnte und wo auf gar keinen Fall. Ich bin in meiner Kneipenkarriere über wirklich viele Kerle gestolpert die hatten dafür kaum ein Feeling. Musste so ein Kapazunder wie ich sein. Ich habe mir ihr Krankenhausfoto angesehen und wusste schon was es geschlagen hatte. Dabei war das nicht einmal was Sexuelles;-) Entspricht aber den Tatsachen in diesem Fall. Hoffentlich haben sie die Chemo gut überstanden. Warum Männer da oft falsch liegen und die Gesten einer Frau falsch deuten, ist ja der Punkt, wo alles zusammenläuft. Vielleicht wurden die von ihren Mamis zu sehr umsorgt. Und dann bringen die als größere Jungs was durcheinander. Oder dass sind üble Chauvinisten und Sexisten, die zwar heterosexuell sind aber Frauen nicht wirklich mögen. Gibt auch welche. Einige ergeben sich dem Gruppendruck und wollen cool sein und dann sind die unglaublich anstrengend weil sie ja vor den Jungs gut da stehen wollen der eigentlichen Peergroup. Gibt aber auch Jungs die denn dreh heraus haben und das ganz gut hinbekommen. Die müssen gar nicht mal die extrem gut ausseh-Elite sein. Die haben dann Charme und Witz und von diesem und jenem ein bisschen.

Gibt ja die oberste Sahne an Männer, die extrem gut aussehen, 190 groß und breite Schultern. Denen rennen die Damen dann die Türen ein. Biologisch wollen die Frauen immer 15cm größer. Da geht Damen einer ab wenn sie rauf sehen können. Natürlich nicht inhaltlich sondern nur von der äußeren Form her. Mit denen kannste als normaler Kerl natürlich nicht wetteifern. Nicht mit fairen Mitteln. Da musste schon Reichtum und Macht anhäufen was dann ja auch viele Männer versuchen oder sich zum Affen machen. Warum muss der Mann das versuchen? Ich sehe das auch so wie so das die Damen entscheiden wo es in der Beziehungsanbahnung lang geht. Das ist so. Die tieferen Gründe dafür sind auch schon wieder biologisch unterwandert, so wie alles was Beziehung betrifft schwer biologisch ist. Nur die Umgangsformen kann man kulturell bestimmen, wie das atmosphärische. Gibt auch Sprüche dafür. Da stehen ein paar Typen nur so herum und haben recht a Hetz und da geht eine Frau vorbei. Alle drehen sich um. Und einer sagt dann: "Scheiße wenn dich mich ran lässt, mache ich der 5 Kinder und trinke nie mehr einen Schluck". Und die anderen nicken dann zustimmend. Und dann stoßen sie an und lachen weil sie ganz genau wissen, das wird eher nix. Diese Frau hat zu viele Optionen. Nicht sehr wahrscheinlich dass die dein Los aus der Gen-Tombola zieht. Das steckt nicht jeder Mann so leicht weg.

Ich persönlich bin heute für Beziehung einfach nicht mehr fit genug und zu eingefahren in meiner Routine. Dann strebe ich ja nach einem geräumigen Wohnwagen am Strand und nicht nach einer glücklichen Beziehung. Ich könnte doch Paarship machen und mich dort teuer verkaufen. Normal läuft da schon was. Für 50zig bin ich ja noch ganz gut aufgestellt. Bis die Dame checkt wenn sie sich da jetzt genau angelacht hat, hat sie sich schon so weit vorgewagt, das sie die Tabs am Tisch nicht mehr so genau sieht;-)

Hier reden ja jetzt zwei Männer. Müssten wir die Damen einmal fragen wie die das genau sehen mit den Männer und wie es um ihre Macht genau bestellt ist. Ich kann Männer nur einen Tipp geben. Wenn du nicht der "Eine" für eine Lady bist lass es lieber sein. Stell dich nicht an. Als Angestellter musste dann immer liefern und sie hübsch bespaßen. Die Frau mag dann nur diesen schmalen Ausschnitt von dir der liefert und sich anstrengt. Die muss aber deine schlechten Seiten mögen und nicht nur die Guten. Sobald du nämlich nachlässt war es dass auch schon. Als Schattenweltmann haste natürlich einen Vorteil. Wenn dich eine Frau mag dann mag sie dich wirklich. Außer sie ist plemplem. Aber an sich biste fein raus. Da kannste auch im Bett liegen bleiben. Dann und wann;-)

Fakt ist dass es Männer aus der Unterschicht immer schwerer haben auf dem Beziehungsmarkt bestehen zu können. Einerseits bilden sich Frauen immer höher hinauf, früher mussten sie sich oft hoch schlafen. Und noch greifen Frauen in Beziehungen sehr ungerne nach unten. Und anderseits sind ganz viele Frauen aus der neuen Unterschicht, ja muslimischen Glaubens oder sonst a bisserl weithergereist. Dass sind inzwischen ja einige und die kommen als mögliche Partnerinnen noch nicht in Frage. Dafür ist das Milieu zu abgegrenzt. Deswegen darf eine Gesellschaft nicht zu viele Männer produzieren die keine reale Chance mehr sehen sich klasse fortzupflanzen. Das sollte eine alternder Gesellschaft wir die Unsrige unbedingt vermeiden. Zu viel junge wütende Männer sind der Untergang. Deswegen sollten die GesellschaftmacherInnen bei der Migration, aus welchen Gründen auch immer die hier her kommen, darauf achten dass des Verhältnis nicht völlig aus dem Ruder läuft. Siehe Köln. Das war ja ein Zeichen dafür dass diese Männer mit friedlichen Mitteln weder zu schnellen Disco-Sex oder gesellschaftlichen Ansehen kommen, der dann auch zu Sex führt.

Früher tauschten Frauen ja Sicherheit gegen Sex. Das waren ja noch Bedingungen die Männer ganz in Ordnung fanden. Da gab es viel zu gewinnen für Männer. Fällt ja heute weg. Die Bedingungen für Männer werden immer schlechter. Heute bringen Frauen Intellekt, Bildung, berufliche Möglichkeiten, Selbstständigkeit etc. ein und wollen tauschen. Nur ist das für Männer nicht wirklich attraktiv. Sex gegen Sicherheit war der viel bessere Tausch. Was Frauen so aber nicht verstehen wollen. Wir wollen nicht Haushalt und das ganze Zeug. Dazu muss man und ja mehr oder minder zwingen. Natürlich nur mit leiser Gewalt getarnt als Gleichberechtigung. Männer haben von der Gleichberechtigung nicht so viel. Außer der Mann ist klug und stimmt einer Rollenumverteilung um weil die Frau beruflich extrem gut aufgestellt ist.

Was mir noch zu Frauen einfällt ist ja dass sich die sehr oft in Männer täuschen. Gibt leider zu viele Männer die werden dann in Beziehungen gewalttätig. Da haben sich Frauen auch fallen gelassen bevor sie hart am Boden der Realität aufschlugen. Da fragt man sich dann auch. Haben diese Frauen auch keine guten Instinkte wie die Gilde der Möchtegern-Casanovas ? Scheitern die dann auch an sich so wie viele Männer in der Beziehungsanbahnung an sich scheitern, weil ihnen die Instrumente fehlen Signale richtig zu deuten. Hatten die auch zu nette Väter. Oder wo gucken die hin. Oft liest man das Frauen sagen, der hat sich erst in der Beziehung so verändert. Alles ging so schön und harmonisch los. Und dann der Abstieg in die Gewalt. Keine Ahnung wie es dazu kommt. Vielleicht kann das eine Frau tatsächlich nicht erkennen oder doch? Ich kenne die richtige Antwort nicht. Das ist der andere Punkt wo alles zusammenläuft. Warum täuschen sich Frauen in Männer und Männer in Frauen?

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Was mir noch zu Frauen einfällt ist ja dass sich die sehr oft in Männer täuschen. Gibt Männer die werden dann in Beziehungen gewalttätig.

Ich will da nicht verallgemeinern, aber in den Fällen, in denen ich es halbwegs beurteilen konnte, was da abläuft, war es eher so, dass sich aus Sicht der Typen die Beziehungsdynamik ungünstig verändert hatte, die Frau plötzlich anfing, mehr den eignen Kopf zu benutzen, eigene Wege zu gehen und sich nicht mehr so gängeln zu lassen. Was auch immer da jeweils den Ausschlag geben mag:. Eine Frau kann sich im ersten Honeymoon manches am neuen Partner schönreden, nach dem Motto, den bieg ich mir schon hin. Eine Frau sieht ja in einem Mann oft nicht so sehr das, was er ist, sondern das, was sie denkt, was sie aus ihm machen könnte, wenn der Kerl erst mal richtig mitzieht. Geht dauerhaft nichts erkennbar in diese Richtung weiter mit dem Typ, guckt sich eine Frau das nicht ewig an. Und der Mann, der seine Felle wegschwimmen sieht, weiß oft nichts besseres als zu versuchen, mit Druck und Gewalt die vorherigen Verhältnisse wiederherzustellen. Dass diese vorherigen Verhältnisse aber auf einer falschen Prämisse beruhten, versteht er überhaupt nicht. Dabei hat er sich auch gar nicht verändert, er ist im Zweifelsfall immer noch der gleiche - aber das, was seine Frau in ihm sieht, ist permanenten Neubewertungen und irgendwann dann halt auch gewaltigen Änderungen unterworfen. Er fragt sich, boah ey, was fährt die alte neuerdings für nen Film? Und auch die wenigsten Frauen sind in der Lage, korrekt zu abstrahieren, dass die eigentliche Veränderung gar nicht so sehr in ihrem Typen selbst stattgefunden hat, sondern darin, wie sie ihn wahrnimmt. Wir haben die Diskrepnz also streng genommen von Anfang an: Er denkt, er wäre Mr. Perfect und voll der Held, weil er es geschafft hat, die Frau klarzumachen. Dabei läuft aus ihrer Sicht die Uhr erst jetzt so richtig, entwickelt er sich so weiter, wie ich mir das wünsche? Wie sieht das mit meinen strategischen Plänen aus, Kinder, eigenes Haus, was auch immer, bewegt sich da was? (Wobei ich sagen muss, im Fall meiner Ex lief die Konstellation auch mal genau andersrum, aber bei ihrer Vorgängerin habe ich das alles, was ich hier beschreibe, sehr schmerzhaft gelernt, im Grunde hat sich da auch ein bisschen die Konstellation meiner Eltern wiederholt. Und ja, mein Vater hat das im Gegensatz zu mir auch versucht mit Härte zu richten, und so haben ich meine Elten ihre Zähne aneinander ausgebissen, biss das der Tod sie schied).

Ansonsten vermuten Sie zu Recht, dass Einsneunzig, schlanke Hüfte und V-Kreuz in Verbindung mit einem halbwegs ansehnlichen Äußeren mir enorm geholfen haben. Meine Freundin aus der Mittelstufe hatte ich wegen Schulwechsel jahrelang aus den Augen verloren. Als ich wohltrainiert von der Bundeswehr zurückkam, war sie hin und weg und hat ihren damaligen Freund, einen Chefarztsohn mit Sportwagen und besten Aussichten in die Wüste geschickt und mich motiviert, die Kaufmannslehre im Autohaus dranzugeben, mit an die Uni zu gehen und was aus mir zu machen. Wo und wann genau der Knick kam, weiß ich nicht mehr, aber irgendwann müssen ihr Zweifel gekommen sein, ob ich ihr dereinst einmal eine weiß getünchte Jugendstil-Villa in Heidelberg mit einem Porsche davor hinstellen werde. ;-)

Der Loslösungprozess war schmerzhaft, aber ich habe das geradezu ausgekostet, wollte wissen, was genau da abgelaufen ist, damit ich in diese Falle nicht nochmal laufe. Und wie gesagt, bei ihrer Nachfolgerin lief es genau andersrum: Da war sie das Projekt mit Potenzial, und die Uhr lief bei mir. Tja, das war eine ganz andere, aber ingesamt nicht minder fehlererzeugende Erfahrung.

Aber wirklich genug jetzt von mir geplaudert (die Chemo hat mich irgendwie aufgekratzt, wie es scheint), Sie haben recht, dass sich da ganz gewaltig was auseinanderentwickelt bei den Ansprüchen, welche die Geschlechter aneinander stellen. Ich hab den Artikel nicht gekauft, aber mein Online-Lesedienst hat mir einen warnenden Artikel aus der Zeit über Sexroboter andienen wollen. Vielleicht ist das ja tatsächlich die Zukunft und die Lösung, falls wir dieses Auseinanderdriften nicht in den Griff kriegen. Aber das ist keine Welt, in der ich unbedingt leben möchte. Wozu auch, wenn ich mich in der frauendominierten Welt auch so schon ganz gut eingerichtet habe. Bin ich vielleicht das kohlenstoffbasierte Zukunftsmodell ohne es zu wissen? ;-)

Aber wie Sie sagen, da müssten sich die Frauen auch aus der jetzigen Sackgasse bewegen, mehr nach unten heiraten und beim Partner auf andere Qualitäten Wert legen als auf finanzielle Sicherheit und Status.

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Wenn ich mich mal kurz einmischen darf:
1. Nicht alle Frauen lieben große Männer. Immer den Kopf inden Nacken legen ist mir viel zu anstrengend, ich bevorzuge gleiche Augenhöhe.

2. Die Männerrotte in Köln hatte m.E. keinen Hormonstau sondern führte den Kampf der Kulturen mit dem alten Kriegsmittel der sexuellen Demütigung der Frauen. Die Polizei geht ja auch davon aus, dass das nix Spontanes sondern eine konzertierte Aktion war.

3. Frauen, die sich schlagende Männer aussuchen, hatten oft schlagende Väter oder sonstige männliche Personen, zu denen sie dieses ambivalente Verhältnis hatten, dass sie ihrer Gewalt ausgeliefert waren, aber eigentlich von ihnen geliebt werden wollten. Die wiederholen einfach das ihnen bekannte Muster.

4. Dass die Gesellschaft Frauendominiert ist, nur weil wir uns den ganzen Rotz nicht mehr gefallen lassen, halte ich für eine Mär. Frauen werden immer noch schlechter bezahlt, sitzen noch immer nicht an den Schaltstellen der Macht (klar, auch weil sie den Stress vermeiden wollen, aber auch, weil die Schaltstellen immer noch Männerdomimiert sind und Frauen ungleich mehr kämpfen müssen, wenn sie sich da behaupten wollen), es gibt nach wie vor mehr Männernetzwerke als Frauennetzwerke, bei der sexuellen Gewalt sind überwiegend Männer die Täter, bei der häuslichen auch und erst im Straßenverkehr...

Also Jungs, hört auf rumzumemmen, von wegen weiblich dominierte Welt, da lachen ja die Gockel ;-)

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Äh ja. Dass Frauen die Welt beherrschten, hat außer der erwähnten Esther Vilar ja auch keiner behauptet.

@nicht alle Frauen... Ja gut, es steht auch nicht jeder Typ auf große Hupen Brüste.

Aber der Hinweis auf die sich reproduzierenden Gewaltmuster ist sehr stichhaltig. Wobei das ja eher unterbewusst ablaufende Prozesse sein dürften. Die wenigsten betroffenen Frauen werden sich sehenden Auges in die Beziehung mit einem Prügel-Rambo stürzen. Im Übrigen sehe ich da keinen grundsätzlichen Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe über die ich ändernde Beziehungsdynamik, mit der viele Typen nicht klarkommen. Die wenigsten potenziell gewalttätigen Typen werden von Anfang an in einer Beziehung gewalttätig sein, das kommt ja in aller Regel erst zum Vorschein, wenn es nicht mehr so läuft, wie sie sich das vorgestellt haben.

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Herr M. a bisserl Euphorie kann niemals Schaden. Niemals.

Na vielleicht gehören sie zu den Elite-Männern aus der ersten Reihe wenn sie 1,90zig Kreuz und all das Zeug haben. Da müssen sie nicht hinter dem Berg halten. An ihrer Frau sieht man dann ja eh wer sie sind. Das lässt sich dann ja nicht verleugnen. Jungs aus der 2 Reihe wie ich einer bin müssen sich da schon mehr ins Zeug legen und bei den Ladys landen zu können. Wobei. Ich ja nie durch die Nächte zog um eine Frau fürs Leben zu finden. Dafür war ja meine Rolle immer zu prekär. In meiner Kaste hat ja niemand einen Lebensentwurf und kleinstbürgerliche Hoffnungen. Da wurde die Nacht zum Tag gemacht und der Augenblick begossen so als ob es kein Morgen gäbe. Wenn du dass alles überlebst bleibst hinten hinaus halt über. Muss ja fast zwangsläufig so sein. Da gibt es ja einen roten Faden. Ich bin einer der übergeblieben ist.

Was sie da jetzt geschrieben haben klingt natürlich sehr anspruchsvoll und spannend. Ich gehe ja mal davon aus dass ihnen eine Frau dass so auch mitgeteilt hat, welche Pläne die so im Hintergrund schmieden. Ic halte sie jetzt mal für einen Insider. Ich wüsste auch schon einen Namen. Monroe-Doktrin. Logisch dass ich da passen muss und mich nicht näher einbringen kann. Soweit habe ich es in Beziehungen nie gebracht das Frauen Pläne hinter meinem Rücken schmiedeten. Nicht einmal vor mir schmiedeten die Pläne. Aber gelesen habe ich schon einige Male darüber das sich Männer dann in Beziehungen wo ein Deckel oben ist, nicht mehr groß weiterentwickeln. Was Frauen nicht so behagt. Nee tolle Frau herum kriegen, man möge mir den Ausdruck nachsehen, und dann vielleicht noch einen Braten in den Ofen und schon ist man biologisch fein raus. Das ist ja eine kritische Phase für eine Frau. In der tickt ja auch noch die biologische Uhr. Da muss man schon verflixt acht geben als Frau. Männer lehnen sich dann auch gerne mal zurück. Trotzdem müssen wir auf die Stimmen von Frauen hoffen die das mit dem Plan aufklären. Gut Möglich dass Frauen mit höheren Erwartungen in einer Beziehung gehen. Männer gehen auch gerne mal Angeln. Im Süden sitzen die ja oft nur so herum. Eine Tätigkeit die Männer ja gerne ausüben.

Sie beschreiben aber auch eine Liebe nach Plan. Ist die romantische Liebe Vergangenheit? Die Miete zahlt eine romantische Liebe nicht. Besser eine sachliche. Gehen der sachlichen Liebe die Gefühle aus bleiben noch immer die Sachen;-)

Als Mann musste heute ein Player und Gewinner sein. Dann biste bei Lichtweltfrauen einfach mit sehr viel Verhandlungsmacht ausgestattet und musst dich nicht sofort festlegen.

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Dann mache ich auch mal in Punkten Frau Fabry.

1. Kann natürlich von immer wieder von der 15 cm Regel abweichen. Aber wenn sie sich umgucken. In der Regel sind Männer a bisserl größer als Frauen. Hat mal ein kleiner Mann eine große Frau dann ist der sehr wahrscheinlich ziemlich mächtig oder hat dick Kohle in der Hose. Die 15 cm Regel wurde halt herausgetestet. 185-170. Passt wie die Frau aufs Aug. Bei mir läuft da nicht so viel mit 172cm. Ich muss schon a bisserl den Affen geben um verlorenes Terrain gut zu machen.

2. Ein Kampf der Kulturen auf dem Frauenkörper ausgetragen. Stimmt natürlich auch. Trotzdem befanden sich unter den Tätern kaum Gynäkologen oder Ingenieure, ob jetzt mit oder ohne Migrationshintergrund. Das waren zum Teil Männer die auch in ihren Heimatländern den Bodensatz machen. Oder denken sich ein Architekt mir iranischen Wurzeln fährt extra nach Köln zum Frauen belästigen? Der IS hat sich auch nicht spontan zusammengefunden. In der Menge der Männer ging ja der Einzelne dann unter. Das ist ja eine sehr kluge Strategie um Frauen sexuell zu belästigen.

3. Das Frauen da ein Muster haben die schon als Kind Opfer von zu meist männlicher Gewalt waren, das unbewusst aktiviert wird, ist natürlich so von der inneren Logik her recht zwingend, aber auch fürchterlich destruktiv, weil es sich ja im Grunde nicht verhindern lässt. Ich denke aber dass es Gewalt in Beziehungen auch ohne belastender Vorgeschichte geben kann und aus der Beziehungssituation heraus entsteht. Eifersucht etc. Frauen die schon als Kinder Opfer von Gewalt wurden sind da wahrscheinlich anfälliger für. Nehme ich mal an. So wie sie das beschreiben sind die ja hoffnungslos verloren. Ich hoffe schon dass es Frauen gibt die ihre Kindheit nicht als Frau fortsetzen und sich jeden Morgen für eine Tracht Prügel anstellen weil sie das so gewohnt sind. Ich hoffe ja schon auch auf das Prinzip Freiheit und dass sich gewisse Muster verändern lassen. Ich z.B. lebe jetzt mit keiner Menschen zusammen der über meinen Kühlschrank befindet.

4. Sehe ich die Dinge ganz anders. Es geht nicht um die Arbeitswelt sondern nur um die Frage ob Frauen bei der Beziehungsfindung den Takt vorgeben oder nicht. Die Frage der sexuellen Belästigung ist uns a bisserl abhanden gekommen. Die Gründe sind ja vielschichtig. Niemand spricht von einer Gesellschaft die weiblich dominiert ist. Noch geben Männer den Takt in der Arbeitswelt vor, doch Frauen holen auf. Und zwar in Riesenschritten. Das ist offensichtlich. Wie war das bei ihnen konkret. Haben sie entschieden von wem sie sich schwängern lassen oder nicht? Haben sie gewählt welcher Mann es sein sollte oder nicht. Aussehen ist auch extrem wichtig. Was sind sie als Frau von 1-10. Ich weiß klingt a bisserl unzeitgemäß so eine 1-10 Kategorie. Entschuldigen sie. Menschen die über ne 5 nicht hinauskommen, egal ob Weiblein oder Männlein bekommen dann sowieso nur die Krümel. Ein Mann der eine 4 ist muss ja nehmen was er bekommt, wie der Mann bei mir im Parterre. Der ist ne 3 und mit einer 2-3 verheiratet. Er ist aber eine nette drei und sie eine bösartige. Wie die mit dem umgeht. Manchmal bleib ich bei der Tür stehen und lausche wenn ich auf den Aufzug warte. Brutal. Die schreit nur herum. Vielleicht erschlägt er sie mal in 10 oder 15 Jahren.

Und um eines muss ich bitten. Bitte kommen sie mir nicht mit dem Todschlagargument von den Schalthebeln der Macht, der Bezahlung und all den anderen Kriegsschauplätzen etc. Was soll ich damit. Sie lesen doch schon sehr lange hier und wissen das des hier ein Schattenweltblog ist. Hier gibt es kein Männernetzwerk. Sogar sie, die jetzt seit Langem hier liest, und ziemlich genau weiß wie meine Situation beschaffen ist, hauen mir jetzt eine Statistik um die Ohren, das Männer bei sexueller Gewalt unangefochten an der Spitze liegen etc. Und ich soll dann aufhören rumzumemmen oder rennen. Meine Situation dass ich Null Gestaltungsmacht habe wenn es um eine Beziehungsfindung geht sollten sie schon auch in ihren Argumenten berücksichtigen. Ich bin zeitlebens dermaßen deklassiert das ich kaum Entscheidungsmacht hatte. Nicht bei Lichtweltfrauen. Heute ist meine Situation so beschaffen, dass ich um an eine Lichtweltfrau zu kommen, mit der Wahrheit nur scheibchenweise herausrücken könnte, weil die Entscheidungsmacht eindeutig nicht bei mir liegt. Früher langte es zum Bespaßer von die in den Klassen 6-8. Bei einer 8 gab ich mir je mehr Mühe. Und sie kommen mir da mit dem allgemeinen Lohnniveau. Ich finde das aber sehr interessant warum sie so tun als ob ich auch zu einem Männernetzwerk gehöre und die Wirklichkeit falsch beschreibe. Das ist nicht meine Wirklichkeit über die sie schreiben. Da lesen sie in einem Schattenweltblog wo Männer und Frauen die Zähne ihm Mund verfaulen und sie hauen mir alle möglichen Statistiken um die Ohren. jetzt könnten sie natürlich so weit gehen und behaupten ja aber die Chr. hatte kein Geld für ein paar neue Hauer sie schon weil sie ein Mann sind. So ein Thema sollten sie mit mir anders besprechen. Das ist schon ziemlich disgusting mich da unter der Lichtweltwirklichkeit voller Statistiken zu begraben. Sie klingen ja a bisserl verbittert und ich bin jetzt das Opfer ihrer Verbitterung.

Der Unterschied zwischen deklassierten Frauen und Männer ist ja das sich deklassierte Frauen von so gut wie jedem Mann ficken lassen müssen, während deklassierte Männer von so gut wie keiner Frau mehr gefickt werden. Fragt sich was letztendlich weniger deprimierend ist.

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Ich gehe ja mal davon aus dass ihnen eine Frau dass so auch mitgeteilt hat, welche Pläne die so im Hintergrund schmieden.

Manches nur in Andeutungen verschlüsselt, manch anderes musste ich mir selber zusammenreimen und paar Überraschungen gab es in späteren Gesprächen noch, als wir schon auseinander und mit neuen Partnen verbandelt waren. So sei sie anfangs unsicher gewesen, ob sie es mit mir nicht bei einer reinen Bettgeschichte belassen sollte. Ihre Nachfolgerin hat mir auch erst hinterher erzählen können, dass sie vergewaltigt worden war und deswegen gegen Ende unserer Beziehung keinen Bock auf Sex mehr hatte. Also für mich hat es sich bewährt, Trennungen zivilisiert über die Bühne zu bringen, nicht zuletzt wegen der Chance, in der Ex-post-Aufarbeitung noch sehr interessante Dinge zu erfahren, die mir halfen, mit der Trennung besser umzugehen und einigermaßen zu verstehen, was da abgelaufen ist.

Ich habe mit beiden Damen noch gelegentlich Kontakt, und meine Frau hat mich sogar ein bisschen darum beneidet, dass ich mit meinen Verflossenen ein ganz entspanntes Verhältnis habe. Wobei es mit der Jugendliebe etwas abgeflaut ist, seit sie eine Arztpraxis übernahm und wir nicht mehr in der Nähe wohnen. Aber als die Kids klein waren, haben wir auch mal zusammen unsere Kinderwägen rumgeschoben. Und sie hat meiner Frau paar Mal ein Privatrezept für eine Cortionsalbe ausgestellt. Die spätere Ex hat auch mal das Hundi meiner Frau gehütet. Es wäre mit meinen Frauen somit wirklich alles Friede, Freude, Eierkuchen, wenn sich auch noch die Jugendliebe und die spätere Ex verstehen würden, aber die werden in diesem Leben wohl keine Freundinnen mehr.

Zwischen diesen drei längerfristigen Frauen in meinem Leben gab es natürlich auch diverse Kurzgeschichten ohne ein Morgen - und nicht zu knapp auch Durststrecken. Das musste ich ja auch erst lernen: Wenn Du grad nicht vergeben bist, bist Du für viele Frauen nur halb so interessant. Telefonnummern habe ich fast immer nur dann zugesteckt gekriegt, wenn ich grad glücklich anderweitig verbandelt war. Da haben dann auch sogenannte beste Freundinnen meiner jeweiligen Freundin subtile Signale gesendet, und als ich dann solo war, war plötzlich der Ofen aus, Funkstille und kein Rumgeflirte mehr. Das war wirklich hart, und ich habe mich in den langen Solojahren zwischen meiner Ex und meiner Frau fast für unvermittelbar gehalten, da war es die Escort-Dame, die ein Freund von mir in seiner Verzweiflung für sich angeheuert hatte, die mich völlig überraschend für vier Wochen aus meiner geschlechtlichen Lethargie riss und anschließend auf Nimmerwiedersehen verschwand. Daraufhin habe ich es auch mal selber 2x mit bezahlten Diensten probiert, aber ich weiß nicht, ob ich das zur Gewohnheit gemacht hätte, wenn meine Frau nicht in mein Leben getreten wäre.

Da war aber auch nicht von Anfang klar, wie meine Rolle gedacht war, in erster Linie war ich als Samenspender ausgeguckt. Meine Frau wollte nach dem plötzlichen Tod ihres Partners ein Kind, ein neues Leben gewissermaßen, und wenn ich für weiteres Engagement in diesem Zusammenhang nicht zur Verfügung gestanden wäre, hätte sie es wohl allein auf die Welt gebracht und aufgezogen. Ich hatte also eine Rückzugsoption, auch wenn diese nicht klar kommuniziert war. Irgendwie lief es aber ohne viel Reden darauf hinaus, dass wir uns immer mehr auf eine gemeinsame Zukunft einrichteten, selbst die Heirat war letztlich eine Formalität, die wir ohne große Antragsgedöns über die Bühne brachten.

Wie das mit der romantischen Liebe heute ist, keine Ahnung. In den 13 Jahren, die ich verheiratet bin, hat sich die Beziehungfindung enorm verändert. Weiß gar nicht, ob heutzutage ohne Smartphone überhaupt noch was geht. In der Lichtwelt dürfte die romantische Liebe in völlig reiner Form allerdings eher selten vorkommen, irgendwann stellt sich halt doch die Frage nach Zusammenziehen und anderem.

Ich frage mich, ob ein zentraler Unterschied zwischen Licht- und Schattenwelt darin besteht, dass man hier eher versucht, die Dinge zu steuern und gestalten und dort mangels Auswahl und Optionen halt eher geschehen lässt, was sich so ergibt (oder eben auch nicht). Ich habe auf dem Klinikbett-Bildschirm paar mal reingeguckt bei "Frauentausch" auf RTL 2, da treffen ja meistens völlig unterschiedliche Lebenswelten aufeinander, ambitionierte Ökotante kommt in Hartz-4-Haushalt. Das könnte eine interessante Sendung sein, wäre es nicht immer so völlig vorhersehbar, dass am Ende jede wieder ihrer Wege geht im Gefühl, alles richtig zu machen.

Ihre Schlussfrage, ob es für Frauen oder Männer deprimierender ist, am Ende der gesellschaftlichen und sexuellen Attraktivitätsskala zu leben, ist nicht zu beantworten, ich vermute aber, das schenkt sich nichts. Und ehrlich gesagt sehe ich auch nicht, wo ein Schattenweltmann kraft seines Geschlechts Macht über eine Schattenwelt-Frau ausüben soll, von daher haben Sie völlig recht, sich den patriarchalischen Schuh von irgendwelchen Netzwerken mächtiger Männer in Vorständen und Aufsichtsräten erst gar nicht anzuziehen. Völlig andere Baustelle. Und meine nebenbei bemekt auch nicht: Wo nehm ich einer Frau eine Führungposition weg? In der Führung unseres Hauhalts und sonst gar nicht.

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Ein paar Antworten
Dem Mark will ich hier gar nicht widersprechen. Ihnen, Herrr Schizophrenist, auf Ihre Nachfragen antworten:

"Wie war das bei Ihnen konkret. Haben sie entschieden von wem sie sich schwängern lassen oder nicht?"

Hat er mehr so entschieden. Hat sich so ergeben. Wir waren aber auch schon jahrelang ein Paar.

"Haben sie gewählt welcher Mann es sein sollte oder nicht."

Er hat gewählt und meine Reaktion missverstanden. Ich wollte eigentlich nicht, aber meine höflichen Andeutungen, dass wir wohl kein Paar seien, hat er nicht verstanden und durch Beharrlichkeit und sein einnehmendes Wesen überzeugt, aber nicht so, wie sich das jetzt anhört, eher wie der Junge von nebenan, der sich immer zum Spielen aufdrängt und irgendwann merkt man, dass er auch gute Ideen hat und witzig ist und man sich auf ihn verlassen kann usw.
"Aussehen ist auch extrem wichtig. Was sind sie als Frau von 1-10."
Wie soll ich das beantworten? Die Rückmeldungen positionieren mich irgendwo im Mittelfeld das geht so von beredtem Schweigen bis Zitat "Ich finde dich total schön." Kein Übergewicht, keine Enstellungen, weibliche Konturen. Reicht Ihnen das als Info? ;-)
Ach und mein Liebster ist recht hübsch, finde ich, aber zum Modeln würde es bei ihm ebensowenig reichen wie bei mir.

Aber Sie haben ja Recht, Männer sind meistens größer. Das liegt aber nicht nur an den Weibchen, die wie ein Hündchen zu ihrem Beschützer aufschauen wollen, das liegt auch an den Rüden, die gern der Überlegene sind und ihr kleine Mäuschen schützend in ihre starken Arme schließen wollen. Das ist schon so Standard-Emotion. Will man was Anderes, muss man lange suchen.

Und zum Schluss:
Ich hielt Ihre Ausführungen für allgemein und nicht auf Ihre persönliche Situation bezogen. Im übrigen haben Schattenweltfrauen es auch nicht leicht bei der Partnerwahl, Männer nehmen auch lieber äußerlich gut erhalten und geeignet für Reproduktionsarbeiten. Und es gibt haufenweise unfreiwillig ungefickte Frauen, aber echt. Und ich habe schon Paare erlebt: Sie zwar verstört und dumm, aber jung und schlank und mit heilen Zähnen, er dagegen über 50, kaputter Rücken, langzeitarbeitslos,Alkoholikertriefaugen und nichts im Ärmel und am Ende hat er sie noch vermöbelt und an den Haaren durch die Wohnung geschleift, obwohl sie ihm eigentlich körperlich überlegen war.

Wenn der Mann der Frau das Tempo überlässt, hat er vielleicht bessere Chancen? Wie wäre es denn umgekehrt? Stellen Sie sich vor, Sie lernen eine kennen und die ist nur so lala, aber Sie haben gerade keine Bessere zur Hand, aber Sie überlegen noch und sind auch nicht so recht in Stimmung und dann geht die ran, ganz unmissverständlich und Sie wissen gar nicht wie Ihnen geschieht?
Das klingt in der Phantasie vielleicht noch wie ein netter Porno (wenn es so etwas über haupt gibt, nette Pornos, igitt), aber im Ernst, da würden Sie doch auch nicht steil drauf gehen oder?
Es ist ganz einfach: Der Schnellere muss sich am Langsameren orientieren.

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Es ist ganz einfach: Der Schnellere muss sich am Langsameren orientieren.

Das nenn ich mal Prägnanz. Und ich laber hier seitenlang rum, ohne auf den Punkt zu kommen.

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Kritisch nachgefragt Herr M. Wollen sie mit alle ihren Ex-en einen Kuschelzoo reinrichten? Ich habe sie bis jetzt nicht als ausgewiesenen 68ziger ausgemacht. Oder ist das bei ihnen was Sexuelles, alle Ex-en und die Hauptfrau kommen zusammen in einem kleinen Harem, und sie nehmen alle auf eine Ausfahrt mit dem Rad mit;-) Alle schön aufgereiht nach ihrer Aktualität oder Gefühlstiefe. Also ich habe keinen Kontakt zu meinen Ex-en. Das liegt aber auch daran dass ich Schattenwelt bin. Kann ja sein das sich die eine oder andere fürchterlich schämt;-)

Einen Ausflug in die Bezahl-Ecke hatten sie auch. Das lob ich mir. Da treffen sich ja die Schattenwelt und die Lichtwelt hin und wieder. In der Bezahlecke tummelt sich ja im Grunde die ganze Welt. Es sind ja eigentlich die Huren die Männer alles Milieus über einen Kamm der Bezahlschranke scheren und gleich machen. Wofür sie in wiederum geächtet werden.

Das Problem beinahe unvermittelbar zu sein ist natürlich sehr interessant. Mir geht es ja sehr ähnlich. Nur unterscheide ich mir dadurch das ich mich auch nicht mehr anstelle und bei den Frauen bewerbe. Da tut sich bei mir nix mehr. Sie scheinen ja vom Wesen her viel Beziehungstüchtiger zu sein als ich. Ihre Sehnsucht nach Beziehung ist ja ziemlich ausgeprägt. Bei mir tut sich da wenig. Vorm allein sein habe ich ja nicht die geringste Furcht. Da hab ich vor Beziehungen fast mehr Bammel als vorm allein sein. Mit dem allein über bleiben kann man mir nicht drohen.

Gut was ihre Frau betrifft scheint schon die Frau den Takt vorgegeben zu haben. Kann auch sein dass mein Eindruck jetzt nicht stimmt.

Der gestalterische Moment ist natürlich der große Unterschied zwischen Licht und Schattenwelt. Lichtweltmenschen die gut im Leben stehen haben schon das Steuer in der Hand, auch wenn sie nicht wissen wohin das Auto Gesellschaft jetzt fährt. In der Schattenwelt steuern viele nur auf den Ruin hin. So gesehen bin ich einer der wohlhabendsten unter den Schattenweltmenschen die es in unserer Gesellschaft so gibt. Also für einen Schattenweltmenschen extrem privilegiert. Trotzdem gibt es da einen große Kluft. Ich bin nun mal beschädigte Ware. In letzter Konsequenz nicht auszurechnen. Auch für mich nicht. klug wie ich bin versuche ich auch so zu leben das es nicht dazu kommt.

Abgehängt sind in der Schattenwelt beide Geschlechter. Ich habe ja gerade einen Text drüber geschrieben. Natürlich hat es die Chr. noch schlechter erwischt. In letzter Konsequenz sind es immer die Frauen deren Leid noch a bisserl dringlicher ist, denke ich.

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Zu dem Vorschlag, dass Frauen bei der Partnerwahl nicht mehr auf finanzielle und andere Sicherheit schauen sollten: vielleicht kommt das im Zuge aller anderen Entwicklungen noch. Schließlich war über ewig lange Zeit die Frau für Schutz und Versorgung auf einen Mann angewiesen. Klar nimmt man da einen großen starken mit Geld.

Dass Frauen einen Mann nicht mehr zum guten Überleben brauchen, ist ja eher neu, somit der Weg auch eher neu erst frei für die romantische Liebe (oder den Griff nach dem Lustigsten oder wie auch immer). Ich denke (wie bei so einigem anderen) dauert es auch hier einfach noch ein bisschen, bis sich diese Haltung komplett durchgesetzt hat.

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Frau Fabry sie sind mir eine. So wie sie das beschreiben sind sie ja das gelebte Einfallstor für alle männlichen Grenzübertreter der Welt, wenn sie schreiben dass die Grundlage ihrer Ehe oder Beziehung auf einem Missverständnis beruht. So wie sie das erzählen, hat sich ihr Mann einfach nicht an die Grenzen gehalten. Oder gab es da keine? Sie sagen ja Stalking geht schon in Ordnung, weil der Stalker könnte ja auch ein Netter sein. Da klingt ja bei ihnen so dass sie den halt genommen haben weil sich nix besser ergeben hat, was leider wiederum dafür spricht dass sie kein 8 sind. Ich möchte sie überhaupt nicht beleidigen oder so. Wenn sie zu guter Letzt den Stalker nehmen, den Ausschuss der überbleibt, dann sind ihnen Männer entweder gleich gar nicht wichtig oder sie sind keine 8. Von beredten Schweigen bis du bist schön. Da kann was nicht stimmen. Die Kluft ist zu groß.

Ich bin durch meine Zwergwüchsigkeit von 172 cm schon mal keine 10 und auch keine 9. So viel ist sicher. Aber wegen Ärmel und Gesicht doch noch recht weit oben anzusiedeln. Ich würde sagen eine gute Sieben. Mit Schizo dann eine starke 2. Schizo macht ja alles zu nichte. Schizo radiert die sieben aber so was von aus. Außer ich wäre als Schreiber in der Lichtwelt anerkannt. Dann wäre ich wieder eine gute Sieben.
Wegen null sozialen Status blieb mir ja keine Wahl. Ich muss ja optisch was hergeben. Status zum hergeben hatte ja nicht. Zu mir sagte mal eine Frau mit der ich was am laufen hatte trocken. Eine Wampe kannst dir nicht leisten. Und recht hatte sie. Das geht einfach nicht. Als Schattenweltmann ist man ja gezwungen seine Defizite zu maskieren. Nehmen sie einen Mann wie den Harvey Weinstein. Wenn der jetzt Schattenwelt wär und nicht Boss von einem Filmstudio, jetzt eh nicht mehr, kriegt der nicht einmal die Alte von der netten 2-3 im Parterre. Der kann sich im Grunde erhängen. Ich kann ja noch auf der Insel herumstehen und Damen in meinem Alter gehen vorbei und bekommen große Augen. Solange ich halt nicht meinen Mund aufmache;-)

A bisserl disgusting ist es schon wenn sie mir erklären dass es Schattenweltfrauen auch nicht leicht haben. Egal wie schwer die es haben. Und die haben es brutal schwer. Immerhin habe ich eine ja sehr gut gekannt. Egal wie grausam die Gegenwart von Schattenweltfrauen auch sein mag. Meine Position verbessert das als schizoider Schattenweltmann bei Lichtweltfrauen nicht merklich wenn es Schattenweltfrauen noch schwerer haben. Das sollten sie nicht machen und einfach gegenrechnen. Das ist schon ziemlich männerfeindlich was sie da machen. Weil sie sagen ja. Stell dich nicht so blöde an. Gibt Frauen die haben noch viel weniger. Zum Schluss jubeln wir über ein mangelernährtes Kind, weil das besser dran ist als eines über den der Geier kreist.
Weil in allerletzter Konsequenz sind es immer die Frauen die noch eine Spur mehr leiden und noch weniger haben. Denn wie sie es richtig beschreiben kann ein Schattenweltmann noch immer seine Schattenweltfrau verprügeln. Aber auch das ändert nix an meinem Status.

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Ah werte Frau N. Da schreib ich aber schnell zurück bevor ich Rad mache. Das mit dem Schutz und 15 cm liegt ja auch am evolutionären Erbe. So lange machen wir noch nicht Hochkultur und neolithische Revolution. 10 000 Jahre ist nicht viel. Und Frauen in Führungsetagen extrem neu fürs Erbe.

Wie sie sagen wird des noch a bisserl dauern bis sich das ändert und Frauen auch anders orientieren. Noch verschmähen Frauen Männer aus niederen Kasten. Sagt die Statistik;-)
Für mich kommt das auf alle Fälle zu spät. So viel ist sicher. Und man weiß auch nicht ob sich Männer nicht irgendwann wieder eine Welt basteln in der Frauen gezwungen werden Sex gegen Sicherheit zu tauschen. Ich traue da Männer so ziemlich jede Schweinerei zu. Weil derzeit kann das Tauschen gar nix aus männlicher Sicht. Müll runter tragen und um Sex betteln, weil die Frau so intelligent ist. Umso intelligenter umso mieser der Tausch lautet derzeit die Devise. Die Emanzipation bringt dem Mann kaum was. Höchstens Schattenweltmänner die von Stütze leben. Denn kluge Frauen die in der Arbeitswelt so ziemlich gleichberechtigt sind, erhöhen ja die Produktivität. Und auf die kommt es an, damit Schattenweltmänner sich ihr Scheitern leisten können. Irgendwer muss den Alkoholismus von Schattenweltmänner, die im Rausch gerne mal hin langen, ja finanzieren. Sie zahlen eh gut Steuer und die Frau vom Herr M. auch.

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Kritisch nachgefragt Herr M. Wollen sie mit alle ihren Ex-en einen Kuschelzoo reinrichten?

Nö, nicht mit allen. Höchstens mit den zwei erwähnten, mit denen ich fast die 7-Jahre-Marke geknackt hätte. Muss da auch gar nicht permanent auf Tuchfühlung sein, völlig in Ordnung, wenn man auch mal eine Weile nichts voneinander hört. Mit der A. (der Medizinerin), die sich vorhin noch gemeldet hat, war fast drei Jahre Funkstille, mit der C. war ich neulich in Köln Abendessen, als sie mit ihrer Schulklasse dort auf Klassenfahrt war und die Kids Ausgang bis 10 hatten.

Das ist in Lichtweltkreisen nicht unbedingt üblich, aber ich kenne noch ein paar Fälle im Kollegen- und Bekanntenkreis, in denen Trennungen nicht zum Rosenkrieg ausarteten, sondern eher in was Freundschaftliches übergingen. Hier in der Blognachbarschaft fällt mir noch die Frau N. ein, da meldet sich der Ex ja auch ab und zu im Blog und jenseits davon (und wenn meine Erinnerung nicht täuscht, ist auch das schöne Blogdesign von ihm).

Die A. hatte mich als Studi ja für einen fertigstudierten Arzt sitzenlassen und den dann geheiratet. Hat aber auch grad mal
sieben Jahre gehalten, Scheidung eher von der unschönen Sorte, aber selbst die beiden haben sich nach Jahren von Groll und Funkstille wieder halbwegs berappelt. Aber das müssen halt beide wollen. Und wenn kein Bewusstsein dafür mehr da ist, was einen mal verbunden hat, kann man das wahrscheinlich knicken.

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Herr Schizophrenist,
Ich habe doch gar nicht behauptet, dass Schattenweltfrauen es schwerer haben. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir hier ein wenig aneinander vorbei schreiben. Ich will die Schwere Ihrer Lebenssituation auch nicht abwiegeln. Nur lese ich da zwischen den Zeilen immer so ein "die bösen Frauen haben das Heft in der Hand und schubbsen die armen Männer rum."
Das kommt ja vor und sicher nicht selten, aber das ist doch nicht generell so.

Ach und mein Mann hat mich nicht gestalkt. ;-) Er hat auch keine nennenswerten Grenzen überschritten. Er ist am Ball geblieben, war freundlich, sah nett aus. Ich hatte ihn halt nicht ausgesucht und ich glaube, das läuft oft so, dass Männer sich eine Frau aussuchen und dann mit stetem Tropfen den Stein höhlen. Wenn ich mir einen Mann ausgesucht habe, habe ich mich entweder nicht getraut oder schnell das Gefühl gehabt, dass ich jetzt besser mit dem Tropfen aufhöre, weil der sich sonst gestalkt fühlt. Zum Reste Ficken bin ich mir auch zu schade. Und die Grenzüberschreiter halte ich mir dadurch vom Leib, dass ich distanziert bleibe - hier beim Bloggen kann mir ja nichts passieren. Ansonsten passiert es mir in der Tat auch heute noch gelegentlich, dass widerliche Kerle versuchen sich aufzudrängen, aber die meisten Männer sind ja schon kultiviert und gehen respektvoll mit Frauen um, jedenfalls in dem Umfeld, in dem ich mich bewege.

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Frau Fabry hier gibt es ja keinen Zwang zum Konsens. So wie ich sie kennen gelernt habe fällt es ihnen leicht dem anderen auch im Dissens wohlgesonnen zu bleiben. Mir natürlich auch.

Falls wir mal die Frage klären möchten wo wir jetzt auf der 1-10 Skala stehen schicken sie mir einfach ein aktuelles Foto mittels E-Mail. Sie bekommen natürlich auch eines. Wenn wir dann beide beredet schweigen ist eh alles gesagt;-) zu dem Thema.

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Herr Schizophrenist, wie Sie wissen hadere ich ja nicht mit meinen Steuer- und Sozialabgaben.

Und ja, dass sich alles wieder wendet, die Gefahr besteht immer. Wir sprachen ja über zwei Aspekte: finanzielle und im groben gesagt Sicherheit über die körperliche Selbstbestimmung. Während Frauen die Verantwortung für ihre finanzielle Sicherheit immerhin nun langsam übernehmen, hinkt meines Erachtens der andere Aspekt noch sehr hinterher. Da müssen wir noch viel lauter und lästiger und unangenehmer werden, es muss einfach die Hölle los sein, wenn eine Hand fehlplatziert wird, und zwar ganz unmittelbar sofort und nicht drei Jahre später. Finde ich jedenfalls.

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Stimmt. Sie hadern nur dann und dann wenn sie ihre Steuern erklären sollen. Und natürlich auch erklären wollen.

Langsam finde ich nicht was des Geld betrifft. So niedrig ist die Frauenerwerbsquote in Deutschland ja nicht. Gut 72% oder mehr. Da wird hoffentlich der eine oder andere Kreuzer bei den Damen überbleiben.

Um Frauen aus ihrer Kaste machen ich mir da ja weniger Sorgen. Das läuft schon bei ihnen und ihresgleichen. Vielleicht könnten sie ja a bisserl von ihrer körperlichen Selbstbestimmtheit an Frauen aus anderen gesellschaftlichen Schichten weiterreichen. Bei den 7000 Jesidinnen die der IS für sich reklamierte kam da ja leider viel zu wenig an. Nicht einmal bis zur Christine ist da was durchgesickert. Das geht in dem Diskurs manchmal unter. Vielleicht wird das noch was, Was weiß man. Wegen den Jesidinnen gab es ja keine Metoo-Kampagne hier. Null Aufschrei. Vielleicht weil das was die Jesidinnen unter der Knute des IS erlebten doch a bisserl zu heftig war für die Erfahrungswelt hier.

Ich muss eh noch a bisserl was Gemeines über Frauen schreiben. Meine Nerventante fand ziemlich gemein. Aber schon auch lustig.

Gestern war sehr lustig Anne Will. Die Frau will ist ja lesbisch. Und die sagte zur Frau Pooth, geborene Feldbusch, sie sei eine verführerische Frau. Die Frau Pooth fühlte sich eher geschmeichelt als belästigt. Und ich weiß auch warum. Wenn eine lesbische Frau einer Frau ein Kompliment macht, dann fehlt ja die körperliche Gewaltkomponente. Die Frau Will sieht ja nicht auch wie eine 100 kg Horstfrau. Die ist ja eher schmächtig. Gut vielleicht kann sie Karate. Deswegen kommt so eine Kompliment von Frau zu Frau anders an als wenn das eine Mann sagt. Bilde ich mir ein. Als die Frau Will das sagte guckte sie auch nicht so sondern fast a bisserl beschämt. Das die Frau Will jetzt mit einem Umschnalldildo in der Tiefgarage über die Frau P. herfällt und dann was Sexuelles macht halte ich ja für sehr unwahrscheinlich. Was sagen sie dazu?

Wobei. Sie sind ja die einzige Frau bei der ich derzeit ungestraft fragen darf was das Knie macht. Ich mache ja bei ihnen Knie. Sie dürfen nur nicht ausrutschen und auf die Schuler fallen. Weil dann sieht das fast schon a bisserl schräg aus, wenn ich frage was macht das Knie und wie geht`s der Schulter.

Wenn ich genau überlebe, nee überlege, hatte wir auch schein Bein und einen kleinen Anteil von ihrem Gesäß. Ka Spaß. Hatten wir alles schon.

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Meine eigene Situation ist ohne Zweifel höchst komfortabel. Ich meine aber, dass Frauen in D finanziell insgesamt noch Aufholbedarf haben, soweit ich weiß sind sie immer noch viel häufiger von Armut, auch Altersarmut bedroht als Männer. Statistiken kann ich dazu aber jetzt keine liefern. Und die Situation der Frauen in enorm vielen anderen Ländern ist eben, wie Sie ja auch sagen, noch sehr viel schlimmer.

Was ich dazu sage, ob Frau Pooth sich möglicherweise nicht durch ein Kompliment der Frau Will belästigt fühlt, weil die Gefahr einer Umschnalldildosituation in der Tiefgarage gering ist? Treffer, würde ich sagen. Der Kontext wird natürlich immer mitgedacht. Deshalb können Sie auch bei mir Bauch-Beine-Po machen, ohne dass es zu atmosphärischen Störungen kommt.

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WFN! Da bin ich aber schon auch erleichtert, dass sie nicht im Gefühl leben ich sei mit dem Umschnalldildo hinter ihnen her.

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hehehe :-)

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