Dienstag, 25. Oktober 2016
Der Schizophrenist ist erzürnt über den Laufsteg-Journalismus
Eine Eilmeldung die kaum wichtiger sein kann.
Aus Protest gegen die Schwulenhasser aus Linz, es heißt ja nicht umsonst, "In Linz beginnts", Braunau müssen sie sich hinzu denken, habe ich mir "The Danish Girl", angesehen. Spielt in den Zwanzigern des 20. Jhdt. in der kunstszene Dänemarks/Kopenhagen. Warum dort? Künstler haben in der Regel mehr Raum/Talent/Mut sich zu entfalten und zu verwirklichen. Der Rest ist schnell erzählt. Heuer stand beim Lidl in der Bronx eine transsexuelle Person hinter mir, mit ziemlich männlichen Gesichtszügen und Titten. Die war auch gut einen Kopf größer wie ich. Natürich hatte ich die dickeren Ärmchen. Hab ich die Person blöde angegafft. Was sollte ich sonst tun. Gibt ja nicht Millionen Transsexuelle in der Bronx. In einem trans. Kaffee gaffe ich wahrscheinlich weniger. Ich gaffe aber auch bei Männer mit Salafisten-Bärten und Hipster-Fahrräder, oder vollverschleierten Frauen. Da guck ich auch obwohl es nix zu sehen gibt. Die Bronx-Transe, die sich auf dem Weg zur Frau befand, (nehme ich mal an) durchschaute mich natürlich sofort. Die hatte da ein feines Sensorium für fragende Blicke. Ging glimpflich aus. Weil ich ja nur gaffte und nicht urteilte. Ich kam zum Entschluss, die Bronx-Transe wird schon wissen was sie tut, so wie einst das Danish Girl wusste was es tat. Ist natürlich auch ein Film über eine große Liebe. Aber von Liebe verstehe ich nix. Ich bin besser im .Ach ja. Ohne der Verwandlung des Malers Einar Wegener in die Lili, wäre aus der Malerin Gerda Wegener nie eine ernsthafte Malerin geworden und die Bronx-Transe würde vielleicht noch immer stemmen. So jetzt will ich mit Linz nix mehr zu tun haben und wieder in Ruhe Ray Donovan gucken oder Shameless. In Shameless gibt es auch Schwule. Aber die sind Schattenweltschwul, was mir sehr gelegen kommt.
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Allerwichtigste Eilmeldung!!!!Mein russischer Nachbar hat das Regal neben dem Aufzug westlichen Standars entsprechend entsorgt. Der hat einfach so lange zugewartet bis das Regal wer mitnahm. Mein Tipp: Der Baumeister. Der lädt sich alles in seine Magazine. Wirkich alles.
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Der Holger Stark vergleicht im Spiegel (zum Kaufen), in einem Essay mit dem Titel „Die bessere Kandidatin“, die Frau Obama mit der Frau Clinton. Da moserte er a bisserl an der Hilary herum, weil die als 68zigerin doch a bisserl verbittert wirkt und sich eher durch Strenge auszeichnet als durch Beschwingtheit, während die Michelle hingegen so locker, leicht, lässig, grazil und ungezwungen wirkt.. Dass beiden Damen intellektuell hochbegabt sind versteht sich ja von selbst. Entschuldigung Herr Stark aber die Leichtigekeit der Frau Obama baut ja auch zum Teil auf der strengen Schwere einer Frau Clinton, die ja eine Wegbereiterin des Frauentypus Frau Obama ist. Zwischen den beiden Damen liegen ja immerhin siebzehn Jahre. Die Frau Schwarzer ist ja im Ansatz auch eine andere Feministin als eine Lena Dunham z.B.. Mein Lichtweltkumpel der Hobbit-Anwalt, der auch siebzehn Jahre jünger ist wie ich, pflegt auch eine andere Art der Männlichkeit. Nämlich keine bestimmte.. Ich mach wenigstens . Nee der Hobbit und ich geben kein gutes Beispiel ab. Ich sag mal so. Die Frau Rosa Parks wird auch noch a bisserl verdruckster und weniger selbstbewusst gewirkt haben, als die sich nicht auf den für sie vorbestimmten Platz für Schwarze im Bus draufsetzen wollte, als die Frau Obama, wenn die in der Air Force One platz nimmt. Einfach die Menschen aus der Zeit herausheben und sie dann miteinander vergleichen ist jaso als ob man gleichzeitig Äpfel und Birnen betrachtet und fälschlicherweise das ganze Obstzeug für Kirschen hält. Mir passiert dieser Fehler auch hin und wieder, wenn ich die Tisch und Essgewohnheiten heutiger Kinder mit meinen vergleiche. Das geht doch nicht. Versuch mal einem heutigen Lichtweltkindelein 25 Mal nacheinander grobe Leberwust aufs Jausenbrot zu schmieren. Das lassen die sich heute doch nicht mehr bieten. Die googlen einfach Menschenrechtsverletzungen/Anwalt/Klage/ europäischer Gerichtshof und das war`s dann mit dem groben Alltag. Der Herr Stark wird dann auch noch sexistisch ohne es so recht zu bemerken. Der schreibt: „Wie unterschiedlich diese Frauen sind, lässt sich auch an ihrer Kleidung ablesen. Clinton trägt im Wahlkampf überwiegend Kostüme, hochgeschlossen und undurchdringlich wie ein Panzer. Es sind Rüstungen, die Geschlechtsunterschiede nivellieren und sie unangreifbar machen sollen. Michelle Obama hingegen trat auf dem Parteitag in Philadelphia in einem kurzärmeligen und königsblauen Cocktailkleid auf, ungezwungen und selbstbewusst. Auf dem letzten Staatsdinner für Italiens Premier Matteo Renzi trug sie ein rosé-goldenes, eng anliegendes Abendkleid von Versace“.

Holger ich weiß ja nicht wo du hinguckst. Aber hast du Tomaten auf den Augen. Die Frau Clinton ist 68zig, 1,67 Meter groß und wiegt 65 kg, und die Frau Obama ist 52zig, 1,80 Meter groß und 57 kg schwer/leicht. Ich will ja nicht ewig gestrig klingen. Aber 1,80 ist auch für eine postmoderne Frau, die sich weniger rasch an den tiefliegenden patriarchalen Decken stößt, schon ziemlich hochaufgeschossen oder nicht? Die Frau Clinton ist nicht nur älter, kleiner und hat schwerere Knochen, nein die hat auch nicht besonders viel Glück mit ihrer Figur. Der Körper der Frau Clinton hat einen leichten Hang zum Birnenhaften, während die Frau Obama mit ihrer Figürlichkeit im Grunde eine Körperform-Normsetzerin ist. Wie soll denn die Frau Clinton öffentlich ein rosé-goldenes, ein eng anliegendes Abendkleid von Versace tragen, ohne dass ihr modischer Wagemut in den Medien hohe Wellen schlägt. Um den Spott, das kann ich ihnen versprechen, müsste sich die Frau Clinton dann natürlich nicht mehr sorgen, wenn sie mal schön im königsblauen Cocktailkleid antanzt. Im Gegensatz dazu kann die Frau Obama mit ihrer Traumfigur alles auftragen. Die sieht auch in Hauskleider, mit original Ehrenkreuz der Deutschen Mutter, aus der Nachkriegszeit klasse aus. Zu schreiben Clinton kämpft, Obama strahlt, halte ich schon für ziemlich vermessen und unangebracht. Soweit ich Bescheid weiß, bewirbt sich die Frau Clinton auch nicht für „Americans next Top-Modell“, und das mit der First Lady scheint auch erledigt, sondern sie will die erste Präsidentin der USA werden. Also bitte. Wie wäre es denn mit ein bisserl Diskretion. Nicht jedes Gwanderl muss aus dem intellektuellen Kleidersschrank gezerrt werden. Ich weiß noch um den Aufschrei als die deutsche Bundeskanzlerin mal oben offen machte. Weil genaugenommen Herr Stark, schreiben sie darüber wer jetzt von den beiden Damen den fetteren Arsch hat.

Aber der Herr Stark ist eh noch schön old school und anständig. Hab ich vom Kopp-Verlag-online. Da fragt ein gewisser Herr Gerhard Wisnewski, ob die Frau Obama nicht eine Transe ist. Wortwörtlich steht auf Kopp-Online: Wenn US-Präsident Barack Obama in Wirklichkeit schwul ist, wie kürzlich berichtet – was ist dann seine Frau? Lebt wirklich eine normale Frau mit Obama zusammen? Oder stimmt auch mit Michelle Obama etwas nicht? (nimmt der Gerhard schon als gegeben hin)Im Internet tobt eine heiße Diskussion über die Präsidentenfamilie der USA. Nach Barack Obama ist nun seine Frau Michelle dran. Immer mehr Beobachter glauben: Michelle Obama ist in Wirklichkeit ein Mann. Ihr wahrer Name ist demnach auch bekannt: Michael..

Fazit: In der Schizophrenisten-Bude tobt das gar keine Diskussion darüber. Das Netz ist wirlich eine üble Kloake.. Das Netz gehört wirklich mal als Ganzes exploriert. Auf was Menschen so kommen wenn man die unkontrolliert gewähren lässt. . Das haut es dir ja das Beuschel raus. Die inhaftierte Schriftstellerin Aslin Erdogan, wird auf der Frankfurter Buchmesser mit den Worten zitiert. „Die Meinungsfreiheit ist nicht verhandelbar“.

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