Sonntag, 13. September 2015
Lust die nur in der Regel blind macht
der imperialist, 20:38h
Amazon empfiehlt mir gerade trotzdem ja zum Leben zu sagen. Was glaubt die Algorithmen-Mafia was ich die ganze Zeit mach.
Die Fortsetzung. Ab. Jetzt zum Eigentlichen, einschließlich blöder Wohlstandsfotzen.
Sie werden es kaum für möglich halten, so wohlerzogen und grandios an die Verhältnisse angepasst wie sie nun mal sind, der Charly Darwin hat es ja so weiterempfohlen, auch der Schizophrenist wurde ungefragt in diese Welt gefickt. Passt man sich nicht geschickt an die entsprechenden Verhältnisse an, oder probt gar den Aufstand, weil sich andere, mit aller nur erdenklichen Tricks und Schweinereien ein größerer Stück vom Kuchen genehmigen, kann durchaus der Fall eintreten, dass sie plötzlich Aussterben, wie einige SyrerInnen, die vor der gescheiterten Revolte, was die Weitergabe der eignen Gene betraf, dick im Geschäft waren. In letzter Zeit habe ich zwangsläufig viel über gescheiterte Revolutionen und Aufstände nachgedacht. Schuld daran ist natürlich der tote Junge vom Strand mit dem roten Leibchen und der kurzen blauen Hose, dessen toter Kopf so herumlag, das man sein Gesicht nicht sehen konnte, weswegen man sich es vorstellen musste. Oder auch nicht. Man kann das Foto auch so betrachten und dabei ein Spiel spielen. Sie wissen ja multitasking. Kann man seine oder die Kinder Anderer einfach so zur Schlachtbank schicken wie Nutztiere und diese ungefragt dem launischen Gott der Freiheit opfern? Rechtfertigt die Freiheit jedes Opfer? Oder wär`s nicht gescheiter wenn sich die geknebelte Masse einfach in einen jetzt etwas groß gedachten Klappstuhl setzt und nicht mehr aufsteht bis die Tyrannei endlich ausgesessen ist, weil der Welthandel das irgendwann regelt. Oder auch nicht. Ich weiß es nicht. Wobei diese Sache mit dem „ungefragt in die Welt gefickt werden“ eine ziemlich üble Finte ist. Wen hätten meine Erzeuger konkret fragen sollen? Vielleicht das Ei, das bei der Reproduktion einen ähnliches Status hat(te) wie Anna Wintour in der Welt der Mode. Habe ich ihnen schon erzählt das ich eine Affinität zur Haute Couture ab. Hätten sie niemals gedacht nicht wahr. Da wette ich drauf. Modemacher sind in der Regel ziemlich durchgeknallt und ziemlich speziell drauf und in meinen Augen richtige Künstler. Ich mag sogar atonale Musik. Und trotzdem habe ich beim Musikantenstadl a riesen Hetz. Macht das Leben wesentlich einfacher. Halten sie die Dinge einfach, glauben sie mir das wirkt. Oder hätte man gar das siegreiche Sperma interviewen sollen, das den Windschatten auf der Geraden perfekt ausnützt, und das führende Spermium (sagt man das so) in der letzten Kurve, natürlich auf der letzten Rille ausbremst, und die Führung bis zur Zielflagge nicht mehr abgibt. Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Was ist ein Fötus, was Bewusstsein, oder ein Wille, der sich ohne außeren Zwänge, also im Vakuum, frei entscheidet. Darf man Föten, die zum menschlichen Bewusstsein befähigt sind, einfach so eliminieren, wenn einem der Sinn danach steht, weil die Umstände schwierig sind oder der Fötus genetisch so im Arsch ist wie die Karosserie vom Atatürk aus dem 2. Stock. Der führt ja noch immer ein strenges Regiment. Das ist ja jener Mann der seine erste Ehefrau und Tochter, wegen leichter Auffassungunterschiede, ob die jetzt in Wien oder noch in Anatolien lebten, a bisserl züchtigte oder mit seinen Mitteln zur Einsicht bewegen wollte. Der Sohn war ganz zufrieden mit den Atatürk-Regeln. Die erste Frau hat sich ja mit ihrer Tochter ins moderne Wien geflüchtet. Bin noch heute stolz auf die Beiden. Seine jetzige Alte hingegen spurt wie die eins. Die kocht auch schön artig diese Kutteln, die beim Einkochen mächtig betrieb machen. Trotzdem duzen wir uns. Gefällt dem Mann das ihn wenigsten einer grüßt. Die Fenster in der Bude vom Atatürk sind auch Scheiße. Alte Doppelfenster. Der Eigentümer lässt die natürlich nicht auswechseln, eben weil der Atatürk drin wohnt. Ja der Rassismus hat viele Gesichter.
Geht es um das Menschsein wird es zwangsläufig immer Grundsätzlich. Wer darf Kindern kriegen und unter welchen Umständen, wie soll man eine Familie definieren, wer darf sich vermählen, welche Rolle spielen Religionen und deren Wirkungsmacht, gehört ungeborenes Leben auch sich selbst, wenn es doch zur Miete wohnt und keine Kohle hat. Ich verstehe diese ganze Diskussionen nicht so recht. Und immer wieder wird die Würde des Menschen angeführt und in Stellung gebracht. In Syrien killt man gut 250 000 Personen und kein Ende in Sicht und niemanden schien das großartig zu interessieren, wenn die Menschen nicht in Massen zu uns flüchten würden. Da könnten auch 2 Millionen sterben. Soll angeblich auch an den Russen und Chinesen liegen. Ich weiß es nicht. Was ich weiß. Egal wie viele bis jetzt gestorben sind. Meine Fernsehzeitschrift kam immer pünktlich. Kleinstkinder sterben in Syrien auch. Seit Jahr und Tag tun die zuweilen nichts anderes mehr. Die sterben sogar an den Gestaden der EU. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Junge im roten Leibchen und der blauen Hose frei entschieden hat, wie er jetzt leben und gar sterben wollte. Gäb es kein Foto wäre niemand schockiert. Ich schon beil ich ja mit dem irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung mein Damaskus-Erlebnis hatte. Den würde ich im Übrigen sofort bei mir aufnehmen. Doch über den noch-nicht geborenen Köpfen ungeborener Menschen hinweg, werden noch immer ideologische Schlachten ausgefochten. Dass Kleinstkinder von Erwachsenen in untragbare Situationen verwickelt werden, nehmen wir einfach mit einem Schulterzucken so hin, aber um das Neujahrsbaby wird herum geschissen. Eine Frau die ihr Baby in einen Mülleimer schmeißt würden wir am liebsten steinigen. Im Golfkrieg schickten die Teheraner Mullahs Zehntausende von Kindern absichtlich in den Tod. Mit roten Stirnbändern, die sie als Chat-schekan, als Frontbrecher auswiesen, mit einem Plastikschlüssel um den Hals, der ihnen das Tor zum Paradies öffnen sollte, wurden sie vor der regulären Armee in die Minenfelder der Iraker gehetzt. Wer von den Minen nicht zerfetzt wurde, landete in den irakischen Lagern: Kinder als Kriegsgefangene. (kopiert und eingefügt)Trotzdem nimmt die Weltgemeinschaft den Iran nur zu gern wieder in seiner Mitte auf. Unser Präsident der Heinzi-Nationale war gerade auf Staatsbesuch im Iran. Natürlich mit einer fetten Wirtschaftsdelegation. Irgendwoher muss die Kohle für die Massen von syrischen Flüchtlingen, die Österreich und vor allem Deutschland gerade aufnimmt auch kommen, (gutes Österreich und sehr gutes Deutschland. Raus schmeißen können wir sie irgendwann noch immer oder nicht?, bevor die wieder gegen uns in den Krieg ziehen) In der Glotze zeigten die Nachrichten ein kleines Filmchen aus Ungarn. Da warf ein Flüchtling seine Frau, die ein Baby in den Armen hielt, einfach auf die Gleise, bevor er hinterher sprang. Der hatte sich fürchterlich aufgeregt, anscheinend wegen der unhaltbaren Zustände in Ungarn, oder weil er gerade am Ende war und durchdrehte. Vielleicht wollte er auch nur Stimmung in eigener Sache machen, weil er wusste dass da eine Kamera mitlief. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass der Kerl da, einfach so über seine Frau und das Baby verfügte. Und ich dachte mir dann. Männer sollten endlich einmal beginnen ihre Konflikte anders auszutragen. Zum Schluss werden noch Babys von Zügen überrollt und Frauen verlieren mindestens ihre Hände oder können wegen Traumatisierung nie mehr Kinder kriegen. Bei uns nennt man dieses Trauma anders. Wie sollen Kinder ihre Rechte wahrnehmen, wenn sie neuronal dazu noch nicht in der Lage sind. Mir fällt gerade auf das ich das Thema verfehle. Und das Meilenweit. Nennt man Verdrängung.
Jetzt zum Eigentlichen. Wie jedes Jahr am Tag der Niederkunft meiner leiblichen Mutter, dieser blöden Wohlstandsfotze, meinem Geburtstag, bestelle ich mir neben einer Pizza auch immer eine Hure. Das hat Tradition. Natürlich ist mein Geburtstag schon längst Geschichte. Erstens will ich bei ihnen nicht Arschkriechen, dazu habe ich nicht das nötige Format, und zweitens hätte ich meinen Geburtstag gänzlich unerwähnt gelassen, wenn alles glatt über die Bühne gelaufen wäre, wie die Uraufführung der Operette „ich wandere aus nach Syrien ins rote Rössl“. Mir ist auch nicht mehr danach, schlecht zusammengeschusterte Geburtstagstexte zu schreiben, in denen ich verzweifelt den Beweis antreten will, das ich noch immer tapfer in die entgegengesetzte Richtung marschiere, und mir von den Verhältnissen und den Leuten nicht den Schneid abkaufen lasse, während ich in Wahrheit geduckt im Klappstuhl hocke. Das nervt irgendwie nur noch. Dieses lächerliche Aufbegehren, wenn man eigentlich das Gefühl hat das alle Schlachten geschlagen sind. Warum nichts nach Plan lief dazu komme ich gerade. Oder auch nicht. Früher war ja alles anders. Ich will nicht sagen besser aber anders. Da bestellte ich zuerst eine Hure und danach eine Pizza. Immer. Heute esse ich immer öfters einfach Tiefkühlpizza, ohne vorhergegangenen sexuellen Schnickschnack und starre dabei in die Glotze. Keine Ahnung warum ich in dieser Hinsicht so langweilig, zurückhaltend oder bescheiden geworden bin. Liegt vielleicht auch daran das ich alt werde. Die Zeiten haben sich geändert und in einen hineingefressen wie die Erfahrungen. Die Zeiten haben sich natürlich nicht großartig geändert. Das sagt man nur so um Epochenumbrüche besser zu beschreiben. Der Sekunderzeiger macht noch immer Dienst nach Vorschrift. Möglicherweise bin ich auch an einem Punkt angekommen, an dem mir die käufliche Liebe einfach nur noch zum Hals heraus hängt. Das elendige Herumgeschachere zwischen Geld und Gefühlen lähmt irgendwann nur noch. Kann aber auch am statischen Angebot liegen. Ist a bisserl so wie mit tollen Serien, die zum Opfer des eigenen Erfolgs werden und irgendwann nur noch ins Leere rennen oder total lächerlich werden, weil die Hauptfigur dreiundzwanzig Flugzeugabstürze so gut wie unbeschadet überstanden hat, neun Fehlgeburten hatte, drei Geschlechtsumwandlungen, oder 16mal an der großen Liebe scheiterte und so tut als ob das überhaupt keine Spuren hinterlässt. Im wahren Leben scheitert man vielleicht zwei-drei Mal an der großen Liebe und dann hat es sich. Mir sind genau vier Frauen in Erinnerung geblieben, die große Gefühle in mir auslösten. Ob ich auf der Liste dieser Frauen auch Eintrag gefunden habe, wenigsten klein an den Rand gekritzelt, kann ich natürlich nicht wahrheitsgetreu beantworten.
Wie sie ja bereits wissen, weil ich nur zu gern darüber schreibe, da es mir einen Heidenspaß bereitet, lassen mich die Wohlstandsfotzen nicht mehr ran. Statistiken belegen: Wohlstandsfotzen machen es lieber mit Chirurgen, Anwälten, Architekten, (einen Architekt ficken kommt immer gut) Chefs, Abteilungsleiter mit Perspektive, Aktionäre mit Dividendenausschüttung, und Müllmänner. Zahnärzte habe ich gelesen stehen auch hoch im Kurs. Gibt ja auch Männer die sind nicht nur sehr erfolgreich im Berufsleben, nein die sehen auch noch unverschämt gut aus. Auf solche Männer fahren Wohlstandsfotzen total ab. Da stellen sich die WF schön in die Schlange und machen sich zur Äffin. Was ja nur zu verständlich ist. Ich würde mich da auch einreihen. Ich war da immer wesentlich anspruchsloser. Früher zumindest. Da musste eine Frau nur einen klasse Arsch haben oder Titten und schon war ich Feuer und Flamme und machte mich zum Affen. Heute kriege ich es schon mit der Angst zu tun, wenn ich nur daran denke, einer gestandenen und höchst erfolgreichen WF länger als zehn Minuten zuhören zu müssen. Keine Ahnung woran das liegt. Sicherlich nur an mir. Um einen Gnadenfick winseln will ich natürlich auch nicht. Nach lahmen Ü 45 Partys, wo alle blöd herumstehen und mich dann ärgere, dass ich nicht tanzen kann, auf tanzende Männer stehen MILFs, ist mir auch nicht. Wie es aussieht habe ich mich schön in der Verschrottung eingerichtet. Und zu kurz bin ich bei den Ladys, die so anders reichen und so süß Zähne putzen und dann und wann Laufmaschen haben und ihre Tage und schlechte Tage, auch nicht gekommen. Deswegen sehe ich meine aufgezwungene Enthaltsamkeit etwas gelassener. Und was die Huren betrifft. Nach der Fünfzigsten habe ich aufgehört zu zählen. Ungefickt muss ich nicht abtreten. Eher schon ungeliebt, unterschätzt, ausgestoßen und gleichzeitig in meinem Wahn eingeschlossen, aber sicherlich nicht ungefickt. Jetzt schreibe ich schon wieder eine wehleidige Geburtstagsgeschichte. Ach ja, für alle Spanner. Gibt jetzt einen nagelneuen Blog über eine 23jährige Jungfrau. Ich bin schon dran. Sehr spannend. Wollte schon in den Kommentarblog schreiben, hallo ich bin auch Jungfrau. So fickrig, wie früher, habe ich festgestellt, bin ich heute auch nicht mehr. Und die Prostata beginnt in meinem Alter auch zu wachsen. Moralisch habe ich was das Geschäft mit der käuflichen Liebe betrifft auch so meine Zweifel. Diese moralischen Bedenken halte ich ja an sich für das Grundübel meine Unlust. Kurz und gut. Einmal im Jahr, um über den Geburtsschmerz meiner leiblichen Mutter, dieser blöden WF zu triumphieren, lasse ich mich noch von meiner institutionalisierten Lust anleiten. Meistens am frühen Abend. Am Morgen bin ich ja von den Tabs so zugedröhnt, da macht ein Orgasmus für mich keinen Sinn. Den Damen wär`s an sich egal. Merksatz: Huren belästigt man morgens nicht. Das gehört sich einfach nicht. Die haben ja oft lange Nächte hinter sich in denen die Schwerstarbeit leisteten. Gibt ja nicht wenige Männer, die werfen bevor sie es mit einer Huren machen extra Viagra ein, um es der blöden Bitch so richtig schön zu besorgen.
Ach ja bevor ich`s vergesse. Heuer war das Verhältnis 5:2. Auf fünf Standard Glückwunschmails von irgendwelchen Firmen, die meine personenbezogenen Daten in ihrer Glückwunsch-Versende-Cloud abgelagert hatten wie Grünspan, und mir 10% beim nächsten Einkauf zu sicherten, falls ich noch im September zuschlage, folgten zwei persönliche Glückswünsche. Die beiden persönlichen Glückwünsche kamen vom S. und natürlich vom Goadfather. Der Goadfather und ich vergessen unsere Geburtstage nie. Seit einigen Jahren der S. und ich auch nicht mehr. Beim Goadfather hatte ich jahrelang ein 21 oder 22zigster Problem. Andauernd bildete ich mir ein es sei der andere Tag. Der Hobbit-Anwalt, dieser kleine Scheißer, hat heuer doch glatt auf mich vergessen. Natürlich nehme ich ihm das überhaupt nicht übel. Ich habe nur den S. und den Hobbit-Anwalt, die als Freunde durchgehen. In so einer brenzligen Situation muss man allein schon von der Taktik her wesentlich defensiver rangehen. Weil ich gerade bei der Taktik bin. Unglaublich wie die im modernen Fußball wegen der Taktik herum scheißen. Taktik ist der heilige Gral des modernen Fußballs. Dabei ist es noch immer so das Geld Tore schießt. Egal ob man 4:4:2 oder 3:5:1 usw. aufstellt und weniger die Taktik. Die preisgünstigeren Mannschaften stehen dann blöd am 16zehner herum, wo sie dann von den teueren Mannschaften spielerisch belagert werden und man irgendwann keine Ahnung mehr hat, wie sich dieses System jetzt nennt, außer Ballwegdreschen und auf eine Standardsituation hoffen. Und manche Manschaftem machen das so erfolgreich wie die Augsburger gegen die Bayern das den Reichen Clubs nur noch ein geschenkter Elfmeter hilft. Wenn Augsburg heuer Absteigen sollte, vielleicht wegen einem Punkt der am Ende fehlt, wissen sie bei wem sie sich bedanken können. Noch ein paar Müller Tore und der kostet mehr als das unter Drittel der Tabllenhälfte zusammen inklusive Stadien. Die Lilien schlagen Leverkusen. Sau geil!!!
Wie sie ja bereits wissen, hängen der Goadfather und ich nicht aufeinander wie die Kletten. Dazu haben wir nicht das entsprechende Format und schon gar nicht das Verhältnis. Wie man gelebte Nähe definiert wissen wir beide nicht. In dieser Hinsicht sind wie Analphabeten.
Der Rest Morgen.
Die Fortsetzung. Ab. Jetzt zum Eigentlichen, einschließlich blöder Wohlstandsfotzen.
Sie werden es kaum für möglich halten, so wohlerzogen und grandios an die Verhältnisse angepasst wie sie nun mal sind, der Charly Darwin hat es ja so weiterempfohlen, auch der Schizophrenist wurde ungefragt in diese Welt gefickt. Passt man sich nicht geschickt an die entsprechenden Verhältnisse an, oder probt gar den Aufstand, weil sich andere, mit aller nur erdenklichen Tricks und Schweinereien ein größerer Stück vom Kuchen genehmigen, kann durchaus der Fall eintreten, dass sie plötzlich Aussterben, wie einige SyrerInnen, die vor der gescheiterten Revolte, was die Weitergabe der eignen Gene betraf, dick im Geschäft waren. In letzter Zeit habe ich zwangsläufig viel über gescheiterte Revolutionen und Aufstände nachgedacht. Schuld daran ist natürlich der tote Junge vom Strand mit dem roten Leibchen und der kurzen blauen Hose, dessen toter Kopf so herumlag, das man sein Gesicht nicht sehen konnte, weswegen man sich es vorstellen musste. Oder auch nicht. Man kann das Foto auch so betrachten und dabei ein Spiel spielen. Sie wissen ja multitasking. Kann man seine oder die Kinder Anderer einfach so zur Schlachtbank schicken wie Nutztiere und diese ungefragt dem launischen Gott der Freiheit opfern? Rechtfertigt die Freiheit jedes Opfer? Oder wär`s nicht gescheiter wenn sich die geknebelte Masse einfach in einen jetzt etwas groß gedachten Klappstuhl setzt und nicht mehr aufsteht bis die Tyrannei endlich ausgesessen ist, weil der Welthandel das irgendwann regelt. Oder auch nicht. Ich weiß es nicht. Wobei diese Sache mit dem „ungefragt in die Welt gefickt werden“ eine ziemlich üble Finte ist. Wen hätten meine Erzeuger konkret fragen sollen? Vielleicht das Ei, das bei der Reproduktion einen ähnliches Status hat(te) wie Anna Wintour in der Welt der Mode. Habe ich ihnen schon erzählt das ich eine Affinität zur Haute Couture ab. Hätten sie niemals gedacht nicht wahr. Da wette ich drauf. Modemacher sind in der Regel ziemlich durchgeknallt und ziemlich speziell drauf und in meinen Augen richtige Künstler. Ich mag sogar atonale Musik. Und trotzdem habe ich beim Musikantenstadl a riesen Hetz. Macht das Leben wesentlich einfacher. Halten sie die Dinge einfach, glauben sie mir das wirkt. Oder hätte man gar das siegreiche Sperma interviewen sollen, das den Windschatten auf der Geraden perfekt ausnützt, und das führende Spermium (sagt man das so) in der letzten Kurve, natürlich auf der letzten Rille ausbremst, und die Führung bis zur Zielflagge nicht mehr abgibt. Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Was ist ein Fötus, was Bewusstsein, oder ein Wille, der sich ohne außeren Zwänge, also im Vakuum, frei entscheidet. Darf man Föten, die zum menschlichen Bewusstsein befähigt sind, einfach so eliminieren, wenn einem der Sinn danach steht, weil die Umstände schwierig sind oder der Fötus genetisch so im Arsch ist wie die Karosserie vom Atatürk aus dem 2. Stock. Der führt ja noch immer ein strenges Regiment. Das ist ja jener Mann der seine erste Ehefrau und Tochter, wegen leichter Auffassungunterschiede, ob die jetzt in Wien oder noch in Anatolien lebten, a bisserl züchtigte oder mit seinen Mitteln zur Einsicht bewegen wollte. Der Sohn war ganz zufrieden mit den Atatürk-Regeln. Die erste Frau hat sich ja mit ihrer Tochter ins moderne Wien geflüchtet. Bin noch heute stolz auf die Beiden. Seine jetzige Alte hingegen spurt wie die eins. Die kocht auch schön artig diese Kutteln, die beim Einkochen mächtig betrieb machen. Trotzdem duzen wir uns. Gefällt dem Mann das ihn wenigsten einer grüßt. Die Fenster in der Bude vom Atatürk sind auch Scheiße. Alte Doppelfenster. Der Eigentümer lässt die natürlich nicht auswechseln, eben weil der Atatürk drin wohnt. Ja der Rassismus hat viele Gesichter.
Geht es um das Menschsein wird es zwangsläufig immer Grundsätzlich. Wer darf Kindern kriegen und unter welchen Umständen, wie soll man eine Familie definieren, wer darf sich vermählen, welche Rolle spielen Religionen und deren Wirkungsmacht, gehört ungeborenes Leben auch sich selbst, wenn es doch zur Miete wohnt und keine Kohle hat. Ich verstehe diese ganze Diskussionen nicht so recht. Und immer wieder wird die Würde des Menschen angeführt und in Stellung gebracht. In Syrien killt man gut 250 000 Personen und kein Ende in Sicht und niemanden schien das großartig zu interessieren, wenn die Menschen nicht in Massen zu uns flüchten würden. Da könnten auch 2 Millionen sterben. Soll angeblich auch an den Russen und Chinesen liegen. Ich weiß es nicht. Was ich weiß. Egal wie viele bis jetzt gestorben sind. Meine Fernsehzeitschrift kam immer pünktlich. Kleinstkinder sterben in Syrien auch. Seit Jahr und Tag tun die zuweilen nichts anderes mehr. Die sterben sogar an den Gestaden der EU. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Junge im roten Leibchen und der blauen Hose frei entschieden hat, wie er jetzt leben und gar sterben wollte. Gäb es kein Foto wäre niemand schockiert. Ich schon beil ich ja mit dem irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung mein Damaskus-Erlebnis hatte. Den würde ich im Übrigen sofort bei mir aufnehmen. Doch über den noch-nicht geborenen Köpfen ungeborener Menschen hinweg, werden noch immer ideologische Schlachten ausgefochten. Dass Kleinstkinder von Erwachsenen in untragbare Situationen verwickelt werden, nehmen wir einfach mit einem Schulterzucken so hin, aber um das Neujahrsbaby wird herum geschissen. Eine Frau die ihr Baby in einen Mülleimer schmeißt würden wir am liebsten steinigen. Im Golfkrieg schickten die Teheraner Mullahs Zehntausende von Kindern absichtlich in den Tod. Mit roten Stirnbändern, die sie als Chat-schekan, als Frontbrecher auswiesen, mit einem Plastikschlüssel um den Hals, der ihnen das Tor zum Paradies öffnen sollte, wurden sie vor der regulären Armee in die Minenfelder der Iraker gehetzt. Wer von den Minen nicht zerfetzt wurde, landete in den irakischen Lagern: Kinder als Kriegsgefangene. (kopiert und eingefügt)Trotzdem nimmt die Weltgemeinschaft den Iran nur zu gern wieder in seiner Mitte auf. Unser Präsident der Heinzi-Nationale war gerade auf Staatsbesuch im Iran. Natürlich mit einer fetten Wirtschaftsdelegation. Irgendwoher muss die Kohle für die Massen von syrischen Flüchtlingen, die Österreich und vor allem Deutschland gerade aufnimmt auch kommen, (gutes Österreich und sehr gutes Deutschland. Raus schmeißen können wir sie irgendwann noch immer oder nicht?, bevor die wieder gegen uns in den Krieg ziehen) In der Glotze zeigten die Nachrichten ein kleines Filmchen aus Ungarn. Da warf ein Flüchtling seine Frau, die ein Baby in den Armen hielt, einfach auf die Gleise, bevor er hinterher sprang. Der hatte sich fürchterlich aufgeregt, anscheinend wegen der unhaltbaren Zustände in Ungarn, oder weil er gerade am Ende war und durchdrehte. Vielleicht wollte er auch nur Stimmung in eigener Sache machen, weil er wusste dass da eine Kamera mitlief. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass der Kerl da, einfach so über seine Frau und das Baby verfügte. Und ich dachte mir dann. Männer sollten endlich einmal beginnen ihre Konflikte anders auszutragen. Zum Schluss werden noch Babys von Zügen überrollt und Frauen verlieren mindestens ihre Hände oder können wegen Traumatisierung nie mehr Kinder kriegen. Bei uns nennt man dieses Trauma anders. Wie sollen Kinder ihre Rechte wahrnehmen, wenn sie neuronal dazu noch nicht in der Lage sind. Mir fällt gerade auf das ich das Thema verfehle. Und das Meilenweit. Nennt man Verdrängung.
Jetzt zum Eigentlichen. Wie jedes Jahr am Tag der Niederkunft meiner leiblichen Mutter, dieser blöden Wohlstandsfotze, meinem Geburtstag, bestelle ich mir neben einer Pizza auch immer eine Hure. Das hat Tradition. Natürlich ist mein Geburtstag schon längst Geschichte. Erstens will ich bei ihnen nicht Arschkriechen, dazu habe ich nicht das nötige Format, und zweitens hätte ich meinen Geburtstag gänzlich unerwähnt gelassen, wenn alles glatt über die Bühne gelaufen wäre, wie die Uraufführung der Operette „ich wandere aus nach Syrien ins rote Rössl“. Mir ist auch nicht mehr danach, schlecht zusammengeschusterte Geburtstagstexte zu schreiben, in denen ich verzweifelt den Beweis antreten will, das ich noch immer tapfer in die entgegengesetzte Richtung marschiere, und mir von den Verhältnissen und den Leuten nicht den Schneid abkaufen lasse, während ich in Wahrheit geduckt im Klappstuhl hocke. Das nervt irgendwie nur noch. Dieses lächerliche Aufbegehren, wenn man eigentlich das Gefühl hat das alle Schlachten geschlagen sind. Warum nichts nach Plan lief dazu komme ich gerade. Oder auch nicht. Früher war ja alles anders. Ich will nicht sagen besser aber anders. Da bestellte ich zuerst eine Hure und danach eine Pizza. Immer. Heute esse ich immer öfters einfach Tiefkühlpizza, ohne vorhergegangenen sexuellen Schnickschnack und starre dabei in die Glotze. Keine Ahnung warum ich in dieser Hinsicht so langweilig, zurückhaltend oder bescheiden geworden bin. Liegt vielleicht auch daran das ich alt werde. Die Zeiten haben sich geändert und in einen hineingefressen wie die Erfahrungen. Die Zeiten haben sich natürlich nicht großartig geändert. Das sagt man nur so um Epochenumbrüche besser zu beschreiben. Der Sekunderzeiger macht noch immer Dienst nach Vorschrift. Möglicherweise bin ich auch an einem Punkt angekommen, an dem mir die käufliche Liebe einfach nur noch zum Hals heraus hängt. Das elendige Herumgeschachere zwischen Geld und Gefühlen lähmt irgendwann nur noch. Kann aber auch am statischen Angebot liegen. Ist a bisserl so wie mit tollen Serien, die zum Opfer des eigenen Erfolgs werden und irgendwann nur noch ins Leere rennen oder total lächerlich werden, weil die Hauptfigur dreiundzwanzig Flugzeugabstürze so gut wie unbeschadet überstanden hat, neun Fehlgeburten hatte, drei Geschlechtsumwandlungen, oder 16mal an der großen Liebe scheiterte und so tut als ob das überhaupt keine Spuren hinterlässt. Im wahren Leben scheitert man vielleicht zwei-drei Mal an der großen Liebe und dann hat es sich. Mir sind genau vier Frauen in Erinnerung geblieben, die große Gefühle in mir auslösten. Ob ich auf der Liste dieser Frauen auch Eintrag gefunden habe, wenigsten klein an den Rand gekritzelt, kann ich natürlich nicht wahrheitsgetreu beantworten.
Wie sie ja bereits wissen, weil ich nur zu gern darüber schreibe, da es mir einen Heidenspaß bereitet, lassen mich die Wohlstandsfotzen nicht mehr ran. Statistiken belegen: Wohlstandsfotzen machen es lieber mit Chirurgen, Anwälten, Architekten, (einen Architekt ficken kommt immer gut) Chefs, Abteilungsleiter mit Perspektive, Aktionäre mit Dividendenausschüttung, und Müllmänner. Zahnärzte habe ich gelesen stehen auch hoch im Kurs. Gibt ja auch Männer die sind nicht nur sehr erfolgreich im Berufsleben, nein die sehen auch noch unverschämt gut aus. Auf solche Männer fahren Wohlstandsfotzen total ab. Da stellen sich die WF schön in die Schlange und machen sich zur Äffin. Was ja nur zu verständlich ist. Ich würde mich da auch einreihen. Ich war da immer wesentlich anspruchsloser. Früher zumindest. Da musste eine Frau nur einen klasse Arsch haben oder Titten und schon war ich Feuer und Flamme und machte mich zum Affen. Heute kriege ich es schon mit der Angst zu tun, wenn ich nur daran denke, einer gestandenen und höchst erfolgreichen WF länger als zehn Minuten zuhören zu müssen. Keine Ahnung woran das liegt. Sicherlich nur an mir. Um einen Gnadenfick winseln will ich natürlich auch nicht. Nach lahmen Ü 45 Partys, wo alle blöd herumstehen und mich dann ärgere, dass ich nicht tanzen kann, auf tanzende Männer stehen MILFs, ist mir auch nicht. Wie es aussieht habe ich mich schön in der Verschrottung eingerichtet. Und zu kurz bin ich bei den Ladys, die so anders reichen und so süß Zähne putzen und dann und wann Laufmaschen haben und ihre Tage und schlechte Tage, auch nicht gekommen. Deswegen sehe ich meine aufgezwungene Enthaltsamkeit etwas gelassener. Und was die Huren betrifft. Nach der Fünfzigsten habe ich aufgehört zu zählen. Ungefickt muss ich nicht abtreten. Eher schon ungeliebt, unterschätzt, ausgestoßen und gleichzeitig in meinem Wahn eingeschlossen, aber sicherlich nicht ungefickt. Jetzt schreibe ich schon wieder eine wehleidige Geburtstagsgeschichte. Ach ja, für alle Spanner. Gibt jetzt einen nagelneuen Blog über eine 23jährige Jungfrau. Ich bin schon dran. Sehr spannend. Wollte schon in den Kommentarblog schreiben, hallo ich bin auch Jungfrau. So fickrig, wie früher, habe ich festgestellt, bin ich heute auch nicht mehr. Und die Prostata beginnt in meinem Alter auch zu wachsen. Moralisch habe ich was das Geschäft mit der käuflichen Liebe betrifft auch so meine Zweifel. Diese moralischen Bedenken halte ich ja an sich für das Grundübel meine Unlust. Kurz und gut. Einmal im Jahr, um über den Geburtsschmerz meiner leiblichen Mutter, dieser blöden WF zu triumphieren, lasse ich mich noch von meiner institutionalisierten Lust anleiten. Meistens am frühen Abend. Am Morgen bin ich ja von den Tabs so zugedröhnt, da macht ein Orgasmus für mich keinen Sinn. Den Damen wär`s an sich egal. Merksatz: Huren belästigt man morgens nicht. Das gehört sich einfach nicht. Die haben ja oft lange Nächte hinter sich in denen die Schwerstarbeit leisteten. Gibt ja nicht wenige Männer, die werfen bevor sie es mit einer Huren machen extra Viagra ein, um es der blöden Bitch so richtig schön zu besorgen.
Ach ja bevor ich`s vergesse. Heuer war das Verhältnis 5:2. Auf fünf Standard Glückwunschmails von irgendwelchen Firmen, die meine personenbezogenen Daten in ihrer Glückwunsch-Versende-Cloud abgelagert hatten wie Grünspan, und mir 10% beim nächsten Einkauf zu sicherten, falls ich noch im September zuschlage, folgten zwei persönliche Glückswünsche. Die beiden persönlichen Glückwünsche kamen vom S. und natürlich vom Goadfather. Der Goadfather und ich vergessen unsere Geburtstage nie. Seit einigen Jahren der S. und ich auch nicht mehr. Beim Goadfather hatte ich jahrelang ein 21 oder 22zigster Problem. Andauernd bildete ich mir ein es sei der andere Tag. Der Hobbit-Anwalt, dieser kleine Scheißer, hat heuer doch glatt auf mich vergessen. Natürlich nehme ich ihm das überhaupt nicht übel. Ich habe nur den S. und den Hobbit-Anwalt, die als Freunde durchgehen. In so einer brenzligen Situation muss man allein schon von der Taktik her wesentlich defensiver rangehen. Weil ich gerade bei der Taktik bin. Unglaublich wie die im modernen Fußball wegen der Taktik herum scheißen. Taktik ist der heilige Gral des modernen Fußballs. Dabei ist es noch immer so das Geld Tore schießt. Egal ob man 4:4:2 oder 3:5:1 usw. aufstellt und weniger die Taktik. Die preisgünstigeren Mannschaften stehen dann blöd am 16zehner herum, wo sie dann von den teueren Mannschaften spielerisch belagert werden und man irgendwann keine Ahnung mehr hat, wie sich dieses System jetzt nennt, außer Ballwegdreschen und auf eine Standardsituation hoffen. Und manche Manschaftem machen das so erfolgreich wie die Augsburger gegen die Bayern das den Reichen Clubs nur noch ein geschenkter Elfmeter hilft. Wenn Augsburg heuer Absteigen sollte, vielleicht wegen einem Punkt der am Ende fehlt, wissen sie bei wem sie sich bedanken können. Noch ein paar Müller Tore und der kostet mehr als das unter Drittel der Tabllenhälfte zusammen inklusive Stadien. Die Lilien schlagen Leverkusen. Sau geil!!!
Wie sie ja bereits wissen, hängen der Goadfather und ich nicht aufeinander wie die Kletten. Dazu haben wir nicht das entsprechende Format und schon gar nicht das Verhältnis. Wie man gelebte Nähe definiert wissen wir beide nicht. In dieser Hinsicht sind wie Analphabeten.
Der Rest Morgen.
... comment
mark793,
Montag, 14. September 2015, 21:20
Tja, dann mal alles Gute zum Geburtstag!
Geburt, kleiner und großer Tod, da haben Sie mal wieder einen großen Bogen geschlagen.
Zum Thema Huren kann ich beisteuern, dass ich vor der Jahrtausendwende zwei Mal bezahlte Dienste in Anspruch genommen habe (also zweimal bei der selben Dame) und vorher schon mal eine kleine Affäre mit einer Dame von einem Escort-Service hatte. Andernfalls wäre die Hemmschwelle, es mit der bezahlten Variante zu probieren, zu groß gewesen. Es war auch okay, ich konnte das moralisch vor mir vertreten, zumal die Dame auf eigene Rechnung arbeitete. Aber ich ahne, wenn ich es zur Gewohnheit gemacht hätte, wäre es über kurz oder lang fad geworden. Irgendwie bin ich auf Dauer doch zu romantisch veranlagt...
Geburt, kleiner und großer Tod, da haben Sie mal wieder einen großen Bogen geschlagen.
Zum Thema Huren kann ich beisteuern, dass ich vor der Jahrtausendwende zwei Mal bezahlte Dienste in Anspruch genommen habe (also zweimal bei der selben Dame) und vorher schon mal eine kleine Affäre mit einer Dame von einem Escort-Service hatte. Andernfalls wäre die Hemmschwelle, es mit der bezahlten Variante zu probieren, zu groß gewesen. Es war auch okay, ich konnte das moralisch vor mir vertreten, zumal die Dame auf eigene Rechnung arbeitete. Aber ich ahne, wenn ich es zur Gewohnheit gemacht hätte, wäre es über kurz oder lang fad geworden. Irgendwie bin ich auf Dauer doch zu romantisch veranlagt...
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der imperialist,
Montag, 14. September 2015, 21:28
Danke. Herr Mark wieder zurück, sehr schön. Ich mahc mir ja schon Sorgen wenn sie ins Auto steigen. Vielleicht haben sie eine Idee, wie wir uns wieder vermehrt dem kleinen Tod annähern könnten. Sie haben`s ja derzeit auch eher anders herum :-)
typisches Überfressen-Syndrom. Mir tun die Huren heute auch irgendwie leid. kommen ja alle aus dem Osten in Wien. Und für einen Mitleids-Fick auch noch bezahlen. Müsste ich eh. Einladen und dann sagen, nur reden. dabei kriegt schon meine Nerventante Schweißausbrüche wenn ich 1 Stunde drauf los plappere. Nur können die in der Regel weder Deutsch noch Englisch. katze habe ich auch keine mehr mit denen sie die Stunde totschlagen könnten. Und jene Damen die gut Deutsch sprechen, sind schon sehr lange im Gewerbe. Die sind dann wie Fickmaschinen. Auch ziemlich traurig.
Was mir noch eingefallen ist. Wenn die Huren dich für einen netten Kerl halten, erzählen sie gerne von ihren Kindern.
typisches Überfressen-Syndrom. Mir tun die Huren heute auch irgendwie leid. kommen ja alle aus dem Osten in Wien. Und für einen Mitleids-Fick auch noch bezahlen. Müsste ich eh. Einladen und dann sagen, nur reden. dabei kriegt schon meine Nerventante Schweißausbrüche wenn ich 1 Stunde drauf los plappere. Nur können die in der Regel weder Deutsch noch Englisch. katze habe ich auch keine mehr mit denen sie die Stunde totschlagen könnten. Und jene Damen die gut Deutsch sprechen, sind schon sehr lange im Gewerbe. Die sind dann wie Fickmaschinen. Auch ziemlich traurig.
Was mir noch eingefallen ist. Wenn die Huren dich für einen netten Kerl halten, erzählen sie gerne von ihren Kindern.
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mark793,
Dienstag, 15. September 2015, 00:02
Vielleicht haben sie eine Idee, wie wir uns wieder vermehrt dem kleinen Tod annähern könnten.
Nicht wirklich. Die schicksalhaften Wendungen, die mich letztlich in den Hafen der Ehe führten, waren schon ziemlich exotisch - und auch nicht frei von tödlicher Tragik. Tatsächlich wäre das nichts geworden, wenn der vorige Lebensgefährte meiner Frau nicht sehr vorzeitig gestorben wäre. Dann wäre es bei einem kleinen und folgenlosen Büroflirt geblieben, und ich hätte wahrscheinlich das Hochzeitsauto für die beiden gefahren gefahren, aber mehr auch nicht.
Grad heute ertappe ich mich wieder bei diesen Gedanken, denn vormittags habe ich einen schwarzumrandeten Brief aus dem Briefkasten gefischt. Eine frühere Kollegin von meiner Frau und mir ist gestorben, hinterlässt Mann und zwei Töchter. Sie und ihren Mann habe ich seinerzeit (da standen die Zwillingstürme in New York noch) mit Blumenschmuck auf der Motorhaube meines seinerzeit noch recht neuen und ansehnlichen Darkmobils zur standesamtlichen Hochzeit am Ammersee gefahren. Ich fahre noch eine kleine Steinschlag-Macke in der Frontscheibe als kleine Erinnerung an jenen schönen Tag spazieren, aber Sorgen machen wegen meiner Automobilität muss man sich eigentlich nicht. In aller Regel fahren die Leute gern bei mir mit. Und seit das Fahrzeug die 200.000-Kilometer-Marke überschritten hat, trete ich es so gut wie gar nicht mehr in den Drehzahlbegrenzer. Das Auto wird - ebenso wie der Fahrer - ja auch nicht jünger. ;-)
Nicht wirklich. Die schicksalhaften Wendungen, die mich letztlich in den Hafen der Ehe führten, waren schon ziemlich exotisch - und auch nicht frei von tödlicher Tragik. Tatsächlich wäre das nichts geworden, wenn der vorige Lebensgefährte meiner Frau nicht sehr vorzeitig gestorben wäre. Dann wäre es bei einem kleinen und folgenlosen Büroflirt geblieben, und ich hätte wahrscheinlich das Hochzeitsauto für die beiden gefahren gefahren, aber mehr auch nicht.
Grad heute ertappe ich mich wieder bei diesen Gedanken, denn vormittags habe ich einen schwarzumrandeten Brief aus dem Briefkasten gefischt. Eine frühere Kollegin von meiner Frau und mir ist gestorben, hinterlässt Mann und zwei Töchter. Sie und ihren Mann habe ich seinerzeit (da standen die Zwillingstürme in New York noch) mit Blumenschmuck auf der Motorhaube meines seinerzeit noch recht neuen und ansehnlichen Darkmobils zur standesamtlichen Hochzeit am Ammersee gefahren. Ich fahre noch eine kleine Steinschlag-Macke in der Frontscheibe als kleine Erinnerung an jenen schönen Tag spazieren, aber Sorgen machen wegen meiner Automobilität muss man sich eigentlich nicht. In aller Regel fahren die Leute gern bei mir mit. Und seit das Fahrzeug die 200.000-Kilometer-Marke überschritten hat, trete ich es so gut wie gar nicht mehr in den Drehzahlbegrenzer. Das Auto wird - ebenso wie der Fahrer - ja auch nicht jünger. ;-)
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der imperialist,
Dienstag, 15. September 2015, 00:27
Vielleicht sind wir in einem Alter angekommen, sie haben ja glaub ich noch ein paar Jährchen mehr am Kasten, das wir nicht mehr unsterblich sind und das was wir bis jetzt hingeklotzt und erreicht haben, die Jause ist, von der wir hinten hinaus zerren werden/müssen. Angeschlagen sind`s auch a bisserl. Da kann man schon ins Grübeln kommen. Und von den allgemeinen Maßstäben sollte man sich gleich gar nicht streicheln lassen. Da muss man hart bleiben. Ich kenn da nichts. Ich stehe zu meinem Scheitern wie sie wahrscheinlich zu ihren kleinen Erfolgen. Aber im Grunde weiß ich es nicht was uns so antreibt. Leider bin ich mit einem ziemlich guten Gedächtnis gesegnet. Deswegen weiß ich ziemlich genau das sie das mit ihrer Frau, oder wie sie zu ihrer Frau kamen, schon einmal erwähnt haben. Hinterlässt bei mir a bisserl den Eindruck das sie sich denken, Leichen pflasterten meinen Weg. Ich bin zu dieser Wohnung auch nur gekommen weil ich, sie wissen eh. Trotzdem zieh ich jetzt freiwillig nicht aus. Wie komme ich dazu. Hahahaha. Da muss man cool bleiben.
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mark793,
Dienstag, 15. September 2015, 00:45
Hinterlässt bei mir a bisserl den Eindruck das sie sich denken, Leichen pflasterten meinen Weg.
Nö, das trifft's nicht so ganz. Ich könnte nicht mal sagen, dass die Einschläge näher kommen, um mal eine andere beliebte Wendung aus der Schublade zu holen. Mir wird nur von Zeit zu Zeit die Fragilität unserer Existenz wieder bewusster, die man im Normalfall halt oft verdrängt, um zu funktionieren.
Nö, das trifft's nicht so ganz. Ich könnte nicht mal sagen, dass die Einschläge näher kommen, um mal eine andere beliebte Wendung aus der Schublade zu holen. Mir wird nur von Zeit zu Zeit die Fragilität unserer Existenz wieder bewusster, die man im Normalfall halt oft verdrängt, um zu funktionieren.
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novemberregen,
Montag, 14. September 2015, 22:00
Happy Birthday!
Und ich nehm das jetzt dem Hobbit-Anwalt übel, bei Quoten und dergleichen fühle ich mich ja immer schnell herausgefordert, wenn der jetzt noch gratuliert hätte, gäbe es immerhin ein Unentschieden.
Und ich nehm das jetzt dem Hobbit-Anwalt übel, bei Quoten und dergleichen fühle ich mich ja immer schnell herausgefordert, wenn der jetzt noch gratuliert hätte, gäbe es immerhin ein Unentschieden.
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der imperialist,
Montag, 14. September 2015, 22:20
Werte Frau N! Jetzt steht´s 4:5.
Danke! Das ist sehr aufmerksam von ihnen. Ist mir fast ein wenig peinlich. Dem Hobbit-Anwalt muss man das nachsehen. Der hat Stress mit seinem Vermieter. Verzeihen sie den Ausdruck, ein seltener Trottel. Der wollte den HA einfach so aus der Wohnung schmeißen. Aber der ist ja Anwalt. Ging bis vors Gericht. Und jetzt darf der Trottel in der Wohnung, die er an sich auch nur gemietet hat, nicht einmal mehr ins Wohnzimmer. Der HA überlegt ob er nicht ein Schloss anbringen soll an der Wohnz.... Der Trottel hat an sich 3 Wohnungen. Und in keine darf er so richtig rein. Aus einer hat ihn seine Frau rausgeschmissen. Und den HA a bisserl Geld zustecken, das der sich eine andere Bleibe, macht der Trottel auch nicht. Entweder ist der Trottel wirklich ein seltener Trottel oder der Testosteronspiegel ist noch entschieden zu hoch.
Danke! Das ist sehr aufmerksam von ihnen. Ist mir fast ein wenig peinlich. Dem Hobbit-Anwalt muss man das nachsehen. Der hat Stress mit seinem Vermieter. Verzeihen sie den Ausdruck, ein seltener Trottel. Der wollte den HA einfach so aus der Wohnung schmeißen. Aber der ist ja Anwalt. Ging bis vors Gericht. Und jetzt darf der Trottel in der Wohnung, die er an sich auch nur gemietet hat, nicht einmal mehr ins Wohnzimmer. Der HA überlegt ob er nicht ein Schloss anbringen soll an der Wohnz.... Der Trottel hat an sich 3 Wohnungen. Und in keine darf er so richtig rein. Aus einer hat ihn seine Frau rausgeschmissen. Und den HA a bisserl Geld zustecken, das der sich eine andere Bleibe, macht der Trottel auch nicht. Entweder ist der Trottel wirklich ein seltener Trottel oder der Testosteronspiegel ist noch entschieden zu hoch.
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