Donnerstag, 8. November 2012
Kleine Tischrede bei einem Kaffeekränzchen
der imperialist, 19:48h
Heute Nachmittag, über 12 Stunden nachdem es diesem Sohn einer räudigen Sklavin und eines ekligen Niggers, der es meisterhaft versteht seine eigentliche Identität zu verschleiern, wiederholt gelungen ist , unser gottgegebenes Schicksal zu verleugnen, geht die Herausforderung unbeirrt weiter, unser Weltbild zu vervollkommnen. Sie geht euretwegen weiter. Sie geht weiter weil ihr jene Einstellung bekräftigt, welche das weiße Amerika, über Krieg und Wirtschaftkrisen triumphieren lies, denn es war der weiße Mann und ausnahmslos der weiße Mann, der dieses Land von den dumpfen Rothäuten losriss, und es war die Genialität des weißen Amerikas, die den hässlichen Schlitzaugen die Atombombe auf den Kopf fallen ließ , so das endlich einmal Ruhe im Karton war. Niemand anderes als das weiße, gottesfürchtige Amerika, ist zum Führen dieser großartigen Nation befähigt und vorbestimmt. Ausschließlich das weiße Amerika, hat dieses Land aus den Tiefen der Verzweiflung in die lichten Höhen der Hoffnung emporgehoben. Unsere Väter- Väter, Großväter- Vater und deren Väter-Väter-Väter-Väter haben den unerschütterlichen Glauben an diese Nation wie ein Vermächtnis weitergetragen. Während wir, weiß, mutig, tatkräftig und zu allem entschlossen voranschritten und unseren individuellen Träumen nacheiferten, natürlich mit hochgekrempelten Ärmel und Dreck hinter den Fingernägel, hat das andere, über Umwege eingeschlichene und unamerikanische Amerika, das immer nur gelernt hat die Hände weit aufzuhalten, unentwegt und unaufhörlich nach dem big Gouvernement und immer höheren Steuern geschrien Und jetzt in dieser schweren Stunde frage ich euch, was haben wir für unseren Großmut und unsere Herzlichkeit bekommen, außer völlig heruntergekommene Landstriche, übersaht mit schäbigen Sozialwohnungen, in denen Homosexuelle und Drogensüchtige ungestört ihren gotteslästerenden Praktiken nachgehen. Dieser Lebensstil, der vom Präsidenten und seiner Administration tatkräftig gefördert wird, ist eindeutig ein Angriff auf die Freiheit und den Individualismus und somit ein Angriff auf das moralische Fundament Amerikas, auf das unsere Gründerväter bauten. Es ist der bewusst in Kauf genommene Abfall vom rechten Glauben, den Gott natürlich nicht unbeantwortet lassen kann. Sandy war nur ein erster Vorbote, denn schon in Hosea, Kapitel 8, Vers 7 steht: „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten. Wir werden auch weiterhin nicht vom rechten Weg abkommen und für ein vollständiges Abtreibungsverbot, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mittel kämpfen. Das töten von ungeborenen Leben war, ist und wird immer einer Todsünde bleiben. Und ich kann dem ehrenwerten Kongressabgeordneten Todd Akin, in der Frage der Schwangerschaft, nach einer Vergewaltigung nur vorbehaltlos beipflichten. Der weibliche Körpersehr weiß sehr wohl zwischen dem einem und dem anderen zu unterscheiden. Wir wollen, das unsere Kinder in einem Land aufwachsen, in dem der Zugang zu den besten Schulen und den besten Lehrern auch weiterhin auf einige wenige beschränkt bleibt. Einem Land das seinem Vermächtnis gerecht wird als Weltführer in Technologie, Erkenntnis und Innovation, mit guten Arbeitsplätzen und neuen Unternehmen, die nicht durch hohe Abgeben und Regeln, gemaßregelt und gegängelt werden wie in good old Europa, die nur dann einen Nobelpreis gewinnen, wenn dieser mit den Naturwissenschaft, in keiner näheren Beziehung steht. Wir wollen, das unsere Kinder in einem Amerika leben, das auch weiterhin nur jene Schulden trägt, welche das weiße Amerika in seinem Sturm und Drang, dann und wann so ganz beiläufig anhäuft, denn da wo gehobelt wird fallen auch Späne. Ausschließlich durch unsere verlängerten Arm wird die Notenpresse an und abgestellt und Ungleichheit ist etwas ganz natürliches und gottgegebenes, genauso wie der Abbau von Rohstoffen, die nur durch das Eingreifen in die Natur, die dem Menschen Untertan zu sein hat, gewonnen werden können. Wir wollen dieses wunderbare Land für uns behalten und nicht mit den Schwarzen, Gelben und Mexikanos teilen, ein Land das nicht bewundert sonder gefürchtet wird, ein Land vom stärksten Militär der Welt befehligt. Das Militär war schon immer der ideale Ort um den unamerikanischen Amerika ein wenig Anstand und Würde einzubläuen. Beim Militär gibt es auch eine schöne Krankenversicherung. Man muss nur wollen. Und für dieses großartige und einzigartige Land sein Leben zu lassen, was kann es für dieses faule und verzogene Pack, den schöneres geben, als auf den Spuren Abrahams Lincolns zu wandeln. Das Versprechen von Freiheit und Würde, ach ja mein Gott, mit irgendeinem Slogan muss man ja den Traum den wir träumen, für die anderen am Leben erhalten. Coca Cola wirbt auch mit dem Spruch "open happiness" und nicht "sugar only". Vision teilen wir nicht. Unsere Werte sind nicht verhandelbar. Es ist nicht unser Versagen das eine Sekretärin höhere Steuern zahlt als ihr Boss. Wir haben sie nicht gezwungen Sekretärin zu werden. Rückwärts kann es nur heißen, rückwärts oder wenigstens Stillstand. Meinungsverschiedenheit ist etwas das wir nicht benötigen, unsere Herzen sind klar, rein und unversöhnlich. Warten wir voller Hoffnung auf Jeb Bush. Er wird der Messias sein, der dieses Land, spätestens in vier Jahren, wieder zurück zu den alten Besitzansprüchen und Verheißungen führen wird. Bis dahin mauern wir uns einfach weiterhin im Kongress ein und sagen zu allem und jeden "no". Good bless Amerika, danke.
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