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Mittwoch, 3. Dezember 2025
Die Vintage-Schäfer im närrischen Retro-Look
der imperialist, 10:52h
Früher / viel früher / das ist der Ort an dem ich noch nie war.
Früher / wie früher / soll es wieder werden / sagte dieser Mensch / der seine Schäfchen im Trockenen weiß / in schiefergrauer Funktionskleidung / die wieder in Mode sein soll /in dieser Herbst-Winter-Saison / in der närrischen Zeit.
Und schaut dabei verheißungsvoll in die Zukunft / wie der Wanderer von Caspar David Friedrich (1774–1840) über das Nebelmeer / in eine Gegenwart / die es so auch nicht gegeben hat.
Früher / als für die Vergangenheitsoptimisten alle verschlossenen Türen noch weit offen standen.
Wie dein Hosentürl /spottet der Wortmacher / und haut mit das Gedicht zusammen.
Du W****,
Was regst du dich künstlich auf/ erwidert der Wortmacher trocken/ ich hätte dir die Tour auch schon viel früher vermiesen können/zu Beginn der 1990er-Jahre.
Ende
Früher / wie früher / soll es wieder werden / sagte dieser Mensch / der seine Schäfchen im Trockenen weiß / in schiefergrauer Funktionskleidung / die wieder in Mode sein soll /in dieser Herbst-Winter-Saison / in der närrischen Zeit.
Und schaut dabei verheißungsvoll in die Zukunft / wie der Wanderer von Caspar David Friedrich (1774–1840) über das Nebelmeer / in eine Gegenwart / die es so auch nicht gegeben hat.
Früher / als für die Vergangenheitsoptimisten alle verschlossenen Türen noch weit offen standen.
Wie dein Hosentürl /spottet der Wortmacher / und haut mit das Gedicht zusammen.
Du W****,
Was regst du dich künstlich auf/ erwidert der Wortmacher trocken/ ich hätte dir die Tour auch schon viel früher vermiesen können/zu Beginn der 1990er-Jahre.
Ende
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Sonntag, 30. November 2025
Die geweihten Franchise-Essensschlachten von Wien-Ottakring.
der imperialist, 13:32h
An der auch die Bronx beteiligt ist. Essensschlachten, weil in diesem Text auch Burger serviert werden. Im Schatten von sehr preissensiblen Nordmanntannen aus Dänemark.
Jessas!
„Sachen gibt’s! Und Zufälle!“ Ich sag’s Ihnen. Wen meinst du mit „Ihnen“? Na, jene, die ich sonst sieze. Aso. Die meinst du. Ja. Das kommt sehr viel zu oft vor. Was? Fossile Brennstoffe? Der ist gut. Na, dass ich textlich ins Schmähführen abgeglitten bin, wie andere in diesem Moment in irgendeine beschissene Sucht.
Ganz schlimm sind Spielsüchtige. Die Hab und Gut verzocken, in dem Glauben es besser zu wissen, als diese Halsabschneider von Wettanbieter. Gestern hatte es St. Pauli bei den Bayern fast zu einem Unentschieden gebracht. Aber dann kam die verfluchte Nachspielzeit. In der schießt du keinen Ausgleich mehr. Dein Leben, deine Lebenszeit – alles vergeudet, vergebens und vergeigt. Na, na. So schlimm ist es gar nicht. Niemanden interessiert es. Niemanden rührt es.
Bis an jedem verdammten Sonntag das Telefon läutet und ich mich aufrichtig freue. Der alte Mann und sein ruinierter Zweitsohn. Wir sind ein seltsames Paar. Der Alte uns dein verhunzter Zweitsohn. Wie der Ostermeier und der Edlinger.
»Wegen Lars’ nacktem Arsch lege ich mich nicht mit China an«
Thomas Ostermeier stand jahrelang auf einer schwarzen Liste in China. Jetzt kehrte er mit Schauspieler Lars Eidinger als Richard III. nach Shanghai zurück. Was kann ein deutscher Theatermacher im Reich der Mitte bewirken?
Von Alexander Osang/SPIEGEL/Weekender 47
In mir verkrampft sich alles, wenn ich das Wort „Weekender“ höre. Das ist ein typischer Hipster:innen-Begriff, aus einem angesagten Grätzl in Wien, Hamburg, München oder Berlin. Die machen einen auf Weekend. Ich bin ein Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Weit, über seinen eigentlichen Möglichkeiten. Und weiterhin scheitert, fügt der Wortmacher gewitzt an.
Das stimmt nicht. Ich mache ja nichts. Ich nehme so gut wie nichts in Angriff, an dem ich scheitern könnte, wie wir Europäer im richtigen Umgang mit den Russen, diesen Systemsprenger. Zwar bin ich auch ein Systemsprenger. Aber im Gegensatz zu den Russen, hat mich hat das System zersprengt, in Gestalt der kleinstbürgerliche Matrix, mit ihren Claqueuren. Das sind alles Nachahmungstäter, kommt es mir amüsiert aus. Deswegen bist du auch nur noch ein Scherbenhaufen von Mann, unterbricht mich der Wortmacher, der nichts auf den Weg bringt.
Abgesehen von meinem verfallenden Körper. Ich habe es mit dem unteren Kreuz. Dr. Bing, der/die/* immer Bong macht, schon gleite ich in die gescheiterte Ping-Pong-Diplomatie ab, hat auch schon eine Diagnose zur Hand. Der tippts aufs Iliosakralgelenk (ISG) Blockade/Reizung. Was für eine Hand, spottet der Wortmacher? Die vom Goadfather? Die des Marktes? Unsichtbar wie der kleinstbürgerliche Fluch, der mich zeitlebens verfolgt, nichts aus meinem Leben gemacht zu haben. Die kleinstbürgerliche Enge. Die hatte vor vielen Jahrzehnten noch ein gewisse Strenge. Davon kannst du den Heutigen nicht mehr erzählen. Die würden dich nur fassungslos ansehen.
Ich ziehe auch nichts durch.
. Drogen vertrage ich nicht. Vom Alkohol lasse ich auch die Finger. Attraktive Frauen begehren ich nicht mehr. Selbst dem Glückspiel habe ich vor Jahren abgeschworen. Jetzt wohnt dieser Depp nur noch. Genau. Dabei soll der Erfolg im Leben eine der berauschendsten Drogen überhaupt sein. Das war jetzt richtig gemein und fies. So richtig fies weil dieser Gedanke von mir kam. Eindeutig sogar. Und das haue ich mir also selbst um Ohren. Einer von 8.27 Mrd., der nur noch gegen sein Verschwinden anschreibt. Und gegen die Auslöschung der Ukraine. Und gegen das selten sinnlose Töten & Sterben im Sudan. Ich will, dass des endlich aufhört, dir nicht wirklich nahe zu gehen. Wer hat das jetzt gesagt? Unerhört ist das.
Ich packe nichts an. Ins Rollen bringe ich auch nichts. Ein fesches Gwand, bei dem man die Ärmel hochkrempelt, besitze ich auch nicht. Ich besitze nicht mal ein schönes Hemd – für einen schönen Anlass. Daran glaubt der Goadfather auch nicht, wenn er an mich denkt. Stimmt auch wieder. Ich hatte mich ja eigentlich selbst eingeladen. Nach über 30 Jahren. Er hat noch nie zu mir gesagt: „Ich würde mich über deinen Besuch freuen.“ Da kommt einfach nix. Ich hänge in seiner Sprache fest wie eine Fliege im Netz.
Ich kann seine Sprache nicht dechiffrieren. Wie auch, mit deinem bescheidenen Intellekt. Du Alan Turing für ganz Arme. Dem hat sein IQ auch kein Glück gebracht. Den hat der Staat gefoltert. Mittels Lockdown? Der ist gut. Natürlich richtig.
1952, also ein paar Jahre nach dem er den Nazi-Code geknackt hatte, wurde Alan Turing wegen „grober Unzucht“ (damals der juristische Begriff für homosexuelle Handlungen in Großbritannien) angeklagt und verurteilt. Homosexualität war zu dieser Zeit illegal. Er wurde vor die Wahl gestellt: Entweder eine Gefängnisstrafe (zwei Jahre). Oder eine Hormontherapie (chemische Kastration), um seine Libido zu unterdrücken und die strafbaren Handlungen zu unterbinden. Die Behandlung (Chemische Kastration): Turing wählte die Therapie, da er befürchtete, im Gefängnis seine Arbeit nicht fortsetzen zu können. Die Behandlung bestand aus einer Reihe von Östrogen-Spritzen. Turing nahm sich 1954 im Alter von 41 Jahren das Leben. Schrecklich. Einfach nur schrecklich sein Schicksal.
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Männliche Exzellenz, frei nach dem Ökonomen Larry Summers, einst Finanzminister unter Bill Clinton, zwei enge Buddys vom Jeffrey Epstein, so einiges wird noch versteckt sein. Das wäre der ideale Vortrag auf einer Veranstaltung der AfD oder der FPÖ. Der Alan Turing-Code. Allein unter Nazis wie der Kevin zu Hause.
Mit den Worten Larry Summers.
Über die Arbeitsbelastung:
„Es ist eine Tatsache unserer Gesellschaft, dass dieses Maß an Verpflichtung historisch gesehen von einem viel höheren Anteil verheirateter Männer als von verheirateten Frauen erbracht wurde.“
Über Begabung und Variabilität:
„Es scheint, dass es bei vielen menschlichen Eigenschaften – Höhe, Gewicht, Kriminalität, IQ, mathematische Fähigkeit, wissenschaftliche Fähigkeit – relativ klare Belege dafür gibt, dass es Unterschiede in der Standardabweichung zwischen männlicher und weiblicher Bevölkerung gibt.“
Über Diskriminierung:
„Wenn es wirklich der Fall wäre, dass alle diskriminieren, gäbe es sehr große Chancen für jene wenigen, die nicht diskriminieren, außergewöhnliche Abteilungen von hoher Qualität zu sehr geringen Kosten zusammenzustellen …“ Quelle: https://www.insidehighered.com/news/2005/02/18/what-larry-summers-said
„She said – he said“. Ich sage nix dazu. Siehe das Schicksal der Bildmacherin, die hier von den Kerlen unterdrückt wird. Hoffentlich bekommt sie deswegen nicht Blutdruck.
Ich boxe auch nichts durch. Als junger Kerl hatte ich dafür noch die Fäuste. Heute bin ich dafür viel zu … Na, wie sagt man schon? Weichgespült? Feige? Zur Einsicht gelangt? Die Humanistata kannte die richtige Antwort. Aber die verliert zusehends ihren Verstand – wie die Um2 ihre Erinnerung. Ihr Kurzzeitgedächtnis lässt sie zusehend im Stich. Wie dich einst deine leibliche Mutter. Das war wohl etwas Instinktives bei der. Der Wortmacher muss es ja wissen.
Solange die Um2 noch die Blumen in ihrem geliebten Garten erkennt, und vom Spazierengehen heimkehrt, geht’s schon noch weiter. Schrecklich, wie wenig meine Um2‑Erinnerungen zu dieser alten Frau passten, mit den grauen Haaren am Kinn, als ich ihr nach über 30 Jahren wieder gegenüberstand. Das Gute an der Sache: Diese alte Frau, mit den grauen Haaren am Kinn, löste in mir überhaupt nichts aus. Weder Scham noch Aggression. Das war eine andere Person, die da vor mir stand. Diese Person lebt nicht in meiner Erinnerung. Das ist die A. die vor mir stand und nicht die Um2, die ihren ganzen Lebensekel an mir abarbeitete. Dieser ganze Nachkriegsirrsinn.
Ich reiße mir auch kein Bein aus. Der ist gut. Schon plärrt der Scheißhausdämon durch die geschlossene Häusltür: „Das ist meine Hackn!“ Seit zehn Jahren reißt dieser Depp einer Leiche, die er im ersten Chaos aus dem Bataclan mitgehen ließ, die Extremitäten aus, wenn ihm an meiner Lebensführung was nicht passt. Ist gewissermaßen ein Selbstläufer. Und das kommt aus dem Mund vom Deichgrafen. Der mit seinen Deichen eh nicht nachkommt. Die müssen ja immer höher werden, wie einst noch der Turm zu Babel. Angeblich steigt der Meeresspiegel schneller, als der Deichgraf schaufeln kann. Und während er noch wie bekloppt schaufelt und schaufelt, frisst die Küstenerosion ihm schon den Sand unter den Füßen weg. Jeder Sturm reißt ein Stück mehr vom Land ab, wie du das Häuslpapier, das du dann zu einer dezenten Herrenwindel formst, wegen deiner feuchten Träume. Weswegen die Deiche, immer weiter aufgeschüttet werden müssen, um überhaupt noch Halt zu finden.
Wie du in deinem Leben? Was findest du an deinem Dasein? Was hält dich? Was hält dich im Leben? Na, die nackte Angst vor dem Verschwinden. Was sonst? Die Angst, dass alles Leben vergeudet und vergeigt ist. ‚Guck dir diesen Traumtänzer an‘, fährt der Wortmacher dazwischen. Zuvor hast du dich noch aufgeregt, als ich das nüchtern festgestellt habe. Das ist etwas anderes. Es macht einen Unterschied, wer etwas sagt. Von dir lass ich mir doch kein Brandzeichen verpassen. Wer das glaubt wird auch selig.
Neben der Spur ist der auch, amüsiert sich der Scheißhausdämon. Ja, ich betrete ganz neue Wege. Auf diesen Wegen ist zuvor noch niemand gescheitert. Die Sachen vom toten Jungen vom Strand trägt dieser Depp noch immer auf. Darauf legt der sehr viel Wert. Der Depp ist 193 cm groß, wenn er dich klein macht. Jahrelang habe ich geschrieben, wenn er sich klein macht. In Wahrheit macht er aber dich klein. Stimmt auch wieder. Das berüchtigt Verzwergungssyndrom. Das ist das Gegenteil von "viral gehen". Früher nannte man das einen Rohrkrepierer. Aber das kannst du heute nicht mehr sagen. Es krepieren zu viele Menschen wegen der vielen Rohre die heiß laufen vom vielen Abfeuern. Auf Befehl hin.
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Floppen – untergehen – nicht zünden – Nullnummer – versanden – im Nichts verhallen – totgeboren – verblassen – Verzwergungssyndrom – Anti‑viral – Content‑Kollaps – digitales Schrumpfen.
Todgeboren kannst du nicht schreiben. Nicht in diesem Kontext. Ich habe zu viel über Frauen gelesen, die eine Totgeburt hatten und davon erzählten. Warum spricht man eigentlich von einer "Fehlgeburt". Das ruft ja irgendwie den Gedanken hervor, das Frauen in ihrer Schwangerschaft was falsch gemacht habe, wenn ein Kind tot geboren oder zum vorzeitigen Abgang gezwungen wird. Oder nicht?
Eine Altherren-Wampe hat "Der Scheißhausdämon" inzwischen auch. Der, wegen "Der pariert nicht".©️ Die Um2. Was ich noch sagen kann. Ich bin in echt nicht nachtragend. Ich könnte der A. in echt heute höchstens die Einkäufe nachtragen. Und schon verfetten wird zusehends. Das Bauchfett ist ein Mrd.-Business. Abnehmpillen und Spritzen zum Gewichtsverlust sind der Renner. Und so hat sich das Ding mit dem "Body Positiv" auch wieder erledigt. Niemand will fett sein.
»›Mollig‹ und ›kurvig‹ sind mir zu süßlich. Ich sage gern ›fett‹«
Die Philosophin Kate Manne rechnet mit dem Schlankheitswahn ab. Hier spricht sie darüber, wann eine Person das Recht hat, sich als fett zu bezeichnen, und warum sie wegen ihres Körpers nicht als Feministin auftreten wollte.
SPIEGEL: Professor Manne, vor einigen Jahren haben Sie eine Promotour für Ihr erstes Buch abgelehnt, Sie empfanden sich als »zu fett, um öffentlich Feministin zu sein«.
Manne: Das bin ich jetzt nicht mehr. Ich war aber schon 80, 90 Pfund schwerer als jetzt und weiß, wie es ist, wenn man im Hörsaal nicht zwischen Tisch und Stuhl passt. Wie es sich anfühlt, wenn man wortwörtlich nicht in diese Gesellschaft passt.
SPIEGEL: Sie definieren sich in Ihrem Buch als »kleine Dicke«. Können Menschen selbst entscheiden, ob sie dick oder dünn sind?
Manne: Nein. Ich beziehe mich in meiner Wortwahl auf Fettaktivisten. Ihnen zufolge sind Begriffe wie dick oder fett objektive Labels, die auf mich nicht mehr zutreffen. Fett ist demnach eine Person, die in normalen Geschäften keine Kleidung für sich findet. Wer das kann, hat also nicht das Recht, sich als fett zu bezeichnen.
SPIEGEL: Viele Menschen tun das dennoch, insbesondere Frauen.
Manne: Ich verstehe, dass Frauen in diese Falle tappen. Die Welt erzählt ihnen schließlich ständig, dass sie nicht dünn genug sind. Es ist aber wichtig zu differenzieren: zwischen Menschen, die sich zwar dick fühlen, aber in jeden Flugzeugsitz passen – und zwischen Menschen, die dieses Privileg nicht haben. Nur letztere dürfen sich über Diskriminierung beklagen.
SPIEGEL: Woran machen Sie das fest?
Manne: Die Welt ist im Moment schlicht nicht für fette Menschen gebaut. Das geht schon bei der Gesundheitsversorgung los. Oft fehlen im Wartezimmer Stühle, auf die Menschen mit fetten Körpern passen, die Liegen sind nicht für hohes Gewicht ausgerichtet, die Nadeln für dickere Arme zu kurz. Dann wird man beim Arzt oft als Erstes gewogen, egal ob das Gewicht etwas mit den Beschwerden zu tun haben kann oder nicht.
Wir legen immer mehr Wert auf unser Äußeres. Das mit dem Inwendigen ist ja ein sehr flüchtiges Gut, in Zeiten wo man das Äußere modellieren kann. ©️Die Schönheitsindustrie.
Nur denke ich bei Wert umgehend an die Geldentwertung auf kosten der kleinen Leute, die nicht das Geld und die Geduld für die weltweiten Finanzmärkte haben. Der Herr Finanzminister, Dr. Markus Marterbauer (SPÖ), entledigt sich einen Teil der Staatschuld mittels Inflation. Die beträgt in Österreich 4%. Aktuell liegt die Rendite 10‑jähriger österreichischer Staatsanleihen bei rund 3,0 %. Das bedeutet: Wer dem Staat Geld leiht, verliert real jedes Jahr etwa 1 % seiner Kaufkraft. Ohne KESt. Mit KESt - Kapitalertragsteuer - drückst du noch einmal 27,5 % ab. Für bestimmte Zinsen (z. B. Sparbuch, Girokonto) gilt ein reduzierter Satz von 25 %.
Der ist gut.
Zwar zahlt der Staat brav seine Zinsen, aber das Geld ist weniger wert – eine stille Entschuldung auf Kosten der Sparer und Anleihebesitzer. Das ist die berüchtigte Inflationsentschuldung. Auf dem Rücken der kleinen Leute. Genau. Das ist ein riesen Finanzskandal weil die Aktienmärkte gleichzeitig durch die Decke gehen. KI und Waffen. Sind der Renner. KI-Waffen-Abnehmprodukte. Das ist unsere finanzielle Dreifaltigkeit. Während die kleinen Sparer, mit den kleinen Gehirnen, mit ihren mickrigen Zinsen abgespeist und enteignet werden, fließt das große Geld in Rüstungsaktien und in die Hälse der Anteilseigner:innen von Tech‑Konzerne. Und Waffenproduzenten. Ich hätte mit allein mit Rheinmetall so richtig absahnen können. Habe ich nicht getan. Warum nicht? Bist du bescheuert? Ja. Jeder Krieg, jede Krise wird zur Börsenparty. Eskaliert irgendwo ein Konflikt steigen die Kurse und die Investoren jubeln über Profite, die direkt aus der Unsicherheit geboren werden.
Die innere Unsicherheit ist ebenfalls ein Mrd.-Markt. Versicherungen/Schönheitsindustrie/Fitness- und Diätprogramme/Psychopharmaka und Beruhigungsmittel/Coaching und Selbsthilfe-Seminare/
Sicherheits- und Überwachungsprodukte. Finanzprodukte wie „sichere Häfen“ (Gold, Platin und Bitcoin) Selbsthilfe-Seminare. Warum ein Seminar besuchen wenn einem doch das eigene Selbst helfen könnte. Genau. Die „Angst-AG“, Die „Sorgenindustrie“, Die „Verzweiflungs-Ökonomie“. Und noch eine weitere Apps für Achtsamkeit. Und was zum Meditieren darf auch nicht fehlen.
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Guck, die achtsamen Russen. Verwandeln die Ukraine in ein einziges Trümmerfeld. Schon notieren fossile Energieträger einen Punkt höher an den Märkten. Zu viel Brüderlichkeit unter den Völkern ist Gift für die Öl und Gas-Branche. Die aber auch in freundlichen Zeiten ein Kartell bilden. Und die das Geld aus der Tasche ziehen. Aber Solaranlagen am Dach und Windräder in der Botanik sind unser aller Untergang. Die predigen tatsächlich, wir sollten nicht zu unabhängig von fossilen Energieträgern werden.
Die Öl-, Gas- und Kohleindustrie spielt weiterhin den wissenschaftlichen Konsens herunter, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe die Erde gefährlich aufheizt. Diese Strategie wird von ölreichen Ländern wie Russland, Saudi-Arabien und – unter der Trump-Regierung – den Vereinigten Staaten verfolgt.
Präsident Trump verspottet die globale Erwärmung als Schwindel und wird dabei von einer Vielzahl einflussreicher Online-Nutzer unterstützt, die regelmäßig Desinformationen auf Social-Media-Plattformen verbreiten, die einst versuchten, diese einzudämmen. Obwohl solche Ansichten lange als Verschwörungstheorien abgetan wurden, hat ihr Einfluss auf die globalen politischen Debatten deutlich zugenommen.
"Drill baby drill". Klingt wie - "Kill baby kill". Wer ist jetzt der "Naturell born Killer"?
Gute Frage. In Pokrowsk sind es wie gewohnt die Russen: Die Situation dort ist eine Gefechtslage, die wiederum die Grundlage für einen schönen Frontbalkon bildet.
Russische und ukrainische Drohnenvideos geben eine vage Vorstellung von der Hölle innerhalb des Belagerungsrings. Sie zeigen, wie Kleindrohnen Jagd auf Infanteristen machen, und dokumentieren eine Szenerie der Zerstörung. Wie schon bei den früheren Donbass-Schlachten – um Bachmut, Awdijiwka oder Wuhledar – erobern die Russen keine funktionierende Stadt, sondern nur eine Geistersiedlung, eine Trümmerlandschaft. Entlang der Verbindungsroute zwischen Pokrowsk und Mirnohrad liegen kreuz und quer Dutzende von Fahrzeugwracks. Vielfach handelt es sich um Überreste von gepanzerten westlichen Militärfahrzeugen. Sie sind russischen Kampfdrohnen oder vereinzelt wohl auch Artillerieangriffen zum Opfer gefallen. Quelle: NZZ
Die Russen sind Trümmerlandschafts-Imperialisten. An anderer stelle las ich. Für Russland stimmt die Richtung im Krieg. Das ist das wichtigste für Russland, dass die Richtung im Krieg stimmt. ©️ Das totale Grauen. Die Russen drehen Menschen durch den Fleischwolf des Krieges, wie McDonald Rindfleisch durch den Faschierer. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Fleischlaberl zwischen den Hälften eines Burger‑Brötchens. Das kann man sicherlich noch besser ausdrücken. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Patty zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens. Schreibt die KI. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein dicker, roher Batzen zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens.
Das ändert aber auch nix. Die Ukraine blutet aus. Nicht nur das.
Selenskijs Stabschef Jermak tritt ab
Ukrainischer Korruptionsskandal erreichte Top-Beamten und Unterhändler.
Kiew/Wien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat die Entlassung seines einflussreichen Stabschefs Andrij Jermak verkündet. In einem Videoauftritt am Freitagabend gab er bekannt, dass Jermak seinen Rücktritt eingereicht habe. Er dankte seinem Vertrauten für die geleistete Arbeit und sagte, er wolle damit die „Spekulationen“ um eine Verwicklung Jermaks in den aktuellen Korruptionsskandal beenden. Was einen Nachfolger betreffe, werde er am Samstag Beratungen durchführen. Jermak leitet zudem die ukrainische Delegation bei den Friedensverhandlungen.
Selenskij verliert damit seinen wichtigsten Berater und Strippenzieher. Die ukrainische Opposition dürfte sich durch diesen Schritt gestärkt fühlen. Sie hatte zuletzt die Kritik an dieser „grauen Eminenz“ verstärkt.
Ermittler der ukrainischen Antikorruptionsbehörden hatten am Freitagmorgen die Wohnung Jermaks im Kiewer Regierungsviertel durchsucht. Quelle: Die "Presse"
Die Hausdurchsuchung dürfte im Zusammenhang mit der Operation Midas stehen, einer seit fünfzehn Monaten laufenden Ermittlung über ein ausgeklügeltes Korruptionssystem in strategischen Bereichen der ukrainischen Staatswirtschaft. Nabu und Sepo hatten Mitte November die Ermittlungen, die sich unter anderem auf abgehörte Telefongespräche stützten, öffentlich gemacht.
Demnach existierte vor allem im Energiesektor ein etabliertes System, wonach Zulieferer Schmiergelder in Höhe von 10 bis 15 Prozent des Vertragswerts bezahlen mussten, um einen Auftrag zu erhalten. Insgesamt sollen so bis 100 Millionen Dollar veruntreut worden sein.
Die Fäden liefen bei Timur Minditsch zusammen, einem früheren Geschäftspartner Selenskis, der sich kurz vor dem Zugriff der Behörden nach Israel absetzen konnte. Zwei Minister wurden im Zuge der Affäre entlassen, es kam zu mehreren Festnahmen.
Gegen Jermak lagen bisher keine konkreten Anschuldigungen vor. Es gab allerdings Spekulationen, dass es sich bei der Person unter dem Decknamen Ali Baba, die in einigen der Telefonmitschnitte auftauchte, um Jermak handle. Die meisten Verdächtigen hatten sich in den abgehörten Gesprächen nur mit Decknamen angesprochen. Quelle: NZZ
Es heißt nicht umsonst, dass der Krieg das Schrecklichste und zugleich das Beste im Menschen hervorbringt. Besser du lässt es nicht darauf ankommen. Da hast du von einem Menschen die höchste Meinung, hast du da. Und dann hast du nix mehr. Dann bricht dein Kartenhaus ratzfatz zusammen, weil dieser Mensch ein ganz anders Gesicht zeigt. Was dir bleibt, ist die schaurige Gewissheit, dass in der Hölle der Notwendigkeit die Moral nur der erste Tote ist. Wer hast das jetzt gesagt? Das passt doch überhaupt nicht.
Die Russen hinterlassen in der Ukraine nur verbrannte Erde. Wie zuvor in Syrien. Und was ist mit den Israelis? Die haben aus Gaza ein zweites Dresden gemacht. Die Israelis haben Gaza in ein Trümmerfeld verwandelt, das in seiner Zerstörungskraft an Dresden erinnert. Aber so kann man das auch nicht sagen. An dieser Stelle biegt deine persönliche Erinnerungskultur in eine falsche Richtung ab wie Deutschland. Laut Sonntagsumfrage soll die AfD schon bei 27% liegen. Was ist nur los mit den Deutschen? Was soll schon los sein. 67% würden nicht für die AfD stimmen. Aber 25% die CDU/CSU. Zusammen hätten die dann eine große Koalition. Ein richtig große Koalition.
Henryk M. Broder: «Deutschland ist auf dem Weg in eine neue Diktatur»
Kaum ein Journalist fordert die Meinungsfreiheit so heraus wie Henryk M. Broder. Den Umgang mit der AfD findet er skandalös. Robert Habeck einen Schwachkopf zu nennen, hält er für vollkommen legitim. Deutschland entwickle sich mit immer kurioseren Gesetzen zu einem extremen Ordnungsstaat. Quelle: NZZ
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Ich habe mir das Interview angehört. In der Kurzform.
Ich bin der Henryk M Broder. Ich bespiele nur meine Eitelkeit. Der hört die Signale extrem zeitnah. Schreiben als Ersatz fürs F*****.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Das schmerzt zu sehr. Früher hatte man(N) einen riesige Morgenlatte. Und schon wusste man: Ihr könnt mir gar nichts. Heute ist alles rissig. Heute fürchte ich mich vor meinem eigenen Schatten.
Grandiose Kleinstkunstaktion. Das Video eines Schattens der sich in Dauerschleife überholt.
Kampf gegen Hass.
Hausdurchsuchungen und Strafbefehle – wie die Meinungsfreiheit unter Druck gerät
Ein Gastbeitrag von Elisa Hoven
Der Staat hat das Gefühl dafür verloren, dass auch polemische und überspitzte Kritik zulässig sein muss. Das ist Gift für die Demokratie.
Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung »schlechthin konstituierend« – so schreibt es das Bundesverfassungsgericht in seinem wegweisenden »Lüth-Urteil« aus dem Jahr 1958. Heute, fast 70 Jahre später, stellt sich die Frage, ob die Worte der Karlsruher Richter tatsächlich noch Leitlinie für Gesetzgeber und Strafjustiz sind. Wie frei ist die Meinung in Deutschland?
Wie? In Deutschland klopft die Staatsmacht an deine Tür wenn du eine/n Politiker:in als Dumpfbirne bezeichnest? Ja.
Beschimpfungen von Politikern als »Schwachkopf«, »dümmste Außenministerin der Welt«, »Kriegstreiberin« oder »korrupte Speichellecker« beschäftigen die Justiz, führen dazu, dass Computer beschlagnahmt und Strafbefehle erlassen werden. Jüngst ordnete ein Berliner Gericht eine Hausdurchsuchung bei dem Autor Norbert Bolz an – wegen eines verunglückten satirischen Posts stand die Polizei vor seiner Tür. Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten in unserem Umgang mit Meinungen – und es ist an der Zeit, die entstandene Schieflage zu korrigieren.
Untersuchungen belegen Silencing-Effekte: Aus Angst vor Anfeindungen ziehen sich Menschen aus öffentlichen Diskussionen zurück; die Debattenkultur droht zu verarmen, weil kontroverse Positionen verstummen. Die neue Aufmerksamkeit für das Problem des digitalen Hasses war also zunächst ein Fortschritt. Menschenverachtende und sexistische Beschimpfungen wurden nicht länger verharmlost, die realen Risiken von Beschimpfungen im Netz etwa auch im Rahmen orchestrierter politischer Aktionen ernst genommen. Quelle: DER SPIEGEL 48/2025
Der Silencing-Effekt:
Dabei schläft der Teufel so gut wie nie. Wo doch die
kleinen Leute doppelt draufzahlen: erst durch die Inflation, die ihr Erspartes auffrisst, und dann durch die Steuern, mit denen der Staat seine Aufrüstung finanziert. Und schon dreht sich die berüchtigte Inflationsentschuldung immer schneller und frisst ein Riesenloch in der Brieftasche der kleinen Leute. Gleichzeitig ist das ein gigantischer Umverteilungsmechanismus von unten nach oben. Deswegen stimmt es auch nicht, dass die Luft oben immer dünner wird. Dünner wird in Wahrheit unten die Suppn. Genau.
Die kleinen Leute zahlen nicht nur doppelt, sondern gleich dreifach. Warum? Weil sie irgendwann jeden Glauben an die Zukunft verlieren. Und nichts ist politisch gefährlicher als die Resignation der kleinen Leute. Daraus lässt sich nämlich hervorragend politisches Kapital schlagen. Und dagegen sind die berüchtigten Blutdiamanten ein besserer Kindergeburtstag. Falls wieder ein Führer bereit ist auszumisten wie es einst der Hitler war: „Die Herren haben ganz recht! – wir sind intolerant! Ich habe mir ein Ziel gestellt, nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinaus zu fegen!
Bravo! Wir haben ein Ziel uns gewählt und verfechten es fanatisch, rücksichtslos bis ins Grab hinein!“
Also nix wie hinein in den letzten Text:
Da bin ich leider ins Schmäh abgeglitten wegen der Kampagne: „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Die läuft auch unter dem Dach der UN‑Kampagne Orange the World.
Ziel: Sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen und das Thema enttabuisieren.
Zeitraum: Jährlich vom 25. November (Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen) bis 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte).
Aktion: Weltweit werden Gebäude, Wahrzeichen und auch private Häuser orange beleuchtet oder mit orangen Symbolen versehen.
Symbolik: Die Farbe Orange steht für eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Deswegen ist auch "Orange the new Black".
Schrecklich. Anderes kann ich es nicht sagen. In diesen 16-Tagen ein heterosexueller Mann zu sein. Wir werden nur abgewatscht. Wir sind in diesen 16 Tagen ausnahmslos toxisch.
Heast, am besten ist, die jungen Leute haben gar keinen Sex. Ich meine, Frauen haben eh nie Lust. Außerdem wissen sie nicht, was sie wollen. Die sind hormongesteuert. Das macht sie hysterisch. Überhaupt bei Vollmond. Weil da haben sie ja alle ihre Periode.“ So beginnt ein aktueller Radiospot. Eine Frauenstimme kontert genervt: „Verstaubte Ansichten über den weiblichen Körper gibt es überall. Lass Wissen regnen.“
Der Spot ist von The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit. Er karikiert überholte Klischees – und zeigt gleichzeitig ein Problem, das sich auch in Österreich erstaunlich stabil hält. Sexuelle Aufklärung, Gleichberechtigung und Gewaltprävention stoßen nach wie vor auf Mythen, Scham und Widerstand. Und das, obwohl längst klar ist: Wo Wissen fehlt, entstehen Abwertungen, Abhängigkeiten und Gewaltspiralen.
Auch in Österreich begünstigen toxische Vorstellungen über Weiblichkeit, Sexualität und Kontrolle nach wie vor oft Gewalt. Männliche Jugendliche sind in der Präventionsarbeit noch immer unterrepräsentiert. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Quelle: Die "Presse"/Patricia Otuka-Karner arbeitet bei The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit, gegründet 1989 als Aktion Regen in Wien. Es bildet Expert:innen in afrikanischen Ländern aus, die sexualpädagogische Aufklärung betreiben. Dieser Text ist Teil der „Presse“-
Serie zur Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die noch bis 10. 12. läuft: diepresse.com/16tage
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Betreute Männlichkeit, toxisch in seinem Naturzustand.
Die ist längst mehr als ein Schlagwort. Diese Begriff hat sich etabliert. Es zeichnet sich durch destruktive, von Dominanz geprägte Verhaltensmuster und gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen aus. Als „toxisch“ gilt dieses Rollenbild, weil es sowohl fremd- als auch selbstgefährdend ist. Der Begriff stammt aus dem aktivistisch feministischen Kontext, wurde in der mythopoetischen Männerbewegung der 1980er und 1990er Jahre geprägt und anfangs überwiegend für Männer am Rand der Gesellschaft (etwa in Gefängnissen) gebraucht. Quelle: Wikipedia.
Wir Jungs sitzen alle im Häfen, der von Feministinnen geleitet wird. Genau.
Toxische Männlichkeit:
Der Begriff hat sich in unserem Sprachraum fest verankert und beschreibt eine Realität, die nicht mehr wegzudiskutieren ist. Im Haus der Begierde. Das natürlich auch. Was ist mit dem Haus? Hat die Hütten auch eine Solaranlage, gekoppelt an eine Wärmepumpe, mit einen großen Stromspeicher, angeschlossen an einen intelligentes Stromnetz? Das ist nicht lustig. Stimmt.
Und immer ist es das Patriarchat. Alles ist patriarchal verunstaltet. Vor allem der männliche Blick, der hat ja einen patriarchalen Knick in der Optik. Das kann man(N) auch in einem Schachtelsatz packen: Dass es immer das Patriarchat ist, von dem man sagen muss, dass alles patriarchal verunstaltet sei, wobei vor allem der männliche Blick, von dem wiederum behauptet werden kann, dass er einen patriarchalen Knick in der Optik habe, ins Gewicht fällt, zeigt sich in jeder Beobachtung.
Und von einem Schachtelsatz ist es nicht weit zu einem Kofferwort wie "Frau". Seit wann ist Frau ein Kofferwort? Stimmt. Tote Frau ist korrekt.
Die traurige Gewissheit ist da – die vermisste Influencerin aus Graz wurde tot aufgefunden, und ihr Ex‑Freund hat die Tat gestanden. Er vergrub Koffer mit der Leiche in einem Wald in Slowenien.
Stefanie P.: Polizei nennt grausame Details – Ex-Freund machte Fehler. Schreibt https://www.weekend.at/bundesland/steiermark/stefanie-p-mord-polizei-details
Wie der machte Fehler, fragte ich mich. Der hat doch nur einen Fehler gemacht. Er hat seien Ex-Freundin ermordet. Vermeintlich. Noch hat ihn kein ordentliches Gericht schuldig gesprochen.
Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus. Ich will bei dem Wetter eigentlich gar nicht mehr hinaus. Du willst doch nicht einmal mehr über deinen eigenen Schatten springen, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder irgendwie. Textlich glitt ich am Freitag ins Schmäh führen ab. Der weibliche Körper wird zusehend unter Strafe gestellt. Neben der bekannten Gewaltverbrechen gibt es inzwischen die Delikte:
Upskirting
Dick‑Pics
Sexuelle Belästigung
Stalking / Beharrliche Verfolgung
Revenge Porn / Intimfotos ohne Zustimmung (Deepfake-Pornografie)
Cyber‑Belästigung
«Sexueller Belästigung muss der Staat entgegentreten», sagt die deutsche Justizministerin Stefanie Hubig. Sie plant ein neues Gesetz gegen voyeuristisches Filmen
Eine Kölnerin wollte einen Voyeur zur Rechenschaft ziehen, die Anzeige verlief aber im Sande. Ministerin Hubig von der SPD will deshalb das Strafrecht verschärfen. Ihr Vorhaben ist aber rechtspolitisch heikel.
Es ist eine Szene, wie sie immer wieder in Deutschland vorkommt: Eine Joggerin läuft durch einen Park, zunächst ahnt sie nichts. Dann bemerkt sie aus dem Augenwinkel einen Mann, der sie auf dem Fahrrad heimlich von hinten filmt und dabei auf ihr Gesäß zielt. Die 30-jährige Kölnerin Yanni Gentsch läuft aber nicht weiter, sondern konfrontiert den Mann mit seinem voyeuristischen Verhalten und bringt ihn dazu, die Aufnahmen zu löschen. Später veröffentlicht sie ein Video dieser Konfrontation auf mehreren Plattformen. Millionen Menschen haben es inzwischen gesehen.
Der Fall aus dem Frühjahr hat neben der moralischen auch eine rechtliche Dimension, denn bislang ist unerwünschtes Filmen mit sexueller Absicht in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen strafbar. Nach Paragraf 184k des Strafgesetzbuches ist das Filmen von Gesäss, Genitalien und weiblicher Brust nur dann strafbar, wenn die Körperteile durch ein Kleidungsstück «gegen Anblick geschützt» sind. Dazu zählt etwa das heimliche Fotografieren intimer Körperbereiche unter dem Rock oder dem Kleid einer Person – das ist seit 2021 in Deutschland verboten.
Es ist jedoch nicht grundsätzlich verboten, andere ohne ihr Einverständnis zu filmen. Trägt etwa jemand im öffentlichen Raum Leggings oder einen Bikini und wird er gefilmt, greift der Paragraf nicht. Auch die Strafanzeige, die Gentsch gegen den Mann erstattet hatte, verlief deshalb im Sande.
Justizministerin Stefanie Hubig von der SPD will deshalb die Rechtslage ändern. Ihr Ministerium arbeite an einem Gesetzentwurf, der «Aggression und Übergriffigkeit im öffentlichen Raum» ächten solle, sagte sie am Montag der «Rheinischen Post». Der Staat müsse sexueller Belästigung «entschlossen entgegentreten – auch mit den Mitteln des Strafrechts». Man suche eine «kriminalpolitisch und rechtsstaatlich überzeugende» Regelung. Quelle: NZZ
Genau. Das Sexualstrafrecht muss verschärft werden. Die liberale Demokratie war ein Irrtum. Ein kurzes Aufflackern von Freiheit, das im nächsten Empörungssturm verlöschte. Männer sind Schweine. Die leben weiterhin auf dem Spaltboden der Misogynie.
Die liberale Demokratie: Sie muss weg, weil...
... sie nur noch ein Kramladen der Stimmen und ein Basar der besten Bieter ist.
... ihre viel gepriesene Gleichheit bereits an der Schwelle zum sozialen Kassenhäuschen scheitert.
... die Freiheit im engmaschigen Überwachungs-WLAN erstickt ist, während wir Selfies machen.
... die Teilhabe im Dauerfeuer der Empörungs-Glocken auf Social Media zu einem bedeutungslosen Echo verkommt.
... ihre Institutionen längst zu Vorstands-Etagen für Kartelle und Lobby-Präsidien umfunktioniert wurden.
... sie die kleinen Leute systematisch zur Kasse bittet: via Inflation (die Taschen leert), Steuern (die den Alltag erschweren) und die stille Enteignung ihrer Zukunft.
... sie Krieg zur lukrativen Aktienrallye stilisiert und Angst als das profitabelste Handelsgut entdeckt hat.
... der Mensch in ihrer Bilanz nur noch als Kaufkraft-Einheit auftaucht, nicht als denkender, mündiger Bürger. Quelle: KI/Gemini
Also Männer: Hört endlich die Signale. Hört endlich auf Frauen zu begehren.
Die haben zu meist andere Interessen, die sie verfolgen. Verfolgen. Der ist gut. So wird das nix. 16-Tage nix als Vorwürfe - die auch noch alle Hand und Fuß haben. Mit denen der Mann nach einer Frauen tritt. Und was ist mit all jenen Männern die wirklich gute Kerle sind?

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Textlich landete ich dann bei einer dicken Winterstrumpfhosen. In meinen früheren Leben, das ich inzwischen abgelegt habe wie eine Beichte, war ich noch die Laufmasche in einer seidenen Strumpfhosen. Das geht bei der derzeitigen Gefährdungslage natürlich nicht mehr. Der weibliche Körper wird für uns Kerle zusehend zum Tabu, zu einer Sperrzone. Wir sind alle toxisch. Sobald wir biologisch, logisch, zu begehren beginnen, nimmt das Unglück seinen Lauf. Ob wir wollen oder nicht. Im ursprünglichen Sinn waren nur Substanzen toxisch, die nur biologisch schädlich sind. Das waren noch die guten alten Zeiten mit dem guten alten Ozonloch.
Bakterielle Toxine – Botulinumtoxin, Diphtherietoxin, Tetanustoxin, Cholera‑Toxin Pilzgifte (Mykotoxine) – Aflatoxin, Amanitin, Ochratoxin, Zearalenon, Ergotamin Pflanzengifte (Phytotoxine) – Ricin, Nikotin, Atropin, Digitalis, Oleandrin, Taxin (Eibe) Tierische Gifte – Schlangengifte (Neurotoxine, Hämotoxine), Spinnengifte (Latrotoxin), Skorpiongift, Bienengift, Ameisensäure Algen‑ und Cyanobakteriengifte – Saxitoxin, Microcystin, Anatoxin‑a, Brevetoxin Meerestiere – Tetrodotoxin (Kugelfisch), Conotoxine (Kegelschnecken), Palytoxin (Korallen) Endotoxine – Lipopolysaccharide gramnegativer Bakterien Exotoxine – von Bakterien ausgeschiedene Proteine mit spezifischer Wirkung Kröten‑ und Amphibiengifte – Bufotoxin, Batrachotoxin (Pfeilgiftfrosch) Insekten‑Sekrete – Cantharidin (Spanische Fliege), Ameisensäure.
Und in diese sehr spezielle Ahnenreihe hat sich mittlerweile auch der heterosexuelle Mann eingereiht. Alles was vom Mann ausgeht ist inzwischen toxisch. Sogar Koffer sind es, sobald ein Mann einen Koffer öffnet. Entweder liegt da die Ex-Freundin drin oder ein saudi-arabischer Journalist (Jamal Khashoggi).
„Sie sind eine schreckliche Person“: Trump beleidigt Journalistin nach Fragen zu Epstein und Khashoggi.
Der saudische Thronfolger ist zum ersten Mal nach der Ermordung des saudischen Journalisten Khashoggi im Weißen Haus. Kritik von Trump gibt es nicht - ganz im Gegenteil.
US-Präsident Donald Trump hat den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bei dessen erstem Besuch im Weißen Haus nach der Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi gegen Kritik verteidigt.
Auf die Frage einer Journalistin zum Fall Khashoggi sagte Trump im Oval Office in Washington: „Sie erwähnen jemanden, der äußerst umstritten war“. Dabei sprach er nicht über seinen Besucher, sondern über Kashoggi. Viele Menschen hätten den Journalisten nicht gemocht. Aber ob man ihn nun möge oder nicht, „Dinge passieren“, sagte Trump weiter. Mohammed bin Salman habe jedenfalls nichts von der Sache gewusst, behauptete Trump.
Den Arbeitgeber der Journalistin, den US-Sender ABC News, verunglimpfte der Präsident als „Fake News“. Die Journalistin selbst bezeichnete er Berichten zufolge als „schreckliche Reporterin und schreckliche Person“.
Einmal mehr geht Trump damit eine Journalistin persönlich an. Am Freitag erst unterbrach er laut „New York Times“ in der Air Force One die Reporterin Catherine Lucey von Bloomberg News, als sie ihn fragen wollte, warum er die Epstein-Akten noch nicht veröffentlicht habe. „Sei still!“, soll der Präsident gesagt haben. „Sei still, Schweinchen.“ Quelle: tagesspiegel.de
Und in der Serie "Landman" wirft eine Frau mit Tellern nach ihrem Ehemann, weil der behauptete, sie sei in einem hormonellen Ausnahmezustand. Ich landete textlich dann bei Herrenwindeln und der Frage: Wenn die zu groß geraten sind und seitlich bei der Unterhosen herausragen. Ist das auch strafbar, die zu fotografieren?
Als der Regisseur das Schwert hebt, um zu zeigen, wie es geht, breitet Eidinger die Arme aus und ruft: »Komm, Thomas. Gib’s mir. Bring’s zu Ende. Ich war’s.«
Eidinger hat sich für lange Unterhosen entschieden.
»Ich hasse das«, sagt er, als er sich zum ersten Mal in ihnen zeigt.
»Ich finde, es hat was«, sagt Ostermeier. »Bei mir passiert da was.«
Als ich mir das vorlesen ließ mittels KI, brach ich beim Lidl vor der 5er-Kassa in schallendes Gelächter aus. Hätten Sie sehen sollen wie mich die Leute anguckten. Wie ich zuvor die Weihnachbäume:

Mit der Lidl-App wird dein Weihnachten um 5 Euro billiger. Und dann wundern sich manche Leute, dass wir viel, viel zu viel, billigend in Kauf nehmen.
Ende
Jessas!
„Sachen gibt’s! Und Zufälle!“ Ich sag’s Ihnen. Wen meinst du mit „Ihnen“? Na, jene, die ich sonst sieze. Aso. Die meinst du. Ja. Das kommt sehr viel zu oft vor. Was? Fossile Brennstoffe? Der ist gut. Na, dass ich textlich ins Schmähführen abgeglitten bin, wie andere in diesem Moment in irgendeine beschissene Sucht.
Ganz schlimm sind Spielsüchtige. Die Hab und Gut verzocken, in dem Glauben es besser zu wissen, als diese Halsabschneider von Wettanbieter. Gestern hatte es St. Pauli bei den Bayern fast zu einem Unentschieden gebracht. Aber dann kam die verfluchte Nachspielzeit. In der schießt du keinen Ausgleich mehr. Dein Leben, deine Lebenszeit – alles vergeudet, vergebens und vergeigt. Na, na. So schlimm ist es gar nicht. Niemanden interessiert es. Niemanden rührt es.
Bis an jedem verdammten Sonntag das Telefon läutet und ich mich aufrichtig freue. Der alte Mann und sein ruinierter Zweitsohn. Wir sind ein seltsames Paar. Der Alte uns dein verhunzter Zweitsohn. Wie der Ostermeier und der Edlinger.
»Wegen Lars’ nacktem Arsch lege ich mich nicht mit China an«
Thomas Ostermeier stand jahrelang auf einer schwarzen Liste in China. Jetzt kehrte er mit Schauspieler Lars Eidinger als Richard III. nach Shanghai zurück. Was kann ein deutscher Theatermacher im Reich der Mitte bewirken?
Von Alexander Osang/SPIEGEL/Weekender 47
In mir verkrampft sich alles, wenn ich das Wort „Weekender“ höre. Das ist ein typischer Hipster:innen-Begriff, aus einem angesagten Grätzl in Wien, Hamburg, München oder Berlin. Die machen einen auf Weekend. Ich bin ein Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Weit, über seinen eigentlichen Möglichkeiten. Und weiterhin scheitert, fügt der Wortmacher gewitzt an.
Das stimmt nicht. Ich mache ja nichts. Ich nehme so gut wie nichts in Angriff, an dem ich scheitern könnte, wie wir Europäer im richtigen Umgang mit den Russen, diesen Systemsprenger. Zwar bin ich auch ein Systemsprenger. Aber im Gegensatz zu den Russen, hat mich hat das System zersprengt, in Gestalt der kleinstbürgerliche Matrix, mit ihren Claqueuren. Das sind alles Nachahmungstäter, kommt es mir amüsiert aus. Deswegen bist du auch nur noch ein Scherbenhaufen von Mann, unterbricht mich der Wortmacher, der nichts auf den Weg bringt.
Abgesehen von meinem verfallenden Körper. Ich habe es mit dem unteren Kreuz. Dr. Bing, der/die/* immer Bong macht, schon gleite ich in die gescheiterte Ping-Pong-Diplomatie ab, hat auch schon eine Diagnose zur Hand. Der tippts aufs Iliosakralgelenk (ISG) Blockade/Reizung. Was für eine Hand, spottet der Wortmacher? Die vom Goadfather? Die des Marktes? Unsichtbar wie der kleinstbürgerliche Fluch, der mich zeitlebens verfolgt, nichts aus meinem Leben gemacht zu haben. Die kleinstbürgerliche Enge. Die hatte vor vielen Jahrzehnten noch ein gewisse Strenge. Davon kannst du den Heutigen nicht mehr erzählen. Die würden dich nur fassungslos ansehen.
Ich ziehe auch nichts durch.
Ich packe nichts an. Ins Rollen bringe ich auch nichts. Ein fesches Gwand, bei dem man die Ärmel hochkrempelt, besitze ich auch nicht. Ich besitze nicht mal ein schönes Hemd – für einen schönen Anlass. Daran glaubt der Goadfather auch nicht, wenn er an mich denkt. Stimmt auch wieder. Ich hatte mich ja eigentlich selbst eingeladen. Nach über 30 Jahren. Er hat noch nie zu mir gesagt: „Ich würde mich über deinen Besuch freuen.“ Da kommt einfach nix. Ich hänge in seiner Sprache fest wie eine Fliege im Netz.
Ich kann seine Sprache nicht dechiffrieren. Wie auch, mit deinem bescheidenen Intellekt. Du Alan Turing für ganz Arme. Dem hat sein IQ auch kein Glück gebracht. Den hat der Staat gefoltert. Mittels Lockdown? Der ist gut. Natürlich richtig.
1952, also ein paar Jahre nach dem er den Nazi-Code geknackt hatte, wurde Alan Turing wegen „grober Unzucht“ (damals der juristische Begriff für homosexuelle Handlungen in Großbritannien) angeklagt und verurteilt. Homosexualität war zu dieser Zeit illegal. Er wurde vor die Wahl gestellt: Entweder eine Gefängnisstrafe (zwei Jahre). Oder eine Hormontherapie (chemische Kastration), um seine Libido zu unterdrücken und die strafbaren Handlungen zu unterbinden. Die Behandlung (Chemische Kastration): Turing wählte die Therapie, da er befürchtete, im Gefängnis seine Arbeit nicht fortsetzen zu können. Die Behandlung bestand aus einer Reihe von Östrogen-Spritzen. Turing nahm sich 1954 im Alter von 41 Jahren das Leben. Schrecklich. Einfach nur schrecklich sein Schicksal.
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Männliche Exzellenz, frei nach dem Ökonomen Larry Summers, einst Finanzminister unter Bill Clinton, zwei enge Buddys vom Jeffrey Epstein, so einiges wird noch versteckt sein. Das wäre der ideale Vortrag auf einer Veranstaltung der AfD oder der FPÖ. Der Alan Turing-Code. Allein unter Nazis wie der Kevin zu Hause.
Mit den Worten Larry Summers.
Über die Arbeitsbelastung:
„Es ist eine Tatsache unserer Gesellschaft, dass dieses Maß an Verpflichtung historisch gesehen von einem viel höheren Anteil verheirateter Männer als von verheirateten Frauen erbracht wurde.“
Über Begabung und Variabilität:
„Es scheint, dass es bei vielen menschlichen Eigenschaften – Höhe, Gewicht, Kriminalität, IQ, mathematische Fähigkeit, wissenschaftliche Fähigkeit – relativ klare Belege dafür gibt, dass es Unterschiede in der Standardabweichung zwischen männlicher und weiblicher Bevölkerung gibt.“
Über Diskriminierung:
„Wenn es wirklich der Fall wäre, dass alle diskriminieren, gäbe es sehr große Chancen für jene wenigen, die nicht diskriminieren, außergewöhnliche Abteilungen von hoher Qualität zu sehr geringen Kosten zusammenzustellen …“ Quelle: https://www.insidehighered.com/news/2005/02/18/what-larry-summers-said
„She said – he said“. Ich sage nix dazu. Siehe das Schicksal der Bildmacherin, die hier von den Kerlen unterdrückt wird. Hoffentlich bekommt sie deswegen nicht Blutdruck.
Ich boxe auch nichts durch. Als junger Kerl hatte ich dafür noch die Fäuste. Heute bin ich dafür viel zu … Na, wie sagt man schon? Weichgespült? Feige? Zur Einsicht gelangt? Die Humanistata kannte die richtige Antwort. Aber die verliert zusehends ihren Verstand – wie die Um2 ihre Erinnerung. Ihr Kurzzeitgedächtnis lässt sie zusehend im Stich. Wie dich einst deine leibliche Mutter. Das war wohl etwas Instinktives bei der. Der Wortmacher muss es ja wissen.
Solange die Um2 noch die Blumen in ihrem geliebten Garten erkennt, und vom Spazierengehen heimkehrt, geht’s schon noch weiter. Schrecklich, wie wenig meine Um2‑Erinnerungen zu dieser alten Frau passten, mit den grauen Haaren am Kinn, als ich ihr nach über 30 Jahren wieder gegenüberstand. Das Gute an der Sache: Diese alte Frau, mit den grauen Haaren am Kinn, löste in mir überhaupt nichts aus. Weder Scham noch Aggression. Das war eine andere Person, die da vor mir stand. Diese Person lebt nicht in meiner Erinnerung. Das ist die A. die vor mir stand und nicht die Um2, die ihren ganzen Lebensekel an mir abarbeitete. Dieser ganze Nachkriegsirrsinn.
Ich reiße mir auch kein Bein aus. Der ist gut. Schon plärrt der Scheißhausdämon durch die geschlossene Häusltür: „Das ist meine Hackn!“ Seit zehn Jahren reißt dieser Depp einer Leiche, die er im ersten Chaos aus dem Bataclan mitgehen ließ, die Extremitäten aus, wenn ihm an meiner Lebensführung was nicht passt. Ist gewissermaßen ein Selbstläufer. Und das kommt aus dem Mund vom Deichgrafen. Der mit seinen Deichen eh nicht nachkommt. Die müssen ja immer höher werden, wie einst noch der Turm zu Babel. Angeblich steigt der Meeresspiegel schneller, als der Deichgraf schaufeln kann. Und während er noch wie bekloppt schaufelt und schaufelt, frisst die Küstenerosion ihm schon den Sand unter den Füßen weg. Jeder Sturm reißt ein Stück mehr vom Land ab, wie du das Häuslpapier, das du dann zu einer dezenten Herrenwindel formst, wegen deiner feuchten Träume. Weswegen die Deiche, immer weiter aufgeschüttet werden müssen, um überhaupt noch Halt zu finden.
Wie du in deinem Leben? Was findest du an deinem Dasein? Was hält dich? Was hält dich im Leben? Na, die nackte Angst vor dem Verschwinden. Was sonst? Die Angst, dass alles Leben vergeudet und vergeigt ist. ‚Guck dir diesen Traumtänzer an‘, fährt der Wortmacher dazwischen. Zuvor hast du dich noch aufgeregt, als ich das nüchtern festgestellt habe. Das ist etwas anderes. Es macht einen Unterschied, wer etwas sagt. Von dir lass ich mir doch kein Brandzeichen verpassen. Wer das glaubt wird auch selig.
Neben der Spur ist der auch, amüsiert sich der Scheißhausdämon. Ja, ich betrete ganz neue Wege. Auf diesen Wegen ist zuvor noch niemand gescheitert. Die Sachen vom toten Jungen vom Strand trägt dieser Depp noch immer auf. Darauf legt der sehr viel Wert. Der Depp ist 193 cm groß, wenn er dich klein macht. Jahrelang habe ich geschrieben, wenn er sich klein macht. In Wahrheit macht er aber dich klein. Stimmt auch wieder. Das berüchtigt Verzwergungssyndrom. Das ist das Gegenteil von "viral gehen". Früher nannte man das einen Rohrkrepierer. Aber das kannst du heute nicht mehr sagen. Es krepieren zu viele Menschen wegen der vielen Rohre die heiß laufen vom vielen Abfeuern. Auf Befehl hin.
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Floppen – untergehen – nicht zünden – Nullnummer – versanden – im Nichts verhallen – totgeboren – verblassen – Verzwergungssyndrom – Anti‑viral – Content‑Kollaps – digitales Schrumpfen.
Todgeboren kannst du nicht schreiben. Nicht in diesem Kontext. Ich habe zu viel über Frauen gelesen, die eine Totgeburt hatten und davon erzählten. Warum spricht man eigentlich von einer "Fehlgeburt". Das ruft ja irgendwie den Gedanken hervor, das Frauen in ihrer Schwangerschaft was falsch gemacht habe, wenn ein Kind tot geboren oder zum vorzeitigen Abgang gezwungen wird. Oder nicht?
Eine Altherren-Wampe hat "Der Scheißhausdämon" inzwischen auch. Der, wegen "Der pariert nicht".©️ Die Um2. Was ich noch sagen kann. Ich bin in echt nicht nachtragend. Ich könnte der A. in echt heute höchstens die Einkäufe nachtragen. Und schon verfetten wird zusehends. Das Bauchfett ist ein Mrd.-Business. Abnehmpillen und Spritzen zum Gewichtsverlust sind der Renner. Und so hat sich das Ding mit dem "Body Positiv" auch wieder erledigt. Niemand will fett sein.
»›Mollig‹ und ›kurvig‹ sind mir zu süßlich. Ich sage gern ›fett‹«
Die Philosophin Kate Manne rechnet mit dem Schlankheitswahn ab. Hier spricht sie darüber, wann eine Person das Recht hat, sich als fett zu bezeichnen, und warum sie wegen ihres Körpers nicht als Feministin auftreten wollte.
SPIEGEL: Professor Manne, vor einigen Jahren haben Sie eine Promotour für Ihr erstes Buch abgelehnt, Sie empfanden sich als »zu fett, um öffentlich Feministin zu sein«.
Manne: Das bin ich jetzt nicht mehr. Ich war aber schon 80, 90 Pfund schwerer als jetzt und weiß, wie es ist, wenn man im Hörsaal nicht zwischen Tisch und Stuhl passt. Wie es sich anfühlt, wenn man wortwörtlich nicht in diese Gesellschaft passt.
SPIEGEL: Sie definieren sich in Ihrem Buch als »kleine Dicke«. Können Menschen selbst entscheiden, ob sie dick oder dünn sind?
Manne: Nein. Ich beziehe mich in meiner Wortwahl auf Fettaktivisten. Ihnen zufolge sind Begriffe wie dick oder fett objektive Labels, die auf mich nicht mehr zutreffen. Fett ist demnach eine Person, die in normalen Geschäften keine Kleidung für sich findet. Wer das kann, hat also nicht das Recht, sich als fett zu bezeichnen.
SPIEGEL: Viele Menschen tun das dennoch, insbesondere Frauen.
Manne: Ich verstehe, dass Frauen in diese Falle tappen. Die Welt erzählt ihnen schließlich ständig, dass sie nicht dünn genug sind. Es ist aber wichtig zu differenzieren: zwischen Menschen, die sich zwar dick fühlen, aber in jeden Flugzeugsitz passen – und zwischen Menschen, die dieses Privileg nicht haben. Nur letztere dürfen sich über Diskriminierung beklagen.
SPIEGEL: Woran machen Sie das fest?
Manne: Die Welt ist im Moment schlicht nicht für fette Menschen gebaut. Das geht schon bei der Gesundheitsversorgung los. Oft fehlen im Wartezimmer Stühle, auf die Menschen mit fetten Körpern passen, die Liegen sind nicht für hohes Gewicht ausgerichtet, die Nadeln für dickere Arme zu kurz. Dann wird man beim Arzt oft als Erstes gewogen, egal ob das Gewicht etwas mit den Beschwerden zu tun haben kann oder nicht.
Wir legen immer mehr Wert auf unser Äußeres. Das mit dem Inwendigen ist ja ein sehr flüchtiges Gut, in Zeiten wo man das Äußere modellieren kann. ©️Die Schönheitsindustrie.
Nur denke ich bei Wert umgehend an die Geldentwertung auf kosten der kleinen Leute, die nicht das Geld und die Geduld für die weltweiten Finanzmärkte haben. Der Herr Finanzminister, Dr. Markus Marterbauer (SPÖ), entledigt sich einen Teil der Staatschuld mittels Inflation. Die beträgt in Österreich 4%. Aktuell liegt die Rendite 10‑jähriger österreichischer Staatsanleihen bei rund 3,0 %. Das bedeutet: Wer dem Staat Geld leiht, verliert real jedes Jahr etwa 1 % seiner Kaufkraft. Ohne KESt. Mit KESt - Kapitalertragsteuer - drückst du noch einmal 27,5 % ab. Für bestimmte Zinsen (z. B. Sparbuch, Girokonto) gilt ein reduzierter Satz von 25 %.
Der ist gut.
Zwar zahlt der Staat brav seine Zinsen, aber das Geld ist weniger wert – eine stille Entschuldung auf Kosten der Sparer und Anleihebesitzer. Das ist die berüchtigte Inflationsentschuldung. Auf dem Rücken der kleinen Leute. Genau. Das ist ein riesen Finanzskandal weil die Aktienmärkte gleichzeitig durch die Decke gehen. KI und Waffen. Sind der Renner. KI-Waffen-Abnehmprodukte. Das ist unsere finanzielle Dreifaltigkeit. Während die kleinen Sparer, mit den kleinen Gehirnen, mit ihren mickrigen Zinsen abgespeist und enteignet werden, fließt das große Geld in Rüstungsaktien und in die Hälse der Anteilseigner:innen von Tech‑Konzerne. Und Waffenproduzenten. Ich hätte mit allein mit Rheinmetall so richtig absahnen können. Habe ich nicht getan. Warum nicht? Bist du bescheuert? Ja. Jeder Krieg, jede Krise wird zur Börsenparty. Eskaliert irgendwo ein Konflikt steigen die Kurse und die Investoren jubeln über Profite, die direkt aus der Unsicherheit geboren werden.
Die innere Unsicherheit ist ebenfalls ein Mrd.-Markt. Versicherungen/Schönheitsindustrie/Fitness- und Diätprogramme/Psychopharmaka und Beruhigungsmittel/Coaching und Selbsthilfe-Seminare/
Sicherheits- und Überwachungsprodukte. Finanzprodukte wie „sichere Häfen“ (Gold, Platin und Bitcoin) Selbsthilfe-Seminare. Warum ein Seminar besuchen wenn einem doch das eigene Selbst helfen könnte. Genau. Die „Angst-AG“, Die „Sorgenindustrie“, Die „Verzweiflungs-Ökonomie“. Und noch eine weitere Apps für Achtsamkeit. Und was zum Meditieren darf auch nicht fehlen.
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Guck, die achtsamen Russen. Verwandeln die Ukraine in ein einziges Trümmerfeld. Schon notieren fossile Energieträger einen Punkt höher an den Märkten. Zu viel Brüderlichkeit unter den Völkern ist Gift für die Öl und Gas-Branche. Die aber auch in freundlichen Zeiten ein Kartell bilden. Und die das Geld aus der Tasche ziehen. Aber Solaranlagen am Dach und Windräder in der Botanik sind unser aller Untergang. Die predigen tatsächlich, wir sollten nicht zu unabhängig von fossilen Energieträgern werden.
Die Öl-, Gas- und Kohleindustrie spielt weiterhin den wissenschaftlichen Konsens herunter, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe die Erde gefährlich aufheizt. Diese Strategie wird von ölreichen Ländern wie Russland, Saudi-Arabien und – unter der Trump-Regierung – den Vereinigten Staaten verfolgt.
Präsident Trump verspottet die globale Erwärmung als Schwindel und wird dabei von einer Vielzahl einflussreicher Online-Nutzer unterstützt, die regelmäßig Desinformationen auf Social-Media-Plattformen verbreiten, die einst versuchten, diese einzudämmen. Obwohl solche Ansichten lange als Verschwörungstheorien abgetan wurden, hat ihr Einfluss auf die globalen politischen Debatten deutlich zugenommen.
"Drill baby drill". Klingt wie - "Kill baby kill". Wer ist jetzt der "Naturell born Killer"?
Gute Frage. In Pokrowsk sind es wie gewohnt die Russen: Die Situation dort ist eine Gefechtslage, die wiederum die Grundlage für einen schönen Frontbalkon bildet.
Russische und ukrainische Drohnenvideos geben eine vage Vorstellung von der Hölle innerhalb des Belagerungsrings. Sie zeigen, wie Kleindrohnen Jagd auf Infanteristen machen, und dokumentieren eine Szenerie der Zerstörung. Wie schon bei den früheren Donbass-Schlachten – um Bachmut, Awdijiwka oder Wuhledar – erobern die Russen keine funktionierende Stadt, sondern nur eine Geistersiedlung, eine Trümmerlandschaft. Entlang der Verbindungsroute zwischen Pokrowsk und Mirnohrad liegen kreuz und quer Dutzende von Fahrzeugwracks. Vielfach handelt es sich um Überreste von gepanzerten westlichen Militärfahrzeugen. Sie sind russischen Kampfdrohnen oder vereinzelt wohl auch Artillerieangriffen zum Opfer gefallen. Quelle: NZZ
Die Russen sind Trümmerlandschafts-Imperialisten. An anderer stelle las ich. Für Russland stimmt die Richtung im Krieg. Das ist das wichtigste für Russland, dass die Richtung im Krieg stimmt. ©️ Das totale Grauen. Die Russen drehen Menschen durch den Fleischwolf des Krieges, wie McDonald Rindfleisch durch den Faschierer. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Fleischlaberl zwischen den Hälften eines Burger‑Brötchens. Das kann man sicherlich noch besser ausdrücken. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Patty zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens. Schreibt die KI. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein dicker, roher Batzen zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens.
Das ändert aber auch nix. Die Ukraine blutet aus. Nicht nur das.
Selenskijs Stabschef Jermak tritt ab
Ukrainischer Korruptionsskandal erreichte Top-Beamten und Unterhändler.
Kiew/Wien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat die Entlassung seines einflussreichen Stabschefs Andrij Jermak verkündet. In einem Videoauftritt am Freitagabend gab er bekannt, dass Jermak seinen Rücktritt eingereicht habe. Er dankte seinem Vertrauten für die geleistete Arbeit und sagte, er wolle damit die „Spekulationen“ um eine Verwicklung Jermaks in den aktuellen Korruptionsskandal beenden. Was einen Nachfolger betreffe, werde er am Samstag Beratungen durchführen. Jermak leitet zudem die ukrainische Delegation bei den Friedensverhandlungen.
Selenskij verliert damit seinen wichtigsten Berater und Strippenzieher. Die ukrainische Opposition dürfte sich durch diesen Schritt gestärkt fühlen. Sie hatte zuletzt die Kritik an dieser „grauen Eminenz“ verstärkt.
Ermittler der ukrainischen Antikorruptionsbehörden hatten am Freitagmorgen die Wohnung Jermaks im Kiewer Regierungsviertel durchsucht. Quelle: Die "Presse"
Die Hausdurchsuchung dürfte im Zusammenhang mit der Operation Midas stehen, einer seit fünfzehn Monaten laufenden Ermittlung über ein ausgeklügeltes Korruptionssystem in strategischen Bereichen der ukrainischen Staatswirtschaft. Nabu und Sepo hatten Mitte November die Ermittlungen, die sich unter anderem auf abgehörte Telefongespräche stützten, öffentlich gemacht.
Demnach existierte vor allem im Energiesektor ein etabliertes System, wonach Zulieferer Schmiergelder in Höhe von 10 bis 15 Prozent des Vertragswerts bezahlen mussten, um einen Auftrag zu erhalten. Insgesamt sollen so bis 100 Millionen Dollar veruntreut worden sein.
Die Fäden liefen bei Timur Minditsch zusammen, einem früheren Geschäftspartner Selenskis, der sich kurz vor dem Zugriff der Behörden nach Israel absetzen konnte. Zwei Minister wurden im Zuge der Affäre entlassen, es kam zu mehreren Festnahmen.
Gegen Jermak lagen bisher keine konkreten Anschuldigungen vor. Es gab allerdings Spekulationen, dass es sich bei der Person unter dem Decknamen Ali Baba, die in einigen der Telefonmitschnitte auftauchte, um Jermak handle. Die meisten Verdächtigen hatten sich in den abgehörten Gesprächen nur mit Decknamen angesprochen. Quelle: NZZ
Es heißt nicht umsonst, dass der Krieg das Schrecklichste und zugleich das Beste im Menschen hervorbringt. Besser du lässt es nicht darauf ankommen. Da hast du von einem Menschen die höchste Meinung, hast du da. Und dann hast du nix mehr. Dann bricht dein Kartenhaus ratzfatz zusammen, weil dieser Mensch ein ganz anders Gesicht zeigt. Was dir bleibt, ist die schaurige Gewissheit, dass in der Hölle der Notwendigkeit die Moral nur der erste Tote ist. Wer hast das jetzt gesagt? Das passt doch überhaupt nicht.
Die Russen hinterlassen in der Ukraine nur verbrannte Erde. Wie zuvor in Syrien. Und was ist mit den Israelis? Die haben aus Gaza ein zweites Dresden gemacht. Die Israelis haben Gaza in ein Trümmerfeld verwandelt, das in seiner Zerstörungskraft an Dresden erinnert. Aber so kann man das auch nicht sagen. An dieser Stelle biegt deine persönliche Erinnerungskultur in eine falsche Richtung ab wie Deutschland. Laut Sonntagsumfrage soll die AfD schon bei 27% liegen. Was ist nur los mit den Deutschen? Was soll schon los sein. 67% würden nicht für die AfD stimmen. Aber 25% die CDU/CSU. Zusammen hätten die dann eine große Koalition. Ein richtig große Koalition.
Henryk M. Broder: «Deutschland ist auf dem Weg in eine neue Diktatur»
Kaum ein Journalist fordert die Meinungsfreiheit so heraus wie Henryk M. Broder. Den Umgang mit der AfD findet er skandalös. Robert Habeck einen Schwachkopf zu nennen, hält er für vollkommen legitim. Deutschland entwickle sich mit immer kurioseren Gesetzen zu einem extremen Ordnungsstaat. Quelle: NZZ
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Ich habe mir das Interview angehört. In der Kurzform.
Ich bin der Henryk M Broder. Ich bespiele nur meine Eitelkeit. Der hört die Signale extrem zeitnah. Schreiben als Ersatz fürs F*****.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Das schmerzt zu sehr. Früher hatte man(N) einen riesige Morgenlatte. Und schon wusste man: Ihr könnt mir gar nichts. Heute ist alles rissig. Heute fürchte ich mich vor meinem eigenen Schatten.
Grandiose Kleinstkunstaktion. Das Video eines Schattens der sich in Dauerschleife überholt.
Kampf gegen Hass.
Hausdurchsuchungen und Strafbefehle – wie die Meinungsfreiheit unter Druck gerät
Ein Gastbeitrag von Elisa Hoven
Der Staat hat das Gefühl dafür verloren, dass auch polemische und überspitzte Kritik zulässig sein muss. Das ist Gift für die Demokratie.
Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung »schlechthin konstituierend« – so schreibt es das Bundesverfassungsgericht in seinem wegweisenden »Lüth-Urteil« aus dem Jahr 1958. Heute, fast 70 Jahre später, stellt sich die Frage, ob die Worte der Karlsruher Richter tatsächlich noch Leitlinie für Gesetzgeber und Strafjustiz sind. Wie frei ist die Meinung in Deutschland?
Wie? In Deutschland klopft die Staatsmacht an deine Tür wenn du eine/n Politiker:in als Dumpfbirne bezeichnest? Ja.
Beschimpfungen von Politikern als »Schwachkopf«, »dümmste Außenministerin der Welt«, »Kriegstreiberin« oder »korrupte Speichellecker« beschäftigen die Justiz, führen dazu, dass Computer beschlagnahmt und Strafbefehle erlassen werden. Jüngst ordnete ein Berliner Gericht eine Hausdurchsuchung bei dem Autor Norbert Bolz an – wegen eines verunglückten satirischen Posts stand die Polizei vor seiner Tür. Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten in unserem Umgang mit Meinungen – und es ist an der Zeit, die entstandene Schieflage zu korrigieren.
Untersuchungen belegen Silencing-Effekte: Aus Angst vor Anfeindungen ziehen sich Menschen aus öffentlichen Diskussionen zurück; die Debattenkultur droht zu verarmen, weil kontroverse Positionen verstummen. Die neue Aufmerksamkeit für das Problem des digitalen Hasses war also zunächst ein Fortschritt. Menschenverachtende und sexistische Beschimpfungen wurden nicht länger verharmlost, die realen Risiken von Beschimpfungen im Netz etwa auch im Rahmen orchestrierter politischer Aktionen ernst genommen. Quelle: DER SPIEGEL 48/2025
Der Silencing-Effekt:
Dabei schläft der Teufel so gut wie nie. Wo doch die
kleinen Leute doppelt draufzahlen: erst durch die Inflation, die ihr Erspartes auffrisst, und dann durch die Steuern, mit denen der Staat seine Aufrüstung finanziert. Und schon dreht sich die berüchtigte Inflationsentschuldung immer schneller und frisst ein Riesenloch in der Brieftasche der kleinen Leute. Gleichzeitig ist das ein gigantischer Umverteilungsmechanismus von unten nach oben. Deswegen stimmt es auch nicht, dass die Luft oben immer dünner wird. Dünner wird in Wahrheit unten die Suppn. Genau.
Die kleinen Leute zahlen nicht nur doppelt, sondern gleich dreifach. Warum? Weil sie irgendwann jeden Glauben an die Zukunft verlieren. Und nichts ist politisch gefährlicher als die Resignation der kleinen Leute. Daraus lässt sich nämlich hervorragend politisches Kapital schlagen. Und dagegen sind die berüchtigten Blutdiamanten ein besserer Kindergeburtstag. Falls wieder ein Führer bereit ist auszumisten wie es einst der Hitler war: „Die Herren haben ganz recht! – wir sind intolerant! Ich habe mir ein Ziel gestellt, nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinaus zu fegen!
Bravo! Wir haben ein Ziel uns gewählt und verfechten es fanatisch, rücksichtslos bis ins Grab hinein!“
Also nix wie hinein in den letzten Text:
Da bin ich leider ins Schmäh abgeglitten wegen der Kampagne: „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Die läuft auch unter dem Dach der UN‑Kampagne Orange the World.
Ziel: Sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen und das Thema enttabuisieren.
Zeitraum: Jährlich vom 25. November (Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen) bis 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte).
Aktion: Weltweit werden Gebäude, Wahrzeichen und auch private Häuser orange beleuchtet oder mit orangen Symbolen versehen.
Symbolik: Die Farbe Orange steht für eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Deswegen ist auch "Orange the new Black".
Schrecklich. Anderes kann ich es nicht sagen. In diesen 16-Tagen ein heterosexueller Mann zu sein. Wir werden nur abgewatscht. Wir sind in diesen 16 Tagen ausnahmslos toxisch.
Heast, am besten ist, die jungen Leute haben gar keinen Sex. Ich meine, Frauen haben eh nie Lust. Außerdem wissen sie nicht, was sie wollen. Die sind hormongesteuert. Das macht sie hysterisch. Überhaupt bei Vollmond. Weil da haben sie ja alle ihre Periode.“ So beginnt ein aktueller Radiospot. Eine Frauenstimme kontert genervt: „Verstaubte Ansichten über den weiblichen Körper gibt es überall. Lass Wissen regnen.“
Der Spot ist von The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit. Er karikiert überholte Klischees – und zeigt gleichzeitig ein Problem, das sich auch in Österreich erstaunlich stabil hält. Sexuelle Aufklärung, Gleichberechtigung und Gewaltprävention stoßen nach wie vor auf Mythen, Scham und Widerstand. Und das, obwohl längst klar ist: Wo Wissen fehlt, entstehen Abwertungen, Abhängigkeiten und Gewaltspiralen.
Auch in Österreich begünstigen toxische Vorstellungen über Weiblichkeit, Sexualität und Kontrolle nach wie vor oft Gewalt. Männliche Jugendliche sind in der Präventionsarbeit noch immer unterrepräsentiert. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Quelle: Die "Presse"/Patricia Otuka-Karner arbeitet bei The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit, gegründet 1989 als Aktion Regen in Wien. Es bildet Expert:innen in afrikanischen Ländern aus, die sexualpädagogische Aufklärung betreiben. Dieser Text ist Teil der „Presse“-
Serie zur Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die noch bis 10. 12. läuft: diepresse.com/16tage
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Betreute Männlichkeit, toxisch in seinem Naturzustand.
Die ist längst mehr als ein Schlagwort. Diese Begriff hat sich etabliert. Es zeichnet sich durch destruktive, von Dominanz geprägte Verhaltensmuster und gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen aus. Als „toxisch“ gilt dieses Rollenbild, weil es sowohl fremd- als auch selbstgefährdend ist. Der Begriff stammt aus dem aktivistisch feministischen Kontext, wurde in der mythopoetischen Männerbewegung der 1980er und 1990er Jahre geprägt und anfangs überwiegend für Männer am Rand der Gesellschaft (etwa in Gefängnissen) gebraucht. Quelle: Wikipedia.
Wir Jungs sitzen alle im Häfen, der von Feministinnen geleitet wird. Genau.
Toxische Männlichkeit:
Der Begriff hat sich in unserem Sprachraum fest verankert und beschreibt eine Realität, die nicht mehr wegzudiskutieren ist. Im Haus der Begierde. Das natürlich auch. Was ist mit dem Haus? Hat die Hütten auch eine Solaranlage, gekoppelt an eine Wärmepumpe, mit einen großen Stromspeicher, angeschlossen an einen intelligentes Stromnetz? Das ist nicht lustig. Stimmt.
Und immer ist es das Patriarchat. Alles ist patriarchal verunstaltet. Vor allem der männliche Blick, der hat ja einen patriarchalen Knick in der Optik. Das kann man(N) auch in einem Schachtelsatz packen: Dass es immer das Patriarchat ist, von dem man sagen muss, dass alles patriarchal verunstaltet sei, wobei vor allem der männliche Blick, von dem wiederum behauptet werden kann, dass er einen patriarchalen Knick in der Optik habe, ins Gewicht fällt, zeigt sich in jeder Beobachtung.
Und von einem Schachtelsatz ist es nicht weit zu einem Kofferwort wie "Frau". Seit wann ist Frau ein Kofferwort? Stimmt. Tote Frau ist korrekt.
Die traurige Gewissheit ist da – die vermisste Influencerin aus Graz wurde tot aufgefunden, und ihr Ex‑Freund hat die Tat gestanden. Er vergrub Koffer mit der Leiche in einem Wald in Slowenien.
Stefanie P.: Polizei nennt grausame Details – Ex-Freund machte Fehler. Schreibt https://www.weekend.at/bundesland/steiermark/stefanie-p-mord-polizei-details
Wie der machte Fehler, fragte ich mich. Der hat doch nur einen Fehler gemacht. Er hat seien Ex-Freundin ermordet. Vermeintlich. Noch hat ihn kein ordentliches Gericht schuldig gesprochen.
Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus. Ich will bei dem Wetter eigentlich gar nicht mehr hinaus. Du willst doch nicht einmal mehr über deinen eigenen Schatten springen, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder irgendwie. Textlich glitt ich am Freitag ins Schmäh führen ab. Der weibliche Körper wird zusehend unter Strafe gestellt. Neben der bekannten Gewaltverbrechen gibt es inzwischen die Delikte:
Upskirting
Dick‑Pics
Sexuelle Belästigung
Stalking / Beharrliche Verfolgung
Revenge Porn / Intimfotos ohne Zustimmung (Deepfake-Pornografie)
Cyber‑Belästigung
«Sexueller Belästigung muss der Staat entgegentreten», sagt die deutsche Justizministerin Stefanie Hubig. Sie plant ein neues Gesetz gegen voyeuristisches Filmen
Eine Kölnerin wollte einen Voyeur zur Rechenschaft ziehen, die Anzeige verlief aber im Sande. Ministerin Hubig von der SPD will deshalb das Strafrecht verschärfen. Ihr Vorhaben ist aber rechtspolitisch heikel.
Es ist eine Szene, wie sie immer wieder in Deutschland vorkommt: Eine Joggerin läuft durch einen Park, zunächst ahnt sie nichts. Dann bemerkt sie aus dem Augenwinkel einen Mann, der sie auf dem Fahrrad heimlich von hinten filmt und dabei auf ihr Gesäß zielt. Die 30-jährige Kölnerin Yanni Gentsch läuft aber nicht weiter, sondern konfrontiert den Mann mit seinem voyeuristischen Verhalten und bringt ihn dazu, die Aufnahmen zu löschen. Später veröffentlicht sie ein Video dieser Konfrontation auf mehreren Plattformen. Millionen Menschen haben es inzwischen gesehen.
Der Fall aus dem Frühjahr hat neben der moralischen auch eine rechtliche Dimension, denn bislang ist unerwünschtes Filmen mit sexueller Absicht in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen strafbar. Nach Paragraf 184k des Strafgesetzbuches ist das Filmen von Gesäss, Genitalien und weiblicher Brust nur dann strafbar, wenn die Körperteile durch ein Kleidungsstück «gegen Anblick geschützt» sind. Dazu zählt etwa das heimliche Fotografieren intimer Körperbereiche unter dem Rock oder dem Kleid einer Person – das ist seit 2021 in Deutschland verboten.
Es ist jedoch nicht grundsätzlich verboten, andere ohne ihr Einverständnis zu filmen. Trägt etwa jemand im öffentlichen Raum Leggings oder einen Bikini und wird er gefilmt, greift der Paragraf nicht. Auch die Strafanzeige, die Gentsch gegen den Mann erstattet hatte, verlief deshalb im Sande.
Justizministerin Stefanie Hubig von der SPD will deshalb die Rechtslage ändern. Ihr Ministerium arbeite an einem Gesetzentwurf, der «Aggression und Übergriffigkeit im öffentlichen Raum» ächten solle, sagte sie am Montag der «Rheinischen Post». Der Staat müsse sexueller Belästigung «entschlossen entgegentreten – auch mit den Mitteln des Strafrechts». Man suche eine «kriminalpolitisch und rechtsstaatlich überzeugende» Regelung. Quelle: NZZ
Genau. Das Sexualstrafrecht muss verschärft werden. Die liberale Demokratie war ein Irrtum. Ein kurzes Aufflackern von Freiheit, das im nächsten Empörungssturm verlöschte. Männer sind Schweine. Die leben weiterhin auf dem Spaltboden der Misogynie.
Die liberale Demokratie: Sie muss weg, weil...
... sie nur noch ein Kramladen der Stimmen und ein Basar der besten Bieter ist.
... ihre viel gepriesene Gleichheit bereits an der Schwelle zum sozialen Kassenhäuschen scheitert.
... die Freiheit im engmaschigen Überwachungs-WLAN erstickt ist, während wir Selfies machen.
... die Teilhabe im Dauerfeuer der Empörungs-Glocken auf Social Media zu einem bedeutungslosen Echo verkommt.
... ihre Institutionen längst zu Vorstands-Etagen für Kartelle und Lobby-Präsidien umfunktioniert wurden.
... sie die kleinen Leute systematisch zur Kasse bittet: via Inflation (die Taschen leert), Steuern (die den Alltag erschweren) und die stille Enteignung ihrer Zukunft.
... sie Krieg zur lukrativen Aktienrallye stilisiert und Angst als das profitabelste Handelsgut entdeckt hat.
... der Mensch in ihrer Bilanz nur noch als Kaufkraft-Einheit auftaucht, nicht als denkender, mündiger Bürger. Quelle: KI/Gemini
Also Männer: Hört endlich die Signale. Hört endlich auf Frauen zu begehren.

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Textlich landete ich dann bei einer dicken Winterstrumpfhosen. In meinen früheren Leben, das ich inzwischen abgelegt habe wie eine Beichte, war ich noch die Laufmasche in einer seidenen Strumpfhosen. Das geht bei der derzeitigen Gefährdungslage natürlich nicht mehr. Der weibliche Körper wird für uns Kerle zusehend zum Tabu, zu einer Sperrzone. Wir sind alle toxisch. Sobald wir biologisch, logisch, zu begehren beginnen, nimmt das Unglück seinen Lauf. Ob wir wollen oder nicht. Im ursprünglichen Sinn waren nur Substanzen toxisch, die nur biologisch schädlich sind. Das waren noch die guten alten Zeiten mit dem guten alten Ozonloch.
Bakterielle Toxine – Botulinumtoxin, Diphtherietoxin, Tetanustoxin, Cholera‑Toxin Pilzgifte (Mykotoxine) – Aflatoxin, Amanitin, Ochratoxin, Zearalenon, Ergotamin Pflanzengifte (Phytotoxine) – Ricin, Nikotin, Atropin, Digitalis, Oleandrin, Taxin (Eibe) Tierische Gifte – Schlangengifte (Neurotoxine, Hämotoxine), Spinnengifte (Latrotoxin), Skorpiongift, Bienengift, Ameisensäure Algen‑ und Cyanobakteriengifte – Saxitoxin, Microcystin, Anatoxin‑a, Brevetoxin Meerestiere – Tetrodotoxin (Kugelfisch), Conotoxine (Kegelschnecken), Palytoxin (Korallen) Endotoxine – Lipopolysaccharide gramnegativer Bakterien Exotoxine – von Bakterien ausgeschiedene Proteine mit spezifischer Wirkung Kröten‑ und Amphibiengifte – Bufotoxin, Batrachotoxin (Pfeilgiftfrosch) Insekten‑Sekrete – Cantharidin (Spanische Fliege), Ameisensäure.
Und in diese sehr spezielle Ahnenreihe hat sich mittlerweile auch der heterosexuelle Mann eingereiht. Alles was vom Mann ausgeht ist inzwischen toxisch. Sogar Koffer sind es, sobald ein Mann einen Koffer öffnet. Entweder liegt da die Ex-Freundin drin oder ein saudi-arabischer Journalist (Jamal Khashoggi).
„Sie sind eine schreckliche Person“: Trump beleidigt Journalistin nach Fragen zu Epstein und Khashoggi.
Der saudische Thronfolger ist zum ersten Mal nach der Ermordung des saudischen Journalisten Khashoggi im Weißen Haus. Kritik von Trump gibt es nicht - ganz im Gegenteil.
US-Präsident Donald Trump hat den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bei dessen erstem Besuch im Weißen Haus nach der Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi gegen Kritik verteidigt.
Auf die Frage einer Journalistin zum Fall Khashoggi sagte Trump im Oval Office in Washington: „Sie erwähnen jemanden, der äußerst umstritten war“. Dabei sprach er nicht über seinen Besucher, sondern über Kashoggi. Viele Menschen hätten den Journalisten nicht gemocht. Aber ob man ihn nun möge oder nicht, „Dinge passieren“, sagte Trump weiter. Mohammed bin Salman habe jedenfalls nichts von der Sache gewusst, behauptete Trump.
Den Arbeitgeber der Journalistin, den US-Sender ABC News, verunglimpfte der Präsident als „Fake News“. Die Journalistin selbst bezeichnete er Berichten zufolge als „schreckliche Reporterin und schreckliche Person“.
Einmal mehr geht Trump damit eine Journalistin persönlich an. Am Freitag erst unterbrach er laut „New York Times“ in der Air Force One die Reporterin Catherine Lucey von Bloomberg News, als sie ihn fragen wollte, warum er die Epstein-Akten noch nicht veröffentlicht habe. „Sei still!“, soll der Präsident gesagt haben. „Sei still, Schweinchen.“ Quelle: tagesspiegel.de
Und in der Serie "Landman" wirft eine Frau mit Tellern nach ihrem Ehemann, weil der behauptete, sie sei in einem hormonellen Ausnahmezustand. Ich landete textlich dann bei Herrenwindeln und der Frage: Wenn die zu groß geraten sind und seitlich bei der Unterhosen herausragen. Ist das auch strafbar, die zu fotografieren?
Als der Regisseur das Schwert hebt, um zu zeigen, wie es geht, breitet Eidinger die Arme aus und ruft: »Komm, Thomas. Gib’s mir. Bring’s zu Ende. Ich war’s.«
Eidinger hat sich für lange Unterhosen entschieden.
»Ich hasse das«, sagt er, als er sich zum ersten Mal in ihnen zeigt.
»Ich finde, es hat was«, sagt Ostermeier. »Bei mir passiert da was.«
Als ich mir das vorlesen ließ mittels KI, brach ich beim Lidl vor der 5er-Kassa in schallendes Gelächter aus. Hätten Sie sehen sollen wie mich die Leute anguckten. Wie ich zuvor die Weihnachbäume:
Mit der Lidl-App wird dein Weihnachten um 5 Euro billiger. Und dann wundern sich manche Leute, dass wir viel, viel zu viel, billigend in Kauf nehmen.
Ende
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Mittwoch, 26. November 2025
Teilsames - aus der Dunkelkammer vorsprachlicher Begierden gezerrt
der imperialist, 11:30h

Da "orange the new black" ist haben wir einen entsprechenden Begriff für diese Woche.
Den "Destabilisierungsfemizid". Das ist also der Moment, wo eine Person die vornehmlich als Mann gelesen wird, eine Frau so lange umbringt, bis die total destabilisiert ist. Da nützt es auch nix, wenn sie bei ihrem Peiniger den Wunsch deponiert lieber als Divers gelesen zu werden. Femizide fallen nie unter Diverses.
Um eine Tat als Femizid einzuordnen, setzt die Studie mindestens drei Merkmale voraus: Die Tat muss sich gegen eine weibliche Person richten. Der Täter muss vorsätzlich handeln, also nicht aus reinem Versehen. Und dann muss die Tat einen sogenannten Geschlechtsbezug ausweisen.
Diesen Geschlechtsbezug erkannte das Forschungsteam entweder konkret, zum Beispiel anhand misogyner Äußerungen der Täter. »Wir haben systematisch danach gefragt, welche Rolle Sexismus bei den Fällen gespielt hat«, sagt Sabine Patricia Maier, die als Sozialwissenschaftlerin an dem Projekt beteiligt war. Oder es wurden als »Femizide im weiteren Sinn« alle Tötungsdelikte gewertet, die sich im Kontext von Partnerschaften ereigneten oder an Müttern, Großmüttern oder Sexarbeiterinnen verübt wurden – weil diese Frauen in einer sozialen Rolle verletzt oder getötet wurden, die stark von ihrem Geschlecht geprägt ist.
Der Ex-Partner ist die größte Gefahr
Die mit Abstand häufigste Form von Femiziden sind laut Studie mit 81 Prozent Partnerinnenfemizide. Dagegen sind, entgegen der öffentlichen Wahrnehmung, sogenannte Ehrenmorde oder sexualbezogene Tötungen absolute Ausnahmen.
Aber nicht in Wien, hält der Wortmacher dagegen, dieser Zyniker. Wien ist ein einziges Irrenhaus. Und ein einziges Schlachthaus, fügt der Deichgraf an, den Fall eines syrischen General anführend, der jetzt in Wien in Untersuchungshaft sitzt. Der soll auch für den Mossad aktiv gewesen sein. Khaled Al Halabi ist der bislang ranghöchste syrische Offizielle, der sich in Europa wegen mutmaßlicher Folter verantworten muss. Nach Wien brachten ihn Geheimdienste .
Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad soll das BVT im Jahr 2015 gedrängt haben, Al Halabi in Wien unterzubringen, nachdem die Behörden in seinem ersten Zielland Frankreich skeptisch geworden waren. Sie hatten vermutet, dass Al Halabi Kriegsverbrechen begangen hatte, war er doch Abteilungsleiter im Geheimdienst des brutalen Regimes von Diktator Bashar al-Assad gewesen.
In Österreich wurden weniger Fragen gestellt, womöglich auch aufgrund der beschränkten Ressourcen. Allerdings lieferte die Nichtregierungsorganisation CIJA schon früh brisante Hinweise auf Al Halabis mutmaßliche Gräueltaten in Raqqa.
Laut der Anklage der Staatsanwaltschaft (StA) Wien lauten sie so: Al Halabi habe angeordnet und geduldet, dass Häftlinge unter anderem "mittels eines Stockes auf die Fußsohlen geschlagen" wurden; dass sie "unter Zuhilfenahme von Elektrokabeln sowie durch das Übergießen mit kaltem und heißem Wasser gefoltert wurden" oder dass "sie auf dem Folterwerkzeug ‘fliegender Teppich' Stockschläge auf den gesamten Körper" erhielten. Auch sexuelle Gewalt wird den beiden Angeklagten vorgeworfen. Die Opfer berichten von überfüllten Zellen oder Einzelzellen, die kleiner als ein Quadratmeter sind und von verbalen Erniedrigungen, die an der Tagesordnung gestanden seien. Nicht wenige "leiden noch gegenwärtig unter einer posttraumatischen Belastungsstörung". Quelle: derstandard.at
Auch Männer können im Zusammenhang mit Femiziden zu Opfern werden – eine Erkenntnis, von der das Forschungsteam selbst überrascht war. So schildert die Sozialwissenschaftlerin Maier einen Fall, »in dem ein Mann drei andere Personen tötete, um seine Ex-Partnerin zu bestrafen – den gemeinsamen Sohn, den neuen Freund seiner Ex und dessen zufällig anwesende Cousine«. Der Ex-Partnerin sei körperlich nichts geschehen, sagt Maier, sie sollte psychisch leiden. Die Männer und Frauen bewertete das Team als Opfer eines »indirekten Femizids«. Quelle: Spiegel 48/2025
Ich dachte an Beifang-Femizid. Der nicht der Rede wert ist.
Allein diese Sprache ist so spooky das ich tunlichst davon abraten kann.
Guck, sagen die im Häfn, da kommt
Der Destabilisierungsfemizidär,
Der Destabilisierungsandrozidär,
Der Destabilisierungsvirizidär,
Der Destabilisierungsmaskuzidär
Fürchterlich.
Viel besser wäre es wenn nur leise flüstern würden:
"Guck, da kommt der, der mit geklauten Trump-Stablecoin so richtig abgesahnt hat.
Angeblich ist "Der" jetzt Milliardär.
Das hätte Style. Malte ich mir aus.
Aber dann kam die Realität und strich mein Graffiti schwarz.
Wieso der Mann (Wien-Donaustadt) auf seine 15 auf seine Tochter eingestochen hat, auf offener Straße, war zunächst unklar. Der Mann sollte noch am Dienstag einvernommen werden, die Polizei ermittelt wegen Mordversuchs. Dass die U-Haft über ihn verhängt wird, gilt als sehr wahrscheinlich. Laut Polizei ist die Staatsbürgerschaft noch nicht geklärt, wie der „Kurier“ berichtet, soll der Mann angegeben haben, aus Afghanistan zu sein, seine Tochter soll in Österreich zur Welt gekommen sein.
Die Gewalttat ereignete sich am Vortag des „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ am Dienstag (25.11.), der auch der Startschuss für die weltweite Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ ist, die am 10. Dezember endet. (APA/red.)
Der 50-Jährige, der am Montag in Wien-Donaustadt seiner 15-jährigen Tochter mit einem Küchenmesser lebensgefährliche Verletzungen zugefügt hat, könnte die Tat wegen einer Beziehung des Opfers begangen haben. Zumindest ergab die Vernehmung der Jugendlichen, dass ihre Familie nicht damit einverstanden war, dass sie einen Freund hat. Der Vater machte keine Angaben zum Motiv. Quelle: Die "Presse"
Gehsteig-Femizide. Ein weiterer Begriff den wir uns sparen können wie in der Black Friday Woche. Beim Geld ausgeben sparen. Herrlich unser Kulturverständnis.
Siehe auch der Dick-Pic-Paragraf.
Dieser Paragraf ist bei dir nicht anwendbar. Dafür ist deine Nudel zu schmal geraten, amüsiert sich der WT. Das Po-Grapschen steht seit zehn Jahren unter Strafe. In spätestens 10 Jahren wird der weibliche Körper vollumfänglich unter Strafe stehen. Und was machen wir Hetero-Deppen dann?
Na wir verlegen uns auf KI-Sex.
Der wird auch verboten werden wegen akuter Deep-Fake-Gefahr.
Stimmt. Wir sind total im Arsch.
Der ist auch ein No-Go-Areal.
Aber dieser Abschnitt passt auch zum Ende der liberalen Demokratie.
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Che peccato..."
Ich bin im Leben schon so weit gegangen. Aber den ersten Schritt habe ich trotzdem noch nicht gemacht. Wer hat das gesagt? Frag das niemals eine KI, die immer eine Antwort hat. Selbst auf Fragen, die du erst stellst, wenn sie dir spontan in den Sinn kommen. Die ist wie der ukrainische Nachbarjunge. Unglaublich wie viel der plappert wenn der Tag lang ist. Der redet und redet redet, so wie du schreibst und schreibst und schreibst. Genau.
Hat der eine attraktive Mami.
Jedes Mal, wenn ich sie sehe, wie gestern, denke ich mir umgehend. Und diese Frau will der Putin auslöschen.
Für eine KI kommst du als Urheber eines Zitat niemals in Frage. Eine KI geht immer davon aus, dass du nicht einen einzigen originellen Gedanken hast. A********. Selber A********, kontert mich der WT ab. Du hörst dich an wie der Paulo Coelho für ganz Arme. Zur Armut hätte ich ein Bild. Die Altersarmut ist oft weiblich.

Seit es 25 Cent für eine Pfandfalsche gibt, gehören Menschen, zumeist ältere Semester, die in Mülleimern stochern zum Stadtbild. Möglicherweise hat der deutsche Kanzler Merz das gemeint. Wie lange die Koalition in Deutschland noch durchhält. Gute Frage. Ist ja eine reine Angst-Koalition vor der AfD.
Renten-Meuterei gegen Friedrich Merz: Wer führt eigentlich die CDU?
Der Streit um das Rentenpaket wächst sich zu einer offenen Kraftprobe aus. Junge Abgeordnete testen die Autorität des deutschen Kanzlers – und bringen eine ohnehin fragile Koalition ins Wanken. Quelle: NZZ
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„Le peuple se lève“ (ganz neu)
Und macht sich auf zu den Weihnachtsmärkten.
Wo der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln in der Luft liegt, während die Lichterketten den Platz in warmes Leuchten tauchen.
Bei mir im Kopf liegen aber die Schreie von Verletzten in der Luft und Blutlachen breiteten sich unter Menschen aus, die seltsam verdreht da liegen und keinen Mucks von sich geben. Und wenn doch, hört man ihr Wimmern nicht.
Der Christkindlmarkt gleicht einem einziges Trümmerfeld. Zwischen den gesplitterten Brettern der Buden liegen zerdrückte Pappbecher, zerbrochene Gläser, verstreute Mandeln, ein Teddy der in einem Glühweinlacke liegt. Menschen taumeln, manche stürzen, andere knien nieder, halten Hände, rufen nach Hilfe. Kinder klammern sich an Jacken, während Erwachsene fassungslos stehenbleiben, schreien oder starren ins Leere. Die Musik aus einem Lautsprecher läuft weiter. Es läuft "Last Christmas" von WHAM! behauptet der WT. Ich bin der mit WHAM" in diesem Absatz. Den Rest hat eine KI geschrieben.
Ich fang noch einmal an.
„Le peuple se lève“ (ganz neu)
Und macht sich auf zu den Weihnachtsmärkten.
Wo der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln in der Luft liegt, während die Lichterketten den Platz in ein warmes Leuchten tauchen.
Dazu gehört heute jede Menge Mut.
Zwar weiß man ziemlich genau was einem erwartet.
Aber nicht was auf einem zukommt.
Genau.
Der ganze Kitsch, die inszenierte Behaglichkeit,
die einen mit unsichtbarer Hand zum Konsum drängt.
Was habe ich gerne in den Glühwein geguckt.
Heute guckt "Der" nur noch durch die Röhre.
Aus dem Methan entweicht. So versuche ich das Wortgemachte in andere Bahnen zu lenken.
Der ist ja nicht der Hellste.
Der schnappt nach Worten wie ein ausgehungerter Paranoia, nee Piranha nach einem Soja-Schnitzel.
Dazu später mehr. Mehr Co2.
Bedroht von islamistischen Terroristen und Fanatikern aller Couleur, die sich anmaßen, im Namen einer höheren Macht, aufgedunsen wie das Gesicht eines Alkoholikers, einen höheren Willen zu vollstrecken,
bewegen wir uns zwischen Poller & Böller durch die Weihnachtszeit.
Böller ist aber schon mehr Silvester.
Egal.
Poller & Böller
Schon weiß man alles.
Terroristen.
Diese Schuldeneintreiber des Schreckens.
Was ja sehr westlich ist.
Was?
Na der Schuldiskurs.
Wir Europäer sind an allem schuld.
Am Krieg, um das Herz der Ukraine.
Am Krieg zwischen Israel und den Palästinensern.
Am Niedergang der biologischen Geschlechter.
An den niedrigen Geburtsraten.
An der Überfremdung.
An der Unterfremdung.
Das sind nicht wir, das sind die Japaner.
Aber mit denen waren wir einst auch verbündet.
Also doch wieder Schuld.
Am Siegeszug der Bürokratie.
An der Sprachverhunzung.
Am 1.Weltkrieg. Am 2. Weltkrieg sowieso.
Afrika haben wir auch um 1000-Jahre zurückgeworfen.
Wer ist wir?
Na Leopold II. der belgische König, dieser Massenmörder. Der Kongo war von 1885 bis 1908 sein Privatbesitz, der als Kongo-Freistaat geführt wurde. Die Schätzungen der Opferzahlen durch Zwangsarbeit und Gewalt gehen in die Millionen.
Der bekannteste deutsche Offizier wiederum im Deutsch-Afrika, verantwortlich für unvorstellbare Greul, hieß Lothar von Trotha.
Seinerseits Generalleutnant und Kommandeur der kaiserlichen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) und ist verantwortlich für den Völkermord an den Herero und Nama (1904–1908).
Nur stimmt das nichts.
Heute müssen wir uns das Grauen nicht mehr vorstellen. Das gibt es ohne Aufpreis am Handy zu sehen.
Das heißt schon was.
Was?
Na den Lothar gemacht zu haben.
Aso.
Das gehört aufgearbeitet und entsprechend eingeordnet.
Allerdings nicht mehr unter dem deutschen Kulturstaatsminister, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Wolfram Weimer.
Den hat der Geschichtsrevisionismus beauftragt.
Sagen die Feuilleton-Sozis.
Geh, so schlimm ist es nicht.
Na, ja.
Beim Ludwig-Erhard-Gipfel wird Managern für eine hohe Teilnahmegebühr »Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger« versprochen. Den Gewinn kassieren Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und seine Frau.
Wie viel kostet es, sich in der Politik Einfluss zu kaufen? Seit dieser Woche hat man da endlich einen Anhaltspunkt: zwischen 60.000 und 80.000 Euro. Den günstigeren Preis zahlt man beim Ludwig-Erhard-Gipfel für das »Matterhorn-Paket«, für das exklusive »Montblanc-Paket« sind 20.000 Euro mehr fällig.
In beiden Paketen enthalten ist die Teilnahme an der »Executive Night«, wo »Spitzenpolitiker und Top-Manager in informeller Atmosphäre« die großen Fragen der Zeit behandeln, wie es in einem Werbeschreiben heißt. Wer jetzt noch nicht kapiert hat, worum es geht, für den wird es ausbuchstabiert: Zu den »Top-Assets« für die Premiumteilnehmer gehöre »Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger«.
Für die Leserinnen und Leser, die weder Top-Manager noch Spitzenpolitiker sind: Der Ludwig-Erhard-Gipfel findet jährlich am Tegernsee statt und wird von der Weimer Media Group (WMG) veranstaltet. Die heißt so, weil sie vom heutigen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gegründet wurde. WMG erklärte, man biete weder Treffen mit noch Einfluss auf politische Entscheidungsträger an, es liege im Ermessen der Gäste und Speaker, ob und wie sie miteinander ins Gespräch kämen. Weimer selbst, ein Freund von Bundeskanzler Friedrich Merz, erklärte, er habe mit Antritt des Regierungsamts die Geschäftsführung der Firma verlassen. Er habe auch keine Funktion mehr und kein Beratermandat. Quelle: Spiegel 48/2025
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Und was ist jetzt mit den Benin-Statuen?
Ja, das auch.
Nicht das auch.
Nicht das auch?
Nein. Nicht, die auch?
Aso.
Das ändert natürlich so einiges.
Und was ist mit der Nofretete?
Was soll mit der sein?
Ist die nicht das Highlight im Neuen Museum auf der Museumsinsel in Berlin?
Ja.
Aber wurde in Gizeh/Ägypten nicht eben das neue Grand Egyptian Museum (GEM) eröffnet?
Ja.
Das GEM gilt als das größte archäologische Museum der Welt und zeigt erstmals den gesamten Grabschatz des Pharaos Tutanchamun.
Und was macht die Nofretete dann in Berlin?
War die nicht die Gemahlin vom Tutanchamun?
Nee, die war mit dem Echnaton verheiratet.
Ihr Name Neferet-iti bedeutet „Die Schöne ist gekommen“.
Ja, nach Berlin, amüsiere ich mich.
Historisch betrachtet sind wir auch hauptverantwortliche für den die Folgen des Klimawandels.
Sagt wer?
Das würde jetzt zu weit führen.
Hier wird in der Regel nicht geführt. Nicht mal verführt.
Der Hyperkapitalismus nahm in Manchester seinen Anfang. Mehr oder minder.
Aber bis heute hat der „Manchesterkapitalismus“ ja einige Abänderungen erfahren.
Verlieren gegen Everton, die eine Ewigkeit in Unterzahl spielten, mit 1:0. Zu Hause in Old Trafford.
Ganz bitter.
Daran war auch ein Weißer schuld.
Idrissa Gueye/Everton (Senegal) erhielt bereits in der 13. Minute die Rote Karte, nachdem er seinem Mitspieler Michael Keane eine Ohrfeige verpasst hatte.
Das kommt sehr selten vor.
Das ein Schwarzer einen Weißen aus der eigenen Mannschaft ohrfeigt.
Der ist gut.
Falls sie es nicht so mit dem Fußball haben.
Habe ich ihnen schon erzählt das ich mich jahrelang mit Sportwetten über Wasser hielt.
Noch nicht?
Nur a Schmäh.
Selbst der Trump gibt uns für alles die Schuld.
Mehrfach erklärte er, die EU sei „nur aus einem einzigen Grund gegründet worden – um die Vereinigten Staaten abzuzocken“.
Mehrfach warf er Brüssel vor, Amerika „sehr, sehr schlecht behandelt“ zu haben und Handelsdefizite bewusst zu erzeugen.
Dazu hätte ich Neuigkeiten über die Schweiz.
Statt 39% Zoll haben die sich auf 15% wie für die EU hochgebückt.
Dazu hätte ich noch Text. Nur weiß ich nicht mehr wo.
Schon gefunden.
Wo hast Du gesucht, fragt der WT mit Unterton.
Beim Discounter, im Garten der Um2, inwendig in dir oder gar draußen in der Welt, wo Menschen ihre Körper auftragen wie du dir diese komischen Aufstriche die reine Chemie sind.
Die Schweiz:

Die Geschenke, die reiche Schweizer Unternehmer Trump mitgebracht haben, bevor der Zoll-Deal mit der Schweiz vergangene Woche zustande kam, waren gewiss nicht selbstlos. Sie überreichten ihm eine Rolex-Tischuhr und einen Goldbarren, in den die Zahlen 45 und 47 eingraviert sind. Wie schon beim Parfum bezeichnen sie Trumps erste und zweite Amtszeit.
Hätte nicht gedacht das ein diese lustigen Bildchen mal die Realität 1.1 einfangen werden.
Inzwischen erpresset die Trump-Regierung (der ist gut, Regierung) wieder die EU.
US-Handelsminister Lutnick droht den Europäern in Brüssel: zieht Digitalgesetze zurück, sonst gibt es keine niedrigeren Zölle für Stahl und Aluminium. Derzeit 50%.
Also doch: die US-Regierung unter Präsident Donald Trump macht die Aufhebung geltender EU-Gesetze für Digitalunternehmen zur Bedingung dafür, europäische Maschinenbauer, Autohersteller und andere Stahl und Aluminium verarbeitende Unternehmen nicht mehr mit willkürlich hohen Zöllen vom US-Markt zu drängen. Quelle: Die "Presse"
Zwei Gesetze sind Trump ein Dorn im Auge:
Das Gesetz über digitale Dienste (DSA): Es verpflichtet Plattformen in der EU, gegen Hassrede, Desinformation und manipulative Muster gegenüber Minderjährigen vorzugehen.
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA): Es untersagt großen Tech-Konzernen, ihre Marktmacht zu missbrauchen – etwa durch das Ausschließen von Konkurrenten oder das Aufzwingen unfairer Vertragsbedingungen.
Das ist Erpressung, beschwert sich der Deichgraf. Schwer zu sagen bei wem genau.
Früher gabs einmal einen Kummerkasten.
Heute gibt es nur noch Einbauschränke. Die Welt der Einbauschränke.
Die war noch nie meines. Vor denen renne ich mein Leben lang schon schon davon.
Ganz schlimm sind Möbelhäuser, wo man immer den➡️gehen muss, um niemals anzukommen.
Ich bekomme dort immer Ausschlag und Schnappatmung.
Scheint was kulturelles zu sein.
Weil einen Ständer habe ich beim Möbeldiscounter noch nie bekommen.
Zwar habe ich mich einst auch eingebaut, wie man südlich der D. zu sagen pflegte.
Aber da hatte man(N) irgendein ein mechanisches Fortbewegungsmittel zu Schrott gefahren.
Der Depp hat auch noch sein eigenes Leben geschrottet.
Stimmt auch wieder.
Der Wortmacher trifft immer den wunden Punkt.
Wie der islamistische Terror:
In den USA hat ein Afghane in Washington zwei Nationalgardisten angeschossen und lebensgefährlich verletzt.
Der mutmaßliche Schütze wurde von den Strafverfolgungsbehörden als der 29‑jährige Rahmanullah Lakanwal identifiziert.
Lakanwal soll aus Afghanistan stammen und im Jahr 2021 unter der Biden‑Regierung in die Vereinigten Staaten gekommen sein, so die Quellen. Im Jahr 2024 stellte er einen Asylantrag und erhielt im April 2025 unter der Trump‑Regierung Asyl, wie drei Strafverfolgungsquellen berichten.
Das auch noch. Das ist wie Wasser auf Trumps "Raus mit den scheiß Pack-Mühlen".
Diese Bekloppten.
Ein Hisbollah-Plakat an der Küstenstraße brachte es auf den Punkt: „Wenn wir siegen, gewinnen wir, und wenn wir den Märtyrertod erleiden, gewinnen wir.“
Am 21. September, dem Tag nach dem Mord unterhalb von Beaufort Castle, handelte Israel in der Stadt Bint Jbeil im Südlibanon so, wie es es für notwendig erachtete.
Bei einem Drohnenangriff auf Shadi Chararas Auto kamen er, seine beiden 18 Monate alten Zwillinge Hadi und Silan sowie seine achtjährige Tochter Celine ums Leben. Seine Frau Amani Bazzi überlebte. Auch ein Motorradfahrer starb.
Auf Nachfrage zu dem Vorfall erklärte das israelische Militär, es habe einen nicht namentlich genannten Hisbollah-Aktivisten ins Visier genommen, und „während der Neutralisierung des Terroristen durch einen Luftangriff näherte sich ein zweites Fahrzeug mit Zivilisten dem Ziel, und infolge des Angriffs wurde auch dieses Fahrzeug getroffen.“
Weiter hieß es, man bedauere jeglichen Schaden, der unbeteiligten Personen entstanden sei.
Tausende Menschen nahmen am 23. September an der Beerdigung der Familie teil. Die kleinen Särge der Zwillinge trugen jeweils ein Foto von ihnen und waren mit libanesischen Flaggen bedeckt. Die Säuglinge selbst waren in blaue und rosa Tücher gehüllt, als sie ins Grab hinabgelassen wurden.
Es gab keine gelben Hisbollah-Flaggen, keine Hisbollah-Rhetorik, keinen Hinweis darauf, dass diese libanesische Familie Verbindungen zur Hisbollah hatte. Quelle: 📰Aus einer sehr langen Reportage aus der "New York Times".
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Auch an dieser Vorkommnissen sind wir schuld.
Sagt wer?
Sagen Islamfaschisten auf TikTok zu halben Kindern.
Israel ist der todbringende Vorhof des westlichen Kolonialismus.
Das ist jetzt nicht dein ernst?
Wie haben die Juden doch vertrieben oder umgebracht. Anders herum.
Umgebracht und vertrieben.
Und diese Kids, angeleitet vom Märtyrer-Dingsbums, sehen in Menschen, die sich hier arglos durch den öffentlichen Raum bewegen in der beschaulichen Vorweihnachtszeit, einen "willkommenen" Anlass, ihre tödliche Ideologie auszuleben, die sie oft nur vorschieben, um der aufreizenden Bedeutungslosigkeit ihres Lebens zu entkommen.
Das ist Humbug. Aufreizende Bedeutungslosigkeit.
Stimmt. Da hat der WT völlig recht.
Ich habe es trotzdem geschrieben. Ich wollte für einen Moment frei sein.
Das ist typisches Zeichen für den zivilisatorischen Fortschritt.
Zwar sind viele Nationen ziemlich reich geworden seit Manchester - aber ihre Bürger:innen sind oft arm an Sinn.
Der Kultursoziologe Andreas Reckwitz beschreibt die Moderne als von einer „Verlusteskalation“ geprägt – Fortschritt bringt nicht nur Gewinne, sondern auch den Verlust von Sinn, Bindungen und Orientierung.
Max Giesinger – „80 Millionen“. Das ist der Song mit der berühmten Zeile „Ich bin nur einer von Millionen“.
Das ist Kitsch.
In Wahrheit ist man nur einer von 8,26 Mrd.
Das ist düster.
Da kann einem schon angst und bange werden.
Ums Herz.
Das in deinem Fall für niemanden schlägt.
Du hast nur ein Herz das sich durchschlägt.
Das auch ja. Sehr schmerzlich.
Scheiße, plärrt der Scheißhausdämon durch die geschlossene Häusl-Tür. Geht doch in einen Swingerclub wenn ihr was Spezielles erleben wollt.
Oder bucht einen Mount Everest-Gipfelsturm.
Oder einen Flug ins Weltall.
Dort kannst du mal anständig ins Nichts scheißen.
Ich war weit draußen im Universum und habe aufs Weltall geschissen.
Das hat Style. Damit hast du ein Alleinstellungsmerkmal.
Herrlich.
Wenn dein Scheißhaufen das Erste ist, was eine andere Spezies von uns zu sehen bekommt.
Das würde Fragen aufwerfen.
Fürs Bedeutungsvolle gibt es hier eigene Agenturen.
Mir fällt dazu nichts ein.
Der ist gut, amüsiert sich der WT.
Das Außergewöhnlichste was ich erlebt habe, war unlängst ein Besuch bei meinen Erziehungsbevollmächtigen.
Nach über 30-Jahren bin ich der Um2 wieder gegenübergestanden.
Sie hätte mich ohne Anleitung durch den Goadfather nicht erkannt.
Seit diesem Aufeinandertreffen, das natürlich keines war, wir trafen nicht aufeinander, so nah stehen wir uns nicht, werde ich viel seltener von Um2-Erinnerungen heimgesucht. Die streicht keine Leberwurstbrote mehr.
Die stürmt nicht mehr ins Zimmer und beschwert sich dass ich meine Sexualität entdecken wollte.
Unter der Decken. Der ist gut.
Die Frau fällt dem großen Vergessen anheim.
Aber an mich hätte sie sich auch so nicht mehr erinnert.
Big Abenteuer, wenn sich ein Mensch, der dein Leben maßgeblich geprägt hat, nicht einmal mehr an dich erinnern kann.
Der zivilisatorischen Fortschritt ist eine einzige Entfremdungsmaschinerie..... Fortsetzung folgt..
Aber nichts aufs Wort.
Und hör endlich auf immer, "der ist gut", zu schreiben.
Stimmt.
Aber das ist vielmehr ein nervöser Dick.
Nicht dick - dünn.
Diese verfluchten Running Gags.
Upskirting steht auch unter Strafe.
Was ist strafbar? Es macht sich strafbar, wer absichtlich ohne Einwilligung der Person:
Bildaufnahmen der Intimbereiche (Genitalien, Schamgegend, Gesäß, weibliche Brust) oder der diese Bereiche bedeckenden Unterwäsche herstellt, während die Person diese Bereiche unmittelbar gegen Anblick geschützt hat ("Upskirting").
Bildaufnahmen der Intimbereiche einer Person herstellt, die sich in einer Wohnstätte oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum (z. B. Umkleidekabine) befindet.
Solche Aufnahmen einem Dritten zugänglich macht oder veröffentlicht.
Gehört eine dicke Winterstrumpfhose auch in den Bereich der Unterwäsche.
Und was ist mit Herrenwindeln, die etwas zu groß geraten sind und seitlich bei der Unterhosen herausragen. Ist das auch strafbar die zu fotografieren.
Der ist gut. Den solltest du unbedingt aufschreiben.
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Die Liebe. Ein ukrainischer Energieriegel
der imperialist, 11:27h
Die Angriffe sind sorgfältig geplant“, schrieb die ukrainische Medienplattform Euromaidan. So würde die russische Armee Knotenpunkt für Knotenpunkt des ukrainischen Stromnetzes angreifen, um die Flexibilität des Energiesystems zunichtezumachen. Viele Schäden könnten etwa durch Umleitungen nicht mehr kompensiert werden.
Es ist ein Energie-Krieg,.......
Als ich an anderer Stelle las, es wird unterkühlt gevögelt, dachte ich umgehend an die Liebe in der Ukraine. Aber die Ukrainer haben noch genügend Energie für den heißesten Sex ever. Da können selbst die Russen, Schachgroßmeister der Gleichgültigkeit, Gift drauf nehmen. Warum? Na, weil es unter den aktuellen Umständen jederzeit der letzte sein könnte.
Ende
Es ist ein Energie-Krieg,.......
Als ich an anderer Stelle las, es wird unterkühlt gevögelt, dachte ich umgehend an die Liebe in der Ukraine. Aber die Ukrainer haben noch genügend Energie für den heißesten Sex ever. Da können selbst die Russen, Schachgroßmeister der Gleichgültigkeit, Gift drauf nehmen. Warum? Na, weil es unter den aktuellen Umständen jederzeit der letzte sein könnte.
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