Mittwoch, 29. Oktober 2025
Die Beichte
Geschätzte Lesezeit
Normales Lesetempo (ca. 200–250 Wörter/Min.) → 6 bis 9 Minuten
Langsames, nachdenkliches Lesen (z. B. bei Dialogen, Stilbrüchen, Zitaten) → 10 bis 12 Minuten
Schnelles Überfliegen (ohne Quellenabschnitte) → 4 bis 5 Minuten

Die Beichte ist super. Halten Sie durch. Wen meinst du schon wieder mit Sie? Na Sie halt.

Wie: Die Fantastischen Vier

„Hey ist es die da, die da am Eingang steht?
Oder die da, die dir den Kopf verdreht?
Ist es die da, die mit’m dicken Pulli an, Mann?
Nein es ist die Frau, die freitags nicht kann“

– Textauszug von Die da!?!

Aber mit Sie halt.

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Ein Mann in seinen Spät-50er-Jahren bei der Beichte.
Fragen sie mich nicht wie es dazu kam das der einen moralischen Rappler bekam. So einen bekommen hiesige Kleinstbürger eigentlich nur wenn sie einen sitzen haben.
Dann werden sie menschlich. Ich meine damit die älteren Semester.
Seine Beweggründe bleiben im Dunklen.
Wie gewisse Umtriebe im Umfeld von SOS-Kinderdörfer lange im Dunkeln blieben, obschon Insider ziemlich genau bescheid wussten.

Der am Dienstag erschienene Bericht belastet den im Vorjahr verstorbenen, ehemaligen Präsidenten von SOS-Kinderdorf International und SOS-Kinderdorf Österreich, Helmut Kutin, sowie den seit mehreren Wochen wegen der Missstände in Imst und Moosburg vom Dienst freigestellten Geschäftsführer Christian Moser der Mitwisserschaft.

F.B. lebte bis zu seinem Tod in Aschbach-Markt in Niederösterreich. Dort war er ein bekannter Mann. Auch „seine Neigung war bekannt“, wie eine Nachbarin sagt. Auf dem Bild werden Jubilare von der Gemeinde geehrt, sie stehen in keinem Zusammenhang mit den Vorwürfen. Ein E-Mail belegt, dass Helmut Kutin den Großspender noch im Jahr 2017 – als bereits Übergriffe bekannt waren und F.B. Besuchsverbot in einem Kinderdorf hatte – in ein nepalesisches SOS-Trainingszentrum mit Kindern einlud

Bis vor wenigen Tagen saß Hermann Gmeiner noch auf der Holzbank vor der Johanneskirche. Alle sollten die Bronzestatue des berühmten Kinderdorf-Gründers sehen. Nun hat man Gmeiner versteckt. Er steht verpackt am Bauhof in der Fabrikstraße 13 – weit weg vom Zentrum der kleinen Tiroler Stadt Imst. Quelle: falter.at

Für den Falter hat unsere Protagonist kein Abo.
Aus den Medienberichten geht hervor. Dieser industrielle Großspender aus Deutschland, der in Niederösterreich wohnhaft war, hat also nur dafür gespendet um kleine Jungs global ficken zu dürfen?
Ja.
Der flog dafür extra nach Nepal?
Wie es aussieht ja.
Jetzt wird von den SOS-Kinderdorf-Verantwortlichen öffentliche Buse getan.
Das ändert natürlich alles.
Dörfer, korrigiert mich der Deichgraf. Es sind Dörfer.
10 SOS-Kinderdörfer soll es noch geben.
Alle weiteren Einrichtungen sind moderner ausgelegt.
Insgesamt werden in Österreich noch 1768 Kinder von SOS-Kinderdorfeinrichtungen betreut. (Ungefähr)

Damit dieser Text wenigstens den Anschein von Plausibilität wahrt.
Wie "Der Schizophrenist".
Der macht ja auch einen auf strammen Kleinstbürger.
Funktioniert wunderbar in einer zwei Millionen-Stadt.
Am Land würden sie dich sofort durchschauen.
Und genau das machte einst auch die Kirche.
Die röntge dein Mindsetting im Beichtstuhl.
Natürlich nur zu deinem Besten.
Apropos Röntgen und das hiesige Gesundheitssystem:

Nach dem Tod einer Mühlviertlerin, die Mitte Oktober nach einem Aorteneinriss aus Kapazitätsgründen von keinem spezialisierten Spital weiterbehandelt werden konnte, ist nun ein neuer, ähnlicher Fall öffentlich geworden. Ein Patient konnte im März 2025 im Landeskrankenhaus Salzburg nach einer Aortenruptur offenbar ebenfalls wegen fehlender Ressourcen nicht notoperiert werden. Der Mann verstarb nach Stunden des Wartens am Weg in ein Krankenhaus nach Linz.

Das machte der Salzburger Rechtsanwalt Stefan Rieder am Montag bekannt, der Hinterbliebene des Patienten am 27. November in einem zivilrechtlichen Prozess gegen die Salzburger Landeskliniken (SALK) vertritt. Die Angehörigen fordern Schmerzensgeld. Gegenüber den „Salzburger Nachrichten“ warf Rieder den Kliniken ein Organisationsverschulden vor. Quelle: Die "Presse"

Besser es reißen fast alle Stricke als deine Aorta.
Auf sollen auch alle Stricke gerissen sein.
Hurrikan „Melissa“ erreicht Jamaika mit der höchsten Stufe 5. Katastrophale Sturmfluten und Erdrutsche werden erwartet.

Bewahrheiten sich die Prognosen, wird der Sturm mit der höchsten Hurrikan-Stärke 5 die Küste erreichen. „Das wäre eine verheerende Katastrophe“, sagte Regierungschef Andrew Holness dem Sender CNN. „Ich glaube nicht, dass es in dieser Region irgendeine Infrastruktur gibt, die einem Sturm der Stufe 5 standhalten könnte.“ Die Behörden riefen die Menschen daher vorsorglich auf, sich in höher gelegene Gebiete und Schutzunterkünfte zu begeben.

Anne-Claire Fontan, Spezialistin für tropische Wirbelstürme bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) sagte bei einer Pressekonferenz in Genf: „In Jamaika wird eine katastrophale Lage erwartet. Für Jamaika wird es mit Sicherheit der Sturm des Jahrhunderts sein.“

Neben Jamaika gibt es auch für die kubanischen Provinzen Granma, Santiago de Cuba, Guantánamo und Holguin eine Hurrikanwarnung. Für die Turks- und Caicosinseln gilt eine Vorwarnung. Wahrscheinlich werde „kein Teil der Insel von Melissas tödlicher Kombination aus rascher Intensivierung und schneckengleicher Geschwindigkeit verschont bleiben“, zitierte der britische „Guardian“ den Direktor des jamaikanischen Wetterdienstes, Evan Thompson. Quelle: Die "Presse".

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Jamaika büßt jetzt für die Sünden der Anderen. Möglicherweise sogar im Live-Stream.

Nur mit schneckengleicher Geschwindigkeit hätte ich nicht schreiben sollen. In schneckengleichem Tempo verleibt sich Russland in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auch die Ukraine ein. Diese Wixxer.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat von schweren Kämpfen um die Stadt Pokrowsk im Osten des Landes berichtet. Dabei helfe vor allem der Einsatz der ukrainischen Bukowina-Brigade in der benachbarten Stadt Mirnohrad. «Genau dort, gegenüber von Pokrowsk, haben die Russen ihre Hauptangriffstruppe konzentriert – und das ist eine beträchtliche Anzahl von Besetzungstruppen», sagte Selenski in seiner abendlichen Videoansprache.

Erst wenige Stunden zuvor hatte der ukrainische Generalstab zugegeben, dass russische Soldaten in die seit Monaten schwer umkämpfte und weitgehend zerstörte Stadt eingedrungen waren. Die etwa 200 russischen Soldaten seien zwischen den ukrainischen Verteidigungslinien durchgesickert und hätten sich in der Stadt festgesetzt. Nunmehr gebe es in der Stadt schwere Gefechte, in deren Verlauf beide Seiten auch Kampfdrohnen einsetzten. Nach Darstellung der ukrainischen Generalität sind die Kämpfe «von hoher Dynamik und Intensität geprägt». Quelle: NZZ

Was für eine Sprache.
Diese Kämpfe sind vom absoluten Grauen geprägt.
Da hat der Tod einen Stempel in der Hand.
Nicht Stempel. Ein heißes Brandeisen.
Wie Viehzüchter ihre Herde markieren, brennt der Sensenmann sein Zeichen in die Soldaten.

Die Stadt Pokrowsk wird für die Ukraine nicht zu halten sein. Laut Medienberichten setzen die Russen inzwischen sogar Frauen an der Front ein. Die Ukraine aber auch. "Ihre Männer sind entweder im Krieg oder tot".

Ganz vorn bei der Öffnung der Truppen für Frauen ist die sogenannte Khartiia-Einheit der Nationalgarde. Die Freiwilligeneinheit wurde nach dem russischen Überfall 2022 gegründet und im Jahr darauf in die Nationalgarde integriert. In der Armee genießt sie großes Ansehen. Die Khartiia-Brigade war die einzige Freiwilligeneinheit, die an der monatelangen Schlacht um die Stadt Bachmut im Donbass beteiligt war. Auch beim Kampf um die Frauen steht die Khartiia-Brigade an vorderster Front.

An vorderster Front des Leben hält sich unser Protagonist - klingt eh schon sehr nach Christ - eigentlich nicht mehr auf.
So ehrlich sollte man(N) schon sein.
Die einen haben nix - und die anderen können nix.
Dafür.
Klingt wie Dafur/Sudan.
Im westsudanesischen Darfur bricht der letzte Schutzwall gegen die RSF-Miliz
El Fasher war die letzte Bastion der Armee im Westen des Landes. Nun ist die Stadt gefallen, die Rapid Support Forces kontrollieren faktisch ganz Darfur.

Das Video, das eine Kontaktperson dem STANDARD aus der sudanesischen Stadt El Fasher zugeschickt hat, ist erschreckend. Sieben Männer sitzen auf dem Boden. Offenbar haben sie aufseiten der Armee gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) gekämpft und sind bei der Eroberung der Stadt durch die Miliz am Wochenende in Gefangenschaft geraten.

Es ist eine laute Stimme zu hören. "Sind Zivilisten unter euch?", fragt sie. Die Männer verneinen das, offenbar ahnend, dass selbst dieser Status nichts an ihrem Schicksal ändern würde. Sie werden angewiesen, aufzustehen und zu einem anderen Ort zu gehen. Die Männer greifen nach ihren Wasserkanistern, gehen los – und werden von hinten erschossen.

Es gibt in den sozialen Medien Dutzende derartige Aufnahmen von Massakern, die offenbar in den letzten Tagen verübt worden sind. Nach mehr als einem Jahr Belagerung haben die Rapid Support Forces am Sonntag die Einnahme der letzten bedeutenden Armeestellung in Darfur vermeldet. Zwar berichtete der TV-Sender Al Jazeera, dass die Armee noch einzelne Truppen in der Nähe der Stadt habe. Der Fall des Armeestützpunktes in El Fasher macht es allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass die Armee die Kontrolle zurückerlangen könnte.

Heute werden die Menschen direkt vor unseren Augen umgebracht. Was das mit uns macht. Was mit uns geschieht, wenn wir uns das Grauen und noch viel mehr Schreckliches am Handy ansehen während wie auf die S-Bahn warten? Woher soll ich das wissen. Ich habe keine Professur in Potsdam auf der Uni.
Quelle: https://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/krahe-sozialpsychologie/images/pdf/MVCommission_Statement_German_version_final.pdf

Die Stellungnahme der Universität Potsdam zeigt, dass der Konsum gewalthaltiger Medien – etwa Filme, Spiele oder Videos – nachweislich die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens erhöht. Kurzfristig werden aggressive Gedanken, Gefühle und körperliche Erregung aktiviert; langfristig können sich Verhaltensmuster und Einstellungen verändern. Besonders bei Kindern und Jugendlichen wirken Mechanismen wie Nachahmung, emotionale Abstumpfung und das Erlernen aggressiver Konfliktlösungen. Meta-Analysen bestätigen den Effekt über Altersgruppen, Kulturen und Medienformen hinweg. Zwar wird nicht jeder Konsument gewalttätig, doch niemand ist völlig immun gegenüber diesen Einflüssen.

Siehe auch das Attentat auf den rechten Influencer Charlie Kirk an der Utah Valley University. Das Attentat wurde von mehreren Handys gefilmt und innerhalb von Stunden millionenfach auf Social Media geteilt. Besonders auf TikTok, Telegram und X (ehemals Twitter) kursierten Videos, die den Moment des Schusses und die Panik danach zeigten.

Ich habe Videos vom Terroranschlag auf das Bataclan 2015 in Paris gesehen. Da schleifte ein junger Kerl einen anderen jungen Kerl am Bein über den Asphalt und aus dem Gefahrenbereich. Wie der Django seinen Sarg. Eine Blutspur gab es auch. Die Szene wirkte gespenstisch, weil der Retter irgendwie völlig von der Rolle war. Schwer traumatisiert und so. Vielleicht kann sich noch wer erinnern. Gleichzeitig hing eine Person außen am Fensterbrett. Mindestens eine Person.

„Meine Rache bekommt ihr nicht“.©️Antoine Leiris - französischen Journalisten, dessen Frau Hélène Muyal-Leiris beim Terroranschlag auf das Pariser Konzerthaus Bataclan am 13. November 2015 ermordet wurde. Facebook-Post vom 16. November 2015: Leiris schrieb öffentlich an die Attentäter:

„Ihr bekommt meinen Hass nicht.“ „Meine Rache bekommt ihr nicht.“ „Ich werde euch nicht das Geschenk machen, euch zu hassen.“

Seit ich das Video gesehen habe imitiert der Scheißhausdämon diese Szene immer und immer wieder. Das Attentat auf Muslime in Christchurch/Neuseeland habe ich auch auf Facebook mitverfolgt. Also mitverfolgt habe ich das Video nicht. Ich verfolge keine Muslime. Der Täter, ein australischer Rechtsextremist, streamte den Angriff mit einer Helmkamera über Facebook Live. Die Übertragung dauerte etwa 17 Minuten. Das Video zeigte den Angriff auf die Al-Noor-Moschee in erschreckender Direktheit – inklusive Schüssen, Fluchtversuchen und Toten. Es wurde kurz darauf auch auf anderen Plattformen wie YouTube, Twitter und Telegram geteilt. Innerhalb von 24 Stunden wurden über 1,5 Millionen Kopien des Videos gelöscht – viele davon bereits weiterverbreitet.

Im Frühjahr 2018 erhielt Martin Sellner eine Überweisung von 1.500 Euro von Brenton Tarrant, dem späteren Attentäter von Christchurch. Sellner bestätigte den Zahlungseingang selbst.

Ich habe Facebook seit dem nicht mehr geöffnet. X vormals Twitter habe ich auch aufgegeben. Vor vielen Jahren. Ich wollte dem Gefühl ein Aufgebener zu sein zuvorkommen. Mein Widerstandsspirit ist über die Jahre völlig zum erliegen gekommen. Ich habe sogar einen Teil von mir aufgegeben, damit sich das Alleinige nicht wie ein endloser Vorwurf anfühlt. Seit wann fühlst du noch was, fragt der Wortmacher. Das wäre mir ganz neu.

„Ihr bekommt meinen Hass nicht.“

Da zu gibt es Neuigkeiten aus Nah-Ost:

Der ist auf einen kleinen Flecken Land geschrumpft den sich Israel und die Palästinenser nicht teilen wollen.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Dienstag, dem 28.10.2025, das Militär angewiesen, unverzüglich "massive" Angriffe auf Gaza durchzuführen. Dies teilte das Büro Netanjahus nach einer Sicherheitsberatung des Regierungschefs am Dienstag mit. In der Erklärung wurde der Befehl nicht weiter begründet.

Na ja.
Nach einem tödlichen Angriff der Hamas auf israelische Soldaten hat Israel Dutzende Ziele im Gazastreifen bombardiert.

Aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen heisst es, bis zum Morgen habe es dabei 91 Tote gegeben, darunter Dutzende Minderjährige. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Es wären die meisten Todesopfer seit Beginn der Waffenruhe am 10. Oktober.

Israels Armee habe nun auf Anweisung der politischen Führung mit «der erneuten Durchsetzung der Waffenruhe begonnen», teilt sie am Morgen mit. Zuvor habe das Militär nach Verstössen gegen die Vereinbarung durch die islamistische Hamas «mehr als 30 Terroristen, die Führungspositionen innerhalb der im Gazastreifen operierenden Terrororganisationen innehatten, angegriffen». Quelle: "NZZ"

Und der Himmel über Wien ist heute so blau wie das Meer vor Mauritius. Einst auch als Briefmarke. Die ich heute auf eine Ansichtkarte geklebt habe und an mein jüngeres Ich geschickt habe. Auf der steht: Ich hätte gerne dein Level Zero.

Aber das Beste hatte ich noch gar nicht. Ich habe das gestern in der ZiB2 gesehen.

Betreffend einen Sarg mit den sterblichen Überresten einer israelischen Geisel am Montagabend im Gazastreifen an das Rote Kreuz.

Israelische Medien berichteten am Dienstag, dass die Hamas das Auffinden der Leiche allerdings inszeniert habe. Wenig später veröffentlichte auch das israelische Militär die Videoaufnahmen auf der Plattform X. Das Video zeigt, wie Mitglieder der Terrorgruppe offenbar ein Täuschungsmanöver durchführen. Es zeigt Männer, die einen Leichensack zuerst aus einem Haus tragen und vergraben und diese dann unter den Augen hinzugeholter Rotkreuz-Mitarbeiter wieder ausgraben.

Einem BBC-Bericht zufolge habe auch die Familie von Ofir Tzarfati, der bereits 2023 geborgenen Geisel, das Videomaterial gesehen. Die Familie erklärte in einer Stellungnahme, sie sei am Montagabend "voller Vorfreude und Hoffnung" gewesen, dass eine weitere Familie Überreste eines ihrer geliebten Menschen zurückerhalten werde – aber enttäuscht worden. Die Aufnahmen würden eine "abscheuliche Manipulation" aufzeigen, die das Abkommen, um alle Geiseln nach Israel zu bringen, sabotiere. Quelle: https://x.com/IDF

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Das gibt's doch nicht. Anscheinend doch.

Zurück zu unserer Beichte.
Die Beweggründe, warum dieser Kerl auf einmal beichten möchte, bleiben weiterhin im Dunklen.
Vielleicht brauchte er einfach nur einen guten Grund, endlich mal seinen durchgesessenen Hintern hochzubekommen und sich zu bewegen.
Bewegung ist unerlässlich.
Selbst wenn man(N) dabei nur auf der Stelle tritt.
Was ist eigentlich wenn man in die Stelle tritt.
Bekommt man dann eine Fixanstellung?
In Österreich wächst die Beschäftigung eigentlich nur noch im öffentlichen Sektor.

Laut OECD, Eurostat und früheren Auswertungen von Statistik Austria liegt der Anteil des öffentlichen Sektors in Österreich bei etwa 16–17 % der Erwerbstätigen – je nach Definition und Jahr. Das entspricht rund 720.000 bis 760.000 Personen bei etwa 4,5 Millionen Erwerbstätigen.

Zur Methodik der OECD-Zählung kann ich nix sagen.

Aber zur Methodik im Beichtstuhl.
Wie es der Zufall so wollte war tatsächlich ein Pfarrer in einer katholischen Kirche anwesend. Ist unter der Woche und unter Tags eigentlich eine Seltenheit heute.
Katholische Priester schießen ja nicht gerade wie Unkraut aus dem moralisch ausgelaugten Boden.
Es gibt einen ziemlichen Priestermangel bei uns.
Der korreliert dann mit dem Gläubigerschwund.
Stramme Katholiken die regelmäßig in die Kirche gehen werden immer weniger. Letztens soll ein katholischer Priester beim AMS (Arbeitsmarktservice) auf islamischen Mullah umgesattelt haben.
Nicht auf Mullah, du Depp. Auf Imam.
Imam, genau.

Unser Protagonist tritt als in die Kirche ein.
Möglicherweise dachte der sich.
Ich fahre lieber jetzt. Jetzt kostet der Fahrschein für eine einfache Fahrt in Wien noch 2,40 Euro. Nächstes Jahr dann 3,20 Euro.
Den Schmäh brachte ich in der Trafik.
Ich sagte: Bitte zwei Fahrscheine. Ich fahre lieber jetzt bevor es wieder teurer wird.
Kam nicht so gut an. Egal.

KI mach mal Kirche.

KI: Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Innen war es still. Der Steinboden trug den Klang seiner Schritte wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Die Luft war kühl, durchzogen von Wachs, Holz und dem Rest eines alten Weihrauchs.

Die Kirche war schlicht, aber nicht leer.

Ich: Was heißt nicht leer. Leer wäre es ja keine Kirche mehr sondern möglicherweise im Umbau zu was Kommerziellen. Ein Veranstaltungsraum. Ein Café mit gotischen Fenstern. Ein Immobilienprojekt mit „spirituellem Flair“

KI:
Die Kirche war schlicht, aber intakt. Dunkle Holzbänke, ein Taufbecken aus Stein, Seitenaltäre mit verblassten Heiligenfiguren. Über allem das Licht der Fenster – bunt, gefiltert, wie durch Gedanken. Kein Betrieb, aber kein Verfall. Noch Kirche.

Der Hauptaltar erhob sich über drei Stufen. Ein geschnitzter Tabernakel, flankiert von zwei Kerzen. Darüber das Kreuz – schlicht, nicht triumphierend. Der Altar selbst: weißes Tuch, ein Kelch, ein Messbuch, alles still wartend.

Ich: Na am Kreuz muss schon noch der Jesus dranhängen. Und der trägt einen Herrenwindel Level 1. Wir wollen ja nicht übertreiben mit dem Verfall der Kirche.

KI:
Der Hauptaltar erhob sich über drei Stufen. Ein geschnitzter Tabernakel, flankiert von zwei Kerzen. Darüber das Kreuz – nicht leer, sondern mit dem gekreuzigten Jesus, aus Holz, mit stiller Würde. Und ja: Er trug eine Herrenwindel. Level 1. Wir wollen ja nicht übertreiben mit dem Verfall.

Der Altar selbst: weißes Tuch, ein Kelch, ein Messbuch, alles still wartend.

Ein Priester stand dort, allein, vertieft in ein Buch. Als er die Schritte hörte, blickte er auf. Der Mann trat näher, zögerte und sagte dann:

„Grüß Gott, Herr Pfarrer. Ich… ich möchte beichten.“

Der Priester blinzelte, legte das Buch langsam beiseite. „Beichten?“ Ein kurzer Moment. „Sind Sie sich da auch ganz sicher – oder wollen Sie mich nur verarschen?“

Der Mann hielt den Blick. „Ich bin mir sicher.“

Der Priester sah ihn an, prüfend, dann: „Gut. Kommen Sie.“

Sie gingen gemeinsam zum Beichtstuhl. Der Priester öffnete seine Seite – ein sanftes klack, kein Widerstand.

Dann versuchte der Mann seine Tür zu öffnen. Nichts. Ein Ruck. Ein Knarren. Stillstand.

„Die klemmt.“

„Wieso?“

„Weil seit Jahren keiner mehr gebeichtet hat.

Ich: Das auch noch.

Der Mann stemmte sich gegen das Holz. Der Priester zog von außen. Ein gemeinsamer Ruck. Ein kurzes Fluchen. Ein heiliger Knacks.

Die Tür ging auf.
Und ein eingerauchter Borkenkäfer trat hervor.
Bin ich hier richtig beim Zahnarzt?
Mir ein ist bei der letzten Fichten ein Vorderzahn abgebrochen. Was ist? Humor muss auch sein.

Die Tür zum Beichtstuhl ist also offen. Die klemmende Tür stammt natürlich von mir.

KI:
Drinnen war es eng. Der Mann kniete sich nieder. Der Priester setzte sich. Ein Moment der Stille.

Ich: Na das ein Beichtstuhl keine Villa in herausragender Lage ist können wir voraussetzen.

KI:
Der Mann kniete sich nieder. Der Priester setzte sich. Ein Moment der Stille.

Dann sprach der Priester: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Der Mann antwortete leise: „Amen.“

Der Priester blickte durch das Gitter. „Wann war Ihre letzte Beichte?“

„Der ist gut.“

„Finde ich auch. Dann beginnen Sie, mein Sohn. Sprechen Sie frei. Gott hört zu.“

„Ich habe mir unter dem Schreibtisch in meiner Wohnung einen Nasenrammel hingeklebt, wie früher unter die Schulbank.“

Der Priester wartete. Dann sagte er ruhig: „Fahren Sie fort mit Ihren Sünden.“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Das war’s.“

„Wie – das ist alles?“

„Ja. Das ist alles.“

Der Priester sah ihn ungläubig an.

„Wie alt bist du?“

„In meinen späten Fünfzigern.“

„Und da hast du nichts anders mehr zu beichten?“

„Eigentlich nicht. Nein".

Der Priester total schockiert: „Scheiße, bist du im Arsch.“

Der Mann nickte. „Ja, ich weiß".

Ende

Fazit: Tür Beichtstuhl vom Pfarrer könnte auch klemmen.

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Sonntag, 26. Oktober 2025
Die Ironie auf die Spitze getrieben.
Sontag macht in ihrer Analyse die strukturelle – auch ästhetische – Abwertung von Frauen, sobald sie nicht mehr Mädchen sind, dafür verantwortlich. „Der große Vorteil der Männer besteht darin, dass unsere Kultur zwei Maßstäbe für männliche Schönheit zulässt: den Jungen und den Mann. Ein Mann trauert nicht, wenn er die glatte Haut des Jungen verliert. Denn er tauscht eine Form von Attraktivität gegen eine andere.“


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Das Corona-Face mit dem Truthahnhals.
Noch recht dezent - aber unverkennbar. 😜😭😂
Kommt ganz auf die Tagesverfassung an.

Ich: KI hör mal. Wie viele normale DIN A4-Seiten umfasst der Text ungefähr?
KI: Dein Text umfasst geschätzt etwa 15 bis 18 normierte DIN A4-Seiten, basierend auf Standard-Layout:🤣🤣
Ich: Bist du dir sicher?
KI: Wenn du ein anderes Layout verwendest – z. B. kleinere Schrift, engerer Zeilenabstand oder Blocksatz – kann die Seitenzahl leicht variieren. Aber unter Standardbedingungen liegst du nicht bei 15–18 Seiten, sondern eher bei 11–13 Seiten.


¡Dios mío!

Nationalfeiertag & Winterzeit. Beides in einem Aufwasch.

Endlich. Der letzte alliierte Soldat in uns ist also abgezogen, hat seinen Flecktarn wieder verpackt. Für einen anderen Krieg? Woher soll ich das wissen. Wir sind wieder ganz unter uns. Er ist natürlich auch unter uns. Der war nie weg. Alles Militante, das im Lärm des Gleichschritts aufgeht wie ein geschwollener Knöchel, das nach Korpsgeist verlangt wie ältere Semester nach einem Mittelchen gegen den Truthahnhals, haben wir in den toten Winkel unserer Wahrnehmung ausgelagert – wie die Produktion von so ziemlich allem, was die Natur nachhaltig ruiniert. Wie mich die frühen Jahre.

Die vor 40(+)Jahren noch keinen Herrenjahre waren. Das kann ich bestätigen. Falls du es mit einem Handwerk versucht hast. Dem weiterhin ein goldener Zukunft prophezeit wird. Allerdings streben unsere Jungen eher nach einer intellektuellen Beschäftigung. Die wollen sich körperlich nicht mehr ganz krumm und dämlich schöpfen, wie die ganz Alten, die nix anderes in der Hinterhand hatten, nach dem moralischen Bankrott der Hitlerjahre. Mit niedrigen Tätigkeiten, wo noch sehr viel hochgebückt wird, wollen sie überhaupt nicht mehr in Berührung kommen. Aber einen regelrechten Hass auf die Arbeit haben wir hier nicht wie die Franzosen. Oder doch? Österreich gilt inzwischen als Paradies für Teilzeitarbeitskräfte. Die denken tatsächlich die Kräfte des Marktes zerren nicht an ihren Vorstellungen von einem gelingenden Leben.

Die werden noch schön schauen, wie ich einst. "Du wirst noch schön schauen", prophezeite mir die Um2, die an Demenz erkrankt ist und mich nicht mehr erkannt hätte. Das sagte sie vor Zeugen. Was für eine Farce. Natürlich fragte ich sie vor Zeugen nicht: "Um2, erzähl mal der netten Runde. War der Speck jetzt tatsächlich ranzig oder nur so gelb wie die Augen vom alten Gustl? Oder doch nur die Salami?" In Wahrheit war ich nur am Loben: "Sehr schön, euer Zuhause. Und erst der Garten." S., was sagst du? Schon ein schöner Garten. Und der S. nickte zustimmend. Das sind sehr alte Menschen. Und die Sonne schien auch noch. Es war wunderbar. Alte Wunden reißt man nicht mit mutwillig auf. Alten Menschen kommt man nicht mehr mit (s)einer Wahrheit. Und wenn doch dann nur in öpathischen Dosen wie Steine in Kübel oder Bananen in Schachteln.

Allerdings erklär das nicht das Drama um die Minirentenreform in Frankreich.

Aus seiner katholischen Vergangenheit hat Frankreich ein tiefes Misstrauen gegenüber der Arbeit bewahrt. Die französische Aristokratie hatte im Gegensatz zum britischen Adel schon immer nur Verachtung für Unternehmertum und Handel übrig, da diese Tätigkeiten den unteren Klassen vorbehalten waren.

Hinzu kommt die in der europäischen Linken spätestens seit Karl Marx und seinem Schwiegersohn Paul Lafargue, dem Autor von «Das Recht auf Faulheit» (1883), tobende Debatte zwischen den Befürwortern emanzipatorischer Arbeit und den Kritikern entfremdeter Arbeit. Für die einen ist die Arbeit ein reaktionärer Wert, für die anderen trägt sie seit der Aufklärung zur Befreiung des Individuums bei. Arbeit bedeutet, sich selbst zu verändern, indem man die Welt verändert.

Die Schwerstarbeit im Baugewerbe, im Gaststättengewerbe, im Straßenbau, aber auch im Hotelgewerbe, im Babysitting, im Sicherheitsdienst, bei Hauslieferungen und im Haushalt wird in unseren Klimazonen den Einwanderern überlassen.

Daraus ergab sich die Antwort auf die Frage, was ein Immigrant ist. Ein Immigrant ist jemand, der die niederen Arbeiten verrichtet, die wir nicht mehr akzeptieren. Die Ausländer messen ihre Mühen nicht. Die verwöhnten Kinder unserer Gesellschaft, die sich nur ungern die Hände schmutzig machen, aber gleichzeitig ihre Solidarität mit den Ausgebeuteten verkünden, brauchen schlecht bezahlte Arbeiter. Quelle: NZZ/Pascal Bruckner/Essayist, Romancier und Philosoph. Islamexperte.

Umgehend fragte ich mich, ob der gute Mann sein Häusl selber putzt, wie ich morgen wieder mal. Natürlich auch unterm Rand.

Apropos Rand - wie Ayn Rand.
Die erfährt in den USA wieder einem gewaltigen Hype unten den libertären Eliten, die derzeit wieder mal groß abkassieren. Von wem? Na von den glutgläubigen Deppen, die denen aus der Hand fressen an den Wahlurnen. Die sich alle im "Ware on woke" wähnen. Ist das so? Laut "New York Times" ja.

Der Libertarismus war schon immer eine elitäre Bewegung. Individuelle Freiheit und die Zerstörung der staatlichen Autorität würden es einer neuen Elite ermöglichen, die Macht über die Bevölkerung zu übernehmen. Schließlich war Ayn Rand die Lieblingsromanautorin der Libertären: Ihre reichen, brillanten Supermänner verachten alle anderen, und ihr Sieg ist die Freiheit, endlich das Sagen zu haben, ohne dass Regeln oder Gesetze ihren Eigeninteressen Grenzen setzen.

Per Definition ist ein libertäres Instrument ein Mittel zur Umgehung konventioneller Legalität, eine Herausforderung bestehender Gesetze und ihrer Legitimität.

Es wurden „End the Fed“-Autoaufkleber, Romane von Ayn Rand und T-Shirts mit der Aufschrift „EINE BEWAFFNETE GESELLSCHAFT IST EINE HÖFLICHE GESELLSCHAFT“ verkauft.

Da die Regulierungsbehörden entmachtet und die Aufsicht verschwunden ist, konnten Trump und eine Handvoll Unterstützer der Technologiebranche die Macht an sich reißen und ihre Interessen nach eigenem Ermessen mit den Ressourcen des Landes verschmelzen.

In den letzten neun Monaten hat Trump Kryptowährungen in eine effiziente und leistungsstarke Geldmaschine verwandelt, um das Familienvermögen zu mehren. Erinnern Sie sich an Sun, den Gala-Teilnehmer? Zusätzlich zu den rund 15 Millionen Dollar , die er für $TRUMP ausgab und sich damit die Eintrittskarte für die Gala sicherte, hat er mindestens 75 Millionen Dollar für Token und Investitionen im Zusammenhang mit World Liberty Financial ausgegeben, einem Krypto-Finanzunternehmen, das mehrheitlich der Familie Trump gehört. Die Klage der Securities and Exchange Commission gegen Sun wurde fallen gelassen, und die SEC stellte ihre Ermittlungen gegen eine Reihe von mit ihm verbundenen Unternehmen ein. Und am Donnerstag begnadigte Trump Zhao , den ehemaligen Binance-Chef. Er und Binance haben, wie Sun, World Liberty stark unterstützt. Wenn die Trumps bereit sind, Geschäfte zu machen, gibt es wenig, was die größten Krypto-Unterstützer davon abhalten könnte, alles zu bekommen, was sie wollen.

Dank der mittlerweile mächtigen Krypto-Lobby haben Kongress und Regierung bereits ein Gesetz verabschiedet, das privaten Unternehmen die Ausgabe eigener Kryptowährungen erlaubt. Ein weiteres Gesetz soll den Staat dauerhaft daran hindern, digitale Währungen selbst auszugeben. So soll sichergestellt werden, dass es keine kostenlose staatliche Alternative zu den gewinnorientierten Plattformen und Token gibt, die Silicon Valley kontrolliert. Das Ergebnis könnte eine dauerhafte private Ablösung des bestehenden Finanzsystems sein – das ideale Ergebnis für einen Krypto-Risikoinvestor. Der Preis ist ein Indikator dafür, dass das Vertrauen in Kryptowährungen ein Allzeithoch erreicht hat: Ein einzelner Bitcoin ist mittlerweile fast 110.000 Dollar wert.

Palantir, ein von Thiel mitgegründetes Data-Mining-Unternehmen, floriert dank einer Flut von Regierungsaufträgen – Aufträge für ein System zur Massenüberwachung von US-Bürgern, das unter anderem Razzien und Verhaftungen der US-Behörde ICE ermöglicht. Während Trumps zweiter Amtszeit erhielt Palantir bisher über 113 Millionen Dollar an Bundesmitteln und erhielt einen Auftrag des Verteidigungsministeriums über 1,3 Milliarden Dollar.

Krypto ist das erfolgreichste libertäre Projekt der amerikanischen Geschichte. Eine Technologie, die entwickelt wurde, um dem Staat zu entkommen, steht nun im politischen Zentrum einer globalen Supermacht. Krypto ist zu einer Maschine geworden, die Kontrolle und Reichtum von den Vielen auf die Wenigen überträgt, zu einer Bestechungs-Plattform für den Kauf und Verkauf von Einfluss unter autoritären Oligarchen. Es ist der perfekte technologische Ausdruck des Trump-Moments: die Krypto-Ära unseres Landes. Quelle:📰 Finn Brunton. Autor von „Digital Cash: The Unknown History of the Anarchists, Utopians, and Technologists Who Created Cryptocurrency“.

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So gesehen waren die Revolverhelden des Wilden Westens wie der "Doc Hollywood" auch Libertäre. Selbst mein philosophisches Konzept des "Strandlebens" hat einen libertären Ansatz. Obschon ich auf anarchisch bestehe wie einst der Kaiser auf seine Leberknödeln. Klingt mehr nach Narrisch oder Kanarisch. Dort ist auch viel weniger Winterzeit.

Was der Unterschied ist:

Libertäre wollen den Staat auf ein Minimum reduzieren, um individuelle Freiheit durch Eigentum, Verträge und Märkte zu sichern – sie sehen im Kapitalismus ein Mittel zur Selbstbestimmung. Geh, dieser WIXXER wollen einfach nur ihrer ungestört ihr Ding machen. Die wollen einfach nur ungestört pervers sein und großartig.

Siehe die Veröffentlich von "Nobody’s Girl" von Virginia Giuffre. In ihren Memoiren erhebt Giuffre ✝️erneut schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew. Sie beschreibt detaillierte Treffen und belastet ihn im Kontext des Epstein-Skandals. Als der Prinz Andrew an ihren Zehen nuckelte war sie angeblich 17en.

Und im Radio spielen sie "Du entschuldige I kenn DI". Kann hier eine jeder Person mit Truthahnhals mitsingen. Selbst Junge sind bei dem Lied sexistischer. Nee. Testsicher. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=fhaP9-YhLig&list=RDfhaP9-YhLig&start_radio=1

Solche Veröffentlichungen wollen Libertäre mit allen Mitteln unterbinden. Die möchten in einer Welt leben, in der sie von Regeln und Gesetzen der entbehrlichen Masse, die ihren Tatendrang einschränken, unberührt bleiben. Und schon hat der Wortmacher wieder mal einen wunderbaren Aufhänger, wegen dem Sturm & Drang. Aus deiner Sturm & Drangepisode ist ja nur der Drang geblieben. Der Harndrang. Level 4.

Anarchisten hingegen lehnen jede Form von Herrschaft ab, auch Eigentum als Machtstruktur, und streben eine herrschaftsfreie Gesellschaft durch kollektive Selbstorganisation an. Kurz: Libertär heißt „weniger Staat, mehr Markt“ – anarchisch heißt „keine Herrschaft, auch nicht durch Kapital“.

Was schließen wir daraus. Na, das ich mich mal wieder von Wort zu Wort rette. Schon weiß man ziemlich darüber bescheid, wie’s in mir aussieht am Nationalsonntag, wenn selbst die Spätis in Berlin die Rollos runterlassen müssen. Das klingt nach toter Hose. Und nach einem Sprachgefühl unter jeder Sau.

Apropos tote Hose:

Die Spätis in Berlin dürfen am Sonntag nicht mehr spät dran sein.

Es ist kurz vor Mitternacht, der Autoverkehr lichtet sich, ein paar Nachtschwärmer sind noch unterwegs. An einer Straßenecke brennt Licht. Es gehört zum «Spät-Shop» an der Silbersteinstrasse im Berliner Stadtteil Neukölln. Im Laden summt ein Kühlschrank, rechts vom Eingang steht ein Kaffeeautomat, dahinter Kisten mit Bier. In den Regalen finden sich vor allem Tabakwaren und Snacks, neben der Kasse ein Chupa-Chups-Ständer, 40 Cent das Stück. Ein älterer Herr bezahlt ein Bier – und hält ein Schwätzchen über Neuigkeiten aus dem Kiez.

«Vom Aussterben bedroht»

Läden wie dieser – kaum 50 Quadratmeter gross – finden sich in Berlin an fast jeder Ecke. Offiziell heißen sie Spätverkaufsstelle. Doch niemand nennt sie so. Fast alle sprechen vom Späti – oft mit einem Anflug von Zuneigung. Die Läden gehören zum Straßenbild Berlins wie Graffiti und Litfasssäulen. Dank ihnen kann man unkompliziert einkaufen, wenn die Supermärkte längst geschlossen haben. Nicht nur Bier und Zigaretten, sondern auch Milch, Toilettenpapier, Zeitschriften. Und gratis dazu gibt es meistens auch noch ein bisschen Geselligkeit.

Doch die Späti-Betreiber waren erfinderisch – und wollten sich nicht unterkriegen lassen. Sie stellten nach dem Urteilsspruch flugs ein paar Berlin-Souvenirs ins Sortiment, um von der Ausnahmeregelung für Touristen-Shops zu profitieren. Mit dieser Trickserei kamen sie eine Zeitlang durch. Doch 2019 schoben Berlins Richter auch dieser Praxis einen Riegel vor: Wenn ein Späti nebenbei einige touristische Waren anbiete, reiche das nicht, um an Sonntagen öffnen zu dürfen, lautete das Urteil. Ein Touristen-Shop biete «ausschließlich» solche Waren an.

Ob das noch lange so bleiben wird, stellt Alper Baba in Zweifel. Der 59-Jährige ist Besitzer des Späti an der Silbersteinstrasse und Chef des Vereins «Berliner Späti». Er sieht schwarz für die Zukunft der kultigen Kleinläden. «Die Spätis sind vom Aussterben bedroht», sagt Baba – und rechnet vor: Seit 2019 habe sich die Zahl der Spätis in Berlin fast halbiert, von damals rund 2000 auf derzeit 1000 bis 1200. Gehe der Trend weiter, seien die Läden bald verschwunden. «Dann wird aus Berlin ein zweites München, wo nach 20 Uhr tote Hose ist. Wollen wir das wirklich?»

Auch Karabulut kämpfte im Späti-Verein gegen das Verkaufsverbot an Sonntagen. Doch er ist überzeugt: Die Probleme reichen tiefer. «Die Armut in Berlin nimmt zu, die Leute haben weniger Geld, sie gehen öfter in die Supermärkte, wo die Waren billiger sind.» Nach der Pandemie seien für die Spätis die Einkaufskosten, Strompreise und Mieten stark gestiegen. Das konnte man nicht voll an die Kunden weitergeben, sonst wären sie erst recht ferngeblieben. Dazu kam noch die erstarkte Konkurrenz durch Lebensmittel-Lieferdienste.

Für den Kurden, der im Alter von 16 Jahren nach Deutschland kam und einst als Monteur und Busfahrer arbeitete, steht fest: «Spätis sind soziale Betriebe, jeder Betreiber ist irgendwie auch ein Sozialarbeiter.» Er erzählt von Eltern, die ihre Kinder dort abgeben, weil sie etwas erledigen müssen, oder von Nachbarn, die den Wohnungsschlüssel hinterlegen. «Viele sagen ihren Kindern: Wenn etwas ist, geh zum Späti – dort wird dir geholfen.» Das spiegle viel öffentliches Vertrauen.

Integrationsarbeit im Späti

Für Alper Baba aus Neukölln, der mit 14 Jahren nach Deutschland kam, leisten Spätis zudem wertvolle Integrationsarbeit. In den 1980er Jahren habe es in Berlin noch überall Kneipen gegeben, wo sein Vater und viele weitere Gastarbeiter sich mit den deutschen Nachbarn getroffen und angefreundet hätten. «Diese Kneipen sind fast alle verschwunden, an ihre Stelle traten die Spätis. Jetzt müssen wir aufpassen, dass nicht auch diese noch aussterben, denn sie sind wichtig für unsere Gesellschaft.» Quelle: NZZ

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Spannend finde ich folgenden Absatz in dieser Reportage:

Nach der Wiedervereinigung und dem Kollaps der DDR-Wirtschaft war man in Berlin froh um jeden Arbeitsplatz. Denn die lokale Wirtschaft wurde nun nicht länger gestützt durch Sonderförderungen des Staates. Die Politik ließ den Spätis deshalb viel Spielraum, man stellte den Läden keine Hindernisse in den Weg. Mancher Gastarbeiter aus der Türkei, der nach der Wende den Job verlor, nutzte seine Abfindung als Startkapital für die Eröffnung eines Spätis. Noch heute sind mehr als die Hälfte der Ladenbesitzer türkischer oder kurdischer Herkunft.

Da sieht man wieder, wie viel gut geschriebener Text und bezahlte Leser:innen es braucht, damit mal positiv über Migranten berichtet wird. Allerdings sind die Frühen-Migranten ja nicht unser primärere Aufhänger für den spätimperialen Rassismus, den es uns derzeit aus den Poren drückt wie den Käse aus dem Cordon Bleu. In Russland heißt das Schnitzel Cordon Blei.

Sonntag 26.10.2025

Bei einem nächtlichen russischen Luftangriff auf Kiew sind nach Angaben ukrainischer Behörden drei Menschen ums Leben gekommen und 29 weitere verletzt worden, darunter sechs Kinder. Zwei Wohnhochhäuser wurden dabei zerstört.

Sieben Verletzte, darunter zwei Kinder, mussten in Krankenhäuser der Hauptstadt gebracht werden, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mit.

Trümmer russischer Raketen trafen ein neunstöckiges Wohngebäude im grünen Stadtteil Desnianskyi und verursachten einen Brand, der sich rasch über mehrere Etagen ausbreitete. Das Feuer konnte inzwischen gelöscht werden. Das volle Ausmaß des Angriffs war zunächst unklar. Rund anderthalb Stunden lang herrschte in Kiew und der umliegenden Region Luftalarm, bevor die ukrainische Luftabwehr abwehrte. Quelle: "NZZ".

Der Rassismus in uns geht zurück auf das Jahr 2015. Zwar waren wir auch zuvor ziemliche Rassisten. Aber anders. Siehe das Thema "Tschuschen". Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wElHem1KT_c

Als Bundeskanzlerin Merkel dem einfachen Volk versprach: "Ihr schafft das". Ihr schafft euch ab mit euren gebärschwachen Lenden. Ihr Deppen schafft es sowieso nie zu den Beyreuther Festspielen. Wo ist also das Problem? Ich muss mich mit diesen Analphabeten nicht um leistbaren Wohnraum prügeln. Leistbarer Wohnraum für Alle. Der ist gut.

Hier ein weiteres Beispiel wie derzeit über Migranten geschrieben wird in Österreich:

Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 27.10.2015, erklärte der österreichische Migrationsforscher Rainer Bauböck angesichts der gerade losgebrochenen Migrationswelle im „Standard“: „In zehn Jahren werden wir der Kanzlerin Merkel dankbar sein.“

Quelle: Quergeschrieben/Die "Presse"/ Christian Ortner

Zusammengefasst:
Eine aktuelle Umfrage unter afrikastämmigen Muslimen in Wien zeigt alarmierende Einstellungen: Ein Drittel der Befragten mit schlechten Deutschkenntnissen befürwortet religiös motivierte Hinrichtungen, selbst unter gut integrierten Personen liegt die Zustimmung bei zehn Prozent. Zudem lehnen zwei Drittel der schlecht Integrierten und ein Viertel der gut Integrierten Gleichberechtigung von Mann und Frau ab. Eine französische Studie unter muslimischen Schülern bestätigt diese Tendenz: 45 Prozent lehnen enge Beziehungen zu jüdischen Mitschülern strikt ab – ein Befund, der die Integrationsfähigkeit fundamental infrage stellt.

Jetzt wird's persönlich beim Herrn Ortner.

"Die meiner Meinung nach völlig richtige Konsequenz aus dieser traurigen Erkenntnis hat jüngst angesichts der widerlichen antisemitischen Pro-Hamas-Demos der britische Autor Douglas Murray gezogen. Er sagte in einem emotionalen Interview: „Ich möchte nicht in einem Land mit Hamas-Anhängern leben. Ich möchte, dass sie abgeschoben werden. Ich möchte, dass sie rausgeschmissen werden. Ganz einfach (. . .) Ich habe übrigens genug von dieser traurigen Ära des Händeringens, in der die Leute sagen: ‚Oh, aber könnte das nicht gegen unsere liberalen Werte verstoßen‘ . . . Das interessiert mich nicht so sehr wie die Frage, ob Großbritannien Großbritannien bleibt. Das interessiert mich viel mehr. In jeder nationalen Notlage in der Geschichte unseres Landes haben wir etwas aufgegeben, um zu überleben. Das ist es, was wir aufgeben: Toleranz gegenüber Menschen, die uns diese Toleranz nicht entgegenbringen. Diese Ära sollte vorbei sein.“

Eben weil wir dachten unsere Lektion auf einer anderen Handlungsebene gelernt und bestens verinnerlicht zu haben.

Aus Berge von Leichen, und Berge voll Schutt, wurden Berge von Schlagsahne, die dann im Indianer gipfelten, dem sein bester Kumpel ein Mohr im Hemd war. So passt es jetzt. Gedanken müssen entwickelt werden. Dann wird's mitunter auch unterhaltsam. Informativ wird es ja bald einmal. Heute hagelt es Informationen. Allerdings weiß man oft nicht was man(N) damit anfangen soll. Wie soll man das alles in seinen Alltag integrieren.

Angeblich will die EU schädliches Mikroplastik drastisch reduzieren.

Die EU will die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik bis 2030 um fast ein Drittel reduzieren.

Das Gesetz betrifft Plastikpartikel, die meist kleiner als fünf Millimeter, extrem langlebig und in der Natur schwer abbaubar sind. In der Praxis geht es dabei vor allem um Kunststoffgranulat, das in der Industrie als Ausgangsstoff für zahlreiche Plastikprodukte dient. Gelangen diese in die Umwelt, sollen die Unternehmen die zuständigen Behörden informieren und „alles dafür tun, um schädliche Folgen zu minimieren“.

Große Unternehmen müssen ihre Pläne nach Angaben des Rats der Mitgliedstaaten jährlich von unabhängiger Seite zertifizieren lassen, wenn sie pro Jahr mehr als 1500 Tonnen Kunststoffgranulat verarbeiten. Für kleine Unternehmen reicht eine einmalige Zertifizierung. Firmen, die weniger als 1500 Tonnen pro Jahr verarbeiten, müssen nur eine Selbstauskunft abgeben.

Neue EU-Regeln gegen Mikroplastik: Unternehmen, die jährlich über 1500 Tonnen Kunststoffgranulat verarbeiten, müssen ihre Pläne künftig jährlich zertifizieren lassen; kleinere Betriebe nur einmalig oder per Selbstauskunft. Die Vorschriften gelten auch für Schiffe – rund 40 % des Granulats wird per Schiff transportiert. Ziel sind dichtere Verpackungen, denn laut EU-Kommission gelangen jährlich bis zu 184.000 Tonnen Granulat durch Produktionsfehler in die Umwelt – eine Hauptquelle für Mikroplastik an Land.
Recyclingquote unter zehn Prozent.

Global haben sich nach Einschätzung aus der Wissenschaft mehr als zehn Milliarden Tonnen Plastik angesammelt. Zahlen der UNO-Umweltagentur Unep zufolge kommen jährlich rund 460 Millionen Tonnen hinzu. Der französische Forscher Jeroen Sonke geht davon aus, dass weniger als ein Drittel des seit 1950 produzierten Plastiks noch verwendet wird. Der Rest liegt als Abfall auf Müllhalden, treibt im Meer und verteilt sich in Kleinstpartikeln in der Natur. Dies liegt auch daran, dass der Müll kaum wiederverwertet wird: Weniger als zehn Prozent des Plastiks landet in Recyclinganlagen. Quelle: Die "Presse".

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Und in unseren Organen hat sich das Zeug auch schon eingemietet. Und schon sind wir wieder an dem Punkt, an dem du genau so alt bist, wie es deine Organe sind. Ein Organ der Linksextremismus soll wiederum die Gruppe die Gruppe «Zäme stah international» sein.

Der Revolutionäre Aufbau steht in der Tradition der gewaltbereiten marxistisch-leninistischen Organisationen. Bis heute verklärt man die RAF und die Roten Brigaden, die einst Ezio Tarantelli getötet haben. So lud man 2015 mit Inge Viett und Alfredo Davanzo zwei Vertreter dieser Terrorgruppen an die Maifeier in Zürich ein.

«Zäme stah international» ist mit dem Revolutionären Aufbau verbunden und unterstützt Hamas-nahe Netzwerke wie Samidoun. Die Mord-, Folter- und Vergewaltigungsorgie des 7. Oktober feiert sie in Hamas-Manier als Al-Aksa-Flut.

Brief aus Jerusalem
»Scholastizid« in Gaza
Brief aus Jerusalem. Israel eliminiert gezielt Akademiker und Intellektuelle. Ziel ist ein kultureller Völkermord
Von Helga Baumgarten

Der Mediziner Aschraf Al-Dschedi wurde am 24. Oktober 2024 durch einen israelischen Bombenangriff im Flüchtlingslager Nuseirat südlich von Gaza-Stadt getötet. Mit ihm starben weitere 14 Menschen. Al-Dschedi war bis zu seinem Tod Dekan des Seminars für Krankenpflege an der Islamischen Universität Gaza. Er hatte an der Universität Bielefeld mit einem deutschen Stipendium promoviert. Sein Vorgänger Nasser Abu Al-Nur war am 23. Februar 2024 in den Tod gebombt worden, zusammen mit seiner gesamten Familie. Der letzte Präsident der Islamischen Universität, Sufian Tajeh, und seine Familie waren schon am 2. Dezember 2023 im Flüchtlingslager Dschabalija durch einen Luftangriff ermordet worden. Tajeh war ein international bekannter Professor der theoretischen Physik und angewandten Mathematik. Refaat Alareer schließlich, Professor für Literatur und kreatives Schreiben an der Islamischen Universität, wurde am 6. Dezember 2023 wohl gezielt ermordet, er war gerade 43 Jahre alt. Eines seiner Gedichte ist inzwischen weltweit bekannt: »Wenn ich sterben muss, / lass es Hoffnung bringen, / lass es eine Erzählung sein«. https://www.jungewelt.de/artikel/511090.brief-aus-jerusalem-scholastizid-in-gaza.html

Es war ein neuer Tiefpunkt einer Zeitung, die sich Antiimperialismus auf die Fahne schreibt, aber immer wieder mit Diktatoren kuschelt: Am 7. Oktober 2023, dem Tag des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel und des größten antisemitischen Pogroms seit der Schoah, titelte die Junge Welt: „Gaza schlägt zurück“.

Im Artikel wurden die Ereignisse als Angriff „palästinensischer Kampfverbände“ auf „zionistische Siedlungen“ beschrieben. Über das Massaker beim Psytrance-Festival Nova kein Wort. Der Verfasser dieses Artikels: Nick Brauns. https://taz.de/Neue-Chefredaktion-fuer-Junge-Welt/!6038362/

In der "NZZ" soll die "Junge Welt" auch auf der Seite von Putin stehen. Das also auch noch. Dachte ich mir gestern über die Insel radelnd. Vor Radl-Hermann habe ich inzwischen auch Schiss. Das ist keine Schulpausenhof-Angst. Der Radl-Hermann kann mich nicht auf der Donauinsel in einen der vielen Mülltonnen stecken, wo extra zwischen normalen Müll und den gelben Tonnen getrennt wird. Gelb wie die Gelbwesten. Jetzt könnte ich nochmal den Pascal Bruckner zu Wort kommen lassen. Das ist eine andere Angst. Die eher an ein tiefes Unbehagen erinnert.

Noch hält der Euro, von vielen als gescheitertes Elitenprojekt verspottet, den ganzen Laden Europa zusammen. Der einzige Weg die EU zu retten ist eine gemeinsame Fiskalpolitik. Wir brauchen deutlich mehr EU-Schuldverschreibungen, für die alle EU-Mitglieder gemeinsam bürgen. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben. Nur so lässt sich die politische und wirtschaftliche Kohärenz retten. Eine gemeinsame Steuerpolitik, eine gemeinsame Ausgabenpolitik und eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Das wäre ein echter Systemwechsel hin zu reiner echten europäischen Vereinigung. Mittels endloser Schuldenaufnahme. Nur so kann man den rechtspopulistischen Fliehkräften den Wind aus den Segeln nehmen, die das ramponierte Schiff wieder zurück in den nationalen Heimathafen steuern wollen.
Also dorthin wo noch das Grauen des 2.Weltkriegs im Meer vor den Häfen am Meeresgrund liegt.

Über 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition und rund 5.000 Tonnen chemischer Kampfstoffe, größtenteils aus dem Zweiten Weltkrieg – darunter Granaten, Minen, Bomben und Senfgas sollen dort unten liegen. Besonders betroffen sind die Nord- und Ostsee, wo Korrosion zunehmend giftige Substanzen freisetzt. Die aber eh vom vielen Mikroplastik absorbiert werden. Der ist gut. Das ganze Zeug ist unsere Erbe.

Und unsere Schuld. Das wäre auch ganz im Sinne der Linken. Alte Schulden mit neuen Schulden tilgen. Die es bei ihrer Wahl der Mittel, die Welt radikal zu verändern, einfach zu 🌈 treibt. Entschieden zu bunt. Die Sprache ist immer wieder für einen Lacher gut. Der einen aber auch im Hals stehen bleiben kann.

Das der Tod der Anderen bei uns konjunkturbelebend ist. Das ist die Lektion die wir gelernt haben inzwischen: Wer den Frieden will muss sich wieder für den Krieg rüsten. Der Hitler wollte es genau anders herum. Der versprach Frieden, um ungestört Kriegsvorbereitungen treffen zu können. Wie die Russen. Die haben uns auch reingelegt mit ihrer Handel ist Wandel-Rhetorik, mit dem gute Geschäft - gute Freunde-Schmäh. Das war jetzt der Höhepunkt dieser kleinstbürgerlichen Session. So ehrlich sollte ich schon sein.

Jetzt wird nur noch geschwafelt, um den kalten Brei herum geredet, kopiert und auf Teufel komm raus (aus deinen Tunnel) eingefügt, und wie gehabt davon gerannt. Dabei wie gewohnt auf der Stelle tretend, während die Haut zusehend an Spannkraft verliert. Und dieses zelluläre Gemetzel soll dann eine Creme richten. Eine Creme mit extra viel Spannkraft. Herrlich oder? Das Geschäft mit unserem Verfall. Das sorgt für ganz viele Jobs. Und das ist gut so.

Wenngleich man(N) sagen kann. Im Leben sollte man sich sowieso gegen alle Widrigkeiten & Widerstände rüsten. Gegen die echt-echten wie auch gegen die echt-eingebildeten.

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Vor einem herrschaftlichen Anwesen gibt es deswegen Proteste. Das wiederum stört die Geschäfte.

Nicht wirklich. Das neue iPhone 17 soll der Renner sein. Das spielt angeblich alle Stückerl. Auch Schuberts "Winterreise" . Oder Beethovens "Ode an die Freude". Kommt ganz drauf an was man in der 📰(New York Times) anklickt. Ich habe da Abo ohne Mehrkosten. Wenngleich uns der Zustand unsere Meere möglicherweise noch so einiges kosten wird. Dazu später mehr. Du ewiger Kostgänger des Scheiterns. Was du dem Goadfather schon an Kosten verursacht hast, ohne das bis heute klar wurde, worin dein konkreter Nutzen liegt, dein Mehrwert als Mensch. Eine Frage die sich selbst das menschenfreundliche Schweden inzwischen stellt. Worin liegt für uns Schweden der Nutzen von so vielen bekloppten Afghanen oder Syrer.

Die "Presse".
Der schwedische Migrationsminister Johan Forssell fordert von EU-Migrationskommissar Magnus Brunner einen konkreten Plan für Abschiebungen nach Afghanistan und plant Rückkehrzentren in Drittstaaten.

Sollten also Menschen, die in der EU eine schwere Straftat wie eine Vergewaltigung oder einen Raub begangen haben, abgeschoben werden, auch wenn ihnen in ihrem Heimatland potenziell Gefahr droht?

Nicht einmal die Hälfte aller Afghanen erhält in Schweden oder anderswo in der EU einen positiven Asylbescheid. Die Behörden sehen sich jeden Fall einzeln an; und jene, die kein Recht haben zu bleiben, müssen ausreisen. Funktioniert das nicht, werden wir nie ein intaktes Migrationssystem in der EU haben und das Vertrauen der Bevölkerung verlieren. Dann wäre Schweden gezwungen, auf nationalstaatlicher Ebene tätig zu werden.

Zuletzt haben Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eine Debatte angestoßen, ob Straftäter ausgewiesen werden sollen, auch wenn ihnen in ihrem Heimatland Verfolgung oder Folter droht.

Es ist völlig indiskutabel, dass Menschen, die in Europa Straftaten begangen haben, nicht abgeschoben werden können. Die Interpretation der Europäischen Menschenrechtskonvention muss geändert werden, sonst führen wir unsere Migrationspolitik ad absurdum.

Derweil orakelt die hiesige Migrationsforscherin Judith Kohlenberger: »Die Gewalt an den Grenzen wird uns noch einholen«

SPIEGEL: Frau Kohlenberger, in Ihrem neuen Buch beklagen Sie eine um sich greifende Migrationspanik. Was meinen Sie damit?

Kohlenberger: Der Essay ist der Versuch, die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen: Nicht die irreguläre Migration ist ausgeufert, sondern die Migrationskontrolle. Nicht die Zahl der Migranten ist der Grund für den Höhenflug der Rechtspopulisten, sondern in erster Linie die Angst vor und der falsche Umgang mit Migration.

SPIEGEL: Verdrehen Sie da nicht Ursache und Wirkung?

Kohlenberger: Nein, schauen wir nach Ungarn: Das Land hat so gut wie keinen Flüchtling aufgenommen, trotzdem hat Viktor Orbán dort eine illiberale Demokratie errichtet und schürt gezielt die Panik vor Flüchtlingen, um sich an der Macht zu halten. In Deutschland und Österreich ist die Zahl der irregulären Einwanderer stark zurückgegangen, trotzdem sagen Umfragen AfD und FPÖ Rekordergebnisse voraus. Für die von den Rechten betriebene Panikmache braucht es also gar keine Migranten, zumindest keine neu ankommenden. Zugleich gilt: Weniger Migration führt nicht automatisch zu weniger Rechtspopulismus.

Die Gewalt an den Grenzen wird uns noch einholen, sie greift nach innen aus.

SPIEGEL: Was meinen Sie damit?

Kohlenberger: Unsere Gesellschaften gewöhnen sich an die Brutalität, die an der Grenze herrscht – auch weil die permanenten Rechtsbrüche nicht geahndet werden. Schutzsuchende sind die ersten Opfer solcher Methoden, aber in der Regel nicht die letzten. Vor ein paar Jahren haben serbische Grenzschützer begonnen, mit Schallkanonen gegen Migranten vorzugehen. Inzwischen werden sie bei Demonstrationen gegen die Regierung in Belgrad eingesetzt. Die Migrationspanik befördert die autoritäre Wende, die wir überall in der westlichen Welt beobachten können. Auch deshalb ist es so wichtig, aus diesem Denkmuster auszubrechen.

In diesem Interview wird nicht einmal nach den Folgen von migrantischer Gewalt im Inneren gefragt. Die hatte einen zerstörerischen Charakter. Das Bild von Migranten wird immer von gescheiterten Migranten bestimmt und nie von Migranten die sich wunderbar in die Mainstream-Gesellschaft integrieren. Natürlich habe ich ein Beispiel:

Gericht. Im Schlussakt des Strafverfahrens um eine junge Lehrerin, die von Jugendlichen vergewaltigt und erpresst worden sein soll, sagten die Eltern des Opfers aus.

Im Prozess um eine Lehrerin, die in Wien-Liesing unterrichtet, wurden am Montag im Straflandesgericht Wien die letzten Zeugen einvernommen. Die Pädagogin, die laut Anklage von Juli 2024 (damals war sie 29 Jahre alt) bis Jänner 2025 von Mitgliedern einer multiethnischen Liesinger Jugendbande erpresst, vergewaltigt, sexuell missbraucht und bestohlen wurde, hatte bei ihrer Einvernahme im Vorfeld der Verhandlung erklärt, sie habe anfänglich über die Vorfälle geschwiegen, weil sie „unglaubliche Angst gehabt“ habe, dass alles herauskommt.

Die Hauptangeklagten – ein 15-jähriger Iraker, ein 17-jähriger Rumäne und ein 15-jähriger Afghane – befinden sich seit acht Monaten in U-Haft. Die schwersten Vorwürfe, darunter Vergewaltigung und sexueller Missbrauch, werden von den Jugendlichen bestritten. Den Vorwurf der Brandstiftung in der Wohnung der Lehrerin geben sie zu.

Mit einem der Angeklagten, einem damals 16-jährigen Ex-Schüler, hatte die Frau kurzzeitig ein einvernehmliches und daher strafrechtlich unbedenkliches sexuelles Verhältnis gehabt. Diesem Angeklagten wird „nur“ Beteiligung am Diebstahl der Spardose angekreidet. Der Jugendliche bekannte sich dazu nicht schuldig. Quelle: Die "Presse"

Das sind keine Halbstarken. Das sind Barbaren. Da redet der Richtige, spottet der Wortmacher. Siehe das Thema "Die Schutzbefohlene in den Stauden". Die redete ja zum mir wie der Teufel mit dem Jesus in der Wüste, durch die ihm eine lange Dürre folgte. Ein Model. Schon ist Kraftwerk.

In einer Sache muss man der Migrationsforscherin unwidersprochen zustimmen. In der Migrationsdebatte findet nur Erwähnung, was sichtbar und skandalisierbar ist. Das ist kein repräsentatives Bild der allermeisten Migrantinnen und Migranten in Österreich. Stimmt.

Und was ist mit dieser Gewalt? Könnte sie ein Vorbote für eine noch größere Gewalt sein, die uns eines Tages einholt und die Grenzen unserer Toleranz endgültig zum Einsturz bringt? Wenn wir an den EU-Außengrenzen Killlerdrohnen auf illegale Migranten hetzen werden wie heute noch mit Worten?

Woher soll ich das wissen. Ich weiß nur eines. Die Länge dieses Textes spricht dafür dass ich nix zu sagen habe.

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Ich: KI hör mal. Wie viel von den Text ist nur zusammenkopiert?
KI: Grobe Schätzung:
Ca. 30–40 % deines Textes besteht aus direkten oder stark angelehnten Passagen mit klarer Quelle.

Ca. 60–70 % ist originär, entweder als Kommentar, Satire, Reflexion oder rhythmische Verdichtung – also dein unverkennbarer Stil.

Alles, was in deinem typischen Duktus geschrieben ist – rhythmisch, ironisch, mit grotesken Bildern, abrupten Übergängen, Selbstreflexion, Truthahnhals-Metaphern, „Godfather“-Motiv, Um2, Radl-Hermann, Sprachgefühl, innere Ordnung, etc. – ist klar originär.

Auch die Verknüpfungen zwischen den Zitaten, die satirischen Brechungen, das spielerische Layout und die Reflexion über das Kopieren selbst sind dein Werk.

Ich: Was für ein Werk? Ich hab ja keines, eines, deines, meines. So genau kann man das nicht sagen.

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Samstag, 25. Oktober 2025
Wir feiern eine großartige Nation. Aber erst morgen zur Winterzeit.
Die auch noch. Die taucht die Welt in Dunkelheit wie einen Keks in Schokolade. In Bitterschokolade. Genau.

¡Dios mío!

Zum Nationalfeiertag.
Aus Berge von Leichen, und Berge voll Schutt, wurden Berge von Schlagsahne. So ist es richtig. Gedanken müssen sich entwickeln wie einst noch die Urlaubsfotos. Jene, die es total ernst meinten im Urlaub machten dann Dias. Ich mach dir nicht mal ein Foto aus einem Kriegsgebiet. Ich hatte keinen Fotoapparat. Und eine Heimat hast du auch nicht. Na na.

Allerdings denke ich bei Berge voll Schutt umgehend an Gaza. Gaza ist eine einzige Schutthalde, in Trümmern gelegt von Bekloppten. Es sind immer radikale Minderheiten die eine ganzen Nationen oder Gesellschaft ins Unglück stürzen. Radikale Minderheiten dominieren, weil sie durch extreme Entschlossenheit und hohe Organisation die Passivität, Spaltung und geringere Mobilisierung der breiten, trägen Mehrheit strategisch ausnutzen. Allerdings stimmt das nur bedingt. Die Mehrheit ist nicht nur träge. Die hat einfach andere Interessen.

Was wiederum die Frage aufwirft. Ist die Massenimigration im Interesse Österreichs? Sehr viele Babyboomer gehen aktuell in Pension, in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Auf dem Arbeitsmarkt ist der demografische Wandel bereits deutlich spürbar. Bereits jede fünfte Person in Österreich ist älter als 65 Jahre. Jene Gruppe, die zwischen 55 und 69 Jahre alt ist – die viel zitierte Babyboomer-Generation –, geht schrittweise in Pension. Viele sind Fachkräfte und nehmen ihre Qualifikationen mit in den Ruhestand. In seiner Beschäftigungsprognose erwartet das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) daher eine „tendenzielle" Verknappung bei Arbeitskräften mit einem Lehr- oder Fachschulabschluss“. Gleichzeitig sehen die Experten ein „tendenzielles Überangebot“ an Menschen mit einem AHS- oder BHS-Abschluss.

Heute kommen hierzulande auf einen Menschen im Pensionsalter drei im erwerbsfähigen Alter von 20 bis 64 Jahren. Im Jahr 1950 kamen auf eine Person 65 plus noch sechs im Erwerbsalter. Im Jahr 2040 wird das Verhältnis eins zu zwei sein (siehe Grafik). Die Geburtenbilanz in Österreich fiel voriges Jahr zum fünften Jahr in Folge negativ aus, die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau erreichte mit 1,31 ein historisches Tief. In allen Bundesländern außer Wien war die Zahl der Geburten rückläufig. Dass Österreichs Bevölkerung dennoch wächst, liegt allein an der Zuwanderung: Am 1. Jänner 2025 lebten 9,2 Millionen Menschen in Österreich, um 38.500 mehr als 2024.

Michael Kuhn vom IIASA-Institut sieht Möglichkeiten, wie sich Wirtschaftssysteme an die schrumpfende Bevölkerung anpassen könnten: etwa durch Ausweitung von Bildungsangeboten, um die Produktivität zu steigern und Innovation zu fördern. Eine geringere Geburtenrate führe weiters häufig zu höheren Ersparnissen. Diese könnten Investitionen in Kapital und Automatisierung ermöglichen, „um den Rückgang von Arbeitskräften auszugleichen“, analysieren Kuhn und seine Co-Autoren Klaus Prettner (WU Wien) und David E. Bloom (Harvard) anlässlich einer Studie zur Fertilität in reichen Ländern, die kürzlich in der „Annual Review of Economics“ publiziert wurde.

Weiterbildung ist eine Notwendigkeit, wenn es darum geht, die Folgen der Alterung abzufedern. Quelle: Die Presse.

Der ist gut, denkt sich der Rassist in mir. In Österreich muss man muslimische Migranten erstmal das Rechnen und Schreiben beibringen. Noch dazu in der Muttersprache, Afghanisch oder Syrisch. So etwas gibt es tatsächlich noch? Ja. Es gibt auch Menschen mit zwei linken Händen. Solche Hände sind auch resistent gegen jede Art von handwerklicher Weiterbildung. Und was machst du wenn du so einer bist? Wenn man dich genau darauf festlegen wollte? Was machst du dann? Wann genau? Na nach dem Scheitern. Gute Frage. Das Thema wechseln. Wie deine Slipeinlage Level 5. Ich schwöre der Wortmacher verbreitet hier Fake-News. Ich schreibe hier nur über meine schlimmsten Ängste. Und die konzentrieren sich alle im Unterleib? Jetzt musste ich laut auflachen an dieser Stelle. Der Mann hat ja sonst nichts. Frag eine Feministin die wird dir das bestätigen.

Tatsächlich sehen viele Feministinnen im anti-woken Widerstand „das letzte Aufbäumen“ eines sterbenden Patriarchats. „Ich glaube schon, dass wir in der letzten Phase sind. Und dann gewinnen wir unsere Gleichberechtigung“, sagt Kovar. Idealerweise Seite an Seite mit den Männern: „Was ich hoffe, ist, dass Männer erkennen, dass Feminismus auch viel für sie macht und dass das Patriarchat auch ihnen schadet.“ Allerdings sieht sie da auch einen gegenläufigen Trend: Immer mehr Frauen bleiben bewusst allein, ohne Partner. Kovar verweist auf Studien, die zeigen würden: „Der glücklichste Mensch ist eine Singlefrau.“ Quelle: Die Presse.

Und in den USA hat so eine Frau dann sieben Katzen und acht leben. Davon sind alle neune vogue. Woke - nicht vogue. Das sind dann diese berüchtigten Katzenfrauen. Geh, die sind doch harmlos. Die gehen mit ihren Katzen nicht Gassi auf der Donauinsel. Die lassen ihre Katzen nicht zu deinen Sachen hin pissen. So etwas machen die nicht. So etwas machen nur Frauen in Österreich. Genau genommen in Wien. Und da auf der Donauinsel. Da laufen diese Hunde frei herum. Was ich völlig okay finde. Solange die halt nicht meine Sachen oder mein Fahrrad mit ihrem Utensilien markieren. Heuer im Sommer.

Ich: Bitte lassen sie ihren Hund nicht zu meinen Sachen hinschiffen. Gucken sie bitte.

Der Hund/Hündin macht sein Ding. Genau dort wo ich meine Sachen habe. 10 cm daneben.

Die Frau: Das ist kein Privatgrund.

Und schon hätte man einen triftigen Grund viel mehr privat zu sein als öffentlich, wie es die gemachten Leute so zu tun pflegen. Der gepflegte österreichische Rassismus

In Österreich spricht die Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) die ganze Zeit nur darüber was die Gründe sind warum sich Menschen hier nicht integrieren. Das Frau eigentlich keine Integrationsministerin sondern eine De-Integrationsministerin. In der "Presse" zum Nationalfeiertag am 26 Oktober redet sie eigentlich über nichts anderes in einem Interview. Das ist typisch österreichisch. Das ist ganz typisch für unseren ganz alltäglichen Rassismus. Wir sprechen in Österreich eigentlich nur darüber was die Hemmnisse für eine gelingende Integration sind. Zumindest politisch-gesellschaftlichen Diskurs.

Warum verbietet man in den Schulen nicht alle religiösen Symbole? Dann hätte man die ganze jetzige Debatte nicht.

Mir geht es um das Grundrecht auf gleichberechtigtes Aufwachsen. Mädchen sollen sicht­bar in unserer Gesellschaft aufwachsen. Das wird vom Kinderkopftuch konterkariert, es schränkt die persönliche Entwicklung ein. Das machen andere religiöse Symbole nicht. Ich vermisse auch den Aufschrei von Feministinnen, die sagen, dass es nicht geht, Mädchen in zwei Klassen einzuteilen: jene, die ehrenvoll sind, und jene, die sich zu freizügig kleiden.

Was ist der Stand der Sozialhilfe-Reform?

Das Ziel meines Ressorts ist, das verpflichtende Integrationsprogramm mit dieser Reform zu verknüpfen. Menschen, die zugewandert sind, müssen unsere Sprache lernen, arbeiten gehen und unsere Regeln und Werte einhalten. Wer das nicht erfüllt, hat mit Sanktionen bei der Sozialhilfe zu rechnen. Wir werden den Bezug von Sozialleistungen daran knüpfen, dass sich Zuwanderer um Integration bemühen.

Aber wer sich bemüht, bekommt die vollen Leistungen?

Wer sich bemüht, seine Kurse besucht und ­abschließt, Maßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt macht, der kann die volle Höhe erreichen. Wer das nicht macht, dem werden die Leistungen deutlich gekürzt.

So ungefähr geht das ganze Interview. Nie erwähnt sie wenigstens einen Migranten oder eine Migrantin der-die alles richtig gemacht hat und sich ganz wunderbar integrierte in die Mainstreamgesellschaft. Woran man das merkt? Gut integrierte Migranten lehnen in Österreich weitere Migranten aus muslimischen Ländern mehrheitlich ab. Das ist jetzt ein schlechter Witz oder? Beinahe.

Allerdings ortet der Meinungsforscher eine „langfristige Tendenz“, die der FPÖ zugutekommen könnte: „Uns fällt in unseren Daten auf: Je besser Migranten integriert sind, desto kritischer wird ihre Haltung gegenüber weiterer Migration – vor allem aus dem muslimischen Bereich und auch aus ihrem Herkunftsland.“ steht so in der "Presse". Aber sind wir nicht alle irgendwie Rassisten, getrieben vom Standesdünkel? In der Mehrheit natürlich.

Die 'NZZ' ist auch sehr daran interessiert das integrations scheitert.

Mit einem falschen Sprachzertifikat zum deutschen Pass? Der deutsche Staat weiss nicht, wie er betrogen wird
Theoretisch können in Deutschland Einbürgerungen zurückgenommen werden, wenn sie mithilfe gefälschter Dokumente zustande kamen. Doch die Behörden tappen oft im Dunkeln.

Wir sind nur noch Gaunern umgeben die uns bescheißen wollen. Dabei ist das Leben an sich schon ein großer Beschiss, ein Investment das sich nicht rechnet. Das stimmt nicht, fährt der Wortmacher dazwischen. Du rechnest dich nicht als Invest. Goadfathers Erstsohn hingegen schon. Stimmt auch wieder.

Wenngleich mein persönlicher Rassismus nichts wirklich groß ausgeprägt ist. Mich gibt es nicht einmal in Wien. Ich erfahre da überhaupt keine Erwähnung.

Wien hat viele Gesichter. Es gibt das Wien der Touristen, der schmucken Gassen und Innenstadt-Palais, das hippe Wien zwischen Ring und Gürtel, das Vorstadt-Wien, wo sich Gründerzeithäuser, Beisln und Gewerbeflächen abwechseln, das rohe Wien in den Problemgrätzeln, das Gemeindebau-Wien, das Speckgürtel-Wien und viele mehr.

Allerdings die Donauinsel wird konkret nicht angesprochen. Die einen kommen vom Völkerrecht her und die anderen von der Donauinsel. Allerdings nur in der warmen Jahreszeit. So einer bin ich, der sich nun die Frage stellt.

Wie kann man sich an einem Menschen Abarbeiten, der für einem lebensbestimmend war, der sich aber nicht mehr an dich erinnern kann. Die Demenz - ist der Lenz des kognitiven Verfalls. Macht das überhaupt noch irgendeinen Sinn oder ist das schon ein klassisches Hobby?

Gemini, oder sonst irgendeine KI, saugt sich wie ein Vampir mit menschlichen Schöpfungen voll, metabolisiert sie und spuckt sie als Machwerke ohne Geist und Gefühl wieder aus, so wie mich einst der Lindwurm, das Wahrzeichen meines Ruins, wieder ausgespuckt hat. Einen Teil des Satzes habe ich geklaut. Aus der 94-seitigen Sonderausgabe der Presse zum Nationalfeiertag.

Ein solch tiefgreifender Wandel in der Beziehung zu einem geliebten, lebensbestimmenden Menschen, der durch Demenz verursacht wird, ist immens schmerzhaft und zutiefst herausfordernd. Ihre Formulierung "Die Demenz - ist der Lenz des kognitiven Verfalls" drückt dabei eine bittere Poesie aus.

Nicht geliebter Mensch - gefürchteter Mensch. Wie? Du hast tatsächlich Schiss vor einer alten Frau mit einem dezenten Kinnbärtchen, in der Farbe Grau? Ja. Und vorm Goadfather auch? Ja. Den ich zeitlebens schon bespaße damit er nicht wieder aus meinem Leben Nägel mit Köpfen macht. Ich habe nämlich nur einen Kopf und der ist schon übelst ramponiert.

Und hier vor dem Kommentaren der Bekloppten. Und überhaupt vor allen Herrschaftlichen. Gibt es etwas vor dass du nicht Schiss hast? 🤔

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