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Dienstag, 16. September 2025
Müll, Müll, Sondermüll.
der imperialist, 16:34h

Was ist der Unterschied zwischen Müll bei uns und Leichen am Straßenrand irgendwo in Gaza? Na, ganz einfach: Bei uns kommt die Müllabfuhr pünktlich.
Bei uns wird der Müll auch getrennt. In Gaza ist das nicht der Fall. Da kann man zwischen unschuldigen Zivilisten und Kämpfern der Hamas & Compadres nicht unterscheiden.
Da gibt es keine getrennten Container.
Ist das nicht fürchterlich zynisch? Nein, das ist der aktuelle Weltzustand.
Jetzt könnte man noch irgendetwas aus Lebensmitteln, die bei uns im Müll landen, und den Zuständen in Gaza basteln.
Bei uns taucht man in Mülltonnen, um Essen zu retten. In Gaza tauchen Kämpfer unter, um Zivilisten zu gefährden.
Das kennt man auch von Asylberechtigten hier, ätzt der Wortmacher, und bringt den tief schlummernden Rassismus in mir an die Oberfläche. ©️Geothermie der Grauens.
Bei uns landet ein Joghurt ungeöffnet im Müll, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
In Gaza landet ein Kind im Grab, wenn das Mindestmaß an Kalorien unterschritten ist.
Vor unser aller Augen?
Ja, vor unser aller Augen.
Selbst nach leeren Flaschen wird bei uns mit mehr Hingabe gesucht. als die Verhandlungsführer im "Nahostkonflikt" nach einer friedlichen Lösung.
Seit der Einführung des Pfandflaschensystem haben leere Flaschen einen hohen Wert.
So ein ganzer Sack leerer Flaschen bringt locker 10,25 €.
Mit ausgemergelten Kindern aus Gaza wird im Netz hingegen nur Propaganda betrieben.
Die bringen nur Likes.
„Guck, wie schrecklich.
Guck, wie unmenschlich.
Diese verfluchten Juden.“
Und dann hagelt es Likes. Likes.
Das ist kein Witz.
In ihrer Empörungsklausel eingeschlossen, liken die Menschen da draußen das Foto von einem ausgemergelten Kind.
Da lobe ich mir die guten alten Zeiten.
Bei uns in der Sandsackstellung im Süden des Iraks 1991 machte ein kleiner iraksicher Junge für ein paar Tage einen auf Airbnb.
Das hat niemanden aufgeregt.
Das hat niemanden gestört.
Selbst unsere Offiziere mussten erst von uns Fußsoldaten auf das Problem aufmerksam gemacht werden.
Ich habe das hier niemanden erzählt.
Hast du nicht?
Nein. Das waren anders Zeiten.
Und schon versuche ich wieder, eine Leiche aus Gaza in den Pfandautomaten zu stecken.
Weil weg ist weg. Aus den Augen aus dem Sinn.
Klagt eine Person der Anderen:
"Ich bin eine Geisel der ständigen Erreichbarkeit". (Na.ja)
„Ich bin zur Geisel meiner eigenen Ansprüche geworden.“ (Na,ja)
Vielleicht noch was mit "Geisel der Lust".
Oder die Geisel eines System das "Uns" ständig vermisst.
Konkret geht es den Verbraucherschützern um die Business-Tools von Meta. Sie würden nicht nur mitlesen, was auf Instagram und Facebook gemacht wird, sondern Daten auch außerhalb dieser Netzwerke im gesamten Internet sammeln. Darunter seien auch besuchte Seiten mit höchstpersönlichen Inhalten wie Sexualität, Gesundheit, Religion, Alkohol und Beruf, meinte Anwalt Baumeister.
„Sie haben im Internet unlängst zur Pille danach gesucht, interessieren sich für einen bestimmten Politiker oder wollten einen Online-Selbsttest auf Alkoholismus machen? Das weiß der Meta-Konzern jetzt auch – obwohl Sie nicht mal auf Facebook oder Instagram eingeloggt waren“, schildert VSV-Obfrau Holzinger und fügte folgenden Vergleich hinzu: „Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Geschäft und ein Mitarbeiter steckt Ihnen unbemerkt ein Mikro an die Schulter, das dann draußen Ihre Gespräche und Bewegungen aufzeichnet – beim Arzt, im Büro oder privat im Schlafzimmer. Das ist Internet 2025 – fast jeden Klick, jede Suche, jeden Kauf im Internet kann der Meta-Konzern mitlesen, selbst gegen Ihren ausdrücklichen Willen.“ Quelle: Die "Presse".
«Es ist nicht nachvollziehbar, dass es noch immer ein gesondertes Hilfswerk für die Palästinenser gibt», sagt Uno-Kritiker Hillel Neuer
Die Genfer Organisation UN Watch rekonstruiert in einem Bericht die Verbindungen zwischen dem Uno-Palästinenserhilfswerk und der Hamas. Vor der Veröffentlichung sprach die NZZ mit ihrem Direktor. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Uno.
Herr Neuer, Ihr Bericht trägt den Titel «Schulen im Griff des Terrors». Bei seiner Lektüre stösst man auf altbekannte Vorwürfe: Die UNRWA beschäftige überzeugte Hamas-Anhänger, die die Schüler mit Judenhass indoktrinierten. Was ist neu an Ihren Recherchen?
Unser Bericht dokumentiert im Detail, dass die gesamte lokale Leitungsebene der UNRWA mit der Hamas verstrickt ist – nicht bloss einige einfache Mitarbeiter. Nehmen Sie Libanon: Dort leitete Fateh al-Sharif, der Kopf der Hamas in Libanon, die Bildungsinfrastruktur der UNRWA. Er trat öffentlich an Veranstaltungen der Hamas auf, die dann auch seine Führungsrolle bestätigte, kurz nachdem er bei einem israelischen Luftangriff umgekommen war. Im Gazastreifen ist das wenig anders. Dort verließ zwar der Hamas-Funktionär Suhail al-Hindi 2017 die UNRWA, aber er nimmt seither ständig Einfluss auf die Organisation.
Das auch noch.
Der Staat Israel existiert seit 77 Jahren. Genauso alt ist auch das palästinensische Flüchtlingsproblem.
Es gibt keinen anderen Konflikt auf der Welt, in dem der Flüchtlingsstatus bis in die vierte Generation vererbt wurde. Erstaunlich, nicht wahr? Für die rund 900 000 Juden, die nach 1948 aus vielen Staaten der arabischen Welt nach Israel fliehen mussten, gab und gibt es ein solches separates Hilfswerk nicht. Sie gliederten sich in ihre neue Heimat ein.
„Hey Faschist! Fang!“
„Ich hatte die Gelegenheit, Charlie Kirk auszuschalten, und ich werde sie nutzen.“ ©️Tyler Robinson
Der Gaza-Sniper aus München.
Zwei Scharfschützen des israelischen Militärs sollen Kriegsverbrechen in Gaza begangen haben. Einer von ihnen ist ein junger Mann aus München.
Kampfname »Santa«
Der Zemed von »Sergeant D.« ist auch auf dem YouTube-Video zu sehen. In einem sechsstöckigen Gebäude in der Trümmerlandschaft von Gaza-Stadt sitzt der junge Mann in Uniform an einem offenen Fenster. Er sieht konzentriert aus, vor ihm auf einem Dreibein steht ein mit Präzisionsoptiken ausgestattetes M4-Sturmgewehr. Der Soldat hat den Finger nah am Abzug.
Es ist Daniel G., ein junger Mann, der offenbar in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Der Kampfname des 25-Jährigen lautet »Santa«. Vermutlich ist er bis heute unter der Adresse seiner Eltern und seines jüngeren Bruders gemeldet. Das Haus liegt am Stadtrand von München in einer ruhigen Seitenstraße, in der sich Einfamilienhaus an Einfamilienhaus reiht und von wo aus bei gutem Wetter am Horizont die Alpen zu sehen sind. Quelle: Spiegel 38/2025
In einer ruhigen Seitenstraße mit Blick auf die Alpen.
Vielleicht ist das der Grund für einen weiteren Femizid in Wien.
Allerdings nicht mehr in der Bronx.
Der Tatort liegt schon im 2. Bezirk/Leopoldstadt.
Ein 44-jähriger Mann aus Serbien hat in einer Wohnung seine Ehefrau getötet. Seine Tochter (24) und deren Freund (26) wurden durch Schüsse schwer verletzt – die Tochter schwebt in Lebensgefahr.
Nach dem Angriff kam es zu einem Schusswechsel mit der Polizei auf der Straße. Der Täter wurde später tot in seinem Auto aufgefunden – mit einer Kopfwunde. Ob durch eigene Hand oder durch Polizeischüsse, ist noch unklar. Zwei minderjährige Familienmitglieder waren ebenfalls in der Wohnung, blieben aber körperlich unverletzt.
Die Vorgartenstraße führt ja von der Bronx in den 2. Bezirk.
Das Vorgartenstraße ist eine Verbindungstraße.
Die verbindet den Dreifachmord an Sexarbeiterinnen in der Bronx mit dem Familiendrama im 2. Bezirk.
Der Mann hat ja seiner eigenen Tochter in den Kopf geschossen.
Tatsächlich in den Kopf?
Ja.
Das stimmt nicht, korrigiert mich der Deichgraf.
Die laufen parallel.
Parallel verlaufen auch der Krieg in Nah-Ost und in der Ukraine.
Hoffentlich verliere ich nicht irgendwann völlig die Fassung bei diesem Informationstornado und bekomme deswegen einen schlimmen Weinkrampf vor dem Pfandautomaten bei Lidl oder Hofer.
Aber Du machst doch nix? ©️Der Wortmacher.
Ja, eben.
Der radelt nur in der Ebenen. ©️ Das Echo der Um2.
Die auch noch.
Dafür hätten die Konsumenten überhaupt kein Verständnis.
Entweder haben sie es eilig oder sie wollen sich ihr Einkaufserlebnis von einem Bekloppten wie mir nicht versauen lassen.
Von einem, der es im Leben zu überhaupt nichts gebracht hat.
Doch zu einer Diagnose.
Das ist sein ganzer Schatz.
Wer war das jetzt?
Und dann holen sie die Polizei. Umgehend.
Guck, der ist ein Systemsprenger.
Der will die totale Idylle in die Luft jagen.
Und ich Depp, an ständige (sich) erklären gewöhnt, wie eine Maus in Versuchen an Elektroschocks, erkläre dann freimütig, was mit mir los ist.
Was die Beweggründe für mein Verhalten sind.
Warum ich nicht anders kann.
Woraufhin die Polizei den "Fritze mit der Spritze" holen lässt.
Sicher ist sicher.
Der ist gut.
Die innere Sicherheit.
Und dann stecken sie mich umgehend in die Klapse zur Humanistata. Ka Spaß.
Die hat ja ihren Verstand verloren.
Nachdem habe ich letztens eh beim Hofer gesucht, weil der 100*150 Teppich schon ausverkauft war.
Aber selbst aus Österreich lässt sich Schockierendes berichten: Jenes 16-jährige Mädchen, das angeblich von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert wurde, einer Schule in Wien, wenn ich mich richtig erinnere, hat sich die Verletzungen selbst beigebracht. Selbst beigebracht, wie man einem in der Schule ein tieferes Verständnis von Algebra oder der europäischen Ideengeschichte beigebracht. "Die Idee des totalen Kriegs". Österreich. Das ist zu unspezifisch.
Wo genau?
Na, in Wien.
Wo in Wien?
Na, in der Bronx. In einem Gymnasium.
Das auch noch.
Was stimmt nicht mit der Bronx?

Motiv: Der Wunsch nach Aufmerksamkeit. Sie halten mich für keine verlässliche Quelle? Fragen Sie Ihre KI.
Aber unsere Freiheit wird trotzdem in der Ukraine verteidigt.
Ende. Nicht wirklich.
Denn während ich gleich nach einem Teppich-Schnäppchen jagt machen werde, für den fetten Bürostuhl, jagen russischen Killer-Drohnen Ukrainer:innen.
Vor unser aller Augen?
Ja, vor unsere aller Augen.
Warum?
Spielt das überhaupt noch eine Rolle?
Spielt eine Rolle. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben.
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Sonntag, 14. September 2025
A Austrian-Idiot. Eine andere Seite.
der imperialist, 10:57h
Jessas!
Es gibt Hoffnung. Jede Menge sogar. Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch, fragt der heterosexuelle Depp in mir verstört, der sich längst nicht mehr abmühen muss seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen, wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock, einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte, da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Scheiße ist der Satz lang.
Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch – fragt der heterosexuelle Depp in mir verdruckst. Einer, der sich längst nicht mehr abmühen muss, seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen. Wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock. Einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte. Da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Ich bin unsichtbar. Mistkübel erfahren mehr Zuspruch.
Dieser Zustand, von mir erwähnt und nicht mehr beklagt, ist ein sicheres Indiz dafür dass ich Du alt bist. Du schon auch Kassandra. Nur erleben Frauen das Alter, als Freiheit und nicht als ein Zeichen des Verfalls. Nicht mehr von lüsternen Männerblicken bis aufs Häusl verfolgt zu werden soll sehr befreiend sein. Falls du als Frau gelesen wirst. Als Kerl fühlt sich das anders an. Nicht gelesen zu werden. Der ist gut. Da hier viel Lärm um Nichts gemacht wird hätte ich noch eine alternative Formulierung im Repertoire des Verfalls.
Unvergessen:
Als ich mit einer Dame in High Heels, die auch sonst sehr chic war, an der Hinterhofmoschee bei mir im Hood vorbeiging. Wir passieren die Hinterhofmoschee, just in dem Moment, als die Gemeinde aus dem Freitagsgebet strömt. Gemeinde ist gut gesagt. Aber da standen nur Männer herum. Die wussten dann nicht. Sollten sie sich jetzt vor Lust einspeicheln oder vor Empörung. Die Dame, an deren Seite ich nebenher stapfte, war aufs Köstlichste amüsiert. Was wären die großen Abenteuer ohne die Kleinen?
Wie ein poetisch formulierter Vertrag, hatte ich noch, mit dem inneren Schweinehund, inklusive ein paar unlauterer Bestimmungen, wie eine zu kurze Kündigungsfrist, die mit ein paar optionalen Selbstsabotage-Klausel gekoppelt sind wie Heizsysteme mit den Stromnetz. Was zur Folge hat dass der OGH jetzt sein Urteil sprach: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir den Jimmy an. Der ging noch zum 🌈und kam als Jasmin wieder. Schlecht rasiert aber mit sich d'accord gehend". Wohin? Da fragst du den Richtigen.
Die Arbeiterkammer (AK) hatte bereits vor Jahren gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank geklagt – wegen prozentualer Kreditbearbeitungsgebühren, die unabhängig vom tatsächlichen Aufwand erhoben wurden. Lange blieb das Verfahren offen, weil frühere OGH-Entscheidungen solche Gebühren als Teil der Hauptleistung betrachteten und damit einer inhaltlichen Prüfung entzogen waren. Im Jahr 2016 hatte der OGH die Kreditbearbeitungsgebühren noch als grundsätzlich zulässig eingestuft. Damals argumentierte das Gericht, dass diese im Rahmen von Klauselverfahren, wie sie häufig von Verbraucherorganisationen angestrengt werden, nicht überprüft werden könnten. Dieser Rechtsauffassung widersprach allerdings der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer Reihe von Entscheidungen. Der EuGH stellte klar, dass nationale Gerichte Kreditbearbeitungsgebühren sowohl in Klauselverfahren als auch in Einzelprozessen auf ihre Angemessenheit prüfen müssen, sagt Help-Jurist Sebastian Schumacher. Diese Entwicklung brachte letztlich den OGH dazu, seine bisherige Auffassung zu überdenken.
Ein geheimes Hobby wäre auch noch eine Option, wie das Sammeln von Geräuschen, die niemand mehr hören will in unserer überreizten Überdruss-Gesellschaft.
Darunter fallen immer öfters Urteile des EuGH. Nach hierhin darf man einen verurteilten staatsfremden Straftäter nicht abschieben, und dorthin soll die Abschiebung eines weiteren verurteilten Straftäters aufgeschoben werden. Nicht das denen übel mitgespielt wird in ihren Herkunftsländern. Ich sag's ihnen. Wir werden von Gerichten in eine Menschlichkeit gezwungen, die sich strikt am christlichen Prinzip abarbeitet. Wenn dir einer eine reinhaut, halt auch noch die andere Wange hin. Und wehe Du hast schon als Kind damit keine so berauschenden Erfahrungen gemacht. Dann bist du immer selber schuld. Du kannst Menschen nicht einfachzurückschicken wie ein Packerl, falls du bei Amazon Prime bist. Das geht nicht. Noch nicht. Noch können wir sie nicht aus Flugzeugen schmeißen wie Hilfspakete über Gaza. Reine PR Menschlichkeit.
08.09.2025:
Am Freitag hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Abschiebung eines in Österreich straffälligen 25-jährigen Syrers in sein Heimatland durch eine sogenannte Interim Measure vorübergehend gestoppt – und zwar wie berichtet bereits zum zweiten Mal in diesem Fall. Der Schritt hat die seit Monaten laufende Kritik an Entscheidungen des Europarat-Menschenrechtsgerichts weiter angefacht.
So wollten die EGMR-Richter zum Beispiel von Österreichs Behörden wissen, ob überprüft worden sei, inwieweit "für den Antragsteller im Falle einer Abschiebung nach Syrien die Gefahr des Verschwindenlassens bestehen könnte". Eine berechtigte Frage, denn von einem ebenfalls straffälligen Syrer, der als allererster Syrien-Abschiebefall seit 20 Jahren bereits im Juli aus Wien zurück Richtung Heimat gebracht wurde, fehlt nach einer Zwischenlandung in Istanbul jede Spur. Der zuständige Uno-Ausschuss hat Österreich Anfang August aufgefordert, Nachforschungen anzustellen. Die Republik ist diesem Begehren dem Vernehmen nach bis dato nicht nachgekommen. Quelle: derstandard.at
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Diese Urteile des EGMR scheppern nur noch wie der Einkaufswagen eines Obdachlosen, der den im abnehmenden Licht über ein Kopfsteinpflaster schiebt in einem Wiener Bobo-Grätzl. Wegen dieser Bekloppten in Brüssel, nee Straßburg, egal, die nur noch lebensferne Urteilen fällen wie einst die Bewohner der Osterinsel den drittvorletzten Baum, geht uns Hiesigen längst der Feidel in der Hose auf. Aber das kannst du wegen der🔪-Männer heute nicht mehr schreiben das wir emotional noch den Feidel in der Hose tragen. Weil die setzen ja nur eine hiesige Tradition mit anderen Mitteln fort.
10.09.2025
Der syrische Attentäter von Solingen kommt lebenslang hinter Gitter. Der abgelehnte Asylbewerber tötete drei Menschen auf einem Stadtfest und verletzte mehrere teils schwer. Ein Gutachten attestiert ihm ein hohes Rückfallrisiko.Der Syrer Issa al H., der vor einem Jahr auf dem Solinger Stadtfest drei Menschen tötete und acht weitere schwer verletzte, ist zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Zudem muß der 27jährige abgelehnte Asylbewerber 360.000 Euro Schmerzensgeld an mehrere Opfer zahlen, wie das Landgericht Düsseldorf am Mittwoch entschied.
Ich würde die Rechnung an den Assad-Clan in Russland weiterreichen. Die haben dort Asyl bekommen aus humanitären Gründen. Das war ja der Grund warum die Humanistata ihren Verstand verloren. Nachdem habe ich heute beim Hofer gesucht weil der 100 x 150 Teppich schon ausverkauft war.
Wo in die anbrechende Dunkelheit hinein lokale Beamte einige Vertreter der Taliban in Wien empfangen haben. Wie empfangen?
Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes haben Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet. Einen entsprechenden „Standard“-Bericht bestätigte das ÖVP-geführte Ressort am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Explizit habe es Gespräche und Kooperation zwischen der afghanischen Administration und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegeben, was notwendig sei, um Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan umzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Quelle: Die "Presse".
Das Zusammentreffen von Vertretern des afghanischen Taliban-Regimes mit Beamten des österreichischen Innenministeriums in Wien sorgt für Kritik sowohl innerhalb der Regierungskoalition als auch bei der Opposition. Im Fokus der Kritik von SPÖ und Grünen steht dabei Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP), der das Stattfinden solcher Kontakte zuvor schon in einem Interview mit dem STANDARD angekündigt hatte. Seine Regierungskollegin Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat dafür kein Verständnis: "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten und in dem Frauen und Mädchen systematisch diskriminiert werden." Quelle: derstandard.at
Ja, aber abgeschoben werden doch nicht afghanische Frauen und Mädchen, sondern junge afghanische Männer, die straffällig gewordenen sind, sagt der Rassist in mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Afghanische Frauen und Mädchen sind ja auf der Flucht vor eben diesen Männern, die hier straffällig wurden. Das ist eine unbewiesene Behauptung. Sie flüchten vor den Taliban. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass alle afghanischen Frauen aufgrund der systematischen Unterdrückung durch die Taliban grundsätzlich Anspruch auf Asyl in der EU haben. Es genügt, dass sie afghanischer Herkunft und weiblich sind — eine individuelle Verfolgung muss nicht mehr nachgewiesen werden. Quelle: Das nackte Grauen. Aber total verhüllt. Die totale Entblößung.
In einer Protestnote, gerichtet an den Innenminister und unterzeichnet von SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Holzleitner, heißt es, Frauen und Mädchen würden in Afghanistan "sozial, politisch, wirtschaftlich und rechtlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Frauen und Mädchen werden zur kompletten Verhüllung in der Öffentlichkeit genötigt. Frauen und Mädchen wird ihre Würde genommen."
Dem Vernehmen nach wurden der Delegation mindestens 19 Afghanen vorgeführt – an zwei Orten: dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel und in der Justizanstalt Simmering. An dieser Stelle musste ich kurz auflachen. Ich dachte nämlich an einen Laufsteg und an Haute Couture, die wird auch auf einem exquisiten Laufsteg vorgeführt. In der Regel von Personen die man als Model bezeichnet. Die dürfen am Münchner Oktoberfest kein Schweinshaxe essen. Ein Stück Grillhendl ohne Haut möglicherweise schon. Schon landete ich bei einem Laufsteg des Grauens.
Dazu kam es so:
Vorderhorstig schieben in Wien Obdachlose keine Einkaufswägen. Die haben ihr letztes Hab und Gut zu meist in Plastiksäcken, die total grindig sind. Letzens hat auf der Donauinsel ein Obdachloser einen andern Obdachlosen erschlagen haben. Ka Spaß. Auf der Donauinsel hatte ein obdachloser Pole einen anderen obdachlosen Polen den Schädel eingeschlagen. ©️Patrizia Reggiani- Ex Frau von Maurizio Gucci für die ganz Armen. Der wurde 1995 in Mailand von einem Auftragskiller erschossen. Hinter dem Mord stand eben seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die aus verletztem Stolz und Geldgier handelte. Sie wurde später zu 29 Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie nie — im Interview sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Weiters wurden verurteilt: Benedetto Ceraulo als Auftragskiller, Orazio Cicala als Fluchtwagenfahrer, Ivano Savioni als Vermittler, und Giuseppina Auriemma, die den Kontakt zum Killer herstellte — alle im Auftrag von Patrizia Reggiani.
Der Gianni Versace wurde auch erschossen. Am 15. Juli 1997 auf den Stufen seiner Villa in Miami Beach.
„Auf den Eingangsstufen war überall das dunkle Blut“
Als Gianni Versace am 15. Juli 1997 nach einem Morgenspaziergang zu seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive in Miami Beach zurückkehrt, wartet dort bereits sein Mörder. Mit zwei Pistolenkugeln tötet er den 50-jährigen Designer. „Auf den Eingangsstufen war noch überall das dunkle Blut meines Bruders“, erzählt seine Schwester Donatella Versace 2018 im Interview mit WELT über den Tag, der ihr Leben veränderte. Und so endet vor genau 25 Jahren auf tragische Weise ein Leben, das selbst für die exzentrische Modewelt neue Maßstäbe gesetzt hatte.
Vor allem zwei Namen sind in aller Munde: Giorgio Armani und Gianni Versace. Der größtmögliche Kontrast, den Mode bieten kann. Hier: ein androgyner Look in Beige und Grau. Dort: eine bis in den Exzess gesteigerte opulente Sinnlichkeit. Oder wie es Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-„Vogue“, einmal beschrieb: „Armani entwirft für die Ehefrau, Versace für die Geliebte“.
Warum Andrew Cunanan den Designer tötete, ist unklar. Wilde Spekulationen gibt es trotzdem. Cunanan selbst begeht acht Tage nach der Tat Suizid. Quelle: welt.de
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Aber das sind doch nur Modemacher.
Warum erschießt man Modemacher?
Gute Frage.
Ich weiß es nicht. Weil aus deren Stoff Träume gemacht werden?
Kein gutes Argument.
Stimmt.
Wir töten auch Kinder. Und die haben uns überhaupt nichts angetan. Oder stören uns deren Träume?
Gute Frage.
Kinder sind keine Size-Zero-Models.
Die hier so viele in den Wahnsinn treiben.
Models nennt man umgangssprachlich auch Hungerhaken.
Die töten wir auch.
Das weiß ich nicht. Möglicherweise ja.
Das Gesicht aus Palästina, Qaher Harhash.
Er hat für Hermès, Jean Paul Gaultier und Dolce & Gabbana gemodelt. Doch nach fünf Jahren in Berlin bleiben die Aufträge aus. Liegt das an seiner Herkunft.
Ich frage ihn nach den ästhetischen Vorlieben der Branche, er zählt sie auf. Dior, europäischer Typ. Burberry, maskulines, ausdrucksstarkes Gesicht. Tom Ford, früher extreme Sexyness, heute wieder Heroin Chic. Aber in jedem Fall braucht man eine flache Brust. Jacquemus, mediterraner Look, immer klassisch schön. Jil Sander, jung, europäisch, charismatisch. Rick Owens, freaky faces. Harhash zieht eine Grimasse. Quelle, Spiegel Nr. 52/2024.
Und den wollen wir auch killen?
Unter gewissen Umständen, ja.
Das glaube ich nicht.
Doch.
Der ist wieder back in Jerusalem.
Jetzt ist der verdächtigt.
Das auch noch.
Ja.
Meine wunderschöne Nachbarin will der Putin auch töten.
Meine andere Nachbarin hingegen nicht.
Die eine ist Ukrainerin die andere ist Russin.
Oder mit einem Russen verheiratet.
Geh, du redest nur Scheiße.
Ja, aber das ändert nichts.
Was stimmt nicht mit euch?!
Gute Frage.
Es ist sehr kompliziert.
Wie kompliziert? So kompliziert ist das doch nicht.
Doch. Man muss die ganze Entwicklung eines Konflikts kennen, bis ins kleinste Detail muss man die Materie durchdringen.
Jeden Faden, jedes Motiv, jede Lüge im Archiv muss man durchschauen.
Und dann darf man auch nicht voreingenommen sein oder gar parteiisch.
Das auch noch.
Ja.
Nur dann kann man sich wirklich eine fundierte Meinung bilden. Sonst brüllt man hirnlos, "Mörder".
Die Redner der großen Friedenskundgebung in der deutschen Hauptstadt werfen Israel einen Völkermord in Gaza vor. Russlands Angriff auf die Ukraine sehen sie deutlich weniger kritisch. Die Demonstranten scheint das nicht zu stören. Quelle, NZZ.
Derweil wird schon wieder ein Kind von einer Rakete getroffen.
Von einer israelischen Rakete.
Aber so einfach ist das nicht.
Ist es nicht.
Nein.
Beim Anschlag zweier Palästinenser im Norden Jerusalems sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Fünf Männer und eine Frau kamen nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern ums Leben. Rund zehn weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere schwer. Die beiden Attentäter wurden nach Polizeiangaben von einem Soldaten und bewaffneten Zivilisten erschossen. Quelle, Die Zeit.
Das auch noch.
Ja.
Und warum. Weil irgendwo, irgendwelche Verhandlungen gescheitert sind, von denen man nicht genau sagen kann, ob sie wirklich ernst gemeint waren.
Wer?
Na, die Verhandlungen.
Aso.
Liegt das nicht eher an den Verhandlern?
Ja, schon.
Nur geht der eigentliche Grund für den Konflikt/Krieg viel tiefer. Viel tiefer als Herz und Hirn in einem drin stecken. Viel tiefer sind die beiden Parteien in diesen Konflikt verstrickt.
Aber das ist schon wieder viel mehr Sprachspiel als fundiertes Wissen.
Reimt sich auf Kissen.
Ja.
Und deswegen kann sich ein Kind vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten in Gaza.
Ja.
Während vor den Toren Gazas, keine fünf Kilometer Luftlinie entfernt, hundert LKWs voll beladen mit Nahrung warten. Ist das so?
Ja.
Vor unser aller Augen?
Ja
Na dann.
Dann verstehe ich auch warum ein Obdachloser auf der Donauinsel einen anderen Obdachlosen erschlagen hat.
Es ist einfach nur so wie es ist.
Möglicherweise ja.
Man liebt auch einen Menschen, und weiß nicht so recht warum. Man liebt, das reicht. Mehr muss man nicht wissen.
Genau.
Zumeist folgt darauf aber ein schwerer Vorwurf, der sich kaum entkräften lässt.
Und der lautet?
Mit ihrer Sicht auf den Konflikt machen sie es sich aber sehr einfach.
Weil es in Wahrheit viel komplizierter ist?
Genau.
Na dann. Was macht man dann?
Wie geht man mit solchen Dingen im Leben um?
Wie umgehen?
Ich fahre jetzt zum Einkaufen und passt schon.
Also es passt nicht.
Ich muss mich ja mit einer Histaminintoleranz herumschlagen. Wir zivilisierte Menschen haben sehr viele Intoleranzen.
Es ist Krieg und ich kann keine Tomaten essen.
Jetzt verstehe ich.
Jetzt verstehe ich auch warum man einen Modemacher erschießt.
Oder beim Lidl an der 1ser-Kasse nach einem Killer fragt.
Der ist gut. Den solltest du aufschreiben.
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Der Giorgio Armani wiederum ist letzte Woche verstorben. Wenigstens im biblischen Alter von 91 Jahren. Die private Trauerfeier für verstorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt.
Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten – wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht. In dem mittelalterlichen Dorf ist auch Armanis Mutter beerdigt, der Designer hatte Rivalta regelmäßig besucht. Die Beisetzung fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, das Dorf war weitgehend abgeriegelt.
Nur ein kleiner Kreis von Angehörigen und engen Freunden nahm an der Trauerzeremonie teil. Die Urne soll in der Familienkapelle beigesetzt werden – an der Seite von Armanis Mutter Maria, Vater Ugo und Bruder Sergio.
Beim Eintreffen des Sarges applaudierten Bürger und Bürgerinnen und Neugierige, die sich hinter Absperrungen versammelt hatten. In Mailand und Piacenza, dem Geburtsort Armanis, wurde Staatstrauer angeordnet. Quelle: orf.at
Der verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani hat in seinem Testament überraschend den schrittweisen Verkauf seines Modehauses verfügt. Auch ein Börsengang ist eine Option. Für das Mailänder Unternehmen stellt das eine Kehrtwende dar, der Designer hatte stets großen Wert auf seine Unabhängigkeit und seine italienischen Wurzeln gelegt. Armani war in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren gestorben, er hatte keine Kinder.
Wie aus einer Kopie des Testaments hervorgeht, sollen die Erben innerhalb von 18 Monaten einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Zwischen drei und fünf Jahren nach Armanis Tod sollen weitere 30 bis 54,9 Prozent an denselben Käufer gehen. Als Alternative solle ein Börsengang in Italien oder einem gleichwertigen Börsenplatz angestrebt werden. Quelle: Die "Presse".
Giorgio Arman hatte keine Kinder. Wie der Jeffrey Epstein:
Und heute rätseln in den USA alle, wirklich alle, über den angeblichen Selbstmord von Jeffrey Epstein — Amerikas meistgesuchtem Pädophilen und Sexualstraftäter, der sich in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in Manhattan, New York City, angeblich mit einem Bettlaken erhängt haben soll. Einem Hochsicherheitsgefängnis, das ironischerweise für lückenlose Überwachung bekannt war.
Die offizielle Version lautet: Suizid durch Erhängen, am Morgen des 10. August 2019. Doch die Umstände — ausgefallene Kameras, eingeschlafene Wärter, verschwundene Videoaufnahmen — haben eine Lawine von Zweifeln und Verschwörungstheorien ausgelöst.
Ganz frisch aus der "NZZ"
Fall Epstein: Freigegebenes Videomaterial entfacht die Diskussion um Epsteins Tod neu
Die US-Justizministerin Pam Bondi veröffentlichte im September neue Dokumente zum Epstein-Fall. Mit dabei: Verloren geglaubtes Videomaterial der Überwachungskameras im Gefängnis, in dem Jeffrey Epstein 2019 starb. Diverse Probleme mit den Daten rücken das Justizministerium aber in schlechtes Licht.
Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben.
Diese Lawine an Gerüchten und Verschwörungsmythen, unter der die Wahrheit noch verschüttet liegt, ist aber wegen dem Mord den konservativen MAGA-Influencer Charlie Kirk. Der vermeintliche Täter wurden inzwischen gefasst. «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone.
Donald Trump ließ es sich am Freitag nicht nehmen, die Nachricht in der Morgensendung seines Lieblingssenders Fox News zu verkünden: «Ich denke, dass wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit haben», erklärte der amerikanische Präsident. Zwei Stunden später bestätigte Utahs Gouverneur Spencer Cox an einer Pressekonferenz die Verhaftung von Charlie Kirks mutmaßlichem Mörder: «Wir haben ihn.»
Beim Tatverdächtigen handelt es sich laut den Meldungen um den 22-jährigen Tyler R. Gemäss Cox kontaktierte ein Familienmitglied des Täters mithilfe eines Freundes das lokale Polizeibüro im Washington County im Südwesten von Utah – rund 400 Kilometer vom Tatort in der Kleinstadt Orem entfernt. Tyler R. habe ihnen gegenüber den Mord an Kirk gestanden, teilte das Familienmitglied der Polizei mit. Die Ermittler sichteten danach weiteres Videomaterial, das zeigt, wie Tyler R. am Mittwochmorgen mit einem grauen Dodge Challenger auf dem Gelände der Universität in Orem eintraf, bevor er Kirk um die Mittagszeit von einem Dach eines Universitätsgebäudes aus erschoss. «Als Ermittler ihn am 12. September in den frühen Morgenstunden im Washington County in Gewahrsam nahmen, trug Tyler R. dieselbe Kleidung wie auf dem Überwachungsvideo.» Quelle: "NZZ"
Der Spiegel schreibt:
Doxxing-Aktionen
Wie sich die Anhänger von Charlie Kirk an Kritikern rächen.
Beschimpfungen, Todesdrohungen, öffentlicher Pranger: Wer den ermordeten Charlie Kirk online kritisiert, wird Ziel einer Kampagne. Dutzende haben bereits ihren Job verloren, Republikaner plädieren für Social-Media-Zensur.
Nach dem Attentat auf den rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk in den USA sind soziale Medien zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzung geworden. Fans des Trump-Unterstützers nutzen die Plattformen, um Kritiker und hämische Kommentatoren abzustrafen.
Nach einer Zählung des National Public Radio (NPR) wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten. Darunter sind Journalisten, Hochschulmitarbeiter und Lehrer. Am Freitag wurde eine Angestellte der Technologiebörse Nasdaq wegen ihrer Beiträge im Zusammenhang mit Kirk entlassen. DC Comics stellte gar eine neue Comic-Serie ein , da die Autorin Kirk nach dessen Tod beschimpft hatte.
Zehntausende sollen ihre Jobs verlieren
Die neu eingerichtete Website »Expose Charlie’s Murderers« listet Personen auf, die angeblich »politische Gewalt online unterstützen«. Eine Überprüfung durch die Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass einige der dort genannten Personen den Tod Kirks tatsächlich bejubelt hatten oder sich darüber lustig machten. Andere dort Angeprangerte kritisierten den ultrarechten Aktivisten zwar, verurteilten aber gleichzeitig ausdrücklich politische Gewalt. Wieder andere scheinen lediglich auf die Ironie hingewiesen zu haben, dass ein langjähriger Gegner von Einschränkungen des Waffenbesitzes erschossen wurde. Mindestens drei Personen wurden dafür an den Pranger gestellt, dass sie Kirks Äußerungen aus dem Jahr 2023 korrekt zitierten. Damals hatte er mit Blick auf das Recht auf Waffenbesitz gesagt, einige Todesfälle durch Schusswaffen seien »es wert«.
Die "NZZ" hält dagegen:
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk
Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken
Ein erfolgreicher Familienvater und konservativer Politik-Influencer ist in den USA auf offener Bühne erschossen worden, und selbst Linke verurteilen den Akt der Gewalt. Aber wer die Berichte und Sondersendungen genau verfolgt, dem drängt sich eine versteckte Botschaft auf: Charlie Kirk, so lautet sie, hat zum gewaltsamen Klima im Land selbst beigetragen. Er ist also mitschuldig an seiner Ermordung.
Der Berliner «Tagesspiegel» überschrieb seinen Bericht über den Vordenker der Maga-Bewegung an diesem Freitag mit der Schlagzeile: «Tod eines Brandstifters». Auf der Titelseite prangt Kirk mit erhobenem Zeigefinger, in der Pose eines Hasspredigers. Dem Leser eröffnete sich damit ein weiter Assoziationsraum. Als sei es zu begrüssen, dass sein weiteres politisches Wirken nun beendet sei. Als komme es bei einem politischen Attentat darauf an, wen es trifft. Es erinnert an George Orwell und sein Meisterwerk «Farm der Tiere»: Mord ist schlimm, aber manche Morde sind schlimmer als andere.
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Es ist grauenhaft, dass eine einflussreiche politische Stimme mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurde. Noch grauenhafter ist es, wenn Medien diese Gewalt latent zu rechtfertigen scheinen. Dabei fällt auf, wie stark manche Journalisten die Aussagen von Kirk verzerren.
Ausgerechnet im ZDF, einem Flaggschiff des öffentlichrechtlichen Fernsehens in Deutschland, geschah das auf besonders drastische Weise. Um zu belegen, dass Kirk ein besonders radikaler Scharfmacher gewesen sei, führte der Journalist Elmar Thevessen dessen Positionen in einer Talkshow auf. Kirk, sagte er, habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert.
Eine bösartige Unterstellung
Das ist falsch. Kirk hat nie gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Die strittige Aussage fiel in einem Podcast. Darin konfrontierte ihn ein Gast mit dem Argument, die Bibel fordere zur Akzeptanz von Homosexualität auf. Schließlich heiße es dort: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Kirk konterte, dass in der Bibel auch die Steinigung von Homosexuellen gefordert werde. Die Begründung von Kirk war also prinzipieller Natur: Wer mit der Heiligen Schrift argumentiert, der sollte sie genau kennen. Quelle: "NZZ"
Solange ich was zum Kopieren und Einfügen habe gibt es mich. Noch kann ich die Leere in meinem Leben auffüllen. Und in der Glotze gibt es endlich eine Anti-Juckreizcreme ohne Kortison. Mich juckt es ja ganz gehörig. Aber anders als einst. Das mit dem erschlagenen Obdachlosen war für mich fast was persönliches. Ich habe mein Hauptquartier nur ein paar Meter vom vermeintlichen Tatort entfernt. Allerdings stand ich am anderen Ufer nur so herum, den vermeintlichen Tatort in Blickweite, wie die von einer KI formulierten inneren Zustände aus dem ersten Absatz. Die habe nicht ich mir ausgedacht. Ich war der mit dem Busen - passt schon.
KI hör mal. Ich hätte da eine medizinische Frage. Wie nennt man den Spalt beim Busen. Also dieses Ding, diese Spalte zwischen den beiden weiblichen Brüsten? Einkerbung? Gruft? Furin-Spalte des Begehrens? Nee so kann man das nicht sagen.
. So war das früher.
KI: Der medizinische Begriff für den Spalt zwischen den Brüsten einer Frau lautet „Sulcus intermammarius“ — lateinisch für „Zwischenbrustfurche“.
Im Deutschen wird dieser Bereich oft einfach als „Busen“ bezeichnet, obwohl das Wort umgangssprachlich häufig für die gesamte Brustpartie verwendet wird2. In älteren Texten meint „Busen“ jedoch genau diese Einbuchtung zwischen den Brüsten — die „Bucht“, in der man metaphorisch Briefe, Geheimnisse oder Sehnsüchte verbarg.
Ich: Bucht genau: In der würde ich gerne mit meinem Schiff vor Anker gehen.
KI: Nix für ungut Schizophrenist. Aber dein Schifferl ist nicht mehr seetauglich.
Und wie ist es im Islam?
Die Frau ist ein zu bedeckender Schambereich (’awra). Wenn sie hinausgeht, richtet der Satan seinen Blick auf sie.“
Seit wann bin ich Satan? Ich bin wortgemacht.
KI: Mach zu dem Thema mal ein paar Vorschläge:
Poetisch-romantisch
„die Bucht der Sehnsucht“
„das Tal der Verlockung“
„die stille Furche zwischen zwei Versprechen“
🥊 Satirisch-ironisch
„die Werbezone zwischen zwei Silikonaktien“
„das moralische Niemandsland im Dekolleté“
„die Spaltmasse der Aufmerksamkeit“
🧠 Philosophisch-gebrochen
„die topografische Metapher für Nähe und Distanz“
„die Einkerbung, in der sich Blick und Bedeutung verlieren“
„die Bucht, in der man vor Anker geht, ohne je zu landen“
So läuft das heute. Diese scheiß KI, die mir zusehends die Worte klaut, weil sie alles geschmeidiger, präziser, pointierter weiß als ich, ich, der schon lange nicht mehr mit frischen Vokabeln gefüttert wurde, soll der Superintelligenz näher sein als ich der nächsten warmen Jahreszeit? Jedes Mal, wenn es zu herbsteln beginnt, kollabiere ich innerlich. Ich weiß dann nicht mehr, wohin ich vor mir selbst fliehen könnte. Vor der Welt sowieso. Die ist nur noch was für Herrschaftliche mit Portfolios, so fett wie das Bankkonto von Donald Trump, seit er wieder Präsident ist.
Oder für den Radl-Hermann. Der spult bei jedem Wetter seine 40 Kilometer herunter. Wegen dem Zucker. Und während er so friedlich dahinradelt, hin und her schwankend wie ein Besoffener auf dem Heimweg, liefert er seinen kaputten Sohn umgehend ans Messer, sobald Du mit ihm ins Gespräch kommst. Ohne Anlass verwamst der Radl-Hermann den. Der Radl-Hermann⚠️ hat über seinen eigenen Sohn eine schlechtere Meinung, als ich in diesem Format über den „Alten“, der mir seit Jahren einen einschenkt. Oder über die Bekloppte. Selbst über die Um2 denke ich freundlicher als der Radl-Hermann über seinen Giftler-Sohn, der schon als Kind ein ziemliches Depperl war.
Es gibt Hoffnung. Jede Menge sogar. Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch, fragt der heterosexuelle Depp in mir verstört, der sich längst nicht mehr abmühen muss seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen, wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock, einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte, da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Scheiße ist der Satz lang.
Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch – fragt der heterosexuelle Depp in mir verdruckst. Einer, der sich längst nicht mehr abmühen muss, seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen. Wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock. Einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte. Da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Ich bin unsichtbar. Mistkübel erfahren mehr Zuspruch.
Dieser Zustand, von mir erwähnt und nicht mehr beklagt, ist ein sicheres Indiz dafür dass ich Du alt bist. Du schon auch Kassandra. Nur erleben Frauen das Alter, als Freiheit und nicht als ein Zeichen des Verfalls. Nicht mehr von lüsternen Männerblicken bis aufs Häusl verfolgt zu werden soll sehr befreiend sein. Falls du als Frau gelesen wirst. Als Kerl fühlt sich das anders an. Nicht gelesen zu werden. Der ist gut. Da hier viel Lärm um Nichts gemacht wird hätte ich noch eine alternative Formulierung im Repertoire des Verfalls.
Unvergessen:
Als ich mit einer Dame in High Heels, die auch sonst sehr chic war, an der Hinterhofmoschee bei mir im Hood vorbeiging. Wir passieren die Hinterhofmoschee, just in dem Moment, als die Gemeinde aus dem Freitagsgebet strömt. Gemeinde ist gut gesagt. Aber da standen nur Männer herum. Die wussten dann nicht. Sollten sie sich jetzt vor Lust einspeicheln oder vor Empörung. Die Dame, an deren Seite ich nebenher stapfte, war aufs Köstlichste amüsiert. Was wären die großen Abenteuer ohne die Kleinen?
Wie ein poetisch formulierter Vertrag, hatte ich noch, mit dem inneren Schweinehund, inklusive ein paar unlauterer Bestimmungen, wie eine zu kurze Kündigungsfrist, die mit ein paar optionalen Selbstsabotage-Klausel gekoppelt sind wie Heizsysteme mit den Stromnetz. Was zur Folge hat dass der OGH jetzt sein Urteil sprach: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir den Jimmy an. Der ging noch zum 🌈und kam als Jasmin wieder. Schlecht rasiert aber mit sich d'accord gehend". Wohin? Da fragst du den Richtigen.
Die Arbeiterkammer (AK) hatte bereits vor Jahren gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank geklagt – wegen prozentualer Kreditbearbeitungsgebühren, die unabhängig vom tatsächlichen Aufwand erhoben wurden. Lange blieb das Verfahren offen, weil frühere OGH-Entscheidungen solche Gebühren als Teil der Hauptleistung betrachteten und damit einer inhaltlichen Prüfung entzogen waren. Im Jahr 2016 hatte der OGH die Kreditbearbeitungsgebühren noch als grundsätzlich zulässig eingestuft. Damals argumentierte das Gericht, dass diese im Rahmen von Klauselverfahren, wie sie häufig von Verbraucherorganisationen angestrengt werden, nicht überprüft werden könnten. Dieser Rechtsauffassung widersprach allerdings der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer Reihe von Entscheidungen. Der EuGH stellte klar, dass nationale Gerichte Kreditbearbeitungsgebühren sowohl in Klauselverfahren als auch in Einzelprozessen auf ihre Angemessenheit prüfen müssen, sagt Help-Jurist Sebastian Schumacher. Diese Entwicklung brachte letztlich den OGH dazu, seine bisherige Auffassung zu überdenken.
Ein geheimes Hobby wäre auch noch eine Option, wie das Sammeln von Geräuschen, die niemand mehr hören will in unserer überreizten Überdruss-Gesellschaft.

Darunter fallen immer öfters Urteile des EuGH. Nach hierhin darf man einen verurteilten staatsfremden Straftäter nicht abschieben, und dorthin soll die Abschiebung eines weiteren verurteilten Straftäters aufgeschoben werden. Nicht das denen übel mitgespielt wird in ihren Herkunftsländern. Ich sag's ihnen. Wir werden von Gerichten in eine Menschlichkeit gezwungen, die sich strikt am christlichen Prinzip abarbeitet. Wenn dir einer eine reinhaut, halt auch noch die andere Wange hin. Und wehe Du hast schon als Kind damit keine so berauschenden Erfahrungen gemacht. Dann bist du immer selber schuld. Du kannst Menschen nicht einfachzurückschicken wie ein Packerl, falls du bei Amazon Prime bist. Das geht nicht. Noch nicht. Noch können wir sie nicht aus Flugzeugen schmeißen wie Hilfspakete über Gaza. Reine PR Menschlichkeit.
08.09.2025:
Am Freitag hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Abschiebung eines in Österreich straffälligen 25-jährigen Syrers in sein Heimatland durch eine sogenannte Interim Measure vorübergehend gestoppt – und zwar wie berichtet bereits zum zweiten Mal in diesem Fall. Der Schritt hat die seit Monaten laufende Kritik an Entscheidungen des Europarat-Menschenrechtsgerichts weiter angefacht.
So wollten die EGMR-Richter zum Beispiel von Österreichs Behörden wissen, ob überprüft worden sei, inwieweit "für den Antragsteller im Falle einer Abschiebung nach Syrien die Gefahr des Verschwindenlassens bestehen könnte". Eine berechtigte Frage, denn von einem ebenfalls straffälligen Syrer, der als allererster Syrien-Abschiebefall seit 20 Jahren bereits im Juli aus Wien zurück Richtung Heimat gebracht wurde, fehlt nach einer Zwischenlandung in Istanbul jede Spur. Der zuständige Uno-Ausschuss hat Österreich Anfang August aufgefordert, Nachforschungen anzustellen. Die Republik ist diesem Begehren dem Vernehmen nach bis dato nicht nachgekommen. Quelle: derstandard.at
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Diese Urteile des EGMR scheppern nur noch wie der Einkaufswagen eines Obdachlosen, der den im abnehmenden Licht über ein Kopfsteinpflaster schiebt in einem Wiener Bobo-Grätzl. Wegen dieser Bekloppten in Brüssel, nee Straßburg, egal, die nur noch lebensferne Urteilen fällen wie einst die Bewohner der Osterinsel den drittvorletzten Baum, geht uns Hiesigen längst der Feidel in der Hose auf. Aber das kannst du wegen der🔪-Männer heute nicht mehr schreiben das wir emotional noch den Feidel in der Hose tragen. Weil die setzen ja nur eine hiesige Tradition mit anderen Mitteln fort.
10.09.2025
Der syrische Attentäter von Solingen kommt lebenslang hinter Gitter. Der abgelehnte Asylbewerber tötete drei Menschen auf einem Stadtfest und verletzte mehrere teils schwer. Ein Gutachten attestiert ihm ein hohes Rückfallrisiko.Der Syrer Issa al H., der vor einem Jahr auf dem Solinger Stadtfest drei Menschen tötete und acht weitere schwer verletzte, ist zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Zudem muß der 27jährige abgelehnte Asylbewerber 360.000 Euro Schmerzensgeld an mehrere Opfer zahlen, wie das Landgericht Düsseldorf am Mittwoch entschied.
Ich würde die Rechnung an den Assad-Clan in Russland weiterreichen. Die haben dort Asyl bekommen aus humanitären Gründen. Das war ja der Grund warum die Humanistata ihren Verstand verloren. Nachdem habe ich heute beim Hofer gesucht weil der 100 x 150 Teppich schon ausverkauft war.
Wo in die anbrechende Dunkelheit hinein lokale Beamte einige Vertreter der Taliban in Wien empfangen haben. Wie empfangen?
Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes haben Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet. Einen entsprechenden „Standard“-Bericht bestätigte das ÖVP-geführte Ressort am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Explizit habe es Gespräche und Kooperation zwischen der afghanischen Administration und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegeben, was notwendig sei, um Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan umzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Quelle: Die "Presse".
Das Zusammentreffen von Vertretern des afghanischen Taliban-Regimes mit Beamten des österreichischen Innenministeriums in Wien sorgt für Kritik sowohl innerhalb der Regierungskoalition als auch bei der Opposition. Im Fokus der Kritik von SPÖ und Grünen steht dabei Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP), der das Stattfinden solcher Kontakte zuvor schon in einem Interview mit dem STANDARD angekündigt hatte. Seine Regierungskollegin Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat dafür kein Verständnis: "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten und in dem Frauen und Mädchen systematisch diskriminiert werden." Quelle: derstandard.at
Ja, aber abgeschoben werden doch nicht afghanische Frauen und Mädchen, sondern junge afghanische Männer, die straffällig gewordenen sind, sagt der Rassist in mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Afghanische Frauen und Mädchen sind ja auf der Flucht vor eben diesen Männern, die hier straffällig wurden. Das ist eine unbewiesene Behauptung. Sie flüchten vor den Taliban. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass alle afghanischen Frauen aufgrund der systematischen Unterdrückung durch die Taliban grundsätzlich Anspruch auf Asyl in der EU haben. Es genügt, dass sie afghanischer Herkunft und weiblich sind — eine individuelle Verfolgung muss nicht mehr nachgewiesen werden. Quelle: Das nackte Grauen. Aber total verhüllt. Die totale Entblößung.
In einer Protestnote, gerichtet an den Innenminister und unterzeichnet von SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Holzleitner, heißt es, Frauen und Mädchen würden in Afghanistan "sozial, politisch, wirtschaftlich und rechtlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Frauen und Mädchen werden zur kompletten Verhüllung in der Öffentlichkeit genötigt. Frauen und Mädchen wird ihre Würde genommen."
Dem Vernehmen nach wurden der Delegation mindestens 19 Afghanen vorgeführt – an zwei Orten: dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel und in der Justizanstalt Simmering. An dieser Stelle musste ich kurz auflachen. Ich dachte nämlich an einen Laufsteg und an Haute Couture, die wird auch auf einem exquisiten Laufsteg vorgeführt. In der Regel von Personen die man als Model bezeichnet. Die dürfen am Münchner Oktoberfest kein Schweinshaxe essen. Ein Stück Grillhendl ohne Haut möglicherweise schon. Schon landete ich bei einem Laufsteg des Grauens.
Dazu kam es so:
Vorderhorstig schieben in Wien Obdachlose keine Einkaufswägen. Die haben ihr letztes Hab und Gut zu meist in Plastiksäcken, die total grindig sind. Letzens hat auf der Donauinsel ein Obdachloser einen andern Obdachlosen erschlagen haben. Ka Spaß. Auf der Donauinsel hatte ein obdachloser Pole einen anderen obdachlosen Polen den Schädel eingeschlagen. ©️Patrizia Reggiani- Ex Frau von Maurizio Gucci für die ganz Armen. Der wurde 1995 in Mailand von einem Auftragskiller erschossen. Hinter dem Mord stand eben seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die aus verletztem Stolz und Geldgier handelte. Sie wurde später zu 29 Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie nie — im Interview sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Weiters wurden verurteilt: Benedetto Ceraulo als Auftragskiller, Orazio Cicala als Fluchtwagenfahrer, Ivano Savioni als Vermittler, und Giuseppina Auriemma, die den Kontakt zum Killer herstellte — alle im Auftrag von Patrizia Reggiani.
Der Gianni Versace wurde auch erschossen. Am 15. Juli 1997 auf den Stufen seiner Villa in Miami Beach.
„Auf den Eingangsstufen war überall das dunkle Blut“
Als Gianni Versace am 15. Juli 1997 nach einem Morgenspaziergang zu seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive in Miami Beach zurückkehrt, wartet dort bereits sein Mörder. Mit zwei Pistolenkugeln tötet er den 50-jährigen Designer. „Auf den Eingangsstufen war noch überall das dunkle Blut meines Bruders“, erzählt seine Schwester Donatella Versace 2018 im Interview mit WELT über den Tag, der ihr Leben veränderte. Und so endet vor genau 25 Jahren auf tragische Weise ein Leben, das selbst für die exzentrische Modewelt neue Maßstäbe gesetzt hatte.
Vor allem zwei Namen sind in aller Munde: Giorgio Armani und Gianni Versace. Der größtmögliche Kontrast, den Mode bieten kann. Hier: ein androgyner Look in Beige und Grau. Dort: eine bis in den Exzess gesteigerte opulente Sinnlichkeit. Oder wie es Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-„Vogue“, einmal beschrieb: „Armani entwirft für die Ehefrau, Versace für die Geliebte“.
Warum Andrew Cunanan den Designer tötete, ist unklar. Wilde Spekulationen gibt es trotzdem. Cunanan selbst begeht acht Tage nach der Tat Suizid. Quelle: welt.de
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Aber das sind doch nur Modemacher.
Warum erschießt man Modemacher?
Gute Frage.
Ich weiß es nicht. Weil aus deren Stoff Träume gemacht werden?
Kein gutes Argument.
Stimmt.
Wir töten auch Kinder. Und die haben uns überhaupt nichts angetan. Oder stören uns deren Träume?
Gute Frage.
Kinder sind keine Size-Zero-Models.
Die hier so viele in den Wahnsinn treiben.
Models nennt man umgangssprachlich auch Hungerhaken.
Die töten wir auch.
Das weiß ich nicht. Möglicherweise ja.
Das Gesicht aus Palästina, Qaher Harhash.
Er hat für Hermès, Jean Paul Gaultier und Dolce & Gabbana gemodelt. Doch nach fünf Jahren in Berlin bleiben die Aufträge aus. Liegt das an seiner Herkunft.
Ich frage ihn nach den ästhetischen Vorlieben der Branche, er zählt sie auf. Dior, europäischer Typ. Burberry, maskulines, ausdrucksstarkes Gesicht. Tom Ford, früher extreme Sexyness, heute wieder Heroin Chic. Aber in jedem Fall braucht man eine flache Brust. Jacquemus, mediterraner Look, immer klassisch schön. Jil Sander, jung, europäisch, charismatisch. Rick Owens, freaky faces. Harhash zieht eine Grimasse. Quelle, Spiegel Nr. 52/2024.
Und den wollen wir auch killen?
Unter gewissen Umständen, ja.
Das glaube ich nicht.
Doch.
Der ist wieder back in Jerusalem.
Jetzt ist der verdächtigt.
Das auch noch.
Ja.
Meine wunderschöne Nachbarin will der Putin auch töten.
Meine andere Nachbarin hingegen nicht.
Die eine ist Ukrainerin die andere ist Russin.
Oder mit einem Russen verheiratet.
Geh, du redest nur Scheiße.
Ja, aber das ändert nichts.
Was stimmt nicht mit euch?!
Gute Frage.
Es ist sehr kompliziert.
Wie kompliziert? So kompliziert ist das doch nicht.
Doch. Man muss die ganze Entwicklung eines Konflikts kennen, bis ins kleinste Detail muss man die Materie durchdringen.
Jeden Faden, jedes Motiv, jede Lüge im Archiv muss man durchschauen.
Und dann darf man auch nicht voreingenommen sein oder gar parteiisch.
Das auch noch.
Ja.
Nur dann kann man sich wirklich eine fundierte Meinung bilden. Sonst brüllt man hirnlos, "Mörder".
Die Redner der großen Friedenskundgebung in der deutschen Hauptstadt werfen Israel einen Völkermord in Gaza vor. Russlands Angriff auf die Ukraine sehen sie deutlich weniger kritisch. Die Demonstranten scheint das nicht zu stören. Quelle, NZZ.
Derweil wird schon wieder ein Kind von einer Rakete getroffen.
Von einer israelischen Rakete.
Aber so einfach ist das nicht.
Ist es nicht.
Nein.
Beim Anschlag zweier Palästinenser im Norden Jerusalems sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Fünf Männer und eine Frau kamen nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern ums Leben. Rund zehn weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere schwer. Die beiden Attentäter wurden nach Polizeiangaben von einem Soldaten und bewaffneten Zivilisten erschossen. Quelle, Die Zeit.
Das auch noch.
Ja.
Und warum. Weil irgendwo, irgendwelche Verhandlungen gescheitert sind, von denen man nicht genau sagen kann, ob sie wirklich ernst gemeint waren.
Wer?
Na, die Verhandlungen.
Aso.
Liegt das nicht eher an den Verhandlern?
Ja, schon.
Nur geht der eigentliche Grund für den Konflikt/Krieg viel tiefer. Viel tiefer als Herz und Hirn in einem drin stecken. Viel tiefer sind die beiden Parteien in diesen Konflikt verstrickt.
Aber das ist schon wieder viel mehr Sprachspiel als fundiertes Wissen.
Reimt sich auf Kissen.
Ja.
Und deswegen kann sich ein Kind vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten in Gaza.
Ja.
Während vor den Toren Gazas, keine fünf Kilometer Luftlinie entfernt, hundert LKWs voll beladen mit Nahrung warten. Ist das so?
Ja.
Vor unser aller Augen?
Ja
Na dann.
Dann verstehe ich auch warum ein Obdachloser auf der Donauinsel einen anderen Obdachlosen erschlagen hat.
Es ist einfach nur so wie es ist.
Möglicherweise ja.
Man liebt auch einen Menschen, und weiß nicht so recht warum. Man liebt, das reicht. Mehr muss man nicht wissen.
Genau.
Zumeist folgt darauf aber ein schwerer Vorwurf, der sich kaum entkräften lässt.
Und der lautet?
Mit ihrer Sicht auf den Konflikt machen sie es sich aber sehr einfach.
Weil es in Wahrheit viel komplizierter ist?
Genau.
Na dann. Was macht man dann?
Wie geht man mit solchen Dingen im Leben um?
Wie umgehen?
Ich fahre jetzt zum Einkaufen und passt schon.
Also es passt nicht.
Ich muss mich ja mit einer Histaminintoleranz herumschlagen. Wir zivilisierte Menschen haben sehr viele Intoleranzen.
Es ist Krieg und ich kann keine Tomaten essen.
Jetzt verstehe ich.
Jetzt verstehe ich auch warum man einen Modemacher erschießt.
Oder beim Lidl an der 1ser-Kasse nach einem Killer fragt.
Der ist gut. Den solltest du aufschreiben.
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Der Giorgio Armani wiederum ist letzte Woche verstorben. Wenigstens im biblischen Alter von 91 Jahren. Die private Trauerfeier für verstorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt.
Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten – wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht. In dem mittelalterlichen Dorf ist auch Armanis Mutter beerdigt, der Designer hatte Rivalta regelmäßig besucht. Die Beisetzung fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, das Dorf war weitgehend abgeriegelt.
Nur ein kleiner Kreis von Angehörigen und engen Freunden nahm an der Trauerzeremonie teil. Die Urne soll in der Familienkapelle beigesetzt werden – an der Seite von Armanis Mutter Maria, Vater Ugo und Bruder Sergio.
Beim Eintreffen des Sarges applaudierten Bürger und Bürgerinnen und Neugierige, die sich hinter Absperrungen versammelt hatten. In Mailand und Piacenza, dem Geburtsort Armanis, wurde Staatstrauer angeordnet. Quelle: orf.at
Der verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani hat in seinem Testament überraschend den schrittweisen Verkauf seines Modehauses verfügt. Auch ein Börsengang ist eine Option. Für das Mailänder Unternehmen stellt das eine Kehrtwende dar, der Designer hatte stets großen Wert auf seine Unabhängigkeit und seine italienischen Wurzeln gelegt. Armani war in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren gestorben, er hatte keine Kinder.
Wie aus einer Kopie des Testaments hervorgeht, sollen die Erben innerhalb von 18 Monaten einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Zwischen drei und fünf Jahren nach Armanis Tod sollen weitere 30 bis 54,9 Prozent an denselben Käufer gehen. Als Alternative solle ein Börsengang in Italien oder einem gleichwertigen Börsenplatz angestrebt werden. Quelle: Die "Presse".
Giorgio Arman hatte keine Kinder. Wie der Jeffrey Epstein:
Und heute rätseln in den USA alle, wirklich alle, über den angeblichen Selbstmord von Jeffrey Epstein — Amerikas meistgesuchtem Pädophilen und Sexualstraftäter, der sich in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in Manhattan, New York City, angeblich mit einem Bettlaken erhängt haben soll. Einem Hochsicherheitsgefängnis, das ironischerweise für lückenlose Überwachung bekannt war.
Die offizielle Version lautet: Suizid durch Erhängen, am Morgen des 10. August 2019. Doch die Umstände — ausgefallene Kameras, eingeschlafene Wärter, verschwundene Videoaufnahmen — haben eine Lawine von Zweifeln und Verschwörungstheorien ausgelöst.
Ganz frisch aus der "NZZ"
Fall Epstein: Freigegebenes Videomaterial entfacht die Diskussion um Epsteins Tod neu
Die US-Justizministerin Pam Bondi veröffentlichte im September neue Dokumente zum Epstein-Fall. Mit dabei: Verloren geglaubtes Videomaterial der Überwachungskameras im Gefängnis, in dem Jeffrey Epstein 2019 starb. Diverse Probleme mit den Daten rücken das Justizministerium aber in schlechtes Licht.
Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben.
Diese Lawine an Gerüchten und Verschwörungsmythen, unter der die Wahrheit noch verschüttet liegt, ist aber wegen dem Mord den konservativen MAGA-Influencer Charlie Kirk. Der vermeintliche Täter wurden inzwischen gefasst. «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone.
Donald Trump ließ es sich am Freitag nicht nehmen, die Nachricht in der Morgensendung seines Lieblingssenders Fox News zu verkünden: «Ich denke, dass wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit haben», erklärte der amerikanische Präsident. Zwei Stunden später bestätigte Utahs Gouverneur Spencer Cox an einer Pressekonferenz die Verhaftung von Charlie Kirks mutmaßlichem Mörder: «Wir haben ihn.»
Beim Tatverdächtigen handelt es sich laut den Meldungen um den 22-jährigen Tyler R. Gemäss Cox kontaktierte ein Familienmitglied des Täters mithilfe eines Freundes das lokale Polizeibüro im Washington County im Südwesten von Utah – rund 400 Kilometer vom Tatort in der Kleinstadt Orem entfernt. Tyler R. habe ihnen gegenüber den Mord an Kirk gestanden, teilte das Familienmitglied der Polizei mit. Die Ermittler sichteten danach weiteres Videomaterial, das zeigt, wie Tyler R. am Mittwochmorgen mit einem grauen Dodge Challenger auf dem Gelände der Universität in Orem eintraf, bevor er Kirk um die Mittagszeit von einem Dach eines Universitätsgebäudes aus erschoss. «Als Ermittler ihn am 12. September in den frühen Morgenstunden im Washington County in Gewahrsam nahmen, trug Tyler R. dieselbe Kleidung wie auf dem Überwachungsvideo.» Quelle: "NZZ"
Der Spiegel schreibt:
Doxxing-Aktionen
Wie sich die Anhänger von Charlie Kirk an Kritikern rächen.
Beschimpfungen, Todesdrohungen, öffentlicher Pranger: Wer den ermordeten Charlie Kirk online kritisiert, wird Ziel einer Kampagne. Dutzende haben bereits ihren Job verloren, Republikaner plädieren für Social-Media-Zensur.
Nach dem Attentat auf den rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk in den USA sind soziale Medien zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzung geworden. Fans des Trump-Unterstützers nutzen die Plattformen, um Kritiker und hämische Kommentatoren abzustrafen.
Nach einer Zählung des National Public Radio (NPR) wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten. Darunter sind Journalisten, Hochschulmitarbeiter und Lehrer. Am Freitag wurde eine Angestellte der Technologiebörse Nasdaq wegen ihrer Beiträge im Zusammenhang mit Kirk entlassen. DC Comics stellte gar eine neue Comic-Serie ein , da die Autorin Kirk nach dessen Tod beschimpft hatte.
Zehntausende sollen ihre Jobs verlieren
Die neu eingerichtete Website »Expose Charlie’s Murderers« listet Personen auf, die angeblich »politische Gewalt online unterstützen«. Eine Überprüfung durch die Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass einige der dort genannten Personen den Tod Kirks tatsächlich bejubelt hatten oder sich darüber lustig machten. Andere dort Angeprangerte kritisierten den ultrarechten Aktivisten zwar, verurteilten aber gleichzeitig ausdrücklich politische Gewalt. Wieder andere scheinen lediglich auf die Ironie hingewiesen zu haben, dass ein langjähriger Gegner von Einschränkungen des Waffenbesitzes erschossen wurde. Mindestens drei Personen wurden dafür an den Pranger gestellt, dass sie Kirks Äußerungen aus dem Jahr 2023 korrekt zitierten. Damals hatte er mit Blick auf das Recht auf Waffenbesitz gesagt, einige Todesfälle durch Schusswaffen seien »es wert«.
Die "NZZ" hält dagegen:
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk
Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken
Ein erfolgreicher Familienvater und konservativer Politik-Influencer ist in den USA auf offener Bühne erschossen worden, und selbst Linke verurteilen den Akt der Gewalt. Aber wer die Berichte und Sondersendungen genau verfolgt, dem drängt sich eine versteckte Botschaft auf: Charlie Kirk, so lautet sie, hat zum gewaltsamen Klima im Land selbst beigetragen. Er ist also mitschuldig an seiner Ermordung.
Der Berliner «Tagesspiegel» überschrieb seinen Bericht über den Vordenker der Maga-Bewegung an diesem Freitag mit der Schlagzeile: «Tod eines Brandstifters». Auf der Titelseite prangt Kirk mit erhobenem Zeigefinger, in der Pose eines Hasspredigers. Dem Leser eröffnete sich damit ein weiter Assoziationsraum. Als sei es zu begrüssen, dass sein weiteres politisches Wirken nun beendet sei. Als komme es bei einem politischen Attentat darauf an, wen es trifft. Es erinnert an George Orwell und sein Meisterwerk «Farm der Tiere»: Mord ist schlimm, aber manche Morde sind schlimmer als andere.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Es ist grauenhaft, dass eine einflussreiche politische Stimme mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurde. Noch grauenhafter ist es, wenn Medien diese Gewalt latent zu rechtfertigen scheinen. Dabei fällt auf, wie stark manche Journalisten die Aussagen von Kirk verzerren.
Ausgerechnet im ZDF, einem Flaggschiff des öffentlichrechtlichen Fernsehens in Deutschland, geschah das auf besonders drastische Weise. Um zu belegen, dass Kirk ein besonders radikaler Scharfmacher gewesen sei, führte der Journalist Elmar Thevessen dessen Positionen in einer Talkshow auf. Kirk, sagte er, habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert.
Eine bösartige Unterstellung
Das ist falsch. Kirk hat nie gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Die strittige Aussage fiel in einem Podcast. Darin konfrontierte ihn ein Gast mit dem Argument, die Bibel fordere zur Akzeptanz von Homosexualität auf. Schließlich heiße es dort: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Kirk konterte, dass in der Bibel auch die Steinigung von Homosexuellen gefordert werde. Die Begründung von Kirk war also prinzipieller Natur: Wer mit der Heiligen Schrift argumentiert, der sollte sie genau kennen. Quelle: "NZZ"
Solange ich was zum Kopieren und Einfügen habe gibt es mich. Noch kann ich die Leere in meinem Leben auffüllen. Und in der Glotze gibt es endlich eine Anti-Juckreizcreme ohne Kortison. Mich juckt es ja ganz gehörig. Aber anders als einst. Das mit dem erschlagenen Obdachlosen war für mich fast was persönliches. Ich habe mein Hauptquartier nur ein paar Meter vom vermeintlichen Tatort entfernt. Allerdings stand ich am anderen Ufer nur so herum, den vermeintlichen Tatort in Blickweite, wie die von einer KI formulierten inneren Zustände aus dem ersten Absatz. Die habe nicht ich mir ausgedacht. Ich war der mit dem Busen - passt schon.
KI hör mal. Ich hätte da eine medizinische Frage. Wie nennt man den Spalt beim Busen. Also dieses Ding, diese Spalte zwischen den beiden weiblichen Brüsten? Einkerbung? Gruft? Furin-Spalte des Begehrens? Nee so kann man das nicht sagen.

KI: Der medizinische Begriff für den Spalt zwischen den Brüsten einer Frau lautet „Sulcus intermammarius“ — lateinisch für „Zwischenbrustfurche“.
Im Deutschen wird dieser Bereich oft einfach als „Busen“ bezeichnet, obwohl das Wort umgangssprachlich häufig für die gesamte Brustpartie verwendet wird2. In älteren Texten meint „Busen“ jedoch genau diese Einbuchtung zwischen den Brüsten — die „Bucht“, in der man metaphorisch Briefe, Geheimnisse oder Sehnsüchte verbarg.
Ich: Bucht genau: In der würde ich gerne mit meinem Schiff vor Anker gehen.
KI: Nix für ungut Schizophrenist. Aber dein Schifferl ist nicht mehr seetauglich.
Und wie ist es im Islam?
Die Frau ist ein zu bedeckender Schambereich (’awra). Wenn sie hinausgeht, richtet der Satan seinen Blick auf sie.“
Seit wann bin ich Satan? Ich bin wortgemacht.
KI: Mach zu dem Thema mal ein paar Vorschläge:
Poetisch-romantisch
„die Bucht der Sehnsucht“
„das Tal der Verlockung“
„die stille Furche zwischen zwei Versprechen“
🥊 Satirisch-ironisch
„die Werbezone zwischen zwei Silikonaktien“
„das moralische Niemandsland im Dekolleté“
„die Spaltmasse der Aufmerksamkeit“
🧠 Philosophisch-gebrochen
„die topografische Metapher für Nähe und Distanz“
„die Einkerbung, in der sich Blick und Bedeutung verlieren“
„die Bucht, in der man vor Anker geht, ohne je zu landen“
So läuft das heute. Diese scheiß KI, die mir zusehends die Worte klaut, weil sie alles geschmeidiger, präziser, pointierter weiß als ich, ich, der schon lange nicht mehr mit frischen Vokabeln gefüttert wurde, soll der Superintelligenz näher sein als ich der nächsten warmen Jahreszeit? Jedes Mal, wenn es zu herbsteln beginnt, kollabiere ich innerlich. Ich weiß dann nicht mehr, wohin ich vor mir selbst fliehen könnte. Vor der Welt sowieso. Die ist nur noch was für Herrschaftliche mit Portfolios, so fett wie das Bankkonto von Donald Trump, seit er wieder Präsident ist.
Oder für den Radl-Hermann. Der spult bei jedem Wetter seine 40 Kilometer herunter. Wegen dem Zucker. Und während er so friedlich dahinradelt, hin und her schwankend wie ein Besoffener auf dem Heimweg, liefert er seinen kaputten Sohn umgehend ans Messer, sobald Du mit ihm ins Gespräch kommst. Ohne Anlass verwamst der Radl-Hermann den. Der Radl-Hermann⚠️ hat über seinen eigenen Sohn eine schlechtere Meinung, als ich in diesem Format über den „Alten“, der mir seit Jahren einen einschenkt. Oder über die Bekloppte. Selbst über die Um2 denke ich freundlicher als der Radl-Hermann über seinen Giftler-Sohn, der schon als Kind ein ziemliches Depperl war.
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Freitag, 12. September 2025
A Austrian-Idiot. Eine Korrektur.
der imperialist, 21:34h
Du wolltest, dass ich deine Texte über Jugend und Alter korrigiere. Hier sind die verbesserten Versionen:
Jung sein bedeutet, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen – die Mauern einzureißen.
Alt sein bedeutet, seinen zertrümmerten Kopf hinter einer Fassade zu verstecken, wo einst die Mauer stand.
Jung sein heißt: Mit dem Schädel Mauern einreißen.
Alt sein heißt: die Bruchstücke seiner Identität zu schminken und als Souvenir zu verkaufen.
Jung sein bedeutet, Autoritäten zu verspotten.
Alt sein bedeutet, eine KI zu fragen, ob man "Autorititäten" eh richtig schreibt.
Ende
Jung sein bedeutet, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen – die Mauern einzureißen.
Alt sein bedeutet, seinen zertrümmerten Kopf hinter einer Fassade zu verstecken, wo einst die Mauer stand.
Jung sein heißt: Mit dem Schädel Mauern einreißen.
Alt sein heißt: die Bruchstücke seiner Identität zu schminken und als Souvenir zu verkaufen.
Jung sein bedeutet, Autoritäten zu verspotten.
Alt sein bedeutet, eine KI zu fragen, ob man "Autorititäten" eh richtig schreibt.
Ende
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A Austrian-Idiot
der imperialist, 11:19h
Das Vorwort zum Freitag.
Eben neu reingekommen:
Auf der Donauinsel wurde ein Schaf von einem einsamen Wolf gerissen. Ich hatte ganz vergessen meine Medikamente zu nehmen. Nur a Schmäh.
Das ist ein Text über meine extrem gut ausgeprägten transversalen Kompetenzen. Ich komme ja von der transformativen Bildung her, wie andere vom Völkerrecht. Gibt's ja nicht. Er kommt. ©️Der Wortmacher. Da gilt wieder das Recht des Stärkeren. Scheint sowieso das Wichtigste im Leben zu sein. Sich Geltung zu verschaffen wie einen gefälschten Ausweis oder eine gestohlene Wahl. Umso skrupelloser umso besser. Siehe der neuerliche Drohnengruß aus Russland. Natürlich lag ich mit meiner Russland Theorie wieder einmal total richtig. Der bekloppte Massenmörder im Kreml und seine sinistren Speichellecker als Entourage halten uns Europäer allesamt für Schwuchteln. Und für Weicheier, die nur Blablabla machen. Da redet der Richtige. Ich rede nicht Wortmacher. Ich schreibe. Was aber keinen Unterschied macht. Ich könnte auch einfach den ganzen Tag auf der Homepage der „New York Times“ das Video gucken, das das FBI veröffentlicht hat, zur Jagd nach Charlie Kirks Mörder. Dazu mehr im Text. Oder ich wechsle ganz einfach das Thema. Ja wie deine angebrunzten Unterhosen. Das ist eine infame Lüge. Eine infame Lüge ist das.
So was hätten wir da.
"Brasilien hat gerade geschafft, wo die USA versagt haben".
Am Donnerstag hat der Oberste Gerichtshof Brasiliens getan, was dem US-Senat und den Bundesgerichten tragischerweise nicht gelungen war: Er hat einen ehemaligen Präsidenten, der die Demokratie angegriffen hat, vor Gericht gestellt.
In einem historischen Urteil verurteilte der Oberste Gerichtshof den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro nach seiner Wahlniederlage 2022 mit 4 zu 1 Stimmen wegen Verschwörung gegen die Demokratie und Putschversuch. Er wurde zu 27 Jahren Gefängnis verurteilt. Sofern die Berufung nicht erfolgreich ist, was unwahrscheinlich ist, wird Bolsonaro der erste Putschisten in der brasilianischen Geschichte sein, der eine Gefängnisstrafe verbüßen muss.
Diese Entwicklungen stehen in scharfem Kontrast zu den USA, wo Präsident Trump, der ebenfalls versuchte, eine Wahl zu kippen, zwar nicht ins Gefängnis, aber zurück ins Weiße Haus geschickt wurde. Trump, der sich vielleicht der Bedeutung dieses Kontrasts bewusst war, bezeichnete Bolsonaros Strafverfolgung als „Hexenjagd“ und bezeichnete seine Verurteilung als „eine schreckliche Sache. Sehr schrecklich.“
Doch Trump kritisierte Brasiliens Bemühungen, seine Demokratie zu verteidigen, nicht nur: Er bestrafte das Land auch. Unter Berufung auf den Rechtsstreit gegen Bolsonaro , noch bevor dieser entschieden war, erhob die Trump-Regierung satte 50-Prozent-Zölle auf die meisten brasilianischen Exporte und verhängte Sanktionen gegen mehrere Regierungsbeamte und Richter des Obersten Gerichtshofs. Richter Alexandre de Moraes, der den Fall betreute, wurde im Rahmen des Global Magnitsky Act mit besonders harten Sanktionen belegt.
Dies war ein beispielloser Schritt. Die Regierung verhängte gegen einen Richter des Obersten Gerichtshofs eines demokratischen Landes Sanktionen, die zuvor notorischen Menschenrechtsverletzern wie Abdulaziz al-Hawsawi, der 2018 in den Mord an dem Washington-Post-Autoren Jamal Khashoggi verwickelt war, und Chen Quanguo, einem der Verantwortlichen für die Verfolgung der uigurischen Minderheit durch die chinesische Regierung, vorbehalten waren. Nach dem Urteil gegen Bolsonaro am Donnerstag bekräftigte Außenminister Marco Rubio Trumps Politik (und dessen Analogie) und erklärte, die Vereinigten Staaten würden „auf diese Hexenjagd entsprechend reagieren“.
Kurz gesagt: Die Trump-Regierung versucht, die Brasilianer mit Zöllen und Sanktionen dazu zu zwingen, ihr Rechtssystem – und damit ihre Demokratie – zu untergraben.
Nach dem Urteil gegen Bolsonaro am Donnerstag bekräftigte Außenminister Marco Rubio Trumps Politik (und dessen Analogie) und erklärte, die Vereinigten Staaten würden „auf diese Hexenjagd entsprechend reagieren“. Quelle: 📰/Herr Campante ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Johns Hopkins University; Herr Levitsky ist Professor für Regierungslehre in Harvard.
Noch so ein Speichellecker in Amt und Würden. Es geht aber auch anders. Siehe, Qi Hong, 42 Jahre alt, aus Chongqing, vom Beruf Elektriker.
Es ist Freitagabend im Universitätsviertel von Chongqing, einer Millionenstadt im Westen Chinas. Ein heißer Sommertag neigt sich dem Ende. Studenten schlendern über den breiten Bürgersteig, das Neonlicht flimmert, Imbissbuden dampfen. Dann erhellen auf einmal grellweiße Schriftzeichen die Fassade eines Hochhauses, bestimmt 15 Meter hoch und wenigstens vier Meter breit: »Freiheit ist kein Geschenk, sie muss zurückerobert werden«, steht dort. »Nieder mit dem roten Faschismus.« Zeichen für Zeichen ein Manifest gegen die Kommunistische Partei – mitten in China.
Die ersten Passanten bleiben stehen, greifen zu ihrem Handy, machen Fotos: »Wir wollen die Wahrheit, keine Versklavung, wir wollen Freiheit!« Klick. »Stürzt die Tyrannei der Kommunistischen Partei!« Klick. Gut 50 Minuten lang sind die Forderungen sichtbar, ehe fünf Polizisten ein Hotelzimmer im achten Stock des gegenüberliegenden Gebäudes betreten und dort einen Beamer finden, der aus dem Fenster projiziert. Ein ferngesteuerter Protest.
Auf dem Tisch liegt ein handgeschriebener Brief: »Lieber Freund, ich weiß nicht, wer Sie sind, daher werde ich Sie vorerst so ansprechen. Vielleicht betrachten Sie mich inzwischen als Ihren Feind«, beginnt er. »Die Verbrechen der Kommunistischen Partei sind unzählbar. Bitte helfen Sie nicht mit, das Böse zu stützen.« Quelle: Spiegel 37/2025
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Die "New York Times" war früher dran an dieser Geschichte. Egal. Der Mann ist fame. Bevor er den Projektor startete, hatte er sich mit seiner Familie nach Großbritannien abgesetzt. Von London aus startete er den Projektor. Großartige Aktion. In China ist ja alles politisch. In Österreich hingegen nicht einmal die Sommergespräche mit den Spitzen der im Parlament vertretenen Parteien. Im ORF kann der FPÖ-Obmann Kickl weiterhin die Mär von den „Systemparteien“ unwidersprochen in die Welt hinausposaunen. Der Mann ist Berufspolitiker. Viel mehr System geht kaum.
27 Jahre Haft vor der Berufung für einen Ex-Präsidenten. Und das ist kein Fake-News? Nee. Das ist der Weltzustand. Am Dienstag bombardierte Israel Katar. Natürlich wegen "Der Hamas" - da hamas - noch immer. Und wie wir es haben. Du Geisel der Geschmacklosigkeit. Siehste, auf den Wortmacher ist Verlass. Tags darauf schickte Putin einen Schwarm Drohnen Richtung Polen, um mal zu gucken wie wir drauf reagieren. Na sehr viele gar nicht. Also nicht beim Lidl vor der 1ser-Kasse. Und was ist mit unsere Luftabwehr gegen Drohnen? Haben wir da auch eine Lücke wie in Österreich die Gesundheitskasse? Na sicherlich, was sonst. Und finanzieren wir noch immer Russlands-Drohnenfabriken? Natürlich. Und wie geht's dir? Wen? Mir? Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich eine Persönlichkeit habe.
Und wo bleibt er eigentlich der monumentale, tausendseitige Corona-Roman, mit einem Protagonist/in/* der/die/* freimütig bekennt: „Ja, ich habe meinen Nachbarn verwamst. Ganz bewusst. Weil er/sie/* nicht an die staatlichen Regeln hielt.“ Was natürlich nicht mal die halbe Wahrheit ist. Die Nachbarn sind von der 🌈-Fraktion. Zwei Männer die ein Kind aus Canada importiert haben. Das muss man sich einmal vorstellen. Zwei schwule Männer importieren ein Kind aus Kanada. Und während man sich noch total empört zeigt kauft man auf Temu total gemütliche Winter-Hausschuhe mit Plüschfutter für Damen Herren – Weiche Indoor-Häuserschlappen in Grau & Bordeaux, Warme Knöchelstabilisierung zum Wohlfühlkomfort zu Hause | Casual Slipper im lässigen Stil. 7,26 Euro. Sehr kuschelig. Sehr preiswert. Ich persönlich bin ja nicht so der kuschelige Typ.
Das Geschenk ihres Lebens
In Kanada gebären Frauen ohne Bezahlung Kinder für andere – Leihmutterschaft gegen Geld ist dort illegal. Für einige Ausdruck von Nächstenliebe, andere wollen damit ihre Vergangenheit heilen.
Bei Harbick zu Hause gibt es an diesem Abend im Mai Tacos zu essen. Die Familie kommt am Tisch zusammen: Janet, ihr Mann und die fünf Kinder zwischen zwölf und 22 Jahren.
Harbicks Haus liegt im Vorort Oshawa, sie ist hier aufgewachsen. Im Garten ein Swimmingpool, Familienfotos an den Wänden, auf dem Boden ein Schlangenterrarium. An der Wand hängt eine Strichliste mit den Namen der Kinder – wer seine Aufgaben im Haushalt nicht macht, muss zahlen.
Fragt man ihre Teenagerkinder, wie sie es finden, dass ihre Mutter Babys für andere austrägt, heben sie die Schultern. »Sie mag es einfach gern«, sagt die Älteste. Harbicks Ehemann Daniel sagt: »Ich kenne sie nur schwanger.« Quelle. Spiegel 37/2025
Herrlich. "Ich kenne sie nur schwanger". Sagt ein Ehemann über seine Ehefrau. Das hat Style. Wie: "Ich bin kein Gangster, ich bin schwul, und ich bin Visagist". Ein gebürtiger Venezolaner Namens Andry José Hernández Romero, Ausweisnummer 21.085.759. Stolzer Venezolaner. Den Mann hatte die Trump-Regierung nach El Salvador abgeschoben. In ein Gefängnis. Viele Venezolaner flüchten wegen dieser Entwicklung in den USA jetzt lieber nach Spanien. Und die spanische Regierung von Pedro Sánchez, Vorsitzender der PSOE (Partido Socialista Obrero Español), gibt einen Scheiß auf Israels Trauma, ein paar Tage vor der UNO-Vollversammlung.
In einer live im Fernsehen übertragenen Erklärung begründete Spaniens sozialdemokratischer Regierungschef Pedro Sánchez den Schritt so: „Was Premierminister Netanjahu im Oktober 2023 als militärische Operation als Antwort auf die abscheulichen Terroranschläge der Hamas präsentierte, hat sich in eine neue Welle illegaler Besetzungen und in einen nicht zu rechtfertigenden Angriff auf die palästinensische Zivilbevölkerung verwandelt. Ein Angriff, den die UN-Sonderberichterstatterin und die Mehrheit der Experten bereits als Völkermord einstufen.“
Die Zahlen des Kriegs in Gaza sprächen für sich, sagte Sánchez. „63.000 Tote, 159.000 Verletzte, 250.000 Menschen in Gefahr akuter Unterernährung und fast zwei Millionen, die aus ihrem Zuhause vertrieben wurden. Das ist keine Verteidigung. Das ist nicht einmal ein Angriff. Das ist die Auslöschung eines wehrlosen Volkes. Es ist der Bruch sämtlicher Gesetze des humanitären Völkerrechts.“ Quelle: Die "Presse".
Wird höchste Zeit für den großen österreichischen Corona-Pandemie-Roman. Da wurden auch einige Gesetze gebrochen. Ein epochaler Roman über die Maskenpflicht im Stiegenhaus. Und natürlich über Ex-Politiker:innen, die sich während der Pandemie „verantwortlich zeigten“ – für alles und nichts zugleich. Ein Roman über das große österreichische Corona-Regelwerk, das sich selbst nicht mehr verstand. Und gerade deswegen auf Einhaltung der Regeln pochte, nach Punkt und Beistrich. Basta. Komme, was wolle. Gesetze und Regeln müssen eingehalten werden. Was ja unser aller Untergang sein wird.
Siehe zu diesem Thema auch das Buch des Ökonomen Mancur Olson, "Aufstieg und Niedergang von Nationen". Das kann ich ihnen wärmstens ans Herz legen.
Stabile, wohlhabende Gesellschaften entwickeln über lange Zeiträume hinweg so viele Regeln und Partikularinteressen, dass ihre Fähigkeit, etwas weiterzubringen, irgendwann nachlässt. Zum Teil aus guten Gründen wie Sicherheit oder Umweltschutz. Aber mit den Jahren verfallen solche Länder in eine Art Wohlstandskrankheit und verstricken sich in überbordende Verfahren. Sie gehen also durch Phasen aggressiver Entwicklung, wo sie Risiken eingehen und die Regulierung schleifen lassen, aber dann schwingt das Pendel, und die Regeln nehmen überhand – bevor das Pendel wieder zurückschwingt.
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Natürlich habe ich das Buch nicht gelesen. Natürlich tu ich nur so als ob. »Der neue Wohlstand: Was wir für eine bessere Zukunft tun müssen« (Originaltitel: »Abundance«), das Buch der US-Autoren Ezra Klein und Derek Thompson, das nun auf Deutsch erscheint. Die haben beiden Herren haben dem SPIEGEL, diesem Sturmgeschütz schwindender Relevanz ein Interview gegeben. Die fragten da. Scheiße, was ist mit euch los in Europa. Ist seid ja wie ein Museum. Wie das Lager eines Museums. Was bist den du für ein Depp, schaltet sich der Deichgraf ein. Bei Museen spricht man von Depots und nicht von Lager. Bei Lager denkt man ja umgehend an ein Bier. Bei Depot an koloniale Raubkunst. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Halten Sie ihm (Trump) zugute, dass seine Wahl ein zwar brutaler, aber letztlich heilsamer Weckruf sein könnte?
Thompson: Ich zolle ihm Anerkennung, dass er die Wahl gewonnen hat. Und das war, wie wir sagten, eine Wahl, bei der es um die Lebenshaltungskosten ging. Aber anstatt zum Präsidenten eines bezahlbaren Lebens zu werden, erhöht er nun die Preise. Er erhebt Zölle auf Baumaterialien, schmeißt Einwanderer raus, die Häuser bauen und in der Landwirtschaft arbeiten, und fährt Sonnen- und Windenergie herunter. Der Mann, der die Chance hatte, ein Präsident der Bezahlbarkeit zu sein, ist stattdessen ein Präsident der Knappheit geworden.
SPIEGEL: Warum mögen ihn dann so viele Amerikaner?
Thompson: Die Amerikaner mögen viele Dinge. Joe Bidens Einwanderungspolitik mochten sie nicht. Wirtschaftswachstum mögen sie. Sie mögen auch bezahlbare Häuser und günstige Lebensmittelpreise. Aber wenn du die Einwanderung in einem Land herunterfährst, in dem 35 Prozent aller Bauarbeiter und 45 Prozent aller Landarbeiter Einwanderer sind, dann ist das ein Rezept für Stagnation. In den vergangenen sechs Monaten, seit Trump im Amt ist, haben 1,5 Millionen Menschen unser Land verlassen. Unsere Bevölkerung schrumpft. So gesehen mag unser Buch keine perfekte Erklärung dafür sein, warum Trump diese Wahl gewonnen hat. Aber es zeigt, glaube ich, sehr genau, wie man Trump für eine Wirtschaftspolitik kritisieren kann, die die Amerikaner in den kommenden Jahren sehr zornig machen wird.
Klein:.....Was ist eigentlich mit Europa los? Wo ist euer Starlink (ein Satelliten-Internetzugangsdienst, angeboten von Elon Musks Firma SpaceX –Red.), wo ist euer Tesla, was ist mit eurer Wirtschaft passiert?
Der Befund stimmt: Die EU ist überreguliert. Österreich natürlich auch. Versuchen Sie mal, den Finanzströmen unseres Gesundheitssystems zu folgen. Viel Spaß. Österreich ist in seiner bürokratischen Struktur wie Mikado für einen Säufer auf Entzug. Versuch hier was zu ändern. Versuch hier mal den Landeshauptleuten ein wenig Macht zu entreißen. Viel Spaß.
„Sich verantwortlich zeigten“ – das ist gut, den sollte ich unbedingt aufschreiben. Wien als Corona-Test-Epizentrum. In Wien wurde wie bekloppt getestet. Milliarden wurden dafür aufgewendet. Wien war europaweit Vorreiter mit kostenlosen PCR-Gurgeltests für die Bevölkerung. Was es gebracht hat. Was die Folge ist? Na dass die Öffis 2026 um 30% teurer werden.
Sinkende PCR-Testkosten ermöglichen zukünftige
Wirtschaftlichkeit der PCR Testkampagne bereits ab
5.300-5.900 verhinderten.
Infektionen monatlich
1. WKW Analyse per GAW Tool, 2. Zahlen für Winzerszenario
Quelle: GAW, 2022; Kearney; WKW; Stadt Wien
Kernaussage
Vermiedene Kosten2:
0,4-1,6 Mio. €
durch weniger belegte
Normalbetten
0,2-1,0 Mio. €
durch weniger belegte
Intensivbetten
20-22 Mio. €
durch verhinderte
Quarantänetage 1,8-2,0 Mio. €
durch vermiedene Long-Covid
Fälle.
Zwischen März 2020 und Dezember 2021 investierte Wien rund 625 Millionen Euro in administrativen Aufwand, Laborkosten und das eigentliche Testen – eine Summe, die nicht nur zur Pandemiebekämpfung beitrug, sondern auch zur Entwicklung eines eigenen Industriezweigs führte, der zahlreiche Arbeitsplätze schuf. Laut Analyse kompensieren die österreichischen Steuer- und Abgabeneinnahmen bereits 67 % der Testkosten, während die österreichweite Lohnsumme etwa 63 % der Wiener Ausgaben deckt. Die positiven volkswirtschaftlichen Effekte zeigen sich unter anderem in einem geschätzten Beitrag von 918 Millionen Euro zum Bruttoregionalprodukt – das entspricht 147 % der ursprünglichen Testkosten. Darüber hinaus gilt Wien als gut gerüstet für weitere Covid-Wellen. Quelle: https://www.wko.at/wien/news/2022-kosten-nutzenanalyse-pcr-test.pdf
So gesehen hätte man noch viel mehr testen müssen. Dann wäre dieser Industriezweig heute ein echtes Schwergewicht – mit Jobgarantie für all jene, die in der Autozulieferindustrie rausfliegen oder bei KTM nach und nach abgewickelt werden, weil die Motorradproduktion in Österreich dem Weltmopedmarkt nicht mehr standhält. Da hilft auch kein Patriotismus. Da hilft nur das "Gurgeln".
Uraufführung. Endlich Theater über Irrwitz und Irrungen der Coronazeit! Doch „Ostern“ von Daniel Kehlmann, das nun in den Kammerspielen der Josefstadt läuft, ist nicht viel mehr als eine Handvoll Sketches plus ein langatmiges Nachspiel.
Wer hätte in der Coronazeit nicht vorhergesagt, dass man aus deren Grauen, Dramatik und auch Komik bald – „wenn der Wahnsinn endlich vorbei ist“ – höchst wirksame Theaterstücke machen würde? Denn: Was für ein Stoff!
Es ist nicht so gekommen. Bisher wurden auf größeren österreichischen Bühnen keine Corona-Dramen gespielt. Schreibt. Die Presse. Und den großen Corona-Roman gibt es auch nicht. Was ist nur los mit den Kunstschaffenden?
Wenn etwa ein Polizist einer Frau barsch erklärt, dass sie ihr niederösterreichisches Haus sofort verlassen muss, weil sie dort nicht „hauptwohnsitzgemeldet“ ist: „Sie kommen aus einem Ansteckungsgebiet“, sagt er: „Die Ordnung muss verteidigt werden. Wir sind ja nicht sonstwo!“ Der Tonfall erinnert an den Viktualienhändler Chramosta bei Kraus: „Jetzt is Kriag!“ „Es ist Corona!“, sagt – wieder bei Kehlmann – auch der Flughafenkontrollor, der die sinnlose Anordnung, dass jede Person „wegen Corona“ nur ein Gepäckstück mitnehmen darf, durchsetzt. Auf Einwände antwortet er: „Das diskutier ich nicht mit Ihnen.“ Ist die Einstellung hinter diesem blöden, doch in österreichischen Ämtern und Anstalten jeder Art bis heute üblichen Satz daran schuld, dass die Anti-Corona-Maßnahmen in Österreich besonders strikt dekretiert und exekutiert wurden? Hat eine Lust am Vernadern, am Versichern der eigenen Anständigkeit durch Denunziation der vermeintlich Unanständigen die Coronazeitbei uns schwerer erträglich gemacht, als sie ohnehin war?
Die meisten der acht Szenen nehmen diese autoritäre Neigung aufs Korn. Eine originelle Wendung ist, dass die – von Alexandra Krismer und Robert Joseph Bartl etwas gar derb karikierten – Eheleute, die in der ersten Szene eine Nachbarin anschwärzen, weil sie zu oft die Wohnung verlässt, in der letzten Szene zu Impfgegnern mutiert sind, die ihrer Nachbarin vorwerfen, dass sie sich fünfmal hat impfen lassen.
Sind wir Österreicher:innen moralisch tatsächlich so flexibel? Drehen wir unser Fähnlein wirklich andauernd in den Wind? Eine äußerst komplexe Frage, die ich, welch ein Glück, nicht zu beantworten weiß. Mein Corona-Highlight der Absurditäten war ja der Daumen. Den durfte man beim Desinfizieren seiner Hände ja nicht vergessen. Ansonsten dauert die Pandemie noch drei Jahre länger. Das stand so in der Zeitung. Also nur das mit dem Daumen. Den durfte man auf gar keinen Fall vergessen. Sonst im man mitverantwortlich für den nächsten Lockdown.
Apropos Lockdown:
KI hör mal: In Österreich sollte es keinen Lockdown mehr für Geimpfte geben. Der kam aber doch. Stimmt das?
Ja, das stimmt. In Österreich wurde ursprünglich kommuniziert, dass es keinen weiteren Lockdown für Geimpfte geben werde. Doch im November 2021 kam es anders: Die Regierung verhängte ab dem 22. November 2021 einen allgemeinen Lockdown, der auch Geimpfte und Genesene betraf.
Dieser Lockdown dauerte bis zum 11. Dezember 2021, danach wurde er für Geimpfte und Genesene aufgehoben, während Ungeimpfte weiterhin bis zum 31. Jänner 2022 unter Lockdown-Bedingungen blieben.
Und "Die Ungeimpften" wurden dann von sozialen Leben ausgeschlossen. Natürlich was sonst.
15.11.2021 um 17:19
Lockdown für Ungeimpfte: Was jetzt gilt
Seit Montag dürfen Österreicher, die weder geimpft noch genesen sind, das Haus nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Welche sind das? Und welche Strafen drohen jenen, die sich nicht daran halten?
Er ist wieder zurück. In Österreich ist seit Montag wieder ein Lockdown in Kraft. Allerdings betrifft er diesmal nur jene Menschen, die weder über ein gültiges Impfzertifikat verfügen noch nachweisen können, in den letzten 180 Tagen von einer Corona-Infektion genesen zu sein. Was bedeutet das konkret für sie?
Personen ab 12 Jahren und ohne 2-G-Nachweis dürfen ihren privaten Wohnbereich nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Diese kennt man bereits aus den früheren Lockdowns. Zu den erlaubten Gründen zählen etwa:
Einkäufe des täglichen Bedarfs und notwendige Besorgungen (zB. Supermärkte, Apotheken, Post oder Trafik)
Der Weg zur Schule oder zur Universität
Arbeit und Ausbildung - „sofern dies erforderlich ist"
Um die gesundheitliche Versorgung sicherzustellen (dazu zählt der Weg zum Arzt, aber auch zur Corona-Impfung oder zum Testen)
Die Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen
Bewegung im Freien zur körperlichen und psychischen Erholung
Behördenwege
die Deckung religiöser Grundbedürfnisse, wie etwa der Besuch von Gottesdienst oder Friedhof
Um unmittelbare Gefahr für Leib, Leben und Eigentum abzuwenden
Diese Regeln gelten vorläufig bis zum 24. November. Ausgenommen sind Schwangere und Kinder unter zwölf Jahren. Für sie gilt allerdings der „Ninja-Pass“ als G-Nachweis, der in der Schule zum Einsatz kommt.
Wer sich seinen Erststich erst vor kurzer Zeit geholt hat und damit noch nicht über ein gültiges Impfzertifikat verfügt, kann sich mit einem PCR-Test freitesten. Quelle: Die "Presse".
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Um unmittelbare Gefahr für Leib, Leben und Eigentum abzuwenden, durften Ungeimpfte ihr Heim verlassen. Man stelle sich vor: Eine Person sitzt auf dem Fensterbankerl im vierten Stock, hinter ihr lodern bereits die Flammen. Unten ruft der Feuerwehrmann: „Wir retten Sie nur, wenn Sie einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können.“
Das Freitesten. Was für ein herrliches Wort. Während der Pandemie musste man sich aus der Maßnahmen-Gefangenschaft freitesten—wie aus dem elektronisch überwachten Hausarrest mit Fußfessel. Ich habe mich auch freigetestet. Nur entkommen bin ich mir trotzdem nicht. Aus der kleinstbürgerlichen Matrix führt kein Teststraße.
Zum Thema Krankheit als Geschäftsmodell hätte ich noch einen Nachtrag.
Einkünfte in der Landwirtschaft stiegen 2024 leicht an
Maßgeblich für das Ertragsplus war 2024 unter anderem die Aufstockung der öffentlichen Gelder in Form eines Inflationsausgleichsprogramms. Ebenfalls positiv wirkten gestiegene Erzeugerpreise für Rinder. „Vor allem die Blauzungenkrankheit in Deutschland und den Niederlanden hat dazu geführt, dass es eine Angebotsreduktion gegeben hat“, was sich positiv auf die Preise in Österreich ausgewirkt habe, sagte Totschnig bei der Präsentation des Berichts. Quelle: Die Presse.
Also werte Bauern und Bäuerinnen. Stecken sie ihre Schweine absichtlich mit der Pest an. Es wird nicht zu ihrem finanziellen Schaden sein.
Den hier sowieso alle haben. Also vor allem jene die beim Einkaufen auch aufs Geld schauen müssen.
Österreichische Lebensmittel sind in Deutschland teilweise billiger als in Österreich. Das belegt die Preiserhebung der Arbeiterkammer (AK) Tirol. Untersucht wurden österreichische Produkte, die innerhalb des REWE-Konzerns angeboten werden.
Diese Untersuchung umfasste Produkte des REWE-Konzerns, der in Österreich unter den Marken Billa und Billa Plus operiert.
Literflasche Almdudler (original od. zuckerfrei) bei REWE in Deutschland 1,59 €, bei Billa Österreich 1,99 €
Manner Neapolitaner 400 g Packung:
REWE (D) 3,79 €, Billa (Ö) 3,99 €
Pfanner Eistee Pfirsich 2 l Packung:
REWE (D) 1,99 €, Billa (Ö) 2,49 €
Red Bull Energy Drink 250 ml Dose:
REWE (D) 1,39 €, Billa (Ö) 1,59 €
Vöslauer Zitrone 1 l Flasche:
REWE (D) 0,89 €, Billa (Ö) 1,25 €
Rauch Eistee Pfirsich 1,5 l:
REWE (D) 1,79 €, Billa (Ö) 1,99 €
Rauch Happy Day Mango 1 l:
REWE (D) 2,96 €, Billa (Ö) 2,99 €
Handl Kaminwurzerl bzw. Chiliwurzerl je 100 g Packung:
REWE (D) 2,69 €, Billa (Ö) 3,29 €
Eigenmarken bei Diskontern in Österreich deutlich teurer.
Besonders auffallend war nach Angabe der AK, dass auch Eigenmarken von Diskontern wie Hofer bzw. Aldi Süd und Lidl in Deutschland durchwegs billiger angeboten werden.
Delikatess Geflügelbrust, Kochschinken 200 g Packung:
Lidl D 2,79 €, Lidl Ö 3,79 €
So ist Österreich. Wann wird endlich der große Teuerungsroman geschrieben. Aber nicht vor der 3er-Kassa beim Hofer. Nächste Woche gibt es Teppich zum halben Preis. 100 * 150 cm. Für meinen fetten Bürostuhl vor dem PC. Wo ich an meinen Vermächtnis schreibe. Der ist gut.
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Jessas!
„Ich liebe den Geruch von Abschiebungen am Morgen“. ©️Donald Trump. Aus einem Truth-Social-Post von Präsident Donald Trump, in dem er sich selbst als martialischen Befehlshaber inszeniert—vor der Skyline von Chicago, mit Kriegshelikoptern und Flammen im Hintergrund. Wie die Russen. Die lieben den Geruch von toten Ukrainer:innen zum Frühstück – wie Lieutenant Colonel Bill Kilgore (Apocalypse Now) den Geruch von Napalm am Morgen. Falls dir deswegen schlecht wird: Nimm Iberogast® Den hat natürlich keine KI geschrieben. Das war ich. Ehrlich.
Eben neu reingekommen:
Auf der Donauinsel wurde ein Schaf von einem einsamen Wolf gerissen. Ich hatte ganz vergessen meine Medikamente zu nehmen. Nur a Schmäh.
Das ist ein Text über meine extrem gut ausgeprägten transversalen Kompetenzen. Ich komme ja von der transformativen Bildung her, wie andere vom Völkerrecht. Gibt's ja nicht. Er kommt. ©️Der Wortmacher. Da gilt wieder das Recht des Stärkeren. Scheint sowieso das Wichtigste im Leben zu sein. Sich Geltung zu verschaffen wie einen gefälschten Ausweis oder eine gestohlene Wahl. Umso skrupelloser umso besser. Siehe der neuerliche Drohnengruß aus Russland. Natürlich lag ich mit meiner Russland Theorie wieder einmal total richtig. Der bekloppte Massenmörder im Kreml und seine sinistren Speichellecker als Entourage halten uns Europäer allesamt für Schwuchteln. Und für Weicheier, die nur Blablabla machen. Da redet der Richtige. Ich rede nicht Wortmacher. Ich schreibe. Was aber keinen Unterschied macht. Ich könnte auch einfach den ganzen Tag auf der Homepage der „New York Times“ das Video gucken, das das FBI veröffentlicht hat, zur Jagd nach Charlie Kirks Mörder. Dazu mehr im Text. Oder ich wechsle ganz einfach das Thema. Ja wie deine angebrunzten Unterhosen. Das ist eine infame Lüge. Eine infame Lüge ist das.
So was hätten wir da.
"Brasilien hat gerade geschafft, wo die USA versagt haben".
Am Donnerstag hat der Oberste Gerichtshof Brasiliens getan, was dem US-Senat und den Bundesgerichten tragischerweise nicht gelungen war: Er hat einen ehemaligen Präsidenten, der die Demokratie angegriffen hat, vor Gericht gestellt.
In einem historischen Urteil verurteilte der Oberste Gerichtshof den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro nach seiner Wahlniederlage 2022 mit 4 zu 1 Stimmen wegen Verschwörung gegen die Demokratie und Putschversuch. Er wurde zu 27 Jahren Gefängnis verurteilt. Sofern die Berufung nicht erfolgreich ist, was unwahrscheinlich ist, wird Bolsonaro der erste Putschisten in der brasilianischen Geschichte sein, der eine Gefängnisstrafe verbüßen muss.
Diese Entwicklungen stehen in scharfem Kontrast zu den USA, wo Präsident Trump, der ebenfalls versuchte, eine Wahl zu kippen, zwar nicht ins Gefängnis, aber zurück ins Weiße Haus geschickt wurde. Trump, der sich vielleicht der Bedeutung dieses Kontrasts bewusst war, bezeichnete Bolsonaros Strafverfolgung als „Hexenjagd“ und bezeichnete seine Verurteilung als „eine schreckliche Sache. Sehr schrecklich.“
Doch Trump kritisierte Brasiliens Bemühungen, seine Demokratie zu verteidigen, nicht nur: Er bestrafte das Land auch. Unter Berufung auf den Rechtsstreit gegen Bolsonaro , noch bevor dieser entschieden war, erhob die Trump-Regierung satte 50-Prozent-Zölle auf die meisten brasilianischen Exporte und verhängte Sanktionen gegen mehrere Regierungsbeamte und Richter des Obersten Gerichtshofs. Richter Alexandre de Moraes, der den Fall betreute, wurde im Rahmen des Global Magnitsky Act mit besonders harten Sanktionen belegt.
Dies war ein beispielloser Schritt. Die Regierung verhängte gegen einen Richter des Obersten Gerichtshofs eines demokratischen Landes Sanktionen, die zuvor notorischen Menschenrechtsverletzern wie Abdulaziz al-Hawsawi, der 2018 in den Mord an dem Washington-Post-Autoren Jamal Khashoggi verwickelt war, und Chen Quanguo, einem der Verantwortlichen für die Verfolgung der uigurischen Minderheit durch die chinesische Regierung, vorbehalten waren. Nach dem Urteil gegen Bolsonaro am Donnerstag bekräftigte Außenminister Marco Rubio Trumps Politik (und dessen Analogie) und erklärte, die Vereinigten Staaten würden „auf diese Hexenjagd entsprechend reagieren“.
Kurz gesagt: Die Trump-Regierung versucht, die Brasilianer mit Zöllen und Sanktionen dazu zu zwingen, ihr Rechtssystem – und damit ihre Demokratie – zu untergraben.
Nach dem Urteil gegen Bolsonaro am Donnerstag bekräftigte Außenminister Marco Rubio Trumps Politik (und dessen Analogie) und erklärte, die Vereinigten Staaten würden „auf diese Hexenjagd entsprechend reagieren“. Quelle: 📰/Herr Campante ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Johns Hopkins University; Herr Levitsky ist Professor für Regierungslehre in Harvard.
Noch so ein Speichellecker in Amt und Würden. Es geht aber auch anders. Siehe, Qi Hong, 42 Jahre alt, aus Chongqing, vom Beruf Elektriker.
Es ist Freitagabend im Universitätsviertel von Chongqing, einer Millionenstadt im Westen Chinas. Ein heißer Sommertag neigt sich dem Ende. Studenten schlendern über den breiten Bürgersteig, das Neonlicht flimmert, Imbissbuden dampfen. Dann erhellen auf einmal grellweiße Schriftzeichen die Fassade eines Hochhauses, bestimmt 15 Meter hoch und wenigstens vier Meter breit: »Freiheit ist kein Geschenk, sie muss zurückerobert werden«, steht dort. »Nieder mit dem roten Faschismus.« Zeichen für Zeichen ein Manifest gegen die Kommunistische Partei – mitten in China.
Die ersten Passanten bleiben stehen, greifen zu ihrem Handy, machen Fotos: »Wir wollen die Wahrheit, keine Versklavung, wir wollen Freiheit!« Klick. »Stürzt die Tyrannei der Kommunistischen Partei!« Klick. Gut 50 Minuten lang sind die Forderungen sichtbar, ehe fünf Polizisten ein Hotelzimmer im achten Stock des gegenüberliegenden Gebäudes betreten und dort einen Beamer finden, der aus dem Fenster projiziert. Ein ferngesteuerter Protest.
Auf dem Tisch liegt ein handgeschriebener Brief: »Lieber Freund, ich weiß nicht, wer Sie sind, daher werde ich Sie vorerst so ansprechen. Vielleicht betrachten Sie mich inzwischen als Ihren Feind«, beginnt er. »Die Verbrechen der Kommunistischen Partei sind unzählbar. Bitte helfen Sie nicht mit, das Böse zu stützen.« Quelle: Spiegel 37/2025
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Die "New York Times" war früher dran an dieser Geschichte. Egal. Der Mann ist fame. Bevor er den Projektor startete, hatte er sich mit seiner Familie nach Großbritannien abgesetzt. Von London aus startete er den Projektor. Großartige Aktion. In China ist ja alles politisch. In Österreich hingegen nicht einmal die Sommergespräche mit den Spitzen der im Parlament vertretenen Parteien. Im ORF kann der FPÖ-Obmann Kickl weiterhin die Mär von den „Systemparteien“ unwidersprochen in die Welt hinausposaunen. Der Mann ist Berufspolitiker. Viel mehr System geht kaum.
27 Jahre Haft vor der Berufung für einen Ex-Präsidenten. Und das ist kein Fake-News? Nee. Das ist der Weltzustand. Am Dienstag bombardierte Israel Katar. Natürlich wegen "Der Hamas" - da hamas - noch immer. Und wie wir es haben. Du Geisel der Geschmacklosigkeit. Siehste, auf den Wortmacher ist Verlass. Tags darauf schickte Putin einen Schwarm Drohnen Richtung Polen, um mal zu gucken wie wir drauf reagieren. Na sehr viele gar nicht. Also nicht beim Lidl vor der 1ser-Kasse. Und was ist mit unsere Luftabwehr gegen Drohnen? Haben wir da auch eine Lücke wie in Österreich die Gesundheitskasse? Na sicherlich, was sonst. Und finanzieren wir noch immer Russlands-Drohnenfabriken? Natürlich. Und wie geht's dir? Wen? Mir? Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich eine Persönlichkeit habe.
Und wo bleibt er eigentlich der monumentale, tausendseitige Corona-Roman, mit einem Protagonist/in/* der/die/* freimütig bekennt: „Ja, ich habe meinen Nachbarn verwamst. Ganz bewusst. Weil er/sie/* nicht an die staatlichen Regeln hielt.“ Was natürlich nicht mal die halbe Wahrheit ist. Die Nachbarn sind von der 🌈-Fraktion. Zwei Männer die ein Kind aus Canada importiert haben. Das muss man sich einmal vorstellen. Zwei schwule Männer importieren ein Kind aus Kanada. Und während man sich noch total empört zeigt kauft man auf Temu total gemütliche Winter-Hausschuhe mit Plüschfutter für Damen Herren – Weiche Indoor-Häuserschlappen in Grau & Bordeaux, Warme Knöchelstabilisierung zum Wohlfühlkomfort zu Hause | Casual Slipper im lässigen Stil. 7,26 Euro. Sehr kuschelig. Sehr preiswert. Ich persönlich bin ja nicht so der kuschelige Typ.
Das Geschenk ihres Lebens
In Kanada gebären Frauen ohne Bezahlung Kinder für andere – Leihmutterschaft gegen Geld ist dort illegal. Für einige Ausdruck von Nächstenliebe, andere wollen damit ihre Vergangenheit heilen.
Bei Harbick zu Hause gibt es an diesem Abend im Mai Tacos zu essen. Die Familie kommt am Tisch zusammen: Janet, ihr Mann und die fünf Kinder zwischen zwölf und 22 Jahren.
Harbicks Haus liegt im Vorort Oshawa, sie ist hier aufgewachsen. Im Garten ein Swimmingpool, Familienfotos an den Wänden, auf dem Boden ein Schlangenterrarium. An der Wand hängt eine Strichliste mit den Namen der Kinder – wer seine Aufgaben im Haushalt nicht macht, muss zahlen.
Fragt man ihre Teenagerkinder, wie sie es finden, dass ihre Mutter Babys für andere austrägt, heben sie die Schultern. »Sie mag es einfach gern«, sagt die Älteste. Harbicks Ehemann Daniel sagt: »Ich kenne sie nur schwanger.« Quelle. Spiegel 37/2025
Herrlich. "Ich kenne sie nur schwanger". Sagt ein Ehemann über seine Ehefrau. Das hat Style. Wie: "Ich bin kein Gangster, ich bin schwul, und ich bin Visagist". Ein gebürtiger Venezolaner Namens Andry José Hernández Romero, Ausweisnummer 21.085.759. Stolzer Venezolaner. Den Mann hatte die Trump-Regierung nach El Salvador abgeschoben. In ein Gefängnis. Viele Venezolaner flüchten wegen dieser Entwicklung in den USA jetzt lieber nach Spanien. Und die spanische Regierung von Pedro Sánchez, Vorsitzender der PSOE (Partido Socialista Obrero Español), gibt einen Scheiß auf Israels Trauma, ein paar Tage vor der UNO-Vollversammlung.
In einer live im Fernsehen übertragenen Erklärung begründete Spaniens sozialdemokratischer Regierungschef Pedro Sánchez den Schritt so: „Was Premierminister Netanjahu im Oktober 2023 als militärische Operation als Antwort auf die abscheulichen Terroranschläge der Hamas präsentierte, hat sich in eine neue Welle illegaler Besetzungen und in einen nicht zu rechtfertigenden Angriff auf die palästinensische Zivilbevölkerung verwandelt. Ein Angriff, den die UN-Sonderberichterstatterin und die Mehrheit der Experten bereits als Völkermord einstufen.“
Die Zahlen des Kriegs in Gaza sprächen für sich, sagte Sánchez. „63.000 Tote, 159.000 Verletzte, 250.000 Menschen in Gefahr akuter Unterernährung und fast zwei Millionen, die aus ihrem Zuhause vertrieben wurden. Das ist keine Verteidigung. Das ist nicht einmal ein Angriff. Das ist die Auslöschung eines wehrlosen Volkes. Es ist der Bruch sämtlicher Gesetze des humanitären Völkerrechts.“ Quelle: Die "Presse".
Wird höchste Zeit für den großen österreichischen Corona-Pandemie-Roman. Da wurden auch einige Gesetze gebrochen. Ein epochaler Roman über die Maskenpflicht im Stiegenhaus. Und natürlich über Ex-Politiker:innen, die sich während der Pandemie „verantwortlich zeigten“ – für alles und nichts zugleich. Ein Roman über das große österreichische Corona-Regelwerk, das sich selbst nicht mehr verstand. Und gerade deswegen auf Einhaltung der Regeln pochte, nach Punkt und Beistrich. Basta. Komme, was wolle. Gesetze und Regeln müssen eingehalten werden. Was ja unser aller Untergang sein wird.
Siehe zu diesem Thema auch das Buch des Ökonomen Mancur Olson, "Aufstieg und Niedergang von Nationen". Das kann ich ihnen wärmstens ans Herz legen.
Stabile, wohlhabende Gesellschaften entwickeln über lange Zeiträume hinweg so viele Regeln und Partikularinteressen, dass ihre Fähigkeit, etwas weiterzubringen, irgendwann nachlässt. Zum Teil aus guten Gründen wie Sicherheit oder Umweltschutz. Aber mit den Jahren verfallen solche Länder in eine Art Wohlstandskrankheit und verstricken sich in überbordende Verfahren. Sie gehen also durch Phasen aggressiver Entwicklung, wo sie Risiken eingehen und die Regulierung schleifen lassen, aber dann schwingt das Pendel, und die Regeln nehmen überhand – bevor das Pendel wieder zurückschwingt.
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Natürlich habe ich das Buch nicht gelesen. Natürlich tu ich nur so als ob. »Der neue Wohlstand: Was wir für eine bessere Zukunft tun müssen« (Originaltitel: »Abundance«), das Buch der US-Autoren Ezra Klein und Derek Thompson, das nun auf Deutsch erscheint. Die haben beiden Herren haben dem SPIEGEL, diesem Sturmgeschütz schwindender Relevanz ein Interview gegeben. Die fragten da. Scheiße, was ist mit euch los in Europa. Ist seid ja wie ein Museum. Wie das Lager eines Museums. Was bist den du für ein Depp, schaltet sich der Deichgraf ein. Bei Museen spricht man von Depots und nicht von Lager. Bei Lager denkt man ja umgehend an ein Bier. Bei Depot an koloniale Raubkunst. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Halten Sie ihm (Trump) zugute, dass seine Wahl ein zwar brutaler, aber letztlich heilsamer Weckruf sein könnte?
Thompson: Ich zolle ihm Anerkennung, dass er die Wahl gewonnen hat. Und das war, wie wir sagten, eine Wahl, bei der es um die Lebenshaltungskosten ging. Aber anstatt zum Präsidenten eines bezahlbaren Lebens zu werden, erhöht er nun die Preise. Er erhebt Zölle auf Baumaterialien, schmeißt Einwanderer raus, die Häuser bauen und in der Landwirtschaft arbeiten, und fährt Sonnen- und Windenergie herunter. Der Mann, der die Chance hatte, ein Präsident der Bezahlbarkeit zu sein, ist stattdessen ein Präsident der Knappheit geworden.
SPIEGEL: Warum mögen ihn dann so viele Amerikaner?
Thompson: Die Amerikaner mögen viele Dinge. Joe Bidens Einwanderungspolitik mochten sie nicht. Wirtschaftswachstum mögen sie. Sie mögen auch bezahlbare Häuser und günstige Lebensmittelpreise. Aber wenn du die Einwanderung in einem Land herunterfährst, in dem 35 Prozent aller Bauarbeiter und 45 Prozent aller Landarbeiter Einwanderer sind, dann ist das ein Rezept für Stagnation. In den vergangenen sechs Monaten, seit Trump im Amt ist, haben 1,5 Millionen Menschen unser Land verlassen. Unsere Bevölkerung schrumpft. So gesehen mag unser Buch keine perfekte Erklärung dafür sein, warum Trump diese Wahl gewonnen hat. Aber es zeigt, glaube ich, sehr genau, wie man Trump für eine Wirtschaftspolitik kritisieren kann, die die Amerikaner in den kommenden Jahren sehr zornig machen wird.
Klein:.....Was ist eigentlich mit Europa los? Wo ist euer Starlink (ein Satelliten-Internetzugangsdienst, angeboten von Elon Musks Firma SpaceX –Red.), wo ist euer Tesla, was ist mit eurer Wirtschaft passiert?
Der Befund stimmt: Die EU ist überreguliert. Österreich natürlich auch. Versuchen Sie mal, den Finanzströmen unseres Gesundheitssystems zu folgen. Viel Spaß. Österreich ist in seiner bürokratischen Struktur wie Mikado für einen Säufer auf Entzug. Versuch hier was zu ändern. Versuch hier mal den Landeshauptleuten ein wenig Macht zu entreißen. Viel Spaß.
„Sich verantwortlich zeigten“ – das ist gut, den sollte ich unbedingt aufschreiben. Wien als Corona-Test-Epizentrum. In Wien wurde wie bekloppt getestet. Milliarden wurden dafür aufgewendet. Wien war europaweit Vorreiter mit kostenlosen PCR-Gurgeltests für die Bevölkerung. Was es gebracht hat. Was die Folge ist? Na dass die Öffis 2026 um 30% teurer werden.
Sinkende PCR-Testkosten ermöglichen zukünftige
Wirtschaftlichkeit der PCR Testkampagne bereits ab
5.300-5.900 verhinderten.
Infektionen monatlich
1. WKW Analyse per GAW Tool, 2. Zahlen für Winzerszenario
Quelle: GAW, 2022; Kearney; WKW; Stadt Wien
Kernaussage
Vermiedene Kosten2:
0,4-1,6 Mio. €
durch weniger belegte
Normalbetten
0,2-1,0 Mio. €
durch weniger belegte
Intensivbetten
20-22 Mio. €
durch verhinderte
Quarantänetage 1,8-2,0 Mio. €
durch vermiedene Long-Covid
Fälle.
Zwischen März 2020 und Dezember 2021 investierte Wien rund 625 Millionen Euro in administrativen Aufwand, Laborkosten und das eigentliche Testen – eine Summe, die nicht nur zur Pandemiebekämpfung beitrug, sondern auch zur Entwicklung eines eigenen Industriezweigs führte, der zahlreiche Arbeitsplätze schuf. Laut Analyse kompensieren die österreichischen Steuer- und Abgabeneinnahmen bereits 67 % der Testkosten, während die österreichweite Lohnsumme etwa 63 % der Wiener Ausgaben deckt. Die positiven volkswirtschaftlichen Effekte zeigen sich unter anderem in einem geschätzten Beitrag von 918 Millionen Euro zum Bruttoregionalprodukt – das entspricht 147 % der ursprünglichen Testkosten. Darüber hinaus gilt Wien als gut gerüstet für weitere Covid-Wellen. Quelle: https://www.wko.at/wien/news/2022-kosten-nutzenanalyse-pcr-test.pdf
So gesehen hätte man noch viel mehr testen müssen. Dann wäre dieser Industriezweig heute ein echtes Schwergewicht – mit Jobgarantie für all jene, die in der Autozulieferindustrie rausfliegen oder bei KTM nach und nach abgewickelt werden, weil die Motorradproduktion in Österreich dem Weltmopedmarkt nicht mehr standhält. Da hilft auch kein Patriotismus. Da hilft nur das "Gurgeln".
Uraufführung. Endlich Theater über Irrwitz und Irrungen der Coronazeit! Doch „Ostern“ von Daniel Kehlmann, das nun in den Kammerspielen der Josefstadt läuft, ist nicht viel mehr als eine Handvoll Sketches plus ein langatmiges Nachspiel.
Wer hätte in der Coronazeit nicht vorhergesagt, dass man aus deren Grauen, Dramatik und auch Komik bald – „wenn der Wahnsinn endlich vorbei ist“ – höchst wirksame Theaterstücke machen würde? Denn: Was für ein Stoff!
Es ist nicht so gekommen. Bisher wurden auf größeren österreichischen Bühnen keine Corona-Dramen gespielt. Schreibt. Die Presse. Und den großen Corona-Roman gibt es auch nicht. Was ist nur los mit den Kunstschaffenden?
Wenn etwa ein Polizist einer Frau barsch erklärt, dass sie ihr niederösterreichisches Haus sofort verlassen muss, weil sie dort nicht „hauptwohnsitzgemeldet“ ist: „Sie kommen aus einem Ansteckungsgebiet“, sagt er: „Die Ordnung muss verteidigt werden. Wir sind ja nicht sonstwo!“ Der Tonfall erinnert an den Viktualienhändler Chramosta bei Kraus: „Jetzt is Kriag!“ „Es ist Corona!“, sagt – wieder bei Kehlmann – auch der Flughafenkontrollor, der die sinnlose Anordnung, dass jede Person „wegen Corona“ nur ein Gepäckstück mitnehmen darf, durchsetzt. Auf Einwände antwortet er: „Das diskutier ich nicht mit Ihnen.“ Ist die Einstellung hinter diesem blöden, doch in österreichischen Ämtern und Anstalten jeder Art bis heute üblichen Satz daran schuld, dass die Anti-Corona-Maßnahmen in Österreich besonders strikt dekretiert und exekutiert wurden? Hat eine Lust am Vernadern, am Versichern der eigenen Anständigkeit durch Denunziation der vermeintlich Unanständigen die Coronazeitbei uns schwerer erträglich gemacht, als sie ohnehin war?
Die meisten der acht Szenen nehmen diese autoritäre Neigung aufs Korn. Eine originelle Wendung ist, dass die – von Alexandra Krismer und Robert Joseph Bartl etwas gar derb karikierten – Eheleute, die in der ersten Szene eine Nachbarin anschwärzen, weil sie zu oft die Wohnung verlässt, in der letzten Szene zu Impfgegnern mutiert sind, die ihrer Nachbarin vorwerfen, dass sie sich fünfmal hat impfen lassen.
Sind wir Österreicher:innen moralisch tatsächlich so flexibel? Drehen wir unser Fähnlein wirklich andauernd in den Wind? Eine äußerst komplexe Frage, die ich, welch ein Glück, nicht zu beantworten weiß. Mein Corona-Highlight der Absurditäten war ja der Daumen. Den durfte man beim Desinfizieren seiner Hände ja nicht vergessen. Ansonsten dauert die Pandemie noch drei Jahre länger. Das stand so in der Zeitung. Also nur das mit dem Daumen. Den durfte man auf gar keinen Fall vergessen. Sonst im man mitverantwortlich für den nächsten Lockdown.
Apropos Lockdown:
KI hör mal: In Österreich sollte es keinen Lockdown mehr für Geimpfte geben. Der kam aber doch. Stimmt das?
Ja, das stimmt. In Österreich wurde ursprünglich kommuniziert, dass es keinen weiteren Lockdown für Geimpfte geben werde. Doch im November 2021 kam es anders: Die Regierung verhängte ab dem 22. November 2021 einen allgemeinen Lockdown, der auch Geimpfte und Genesene betraf.
Dieser Lockdown dauerte bis zum 11. Dezember 2021, danach wurde er für Geimpfte und Genesene aufgehoben, während Ungeimpfte weiterhin bis zum 31. Jänner 2022 unter Lockdown-Bedingungen blieben.
Und "Die Ungeimpften" wurden dann von sozialen Leben ausgeschlossen. Natürlich was sonst.
15.11.2021 um 17:19
Lockdown für Ungeimpfte: Was jetzt gilt
Seit Montag dürfen Österreicher, die weder geimpft noch genesen sind, das Haus nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Welche sind das? Und welche Strafen drohen jenen, die sich nicht daran halten?
Er ist wieder zurück. In Österreich ist seit Montag wieder ein Lockdown in Kraft. Allerdings betrifft er diesmal nur jene Menschen, die weder über ein gültiges Impfzertifikat verfügen noch nachweisen können, in den letzten 180 Tagen von einer Corona-Infektion genesen zu sein. Was bedeutet das konkret für sie?
Personen ab 12 Jahren und ohne 2-G-Nachweis dürfen ihren privaten Wohnbereich nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Diese kennt man bereits aus den früheren Lockdowns. Zu den erlaubten Gründen zählen etwa:
Einkäufe des täglichen Bedarfs und notwendige Besorgungen (zB. Supermärkte, Apotheken, Post oder Trafik)
Der Weg zur Schule oder zur Universität
Arbeit und Ausbildung - „sofern dies erforderlich ist"
Um die gesundheitliche Versorgung sicherzustellen (dazu zählt der Weg zum Arzt, aber auch zur Corona-Impfung oder zum Testen)
Die Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen
Bewegung im Freien zur körperlichen und psychischen Erholung
Behördenwege
die Deckung religiöser Grundbedürfnisse, wie etwa der Besuch von Gottesdienst oder Friedhof
Um unmittelbare Gefahr für Leib, Leben und Eigentum abzuwenden
Diese Regeln gelten vorläufig bis zum 24. November. Ausgenommen sind Schwangere und Kinder unter zwölf Jahren. Für sie gilt allerdings der „Ninja-Pass“ als G-Nachweis, der in der Schule zum Einsatz kommt.
Wer sich seinen Erststich erst vor kurzer Zeit geholt hat und damit noch nicht über ein gültiges Impfzertifikat verfügt, kann sich mit einem PCR-Test freitesten. Quelle: Die "Presse".
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Um unmittelbare Gefahr für Leib, Leben und Eigentum abzuwenden, durften Ungeimpfte ihr Heim verlassen. Man stelle sich vor: Eine Person sitzt auf dem Fensterbankerl im vierten Stock, hinter ihr lodern bereits die Flammen. Unten ruft der Feuerwehrmann: „Wir retten Sie nur, wenn Sie einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können.“
Das Freitesten. Was für ein herrliches Wort. Während der Pandemie musste man sich aus der Maßnahmen-Gefangenschaft freitesten—wie aus dem elektronisch überwachten Hausarrest mit Fußfessel. Ich habe mich auch freigetestet. Nur entkommen bin ich mir trotzdem nicht. Aus der kleinstbürgerlichen Matrix führt kein Teststraße.
Zum Thema Krankheit als Geschäftsmodell hätte ich noch einen Nachtrag.
Einkünfte in der Landwirtschaft stiegen 2024 leicht an
Maßgeblich für das Ertragsplus war 2024 unter anderem die Aufstockung der öffentlichen Gelder in Form eines Inflationsausgleichsprogramms. Ebenfalls positiv wirkten gestiegene Erzeugerpreise für Rinder. „Vor allem die Blauzungenkrankheit in Deutschland und den Niederlanden hat dazu geführt, dass es eine Angebotsreduktion gegeben hat“, was sich positiv auf die Preise in Österreich ausgewirkt habe, sagte Totschnig bei der Präsentation des Berichts. Quelle: Die Presse.
Also werte Bauern und Bäuerinnen. Stecken sie ihre Schweine absichtlich mit der Pest an. Es wird nicht zu ihrem finanziellen Schaden sein.
Den hier sowieso alle haben. Also vor allem jene die beim Einkaufen auch aufs Geld schauen müssen.
Österreichische Lebensmittel sind in Deutschland teilweise billiger als in Österreich. Das belegt die Preiserhebung der Arbeiterkammer (AK) Tirol. Untersucht wurden österreichische Produkte, die innerhalb des REWE-Konzerns angeboten werden.
Diese Untersuchung umfasste Produkte des REWE-Konzerns, der in Österreich unter den Marken Billa und Billa Plus operiert.
Literflasche Almdudler (original od. zuckerfrei) bei REWE in Deutschland 1,59 €, bei Billa Österreich 1,99 €
Manner Neapolitaner 400 g Packung:
REWE (D) 3,79 €, Billa (Ö) 3,99 €
Pfanner Eistee Pfirsich 2 l Packung:
REWE (D) 1,99 €, Billa (Ö) 2,49 €
Red Bull Energy Drink 250 ml Dose:
REWE (D) 1,39 €, Billa (Ö) 1,59 €
Vöslauer Zitrone 1 l Flasche:
REWE (D) 0,89 €, Billa (Ö) 1,25 €
Rauch Eistee Pfirsich 1,5 l:
REWE (D) 1,79 €, Billa (Ö) 1,99 €
Rauch Happy Day Mango 1 l:
REWE (D) 2,96 €, Billa (Ö) 2,99 €
Handl Kaminwurzerl bzw. Chiliwurzerl je 100 g Packung:
REWE (D) 2,69 €, Billa (Ö) 3,29 €
Eigenmarken bei Diskontern in Österreich deutlich teurer.
Besonders auffallend war nach Angabe der AK, dass auch Eigenmarken von Diskontern wie Hofer bzw. Aldi Süd und Lidl in Deutschland durchwegs billiger angeboten werden.
Delikatess Geflügelbrust, Kochschinken 200 g Packung:
Lidl D 2,79 €, Lidl Ö 3,79 €
So ist Österreich. Wann wird endlich der große Teuerungsroman geschrieben. Aber nicht vor der 3er-Kassa beim Hofer. Nächste Woche gibt es Teppich zum halben Preis. 100 * 150 cm. Für meinen fetten Bürostuhl vor dem PC. Wo ich an meinen Vermächtnis schreibe. Der ist gut.
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Jessas!
„Ich liebe den Geruch von Abschiebungen am Morgen“. ©️Donald Trump. Aus einem Truth-Social-Post von Präsident Donald Trump, in dem er sich selbst als martialischen Befehlshaber inszeniert—vor der Skyline von Chicago, mit Kriegshelikoptern und Flammen im Hintergrund. Wie die Russen. Die lieben den Geruch von toten Ukrainer:innen zum Frühstück – wie Lieutenant Colonel Bill Kilgore (Apocalypse Now) den Geruch von Napalm am Morgen. Falls dir deswegen schlecht wird: Nimm Iberogast® Den hat natürlich keine KI geschrieben. Das war ich. Ehrlich.
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