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Freitag, 29. August 2025
Wer etwas einräumt - räumt es irgendwann wieder aus
der imperialist, 13:31h
Wir leben ja in sehr schnelllebigen Zeiten der Selbstvermarktung. Der ist gut. Eineinhalbfach draufgesatteltsoll heute ganz normal sein in der Generation Speedy - eine sehr hastige Generation - die nur noch unter Anleitung zur Ruhe kommt. Gestern machte eine Gruppe Ü-30 auf der Wiese über mir Yoga. Angeleitet von einem Yoga-Trainer. Es war eine sehr geschmeidige Sache. Wie die Bäume im Wind wiegten sich die jungen Leute hin und her. Da ging noch einiges. Da kniesteten keine müden Knochen wie tote Äste.
Ich hingegen habe es mit dem unteren Kreuz. Weswegen ich Probleme habe beim Anziehen unten herum. Außer ich wärme mich auf. Aber welcher heterosexuelle ältere Kerl macht schon Gymnastik bevor er in die Unterhose steigt? Das hätte man früher Morgensex genannt, einen Quickie, ohne küssen wegen dem morgendlichen Mundgeruch. Außer die Liebe überwindet alle Hindernisse. In dieser Yoga-Gruppe wurde dann auch eine Zeitlang bewusst geschwiegen. Die Kunst sich aus seinem Gedankenkarussell auszuklicken. Wieder etwas was ich nicht beherrsche. Wieder etwas an dem ich rigoros scheitere.
1.
Dios míos!
Zwei Wochen nach Trumps Gesprächen bombardiert Russland Kiew und tötet mindestens 23 Menschen
Die Einschläge, die ein fünfstöckiges Wohnhaus, ein Einkaufszentrum und Gebäude europäischer Regierungen trafen, waren die schwersten in der ukrainischen Hauptstadt seit dem Gipfel in Alaska.
Ein stundenlanger Beschuss mit russischen Raketen und Drohnen tötete am frühen Donnerstag in der ukrainischen Hauptstadt mindestens 23 Menschen, darunter vier Kinder, teilten Beamte mit.
Der Angriff, der weniger als zwei Wochen nach dem Gipfeltreffen von Präsident Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir W. Putin in Alaska stattfand, zeigte, dass die jüngste diplomatische Aufregung in den USA wenig dazu beigetragen hat, die Entschlossenheit des Kremls zu ändern, den Kampf in der Ukraine fortzusetzen.
Seit Trump Putin mit seiner Einladung nach Anchorage aus der diplomatischen Isolation des Westens befreite, hat Russland in den wichtigsten Streitpunkten zwischen Russland und der Ukraine keine nennenswerten Zugeständnisse gemacht. Beide Seiten sind dem Frieden keinen Schritt näher gekommen. Der Angriff vom Donnerstag war Russlands schwerster Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew seit dem Treffen in Alaska. Quelle: Das Grauen/Menschengewollt.
Hört das Scheitern denn nie auf? Hört ihr das nicht? Was denn? Na, die Signale. Ach so. Es wird nicht von selbst besser. Siehe der Um2-Kompelx. Den kannst du auch für Vorkommnisse auf Makroebene als Handlungsanweisung zu Rate ziehen. Ob du das ungeliebte Stiefkind aus der totalen Idylle heraus in einen jahrelangen Kleinstkrieg hinausekelst, also dorthin, wo die Welt naturgemäß beginnt, auszufransen, und das so gekonnt, dass dieses Kind selbst in späten Jahren noch weiten Boden um den besagten Um2-Komplex macht, oder ob du einen echten Krieg gegen ein anderes Land führst, einen souveränen Staat: Die Mechanismen ähneln sich. Ohne Goadfather wäre ich wahrscheinlich vor die Hunde gegangen. Der mal wütend in den Hörer brüllte: "Ohne mich wärst du doch schon längst hin". Ist Dialekt. Hin bist du nicht - aber erledigt. ©️Der Wortmacher. Na und?
Werte Staatenlenker:innen, die schon wieder bei der Fahrprüfung durchgefallen sind. Wie ihr hilflos dasteht und eine weitere Pressekonferenz abhält, in euren Ministerpräsidenten-Kostümen, geschniegelt, gestriegelt, echte Handlungsmacht simulierend, als wäre das bloße Tragen eines Anzugs schon ein Beweis für Weitsicht und Entschlossenheit. Russland spielt wie gehabt nur Staatstheater. Alles was aus dem Kreml kommt ist reine Maskerade, eine rhetorische Nebelwand. Dahinter verbirgt sich das eigentliche Ziel:
Die Ukraine in einem zermürbenden Abnutzungskrieg immer weiter zu schwächen, bis sie letztendlich kollabiert, weil die westlichen Verbündete, gegen die Russland einen hybriden Krieg führt schlapp machen und die Ukraine nicht weiter finanzieren. Der geht ja auf Kosten des Sozialstaats. Oder sagt man klein begeben?
Aber das triggert umgehend den Wortmacher. Und schon gehe ich "down under". Als junger Kerl war ich wenigstens noch "born to run". Heute ist die Situation so. Der S. und ich waren gestern mit dem Radl unterwegs. "Ich kann dir nur aus der Zeitung vorlesen", sagte ich zu ihm. Fürs echte Leben bist du zuständig." Wenigstens quäle ich ihn nicht mit Anekdoten und Geschichtl die mir zur Ehre gereichen. Was naturgemäß nur eine Behauptung ist. Es ist ein Jammer fürwahr. Ihr habt euch schon vom US-Präsidenten Trump in der Zollfrage über den Tisch ziehen lassen – weil der die Ukraine die einen 🃏ausgespielt hat.
Und „Der Joker“ ist eben der Joker. Ein nihilistischer Provokateur, ganz wie der russische Außenminister Sergei Lawrow. Der in Anchorage, Alaska, zum Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump unter seiner Weste ein Shirt mit der Aufschrift „CCCP“ trug – dem Kürzel der ehemaligen Sowjetunion, zu der einst auch die Ukraine gehörte. Damit war alles gesagt über die wahre Geisteshaltung der russischen Führung.
Nicht viel anders erlebte ich die Um2. Sie fragte mich nie, was ich gerne essen möchte. Wirklich nie. Nicht einmal zum Geburtstag. Aber als ihre leibliche Nichte zu Besuch kam, war das Erste, was sie ihr leibliche Nichte fragte, die beiden haben bis heute ein inniges Verhältnis: „Was möchtest du heute essen?“ Ich war damals 13 oder 14 Jahre alt, als ich die Um2 das sagen hörte. Und ich dachte mir: Scheiße, ich bin erledigt. Und genau so kam es auch. Mit Einsetzen der Pubertät entfernte ich mich, als Stiefkind noch weiter von der Um2. Das erleben auch biologische Mütter/Eltern.
Aber die erweitern dann den Raum, der von Liebe/Zuneigung/Verständnis getragen wird. Das sollte man aber anders formulieren. Nur weiß ich nicht wie ich das sagen solle. Entfremdung ist möglicherweise das richtige Wort. Was biologische Eltern in der Pubertät oft durch einen erweiterten Raum aus Liebe und Verständnis aufzufangen versuchen, blieb bei der Um2 aus. So wurde aus dem genetisch Fremden eine zunehmend tiefgreifende Entfremdung. Und die Um2 sah keinerlei Anlass, dem entgegenzuwirken – im Gegenteil: Sie legte noch ein paar Schaufeln nach.
Allerdings muss ich mich in dieser Sache korrigieren. Die Um2 sagte: "Was möchtest du heute gerne essen?", zu ihrer Nichte. So gern hat Sie dich nie gehabt. ©️Der Wortmacher. Stimmt.
Die Dinge ähneln sich. Zwischen Makro- und Mikroebene muss es zwangsläufig Überschneidungen geben – denn die handelnden Subjekte sind Menschen. Seit dem Fall der Berliner Mauer hat sich die Welt im Grunde zu einem globalen Kleinstbürgertum verdichtet. Zwar bemüht sich Russland um die Wiederbelebung des „russischen Menschen“, der selbst in den besetzten ukrainischen Gebieten russifiziert werden soll. Doch dieses ideologische Konstrukt ist kein besonders infektiöses Virus.
Der eigentliche Text würde erst jetzt beginnen. Aber was willste machen. Als ich beim Abendessen auf der Bettkante saß, hatte Russland gerade Kyjiw bombardiert. Und als ich mich heute vor den Koter – den PC setzte, nachdem ich den alten Fischgrat-Parkett mal wieder eingelassen hatte, las ich in der "New York Times". Russland hat mindestens 23 Menschen in Kyjiw getötet. Darunter vier Kinder. In der ZiB2 versuchten Helfende noch, eine verschüttete Frau aus den Trümmern zu ziehen, während ich auf der Bettkante saß und ganz vergaß zu kauen. Erst die Profi-Retter konnten zu ihr vordringen. Aber da war es schon zu spät in der ZiB2. Die Frau war leider schon tot. Du hast sie um ihr Leben gebracht, schnauzte mich der Wortmacher an. Der ist tatsächlich so bekloppt. Wie, ich? Ich mach doch nix. Genau, dass ist das Problem, legte er nach.
Eine Rakete habe zudem ein Einkaufszentrum im Zentrum Kiews getroffen, teilten die Behörden mit. Gebäude der EU-Mission und des British Council seien beschädigt worden. Europäische Regierungsvertreter verurteilten die russischen Angriffe. Aber zu einen "Double tap strike" kam es nicht.
»Double taps« im Gazakrieg.
Israels brutale Doppelschläge
Assads und Putins Truppen setzten die Praxis in Syrien ein: Beim Angriff auf das Nasser-Krankenhaus haben israelische Soldaten zweimal kurz hintereinander auf dasselbe Ziel gefeuert. Solche Berichte häufen sich.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Einschlag vergingen nur wenige Minuten. Das erste Geschoss hatte den vierten Stock des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis getroffen. Anschließend waren Journalisten, Ersthelfer und Angehörige des palästinensischen Zivilschutzes auf die Außentreppe geeilt, um die Opfer zu bergen.
Eine Kamera des arabischen Senders Al Ghad TV filmte aus einigen Hundert Metern Entfernung, als das zweite Geschoss niederging.
Um 10.17 Uhr am Montagmorgen war der Einschlag live im Fernsehen zu sehen: Krachend schlägt das Geschoss in der Treppe ein; anschließend sind die entsetzten Schreie des Reporters zu hören: »Jetzt, jetzt, jetzt haben sie den Zivilschutz getroffen! Sie haben Menschen getötet! Ein großer Angriff!« Später, als sich Rauch und Staub lichten, gibt es weitere Aufnahmen vom Ort der Einschläge: Über mehrere Absätze verteilt liegen Leichen. »Auf der Treppe waren Journalisten, Patienten, Krankenschwestern und Zivilschutzkräfte. Wir wurden direkt angegriffen«, sagt ein verletzter Reporter vom Behandlungszimmer aus zu CNN.
Mindestens 20 Menschen wurden beim Angriff auf das Nasser-Krankenhaus im Süden des Gazastreifens getötet, darunter fünf Journalisten. Der Beschuss, für den das israelische Militär später grundsätzlich die Verantwortung übernahm, könnte in mehrfacher Hinsicht ein Kriegsverbrechen sein. Nicht nur, weil die Armee, wie häufig in diesem Krieg , ein Krankenhaus ins Visier nahm – einen besonders geschützten Ort. Nicht nur, weil erneut Journalisten starben; laut der amerikanischen NGO Committee to Protect Journalists (CPJ) hatte Israel vor Montag in diesem Krieg bereits 192 Medienschaffende getötet. Sondern auch, weil im Nasser-Krankenhaus möglicherweise absichtlich Zivilisten getötet wurden – und dabei die gängige Praxis des Doppelschlags sichtbar wurde. Quelle: spiegel.de+
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2.
Plus "Double tap strike".
Das kann man doch nicht unkommentiert stehen lassen. Der ist gut. Der ist richtig gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben, bevor wieder "Der Alte" kommt.
Ich hingegen habe es mit dem unteren Kreuz. Weswegen ich Probleme habe beim Anziehen unten herum. Außer ich wärme mich auf. Aber welcher heterosexuelle ältere Kerl macht schon Gymnastik bevor er in die Unterhose steigt? Das hätte man früher Morgensex genannt, einen Quickie, ohne küssen wegen dem morgendlichen Mundgeruch. Außer die Liebe überwindet alle Hindernisse. In dieser Yoga-Gruppe wurde dann auch eine Zeitlang bewusst geschwiegen. Die Kunst sich aus seinem Gedankenkarussell auszuklicken. Wieder etwas was ich nicht beherrsche. Wieder etwas an dem ich rigoros scheitere.
1.
Dios míos!
Zwei Wochen nach Trumps Gesprächen bombardiert Russland Kiew und tötet mindestens 23 Menschen
Die Einschläge, die ein fünfstöckiges Wohnhaus, ein Einkaufszentrum und Gebäude europäischer Regierungen trafen, waren die schwersten in der ukrainischen Hauptstadt seit dem Gipfel in Alaska.
Ein stundenlanger Beschuss mit russischen Raketen und Drohnen tötete am frühen Donnerstag in der ukrainischen Hauptstadt mindestens 23 Menschen, darunter vier Kinder, teilten Beamte mit.
Der Angriff, der weniger als zwei Wochen nach dem Gipfeltreffen von Präsident Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir W. Putin in Alaska stattfand, zeigte, dass die jüngste diplomatische Aufregung in den USA wenig dazu beigetragen hat, die Entschlossenheit des Kremls zu ändern, den Kampf in der Ukraine fortzusetzen.
Seit Trump Putin mit seiner Einladung nach Anchorage aus der diplomatischen Isolation des Westens befreite, hat Russland in den wichtigsten Streitpunkten zwischen Russland und der Ukraine keine nennenswerten Zugeständnisse gemacht. Beide Seiten sind dem Frieden keinen Schritt näher gekommen. Der Angriff vom Donnerstag war Russlands schwerster Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew seit dem Treffen in Alaska. Quelle: Das Grauen/Menschengewollt.
Hört das Scheitern denn nie auf? Hört ihr das nicht? Was denn? Na, die Signale. Ach so. Es wird nicht von selbst besser. Siehe der Um2-Kompelx. Den kannst du auch für Vorkommnisse auf Makroebene als Handlungsanweisung zu Rate ziehen. Ob du das ungeliebte Stiefkind aus der totalen Idylle heraus in einen jahrelangen Kleinstkrieg hinausekelst, also dorthin, wo die Welt naturgemäß beginnt, auszufransen, und das so gekonnt, dass dieses Kind selbst in späten Jahren noch weiten Boden um den besagten Um2-Komplex macht, oder ob du einen echten Krieg gegen ein anderes Land führst, einen souveränen Staat: Die Mechanismen ähneln sich. Ohne Goadfather wäre ich wahrscheinlich vor die Hunde gegangen. Der mal wütend in den Hörer brüllte: "Ohne mich wärst du doch schon längst hin". Ist Dialekt. Hin bist du nicht - aber erledigt. ©️Der Wortmacher. Na und?
Werte Staatenlenker:innen, die schon wieder bei der Fahrprüfung durchgefallen sind. Wie ihr hilflos dasteht und eine weitere Pressekonferenz abhält, in euren Ministerpräsidenten-Kostümen, geschniegelt, gestriegelt, echte Handlungsmacht simulierend, als wäre das bloße Tragen eines Anzugs schon ein Beweis für Weitsicht und Entschlossenheit. Russland spielt wie gehabt nur Staatstheater. Alles was aus dem Kreml kommt ist reine Maskerade, eine rhetorische Nebelwand. Dahinter verbirgt sich das eigentliche Ziel:
Die Ukraine in einem zermürbenden Abnutzungskrieg immer weiter zu schwächen, bis sie letztendlich kollabiert, weil die westlichen Verbündete, gegen die Russland einen hybriden Krieg führt schlapp machen und die Ukraine nicht weiter finanzieren. Der geht ja auf Kosten des Sozialstaats. Oder sagt man klein begeben?
Aber das triggert umgehend den Wortmacher. Und schon gehe ich "down under". Als junger Kerl war ich wenigstens noch "born to run". Heute ist die Situation so. Der S. und ich waren gestern mit dem Radl unterwegs. "Ich kann dir nur aus der Zeitung vorlesen", sagte ich zu ihm. Fürs echte Leben bist du zuständig." Wenigstens quäle ich ihn nicht mit Anekdoten und Geschichtl die mir zur Ehre gereichen. Was naturgemäß nur eine Behauptung ist. Es ist ein Jammer fürwahr. Ihr habt euch schon vom US-Präsidenten Trump in der Zollfrage über den Tisch ziehen lassen – weil der die Ukraine die einen 🃏ausgespielt hat.
Und „Der Joker“ ist eben der Joker. Ein nihilistischer Provokateur, ganz wie der russische Außenminister Sergei Lawrow. Der in Anchorage, Alaska, zum Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump unter seiner Weste ein Shirt mit der Aufschrift „CCCP“ trug – dem Kürzel der ehemaligen Sowjetunion, zu der einst auch die Ukraine gehörte. Damit war alles gesagt über die wahre Geisteshaltung der russischen Führung.
Nicht viel anders erlebte ich die Um2. Sie fragte mich nie, was ich gerne essen möchte. Wirklich nie. Nicht einmal zum Geburtstag. Aber als ihre leibliche Nichte zu Besuch kam, war das Erste, was sie ihr leibliche Nichte fragte, die beiden haben bis heute ein inniges Verhältnis: „Was möchtest du heute essen?“ Ich war damals 13 oder 14 Jahre alt, als ich die Um2 das sagen hörte. Und ich dachte mir: Scheiße, ich bin erledigt. Und genau so kam es auch. Mit Einsetzen der Pubertät entfernte ich mich, als Stiefkind noch weiter von der Um2. Das erleben auch biologische Mütter/Eltern.
Aber die erweitern dann den Raum, der von Liebe/Zuneigung/Verständnis getragen wird. Das sollte man aber anders formulieren. Nur weiß ich nicht wie ich das sagen solle. Entfremdung ist möglicherweise das richtige Wort. Was biologische Eltern in der Pubertät oft durch einen erweiterten Raum aus Liebe und Verständnis aufzufangen versuchen, blieb bei der Um2 aus. So wurde aus dem genetisch Fremden eine zunehmend tiefgreifende Entfremdung. Und die Um2 sah keinerlei Anlass, dem entgegenzuwirken – im Gegenteil: Sie legte noch ein paar Schaufeln nach.
Allerdings muss ich mich in dieser Sache korrigieren. Die Um2 sagte: "Was möchtest du heute gerne essen?", zu ihrer Nichte. So gern hat Sie dich nie gehabt. ©️Der Wortmacher. Stimmt.
Die Dinge ähneln sich. Zwischen Makro- und Mikroebene muss es zwangsläufig Überschneidungen geben – denn die handelnden Subjekte sind Menschen. Seit dem Fall der Berliner Mauer hat sich die Welt im Grunde zu einem globalen Kleinstbürgertum verdichtet. Zwar bemüht sich Russland um die Wiederbelebung des „russischen Menschen“, der selbst in den besetzten ukrainischen Gebieten russifiziert werden soll. Doch dieses ideologische Konstrukt ist kein besonders infektiöses Virus.
Der eigentliche Text würde erst jetzt beginnen. Aber was willste machen. Als ich beim Abendessen auf der Bettkante saß, hatte Russland gerade Kyjiw bombardiert. Und als ich mich heute vor den Koter – den PC setzte, nachdem ich den alten Fischgrat-Parkett mal wieder eingelassen hatte, las ich in der "New York Times". Russland hat mindestens 23 Menschen in Kyjiw getötet. Darunter vier Kinder. In der ZiB2 versuchten Helfende noch, eine verschüttete Frau aus den Trümmern zu ziehen, während ich auf der Bettkante saß und ganz vergaß zu kauen. Erst die Profi-Retter konnten zu ihr vordringen. Aber da war es schon zu spät in der ZiB2. Die Frau war leider schon tot. Du hast sie um ihr Leben gebracht, schnauzte mich der Wortmacher an. Der ist tatsächlich so bekloppt. Wie, ich? Ich mach doch nix. Genau, dass ist das Problem, legte er nach.
Eine Rakete habe zudem ein Einkaufszentrum im Zentrum Kiews getroffen, teilten die Behörden mit. Gebäude der EU-Mission und des British Council seien beschädigt worden. Europäische Regierungsvertreter verurteilten die russischen Angriffe. Aber zu einen "Double tap strike" kam es nicht.
»Double taps« im Gazakrieg.
Israels brutale Doppelschläge
Assads und Putins Truppen setzten die Praxis in Syrien ein: Beim Angriff auf das Nasser-Krankenhaus haben israelische Soldaten zweimal kurz hintereinander auf dasselbe Ziel gefeuert. Solche Berichte häufen sich.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Einschlag vergingen nur wenige Minuten. Das erste Geschoss hatte den vierten Stock des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis getroffen. Anschließend waren Journalisten, Ersthelfer und Angehörige des palästinensischen Zivilschutzes auf die Außentreppe geeilt, um die Opfer zu bergen.
Eine Kamera des arabischen Senders Al Ghad TV filmte aus einigen Hundert Metern Entfernung, als das zweite Geschoss niederging.
Um 10.17 Uhr am Montagmorgen war der Einschlag live im Fernsehen zu sehen: Krachend schlägt das Geschoss in der Treppe ein; anschließend sind die entsetzten Schreie des Reporters zu hören: »Jetzt, jetzt, jetzt haben sie den Zivilschutz getroffen! Sie haben Menschen getötet! Ein großer Angriff!« Später, als sich Rauch und Staub lichten, gibt es weitere Aufnahmen vom Ort der Einschläge: Über mehrere Absätze verteilt liegen Leichen. »Auf der Treppe waren Journalisten, Patienten, Krankenschwestern und Zivilschutzkräfte. Wir wurden direkt angegriffen«, sagt ein verletzter Reporter vom Behandlungszimmer aus zu CNN.
Mindestens 20 Menschen wurden beim Angriff auf das Nasser-Krankenhaus im Süden des Gazastreifens getötet, darunter fünf Journalisten. Der Beschuss, für den das israelische Militär später grundsätzlich die Verantwortung übernahm, könnte in mehrfacher Hinsicht ein Kriegsverbrechen sein. Nicht nur, weil die Armee, wie häufig in diesem Krieg , ein Krankenhaus ins Visier nahm – einen besonders geschützten Ort. Nicht nur, weil erneut Journalisten starben; laut der amerikanischen NGO Committee to Protect Journalists (CPJ) hatte Israel vor Montag in diesem Krieg bereits 192 Medienschaffende getötet. Sondern auch, weil im Nasser-Krankenhaus möglicherweise absichtlich Zivilisten getötet wurden – und dabei die gängige Praxis des Doppelschlags sichtbar wurde. Quelle: spiegel.de+
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2.
Plus "Double tap strike".
Das kann man doch nicht unkommentiert stehen lassen. Der ist gut. Der ist richtig gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben, bevor wieder "Der Alte" kommt.
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Sonntag, 24. August 2025
Alles es auf Schiene. Hinter der bröckelnden Verteidigungslinie.
der imperialist, 10:42h
Wo sich alles, was einst wie in Stein gemeißelt schien, wie die ⚠️Sonne auf nix Neues, nach und nach auflöst wie der Zucker im Kaffee. Zucker im Kaffee!? Bist du bekloppt? Der Zucker ist das Salz in der Suppe deines vorzeitigen Verfalls. Vielleicht auch noch mit Kuhmilch. Die allerdings wie ein Schaf blökt oder wie eine Krähe krächzt. Allerdings nur in deutschen Ställen.
Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) ist der Hammer. Das ist auch unglaublich lustig. So etwas hätte man sich vor 30 Jahren nicht mal in seinem kühnsten Träumen vorstellen können. Da war man höchstens homosexuell und das war gut so. Heute könnte ich in einem Frauen-Knast meine Herrenwindel gegen eine Frauenbinde eintauschen wie in der Kindheit Panini-Sammelbilder zum einkleben. 1978 bei der WM in Argentinien fehlte mir genau ein Bildchen. Ein Spieler aus Iran. Möglicherweise sogar nur ein Ersatzspieler.
Heute trinkt man keine Milch mehr sondern Milch-Ersatzprodukte. Da gibt es sehr viele Alternativen zur Kuhmilch, die eine grauenhafte Umweltbilanz hat. All diese versteckten Kosten, die uns nichts kosten, weil sie ja der Umwelt aufgeschlagen werden. Das hat was von Kriegsanleihen die nie zurückgezahlt werden oder es erinnert irgendwie am Rentenmärkte, wenn hundertjährige Staatsanleihen ausgegeben werden. Scheiße, bist du gestrig, ergreift der Wortmacher das Wort, wie ein Soldat seinem Helm. War das wieder ein Reinfall mit Alaska unter dem roten Teppich für Putin. Die Hamas wollte angeblich auch israelische Geiseln tauschen gegen Gefangene, wie wir als Kinder Panini-Sammelbilder oder Jausenbrote. Ich ging dabei immer leer aus. Niemand wollte ein Stück von der Um2 haben. Allein an diesem Jausenbrot-Debakel lässt sich erkennen in welcher Klemme ich steckte. Und emotional noch immer irgendwie stecke. Weshalb ich ihnen, der ist gut, jetzt ein Geheimnis stecke.
Noch bin ich. Noch höre ich meine müden Knochen seufzen. Der untere Rücken. Ich habe es ein wenig mit dem unteren Rücken. Und darauf kommst es auch an irgendwie. Dass man es noch hat, selbst wenn einem die Fälle längst davon geschwommen sind. Die Felle natürlich auch. Noch schreibe ich gegen alle Widerstände an. Gegen die echten wie die eingebildeten. Herr gib mir die Gabe, das eine von dem anderen unterscheiden zu können. Seit wann wirst du angenommen, verfehlt der Wortmacher das Thema. Angekommen nicht angenommen. Angenommen du bist angekommen. Wo und wann und wie, stichelt der Wortmacher weiter, wo du doch die Grasbüschel, die am Trepplweg aus dem aufgeplatzten Asphalt sprießen als deine Heimat ansiehst.
Was ist dein Heimatbegriff noch wert, wenn dir nur die Grasbüschel und Bodenwellen auf der Donauinsel geblieben sind. Und schon muss alles wieder einen Wert haben. Ja, wie Bitcoin, spotte ich noch. Die Betonung liegt auf noch. Die haben einen innneren Wert, so empty wie die das Nachtkasterl der Vorsehung oder die Menschenwürde, die zusehends ausgehöhlt wird. Der Präferenz-Utilitarismus: Das moralisch Richtige besteht darin, jene Handlungen zu wählen, welche die Interessen aller Betroffenen am besten erfüllen.
Singer lehnt die moralisch höhere Gewichtung menschlichen Lebens gegenüber dem tierischen Leben ab. Er postuliert ein Drei-Stufen-Modell des moralischen Status. Auf der tiefsten Stufe stehen Wesen ohne Bewusstsein, auf der zweiten Stufe bewusst empfindende Lebewesen (Tiere oder Neugeborene) und auf der dritten Stufe entwickelte Personen: Damit gemeint sind Lebewesen mit Selbstbewusstsein und Zukunftsbezug, aber nicht nur Menschen, sondern auch Affen oder Delfine.
Die Begründung für die Würde des Menschen ist Gott. Würde ist kein von Menschen festgelegter Wert auf einer Skala anderer Werte, sondern der geistige Boden, der die Menschlichkeit trägt und von Gott kommt. Die Ablehnung der Existenz Gottes führt zum Verschwinden der Idee einer voraussetzungslosen Menschenwürde. Ohne Christentum hätte sich diese Idee nie entwickelt, und sie wird ohne Christentum nicht überleben.
In diesem Artikel in der "NZZ", von Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater, wird Gott freigesprochen.
Gott wird freigesprochen vom Verdacht, dass es ihn nicht gibt und er folglich irrelevant für unser Rechtsempfinden ist. Ein solcher Freispruch könnte der Gesellschaft eines Tages grosse Dienste erweisen, wenn die Kosten-Nutzen-Kultur menschlich so kalt geworden ist, dass man sich die Geborgenheit einer voraussetzungslosen, unauslöschlichen Würde zurückwünscht.
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Wussten sie das Gott im Himmel noch immer einen Nachttopf benützt. Und eine schwache Blase hat er auch. Immer dann wenn man ihn am nötigsten hat sitzt der schon wieder am Häusl. Da sitzt der dann und denkt sich. Die Menschen haben sogar vier lagiges Klopapier erfunden.
Das Softkammern-System ist ein von der Marke Regina entwickeltes Verfahren, bei dem die vier Lagen des Toilettenpapiers so miteinander verbunden werden, dass mikroskopisch kleine Luftkammern entstehen. Diese Struktur soll eine daunenartige Weichheit erzeugen, die das Papier besonders sanft zur Haut macht und gleichzeitig die Saugfähigkeit erhöht. Das ist nicht nichts so eine Erfindung.
Apropos Saugfähigkeit:
Inzwischen gibt es sogar in der Glotze Werbung für Herrenwindel. Oder lief die auf Amazon Prime? Egal. Ab 40zig wird der Mann undicht. Da kann man nichts machen. Die Dinge nehmen halt ihren Lauf. Nur keine falsche Scham. Sagst du dann zu deiner Lady bei einem Candle-Light-Dinner, zwecks Beziehungsanbahnung. Ich habe eine Blasenschwäche. Es kann sein dass ich in der Nacht ins Bett mache. Ist aber nichts sexuelles. Nicht dass du mich dann falsch verstehst und mich für ein Schwein hältst. Und eine Schwäche für Jungfrauen. Nicht ich. Der liebe Herrgott. Allah kennt auch keine Skrupel was Jungfrauen betrifft. Darüber wird noch Buch geführt.
Im Islam gibt es unterschiedliche Interpretationen und Meinungen darüber, wie viele Jungfrauen (Hur al-ʿayn) einen Märtyrer (Schahid) im Himmel erwarten. Der am häufigsten zitierte Hadith (eine überlieferte Aussage des Propheten Muhammad) besagt, dass ein Märtyrer von 72 Jungfrauen erwartet wird. Sagen wir bis jetzt wurden in Gaza 10000 Hamas & Friends Kämpfer/Terroristen getötet.
Macht allein schon 720.000 Jungfrauen. Das hat schon einen industriellen Charakter. Und was erwartet muslimische Frauen im Himmel?
Na den Kopftuchzwang. Und endlos Liebe - die sie zugeben haben. Viele muslimische Frauen in Österreich aus Syrien und Afghanistan haben ja sonst nichts. Ist eine Tatsache. Dabei gibt es keinen Wohlstand ohne die Bildung von Frauen.
Die Liebe soll aber sowieso nur die Frage von ein paar Zentimetern sein. Sie hängt ab davon, wie gross ein Mann ist. Die Grösse, aber auch volles Haar und als Drittes ein dickes Portemonnaie entscheiden darüber, ob ihn eine Frau begehren kann.
Dann sollte er sich aber auch wirklich binden wollen. Er darf einer Frau nicht das Gefühl vermitteln, dass er auf sie gewartet habe, um sich anderntags nicht mehr an seine Beteuerung zu erinnern. Oder gar auf stumm zu schalten, sie zu ghosten. Es scheint eine ausweglose Situation. Denn irgendwie geht es ja nicht ohne Männer, zumindest nicht für Frauen, die Männer lieben.
Für dieses Dilemma gibt es nun einen Begriff: Heterofatalismus. Geprägt hat ihn die Gender-Theoretikerin Asa Seresin 2019, wobei sie zuerst von Heteropessimismus sprach. Ein gewisser Fatalismus ist gemäss diesem nötig, wenn eine Frau eine heterosexuelle Beziehung eingehen will: Sie schickt sich hinein.
Liebe in Zeiten des Kapitalismus
Die unerfüllbaren Erwartungen ihrer.....Quelle: 'NZZ".
Ich dachte mir nur. Versuch diese beiden Realitäten mal zusammenzubringen. Die Größe eines Mannes mit doppelten Boden und die Aussicht auf eine Einlage zwecks Harnverlust. Irgendwie scheint das Leben eines Mannes ein einziges Verlustgeschäft zu sein. Und Geld, sehr viel Geld, öffnet einen Mann noch immer sehr viele Türen. Jetzt könnte man auch was mit übereinander geschlagenen Frauenbeinen einfügen. Aber das wäre natürlich total sexistisch.
Schuld daran hat natürlich die Liebes Ehe, die irgendwann die rein funktionale Allianz-Ehe ablöste wie der digitale Token irgendwann das "Fiat-Geldsystem" ablösen wird. Spätestens nach der nächsten großen Vertrauenskrise ins System der horrenden Staatsschulden wird's soweit sein. Noch geschieht der Wille der Zentralbanken. Noch werfen Staaten mit Schuldverschreibungen um sich wie Lover-Boys aus Afrika mit Komplimenten. Noch habe ich ein paar Cent vom Sommer in meiner Hosentasche, die textlich in ein paar Absätzen leer sein werden, wie die Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine und in Gaza.
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Und nach dieser großen Krise, wenn das Bargeld weniger wert sein wird, als das Papier auf den die Werteinheiten geschrieben stehen, werden wieder die Suppenküchen aus dem Bodens der wirtschaftliches Niedergangs sprießen, wie weiße Haare aus meiner Nase und Ohren. Natürlich gibt es Hinweise für diesen Niedergang.
Der Sozialstaat sei «nicht mehr finanzierbar», sagt der deutsche Kanzler Friedrich Merz. Doch die SPD bremst seinen Reformeifer
Merz möchte noch in diesem Herbst den deutschen Sozialstaat vom Kopf auf die Füsse stellen. Die sozialpolitischen Vorstellungen der Koalitionspartner gehen allerdings weit auseinander.
Jedes Baby zählt: Südkoreas Kampf gegen das Aussterben
Südkorea hat vieles versucht, um die Geburtenrate anzuheben – bislang ohne Erfolg. Nun setzen Städte auf Massen-Blind-Dates, und Tabus geraten ins Wanken.
Obdachlosigkeit und Drogen
Der Alptraum Santa Monica
Die Promenade des berühmten Küstenorts in Kalifornien gehörte zu den prächtigsten Fußgängerzonen Amerikas. Heute herrschen hier Leerstand und Kriminalität. Ein Ortsbesuch. Es ist kein schöner Ort mehr.
Es ist Freitagabend, kurz nach 22 Uhr in Santa Monica, Los Angeles, die Fußgängerzone an der dritten Straße. »God bless America« schallt es aus einem Lautsprecher über den sterbensleeren Platz. Ein Jugendlicher hat das Mikrofon von einem obdachlosen Straßenmusiker übernommen und schreit »Gott segne Amerika«. Die Gruppe Teenager um ihn fängt an zu lachen.
Einst war die Promenade in Santa Monica ein Aushängeschild für das schillernde Showgeschäft und das exzessive Leben der Superreichen in Los Angeles. Trotz nach wie vor horrenden Immobilienpreisen zwischen Strand und dem nahe gelegenen Beverly Hills hat die Einkaufsmeile inzwischen einen üblen Ruf. An kaum einem anderen Ort lassen sich die gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA zwischen Arm und Reich so eindringlich beobachten wie hier.
Apropos Eindringlinge:
Dazu hätte ich noch einen Artikel aus der New York Times über Land und Feldarbeiter in den USA, die illegal beschäftigt für das wohlhabende Amerika die reifen Früchte erntet. Jetzt allerdings nicht mehr. Die werden wieder außer Landes geschafft. Deswegen ist doch schon die eine oder andere Ernte liegen geblieben.
Wie man sehen kann. Es gibt erste Zeichen des Niedergangs. Die kann doch keine KI aufhalten. Schwer zu sagen ob es irgendwann zu einem radikalen Systemwechsel kommt. Da wird sich dann die Frage stellen.
Werden unsere Stromnetze bestens funktionieren nach dem Umbruch, der auch ein schleichender Zerfall sein könnte? Und was wird aus dem Internet? Wird das Telefonnetz und Internet G-12 kompatibel sein, also schneller unterwegs mit der frohen Botschaft, als sich Lucky Luckys Schatten einst eine Selbstgedrehte in den Mundwinkel steckte? Gute Frage. Viele stellen sich einen Systemwechsel gerne reibungslos vor. Was ich allerdings für nicht sehr wahrscheinlich halte. Beim Geld hört sich in der Regel jede Freundschaft auf. Dazu habe ich noch Text.
In dem geht es dann um eine Summe von 320.000 €. Und was mit 18000 €.
Jessas - hat diese Frau einen Hintern. Den sie mit dieser eng anliegenden schwarzen Legging extra noch hervorstreicht. Da musst du als heterosexueller Kerl gucken. Da kannst du überhaupt nichts für bei so einem grandiosen Arsch. In Hintern wie trust. Natürlich in Good. 💵
Apropos göttliche Fügung:
Genau wegen der ist Österreich wieder einmal in Schnappatmung verfallen. Kulturelles Unbehagen macht sich wieder mal breit. Schuld hat wie immer der Islam. Der Restl-Katholizismus und Restl-Protestantismus in uns ist total aufgebracht. Na, nicht weil der eine Ochsenknecht seine Rechnungen nicht bezahlte. Der war kurz der neue Gottseibeiuns des hiesigen Boulevard. Außerdem heißt der Mann Ochsenknecht. Das klingt nicht sehr nach dem Himmelreich. Jimi Blue Ochsenknecht. Wie sollst du mit so einem Namen ein total seriöses Leben führen? Das geht nicht. Das ist ausgeschlossen. Da muss man nachsichtig sein. Wer es mit dem Namen Ochsenknecht geschafft hat teure Hotels zu prellen in Tirol hat einen langen und beschwerlichen sozialen Aufstieg hinter sich.
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Das Unbehagen am „Scharia-Urteil“.
Worum drehte sich nun der aktuelle Fall? Laut dem Beschluss (47R65/25v), über den zunächst Die "Presse" berichtete, ging es um zwei Personen, die einen privaten Vertrag abgeschlossen hatten. Für den Fall von Rechtsstreitigkeiten vereinbarten sie darin Folgendes: Erstens sollte über diese Streitigkeiten kein staatliches Gericht entscheiden, sondern ein privates Schiedsgericht. Zweitens sollte dieses Schiedsgericht auf Grundlage von "islamischen Rechtsvorschriften" urteilen.
Als es nach einiger Zeit tatsächlich zu einem Rechtsstreit kam, wurde das Schiedsgericht aktiv und verurteilte eine der Personen zu einer Zahlung von mehr als einer Million Euro. Der erfolgreiche Kläger verlangte daraufhin von den staatlichen österreichischen Gerichten, dass sie das Urteil des Schiedsgerichts per Pfändung umsetzen.
Der Verurteilte wehrte sich. Er argumentierte vor dem Landesgericht Wien, dass die Berufung auf die Scharia gegen Grundwerte des österreichischen Rechts verstoße. Doch das Gericht ließ ihn abblitzen und genehmigte eine Pfändung seines Vermögens in Höhe von 320.000 Euro.
Grundwerte gewahrt
Der Grund für die Entscheidung: In Österreich ist es zulässig, dass sich Vertragspartner darauf einigen, dass ein privates Schiedsgericht über Rechtsstreitigkeiten entscheiden soll. Die Vertragspartner können sich zudem ausmachen, welche Rechtsordnung dieses private Schiedsgericht anwenden soll.
Auf diesem Weg können auch bestimmte vermögensrechtliche islamische Rechtsvorschriften "in einer Schiedsvereinbarung wirksam vereinbart werden", heißt es in der aktuellen Entscheidung. Voraussetzung ist dafür laut dem Gericht, dass das Urteil des Schiedsgerichts nicht österreichischen Grundwerten widerspricht – und das war im aktuellen Verfahren nicht der Fall.
In anderen Worten: Entscheidend ist, ob das Ergebnis des Schiedsverfahrens mit österreichischen Rechtsprinzipien vereinbar ist. Zudem darf das Schiedsgericht nicht "willkürlich" gehandelt haben. Laut dem Gerichtsbeschluss gab es darauf im aktuellen Fall keine Hinweise. "Der Schiedsrichter führte ein Verfahren unter Beteiligung der Parteien durch, erhob Beweise und traf im Schiedsspruch nachvollziehbare und begründete Feststellungen", heißt es in der Entscheidung.
Das Urteil hat in Österreich eine Debatte darüber entfacht, wie weit Vertragsfreiheit gehen darf und wo die Grenzen religiöser Paralleljustiz liegen. Quelle: Das hiesige Zivilrecht & die Scharia.
In der USA hingegen lässt sich eine gegenteilige Entwicklung ausmachen. Da hat der Islam überhaupt nix zu bestellen. Selbst das Christentum hat es schwer in den USA. Sagen wir in einem echten mexikanischen Taco-Laden, der einer gebürtigen Mexikaner:innen gehört, die aber eine Green-Card besitzt und deren zwei Kinder amerikanische Staatsbürger:innen sind. Und die möglicherweise illegale migrantenbeschäftigte in ihrem Laden. Machen wir gleich eine ganze Ladenkette daraus. Das passt besser zu den USA, zum Land der unbegrenzten Seltsamkeiten.
Was Tarrio betrifft, so haben er und seine Landsleute die Demonstrationen, an denen sie jahrelang in Städten wie New York, Berkeley (Kalifornien), Portland (Oregon), Los Angeles, New Orleans und Charlottesville teilgenommen haben, weitgehend aufgegeben. Heute moderiert er hauptsächlich Podcasts und wirbt für eine Blockchain-App namens „ICERAID“, die Menschen für die Meldung illegaler Einwanderer in Kryptowährung bezahlt. Quelle: 📰 "New York Times.
Aus dem Artikel: In Trumps zweiter Amtszeit hält die rechtsextreme Agenda Einzug in den Mainstream. Präsident Trump hat sich eine Reihe rechtsextremer Ansichten und Argumente zu eigen gemacht, und zwar auf eine Art und Weise, die viele rechtsgerichtete Aktivisten, die diese Ideen schon lange unterstützen, begeistert hat.
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Wie? In den USA werden echte Amerikaner:innen mit Kryptowährung belohnt, wenn sie illegale Einwanderer verwamsen? Das kann doch nicht wahr sein. Steht aber so in der "New York Times". Ich habe da ein Abo. Ohne Mehrkosten. Das ist ja fast so wie zu Zeiten der Gestapo, als Nachbarn ihre jüdisch-stämmigen Nachbarn verwamsten, in der Absicht, ganz im Sinne der nationalsozialistischen Rassengesetzte zu handeln. Aber das war nur vorgeschoben wie die Voralpen. In Wahrheit waren das Fake-News. In Wahrheit wollten die sich am Hausrat "ihrer" jüdischen Nachbarn bereichern. In Wahrheit ging’s ums Besteck, um ein paar antike Möbelstücke. Oder gleich um die weitläufige Wohnung, mit den Hoden decken und dem holzvertäfelten Boden, aus echter deutschen Eiche. Da wohnen die Nachfahren der Verwamser heute noch zur Miete. Und das extrem günstig.
Da redet der richtige, weißt mich der Wortmacher zurecht. Schroff noch dazu. Du hast ja auch etwas von einem Mietnomaden, gehst mit deiner Bedürftigkeit hausieren, die du auch noch in eine enge Leggins steckst.
Und diese Gestapo-Sache, von der ich mich einst verfolgt fühlte, in einer Sekunde der Schwäche, der ist gut, als ich noch Persönlichkeit hatte, wild und ungezähmt wie ein echter Mustang, korreliert wiederum mit dem Krieg in Israel. Ausnahmsweise aber mal über den Dienst im Krieg gegen die Hamas - da hama - noch immer den Islamischen Dschihad - und weitere fantastische Splittergruppen, die noch immer bis zu 50 israelische Geiseln in ihren Tunnel gefangen halten. Viele dieser Geiseln gelten bereits als tot. Und jene beiden ausgehungerten Geiseln, die kürzlich weltweit im Stream zu sehen waren, sollen schwere, irreversible Gesundheitsschäden davongetragen haben.
Und schon ist die Lage in Gaza-Stadt weiterhin dramatisch.
Die Vereinten Nationen haben offiziell eine Hungersnot ausgerufen – das erste Mal überhaupt in einem Land des Nahen Ostens. Laut der IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) sind über 514.000 Menschen in und um Gaza-Stadt betroffen. Bis Ende September könnte diese Zahl auf 641.000 steigen.
Drei Kriterien für die Einstufung als Hungersnot wurden erfüllt:
Mindestens 20 % der Haushalte leiden unter extremem Lebensmittelmangel.
Mindestens 30 % der Kinder sind akut mangelernährt.
Täglich sterben mindestens zwei Erwachsene oder vier Kinder pro 10.000 Einwohner an Hunger oder den Folgen von Unterernährung.
Und werden ultraorthodoxe Israelis, die jahrzehntelang vom Militärdienst befreit waren, nun eingezogen. Ihre Wut spaltet Israel und bedroht die Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Es war 23 Uhr in Jerusalem und eine der abgeschottetsten ultraorthodoxen Gemeinden der Stadt war in Aufruhr.
Hunderte Männer in schwarzen Anzügen und mit schwarzen Hüten der Edah-Haredit-Sekte gerieten in Aufruhr, als ein Oberrabbiner von einem Balkon aus auf Jiddisch rief und die israelische Regierung für die Einberufung der Ultraorthodoxen anprangerte. Seit der Gründung Israels waren sie vom Militärdienst befreit, um sich auf ihr Religionsstudium zu konzentrieren, doch nun wurden sie für den Krieg in Gaza gebraucht .
Auf der Straße brach ein großes Feuer aus, das von ultraorthodoxen Demonstranten gelegt worden war, die einen Müllcontainer in Brand gesetzt hatten. Berittene Polizisten versuchten, die Ordnung aufrechtzuerhalten, während Wasserwerfer auf Lastwagen „Stinkwasser“, eine übelriechende Flüssigkeit, versprühten, um die Menge zu zerstreuen.
Vor der nahegelegenen Mir Yeshiva, einer der größten und renommiertesten Religionsschulen des Landes, sagte der 23-jährige Haim Bamberger, er studiere die Thora, wie Gott es wolle. Es sei Bambergers Art, Israel zu verteidigen, nicht durch den Militärdienst. „Wenn wir tun, was er will, beschützt er uns“, sagte er. Quelle: 📰
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Aber die alles erklärende Frage lautet:
Seit wann erklären Fragen alles?
Haben sie schon das Neueste vom Radl-Hermann gehört? Sein neuester Streich. Gestern sah ich ihn schon von Weiten, wie immer im Hermann-Style radelnd, sehr gemächlich und leicht schlingernd, so als ob er einen sitzen hat. Ich dachte mir. Heute grüße ich mal nicht. Heute mache mal ich die Probe auf Exempel. Bin gespannt ob er mich wahrnimmt, wenn ich in die entgegengesetzte Richtung fahrend entgegenkomme. Ich wollte wissen ob mein Strandleben-Dingsbums gefruchtet hat. Wenn man sich schon regelmäßig sieht, selbst wenn man nur rein zufällig aufeinander trifft, kann man sich ja wenigstens grüßen und ein wenig Blabla machen. Immerhin bin ich der einzige der den Radl-Hermann regelmäßig grüßt und sich mit ihm regelmäßig unterhält. Da habe ich ein Alleinstellungsmerkmal. Das sollte auch belohnt werden. Also radelte ich sehr gemächlich auf den Hermann zu. Der Hermann radelte star auf den Asphalt vor mir guckend an mir vorbei. Nicht einmal aus den Augenwinkeln nahm er mich war. Da kam gar nichts. Man möge es mir verzeihen. Natürlich musste ich lachen.
Weil mir ein Satz vom Hermann wieder in den Sinn kam.Der Hermann genießt seine Pension ja. Seine Pension ist ein einziger Genuss. Das wiederholt er andauernd. Selbst wenn es im Gespräch dafür keinen Aufhänger gibt. Nix für ungut Hermann. Aber dein Gesamteindruck beim Radl schaut nicht wirklich nach Genuss aus. Das sieht eher aus wie eine fürchterliche Plackerei. Der nimmt überhaupt nichts wahr. Weder mich, nich die Botanik auf der Donauinselnoch irgendwelche Tiere die dort leben. Ich habe schon Rehe gesehen und einen Fuchs und natürlich Eichhörnchen und Schwärme von Mücken. Und ich lasse mir dabei andauernd irgendwelche Texte vorlesen. Und Wortgemacht bin ich auch. Also immer irgendwie abgelenkt. Trotzdem sehe ich Eichhörnchen über den Asphalt huschen. Der Hermann sieht gar nichts. Der guckt nur starr vor sich auf den Asphalt. Dabei fährt er leichte Schlangenlinien. Der hat mich tatsächlich nicht gesehen. Und das nach jahrelanger Vorarbeit von mir. Es war gespenstisch.
Siehste, dachte ich mir dann fast schon zwangsläufig. Menschen können sehr seltsam sein. Aber wehe Du bringst das zur Sprache und erzählst mal nicht immer nur von deiner eigenen Fremdheit, von deinen eigenen Unzulänglichkeiten. Irgendwann legen sie dir das als Mobbing aus. Vor allem wenn du ein weißer heterosexueller Mann bist. Weil der hat ja eine Neigung zum Patriarchat.
Der heterosexuelle Mann, die willige Frau, das gehorsame Kind. Ein Gastbeitrag von Hedwig Richter. Die Hausfrau gilt vielen als Erbe des Nationalsozialismus – aber es war die demokratische Gesellschaft ab 1945, die auf ein antiegalitäres Familienmodell baute. Der verwundete, fragile Kriegsheimkehrer musste aufgefangen werden.
»Von der ganzen männischen Aufgeblasenheit ist nichts als Verarmung, Unterernährung und Elend übriggeblieben«, hieß es 1945 in der »Süddeutschen Zeitung«. Die Männer waren geschlagen. Schuldig, verletzt, besiegt, gedemütigt. Kirchen forderten Mitleid für die deutschen Männer, die zu Hause herumsaßen und den Frauen zusahen, wie sie malochten und Geld und Nahrung nach Hause schleppten. Nachts suchte der Krieg in Albträumen die Männer heim, sie zuckten und schrien und schreckten auf. Tags sprachen sie wenig. Kinder ängstigten sich vor den Kriegsversehrten mit ihren Prothesen und düsteren Gesichtern, die auf den Straßen herumlungerten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie neu definiert. Überall lebten Witwen, Waisen, uneheliche Kinder. Viele Soldaten kamen nach Hause, und da saß bereits ein anderer Mann. Manche Zeitschriften diskutierten Dreiecksbeziehungen – warum auch nicht, so viele Männer waren gefallen, so viele Frauen wollten Liebe und womöglich auch ein Kind. Aber nicht zum Nachteil der Frau! In einem Leserinnenbrief an die einflussreiche Frauenzeitschrift »Constanze« verteidigte 1949 eine Frau die »Mehrehe«: »Kameradinnen! Kämpft und erzwingt euch das Recht auf Liebe, verlangt das Recht über den eigenen Körper.«
Vorträgen über die »Mutterfamilie« durchs Land. In fast allen Berufen waren die Männer während des Kriegs ersetzt worden, Frauen konnten nicht nur wie gehabt neben der Hausarbeit als Fabrikarbeiterinnen einen Vollzeitjob erledigen, sie führten auch einen Handwerksbetrieb, konnten Chefin sein und sämtliche akademischen Berufe studieren und ausüben. Der Historiker Christian Graf von Krockow sprach später von der »Stunde der Frauen«.
Wenige Jahre später aber war der Gender Trouble vorbei. Spiegel 34/202
Dann zog wieder die Ordnung ins Haus ein. Der ist gut, bin sollte ich aufschreiben. In meinem Fall war ich aber so dass die Um2 ins Haus einzog. Und ich ein paar Jahre später völlig ruiniert aus. In Wahrheit hatte man mich rausgeschmissen oder vertrieben. Und in den Jahren bis es dazu kam war ich Um2 ihre Haus und Hof-Jugo. Egal. Wenn du als heterosexueller Kerl im Leben gescheitert bist klingt alles was du sagst und was schreibst als Ausrede. Die Türen standen doch weit offen für heterosexuelle Männer in den 80er und 90er Jahren. Wer ist in diesen Jahren als heterosexueller weißer Mann zu nichts gebracht hat ist immer selber schuld. Stimmt auch wieder. Ich kenne kein Argument um diesen Vorwurf entkräften zu können. Dafür bin ich viel zu Kraft und saftlos intellektuell. So wie der Hermann Rad fährt lebst du, spottet der Wortmacher. Der ist gut, den sollte ich unbedingt aufschreiben.
Nimm dir doch ein Beispiel am deutschen Schriftsteller Thomas Melle.
Mit "Die Welt im Rücken "machte Thomas Melle bipolare Erkrankung öffentlich. Er dachte er hätte sie überwunden. Dann kam die Manie mit voller Wucht zurück. Mit seinem neuen Roman kämpft der Autor darum, nicht zu verschwinden.
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Thomas Melle sagt, dass die Menschen, die ihn im echten Leben träfen, auf der Straße zum Beispiel, oft so reserviert seien. Weil sie nicht wüssten, wen sie da träfen, welchen Thomas Melle. Was die Menschen dann nicht verstehen würden, sei Folgendes: Der Thomas Melle der Manie sei dem Thomas Melle, der jetzt hier sitze, völlig fremd.
Menschen, die Thomas Melle begegnen, geht es auch einem selbst. Man ist gespannt und angespannt und fragt sich, wer dort sitzen wird. Und was man selbst eigentlich erwartet. Was man will von jemandem, der schon ausgepackt hat. Will man die Details des Manikers erfahren, die gruseligen, lauten, schrillen, lustigen Anekdoten, die aber nur für diejenigen Anekdoten sind, die nicht dabei waren, und für alle anderen lebensverändernde, manchmal lebenszerstörende Ereignisse?
Will man einen Wanderführer durch die grässlichen Tiefen des Depressionstals, einen, der sagt, schauen Sie hier rechts, die Katastrophe, und da links, ein Wasserfall des Schreckens, aber da vorn, eine Lichtung und ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke? Denn es muss ja einen Sonnenstrahl geben, man will auf jeden Fall, dass es Thomas Melle besser geht, dass seineGeschichte eine Geschichte der Heilung ist – oder zumindest des Heilens. Quelle Spiegel 34/2025
Dem seine Sorgen hätte ich auch gerne. Mich erkennen die Menschen nicht einmal auf der Straße. Nicht wenn ich mich ganz normal verhalte, so wie sich alle auf der Donauinsel in der Regel verhalten, die ihre Sturm und Drang-Zeit längst hinter sich gehalten haben Anstatt wild gestikulierend, starr vor sich auf den Asphalt starrend wie in einem scheiß Abgrund. Drei Romane trotz bipolarer Störung. Dem seine Krankheit hätte ich gerne. Ich habe nur Blog, das sofort von einem Alten bekämpft wird, wenn ich es wage einen neuen Text einzustellen. Scheiße, kann das Leben düster sein.
Hermann. Hermann - guck - wir leben doch noch. Auch wenn das Geld nicht mal für ein Getränk reicht im Gasthaus. Selbst wenn es keinen Anlass für ein schönes Hemd gibt.
Geld, so hat es die Soziologin Eva Illouz analysiert, erzeugt die grossen Gefühle. Ob das nun der Diamantring ist oder das Fitness-Abo für einen sexy Körper. So liess sich auch Harry, der Geschäftsmann mit den Millionen, die Beine brechen und verlängern, um auf 1,80 Meter anzuwachsen.
Anhand von Statistiken und Daten zeigt Low auf, dass Frauen in heterosexuellen Beziehungen immer das Nachsehen haben.
Als Frau alles haben zu können, so hat sich Low entschieden, heisst in ihrem Fall: auf Männer zu verzichten. Erst dann sei ein erfülltes Leben möglich. «Ich finde Männer körperlich nicht abstossend», sagt Low. «Sie stossen mich sozial und politisch ab.»
An dieser Stelle musste ich laut auflachen. Ökonomisch weniger begüterte Männer mit kurzen Beinen sterben einsam. Das sollte ich unbedingt aufschreiben. Das ist mein Leben. Und das bisserl Rest das noch über ist kann ich euch auf gar keinen Fall geben. Ich bin nicht die Kaiserin Sissi. Aber was ich euch geben kann:

Sie habe sich nie ausschliesslich heterosexuell gefühlt, rechtfertigt sich Low. Heute schliesse sie Männer aber bewusst aus ihren Optionen für eine Partnerschaft aus, weil die Daten zum ungleichen Investment in Beziehungen zu eindeutig seien. «Lesbisch werden war eine evidenzbasierte Entscheidung.» Quelle: "NZZ".
Herrlich diese Herrschaftlichen. Was die so vollführen ist eine großartige Komödie. Die sind unerreicht. Gott sollte weiterhin schützend die Hand über sie halten. Weil bei den wirklich wichtigen Dingen mischt er sich ja sowieso nicht ein. Frieden für die Ukraine. Dass ich nicht lache. Israel und die Palästinenser leben im besten Einvernehmen miteinander. Da lachen selbst die Hühner.
Im Sudan wird kein weiterer Krieg ausbrechen. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
Die Stadt im Sudan, die belagert wird, heißt Al-Faschir. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur und die letzte größere Stadt in dieser Region, die noch von der sudanesischen Armee kontrolliert wird. Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) belagern die Stadt seit Mai 2024. Dadurch sind Hunderttausende Menschen von Hunger und Krankheiten bedroht.
Aufgeschreckte Hühner im geopolitischen Dschungel. Der lobhudelnde Auftritt von Macron, Merz und Co. neulich beim Ukraine-Gipfel mit Donald Trump war ein Sinnbild für die geopolitische Ohnmacht Europas. Solang die EU kein autonomer militärischer Machtfaktor ist, bleibt ihr nur eine Statistenrolle. 😂😂
Hat uns der Trump bei den Steuern über den Tisch gezogen. Brutal.
Schmeichelei ersetzt jedoch keine außenpolitische Strategie, sondern ist das letzte Instrument im Arsenal der Schwachen, um die Mächtigen bei Laune zu halten. Und schon wieder stürzt die Makroebene auf die Mikroebene. Ich kann diese Behauptung aus persönlichen Erfahrungen bestätigen. Nur mit Schmeicheleien kann man sich den Zorn von herrschaftlichen eine zeitlang vom Haushalten. Siehe der ukrainische Präsident Selensky. Was habe ich wenn man empfohlen vor Monaten. Falls du wieder mal ins Weiße Haus musst zum schnorren zieh dir einen Anzug an. Wenigstens auf eine Krawatte hatte er verzichtet. Der Mann ist mutig. Ich hätte mir auch eine Krawatte umgebunden ehrlich gesagt. Eine weiße Krawatte. Die genauso lang ist wie die Krawatte vom US-Präsidenten Trump. Oder etwas kürzer. Länger darf sie auf gar keinen Fall sein. Dann schmeiß dich der Trump wieder aus dem Weißen Haus. Versuch den ja nicht mit einer weißen Krawatte zu verarschen, die bis zu den Knien reicht. Umgehend würde er dich für diesen kleinen Spaß bestrafen.
Und schon zieht die Um2 wieder andere Seiten bei mir auf.
Fortsetzung f.......
Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) ist der Hammer. Das ist auch unglaublich lustig. So etwas hätte man sich vor 30 Jahren nicht mal in seinem kühnsten Träumen vorstellen können. Da war man höchstens homosexuell und das war gut so. Heute könnte ich in einem Frauen-Knast meine Herrenwindel gegen eine Frauenbinde eintauschen wie in der Kindheit Panini-Sammelbilder zum einkleben. 1978 bei der WM in Argentinien fehlte mir genau ein Bildchen. Ein Spieler aus Iran. Möglicherweise sogar nur ein Ersatzspieler.
Heute trinkt man keine Milch mehr sondern Milch-Ersatzprodukte. Da gibt es sehr viele Alternativen zur Kuhmilch, die eine grauenhafte Umweltbilanz hat. All diese versteckten Kosten, die uns nichts kosten, weil sie ja der Umwelt aufgeschlagen werden. Das hat was von Kriegsanleihen die nie zurückgezahlt werden oder es erinnert irgendwie am Rentenmärkte, wenn hundertjährige Staatsanleihen ausgegeben werden. Scheiße, bist du gestrig, ergreift der Wortmacher das Wort, wie ein Soldat seinem Helm. War das wieder ein Reinfall mit Alaska unter dem roten Teppich für Putin. Die Hamas wollte angeblich auch israelische Geiseln tauschen gegen Gefangene, wie wir als Kinder Panini-Sammelbilder oder Jausenbrote. Ich ging dabei immer leer aus. Niemand wollte ein Stück von der Um2 haben. Allein an diesem Jausenbrot-Debakel lässt sich erkennen in welcher Klemme ich steckte. Und emotional noch immer irgendwie stecke. Weshalb ich ihnen, der ist gut, jetzt ein Geheimnis stecke.
Noch bin ich. Noch höre ich meine müden Knochen seufzen. Der untere Rücken. Ich habe es ein wenig mit dem unteren Rücken. Und darauf kommst es auch an irgendwie. Dass man es noch hat, selbst wenn einem die Fälle längst davon geschwommen sind. Die Felle natürlich auch. Noch schreibe ich gegen alle Widerstände an. Gegen die echten wie die eingebildeten. Herr gib mir die Gabe, das eine von dem anderen unterscheiden zu können. Seit wann wirst du angenommen, verfehlt der Wortmacher das Thema. Angekommen nicht angenommen. Angenommen du bist angekommen. Wo und wann und wie, stichelt der Wortmacher weiter, wo du doch die Grasbüschel, die am Trepplweg aus dem aufgeplatzten Asphalt sprießen als deine Heimat ansiehst.
Was ist dein Heimatbegriff noch wert, wenn dir nur die Grasbüschel und Bodenwellen auf der Donauinsel geblieben sind. Und schon muss alles wieder einen Wert haben. Ja, wie Bitcoin, spotte ich noch. Die Betonung liegt auf noch. Die haben einen innneren Wert, so empty wie die das Nachtkasterl der Vorsehung oder die Menschenwürde, die zusehends ausgehöhlt wird. Der Präferenz-Utilitarismus: Das moralisch Richtige besteht darin, jene Handlungen zu wählen, welche die Interessen aller Betroffenen am besten erfüllen.
Singer lehnt die moralisch höhere Gewichtung menschlichen Lebens gegenüber dem tierischen Leben ab. Er postuliert ein Drei-Stufen-Modell des moralischen Status. Auf der tiefsten Stufe stehen Wesen ohne Bewusstsein, auf der zweiten Stufe bewusst empfindende Lebewesen (Tiere oder Neugeborene) und auf der dritten Stufe entwickelte Personen: Damit gemeint sind Lebewesen mit Selbstbewusstsein und Zukunftsbezug, aber nicht nur Menschen, sondern auch Affen oder Delfine.
Die Begründung für die Würde des Menschen ist Gott. Würde ist kein von Menschen festgelegter Wert auf einer Skala anderer Werte, sondern der geistige Boden, der die Menschlichkeit trägt und von Gott kommt. Die Ablehnung der Existenz Gottes führt zum Verschwinden der Idee einer voraussetzungslosen Menschenwürde. Ohne Christentum hätte sich diese Idee nie entwickelt, und sie wird ohne Christentum nicht überleben.
In diesem Artikel in der "NZZ", von Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater, wird Gott freigesprochen.
Gott wird freigesprochen vom Verdacht, dass es ihn nicht gibt und er folglich irrelevant für unser Rechtsempfinden ist. Ein solcher Freispruch könnte der Gesellschaft eines Tages grosse Dienste erweisen, wenn die Kosten-Nutzen-Kultur menschlich so kalt geworden ist, dass man sich die Geborgenheit einer voraussetzungslosen, unauslöschlichen Würde zurückwünscht.
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Wussten sie das Gott im Himmel noch immer einen Nachttopf benützt. Und eine schwache Blase hat er auch. Immer dann wenn man ihn am nötigsten hat sitzt der schon wieder am Häusl. Da sitzt der dann und denkt sich. Die Menschen haben sogar vier lagiges Klopapier erfunden.
Das Softkammern-System ist ein von der Marke Regina entwickeltes Verfahren, bei dem die vier Lagen des Toilettenpapiers so miteinander verbunden werden, dass mikroskopisch kleine Luftkammern entstehen. Diese Struktur soll eine daunenartige Weichheit erzeugen, die das Papier besonders sanft zur Haut macht und gleichzeitig die Saugfähigkeit erhöht. Das ist nicht nichts so eine Erfindung.
Apropos Saugfähigkeit:
Inzwischen gibt es sogar in der Glotze Werbung für Herrenwindel. Oder lief die auf Amazon Prime? Egal. Ab 40zig wird der Mann undicht. Da kann man nichts machen. Die Dinge nehmen halt ihren Lauf. Nur keine falsche Scham. Sagst du dann zu deiner Lady bei einem Candle-Light-Dinner, zwecks Beziehungsanbahnung. Ich habe eine Blasenschwäche. Es kann sein dass ich in der Nacht ins Bett mache. Ist aber nichts sexuelles. Nicht dass du mich dann falsch verstehst und mich für ein Schwein hältst. Und eine Schwäche für Jungfrauen. Nicht ich. Der liebe Herrgott. Allah kennt auch keine Skrupel was Jungfrauen betrifft. Darüber wird noch Buch geführt.
Im Islam gibt es unterschiedliche Interpretationen und Meinungen darüber, wie viele Jungfrauen (Hur al-ʿayn) einen Märtyrer (Schahid) im Himmel erwarten. Der am häufigsten zitierte Hadith (eine überlieferte Aussage des Propheten Muhammad) besagt, dass ein Märtyrer von 72 Jungfrauen erwartet wird. Sagen wir bis jetzt wurden in Gaza 10000 Hamas & Friends Kämpfer/Terroristen getötet.
Macht allein schon 720.000 Jungfrauen. Das hat schon einen industriellen Charakter. Und was erwartet muslimische Frauen im Himmel?
Na den Kopftuchzwang. Und endlos Liebe - die sie zugeben haben. Viele muslimische Frauen in Österreich aus Syrien und Afghanistan haben ja sonst nichts. Ist eine Tatsache. Dabei gibt es keinen Wohlstand ohne die Bildung von Frauen.
Die Liebe soll aber sowieso nur die Frage von ein paar Zentimetern sein. Sie hängt ab davon, wie gross ein Mann ist. Die Grösse, aber auch volles Haar und als Drittes ein dickes Portemonnaie entscheiden darüber, ob ihn eine Frau begehren kann.
Dann sollte er sich aber auch wirklich binden wollen. Er darf einer Frau nicht das Gefühl vermitteln, dass er auf sie gewartet habe, um sich anderntags nicht mehr an seine Beteuerung zu erinnern. Oder gar auf stumm zu schalten, sie zu ghosten. Es scheint eine ausweglose Situation. Denn irgendwie geht es ja nicht ohne Männer, zumindest nicht für Frauen, die Männer lieben.
Für dieses Dilemma gibt es nun einen Begriff: Heterofatalismus. Geprägt hat ihn die Gender-Theoretikerin Asa Seresin 2019, wobei sie zuerst von Heteropessimismus sprach. Ein gewisser Fatalismus ist gemäss diesem nötig, wenn eine Frau eine heterosexuelle Beziehung eingehen will: Sie schickt sich hinein.
Liebe in Zeiten des Kapitalismus
Die unerfüllbaren Erwartungen ihrer.....Quelle: 'NZZ".
Ich dachte mir nur. Versuch diese beiden Realitäten mal zusammenzubringen. Die Größe eines Mannes mit doppelten Boden und die Aussicht auf eine Einlage zwecks Harnverlust. Irgendwie scheint das Leben eines Mannes ein einziges Verlustgeschäft zu sein. Und Geld, sehr viel Geld, öffnet einen Mann noch immer sehr viele Türen. Jetzt könnte man auch was mit übereinander geschlagenen Frauenbeinen einfügen. Aber das wäre natürlich total sexistisch.
Schuld daran hat natürlich die Liebes Ehe, die irgendwann die rein funktionale Allianz-Ehe ablöste wie der digitale Token irgendwann das "Fiat-Geldsystem" ablösen wird. Spätestens nach der nächsten großen Vertrauenskrise ins System der horrenden Staatsschulden wird's soweit sein. Noch geschieht der Wille der Zentralbanken. Noch werfen Staaten mit Schuldverschreibungen um sich wie Lover-Boys aus Afrika mit Komplimenten. Noch habe ich ein paar Cent vom Sommer in meiner Hosentasche, die textlich in ein paar Absätzen leer sein werden, wie die Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine und in Gaza.
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Und nach dieser großen Krise, wenn das Bargeld weniger wert sein wird, als das Papier auf den die Werteinheiten geschrieben stehen, werden wieder die Suppenküchen aus dem Bodens der wirtschaftliches Niedergangs sprießen, wie weiße Haare aus meiner Nase und Ohren. Natürlich gibt es Hinweise für diesen Niedergang.
Der Sozialstaat sei «nicht mehr finanzierbar», sagt der deutsche Kanzler Friedrich Merz. Doch die SPD bremst seinen Reformeifer
Merz möchte noch in diesem Herbst den deutschen Sozialstaat vom Kopf auf die Füsse stellen. Die sozialpolitischen Vorstellungen der Koalitionspartner gehen allerdings weit auseinander.
Jedes Baby zählt: Südkoreas Kampf gegen das Aussterben
Südkorea hat vieles versucht, um die Geburtenrate anzuheben – bislang ohne Erfolg. Nun setzen Städte auf Massen-Blind-Dates, und Tabus geraten ins Wanken.
Obdachlosigkeit und Drogen
Der Alptraum Santa Monica
Die Promenade des berühmten Küstenorts in Kalifornien gehörte zu den prächtigsten Fußgängerzonen Amerikas. Heute herrschen hier Leerstand und Kriminalität. Ein Ortsbesuch. Es ist kein schöner Ort mehr.
Es ist Freitagabend, kurz nach 22 Uhr in Santa Monica, Los Angeles, die Fußgängerzone an der dritten Straße. »God bless America« schallt es aus einem Lautsprecher über den sterbensleeren Platz. Ein Jugendlicher hat das Mikrofon von einem obdachlosen Straßenmusiker übernommen und schreit »Gott segne Amerika«. Die Gruppe Teenager um ihn fängt an zu lachen.
Einst war die Promenade in Santa Monica ein Aushängeschild für das schillernde Showgeschäft und das exzessive Leben der Superreichen in Los Angeles. Trotz nach wie vor horrenden Immobilienpreisen zwischen Strand und dem nahe gelegenen Beverly Hills hat die Einkaufsmeile inzwischen einen üblen Ruf. An kaum einem anderen Ort lassen sich die gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA zwischen Arm und Reich so eindringlich beobachten wie hier.
Apropos Eindringlinge:
Dazu hätte ich noch einen Artikel aus der New York Times über Land und Feldarbeiter in den USA, die illegal beschäftigt für das wohlhabende Amerika die reifen Früchte erntet. Jetzt allerdings nicht mehr. Die werden wieder außer Landes geschafft. Deswegen ist doch schon die eine oder andere Ernte liegen geblieben.
Wie man sehen kann. Es gibt erste Zeichen des Niedergangs. Die kann doch keine KI aufhalten. Schwer zu sagen ob es irgendwann zu einem radikalen Systemwechsel kommt. Da wird sich dann die Frage stellen.
Werden unsere Stromnetze bestens funktionieren nach dem Umbruch, der auch ein schleichender Zerfall sein könnte? Und was wird aus dem Internet? Wird das Telefonnetz und Internet G-12 kompatibel sein, also schneller unterwegs mit der frohen Botschaft, als sich Lucky Luckys Schatten einst eine Selbstgedrehte in den Mundwinkel steckte? Gute Frage. Viele stellen sich einen Systemwechsel gerne reibungslos vor. Was ich allerdings für nicht sehr wahrscheinlich halte. Beim Geld hört sich in der Regel jede Freundschaft auf. Dazu habe ich noch Text.
In dem geht es dann um eine Summe von 320.000 €. Und was mit 18000 €.
Jessas - hat diese Frau einen Hintern. Den sie mit dieser eng anliegenden schwarzen Legging extra noch hervorstreicht. Da musst du als heterosexueller Kerl gucken. Da kannst du überhaupt nichts für bei so einem grandiosen Arsch. In Hintern wie trust. Natürlich in Good. 💵
Apropos göttliche Fügung:
Genau wegen der ist Österreich wieder einmal in Schnappatmung verfallen. Kulturelles Unbehagen macht sich wieder mal breit. Schuld hat wie immer der Islam. Der Restl-Katholizismus und Restl-Protestantismus in uns ist total aufgebracht. Na, nicht weil der eine Ochsenknecht seine Rechnungen nicht bezahlte. Der war kurz der neue Gottseibeiuns des hiesigen Boulevard. Außerdem heißt der Mann Ochsenknecht. Das klingt nicht sehr nach dem Himmelreich. Jimi Blue Ochsenknecht. Wie sollst du mit so einem Namen ein total seriöses Leben führen? Das geht nicht. Das ist ausgeschlossen. Da muss man nachsichtig sein. Wer es mit dem Namen Ochsenknecht geschafft hat teure Hotels zu prellen in Tirol hat einen langen und beschwerlichen sozialen Aufstieg hinter sich.
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Das Unbehagen am „Scharia-Urteil“.
Worum drehte sich nun der aktuelle Fall? Laut dem Beschluss (47R65/25v), über den zunächst Die "Presse" berichtete, ging es um zwei Personen, die einen privaten Vertrag abgeschlossen hatten. Für den Fall von Rechtsstreitigkeiten vereinbarten sie darin Folgendes: Erstens sollte über diese Streitigkeiten kein staatliches Gericht entscheiden, sondern ein privates Schiedsgericht. Zweitens sollte dieses Schiedsgericht auf Grundlage von "islamischen Rechtsvorschriften" urteilen.
Als es nach einiger Zeit tatsächlich zu einem Rechtsstreit kam, wurde das Schiedsgericht aktiv und verurteilte eine der Personen zu einer Zahlung von mehr als einer Million Euro. Der erfolgreiche Kläger verlangte daraufhin von den staatlichen österreichischen Gerichten, dass sie das Urteil des Schiedsgerichts per Pfändung umsetzen.
Der Verurteilte wehrte sich. Er argumentierte vor dem Landesgericht Wien, dass die Berufung auf die Scharia gegen Grundwerte des österreichischen Rechts verstoße. Doch das Gericht ließ ihn abblitzen und genehmigte eine Pfändung seines Vermögens in Höhe von 320.000 Euro.
Grundwerte gewahrt
Der Grund für die Entscheidung: In Österreich ist es zulässig, dass sich Vertragspartner darauf einigen, dass ein privates Schiedsgericht über Rechtsstreitigkeiten entscheiden soll. Die Vertragspartner können sich zudem ausmachen, welche Rechtsordnung dieses private Schiedsgericht anwenden soll.
Auf diesem Weg können auch bestimmte vermögensrechtliche islamische Rechtsvorschriften "in einer Schiedsvereinbarung wirksam vereinbart werden", heißt es in der aktuellen Entscheidung. Voraussetzung ist dafür laut dem Gericht, dass das Urteil des Schiedsgerichts nicht österreichischen Grundwerten widerspricht – und das war im aktuellen Verfahren nicht der Fall.
In anderen Worten: Entscheidend ist, ob das Ergebnis des Schiedsverfahrens mit österreichischen Rechtsprinzipien vereinbar ist. Zudem darf das Schiedsgericht nicht "willkürlich" gehandelt haben. Laut dem Gerichtsbeschluss gab es darauf im aktuellen Fall keine Hinweise. "Der Schiedsrichter führte ein Verfahren unter Beteiligung der Parteien durch, erhob Beweise und traf im Schiedsspruch nachvollziehbare und begründete Feststellungen", heißt es in der Entscheidung.
Das Urteil hat in Österreich eine Debatte darüber entfacht, wie weit Vertragsfreiheit gehen darf und wo die Grenzen religiöser Paralleljustiz liegen. Quelle: Das hiesige Zivilrecht & die Scharia.

In der USA hingegen lässt sich eine gegenteilige Entwicklung ausmachen. Da hat der Islam überhaupt nix zu bestellen. Selbst das Christentum hat es schwer in den USA. Sagen wir in einem echten mexikanischen Taco-Laden, der einer gebürtigen Mexikaner:innen gehört, die aber eine Green-Card besitzt und deren zwei Kinder amerikanische Staatsbürger:innen sind. Und die möglicherweise illegale migrantenbeschäftigte in ihrem Laden. Machen wir gleich eine ganze Ladenkette daraus. Das passt besser zu den USA, zum Land der unbegrenzten Seltsamkeiten.
Was Tarrio betrifft, so haben er und seine Landsleute die Demonstrationen, an denen sie jahrelang in Städten wie New York, Berkeley (Kalifornien), Portland (Oregon), Los Angeles, New Orleans und Charlottesville teilgenommen haben, weitgehend aufgegeben. Heute moderiert er hauptsächlich Podcasts und wirbt für eine Blockchain-App namens „ICERAID“, die Menschen für die Meldung illegaler Einwanderer in Kryptowährung bezahlt. Quelle: 📰 "New York Times.
Aus dem Artikel: In Trumps zweiter Amtszeit hält die rechtsextreme Agenda Einzug in den Mainstream. Präsident Trump hat sich eine Reihe rechtsextremer Ansichten und Argumente zu eigen gemacht, und zwar auf eine Art und Weise, die viele rechtsgerichtete Aktivisten, die diese Ideen schon lange unterstützen, begeistert hat.
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Wie? In den USA werden echte Amerikaner:innen mit Kryptowährung belohnt, wenn sie illegale Einwanderer verwamsen? Das kann doch nicht wahr sein. Steht aber so in der "New York Times". Ich habe da ein Abo. Ohne Mehrkosten. Das ist ja fast so wie zu Zeiten der Gestapo, als Nachbarn ihre jüdisch-stämmigen Nachbarn verwamsten, in der Absicht, ganz im Sinne der nationalsozialistischen Rassengesetzte zu handeln. Aber das war nur vorgeschoben wie die Voralpen. In Wahrheit waren das Fake-News. In Wahrheit wollten die sich am Hausrat "ihrer" jüdischen Nachbarn bereichern. In Wahrheit ging’s ums Besteck, um ein paar antike Möbelstücke. Oder gleich um die weitläufige Wohnung, mit den Hoden decken und dem holzvertäfelten Boden, aus echter deutschen Eiche. Da wohnen die Nachfahren der Verwamser heute noch zur Miete. Und das extrem günstig.
Da redet der richtige, weißt mich der Wortmacher zurecht. Schroff noch dazu. Du hast ja auch etwas von einem Mietnomaden, gehst mit deiner Bedürftigkeit hausieren, die du auch noch in eine enge Leggins steckst.
Und diese Gestapo-Sache, von der ich mich einst verfolgt fühlte, in einer Sekunde der Schwäche, der ist gut, als ich noch Persönlichkeit hatte, wild und ungezähmt wie ein echter Mustang, korreliert wiederum mit dem Krieg in Israel. Ausnahmsweise aber mal über den Dienst im Krieg gegen die Hamas - da hama - noch immer den Islamischen Dschihad - und weitere fantastische Splittergruppen, die noch immer bis zu 50 israelische Geiseln in ihren Tunnel gefangen halten. Viele dieser Geiseln gelten bereits als tot. Und jene beiden ausgehungerten Geiseln, die kürzlich weltweit im Stream zu sehen waren, sollen schwere, irreversible Gesundheitsschäden davongetragen haben.
Und schon ist die Lage in Gaza-Stadt weiterhin dramatisch.
Die Vereinten Nationen haben offiziell eine Hungersnot ausgerufen – das erste Mal überhaupt in einem Land des Nahen Ostens. Laut der IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) sind über 514.000 Menschen in und um Gaza-Stadt betroffen. Bis Ende September könnte diese Zahl auf 641.000 steigen.
Drei Kriterien für die Einstufung als Hungersnot wurden erfüllt:
Mindestens 20 % der Haushalte leiden unter extremem Lebensmittelmangel.
Mindestens 30 % der Kinder sind akut mangelernährt.
Täglich sterben mindestens zwei Erwachsene oder vier Kinder pro 10.000 Einwohner an Hunger oder den Folgen von Unterernährung.
Und werden ultraorthodoxe Israelis, die jahrzehntelang vom Militärdienst befreit waren, nun eingezogen. Ihre Wut spaltet Israel und bedroht die Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Es war 23 Uhr in Jerusalem und eine der abgeschottetsten ultraorthodoxen Gemeinden der Stadt war in Aufruhr.
Hunderte Männer in schwarzen Anzügen und mit schwarzen Hüten der Edah-Haredit-Sekte gerieten in Aufruhr, als ein Oberrabbiner von einem Balkon aus auf Jiddisch rief und die israelische Regierung für die Einberufung der Ultraorthodoxen anprangerte. Seit der Gründung Israels waren sie vom Militärdienst befreit, um sich auf ihr Religionsstudium zu konzentrieren, doch nun wurden sie für den Krieg in Gaza gebraucht .
Auf der Straße brach ein großes Feuer aus, das von ultraorthodoxen Demonstranten gelegt worden war, die einen Müllcontainer in Brand gesetzt hatten. Berittene Polizisten versuchten, die Ordnung aufrechtzuerhalten, während Wasserwerfer auf Lastwagen „Stinkwasser“, eine übelriechende Flüssigkeit, versprühten, um die Menge zu zerstreuen.
Vor der nahegelegenen Mir Yeshiva, einer der größten und renommiertesten Religionsschulen des Landes, sagte der 23-jährige Haim Bamberger, er studiere die Thora, wie Gott es wolle. Es sei Bambergers Art, Israel zu verteidigen, nicht durch den Militärdienst. „Wenn wir tun, was er will, beschützt er uns“, sagte er. Quelle: 📰
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Aber die alles erklärende Frage lautet:
Seit wann erklären Fragen alles?
Haben sie schon das Neueste vom Radl-Hermann gehört? Sein neuester Streich. Gestern sah ich ihn schon von Weiten, wie immer im Hermann-Style radelnd, sehr gemächlich und leicht schlingernd, so als ob er einen sitzen hat. Ich dachte mir. Heute grüße ich mal nicht. Heute mache mal ich die Probe auf Exempel. Bin gespannt ob er mich wahrnimmt, wenn ich in die entgegengesetzte Richtung fahrend entgegenkomme. Ich wollte wissen ob mein Strandleben-Dingsbums gefruchtet hat. Wenn man sich schon regelmäßig sieht, selbst wenn man nur rein zufällig aufeinander trifft, kann man sich ja wenigstens grüßen und ein wenig Blabla machen. Immerhin bin ich der einzige der den Radl-Hermann regelmäßig grüßt und sich mit ihm regelmäßig unterhält. Da habe ich ein Alleinstellungsmerkmal. Das sollte auch belohnt werden. Also radelte ich sehr gemächlich auf den Hermann zu. Der Hermann radelte star auf den Asphalt vor mir guckend an mir vorbei. Nicht einmal aus den Augenwinkeln nahm er mich war. Da kam gar nichts. Man möge es mir verzeihen. Natürlich musste ich lachen.
Weil mir ein Satz vom Hermann wieder in den Sinn kam.Der Hermann genießt seine Pension ja. Seine Pension ist ein einziger Genuss. Das wiederholt er andauernd. Selbst wenn es im Gespräch dafür keinen Aufhänger gibt. Nix für ungut Hermann. Aber dein Gesamteindruck beim Radl schaut nicht wirklich nach Genuss aus. Das sieht eher aus wie eine fürchterliche Plackerei. Der nimmt überhaupt nichts wahr. Weder mich, nich die Botanik auf der Donauinselnoch irgendwelche Tiere die dort leben. Ich habe schon Rehe gesehen und einen Fuchs und natürlich Eichhörnchen und Schwärme von Mücken. Und ich lasse mir dabei andauernd irgendwelche Texte vorlesen. Und Wortgemacht bin ich auch. Also immer irgendwie abgelenkt. Trotzdem sehe ich Eichhörnchen über den Asphalt huschen. Der Hermann sieht gar nichts. Der guckt nur starr vor sich auf den Asphalt. Dabei fährt er leichte Schlangenlinien. Der hat mich tatsächlich nicht gesehen. Und das nach jahrelanger Vorarbeit von mir. Es war gespenstisch.
Siehste, dachte ich mir dann fast schon zwangsläufig. Menschen können sehr seltsam sein. Aber wehe Du bringst das zur Sprache und erzählst mal nicht immer nur von deiner eigenen Fremdheit, von deinen eigenen Unzulänglichkeiten. Irgendwann legen sie dir das als Mobbing aus. Vor allem wenn du ein weißer heterosexueller Mann bist. Weil der hat ja eine Neigung zum Patriarchat.
Der heterosexuelle Mann, die willige Frau, das gehorsame Kind. Ein Gastbeitrag von Hedwig Richter. Die Hausfrau gilt vielen als Erbe des Nationalsozialismus – aber es war die demokratische Gesellschaft ab 1945, die auf ein antiegalitäres Familienmodell baute. Der verwundete, fragile Kriegsheimkehrer musste aufgefangen werden.
»Von der ganzen männischen Aufgeblasenheit ist nichts als Verarmung, Unterernährung und Elend übriggeblieben«, hieß es 1945 in der »Süddeutschen Zeitung«. Die Männer waren geschlagen. Schuldig, verletzt, besiegt, gedemütigt. Kirchen forderten Mitleid für die deutschen Männer, die zu Hause herumsaßen und den Frauen zusahen, wie sie malochten und Geld und Nahrung nach Hause schleppten. Nachts suchte der Krieg in Albträumen die Männer heim, sie zuckten und schrien und schreckten auf. Tags sprachen sie wenig. Kinder ängstigten sich vor den Kriegsversehrten mit ihren Prothesen und düsteren Gesichtern, die auf den Straßen herumlungerten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie neu definiert. Überall lebten Witwen, Waisen, uneheliche Kinder. Viele Soldaten kamen nach Hause, und da saß bereits ein anderer Mann. Manche Zeitschriften diskutierten Dreiecksbeziehungen – warum auch nicht, so viele Männer waren gefallen, so viele Frauen wollten Liebe und womöglich auch ein Kind. Aber nicht zum Nachteil der Frau! In einem Leserinnenbrief an die einflussreiche Frauenzeitschrift »Constanze« verteidigte 1949 eine Frau die »Mehrehe«: »Kameradinnen! Kämpft und erzwingt euch das Recht auf Liebe, verlangt das Recht über den eigenen Körper.«
Vorträgen über die »Mutterfamilie« durchs Land. In fast allen Berufen waren die Männer während des Kriegs ersetzt worden, Frauen konnten nicht nur wie gehabt neben der Hausarbeit als Fabrikarbeiterinnen einen Vollzeitjob erledigen, sie führten auch einen Handwerksbetrieb, konnten Chefin sein und sämtliche akademischen Berufe studieren und ausüben. Der Historiker Christian Graf von Krockow sprach später von der »Stunde der Frauen«.
Wenige Jahre später aber war der Gender Trouble vorbei. Spiegel 34/202
Dann zog wieder die Ordnung ins Haus ein. Der ist gut, bin sollte ich aufschreiben. In meinem Fall war ich aber so dass die Um2 ins Haus einzog. Und ich ein paar Jahre später völlig ruiniert aus. In Wahrheit hatte man mich rausgeschmissen oder vertrieben. Und in den Jahren bis es dazu kam war ich Um2 ihre Haus und Hof-Jugo. Egal. Wenn du als heterosexueller Kerl im Leben gescheitert bist klingt alles was du sagst und was schreibst als Ausrede. Die Türen standen doch weit offen für heterosexuelle Männer in den 80er und 90er Jahren. Wer ist in diesen Jahren als heterosexueller weißer Mann zu nichts gebracht hat ist immer selber schuld. Stimmt auch wieder. Ich kenne kein Argument um diesen Vorwurf entkräften zu können. Dafür bin ich viel zu Kraft und saftlos intellektuell. So wie der Hermann Rad fährt lebst du, spottet der Wortmacher. Der ist gut, den sollte ich unbedingt aufschreiben.
Nimm dir doch ein Beispiel am deutschen Schriftsteller Thomas Melle.
Mit "Die Welt im Rücken "machte Thomas Melle bipolare Erkrankung öffentlich. Er dachte er hätte sie überwunden. Dann kam die Manie mit voller Wucht zurück. Mit seinem neuen Roman kämpft der Autor darum, nicht zu verschwinden.
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Thomas Melle sagt, dass die Menschen, die ihn im echten Leben träfen, auf der Straße zum Beispiel, oft so reserviert seien. Weil sie nicht wüssten, wen sie da träfen, welchen Thomas Melle. Was die Menschen dann nicht verstehen würden, sei Folgendes: Der Thomas Melle der Manie sei dem Thomas Melle, der jetzt hier sitze, völlig fremd.
Menschen, die Thomas Melle begegnen, geht es auch einem selbst. Man ist gespannt und angespannt und fragt sich, wer dort sitzen wird. Und was man selbst eigentlich erwartet. Was man will von jemandem, der schon ausgepackt hat. Will man die Details des Manikers erfahren, die gruseligen, lauten, schrillen, lustigen Anekdoten, die aber nur für diejenigen Anekdoten sind, die nicht dabei waren, und für alle anderen lebensverändernde, manchmal lebenszerstörende Ereignisse?
Will man einen Wanderführer durch die grässlichen Tiefen des Depressionstals, einen, der sagt, schauen Sie hier rechts, die Katastrophe, und da links, ein Wasserfall des Schreckens, aber da vorn, eine Lichtung und ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke? Denn es muss ja einen Sonnenstrahl geben, man will auf jeden Fall, dass es Thomas Melle besser geht, dass seineGeschichte eine Geschichte der Heilung ist – oder zumindest des Heilens. Quelle Spiegel 34/2025
Dem seine Sorgen hätte ich auch gerne. Mich erkennen die Menschen nicht einmal auf der Straße. Nicht wenn ich mich ganz normal verhalte, so wie sich alle auf der Donauinsel in der Regel verhalten, die ihre Sturm und Drang-Zeit längst hinter sich gehalten haben Anstatt wild gestikulierend, starr vor sich auf den Asphalt starrend wie in einem scheiß Abgrund. Drei Romane trotz bipolarer Störung. Dem seine Krankheit hätte ich gerne. Ich habe nur Blog, das sofort von einem Alten bekämpft wird, wenn ich es wage einen neuen Text einzustellen. Scheiße, kann das Leben düster sein.
Hermann. Hermann - guck - wir leben doch noch. Auch wenn das Geld nicht mal für ein Getränk reicht im Gasthaus. Selbst wenn es keinen Anlass für ein schönes Hemd gibt.
Geld, so hat es die Soziologin Eva Illouz analysiert, erzeugt die grossen Gefühle. Ob das nun der Diamantring ist oder das Fitness-Abo für einen sexy Körper. So liess sich auch Harry, der Geschäftsmann mit den Millionen, die Beine brechen und verlängern, um auf 1,80 Meter anzuwachsen.
Anhand von Statistiken und Daten zeigt Low auf, dass Frauen in heterosexuellen Beziehungen immer das Nachsehen haben.
Als Frau alles haben zu können, so hat sich Low entschieden, heisst in ihrem Fall: auf Männer zu verzichten. Erst dann sei ein erfülltes Leben möglich. «Ich finde Männer körperlich nicht abstossend», sagt Low. «Sie stossen mich sozial und politisch ab.»
An dieser Stelle musste ich laut auflachen. Ökonomisch weniger begüterte Männer mit kurzen Beinen sterben einsam. Das sollte ich unbedingt aufschreiben. Das ist mein Leben. Und das bisserl Rest das noch über ist kann ich euch auf gar keinen Fall geben. Ich bin nicht die Kaiserin Sissi. Aber was ich euch geben kann:

Sie habe sich nie ausschliesslich heterosexuell gefühlt, rechtfertigt sich Low. Heute schliesse sie Männer aber bewusst aus ihren Optionen für eine Partnerschaft aus, weil die Daten zum ungleichen Investment in Beziehungen zu eindeutig seien. «Lesbisch werden war eine evidenzbasierte Entscheidung.» Quelle: "NZZ".
Herrlich diese Herrschaftlichen. Was die so vollführen ist eine großartige Komödie. Die sind unerreicht. Gott sollte weiterhin schützend die Hand über sie halten. Weil bei den wirklich wichtigen Dingen mischt er sich ja sowieso nicht ein. Frieden für die Ukraine. Dass ich nicht lache. Israel und die Palästinenser leben im besten Einvernehmen miteinander. Da lachen selbst die Hühner.
Im Sudan wird kein weiterer Krieg ausbrechen. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
Die Stadt im Sudan, die belagert wird, heißt Al-Faschir. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur und die letzte größere Stadt in dieser Region, die noch von der sudanesischen Armee kontrolliert wird. Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) belagern die Stadt seit Mai 2024. Dadurch sind Hunderttausende Menschen von Hunger und Krankheiten bedroht.
Aufgeschreckte Hühner im geopolitischen Dschungel. Der lobhudelnde Auftritt von Macron, Merz und Co. neulich beim Ukraine-Gipfel mit Donald Trump war ein Sinnbild für die geopolitische Ohnmacht Europas. Solang die EU kein autonomer militärischer Machtfaktor ist, bleibt ihr nur eine Statistenrolle. 😂😂
Hat uns der Trump bei den Steuern über den Tisch gezogen. Brutal.
Schmeichelei ersetzt jedoch keine außenpolitische Strategie, sondern ist das letzte Instrument im Arsenal der Schwachen, um die Mächtigen bei Laune zu halten. Und schon wieder stürzt die Makroebene auf die Mikroebene. Ich kann diese Behauptung aus persönlichen Erfahrungen bestätigen. Nur mit Schmeicheleien kann man sich den Zorn von herrschaftlichen eine zeitlang vom Haushalten. Siehe der ukrainische Präsident Selensky. Was habe ich wenn man empfohlen vor Monaten. Falls du wieder mal ins Weiße Haus musst zum schnorren zieh dir einen Anzug an. Wenigstens auf eine Krawatte hatte er verzichtet. Der Mann ist mutig. Ich hätte mir auch eine Krawatte umgebunden ehrlich gesagt. Eine weiße Krawatte. Die genauso lang ist wie die Krawatte vom US-Präsidenten Trump. Oder etwas kürzer. Länger darf sie auf gar keinen Fall sein. Dann schmeiß dich der Trump wieder aus dem Weißen Haus. Versuch den ja nicht mit einer weißen Krawatte zu verarschen, die bis zu den Knien reicht. Umgehend würde er dich für diesen kleinen Spaß bestrafen.
Und schon zieht die Um2 wieder andere Seiten bei mir auf.
Fortsetzung f.......
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Freitag, 22. August 2025
Alles auf Schiene. Du diebischer Löschzug der Vergeblichkeit.
der imperialist, 13:19h
Ms. Fetter: „In all den Jahren, in denen ich es in den sozialen Medien versucht habe, ist mein vorgetäuschtes Ich besser gelaufen als mein wahres Ich“, sagte sie.📰
Der lange Atem des kleinen Unglücks in viel zu schnelllebigen Zeiten. Echte Gemütlichkeit ist ja längst ausverkauft. Entweder an Touristen oder an den Kitsch.
Natürlich kann der Inhalt dieses Textes nicht mit seiner Länge konkurrieren. Das letzte Wort hat sowieso immer die Sprachlosigkeit. Um die herum habe ich wie immer sehr viele Worte gemacht. Ich mache ja sonst nichts. Außer mich vor der nahenden Dunkelflaute zu fürchten. Das ist nur etwas für Herrschaftliche mit reichlich Portfolio, die sich auch überall sehen lassen können. Die frühen Nächte sind nix für einen alleinigen wie mich, "down under" - von hinten hinaus - wo es keinen Anlass gibt - für ein schönes Hemd - für einen wunderschönen Anlass. Charakterisiert durch eine ausgeprägte Hinterhofmentalität. Wer? Na ich. Aso. Wenn die Sprachlosigkeit Hof hält.
Natürlich schreibe ich das nur so, weil der Hof in diesem Text noch vorkommt. Oder sagt man: Bedeutung erlangt? Ich weiß es schon wieder nicht. Mir fehlt in der dunklen Jahreszeit einfach der Ausblick. Und das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Ich habe es nicht so mit der Selbstverständlichkeit vom Radl-Hermann, der das ganze Jahr über bei jedem Wetter über die Insel radelt. Angeblich, weil er Zucker hat. Allein dafür benötigt der drei Stunden. Der fährt ja so langsam dass er manchmal Schlangenlinien fährt.
Letztens sagte ich zu ihm, völlig entgeistert: „Hermann. Jetzt fahr doch einmal auch die andere Seite der D-Insel. Die hat doch zwei Seiten. Die andere Seite ist doch auch schön. Die ist nicht toxisch. Da hat der Teufel keine Fallen aufgestellt. Was glaubst du, was dich auf der anderen Seite der Insel ereilen wird? Ein Zuckerschock? Ein Herzinfarkt? Dein halbtoter, von Drogen schwergezeichneter Sohn, den du im Juli und August nicht triffst. Im Juli und August machst du Urlaub von deinem kaputten Sohn. Das sind auch die großen Ferien. Da nimmst du dir eine emotionale Auszeit. Ich verstehe das. Der Goadfather will auch nichts wissen wie es in mir im Detail ausschaut.
Der war schon als Kind nix. ©️Hermann. Der hatte schon als Kind eine mentale Behinderung. Da ging nix. Hermann. Hast du Angst das die andere Seite das Ende deiner Welt bedeutet? Das dort die ganz großen Fragen gestellt werden. Hast du Angst, dir auf der anderen Seite die Sinnfrage stellen zu müssen? Besteht die Gefahr, dass auf dir auf der anderen Seite das schlechte Gewissen auflauert wie mir hier der Alte mit seinem Blog Erzählungen und Diverses? Musst du auf der anderen Seite öfters schiffen? Du wohnst doch sogar auf der Inselseite, über die du nie radelst.“
Der Hermann, ein österreichischer Kleinstbürger der alten Schule, lässt sich natürlich nicht von mir belehren. Und das ist gut so. Der Spaß liegt ja darin dass ich in den Wind rede. Seit Jahren fährt der Hermann immer nur dieselbe Seite, nie die andere. Ich habe überhaupt keine Vorbehalte gegen den Menschen. Aber seine Welt ist so verdammt winzig und klein, dass dir fast die Luft wegbleibt, wegen seiner Routine, aus die er nicht und nicht ausbricht. Die möglicherweise sein ganzer Halt sind. Man muss ja nicht gleich in die ganz große Welt ausbrechen. Die andere Inselseite würde es doch auch tun. Oder nicht?
Letztens wollte ich ihn schon anschreien: „Hermann. Jetzt trink doch einmal zum Mittagessen auch ein Getränk. Ich lade dich ein. Hier hast du fünf Euro. Bitte trink wenigstens einmal in deiner Erzählung ein Getränk. Selbst wenn es gelogen ist. Fahr doch einmal auch die andere Inselseite. Du kannst mich ruhig anlügen. Ich nehme alles. Hauptsache du bist für einen Moment ein anderer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hermann eine schöne Kindheit hatte. Wo doch ich schon mit einer schwierigen Kindheit, in einigen Routinen feststecke wie a blader Weihnachtsmann im Aufzug. ©️Der lange Atem des kleinen Unglücks - in viel zu schnelllebigen Zeiten.
"Das Fenster zum Hof". Dazu habe ich noch Text. Der noch gehalten wird hin und wieder. Allerdings nicht in meinem Fall. Meine Altherrennudel lebt inzwischen am Gnadenhof, irgendwann in der Zeit stehen geblieben. Ich gucke heute noch
mit Handlung und Außenaufnahmen.
Hof wie der Erich. Der war mal Trainer unsere Fußballnationalmannschaft. Auf verschlungenen Wegen, die sich jeder rationellen Erkältung entzieht, natürlich wollte ich Erklärung schreiben, korreliert der österreichische Fußball mit dem Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Ökonomisch sind wir das Schlusslicht in der EU. Und unser amtierender Fußballmeister Sturm Graz verlor in der letzten Quali-Runde zur Champions-League gegen Bodö/Glimt, den norwegischen Meister, im Hinspiel 0:5. Zuvor waren schon der Red Bull Salzburg/WAC/Austria Wien auf europäischer Bühne gescheitert. Es ist eine Schande.©️Der Österreich-Aufschlag.
In Deutschland ist sogar das Red Bull billiger als in Austria. Laut Arbeiterkammer sind Lebensmittel in Österreich um bis zu 27% im Mittel teurer wie in Deutschland. Ein Vergleich bei den Netto-Preisen, also ohne Umsatzsteuer, zeigt: Auch ohne Umsatzsteuer kosten idente Lebensmittel in Österreich im Durchschnitt um rund 23 Prozent mehr als in Deutschland. Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/marken-lebensmittel
Die Industrie und die großen Lebensmittelkonzerne sind da natürlich anderer Meinung. Die hohe Steuerbelastung auf Arbeit sind schuld, die exorbitanten Lohnnebenkosten sind schuld, die horrenden Energiekosten haben schuld, der Hinterwälder- Alpenaufschlag - „Mander, 's ischZeit!"©️Andreas Hofer.
Und was ist jetzt mit der territoriale Lieferbeschränkung? Eine Praxis, bei der Hersteller – etwa große Lebensmittelkonzerne – den Vertrieb ihrer Produkte gezielt auf bestimmte Länder oder Regionen innerhalb der EU einschränken. Dadurch wird verhindert, dass Händler die Waren in einem EU-Land günstig einkaufen und in einem anderen Land weiterverkaufen (sogenannter Parallelhandel). Obwohl der EU-Binnenmarkt eigentlich freien Warenverkehr garantiert, nutzen Unternehmen diese Strategie, um unterschiedliche Preisniveaus in einzelnen Ländern aufrechtzuerhalten – was dazu führt, dass identische Produkte in Österreich oft deutlich teurer sind als etwa in Deutschland. Nur allein mit Meinungen zum Thema Preise & Inflation lässt sich die Kaufkraft nicht steigern in Österreich. Wir haben 3,6% Inflation. 0,8% davon soll allein am Auslaufen der Strompreisbremse liegen.
Das ist der Herrmann-Aufschlag spottet der Wortmacher. Natürlich bin ich an der Hermann-Situation wieder selbst schuld. Ich wollte es ein wenig lockerer haben, freundlicher, eine Spurweit mehr wie Strandleben. Also habe ich unser Vorbeiradl-Verhältnis ein wenig mit Leben aufgepumpt. Was für ein Leben, spottet der Wortmacher. Weder Du noch der Hermann lebt noch so richtig. Der eine fährt nur noch eine Seite der Donauinsel und der andere beiden Seiten. So groß ist der Unterschied da auch nicht. Und der Hermann isst wenigstens noch zu Mittag in einem richtigen Gasthaus/Restaurant. Du hingegen hockst nur noch auf der Bettkante wenn du gierig Essen in dich hineinstopfst. Stimmt auch wieder.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Esstörung.
Der Goadfather: Wer stört dich beim Essen?
Herrlich. Wir sind fame.
1.
Dios míos!
Jetzt kommen die sprachlichen Spezialkräfte. Jetzt kommt das deutsche Bundesheer. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Sie gehen auch auf einzelne Brigaden der Nato ein und kritisieren die geringe Bereitschaft vor allem bei der Bundeswehr. Könnte Deutschland überhaupt effektiv mithelfen?
Gady: Dass die Bundeswehr angeblich nicht fähig ist, eine zusätzliche Brigade neben der in Litauen zu stationieren, sagt schon einiges über ihre Einsatzbereitschaft aus. Die Bereitschaft der von mir für den Einsatz in der Ukraine designierten deutschen Panzergrenadierbrigade liegt im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Brigaden am niedrigsten. Aber auch bei anderen Ländern sieht es schwierig aus. Die Anrainerstaaten zu Russland können nichts beisteuern, weil sie ihre Verteidigungsfähigkeit gewährleisten müssen. Die Briten scheinen einen Rückzieher zu machen und würden eventuell »nur« Schiffe und Flugzeuge schicken. Wenn etwa in Frankreich 2027 das Rassemblement National an die Macht kommt, könnte die französische Brigade abziehen. Russland würde so was bei einem möglichen Angriff natürlich einkalkulieren und einfach auf den besten Moment warten.
Spezialkräfte, die sich nicht um die Regeln der deutschen Sprache scheren, wie der amerikanische Präsident Trump und seine speichelleckende Entourage, die auf die Expertise der eigenen Geheimdienste pfeift.
Ich hatte aber einen besseren Einsteiger. Ich stehe ja total auf das Ding, auf Ähnlichkeiten zwischen der Makro und der Mikro-Ebene, wo es naturgemäß zu Überschneidungen kommt. Selbst wenn die manchmal nur von sprachlicher Natur sind. Seit wann haben wir es sprachlich wieder mit der Natur, fragt der Deichgraf irritiert nach, der die Stimmlage des Wortmachers nachahmt, der wiederum die Um2 imitiert. Auch emotional. Die 🍌-Königin.
Jessas!
Während ich mir meine Ohren säubere, säubert die Trump-Regierung ihre Geheimdienste.
Der Fachkräfteabbau nahm diese Woche Fahrt auf, als Tulsi Gabbard, die Direktorin des nationalen Geheimdienstes, ankündigte, 37 aktiven und ehemaligen Beamten ihre Sicherheitsfreigabe zu entziehen. Mindestens drei der amtierenden Beamten hatten sich mit Fragen des russischen Einflusses befasst, doch keiner von ihnen war direkt für die Schlussfolgerungen verantwortlich, die Gabbard als fehlerhaft bezeichnete.
Nachdem Frau Gabbard die Sicherheitsfreigaben widerrufen hatte, kündigte sie an, dass sie das Foreign Malign Influence Center praktisch schließen werde. Das Center war vom Kongress eingerichtet worden, um die Bemühungen der Geheimdienste zur Überwachung der Einmischung Russlands und anderer Länder zu koordinieren. Die Frau Gabbard ist der Erich Mielke der USA.
Eben frisch reingekommen:
Partnerin in Leoben getötet: Der Täter stach 35-mal zu.
Jener 64-jährige Mann, der am Donnerstag in Leoben-Donawitz wegen Mordverdachts festgenommen wurde, hat gegenüber den Ermittlern des Landeskriminalamts ein Geständnis abgelegt. Ja, er habe seine Lebensgefährtin (61) erstochen, sagt der in Montenegro geborene Österreicher. Warum er das tat, wollte er aber nicht sagen. Damit bleibt das Motiv weiterhin ein Rätsel.
Das sind diese ganz großen Tragödien im Kleinen die auf verschlungenen Wegen mit den ganz großen Tragödien auf der Makroebene korrelieren.
Beobachter sagen, dass Gaza-Stadt und die umliegenden Gebiete offiziell von einer Hungersnot betroffen sind. Mindestens eine halbe Million Menschen in der Enklave waren den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt, die von internationalen Experten mit Unterstützung der UN festgestellt wurden: Hunger, akute Unterernährung und Tod.
In dem einen Fall, auf der Mikroebene, schlugen Kollegen Alarm. Im anderen Fall auf der Makroebene die UNO/Weltöffentlichkeit.
Doch der Mann dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet – großteils in den Oberkörper, aber auch ins Gesicht. Willst du behaupten die israelische Regierung handelt im Blutrausch?
Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Heute Abend Bundesliga-Start. Bayern München : Red Bull Leipzig.
Der lange Atem des kleinen Unglücks in viel zu schnelllebigen Zeiten. Echte Gemütlichkeit ist ja längst ausverkauft. Entweder an Touristen oder an den Kitsch.
Natürlich kann der Inhalt dieses Textes nicht mit seiner Länge konkurrieren. Das letzte Wort hat sowieso immer die Sprachlosigkeit. Um die herum habe ich wie immer sehr viele Worte gemacht. Ich mache ja sonst nichts. Außer mich vor der nahenden Dunkelflaute zu fürchten. Das ist nur etwas für Herrschaftliche mit reichlich Portfolio, die sich auch überall sehen lassen können. Die frühen Nächte sind nix für einen alleinigen wie mich, "down under" - von hinten hinaus - wo es keinen Anlass gibt - für ein schönes Hemd - für einen wunderschönen Anlass. Charakterisiert durch eine ausgeprägte Hinterhofmentalität. Wer? Na ich. Aso. Wenn die Sprachlosigkeit Hof hält.
Natürlich schreibe ich das nur so, weil der Hof in diesem Text noch vorkommt. Oder sagt man: Bedeutung erlangt? Ich weiß es schon wieder nicht. Mir fehlt in der dunklen Jahreszeit einfach der Ausblick. Und das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Ich habe es nicht so mit der Selbstverständlichkeit vom Radl-Hermann, der das ganze Jahr über bei jedem Wetter über die Insel radelt. Angeblich, weil er Zucker hat. Allein dafür benötigt der drei Stunden. Der fährt ja so langsam dass er manchmal Schlangenlinien fährt.
Letztens sagte ich zu ihm, völlig entgeistert: „Hermann. Jetzt fahr doch einmal auch die andere Seite der D-Insel. Die hat doch zwei Seiten. Die andere Seite ist doch auch schön. Die ist nicht toxisch. Da hat der Teufel keine Fallen aufgestellt. Was glaubst du, was dich auf der anderen Seite der Insel ereilen wird? Ein Zuckerschock? Ein Herzinfarkt? Dein halbtoter, von Drogen schwergezeichneter Sohn, den du im Juli und August nicht triffst. Im Juli und August machst du Urlaub von deinem kaputten Sohn. Das sind auch die großen Ferien. Da nimmst du dir eine emotionale Auszeit. Ich verstehe das. Der Goadfather will auch nichts wissen wie es in mir im Detail ausschaut.
Der war schon als Kind nix. ©️Hermann. Der hatte schon als Kind eine mentale Behinderung. Da ging nix. Hermann. Hast du Angst das die andere Seite das Ende deiner Welt bedeutet? Das dort die ganz großen Fragen gestellt werden. Hast du Angst, dir auf der anderen Seite die Sinnfrage stellen zu müssen? Besteht die Gefahr, dass auf dir auf der anderen Seite das schlechte Gewissen auflauert wie mir hier der Alte mit seinem Blog Erzählungen und Diverses? Musst du auf der anderen Seite öfters schiffen? Du wohnst doch sogar auf der Inselseite, über die du nie radelst.“
Der Hermann, ein österreichischer Kleinstbürger der alten Schule, lässt sich natürlich nicht von mir belehren. Und das ist gut so. Der Spaß liegt ja darin dass ich in den Wind rede. Seit Jahren fährt der Hermann immer nur dieselbe Seite, nie die andere. Ich habe überhaupt keine Vorbehalte gegen den Menschen. Aber seine Welt ist so verdammt winzig und klein, dass dir fast die Luft wegbleibt, wegen seiner Routine, aus die er nicht und nicht ausbricht. Die möglicherweise sein ganzer Halt sind. Man muss ja nicht gleich in die ganz große Welt ausbrechen. Die andere Inselseite würde es doch auch tun. Oder nicht?
Letztens wollte ich ihn schon anschreien: „Hermann. Jetzt trink doch einmal zum Mittagessen auch ein Getränk. Ich lade dich ein. Hier hast du fünf Euro. Bitte trink wenigstens einmal in deiner Erzählung ein Getränk. Selbst wenn es gelogen ist. Fahr doch einmal auch die andere Inselseite. Du kannst mich ruhig anlügen. Ich nehme alles. Hauptsache du bist für einen Moment ein anderer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hermann eine schöne Kindheit hatte. Wo doch ich schon mit einer schwierigen Kindheit, in einigen Routinen feststecke wie a blader Weihnachtsmann im Aufzug. ©️Der lange Atem des kleinen Unglücks - in viel zu schnelllebigen Zeiten.
"Das Fenster zum Hof". Dazu habe ich noch Text. Der noch gehalten wird hin und wieder. Allerdings nicht in meinem Fall. Meine Altherrennudel lebt inzwischen am Gnadenhof, irgendwann in der Zeit stehen geblieben. Ich gucke heute noch

Hof wie der Erich. Der war mal Trainer unsere Fußballnationalmannschaft. Auf verschlungenen Wegen, die sich jeder rationellen Erkältung entzieht, natürlich wollte ich Erklärung schreiben, korreliert der österreichische Fußball mit dem Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Ökonomisch sind wir das Schlusslicht in der EU. Und unser amtierender Fußballmeister Sturm Graz verlor in der letzten Quali-Runde zur Champions-League gegen Bodö/Glimt, den norwegischen Meister, im Hinspiel 0:5. Zuvor waren schon der Red Bull Salzburg/WAC/Austria Wien auf europäischer Bühne gescheitert. Es ist eine Schande.©️Der Österreich-Aufschlag.
In Deutschland ist sogar das Red Bull billiger als in Austria. Laut Arbeiterkammer sind Lebensmittel in Österreich um bis zu 27% im Mittel teurer wie in Deutschland. Ein Vergleich bei den Netto-Preisen, also ohne Umsatzsteuer, zeigt: Auch ohne Umsatzsteuer kosten idente Lebensmittel in Österreich im Durchschnitt um rund 23 Prozent mehr als in Deutschland. Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/marken-lebensmittel
Die Industrie und die großen Lebensmittelkonzerne sind da natürlich anderer Meinung. Die hohe Steuerbelastung auf Arbeit sind schuld, die exorbitanten Lohnnebenkosten sind schuld, die horrenden Energiekosten haben schuld, der Hinterwälder- Alpenaufschlag - „Mander, 's ischZeit!"©️Andreas Hofer.
Und was ist jetzt mit der territoriale Lieferbeschränkung? Eine Praxis, bei der Hersteller – etwa große Lebensmittelkonzerne – den Vertrieb ihrer Produkte gezielt auf bestimmte Länder oder Regionen innerhalb der EU einschränken. Dadurch wird verhindert, dass Händler die Waren in einem EU-Land günstig einkaufen und in einem anderen Land weiterverkaufen (sogenannter Parallelhandel). Obwohl der EU-Binnenmarkt eigentlich freien Warenverkehr garantiert, nutzen Unternehmen diese Strategie, um unterschiedliche Preisniveaus in einzelnen Ländern aufrechtzuerhalten – was dazu führt, dass identische Produkte in Österreich oft deutlich teurer sind als etwa in Deutschland. Nur allein mit Meinungen zum Thema Preise & Inflation lässt sich die Kaufkraft nicht steigern in Österreich. Wir haben 3,6% Inflation. 0,8% davon soll allein am Auslaufen der Strompreisbremse liegen.
Das ist der Herrmann-Aufschlag spottet der Wortmacher. Natürlich bin ich an der Hermann-Situation wieder selbst schuld. Ich wollte es ein wenig lockerer haben, freundlicher, eine Spurweit mehr wie Strandleben. Also habe ich unser Vorbeiradl-Verhältnis ein wenig mit Leben aufgepumpt. Was für ein Leben, spottet der Wortmacher. Weder Du noch der Hermann lebt noch so richtig. Der eine fährt nur noch eine Seite der Donauinsel und der andere beiden Seiten. So groß ist der Unterschied da auch nicht. Und der Hermann isst wenigstens noch zu Mittag in einem richtigen Gasthaus/Restaurant. Du hingegen hockst nur noch auf der Bettkante wenn du gierig Essen in dich hineinstopfst. Stimmt auch wieder.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Esstörung.
Der Goadfather: Wer stört dich beim Essen?
Herrlich. Wir sind fame.
1.
Dios míos!
Jetzt kommen die sprachlichen Spezialkräfte. Jetzt kommt das deutsche Bundesheer. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Sie gehen auch auf einzelne Brigaden der Nato ein und kritisieren die geringe Bereitschaft vor allem bei der Bundeswehr. Könnte Deutschland überhaupt effektiv mithelfen?
Gady: Dass die Bundeswehr angeblich nicht fähig ist, eine zusätzliche Brigade neben der in Litauen zu stationieren, sagt schon einiges über ihre Einsatzbereitschaft aus. Die Bereitschaft der von mir für den Einsatz in der Ukraine designierten deutschen Panzergrenadierbrigade liegt im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Brigaden am niedrigsten. Aber auch bei anderen Ländern sieht es schwierig aus. Die Anrainerstaaten zu Russland können nichts beisteuern, weil sie ihre Verteidigungsfähigkeit gewährleisten müssen. Die Briten scheinen einen Rückzieher zu machen und würden eventuell »nur« Schiffe und Flugzeuge schicken. Wenn etwa in Frankreich 2027 das Rassemblement National an die Macht kommt, könnte die französische Brigade abziehen. Russland würde so was bei einem möglichen Angriff natürlich einkalkulieren und einfach auf den besten Moment warten.
Spezialkräfte, die sich nicht um die Regeln der deutschen Sprache scheren, wie der amerikanische Präsident Trump und seine speichelleckende Entourage, die auf die Expertise der eigenen Geheimdienste pfeift.
Ich hatte aber einen besseren Einsteiger. Ich stehe ja total auf das Ding, auf Ähnlichkeiten zwischen der Makro und der Mikro-Ebene, wo es naturgemäß zu Überschneidungen kommt. Selbst wenn die manchmal nur von sprachlicher Natur sind. Seit wann haben wir es sprachlich wieder mit der Natur, fragt der Deichgraf irritiert nach, der die Stimmlage des Wortmachers nachahmt, der wiederum die Um2 imitiert. Auch emotional. Die 🍌-Königin.
Jessas!
Während ich mir meine Ohren säubere, säubert die Trump-Regierung ihre Geheimdienste.
Der Fachkräfteabbau nahm diese Woche Fahrt auf, als Tulsi Gabbard, die Direktorin des nationalen Geheimdienstes, ankündigte, 37 aktiven und ehemaligen Beamten ihre Sicherheitsfreigabe zu entziehen. Mindestens drei der amtierenden Beamten hatten sich mit Fragen des russischen Einflusses befasst, doch keiner von ihnen war direkt für die Schlussfolgerungen verantwortlich, die Gabbard als fehlerhaft bezeichnete.
Nachdem Frau Gabbard die Sicherheitsfreigaben widerrufen hatte, kündigte sie an, dass sie das Foreign Malign Influence Center praktisch schließen werde. Das Center war vom Kongress eingerichtet worden, um die Bemühungen der Geheimdienste zur Überwachung der Einmischung Russlands und anderer Länder zu koordinieren. Die Frau Gabbard ist der Erich Mielke der USA.
Eben frisch reingekommen:
Partnerin in Leoben getötet: Der Täter stach 35-mal zu.
Jener 64-jährige Mann, der am Donnerstag in Leoben-Donawitz wegen Mordverdachts festgenommen wurde, hat gegenüber den Ermittlern des Landeskriminalamts ein Geständnis abgelegt. Ja, er habe seine Lebensgefährtin (61) erstochen, sagt der in Montenegro geborene Österreicher. Warum er das tat, wollte er aber nicht sagen. Damit bleibt das Motiv weiterhin ein Rätsel.
Das sind diese ganz großen Tragödien im Kleinen die auf verschlungenen Wegen mit den ganz großen Tragödien auf der Makroebene korrelieren.
Beobachter sagen, dass Gaza-Stadt und die umliegenden Gebiete offiziell von einer Hungersnot betroffen sind. Mindestens eine halbe Million Menschen in der Enklave waren den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt, die von internationalen Experten mit Unterstützung der UN festgestellt wurden: Hunger, akute Unterernährung und Tod.
In dem einen Fall, auf der Mikroebene, schlugen Kollegen Alarm. Im anderen Fall auf der Makroebene die UNO/Weltöffentlichkeit.
Doch der Mann dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet – großteils in den Oberkörper, aber auch ins Gesicht. Willst du behaupten die israelische Regierung handelt im Blutrausch?
Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Heute Abend Bundesliga-Start. Bayern München : Red Bull Leipzig.
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