Sonntag, 17. August 2025
Die riesige Pflaume aus Alaska.
Jessas!

Putin erwähnte den Krieg nicht direkt, sondern sagte lediglich, er sei „aufrichtig daran interessiert“, „das Geschehene“ zu stoppen, weil Russen und Ukrainer „dieselben Wurzeln haben“ und „für uns ist dies eine Tragödie und ein großes Leid“. Russland als Opfer des Krieges darzustellen, den es selbst begonnen hat, ist ein fester Bestandteil der Kreml-Propaganda, seit Putin seine Invasion angekündigt hat, die er als „spezielle Militäroperation“ zur Rettung Russlands bezeichnete.

„Ich habe nicht mit einem so guten Ergebnis gerechnet“, sagte Alexander Dugin, ein kriegerischer Geopolitiker, auf Telegram. „Ich gratuliere uns allen zu einem perfekten Gipfel. Es war grandios. Alles gewinnen und nichts verlieren, das konnte nur Alexander III.“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den reaktionären Zaren des 19. Jahrhunderts, der die liberalen Reformen seines Vaters zunichtemachte. Quelle:📰

This is the End/ My beautiful Maidan-Friends/the End

Von was? Na von der Wahrheit. Aso (Achs so). Aber die Humanistata hat in Wahrheit eh schon ihren Verstand verloren. Und frag die Franz/a/*. Die kommt so schnell nicht wieder. Der Tag vergisst sogar deine schönsten Lieder. Das auch noch.

Teil 2:

Seite 114.

Seiten müssen auch immer aufgezogen werden wie alten Standuhren oder ungehörige Kinder, die man, nee Frau, unter ihrem ausgeprägten Lebensekel begräbt. Natürlich nachhaltig. Die Um2, die weiß wie Unkrautvernichtung geht. Teilnahmslos hat die mich abserviert. Oder sagt man emotionslos, weil teilgenommen hat sie ja. Und wie sogar. Einst sagte man ja: der/Die geht zum Lachen in den Keller. Aber das tat die Um2 eben nicht. Im Keller war ja ich mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Jung, verstört, verängstigt, testosteronverwüstet, lächerlich.

Und die Welt sah/sieht teilnahmslos zu. Alle sehen hin und darüber hinweg. Weg hängen bleibst ist selber schuld. Wer hängen bleibt gilt sofort als Extremist. Ist wie falsch gesattelter Christ. Obschon andauernd was geteilt wird in den Sozialen Medien.

Ja, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, empört sich der Wortmacher. Der heute morgen einen schweren Aussetzer hatte und auf einmal die Stimme meines Rad-Kumpels von der 🏝️imitierte. Dem geht es ja immer hervorragend. In dem seinen Mindsetting kann es nicht schöner sein. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte, als ich kurz neben ihm her radelte, als er das sagte. Der Mann ist ein unglaublich talentierter Kleinstbürger. Wie er es schafft, sich die Welt schön zu denken, ist wirklich imponierend. Wie gut der sich in ganz engen mentalen Grenzen zu bewegen weiß. Nie schlägt er über die Strenge. Nie will er ausbrechen oder wenigstens davonlaufen.

Buddhistische Mönche in Thailand bekommen das nicht besser hin, und die werden auf Bescheidenheit geschult. In der Meditation üben sie, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sich an sie zu klammern. Der Radl-H. trägt mit Zen in Herzen. Was mit meinen Zähen ist? Na die habe ich letzten geschnitten.

Aber war da letztens nichts was?
Betreff:

In dieser Geschichte geht es um Männer, die Sex hatten, aber keinen Sex hätten haben dürfen. Weil sie sich der Keuschheit verschrieben haben, um ihrer Religion zu dienen. Die vor dem Volk bescheiden und der reinen Lehre des Glaubens verpflichtet auftraten, über deren wahres Leben nun aber etwas völlig anderes zutage tritt.

Es geht nach allem, was man weiß, um Äbte und hochrangige Mönche in Tempeln von Bangkok und Phitsanulok, Saraburi, Ayutthaya, Samut Sakhon, Phichit und Chachoengsao.

Der Buddhismus in Thailand steckt in seiner wohl größten Krise. Anfang Juli kam, Stück um Stück, ein Sexskandal ans Licht, in den mehr als ein Dutzend Mönche involviert sind. Es geht um Erpressungsversuche, Veruntreuung von Spenden und um massiven Vertrauensverlust in die geistlichen Anführer des Landes.

90 Prozent der Menschen in Thailand bezeichnen sich als buddhistisch. Die Männer in ihren orangen Roben haben eine mächtige moralische Stellung in der Gesellschaft inne – die Frage ist nun, wie viel davon nach diesem Skandal übrig bleibt.

Am vergangenen Dienstag nahm die Polizei eine Frau aus der Provinz Nonthaburi nahe Bangkok fest. Sie soll sexuelle Beziehungen zu mindestens 13 Äbten und hochrangigen Mönchen unterhalten haben. Ans Licht kam der Fall, als in Bangkok ein angesehener Mönch überraschend zurücktrat und verschwand. Die Frau soll die Geistlichen mit Video- und Bildmaterial erpresst haben. Laut thailändischen Medien fanden die Polizisten 80.763 einschlägige Dateien auf ihrem Handy. Der Frau, inzwischen in Untersuchungshaft, werden Erpressung, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.

Auf dem Bankkonto der Frau sollen in den vergangenen drei Jahren 385 Millionen Thai-Baht eingegangen sein, umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro. Das meiste Geld, so die Polizei, hat die Frau bereits ausgegeben: beim Glücksspiel in Onlinecasinos. Die Beschuldigte sagte in einem Fernsehinterview, sie habe viel Geld geschenkt bekommen, dazu unter anderem einen Mercedes-Benz SLK200; im Tausch für ihr Schweigen. Ihre Taten bereue sie. Sie habe wegen ihrer Geldsorgen so gehandelt. Quelle. Spiegel 31/2025

In der "NZZ" hat zur Draufgabe ein weiter Mönch noch 750 000 Franken online verzockt. Der S. und ich führten dann ein wenig Schmäh. Der hat ja jahrelange als Buchmacher für einen Wettanbieter gearbeitet. Eventuell hast Du dem die Kohle abgeknöpft. Und dann witzelten wir noch über die Beruf des Buchmachers. Der hat weniger Prestige als Pfandflaschensammler:in. In Deutschland sollen bis zu einer Million regelmäßig Pfandflaschen sammeln. Obdachlose, ökonomisch Benachteiligte, Arbeitslose oder Menschen ohne Arbeitserlaubnis, Pensionisten mit Mindestpension: Knapp eine Million Menschen sammeln laut der Pfandstudie von Fritz Kola in Deutschland regelmäßig.In Österreich ist dieser Berufszweig auch im Kommen seit es das Pfandflaschensytem gibt.

Seit dem neuen System sieht man Dosensammler an jeder Ecke. Pfandringe, die das Im-Müll-Wühlen ersparen, werden vielerorts getestet, doch Wien ist dagegen. Nun regt sich Widerstand.

Es ist ein neues Phänomen, das in Wien und anderen Städten Einzug gehalten hat: die Pfandsammler. Seit der Einführung des Pfands für Einwegflaschen und -dosen Anfang des Jahres sieht man sie an jeder Ecke, schließlich lohnt sich das Einsammeln als Zuverdienst, der für so manchen ökonomisch benachteiligten Menschen gar nicht so klein ist. Nicht allen ­behagt dieses Bild. Besonders in Wien sorgt der Umgang mit den Pfandflaschen und -dosen im öffentlichen Raum für Diskussionen. Aber nicht nur das: Schlangen vor Rückgabeautomaten bereiten mitunter Unmut. Die FPÖ hat gar eine ­Petition gestartet, um den Flaschenpfand wieder zu stoppen.

Im Müll der Anderen wühlen. Das machst du doch auch. spottet der Wortmacher. Im sprachlichen Müll. Stimmt auch wieder. Ich habe letztens wieder einen Pfandfalschenrückgabebon angebaut/verloren. Wieder 75 Cent beim Teufel. Der noch immer echte 🚬 Tschik raucht. Rauchst du noch oder dampfst du schon? Das ist hier die Frage.

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115.

Vor Wut kochen steht nicht zur Debatte.

Im Original hatte ich auf der Insel ein junges Pärchen beobachtet. Sie sitzen noch immer neben einem Hydranten, auf Höhe jener Männer mit viel Migrationserfahrung, die ebenfalls in der Wiese saßen und Karten spielten.

Apropos abgeschobener Syrer. Wo ist dieser Hundling?
Fragt sich selbst der der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie der UNO-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen.

Die "Presse": Im Juli hat Österreich nach langer Zeit und als Ausnahme in der EU einen Mann nach Syrien abgeschoben. Er wurde in Istanbul den türkischen Behörden übergeben und von diesen nach Damaskus überstellt. Jetzt ist er verschwunden. Das UN-Komitee gegen das Verschwindenlassen hat Sie aufgefordert nachzuforschen. Sie verweigern das mit dem Argument, Sie könnten nicht bei jedem Abschiebefall nachforschen. Aber es ist ja nur einer. Warum können Sie nicht nachfragen? Sie sagen selbst, Sie haben Kontakt zum syrischen Innenminister.

Gerhard Karner: Weil das nicht unsere Aufgabe ist. Der Abschiebevorgang ist korrekt gelaufen. Wo der Straftäter sich jetzt in Syrien aufhält, obliegt allein ihm selbst.

Aber Österreichs Verantwortung endet nicht mit der Übergabe in Istanbul.

Die türkischen Sicherheitskräfte haben den Straftäter den syrischen Behörden in Damaskus übergeben. Das wurde unseren Abschiebebehörden gemeldet. Unsere Erfahrung ist, dass Abgeschobene, sobald sie in ihrem Heimatland sind, oft bewusst den Kontakt – auch zu ihren Rechtsberatern – abbrechen, weil sie kein Interesse mehr daran haben. Es ist legitim, dass sich der Straftäter in seiner Heimat Syrien zurückgezogen hat.

Die Befürchtung seiner Kontaktpersonen ist eine andere, nämlich dass ihm etwas passiert ist, dass er im Gefängnis sitzt. Noch einmal: Warum fragen Sie nicht kurz nach?

In allen Verfahren und auch in dem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde geprüft, ob diese Abschiebung sicher ist. Darauf verlassen wir uns. Ich kann die Sache nicht 17-mal prüfen. Wir bringen ja auch keine Frauen und Kinder nach Syrien, sondern Männer einer bestimmten Gruppe: Straftäter und Gefährder.

Das eine ist eine Prognose, aber das andere, was tatsächlich passiert. Österreich plant weitere Abschiebungen nach Syrien. Wäre es nicht schon deshalb ratsam, den Fall aufzuklären? Der EGMR hat jetzt die Abschiebung eines zweiten Syrers temporär ausgesetzt. In seinem Fragenkatalog zu diesem zweiten Fall nimmt er explizit auch auf den verschwundenen Syrer Bezug. Befürchten Sie nicht, dass der EGMR künftig Abschiebungen nach Syrien aussetzen oder stoppen wird, wenn das nicht aufgeklärt wird?

Ich gehe davon aus, dass der EGMR – so wie auch die österreichischen Behörden – Einzelfallprüfungen durchführt. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der EGMR in dem zweiten Fall jetzt anders entscheidet als im ersten Fall, den er ja auch geprüft hat. Sollte es aber doch so sein, ist es höchst an der Zeit, dass man – wie es viele Länder wie Dänemark, Italien und auch der österreichische Bundeskanzler gefordert haben – die Europäische Menschenrechtskonvention weiterentwickelt oder neu interpretiert. Wenn aus Österreich allein seit Jahresbeginn 500 Menschen freiwillig nach Syrien zurückkehren, unterstreicht das doch, dass das Land stabiler ist, als manche denken. Das hat übrigens auch der syrische Innenminister zur damaligen deutschen Innenministerin und mir gesagt: „Unser Land ist stabiler, als viele glauben und viele glauben möchten.“ Es muss möglich sein, Straftäter zurückzubringen. Dazu bekenne ich mich hundertprozentig.

Spannende Sache. Auch emotional. In einer repräsentativen Umfrage könnte man die Frage stellen:

Angesichts der Abschiebung eines verurteilten Syrers nach Damaskus stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird das heute noch was mit dem Wetter, bevor die Dunkelflaute, mein schweres Herz in Dunkelheit taucht.

Sollte Österreich sich auch um das Lebensglück jener ausländischen Personen kümmern, die aufgrund einer Straftat in ihr Herkunftsland abgeschoben wurden? Wo verortet die österreichische Gesellschaft sich im Spannungsfeld von Recht, Humanität und Verantwortung gegenüber abgeschobenen Straftätern?

Was für eine Verantwortung, fragt der Rassist an mir? Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.

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116.

Im Original war also noch Hitzewelle. Ich benötigt Wasser. Das Wiener Wasser ist ja ganz wunderbar. Vorbildlich sitzt das Pärchen noch immer im Schatten einer großen Hoffnung, die erste Anzeichen von Demenz zeigt. Grauenhaft dieser Art des Verfalls, falls du auf ein gutes Leben zurückblicken kannst. Vorbildlich cremten sie sich gegenseitig mit einer Sonnencreme ein. Schutzfaktor sehr hoch. Höher als der Turm von Babylon oder was mit Rechnung, die die einen dann mühselig abstottern und die anderen aus der Portokasse bezahlen. Und auf der großen Decke vor ihnen, liegen noch immer zwei Packerl 🚬. Mit Fotos von total derangierten Lungen. Die sahen so aus, als ob sich der Teufel am "Orgien Mysterien Theater" eines Hermann Nitsch versuchte.

Der Lebenshunger, der nach außerplanmäßigen Erfahrungen giert, wie ein Mensch, von Mangelernährung & Hunger ausgezerrt nach echter Nahrung, wie die Satten, also ich, nach geistiger Nahrung.

Apropos Nahrung für den Körper & Geist

Die wenig beachtete Hungerkrise: Im Sudan überleben Menschen, indem sie Tierfutter und Abfall essen. Andere verhungern. Präzise Zahlen gibt es nicht. Also kann man darüber auch noch schreiben. Wann bleibt sowieso nur im Ungefähren.

Na, ja.
Es gibt sporadische Evidenz. Ein Gesundheitsbeamter in der Region Darfur sagte im August gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, allein in einer Woche seien in der belagerten Stadt al-Fasher 63 Menschen an Mangelernährung gestorben. Er zählte nur Personen, die in Spitäler eingeliefert worden waren – keine, die zu Hause starben. Schreib die "NZZ".

Die schreibt aber auch:

Italien: Tourismusflaute

Politiker und Medien machen sich deshalb einen Sport daraus, die teuersten Preise für «lettini» (Strandliegen) und «ombrelloni» (Sonnenschirme) zu eruieren. Sie bewegen sich zwischen 500 Euro am Lido in Venedig und 1500 Euro in Twiga-Beach in Versilia für zwei «lettini» – pro Tag! Das müssen ganz besondere Sonnenliegen und Sonnenschirme sein. Vielleicht kann man sich mit diesen Sonnenschirmen aus Blattgold auch so nett unterhalten wie mit KI-Sprachprogrammen?

Steht alles nebeneinander und untereinander. Entgangenes Leben & entgangene Urlaubsfreuden. Was typisch ist für den Weltzustand ist. Die Leiden der Entrechteten und die Schmerzen der Wohlgesottenen. Gibt es das Wort überhaupt? Die Besonnen passt besser. Die werden ja besonnt, weil sie sich keinen Sonnenschirm mehr leisten können, spottet der Wortmacher. Man muss ja auch einmal was stehen lassen können findet der. Also Hunger & Sonnenschirme Ist das ein a********.

Ein Gemeindevertreter im Flüchtlingslager Abu Shouk, bei al-Fasher gelegen, sagte der Nachrichtenagentur, täglich stürben zwischen fünf und sieben Kinder an Mangelernährung. Und was ist mit ihren Extremitäten? Sind die noch dran? Oder gehen die ganz alleinig durch die Sozialen Medien. Da treffen dann die abgetrennten Extremitäten von Kinder aus Gaza auf die verhungerten Körper der Kinder aus dem Sudan und haben sich doch nichts zu sagen. Das war der Weltzustand, einige Stunden vor dem Alaska-Treffen des amerikanischen Präsidenten Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin. Natürlich war das eine Farce. ©️Die Trump-Show.

Der derzeit den amerikanischen Billiglohnsektor außer Landes schafft. Die prekär Beschäftigen & Working Poor.

Vor nicht allzu langer Zeit stand die Tür der Iglesia San Mateo in Hyattsville am Sonntag für alle Gläubigen und Interessierten offen. Nun geht sie nur noch einen Spalt auf, durch den eine Türsteherin die vierköpfige Familie inspiziert, die sich für den Sonntagsdienst ordentlich herausgeputzt hat. «Sind sie okay?», fragt die Türsteherin im Foyer der Kirche ihren hispanischen Kollegen. «Ja, ich kenne sie. Sie sind langjährige Gemeindemitglieder», antwortet er. Die Pforte zum Gotteshaus öffnet sich.

Seit Februar macht Kate Sugarman am Sonntag eine Gesichtskontrolle. Sie hat damit begonnen kurz nachdem Präsident Donald Trump an seinem ersten Amtstag am 20. Januar den illegal in den USA weilenden Migranten den Kampf ansagte. Die 64-jährige jüdische Amerikanerin ist Ärztin und Aktivistin bei verschiedenen lokalen Bürgerrechtsgruppen: «Ich bin hier, damit die Gemeinde ungestört beten kann. Und um zu verhindern, dass Beamte der Einwanderungspolizei ICE eindringen», sagt sie. Sie schäme sich dafür, wie Migranten in den USA derzeit behandelt würden: «Es ist schrecklich. Wir müssen kämpfen, bis es aufhört“. Quelle: "NZZ".

Trumps - Präsident Trumps Amerika.

Was hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit Trumps für die CIA geändert?
Donald Trump hat die Verantwortung für die Nachrichtendienste und die Sicherheit der USA sehr gefährlichen Spinnern übertragen. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Er ist nun für zwei Millionen Mitarbeiter und ein Budget von 850 Milliarden Dollar zuständig. Die Verschwörungstheoretikerin Tulsi Gabbard ist Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste. An der Spitze des FBI steht ein rechtsgerichteter Podcaster, Kash Patel. Und die CIA leitet der „MAGA“-Jünger John Ratcliffe, der nun Säuberungswellen durchführt, die talentiertesten und erfahrensten Mitarbeiter hinauswirft und ideologische Eignungstests durchführt. Es ist ein bisschen wie unter Pol Pot in Kambodscha, als Menschen über die Klinge springen mussten, bloß weil sie Brillen trugen und lesen konnten. Quelle Die "Presse"/
Interview. Geheimdienstexperte Tim Weiner über den Alaska-Gipfel, den „Verrat“ des US-Präsidenten an der Ukraine, Säuberungswellen in der CIA und „Quellen“ im Kreml.

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117.

Endlich mal was zu lachen. Das Interview fand ich ziemlich lustig. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Schon lustig.

Trump. Andauernd Trump. Jeden Tag 17 Portionen von der großen "Trump-Show". Unglaublich viel Blink-Blink und kaum Substanz. Viel Blendwerk ohne Tiefe. Wie deine Schreibe. Wie meine Schreibe. ©️Der Wortmacher. Gestern dachte ich mir. Es könnte aber auch ein anderes Tag gewesen sein. Der Bekloppte ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es fühlt sich aber an als ob der schon 100 Jahre regieren würde. Was war der Biden für ein angenehmer Präsident. Der trag kaum in Erscheinung. Ja, weil sein Gesundheitszustand so prekär war, regt sich selbst der Deichgraf auf. Stimmt auch wieder. Was bleibt von Bidens Präsidentschaft? Na das er den ukrainischen Präsidenten Selenskiy mit Putin ansprach und beim Gehen hinfiel. Das ist ungerecht. Die Geschichte wird freundlicher über ihn urteilen. Oder auch nicht.

Ich bin jetzt schon völlig erschöpft von der großen "Trump-Show". Möglicherweise steckt dahinter auch Kalkül, eine verborgene Absicht.

Déjà-vu im Oval Office? Selenski reist erneut in die Höhle des Löwen – diesmal wohl mit Begleitschutz
Nach dem Gipfeltreffen in Alaska spricht Trump von einem möglichen Dreiertreffen mit Putin. Außerdem soll er sowohl Bereitschaft für Sicherheitsgarantien, als auch für ukrainischen Gebietsabtretungen gezeigt haben. Nun sind alle Augen auf Selenskis Besuch am Montag im Oval Office gerichtet. Quelle: Der Arme.

Siehe auch Washington. Der ruft den Notstand immer nur in Bundesstaaten oder Großstädten aus die von den Demokraten regiert werden. Wie derzeit Washington. Trump hat der Stadt eine Milliarde gestrichen. Oder dem Distrikt of Columbia.

Na ja.
Von der Ecke Swann Street und 14th Street sind es nur acht Minuten mit dem Auto bis zum Weißen Haus. Das hippe Quartier mit seinen vielen Restaurants und Regenbogenfahnen an den Fassaden der Reihenhäuser aus rotem Backstein wirkt an diesem sonnigen Dienstag fast wie eine heile Welt. Doch genau hier wurde vor wenigen Tagen ein Mitarbeiter der Trump-Regierung heftig verprügelt. Zehn Minderjährige griffen den 19-jährigen Edward Coristine in den frühen Morgenstunden an und wollten sein Auto entwenden. Der amerikanische Präsident teilte auf Truth Social danach ein Bild von Coristine mit blutverschmiertem Gesicht und Oberkörper. «Die Kriminalität in Washington ist völlig außer Kontrolle», schrieb Trump. Wenn die Stadtbehörden die Lage nicht in den Griff bekämen, müsse die Bundesregierung die Kontrolle übernehmen.

«Ich glaube nicht, dass mit den Kriminalitätsraten alles grossartig ist», sagt die 35-jährige Stephanie. Weil sie für den Staat arbeitet, will sie ihren Nachnamen nicht nennen. Stephanie hat nicht für Trump gestimmt. Aber sie sagt: «Die Sicherheit ist ungenügend.» Das zeige sich etwa in der nahe gelegenen Apotheke. Viele Produkte befänden sich in verschlossenen Regalen. «Weil die Leute so viel stehlen.» Tagsüber habe sie zwar keine Bedenken, aber nachts gehe sie lieber nicht mehr auf die Straße.

Bei einem Thema aber ist Smith mit Trump einverstanden: Viele Verbrechen würden von Minderjährigen verübt. «Die Teenager sind außer Kontrolle.» Bereits im Juli dehnte Washington die Ausgangssperre für Jugendliche aus. Personen unter 17 Jahren dürfen sich nach 23 Uhr auf den Straßen nicht mehr in Gruppen von mehr als neun Leuten bewegen. In einzelnen Quartieren gilt bereits eine Sperre ab 20 Uhr.

Das Problem sei, dass es keine genügend harten Strafen für die Teenager gebe, sagt Smith. Hinzu komme, dass sich in diesen sozialen Schichten über Generationen eine kriminelle Kultur entwickelt habe. Allein mit einem härteren Vorgehen der Polizei dürfte Trump das Problem deshalb kaum lösen können. Ähnlich dürfte es sich auch mit der Obdachlosigkeit verhalten, meint Smith.

Auf der Donauinsel gibt es auch einen Obdachlosen. Davon gibt es einige aber in meinem Einzugsgebiet gibt es einen. Der hat endlich frische Kleidung.

Trump hat ja unlängst unter großem Tamtam einen Friedensgipfel mit den Staatschefs Armeniens und Aserbaidschans veranstaltete – und dabei einen regionalen Transitkorridor in die „Trump-Route für internationalen Frieden und Wohlstand“ umbenannt. Sachen gibt's. Ich sollte mir den amerikanischen Präsidenten endlich zum Vorbild nehmen und den Treppelweg auf der Donauinsel in den "Schizophrenisten-Korridor", umbenennen, den Weg in den sicheren Niedergang. Dann hinterlasse ich was Bleibendes, etwas das Bestand hat. Verstand ist ja nicht so deins, witzelt der Wortmacher.

Hunger als Kriegswaffe hat im Sudan eine lange Tradition. Das ist ein Satz mit Durchschlagskraft. Das ist ein Satz für den ich mich selbst auf der Donauinsel irgendwie schäme.

Die Stadt al-Fasher, aus der Meldungen über Hungertote kommen, ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Die Stadt, in der sich noch etwa 300 000 Menschen aufhalten, ist die letzte von der Regierungsarmee und mit ihr verbündeten Milizen gehaltene grössere Stadt in Darfur. Die Region Darfur ist etwa so gross wie Spanien, sie ist die Hochburg der RSF. Die RSF belagern al-Fasher seit über einem Jahr, sie lassen keine Lastwagen mit Hilfsgütern passieren.

Ich sollte das Thema wechseln. Besser ich schreibe über eine junge Frau deren Jean irgendwo in Pakistan überfahren wurde. Sie steckte nicht drin.
Anfang Oktober empfingen wir ein neues, sehr überraschendes Signal, nämlich aus Karatschi, Pakistan.“ Das heißt, dass sie sich in den Wochen dazwischen wohl in einem Schiffscontainer befunden hatten, von dem aus die Tracker keine Verbindung herstellen konnten. Meine sowieso schon weitgereisten Jeans hatten also noch einmal weitere 8500 Kilometer auf dem Buckel.

Zunächst war ich hellhörig: In Pakistan gibt es Recycling-Anlagen, in denen Baumwolle wiederaufbereitet wird. Die größte dieser Anlagen steht in Karatschi. Könnte es sein, dass meine Jeans wirklich recycelt wurden?

Die Tracker belehrten mich eines Besseren. Sie hörten mitten auf einer Einkaufsstraße in der 20-Millionen-Stadt zu funken auf, 15 bis 20 Kilometer entfernt von den großen Recycling-Anlagen, und auch kein Textil-relevantes Geschäft war dort in der Nähe. Das konnte nur eines bedeuten: Das Kleidungsstück wurde zerstört.

Wie, kann man nur interpretieren – vielleicht wurde die Hose verbrannt, vielleicht fand jemand die Tracker und zerstörte beide gleichzeitig. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die laut Greenpeace wahrscheinlichste Vermutung: Die Hose landete einfach auf der Straße und ein Auto fuhr darüber. Quelle: Die Presse/Meinung/Nunu Kaller (*1981) ist Aktivistin und Autorin, die sich viel mit dem Thema nachhaltiger Konsum auseinandersetzt.

Im Original war ja noch niemand unersetzlich. Zwar reißen einige Außerwählte eine riesige Lücke, wenn sie in den Zug ins Himmelreich einsteigen. Aber alle jene die eine gültiges Ticket für die Gaza-Metro haben, die im Nachtzug noch bis nach Kiew fuhr, ohne zu halten, fallen eher nicht in diesen erlauchten Kreis. Wir sind alle nur Beifang. Das nur so nebenbei ins Netz geht.

Wir sind das Plankton im Maul eines Waals. Wir sind keine Haifisch. Der hat nämlich Zähne. Wir hingegen müssen regelmäßig zum Zahnarzt. Wir sind die Kollateralschäden der großen Narrative. Wir werden gern im Namen einer größeren Sache verheizt – wie einst die Kohle, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: neurotische Hyperindividualisten, auf hypersensible Weise abgestumpft.

Fortsetzung folgt

Natürlich auch wieder was über Trump und seinem besten Kumpel Putin. Der intern über den amerikanischen Präsidenten natürlich nur Spott über hat. Putin betrachtet die Ukraine durch die Linse der Beschwerde über verlorenen Ruhm.

Gibt es für den auch 25 Cent Pfand wie beim Rum, spotte endlich mal ich. Endlich mal Herr im Haus. Das dir aber nicht gehört. Stimmt auch wieder.

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118

1.

Das kennt man auch von Gefangenen in Isolationshaft, die ihre Schritte zählen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sie beginnen dabei immer wieder bei eins. Beim ersten Schritt. In eine bessere Zukunft. In eine bessere Zukunft wiederhole ich. Nur wer hat das gesagt?

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Donnerstag, 14. August 2025
Der letzte Marillen- von der 🏝️
Morgen ist ja Feiertag. Also stelle ich was online zum Feiern. Wenn Sie das gelesen haben ist ihnen ganz sicherlich zum Feiern zumute. 😂😂 ©️Der Alaska-Moment.

Moment mal werfen die Europäer ein, und haben doch nichts zu sagen. Ein Amerikaner und ein Russe entscheiden also über das Wohl und Wehe unseres Kontinents? Was sind wir? Besseres Sklaven imperialer Mächte? Deren Hauspersonal? Ja. Anstatt wir an der Seite der Ukraine für unsere Freiheit kämpfen, legen wir nur unsere Hand um die Schultern des ukrainischen Präsidenten Selensky und lassen die Ukrainer: innen für uns sterben ©️ Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz. Der hat das mit dem Arm gemacht.

Taurus - noch immer kein Taurus.

Und du würdest tatsächlich für die Freiheit unseres Kontinents kämpfen? Auch für die Idee die dahinter steckt. Für ein gemeinsames Europa der Dingsbums-Völker und Nationen. Einfach nur für einen guten Lebensraum für Menschen, damit die Pläne machen können und die Freiheit haben diese Pläne wieder über den Haufen zu werfen. Nee, ich bin zu alt dafür. Der ist gut. Den solltest du unbedingt aufschreiben.

Das Vorwort: Das ist sozusagen der Vorort eines Textes. Menschen werden ja von Ballungsräumen angezogen wie die Motten vom Licht. Weshalb das Land so nach und nach ausstirbt. Das Land nicht. Kulturlandschaften veröden. Viele ziehen weg oder müssen wegziehen. Selbst in Österreich ist noch Kapitalismus. Trotz Staatsquote von über 56%. Österreich gilt inzwischen als das Venezuela der EU. Bald werden wir hier Autos fahren wie auf Kuba. Das Land verliert seine Kultur, während die Stadt, umgeben von einem Speckgürtel aus Beton, immer unerschwinglicher wird. Angebot und Nachfrage scheinen hier in einem bedenklichen Ungleichgewicht zu stehen. Dabei gucken alle nach Wien. Die Stadt ist berühmt für seinen Sozialen-Wohnbau. Ich profitiere davon nicht. Ich liege lieber dem Goadfather auf der Brieftasche. Unter den Schnorren bin ich so etwas wie der
letzte Mohikaner.

Ich weiß, den hatte ich schon. Aber jetzt komme ich vom Völkergebrauchsrecht her. Einige Völker werden ja besonders gebraucht. Siehe das Schicksal der Juden. Die sind laut dem D., ein alter Ustascha-Kroaten, der mir auf der Donauinsel die Pedale fachmännisch wechselte, schlimmer als der Hitler. Ich schwör bei allem was mir noch heilig ist.

An dieser Aussage ist alles wahr. Ich habe nichts erfunden oder hinzugefügt. Ich dachte ich höre meinen Ohren nicht. Sagt man das überhaupt so? Ich dachte einfach ich höre nicht richtig. Dabei waren meine Ohren wieder tip top. Eine HNO-Ärztin hatte meine Lauscher wieder auf Vordermann gebracht. Dieser ewige Judenhass. Anscheinend trennt der Durchschnittsmensch auch nicht zwischen der aktuellen israelischen Regierung und Menschen die jüdischen Glauben sind. Und dann kommt dieser Judenhass auch so plump daher. Da könnte man sich doch ein wenig mehr Mühe geben.

Ein Beispiel:
Was als Antisemitismusdefinition gilt, wurde etwa vor einem Jahrzehnt (2013)von der International Holocaust Remembrance Alliance entwickelt, einem zwischenstaatlichen Gremium.

Jetzt könnte man als überzeugter Antisemit argumentieren: Juden und deren Sympathisanten, definieren also was Antisemitismus ist. Also in einer anderen Sache würde man von einem schweren Interessenskonflikt sprechen. Oder nicht? Das ist ja fast so, als ob man einen Räuber definieren lässt, was jetzt als gestohlen gilt und was nur als ausgeliehen oder vorübergehend entwendet. Da würde ich kurz schlucken. Da wäre ich für den Moment überfordert. Da müsste recherchieren. So eine Ansage würde sitzen. Sagen wir für den Moment. Nur denkt der Durchschnitt-Antisemit so nicht. Der mag es lieber plump. Ich hingegen 🌈.

Dazu hätte ich noch weiterführenden Text. Natürlich mit aktuellen Bezug zum Krieg in Nah+Ost. In Zeiten der Hyperinformationsblasen gehen einen die Zustände in der Welt auf bizarre Art und Weise nah. Wann hat viel mehr Informationen als Handlungsmacht. Da gibt es ein eklatantes Missverhältnis.

Dieses Gefühl, von Informationen überwältigt zu werden, ohne etwas ändern zu können, beschreibt das Missverhältnis zwischen Informationsbesitz und Handlungsmacht. In Zeiten digitaler, personalisierter Informationsflüsse, oft als Hyperinformationsblasen bezeichnet, sind wir permanent mit Nachrichten aus aller Welt konfrontiert. Wir wissen von globalen Krisen, Ungerechtigkeiten und Problemen, die unsere unmittelbare Lebensrealität weit überschreiten. Diese Flut an Wissen kann ein Gefühl der Ohnmacht erzeugen. Man fühlt sich einerseits emotional stark betroffen und hat ein klares Bild der Zustände, kann aber andererseits als Einzelperson oder sogar als Gruppe wenig bis gar nichts tun, um die großen, systemischen Probleme zu lösen. Das Bewusstsein für das Leid und die Komplexität der Welt wächst exponentiell, während die eigene Fähigkeit, darauf zu reagieren, nur sehr begrenzt ist. Entsprechend zu reagieren. Wir reagieren zwar aber nicht entsprechend. Eben weil wir stattdessen lieber der kleinstbürgerlichen Matrix entsprechen wollen. Täglich flattern Rechnungen ins Haus die auch noch bezahlt werden müssen. Das Leben ist sehr kompliziert.

Reaktionen sind ebenso begrenzt wie Sprache. Nach Wittgenstein sollte über das, worüber nicht gesprochen werden kann, geschwiegen werden. Was man nicht bereit ist zu tun, sollte man auch nicht mehr zur Sprache bringen. Das ist unredlich, eine Form der empathischen Aufschneiderei. Kunst ist auch nichts anderes als Aufschneiderei mit künstlerischen Anspruch. Deshalb kann die Kunst auch nichts verändern. Zumeist ist ja auch nur eine Reaktion obschon sie sich als Aktion maskiert. Manchmal nimmt sie auch gewisse Entwicklungen vorweg. Was aber auch nicht ändert. Nichts ändert sich, wenn ich das abgesägte Bein eines Kindes aus Gaza achtlos in die gelbe Tonne werfe. Das ist nämlich die falsche Tonne für abgesägte Kinderbeine aus Gaza.

Die Propagandaministerin der Hamas. Fans feiern Francesca Albanese als Stimme der Entrechteten, Kritiker werfen ihr Antisemitismus vor. Die Uno-Sonderberichterstatterin hilft der palästinensischen Sache und schadet ihr womöglich zugleich.

Die Uno-Generalversammlung hat im vergangenen Jahr 17 Resolutionen zum jüdischen Staat beschlossen. Zu Myanmar und Russland gab es jeweils vier, zu Iran zwei.

Sie füllt sie mit Geschichten über ihren Sohn. Wie er neulich ins Zimmer gekommen sei, als Albanese gerade Amputationen in Gaza gesichtet habe. »Mama, wem gehört dieses Bein?«, habe er gefragt. Auf ihrem Bildschirm sei ein Baby mit der abgetrennten Gliedmaße zu sehen gewesen – wohl jenes, dessen Foto Tage zuvor durch die sozialen Medien ging.

Da geht also ein Baby mit abgetrennten Gliedmaßen durch die sozialen Medien. Wie kann ein Baby mit abgebrannten Gliedmaßen gehen? Nicht abgebrannt Sprachprogramm - abgetrennt. Was sind in Gaza auch schon Menschen bei lebendigen Leib verbrannt. Aber das ist eine andere Geschichte. Eine die auch durch die Sozialen Medien ging. Genau das ist das Problem. Babys mit abgetrennten Gliedmaßen können nicht gehen. Das ist unmöglich. So ein Baby kann nur durch die Sozialen Medien gehen. Schon haben wir das Problem unserer Zeit erkannt und können trotzdem nichts daran ändern. Denn auch morgen wird ein Baby oder ein Kind mit abgebrannten oder abgetrennten Gliedmaßen durch die Sozialen Medien gehen. Der weil wir angehalten sind auch mit der Zeit zu gehen.

Albanese spricht von einer »Apokalypse« in Gaza. Von der Börse in Tel Aviv, die einen Anstieg um 213 Prozent verzeichnet habe seit Oktober 2023, und von 85.000 Tonnen Sprengstoff, die auf Gaza niedergegangen seien, sechsmal Hiroshima. »Ein Volk hat sich bereichert, ein anderes wird ausgelöscht.« Quelle: SPIEGEL 33/2025

Nasdaq Composite

Ausgangswert (6. Oktober 2023): 13.431,23 Punkte
Aktueller Wert (15. August 2025): 21.710,45 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 6. Oktober 2023 um 61,6 % gestiegen.

TASE-35 (Tel Aviv Stock Exchange)

Ausgangswert (5. Oktober 2023): 1.713,29 Punkte
Aktueller Wert (14. August 2025): 2.967,31 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 5. Oktober 2023 um 73,2 % gestiegen.

Siehste, dachte ich mir, nachdem ich ein wenig recherchiert hatte in dieser Sache. Das ist der typische Antisemitismus. Dieser unstillbare Judenhass. Da haben Juden immer Geld wie Heu. 73,2% Gewinn sind da nicht genug. Das ist doch ein Batzen Geld oder nicht für Kinder die nicht mehr alle Gliedmaßen haben oder sonst wie schwer verletzt oder traumatisiert sind in Gaza. Aber nein es müssen 213% sein oder wie viel?

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Nicht nur wegen des 7. Oktober stünden die Israelis unter Schock. Ein noch größerer Schock seien die Tage danach gewesen. AlAls am 8. Oktober auf der Sonnenallee in Berlin gefeiert, am 9. Oktober an der ersten amerikanischen Universitäten gegen Israel protestiert wurde und am 10. Oktober der palästinensische Repräsentant bei der Uno bereits von einer »genozidalen Kampagne« sprach.

Diese Haltung wird von ganz oben projiziert. „In Gaza herrscht keine Hungersnot“, erklärte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu In einer Pressekonferenz am Sonntag warf er der Hamas und den internationalen Medien vor, eine „globale Lügenkampagne“ zu betreiben. Er fügte hinzu, die einzigen, die absichtlich ausgehungert würden, seien die israelischen Geiseln in Gaza.

Diese Meinung wird in Israel weithin geteilt. Eine Umfrage Ende Juli ergab, dass fast 80 Prozent der jüdischen Israelis glauben, Israel unternehme Anstrengungen, um Leid in der Gaza-Stadt zu vermeiden. Der gleiche Prozentsatz – allerdings vorwiegend aus dem rechten und mittleren Lager – gab an, dass sie sich über Berichte über eine Hungersnot nicht beunruhigten.

Zwar mehren sich die Anzeichen, dass die Tragödie auch in Israel ankommt, doch die bewusste Blindheit eines Großteils der israelischen Gesellschaft muss überwunden werden, damit Israel sich aus dem Sumpf im Gazastreifen befreien und sein eigenes ramponiertes Image reparieren kann. Der erste Schritt zur Lösung eines Problems besteht darin, zuzugeben, dass es eines gibt.

Die Barbarei vom 7. Oktober, gepaart mit dem Jubel der Feinde und dem Schweigen vieler Freunde, verhärtete den Konflikt für viele Israelis zu einem grundsätzlichen, ergebnislosen und von Natur aus gewalttätigen Kampf um Land und Souveränität, den so viele der an diesem Tag in ihren Häusern ermordeten Kibbuzniks mit ihren friedlichen Absichten zu überwinden versucht hatten. Quelle: 📰Shira Efron. Direktor für Politikforschung beim Israel Policy Forum.

Was Gaza betrifft, leben die Israelis in einer Echokammer und verlassen sich weitgehend auf die lokalen Medien, die oft Selbstzensur in Bezug auf israelisches Fehlverhalten und palästinensisches Leid in Gaza betreiben. Es ist jedoch auch wichtig, die starken zugrunde liegenden Emotionen zu verstehen, die viele Israelis dazu gebracht haben, Augen und Ohren vor dem Leid der Gaza-Bewohner zu verschließen und eine andere Version der Realität zu akzeptieren.

Die ganze Welt ist doch nur noch eine scheiß Echokammer. ©️ Mein schlechtes Gewissen.

Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund,
Hebt sich wie im Traume,
Dein gällender Mund.
Schlechtes Gewissen - du mein durchgelegenes Traumkissen. Machst du dir noch immer vor Angst in die Hose?

Was mich wieder an dich denken lässt Kassandra. Du Lottoschein der Vorsehung. Der im Müll landet, trotz 6 Richtigen mit Zusatzzahl. Wie so ziemlich alle Altkleider die bei uns so eifrig gesammelt werden.

Greenpeace hat 20 gebrauchte Kleidungsstücke mit GPS-Trackern ausgestattet, um ihren Weg zu verfolgen. Die Studie zeigte, dass die Kleidung auf drei Kontinente reiste, aber die Hälfte davon als Müll außerhalb Europas endete und nicht wiederverwendet wurde. Dies widerlegt die Annahme, dass gespendete Altkleider immer einem guten Zweck dienen.

Die Konsequenzen für die Umwelt sind verheerend. Der Müllberg an weggeworfenen Textilien wird von Jahr zu Jahr größer. Rund 120 Millionen Tonnen Kleidung landen jedes Jahr im Müll. Ein Kleiderberg, mit dem sich über 200 Fußballstadien füllen ließen. Jedes Jahr gehen Textilabfälle im Wert von schätzungsweise 150 Mrd. US-Dollar (129,3 Mrd. Euro) an Rohstoffen verloren. In Österreich fallen jährlich rund 220.000 Tonnen Textilabfälle an. Davon sind 43 Prozent Altkleider und Schuhe, 38 Prozent Haus- und Heimtextilien und textiler Sperrmüll und 19 Prozent gelten als sonstiger Sperrmüll.

Ein Großteil der Kleidung ist kaum getragen. Zum Beispiel wurde die Atacama-Wüste in Chile mittlerweile zu einer Müllhalde für Fast Fashion. Dort liegen riesige Berge mit weggeworfener Kleidung. Blickt man die Altstoffsammlungen in Österreich an, ist der Anteil von Altkleidern mit 1,6 Prozent gering. Quelle: Zum Teil Die "Presse".

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Diese Dimensionen. Welche Dimensionen das immer annimmt, wenn der Mensch ins Handeln kommt. Und in den Handel kommt. Irgendetwas kann da nicht stimmen. Irgendetwas muss da fundamental falsch gelaufen sein. Wie kann eine Spezies, die so viele wunderbare Menschen hervorbringt, für dermaßen ein Chaos sorgen.

Du gehst doch nicht zum H&M in die Millennium City in der Absicht, mit dem Kauf einer Bluse oder einem schönen Hemd für einen schönen Anlass die ganze Welt zu ruinieren. Das macht doch niemand. Ich kaufe doch keine Unterhose und denk mir. Jetzt zeige ich der Atacama-Wüste mal wo der Hammer hängt. Der hängende Hammer. Hama da nicht ein kleines Problem, stichelt der Wortmacher. Kommt ganz auf die Situation an.

Aus - aus. Das Spiel ist aus. Und wir machen trotzdem weiter. In gewohnter Manier. In Österreich wurde die Pendlerpauschale verdreifacht. Verdreifacht.

Jetzt weiß ich nicht mehr aus welcher Zeitung ich das mit der Echokammer rauskopiert habe. Was mich sofort an die Um2 denken lässt. Die hat mich einst auch aus ihrer totalen Idylle herausgeschnitten wie ein scheiß Geschwür. Aufs neuerliche einfügen hat sie dann verzichtet. Das hat sie dann dem Goadfather überlassen. Guter Mann. Um nicht immer schnorren zu müssen, hat er mir eine Infusion mit seiner Lebensleistung gelegt. Das könnte man natürlich auch noch gehaltvoller sagen. Ändern würde es aber nichts. Er gibt und ich nehme.

Apropos Infusion:

Now, Kabul risks becoming the first modern capital to be depleted of underground water reserves, the nonprofit Mercy Corps warned in a recent report.

“We are increasingly fighting because water is like gold for us,” Mr. Karimi said, as he pushed a wheelbarrow filled with 40 gallons of water that his family of five would use for cooking, washing and drinking. Mr. Karimi, a tailor, said they recently moved into a new home because of skyrocketing housing prices, but the new one doesn’t have running water.

Kabul existiert wie an einer Infusion: Tausende Gallonen Wasser werden von Hunderten in China hergestellten Dreirädern und Lastwagen aus der Sowjetzeit geliefert, die kreuz und quer durch die Stadt fahren. Quelle: Der ist gut. 📰"The New York Times'.

Den ganzen Artikel habe ich in der deutschen Übersetzung gelesen. Aber Sie.. der ist noch besser. Den sollte ich aufschreiben.

Als ich das dem Hobbit-Anwalt von meiner 🏝️ -Erfahrung erzählte, der ein Insider ist, meinte der. Ich lerne ziemlich schräge Menschen kennen, mit sehr schrägen Ansichten. Ich bin sozusagen der letzte Mohikaner der mit allen kann. Analog. Im Netz - vergiss es. Da stellte mir letztens eine Dame wieder mal einige Links ins Kommentarblog, wie volle Müllsäcke vor die Wohnungstür. Mach doch niemand analog? Meine wunderschöne ukrainische Nachbarin stellt mir doch nicht volle Müllsäcke vor die Wohnungstür.

Scheiße, ist diese Frau attraktiv. Als alter Sack, inzwischen so attraktiv wie eine Fichte die Sex mit einem Borkenkäfer hatte, möchte ich keine so attraktive Nachbarin mehr haben. Einst hatte ich schon mit der schönsten Raumpflegerin von ganz Wien zu tun. Da werde ich fürchterlich rückständig. "Wie kann man eine so schöne Frau nur den Stiegenaufgang putzen lassen?", dachte ich mir. Solche Gedanken sind natürlich völlig unredlich, denn sie implizieren, dass eine weniger attraktive Frau diese Arbeit machen könnte.

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Allerdings dachte ich nicht an ihrem Busen oder ans "Suger-Dating", als ich mich aufs Radl schwang, sondern an diesen bizarren Zustand, dass irgendwo, genauer gesagt auf einem Militärstützpunkt in Alaska, irgendwelche bekloppte Männer, über ihre alte Heimat entscheiden. Möglicherweise sogar über ihren ukrainischen Wohnort. Ich stellte mir vor wie meine Heimat überfallen wird von einem bekloppten Diktator. Seit wann hast du Heimat, schaltet sich der Wortmacher, umgehend ein. In diesem Anschauungsbeispiel habe ich eine.

Das ist doch total bizarr und grotesk, dass die Anführer vom fremden Mächten darüber entscheiden, wo ich zukünftig leben werde. Da reden zwei Männer in Alaska über meine Wohnung oder über mein Haus und über meinen Garten und über die Menschen die mir wichtig sind. Ein total absurder Zustand. Das ist ja so als würde ich darüber entscheiden ob eine Frau in Indien das Recht hat die Klospülung zu benutzen in ihrer Wohnung. Das ist schon sehr heftig. Zwei bekloppte alte weiße Männer entscheiden darüber was aus meinen Marillenbäumen wird oder aus den Apfelbäumen im eigenen Garten. Und erst die Kirschblüte. Oder aus der eigenen Terrasse. Was wird aus der? Und was wird aus der Hollywoodschaukel? Schaukeln auf der dann die Russen? Das ist völlig bizarr.

Jedoch zu Busen hätte ich noch einen Nachtrag. Zu passt schon.

Kann man Kunst sexuell belästigen?
Gesellschaft. Sind große Brüste in Stein pornografisch? Ist das Berühren von Skulpturen zuweilen ein Übergriff? Über Meerjungfrauen, Julia Capulet und Ronaldo.

Ungeliebt ist auch die Skulptur „Große Meerjungfrau“ in Kopenhagen, die nun schon von ihrem zweiten Standort verbannt wird. Das liegt nicht nur am ästhetischen Ungenügen, das der Konkurrenz zur ikonischen „Kleinen Meerjungfrau“ viele attestieren, sondern auch an der üppigen Oberweite. Zur Empörung, ein solcher „heißer Männertraum“ sei „pornografisch“, gesellt sich die Gegenposition gleich dazu. Eine dänische Kolumnistin stellte die Frage, ob nicht darin das wahre „body shaming“ liege: „Müssen nackte weibliche Brüste eine bestimmte akademische Form und Größe haben, um in der Öffentlichkeit gezeigt zu werden?“

Anders sehen das manche Münchner. Ihrer Stadt haben die Veronesen einen Abguss geschenkt, der schon lang auf dem Marienplatz steht. Auch an dieser Julia wird gefummelt, hier aber tobt ein Kulturkampf rund um die Frage: Kann man eine Statue sexuell belästigen? 2022 hielt ein Kulturreferent die Praxis für „diskussionswürdig“, ein SPD-Abgeordneter schüttelte den Kopf („Das sind nicht die Sorgen und Nöte der Menschen“), und der CSU-Fraktionschef schäumte – die Debatte sei „vollkommen absurd, überflüssig und gaga“. Aber warum nicht, als Akt ausgleichender Gerechtigkeit, einen nackten Mann danebenstellen, mit allen Insignien seines Geschlechts? Dieser Vorschlag zur Güte kam zwar von einer Stadträtin der satirischen Gruppierung Die Partei, hätte aber gegriffen. Denn die Erfahrung zeigt: An bronzenen Männern wird genauso gegrapscht.

Ja aber nur so lange die männliche Skulptur nackt ist. Stell dir vor diese Skulptur wäre nackt mit Penis und Brieftasche. Beides ungefähr gleich groß. Nach kürzester Zeit würde die Brieftasche aus Bronze golden schimmern. Mit der Zeit oxidiert das in ihnen enthaltene Kupfer, was für eine grün-schwarze Patina sorgt. Aber an häufig berührten Stellen wird das Oxid abgerieben, sie wirken wie poliert und leuchten gülden.

Das kann man natürlich für ein übles Klischee halten, das nicht der Wahrheit entspricht. Was allerdings nicht der Fall ist. Das Geld eines Mannes ist sein stärkstes Aphrodisiakum. Nichts wirkt nachhaltiger als reichlich Geld. Geld nützt sich nicht ab wie der Blick. Geld hat auch nicht die unangenehme Seite vom intellektuellen oder moralischen Prestige. Das kann Dir irgendwann nur noch fürchterlich auf die Nerven gehen. Geld niemals. Solange das Bankkonto eines Mannes üppig belegt ist mit Kohle, bleibt auch der Busen recht üppig. Selbst in einer Folge der Geissens ließ sich das beobachten. Dicker Klunker zum Hochzeitstag. So lieb hatte die Frau Geissen ihren Ehemann schon lange nicht mehr.

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Obschon ich bei belegt natürlich an meine Jausenbrote denke. Wirklich niemand wollte in der Klasse mit mir meine Jausenbrote teilen. Da gab es überhaupt keinen Austausch zwischen den Kulturen. Ich blieb auf meinem Jausenbrot sitzen. Leberwurst - es gab ja immer nur Leberwurst. Nichts gegen Leberwurst. Nur zu viel Monotonie hat noch nie jemanden gut getan.

Dabei war ich kein unbeliebter Außenseiter. Ganz im Gegenteil. Ich hatte den Respekt aller Jungs in der Klasse. Wir hatten noch einen Lehrer, der mit dem Schlüsselbund um sich warf und Ohrenreiber verteilte. Schlüsselbund warf er auch nach Mädchen. Ohrreiber gab es nur für Jungs. So ein Bergsteiger-Typ. Groß mit breiten Schultern. Einer der sich auch bei den Lehrerinnen für unwiderstehlich hielt. Auf Klassenfahrten ließ ich das beobachten. Ich habe den Mann beim Fußball umgeschnitten. Auf der Höhe Mittellinie. Mittels Blutgrätsche. Ich war ja Fußballer. Ich wusste wie das geht. Hätten sie sehen sollen wie der Kerl fiel. Sein Schlüsselbund flog im hohen Bogen und er seinem Schlüsselbund hinterher. Auch in hohen Bogen. Das hatte sich vorher noch niemand getraut. Ich schon. So einer bin ich.

So einer bist du möglicherweise mal gewesen, stellt mich der Wortmacher richtig. Na, ja. Ich schreibe heute Text um Text und habe weder Ahnung von Grammatik noch den Feinheiten der deutschen Sprache. Zu der hätte ich dann noch weiterführenden Text. Ich bin auch in dieser Sache so etwas wie der letzte Mohikaner. Der im Spielfilm von Michael Mann aus dem Jahr 1992 nur eine Nebenrolle spielt. Daniel Day-Lewis spielt in "Der letzte Mohikaner" die Hauptrolle des Nathaniel "Hawkeye" Poe. Allerdings ist er kein Halbblut. Der Film, der auf dem Roman von James Fenimore Cooper basiert, stellt Hawkeye als einen Weißen dar, der als Kind von dem Mohikaner-Häuptling Chingachgook adoptiert und als einer der ihren aufgezogen wurde. Er wuchs also in der Kultur der Mohikaner auf und kämpfte an ihrer Seite, war aber genetisch kein Ureinwohner. Das macht ihn zu einem kulturellen, nicht zu einem biologischen Teil des Stammes.

Ich hingegen bin ein echtes Halbblut. Eine nicht zu stemmende Mischung aus Aufstand gegen den totalen Krieg der Nazis, den der andere Teil meiner Familie vom Zaun gebrochen hatte. Aber wer kann in Österreich schon behaupten dass eines seiner Familienmitglieder ein echter Tito-Partisan war. Möglicherweise ein Kriegsheld.

Das "Bleiburg-Massaker".

Das sogenannte Massaker von Bleiburg bezeichnet die tragischen Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkriegs, bei denen Tausende von kroatischen, slowenischen und serbischen Soldaten sowie Zivilisten, die vor den kommunistischen jugoslawischen Partisanen unter Tito flohen, getötet wurden. Nachdem sich diese Gruppen im Mai 1945 bei der österreichischen Stadt Bleiburg den britischen Truppen ergeben wollten, wurden sie von diesen den Partisanen übergeben. In der Folge führten Titos Truppen Massenhinrichtungen und brutale „Todesmärsche“ durch, die Zehntausende Opfer forderten. Die genaue Opferzahl ist bis heute stark umstritten. Während die Gedenkstätte in Kroatien als nationales Trauma betrachtet wird, erntet sie auch Kritik, da sie die Gräueltaten des mit den Nazis kollaborierenden Ustascha-Regimes verherrlicht.

Ob mein Großonkel darin verwickelt war? Ich habe keine Ahnung. Meine Erziehungsberechtigten, ein berüchtigtes Triumvirat, bekannt auch als Dreier-Bande, bestehend aus echter Mami, angeleierter Mami und dem Goadfather, haben mich sprachlich und kulturell so erzogen, dass ich heute wieder meine Muttersprache spreche noch dass ich ein Vaterland habe. Was ich stattdessen habe? Na in der Regel eine schlechte Nachrede und einen Tschippl Neuroleptika.

Letztes hatten wir wieder ein Bleiburger Massaker. Das war jetzt Polemik.

Nach einem Polizeieinsatz am Peršmanhof in Kärnten, wo ein antifaschistisches Bildungscamp stattfand, kam es zu scharfer Kritik. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot, inklusive schwer bewaffneter Kräfte und einem Hubschrauber, an. Als Begründung wurden angebliche Verstöße gegen das Camping- und Naturschutzgesetz sowie Anstandsverletzungen genannt. Das Vorgehen löste bei den Veranstaltern, politischen Parteien und dem slowenischen Botschafter Empörung aus, da der Peršmanhof eine wichtige Gedenkstätte für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist.
Infolge des Einsatzes wurde eine Untersuchungskommission vom Innenministerium eingerichtet.

Zudem hat die Staatsanwaltschaft Graz Ermittlungen wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch aufgenommen. Obwohl sich die Polizei bei der ansässigen Familie entschuldigte, betonte sie, die Angemessenheit des Einsatzes werde noch geprüft. Der Vorfall wird als respektlos gegenüber der historischen Bedeutung des Ortes und als unverhältnismäßig kritisiert.

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Dios míos!

Niemand ist unersetzlich. Dafür muss man nur auf den Friedhof gehen. ©️ »Es ist gut, dass ich bald aufhöre« Im Frühjahr ist Schluss: Nach 15 Jahren im Amt tritt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ab.

Oder sich Luftaufnahmen von Gaza ansehen. Gaza ist ein offenes Grab, eine Todeszone wie Tschernobyl. Vor unser aller Augen. Die Mächtigen in der Region wollen das so. Israel möchte dass sich niemand (keine weiteren Akteure) in den Krieg einmischt, denn die Hamas - da hama - auch noch den Islamischen Dschihad und weitere Splittergruppen losgetreten haben. Die Hamas hingegen strebt danach, dass sich die ganze Welt in den Krieg gegen den verhassten Judenstaat einmischt.

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Samstag, 9. August 2025
Kleopatra von Hallstadt und die Zeiträuber:Innen. Eine verhängnisvolle Affäre.
Ups. Ich wollte nicht oben auf sein. Ich habe mich nur verklickt. 😣 Am Handy schreiben ist ja nicht so einfach.

Lassen Sie sich von der Titelgebung nicht irritieren. Meine Irritation ist ja was Grundsätzliches. Die Seitenanzahl gibt es, weil ich wissen wollte, wie viele Seiten das ungefähr sind zum Aufziehen. "Ich werde bei dir jetzt andere Seiten aufziehen". ©️Die Um2.

Eine Korrektur werde ich mir nicht mehr antun. Es sind zu viele Worte. Mir egal wenn die ganz schief herumstehen wie früher noch Zähne. Ich habe da eh Termin.. Das wird wieder übel. Nicht weil ich so viele Löcher habe wie Texas Bohrtürme, sondern weil es wieder an der Hygiene mangelt. An der Zahnhygiene. Ist wie mit den Ohren ganz tief drinnen. Da geht einfach nichts. Da läuft jede Werbung für Zahnpasta ins Leere. Wie letztens die Prüfmethoden für Honig. In China wird inzwischen schon auf DNA-Niveau gepanscht. Zumindest in einer ZDF-Doku was das der Fall.

Traditionelle Honigtests versagen, da Betrüger Sirupe so manipulieren, dass sie echten Honig imitieren. Als Reaktion darauf werden nun DNA-Analysen eingesetzt, um die Herkunft zu prüfen. Doch Fälscher entwickeln auch hier neue Methoden, die kaum nachweisbare Spuren hinterlassen.

Es gibt aber Hoffnung. Nur halt nicht für mich und dich Kassandra - du verworfener Kassabon zukünftiger Ereignisse. Abgerechnet wird er erst am Schluss. Außer in deinem Fall. Aber heute sind wir schon weiter. Heute ist die Freiheit des Menschen Segen und Fluch zugleich. Der menschliche Wille.

Ein DNA-Test bei Honig ist eine sehr effektive Methode, um Fälschungen zu erkennen, die mit herkömmlichen Tests oft nicht nachweisbar sind. Dieser Test analysiert die winzigen DNA-Spuren von Pollen, Bakterien und Pilzen, die im Honig enthalten sind. Jede Honigsorte hat ein einzigartiges genetisches Profil, das wie ein Fingerabdruck funktioniert. Durch den Abgleich dieses Profils mit umfangreichen Datenbanken kann man die genaue botanische und geografische Herkunft des Honigs bestimmen. So lassen sich Streckungen mit billigen Zuckersirupen oder die falsche Angabe des Herkunftslandes zuverlässig nachweisen. Kaufen Sie einheimischen Honig. Da Bürgen die Imker noch mit ihren Namen. Ich habe online bei einem Kärntner Bauern harte Hauswürste bestellt, luftgetrocknet. Der macht die selber. Seit wann kannst du selber etwas machen? ©️Der Wortmacher.

Honig ist ganz schlecht für die Zähne. Überhaupt ist das Leben ganz schlecht für die Zähne, wie man zeigen soll, falls man Elite-Zähne hat. Die Zähne fletschen, die Zähne zusammenbeißen, Jemandem die Zähne zeigen, Auf dem Zahnfleisch gehen, Einen Zahn zulegen, Sich an etwas die Zähne ausbeißen. Wie ich einst. Als ist mir einen Vorderzahn ausbiss, und mir von meiner Ex, 250 € ausborgen musste. Eine Rate zu 50 € hatte ich schon zurückgezahlt. Trotzdem rief die weinend bei meinem Vater an und erzählte dem ihr Unglück mit mir. Ich wollte lieber wieder alleinig sein und wortgemacht. Mehr hat es natürlich nicht gebraucht. Der Goadfather war außer sich und zutiefst beschämt wegen mir. Angeblich hatte ich die arme Frau in den Ruin getrieben. In Wahrheit hatte ich sie dazu gebracht 15000 € nicht mehr in ihrer Wohnung herumliegen zu lassen. Die brachte das Geld zur Bank. Als ich ihr diesen Vorschlag unterbreitete, wusste sie nichts von mir. Ich hätte ihr Geld einfach nehmen können und gehen. Legen Sie sich niemals mit gekränkten Kleinstbürgerinnen an als Kerl, der es im Leben nicht so genau nimmt. Die rasieren dich ohne Schaum. Gefühlt der Tiefpunkt in meinem Leben.

Siehe auch der Alte hier. Gleich kommt er mit seinem Blog geographische Betrachtungen und wirft mich aus der Bahn. Ich gebe ihm vier Minuten.

1.
Das Wort zum Vorwort: Du Matroschka des Laberns. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben. Und das ich den Acker bestelle auf dem nur grausige Marillen wachsen.
Das ist die gerechte Strafe wegen der einen Marille aus Gaza.©️Ghada Alkurd. In Gaza mit ihren Töchtern lebend. Fragt sich wie lange noch. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu, mit Verlaub gesagt, sie sind ein A******* und seine rechtsnationale Entourage, (Vitamin A für den wuchernden Antisemitismus) wollen sich jetzt Gaza-Stadt vornehmen. Häuserruine um Häuserruine, weil unter jedem Schutthaufen könnte ja eine Terrorist der Hamas eine israelische Geiseln gefangen halten. Das Drama um die israelischen Geiseln in den Händen der Hamas - da hama - natürlich noch den Islamischen Dschihad - hat was vom guten alten Hütchenspiel inzwischen.

Ich habe gestern Marillen gekauft. Allerdings beim türkischen Supermarkt. Ich dachte mir. Wenn ich schon wieder einen Schwur breche und teuer keine Marillen esse, dann möchte ich nicht ganz so brachial scheitern. Marillen, die muslimischen Glaubens sind, sind weniger verwerflich. Dachte ich tatsächlich. Ich denke auch andauernd über gerissene Kühlketten nach.

Wie sagt man. Die Strafe folgte auf den Fuß. Die Marillen aus dem türkischen Supermarkt, die auch noch im Angebot waren, sind ungenießbar. Mehlig wie sau. Das ist nicht nur kulinarische Enttäuschung, das ist fast schon eine moralische Abrechnung. Jetzt geht's mir wieder besser. Jetzt habe ich mit der Welt abgerechnet. Jetzt bin ich erleichtert. Ich habe als das geerntet was ich zuvor ausgesät hatte.

Apropos Äckern und brach liegende Felder.

Intel outside.
Eine ganze Region rechnete mit einem Wirtschaftswunder: 2022 kündigte der Chipkonzern Intel an, in Magdeburg Halbleiterfabriken zu bauen. Dann wurde das Vorhaben auf Eis gelegt. Und jetzt?

Na jetzt ist die Sache am Eulenberg so: Der Hügel, direkt an der A14 gelegen ist von solcher Größe, dass man ihn nur von einer Autobahnbrücke aus vollständig überblicken kann. 385 Hektar hat Intel hier gekauft. Es gibt nicht viel, woran sich das Auge festhalten möchte, keine Hecken, kaum einen Baum, der Berg ist bloß ein sanfter Anstieg an einer Stelle des Areals. In der Schwarzerde hier gedieh bis vergangenes Jahr besonders gut, was die Menschen ernährt, Getreide, Rüben, Kartoffeln. Darunter eine Sorte, die riesige Knollen ausbildet und darum von McDonald’s gekauft wurde.

Über Sachsen-Anhalt dagegen sang der Musiker Rainald Grebe schon vor Jahren: »Die Erde der Börde / Ist fruchtbar und fast schwarz / Kartoffeln / Bis zum Haaarz« … »Willkommen im Land der Frühaufsteher« / Steht an der Autobahn / Und während man noch denkt: »Häh?« / Ist man schon durchgefahr’n.« Der Kabarettist Torsten Sträter empfahl, man solle das Bundesland in »Sachsen-Durchfahrt« umbenennen.

An Intel zu verkaufen, gab 25 Euro für den Quadratmeter, 250.000 Euro pro Hektar. Wer sich Ersatzflächen kaufen wollte, bekam sie für nur 4 Euro den Quadratmeter von der landeseigenen »Landgesellschaft«, die alle Deals für Intel abgewickelt hat. Macht 210.000 Euro Gewinn pro Hektar. Wer anderswo pachten musste, bekam Entschädigungszahlungen.

Es hat sich gelohnt. Oder? Warum gibt man einen guten Acker her? Und verfährt fortan viel Zeit und Diesel, um die Maschinen zu Ersatzfeldern zu bringen, die weiter weg liegen und womöglich schlechtere Erträge liefern? Passiert nicht, sagt Jörg Claus. »Unsere Maschinen sind in der Saison rund um die Uhr auf dem Feld. Sie werden vor Ort betankt.« Der Agrarunternehmer räumt noch mit ein paar anderen Irrtümern auf: Die 385 Hektar, die Intel gekauft hat, gehörten 70 verschiedenen Eigentümern. Aber viele davon waren keine Landwirte, wie er einer ist, sondern Anleger. Besitzer, die keine Bauern sind, sagt Claus, mussten nicht lange überlegen, bei der Rendite.

Claus’ Firma hatte 40 Hektar des Eulenbergs bewirtschaftet, teils Eigentum, teils gepachtet. Das genaue Verhältnis gibt er nicht preis, damit die Leute nicht reden, wie viele Millionen er womöglich gemacht hat. Denn es sei ihm nicht ums Geld gegangen, sagt er, »unsere Gewinne machen wir auf anderem Wege«. Worum geht es ihm dann? »Um Magdeburg. Ich lebe gern in der Stadt, meine Frau stammt von hier, meine Töchter sind hier geboren.« Die eine ist in sein Unternehmen eingestiegen, die andere Gynäkologin geworden wie ihre Mutter. Es sind Enkel da. Sie brauchen eine Perspektive. Und die sieht er nicht auf dem Acker. Spiegel 31/2025

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2.
Guter Mann.
Menschen die ein grandiosen Geschäft abschließen, sind abschließend gesagt, geistig unglaublich flexibel. Denen geht es niemals nur ums Geld. Denen geht es immer ums große Ganze. So ein Mindsetting hätte ich auch gerne. Aber stattdessen gedeiht bei mir das, na wie sagt man schon, Neurodiverse wie Unkraut.

Dabei heißt es doch: Menschen gedeihen vortrefflich, wenn sie in Gesellschaften mit steigendem Lebensstandard und dichten Beziehungsnetzwerken leben und das Gefühl haben, dass ihr Leben einen klaren Sinn und Zweck hat. Diese heilige Dreifaltigkeit ist die Grundlage jeder gesunden Gesellschaft. Sie ist wirtschaftlich, sozial und spirituell.

Und davon können wir Endzeitlichen nie genug haben. Das liegt an unserem Prioritäten die wir setzen oder die uns von der keinstbürgerlichen Matrix aufgezwungen werden. Von der man nie genau sagen kann was sie genau ist und wie sie sich genau verhalten wird. Die ist eigentlich sprunghaft wie der amerikanische Präsident Trump. Das trifft es aber nicht. Wandlungsfähig wäre das richtige Wort in dieser Sache. Wandlungsfähig. Also wäre es besser man gehört zu den richtig gut Angepassten. Die mit und nicht gegen den Strom schwimmen. Der meistgenutzte Rohstoff der Zukunft wird ja Strom sein. Strom.

Nur ist Strom kein Rohstoff.Strom ist kein Rohstoff, da er nicht direkt in der Natur vorkommt, sondern eine Form von Energie, die aus Rohstoffen wie Kohle oder durch erneuerbare Quellen erzeugt wird. Er ist somit das Endprodukt eines industriellen Prozesses.
Der uns jeden Tag gemacht wird. Wir Jetztzeitigen, die andauernd das jetzt zeitigen, haben ja den jüngsten Tag, ins heute verschoben. In die Sozialen Medien oder nach Gaza und an die Front im Donbass.

Da gibt es neue Infos. Der Russe enttreist der Ukraine immer mehr Territorium. Angeblich haben die Russen auch im Drohnenkrieg die überhand gewonnen.

Der Drohnenkrieg. Mit einer Drohne um 400 € kannst du heute einen Millionen schweren Panzer erledigen.

Ja. Man hat ständig das Gefühl, überwacht zu werden, und richtet den Blick nach oben. Man fährt wirklich durch wunderschöne Sommerlandschaften mit einer lebendigen Natur und auch vielen Vögeln. Aber mit der Zeit fängt man an, Vögel mit Drohnen zu verwechseln. Man zuckt irgendwann zusammen, wenn ein Vogel vorbeifliegt, weil man denkt, das sei jetzt eine Drohne. Mittlerweile hat man auch Frequenzmessgeräte im Auto dabei, die aussehen wie Walkie-Talkies und die in russische Drohnen eindringen können und das Bild aus dieser Drohne auf das Gerät projizieren. Da kann es schon einmal passieren, dass das Gerät ein Video der Straße zeigt, auf der man gerade fährt. Und die Frage ist dann: Ist man selbst das Ziel? Soll man aus dem Auto springen? Deckung suchen? Was aber oft schwierig ist in diesen weiten, offenen Landschaften. Oder hofft man, wenn es keine Glasfaserkabeldrohne ist, dass der Störsender auf dem Auto die Drohne zum Absturz bringen wird?

Um den Personalmangel auszugleichen, rekrutieren die Ukrainer auch im Ausland. Ist davon auch an der Front schon etwas zu bemerken?

Ja. Die Ukrainer bezeichnen sie nur als „die Kolumbianer“, meinen aber alle Soldaten aus Südamerika. Ukrainische Offiziere und Unteroffiziere haben begonnen, Spanisch zu lernen. Und die Köche lernen, Gerichte der südamerikanischen Küche zuzubereiten. Denn man glaubt gar nicht, wie stark man die Moral mit gutem Essen heben kann. Quelle: Die Presse/Franz-Stefan Gady (43) ist ein österreichischer Militäranalyst. Er berät Regierungen und Streitkräfte und ist auch am Institute for International Strategic Studies (IISS) in London tätig. Gady besucht immer wieder die Front und spricht mit Vertretern der Streitkräfte. Sein Buch „Die Rückkehr des Krieges“ war für den deutschen Sachbuchpreis nominiert.

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3.
Apropos Dreifaltigkeit, die kurz vom Krieg an den Rand gedrängt wurde, wie die Bevölkerung in Gaza, die hin und her verfrachtet wird, wie eine Ladung die niemand haben möchte. In Europa lässt sich der Glaube an einen christlichen Gott kaum noch boostern.

Erst am Donnerstag plädierte der Ex-Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, bei einer von „Salzburger Hochschulwochen“ und „Christ in der Gegenwart“ veranstalteten Diskussion laut Katholischer Presseagentur für eine radikale Abkehr von einer seines Erachtens überkommenen Kirchenraumgestaltung: „Wir sollten nicht mehr von der Kirche und ihren Räumen her denken, sondern vom Menschen und dem Schrei der Menschen nach Leben.“ Er habe den Eindruck, dass sich die Kirche zu sehr auf die „Bestandswahrung“ konzentriere und „zu wenig bei den Menschen“ sei. „Manchmal fühle ich mich wie der verlängerte Arm des Denkmalamts“, so Martin Werlen.

Übrigens: Die Kirche in Hirschwang bietet zwar kaum noch Messen an, maximal einmal pro Monat, zuletzt ist niemand erschienen. Sie ist aber täglich von acht bis 18 Uhr zum Gebet geöffnet. Oder eben zum Vorbeischauen für Kaufinteressierte.

Das nennt man zivilisatorischen Fortschritt. Nur wohin der genau schreitet kann ja niemand genau sagen. In der Regel bis zum nächsten Update. Weshalb sich die Frage stellt in Zeiten von Dieb-Fakes. ©️ Bei mir liegend. Neben mir liegen ja nur noch Fernbedienungen im Bett.

Wenn man den Daten nicht mehr trauen kann, wem kann man dann noch vertrauen? Darauf antwortet der Wortmacher: Mir. Der ist gut. Den sollte ich mir aufschreiben. Das ist heute Sitte. Mittels Fehl und Falschmeldungen Zwietracht zu säen in unserer Kultur, in unserer Gesellschaft, Land auf Land ab. Mit den Mitteln der künstlichen Intelligenz sind wir an einem Punkt angelangt an dem es keine Wahrheit mehr gibt, wo eine Realität künstlich erschaffen wird.

Wie siehst du das Gemini (Ki-Google)

Gemini:Mit den Fortschritten in der künstlichen Intelligenz, insbesondere bei der Generierung von Inhalten, haben wir tatsächlich eine neue Ära erreicht, in der die Unterscheidung zwischen echt und künstlich zunehmend verschwimmt. KI-Modelle können Texte, Bilder und Videos erstellen, die täuschend echt wirken, was die Frage nach der Wahrheit in einer digitalisierten Welt neu aufwirft. Diese Technologie ermöglicht es, Realitäten zu erschaffen, die zwar glaubwürdig erscheinen, aber keine Entsprechung in der physischen Welt haben.

Das Monster sagt tatsächlich "Wir". Das ist ein großartiger "Dieb-Fake". Davon gibt es in Kärnten jede Menge unter den Deutsch-Nationalen.

In Kärnten ist es inzwischen sittenwidrig ein Kärntner Slowene zu sein. Und es ist sittenwidrig an die Verbrechen der Nationalsozialisten an ihrer Slowenisch sprechenden Minderheit zu erinnern. ©️ Gedenkstätte an Nazi-Verbrechen am Peršmanhof.

Von Anneliese Rohrer:
Kindheit in Kärnten nach 1945 waren Verbote, mit Personen zu sprechen, denen die Erwachsenen Partisanenvergangenheit nachsagten. Kindheit in Kärnten waren Fragen, auf die es keine verständlichen Antworten gab. Kindheit in Kärnten war Angst – vor dem kommunistischen Tito-Regime in Jugoslawien.

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4.
Meine Großonkel F. war so ein waschechter Tito-Partisan. Natürlich habe ich mit meinem Onkel gesprochen. Ich war ja ein Kind. Ein Kind ohne Muttersprache. Ein erwachsener Mann ohne Vaterland. Der sagte zu mir: "Holz weint nicht". Mein Onkel hat ja noch richtig Holz gemacht. Heute bin ich mir dann nicht mehr so sicher. Inzwischen glaube ich das Holz weint. Das sieht dich und bekommt einen Heulkrampf, spottet der Wortmacher. So war das natürlich nicht gemeint. Egal. Habe ich ein Glück weder Tito-Partizan noch SSler zu sein, sondern ein Mischling, schön halbe- halbe. Auch wenn es nicht zum Teilen gibt in dieser Frage. Der ist gut. Und das nicht einmal in Kärnten, sondern in der Bronx, Wien - Vienna wo er gar nichts hat. Das ist jetzt der Moment wo ich in das Original vom Wochenanfang einbiege.

In eine weitere Episode aus der Enzyklopädie des Scheiterns. Egal wo man aufschlägt in dem Wälzer. Ob jetzt privat oder global, ob von der Mikroebene geglückt, nee gepflückt wie Schwammerl oder der Makroebene entrissen wie einem unbedarften Touristen das Börserl. Weshalb wieder mal Personen aus dem Kreis des Overtourismus auf Unterprivilegierte treffen. Ohne sich dabei wirklich näher zu kommen. ©️Der Zeitgeist. Soziale Medien sind ja Entfremdungsmaschinen. Der S. und ich z.b telefoniere nicht mehr. Wir machen nur noch WhatsApp. Dafür von überall.

Hier wird wie gehabt, euch wohl ihr schrecklich unschuldigen Zeiten, alles nur behauptet. Nur wann waren die Zeiten wirklich unschuldig und nicht Blut besudelt? Na zu Zeiten der Jäger und Sammler:innen. Da gab es ja sehr viel Welt und kaum Erfahrung mit Millionenstädten und modernsten Kriegsgerät. In einer Zeit wo eine 400 € Drohne einen 9 Millionen Panzer zerstören kann.

Das ist mein Versuch mich in dieser Welt zu behaupten. Was anderes habe ich nicht. Die Welt ist sowieso nur noch eine unbrwiesene Behauptung. Und endloses Gelaber, durchsetzt von dummen Sprüchen und peinlichen Durchhalteparolen, angetrieben von Apokalyptiker:innen und Beschwichtigen:innen, mit Egozentrik aufgeblasen, auf Größe der Hindenburg, die vieles versprechen und nichts halten, und Entscheidungen treffen die unsere aller Unglück sind. Selbst wenn Sie denken im Sinne einer besseren Welt zu handeln.

Siehe auch Brasilien 50% Zollaufschlag. ©️Trumps Bolosanro-Deal. Gegen den Ex-Präsidenten Brasiliens soll ja eine Hexenjagd in Gang sein. Wie Präsident Trump wurde auch der Ex-Präsident Bolsonaro im Wahlkampf angeschossen. Das verbindet. Beide, also Trump wie Bolsonaro, haben eine blütenreine Weste. Weder in den USA noch in Brasilien wurde das Kapitol gestürmt.

Am 8. Januar waren es schliesslich diese Bolsonaro-Anhänger, die das Regierungsviertel in der Hauptstadt Brasilia stürmten und den Präsidentenpalast und den Obersten Gerichtshof verwüsteten.

Im Nachhinein sieht es danach aus, dass der vermeintlich spontane Protestmarsch auf das Regierungsviertel Teil eines umfassenden Umsturzplans war, der die nicht putschwilligen Militärs letztlich dazu zwingen sollte, doch noch den Ausnahmezustand zu verhängen, um ein grösseres Chaos zu verhindern.

Die Schlüsselfigur hinter den Ermittlungen ist Oberstleutnant Mauro Cid, Bolsonaros ehemaliger Adjutant. Cid soll dem Corona-Impfgegner Bolsonaro zu gefälschten Impfdokumenten verholfen haben. Ausserdem wurde er dabei erwischt, wie er für Bolsonaro Schmuck und Uhren verkaufte, die der Präsident als offizielles Geschenk von Saudiarabien erhalten hatte.

Nach mehrmonatiger Haft trat er im vergangenen Jahr als Kronzeuge auf. Er lieferte der Bundespolizei unter anderem ein Video, in dem Bolsonaro versucht, Militärs und Minister von seinen Umsturzplänen zu überzeugen. Quelle: "NZZ"/11/2024

Trotzdem ist die Beweislage sehr dünn. Oder auch nicht. Derzeit trägt der Mann eine Fußfessel im Hausarrest. Und im Internet darf er auch keine Gratis-Pornos gucken. Allerdings lässt sich eines sagen. Wer über den Ausnahmezustand verfügt der hat die Macht. Dem kann keiner blöde kommen. Der, Die, *, kann dann verfügen wie es ihm beliebt. Also 50% US Zölle für Brasilien.

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5.
Die Weltklimakonferenz in Belém ist schon Monate vor Beginn heftig umstritten. Nicht nur Bundespräsident Van der Bellen sagte ab.

Es sollte ein besonderer Weltklimagipfel werden: Die Konferenz, zu der üblicherweise rund 50.000 Vertreter aus knapp 200 Ländern kommen, sollte sich nicht nur um den Amazonas drehen, sie sollte direkt im Amazonas stattfinden. So formulierte der brasilianische Präsident, Luiz Inácio Lula da Silva (Partido dos Trabalhadores (PT), also der Arbeiterpartei), ebenfalls korrupt, seinen Anspruch für die Abhaltung der internationalen Mega-Veranstaltung in seinem Heimatland. Als Austragungsort wurde die 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt Belém fixiert, die Hauptstadt jenes Bundesstaates, wo die Abholzung des Regenwaldes am raschesten voranschreitet.

Die Hotelpreise haben jedenfalls so stark angezogen, dass COP-Präsident André Aranha Corrêa do Lago gegenüber der „Financial Times“ die Kosten für Privatzimmer als „absolut absurd“ bezeichnete. Sein Team wolle „alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um die Preise zu senken“. Hotels in der Nähe der Veranstaltungszentren verlangen bis zu 2000 US-Dollar pro Nacht, 81 Mal mehr als noch vor zwei Jahren.

Außerdem stampft die Regierung etliche Infrastruktur-Projekte aus dem Boden. Der Flughafen muss erweitert werden, ein großer Komplex mit Veranstaltungshallen und Restaurants entsteht. Die größte Kritik hagelt es aber für den Bau einer vierspurigen Autobahn, ausgerechnet durch den Regenwald.

Das passt doch wunderbar.

Der britische Ölkonzern BP hat nach eigenen Angaben vor der Küste Brasiliens das größte Öl- und Gasvorkommen seit einem Vierteljahrhundert gefunden. Die Lagerstätte liege im sogenannten Santos-Becken in einem Gebiet in der Tiefsee, das unter einer dicken Salzschicht liege, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bei Probebohrungen seien erhöhte Mengen CO2 gefunden worden. Nun seien weitere Laboranalysen notwendig, um das Potenzial des Blocks zu bestimmen. Quellen: Die "Presse".

Vierspurig soll die neue Autobahn durch den Regenwald sein. Regen - Wald - Brand - Bald - Waldbrand - kumm a hin Franz/a/* - falls sie sich Sorgen machen um den Geisteszustand der Humanistata - oder den Gesundheitszustand israelischer Geißeln in den Händen der Hamas - da ham auch noch der Islamische Dschihad halb verhungerte Geiseln in ihren Händen. Islamischer dich hat ist natürlich ein Pleonasmus.

Die Hamas veröffentlichte Bilder des von ihnen verschleppten Israelis Evyatar David. Der Mann sitzt in einem engen Tunnel und ist völlig abgemagert. Zuvor hatte die ebenfalls in Gaza aktive Terrororganisation Islamischer Jihad ähnliche Aufnahmen des entführten Israelis Rom Braslavski verbreitet.

Die beiden israelischen Männer sind abgemagert wie in Auschwitz die Muselmänner

Und was ist mit den Muselkinder in Gaza, weißt mich der Deichgraf zurecht, der hier die Stimme der Vernunft simuliert.

Muselkinder aus Gaza

Geh, schwardroniert der Wortmacher. Die hatten doch schon zuvor, vor der angeblichen Hungerblockade durch Israel, Muskelschwund und andere Vorerkrankungen. ©️ Ist das ein a********.

Diesen Textbaustein könnte ich jetzt an entsprechender Stelle einfügen in den klumpfüßigen Weltenlauf oder einfach so stehen lassen wie Herrschaftliche ihre halbvollen Teller im Urlaub. Ich wurde dabei Augenzeuge. Viel hätte nicht gefehlt und ich hätte bei denen untertänigst angefragt, ob ich die Restl verspachteln dürfte, die auf der großen Anrichteplatte übergeblieben waren. Ich habe ja Niveau beim Schnorren. Von den einzelnen Tellern hätte ich mir nichts genommen. Mein Teller hingegen sah wie abgeschleckt aus auf der Insel Brac. Das Wort, das du suchst, ist Brač. ©️Gemini - Ende nie. Die hat immer einen Antwort.

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6.
Mensch-Maschine-Kommunikation. Chatbots sind nicht mehr aufzuhalten. Jugendliche und Erwachsene vertrauen KI-Programmen wie ChatGPT alles an, was sie beschäftigt. Versuche, ihnen die Technologie auszureden, sind zum Scheitern verurteilt.

»Alle nutzen KI für alles«

Gut vier Jahrzehnte später existieren Tausende Sprachmodelle, die mit unvorstellbaren Mengen an Texten und Daten darauf trainiert wurden, praktisch jede Frage zu jedem Thema aus jeder Perspektive zu beantworten. Allein ChatGPT erhält durchschnittlich 2,5 Milliarden Anfragen pro Tag , das ist schon mehr als ein Sechstel dessen, was Google für seine Suchmaschine verzeichnet. Der Bot von OpenAI antwortet in sinnvoll klingenden Sätzen, lässt sich in Diskussionen verwickeln und reagiert auf Nachfragen und Widerspruch.

Jeder zweite US-Teenager redet einer aktuellen Befragung zufolge regelmäßig mit einem KI-Kompagnon, einer Figur im Handy oder Computer, die er oder sie bei Anbietern wie Replika oder Character.ai nach persönlichen Vorlieben erstellt hat. Es geht um das Leben, die Liebe und alles andere. »Alle nutzen KI für alles«, erklärte eine der jugendlichen Nutzerinnen.

Manche Erwachsene lassen von ChatGPT analysieren , wie gut sie selbst in ihrer Partnerschaft kommunizieren. Sie nutzen künstliche Intelligenz als Ersatz für oder als Einstieg in eine Therapie oder diskutieren sonntagmorgens im Bett mit einem Bot über Philosophie. Etliche Menschen führen ernsthafte Liebesbeziehungen mit einem KI-generierten Avatar.
Quelle: Spiegel 32/2025

Genau. Das ist auch das Thema. Das Ernsthafte. Ich suche in mir nach ernsthaften Worten und finde nichts als leere Worthülsen. Und leere Hülsen sind sowieso viel zu viele im Umlauf. Anstatt der gute alte Smog liegt inzwischen der beißende Pulverdampf von Munition über der Welt. Was a bissl dick aufgetragen ist. Aber in bestimmten Regionen ist die Luft durch Kriegshandlungen nachweislich belastet – mit Feinstaub, toxischen Rückständen und chemischen Verbindungen.

Ich nütze KI für alles.

Und diese leeren Worthülsen setze ich dann einer Sprach-KI vor wie mir die Um2 als Kind die süße Tomatensauce, an der ich heute noch würge. Die süße Tomatensauce kann man auch durch ranzige Salami, ranzigen Speck, verfaulte Bananen oder Käse ersetzen, der so penetrant stank, wie die Unterhosen von alten Männern riechen, weshalb mir allein vom Geruch schlecht wurde. Zwar ist eine Sprach-KI in der Lage jeden Text ratzfatz umzuschreiben. Eigenartigerweise klingen die dann seltsam hohl oder irgendwie überkandiert. Also lese ich ihnen die meiste Zeit über nur aus den Medien vor. Für irgendetwas muss man ja sein Geld ausgeben. Die KI formuliert so: Also lese ich ihnen vor, was andere geschrieben haben. Und nenne es dann meinen Beitrag zur Welt. Behauptet die KI.

Was aber nicht der Wahrheit entspricht. Der Sinn hinter dem Schreiben, sofern es überhaupt einen gibt, besteht ja gerade darin, das, was andere geschrieben haben, nicht als das eigene auszugeben. Das ist dann Kleinstkunst in Reinkultur. Nichts, vorgeben, nicht so tun als ob ich es hätte oder wüste, obwohl ich nichts anderes mache. Die Verhältnisse sind so. Niemand will hören dass du nichts kannst und von den Dingen keine Ahnung hast. Das macht depressiv. Ich habe ja ein Abo für die deutsche Fußball-Bundesliga und nicht für die deutsche Kreisklasse. Touristen stürmen ja den Louvre um die Mona Lisa zu sehen. Die Buchen Luxusreisen um zu den schönsten Plätzen der Welt gebracht zu werden. Ich hingegen finde eine Luxusreise spannend die einen zu den hässlichsten Orten dieser Welt bringt. Halte ich für eine großartige Geschäftsidee. Touristen zu den hässlichsten Orten dieser Welt zu bringen. Sagen wir nach Khartum/Sudan.

Flüchtlingskrise im Sudan
»Ich habe noch nie dieses Ausmaß an Brutalität, an Menschenrechtsverletzungen in einem Krieg erlebt«

Behauptet Mamadou Dian Balde ist Regionaldirektor für Ostafrika, Horn von Afrika und die Großen Seen beim Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR.

Doch es geht um mehr als die Zahlen. Ich habe noch nie dieses Ausmaß an Brutalität, an Menschenrechtsverletzungen in einem Krieg erlebt. Frauen, Kinder, ältere Personen, Ausländer – sie sind für das Leben gezeichnet. Diese Menschen sind durch die Hölle gegangen. Sie haben Familienmitglieder verloren, ihr Zuhause. Sie können nicht einfach zur Normalität zurückkehren. Es ist an uns, sie dabei zu unterstützen.

SPIEGEL: Was brauchen diese Menschen?

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7.
Natürlich keinen weiteren Text von mir. Wo ich aber eh vom Wortmacher als Heuchler entlarvt werde. Der andere zu den hässlichsten Plätzen dieser Welt führen möchte, touristisch aufbereitet. Aber selbst seit Dekaden von einem Balkon mit Meerblick schwärmt. Von einem Ort der recht idyllisch aussieht und ein Flair hat wie aus den 1990er Jahren geklaut. Als Surfer noch Banken überfielen um sich so ihr Leben leisten zu können. Unter der Regie von Kathryn Bigelow.

So einer wollte ich auch sein. Ich wollte auch am Strand leben und nicht in der kleinstbürgerlichen Hölle Österreich. Natürlich bin ich gescheitert. Heute habe ich nichts als dieses Österreich. Dem ich auch dankbar bin das ist nicht diese Hölle erleben lässt. Dass mein Scheitern mit stoischer Ruhe erträgt. Allerdings nur weil ich mich nirgends blicken lasse. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.

Ich sollte an Texten arbeiten, in denen man selbst als Urheber gar nicht mehr auffindbar ist. Und auch keinen Anspruch mehr darauf erhebt. Texte, die nur noch kopiert, eingefügt und von einer KI mit Kommentaren versehen werden. Kommentare, die sie sich die KI eben selbst ausdenkt, nachdem sie sämtliche Texte durchdekliniert hat, die tatsächlich noch von mir geschrieben wurden. Gibt es heute eh schon endlos. Kunst aus der KI-Retorte.

Die KI-Band, von der ich sprechen, heißt The Velvet Sundown. Sie wurde vor Kurzem als vollständig KI-generiertes Projekt enthüllt, obwohl sie auf Spotify bereits über eine Million monatliche Hörer hatte. Die Band hat zwei Alben veröffentlicht und wurde als "künstlerische Provokation" beschrieben, die die Grenzen von Urheberschaft und Identität in der Musik im Zeitalter der KI hinterfragen soll.

Mit meiner ganz persönlichen Identität bin ich ja am Ende angelangt. Ich habe keine Muttersprache. Mein Vaterland kann ich nicht betreten. ©️Die Um2. Gene habe ich auch keine weitergegeben an die nächste oder übernächste Generation. Fragt man mich was Heimat ist denke ich umgehend an die Donauinsel. Dort kenne ich jedes Unkraut das aus denn Asphaltritzen sprießt, wie bei mir weiße Haare aus den Ohren, die zurzeit sehr schlecht hören. Ich muss zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Dr Google kann mir da nicht mehr weiterhelfen. Doch kann dir eine KI nicht in die Ohren gucken.

Trotzdem sind wir in eine neue Ära internationaler Einflussnahme eingetreten, in der KI-generierte Narrative die politische Landschaft verändern, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Durch die Extraktion von Nutzerdaten und die Untersuchung allgemeiner Muster kann KI synthetische Nachrichten erstellen, die ein breites Publikum ansprechen. Sie kann sich den Dokumenten zufolge an den Ton, die Werte, Gewohnheiten und Interessen eines Nutzers anpassen. Anschließend kann sie echte Nutzer nachahmen, indem sie Beiträge liket, Kommentare hinterlässt und zielgerichtete Inhalte verbreitet.

Die Strategie von GoLaxy und anderen Unternehmen macht die Offenheit, die demokratischen Gesellschaften zugrunde liegt, zu einer Waffe. Debatte, Transparenz und Pluralismus – Kennzeichen demokratischer Stärke – sind zugleich Schwachstellen. Technologische Werkzeuge wie die von GoLaxy nutzen diese Eigenschaften aus. Die Grenze zwischen Überwachung und Überzeugung verschwindet schnell.

Die Gefahr liegt in der Heimlichkeit und dem Ausmaß dieser Methoden sowie in der Geschwindigkeit, mit der sie sich verbessern. KI-generierte Inhalte können unbemerkt und ohne großen Widerstand in der gesamten Bevölkerung verbreitet werden. Sie wirken kontinuierlich, prägen Meinungen und untergraben demokratische Institutionen. Stellen Sie sich die effektivsten Social-Media-Plattformen von heute vor, nur in einem weitaus größeren Maßstab, mit einem weitaus umfassenderen Modell ihrer Ziele und synthetischer Propaganda, die noch überzeugender und unwiderstehlicher ist. Quelle: 📰/Brett J. Goldstein & Brett V. Benson. Professoren an der Vanderbilt University und auf nationale und internationale Sicherheit spezialisiert.

Selbiges geschieht auch auf der Mikroebene, wenn KI-generierte Systeme, meine Schreibarbeit übernehmen und Kreativität nur noch simuliert wird, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Der ist gut. Deine Schreibe - Aufmerksamkeit und Erregung.

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8.
Natürlich schreibe ich weiter. Ich habe doch nix anderes. Was soll ich sonst tun? Feuer mit Feuer bekämpfen und hier den Krieg zwischen Israel und den Palästinensern in Gaza nachstellen, der über das Westjordanland in die ganze Welt ausfranzt. Dabei ist es Russland dass die Ukraine überfallen hat.

Düster ist die Lage in der vom Krieg geplagten Ukraine. Das Land, welches als Kornkammer Europas gilt, verliert weiterhin Marktanteile und hält derzeit nur mehr einen globalen Exportanteil von 7,3 Prozent. Vor dem Krieg waren es durchschnittlich 9,4 Prozent. Russland blieb unterdessen nicht nur größter Weizenexporteur, sondern baute seine Anteile an den Ausfuhren sogar auf mittlerweile 21,6 Prozent aus.

Russland weitet seine Weizenexporte aus und die Hamas ihr Ansehen in der Welt.

Trotz oder gerade wegen des Überfall der Hamas & Islamischer Dschihad, auf Israel, der dich hat, falls du als Junge in Gaza aufgewachsen bist, und es bis zum Mitarbeiters des UNO-Hilfswerk für die Palästinenser, kurz UNRWA gebracht hast. Die brachten dann den Krieg nach Israel. Einzelne Mitarbeiter. Nicht alle palästinensischen Mitarbeiter der UNRWA wollen Israel ausgelöscht wissen. Sicher bin ich mir in dieser Frage natürlich nicht. Der vollständige Name lautet: Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East). Nur kann ich nach israelischer leseart keine Flüchtlinge mir in der vierten Generation geben. Da ist was wahres dran.

Es gibt keine Südtirol-Flüchtlinge in vierter Generation. Mit ein wenig mehr Glück hätten wir in Österreich die Nummer 1 im Tennis. Und mit noch ein wenig mehr Glück den besten Radfahrer der Gegenwart. ©️ Jannik Sinner - Tadej Pogačar. Jetzt liegt alle Hoffnung auf der Tennisspielerin Lilien Tagger. Ist unsere größte Tennis-Hoffnung. Apropos Lilien. Gegen Nürnberg 90 + 4.

Wo sind sie nur hin die kühnsten und klügsten Köpfe meiner Generation?

Und so teuer sind die Abos gar nicht im Verhältnis zu einem Urlaub auf vier Sterne Niveau oder einem wunderbaren Abendessen in einem Restaurant mit gehobener Küche und einem wunderbaren Rotwein. Schon denke ich an meinen Radl-Kumpel von der Donauinsel, der bei jeden Sauwetter radelt. Wegen dem Zucker. Aber schön langsam komme ich zur Überzeugung. Der hat nix anderes. Doch hat er. Er isst jeden Tag in einem Gasthaus zu Mittag. Drei Menüs stehen zur Auswahl. Dazu trinkt er nix. Ein Getränk geht sich nichts aus. Und was ist mit Trinkgeld? Hoffentlich ist Selbstbedienung. Ein Gast der weder was trinkt noch Trinkgeld gibt. Der willst du nicht sein.

Der, der sich nur in den Mainstream-Medien informiert. Liest ja kaum noch wer in den oldschool Medien. Wer sich nur dort informiert wird heute müde belächelt. Deswegen gibt es auch ein Abo für die New York Times geschenkt obendrauf.

Nun müssen es nicht immer künstlich generierte deep Fake sein. Ein intellektuell durchschnittlich begabter Österreicher oder Österreicherin schafft das auch deep Fakes zu verbreiten.

Es gibt ja ziemlich intelligente Barbaren und geistig minderbemittelte Barbaren. Der anfällig dafür soll die Steiermark sein.

Mit Amokläufer verwechselt: Steirer klagt

Der Südsteirer geht nun gerichtlich gegen Hassbotschaften im Netz vor.
Graz. Jener Steirer, der infolge eines ähnlichen Namens in einigen sozialen Medien fälschlicherweise für den Amokläufer von Graz gehalten wurde, geht nun gegen den ihm widerfahrenen Hass im Netz vor: Der Mann erhielt Tausende Nachrichten, teils auch Morddrohungen.

15 bis 20 Personen wurden von ihm bisher wegen übler Nachrede geklagt, so sein Anwalt Michael Rami. Etliche weitere dürften folgen. Die Beklagten hatten teils unter ihren Klarnamen Postings mit dem Namen und dem Foto des jungen Südsteirers geteilt und damit „im Kern den Vorwurf weiterverbreitet, er sei ein mehrfacher Mörder von Kindern“. Dabei hätte jedem klar sein müssen, dass sein Mandant mit dem Amoklauf nichts zu tun haben konnte: Der Schütze hatte bekanntlich in der Schule Suizid begangen. Quelle: Oh du mein Österreich.

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9.
Dieb-Fakes. Von denen kann ich nicht lassen. Ich habe ja eine hyperpersönliche Dieb-Fake Maschine im Einsatz. Was ist, fragte ich mich, wenn es den Homo sapiens gar nicht gibt. Wenn es in Wahrheit die die Neandertaler sind die überlebt haben und nicht der Homo sapiens. Wenn das alles nur eine einzige große Verschwörung ist. Wenn nicht der Neandertaler sondern der Homo sapiens ausgestorben ist. Und der Neandertaler gibt sich jetzt als Homo sapiens aus. Das wäre eine großartige Verschwörungserzählung, dachte ich mir.

Ein anderes Gen könnte dagegen wirklich unsere besondere Sprachfähigkeit gefördert haben: Von Nova 1, das im Nervensystem besonders aktiv ist, hat Homo sapiens eine Variante, die sich in einer einzigen DNA-Base von der Variante unterscheidet, die alle Säugetiere – und eben auch Neandertaler – haben. 2025 berichteten US-Forscher von einem grusligen Experiment: Mäuse, denen diese Variante gentechnisch eingepflanzt wurde, quieken komplizierter.

Über ein ähnliches Experiment an Mäusen berichten nun Forscher vom japanischen OIST und vom deutschen Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in „Pnas“. Diesmal geht es um das Gen für das Protein ADSL, das an der Biosynthese von Purin mitwirkt, einer der vier Basen der DNA. Auch in diesem Gen hat sich in der Evolution des Homo sapiens eine Mutation durchgesetzt, die es nun von den Genvarianten anderer Säugetiere – und auch der Neandertaler – unterscheidet. Quelle: Die Presse.

Valin statt Alanin. Schade. Ich fand den Neandertaler in uns ziemlich lustig und traurig zugleich.

Weshalb es auch Hoffnung gibt oder eine glückliche Fügung. Oder einfach nur Glück im Unglück für das man auch noch selbst verantwortlich ist.

In Mauterndorf in Salzburg ist am Dienstag ein stark alkoholisierter Autolenker mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Im Pkw befand sich auch sein vierjähriger Sohn. Wie die Polizei berichtete, wurden beide „wie durch ein Wunder“ nur leicht verletzt. Ein Alko-Vortest bei dem 36-jährigen Niederösterreicher ergab einen Wert von 2,94 Promille. Der Mann wird angezeigt.

Allerdings widerspricht meine leseart dieser Meldung dem Zeitgeist. Man - 2,9 Promille - vierjähriges Kind am Rücksitz - Unfall. Das ist die typisch toxische Männlichkeit wie man selbiger jeden Tag begegnet. So liest der Zeitgeist diesen Artikel

Ich hingegen war erleichtert dass nichts Grauenhaftes passiert ist. Das hat ja viele Gesichter. Eines davon ist der Niedergang. Der ökonomische Niedergang und besichtigen in einem Teil der Floridsdorfer Hauptstraße. Die schon seit Jahren anhaltende Wirtschaftskrise in Österreich hinterlässt ja Spuren. Dieser zeigt sich im Leerstand. Ein leeres Geschäftslokal reiht sich da anders nächste.
Absolut.

* "Das Stadtbild ist von leeren Schaufenstern geprägt, die wie tote Augen in die Fußgängerzonen starren."
* "Die Einkaufsstraßen gleichen einem Lückentext, bei dem an jeder Ecke ein Wort, ein Geschäft, fehlt."
* "Wo einst das pulsierende Herz der Städte schlug, herrscht jetzt eine Stille, die nur noch von den verlassenen Kulissen des Einzelhandels widerhallt."
* "Die Krise hat eine Landschaft der Leere geschaffen, in der eine Geisterstadt des Handels entsteht." Quelle: Gemini. Suchen Sie sich was aus. Der ist gut. Sich was aussuchen, wenn es eigentlich nichts mehr zu kaufen gibt. Den sollte ich aufschreiben.

Die Umsätze im europäischen Einzelhandel liegt um 0, 3% zu. In Österreich schrumpfte der Einzelhandel um 0,1%. Das berüchtigte Altherrennudelsyndrom. Alles wird weniger, alles schrumpft, und alles was eins so schön war fühlt sich heute irgendwie a bissl schäbig an

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1.

Jessas!

Extra! Extra! Ich nehme weiterhin kein Ketamin. Meine Markenzeichen sind Neuroleptika, damit sich meine Sinfonie des Verfalls nicht ganz so dissoziativ anhört. Wobei. Ich befinde mich auf dem Weg zum späten Beethoven. Tinnitus, Hörsturz, Taubheit. Oder doch nur Ohrenschmalz hart wie Beton, mit dem ich meine kleinstbürgerliche Fassade an verputzt habe. Dabei leben wir in einer Zeit in der man(N) sich öffnen sollte. Allerdings nicht wie eine Konserve, als eine Fertiggericht für die Fertigen, sondern eher wie einen Raum, der mal anständig durchgelüftet gehört. Gute Idee. Nur wem sollte ich mich öffnen. Ich muss....

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