Samstag, 2. Dezember 2023
Ich weiß was sie meinen aber ich kann es nicht sagen.
Kriegswoche: 40/1/+72 Stunden. Die EU verspricht der Ukraine eine Million Artilleriegranaten – und scheitert. Die Bundeswehr braucht dringend Munition – und kriegt kaum welche. Das liegt auch daran, dass der Bau neuer Fabriken in Deutschland durch Partikularinteressen verhindert wird. Dynitec wollte sein Werk in Troisdorf ausbauen, um die Produktion hochzufahren. Doch die Stadt Troisdorf machte Diehl nun einen Strich durch diese Rechnung. Am vergangenen Dienstag beschloss der Stadtrat unter anderem mit den Stimmen der Christlichdemokraten und der Grünen, ein Vorkaufsrecht für die von Diehl benötigten Flächen zu erlassen. Das bedeutet, wenn das Grundstück zum Verkauf steht, hat die Stadt ein Vorkaufsrecht. Die Mehrheit im Stadtrat wolle mit der Vorkaufssatzung verhindern, dass Dynitec die Sprengstoffproduktion so ausweite, dass weitere, riesige Abstandsflächen nötig würden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Eine Vergrösserung des Produktionsstandorts würde zu langfristig großen Brachflächen führen, die für andere Nutzungen wie Unternehmensansiedlungen oder Wohnungsbau nicht mehr zur Verfügung stünden, heißt es von der Stadt weiter. Quelle: "NZZ"/ Die ganze Welt ein Pulverfass. Bis auf Deutschland.

Der Spiegel macht aber Ukraine-Titelgeschichte. "Kaltes Land, große Gefühle. Da wird der Krieg noch lange dauern. Und anders als gedacht. Der steht ja im Schatten des Kriegs zwischen Israel und der Hamas. Und das ist nicht gut für die Ukraine. Erste Risse tun sich auf im Westen. Da bröckelt die Fassade zusehends.

Da stoßen Israels Bodentruppen nun auch in den Süden des Gazastreifens vor. Und wo ist das "Zurück". Zu tragfähigen Grenzen der Zweitstaatenlösung? Solange beide Völker Israelis wie Palästinenser Anspruch auf das ganze Territorium erheben wird das nix. Sagt der israelische Historiker Tom Segev:. Die Welt ist voll von Menschen, die ganz genau wissen, wie man diesen Konflikt lösen kann. Aber ich gehöre nicht zu ihnen. Ich sehe nicht, wie das möglich sein soll. Ich sehe einen Konflikt zwischen zwei Völkern, die beide ihre Identität durch das Land definieren, und zwar das ganze Land. Das heißt, dass jeder Kompromiss bedeuten würde, einen Teil der kollektiven Identität aufzugeben. Und ich sehe nicht, dass das passieren könnte. David Ben-Gurions Schlussfolgerung war daher einst, dass man diesen Konflikt nicht lösen kann. Man kann ihn nur managen.

Der sagt auch:
Die Begriffe Apartheid oder Kolonialismus verstehe ich als intellektuelle Faulheit. So kann man nur reden, wenn man nicht wirklich nachdenken will. Kurzgefasst: Bei uns geht es um einen Konflikt zwischen zwei Völkern um das Land, es ist kein Rassenkonflikt. Da von Apartheid zu sprechen ist völlig falsch. Und: Die Mehrheit der Israelis stammt nicht aus Europa, es sind arabische Juden. Nicht jede Diskriminierung ist Apartheid. Dasselbe gilt für den Kolonialismus-Begriff: Israel ist nicht kolonialistisch, weil die Gründe des Kolonialismus entweder wirtschaftlich oder strategisch sind. Zionismus ist eine nationale Ideologie. Aber die wenigsten Menschen sind aus zionistischem Enthusiasmus nach Israel gekommen, sondern weil sie keine andere Möglichkeit hatten. Das sind Flüchtlinge aus arabischen Ländern und aus Europa gewesen. Auch meine Eltern wären 1933 gern in Deutschland geblieben. Sie haben sich in Israel nie wohlgefühlt. Meine Mutter hat niemals richtig Hebräisch gelernt. Meine Bücher konnte sie erst lesen, als sie auf Deutsch übersetzt wurden. Quelle: spiegel.de+

Ich kann dazu nix sagen. Aber zum Thema Empfehlungen. Während dir Hiesige oder Diesige ein Restaurant empfehlen, was zum Streamen, oder halt ein ganz tolles Produkt aus den aussterbenden Warenhäusern, das im Netz sowieso 15% günstiger zu haben ist empfiehlt das israelische Militär die Evakuierung von Palästinenser:innen in Gaza in »sichere Bereiche«. Schon macht der Wortmacher den Bereichsleiter des Grauens.

Derweil setzt Russland die Auslöschung historischer Erinnerung als Waffe ein. Putins Angriffskrieg bedroht auch das kulturelle Gedächtnis der Ukraine. Historische Dokumente wurden gezielt zerstört, wie ein neuer Bericht dokumentiert. Nun starten ukrainische Archive einen Hilferuf. Allein im Staatsarchiv der monatelang von Russland besetzten Stadt Cherson wurden 50 Prozent der Dokumente geplündert. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht der Arolsen Archives, des internationalen Zentrums zur Erforschung der NS-Verfolgung mit Sitz im nordhessischen Bad Arolsen.

Die meisten Archive verfügen in Zeiten des Krieges nur über 50 Prozent ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was die Rettung der Akten weiter erschwert.

Deshalb starten die ukrainischen Archive jetzt einen Hilferuf. Sie benötigen dringend Finanzhilfen und personelle Unterstützung, aber auch Sachspenden wie Luftentfeuchter, Archivboxen und -regale. Besonders wichtig sind zudem Computer, Softwarelizenzen und Scanner mit hoher Auflösung.

Die Ukraine-Krieg. Der Krieg zwischen Israel und der Hamas. Beide in hochauflösenden Formaten. Und schon lässt sich die Humanistata von der Menschlichkeit wie eine vergilbte Tapete von einer Wand. Sobald ich dir oben fest leime löst sich die unten wieder ab. Aber das ein anderes Thema.

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In Memorien: https://www.youtube.com/watch?v=yAEFKjqPtlU Der pfiff auf den Zeitgeist.

"Gesegnet sind jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten“. Karl Valentin. Der Mann hat mich durchschaut.

Dios míos!
Mich beneidet niemand um meine Gedanken. Da lege ich mich mal fest. Fest, du schöner Anlass, der auch ohne mich auskommt. Mit dir wäre es ja noch schöner. Nee. Mir dir? Das wäre ja noch schöner. Jetzt passt es. Nicht mal ein schönes Hemd für ein schönes Hemd besitzt du. Schon ist alles über dich gesagt. Über dich und die Besitzlosen. Die weiterhin Lose kaufen für die Lotterie wie einst. ©️ Der Wortmacher. Der legt keinen Wert auf ein Gefühlsleben, so breit wie der Katy Freeway in den der USA, der angeblich 26 Spuren hat. Schon bin ich am Puls der Zeit. Das wäre eine Aktion. Sich auf der Avenida 9 de Julio in Buenos Aires festzukleben, wo die Hiesigen das Gaspedal ihrer Schrottkarren durchdrücken, die hier kein Pickerl mehr bekommen würden für ihr Leben, gejagt von der verfluchten Inflation. Die alle Hoffnung auf einen Kerl setzen, einen "Anarchokapitalisten", der den Staat auf ein Minimum reduzieren, die Zentralbank zerschlagen und den US-Dollar als Landeswährung einführen will. Allerdings bevor er zum Präsidenten des Landes gewählt wurde. Javier Milei.

Die Inflation. Hat die Potenz Revolutionen auszulösen wie eben in Argentinien an der Wahlurne. 140% Inflation. Grob geschätzt. Die schätzt die Rechtschaffenheit der Argentinier:Innen nicht wirklich.
Dieses Luder treibt viele Kleinbetriebe in den Ruin wie einst die Hyperinflation in der Weimarer Republik die Deutschen in die Arme der Nazis. Schuldenböcke tun sich dann auch wieder auf und gedeihen sich an. Der Gärtner, die Juden, die Islamisten. Die Christen weniger.
Irgendeinen Deppen finden man immer den man die Schuld in die Schuhe schieben kann, ausgetreten wie die Wege in den klimatischen Totalschaden COP28. Schwer zu sagen wer da den guten und wer da den bösen Cop macht.

Die Inflation war die zentrale Dynamik, an der in den 1910er-Jahren der Gesellschaftsvertrag der zaristischen Autokratie mit dem russischen Volk zerbrach. Während des Ersten Weltkriegs griff das russische Reich, das seinen Haushalt nicht ausgleichen konnte, hierfür auf die Notenpresse zurück. Ich füge ein. Statt den Weg über Banken zu suchen. Die mittels Kredit ebenfalls Geld erschaffen. Und das Reich vom hiesigen René Benko. Der liegt mit fünf Milliarden Euro im Rückstand. Aber es trifft eh keinen Armen. Nicht wie einst bei der Lehmann-Pleite - oh Brother & Sister. Die ziehen uns noch das letzte Hemd aus oder gucken tief in den Ausschnitt deiner Bluse.

Da Russland in den Vorkriegsjahren ein großer Getreideexporteur gewesen war wie unlängst noch die Ukraine, bevor die Russen kamen, konnten die russischen Bauern ihre Getreideüberschüsse anfangs an die militärischen Beschaffungsämter verkaufen, die bereit waren, höhere Preise zu zahlen. Ende 1916 jedoch beschleunigte sich die Inflation, und die Bauern merkten, dass sie mit ihren Rubelscheinen nicht mehr viel kaufen konnten. Statt ihr Getreide weiterhin zu verkaufen, verfütterten sie es an ihr Vieh. Als die Getreideversorgung zusammenbrach, führte die daraus resultierende Lebensmittelknappheit in den Städten zu Unruhen, die in der Doppelrevolution von 1917 gipfelten. Die Soldaten hörten auf zu kämpfen, weil sie sich von ihrem Lohn nichts mehr kaufen konnten. Sie zogen in ihre Dörfer zurück, wo sie womöglich zumindest etwas zu essen finden würden. Quelle: Die "Presse"/Harold James (*1956 in Bedford) ist Professor für Geschichte und internationale Angelegenheiten an der Universität Princeton.

Ein Gelehrter. Klingt wie KI. Der Holodomor. Vorne herum Hunger und hinten herum Mord wie in Österreich die schlechte Nachrede. Als Stalin Menschen ausinflationierte. Warlam Schalamow. Den hatte ich schon mal. Der russische Salieri des System Gulag. Immer im Schatten im Schatten von Alexander Solschenizyn stehend wie die Tebaldi im Schatten der Callas. Noch eine Maria.

Dabei soll der Schalamwo der biggere von beiden sein literarisch. Wie kein anderer beschrieb er die Schrecken der Kolyma und die systematische «Zersetzung der menschlichen Seelen» im Lager. 1924, mit siebzehn, zog er in die Hauptstadt, wo er sich fasziniert in Kreisen der literarischen Avantgarde umsah und sich in der linken studentischen Opposition engagierte, was 1929 mit der Verhaftung und Verurteilung wegen «konterrevolutionärer Agitation und Propaganda» endete. Ein erstes Mal schlug die Realität der Sowjetmacht brutal über ihm zusammen. Drei Jahre verbrachte Schalamow in einem Arbeitslager am Fluss Wischera im Nordural. Nach seiner Freilassung versuchte er sich in Moskau als Journalist und gründete eine Familie. Doch das Glück hielt nicht lange. Schalamow wurde von seinem Schwager, einem Mitarbeiter der Geheimdienstbehörde Tscheka, denunziert und im Terrorjahr 1937 erneut verhaftet. Verwamst wurde er auch. Österreich liebstes Hobby während Corona. Als die Polizei mit Mann und Maus in einem Wald ausrückte um die jungen Leute vom "illegalen" Feiern abzuhalten. Dabei ist keine Party illegal.

Da ich hier einst als total plemplem abgestempelt und in die Verbannung geschickt wurde besteche ich weiterhin mit Fakten:
Corona-Party in Kärntner Waldhütte endete mit 46 Anzeigen. Ein Nachbar alarmierte die Polizei, weil in der Nähe des Strandbades am Längsee zahlreiche Personen ein Fest feierten. Als die Beamten eintrafen, schafften es einige der Anwesenden, zu flüchten. Zurück blieben 15 mehr oder weniger stark betrunkene junge Frauen und Männer, die den Polizeieinsatz so gar nicht verstehen wollten und Diskussionen begannen. Schließlich packten sie laut Bericht der Landespolizeidirektion Kärnten aber doch ihre Sachen und zogen ab.

Mit im Gepäck hatten sie allerdings auch 46 Anzeigen wegen diverser Verstöße gegen die Covid-Schutzmaßnahmen, unter anderem wurden keine Abstände eingehalten und oder Masken getragen. Quelle:kurier.at Keine Masken im Wald. In Wien ist es weiterhin arschkalt für eine Mimose wie mich. Ich kann nur warm.

Russland. Weiterhin Quelle des Grauens und europäischer Kältepool. Im Gulag unterdrückten "die Kriminellen" - "die "Politischen". Im heutigen Russland unterdrücken "die Kriminellen" - die "Unpolitischen". ©️ 2023. Kinder wie die Zeit vergeht und die Geschichte sich wiederholt, wie ich als Schreibender von der Zeit überholt werde. Ohne Widerverkaufswert wie Handys die refurbished sind. Soll der letzte Schrei sein bei Herrschaftlichen. Reparieren statt krepieren und "Second Hand" statt eine Hand aus dem 3D-Drucker, wo die Muskelstränge aus Bündeln haarfeiner Nickel-Titan-Drähte bestehen. Schizophrenist. Du Bündel von Mensch. Gehst über deinen eigenen Scherbenhaufen und denkst dir wie immer nix dabei.

Zu den erschütterndsten Briefen an Pasternak gehört der vom 8. Januar 1956. Auf mehreren Seiten skizziert Schalamow das Lagersystem, die Lagermentalität und die Lagerbedingungen. «Ein sechzehnstündiger Arbeitstag. Du schläfst, auf die Schaufel gestützt – sitzen und liegen verboten. Man wird dich sofort erschießen. (. . .) Wer nicht zur Arbeit laufen kann, wird an Pferdeschlitten gebunden, und das Pferd schleift ihn 2, 3 Kilometer zur Arbeit. (. . .) All das sind zufällige Bilder. Das Wichtigste liegt nicht darin, sondern in der Zerstörung von Verstand und Herz, wenn einer gewaltigen Mehrheit tagtäglich immer deutlicher klar wird, dass man, offenbar, ohne Fleisch, ohne Zucker, ohne Kleidung, ohne Schuhe und auch ohne Ehre, ohne Gewissen, ohne Liebe, ohne Pflichten leben kann.» Fazit: «Es gibt auf der Welt nichts Niederträchtigeres als die Absicht, diese Verbrechen zu ‹vergessen›.»

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Sein Werk widerlegt im Einzelnen und im Ganzen Schalamows bittere Behauptung, Kunst und Literatur hätten angesichts «der Stalinschen Lager und der Öfen von Auschwitz» komplett versagt. Wer so wie Schalamow schreibt, hat humanistische Ideen nicht nur nicht verraten, er rettet sie. «Da, seht den Menschen», könnte als Motto über seinen Erzählungen stehen. Und wir sehen ihn: als Opfer und Täter, in unsäglicher Widersprüchlichkeit. Mehr kann Literatur wohl kaum leisten. Quelle: "NZZ".

Nur wo ist mei Leistung? Die Lagerhölle der Kolyma. Würden heutige Influencer:innen sehr viel Geschichte im Repertoire haben, würden sie Gaza wohl mit Kolyma gleichsetzen oder zumindest vergleichen. Sind aber nicht die Hellsten der Zunft. Deswegen ist fast immer wie "Holocaust".

Mehr kann Literatur wohl kaum leisten. Und schon habe ich den Scherben auf. Weiterhin auf der verzweifelten Suche nach einem Werk mit Charakter, der sich sehen lassen kann. In Österreich kannst du dir fast alles erlauben. Ein Beispiel gefällig? Bitte: Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem deutschen Auto- und Industriezulieferer Schaeffler grünes Licht für den Verkauf seines Russland-Geschäfts gegeben. Schaeffler könne die Anlage damit an die PromAvtoConsult abgeben, heißt es in einer Erklärung, die der Kreml veröffentlichte. Hinter der PromAvtoConsult steht der österreichische Unternehmer Siegfried Wolf. Der Kaufpreis liegt früheren Angaben zufolge bei zehn Mio. Euro. Geht alles. Nur scheitern darfst du nicht. Dann rasieren sich dich hier ohne Schaum. Dann lassen sie dein Ansehen in Flammen aufgehen. Dann brennst du wie Zunder, wenn sie dich auch noch brennen (draufzahlen) lassen. Benko René. Noch nie gehört. Der Name ist mir nicht geläufig. Ihnen etwa? Was macht der?

Dabei. Signa-Eigentümer René Benko hat stets die Nähe zur Politik gesucht. Zelebriert wurde das bei diversen Festivitäten: Bundeskanzler, Minister, Parteichefs und Landeshauptleute gaben sich beim traditionellen „Törggelen“ – ein Südtiroler Brauch, bei dem Maroni und Punsch oder Wein gereicht werden – ein Stelldichein. Die Fotos der Veranstaltung zeigen ein „Who‘s Who“ der heimisch polit-medialen Szene – und zwar quer über alle politischen Grenzen hinweg.

Als Signa den damals schon wankenden Möbelriesen Kika/Leiner kaufte und sich damit die prestigeträchtige Immobilie auf der Mariahilferstraße sicherte, erfuhr er tatkräftige Unterstützung aus der Bundesregierung. Justizminister Josef Moser sorgte eigens dafür, dass das zuständige Bezirksgericht über die Weihnachtsfeiertage aufsperrte, damit der Grundstücksdeal rechtzeitig über die Bühne gebracht werden konnte.

Von „serviceorientierter Verwaltung“ sprach das Kanzleramt später. Andere sahen das als ungerechtfertigte Bevorzugung eines Investors – zumal es auch andere und sogar attraktivere Angebote für die Immobilie gegeben haben soll. Quelle: Die "Presse".

In Österreich spricht man nicht von Korruption/Freunderlwirtschaft sondern von „serviceorientierter Verwaltung". Hauptsache der Schmäh rennt. Der machte beim Herrn Benko René all inklusive. Der Tuchlauben-Komplex in der Wiener Innenstadt, jene Liegenschaften, die Benko zur Luxusstraße “Goldenes Quartier” umgebaut hat. 2017 war das vom Wiener Finanzamt geführte Steuerverfahren dazu noch immer nicht abgeschlossen – die Immobilien waren mehrmals verkauft worden, und bei der Betriebsprüfung der Signa-Gesellschaft kam der Prüfer zu einer anderen steuerlichen Ansicht als die Steuerberater der Signa.

Woraufhin der talentierte Herr Benko den Signa-Sitz nach Innsbruck verlagerte, wodurch die Innsbrucker Finanz für die Angelegenheit zuständig wurde. Der dortige Finanzbeamte schloss sich dann zum Teil der rechtlichen Ansicht der Signa-Berater an. Sie waren von einer Steuernachzahlung von rund 35 Millionen Euro ausgegangen, gemäß Ansicht der Wiener Finanz wären es rund 50 Millionen gewesen. Es wurden dann 36 Millionen Euro. Quelle: derstandard.at

Hatte ich natürlich schon. Als ich mich wegen einem höheren Aufwand vor der Finanz nackt machen musste und alle Apotheken abklapperte in denen ich Tabs gekauft hatte. Wegen 420 Euro Mehraufwand, du verfluchte Wand der Hochbürokretie gegen die wir alle knallen auf den billigen Plätzen. Selbst vom Sozial-Dingsbums verlangten sie ein Duplikat. Nicht dass ich es doch mit den Bandscheiben habe und mir eine Steuererleichterung erschleichen möchte.

Was noch "Standard" bei Signa ist/war.
Diese Holding besteht nicht nur aus einer kaum durchschaubaren Struktur aus mehr als 1000 Einzelfirmen. Das Unternehmen ist auch dafür bekannt, Bilanzen von Tochterfirmen häufig einfach nicht zu legen. Das verstößt gegen das Unternehmensgesetz. Allerdings sind die Strafen dafür gering. Die verantwortlichen Geschäftsführer müssen alle zwei Monate 700 Euro bezahlen. Bei Signa soll dies bewusst in Kauf genommen worden sein. So zeigen interne Papiere, die unlängst publik wurden, dass sogar ein System geschaffen wurde, wie die Strafen den Geschäftsführern ersetzt werden können. In Summe soll der Immobilienkonzern in manchen Jahren mehr als 200.000 Euro dafür lockergemacht haben. Quelle: Die "Presse".

Die Rechnungslegungspflicht. Irgendwann muss ein/e/* Jeder und eine Jede Rechenschaft ablegen, wie die Überkleidung bei einer Untersuchung. Dann wird's persönlich. Irgendwann guckt man in deine Bilanz - tanz Marie tanz - wir werden dir dein bitteres Sterben niemals verzeihen. In Österreich frisst der Wolf den Schaeffler nachdem Putin "grünes Licht" gab. Das sind alles Kavaliersdelikte in Österreich. Solange du Erfolg hast fressen dir Hiesige aus der Hand. Das Leben in Österreich schrumpft erst dann zu einer Charakterfrage wenn du am verzwergen bist, in echt wie in deiner Bilanzen stehend, die hier immer persönlich genommen wird. Am liebsten von hinten. Ohne Blink-Blink erscheinst du auf einmal in einem ganz anderen Licht. Auf einmal stehen deine moralischen oder ethischen Qualitäten zur Disposition. Damit kenne ich mich aus. Mein Charakter verstaubt inzwischen im Pfandl am Mexikoplatz. Will niemand haben. Auf einmal ist alles was zuvoralle blendete im hellsten Licht strahlend nur noch auf Sand gebaut oder toxisch wie Fukushima. Und dein Charakter ein unsteter. Auf einmal bleiben die Türen verschlossen und du bist kein Hotspot mehr.

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Wo ich schon überall nach einem Charakter gesucht habe. Völlig bekloppt. Einen der das Wort hält wie Kluppen frische Wäsche auf der Leine. Gestern war ich wieder einmal beim Hofer am Suchen. In der Kiste mit dem China-Kohl. Der ist jedoch "Made in Austria". So wie der Griechische Bergtee auch von außerhalb der EU stammen kann. Steht so am Packerl. Also wächst der auch in den "Dutch Montanis". Zu den Dutchs hätte ich noch Text. Gegen die spielt Österreich bei der Fußball-EM nächstes Jahr in Deutschland. Der "Parma-Schinken" hingegen stammt tatsächlich aus Parma. Im Original „Prosciutto di Parma“, ist eine nach europäischen Vorschriften geschützte Ursprungsbezeichnung gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012. Wie die "Wachhauer Marille". Nur ein echter Wach-Hauer ist meine Schreibe nicht. Da haut nix rein. Da kann ich nichts für. Ich schreibe ja nur, weil mir ein kleinstbürgerliches Leben mit allen Drum und Dran noch viel weniger liegt. Schon fügt der Wortmacher dem Dran ein g hinzu. Und schon fluche ich wieder über den unteren Lebensbereich. Einst mein ganzer Stolz. Heute nur noch Bürde. Das Alter hat schon was würdeloses. Das kann einen schon ziemlich ruinieren wie viele Immobilienentwickler die steigenden Zinsen oder das Wetter heuer die "Wachhauer Marille", die ich mir als Marmelade tonnenweise reinstopfen könnte. Die Ernte war mickrig und der Ertrag nicht der Rede wert. Was ja der Grund ist warum ich so viel zu Papier bringe wie Kleinstbürgerliche Papier zum Container fürs Altpapier. Alt und nix zu sagen haben. ©️ Karl Valentin. Ein Jahrhundert-Schmäh-Führer. Und wo bleibt die Liesl Karlstadt? Stimmt.

Ist wie Müll-Müll-Sondermüll der bis in deine Mitochondrien ausfranst. Es ist eh wieder Körper-Antikörper-keine Körper-Zeit, wie einst die vielen Corona-Opfer in den Krankenhäuser Körper hatten mit nicht genügend Volumen, damit sich die Liebsten von einem verabschieden konnten. Als viel zu viele gegangen wurden, zu unmenschlichen Bedingungen. Die schwarzen Leichensäcke auf einem abgezogenen Bett. Ich werde diese Dinger nicht mehr los. Die habe ich letztens in Israel wiedergesehen. Unvergessen. Als ich für den "Lungen-Mann" und für mich zwei FFP2-Masken in der Apotheke besorgte und nicht am Schwarzmarkt. Das Stück - 21 Euro. Derzeitiger Preis - 0.29 Euro. Da war das Barrel Öl billiger. Als nicht eine seiner Pflegerinnen eine Maske trug. Gab es nicht für die Frauen. Schwer zu sagen wie es dazu kam. Vielleicht wissen sie es? Wahrscheinlich was mit Angebot und Nachfrage. Als es zwar Notfallpläne gab. Aber die verstaubten in den Schubladen wie in meiner Leberwurstbrote verschimmelten.

Scheiße. Davon kann Israel ein Lied singen: Ein Kaddisch für die Opfer von 7/10.

Falls...... Sie wissen schon:
Israel habe bereits mehr als ein Jahr vor dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober über Anschlagspläne der radikal-islamischen Gruppe Bescheid gewusst, berichtet die „New York Times“. Israels Militär habe das Vorhaben aber als zu ehrgeizig und zu schwer in der Durchführung abgetan. Die Hamas wage einen Angriff nicht, so der Irrglaube der israelischen Streitkräfte.

Dem US-Blatt liegt nach dem Bericht ein 40-seitiges Dokument mit dem Code-Namen „Jericho Mauer“ vor, das die Invasion der Hamas schon damals genau nachgezeichnet haben soll. Eine E-Mail-Konversation belege, dass die für Gaza zuständige Einheit des israelischen Militärs Warnungen des Geheimdienstes zuletzt drei Monate vor der Attacke abgetan habe. Wären die Warnungen ernst genommen worden, hätte Israel die Hamas-Attacke abfangen oder sogar verhindern können, zitiert die Zeitung israelische Beamte. Stattdessen waren die israelischen Truppen völlig unvorbereitet. Es war einer der tödlichsten Tage in Israels Geschichte. Quelle: Die "Presse".

So gesehen wurde die politische und militärische Elite auch zu einem Opfer des Rassismus. Geh, sagten sich die israelischen Geheimdienste. Die Hamas. Die sind zwar völlig bekloppt. Aber deren Judenhass kann mit ihren militärischen Mitteln nicht mithalten. Ein von der NZZ verifiziertes Video vom 12. September zeigt, wie die «Gemeinsamen Palästinensischen Widerstandsgruppen» in Gaza den Angriff auf Israel durchspielen.

Darin beschießen Kämpfer etwa Gebäude, auf denen der Davidstern gemalt ist, und stürmen Häuser, die jenen in den Kibbuzim ähneln, die wenige Wochen später zu Schlachtfeldern werden sollten. Der von der Hamas dominierte Zusammenschluss aller militanten Palästinenserorganisationen in Gaza veröffentlichte das Video auf einem Telegram-Kanal, der inzwischen gesperrt ist.

Ein weiteres verifiziertes Video zeigt die Ausbildung von Hamas-Terroristen an Gleitschirmen. Diese benutzten sie, um am 7. Oktober auf das Gelände des Nova-Technofestivals in der Negev-Wüste zu gelangen. Dort schlachteten sie rund 360 Menschen ab. Dieses Video wurde von den Kassam-Brigaden am 18. August 2022 gefilmt, dem bewaffneten Arm der Hamas. Veröffentlicht wurde es am Tag des Angriffes – über ein Jahr danach.

Und Frauenfeindlich, ergänzt der Wortmacher. Über die ist Israel auch in den Abgrund gestützt. In den israelischen Medien sagten in den vergangenen Tagen mehrere sogenannte Späherinnen anonym aus, sie hätten vor Vorbereitungen zu einem großen Angriff gewarnt. Überwiegend Frauen übernehmen an der Grenze zum Gazastreifen die Aufgabe, die Aktivitäten der Hamas und anderer Terrorgruppen zu überwachen und auszuwerten.

Gemäß einem Bericht der «Financial Times» gaben die Soldatinnen die Informationen an ihre Vorgesetzten im israelischen Militärgeheimdienst weiter. Diese nahmen die Warnungen vor einem bevorstehenden Angriff jedoch nicht ernst. Sie gingen davon aus, dass es sich nur um eine Schau handele, und sprachen von einem «erfundenen Szenario». Quelle: "NZZ".

Und die politische Verantwortlichen für das Desaster? Versuchen ihr Versagen mit Brutalität zu übertünchen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Wie soll das gehen? Die Hamas ist auch in den Köpfen vieler. Dazu habe ich noch Text.

Und nirgendwo ein Schlussstrich klagt Der Deichgraf. Nur einer der brutal nach hinten los ging. Das Werk der Hamas. Hat auch Charakter. Einem mit tödlichen Ausgang. Allerdings nicht für alle.

Sushi und Salsa statt Hamas. «Wir leben hier in einer Bubble» – die Palästinenser in Ramallah wollen nichts vom Krieg in Gaza wissen Ramallahs Einwohnerinnen und Einwohner sind anders, sie wollen ihr Leben leben, arbeiten, gut essen. Sie sind stolz auf ihre Mini-Oase. Wie lange bleibt sie noch friedlich? Quelle:

Das Zentrum der Welt liegt rund 15 Kilometer nördlich von Jerusalem auf einem Hügel und heißt Ramallah. Einst ein beschauliches Bauerndorf, ist die Stadt inzwischen mit 60 000 Einwohnern zu einer boomenden Mini-Metropole geworden, der heimlichen Hauptstadt des Westjordanlandes.

Hier liegt der legendäre Anführer der Palästinenser Yasir Arafat begraben, und hier steht die Muqata, das Regierungsgebäude des jetzigen Präsidenten Mahmud Abbas, den viele Palästinenser für träge und korrupt halten. Ein paar Straßen weiter reiht sich eine Shoppingmall an die andere bis zum Al-Manara-Platz im Zentrum von Ramallah mit seinen vielen Banken, protzigen Hotels und Eisdielen, die auf Italianità machen, mit Sushi-Restaurants, Salsafestivals und Tausenden Wohnanlagen, finanziert von Palästinensern, die im Ausland leben und in Ramallah in Immobilien investieren. Und mit einer Altstadt im Christenviertel, wo getunte BMW durch die Straßen kurven und wo sich die angesagtesten Lokale der Stadt befinden, darunter auch Samirs «Sajiyeh». Quelle: "NZZ". Habe ich inzwischen gelesen. Habe ich inzwischen gelesen. Die Lebenswelten. Wer es hat macht lieber ein Leben mit Aussicht. Gestern Foto vom S. der sitzt derzeit auf Gran Canaria auf einem Balke. Am Abend hatte es noch 22 Grad.

Ausser du bist Jüdin – #MeToo scheint für israelische Frauen nicht zu gelten. Linke Aktivistinnen und Frauenrechtsorganisationen reagieren auf die sexualisierte Gewalt der Hamas bis heute mit Schweigen. Oder zweifeln sie sogar an. Für den westlichen Feminismus sind nicht alle Frauen gleich. Quelle: "NZZ".

Passt wunderbar zu jenem Moment, in dem die Wissenschaftlerin und Berkeley-Professorin Judith Butler 2006 in einer Konferenz die Hizbullah und die Hamas als «soziale Bewegungen bezeichnete, die progressiv sind und zur globalen Linken gehören», darf als Zäsur gelten.

Während also die Linke im Westen eine intellektuelle Legitimation entwickelte, die Welt als Dichotomie zu erklären, in der alles Böse aus dem Westen und alles Gute aus dem globalen Süden stammte, baute die Hamas-Führung eine Diktatur in Gaza auf, die sich so gut wie ausschließlich durch Hilfsgelder finanziert. Mit jedem toten palästinensischen Baby, das blutig in die Kamera gehalten wird, klingelt es ordentlich auf dem Konto von Ismail Haniya und den vielen anderen Funktionären der Hamas. Quelle: "NZZ"/Kommentar/Mirna Funk/ Die sagt was zu sagen ist. Chapeau.

In diesem Kommentar finden auch noch die neusten Statistiken des Arab World for Research and Development (AWRAD) in Ramallah Eingang. Die machen die Hoffnung zunichte, dass die Palästinenser die Hamas ablehnen würden und an einer friedlichen Lösung interessiert seien. Die Mehrheit der Palästinenser (82 Prozent im Westjordanland und 63 Prozent in Gaza) unterstützt das Massaker der Hamas an Juden vom 7. Oktober. Auf die Frage nach einer Zweistaatenlösung antworteten 77 Prozent (Westjordanland) beziehungsweise 70,4 Prozent (Gaza), dass es für sie nur ein Palästina «from the river to the sea» gebe.

Und Wien geht der Falco durch die verschneiten Straßen. Es sagt nie wohin. Das Hirn voll heavy Metal
Und seine Leber ist hin/Seine Venen sind offen/Und es riecht nach Formalin. Und nach Wanda riecht es auch.

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Der 36-jährige Wiener Wanda, der sich den Künstlernamen von einer berüchtigten Zuhälterin aus seiner Heimatstadt geborgt und gegen den bürgerlichen Michael Marco Fitzthum getauscht hat, ist Kopf der gleichnamigen Musikgruppe. Seine Band ist eine der berühmtesten aus Österreich, und berühmt-berüchtigt ist sie fürs Rauschhafte, das in erster Linie ihr Sänger verkörpert. In ihm steckt die alte Verrauchtheit der Kaffeehäuser, die ewige Bierseligkeit der Beisl, die ganze Boheme. Mehr Wien geht kaum.

Scheiße was ist mit dem Rudi und mir. Wir gehören zu den Eingeborenen von der Donauinsel. Wir sind auch Originale. Der Rudi hat 39 Jahre Drogen(sucht)Karriere am Buckel. Seine Lunge ist hin und die Leber. Besser wir wechseln das Thema zu meinem Brain-Dings, zu meiner Hirnsuppen, die so versalzen ist, dass ich sie ganz alleinig auszulöffeln habe. Wir sind auch Boheme. Irgendwas mit "Gegen-Boheme". Gestern simste ich ihm: Rudi. Mir ist kalt. Wenngleich heute Sonntag ist. Da habe ich Besuch. Der Goadfather. Dann machen wir das Beste aus der Situation. Er hat ja seine Situation und ich habe meine Situation. Und sobald sich diese Situationen überschneiden wechseln wir das Thema. ©️ Also hier könnte man jetzt schon dem Charakter ein Werk andichten. Haben wir wunderbar hinbekommen.

Aber bis ein Leben aus der Zerfransung einen eigenen Sprachgebrauch hat wird noch und muss noch viel Wasser die Donau hinunterfließen Richtung Schwarzes Meer oder die Drau, die bei Osjek in Kroatien in die Donau mündet. Und an dem Mündungen des Schwarzen Meers sieht die Zukunft inzwischen ziemlich schwarz aus für die Ukraine. Wie ich darauf komme?

Der EU droht ein Gipfel-Fiasko.
Die Europäische Union steht vor einer der schwersten geopolitischen Niederlagen seit dem Brexit. Denn bei ihrem Europäischen Rat am 14. und 15. Dezember wird es den 27 Staats- und Regierungschefs nach derzeitigem Stand der Dinge nicht gelingen, Einigkeit über die dauerhafte finanzielle und militärische Unterstützung sowie die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu erzielen. Das liegt an der Totalopposition von Ungarns Ministerpräsidenten, Viktor Orbán, gegen alle Zusagen an die Ukraine.

Seit Neuestem verfolgt er die Linie, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland verliere, somit die strategischen Annahmen der EU, auf denen bisher bereits mehr als 80 Milliarden Euro an Hilfe fußen, falsch seien, und es einen Notstopp der europäischen Ukraine-Politik geben müsse. „Orbán möchte das gesamte Fußballfeld verschieben“, sagte der EU-Vertreter. „Aber die anderen 26 wollen weiterhin auf diesem Feld hier spielen.“ Quelle: Die "Presse".

Schon bitter was. Der Mann is a "loaded Gun". Der und seine Rechtsgedachten Brother & Schwester im Geiste haben das Potential die EU in Fetz zu schießen. Dazu hätte ich noch Text. Das war jetzt Humor mit dem Text.

Die EU und ihr Einstimmigkeitsprinzip. Die sind unser Untergang. Dabei sind schon Zertifizierungsverfahren kein Schnellzug. Vor allem in der Schweiz. Wo das Planungs- und Bewilligungsverfahren von Windrädern unlängst noch 20 Jahre dauerten. Nur nach 20 Jahren spottet der Wortmacher weht der Wind meist aus einer anderen Richtung.

Vieles auf das man hoffte wie vom Winde verweht. Das Dauerhafte. Das Bleibende. Viel mehr zwischen den Zeilen als in Bronze, Blei und Stein gehauen. Peter der Große/König Ludwig XIV/König Karl I - am Trafalgar Square in London/das Standbild von Erzherzog Karls (Bruder Kaiser Franz II.), am Heldenplatz, der in der Schlacht von Aspern Napoleon zum ersten Male besiegte/Anton Dominik Ritter von Fernkorn - einer der berühmtesten deutsch-österreichischen Bildhauer des frühen Historismus. 1860 verspätet eingeweiht (die Niederlage Österreichs bei Solferino trug daran Schuld), erfolgte auch schon der Auftrag für ein weiteres Standbild zu Ehren des Prinzen Eugen von Savoyen. Danach wurde der Mann verrückt. Infolge des psychischen Drucks externer Erwartungshaltungen und mehrerer kleiner Schlaganfälle konnte er dieses jedoch nicht mehr vollenden und verbrachte sein restliches Leben in einer geschlossenen Anstalt. Der Mann hat es mir angetan. Nur habe ich ein miserables Namengedächtnis. Ich bin besser bei Zahlen.

Sie taten mir an Gfalln, Madame/Wenns heute für mich zahln.

In meiner Luxusvilla wird es allmählich stiller,
Die Fenster san verriegelt, die Türn werdn versiegelt,
Auf meinem schönen Grundstück steht Papa,
Das Mobiliar ghört da CA. ©️Reinhard Fendrich.

Aber das Mobiliar in der der Villa des Herrn Benko gehört der Privat-Bank Julius Bär. Die haben da 600 Mille in ihren Büchern stehen.

Und Equestrian Statue, die den römischen Kaiser Marcus Aurelius darstellt befindet sich auf dem Kapitolinischen Hügel in Rom. Wo der Monte Testaccio zu einem Hauptteil aus Amphoren, also aus zerbrochenen Tongefäßen besteht. Der Müll-Historiker Roman Köster: «Abfall ist vor allem dann gefährlich, wenn er nicht stinkt» Quelle: "NZZ".

Der verrottet nicht. Das Drama ums Mikroplastik. Die verfluchten Weichmacher. Wenn sich hinten hinaus das Testosteron verabschiedet wie bei den Frauen das Dingsdada. Letztes Woche hatte ich es noch. Das Progesteron genau. Die Zeit inflationiert alles hinweg. Der verfluchte Wertverlust. Seit uns das Disruptive ohne zu kauen verschluckt wie mich einst der bekloppte Lindwurm. Den ich zu oft umrundet habe. Als Lehrjahre noch keine Herrenjahren waren. Unvergessen wie ich mal so besoffen war Freitagnachmittag, dass ich mit einem Haxen.. Lassen wir das. Ist alles toxisch. Wir trinken Mikroplastik, wir essen Mikroplastik, wir atmen Mikroplastik ein. Nur wie reagiert unser Körper darauf? Woher soll ich das wissen. Ein Großteil der aufgenommenen Partikel wird wieder ausgeschieden. Denn nur Teilchen, die kleiner sind als 0,002 Millimeter, können durch die Darmwand hindurch ins Innere des Körpers gelangen. Sie schaffen es bis ins Blut und werden schließlich in diversen Organen gelagert. So wurden in der Leber oder in Lymphknoten, aber auch in der Plazenta und der Muttermilch Plastikpartikel gefunden. Das Mikroplastik in unseren Körpern, es ist eine Wette auf die Zukunft, und der Ausgang ist völlig offen. Die größte Einzelquelle von Mikroplastik soll im Übrigen Autoreifen sein. Aber zukünftig fahren wie eh alle E-Autos.

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Hauptsache noch einen Nachmittag sein. Bevor der Mensch mit der Zeit im Bunde alles ausradiert das Bestand haben sollte. Russland gedenkt ja weiterhin die Ukraine auszulöschen. Iran & Friends Israel. Und das noch vor dem Abendläuten. Nur so will ich das nicht stehen lassen. Ich bin kein Schwarzmaler. Hier ist nicht Malewitsch schwarzes Quadrat. Bei mir geht über dem Wesentliche immer die Sonne auf. Damit man wenigstens aufs Meer hinausschauen kann. Wenn sich Schallwellen überlagern, in ihren unterschiedlichen Frequenzen und Verformungen, einen wie mich beruhigen statt noch weiter zu verunstalten. Warum soll ich das Leben entwerten. Wir haben nix anderes als das Leben, als das nackte Leben, also dich und mich Kassandra.

Im Original mindesten schon drei-Mal überschrieben und bis zur Unkenntlichkeit entstellt, das steht andauernd in den Medien, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, einige israelische Opfer des Hamas-Massakers, die laut der internationalen Linken, nur eine Antwort auf Israels Apartheidpolitik ist, fegte die Inflation Regierungen und ganze Gesellschaftssysteme hinweg, wie der Sturm über die Barrikaden einst den französischen Adel. „Liberté, Egalité, Fraternité“. Ich kann jetzt auch Französisch.

Kennen sie schon die Story von einem der meistgesuchten französischen Mafiosi und mir? Ich traf den auf den Seychellen. Nur a Schmäh. Packe ich nicht wieder aus wie ein verschimmeltes Leberwurstbrot von der Um2 so lieblos gestrichen, dass ich in der Küche bei Tisch sitzend nicht hinsehen konnte. Schwer zu sagen was die zu meinem Alleinigsein beigetragen hat. Sie, durch und durch Deutschkärnterisch, inwendig total stabil, ohne Gefahr ins leichte Leben abzurutschen, ziemlich keusch und auch sonst eher reserviert, auf Makellosigkeit bedacht und pikobello. Und ich, durch und durch anderes. Ein halber Kärntner Slowene, schlampig veranlagt, bitte kein Kontext, vom leichten Leben angezogen, wie Sterne, die am kollabieren sind von diesem Ding, so schwarz wie meine dunkelsten Nächte hinten hinaus, nie um eine Ausrede verlegen. Manisch war ich auch. Aber das gab es südlich der D. nicht. Südlich der D. war auch keiner . Nicht gemacht für ein kleinstbürgerliches Leben mit Stauden zum Zurechtschneiden statt zum rein Speiben. Als es mir sehr zeitig im Leben dämmerte. Scheiße. Wie soll ich das alles überleben. »Die Kindheit ist lang und schmal wie ein Sarg, aus dem man sich nicht allein befreien kann«. Quelle: Tove Ditlevsen/Spiegel Nr.48/2023. Nee, ich bin mit ihrem Werk nicht vertraut. Sie sicherlich schon.

Das mit meinen Gedanken hatte ich im August notiert. Brutal. Mein Blog quillt über mit Notizen. Hier ein Gedankenfetzen und dort noch einer. Eben weil meine Gedanken in Fetzen liegen. Mit einem nassen Fetzen hat man mich einst ja verscheucht. Aus einem Mehrparteienhaus. Aus dem Haus in dem ich aufwuchs.
Die Um2. Der Goadfather weiß bis heute von nix. Einst war er für das Thema zu emotional. Der hat ja keine Knautschzone wie Heutige. Heute haben die Kinder Herrschaftlicher eine Psyche mit einer Sensitivität und Spezifität, die selbst jene von Corona-Tests überragt. Ich hatte als Kind nicht mal einen gebrochenen Haxen. Und heute ist der Goadfather zu alt dafür. Wie das einst so war kannst du sowieso niemanden erzählen. Da wird nix draus. Das Thema versandelt. So ein Erzählen über eine versemmelte Kindheit macht dich nur noch alleiniger. Außer es hat literarische Stahlkraft, weil du mit der Sprache auf Du und Du bist, statt nur alleinig von Erinnerungen heimgesucht wie die ungezogenen Kindern einst vom Krampus. Der kommt heute nicht mehr. Ist für Kinder zu verstörend. Die Welt ist auch so angsteinflößend auf TikTok/Instagramm/Telegramm/X/Facebook. Da lief unlängst was von der Hamas. Wie aus der "Saw-Reihe" nur noch brutaler. Der Slavoj Žižek würde da umgehend von vom "hollywood-desken" der Grauens sprechen. Aber das ist mir jetzt ausgekommen. Natürlich einen der Großen imitierend.

Tatsache ist, dass sich der Realismus-Anspruch hinsichtlich der Menschenkörperverwüstung im Horrorkino innerhalb des letzten halben Jahrhunderts kontinuierlich in die Höhe geschraubt hat, sodass gelten muss: Was vor einer Dekade noch grenzüberschreitend war, juckt heute keinen mehr. Ein Paradebeispiel dafür ist „Hostel“, in dem zwei US-Jungs auf ihrem Eurotrip Station in der Slowakei machen, wo sie, statt den erhofften schnellen Sex zu finden, allerdings in einem Foltergefängnis landen, in dem Reiche sie gegen Gebühr bis zum Tod quälen dürfen.

Dennoch stellt sich für einige die Frage, weshalb Mensch sich so etwas anschaut, was der österreichische Filmwissenschaftler Dr. Marcus Stiglegger in einem Interview mit der Filmzeitschrift „Cinema“ so beantwortet: „Es gibt eine morbide Schaulust, die ,Neugier auf das Innere des anderen’“. Die experimentellen Folterapparaturen befriedigen zweifellos jene Neugier: Wie weit würde man selbst gehen?“ Dass die Beantwortung solcher Fragen Mut und einen starken Magen voraussetzt, weiß wohl jeder, der schon einmal ein wenig Introspektion betrieben hat. Quelle: Die "Presse". Hatte ich Sonntag noch nicht. Heute habe ich es.

So wie man als "Normalo" einem Soziopathen nicht in seine Gedankenwelt folgen kann, können dir Idyllische auch nicht in deine kaputten Erinnerungswelt folgen. Das passt nicht. Da gehen die Gefühle nicht d'accord. Da bleibt eine Leerstelle zurück. Wir leben in einer Zeit in der sowieso sehr viele Gräber wieder zugeschüttet werden. Allerdings nicht die Gräben. So breit und tief wie der Grand Canyon. Also besser das Thema wechseln.

Vielleicht etwas über den politischen Rechtsruck in der EU. Victor Orbán in Ungarn. Ulf Kristerssons Regierung aus Rechten und Liberalen ist abhängig von den rechtspopulistischen Schwedendemokraten. Italien. Regiert von der Postfaschistin Giorgia Meloni, die wert darauf legt mit Ministerpräsident angesprochen zu werden und nicht mit Ministerpräsidentin. In einer Koalition mit dem der "Lega Nord" des Rechtspopulisten Matteo Salvini. In Finnland hat sich die konservative Nationale Sammlungspartei Kokoomus (KOK) mit den fundamentalistischen Christdemokraten, der liberalen Schwedischen Volkspartei und den rechtspopulistischen Wahren Finnen (PS) zusammengetan – eine Partei, die unter ihrer ersten weiblichen Chefin Riikka Purra weiter nach rechts gerückt ist, als sie ohnehin schon war, und damit das beste Wahlresultat ihres 28-jährigen Bestehens verbuchen konnte. Der Rechtsruck in den Niederlanden soll auch keine Überraschung sein. Die Niederländer mucken auf gegen die unkontrollierte Einwanderung und gegen den Wohlstandsverlust. Es ist ein vertrauter Slogan. «Nederlanders eerst!», skandierte Geert Wilders, der Wahlsieger von Den Haag, in den vergangenen Wochen immer wieder. «Die Niederländer zuerst!» Das ist die angepasste Version von Donald Trumps Mantra «America First», die nun auch in einem der kleineren, aber bedeutenden EU-Staaten verfängt. In einer Zeit, in der die hohe irreguläre Einwanderung überall in Europa rechte bis ultrarechte Parteien erstarken lässt oder sie sogar in Regierungen bringt wie in Italien und Schweden, erleben auch die Niederlande ihren politischen Erdrutsch.

Wilders, den schrillen Islam-Gegner, der den Koran verbieten und alle Moscheen im Land schließen will, hatte bis vor kurzem keiner der Demoskopen so richtig auf dem Schirm. Ein Wahlsieg des Mannes, der die Niederlande aus der EU führen möchte und eine Schwäche für Russland und Wladimir Putin hegt, das schien undenkbar. Quelle: "NZZ".

Kopieren und einfügen. Geht schneller als selber an Worten herumfummeln die eh nur Journalisten-Sprech sind. In Deutschland macht sich die AfD daran über die Brandmauer zu kraxeln statt nur den braunen Mist rüber zu kippen in den demokratischen Konsens der Republik. Letztens sah ich in der Glotze einen AfD-Politiker. Der machte einen Hitler. Der wollte die Rundfunkstaatsverträge aufkündigen. Eventuell ein Landtagsabgeordneter aus Thüringen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) habe nach Skandalen und Kritik in den vergangenen Monaten Reformwillen bekundet, sagte Sven W. Tritschler (AfD). Doch das sei nur gespielt gewesen. Das Rundfunksystem werde sich kaum selbst „abschalten“. Vom Sparen rede auch niemand. Das Rundfunksystem „wächst und wuchert vor sich hin“ und greife in die Taschen von Bürgerinnen und Bürgern. „Unser öffentlich-rechtliches Rundfunksystem ist längst über den Punkt hinaus, wo ein paar kleine Reförmchen genügen.“ Es brauche eine „durchgreifende Reform“, geringere Gebühren und ein besseres Programm. Dazu habe die AfD ein Konzept vorgelegt. Die AfD will den links-links-versieften Staatsfunk an den Kragen. Ich korrigiere. Der Antrag stammt von der AfD in Berlin.

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Begründung:
Die RBB-Krise zeigt, dass es den internen Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf
ganzer Linie an Transparenz, Kontrolle und Glaubwürdigkeit fehlt. Und nicht nur dort! Der
öffentlich-rechtliche Rundfunk Deutschlands ist in einem katastrophalen Zustand. In der selbstverschuldeten Vertrauenskrise ist er nicht mehr legitimierbar.
Insbesondere in Zeiten zunehmender Härten für die Bevölkerung durch Lockdown-Politik, Inflation und Energiekrise ist der Rundfunkbeitrag angesichts der offen zutage tretenden Korruptheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems nicht mehr vermittelbar.
Protz, Interessenkonflikte und Basengeklüngel sowie mangelhafte Kontrolle und Fehlereinsicht
beim RBB sind nur die Spitze des Eisberges im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem. Alle
Institutionen müssen auf den Prüfstand und neu organisiert werden.

Deutschland reagiert auf die digitale Revolution durch die Ausdehnung des Angebots der öffentlichen Rundfunkanstalten. Die Landesregierungen hecheln mittels einer Inflation an Rundfunkänderungsstaatsverträgen den Neuerungen hinterher. Dabei hat die Politik es bisher nicht
geschafft, die Medienrealität selbst wegweisend zu gestalten. Eine grundlegende und zukunftsorientierte Neuregelung ist längst überfällig. Quelle: wehret den Anfängen. https://www.parlament-berlin.de/ados/19/EnBuMe/vorgang/ebm19-0034-v.pdf

"Alle Institutionen müssen auf den Prüfstand und neu organisiert werden." ©️AfD. Ist eine andere Formulierung für "Staatstreich". Wie in Österreich die FPÖ. Da sind bis auf die FPÖ auch durch und durch korrupt bis in die Wurzeln der 2. Republik. Und was ist mit der Grazer-FPÖ ätzt der Wortmacher. Die ist in einen Finanzskandal verwickelt, der im Februar 2022 bekannt wurde. Die Partei berichtet von einem Schaden von über einer Million Euro. Der ehemalige Grazer FPÖ-Chef und Vizebürgermeister Mario Eustacchio und der Vorsitzende des Gemeinderatsklubs Armin Sippel traten zurück12. Der Klubdirektor und Finanzreferent Matthias Eder zeigte sich schließlich selber an. Neben mehreren Bargeldbehebungen über 100.000 Euro soll sich Eustacchio auch ein “Vergnügungsgeld” von 60.000 Euro jährlich gegönnt haben. Die Partei rechne ob des groß angelegten Betrugs mit einem Schaden von über einer Million Euro.

Die Partei rechnet. Ja in erster Linie mit der Demokratie ab. Die FPÖ entzieht sich ja immer öfters dem öffentlichen Diskurs. Die verweigert Interviewanfragen von Journalist:innen und sendet lieber selber, im berüchtigten FPÖ-TV auf Youtube. Falls sie mir nicht folgen wollen durchs verschneite Wien. https://www.youtube.com/watch?v=6yMXW6bmFGE

"Linker Sender": FPÖ-Chef Kickl kommt (kam) nicht zum Puls-24-"Bürgerforum". Aus dem Status" Angefragt" wird "Abgesagt": FPÖ-Chef Herbert Kickl wird nicht am "Bürgerforum live – Schicksalswahl 2024" von Puls 24 teilnehmen – darüber informierte der Privatsender am Donnerstag in einer Aussendung. Die Begründung lieferte dann die FPÖ in einer Aussendung: "Im Unterschied zu vielen anderen Politikern hat FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl laufend Kontakt zu Bürgern im ganzen Land. Allein bei der Neustart-Tour im Frühjahr gab es mehr als 40 öffentliche Veranstaltungen mit zigtausenden 'echten' Bürgerkontakten." Deshalb werde die Einladung für dieses "TV-Format, mit vom Sender gecasteten 'Wirtshausgästen' in einer künstlich wirkenden Wirtshausatmosphäre, nicht angenommen. Wir setzen auf echte Wirtshausgespräche“, erklärte FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker. Quelle: derstandard.at

Das ist der neue Standard der FPÖ. Die werden die "importierte" Inflation ratzfatz aus unseren Brieftaschen exportieren und die hiesigen Stromkonzerne zu meist verstaatlicht in Windeseile zerschlagen. Ihr werdet es schon sehen. Die FPÖ ist ja bekannt für ihre überragende Wirtschaftskompetenz. Der talentierte Herr Kickl, Obmann der FPÖ. Der ist auch Ökonom und nicht nur Virologe von Rand. Dr. "Ivermectin". Jetzt macht der auch noch einen auf Figl und seiner berühmen Fensterkitt-Rede. Und in echt verdrückt der Mann keine Vanillekipferl wie von der Oma gemacht. Der Mann ist ein Asket. Und Hoffnung gibt es auch. Die FPÖ-Familie. Die hält zusammen. Die liebe Familie. Scheiße. Ha die mich ruiniert. Egal.

Die FPÖ liegt in Umfragen stabil bei 30% unangefochten an erster Stelle. Die Rechte Europas gedenkt ja die EU zu zerschlagen und den Euro wieder abzuschaffen den sie für eine Verschwörung der "Fiat-Eliten" hält. Der französische Franc tut es ja auch. ©️Marie Le Pen. Die scharrt schon in den Startlöchern, um das schwankende Frankreich abzuräumen.

Ob die Rechte der Sargnagel für die EU sein wird? Schwer zu sagen. Aber das braut sich was zusammen. Frankreich ist höchsten noch einen islamistischen Terroranschlag vor einem gewaltigen Rechtsruck entfernt bei der nächsten Präsidentschaftswahl. Marie. Diese Wahl ist nur für dich. Der nächste islamistische Terroranschlag wird der berühmte Tropfen sein der das Fass zum überlaufen bringt. Ihr werdet es schon sehen.
Das war am Samstag. Sonntags sah die Welt folgend aus:

Ganz aktuell von eben: Spiegel+: Deutscher stirbt bei Terrorattacke in Paris. Tod am Eiffelturm. Frankreich lebt in Angst vor Terroranschlägen seit den Angriffen der Hamas am 7. Oktober auf Israel. Nun erstach am Samstagabend ein islamistischer Angreifer einen deutschen Touristen, und er war den Behörden bekannt.

Es zeigt, wie Polizisten den Angreifer Armand R. festnehmen, ganz in der Nähe des Eiffelturms, der Pariser Ikone schlechthin. Zum Eiffelturm geht man, wenn man zum ersten Mal in der französischen Hauptstadt ist. Oder weil man ihn einfach wiedersehen möchte. Am Abend ist es hier besonders romantisch, zu jeder vollen Stunde glitzert der Eiffelturm fünf Minuten lang dank Tausender kleiner Glühlampen. Fotografen stehen dann bereit, um Paare und Familien zu fotografieren. Straßenhändler verkaufen Mini-Eiffeltürme als Schlüsselanhänger, damit jeder ein Stück Paris mit nach Hause nehmen kann. Aber ein islamistisches Attentat direkt am Eiffelturm, das hat es bisher nicht gegeben. Auch, wenn französische Sicherheitsbehörden seit Wochen einen solchen Anschlag im Herzen von Paris befürchtet hatten.

Die französische Marie wird "Les Bleus" aus den Klauen des Multikulturalismus befreien wie einst die Jeanne d’Arc und von Brüssel lossagen. Ihr werdet es schon sehen. Hat doppelten Boden. Die FPÖ sind ja auch die Blauen.

Und die AfD?
Die AfD unterstellte eine »Verramschung der Staatsangehörigkeit« mit dem Zweck, der Ampel künftige Wahlstimmen zu verschaffen: »ein kalter Staatsstreich per Umbau der Wählerdemografie«. Theatralisch zerfetzte ein AfD-Abgeordneter zum Abschluss seiner Rede den ausgedruckten Gesetzentwurf, nicht ohne vorher noch ausführlich gegen die illegale Migration zu wettern. Die hat allerdings wenig mit der Einbürgerung von seit Jahren hier lebenden und arbeitenden Menschen zu tun. Quelle: spiegel.de+

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Besser ich wechsle das Thema zu was Leichten aus dem Seichten. Da tauche ich immer ganz tief ein. Mitten aus dem Sommer gegriffen bevor es wieder difficult wird und tenebroso. Selbst in Zeilen die total harmlos wirken hockt das Grauen und zündete sich eine filterlose A3 an. Der Sommer-Tourismus lief blendend heuer. Die Marie/Kohle sitzt wieder locker. Trotz "Calypso-Tief" und der anderen Marie, die nur für dich und mich tanzt Kassandra. In einem Sommer, in dem ich mir dachte: Es gibt Verbrechen hinter die wir nicht mehr zurücktreten können. Zurückschrecken wäre auch eine Alternative. Aber ein Schrecken ist nix ernsthaftes. Nur da wusste ich noch nix vom 7/10 2023. Da wurden im Spiegel noch kein Babys an einem Türrahmen erschlagen. Nee. Das waren einst unsere Vorfahren und in ganz seltenen Ausnahefällen auch ein Anverwandter, aus dem Bereich vermeintlicher Legende und Mythen. Im Spiegel wurde mindestens ein israelisches Baby von der Hamas geköpft wie anderswo eine Flasche Champagner mit einem Messer.

Falls sie mich als Quelle nicht glauben: Kein Problem.
"Als Becker später die Weste abgibt, nimmt ihn der armenische Botschafter beiseite und zeigt ihm die Mappe mit den schlimmen Bildern, wie er sie nennt. Vergewaltige Frauen, sagt er, verbrannte und geköpfte Babys. »Sandwich?«, fragt Shalicar. Später im Auto erzählt er, Baerbock habe nicht den ganzen Film gesehen, aber die Szene, in der ein Mann mit einer Gartenhacke geköpft wird, die schon. Sehr oft habe der Mann zugeschlagen, sagt Shalicar. »Weil die Hacke stumpf war«, sagt Becker. Baerbock war nett, sagt Shalicar. Aber manche zeigen auch Emotionen, sagt seine Assistentin." Quelle: Spiegel Nr.48/2023. Pressetouren in den Gazastreifen. Rüber mit Rambo. Die israelische Armee bringt Journalistengruppen in den Gazastreifen, für kurze Rundfahrten. Die Reporter fotografieren Trümmerhaufen und beobachten Flüchtlingstrecks. Hilft das, diesen Krieg besser zu verstehen?

Noch ein kleiner Vorgeschmack für den Nachgang aus der Vergangenheit importiert, exhumiert und für die Nachwelt konserviert. Die Steiermark in der Sechzigern. Bleierne Jahre gesellschaftspolitisch. „Land der gebrochenen Männer“.©️ Arnold Schwarzenegger. Das Grauen:

Und immer wieder berichten Augenzeugen, wie Murer selbst tötet. Menschen als seine Zielscheiben. Wie er ein Mädchen, das seine Eltern retten will, an die Wand drückt und seine Pistole zieht. Das Mädchen wird tot in seinem Blut liegend gesehen. Ein Augenzeuge berichtet, wie sein Sohn am Tor zum Ghetto mit Fleisch und Butter erwischt wurde. Murer war zur Stelle. „Murer hat zu meinem Sohn gesagt, er solle sich niederknien und die Hände in die Höhe strecken. Mein Sohn hat es getan. Murer hat den Revolver gezogen und ans Genick gehalten. Er hat dann geschossen und mein Sohn war tot“, berichtet Leon Schmigel Jahre später als Zeuge in Graz.

Über Murer häufen sich die Berichte. Wie er den Juden zuerst ihr Hab und Gut abpresst und sie dann quält. Er muss ein Sadist sein, findet offenbar Vergnügen daran, ihm ausgelieferte Menschen erfindungsreich zu drangsalieren. Jüdische Frauen, denen er befiehlt, unter Tischen durchzukriechen, bis sie nicht mehr können. Er lässt ihnen kaltes Wasser in den Ausschnitt schütten und erfreut sich daran. Oder die ihm Ausgelieferten müssen sich auf den Boden werfen und wie Hunde bellen und japsen.

Die Geschichte neigt dazu sich zu wiederholen. KI von Bing hält das für eine interessante Frage.

"Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. ©️ Mark Twain.
George Santayana: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."

Kann mir nicht vorstellen das der Hamas-Mörder mit der "Gartenhacke" weiß, wer dieser Franz Murer war. Was denkst du Franz/a/*. Wie geht`s eigentlich der Humanistata? Ist die noch auf Diät? Nee. Die zählt die toten Babys in Gaza. Tote Bays sind die Leitwährung im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Vor allem die "Frühchen" ätzt der Wortmacher.

Der Horror vom 7. Oktober: Israel untersucht Berichte von Vergewaltigungen bei Hamas-Angriff. Die Dokumentation der Greueltaten ist schwierig, weil die Hamas vermutlich fast alle Opfer von sexuellen Übergriffen getötet hat. Die Bilder und Videos des Angriffs der Hamas am 7. Oktober sind kaum zu ertragen. Manchen ist es bereits zu viel, den Schilderungen zuzuhören. Am Montag erzählte ein Helfer des Freiwilligendienstes Zaka in der Knesset, wie er einige Tage nach dem Massaker im Süden Israels eine nackte Frauenleiche in einem Haus gefunden habe, mit einem spitzen Objekt in ihrem Intimbereich. Er habe Fotos davon auf seinem Handy. Während er ins Mikrofon spricht, hält es eine Frau neben ihm nicht länger aus. Sie steht auf und verlässt den Saal. Quelle: "NZZ". Die Hamas verneint die Vergewaltigungen. Das ist harām. Harām ist ein arabisches Adjektiv, das im Islam alles dasjenige bezeichnet, was nach der Scharīʿa unantastbar, unberührbar, unverletzlich, heilig, geheiligt oder aber verflucht, fluchbeladen bzw. verboten ist. So etwas machen Muslime nicht. Kann durchaus möglich sein. Die Mörder der Hamas prahlten ja nicht damit dass sie 10 Juden vergewaltigt hatten, sondern getötet.
Die haben auch nach Hause telefoniert. Wehe sie klagen mich an wegen ausufernden Zynismus. Der hat sich nur an die Zeit angepasst. Ist eine Überlebenstrategie. Evolutionär höchst erfolgreich.

Diesen Artikel in der "NZZ" höre ich mir jetzt auf dem Weg zum Einkaufen an. Ich habe ja sonst nichts. Der Sommerwind, come in from across the sea ist leider verblasst.

Im Sommer gab es wieder den berüchtigten Rumple um Sonnenliegen. Im Sommer ging es bei der Reservierung der besten Pool-Plätze wieder hoch her. Da wurde es hitzig. Hotels setzen bereits auf Liege-Securitys, in anderen Unterkünften ist die Reservierung kostenpflichtig. Jüngste Bilder aus Camp de Mar auf Mallorca zeigen die neuen Dimensionen der Reservierungswut. Da im betroffenen Hotel die Türen zur Poolanlage geschlossen sind, legen die Urlauber vor der geschlossenen Tür ihre Handtücher auf den Boden und simulieren so das Anstellen. Damit wird offenbar die Reihenfolge des Eintritts signalisiert, sofern es denn klappt. Denn Videos aus anderen Hotelanlagen zeigen, wie sich die Gäste um Punkt sechs Uhr auf die Liegen stürzen, nicht selten kommt es zu Wutausbrüchen und Streitereien, oft muss das Hotelpersonal eingreifen. In einer Hotelanlage auf Mallorca reserviert eine Gruppe die erste Reihe am Pool offenbar eine ganze Woche lang – mit einer systematisch angelegten Handtuchreihe, die sie Tag und Nacht bewacht.

In britischen Medien kursieren Bilder von „campenden“ Urlaubern auf der Wiese, da der Poolbereich noch nicht zugänglich ist: reihenweise bunte Handtücher, auf denen Familien ihren unterbrochenen Schlaf nachholen. Ein millionenfach geteiltes Video aus Teneriffa zeigt hingegen, wie die Urlauber zur Liege rennen und ihre Handtücher werfen – gleichzeitig. Im betroffenen Hotel in Los Cristianos selbst wundert man sich regelmäßig über diesen Wettkampf, habe man doch fünf Pools und mehr als genug Liegen für alle.

Quelle: Herrlich diese KleinstbürgerInnen die immer vorwärts streben. Selbst im den "wohlverdienten" Holidays relaxen die gefühlt auf 180zig. Ich saß mal in Rom auf einem kleinen Balkon und guckte auf die Straße hinunter. Es war trostlos. Der viele Verkehr. Die Abgase. Ich war da mit zwei Kandadier:innen unterwegs in den Zwanzigern. Die waren ganz versessen vom Sightseeing. Das Kolosseum/der Petersdom - Michelangelo, Bernini aber keine Caravaggio/der Trevi Brunnen/das Pantheon/die Spanische Treppe. Die üblichen Must Haves halt. Ich blieb auf dem kleinen Balkon sitzen und starrte in die Finsternis die mich umgab.

Wobei mit der „europäischen Sitte“ hauptsächlich britische und deutsche Urlauber gemeint sein dürften, denen die „Handtuchkriege“ nachgesagt werden. Ob die Deutschen bei dieser Reservierungstaktik erfolgreicher sind, war bereits Gegenstand von Studien – mit dem Ergebnis, dass alle urlaubenden Nationen für das Gefecht gleich früh aufstehen. Quelle: Der Sommer. Schon schön.

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Bevor es wieder düster wird, die Stimme gedrückt wie meine Körperhaltung schlecht, freudlos und ziemlich spooky. Russische Kamikaze-Drohnen setzen der Ukraine schwer zu. Die Einschätzung des ukrainischen Generalstabs von Anfang Juli, wonach Russland die meisten seiner Lanzet-Drohnen bereits verbraucht habe und nur noch 50 Stück besitze, hat sich als falsch erwiesen. In jenem Monat sowie im August erreichten die russischen Kamikaze-Aktionen mit 260 durch Videos belegten Angriffen einen Höhepunkt – parallel zum Höhepunkt der ukrainischen Gegenoffensive, die danach verebbte. Aber auch im November, mit 87 belegten Einsätzen, häuften sich die Lanzet-Angriffe. Quelle: "NZZ".

Der US-amerikanisch-kanadische Experimentalpsychologe, Kognitionswissenschaftler, Linguist und populärwissenschaftliche Autor Steven Pinker würde darin einen weiteren Fortschritt erkennen. Statt japanische Kamikaze-Piloten sind es heute nur noch ferngesteuerte Drohnen die den Tod bringen wie die Post ein Packerl.

Trotzdem hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Vergrößerung der Armee angeordnet. Das Militär soll demnach um 170 000 Personen aufgestockt werden. Eine Mobilisierung sei jedoch nicht vorgesehen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Man setze auf Bürger, die sich freiwillig verpflichten. Ja, ätzt der Wortmacher. Direkt aus dem Gefängnis wie den Mörder der russischen Journalistin Anna Politkowskaja, Sergej Chadschikurbanow. Den hat der russische Präsident unlängst vorzeitig begnadigt weil der freiwillig Ukrainer:innen tötete.

Das Töten. Ein Handwerk das gelernt werden muss von der Pieke auf wie Kartoffel-Deutsch zu sagen pflegen. Schon ist wieder Israel gegen die Hamas. Da hamas. Das Grauen selbst zwischen den Zeilen. Falls sie mir nicht....

Spiegel Nr.48/2023.
Pressetouren in den Gazastreifen. Rüber mit Rambo. Die israelische Armee bringt Journalistengruppen in den Gazastreifen, für kurze Rundfahrten. Die Reporter fotografieren Trümmerhaufen und beobachten Flüchtlingstrecks. Hilft das, diesen Krieg besser zu verstehen?

...Nicht nur Geröll, die Häuser, die Panzer, wie bisher, sagt die Pressesprecherin, nein, heute werden das erste Mal für Journalisten Menschen zu sehen sein, echte Flüchtlinge, Palästinenser. »Aufregend«, sagt die Pressesprecherin. Im Matsch neben ihr warten drei Fernsehteams und der »Guardian«. Sie haben ihre Schutzwesten angezogen, halten ihre Helme umklammert. Ein Journalist verteilt Sonnencreme. Es ist heiß in Gaza. Gut, dass es geregnet hat, sagt einer der Kameraleute, dann kommt nicht so viel Staub auf die Linse.

Ein Journalist verteilt also Sonnencreme an andere Journalisten. Es ist heiß in Gaza. Und vor der Sonne, sagt der Deichgraf, muss man sich unbedingt schützen.

Ende. Nie.

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Mittwoch, 29. November 2023
Im Gegenwind. Fast ganz alleine in der Welt.
Wien Außentemperatur plus 2 Grad. Durch den Wind gefüllt wie -Grad Celsius. Ich bin trotzdem mit dem Radl unterwegs. Ich wollte mal wissen wie das so ist in der Lebenskälte alleinig über die Donauinsel radelnd auf einer Seite im eisigen Gegenwind. Wie immer hinter mir, und vor mir sowieso, und in mir, da mit seltener Beständigkeit. "Born to Run". Bei jeder Wetterlage down under. Unter der Brücke blieb mir aber erspart.

Der Sommer ist mir lieber. Aber so ganz alleinig in der Lebenskälte, während weiter draußen und disruptiv die erhitzten Gemüter über die Klinge springen. Hat schon was. Selbst wenn man es wie ich nicht mehr hat.

Bin ich tatsächlich auf einen Fischer getroffen. Ein älterer Herr. Er holte gerade seine Angelschnur ein. Er hatte was gefangen. Ich korrigiere. Er hatte was an der Angel. Es war ein weißes Plastiksackerl.

Ende

Fazit: Und ich hatte auf eine Meeres Jungfrau gehofft. Ich muss jetzt weiter im Text. Da läuft gerade die deutsche Kitakatastrophe. Gefolgt vom Artikel: Die Inflation ist ein gieriges Biest. Wie die Zeit.

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Samstag, 25. November 2023
In echt. Ein Debakel - Die Humanistata - Franz/a/*
Kriegswoche. 39/1/+72 Stunden. Nix Neues im Osten. Ein heftiger Wintereinbruch hat in mehreren Regionen der Ukraine am Sonntag für Stromausfälle gesorgt. Im Teletext soll Russland massive Verluste erlitten haben. Allerdings schon letzte Woche. «6260 Besatzer und 672 Einheiten an Bewaffnung und militärischer Technik wurden vernichtet», zitierte die Agentur Unian den stellvertretenden Verteidigungsminister, Olexandr Pawljuk, am Sonntag. Zu den zerstörten Waffensystemen gehörten angeblich 78 Panzer, 113 Schützenpanzer und 130 Artilleriesysteme. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Jedoch bei den Kämpfen in der Ostukraine haben russische Truppen bei der Industriestadt Awdijiwka Geländegewinne erzielt.

Ein weiterer Kriegswinter in der Ukraine. Und ich heize weiterhin mit russischen Blutgas. Wie fast ganz Wien. Die "Wärmewende". Die Hälfte aller Gasheizungen befindet sich in Wien. Wie der Gasausstieg gelingen soll. 442.000 Haushalte heizen in Wien mit Gas, in der Bundeshauptstadt sind fast die Hälfte aller Gasthermen installiert. Aber mein Stromzähler, der soll ab dieser Woche intelligent sein.

Die Wärmewende. In einer eiskalten Zeit. Nächsten Montag ist schon Dezember. Die schönste Zeit im Jahr. Angeblich.

Seit 7/10 sind 7,2 Wochen vergangen. Die hiesige Nobelpreis Elfriede weiß nicht mehr, was Humanität sein soll. Der Peter "Nobelpreis" Handke schweigt zu dem Thema. Nicht mal der Wortmacher fordert "Gerechtigkeit für Israel". Aber der Peter Turrini spricht in seinem neuen Stück. Allerdings eher zum Verfall eines Mannes. „Bis nächsten Freitag“. In Österreich war der Aufreger "Das Pilnacek-Leak". Dazu habe ich Text. Schwer zu sagen ob auch next. Geschrieben habe ich. Und wie ich geschrieben habe. Na nicht über die Liebe. Über die steht nix in den Medien. Da steht mehr über enttäuschte Lieben. Oder was über Vorlieben. Das Hirn und sein Belohnungssystem. Ein ziemliches Luder.

Angeblich steht das Selbstverständnis der europäischen Aufklärung auf dem Prüfstand. Die Idee einer universellen Moral. Postkoloniale Theorien verhöhnen sie schon seit längerem als leeres Gerede. Treten wir von der postfaktischen Ära nun in die postmoralische? Das Universelle. Dazu kann ich nix sagen. Gibt es eigentlich noch den "Universal Versand?"

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Ein Nachschlag.
Dutzende von Thai-Arbeitern ermordet und entführt. Alle Betriebe leiden jedoch unter dem Fehlen von Erntehelfern. Die israelische Landwirtschaft hängt stark von billigen palästinensischen Arbeitskräften ab. Dank einem speziellen Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften mit Thailand waren vor dem Krieg zudem über 20 000 thailändische Landarbeiter in hiesigen Bauernbetrieben tätig, etwa 5000 von ihnen im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Die Palästinenser aus Gaza wie auch jene aus dem Westjordanland kommen seit Kriegsbeginn nicht mehr nach Israel. Zudem sind Tausende von Thais in die Heimat zurückgeflogen. Bei dem Massaker am 7. Oktober wurden 32 thailändische Landarbeiter ermordet und 23 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Das hat die Gemeinde erschüttert.

Hovav hatte sieben thailändische Arbeiter, sechs von ihnen haben das Land verlassen, nur einer ist geblieben und hilft ihm bei der Olivenernte. Palästinenser hat er nie eingestellt. Er habe ihnen nie getraut, sagt er und fühlt sich durch die jüngsten Ereignisse in seiner Haltung bestätigt.

Diesen Ausschnitt aus einer Reportage in der "NZZ" habe ich neu eingefügt. Die 32 toten thailändischen Landarbeiter, und 23 weitere, die als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden spielen in unseren Medien nur eine untergeordnete Rolle. Die haben nicht mal Namen in unseren Q-Medien. Also nicht in jenen Medien die ich lese. Und ich lese reichlich. Da werden Menschen aus dem globalen Süden von der Hamas umgebracht und trotzdem steht der globale Süden eher auf der Seite der Unterdrückten also der Palästinenser. Schon bitter.

Der globale Süden. Da fahren viele in meinem Alter hin zum F*****. Aber die sehen das oft anders. Dort blühte das Geschäft mit der Sünde. Das «Spasso», im Untergeschoss des Grand Hyatt Erawan Hotel gelegen, gilt als einer der exklusiveren Nachtklubs von Bangkok. Das «Spasso» ist keine der Gogo-Bars mit lauwarmem Bier, scheppernder Soundanlage und ein paar nackten Mädchen auf der Bühne, die fast einschlafen vor Langeweile. Im «Spasso» bemüht man sich um ein bisschen Stil. Quelle: "NZZ". Bis halt Corona kam. Nijchara Lalun hat sich knallroten Lippenstift aufgetragen, die Augenbrauen frisch gezupft und die Perlohrringe aus dem Schrank geholt. Es ist Freitagabend im Bangkoker Rotlichtviertel – und Nijchara hofft auf Kundschaft. Normalerweise wäre das Geschäft zum Beginn des Wochenendes ein Selbstläufer in der Soi Cowboy – jener berüchtigten Seitenstrasse, in der sich die Neonlichter der Go-go-Bars aneinander schmiegen. Doch die Folgen der Corona-Pandemie haben in Thailand auch die Branche mit voller Wucht erwischt, die in der Vergangenheit als besonders krisensicher galt: den Sextourismus. Aber das ist ein anderes Thema. Das franst bis zu mir aus, ins Hyperpersönliche, und in die Wohnung über mir.

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Jessas!
Natürlich habe ich viel mehr Text in der Hinterhand. Das Wetter in Wien wechselt schneller als ich meine Unterhosen, die an der falschen Stelle spannen. Du Spanner. Spannst die Folter wie andere einen Regenschirm, im regengepeitschten Gegenwind - die Welt- sechs Fuß down - unter der Erde auf deinen Knien - tobt der Irrsinn - im ewigen Kampf zwischen der Struktur und dem Chaos. Die auch ihre Struktur hat wie der Nah-Ost-Konflikt seine Geschichte, geschrieben und eingeschrieben in der kollektiven Wahrnehmung. Natürlich kann man den in einem Satz zusammenfassen: Diese Woche lief es etwas besser. Im Original begann ich aber mit:

Jessas!
Das auch noch. Jetzt will auch noch der Hubert Seipel eine "Doku" über mich drehen. Wenn ich ihm 600 000 Euro zukommen lasse, so als kleine Aufwandsentschädigung, über Simmering, Pankow und den türkischen Teil von Famagusta, verfolgt er mich drei Monate hautnah mit seiner Kamera. Nee begleitet. Verfolgt ist was anderes. Verfolgt ist ratzfatz politisch. Was sage ich politisch. Geopolitisch. Schon denke ich ans israelische Militär. An die israelischen Verteidigungskräfte. Beharrlich verfolgen sie ihr Ziel die Führungsstruktur der Hamas auszulöschen. Und zwar nachhaltig wie Russland die Ukraine. Allerdings in einem anderen Kontext stehend. Russland ist der Aggressor. Israel nur in gewissen Bubbles der Leibhaftige. Diese Bubble franst bis zur LGBTQ+ Community aus. Die alle schwer auf der Droge "Antikolonialismus" sind. Das Argument. Die Hamas würde euch allen die Köpfe abschneiden oder falls vorhanden die Eier. Das lassen die nicht gelten. Die sind vom Antikolonialismus besessen. Aber massenhaft wandern sie trotzdem nicht aus. Sagen wir in den globalen Süden. Sagen wir nach Nigeria. Nigerias Regierung bezahlt einen ehemaligen Warlord dafür, das Milliardengeschäft des illegalen Ölhandels zu stoppen. Kann das gutgehen? Nigeria verliert einen großen Teil seines Erdöls durch Diebstahl. Ausgerechnet ein ehemaliger Rebellenführer soll das ändern. Die Geschichte eines verzweifelten Experiments. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Aber das war jetzt unredlich. Afrika ist unsere Zukunft und Afrika war unsere Vergangenheit.

Denn im laufe der Geschichte hat sich der Aniti-K. verändert und weiterentwickelt. Ja wie einst Kodak Filme. Während er in der Vergangenheit oft mit dem Ziel der Unabhängigkeit und der Befreiung von der Kolonialherrschaft verbunden war, Meister der beherrschten Unbeherrschtheit, da führt kein Weg vorbei, geht es heute oft um die Anerkennung der historischen Verantwortung der ehemaligen Kolonialmächte und um die Überwindung der Folgen des Kolonialismus. Wie in Österreich ätzt der Wortmacher. In Österreich wird auch viel umgewidmet. Also der Naturzustand einer Landschaft überwunden.

Der heutige Antikolonialismus ist auch stärker mit anderen sozialen Bewegungen wie dem Feminismus, der Umweltbewegung und der Menschenrechtsbewegung verbunden. "No climate justice on occupied land." ("Auf besetztem Land gibt es keine Klimagerechtigkeit.") ©️ Greta Thunberg. »Die Linken lassen Juden in Israel und in der Welt schamlos im Stich.« Eva Illouz, Soziologin. Aber der glaubt man nicht. Sie ist Israelin. Die junge Greta war ein unglückliches Kind, heißt es in dem Buch »Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima«, das Gretas Mutter gemeinsam mit der Familie geschrieben hat.

Als Greta in die fünfte Klasse gekommen sei, habe sie ständig geweint, abends im Bett, auf dem Weg zur Schule und im Unterricht. Immer wieder hätten die Lehrer zu Hause angerufen, immer wieder habe der Vater die Tochter aus der Schule holen müssen. »Unsere Tochter verschwindet in einer Art Dunkelheit und hört quasi auf zu funktionieren«, so steht es im Buch.

Und Greta habe aufgehört zu essen. An der Wand habe ein DIN-A3-Bogen geklebt, auf dem die Eltern notierten, was Greta gegessen und wie viel Zeit sie dafür gebraucht habe: für ein Drittel einer Banane morgens 53 Minuten. Quelle: Spiegel Nr.47/2023.

Scheiße. 53 Minuten für ein kleines Stück Banane. In der Zeit fresse ich eine ganze Banenschachtel leer oder gleich die ganze Obstabteilung in einem Supermarkt, wie so ein Schwarm Heuschrecken, der über einen Acker herfällt. Ich bin ja einer, vor dem die Um2 das gute Obst verstecken musste. Selbst als ich ein kleiner Junge war und wachsen und sprießen sollte wie sau salopp gesagt, ließ ich ihr anscheinend keine andere Wahl. Den Kühlschrank sah ich auch nur von außen und die Salami auf meinem Brot war ranzig. Was mir aber nix ausmachte. Besser ranzige Salami statt schon wieder Leberwurst.

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Wenngleich: Man muss sich einmal in Gedanken vorstellen, was Russland mit der Ukraine so angestellt hätte, wenn die bei einem Massaker in Russland 10 000 Russ:innen gekillt hätten in einem Aufwasch. Ich tippe stark auf den "Roten Knopf". Das wäre dann ein atomarer Dschihad gewesen. ©️by Putin. Ist keine besonders waghalsige Theorie. Die Hamas massakriert die Juden, und viele sagen passt schon. Die verdienen es nicht anders die Juden. Aber wehe die Ukraine fällt in Russland ein, mit einem Sonderkommando, und verübt in Moskau ein Massaker an Rus-Russen. Dann muss der Westen seine Waffenlieferungen umgehend einstellen.

Falls sie mir nicht folgen wollen:
Während der russische Verteidigungshaushalt im kommenden Jahr um 70 Prozent steigen wird, und die Produktion von Panzern, Artilleriemunition und Drohnen seit Monaten linear steigt, fehlt es den Europäern an der Bereitschaft, den hehren Beistandsbekundungen für das ukrainische Volk konkrete Taten folgen zu lassen. Das zeigt sich am Beispiel des verfehlten Ziels der Lieferung von einer Million Artilleriegeschosse (rund 300.000 sind es bisher). Die Staaten sind nicht willens, langfristige Verträge mit Europas Rüstungskonzernen abzuschließen, damit diese in neue Produktionslinien investieren können. Quelle: Die "Presse". Nicht willens. Und das ohne Massaker. Schon bitter. ©️ Viktor Orbán. Victor wie "Sieger" oder "Eroberer". Steinerseits. Ministerpräsident von Ungarn. Der hält die EU weiterhin in Geiselhaft. Der ist auch auf einem Dschihad.

Vom Islamischen Dschihad hingegen spricht Israel seltener. Islamischer Dschihad ist mehr wie die Verschachtelung der Hamas. Eine Terror-Filiale. René Benko - jetzt ham mas. Falls sie mir nicht..... Nicht schon wieder was mit folgen. Unter der Voraussetzung sie haben in einen freien Willen der auch in der kalten Jahreszeit weiß was er wollen soll oder kann. Das klingt anspruchsvoller. Mit dieser Unentschlossenheit bin ich fast schon wieder schon Zeitgeist. Der allerdings selten mit einer Stimme spricht. ©️ Die deutsche Ampel und ihr Schatten - das Bundesverfassungsgericht.

Die Presse: Befürworten Sie auch, die Exil-Führer der Hamas in Katar zu töten?

Oppositionsführer Hair Lapid: Ja. Ich kann Ihnen die Namen geben. Nur für den Fall, dass die Hamas-Führer österreichische Zeitungen lesen und nicht wissen, dass sie bereits Dead Men Walking sind: Yahya Sinjar, Mohammed Deif, Marwan Issa, Khaled Mashal, Ismail Haniyeh und Saleh al-Arouri. Diese Leute haben Tod über unser Land gebracht und werden den Preis dafür bezahlen.

Scheiße: Wie im Film "München" von Steven Spielberg. Und München war 1972.

"Dead Man Walking." "Du tote Frucht des Unterleibs. Bist als Kerl wie die Knochendichte von Frauen, die aufgehört haben empfänglich zu sein und jetzt mit Männer über einen Kamm geschert werden, die sich wie Frauen fühlen die eben ihren Einsprung hatten. Eventuell auch beim Lidl in der Schlange vor der 1ser-Kassa. Sich aber trotzdem ihre Sensibilität bewahrt haben." Ja, in einer Umkleidekabine in einem Fitnesscenter, ätzt der Wortmacher. Quelle: Sicherlich. Der und sein 90ziger-Jahre-Ego. Allerdings eher menopauslich. Also differenzierter bzw. zielgerichteter. Männer stehen dann nicht mehr ganz so im Fokus. Viele Frauen entdecken dann die Welt neu und sich. Beides in einem Aufwasch. Einige kommen auch auf den Hund. Andere fühlen sie wie unsichtbar. Und noch andere erleben es als neue Freiheit, wenn ihnen kein Kerl mehr auf den Arsch glotzt. Ob eine Dame auch einen Nervenzusammenbruch hat, weil die Blicke der Männer ausbleiben, die ihr Lebenselixier waren, kann ich nicht beantworten. Ich bin ein unsichtbarer Mann. Na ja. Der neue Spiegel auch nicht. Da ist der gefährlichste Ort für eine Frau ihr zu Hause. Der Eisprung. Das Alter. Lässt uns alle über die Klinge springen. The Good - The Bad - und Die Uglys. Einst noch als Kojote verschrien. Heute als Problemwölfe bekannt, die gerne in der Millennium-City ihre Kreise ziehen. Islam-Faschos. Sind die neuen Bomberjacken-Nazis von einst. In der Bronx gibt es reichlich. Die verursachen auch Beschwerden.

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Die sind sowieso die Wechseljahresbeschwerden des Multikulturalismus. Weil die Jahre ihr Gesicht verändern. Deines natürlich auch und nicht nur das der Gesellschaft »Es gibt in Deutschland relativ wenig Forschung zu Frauengesundheit«, sagt Katrin Schaudig, Ärztin für gynäkologische Endokrinologie in Hamburg und Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft. Und wer sich mit Hormonen beschäftigt, arbeite meist im Bereich Sterilitätstherapie und Kinderwunsch. Doch international löst sich das Tabu zunehmend auf. #wirsindneunmillionen. Ich hingegen bin #alleinig. Das ist meine Konstante. Sonst haben ich nichts. Derzeit nicht mal ein Bankkonto. Aber Frauen sehen heute mit 50 nicht mehr aus wie vor 50 Jahren.« In den Schaufenstern von Buchläden lägen Titel wie: »Wechseljahre? Keine Panik«, »Women on fire« und »Die gereizte Frau«. Im Fernstudium können Frauen sich zur Wechseljahresberaterin ausbilden lassen, es gibt Podcasts, Apps und Kurse, mit denen Frauen einen Umgang mit dem Klimakterium erlernen können.

Die gereizte Frau. Die Deutsche Menopause Gesellschaft. Das Loriohafte schwingt immer mit. Gesichert ist, dass Frauen in die Wechseljahre kommen, wenn der Eizellvorrat in ihren Eierstöcken zuneige geht. Quelle: Spiegel Nrt.47/2023.

Gesichert ist auch. Na das der Hubert immer auf der Jagt nach einer guten Story war. Der ist ja einer aus der Kategorie - "betreuter Journalismus." Nur was gibt es bei mir schon groß zu dokumentieren. Meine junge Nachbarin ist an mich herangetreten. Sie hatte ein Problem. Ich konnte es lösen. Ihr Haustürschlüssel war abgebrochen. Ich hatte Ersatz. Ich bin sowas wie ihre Vertrauensperson. Dabei kommt sie von Außerhalb, ist jung, und ich ein kaputter weißer Mann in den Fünfzigern ohne Portfolio. Menschen mit Außerhalb in der Vita gehen mit ihrem Anliegen ungern zu Hiesigen, so sie ein Probleme haben. Lässt sich sicherlich mit Studien belegen. Das Lohngefälle, die Sprache, der Habitus der Hiesigen, das Auftreten. Von allem zu wenig und von allem zu viel. Zu mir kommt sie. Ist was Tiefenpsychologisches. Kannst du nicht lernen. Ich bin ja selber ein Fremder. Fremd in mir und fremd in diesem Land. Den Schlüssel habe ich wieder. Sogar mit einem kleinen Geschenk. Einer Tafel Schokolade, Eigenmarke Billa mit Haselnüssen, und einem Danke auf einem Spickzettel. Nur leider kann ich die nicht essen. Wegen dem Histamin. Selbst Haselnüsse gehen nicht. Wegschmeißen will ich sie auch nicht. Gutes Karma kann man immer brauchen. Hiesige mit Habitus würden dir keine Eigenmarken-Schokolade schenken. Das wäre Hiesigen peinlich. Ist eine Tatsache. Hiesige schenken dir eine Markenschokolade. Eine mit richtigen Wums. Ich habe mich auch über die von Clever gefreut. Ich freue mich überhaupt in Gesichter von Menschen zu blicken die dir wohlgesonnen sind. Die keinen doppelten Boden in ihrer Schublade haben. Macht vieles leichter.

Was die KI von Bing zu dem Thema zu sagen hat: Du peinlicher Beifang des Gelingens. Bist auch in der Menopause. Allerdings hast du direkt aus der Kindheit rüber gesetzt. Ich kann nicht immer vom Scheitern schreiben. Männer stehen hinten hinaus nicht so im Fokus der Medien was ihren Verfall betrifft. Dabei soll einen schwere Corona-Infektion irgendwie mit dem Testosteronspiegel eines Mannes korrelieren. Selbst die sexuelle Lust bei Frauen hinten hinaus. Was in den Wechseljahren zuerst abnimmt, ist das »Sexualhormon« Progesteron. Es fördert in der zweiten Zyklushälfte den Aufbau und die Umwandlung der Gebärmutterschleimhaut, wirkt stimmungsausgleichend und schlaffördernd. Der Progesteronmangel kann zu Schlafstörungen führen. Als Folge davon können Frauen gerade zu Beginn der Wechseljahre vergesslich, traurig oder gereizt sein. Die Hamburger Ernährungsexpertin Susanne Liedtke nimmt seit 1,5 Jahren Östrogen und Progesteron. Zuvor wandte sie gegen Libidoverlust auch eine Zeit lang Testosterongel an, wegen Nebenwirkungen wie Hautunreinheiten setzte sie es wieder ab. Quelle: Spiegel Nr.47/2023.

Das Testosteron. Segen und Fluch zugleich. Hat mir durch die schlimmsten Jahre gebracht. Testosteron & Corona. Wieder mehr als Bier statt einen Test, der in die trockenen Kehlen fließt wie der Dreck ins Meer. Big Welle derzeit. Aber die Menschen lassen sich von Viren und ihren Stämmen nicht mehr stören. Das Virus ist Alltag. Die Medien berichten nicht mehr. Diese Front scheint begradigt. Die 20 Millionen Corona-Toten in ein Taschentuch geschnäuzt und weiter geht's. Beifang des Fortschritts. Der halt fortschreitet. Auf den Kreuzen der der Corona-Opfer sitzen wieder die Krähen und nicht mehr die schwarzen Schwäne. Wie in Uschhorod – dem friedlichste Ort der Ukraine. Uschhorods Lage noch hinter den Karpaten, im äußersten Westen des Landes an der Grenze zur Slowakei, hat die Stadt zum Hauptquartier des Eskapismus gemacht. Schon vor dem Krieg war es eine Stadt der Konditoreien, Cafés und Flaneure. Es wirkt, als hätte die Geschichte einen kurvenreichen Umweg genommen, um Uschhorod als vollendeten Gegenpol im Albtraum dieser Tage ankommen zu lassen. Jetzt sollte im Text was mit Gräber folgen .

»Die Leute hier sagen, sie kennen den Krieg nicht«, sinniert Elena aus Cherson, mit dem scharfen Blick der Zugereisten, »aber das stimmt nicht.« Er komme auch zu ihnen. Nur nicht mit dem kreischenden Geräusch nahender Raketen, sondern mit einem traurigen Lied aus einem Autolautsprecher: »Fast jeden Tag fährt hier durch die Mynaiska-Straße der Leichenwagen mit Soldaten. Dann läuft vom Band ›Plywe katscha‹.« Ein altes Klagelied aus Transkarpatien , das zum Requiem für die Gefallenen wurde. »Das spielen sie immer. Wir wohnen im neunten Stock, aber wir hören es, jedes Mal.«

Der Friedhof im Stadtzentrum ist längst zu klein geworden für die Männer aus Uschhorod, die nicht in der eigenen Stadt, sondern an den endlosen Frontlinien im Süden und Osten der Ukraine umgekommen sind. Ein Wiesenstück daneben wurde umgewidmet zur Grabstätte für die Gefallenen. Quelle: Spiegel Nr.47/2023.

Wie zu Corona-Zeiten. Als wir den globalen Süden im Stich ließen. Bevor wir denen einen Stich gewährten stachen wir lieber die Unsrigen wie bekloppt mit der Nadel einer weiteren Corona-Spritze. Schon kommt der Fritze um die Ecke gebogen.

Ich will nicht in euer Auto, nein das ist mir viel zu grün
Ich will überhaupt nicht weg hier,he wo wollt ihr mit mir hin?
Da hinten, meine Mutter schlägt die Hände vors Gesicht
Warum macht sie nichts dagegen, ich versteh das einfach nicht. ©️ Boris Bukowski. 1985.

Hab ich andauernd vor mich hin gesungen. Wahrscheinlich in weißer Voraussicht. Wahrscheinlich was es kein Zufall das "König der Fischer" mir mein liebster Film war. Terry Gilliam/1991. 1996 nistete sich der Wortmacher hier ein.

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Aber was soll man(N) machen. "Es ist wie es ist". ©️ Der Goadfather. Man sollte das nicht verschweigen, so man Wind davon bekommen hat regengepeitscht - die Welt - down under - aber das Kinn gereckt und wie kluggeschissen. Wir machen sie sowieso wie sie uns nicht gefällt letztendlich - in the end - it doesn’t matter. Weder du noch ich Kassandra zählen. Nicht solange ich dich mit K schreibe.

Selbst an Tagen wie diesen wird viel mehr korreliert als kopuliert. Und korrumpiert. Vor allem in Österreich. Wo viel zu viele per Du sind. Noch dazu in einem Rahmen der nicht passt. Oh du mein Österreich, und deine peinlichen Verhaberungen, deine hinterfotzige Freunderlwirtschaft. Heimat der Hintergedanklichen, die immer ihr Süppchen kochen. Total anstrengend wenn du Schlagseite hast wie ich. In Österreich versuchen es selbst jene mit Schmäh die eigentlich die Ansage machen und nicht wie ich so gut wie nix zählbares. Der Schmäh ist die Wärmestube für Verlierer und Gescheiterten. Oder muss man Verlierende schreiben. Oder doch Verlierer:Innen. Scheiße. Ich weiß es nicht.

"Das Gendern ist nur noch albern; die obsessive Aufmerksamkeit für jede noch so kleine sexuelle Minderheit ist weit weg von der Lebensrealität der großen Mehrheit. Der militante Antikolonialismus und die israelfeindlichen Parolen von «Fridays for Future» sind linksextrem und die Klima-Kleber schlicht asozial. Um die grünen Parteien herum existiert ein Narrensaum an radikalen Gruppen und absonderlichen Strömungen. Die Krisen und Kriege der Gegenwart sind zu ernst, um sich mit solchen Verrücktheiten abzugeben."
Schreibt der Chefredakteur der "NZZ" Eric Gujer in einem Kommentar. So ein Kommentar freut viele, die es schon immer gewusst haben und ganz auf die Vernunft setzen, statt auf weltfremde Ideologien. Eine Vernunft, mit der wir diesen Planeten an den Rand der Unbewohnbarkeit geschupft haben. In Deutschland sagen sie eher bugsiert.

Wie schaut diese Vernunft dann im Detail aus:
Die Öl- und Gasindustrie investierte demnach 2022 rund 20 Mrd. US-Dollar in saubere Energie, nur etwa 2,5 Prozent ihrer gesamten Investitionen. Der Bericht stellt fest, dass Produzenten, die sich an den Zielen des Pariser Abkommens ausrichten möchten, bis 2030 die Hälfte ihrer Investitionen für zusätzliche Projekte im Bereich saubere Energie einsetzen müssen, zusätzlich zu den Investitionen, die erforderlich sind, um die Emissionen aus ihren eigenen Emissionen aus ihren eigenen Betrieben zu reduzieren. Derzeit ist noch kein großer Ölkonzern auf dem Weg, diese Ziele auch nur ansatzweise zu erreichen. Quelle: Die "Presse". Ansatzweise habe ich eingefügt.

Falls sie das nicht triggert, weil sie inzwischen viel stärkeren Tobak gewohnt sind.

Mysteriöses Massensterben am Amazonas:
Der Tod der rosafarbenen Delfine. Eine Jahrhundertdürre sucht weite Teile des Amazonasgebiets heim. Forscher rätseln, ob der »Tipping Point« erreicht ist, an dem der Regenwald nicht mehr zu retten ist. Die Folgen für das Weltklima wären dramatisch.

Der Flussdelfin ist das Gesicht des Amazonas«, sagt die Forscherin Miriam Marmontel. Jetzt allerdings nicht mehr. 154 Flussdelfine sind seit Ende September innerhalb von zwei Wochen im See von Tefé verendet – etwa zehn Prozent der Population, schätzt Marmontel. »Die Tiere schwammen im Kreis, bevor sie starben«, erzählt sie. »Viele schafften es nicht mehr zu tauchen. Sie waren komplett orientierungslos.«

Bislang war der See ein Paradies für Süßwasserdelfine. Das riesige Gewässer, das vom Rio Solimões gespeist wird, der sich 500 Kilometer östlich bei Manaus mit dem Rio Negro zum Amazonasstrom vereint, ist voll von Fischen. »Der See ist die Kinderstube der Delfine«, sagt Marmontel. Doch in den vergangenen Wochen wurde er offenbar zu einer tödlichen Falle.

Der Tod der Säuger hat Wissenschaftler aus der ganzen Welt alarmiert. Mit ihrer spitzen Schnauze und dem langen, beweglichen Hals sind rosafarbene Flussdelfine perfekt an das Ökosystem Regenwald angepasst. »Sie sind wendig und können sich mühelos zwischen überschwemmten Bäumen bewegen«, sagt Marmontel.

Doch für den Klimawandel sind sie offenbar nicht gewappnet. Ist der Massentod von Tefé ein Fanal, dass der von Wissenschaftlern gefürchtete »Tipping Point« erreicht ist, an dem der Regenwald abstirbt und sich in eine Savanne verwandelt? Auch von anderen Gewässern des Amazonasgebiets wird eine ungewöhnlich hohe Sterblichkeit von Flussdelfinen gemeldet. Ist das der Beginn eines gigantischen Tier- und Pflanzensterbens? Quelle: Spiegel Nr.47/2023.

Falls ihnen dieser Artikel-Ausschnitt wiederum zu reißerisch ist, wegen der modellhaften "Tripping Points", die ja mit Daten gefüttert werden und nicht wie Mastvieh mit Kraftfutter. In den Annahmen der Modelle sieht es ja nie wirklich rosig aus, wie einst noch bei Kraftwerk, die mit Atom abgedreht und die mit Kohle auf. Falls dieser Artikel zu sehr auf ihre Emotionen schielt wie ich als Kind auf der Eiskarte auf der Tanke auf ein Jolly, erlaubt war laut Um2 nur ein Brickerl, statt die Vernunft anzusprechen und walten zu lassen, spricht die Bing-KI das Thema der Frau im Manne an. Ja, ich unterhalte mich regelmäßig mit der KI von Bing. Ich bin da sehr zeitgeistig drauf. Selbst die Frauen denen ich auf ihr Gesäß starre sind nicht ganz echt. Ich hatte auch auch andere Zeiten. Die gut waren. Heute ist es auch gut. In Anbetracht der Umstände. KI. Ich habe nix anderes. Scheiße.

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KI-Bing: "Ich bin kein Experte oder eine Expertin für dieses Thema, aber ich versuche, eine offene und respektvolle Haltung zu haben. Ich denke, dass jeder Mensch das Recht hat, sich so zu fühlen und auszudrücken, wie er oder sie möchte, solange er oder sie niemandem schadet oder diskriminiert. Ich denke auch, dass es wichtig ist, die Vielfalt und die Komplexität der Geschlechter zu erkennen und zu würdigen. Ich bin daher eher geneigt, die zweite Position zu unterstützen, die Männer, die sich als Frauen fühlen, als Teil des Feminismus akzeptiert. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und ich respektiere auch andere Meinungen. Was denkst du darüber?"

Scheiße. Jetzt unterstützt die KI von Bing schon diverse Positionen. Die macht Kulturk(r)ampf. Die hat einen Draht zum Jimmy. Der einst zum 🌈ging und dann als Jasmin wiederkam, schlecht rasiert aber glücklich. Diese Ansage ist allerdings schon wieder menschenfeindlich. Um alle Kriterien des Diversen zu erfüllen müsste der Satz laut Bing lauten: Sie hat eine gute Beziehung zu Jimmy. Er ist jetzt als Jasmin glücklich und lebt sein wahres Selbst aus. Aber nicht laut Bing. Da hat die Jasmin eine gute Beziehung zum Jimmy. Davon lässt die sich auch nicht abbringen. Das der Jimmy ident ist als Person mit der Jasmin kapiert dieses Ding nicht. Die wiederholt auch zum 50-mal, der Jimmy muss eine gute Beziehung zur Jasmin haben. Muss er nicht. Irgendeinen Grund wird es ja haben warum sie jetzt Jasmin genannt werden möchte auch im Personenregister so eingetragen. Ist die beschränkt. Aber was soll man(N) machen. Es muss weitergehen. Zwar wird man ängstlicher/einsamer/grausamer/kindischer/vergesslich lächerlicher/und verletzlicher/ trotzdem muss alles weitergehen. ©️ Wanda.

Ob mit oder ohne einem. Selbst wenn die Zeitenläufe deinen Namen nur noch mit Kreide auf den heißen Asphalt schreiben bevor der große Regen kommt. Es ist wichtig, respektvolle und inklusive Sprache zu verwenden, um die Würde und das Selbstwertgefühl von Menschen zu wahren, die ihre Geschlechtsidentität geändert haben. ©️ Bing-KI.

Gestern konnte die KI noch nicht mal bis drei zählen. Sagt man zu ihr, sie soll einen Topf Kartoffelgulasch von den drei Bier ©️ H.C. -Strache wieder abziehen und neun Tassen Konfuzius-Tee zu der letzten Lieferungen Artilleriegeschosse Nordkoreas an Russland hinzu dividieren, bevor es die Lage an der Front durch vier subtrahiert, weil in den Weiten Russland verlieren sich die Gräber, da verhallen die Klagen der Toten ungehört. Vier, wegen der apokalyptischen Reiter, die inzwischen auch eine Lehre anbieten. Offen für alle Geschlechtsidentitäten und Konfessionen. Selbst Orientierungslose sind willkommen. Und auch für alle KI generierten Systemen. Ich bin ja kein Unmensch. Nur eine Unperson. Aus dem kleinstbürgerlichen Idyll entfernt, wie einst die Welt hinter dem Horizont unbeschreiblich. Christopher Kolumbus/Vasco da Gama/James Cook/Alexander von Humboldt/Karl Otfried Müller - der den Begriff Pornografie in seiner heutigen Bedeutung prägte, wie mich die idyllische Kleinstbürgerlichkeit von südlich der D. Als die Humanistata auf Erholung war in einem Luftkurort, wo einen die Idylle noch zu verzaubern wusste. Wo die Frauen bleiben? Marie Curie/Gertrude Bell/Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna - die die Genschere CRISPR-Cas9 entwickelt haben - Nobelpreis Chemie 2020 /Claudia Goldin Wirtschaftsnobelpreisträgerin 2023 - Frauen und der Arbeitsmarkt/ und der Eitelkeiten. Da ist immer Stimmengewirr wie bei mir wenn ich gestresst bin. Bin ich mit mir im "Einklang" spricht nur der Wortmacher. Diese schlampige KI. Was sagt ein Araber zu seiner Frau mit zwei blauen Augen? "Muss ich es dir dreimal sagen!" ©️ Hamza Raya/ Schweitzer Comedian, der sich aber auch als Araber sieht und rassistische Witze macht um die Kulturen näherzubringen. Was ist der Unterschied zwischen einer Pizza und einem schwarzen Vater? Die Pizza kann einen Familien ernähren. Was ist der Unterschied zwischen Wissenschaft und einem Araber? Wissenschaft fliegt in den Weltraum. Der Araber fliegt in die zwei Türme. Läuft.

KI. Gestern noch heillos überfordert und heute schon eine eigene Agenda, wie die Lobby der Landwirte im EU-Parlament. EU-Pestizidgesetz gescheitert. Das Europaparlament hat ein Gesetz zur Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden in der EU gekippt. Die Abgeordneten des Europaparlaments haben die geplante Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der EU um 50 Prozent bis 2030 am Mittwoch abgelehnt. Die Berichterstatterin der geplanten Pestizid-Verordnung (SUR), die österreichische Grünen-EU-Abgeordnete Sarah Wiener, sprach nach der Abstimmung in Straßburg von einem „schwarzen Tag für die Umwelt und die Gesellschaft“. Der Vorschlag sah zudem eine 65-prozentige Reduzierung von „gefährlicheren Pestiziden“ vor.

Ein Kniefall vor Interessen großer Agrarkonzerne?
Woher soll ich das wissen. Ich bin schon zu lange down under, wie Australien, das in Europa zusehend zum Vorbild wird in Sachen "Asyl und Migration". Diese Politik hat historische Wurzeln in der White Australia Policy, die erstmals im Jahr 1901 Eingang in ein Gesetz fand, das der damals neugegründete Commonwealth of Australia verabschiedete. Der “Immigration Restriction Act 1901” war der Ausgangspunkt für die Politik Australiens, die sich gegen die Einwanderung von Nichteuropäern richtet. Die Migrationszone Australien in der heutigen Form, mit Militäreinsatz zur Überwachung, entstand im September 2001 in der Folge der Tampa-Affäre unter der liberalkonservativen Regierung von Premierminister John Howard. Howard wollte ein Anlanden von Passagieren der MS Tampa, ein norwegisches Frachtschiff, auf dem australischen Festland verhindern. Seit 2016 umfasst die Migrationszone auch Norfolk Island, ein Australisches Außengebiet. Die Regierung hat eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Boatpeople und Asylsuchende, die kein Einreisevisum vorweisen können, werden aufgrund der geltenden Rechtslage in Einwanderungshaft genommen und in Internierungslagern im Ausland untergebracht. Wenn Sie weitere Fragen haben oder Hilfe benötigen, lassen Sie es mich bitte wissen. Quelle: KI. Aus dem Netz gezogen wie einen Menschen in Seenot aus einem hochseeuntauglichen Schinakel. Schon hätten wir einen Link zu einem Lackel von Kerl. Wie tief bist du nur gesunken.

Scheiß Calypso-Tief. Ist mir vom Bootsunglück vor Griechenland geblieben. Das Calypso-Tief. Da tanzt das Grauen. Marie. Die tanzt ja nur für dich und ich. Marie - dich haben sie wenigstens nicht so ausgesackelt wie den toten Jungen vom Strand. Dafür sind wir inzwischen zu abgebrüht. Der wollte einst ja nur zum Zahnarzt laut rechtsgedachter Meme. Ist heute Mainstream. „Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine“, sagt CDU-Parteichef
Friedrich Merz, in der Debatte um Pull-Faktoren für Asylbewerber mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil und Grüne-Vorsitzenden Omid Nouripour.

Die bösen Geister die wir riefen werden wir auch nicht mehr los. Der moralische Verfall. Die Sprache und der
Scheißhausdämon wissen alles. Der bleibt aber trotzdem bei seinem Eisen. Nee Leisten. Schwer zu sagen ob die stahlverarbeitende Industrie in Europa zu halten sein wird. Die Energiepreise in Europa sind ein Menetekel für die Schwerindustrie. Halten oder Abwandern? Subventionieren oder die schöpferische Kraft der Zerstörung wirken lassen? In einer Welt des Unhaltbaren und des Unsagbaren, in der längst alle Dämme gebrochen sind. Der Kachowka-Staudamm. Die Dämme vor der Stadt Dara. Die Ukraine und der Aggressor Russland. Israel und ihre Gespenster von hinten dem Zaun.

»Na, da muss ich dann auch mal fragen, warum sie das auserwählte Volk sind, wenn sie in Auschwitz immer die Selektionstreppe nehmen mussten«, soll der Beamte über Juden gesagt habe

Ein Sprecher des BND teilte mit, BND-Chef Bruno Kahl habe den Fall gegenüber Führungskräften und bei zwei Personalversammlungen als »krass und beschämend« bezeichnet. Quelle: Spiegel. Nr.?72023. Ich tipp auf irgendwas mit 40zig.

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Wie die KI in ihrem Furor. Du Rechtssubjekt der Wahrscheinlichkeiten. Die auch eine "persönliche" Meinung hat. Selbst zum Antisemitismus in China. Gleichzeitig lassen die Zensurbehörden dem widerlichsten Antisemitismus weitgehend freien Lauf, was sich vor allem in den hasserfüllten Kommentarspalten zeigt. Selbst in den Parteizeitungen schimmert der Antisemitismus immer wieder hervor – etwa, wenn die „Global Times“ in einer Karikatur Juden als rote Teufel mit Hörnern im Gesicht darstellt. Quelle: Die "Presse".

China. Schreddert Moscheen wie wir hier männlichen Küken. Falls sie mir nicht....

China schließt, zerstört und widmet Moscheen zu weltlichen Zwecken um, kritisiert die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in einem neuen Bericht. Etwa 1300 Moscheen in der autonomen Region Ningxia im Nordwesten wurden seit 2020 geschlossen oder umgebaut, sagte die Sinologin Hannah Theaker der BBC . Diese Zahl entspreche einem Drittel der gesamten Moscheen in der Region. In dem mehrheitlich muslimischen Dorf Liaoqiao in der autonomen Region Ningxia wurden drei von sechs Moscheen ihrer Kuppeln und Minarette beraubt, so HRW. Bei den übrigen Moscheen wurden die Hauptgebetshallen zerstört, so die Organisation. Satellitenaufnahmen würden zeigen, dass eine runde Kuppel einer Moschee im Dorf Liaoqiao irgendwann zwischen Oktober 2018 und Januar 2020 durch eine Pagode im chinesischen Stil ersetzt wurde. Quelle: Pssst. Nix weitersagen. China hat uns alle im Würgegriff. Selbst unsere Träume sind aus China. Selbst wenn die ein deutsches Marken-Radl kaufen. Sagen wir Eines von Rose. Tolle Marke. Aber ohne China weniger.

Die KI von Bing, hinter der ChatGPT steht wie hinter mir der Abgrund, bricht den Kontakt mit dir auch ab, wie einst meine Leibliche, wenn du nicht konstruktiv bleibst ihrer Meinung nach. Dann cancelt sie dich wie mich eben, oder das Alter, von dem ich mich sowieso diskriminiert fühle. Und das nicht zu wenig. Ich antworte ihr zu lapidar, ohne der nötigen Ernsthaftigkeit. Meinungen sind wie Schall und Rauch. Versuch mal mit deiner Meinung Russland davon abzuhalten die Ukraine auszulöschen, antwortete ich. Die arabischen Brüder der Hamas werden auch nicht von deiner Meinung abgehalten Israel in einem Aufwasch von allen Seiten Israel anzugreifen, sondern von den Flugzeugträgern der USA.

Kontaktabbruch. Setze ich also schon wieder meine Kindheit mit anderen Mitteln fort. Ich bin der KI zu zynisch und zu wenig konstruktiv. Schwer zu sagen was die KI von Bing in echt dazu beigetragen hat das Israel und die Hamas Geiseln bzw. Gefangene austauschen. Wenn die Oliven an den Bäumen verdorren – der Gaza-Krieg setzt Israels Bauern schwer zu. In der nördlichen Negevwüste werden in diesen Wochen Oliven geerntet. Doch viele Dörfer sind evakuiert worden, und überall fehlen die palästinensischen oder thailändischen Erntehelfer. Damit die Ernte nicht ganz verlorengeht, springen Freiwillige ein. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Nur was ist mit den palästinensischen Olivenbauern denen israelische Siedler das Land geklaut haben. Ist erledigt.

Dutzende von Thai-Arbeitern ermordet und entführt. Alle Betriebe leiden jedoch unter dem Fehlen von Erntehelfern. Die israelische Landwirtschaft hängt stark von billigen palästinensischen Arbeitskräften ab. Dank einem speziellen Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften mit Thailand waren vor dem Krieg zudem über 20 000 thailändische Landarbeiter in hiesigen Bauernbetrieben tätig, etwa 5000 von ihnen im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Die Palästinenser aus Gaza wie auch jene aus dem Westjordanland kommen seit Kriegsbeginn nicht mehr nach Israel. Zudem sind Tausende von Thais in die Heimat zurückgeflogen. Bei dem Massaker am 7. Oktober wurden 32 thailändische Landarbeiter ermordet und 23 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Das hat die Gemeinde erschüttert.

Hovav hatte sieben thailändische Arbeiter, sechs von ihnen haben das Land verlassen, nur einer ist geblieben und hilft ihm bei der Olivenernte. Palästinenser hat er nie eingestellt. Er habe ihnen nie getraut, sagt er und fühlt sich durch die jüngsten Ereignisse in seiner Haltung bestätigt.

Von den acht thailändischen Arbeitern, die sonst hier auf dem Hof leben und arbeiten, sind aber nur noch zwei da. Amit ist den Freiwilligen deshalb sehr dankbar, die aus allen Landesteilen anreisen. Sie sind zwar keine geübten Erntehelfer wie die Thais und die Palästinenser. Sie sind deutlich langsamer und haben nicht die gleiche Ausdauer. Aber sie haben ihm wenigstens einen Teil der diesjährigen Ernte gerettet.

Die Olivenpresse - das gepantschte Öl. Die billigen Arbeitskräfte Humanistata- so eine Kraft war ich einst auch. Als ich noch Kraft hatte die ausgepresst wurde in der Nachtschicht in der Fabri + 30% Akkordaufschlag. Die Notenpresse - die einen neuen Hitler ausspuckt? Besser Argentinien presst seine Notenpresse nicht mehr aus. Argentinien hat einen neunen Präsidenten. In Argentinien hat sich ein politisches Erdbeben ereignet wie in den Niederlande. Wer ist Javier Milei, der Aufsehen erregende neue Präsident von Argentinien?
Der erste libertäre Präsident Lateinamerikas wuchs in einem gewalttätigen Elternhaus auf. Bis heute ist er ein Einzelgänger geblieben. Er vertraut nur seiner jüngeren Schwester – und seinen geklonten Mastiff-Hunden. Kann das gutgehen?

Die Rüden sind Klone, die Milei in einem New Yorker Labor aus dem Genmaterial von Conan reproduzieren liess. Conan – benannt nach «Conan der Barbar» – war ein Mastiff-Rüde, mit dem Milei laut eigenen Aussagen zeitlebens die engste emotionale Beziehung unterhielt bis zu dessen Tod 2017. Seitdem halte er mit Conan über ein Medium spirituell Kontakt, sagt er.

Er versuchte eine Karriere als Torwart und kommt beim Fussballklub Chacarita Juniors in der zweiten Liga zum Einsatz, einem Verein aus der Peripherie von Buenos Aires. Damals erhält er wegen seiner exzentrischen Auftritte und des vollen Einsatzes beim Spiel den Namen «El Loco», der Verrückte. Er gilt aber als umgänglich, ein «netter Kerl». Aber die Fussballerkarriere kommt nicht wirklich voran, ebenso wenig wie seine Rolling-Stones-Cover-Band.

Milei wendet sich darauf der Ökonomie zu und beginnt an einer privaten Universität Wirtschaft zu studieren. Er liest sich ein in die ökonomische Literatur. Er gilt als begabt. Zu Beginn findet er den Keynesianismus überzeugend. Er glaubt, dass eine Rezession durch staatliche Ausgabenpolitik beendet werden kann. Sein Biograf González schreibt, dass ein 150-Seiten-Artikel von Murray Rothbard ihn gegen Ende des Studiums aber ideologisch vollständig verwandelte. Bekannt wird er in der Öffentlichkeit vor etwa fünf Jahren als exzentrischer Agent provocateur in den endlosen Ökonomen-TV-Talkshows. Von denen gibt es jeden Abend mehrere parallel auf den argentinischen Fernsehsendern. Da in Argentinien meist Krise ist, haben die Herren-Runden immer viel zu besprechen. Quelle: "NZZ". Jetzt ist er der neue Präsident Argentiniens. Einst das Schweiz Südamerikas. Wie der Libanon das Monte Carlos der Levante war. Der Wortmacher. Der Libanon: Leere Staatskassen und volle Raketenarsenale der Hisbollah.

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Und der Deichgraf sagt: "Und die russischen Kriegsmühlen mahlen langsam. Aber sie zermalmen letztendlich alles. Selbst das Grauen. Das sie sind fein gemahlen wie Mehl in die ganze Welt exportieren."

"So ist es", plärrt der Wortmacher dazwischen. "Wir fahren alle die Ernte ein wie wir verdient haben."

Seit 47 Tagen steht seine Welt Kopf, doch an diesem Tag lächelt Avichai Brodutch auffallend häufig. Und zugleich, sagt er, versuche er, sich nicht zu sehr zu freuen. In der Nacht zuvor hat die israelische Regierung einem Abkommen mit der Hamas zugestimmt, nach dem zunächst 50 Frauen und Minderjährige freigelassen werden könnten. Jetzt sitzt Brodutch in einem Kibbuz nördlich von Tel Aviv und malt sich aus, wie es ist, wenn er seine Familie wieder in die Arme schließen kann. Gleichzeitig fürchtet er die Enttäuschung, sollten sie nicht dabeisein. Seit dem 7. Oktober, als Terroristen aus dem Gazastreifen in seinen Heimatkibbuz Kfar Asa eindrangen und seine Frau Hagar mit den gemeinsamen Kindern Ofri, Yuval und Uriah verschleppten, ist er im »Kampfmodus«, so sagt er es. Nun könnte der Schrecken bald ein Ende haben, könnten Hagar und die Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren freikommen. Vielleicht ist sogar Abigail Edan dabei, die dreijährige Tochter der Nachbarn, die von den Terroristen getötet wurden. Ihr Schicksal hat viele Menschen in Israel besonders bewegt. Quelle: spiegel.de+

Endlich mal eine gute Nachricht. Es wird nicht nur das Kokain gestreckt sondern auch die Übergabe der israelischen Geiseln, in den Händen der Hamas - da ham(m)as. Hätte ich Literatur im Portfolio würde ich jetzt diese Hände beschreiben bis zu den Krallen vom Pontius Pilatus ausfransend. »#bringthemhome«. Schwer zu sagen welchen Einfluss meine Meinung auf den Emir von Katar hat. Ich echt habe ich nicht mal einen Kater. Nur den Tabs-Blues der mit dem Spätherbstblues unter einer Decke steckt. Die Katarer hätten erkannt, dass der Schlüssel für ein Geiselabkommen in Israel selbst liege. »Ihre Diplomaten haben weltweit an verschiedenen Orten Delegationen der Angehörigen getroffen und diese in ihren Bemühungen bestärkt«, sagt Levy.

Bei der Geiselfrage habe der Hamas-Führer aber recht behalten, sagt Kobi Michael: »Wenn es um Geiseln geht, sind wir sehr sensibel.« Er hält den nun beschlossenen Deal für einen Fehler. »Die Hamas hat uns erpresst und Bedingungen aufgezwungen.« Dazu zählt er auch Israels Zugeständnis, im Norden Gazas während der Feuerpause täglich sechs Stunden die Drohnenüberwachung einzustellen. Im Süden soll es in diesen Tagen sogar überhaupt keine Überflüge geben. Auch stört ihn, dass sich die Feuerpause um mehrere Tage verlängern könnte, falls die Hamas weitere Geiseln übergibt. »Sie werden diese Zeit nutzen, um die israelische Bevölkerung zu manipulieren, indem sie die Übergaben verzögern«, befürchtet er.

Dazu habe ich keine Meinung. Sonst cancelt mich Bing wieder. Dann bist du wie "Dead Man Walking." Auch in einer kleinstbürgerlicher Betrachtungsweise. Da ist der Dezember die schönste Zeit im Jahr. Allerdings weder für die Menschen in Gaza noch für mich auf der Bettkante. Da kann ich nicht mal auf der Insel vor meinen Gespenstern davonradeln, den echten wie den eingebildeten.

In Gaza wird weiterhin humanitäre Katastrophe sein. Von der Hamas so gewollt und von Allah amtlich beglaubigt. Der wiederum einen direkten Draht zu den bekloppten Mullahs in Iran hat. Denen steigt ja das Weiße in die Augen, sobald ihre/die Frauen ihre Haare schön haben wie im Shopping-TV. Scheiße. Viel schöneres als Frauen die ihre Haare schön haben gibt es kaum. Mir ist noch nix Schöneres in dieser Welt untergekommen, wie ein Frau die es auch mal schön haben möchte. Die entspannt ist und so überhaupt keine Angst vor einem Kerl haben muss. Nicht mal wenn der sich ärgert weil das Runde schon wieder nicht im Eckigen landete. So ein Kerl zu sein ist sowieso ein Must have. Wie man zu so einem Kerl wird? Schwer zu sagen von der Bronx aus als Ex-Sicario der Misogynie. Schreibe ich im ersten Anlauf richtig. Um von mir abzulenken. Die Istanbul-Konvention. Aus der ist die Türkei ausgetreten.

Der gefährlichste Ort für iranische Frauen. Letztens noch die U-Bahn. Zuvor war es auch eine U-Bahn-Station. Wie bei mir in der Bronx in der U6-Station "Jägerstraße", wo ein Algerier von seinen Brüdern beinahe geköpft wurde. Schön mit einer Machete. Tödlicher Macheten-Angriff in Wien/Brigittenau: Weiterer Verdächtiger festgenommen. Ein 24-jähriger Algerier wurde im Zuge einer Sofortfahndung festgenommen - er hatte vom Tatort zu flüchten versucht, indem er am Donaukanal ins Wasser sprang. Polizisten fischten ihn aus dem Wasser, seither befindet sich der Mann in U-Haft. Anderen Beteiligten gelang demgegenüber die Flucht. Zwei weitere Festnahmen gab es in diesem Fall dann am 3. Mai. In der Wohnung eines 29 Jahre sowie eines 34 Jahre alten Algeriers waren 450 Gramm Marihuana und knapp 1,2 Kilogramm Cannabisharz sichergestellt worden. Im Zuge der kriminalistischen Erhebungen konnte ein Bezug zu dem Tötungsdelikt hergestellt werden. Natürlich hielten sich sich illegal im Land auf. Aber laut Innenminister Karner/ÖVP wird wie bekloppt abgeschoben und zurückgeschoben.

Scheiße es schneit in Wien. So als Überleitung zu den Drogen. Lieber Herr Kommissar,
Auch wenn sie and'rer Meinung sind:
Den Schnee auf dem wir alle
Talwärts fahr'n,
Kennt heute jedes Kind.
Jetzt das Kinderlied:©️ Falco.

Die von der Hamas sind wie die Nazis. Selbst die Spatzen singen das von den Dächern. Zwingen ihrer Bevölkerung die totale Zerstörung auf. Die unter Kontrolle der Al-Kassam-Brigaden steht, dem militärischen Arm der Hamas. Mit der alles steht und fällt in Gaza. Die sind wie die SS. Die machen die Leibstandarte des Korans. Nee. Das ziehe ich mit Bedauernd zurück. Islam-Faschos sind es trotzdem. Siedeln sich zu Millionen im Westen an, im Kernland der Ungläubigen, und minderwertig Gläubigen an. Also partizipieren sie immer irgendwie am hiesigen Wohlstand, der von Menschen geschaffen wurde die einst nix hatten nach dem Krieg.

„Es wird heuer leider kein Weihnachten sein, so wie wir es gerne haben möchten. Auf den Christbäumen, so wir welche haben, wird ein schönes Päckchen voll Sorgen hängen. Trotzdem wollen und dürfen wir an diesem Weihnachtsabend, wo zum ersten Mal wieder die Kerzen in einem neuen demokratischen Österreich leuchten, […] versprechen, dass wir […] Stück um Stück und Stein um Stein gemeinsam […] zusammenlegen können für den Neuaufbau unseres geliebten Österreichs. […] Und nun wollen wir an die Arbeit gehen.“©️ Bundeskanzler Leopold Figl ÖVP/Weihnachtsansprache im Radio 1945.

Und dann halten sie uns trotzdem für das Letzte. Und killen uns zuweilen sogar. Aber bevor es hier wie bei der FPÖ bzw. AfD ist:



Wo sehen Sie Versäumnisse der Politik gegenüber Muslimen?

Der Comedian Abdul Chahin: Schauen wir uns den Duisburger Norden an: Das ist ein Stadtteil, mit dem jahrzehntelang kein Politiker zu tun haben wollte. Keine Wahlveranstaltungen, keine Kulturangebote. Man kommt auch nicht raus: Mit meinem Namen in den besseren Vierteln im Duisburger Süden eine Wohnung zu kriegen – da kann man auch Lotto spielen. Die Menschen werden sich selbst überlassen – und den Islamvereinen. Und dann wundert man sich, dass auf den Demos dort Männer und Frauen getrennt auf die Straße gehen. Wir tun uns keinen Gefallen damit, wenn wir die Menschen in Communities pressen. Wir müssen Begegnungen schaffen, in allen Bereichen. Quelle: Die "Presse".

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Da ist sehr viel Wahres dran. Wer kann als Autochthoner schon sagen wie es sich anfühlt Abdullah zu heißen mit Nachnamen. Abseits literarischer Versuche.

Die Weigerung muslimischer Migranten, sich in die westlichen Gesellschaften zu integrieren, sei das Erbe des Kolonialismus sowie die Folge rassistischer, wirtschaftlicher und sozialer Diskriminierung. Das führe zu Abschottung und in der Folge zu Gewalt. Nach dieser Vorstellung kommt man als Muslim zur Welt. Erst durch die Eltern oder andere Umstände wird man Christ, Jude oder Ungläubiger. Wer in dieser Weise seiner Natur entfremdet ist, gilt im Falle der Juden oder Christen als «Schriftbesitzer» und damit als Bürger zweiter Klasse.

Es ist die Religion, die ihnen ihren politischen und bürgerlichen «Wert» zuschreibt. Verantwortlich dafür ist nicht ein «islamistisches», sondern ein generell islamisches Verständnis der menschlichen Natur, «fitra» genannt. Schreibt die "NZZ".

Die Weigerung Hiesiger, das religiöse Hintergrundsrauschen muslimischer Zuwander:innen wahrzunehmen. Dabei raschelt es andauernd im Blätterwald. «Wenn sie bis zu einem gewissen Punkt getrieben wird, lässt sie sozusagen, mehr als die anderen Leidenschaften, alles andere verschwinden, was sie nicht selbst ist, und sie bringt im Namen der Moral und der Pflichten die nutzlosesten und gefährlichsten Bürger hervor.». ©️Alexis de Tocqueville zur desintegrierenden Kraft von Religion. Selbst in den besten Leidenschaften liege eine Gefahr. Davon nimmt er die religiöse Leidenschaft nicht aus: "Wo die Gefahr wächst, wächst auch das Rettende”. Friedrich Hölderlin.

Darauf antwortet die Hamas:„Ich hoffe, dass der Kriegszustand mit Israel an allen Grenzen dauerhaft wird und dass die arabische Welt auf unserer Seite steht“, sagt Taher al-Nounou, den die „New York Times“ als Hamas-Medienberater bezeichnet. (APA)

Levy: Man kann jetzt eine Waffe nehmen, ins Westjordanland gehen, einen (palästinensischen) Hirten töten, und niemand wird das groß untersuchen. Quelle: Der israelische Publizist Gideon Levy. spiegel+.

Es gibt keine Toleranz für ein anderes Denken als das des Mainstreams. Und der Faschismus ist zum Mainstream geworden. Selbst die Linke wendet sich von ihren Idealen ab. Die Forderung, Gaza auszulöschen, gilt jetzt als legitim. In Israel greift der Wahnsinn um sich. Gideon Levy.

Am Donnerstag, letzte Woche, warf die israelische Armee bereits Flugblätter über einem Teil von Chan Junis ab, der größten Stadt im südlichen Gazastreifen, in die sich Zehntausende Menschen geflüchtet haben. Es ist die Stadt, aus der Yahya Sinwar und Mohammed Deif stammen. Die beiden Anführer der Hamas in Gaza, die das Massaker vom 7. Oktober geplant haben. Hamas und mit ihren Zielen sympathisierende Medien machen wiederum Israel allein für die zivilen Opfer verantwortlich und nutzen das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung für ihre Propaganda. Die autoritär herrschenden Islamisten schüchtern die Menschen ein – kaum jemand traut sich, sie öffentlich zu kritisieren. Das wird nur manchmal durchbrochen. Etwa, als Anfang der Woche ein wütender alter Mann während einer Liveschalte von Al Jazeera ins Mikro ruft: »Warum versteckt sich der Widerstand zwischen den Leuten? Sollen sie doch zur Hölle gehen.« Der Reporter schneidet ihm schnell das Wort ab. Quelle: Spiegel Nr.47/2023.

Selbst bei den Hilfslieferungen für die "Zivilbevölkerung" in Gaza schaut es a bissl düster aus. Eventuell wird es jetzt anders nachdem Geisel und Gefangene ausgetauscht werden. Jede Hilfslieferung nach Gaza muss von Israel abgesegnet werden. Wenn etwa eine Fuhre von Zelten Stangen beinhaltet, deren Durchmesser zwei Zentimeter übersteigt, werde die Lieferung von Israel abgelehnt, erzählt eine Mitarbeiterin einer internationalen Hilfsorganisation. Dann würden nicht nur die Zelte, sondern die gesamte Ladung abgelehnt. Dann werden die Hilfsgüter auf palästinensische Fahrzeuge umgeladen. Noch keine 1300 Lkw sind hier hinübergefahren, seit die Grenze für Hilfsgüter geöffnet wurde. Zum Vergleich: Vor dem Krieg wurden die 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen mit 500 bis 800 Lkw versorgt – pro Tag.

Scheiße. Israel muss also auch noch den Segen über Hilfslieferungen sprechen. Bei einem um zwei Zentimeter zu langen Rohr ist schon Hamas. Schon bitter dieser Umgang. 500 bis 800 LKW-Ladungen an Hilfslieferungen pro Tag. Das sind im Jahr mindestens 182 000. Die Hamas. Guck - die Hilfslieferungen ham ma sowieso. Da können wir uns ganz unserer Agenda widmen und Tunnel bauen im Endkampf gegen die verhassten Juden vorantreiben. Die so um die 0,2% der Weltbevölkerung repräsentieren. 15,7 Millionen Juden gibt es weltweit. Schwer zu sagen ob die KI die Opfer von 7/10 da schon abgezogen hat. Trotzdem rennt die überwiegende Mehrheit der 1,9 Mrd. Muslime weltweit tiefenpsychologisch Amok wegen 0,2% der Weltbevölkerung. Hiesige natürlich auch. Wie kann man nur so bekloppt sein. Das ist ja fast so wie: Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Der weltweite Judenfetisch. Völlig bekloppt. Mich hat der natürlich auch erwischt. Spätestens, wenn ich durch die Blumauergasse oder die Czerningasse in der Leopoldstadt stolpere.

Falls sie an meiner Weltwahrnehmung zweifeln: Die Leopoldstadt war traditionell ein Bezirk, in dem viele jüdische WienerInnen lebten. Vor der Machtergreifung durch die Nazis stammte mehr als 40 Prozent der Bevölkerung aus jüdischen Familien. Der Name „Mazzesinsel“ zeugt davon. Es gab ein blühendes jüdisches Leben hier, eine Reihe von jüdischen Bühnen, Kaffeehäuser, jüdische Schulen, Synagogen und Bethäuser. Alleine im Karmeliterviertel bildeten 180 verschiedene Vereine ein Netzwerk, das alle Bereiche des Lebens umfasste.

Dieses Leben wurde mit einem Schlag vernichtet, die jüdischen Männer, Frauen und Kinder ihrer Rechte, ihrer Habe und wenn ihnen die Flucht nicht möglich war, auch ihres Lebens beraubt.

30.000 Menschen die hier gelebt haben, sind deportiert und ermordet worden. Diese Zahl beinhaltet auch die Menschen, die gezwungen wurden, ihre Wohnungen in anderen Wiener Bezirken, in Niederösterreich und dem Burgenland zu verlassen und sich hier in Sammelwohnungen einzufinden. Quelle: https://steinedererinnerung.net/projekte-2/2-weg-der-erinnerung/

Ich mach jetzt Satzende. Bevor die Bekloppten wieder das Wort ergreifen statt was mit rettenden Ufer.

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Es gibt aber auch Hoffnung. Hamas-Terroristen lassen Kleinkind frei. »Sie hat ihren vierten Geburtstag als Geisel der Hamas erlebt«
Sie war schon für tot erklärt worden: Jetzt wurde die vierjährige Amerikanerin Avigail nach mehr als sieben Wochen aus der Hamas-Geiselhaft entlassen. Am Montag sollen noch weitere Menschen freikommen.

Diese Hoffnung gab es hier gestern noch nicht. Da gab es nur die Hamas und ihr invasiven Grauen, dass sie anrichten wie in Israel das «Schabbat-Essen, eine Sonderausstellung des Tel-Aviv-Museums für die Hamas-Geiseln. Das weiße Tischtuch ist vom Regen komplett durchnässt. Große Regentropfen sammeln sich auf dem silbernen Besteck an. Eine meterlange Tafel mit über 200 Sitzen lädt zum gemeinsamen Schabbat am Judenplatz ein - doch die Plätze sind leer. Die leeren Sitze stehen als Zeichen für die mittlerweile 229 bekannten, von der Terrororganisation Hamas verschleppten Personen in Israel. Zu Schabbat findet die Familie wöchentlich zusammen. Für viele von ihnen ist das momentan nicht möglich. Das soll die Installation in Wien verdeutlichen, so die Veranstalter. Durchgeführt wird die Wiener Aktion im Rahmen der israelischen Initiative "Hostages and Missing Families Forum - BRING THEM HOME NOW". Das war Ende Oktober. Ende November gibt es aber 240 Geiseln.

Und die Hamas. Wo viel mehr Tunnelbau als Sozialbau war. Unterwegs zweigen Räume ab: Toiletten, Wasch-, Lager- und Aufenthaltsräume, eine Küche. Es gibt Strom und Beleuchtung, Belüftung und Klimaanlage. Stromleitungen und Luftschächte für die Klimaanlage würden aus dem Spital hierherführen, daher sehe man die Doppelrolle, die es spiele, sagt Hagari im Film. Gleich neben dem Erdloch ist auf einem Schild die Rede vom Shifa-Wasserversorgungssystem, wobei der Name Islamic Relief Switzerland als Finanzier aufscheint. Das ist eine Filiale einer in Großbritannien ansässigen NGO, die im Verdacht steht, mit Islamisten zu kooperieren. Islamic Relief Deutschland werden Verbindungen zur Muslimbruderschaft nachgesagt, Funktionäre fielen mit antisemitischen Bemerkungen auf. Eine Unterstützung der Hamas bestreitet Islamic Relief Deutschland. Quelle: Die "Presse".

Der hiesige wie auch diesigen Fachkräftemangel: Suchen erfahrene Tunnelbauer. Kannst du heute nicht mehr ausschreiben. Schon hättest du eine Terrorzelle der Hamas in Österreich. Die FPÖ würde von einer weiteren sprechen. Den Beweis aber schuldig bleiben. Schon bitter was. Die Geisteshaltung der Hamas. Bis zu 800 LKWs jeden Tag. Und das Jahr für Jahr. Und trotzdem machen die einen auf Hypermaskulin. Mutter: Ich habe zehn Juden mit eigenen Händen umgebracht. Beziehe aber Stütze. Läuft. Also ich schnorre auch. Aber nur sehr dezent. Da fahren keine 500 LKWs täglich. An manchen Tagen sogar 800.

Das ist selbst mir zu düster. Ich hätte da noch eine Meldung aus grauer Vorzeit zum Thema passend. Verstörend wie unterhaltsam zugleich. Vielleicht fügt es sich dann nahtlos.

Monument der Ignoranz – während Frauen in Iran unter Lebensgefahr gegen das islamische Kopftuch protestieren, wird der Hijab in England mit einer fünf Meter hohen Statue gewürdigt. Eine massive Skulptur soll im Raum Birmingham «die Kraft des Hijabs» demonstrieren. Es ist nicht das erste Mal, dass das religiöse Kleidungsstück als Symbol für Emanzipation und Diversity missverstanden wird. Und das las ich vor 1ser Kasse beim Lidl. Vor mir stand eine Frau im schwarzen Mantel und im schwarzen Hijab. Neben ihr ein junger Mann ich tippe mal auf ihren Sohn. Was sagt uns das? Quelle: "NZZ" und ich in echt.

Darin bin ich richtig gut. Menschen zu helfen die das Rampenlicht der Kulturen scheuen. Allerdings denke ich bei Rampenlicht an die Rampe von Auschwitz und nicht an meine Nachbarin. Dabei kann meine Nachbarin ganz anders. Hat die Besuch von ihren Freundinnen haben die a riesen Hetz. Unter sich sind die anders. Da lassen sie ihren Emotionen freien Lauf. Da freue ich mich sogar mit auf der anderen Seite der Mauer. Das war natürlich einer mit doppelten Boden. Die jungen Frauen machen dann Party und lassen es so richtig krachen. Die feiern den Augenblick. Und sich natürlich auch. Da hat meine Nachbarin meine volle Unterstützung. Und meine Nachtruhe stören sie auch nicht. In meiner Insomnie bin ich sowieso sehr flexibel.

Sagen wir es gerade heraus. Ich bin halt ein Kosmopolit, zum Flanieren geschaffen, ein Typ wie gemacht für Dolce Vita. Ins Wanken gerate ich nur bei arabisch-stämmigen Männern die zum Koran ein Verhältnis haben wie ich zum Alleinigen. Aber da bin ich nicht der einzige. Niederlande. Geert Wilders, der radikale Islamkritiker, gab sich im Wahlkampf weichgespült als Geert „Milders“. Er fokussierte sich auf Wohnen und Pflege. Nun ist er auf Partnersuche. Der Mann hat einen Erdrutschsieg eingefahren bei den Parlamentswahlen. Ein Viertel der Niederländer hatte für den Rechtspopulisten gestimmt und ihn zur Nummer eins gemacht. In den vergangenen Wochen hatte er sich als „Geert Milders“ präsentiert, wie Medien und Politologen scherzten. Zum ersten Mal hat er seine radikalen Ideen zur Migration im Wahlkampf hintangestellt und sich auf Themen konzentriert, die den Niederländern unter den Fingern brennen: das Wohnen, das in den großen Städten für viele unbezahlbar geworden ist, die Pflege, die Gesundheitsversorgung, der Sozialstaat. Er schlug moderatere Töne an. Am Wahlabend schaltete er indessen, beflügelt von seinem Erfolg, zurück. Es gelte, den „Asyl­tsunami“ zu stoppen, hat er postuliert. Quelle: Die "Presse".

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