Samstag, 28. Oktober 2023
1929. Post vom Postkolonialismus. Der klingelt locker zweimal
Woche 36, im Jahr zwei, nach weitern 72 Stunden russischen Überfall auf die Ukraine. Die Ungewissheit. Die israelischen Geiseln der Hamas. 239. Aber einige sollen inzwischen auch tot sein. Umgebracht von Israel. Sagt die Hamas. Nach Angaben von Kiew wurden mehr als 16.000 ukrainische Kinder nach Russland gebracht. Dies ist allerdings nicht, noch nicht, die Geschichte von einigen, die es wieder nach Hause geschafft haben. Aber auf diese Zahlen kann man sich nicht verlassen. In anderen Artikel wurden bis zu 19.000 ukrainische Kinder nach Russland entführt. Die werden auch in Geiselhaft gehalten. »Er sagte zum Abschied: Oma, ich liebe dich« Ein 17-jähriger Ukrainer wird nach Russland gebracht. Seine Patentante und Großmutter versuchen, ihn nach Deutschland zu holen – vergeblich. Bilder des Jungen zeigen ihn nun mit russischen Militärsymbolen. Mindestens 19.500 Kinder, heißt es von ukrainischer Seite, seien seit Kriegsbeginn in russische Internate oder Pflegefamilien verschleppt worden. Meist wissen die Eltern nicht, wohin es ihre Kinder verschlagen hat. Von den entführten Jungen und Mädchen konnte Kiew bislang nach eigenen Angaben nur 328 zurückholen. Das war im April 2023. Jetzt ist Ende Oktober. Was das für eine Dimension hat. Brutal hat. Wird kaum noch darüber gesprochen.

Russland, das nichts in der Ukraine verloren hat, soll in einer Nacht 14 Helikopter verloren haben. Wegen der Atacms-Raketen aus den USA. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu wiederum hat auf einem Verteidigungsforum in China behauptet, der Westen wolle den Konflikt in der Ukraine möglicherweise auf den asiatisch-pazifischen Raum ausweiten. Die Nato überspiele eine Aufstockung der Streitkräfte im asiatisch-pazifischen Raum mit einem «ostentativen Wunsch nach Dialog». Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Quelle: Sicherlich.

Die Ukraine wiederum wird ab 2025 kein russisches Gas mehr Richtung Westen leiten. Das sagte der Chef des staatlichen Energiekonzerns Naftogaz in einem Radiointerview. Bisher leite die Ukraine noch Gas weiter, weil die westlichen Partner darauf angewiesen sind. Die Europäische Union strebt an, ab 2027 keine fossile Energie mehr aus Russland zu importieren. Quelle: Das betrifft mich sogar persönlich. Ich heize mit genau diesem Gas. Deshalb ist das wieder ein Text, darüber und drunter auch, wo das Persönliche wie auch Unpersönliche ineinander fallen, krachend, fällt die Makroebene auf die Mikroebene oder es verwickeln sich diese beiden Ebenen zu einem Knäul. Russland soll beim Kampf um die Frontstadt Awdijiwka schwere Verluste erdingst haben. Erlitten kannst du nicht sagen. Das Völkerrecht. Das humane Völkerrecht. Euch soll alle der Teufel holen fast. Fast ist Humanistata - kumm a hin Franz/a/* - Halt - ung -unkt - die Unkt Dynastie - unkt - haltet den Dieb - der uns die Freiheit klaut - und die vielen Kinder - gelenkt - gedenkt - verschenkt das Blut der Erde - es tropft in unsere Augen. Und Trost. Den sollte man auch spenden. Am bestens beides in einem Aufwasch.


Benjamin Netanjahu. Die Person, die alles zerstört hat, kann es nicht reparieren. Quelle: Spiegel Nr.43/2023 Ehud Barak. Die beiden sind aber nicht unbedingt die besten Kumpels.

Dios míos!
Winterzeit. Da habe ich gefühlt keine Zeit und keinen Ort, eingesperrt und ausgesperrt, und beides so ungeschickt ineinander verknäult, dass ich nicht mehr weiß was Sache ist. Wie gehabt hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade erstarrt, die nicht einmal mir gehört. Auch wegen der Tabs gegen das schizoaffektive bin ich erstarrt. Tief ist der Brunnen meiner Gefühle nicht mehr ehrlich gesagt. Das ist einiges verdunstet, wie dust in the wind, gegen den ich schon lange nicht mehr pisse. Gefühlt bin ich inzwischen so flach wie ersten Ausläufer der "Dutch Mountains" hoch. Ein Leben, wie eine vergilbte Tapete. Ich sag's ihnen. Leime ich die oben wieder fest, weil sie sich von der Wand löst, löst die sich unten herum wieder ab sobald ich sie oben herum wieder festklebt habe. Wie ich in der Bronx. Und ich kann nicht aufhören diese blöde Tapete immer und immer wieder anzukleben. Man muss sich den Schizophrenisten als eine unfreie Person vorstellen: ©️ Der Mythos. Wie sich dieser Mythos in echt zeigt. Eigentlich erst dann wenn ich vor die Haustür trete. Nur a Schmäh. Na wie der Prophet Mahdi in Vorzeichen. Das Typ ist einer von allerhöchster Güteklasse. So geheimnisumwittert und important, wie es nicht mal der alte fritze sein kann, der mit unlängst durch die Blume zu verstehen gab nicht besonders woke zu sein. Nicht mal zu Hallo-Wien. Nee Halloween.

Der Mahdi. Der in der Endzeit auftauchen und das Unrecht auf der Welt beseitigen wird. ,Man muss nur die Vorzeichen entsprechend deuten. Hamas-Geisel Shani Louk ist tot. Die bei der Terrorattacke der Hamas verschleppte deutsche Staatsbürgerin Shani Louk lebt nicht mehr. Das bestätigte ihre Familie. Ihr Leiche wurde nicht gefunden. Aber die Splitter eines Schädelknochens. Und an denen wurde eine DNA-Probe durchgeführt. Die Mutter geht davon aus, dass ihre Tochter bereits seit dem 7. Oktober tot ist, dem Tag der Terrorattacke. Die Nachricht sei zwar schrecklich. Es sei aber gut, nun Gewissheit zu haben. »Wenigstens hat sie nicht gelitten«, sagte Ricarda Louk. Ich habe dazu nichts zu sagen. Kein Senf. Nix. Keine eigene Meinung. Da ist einfach nix. Nur Leere. Möglicherweise kommt aber noch was und der Splitter den man im Auge des anderen sieht, aber nicht den Balken im eigenen.

Und während man bedröppelt noch ins Leere guckt, kurz nach dem zweiten Kaffee, kommt es in Russlands muslimisch geprägtem Nordkaukasus verstärkt zu antijüdischen Übergriffen. In Machatschkala in der Teilrepublik Dagestan drang am Sonntagabend eine Menschenmenge in den Flughafen ein, weil dort eine Maschine aus Tel Aviv gelandet war, in der angeblich Flüchtlinge aus Israel saßen. Zahlreiche Personen liefen auch auf das Flugfeld. Zuvor hatten die den Flughafen gestürmt. Wie der Sturm aufs Kapitols. Videos, die ich auch in der Glotze sah, zeigen zumeist junge Männer, die palästinensische Flaggen schwenken, Glastüren einschlagen und mit den Rufen «Allahu Akbar» oder «Gott ist der Größte» durch den Flughafen laufen. Eine andere Gruppe versuchte demnach, einen Patrouillenwagen umzuwerfen. Quelle: "Allahu Akbar" - weiterhin im Rennen um das internationale Unwort des Jahres 2023. National würde ich "rollierende Inflation" vorschlagen. Klingt wie florierend. Die Vorzeichen. Die haben Hochkonjunktur. Bereits am Samstag umringte eine Menge aufgebrachter Menschen ein Hotel in der Stadt Chassawjurt in Dagestan, weil es das Gerücht gab, dort seien Flüchtlinge aus Israel untergebracht. Die staatliche Agentur Ria bestätigte diesen Vorfall. Nach örtlichen Berichten drangen mehrere Dutzend Männer in das Hotel ein, um angeblich die Pässe der Hotelgäste zu kontrollieren. Die Polizei riegelte das Hotel ab. Quelle: Warum sollten Flüchtlinge aus Israel in ein muslimisches Land übersetzen? Minuten nach der Ausrufung des Staates Israel im Jahr 1948 wurden um die 800 000 Jüd:innen aus arabischen bzw. islamischen Staaten vertrieben. Diese Vertreibung wird auch als jüdische Nakba genannt, womit auf Parallelen zwischen dem Schicksal der jüdischen Flüchtlinge des Nahostkonfliktes und mit dem unter der Bezeichnung Nakba bekannten Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge hingewiesen werden soll. Aber das macht eine junge Frau auch nicht wieder lebendig. Die auf den Trance-Festival tanzte. Eventuell mit geschlossenen Augen. Die Mörder der Hamas kamen auf Motorrädern, mit Schnellfeuergewehren und Macheten. Die auf den Pick-ups auch mit schweren Maschinengewehren, mit Mörser und schultergestützte Panzerabwehrwaffen. Die Angreifer richten sie auf Feiernde, von denen einige so sehr im Drogenrausch gewesen seien, dass sie weitertanzten, als das Gemetzel begann. Terroristen hätten sich vor Tänzer:innen gestellt und sie exekutiert. Quelle: Spiegel Nr. 42/2023. Aber davon wollen Araber naturgemäß nix wissen. Schon gar nicht wenn die Nachkommen der Abbasiden, um die weltliche Macht streiten werden und das Land al-Baidha verschwinden wird. Damit kann auch Israel gemeint sein. ©️ Die Hamas - da ham(m)as - kumm a hin - der Islamische Dschihad. Die kleben am Endzeitlichen fest wie die letzten unserer Generation am Asphalt.

Winterzeit. Wie gehabt atme ich das Grauen ein und das CO2 der inwendigen Verstörung wieder aus, in nanometerkleinen Partikel von Kleinstkunst, die eine Gültigkeit hat, diese Kleinstkunst, wie ein Fahrschein für die U6 von der Jägerstraße bis zum hinteren Ausgang, wo unlängst ein Algerier einen anderen Algerier mit einer Machete innig umarmte. Oh du mein Österreich. Aber das sollte man nicht an die große Glocke hängen. Dort hängen eh schon die einstigen Imperialisten und Kolonialisten, dieses vergammelte Pack, die weiterhin fest im Post-Shoa-Narrativ verhaftet sind wie die Dritten mit Kukident oder einer anderen Haftcreme ihrer Wahl. Weil eines tut der Westen nicht gerne. Sich haftbar machen lassen für die Verbrechen von einst. Ohne die unser Wohlstand nur halb so wohl wäre. Der dritte Frühling. Sicherlich. Derweil man mit dem Zweiten besser sieht. Was der Goadfather völlig zurecht nicht lustig findet. Natürlich bringe ich diesen Schmäh nicht wenn wir telefonieren. Das wäre ja völlig geschmacklos. Der passt auch nicht zu meiner Gefühlslage. Ich habe nur einen Goadfather und dem soll es gut gehen. Da bin ich mir sicher. Trotzdem komme ich immer nur von der Donauinsel. Und in der Winterzeit nicht mal das. Wer zahlt schafft an.©️GF. Und wer draufzahlt hat nix außer einen weiteren Zahlschein, mit dem sich Gott seit Corona herumschlägt. Zu viele Stimmen priesen da den Herrn. Da wurde zu sehr den Aerosolen gehuldigt.
An wen bitte soll ich was überweisen fragt sich Gott. Ich bin ja der Chefe in diesem Laden. An mich selbst mittels Eigenerlag? Das ist ja wie bei der einen Tasche raus und bei der anderen wieder rein. ©️ der hiesige Finanzminister Brunner. Der hat die Kohle raus, als ob es für diese Regierung kein Morgen gibt. Letztens erwischte ich mich dabei wie ich mir dachte. Na wenn die FPÖ den nächsten Kanzler stellen wird lasse ich mir meine Geburtsurkunde einrahmen. Die hänge ich mir dann übers Bett oder ich stelle sie ins Blog. Was einst das "Arische" war ist heute das "Autochthone". Und heucheln werde ich dann und lügen und mein Österreich schön reden und die Landeshauptstadt Kärntens über den Klee loben. Der neue Platz. Der Lindwurm. Ganz toll. Ein Must-Have. Ist ein Insider-Schmäh.

Goadfather sein Enkel hat geheiratet. Allerdings heimlich. Er hatte von nichts gewusst. Musste ich a bissl in mich hineinlachen verstohlen. Natürlich dachte ich umgehend an die Um2, die auch nicht eingeladen wurde, und seinen Erstsohn, auf den der Goadfather zu recht total stolz ist. Der hat ja auch eine Tochter und nicht wie ich einen Wortmacher, manisch am quasseln, eine Bildmacherin wie der Schrei von Camille Claudel, der hinter den Mauern einer Irrenanstalt verhallte und
einem Scheißhausdämon, der noch immer. Ist wie Patchwork. Der GF. Von seinem Erstsohn dermaßen begeistert, dass er in der Hitze der Emotionen ganz vergaß mit mir zig-Mal telefoniert zu haben, als sich die Netzhaut von seinem gesunden Auge löste. Selbst kurz nach der OP aus dem Zimmer im Krankenhaus heraus 📵. Am Sonntag darauf wusste er von nichts mehr. Aber wie hoch die Haben-Zinsen auf dem Firmenkonto seines Erstsohns waren, dass wusste sogar sein Finanzberater. Dem hatte er den Auftrag erteilt mal nachzugucken. Grauenhaft. Wie mich der Goadfather das stehen ließ emotional. Geht ratzfatz. Dass er sich umdreht, tiefenpsychologisch zu tiefst enttäuscht und angewidert von mir oder meiner Situation und in die andere Richtung aufbricht. Das Telefonat. Ein gefühlter Tiefpunkt. Scheiße, dachte ich mir. Tiefenpsychologisch ist da nicht so viel. Sein Erstsohn. Ein gemachter Mann. Aber anders wie ich. Ganz ohne GF seine Erziehungsmethoden groß geworden. Dabei zeigte GF-seine Methodik durchschlagenden Erfolge. Den Erstsohn hat der Goadfather nicht gemacht. Einmal war der angeblich pleite. Und dann hatte sich der Goadfather der Sache angenommen. Und zack schon lief es wie am Schnürchen für seinen Erstsohn. Woraufhin der Gründung einer Familie nichts mehr im Wege stand. Das Schnürchen an dem ich renne "born to run". Trotzdem heirate sein Enkel heimlich. Weder den Großvater noch seine Ehefrau, die Um2, wollte das Enkel bei der Hochzeit haben. Das Enkel. Ist in echt eine Frau. Die Um2. Berüchtigt für ihre Herzlichkeit. Wollte Goadfather seine Enkelin also lieber ohne dieser Herzlichkeit auskommen an ihrem großen Tag. Ich kann mir nicht vorstellen dass GF seine Enkelin regelmäßig mit der Um2 telefoniert oder zu Besuch kommt und sich von der Um2 durch ihren Garten führen lässt. Nur bin ich keine besonders glaubwürdige Quelle. Ist fast so wie einen Palästinenser über Israel reden zu lassen. Wie Goadfather? Die Großeltern des Bräutigams wussten auch von nichts? Woher weißt du das?

----_------_--------___----------______-------______------______-

Habe ich was zum Schmäh führen am Sonntag. Da telefonieren wir. Wie? Dein Enkel hat heimlich geheiratet? Was ist mit dem Frischvermählten? Ist der Ehemann deines Enkels auf der Flucht? Oder gar Araber? Jude ist nicht lustig. Und warum erzählten sie dir das erst in Nachhinein. Man kann doch vorher bekannt geben nur im kleinsten Kreis zu heiraten. Herrlich, wie er sich die Sache schön reden wird. Darin sind Kleinstbürgerliche unübertroffen. Ist schon erledigt. Heute ist Montag. Alles bestens. Ich kann Entwarnung geben. Es wurde nur im ganz kleinen Kreis geheiratet. Eine Einladung an die Großeltern bedeutet ja auch, dass alle anderen Verwandten und Freunde kommen müssten. Und so wird aus einer kleinen Feier im Handumdrehen eine große Hochzeit mit 100 Gästen.©️ Der Goadfather. Da ist was Wahres dran. Fotos von der Hochzeit bekamen die Großeltern eh zu sehen. Eh einen ganzen Stapel. Was ist mit Live-Stream? Oder wenigstens auf dem Handy gefilmt. Natürlich fragte ich nicht. Und Goadfather. Wärst du nicht gerne dabei gewesen. Ich sagte nur passt schon. Wünschen wir ihnen nur das Beste. Und das entspricht eh meiner Gefühlslage.

Aber mach dir nix draus Goadfather. Ich werde auch so gut wie nie eingeladen. Nicht mal von dir. Nicht einmal in den letzten gut 30 Jahren. Du lädst dich hingegen selbst ein. Und dann guckst du dich in deiner Wohnung um und bist schon a bissl indigniert. Das ist ja keine richtige Einrichtung. Und in der Küche steht alles kreuz und quer wie die Autos im Süden Israels nach dem Terroranschlag der Hamas. Aber das ist blödes Gerede. Kasteln. Was ist mit Kasteln? Fragte er mich. Sicherlich. Kasteln. Die sind das erste nach dem aufstehen. Menschen wie ich vom Wortgemachten durchseucht und von üblen Erinnerungen gepiesackt denken die ganze Zeit über Kasteln nach, durch und durch alleinig und überhaupt. Spätestens heute zu Mittag fahre ich zum Möbel-Discounter und kaufe eine ganze Einbauküche. Dabei habe ich einst eh was eingebaut. Einen alten BMW 1501 in eine Mauer auf einer griechischen Insel.

Aber in Schubladen mache ich eh. Die Vertreibung aus der Selbstwirksamkeit. Mein Lebensthema. Ich habe kein anderes als Wohnungsloser laut deutscher Definition. Aber mit alten Fischgrät und hoher Decke. Schon weiß ich nicht mehr, ob ich nur aus Höflichkeit dankbar bin. Allein aus einem Überlebenstrieb heraus. Immer zum Heucheln gezwungen. Zum Anbiedern und Schönreden der Gesamtsituation. Da ist sie wieder. Meine selbstverschuldete Unmündigkeit. Dieses Hurenkind. Nee das passt nicht. Die Zeit der Hurenstecherei ist toxisches Patriarchat. Die Erbin vom "Lungen-Mann" ist ja eine löbliche Ausnahme. Die wurden für ihre langjährigen Dienst entsprechend abgefunden monetär. Der ihr körperlicher Verschleiß hat sich rentiert. Wenngleich man ihren Körper heute nicht ansieht dass der "Lungen-Mann" über den verfügt hatte. Ist auch eine Form Kolonialismus. Der "Lungen-Mann" war ja Engländer und bekennender Rassist. Kommt nicht oft vor in diesem Gewerbe das Frauen dick absahnen. Nehme ich mal an. Selbstverschuldet. Genau. Meine Dankbarkeit. Down under auf den Knien. Nix wie weg vor dieser Realität. Möglicherweise bin ich nur außen herum dankbar. Eventuell ist das nur eine dünne Schicht. Eine zuckersüße Glasur. Was aber auch nicht die ganze Wahrheit ist. Im Winter oder bei Sauwetter stehe ich manchmal am Fenster und dann denke ich mir. Danke Goadfather. Danke, dass du mich vor der Obdachlosigkeit bewahrt hast. Das ist nix für mich. Dafür bin ich nicht gemacht. Dafür bin ich zu zerfranst und verweichlicht. Dafür haben wir hier nicht das richtige Klima. Aber die Heizung habe ich noch immer nicht aufgedreht. Sein Erstgeborener machte ihn so glücklich, dass er vor lauter Rührung vergaß, wie häufig er mit mir sprach, als er in Gefahr war, sein sehendes Auge zu erblinden. Quelle: KI. Ich bin gut für Momente, in denen Herrschaftliche denken, sie habe nix mehr zu verlieren an Schnickschnack. Ändert sich die Situation bestrafen sie mich genau dafür. Sich an so einen gewandt zu haben emotional. Ist eine Erfahrung die ich immer wieder gemacht habe.

©️ Spukhafte Fernwirkung. Die Vergangenheit und die Gegenwart stehen ja in Kontakt. Die sind ja miteinander verschränkt. Und Familie ist sowieso ein betrogenes Thema. Besser alles unter einen Teppich kehren bevor man ein Opfer seiner eigenen Beschränktheit wird. Ein Opfer seiner eigenen Verletztheit, die einen immer unglaubwürdig macht. Die ist so glaubwürdig wie der König des Bullshit Ex-Präsident Donald Trump. Eine Verstörung die dich dann zum Kronzeugen deiner selbst macht. Die sich niemals restlos aufarbeiten lässt. Nicht wenn sie deinem Leben eine Richtung gab, in die du gestoßen wurdest, in eine Bahn gelenkt wie in einer illiberalen Demokratie die öffentliche Meinung. Und von dort über ein Steuerparadies, Pankow und Simmering, direkt in die kalte Jahreszeit. Das Familiäre. Und deine verlorene Ehre. Nach der suche ich oft beim Discounter. Wo dann immer nur Aussage gegen Aussage steht wie in der Sache Till - eine Linde von Mann. Auch abgefrühstückt das Thema. Doch nix mit Rohypnol.

Goadfather. Jetzt gehörst du auch zum Club jener Besonderen, die kein schönes Hemd mehr benötigen für einen schönen Anlass. Bald wird du deine Klamotten nur noch in eine Kiste werfen statt schön zusammengelegt in eine Kommode & Kasten. Herrschaftliche haben ja beides. Natürlich sage ich das nicht zu zum GF. Der Goadfather ist ein alter Herr. Da ist Vorsicht geboten. Das Alter ist eine fragile Fracht. Und wer positiv übers Alter denkt, lebt bis zu 13 Jahre länger. Die meisten Menschen wollen ewig jung bleiben – doch wer Glück hat, zählt irgendwann selbst zu den Alten. Die Gerontologin Susanne Wurm erklärt, wie wir besser und gesünder alt werden. SPIEGEL: Ein weiteres Bild: Die Alten sitzen traurig und allein zu Hause rum. Was sind Ihre Erkenntnisse dazu?

Wurm: Auch diese Annahme ist falsch. Repräsentative Studien zeigen, dass Einsamkeit bei Menschen im höheren Alter nicht häufiger auftritt als im mittleren Erwachsenenalter. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen fühlen sich sogar mehr Menschen einsam als in späteren Lebensphasen.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Ich bin auch nicht einsam. Ich bin alleinig. In meinen Worten steckt naturgemäß eine große Portion Verletztheit. Aber was soll i machen. Ich bin ja eine verletzte Seele. Einst brüllte ich noch wie ein Ochse. Schon vor Schmerzen. Allerdings weiß der Goadfather nichts von meinen verletzten Gefühlen. Wie auch. Die hat er mir ja einst aus dem Leib geprügelt. Und das was noch über war von Seele hat er in seine Vaterlandssprache getaucht, wie die saudi-arabische Geheimdienstler die sterblichen Überreste des Journalisten Jamal Khashoggi in Säure. Ist aber Fake-News. Angeblich wurde seine Leichenteile im Ofen verbrannt. In der Türkei war das. Heute läuft es zwischen der Türkei und Saudi-Arabien wieder bestens. Das Geld der Scheichs hat halt kein Mascherl. Geld stinkt nicht. Und Moral muss man sich immer auch leisten können. Die wird einen ja andauernd in Rechnung gestellt. Durch jahrzehntelange nicht nachhaltige Entnahmen, schädliche Subventionen, Verbauung, Verschmutzung und auch durch die Klimakrise wird das verfügbare Wasser immer noch knapper“, warnt Bernhard Kohler, Biologe beim WWF Österreich. „Wir müssen uns daran erinnern, dass Wasser nicht aus dem Hahn kommt, sondern aus der Natur.“ Eine intakte Natur sei dafür Bedingung. Deshalb fordert der WWF „die umfassende Wiederherstellung geschädigter Süßwasser-Ökosysteme.“ Und: „Auf europäischer Ebene ist der Schlüssel dafür ein ambitioniertes EU-Renaturierungsgesetz”, sagt Kohler. Das können wir uns leisten. Derweil die Menschen südlich der Sahara den Preis für unseren Wohlstand bezahlen. Dort ist auch Renaturierung und Flächenfraß. Aber anders. Dort frisst die Trockenheit fruchtbares Land, während ich mir hier billige Lebensmittel reinstopfe, mit meinen Einkaufsgewohnheiten den Zustand der Welt billigend und in Kauf nehmend. Fürwahr. Es lebt sich schon leichter mit dicker Brieftasche. Die einen, die es sich leisten können, die es sich verdient haben machen dann Wärmepumpe. Die produzieren auch ihren eigenen Bio-Strom, währen die anderen weiterhin auf Russengas angewiesen sind und auf Schweinefleisch aus der Massentierhaltung. Ist alles hoch komplex. Das Individuum wird in der Regel optimiert und an das falsche System besser angepasst.
In dem pro Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weltweit verschwendet werden. Würde man mit dieser Menge Lkw mit 20 Metern Länge und 50 Tonnen Fassungsvermögen befüllen und aneinanderreihen, könnte man eineinhalbmal die Erde umrunden. Von jenen Lebensmitteln, die es in den Handel schaffen, landen weitere 30 Prozent im Müll, wodurch beim Verrottungsprozess wiederum Methan entsteht – zusätzlich zu den Treibhausgasen auf dem vorhergegangenen Produktionsweg. Quelle: Die "Presse". Ich habe zu fast jeden Thema was zum Einfügen. Außer zu Frage: Schizophrenist. Wie geht es weiter in deinem Leben. Schon zucke ich mit den Schultern. Gegen diese Zuckungen schreibe ich dann an, im Kampf zwischen der Struktur und dem Chaos.

Südafrika fordert Untersuchung Israels wegen Völkermord. Verbrannte Erde wohin man auch schaut. Ausgebrannt. Abgebrannt. Im Original. Schon fühle ich mich getriggert. Und beschämt. Hier meinen kleinstbürgerlichen Konkurs abwickelnd. Nee. Das ist nix monetäres. Das ist was Hyperpersönliches. Hier sollte man schon eine Karriere haben oder wenigstens eine Laufbahn, auf der dein Beruf dann seine Runden dreht und wie bekloppt im Kreis herum rennt. Was aber gut ist. Wenn du total außer Atem bist. Die Atmung - die Bodenatmung - Der Streufall - der Kohlenstoff-Input. Ich sag's ihnen. Eine Hand wäscht die nächste. Und hinten hinaus alle in Unschuld. In Wien ist es jetzt gegen 17:00 Uhr schon stockdunkel. Wehe du bist in die frühe Dunkelheit eine Getriebener, weiterhin "born to run", wo die Heutigen total lost sind, und kommst nicht und nicht aus dem Startblock, alt geworden und vom Verfall heimgesucht. Das ist eine scheiß Pointe. Du musst hier mit deinem Leben auf die Laufbahn. Und dann hast du irgendwann auch eine Laufbahn. Vielleicht sollte ich jetzt was einfügen und nachdem ich es herüberkopiert habe. Die asiatische Achse der Hamas-Versteher: Malaysia, Indonesien und China sind auf einem Auge blind. Mehrere Länder in Asien weigern sich hartnäckig, den Hamas-Terror zu verurteilen. Diese Haltung zeugt von purem Opportunismus. Quelle: Was ist mit der Ukraine? Interview: Simon Bergmann, Anwalt des Rammstein-Sängers: «Die Erzählung, dass der schlimme Till Lindemann versucht, alle mundtot zu machen, stimmt nicht». Quelle: "NZZ". Das werde ich mir anhören über die Donauinsel radelnd, weg von allem, ohne jemals anzukommen im Unbewussten. Der Anwalt Simon Bergmann: Einerseits ging es in der Berichterstattung im Fall Lindemann um die Mädchen, die bei den Konzerten ausgewählt wurden für die After-Show-Partys und mit denen Till Lindemann zum Teil Sex hatte. Darüber kann man sich echauffieren, man kann den moralischen Zeigefinger erheben. Muss ein 60-Jähriger mit einer 22-Jährigen wirklich Sex haben nach oder während eines Konzerts? Die moralische Frage muss jeder selbst bewerten, da gibt es kein Richtig oder Falsch.

Meine Erinnerungskultur. Da gibt es auch kein Richtig oder Falsch. Die ist auch scheiße. Die wabbert nur so herum und passt so überhaupt nicht mehr in die heutige Zeit. Das viel mir schon einst auf. Die Eltern meiner Kumpels aus Jugendtagen waren herzlicher zu ihren Kindern. Ich hatte da schon ein Alleinstellungsmerkmal. Deren Mütter waren anders. Viel anwendungsfreundlicher. Die fragten ihre Söhne andauernd was sie essen wollte. Vor denen wurde das gute Obst nicht versteckt. Im Gegenteil. Und zum Kühlschrank durften die auch. Deren Welt war nicht ganz so gelb wie die Augen vom alten G. Meine Erinnerungen will auch niemand mit mir teilen. Dabei wird heute wie bekloppt geteilt. Am liebsten Meinungen. Die so oft geteilt werden dass kaum noch was über bleibt im Zeitalter der Ambiguitäten. Eigentlich gibt es da auch nix zu teilen. Wer soll sich den Schas anhören wollen freiwillig. Nicht mal ich bin haß/heiß auf die. Wer bitte redet heute noch über Leberwurstbrote ohne moralisierenden Überbau, der in einer Legebatterie gehalten wird oder einem engen Stall. Der YouTuber Simon Unge will auf die Folgen von Massentierhaltung hinweisen – und bemüht einen Nazi-Vergleich. In einem seiner neusten Videos zieht er Parallelen zwischen der Tierhaltung und dem Holocaust, also dem systematischen Töten von Millionen von Menschen durch die Nationalsozialisten. Nach erster Kritik durch andere YouTuber und auf Twitter ist das Video verschwunden. Das Video wurde ursprünglich am Freitag hochgeladen. Unges Produktionsfirma "flow:fwd" bestätigte bento, dass es nun wieder gelöscht worden sei. Gründe nannte eine Sprecherin nicht, Unge selbst wollte sich nicht äußern. Ob es ein neues Video zum Thema geben werde, sei noch unklar. Quelle: spiegel.de/2018

Das deutsche Verbot einer Werbekampagne der Tierschutzorganisation Peta unter dem Motto „Der Holocaust auf Ihrem Teller“, die das Leiden von Masttieren mit dem von KZ-Häftlingen verglich, war rechtens. Dies stellte am Donnerstag eine Kleine Kammer des Europäischen Gerichtshofs in Straßburg fest. Die deutsche Justiz habe mit diesem Verbot die Persönlichkeitsrechte der in Deutschland lebenden Juden schützen wollen. Angesichts des „spezifischen Kontextes der deutschen“ sei das Verbot der Kampagne und die damit verbundene Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsäußerung der Organisation Peta gerechtfertigt gewesen, heißt es in dem Urteil. Quelle:taz.de Der Holocaust. Entweder vergessen, verramscht oder in Abrede gestellt. Charlotte Knobloch über die Terroranschläge in Israel: «Ich hätte nie geglaubt, dass der Holocaust noch einmal sichtbar wird»

"NZZ": Die Großmutter (im Ghetto Theresienstadt verhungert), die sich nach der Scheidung Ihrer Eltern um Sie gekümmert hat, hat sich deportierten lassen, um Sie zu retten?
Knobloch: Ja. Wie sie sich von mir verabschiedet hat, das werde ich nie vergessen. Ich habe sie danach nie wieder gesehen.
"NZZ": Wie war es, zurück nach München zu kommen? Die Nazis und der Judenhass waren ja nicht plötzlich weg, die Menschen waren dieselben.
Knobloch: Ich wollte nicht zurück. Nicht wieder zu den Menschen, die uns angespuckt hatten. Die uns attackiert hatten im eigenen Haus. Die uns hassten. Ich wusste, dass ich genau diese Menschen wiedersehen würde, und so war es dann auch. Alle waren noch da – und hatten sich natürlich phantastisch gewandelt. «So schön», haben sie gesagt, «dass du wieder da bist, wir haben uns Sorgen gemacht.»

Scheiße, dachte ich. Das ist sie wieder. Die freundliche Fratze des Kleinstbürgerlichen. Wehe dir wenn die sich besonders um dich sorgen, nachdem sie es dir hinterrücks besorgt haben. Diese Verlogenheit. "Und wie schnell das ging! Über Nacht wollten die Menschen plötzlich ganz anders geworden sein." Quelle: Eh schon wissen. Die Frau Charlotte Knobloch. Einer der letzten Zeit-Zeuginnen.

Und die Zeit war sowieso noch nie ein glaubhafter Zeuge. Also in der Vergangenheit. Das digitaler Zeitalter wird das ändern. Jetzt dürfen auch die Menschen auf den billigen Plätzen eitel sein. Des Weiteren stellte der Europäischen Gerichtshofs in Straßburg fest. Schizophrenisten seine Behauptung von Kleinstkunst - kumm a hin Franz/a/* ist nur eine gefühlte Wahrheit. Humanistata. Haltung-unkt-da-halt-ung. Hier wird schärfer polemisiert als abgewaschen.

Ich jage und töte gelegentlich ein Tier, weide es aus, häute und verarbeite es, und in den Monaten danach essen wir es. Alle Menschen töten, auch jene, die kein Fleisch essen. Ich schäme mich nicht dafür. Lieber möchte ich mich aus eigener Anschauung mit dem Zusammenhang von Leben und Töten beschäftigen. Ich jage, ich töte gelegentlich ein Tier (Wildschwein, Damhirsch, Reh oder Waschbär), weide es aus, häute und verarbeite es, und in den Monaten danach essen wir es. Ich schreibe darüber, weil die Beziehung zwischen Mensch und Tier eines der Kernthemen meiner Arbeit ist, und ich denke, dass wir Menschen für das Töten anderer Lebewesen zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Diese Essay in der "NZZ" der Schriftstellerin und Jägerin Pauline de Bok, die den Niederlanden und in Mecklenburg-Vorpommern lebt, zitiert dann den Tierrechtler Peter Singer. Wer einem Tier ein artgerechtes Leben gönnt und es schließlich schmerzfrei schlachtet und verspeist, hat Singer wenig einzuwenden. Seine Angriffe richtet er lieber gegen die industrielle Tierproduktion. Die Tierindustrie fügt nicht nur Milliarden von Lebewesen unfassbares Leid zu, sie trägt auch zur Klimakrise bei und zerstört die Artenvielfalt sowie gesunde Ökosysteme. Dass Tiere in diesem Maß leiden, ist die große Schande, aber nicht die Tötung an sich.
----_------_--------___----------______-------______------______-

Das sind zeitgemäße Leberwurst-Themen. Aber ein Leberwurstbrot, in gefühlter Endlosschleife, so grob gestrichen dass mir schon als Kind jeder Appetit aufs Leben verging, dass passt nicht mehr ins 21. Jhdt. Das ist wie "Ok-Boomer". Jedoch bin ich in Ernährungstabelle der Generationen ein X, das der Welt schon lange kein Y mehr für ein U vormacht, zuweilen auch ungelöst. Aktenzeichen. Frauen. Geht nicht alleine durch die Dunkelheit des Patriarchats. Dann ergeht es euch wie den Frauen Gaza, die noch 3,5 Kinder pro Gebärmutter in die Schlacht werfen. Um die Wiederkehr des Mahdi. Man muss nur die Zeichen richtig deuten. Im Gazastreifen geht die Sonne ja im Westen auf, blutrot gefärbt. Die toten Kinder Gazas, die neben den toten Kindern Israels nicht eng liegen. In Gaza gibt es auch keine Kühlcontainer. Scheiße dachte ich mir gestern. Gaza ist ja ein einziger Friedhof. Da ist ja kaum Platz für die vielen Toten. ©️ Die Hamas.

Eine hiesige Frau fragte in der "Presse", wegen der vielen toten Kinder in Israel und Gaza. Dabei bringt auch Russland statistisch betrachtet jeden Tag ein ukrainisches Kind um.

Wer hört meinem Kind zu?
Wer gibt meinem Kind (regelmäßig) zu essen?
Wer umarmt mein Kind?
Wer spricht mit meinem Kind?
Wer trocknet die Tränen meines Kindes?
Wer widmet sich meinem Kind, wenn es Angst hat?
Wer deckt mein Kind zu, bevor es einschläft?

Scheiße ich hatte nur einen einzigen Treffer von sieben als Kind. Ich bekam regelmäßig zu essen. Leberwurstbrote. Und natürlich den Sonntagsbraten. Der war sau gut. So ehrlich muss ich schon sein. Und backen konnte die Um2 auch sau gut. Aber nicht extra für mich. Nicht mal zum Geburtstag fragte sie mich welche Torte ich gerne hätte. Generation: "Es wird gegessen was auf den Tisch kommt." Man beachte. Es wird gegessen. Kein Wunder dass ich a bissl indisponiert bin in Sachen persönlicher Erinnerungskultur. Meine Tränen trocknete eine Krankenschwester. Und der Deichgraf sagt: Und die Um2 ging ja nicht mal dazwischen. Und die Nachbarn standen gaffend am Zaun und sagten auch kein Wort. Aber 20 Jahre später sprachen sie mich noch darauf an. Gleich nach der Begrüßung. Wer widmet sich meinem Kind, wenn es Angst hat. Na die Lade für den Weichspüler der Waschmaschine. In die pisse ich in der Nacht wenn der Scheißhausdämon wieder mal seinen Rappel hat.

Naturgemäß ist das hier ein weitere Text über verbrannte Erde, in deren Rücken ein rostiger Dolch steckt, im Gürtel des Iman Mahdi. Die ersten Zeichen seiner Wiederkunft. Man muss sich nur richtig deuten. Ausgehend vom „Q clearance Patriot“, Richtung Telegram, dem Saal 300 des New York County Courthouse in Manhattan, weiter nach Berlin Neukölln, wo Süßes verteilt wurden unter Arabisch-stämmigen, nachdem den man den verhassten Juden/Israelis mal so richtig Saures gegeben hat, weiter bis nach Wien, in die Innere Stadt, zum Stadttempel in der Seitenstettengasse, der Schauplatz eines antiisraelischen Angriffs war, und von dort bis auf einem Parkplatz in der Bronx ausfransend, wo lange Bärte in den grauen Himmel wuchsen. Dazu notierte ich: Die Ambiguitätstoleranz. Die Bereitschaft Mehrdeutigkeiten auszuhalten. Ist eine der Tugenden der Zeit. Von der haben wir alle zu wenig. Wir mögen es lieber eindeutig und schlagen uns auf eine Seite. Natürlich nicht durch sondern nur erste Reihe fußfrei. Frei von jedem Anfangsverdacht.

Aufklärung folgt. Wegen Humanistata, durch den Fleischwolf gedreht, Franz/a/*, bis nur noch ein Tartar überbleibt von diesem Ismus, bei dem der globale Süden nicht zwingend mit muss. Der, so ziemlich alles was der Norden im Austausch der Kulturen kredenzt für Heuchelei hält aus einem tiefen Lügenmeer gefischt. Außer das verhasste Zeug lässt sich auf Containerschiffe verschiffen. Dann hat der Westen auf einmal doch die richtige Software. Wie, fragen sich die Südlichen, kann die USA einerseits die Ukraine gegen den Aggressor Russland unterstützen und andererseits Israel. Das sieht doch die Besatzer. In das in einen Moment wo der türkische Präsident Erdoğan seinen jubelnden Abgeordneten zurief: Der Westen möge in der Schuld Israels stehen, »die Türkei schuldet Israel nichts«. Und die hiesigen Muslime werfen uns obendrein auch noch Islamophobie vor. Ja eh. Weil wir laut ihren Präsidenten Israel im Wort stehen.

Meine Antwort darauf: Robert Schumann schrieb sein Violinkonzert kurz vor der Einweisung ins Irrenhaus, später vereinnahmten es die Nazis. Die auch den Heldenplatz für sich vereinnahmten. Dort stehen auch die Reiter. Also mir steht er beim Reiten schon lange nicht mehr. ©️ Schon ziemlich lustig. Der bei Hof hochgeschätzte Bildhauer Anton Dominik Fernkorn, der die zwei Reiterstandbilder am Äußeren Burgplatz gestaltente, dem bei der Konzeption der Statue von Erzherzog Karl war Fernkorn eine statische Meisterleistung gelungen war, hielt der psychischen und körperlichen Belastung des Auftrags nicht stand: Noch vor der Fertigstellung des Standbildes des Prinzen Eugen wurde er unter ärztliche Aufsicht gestellt und verbrachte schließlich den Rest seines Lebens in einer Irrenanstalt. Quelle: Und selbst in der Hölle, diese Irrenanstalt des Bösen, steckt der Oppenheimer heute in einer Zwangsjacke. Der ist selbst für die Hölle, die nicht immer die anderen sind, zu intelligent, wie ich für alles Kleinstbürgerliche in spukhafter Fernwirkung zu einfältig.

Meine beiden linken Hände, die mir den Boden unter den Füßen wegzogen als junger Mensch, statt selbigen zu vergolden. Weggezogen hat den dann in echt Um2. Die heute davon nix mehr weiß. Die ist heute alte eine alte, vergessliche Frau, die sieben Tabletten nimmt und nur noch für ihren Garten lebt. Die ließ mich nur noch in den Keller. Nur noch der Keller gewährte mir eine Audienz im Haus meines Erwachsenwerdens, wo gar nix wurde. In Schimpf und Schande zum Teufel gejagt, den heute dieser Welt an die Wand male. Man muss nur die Zeichen richtig deuten. Denn eine reine Seele (Nafs-ul-Zakiyya) wird zusammen mit siebzig Rechtschaffenen am Rande von der Stadt Kufa getötet werden. Diese verfluchten Kāfir/Kuffar. Sag mir was der Westen in den letzten 150 Jahren hervorgebracht hat an nicht-materillen Werten. Meine Antwort: Na ein neues Asterix-Heftchen. Einzug hält, wird aus dem gallischen «Dorf der Spinner» ein Ort mit Leuten, «die sich aufgrund ihres exzentrischen Verhaltens von dir und mir unterscheiden» «Die weiße Iris» ist der vierzigste «Asterix»-Band. Dem neuen Autor Fabcaro gelingt es, die bewährten Figuren und Motive mit Inspirationen aus der Gegenwart zu beleben. Durften in Band 38, «Die Tochter des Vercingetorix», die rebellierende Jugend und eine an Greta Thunberg erinnernde Figur die konventionellen Werte des gallischen Dorfs aufmischen, so spielt nun Fabcaro in «Die weiße Iris» mit sprachlicher Korrektheit und dem spirituell-esoterischen Gedankengut, das aus Psycho- und Selbstoptimierungs-Ratgebern stammen könnte. Quelle: "NZZ".

So ein Mensch verdient es nicht anders. ©️ was ich angestellt hatte. Na nix. Ich hatte getan wie mir angeschafft wurde. Meine Freiheit hatte ich verwirkt. Mit so einem Zeugnis dass ich heute noch abzulegen habe. Also bog ich ich völlig ruiniert und verdeckt obdachlos zur UNO ab. Sogar twice. Interessiert den Goadfather nicht. Hat ihn nie interessiert. Also reden wir lieber ausführlich übers Wetter. Goadfather. Ich habe mich so ruiniert dass ich in eine Kriegsgebiet abbog, dass heute noch seine Opfer fordert. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ich habe mich vor der totalen Idylle in ein Kriegsgebiet geflüchtet, statt wie die Vielen genau anders herum. Dazu hätte ich einen grandiosen Text aus dem "NZZmagazin". Für das ich eigentlich kein Abo habe.

Aber Spiegel habe ich Abo. Was bringt Israel eine mögliche Bodenoffensive? Benzi Sanders kämpfte bereits 2014 im Gazastreifen – und erzählt hier, warum er nicht an die neue Mission glaubt. Quelle: spiegel.de+
"Sanders: Keiner von uns war je zuvor im Gazastreifen gewesen. Sie sagten uns, in dieser Gegend seien die Zivilisten bereits geflohen. Ich habe sie beim Wort genommen. Auf das, was ich sah, konnte ich mich nicht vorbereiten. Du gehst in diese Häuser, du siehst die Leben dieser Menschen. Du siehst, dass sie einfach Menschen sind, genau wie du. Sie haben Schlafzimmer und Familienfotos und Fernseher und Familienfotos und Fernseher und Kinderspielzeug. Du hast in diesem Moment keine Zeit darüber nachzudenken. Aber später haben mich diese Erinnerungen sehr beschäftigt. Quelle: Jetzt habe ich mich vertan. Veteran der israelischen Armee über den Krieg in Gaza
»Du kannst eine Idee nicht töten«

Und der Deichgraf sagt: Und in den Wolken dröhnen die Kampfjets und Kampfhubschrauber. Die Kinder des Nahost-Konflikts die sich wieder einnässen. Franst bis in die Ukraine aus. Und Frauen Mütter die so traumatisiert sind dass die Muttermilch im Topf versiegt. Derweil an
der George Washington University die Parole lautet: «Vergesst den Unterschied zwischen Kombattanten und Schutzbefohlenen – zwischen Zivilisten und Militanten, Siedlern und Soldaten.» Jeder Siedler sei Aggressor, «selbst, wenn er sich nur an besetzten Stränden wälzt». Freiwild sind sie alle. Ein Professor an der Cornell University empfand die Massaker als «beglückend und kraftspendend». An der Columbia zelebrierte ein anderer den Massenmord in Südisrael als «beeindruckende Leistung des Widerstands». Apropos Unterscheidung zwischen Zionisten und Juden: Laut CNN hat ein Stanford-Lehrer seinen jüdischen Studenten befohlen, die Hand zu heben. Dann hat er sie als «Kolonialisten» beschimpft. Er wurde suspendiert, nicht entlassen. Quelle: "NZZ".

Das sagt der Deichgraf nicht. Das mit der Muttermilch habe ich gestern notiert über die Donauinsel radelnd. Völlig bekloppt. Dahinter können wir nicht zurücktreten. Vergessen können wir eigenartigerweise nur die toten Migranten die im Mittelmeer ertrinken. Die sind auch irgendwie selber schuld. Onepack - Tupac - Pushback -Scheißpack. Schon öffnet die Hölle wieder ihre Pforte, die Mundgeruch hat und Zahnbelag und durch die Zahnlücken pfeift es wie ein eisiger Wund durch Fenster die nicht dicht sind wie ich in Bälde unten herum aus dem letzten Loch, dass ich mir einst selbst geschaufelt habe wie die Hamas. Wer in einen Loch steht sollte aufhören zu graben. Abgesehen von der Hamas. Die ist eine Untergrundorganisation. ©️ wieder ich. Ich habe den Wortmacher das Wort entzogen.

Allerdings sind nicht alle Grenzschützer perfide. Nicht alle Schlepper schmierige Menschenhändler, manchmal sind es Fischer, die helfen, weil sie die Gewässer gut kennen und nebenher ein wenig verdienen. Es gibt keine einfachen Geschichten, vielleicht ist das mit ein Grund, warum es in Europa kaum jemanden mehr kümmert, wenn von den Toten im Meer die Rede ist: Wir Journalisten wollten über Menschen schreiben und haben Stereotype erschaffen.

Lihidheb ist einer, der sich einen Rest Menschlichkeit bewahrte, in einer unbarmherzigen Welt, und sich mit seinem wuchtigen Körper gegen den Nihilismus stemmt, dagegen, nichts ausrichten zu können gegen das Leid, indem er jeden Morgen ans Meer fährt, um Schwemmgut aufzulesen. Es sind kleine Taten, die er unternimmt, aber es sind Taten. Indem er ihre Spuren sammelt, gibt er den Toten eine Stimme.

Im Sommer 2019 waren es 82 Tote, die im Wasser trieben, unweit des Hotels der Dremmlers, während ein paar Jugendliche Wasserski fuhren und aufpassen mussten, die aufgedunsenen Leiber nicht auch noch zu überfahren.

Aber am Beispiel dieser hundert Kilometer breiten tunesischen Bucht lässt sich zeigen, wie sehr wir akzeptiert haben, was auf dem Meer passiert, weil wir ja doch nicht alle reinlassen können, wie wir uns versichern, während wir die Bilder der Schiffstragödien von unseren Handybildschirmen wischen wie lästige Fliegen. So sind wohl auch Aussagen von ägyptischen Offiziellen zu verstehen, die die europäische Seite warnen. „Ihr wollt, dass wir eine Million Menschen aufnehmen. Wir könnten sie ja nach Europa schicken. Wenn euch die Menschenrechte so wichtig sind, dann nehmt ihr sie doch“, wird ein nicht namentlich genannter hoher ägyptischer Beamter in der Financial Times zitiert. „Die Drohung, den Gazastreifen von seinen Menschen zu räumen und die Palästinenser von ihrem Land zu vertreiben, ist nicht neu“, sagte die bekannte ägyptische Moderatorin Lamis al-Hadidi in ihrer Sendung „Das letzte Wort“ im vom Sicherheitsapparat kontrollierten Fernsehsender ON-TV. Sie erinnerte an Szenarien, die seit Jahrzehnten in Israel vor allem unter den radikalen Siedlern diskutiert werden, die Palästinenser des Westjordanlandes nach Jordanien zu vertreiben. Ähnliches könnte nun den Palästinensern im Gazastreifen drohen. „Ihr Israelis vertreibt die Palästinenser von überall und fordert sie auf, ihre Heimat zu verlassen. Ihr belagert sie im Gazastreifen von allen Seiten, bis vor ihnen nichts anderes liegt als die ägyptische Grenze“, schlussfolgerte sie.

Das Jahr 2023 eignet sich gut für eine Bilanz der europäischen Migrationspolitik. Vor bald zehn Jahren kenterte ein alter Fischkutter vor Lampedusa, der in der libyschen Hafenstadt Misrata losgefahren war, und zog rund 360 Menschen in den Tod. Eine Woche später ertranken nicht weit entfernt noch einmal 200, darunter 60 Kinder. Der Papst betete für die Toten, die Schauspielerin Angelina Jolie flog ein und schüttelte Hände. Quelle: Wasserski und Wasserleichen: Leben und Sterben in der Bucht von Gabès. Die meisten Migranten setzen von Tunesien aus nach Europa über. Manche werden tot von den Wellen zurück ans Ufer getragen, und alle blicken weg – bis auf einen ehemaligen Postboten. NZZmagazin. Sacha Batthyany (Text), Klaus Petrus (Bilder). Sehr beeindruckend. Und der Papst betet wieder für die Toten.

----_------_--------___----------______-------______------______-

"From the river to the sea bin ich free." Natürlich free fallin’. ©️ Der Schizophrenist. Was ich im Leben schon zurückgefallen bin. Brutal. So weit, dass ich fast schon wieder die Speerspitze einer neuen Idee bin, die in den Köpfen Herrschaftlicher schnorrt wie der vegane Braten im industriell produzierten Bratenfett. Das Kleingedruckte bei veganen Alternativen zu Fleischprodukten. Liest sich wie die Zutaten zu einem Pflanzenschutzmittel.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 26. Oktober 2023
Die Eitelkeit. Ich habe nix anderes.
Ein Text wie ein rostiger Dolch. Mit Aufklärung.

Gestern Abend.
Ich wollte was in (mein) Blog notieren. Ich hielt das für important. Obschon ich weder der eine noch der andere sein kann.

In den Schubladen, wollte ich notieren, liegen schon die Nachrufe auf die Humanistata - bleib lieber weit weg Franz/a/*. Die Einschläge. Bis auf die unterste Schublade ist da nix mehr zum Zusammenleimen. Diese Bekloppten haben alles kurz und klein gehauen. Hinter dieses Grauen kann man nicht mehr zurücktreten wie hinter eine Startlinie die man kurz übertreten hat. Hat eh niemand gesehen. Kann man natürlich schon: Nur nicht du und ich Kassandra.

Der Gazastreifen. Der braune Strich in unserer Unterhose. Das schlechte Gewissen des verdeckten Rassismus der immer ein Ass im Ärmel hat. Das sind ja Bekloppte. Und dann schlendert man durch ein Einkaufszentrum oder klickt sich durch die Sonnenseiten von TikTok oder Instagram, weder gram, noch noch sonst sie übergewichtig oder ein Gramm weit unwichtig. Der Tribut den die Hamas an seine Kinder fordert, wegen dem Massaker vom, 07.10.23, an 1400 getöteten israelischen Kinder/Frauen/Männer/GreiseInnen/und zwischendurch auch echten Soldat:innen/nicht nur den Eingebildeten, soll grauenhaft sein. 2.360 tote Kinder und 5.364 verletzte Kinder in Gaza. Diese Opferzahlen sollen auf die unerbittlichen Angriffe Israels zurückzuführen sein. Greifen die Juden schon wieder an. Nach was greifen sie. Gar nach der Weltherrschaft, wenn sie ihre Grenzen verteidigen? Mit einem bekloppten Ministerpräsidenten an der Regierungsspitze, der eine Rhetorik drauf hat. Mit Verlaub gesagt Herr Ministerpräsident Netanjahu. Aber sie sind ein Arschloch. Einer muss das mal aussprechen. Was aber nix zu sagen hat. Richtig groß ist Israel ja nicht. Eigentlich ist Israel nur ein schmales Stück Wüste. Chapeau! Was displaced Juden daraus gemacht haben. כּוֹבַע!

Berichten zufolge wurden mehr als 400 Kinder täglich getötet oder verletzt in Gaza. Schreibt UNICEF. „Die Tötung und Verstümmelung von Kindern, die Entführung von Kindern, die Angriffe auf Krankenhäuser und Schulen sowie die Verweigerung des Zugangs für humanitäre Hilfe stellen schwere Verletzungen der Kinderrechte dar", sagte Adele Khodr, UNICEF-Regionaldirektorin für den Nahen Osten und Nordafrika. Quelle:
https://unicef.at/news/einzelansicht/nahostkonflikt-bereits-2360-tote-kinder-im-gazastreifen/

Es fehlt an allem in Gaza. An Medikamenten, an Lebensmittel, an Wasser und an einer Perspektive. Auch für die Kinder des Gazastreifen. Betrachtet man deren Schicksal ist es fast schon peinlich selber mal ein Kind gewesen zu sein. Ein Kind dass es gefühlt nicht so schön hatte. Dabei fehlt es an nix. Na ja. Das gute Obst. Die gelben Augen. Nee, die gehörten dem alten G. Wie saßen ja gerne auf einer Bank nebeneinander. Als Kind hatte ich die Gabe diesen geschundenen Mann in gute Stimmung zu versetzen. Seine Ehefrau und beiden Söhne konnten das nicht. Wir hatten einen Draht zueinander wie man so schön sagt. Außer diese bekloppten Zöllner füllten ihn mit Schnaps ab. Dabei wussten die wie der alte G. darauf reagiert. Nee. Jetzt kommt nicht die wie die Palästinenser auf die israelische Besatzungspolitik. Österreich war einst auch besetzt. Bis die Russen endlich den Hörer abnahmen. Der hat Schmäh.

"Hunderte, wenn nicht Tausende folgten den Hamas-Mördern in israelische Dörfer und beteiligten sich an Vergewaltigungen, Entführungen und Plünderungen. Die Hamas ist kein Fremdkörper in der Kultur des Gazastreifens; im Gegenteil, die Hamas ist die radikalste Form des Hasses und der Mordlust, die das Volk des Gazastreifens nach Jahrzehnten islamistischer und antijüdischer Indoktrination entwickelt hat." Quelle: "NZZ"/Leon de Winter. Der ist aber jüdischer Abstammung. Sohn niederländischer orthodoxer Juden aus armen Verhältnissen, die den Holocaust in Verstecken überlebten, die ihnen zwei Jahre lang von einer Gruppe katholischer Priester und Nonnen zur Verfügung gestellt worden waren. Neun von zehn seiner Onkel und Tanten sind im Konzentrationslager ermordet worden. Quelle: Wikipedia. Antijüdische Propaganda ist Fakt. Ich kenne sogar jemanden persönlich der seine Wurzeln in Palästina hat. Brutal. Der Mann ist Zahnarzt in Wien, wo er alles tat. Bis auf der Angewandten angenommen zu werden. Dem sein Judenhass ist so hanebüchen das glaubst du nicht. Der franst bis zum Holocaust aus den es angeblich nie gab. Sicherlich.

Israelische Kinder sind also auch gestorben laut UNICEF. 30 israelische Kinder haben ihr Leben verloren. Dutzende israelische Kinder befinden sich im Gazastreifen in Gefangenschaft. Kann ein Kind sein Leben verloren wie ein Spielzeug. Kann man ein Leben überhaupt verlieren wie einen Hautürschlüssel oder die Leichtigkeit. Gestern hatte man sie noch und heute ist auf einmal weg wie ausverkauft. Du Konsumtrottel. Amazon rechnet mit einem brummenden Weihnachtsgeschäft. ©️ Der Wortmacher. Scheiße. Hier wird das Weihnachtsgeschäft brummen und in Gaza die Generatoren wie in der Ukraine. Die kalte Jahreszeit. Russland wird sicherlich wieder die ukrainische Infrastruktur bombardieren. Aber der Scheißhausdämon bleibt stabil. Der behauptet nicht sich das Becken gebrochen zu haben. Diese israelischen Kinder wurden von der Hamas ungebraucht. Medienberichten nach einige auch auf bestialische Weise hingerichtet. Die haben ihr Leben nicht verloren. Persönlich habe ich allerdings nicht in die schwarzen Leichensäcke reingesehen die in den Kühlräumen liegen Eh nur in der Glotze. Die schwarzen Leichensäcke auf einem abgezogenen Bett. Die sind gekommen um zu bleiben. Das Grauen, das nackte Gauen. Es nimmt einen neuen Anlauf, von den Kindern rüber zu ihren Müttern. Der Mutter-Kind-Pass. ©️ Hamas.

Im ORF vorgestern, dem 24.10.2023, wurden israelische Frauen von den Hamas-Terroristen derart brutal vergewaltigt dass ihre Beckenknochen brachen. Neben weiterer Knochen. Quelle: ZiB2. Bing KI sagt dazu: "Die Textstelle scheint aus einem anderen Blog-Beitrag zu stammen, der sich mit dem Nahostkonflikt beschäftigt. Ich kann nur Informationen verwenden, die in der Webseiten-Kontext klar angegeben oder unterstützt werden. Bitte wählen Sie einen anderen Text aus oder stellen Sie eine andere........ Also muss ich ran. Irgendwer muss darüber schreiben in der Idylle, wo man das Grauen in der Welt nicht persönlich nehmen muss. Was soll ich sonst machen außer darüber zu schreiben. Darüber reden? Wie redet man darüber? Und wo? Und mit wem? Eventuell im Kontext zu einer Aussage des türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Der hat die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen als eine Befreiungsorganisation bezeichnet. „Die Hamas ist keine terroristische Organisation. Die Hamas ist eine Befreiungsgruppe, die kämpft, um ihr Land und ihr Volk zu schützen“, sagte Erdogan am Mittwoch in einer Rede vor Abgeordneten seiner konservativ-islamischen AK-Partei. Quellen: Endlos. Und was ist mit dem Kurden und Kurdinnen in der Türkei? Warum sind das alles Terroristen Herr Präsident. Selbst syrische Kurden lassen sie bombardieren Herr Präsident. Und Österreich nähert sich politisch wieder an die Türkei an. Gut gemacht Herr Bundeskanzler Nehammer. Ihr Timing ist grandios. Sie sind wie der "Hamburger Hill". Und werter Herr Präsident Erdoğan. Mit Verlaub gesagt. Ihr Kumpel. Prof. Dr. Ali Erbaş (* 1961 in Yeşilyurt, Bezirk Kabadüz, Provinz Ordu, Türkei)18. Präsident des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten (Diyanet), aus staatlicher und gesellschaftlicher Sicht die oberste islamische Autorität des Landes, der ist auch ein Arschloch. "Wie ein rostiger Dolch, der im Herzen der muslimischen Biografie steckt, hat Israel in den von ihm besetzten Gebieten, auf alle Arten von Unterdrückung gegen Muslime zurückgegriffen."©️ Prof. Dr. Ali Erbaş Quelle: 3sat-Kulturzeit.

Der Gazastreifen zeigt, was eine Zweistaatenlösung bewirken kann. Die Massenvergewaltigung von wehrlosen Mädchen. Die Entführung von Säuglingen. Die Schändung von menschlichen Körpern. Die Perversion von allem, was in modernen Augen einen Wert hat. Schon jetzt bevölkern Hamas-Anhänger die Plätze und Straßen der europäischen und nordamerikanischen Städte. Wenn Israel und die westliche Welt dieser Form von orgiastischer Tödlichkeit standhalten wollen, gibt es keine andere Möglichkeit, als Gaza vom apokalyptischen Terror der Hamas zu befreien. Quelle: "NZZ"/Leon de Winter.

Und was ist militanten Siedlern und einigen Likud-Abgeordent:innen? Wer befreit Israel vor denen? Rhetorisch planen die ein Rache-Massaker. Wenn sie mir nicht folgen wollen: Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS8xMjUyXzIwMjMtMTAtMjYtMjEtNDU
Eventuell ist es auf unseren Straßen dann auch alles anders, wenn den Bekloppten ihre Stimmen versagen.
Auf unseren Straßen ist es derzeit so.: Israel macht das seit Jahren mit den Palästinensern. ©️ Die Kinder unserer Zukunft.

Bald ist Winter. Scheiße. Winter. Im Winter ist alles anders. Dann sind meine Wege noch kürzer wie die Beine meine Lügen. Wegen diesen Tohuwabohu an Informationen, die einen fast erschlagen, ... "daschlogts es"/Pilnacek ( † 19. oder 20. Oktober 2023 big Drama), wollte ich einen Nachruf im Blog zwischenlagern. Auf die Humanistata. Der liegt schon in den Schubladen, neben einem verschimmelten Leberwurstbrot. Es stinkt bis in den Himmel, wollte ich notieren, Franz/a/*. Ich kann euch nicht weiterhelfen. Mir sind die Hände gebunden. Und zu sagen habe auch nichts. Aber dagegen schreibe ich an. Gegen den Verfalls. Ich sag's dir Kassandra. Statt einen Harten habe ich nur noch harten Stuhl. Dr. Böhm. Du Quacksalber. Diese verfluchte Prediger ewiger Vitalität. Was die für einen Scheiß verzapfen ungestraft. Was ist mit deren Charakter. Immer soll man vital sein oder sonst wie vor Kraft strotzend. Proaktiv und die Sache in die eigenen Hand nehmend. Ach. Wie Hamas. Ein Burnout geht natürlich auch. Ist total angesagt. Aber nur wenn man vorher in der Stunde 1300 Wochen gearbeitet hat bis zum Erbrechen. Aber nicht wie ich einst nur in die Stauden.

Genau dieser Charakter funkte mir gestern Abend dazwischen. Mein Blog ließ sich nicht anklicken. Da war nix. Nur ein rong Gateway. Und ich würde nur zu gern gateway gehen, die Beine in die Hand, und davonrennen und away, ganz weit away, weg von der kalten Jahreszeit, weg von der Welt in meinem Kopf - du Wää, in den Süden, der dem Norden nix mehr zu sagen hat wie die Fatah der Hamas. Seit das Vertikale und das Horizontale die Auslage wechselten wie von Fossil zur Hybrid, und den Jimmy zum 🌈 schickten wie diese Welt zum Teufel, der dann aber als Jasmin wieder zurückkam schlecht rasiert und bester Stimmung, so ganz ohne Männergesundheit, ist was ins Rutschen geraten. Du Wää. ©️ von Unterleib. Der Wortmacher. Allerdings erst nach dem zweiten Kaffee. Ist ganz neu. Zwar wusste ich von der Serverumstellung. Allerdings waren alle anderen Blog die ich wahllos anklickte am Abend in Bild und Schrift zu sehen. Nur halt meines nicht. Scheiße, dachte ich mir. Was ist, wenn das, du in den letzten gut 4700 Tagen so geschrieben hast für immer weg ist. Na nicht für die Welt. Nur für mich und für dich Kassandra. Die Welt hat andere Interessen. Die zählt die Toten und verletzten Kinder im Krieg zwischen Israel und der Hamas - da ham(m)as - der Islamische Dschihad und dann werden Rechnungen angestellt und aufgerechnet.

UNICEF spricht von 2360 toten palästinensischen Kindern, unter Berufung auf nicht genannte Berichte. Trotzdem werden ganz konkrete Zahlen genannt. Und sind diese Zahlen einmal in der Welt kann Israel zusammenpacken. Auf ein totes israelische Kind kommen inzwischen 79 tote palästinische Kinder, wenn man die toten Kinder aus dem Westjordanland mit einbezieht in seine "Ersten Hochrechnung des Grauens". Berichten zufolge halt. Ja bombardiert Israel nur Kindergärten wie Russland in der Ukraine? Israel und die Verhältnismäßigkeit. Die Ukraine kann ein Lied davon singen. Den Kampf ums Narrative hat Israel schon verloren. Israel und deine verlorene Ehre. Schon bitter was? Immer den Scherben auf.

Alles Geschriebene weg, in einem Aufwasch. Das war mir im Moment zu viel Weltverlust und Auslöschung. Ich hatte auch nix auf einem externen Datenträger abgespeichert. Dabei bin ich mit tragenden Tätigkeiten bestens vertraut. Nur weiß die Um2 davon nix mehr. Die nimmt ja sieben Tabletten und ist schon a bissl vergesslich. Alles weg, ganz ohne Werk, nicht mal mit einem zweifelhaften Charakter, den ich nachstehlen kann, statt in Dresden die Juwelen aus dem Grüne Gewölbe zu klauen, der ehemaligen Schatzkammer der Wettiner Fürsten von der Renaissance bis zum Klassizismus. ©️ Der Remmo-Jungs.

Wie in den Siebzigerjahren Großfamilien meist aus dem Libanon nach Berlin kamen, nach Bremen, ins Ruhrgebiet. Anfangs als Staatenlose, geflüchtet vor dem Bürgerkrieg, ohne Arbeitserlaubnis, zum Nichtstun verurteilt, dafür aber versorgt vom Staat mit Sozialhilfe, mit Sozialarbeit, schließlich mit deutschen Pässen. Die meisten Familienzweige fanden sich mit der Zeit zurecht, in einem normalen Leben, ohne Kriminalität. Manche aber nahmen den deutschen Pass, ohne sich anzupassen. Wurden größer, stärker, mit vielen Kindern, sie zählten ihre Macht in »Rücken« und bauten dabei nur auf die »Rücken« der Brüder, Onkel, Cousins. Je mehr Familienbande, umso mächtiger die Familien-Bande; Grundsatz: Blut ist dicker als das Gesetzbuch. Quelle. Spiegel Nr.43/2023.

Die Bandenkriminalität. Ich sag's ihnen. "Die Bandenkriminalität ist zwar ein älteres Problem, aber die Situation im Moment ist sehr schlecht. In Schweden operieren heute mindestens vierzig transnationale kriminelle Clans aus dem Nahen Osten. Sie konkurrenzieren sich im Drogengeschäft, Waffen bekommen sie relativ einfach aus dem Balkan. Wir haben im Land derzeit geschätzt 30 000 Kriminelle. Zum Vergleich: Im Nachbarland Dänemark sind es 1500. Quelle: "NZZ"/Der Terrorismusexperte Magnus Ranstorp sagt über Schweden: «Wir haben bei der Integration komplett versagt. Aber das war jetzt unredlich. Denn in den gleichen Vororten der Clans leben auch religiöse Extremisten. "Man muss dazu wissen, dass 300 Personen aus Schweden für den Islamischen Staat in Syrien gekämpft haben. Zwischen den IS-Rückkehrern und Gangs gibt es gewisse Überlappungen. Viele der Jihadisten haben auch eine kriminelle Vorgeschichte hier im Land, und es gibt umgekehrt Gangmitglieder, die einer Salafisten-Gruppe beigetreten sind. Was die beiden eint, ist ihr Hass auf Schweden." Quelle: Wie gehabt .

Scheiße. 30 000 Kriminelle/IS-Veteranen/Koran-Verbrennungen. Eine verhaltensoriginelle Klimaschutzikone die auch den Nah-Ostkonflikt bewirtschaftet von Schweden aus. Wenn Greta Thunberg die Realität verzerrt, dann verliert sie vielleicht ein paar Fans. Ein paar Klimaschützer aus Israel mögen protestieren. Aber gleichzeitig gewinnt Thunberg auch Zehntausende Anhänger hinzu, ihr fliegen im Internet Herzen und Palästinaflaggen entgegen. Auch in westlichen Demokratien ist Postkolonialismus längst Pop. Den Slogan »Free Palestine« können auch unpolitische Teenager posten. Weil – wer will nicht an der Seite der Unterdrückten stehen? Greta Thunberg vergiftet das Klima, wer hätte das gedacht? Quelle: spiegel.de+
Scheiße, dachte ich mir, das auch noch. Statt gegen die eigenen Eltern lehnen sich die Kids von heute gegen das imperialistische Israel auf. Letztens hat der deutsche Islamwissenschaftler Udo Steinbach in der Glotze die israelische Besatzungspolitik mit Frankreichs Algerienbesatzung gleichgesetzt. Niemand hat groß widersprochen. Wie da alles ineinander fallt in der Welt.

Selbst die Mörder der Hamas werden in Geschichten weiterleben als Helden und in Lieder besungen wie der "El Lute" von Bonny M. oder Bob Dylan "Hurrican". "Here comes the story of the Hurricane. The man the authorities came to blame." Schon bitter wenn da überhaupt nix kommt, dachte ich mir. Was für eine Blamage. Die Remmo-Jungs hingegen sind fame. Wie Billy the Kid oder der Klaus Störtebeker. "Das Ding von Dresden ist deshalb auch die Geschichte dieser arabischen Großfamilien und ihrer kriminellen Zweige. Ableger der Remmos, der Miris, der Al-Zeins, der Abou-Chakers. Einer Verachtung, die in den kriminellen Familienzweigen vom Vater über den Sohn an den Enkel weitergegeben wird. Sie verachten den Staat und jeden, der nach seinen Regeln spielt. Nach ihrer Logik sind das alles nur Opfer, die man ohne Skrupel ausplündern darf, mehr noch: öffentlich erniedrigen. Selbst wenn also das Ding im Grünen Gewölbe am Ende kein perfektes Verbrechen war, war es doch das perfekte Verbrechen für die fünf Remmos. Der Bruch mit dem größten Protz, dem härtesten Punch, dem meisten Prestige. Einfach unwiderstehlich für Jungs aus dem Milieu, die dazu erzogen wurden, sich unbesiegbar zu fühlen." Quelle: Spiegel Nr.43.

Unbesiegbar muss nicht unbedingt sein. Aber 4705 Tage Schreibarbeit, eh nur simuliert wie weggewischt. 4705 Tage gegen alle Widerstände. Die echten wie die eingebildeten. So cool bin ich auch wieder nicht oder mir gegenüber gleichgültig dass ich dass mit einem Schulterzucken hinnehme. So ehrlich muss man(N) schon sein. Wenigstens für einen Moment. Dann kann man sich eh wieder was vormachen wie einst die Ilse Buck. Bück dich endlich mal hoch Schizophrenist. Und zwar schön aus den Knien heraus, hin zum Licht, wie der Sonnentau, das Insekten frisst wie Zeit unsereins. Wenigstens einen Moment überdauern dachte ich mir. Wenigstens auf einem externen Datenträger, in einer der unteren Schubladen, neben einem weiteren Nachruf auf die Humanistata und einem verschimmelten Leberwurstbrot. Du Totgeburt der Kreativität. Die einen schöpfen wie bekloppt und du nicht mal aus dir selbst. Im ausgetrockneten Weihwasserbecken liegt dein geistiges Vermächtnis, aus einem auseinanderfallenden Körper gepresst, wie eh schon wissen. Wie ein rostiger Kahn im Aralsee, dieser lebensfeindliche Salzwüste, in Anlehnung an mein Mindsetting, der seit 1960 85 Prozent seiner Fläche und mehr als 90 Prozent seines Volumens verloren haben soll, wie ich zu oft im Leben nix. Die massive Vergrößerung der bewässerten Agrarflächen während der kommunistischen Herrschaft hat den Aralsee gekillt. Der Raubbau an den beiden Zuflüssen Amu Darja und Syr Darja hatte zur Folge, dass der Aralsee am Ende der Sowjetzeit nur noch einen Zehntel seiner einstigen Frischwasserzufuhr erhielt. So sank der Wasserpegel im letzten halben Jahrhundert von 53 Metern über Meer um bis zu 25 Meter. Quelle: "NZZ".

Der Raubbau an der Humanistata. Nee das passt nicht. Was sich auf Gedächtnis reimt. Dein Vermächtnis Franz/a/*. Der Schizophrenist? Wer? Was? Habe ich noch nie gehört. Was soll das sein? KI hat davon auch noch nie gehört. Und die weiß alles was im Netz steht.
"Der Schizophrenist ist kein medizinischer Begriff, sondern eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person, die an Schizophrenie leidet. Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die zu einer veränderten Wahrnehmung und Verarbeitung der Realität führt." Du Totgeweihter unter den Vergeblichen. Kannst nicht mal ein anderer sein. ©️ Der Wortmacher. Alle Hamas-Mitglieder sind todgeweiht – über der Erde, unter der Erde, in Gaza und außerhalb von Gaza«, sagte Netanyahu am Mittwochabend in einer Fernsehansprache. Israel befinde sich mitten in einem »Kampf um seine Existenz«. Tausende Terroristen seien seit dem Massaker der islamistischen Hamas am 7. Oktober bereits getötet worden, und dies sei »nur der Anfang«. ©️ Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.

Einst wohnte noch jeden Anfang ein Zauber inne. Von dem ist nix mehr geblieben. Das gar nichts bleibt. Scheiße. Einfach nur von den Zeitenläufen überrannt, unbekannt, ungenannt, namenlos, eine Bagatellexistenz, ohne Belang. Heute lief mein Blog wieder. In einer seltenen Aufwallung von Selbstermächtigung, die anderswo zu oft Gesetz ist, in dieser Welt kannst du alles sein, außer in Nah-Ost, habe ich wenigstens das letzte Jahr auf einen externen Datenträger gespeichert. So als Nachweis dass ich nicht immer nur von der Donauinsel komme. Eh in einer der unteren Schubladen, neben abgelaufenen Garantiescheinen, einen Kalenderblatt vom Rauchfangkehrer aus dem Jahr 2019, ein wenig Kabelsalat und einer roten Nase der Clowndoctors. Danke noch einmal.

... link (8 Kommentare)   ... comment


Montag, 16. Oktober 2023
Wenn das Grauen der Realität nach dem Gauen deiner Erinnerungen schnappt.
Lesezeit noch im Rahmen. In Kriegswoche 35/1/weniger als 72 Stunden. . Das Smiley ist auch antisemitisch.

Vorschlag für das internationale Unwort des Jahres: "Allahu akbar." Wehe sie machen mir einen Vorwurf. Gucken sie Hamas-Videos. Dann werden sie mir zustimmen. Beinahe.

Jessas.
Das Völkerrecht humanisttata/kummt lieber nicht hin Franz/a/*. Das liegt in seiner letzten Atemzügen, wie einst die Züge, die pünktlich abfuhren und pünktlich ankamen, erteilen wir der Humanistata eine weitere Abfuhr. Denn die Toten haben kein gültiges Ticket. Nicht in diesem aufgeheizten Klima. Seinen Namen will der Mann nicht nennen. M. wie Mohammad könne man schreiben. Seinen Kopf hat der Palästinenser aus dem Libanon kahl rasiert, sein Vollbart ist akkurat gestutzt, und um den Hals trägt er einen Anhänger mit einer Landkarte Palästinas, Israel existiert darauf nicht. M. sagt, er finde die Hamas zwar »schlecht«. »Ich bin dagegen, dass Unschuldige getötet werden.« Aber: »Was die Hamas gemacht hat, war eine nachvollziehbare Reaktion auf die jahrzehntelange Unterdrückung durch die Israelis.« Deutsche Medien lese er nicht, weil er nicht glaube, dass sie unabhängig berichteten. Er zeigt auf seinem Handy, wie er sich informiert: über eine WhatsApp-Gruppe mit dem Titel »Flüchtlingslager im Libanon«. Mitglieder posten darin auf Arabisch Meldungen oder Videos, die sie interessant finden. M.s Kumpel, der neben der Eingangstür an der Wand lehnt, zeigt das Display seines Handys, darauf sind Dutzende Fotos von Kindern zu sehen. Sie seien Opfer, getötet von den »Zionisten«, als »Märtyrer« bezeichnet sie der junge Mann. »Darüber berichten die Deutschen nie«, behauptet er. Berlin/Neukölln. Spiegel Nr.42/2023.

Und kurz zuvor, über die Donauinsel radelnd, in gedrückter Stimmung wie man sagt, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich überhaupt Stimmung habe, wurde im Februar das palästinensische Dorf Huwara in den Medien bekannt, da es von marodierenden Siedler überfallen würde, die Häuser und Autos von Palästinensern anzündeten, egal ob sich darin Menschen befanden oder nicht. Die Gewalt und die Zerstörungswut, die sich hier Bahn brachen, waren so erschütternd, dass selbst der für das Westjordanland zuständige Armeekommandeur­­­­ von einem Pogrom sprach. Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hatte sich dafür ausgesprochen, die palästinensische Kleinstadt Huwara im Westjordanland "auszuradieren". Smotrich, der auch für den Siedlungsausbau im Westjordanland zuständig ist, sagte am Mittwoch bei einer Konferenz der Wirtschaftszeitung "TheMarker": "Ich denke, das Dorf Huwara muss ausradiert werden. Ich denke, der Staat Israel muss dies tun – um Gottes Willen keine Privatleute." Nur wenige Stunden zuvor hatte ein Palästinenser in Huwara zwei Israelis aus einer nahegelegenen Siedlung erschossen. Die Opfer, zwei Brüder im Alter von 19 und 21 Jahren, waren im Auto auf einer Straße unterwegs, die durch Huwara führt. Der Attentäter soll ein T-Shirt mit den Insignien der „Höhle der Löwen“ getragen haben, einer Gruppe militanter Palästinenser vor allem aus Nablus, die Anschläge gegen Israelis verübt und damit unter vielen Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen große Beliebtheit gewonnen hat. Quelle: standard.at/taz.de Die Taz macht immer *. Selbst wenn diese * im Gazastreifen leben.

Scheiße. Und dazu soll man dann eine eigene Meinung haben. Das gehört zur vertieften politischen Bildung in Österreich. Im Land der Stolpersteine und einer immer größer werden arabisch-türkisch-muslimischen Minderheit, die wiederum sunnitischen Glaubens sind, schiitisch, oder gar alewitischer Glaubensrichtung. Immer schön den weißen Pfeil der Erleuchtung nach. Wo wieder einmal jüdische Einrichtungen verstärkt bewacht werden müssen. Na nicht vor den Kurden in Österreich. Sind Kurden alle Jesiden? Scheiße. Ich weiß es nicht. Was ist mit den Tschetschenen? Müssen wir die auch bewachen? Tschetschenien. Von den echten Russen, die der Rus entstammen, die eine Erfindung der Wikinger sind, seit dem 18. Jahrhundert immer wieder mal in Schutt und Asche gelegt wie der Mischmasch an Kulturen/Religionen eine falsche Fährte, die irgendwann auch zu den Ungläubigen führt. Zu den Kauf und Vergnügungssüchtigen, die an der Nadel der Bespaßung hängen. Was anderes haben sie nicht als ein wenig Zerstreuung. Und Demokratie und Rechtsstaat und Arbeitenehmer:innen-Rechte und Redefreiheit und wehe die reden wirklich frei. Auch jüdische Seniorenheime müssen derzeit verstärkt bewacht werden. Was bitte ist an jüdischen SeniorInnen anders? Machen die auch noch mit 80zig Spezialeinheit? Völlig bekloppt. Vor den Untoten der Zeit muss man Juden bewachen, die Generation um Generation überdauern, die selbst die Hölle wieder ausspuckt, schön in meine Suppe, die ich auszulöffeln habe, in der das schlechte Gewissen schwimmt wie ein Leberknödel oder ein paar Frittaten, während der Wortmacher den Menschenfeind gibt und von einem Pogrome der Vergebung spricht, und dann in ein Lachen ausbricht, grauenhaft, für dass ich mich dann auch noch verantwortlich fühlen soll. Dabei hat der nur echte Stimmen imitiert. Kritik an Bayern-Profi. Zentralrat nennt Mazraoui-Post »unsägliche Entgleisung«. Er teilte ein Video, in dem den Palästinensern der Sieg gewünscht wird: Bayern-Profi Noussair Mazraoui wird vom Zentralrat der Juden scharf kritisiert. Der Bundesligaklub wiederum kündigte ein Gespräch an. Scheiße. Was erwarten sich Hiesige von arabisch-stämmigen Personen? Gestern hat ein gebürtiger Tunesier in Brüssel zwei Schweden erschossen. Motiv? Na weil ein Iraker, der in Schweden Asyl zugesprochen bekam, regelmäßig den Koran verbrennt in der Öffentlichkeit. Das fällt alles ineinander in den Köpfen. Der wird zwischen Israel und Koranverbrennungen nicht groß differenziert. 2019 hatte der vermeintliche Attentäter von Brüssel Asyl beantragt. Schon haben die FPÖ und AfD einen Aufhänger, der wiederum bis in die Bronx oder nach Berlin Neukölln ausfranst.

Einet war noch Ficken & Schießen einst. Dann Ficken - Schießen und Schreiben. Heute ist Israel/Koranverbrennungen/Antisemitismus oft eins. "Pogrom der Vergebung". Ist fast wie ein "Massaker der Herzlichkeit". Es wird Hunderte kleine Schlachten um die Menschenwürde geben. Nee das steht da nicht. Da steht nur: Gaza. »Es wird Hunderte kleine Schlachten geben« Der US-Amerikaner John Spencer gilt als weltweit führender Experte für Häuserkämpfe. Wie blickt er auf eine israelische Bodenoffensive im Gazastreifen? Eine Bodenoffensive der Menschlichkeit. Sprachliches Neuland das wir unbedingt Kolonialisieren sollten, weiß und schwarz, mit Rastalocken und in der Lederhosen, total hipp oder total krumm gedacht.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Im Original kam mir bei der derzeitigen Ausgangsalge selbst mein hervorragendes Spanisch abhanden. Dios míos. Ich sag's ihnen. Du Sicario der Misogynie. Neuer Tag. Neues Glück. Das was sich da zugetragen hat an schicksalshaften Verknüpfungen, die nicht dem Zufall geschuldet sind und nicht beliebig oft kopiert und eingefügt werden können, die Fügsamen, die sich nahtlos einreihen in den ewigen Kreislauf des Werdens und des Vergehens, nicht schuldig eurer Ehren - Ex-Kanzler Kurz, kann ich nicht in meiner Endlos-Suderei versenken wie an weiteren Schnaps im Bier meiner Unzulänglichkeiten, die hinlänglich bekannt sind. Hier kann ich nix, dort weiß ich nicht weiter, da habe ich nur die warme Jahreszeit, heuer im Sternzeichen Arabica stehen, und dort wühle ich in den Mittelgängen nach Etwas, dass diese Welt inzwischen auch verloren hat. Was das ist. Na das Urvertrauen. Das Vertrauen in uns. In sie, in mich, und in dich Kassandra. Im Original Cassandra geschrieben. Aber ich dachte wenn ich ein K draus mache ist ratzfatz Werkcharakter. Da bin ich total anfällig. Für ein Werk würde ich sogar meine Abhängigkeit vom Goadfather verleugnen wie einst der Judas den Herrn Jesus. Der ja auf seine Lebensleistung stolz sein kann. Auf mich weniger. Dabei gebe ich mir richtig viel Mühe anders auf meine Kindheit zu blicken. Nicht ganz so herrschaftlich und vom hohen Ross herunter. Wir haben ja alle so unsere kleinen Fehler, Manierismen und mentalen Geheimratsecken. Wer ohne kognitiver Dissonanz ist werfe den ersten Stein. Und schon hagelt es Zurechtweisungen in meinen Kopf wie riesige Felsbrocken seit den Bergen das ewige Eis wegbricht, in der Marmolata, in der Silvrettagruppe, Nahe des Schweizer Bergdorfs Brienz. In einer ganz einfachen Sprache. Schizophrenist parierst du schon wieder nicht. Du U-Boot untern den Untergebutterten. Du Kursk des Menschenmöglichen. Abgesoffen in den Wogen der Plörre deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, die du dir antrainiert hast wie anderen ihren Bizeps. Du....Noch vor dem zweiten Kaffee. ©️ Oft, zu oft, ist der Wortmacher nicht besonders originell. Was ja das eigentliche Problem ist. Meistens faselt der nur irgendeine Scheiße wie der Hamas-Führer Ismail Haniyeh oder Israels Minister Itamar Ben-Gvir, seinerseits Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel. Ka Spaß. Der ist noch immer im Amt. Wie auch der israelische Ministerpräsident Netanjahu noch im Amt ist. Der wiederum spricht derzeit wie Putin. Nee das passt nicht. Mit martialischen Tönen übertüncht der derzeit sein politisches Totalversagen. Aber ich weiß nicht ob man das so sagen kann, erste Reihe fußfrei, in der totalen Idylle, wo jedes Gefühl nur simuliert wird, bis es einen halt selbst betrifft. Mir ist schon bewusst dass mich innerstaatliche israelische Angelegenheiten nix angehen. Aber derzeit mischen sich alle in die innerisraelischen Angelegenheiten ein wie die "NZZ": Das Völkerrecht setzt Israels Selbstverteidigung Grenzen. Trotz dem Terror der Hamas. Angesichts der Greueltaten der Terroristen wird die israelische Reaktion wohl beispiellos sein. Dabei müssen Zivilisten geschützt werden, was in einem dichtbesiedelten Gebiet wie dem Gazastreifen fast unmöglich ist. Das ist was Wahres dran.

Der Chefredakteur der "NZZ" Eric Gujer schreibt in einem typischen Chefredakteur-Artikel: "Doch das Ausmaß der Zerstörungen, die von der Hamas begangenen Greuel und Kriegsverbrechen verlangen jetzt Konsequenz und Härte. Ein langer Krieg scheint programmiert." Was soll diese Wortwahl dachte ich mir. Der Herr Chefredakteur der "NZZ" sehnt das nächste Grauen ja fast schon richtiggehend herbei. Der Herr Chefredakteur verlangt. Nach Konsequenzen und Härte. Was ist mit dem? Das sind ja nicht seine Konsequenzen. Das ist nicht die Härte die ihm entgegengebracht wird. Wo bitte steht Schwarz auf Weiß geschrieben dass der Krieg lang sein muss und besonders grausam. Israel könnte doch auch die Gelegenheit beim Schopfe packen und sagen: Es langt jetzt. Die Spirale der Gewalt. Die steckt schon in den kleinen Köpfen von Babys. So kann das nicht weiter gehen. Das führt uns in direkt in die Hölle. Und dort steckt der Oppenheimer in der Zwangsjacke. Der ist selbst für die Hölle zu intelligent. Inzwischen sind wir an einem Punkt, an dem wir nur noch die toten Babys gegeneinander aufrechnen und Iran mit der Atombombe drohen wie Putin der EU-Staaten. Ohne Schweiz. Selbst jene die nicht betroffen sind und echte Betroffenheit nur simulieren reden nur noch über tote Bays die Israel oder die Hamas & Friends am Gewissen haben. Das lang jetzt. Wir sind an einem Punkt an dem wir kehrt machen müssen. Wir sagen unseren Extremisten wo es zukünftig lang und geht und ihr nimmt euren Extremisten ihre Judenhass weg und ihre Waffen, mit denen ihr ja irgendwie alles verwandt seid über die eine oder andere Ecke in Gaza. Aber das ist wohl 80ziger-Jahre Friedensbewegung-Trash-Talk. Und im Radio raten sie einen das Immunsystem zu stärken. Es ist zum Davonrennen. Immer soll man was stärken, an sich arbeiten und optimieren, also aufrüsten.

Diese Schweizer aber auch, notierte ich. Mit ihrem strahlenden Lächeln aus Gold, das so schön in der Sonne glänzt. Doch in dunklen Stunden verblasst der falsche Glanz. Schreibt das Bezirksblatt. Das hat keine Ahnung. Immer schon neutral in letzter Konsequenz die Schweiz. Nie haben hat die Schweiz ihre Hände im Spiel. Immer sind sie der strahlende Gegenbeweis. Mit einem Lebensstandard. Brutal. Zum Zunge schnalzen. Und einen Demokratieverständnis. Unerreicht in dieser Welt. Und Geld stinkt sowieso nicht. Quelle: Russische Oligarchen-Mrd. Die sind in der Schweiz ziemlich sicher angelegt. Hochseejachten in der Schweiz anlegen geht ja nicht. Die Schweiz. So reich dass die ihren Franken auch vielmal ausgeben können. Nicht so wie die Hamas. Die schnorrt bei ihren Gönnern wie ich beim Goadfather. Nur halt völlig ohne Style. Ich komme den Goadfather nicht mit meiner ganz persönlichen Nabka. Zwar habe auch ich meinen kleinstbürgerlichen Konkurs ausgerufen unter der Hand wie einst Ben Gurion den Staat Israel. Nur zum Angriff gehe ich deswegen noch lange nicht über wie einst die arabischen Brüdervölker, die Israel von allen Seiten her angriffen nachdem die den Staat Israel ausgerufen hatten. Egal. Es gibt sowieso keine objektive Geschichtsschreibung. Im Geschichtsbild von Palästinensern, anderen Arabern und Antizionisten wird die Nakba meist als von vornherein geplante ethnische Säuberung durch das Militär Israels beschrieben, im Geschichtsbild Israels meist als eine freiwillige und auf arabische Aufrufe reagierende Flucht. Die Gründe, die zur Flucht der arabischen Bevölkerung des seinerzeitigen britischen Mandatsgebietes Palästina führten, sind umstritten, in ihren politischen Folgen nach Ansicht des französischen Historikers Henry Laurens jedoch letztlich irrelevant: Das Wesentliche sei nicht, dass die Palästinenser gegangen sind, „sondern dass sie nicht zurückkehren durften“. Ihre Rückkehr sei auf Anweisung verhindert worden: „Die Dörfer wurden mit Planierraupen zerstört oder in die Luft gesprengt und die Ernten in Brand gesteckt. Flüchtlinge, die versuchten zurückzukehren, wurden erschossen.“ Quelle: Wikipedia.

Das ist was Wahres dran. Nur was ist mit Südtirol? Und können wir nicht den Meerzugang zurückhaben? Und weil ich schon dabei bin. Ich hätte gerne einen anderen Unterleib. Und ein anderes Mindsetting, wo die Neuronen zu den Synapsen ein Verhältnis haben wie ich zu meinen Nachbarn im Stock und nicht wie hier zu Herrschaftlichen. Die kommentieren in einem Tonfall und in einem Kontext. Zum Davonrennen. Ka Spaß. Ist wie analog an deiner Wohnungstür läuten, während du drin keinen Ton von dir gibst und mucksmäuschenstill bist. Es könnte ja der/die/* Gerichtsvollzieher sein. Oder ein Bekannter vor dem man abhaut. Oder jemand mit einen eingeschriebenen Brief oder einen Einberufungsbefehl, weil die Irren von der Hamas ein Massaker anrichteten. Eines das Juden wieder an den Holocaust denken lässt. Und an den will man nicht unbedingt denken. Schon gar nicht wenn man ein paar unbeschwerte Tage am Strand verbringen möchte. Der Holocaust. Ich bekomme schon in der Blumauergasse Schnappatmung. Die rauf und dann weiter durch die Czerningasse die zurück in die Bronx führt. Der Stolperstein wurde am 5. Mai 2013 verlegt und ist den Personen Ida Handl, Karl Handl, Charlotte Mogany und Ibolya Schwarzmann gewidmet.

Eben wurden 100 000 Armenier:innen aus Berg-Karabach vertrieben von Aserbaidschan und niemanden schert es. Ganz im Gegenteil. Gestern qualifizierte sich Österreich eben gegen Aserbaidschan für die EM in Deutschland, einst noch über alles. Jetzt allerdings weniger. By the way. Verarbeitete Schaeffler Haare der Opfer. Der wirtschaftlich schwer angeschlagenen Schaeffler-Gruppe macht jetzt auch die Vergangenheit zu schaffen. Nachdem der Einsatz von Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg publik geworden war, gibt es einen neuen, furchtbaren Verdacht: Schaeffler soll tonnenweise Haare vergaster KZ-Opfer verarbeitet haben. Darüber hinaus gebe es Vernehmungsprotokolle ehemaliger Fabrikmitarbeiter, nach denen im Jahr 1943 zwei Waggonladungen Haare in die Fabrik nach Katscher geliefert worden waren. Spätere Analysen der Haare durch polnische Behörden ergaben, dass es sich um menschliche Haare handelte, in denen sich Rückstände von Zyklon B fanden. Dieses Gift wurde in den Gaskammern von Auschwitz eingesetzt. Schrieb der SPIEGEL im Jahr 2009.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Scheiße, wir haben den Juden ja nicht mal ihre Haare gelassen. Wir, die Nachkommen mit der Verantwortung und der Staatsräson. Was die in echt bedeutet? Na noch muss Deutschland nicht gegen seine arabisch-muslimischen Bürger:innen in den Krieg ziehen.
Trotzdem denken sich viele Araber. Der Holocaust. Das ist nicht unser Bier. Der ist nicht unser Shisha. Ist es aber doch. Nur halt anders. Die Schaeffler-Aktie ist derzeit nicht so der Bringer. Aber das kann sich noch ändern. Schaeffler ist spät dran mit dem Umstieg auf die E-Mobilität. Jetzt soll der Kauf des Konkurrenten Vitesco den Prozess beschleunigen. Die fränkische Schaeffler AG aus Herzogenaurach will die bayrische Vitesco Technologies in Regensburg übernehmen. Daraus entstünde gemessen an den jüngsten Unternehmenszahlen ein Konzern mit einem Umsatz von rund 25 Milliarden Euro und gut 120 000 Mitarbeitern, von denen derzeit jeweils ungefähr zwei Drittel auf Schaeffler entfallen. Quelle: "NZZ". Ist natürlich nicht Thema. Auch nicht dass die 82-jährige Deutsch-Österreicherin Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg halten über ihre IHO Holding 100 Prozent der Stammaktien und 75 Prozent des Grundkapitals an Schaeffler.

Itamar Ben-Gvir. Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel. Den hat nicht mal das israelische Militär genommen weil er zu bekloppt ist, sprich radikal. Dabei dachte ich immer die Rücktrittkultur österreichischer Politiker:innen ist so gut wie nicht vorhanden und unter jeder sau. Letztens hat die SPÖ-Wien in einer internen Untersuchung festgestellt dass die Schrebergarten-Deals einiger SPÖ-Politiker:innen völlig in Ordnung waren. Die sieht bei den Kleingarten-Umwidmungen keine rechtlichen Verstöße. In der Causa geht es unter anderem um einen Kauf, den der Bezirkschef der Donaustadt, Ernst Nevrivy (SPÖ), 2020 in einer Anlage in Breitenlee getätigt hat. 2021 fand die Umwidmung des Grundstücks in Bauland statt – was ihm den Vorwurf eingebracht hat, von der Änderung profitiert zu haben. Vor Nevrivy haben bereits einige SPÖ-Politikerinnen dort Parzellen erworben. Da war alles Rechtens. Wie bei der Wahl zum neunen Vorsitzenden der SPÖ. Man habe die Historie der Geschehnisse beleuchtet. "Wir konnten feststellen, dass zu jeder Zeit zu 100 Prozent auf rechtlicher Basis agiert wurde", sagte sie, die SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak. Schon 2006 sei das Umwidmungsverfahren initiiert worden. Den entsprechenden Beschlüssen etwa im Gemeinderat hätten alle Parteien zugestimmt. Quelle: standard.at Umwidmungen von Brachland in Bauland. Gibt Herrschaftliche in Österreich. Ich sag's ihnen. Die gehen nur aus einem einzigen Grund in die Kommunalpolitik. Die wollen im Kleinen die Welt ganz groß machen. Nur a Schmäh. Die wollen unbedingt an einer Widmung mitschreiben. Genaugenommen eine Umwidmung. Also an einer monetäre Laudatio auf sich selbst.

Scheiße. Schon ist der Erzählfaden gerissen. Schizophrenist reiß dich zusammen und sag nicht immer Scheiße. Hamas-Anführer Ismail Haniyeh genau. Der traf sich mit Irans Minister Hossein Amirabdollahian in Katar. Und auf Amazon Prime lief "Holy Spider", derweil sich die beiden Herren in amikaler Atmosphäre austauschten. Ist ein Insider. Aber mit Tiefgang. Leider nur auf Englisch. Und für einen ganzen Film in Englisch langt meine Fremdsprachenkenntnis nicht. Ich kann ja nicht mal richtig Deutsch. Wo es in der Hölle kein Bulldozer mehr gibt. Die stehen jetzt alle an der Grenze zu Gaza. Einige auch ausgebrannt. Schon wird es persönlich. So ehrlich muss man(N) schon sein. Und keine Vorleserin in Reichweite. Die Liebe abgefrühstückt. Die großen Gefühle. Wie unter den Hammer gekommen. Mutter Courage. Unterm Rad liegen die Schneeketten mit denen sich deine Kinder strangulieren. Eines auch wegen was Sexuellen. Die eingeschlagene Fensterscheiben. Und dann kommen die Junkies die nichts anderes haben. Und nach den Junkies kommen die Dealer. Die auch nichts anderes haben als die Sucht ihrer Junkies, die alten Damen die Handtaschen klauen. Aber die sind bei weitem nicht so übel wie jene Clans die betagten Frauen und Männer ihr Erspartes abknüpfen mit dem Enkeltrick. Das angeblich halbtot geprügelt in der Gosse liegt und jetzt kein Geld hat für eine Krankentransport oder während Corona Geld für ein Beatmungsgerät benötigte. Ganz neu. Das geliebte Enkel wurden aus Wien von der Hamas entführt. Ist durchaus vorstellbar. Nicht unbedingt nach Gaza aber bis in die Türkei. Warum nicht. In Wien gibt es auch russische Auftragskiller und tschetschenische Auftragskiller und der chinesische Geheimdienst soll hier auch aktiv sein in den Hinterzimmern deines Liebslingschinesen, die alles mitlesen was du auf deinen Made in China Handy schreibst. Trotzdem sind wir jetzt völlig entgeistert dass die Hamas & Friends selbst alte und betagte Menschen nach Gaza entführt haben. Sogar demente Personen sollen unter den 199 Entführten sein. Das Grauen. Dabei ist es längst in der Idylle vorrätig. Ein Beispiel: Der Salzburger Pflegeheim-Skandal zieht weite Kreise: Auch Angehörige melden sich zu Wort. Ihre Schilderungen decken sich mit der Kritik aus dem Bericht der Volksanwaltschaft. Die Schwächen in der Versorgung – von Körperpflege bis zu Ernährung – sollen eklatant gewesen sein. Die Spitze der Verfehlungen war der Fall jener Frau, die nur noch 42,5 Kilo wog, vom Liegen großflächige Wunden hatte und kurz nach dem Besuch der Kommission im Spital verstarb. Quelle: kurier.at. Das Grauen. Die guten Vorsätze alle abgepflückt und wundgelegen. Aber am Papier schaut die Welt immer so schön rosig aus. Aus. Das Spiel ist aus. Aber wir machen trotzdem weiter, ungerührt, als ob nix geschehen sei. Sie natürlich nicht. Nur Du und ich Kassandra. Es ist Herbst. Da kommt die warme Jahreszeit unter den Hammer. Aber das ist nur mein üblicher Singsang, schizoaffektiv ausfransend. Also in einen Sprachdrang den ich nicht kontrollieren kann. Nicht Herr im eigenen Haus. Schon habe ich auch Harndrang. Scheiß Körper. Geheiligt sei dein Verfall.

Möglicherweise ist es derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für Rücktritte in Israel, weil so ein politisches Vakuum entstehen würde. Itamar Ben-Gvir: Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel. Auf den hatte ich mich schon vor dem 07.10.2023 eingeschossen. Also bin ich fein raus. Zum Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel habe ich noch Text:

Eine ältere Frau erzählt der Zeitung «Times of Israel», dass sie es nicht geschafft habe, sich im Schutzraum einzuschließen. «Also kamen sie einfach herein und fanden mich in meinem Pyjama.» Die Terroristen befehlen der Frau, ihnen ein Auto zu geben. Sie händigt ihnen den Schlüssel aus, bleibt verschont und fragt sich selber, warum.

Anders ergeht es vier Bewohnern, die auf einem der Hamas-Videos zu sehen sind. Sie werden von den Terroristen abgeführt, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Unter den Gefangenen erkennt man eine ältere Frau, zwei Männer sowie eine zweite, jüngere Frau. Auf einem anderen Bild, das im Internet kursiert, liegen vier Leichen nur wenige Meter neben dem Grenzzaun des Kibbuz. Vergleicht man dieses Bild mit dem Propagandavideo, liegt der Schluss nahe, dass es sich um die vier Gefangenen handelt. In dieser Reportage der NZZ folgt der Horror erst jetzt. Ka Spaß.

Auf einem Rundgang durch das versehrte Beeri erzählt ein Generalmajor der israelischen Armee Medienvertretern von 15 Kindern und Jugendlichen, die von den Terroristen in einen Raum gesteckt worden seien. Die Angreifer hätten eine Handgranate geworfen und so alle getötet.

Wie einst unsere Ahnen und Vorfahren. Die Wiederholung des Immergleichen notierte ich. Der ewige Judenhass, in alle Richtungen ausfransend bis auf die dokumenta 15. Eigentlich nicht zu fassen. Jetzt soll auch der schönste Philosoph Deutschlands Richard David Precht einen rausgehauen haben. Was mit antisemitischen Klischee. In der am Freitag veröffentlichten Podcast-Folge behandelten Lanz und Precht aus aktuellem Anlass das Thema Israel, den Angriff der Hamas, sprachen aber auch über das Judentum. Anstoss der Kritik ist eine Äusserung Prechts über orthodoxe Juden. Diesen ist es laut dem Philosophen verboten zu arbeiten – «ein paar Sachen wie Diamantenhandel und ein paar Finanzgeschäfte ausgenommen». Lanz stimmt seinem Gesprächspartner daraufhin zu. Quelle: "NZZ". Precht unterschlägt dabei, dass es durchaus einige orthodoxe Juden gibt, die etwa in Israels prosperierender Hightech-Industrie arbeiten. Zudem erwähnt er nicht, dass Juden historisch in der Finanzbranche arbeiten, weil es ihnen die christliche Mehrheit im Europa des Mittelalters aufgezwungen hat, nicht weil es religiös bestimmt oder selbst gewählt war. Christliche Europäer grenzten Juden aus und erlaubten ihnen nur Berufe zu wählen, die unter Christen verpönt waren. Dafür hat der Mann die Haare schön und der Lanz sieht auch klasse aus. Beide sehr telegen.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Der Judenhass. Nicht zu fassen. Und ich habe da schon einiges versucht zu fassen. Bevor du den zu fassen bekommst erfasst dich das Grauen, das nackte Grauen. Das geht soweit dass sich hier einige als Juden ausgeben obschon sie keine sind. Bis zum Selbstmord kann das führen wie jenen der Bloggerin Marie Sophie Hingst. Die hatte sich in ihrem Blog wahrheitswidrig als Jüdin und angebliche Nachfahrin von Holocaust-Opfern ausgegeben. Als ihr das Gegenteil bewiesen wurde hat sich sich umgebracht. Nach Hingsts Tod erklärte der Spiegel auf Nachfrage des Tagesspiegels sein Bedauern und teilte mit, dass sie vor Veröffentlichung des Berichts bei einem Gespräch in Dublin „einen konzentrierten, souveränen und keineswegs psychisch angegriffenen Eindruck“ gemacht habe. An „einer öffentlichen Diskussion über die Ursachen und Hintergründe des Tods“ wolle man sich nicht beteiligen. Unsere Vergangenheit. Unsere kollektive Erinnerung. Sagen wir an das Reserve-Polizei-Bataillon 101. Ein Drittel des Bataillons töten mit Hingabe Juden. Denen ging voll einer ab. Einige machten nur mich um nicht als
Kameradschaftsschweine oder Feiglinge dazustehen. Franst bis zur Hamas aus, jetzt hamas. Jetzt haben wir ein Massaker an Juden verübt. Sind die wirklich so verblendet und bescheuert. In der Idylle ist man zu naiv für das alles. Denn die Lastwagen bringen noch immer täglich neue israelische Leichen. Hamas-Terroristen haben mehr als 1300 Israelis getötet. Hunderte Menschen werden noch immer vermisst. In der Stadt Ramle werden die Opfer identifiziert. »Die kleinen sind Kinder«, erklärt ein Soldat. Habe ich gelesen. Ein Soldat öffnet die Tür zu einem der Container. An den Wänden stehen Baumarktregale, darauf liegen Körper in Plastiksäcken. »Die kleinen sind Kinder«, ruft der Soldat, und die Fotografen mit ihren Kameras drücken noch stärker in Richtung der Container, aus denen kalte, süße Luft strömt. 20 Leichen passen in einen, allein auf diesem Teil der Basis stehen mindestens zehn Stück. Noch immer kommen jeden Tag neue Körper an. Natürlich tote Körper. Gegen das Grauen gibt es keine Antikörper nur Abstumpfung. »Es sind so viele«, sagt Mati Rosenzweig. Er ist Soldat, seit einer Woche hat er eine neue Aufgabe: herauszufinden, wer die Toten sind. Wenn er ihre Fingerabdrücke nimmt, sagt er, versuche er nicht darüber nachzudenken, was er gerade tue. Quelle: spiege.de+ Was machst du als Journalist:in nachdem du so einen Artikel abgeliefert hast. Joggen? Eine Rauchen. Am Handy Candy Crush spielen?

Auf spiegel.de gibt es jetzt "Israel-Gaza-Krieg" - "Krieg in der Ukraine". Bald steht dort 3.Welt-Krieg. Im Original kamen jetzt die mahnenden Stimmen. Israel, mahnen sie, habe bei seiner Militäroperation gegen die Terroristen der Hamas das Völkerrecht einzuhalten. Der Uno-Generalsekretär Antonio Guterres erinnerte schon am Montag letzte Woche daran, dass Zivilisten jederzeit geschützt werden müssten. Gleiches taten das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und Israels engster Verbündeter, die USA. "Ohne Elektrizität werden die Spitäler zu Leichenhallen“, warnte Fabrizio Carboni vom Internationalen Roten Kreuz vor dem endgültigen Kollaps. Und Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnete am Freitag zivile Opfer unter den Palästinensern als völlig inakzeptabel. Da bleibt einem die Spucke gleich ganz weg. Putin bezeichnete zivile Opfer unter den Palästinensern als völlig inakzeptabel.

Wo bitte hat der die 52 toten Ukrainer:innen von Hrosa zwischengelagert die von einer russischen Rakete zerfetzt wurden bei einer Trauerfeier für einen ukrainischen Soldaten, der sterben musste, weil Russland die Ukraine überfallen hat. In seiner 18m2 Garage kann er die nicht abgelegt haben. Die ist voll mit Leichen. Und sein Anhänger quillt auch über mit Toten. Die sich dort gegenseitig in die Fresse hauen. Scheiße, brüllt da ein Toter einen anderen Toten an. Das ist mein linker Fuß. Und dieser Unterleib kann dir auch nicht gehören. Du bist eine Frau. Schon haben wir das Thema 🌈auch wieder unterbracht. Woraufhin sich der Sprecher des Kremls Dimitri Peskow zu Wort meldet mich dahingehend korrigiert das Putins Garage viel größer ist als die von mir behaupteten 18m2. Und sein Anhänger, Made in Russia, ist lange nicht voll wie hier das Boot. Was du aber so nicht mehr sagen kannst. Das Boot ist voll. Das geht nicht. Du kannst heute auch niemanden mehr in die Wüste schicken. Der Peskow genau. Das ist üble NATO-Propaganda. Die NATO gedenkt ja Russland auszulöschen. Deswegen haben die USA zwei Flugzeugträger in den Nahen Osten geschickt.

Kriegsverbrechen. Zwar handle es sich bei der Hamas nicht um eine staatliche Armee, aber Größe, Systematik und hierarchische Organisation befähigten sie zu militärischen Operationen. Das mache ihre Bekämpfung zum bewaffneten Konflikt, für den das humanitäre Völkerrecht zur Anwendung komme, so Safferling. Mit den Massakern, den Geiselnahmen und Folterungen am Wochenende machten sich die Terroristen schwerster Kriegsverbrechen schuldig. Quelle: "NZZ". Und ich dachte immer dass der Krieg an sich schon ein Verbrechen ist.

Also ich komme nicht vom Völkerrecht. Ich komme immer nur von der Donauinsel. Ist ein Insider mit doppelten Boden. Aber das die Verfolgung militärischer Ziele verhältnismäßig sein muss habe ich verstanden. Verhältnismäßig. Versuch mal ein Trauma in eine andere Währung umzutauschen sagen wir im Verhältnis 1:1.
Russland. Sobald deren Angriffsziele das Völkerrechts verletzten stimmen sie in der UNO gegen diese Verletzungen. Geht alles. Der halben Welt ist es egal. Aber Israel muss verhältnismäßig auf das Massaker der Hamas reagieren die sich im Gazastreifen zwischen unschuldigen Zivilisten verschanzt haben. Der Gazastreifen. Der braune Streifen in der Unterhose der zivilisierten Welt. ©️ eventuell bei mir liegend. Wo die Hamas die eigene Bevölkerung als Schutzschild benützt. Wie die FPÖ und AfD Asylwerbende und illegale Migranten. Kein Mensch ist illegal. Menschen sind anderen Menschen nur scheiß egal. Das Völkerrecht. Ich kenne kein Volk dass sich nicht im Recht wähnt. Der Aufruf der israelischen Armee an die Bewohner des Gazastreifens am Freitag, den nördlichen Teil des Gazastreifens zu verlassen. Man stelle sich vor der wäre nur Fake. Was für eine Kriegslist. Aber das klappt nicht. In Israel gehen auch Rachegelüste um. Was ich nachvollziehen kann. Ich bin auch nachtragend. Was anderes habe ich nicht. Israel hat jetzt sein 9/11. Umgerechnet wurden beim israelischen 9/11, am 07.10.2023, auf amerikanische Verhältnisse umgelegt, umgelegt ach wie lustig, um die 25 000 Amerikaner & Friends aus der ganzen Welt ausgelöscht an 9/11. Wenn man die Zahl der israelischen Toten in Relation setzt zur Bevölkerungsgröße der USA. Da bleibt dir die Spucke weg. Grundsätzlich wäre das ein korrektes Vorgehen. Na nicht die Rache. Ein israelischer Angriff mit Vorwarnung. Unlängst bekamen die Bewohner des Gazastreifens noch SMSen aus Israel. Verlasst umgehend eure Wohnungen. Wir werden das Haus in 10 Minuten in Schutt und Asche legen. Das muss man sich einmal vorstellen. Solche SMS waren Routine in Gaza wie Terroranschläge in Israel normal sind. Da steht du an einer Bushaltestelle und plötzlich springt jemand aus einem Auto und sticht auf dich ein. "Allahu akbar." Und passt schon. Das ist ja völlig bekloppt.

So eine Bombenankündigungs-SMS-Warnung kommt auf das Handy einer palästinischen Familie, wie hier eine SMS von der Post, wegen einem Packerl, oder eine Bestätigung für die Urlaubsbuchung oder für einen Impftermin der bestätigt wird, derweil in einem Tunnel unter dem besagten Haus in Gaza, ein Hamas-Dingsdada an einer Bombe bastelt, der wiederum mit der Familie im Nebenhauses verwandt ist. Leider hatte sich die israelische Armee da in der Adresse vertan. Ist alles ganz nah an der Realität. Und niemand schnappt über und sagt: So. Ich mache da nicht mehr mit. Ich setze mich jetzt an die Neue Donau in einen Klappstuhl und tu gar nicht mal mehr so als ob ich "Fischen" würde. Derweil fragt mich eine Online-Apotheke ob ich bereit sei für die Erkältungszeit. Scheiße. Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Und eine des Tötens. Die gibt es auch. Und die Hisbollah. Die gibt es auch. Die hat bis zu 150 000 Raketen im Arsenal. Der Libanon. Da stürmen Menschen mit Waffen Banken. Aber nicht um diese zu überfallen sondern nur weil sie Geld von ihrem eigenen Konto abheben wollen. Das ist völlig bekloppt. Und kalt ist es auch in Wien. 12 Grad. Und niemand kommt und macht Nachschlag auf 24 Grad.

Nur fragt sich, wo sich die Menschen in Sicherheit bringen sollen in Gaza. Im Süden des Gebiets kommt es ebenfalls zu Angriffen, und Ägypten weigert sich, Palästinenser über den Grenzübergang Rafah ausreisen zu lassen. Eh wegen der Hamas. Die sich ja mal von dem Muslimbrüder abgespalten haben. Und die nicht so gerne gesehen in Ägypten des Militärs. Und weil Ägypten ökonomisch ein Zwerg ist. Und weil dem ägyptischen Diktator, nee Präsidenten, Abd al-Fattah as-Sisi das Schicksal der Palästinenser scheiß egal ist. Deswegen ist eine Flucht der Palästinenser faktisch gar nicht möglich. Also sind Kollateralschäden unter der Zivilbevölkerung trotz der Warnung völkerrechtswidrig. Das humanitäre Kriegsrecht. Humanistata der Krieg muss immer human bleiben und angemessen. Angemessen auf die eingesetzten Mittel. Also israelische Soldaten. Ran an die Krumsäbel.

Grundsätzlich tu ich ja nur so als ob ich Ahnung habe. In Wahrheit kopiere und füge ich ein wie bekloppt. Aber versuch mal den Unterschied zwischen Kombattanten und Zivilisten im Gazastreifen auszumachen im Kampf, wenn alle in zivil machen. In Propaganda-Filmen der Hamas tragen schon kleine Kinder das grüne Stirnband der Hamas. Was machst du als israelischer Soldat, wenn ein Kämpfer der Hamas oder des "Islamischen Dschihad" dem kleinen Nachbarsmädchen eine Kalaschnikow in die Hand klemmt und ein Stirnband in die Stirn drückt, um dich abzulenken, damit sie dich aus dem Hinterhalt heraus erschießen können. Denn eine hohe Zahl ziviler Opfer unter den Palästinenser, das :innen sparen wir uns, könnten die Unterstützung der internationalen Staatenwelt ratzfatz erodieren lassen, während die Terroristen sie als Legitimation heranziehen werden. Schon bitter was. Das mit der internationalen Unterstützung. Die Ukraine kann ein Lied davon singen. Wehe die töten 25 russische Zivilisten in einem Aufwasch auf altrussischen Territorium. Dann ist Schluss mit lustig. Besser eine irrgeleite ukrainische Rakete tötet die eigene Bevölkerung wie unlängst laut New York Times. Egal. Ruft die Weltgemeinschaft. Unsere Unterstützung habt ihr. Wir stehen geschlossen an der Seite Israels. Außer ihr produziert die falschen Bilder. Weil Bilder sagen oft mehr als tausend Worte. Stimmt. Nur habe ich nix anderes.

Ich bin schon wieder am sudern und granteln. Schon auch den Ist-Zustand der Welt beklagend und nicht nur den meines Körpers, diesem Hundling, der irgendwie mit meinen Erinnerungen an den Lindwurm korreliert. Nee, jetzt kommt nix mit kopuliert. Was ist israelische Spezialkräfte. Falls ihr in einem schwachen Moment nicht wisst wohin mit eurer Wut/Schmerz/Trauer und völlig falsch abbiegt, woraufhin Bilder in den Sozialen Medien geteilt werden, die nicht geteilt werden sollten, weil sie einerseits den Antisemitismus befeuern, anderseits die Welt in noch düstereren Farben malen, weshalb das Schwarze Quadrat von Kasimir Malewitsch, wie ein Lichtblick dagegen scheint. Bilder die so fürchterlich sind dass selbst Menschen in den inneren Bezirken der Idylle allein beim Wissen das es diese Bilder gibt, immer nur ein zwei Klicks von ihrer Verantwortung entfernt, zusehends abstumpfen und den Kopf in den Sand stecken. Die sich dann als Konsequenz noch weiter ins Hyperpersönliche zurückziehen und mental abkapseln. Fast so wie Menschen in einer Diktatur. Die sich nur noch um ihre hyperpersönlichen Belange kümmern, ganz auf sich selber bezogen und konzentriert. Die nicht mehr über den Tellerrand hinausblicken, mit Scheuklappen auf, ihr Selbst wie bekloppt optimierend, statt sich in ihrer Welt umzusehen, was sich sonst noch so tut in ihrem Hood, in ihrem Grätzel, und darüber hinaus in den Menschen in den Leben "Der Anderen", denen sie zusehends mit Gleichgültig begegnen. In Wahrheit findet genau diese Begegnung nicht statt. Da entsteht dann eine andere Stille wie sie der Nobelpreis Kon Fosse in seinen Theaterstücken zwischen den Sprechenden entstehen lässt. Angeblich. Angeblich ist es ganz große Auslassungs- und Verzögerungskunst, die Fosse in seinen Dialogen gelingt. Die häufigste Szenenanweisung in seinen Dramen, so haben eifrige Menschen nachgezählt, lautet angeblich: »…bricht ab.« Die Figuren reden meist emotionslos, stockend, in sparsamen, tastenden Sätzen, sie wiederholen sich und verstummen, als müssten sie fürs Reden immense Kraft aufbringen. Quelle. Spiegel Nr.41/2023. Jetzt habe ich völlig unterschlagen dass israelische Soldaten den Lindwurm springen sollten Stadt in Gasse ein Kriegsverbrechen zu begehen so als Ersatzhandlung. An die Hamas kann ich das Angebot nicht richten. Die sind dafür zu bekloppt.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Falls sie mich nicht für glaubwürdig halten. Ich habe es ja nicht so mit meiner Würde.

„Eine der Grundfunktionen der Kunst ist, die Menschen vor der Gleichgültigkeit zu schützen, und der Mensch ist am Leben, solang er nicht gleichgültig ist.“ Dževad Karahasan (* 25. Januar 1953 in Duvno, SR Bosnien und Herzegowina, SFR Jugoslawien; † 19. Mai 2023 in Graz, Österreich) bosnische Schriftsteller. Posthum mit dem Fritz-Csoklich-Demokratiepreis geehrt. Posthum. Das sind die schlimmsten Ehrungen ever.

"Der Mensch ist am Leben, solang er nicht gleichgültig ist." Scheiße. Wir sind alles Zombies. Aber jetzt zum eigentlichen.

In der Kulturzeit auf 3sat vom 06.10.2023 trug sich folgendes zu. Ich hinke da beim Gucken etwas hinterher.

Da wurde vom Filmemacher Amos Gitai, "Kippur, War Requiem", vorgestellt in den Kultur-Tipps. Im Tel Aviv Museum of Art. Jahrzehntelang versuchte der Filmemacher Amos Gitai, den Jom-Kippur-Krieg von 1973 und die Ereignisse während seiner Zeit auf den Schlachtfeldern zu vergessen. Er wurde Architekt, promovierte in Architektur an der University of California in Berkeley und wandte sich schließlich dem Filmemachen zu. In den letzten 40 Jahren drehte er manchmal kontroverse Filme über die komplizierte israelische Realität, die er sowohl liebt als auch hasst.

Jetzt, 50 Jahre später, zeigt das Kunstmuseum von Tel Aviv eine von Gitai geschaffene Ausstellung „Kippur, War Requiem“, die Teile dessen enthüllt, was ihm, seinen Kameraden und so vielen anderen während der drei erschütternden Kriegswochen widerfuhr.

Die Ausstellung ist auch mit einer Trigger-Warnung versehen. Und in der Kulturzeit sagt der Filmemacher: "Die Ausstellung ist eine Schocktherapie, damit wir nicht wieder in den nächsten militärischen Konflikt stolpern. Denn wir wir wissen enden alte Kriege mit Toten und Verletzten. Dem Verlust von Leben und der Verschwendung von Ressourcen die hier im Nahen Osten haben. Vielleicht es an der Zeit mit unseren Leben etwas anderes anzufangen." Quelle:3sat/ Kulturzeit/06.10.2023. https://tamuseum.org.il/en/exhibition/amos-gitai-kippur-war-requiem/

Das war am 06.10. 2023 in der Kulturzeit. 24 Stunden bevor die Hamas losschlug. Brutal was.

"Die Ausstellung ist eine Schocktherapie, damit wir nicht wieder in den nächsten militärischen Konflikt stolpern. Denn wir wir wissen enden alte Kriege mit Toten und Verletzten. Dem Verlust von Leben und der Verschwendung von Ressourcen die hier im Nahen Osten haben. Vielleicht es an der Zeit mit unseren Leben etwas anderes anzufangen." ©️ Amos Gitai/israelischer Filmemacher.

Ende

Fazit. Ich habe auch Bizeps. Und falls sie sich fragen warum die Hamas genau jetzt angegriffen hat. Na weil es im Sommer dafür viel zu heiß war. Ist doch ganz einfach.

... link (0 Kommentare)   ... comment