Samstag, 12. August 2023
Diese Menschheit. Mit Blindheit geschlagen.
In der Ukraine/Europa ist Krieg, der mit unverminderter und verminter Härte tobt. Russland gedenkt ja die die Ukraine, also ihre Menschen und deren Kultur auszulöschen. Der Natur ist es ja ziemlich egal welcher Nation sie angehört. Selbst die so fortschriftlichen Norweger:innen zerstören sie. Zu Hause in Norwegen fahren sie fast alle schon E-Autos und schön langsam auf der Autobahn. Zu uns schicken sie hingegen ihr Gas. Und wir sind in Anbetracht der derzeitigen Umstände auch total dankbar. Was soll man machen. Die Umstände. Ende August haben wir im Haus Wartungstermin Gasheizung. Grundsatzdiskussion werde ich mit dem Techniker von Vaillant nicht führen. Eher über den Zünder. Der gehört sehr wahrscheinlich ausgetauscht anstatt dem Energieträger. Das Fernwärmenetz in Wien muss erst entsprechend ausgebaut werden. Das Gesundheitssystem ist auch am Anschlag. Russland will die Ukraine von der Landkarte zu tilgen bzw. ausradieren. Also radiert wird eher weniger. Es wird mehr gebombt. Eventuell verteidigt die Ukrainer:innen auch die Demokratie und unsere Art zu leben. Aber da gehen die Meinungen und Ansichten auseinander. Die Polen, Letten, Litauer und Esten sind sich ziemlich sicher dass es so ist. Weiter westlich hat man so seine Zweifel. Egal. Krieg ist trotzdem in Europa. Seit 1 Jahr, 23 Wochen, und aufgerundet 72 Stunden.

Derweil also der Krieg in der Ukraine mit unverminderter Härte tobt, fahren so ziemlich alle anderen in Europa die es sich leisten können in den wohlverdienten Urlaub. Die Schmach der Corona-Pandemie gehört ausgemerzt. Urlaub ist ein Must-Have. Selbst die Regierungsverantwortlichen Europas tun dies. Da spricht der deutsche Kanzler Scholz von einer "Zeitenwende" und dem Ende der relativ friedlichen Nachkriegsordnung in Europa, in der Welt und überhaupt. Und dann fährt er trotzdem in den Urlaub. Die Russen sowieso. Die fahren sogar bis auf die Krim um dort zu urlauben. Obschon Putins-Krim-Brücke regelmäßig beschossen wird. Russland verfügt aber eh über einen Landkorridor. Es wird also vorgeschlagen, die okkupierte Krim durch die okkupierten Gebiete zu erreichen, die regelmäßig beschossen werden. Die russischen Behörden versichern, dass die Strasse eine völlig normale Strasse ist und dass auf der Strecke Mariupol–Berdjansk–Melitopol–Dschankoi die Sperrstunde aufgehoben wurde, dass Rastplätze mit Bio-Toiletten eingerichtet wurden, Cafés mit Kinderspielplätzen eröffnet wurden, dass die Wasserverteilungsstellen funktionieren und alle Tankstellen mit zusätzlichem Kraftstoff versorgt werden.Ergänzend dazu hat die patriotische Bewegung Narodni Front (Volksfront) spezielle Empfehlungen für Krim-Touristen herausgegeben, aus denen hervorgeht, dass es auf der Route keinen stabilen Mobilfunk gibt, kein Trinkwasser vorhanden ist, die Krankenversicherung nicht funktioniert, dass empfohlen wird, keinen Kontakt mit dem Militär aufzunehmen, und es überall Minen gibt. Zudem werden auf der besetzten Halbinsel regelmäßig Munitionsdepots neutralisiert, was sowohl den Behörden als auch den Feriengästen einige Unannehmlichkeiten bringt. Das Wort «Klatsch» – ein Propaganda-Euphemismus für eine Explosion – ist zum meistgenutzten Wort auf Krim-Websites geworden. Die Schriftstellerin Irina Rastorgujewa hat wieder einen Monat lang russische Medien gelesen. Die Presseschau des Wahnsinns vom Juli. Quelle: "NZZ".

Schon a bissl spooky. Einerseits russische bio-Toiletten auf der Krim. Andererseits stand gestern im Teletext des ORF dass sieben ukrainische Zivilpersonen getötet wurden durch einen russischen Bombenangriff, darunter auch ein Baby. Es ist wie es ist. Sommerzeit ist Urlaubszeit. Keine Ahnung ob das richtig oder falsch ist. Das ist ja fast, als würde ich ins Hochwasser-Katastrophengebiet nach Südkärnten fahre, sagen wir noch Eisenkappel, und mich dort vor einem Haus positionieren, dass durch einen Hangrutsch verschüttet wurde, und die Hausbesitzer fragen,die gerade beim Aufräumen sind, ob ich ein Selfie mit ihnen machen kann. Und weil die gar so garstig uns unfreundlich darauf reagieren fährt man halt weiter nach Slowenien. Diese Stelle musste ich ausbessern das Sprachprogramm ist mal mal eine Katastrophe. In Slowenien gehen die Schäden in die Milliarden. Aufräumen klingt so sehr nach Kinderzimmer. Schäden beseitigen. Der Versuch Hab und Gut zu retten. Retten was noch zu retten ist aus der alten Existenz. Eher so etwas. In der Türkei gibt es diese Gelegenheit auch. Da ist das Katastrophengebiet riesig. Also ich würde Eintritt verlangen. Wie auch immer. Der Massentourismus. Segen oder Katastrophe? Ich weiß es nicht. Ich gehörte auch zu dem Club. 2015 auf einer Autobahntanke in Niederösterreich auf der Rückfahrt aus Kroatien. Da kam im Radio die Meldung. 71 tote Flüchtlinge bzw Migranten in einem LKW auf der Ostautobahn A4. Die Flüchtlingstragödie von Parndorf. Die hat es sogar bis in das Haus der Geschichte Österreichs geschafft. Oh, oh. Der. Diese Tragödie wurde sozusagen musealisiert. Der Lkw kam aus Ungarn.

Wie Ungarn perspektivisch auf diese Tragödie reagierte? 19.05.2023: Ungarn entlässt verurteilte Schlepper aus Haft. Die einzige Bedingung ist, dass sie Ungarn innerhalb von 72 Stunden verlassen. Die Freilassung der Schlepper kam überraschend und ist nicht daran gebunden, dass die Betroffenen in ihre Heimat zurückkehren und dort ihre Reststrafen verbüßen. Der private TV-Sender RTL-Klub zeigte am Donnerstagabend einen mit versteckter Kamera aufgenommenen Bericht, in dem zu sehen war, wie fünf Menschen am Bahnhof von Szombathely (Westungarn) aus einem Kleinbus der örtlichen Justizvollzugsanstalt stiegen. Das Innenministerium dementierte auf Anfrage des Senders nicht, dass es sich bei den gezeigten Personen um freigelassene Schlepper handelte. Quelle: kleinezeitung.at

Aber das tat es. Unzählige Schlepper kamen so frei. Eventuell waren auch die Parndorf-Schlepper darunter. Nur müsste ich jetzt recherchieren wie viel Schmalz die ausgefasst hatten. Und wer da überhaupt alles so verhaftet wurde neben dem Fahrer des Lkw. Aber diese freigelassenen Schlepper wollten sowieso nicht in das Haus der Geschichte Österreichs. Nationale Kunst wurde aus dieser Tragödie bis jetzt keine. Sagen wir nichts herausragendes. Eventuell muss ich mir was ausdenken. Vielleicht etwas über einen Urlaub am Neusiedlersee oder sonst was mit der totalen Idylle am Strand. Gut, der Neusiedlersee ist nicht die totale Idylle. Der droht auszutrocknen. Ein Urlaubsfilm statt wie einst nur Dias-Show. In einem Kino. Und es gibt nur 71 Kinokarten. Natürlich ist das keine Weltübergroßkunst. Ich bin keiner der sich den Kopf zerbricht. Ich bin einer den der Kopf zerbricht ©️. Der Schizophrenist.

Der Spiegel schrieb dann von einer "Zäsur". Die schreiben zeitweise auch eine hypermoralische Scheiße. Brutal. Inzwischen hatten wir big Flüchtlings- und Migranten-Tragödie vor dem Peloponnes. Schwer zu sagen ob die Frage, wegen dem Seil, mit dem das Flüchtlingsboot gezogen worden sein soll von der griechischen Küstenwache, beantwortet wird oder für immer offen bleibt. Wohin das Boot gezogen wurde? Woher soll ich das wissen. Das Meer, das offene Meer. Und die "Marie" hatten wir auch. Morgen ist Feiertag. Maria Himmelfahrt, die in den Himmel fährt, die kleine Marie an der Hand. Fati Dosso. Auf der Donauinsel stehen ja überall Wasserhydranten mit besten Hochquellwasser gefüttert, wie meine schreibe mit viel zu vielen Worten gedingst. Und wir haben in Wien schönes Wetter. Das muss ich ausnutzen und Lebensfreude tanken für die kalte Jahreszeit. Die hat jetzt doppelten Boden. Möglicherweise. Möglicherweise ist es ein Irrtum zu denken diese Welt könnte auch ganz anders aussehen. Anscheinend tut sie es nicht. Dafür gibt es sehr viele Indizien


Wenn der Wegweiser ist, wie wird es dem Sehenden ergehen? ©️Aus Arabien.

Einst sagte man auch: Wer Honig essen will, der ertrage das Stechen der Bienen.

Aber genau das ist unser Problem. Die Entfremdung von der Natur und ihren Phänomenen. Zufällig habe ich Ahnung. In eine relativ natürliche Natur hineingeboren und in einer Betonwüste aufgewacht mit einem Esslöffel im Waldhoniglas. Ich bin ja total der Waldhonig Typ.

¡Dios míos!
Gratis-Bloggen. In endlosen Sentenzen. In Anwesenheit eines bekloppten Torwächters der umgehend zur Tat schreitet wenn ich mir anmaße hier einen Text einzustellen gratis. Schon löscht er mich aus wenn ich ganz oben stehe für einen Moment, in einer Hierarchie, von der ich gar nicht wusste dass es sie gibt. Aber scheinbar gibt es sie. Wichtigkeit, Signifikanz, Wichtigkeit, fast so schwer wie eine Artilleriebatterie, immer feste drauf halten, Fjodor, damit der Sergeij endlich damit aufhört von einer Work-Live-Balance zu schwafeln. Scheiße wir sind hier an der Front. Nur bei den Bekloppten im Westen gibt es einen Schützengraben nur für 🌈. Und einen für Veganer. Relevanz, du narzisstischer Tanz, den wir alle tanzen die wir uns im Leben festkrallen, falls selbiges keinen Werkcharakter hat. Marie tanz.Tanz in deinem schönsten Kleid, bis endlich die Sonne über deiner dunkelsten Stunde aufgeht. Dazu habe ich noch Text. Ein innerer Monolog. Wer bitte steht heute noch auf Innereien von Tieren die im Sekundentakt zur Schlachtbank geführt werden im Rhythmus der Grenzkosten. Schwer zu sagen wie hoch die im Krieg sind. Wie hoch der Blutzoll ist der eingehoben wird. Der Spitzensteuersatz kostet da das Leben. Genommen - gegeben - und wieder genommen.

Sobald du über eine gewisse Grenze gehst kostet es was. Wenn du Pech hast eben dein Leben, angeblich einer höheren Sache dienend, oder zumindest deine Gesundheit. Könnte ich jetzt endlos jammern. Wie bekloppt kann man nur sein seine Innereien nach außen zu kippen. Da kommt schon einiges zusammen. Nur das Talent fehlt. Und die Freiheit. Talent kann dir die Welt zu einer ganz anderen Welt aufstoßen sagt man. Mir stoßt nur das Abendessen von gestern auf. Fisch aus der Konserve. Rote Bohne Aufstrich. Im Original hatte ich Makrele gebraten und nicht geräuchert. Ein Histamin-Bombe sondergleichen. Aber nichts gegen den rote Bohnen Aufstrich. Das Groteske an der Sache ist. Denn Süßkartoffelaufstrich vom Hofer vertrage ich auch nicht. Was ich aber hervorragend verstoffenwechseln könnte. Alle Arten von Leberwurst und Mettwurst. Dabei würge ich an der Leberwurst schon mein ganzes Leben. Aber rote Bohne vom Lidl, eh Bio, geht gar nicht. Eine Histaminbombe sondergleichen, fast wie ein Anschlag auf meinen Stoffwechsel, den ich in echt nicht in der Lage bin zu wechseln. Nicht mal textlich. Andauernd die gleiche Leier. Mauern zum reinkrachen, Verfall, Auslöschung, eine kleinstbürgerliche Matrix mit einer Herrscher an herrschaftlichen im Portfolio, Medienhyperkonsum, wort lgemacht und wehe mir in Bildern gezeichnet. Statt Baby ist dann sprengstoffweste. Dazu habe ich Text. Nur sollte man mit Bomben in Anbetracht der Umstände, wegen der Zeitenwende, eher sparsam umgehen wie mit fossilen Energieträger, die mich in die Randbezirke der totalen Idylle getragen haben, wo die Wut der Ungehörten eine immer kürzere Lunte zu haben scheint. Schon hätte ich was mit Krieg in der Ukraine zum Herüberkopieren und sich Fügen ein, kumm a hin Franz/a/*, renn um dein nacktes Leben, in die Welt wo Kleider die Leute macht. Die Gemachten. Ich bin auch ein gemachter nur anders. Es ist unerhört. Unerhört ist es, wenn ich zu einer Beschwerde ansetze. Dann verzögert sich immer der Spielbeginn.

Zwei Monate nach Beginn der ukrainischen Offensive spricht wenig für einen raschen Kollaps der russischen Linien. Die Ukrainer kämpfen aber auch mit hausgemachten Problemen. Schon fragte ich mich ob die auch Unterleib haben. Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Ukrainer die Hauptverteidigungslinien des Feindes im besten Falle gerade erreichen, wo sie mit hohen Verlusten rechnen müssen. Bereits jetzt kommen diese Erfolge zu einem hohen Preis: So musste Kiew Ende Juli Soldaten der zweiten Welle in die Kämpfe schicken, die eigentlich erst nach einem Durchbruch der sogenannten Surowikin-Linie zum Einsatz hätten kommen sollen. Bis anhin deutet wenig darauf hin, dass sie erfolgreicher agieren. In der "NZZ" gibt es auch eine interaktive Grafik des Kriegsverlaufs. Dieser Krieg ist angeblich anders, schreibt die "NZZ". Zwar treffen auch in diesem Mensch und Maschine aufeinander, doch im Gegensatz zu vergangenen Konflikten kann die Weltöffentlichkeit fast in Echtzeit die Entwicklungen mitverfolgen. Auch wir nutzen die Informationsflut, die uns aus der Ukraine erreicht, um Ihnen ein möglichst aktuelles Bild der Lage zu vermitteln. Unsere interaktive Karte oben zeigt aktuelle Ereignisse, Gebietsgewinne und -verluste, Satellitenbilder und die Position russischer Truppen. Sie ist ein Versuch, die Kriegswirklichkeit zu kartografieren.

Dieser Krieg ist anders. Na ja. Menschen sterben wie gehabt sobald sie in den Einzugsbereich der Maschinen kommen, werden schwer verwundet und traumatisiert, bombardiert, natürlich auch. Deswegen müssen sie aus ihrer Heimat fliehen. Allerdings nur Ukrainer:innen. Die Russen machen stattdessen Urlaub auf der Krim, in der Türkei, oder die ganz Mutigen im Westen, sagen wir in Österreich, reich an Tracht und Niedertracht. Einst hatte eine Tracht Prügel ja noch niemanden geschadet. Kindheit. Schon ist verschärfter Trigger-Alarm. Der Fortschritt in der Kindererziehung ist epochal. Die Sprache der Erziehung hat sich radikal gewandelt. Natürlich zum Besseren hin. Heute dürfen Kinder sogar Depressionen haben und Ängste und Essstörungen und mit ihrem Geschlecht hadern. Zappelig dürfen sie auch sein und ADHS haben. Ich durfte nicht mal an den Kühlschrank. Und das in einer Welt die an der Kippe zum Schlechteren steht. Die Babyboomer gehen in den wohlverdienten Ruhestand nachdem sie alle niedrig hängenden Früchte abgefrühstückt haben. Cheerleader-Genaration des Untergangs. ©️ Der Schizophrenist, Amokläufer: innen was denn CO2-Ausstoß betrifft, mit der diese Generation auf die Zukünftigen ballerte, die so überhaupt nichts richtig gemacht haben sollen, außer dass sie das Bruttonationalprodukt steigerten, in ihren Rollenzwängen gefangen und aufgerieben in endlosen Kleinstkriegen, immer öfter auf dem glatten Parkett der Kultur ausgetragen. Eine Generation die im Original viel zu selten wahrhaftig ist. Und isst er doch, damit war ich gemeint, stopft der sich wie bekloppt Lebensmittel in die Kaulade.

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Fürwahr. Wie Genuss geht hat man mir nicht beigebracht. Selbst in Kroatien, in der totalen Idylle auf einer Insel, rannte ich herum wie ein Getriebener, der Teller im Restaurant über den wir wohnten wie geleckt jedes Mal. Ratzfatz war ich hochauffällig. Ein "illegal" Urlaubenden. Deswegen flüchtete ich mich fast täglich zum Haus in den Hügeln, dabei unterschlagen dass es zwischen dem S. Und mir nicht gerade harmonisch zuging. Nee. Ich hatte nichts ausgefressen ehrlich. Dort standen die Fenster weit offen. Selbst wenn niemand zu Hause war. Das hatte Charme. So ein Leben hätte ich auch gerne. Ein Leben mit offenen Fenstern und mit Blick aufs Meer. So kann man auch in sich eingesperrt sein. Dann fühlt es sich womöglich anders an wie in der Bronx. Weniger aufdringlich weniger verstörend. Weniger soll sowieso das neue Meer sein, nee Mehr. Eins hätte man doch geschrieben in einem Meer der Namenlosen schwimmend. Aber das geht heute nicht mehr bei meinem Informationsstand. Einer an den niemand vorbeikommt.Ein Tag am Infostand bei Zwickau. Nicht mal die AfD ist den Menschen hier radikal genug. In Wildenfels bei Zwickau kommen Bürger an einen Infostand, um mit einem AfD-Lokalpolitiker über vermeintliche Probleme zu sprechen. Es geht um schmale Gehwege – und ganz schnell werden Muslime mit Tieren gleichgesetzt. Quelle: spiegel.de+ also diese Überleitung war jetzt erste Klasse. Auf nach Wildenfels bei Zwickau. Dort schächten die Einheimischen den Humanismus.©️ Natürlich bei mir.

Der Tourismus. "Der Russ kommt wieder". Und eine Horde von Chinesen. Nach Beginn des Ukraine-Kriegs ist die Zahl russischer Urlauber in der EU eingebrochen, aber nun suchen und finden sie Schlupflöcher über Tiflis, Belgrad und Istanbul und kommen wieder.Von der eigenen Regierung werden sie nicht abgehalten, und rechtlich steht ihren Reisen derzeit auch in der EU nichts im Weg. Wegen der Ablehnung verschärfter Regeln durch Mitgliedstaaten wie Österreich oder Deutschland kam in der Europäischen Union nämlich kein generelles Einreiseverbot für russische Touristen zustande. Es wurde damit argumentiert, dass nicht alle Russinnen und Russen für die völkerrechtswidrige Okkupation von Teilen der Ukraine seit 2014 verantwortlich gemacht werden könnten. Lediglich die Visaerleichterungen für die EU wurden im September des Vorjahrs aufgehoben. Der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament, Manfred Weber argumentiert: „Es ist für mich schwer vorstellbar, dass wir gleichzeitig Flüchtlinge aus der Ukraine haben und Russen, die hier das Leben genießen.“ Er wolle es sich nicht ausmalen, dass ukrainische Flüchtlinge auf Sylt oder an der Ostsee für russische Urlauber kellnern müssen.

Das ist ja fast so wie in den Konzentrationslagern der Nazis als inhaftierte Juden für Nazi-Bonzen Kellnern und Musik spielen mussten oder sich gegenseitig die Schädel einschlugen in Boxämpfen auf Leben und Tod. Nur halt viel idyllischer. Ein weiteres Indiz für den Fortschritt. Zu diesem Thema möchte ich keine eigene Meinung haben. Ich bin kein "Kostümjude". Ich bin ein Kleinstbürger der sich verstellt. Wahrhaftigkeit kann ich mir nicht erlauben. Die würde sich umgehend gegen mich wenden. Natürlich zu meinem Schaden. Andauernd laufen hier Macht und Ränkespiele. Und in meiner Position legt man nicht die Spielregeln fest. Den Film "The Survivor" habe ich allerdings geguckt. Der polnische Jude Harry Haft kommt ins Lager Auschwitz. Dort bietet ihm ein sadistischer Offizier einen makabren Deal an: Er soll in Schaukämpfen gegen andere Mithäftlinge boxen. Wer siegt, lebt weiter, wer verliert, der stirbt. Von Schuldgefühlen geplagt, hält Haft dies bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs durch und geht danach als Profiboxer in die USA. Dort ist er halbwegs erfolgreich und macht sich auf die Suche nach seiner Geliebten Leah, von der er vor seiner Deportation getrennt wurde. Die treffen dann in den USA wieder aufeinander so viel kann ich verraten. Schon macht mich der Wortmacher zum Verräter, der sich verraten hat und seine Ideale für ein paar Goodies. Der tut immer so als ob ich eine Wahl hatte. Dabei ist es genau er der mich völlig ruiniert hat. Nur Schuldgefühle kennt er nicht. Willkommen in der Gedankenwelt von Putin. Der hat seine Garage inzwischen von normaler Garagendecke ausgebaut vertikal auf 18 m. Und das in einer Zeit wo das Horizontale und Vertikale ihre Identität tauschten. Der gute alte Tauschhandel: So wie du mir so ich dir. Und das in einer so als ob Welt. Die hat zwar einen ramponierten Ruf ist aber unverzichtbar.

Trotzdem gucke ich fast täglich auf das interaktive Kriegsverlauf-Ding, schon in der Hoffnung, das rotbraune Gebiet der russischen Annexion, würde sich ratzfatz ins Blau verwandeln, in ein strahlendes Blau. Am gescheitesten handstreichartig. Aber da tut sich nix. Der Verlauf ist wie einzementiert. Trotzdem geht das Sterben weiter. Zudem ich auch keine eigene Meinung habe. Es sind nicht meine Toten. Wenn Demokratien sterben. Die langsam und schrittweise zugrunde gehen, so langsam, dass es vielen Bürgern nicht einmal auffällt. Hugo Chávez in Venezuela, Recep Tayyip Erdogan in der Türkei oder Viktor Orban in Ungarn. Sie höhlen und hüllten die Demokratie aus wie das Wasser den Stein. Schleichend geht die Demokratie zugrunde. Oh Schmidtchen Schleicher, wie gefährlich du mit den Knien dingsen kannst. Als über den Wolken der Horizont noch wie eine große Verheißung erschien. In allen drei Ländern bestehen die demokratischen Institutionen formell nach wie vor weiter, auch wenn die Justiz längst unter der Kontrolle der Regierung ist, Oppositionelle mit fadenscheinigen Begründungen aus dem Weg geräumt und ins Gefängnis gesteckt und Wahlen systematisch manipuliert werden. Trump ist/war ein Symptom. So einen Bullshit-Aristokraten kann nur die USA hervorbringen. Die haben dort ein anderes Verhältnis zur Meinungsfreiheit. Donald Trump. Aus Sicht der Autoren, die Harvard-Professoren Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, ist Donald Trump nur ein Symptom und nicht die Wurzel des Übels. Sie betrachten ihn vielmehr als Symptom einer Entwicklung, die bereits seit längerer Zeit im Gang ist: die extreme Polarisierung der amerikanischen Politik und, damit einhergehend, eine schleichende Erosion demokratischer Normen. Kurz gesagt darf der politische Gegner nie zum Feind werden. Dann ist es bis zum nächsten Bürgerkrieg nie weit. Krieg Ukraine genau. Das Blau will und will sich nicht ausbreiten wie die Farbe auf der Leinwand vom Bob Ross.

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Mein Wunsch ist in dieser Sache des Gedankens Vater! Schon steht der Goadfather im Mittelpunkt des Geschehens. Big Drama. Was der Mann alles durchzustehen hat. Das schüttelt und rüttelt es dich, nein mich, durch von ganz oben bis ganz tief hinein, wo es so richtig existenziell wird und die Gefühle herum schießen wie Atome. Der ist auch ein Survivor. Und was für einer. Na nichts als Kleinstkunstfigur. Als echter Mensch. Als mein echter Vater. In echt ist er ja mein Vater und nicht der Goadfather. Nicht wie die Um2. Die ist auch in echt eine Um2, also eine reine Kunstfigur. Der echten Um2 kann ich mich nicht annähern. Vor der echten habe ich die Hosen voll. Vor der nehme ich Reis aus. Reiß aus. Reis aus ist eher in der Po-Ebene. Die Leute müssten sich an die neue Realität anpassen: von den Landwirten mit ihren Großbetrieben bis zu den Hobbyfischern, auf die man hier immer seltener stoße. Fenoglio blickt noch einmal auf den Fluss. Um seinen Zustand zu beschreiben, hat der Professor ein Zitat parat, das er dem englischen Philosophen Thomas Hobbes zuschreibt: »Die Hölle ist die zu spät erkannte Wahrheit.«

Dann kamen die Benediktinermönche. Um das Jahr 1000 errichteten sie in der Po-Ebene mächtige Abteien, legten die Sümpfe trocken, bauten die Landwirtschaft aus. 1482 schrieb Leonardo da Vinci, er wisse, »wie man Wasser von einem Ort zum anderen führt«, und entwarf Kanäle und Schleusentore. 1482 schrieb Leonardo da Vinci, er wisse, »wie man Wasser von einem Ort zum anderen führt«, und entwarf Kanäle und Schleusentore.

Die folgenden Generationen führten diese Arbeiten fort. Sie schufen Meisterwerke zum Be- und Entwässern der Feuchtgebiete. So entstand eine der größten und reichsten Agrarregionen Europas. Parmaschinken, Parmesan und Polenta, Carnaroli-Reis, Aceto balsamico, Getreide für Ravioli, Weinstöcke – Wasser für all das war immer im Überfluss vorhanden.

Und nun? Marco Ferraresi steht an einem Deich südlich von Cremona, zu seinen Füßen das Flussbett. Die Bauern.Oft wissen sie nicht, was sie mehr fürchten sollen: die Trockenheit, die ihren Reis verkümmern lässt. Oder den Sturzregen, der ihre Ernte vernichtet, ihre Felder überschwemmt.
Wenn man mit Flussanrainern redet, sprechen sie häufig von Tragödien und Dramen. Doch es gibt auch Visionäre, die glauben, dass das Schicksal des Po noch nicht besiegelt ist. Wir haben versucht, einen Naturzustand wiederherzustellen, wie es ihn vor vielen Jahrhunderten gab«, sagt Artoni, der das Projekt für den WWF begleitet. Flussbegradigungen wurden entfernt, alte Seitenarme geöffnet. Spiegel Nr.32/2023. Damit kenne ich mich aus. Ich war auch einmal einer dem er ganz natürlich stand. Stand heute:

Die Venusmuschel im Po-Delta. Die Mollusken. Angeblich eine Delikatesse, wegen der Mischung aus Süß und Salzwasser. Das Wort werde ich mir ganz sicherlich nicht merken können. Nicht mal die Tragödie der Fischer Leute werde ich in Erinnerung behalten. Die unter der Trockenheit im Po-Delta leiden wie ihre Kollegen aus der Landwirtschaft. Weniger Wasser aus dem Po heißt für die Deltaregion mehr Salzwasser, das kilometerweit ins Landesinnere eindringt. Dadurch wächst weniger Phytoplankton, die Nahrung der Muscheln. Die Mollusken fallen kleiner aus oder werden nicht stark genug, um die winterlichen Stürme zu überleben.
Das ist mit Sicherheit die schlimmste Naturkatastrophe, die Hawaii je erlebt hat«
Nach den verheerenden Busch- und Waldbränden auf Hawaii ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Laut Gouverneur Josh Green stehe die Suche erst am Anfang, Angehörige sollten sich auf weitere Opfer vorbereiten. Warum schreiben die das im deutschen Spiegel. Gibt es in Deutschland Angehörige? Immer diese emotionalisierung von Katastrophen, die eh schon allein aus sich heraus wirken. 920 000 Menschen feierten am Samstag an der Street Parade. Polizei und Rettungskräfte melden 41 Verhaftungen und 615 medizinische Behandlungen. Ein 18-Jähriger wurde bei einem Sturz aus fünf Metern Höhe lebensgefährlich verletzt. Zum 30. Mal ist das Zürcher Seebecken am Samstag Schauplatz der weltweit grössten Technoparty geworden. Von Altersschwäche war trotz anfänglich wechselhaftem Wetter nichts zu spüren. Vom ersten Wummern aus den Lautsprechern an herrschte eine friedliche und ausgelassene Stimmung. Nach anfänglichen Regenschauern brannte bald die Sonne auf den immer voller werdenden Sechseläutenplatz.Einen grösseren Tagesanlass als die Street Parade gibt es nicht in Zürich. Quelle: "NZZ". Entweder sind das alles Unmenschen oder sie haben keine Angehörigen zum vorbereiten bis auf die Angehörigen des jungen Norwegers. Oder sie versuchen sich das Leid aus den Knochen zu tanzen, gewissermaßen aus dem Inneren heraus. Aber wie es aussieht tat das Unglück der heiteren Stimmung keinen Abbruch. Ziemlich oft leidet man ganz für sich allein.

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Leiden, überleben, überlegen, und eine Spur breit überfallen. Allerdings nicht mehr Deutschland sondern Russland. Schon bin ich wieder mal total abgeschweift weil ich mich meinen einstigen Gefühl nicht annähern möchte. Die möchte ja niemand haben. In denen habe ich schiss. Selbst heute noch in meinem 50ern habe ich vor der Um2 Schiss. Vorm Goadfather🎖️🎖️nicht mehr. Im Original konnte ich mich erst jetzt an die Um2 nicht annähern, die völlig überfrachtet ist mit irgendeinen zusammengereimten Gefühls-Krempel. So wie das Salzwasser in der Po-Ebene ins Landesinnere dringt und die Natur zerstört, zerstört die Erinnerung die Realität. Schwer zu sagen ob es so etwas wie eine Entsalzungsanlage für Erinnerungen gibt. Trotzdem ist es so gut wie ausgeschlossen anders auf die Vergangenheit zurückzublicken. Eine Alternative Geschichtsschreibung ist nichts für verletzte Gefühle. Das ist ausgeschlossen. Gefühle sind zu stursinnig wie die Müllers in Iran. Sprachprogramm: Mullahs. Ich bin ein Ausgeschlossener, in mir eingesperrt. Die Po-Ebene würde sich zum Schmäh führen anbieten. Irgendetwas mit den ersten Ausläufern der "Dutch Mountains". Beim Po habe ich es ja gerne hügelig. By the Treppelweg. Der Obdachlose aus Ungarn, der am Treppelweg erstochen wurde, oder dort abgelegt, also gleich bei mir ein paar hundert Meter weiter, soll psychisch total ruiniert gewesen sein. Anscheinend hatte der keinen Vater der in über seine eigentlichen Möglichkeiten hinaus Leben ließ. Bitter. Ein Menschenleben einfach so ausradiert. Es wird derzeit befürchtet dass es eine Serientäter auf Obdachlose abgesehen hat oder eine Serientäterin. Inzwischen gab es auch weitere Messerattacken auf Obdachlose in Wien, nur du allein, Hauptstadt der "Operetten-Demokratie". Siehe auch die Befugnisse des Rechnungshof. Schon hat man eine Erklärung für meine Behauptung. Wien war ja Welthauptstadt von Covid-Tests. Dafür haben wir Milliarden verpulvert. Aber fürs Gesundheitssystem haben wir kein Geld.

Besser ich versuche es mit ukrainischen Hightech-Drohnen zum Einstieg in das Drama am K2, mit Bestandteilen aus dem Elektromarkt. Aus der Abtelung "Das Grauen". Ein pakistanischer Träger liegt am zweithöchsten Berg der Welt im Sterben – angeblich steigen Dutzende Alpinisten einfach über ihn hinweg. Die Rekonstruktion.

8200 Metern: Eine schmale und extrem steile Rinne führt rund hundert Höhenmeter unter riesigen Eistürmen entlang. Häufig brechen Eisbrocken ab und rollen die Rinne hinunter. Dabei können sie mitreißen, was ihnen in den Weg kommt. Kletterer bewegen sich mit Eispickel und Steigeisen voran, es muss schnell gehen, je weniger Zeit man hier verbringt, desto geringer das Risiko. Die berüchtigte Stelle wird »Bottleneck« genannt, Flaschenhals. Wer sie überwindet, hat noch rund 300 Höhenmeter bis zum 8611 Meter hohen Gipfel vor sich. Um nicht in die Tiefe zu fallen, sichern sie sich an einem Fixseil, das von nepalesischen und pakistanischen Helfern im Eis angebracht wurde. An diesem Tag kommen sie nicht voran: Mitten auf der Spur liegt der verunglückte pakistanische Träger Mohammed Hassan. Dutzende Gipfel-Aspiranten sollen einfach über ihn hinweggestiegen sein, so berichten es mehrere Augenzeugen. Auch Kristin Harila war an diesem Tag Harila war an diesem Tag am K2 und stellte einen neuen Geschwindigkeitsrekord für alle 14 Achttausender auf.

Im Flaschenhals lag ein hilfsbedürftiger Mensch ganz offensichtlich im Weg. Aber die anderen Bergsteiger steigen über ihn hinweg in Richtung Gipfel«, sagt Flämig über das Drohnenvideo, das der SPIEGEL gesichtet hat. Es gibt jedoch auch Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, dass mindestens ein Bergsteiger mit Stirnlampe bei dem Verunglückten steht. Das war der Kameramann der Rekordfrau.
Der Mann mit der gelben Jacke und der schwarzen Hose ist Mohammed Hassan. Der dreifache Familienvater war Augenzeugen zufolge nicht sehr erfahren im Höhenbergsteigen. Demnach war er vor dem Unglückstag nur im Basislager unterwegs, und hatte noch nie auf einem Achttausender gestanden. Dennoch wurde er gemeinsam mit einem Team Sherpas im Auftrag des Expeditionsleiters des »7 Summit Club« an diesem Tag vorausgeschickt, um Fixseile für die nachfolgenden Expeditionsteams anzubringen. So berichten es mehrere Medien übereinstimmend. In der Traverse stürzte Hassan offenbar. Wodurch der Sturz ausgelöst wurde, ist bislang nicht geklärt. Später erzählt dieser, wie ein anderer Bergsteiger ihn gefragt habe, ob er Hassan nicht zur Seite räumen könne, er versperre den Weg zum Gipfel. »In dem Moment habe ich mich gefragt, was ich hier eigentlich tue«, erzählt der sichtlich ergriffene Kameramann in einem Video des österreichischen Senders Servus TV.

Auch die norwegische Extrembergsteigerin Kristin Harila und ihr Team steigen zweimal über Hassans Körper, einmal auf dem Weg zum Gipfel, einmal auf dem Rückweg. Sie stellt an diesem Tag einen neuen alpinistischen Rekord auf: Sie erklomm alle Achttausender innerhalb von gut drei Monate.

Nur so kann man das nicht stehen lassen. Nicht dass die Rekordhalterin einen auf Till macht, einer Linde von Mann. Ihren Worten zufolge haben sie und ihr Team »alles versucht«, um Hassan zu helfen. In ihrem Post beschreibt Harila, wie sie und drei andere Bergsteiger rund eineinhalb Stunden versuchten, Hassan hinaufzuziehen, ihm Sauerstoff gaben und ihr Kameramann dann mit einem anderen Bergsteiger bei ihm blieb. Sie selbst sei weitergegangen, weil ein Team – zu dem auch Hassan gehörte – vor ihr von einer Lawine getroffen worden sei. »Lama [Harilas Sherpa] und ich sind zu ihnen geklettert, um zu schauen, wie wir ihnen helfen können«, schreibt Harila. »Als wir beim anderen Team ankamen, sahen wir, dass es ihnen gut ging.«

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Siehste, dachte ich mir lesend. So ist der Mensch. Den drängt es immer ins Eindeutige, ins moralisch Unverfängliche, also in die totale Idylle. Selbst das mordende Russland wäscht die Hände in Unschuld. Selbst der Aggressor Russland sieht sich als Opfer. Selbst während eines Dramas, einer fürchterlichen Tragödie, die sich vor den eigenen Augen abspielt, einmal beim hinauf einmal beim hinunter, ist alles ganz anders als es die Bilder vermuten lassen. So ein Mensch bin ich auch. Diesen Artikel auf spiegel.de + auf der Donauinsel lesend, an einem wunderschönen Augusttag, dem ersten seit Tagen, wo es im Süden Österreichs und in Slowenien ebenfalls zu einer fürchterlichen Tragödie kam. Wegen der Naturgewalten. Der große 🌧️. Eisenkappel, südlich der Drau:

Am stärksten sei die Angst in der Nacht, sagt die Bäuerin: „Da hört man die Gefahr nur, aber man sieht sie nicht.“ Das Kreischen des Gerölls und das Donnern des Baches seien furchtbar, am schlimmsten sei aber die Ungewissheit. Quelle: Die Presse. Zufällig habe ich Ahnung. Ich kämpfe derzeit auch mit der Ungewissheit. Auf der Donauinsel auf und abgehend dachte ich mir: Irgendwann beruhigt sich das Wetter wieder und die Sonne kommt heraus. In den nächsten Tagen wird es in ganz Österreich schönes Wetter geben. Und dann stehst du an einem wunderschönen Sommertag vor den Ruinen deiner Existenz. Das Haus von einem niedergerutschten Hang zerstört oder bis in den ersten Stock voller Schlamm. Das ist ja totale Horror, an einem wunderschönen Sommertag vor den Ruinen seiner Existenz zu stehen, wenn ein laues Lüfter weht und die Natur in den sattesten Farben liegt. Aber dann dachte ich mir. Besser im Sommer als im Winter. Selbst in Unterkärnten wird es die Leute wieder an die Seen ziehen in diesen Tagen, während die Betroffenen in den Starkregengebieten umziehen werden müssen. Woraufhin ich mir dachte: Das Wort ziehen möchte ich heute nicht mehr verwenden. Das Leben ist sowieso ein einziges Gezerre.

Schon weiß man beinahe alles über diese Menschheit. Die einen sterben und die anderen stellen Rekorde auf. Die einen machen Dolce Vita am See und die anderen müssen zusehen wie es im Leben weitergeht. Wie es weitergeht im Flaschenhals am K2. Die standen dort in einer Schlange wie ich vor der 1ser-Kassa beim Lidl. Nur im Flaschenhals am K2 kann niemand rufen: Macht gefälligst einen zweiten Flaschenhals auf, schön mit Fixseilen und Sauerstoffflaschen alle 150 m, was sage ich 15 m. Ich muss meine To-Do-Liste abarbeiten. Sonst habe ich nicht gelebt. Sonst bin ich ein Zombie im festen Griff der Verhältnisse. Bist du von den Verhältnissen geprägt, also entstellt und ruiniert, hast du dein Leben verwirkt. Also hopp hopp. Ich hab's eilig. Die Ewigkeit ist eben ewig, ich nicht, und und das Paradies ist ein ziemlicher Flaschenhals, ein Nadelöhr. Ich habe einen Auftrag zu erfüllen, ich habe die Lizenz zur Selbstverwirklichung. ©️ Der Schizophrenist.

Und einige gehen dabei über Sterbende hinweg. Die Hinteren im Flaschenhals, die dort zuwarteten wie ich beim Lidl vor der 1ser- Kassa, die es wie von unsichtbarer Hand angeleitet zum Gipfel-Sieg drängt, wie mich in den Nahbereich von Niederlagen, sehr wahrscheinlich dabei über eine Leiche hinweggehend. Die Medien sind total scharf auf diese Tragödie. Wahrscheinlich weil es Filmaufnahmen gibt oder weil das Hypermoralische extremst hoch im Kurs steht in unserer Wahrnehmung. Vor allem wenn das Hypermoralische keine persönlichen Auswirkungen hat. Da echauffiert man sich auf Twitter über diese grenzenlose Unmoral auf dem Berg und auch im Tale und baut gleichzeitig noch schnell eine Gasheizung ein oder bestellt einen SUV, der so tut als ob er auch elektrisch fährt. Wir fahren total auf eine emotionalisierte Welt ab, die das Blut so schön in Wallung bringt. Allerdings ohne persönliche Folgekosten. Diese Rechnung lassen wir lieber unbeglichen. Schon haben wir eine weitere Definition für das " billig "und "willig' Problem. Was wir alles so billigend in Kauf nehmen. Mindestens so spooky wie gruselig.

Furtenbach stellt die offensichtliche Frage: »Wie hätten sie wohl gehandelt, wäre es kein pakistanischer Träger, sondern ein zahlender westlicher Bergsteiger gewesen?« Quelle: spiegel
.de+/-Rettung im aktuellen Fall.

Auf einer anderen Zeit und Beziehungsebene ereignete sich folgendes Drama aus der Kategorie Schulterzucken und sonstige Abwehrreflexe die mit der Gleichgültig korrelieren bzw. mit der Hypermoral, bei gleichzeitiger Überforderung. Die hypermoderne Berichterstattung überfordert einen. Weswegen man auch abstumpft. Siehe das Dilemma "Letzte Generation". Die sind noch nicht völlid abgestumpft. Die sind noch aktiv und nicht gelangweilt passiv. Deswegen bezeichnet man sie inzwischen auch schon als "Klima-Terroristen". Natürlich von den passiv aggressiven die cholerisch auf echte Menschen reagieren. Menschen die für ihre Ideale sogar ins Gefängnis gehen. Schon beachtenswert. Ich gehe nur noch auf die Donauinsel. Besser gesagt ich fahre mit dem Radl dorthin. Und das auch nur in der warmen Jahreszeit. "Klima-Retter". "Klimakleber". Kommt aber ganz drauf an welcher Bubble sie sich zugehörig fühlen oder mit welchem Beim sie gerade aufgestanden sind oder ob sie einen wichtigen Termin haben und wegen einem Klimaaktivisten oder einer Klimaaktivistin/* im Stau stehen. "Jetzt klebt dieser Hundling hier noch immer. Trennt's ihm die scheiß Hand ab. Wir kommen in Saudi Arabien der Gefühle.

Sechs Tage trieb das Flüchtlingsboot ohne Motor auf dem offenen Meer, ehe eine große Welle es zum Kentern brachte – und 41 Menschen in den Tod riss: So berichten es die vier Überlebenden der jüngsten Katastrophe vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa. Das Boot war am vergangenen Donnerstag um zehn Uhr Vormittag vom 190 Kilometer entfernten Sfax in Tunesien aus in See gestochen. Unter den Geflüchteten auf dem sieben Meter langen Kutter waren auch drei Kinder.

Italienische Patrouillenboote haben bisher keine Leichen entdeckt. Das liege daran, dass die vier Überlebenden in einiger Entfernung vom Ort des Unglücks gerettet wurden, erklärten die Behörden. Möglicherweise hätten Piraten das antriebslose Boot attackiert. Angriffe tunesischer Fischer auf Boote mit Migranten im zentralen Mittelmeerraum werden seit Wochen gemeldet. Die Piraten würden dabei die wertvollsten Güter mitnehmen, den Motor des Bootes sowie Bargeld und Mobiltelefone. Quelle: Die Presse.

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Für mich war das ganz neu. Das Migranten und Flüchtende inzwischen auch auf hoher See beklaut werden und nicht nur auf der Landroute. Jetzt machen Piraten schon Jagd auf solche Menschen. So logisch es auch klingt aber es kommt trotzdem überraschend für mich. Dort wo es was zu holen gibt wird geklaut. Ist eigentlich ganz einfach.

Schockanruf:
Unbekannte erbeuten von Bonner Seniorin mehr als 200.000 Euro und Schmuck.
In Bonn hat eine 81 Jahre alte Frau 200.000 Euro und Schmuck an Betrügerinnen gegeben. Die Unbekannten hatten Geld gefordert, damit die Tochter der Seniorin nicht ins Gefängnis muss.

Reims/Albuquerque (New Mexico) – Nach dem tödlichen Ende eines Urlaubs in der Wüste des US-Bundesstaates New Mexico ist ein Neunjähriger nach Frankreich zurückgekehrt. Die Oma des Neunjährigen war in die USA geflogen, um ihren Enkel abzuholen.

Laut Berichten amerikanischer Medien war der Bub am Dienstagnachmittag im Nationalpark White Sands als einziger Überlebender gefunden worden. Das Kind aus einer kleinen Gemeinde bei Reims in der Champagne machte dort mit seiner Familie Urlaub. Bei extremer Hitze und Trockenheit waren sie im Park zu Fuß unterwegs. Die Mutter war dabei allein auf dem Rückweg zum Auto umgekommen.

Angestellte des Parks fanden die 51-Jährige bei einer Kontrolle. Alarmierte Parkranger entdeckten auf der Kamera der Frau aktuelle Fotos von einem Mann und einem Kind am Eingang zum Nationalpark und suchten die beiden daraufhin. Wenig später wurden Vater und Sohn nur wenig abseits des eigentlichen Weges gefunden. Der 42 Jahre alte Mann war bereits tot. Der Neunjährige litt unter extremem Wassermangel. Quelle: derstandard.at

Nur habe ich mich jetzt auf der Zeitebene komplett vertan. Das waren Touristen, die nur ein kleines Abenteuer erleben wollten. Die waren auf Urlaub.

Ende Juli 2023. Fati Dosso lag im Sand unter einem dürren Strauch, ihre sechsjährige Tochter, Marie, neben ihr. Das Bild ging um die Welt. Mutter und Kind waren verdurstet; libysche Grenzer fanden ihre Leichen vor wenigen Tagen in der Wüste an der Grenze zu Tunesien. Die 30-jährige Dosso und Marie wurden zum Symbol der Verzweiflung von vielen schwarzafrikanischen Flüchtlingen, die von den tunesischen Behörden in der Wüste ausgesetzt werden. Menschenrechtler werfen der EU nun vor, diese Brutalität bei dem vorbereiteten Flüchtlingsdeal mit dem tunesischen Präsidenten, Kais Saied, hinzunehmen. Der Deal wurde vor rund zwei Wochen in Grundzügen von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie von Italiens Ministerpräsidentin, Giorgia Meloni, und ihrem niederländischen Amtskollegen, Mark Rutte, mit Tunis vereinbart. Gegen Wirtschaftshilfe soll Tunesien künftig Sorge tragen, dass sich weniger Menschen in Richtung Europa in Bewegung setzen. Quelle: Die Presse. 900 Millionen Euro beträgt die Hilfe, die Wirtschaftshilfe. Das Wort Hilfe möchte ich heute auch nicht mehr schreiben. Der Mutter und ihrer Tochter wurde ja nicht geholfen.

Es gibt auch Fotos im Netz von der verdursteten Fati Dosso und ihrer Tochter Marie neben einem vertrockneten Strauch in der Wüste, die sich selbst in den Gefühlen immer weiter ausbreitet. Als ich mir das Foto ansah, ich bin ja einer der nicht wegschauen kann, was natürlich eine Lüge ist, ätzte der Wortmacher: "Marie, der letzte Tanz ist nur für dich." Was mich emotional natürlich in die Bredouille brachte. So bin ich nicht. So denke ich nicht. Dagegen muss ich mich auflehnen als Mensch, weiterhin bemüht irgendwie doch integriert zu sein. Und genau in dem Moment, als ich mich innerlich wieder einigermaßen gefangen und stabilisiert hatte legte der sie wissen schon noch einen drauf, sehr wahrscheinlich von 3:2 Aktion abgekupfert. "Wenn einer eine Reise tut dann hat er was zu erzählen". ©️ Wortmacher. Das saß. Und wie das saß. Wie von einem echten Handwerker für einen gezimmert. Jetzt hatte mich der Wortmacher wieder mal down an der auf meinen Knien wie einst die Um2, wenn die wieder mal ein verschimmeltes Leberwurstbrot fand in der Schublade des Schreibtisch, und ich Depp die Vergangenheit fortsetze, nur mit anderen Mitteln. Beschämt und verstört radelte ich über die Donauinsel. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem mein Vater um sein Augenlicht kämpft. Jetzt hat sich auch noch die Netzhaut von seinem intakten Auge gelöst. Am kaputten Auge hat er 5% Sehkraft. Naturgemäß geht mir der Arsch auf Grundeis. Ich hoffe und bange mit ihm, mit mir und überhaupt. Eingesperrt zwischen dem Wortgemachten und der realen Welt, in der Bronx, zwischen den Donau-Luxus-Liner, und den Trinkern in der Unterführung hinterm Friedrich-Engels-Platz. Wie eingangs erwähnt ausgeschlossen und in mir eingeschlossen. So sieht meine Welt aktuell aus. Ach ja dass ich ausgelöscht werde hätte ich fast unterschlagen. Da darf man sich nicht wundern dass ich eher mit leichten Gepäck Reise und im Seichten zu Hause bin. Die Düsternis ist mir auf den Fersen. Aber noch bin ich und mein Vater ist auch noch. Und dieser Vater hat mit dem Goadfather in meinen Texten nicht mehr viel gemein. Das ist mir wichtig. Mir ist wichtig dass zu erwähnen und auch festzuhalten auf Papier. Wenn schon nicht für die Ewigkeit dann wenigstens für einen Moment. In der Disziplin: Intimität auf Abstand sind wir nämlich . Und zwar so richtig.

Ende

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Freitag, 11. August 2023
Ein weiterer Problemwolf.
Zuerst hetzte ein Wolf die Meute.
Jetzt hetzt die Meute den Wolf.

Ich kann dazu persönlich nur eines sagen. Ich bin nicht jüdischer Herkunft. Ich bin auch kein "Kostümjude." Ich bin ein Kostüm-Kleinstbürger. Aber eine spurweit Kärntnerisch-Slownisch bin ich. Wie breit diese identitätspolitische Spur in mir ist. Endlich kann ich meine beiden Lieblingssätze hier unterbringen. Woher soll ich das wissen. Ich habe keine Ahnung.

Ende

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Samstag, 5. August 2023
Der PR-Krieg. Eine weitere Expansion. Ein schicker Zweiteiler.
Teil 1:
Das Leben der Nichtssagenden. So einer bin ich auch. Ein Nichtsagender. Deswegen schreibe ich. Bei einer anderen Wetterlage hätte ich geschrieben ausufernd. Lieber nichtssagend. Das Leben. Hat mir nichts zu sagen. Aber anschaffen das kann es. Deswegen kopiere und füge ich wie ein Bekloppter ein. Nein wie bekloppt.

1/22 Wochen und +23+72 Stunden im PR-Krieg. Im Krieg der Worte. Nicht nur aber auch. Hier ein abgerissener Umlaut und dort ein Konsonant der noch angenäht werden muss an den zerfetzten Unterschenkel. Wunden reimt sich auf Hunden, die wir von der Leine gelassen haben, die sich durch Frontbalkone fressen wie der Borkenkäfer durch die gestressten Fichten, bevor der große Regen kam, mit der Beißkraft von, da muss ich mir noch was ausdenken, sagen wir einer tobenden Tscherenkow-Sonne, die riesige Wunden reißt, dass wieder im Fieber liegt. Das Wundfieber. Die Finger in eine offene Wunde legen wie auf einer anderen Zeitebene so gut wie gleichzeitig ein Huhn ein Ei, etwas Kaffee mit nem Brei, und lieber keine Konfitüre. Wegen dem überschüssigen Fett dass der besseren Welt von den Hüften hängt wie ich in der Bronx fest

Das Reisen. Das Reisefieber. Extremst ansteckend. Das verfluchte Fernweh. Lieber weit weg und in der Fremde fremd als gleich um die Ecke beim Wirten oder sonst wo in einer zwei Millionen Stadt, wenn ein smarter Araber in sein Handy brüllt, so als ob er einen Befehl zum Angriff gibt. Es wird wieder viel geflogen. Allerdings anders wie ich einst. Und gelogen. Gelogen wird auch viel. Ich bin ja ein notorischer Lügner. Ja, danke. Mir geht es ausgezeichnet. In Anbetracht der Umstände verschweige ich schon. Ja, da wirst du schon recht haben. Da stimme ich dir natürlich zu. Was anders kann ich sowieso nicht. Das spare ich mir. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Ja. Ventilator verwirbelt nur die abgestandene Luft. Ideal wäre eine Klimaanlage mit aktiver Luftreinigung. Ja sicherlich. Das habe sie vollkommen recht. Nur wenn der Ex-Postler auf der Donauinsel "Endlösung" brüllt, werde ich kurz mal echt. F. Ich bitte dich. Es ist so ein schöner Sommertag. Jetzt lass deinen Ansatz die Welt neu zu ordnen nach altem Rezept doch bitte mal stecken. Hier ist die Donauinsel und nicht das zerbombte Wiener Neustadt.

Dabei macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man sein kleinstbürgerliches Ende verwaltet, mit allen Komplikationen die sich daraus ergeben, zwischenmenschlich und überhaupt, weil man(N) inwendig nicht weiter weiß, genauer, nicht weiter kann, oder ob am Ende des Dorfes eine Rakete einen riesigen Krater in der Dorfstraße gerissen hat wie ein Problemwolf ein Schaf oder eine Spontan-Erinnerung ein Wunde auf statt wie einst eine Dingsdada. Deswegen lassen sich sich keinen Bären aufbinden.

Was sind schon die Wunden eines ruiniertes Lebens im kleinstbürgerlichen Sinne gegen die die der Krieg reißt. Wehe der hat Reisefreiheit. Selbst wenn der keine hat stellt er sich nicht stundenlang an wie die Briten bei der Einreise in die EU zwecks Urlaub vom Brexit. Läuft bei den Briten. Was ist schon das leidige Gefühl keine Zukunft zu haben, weil man einer Verstörung aufgesessen ist wie eine Linzerin einem Telefonbetrüger, der die Frau um 250 000 Euro erleichtert haben soll, gegen die Kriegswalze der Zerstörung, die über die Ukraine rollte und durch den Süden Österreichs bis nach Slowenien. Die Medien schreiben tatsächlich erleichtert. Die Frau wurde um 250 000 Euro erleichtert.

Apropos Telefonbetrüger. Ganz neu:
Eine 24-jährige Geschichtslehrerin. Ein 55-jähriger Fahrer. Eine 62-jährige Frau. Ein 76-jähriger Pensionist. Eine 82-jährige Überlebende der Stalingrad-Blockade. Sie alle warfen jüngst Molotowcocktails auf Mobilisierungszentren der russischen Armee oder wurden bei der versuchten Brandstiftung festgenommen. Russland wird von einer Serie von Brandanschlägen heimgesucht. Die Brandlegungen zielen auf „wojenkomaty“, jene als „Kriegskommissariate“ bezeichneten Ämter, in denen Männer für den Ukraine-Krieg rekrutiert werden. Rund 30 Attacken fanden allein in den letzten Tagen statt. Doch die jüngste Serie von Brandanschlägen ist anders. Sie gibt viele Fragen auf und veranlasst zu Spekulationen über eine ukrainische Spur. Die Tatverdächtigen liefern nach ihrer Festnahme eine übereinstimmende Erklärung, warum sie die Tat begangen hätten. Sie sind nicht politisch aktiv, führen ein angepasstes Leben. Sie schritten zur Tat, weil sie Unbekannte, die sich als Vertreter der russischen Sicherheitskräfte ausgaben, dazu anstachelten. Die 62-jährige Frau, wohnhaft in Kasan, erklärte etwa, dass sie „auf Anweisung von FSB-Mitarbeitern“ gehandelt habe. Den Betroffenen wird suggeriert, sie seien Teil einer „geheimen Operation“. Manche in Russland beschuldigen nun ukrainische Kräfte, hinter der Kampagne zu stecken. In russischen patriotischen Telegram-Kanälen ist von ukrainischen „Callcentern“ die Rede, in denen solche Operationen durchgeführt würden. Mehrere Geschädigte geben an, dass ihr Gesprächspartner Russisch mit einem ukrainischen Akzent gesprochen habe. Harte Beweise lieferten die Behörden bis dato keine.

„Seit Ende letzten Jahres sehen wir bei den Brandanschlägen immer häufiger den Vorwurf Terroranschlag“, sagt Smirnow. Für diesen Straftatbestand ist die minimale Freiheitsstrafe zehn Jahre. „Seit Kriegsbeginn agiert der Staat immer härter.“ Das Ziel sei es, alle Regungen zu unterdrücken und die Menschen einzuschüchtern.

Der Anwalt weist auch darauf hin, dass es noch ein weitere Kategorie von Brandlegungen gebe. Über sie wird vergleichsweise wenig berichtet. Hier würden die Staatsorgane selbst eine Person zu einer strafbaren Handlung anstiften, etwa in Chats, um sie kurz vor der Tat festzunehmen. Die Betroffenen seien Opfer einer „Provokation“ von Geheimdienstmitarbeitern, die dadurch ihre Statistik aufbessern oder einen Karrieresprung vorbereiten würden. Quelle: Die "Presse"/staatlich organisierten Verwamsen.

In Österreich wurde während der Corona-Hochepidemie-Phasen aus privaten Motiven verwamst. In Deutschland natürlich auch. Es gab Auswüchse. Brutal. Ich will die nicht wieder alle aufzählen. Der Glühwein war genauso illegal wie das Rodeln. Und wehe sie waren ein deutsches Kind und hatte Geburtstag. In lebte einst die "westliche Elite" der Verwamser. Reichssicherheitshauptamt/Berlin/im Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 101/ mit den Büros von Heydrich und Kaltenbrunner. Ernst. Der schaut schon aus wie ein Massenmörder. Gebürtiger Oberösterreicher.
In der Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute: Niederkirchnerstraße in Berlin-Kreuzberg) befand sich die Zentrale der Gestapo. Ernst Kaltenbrunner, "Prinz Gnadenlos". Top Verwamser. Schon in den Jahren vor dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich fungierte er als Nachrichtenmann Heinrich Himmlers. Kaltenbrunner versorgte den Reichsführer SS mit Informationen zur politischen Situation in Österreich. Der hatte das Verwamsen in den Venen wieder Rudi von der Donauinsel die Drogen. Einer der letzten seiner Zunft.

Die Gefallsucht. Zuerst will man einer höheren Sinneinheit gefallen. Diese Sucht kann einen dermaßen ins Knie f***** dass man richtiggehend gefallen daran findet. Nur wehe du versucht dich irgendwann wieder zu finden in diesen Dickicht der Selbstentblößung und Selbstveräußerung. Dann wird`s happig. Dann kann sich dieses Selbst auf einmal nicht mehr an dich erinnern wie deine soziales Umfeld weil du nicht mal Zahnstatus hast. Außer du hast so überhaupt keinen Charakter, der sich dann und wann rührt wie eine Erregung, und bist völlig ohne Eigenschaften, die dich auszeichnen und unberechenbar machen. Ein unbeschriebenes Blattl mehr oder minder mit dem sich höher gestellten Personen den Hintern abwischen. Dann musst du schon so talentiert sein wie der Herr Schmid und das Zeug zum "Kornzeugen" haben, der dann gegen den Ex-Kanzler Kurz auspackte, wie im übrigen auch die Frau Beinschab. Der ihr Tool hat nationale Geschichte geschrieben und wird auch weiterhin schreiben. Die ist auch Kronzeugin. Madame 20%, Ex-ÖVP-Familien-Ministerin Sophie Karmasin wurde eh schon verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Ex-Ministerin im Zuge von drei Studien für das Sportministerium wettbewerbsbeschränkende Absprachen getätigt hat. Karmasin brachte die Kronzeugin Sabine Beinschab und eine weitere Mitbewerberin dazu, Scheinangebote zu stellen, um den Zuschlag selbst zu erhalten.15 Monaten bedingt. Sophie Karmasin schlug bei der Urteilsverkündung die Hände vor dem Gesicht zusammen und brach in Tränen aus. So sind Kleinstbürger:innen in der Regel. Beim Abkassieren brechen sie nie in Tränen aus.

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109 Wörter die mit Zukunft beginnen. Zukunftsglaube. Also ich schalte schon beim Wort Zukunftsmusik auf . Das Tscheppern ertrage ich nicht. Der Pophistoriker Simon Reynolds soll mit viel Hingabe in seinem Buch „Futuromania“ dass Mensch-Maschine-Verhältnis genauer aufdröseln. Beginnend mit Donna Summers Welthit „I Feel Love“ (1977): „Alle noch vorhandenen Elemente von Disco“, schreibt er, „wurden zugunsten eines brutalen Futurismus entsorgt: technisierte Wiederholungen, eisige Elektronik, ein mit leeren Augen fixiertes posthumanes Gefühl der Fortbewegung.“ Das habe geklungen, „als ob Maschinen die Macht übernommen hätten“.

Siehste. Genau so sollte man sich auch den Wortmacher vorstellen. Im Original stand da muss. Aber sie müssen überhaupt nichts hier. Der Wortmacher strebt auch nach Machtübernahme wie die Junta in Niger. Am 26. Juli putschte das Militär in Niger die demokratische Regierung aus dem Amt. Für den Westen war das Land bislang ein Stabilitätsgarant in der Sahelzone. Deutschland hat seine Zahlungen für Entwicklungshilfe inzwischen gestoppt.

Afrika, Afrika...
Heute fahr'n ma Neger schau'n, des wird a Trara - hu! ® EAV 1983.

Diese Hundlinge putschen schon wieder. Das hat in Afrika Tradition. Vor allen in der Sahel-Zone. Wo jetzt die Russen übernehmen. Die zahlen antifranzösischen Demonstranten (M62) angeblich 30 bis 50 Euro für antifranzösische Proteste. Die französischen verbrennen sie dann, um anschließend die russischen Flaggen in die Kameras zu halten. Ein Propagandaklassiker. Festzuhalten wäre also: Es gab keine aktive Beteiligung Russlands beim Putsch, aber es gibt eine große Bereitschaft, die Situation nun für russische Interessen zu nutzen. Quelle: spiegel.de+

Afrika, Afrika...
Heute gehen wir Afrikaner schau'n, zum Hofer vor dem Eingang. Das wird a Hetz. Da schieben die dir "Murl" (Mohre) den Einkaufswagen zu, der bis oben hin voll ist mit spätkolonialer Scham.

Die allerdings immer eine Frage der Wahrnehmung ist. Ich mache nichts mehr mit guter Österreicher, der einem Mann aus Afrika seine alte Lederjacke rüberschiebt vor dem Hofer und zum Fußball gucken einlädt. Der Simba hatte alle Präferenzen. Der wollte dass ich in Nigeria die Kosten für eine Trauerfeier mitfinanziere. Egal. Hinten hinaus wendet sich eh alles zum Guten. Wie sagt man: Totgeglaubte leben hin und wieder länger.

Der lange Atem Russlands, der die Ukraine auszubluten gedenkt wie ein Stück Wild an einem Fleischerhaken. Ein Hauch von Geschichte, mit Mundgeruch und belegter Zunge. Belegt darf ich nicht schreiben. Schon wird`s gesternschwer und Wortgemacht. Der auch ziemlich brutal in seiner Ansage ist. Hat der allerdings von der Um2 abgekupfert. "So einer wie du darf nur in den Keller". ® Eben Um2. Eventuell tue ich ihr Unrecht und sie sagte zu mir, die grazilen Hände vor ihrem 50kg Körper verschränkt, in der Eingangstür ihres Hauses stehend: "So ein Mensch wie du hat hier nichts verloren." Nee das sagte sie in diesem einem Moment nicht zu mir als in mir etwas zerbrach. Möglicherweise sagte sie: "So ein Mensch wie du darf nur in den Keller. Solange du so ein Leben führst darfst du dir auch nichts anderes erwarten." Was ich angestellt hatte. Eigentlich nichts. Ich war nur gescheitert. Deswegen musste ich so ein Leben ausführen wie einen Hund der von den vielen Gerüchen so eingeschüchtert ist dass er sich nicht austreten traut. Allerdings scheiterte ich nicht an mir, sondern an den Vorgaben eines mir aufgezwungen Lebens. Ich hatte ja noch Erziehungsberechtigte, mit der Berechtigung mich zu ruinieren, und keine Eltern wie sie heute oft vorkommen, endlos emphatisch und geduldig. Wenngleich der Goadfather hinten hinaus eine Wandlung durchmachte. Zum Besseren hin. Guter Mann. Beschämend gut sogar. Meine Erinnerungen von einst passen nicht mehr zu diesem Menschen. Außer es wird in unserer Unterhaltung allgemeiner. Wenn er die ganzen "Neger" razzfazz in einen Flieger setzt zurückfliegt fliegt und über Afrika mit einem Falschschirm und einer Falsche Wasser aus dem Flieger schmeißt. Dann blitzt der Mensch aus meinen Erinnerungen wieder kurz auf. Aber diesen Menschen gibt es nicht mehr. Die einen speichern Erinnerungen auf ihrer Festplatte und die anderen Selfmade-Pornos. Allerdings waren die Pornos beim "Englischen-Gentleman" chronologisch gedingst.

Glücklicherweise ist auf die Um2 Verlass. Die hat mich um meine Zukunft gebracht. Über die Jahre hat die jeden Zukunftsglauben in mir erstickt, bis von dem Menschen der ich zukünftig hätte sein können nichts mehr über war. Der hatte sie erstickt. Natürlich weiß die von nichts. Warum auch. Obschon ich mich eines interessieren würde. Ob sie retroperspektivisch gesehen eingestehen würde. Also herzerweichend war mein Umgang mit dem Schizophrenisten-Kind nicht unbedingt.

Was die Sache so schwierig macht: Na ich lag mit meinem Gefühl richtig. Da war nichts. Und das im Überfluss, in einem Paradies an Möglichkeiten. Fürwahr.
Selbst das bisserl Zukunft dass ich heute wage treibt mir den kalten Angstschweiß auf die Stirn. Scheiße hat es in Wien abgekühlt. Immer schön aufs Wetter ausweichen wenn es nicht weitergeht. Vor der Zukunft geht mir der Arsch auf Grundeis. Selbst meine Gegenwart ist so bestellt dass ich mich in dunkleren Momenten am Geländer anhalten muss, weil ich das Gefühl habe unter mir tut sich die Hölle auf. In der die E-Bike-Essen-Zusteller:innen bei jedem Wetter zustellen. Scheiße, dachte ich mir gestern unterm Regenschirm beim Einkaufen. Im strömenden Regen jagen die einen Zusteller von foodora auf seinem E-Bike durch die Stadt. Diese Herrschaftlichen. Kennen keine Gnade. Bei jedem Wetter schicken sie dich um die Häuserblöcke.

Meistens versuche ich der Zukunft zuvorzukommen. Das ist meine bevorzugte Strategie. Dabei über die Donauinsel radelnd. Hin und wieder drehe ich mich dabei um. Und dann denke ich mir. Das was jetzt hinter mir liegt an Wegstrecke ist auch schon Vergangenheit. Das passt. Wenngleich die Donauinsel, in der warmen Jahreszeit, schon eine Zuflucht ist. Dort geht alles eine Spur leichter in der Kurzen und in Jesus-Remember-Schlapfen. Dort ist fast schon "easy-going". Selbst das Wortgemachte ist dort eine Spur breit weniger bedrohlich. Das bisserl Natur dort taucht die Bilderflut der Bildmacherin in meinem Kopf in ein milderes Licht. Dabei werden am Treppelweg, einen anderen gibt es auf der Donauinsel im Grunde nicht, über den die Zeit trippelt, Obdachlose abgestochen. Letztens ein Ungar. Scheiße, dachte ich mir. Warum bist du nicht back nach Ungarn gegangen. Hattest du Angst vor deinem Hood eingestehen zu müssen dass du gescheitert bist. Oder schon zu kaputt für alles.

Obdachlos in Wien. In Wien darf man vieles sein. Nur nicht obdachlos. Das ist kein Sein fürs Wiener-Gemüt. In Wien brauchst du einen Schutzumschlag gegen den Grant. Weshalb unlängst die Urlaubenden von den Donau-Luxus-Liner auf ihren E-Bikes, beim betreuten Radeln, einen Umweg fahren musste, weil der Tatort, der auf ihren Weg lag weiträumig abgesperrt wurde.

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Apropos Wege. Die heute alle nach Moskau führen und nicht mehr nach Rom. Oder in Chinas Hauptstadt: Ein «Rückhaltebecken» sorgt in China für Empörung.

Nach den heftigsten Regenfällen seit 140 Jahren wollte die Regierung den Druck auf die Hauptstadt drosseln – und machte das südwestlich gelegene Zhuozhou offenbar zum Rückhaltebecken. Die Bürger sind empört. Ni Yuefengs Posting war auf dem offiziellen WeChat-Kanal der Stadt Zhuozhou nicht lange zu sehen. Am Donnerstag hatte der Parteisekretär der an Peking grenzenden Provinz Hebei geschrieben, man müsse «Massnahmen ergreifen, um das Wasser zurückzuhalten und die Fluten von Peking abzuleiten». Ziel sei es, dass die Region um Zhuozhou «als Rückhaltebecken für die Hauptstadt» fungiere, schrieb Ni, nachdem er am Dienstag und Mittwoch einige Teile der Städte Zhuozhou, Baoding und die Region Xiong’an besucht hatte. Zuvor hatte es in der etwa 100 Kilometer südwestlich von Peking gelegenen Region ohne Unterbrechung 144 Stunden geregnet. Die Bürger reagierten empört auf das Posting und machten ihrem Ärger in den sozialen Netzwerken Luft. Nis Bemerkungen seien «kaltblütig», schrieb ein Nutzer. «Geh doch selbst ins Rückhaltebecken und lass uns in Ruhe», schrieb ein anderer. Kurz darauf, am Donnerstagabend, war der Eintrag des Parteisekretärs nicht mehr abrufbar. Die Behörden fürchten sich offenbar vor offenen Protesten. Quelle: "NZZ".

Das ist mal eine originelle Art einem Hochwasser zu begegnen. China hat nicht vor auf dem Weg zur Weltherrschaft zu stolpern wie ich zeitlebens auf der "Road to Nowhere", wo die ganz großen Schlaglöcher ausgebessert werden. Allerdings nur wenn sie einen Plan im Leben haben, den andere für sie geschrieben haben, sie aber als den ihren ausgegeben. Das nennt man Fortschritt.

Derweil kam es in Moskau letzte Woche zu mehreren Explosionen. Bürgermeister Sergej Sobjanin meldete einen „Angriff ukrainischer Drohnen“. An zwei Bürogebäuden sei Sachschaden entstanden. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass konnte die russische Luftabwehr zwei der unbemannten Flugkörper abschießen. Der Betrieb am Flughafen Moskau-Wnukowo im Südwesten der Hauptstadtmusste vorübergehend eingestellt werden. Strategisch hat diese nächtliche Attacke für den Kriegsverlauf in der Ukraine keinerlei Bedeutung. Aber es ist ein PR-Erfolg für Kiew, offenbar im Herzen des Feindes zuschlagen zu können. Quelle: Die "Presse"/Der PR-Krieg. In dem stirbt nur die Wahrheit.

Sie verstehen sicherlich diesen kleinen Kunstgriff. Falls nicht. Kriegstraumatisierte in der Ukraine
»Du siehst den Tod und weißt, morgen musst du zurück« Eine Rehaklinik in Kiew versucht, Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen binnen drei Wochen wieder fit zu machen – für die Rückkehr an die Front. Einer von ihnen ist Serhij Borissowitsch. Quelle: Spiegel Nr.31/2023. Habe ich inzwischen gelesen. Deutsche Ärzte retten einem ukrainischen Soldaten den Arm – er will bald zurück an die Front.

Serhi Krawtschenko wurde im Dezember 2022 nahe Bachmut schwer verwundet. Er ist einer von mehreren tausend Kriegsverletzten, die in EU-Staaten behandelt werden. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen.

Ich bin ein Müssender. Total spooky. In Wahrheit muss ich so gut wie nix. Eben deswegen muss ich andauernd. Das kleinstbürgerliche Gewissen. Dem ist immer schlecht. Dem ist immer zum Speiben. Das speibt immer in die Stauden deines Mindsettings. Nur eine eigene Meinung habe ich zu diesem Thema nicht. Aber Text:

Es ist ein regnerischer Sommertag, als in einem Krankenzimmer des Bundeswehrkrankenhauses in Berlin ein Wunder geschieht. Der ukrainische Soldat Serhi Krawtschenko nimmt sein Smartphone in die linke Hand und wischt mit den Fingern der rechten Hand über den Bildschirm. «Schauen Sie», sagt er, öffnet ein Video und hält das Handy seinem Gegenüber hin. Zu sehen ist eine Szene, die auf den ersten Blick wie in einer Schlachterei wirkt. Jemand wühlt mit einem Messer in rot-fasrigem Fleisch. Dieses Fleisch ist der zertrümmerte Oberarm von Serhi Krawtschenko.

Scheiße.
Überall in der Ukraine liegen abgerissene Extremitäten herum wie in den Wohneinheiten Hiesiger Übergewand. Da mache lieber PR-Krieg in eigener Sache. Einst war ich hier fast "fame". Heute bin ich es nicht mehr. Also lieber proud und reich als arm und angeknackst. Das sagen hier so gut wie alle. Wer anderer Ansicht ist wird dann auf RTL II bloßgestellt. Auch kein Thema mit Anschluss. In Wien stürmt es.

Wichtig ist. Na das man tüchtig ist.
Was der Sergej und Fjodor später so verzapfen im russischen Desinformations-Hauptquartier in Moskau werden muss wie hingeschissen rüberkommen.

Gegen meinen Verfall in die Pedale tretend und gegen die Befürchtung und Sorge, der GF könnte jetzt auch noch am anderen Auge erblinden. Die scheiß Netzhaut löst sich jetzt auch noch vom intakten Auge ab wie so eine vergilbte Tapete von einer Mauer, was ich gestern noch nicht wusste, da rollte noch ein Flieger über die Startbahn. Es ist so beschämend. Ich, meine Erinnerungen, die beiden Fake-News-Russen. Deren Blablabla völlig ohne Kunstanspruch auskommt. Ganz neu:

Sergeij:
Fjodor Fjodorowitsch. Der westliche Mann. Total degeneriert und ausgezehrt. Trägt den Müll hinunter, leckt F***** auf Befehl und S*******mit Hingabe.

Fjodor:
Sergeij Sergejowitsch. Wird Zeit dass wir dieses Trauerspiel zu einem Ende bringen. ☢️

Gut möglich dass sie gar nicht mehr zu Wort kommen. Frei nach Iwan Turgenjews Roman "Väter und Söhne". Jewgeni Basarow: Ein Nihilist ist ein Mensch, der jeden konservativen Wert, an den sich die Gesellschaft klammert, ablehnt, der laut schreit: „Zum Teufel damit, das ist alles Heuchelei und Unsinn!“. Basarow, seinerseits Arzt, kritisiert alle anspruchsvollen Gespräche über Politik und Liebe und empfindet das Ganze als sinnloses Geschwätz – was alle um ihn herum schockiert. Er arbeitet viel, versucht, Menschen zu helfen, findet sich aber tragischerweise genauso so hilflos und sinnlos wieder wie alle anderen. Passt wunderbar ins heute Russland. Wo hinter vorgehaltener Hand nur noch das Materielles einen Wert hat. Darüber gibt es Gesprächsprotokolle. Waschmaschinen, Elektronik und Schmuck – russische Soldaten plündern in der Ukraine, was ihnen in die Hände fällt. Die "NZZ" schrieb am 01.07.2022: Vom einfachen Soldaten bis zum hohen Offizier: In der Ukraine zu plündern, gehört für die russischen Kriegsteilnehmer wohl einfach dazu. Das stimmt nur bedingt. Die haben nix anderes. Ende März veröffentlichte der ukrainische Geheimdienst ein abgehörtes Telefongespräch. «Nimm alles mit, was du kannst, Andrej!», trägt darin eine Frau ihrem Mann, der sich gerade im Krieg in der Ukraine befindet, auf. Dieser hatte ihr zuvor berichtet, dass er Kosmetik und Turnschuhe erbeutet habe. Die Frau ist aber noch nicht zufrieden und erinnert Andrej im Mitschnitt daran, dass die Tochter noch einen Laptop brauche. Der Mann äußert Skrupel, doch die Frau zerzaust sie mit den Worten: «Ja hör mal, welcher Russe klaut denn nichts!»

Die Menschenwürde zählt in Russland gar nichts. Siehe auch das Nawalny-Prigoschin-Paradoxon. Der Schlächter und Massenmörder Prigoschin, der sogar einen bewaffneten Aufstand gegen Moskau anführte mit Toten und Verletzten, läuft in Russland weiterhin frei herum. Selbst im einigermaßen demokratischen Spanien wurden katalanische Separatisten eine Zeitlang eingesperrt. Der katalanische Oberseparatist Carles Puigdemont weilt heute noch im europäischen Ausland/Brüssel/Belgien. 2017 wurde der als katalanischer Regionalpräsident abgesetzt. Nach einem verfassungswidrigen Referendum hatte er die Unabhängigkeit der Region verkündet. Die spanischen Behörden suchten nach ihm. Die Vorwürfe waren hart: Veruntreuung, Aufruhr, Rebellion. Nur nach den Parlamentswahlen in Spanien ist Ministerpräsident Pedro Sánchez auf Puigdemonts Stimmen angewiesen. Sieben Abgeordnete der Partei Junts, die Puigdemont aus dem Exil steuert, werden ins Parlament einziehen. Egal. Der russische Dissident und Oppositions-Politiker Alexander Nawalny, der auf YouTube-Videos setzte, um die russische Elite bloßzustellen, die durch und durch korrupt ist, sitzt hingegen in einem Straflager, wo er sehr wahrscheinlich krepieren wird. Entweder er krepiert oder er geht vor unsere aller Augen jämmerliche zu Grunde. Gestern hat er eine weitere Strafe aufgefasst. 19 Jahre gibt es in diesem Nachschlag.

Ein Schloss für Putin: Schon dachte: Erschießts ihn.
https://www.youtube.com/watch?v=U3YUBfL85M0
Putin:

Turgenjew genau. Den hat der Dostojewski gekillt. "Putin - Der Spieler". Spielt mit Menschenleben wie andere mit Karten. Sein Joker. Na die Atombombe. Das Atomkraftwerk Saporischja haben die Russen eh großräumig vermint. Hätten man vor 10 Jahren behauptet. Die Russen werden die Ukraine überfallen und dann das dortige Atomkraftwerk in Saporischja verminen. Man hätte dir den Nervenonkel vom Schizophrenisten empfohlen. Heute zuckt man nur noch angepisst mit den Schultern. Was soll ma machen. Willst du mir den Urlaub vermiesen? Tolstoi weiß nicht mehr warum Familien glücklich sind und den morschen Kirschbaum Tschechows hat der Klimawandel einkassiert. Die Liste ist schier endlos mit russischen KünstlerInnen die nichts mehr zu sagen haben. Aber da müsste ich mal eine Stunde lang googeln und extremst hochstapeln wie der Putin die Leichen in seiner 18 Meter hohen Garage. 18 Meter hoch ist ganz neu.

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Hochstapler:in. Hierbei handelt es sich um eine Person, die eine höhere gesellschaftliche Stellung – meist in Form von Rang oder Vermögen – vortäuscht, um daraus einen Vorteil zu ziehen. Der Begriff kam im 18. Jahrhundert auf, als Bezeichnung für einen sich als Person höheren Standes ausgebenden Bettler. So einer bin ich im Grunde auch. Ich bin ein Sandler, mit nix als Lebenslügen im Portfolio, die ich auch noch anderen in Rechnung stelle. Einer des sich zum Billigstschreiber hochgetäuscht hat. In mir täuschen sich ja so gut wie alle. Die denken ich hätte allen Widerstandsgeist längst aufgegeben. Das ich einer bin der aufgehört hat gegen seine eigene Abhängigkeit zu rebellieren, gegen die Kolonisierung meines Bewusstseins, durch die Cyborgs der kleinstbürgerlichen Matrix. Wer die sind. Na die Herrschaftlichen. Wer sonst. Oder sie denken sich ich bin total bescheuert weil ich zu KI, oft K1 sage, und auch sonst nicht wirklich intellektuell rüberkomme. Die denken tatsächlich. Ich bin ein freundlicher und hilfsbereiter Mensch einzig weil ich so ein schlichtes Gemüt bin. Also eine Person die so einfältig ist dass sie gar nicht anders kann als freundlich und hilfsbereit wie es kleine Kinder noch sind, bevor sie im harten Wettbewerb gestählt werden. Wenn die wüssten. Aber das wissen die nicht. Das können die gar nicht wissen. Für so einen verschärften Blick sind sie viel zu selbstverliebt und desinteressiert an ihren Mitmenschen. Die interessieren sich nur für sich.

Gogol. Beim Bondage von Gorki erwürgt. Puschkin. Der hatte Style. Der machte noch Duell wegen verletzter Ehre. Georges-Charles de Heeckeren d’Anthès soll sich Natalja Puschkina auch ohne Höschen vorgestellt haben. Der Dichter Michail Lermontow schrieb nach Puschkins Tod ein Gedicht mit dem Titel; "Der Tod des Dichters", in dem er d’Anthès, ohne ihn namentlich zu nennen, scharf verurteilte.

„… lächelnd verachtete er frech
Sprache und Sitte des fremden Landes;
konnte ihn, der unser Ruhm war, nicht verschonen …“ Quelle: Wikipedia. Scheinwissen für die ganz Armen. Trotzdem eine grandiose Sache.

Russland. Ein schwarzes Nichts. Einst war es noch ein Schwarzes Quadrat. Der Malewitsch war seiner Zeit auch voraus. Der hat den stalinistischen Terror vorweggenommen. Wenngleich ich nur noch das revolutionäre Geklimper von "Pussy Riot" höre und an die russische Journalistin Irina Slawina denke. Oft beim Discounter. Gerne bei der hinteren Kühlvitrine. Ich mache ja Sykr statt Joghurt. Joghurt vertrage ich nicht. Die wusste auch alles. Die hat alles richtig verstanden. Die war der Zeit ihrer weit voraus. Falls sie mir nicht glauben:

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Wenigstens lassen sie nun die Blumen liegen. Immer wieder hatten Menschen kleine Sträuße an der Bank vor dem Zaun der regionalen Vertretung des Innenministeriums in Nischnij Nowgorod abgelegt, hatten Kerzen aufgestellt, immer wieder wurden sie weggeräumt.

Es ist die Bank, auf der Irina Slawina, Journalistin, 47 Jahre alt, vor wenigen Tagen Platz nahm, ihren Mantel anzündete und sich damit selbst in Brand steckte. Eine Überwachungskamera hielt den Suizid fest, es sind entsetzliche Bilder. "Ich bitte darum, die Schuld für meinen Tod der Russischen Föderation zu geben." Diese Mitteilung hatte Slawina zuvor auf Facebook hinterlassen.

"Die Luft um mich herum wird immer knapper, bald bricht alles zusammen, und ich werde physisch nicht mehr können. Sie erdrücken mich", hatte Irina Slawina dem SPIEGEL im November 2019 gesagt. Sie erlebte in den vergangenen Jahren, wie die Presse- und Meinungsfreiheit immer mehr vom Staat beschnitten wurde, sich der Druck auf sie erhöhte, weil sie als Journalistin ihre Arbeit machen wollte.

Sie wolle noch versuchen durchzuhalten, bis ihr Internetportal "Kozapress" fünf Jahre alt werde, sagte sie damals. "Ich frage mich, überleben ich und mein Projekt bis dahin? Ehrlich gesagt, Hoffnung gibt es keine."

Die Journalistin schrieb über korrupte Beamte und Abgeordnete sowie die Verfolgung Oppositioneller, engagiert, emotional. Sie traute sich, über das zu berichten, was in den staatlichen Medien keinen Platz haben darf. Sie schrieb - wenn ihr noch die Zeit dazu blieb. "Ich verbringe mehr Zeit in Gerichten als mit meiner Arbeit", klagte sie vor einem Jahr. Einen Tag nachdem sich Irina Slawina umgebracht hatte ging ihre Tochter mit einem Schild auf die Straße: "Während meine Mama lebend brannte, habt ihr geschwiegen."
Quelle: spiegel.de

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Wer den Russen (und uns)stattdessen geblieben ist. Na Putin, die Silowiki, ein Schwung gefühlstoter Generäle mit einem Gesichtsausdruck wie eine unverputzte Mauer, der bekloppte Prigoschin und eine Handvoll Oligarchen, die sich allerdings noch bedeckte halten. Wo es teilweise zu absurden Szenen kam, wenn Zeugen der Verteidigung, im 1542ten Nawalny-Prozess, wie der ebenfalls in einer Strafkolonie einsitzende Oppositionspolitiker Ilja Jaschin und der Publizist Wladimir Kara-Mursa, dessen Berufung gegen eine 25-jährige Haftstrafe wegen angeblichen Hochverrats jüngst abgeschmettert wurde, aus einer anderen Strafkolonie per Video zugeschaltet wurden. „Es ist nur in unserem Gericht möglich, dass ein Extremist einen Hochverräter als Zeugen einlädt“, soll Kara-Mursa gesagt haben. Und die Raiffeisen International Bank "Made in Austria".

Die "Presse": RBI verdient in Russland weiterhin ganz gut. Allerdings lassen sich die Mrd. Rubel nicht in Euros oder Dollar verwandeln wie Wasser zu Wein. „Mit Hochdruck“ arbeitet die Raiffeisenbank International gemäß eigenen Aussagen am Ausstieg aus dem Bankengeschäft in Russland. Zwei Optionen gebe es, sagte Bankchef Johann Strobl bei einem Bilanzgespräch vor Analysten: Beide Optionen – sowohl ein Verkauf als auch eine Abspaltung des Geschäfts in Russland – seien mit hohen bürokratischen Hürden verbunden. Ursprünglich war eine Entscheidung bis Ende September in Aussicht gestellt worden, diese Frist wurde nun noch einmal bis Ende des Jahres verlängert. Hochbürokratische Hürden. Sicherlich. Die sind so hoch wie der höchste Gipfel der "Dutch Mountains". Das muss man auf gutes Wetter warten. Sonst rasiert dich die "Dutch Berge" ohne Schaum, der ich mir heute ins Gesicht geklatscht habe zwecks Sonntagsrasur.

2020, als die Luft um Irina Slawina immer dünner und dünner wurde, verdiente die hiesige RBI auch prächtig in Russland. Da gab es auch Dollargewinne. Russland ist die Cash-Kuh der RBI. Obschon aus dem Euter dieser Kuh nur noch Blut spritzt, können die hiesigen RBI-Macher nicht und nicht von dieser Kuh lassen wie ich vom Gratis-Schreiben. Scheinbar haben die auch nix anderes. Über einen Ausstieg aus dem Russland-Geschäft denkt die RBI seit Kriegsbeginn nach. So sieht die österreichische Fristenlösung aus. "So sind wir". Die A1-Telekom in Weißrussland. Dort telefonieren jetzt die Wagner-Söldner mit A1.

Zu Banken hatte ich endlos Text. Größter Geldraub aller Zeiten. Vor unser aller Augen stoßen sich die Banken gesund und bedienen sich an den Sparguthaben der "kleinen Leute" nach Lust und Laune. Ist wie free lunch. Eigenartigerweise weiß die FPÖ mal von nichts. Die AfD detto. Der hat ein Bekloppter Gold vermacht. Die ist fein raus. Jetzt sogar mit Titelgeschichte im Spiegel. läuft wie geschmiert für die Rechtsparteien. Ein total Bekloppter vermachte der AfD Gold im Wert von mehreren Millionen.

Total bekloppt ist man wenn man sich 2023 sicher ist dass die Gestapo hinter einer her oder sonst wer aus dem "tieferen Staat". Weniger bekloppt ist man, wenn einen eine "innere Stimme" nur auszulöschen gedenkt. Worin liegt der Unterschied. Na in den Handlungen die man deswegen setzt. Auf die kommt es letztendlich an. Es sind immer die Handlungen. Sprechen kann aber auch eine Handlungsanweisung sein. Ist alles sehr kompliziert. Ich hab noch Text zu Trump. "Ich bin der verfluchte Präsident, bringt mich zum Kapitol." »Es ist mir sch***egal, ob sie Waffen haben – sie sind nicht hier, um mich zu verletzen. Sie können von hier aus zum Kapitol marschieren. Nehmt die verdammten Metalldetektoren weg«, zitierte Cassidy Trump. Sie gab an, diese Worte von ihm kurz vor seiner Rede gehört zu haben. Wenn ein Präsident eine Rede hält, verlangt der Personenschutz, dass die Anwesenden Metalldetektoren passieren. Laut Hutchinson soll Trump vorgehabt haben, am 6. Januar selbst zum Kapitol zu fahren. Auch die Sorge vor möglichen rechtlichen Konsequenzen habe Trump nicht davon abbringen lassen. Quelle: spiegel.de

In seiner Rede rief Trump seine Anhänger dazu auf, zum Capitol zu marschieren. «Und ich werde mit euch kommen.» Meadows versuchte diese Aufforderung des Präsidenten in seinen Memoiren herunterzuspielen. Sie seien nicht wortwörtlich gemeint gewesen. Doch gemäß Hutchinson wollte Trump tatsächlich unbedingt zum Capitol marschieren, um die dort versammelten Abgeordneten und Senatoren daran zu hindern, seine Wahlniederlage zu zertifizieren. Da aber bereits klar war, dass die Lage vor dem Kongress außer Kontrolle geraten würde, erachtete der Sicherheitsdienst dies als zu gefährlich. Nachdem der Präsident bereits in seine Limousine gestiegen war, kam es während der Fahrt laut Hutchinson, die sich dabei auf einen Bericht des stellvertretenden Stabschefs Tony Ornato stützte, zu einem Handgemenge. Trump habe versucht, das Steuerrad zu ergreifen, und gesagt: «Ich bin der verdammte Präsident, bringt mich zum Capitol.» Quelle: "NZZ".

Irgendwann fing Strangfeld an, der edle Spender der AfD, Gespräche und Telefonate heimlich mitzuschneiden. In den Kisten finden sich mehr als 50 Bänder mit Unterhaltungen und oft stundenlangen Monologen – die letzte Aufnahme datiert aus dem Sommer 2017. Warum Strangfeld seinen Alltag so exzessiv dokumentiert hat, ist schwer zu sagen. Kurze Kommentare zwischen den Aufnahmen lassen erahnen, dass es dem Drang geschuldet gewesen sein könnte, Gesagtes später beweisen zu können.

Die Bänder liefern verstörende Einblicke in die krude Gedankenwelt des AfD-Mäzens. In einem mitgeschnittenen Telefonat mit einer FDP-Abgeordneten beschimpft Strangfeld den Moderator Cherno Jobatey als »arrogantes Ausländer-Arschloch« und echauffiert sich darüber, dass »russische Juden« ins Land kämen, die »hier sogar ihre Grabsteine einklagen« könnten. Deutschland sei zur »Unheimat« geworden. Im selben Telefonat behauptet Strangfeld, dass »die deutsche Frau« seit 50 Jahren darauf gepolt sei, »dass der Deutsche Scheiße ist und der Neger der Gute«.

Neben rassistischen Ausfällen dokumentieren die Bänder, dass Strangfeld offenbar bereits früh an paranoiden Wahnvorstellungen litt. Bereits bei der Bundestagswahl 1998 sah er unsichtbare Mächte am Werk, die ihn daran hindern wollten, seine Stimme für die rechtsextreme DVU abzugeben. Vor dem Wahllokal sprach Strangfeld wahllos Passanten an, die die Verschwörung gegen ihn und die DVU bezeugen sollten. Dass die Passanten sich von ihm abwandten, sah Strangfeld als Beweis dafür, dass auch sie Teil der Verschwörung seien. Quelle: Spiegel Nr.2/2023.

Aber das Beste in diesem Artikel kommt noch: Nur ein Passant hörte Strangfeld geduldig zu. Doch der entpuppte sich am Ende selbst als verrückt: Laut Strangfelds Aufnahmen behauptete er, in Berlin den Antichristen gesehen zu haben, auf der anderen Straßenseite. Quelle: Sau lustig.

Nach so viel Rechts sollte ich auch über den grün-linken Zeitgeist gespottet werden. Schon habe ich was. 50 Minuten Therapie pro Woche statt Gefängnis: Ein Mann attackiert eine Frau auf offener Straße und vergeht sich an ihr. Therapie statt Strafe. Das ist ziemlich links. Quelle: "NZZ". Lesezeit 33 Minuten. Das geht sich jetzt nicht aus. Deutsche Freibäder die unter Polizeischutz gestellt werden müssen. Bei dem Wetter. Demokratie ist keine Wellness-Oase – Rückschritt im Zeichen des Regenbogens. Immer mehr Regenbogenfahnen hängen herum. Privatleute oder Institutionen bekunden damit ihre Unterstützung für gesellschaftliche Diversität. Zugleich signalisieren sie, dass sie auf der «richtigen» Seite stehen. Was macht das mit denjenigen, die keine Flagge hissen? Quelle: "NZZ". Das passt besser.

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Deutschlands Fußballfrauen traten mit der Armbinde »Vereint für ein Ende der Gewalt gegen Frauen« Der Fußball-Weltverband Fifa war so gnädig, den Frauen gleich mehrere bunte Armbinden anzubieten, nachdem er Regenbogenbinden und die sogenannte »One Love«-Binde beim Männerturnier in Katar noch verboten hatte. Acht verschiedene Botschaften zu gesellschaftlichen Themen standen den Teams zur Auswahl: »Vereint für Inklusion«, »Vereint für indigene Völker«, »Vereint für die Gleichstellung der Geschlechter«, »Vereint für Frieden«, »Vereint für Bildung für alle«, »Vereint gegen Hunger«, »Fußball bedeutet Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung und Leidenschaft«. Und eben »Vereint für ein Ende der Gewalt gegen Frauen«. Halleluja. Quelle: Spiegel Nr.30/2023. Schon lustig. Nur halt nicht im Moment.

Banken zahlten sehr lange so gut wie keine Zinsen an ihre Bestandskunden. Und wenn doch, dann nur mit Bauernfängertricks für ein paar lausige Monate und in homöopathisches Dosen. Dabei ist die Inflation gekommen um noch ein wenig zu bleiben. Kassieren aber von der EZB für ihre Einlagen 3,75%. Wegen der neuerlichen Zinserhöhung gibt es noch mal 0,25% drauf zu den 3.5%. Die ganz Großzügigen unter den Banken zahlen bis zu 3,5% Zinsen wenn sie dort ihre Kohle parken. Dann können die den Kaufkraftverlust halbieren. Eventuell profitieren sie eh von einer beachtlichen Lohnerhöhung und die Lohn-Preis-Spirale bohrt sich nicht all zu tief in ihrer "Finanzplanung".

Falls sie es schön haben wollen. Easybank: Einen Kredit für einmal "Wohnst du noch oder lebst du schon" gibt es einen Kredit für 8,31% p.a. "Hanna denn Kredit hamma." Und die FPÖ am Hals. Ein Insider. Hanni ist der Spitzname für die Landeshauptfrau von Niederösterreich. Johanna „Hanni“ Mikl-Leitner. Nur Hanni reimt sich nicht auf politischen Kredit. Verbürgen lässt sich die Landeshauptfrau von Niederösterreich den politischen Kredit von der dortigen SS-Gesangsbuch-FPÖ. Die sind wie die AfD in Thüringen. Björn Höcke/AfD-Gauleiter von Thüringen: „Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann.“ Höcke hatte den Satz an einem Samstag auf der Europawahlversammlung der AfD in Magdeburg geäußert. Auch in der Vergangenheit hatten er und andere AfD-Politiker ihn schon verwendet. Historiker wiesen auf Parallelen zur Propaganda der Nationalsozialisten hin, etwa die Durchhalteparole „Sie starben, damit Deutschland lebe“. Top ist der AfD Kandidat für die Europawahl Maximilian Krah. Zweimal wurde der im EU-Parlament von seiner eigenen Fraktion "Identität und Demokratie" suspendiert - zuletzt ging es um Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit der Vergabe eines PR-Auftrags. Zuvor wurde er auf diese Weise gerügt, weil er im französischen Wahlkampf nicht den Kandidaten des ID-Mitglieds Rassemblement National, sondern einen Konkurrenten unterstützt haben soll. By the way. Der nach Brüssel mit den letzten ideologischen Überresten des europäischen Friedensprojekt gepflastert ist. Die sind völlig bekloppt. China würde ein zerfallenes Europa, "Der Vaterländer", unzerkaut verschlucken und wieder ausspucken. So muss es an Europa wenigstens noch würgen.

Die Frau Landeshauptfrau aus Niederösterreich hat auch Richtlinienkompetenz in der Frage was es in Österreich bedeutet "normal" zu sein. Top Kunstgriff. Alle reden darüber. Derweil räumten die Banken mit der Inflation im Bunde unsere Konten leer.

"Die Erste Group profitiert natürlich auch von den steigenden Zinsen." Durch das gestiegene Zinsumfeld seien die notwendigen Gründe für die Verschärfung weggefallen, sagt Cernko. Von diesem Zinsumfeld profitiert auch die Erste Group: Unterm Strich standen 1,5 Milliarden Euro und damit 31 Prozent mehr Gewinn als in der Vorjahresperiode. Hauptgrund dafür waren neben den gestiegenen Zinsen, Zugewinne beim Handelsergebnis und ein höheres Kreditvolumen. Quelle: Der größte Raubzug aller Zeiten. 31% mehr Gewinn.

Noch ein Beispiel eines noch größeren Raubzugs: Die gestiegenen Zinsen schieben den Gewinn des niederländischen Bankenprimus ING an. Der Nettogewinn des Finanzkonzerns mit seinen rund 37Millionen Kunden in 40 Ländern schnellte im zweiten Quartal um 83 Prozent auf 2,16 Milliarden Euro in die Höhe, wie ING am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Damit wurden die Analystenerwartungen von 1,64 Mrd. Euro deutlich übertroffen. 83% mehr Gewinn. Der größte Raubzug aller Zeiten. Der übertrifft sogar das Erwartete. Erwarten sie von ihren Banken also nichts.

Und die Kleinstsparer stehen geduldig vor der 1ser-Kasse der Geldentwertung unten warten zu anständig geschröpft zu werden. Die allerdings noch von der Lüge profitieren dass die Preise beim Discounter eh nicht die wahren Umweltkosten beinhalten. «Wahre Kosten» im Discounter: wenn das Würstchen plötzlich 88 Prozent teurer ist. Aber wie gehabt ist der Preis das höchste Hindernis, warum beim Einkaufen nicht öfters zu nachhaltigeren Produkten gegriffen wird. Laut einer Umfrage des Europäischen Verbraucherverbands aus dem Jahr 2020 ist nur einer von fünf Konsumenten in Deutschland bereit, mehr für nachhaltige Lebensmittel zu bezahlen. Quelle: "NZZ".

Die gestiegenen Zinsen schieben den Gewinn der Banken an wie der verfluchte Regen in Kärnten und Steiermark und Slowenien das Hochwasser. Brutal wie es dort regnet. Natürlich weiß ich nicht ob das noch Wetterextrem ist oder schon Klima extrem. Nur zu Intensivwetterlagen kann ich nichts sagen. Ich kann nur den Regenschirm aufspannen. In Slowenien ist ein Staudamm an der Mur gebrochen.

Derweil die globale Erwärmung den Wasserkreislauf beschleunigt wie die EZB mit ihrer jahrelangen Null-Zins-Geldpolitik die Inflation, steht ein weiterer Tschippl Kleinstsparer vor der 1ser-Kassa des Kaufkraftverlusts und bezahlt die Rechnung. Diese Deppen. Die schon bei Corona von einer großangelegten Weltverschwörung ausgingen, denken weiterhin dass sind die Rothschilds, die Gates, Soros und Dingsdada von denen sie abgezogen werden. Dabei sind es die Tauben in der EZB. Nix mit sinistre Herrschaften, die mit dem Privatjet zum Wirtschaftsform in Davor einfliegen, und heimlich, also im verschwörerischen Absicht, im Hintergrund die Fäden ziehen und das große Hamsterrad drehen in dem wir alle drin stecken. Manche mehr - manche weniger. Aber drin stecken wir alle. Wir stecken alle unter einer Decke. Ob wir wollen oder nicht. Da können sie sich noch drei Jahre darauf ausreden dass ich eh nur noch nachhaltig konsumieren im Bio-Style. Der Beton ihres zu Hauses ist weiterhin old school wie auch die Infrastruktur ihrer Stadt.

Auf unsere Regierungen dürfen sie nicht hoffen in dieser Frage. So lange die für ihre Staatsschuldenpapers Zinsen unter der Inflationsrate abdrücken wissen die von nix. Wie man in diesen schwierigen Zeiten locker Geld machen kann. Na mit Aktien von Rüstungskonzernen. Extrem Dividendenstark. Auch perspektivisch. "Rüstungsfirmen suchen Fachkräfte." Die Rüstungsbranche in Osteuropa erlebt den größten Boom seit dem Kalten Krieg. Firmen lassen sich allerhand einfallen – denn Arbeitskräfte sind knapp. Quelle: Die "Presse".

Ein/e Kundeberater/in/* ihrer "Hausbank" zwecks Wohnbaukreditvergabe: "Ach sie arbeiten in der Rüstungsindustrie. Das trifft sich aber gut. Laut unsere KI-Analyse ist ihr Job so sicher wie die russischen Oligarchen-Mrd. im Safe einer Schweizer Bank. Wie viel benötigen sie?".

Scheiße. Ich hatte einen Text. Den habe ich ruiniert. Nachhaltig. Wie die neuen Echt-Preise + Umweltkosten/Schäden beim Penny auf neun ausgesuchte Produkte, die die Welt retten sollen, zwischen Sonderangeboten und -50% am Freitag und Samstag, die sicherlich auch ausgesucht werden bei den Preisen. Wir sind ja umgehend willig wenn billig. Da nehmen wir sogar den Weltuntergang in Kauf. Und selbst den stellen wir den Zukünftigen in Rechnung. Derweil die Welt wie bekannt nicht einen müden Dime auf meinen Versuch gibt, dem Chaos einen Hauch von Struktur zu entreißen, wie die Ukraine Dingsdada von den russischen Besatzern.

Jessas. Was schreibt man jetzt ohne abgedroschen zu klingen oder anbiedernd, weil man sich im Leid der anderen suhlt wie ich mich im Verfall. Das Alter, Abklingbecken jugendlicher Euphorie, die ich unzweifelhaft hatte manisch wie ich war. Heute bin ich es nicht mehr manisch. Heute bin ich so gut wie nicht mehr. Der Pharmazeutischen sei Dank bin ich einsichtig. Das Krankheitsbild. Wie ein Schrei - nur ohne Museum. Weshalb ich weiterhin Worte in ein Sprachbild kleckse, so schief wie die Zähne der Einstigen oder die hiesigen Identitären die ihren Rechtsradikalismus weiterhin unter die einfachen Leute bringen. Die mit der FPÖ wieder ganz eng sein sollen. Also auch offiziell und nicht nur unter der ordnenden Hand vom Herbert, der schon als Innenminister Kickl eine Gefahr für den hiesigen Rechtsstaat war. Ist der erst mal Kanzler, führt er Österreich aus der EU und Heim ins Reich Österreich-Ungarn 2.1. Dann ist der Viktor Orbán endlich . Den Kickl lässt er beiseite schaffen oder macht ihn zum Landvogt und Propagandaminister. Das kann der Kickl. Rassistisch Schmäh führen. Der FPÖ-Obmann ist fast so staatsgefährdend wie es der US-Ex-Präsident Donald Trump ist.

Der hat jetzt eine weitere Klage am Hals. Ist seine vierte. Und die hat richtig Style.
Trump und seine Mitverschwörer – Smiths Anklageschrift rekonstruiert die Umsturzpläne.
In der Anklageschrift zeichnet der Sonderermittler Jack Smith detailliert nach, wie Trump mit sechs Gehilfen versucht haben soll, das Wahlresultat vom November 2020 zu kippen. Die Anklageschrift wird in die Geschichte der USA eingehen. Sonderermittler Jack Smith wirft Trump Verschwörung gegen den Staat vor. Vier Anklagepunkte beinhaltet das Dokument: Verschwörung zur Behinderung eines Verfahrens sowie die Behinderung eines Verfahrens (Erklärung von Joe Biden zum Präsidenten), Verschwörung zum Betrug am Staat sowie die Behinderung der Bevölkerung bei der Ausübung ihrer Rechte. Der letzte Anklagepunkt ist ein Vergehen, das nach dem Sezessionskrieg verankert wurde, als der Ku-Klux-Klan Afroamerikaner an der Ausübung ihrer (Wahl-)Rechte mit terroristischen Mitteln zu hindern versuchte.

Detailliert versucht Smith zu belegen. Oh-oh. Bei belegen drifte ich schon wieder Richtung Kindheit ab und die Um2 streicht eines ihrer legendären Leberwurstbrote. Fast so grob gestrichen wie dem Nawalny im Straflager das Mittagessen auf seinen Teller geklatscht wird. Scheiße war die Welt südlich der D. einst grob. Vor allem zu mir. Und dann wurden sich Herrschaftliche das aus einem wie mir nicht gerade das Feinsinnige tropft wie der Urin in einen Altherrenunterhose.

Naturgemäß spekulieren die Q-Medien ob sich Trump als wiedergewählter Präsident selbst begnadigen könnte. Ja kann er. Aber nur bei Klagen auf Bundesebene. Auf die Verfahren, die in den Bundesstaaten New York und Georgia gegen Trump laufen, hätte er auch als Präsident laut Verfassung keinen Zugriff. Denn aufgrund des föderalen Systems der USA wäre das Justizministerium nicht befugt, Anweisungen zu geben. Und für Begnadigungen nach einer Verurteilung in den Bundesstaaten wären die jeweiligen Gouverneure zuständig. Und New York ist fest in demokratischer Hand. Ein weiterer Beweis für die politische Hexenjagd. Donald Trump - der Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin der USA. Statt Söldnerführer Anführer der "alternativer Wahrheiten". Sobald der den Mund aufmacht lügt er.

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Die Demokratiefledderer:innen wie Trump. Ebenfalls vor unser aller Augen. Obschon es die Dosis ist die das Gift macht. Also die Dosis macht gar nichts. Die macht immer der Mensch. Und Bayer-Roundup ultramax. Glyphosathaltige Herbizide wie Monsantos Roundup töten ausnahmslos alle Pflanzen, mit denen sie in Berührung kommen. Wie die Russen. Jetzt vernichten die sogar das Getreide für die hungrigen Mäuler dieser Welt des globalen Südens. Mit ultramax richtig angewendet verschwinden nicht nur im Ackerbau unerwünschte Beikräuter, sondern auch wertvolle Wildpflanzen. "Ultramax" klingt schon sehr nach Rohreiniger und verstopften Abfluss. Mein Rohr wird auch nur noch selten gereinigt. Was soll man(N) machen. Dafür hat man dann im Alter allerlei Interessen oder Hobbys. Total angesagt ist was mit Gartenarbeit. Interessen und Hobbys haben auch einen reinigenden Effekt. Ich habe inzwischen auch ein Hobby. Ich versuche mein Leben zu gestalten. Schaut nicht zwingend nach dem Augarten aus. Meinen Body könnte ich auch pflegen statt nur schnell husch husch herunter waschen. Es gibt so viel zu tun, so viel zu fühlen, so viel zu erleben, so viel zu lernen. So viel zu bestaunen. Ach leckts mich doch am Arsch mit dieser ewigen Sinnerfüllungslitanei. Der Nerv der Zeit. Der Sehnerv. Die verfluchte Netzhaut.

Total schräg. In unseren Apotheken gibt es zig-Produkte mit denen man seine Innerlichkeit reinigen kann. Die sagen aber nicht reinigen. Die sprechen tatsächlich vom "Entgiften". Mit der Wirkung von Detox-Produkten wird Körper & Geist entgiftet. Soll der neueste Schrei sein unter Herrschaftlichen. Detox. Ich dachte zuerst an "Detix" und den Austritt Deutschlands aus der EU sobald die AfD die Macht übernommen hat. Christine Anderson setzt auf Krawall. „Die Irren haben das Kommando übernommen“, ruft die AfD-Politikerin, als sie auf dem Parteitag in Magdeburg ihre Bewerbungsrede beginnt. Die EU ist aus ihrer Sicht ein „einziges Irrenhaus“ und „nicht reformierbar“. Zum Schluss schreit sie fast: „Dexit, jetzt gleich und sofort.“ Anderson wird auf Platz vier der Europaliste der AfD gewählt. Quelle: tagesspiegel.de

verbraucherzentrale.de schreibt: Für die Behauptung, dass "Detox-Produkte" den Körper entgiften, fehlt jede wissenschaftliche Grundlage. Anbieter setzen den Begriff "Entgiftung" tatsächlich vielmehr als Werbemasche ein. Die Nahrungsergänzungsmittel sind in ihrer Wirksamkeit so fragwürdig wie die angepriesenen Detox-Diäten, dafür aber relativ teuer. Shop-Apotheke: PANACEO BASIC DETOX PLUS 200 St.€ 34,52. Nach 173 Stück sind sie nicht mehr toxisch. Wehe sie finden das nicht a bissl lustig.

Zeit zum Detoxen statt wie einst zu klotzen. Produkte für Leber, Darm und Haut. Was ist mit der Milz? Hinter Friedrich Engels Platz gibt es ein paar traurige Gestalten die saufen auf der Milz weiter seit deren Leber so hinüber ist wie meine sinnlos. Ist typisches Kleinstniveau-Geschwätz. Den Körper entgiften. Scheiße. Ich schmiere mir doch nicht von "Roundup ultramax" von Bayer aufs Brot. Sie etwa? Das mit dem "Entgiften" sind in Wahrheit postreligiöse Zuckungen. Unser Kulturkreis war ja einmal von Gott bewohnt. Von Gott und seinem Bodenpersonal.

Sich "Entsünden", also mittels Buse, in Form eines religiösen Rituals, von seinen Sünden reingewaschen zu werden geht ja nicht mehr. Entsagen auch nicht. Das nennt man heute Diät halten. Eventuell mit Pita-Brot vom Spar. Das ist jetzt veggie. Also ich habe noch nie ein Brot gegessen das aus Schweine- Innereien gemacht wurde oder aus einer Kalbsleber. Nicht mal ein Brot vom Huhn habe ich bis heute gegessen. Und besonders proteinreich und Ballaststoff reich soll das vegane Brot angeblich sein. Nein die schreiben nur nur von Quelle. Ballaststoff und Protein-Quelle. In Wahrheit ist alles wie gehabt. Zu diätischen Zwecken ist das Brot eher nicht geeignet. Und von den Sünden die man so begangen hat, ganz konkret und über Bande der Klimaveränderungen, reinigt es einen auch nicht. Was schon auch am Bodenpersonal liegt statt den Glauben in die Welt zu tragen haben die nur noch ihre Rohre verlegt die Pfaffen.

Falls sie mir nicht glauben:
Stift Klosterneuburg will sich aus dem Missbrauchssumpf ziehen. Aus der Verwässrung der "reinen" Glaubenslehre. Das Gottesbild ist Voraussetzung des Menschenbildes. Sicherlich. Es ist kein Schlussstrich, der da gezogen wird. Aber es wird nun auch wieder nach vorn geblickt. Die Konsolidierung der Augustiner Chorherren in Klosterneuburg ist offenbar vorangeschritten.

Nach Jahren der Aufarbeitung von Missbrauchsskandalen im geschichtsträchtigen Stift Klosterneuburg vor den Toren Wiens. Äußeres Zeichen dafür: Am 14. August soll ein neuer Propst gewählt werden. Damit endet die Amtszeit von Administrator Maximilian Fürnsinn, der als Troubleshooter von Herzogenburg (wo er emeritierter Propst ist) nach Klosterneuburg gerufen wurde. Sogar einen Päpstlichen Delegaten hat es nach einer vatikanischen Visitation für das schwer in Turbulenzen geratene Stift gegeben, Bischof Josef Clemens. Er war enger Mitarbeiter des späteren Papsts Benedikt.

Propst Bernhard Backovsky war im Mai 2020 aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. In einem vatikanischen Dekret wurde die Einsetzung des Delegaten so begründet: Backovsky habe die Situation rund um von Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern des Stiftes begangenen Missbrauch nicht angemessen gehandhabt. Quelle: Die "Presse". Wehe sie lesen was mit Katholische Kirche - Missbrauchsfälle - nicht angemessen. Hinter den paar Buchstaben tut sich dann in der Regel die Hölle auf Erden auf.

Sergeij:
Die Pfaffen im Westen sind total degeneriert. Die Katholische Kirche ist am Ende. Die segnen nur noch ihre eigenen Sünden. Prunk & Schande. Bald werden die vom Kuchen predigen wenn es am Brot fehlt. Deren Weihwasserbecken sind so ausgetrocknet wie der Aralsee.

Gut möglich das KI bei dieser Gefahrenlage zum Schluss kommt am Mittwoch dem 02.08.2023 Weltüberlastungstag. Da hatte diese Menschheit die für das gesamte Jahr zur Verfügung stehenden ökologischen Ressourcen der Erde aufgebraucht. Das wird eher nix mit unseren Erziehungsberechtigen wird sich K1 denken. Den Satten auf diesem Erdenrund, das einige für eine Scheibe halten, flach wie eine Scheibe Schinkenspreck hauchdünn geschnitten, gelingt es ja nicht einmal Lebensmittelabfälle (weltweit) zu halbieren. Allein damit könnten 13 Tage gewonnen werden und der „Earth Overshoot Day“ würde sich auf den 15. August verschieben.

In Österreich ist diese Überfrass-Grenze schon Anfang April überschritten worden. Die Menschheit verbrauche 2023 wieder die Ressourcen von 1,8 Erden, nach österreichischer Lebensweise sogar 3,5. „Die Politik ist hier in der Pflicht, die Rahmenbedingung für ein nachhaltiges und zukunftsträchtiges Wirtschaftssystem zu setzen.“ Nur sechs Prozent von 178 Ländern wirtschaften der Ohio State University zufolge so nachhaltig, dass sie nicht auf Kosten von Umwelt und kommenden Generationen leben. Einen Ausweg sehen die Forscher in erneuerbaren Energien, pflanzlicher Kost und nachhaltiger Kreislaufwirtschaft. Sicherlich. Meine Empfehlung. Veganes Brot und Hülsenfrüchte. In der Ukraine nennen Soldaten so ihre Munition. Ist total nahrhaft. ® Der Schizophrenist/Der Krieg/ Der macht einen zynisch. Selbst der Krieg der anderen.

Österreichs Bodenverbrauch steigt: Der Konsum an Naturraum steigt – wenige Wochen nachdem der Beschluss einer Bodenstrategie im Landwirtschaftsministerium gescheitert ist. „Das ‚Mini-Dubai‘ ist nur die Spitze eines Eisbergs“, meint Simon Pories – in Anspielung auf den Umwidmungs- und Bauskandal in der niederösterreichischen Gemeinde Grafenwörth. Pories ist der Bodenschutzsprecher des World Wide Fund for Nature (WWF). Die Organisation hat nach eigenen Angaben die Daten des Amtes für Eich- und Vermessungswesen ausgewertet und legt nun eine Berechnung vor, wonach der Verbrauch an Naturraum gestiegen ist – und zwar deutlich: von durchschnittlich 11,3 Hektar täglich auf durchschnittlich zwölf Hektar (ha). Diese Steigerung um gut sechs Prozent sei das „Fünffache des Nachhaltigkeitszieles des Bundes“ – jenes Wertes von 2,5 ha täglich, der Eingang in mehrere Regierungsprogramme gefunden hat. Quelle: Die "Presse". Der hiesige Flächenfraß. Wo Naturfläche versiegelt wird, also zubetoniert, ist der hiesige Konsument nicht weit. Der ist eine invasive Art. Der konsumiert und konsumiert bis in der Regel nichts mehr von ihm überbleibt, als Endverbraucher, der sich (also diese Welt) aufbraucht bis am Ende nichts mehr da ist.

Österreich: Berühmt wie berüchtigt als Probebühne für den Weltuntergang. Da sollten wir ein Exempel statuieren und mal alle auslöschen statt immer nur den bekloppten Schizophrenisten. Der Wortmacher: Der mich heute beim Rasieren anschnauzte: Was ist mit Fati Dosso, die im Sand unter einem dürren Strauch lag, ihre sechsjährige Tochter, Marie, neben ihr. Das Bild ging um die Welt. Mutter und Kind waren verdurstet; libysche Grenzer fanden ihre Leichen vor wenigen Tagen in der Wüste an der Grenze zu Tunesien. Hattest du noch nicht. Was ist los mit dir. Hast du nur zu dichten Stauden ein Näheverhältnis. Jetzt mach doch auch mal dürren Strauch. Erzähl dem Scheißhausdämon davon. Der trägt ja noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand auf gestrig wie der ist. Was macht der bei einer verdursteten Frau und ihrer Tochter unter einem dürren Strauch? Trägt er dann deren Kleidung dann auch auf? Das Gottesbild ist Voraussetzung des Menschenbildes. Das in der Wüste verdurstet unter einen dünnen Strauch liegt. Marie, diese Tanz ist nur für dich.

Also ich habe mich bei dem Gedankentanz gestern beim Rasieren in echt ein wenig ins eigene Fleisch geschnitten Allerdings nichts sehr tief. Fati Dosso und ihre Tochter Marie. So wie einst dieser Tanz nur für dich war sind diese Zeilen nur für dich du scheiß Gewissen. Ich habe mir das Foto angesehen. Dazu bin ich verpflichtet. Und dann habe ich mich kurz geschämt. Ganz kurz war mich richtig schlecht. Aber heute habe ich anderes Sorgen. So läuft das fast immer. Fast immer hat man andere Sorgen.

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Die Ukraine genau. Niemand scherte sich groß um die Ukraine im Westen. 25.05.2021, 12.18 Uhr: Habeck für Waffenlieferungen an die Ukraine – Mützenich widerspricht. Grünenchef Robert Habeck hat sich für Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. »Waffen zur Verteidigung, zur Selbstverteidigung, kann man meiner Ansicht nach der Ukraine schwer verwehren«, sagte er während eines Besuchs in der Ukraine dem Deutschlandfunk. Forderungen aus der Ukraine nach Waffenlieferungen seien berechtigt. In der SPD stoßen Habecks Äußerungen auf scharfe Kritik. »Die Forderung, der Ukraine sogenannte Abwehrwaffen zu liefern, ist leichtfertig und unterstreicht erneut, wie wenig regierungsfähig und unaufrichtig die Grünen derzeit auftreten«, sagte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich dem SPIEGEL. »Während seine Partei im Wahlprogramm die Lieferung von Waffen der EU-Staaten in Spannungsgebiete beenden will, verkennt der ehemalige Landesumweltminister das komplexe Krisenmanagement in der Region und die innere Situation in der Ukraine.« Quelle: spiegel.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in dem Konflikt immer wieder vermittelte, lehnt es strikt ab, dass Deutschland solchen Wünschen nachkommt - auch aus Sorge, die Auseinandersetzungen noch anzuheizen. Dabei macht sie keinen Unterschied zwischen Offensiv- und Defensivwaffen, anders als einige Nato-Staaten. "Eine militärische Lösung sehe ich nicht", sagte Merkel 2015 bei einem Besuch im Weißen Haus. Die SPD teilt diese Absage an Waffenlieferungen. Quelle: sueddeutsche.de/politik/blablabla

Heute kämpft die Ukraine gegen ihre Auslöschung als Nation, als Kulturnation. Um ihr Staatsgebiet. Um ihre
Heimat. Um ihr Vaterland? Wie sagt man das ohne Pathetisch zu klingen. Um jeden Zentimeter in Blut und Leid getränktes Mutterland? Ich weiß es nicht. Neuerlicher russischer Raketen-Terror. Diesmal gegen die Heimatstadt des Präsidenten Selenskij. Deine toten Kinder. Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Großstadt Krywyj Rih sind mindestens sechs Menschen getötet und 75 verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, mit. Unter den Toten sei ein zehnjähriges Mädchen und ihre 45-jährige Mutter. Weitere sechs Kinder wurden verletzt.


Teil 2:


Ende

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