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Donnerstag, 20. Juli 2023
Ein arabische Sommer.
der imperialist, 11:51h
Und wieder 1 Jahr - 21 weitere Wochen - und 72 Stunden. Diese Woche bombardierte Russland auch ukrainische Getreidesilos. Muss auch mal sein statt immer nur Menschen zu bombardieren. Menschen/Kinderspielplätze/Staudämme/und Kühe die auf Minenfelder starren.
Dios míos!
Ich sag`s ihnen, ich sag`s ihnen. In den Fugen ist die Zeit außer sich. Inzwischen ist es Jahrzehnte her dass ich meinen ersten Rohre verlegt und verfugt habe. Fragen sie mich bitte nicht wohin. Sie sind unauffindbar in mir. Egal. Die Zeit ist nun mal kein Pfandleiher der deine alten Erinnerungen einlagert bis einer kommt und einen Dime für das unverkäufliches Zeug hinlegt. An Tagen wie diesen verlegte ich einst Rohre. Heute zumeist nur noch die Lesebrille. Schon würde sich was zum Kopieren und Einfügen anbieten, ausgehend von einer rosaroten Brille. Dermaßen absurd und Dada 2.1, weil es bei einer rosaroten Brille ansetzt, mit der die Barbie auf die Welt blickt, und bei den zu hohen Lohnstückkosten in Österreich endet, wo die Barbie sich als Puppe reproduzieren ließ wie ich Texte, mit einem so beschränkten Horizont dass man ratzfatz an die Reemtsma-Entführung denkt. Wehrmachtsausstellung. Sie wissen eh. Mein Opa war ein feiner Kerl, der hat mit den Russen nur eine geraucht. Das letzte Refugium wo man noch rauchen darf ist an der Front in den Schützengräben. Man stelle sich einen Schützengraben vor mit einem Schild oder einem Aufkleber auf dem steht: 🚭 das wäre ein tolles Foto für eine Ausstellung. Die Barbie. Inzwischen ist sie aber nach Rumänien abgewandert mit der Produktion. Oder gleich nach Vietnam. Der Wiener grand ist berüchtigt. Gestern schickte ich einen jungen Kerl weg auf der Insel. Der wollte sich neben mir neben dem Baum platzieren und alle 30 Sekunden durch sein dichtes Haar fahren mit der Hand. Fahr bitte weiter sagte ich zu ihm. Nichts für ungut. Die Insel ist 20 km lang auf einer Seite. Wir müssen hier nicht wie im Strandbad machen oder an den Stränden des Mittelmeers. Ich will mit deiner Jugendlichkeit nichts zu tun haben.
Was sind die Grenzkosten eines gescheiterten Leben? Schwierig. Abgesehen vom Alleinigen. Biografisch determiniert und von der Krankheit gezwungen. Besser husch Pfusch vom Thema abkommen wie wir hier irgendwann von der linearen Produktionsweise. Wir müssen viel mehr recyceln und wiederverwerten. Dann wird sich auch der Borkenkäfer wieder aus den höheren Lagen zurückziehen wie die Russen hinter die Grenzen des Budapester Memorandum vom 5.12.1995. Was für ein Reinfall. "Pacta sunt servanda". Montags kann ich auch Latein. Der Urlaub. Rhodos ein brennendes Inferno. Das Feuer wütet. Einst fraßen die Geier/Adler noch die Leber vom Prometheus, in der Einöde des Kaukasusgebirges. Heute fressen russische Soldaten aus der Einöde des Kaukasusgebirges die Seele der Ukraine. Die sich aber immer wieder erneuert, solange der Westen die Doppelwums liefert mit Richtig Durchschlagkraft hinter den feindlichen russischen Linien, wo Tolstoi die Waffen segnet und der Pope Kyrill Sex hat mit Puschkin in Putin seiner Garage. Entschuldigung das war unfein.
Was der Ken inzwischen macht während die Barbie durchstartet und nach dem Sinn des Lebens fragt. Na der ging zum 🌈1989 verkaufte sie sich 22 Millionen Mal –, ließen die Mädchen Ken in den Regalen stehen. Also stellte Mattel eine Gruppe von Fünfjährigen zusammen, um über sein Schicksal zu entscheiden. Sollte Barbie mit Ken zusammenbleiben? Oder sollte sie ihn abservieren und sich einen neuen Freund zulegen? Die kleinen Mädchen erwiesen sich als treu. Barbie und Ken sollten ein Paar bleiben – aber Ken musste endlich «cooler» werden. Die Designer machten sich sofort ans Werk. Aber der Plan geht gründlich schief. Aus «cooler» wird «schwuler». Der neue Ken sehe aus, als hätte sich das Designteam ein Wochenende lang auf einschlägigen Partys herumgetrieben, schreibt der Journalist und Gay-Aktivist Dan Savage im Sommer 1993. Er spielt damit nicht nur auf die Kleider an, sondern vor allem auf die Ringe. Was da um Kens Hals baumle, sei kein Schmuckstück, sondern ein Sexspielzeug, das von Schwulen seit Jahren als Erkennungszeichen und Accessoire getragen werde, spottet Savage. «Zehn von zehn Leuten, die sich mit dem Thema auskennen, werden Ihnen sagen: Das ist ein Penisring.» Quelle: NZZ". Bester Kinostart des Jahres. Das Drama "Oppenheimer" kann da nicht mit. Schon im Moment der erfolgreichen Testexplosion im Juli 1945, so erzählte es Oppenheimer Jahre später, habe er an einen Vers aus der heiligen Hindu-Schrift Bhagavad-Gita gedacht: »Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.«
Ken-haft schwul habe ich auch schon gesichtet auf der Donauinsel. Wie man die erkennt? Die sind das gelebte Gegenteil von schlampig. Da ist alles auf den Punkt gestylt. Heteros vom alten Schlag haben es nicht so mit dem durchgestylten, überall glatt rasiert wie die Oberfläche unser digitalen sende und Empfängergeräte. Und was ist mit den Ringen auf deinen Penis fragt der Wortmacher? Sollen wir da mal nachbohren wie in Eisbohrkernen zwecks Freilegung der Klimageschichte deines Verfalls. So ein W******. Und im Radio spielen die tatsächlich: Schizophrenist. Warum hast du noch immer nichts gelernt. Und wie du wieder verfällst. Löcher im Hirn, die Biografie verschimmelt, wie einst die Leberwurstbrote. Und wie du wieder da stehst ganz schief gelebt ohne Glanz. Eventuell hat die das Leben zu oft eine gescheuert als Mittel die Dinge zu verdeutlichen. Schon haben wir eine neue Definition für Scheuermittel. Und immer diese Texte, diese verfluchten Texte. Das Schreiben, schleppend mit ungelenker Zunge, in einer Trüffel von Hand. Nicht Trüffel Sprachprogramm. Griffel. Die nie zu etwas Rechten zu gebrauchen war. Meine Hände sind kein Gebrauchsgegenstand, die verweigern sich eisern der kapitalistischen Verwertungslogik. Allerdings mittels Elektrolichtbogenofen produziert. Werde ich mir mit Sicherheit nicht merken das Wort. Elektrolichtbogenofen. Der ist die Zukunft. Und eine Welt die nicht mehr in Beton gegossen wird. Besser wir gießen die Blumen in der Laube wo der krumme Kirschbaum von Tschechow steht. Sie wissen ja schon, Ihr Kirschgarten wird wegen Ihrer Schulden versteigert. Am 22. August ist der. Termin. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ...
Schon schaut das Scheitern auf dem Papier so rosig aus wie die Wangen eines Kindes. So wie du einst ein verlorenes Kind, weder Purpur noch Rosarot, in ein liebevolles Heim gebettet, bist du heute eine verlorene Seele bist. Durch den Garten ge...... mit den lieben Nachbarn am Zaun gaffend. Scheiße ich war doch keine Jahrmarkt Attraktion. Nee das will ich dem Goadfather am Sonntag nicht antun. Wenngleich mir der Nachbarsjunge von südlich der D. in Wien genau mit der Story hinterherlief, so wie mir unlängst noch der 23 Grad-Mann durchs Stiegenhaus. Völlig bekloppt diese Kleinstbürger:innen. Speicheln sich andauernd ein wenn sie meiner habhaft werden. Wir behandeln tatsächlich die Falschen. Selbst als Aufgegebener und Abgeschriebenerist das noch so dann und wann. Sollten sie ein Kind im Teenageralter haben das nicht einmal mehr abschreibt in der Schule bei den Aufzeigemitschüler:innen sollten sie sich ernsthafte Sorgen machen.
Folgendes hat sich zugetragen, wenn nicht sogar ereignet. Auf der Insel, wie immer der Donauinsel, die Cote d'Azur für die ganze Armen, ist schon auch reger Parteienverkehr. Selten divers, nee das klingt falsch, selten multikulturell und in vielerlei Hinsicht wie auch überproportional bevölkert mit Menschen von überall her. Selbst von hinterm Hindukusch. Dort machen die Taliban mit der Schlafmohn Produktion ernst. Was hier den Heroin-Markt austrocknet. Gut dass der Rudi von der Donauinsel nur noch auf Morphium ist. Der Macht weiter Reha wegen seiner gebrochenen Hand. Bis auf Leder-Schwule und ehemalige Nationalratspräsident:innen oder Witwen von Industriellen gibt es hier alles. Ex-Geliebte von Industriellen die zu alt wurden für die Industriellen-Liebe gibt es ganz sicherlich auch.Ganz neu auf der Alten Donau sind selfmade Womans, auf Herren Vintage-Bikes sind auch reichlich Betrunkene auf Partybooten. Allerdings nicht in meinem Einzugsgebiet, wo mich schlechte Erinnerungen plagen wie andere die Gicht oder die nächste Hitzewelle. Aber diese Woche soll uns eine Kaltfront erwischen. Natürlich nur in der warmen Jahreszeit, an den regenfreien Tagen, wo ich unter einem Baum, du Linde von einem Mann, mein Basislager aufgeschlagen habe, um einen weiteren Tag in Angriff zu nehmen, hoch wie die ersten Ausläufer der Dutch Mountains und unberechenbar wie ein entlaufener Löwe in Berlin, der sich hinten hinaus als Wildschwein entpuppte. Weswegen ich mich fragte: Ja ist der Löwe den niemanden abgegangen ganz konkret? Da hätte doch jemand eine Vermisstenanzeige aufgeben müssen. Mir ist mein Löwe entlaufen. Und dann klebt man überall in der Stadt Fotos vom entlaufenen Löwen auf Liftfaßsäulen oder auf Telefonzellen. Aber die gibt es ja nicht mehr. Auf der Donauinsel sucht sogar jemand nach seiner entlaufenen Katze. Zuerst ist der Lebensabschnittspartner aus den Fängen einer kleinstbürgerlichen Beziehung entflohen und jetzt auch noch der scheiß Löwe. Wenn der nicht aus einem Zoo abgepascht war, Zoo ist ja "betreute Wildnis", dann muss sich der doch irgendwie in Privatbesitz befunden haben mitten in Berlin. Schon dachte ich an arabische Clans. Oder hat sich den Löwen der/die/* Person am Balkon gehalten, neben den Strauchtomaten oder gar im Keller, in der obersten Schublade einer Kommode die heute noch klemmt.
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Es soll sogar einen Löwen-Live-Stream gegeben haben. Hat mir der S. gesimst. Ich hatte mal Kontakt zu einem alten Löwen mit Mundgeruch und schlechten Zähnen. Den habe ich die Hand ins Maul gesteckt. Ka Spaß. Der war eine Touristen-Attraktion in Tunesien, du Hölle für die ausgesetzten. Der brüllte auch nur noch inwendig. Nach außen hin wirkte der alte Löwen total idyllisch und chillig wie ich zumeist. In echt war er nur noch eine traurige Touristenattraktion, mit Beißerchen die man in Ungarn generalsanieren würde oder in Bulgarien. Oder man holt sich Dritte und Haftcreme. Haftcreme. Schon sehe ich Gefangene vor mir in den USA die 20 Jahre und mehr absetzen, ohne Gelegenheit auf Schmerzlinderung durch weibliche Gesellschaft. Vaselin. Die beliebteste Haftcreme in den Gefängnissen der USA. Marktführer in den Gefängnissen....Nur a seichter Scmäh. In Wahrheit ist Ausnahmezustand. Ich korrigiere: In einer weiteren Wahrheit tobt es in mir wie die kleine Systemsprengerin im Film. Wenngleich dieses System nur mich sprengen kann. Aufsprengen weniger wie verkrustete Strukturen bekomme ich nicht mehr hin. Da ist inwendig zu viel Bondage und Aufgestautes, verhärtet und verkrustet. Schon wird es gesellschaftlich. 15 Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal – auch Zeitverlust in Gegenrichtung. Wenn die Sommerferien beginnen, beginnt die Reisewelle. In diesem Jahr wird das in der Schweiz durch zusätzliche Faktoren weiter erhöht. Die da wären. Na das sehr viele mit dem Auto unterwegs sind und weniger mit dem Radl auf der Donauinsel. Ist doch ganz einfach. Außer der Himmel ist bedeckt wie meine Zunge mit den Überbleibsel von Alpträumen belegt. Dann mache ich nix mit der Insel wie heute. Das Heute unter Vorbehalt. Dieses Heute ist längst vergangen und hat sich buchstäblich aufgelöst. Unter der Woche ist eigentlich nicht viel los in meinen Inselabschnitt. Da bleibt es schon ziemlich übersichtlich. Eigentlich ist da tote Hose. Das Sexuelle. Auch auf die Schnelle. Ich halte mich kurz. Ist sich leider nicht ausgegangen. Dabei hatte ich gute Absätze.
Auf der Insel geht an den schönen Tagen immer ein blader Araber an meinem Stützpunkt vorbei. Der macht sowas wie Powerwalken oder wie man heute dazu sagt. Beim Powergehen setzt man auch seine Hände ein. Nüchtern betrachtet soll Powerwalking nichts anderes als zügiges Gehen sein. Zügiges Gehen mit Armschwung. Schon ist Power. Auch schön. Kraft zu haben um in die Kreissäge der Schicksalläufe einzugreifen. Fragt sich nur ob deutsche Autobauern diese Power auch zukünftig noch haben werden im beinharten Wettbewerb um entsprechende Marktanteile bei den E-Autos. Ein Tipp vom Beinahe-Experten. Shorten sie die VW-Aktie. "Jetzt". Kaufen sie die leer wie zu Beginn der Corona-Pandemie die Regale für Klopapier und Mehl. In spätestens einem Jahr sind sie reich (oder auch nicht). Gewähr gibt es in der Finanzwelt nicht. Na ja. Die Deppen sind in der Regel die Kleinanleger.
Wegen dem China-Geschäft von VW. Dass geht am Zahnfleisch. China baut ganz hervorragende E-Autos. Die drängen VW zusehend aus den "ruinösen" Markt in 🇨🇳 - du immer offensichtlichere Supermacht. Allein mit dem Verfall der türkischen Lira wäre ich reich geworden. Daraufhin hätte ich einen Teil dieses Reichtum in dividendenstarke Rüstungsaktien gesteckt. Mit dem menschengemachten Grauen kann man immer rechnen. ® Der. Schon wäre ich ein Gewinner. Nur mache ich nichts mit Aktien als Ex-Zocker. Wir hatten da total lustige Sonntagnachmittage, wenn wir die italienische Serie A und B rauf und runter zockten, uns über Gott und die Welt unterhalten und immer wieder auf dem Bildschirm guckten wo die Ergebnisse live eingeblendet wurden. Wer vier Unentschieden schaffte akkumuliert zahlte dann eine Runde. Ist kaum zu schaffen. Bevor ich mir auch nur eine Aktie ins Bett lege beginnt in der Hölle wieder die Monsunzeit. Leider hat die Hölle zu oft ihre Spendierhose an. Apropos Kohle, du schwarzes Gift, dass uns groß gemacht hat, und die Spendenbereitschaft.
In Österreich liegen 85 Prozent der Spendenbeiträge unter 200 Euro. Großspender stellen in der österreichischen Spendenlandschaft eine Ausnahme dar. Dies führt auch dazu, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen im Verhältnis mehr spenden als jene mit höheren Einkommen. Laut einer Schweizer Studie wies Österreich im Pandemiejahr 2020 mit einer Quote von 4,5 Prozent die vierthöchste Millionärsdichte in ganz Europa auf. Davor liegen laut der Studie nur die Schweiz (14,1 Prozent), die Niederlande (7,1 Prozent) und Belgien (5,4 Prozent), so das Institut Redesigning Financial Services. Quelle: Die "Presse". Zur Fraktion der Klein und Kleinstspender gehöre ich auch. Die Reichen in Österreich sagen sich hingegen. Wir zahlen schon genug Steuern. Wir halten den Laden am Laufen. Der Piech-Porsche-Clan. Hat mehr Vermögen als halb Österreich zusammen. Brutal was die so an einem langweiligen Nachmittag vermögen. Vor lauter Möglichkeiten muss es dich ja fast zerreißen wenn du so vermögend bist. Und Vermögende vermögen so einiges. Die machen auch Powerwalking. Eventuell sogar in einem schattigen und total idyllischen Wald der ihnen ganz alleine gehört. Selbst Problemwölfe machen darum einen weiten Bogen, während uns unsere Politiker: innen einen weiteren Bären aufbinden. Inzwischen setzt sich der hiesige Kanzler Karl "der Verlässliche" Nehammer ÖVP, in der sogenannten "Wer bitte ist Normal-Debatte, die von der ÖVP vom Zaun gebrochen wurde, zwecks themenführerschaft, die der FPÖ entrissen gehört, sich explizit für jene ein, „die sich an die Regeln halten“, die zur Arbeit gehen, sich engagieren. „Ich will Politik für die vielen machen, ohne die wenigen dabei zu vergessen“, so Nehammer. „Es ist in Ordnung, wenn wir Ausnahmen machen, aber es ist nicht in Ordnung, wenn Ausnahmen die Regel werden.“ „Peinlich“ findet Nehammers Video jedenfalls FPÖ-Chef Herbert. Ich gehöre nicht zum Club als Billigstverwertungskraft des hiesigen Wohlstands, der in sich Verstörungen aufträgt wie einst noch die Sachen der größeren Geschwister aufgetragen wurden. Schon steht er mir wohl. Auf dem Papier sind wir ja alle King.
Gibt Stimmen die halten eine Millionärssteuer oder eine Erbschaftssteuer für Enteignung wie einst die Juden unter den Nazis enteignet und deren Vermögen in welcher Form auch immer arrisiert wurde. Ein brenzliges Thema. Wegen dem Neid. In Österreich neiden sie dir sogar chronische Erkrankungen. Du hast es doch schön, sagen sie dann zu dir. Musst dich nicht mehr in der Tretmühle abrackern. KI soll endlich mal so weit sein dass sie das Gefühlsleben der einen Person auf die andere überspielen können zum ausprobieren. Dann gucken wir weiter.
Schon hätte ich was zum Thema Quiet Quitting, zur "inneren Kündigung" zum Einfügen in den Zeitenlauf, unter den ausgebreiteten Flügeln eines schwarzen Schwans. Russland. Das aufgekündigte Getreideabkommen. Jetzt wird sich zeigen wie groß der Einfluss China auf Russland ist. Wie viel geopolitische Power China tatsächlich hat. China ist auf Getreidelieferungen aus der Ukraine angewiesen. Wenigstens hat das Land hier ein Manko. China kann seine Bevölkerung nicht aus sich heraus ernähren. Die sind von Getreide Importen abhängig. Beim Fleisch sieht es ähnlich aus.
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Auf den Punkt geschmort fällt das dann vom Knochen wie die Erkenntnis aus scheinbar heiterem Himmel, das ein weiterer straffällig gewordener Dingsbums nicht abgeschoben werden kann, obschon diese Person einen negativen Asylbescheid hat. Die Zustände im Herkunftsland lassen das nicht zu. Zumindest nicht in der "NZZ". Gruppenvergewaltigungen sorgen regelmäßig für Entsetzen. Was haben diese Verbrechen mit Migration aus bestimmten Ländern zu tun? Und in Mallorca wurden kürzlich fünf Männer aus Deutschland verhaftet, wegen mutmasslicher Vergewaltigung einer 18-Jährigen.
Spanische Medien schrieben von einem «deutschen Rudel» («manada alemana»), in Deutschland betonten Zeitungen wie die «Bild», dass die Verhafteten einen Migrationshintergrund hätten. Die Frage, wieweit das Phänomen der sexuellen Gewalt mit der Migration zu tun hat, ist in Deutschland seit den Ereignissen in der Kölner Silvesternacht von 2015 ein Politikum. Wer profitiert vor diesem Thema? Na die AfD. Das ist die Vergewaltigungsprofitpartei schlechthin. Wurden 2013 noch 9,2 Fälle pro 100 000 Einwohner registriert, waren es im letzten Jahr 14,1. Von rund 10 000 Tatverdächtigen waren 37 Prozent Ausländer. Da «Gruppenvergewaltigung» kein Straftatbestand ist, gibt es dazu in der deutschen Polizei- und Kriminalitätsstatistik keine Zahlen. Die deutsche Bundesregierung hat jedoch im Mai aufgrund einer Anfrage der AfD eine Statistik zu Fällen mit mehreren Beteiligten veröffentlicht. Demnach wurden letztes Jahr 789 Vorfälle registriert, die sich als «Gruppenvergewaltigungen» einstufen lassen – so viele wie noch nie in den letzten Jahren. Die AfD fragt extra nach. Natürlich in der Hoffnung dass die Zahlen ganz fürchterlich sind. Das ist ja sowie Rüstungsaktien für ein gutes Investment zu halten dass sich lohnt. Politik wäre nichts für mich. Dazu fehlt mir die Kraft der Überzeugung. Endlich wieder eine Gruppenvergewaltigung. Und ab damit in die Sozialen Medien. Oh das trifft sich doch wunderbar. Aus Eritrea geflüchtet, in Deutschland bedroht.
Zehntausende Eritreer haben ihre Heimat wegen des brutalen Regimes von Diktator Afwerki verlassen. Doch auch hier werden sie erpresst. Die Ausschreitungen in Gießen zeigen: Die Behörden sind offenbar überfordert. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. Und der Spiegel ist ja Links Links. In der NZZ mussten ratzfatz 1000 deutsche Polizisten ausrücken um diese Bagage zu bekämpfen.
An anderer Stelle aber zum Thema passend notierte ich: Es kommen ja nicht nur potenzielle Facharbeiter zu uns, die muss man ja eher anwerben mit allerlei Goodies, sondern auch Menschen, mit einer unbewältigten Herkunft. Schreibt die "NZZ". Oha, dachte ich mir. Ein ganz neuer Studienzweig wird sich hier auftun in Bäde. Da wird man Therapeut:in für Personen mit einer unbewältigten Herkunft.
Wenngleich der Araber von der Donauinsel nicht sehr nach Power aussieht für einen Mann in den Dreißigern. Der Mann ist, tiefenpsychologisch wird es jetzt ziemlich heikel, recht schwabbelig im Anblick. Ich kann da nix für. Der hat mit seinen geschätzten 175 bis 177 cm gepolsterte Hautreserven für gut 193cm Körpergröße. Allerdings nur wenn sich ein Mann dieser Größe klein macht. Das ist jetzt ein Insider der bis zum verfluchten Werkcharakter ausfranst. Wie viel Charakter muss ein Werk haben dass der Charakter der werkenden Person dahinter nur noch eine vernachlässigbare Größe ist. Wenngleich wir heute in einer Zeit leben in denen viel mehr über die Charakterschwächen eines/r/* Künstlers/in/* gesprochen wird als über das Werk, das nicht mehr für sich alleine steht. Schon haben wir eine neue Definition fürs w******.
Dieses Gendern. Ich sag`s ihnen. „Indem die EU die Sicherheitskräfte finanziert, die die Migranten misshandeln, trägt sie eine Verantwortung für deren Leiden in Tunesien“, sagt Lauren Seibert, die für Human Rights Watch die Rechte von Flüchtlingen und Migranten recherchiert. „Die EU sollte jede weitere Finanzierung der tunesischen Sicherheitskräfte bei Migrationskontrolle von klaren Regeln der Einhaltung der Menschenrechte abhängig machen.“
Jetzt habe ich mich vertan. Richtig gendern wollte ich, du nichtige Kopie einer Fügung, der/die/das übers nichts verfügen kann. Nicht mal über sich selbst, mit Synapsen wie aus Glas und Nervenbahnen die nicht mal mit Kupfer umwickelt sind. Derweil zieht das gute Leben seine Bahnen in ruhigen Gewässern wie dem Neusiedlersee. Sie verstehen sicherlich die Bedrohungslage.Wenn deine Ahnen von dir wüsten. Dann hätten die endlich einen triftigen Grund warum sie sich umdrehen könnten in ihrem Grab, dass du dir selbst geschaufelt hast. ® Der Wortmacher. Nie um einen Seitenhieb verlegen. Die genetischen Anlagen liegen in Scherben am Puls der Zeit, der schlägt wieder Sc hlagmann eines Narrenschiffs. Schlagfrau. Lässt du zwischen Schlag und Frau eine Leerzeile steht da schlag Frau. Habe ich in meinem Leben niemals gemacht. Warum sollte ich auch. Die mögen mich. Scheiße wie das klingt. Klingt sehr nach sobald sie mich nicht mehr mögen schlage ich sie.
Das Spukhafte der Sprache. Run to the hills/Run for your lives. Und schau nicht zurück. Die haben die Hunde von der Leine gelassen, die Bestien des Krieges, die fletschen ihre Beißerchen, während ich beim DM ungern aufs Regal mit den Kukident gucke. Wer weiß schon ob einen die Geister des Alters wohlgesonnen sein werden. Ich habe da so meinem Zweifel. Auch weil ich zu wenig katholisch bin. Ich befürchte ja das Jesus es zwar bis zum Tischlermeister brachte und wunderbare Kreuze fertigen konnte. Die waren so kunstvoll das einen talentierten Kerl dazu eine wunderbare Geschichte einfiel.
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Apropos Geister. Russische „Geisterflotte“ wird zur Gefahr für die Ostsee. In der Ostsee fahren immer häufiger russische Öltanker, die sich in einem schlechten Zustand befinden, berichtet der Schweizer Rundfunk SRF unter Berufung auf die schwedische Küstenwache. Die riesigen Schiffe erfüllten die Sicherheitsbestimmungen nicht, heißt es von der Behörde, die mit Flugzeugen die Teile der Ostsee überwacht. Experten warnen daher vor den ökologischen Folgen, sollte ein Schiff der maroden russischen Erdölflotte in Seenot geraten. „Es ist nicht auszuschließen, dass Moskau das Risiko einer Umweltkatastrophe in der Ostsee eingeht – als Teil seiner hybriden Kriegsführung gegen den Westen“, spekuliert der finnische Geopolitik-Experte Veli-Pekka Tynkkynen sogar im Interview mit SRF. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Das wäre dann ein ganz neues Beitrag der Russen zur hybriden Kriegsführung gegen den verhassten Westen, wo selbst noch Hintern 🌈 die Sonne scheint. So bekloppt sind die doch nicht. Oder doch? Die werden doch nicht die Ostsee mit einen Ölteppich überziehen rauf bis zum Riga Meerbusen. " Busen. ... Busen, Busen, Busen, nix Busen! ® Schtonk. Also das Ding mit dem Kachowka-Staudamm würde durchaus für diese Theorie sprechen. Man will sich das nicht mal in seinem dunkelsten Stunden ausmalen. So kaputt bin nicht mal ich. Obschon: Dmitri Trenin – der ehemalige Direktor des Carnegie Moscow Center, der in Russland lang als Stimme der Vernunft galt – setzt sich nun dafür ein, die „nukleare Patrone“ in die „Revolvertrommel“ zu laden. Trenin legt nahe, ein Präventivschlag könne die „Mythologie“ der Nato-Klausel zur gemeinsamen Verteidigung entlarven und zur Auflösung des Bündnisses führen. Quelle: Die "Presse". Fürwahr. Leg die nukleare Patrone endlich in die Trommel Wladimir Wladimirowitsch.
Das ist doch total krank. Gestern hat er wieder mal den Polen gedroht mit der Atomwaffe sollten die zu viel Militär an der polnisch-weißrussischen Grenze auffahren wegen der Verlegung Teile der Wagner-Gruppe nach Weißrussland. ©️ By A1 Telekom Austria, zum Teil noch in hiesigen Staatsbesitz. "Belarus ist Teil des Unionsstaates. Und die Entfesselung einer Aggression gegen Belarus würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren“, sagte Putin am Freitag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats. Der behauptet auch. Polen wolle sich Gebiete in der Westukraine hole. Der erbärmliche Langweiler aus dem Kreml wiederholt schon wieder Lügen über Polen“, erklärt der Kanzleichef von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, Stanislaw Zaryn. Schon klingt Polen wie ein Aggressor. Was ja total spooky ist. Putin versuche außerdem, den Hintergrund des Kriegs in der Ukraine zu vertuschen. Putin hatte erklärt, Polen lege es darauf an, vor dem Zweiten Weltkrieg zu Polen gehörende Gebiete in Belarus und der Ukraine zurückzuerlangen. Zudem bezeichnete Putin die westlichen Gebiete Polens, die früher zu Deutschland gehörten, als Geschenk der Sowjetunion. Die Ukraine und Belarus hatte Putin wiederholt als Einflusssphäre Russlands bezeichnet. Quelle: welt.de Liveticker Ukraine-Krieg. Unlängst war ich noch Typ Corona-Liveticker.
Das russische Öltanker in einem Zustand sein sollen wie der Tanker "FSO Safer", der vor dem Jemen verrottet und bis Oberkante Unterlippe voll ist mit Öl, das ins Rote Meer austreten könnte, ist nur eine Behauptung bzw. Vermutung. Die gute Nachricht: Um eine weitere Umweltkatastrophe zu verhindern, ist das UN-Schiff "Nautica" zu einem Einsatz eingetroffen. In den kommenden Tagen sollen 1,14 Millionen Barrel Öl von dem Schiff auf den Supertanker der Vereinten Nationen übertragen werden, wie UN-Vertreter mitteilten. Der Einsatz soll voraussichtlich drei Wochen dauern. Die "FSO Safer" diente als schwimmendes Lager- und Entladeterminal für Öl und liegt vor der strategisch wichtigen Stadt Hodeiah vor Anker. Seit Beginn des Kriegs zwischen Regierungstruppen und Huthi-Rebellen im Jemen im Jahr 2015 wurde der etwa 45 Jahre alte Tanker nicht gewartet. Das Schiff könnte jederzeit zerbrechen, explodieren oder Feuer fangen, befürchten Experten. Das Risiko dafür sei sehr hoch, sagte UN-Projektleiter Mohammed Mudawi. Durch die derzeit herrschende sengende Hitze, veraltete Rohre und in umliegenden Gewässern lagernde Seeminen würden die Arbeiten erschwert. Er hoffe aber, dass das Risiko mit dem Abschluss des Projekts beseitigt werde, so Mudawi. Sollte das Öl auslaufen, könnte das eine ökologische Katastrophe auslösen, die jemenitischen Fischerdörfer in den Ruin treiben und zur Schließung der für die Region lebenswichtigen Häfen und Entsalzungsanlagen führen. Die UN hatten davor gewarnt, dass ein solcher Ölteppich im Roten Meer womöglich auch Saudi-Arabien, Eritrea, Dschibuti und Somalia erreichen würde. Quelle: tagesschau.de
Der Jemen. Ein bitterarmes Land, die Menschen haben kaum was zum Fressen, aber die Kohle zum Verlegen von Minen die hat man. Das soll noch einer verstehen. Ist wie einst der Vietnamkrieg, geführt von den USA. Führten einen Krieg gegen den Ho-Chi-Minh-Pfad der direkt ins kommunistische Paradies führen sollte. Die meisten Bomben warfen sie aber über Laos ab. Vor allem wenn sie zu viel geladen hatten. Einfach über Laos abwerfen und passt schon. Heute rede nur noch aufrichtige Marxisten darüber.
Nur mehr wenige Reedereien sind daher gewillt, russisches Erdöl zu verschiffen. Die Besitzverhältnisse sind undurchsichtig, oft handelt es sich um Briefkastenfirmen mit Sitz im Nahen Osten oder Asien. Der SRF berichtet von Unternehmen aus Liberia, die „Financial Times“ hat eine Reederei aus Bombay (Mumbai) identifiziert, die „Washington Post“ schreibt von Tankern in vietnamesischer Hand. Viele der Schiffe schalten ihre Transponder aus, um nicht geortet werden zu können. Medien schreiben daher auch von Russlands „Geisterflotte“, die bereits eine beachtliche Größe hat: Von bis zu mehreren Hundert Schiffen ist die Rede.Das auch noch. Eine Welt voller Geisterschiffe. Statt dem Piraten Jack Sparrow in «Fluch der Karibik» ist es schon wieder das verfluchte Russland.
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Moskau/Wien. Gegen 11.30 Uhr Moskauer Zeit klopften die Ermittler an die Tür. Wenig später führten sie Igor Girkin ab. So berichtet es am Freitag Girkins Ehefrau, Miroslawa Reginskaja, in einer Nachricht auf Telegram. „Ich weiß nicht, wo er ist. Er ist nicht erreichbar.“ Girkin ist der wohl bekannteste Putin-Kritiker von rechts. 2014 zettelte er für den Kreml die bewaffnete Eskalation im ostukrainischen Donbass an und war kurzzeitig Verteidigungsminister der selbst ernannten „Donezker Volksrepublik“. Er nannte sich „Strelkow“, Schütze.
Girkin gilt als Hauptverantwortlicher für den Abschuss des Flugs MH17 über der Ostukraine. Es gab 298 Opfer. Später wurde er entmachtet und nach Moskau zurückbeordert. Seither geißelt er vor einer großen Follower-Schar die Unentschlossenheit Putins im Ukraine-Krieg, insbesondere seit Beginn des Großangriffs. Jahrelang ließ man ihm seine Tiraden und Schmähungen Putins ungestraft durchgehen, obwohl die russischen Gesetzeshüter gegen liberale Kreml-Kritiker bei wesentlich geringeren „Vergehen“ einschritten. Quelle: Die Presse. Naiv wie ich bin dachte ich im ersten Anlauf. Russland wird den Mann an die Niederlande ausliefern bzw überstellen. Wie schrecklich naiv kann man nur sein. Der Mann hat einen Kampfnamen. Der nennt sich "Strelkow". Ein Strelkow kann nicht in einen niederländischen Luxus-Knast einsetzen.
Apropos Namen. Schon assoziiert man Schall und Rauch. Immer schön dem ➡️ der Erkenntnis nach die lautet. Heute wird es nicht mehr lange schön bleiben. Heute wird es eher obszön werden. Wir neigen ja dazu, die fremde Intelligenz zu vermenschlichen. Eine autonome künstliche Intelligenz könnte aber so geartet sein, dass ihr menschliche Motive und Intentionen unbekannt sind. Sie nähme uns also in diesem Sinne gar nicht wahr oder als etwas, von dem wir keinen Begriff haben. Die Inputs dieser Systeme würden nach ganz anderen als humanen Imperativen und Modalitäten verarbeitet. Wir könnten ihre «Gedanken» nicht denken Ihre Entscheidungen und Wege wären unergründlich – ein Numinosum. Quelle:"NZZ". Etwas mit KI geht immer. Natürlich verstehe ich in der Tiefe nur Bahnhof.
Ein weiterer Grund gegen den radikalen Zeitenwandel anzuschreiben. Was ich aber bitte finde. KI hat inzwischen schon Werkcharakter. Themenwechsel. Nun sorgt in russischen Militärkreisen eine offenbar von Mitgliedern der 7. Division aufgenommene Audiobotschaft für Aufsehen. Darin erteilt ein Sprecher den Moskauer «Büro-Generälen» eine scharfe Warnung und droht mit einer weiteren Meuterei. «Begeht keine verhängnisvollen Fehler!», sagt er. Die Luftlandetruppen würden es nicht dulden, dass ihrem «Papa» Teplinski etwas geschehe. Notfalls werde sich die Division sogar von ihrem Frontabschnitt in der Südukraine zurückziehen. «Während wir hier die Front halten, führt das Ministerium Krieg gegen die kämpfenden Offiziere.» Quelle: NZZ. Das weckt Hoffnungen. Natürlich nur trügerische.
Und das alles zu einem Zeitpunkt wo die USA warnt. Russische Attacken auf die zivile Schifffahrt im Schwarzen Meer könnten sich durchaus ereignen. Den Behörden lägen Informationen vor, wonach Russland zusätzliche Seeminen in den Zufahrten zu ukrainischen Häfen verlegt habe, wie der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Adam Hodge, sagte. „Wir glauben, dass dies ein koordiniertes Vorgehen ist, um Angriffe auf zivile Schiffe zu rechtfertigen und der Ukraine die Schuld für diese Angriffe zu geben.“ An dieser Stelle sind verlegte Rohre unpassend. Außer die heißen Nord Stream.
Ganz ehrlich. Mir ist die Logik des Krieges ein ziemlich Rätsel. Eines dass ich auch nicht lösen möchte, von den Fesseln der Vernichtung. Gut von denen schon. Da schreibe ich lieber über einen Araber in der Ostsee, der das Rote Meer durchschwamm, die ersten Ausläufer der Dutch Mountains erklommen, und irgendwann auf der Donauinsel Powerwalking macht. Warum gerade Österreich. Woher soll ich das wissen ich bin doch kein Araber oder Steuerberater. So hat der Steuerberater Gottfried Schellmann unlängst im „Kurier“ vorgerechnet, dass eine Familie in Wien in der Sozialhilfe mit drei Kindern auf 40.479 Euro Haushaltseinkommen pro Jahr kommt, „unvergleichlich in Europa“, so der Autor. Oha. Ein gefundenes Fressen für die FPÖ. Da können sie sicher sein. Gut dass ich nicht als Politikberater arbeite. Da müsste ich solche Rechnungslegungen entsprechend ausschlachten wie man über die Zeit die Ostsee ruiniert hat. Bin gleich die FPÖ ein recht lockeres Verhältnis zur rechnungslegungen hatte unter ihrem einstigen Obmann H.C. Strache.
Die Ostsee soll ja allein aufgrund ihrer natürlichen Gegebenheiten ein sehr sensibles Ökosystem sein. Sie ist das größte Brackwassermeer der Erde, das heißt, es gibt dort eine Mischung aus Süß- und Salzwasser. Ursprünglich war die Ostsee ein reines Süßwassermeer. Über die Verbindung zur Nordsee gibt es nur einen eingeschränkten Wasseraustausch mit den salzhaltigen Weltmeeren. Die westliche Ostsee ist salziger als der östliche Bereich. Es gibt nur wenige Organismen und Lebewesen, die mit dieser unterschiedlichen Salzkonzentration umgehen können. Quelle: Die "Presse". Im Original-Artikel stand ist und nicht soll. Ich wollte nur klug klingen, im klingenden Österreich mit seiner Millionärsdichte und dem leeren Klingelbeutel, den dann Kleinstespender wie ich auffüllen und dann von der Steuer absetzen. Aber für einen guten Menschen halte ich mich nicht deswegen. Gut sein bedeutet in unserer Gesellschaft produktiv sein. Und ein klein wenig obszön sein.
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Und schon hätte ich Anschlusstext: Urlaub an der Todeszone. Die Ostsee ist zur Jauchegrube verkommen – ist sie noch zu retten? Tonnenweise Weltkriegsmunition und am Grund eine riesige Todeszone, dazu eine rasante Erwärmung: Die Ostsee ist gefährdet wie kaum ein Meer – und könnte trotzdem zum Modell für viele andere Küstenregionen werden. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.
Die Dorsche, klingt sehr nach Porsche der Ostsee, müssen in der warmen Jahreszeit die sauerstoffarme (»hypoxische«) Todeszone in der Tiefe der Ostsee meiden wie ich Kleinstbürger:innen mit einem Garten voll blühender Herrschaftlichkeit und farbensatten Gemüse, mit der sich selbst ein riesiger Kühlschrank vollstopfen lässt und nicht so ein mickriges Ding wie du ihn hast. Schon springt meiner aus den Stauden, reißt sich die Kühlschranktür auf wie ein und grölt, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie die mit mir sprach: Guck. Ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich umgehend ab. Ich bin ein Kleinstbürger. Vom gezogenen Scheitel, oder vom Scheitel der mir gezogen wurde wie einst die Grenzen im Sykes-Picot-Abkommen durch den nahen Osten, runter bis zu den Schlapfen. Ein weiteres Indiz dafür sind dass ich nur Strandleben kann wie die einstigen europäischen Kolonialmächte Europas Herrschaft, die immer ausgeübt werden muss, sonst ist sie keine. Die konnten auch. Afrika unter sich aufteilen. Nach Gutdünken und Einflusszonen, zogen die Linien und ganz neue Staatsgrenzen. Der Territorialstaat. In Afrika wurde diese Form von Staat in der Kolonialzeit eingeführt, es handelte sich um eine Neuheit, da die weitaus meisten vorkolonialen afrikanischen Staaten als Personenverbandsstaaten bezeichnet werden können. Der Personenverbandsstaat zeichnet sich im Gegensatz zum Territorialstaat dadurch aus, dass eine Menschengruppe und ihre politische Organisation primär den Staat bestimmt, während es von untergeordneter Bedeutung ist, welches Territorium sie besiedelt. Aus diesem Grund gab es im vorkolonialen Afrika das Phänomen wandernder Königreiche, die sich ein neues Siedlungsgebiet suchten, aber als Personenverband ihre Kontinuität bewahrten. Quelle: Das Lorenz Böhler Krankenhaus. Hatte einen hervorragenden Ruf als Unfallkrankenhaus. Trotzdem wurde es zusammengestrichen. Das österreichische Gesundheitssystem und deren Macher: innen, denen es in erster Linie am Einfluss gibt und weniger um die Qualität des Systems. Das sind Systemgefährder so wie die europäischen Kolonialmächte in Afrika Systemsprenger waren. Das stand allerdings nicht im Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung.
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Eine kurze Zwischenseite. Dazwischen geschoben die Patient:innen mit einer goldenen Kreditkarte.
Falls sie mir nicht glauben in welch erbärmlichen Zustand das hiesige Gesundheitssystem ist. Der Rechnungshof rechnete. Na nicht mit meinem kometenhaften Aufstieg.Die Kosten für das Testen waren durchaus beachtlich, nämlich mindestens 5,2 Milliarden Euro bis Ende 2022. In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Österreich pro Kopf rund 16-mal so viel wie Deutschland getestet hat. Angeführt werden 306 Millionen Tests, 189 Millionen davon waren Antigentests, der Rest PCR-Tests. Bei der Corona-Pandemie verfügte das Gesundheitsministerium laut Rechnungshof nur teilweise über die für Analysen relevanten Daten, weil es von den Ländern keine Angaben zur Anzahl und Art der durchgeführten Tests einforderte. Daher habe das Ressort auch keinen Überblick über die Gesamtzahl der von ihm finanzierten Tests oder die Kosten je Test und Testart gehabt. Dafür hat Österreich Milliarden. Aber fürs österreichische Gesundheitssystem schaut ist eher mau aus. Wir sind berüchtigt für die drei Minuten Medizin. 10 Minuten bekommst du nur wenn du halb tot bist. Eigentlich müsste man das österreichische Gesundheitssystem und deren Macher: innen Bund/Länder/Ärztekammer/österreichische Gesundheitskasse und weitere Kassen/Sozialpartner wegen Gefährdung der Volksgesundheit vor Gericht bringen.
Das Streikkomitee der Klinik Ottakring schießt sich auf den Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ein: Sowas "hat sich die Wiener Bevölkerung nicht verdient". In der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring fanden in der Vergangenheit Warnstreiks statt, unter dem Motto "Patientin todkrank, Ärztin todmüde" protestiert das medizinische Personal immer wieder gegen die Arbeitsbedingungen. Es gebe laufend Entlastungsmaßnahmen, in der Wiener Ärztekammer finde aber eine gewisse Art von "Aktionismus" statt, beklagte so Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker in der ZIB2 Donnerstagnacht. "Menschen finden keinen Arzt, das ist die Realität". Quelle: puls4.at. naturgemäß denkt man sich in solcher einer Situation. Nur ja nicht noch chronischer oder kränker werden. Ansonsten macht der Wiener Gesundheitsstadtrat Hacker, ein rechthaber und richtigsteller durch und durch, bei dir die Anamnese. Dann sind es immer die anderen.
Aber eventuell ist das Gesundheitssystem wesentlich besser als seine Macher: innen. Der Mann ist 63 Jahre alt. Er sucht ärztliche Hilfe. In der Ordination stellt man alle klassischen Symptome eines Herzinfarkts fest. Man will ihn überreden, sich umgehend in Spitalsbehandlung zu begeben. Er weigert sich. Die Zustände in den Spitälern seien furchtbar. Die Ärztin redet auf ihn ein. Er lehnt ab, verlässt die Ordination. Am nächsten Morgen ist er tot. Quelle: Anneliese Rohrer/Quergeschrieben/Die Presse.
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In echt bin ich ein Sandler, ein Obdachloser, transzendental und bei Leibe, mit gut Obdach, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, transmural und transversal, seit das Horizontale und Vertikale ihre Identität getauscht haben. Wo ist es nur hin - das Herz dass für dich schlug, im Dreivierteltakt der Verliebtheit, als wir alle noch Flugzeuge im Bauch hatten statt Flugscham im Gewissen. Das gewisse Etwas Eventuell in die Ostsee gekippt, zu den 300.000 Tonnen Kriegsgerät, am Ausgang der Kieler Förde, aber auch in anderen Versenkungsgebieten etwa vor Lübeck und südlich von Flensburg, liegen Granaten, Torpedos, Panzerfäusten und anderes Kriegsgerät am Meeresboden wie ich bauchlinks im Seichten mit dem Armen rudere. Mit den Armen im Seichten rudern ist Powerscheitern. ©️ Natürlich ich.
Im Juni beginnt deshalb für Dorsche eine stressreiche Zeit. Ihr Lebensraum ist im Sommer beidseitig eng begrenzt: Unten droht ihnen der Erstickungs-, oben der Hitzetod. Und von beiden Seiten rückt die Gefahr Jahr für Jahr näher: Die globale Erwärmung sorgt dafür, dass die warme Deckschicht an der Oberfläche immer tiefer reicht, die Überdüngung führt im Sommer zur Ausweitung der hypoxischen Todeszone am Meeresgrund der flachen Küstenregionen. Im schlimmsten Fall treffen obere und untere Wasserschicht aufeinander. »Dann schnappt die Falle zu«, sagt Krumme. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.
Siehste, dachte ich mir, auf der Donauinsel. Die Dorsche und ich haben einiges gemeinsam. Mein Lebensraum ist auch bedroht von rechthabenden, und wie sie recht haben, richtigstellenden Kleinstbürger:innen, selbstgezogenen das Gemüse, und überhaupt. Die sind so selbstbezogen dass sie mit ihrer Selbstwirksamkeit, tatsächlich oft vorhanden, in wenigen Fällen allerdings nur behauptet, sogar ihre atmungsaktive Sommerdecke überziehen könnten. Und trotzdem bleibt noch Selbstbezogenheit über für den 7-Zonen Kopfpolster in der Größe 80*80. Hüte dich vorderen spitzen Zungenschlag. Geistig Überlegenheit ist denen mindestens so wichtig wichtig wie denn ganz schönen schwulen Männern ihr Äußeres. Madonna mit 63. Madonna noch einmal sieht die aus.
Um Deutschland zu demilitarisieren, hatten die Alliierten 1945 beschlossen, die Altlasten der Wehrmacht im Meer zu entsorgen. Voll beladen fuhren Fischkutter und Lastkähne vor die Küste, um die Munition kistenweise über Bord zu kippen. Nur ungefähr lässt sich aus den Angaben der Hafenmeister schließen, wann, wo, und in welchen Mengen. Du Altlast. Schon hat der Wortmacher einen Aufhänger. Und im Ernst Happel Stadion sang der Bruce Springsteen: „Tramps like us, baby, we were born to run!“. Wie wahr. Gebrochene Helden, zerbrochenes Glück, nur der Schmerz will nicht geteilt werden, dieser Hundling. Der ist ganz für dich da.
Der arabische Sommer, der noch keinen Winter macht, im Herzen, im hintersten Winkel deiner Seele, die kalten Tag, aus denen Jahre werden wie im Vorbeigehen vergangen. Das Gendern. Genau Das Gendern in Gesetzen gleiche einem „bunten Gemüsebeet“, sagt Daniel Green, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Rechtslinguistik, zur „Presse“. Green hat in einer Studie mit der Linguistin Maria Pober 2021 untersucht, wie geschlechtergerechte Sprache in Österreichs Legistik angewandt wird. Dafür wurden 600 zufällig ausgewählte Gesetzes- und Verordnungstexte verglichen. „Man wird überschwemmt“.
„Manchmal wird nur die weibliche Form verwendet, manchmal das Binnen-I, manchmal ein Schrägstrich“, sagt Linguist Green, der an der Wirtschaftsuniversität Wien forscht. Dadurch gehe man „in orthografischen Sonderzeichen unter“: „Man wird überschwemmt von Interessengruppen und ihren Forderungen.“ Dabei seien sich selbst die Gruppen untereinander oft nicht einig, wie man vorgehen soll – egal, ob sie nun das generische Maskulinum, Femininum oder das „Entgendern“ fordern. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Die Zeit trieft nur so von Forderungen verschiedener Interessengruppen die Regierungen immer weniger unter einem Hut bekommen. Die Zeit der großen Volksparteien ist vorbei. Das ist auch ein Text über den Verlust von einer relativ homogenen Bevölkerung, die gezwungen wird die neue Diversität ausnahmslos als gesellschaftlichen Gewinn wahrzunehmen. Was nicht allen gelingt. Der Übergang vom lebendigen Pluralismus zur verständnis- und kompromisslosen Polarisierung“. Ich sag`s ihnen. Der „neue binäre Code“ heiße „Wahrheit versus Lüge, Moral versus Unmoral, Wissenschaft gegen Leugnung“. Habe ich irgendwo geklaut. Allerdings von hinter der Bezahlschranke eingekauft wie die Bayern den Innenverteidiger Min-jae Kim, Spitzname "Monster Kim".
Zum Thema Veränderungserschöpfung und die »Tyrannei der Minderheiten«,©️ Extremismusforscherin Küpper hätte ich noch einiges zum Herüberkopieren und einfügen: „Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist.“ ®Tomasi di Lampedusa. Der Mann hieß tatsächlich Lampedusa. Nur steht Lampedusa exemplarisch für scheitern der EU-Migrationspolitik. Franst bis nach Tunesien aus. Mit dem Land hat die EU einen Pakt geschlossen, angeblich 900 Millionen Euro schwer. Ein Abkommen zur intensiveren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung illegaler Migration. Ist Ablasshandel wie mit der Türkei. Tunesien soll uns das "Weltgesindeltum" vom Hals halten damit wir weiterhin die Falschen abschieben können.
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Abschiebung von vier Kinder aus Bayern nach Nigeria. Vier Geschwister zwischen 11 und 17 Jahren, gut integriert, erfolgreich in der Schule, werden nach neun Jahren im Allgäu ratzfatz von der Polizei abgeschoben. Recht muss Recht bleiben. »Vor Deutschland erinnere ich mich an nichts. Wir waren noch klein. Ein anderes Land kenne ich gar nicht.« Victor, 17 Jahre.
Es ist ein Mittwochmorgen Ende Juni, vier Wochen nach ihrem Verschwinden, als ein Mitarbeiter des Amts für Integration in Kempten, im Allgäu, den Lagerraum aufschließt. Hier steht, in zwei Umzugskartons vom Baumarkt Toom, was vom deutschen Leben der vier Geschwister geblieben ist. Die Sachen wurden eingelagert, als die Wohnung der Familie Ovbiagele endgültig geräumt wurde. »Jeder Umzug ist ein Anfang«, das steht auf den Pappkartons.
Die Mutter hatten ihnen die Sache irgendwie eingebrockt. Wolfgang Eckl, der Kemptener Anwalt der Familie, schildert es so: Die Behörden forderten von der Mutter, nigerianische Pässe zu beantragen und vorzulegen. Jeder Ausländer unterliege der Passpflicht. Doch viele fürchteten, dass sie, sobald sie ihre Pässe vorlegen, erst recht abgeschoben würden.
Und so weigerte sich Frau Ovbiagele. Sie selbst sagt am Telefon: »Ich dachte wirklich: Wenn sie wissen, dass wir Pässe haben, dann nehmen sie uns alle mit.« Der Anwalt habe versucht, sie zu überzeugen, »aber ich hatte solche Angst«.
Dabei hätten die Kinder ohne Pässe gar nicht erst eine Chance auf ein Aufenthaltsrecht für integrierte Jugendliche nach Paragraf 25a des Aufenthaltsgesetzes gehabt. »Die Tochter ist intelligent«, sagt der Anwalt, »die hat das alles gecheckt und sich bemüht.« Sie hätten gemeinsam auf die Mutter eingeredet. Im Februar hatte Victoria endlich den Nachweis in der Hand, dass sie die Pässe beantragt hatte und sie am 5. Mai in der nigerianischen Botschaft in Berlin abholbereit sein sollten. Drei Tage nach diesem Termin wurde ihr »Antrag auf Aufenthalt« abgelehnt. Am 16. Mai wurden sie abgeschoben. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. Das war am späteren Nachmittag am Radl gegen mein Verschwinden anradelnd. Ich hatte einen beschissenen Tag. Egal.
Gegen Mittag waren auf meinem Handy libysche Grenzwächter noch sichtlich geschockt, als sie mitten in der Wüste im Niemandsland zwischen Libyen und Tunesien auf mehrere Dutzend verängstigte Menschen treffen. „Keine Angst, wir schlagen euch nicht“, sagt der Kommandant der Grenzpatrouille. Gebt ihnen Wasser, befiehlt er seinen Soldaten, während Fatma Ibrahim, eine junge nigerianische Frau, vor sich hinweint. Szenen, aufgenommen von einem Kameramann der Nachrichtenagentur AP, der die Patrouille begleitet hat. In den vergangenen Tagen waren die Migranten aus südlicheren Teilen Afrikas einfach von den tunesischen Behörden hier abgeladen haben. Über Tausend sollen es inzwischen sein, die auf diese Art und Weise aus Tunesien deportiert wurden und die im Wüstengebiet im Niemandsland vor sich hinvegetieren. Wie viele es genau sind, weiß niemand, die tunesischen Behörden lassen weder Journalisten noch Hilfsorganisationen in das Gebiet. Quelle: Die "Presse".
Und dazu soll ich dann eine Meinung haben oder gar Haltung zeigen auf der Donauinsel an einem Montag wo sich so langsam das Wetter daran macht mich in meiner Wohnung einzusperren. Scheiße ich bin in der warmen Jahreszeit total gerne draußen. So ist das mit den Jungs vom Land. Zwar schaffst du die aus dem Land aber nicht das Land aus ihnen. Und schon habe ich die nächste Sprengladung an den Lindwurm angebracht. Klagenfurt. «Es gab keinen Ort mehr für sie, der ihr nicht wehtat» – in Klagenfurt suchte Ingeborg Bachmann Abstand. Und hielt es doch nie lange aus. "NZZ". Vom Turm der Klagenfurter Stadtpfarrkirche wird in der letzten Zeit weniger gesprungen.
Zufällig habe ich Ahnung. Die alle Lebensverhältnisse wandelt und einen Lebenswandel pflegt wie ich als Bettkanten-Gefühle-Jongleur. Ein Leben auf der Bettkante ist ja ein verdammter Ritt auf der Rasierklinge, immer und zu, zu wenig, zu wenig, und doch zu viel, zwischen Hoffnungslosigkeit, Selbstbehauptung, Resignation und Widerstand oszillierend. Da kann man keine großen Pläne machen. Das geht sich bei dieser Ausgangslage nicht aus. Da gilt es kleinere Brötchen zu backen. Und selbst die sollten gut verträglich sein bei Histaminintoleranz. Sie kennen das sicherlich auch in homöopathischen Dosen. Kurz gesagt: Die Welt ist weg aber der Schmerz bleibt.
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Im arabischen Sommer. Wenngleich ich ihnen jetzt nicht mit dem sogenannten Übergewichtsparadoxon komme. Keine Ahnung wie gesund ein paar Pfunde mehr auf den Rippen tatsächlich sind. Eine Studienergebnis besagt: Seit die Russen auf Zurufen Dostojewskis Gott im Käfig halten wie unlängst hier noch die Legehennen. Nee. Gott ist abgewandert. Der hat uns aufgegeben. Seit wir ihn für endgültig für tot erklärt haben gibt es statt dem Paradies nur noch Fitnesstracker. Dein neuer Gott ist die Apple Watch. Fitness: Mehr Messdaten, Mehr Motivation. Dein Wohlempfinden immer im Blick.
Sicherheit
Schlaff App
Herzgesundheit
Blutzuckermessung
Leberwerte
Lebenszufriedenheit-Index
Kreditwürdigkeitsstatus
Erotische Ausstrahlung-Messung. Stündlich.
Wohlfühlindex.
Die Gesundheitsdaten von ungefähr 500.000 Frauen und Männern über einen Zeitraum von mehreren Jahren ausgewertet besagen das geht schon was mit dem Hüftgold. Viele der Probanden hatten einen Body-Mass-Index (BMI) von 25 bis 29,9 und galten demnach als übergewichtig. Dennoch schienen die Menschen dieser Gruppe im Vergleich zu schlankeren Leuten eine leicht geringere Sterblichkeit zu haben. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. In dem Artikel folgt dann ein aber...., wie Araber.
Ich sag`s mal so. Ein paar Pfund mehr auf dem Konto sind auch ziemlich gesund. So viel kann ich sagen. Der Araber ist nicht alleine unterwegs. Der hat auch einen kleinen Hund bei sich wenn der Power macht. Einen, der aussieht wie der Idefix. Google sei Dank. Ist ein West Highland White Terrier. Niedlicher kleiner Hund. Ich bin ja Tierfreund. Selbst die Raben auf der Donauinsel mag ich. Letzens wollte einer mein Brillenetui mit Inhalt klauen. War ihm dann doch zu sperrig. Die Brille ohne Etui hätte der umgehend geklaut. Deswegen lassen sie auf der Donauinsel niemals ihre Sonnenbrillen zu lange unbeaufsichtigt. Ist die weg würde der R. sofort losbrüllen: Scheiß Araber. Endlösung. Woraufhin ich zum R. sagte. Kumm R. Es ist so ein schöner Tag und du kippst den Horror der Geschichte da rein wie stinkenden Sondermüll. Muss doch nicht sein. Falls sie wie ich zu den Alterssichtigen gehören. Immer aufpassen auf ihre Lesebrille in einer Welt des Kleingedruckten. Das Alter. Trotz Weitsichtigkeit eine kurzsichtige Angelegenheit. Natürlich nur in meinem Fall. Ich mache nur Tag für Tag. Alles was darüber hinaus führt lässt sich von mir nicht anführen. Das verweigert sich standhaft. Und schon gucke ich auf meine beiden Hände. Passt die Floskel: zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Das tägliche beten ist das tägliche Einüben des Todes. Sagen die Katholiken. Und was ist mit dem sozialen Tod.
Einem wie mir bleibt nur das dazwischen. Die ganz kleinen Zwischenräume, bevor jemand kommt und selbst diese neu verfugt. Das Scheitern. Das Leben kann einen auch ratzfatz an seine Grenzen führen. Ist immer nur eine Frage des Umgangs. Mich hat man einst dafür verantwortlich gemacht. Heute würde man eher von einem Handicap sprechen. Was die Folge wäre. Na man hätte kein schlechtes Gewissen. So muss man sich an der Zuschreibung unnützer Esser vorbei mogeln. Anders gesagt läuft es darauf hinaus, dass du hier ganz sicher nichts verloren hast. In Wahrheit habe ich dort alles verloren. Und das was mir nicht verlustig ging ist zerbrochen damals. Damit muss man leben. Vor allem an den Sonntagen. Ruft der Goadfather 🎖️🎖️ dann kann ich auf einmal überhaupt nichts. Nicht mal kopieren und einfügen kann ich dann.
Angeführt möchte ich trotzdem wissen. Das der Power-Araber, arabischer Abstammung ist, erklärt sich durch seinen Singsang. Der summt was Arabisches beim zügigen Gehen, derweil sein Hündchen zügig die Donauinsel markiert, zwecks mein Revier ist hier. Der kann nicht anders. Letzens kam der kleine Racker angehundelt und pisste zum Baum an dem mein Fahrrad lehnte. Ein paar Tropfen landeten auf meiner Vorderfelge. Guckte ich doch ein wenig indigniert bevor ich mich dem Hundebesitzer mit den Worten zuwandte: "Guter Mann. Dein Hund schifft mein Radl voll. Was machen wir jetzt zwecks Völkerverständigung und Multikulturalität. Nach dem Fahrplan der hiesigen Kultur ist sowas eher Endstation. Da gibt es keinen Anschluss." Ich bin ja kein guter Erzähler. Wie erzählen geht weiß ich nicht. Aber der Power-Araber sah mich trotzdem mit großen Augen an. Im gebrochenen Deutsch redete er die Situation dahingehend von jedem Anfangsverdacht frei, dass sein Idefix eh nur zum Stamm des Baumes geschifft hatte und nicht auf meine Vorderfelge. Und wenn doch. Dann war das keine Absicht. Und die paar Tropfen.
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Nur Baum geht auch nicht, sagte ich zu ihm weiterhin ziemlich angepisst. Ist ein anderes Wort für Veränderungserschöpfung. Du siehst doch das eine andere Person seine ganzen Sachen vor dem Baum liegen hat. Das geht in unseren Kulturkreis nicht. Hier achtet man darauf die Privatsphäre anderer nicht mit der Pisse seiner Hunde zu belästigen. Dort wo jemand seine Sachen ausgebreitet hat sollte ein Hund tunlichst nicht hinschiffen. Darauf muss man als Hundehalter hier achten. Das ist ja so, als ob der Hund eines Hiesigen in der Grillzone zum Griller eines Syrers pisst, auf dem das Fleisch liegt. Dann sagt man auch nicht. Wo ist das Problem. War eh nur der Fuß des Grillers und nicht das Grillgut. Verstehst du überhaupt was ich dir mitteilen möchte?
Der Power-Araber, dem der Schweiß in Sturzbächen von der Haut lief, verstand nicht so richtig. Aus welchen Gründen auch immer. Sein Idefix hatte doch eh nur zum Baum geschifft, an dem mein Fahrrad lehnte, und nicht auf meine Sachen, die am Boden vor dem Baum lagen. Und die paar Tropfen auf deiner Vorderfelge. Inschallah. Mach kein Drama draus. Ich kulturell doch etwas überfordert fragte den Mann: Und wie verbleiben wir beim nächsten Mal, falls dein Hündchen direkt auf meine Sachen pisst? Verhandeln wir dann weiter? Nee, winkte der Power-Araber ab. Das macht sein Hündchen ganz sicherlich nicht. So ein Hündchen hat er nicht. Sein Hündchen weiß was sich gehört. Na der gehört dir, sagte ich zum ihm. Du scheinst dir dabei noch ziemlich schwer zu tun. Bist mehr ein absoluter Beginner was die hiesige kulturelle Praxis betrifft. Hier unterm Baum ist nicht Kabul. Hier ist nix mit IS. Schon haben wir weitere Indizien für eine tiefere Muslimfeindlichkeit. Aber den Schmäh verstand er nicht. Das Laissez-faire arabisch-stämmiger Männer ist ein weites Feld. Die sind ja sehr selbstbewusst. Ihre Frauen sind es deswegen sehr oft nicht. Und die paar Tropfen Hundepisse die möglicherweise auf deiner Vorderfelge landen. Also die Felge von einem AMD-Mercedes wäre was anderes. Aber so.
Der Power-Araber zuckte nur mit den Schultern, weiterhin frei von jedem Anfangsverdacht. Sicherlich, antwortete ich, sicherlich. Ziemlich angepisst wegen der Entwicklung der Problembehandlung. Dein Hündchen ist ja top erzogen. Halt auf arabisch. Aber mal ganz ehrlich. Bist du jetzt einfach nur ein totaler Ignorant, ein Vollidiot, oder ist des jetzt tatsächlich was Kulturelles. Gut möglich dass wir tatsächlich aneinander vorbei reden. Nur beim nächsten Mal machte ich hier nicht mehr den Vollhorst. Du verstehst. Vollhorst.
In dem Moment begann er mir auf Arabisch seine tiefere Wahrheit zu geigen. Allerdings erst im Wegdrehen und weiter Powern, seine Hände ganz eigenartig bewegend beim Gehen, während seine überschüssige Haut in der Sonne vor Schweiß glitzere oder schimmerte wie einst noch das Benzin in einer Pfütze, als die Freiheit noch grenzenlos war. Nur statt Pfütze ist heute der Moloch Wien. Im Jahr 1961 lebten nur rund 100.000 Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft im Land – lediglich 1,4 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Ausländeranteil stieg seither rasant an, vor allem im vergangenen Jahrzehnt. 2021 besaßen bereits 17,5 Prozent der Bevölkerung keine Staatsbürgerschaft, das sind rund 1,57 Millionen Menschen. Bei der Wiener Landtagswahl 2020 lag der Anteil der über 16-Jährigen ohne Wahlrecht in manchen Grätzeln bereits bei über 50 Prozent. Quelle: Die "Presse". Läuft. Wie sein Hündchen. Das auch zum nächsten Baum schiffte. Man weiß ja nie. Nicht dass es Reviermäßig unter Hunden noch zu richtigen Reibereien kommt.
Ende
Fazit: Natürlich kaufe ich weiterhin beim Araber in der Bronx aus.
Ach ja: eine Stellung nur für Veganer würde ich auch sehr lustig finden.
Dios míos!
Ich sag`s ihnen, ich sag`s ihnen. In den Fugen ist die Zeit außer sich. Inzwischen ist es Jahrzehnte her dass ich meinen ersten Rohre verlegt und verfugt habe. Fragen sie mich bitte nicht wohin. Sie sind unauffindbar in mir. Egal. Die Zeit ist nun mal kein Pfandleiher der deine alten Erinnerungen einlagert bis einer kommt und einen Dime für das unverkäufliches Zeug hinlegt. An Tagen wie diesen verlegte ich einst Rohre. Heute zumeist nur noch die Lesebrille. Schon würde sich was zum Kopieren und Einfügen anbieten, ausgehend von einer rosaroten Brille. Dermaßen absurd und Dada 2.1, weil es bei einer rosaroten Brille ansetzt, mit der die Barbie auf die Welt blickt, und bei den zu hohen Lohnstückkosten in Österreich endet, wo die Barbie sich als Puppe reproduzieren ließ wie ich Texte, mit einem so beschränkten Horizont dass man ratzfatz an die Reemtsma-Entführung denkt. Wehrmachtsausstellung. Sie wissen eh. Mein Opa war ein feiner Kerl, der hat mit den Russen nur eine geraucht. Das letzte Refugium wo man noch rauchen darf ist an der Front in den Schützengräben. Man stelle sich einen Schützengraben vor mit einem Schild oder einem Aufkleber auf dem steht: 🚭 das wäre ein tolles Foto für eine Ausstellung. Die Barbie. Inzwischen ist sie aber nach Rumänien abgewandert mit der Produktion. Oder gleich nach Vietnam. Der Wiener grand ist berüchtigt. Gestern schickte ich einen jungen Kerl weg auf der Insel. Der wollte sich neben mir neben dem Baum platzieren und alle 30 Sekunden durch sein dichtes Haar fahren mit der Hand. Fahr bitte weiter sagte ich zu ihm. Nichts für ungut. Die Insel ist 20 km lang auf einer Seite. Wir müssen hier nicht wie im Strandbad machen oder an den Stränden des Mittelmeers. Ich will mit deiner Jugendlichkeit nichts zu tun haben.
Was sind die Grenzkosten eines gescheiterten Leben? Schwierig. Abgesehen vom Alleinigen. Biografisch determiniert und von der Krankheit gezwungen. Besser husch Pfusch vom Thema abkommen wie wir hier irgendwann von der linearen Produktionsweise. Wir müssen viel mehr recyceln und wiederverwerten. Dann wird sich auch der Borkenkäfer wieder aus den höheren Lagen zurückziehen wie die Russen hinter die Grenzen des Budapester Memorandum vom 5.12.1995. Was für ein Reinfall. "Pacta sunt servanda". Montags kann ich auch Latein. Der Urlaub. Rhodos ein brennendes Inferno. Das Feuer wütet. Einst fraßen die Geier/Adler noch die Leber vom Prometheus, in der Einöde des Kaukasusgebirges. Heute fressen russische Soldaten aus der Einöde des Kaukasusgebirges die Seele der Ukraine. Die sich aber immer wieder erneuert, solange der Westen die Doppelwums liefert mit Richtig Durchschlagkraft hinter den feindlichen russischen Linien, wo Tolstoi die Waffen segnet und der Pope Kyrill Sex hat mit Puschkin in Putin seiner Garage. Entschuldigung das war unfein.
Was der Ken inzwischen macht während die Barbie durchstartet und nach dem Sinn des Lebens fragt. Na der ging zum 🌈1989 verkaufte sie sich 22 Millionen Mal –, ließen die Mädchen Ken in den Regalen stehen. Also stellte Mattel eine Gruppe von Fünfjährigen zusammen, um über sein Schicksal zu entscheiden. Sollte Barbie mit Ken zusammenbleiben? Oder sollte sie ihn abservieren und sich einen neuen Freund zulegen? Die kleinen Mädchen erwiesen sich als treu. Barbie und Ken sollten ein Paar bleiben – aber Ken musste endlich «cooler» werden. Die Designer machten sich sofort ans Werk. Aber der Plan geht gründlich schief. Aus «cooler» wird «schwuler». Der neue Ken sehe aus, als hätte sich das Designteam ein Wochenende lang auf einschlägigen Partys herumgetrieben, schreibt der Journalist und Gay-Aktivist Dan Savage im Sommer 1993. Er spielt damit nicht nur auf die Kleider an, sondern vor allem auf die Ringe. Was da um Kens Hals baumle, sei kein Schmuckstück, sondern ein Sexspielzeug, das von Schwulen seit Jahren als Erkennungszeichen und Accessoire getragen werde, spottet Savage. «Zehn von zehn Leuten, die sich mit dem Thema auskennen, werden Ihnen sagen: Das ist ein Penisring.» Quelle: NZZ". Bester Kinostart des Jahres. Das Drama "Oppenheimer" kann da nicht mit. Schon im Moment der erfolgreichen Testexplosion im Juli 1945, so erzählte es Oppenheimer Jahre später, habe er an einen Vers aus der heiligen Hindu-Schrift Bhagavad-Gita gedacht: »Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.«
Ken-haft schwul habe ich auch schon gesichtet auf der Donauinsel. Wie man die erkennt? Die sind das gelebte Gegenteil von schlampig. Da ist alles auf den Punkt gestylt. Heteros vom alten Schlag haben es nicht so mit dem durchgestylten, überall glatt rasiert wie die Oberfläche unser digitalen sende und Empfängergeräte. Und was ist mit den Ringen auf deinen Penis fragt der Wortmacher? Sollen wir da mal nachbohren wie in Eisbohrkernen zwecks Freilegung der Klimageschichte deines Verfalls. So ein W******. Und im Radio spielen die tatsächlich: Schizophrenist. Warum hast du noch immer nichts gelernt. Und wie du wieder verfällst. Löcher im Hirn, die Biografie verschimmelt, wie einst die Leberwurstbrote. Und wie du wieder da stehst ganz schief gelebt ohne Glanz. Eventuell hat die das Leben zu oft eine gescheuert als Mittel die Dinge zu verdeutlichen. Schon haben wir eine neue Definition für Scheuermittel. Und immer diese Texte, diese verfluchten Texte. Das Schreiben, schleppend mit ungelenker Zunge, in einer Trüffel von Hand. Nicht Trüffel Sprachprogramm. Griffel. Die nie zu etwas Rechten zu gebrauchen war. Meine Hände sind kein Gebrauchsgegenstand, die verweigern sich eisern der kapitalistischen Verwertungslogik. Allerdings mittels Elektrolichtbogenofen produziert. Werde ich mir mit Sicherheit nicht merken das Wort. Elektrolichtbogenofen. Der ist die Zukunft. Und eine Welt die nicht mehr in Beton gegossen wird. Besser wir gießen die Blumen in der Laube wo der krumme Kirschbaum von Tschechow steht. Sie wissen ja schon, Ihr Kirschgarten wird wegen Ihrer Schulden versteigert. Am 22. August ist der. Termin. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ...
Schon schaut das Scheitern auf dem Papier so rosig aus wie die Wangen eines Kindes. So wie du einst ein verlorenes Kind, weder Purpur noch Rosarot, in ein liebevolles Heim gebettet, bist du heute eine verlorene Seele bist. Durch den Garten ge...... mit den lieben Nachbarn am Zaun gaffend. Scheiße ich war doch keine Jahrmarkt Attraktion. Nee das will ich dem Goadfather am Sonntag nicht antun. Wenngleich mir der Nachbarsjunge von südlich der D. in Wien genau mit der Story hinterherlief, so wie mir unlängst noch der 23 Grad-Mann durchs Stiegenhaus. Völlig bekloppt diese Kleinstbürger:innen. Speicheln sich andauernd ein wenn sie meiner habhaft werden. Wir behandeln tatsächlich die Falschen. Selbst als Aufgegebener und Abgeschriebenerist das noch so dann und wann. Sollten sie ein Kind im Teenageralter haben das nicht einmal mehr abschreibt in der Schule bei den Aufzeigemitschüler:innen sollten sie sich ernsthafte Sorgen machen.
Folgendes hat sich zugetragen, wenn nicht sogar ereignet. Auf der Insel, wie immer der Donauinsel, die Cote d'Azur für die ganze Armen, ist schon auch reger Parteienverkehr. Selten divers, nee das klingt falsch, selten multikulturell und in vielerlei Hinsicht wie auch überproportional bevölkert mit Menschen von überall her. Selbst von hinterm Hindukusch. Dort machen die Taliban mit der Schlafmohn Produktion ernst. Was hier den Heroin-Markt austrocknet. Gut dass der Rudi von der Donauinsel nur noch auf Morphium ist. Der Macht weiter Reha wegen seiner gebrochenen Hand. Bis auf Leder-Schwule und ehemalige Nationalratspräsident:innen oder Witwen von Industriellen gibt es hier alles. Ex-Geliebte von Industriellen die zu alt wurden für die Industriellen-Liebe gibt es ganz sicherlich auch.Ganz neu auf der Alten Donau sind selfmade Womans, auf Herren Vintage-Bikes sind auch reichlich Betrunkene auf Partybooten. Allerdings nicht in meinem Einzugsgebiet, wo mich schlechte Erinnerungen plagen wie andere die Gicht oder die nächste Hitzewelle. Aber diese Woche soll uns eine Kaltfront erwischen. Natürlich nur in der warmen Jahreszeit, an den regenfreien Tagen, wo ich unter einem Baum, du Linde von einem Mann, mein Basislager aufgeschlagen habe, um einen weiteren Tag in Angriff zu nehmen, hoch wie die ersten Ausläufer der Dutch Mountains und unberechenbar wie ein entlaufener Löwe in Berlin, der sich hinten hinaus als Wildschwein entpuppte. Weswegen ich mich fragte: Ja ist der Löwe den niemanden abgegangen ganz konkret? Da hätte doch jemand eine Vermisstenanzeige aufgeben müssen. Mir ist mein Löwe entlaufen. Und dann klebt man überall in der Stadt Fotos vom entlaufenen Löwen auf Liftfaßsäulen oder auf Telefonzellen. Aber die gibt es ja nicht mehr. Auf der Donauinsel sucht sogar jemand nach seiner entlaufenen Katze. Zuerst ist der Lebensabschnittspartner aus den Fängen einer kleinstbürgerlichen Beziehung entflohen und jetzt auch noch der scheiß Löwe. Wenn der nicht aus einem Zoo abgepascht war, Zoo ist ja "betreute Wildnis", dann muss sich der doch irgendwie in Privatbesitz befunden haben mitten in Berlin. Schon dachte ich an arabische Clans. Oder hat sich den Löwen der/die/* Person am Balkon gehalten, neben den Strauchtomaten oder gar im Keller, in der obersten Schublade einer Kommode die heute noch klemmt.
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Es soll sogar einen Löwen-Live-Stream gegeben haben. Hat mir der S. gesimst. Ich hatte mal Kontakt zu einem alten Löwen mit Mundgeruch und schlechten Zähnen. Den habe ich die Hand ins Maul gesteckt. Ka Spaß. Der war eine Touristen-Attraktion in Tunesien, du Hölle für die ausgesetzten. Der brüllte auch nur noch inwendig. Nach außen hin wirkte der alte Löwen total idyllisch und chillig wie ich zumeist. In echt war er nur noch eine traurige Touristenattraktion, mit Beißerchen die man in Ungarn generalsanieren würde oder in Bulgarien. Oder man holt sich Dritte und Haftcreme. Haftcreme. Schon sehe ich Gefangene vor mir in den USA die 20 Jahre und mehr absetzen, ohne Gelegenheit auf Schmerzlinderung durch weibliche Gesellschaft. Vaselin. Die beliebteste Haftcreme in den Gefängnissen der USA. Marktführer in den Gefängnissen....Nur a seichter Scmäh. In Wahrheit ist Ausnahmezustand. Ich korrigiere: In einer weiteren Wahrheit tobt es in mir wie die kleine Systemsprengerin im Film. Wenngleich dieses System nur mich sprengen kann. Aufsprengen weniger wie verkrustete Strukturen bekomme ich nicht mehr hin. Da ist inwendig zu viel Bondage und Aufgestautes, verhärtet und verkrustet. Schon wird es gesellschaftlich. 15 Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal – auch Zeitverlust in Gegenrichtung. Wenn die Sommerferien beginnen, beginnt die Reisewelle. In diesem Jahr wird das in der Schweiz durch zusätzliche Faktoren weiter erhöht. Die da wären. Na das sehr viele mit dem Auto unterwegs sind und weniger mit dem Radl auf der Donauinsel. Ist doch ganz einfach. Außer der Himmel ist bedeckt wie meine Zunge mit den Überbleibsel von Alpträumen belegt. Dann mache ich nix mit der Insel wie heute. Das Heute unter Vorbehalt. Dieses Heute ist längst vergangen und hat sich buchstäblich aufgelöst. Unter der Woche ist eigentlich nicht viel los in meinen Inselabschnitt. Da bleibt es schon ziemlich übersichtlich. Eigentlich ist da tote Hose. Das Sexuelle. Auch auf die Schnelle. Ich halte mich kurz. Ist sich leider nicht ausgegangen. Dabei hatte ich gute Absätze.
Auf der Insel geht an den schönen Tagen immer ein blader Araber an meinem Stützpunkt vorbei. Der macht sowas wie Powerwalken oder wie man heute dazu sagt. Beim Powergehen setzt man auch seine Hände ein. Nüchtern betrachtet soll Powerwalking nichts anderes als zügiges Gehen sein. Zügiges Gehen mit Armschwung. Schon ist Power. Auch schön. Kraft zu haben um in die Kreissäge der Schicksalläufe einzugreifen. Fragt sich nur ob deutsche Autobauern diese Power auch zukünftig noch haben werden im beinharten Wettbewerb um entsprechende Marktanteile bei den E-Autos. Ein Tipp vom Beinahe-Experten. Shorten sie die VW-Aktie. "Jetzt". Kaufen sie die leer wie zu Beginn der Corona-Pandemie die Regale für Klopapier und Mehl. In spätestens einem Jahr sind sie reich (oder auch nicht). Gewähr gibt es in der Finanzwelt nicht. Na ja. Die Deppen sind in der Regel die Kleinanleger.
Wegen dem China-Geschäft von VW. Dass geht am Zahnfleisch. China baut ganz hervorragende E-Autos. Die drängen VW zusehend aus den "ruinösen" Markt in 🇨🇳 - du immer offensichtlichere Supermacht. Allein mit dem Verfall der türkischen Lira wäre ich reich geworden. Daraufhin hätte ich einen Teil dieses Reichtum in dividendenstarke Rüstungsaktien gesteckt. Mit dem menschengemachten Grauen kann man immer rechnen. ® Der. Schon wäre ich ein Gewinner. Nur mache ich nichts mit Aktien als Ex-Zocker. Wir hatten da total lustige Sonntagnachmittage, wenn wir die italienische Serie A und B rauf und runter zockten, uns über Gott und die Welt unterhalten und immer wieder auf dem Bildschirm guckten wo die Ergebnisse live eingeblendet wurden. Wer vier Unentschieden schaffte akkumuliert zahlte dann eine Runde. Ist kaum zu schaffen. Bevor ich mir auch nur eine Aktie ins Bett lege beginnt in der Hölle wieder die Monsunzeit. Leider hat die Hölle zu oft ihre Spendierhose an. Apropos Kohle, du schwarzes Gift, dass uns groß gemacht hat, und die Spendenbereitschaft.
In Österreich liegen 85 Prozent der Spendenbeiträge unter 200 Euro. Großspender stellen in der österreichischen Spendenlandschaft eine Ausnahme dar. Dies führt auch dazu, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen im Verhältnis mehr spenden als jene mit höheren Einkommen. Laut einer Schweizer Studie wies Österreich im Pandemiejahr 2020 mit einer Quote von 4,5 Prozent die vierthöchste Millionärsdichte in ganz Europa auf. Davor liegen laut der Studie nur die Schweiz (14,1 Prozent), die Niederlande (7,1 Prozent) und Belgien (5,4 Prozent), so das Institut Redesigning Financial Services. Quelle: Die "Presse". Zur Fraktion der Klein und Kleinstspender gehöre ich auch. Die Reichen in Österreich sagen sich hingegen. Wir zahlen schon genug Steuern. Wir halten den Laden am Laufen. Der Piech-Porsche-Clan. Hat mehr Vermögen als halb Österreich zusammen. Brutal was die so an einem langweiligen Nachmittag vermögen. Vor lauter Möglichkeiten muss es dich ja fast zerreißen wenn du so vermögend bist. Und Vermögende vermögen so einiges. Die machen auch Powerwalking. Eventuell sogar in einem schattigen und total idyllischen Wald der ihnen ganz alleine gehört. Selbst Problemwölfe machen darum einen weiten Bogen, während uns unsere Politiker: innen einen weiteren Bären aufbinden. Inzwischen setzt sich der hiesige Kanzler Karl "der Verlässliche" Nehammer ÖVP, in der sogenannten "Wer bitte ist Normal-Debatte, die von der ÖVP vom Zaun gebrochen wurde, zwecks themenführerschaft, die der FPÖ entrissen gehört, sich explizit für jene ein, „die sich an die Regeln halten“, die zur Arbeit gehen, sich engagieren. „Ich will Politik für die vielen machen, ohne die wenigen dabei zu vergessen“, so Nehammer. „Es ist in Ordnung, wenn wir Ausnahmen machen, aber es ist nicht in Ordnung, wenn Ausnahmen die Regel werden.“ „Peinlich“ findet Nehammers Video jedenfalls FPÖ-Chef Herbert. Ich gehöre nicht zum Club als Billigstverwertungskraft des hiesigen Wohlstands, der in sich Verstörungen aufträgt wie einst noch die Sachen der größeren Geschwister aufgetragen wurden. Schon steht er mir wohl. Auf dem Papier sind wir ja alle King.
Gibt Stimmen die halten eine Millionärssteuer oder eine Erbschaftssteuer für Enteignung wie einst die Juden unter den Nazis enteignet und deren Vermögen in welcher Form auch immer arrisiert wurde. Ein brenzliges Thema. Wegen dem Neid. In Österreich neiden sie dir sogar chronische Erkrankungen. Du hast es doch schön, sagen sie dann zu dir. Musst dich nicht mehr in der Tretmühle abrackern. KI soll endlich mal so weit sein dass sie das Gefühlsleben der einen Person auf die andere überspielen können zum ausprobieren. Dann gucken wir weiter.
Schon hätte ich was zum Thema Quiet Quitting, zur "inneren Kündigung" zum Einfügen in den Zeitenlauf, unter den ausgebreiteten Flügeln eines schwarzen Schwans. Russland. Das aufgekündigte Getreideabkommen. Jetzt wird sich zeigen wie groß der Einfluss China auf Russland ist. Wie viel geopolitische Power China tatsächlich hat. China ist auf Getreidelieferungen aus der Ukraine angewiesen. Wenigstens hat das Land hier ein Manko. China kann seine Bevölkerung nicht aus sich heraus ernähren. Die sind von Getreide Importen abhängig. Beim Fleisch sieht es ähnlich aus.
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Auf den Punkt geschmort fällt das dann vom Knochen wie die Erkenntnis aus scheinbar heiterem Himmel, das ein weiterer straffällig gewordener Dingsbums nicht abgeschoben werden kann, obschon diese Person einen negativen Asylbescheid hat. Die Zustände im Herkunftsland lassen das nicht zu. Zumindest nicht in der "NZZ". Gruppenvergewaltigungen sorgen regelmäßig für Entsetzen. Was haben diese Verbrechen mit Migration aus bestimmten Ländern zu tun? Und in Mallorca wurden kürzlich fünf Männer aus Deutschland verhaftet, wegen mutmasslicher Vergewaltigung einer 18-Jährigen.
Spanische Medien schrieben von einem «deutschen Rudel» («manada alemana»), in Deutschland betonten Zeitungen wie die «Bild», dass die Verhafteten einen Migrationshintergrund hätten. Die Frage, wieweit das Phänomen der sexuellen Gewalt mit der Migration zu tun hat, ist in Deutschland seit den Ereignissen in der Kölner Silvesternacht von 2015 ein Politikum. Wer profitiert vor diesem Thema? Na die AfD. Das ist die Vergewaltigungsprofitpartei schlechthin. Wurden 2013 noch 9,2 Fälle pro 100 000 Einwohner registriert, waren es im letzten Jahr 14,1. Von rund 10 000 Tatverdächtigen waren 37 Prozent Ausländer. Da «Gruppenvergewaltigung» kein Straftatbestand ist, gibt es dazu in der deutschen Polizei- und Kriminalitätsstatistik keine Zahlen. Die deutsche Bundesregierung hat jedoch im Mai aufgrund einer Anfrage der AfD eine Statistik zu Fällen mit mehreren Beteiligten veröffentlicht. Demnach wurden letztes Jahr 789 Vorfälle registriert, die sich als «Gruppenvergewaltigungen» einstufen lassen – so viele wie noch nie in den letzten Jahren. Die AfD fragt extra nach. Natürlich in der Hoffnung dass die Zahlen ganz fürchterlich sind. Das ist ja sowie Rüstungsaktien für ein gutes Investment zu halten dass sich lohnt. Politik wäre nichts für mich. Dazu fehlt mir die Kraft der Überzeugung. Endlich wieder eine Gruppenvergewaltigung. Und ab damit in die Sozialen Medien. Oh das trifft sich doch wunderbar. Aus Eritrea geflüchtet, in Deutschland bedroht.
Zehntausende Eritreer haben ihre Heimat wegen des brutalen Regimes von Diktator Afwerki verlassen. Doch auch hier werden sie erpresst. Die Ausschreitungen in Gießen zeigen: Die Behörden sind offenbar überfordert. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. Und der Spiegel ist ja Links Links. In der NZZ mussten ratzfatz 1000 deutsche Polizisten ausrücken um diese Bagage zu bekämpfen.
An anderer Stelle aber zum Thema passend notierte ich: Es kommen ja nicht nur potenzielle Facharbeiter zu uns, die muss man ja eher anwerben mit allerlei Goodies, sondern auch Menschen, mit einer unbewältigten Herkunft. Schreibt die "NZZ". Oha, dachte ich mir. Ein ganz neuer Studienzweig wird sich hier auftun in Bäde. Da wird man Therapeut:in für Personen mit einer unbewältigten Herkunft.
Wenngleich der Araber von der Donauinsel nicht sehr nach Power aussieht für einen Mann in den Dreißigern. Der Mann ist, tiefenpsychologisch wird es jetzt ziemlich heikel, recht schwabbelig im Anblick. Ich kann da nix für. Der hat mit seinen geschätzten 175 bis 177 cm gepolsterte Hautreserven für gut 193cm Körpergröße. Allerdings nur wenn sich ein Mann dieser Größe klein macht. Das ist jetzt ein Insider der bis zum verfluchten Werkcharakter ausfranst. Wie viel Charakter muss ein Werk haben dass der Charakter der werkenden Person dahinter nur noch eine vernachlässigbare Größe ist. Wenngleich wir heute in einer Zeit leben in denen viel mehr über die Charakterschwächen eines/r/* Künstlers/in/* gesprochen wird als über das Werk, das nicht mehr für sich alleine steht. Schon haben wir eine neue Definition fürs w******.
Dieses Gendern. Ich sag`s ihnen. „Indem die EU die Sicherheitskräfte finanziert, die die Migranten misshandeln, trägt sie eine Verantwortung für deren Leiden in Tunesien“, sagt Lauren Seibert, die für Human Rights Watch die Rechte von Flüchtlingen und Migranten recherchiert. „Die EU sollte jede weitere Finanzierung der tunesischen Sicherheitskräfte bei Migrationskontrolle von klaren Regeln der Einhaltung der Menschenrechte abhängig machen.“
Jetzt habe ich mich vertan. Richtig gendern wollte ich, du nichtige Kopie einer Fügung, der/die/das übers nichts verfügen kann. Nicht mal über sich selbst, mit Synapsen wie aus Glas und Nervenbahnen die nicht mal mit Kupfer umwickelt sind. Derweil zieht das gute Leben seine Bahnen in ruhigen Gewässern wie dem Neusiedlersee. Sie verstehen sicherlich die Bedrohungslage.Wenn deine Ahnen von dir wüsten. Dann hätten die endlich einen triftigen Grund warum sie sich umdrehen könnten in ihrem Grab, dass du dir selbst geschaufelt hast. ® Der Wortmacher. Nie um einen Seitenhieb verlegen. Die genetischen Anlagen liegen in Scherben am Puls der Zeit, der schlägt wieder Sc hlagmann eines Narrenschiffs. Schlagfrau. Lässt du zwischen Schlag und Frau eine Leerzeile steht da schlag Frau. Habe ich in meinem Leben niemals gemacht. Warum sollte ich auch. Die mögen mich. Scheiße wie das klingt. Klingt sehr nach sobald sie mich nicht mehr mögen schlage ich sie.
Das Spukhafte der Sprache. Run to the hills/Run for your lives. Und schau nicht zurück. Die haben die Hunde von der Leine gelassen, die Bestien des Krieges, die fletschen ihre Beißerchen, während ich beim DM ungern aufs Regal mit den Kukident gucke. Wer weiß schon ob einen die Geister des Alters wohlgesonnen sein werden. Ich habe da so meinem Zweifel. Auch weil ich zu wenig katholisch bin. Ich befürchte ja das Jesus es zwar bis zum Tischlermeister brachte und wunderbare Kreuze fertigen konnte. Die waren so kunstvoll das einen talentierten Kerl dazu eine wunderbare Geschichte einfiel.
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Apropos Geister. Russische „Geisterflotte“ wird zur Gefahr für die Ostsee. In der Ostsee fahren immer häufiger russische Öltanker, die sich in einem schlechten Zustand befinden, berichtet der Schweizer Rundfunk SRF unter Berufung auf die schwedische Küstenwache. Die riesigen Schiffe erfüllten die Sicherheitsbestimmungen nicht, heißt es von der Behörde, die mit Flugzeugen die Teile der Ostsee überwacht. Experten warnen daher vor den ökologischen Folgen, sollte ein Schiff der maroden russischen Erdölflotte in Seenot geraten. „Es ist nicht auszuschließen, dass Moskau das Risiko einer Umweltkatastrophe in der Ostsee eingeht – als Teil seiner hybriden Kriegsführung gegen den Westen“, spekuliert der finnische Geopolitik-Experte Veli-Pekka Tynkkynen sogar im Interview mit SRF. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Das wäre dann ein ganz neues Beitrag der Russen zur hybriden Kriegsführung gegen den verhassten Westen, wo selbst noch Hintern 🌈 die Sonne scheint. So bekloppt sind die doch nicht. Oder doch? Die werden doch nicht die Ostsee mit einen Ölteppich überziehen rauf bis zum Riga Meerbusen. " Busen. ... Busen, Busen, Busen, nix Busen! ® Schtonk. Also das Ding mit dem Kachowka-Staudamm würde durchaus für diese Theorie sprechen. Man will sich das nicht mal in seinem dunkelsten Stunden ausmalen. So kaputt bin nicht mal ich. Obschon: Dmitri Trenin – der ehemalige Direktor des Carnegie Moscow Center, der in Russland lang als Stimme der Vernunft galt – setzt sich nun dafür ein, die „nukleare Patrone“ in die „Revolvertrommel“ zu laden. Trenin legt nahe, ein Präventivschlag könne die „Mythologie“ der Nato-Klausel zur gemeinsamen Verteidigung entlarven und zur Auflösung des Bündnisses führen. Quelle: Die "Presse". Fürwahr. Leg die nukleare Patrone endlich in die Trommel Wladimir Wladimirowitsch.
Das ist doch total krank. Gestern hat er wieder mal den Polen gedroht mit der Atomwaffe sollten die zu viel Militär an der polnisch-weißrussischen Grenze auffahren wegen der Verlegung Teile der Wagner-Gruppe nach Weißrussland. ©️ By A1 Telekom Austria, zum Teil noch in hiesigen Staatsbesitz. "Belarus ist Teil des Unionsstaates. Und die Entfesselung einer Aggression gegen Belarus würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren“, sagte Putin am Freitag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats. Der behauptet auch. Polen wolle sich Gebiete in der Westukraine hole. Der erbärmliche Langweiler aus dem Kreml wiederholt schon wieder Lügen über Polen“, erklärt der Kanzleichef von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, Stanislaw Zaryn. Schon klingt Polen wie ein Aggressor. Was ja total spooky ist. Putin versuche außerdem, den Hintergrund des Kriegs in der Ukraine zu vertuschen. Putin hatte erklärt, Polen lege es darauf an, vor dem Zweiten Weltkrieg zu Polen gehörende Gebiete in Belarus und der Ukraine zurückzuerlangen. Zudem bezeichnete Putin die westlichen Gebiete Polens, die früher zu Deutschland gehörten, als Geschenk der Sowjetunion. Die Ukraine und Belarus hatte Putin wiederholt als Einflusssphäre Russlands bezeichnet. Quelle: welt.de Liveticker Ukraine-Krieg. Unlängst war ich noch Typ Corona-Liveticker.
Das russische Öltanker in einem Zustand sein sollen wie der Tanker "FSO Safer", der vor dem Jemen verrottet und bis Oberkante Unterlippe voll ist mit Öl, das ins Rote Meer austreten könnte, ist nur eine Behauptung bzw. Vermutung. Die gute Nachricht: Um eine weitere Umweltkatastrophe zu verhindern, ist das UN-Schiff "Nautica" zu einem Einsatz eingetroffen. In den kommenden Tagen sollen 1,14 Millionen Barrel Öl von dem Schiff auf den Supertanker der Vereinten Nationen übertragen werden, wie UN-Vertreter mitteilten. Der Einsatz soll voraussichtlich drei Wochen dauern. Die "FSO Safer" diente als schwimmendes Lager- und Entladeterminal für Öl und liegt vor der strategisch wichtigen Stadt Hodeiah vor Anker. Seit Beginn des Kriegs zwischen Regierungstruppen und Huthi-Rebellen im Jemen im Jahr 2015 wurde der etwa 45 Jahre alte Tanker nicht gewartet. Das Schiff könnte jederzeit zerbrechen, explodieren oder Feuer fangen, befürchten Experten. Das Risiko dafür sei sehr hoch, sagte UN-Projektleiter Mohammed Mudawi. Durch die derzeit herrschende sengende Hitze, veraltete Rohre und in umliegenden Gewässern lagernde Seeminen würden die Arbeiten erschwert. Er hoffe aber, dass das Risiko mit dem Abschluss des Projekts beseitigt werde, so Mudawi. Sollte das Öl auslaufen, könnte das eine ökologische Katastrophe auslösen, die jemenitischen Fischerdörfer in den Ruin treiben und zur Schließung der für die Region lebenswichtigen Häfen und Entsalzungsanlagen führen. Die UN hatten davor gewarnt, dass ein solcher Ölteppich im Roten Meer womöglich auch Saudi-Arabien, Eritrea, Dschibuti und Somalia erreichen würde. Quelle: tagesschau.de
Der Jemen. Ein bitterarmes Land, die Menschen haben kaum was zum Fressen, aber die Kohle zum Verlegen von Minen die hat man. Das soll noch einer verstehen. Ist wie einst der Vietnamkrieg, geführt von den USA. Führten einen Krieg gegen den Ho-Chi-Minh-Pfad der direkt ins kommunistische Paradies führen sollte. Die meisten Bomben warfen sie aber über Laos ab. Vor allem wenn sie zu viel geladen hatten. Einfach über Laos abwerfen und passt schon. Heute rede nur noch aufrichtige Marxisten darüber.
Nur mehr wenige Reedereien sind daher gewillt, russisches Erdöl zu verschiffen. Die Besitzverhältnisse sind undurchsichtig, oft handelt es sich um Briefkastenfirmen mit Sitz im Nahen Osten oder Asien. Der SRF berichtet von Unternehmen aus Liberia, die „Financial Times“ hat eine Reederei aus Bombay (Mumbai) identifiziert, die „Washington Post“ schreibt von Tankern in vietnamesischer Hand. Viele der Schiffe schalten ihre Transponder aus, um nicht geortet werden zu können. Medien schreiben daher auch von Russlands „Geisterflotte“, die bereits eine beachtliche Größe hat: Von bis zu mehreren Hundert Schiffen ist die Rede.Das auch noch. Eine Welt voller Geisterschiffe. Statt dem Piraten Jack Sparrow in «Fluch der Karibik» ist es schon wieder das verfluchte Russland.
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Moskau/Wien. Gegen 11.30 Uhr Moskauer Zeit klopften die Ermittler an die Tür. Wenig später führten sie Igor Girkin ab. So berichtet es am Freitag Girkins Ehefrau, Miroslawa Reginskaja, in einer Nachricht auf Telegram. „Ich weiß nicht, wo er ist. Er ist nicht erreichbar.“ Girkin ist der wohl bekannteste Putin-Kritiker von rechts. 2014 zettelte er für den Kreml die bewaffnete Eskalation im ostukrainischen Donbass an und war kurzzeitig Verteidigungsminister der selbst ernannten „Donezker Volksrepublik“. Er nannte sich „Strelkow“, Schütze.
Girkin gilt als Hauptverantwortlicher für den Abschuss des Flugs MH17 über der Ostukraine. Es gab 298 Opfer. Später wurde er entmachtet und nach Moskau zurückbeordert. Seither geißelt er vor einer großen Follower-Schar die Unentschlossenheit Putins im Ukraine-Krieg, insbesondere seit Beginn des Großangriffs. Jahrelang ließ man ihm seine Tiraden und Schmähungen Putins ungestraft durchgehen, obwohl die russischen Gesetzeshüter gegen liberale Kreml-Kritiker bei wesentlich geringeren „Vergehen“ einschritten. Quelle: Die Presse. Naiv wie ich bin dachte ich im ersten Anlauf. Russland wird den Mann an die Niederlande ausliefern bzw überstellen. Wie schrecklich naiv kann man nur sein. Der Mann hat einen Kampfnamen. Der nennt sich "Strelkow". Ein Strelkow kann nicht in einen niederländischen Luxus-Knast einsetzen.
Apropos Namen. Schon assoziiert man Schall und Rauch. Immer schön dem ➡️ der Erkenntnis nach die lautet. Heute wird es nicht mehr lange schön bleiben. Heute wird es eher obszön werden. Wir neigen ja dazu, die fremde Intelligenz zu vermenschlichen. Eine autonome künstliche Intelligenz könnte aber so geartet sein, dass ihr menschliche Motive und Intentionen unbekannt sind. Sie nähme uns also in diesem Sinne gar nicht wahr oder als etwas, von dem wir keinen Begriff haben. Die Inputs dieser Systeme würden nach ganz anderen als humanen Imperativen und Modalitäten verarbeitet. Wir könnten ihre «Gedanken» nicht denken Ihre Entscheidungen und Wege wären unergründlich – ein Numinosum. Quelle:"NZZ". Etwas mit KI geht immer. Natürlich verstehe ich in der Tiefe nur Bahnhof.
Ein weiterer Grund gegen den radikalen Zeitenwandel anzuschreiben. Was ich aber bitte finde. KI hat inzwischen schon Werkcharakter. Themenwechsel. Nun sorgt in russischen Militärkreisen eine offenbar von Mitgliedern der 7. Division aufgenommene Audiobotschaft für Aufsehen. Darin erteilt ein Sprecher den Moskauer «Büro-Generälen» eine scharfe Warnung und droht mit einer weiteren Meuterei. «Begeht keine verhängnisvollen Fehler!», sagt er. Die Luftlandetruppen würden es nicht dulden, dass ihrem «Papa» Teplinski etwas geschehe. Notfalls werde sich die Division sogar von ihrem Frontabschnitt in der Südukraine zurückziehen. «Während wir hier die Front halten, führt das Ministerium Krieg gegen die kämpfenden Offiziere.» Quelle: NZZ. Das weckt Hoffnungen. Natürlich nur trügerische.
Und das alles zu einem Zeitpunkt wo die USA warnt. Russische Attacken auf die zivile Schifffahrt im Schwarzen Meer könnten sich durchaus ereignen. Den Behörden lägen Informationen vor, wonach Russland zusätzliche Seeminen in den Zufahrten zu ukrainischen Häfen verlegt habe, wie der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Adam Hodge, sagte. „Wir glauben, dass dies ein koordiniertes Vorgehen ist, um Angriffe auf zivile Schiffe zu rechtfertigen und der Ukraine die Schuld für diese Angriffe zu geben.“ An dieser Stelle sind verlegte Rohre unpassend. Außer die heißen Nord Stream.
Ganz ehrlich. Mir ist die Logik des Krieges ein ziemlich Rätsel. Eines dass ich auch nicht lösen möchte, von den Fesseln der Vernichtung. Gut von denen schon. Da schreibe ich lieber über einen Araber in der Ostsee, der das Rote Meer durchschwamm, die ersten Ausläufer der Dutch Mountains erklommen, und irgendwann auf der Donauinsel Powerwalking macht. Warum gerade Österreich. Woher soll ich das wissen ich bin doch kein Araber oder Steuerberater. So hat der Steuerberater Gottfried Schellmann unlängst im „Kurier“ vorgerechnet, dass eine Familie in Wien in der Sozialhilfe mit drei Kindern auf 40.479 Euro Haushaltseinkommen pro Jahr kommt, „unvergleichlich in Europa“, so der Autor. Oha. Ein gefundenes Fressen für die FPÖ. Da können sie sicher sein. Gut dass ich nicht als Politikberater arbeite. Da müsste ich solche Rechnungslegungen entsprechend ausschlachten wie man über die Zeit die Ostsee ruiniert hat. Bin gleich die FPÖ ein recht lockeres Verhältnis zur rechnungslegungen hatte unter ihrem einstigen Obmann H.C. Strache.
Die Ostsee soll ja allein aufgrund ihrer natürlichen Gegebenheiten ein sehr sensibles Ökosystem sein. Sie ist das größte Brackwassermeer der Erde, das heißt, es gibt dort eine Mischung aus Süß- und Salzwasser. Ursprünglich war die Ostsee ein reines Süßwassermeer. Über die Verbindung zur Nordsee gibt es nur einen eingeschränkten Wasseraustausch mit den salzhaltigen Weltmeeren. Die westliche Ostsee ist salziger als der östliche Bereich. Es gibt nur wenige Organismen und Lebewesen, die mit dieser unterschiedlichen Salzkonzentration umgehen können. Quelle: Die "Presse". Im Original-Artikel stand ist und nicht soll. Ich wollte nur klug klingen, im klingenden Österreich mit seiner Millionärsdichte und dem leeren Klingelbeutel, den dann Kleinstespender wie ich auffüllen und dann von der Steuer absetzen. Aber für einen guten Menschen halte ich mich nicht deswegen. Gut sein bedeutet in unserer Gesellschaft produktiv sein. Und ein klein wenig obszön sein.
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Und schon hätte ich Anschlusstext: Urlaub an der Todeszone. Die Ostsee ist zur Jauchegrube verkommen – ist sie noch zu retten? Tonnenweise Weltkriegsmunition und am Grund eine riesige Todeszone, dazu eine rasante Erwärmung: Die Ostsee ist gefährdet wie kaum ein Meer – und könnte trotzdem zum Modell für viele andere Küstenregionen werden. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.
Die Dorsche, klingt sehr nach Porsche der Ostsee, müssen in der warmen Jahreszeit die sauerstoffarme (»hypoxische«) Todeszone in der Tiefe der Ostsee meiden wie ich Kleinstbürger:innen mit einem Garten voll blühender Herrschaftlichkeit und farbensatten Gemüse, mit der sich selbst ein riesiger Kühlschrank vollstopfen lässt und nicht so ein mickriges Ding wie du ihn hast. Schon springt meiner aus den Stauden, reißt sich die Kühlschranktür auf wie ein und grölt, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie die mit mir sprach: Guck. Ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich umgehend ab. Ich bin ein Kleinstbürger. Vom gezogenen Scheitel, oder vom Scheitel der mir gezogen wurde wie einst die Grenzen im Sykes-Picot-Abkommen durch den nahen Osten, runter bis zu den Schlapfen. Ein weiteres Indiz dafür sind dass ich nur Strandleben kann wie die einstigen europäischen Kolonialmächte Europas Herrschaft, die immer ausgeübt werden muss, sonst ist sie keine. Die konnten auch. Afrika unter sich aufteilen. Nach Gutdünken und Einflusszonen, zogen die Linien und ganz neue Staatsgrenzen. Der Territorialstaat. In Afrika wurde diese Form von Staat in der Kolonialzeit eingeführt, es handelte sich um eine Neuheit, da die weitaus meisten vorkolonialen afrikanischen Staaten als Personenverbandsstaaten bezeichnet werden können. Der Personenverbandsstaat zeichnet sich im Gegensatz zum Territorialstaat dadurch aus, dass eine Menschengruppe und ihre politische Organisation primär den Staat bestimmt, während es von untergeordneter Bedeutung ist, welches Territorium sie besiedelt. Aus diesem Grund gab es im vorkolonialen Afrika das Phänomen wandernder Königreiche, die sich ein neues Siedlungsgebiet suchten, aber als Personenverband ihre Kontinuität bewahrten. Quelle: Das Lorenz Böhler Krankenhaus. Hatte einen hervorragenden Ruf als Unfallkrankenhaus. Trotzdem wurde es zusammengestrichen. Das österreichische Gesundheitssystem und deren Macher: innen, denen es in erster Linie am Einfluss gibt und weniger um die Qualität des Systems. Das sind Systemgefährder so wie die europäischen Kolonialmächte in Afrika Systemsprenger waren. Das stand allerdings nicht im Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung.
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Eine kurze Zwischenseite. Dazwischen geschoben die Patient:innen mit einer goldenen Kreditkarte.
Falls sie mir nicht glauben in welch erbärmlichen Zustand das hiesige Gesundheitssystem ist. Der Rechnungshof rechnete. Na nicht mit meinem kometenhaften Aufstieg.Die Kosten für das Testen waren durchaus beachtlich, nämlich mindestens 5,2 Milliarden Euro bis Ende 2022. In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Österreich pro Kopf rund 16-mal so viel wie Deutschland getestet hat. Angeführt werden 306 Millionen Tests, 189 Millionen davon waren Antigentests, der Rest PCR-Tests. Bei der Corona-Pandemie verfügte das Gesundheitsministerium laut Rechnungshof nur teilweise über die für Analysen relevanten Daten, weil es von den Ländern keine Angaben zur Anzahl und Art der durchgeführten Tests einforderte. Daher habe das Ressort auch keinen Überblick über die Gesamtzahl der von ihm finanzierten Tests oder die Kosten je Test und Testart gehabt. Dafür hat Österreich Milliarden. Aber fürs österreichische Gesundheitssystem schaut ist eher mau aus. Wir sind berüchtigt für die drei Minuten Medizin. 10 Minuten bekommst du nur wenn du halb tot bist. Eigentlich müsste man das österreichische Gesundheitssystem und deren Macher: innen Bund/Länder/Ärztekammer/österreichische Gesundheitskasse und weitere Kassen/Sozialpartner wegen Gefährdung der Volksgesundheit vor Gericht bringen.
Das Streikkomitee der Klinik Ottakring schießt sich auf den Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ein: Sowas "hat sich die Wiener Bevölkerung nicht verdient". In der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring fanden in der Vergangenheit Warnstreiks statt, unter dem Motto "Patientin todkrank, Ärztin todmüde" protestiert das medizinische Personal immer wieder gegen die Arbeitsbedingungen. Es gebe laufend Entlastungsmaßnahmen, in der Wiener Ärztekammer finde aber eine gewisse Art von "Aktionismus" statt, beklagte so Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker in der ZIB2 Donnerstagnacht. "Menschen finden keinen Arzt, das ist die Realität". Quelle: puls4.at. naturgemäß denkt man sich in solcher einer Situation. Nur ja nicht noch chronischer oder kränker werden. Ansonsten macht der Wiener Gesundheitsstadtrat Hacker, ein rechthaber und richtigsteller durch und durch, bei dir die Anamnese. Dann sind es immer die anderen.
Aber eventuell ist das Gesundheitssystem wesentlich besser als seine Macher: innen. Der Mann ist 63 Jahre alt. Er sucht ärztliche Hilfe. In der Ordination stellt man alle klassischen Symptome eines Herzinfarkts fest. Man will ihn überreden, sich umgehend in Spitalsbehandlung zu begeben. Er weigert sich. Die Zustände in den Spitälern seien furchtbar. Die Ärztin redet auf ihn ein. Er lehnt ab, verlässt die Ordination. Am nächsten Morgen ist er tot. Quelle: Anneliese Rohrer/Quergeschrieben/Die Presse.
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In echt bin ich ein Sandler, ein Obdachloser, transzendental und bei Leibe, mit gut Obdach, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, transmural und transversal, seit das Horizontale und Vertikale ihre Identität getauscht haben. Wo ist es nur hin - das Herz dass für dich schlug, im Dreivierteltakt der Verliebtheit, als wir alle noch Flugzeuge im Bauch hatten statt Flugscham im Gewissen. Das gewisse Etwas Eventuell in die Ostsee gekippt, zu den 300.000 Tonnen Kriegsgerät, am Ausgang der Kieler Förde, aber auch in anderen Versenkungsgebieten etwa vor Lübeck und südlich von Flensburg, liegen Granaten, Torpedos, Panzerfäusten und anderes Kriegsgerät am Meeresboden wie ich bauchlinks im Seichten mit dem Armen rudere. Mit den Armen im Seichten rudern ist Powerscheitern. ©️ Natürlich ich.
Im Juni beginnt deshalb für Dorsche eine stressreiche Zeit. Ihr Lebensraum ist im Sommer beidseitig eng begrenzt: Unten droht ihnen der Erstickungs-, oben der Hitzetod. Und von beiden Seiten rückt die Gefahr Jahr für Jahr näher: Die globale Erwärmung sorgt dafür, dass die warme Deckschicht an der Oberfläche immer tiefer reicht, die Überdüngung führt im Sommer zur Ausweitung der hypoxischen Todeszone am Meeresgrund der flachen Küstenregionen. Im schlimmsten Fall treffen obere und untere Wasserschicht aufeinander. »Dann schnappt die Falle zu«, sagt Krumme. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.
Siehste, dachte ich mir, auf der Donauinsel. Die Dorsche und ich haben einiges gemeinsam. Mein Lebensraum ist auch bedroht von rechthabenden, und wie sie recht haben, richtigstellenden Kleinstbürger:innen, selbstgezogenen das Gemüse, und überhaupt. Die sind so selbstbezogen dass sie mit ihrer Selbstwirksamkeit, tatsächlich oft vorhanden, in wenigen Fällen allerdings nur behauptet, sogar ihre atmungsaktive Sommerdecke überziehen könnten. Und trotzdem bleibt noch Selbstbezogenheit über für den 7-Zonen Kopfpolster in der Größe 80*80. Hüte dich vorderen spitzen Zungenschlag. Geistig Überlegenheit ist denen mindestens so wichtig wichtig wie denn ganz schönen schwulen Männern ihr Äußeres. Madonna mit 63. Madonna noch einmal sieht die aus.
Um Deutschland zu demilitarisieren, hatten die Alliierten 1945 beschlossen, die Altlasten der Wehrmacht im Meer zu entsorgen. Voll beladen fuhren Fischkutter und Lastkähne vor die Küste, um die Munition kistenweise über Bord zu kippen. Nur ungefähr lässt sich aus den Angaben der Hafenmeister schließen, wann, wo, und in welchen Mengen. Du Altlast. Schon hat der Wortmacher einen Aufhänger. Und im Ernst Happel Stadion sang der Bruce Springsteen: „Tramps like us, baby, we were born to run!“. Wie wahr. Gebrochene Helden, zerbrochenes Glück, nur der Schmerz will nicht geteilt werden, dieser Hundling. Der ist ganz für dich da.
Der arabische Sommer, der noch keinen Winter macht, im Herzen, im hintersten Winkel deiner Seele, die kalten Tag, aus denen Jahre werden wie im Vorbeigehen vergangen. Das Gendern. Genau Das Gendern in Gesetzen gleiche einem „bunten Gemüsebeet“, sagt Daniel Green, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Rechtslinguistik, zur „Presse“. Green hat in einer Studie mit der Linguistin Maria Pober 2021 untersucht, wie geschlechtergerechte Sprache in Österreichs Legistik angewandt wird. Dafür wurden 600 zufällig ausgewählte Gesetzes- und Verordnungstexte verglichen. „Man wird überschwemmt“.
„Manchmal wird nur die weibliche Form verwendet, manchmal das Binnen-I, manchmal ein Schrägstrich“, sagt Linguist Green, der an der Wirtschaftsuniversität Wien forscht. Dadurch gehe man „in orthografischen Sonderzeichen unter“: „Man wird überschwemmt von Interessengruppen und ihren Forderungen.“ Dabei seien sich selbst die Gruppen untereinander oft nicht einig, wie man vorgehen soll – egal, ob sie nun das generische Maskulinum, Femininum oder das „Entgendern“ fordern. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Die Zeit trieft nur so von Forderungen verschiedener Interessengruppen die Regierungen immer weniger unter einem Hut bekommen. Die Zeit der großen Volksparteien ist vorbei. Das ist auch ein Text über den Verlust von einer relativ homogenen Bevölkerung, die gezwungen wird die neue Diversität ausnahmslos als gesellschaftlichen Gewinn wahrzunehmen. Was nicht allen gelingt. Der Übergang vom lebendigen Pluralismus zur verständnis- und kompromisslosen Polarisierung“. Ich sag`s ihnen. Der „neue binäre Code“ heiße „Wahrheit versus Lüge, Moral versus Unmoral, Wissenschaft gegen Leugnung“. Habe ich irgendwo geklaut. Allerdings von hinter der Bezahlschranke eingekauft wie die Bayern den Innenverteidiger Min-jae Kim, Spitzname "Monster Kim".
Zum Thema Veränderungserschöpfung und die »Tyrannei der Minderheiten«,©️ Extremismusforscherin Küpper hätte ich noch einiges zum Herüberkopieren und einfügen: „Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist.“ ®Tomasi di Lampedusa. Der Mann hieß tatsächlich Lampedusa. Nur steht Lampedusa exemplarisch für scheitern der EU-Migrationspolitik. Franst bis nach Tunesien aus. Mit dem Land hat die EU einen Pakt geschlossen, angeblich 900 Millionen Euro schwer. Ein Abkommen zur intensiveren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung illegaler Migration. Ist Ablasshandel wie mit der Türkei. Tunesien soll uns das "Weltgesindeltum" vom Hals halten damit wir weiterhin die Falschen abschieben können.
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Abschiebung von vier Kinder aus Bayern nach Nigeria. Vier Geschwister zwischen 11 und 17 Jahren, gut integriert, erfolgreich in der Schule, werden nach neun Jahren im Allgäu ratzfatz von der Polizei abgeschoben. Recht muss Recht bleiben. »Vor Deutschland erinnere ich mich an nichts. Wir waren noch klein. Ein anderes Land kenne ich gar nicht.« Victor, 17 Jahre.
Es ist ein Mittwochmorgen Ende Juni, vier Wochen nach ihrem Verschwinden, als ein Mitarbeiter des Amts für Integration in Kempten, im Allgäu, den Lagerraum aufschließt. Hier steht, in zwei Umzugskartons vom Baumarkt Toom, was vom deutschen Leben der vier Geschwister geblieben ist. Die Sachen wurden eingelagert, als die Wohnung der Familie Ovbiagele endgültig geräumt wurde. »Jeder Umzug ist ein Anfang«, das steht auf den Pappkartons.
Die Mutter hatten ihnen die Sache irgendwie eingebrockt. Wolfgang Eckl, der Kemptener Anwalt der Familie, schildert es so: Die Behörden forderten von der Mutter, nigerianische Pässe zu beantragen und vorzulegen. Jeder Ausländer unterliege der Passpflicht. Doch viele fürchteten, dass sie, sobald sie ihre Pässe vorlegen, erst recht abgeschoben würden.
Und so weigerte sich Frau Ovbiagele. Sie selbst sagt am Telefon: »Ich dachte wirklich: Wenn sie wissen, dass wir Pässe haben, dann nehmen sie uns alle mit.« Der Anwalt habe versucht, sie zu überzeugen, »aber ich hatte solche Angst«.
Dabei hätten die Kinder ohne Pässe gar nicht erst eine Chance auf ein Aufenthaltsrecht für integrierte Jugendliche nach Paragraf 25a des Aufenthaltsgesetzes gehabt. »Die Tochter ist intelligent«, sagt der Anwalt, »die hat das alles gecheckt und sich bemüht.« Sie hätten gemeinsam auf die Mutter eingeredet. Im Februar hatte Victoria endlich den Nachweis in der Hand, dass sie die Pässe beantragt hatte und sie am 5. Mai in der nigerianischen Botschaft in Berlin abholbereit sein sollten. Drei Tage nach diesem Termin wurde ihr »Antrag auf Aufenthalt« abgelehnt. Am 16. Mai wurden sie abgeschoben. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. Das war am späteren Nachmittag am Radl gegen mein Verschwinden anradelnd. Ich hatte einen beschissenen Tag. Egal.
Gegen Mittag waren auf meinem Handy libysche Grenzwächter noch sichtlich geschockt, als sie mitten in der Wüste im Niemandsland zwischen Libyen und Tunesien auf mehrere Dutzend verängstigte Menschen treffen. „Keine Angst, wir schlagen euch nicht“, sagt der Kommandant der Grenzpatrouille. Gebt ihnen Wasser, befiehlt er seinen Soldaten, während Fatma Ibrahim, eine junge nigerianische Frau, vor sich hinweint. Szenen, aufgenommen von einem Kameramann der Nachrichtenagentur AP, der die Patrouille begleitet hat. In den vergangenen Tagen waren die Migranten aus südlicheren Teilen Afrikas einfach von den tunesischen Behörden hier abgeladen haben. Über Tausend sollen es inzwischen sein, die auf diese Art und Weise aus Tunesien deportiert wurden und die im Wüstengebiet im Niemandsland vor sich hinvegetieren. Wie viele es genau sind, weiß niemand, die tunesischen Behörden lassen weder Journalisten noch Hilfsorganisationen in das Gebiet. Quelle: Die "Presse".
Und dazu soll ich dann eine Meinung haben oder gar Haltung zeigen auf der Donauinsel an einem Montag wo sich so langsam das Wetter daran macht mich in meiner Wohnung einzusperren. Scheiße ich bin in der warmen Jahreszeit total gerne draußen. So ist das mit den Jungs vom Land. Zwar schaffst du die aus dem Land aber nicht das Land aus ihnen. Und schon habe ich die nächste Sprengladung an den Lindwurm angebracht. Klagenfurt. «Es gab keinen Ort mehr für sie, der ihr nicht wehtat» – in Klagenfurt suchte Ingeborg Bachmann Abstand. Und hielt es doch nie lange aus. "NZZ". Vom Turm der Klagenfurter Stadtpfarrkirche wird in der letzten Zeit weniger gesprungen.
Zufällig habe ich Ahnung. Die alle Lebensverhältnisse wandelt und einen Lebenswandel pflegt wie ich als Bettkanten-Gefühle-Jongleur. Ein Leben auf der Bettkante ist ja ein verdammter Ritt auf der Rasierklinge, immer und zu, zu wenig, zu wenig, und doch zu viel, zwischen Hoffnungslosigkeit, Selbstbehauptung, Resignation und Widerstand oszillierend. Da kann man keine großen Pläne machen. Das geht sich bei dieser Ausgangslage nicht aus. Da gilt es kleinere Brötchen zu backen. Und selbst die sollten gut verträglich sein bei Histaminintoleranz. Sie kennen das sicherlich auch in homöopathischen Dosen. Kurz gesagt: Die Welt ist weg aber der Schmerz bleibt.
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Im arabischen Sommer. Wenngleich ich ihnen jetzt nicht mit dem sogenannten Übergewichtsparadoxon komme. Keine Ahnung wie gesund ein paar Pfunde mehr auf den Rippen tatsächlich sind. Eine Studienergebnis besagt: Seit die Russen auf Zurufen Dostojewskis Gott im Käfig halten wie unlängst hier noch die Legehennen. Nee. Gott ist abgewandert. Der hat uns aufgegeben. Seit wir ihn für endgültig für tot erklärt haben gibt es statt dem Paradies nur noch Fitnesstracker. Dein neuer Gott ist die Apple Watch. Fitness: Mehr Messdaten, Mehr Motivation. Dein Wohlempfinden immer im Blick.
Sicherheit
Schlaff App
Herzgesundheit
Blutzuckermessung
Leberwerte
Lebenszufriedenheit-Index
Kreditwürdigkeitsstatus
Erotische Ausstrahlung-Messung. Stündlich.
Wohlfühlindex.
Die Gesundheitsdaten von ungefähr 500.000 Frauen und Männern über einen Zeitraum von mehreren Jahren ausgewertet besagen das geht schon was mit dem Hüftgold. Viele der Probanden hatten einen Body-Mass-Index (BMI) von 25 bis 29,9 und galten demnach als übergewichtig. Dennoch schienen die Menschen dieser Gruppe im Vergleich zu schlankeren Leuten eine leicht geringere Sterblichkeit zu haben. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. In dem Artikel folgt dann ein aber...., wie Araber.
Ich sag`s mal so. Ein paar Pfund mehr auf dem Konto sind auch ziemlich gesund. So viel kann ich sagen. Der Araber ist nicht alleine unterwegs. Der hat auch einen kleinen Hund bei sich wenn der Power macht. Einen, der aussieht wie der Idefix. Google sei Dank. Ist ein West Highland White Terrier. Niedlicher kleiner Hund. Ich bin ja Tierfreund. Selbst die Raben auf der Donauinsel mag ich. Letzens wollte einer mein Brillenetui mit Inhalt klauen. War ihm dann doch zu sperrig. Die Brille ohne Etui hätte der umgehend geklaut. Deswegen lassen sie auf der Donauinsel niemals ihre Sonnenbrillen zu lange unbeaufsichtigt. Ist die weg würde der R. sofort losbrüllen: Scheiß Araber. Endlösung. Woraufhin ich zum R. sagte. Kumm R. Es ist so ein schöner Tag und du kippst den Horror der Geschichte da rein wie stinkenden Sondermüll. Muss doch nicht sein. Falls sie wie ich zu den Alterssichtigen gehören. Immer aufpassen auf ihre Lesebrille in einer Welt des Kleingedruckten. Das Alter. Trotz Weitsichtigkeit eine kurzsichtige Angelegenheit. Natürlich nur in meinem Fall. Ich mache nur Tag für Tag. Alles was darüber hinaus führt lässt sich von mir nicht anführen. Das verweigert sich standhaft. Und schon gucke ich auf meine beiden Hände. Passt die Floskel: zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Das tägliche beten ist das tägliche Einüben des Todes. Sagen die Katholiken. Und was ist mit dem sozialen Tod.
Einem wie mir bleibt nur das dazwischen. Die ganz kleinen Zwischenräume, bevor jemand kommt und selbst diese neu verfugt. Das Scheitern. Das Leben kann einen auch ratzfatz an seine Grenzen führen. Ist immer nur eine Frage des Umgangs. Mich hat man einst dafür verantwortlich gemacht. Heute würde man eher von einem Handicap sprechen. Was die Folge wäre. Na man hätte kein schlechtes Gewissen. So muss man sich an der Zuschreibung unnützer Esser vorbei mogeln. Anders gesagt läuft es darauf hinaus, dass du hier ganz sicher nichts verloren hast. In Wahrheit habe ich dort alles verloren. Und das was mir nicht verlustig ging ist zerbrochen damals. Damit muss man leben. Vor allem an den Sonntagen. Ruft der Goadfather 🎖️🎖️ dann kann ich auf einmal überhaupt nichts. Nicht mal kopieren und einfügen kann ich dann.
Angeführt möchte ich trotzdem wissen. Das der Power-Araber, arabischer Abstammung ist, erklärt sich durch seinen Singsang. Der summt was Arabisches beim zügigen Gehen, derweil sein Hündchen zügig die Donauinsel markiert, zwecks mein Revier ist hier. Der kann nicht anders. Letzens kam der kleine Racker angehundelt und pisste zum Baum an dem mein Fahrrad lehnte. Ein paar Tropfen landeten auf meiner Vorderfelge. Guckte ich doch ein wenig indigniert bevor ich mich dem Hundebesitzer mit den Worten zuwandte: "Guter Mann. Dein Hund schifft mein Radl voll. Was machen wir jetzt zwecks Völkerverständigung und Multikulturalität. Nach dem Fahrplan der hiesigen Kultur ist sowas eher Endstation. Da gibt es keinen Anschluss." Ich bin ja kein guter Erzähler. Wie erzählen geht weiß ich nicht. Aber der Power-Araber sah mich trotzdem mit großen Augen an. Im gebrochenen Deutsch redete er die Situation dahingehend von jedem Anfangsverdacht frei, dass sein Idefix eh nur zum Stamm des Baumes geschifft hatte und nicht auf meine Vorderfelge. Und wenn doch. Dann war das keine Absicht. Und die paar Tropfen.
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Nur Baum geht auch nicht, sagte ich zu ihm weiterhin ziemlich angepisst. Ist ein anderes Wort für Veränderungserschöpfung. Du siehst doch das eine andere Person seine ganzen Sachen vor dem Baum liegen hat. Das geht in unseren Kulturkreis nicht. Hier achtet man darauf die Privatsphäre anderer nicht mit der Pisse seiner Hunde zu belästigen. Dort wo jemand seine Sachen ausgebreitet hat sollte ein Hund tunlichst nicht hinschiffen. Darauf muss man als Hundehalter hier achten. Das ist ja so, als ob der Hund eines Hiesigen in der Grillzone zum Griller eines Syrers pisst, auf dem das Fleisch liegt. Dann sagt man auch nicht. Wo ist das Problem. War eh nur der Fuß des Grillers und nicht das Grillgut. Verstehst du überhaupt was ich dir mitteilen möchte?
Der Power-Araber, dem der Schweiß in Sturzbächen von der Haut lief, verstand nicht so richtig. Aus welchen Gründen auch immer. Sein Idefix hatte doch eh nur zum Baum geschifft, an dem mein Fahrrad lehnte, und nicht auf meine Sachen, die am Boden vor dem Baum lagen. Und die paar Tropfen auf deiner Vorderfelge. Inschallah. Mach kein Drama draus. Ich kulturell doch etwas überfordert fragte den Mann: Und wie verbleiben wir beim nächsten Mal, falls dein Hündchen direkt auf meine Sachen pisst? Verhandeln wir dann weiter? Nee, winkte der Power-Araber ab. Das macht sein Hündchen ganz sicherlich nicht. So ein Hündchen hat er nicht. Sein Hündchen weiß was sich gehört. Na der gehört dir, sagte ich zum ihm. Du scheinst dir dabei noch ziemlich schwer zu tun. Bist mehr ein absoluter Beginner was die hiesige kulturelle Praxis betrifft. Hier unterm Baum ist nicht Kabul. Hier ist nix mit IS. Schon haben wir weitere Indizien für eine tiefere Muslimfeindlichkeit. Aber den Schmäh verstand er nicht. Das Laissez-faire arabisch-stämmiger Männer ist ein weites Feld. Die sind ja sehr selbstbewusst. Ihre Frauen sind es deswegen sehr oft nicht. Und die paar Tropfen Hundepisse die möglicherweise auf deiner Vorderfelge landen. Also die Felge von einem AMD-Mercedes wäre was anderes. Aber so.
Der Power-Araber zuckte nur mit den Schultern, weiterhin frei von jedem Anfangsverdacht. Sicherlich, antwortete ich, sicherlich. Ziemlich angepisst wegen der Entwicklung der Problembehandlung. Dein Hündchen ist ja top erzogen. Halt auf arabisch. Aber mal ganz ehrlich. Bist du jetzt einfach nur ein totaler Ignorant, ein Vollidiot, oder ist des jetzt tatsächlich was Kulturelles. Gut möglich dass wir tatsächlich aneinander vorbei reden. Nur beim nächsten Mal machte ich hier nicht mehr den Vollhorst. Du verstehst. Vollhorst.
In dem Moment begann er mir auf Arabisch seine tiefere Wahrheit zu geigen. Allerdings erst im Wegdrehen und weiter Powern, seine Hände ganz eigenartig bewegend beim Gehen, während seine überschüssige Haut in der Sonne vor Schweiß glitzere oder schimmerte wie einst noch das Benzin in einer Pfütze, als die Freiheit noch grenzenlos war. Nur statt Pfütze ist heute der Moloch Wien. Im Jahr 1961 lebten nur rund 100.000 Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft im Land – lediglich 1,4 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Ausländeranteil stieg seither rasant an, vor allem im vergangenen Jahrzehnt. 2021 besaßen bereits 17,5 Prozent der Bevölkerung keine Staatsbürgerschaft, das sind rund 1,57 Millionen Menschen. Bei der Wiener Landtagswahl 2020 lag der Anteil der über 16-Jährigen ohne Wahlrecht in manchen Grätzeln bereits bei über 50 Prozent. Quelle: Die "Presse". Läuft. Wie sein Hündchen. Das auch zum nächsten Baum schiffte. Man weiß ja nie. Nicht dass es Reviermäßig unter Hunden noch zu richtigen Reibereien kommt.
Ende
Fazit: Natürlich kaufe ich weiterhin beim Araber in der Bronx aus.
Ach ja: eine Stellung nur für Veganer würde ich auch sehr lustig finden.
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Samstag, 15. Juli 2023
Trick 17, 2.1. Und seine richtige Handhabung.
der imperialist, 11:29h
1/20/72 Stunden - eher weniger seit Kriegsbeginn. Zerstörung an der Fahrbahn – was ist los auf der Krimbrücke? Auf der Brücke zur Krim hat es offenbar Explosionen gegeben. Wie das klingt. Was ist los. Na Teile der Brücke. Ist ganz neu, wie die Tatsache, dass Frankreich Raketen an die Ukraine liefert mit größerer Reichweite. Und die USA Streumunition. Dazu habe ich Text. Aber dann kam mir der R. mit seiner "Endlösung" dazwischen. Zuvor hatte ich schon den 23 Grad-Eigentümer an der Backe. Und die besten Marillen, die ich jemals beim Discounter kaufte habe ich gegessen. Ich auch schön.
In einem Absatz erzählt. Allerdings erst hinten hinaus wo Herrschaftliche Balkon haben oder Terrasse.
Soziale Proteste sind die Sprache der Ungehörten.
©️ Martin Luther King.
Jessas.
Ich protestiere auch. Gegen die Zuschreibung: Du Blindgänger unter der Streumunition der Wohlanständigen. Deine Schreibe zündet nicht. Kein Vormittag ohne dem Wortgemachten. Nicht mal im Sommer. Läuft. Dabei soll eben erst die El-Niño-Saison begonnen haben. Ob El-Niño, der sowas wie der Al Bundy der Wetterphänomene ist, konkret etwas damit zu tun hat dass die vergangenen elf Tage allesamt wärmer waren als der bis dahin heißeste Tag seit Beginn der Messungen. Na die Medien schreiben das als Aufmacher. Dann wird`s schon stimmen. Wenngleich KI schon Fake-Erdbeben machte. Schon hätte man einen weitern Zankapfel in den Sozialen Medien. Wir leben in einer Zeit wo jeder seine eine Meinung hat. Was sage ich eine Meinung. Ein ganz Arsenal voll. Selbst wenn man sonst nichts hat aber eine eigene Meinung hat man. Umso unbedeutender eine Person umso wichtiger ist eine Meinung. Der Demokratie sei Dank. Gibt Russ:innen die haben nicht mal das. Die haben nur geklaute Mikrowellen aus der Ukraine. Und Wetter ist nicht Corona-Impfung. Als das Rodeln illegal war. Und man im Gasthaus bis zu seinem Tisch Maske tragen musste bei Tisch aber nicht mehr. Scheiße, ging es da hoch her. Die Debatten, an denen ich geschlossen nicht teilnahm, waren hitzig. Selbst die Akropolis hat hitzefrei. Apropos Hitze. Was ich auf der Donauinsel noch nicht gesehen habe. Und ich habe schon sehr viel gesehen. Von Ladyboys über Vulgär-Schwule und Tango-Schwule mit Wampe sind Lederschwule. Zumindest nicht in der warmen Jahreszeit. ©️ Geht auf meine Kappe.
Also wenn das nicht ein wenig lustig ist, trotz einen Hauch von Schwulenfeindlichkeit, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. So ist das mit Schmähs. Die gehen zu meist auf Kosten anderer wie die wahren Kosten unserer Lebensweise, die andere zu berappen haben im globalen Süden des anschwellenden Wohlstands. Indien. Da hat man noch anderes Sorgen als Wärmepumpen unter Aufsicht einer Überwachungskamera. Die wa(h)ren Kosten unseres Ressourcenverbrauchs. Wahr da nicht was entlang der Lieferkette. Für Ramsch und Krafl/Krempel aller Couleur gibt es ja weltweit freie Fahrt. Für Menschen nicht. Schon bitter irgendwie. Dabei behaupten einige die es meinen zu wissen. Der Mensch ist eine zerbrechliche Fracht. Statt "True Cost" ist da auch sehr oft "True Crime". Grün gewaschen und überhaupt. Unser Umgang mit der Umwelt ist kriminell. Behauptet die "Letzte Generation". "Friday vor Future" sprach noch von grob fahrlässig. Was "die schweigende Mehrheit" von so einer Ansage hält.
In Mecklenburg-Vorpommern fuhr ein Lkw-Fahrer am Mittwoch absichtlich einen Aktivisten an, der auf dem Boden sitzend eine Straße blockieren wollte. Der Fahrer muss mit einer Anzeige wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung und längerem Entzug seines Führerscheins rechnen. Weit ist es nicht mehr hin und jemand wird die Nerven vollends wegschmeißen wie andere Müll-Müll-Sondermüll, einen alten Smith & Wessen auspacken, und eine/n/* der festklebenden Aktivisten erschießen, wie damals auf der Tanke in Deutschland in Ida-Oberstein den Tankwart. Der hatte zu einem Kunden gesagt: Hier ist Maskenpflicht. Setzen sie sich eine Maske auf. Den ganz genauen Wortlaut kenne ich nicht. Derweil haben Demonstranten der Letzten Generation am Freitagvormittag unangemeldet den Verkehr auf der Wiener Ringstraße verzögert. Bei ihrem Protestmarsch hatten sie als „Gehzeuge“ bezeichnete Gestelle umgeschnallt. Dieser Holzrahmen in der Länge und Breite eines Pkw soll den Platzverbrauch von Autos sichtbar machen, in denen oft nur eine Person sitzt. Gerade „Luxuskarossen der Reichsten“ würden mit zehn Quadratmetern viel Platz im öffentlichen Raum verschlingen, kritisierten die Klimaaktivisten. Quelle: Die "Presse".
Dazu habe ich noch Text. Next Generation. Die werden die tatsächlichen Umweltkosten tragen wie eine körperliches Handicap. Eine ziemlich humorbefreite Zone dieses Gerangel über die Deutungshochheit in der "Klimakrise", die sich allerdings zum Guten wenden wird wie ein Schnitzel nach dem Eigelb in der Panier. Scheiße hat man mich im Leben her paniert. Ist Sprache mit Lokalkolorit. Weshalb ich diese Woche auch schon Objekt des Sports war. Ich bin ja ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Ehrlich. ©️ Liegt bei mir. Hab was zum Thema geschrieben: Warum Ventilatoren nichts bringen. Die verwirbeln nur die heiße Luft. Weswegen der Eigentümer über mir, seit einem kleinen Erbe ziemlich liquide, eine richtige Klimaanlage hat, die auf 23 Grad eingestellt ist. Aber an das Summen der Klimaanlage muss er sich noch gewöhnen. Ansonsten scheint der Mann mit sich im völlig im Reinen zu sein. Gut so. Kleinstürgerliche haben es ja gerne reinlich. 23°. So warm ist es ungefähr in meinem Kühlschrank, diesem Hundling. Letztes sprang der ohne Vorwarnung auf der Insel aus dem Stauden, riss die Kühlschranktür auf wie ein Spanner seinen Mantel und brüllte, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie sie mit mir sprach: Guck ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich ab. Das liegt nicht bei mir. Ich bin ein Kleinstbürger.
Die hohe Konzentration an Treibhausgasen in der Wohnung über mir, nee im der Atmosphäre, hält anscheinend mehr Wärme im System Erde zurück wie einst die Um2 Nettigkeiten, so sie meiner gewahr wurde. Und das soll was heißen. Dazu kommt, dass die Ozeane als größte Wärmespeicher der Welt ungewöhnlich heiß gelaufen sind wie der Bekloppte mit dem Hund. Der macht jetzt den neuen Gehsteig-Nazi bei mir in der Bronx. Völlig bekloppt diese besserlebenden Österreicher: innen. Warum die sofort auf 180 sind bei Verletzung des geltenden Ordnungsrahmen, der in eigener Sache oft sehr freigeistig interpretiert wird, hier ein Erklärungsversuch.
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Das beinahe orgiastische Ordnungs-Dingsbums- Verlangen vieler Hiesiger mit Stammbaum, der mindestens bis zum Holocaust zurückreicht, beginnt beim Kuckuck, dessen Ruf in Mitteleuropa aufgrund der Erwärmung immer seltener zu hören ist. Die Vögel überwintern südlich der Sahara. In den Medien ein selten unglückliches Fleckchen Erde. Im Frühjahr brechen sie auf eine 10.000 Kilometer lange Reise nach Europa auf. Hier wollen sie ihr Brutgeschäft nicht selbst erledigen, sondern ihre Eier anderen Vogelarten unterjubeln. In Österreich über die Asylschiene. ©️ Rechtere Kreise. Das funktioniert in der wärmer gewordenen Welt nicht mehr: Der Nachwuchs der Vogelarten, in deren Nester der Kuckuck einst sein Ei gelegt hat, ist flügge. Das Brutgeschäft ist schon vorüber, der Kuckuck kommt zu spät, obwohl er pünktlich war. Quelle: Die "Presse". Das war Humor. Besser sie kommen nicht zu spät. Das ist nur was für Auserwählte auf die gewissermaßen gewartet wird.
Viele, denen er (FPÖ Obmann Herbert Kickl)früher zu radikal war, vertrauen ihm nun politisch. Denn diejenigen, bei denen der Groll auf das Establishment eine gewisse Schwelle überschritten hat, nehmen als Antwort disruptive Politiker in Kauf – oder sehen sie sogar als die unter diesen Umständen ideale Führungsfigur“, schreibt Meinungsforscher Christoph Hofingervom Sora-Institut im „Falter“. Quelle: Die "Presse". Darunter sind doch sehr viele Gehsteig- ,Nazis. Die drehen total am Rad weil ich die letzten 50 Meter am Gehsteig fahre. Scheiße, ich lebe hier seit einer gefühlten Ewigkeit. Ich habe ein Anrecht auf 50 m Gehweg mit dem Fahrrad. Autofahrern gehören die Straßen und die Parkplätze. Aber die Radfahrer sollen an allem schuld sein. Diese 50 m sind mein Laufsteg. Eventuell liegt es aber auch am Jetstream dass die Menschen in Wien so schnell auf Anschlag sind. So wie der instabiler und schwächer wird wird auch das Nervenkostüm vieler immer löchriger und die Menschen gereizter, ausgehend von den Sozialen Medien oder echten Beobachtungen. Mein Nerven Kostüm hingegen nicht. Das ist schon völlig zerfleddert. Irgendein Unbehagen sickert so nach und nach ins Bewusstsein Hiesiger. Vielleicht ist es die gefühlte Gesamtsituation die sie so schnell in Rage bringt, wie die Hitze denn verfluchten Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte, die derzeit brennen würde wie zunder so trocken wie der Waldboden ist, der immer weniger Wasser aufnehmen kann wie unser gefühltes Sozialsystem Asylberechtigte und Migranten. Der Grundwasser. Weniger Regen sickert zum Grundwasserspiegel. Die Empathie wird weniger oder solidarisiert sich mit den falschen, mehr Regen fließt ab in die Flüsse der Gereiztheit und nimmt dabei Erde mit und Menschlichkeit. Erosion ist die Folge und damit ein Schwinden des Humus, bei dem die oberen 30 Zentimeter von entscheidender Bedeutung sind. Diese Zone ist auch für den Menschen besonders wichtig: Humus sorgt dafür, dass gute Ernteerträge möglich sind, und Humus bindet Kohlenstoff, bremst also die Klimakrise. Humus vs. Humanismus. Der Humus - auch im Supermarkt zu haben, vom Stickstoff besessen wie ich vom Scheitern, die humane Patina einer Gesellschaft. Sagen wie wie während der Corona-Zeit, als die dünne Lackschicht ab war. Siehe Österreich und der Umgang mit Ungeimpfte. Einerseits auf der persönlichen Ebene - andererseits strukturell und institutionalisiert. Statt persönlich einzugreifen ins Getriebe spendet mal lieber für Ärzte ohne Grenzen. Mache ich. Also es persönlicher wurde. Aber das hatte ich schon. Was ich nicht hatte heuer sind Marillen aus der Wachau. 95% Ernteausfall.
Einst waren es 3 cm die entscheidend waren heute sind es schon 30. Und dann noch diese Hitze die von China ausgeht. Hoffentlich machen die bei Taiwan nicht ernst oder ziehen bei den seltenen Erden die Zügel fester an. Die Inflation ist jetzt schon kaum auszuhalten. Die Städte Hangzhou, Wuhan und Chongqing haben diesen Sommer ihre vorhandenen Luftschutzbunker geöffnet, damit die Bevölkerung diese als Kühlinseln nutzen kann. Viele der Anlagen stammen noch aus der Zeit der japanischen Invasion Ende der 1930er-Jahre. Mittlerweile wurden die Untergrundräume mit Klimaanlagen, Fernsehern und Tischtennisplatten ausgestattet. Sie bieten Schutz für Seniorinnen und Senioren, die sich oftmals keine Klimaanlage leisten können. Ich finde das ist eine sehr originelle Idee. Auf in die Luftschutzbunker der Nazis. Für die Nazis galt Wien als „Gauhauptstadt“ besonders schützenswert. Daher wurden unter zahlreichen Parkanlagen im Rahmen des „Führer-Sofortprogramms“ moderne Luftschutzbunker angelegt. Viele davon sind verfallen. Einer kann nun mit Historikern besichtigt werden. Die „Krone“ zeigt Ihnen schon Einblicke.
"Gefühlsnazis". Dass die Welt trotzdem auch heuer wieder mehr Erdöl verheizen wird als je zuvor, macht den Anflug von Klimaangst bei manchen Menschen verständlich. Wohl auch wegen der vielen Urlaubsflieger die im Anflug sind. Das ist es bei den "Gefühlsnazis" nicht der Fall. Die haben keine Angst vor dem Klimawandel. Die sorgen sich um andere Dinge die Klimaanlagen. Gerne mit Beiträgen zum kulturellen Klima im Land. Jenny kann meinen die ist fast so vergiftet wie unsere Böden. Den Klimawandel. Hat es sowieso schon immer gegeben. Nur ruhig Blut. Das Klima wandelt sich andauernd und fortwährend und manchmal auch am Feierabend oder im Stoßverkehr. Und im Kleingedruckten. Der blanke Horror ohne Lesebrille. Das im Vorjahr so viele neue Solaranlagen installiert wurden wie nie zuvor, ist denen ziemlich egal. Das war jetzt eine leere Behauptung. Für jeden Euro, der in fossile Energie gesteckt wurde, gingen 1,7 Euro in saubere Energie. Wenn es sich bezahlt macht kann es schon sein dass sie Solaranlagen auf ihren Eigenheimen oder auf den Dächern ihrer Gemeinde bzw. Genossenschaftswohnungen installieren. Aber noch ist die Stadt Wien ein wenig säumig in dieser Frage. Die sind noch am Fenster tauschen glaube ich. Das wird noch dauern mit dem Fernwärmenetz in Wien. Österreich gehört angeblich zu jenen Ländern die noch aufs Heizen im Winter ausgerichtet sind, und nicht zwingend auf Kühlung im Sommer. Also mein Stehventilator ist top. Ich brauche keine Klimaanlage. Wenngleich der S. und ich in Kroatien Klimaanlage hatten. Die hatten wir auf 27 Grad eingestellt. Was die Hitze betrifft ist Österreich eher erst in der Phase der "Aktionspläne" die beschlossen werden. Doch schon jetzt sind die wetter- und klimawandelbedingten Schäden mindestens doppelt so hoch, wie in den Plänen beschlossenen Maßnahmen. Bis 2050 könnten diese auf sechs bis zwölf Milliarden Euro jährlich steigen. Total widersinnig. Immerzu ist irgendetwas am Steigen oder im Steigen, vor allem an den Börsen, dabei geht es in Wahrheit rasant abwärts. Aber das aufsteigend. Der 3-Jahresmittelwert der Flächeninanspruchnahme in Österreich zum Zwecke der Versiegelung lag im Jahr 2021 bei 41 km². Das entspricht der Größe von Eisenstadt. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre wurden somit pro Tag 11,3 ha an Flächen neu in Anspruch genommen. Läuft. Es wird ja viel zu wenig gebaut und angebaut und abgebaut und verbaut - die Zukunft. Kramt schon wieder in ihrer Brieftasche. Nur von mir hat sie da kein Foto drin.
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Auf Sizilien und Sardinien könnten die Thermometer sogar bis auf 48 Grad steigen. Also 48 Grad würde mein Ventilator nicht mehr schaffen. So ehrlich muss ich schon sein. Ich hatte mal um die 50 Grad inklusive Splitterschutzweste an und Innenhelm auf. Ist er nichts für ältere Herrschaften wie mich heute. Die Dingsda-Behörde in Italien empfiehlt den Leuten unter anderem luftige Kleidung zu tragen. Also auf das würde sogar ich kommen ohne Behörde. Ein Rollkragenpullover wäre heute nichts für die Insel. Nicht mal einer von Gucci. Da fällt mir wieder meine Kunstaktion ein. Eine Person die in Skischuhen über die Insel stapft, bei 35° und so gegen den Klimawandel protestiert oder gegen den verfluchten Alterungsprozess an sich, der einen jeden Tag von neuen gemacht wird. Für mehr Skihallen würde ich lustig finden bei 36 Grad im Schatten. Schon ist die Temperatur um einen Grad angestiegen in diesem Text. Oder als Protest gegen unseren Umgang mit Plastikabfällen. Skischuhe sind ja Hartschalenplastik.
Gefühlsnazis, die sich im Privaten nur mit dem Trick 17,2.1 abkontern lassen, benötigen einen intellektuellen Anbau. Ansonsten ist die Geschichte zu schnell erzählt. Drei oder vier Zeilen. Und aus. So wenig möchte ich nicht zum Schreiben haben. Ich habe ja sonst nichts. "Walk Like an Egyptian" ©️ Die Bengalen. M
Nein, The Bangles/1986.
Scheiße war ich 1986 im Arsch. Jeden Tag wollte ich den verfluchten Lindwurm in Klagenfurt sprengen den ich zum runden hatte, tagein tagaus. Ein Weg der mich in den kleinstbürgerlichen Untergang führte. Eine einzige große Vergeblichkeitserfahrung, die mich noch kleiner werden ließ als ich eh schon war. Und wie üblich bei Kleinstbürgern folgte die Bestrafung auf den Fuß. Wer hat es nicht gebraucht. Heute bin ich die Konkursmasse meiner selbst. Ich sag's ihnen, ich sag's ihnen.
„Bei dem zu erwartenden Anstieg der Temperaturen in den nächsten 15 Jahren braucht der landwirtschaftliche Sektor in Ägypten zusätzlich fünf bis acht Prozent mehr Wasser, um die gleichen Ernten wie heute zu erzielen“, sagt Ayman Awad zur „Presse“. Er recherchiert für die EU-Vertretung in Kairo zu Wasserfragen in Ägypten. Schon heute gilt Ägypten im Pro-Kopf-Verhältnis als wasserarmes Land. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft seien schon jetzt spürbar, sagt auch Droubi. „In den vergangenen zehn Jahren gab es sechsmal schlechte Olivenernten, vor zwei Jahren eine miserable Mangoernte.“ Noch dramatischer: Auch die lokale Weizenproduktion ist betroffen, und das in einer Zeit, in der ein großer Teil der Importe aus der Ukraine wegen des Kriegs ausfällt. Für die über 100 Millionen Einwohner des Landes sind Weizen und Brot das Lebenselixier.
Mit solchen Informationen sollte man hiesige Gefühlsnazi nicht versorgen. Schon steigt halb Ägypten in die Boote und macht sich auf ins gelobte Europa, einen Paradies auf Erden mit breiten Gehsteigen und viel zu wenigen Fahrradwegen. Österreich ist in dieser Frage weder Dänemark noch Holland. Hier muss man als Radfahrer in Wien immerzu gegen Blechkarossen in den Ring steigen, in die Hitze des Gefechts gewissermaßen, wie die Ukraine vor den Waffenlieferungen des Westens. "Der öffentliche Raum ist sehr autolastig, ein großer Anteil ist Transitraum – und die Städte verstehen endlich, dass das eigentlich unser Lebensraum ist.“ Der Architekt Erik Czejka eröffnet in Wien eine Verleihstation für Sessel. „Was ich in den vergangenen zwei, drei Jahren mitbekommen habe: Sitzen ist sehr politisch“, sagt Czejka. Wo darf eine Sitzgelegenheit hin, wie sieht sie aus, wer soll, wer darf sie wie nutzen? „Man sieht da sehr gut, wie eine Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern umgeht. Ich wäre jetzt noch für eine Verleihstation von mehr Radwegen. Wir wollen die Leute auch animieren, dass sie genau so etwas machen. Nehmts euch den Stuhl und setzts euch raus. Nehmts euch den Raum, er steht euch zu.“ Darf man das? Streng genommen scheint es ein Graubereich zu sein. Czejka geht davon aus, dass es in Ordnung ist, sich mit seinem Sessel an einen öffentlichen Ort zu setzen, solang man dabei keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert. Quelle: Die "Presse". Bei Menschen die auf dem Gehsteig nur so auf einen Stuhl sitzen am helllichten Tag. Da würde der Gehsteig-Nazi mit seinem Hund völlig auszucken. Der natürlich auch zu Bäumen pisst. Hat Tradition. Der Stickstoff im Hundeurin setzt dann den Baumstämmen zu. Spannend wäre seine Antwort auf dem Vorwurf. Hunde in einer Großstadt. Das ist Tierquälerei. Und Bäumequälerei. Besser der Mann hat zu Hause keine Waffe herumkugeln. Kugeln. Ach wie lustig. Dass er zum Messer greift halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Messermänner wurden anders sozialisiert. Ist AfD-Sprech. ©️Alice "im Wunderland des Rassismus" Weidel. Nicht Mainstream-sexualisiert. Macht aber nichts. Die Frau ist (n)arisch
"Ich hab einfach bam, bam gemacht“, hatte der Schütze in seiner Einvernahme erklärt. Er habe keine Tötungsabsicht gehabt, sondern den neuen Freund seiner Frau dazu bringen wollen, angeblich auf dessen Handy abgespeicherte Sexvideos mit seiner Frau zu löschen. Der Angeklagte behauptete, der Getötete habe ihn mit diesen Videos erpresst, indem er ihn wenige Stunden vor den Schüssen mit unterdrückter Nummer angerufen und aufgefordert habe, sich von der Frau fernzuhalten. Sonst werde er die Videos im Internet veröffentlichen. Für die Existenz dieser Videos gibt es keinen Beleg. Das war jetzt Irreführung. "Bam Bam" hat wegen einem Ehrenmord 20 Jahre abgeräumt.
In Kairo, ein 20-Millionen-Moloch, hingegen haben die Menschen viel existenzieller Sorgen als rasende Eifersucht. Gut ist auch was sehr persönliches. Dabei geht es vor allem um die Armenviertel, die sogenannten Aschwaiyat, die weit über die Hälfte der Stadtfläche ausmachen. „Die meisten Häuser dort haben keinerlei Isolierung, keine Kühlsysteme und sind extrem schlecht belüftet“, schildert Droubi. Ganz besonders schwer betroffen seien Menschen, die draußen schweren körperlichen Arbeiten nachgehen.
Mit den Lebensverhältnissen in den Armenvierteln Kairos brauchst du hiesigen Gefühlsnazis nicht zu kommen. Diesen Drift nach Rechts und weniger nach Links außen in Demokratien, in die radikalisierten Ränder, trotz einigermaßen funktionierender Gewaltenteilung, soll ein recht neues Phänomen sein, das irgendwie mit der digitalen Revolte korreliert. Und mit der "Massenzuwanderung" im Speziellen wie auch der Globalisierung im Allgemeinen. Lässt sich angeblich auch auf Twitter beobachten. Dort soll man auch andauernd auf 180 sein sonst wird man nicht wahrgenommen. Oder total selbstverliebt. Nicht Selbstverliebt ist Instagram. Twitter ist eher Klugscheißen. Dabei wissen wir alle. Hast du nicht die entsprechenden Gene hast du auch nicht genügend Intelligenz. Die wird vererbt. Ich muss das Klugscheissen kurz unterbrechen da ich in echt Scheißen muss. Nur a seichter Schmäh. Der darüber hinwegtäuschen soll dass ich die "Energiewende" vergessen habe. Die sorgt auch für Unbehagen in der Bevölkerung. Sobald es ans Börserl geht, an die eigene Finanzkraft, jetzt ungemütlich mit Wenden. Man denke nur an Helmut Kohls "blühende Landschaften". Jetzt Blüten etablierten Parteien etwas. In Umfragen schafft die AfD schon 20%.
In echt muss ich mich jetzt auf die Suche begeben nach entsprechenden Informationsmaterial. Die verlorene Zeit suche ich schon lange nicht mehr. In letzter Zeit wühle ich auch nicht mehr regelmäßig in den berüchtigten Wühltischen der Discounter in den Mittelgängen, die unlängst noch unser aller Verderben waren, wo ich nach etwas suche, also nach etwas tiefenpsychologisch Bedeutsamen, dass ich zu 99,99% an anderer Stelle verloren habe.
"Du hast ja nichts verloren." So ein Mensch bin ich. Zu so einem Menschen wurde ich. Heute tut es nicht mehr weh dass ich so gemacht bin. Nicht so lange ich mich fernhalte von diesen Orten an denen ich im Grunde ganz viel verloren habe. Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die Dämonen der Vergangenheit feiern weiterhin auf meine Kosten fröhlichen Einstand, 40:40.
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Égalité. 14 Juli - Nationalfeiertag Frankreich. Schwer zu sagen was es da heuer zu feiern gibt. Eventuell das bei der Tour de France noch kein Dopingfall entdeckt wurde. Gestern die beiden Motorräder big Skandal. Letzte Woche noch brannte halb Frankreich. 45000 Polizisten wurden losgeschickt die Revolte zu beenden, den Aufstand. Wann Proteste eskalieren und wieso Plünderungen mehr sind als Chaos. In der Gruppe verliert der Mensch sich selbst. Aber macht uns das wirklich verführbarer, aggressiver und gefährlicher? Ein Gespräch mit dem Sozialpsychologen Stephen Reicher über den Menschen in der Masse. Fast 30 Minuten. Plünderungen sind immer auch was Politisches. Verstehe ich. Wer möchte sich schon nachsagen lassen aus reiner Habgier zu plündern.
Film:
Banlieue-Film "Die Wütenden": Im Vorort der verzweifelten Unruhe. Ladj Lys Langfilmdebüt erzählt von den problematischen Zuständen in den Pariser Vorstädten. Viel habe sich hier seither ja nicht verändert, so der rechtschaffene Protagonist (Damien Bonnard), der an seinem ersten Tag als Stadtpolizist von seinen neuen Kollegen (Djibril Zonga, Alexis Manenti) ins Milieu der Banlieue eingeführt wird. In einer späteren Szene wird deutlich, was er damit gemeint haben mag. Denn ähnlich dem Pariser Juniaufstand von 1832 – zentral in Hugos Les Misérables und im Film nicht erwähnt – hätten auch die 2005er-Unruhen kaum politische Folgen nach sich gezogen. Quelle: der Standard.at Der neueste Stand des Informationsfluss der seltsamerweise immer Hochwasser trägt. Vorsorglich wurden mancherorts Feiern und Feuerwerke ganz abgesagt.
Doch einiges hat sich verändert. Die Fronten haben sich noch weiter verhärtet und die Sprache ist noch radikaler geworden. Und Sprache schafft Wirklichkeit. Die nach ganz rechts abdriftenden Polizeigewerkschaften Alliance und Unsa erklären in einer Medienmitteilung, sie wollten diese „Horden von Wilden“ wie „Schädlinge“ bekämpfen. Linke und rechte Parteien beschuldigen einander, mit demagogischen Worten Öl ins Feuer zu gießen. Quelle: Die "Presse".
Der Soziologe Sébastien Roché über das liberale Waffeneinsatzrecht und die Härte der Polizei in Frankreich im Interview mit Die "Presse".
Ein wichtiger Faktor ist, dass es früher in Frankreich eine Polizei der Nachbarschaft gab, Polizisten, die selbst aus der Gegend kamen, waren in die Viertel eingebunden, kannten die Jungen und haben sie deswegen auch nicht täglich kontrolliert. Diese lokale Polizei war sehr gut, sie wurde aber abgeschafft. Jetzt schickt man zum Bespiel Männer, die in der Bretagne in einem kulturell kaum durchmischten Lebensumfeld aufgewachsen sind, in die Banlieues, also auf völlig unbekanntes Terrain. Da wird es schwierig.
Warum kam die Lokalpolizei weg?
Aus finanziellen Gründen. Frankreich hat ja bekanntermaßen das Problem der zu vielen Funktionäre. Eine ideologische Schlagseite hatte es wohl auch, diese Polizei wurde unter dem Sozialisten Lionel Jospin eingeführt und unter Nicolas Sarkozy abgeschafft. Interview. Négar Djavadis Roman „Arena“ wirkt vor dem Hintergrund der Unruhen in Frankreich fast prophetisch.
Das Interview ist wesentlich länger aber das ändert ja gar nichts an den Zuständen in Frankreich. Wahrscheinlich ändert dieses Interview nicht einmal etwas in mir. Ich sehe keine Notwendigkeit mehr zu diesem Thema eine Meinung zu bilden. Die Militärparade zum Zwecke der nationalen Erbauung findet trotzdem statt.
Und mein neuester Informationsstand zu dem Thema ist: Der gelbe Mercedes von Nahel M. gehörte einem polnischen Autohändlerring. Der gelbe Mercedes in dem Nahel M. Bei einer Polizeikontrolle von einem Polizisten getötet wurde gehört einem Autohändlerring. Der Tod von Nahel M. hat in Frankreich zu den heftigsten Unruhen seit Jahren geführt. Der 17-Jährige aus Nanterre, einem Vorort von Paris, weigerte sich am 27. Juni bei einer Verkehrskontrolle, der Aufforderung der Polizisten Folge zu leisten. Es war das erste Mal, dass die französische Gesellschaft dabei zuschauen konnte, wie jemand, in diesem Fall ein 17-jähriger Franzose mit maghrebinischen Wurzeln, von der Polizei erschossen wird. Das erklärt die große Betroffenheit. Wie es genau dazu kam, wird noch ermittelt. Klar ist immerhin: Nahel M. fuhr ohne Führerschein einen Mercedes A45 AMG, der in weniger als vier Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. Und das Auto hatte ein polnisches Kennzeichnen. Vermutlich wird mit dem Autoverleih Drogengeld gewaschen.
Naturgemäß dachte ich mir an dieser Stelle. Ab wie viele live-Tote wird die französische Gesellschaft den Tod eines jungen Menschen durch Polizeigewalt, für die es nur sehr schwer eine Rechtfertigung finden lässt, mit einem Schulterzucken hinnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Grenoble, die deswegen verschiedene Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, sieht starke Indizien dafür, dass dieses Geschäftsmodell dazu benutzt werde, um Geld zu waschen, hauptsächlich Einnahmen aus dem Verkauf von Drogen. Der gelbe Mercedes, den Nahel M. fuhr, soll für rund 250 Euro pro Tag vermietet worden sein. Mehrere Jugendliche sollen zuvor mit dem Auto in der Gegend von Nanterre unterwegs gewesen sein, bevor Nahel M. darin erschossen wurde. Quelle: "NZZ". In Frankreich gab es 2017 eine Studie, die zeigte, dass Menschen maghrebinischer Herkunft zwanzig Mal häufiger von der Polizei für Ausweiskontrollen angehalten werden als andere Ethnien. Stephen Reicher ist Professor für Sozialpsychologie an der Universität St. Andrews, Vizepräsident der Royal Society of Edinburgh und Fellow der British Academy. Das Gespräch dauert knapp 30 Minuten. Viele Plünderungen sind auch was Politisches. Wer möchte sich schon nachsagen lassen dass er aus reiner Gier plündert. Der materielle Wohlstand. Die wohl Anständigen und die Wohlständigen. Schon wieder bin ich Outlaw. Wie die Wütenden in den Banlieues. 2005 wollte sie der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy, noch in seiner Funktion als Innenminister, noch mit Made in Germany behandeln. Nach einer Schießerei unter verfeindeten Jugendbanden in der Trabantensiedlung La Courneuve bei Paris hatte er den Ort besucht und gesagt, er werde sie "mit dem Kärcher reinigen "und damit "das Pack" beseitigen. Woraufhin dass schwäbische Familienunternehmen Kärcher einen Mahnbrief an den französischen Präsidentschaftsanwärter Nicolas Sarkozy und seine Konkurrenten aus allen Lagern schickte. Darin warnte der Hersteller von Hochdruckreinigern aus dem baden-württembergischen Winnenden vor "einer Zweckentfremdung der Marke" Kärcher und dem Gebrauch von Wortschöpfungen wie "kärchern".
Und wie der Zufall so spielt auf der Flöte der Wahrscheinlichkeiten: Grenoble – oder wieso das Glück außerhalb des Zentrums bröckelt. Selbst in der idyllischen französischen Alpenstadt wurde randaliert und geplündert. Vernachlässigte Banlieues mit ihren Problemen sind auch hier nicht weit. Habe ich tatsächlich schon gelesen. Musste sein. Grenoble ist eine Universitätsstadt. Fast ein Drittel der Bewohner sind Studierende, 45 Prozent der Bevölkerung sind jünger als dreißig Jahre. Das erklärt, wieso es im Stadtzentrum so viele volle Restaurants gibt und allgemein eine gute Stimmung. Und nun macht diese Idylle Negativschlagzeilen. Wie in vielen anderen Städten Frankreichs sind auch hier nach der Tötung von Nahel M. am 27. Juni in Nanterre durch einen Polizisten männliche Jugendliche in die Innenstadt geströmt, haben Schaufenster eingeschlagen und Geschäfte geplündert.
Denn Dreh hin zu einer gelingenden Zukunft in Grenoble, einer ehrwürdigen Universitätsstadt, bekommt dieser Artikel in der "NZZ" nicht. Gewalt ist immer auch ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Heißt es in linksliberalen Kreisen. Vielleicht ist aber Gewalt auch das was sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Einfach nur gewalttätig. Die geht doch recht zügig von der Hand so meine Erfahrung. Vor allem in Sprachbildern lässt sie sich wunderbar einfügen in den dunklen Horizont. Jemanden mit Achtung zu begegnen ist wesentlich komplexer. Gründe dafür gibt es viele. Die reichen bis ins Biologische, die auf dem Humus der gesellschaftlichen Verhältnisse gedeihen, wie invasive Arten die einst mit dem Schiff kamen oder im Rollkoffer. Die Altstadt Dubrovniks leidet unter dem Lärm von Rollkoffer im Sommer.
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Roll on - du Koffer. Push Baby push, wenn es sein muss auch Back - Clash der Kulturen. Was sind die Gründe für die Gewalt. La Villeneuve, Grenobles Problemquartier. 14 000 Einwohner, im Moment kein Laden auf dem Areal. Immerhin gibt es zweimal die Woche einen Markt. Das Quartier startete vielversprechend. Da gab es noch keine kriminellen Strukturen im Quartier.1968 schaute die Welt nach Grenoble, das die Olympischen Winterspiele ausrichtete. Zum ersten Mal wurden diese im Fernsehen in Farbe übertragen. Zusammen mit den Unterkünften für Sportler plante der Staat auch in La Villeneuve ein Experiment, das sozialen Fortschritt und die Grösse Frankreichs repräsentieren sollte und dem Beton huldigte. Wohnkomplexe brutalistischer Bauweise wurden auf dem Gelände erbaut. Ein riesiger Brunnen in der Mitte, ein Freibad, eine eigene Theatergruppe, Kunst und Animation waren Teil des sozialistischen Projekts. Dazu Läden, Cafés, Restaurants, die heute nicht mehr sind. Der Brunnen ist ausgetrocknet, das Freibad geschlossen.
Die Dendustrialisierung Frankreichs. Die Trente Glorieuses, die dreissig Jahre zwischen 1945 und 1975 mit einem rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, waren vorbei. Der Staat hatte immer weniger Geld. Dazu kamen weitere Einwanderer, obwohl es für sie immer weniger Arbeit gab. Sie brachten ihre Kultur mit, ihre Religion. Auch den Islam, den manche in Frankreich konsequenter und radikaler lebten als in ihren Heimatländern. Sie fanden in der High-Tech-Wirtschaft, die sich in Grenoble herausbildete, keinen Anschluss. Was ist mit Bildung? Wie schwer ist es in echt sich aus den gegebenen sozialen Strukturen herauszubilden. Sagen wir auch aus den Fängen der Religiosität. Der Islam hat nicht den besten Ruf. Ganz oben in der Religionspyramide stehen die Calvinisten und ganz unten der Islam. Zwar hatte der eine Hochblüte. Aber seit vielen Jahrhunderten ist eher Niedergang. Dan Diner - Die versiegelte Zeit. Gut, kann man jetzt sagen, der ist Jude. Israel Hightechschmiede. Die selbst die Wüste fruchtbar machen.
Die mediterrane Mentalität und das auf 3000 Meter Seehöhe im tiefsten Winter. Der dazu führte das Marie, «Französin seit Generationen», nach dem Tod ihres Mannes von einem Jugendlichen überfallen wurde im Quartier in La Villeneuve. In La Villeneuve allein lebten ein paar hundert solcher möglicher Täter, sagen Bewohner. Und wenn man sich anschaue, welche Läden in Grenoble ausgeraubt worden seien, dann seien die nicht zufällig ausgewählt worden. In Turnschuhläden wurde eingebrochen, in die Boutiquen von Hugo Boss, Lacoste und der Parfümeriekette Sephora. Im Kaufhaus Galerie Lafayette wurde der Stand von Swarovski ausgeräumt. Die Jugendlichen haben Waren mitgenommen, die sie selber gerne hätten, sich aber nicht leisten können – und die auf dem Schwarzmarkt gefragt sind. Geschäftstüchtig sind sie. Ob ich geplünderte Waren kaufen würde. Wahrscheinlich schon als Schnäppchenjäger. Der Goadfather hat einen Kumpel der streicht im Jahr mehr an Dividenden ein als ich überhaupt Kohle zu Verfügung habe. Der Goadfather findet diese Treffen immer sehr entspannend. Niemand jammert.
Eine Notwendigkeit sehe ich nicht mir zu dem Thema "Gucci - für alle", eine Meinung zu bilden. Ich habe ja so gut wie gar kein Markenbewusstsein. Ich habe es eher mit "Gebraucht" aber noch einwandfrei funktionierend. Ein Seinszustand der mir leider nicht so wohlgesonnen ist. Le Bleu. Auf den Seychellen hing ich mal eine Zeit lang mit einem der meistgesuchten Mafiosi Frankreichs ab. Der Mann war Top 5 der meistgesuchten Verbrecher Frankreichs. Laut seiner Auskunft. Auf den Seychellen war er gelandet weil die nicht nach Frankreich auslieferten und Französisch gesprochen wird auf der Insel. Neben der Erstsprache Kreolisch. Kann aber auch sein dass die Elite der Seychellen als Erstsprache Französisch hat. Ich weiß es nicht Der beste Urlaub meines Lebens. A riesen Hetz. Sein Name war Thierry und der hatte sogar ein Motorboot. Fuhren wie andauernd raus. Unbeschreiblich die Zeit. Als ich pleite war zahlte er für mich damit er nicht so alleine war. Wir spielten auch jeden Abend Backgammon. Hat er mir beigrbracht. Meine Tripps mit dem S. sind auch Weltklasse. Selbst die gescheiterten Versuche. Ich korrigiere wir hatten nur einen gescheiterten Versuch. Bei den anderen Versuchen rauften wir uns zusammen nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten. Aber der S. Ist ein anständiger Mensch und kein Schwerverbrecher mit Schusswunden und so. Wie es dazu kam erzählte mir der Thierry in allen Einzelheiten. Top Stories. Wie in Filmen. Der Mann führte in filmreifes Leben.
Trotz der Schwierigkeiten in den französischen Vorstädten wird das Militärbudget massiv erhöht. Wegen der geopolitischen Lage die sich da abzeichnet. Das wird die Wütenden besänftigen. Am französischen Nationalfeiertag fliegt dann eine Fliegerstaffel über die Trabantenstädte und färbt den Himmel in der Trikolore.
In Frankreich profitiert auch die Rechte von den Unruhen und weniger die Linke. Marie, wird es bald heißen, der nächste Tanz ist nur für dich. Des weiteren liefern die Franzosen erstmals Langstrecken-Marschflugkörper, naturgemäß an die Ukraine, die Angriffe weit hinter der Front zulassen. An Indien liefert Frankreich auch Waffen. Allerdings ohne Einschränkungen. Dabei ist es die Ukraine die gegen ihre Vernichtung kämpft. Solche Zusagen waren beim Gipfel in Madrid 2022 noch tabu.
Ist wie immer ein Beitrag zum Thema. Wenn die Russen die Ukraine mit allen Mitteln konventionellen Waffen vernichten wollen, kann die Ukraine nur bestehen, wenn sie zu ähnlichen Mittel greift. Das ist die grausige Logik des Krieges. Oder nicht? Wahrscheinlich sind eh schon Massen von ukrainischen Soldaten gestorben weil der Westen so zögerlich Waffen liefert. Nur eine Meinung zu dem Thema habe ich nicht, möchte ich nicht haben. Außer dass ich gegen die Auslöschung der ukrainischen Kultur wie auch Nation anschreibe.
Gestern sagte ich zum S. Besser gesagt ich schrieb auf WhatsApp. Rüstungsindustrie-Aktien. Kannst du derzeit endlos Geld machen. Die sind auch dividenenstark. Macht der S. aber nicht aus moralischen Gründen. Guter Mann. Aber was ist wenn man die Dividenden Gewinne, nein man sagt er Erträge, nicht einstreicht sondern an Ärzte ohne Grenzen & Friends spendet. Damit die Unterhaltung ein wenig anspruchsvoller ist. Die flicken dann jene Menschen wieder zusammen, die du zuerst bombardiert und beschossen hast lassen mit deinem Aktien-Pik. Wir kamen überein. Das ist eine beschissene Welt.
Derzeit driftet ein Teil der Bevölkerung in Europa eher an die rechten Ränder. Links scheint es zu wenige Charismatiker mit Echtheitszertifikat zu geben. Wenngleich es in Österreich jetzt die Babler-Bubble geben soll. Die Taktik der neuen SPÖ-Führung ist mit dem Modewort „Diskursverschiebung“ gut beschrieben: Ziel ist es, dass politische Debatte von SPÖ-Themen beherrscht wird. Statt über Migration soll über Inflationsbekämpfung, Arbeitszeitverkürzung oder Vermögenssteuern diskutiert werden. Das scheint fürs Erste einmal aufgegangen zu sein. Ob es sich auch in Wahlerfolgen niederschlägt, wird sich weisen. Und eine erstarkende KPÖ gibt es auch. Vor allem in Salzburg und Graz. Dort nimmt sich die KPÖ vor allem der drängenden Probleme der einfachen Menschen an. Und das in personalisierter Form, was eigentlich dem Prinzip des Kollektivs widerspricht. In Salzburg ist es der Kai-Michael Dankl, jetzt auch Landtagsabgeordneter, der sich um die Wohnproblematik der einfachen Leute medienwirksam kümmert, damit die Stadt Salzburg nicht zu London verkommt. Versuch mal in London als Mittelschichtsmensch eine passable Wohnung zu finden, die man sich auch leisten kann. ZDF-Auslandsjournal. Schimmlige 45 Quadratmeter Einzimmer-Wohnung zur Miete im Monat um 1600 Euro. Das ist noch günstig. Denn jene die später in das Haus einzogen sind in eine gleich große Wohnung Zahlen schon 500 Euro mehr. Oder gar britische Pfund. Wohl Pfund. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur noch dass ich mir dachte. Scheiße habe ich ein Glück. Goadfather 🎖️🎖️.
In Graz ist es die Bürgermeisterin Elke Kahr. Die hat das Erbe von Ernest Kaltenegger angetreten, ein Kümmerer vom Scheitel bis zur Sohle, der immer ein Ohr für die Sorgen der einfachen Leute hatte. Diese KPÖ-Politiker:innen sind in erster Linie Pragmatiker und erst in zweiter Linie Ideologen. Schon scheiße, wenn du Stalin in der Vita hast oder Lenin. Der soll auch für gut 50 Millionen tote Russ:innen irgendwie verantwortlich sein.Den Wert des menschlichen Lebens zu schätzen, hat mit geistiger Kultur zu tun. Diese Einstellung gibt es nur in Ländern, die mit den griechischen Philosophen verbunden sind, die Renaissance und Aufklärung erlebt haben, die von Napoleon und dessen Rechtssystem beeinflusst wurden. Das alles gab es in Russland nicht, darauf haben schon viele Philosophen vor mir hingewiesen. Früher war das nicht sichtbar. So eigenartig das ist: Das sowjetische System verbarg die urtümlichen Mängel des russischen Nationalcharakters. In den letzten 30 Jahren aber zeigte sich das alles wieder. Schon während der langen Herrschaft der Mongolen (Von 1240 bis 1480, Anm. d. Red.) bei uns besaß das Leben wenig Wert, und das hat sich sehr negativ auf die Psychologie ausgewirkt. Kein einziges Land in Europa hat in seiner Geschichte so viele menschliche Leben für sinnlose Ideen geopfert. Lenins sogenannte Oktoberrevolution hat uns mindestens 50 Millionen Menschenleben gekostet. Und hier sind wir wieder beim Problem der Individualität. Für viele Russen war es eine Tragödie, als die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, sie wollten in der Obhut des Gutsherrn bleiben, obwohl der sie wie Vieh verkaufen konnte, für 300 Rubel. Eine Nation, die man wie Vieh verkaufen kann – das prägt. Dann kamen die Bolschewiki, die die Leute einfach umbrachten oder zu Millionen verhungern ließen. »Du sollst nicht töten!« ist ein Gebot des Christentums. Aber wenn man die Leute einfach so umbringt, wenn die Menschen teilnahmslos die Ermordung von 800.000 ihrer Mitbürger während des Großen Terrors durch Stalin hinnehmen – was sind das dann für Christen? Der Philosoph Alexander Zipko. Quelle: Der Spiegel Nr.28/2023
An der Wurzel des Problems steht oft das Gefühl der Machtlosigkeit, des Kontrollverlusts“, gibt Higgins zu bedenken. „Das führt dann dazu, dass viele Leute sich ermächtigt fühlen, wenn sie auf Twitter andere anschreien. Aber dadurch ändern sie nichts.“ Quelle: Die "Presse".
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So jetzt bin ich tatsächlich an jenem Punkt angelangt, wo der Trick 17,2.1 zur Anwendung kommt. Und das kam so: Der R., ein pensionierter Postler, gehört wie ich in einem ganz bestimmten Abschnitt auf der Donauinsel zum Inventar. Wir sind Nachbarn im besten Einvernehmen. Er unter jenem Baum und ich unter einem anderen Baum. Wo wir dann um die Wette zu den Stämmen pissen. Natürlich nicht. Der R. hält sehr viel von einer sauberen und gesunden Umwelt. Auf allen Ebenen des Empfindens sogar. Natürlich unterhalten wir uns regelmäßig. Wir haben da so zehn Minuten. Höchstens. Dann will wieder jeder für sich sein. Außer wir rutschen ins Politische ab. Dann wird es happig. Der R. Ist ein Ex-Biker mit Tätowierungen und so und entsprechender geistiger Ausrichtung. Biker sind selten Links. Biken für den Marxismus ist eher selten.
Ausgangspunkt der Rockergruppen waren die Pissed Off Bastards of Bloomington, die sich im Jahre 1945 aus ehemaligen Mitgliedern der US Air Force rekrutierten. Weitere Rockergruppen kamen hinzu, ihre zunehmende Kriminalisierung brachte ihnen die Bezeichnung Outlaw Motorcycle Gang ein. Als wichtigstes Ereignis für ihr Selbstverständnis und ihr Bild nach außen sehen viele Rocker heute die Vorgänge beim Motorradtreffen in Hollister am 4. Juli 1947, dem sogenannten Hollister Bash. Die Ereignisse wurden in dem Film Der Wilde mit Marlon Brando thematisiert, vor allem aber auch dramatisiert. Quelle: Wikipedia.
Sein Äußeres zu beschreiben erspare ich mir ich bin kein Erzähler. Ich bin ein zum Kopieren und Einfügen Verdammter. Gedrungene Figur, stämmig, breites Kreuz, strake Armen, längeres Haar hinten. Oben ist auch ausgedünnt wie die Reihen, die verfluchten Reihen die geschlossenen werden müssen wie die Grenzen. Schießbefehl, grölt der Wortmacher. Schießbefehl an den europäischen Außengrenzen. Passt jetzt nicht. Aber was soll ich machen.
Ich muss vorausschicken dass diese Blutspur ich gelegt habe. Letztens, jammerte ich dem R. vor, hat ein "Algeria", in meinem Sprachideom sagt man nicht Algerier wie es sich gehört sondern eben Algeria. Also ein Algeria hat einen anderen Algeria in der U6-Bahn-Station Jägerstraße mit der Machete den Scheitel gezogen. Und gestern wurde in meinem Hood, eh am Treppelweg auf dem wir stehen, ein Obdachloser Ungar erstochen. Und dann sagte ich den folgenschweren Satz: "An Tagen wie diesen wünscht man sich fast wieder ein wenig mehr Homogenität". ©️ Der Schizophrenist.
Mehr hat es natürlich nicht gebraucht in dieser Frage. Feine Ironie, der sich in Richtung verbitterten Zionismus aufmacht, ist nicht so R. seins. Schon brach es aus ihm heraus wie die Wütenden ein. Sofort auf 180zig plünderte er die Laden mit der Menschenwürde. Scheiß Untermenschen, schimpfte er, arabisches Gesindel unnötiges. Endlösung, echauffierte er sich, nein er redete sich richtiggehend in Rage, Endlösung. An diesem Punkt Schritt ich ein und sagte, komm jetzt R. Wenn dich jetzt jemand mit dem Handy aufnimmt wirst du wegen Wiederbetätigung verurteilt. Das war dem R. scheißegal. Eben weil die Gasöfen nicht wieder betätigt werden haben wir diese Scheiße. Scheiß Gutmenschen, fluchte er. Zum Spaß hätte ich ihn zu Corona-Impfungen befragen können. Was ich aber nicht tat. Zum Glück entwickelte sich das Thema dann in eine etwas andere Richtung. Zwar auch irgendwie mit dem "Unterenschentum" in Verbindung stehend aber doch so verfremdet, dass ich zu ihm sagen konnte: Also am Wochenende würde ich nicht herfahren. Da wimmelt es hier nur so von Leuten mit Zuwanderungsperspektive und Radfahrenden. Kann ich wirklich nicht empfehlen diesen Ort wenn man es gerne ruhig hat und homogen. Und siehe da. Am Wochenende kommt er nie. Trick 17, 2.1 hat also gezogen. Samstag und Sonntag muss ich mir seine Endlösungsscheiße nicht mehr anhören. Am Wochenende ist es dann schön idyllisch hier und beschaulich.
Gewaltphantasien und das N-Wort: Riikka Purra, die Chefin der rechtsnationalen Finnenpartei, stolpert über alte Kommentare im Internet. Erst drei Wochen ist es her, seit der Wirtschaftsminister der Finnenpartei, Vilhelm Junnila, zurückgetreten ist. Im Wahlkampf hatte er Hitler-Witze gerissen und 2014 auf Facebook ein Bild eines Schneemannes gepostet, dessen Kopf an die Kapuzen des Ku-Klux-Klans erinnert.
Als die Medien in Junnilas Vergangenheit zu graben begannen, fanden sie zahlreiche weitere problematische Äußerungen. Nach Tagen des Medienrummels hatte Junnila ein Einsehen und räumte seinen Posten freiwillig.
Läuft.
Ende
Fazit: Auf dem Heimweg radelte ich an einem Mann vorbei im kleinen Park vor dem Friedrich-Engels-Platz-Hof vorbei. Dem Engelshof, ein denkmalgeschützter Gemeindebau. Der ist nach dem Sandleitenhof in Ottakring der zweitgrößte kommunale Wohnbau des „Roten Wien“ in der Ersten Republik. Dalag ein Mann schlafend in der vertrockneten Wiese. Na hoffentlich hat den nicht auch wer abgestochen dachte ich mir.
In einem Absatz erzählt. Allerdings erst hinten hinaus wo Herrschaftliche Balkon haben oder Terrasse.
Soziale Proteste sind die Sprache der Ungehörten.
©️ Martin Luther King.
Jessas.
Ich protestiere auch. Gegen die Zuschreibung: Du Blindgänger unter der Streumunition der Wohlanständigen. Deine Schreibe zündet nicht. Kein Vormittag ohne dem Wortgemachten. Nicht mal im Sommer. Läuft. Dabei soll eben erst die El-Niño-Saison begonnen haben. Ob El-Niño, der sowas wie der Al Bundy der Wetterphänomene ist, konkret etwas damit zu tun hat dass die vergangenen elf Tage allesamt wärmer waren als der bis dahin heißeste Tag seit Beginn der Messungen. Na die Medien schreiben das als Aufmacher. Dann wird`s schon stimmen. Wenngleich KI schon Fake-Erdbeben machte. Schon hätte man einen weitern Zankapfel in den Sozialen Medien. Wir leben in einer Zeit wo jeder seine eine Meinung hat. Was sage ich eine Meinung. Ein ganz Arsenal voll. Selbst wenn man sonst nichts hat aber eine eigene Meinung hat man. Umso unbedeutender eine Person umso wichtiger ist eine Meinung. Der Demokratie sei Dank. Gibt Russ:innen die haben nicht mal das. Die haben nur geklaute Mikrowellen aus der Ukraine. Und Wetter ist nicht Corona-Impfung. Als das Rodeln illegal war. Und man im Gasthaus bis zu seinem Tisch Maske tragen musste bei Tisch aber nicht mehr. Scheiße, ging es da hoch her. Die Debatten, an denen ich geschlossen nicht teilnahm, waren hitzig. Selbst die Akropolis hat hitzefrei. Apropos Hitze. Was ich auf der Donauinsel noch nicht gesehen habe. Und ich habe schon sehr viel gesehen. Von Ladyboys über Vulgär-Schwule und Tango-Schwule mit Wampe sind Lederschwule. Zumindest nicht in der warmen Jahreszeit. ©️ Geht auf meine Kappe.
Also wenn das nicht ein wenig lustig ist, trotz einen Hauch von Schwulenfeindlichkeit, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. So ist das mit Schmähs. Die gehen zu meist auf Kosten anderer wie die wahren Kosten unserer Lebensweise, die andere zu berappen haben im globalen Süden des anschwellenden Wohlstands. Indien. Da hat man noch anderes Sorgen als Wärmepumpen unter Aufsicht einer Überwachungskamera. Die wa(h)ren Kosten unseres Ressourcenverbrauchs. Wahr da nicht was entlang der Lieferkette. Für Ramsch und Krafl/Krempel aller Couleur gibt es ja weltweit freie Fahrt. Für Menschen nicht. Schon bitter irgendwie. Dabei behaupten einige die es meinen zu wissen. Der Mensch ist eine zerbrechliche Fracht. Statt "True Cost" ist da auch sehr oft "True Crime". Grün gewaschen und überhaupt. Unser Umgang mit der Umwelt ist kriminell. Behauptet die "Letzte Generation". "Friday vor Future" sprach noch von grob fahrlässig. Was "die schweigende Mehrheit" von so einer Ansage hält.
In Mecklenburg-Vorpommern fuhr ein Lkw-Fahrer am Mittwoch absichtlich einen Aktivisten an, der auf dem Boden sitzend eine Straße blockieren wollte. Der Fahrer muss mit einer Anzeige wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung und längerem Entzug seines Führerscheins rechnen. Weit ist es nicht mehr hin und jemand wird die Nerven vollends wegschmeißen wie andere Müll-Müll-Sondermüll, einen alten Smith & Wessen auspacken, und eine/n/* der festklebenden Aktivisten erschießen, wie damals auf der Tanke in Deutschland in Ida-Oberstein den Tankwart. Der hatte zu einem Kunden gesagt: Hier ist Maskenpflicht. Setzen sie sich eine Maske auf. Den ganz genauen Wortlaut kenne ich nicht. Derweil haben Demonstranten der Letzten Generation am Freitagvormittag unangemeldet den Verkehr auf der Wiener Ringstraße verzögert. Bei ihrem Protestmarsch hatten sie als „Gehzeuge“ bezeichnete Gestelle umgeschnallt. Dieser Holzrahmen in der Länge und Breite eines Pkw soll den Platzverbrauch von Autos sichtbar machen, in denen oft nur eine Person sitzt. Gerade „Luxuskarossen der Reichsten“ würden mit zehn Quadratmetern viel Platz im öffentlichen Raum verschlingen, kritisierten die Klimaaktivisten. Quelle: Die "Presse".
Dazu habe ich noch Text. Next Generation. Die werden die tatsächlichen Umweltkosten tragen wie eine körperliches Handicap. Eine ziemlich humorbefreite Zone dieses Gerangel über die Deutungshochheit in der "Klimakrise", die sich allerdings zum Guten wenden wird wie ein Schnitzel nach dem Eigelb in der Panier. Scheiße hat man mich im Leben her paniert. Ist Sprache mit Lokalkolorit. Weshalb ich diese Woche auch schon Objekt des Sports war. Ich bin ja ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Ehrlich. ©️ Liegt bei mir. Hab was zum Thema geschrieben: Warum Ventilatoren nichts bringen. Die verwirbeln nur die heiße Luft. Weswegen der Eigentümer über mir, seit einem kleinen Erbe ziemlich liquide, eine richtige Klimaanlage hat, die auf 23 Grad eingestellt ist. Aber an das Summen der Klimaanlage muss er sich noch gewöhnen. Ansonsten scheint der Mann mit sich im völlig im Reinen zu sein. Gut so. Kleinstürgerliche haben es ja gerne reinlich. 23°. So warm ist es ungefähr in meinem Kühlschrank, diesem Hundling. Letztes sprang der ohne Vorwarnung auf der Insel aus dem Stauden, riss die Kühlschranktür auf wie ein Spanner seinen Mantel und brüllte, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie sie mit mir sprach: Guck ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich ab. Das liegt nicht bei mir. Ich bin ein Kleinstbürger.
Die hohe Konzentration an Treibhausgasen in der Wohnung über mir, nee im der Atmosphäre, hält anscheinend mehr Wärme im System Erde zurück wie einst die Um2 Nettigkeiten, so sie meiner gewahr wurde. Und das soll was heißen. Dazu kommt, dass die Ozeane als größte Wärmespeicher der Welt ungewöhnlich heiß gelaufen sind wie der Bekloppte mit dem Hund. Der macht jetzt den neuen Gehsteig-Nazi bei mir in der Bronx. Völlig bekloppt diese besserlebenden Österreicher: innen. Warum die sofort auf 180 sind bei Verletzung des geltenden Ordnungsrahmen, der in eigener Sache oft sehr freigeistig interpretiert wird, hier ein Erklärungsversuch.
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Das beinahe orgiastische Ordnungs-Dingsbums- Verlangen vieler Hiesiger mit Stammbaum, der mindestens bis zum Holocaust zurückreicht, beginnt beim Kuckuck, dessen Ruf in Mitteleuropa aufgrund der Erwärmung immer seltener zu hören ist. Die Vögel überwintern südlich der Sahara. In den Medien ein selten unglückliches Fleckchen Erde. Im Frühjahr brechen sie auf eine 10.000 Kilometer lange Reise nach Europa auf. Hier wollen sie ihr Brutgeschäft nicht selbst erledigen, sondern ihre Eier anderen Vogelarten unterjubeln. In Österreich über die Asylschiene. ©️ Rechtere Kreise. Das funktioniert in der wärmer gewordenen Welt nicht mehr: Der Nachwuchs der Vogelarten, in deren Nester der Kuckuck einst sein Ei gelegt hat, ist flügge. Das Brutgeschäft ist schon vorüber, der Kuckuck kommt zu spät, obwohl er pünktlich war. Quelle: Die "Presse". Das war Humor. Besser sie kommen nicht zu spät. Das ist nur was für Auserwählte auf die gewissermaßen gewartet wird.
Viele, denen er (FPÖ Obmann Herbert Kickl)früher zu radikal war, vertrauen ihm nun politisch. Denn diejenigen, bei denen der Groll auf das Establishment eine gewisse Schwelle überschritten hat, nehmen als Antwort disruptive Politiker in Kauf – oder sehen sie sogar als die unter diesen Umständen ideale Führungsfigur“, schreibt Meinungsforscher Christoph Hofingervom Sora-Institut im „Falter“. Quelle: Die "Presse". Darunter sind doch sehr viele Gehsteig- ,Nazis. Die drehen total am Rad weil ich die letzten 50 Meter am Gehsteig fahre. Scheiße, ich lebe hier seit einer gefühlten Ewigkeit. Ich habe ein Anrecht auf 50 m Gehweg mit dem Fahrrad. Autofahrern gehören die Straßen und die Parkplätze. Aber die Radfahrer sollen an allem schuld sein. Diese 50 m sind mein Laufsteg. Eventuell liegt es aber auch am Jetstream dass die Menschen in Wien so schnell auf Anschlag sind. So wie der instabiler und schwächer wird wird auch das Nervenkostüm vieler immer löchriger und die Menschen gereizter, ausgehend von den Sozialen Medien oder echten Beobachtungen. Mein Nerven Kostüm hingegen nicht. Das ist schon völlig zerfleddert. Irgendein Unbehagen sickert so nach und nach ins Bewusstsein Hiesiger. Vielleicht ist es die gefühlte Gesamtsituation die sie so schnell in Rage bringt, wie die Hitze denn verfluchten Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte, die derzeit brennen würde wie zunder so trocken wie der Waldboden ist, der immer weniger Wasser aufnehmen kann wie unser gefühltes Sozialsystem Asylberechtigte und Migranten. Der Grundwasser. Weniger Regen sickert zum Grundwasserspiegel. Die Empathie wird weniger oder solidarisiert sich mit den falschen, mehr Regen fließt ab in die Flüsse der Gereiztheit und nimmt dabei Erde mit und Menschlichkeit. Erosion ist die Folge und damit ein Schwinden des Humus, bei dem die oberen 30 Zentimeter von entscheidender Bedeutung sind. Diese Zone ist auch für den Menschen besonders wichtig: Humus sorgt dafür, dass gute Ernteerträge möglich sind, und Humus bindet Kohlenstoff, bremst also die Klimakrise. Humus vs. Humanismus. Der Humus - auch im Supermarkt zu haben, vom Stickstoff besessen wie ich vom Scheitern, die humane Patina einer Gesellschaft. Sagen wie wie während der Corona-Zeit, als die dünne Lackschicht ab war. Siehe Österreich und der Umgang mit Ungeimpfte. Einerseits auf der persönlichen Ebene - andererseits strukturell und institutionalisiert. Statt persönlich einzugreifen ins Getriebe spendet mal lieber für Ärzte ohne Grenzen. Mache ich. Also es persönlicher wurde. Aber das hatte ich schon. Was ich nicht hatte heuer sind Marillen aus der Wachau. 95% Ernteausfall.
Einst waren es 3 cm die entscheidend waren heute sind es schon 30. Und dann noch diese Hitze die von China ausgeht. Hoffentlich machen die bei Taiwan nicht ernst oder ziehen bei den seltenen Erden die Zügel fester an. Die Inflation ist jetzt schon kaum auszuhalten. Die Städte Hangzhou, Wuhan und Chongqing haben diesen Sommer ihre vorhandenen Luftschutzbunker geöffnet, damit die Bevölkerung diese als Kühlinseln nutzen kann. Viele der Anlagen stammen noch aus der Zeit der japanischen Invasion Ende der 1930er-Jahre. Mittlerweile wurden die Untergrundräume mit Klimaanlagen, Fernsehern und Tischtennisplatten ausgestattet. Sie bieten Schutz für Seniorinnen und Senioren, die sich oftmals keine Klimaanlage leisten können. Ich finde das ist eine sehr originelle Idee. Auf in die Luftschutzbunker der Nazis. Für die Nazis galt Wien als „Gauhauptstadt“ besonders schützenswert. Daher wurden unter zahlreichen Parkanlagen im Rahmen des „Führer-Sofortprogramms“ moderne Luftschutzbunker angelegt. Viele davon sind verfallen. Einer kann nun mit Historikern besichtigt werden. Die „Krone“ zeigt Ihnen schon Einblicke.
"Gefühlsnazis". Dass die Welt trotzdem auch heuer wieder mehr Erdöl verheizen wird als je zuvor, macht den Anflug von Klimaangst bei manchen Menschen verständlich. Wohl auch wegen der vielen Urlaubsflieger die im Anflug sind. Das ist es bei den "Gefühlsnazis" nicht der Fall. Die haben keine Angst vor dem Klimawandel. Die sorgen sich um andere Dinge die Klimaanlagen. Gerne mit Beiträgen zum kulturellen Klima im Land. Jenny kann meinen die ist fast so vergiftet wie unsere Böden. Den Klimawandel. Hat es sowieso schon immer gegeben. Nur ruhig Blut. Das Klima wandelt sich andauernd und fortwährend und manchmal auch am Feierabend oder im Stoßverkehr. Und im Kleingedruckten. Der blanke Horror ohne Lesebrille. Das im Vorjahr so viele neue Solaranlagen installiert wurden wie nie zuvor, ist denen ziemlich egal. Das war jetzt eine leere Behauptung. Für jeden Euro, der in fossile Energie gesteckt wurde, gingen 1,7 Euro in saubere Energie. Wenn es sich bezahlt macht kann es schon sein dass sie Solaranlagen auf ihren Eigenheimen oder auf den Dächern ihrer Gemeinde bzw. Genossenschaftswohnungen installieren. Aber noch ist die Stadt Wien ein wenig säumig in dieser Frage. Die sind noch am Fenster tauschen glaube ich. Das wird noch dauern mit dem Fernwärmenetz in Wien. Österreich gehört angeblich zu jenen Ländern die noch aufs Heizen im Winter ausgerichtet sind, und nicht zwingend auf Kühlung im Sommer. Also mein Stehventilator ist top. Ich brauche keine Klimaanlage. Wenngleich der S. und ich in Kroatien Klimaanlage hatten. Die hatten wir auf 27 Grad eingestellt. Was die Hitze betrifft ist Österreich eher erst in der Phase der "Aktionspläne" die beschlossen werden. Doch schon jetzt sind die wetter- und klimawandelbedingten Schäden mindestens doppelt so hoch, wie in den Plänen beschlossenen Maßnahmen. Bis 2050 könnten diese auf sechs bis zwölf Milliarden Euro jährlich steigen. Total widersinnig. Immerzu ist irgendetwas am Steigen oder im Steigen, vor allem an den Börsen, dabei geht es in Wahrheit rasant abwärts. Aber das aufsteigend. Der 3-Jahresmittelwert der Flächeninanspruchnahme in Österreich zum Zwecke der Versiegelung lag im Jahr 2021 bei 41 km². Das entspricht der Größe von Eisenstadt. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre wurden somit pro Tag 11,3 ha an Flächen neu in Anspruch genommen. Läuft. Es wird ja viel zu wenig gebaut und angebaut und abgebaut und verbaut - die Zukunft. Kramt schon wieder in ihrer Brieftasche. Nur von mir hat sie da kein Foto drin.
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Auf Sizilien und Sardinien könnten die Thermometer sogar bis auf 48 Grad steigen. Also 48 Grad würde mein Ventilator nicht mehr schaffen. So ehrlich muss ich schon sein. Ich hatte mal um die 50 Grad inklusive Splitterschutzweste an und Innenhelm auf. Ist er nichts für ältere Herrschaften wie mich heute. Die Dingsda-Behörde in Italien empfiehlt den Leuten unter anderem luftige Kleidung zu tragen. Also auf das würde sogar ich kommen ohne Behörde. Ein Rollkragenpullover wäre heute nichts für die Insel. Nicht mal einer von Gucci. Da fällt mir wieder meine Kunstaktion ein. Eine Person die in Skischuhen über die Insel stapft, bei 35° und so gegen den Klimawandel protestiert oder gegen den verfluchten Alterungsprozess an sich, der einen jeden Tag von neuen gemacht wird. Für mehr Skihallen würde ich lustig finden bei 36 Grad im Schatten. Schon ist die Temperatur um einen Grad angestiegen in diesem Text. Oder als Protest gegen unseren Umgang mit Plastikabfällen. Skischuhe sind ja Hartschalenplastik.
Gefühlsnazis, die sich im Privaten nur mit dem Trick 17,2.1 abkontern lassen, benötigen einen intellektuellen Anbau. Ansonsten ist die Geschichte zu schnell erzählt. Drei oder vier Zeilen. Und aus. So wenig möchte ich nicht zum Schreiben haben. Ich habe ja sonst nichts. "Walk Like an Egyptian" ©️ Die Bengalen. M
Nein, The Bangles/1986.
Scheiße war ich 1986 im Arsch. Jeden Tag wollte ich den verfluchten Lindwurm in Klagenfurt sprengen den ich zum runden hatte, tagein tagaus. Ein Weg der mich in den kleinstbürgerlichen Untergang führte. Eine einzige große Vergeblichkeitserfahrung, die mich noch kleiner werden ließ als ich eh schon war. Und wie üblich bei Kleinstbürgern folgte die Bestrafung auf den Fuß. Wer hat es nicht gebraucht. Heute bin ich die Konkursmasse meiner selbst. Ich sag's ihnen, ich sag's ihnen.
„Bei dem zu erwartenden Anstieg der Temperaturen in den nächsten 15 Jahren braucht der landwirtschaftliche Sektor in Ägypten zusätzlich fünf bis acht Prozent mehr Wasser, um die gleichen Ernten wie heute zu erzielen“, sagt Ayman Awad zur „Presse“. Er recherchiert für die EU-Vertretung in Kairo zu Wasserfragen in Ägypten. Schon heute gilt Ägypten im Pro-Kopf-Verhältnis als wasserarmes Land. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft seien schon jetzt spürbar, sagt auch Droubi. „In den vergangenen zehn Jahren gab es sechsmal schlechte Olivenernten, vor zwei Jahren eine miserable Mangoernte.“ Noch dramatischer: Auch die lokale Weizenproduktion ist betroffen, und das in einer Zeit, in der ein großer Teil der Importe aus der Ukraine wegen des Kriegs ausfällt. Für die über 100 Millionen Einwohner des Landes sind Weizen und Brot das Lebenselixier.
Mit solchen Informationen sollte man hiesige Gefühlsnazi nicht versorgen. Schon steigt halb Ägypten in die Boote und macht sich auf ins gelobte Europa, einen Paradies auf Erden mit breiten Gehsteigen und viel zu wenigen Fahrradwegen. Österreich ist in dieser Frage weder Dänemark noch Holland. Hier muss man als Radfahrer in Wien immerzu gegen Blechkarossen in den Ring steigen, in die Hitze des Gefechts gewissermaßen, wie die Ukraine vor den Waffenlieferungen des Westens. "Der öffentliche Raum ist sehr autolastig, ein großer Anteil ist Transitraum – und die Städte verstehen endlich, dass das eigentlich unser Lebensraum ist.“ Der Architekt Erik Czejka eröffnet in Wien eine Verleihstation für Sessel. „Was ich in den vergangenen zwei, drei Jahren mitbekommen habe: Sitzen ist sehr politisch“, sagt Czejka. Wo darf eine Sitzgelegenheit hin, wie sieht sie aus, wer soll, wer darf sie wie nutzen? „Man sieht da sehr gut, wie eine Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern umgeht. Ich wäre jetzt noch für eine Verleihstation von mehr Radwegen. Wir wollen die Leute auch animieren, dass sie genau so etwas machen. Nehmts euch den Stuhl und setzts euch raus. Nehmts euch den Raum, er steht euch zu.“ Darf man das? Streng genommen scheint es ein Graubereich zu sein. Czejka geht davon aus, dass es in Ordnung ist, sich mit seinem Sessel an einen öffentlichen Ort zu setzen, solang man dabei keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert. Quelle: Die "Presse". Bei Menschen die auf dem Gehsteig nur so auf einen Stuhl sitzen am helllichten Tag. Da würde der Gehsteig-Nazi mit seinem Hund völlig auszucken. Der natürlich auch zu Bäumen pisst. Hat Tradition. Der Stickstoff im Hundeurin setzt dann den Baumstämmen zu. Spannend wäre seine Antwort auf dem Vorwurf. Hunde in einer Großstadt. Das ist Tierquälerei. Und Bäumequälerei. Besser der Mann hat zu Hause keine Waffe herumkugeln. Kugeln. Ach wie lustig. Dass er zum Messer greift halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Messermänner wurden anders sozialisiert. Ist AfD-Sprech. ©️Alice "im Wunderland des Rassismus" Weidel. Nicht Mainstream-sexualisiert. Macht aber nichts. Die Frau ist (n)arisch
"Ich hab einfach bam, bam gemacht“, hatte der Schütze in seiner Einvernahme erklärt. Er habe keine Tötungsabsicht gehabt, sondern den neuen Freund seiner Frau dazu bringen wollen, angeblich auf dessen Handy abgespeicherte Sexvideos mit seiner Frau zu löschen. Der Angeklagte behauptete, der Getötete habe ihn mit diesen Videos erpresst, indem er ihn wenige Stunden vor den Schüssen mit unterdrückter Nummer angerufen und aufgefordert habe, sich von der Frau fernzuhalten. Sonst werde er die Videos im Internet veröffentlichen. Für die Existenz dieser Videos gibt es keinen Beleg. Das war jetzt Irreführung. "Bam Bam" hat wegen einem Ehrenmord 20 Jahre abgeräumt.
In Kairo, ein 20-Millionen-Moloch, hingegen haben die Menschen viel existenzieller Sorgen als rasende Eifersucht. Gut ist auch was sehr persönliches. Dabei geht es vor allem um die Armenviertel, die sogenannten Aschwaiyat, die weit über die Hälfte der Stadtfläche ausmachen. „Die meisten Häuser dort haben keinerlei Isolierung, keine Kühlsysteme und sind extrem schlecht belüftet“, schildert Droubi. Ganz besonders schwer betroffen seien Menschen, die draußen schweren körperlichen Arbeiten nachgehen.
Mit den Lebensverhältnissen in den Armenvierteln Kairos brauchst du hiesigen Gefühlsnazis nicht zu kommen. Diesen Drift nach Rechts und weniger nach Links außen in Demokratien, in die radikalisierten Ränder, trotz einigermaßen funktionierender Gewaltenteilung, soll ein recht neues Phänomen sein, das irgendwie mit der digitalen Revolte korreliert. Und mit der "Massenzuwanderung" im Speziellen wie auch der Globalisierung im Allgemeinen. Lässt sich angeblich auch auf Twitter beobachten. Dort soll man auch andauernd auf 180 sein sonst wird man nicht wahrgenommen. Oder total selbstverliebt. Nicht Selbstverliebt ist Instagram. Twitter ist eher Klugscheißen. Dabei wissen wir alle. Hast du nicht die entsprechenden Gene hast du auch nicht genügend Intelligenz. Die wird vererbt. Ich muss das Klugscheissen kurz unterbrechen da ich in echt Scheißen muss. Nur a seichter Schmäh. Der darüber hinwegtäuschen soll dass ich die "Energiewende" vergessen habe. Die sorgt auch für Unbehagen in der Bevölkerung. Sobald es ans Börserl geht, an die eigene Finanzkraft, jetzt ungemütlich mit Wenden. Man denke nur an Helmut Kohls "blühende Landschaften". Jetzt Blüten etablierten Parteien etwas. In Umfragen schafft die AfD schon 20%.
In echt muss ich mich jetzt auf die Suche begeben nach entsprechenden Informationsmaterial. Die verlorene Zeit suche ich schon lange nicht mehr. In letzter Zeit wühle ich auch nicht mehr regelmäßig in den berüchtigten Wühltischen der Discounter in den Mittelgängen, die unlängst noch unser aller Verderben waren, wo ich nach etwas suche, also nach etwas tiefenpsychologisch Bedeutsamen, dass ich zu 99,99% an anderer Stelle verloren habe.
"Du hast ja nichts verloren." So ein Mensch bin ich. Zu so einem Menschen wurde ich. Heute tut es nicht mehr weh dass ich so gemacht bin. Nicht so lange ich mich fernhalte von diesen Orten an denen ich im Grunde ganz viel verloren habe. Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die Dämonen der Vergangenheit feiern weiterhin auf meine Kosten fröhlichen Einstand, 40:40.
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Égalité. 14 Juli - Nationalfeiertag Frankreich. Schwer zu sagen was es da heuer zu feiern gibt. Eventuell das bei der Tour de France noch kein Dopingfall entdeckt wurde. Gestern die beiden Motorräder big Skandal. Letzte Woche noch brannte halb Frankreich. 45000 Polizisten wurden losgeschickt die Revolte zu beenden, den Aufstand. Wann Proteste eskalieren und wieso Plünderungen mehr sind als Chaos. In der Gruppe verliert der Mensch sich selbst. Aber macht uns das wirklich verführbarer, aggressiver und gefährlicher? Ein Gespräch mit dem Sozialpsychologen Stephen Reicher über den Menschen in der Masse. Fast 30 Minuten. Plünderungen sind immer auch was Politisches. Verstehe ich. Wer möchte sich schon nachsagen lassen aus reiner Habgier zu plündern.
Film:
Banlieue-Film "Die Wütenden": Im Vorort der verzweifelten Unruhe. Ladj Lys Langfilmdebüt erzählt von den problematischen Zuständen in den Pariser Vorstädten. Viel habe sich hier seither ja nicht verändert, so der rechtschaffene Protagonist (Damien Bonnard), der an seinem ersten Tag als Stadtpolizist von seinen neuen Kollegen (Djibril Zonga, Alexis Manenti) ins Milieu der Banlieue eingeführt wird. In einer späteren Szene wird deutlich, was er damit gemeint haben mag. Denn ähnlich dem Pariser Juniaufstand von 1832 – zentral in Hugos Les Misérables und im Film nicht erwähnt – hätten auch die 2005er-Unruhen kaum politische Folgen nach sich gezogen. Quelle: der Standard.at Der neueste Stand des Informationsfluss der seltsamerweise immer Hochwasser trägt. Vorsorglich wurden mancherorts Feiern und Feuerwerke ganz abgesagt.
Doch einiges hat sich verändert. Die Fronten haben sich noch weiter verhärtet und die Sprache ist noch radikaler geworden. Und Sprache schafft Wirklichkeit. Die nach ganz rechts abdriftenden Polizeigewerkschaften Alliance und Unsa erklären in einer Medienmitteilung, sie wollten diese „Horden von Wilden“ wie „Schädlinge“ bekämpfen. Linke und rechte Parteien beschuldigen einander, mit demagogischen Worten Öl ins Feuer zu gießen. Quelle: Die "Presse".
Der Soziologe Sébastien Roché über das liberale Waffeneinsatzrecht und die Härte der Polizei in Frankreich im Interview mit Die "Presse".
Ein wichtiger Faktor ist, dass es früher in Frankreich eine Polizei der Nachbarschaft gab, Polizisten, die selbst aus der Gegend kamen, waren in die Viertel eingebunden, kannten die Jungen und haben sie deswegen auch nicht täglich kontrolliert. Diese lokale Polizei war sehr gut, sie wurde aber abgeschafft. Jetzt schickt man zum Bespiel Männer, die in der Bretagne in einem kulturell kaum durchmischten Lebensumfeld aufgewachsen sind, in die Banlieues, also auf völlig unbekanntes Terrain. Da wird es schwierig.
Warum kam die Lokalpolizei weg?
Aus finanziellen Gründen. Frankreich hat ja bekanntermaßen das Problem der zu vielen Funktionäre. Eine ideologische Schlagseite hatte es wohl auch, diese Polizei wurde unter dem Sozialisten Lionel Jospin eingeführt und unter Nicolas Sarkozy abgeschafft. Interview. Négar Djavadis Roman „Arena“ wirkt vor dem Hintergrund der Unruhen in Frankreich fast prophetisch.
Das Interview ist wesentlich länger aber das ändert ja gar nichts an den Zuständen in Frankreich. Wahrscheinlich ändert dieses Interview nicht einmal etwas in mir. Ich sehe keine Notwendigkeit mehr zu diesem Thema eine Meinung zu bilden. Die Militärparade zum Zwecke der nationalen Erbauung findet trotzdem statt.
Und mein neuester Informationsstand zu dem Thema ist: Der gelbe Mercedes von Nahel M. gehörte einem polnischen Autohändlerring. Der gelbe Mercedes in dem Nahel M. Bei einer Polizeikontrolle von einem Polizisten getötet wurde gehört einem Autohändlerring. Der Tod von Nahel M. hat in Frankreich zu den heftigsten Unruhen seit Jahren geführt. Der 17-Jährige aus Nanterre, einem Vorort von Paris, weigerte sich am 27. Juni bei einer Verkehrskontrolle, der Aufforderung der Polizisten Folge zu leisten. Es war das erste Mal, dass die französische Gesellschaft dabei zuschauen konnte, wie jemand, in diesem Fall ein 17-jähriger Franzose mit maghrebinischen Wurzeln, von der Polizei erschossen wird. Das erklärt die große Betroffenheit. Wie es genau dazu kam, wird noch ermittelt. Klar ist immerhin: Nahel M. fuhr ohne Führerschein einen Mercedes A45 AMG, der in weniger als vier Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. Und das Auto hatte ein polnisches Kennzeichnen. Vermutlich wird mit dem Autoverleih Drogengeld gewaschen.
Naturgemäß dachte ich mir an dieser Stelle. Ab wie viele live-Tote wird die französische Gesellschaft den Tod eines jungen Menschen durch Polizeigewalt, für die es nur sehr schwer eine Rechtfertigung finden lässt, mit einem Schulterzucken hinnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Grenoble, die deswegen verschiedene Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, sieht starke Indizien dafür, dass dieses Geschäftsmodell dazu benutzt werde, um Geld zu waschen, hauptsächlich Einnahmen aus dem Verkauf von Drogen. Der gelbe Mercedes, den Nahel M. fuhr, soll für rund 250 Euro pro Tag vermietet worden sein. Mehrere Jugendliche sollen zuvor mit dem Auto in der Gegend von Nanterre unterwegs gewesen sein, bevor Nahel M. darin erschossen wurde. Quelle: "NZZ". In Frankreich gab es 2017 eine Studie, die zeigte, dass Menschen maghrebinischer Herkunft zwanzig Mal häufiger von der Polizei für Ausweiskontrollen angehalten werden als andere Ethnien. Stephen Reicher ist Professor für Sozialpsychologie an der Universität St. Andrews, Vizepräsident der Royal Society of Edinburgh und Fellow der British Academy. Das Gespräch dauert knapp 30 Minuten. Viele Plünderungen sind auch was Politisches. Wer möchte sich schon nachsagen lassen dass er aus reiner Gier plündert. Der materielle Wohlstand. Die wohl Anständigen und die Wohlständigen. Schon wieder bin ich Outlaw. Wie die Wütenden in den Banlieues. 2005 wollte sie der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy, noch in seiner Funktion als Innenminister, noch mit Made in Germany behandeln. Nach einer Schießerei unter verfeindeten Jugendbanden in der Trabantensiedlung La Courneuve bei Paris hatte er den Ort besucht und gesagt, er werde sie "mit dem Kärcher reinigen "und damit "das Pack" beseitigen. Woraufhin dass schwäbische Familienunternehmen Kärcher einen Mahnbrief an den französischen Präsidentschaftsanwärter Nicolas Sarkozy und seine Konkurrenten aus allen Lagern schickte. Darin warnte der Hersteller von Hochdruckreinigern aus dem baden-württembergischen Winnenden vor "einer Zweckentfremdung der Marke" Kärcher und dem Gebrauch von Wortschöpfungen wie "kärchern".
Und wie der Zufall so spielt auf der Flöte der Wahrscheinlichkeiten: Grenoble – oder wieso das Glück außerhalb des Zentrums bröckelt. Selbst in der idyllischen französischen Alpenstadt wurde randaliert und geplündert. Vernachlässigte Banlieues mit ihren Problemen sind auch hier nicht weit. Habe ich tatsächlich schon gelesen. Musste sein. Grenoble ist eine Universitätsstadt. Fast ein Drittel der Bewohner sind Studierende, 45 Prozent der Bevölkerung sind jünger als dreißig Jahre. Das erklärt, wieso es im Stadtzentrum so viele volle Restaurants gibt und allgemein eine gute Stimmung. Und nun macht diese Idylle Negativschlagzeilen. Wie in vielen anderen Städten Frankreichs sind auch hier nach der Tötung von Nahel M. am 27. Juni in Nanterre durch einen Polizisten männliche Jugendliche in die Innenstadt geströmt, haben Schaufenster eingeschlagen und Geschäfte geplündert.
Denn Dreh hin zu einer gelingenden Zukunft in Grenoble, einer ehrwürdigen Universitätsstadt, bekommt dieser Artikel in der "NZZ" nicht. Gewalt ist immer auch ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Heißt es in linksliberalen Kreisen. Vielleicht ist aber Gewalt auch das was sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Einfach nur gewalttätig. Die geht doch recht zügig von der Hand so meine Erfahrung. Vor allem in Sprachbildern lässt sie sich wunderbar einfügen in den dunklen Horizont. Jemanden mit Achtung zu begegnen ist wesentlich komplexer. Gründe dafür gibt es viele. Die reichen bis ins Biologische, die auf dem Humus der gesellschaftlichen Verhältnisse gedeihen, wie invasive Arten die einst mit dem Schiff kamen oder im Rollkoffer. Die Altstadt Dubrovniks leidet unter dem Lärm von Rollkoffer im Sommer.
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Roll on - du Koffer. Push Baby push, wenn es sein muss auch Back - Clash der Kulturen. Was sind die Gründe für die Gewalt. La Villeneuve, Grenobles Problemquartier. 14 000 Einwohner, im Moment kein Laden auf dem Areal. Immerhin gibt es zweimal die Woche einen Markt. Das Quartier startete vielversprechend. Da gab es noch keine kriminellen Strukturen im Quartier.1968 schaute die Welt nach Grenoble, das die Olympischen Winterspiele ausrichtete. Zum ersten Mal wurden diese im Fernsehen in Farbe übertragen. Zusammen mit den Unterkünften für Sportler plante der Staat auch in La Villeneuve ein Experiment, das sozialen Fortschritt und die Grösse Frankreichs repräsentieren sollte und dem Beton huldigte. Wohnkomplexe brutalistischer Bauweise wurden auf dem Gelände erbaut. Ein riesiger Brunnen in der Mitte, ein Freibad, eine eigene Theatergruppe, Kunst und Animation waren Teil des sozialistischen Projekts. Dazu Läden, Cafés, Restaurants, die heute nicht mehr sind. Der Brunnen ist ausgetrocknet, das Freibad geschlossen.
Die Dendustrialisierung Frankreichs. Die Trente Glorieuses, die dreissig Jahre zwischen 1945 und 1975 mit einem rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, waren vorbei. Der Staat hatte immer weniger Geld. Dazu kamen weitere Einwanderer, obwohl es für sie immer weniger Arbeit gab. Sie brachten ihre Kultur mit, ihre Religion. Auch den Islam, den manche in Frankreich konsequenter und radikaler lebten als in ihren Heimatländern. Sie fanden in der High-Tech-Wirtschaft, die sich in Grenoble herausbildete, keinen Anschluss. Was ist mit Bildung? Wie schwer ist es in echt sich aus den gegebenen sozialen Strukturen herauszubilden. Sagen wir auch aus den Fängen der Religiosität. Der Islam hat nicht den besten Ruf. Ganz oben in der Religionspyramide stehen die Calvinisten und ganz unten der Islam. Zwar hatte der eine Hochblüte. Aber seit vielen Jahrhunderten ist eher Niedergang. Dan Diner - Die versiegelte Zeit. Gut, kann man jetzt sagen, der ist Jude. Israel Hightechschmiede. Die selbst die Wüste fruchtbar machen.
Die mediterrane Mentalität und das auf 3000 Meter Seehöhe im tiefsten Winter. Der dazu führte das Marie, «Französin seit Generationen», nach dem Tod ihres Mannes von einem Jugendlichen überfallen wurde im Quartier in La Villeneuve. In La Villeneuve allein lebten ein paar hundert solcher möglicher Täter, sagen Bewohner. Und wenn man sich anschaue, welche Läden in Grenoble ausgeraubt worden seien, dann seien die nicht zufällig ausgewählt worden. In Turnschuhläden wurde eingebrochen, in die Boutiquen von Hugo Boss, Lacoste und der Parfümeriekette Sephora. Im Kaufhaus Galerie Lafayette wurde der Stand von Swarovski ausgeräumt. Die Jugendlichen haben Waren mitgenommen, die sie selber gerne hätten, sich aber nicht leisten können – und die auf dem Schwarzmarkt gefragt sind. Geschäftstüchtig sind sie. Ob ich geplünderte Waren kaufen würde. Wahrscheinlich schon als Schnäppchenjäger. Der Goadfather hat einen Kumpel der streicht im Jahr mehr an Dividenden ein als ich überhaupt Kohle zu Verfügung habe. Der Goadfather findet diese Treffen immer sehr entspannend. Niemand jammert.
Eine Notwendigkeit sehe ich nicht mir zu dem Thema "Gucci - für alle", eine Meinung zu bilden. Ich habe ja so gut wie gar kein Markenbewusstsein. Ich habe es eher mit "Gebraucht" aber noch einwandfrei funktionierend. Ein Seinszustand der mir leider nicht so wohlgesonnen ist. Le Bleu. Auf den Seychellen hing ich mal eine Zeit lang mit einem der meistgesuchten Mafiosi Frankreichs ab. Der Mann war Top 5 der meistgesuchten Verbrecher Frankreichs. Laut seiner Auskunft. Auf den Seychellen war er gelandet weil die nicht nach Frankreich auslieferten und Französisch gesprochen wird auf der Insel. Neben der Erstsprache Kreolisch. Kann aber auch sein dass die Elite der Seychellen als Erstsprache Französisch hat. Ich weiß es nicht Der beste Urlaub meines Lebens. A riesen Hetz. Sein Name war Thierry und der hatte sogar ein Motorboot. Fuhren wie andauernd raus. Unbeschreiblich die Zeit. Als ich pleite war zahlte er für mich damit er nicht so alleine war. Wir spielten auch jeden Abend Backgammon. Hat er mir beigrbracht. Meine Tripps mit dem S. sind auch Weltklasse. Selbst die gescheiterten Versuche. Ich korrigiere wir hatten nur einen gescheiterten Versuch. Bei den anderen Versuchen rauften wir uns zusammen nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten. Aber der S. Ist ein anständiger Mensch und kein Schwerverbrecher mit Schusswunden und so. Wie es dazu kam erzählte mir der Thierry in allen Einzelheiten. Top Stories. Wie in Filmen. Der Mann führte in filmreifes Leben.
Trotz der Schwierigkeiten in den französischen Vorstädten wird das Militärbudget massiv erhöht. Wegen der geopolitischen Lage die sich da abzeichnet. Das wird die Wütenden besänftigen. Am französischen Nationalfeiertag fliegt dann eine Fliegerstaffel über die Trabantenstädte und färbt den Himmel in der Trikolore.
In Frankreich profitiert auch die Rechte von den Unruhen und weniger die Linke. Marie, wird es bald heißen, der nächste Tanz ist nur für dich. Des weiteren liefern die Franzosen erstmals Langstrecken-Marschflugkörper, naturgemäß an die Ukraine, die Angriffe weit hinter der Front zulassen. An Indien liefert Frankreich auch Waffen. Allerdings ohne Einschränkungen. Dabei ist es die Ukraine die gegen ihre Vernichtung kämpft. Solche Zusagen waren beim Gipfel in Madrid 2022 noch tabu.
Ist wie immer ein Beitrag zum Thema. Wenn die Russen die Ukraine mit allen Mitteln konventionellen Waffen vernichten wollen, kann die Ukraine nur bestehen, wenn sie zu ähnlichen Mittel greift. Das ist die grausige Logik des Krieges. Oder nicht? Wahrscheinlich sind eh schon Massen von ukrainischen Soldaten gestorben weil der Westen so zögerlich Waffen liefert. Nur eine Meinung zu dem Thema habe ich nicht, möchte ich nicht haben. Außer dass ich gegen die Auslöschung der ukrainischen Kultur wie auch Nation anschreibe.
Gestern sagte ich zum S. Besser gesagt ich schrieb auf WhatsApp. Rüstungsindustrie-Aktien. Kannst du derzeit endlos Geld machen. Die sind auch dividenenstark. Macht der S. aber nicht aus moralischen Gründen. Guter Mann. Aber was ist wenn man die Dividenden Gewinne, nein man sagt er Erträge, nicht einstreicht sondern an Ärzte ohne Grenzen & Friends spendet. Damit die Unterhaltung ein wenig anspruchsvoller ist. Die flicken dann jene Menschen wieder zusammen, die du zuerst bombardiert und beschossen hast lassen mit deinem Aktien-Pik. Wir kamen überein. Das ist eine beschissene Welt.
Derzeit driftet ein Teil der Bevölkerung in Europa eher an die rechten Ränder. Links scheint es zu wenige Charismatiker mit Echtheitszertifikat zu geben. Wenngleich es in Österreich jetzt die Babler-Bubble geben soll. Die Taktik der neuen SPÖ-Führung ist mit dem Modewort „Diskursverschiebung“ gut beschrieben: Ziel ist es, dass politische Debatte von SPÖ-Themen beherrscht wird. Statt über Migration soll über Inflationsbekämpfung, Arbeitszeitverkürzung oder Vermögenssteuern diskutiert werden. Das scheint fürs Erste einmal aufgegangen zu sein. Ob es sich auch in Wahlerfolgen niederschlägt, wird sich weisen. Und eine erstarkende KPÖ gibt es auch. Vor allem in Salzburg und Graz. Dort nimmt sich die KPÖ vor allem der drängenden Probleme der einfachen Menschen an. Und das in personalisierter Form, was eigentlich dem Prinzip des Kollektivs widerspricht. In Salzburg ist es der Kai-Michael Dankl, jetzt auch Landtagsabgeordneter, der sich um die Wohnproblematik der einfachen Leute medienwirksam kümmert, damit die Stadt Salzburg nicht zu London verkommt. Versuch mal in London als Mittelschichtsmensch eine passable Wohnung zu finden, die man sich auch leisten kann. ZDF-Auslandsjournal. Schimmlige 45 Quadratmeter Einzimmer-Wohnung zur Miete im Monat um 1600 Euro. Das ist noch günstig. Denn jene die später in das Haus einzogen sind in eine gleich große Wohnung Zahlen schon 500 Euro mehr. Oder gar britische Pfund. Wohl Pfund. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur noch dass ich mir dachte. Scheiße habe ich ein Glück. Goadfather 🎖️🎖️.
In Graz ist es die Bürgermeisterin Elke Kahr. Die hat das Erbe von Ernest Kaltenegger angetreten, ein Kümmerer vom Scheitel bis zur Sohle, der immer ein Ohr für die Sorgen der einfachen Leute hatte. Diese KPÖ-Politiker:innen sind in erster Linie Pragmatiker und erst in zweiter Linie Ideologen. Schon scheiße, wenn du Stalin in der Vita hast oder Lenin. Der soll auch für gut 50 Millionen tote Russ:innen irgendwie verantwortlich sein.Den Wert des menschlichen Lebens zu schätzen, hat mit geistiger Kultur zu tun. Diese Einstellung gibt es nur in Ländern, die mit den griechischen Philosophen verbunden sind, die Renaissance und Aufklärung erlebt haben, die von Napoleon und dessen Rechtssystem beeinflusst wurden. Das alles gab es in Russland nicht, darauf haben schon viele Philosophen vor mir hingewiesen. Früher war das nicht sichtbar. So eigenartig das ist: Das sowjetische System verbarg die urtümlichen Mängel des russischen Nationalcharakters. In den letzten 30 Jahren aber zeigte sich das alles wieder. Schon während der langen Herrschaft der Mongolen (Von 1240 bis 1480, Anm. d. Red.) bei uns besaß das Leben wenig Wert, und das hat sich sehr negativ auf die Psychologie ausgewirkt. Kein einziges Land in Europa hat in seiner Geschichte so viele menschliche Leben für sinnlose Ideen geopfert. Lenins sogenannte Oktoberrevolution hat uns mindestens 50 Millionen Menschenleben gekostet. Und hier sind wir wieder beim Problem der Individualität. Für viele Russen war es eine Tragödie, als die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, sie wollten in der Obhut des Gutsherrn bleiben, obwohl der sie wie Vieh verkaufen konnte, für 300 Rubel. Eine Nation, die man wie Vieh verkaufen kann – das prägt. Dann kamen die Bolschewiki, die die Leute einfach umbrachten oder zu Millionen verhungern ließen. »Du sollst nicht töten!« ist ein Gebot des Christentums. Aber wenn man die Leute einfach so umbringt, wenn die Menschen teilnahmslos die Ermordung von 800.000 ihrer Mitbürger während des Großen Terrors durch Stalin hinnehmen – was sind das dann für Christen? Der Philosoph Alexander Zipko. Quelle: Der Spiegel Nr.28/2023
An der Wurzel des Problems steht oft das Gefühl der Machtlosigkeit, des Kontrollverlusts“, gibt Higgins zu bedenken. „Das führt dann dazu, dass viele Leute sich ermächtigt fühlen, wenn sie auf Twitter andere anschreien. Aber dadurch ändern sie nichts.“ Quelle: Die "Presse".
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So jetzt bin ich tatsächlich an jenem Punkt angelangt, wo der Trick 17,2.1 zur Anwendung kommt. Und das kam so: Der R., ein pensionierter Postler, gehört wie ich in einem ganz bestimmten Abschnitt auf der Donauinsel zum Inventar. Wir sind Nachbarn im besten Einvernehmen. Er unter jenem Baum und ich unter einem anderen Baum. Wo wir dann um die Wette zu den Stämmen pissen. Natürlich nicht. Der R. hält sehr viel von einer sauberen und gesunden Umwelt. Auf allen Ebenen des Empfindens sogar. Natürlich unterhalten wir uns regelmäßig. Wir haben da so zehn Minuten. Höchstens. Dann will wieder jeder für sich sein. Außer wir rutschen ins Politische ab. Dann wird es happig. Der R. Ist ein Ex-Biker mit Tätowierungen und so und entsprechender geistiger Ausrichtung. Biker sind selten Links. Biken für den Marxismus ist eher selten.
Ausgangspunkt der Rockergruppen waren die Pissed Off Bastards of Bloomington, die sich im Jahre 1945 aus ehemaligen Mitgliedern der US Air Force rekrutierten. Weitere Rockergruppen kamen hinzu, ihre zunehmende Kriminalisierung brachte ihnen die Bezeichnung Outlaw Motorcycle Gang ein. Als wichtigstes Ereignis für ihr Selbstverständnis und ihr Bild nach außen sehen viele Rocker heute die Vorgänge beim Motorradtreffen in Hollister am 4. Juli 1947, dem sogenannten Hollister Bash. Die Ereignisse wurden in dem Film Der Wilde mit Marlon Brando thematisiert, vor allem aber auch dramatisiert. Quelle: Wikipedia.
Sein Äußeres zu beschreiben erspare ich mir ich bin kein Erzähler. Ich bin ein zum Kopieren und Einfügen Verdammter. Gedrungene Figur, stämmig, breites Kreuz, strake Armen, längeres Haar hinten. Oben ist auch ausgedünnt wie die Reihen, die verfluchten Reihen die geschlossenen werden müssen wie die Grenzen. Schießbefehl, grölt der Wortmacher. Schießbefehl an den europäischen Außengrenzen. Passt jetzt nicht. Aber was soll ich machen.
Ich muss vorausschicken dass diese Blutspur ich gelegt habe. Letztens, jammerte ich dem R. vor, hat ein "Algeria", in meinem Sprachideom sagt man nicht Algerier wie es sich gehört sondern eben Algeria. Also ein Algeria hat einen anderen Algeria in der U6-Bahn-Station Jägerstraße mit der Machete den Scheitel gezogen. Und gestern wurde in meinem Hood, eh am Treppelweg auf dem wir stehen, ein Obdachloser Ungar erstochen. Und dann sagte ich den folgenschweren Satz: "An Tagen wie diesen wünscht man sich fast wieder ein wenig mehr Homogenität". ©️ Der Schizophrenist.
Mehr hat es natürlich nicht gebraucht in dieser Frage. Feine Ironie, der sich in Richtung verbitterten Zionismus aufmacht, ist nicht so R. seins. Schon brach es aus ihm heraus wie die Wütenden ein. Sofort auf 180zig plünderte er die Laden mit der Menschenwürde. Scheiß Untermenschen, schimpfte er, arabisches Gesindel unnötiges. Endlösung, echauffierte er sich, nein er redete sich richtiggehend in Rage, Endlösung. An diesem Punkt Schritt ich ein und sagte, komm jetzt R. Wenn dich jetzt jemand mit dem Handy aufnimmt wirst du wegen Wiederbetätigung verurteilt. Das war dem R. scheißegal. Eben weil die Gasöfen nicht wieder betätigt werden haben wir diese Scheiße. Scheiß Gutmenschen, fluchte er. Zum Spaß hätte ich ihn zu Corona-Impfungen befragen können. Was ich aber nicht tat. Zum Glück entwickelte sich das Thema dann in eine etwas andere Richtung. Zwar auch irgendwie mit dem "Unterenschentum" in Verbindung stehend aber doch so verfremdet, dass ich zu ihm sagen konnte: Also am Wochenende würde ich nicht herfahren. Da wimmelt es hier nur so von Leuten mit Zuwanderungsperspektive und Radfahrenden. Kann ich wirklich nicht empfehlen diesen Ort wenn man es gerne ruhig hat und homogen. Und siehe da. Am Wochenende kommt er nie. Trick 17, 2.1 hat also gezogen. Samstag und Sonntag muss ich mir seine Endlösungsscheiße nicht mehr anhören. Am Wochenende ist es dann schön idyllisch hier und beschaulich.
Gewaltphantasien und das N-Wort: Riikka Purra, die Chefin der rechtsnationalen Finnenpartei, stolpert über alte Kommentare im Internet. Erst drei Wochen ist es her, seit der Wirtschaftsminister der Finnenpartei, Vilhelm Junnila, zurückgetreten ist. Im Wahlkampf hatte er Hitler-Witze gerissen und 2014 auf Facebook ein Bild eines Schneemannes gepostet, dessen Kopf an die Kapuzen des Ku-Klux-Klans erinnert.
Als die Medien in Junnilas Vergangenheit zu graben begannen, fanden sie zahlreiche weitere problematische Äußerungen. Nach Tagen des Medienrummels hatte Junnila ein Einsehen und räumte seinen Posten freiwillig.
Läuft.
Ende
Fazit: Auf dem Heimweg radelte ich an einem Mann vorbei im kleinen Park vor dem Friedrich-Engels-Platz-Hof vorbei. Dem Engelshof, ein denkmalgeschützter Gemeindebau. Der ist nach dem Sandleitenhof in Ottakring der zweitgrößte kommunale Wohnbau des „Roten Wien“ in der Ersten Republik. Dalag ein Mann schlafend in der vertrockneten Wiese. Na hoffentlich hat den nicht auch wer abgestochen dachte ich mir.
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Mittwoch, 12. Juli 2023
Statt Marillen aus der Wachau gibt es nur Schadenfreude aus der Bronx.
der imperialist, 11:03h
Natürlich nur sehr dezent, in homöopathischen Dosen gewissermaßen, wie man so schön sagt, wenn man nicht an die Homöopathie glaubt, aber 🌈 für etwas ganz natürliches hält, mit einem Schmunzeln serviert und Nichts verhaltensauffälliges das in Rachegelüsten geschnorrt wird, für sowas wie vermeintliche Gerechtigkeit im Universum. Hoppala. Das war jetzt ein freudscher Versprecher. Geschmort und nicht geschnorrt. Du Großindustrieller unter den Schnorrern.® Der Wortmacher. Die Leica (Wilhelm Oskar Barnack Erfinder der 35-mm-Kleinbildkamera). Die Baller-Baller-Leica. Die durch die Nazis eine Umdeutung erfährt. Sie wird zum Werkzeug der Propaganda. Josef Goebbels, immer wieder der geile Josef, erkennt schnell ihr Potential. Die Leica wurde vom Propaganda-Josef befohlen Propaganda-Soldaten in den Rucksack gesteckt. Fotografiert die heroischen Siege unser Jungs an der Front oder fotografiert auch die Juden dass sie "Untermenschen" sind. ® Die Autorin Sandra Lüpkes in 3sat. Baller-Baller-Leika war jetzt Dingsbums, eben in Anlehnung an den 3sat. Beitrag: "Das Licht im Rücken". Ein historischer Roman über die Familie hinter der revolutionären Leica-Kamera.
Die ganz großen Menschheitsverbrechen im Kleinformat, die es inzwischen auch im Live-Stream zu sehen gibt. Im Original steht nix von der bevorstehenden Transformation, die einst jede kleinstbürgerliche Vorstellung gesprengt hätte, wegen der vielen Geschlechtsangleichungen. Die ist was Kulturelles. Ein Schoßhündchen z.B. kann zu seinen Liebsten nicht sagen. Hört mal her werte Familienmitglieder. Ich wäre so gern ein Hirtenhund und nicht dieses mickrige Ding das in Winter zitternd zu einem Baum pieseln versucht und dann kommt nix, wegen dem riesen Hundsviech dass auch mir zu rennt. Noch lieber wäre ich aber ein Problemwolf, für den selbst Zäune die unter Strom stehen kein Hindernis sind. Rückkehr der Raubtiere. Enthauptet und verstümmelt – der Streit über die Wölfe eskaliert. Um die 1500 Wölfe streunen durch Deutschland, sie reißen Hunderte Schafe, Kälber, Ponys. Bauern und Tierschützer geraten massiv aneinander – oft geht es dann rabiat zu. Quelle: Spiegel Nr:28/2023. Habe ich gelesen. Kurzrezension des Artikels. Wann ist ein Wolf ein echter Wolf? Apropos Zäune. Wirkt die Gewalt an den europäischen Außengrenzen auch in die Gesellschaft hinein? Oder ist das nur Sprache hinter der sich eine Agenda verbirgt?
Dazu hätte ich noch endlos Text: Das deutsche Selbstbestimmungsgesetz sollte im Juni das Kabinett passieren, doch im letzten Moment bremste das Innenministerium. Die Sorge: Kriminelle könnten das Gesetz ausnutzen, um als Frauen unterzutauchen. Was, so die Frage, wenn Kriminelle das Selbstbestimmungsgesetz ausnutzen, um sich Strafverfolgern zu entziehen? Wenn sich, nur mal so als Beispiel, ein Clan-Chef wie Arafat Abou-Chaker in Anna Abou-Chaker umbenennen ließe, um damit seine Identität zu verschleiern. Wobei der mögliche Missbrauch durch Kriminelle nur ein Szenario ist, das die Beamten in Faesers Haus umtreibt. Auch abgelehnte Asylbewerber, denen eine Abschiebung droht, könnten auf dumme (oder schlaue) Gedanken kommen, so die Befürchtung. Auf dem Papier könnten sie sich zu einer neuen Person erklären. Danach würden sich ihre Herkunftsländer womöglich weigern, sie zurückzunehmen – in den Datenbanken dieser Staaten existiert die neue Person schließlich nicht. Quelle: Spiegel Nr. 28/2023. Schreib ich immer falsch. . statt :
Schon wieder ist was mit EU-Außengrenzen und Gewalt die eventuell nach innen auf eine Gesellschaft einwirkt, die durch die Pandemie eh schon in ihren Grundfesten erschüttert wurde mit entsprechenden Folgen. AfD in Umfragen zuletzt bei 19 Prozent. Dazu mehr im nächsten Text. Gleich zum Einstieg. Ein sehr unterhaltsamer Artikel. Mindestens so lustig wie Wärmepumpeneinbau in die Grüne Parteizentrale. Haben die sich in der Gunst potentieller Wähler: innen mit ihrem Energiewärmegesetz eingebaut. Dieser Grünen machen aber auch nie was richtig. Ich erinnere nur an den berühmten Veggie-Day. Schon hatten sie den Scherben auf. Veggie ist heute schon fast Mainstream. Ich hatte letztens auch Veggie. Im Gyros-Style. Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte meinen Anwalt verständigt, wegen Verletzung meines Grundrechts aufs Lebensmittelprodukte die auch schmecken. Unglaublich, diese Veggie-Dingsen vom Lidl à la Gyros. Sollten sie ja nicht provieren. Nächstes mal versuche ich die vegane Bratwurst vom Hofer. Dieser Fertig-Fleischersatz. Ohne Weltrettungsattitüde eine Qual. Es ist ja beinahe so. Immer wenn es echt wird mit der "grünen Transformation", will niemand mehr so richtig grün sein in der breiteren Mittelschicht. Sobald es ans Geld geht hört es sich auf mit der Weltklima-Rettungs-Bespaßung. Sobald Subsahara in der Brieftasche droht interessiert uns der ökologisch umstrittene Tiefseebergbau nur noch sehr peripher. Nachhaltigkeitsforscher Singh hat gerade bei der Weltkonferenz zur Biodiversität im Meer in seinem Heimatstaat Malaysia eine Expertenrunde zu den Rohstoffen aus dem Ozean auf die Beine gestellt. Er sagt: »Tiefseebergbau wird den Bergbau an Land nicht ablösen. Stattdessen wird er für zusätzlichen Wettbewerb sorgen, infolgedessen Sozial- und Umweltstandards weiter sinken dürften.« Die Bergbaufirmen über Wasser würden nämlich alles daran setzen, noch billiger als die Konkurrenz aus dem Ozean zu sein – und damit noch rücksichtsloser, warnt der Experte. »Wir hätten mehr der altbekannten Probleme an Land und noch zusätzliche im Meer.« Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet vor , dass der klimaschonende Umbau der Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahrzehnten große Anteile der Weltproduktion an Kupfer, Seltenen Erden, Kobalt und Lithium verschlingen wird. Das gilt auch für Nickel, wo allein etwa 60 Prozent der Produktion für Technik verwendet würde, mit der sich die Pariser Klimaziele noch erreichen ließen. Dafür müsste sich die aktuelle Produktion des Rohstoffs bis 2040 etwa verzwanzigfachen.» Die nächste Krise, die kommt, ist eine Rohstoffkrise.« Uwe Jenisch, Seerechtsexperte. Nauru: Die Pazifikrepublik hat dazu vor zwei Jahren einen Antrag bei der Meeresbodenbehörde gestellt – und damit einen bemerkenswerten Mechanismus in Gang gesetzt, der einst von einem deutschen Verhandler in ein entscheidendes Abkommen geschleust wurde. Mit dem Einreichen der Unterlagen begann eine Zweijahresfrist, binnen derer die Meeresbodenbehörde genaue Regeln für den Tiefseebergbau hätte festzurren müssen. Doch obwohl dieser sogenannte Mining Code aktuell noch nicht vollständig vorliegt, kann trotzdem eine Förderung auch ohne diese Regeln beantragt werden. Genau das dürfte nun passieren, erst für Nori-D, dann für weitere Gebiete. Quelle: Spiegel Nr.28/2023
Richtig Grün sind meistens nur jene die richtig Expertise haben oder eben jene die es sich ohne Probleme leisten können. Eine bittere Lehre. Meine Leere ist auch bitter. Allerdings nur in der kalten Jahreszeit. Umstrittenes Heizungsgesetz. Bauen und Heizen mit Holz – kann es für alle reichen? Die technologieoffene Förderung von Heizungsanlagen wird dazu führen, dass mehr Holzheizungen eingebaut werden«, prognostiziert der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner. »Aus Klimaschutzperspektive ist das nicht die optimale Lösung«. Besser sei es, »das Holz ganz im Wald zu belassen, wo es CO₂ bindet, oder Holz zu langlebigen Produkten zu verarbeiten«. Messner sieht noch eine andere Gefahr: dass durch die Holzheizungen die gesundheitsschädigenden Feinstaubemissionen weiter zunehmen werden, »um mindestens fünf Prozent«. Quelle: Spiegel Nr:28/2023.
95% Ernteausfall. Marillen aus der Wachau gibt es heuer nur für die Vermögenden, die einerseits sehr viel Vermögen haben und andererseits auch sehr viel vermagen, nee vermögen. Die also im Leben so tun können als würden sie über die Zeit und Menschen verfügen wie andere ihre über ihren "Letzten Willen".
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Eigentlich ist das ein Text, der für ein richtiges Hood gedacht ist, getragen von gegenseitiger Sympathie, Anteil-Dingsbums-Valera, oder sagt man doch Valdera getragen und aufrichtigen Interesse + einer anwenderfreundlichen Portion des "So als ob". Nicht alles was einem Freude erzählen interessiert einen wirklich. Nur darum geht es unter Freunden nicht. Die darf man auch langweilen. Endlos sogar. Zumindest auf dem Papier. Die sind kein Hotel dass einen auch was bieten muss fürs teure Geld. Nur im Moment habe ich nichts anderes als dieses Format. Weger dieser kleinen Geschichte rufe doch niemanden an und frage extra nach ob die einen Augenblick Zeit für mich haben. Ich hätte da was zu erzählen. Eine kleine Anekdote die eigentlich nur mich betrifft und an die ein Freund nicht unbedingt emotionalen Anschluss haben möchte. Ach ja. Einmal wollte ich online mit jemanden telefonieren. Wurde ich zwei Wochen lang vertröstet. Das war mir eine Lehre. Gibt Menschen die sind zum Zuhören nicht gemacht. Egal.
Erzählt ist diese kleine Anekdote schnell. Über mir wohnt ja die Erbin des Vermögens vom "Lungen-Mann" und ihr Ehemann. Das ist die Frau die sich gut ein Jahrzehnt weit/lang von dem Mann sexuell ausschlachten ließ. Über die sexuelle Schiene kam die zu ihrem Erbe. Das war jetzt eine Anspielung auf die "Asylschiene" über die in Österreich so gerne geschrieben wird. Subtext. Der ganze Abschaum dieser Welt kommt so ins Land. Analphabeten- Massenmörder-vom Grauen Brutalisierte. Was bitte sollen wir mit all diesen Deppen machen. Ihren Allah, auf den sie so viel wert legen, scheint ihnen scheiß egal zu sein. Der zahlt ihnen keinen neuen Kühlschrank. An Russland vertschechern? Die hätten Bedarf. Die Ukraine aber auch. Als Kanonenfutter sind die durchaus geeignet. Aber als Facharbeiter. Ich bitte euch, ihr grün-linksliberal-Versieften. Guckt doch mal genauer hin.
Der Ehemann der Erbin, der Frau Erbin, wiederum hat die Angewohnheit immer extra zu betonen, dass er der Eigentümer von Top Sowieso ist. Und dass er es ist der den frühen Vogel schon gegen 06:30 Uhr die Show stiehlt. Ich korrigiere. Der Mann steht schon um 05:30 Uhr auf um sich mit dem frühen Vogel zu messen. Macht dem nix aus. Im Gegenteil. Hinten hinaus hat der sogar noch die Power mir durchs ganze Stiegenhaus nachzurennen. Einzig um mir zu dass er es ist und überhaupt. Selbst zu nachtschlafender Zeit, wo ich noch auf der Flucht vom Scheißhausdämon in der Waschmaschine dort hinein Pisse wo eigentlich der Weichspüler hingehört, ist der schon in der Welt unterwegs um seinen Reichtum und sein Ansehen zu mehren. Nur a Schmäh das mit der Waschmaschine.
Ohne Zweifel ist der Mann ein Bessermacher, ein Besserwisser und ein Besserkönner. Ich bin auch ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Wirklich. Sonst kann ich für nichts garantierten. Und besessen bin ich auch. Also ich weniger. Die Quasselstrippe hingegen schon. Gestern machte ich 13:19 Uhr und Dr. Q machte 13:20 Uhr. Schaut sehr nach Besessenheit bei dem. Ich sage ja. Im Gratis-Segment gibt es nur Narzissten und Bekloppte. In der weiblichen Form und als * natürlich auch. Vielleicht gibt es in der hyperzivilisierten Welt überhaupt nur noch diese beiden Hauptkategorien von Menschen. Narzissten und Bekloppte. Und die stehen dann in einem ungesunden Spannungsverhältnis zu einander. Die einen bekommen von allem zu viel und die anderen macht das total irre. Ist auch sehr kränkend, ein Mensch ohne Portfolio zu sein, dem nicht zugehört wird. Rammstein schaffte zweimal das Ernst Happel Stadion in Wien. Die Taylor Swift wird sogar 3-Mal füllen wie ich hier die Zeilen. 180.000 Swifties sehen Taylor Swift in Wien – gigantischer Run auf Tickets, ewige Wartezeiten: So lief der Vorverkauf. Doch nur wer sich bis zum 23. Juni registriert hatte, konnte auch Tickets (70 € bis 808 €) kaufen. Quelle: heute.at.
Bei der Frau/Weltgroßformat-Sängerin sind die Leute total glücklich, wenn sie schlanke 100 Euro und mehr abdrücken dürfen für ein Ticket der Frau Weltübergroß-Künstlerin-Show. Die ist ja auch Weltklasse. Die Swifties sind dann für einen Moment im "Siebenten Himmel". Wie die unlängst von Harry Styles, die "Harries" genannt werden. Kann ich von meiner Gratis-Schreibe nicht behaupten. Das ist die Vorhölle. Um Gottes Willen. Dieser Depp hat schon wieder drei weitere Seiten gratis eingestellt. Nichts wie weg. So spielt das Leben. Das ist die Ausgangssituation. Aber am gefährlichsten sind Hybridmenschen. Die beides sind. Narzisstisch und bekloppt. Die beides im Übermaß haben und von einer seltsamen Kraft angetrieben werden wie Kraftwerke mit Kohle, die wir als Machtstreben bezeichnen. Die sprichwörtlich über Leichen gehen um ihre Ziele zu erreichen. Und das eigentlich Ziel ist dann der Machterhalt. Die auf der Makro-Ebene mit allen Mitteln nach der (absoluten) Macht streben wie eben der Neu-Eigentümer auf der Mikro-Ebene. Der ja nebenher den Job eines Zuhälter machte. Womöglich auch nicht. Aber so wie der Auftritt wurde hat er bei der Entscheidungsfindung seiner Ehefrau sich 10 Jahre von einem anderen Mann gegen Geld und einem Erbe f***** zu lassen schon auch mitgeredet. Ich habe nicht das Gefühl das er da übergangen wurde.
So ein Zuhälter ist im Grunde auch Putin. Der hat ein ganzes Land zu seinem Puff gemacht. Und Spaß haben nur ein paar Außerwählte Silowiki/Oligrachen/Generäle - na ja. Der Rest an Russen lässt sich von Putin & Entourage Oder unlängst noch der "Bullshit"-Trump, Ungarns Ministerpräsident Orbán oder der türkische Präsident Erdoğan - das Erdbeben war Schicksal. Was soll man da machen. „Es ist nicht möglich, auf so ein Beben vorbereitet zu sein.“ ® ğan Quelle: derfunke.de Also Japaner:innen sind da sicherlich anderer Ansicht. Japan hat ein modernes Erdbebenwarnsystem. Wenn die Seismografen ein Beben registrieren, berechnen Computer schnell die Ausbreitung der Bodenwellen und senden einen Alarm an Züge, Unternehmen und die Smartphones der Menschen in den betroffenen Gebieten. Züge und Maschinen können dann stoppen, Menschen unter Tische kriechen und so den Schaden begrenzen. Denn die Katastrophe von 1923 kann sich jederzeit wiederholen als 140 000 Menschen in Trümmern und Bränden ums Leben kamen. Quelle: "NZZ". In solchen Artikeln wird die Opferzahl immer aufgerundet.
Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Allesamt sind die berüchtigt für ihre Dünnhäutigkeit. Einerseits sind sie gefährlich dünnheutig und anderseits endlos nachtragend. Die merken sich jede Kränkung, jede Herabsetzung, die echten wie die eingebildeten, jede kleine Schramme buchen sie in sich ab auf der Soll Seite. Und irgendwann wird dann abgerechnet. Gut. Nachtragend bin ich auch. Allerdings nur so lange bis Personen die mir eins reinwürgten nicht mehr behaupten. Bist doch selber schuld. Selber schuld dass du schon wieder speiben musst. Ich habe dich mit dieser Pampe nicht gemästet. Ich gehöre zu den Guten. Mein Charakter hat Hollywood-Format. Größenwahnsinnige Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Jetzt hab ich es. Und solche Spinner haben dann Zugang zu Atomwaffen. Besser wäre nur Innenhof. Entschuldigt sich eine Person mit Tiefgang bei mir bin ich auch schon wieder bereit mich vom neuen würgen zu lassen. Aber viele sagen nicht einmal mehr "Entschuldigung" bei einer deeper gehenden Sache, die dann auch nur noch Verhandlungssache ist. Also ich habe davon eine ganz andere Wahrnehmung sagen die dann im Brustton der Überzeugung zu dir. Und dann haste erst recht wieder den Scherben auf. Oder sie sagen o.k. Das was suboptimal. Und dann speisen sie dich mit einen kurzen "Sorry" an. Im nächsten Atemzug legen sie dann wieder los und erzählen von sich. Bekloppte & Narzissten.
13:19 Uhr - 13:20 Uhr. Ist wie Der Wortmacher & Die Bildmacherin. Die beiden erinnern ein wenig an die Geschwister Trakl.
Wer war Margarethe Trakl?
"Jünglingin", "Mönchin": Margarethe Trakl, ihrem Bruder Georg ebenso verfallen wie er ihr, ist in seiner Lyrik unsterblich geworden. Sie ist das Alter Ego Georg Trakls in der Literaturgeschichte, die "Schmerzverschwisterte", sein Ab bild, "Abglanz", Süchten verfallen so wie er und so wie er früh gestorben durch eigene Hand. Er hat sie an die sechzig Mal in seinen Gedichten und Prosatexten angerufen, die "Jünglingin", die "Fremdlingin", die "Mönchin", er hat sie verklärt und dämonisiert, und er kam nicht von ihr los, ebenso wenig wie sie von ihm. Quelle: der Standard.at
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Also standard war der geschwisterliche Umgang der beiden Trakl-Geschwister eher nicht. Oder doch? Und wie üblich geerbt hat die Lungen-Mann-Erbin wohl auch nicht. Zumindest nicht aus kleinstbürgerlicher Sicht betrachtet. Eine andere Betrachtungsweise habe ich nicht zur Hand. Ich bin ja auch ein Kleinstbürger. Allerdings ein gescheiterter, der nicht und nicht gescheiter wird nur älter. Sich 10 Jahre sexuell gefügig zu zeigen, um hinten hinaus dick abzuräumen ist oberflächlich betrachtet zu viel an Informationen für einen Kleinstbürger wie mich dem andauernd das Idyllische um die Ohren fliegt. Vor allem wenn man wie ich so ziemlich alle Details des Vorgangs kennt. Irgendwann kommt der Punkt an dem man sich denkt. Also so genau möchte ich es lieber nicht wissen. Lieber nicht in allen Details. Die Erbin brachte dem todkranken "Lungen-Mann" jeden Sonntag ein Schnitzel oder sonst was Hauptspeisenartiges. Als sie einmal dachte er hätte sie enterbt brachte sie im Sonntags kein Schnitzel mehr. Angefixt ging sie nicht einmal zum Telefon. Schon benötigte der "Lungen-Mann" eine zusätzliche Portion Sauerstoff. Und ich erste Reihe fußfrei. Medikamente und Ähnliches unter der Woche brachte sie nie. Die brachte ich. Damit dem "Lungen-Mann" mehr Zeit mit seinen Pflegerinnen blieb. Die waren ja Ortsunkundig. Einmal Apotheke und Einkauf und die Zeit war auch schon wieder um. Ich in der Bronx festklebend und mit dem Radl unterwegs konnte alles viel schneller erledigen. Dieser Zeilen waren typisch kleinestbürgerlich. Guckt, sagt der Kleinstbürger in mir, was ich für ein guter Nachbar ich bin, einer der hilft, noch dazu selbstlos und überhaupt. Die Geschichten mit dem Gastro-Gutschein, auf den ich ganz scharf war, erspare ich ihnen. Der vergilbte dann in der Wohnung nachdem der "Lungen-Mann" verstorben war. Was nicht einmal seine Ärztin wusste. Ich fuhr zu ihr und und sagte eigenartig verstört, so als ob ich eine schlimme Vorahnung hätte: Das stimmt irgendetwas nicht mit dem "Lungen-Mann". In meinen Texten auch als "Englischer-Gentleman" bekannt als er noch bei Kräften war. Der Mann verstarb im übrigen im Juli. Oder war es doch Ende Juni? Ich weiß es nicht mehr. Aber wann die Amy Winehouse verstorben ist das weiß ich. Und mit dem Herrn M., den ich in echt nie begegnet bin, radle ich noch heute übe die Donauinsel. Aber "Der Lungen-Mann". Der brüllt in meinem Kopf heute noch "Fucking Moslems!!" Und auf seinem Wohnzimmertisch liegt "Mein Kampf". Klingt zynisch. Ich weiß. Das echte Leben. Schon bitter.
Dick betroffen war ich trotzdem von seinem Ableben. Unvergessen: Er röchelte sein Todesröcheln und ich hielt mir die Niere vor Schmerzen wegen dem scheiß Nierenstein. Ein Schmerz, den ich mir allerdings verkneifen musste, angesichts der Situation des Mannes. Grauenhaft, als wir mal den Versuch "Parterre/Postkasten" starteten. Ich glaub 15:00 Uhr war ausgemacht. Ich war ein paar Minuten zu früh. Also warteten wir bis es genau 15:Uhr war. Ich angepisst, wegen dem 15:Uhr-Ding, blaffte ihn irgendwann an. Einmal Parterre und zurück dem Aufzug in den 4.Stock dauerte knapp eine Stunde. "Scheiße. Ich habe Besseres zu tun. Hast du keine Freunde?" Irgendetwas Verletzendes in dieser Richtung halt. Und das zu einem todkranken Menschen. Ich schäme mich heute noch. Den Job hätten eigentlich seine Erben auch stemmen können. Der Ehemann steht doch immer sehr zeitig auf. Und dann das peinliche Drama mit der Aufzugstür. Es ging um einen halben Zentimeter. Angesoffen war er auch. An einem Vormittag schloss die Aufzugstür nicht richtig. Und der machte mich verantwortlich. Fast hätte ich ihm ein reingehauen. Was für ein Pedant. Der im übrigen nie ein freundliches Wort für seine Pflegerinnen übrig hatte. Als er noch bei Kräften war gab es bei dem Mann zum 5-Uhr-Tee statt Teegebäck, Pornos, schön Hardcore, mit ihm in der Hauptrolle. Sogar noch in den Tagen als er sehr schwer Luft bekam holte ich ihn von der Post einen neuen Rechner mit sehr viel Speicherleistung für seine Porno-echt-Sammlung. Eventuell hat diesen Standrechner auch die Erbin vermacht bekommen. Was weiß man. Natürlich dachte ich mir bei der ersten Porno-Schau. Scheiße, wo bin ich da schon wieder hineingeraten. Was denkt der Mann mit wem er es hier zu tun hat. Egal. Nicht egal. Ich hatte auch reichlich Kontakt zu Sex-zu-Arbeiterinnen, die immer zu einer ganz bestimmten Zeit kamen und zu einer ganz bestimmten Zeit wieder gingen. Aber Speichermaterialmäßig habe ich nichts in der Hinterhand zum Angeben und herzeigen für einen 5-Uhr-Tee-Termin. So ein Mensch bin ich nicht. Ich bin ein Kleinstbürger der liebend gerne Tee trinkt. Guckt der "Englische-Gentleman". Der ist viel schlimmer. Der war in dieser Sache einer der auf den Körpern von Sexarbeiter:innen galoppierte. Ich hingegen bevorzugte nur den Trab. ©️ Liegt eindeutig bei mir.
Das mit dem Sonntagsschnitzel war dann nur ein Missverständnis. Die Frau hat geerbt. Und das ganz ansehnlich. Selbst die Finanzen des Mannes waren mir bekannt. Ich hingegen blieb als selbstlos Helfender, das "selbstlos" setze ich unter Anführungszeichen, auf Auslagen von knapp 10 € sitzen. Und auf dem Gefühl: Also so hatte ich mir das mit dem Helfen nicht vorgestellt. Nie bedankte sich der Mann bei mir. Der schrieb mir Mails wie einem Angestellten. Und hin und wieder verwechselte er meinen Vornamen mit dem vom Goadfather. Dem sein Vorname stand auf einem Schild im Aufzug. Dabei bin ich der Liftwart im Haus. Statt mit Komplimenten warf der lieber mit Lebensmittel um sich. Wegen einer fehlenden Gurke oder einer Gurke zu viel. Ich weiß es nicht mehr. Und das Croissant vom Lidl bezahlte er mir nicht. Er wollte das vom Hofer. Aber das war aus. Auch das ist das Leben. Die Taylor wird eher andere Probleme haben nehme mich mal an. Die wird nicht auf 10 Euro sitzen bleiben. Die ist umgeben von Speichelecker:innen. Eh im positiven Sinn. Lieber den Speichen der Frau Swift lecken als den vom Harvey Weinstein.
Wenigstens hat es sich für die Frau, für die noch immer junge Frau ausgezahlt, sexuell ein ganzes Jahrzehnt verfügbar zu sein für die sexuellen Begierden eines alten weißen Mannes. Das sage ich ganz offen, so wie ich auch ganz offen bekenne. Ich kann ihren Ehemann nicht ausstehen. Der spielt sich immer auf in seiner Besessenheit ein Besserleber zu sein. Als Neu-Eigentümer kam er mir schon ein paar mal unangenehm von der Seite her und dabei doch sehr direkt. Der ist ein Handelnder und nicht wie ich ein Behandelter. Nur weiß der Mann nicht was ich alles in der Sache Erbe weiß. Der weiß nicht einmal, dass ich weiß, dass er vor dem Erbe in einer Mietwohnung lebte. Jetzt hat er in seiner Eigentumswohnung sogar eine Klimaanlage. Aber da muss er sich erst anders Dröhnen der Klimaanlage gewöhnen verklickerte mir vor ein paar Tagen. Ich wollte schon antworten: Das ist nicht die Klimaanlage. Das ist "Der Lungen-Mann" in seinen letzten Atemzügen. Ich habe nur einen Ventilator vor dem Bett stehen, sagte ich zu ihm. Darauf er: "Das bringt ja nichts. Da wird doch nur die heiße Luft verwirbelt." Daraufhin antwortete ich: "Sicherlich". In echt bin ich mit meinem Ventilator sehr zufrieden. Das bisserl Wirbel langt mir. Ich bin total zufrieden mit der verwirbelten Luft.
Wie gesagt weiß ich viel zu viel in dieser besagten Sache. Für so ein wissen bin ich wohl zu Kleinsbürgerlich. Dieses Wissen hat mich unangenehm berührt. Es ist auch ein durch und durch unangenehmen Wissen. Man denke nur an die Makroebene und das Bootsunglück vor dem Peloponnes. Die Besatzung des griechischen Küstenwache kennt die Wahrheit. Eventuell ist das auch ein sehr unangenehmes Wissen. Und da die beiden über mir wohnen, und ich ihnen deswegen andauernd über den Weg laufe, werde ich dieses Wissen auch nicht mehr los. Die sorgen mit ihrer Anwesenheit dafür dass es auch nicht zu größeren Erinnerungslücken kommt. Das Wissen darüber, dass er den Neu-Eigentümer des Lagers, ein Schmuckstück von Lager und Büro, 6-mal, das ist meine Lieblingszahl angezeigt hat, will auch nicht von mir weichen. Je dreimal bei der Bau und Finanzpolizei. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Mich wollte er auch dazu animieren. Aber ich bin einer der lieber jammert statt andere zu verwamsen. Selbst in diesem Medium.
Als die frisch eingezogen waren und ihre beiden Räder in den Innenhof stellten warnte ich sie trotzdem. Stellt eure beiden Räder nicht in den Innenhof. Die werden euch irgendwann geklaut, mahnte ich. Eher früher als später. Mir hat man einst ein Rad sogar vor der Wohnungstür geklaut. Ich spreche also aus leidvoller Erfahrung. Macht das lieber nicht. Blablabla. "Du traust dich aber was", sagt er gestern total überrascht zu mir, weil er mitbekommen hatte dass ich aus dem Innenhof kam. Zuvor hatte er mich mit dem Rad gesehen. "Uns haben sie beide Räder geklaut". Oha, dachte ich mir, sie an. Der Mann hat ganz vergessen dass ich sie einst vorgewarnt hatte. Oder konnte er sich nicht mehr an mich bzw daran erinnern. Er ist ja auch ein Bessermacher, Besserwisser und Besserkönner. Ich bin auch ein Besserermacher. Besser ich......😂🦾. Ach, antwortete ich, das ist ja ein ganz altes billiges Rad. Trotzdem würde er es nicht in den Innenhof stellen warnte er mich. Die Räder von ihm und seiner Ehefrau, der besten Ehefrau ever, und das sage ich ohne Unterton, waren angeblich auch nichts besonderes. Eindeutig Schutzbehauptung dachte ich mir. Ich weiß wie die Räder aussahen. Die waren gute Mittelschicht. "Ich habe dich gewarnt". Danach stieg er mit seinem kleinen Hund in den Aufzug, während ich das Stiegenhaus nahm.
Was er weder wusste noch weiß. Mein Radl, das überhaupt kein Schrotthaufen ist, steht nicht im Innenhof frei zugänglich. Das steht im abgesperrten Heizungsraum. Der Mann weiß ja nicht dass ich einen Schlüssel habe. Natürlich habe ich ihm das verschwiegen. Wie schon gesagt. Ich kann den Mann nicht ausstehen. Lässt seine Ehefrau die Drecksarbeit machen, verwamst einen Miteigentümer, und gibt einen scheiß auf die Ratschläge seiner Nachbarn. Er ist halt ein typisch österreichischer Besser... Und ich bin auch ein Besser...... Da macht man dann in echt gar nichts miteinander.
Ende
Eben ist ein Schwung älterer Herrschaften an mir vorbei geradelt auf der Donauinsel. An der Spitze ein Animateur-Radler. Das sind Luxus-Menschen von einem der Donau-Luxus-Liner. Auf so ein Schiff würde auch der Neu-Eigentümer passen. Das war jetzt unfein Entschuldigung. Und keine 10 Minuten später wenn ich sogar gleichzeitig wurde am Handelskai/Briggetnau auf einer Bank ein Toter mit Stichverletzungen gefunden. Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt. Derzeit geht sie von Fremdverschulden aus.
Die ganz großen Menschheitsverbrechen im Kleinformat, die es inzwischen auch im Live-Stream zu sehen gibt. Im Original steht nix von der bevorstehenden Transformation, die einst jede kleinstbürgerliche Vorstellung gesprengt hätte, wegen der vielen Geschlechtsangleichungen. Die ist was Kulturelles. Ein Schoßhündchen z.B. kann zu seinen Liebsten nicht sagen. Hört mal her werte Familienmitglieder. Ich wäre so gern ein Hirtenhund und nicht dieses mickrige Ding das in Winter zitternd zu einem Baum pieseln versucht und dann kommt nix, wegen dem riesen Hundsviech dass auch mir zu rennt. Noch lieber wäre ich aber ein Problemwolf, für den selbst Zäune die unter Strom stehen kein Hindernis sind. Rückkehr der Raubtiere. Enthauptet und verstümmelt – der Streit über die Wölfe eskaliert. Um die 1500 Wölfe streunen durch Deutschland, sie reißen Hunderte Schafe, Kälber, Ponys. Bauern und Tierschützer geraten massiv aneinander – oft geht es dann rabiat zu. Quelle: Spiegel Nr:28/2023. Habe ich gelesen. Kurzrezension des Artikels. Wann ist ein Wolf ein echter Wolf? Apropos Zäune. Wirkt die Gewalt an den europäischen Außengrenzen auch in die Gesellschaft hinein? Oder ist das nur Sprache hinter der sich eine Agenda verbirgt?
Dazu hätte ich noch endlos Text: Das deutsche Selbstbestimmungsgesetz sollte im Juni das Kabinett passieren, doch im letzten Moment bremste das Innenministerium. Die Sorge: Kriminelle könnten das Gesetz ausnutzen, um als Frauen unterzutauchen. Was, so die Frage, wenn Kriminelle das Selbstbestimmungsgesetz ausnutzen, um sich Strafverfolgern zu entziehen? Wenn sich, nur mal so als Beispiel, ein Clan-Chef wie Arafat Abou-Chaker in Anna Abou-Chaker umbenennen ließe, um damit seine Identität zu verschleiern. Wobei der mögliche Missbrauch durch Kriminelle nur ein Szenario ist, das die Beamten in Faesers Haus umtreibt. Auch abgelehnte Asylbewerber, denen eine Abschiebung droht, könnten auf dumme (oder schlaue) Gedanken kommen, so die Befürchtung. Auf dem Papier könnten sie sich zu einer neuen Person erklären. Danach würden sich ihre Herkunftsländer womöglich weigern, sie zurückzunehmen – in den Datenbanken dieser Staaten existiert die neue Person schließlich nicht. Quelle: Spiegel Nr. 28/2023. Schreib ich immer falsch. . statt :
Schon wieder ist was mit EU-Außengrenzen und Gewalt die eventuell nach innen auf eine Gesellschaft einwirkt, die durch die Pandemie eh schon in ihren Grundfesten erschüttert wurde mit entsprechenden Folgen. AfD in Umfragen zuletzt bei 19 Prozent. Dazu mehr im nächsten Text. Gleich zum Einstieg. Ein sehr unterhaltsamer Artikel. Mindestens so lustig wie Wärmepumpeneinbau in die Grüne Parteizentrale. Haben die sich in der Gunst potentieller Wähler: innen mit ihrem Energiewärmegesetz eingebaut. Dieser Grünen machen aber auch nie was richtig. Ich erinnere nur an den berühmten Veggie-Day. Schon hatten sie den Scherben auf. Veggie ist heute schon fast Mainstream. Ich hatte letztens auch Veggie. Im Gyros-Style. Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte meinen Anwalt verständigt, wegen Verletzung meines Grundrechts aufs Lebensmittelprodukte die auch schmecken. Unglaublich, diese Veggie-Dingsen vom Lidl à la Gyros. Sollten sie ja nicht provieren. Nächstes mal versuche ich die vegane Bratwurst vom Hofer. Dieser Fertig-Fleischersatz. Ohne Weltrettungsattitüde eine Qual. Es ist ja beinahe so. Immer wenn es echt wird mit der "grünen Transformation", will niemand mehr so richtig grün sein in der breiteren Mittelschicht. Sobald es ans Geld geht hört es sich auf mit der Weltklima-Rettungs-Bespaßung. Sobald Subsahara in der Brieftasche droht interessiert uns der ökologisch umstrittene Tiefseebergbau nur noch sehr peripher. Nachhaltigkeitsforscher Singh hat gerade bei der Weltkonferenz zur Biodiversität im Meer in seinem Heimatstaat Malaysia eine Expertenrunde zu den Rohstoffen aus dem Ozean auf die Beine gestellt. Er sagt: »Tiefseebergbau wird den Bergbau an Land nicht ablösen. Stattdessen wird er für zusätzlichen Wettbewerb sorgen, infolgedessen Sozial- und Umweltstandards weiter sinken dürften.« Die Bergbaufirmen über Wasser würden nämlich alles daran setzen, noch billiger als die Konkurrenz aus dem Ozean zu sein – und damit noch rücksichtsloser, warnt der Experte. »Wir hätten mehr der altbekannten Probleme an Land und noch zusätzliche im Meer.« Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet vor , dass der klimaschonende Umbau der Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahrzehnten große Anteile der Weltproduktion an Kupfer, Seltenen Erden, Kobalt und Lithium verschlingen wird. Das gilt auch für Nickel, wo allein etwa 60 Prozent der Produktion für Technik verwendet würde, mit der sich die Pariser Klimaziele noch erreichen ließen. Dafür müsste sich die aktuelle Produktion des Rohstoffs bis 2040 etwa verzwanzigfachen.» Die nächste Krise, die kommt, ist eine Rohstoffkrise.« Uwe Jenisch, Seerechtsexperte. Nauru: Die Pazifikrepublik hat dazu vor zwei Jahren einen Antrag bei der Meeresbodenbehörde gestellt – und damit einen bemerkenswerten Mechanismus in Gang gesetzt, der einst von einem deutschen Verhandler in ein entscheidendes Abkommen geschleust wurde. Mit dem Einreichen der Unterlagen begann eine Zweijahresfrist, binnen derer die Meeresbodenbehörde genaue Regeln für den Tiefseebergbau hätte festzurren müssen. Doch obwohl dieser sogenannte Mining Code aktuell noch nicht vollständig vorliegt, kann trotzdem eine Förderung auch ohne diese Regeln beantragt werden. Genau das dürfte nun passieren, erst für Nori-D, dann für weitere Gebiete. Quelle: Spiegel Nr.28/2023
Richtig Grün sind meistens nur jene die richtig Expertise haben oder eben jene die es sich ohne Probleme leisten können. Eine bittere Lehre. Meine Leere ist auch bitter. Allerdings nur in der kalten Jahreszeit. Umstrittenes Heizungsgesetz. Bauen und Heizen mit Holz – kann es für alle reichen? Die technologieoffene Förderung von Heizungsanlagen wird dazu führen, dass mehr Holzheizungen eingebaut werden«, prognostiziert der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner. »Aus Klimaschutzperspektive ist das nicht die optimale Lösung«. Besser sei es, »das Holz ganz im Wald zu belassen, wo es CO₂ bindet, oder Holz zu langlebigen Produkten zu verarbeiten«. Messner sieht noch eine andere Gefahr: dass durch die Holzheizungen die gesundheitsschädigenden Feinstaubemissionen weiter zunehmen werden, »um mindestens fünf Prozent«. Quelle: Spiegel Nr:28/2023.
95% Ernteausfall. Marillen aus der Wachau gibt es heuer nur für die Vermögenden, die einerseits sehr viel Vermögen haben und andererseits auch sehr viel vermagen, nee vermögen. Die also im Leben so tun können als würden sie über die Zeit und Menschen verfügen wie andere ihre über ihren "Letzten Willen".
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Eigentlich ist das ein Text, der für ein richtiges Hood gedacht ist, getragen von gegenseitiger Sympathie, Anteil-Dingsbums-Valera, oder sagt man doch Valdera getragen und aufrichtigen Interesse + einer anwenderfreundlichen Portion des "So als ob". Nicht alles was einem Freude erzählen interessiert einen wirklich. Nur darum geht es unter Freunden nicht. Die darf man auch langweilen. Endlos sogar. Zumindest auf dem Papier. Die sind kein Hotel dass einen auch was bieten muss fürs teure Geld. Nur im Moment habe ich nichts anderes als dieses Format. Weger dieser kleinen Geschichte rufe doch niemanden an und frage extra nach ob die einen Augenblick Zeit für mich haben. Ich hätte da was zu erzählen. Eine kleine Anekdote die eigentlich nur mich betrifft und an die ein Freund nicht unbedingt emotionalen Anschluss haben möchte. Ach ja. Einmal wollte ich online mit jemanden telefonieren. Wurde ich zwei Wochen lang vertröstet. Das war mir eine Lehre. Gibt Menschen die sind zum Zuhören nicht gemacht. Egal.
Erzählt ist diese kleine Anekdote schnell. Über mir wohnt ja die Erbin des Vermögens vom "Lungen-Mann" und ihr Ehemann. Das ist die Frau die sich gut ein Jahrzehnt weit/lang von dem Mann sexuell ausschlachten ließ. Über die sexuelle Schiene kam die zu ihrem Erbe. Das war jetzt eine Anspielung auf die "Asylschiene" über die in Österreich so gerne geschrieben wird. Subtext. Der ganze Abschaum dieser Welt kommt so ins Land. Analphabeten- Massenmörder-vom Grauen Brutalisierte. Was bitte sollen wir mit all diesen Deppen machen. Ihren Allah, auf den sie so viel wert legen, scheint ihnen scheiß egal zu sein. Der zahlt ihnen keinen neuen Kühlschrank. An Russland vertschechern? Die hätten Bedarf. Die Ukraine aber auch. Als Kanonenfutter sind die durchaus geeignet. Aber als Facharbeiter. Ich bitte euch, ihr grün-linksliberal-Versieften. Guckt doch mal genauer hin.
Der Ehemann der Erbin, der Frau Erbin, wiederum hat die Angewohnheit immer extra zu betonen, dass er der Eigentümer von Top Sowieso ist. Und dass er es ist der den frühen Vogel schon gegen 06:30 Uhr die Show stiehlt. Ich korrigiere. Der Mann steht schon um 05:30 Uhr auf um sich mit dem frühen Vogel zu messen. Macht dem nix aus. Im Gegenteil. Hinten hinaus hat der sogar noch die Power mir durchs ganze Stiegenhaus nachzurennen. Einzig um mir zu dass er es ist und überhaupt. Selbst zu nachtschlafender Zeit, wo ich noch auf der Flucht vom Scheißhausdämon in der Waschmaschine dort hinein Pisse wo eigentlich der Weichspüler hingehört, ist der schon in der Welt unterwegs um seinen Reichtum und sein Ansehen zu mehren. Nur a Schmäh das mit der Waschmaschine.
Ohne Zweifel ist der Mann ein Bessermacher, ein Besserwisser und ein Besserkönner. Ich bin auch ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Wirklich. Sonst kann ich für nichts garantierten. Und besessen bin ich auch. Also ich weniger. Die Quasselstrippe hingegen schon. Gestern machte ich 13:19 Uhr und Dr. Q machte 13:20 Uhr. Schaut sehr nach Besessenheit bei dem. Ich sage ja. Im Gratis-Segment gibt es nur Narzissten und Bekloppte. In der weiblichen Form und als * natürlich auch. Vielleicht gibt es in der hyperzivilisierten Welt überhaupt nur noch diese beiden Hauptkategorien von Menschen. Narzissten und Bekloppte. Und die stehen dann in einem ungesunden Spannungsverhältnis zu einander. Die einen bekommen von allem zu viel und die anderen macht das total irre. Ist auch sehr kränkend, ein Mensch ohne Portfolio zu sein, dem nicht zugehört wird. Rammstein schaffte zweimal das Ernst Happel Stadion in Wien. Die Taylor Swift wird sogar 3-Mal füllen wie ich hier die Zeilen. 180.000 Swifties sehen Taylor Swift in Wien – gigantischer Run auf Tickets, ewige Wartezeiten: So lief der Vorverkauf. Doch nur wer sich bis zum 23. Juni registriert hatte, konnte auch Tickets (70 € bis 808 €) kaufen. Quelle: heute.at.
Bei der Frau/Weltgroßformat-Sängerin sind die Leute total glücklich, wenn sie schlanke 100 Euro und mehr abdrücken dürfen für ein Ticket der Frau Weltübergroß-Künstlerin-Show. Die ist ja auch Weltklasse. Die Swifties sind dann für einen Moment im "Siebenten Himmel". Wie die unlängst von Harry Styles, die "Harries" genannt werden. Kann ich von meiner Gratis-Schreibe nicht behaupten. Das ist die Vorhölle. Um Gottes Willen. Dieser Depp hat schon wieder drei weitere Seiten gratis eingestellt. Nichts wie weg. So spielt das Leben. Das ist die Ausgangssituation. Aber am gefährlichsten sind Hybridmenschen. Die beides sind. Narzisstisch und bekloppt. Die beides im Übermaß haben und von einer seltsamen Kraft angetrieben werden wie Kraftwerke mit Kohle, die wir als Machtstreben bezeichnen. Die sprichwörtlich über Leichen gehen um ihre Ziele zu erreichen. Und das eigentlich Ziel ist dann der Machterhalt. Die auf der Makro-Ebene mit allen Mitteln nach der (absoluten) Macht streben wie eben der Neu-Eigentümer auf der Mikro-Ebene. Der ja nebenher den Job eines Zuhälter machte. Womöglich auch nicht. Aber so wie der Auftritt wurde hat er bei der Entscheidungsfindung seiner Ehefrau sich 10 Jahre von einem anderen Mann gegen Geld und einem Erbe f***** zu lassen schon auch mitgeredet. Ich habe nicht das Gefühl das er da übergangen wurde.
So ein Zuhälter ist im Grunde auch Putin. Der hat ein ganzes Land zu seinem Puff gemacht. Und Spaß haben nur ein paar Außerwählte Silowiki/Oligrachen/Generäle - na ja. Der Rest an Russen lässt sich von Putin & Entourage Oder unlängst noch der "Bullshit"-Trump, Ungarns Ministerpräsident Orbán oder der türkische Präsident Erdoğan - das Erdbeben war Schicksal. Was soll man da machen. „Es ist nicht möglich, auf so ein Beben vorbereitet zu sein.“ ® ğan Quelle: derfunke.de Also Japaner:innen sind da sicherlich anderer Ansicht. Japan hat ein modernes Erdbebenwarnsystem. Wenn die Seismografen ein Beben registrieren, berechnen Computer schnell die Ausbreitung der Bodenwellen und senden einen Alarm an Züge, Unternehmen und die Smartphones der Menschen in den betroffenen Gebieten. Züge und Maschinen können dann stoppen, Menschen unter Tische kriechen und so den Schaden begrenzen. Denn die Katastrophe von 1923 kann sich jederzeit wiederholen als 140 000 Menschen in Trümmern und Bränden ums Leben kamen. Quelle: "NZZ". In solchen Artikeln wird die Opferzahl immer aufgerundet.
Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Allesamt sind die berüchtigt für ihre Dünnhäutigkeit. Einerseits sind sie gefährlich dünnheutig und anderseits endlos nachtragend. Die merken sich jede Kränkung, jede Herabsetzung, die echten wie die eingebildeten, jede kleine Schramme buchen sie in sich ab auf der Soll Seite. Und irgendwann wird dann abgerechnet. Gut. Nachtragend bin ich auch. Allerdings nur so lange bis Personen die mir eins reinwürgten nicht mehr behaupten. Bist doch selber schuld. Selber schuld dass du schon wieder speiben musst. Ich habe dich mit dieser Pampe nicht gemästet. Ich gehöre zu den Guten. Mein Charakter hat Hollywood-Format. Größenwahnsinnige Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Jetzt hab ich es. Und solche Spinner haben dann Zugang zu Atomwaffen. Besser wäre nur Innenhof. Entschuldigt sich eine Person mit Tiefgang bei mir bin ich auch schon wieder bereit mich vom neuen würgen zu lassen. Aber viele sagen nicht einmal mehr "Entschuldigung" bei einer deeper gehenden Sache, die dann auch nur noch Verhandlungssache ist. Also ich habe davon eine ganz andere Wahrnehmung sagen die dann im Brustton der Überzeugung zu dir. Und dann haste erst recht wieder den Scherben auf. Oder sie sagen o.k. Das was suboptimal. Und dann speisen sie dich mit einen kurzen "Sorry" an. Im nächsten Atemzug legen sie dann wieder los und erzählen von sich. Bekloppte & Narzissten.
13:19 Uhr - 13:20 Uhr. Ist wie Der Wortmacher & Die Bildmacherin. Die beiden erinnern ein wenig an die Geschwister Trakl.
Wer war Margarethe Trakl?
"Jünglingin", "Mönchin": Margarethe Trakl, ihrem Bruder Georg ebenso verfallen wie er ihr, ist in seiner Lyrik unsterblich geworden. Sie ist das Alter Ego Georg Trakls in der Literaturgeschichte, die "Schmerzverschwisterte", sein Ab bild, "Abglanz", Süchten verfallen so wie er und so wie er früh gestorben durch eigene Hand. Er hat sie an die sechzig Mal in seinen Gedichten und Prosatexten angerufen, die "Jünglingin", die "Fremdlingin", die "Mönchin", er hat sie verklärt und dämonisiert, und er kam nicht von ihr los, ebenso wenig wie sie von ihm. Quelle: der Standard.at
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Also standard war der geschwisterliche Umgang der beiden Trakl-Geschwister eher nicht. Oder doch? Und wie üblich geerbt hat die Lungen-Mann-Erbin wohl auch nicht. Zumindest nicht aus kleinstbürgerlicher Sicht betrachtet. Eine andere Betrachtungsweise habe ich nicht zur Hand. Ich bin ja auch ein Kleinstbürger. Allerdings ein gescheiterter, der nicht und nicht gescheiter wird nur älter. Sich 10 Jahre sexuell gefügig zu zeigen, um hinten hinaus dick abzuräumen ist oberflächlich betrachtet zu viel an Informationen für einen Kleinstbürger wie mich dem andauernd das Idyllische um die Ohren fliegt. Vor allem wenn man wie ich so ziemlich alle Details des Vorgangs kennt. Irgendwann kommt der Punkt an dem man sich denkt. Also so genau möchte ich es lieber nicht wissen. Lieber nicht in allen Details. Die Erbin brachte dem todkranken "Lungen-Mann" jeden Sonntag ein Schnitzel oder sonst was Hauptspeisenartiges. Als sie einmal dachte er hätte sie enterbt brachte sie im Sonntags kein Schnitzel mehr. Angefixt ging sie nicht einmal zum Telefon. Schon benötigte der "Lungen-Mann" eine zusätzliche Portion Sauerstoff. Und ich erste Reihe fußfrei. Medikamente und Ähnliches unter der Woche brachte sie nie. Die brachte ich. Damit dem "Lungen-Mann" mehr Zeit mit seinen Pflegerinnen blieb. Die waren ja Ortsunkundig. Einmal Apotheke und Einkauf und die Zeit war auch schon wieder um. Ich in der Bronx festklebend und mit dem Radl unterwegs konnte alles viel schneller erledigen. Dieser Zeilen waren typisch kleinestbürgerlich. Guckt, sagt der Kleinstbürger in mir, was ich für ein guter Nachbar ich bin, einer der hilft, noch dazu selbstlos und überhaupt. Die Geschichten mit dem Gastro-Gutschein, auf den ich ganz scharf war, erspare ich ihnen. Der vergilbte dann in der Wohnung nachdem der "Lungen-Mann" verstorben war. Was nicht einmal seine Ärztin wusste. Ich fuhr zu ihr und und sagte eigenartig verstört, so als ob ich eine schlimme Vorahnung hätte: Das stimmt irgendetwas nicht mit dem "Lungen-Mann". In meinen Texten auch als "Englischer-Gentleman" bekannt als er noch bei Kräften war. Der Mann verstarb im übrigen im Juli. Oder war es doch Ende Juni? Ich weiß es nicht mehr. Aber wann die Amy Winehouse verstorben ist das weiß ich. Und mit dem Herrn M., den ich in echt nie begegnet bin, radle ich noch heute übe die Donauinsel. Aber "Der Lungen-Mann". Der brüllt in meinem Kopf heute noch "Fucking Moslems!!" Und auf seinem Wohnzimmertisch liegt "Mein Kampf". Klingt zynisch. Ich weiß. Das echte Leben. Schon bitter.
Dick betroffen war ich trotzdem von seinem Ableben. Unvergessen: Er röchelte sein Todesröcheln und ich hielt mir die Niere vor Schmerzen wegen dem scheiß Nierenstein. Ein Schmerz, den ich mir allerdings verkneifen musste, angesichts der Situation des Mannes. Grauenhaft, als wir mal den Versuch "Parterre/Postkasten" starteten. Ich glaub 15:00 Uhr war ausgemacht. Ich war ein paar Minuten zu früh. Also warteten wir bis es genau 15:Uhr war. Ich angepisst, wegen dem 15:Uhr-Ding, blaffte ihn irgendwann an. Einmal Parterre und zurück dem Aufzug in den 4.Stock dauerte knapp eine Stunde. "Scheiße. Ich habe Besseres zu tun. Hast du keine Freunde?" Irgendetwas Verletzendes in dieser Richtung halt. Und das zu einem todkranken Menschen. Ich schäme mich heute noch. Den Job hätten eigentlich seine Erben auch stemmen können. Der Ehemann steht doch immer sehr zeitig auf. Und dann das peinliche Drama mit der Aufzugstür. Es ging um einen halben Zentimeter. Angesoffen war er auch. An einem Vormittag schloss die Aufzugstür nicht richtig. Und der machte mich verantwortlich. Fast hätte ich ihm ein reingehauen. Was für ein Pedant. Der im übrigen nie ein freundliches Wort für seine Pflegerinnen übrig hatte. Als er noch bei Kräften war gab es bei dem Mann zum 5-Uhr-Tee statt Teegebäck, Pornos, schön Hardcore, mit ihm in der Hauptrolle. Sogar noch in den Tagen als er sehr schwer Luft bekam holte ich ihn von der Post einen neuen Rechner mit sehr viel Speicherleistung für seine Porno-echt-Sammlung. Eventuell hat diesen Standrechner auch die Erbin vermacht bekommen. Was weiß man. Natürlich dachte ich mir bei der ersten Porno-Schau. Scheiße, wo bin ich da schon wieder hineingeraten. Was denkt der Mann mit wem er es hier zu tun hat. Egal. Nicht egal. Ich hatte auch reichlich Kontakt zu Sex-zu-Arbeiterinnen, die immer zu einer ganz bestimmten Zeit kamen und zu einer ganz bestimmten Zeit wieder gingen. Aber Speichermaterialmäßig habe ich nichts in der Hinterhand zum Angeben und herzeigen für einen 5-Uhr-Tee-Termin. So ein Mensch bin ich nicht. Ich bin ein Kleinstbürger der liebend gerne Tee trinkt. Guckt der "Englische-Gentleman". Der ist viel schlimmer. Der war in dieser Sache einer der auf den Körpern von Sexarbeiter:innen galoppierte. Ich hingegen bevorzugte nur den Trab. ©️ Liegt eindeutig bei mir.
Das mit dem Sonntagsschnitzel war dann nur ein Missverständnis. Die Frau hat geerbt. Und das ganz ansehnlich. Selbst die Finanzen des Mannes waren mir bekannt. Ich hingegen blieb als selbstlos Helfender, das "selbstlos" setze ich unter Anführungszeichen, auf Auslagen von knapp 10 € sitzen. Und auf dem Gefühl: Also so hatte ich mir das mit dem Helfen nicht vorgestellt. Nie bedankte sich der Mann bei mir. Der schrieb mir Mails wie einem Angestellten. Und hin und wieder verwechselte er meinen Vornamen mit dem vom Goadfather. Dem sein Vorname stand auf einem Schild im Aufzug. Dabei bin ich der Liftwart im Haus. Statt mit Komplimenten warf der lieber mit Lebensmittel um sich. Wegen einer fehlenden Gurke oder einer Gurke zu viel. Ich weiß es nicht mehr. Und das Croissant vom Lidl bezahlte er mir nicht. Er wollte das vom Hofer. Aber das war aus. Auch das ist das Leben. Die Taylor wird eher andere Probleme haben nehme mich mal an. Die wird nicht auf 10 Euro sitzen bleiben. Die ist umgeben von Speichelecker:innen. Eh im positiven Sinn. Lieber den Speichen der Frau Swift lecken als den vom Harvey Weinstein.
Wenigstens hat es sich für die Frau, für die noch immer junge Frau ausgezahlt, sexuell ein ganzes Jahrzehnt verfügbar zu sein für die sexuellen Begierden eines alten weißen Mannes. Das sage ich ganz offen, so wie ich auch ganz offen bekenne. Ich kann ihren Ehemann nicht ausstehen. Der spielt sich immer auf in seiner Besessenheit ein Besserleber zu sein. Als Neu-Eigentümer kam er mir schon ein paar mal unangenehm von der Seite her und dabei doch sehr direkt. Der ist ein Handelnder und nicht wie ich ein Behandelter. Nur weiß der Mann nicht was ich alles in der Sache Erbe weiß. Der weiß nicht einmal, dass ich weiß, dass er vor dem Erbe in einer Mietwohnung lebte. Jetzt hat er in seiner Eigentumswohnung sogar eine Klimaanlage. Aber da muss er sich erst anders Dröhnen der Klimaanlage gewöhnen verklickerte mir vor ein paar Tagen. Ich wollte schon antworten: Das ist nicht die Klimaanlage. Das ist "Der Lungen-Mann" in seinen letzten Atemzügen. Ich habe nur einen Ventilator vor dem Bett stehen, sagte ich zu ihm. Darauf er: "Das bringt ja nichts. Da wird doch nur die heiße Luft verwirbelt." Daraufhin antwortete ich: "Sicherlich". In echt bin ich mit meinem Ventilator sehr zufrieden. Das bisserl Wirbel langt mir. Ich bin total zufrieden mit der verwirbelten Luft.
Wie gesagt weiß ich viel zu viel in dieser besagten Sache. Für so ein wissen bin ich wohl zu Kleinsbürgerlich. Dieses Wissen hat mich unangenehm berührt. Es ist auch ein durch und durch unangenehmen Wissen. Man denke nur an die Makroebene und das Bootsunglück vor dem Peloponnes. Die Besatzung des griechischen Küstenwache kennt die Wahrheit. Eventuell ist das auch ein sehr unangenehmes Wissen. Und da die beiden über mir wohnen, und ich ihnen deswegen andauernd über den Weg laufe, werde ich dieses Wissen auch nicht mehr los. Die sorgen mit ihrer Anwesenheit dafür dass es auch nicht zu größeren Erinnerungslücken kommt. Das Wissen darüber, dass er den Neu-Eigentümer des Lagers, ein Schmuckstück von Lager und Büro, 6-mal, das ist meine Lieblingszahl angezeigt hat, will auch nicht von mir weichen. Je dreimal bei der Bau und Finanzpolizei. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Mich wollte er auch dazu animieren. Aber ich bin einer der lieber jammert statt andere zu verwamsen. Selbst in diesem Medium.
Als die frisch eingezogen waren und ihre beiden Räder in den Innenhof stellten warnte ich sie trotzdem. Stellt eure beiden Räder nicht in den Innenhof. Die werden euch irgendwann geklaut, mahnte ich. Eher früher als später. Mir hat man einst ein Rad sogar vor der Wohnungstür geklaut. Ich spreche also aus leidvoller Erfahrung. Macht das lieber nicht. Blablabla. "Du traust dich aber was", sagt er gestern total überrascht zu mir, weil er mitbekommen hatte dass ich aus dem Innenhof kam. Zuvor hatte er mich mit dem Rad gesehen. "Uns haben sie beide Räder geklaut". Oha, dachte ich mir, sie an. Der Mann hat ganz vergessen dass ich sie einst vorgewarnt hatte. Oder konnte er sich nicht mehr an mich bzw daran erinnern. Er ist ja auch ein Bessermacher, Besserwisser und Besserkönner. Ich bin auch ein Besserermacher. Besser ich......😂🦾. Ach, antwortete ich, das ist ja ein ganz altes billiges Rad. Trotzdem würde er es nicht in den Innenhof stellen warnte er mich. Die Räder von ihm und seiner Ehefrau, der besten Ehefrau ever, und das sage ich ohne Unterton, waren angeblich auch nichts besonderes. Eindeutig Schutzbehauptung dachte ich mir. Ich weiß wie die Räder aussahen. Die waren gute Mittelschicht. "Ich habe dich gewarnt". Danach stieg er mit seinem kleinen Hund in den Aufzug, während ich das Stiegenhaus nahm.
Was er weder wusste noch weiß. Mein Radl, das überhaupt kein Schrotthaufen ist, steht nicht im Innenhof frei zugänglich. Das steht im abgesperrten Heizungsraum. Der Mann weiß ja nicht dass ich einen Schlüssel habe. Natürlich habe ich ihm das verschwiegen. Wie schon gesagt. Ich kann den Mann nicht ausstehen. Lässt seine Ehefrau die Drecksarbeit machen, verwamst einen Miteigentümer, und gibt einen scheiß auf die Ratschläge seiner Nachbarn. Er ist halt ein typisch österreichischer Besser... Und ich bin auch ein Besser...... Da macht man dann in echt gar nichts miteinander.
Ende
Eben ist ein Schwung älterer Herrschaften an mir vorbei geradelt auf der Donauinsel. An der Spitze ein Animateur-Radler. Das sind Luxus-Menschen von einem der Donau-Luxus-Liner. Auf so ein Schiff würde auch der Neu-Eigentümer passen. Das war jetzt unfein Entschuldigung. Und keine 10 Minuten später wenn ich sogar gleichzeitig wurde am Handelskai/Briggetnau auf einer Bank ein Toter mit Stichverletzungen gefunden. Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt. Derzeit geht sie von Fremdverschulden aus.
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