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Dienstag, 2. Mai 2023
Oh du mein
der imperialist, 15:55h
Beim Lidl an der Kasse: Ein älterer Herr legt den Trenner auf das Förderband und sagt zu mir: "Macht es ihnen was aus wenn ich den Trenner jetzt hierher lege." Damit meinte er den Warentrenner, den er auf das Förderband legte, um seine Einkäufe von meinen Einkäufen abzutrennen. Ich gucke ein wenig verdutzt und antworte: "Und was bitte soll ich darauf antworten?" Darauf der ältere Herr: "Na nichts." Da ist er wieder. Der hiesige Charme um den uns alle so beneiden.
Ende
Fazit: Wie das Ding heißt, nämlich Warentrenner, musste ich sprachlos wie ich bin erstmal nachfragen. Warentrenner klingt ja eh sehr naheliegend. Ach wie lustig.
Ende
Fazit: Wie das Ding heißt, nämlich Warentrenner, musste ich sprachlos wie ich bin erstmal nachfragen. Warentrenner klingt ja eh sehr naheliegend. Ach wie lustig.
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Schau nie zurück:➡️ Der Deichgraf.
der imperialist, 13:04h
Habe eben den Text von gestern kurz und klein geschrieben. Fast so wie gehauen. Stück für Stückl habe ich das Inhaltliche auseinander genommen. Nur ohne Reparaturgutschein. Inzwischen gibt es in der EU ja ein Recht auf Reparatur. Noch gibt es diesen Recht nicht. Ist aber auf dem Instanzen-Weg. "Reparatur ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, das Modell der Wegwerfgesellschaft ad acta zu legen, das für unseren Planeten, unsere Gesundheit und unsere Wirtschaft so schädlich ist. Ein fehlerhaftes Kabel oder ein beschädigter Ventilator muss nicht bedeuten, dass man ein ganz neues Produkt kaufen muss", betonte Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident für den europäischen "Green Deal". "Unser Vorschlag wird den Menschen dabei helfen, ihr Konsumverhalten so zu gestalten, wie sie es wollen, und nicht in einer ihnen aufgezwungenen Weise. Damit erhöhen wir die Reparatur- und Wiederverwendungsrate von Waren und erzielen erhebliche Einsparungen", ergänzte Věra Jourová, Vizepräsidentin für Werte und Transparenz. Didier Reynders, Kommissar für Justiz, hob den Nutzen für die Wirtschaft hervor: "Mit diesen neuen Maßnahmen werden die Verbraucherinnen und Verbraucher die Instrumente erhalten, die sie benötigen, um sich für eine Reparatur zu entscheiden und einen positiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Damit wird auch eine wichtige Botschaft an die Unternehmen gesendet, dass sich nachhaltige Geschäftsmodelle und Investitionen in Reparaturen auszahlen." Quelle: bundeskanzleramt.gv.at/ Schon hätte ich Text zum Thema: Zum Thema: Kann man unseren Ausschuss-Exzessen noch Einhalt gebieten? Oder müssen wir lernen, mit unserem Unrat zu leben? Wie gehabt kenne ich die richtige Antwort nicht. Ich bin ja selbst Ausschlussware. Gewöhnliche wie der Hausmüll. Sie verstehen warum ich solche niederschmetternden Sätze überschreiben muss. So kann man(N) nicht leben. Nicht mal als U-50ziger, ohne Portfolio in der Herrschaftlichkeit. Nee anders herum. Und im Radio spielen sie: Alanis Morissette - Hand In My Pocket. Deswegen bleibt nur der Einstige des Textes über. Wo Kiew Russland kalkulierte Angriffe auf Wohngebiete vorwirft. Scheiß Vorwurfskultur. Wirft einen immer nur zurück. Dabei hat mich der Deichgraf eh gewarnt. Schau nicht zu oft zurück. Das echte Leben ist kein Rückspiegel. Denn wenn zurückblicken nicht mehr interessant für dich ist, machst du etwas richtig. Ist so ein typischer Kalenderspruch. Schon mache ich wieder alles falsch. Ist wie: "Ich kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken, sagte die Marionette." ® Werner Mitsch. Und ich habe nur diese scheiß Fäden die mein Leben zusammenhalten. Schneidet die ja nicht durch. Dann geht gar nichts mehr. Immerhin klaue ich nicht wie eventuell der Ed Sheeran. Der soll Teile seines Hits „Thinking out Loud“, um den es in einem Prozess geht aktuell, vom Lied „Let’s Get It on“ des 2003 verstorbenen US-Musikers Ed Townsend abgeschrieben haben, sagen dessen Erben. Die ja nur das künstlerische Erbe vom Ed im Sinn haben und nicht was monetäres wie eben der andere Ed. Dem seine Anwälte argumentieren, dass die meisten Popsongs auf Akkord-Abfolgen aufgebaut sind, die frei verfügbar sind. Das Erinnern ist leider nicht frei verfügbar. Das ist gescriptet. Allerdings in meinem Fall so dass ich am Set behandelt werden wie der Til Schweiger am Set angeblich Schauspieler:innen und anderwärtig Beschäftige. Deswegen versuche ich dieses Script umzuschreiben. Jeden Tag von vorne versuche ich es. Heute bin ich darin ein Stück weit weniger gescheitert als gestern. Ich fühlte mich beim scheiben nicht mehr so schrecklich im Stich gelassen. Was allerdings nur die halbe Wahrheit ist. Der Goadfather hält meine Stricke ja noch in seiner Hand. Und der Putin und Big-Pharma. Angeblich sollen Antidepressiva bei leichten bis mittleren Depressionen nur unzureichend wirken. Aber gescheitert bin ich trotzdem darin meine Vergangenheit umzuschreiben. Scheiß Aber. Aber einst bei Nacht da hatte ich es noch, so wie es heute definitiv nicht mehr habe. Gut bei Tag hatte ich es sowieso noch nie. Dafür habe ich eine Vergangenheit die so massiv wirkt dass es mir nicht gelingt mich neu zu erfinden wie Herrschaftliche mit seht viel neuronaler Substanz im Portfolio. Was das A und O im Leben ist. Neuronale Substanz. Außer sie leben im Sudan. Dann sind sie angeschissen. Dann fliegen ihnen die Bomben um die Ohren wie in der Ukraine und in ihren Verdrahtungen glüht es. Was der Krieg in einem Hirn so anzurichten vermag? Woher soll ich das wissen. Ich bin auch so schon angeschissen, da es mir an einem echten Erfindergeist mangelt. Dafür habe ich zu wenig Charakter du Hundling von einem Werk. Deswegen bleibt nur die Ouvertüre zum Text. Einen Ausschnitt aus dem NZZ-Artikel: "Eheringe aus Patronenhülsen und eine Hochzeit ohne Familie – sogar beim Heiraten ist der Krieg präsent", muss ich schuldig bleiben. Dieser Ausschnitt steht jetzt im überschriebenen Text.
1/9/72 Stunden russischer Überfall auf die Ukraine. Ganz neu, und eben aufgeschnappt, wieder mal im Begriff gegen meinen Untergang anzuradeln statt dagegen anzugehen. Die Hüfte, das Alter. Der Verfall halt. 🇺🇦-Fatigue. Deswegen ist es gar nicht so schlecht wenn Opa peiden, Sprachprogramm Biden, noch mal kandidiert. In den Medien warten derweil alle auf den ukrainischen Angriff. Eventuell wie auf Godot. Auftakt zur Offensive? Den Ukrainern gelingt auf der Krim ein spektakulärer Schlag gegen Russlands Logistik. Ein Drohnenangriff gegen ein Tanklager in Sewastopol zeigt die Verwundbarkeit des russischen Hinterlands auf. Moskau spielt die Schäden herunter und reagiert mit Raketenbeschuss. 25 Tote in der ukrainischen Stadt Uman. Darunter waren nach Angaben Selenskyjs auch sechs Minderjährige. Ich habe mein Schreiben auch heruntergespult. Seitenweise und routiniert. Zu sagen hatte ich trotzdem nicht viel. Egal. Text ist Text. Derweil ich am Eindeutschen meiner Schreibe bin baut der Frontmann der FPÖ Herbert Kickl an der Festung Österreich. Gute Idee. Wird Zeit dass der Mann mal richtig arbeitet. Der kennt richtige Arbeit ja nur vom Hörensagen. Dem seine Fitness ist antrainiert und nicht hart erarbeitet. Aber das passt schon. Österreich ist sowieso ziemlich toxisch. Historisch wie perspektivisch. Angeblich zeigen Analysen, dass Österreich das Land mit den meisten unbesetzten Stellen ist – im Verhältnis zu den Beschäftigten. Studie: Österreich zweitunfreundlichstes Land der Welt. Ein Spitzenplatz wäre für Österreich also durchaus realistisch gewesen – wäre da nicht die "extreme Unfreundlichkeit" der Bevölkerung. Mit Platz 49 im Bereich "Eingewöhnung im Ausland" gehört Österreich zu den weltweit am schlechtesten bewerteten Aufenthaltsländern für Expats. In der Kategorie "Freundlichkeit" belegt die Alpenrepublik den vorletzten Platz. Außerdem finden es Expats schwierig, in Österreich Freunde zu finden. Gleichzeitig liegt Österreich im World Happiness Index auf dem ausgezeichneten 11. Platz. So gesehen macht den/die/das Österreicher unsere Provinzialität, um nicht von Rassismus zu schreiben, ziemlich glücklich. Wir sind gerne Ausländer gegenüber unfreundlich. Außer die lassen sich monetär melken wie eine Cashcow. Dann ist Urlaub bei wa(h)ren Freunden
Jessas.
Wehrt den Anfängen. Schon die Anfänge standen nicht im Original das wiederum noch keinen Urlaub bei wa(h)ren Freuden geplant hatte. Was wiederum wunderbar zu mir passt. Ich habe ja 0-PLan. Den hatte einst der alte Soros, der ewige Jude, in uns. Einen Tipp für Kulturreisende die Wien besuchen wollen. Gehen sie unbedarft, also in gelöster Urlaubsstimmung, weder durch die Blumauergasse noch durch die Czerningasse. Das wird sie flashen. Nur in einen Rausch wird es sie nicht versetzen, Das Gauen, im Pfandl am Mexikoplatz versetzt. Das war jetzt ® by eh schon wissen. Was ich schon alles ins Pfandl getragen habe. Letzten kam ich mit der eingetreten Tür eines Kühlschrank angewatschelt. Das mit der Blumauergasse möchte ich nur erwähnt haben aus Erfahrung. Nicht das sie überrascht werden und ihre Gefühle falsch andocken, wenn sie zu lange nach unten blicken, wo im Original noch die Radieschen wuchsen. Apropos andocken: FPÖ-Obmann Herbert Kickl dockt bei rechtem US-Netzwerk in Budapest an. Gastgeber ließ Viktor Orbán Ungarn als gelebtes Beispiel rechtskonservativer Ideale präsentieren. „Man muss nur sagen, was in der ungarischen Verfassung steht: Der Vater ist ein Mann, die Mutter eine Frau“, sagte etwa Kanzleramtsminister Gergely Gulyás. Per Video zugeschaltet war Trump höchstselbst, der die politischen Führung Orbáns - „beispiellose Arbeit“ - lobte. Quelle: Die "Presse". «Ist das Geschlecht ein soziales Konstrukt?» – «Wer das behauptet, muss sich fragen, was er unter ‹Forschung› versteht» Die Psychologin Doris Bischof-Köhler hat sich ihr Leben lang mit den Unterschieden zwischen Frauen und Männern beschäftigt. Sie kritisiert die heutige Genderdebatte: Diese verleugne die Biologie, und Gegenstimmen würden mundtot gemacht. Quelle: "NZZ". Also sinnüberlagernd herüberkopieren und einfügen kann ich inzwischen wie ein 1s. Muss ich noch lesen. Ich bin ja ein Müssender, der aber nichts kann. Total spooky. Eben deswegen muss ich ja andauernd. Scheiß Unterleib. Onlinedating Ü50
»Frauen in meinem Alter fällt es schwer, sich attraktiv zu verkaufen. Man will ja nicht verzweifelt wirken« Quelle: spiegel.de+ Hab ich im Überschriebenen. Das ich eigentlich auch schon überschrieben habe. Jeden tag beginne ich von vorne. Auch weil ich keinen Anschluss habe. Ich bin Schattenwelt, die keinen Schatten wirft. Platons Höhlengleichnis. In dieser Welt sehen die Dinge nicht so aus, wie sie wirklich sind. Sie sind nur Abbilder, die die Menschen mit ihren Sinnen erkennen. Auch dagegen schreibe ich an statt dagegen anzugehen. Die Hüfte. Aber eigentlich schreibe ich an einen Text, in dem ich so gut wie nichts kann, immer und immer wieder, mit meinen beiden linken Händen. Aber die eigentliche Tragöde liegt ja nicht in meinem Handicap, sondern die liegt darin, dass ich im Leben genau auf diesen Handicap reduziert wurde mit fatalen Folgen. Eh nur für mich. Ist eine Mikrotragödie, an sich nicht der Rede wert. Schon setzt der Wortmacher an diesem Punkt an und ätzt. Du bist als Mensch völlig wertlos. Woraufhin ich antworte: Das stimmt so nicht du Depp. Du willst mich doch auslöschen wie der Putin die Ukraine. Also habe ich doch einen wert. Also bin ich doch nicht wertlos. Ganz im Gegenteil. Du bist ja richtiggehend besessen von mir wie der Putin von der Auslöschung der Ukraine: Absicht Verwirrung
Die Ukraine erreiche die Ziellinie für ihre Frühlingsoffensive, sagt der Verteidigungsminister in Kiew. Doch ist ein Überraschungscoup auf dem gläsernen Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts überhaupt noch möglich? Der Faktor Information spielt eine Schlüsselrolle. Quelle: "NZZ/Pro". Für Pro langt mein Abo nicht. Ich bin ein Beginner. Ein absoluter Beginner. Jeden Tag beginne ich von vorne. Ich muss ja so tun, als ob ich wichtig. Und gleichzeitig ohne Belang. Mit meinen beiden linken Händen. Die mich völlig ruiniert haben. Und schon springt das schlechte Gewissen in die Presche und weist mich zurecht: Der Goadfather ruft dich jeden Sonntag an. Also mach hier nicht einen auf Märtyrer. Stimmt. Und dann schöpft der GF wieder und schöpft. Der gute alte GF. Was würde ich nur ohne ihn machen. Die typische Mikrotragödie halt die wiederum mit der ganz großen Kunst korreliert. Der verfluchte Selbstbetrug. Im Überschriebenen ist der unser liebster Enkeltrick. Denn umso größer dein Erfolg im Leben ist, umso größer ist auch der Selbstbetrug. Nur erfolgreiche Menschen können aus allen Wolken fallen. Und Gutgläubige. Nur das ist ein anders Thema. Gescheiterter lügen sich viel weniger in die eigen Tasche. Dafür ist die zu klein. Große Taschen - große Lügen. Ist ganz einfach. Denken sie nur an Russland. Russland ist heute eine einzige große Tasche voller ganz großer Lügen. Wie auch immer. Das mit Russland hast jetzt fast Werkcharakter.
Samuel Beckett. Na nicht weil der wie ich gerne den "leichten Damen" in den Schoß weinte, die deine Tränen nicht so schwer nehmen, sondern weil wir Menschen ja nichts haben außer das Sprechen. Das ist unsere ganze Daseinsberechtigung. Frag bei Personen nach die menstruieren. Denen wird sogar ausgeredet dass sie Frauen sind. Das Sprechen hält uns am Leben und im Leben. Zum Glück bin ich wieder gesprächig“, sagt Winnie (Glücklichen Tage) bevor ihr Sonnenschirm verbrennt, und dann sagt sie: „Etwas sagt mir: ,Hör jetzt auf zu reden, Winnie.‘“ Nein, sie hört nicht auf. Der verfluchte Wiederholungzwang. Wer scheitert hört nicht auf sich zu wiederholen. Auch weil einen die Vergangenheit immer wieder einholt. Ein Teufelskreis. Eine ziemliche Bredouille. Aus dem ich auszubrechen versuche schreibend. Bevor halt die Sonne alles niederbrennen wird auf diesem Planeten. Aber meistens komme ich über die Blumauergasse nicht hinaus. Spätestens am unteren Ende der Czerningasse stecke ich da wieder bis zum Hals drin in der Vergangenheit. Was soll i machen. Ich kann nicht aufhören zu schreiben. Ich kann nicht aufhören zu vergehen. Nicht!!! Noch nicht.
Ende
1/9/72 Stunden russischer Überfall auf die Ukraine. Ganz neu, und eben aufgeschnappt, wieder mal im Begriff gegen meinen Untergang anzuradeln statt dagegen anzugehen. Die Hüfte, das Alter. Der Verfall halt. 🇺🇦-Fatigue. Deswegen ist es gar nicht so schlecht wenn Opa peiden, Sprachprogramm Biden, noch mal kandidiert. In den Medien warten derweil alle auf den ukrainischen Angriff. Eventuell wie auf Godot. Auftakt zur Offensive? Den Ukrainern gelingt auf der Krim ein spektakulärer Schlag gegen Russlands Logistik. Ein Drohnenangriff gegen ein Tanklager in Sewastopol zeigt die Verwundbarkeit des russischen Hinterlands auf. Moskau spielt die Schäden herunter und reagiert mit Raketenbeschuss. 25 Tote in der ukrainischen Stadt Uman. Darunter waren nach Angaben Selenskyjs auch sechs Minderjährige. Ich habe mein Schreiben auch heruntergespult. Seitenweise und routiniert. Zu sagen hatte ich trotzdem nicht viel. Egal. Text ist Text. Derweil ich am Eindeutschen meiner Schreibe bin baut der Frontmann der FPÖ Herbert Kickl an der Festung Österreich. Gute Idee. Wird Zeit dass der Mann mal richtig arbeitet. Der kennt richtige Arbeit ja nur vom Hörensagen. Dem seine Fitness ist antrainiert und nicht hart erarbeitet. Aber das passt schon. Österreich ist sowieso ziemlich toxisch. Historisch wie perspektivisch. Angeblich zeigen Analysen, dass Österreich das Land mit den meisten unbesetzten Stellen ist – im Verhältnis zu den Beschäftigten. Studie: Österreich zweitunfreundlichstes Land der Welt. Ein Spitzenplatz wäre für Österreich also durchaus realistisch gewesen – wäre da nicht die "extreme Unfreundlichkeit" der Bevölkerung. Mit Platz 49 im Bereich "Eingewöhnung im Ausland" gehört Österreich zu den weltweit am schlechtesten bewerteten Aufenthaltsländern für Expats. In der Kategorie "Freundlichkeit" belegt die Alpenrepublik den vorletzten Platz. Außerdem finden es Expats schwierig, in Österreich Freunde zu finden. Gleichzeitig liegt Österreich im World Happiness Index auf dem ausgezeichneten 11. Platz. So gesehen macht den/die/das Österreicher unsere Provinzialität, um nicht von Rassismus zu schreiben, ziemlich glücklich. Wir sind gerne Ausländer gegenüber unfreundlich. Außer die lassen sich monetär melken wie eine Cashcow. Dann ist Urlaub bei wa(h)ren Freunden
Jessas.
Wehrt den Anfängen. Schon die Anfänge standen nicht im Original das wiederum noch keinen Urlaub bei wa(h)ren Freuden geplant hatte. Was wiederum wunderbar zu mir passt. Ich habe ja 0-PLan. Den hatte einst der alte Soros, der ewige Jude, in uns. Einen Tipp für Kulturreisende die Wien besuchen wollen. Gehen sie unbedarft, also in gelöster Urlaubsstimmung, weder durch die Blumauergasse noch durch die Czerningasse. Das wird sie flashen. Nur in einen Rausch wird es sie nicht versetzen, Das Gauen, im Pfandl am Mexikoplatz versetzt. Das war jetzt ® by eh schon wissen. Was ich schon alles ins Pfandl getragen habe. Letzten kam ich mit der eingetreten Tür eines Kühlschrank angewatschelt. Das mit der Blumauergasse möchte ich nur erwähnt haben aus Erfahrung. Nicht das sie überrascht werden und ihre Gefühle falsch andocken, wenn sie zu lange nach unten blicken, wo im Original noch die Radieschen wuchsen. Apropos andocken: FPÖ-Obmann Herbert Kickl dockt bei rechtem US-Netzwerk in Budapest an. Gastgeber ließ Viktor Orbán Ungarn als gelebtes Beispiel rechtskonservativer Ideale präsentieren. „Man muss nur sagen, was in der ungarischen Verfassung steht: Der Vater ist ein Mann, die Mutter eine Frau“, sagte etwa Kanzleramtsminister Gergely Gulyás. Per Video zugeschaltet war Trump höchstselbst, der die politischen Führung Orbáns - „beispiellose Arbeit“ - lobte. Quelle: Die "Presse". «Ist das Geschlecht ein soziales Konstrukt?» – «Wer das behauptet, muss sich fragen, was er unter ‹Forschung› versteht» Die Psychologin Doris Bischof-Köhler hat sich ihr Leben lang mit den Unterschieden zwischen Frauen und Männern beschäftigt. Sie kritisiert die heutige Genderdebatte: Diese verleugne die Biologie, und Gegenstimmen würden mundtot gemacht. Quelle: "NZZ". Also sinnüberlagernd herüberkopieren und einfügen kann ich inzwischen wie ein 1s. Muss ich noch lesen. Ich bin ja ein Müssender, der aber nichts kann. Total spooky. Eben deswegen muss ich ja andauernd. Scheiß Unterleib. Onlinedating Ü50
»Frauen in meinem Alter fällt es schwer, sich attraktiv zu verkaufen. Man will ja nicht verzweifelt wirken« Quelle: spiegel.de+ Hab ich im Überschriebenen. Das ich eigentlich auch schon überschrieben habe. Jeden tag beginne ich von vorne. Auch weil ich keinen Anschluss habe. Ich bin Schattenwelt, die keinen Schatten wirft. Platons Höhlengleichnis. In dieser Welt sehen die Dinge nicht so aus, wie sie wirklich sind. Sie sind nur Abbilder, die die Menschen mit ihren Sinnen erkennen. Auch dagegen schreibe ich an statt dagegen anzugehen. Die Hüfte. Aber eigentlich schreibe ich an einen Text, in dem ich so gut wie nichts kann, immer und immer wieder, mit meinen beiden linken Händen. Aber die eigentliche Tragöde liegt ja nicht in meinem Handicap, sondern die liegt darin, dass ich im Leben genau auf diesen Handicap reduziert wurde mit fatalen Folgen. Eh nur für mich. Ist eine Mikrotragödie, an sich nicht der Rede wert. Schon setzt der Wortmacher an diesem Punkt an und ätzt. Du bist als Mensch völlig wertlos. Woraufhin ich antworte: Das stimmt so nicht du Depp. Du willst mich doch auslöschen wie der Putin die Ukraine. Also habe ich doch einen wert. Also bin ich doch nicht wertlos. Ganz im Gegenteil. Du bist ja richtiggehend besessen von mir wie der Putin von der Auslöschung der Ukraine: Absicht Verwirrung
Die Ukraine erreiche die Ziellinie für ihre Frühlingsoffensive, sagt der Verteidigungsminister in Kiew. Doch ist ein Überraschungscoup auf dem gläsernen Gefechtsfeld des 21. Jahrhunderts überhaupt noch möglich? Der Faktor Information spielt eine Schlüsselrolle. Quelle: "NZZ/Pro". Für Pro langt mein Abo nicht. Ich bin ein Beginner. Ein absoluter Beginner. Jeden Tag beginne ich von vorne. Ich muss ja so tun, als ob ich wichtig. Und gleichzeitig ohne Belang. Mit meinen beiden linken Händen. Die mich völlig ruiniert haben. Und schon springt das schlechte Gewissen in die Presche und weist mich zurecht: Der Goadfather ruft dich jeden Sonntag an. Also mach hier nicht einen auf Märtyrer. Stimmt. Und dann schöpft der GF wieder und schöpft. Der gute alte GF. Was würde ich nur ohne ihn machen. Die typische Mikrotragödie halt die wiederum mit der ganz großen Kunst korreliert. Der verfluchte Selbstbetrug. Im Überschriebenen ist der unser liebster Enkeltrick. Denn umso größer dein Erfolg im Leben ist, umso größer ist auch der Selbstbetrug. Nur erfolgreiche Menschen können aus allen Wolken fallen. Und Gutgläubige. Nur das ist ein anders Thema. Gescheiterter lügen sich viel weniger in die eigen Tasche. Dafür ist die zu klein. Große Taschen - große Lügen. Ist ganz einfach. Denken sie nur an Russland. Russland ist heute eine einzige große Tasche voller ganz großer Lügen. Wie auch immer. Das mit Russland hast jetzt fast Werkcharakter.
Samuel Beckett. Na nicht weil der wie ich gerne den "leichten Damen" in den Schoß weinte, die deine Tränen nicht so schwer nehmen, sondern weil wir Menschen ja nichts haben außer das Sprechen. Das ist unsere ganze Daseinsberechtigung. Frag bei Personen nach die menstruieren. Denen wird sogar ausgeredet dass sie Frauen sind. Das Sprechen hält uns am Leben und im Leben. Zum Glück bin ich wieder gesprächig“, sagt Winnie (Glücklichen Tage) bevor ihr Sonnenschirm verbrennt, und dann sagt sie: „Etwas sagt mir: ,Hör jetzt auf zu reden, Winnie.‘“ Nein, sie hört nicht auf. Der verfluchte Wiederholungzwang. Wer scheitert hört nicht auf sich zu wiederholen. Auch weil einen die Vergangenheit immer wieder einholt. Ein Teufelskreis. Eine ziemliche Bredouille. Aus dem ich auszubrechen versuche schreibend. Bevor halt die Sonne alles niederbrennen wird auf diesem Planeten. Aber meistens komme ich über die Blumauergasse nicht hinaus. Spätestens am unteren Ende der Czerningasse stecke ich da wieder bis zum Hals drin in der Vergangenheit. Was soll i machen. Ich kann nicht aufhören zu schreiben. Ich kann nicht aufhören zu vergehen. Nicht!!! Noch nicht.
Ende
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Dienstag, 25. April 2023
Und der Deichgraf. Noch immer auf Kurzurlaub in Wien!!!
der imperialist, 13:05h
1/8/72 Stunden russischer Angriffskrieg.
Erbitterte Kämpfe ohne Sieger: Die Verteidiger von Bachmut klammern sich an eine enge «Straße des Lebens» Die Ukraine und Russland haben ihre Kräfte in der Stadt mit einigen ihrer kampferprobtesten Einheiten verstärkt und vergleichen die Schlacht mit Stalingrad. Wer wird dadurch nachhaltiger geschwächt?
Allerdings gehört diese Frage schon in Woche 1/9/+72/ lange Stunden, wie einst zwischen dem "Frei-Testen und dem "Frei-Impfen". Die Freiheit. Immer umkämpft. Immer bedroht. Immer so unscheinbar. Bis sie halt weg ist. Erst dann weiß man ungefähr was verloren ging. Mit der Liebe verhält es sich ähnlich. Nur ist Mut/Heldenmut/Bachmut schon seit Monaten schwer umkämpft. In der Nacht, wenn die Stadt die Klappe hält, die in meinen Leben längst gefallen ist, und der Wind aus der richtigen Richtung bläst, kann man den Gefechtslärm bis in die Bronx hören. Der hat ja seinen ganz eigenen Sound, der Gefechtslärm. Dazu habe ich eine blutige Tonspur. Bam. Bam. Bam/Bam-Bam. Aber irgendwie klingt es mehr wie Wub/Wub-Wub. Schreibende mit Portfolio würden jetzt schreiben: Hören sie selbst. Außer sie haben Schmetterlinge im Ohr.
This is just insane. Guy filming got some balls.
Starts off slow. Close call at 1:00,
after 1:50 it just escalate. Quelle: https://twitter.com/DefMon3/NZZ
Darunter steht: Ganze Unterhaltung auf Twitter lesen.
4,3 Millionen mal angezeigt. Bei wem angezeigt? Bei Gott im Himmel, der sich derzeit mit Schimmelproblemen plagt wie gestern ein Mann in den mittleren Jahren im Sozialporno-TV von RTL II. Scheiße war das beschämend.
4.380 Retweets/830 Zitate/34.921 „Gefällt mir“-Angaben/7.233 Lesezeichen.
Der Nachspann als Einleitung.
Die ganze Unterhaltung. Im verwüsteten Niemandsland westlich von Bachmut kämpfen die Ukrainer um die «Straße des Lebens». Ein Video, das die Einheit «Honor» vor wenigen Tagen publiziert hat, zeigt triste Schützengräben, umgeben von zerschossenen Bäumen, gefüllt mit Schlamm. Ein Granateneinschlag am Eingang eines höhlenartigen Bunkers wirft die Männer der «Da Vinci Wolves» mit Wurzeln im rechtsextremen Milieu zunächst zu Boden. Dann stürmen sie hinaus und töten die eingedrungenen russischen Soldaten. Quelle: "NZZ". Laut Berichten beider Seiten gelang es den Russen allerdings, die Verteidigungsstellungen an mindestens einer Stelle zu durchbrechen. Die als verlässlich geltende Karte von «Deep State» zeigt einen Knick der Straße nordwestlich von Bachmut sogar unter russischer Kontrolle – andere Analysten halten dies für nicht erwiesen. Laut Kastehelmi fließt der Nachschub nun über das weiter südlich gelegene Dorf Iwaniwske. Unklar bleibt in jedem Fall, ob die Ukrainer ihr Kontingent noch über asphaltierte Wege versorgen können oder ob dies nur noch über Mautstraßen, nee Naturstraßen, möglich ist. Die Aufgabe gestaltet sich besonders kompliziert, da-da-da-da. Der Tod ist eine Mautstelle, betrieben von der Ewigkeit, seit der düstere, greise Fährmann Charon nicht mehr über den Acheron fährt. Einerseits ist der ausgetrocknet wie der Neusiedlersee in Bälde oder Nationalpark Coto de Doñana aktuell schon an vielen Stellen. Dazu habe ich noch Text. Anderseits wegen der Teuerung. Mit einen kleinen Obolus läuft da nix mehr beim alten Charon, wie es einst in Murdochs Reich des Hades von Fox News wie geschmiert lief. ® Der Schizophrenist. Wegen Acheron zu niedriger Wasserstand. Einerseits ist der Wasserstand in vielen Seen/Flüssen/Bächen zu niedrig. Anderseits steht uns eben genau das Niederwasser bis zu Hals weil der Meeresspiegel steigt. Ist alles sehr komplex. Der Regen versickert nicht mehr in den Böden. Die Winterdürre. Wir haben in den Jahren zu viel trockengelegt. Es fehlen uns heute die CO2-Senken. Die Moore. Wo sind nur die Moore hin. In meiner Kindheit trugen die noch ein Hemd aus Schlagobers. Heute stehen wir alle nackt da. Schon ist ® Der Schizophrenist. Willkommen in der Tristesse. Eh aus dem Pfandl.
Triste Schützengräben. Was haben die sich von der "NZZ" erwartet? Mehr Schützengraben-Lametta? Ich habe einst Erfahrungen mit Sandsackstellungen gemacht. Nicht mal Sandsackstellungen, die ganz ohne Kampfeinsatz auskamen, sahen schwer nach Aufbruch aus und Regenbogen. Zu dem ja der Jimmy ging. Jetzt ist der queer. Allerdings nicht quer zu Hauptkampflinie der sexuellen Identitätsfindung. Zum Finden und Verlieren deiner Identität hätte ich noch Text zum Einfügen. Erstes queeres Jugendzentrum für Wien. Wenngleich der Verein Q:Wir vom Regenbogenfamilienzentrum derzeit noch auf Raumsuche für das Jugendzentrum ist. Der Verein Q:Wir war vor Kurzem mit der Anschubfinanzierung im Gemeinderat, damit Personal eingestellt werden kann, das sich um die Vorbereitungsarbeiten kümmert. Der Austausch mit Gleichaltrigen soll im Fokus stehen. Dabei gilt es besonders, auch für jene Angebote zu schaffen, die erst am Beginn ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen und „vielleicht noch gar nicht in Worte fassbare Fragestellungen oder Unsicherheiten zu sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten haben“, wie es aus dem Stadtratbüro von Christoph Wiederkehr heißt. Quelle. Die "Presse".
Scheiße. Wenn davon die FPÖ erfährt, der ungarische Ministerpräsident Viktor "big Pate" Orban und seine korrupte Entourage oder die Prawo i Sprawiedliwość (PiS) in Polen. Die haben dann auch Anschubfinanzierung. Wenngleich ich es beim Lesen, "also bin ich beinhe", ziemlich lustig fand, am Beginn einer Identitätsfindung oder Selbstdefinition zu stehen, der es noch an einer entsprechenden Sprache mangelt. So wie die heutige Jugend vor ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen, stand ich einst wortlos vor dem Kühlschrank. Der war ja No-Go-Ära für mich. Scheiße, dachte ich mir. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank hinein legen durfte. Dabei hatte ich mir das eh hart erarbeitet. Versuch in so einem Umfeld mal dein Selbst zu definieren. Big Challenge wie Queer in Ungarn. In Ungarn verhindert weiterhin ein Gesetz gegen vermeintliche LGBT-Propaganda, dass Minderjährige über andere Formen als heterosexuelle Beziehungen aufgeklärt werden. Zum anderen sieht ein neuer Gesetzesvorschlag vor, dass gleichgeschlechtliche Paare, die zusammen Kinder aufziehen, anonym verwamst werden können. In dem Artikel der "Presse" steht anzeigen wo sie der Neueigentümer über mir, den Eigentümer von AAA+-Lager sechsmal anzeigte. 3-Mal Baupolizei/3-Mal-Finanzpolizei. Damit alles seine Ordnung hat und das Verwamsen im Gleichgewicht bleibt. Mich wollte der werte Herr auch dazu animieren. Sicherlich, antworte ich. Sicherlich.
Derweil feuert Fox News seinen Star Tucker Carlson. Sendeschluss für Trumps TV-Demagogen. Seine letzte Sendung war wie so viele andere zuvor. Tucker Carlson begann seine Fox-News-Show am Freitag mit einer Tirade auf Joe Bidens skandalträchtigen Sohn Hunter und die angeblichen Versuche der Demokraten, von Weißen bewohnte Vororte durch den Zuzug Schwarzer »abzuschaffen«. Dem folgten Gäste, die ihm als Stichwortgeber halfen, die bedrohte LGBTQ+-Gemeinde zu verhöhnen und sich über »die schwarze Kleopatra« in einer neuen Netflix-Dokuserie aufzuregen. Quelle: spiegel.de+ Na schneeweis wie die Original-Brünhilde in Wagners Walküre wird die in echt eher nicht gewesen sein. Was bitte machen 100%-Wagnerianer:innen, wenn hoch oben am Hügel in Bayreuth, das liebliche Antlitz der Brünhilde. mal so schwarz im Gesicht sein wird wie das Gefieder von Raben dunkel. Wird ihre Figur dann trotzdem zu höfischen Kontext gedrängt, wenn nicht sogar gezähmt. Oder lehnt sie sich gegen ihre dramaturgische Versklavung auf? Weil in ihrer Klage soll dann auch nichts mehr von der Wildheit einer kriegerischen Königin zu spüren sein. Das auch noch. Zum Thema Wildheit habe ich noch Text. Der Wortmacher. Den würde ich nicht als handzahm bezeichnen. Die Bildmacherin. Kann nie ruhig sitzen. Andauernd schwingt sie den Pinsel und malt in den düstersten Farben. Selbst zu Fox-News Medienmogul Rupert Murdoch hätte ich noch Text. Für den Medientycoon Rupert Murdoch ist Politik ein Geschäft. Dafür muss er nun bluten. Wider besseren Wissens etwas zu behaupten, kann teuer werden. Sehr teuer, wie nun der Medientycoon Rupert Murdoch weiß. 787 Millionen Dollar zahlt er außergerichtlich dem Wahlmaschinenbauer Dominion, nachdem Moderatoren seines TV-Senders Fox faktenwidrig behauptet hatten, mit Dominions Hilfe seien die US-Präsidentenwahlen manipuliert worden. Es ist schon problematisch genug, wenn Journalismus als Verlängerung des politischen Geschäfts mit anderen Mitteln verstanden wird. Zur Perversion gerät, wenn die politische Parteinahme als Verlängerung des medialen Geschäfts in die Politik geübt wird. Schließlich werden dadurch gleich zwei gesellschaftlich wichtige Systeme korrumpiert – jenes der Politik und jenes der Medien. Den eigentlichen Schaden haben jedoch die anderen. Quelle: tagblatt.ch
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Den Schaden haben die anderen. Willkommen in Österreich!!!! Razzia im Gebäude der Mediengruppe Österreich rund um Wolfgang Fellner!!!!!! Die Verlagsgruppe "Österreich", gegen die in Zusammenhang mit der Inseratenaffäre rund um Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ermittelt wird, bringt eine Amtshaftungsklage gegen die Republik ein. Die Hausdurchsuchungen sowie die angebliche Handy-Überwachung im Auftrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seien rechtswidrig gewesen, berief sich das Medienunternehmen am Sonntag auf die Rechtsschutzbeauftragte des Obersten Gerichtshofs. Unter den zur Überwachung vorgesehenen Handys hätten sich drei Telefone der Tageszeitung befunden, "die eindeutig dem Redaktionsgeheimnis unterliegen und - nach allen Regeln des EU-Rechts und der Menschenrechtskonvention - nicht überwacht werden dürfen", lautet der Vorwurf. Aus diesem Grund hätten die Staatsanwälte zwingend vor der Überwachung eine Ermächtigung der Rechtsschutzbeauftragten des OGH einholen müssen. Die WKStA weist die erhobenen Vorwürfe zurück. Das war am 11.10.2021. Der Artikel auf standard.at läuft darauf hinaus, ob die einstige Rechtsschutzbeauftragten der Justiz Gabriele Aicher ihre Ermächtigung dazu gab. Ach was. Hier die Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000130317126/mediengruppe-oesterreich-von-fellner-klagt-republik
Schwer zu sagen was aus der Klage wurde. Ein Jahr ago, wie eine verdammt Ewigkeit "Jeanny", erlaubte ein Gericht die Auswertung sämtlicher Handydaten der Fellner-Brüder. Aber das ist ein anderes Thema. Die Mediengruppe Österreich hatte laut "ZiB 2" den Ermittlern zu wenige Daten geliefert. Die Medienmanager legten Beschwerde gegen die Entscheidung ein. Wolfgang Fellner sprach auf APA-Anfrage vom "bisher schwersten Bruch des Redaktionsgeheimnisses". Die Fellner-Brüder werden im Zuge von WKStA-Ermittlungen als Beschuldigte in Zusammenhang mit Bestechung und Untreue geführt. Sie sollen demnach Inseraten- und Medienkooperationsvereinbarungen mit dem Team rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) getroffen haben. Für Inserate sollen sie gefällig berichtet und manipulierte Umfragen aus budgetären Mitteln des Finanzministeriums publiziert haben. Die Fellners wiesen diese Vorwürfe stets zurück. Die hatten von Inseratenschaltungen des Finanzministeriums in nicht-periodischen Medien noch nie gehört. 2015 gab das Finanzministerium laut Medientransparenzdaten - die jedoch keine Schaltungen in nicht-periodischen Medien und unterhalb der Bagatellgrenze von 5.000 Euro enthalten - lediglich rund 135.000 Euro für Werbung in Medien aus. 2016 stieg der Betrag markant auf ca. 1,8 Mio. Euro an. Ca. die Hälfte davon floss an den Boulevard. 2018 betrug die Ausgabensumme bereits 7,2 Mio. Euro. 2019 waren es rund 7,4 Mio. Euro. 2020 - im ersten Jahr der Coronapandemie - wurde mit rund 8,9 Mio. Euro der Höhepunkt erreicht. Seitdem sanken die Ausgaben wieder (2021: ca. 6,9 Mio. Euro, 2022: ca. 2,3 Mio. Euro). Inseraten-Affäre.
Hausdurchsuchung bei "Heute"!!!!! Der talentierte Herr Schmid soll „Heute"-Herausgeberin Eva Dichand schwer belasten: Sie steht im Verdacht, wegen Inseraten und einer Novelle des Stiftungsrechts interveniert zu haben. Dichand weist den Vorwurf zurück. An einem Mittwochvormittag Ende März 2023 führte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Gratiszeitung "Heute" durch - im Bereich der Geschäftsführung. Schmid zufolge habe "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand bei ihm interveniert - und er habe sich hilfsbereit gezeigt, um Kurz gute Berichterstattung zu sichern, was Dichand zurückweist. In einem Fall sei das Finanzministerium gegen eine bei Stiftern ungeliebte Novelle des Stiftungsrechts in Hinblick auf Veröffentlichungspflichten eingetreten. So habe er Eva Dichand geschrieben, dass man eine negative Stellungnahme zum Stiftungsgesetz abgeben werde, so Schmid laut Ö1. Dichand habe darauf geantwortet: "Danke für Info. Hoffe, sehr negativ", worauf hin Schmid geschrieben habe: "Wir sagen, dass wir ein Paket und kein Stückwerk wollen und das daher ablehnen." Quelle: Die "Presse". Für alle hier Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.
In Deutschland hingegen weiß man(N) was sich gehört. Habecks Klüngelwirtschaft. Die Staatssekretäre sind verschwägert, Familienmitglieder liefern Gutachten: Ist es nur trickreich oder schon dreist, wenn ein Ministerium wie ein Clan geführt wird? Da sind Habecks Staatssekretäre Michael Kellner und Patrick Graichen, zwei besonders enge Mitarbeiter. Die beiden sind verschwägert: Kellner, Ex-Bundesgeschäftsführer der Grünen, hat Graichens Schwester Verena geheiratet. Verena Graichen arbeitet als Wissenschaftlerin beim Öko-Institut, einer grünen Vorfeldorganisation, die aus der Anti-AKW-Bewegung hervorgegangen ist. Als solche wurde sie von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen, welcher an einen Staatssekretärsausschuss berichtet. Das Öko-Institut bekommt von der Bundesregierung regelmäßig bezahlte Gutachteraufträge zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Allein 2021 waren es laut Lobbyregister 34 Projekte mit Zuwendungen oder Zuschüssen von insgesamt mindestens 2,38 Millionen Euro. Mindestens 630.000 Euro kamen vom Wirtschaftsministerium.Ein aktuelles Projekt des Öko-Instituts für das Habeck-Ressort ist die Studie »Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050«. Womit wir beim nächsten Familienmitglied wären: Jakob Graichen. Er ist Co-Autor der Studie, außerdem der Bruder von Patrick und Verena und somit ebenfalls ein Schwager von Michael. Der Artikel im Spiegel Nr.17/2023 läuft darauf hinaus dass im grünen Wirtschaftsministerium selbstverständlich sichergestellt wird, dass keine Interessenkonflikte bei der Vergabe von Studien oder Aufträgen entstehen.
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Das kann man auch über den Krieg sagen. Der Krieg ist auch ein Interessenkonflikt der an die Spitze getrieben wird und pervertiert wie eben ein politisches System. Putins Fiktionen sind Gesetz: «Wahr» ist in Russland nur noch, was der Staat verordnet. Quelle: "NZZ". Nee. Putin Fiktion mache ich erst im nächsten Text. Die Schuldfrage. »Lieber Wladimir Wladimirowitsch«. Das schlechte Gewissen klagt wie einst die Busweiber für ein eine kleine Spende machen sie auch dir eine schöne Leich.
Die Weinenden/Die Hörenden/Die fußfällig Knieenden. Die Abbitte leistenden. Die Welt "Down under". Beinahe. Es gibt zu Genüge Menschen die sich noch was leisten können. Die "Donau-Luxus-Liner-Branche" erfährt wieder einen Aufschwung. Es wird wieder ausgiebig auf Luxus-Niveau die Donau entlang geschippert wie in Vor-Corona-Zeiten. Man kann den radikalen Klimaschützern vieles vorwerfen, nicht aber, dass es ihnen an Fleiß fehle. Als am vergangenen Wochenende in Berlin der Frühling ausbrach, Tausende Hauptstädter sich in der Sonne vergnügten, an Eis-Kugeln schleckten und Wein-Schorlen schlürften, setzten sie ihren Protest unbeirrt und voller Opferbereitschaft fort. Der Kampf gegen den Klimawandel: Er kennt keinen Ruhetag. Als Kulisse für ihren Protest hatten sie diesmal den Berliner Kurfürstendamm auserwählt, eine kilometerlange Straße, an deren westlichem Ende sich die Ladenlokale von zahlreichen Luxusgüterherstellern eng aneinanderreihen. Egal, ob es sich um eine Handtasche mit vergoldetem Verschluss oder eine diamantbesetzte Halskette handelt: Wer hier einkauft, muss es sich leisten können – und kann es sich in aller Regel auch.
Und genau ihnen, den Reichen und Wohlhabenden, galt auch der sonntägliche Protest: Die Filiale des Schweizer Uhrenherstellers Rolex besprühten die Klimaschützer mit Farbe genauso wie die Niederlassungen der italienischen Modemarken Prada, Gucci und Dolce & Gabbana. «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten», hieß es auf einem der Protestplakate, «Euer Luxus ist unser Klimakollaps», auf einem anderen. Doch die Öko-Radikalen irren sich. Wir können uns das Leben im Luxus nicht nur leisten, wir müssen sogar. Denn die Freude am Prunk, Pomp und Überfluss ist nicht etwa Zeichen dekadenter Gier. Es spiegelt sich darin vielmehr der allzu menschliche Wunsch nach Schönheit und Besonderheit. Anders ausgedrückt: Quelle: "NZZ".
Die Deutschen sind statistisch betrachtet in der Breite auch ziemlich vermögend. Deutsche Haushalte haben statistisch hohe Vermögen. Die Deutschen haben in den vergangenen Jahren im Schnitt ein Rekordvermögen angehäuft. Abzüglich Schulden verfügten die Privathaushalte 2021 durchschnittlich über 316.500 Euro netto, um 83.600 Euro mehr als bei der Auswertung vier Jahre zuvor, wie aus einer Bundesbank-Studie hervorgeht. Quelle: Die "Presse". Das obere Prozent. Das politisch relevanteste Ergebnis: Die Verteilung der Nettovermögen – also des Vermögens nach Abzug der Schulden – ist in Deutschland weit ungleicher als bisher angenommen. Den obersten zehn Prozent der Bevölkerung gehören nicht etwa wie bisher geschätzt 59 Prozent der Vermögen. Sie besitzen rund zwei Drittel. Im reichsten Prozent steigt der Anteil von bisher knapp 22 Prozent auf rund 35 Prozent. "Deutschlands ohnehin schon hohe Vermögensungleichheit wurde bisher deutlich unterschätzt", sagt Johannes König, einer der Autoren. "Wir sehen jetzt erstmals ein realistischeres Bild von der Verteilung am oberen Rand." Quelle.zeit.de
Das auch noch. Miese Kreditkonditionen. Zinsschock für Hauseigentümer. Das können Sie jetzt tun. Die Wohnung oder das Haus auf Pump: Jahrelang konnten Käufer ihre Immobilien zu traumhaften Bedingungen finanzieren. Doch bald laufen viele Zinsbindungen aus. Wer unter Druck gerät – und worauf es jetzt ankommt. Das Geschäft mit Baufinanzierungen ist deshalb bereits eingebrochen. Bei den Diesigen wie auch bei den Hiesigen ist der Bauboom zu Ende gegangen. Erst fällt Schnee dann +23 Grad. Nee, jetzt habe ich mich verklickt. Der Immobilienmarkt ist in Österreich im Umbruch – Experten sprechen von einer Konsolidierung. Natürlich wegen dem veränderten "Zinsumfeld". Die Zahl der 2022 baubewilligten Wohnungen liegt laut der Statistik Austria um 14 Prozent unter dem Durchschnitt der gesamten Zeitreihe seit dem Jahr 2010. In dem Spiegel+ Artikel geht es dann um die Anschlussfinanzierung. Anschlussfinanzierung bei Krediten ist wie die Anschubfinanzierung bei was Geschlechtlichen. Seit sich die Zinsen wieder selbst gefunden haben wird`s teuer. Wer 2013 ein Darlehen in Höhe von 300.000 Euro mit einem Sollzins von 2,1 Prozent und einer Tilgungsrate von 2,5 Prozent bei zehn Jahren Zinsbindung abgeschlossen hat, hat eine Monatsrate von 1150 Euro gezahlt. Bei der Anschlussfinanzierung in diesem Jahr würde die Restschuld noch knapp 216.000 Euro betragen.
«Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten». Also die Reichen sehen das sicherlich etwas anders wie der Luxusgüterkonzern LVMH (Luis Vuitton, Moët et Chandon und Hennessy,Givenchy, Céline, Kenzo, Loewe, Fendi, Mark Jacobs oder Bulgari). Der hat als erstes europäisches Unternehmen, einen Börsenwert von 500 Milliarden Dollar erreicht. Binnen eines Jahres ist die Aktie um 45 Prozent auf nunmehr über 900 Euro geklettert. LVMH-Chef und Großaktionär Bernard Arnault ist mit einem Vermögen von 212 Mrd. Dollar der reichste Mann der Welt, wie Bloomberg-Daten zeigen. Quelle: «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten»
Wie die Meisten. Die nicht mal den Luxus der Entscheidungsfreiheit haben. Schon gar nicht an der Front. Dort gibt es nur die Hinfälligen, die tot oder verletzt auf dem Schlachtfeld liegen bleiben. Die Ausweitung der Kampfzone zur Unterhaltung. 34.921 „Gefällt mir“-Angaben. Schon spooky irgendwie das postdigitale Zeitalter, die Synthese zwischen analog und digital. Während die KI produktiv als Intelligenzverstärker wirkt, behält der Mensch seine Souveränität und verweigert sich einer technologischen Bevormundung. Also mir gelingt das eher nicht als bevormundeter Mensch. Immer wenn es mir mundete strich die Um2 ein weiteres ihrer berüchtigten Leberwurstbot oder es gab was Ranziges zum Belegen. Das Leben muss ja immer belegt werden oder wenigstens erschwert. Damit man(N) ganz krumm geht als Beladener. Nur besagt das gar nichts. Ich stehe nicht repräsentativ für eine ganze Generation. Einst habe ich schon bei Facebook klein beigegeben, weil im Meta-Universum der Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch/Neuseeland "live" übertragen wurde im Netz. Das war 2019. Ich habe mir das Video tatsächlich angesehen. Das ist meine Pflicht als Leidverwerter vom hintersten Schreibmarkt, als Billigstschreiber. Irgendwie musste "Der Scheißhausdämon" ja seine Leichte kommen. Die hat er aus einem Video. Als ein junger Mann einen Verletzen aus dem Bataclan, IS-Terroranschlag, hinter sich herzog wie der Django im Film einen Sarg. Wikipedia schreibt dazu: Der Täter sendete sein Handeln mit einem Live-Streaming auf Facebook. Das Video zeigte große Teile des Tatverlaufs: Tarrant erreichte nach kurzer Anfahrt mit dem Pkw die Moschee, eröffnete das Feuer auf im Eingangsbereich stehende Personen, betrat das Gebäude und streckte in wenigen Minuten viele Anwesende nieder. Dann schoss er im Freien um sich, wechselte an seinem Auto seine Selbstladewaffe und kehrte zurück.[2] Im Gebäude feuerte er erneut auf bereits am Boden Liegende, anschließend auf dem Weg zu seinem Fahrzeug sowie auf der Fahrt vom Tatort weg auf Passanten.[3] Bei diesem ersten Terrorakt wurden 42 Menschen getötet, darunter der 50-jährige Pakistani Naeem Rashid, der den Täter vom Schießen abzuhalten versucht hatte. "Nicht mehr genug im Tank". Es seien die fünfeinhalb erfülltesten Jahre ihres Lebens gewesen, allerdings auch mit vielen Herausforderungen. In ihre Amtszeit fielen die Terroranschläge auf zwei Moscheen in Christchurch, ein Vulkanausbruch mit vielen Toten und die Corona-Pandemie. Während dieser Zeit bewies Ardern sich als sensible Krisenmanagerin und bekam dafür international viel Anerkennung. Hinter den Erwartungen zurück blieb die 42-Jährige jedoch bei Wirtschaftsthemen, wie der Bekämpfung der Wohnungsnot, der Inflation oder Kinderarmut. Die Kritik an ihr nahm daher zu. Quelle: Zeitgeschichte. "Dankbarkeit ist keine politische Kategorie". Wenngleich "Nicht mehr genug im Tank" noch old school ist. Bald wird man "Nicht mehr genug Saft in der Batterie" haben. Jetzt würde sich was mit Natrium-Ionen-Batterien regelrecht aufdrängen. Die könnten Elektroautos preiswerter machen. Das einzige Manko scheint die Energiedichte und das Gewicht zu sein.
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Wie schwer wiegt Menschenleben. In welche Kategorie fallen tote Soldaten. Gibt es nur da nur die Kategorie Held oder Kriegsverbrecher. Und wohin mit dem Töten, das ja im Krieg das Selbstverständlichste der Welt ist. Töten und Scheißen. In Bild & . Wer ist der nächste?
Kriege sind ja immer politisch motiviert. Außer es gibt zu viele Menschen und zu wenig fruchtbares Land. Oder zu viele Bodenschätze und zu viele leere Mägen. Oder Bekloppte wie im Sudan aktuell. In der Regel wird es nach dem Sturz eines Diktators erst mal schlimmer mit der politischen Lage. Die Liste ist beinahe endlos. Besser wurde es einst nur in Deutschland bzw. Österreich/Ostmark. Aber da gab es auch mehrere Besatzungsmächte, ein Land in Schutt und Asche und Menschen deren Widerstandsgeist gebrochen wurde. Na ja. Zumindest an der Hauptkampflinie (HKL) und wie auch am Vorderen Rand der Verteidigung (VRV). Und nicht so schlampig wie die USA im Irak. Was haben die USA mit dem Sturz Saddam Husseins und dem Kampf gegen die Aufständischen erreicht? Eine Demokratie zu errichten, ja - aber eine, die gekennzeichnet ist von Stammesbindung, von Sekten und Geheimorganisationen. Premier Maliki verkörpert all diese Kräfte. Er scheint nur seiner engsten Umgebung zu trauen, seine Bemühungen um eine Koalition auf breiter Basis sind gescheitert. Dieses Vertrauensdefizit ist nirgends offensichtlicher als im Bereich Energie, der dem Irak fantastischen Reichtum bescheren sollte, aber immer noch vom Fehlen der für Investitionen nötigen Gesetze behindert wird. Quelle: "Wiener Zeitung". So gut wie nicht mehr.
Der Krieg hat ja seine ganz eigene Grammatik. Auf jede grammatikalische Unzulänglichkeit folgt ein weiterer Toter. Hinter jeder orthografischen Unzulänglichkeit ein Verletzter. Hinter jedem Dinsgdada ein Traumatisierter.
Hinter einem Krieg stehen immer Interessen. Allerdings in das Blut vieler Unschuldiger getränkt. Der Krieg ist nie am Ausgleich Selbiger interessiert. Der Krieg nimmt sich sich die Interessen mit Gewalt. Mit äußerster Gewalt. Und dann vergewaltigt der sie auch noch in echt. Krieg gegen die Ukraine. "Sexuelle Gewalt ist zur Epidemie geworden". Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt. Galina Tishchenko lebt in einem kleinen zweistöckigen Haus in einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Auf die Tapete hat die 60-jährige Ukrainerin ein Datum geschrieben: 19. März 2022. Einfach, damit sie diesen Tag nie vergisst, erzählt sie. Quelle: tagesschau.de/Schau nur Tag/Was ist aus dir geworden.
Die Katalysatoren vor Ausbruch der Gewalt und die Katalysatoren nach Ausbruch der Gewalt. Bricht die Gewalt mal aus und lässt sich nicht wieder einfangen verhält es sich mit dem Grauen ungefähr so wie mit den illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung von Diesel-Fahrzeuge der Marke VW & Friends. Dann gib es das Gauen ungefiltert. Natürlich auch in den "Sozialen Medien" oder im Netz. Russische Soldaten sollen ja unlängst einen ukrainischen Soldaten geköpft haben. Ist wie Hardcore-Variante vom Kleinstbürgerlichen: Dich mache ich auch noch um einen Kopf kleiner. Genaue Umstände der Tat sind noch unklar, aber es soll im Sommer vorigen Jahres in der Region Bachmut aufgenommen worden sein. Die Wagner-Gruppe. Abwegig erscheint der Ursprung jedenfalls nicht, wurden doch bereits Deserteure der Gruppe Wagner mit Vorschlaghämmern exekutiert und wurde dies in diversen Telegram-Kanälen medienwirksam zur Schau gestellt. Wagner-Finanzier Jewgeni Prigoschin widerspricht und der Pressesprecher des Kreml, Dmitri Peskow, relativierte die Aufnahmen. Sie seien „schrecklich“, jedoch in einer Welt voller „Fakes“ schwer zu authentifizieren. Putins Segen haben sie trotzdem. Und der Tod von russischen Soldaten ist Schicksal. Nee, das war das schwere Erdbeben in der Südost-Türkei. Helfer werden diskriminiert und diffamiert, Kritiker verhaftet. In der Katastrophe versagt Erdogan komplett. Das Erdbeben nennt er „Schicksal“. Was bedeutet das für sein eigenes? Quelle:faz.net
Ich bringe schon alles durcheinander. Zu viel Information. Zu wenig Struktur. Zu viel Chaos. Vor allem inwendig. Im Mai wird in der Türkei gewählt. Genau am 14. Mai. Eine Schicksalswahl für die Türkei. Das Leben, genommen, gegeben. Und sie sterben erbärmlich, völkerrechtswidrig, unter widrigsten Umständen können ukrainische Soldaten in Bachmut nur noch einen schmalen Streifen halten am westlichen Rand der Stadt. Die nur noch aus Ruinen bestehen soll. Und über die "Straße des Leben" geht in Bachmut ein einsamer Laubbläser seines Weges. Der Krieg. Die Toten am Schlachtfeld. Sie sind wie Laub. Sie sind die toten Blätter die vom Baum des Lebens gefallen sind. Und Gefallene hat doppelten Boden. Aber selbst dort soll ihre Lage immer prekärer werden. Einst waren nur Wohn oder Arbeitsverhältnisse prekär, als es noch ein Prekariat gab. Schwer zu sagen was aus diesem Achtel der Gesellschaft wurde. Das waren die Abgestrampelten, die zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig hatten. Aber inzwischen sitzen wir alle am Frontbalkon, erste Reihe fußfrei und führen Unterhaltungen über die Schlacht um Bachmut wie einst übers Wetter reden wir heute über den Krieg. Laut dem amerikanischen Institute for the Study of War kontrollieren die Russen inzwischen fast 90 Prozent des Stadtgebiets. Sie haben dabei die Geleise überschritten und den Bahnhof erobert, der den Verteidigern lange als Bastion diente. Auch im Norden sind sie vorgerückt. Das Ausmaß der Zerstörungen illustriert ein Tiktok-Video des russischen Soldaten Igor Klimenkow: Er blickt aus einem völlig verwüsteten Zimmer auf brennende, rauchende und bereits kollabierte neunstöckige Plattenbauten. Diese können Schutz bieten oder zu Todesfallen werden. Der Ukraine-Krieg ist der erste Multimediale-Krieg. Zwischen zwei Atemzügen von https://www.instagram.com/_.perfect_body._/?hl=de zu https://www.tiktok.com/@useriu628hdxyq.
Scheiße. Einst überschritt man noch den Rubikon. Heute nur noch die Gleise. Im Original das ich längst überschrieben haben sterben Soldaten einsam. Letzte Woche war es noch eine alte Frau im Theaterstück: „Schnee“ von Claudia Tondl im Theater Nestroyhof Hamakom. Die Einsamkeit des Alters in der Stadtwohnung. Eine alte Frau in einem Haus ist gestorben. Wochenlang hat es niemand bemerkt. Nachdem sie dann „abtransportiert“ wurde, wie es am Anfang des Stücks „Schnee“ heißt, reden die Nachbarn im Haus darüber, während sie ihren Alltag weiter absolvieren. Es geht von der Frage aus, warum in der heutigen Gesellschaft derselbe Mensch, der als hilfsbedürftiges kleines Kind gehätschelt wurde, als alter Mensch oft nur noch als Last empfunden wird. Und wovor Menschen vielleicht fliehen, wenn sie die Nähe alter Menschen meiden. Quelle: Die "Presse".
Selbst in der überschriebenen Version, um meiner Auslöschung zuvorzukommen, bin ich nicht einsam. Obschon ich keine konkrete Person zum Einsamen habe wie einst. Mein Sperma. Selbst als ich es noch hatte wurde es unschädlich gemacht von Big-Pharma und vernichtet. Na ja. Jetzt gehe ich zu hart mit mir ins Gericht. „Frau Karmasin, Sie sind kein Justizopfer“. Verhandlungstag eins geriet zur schonungslosen Abrechnung der WKStA mit Ex-Familienministerin Sophie Karmasin. Der Ankläger trat als Verbündeter des Publikums, als Verbündeter aller Steuerzahler auf, erinnerte diese: „Sie alle sind die Betrogenen. Karmasin hat jede sich bietende Gelegenheit zur Gewinnmaximierung ausgenutzt.“ Weiter: „Sie nehmen betrügerisch Sozialleistungen in Anspruch, obwohl Sie Millionärin sind.“ Darauf sollte Karmasin später kontern. Und zwar so: „Ich habe Entgeltfortzahlungen beantragt, da ich vor einer komplett ungewissen beruflichen Zukunft stand. Ich hätte sensibler damit umgehen müssen. Ich hatte das naive Verständnis, dass die Anbahnung einer neuen Beschäftigung die Entgeltfortzahlung nicht hemmt. Das war ein Fehler. Und das tut mir leid.“ Im rechtlichen Sinn sei sie aber nicht schuldig. Quelle: Die "Presse".
Willkommen in Österreich. Hat René Benko sich verzockt?Der österreichische Immobilienmilliardär René Benko galt stets als jemand, der gerne herzeigt. Sein feudales Leben auf der Jacht, der Jagd oder den Skiern; seine Gattin Nathalie beim jährlichen Törggelen-Stelldichein; seine geschäftliche Macht im Palais Harrach, mitten im feinen 1. Wiener Bezirk. Den großzügigen Aufgang säumten Modelle seiner schönsten Projekte, oben, in der herrschaftlichen Beletage, beeindruckten Stuck, Kunst und Parkett. Die Zentrale von Benkos Immobilienfirma Signa war einladender und zugänglicher als manches Wiener Altbau-Wohnzimmer. Jedenfalls bis vor Kurzem. Neuerdings erleben Besucher, wie der barocke Charme abgeriegelt wird. Am Eingang des Palais erwartet sie jetzt eine Sicherheitsschleuse. Es gibt Kameras, Flatscreens, Technik, wohin das Auge blickt. Der Empfang besteht darauf, dass Gäste ihre Mobilgeräte in eine Bleischatulle legen, damit niemand aus dem Gebäude etwas senden kann. An den Fenstern schirmt Reflektorfolie neugierige Blicke ab. Die Aufwertungen sind zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells: Mit geliehenem Geld kauft, plant und entwickelt Benko Liegenschaften. Damit steigt ihr Wert in seinen Büchern. So kann der Milliardär neues Kapital akquirieren – und hohe Summen an seine Investoren ausschütten, allein zwischen 2020 und 2022 mehr als 500 Millionen Euro. Doch damit solche Deals funktionieren, braucht es niedrige Zinsen, einen boomenden Markt und liquide Mittel. Stützen, die derzeit maximal ein Kartenhaus tragen. Benko, berichten jene, die ihn noch treffen, sei »extrem nervös«, rauche schon vormittags Zigarren. Benko selbst muss aufpassen, dass er die Kontrolle behält – und sucht offenbar dringend Käufer für mehr als ein Dutzend Gebäude. Sein Immobilienimperium, so scheint es, bröckelt. Die große Frage, so sagt es ein Banker in Wien, »ist nicht mehr, ob es fällt«. Sondern: Wie viel man werde retten können. Quelle: Spiegel Nr.17/2023
In diesem Artikel/Leserzeit 18 Minuten, wenn sie langsam lesen, kommt Cannes ins Spiel, während der Immobilienmesse Mipim, wo angeblich die ganz großen Deals gemacht werden, häufig bei ausgelassenen Gelagen mit Champagner und Austern auf den Luxusbooten, die eng an eng in der örtlichen Marina liegen. Dieses Jahr ließ sich dort ein René Benko beobachten, der auf seiner Jacht »Roma« so ganz und gar nicht in Feierlaune schien, sondern nervös Geschäftstermine absolvierte. Fast verzweifelt, sagt einer, der nah dran ist, versuche er, die Fassade aufrecht zu halten.
Hinter der ich ja total alleinig bin. Trotzdem oder gerade deswegen halte ich sie aufrecht, du potemkinsches Dorf der der kognitiven Dissonanz. Einsamkeit ist nur der Vorhof zum Alleinigen. Wer sich einsam fühlt, fühlt ja noch sehr viel. Ich bin dafür zu abgelenkt. Oder zu alleinig. Ich drehe mich schon lange nicht mehr nach dir um, oder sehe dir am Bahnsteig eine kleine Ewigkeit hinterher wie du in die entgegengesetzte Richtung fährst. Weg von mir wie weg von der Front. Auch dazu gibt es noch Text. Im ersten Anlauf stand ich am Bahnsteig noch eine gute ¼ Stunde und fühlte mich zwischen all den Leuten schrecklich einsam. Menschen die bei mir den Eindruck hinterließen als wüssten sie ziemlich genau wohin ihre Zugfahrt/Reise gehen soll. Und im Radio bin ich binnen Klo putzen und Badewanne schrubben ein Loser und ein creep, auf den Knien meiner Verfehlungen, weil ich selbst die Anfangshürde beim Hochbücken gerissen habe, wie heute seichte Schmähs. "What the hell am I doin' here? ® Radiohead. Das frage ich mich auch. Noch immer "born to run", noch immer "total lost". Ein Königreich für eine Mauer in die ich brettern könnte. Vielleicht bin ich dann mal im Gleichgewicht oder wenigstens für einem Moment in der Spur. Oha. Das hat sogar Humor. Zum Alleinigen gibt es eine Schwelle. Besser sie übertreten die nicht. Menschen die mit "Schizo" klar kommen müssen, ihr trüben Tassen, sind nur sehr selten einsam. Außer sie wurden eben sediert und in Ketten gelegt wie einst Tanzbären. Jetzt aber "Problembär". Zuvor war noch "Problemwolf". Wie viel Wildnis verträgt die Hochkultur? Nachdem ein Jogger in Norditalien von der inzwischen eingefangenen Bärin JJ4 attackiert und getötet worden ist, spitzt sich die hitzige Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch weiter zu. Was bitte soll sich da zuspitzen. Wölfe wie Bären tun sich grundsätzlich schwer beim Discounter zum "gesunden" Fleischersatz zu greifen. Entweder aus Soja oder Erbsenprotein, ihr unleidigen Erbsenzähler:innen und Aufrechner:innen, 140 Gramm um 2,99 Euro. Rot an Zähnen und Klauen, das war auch die Bärin Gaia. Der grausame Tod des Joggers Andrea spricht der Idee von einem idyllischen Gleichgewicht Hohn. Dennoch dürfe man Gaia nicht „einfach abknallen“, und schon gar nicht ihre noch durchs Trentino streifenden Artgenossen, sagen viele. Denn erstens treffe Bären (m/w/d) prinzipiell keine Schuld, und zweitens seien sie eben Teile des ökologischen Gleichgewichts. In dessen Sinn wurden ja im EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären aus Slowenien nach Italien verbracht. Quelle: Die "Presse".
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Das EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären. Schon gleite ich zu meiner "Russenheizung" ab. Als uns die obersten Energiemacher:innen im Land einen Bärdendienst erwiesen, weil sie unsere Energiesicherheit an Russland verscherbelten. Natürlich mit den Worten: "Lieber Wladimir Wladimirowitsch!". Wirbel um Hochzeit. Kneissl verteidigt Knicks vor Putin "Wer mich kennt, weiß, dass ich mich niemandem unterwerfe": Eine Woche nach ihrer Hochzeit hat Österreichs Außenministerin Karin Kneissl eine Erklärung für ihren Knicks vor Gast Wladimir Putin geliefert. Irgendwas mit Balleröffnung. Nur statt dem Kongress in Wien tanzen heute die Energiepreise. Das erste Wochenende ohne Russengas nach Monaten. Endlich war die verfluchte Heizung aus. Also ich hatte mich mir da wesentlich mehr gute Gefühlen erwartet, die durch mich durchströmen wie Wasser durch einen Durchlauferhitzer. Gefühle sind doch sowas wie die Heizdrähte des Bewusstsein.® Der "Eh schon wissen". Aktuelle Außentemperatur in Wien 10.4°.
Aber nix da. Aus, Aus. Das Spiel ist aus. Irgendwann auch für Putin. In den Medien wird weiterhin spekuliert. Ist der Mann noch immer der Kerl, ohne Überkleidung, auf einem wilden Mustang, irgendwo auf Trivago, nee in der Taiga, oder hat der klängst Unterleib wie das geistige Oberhaupt Irans. Von Trivago zur Triage. Gab es unlängst noch alles. Hängen geblieben ist bei mir der Satz: Doch bei einem genaueren Blick erhält das russische Propagandabild Risse. Putin war auf Besuch im ukrainischen Kriegsgebiet mit federführenden Generälen, wo er sich angeblich als tatkräftiger oberster Militärführer darstellen wollte. Allerdings hatte selbst diese Inszenierung Risse. Bei den Ukrainern stockt es auch in ihrer Held:innen-Erzählung. Möglicherweise wird es auf die "Nicht-Winter-Offensive" der Russen, die "Nicht-Frühling-Offensive" der Ukraine folgen. Die ukrainischen Streitkräfte haben mehr Mut/Heldenmut/Bachmut als Kriegsgerät aller Waffengattungen in der Hinterhand. Trotzdem warnt Russland Seoul vor Waffenlieferungen an Kiew. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol deutet für Ukraine erstmals auch militärische Hilfe an. Die russische Angstmacher-Maschine. Stottert auch schon ziemlich. Nicht sehr wahrscheinlich das die Russen in Südkorea einmarschieren. Die könnten höchstens den kleinen dicken Raketenmann aufhussen. Auf Deutsch: Aufwiegeln. Der baut ja immer fettere Raketen, mit immer größerer Reichweiten. 5000 km weit sollen Kims ballistischen Raketen inzwischen schon fliegen. Und das ohne Pause. Nur ohne Google Maps läuft gar nichts mehr. 8.077 km sind es von Pjöngjang bis Wien/Bronx/Donauinsel. Der Sonntag ist nichts für echte Insulaner. Da ging´s zu wie auf der Südost-Tangente zu Stoßzeit. Expandierendes Arsenal. So gefährlich sind Nordkoreas Raketen. Millionen Menschen haben in Nordkorea nichts zu fressen, das Regime aber pumpt jährlich Milliarden US-Dollar in sein Militär. »Unsere Feinde werden in ständiger Furcht vor uns leben«, drohte Machthaber Kim Jong. Das Modell Hwasong-12 schafft angeblich bis zu 5000 Kilometer Reichweite. Richtig Übel wird es wenn sollte die Hwasong-17 in Betrieb gehen wie einst in Deutschland ein weiteres Atomkraftwerk ans Netz. Reichweite bis zu 15.000 Kilometer. Die kann auch der Donauinsel einschlagen und wieder zurück nach Nordkorea fliegen, falls Nordkoreas Ingenieure noch 1000 Kilometer Reichweite drauflegen. Beängstigend dieser Gedanke. Das war jetzt Humor.
«Manche Häuser sind Massengräber», erklärte ein ukrainischer Kämpfer jüngst auf dem Youtube-Kanal seiner Einheit. Auf manchen Kanälen zirkulieren auch Videos von Häusern, welche die Ukrainer angeblich vermint haben und dann zur Explosion bringen, sobald der Feind sie betritt. Ein außenstehender Beobachter erhält trotz diesem vielfältigen Material nur einen verzerrten und selektiven Einblick in die brutale Kriegsrealität. Dennoch kämpfen beide Seiten so erbittert um die Stadt, dass sie sie bereits mit Stalingrad vergleichen, der Schlacht aller Schlachten an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg. Und der Wortmacher ätzt: Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Quelle: Marx. Angeblich von Hegel abgekupfert. "Noch wach?"
Erbitterte Kämpfe ohne Sieger: Die Verteidiger von Bachmut klammern sich an eine enge «Straße des Lebens» Die Ukraine und Russland haben ihre Kräfte in der Stadt mit einigen ihrer kampferprobtesten Einheiten verstärkt und vergleichen die Schlacht mit Stalingrad. Wer wird dadurch nachhaltiger geschwächt?
Allerdings gehört diese Frage schon in Woche 1/9/+72/ lange Stunden, wie einst zwischen dem "Frei-Testen und dem "Frei-Impfen". Die Freiheit. Immer umkämpft. Immer bedroht. Immer so unscheinbar. Bis sie halt weg ist. Erst dann weiß man ungefähr was verloren ging. Mit der Liebe verhält es sich ähnlich. Nur ist Mut/Heldenmut/Bachmut schon seit Monaten schwer umkämpft. In der Nacht, wenn die Stadt die Klappe hält, die in meinen Leben längst gefallen ist, und der Wind aus der richtigen Richtung bläst, kann man den Gefechtslärm bis in die Bronx hören. Der hat ja seinen ganz eigenen Sound, der Gefechtslärm. Dazu habe ich eine blutige Tonspur. Bam. Bam. Bam/Bam-Bam. Aber irgendwie klingt es mehr wie Wub/Wub-Wub. Schreibende mit Portfolio würden jetzt schreiben: Hören sie selbst. Außer sie haben Schmetterlinge im Ohr.
This is just insane. Guy filming got some balls.
Starts off slow. Close call at 1:00,
after 1:50 it just escalate. Quelle: https://twitter.com/DefMon3/NZZ
Darunter steht: Ganze Unterhaltung auf Twitter lesen.
4,3 Millionen mal angezeigt. Bei wem angezeigt? Bei Gott im Himmel, der sich derzeit mit Schimmelproblemen plagt wie gestern ein Mann in den mittleren Jahren im Sozialporno-TV von RTL II. Scheiße war das beschämend.
4.380 Retweets/830 Zitate/34.921 „Gefällt mir“-Angaben/7.233 Lesezeichen.
Der Nachspann als Einleitung.
Die ganze Unterhaltung. Im verwüsteten Niemandsland westlich von Bachmut kämpfen die Ukrainer um die «Straße des Lebens». Ein Video, das die Einheit «Honor» vor wenigen Tagen publiziert hat, zeigt triste Schützengräben, umgeben von zerschossenen Bäumen, gefüllt mit Schlamm. Ein Granateneinschlag am Eingang eines höhlenartigen Bunkers wirft die Männer der «Da Vinci Wolves» mit Wurzeln im rechtsextremen Milieu zunächst zu Boden. Dann stürmen sie hinaus und töten die eingedrungenen russischen Soldaten. Quelle: "NZZ". Laut Berichten beider Seiten gelang es den Russen allerdings, die Verteidigungsstellungen an mindestens einer Stelle zu durchbrechen. Die als verlässlich geltende Karte von «Deep State» zeigt einen Knick der Straße nordwestlich von Bachmut sogar unter russischer Kontrolle – andere Analysten halten dies für nicht erwiesen. Laut Kastehelmi fließt der Nachschub nun über das weiter südlich gelegene Dorf Iwaniwske. Unklar bleibt in jedem Fall, ob die Ukrainer ihr Kontingent noch über asphaltierte Wege versorgen können oder ob dies nur noch über Mautstraßen, nee Naturstraßen, möglich ist. Die Aufgabe gestaltet sich besonders kompliziert, da-da-da-da. Der Tod ist eine Mautstelle, betrieben von der Ewigkeit, seit der düstere, greise Fährmann Charon nicht mehr über den Acheron fährt. Einerseits ist der ausgetrocknet wie der Neusiedlersee in Bälde oder Nationalpark Coto de Doñana aktuell schon an vielen Stellen. Dazu habe ich noch Text. Anderseits wegen der Teuerung. Mit einen kleinen Obolus läuft da nix mehr beim alten Charon, wie es einst in Murdochs Reich des Hades von Fox News wie geschmiert lief. ® Der Schizophrenist. Wegen Acheron zu niedriger Wasserstand. Einerseits ist der Wasserstand in vielen Seen/Flüssen/Bächen zu niedrig. Anderseits steht uns eben genau das Niederwasser bis zu Hals weil der Meeresspiegel steigt. Ist alles sehr komplex. Der Regen versickert nicht mehr in den Böden. Die Winterdürre. Wir haben in den Jahren zu viel trockengelegt. Es fehlen uns heute die CO2-Senken. Die Moore. Wo sind nur die Moore hin. In meiner Kindheit trugen die noch ein Hemd aus Schlagobers. Heute stehen wir alle nackt da. Schon ist ® Der Schizophrenist. Willkommen in der Tristesse. Eh aus dem Pfandl.
Triste Schützengräben. Was haben die sich von der "NZZ" erwartet? Mehr Schützengraben-Lametta? Ich habe einst Erfahrungen mit Sandsackstellungen gemacht. Nicht mal Sandsackstellungen, die ganz ohne Kampfeinsatz auskamen, sahen schwer nach Aufbruch aus und Regenbogen. Zu dem ja der Jimmy ging. Jetzt ist der queer. Allerdings nicht quer zu Hauptkampflinie der sexuellen Identitätsfindung. Zum Finden und Verlieren deiner Identität hätte ich noch Text zum Einfügen. Erstes queeres Jugendzentrum für Wien. Wenngleich der Verein Q:Wir vom Regenbogenfamilienzentrum derzeit noch auf Raumsuche für das Jugendzentrum ist. Der Verein Q:Wir war vor Kurzem mit der Anschubfinanzierung im Gemeinderat, damit Personal eingestellt werden kann, das sich um die Vorbereitungsarbeiten kümmert. Der Austausch mit Gleichaltrigen soll im Fokus stehen. Dabei gilt es besonders, auch für jene Angebote zu schaffen, die erst am Beginn ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen und „vielleicht noch gar nicht in Worte fassbare Fragestellungen oder Unsicherheiten zu sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten haben“, wie es aus dem Stadtratbüro von Christoph Wiederkehr heißt. Quelle. Die "Presse".
Scheiße. Wenn davon die FPÖ erfährt, der ungarische Ministerpräsident Viktor "big Pate" Orban und seine korrupte Entourage oder die Prawo i Sprawiedliwość (PiS) in Polen. Die haben dann auch Anschubfinanzierung. Wenngleich ich es beim Lesen, "also bin ich beinhe", ziemlich lustig fand, am Beginn einer Identitätsfindung oder Selbstdefinition zu stehen, der es noch an einer entsprechenden Sprache mangelt. So wie die heutige Jugend vor ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen, stand ich einst wortlos vor dem Kühlschrank. Der war ja No-Go-Ära für mich. Scheiße, dachte ich mir. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank hinein legen durfte. Dabei hatte ich mir das eh hart erarbeitet. Versuch in so einem Umfeld mal dein Selbst zu definieren. Big Challenge wie Queer in Ungarn. In Ungarn verhindert weiterhin ein Gesetz gegen vermeintliche LGBT-Propaganda, dass Minderjährige über andere Formen als heterosexuelle Beziehungen aufgeklärt werden. Zum anderen sieht ein neuer Gesetzesvorschlag vor, dass gleichgeschlechtliche Paare, die zusammen Kinder aufziehen, anonym verwamst werden können. In dem Artikel der "Presse" steht anzeigen wo sie der Neueigentümer über mir, den Eigentümer von AAA+-Lager sechsmal anzeigte. 3-Mal Baupolizei/3-Mal-Finanzpolizei. Damit alles seine Ordnung hat und das Verwamsen im Gleichgewicht bleibt. Mich wollte der werte Herr auch dazu animieren. Sicherlich, antworte ich. Sicherlich.
Derweil feuert Fox News seinen Star Tucker Carlson. Sendeschluss für Trumps TV-Demagogen. Seine letzte Sendung war wie so viele andere zuvor. Tucker Carlson begann seine Fox-News-Show am Freitag mit einer Tirade auf Joe Bidens skandalträchtigen Sohn Hunter und die angeblichen Versuche der Demokraten, von Weißen bewohnte Vororte durch den Zuzug Schwarzer »abzuschaffen«. Dem folgten Gäste, die ihm als Stichwortgeber halfen, die bedrohte LGBTQ+-Gemeinde zu verhöhnen und sich über »die schwarze Kleopatra« in einer neuen Netflix-Dokuserie aufzuregen. Quelle: spiegel.de+ Na schneeweis wie die Original-Brünhilde in Wagners Walküre wird die in echt eher nicht gewesen sein. Was bitte machen 100%-Wagnerianer:innen, wenn hoch oben am Hügel in Bayreuth, das liebliche Antlitz der Brünhilde. mal so schwarz im Gesicht sein wird wie das Gefieder von Raben dunkel. Wird ihre Figur dann trotzdem zu höfischen Kontext gedrängt, wenn nicht sogar gezähmt. Oder lehnt sie sich gegen ihre dramaturgische Versklavung auf? Weil in ihrer Klage soll dann auch nichts mehr von der Wildheit einer kriegerischen Königin zu spüren sein. Das auch noch. Zum Thema Wildheit habe ich noch Text. Der Wortmacher. Den würde ich nicht als handzahm bezeichnen. Die Bildmacherin. Kann nie ruhig sitzen. Andauernd schwingt sie den Pinsel und malt in den düstersten Farben. Selbst zu Fox-News Medienmogul Rupert Murdoch hätte ich noch Text. Für den Medientycoon Rupert Murdoch ist Politik ein Geschäft. Dafür muss er nun bluten. Wider besseren Wissens etwas zu behaupten, kann teuer werden. Sehr teuer, wie nun der Medientycoon Rupert Murdoch weiß. 787 Millionen Dollar zahlt er außergerichtlich dem Wahlmaschinenbauer Dominion, nachdem Moderatoren seines TV-Senders Fox faktenwidrig behauptet hatten, mit Dominions Hilfe seien die US-Präsidentenwahlen manipuliert worden. Es ist schon problematisch genug, wenn Journalismus als Verlängerung des politischen Geschäfts mit anderen Mitteln verstanden wird. Zur Perversion gerät, wenn die politische Parteinahme als Verlängerung des medialen Geschäfts in die Politik geübt wird. Schließlich werden dadurch gleich zwei gesellschaftlich wichtige Systeme korrumpiert – jenes der Politik und jenes der Medien. Den eigentlichen Schaden haben jedoch die anderen. Quelle: tagblatt.ch
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Schwer zu sagen was aus der Klage wurde. Ein Jahr ago, wie eine verdammt Ewigkeit "Jeanny", erlaubte ein Gericht die Auswertung sämtlicher Handydaten der Fellner-Brüder. Aber das ist ein anderes Thema. Die Mediengruppe Österreich hatte laut "ZiB 2" den Ermittlern zu wenige Daten geliefert. Die Medienmanager legten Beschwerde gegen die Entscheidung ein. Wolfgang Fellner sprach auf APA-Anfrage vom "bisher schwersten Bruch des Redaktionsgeheimnisses". Die Fellner-Brüder werden im Zuge von WKStA-Ermittlungen als Beschuldigte in Zusammenhang mit Bestechung und Untreue geführt. Sie sollen demnach Inseraten- und Medienkooperationsvereinbarungen mit dem Team rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) getroffen haben. Für Inserate sollen sie gefällig berichtet und manipulierte Umfragen aus budgetären Mitteln des Finanzministeriums publiziert haben. Die Fellners wiesen diese Vorwürfe stets zurück. Die hatten von Inseratenschaltungen des Finanzministeriums in nicht-periodischen Medien noch nie gehört. 2015 gab das Finanzministerium laut Medientransparenzdaten - die jedoch keine Schaltungen in nicht-periodischen Medien und unterhalb der Bagatellgrenze von 5.000 Euro enthalten - lediglich rund 135.000 Euro für Werbung in Medien aus. 2016 stieg der Betrag markant auf ca. 1,8 Mio. Euro an. Ca. die Hälfte davon floss an den Boulevard. 2018 betrug die Ausgabensumme bereits 7,2 Mio. Euro. 2019 waren es rund 7,4 Mio. Euro. 2020 - im ersten Jahr der Coronapandemie - wurde mit rund 8,9 Mio. Euro der Höhepunkt erreicht. Seitdem sanken die Ausgaben wieder (2021: ca. 6,9 Mio. Euro, 2022: ca. 2,3 Mio. Euro). Inseraten-Affäre.
Hausdurchsuchung bei "Heute"!!!!! Der talentierte Herr Schmid soll „Heute"-Herausgeberin Eva Dichand schwer belasten: Sie steht im Verdacht, wegen Inseraten und einer Novelle des Stiftungsrechts interveniert zu haben. Dichand weist den Vorwurf zurück. An einem Mittwochvormittag Ende März 2023 führte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Gratiszeitung "Heute" durch - im Bereich der Geschäftsführung. Schmid zufolge habe "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand bei ihm interveniert - und er habe sich hilfsbereit gezeigt, um Kurz gute Berichterstattung zu sichern, was Dichand zurückweist. In einem Fall sei das Finanzministerium gegen eine bei Stiftern ungeliebte Novelle des Stiftungsrechts in Hinblick auf Veröffentlichungspflichten eingetreten. So habe er Eva Dichand geschrieben, dass man eine negative Stellungnahme zum Stiftungsgesetz abgeben werde, so Schmid laut Ö1. Dichand habe darauf geantwortet: "Danke für Info. Hoffe, sehr negativ", worauf hin Schmid geschrieben habe: "Wir sagen, dass wir ein Paket und kein Stückwerk wollen und das daher ablehnen." Quelle: Die "Presse". Für alle hier Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.
In Deutschland hingegen weiß man(N) was sich gehört. Habecks Klüngelwirtschaft. Die Staatssekretäre sind verschwägert, Familienmitglieder liefern Gutachten: Ist es nur trickreich oder schon dreist, wenn ein Ministerium wie ein Clan geführt wird? Da sind Habecks Staatssekretäre Michael Kellner und Patrick Graichen, zwei besonders enge Mitarbeiter. Die beiden sind verschwägert: Kellner, Ex-Bundesgeschäftsführer der Grünen, hat Graichens Schwester Verena geheiratet. Verena Graichen arbeitet als Wissenschaftlerin beim Öko-Institut, einer grünen Vorfeldorganisation, die aus der Anti-AKW-Bewegung hervorgegangen ist. Als solche wurde sie von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen, welcher an einen Staatssekretärsausschuss berichtet. Das Öko-Institut bekommt von der Bundesregierung regelmäßig bezahlte Gutachteraufträge zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Allein 2021 waren es laut Lobbyregister 34 Projekte mit Zuwendungen oder Zuschüssen von insgesamt mindestens 2,38 Millionen Euro. Mindestens 630.000 Euro kamen vom Wirtschaftsministerium.Ein aktuelles Projekt des Öko-Instituts für das Habeck-Ressort ist die Studie »Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050«. Womit wir beim nächsten Familienmitglied wären: Jakob Graichen. Er ist Co-Autor der Studie, außerdem der Bruder von Patrick und Verena und somit ebenfalls ein Schwager von Michael. Der Artikel im Spiegel Nr.17/2023 läuft darauf hinaus dass im grünen Wirtschaftsministerium selbstverständlich sichergestellt wird, dass keine Interessenkonflikte bei der Vergabe von Studien oder Aufträgen entstehen.
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Das kann man auch über den Krieg sagen. Der Krieg ist auch ein Interessenkonflikt der an die Spitze getrieben wird und pervertiert wie eben ein politisches System. Putins Fiktionen sind Gesetz: «Wahr» ist in Russland nur noch, was der Staat verordnet. Quelle: "NZZ". Nee. Putin Fiktion mache ich erst im nächsten Text. Die Schuldfrage. »Lieber Wladimir Wladimirowitsch«. Das schlechte Gewissen klagt wie einst die Busweiber für ein eine kleine Spende machen sie auch dir eine schöne Leich.
Die Weinenden/Die Hörenden/Die fußfällig Knieenden. Die Abbitte leistenden. Die Welt "Down under". Beinahe. Es gibt zu Genüge Menschen die sich noch was leisten können. Die "Donau-Luxus-Liner-Branche" erfährt wieder einen Aufschwung. Es wird wieder ausgiebig auf Luxus-Niveau die Donau entlang geschippert wie in Vor-Corona-Zeiten. Man kann den radikalen Klimaschützern vieles vorwerfen, nicht aber, dass es ihnen an Fleiß fehle. Als am vergangenen Wochenende in Berlin der Frühling ausbrach, Tausende Hauptstädter sich in der Sonne vergnügten, an Eis-Kugeln schleckten und Wein-Schorlen schlürften, setzten sie ihren Protest unbeirrt und voller Opferbereitschaft fort. Der Kampf gegen den Klimawandel: Er kennt keinen Ruhetag. Als Kulisse für ihren Protest hatten sie diesmal den Berliner Kurfürstendamm auserwählt, eine kilometerlange Straße, an deren westlichem Ende sich die Ladenlokale von zahlreichen Luxusgüterherstellern eng aneinanderreihen. Egal, ob es sich um eine Handtasche mit vergoldetem Verschluss oder eine diamantbesetzte Halskette handelt: Wer hier einkauft, muss es sich leisten können – und kann es sich in aller Regel auch.
Und genau ihnen, den Reichen und Wohlhabenden, galt auch der sonntägliche Protest: Die Filiale des Schweizer Uhrenherstellers Rolex besprühten die Klimaschützer mit Farbe genauso wie die Niederlassungen der italienischen Modemarken Prada, Gucci und Dolce & Gabbana. «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten», hieß es auf einem der Protestplakate, «Euer Luxus ist unser Klimakollaps», auf einem anderen. Doch die Öko-Radikalen irren sich. Wir können uns das Leben im Luxus nicht nur leisten, wir müssen sogar. Denn die Freude am Prunk, Pomp und Überfluss ist nicht etwa Zeichen dekadenter Gier. Es spiegelt sich darin vielmehr der allzu menschliche Wunsch nach Schönheit und Besonderheit. Anders ausgedrückt: Quelle: "NZZ".
Die Deutschen sind statistisch betrachtet in der Breite auch ziemlich vermögend. Deutsche Haushalte haben statistisch hohe Vermögen. Die Deutschen haben in den vergangenen Jahren im Schnitt ein Rekordvermögen angehäuft. Abzüglich Schulden verfügten die Privathaushalte 2021 durchschnittlich über 316.500 Euro netto, um 83.600 Euro mehr als bei der Auswertung vier Jahre zuvor, wie aus einer Bundesbank-Studie hervorgeht. Quelle: Die "Presse". Das obere Prozent. Das politisch relevanteste Ergebnis: Die Verteilung der Nettovermögen – also des Vermögens nach Abzug der Schulden – ist in Deutschland weit ungleicher als bisher angenommen. Den obersten zehn Prozent der Bevölkerung gehören nicht etwa wie bisher geschätzt 59 Prozent der Vermögen. Sie besitzen rund zwei Drittel. Im reichsten Prozent steigt der Anteil von bisher knapp 22 Prozent auf rund 35 Prozent. "Deutschlands ohnehin schon hohe Vermögensungleichheit wurde bisher deutlich unterschätzt", sagt Johannes König, einer der Autoren. "Wir sehen jetzt erstmals ein realistischeres Bild von der Verteilung am oberen Rand." Quelle.zeit.de
Das auch noch. Miese Kreditkonditionen. Zinsschock für Hauseigentümer. Das können Sie jetzt tun. Die Wohnung oder das Haus auf Pump: Jahrelang konnten Käufer ihre Immobilien zu traumhaften Bedingungen finanzieren. Doch bald laufen viele Zinsbindungen aus. Wer unter Druck gerät – und worauf es jetzt ankommt. Das Geschäft mit Baufinanzierungen ist deshalb bereits eingebrochen. Bei den Diesigen wie auch bei den Hiesigen ist der Bauboom zu Ende gegangen. Erst fällt Schnee dann +23 Grad. Nee, jetzt habe ich mich verklickt. Der Immobilienmarkt ist in Österreich im Umbruch – Experten sprechen von einer Konsolidierung. Natürlich wegen dem veränderten "Zinsumfeld". Die Zahl der 2022 baubewilligten Wohnungen liegt laut der Statistik Austria um 14 Prozent unter dem Durchschnitt der gesamten Zeitreihe seit dem Jahr 2010. In dem Spiegel+ Artikel geht es dann um die Anschlussfinanzierung. Anschlussfinanzierung bei Krediten ist wie die Anschubfinanzierung bei was Geschlechtlichen. Seit sich die Zinsen wieder selbst gefunden haben wird`s teuer. Wer 2013 ein Darlehen in Höhe von 300.000 Euro mit einem Sollzins von 2,1 Prozent und einer Tilgungsrate von 2,5 Prozent bei zehn Jahren Zinsbindung abgeschlossen hat, hat eine Monatsrate von 1150 Euro gezahlt. Bei der Anschlussfinanzierung in diesem Jahr würde die Restschuld noch knapp 216.000 Euro betragen.
«Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten». Also die Reichen sehen das sicherlich etwas anders wie der Luxusgüterkonzern LVMH (Luis Vuitton, Moët et Chandon und Hennessy,Givenchy, Céline, Kenzo, Loewe, Fendi, Mark Jacobs oder Bulgari). Der hat als erstes europäisches Unternehmen, einen Börsenwert von 500 Milliarden Dollar erreicht. Binnen eines Jahres ist die Aktie um 45 Prozent auf nunmehr über 900 Euro geklettert. LVMH-Chef und Großaktionär Bernard Arnault ist mit einem Vermögen von 212 Mrd. Dollar der reichste Mann der Welt, wie Bloomberg-Daten zeigen. Quelle: «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten»
Wie die Meisten. Die nicht mal den Luxus der Entscheidungsfreiheit haben. Schon gar nicht an der Front. Dort gibt es nur die Hinfälligen, die tot oder verletzt auf dem Schlachtfeld liegen bleiben. Die Ausweitung der Kampfzone zur Unterhaltung. 34.921 „Gefällt mir“-Angaben. Schon spooky irgendwie das postdigitale Zeitalter, die Synthese zwischen analog und digital. Während die KI produktiv als Intelligenzverstärker wirkt, behält der Mensch seine Souveränität und verweigert sich einer technologischen Bevormundung. Also mir gelingt das eher nicht als bevormundeter Mensch. Immer wenn es mir mundete strich die Um2 ein weiteres ihrer berüchtigten Leberwurstbot oder es gab was Ranziges zum Belegen. Das Leben muss ja immer belegt werden oder wenigstens erschwert. Damit man(N) ganz krumm geht als Beladener. Nur besagt das gar nichts. Ich stehe nicht repräsentativ für eine ganze Generation. Einst habe ich schon bei Facebook klein beigegeben, weil im Meta-Universum der Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch/Neuseeland "live" übertragen wurde im Netz. Das war 2019. Ich habe mir das Video tatsächlich angesehen. Das ist meine Pflicht als Leidverwerter vom hintersten Schreibmarkt, als Billigstschreiber. Irgendwie musste "Der Scheißhausdämon" ja seine Leichte kommen. Die hat er aus einem Video. Als ein junger Mann einen Verletzen aus dem Bataclan, IS-Terroranschlag, hinter sich herzog wie der Django im Film einen Sarg. Wikipedia schreibt dazu: Der Täter sendete sein Handeln mit einem Live-Streaming auf Facebook. Das Video zeigte große Teile des Tatverlaufs: Tarrant erreichte nach kurzer Anfahrt mit dem Pkw die Moschee, eröffnete das Feuer auf im Eingangsbereich stehende Personen, betrat das Gebäude und streckte in wenigen Minuten viele Anwesende nieder. Dann schoss er im Freien um sich, wechselte an seinem Auto seine Selbstladewaffe und kehrte zurück.[2] Im Gebäude feuerte er erneut auf bereits am Boden Liegende, anschließend auf dem Weg zu seinem Fahrzeug sowie auf der Fahrt vom Tatort weg auf Passanten.[3] Bei diesem ersten Terrorakt wurden 42 Menschen getötet, darunter der 50-jährige Pakistani Naeem Rashid, der den Täter vom Schießen abzuhalten versucht hatte. "Nicht mehr genug im Tank". Es seien die fünfeinhalb erfülltesten Jahre ihres Lebens gewesen, allerdings auch mit vielen Herausforderungen. In ihre Amtszeit fielen die Terroranschläge auf zwei Moscheen in Christchurch, ein Vulkanausbruch mit vielen Toten und die Corona-Pandemie. Während dieser Zeit bewies Ardern sich als sensible Krisenmanagerin und bekam dafür international viel Anerkennung. Hinter den Erwartungen zurück blieb die 42-Jährige jedoch bei Wirtschaftsthemen, wie der Bekämpfung der Wohnungsnot, der Inflation oder Kinderarmut. Die Kritik an ihr nahm daher zu. Quelle: Zeitgeschichte. "Dankbarkeit ist keine politische Kategorie". Wenngleich "Nicht mehr genug im Tank" noch old school ist. Bald wird man "Nicht mehr genug Saft in der Batterie" haben. Jetzt würde sich was mit Natrium-Ionen-Batterien regelrecht aufdrängen. Die könnten Elektroautos preiswerter machen. Das einzige Manko scheint die Energiedichte und das Gewicht zu sein.
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Wie schwer wiegt Menschenleben. In welche Kategorie fallen tote Soldaten. Gibt es nur da nur die Kategorie Held oder Kriegsverbrecher. Und wohin mit dem Töten, das ja im Krieg das Selbstverständlichste der Welt ist. Töten und Scheißen. In Bild & . Wer ist der nächste?
Kriege sind ja immer politisch motiviert. Außer es gibt zu viele Menschen und zu wenig fruchtbares Land. Oder zu viele Bodenschätze und zu viele leere Mägen. Oder Bekloppte wie im Sudan aktuell. In der Regel wird es nach dem Sturz eines Diktators erst mal schlimmer mit der politischen Lage. Die Liste ist beinahe endlos. Besser wurde es einst nur in Deutschland bzw. Österreich/Ostmark. Aber da gab es auch mehrere Besatzungsmächte, ein Land in Schutt und Asche und Menschen deren Widerstandsgeist gebrochen wurde. Na ja. Zumindest an der Hauptkampflinie (HKL) und wie auch am Vorderen Rand der Verteidigung (VRV). Und nicht so schlampig wie die USA im Irak. Was haben die USA mit dem Sturz Saddam Husseins und dem Kampf gegen die Aufständischen erreicht? Eine Demokratie zu errichten, ja - aber eine, die gekennzeichnet ist von Stammesbindung, von Sekten und Geheimorganisationen. Premier Maliki verkörpert all diese Kräfte. Er scheint nur seiner engsten Umgebung zu trauen, seine Bemühungen um eine Koalition auf breiter Basis sind gescheitert. Dieses Vertrauensdefizit ist nirgends offensichtlicher als im Bereich Energie, der dem Irak fantastischen Reichtum bescheren sollte, aber immer noch vom Fehlen der für Investitionen nötigen Gesetze behindert wird. Quelle: "Wiener Zeitung". So gut wie nicht mehr.
Der Krieg hat ja seine ganz eigene Grammatik. Auf jede grammatikalische Unzulänglichkeit folgt ein weiterer Toter. Hinter jeder orthografischen Unzulänglichkeit ein Verletzter. Hinter jedem Dinsgdada ein Traumatisierter.
Hinter einem Krieg stehen immer Interessen. Allerdings in das Blut vieler Unschuldiger getränkt. Der Krieg ist nie am Ausgleich Selbiger interessiert. Der Krieg nimmt sich sich die Interessen mit Gewalt. Mit äußerster Gewalt. Und dann vergewaltigt der sie auch noch in echt. Krieg gegen die Ukraine. "Sexuelle Gewalt ist zur Epidemie geworden". Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt. Galina Tishchenko lebt in einem kleinen zweistöckigen Haus in einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Auf die Tapete hat die 60-jährige Ukrainerin ein Datum geschrieben: 19. März 2022. Einfach, damit sie diesen Tag nie vergisst, erzählt sie. Quelle: tagesschau.de/Schau nur Tag/Was ist aus dir geworden.
Die Katalysatoren vor Ausbruch der Gewalt und die Katalysatoren nach Ausbruch der Gewalt. Bricht die Gewalt mal aus und lässt sich nicht wieder einfangen verhält es sich mit dem Grauen ungefähr so wie mit den illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung von Diesel-Fahrzeuge der Marke VW & Friends. Dann gib es das Gauen ungefiltert. Natürlich auch in den "Sozialen Medien" oder im Netz. Russische Soldaten sollen ja unlängst einen ukrainischen Soldaten geköpft haben. Ist wie Hardcore-Variante vom Kleinstbürgerlichen: Dich mache ich auch noch um einen Kopf kleiner. Genaue Umstände der Tat sind noch unklar, aber es soll im Sommer vorigen Jahres in der Region Bachmut aufgenommen worden sein. Die Wagner-Gruppe. Abwegig erscheint der Ursprung jedenfalls nicht, wurden doch bereits Deserteure der Gruppe Wagner mit Vorschlaghämmern exekutiert und wurde dies in diversen Telegram-Kanälen medienwirksam zur Schau gestellt. Wagner-Finanzier Jewgeni Prigoschin widerspricht und der Pressesprecher des Kreml, Dmitri Peskow, relativierte die Aufnahmen. Sie seien „schrecklich“, jedoch in einer Welt voller „Fakes“ schwer zu authentifizieren. Putins Segen haben sie trotzdem. Und der Tod von russischen Soldaten ist Schicksal. Nee, das war das schwere Erdbeben in der Südost-Türkei. Helfer werden diskriminiert und diffamiert, Kritiker verhaftet. In der Katastrophe versagt Erdogan komplett. Das Erdbeben nennt er „Schicksal“. Was bedeutet das für sein eigenes? Quelle:faz.net
Ich bringe schon alles durcheinander. Zu viel Information. Zu wenig Struktur. Zu viel Chaos. Vor allem inwendig. Im Mai wird in der Türkei gewählt. Genau am 14. Mai. Eine Schicksalswahl für die Türkei. Das Leben, genommen, gegeben. Und sie sterben erbärmlich, völkerrechtswidrig, unter widrigsten Umständen können ukrainische Soldaten in Bachmut nur noch einen schmalen Streifen halten am westlichen Rand der Stadt. Die nur noch aus Ruinen bestehen soll. Und über die "Straße des Leben" geht in Bachmut ein einsamer Laubbläser seines Weges. Der Krieg. Die Toten am Schlachtfeld. Sie sind wie Laub. Sie sind die toten Blätter die vom Baum des Lebens gefallen sind. Und Gefallene hat doppelten Boden. Aber selbst dort soll ihre Lage immer prekärer werden. Einst waren nur Wohn oder Arbeitsverhältnisse prekär, als es noch ein Prekariat gab. Schwer zu sagen was aus diesem Achtel der Gesellschaft wurde. Das waren die Abgestrampelten, die zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig hatten. Aber inzwischen sitzen wir alle am Frontbalkon, erste Reihe fußfrei und führen Unterhaltungen über die Schlacht um Bachmut wie einst übers Wetter reden wir heute über den Krieg. Laut dem amerikanischen Institute for the Study of War kontrollieren die Russen inzwischen fast 90 Prozent des Stadtgebiets. Sie haben dabei die Geleise überschritten und den Bahnhof erobert, der den Verteidigern lange als Bastion diente. Auch im Norden sind sie vorgerückt. Das Ausmaß der Zerstörungen illustriert ein Tiktok-Video des russischen Soldaten Igor Klimenkow: Er blickt aus einem völlig verwüsteten Zimmer auf brennende, rauchende und bereits kollabierte neunstöckige Plattenbauten. Diese können Schutz bieten oder zu Todesfallen werden. Der Ukraine-Krieg ist der erste Multimediale-Krieg. Zwischen zwei Atemzügen von https://www.instagram.com/_.perfect_body._/?hl=de zu https://www.tiktok.com/@useriu628hdxyq.
Scheiße. Einst überschritt man noch den Rubikon. Heute nur noch die Gleise. Im Original das ich längst überschrieben haben sterben Soldaten einsam. Letzte Woche war es noch eine alte Frau im Theaterstück: „Schnee“ von Claudia Tondl im Theater Nestroyhof Hamakom. Die Einsamkeit des Alters in der Stadtwohnung. Eine alte Frau in einem Haus ist gestorben. Wochenlang hat es niemand bemerkt. Nachdem sie dann „abtransportiert“ wurde, wie es am Anfang des Stücks „Schnee“ heißt, reden die Nachbarn im Haus darüber, während sie ihren Alltag weiter absolvieren. Es geht von der Frage aus, warum in der heutigen Gesellschaft derselbe Mensch, der als hilfsbedürftiges kleines Kind gehätschelt wurde, als alter Mensch oft nur noch als Last empfunden wird. Und wovor Menschen vielleicht fliehen, wenn sie die Nähe alter Menschen meiden. Quelle: Die "Presse".
Selbst in der überschriebenen Version, um meiner Auslöschung zuvorzukommen, bin ich nicht einsam. Obschon ich keine konkrete Person zum Einsamen habe wie einst. Mein Sperma. Selbst als ich es noch hatte wurde es unschädlich gemacht von Big-Pharma und vernichtet. Na ja. Jetzt gehe ich zu hart mit mir ins Gericht. „Frau Karmasin, Sie sind kein Justizopfer“. Verhandlungstag eins geriet zur schonungslosen Abrechnung der WKStA mit Ex-Familienministerin Sophie Karmasin. Der Ankläger trat als Verbündeter des Publikums, als Verbündeter aller Steuerzahler auf, erinnerte diese: „Sie alle sind die Betrogenen. Karmasin hat jede sich bietende Gelegenheit zur Gewinnmaximierung ausgenutzt.“ Weiter: „Sie nehmen betrügerisch Sozialleistungen in Anspruch, obwohl Sie Millionärin sind.“ Darauf sollte Karmasin später kontern. Und zwar so: „Ich habe Entgeltfortzahlungen beantragt, da ich vor einer komplett ungewissen beruflichen Zukunft stand. Ich hätte sensibler damit umgehen müssen. Ich hatte das naive Verständnis, dass die Anbahnung einer neuen Beschäftigung die Entgeltfortzahlung nicht hemmt. Das war ein Fehler. Und das tut mir leid.“ Im rechtlichen Sinn sei sie aber nicht schuldig. Quelle: Die "Presse".
Willkommen in Österreich. Hat René Benko sich verzockt?Der österreichische Immobilienmilliardär René Benko galt stets als jemand, der gerne herzeigt. Sein feudales Leben auf der Jacht, der Jagd oder den Skiern; seine Gattin Nathalie beim jährlichen Törggelen-Stelldichein; seine geschäftliche Macht im Palais Harrach, mitten im feinen 1. Wiener Bezirk. Den großzügigen Aufgang säumten Modelle seiner schönsten Projekte, oben, in der herrschaftlichen Beletage, beeindruckten Stuck, Kunst und Parkett. Die Zentrale von Benkos Immobilienfirma Signa war einladender und zugänglicher als manches Wiener Altbau-Wohnzimmer. Jedenfalls bis vor Kurzem. Neuerdings erleben Besucher, wie der barocke Charme abgeriegelt wird. Am Eingang des Palais erwartet sie jetzt eine Sicherheitsschleuse. Es gibt Kameras, Flatscreens, Technik, wohin das Auge blickt. Der Empfang besteht darauf, dass Gäste ihre Mobilgeräte in eine Bleischatulle legen, damit niemand aus dem Gebäude etwas senden kann. An den Fenstern schirmt Reflektorfolie neugierige Blicke ab. Die Aufwertungen sind zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells: Mit geliehenem Geld kauft, plant und entwickelt Benko Liegenschaften. Damit steigt ihr Wert in seinen Büchern. So kann der Milliardär neues Kapital akquirieren – und hohe Summen an seine Investoren ausschütten, allein zwischen 2020 und 2022 mehr als 500 Millionen Euro. Doch damit solche Deals funktionieren, braucht es niedrige Zinsen, einen boomenden Markt und liquide Mittel. Stützen, die derzeit maximal ein Kartenhaus tragen. Benko, berichten jene, die ihn noch treffen, sei »extrem nervös«, rauche schon vormittags Zigarren. Benko selbst muss aufpassen, dass er die Kontrolle behält – und sucht offenbar dringend Käufer für mehr als ein Dutzend Gebäude. Sein Immobilienimperium, so scheint es, bröckelt. Die große Frage, so sagt es ein Banker in Wien, »ist nicht mehr, ob es fällt«. Sondern: Wie viel man werde retten können. Quelle: Spiegel Nr.17/2023
In diesem Artikel/Leserzeit 18 Minuten, wenn sie langsam lesen, kommt Cannes ins Spiel, während der Immobilienmesse Mipim, wo angeblich die ganz großen Deals gemacht werden, häufig bei ausgelassenen Gelagen mit Champagner und Austern auf den Luxusbooten, die eng an eng in der örtlichen Marina liegen. Dieses Jahr ließ sich dort ein René Benko beobachten, der auf seiner Jacht »Roma« so ganz und gar nicht in Feierlaune schien, sondern nervös Geschäftstermine absolvierte. Fast verzweifelt, sagt einer, der nah dran ist, versuche er, die Fassade aufrecht zu halten.
Hinter der ich ja total alleinig bin. Trotzdem oder gerade deswegen halte ich sie aufrecht, du potemkinsches Dorf der der kognitiven Dissonanz. Einsamkeit ist nur der Vorhof zum Alleinigen. Wer sich einsam fühlt, fühlt ja noch sehr viel. Ich bin dafür zu abgelenkt. Oder zu alleinig. Ich drehe mich schon lange nicht mehr nach dir um, oder sehe dir am Bahnsteig eine kleine Ewigkeit hinterher wie du in die entgegengesetzte Richtung fährst. Weg von mir wie weg von der Front. Auch dazu gibt es noch Text. Im ersten Anlauf stand ich am Bahnsteig noch eine gute ¼ Stunde und fühlte mich zwischen all den Leuten schrecklich einsam. Menschen die bei mir den Eindruck hinterließen als wüssten sie ziemlich genau wohin ihre Zugfahrt/Reise gehen soll. Und im Radio bin ich binnen Klo putzen und Badewanne schrubben ein Loser und ein creep, auf den Knien meiner Verfehlungen, weil ich selbst die Anfangshürde beim Hochbücken gerissen habe, wie heute seichte Schmähs. "What the hell am I doin' here? ® Radiohead. Das frage ich mich auch. Noch immer "born to run", noch immer "total lost". Ein Königreich für eine Mauer in die ich brettern könnte. Vielleicht bin ich dann mal im Gleichgewicht oder wenigstens für einem Moment in der Spur. Oha. Das hat sogar Humor. Zum Alleinigen gibt es eine Schwelle. Besser sie übertreten die nicht. Menschen die mit "Schizo" klar kommen müssen, ihr trüben Tassen, sind nur sehr selten einsam. Außer sie wurden eben sediert und in Ketten gelegt wie einst Tanzbären. Jetzt aber "Problembär". Zuvor war noch "Problemwolf". Wie viel Wildnis verträgt die Hochkultur? Nachdem ein Jogger in Norditalien von der inzwischen eingefangenen Bärin JJ4 attackiert und getötet worden ist, spitzt sich die hitzige Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch weiter zu. Was bitte soll sich da zuspitzen. Wölfe wie Bären tun sich grundsätzlich schwer beim Discounter zum "gesunden" Fleischersatz zu greifen. Entweder aus Soja oder Erbsenprotein, ihr unleidigen Erbsenzähler:innen und Aufrechner:innen, 140 Gramm um 2,99 Euro. Rot an Zähnen und Klauen, das war auch die Bärin Gaia. Der grausame Tod des Joggers Andrea spricht der Idee von einem idyllischen Gleichgewicht Hohn. Dennoch dürfe man Gaia nicht „einfach abknallen“, und schon gar nicht ihre noch durchs Trentino streifenden Artgenossen, sagen viele. Denn erstens treffe Bären (m/w/d) prinzipiell keine Schuld, und zweitens seien sie eben Teile des ökologischen Gleichgewichts. In dessen Sinn wurden ja im EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären aus Slowenien nach Italien verbracht. Quelle: Die "Presse".
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Das EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären. Schon gleite ich zu meiner "Russenheizung" ab. Als uns die obersten Energiemacher:innen im Land einen Bärdendienst erwiesen, weil sie unsere Energiesicherheit an Russland verscherbelten. Natürlich mit den Worten: "Lieber Wladimir Wladimirowitsch!". Wirbel um Hochzeit. Kneissl verteidigt Knicks vor Putin "Wer mich kennt, weiß, dass ich mich niemandem unterwerfe": Eine Woche nach ihrer Hochzeit hat Österreichs Außenministerin Karin Kneissl eine Erklärung für ihren Knicks vor Gast Wladimir Putin geliefert. Irgendwas mit Balleröffnung. Nur statt dem Kongress in Wien tanzen heute die Energiepreise. Das erste Wochenende ohne Russengas nach Monaten. Endlich war die verfluchte Heizung aus. Also ich hatte mich mir da wesentlich mehr gute Gefühlen erwartet, die durch mich durchströmen wie Wasser durch einen Durchlauferhitzer. Gefühle sind doch sowas wie die Heizdrähte des Bewusstsein.® Der "Eh schon wissen". Aktuelle Außentemperatur in Wien 10.4°.
Aber nix da. Aus, Aus. Das Spiel ist aus. Irgendwann auch für Putin. In den Medien wird weiterhin spekuliert. Ist der Mann noch immer der Kerl, ohne Überkleidung, auf einem wilden Mustang, irgendwo auf Trivago, nee in der Taiga, oder hat der klängst Unterleib wie das geistige Oberhaupt Irans. Von Trivago zur Triage. Gab es unlängst noch alles. Hängen geblieben ist bei mir der Satz: Doch bei einem genaueren Blick erhält das russische Propagandabild Risse. Putin war auf Besuch im ukrainischen Kriegsgebiet mit federführenden Generälen, wo er sich angeblich als tatkräftiger oberster Militärführer darstellen wollte. Allerdings hatte selbst diese Inszenierung Risse. Bei den Ukrainern stockt es auch in ihrer Held:innen-Erzählung. Möglicherweise wird es auf die "Nicht-Winter-Offensive" der Russen, die "Nicht-Frühling-Offensive" der Ukraine folgen. Die ukrainischen Streitkräfte haben mehr Mut/Heldenmut/Bachmut als Kriegsgerät aller Waffengattungen in der Hinterhand. Trotzdem warnt Russland Seoul vor Waffenlieferungen an Kiew. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol deutet für Ukraine erstmals auch militärische Hilfe an. Die russische Angstmacher-Maschine. Stottert auch schon ziemlich. Nicht sehr wahrscheinlich das die Russen in Südkorea einmarschieren. Die könnten höchstens den kleinen dicken Raketenmann aufhussen. Auf Deutsch: Aufwiegeln. Der baut ja immer fettere Raketen, mit immer größerer Reichweiten. 5000 km weit sollen Kims ballistischen Raketen inzwischen schon fliegen. Und das ohne Pause. Nur ohne Google Maps läuft gar nichts mehr. 8.077 km sind es von Pjöngjang bis Wien/Bronx/Donauinsel. Der Sonntag ist nichts für echte Insulaner. Da ging´s zu wie auf der Südost-Tangente zu Stoßzeit. Expandierendes Arsenal. So gefährlich sind Nordkoreas Raketen. Millionen Menschen haben in Nordkorea nichts zu fressen, das Regime aber pumpt jährlich Milliarden US-Dollar in sein Militär. »Unsere Feinde werden in ständiger Furcht vor uns leben«, drohte Machthaber Kim Jong. Das Modell Hwasong-12 schafft angeblich bis zu 5000 Kilometer Reichweite. Richtig Übel wird es wenn sollte die Hwasong-17 in Betrieb gehen wie einst in Deutschland ein weiteres Atomkraftwerk ans Netz. Reichweite bis zu 15.000 Kilometer. Die kann auch der Donauinsel einschlagen und wieder zurück nach Nordkorea fliegen, falls Nordkoreas Ingenieure noch 1000 Kilometer Reichweite drauflegen. Beängstigend dieser Gedanke. Das war jetzt Humor.
«Manche Häuser sind Massengräber», erklärte ein ukrainischer Kämpfer jüngst auf dem Youtube-Kanal seiner Einheit. Auf manchen Kanälen zirkulieren auch Videos von Häusern, welche die Ukrainer angeblich vermint haben und dann zur Explosion bringen, sobald der Feind sie betritt. Ein außenstehender Beobachter erhält trotz diesem vielfältigen Material nur einen verzerrten und selektiven Einblick in die brutale Kriegsrealität. Dennoch kämpfen beide Seiten so erbittert um die Stadt, dass sie sie bereits mit Stalingrad vergleichen, der Schlacht aller Schlachten an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg. Und der Wortmacher ätzt: Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Quelle: Marx. Angeblich von Hegel abgekupfert. "Noch wach?"
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Freitag, 21. April 2023
Der Deichgraf. Auf Kurzurlaub in Wien!!!
der imperialist, 13:36h
Das erste Wochenende ohne russischen Blutgas. Noch nie habe ich die Heizung so gerne abgedreht. Wirklich noch nie.
Adorno war all das ein Dorn im Auge. Der kulturpessimistische Philosoph verglich das Rufzeichen mit einem „drohend erhobenen Zeigefinger“. Es sei zum „Usurpator von Autorität“ verkommen, einer „Beteuerung von Wichtigkeit“, die „einen Nachdruck zu setzen versucht, den die Sache selbst nicht ausübt“.
Jessas!!
Das auch noch. Aus Protest haue ich noch einen drauf! Ich bin ja im Widerstand. Der Tag wird kommen an dem er mir wieder stand. Der musste jetzt sein. Denn wer einmal seinen Tag in der langen Jogginghose verbringt wie ich, während er von einem Leben in der Kurzen träumt, das Meer immer zum Greifen nah, was man von St.Pölten nicht behaupten kann, dort steht "Einmal mit Alles" am Index, kommt aus dem Alleinigen nicht mehr heraus. Wenngleich das Wünschen im Buddhismus kein besonders gutes Rating haben soll. Wunschloses Unglück. Schon tritt der Nobel-Handke nach seiner Alten. Alter. Immer diese verfluchte Kluft zwischen Künstler:innen und ihrem Werk. Die Lyrikerin. Lütfiye Güzel. Die ist jetzt schon fame. Schon spooky. Alle jammern immer über den verfluchten Kulturbetrieb. Also ich hätte überhaupt nichts gegen eine Prüfung meines Betriebs durch die Kultur. Leider habe ich ein Handicap. Ich komme nicht aus dem globalen Süden, sondern nur von Südlich der D. Deswegen fehlt meinem Antisemitismus die Unschuld. Israel: Moody’s stuft Ausblick für Israels Kreditwürdigkeit herab. Wegen sehr eigenwilliger Regierungsführung, die das Land zurück in jene Tagen führe möchte als Netanjahu das Meer teilte. Nee Gott. Die orthodoxen Juden. Die Haredim. Entnommen aus Jesaja 66,5: „die ihr erzittert (Hebräisch: Haredim) vor seinem Wort“. Der Ursprung, allen Übels liegt wortlos neben dir, nee des haredischen Judentums liegt im 19. Jahrhundert, als sich, bedingt durch die Industrialisierung und die Aufklärung, immer mehr Juden von der traditionellen Religionsausübung abwendeten. Besorgt, das jüdische Volk stünde vor dem Untergang, schlossen sich fromme Juden zusammen, um fortan alle Lebensbereiche der Thora unterzuordnen und sich weltlichen Einflüssen zu entziehen. Quelle: Immer diese verfluchte Angst vor dem Untergang. Wie auf der Titanic. Sieht man um sich, was passiert/Wohin es geht oder auch nicht/Hilft nur eines/Schampus, Kaviar/Noblesse im Gesicht:® Falco.
Die Männer der Haredim wollen nicht im israelischen Militär dienen. Aber Kinder bekommen die bekloppt. Die Befreiung ultraorthodoxer Männer vom Wehrdienst, der für alle übrigen jüdischen Männer und die meisten jüdischen Frauen in Israel verpflichtend ist, reicht bis zu den Gründungstagen des Jüdischen Staates zurück. Damals versprach David Ben Gurion, Israels Gründungsvater und erster Ministerpräsident, den Anführern der ultraorthodoxen Gemeinden, die massiv unter dem Holocaust gelitten hatten, die Wehrdienstbefreiung im Tausch gegen politische Unterstützung. Die Sonderregelung betraf nur einige hundert Männer. Ben Gurion konnte nicht absehen, dass die Minderheit der Haredim dank hoher Geburtenraten stark wachsen würde. Heute machen die Strenggläubigen 13 Prozent der Bevölkerung aus – Tendenz steigend. Bis 2065 dürfte ihr Anteil offiziellen Schätzungen zufolge auf ein Drittel anwachsen. Die beiden ultraorthodoxen Parteien, die der Koalition Netanjahus angehören, drängen auf ein Gesetz, das ultraorthodoxe Männer dauerhaft vom Wehrdienst befreien würde. Ihre politischen Vertreter, die Shas-Partei und das Vereinigte Tora-Judentum (VTJ), wollen per Gesetz dafür sorgen, dass dies auch so bleibt. Quelle: "Die Presse". Ben Gurion: Es könne keinen Frieden mit den Arabern geben, wir könnten ihnen nur unsere Präsenz aufzwingen. Quelle: Spiegel Nr.16/2023 Tom Segev. Der sagte auch: Die besetzten Gebiete. Israels Sündenfall!!!!
Einst musste sich noch alles ändern damit es ungefähr so bleiben könnte wie es nie war. Der Mensch. Eine geschichtenliebende Verklärungsmaschine, die es aus allen löchern pfeift. Der Frühling ist da/da/da. Du liebst mich nicht und ich habe keinen Ahnung was das Wort bedeutet. Darüber steht nix in den Medien. Dafür was über den Frontverlauf im Donbass. Die Schlammsaison wird schön lange zu Ende gehen und trotzdem stecken wir bis zum Hals in der Scheiße. Die Teuerung/Die Energiewende/der Klimachance, wo viel zu viel Kleingeld gewechselt wird.Die Pandemie
Und das alles und noch viel mehr, würde ich hinter mir lassen, wenn ich König von Balkonien mit Meerblick wär. Wehret den Anfängen. Und Ehrlichkeit währt sowieso am Längsten. Nur in einer Welt der Heuchler:innen sind wir alles absolute Beginners. Wer ist schon so richtig, also so richtig richtig ehrlich, Ü-50zig, ohne faule Kompromisse, zwischen Tür und Angel oder in kleinen Hinterzimmer des schlechten Gewissens ausgehandelt wie Mercosur. Bringt kaum mehr. Selbst die Päpste sind in dieser Disziplin gescheitert. Inzwischen sagen in der EU alle "Ja" zu Mercosur, bis auf Österreich, wo 28% der Befragten wieder aus der EU austreten wollen und den Briten nacheifern. Großbritannien in der Krise. Ein Königreich für einen Notarzt. Mehr als sieben Millionen Menschen warteten am Ende des Winters auf einen Arzttermin, darunter Zehntausende Herz- und Krebskranke. Vor britischen Gerichten stauen sich Schätzungen der Regierung zufolge 650.000 ausstehende Prozesse. Wer einen Pass oder einen Führerschein benötigt, muss sich oft viele Monate lang gedulden.
In zahllosen High Streets dominieren verrammelte Schaufenster, blinde Fassaden, »To let«- und »To rent«-Schilder das Stadtbild. In den Regalen von Supermärkten klaffen seit Jahren große Lücken, kürzlich haben mehrere Ketten bekannt gegeben, Gurken, Tomaten und Paprika bis auf Weiteres zu rationieren.560 Pubs haben im vergangenen Jahr für immer den Zapfhahn zugedreht, Tausende weitere könnten nach Verbandsangaben bald schon folgen. Ohne Oxfam, Samariter, Heilsarmee und ihre Krimskramsläden mit Gebrauchtwaren wären ganze Innen- längst Geisterstädte. Quelle: Spiegel Nr.16/2023.
Diese Reportage über good old Britanien erfängt sich auch nicht mehr. 87 Millionen Pfund im Jahr kostet den Briten angeblich die Monarchie laut Guardian. Heuer wegen Krönung König Charles III mit Aufschlag. 130 Millionen Dollar pro Staffel gibt Netflix Schätzungen zufolge dafür aus, um in der Serie "The Crow", die Skandale von Charles, Margaret und Andrew marginal besser ausgeleuchtet einfach noch mal zu erzählen.
Während die Zahl der Milliardäre im Königreich mit 177 so hoch ist wie noch nie, sind Millionen Briten in die Armut abgerutscht. Zeitungen und Fernsehkanäle sind voll mit Billigrezepten und Sendungen wie Jamie Olivers »One Pound Wonders«. Blackpool. Kommen Sie nach Bloomfield. Aber jetzt soll es das »Awaabs Gesetz« richten wie in Israel das Höchstgericht dass vor der Entmachtung steht, derweil eine neue Antisemitismus-Studie in Österreich belegt, wie einst die Um2 meine Jausenbrote mit grober Leberwurst, so grob gestrichen, dass es mit diesem radikalen Kunstwerk der Zurückweisung, zurück zum Ursprung, ach wie lustig, nur noch die Scheiben der Salami aufnehmen konnten, die ranzig waren und so gelb wie die Augen vom alten G. Die Antisemitismus-Studie genau.
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Eben weil es Salami nur sehr selten gab. Die hing nur so an der Stange wie ich heute durch. Deswegen war die ja ranzig. Bevor die Um2 mich glücklich machte ließ sie Lebensmittel lieber vergammeln. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Und zum Kühlschrank dufte ich auch nicht. Schon weiß man alles über meine Kindheit. Und heute wo ich nach belieben könnte kann ich wegen der Histaminausschüttung nicht. Was für eine Tragödie. Die einen schütten für die Ihren Dividenden aus und die andere nur Histamin. Unterm Rad. Nur statt tot im Fluss findet man mich eingesperrt in der Bronx, zwischen den Donau-Luxus-Linern und den Trinkern hintern Friedrich Engelsplatz. Eingesperrt, versperrt, ausgesperrt und überhaupt. Und sehr oft auch abgesperrt. In Wien muss man immer alles absperren und dreifach sichern. Wegen der inneren Sicherheit. Die Sicherheitsschlösser für Fahrräder haben inzwischen was monströses. Ich wuchs noch in einer Zeit und Gegend auf da hatte fast niemand ein Schloss auf seinem Radl. Schloß hatte auch so gut wie niemand in der Hinterhand. Da schnitt die Wohlstandsschere eher selten ein neues Muster der Ungleichheit in deine Garderobe. Amazon Jeff Bezos: Rotterdam muss für Megayacht doch keine Brücke abbauen. Dafür aber Arbeitsplätze im stationären Handel. Das gute alte Kaufhaus stirbt ja aus. Wir kaufen lieber digital. Ich bin da ganz vorne mit dabei.
Und in Kauf nehmen wir auch einiges. Gestern einen Tatort. Der wurde abgesperrt. Mann starb nach Machetenangriff: Nach einem brutalen Überfall mit Macheten in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau in der Nacht auf heute ist das Opfer gegen Mittag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Fünf rote Pfeile kleben am Asphalt direkt neben der U-Bahnstation Jägerstraße. Die Pfeile deuten auf Blutspuren hin, die hier gegen 1 Uhr nachts vergossen worden sind. Mit Macheten gingen mehrere Personen - Zeugen sprechen von fünf bis sechs Tätern - auf einen Mann los und schlugen auch auf ihn ein, bevor sie die Flucht ergriffen. Als ein Verdächtiger die Beamten sah, sprang er in den Donaukanal. Bei der Friedensbrücke wurde der 24-jährige Algerier aus dem Wasser gezogen und festgenommen. Er war unterkühlt. Die Einvernahme war am Donnerstagnachmittag ausständig: Quelle: Alle Medien. Also unterkühlte Algerier hatten wir noch nicht so oft. Sind die nicht für ihr Temperament berühmt? Das war ein Schmäh von weiter unten, wo sich viele versuchen hoch zu bücken, eine andere Wahl haben sie nicht, na ja, in schwindelnde Höhen der Selbstvergessenheit.
Aber was mit Tunesien hätte ich. „In Tunesien herrscht die totale Willkür“. Repression. Die Tochter des verhafteten Oppositionschefs Rached Ghannouchi schildert der „Presse“, wie das Regime gegen ihren Vater vorgeht. Europa wirft sie Kurzsichtigkeit vor. Im Juli 2021 putschte sich Kais Saied selbst an die Macht. Saied entließ kurzerhand den Premier, suspendierte das Parlament, übernahm die Exekutivgewalt und ersetzte unliebsame Richter. Die Demokratie war damit abgeschafft. Ein Jahrzehnt nach der verheißungsvollen Jasmin-Revolution, die zur Abdankung des Diktators Ben Ali geführt und den Arabischen Frühling initiiert hat, steht in Tunesien erneut ein Autokrat an der Spitze. Dabei wohnte dieser Revolution ein wunderschöner Zauber inne. Und vielen Tunesier:innen fehlen die finanziellen Mittel, um Grundnahrungsmittel zu importieren. Die Menschen beschweren sich, dass oft kein Kaffee, keine Milch und nicht einmal Zucker in den Regalen der Supermärkte zu finden ist. Derweil will Rom zusätzliche Gelder für Tunesien lockermachen. Auch Frankreich erklärte sich bereit zu helfen: Man werde das tunesische Haushaltsdefizit ausgleichen. Europa will sichergehen, dass Tunesien nicht zum Hotspot für Migration wird. Und das in einem Moment wo Italien langsam ausstirbt. In Italien tickt eine Demografiebombe wie in den durch Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Süd und Ostukraine eine in echt. Scheiß Angriffskrieg. Seit die USA in den Irak einmarschierte ist die moralische Verteidigungslinie des Westen in sich zusammengebrochen. Doch die rechte Regierung Italiens will diese Bombe nicht durch Migration entschärfen. Mit was denn dann. Mit Bambinis die nicht geboren werden. So wie sich eine Machete durch den Dschungel schlägt, schlägt die Überalterung in Italien eine Schneise der "Überalterung" durch die Demografie des Landes, in dem es im Winter wieder viel zu wenig Niederschlag gab. Die Geburtenrate sinkt dramatisch, sie liegt mit 1,24 weit unter dem Wert von 2,1, der notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl wenigstens stabil zu halten. In der EU werden nur in Spanien und Malta weniger Kinder geboren. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Wirtschaftskrise, hohen Lebenskosten, fehlender und teurer Kinderbetreuung bis hin zu neuen Lebensmodellen. Laut Statistikamt Istat dürfte das derzeit 59-Millionen- Einwohner-Land bis 2050 mehr als neun Millionen Menschen verlieren. Quelle. Die "Presse".
Schon habe ich hier nichts verloren um den Du zuvorzukommen. "Du hast hier nichts verloren", klingt nicht besonders amüsant. „Wir dürfen uns mit dem Thema des ethnischen Austauschs nicht abfinden: Italiener haben weniger Kinder, also ersetzen wir sie durch jemand anderen“, warnt Agrarminister Francesco Lollobrigida von Giorgia Melonis Regierungspartei Fratelli d’ Italia. „Bevölkerungsaustausch“, auch „Großer Austausch“, steht für die bei Neonazis populäre Verschwörungstheorie, laut der eine „Elite“ die Bevölkerung im Westen austauschen wolle, um weiße Menschen zu eliminieren. Der Kahlschlag. Mindestens dreifacher Wortwert. Die Bronx ist ein hartes Pflaster. Reimt sich auf Laster und auf Schwerlaster. Schon ist E-Fuel und Zeitenwende. Laura Sachsenlehner/ÖVP: Es reicht! Dass in unserer Stadt Menschen auf offener Straße mit Macheten brutal ermordet werden, ist absolut inakzeptabel. Und es ist das traurige Ergebnis der Willkommenspolitik im roten Wien. Diese Unkultur muss endlich ein Ende haben. Ob schon es niederschmetternd klingt fahre trotzdem Richtung Jägerstraße mit dem Radl.
Niederschmetternd wie der Antisemitismus, ein Ismus wo wieder eine/r mit muss. Jeder/in/* fünfte der Befragten in einer Studie glaubt, Juden stünden in Österreich hinter der Teuerung. Ein Bericht des Parlaments zeigt, https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Antisemitismus-2022, wie weit verbreitet Antisemitismus hierzulande ist – vor allem unter Türkisch- und Arabischstämmigen. Also dass Viele unter den Wenigen zu wissen meinen, dass Juden die internationale Geschäftswelt beherrschen ist ein alter Hut. Genauso wie die Annahme dass eine mächtige und einflussreiche Elite (z. B. Soros, Rothschild, Zuckerberg, . . .) die Corona- Pandemie nutzt, um ihren Reichtum und politischen Einfluss weiter auszubauen, statt immer nur den Verkehrsverbund Ost-Region. Der Zuckerberg beherrscht sogar das Meta-Universum. In diesem soll die Artenvielfalt und die Biodiversität im ökologischen Gleichgewicht sein. Üppig ist es dort wie einst noch ein Dekolleté üppig war. Unlängst versiegelten wir in echt noch die Fläche von zwölf Hektar, nicht in einem Aufwasch, sondern verteilt auf ganz Österreich. Und das so regelmäßig wie ich die Dingsdada-Tabs einwerfe, Chiffre Bandscheiben. Der letzte Tanz der wilden Bienen. Lieber nicht. Ich schreibe schon wieder Kraut und Rüben, also bin ich. Dabei würde die Studie über "invasive Arten" jetzt ganz wunderbar passen. Gewisse Kreise würden das mit dem Invasiven mit Juden assoziieren, mit türkisch/arabsich/afghanisch-Stämmigen, aber weniger mit Asiaten. Die sind ja auch so strebsam. Gestern noch Kulturrevolution und heute greifen sie schon nach der Weltherrschaft. Herrschaftszeiten. In welche Kategorie fallen eigentlich die Tschetschenen. In Kadyrows "fünfte Kolone". Schon hätte man Applaus von der falschen Seite. Die Biene ist nur eine der Leidtragenden: Die Varroamilbe, einst aus Asien eingeschleppt, ist für Bienen zu einem riesigen Problem geworden. Nicht nur sie, eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten, sogenannte Neobiota, verursachen so viel Schaden wie Naturkatastrophen, das geht aus der eben veröffentlichten Studie eines internationalen Forscherteams hervor, dem auch Biodiversitätsforscher Franz Essl (Uni Wien) angehört. Immer mehr Arten werden durch Menschen verschleppt, „einige gebietsfremde Arten werden für heimische Arten zum Problem, als Räuber, Konkurrenten um Lebensraum und Nahrung oder Überträger von Krankheiten“, sagt Essl. Beispiele für Mitteleuropa sind die Pflanze Ragweed mit stark allergenen Pollen, Maiswurzelbohrer, der im Maisanbau für große Schäden sorgt oder eben die Varroamilbe. Das Thema – bzw. der Schaden dadurch – sei weit unterschätzt: Laut der Studie haben Neobiota von 1980 bis 2019 weltweit einen Schaden in Höhe von 1,2 Billionen US-Dollar (standardisiert auf US-Dollar 2020) verursacht. Ragweed, die Varroamilbe, der Maiswurzelbohrer. Und weil alle guten Dinge drei sind noch den Borkenkäfer oben drauf, der längst unter der Rinde ist wie das Zerwürfnis.
1,2 Billionen US-Dollar. Brutal. Und dann erst die Folgekosten, die auf die nächste Folge von "The Crow" folgen. Allergien, Ernteausfälle, Artensterben als Folge. Quelle: Die "Presse". Wo ist nur die verdammte Fruchtfolge. Wo sind nur die Wildbienen. Tanzen die wirklich ihren letzten Tanz? Deren Population schrumpft wie meine Nudel. Das Sexuelle. Auf die Schnelle kann ich dazu nichts beitragen. Besonders schrumpft jenes Drittel der Wildbienen, die beim Blütenbesuch und beim Sammeln von Pollen ausschließlich oder stark bevorzugt auf eine einzige Pflanzengattung oder -familie spezialisiert sind. Wird eine Wiese mit einer seltenen Pflanzenart zu einer ungünstigen Zeit gemäht, kann dies zum Aussterben einer seltenen Art unter den Wildbienen führen“, so Wiesbauer. Ursachen? „Lebensraumverluste, Pestizid- und Düngemitteleinsatz, der Rückgang bunter Wiesen und die Klima-Erhitzung machen Wildbienen extrem zu schaffen.“ Was mit den Wildbienen am seidenen Faden hängt, ist augenscheinlicher als in anderen Bereichen der Flora und Fauna. Denn Bienen sind nicht nur Bienen, sie stellen auch eine „Ökosystem-Dienstleistung“ zur Verfügung wie Damen ihre Körper in einen Laufhaus. Keine Ahnung warum man einen Puff heute Laufhaus nennt. Wegen der vielen Laufkundschaft gar? In einem Laufhaus läuft man doch nicht. Einige höchstens davon. Große Klappe nichts dahinter.
Und während ich noch am Kopieren bin damit sich wenigstens irgendetwas fügt, dass mich nicht an meine Kindheit denken lässt, die selbst vorwärtsverteidigt Lücken gerissen hat, die ich nicht zu füllen weiß, rückt der Wortmacher seine Krawatte zu recht und blökt:
Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonne. ® Der Deichgraf.
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Allerdings vom Wortmacher geklaut. Nicht das auch noch. Das hatte ich doch letzte Woche. Scheiß Stimmenimitator. Der Wortmacher kann eine jede Person nachmachen und die Bildmacherin jede Stilrichtung der Bildenden fälschen. Die sind wie KI. Denn so schnell, wie Chat GPT druckreife Texte herunterrattert, kommt keine eiweißbasierte Intelligenz mehr mit. Nur was ist der Wert geistiger Arbeit, wenn Maschinen Texte, Pixel und Musikschnipsel sampeln? Wird es in Zukunft noch geistiges Eigentum geben, noch Wildbienen und Artenvielfalt. Scheiße woher soll ich das wissen. KI bedeutet nun eine Revolution der Produktion, genauer gesagt: der Kulturproduktion. Jeder kann heute auf Knopfdruck Texte oder Bilder produzieren, egal, wie kreativ oder talentiert er ist. Also ich kann das nicht. Ich setze mich hin und schreibe ganz ohne KI. Ich schäme mich nicht einen Zoll weit kein Talent zum Schreiben zu haben. Quelle: Die "Presse". Auf Knopfdruck: KI schreibe mal was übers Wortgemachte.
KI: Hier ist mein Versuch, etwas über das Wortgemachte zu schreiben. Das Wortgemachte ist eine Kunstform, die aus Worten besteht, die zu etwas Neuem zusammengefügt werden. Das Wortgemachte kann ein Gedicht sein, eine Geschichte, ein Lied oder ein Witz. Das Wortgemachte kann lustig sein, traurig, ernst oder absurd. Das Wortgemachte kann die Welt beschreiben, wie sie ist, oder wie sie sein könnte. Das Wortgemachte kann Menschen inspirieren, berühren, unterhalten oder provozieren. Das Wortgemachte ist eine Form der Kreativität, die jeder ausüben kann, mit oder ohne KI. Ich hoffe, du hast Spaß an meinem Wortgemachten. Quelle. Was für eine Scheiße. Und das soll "die" Zukunft sein? Das klingt ja fast so nachhaltig wie das Gefasel der Richtiggestellten richtig. Wenn dass die Zukunft der kreativen Landschaftspflege ist bitte: Da klingt ja mein ratzfatz Herüberkopiertes und Eingefügtes spannender.
: Schratt-Ehrendorfer fordert die Ökologisierung der Landwirtschaft, die sie als „Hauptverursacher des Biodiversitätsverlusts“ benennt. Wesentlich verschärft wird der Verlust an Artenvielfalt auch durch die Versiegelung der Böden und die in den meisten Fällen nicht natürliche Gestaltung von Gärten in Wohnsiedlungen. Das sind ja gründe Wüsten. Die haben ja was Militantes. Wenig Wiesen: Wertvolle Brutstätten gehen verloren. Das Braunkehlchen. Hatte auch schon besseren Zeiten. Der Bodenbrüter benötigt blütenreiche Wiesen oder Brachen. Weil diese verschwinden, bricht der Vogelbestand seit Jahrzehnten dramatisch ein (insgesamt minus 40 Prozent). BirdLife schätzt, dass es das Braunkehlchen mit minus 80 Prozent sehr hart trifft und nur mehr 950 bis 1500 Brutpaare in Österreich sind. Quelle: Die "Presse". Und wehe dein Garten ist überdüngt. Dann kommen die Schmetterlinge nicht mehr. Ja selbst die Durchsuchung des Internets liefert enttäuschende Ergebnisse: So hat Schratt-Ehrendorfer „Blumenwiese“ in eine Suchmaschine getippt und auf der ersten Seite 16 Bilder digital unterbreitet bekommen. "Aber nur eines der Fotos hat eine echte Blumenwiese gezeigt. Alle anderen waren Ansaaten.“ Original und Fälschung machen allerdings für viele keinen Unterschied mehr. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Luise. Bald reimt es sich dein Vorname nicht mehr auf Wiese, die von Wildbienen besucht wird wie Herrschaftliche im Wiener Theseustempel ein Minarett-Raumschiff. Man stelle sich die Szenerie nur umgekehrt vor: Ein österreichischer Gegenwartskünstler würde große Raketen-Skulpturen bauen, die wie Kirchtürme aussehen und an deren Spitze sich ein Kreuz befindet. Und diese dann im Louvre in Abu Dhabi aufstellen. Dazu liefe der Spruch: „Ihre Gebete wurden empfangen und werden beantwortet. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, probieren Sie es noch einmal.“ Ob das vor Ort wohl geneigte Kritiken geben würde? Quelle: Die "Presse". Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz. ® Der Schizophrenist.
Was also tun? Na ich wie gehabt nichts. Allerdings für Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei Global 2000, sind es vor allem zwei Maßnahmen auf EU-Ebene, die entscheidende Bedeutung haben, „die zwei EU-Gesetzesvorschläge zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden und zur Wiederherstellung der Natur“. Diese beiden Themen sind gerade Gegenstand heftigen Tauziehens in Brüssel. Da kann ich aufklären.
Atención. Big Skandal!!!
EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski legte einen Durchführungsbeschluss der Kommission vor, der es den Mitgliedstaaten erlaubte, im Jahr 2022 ihre Landwirte von der gesetzlichen Pflicht zu befreien, einen Teil ihrer Felder brach liegen zu lassen. Auf fast jedem Quadratmeter landwirtschaftlichen Bodens, um in der Diktion des obersten Agrarlobbyisten Österreichs zu bleiben, konnte fortan Getreide gesät werden. Und was noch schöner für die Bauern ist, die das getan haben: Sie bekamen aus Brüssel parallel zu ihren Einkünften aus der Bewirtschaftung dieser Flächen weiterhin die Ökologisierungsprämien für das Nichtbewirtschaften derselben Flächen.
Scheiße. Doppelt kassieren fürs Tun und fürs Nichtstun: Diese Konsequenz des politischen Drucks der Agrarlobbyisten und der Mehrheit der 27Landwirtschaftsminister lässt sich in konkrete Zahlen fassen, wie Recherchen der „Presse“ ergeben. Laut dem Landwirtschaftsministerium in Wien nahmen 5457 landwirtschaftliche Betriebe diese Ausnahmeregelung von den „für den Klima- und Umweltschutz förderlichen Landbewirtschaftungsmethoden“ (so heißt es in dem Kommissionsbeschluss) in Anspruch. Sie bewirtschafteten auf diese Weise 11.747 Hektar. Da die Ökologisierungsprämie im Jahr 2022 89,55 Euro pro Hektar betrug, flossen somit allein in Österreich rund 1,05 Millionen Euro aus Brüssel an Bauern, um Äcker ruhen zu lassen, die sie nicht ruhen ließen. Die Ausnahmeregel sieht nämlich auch vor, dass sie auf diesen Flächen, die doch eigentlich der Artenvielfalt und der Erholung der Böden dienen sollten, auch sämtliche herkömmlich erlaubte Pestizide einsetzen dürfen. Umweltschützer und grüne Politiker kritisierten diese schon damals.
Fungizide/Pestizide/Herbizide, wie unlängst noch die Körper/Antikörper/keine Körper-Strategie, Corona-Tote haben ja keine Lobby. Und weil alle guten Dinge drei sind noch eine Extraportion Insektizide. Unsere Bauern kassieren also twice. Die machen Anbauen und gleichzeitig Brach liegen lassen in einem Aufwasch. Das ist weltallergrößte Landschaftspflege-Kunst. Damit kenne ich mich aus. Vor allem mit dem brach liegen lassen. Anders hält man ein Leben auf der Bettkante ja nicht aus. Da muss man einen radikalen Schnitt machen und sehr viel Persönlichkeit abschreiben wie eine Investition die sich nicht amortisiert. Mir Amore schaut es dann auch eher mau aus. Bologna. Tante Ceccarelli hat/In Bologna Amore gemacht/Amore, meine Stadt® Wanda. Angeblich wegen der sicheren Versorgung mit Lebensmitteln bauen die an und lassen es gleichzeitig brach liegen.
Nur keine falsche Scham. Ich habe auch zweimal den Energiebonus kassiert. Einmal vom Bund und einmal vom Land Wien. Die haben schon wieder was überwiesen. Klimabonus. Nee, Energiebonus. Nee, Teuerungsbonus. Scheiße, ich weiß es nicht mehr. Wer bekommt einen Bonus, bei dem man einfach mit muss? Folgende Jahres-Einkommensgrenzen gelten: 40.000 Euro brutto, wenn an einer Adresse eine Person ihren Hauptwohnsitz hat (gemäß § 1 Abs. 7 MeldeG). Juchheißa. Das nennt man Treffsicherheit. Die Armutsgefährdungsschwelle liegt bei 1.392 Euro pro Monat. So man single ist und nicht alleinig. Für einen Haushalt aus zwei Erwachsenen und drei Kindern unter 14 Jahren hingegen betrug die Armutsgrenze 3.341 Euro. Macht 16752 Euro im Jahr. Hut ab. Die SPÖ-Wien lässt sich nicht lumpen. Die guckt auf ihr 40 000 brutto Klientel. Die macht auf Kapitaleinkünfte. Allerdings ohne konkreten Einkünfte. Dabei haben die Sozis in Wien einen Koalitionspartner mit den NEOs. Aber die quälen sich mit pädophilen Kindergärtner und Sportlehrer herum. Selbst im kommunalen Gemeindebau wohnen keineswegs nur Bedürftige. Wien wird ja weltweit gelobt für seinen Gemeindebau. Denn ob jemand sozial einer Gemeindewohnung bedarf, wird nur bei der ersten Vormerkung überprüft – derzeit heißt das etwa, dass ein Interessentenpaar im Jahr nicht mehr als 62.960 Euro netto (!) verdient und Bedarf nach einer eigenen Wohnung hat. Steigt das Einkommen in der Folge oder übernehmen Nachkommen die Wohnung, bleibt der Vertrag mit der Stadt Wien unverändert. Mit dem Effekt, dass in den Gemeindebauten heute – das sind rund 220.000 Wohnungen, in denen 500.000 Menschen leben, die letzte solche Anlage wurde 2004 in der Liesinger Rößlergasse fertiggestellt – keineswegs nur Bedürftige leben, die sich keine Wohnung auf dem freien Markt leisten könnten. Aber „im Vergleich mit der Wiener Gesamtbevölkerung hat der Gemeindebaumieter aber durchschnittlich ein niedrigeres Einkommen, niedrigere Bildungsabschlüsse und eine niedrigere Erwerbstätigkeitsquote“, stellt Politikwissenschaftlerin Sieglinde Rosenberger von der Uni Wien fest, die 2012 ein Forschungsprojekt zu Gemeindebauten geleitet hat. Quelle: Die "Presse". Wegen Themenverfehlung.
Und der Deichgraf sagt: Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonnen. Und die wilden Bienen tanzen nicht mehr. Und die Schäden durch invasive Arten sind riesige. Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz.
Immer mehr Arten werden durch Menschen verschleppt, „einige gebietsfremde Arten werden für heimische Arten zum Problem, als Räuber, Konkurrenten um Lebensraum und Nahrung oder Überträger von Krankheiten“, sagt Essl. Quelle: Die "Presse". Scheiße. Ungefähr so wird in einigen Kreisen auch über Asylanten und Migranten gedacht. Was sage ich gedacht. So wird auch gesprochen und geschrieben und gepostet. Dabei will das EU-Parlament die Zuwanderung "Qualifizierter" erleichtern. In Österreich werden immer mehr Spitalsbetten gesperrt. Die Lage in den heimischen Spitälern spitzt sich weiter zu: Hunderte Betten sind wegen Personalmangel gesperrt, auf vielen Stationen gibt es lange Wartezeiten, immer mehr Ärzte und Pflegekräfte sind ausgebrannt und wollen aussteigen. Der Rektor der Med-Uni Graz spricht von einem drohenden Versorgungsproblem, der Krankenanstalten-Zentralbetriebsrat fordert dringend Maßnahmen. Quelle: ort.at. Und im Privat-Radio fragt eine Stimme wie man die Mundgesundheit bei Intubierten erhalten kann.
Es mangelt an Arbeitskräften, an qualifizierten Arbeitskräften, Land auf Land ab, die bei Kräften sein wollen, und sich nicht ein Leben weit darauf hinausreden, dass sie nichts können. Wofür man dann ja erst recht nichts kann. Aus 27 Arbeitsmärkten der EU soll ein einziger werden, um künftig mit den USA oder Australien besser Schritt halten zu können. Derzeit teilen sich Brüssel und die Mitgliedstaaten die Zuständigkeiten, wobei die „endgültige Entscheidung über Einwanderungsanträge bei den einzelnen EU-Ländern liegt“, wie es auf Amtsdeutsch heißt. Zieht ein Arbeitnehmer von einem Mitgliedstaat in einen anderen, soll die Zeit seines bisherigen Aufenthalts in der EU angerechnet werden – und nicht wie bisher neu zu laufen beginnen. „Es geht um die uneingeschränkte Übertragbarkeit einer langfristigen Aufenthaltsberechtigung in der EU, die es Drittstaatsangehörigen ermöglichen würde, in ganz Europa nach Jobs zu suchen und den Arbeitskräftemangel dort auszugleichen, wo der Bedarf besteht“, so Boeselager. Auch die Kinder langfristig Aufenthaltsberechtigter sollen künftig automatisch denselben Status erhalten wie ihre Eltern. Der globale Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte dürfe nicht verloren gehen, findet die CDU-Europaabgeordnete und Schattenberichterstatterin Lena Düpont. Quelle. Die "Presse".
Wegen Themenverfehlung. Ich lasse mich doch nicht lumpen und vom Wortgemachten an der Nase herum führen wie die Einstigen in den Untergang. 80 Jahre Wahrschauer Aufstand: Aus der Dunkelkammer der Mörder. Im Frühjahr 1943 erhoben sich im Warschauer Ghetto Jüdinnen und Juden gegen die Deutschen. Die SS fotografierte während der Kämpfe. Doch ihre Bilder zeigen nicht einmal die halbe Wahrheit. Was ist darauf wirklich zu sehen? Nachdem die Deutschen im Juli und September 1942 etwa 280.000 Menschen in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet hatten, formierte sich endgültig bewaffnete Gegenwehr: Jüdische Widerstandsgruppen vereinigten sich unter dem Namen Żydowska Organizacja Bojowa (deutsch: Jüdische Kampforganisation) und begannen, den Kampf vorzubereiten. Ihnen war klar, dass es nicht darum gehen konnte, der Vernichtung zu entkommen, sondern vielmehr selbstbestimmt und in Würde zu sterben. Traditionell gilt der 19. April 1943 als Beginn der Erhebung. Das geht auf den Bericht des SS-Generals Jürgen Stroop zurück. Stroop befehligte die deutschen Truppen, die den Aufstand schließlich brutal niederschlugen. Das Dokument war ein zentrales Beweisstück im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess und gilt seit 2017 als Weltkulturerbe. Stroop selbst wurde 1952 in Warschau verurteilt und hingerichtet. Todesmutig: Im Fenster des obersten Stockwerks sind auf diesem Bild jüdische Widerstandskämpfer zu erkennen. SS-General Stroop notierte: »Sie feuerten bis zum letzten Augenblick und sprangen dann nach vorherigem Herauswerfen von Betten, Matratzen usw. mitunter sogar aus dem 4. Stockwerk auf die Straße. Aber erst dann, wenn ihnen durch das Feuer gar kein Ausweg mehr übrigblieb. […] Mit Beschimpfungen auf Deutschland und auf den Führer auf den Lippen und mit Flüchen auf die deutschen Soldaten stürzten sie sich aus den brennenden Fenstern und von den Balkonen«. Foto 7/7: Liebe gegen Hass: Dem SS-Fotografen entging bei dieser Aufnahme vermutlich, dass sich ganz links eine Frau und ein Mann umarmen – ein Zeichen der Liebe angesichts ihres bevorstehenden Todes. Quelle: spiegel.de + So sieht es in der Not aus wenn man Charakter zeigt. Mann und Frau stirbt den Helden tot und doch bleibt etwas zurück in der Zeit.
Die Liebe in Zeiten der Wende. Gestern war ich in Erinnerungen noch dieser junge, verwilderte Kerl, der sich einen Scheißdreck ums kleinstbürgerliche Versteckspiel scherte, und heute in der früh war ich dieser alte Mann, dem seine Nase immer sichtbarer wird wie die Ohren auffälliger. Letztens wuchs tatsächlich ein weißes Haar nicht aus dem Innenohr sondern direkt vom Ohrläppchen. Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Also so kann ich nicht außer Haus gehen dachte ich mir verdutzt. Einst dachte ich mir gar nichts. Einfach machen und passt schon. Die Sinnflut kommt sowieso. Scheiße. Wie konnte es nur so weit kommen.
Adorno war all das ein Dorn im Auge. Der kulturpessimistische Philosoph verglich das Rufzeichen mit einem „drohend erhobenen Zeigefinger“. Es sei zum „Usurpator von Autorität“ verkommen, einer „Beteuerung von Wichtigkeit“, die „einen Nachdruck zu setzen versucht, den die Sache selbst nicht ausübt“.
Jessas!!
Das auch noch. Aus Protest haue ich noch einen drauf! Ich bin ja im Widerstand. Der Tag wird kommen an dem er mir wieder stand. Der musste jetzt sein. Denn wer einmal seinen Tag in der langen Jogginghose verbringt wie ich, während er von einem Leben in der Kurzen träumt, das Meer immer zum Greifen nah, was man von St.Pölten nicht behaupten kann, dort steht "Einmal mit Alles" am Index, kommt aus dem Alleinigen nicht mehr heraus. Wenngleich das Wünschen im Buddhismus kein besonders gutes Rating haben soll. Wunschloses Unglück. Schon tritt der Nobel-Handke nach seiner Alten. Alter. Immer diese verfluchte Kluft zwischen Künstler:innen und ihrem Werk. Die Lyrikerin. Lütfiye Güzel. Die ist jetzt schon fame. Schon spooky. Alle jammern immer über den verfluchten Kulturbetrieb. Also ich hätte überhaupt nichts gegen eine Prüfung meines Betriebs durch die Kultur. Leider habe ich ein Handicap. Ich komme nicht aus dem globalen Süden, sondern nur von Südlich der D. Deswegen fehlt meinem Antisemitismus die Unschuld. Israel: Moody’s stuft Ausblick für Israels Kreditwürdigkeit herab. Wegen sehr eigenwilliger Regierungsführung, die das Land zurück in jene Tagen führe möchte als Netanjahu das Meer teilte. Nee Gott. Die orthodoxen Juden. Die Haredim. Entnommen aus Jesaja 66,5: „die ihr erzittert (Hebräisch: Haredim) vor seinem Wort“. Der Ursprung, allen Übels liegt wortlos neben dir, nee des haredischen Judentums liegt im 19. Jahrhundert, als sich, bedingt durch die Industrialisierung und die Aufklärung, immer mehr Juden von der traditionellen Religionsausübung abwendeten. Besorgt, das jüdische Volk stünde vor dem Untergang, schlossen sich fromme Juden zusammen, um fortan alle Lebensbereiche der Thora unterzuordnen und sich weltlichen Einflüssen zu entziehen. Quelle: Immer diese verfluchte Angst vor dem Untergang. Wie auf der Titanic. Sieht man um sich, was passiert/Wohin es geht oder auch nicht/Hilft nur eines/Schampus, Kaviar/Noblesse im Gesicht:® Falco.
Die Männer der Haredim wollen nicht im israelischen Militär dienen. Aber Kinder bekommen die bekloppt. Die Befreiung ultraorthodoxer Männer vom Wehrdienst, der für alle übrigen jüdischen Männer und die meisten jüdischen Frauen in Israel verpflichtend ist, reicht bis zu den Gründungstagen des Jüdischen Staates zurück. Damals versprach David Ben Gurion, Israels Gründungsvater und erster Ministerpräsident, den Anführern der ultraorthodoxen Gemeinden, die massiv unter dem Holocaust gelitten hatten, die Wehrdienstbefreiung im Tausch gegen politische Unterstützung. Die Sonderregelung betraf nur einige hundert Männer. Ben Gurion konnte nicht absehen, dass die Minderheit der Haredim dank hoher Geburtenraten stark wachsen würde. Heute machen die Strenggläubigen 13 Prozent der Bevölkerung aus – Tendenz steigend. Bis 2065 dürfte ihr Anteil offiziellen Schätzungen zufolge auf ein Drittel anwachsen. Die beiden ultraorthodoxen Parteien, die der Koalition Netanjahus angehören, drängen auf ein Gesetz, das ultraorthodoxe Männer dauerhaft vom Wehrdienst befreien würde. Ihre politischen Vertreter, die Shas-Partei und das Vereinigte Tora-Judentum (VTJ), wollen per Gesetz dafür sorgen, dass dies auch so bleibt. Quelle: "Die Presse". Ben Gurion: Es könne keinen Frieden mit den Arabern geben, wir könnten ihnen nur unsere Präsenz aufzwingen. Quelle: Spiegel Nr.16/2023 Tom Segev. Der sagte auch: Die besetzten Gebiete. Israels Sündenfall!!!!
Einst musste sich noch alles ändern damit es ungefähr so bleiben könnte wie es nie war. Der Mensch. Eine geschichtenliebende Verklärungsmaschine, die es aus allen löchern pfeift. Der Frühling ist da/da/da. Du liebst mich nicht und ich habe keinen Ahnung was das Wort bedeutet. Darüber steht nix in den Medien. Dafür was über den Frontverlauf im Donbass. Die Schlammsaison wird schön lange zu Ende gehen und trotzdem stecken wir bis zum Hals in der Scheiße. Die Teuerung/Die Energiewende/der Klimachance, wo viel zu viel Kleingeld gewechselt wird.
Und das alles und noch viel mehr, würde ich hinter mir lassen, wenn ich König von Balkonien mit Meerblick wär. Wehret den Anfängen. Und Ehrlichkeit währt sowieso am Längsten. Nur in einer Welt der Heuchler:innen sind wir alles absolute Beginners. Wer ist schon so richtig, also so richtig richtig ehrlich, Ü-50zig, ohne faule Kompromisse, zwischen Tür und Angel oder in kleinen Hinterzimmer des schlechten Gewissens ausgehandelt wie Mercosur. Bringt kaum mehr. Selbst die Päpste sind in dieser Disziplin gescheitert. Inzwischen sagen in der EU alle "Ja" zu Mercosur, bis auf Österreich, wo 28% der Befragten wieder aus der EU austreten wollen und den Briten nacheifern. Großbritannien in der Krise. Ein Königreich für einen Notarzt. Mehr als sieben Millionen Menschen warteten am Ende des Winters auf einen Arzttermin, darunter Zehntausende Herz- und Krebskranke. Vor britischen Gerichten stauen sich Schätzungen der Regierung zufolge 650.000 ausstehende Prozesse. Wer einen Pass oder einen Führerschein benötigt, muss sich oft viele Monate lang gedulden.
In zahllosen High Streets dominieren verrammelte Schaufenster, blinde Fassaden, »To let«- und »To rent«-Schilder das Stadtbild. In den Regalen von Supermärkten klaffen seit Jahren große Lücken, kürzlich haben mehrere Ketten bekannt gegeben, Gurken, Tomaten und Paprika bis auf Weiteres zu rationieren.560 Pubs haben im vergangenen Jahr für immer den Zapfhahn zugedreht, Tausende weitere könnten nach Verbandsangaben bald schon folgen. Ohne Oxfam, Samariter, Heilsarmee und ihre Krimskramsläden mit Gebrauchtwaren wären ganze Innen- längst Geisterstädte. Quelle: Spiegel Nr.16/2023.
Diese Reportage über good old Britanien erfängt sich auch nicht mehr. 87 Millionen Pfund im Jahr kostet den Briten angeblich die Monarchie laut Guardian. Heuer wegen Krönung König Charles III mit Aufschlag. 130 Millionen Dollar pro Staffel gibt Netflix Schätzungen zufolge dafür aus, um in der Serie "The Crow", die Skandale von Charles, Margaret und Andrew marginal besser ausgeleuchtet einfach noch mal zu erzählen.
Während die Zahl der Milliardäre im Königreich mit 177 so hoch ist wie noch nie, sind Millionen Briten in die Armut abgerutscht. Zeitungen und Fernsehkanäle sind voll mit Billigrezepten und Sendungen wie Jamie Olivers »One Pound Wonders«. Blackpool. Kommen Sie nach Bloomfield. Aber jetzt soll es das »Awaabs Gesetz« richten wie in Israel das Höchstgericht dass vor der Entmachtung steht, derweil eine neue Antisemitismus-Studie in Österreich belegt, wie einst die Um2 meine Jausenbrote mit grober Leberwurst, so grob gestrichen, dass es mit diesem radikalen Kunstwerk der Zurückweisung, zurück zum Ursprung, ach wie lustig, nur noch die Scheiben der Salami aufnehmen konnten, die ranzig waren und so gelb wie die Augen vom alten G. Die Antisemitismus-Studie genau.
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Eben weil es Salami nur sehr selten gab. Die hing nur so an der Stange wie ich heute durch. Deswegen war die ja ranzig. Bevor die Um2 mich glücklich machte ließ sie Lebensmittel lieber vergammeln. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Und zum Kühlschrank dufte ich auch nicht. Schon weiß man alles über meine Kindheit. Und heute wo ich nach belieben könnte kann ich wegen der Histaminausschüttung nicht. Was für eine Tragödie. Die einen schütten für die Ihren Dividenden aus und die andere nur Histamin. Unterm Rad. Nur statt tot im Fluss findet man mich eingesperrt in der Bronx, zwischen den Donau-Luxus-Linern und den Trinkern hintern Friedrich Engelsplatz. Eingesperrt, versperrt, ausgesperrt und überhaupt. Und sehr oft auch abgesperrt. In Wien muss man immer alles absperren und dreifach sichern. Wegen der inneren Sicherheit. Die Sicherheitsschlösser für Fahrräder haben inzwischen was monströses. Ich wuchs noch in einer Zeit und Gegend auf da hatte fast niemand ein Schloss auf seinem Radl. Schloß hatte auch so gut wie niemand in der Hinterhand. Da schnitt die Wohlstandsschere eher selten ein neues Muster der Ungleichheit in deine Garderobe. Amazon Jeff Bezos: Rotterdam muss für Megayacht doch keine Brücke abbauen. Dafür aber Arbeitsplätze im stationären Handel. Das gute alte Kaufhaus stirbt ja aus. Wir kaufen lieber digital. Ich bin da ganz vorne mit dabei.
Und in Kauf nehmen wir auch einiges. Gestern einen Tatort. Der wurde abgesperrt. Mann starb nach Machetenangriff: Nach einem brutalen Überfall mit Macheten in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau in der Nacht auf heute ist das Opfer gegen Mittag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Fünf rote Pfeile kleben am Asphalt direkt neben der U-Bahnstation Jägerstraße. Die Pfeile deuten auf Blutspuren hin, die hier gegen 1 Uhr nachts vergossen worden sind. Mit Macheten gingen mehrere Personen - Zeugen sprechen von fünf bis sechs Tätern - auf einen Mann los und schlugen auch auf ihn ein, bevor sie die Flucht ergriffen. Als ein Verdächtiger die Beamten sah, sprang er in den Donaukanal. Bei der Friedensbrücke wurde der 24-jährige Algerier aus dem Wasser gezogen und festgenommen. Er war unterkühlt. Die Einvernahme war am Donnerstagnachmittag ausständig: Quelle: Alle Medien. Also unterkühlte Algerier hatten wir noch nicht so oft. Sind die nicht für ihr Temperament berühmt? Das war ein Schmäh von weiter unten, wo sich viele versuchen hoch zu bücken, eine andere Wahl haben sie nicht, na ja, in schwindelnde Höhen der Selbstvergessenheit.
Aber was mit Tunesien hätte ich. „In Tunesien herrscht die totale Willkür“. Repression. Die Tochter des verhafteten Oppositionschefs Rached Ghannouchi schildert der „Presse“, wie das Regime gegen ihren Vater vorgeht. Europa wirft sie Kurzsichtigkeit vor. Im Juli 2021 putschte sich Kais Saied selbst an die Macht. Saied entließ kurzerhand den Premier, suspendierte das Parlament, übernahm die Exekutivgewalt und ersetzte unliebsame Richter. Die Demokratie war damit abgeschafft. Ein Jahrzehnt nach der verheißungsvollen Jasmin-Revolution, die zur Abdankung des Diktators Ben Ali geführt und den Arabischen Frühling initiiert hat, steht in Tunesien erneut ein Autokrat an der Spitze. Dabei wohnte dieser Revolution ein wunderschöner Zauber inne. Und vielen Tunesier:innen fehlen die finanziellen Mittel, um Grundnahrungsmittel zu importieren. Die Menschen beschweren sich, dass oft kein Kaffee, keine Milch und nicht einmal Zucker in den Regalen der Supermärkte zu finden ist. Derweil will Rom zusätzliche Gelder für Tunesien lockermachen. Auch Frankreich erklärte sich bereit zu helfen: Man werde das tunesische Haushaltsdefizit ausgleichen. Europa will sichergehen, dass Tunesien nicht zum Hotspot für Migration wird. Und das in einem Moment wo Italien langsam ausstirbt. In Italien tickt eine Demografiebombe wie in den durch Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Süd und Ostukraine eine in echt. Scheiß Angriffskrieg. Seit die USA in den Irak einmarschierte ist die moralische Verteidigungslinie des Westen in sich zusammengebrochen. Doch die rechte Regierung Italiens will diese Bombe nicht durch Migration entschärfen. Mit was denn dann. Mit Bambinis die nicht geboren werden. So wie sich eine Machete durch den Dschungel schlägt, schlägt die Überalterung in Italien eine Schneise der "Überalterung" durch die Demografie des Landes, in dem es im Winter wieder viel zu wenig Niederschlag gab. Die Geburtenrate sinkt dramatisch, sie liegt mit 1,24 weit unter dem Wert von 2,1, der notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl wenigstens stabil zu halten. In der EU werden nur in Spanien und Malta weniger Kinder geboren. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Wirtschaftskrise, hohen Lebenskosten, fehlender und teurer Kinderbetreuung bis hin zu neuen Lebensmodellen. Laut Statistikamt Istat dürfte das derzeit 59-Millionen- Einwohner-Land bis 2050 mehr als neun Millionen Menschen verlieren. Quelle. Die "Presse".
Schon habe ich hier nichts verloren um den Du zuvorzukommen. "Du hast hier nichts verloren", klingt nicht besonders amüsant. „Wir dürfen uns mit dem Thema des ethnischen Austauschs nicht abfinden: Italiener haben weniger Kinder, also ersetzen wir sie durch jemand anderen“, warnt Agrarminister Francesco Lollobrigida von Giorgia Melonis Regierungspartei Fratelli d’ Italia. „Bevölkerungsaustausch“, auch „Großer Austausch“, steht für die bei Neonazis populäre Verschwörungstheorie, laut der eine „Elite“ die Bevölkerung im Westen austauschen wolle, um weiße Menschen zu eliminieren. Der Kahlschlag. Mindestens dreifacher Wortwert. Die Bronx ist ein hartes Pflaster. Reimt sich auf Laster und auf Schwerlaster. Schon ist E-Fuel und Zeitenwende. Laura Sachsenlehner/ÖVP: Es reicht! Dass in unserer Stadt Menschen auf offener Straße mit Macheten brutal ermordet werden, ist absolut inakzeptabel. Und es ist das traurige Ergebnis der Willkommenspolitik im roten Wien. Diese Unkultur muss endlich ein Ende haben. Ob schon es niederschmetternd klingt fahre trotzdem Richtung Jägerstraße mit dem Radl.
Niederschmetternd wie der Antisemitismus, ein Ismus wo wieder eine/r mit muss. Jeder/in/* fünfte der Befragten in einer Studie glaubt, Juden stünden in Österreich hinter der Teuerung. Ein Bericht des Parlaments zeigt, https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Antisemitismus-2022, wie weit verbreitet Antisemitismus hierzulande ist – vor allem unter Türkisch- und Arabischstämmigen. Also dass Viele unter den Wenigen zu wissen meinen, dass Juden die internationale Geschäftswelt beherrschen ist ein alter Hut. Genauso wie die Annahme dass eine mächtige und einflussreiche Elite (z. B. Soros, Rothschild, Zuckerberg, . . .) die Corona- Pandemie nutzt, um ihren Reichtum und politischen Einfluss weiter auszubauen, statt immer nur den Verkehrsverbund Ost-Region. Der Zuckerberg beherrscht sogar das Meta-Universum. In diesem soll die Artenvielfalt und die Biodiversität im ökologischen Gleichgewicht sein. Üppig ist es dort wie einst noch ein Dekolleté üppig war. Unlängst versiegelten wir in echt noch die Fläche von zwölf Hektar, nicht in einem Aufwasch, sondern verteilt auf ganz Österreich. Und das so regelmäßig wie ich die Dingsdada-Tabs einwerfe, Chiffre Bandscheiben. Der letzte Tanz der wilden Bienen. Lieber nicht. Ich schreibe schon wieder Kraut und Rüben, also bin ich. Dabei würde die Studie über "invasive Arten" jetzt ganz wunderbar passen. Gewisse Kreise würden das mit dem Invasiven mit Juden assoziieren, mit türkisch/arabsich/afghanisch-Stämmigen, aber weniger mit Asiaten. Die sind ja auch so strebsam. Gestern noch Kulturrevolution und heute greifen sie schon nach der Weltherrschaft. Herrschaftszeiten. In welche Kategorie fallen eigentlich die Tschetschenen. In Kadyrows "fünfte Kolone". Schon hätte man Applaus von der falschen Seite. Die Biene ist nur eine der Leidtragenden: Die Varroamilbe, einst aus Asien eingeschleppt, ist für Bienen zu einem riesigen Problem geworden. Nicht nur sie, eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten, sogenannte Neobiota, verursachen so viel Schaden wie Naturkatastrophen, das geht aus der eben veröffentlichten Studie eines internationalen Forscherteams hervor, dem auch Biodiversitätsforscher Franz Essl (Uni Wien) angehört. Immer mehr Arten werden durch Menschen verschleppt, „einige gebietsfremde Arten werden für heimische Arten zum Problem, als Räuber, Konkurrenten um Lebensraum und Nahrung oder Überträger von Krankheiten“, sagt Essl. Beispiele für Mitteleuropa sind die Pflanze Ragweed mit stark allergenen Pollen, Maiswurzelbohrer, der im Maisanbau für große Schäden sorgt oder eben die Varroamilbe. Das Thema – bzw. der Schaden dadurch – sei weit unterschätzt: Laut der Studie haben Neobiota von 1980 bis 2019 weltweit einen Schaden in Höhe von 1,2 Billionen US-Dollar (standardisiert auf US-Dollar 2020) verursacht. Ragweed, die Varroamilbe, der Maiswurzelbohrer. Und weil alle guten Dinge drei sind noch den Borkenkäfer oben drauf, der längst unter der Rinde ist wie das Zerwürfnis.
1,2 Billionen US-Dollar. Brutal. Und dann erst die Folgekosten, die auf die nächste Folge von "The Crow" folgen. Allergien, Ernteausfälle, Artensterben als Folge. Quelle: Die "Presse". Wo ist nur die verdammte Fruchtfolge. Wo sind nur die Wildbienen. Tanzen die wirklich ihren letzten Tanz? Deren Population schrumpft wie meine Nudel. Das Sexuelle. Auf die Schnelle kann ich dazu nichts beitragen. Besonders schrumpft jenes Drittel der Wildbienen, die beim Blütenbesuch und beim Sammeln von Pollen ausschließlich oder stark bevorzugt auf eine einzige Pflanzengattung oder -familie spezialisiert sind. Wird eine Wiese mit einer seltenen Pflanzenart zu einer ungünstigen Zeit gemäht, kann dies zum Aussterben einer seltenen Art unter den Wildbienen führen“, so Wiesbauer. Ursachen? „Lebensraumverluste, Pestizid- und Düngemitteleinsatz, der Rückgang bunter Wiesen und die Klima-Erhitzung machen Wildbienen extrem zu schaffen.“ Was mit den Wildbienen am seidenen Faden hängt, ist augenscheinlicher als in anderen Bereichen der Flora und Fauna. Denn Bienen sind nicht nur Bienen, sie stellen auch eine „Ökosystem-Dienstleistung“ zur Verfügung wie Damen ihre Körper in einen Laufhaus. Keine Ahnung warum man einen Puff heute Laufhaus nennt. Wegen der vielen Laufkundschaft gar? In einem Laufhaus läuft man doch nicht. Einige höchstens davon. Große Klappe nichts dahinter.
Und während ich noch am Kopieren bin damit sich wenigstens irgendetwas fügt, dass mich nicht an meine Kindheit denken lässt, die selbst vorwärtsverteidigt Lücken gerissen hat, die ich nicht zu füllen weiß, rückt der Wortmacher seine Krawatte zu recht und blökt:
Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonne. ® Der Deichgraf.
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Allerdings vom Wortmacher geklaut. Nicht das auch noch. Das hatte ich doch letzte Woche. Scheiß Stimmenimitator. Der Wortmacher kann eine jede Person nachmachen und die Bildmacherin jede Stilrichtung der Bildenden fälschen. Die sind wie KI. Denn so schnell, wie Chat GPT druckreife Texte herunterrattert, kommt keine eiweißbasierte Intelligenz mehr mit. Nur was ist der Wert geistiger Arbeit, wenn Maschinen Texte, Pixel und Musikschnipsel sampeln? Wird es in Zukunft noch geistiges Eigentum geben, noch Wildbienen und Artenvielfalt. Scheiße woher soll ich das wissen. KI bedeutet nun eine Revolution der Produktion, genauer gesagt: der Kulturproduktion. Jeder kann heute auf Knopfdruck Texte oder Bilder produzieren, egal, wie kreativ oder talentiert er ist. Also ich kann das nicht. Ich setze mich hin und schreibe ganz ohne KI. Ich schäme mich nicht einen Zoll weit kein Talent zum Schreiben zu haben. Quelle: Die "Presse". Auf Knopfdruck: KI schreibe mal was übers Wortgemachte.
KI: Hier ist mein Versuch, etwas über das Wortgemachte zu schreiben. Das Wortgemachte ist eine Kunstform, die aus Worten besteht, die zu etwas Neuem zusammengefügt werden. Das Wortgemachte kann ein Gedicht sein, eine Geschichte, ein Lied oder ein Witz. Das Wortgemachte kann lustig sein, traurig, ernst oder absurd. Das Wortgemachte kann die Welt beschreiben, wie sie ist, oder wie sie sein könnte. Das Wortgemachte kann Menschen inspirieren, berühren, unterhalten oder provozieren. Das Wortgemachte ist eine Form der Kreativität, die jeder ausüben kann, mit oder ohne KI. Ich hoffe, du hast Spaß an meinem Wortgemachten. Quelle. Was für eine Scheiße. Und das soll "die" Zukunft sein? Das klingt ja fast so nachhaltig wie das Gefasel der Richtiggestellten richtig. Wenn dass die Zukunft der kreativen Landschaftspflege ist bitte: Da klingt ja mein ratzfatz Herüberkopiertes und Eingefügtes spannender.
: Schratt-Ehrendorfer fordert die Ökologisierung der Landwirtschaft, die sie als „Hauptverursacher des Biodiversitätsverlusts“ benennt. Wesentlich verschärft wird der Verlust an Artenvielfalt auch durch die Versiegelung der Böden und die in den meisten Fällen nicht natürliche Gestaltung von Gärten in Wohnsiedlungen. Das sind ja gründe Wüsten. Die haben ja was Militantes. Wenig Wiesen: Wertvolle Brutstätten gehen verloren. Das Braunkehlchen. Hatte auch schon besseren Zeiten. Der Bodenbrüter benötigt blütenreiche Wiesen oder Brachen. Weil diese verschwinden, bricht der Vogelbestand seit Jahrzehnten dramatisch ein (insgesamt minus 40 Prozent). BirdLife schätzt, dass es das Braunkehlchen mit minus 80 Prozent sehr hart trifft und nur mehr 950 bis 1500 Brutpaare in Österreich sind. Quelle: Die "Presse". Und wehe dein Garten ist überdüngt. Dann kommen die Schmetterlinge nicht mehr. Ja selbst die Durchsuchung des Internets liefert enttäuschende Ergebnisse: So hat Schratt-Ehrendorfer „Blumenwiese“ in eine Suchmaschine getippt und auf der ersten Seite 16 Bilder digital unterbreitet bekommen. "Aber nur eines der Fotos hat eine echte Blumenwiese gezeigt. Alle anderen waren Ansaaten.“ Original und Fälschung machen allerdings für viele keinen Unterschied mehr. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Luise. Bald reimt es sich dein Vorname nicht mehr auf Wiese, die von Wildbienen besucht wird wie Herrschaftliche im Wiener Theseustempel ein Minarett-Raumschiff. Man stelle sich die Szenerie nur umgekehrt vor: Ein österreichischer Gegenwartskünstler würde große Raketen-Skulpturen bauen, die wie Kirchtürme aussehen und an deren Spitze sich ein Kreuz befindet. Und diese dann im Louvre in Abu Dhabi aufstellen. Dazu liefe der Spruch: „Ihre Gebete wurden empfangen und werden beantwortet. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, probieren Sie es noch einmal.“ Ob das vor Ort wohl geneigte Kritiken geben würde? Quelle: Die "Presse". Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz. ® Der Schizophrenist.
Was also tun? Na ich wie gehabt nichts. Allerdings für Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei Global 2000, sind es vor allem zwei Maßnahmen auf EU-Ebene, die entscheidende Bedeutung haben, „die zwei EU-Gesetzesvorschläge zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden und zur Wiederherstellung der Natur“. Diese beiden Themen sind gerade Gegenstand heftigen Tauziehens in Brüssel. Da kann ich aufklären.
Atención. Big Skandal!!!
EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski legte einen Durchführungsbeschluss der Kommission vor, der es den Mitgliedstaaten erlaubte, im Jahr 2022 ihre Landwirte von der gesetzlichen Pflicht zu befreien, einen Teil ihrer Felder brach liegen zu lassen. Auf fast jedem Quadratmeter landwirtschaftlichen Bodens, um in der Diktion des obersten Agrarlobbyisten Österreichs zu bleiben, konnte fortan Getreide gesät werden. Und was noch schöner für die Bauern ist, die das getan haben: Sie bekamen aus Brüssel parallel zu ihren Einkünften aus der Bewirtschaftung dieser Flächen weiterhin die Ökologisierungsprämien für das Nichtbewirtschaften derselben Flächen.
Scheiße. Doppelt kassieren fürs Tun und fürs Nichtstun: Diese Konsequenz des politischen Drucks der Agrarlobbyisten und der Mehrheit der 27Landwirtschaftsminister lässt sich in konkrete Zahlen fassen, wie Recherchen der „Presse“ ergeben. Laut dem Landwirtschaftsministerium in Wien nahmen 5457 landwirtschaftliche Betriebe diese Ausnahmeregelung von den „für den Klima- und Umweltschutz förderlichen Landbewirtschaftungsmethoden“ (so heißt es in dem Kommissionsbeschluss) in Anspruch. Sie bewirtschafteten auf diese Weise 11.747 Hektar. Da die Ökologisierungsprämie im Jahr 2022 89,55 Euro pro Hektar betrug, flossen somit allein in Österreich rund 1,05 Millionen Euro aus Brüssel an Bauern, um Äcker ruhen zu lassen, die sie nicht ruhen ließen. Die Ausnahmeregel sieht nämlich auch vor, dass sie auf diesen Flächen, die doch eigentlich der Artenvielfalt und der Erholung der Böden dienen sollten, auch sämtliche herkömmlich erlaubte Pestizide einsetzen dürfen. Umweltschützer und grüne Politiker kritisierten diese schon damals.
Fungizide/Pestizide/Herbizide, wie unlängst noch die Körper/Antikörper/keine Körper-Strategie, Corona-Tote haben ja keine Lobby. Und weil alle guten Dinge drei sind noch eine Extraportion Insektizide. Unsere Bauern kassieren also twice. Die machen Anbauen und gleichzeitig Brach liegen lassen in einem Aufwasch. Das ist weltallergrößte Landschaftspflege-Kunst. Damit kenne ich mich aus. Vor allem mit dem brach liegen lassen. Anders hält man ein Leben auf der Bettkante ja nicht aus. Da muss man einen radikalen Schnitt machen und sehr viel Persönlichkeit abschreiben wie eine Investition die sich nicht amortisiert. Mir Amore schaut es dann auch eher mau aus. Bologna. Tante Ceccarelli hat/In Bologna Amore gemacht/Amore, meine Stadt® Wanda. Angeblich wegen der sicheren Versorgung mit Lebensmitteln bauen die an und lassen es gleichzeitig brach liegen.
Und der Deichgraf sagt: Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonnen. Und die wilden Bienen tanzen nicht mehr. Und die Schäden durch invasive Arten sind riesige. Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz.
Es mangelt an Arbeitskräften, an qualifizierten Arbeitskräften, Land auf Land ab, die bei Kräften sein wollen, und sich nicht ein Leben weit darauf hinausreden, dass sie nichts können. Wofür man dann ja erst recht nichts kann. Aus 27 Arbeitsmärkten der EU soll ein einziger werden, um künftig mit den USA oder Australien besser Schritt halten zu können. Derzeit teilen sich Brüssel und die Mitgliedstaaten die Zuständigkeiten, wobei die „endgültige Entscheidung über Einwanderungsanträge bei den einzelnen EU-Ländern liegt“, wie es auf Amtsdeutsch heißt. Zieht ein Arbeitnehmer von einem Mitgliedstaat in einen anderen, soll die Zeit seines bisherigen Aufenthalts in der EU angerechnet werden – und nicht wie bisher neu zu laufen beginnen. „Es geht um die uneingeschränkte Übertragbarkeit einer langfristigen Aufenthaltsberechtigung in der EU, die es Drittstaatsangehörigen ermöglichen würde, in ganz Europa nach Jobs zu suchen und den Arbeitskräftemangel dort auszugleichen, wo der Bedarf besteht“, so Boeselager. Auch die Kinder langfristig Aufenthaltsberechtigter sollen künftig automatisch denselben Status erhalten wie ihre Eltern. Der globale Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte dürfe nicht verloren gehen, findet die CDU-Europaabgeordnete und Schattenberichterstatterin Lena Düpont. Quelle. Die "Presse".
Wegen Themenverfehlung. Ich lasse mich doch nicht lumpen und vom Wortgemachten an der Nase herum führen wie die Einstigen in den Untergang. 80 Jahre Wahrschauer Aufstand: Aus der Dunkelkammer der Mörder. Im Frühjahr 1943 erhoben sich im Warschauer Ghetto Jüdinnen und Juden gegen die Deutschen. Die SS fotografierte während der Kämpfe. Doch ihre Bilder zeigen nicht einmal die halbe Wahrheit. Was ist darauf wirklich zu sehen? Nachdem die Deutschen im Juli und September 1942 etwa 280.000 Menschen in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet hatten, formierte sich endgültig bewaffnete Gegenwehr: Jüdische Widerstandsgruppen vereinigten sich unter dem Namen Żydowska Organizacja Bojowa (deutsch: Jüdische Kampforganisation) und begannen, den Kampf vorzubereiten. Ihnen war klar, dass es nicht darum gehen konnte, der Vernichtung zu entkommen, sondern vielmehr selbstbestimmt und in Würde zu sterben. Traditionell gilt der 19. April 1943 als Beginn der Erhebung. Das geht auf den Bericht des SS-Generals Jürgen Stroop zurück. Stroop befehligte die deutschen Truppen, die den Aufstand schließlich brutal niederschlugen. Das Dokument war ein zentrales Beweisstück im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess und gilt seit 2017 als Weltkulturerbe. Stroop selbst wurde 1952 in Warschau verurteilt und hingerichtet. Todesmutig: Im Fenster des obersten Stockwerks sind auf diesem Bild jüdische Widerstandskämpfer zu erkennen. SS-General Stroop notierte: »Sie feuerten bis zum letzten Augenblick und sprangen dann nach vorherigem Herauswerfen von Betten, Matratzen usw. mitunter sogar aus dem 4. Stockwerk auf die Straße. Aber erst dann, wenn ihnen durch das Feuer gar kein Ausweg mehr übrigblieb. […] Mit Beschimpfungen auf Deutschland und auf den Führer auf den Lippen und mit Flüchen auf die deutschen Soldaten stürzten sie sich aus den brennenden Fenstern und von den Balkonen«. Foto 7/7: Liebe gegen Hass: Dem SS-Fotografen entging bei dieser Aufnahme vermutlich, dass sich ganz links eine Frau und ein Mann umarmen – ein Zeichen der Liebe angesichts ihres bevorstehenden Todes. Quelle: spiegel.de + So sieht es in der Not aus wenn man Charakter zeigt. Mann und Frau stirbt den Helden tot und doch bleibt etwas zurück in der Zeit.
Die Liebe in Zeiten der Wende. Gestern war ich in Erinnerungen noch dieser junge, verwilderte Kerl, der sich einen Scheißdreck ums kleinstbürgerliche Versteckspiel scherte, und heute in der früh war ich dieser alte Mann, dem seine Nase immer sichtbarer wird wie die Ohren auffälliger. Letztens wuchs tatsächlich ein weißes Haar nicht aus dem Innenohr sondern direkt vom Ohrläppchen. Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Also so kann ich nicht außer Haus gehen dachte ich mir verdutzt. Einst dachte ich mir gar nichts. Einfach machen und passt schon. Die Sinnflut kommt sowieso. Scheiße. Wie konnte es nur so weit kommen.
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