Sonntag, 5. Februar 2023
Wer ist George Santos? Und wer verdammt noch mal bin ich?
„Erst kommt der Brennstoff, dann das Bewusstsein“. ® Ian Morris.

¡Dios mío!
Ich bin noch immer ein Problemwolf. Selbst in Kriegswoche 49, Tag 343 + 72 Stunden, Angaben ohne Gewähr. Nur statt 🐑reiße ich schlechte Witze. Und ein problematisches Frauenbild habe ich auch. Ist was Tiefenpsychologisches. Wenig attraktive Frauen, die mein Mindsetting auf der Um2-Ebene triggern, mit sehr viel Verfügungsgewalt, Expertise und einem Auftreten, schneidig und bestimmt wie ich sie vom Militär her kannte, von niederen Chargen, die außer Gebrüll, Drill und einer überdrehten Männlichkeit nichts hatten, bringen mich inwendig ratzfatz in die Bredouille. Schon bricht mein inwendiges Gerüst von neuer Männlichkeit in sich zusammen wie ansonsten nur noch meine kleinstbürgerliche Fassade, wenn ich gefragt werde: Und was machen sie beruflich? Die verletzlich sein möchte wie eine Person mit Glasknochen oder unschuldig wie eine Wiesenblume, die von Horden Natursuchender überrannt und zertrampelt wird oder alsbald von Schafen und Kühen gefressen. Abgesehen vom Jakobskreuzkraut. Das soll Kühen gar nicht gut bekommen wie mir die mittleren Jahren. Wieder eine Woche um. Und wieder eine Woche zusehends. Na wie sagt man schon. Ein ganz großes Drama, aufgeführt auf der Mikroebene des Alleinigen, ohne jeglicher Relevanz. Total spooky. Das Missmatch, zwischen dem eigenen Empfinden und der Welt. Brutal. Die nur dann Notiz von einem nimmt wenn man spektakulär abbankelt (Krieg, Lawinen und weitere Katastrophen), bzw. wenn man(N) durchdreht und zum finalen Akt ausholt, mit dem Weißen in den Augen und Schaum vor dem Mund, und auf irgendeine weise Amok rennt, wie in Österreich die Inflation oder der Waldhäusl von der FPÖ in seiner Rhetorik. Die kurze Vorgeschichte. Ka Spaß. Puls 4-Sendung "Pro und Contra". Eine Schülerin eines Gymnasium hatte auf den Migrationshintergrund von sich und Personen aus ihrer Klasse verwiesen und betont, dass sie nicht in Wien wären, wenn Waldhäusls Vorstellungen zum Thema Asyl umgesetzt worden wären. Die Antwort des Freiheitlichen: "Auf die Frage, wenn das schon geschehen wäre, dass hier sehr viele nicht in der Schule wären: Dann wäre Wien noch Wien." Eine Rhetorik, die zum Teil außerhalb der Öffnungszeiten der Bundesverfassung stehend um Einlass verlangt in die ehrenwerten Hallen des öffentlichen Diskurs. Viel zu dick aufgetragen. Diese menschenverachtende Sprache, teils fürs eigene Klientel gedacht, das sich an dieser brutalen Sprache wärmt wie Bedürftige in Wärmestuben, ist auch schon das ganze politische Programm der FPÖ. Immer schön mit Anschluss zu rechtsradikaleren Kreisen. Denn nur Stunden nach der Aussage des niederösterreichischen Landesrats Gottfried Waldhäusl (FPÖ) gegenüber einer Schulklasse in einer TV-Sendung hängten rechtsextreme Aktivisten/vom Freundschaftsclub der Identitären, vor dem Laaerberg-Gymnasium in Wien-Favoriten ein Plakat auf und verteilten Flyer, auf denen dem Asyl-Sager von FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl zugestimmt und "Remigration" gefordert wird. Quelle: "Waldhäusl hat Recht, das ist nicht mehr Wien!", ist in Großbuchstaben auf den Flugblättern zu lesen. Die hiesige Realität. Seit dem gibt es sehr viel Empörungstheater. Derweil legte Waldhäusl nach. Eh nur rhetorisch. Das ist die ganze Programmatik der FPÖ. Das Skandalträchtige. Wie bei den Karnickel wird da gerammelt und für Nachwuchs gesorgt. Die Saat geht auf. Ansonsten verweist das Programm der FPÖ auf irgendwelche Internierungslager für "Bimbos" und "Muftis" die sie errichten werden, die in Rassismus-Pyramide der FPÖ ganz oben stehen. Dicht gefolgt von einheimischen Tachinierer, die sich in die Hängematte des Sozialstaats legen, statt ihr Schweiß und Blut für das Wohlergehen Österreichs hinzugeben, wie unsere Vorfahren einst für den Führer oder FPÖ-Kapo Herbert Kickl für den Willen zur Macht. Der Mann hat in seinem Leben noch nie richtig gearbeitet am ersten Arbeitsmarkt. Der Herr Rechtschaffend. Muftis. Die laut FPÖ, in Wien, gepflastert mit "Steinen der Erinnerung" und "Gedenkstafel", die viel mehr verschweigen als sie offenbaren, mittels Scharia-Verdikt, ein "Großmuftistan" errichten wollen, das von Wien-Simmering, über Neukölln-Berlin bis nach Mekka reicht, ganz nach dem Vorbild der Taliban. Der Hindukusch. Dort wird noch so richtig gekuscht. Dazu hatte ich ausführlichen Text. Jedoch überschrieben. Sie dürfen nicht zur Schule gehen oder studieren, nicht öffentlich sichtbar arbeiten, sich kaum auf öffentlichen Plätzen aufhalten und müssen sich mindestens mit einem Hidschab verhüllen. Das sind nur einige der Verbote und Diskriminierungen, denen Mädchen und Frauen in Afghanistan ausgesetzt sind – einzig, weil sie weiblich sind. Deswegen setzt sich in Europa, statt des Stärkeren, zusehends die Einsicht durch, dass Mädchen und Frauen in Afghanistan aufgrund der Verfolgung durch die Taliban grundsätzlich die Flüchtlingseigenschaft zugesprochen werden muss. Nachdem die schwedische Asylbehörde schon seit Dezember 2022 so entscheidet, hat nun Ende Januar 2023 auch die Europäische Asylagentur (EUAA) eine entsprechende Einschätzung abgegeben. Auch Dänemark erkennt Frauen und Mädchen aus Afghanistan seit dem 30. Januar dieses Jahres allein auf Grund ihres Geschlechts die Flüchtlingseigenschaft zu. Allerdings nicht in Österreich. 2022 waren 91% der Asylsuchenden vom Geschlecht her eher männlich und jung. Und diese junge Männer sollen wiederum ein Bild von Männlichkeit haben wie wir Jungs südlich der D. in den Achtzigern. Statt die Opfer zu retten, verleiblicht in afghanischen Frauen, deren Geschlechtsidentität in Stein gemeißelt und Ketten gelegt ist, retten wir deren Unterdrücker. Was ja völlig bekloppt ist.

"The Survival of the fittest Asylant". Daran halten wir fest fast so dezidiert wie die Klimt'sche Ambivalenz zwischen Männerfantasie und Frauenbefreiung an einem stürmischen Vormittag im Februar, der repräsentativ für den sexuellen Spätherbst steht. Nur a Schmäh. Aber mit Niveau. Der soll sich auch endlos bei anderen Künstler:innen bedient haben, wie beim niederländischen Symbolisten Jan Toorop oder bei den dürren Knaben des belgischen Bildhauers Georges Minne. Bei seinem Kumpel Auguste Rodin eventual auch. Ihre geteilten Vorlieben vor allem für den Frauenkörper sind nicht zu leugnen wie meine Vorliebe fürs "Strandleben". Aktuell hat es -3 Grad. So geht das Falsche in PTE-Flaschen. Das versprüht den Charme eines Gescheiterten wie unser Bauern Pestizide. Funktioniere Ökosysteme. Laufkäfer z.B. sind schon früh im Feld: „Das heißt, die Mutter aller Blattläuse wird schon weggefressen, bevor sie sich explosionsartig vermehrt und großen Schaden anrichten kann“, so Wallinger. Viele Laufkäfer fressen darüber hinaus Unkrautsamen, gegen die noch intensiver gespritzt wird als gegen Schädlinge: „Wenn man in den Feldern eine gesunde Laufkäferpopulation aufrechterhalten kann, dann könnte man auf intensive mechanische Bearbeitung und auf chemische Bekämpfungsmittel verzichten. Quelle: Die Presse/Wissen. Die Ursachen für diese Krisen sind bekannt. Das Anthropozän. Nach außen hin strahlend. Nach innen hin verstrahlt, vom Erfolg sich die Welt unter den Nagel zu reißen. Gerne auch mittels Billigairlines. Sagen wir auf Bali. Die Flugreise zweier Klima-Kleber nach Bali sorgte für große Diskussionen. Nun reagiert die "Letzte Generation" auf die Vorwürfe und schießt zurück. Quelle: heute.at. Der Mensch scheitert daran dass er nicht scheitert.

Also so einer bin ich auch, wenn ich mal kurz "Ich" sein darf im lustigen Reigen, im Tanz um das goldene Kalb, wer die/der/das der am selbstwirksamsten sein Spiegelbild pimpert. Und darauf bin ich sogar stolz. Ist old school. Ich bin näher bei Klimt als bei einem Otto Muehl. Ohne direkten Anschluss an die heutige Zeit. Wo letztens in Oberösterreich ein 37-Jähriger seit 2016 Tausende Kindesmissbrauchsdarstellungen gesammelt, in Live-Chats selbst Missbrauch beauftragt und sich dann angesehen hat. Er hatte Frauen aus dem ostasiatischen Raum online angeleitet, sich an Kindern zu vergehen. Die Opfer waren zwei Monate bis sechs Jahre alt. Der Mann wurde mittlerweile verhaftet. Quelle: Die österreichische Wirklichkeit. In einer Welt wo Kinder inzwischen gleichzeitig lokal wie global missbraucht werden. Total spooky diese vernetzte Welt, von allem und jedem durchdrungen der online ist. Ostasien. Auch Geopolitisch extremst important. Perspektivisch braut sich da sowieso was zusammen, zwischen den neuen Weltmacht China und den USA & Friends, die sich gegen den Verlust ihrer Vorherrschaft stemmen. Wie der Krieg in der Ukraine auch Asien verändert. Der russische Angriff habe den Abschied von Japans pazifistischer Nachkriegstradition beschleunigt: Inzwischen unterstützt eine große Mehrheit der Japaner die angekündigte Verdopplung der Militärausgaben auf zwei Prozent des BIPs bis 2027. Der indopazifische Raum. Für die Zukunft so bedeutend wie für mich die Bronx. Brutal wie kurz meine Wege in der kalten Jahreszeit sind. Wo ich buse tun muss. Weil es in den nächsten Tagen in den Nächten sehr frostig wird haben ich einen zweiten Heizkörper aufgedreht. Jetzt könnte ich mich auf drohende Schimmelbildung hin ausreden. Aber mit klassischer Bildung habe ich es ja nicht so. Mit ostasiatischen Mütter aber auch nicht. Sind die völlig bescheuert oder nur arm?

Zu Kindermissbrauch hätte ich sehr viel weiterführenden Text. Spiegel.de+ "Die Pädokriminellen glaubten, unter sich zu sein. Und sicher." Muss ich noch lesen. Ich bin ja einer der andauernd muss, obschon ich von Herrschlichten, mit sehr viel Kleinbürgerlichkeit im Portfolio, die das Vorrecht haben die Ansage zu machen (zu Recht), längst aufgegeben wurde. Die legen keinen Wert mehr auf mein Müssen. Weswegen ich erst recht muss. Ein grotesker Zustand. Wenn nicht sogar schizophren. Die kleinstbürgerliche Rechtschaffenheit. Die Arbeitsmoral. Sie drängen und drängen mich ins Simulantentum, wo alles nur scheinbar im Lot ist, seit das Horizontale und das Vertikale ihre Identität getauscht haben wie einst im Film "Die Glücksritter". Als die steinreichen Duke-Brüder aus einer Laune heraus untereinander eine Wette abschließen, über die Frage, ob das Verhalten des Menschen mehr von seiner Umwelt oder seinen Genen bestimmt wird. Also nicht in den USA wenn du schwarzer Hautfarbe bist. Wenn Schwarze Schwarze hassen. Ohne Grund misshandelten in Memphis fünf schwarze Polizisten den jungen Afroamerikaner Tyre Nichols so schwer, dass er drei Tage später im Spital seinen Verletzungen erlag. Viele – sowohl Weiße wie Schwarze – fragen sich, wie es möglich sei, dass Afroamerikaner «einen der ihren» so brutal behandeln konnten. Rassismus steht ja in diesem Fall – im Gegensatz zur Tötung des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten vor zwei Jahren – nicht im Vordergrund. Der afroamerikanische Schriftsteller James Baldwin schrieb bereits 1967 in einem Essay über brutale schwarze Polizisten: «‹Wenn du einen Polizisten rufen musst›, sagten wir in jenen Tagen, ‹gehe auf Nummer sicher, dass es ein Weißer ist.› (. . .) Wir fürchteten schwarze Polizisten noch mehr als weiße, weil der Schwarze so viel härter arbeiten musste – auf unsere Kosten –, um sich und den andern Kollegen zu beweisen, dass er nicht wie die andern Schwarzen ist.» Quelle: NZZ. Schon 1897 stellte der afroamerikanische Historiker und Aktivist W. E. B. Du Bois fest, eine der seltsamsten Auswirkungen des Rassismus sei, dass die Opfer dazu tendierten, sich durch die Augen derjenigen zu sehen, die sie verachteten.
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Fürwahr. Mir ergeht es sehr ähnlich. Auch ich tendiere dazu mich durch die Augen Herrschaftlicher zu sehen, mit sehr viel Kleinstbürgerlichkeit im Portfolio, die einen bei sichtlichen Widerwillen ratzfatz verachten. Sie sähen sich am Ende selbst als unwürdig, dumm und hässlich. Nicht zufällig richtete sich die «Black is beautiful»-Bewegung weniger an Weiße als an die Schwarzen, die sich selbst nicht als schön empfanden. Das lässt sich sogar wissenschaftlich nachweisen. Die Psychologen Kenneth und Mamie Clark führten Ende der dreißiger Jahre Tests mit weißen und schwarzen Puppen durch. Das erstaunliche Resultat war, dass nicht nur weiße, sondern auch schwarze Kinder die weißen Puppen mehrheitlich schöner und besser fanden. Quelle: NZZ. Die Selbstentfremdung der Kolonisierten und Immigranten, die der Entwertung nur entkommen können, indem sie sich anpassen und ihre Identität verleugnen. Dafür ist Wien wie gemacht. Um als Mensch mit Migrationserfahrung ernst genommen und akzeptiert zu werden, von den Bio-Hiesigen, werden sie gezwungen die Maske des Rassismus ihrer Unterdrücker:innen zu tragen. Gezwungen das zu imitieren, was sie hassen und ihnen doch durch Macht imponiert. Das Resultat ist Verunsicherung und Selbstverachtung. In dieser Disziplin bin ich gut aufgestellt. Ratzfatz werde von einer Bagatellexistenz zu einer Ballastexistenz als "White trash". Allseits auf der Flucht vor den Rechtschaffenen, die dir sogar im kalten Stiegenhaus nachrennen, weil sie jeden Tag um 05:30 aufstehen. Was alles weitere rechtfertigt. Selbst an den arbeitsfreien Tagen stehen sie zeitlich auf, wie der Neueigentümer über mir. Dem seine Frau vom "Englischen Gentleman", gegen Aufzahlung, wie einem schönen Erbe im Eigentum, über ein Jahrzehnt sexuell ausgeschlachtet wurde. Ihre geschlachtete sexuelle Selbstbestimmung brannte der EG dann auf eine Festplatte. Und danach auf eine Externe. Er hatte sehr viel Material. Und das Material zeigte er dann mir zum 5-Uhr-Tee. Das wiederum hat sich in mein Hirn eingebrannt. Jedes Mal wenn ich der Frau im Haus begegne komme ich ziemlich ins Schlingern. Es gibt ein Wissen das man lieber nicht wissen möchte. Aber scheinbar musste auch in dieser Sache. Ich wollte EG seine Einladung nicht ausschlagen. Ein Menschen der gleichzeitig muss und so gut wie nichts mehr muss, da ich einst beim "Entsprechen müssen" durchgefallen bin mit Ach und Krach. Nee das passt nicht. Einst sagte man mit Bomben und Granaten durchgerasselt. Ein weiteres Missmatch, gespickt mit Vergeblichkeitserfahrungen wie die Medien mit Kindermissbrauch-Meldungen. Jetzt soll auch noch in einer Skischule in Lech am Arlberg, die totale Winteridylle auf Instagram-Niveau ohne Makel, ein Dreijähriger missbraucht worden sein. Näheres ist nicht bekannt. Die Medien schreiben trotzdem. Auch die Q-Medien wie "Der STANDARD": Schwere Vorwürfe erheben der Vater eines dreijährigen Buben und der Rechtsvertreter der Familie, der Wiener Rechtsanwalt Nikolaus Rast. Der Bub dürfte in der zweiten Jännerwoche während eines Skiurlaubs in Lech am Arlberg von einem Mitarbeiter einer Skischule sexuell missbraucht worden sein. Der Vater erstattete in Wien Anzeige, nachdem sein Sohn auf einem Foto einen Tatverdächtigen insoweit identifizieren konnte, als er diesen als "bösen Mann" bezeichnete. Den Schilderungen des Dreijährigen zufolge soll ihm der Skilehrer auch den Mund zugehalten und ihn gewürgt und geschlagen haben. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Vorarlberg geführt. Die Betreuungseinrichtung in Lech wies die Missbrauchsvorwürfe dezidiert zurück. "Das stimmt nicht, das kann nicht sein", hieß es am Freitag. Die Betreuung der Kinder erfolge in einem Raum, nie werde ein Kind mit nur einer Person alleine gelassen – in der Regel sei man zu fünft. Man könne sich die Vorwürfe gegen den Skilehrer nicht erklären. Auf der Homepage der Einrichtung wird darauf verwiesen, die mehrsprachigen Betreuerinnen und Betreuer seien "ausgebildete und erfahrene KindergärtnerInnen, KinderskilehrerInnen und geschulte AnimateurInnen". Noch gilt die Unschuldsvermutung. Die, trotz Pranger in den Sozialen Medien, ein hohes rechtliches wie auch ethisches Gut ist. Allerdings nicht im Fall des Schauspielers Florian Teichtmeister. Der zeigte sich ja geständig. 06.06.2015: Die "Presse". Florian Teichtmeister: „Im Zweifelsfall bin ich in der Revolte“.

Die "Presse": Im Privatleben sind Sie beständig. Sie sind seit langer Zeit mit derselben Frau zusammen, ein Wunder in Ihrer Branche.
Teichtmeister: Meine Frau ist nicht aus der Branche, sondern Lehrerin. Ich habe das Gefühl: Der Kern eines Menschen bleibt unverändert. Das ist mir auch sehr wichtig. Manche Leute verändern sich stark durch die Schauspielerei. Da sagen dann die Freunde: Was ist denn mit dir, was redest du so komisch?

Anmerkung: An dieser Stelle hätte ich auch was zum Themenschwerpunkt: Die Grundlagen asymmetrischer Geschlechterverhältnisse. Wie die Causa Florian Teichtmeister aufzeige, gebe es beim Thema Gewalt aber nach wie vor eine „Kultur des Schweigens“ und eine „Glaubwürdigkeitshierarchie“ in der Öffentlichkeit. Nach dem Motto: „Das, was der Mann sagt, stimmt.“ Dass es dem Schauspieler gelang, die Glaubwürdigkeit seiner Ex-Partnerin ein Jahr lang in Zweifel zu setzen, zeige, dass der Gedanke der „inferioren Frau“ immer noch in vielen Köpfen verankert sei. Quelle: Die "Presse".

Das Wort einer Frau. Vor 37 Jahren zählte es noch nicht viel. Das war auch der Grund warum "Die Schwabbi". Zuflucht in einer Selbstmordgeste suchte. Eine Geste die dann von einer sichtlich aufgebrachten Erzieherin und dem "Leutnant", dicke Busenfreundin "Der Schwabbi"/® Der Schizophrenist/Chauvinist, zu einem Selbstmordversuch upgegradet, und der dann mir in die Schuhe geschoben wurde. Die ich dann ganz eng schnürte für die härteren Tage. Die Verunglimpfung einer jungen Frau als dicklich, in Wien sagt man blad, in Sprache gebracht als "Die Schwabbi", ging tatsächlich auf mein Konto. Ich war der Mobber der diesen Ausdruck anderen in die Köpfe pflanzte. Da gibt es nix zu deuteln. Mir sah man sofort an das ich kein Guter war, der sich nahtlos der kleinbürgerlichen Matrix fügen wird wie die russische Bevölkerung ihren jeweiligen Anführern. Die Russen leben auf sich allein gestellt, in Gemeinschaften und mit Lebensentwürfen abseits des Staates. Daher betrachtet die Mehrheit diesen Krieg, den der Kreml führt, als einen Krieg Putins, auf den man keinen Einfluss hat. «Wenn nicht einmal die USA und die EU Putin aufhalten können, was können dann wir ausrichten?», sagen sie. Ebenfalls 2014 wurde in Russland eine präzedenzlos effiziente Propagandamaschine auf Hochtouren gebracht. Dabei gilt es zu beachten, dass die Botschaft der russischen Propaganda keinen Aufruf zum Handeln enthielt, sondern eben gerade zur Unterlassung von Protesten aufforderte. Der Soziologe Grigori Judin stellt fest, dass die russische Propaganda mit dem Appell an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen, erfolglos war, während ihr Appell, nichts zu tun und den Krieg zu ignorieren, einen vollen Erfolg darstellt. Dennoch zeigen die ausgewiesenen Zahlen gemäß der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass im kriegführenden Russland die Kosten für die innere Sicherheit schneller wachsen als die Ausgaben für die Armee. Putin fürchtet das eigene Volk mehr als die ukrainische Armee, der von der ganzen Welt geholfen wird. Der enthauptete Widerstand. Ein weiterer Grund für das Ausbleiben von Protesten ist das Fehlen von Anführern. Die beiden Oppositionspolitiker Ilja Jaschin und Alexei Nawalny sitzen hinter Gittern. In Russland gibt es niemanden mehr, der einen Protest organisieren und Menschen mitreißen könnte. Das Volk verhält sich still, und es scheint derzeit kein Mittel zu geben, um die Russen aus dieser Lethargie zu holen. Die Menschen sind mit ihrem Überleben beschäftigt. Das Coronavirus und die mangelnde Impfbereitschaft haben auch gezeigt, wie wenig die Menschen an ihrem Leben hängen. Es ist ihnen egal, ob sie morgen oder in einem Monat sterben. Vor lauter Armut stellen die Einberufung in den Krieg und der Tod auf dem Schlachtfeld für viele russische Männer nahezu die einzige Möglichkeit dar, grössere Geldbeträge zu verdienen. In der russischen Provinz eröffnen sich fast nur in der Armee und damit im Krieg Chancen auf sozialen Aufstieg. Quelle: NZZ/Sasha Filipenko. Schriftsteller, der 1984 in Minsk, Weißrussland, geboren worden. Er studierte in St. Petersburg und arbeitete dort beim unabhängigen Fernsehsender Doschd, bis er 2020 Russland verlassen musste. Heute lebt er in der Schweiz. Ein Mensch, der sich dieser Tage zum Protest entscheidet, zum Widerstand gegen die Diktatur, weiß nur zu gut, dass er ganz auf sich allein gestellt ist. Europa wird begeistert sein von seiner Heldentat, ihn aber genauso schnell wieder vergessen. Heute sind Sie ein Held, aber morgen haben Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr Bankkonto, weil Sie – sorry – Ihre Diktatur nicht gestürzt haben, mit der wir immer noch Handel treiben. So hat sich zum Beispiel das Volumen des Handels zwischen der Schweiz und Russland trotz allen Sanktionen nicht verringert, sondern ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr sogar noch gestiegen. Was für eine Scheinheiligkeit! Sagt einer, der diese Scheinheiligkeit anprangernd, und für die er dann selbst steht. Stellvertretend für den ganzen Westen. Unsere Scheinheiligkeit ist auch unser größte Stärke.

In echt hatte sich "Die Schwabbi" nur" oberflächlich mit einer Schere oder Nagelfeile geritzt. Auf einem oder beide Unterarme. Ich weiß es nicht mehr. Aber das langte völlig. Egal. Die Choreografie ihrer Verzweiflungstat ging trotzdem tief unter die Haut der Handelnde in den oberen Etagen. Die dann zu Notfallplan A griffen wie unseren Regierenden während der Corona-Pandemie zu den Waffen der Repression. In Österreich hatten die Regierenden keine Wahl. Hier musste das Gesundheitssystem mit allen Mitteln vor den Hiesigen gerettet werden. Ich sage nur Ärzt:innen/Triage. 16.11.2021, 09:49. Bei den Corona-Managern in Salzburg schrillen die Alarmglocken. Den Spitälern droht die totale Überlastung. Jetzt appellieren Ärzte an die Politik. Aufgrund der derzeitigen Lage sei zu befürchten, dass die gesetzliche Verpflichtung, "Patienten nur nach den Grundsätzen und anerkannten Methoden der medizinischen Wissenschaft ärztlich zu behandeln, trotz aller gesetzten Maßnahmen nicht mehr durchgängig und vollinhaltlich erfüllt werden kann", schreibt SALK-Geschäftsführer Paul Sungler in der der Zeitung vorliegenden "Überlastungsanzeige". Quelle: heute.at
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Dem in der Corona-Maßnahmen-Politik recht liberalen Schweden wurde von der WHO eine geringere Übersterblichkeit bescheinigt als Österreich oder Deutschland in den letzten beiden Jahren. Gut da verstarben die Vulnerabel auch ratzfatz zu Beginn der Pandemie. Danach feierten die Gesunden eine große Party. Die Rentenkassen hat es auch gefreut. In den letzten Jahren wurde viel gestorben. Viel zu viel. Auch in meinen näheren Einzugsgebiet. Aus welchen Gründen auch immer. Das Thema ist eher was für Rechthabende, die die Statistik im kleinen Fingen haben und Zahlen ganz in ihrem Sinne interpretieren, die sich nur schwer vergleichen lassen. Behauptet die Wissenschaft. Die Toten Schwedens liegen nicht in den hiesigen Gräbern. Und die nicht in den Massengräbern der Ukraine.

Die kleinstbürgerliche Matrix:Macherinnen putzte sich dann geschlossen an mir ab. Eh nur am kleinen Dienstweg. Nicht mal die Eltern wurden verständigt. Das passte schon so. Wo es "ein" Opfer gibt muss es in der kleinstbürgerlichen Logik auch "einen" Täter geben. Den irgendwann entscheidet immer das Opfer wie tief eine verbale Verletzung geht. Und mein Sager, dem jedes Feingefühl mangelte, ging sehr tief. Mir fehle jedes Bewusstsein dass so eine Ansage auch sehr verletzend sein kann. Woher auch. Ich wurde noch durch den Garten geprügelt, mit Publikum, und der Um2, die schweigend zusah wie der GF Amok lief, hochrot im Gesicht. Nee. Entschuldigt hat er sich dafür nie. Warum auch. Immer hatte ich zuvor auch vor Schmerzen geschrien. Ich, schön mit der Um2 im Hintergrund, die mich zu der Zeit gerne in ein Erziehungsheim abgeschoben hätte, vor dem mir der Arsch auf Grundeis ging, nahm die Strafe mit Freude auf mich. Das hatte ich so vom Jesus abgekupfert. Wir Katholiken haben zur Schuld ein Verhältnis wie ein Alkoholiker zum Schnaps. ® Kleinstkunst/Der Schizophrenist. In den Pausen schön Schmiere stehen vor dem Mädchen-Klo, wo sich "Die Schwabbi" und "Der Leutnant" (für die nächste Gemeinheit) stylten, die ausnahmslos immer zusammen aufs Häusl gingen. Jeden Tag machten die das. Wehe man machte sich darüber lustig. Dann schritt ich ein. Egal wie verhaltensoriginell Personen sein mögen. Die dumpfe Mehrheit ist nur neidisch, kleinkariert oder beides. Siehe auch biologische Männer die heute in Frauenkleider herumrennen und sich für Damen aus der feinen Gesellschaft halten, mit Drei-tage-Bart, und eine Second-Handtasche von Gucci. Wehe du neigst das zum Spott. Oder grinst blöde wie ich einst vor dem ♀-Häusl. Was anderes hatte ich nicht. Schon ist wie Waldhäusl. Schon wird aus dem ♀-Häusl der Waldhäusl. ® Kleinstkunst/Der Schizophrenist. Schön die Schultasche hinterher tragen mit gebeugten Haupt. Was mir bei meiner schleißigen Körperhaltung ziemlich leicht fiel. Ich trug und trug die Schultasche der Schwabbi wie ein Held militärische Auszeichnung. Dazu habe ich noch Text. Im Wirtshaus für "Die Schwabbi" Getränke holen. Eigenartigerweise auch für den Leutnant. Und das alles schuldbewusst. Der inferiore Mann. Der heute in aller Mund ist. Ich war ganz vorne dabei in den frühen Achtzigern. Wie sich die Zeiten ändern. Na ja.

Der Kern eines Menschen bleibt sowieso unverändert. Egal wie viel Mühe ich mir geben. Der Chauvinist in mir wird immer wieder zu Wort kommen. Ich bin ein Sicario im Dienst der Misogynie. Daran wird sich nichts mehr ändern. Woher ich das weiß? 2016, bei einem Festakt im Parlament, las der Teichtmeister dann auch noch Texte missbrauchter Kinder vor. Ka Spaß. Das soll Realität sein. „Mir hat die Illegalität einen Kick gegeben, an meine Grenzen geführt“, steht in den Ermittlungsakten; eine – vermutlich strafmildernde – Therapie begann er dennoch erst nach der Anzeige durch seine ehemalige Lebensgefährtin. Quelle: Die "Presse"/Quergeschrieben/Dr. Andrea Schurian/ freie Journalistin/einst ORF-Moderatorin („Kunst-Stücke“, „ZiB-Kultur“).

Eventuell hätte ich es anders herum machen sollen. Zuerst den Festakt aus dem Jahr 2016 im Parlament, wo der Mann, seinerseits talentierter Schauspieler, Texte missbrauchter Kinder vorlas, und dann erst die Ansage: "Ich habe das Gefühl: Der Kern eines Menschen bleibt unverändert:"® Florian Teichtmeister. Der jetzt den Pädophilen-Scherben so fest aufhat, dass er nach verbüßter Haftstrafe + Therapieversuch, diesen Kulturkreis wohl für immer verlassen muss. Unter seinem bürgerlichen Namen kann der Mann hier nicht mehr weiterleben. Der seinen Anwalt verlauten ließ: Teichtmeister sei „ein rein ‚digitales‘ Delikt vorzuwerfen“. Was für Opfer von Kindesmissbrauch ein Schlag ins Gesicht ist. Laut Hedwig Wölfl, Leiterin der Kinderschutzorganisation die möwe, ist die Argumentation des „digitalen Delikts“ „fast zynisch“. Der Konsum von Darstellungen sexueller Gewalt und Kindesmissbrauchs bedeute, dass dieser zuvor geschehen ist. „Hands-on“-Taten, also tatsächliche Übergriffe, würden somit durch „Hands-off“-Täter befeuert, da diese die Nachfrage steigern. Nicht umsonst seien die beiden Delikte – sowohl Herstellung als auch Konsum, Besitz und Weitergabe im Strafgesetz (Paragraf 207a StGB, Pornographische Darstellungen Minderjähriger, Anm.) gemeinsam umfasst. Quelle: https://orf.at/stories/3301505/ „Hands-off“-Täter. Total spooky. So einer ist auch der russische Präsident Putin. Der mach auch in "Hands-off". Aber schuld an Putin seinem Verhalten hat sowieso die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock/Bündnis 90/Die Grüne, weil die in einem unachtsamen Nebensatz Russland der Krieg erklärte. Baerbocks schlichte intellektuelle Ausstattung erscheint um so tragischer vor dem Hintergrund ihrer Vorgänger, Männern wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Schmidt. Sie alle mögen ihre Fehler und Untiefen gehabt haben, aber sie waren zweifellos Staatsmänner von Format, würdig ihres bedeutenden Amts. Quelle/Ortner/Die "Presse".

Teichtmeister seine bürgerliche Existenz ist völlig zerstört. Da wächst nix mehr nach. Nicht in unserem Kulturkreis. Genauer gesagt hat er sie selbst zerstört. Eventuell mutwillig, für einen schnellen Kick, weil die Inneren Bezirke der Idylle ein grauenhaft langweilige Veranstaltung sind, dass es einem noch vor dem Morgenkaffee die Galle hochkommt, wegen der ganzen Verlogenheit und Borniertheit hier. Wo nach unten hin getreten, nee abgrenzt, und nach oben hin gebuckelt, geheuchelt und und Sympathie vorgetäuscht wird, dass sich die Balken der eignen Persönlichkeit so lange verbiegen bis man von dieser Tätigkeit völlig deformiert ist. Oder weil der Mann krank ist. Aber das macht keinen Unterschied mehr. Die Öffentlichkeit hat den Mann längst in Stücke gerissen wie ein hungriger Wolf ein Schaf. Der kann einpacken wie man im hiesigen Volksmund sagt und nur noch auswandern. Der kann auch nicht mehr auf der Donauinsel hinten hinaus einfach nur so herumstehen oder mittels einer Angel eine richtige Tätigkeit simulieren. Für einen Simulanten ist der viel zu weit gegangen. Obschon er nach Angaben seines Anwalt Kindermissbrauch nur simuliert hat. Der Volksmund hat den längst gefressen. Wenngleich die heutige Jugend mit Anspruch immer seltener Dialekt spricht in Wien. Der Volksmund ist nur noch was fürs Milieu, das wiederum ins einstige "Kanakendeutsch" ausfranst. In Österreich halt ins Kanaken-Österreichische. Eine gelungene Mischung aus Serbokroatisch-Türkisch-Arabisch + hiesigen Dialekt. Eine Sprach die es in Wien nicht geben dürfte.

Selbst an dieser Stelle habe ich noch weiterführenden Text zum Thema Kindermissbrauch. Der Mensch ist des Menschen bevorzugter Wolf. Vor allem jetzt, wo das Sars-CoV-2-Virus, ein lautloser Killer, das Millionen von Menschen auslöschte, zu meist eher unabsichtlich, zu einer ziemlich normal verlaufende Atemwegserkrankung
downgegradet wurde. Außer sie sind extrem Vulnerabel. Dann haben sie weiterhin den Scherben auf wie in Deutschland geschätzte 300 000 Long-Covid-Patienten. Denen ergeht es wie allen chronisch-Kranken. Die können schauen wo sie bleiben. Gerade als wir dachten, jetzt haben wir die Kurve endlich wieder bekommen aus einer Pandemie-Situation heraus, die alle belastete, Land auf Land ab, brach Russland einen Krieg, einen sinnbefreiten Angriffskrieg vom Zaun, der tagtäglich im auch im Darknet tobt. Es brauchte keine Registrierung und keine der üblichen »Keuschheitsproben«, bei denen man eigenes kinderpornografisches Material hochlädt. Beim TorPedoChat und seinem deutschen Ableger TorPedoChatDE mussten die Nutzer nur einen Usernamen wählen, um sich einzuloggen. Danach konnten sie ihre pädokriminellen Fantasien ausleben. »Oh, was ein süßer Bubenpimmel«, hieß es dort etwa, und: »Kinder sollten es lieben, Sex zu haben und mit Pädos zusammen zu sein.« Nach Angaben der Ermittler tauschten die Nutzer monatlich rund 20.000 kinderpornografische Fotos und Videos aus. Aufnahmen, die den Missbrauch von Kindern jeden Alters zeigen und deren Besitz und Verbreitung mit Freiheitsstrafen geahndet werden. Quelle: spiegel.de+ Inzwischen gelesen. Ich musste. In mir tobt es auch. Das Wortgemachte in Bildern eingefangen. Aber das ist nix was die Wogen hochgehen lässt. Im ersten Anlauf stand da Wellen. Das Grauen. Es will kein Ende nehmen. Auf verschiedenen Ebenen tobt es. Ein fürchterliches Knäul. Nicht zu entwirren. Dafür sind wir zu viele, die im Leben nichts zu sagen haben und "brausen gehen können" wie man im Volksmund sagt. Was sie dann auch machen. Sie installieren den "Tor-Browser" und beamen sich ratzfatz nach Ostasien. Dazu notierte ich: Ein Pädokrimineller setzt sich vor seinen Rechner und geht dann mittels Tor-Browser ins Darknet, wo er dann in Ostasien Mütter Anweisungen erteilt wie sie ihre Kinder. Na wie sagt man schon. Eine moralisch und sexuell integre Person hingegen setzt sich auch vor seinen Rechner und guckt sich einen Sexlive-Stream an, wo sich eine junge Frau gegen Bares, einiges an Material in ihre Körperöffnungen steckt. So eine Person ist fein raus. Die löscht dann einfach nur den Browser-Verlauf und geht dann pflichtbewusst zum Elternsprechtag. Das Grauen. Manchmal ganz alltäglich und zu oft von völlig harmlos wirkenden Menschen in die Welt geschaufelt wie unlängst in Kärnten extrem viel Schnee von Hausdächer, die ein zweites Gesicht haben. Also ich bin schon von meinem Erstgesicht entsetzt. So jetzt wird nur noch kopiert und eingefügt.

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Spiegel Nr.04/2023. Babystrich in Hamburg: Als Kind wurde er missbraucht. Jetzt spricht er mit dem Täter. Ein CDU-Politiker bezahlt einen 13-Jährigen für Sex. 50 Jahre später bringt der SPIEGEL die beiden zusammen. Der Fall führt zurück in eine Zeit, in der einflussreiche Männer den Missbrauch von Kindern regelrecht förderten. Als Jungs versucht lässig über dem Stahlgeländer an der U2 lehnten in Hamburg. Die von der kleinstbürgerlichen Matrix g****** wurden, in echt, wie auch im übertragenen Sinne.

Als keine Antwort kam, weder von Klaus noch von der CDU, wurde Beras Ton scharf. »Bist Du eigentlich Christ? Dann wirst Du sicherlich damit rechnen, in der Hölle zu landen.« Und später postete er auf Facebook seine ganze Wut: »Niemand machte etwas gegen Dich, während du 50 Jahre die Kinder dieser Stadt gefickt hast. Du Sau bist jeden Abend um den Bahnhof gezogen, dein Virus ist seit 50 Jahren in mir, es zerfrisst mir die Festplatte.

Anmerkung: An dieser Stelle dachte ich mir. Scheiß Festplatten, auf die dein Mindsetting gebrannt ist. In der Psychologie heißt es ja: Es ist wichtig, in die Kindheit zu schauen, denn hier haben sich oft bestimmte Überzeugungen und Denkmuster verfestigt. Und Traumata.

In der Republik steht eine systematische Aufarbeitung hingegen noch aus: des öffentlich geduldeten Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch Pädo-Kriminelle in den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bislang fielen allenfalls Schlaglichter auf die Szene, am bekanntesten der Babystrich-Report »Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof. Es dauerte aber fünf Jahre, bis dieselbe Kommission im Februar 2021 am Beispiel Berlin das frühere »Wirken pädosexueller Netzwerke« umriss und dabei zeigte, wie politisch vermint das ganze Feld ist. In einer Vorstudie beschrieb sie, wie Täter ihren Missbrauch bis in die Neunzigerjahre ideologisch verbrämt hatten. Angeblich ging es darum, sich selbst und die Kinder von kleinbürgerlichen Zwängen zu emanzipieren, eine kindliche Sexualität zu befreien, die unterdrückt werde; ein Narrativ, das gerade bei Linksintellektuellen erschreckend populär war. Jugendämter sahen damals weg; in Berlin versorgten sie, unter der Regie von Helmut Kentler, einem Sexualwissenschaftler, sogar selbst Pädophile mit Pflegekindern; die Rede war von einem »Experiment«. Und auch die Polizei ließ den Missbrauch immer wieder laufen. Viele Betroffene, heißt es da, hätten den Eindruck, die Täter seien damals geschützt worden. Weil sie den Sound der Zeit getroffen und vor allem für linke Kreise »die ›richtige‹ Programmatik vertreten« hätten: freie Liebe, freies Leben, gegen Zwänge, Verbote und Konventionen. Pädophile hätten gezielt die Bewegung gekapert, die gegen Homo-Feindlichkeit kämpfte, um sich selbst als eine »zu Unrecht verfolgte Minderheit zu stilisieren«. Schwule Pädophile gaben damals Zeitschriften »für Knabenliebhaber« und »Boylover« heraus. Gründeten einen »Deutschen Arbeitskreis Pädophilie« (»Unser Ziel ist die Legalisierung der Knabenliebe«). Sie fanden bald danach Bündnispartner in Parteien, der Wissenschaft, in anderen Lobbygruppen. Vor allem die Grünen mussten später erklären, warum Partei-Ikone Daniel Cohn-Bendit als presserechtlich Verantwortlicher der Zeitschrift »Pflasterstrand« die Sexerlebnisse von Pädophilen abgedruckt hatte. Warum die Partei die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle mitfinanziert hatte, deren Koordinator wegen Sex mit Kindern mehrfach vorbestraft war. Und warum im Berliner Landesverband ein Parteifreund mitarbeitete, der vorher schon wegen Missbrauchs im Knast gesessen hatte und nach seiner Zeit bei den Grünen zugab, sich an 140 Jungen vergangen zu haben. Viele Organisationen schüttelten all das in den Achtzigern und Neunzigern ab, andere brauchten deutlich länger. Noch 2000 ereiferte sich der Vorstand der Humanistischen Union über eine angeblich »geradezu kreuzzugartige Kampagne gegen Pädophile«

Michael, einstiger CDU-Mann: Ich wollte das nicht. Ich war mit mehr als tausend Männern zusammen. Für mich war das die Currywurst-Pommes, damit ich was zu essen hatte.

Michael: Meine Seele ist vergewaltigt worden, das war Missbrauch. Durch mich, durch dich, durch die Szene.

Klaus: Ich habe es damals nicht so empfunden, aber heute würde ich sagen: Natürlich war das Missbrauch. Ich dachte aber nicht, dass du erst 13 oder 14 bist, und wenn einer auf mich zukommt und lässt sich anmachen, dann war es mir egal.

Da ist sie wieder. Die berüchtigte Gleichgültigkeit, die uns Menschen innewohnt, an die kognitive Dissonanz gekoppelt wie Putin sein Anhänger voller Leichen an sein imperiales Gehabe. Wo Putin diese Woche mit Stalingrad die heutige Gewalt legitimiert. Am Platz der Gefallenen Kämpfer folgt eine Paradeformation der nächsten. Russland feiert den Krieg, Russland feiert den Sieg. Einen Sieg, mit dem es seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine rechtfertigt – und so die sowjetischen Gefallenen und die Erinnerung an sie missbraucht. Das Staats-TV zeigt ordenbehängte alte Männer, Veteranen von damals, die von ihrem Heldentum zu erzählen wissen, von ihrer Lust, „alle Deutschen abzuknallen“, und die sich darüber freuen, dass ihre Urenkel nun „die Nazis in der Ukraine töten“. „Unseren Sieg“, sagen sie in die Kamera, „werden wir generationsübergreifend feiern“.

Anmerkung: Die russischen Afghanistan-Veteranen haben in der russischen Erinnerungskultur keinen Platz. Das sind Verlierer. Die ca. 13 300 Toten diesen Krieges wurden ratzfatz in Schande verscharrt, im toten Winkel der Erinnerung.

Russland. Eine geschlossene Gesellschaft. Jetzt wurde auch noch die Moskauer Helsinki-Gesellschaft geschlossen. Derweil will Russland genau ein Jahr nach Beginn seines Angriffskriegs gegen die Ukraine an der Parlamentarischen Versammlung der OSZE in Wien teilnehmen. "Wir beschäftigen uns jetzt mit dem Erhalt des Visums und bereiten uns auf die Reise vor. Ich denke, alles wird normal", sagte der Vizechef des Außenausschusses im russischen Föderationsrat Wladimir Dschabarow Freitag der Zeitung "Parlamentarskaja Gaseta". Österreich habe versichert, allen russischen Abgeordneten Visa zu erteilen. Viele russische Abgeordnete stehen wegen des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Einmarsches in die Ukraine inzwischen auf westlichen Sanktionslisten. 81 Abgeordnete aus 20 Ländern protestierten daher mit einem Brandbrief an die österreichische Bundesregierung gegen die Teilnahme der russischen Delegation. Darunter ist auch Leonid Sluzkij, der die „Entnazifizierung“ der Ukraine verlangt und die Exekution ukrainischer Azow-Soldaten nach der Belagerung von Mariupol gefordert. „Wir erwarten, dass Entscheidungen getroffen werden, die ihre Teilnahme verhindert“, heißt es in dem Schreiben, das sich an Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg sowie an Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Bundesratspräsident Günter Kovacs und Margareta Cederfeldt richtet, die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Die Beteiligung der russischen Abgeordneten genau ein Jahr nach der „verbrecherischen Invasion“ in der Ukraine könnte als „Provokation“ aufgefasst werden, so die Unterzeichner. „Wir haben keinen Zweifel, dass die russische Delegation die Parlamentarische Versammlung der OSZE als Forum verwenden würde, um Desinformation, Fake News und Hassreden zu verbreiten. Das Außenamt in Wien argumentiert, dass Österreich allein schon wegen des Amtssitzabkommens mit der OSZE allen Delegationen die Einreise ermöglichen müsse. Quellen: Kleine Zeitung/Die Presse.
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Schon heftig. Dieses Alles und Nichts. Hier taucht es kurz auf und dort wird es wieder weggespült oder von einer neueren Zeile erschlagen. Deswegen auch Schlagzeile. Zu einem Zeitpunkt, wo in Wien im Terror-Prozess, vom 2. November 2020, im sogenannten "Bermudadreieck/Wien, die Urteile gefällt wurden. Auf Wikipedia steht: Der vermutlich einzeln handelnde Täter war der 20-jährige Kujtim Fejzulai, der in Österreich geboren wurde und dessen Eltern aus Nordmazedonien (Volksgruppe der Albaner) stammen. Also die Geschworenen haben anders entschieden. Nach 13-stündiger Geschworenenberatung wurden in der Nacht auf Donnerstag vier der sechs Angeklagten des Wiener Terror-Prozesses im Hauptanklagepunkt schuldig erkannt. Zwei Männer bekamen wegen Beteilung an den Terrormorden lebenslange Haft. Zwei weitere Angeklagte erhielten wegen dieses Vorwurfs zeitlich begrenzte Haftstrafen: 20 Jahre und 19 Jahre Freiheitsentzug. Zwei der sechs Männer, denen Mitwirkung an dem Terroranschlag mit vier Toten zur Last gelegt worden war, kamen mit jeweils zwei Jahren teilbedingter Haft davon. Diese beiden wurden „nur“ wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt. Das heißt: Die Geschworenen zweifelten nicht daran, dass diese vier Islamisten den Attentäter vom 2. November 2020 (er wurde erschossen) unterstützt hatten. Unter der Voraussetzung, dass das Urteil hält, muss also von einer Terrorgruppe – und nicht von einem Einzeltäter – ausgegangen werden. Quelle: Die "Presse".

Wo die Aussicht auf moderne Kampfpanzer aus dem Westen den Menschen in der Ukraine neue Hoffnung macht. In den sozialen Medien kursierten diese Woche etliche Bilder von Ukrainerinnen und Ukrainern, die Blusen, Mäntel, Hosen und sogar BHs in Leopardenmuster tragen. Wo es noch weitere Momente der Hoffnung gibt. Seit einiger Zeit werden Falschparker wieder abgeschleppt, viele Kiewer freut das. Es heißt: Da sind noch Regeln. Quelle: Spiegel Nr.05/2023.

Was für eine kaputte Welt, wenn die Menschen in der Ukraine auf besseren Kriegsgerät hoffen müssen. Neuartige Bomben für die Ukraine: Für Russlands Truppenstützpunkte wird die Lage ungemütlich. Wie das Pentagon am Freitag bekanntgab, wird Kiew im Rahmen des jüngsten, mehr als zwei Milliarden Dollar teuren Militärhilfe-Pakets auch sogenannte «Ground-Launched Small Diameter Bombs» (GLSDB) erhalten. Es handelt sich um eine neu entwickelte, noch nirgendwo – nicht einmal in der amerikanischen Armee – eingesetzte Präzisionsbombe. Sie erreicht laut den Herstellern Boeing und Saab Ziele in 150 Kilometern Entfernung, kann also doppelt so weit wie die Himars-Raketen fliegen. Quelle: NZZ. Noch ein weiterer Grund der Hoffnung macht. Wie der deutsche Leopard 2 Panzer. Beim 2 A6 ist aber die gegenüber den Vorgängermodellen deutlich erhöhte Feuerkraft entscheidend. Dafür verlängerten sie die 120-Millimeter-Glattrohrkanone um ein Viertel. Das neue Rohr ist mehr als sechseinhalb Meter lang und wiegt fast 1,4 Tonnen. Es kann höheren Gasdruck aushalten. Deshalb verlassen beim Leopard 2 A6 bestimmte Geschosse die Mündung mit fünffacher Schallgeschwindigkeit. Es ist vor allem die Symbolik, die die russischen Scharfmacher in Bezug auf Deutschland aus dem Vollen schöpfen lässt. „Sie sollen wenigstens die Hakenkreuze nicht übermalen“, ätzt Margarita Simonjan, Chefin von Russia Today (RT). „Nach den Peitschenhieben durch die USA liefern sie die Panzer. Zum Sommer hin werden Lieferungen von Gaskammern erwartet“, schreibt sie auf Telegram. Jetzt sind die Russen schon bei Gaskammern. Was ist mit Gulags?

Aber bevor der Leopard auf dem Schlachtfeld zubeißt, der in echt vom Aussterben bedroht ist, selbst im Kaukasus, obschon sie wahre Anpassungskünstler sein sollen, da ihr Feind der Mensch ist. Laut einem Bericht des Fernsehsenders CNN legten die Amerikaner dem ukrainischen Militär nahe die Taktik zu ändern. Statt sich in Abnutzungskämpfen wie in Bachmut aufzureiben, sollten die Ukrainer schnelle, unerwartete Vorstöße wagen. Die westlichen Verbündeten stellen dafür bereits jetzt moderne Schützenpanzer und Truppentransporter sowie weitere Artillerie und Luftverteidigung zur Verfügung. Bei einem Vorstoß könnten die Leoparden künftig im Idealfall russische Stellungen angreifen, während die Transporter mit Infanteristen in feindliches Gebiet durchbrächen. Mobile Flakpanzer wie der Gepard schützten dabei vor Luftangriffen und böten gleichzeitig den eigenen Kampfjets mehr Raum. Aus dem Hinterland käme Artillerieunterstützung, etwa von der deutschen Panzerhaubitze. Gehört alles zum Themenkomplex: Die russische Einflusssphäre im postsowjetischen Raum. Reimt sich auf kaum. Also zu Kriegstaktiken kann ich nichts sagen. Mir blieb wegen der Gnade der späten Geburt auch der Blitzkrieg erspart. Was ich inzwischen als ziemlich anmaßend finde. Das ist Schuldverschleppung. Legten die ihr Schicksal in die Hände eines Massenmörders, der Menschen industrielle ermorden ließ, aber als Person kein Fleisch aß, und machen dass dann den späteren Geborenen zum Vorwurf. Zwar bin auch in einen veritablen Krieg verwickelt der in den menschlichen Zellen tobt. Aber dazu kann man nichts Konkretes sagen. Der menschliche Organismus. Zu oft auch ein Raum des Grauens. Von den Telomere über den Holodomor bis zum Massaker von Butscha und darüber hinaus kämpft Russland um seinen Einflussbereich, wie ich eben gegen die Zumutungen meines körperlichen Verfall. Körper/Antikörper/keine Körper. “Auf die ewige Lebendigkeit kommt es an, nicht auf das ewige Leben. ”Friedrich Wilhelm Nietzsche. Sicherlich. Also da schon viel lieber Frauenkörper. Die ließen einen auf andere Gedanken kommen. Nur ich komme schon sehr lange nicht mehr. Und komme ich doch dann ist das Baguette vom Felber schon ausverkauft.

Und schon ist der Gustav Klimt wieder oben auf. Großartiger Künstler, dem sein Werk die Zeit nix anhaben kann, obschon er sich recht schamlos bei anderen Künstler:innen bediente und nie ® by dazu schrieb. Ganz im Gegenteil. Den Pinsel in einen Monet-Teich getaucht. Passt schon. Deckungsgleiche Ähnlichkeiten soll es auch mit den Frauenfiguren von John Sargent Singer geben. Was weniger bekannt ist: der Einfluss der englischen Künstlerin Margaret Macdonald Mackintosh auf sein Werk. Im Jahr 1900 etwa mit dem Fries „The May Queen“, das auf Klimts Beethoven-Fries nur ein Jahr später eingewirkt hat. Vor allem aber war Mackintoshs kunsthandwerklicher Umgang mit Gold und Metall für Klimt sichtlich prägend. Quelle: Die "Presse". Die Kunstgeschichte kanonisiert (bis heute!) allerdings lieber andere Bezüge. Könnte ich auch mal wieder. Die Bettbezüge wechseln. Das Werk Klimt hat trotzdem einen unzweifelhaft, unverwechselbaren Charakter. Ein Privileg dass meiner Schreibe leider nicht zu Teil wird. Scheiß Werkcharakter. Einen richtig schönen Charakter, ausgeprägt wie die Ausläufer der "Dutch Mountains", die letztens vom tibetischen Plateau angerufen wurde, dass sich bitterlich über die Zustände im brasilianischen Regenwald beklagte, muss man(N) sich leisten können. Unter dem Sozialisten Lula da Silva soll jetzt aber alles anders werden. Was dafür spricht. Das brasilianische Militär hat nicht geputscht. Obschon tausende radikaler Anhänger Jair Bolsonaros zu Jahresbeginn das Regierungsviertel in der brasilianischen Hauptstadt Brasília stürmten, und die Demokratie angriffen wie der harte Kern der Trump-Anhänger:innen 2021 das Kapital, blieb das Militär in den Kasernen. Zwar guckten die Polizei nur zu als die Speerspitze des Bolsonarismus ihre Spitze der brasilianischen Demokratie mitten ins Herz rammen wollte. Aber mehr geschah auch nicht. Im Gegenteil. Der frisch ins Amt gewählte Präsident Lula da Silva tauschte den Kommandanten des Heeres aus wie ich wir hier eine Glühbirne gegen ein LED-Leuchtmittel. "Heute habe ich gemeinsam mit Verteidigungsminister José Múcio mit General Tomás Miguel Ribeiro Paiva, dem neuen Befehlshaber des Heeres, gesprochen", schrieb Lula auf Twitter am Samstag dem 21.01.2023 (Ortszeit) und wünschte dem neuen Kommandanten alles Gute für seine Arbeit. Ribeiro Paiva, der auf Júlio César de Arruda folgt, war bisher Befehlshaber des Kommando Südost mit Sitz in São Paulo. Er hatte in einem Video diese Woche gesagt, dass die Wahlergebnisse respektiert müssten, um die Demokratie zu garantieren. Quelle: Ich lese ihnen schon wieder aus den Medien vor. Was anderes scheine ich tatsächlich nicht zu haben. Mit festen Biss ins Leben verhakt. Nee das passt nicht.

Das Privateste was ich kund tun kann. Derzeit arbeite ich mit Nachdruck an meiner Trenndisziplin beim Hausmüll. Sorgenkinder in dieser Angelegenheit auf Leben und Tod, perspektivisch betrachtet, sollen wiederum Menschen sein, die nach den Sinus-Milieus dem Hedonismus und der adaptiv-pragmatischen Mitte zugeordnet werden. Auf diese beiden Gruppe entfällt die größte Menge an nicht getrenntem Abfall (etwa auch bei PET-Getränkeflaschen). Also da bin ich auch anfällig. Obschon ich kein ausgewiesener Hedonist bin. Ich bin mehr Schizophrenist.

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Freitag, 3. Februar 2023
In der Falle.
In der Apotheke. Ich hatte wieder mal einiges geordert. Sogar mit Rückruf der Assistentin meines N-Onkels, der auch in Bandscheiben macht. Sehr kompetent die Frau Assistentin. Und freundlich. Macht alles einfacher. Freundlichkeit wird völlig unterschätzt. Bin ich im Übrigen auch. Freundlich und hilfsbereit. Selbst dem Ex-Gehsteig-Nazi helfe ich mit dem Rollator. Der sagte einmal zu mir im Stiegenhaus bei den Postkasteln. Ich sollte mich da nicht an seinen Möbel bedienen. Die werden umgesiedelt. Sicherlich. Mit der Schadenfreude habe ich es auch nicht so. Als die Frau Apothekerin fertig war mit der Schachtelübergabe merkte ich an. Oh. Die Seroquel XR 50 fehlen. Daraufhin wurde es ziemlich schneidig im Tonfall der Frau Apothekerin. Ganz genau weiß ich bis jetzt noch nicht warum. Aber in der Sache lief es wohl darauf hinaus dass in ihrem System Privatrezepte anders gespeichert werden als Rezepte über die Gebietskrankenkasse jetzt österreichische Gesundheitskasse. Geht auf die Reform von Türkis-FPÖ zurück. Neuer Name - alte Probleme.

Wegen anders im System hatte sie die 50ziger nicht im Lager geordert bei den Lagerfachangestellt:innen, die nie die Sonne sehen. Nur a Schmäh. Scheiße. Woher soll ich das wissen. Und muss ich das überhaupt wissen. Es ging ja auch so. Aber so wie sich diese Sache entwickelte setzte die Frau Apothekerin so ein Wissen einfach voraus. Möglicherweise wollte sie auch nicht als inkompetent rüberkommen bzw. wahrgenommen werden. Vielleicht lag es auch an mir und meinem Erscheinungsbild. Das Alter/der Verfall. Bald bin ich gleich breit wie hoch. Oder am Geschlechterdings. Das rennt heute andauernd. Vielleicht war sie Queer und ich stand da stellvertretende fürs Patriarchat, das in seinen letzten Zügen liegt. Siehe meine Diagnose + Tabs. Vielleicht hatte sie Stress, ist per se unfreundlich, rechthabend und blablabla. Eventuell steht die Frau Apothekerin auch auf einen zackigen Tonfall. Gibt es alles. Eventuell ist diese Gereiztheit heute ganz normal. Oder sie gehört zu jenen Personen, die 85% der Menschheit für minderbemittelt hält, intellektuell und sich selbst so gut wie unerreicht. In unserem Kulturkreis wimmelt es nur so von Personen die sich anderen gegenüber überlegen fühlen. Die ein elaboriertes Sprechen bevorzugen und von der Kanzel der höheren Erkenntnis zu den Nachgereichten predigen. Falls es zutrifft liegt die Frau Apothekerin in meinem Fall sogar ziemlich richtig. Ich kann ja nix. Nicht mal richtig Tabs in der Apotheke abholen. Und das nach 27 Jahren. Nur bei dem Problem das wir uns da eigehandelt hatten handelte es sich um eine Mücke von Problem, das aber in Richtung Elefant unterwegs war. Nur auf Elefanten hatte ich keine Lust im Moment. Wenn ich meinen Beitrag geleistet hätte. Nur haben es Elefanten in geschlossenen Gruppen es auch so schon schwer genug. Jetzt in der Schnupfen/Grippe und Corona-Zeit. In der Regel diskutiere ich mit Herrschaftlichen nicht. Die haben sowieso immer Recht.
Sichtlich angepisst ging die Frau Apothekerin noch einmal in ihr System, und zack sagte sie kurz angebunden: Seroquel XR 50 sind in Österreich derzeit nicht im System vorhanden. Wie nicht im System vorhanden? Einfältig wie ich bin fragte ich nach. Meinen sie damit die ÖGK? Ich hatte ja eh ein Privatrezept. Privatrezept, weil es die XR50 nicht gibt in Österreich über die Österreichische Gesundheitskasse. Und die lassen sich auch gut durchbrechen. Und kosten nur 40 Cent mehr pro Packung als Tabs übers System. Und nein. Dieser Text franst jetzt nicht Richtung Wahlärzte aus. Zu regulären Kassenärzten mit Vertrag gehen in Österreich nur noch die finanziell Benachteiligten. Auf Deutsch es gibt keine XR50 in Österreich. Sind nicht lieferbar. Auch auf absehbare Zeit nicht. Aber es gibt das Generikum. Als wir dann beim Generikum waren sagte sie: "Das hätten sie doch gleich sagen sollen". Ich verstand nur noch Bahnhof und sagte dann gar nichts mehr darauf. Wie es für uns Österreicher:innen üblich ist dachte ich mir meinen Teil. Und dieses Teil sah folgendermaßen aus. „Suche gut gebauten achtzehn bis dreißigjährigen zum Schlachten“. Der Metzgermeister/® Rammstein.

Natürlich nicht. Zufälle gibt es dachte sich mein Teil. Die Frau Apothekerin war nicht nur sehr schneidig in ihrem Auftreten sondern auch noch ziemlich unattraktiv. Offensichtlich unattraktiv sogar. Und zwar so unattraktiv das es auffällt. So einer unattraktiven Person begegnet man(N) nur ganz selten im Alltag. Junge Menschen haben immer irgendetwas attraktives an sich. Das ist die Jugend sehr fluide und durchlässig. Die haben noch einen anderen Weltzugang. Da lodert noch die Begeisterung und sie betreten immer mal wieder Neuland. Aber in diesem Fall gab es da gar nichts. Da war alles wie zugekleistert. Jetzt könnte man natürlich eine Grundsatzdiskussion darüber führen wie weit Blicke gehen dürfen. Wann ist der Moment gekommen, an dem Blicke zu weit gehen, aufdringlich und unangemessen werden. Aber so guckte ich nicht. Meine Blicke machten keinen auf Rasterfahndung. Ich sah der Frau Apothekerin nur kurz ins Gesicht. Viel länger guckte ich auf FFP2-Masken, Gesichtscremen, Vitamin-Produkte, und so ein Zeug, das in Deutschland auch im Drogeriemarkt verkauft werden darf. Allerdings nicht in Österreich. Da haben die Apotheken eine Lobby. Brutal. In Apotheken wird auch Zeug verscherbelt das "Null-Wirkung" hat und nur so tut als ob es förderlich für die Gesundheit von Menschen ist. Einst verscherbelten so ein Zeug Quacksalber:innen. Ist ein volkstümlicher Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt. Trifft auf akademisch-gebildete Apotheker:innen in Österreich nicht zu. Die haben ja die nötige Qualifikation und Befugnis in der Heilkunde. Im Wissen dass viel von dem Zeugs dass sie verscherbeln ziemlich wirkungslos ist, abgesehen vom Placebo-Effekt, verscherbeln die Selbiges auf Quacksalber-Niveau. Und das Lichtjahre unter ihrem Wissensstand. Apotheker:innen. Fast so wie unter den Nazis die Minderbelasteten. Der musste jetzt sein. Berufsbild Apotheker. Apothekerinnen und Apotheker erfüllen in Österreich vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeiten im Gesundheitsbereich. Sie sind die Expertinnen und Experten für Arzneimittel. Die kompetente Beratung von Patientinnen und Patienten rund um das Thema Medikamente, von der richtigen Einnahme und Dosierung bis zu Gegenanzeigen und Wechselwirkungen, zählt daher zu ihren Kernkompetenzen und trägt maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Das pharmazeutische Fachwissen, das persönliche Gespräch, das „offene Ohr“ sowie der direkte Kontakt mit den Menschen sind die zentralen Elemente der Arbeit an der Tara und das Alleinstellungsmerkmal einer öffentlichen Apotheke. Neben den Tätigkeiten rund um die Herstellung und Abgabe von Medikamenten bieten viele Apotheken auch klinisch-pharmazeutische Serviceleistungen an. Dazu zählen beispielsweise das Messen von Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin-Triglyceride, Lungenfunktion (Peak Flow), Venenfunktion oder Vitamin-D sowie die Medikationsanalyse und das Medikationsmanagement.
Quelle: www.apothekerkammer.at.

Sicherlich. Verantwortung ist in Österreich Interpretationsache. Niemand kann ihnen hier im Land mit Gewissheit sagen wo die beginnt und so sie wieder endet. In hiesigen Apotheken wird auch Globuli verkauft. Selbst Vitamine für Tiere. Und total viel Zeugs gegen Blasenentzündungen. In hiesigen Apotheken wimmelt es nur so von Produkten gegen Blasenentzündungen. Frauen müssen da sehr anfällig sein. Blasenentzündungen. Eine österreichische Volkskrankheit über die nicht gesprochen wird. Deswegen empfehlen Apotheken: CRANBERRY + D-MANNOSE. Medizin-Transparent sagt dazu: In zwei Studien kam es mit Mannose zwar ähnlich häufig oder sogar seltener zu Blasenentzündungen als mit einem Antibiotikum. Allerdings sind die Studien so schlecht gemacht, dass die Ergebnisse nicht vertrauenswürdig sind. Vertrauenswürdig sind hingegen hiesige Apotheker:innen.

Der vermeintliche Gesamteindruck war: Aus diesem hässlichen Entlein wird keine schöne Schwänin mehr hinten hinaus. Ins Detail möchte ich nicht gehen. Wäre die Frau nicht so schneidig aufgetreten, so übertrieben schneidig, und rechthabend bei einer Lappalie, die man mit einem Lächeln wegwischen könnte oder mit einem freundlichen Hinweis, wäre ich als alter Cis-Kerl nicht auf diese Schiene eingebogen. Also auf die Schiene darüber schreibe ich jetzt. Unattraktiv/weiblich/schneidig. Das verkraften ein älterer Cis-Kerl nicht. Ich sagte dann nur danke für die Medikamente und ging eiligst ab. Auch weil das Schmäh führen in Richtung, "fehlende Schizophrenie-Tabs legen System lahm", wie Hacker Magenta, meinen Telekom Anbieter, denen wurden Kundendaten geklaut, überhaupt nichts gebracht hätte. Beim Gehen durch Sturm und Regen, durch einen richtigen Sturm mit wenig Regen, der durch den Sturm aber viel mehr Krach machte, also was mit sturmgepeitscht wie meine Tabs-Liste, dachte ich mir. Also ich befürchte dass es zwischen dem Aussehen der Frau Apothekerin und ihrer Art die Dinge zu regeln einen kausalen Zusammenhang gibt. Eventuell hat die Frau Apothekerin schon einiges durchgemacht. Und das bleibt dann über, wenn man, nee eine Person/Frau, nicht klein beigibt, trotz blöder Anrede auf "Schwabbi-Niveau", durchhält, immer resilienter wird, und sich ihren Platz in der Gesellschaft trotzdem erkämpft. Beweisen lässt es sich natürlich nicht. Aber nach easy going im Leben der Frau Apothekerin sah das wirklich nicht aus. Das war alles hart erarbeitet und kein Selbstläufer. Und dieses Alles kann manchmal trotzdem nicht alles sein. Da bleibt was unversöhnliches zurück. Attraktivität. Den einen geben es die Gene beinahe im Schlaf. Wofür sich andere ein Leben lang anstellen müssen. Scheiß Welt. Scheiß Tabs.

Ende

Gott sei dank sagte ich nicht im Groll: Scheiße. Sie sehen ungefähr so aus wie ich mich fühle. Und wehe sie drehen mir einen Strick. Ich habe mir das mit dem Schönheitsdings nicht ausgedacht. Alpecin wirbt derzeit für eines seiner Haarshampoos folgend: Männer mit Haaren haben doppelt so viele Dates!

Top Frauenfeindlichkeit hätte ich noch zur Hand. Abseits vom Aussehen. Die Presse/Quergeschrieben/Christian Ortner: Baerbocks schlichte intellektuelle Ausstattung erscheint um so tragischer vor dem Hintergrund ihrer Vorgänger, Männern wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Schmidt. Sie alle mögen ihre Fehler und Untiefen gehabt haben, aber sie waren zweifellos Staatsmänner von Format, würdig ihres bedeutenden Amts. Anmerkung: Der Mann hat einen riesigen Kopf. Der ist wirklich riesig.

Das Beste, was man über sie sagen kann, ist, dass sie nicht Kanzlerin geworden ist, was so manche deutsche Medien herbeizuschreiben versucht haben vor der jüngsten Wahl. Warum der Mann total durchdreht. Na weil er Frauen hasst und Frauen hassen ihn. "Frau allein ist noch kein Verdienst." Gastkommentar/Christian Ortner/Wiener Zeitung. Nun, da Clinton tatsächlich verloren hat, ist dieser Logik folgend der Beweis erbracht, dass die US-Gesellschaft ganz unfassbar frauenfeindlich ist. Folgen wir dieser Erzählung weiter, war der 9. November gleichsam eine antifeministische Konterrevolution, die das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in die 1960er zurückbeamen will und wird. Erst in den USA, früher oder später aber wie meist auch in Europa. Diese Erklärung für Clintons Niederlage hat einen einzigen, winzigen Fehler: Sie dürfte schlicht und einfach falsch sein. Schreibt der Mann. Und zack. Schon hob der mehrheitlich von konservativen Richtern besetzte Supreme Court das landesweite Recht auf Schwangerschaftsabbruch auf.
Und beamte das Land in dieser für Frauen existenziellen Frage tatsächlich in die 1960er zurück. Das Grundsatzurteil Roe vs. Wade stammte aus dem Jahr 1973. So viel zu Herrn Ortner seiner journalistischen Objektivität.

Als Beweis für Baerbocks geistige Anorexia nervosa führte er unter anderem an dass die deutsche Außenministerin unlängst behaupte: "Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“. Also so falsch liegt sie damit nicht. Berlin hat der Industrie eine Exportgenehmigung für Panzer des Typs Leopard 1 in die Ukraine erteilt. Und was behauptete unlängst der russische Außenminister Lawrow: Mit der Ukraine als Stellvertreter „führen sie einen Krieg gegen unser Land mit der gleichen Aufgabe: die ‚Endlösung‘ der russischen Frage“, sagte Lawrow.

Ich hätte noch einen. Mehrere westliche Länder schlossen ihre Generalkonsulate in Istanbul wegen angeblich drohender Anschläge. Die Türkei erkennt darin „psychologische Kriegsführung“. Extremisten planen Anschläge auf westliche Einrichtungen in der Türkei als Rache für die kürzliche Koran-Verbrennung in Stockholm – mit dieser Warnung wandten sich mehrere (General)Konsulate europäischer Staaten und der USA in dieser Woche an ihre Bürger in der Metropole Istanbul. Ankara reagierte – aber anders als erwartet: Innenminister Süleyman Soylu warf dem Westen vor, die Warnungen absichtlich in die Welt gesetzt zu haben, um der Türkei zu schaden. Innenminister Soylu, der nationalistische Scharfmacher im Kabinett von Präsident Recep Tayyip Erdoğan, hielt dem Westen vor, die Gefahr terroristischer Aktionen erfunden zu haben. Die Warnungen seien Teil einer Verschwörung des Westens gegen die Türkei, die schon mit der Gründung der türkischen Republik vor 100 Jahren begonnen habe, sagte der Minister am Donnerstag: Der Westen wolle nicht, dass die Türkei „frei und unabhängig“ werde. Kurzfristiges Ziel der „psychologischen Kriegsführung“ des Westens sei es, potenzielle Türkei-Besucher abzuschrecken, um der Türkei zu schaden. Aber die deutsche Außenministerin. Die deutsche Außenministerin. Über feministische Außenpolitik zu sprechen ist noch kein Verdienst. Das sollte die deutsche Außenministerin mal sagen.

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Mittwoch, 1. Februar 2023
Im Tiefkühlfach. Die fossile Hölle. Wehe uns wenn die auftaut.
Das ist auch ein Text über die Grundlagen asymmetrischer Geschlechterverhältnisse.

Jessas.
Ich habe wieder von vorne begonnen. Aber nicht neu. Als absolut Beginner, im verfluchten Winterblues, sturmgepeitscht, wie die Alpträume Kassandras, senkt sich mitten ins schäumende Herz, nee das klingt zu kandiert, wegen dem Zucker, der heute einen Ruf hat wie einst die filterlose A3, in der Hand vom alten G., die Augen so gelb wie der Speck den mir die Um2 hinstellte, mit der Spitze voraus fährt der ohne gültigen Fahrschein, "schwarz" eher nicht mehr, durch alle Körperregionen, derweil in den Mitochondrien, zu Gericht gesessen wird, die Hypophyse, die Hoffnung - an den Andockstellen deines Mindsettings, wie ein Stent bei einer koronaren Herzinsuffizienz, und weiter geht die Reise Richtung Leber, aufgeschwemmt wie ein Gesicht, bevor er down stairs so richtig einfährt der verfluchte Winterblues. Nicht mal Radl fahren geht. Geht schon. Aber nicht in der Kurzen. Die Welt der Überkleidungsträger:innen, vierlagig, wie das Scheißpapier. Ist nicht meine Welt. Der Schmerz, wie ein schlechter Scherz. Im übertragenen Sinne und ganz konkret, was sich auf Steht reimt. Scheiß Identitätstheorie. Die besagt dass der Schmerz nichts anderes ist als das Feuern von C-Nervenfasern. Scheiß Unterleib. Scheiß Cellar. Aus dem mich einst südlich der D., eine besorgte Kleinstbürgerin mit dem Besen hinauskehrte, wie Müll, Müll, Sondermüll, aus der totalen Idylle, Richtung Türkei, getarnt als "Sonderrabattaktionen". Sonderrabattschlachten sagt man heute nicht mehr. Die tobt ja um Bachmut. Einst waren nur ein Steaks blutig, in einem Restaurant in deiner Stadt, rear gebraten. Heute ist es die Stadt. Rear bombardiert.

Blutiges Bachmut:
Seit Monaten beschießen die Russen die Stadt, doch die Ukrainer geben nicht auf. Kaum eine Stadt in der Ukraine ist so heftig umkämpft wie Bachmut. Die Menschen und Soldaten verharren in einem Alltag, der vom Rhythmus der Bomben geprägt ist. Vor dem Krieg hatte Bachmut 70 000 Einwohner, heute sollen noch 7000 Menschen in der Stadt ausharren. Trotz dem Elend weigern sich selbst einige Familien mit Kindern, Bachmut zu verlassen – manche wegen der Verbundenheit mit ihrer Heimat, anderen fehlt das Geld, einige haben schlicht resigniert. Der Anästhesist Serhi Kaplja hat auf einen ruhigen Abend gehofft, doch ein Walkie-Talkie am Gürtel eines Sanitäters verkündet die schlechte Nachricht. Sofort schalten Kaplja und sein Team ihre Stirnlampen ein. Sie stürmen durch den halbdunklen Korridor hinaus auf den Parkplatz des Feldspitals, wo ein gepanzerter Truppentransporter hält. Alle 30 Sekunden ertönt das Echo einer Detonation, und die Menschen fragen sich: «Wo war der Einschlag?» Der Tod lauert an jeder Ecke und in jedem Moment. Die 39-jährige Natalia ist geblieben. Die ehemalige Gefängniswärterin engagiert sich in einem der drei Zentren der Stadt, in dem Freiwillige andere Zivilisten mit warmen Mahlzeiten versorgen. Bevor die ersten Gäste ankommen, nimmt sich Natalia einen Moment für sich: Vor einem Spiegel malt sie mit einem Eyeliner einen langen, dünnen Strich um ihre mandelgrünen Augen. «Als Zeichen, dass der Krieg uns nicht alles nehmen kann», sagt sie. Natalia weigert sich trotz den Risiken, zu gehen, da ihr zweiter Versuch im September, die Stadt zu verlassen, in einem Autounfall endete. «Es ist mein Schicksal, in Bachmut zu bleiben», sagt sie. Sie kämpft in Bachmut für ihr Land: die 30-jährige Artillerieoffizierin Olha Widma. Doch selbst Serhi Kaplja, der von Präsident Selenskij für seine Tapferkeit ausgezeichnet wurde, stößt an seine Grenzen. Mit gesenktem Blick sagte er: «Die für mich traumatischsten Situationen sind nicht verbunden mit schweren Verletzungen, sondern wenn uns ein paar Minuten fehlen, um einen Kameraden zu retten.» Quelle: "NZZ". Zwangsläufig wird da was zurückbleiben in der Erinnerung, dass sich nicht kitten lassen wird von der Zeit, die oft vergeht, wie mir einst der Appetit aufs Leben, so grob wie die Brote gestrichen waren von der Um2, die mich nach Strich und Faden abkassierte. Das klingt jetzt nicht sehr reflektiert. Die ich trotzdem fragen musste: Um2. Darf ich jetzt Hunger haben? Um2. Darf ich jetzt was Wollen dass dir nicht bekannt ist? Ich kann nicht in deiner Welt leben. Ich habe es mehr mit dem verwilderten Garten Eden, wo das Unkraut wuchert und das Laster blüht wie in deinem Garten ein Vergissmeinnicht.

Mit allem Geizen. Reimt sich auf ukrainischen Weizen.
Oft von Russland gestohlen, auf dem Feld verdingst und in Lagerhäuser verfault. Laut Daten der Statistik Austria verteuerten sich Mehl und andere Getreideerzeugnisse in Österreich 2022 um 28 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Die Erzeugerpreise für den Produzierenden Bereich sind 2022 im Jahresvergleich durchschnittlich um 19,4 Prozent gestiegen – vor allem wegen der hohen Energiepreise. Im Dezember. Der Krieg. Die Energiekrise. Die Inflation. Alles hängt irgendwie mit allem zusammen am 01.Februar 2023. Und trotzdem kenne ich nicht den Ort wo alle Fäden zusammenlaufen. Unlängst zeigte die brutale Gewalt noch Wirkung im Iran. Inzwischen tut die das auch in Myanmar. Wo die Armee Dörfer niederbrennt oder diese aus der Luft bombardiert. Mehr als eine Million Menschen soll auf der Flucht sein, Zehntausende sind in Haft, zahllose verschwunden, mindestens 20.000 Dissidenten wurden vermutlich ermordet. Aber trotz wachsender wirtschaftlicher Misere im Land spenden die Menschen Teile ihres Einkommens dem Widerstand „Die Demokratie- Bewegung kann nur dank der Spenden aus der Bevölkerung überleben“, sagt Nan Lin. „Die vergangenen zwei Jahre waren grausam“, konstatiert Nan Lin. „Gewalt ist nun unser Alltag. Quelle: Die "Presse". Zu so einen Artikel kann man sich nicht nicht verhalten. Selbst wenn man sich wie ich dann in den Gedanken flüchtet: Ich spende eh. An "Ärzte ohne Grenzen". Allerdings von der Steuer absetzbar. Die Schizo-Tabs kann ich ja nicht absetzen. Und an den neuen Blog-Betreiber habe ich auch gespendet. Man will sich ja nicht der kleinstbürgerlichen Nachrede angedeihen. Die sprießt ja ratzfatz. Ein falscher Nebensatz. Und zack. Schon wird man zum Hundling. Zwar habe ich mich im Leben auch übernommen. Aber anders als antville Blogger.de. Nehme ich mal an. In dieser Disziplin habe ich Expertise als Halbblut unter den Schnorrern. Unlängst noch am Kriegspfad. Der wieder breiter wurde 2022. Siehe auch die Aktie von Rheinmetall. 140% plus in einem Jahr. Wer Anteile an Rheinmetall hält macht derzeit auch noch das Richtige im Falschen. Da klebt das richtige Blut an der Dividende. Nee. Ich habe keine Anteile von Rheinmetall. Als Ex-Zocker mache ich nix an der Börse. Das ist nur was für Herrschaftliche. Hin und wieder kaufe ich was an der Börse. Aber die tendiert eher in Richtung Pfandleiher. Hingegen das Richtige in Flaschen ist Ansichtssache. Hier die eher Elitären, die Genussmenschen, auf den Donau-Luxuslinern, die den Rotwein aus so riesigen Gläsern saufen. Kelche, Schwenker, Ballons. Was weiß ich. Und dort den Treppelweg runter, in der Unterführung hinter dem Friedrich Engels Platz, die gottverlassenen Trinker, die den Gerstensaft aus der Aludose saufen. In der Hand eines Mannes in den spirituelleren Jahren, nee spätmittleren, der Parkinson hat, die immer übler wird. Und ich in der Bronx eingezwängt zwischen beiden Ansprech-Gruppen. Die Straße rauf und wieder runter. Weiter komme ich nicht in der kalten Jahreszeit. Der Kulturschock. Der Schock des Krieges. Einst lebte man in der Ukraine noch im Rhythmus der Jahreszeiten. Jetzt nicht mehr. Im ersten Anlauf wollte ich noch unlängst schreiben. Aber unlängst lebten wir noch im Rhythmus der Corona-Lockdowns. Als wir nur mit einer Sondergenehmigung in den Keller gehen durften, polemisch gesagt. Aber wir haben die Kurve wieder bekommen. Da sind Demokratien sehr flexibel. Deswegen sollte man nicht auf die Gestrigen hören, die noch immer im Lockdown verharren, und dem hiesigen Staat ein Gewaltmonopol andichten dass der schon längst wieder angegeben hat. Unsere Polizei vertreibt niemanden mehr von Parkbänken. Die erschießt wieder Bekloppte, die sich mit Langwaffen in ihren Wohnungen verbarrikadieren und sich dort im Endkampf wähnen. In einer Wohnung in Wien-Penzing verbarrikadierte sich ein 60-Jähriger und schoss auf Polizei. Die Einsatzkräfte wurden am Samstag dem 28.01.2023 gegen 13.30 Uhr in die Kienmayergasse gerufen. Nach bisherigem Stand der Informationen, dürfte der 60-Jähriger lautstark schreiend und offenbar mit der Waffe in der Hand an die Tür des Nachbarn geklopft haben, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst. Der Nachbar öffnete nicht und wählte stattdessen den Notruf, der 60-Jährige ging indes zurück in seine Wohnung. Quelle: Die Wiener Wirklichkeit. Wo die ersten Polizisten das Stiegenhaus sicherten und den weiteren Gefahrenbereich. Eventuell auch den Keller. Dort schlief ich einst meinen Rausch aus. Dabei wollte ich gar nicht nüchtern werden. Auf mich wartete zu viel Realität, die dann über mir hereinbrach wie ein scheiß Unwetter. "Unmöglich/Unwirklich/Unwert. Ich hatte alles. Vor allem zu wenig und dann wieder viel zu viel. Keine Zwanzig und schon am Ende seiner Selbstwirksamkeit angelangt. Ein Leben auf Halbmast. Trotzdem hatte ich es noch in dem einen oder anderen Moment. Heute habe ich es nicht mehr. Die Jugend. Wie ein Schutzschild. Das hinten hinaus immer poröser wurde, weshalb ich eine Fassade anrührte, die nicht lange hält, sobald man tiefer bohrt. Selbst durchs kalte Stiegenhaus rennen mir Rechtschaffende nach und brüllen mir ins Kreuz dass ihre Rechtschaffenheit jeden Tag um 05:30 aufsteht. Da gehe ich höchsten auf Klos, wo der Scheißhausdämon, der noch immer, Kassandras Alptraum die Extremitäten ausreißt. ©️ Der Schizophrenist.

Was für ein Jammer. In einem Zweizeiler von der kleinstbürgerlichen Matrix abgehandelt, wie heute vom ChatGPT-Textgenerator, der verblüffend echte Haiku schreibt, und open für alle sein soll die es wollen oder weil sie sollen, während mir die Geheimnisse der kleinstbürgerlichen Welt bis heute verschlossen bleiben. Einige können da ganz tief in die Trickkiste greifen. Hut ab!! K1 schreib ein Gedicht. Es ist Zeit für Poesie. Sagen wir im Stil von François Villon, der 1455 einen Priester totschlug, wie ich Jahrhunderte später die Zeit, die sich gegen mich verschwören hat, dieses Luder, wo nichts an Mehrwert durch die dicke Wolkendecke über Wien sickern lässt, bis auf ein paar lästige Erkenntnisse, und die Stadt zusammendrückt, so dass man(N) man schon Platzangst bekommt in dieser Enge. Mir haben es ja nicht so mit dem Weitläufigen in Österreich. Ein Land hinterfotziger Kleinstbürger:innen. Die sich immer ihren Teil auch denken. Derweil sich alles was einst nach Blink-Blink aussah irgendwie abnützt und fad schmeckt. Als mich das Blut durchkochte dreißig Jahr/und Tag und Nacht nur Gram und Schande war/da bin ich auch kein großes Licht gewesen/auch nie als Narr von einem König angestellt/Das Große Testament/François Villon.
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Im kleinen Testament des Kleinstbürgerlichen stellt man sich als Narr auch an. Bei Kleinstbürger:innen mit sehr viel Herrschaftlichkeit im Portfolio, wo das Rechthaben klingelt, wie dein Seufzen im Klingelbeutel der Lust. Scheiße es läutet. Eventuell die Fremdenpolizei. So fremd wie ich mich fühle. Eventuell werden sie mich abführen. Madeira wäre schon. Oder Portugal. Irgendetwas mit weniger Moral. Inzwischen gibt es hier schon eine "Duschscham". Russischer Offizier beschuldigt eigene Truppen der Folter. »Ich empfinde Reue, aber es gab keine Möglichkeit zu helfen «Schläge, Scheinerschießungen, tagelange Verhöre: Konstantin Jefremow marschierte mit der russischen Armee in die Südukraine ein, jetzt ist er auf der Flucht. Er beschuldigt Kameraden und Kommandeure der Folter an Ukrainern. Quelle: spiegel.+ Den russischen Redl mache ich später.

Auch weil es sich nicht auf Gratis-Bloggen reimt. Eine Tätigkeit. Unmöglich sich darauf einen Reim zu machen. Eventuell ein und ausloggen. Vom Verfall gespaint, in einer *- World/Die Weiberleut, der ganz natürlich ist und Schritt hält in Richtung Stiefel, die hohen, schwarzen, gewichtsen, die nicht aufhören können den Gleichschritt aufzunehmen und wie gehabt Richtung Grauen los marschieren, gleichgeschalten wie in Russland die Presse oder in China. Wo die Polizei angeblich jagt auf Feministinnen macht. Als Cai Zhixin ihr Video aufnimmt, ahnt sie bereits, was ihr droht. Vier ihrer Freundinnen sind bereits verhaftet. Doch bevor es Cai ebenfalls trifft, möchte sie der Öffentlichkeit noch eine Botschaft hinterlassen. „Wenn ihr das hier seht, werde ich wohl schon für einige Zeit von der Polizei abgeführt worden sein. Wahrscheinlich wird auch meine Mutter gerade nach Peking gereist sein und versuchen, mich zu finden“, sagt die 26-Jährige in die Smartphone-Kamera. Die Frau, die erst kürzlich ihre Stelle als Redakteurin beim Verlag der Peking-Universität angetreten hat, spricht mit entschlossener Stimme: „Wir wollen nicht gezwungen werden zu verschwinden. Wieso können wir einfach ohne Beweise willkürlich fortgeschafft werden?“ Seither ist Cai Zhixin verschwunden. Diese Tragödie brachte das Fass zum Überlaufen: Überall formierten sich trauernde und wütende Menschen, die ein Ende der rigiden Null-Covid-Maßnahmen forderten. Es war klar: Viele wehrten sich auch gegen die ausufernde Überwachung und die ideologische Kontrolle durch den Staat. Tage später leitete Staatschef Xi Jinping die Corona-Öffnung ein. Höchstwahrscheinlich wäre die Sisyphos-Arbeit gegen die Omikron-Welle ohnehin nicht länger aufrechtzuerhalten gewesen, denn die Wirtschaft lag brach und die Haushaltsbudgets der Lokalregierungen waren vollends ausgezehrt. Ganz offensichtlich, so heißt es innerhalb von Menschenrechtsgruppen, versucht die Polizei eine bestimmte Arbeitshypothese zu verfolgen: Dass nämlich Feministinnengruppen die Proteste organisiert hätten. Wirklich glaubhaft ist das nicht – wahrscheinlich stehen die Behörden unter Druck, einen Sündenbock zu präsentieren. Quelle: Die "Presse".

Sündenböcke. Ich lebe so unscheinbar dass ich nicht einmal mehr sprichwörtliche Böcke schieße. Selbst für die Sünde bin ich inzwischen zu langweilig. Dabei tobt es in mir. Aber dieses Toben ist nur neuronaler Lärm, der pathologisiert und so von meinen Biografie entkoppelt wurde wie ich vom guten Leben Kleinstbürgerlicher, die die ganze Zeit gesunde Nüsse knabbern, aber gleichzeitig von der Selbst-Auslöschung dieser Menschheit überzeugt sind. Total spooky. Gegen diese Hipster bin ich ja eine ausgewiesene Frohnatur, trotz sehr viel Pathologie in der Biografie. Die einen haben einen Lebenslauf und die anderen nur eine Krankenakte. Eine Entwicklung die ich anstandslos hinnahm. Ich hatte nichts anderes. Nicht sehr mutig. Ich weiß. Und das Alter macht sowieso feige. Aber wir sagen weise dazu. Die nachlassende Kraft. Manneskraft. Reden wir deswegen lieber über die Bandscheiben. Spielen wie immer die alten Scheiben vom Band. Barrett Strong. Ihm verdanken wir den Psychedelic Soul. „Papa Was A Rolling Stone“. Wohin er seinen Hut legte, war sein Zuhause. Und als er starb, hinterließ er uns nur Einsamkeit. Obschon Barrett Strong jetzt gegangen wurde hat er der Welt was "Unsterbliches" hinterlassen. Stimmt es (Mama), was man sagt, dass Papa in seinem Leben keinen Tag gearbeitet hat? Quelle: Stimmt definitiv nicht. Ich bin es der nicht sein Leben lang hart gearbeitet hat. Hart gearbeitet habe ich schon zuweilen. Jedoch nicht ausdauernd genug. Da hätte es mehr Nachhaltigkeit bedurft die in der Energiewende eingemahnt wird, auch von profunden Stimmen. Derzeit auf Kosten der Artenvielfalt. Beides geht nicht. Die Windräder im Meer.
Eine kleinstbürgerliche Kardinalsünde einst. Als noch "bis zum Vergasen" geschöpft und malocht wurde. Später dann nur noch bis zum Umfallen. Als einem nur ein paar Wochen der wohlverdienten Pension blieben. Und alle Beifall klatschten als man tot umfiel von der harten Arbeit schwer gezeichnet. Als eine Staublunge noch eine Art Ritterschlag war unter den Werktätigen. Heute ist alles anders. Die verhasste Pensionsreform. Frankreich. Im zweiten Generalstreik zeigt sich: Der Widerstand gegen Macrons Kernprojekt wächst. 70 Prozent lehnen die Anhebung der Pensionsalters auf 64 Jahre ab. Erneut haben ein bis zwei Millionen Menschen auf den Straßen von mehr als 200 Städten gegen eine unpopuläre Reform des Altersvorsorgesystems in Frankreich demonstriert. Vor allem befürchtet die Staatsführung, dass sich die Mittelschüler und Studierenden noch mehr als bisher gegen diese Reform wenden könnten. Auf den Barrikaden sind bereits Feministinnen: Denn berufstätige Frauen, die wegen Mutterschaft und Erziehungsjahren oft mehr Lücken in ihrer Karriere aufweisen als die Männer und öfter als diese in Teilzeitverträgen mit entsprechend weniger Einkommen tätig sind, wären härter von der Reform betroffen. Dies räumte, gestützt auf eine Studie des Arbeitsministeriums, auch Franck Riester, der Minister für die Beziehungen mit dem Parlament, ein. Quelle: Die "Presse". Pension: Frauen als Teuerungsopfer? Weil Frauen ab 2024 für mehrere Jahre laut SPÖ erst im zweiten Halbjahr ihre reguläre Rente antreten, warnen die Roten vor Einbußen – und sprechen gar von „Pensionsraub“. Wer im Jänner in Pension geht, bekommt die volle Erhöhung, im Februar sind es 90 Prozent – und so fort. Dieser gesetzlich festgelegten Aliquotierung folgend gibt es für Pensionsantritte im Oktober noch zehn Prozent von der Pensionserhöhung, wer unterdes im November oder Dezember die Rente antritt, bekommt gar kein Plus auf die erste errechnete Pension drauf. Quelle: Die "Presse".

Die Unfinanzierbarkeit des hiesigen Pensionssystem. Keine Regierung traut sich an das Thema ran in Österreich. "Die Alten" sind inzwischen eine politische Macht. Brutal. Frag die Jungen. Gegen die Alten lässt sich keine Politik mehr machen. Frag die jungen Brit:innen. Die können die traurige Ballade des Brexit singen. Falls sie mir nicht glauben. Die ältere Bevölkerung stimmte mit großer Mehrheit für den Austritt aus der Europäischen Union. Sie wollte ihr altes Königreich wieder haben, das autonom handeln und dabei weltweiten Einfluss ausüben kann. Weil die Älteren zahlenmäßig in der Mehrheit waren und zu über 60 Prozent an die Wahlurnen geströmt sind, haben sie sich am Ende gegen die Jungen durchgesetzt die mit großer Mehrheit gegen den Austritt aus der EU stimmten. Aber die Jüngeren waren wegen ihrer geringeren Jahrgangsstärke zahlenmäßig leicht unterlegen und hätten diesen Nachteil nur ausgleichen können, wenn sie sich wie die Älteren in einem hohen Maße an der Wahlen beteiligt hätten. Diese strategische Einsicht aber fehlte ihnen, ihre Wahlbeteiligung war schwach, und deshalb konnten sie sich mit ihrer Vorstellung nicht durchsetzen. Quelle: tagesspiegel.de Und heute im wiedervereinten Königreich unter der Regentschaft Charles III - scheiß Kugelschreiber. Großbritannien bildet laut einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung das Schlusslicht in der IWF-Konjunkturprognose für die G7-Staaten. Es schneidet darin sogar schlechter ab als das wegen seines Angriffskriegs gegen die Ukraine mit Sanktionen belegte Russland. Quelle: Die "Presse".
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Gegen das Heer der Alten und deren Interessen lässt sich keine Politik mehr machen. Nicht in einer Parteien-Demokratie. Die wiederum im Widerspruch zum "Freien Mandat" steht. Deshalb und aus weiteren Gründen haben etablierte Parteien bei der Jugend kein großes Ansehen mehr. Die versuchen es wieder außerparlamentarisch als "Klimaterroristen" geschmäht. Unter anderem ® Herbert Kickl-FPÖ-Kapo. Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl sorgte mit einem Sager zum Thema Asyl in der Puls 4-Sendung "Pro und Contra" für Empörung. Eine Schülerin verwies auf den Migrationshintergrund von sich und Personen aus ihrer Klasse und betonte, dass sie nicht in Wien wären, wenn Waldhäusls Vorstellungen zum Thema Asyl umgesetzt worden wären. Die Antwort: "Auf die Frage, wenn das schon geschehen wäre, dass hier sehr viele nicht in der Schule wären: Dann wäre Wien noch Wien." https://www.vienna.at/waldhaeusl-sorgte-mit-asyl-sager-fuer-empoerung/7882285

Nee, wo denken sie sich. Ich tu mal so als ob. Was anderes habe ich nicht. So eine Ansage schadet weder dem Ansehen des Herrn Waldhäusl als öffentliche Person, noch der FPÖ. Ganz im Gegenteil. FPÖ-Sympathisant:innen nicken da beipflichtend. Aber selbst die FPÖ entwickelt sich weiter. Einst hätten die noch die alten KZs wieder in Betrieb genommen und dort Asylsuchende konzentriert oder ratzfatz außer Landes geschafft in endlosen Zügen und auf Todesmärschen. Jetzt habe ich mich in der Zeit vertan. Heute spricht man in der FPÖ nur von hypothetischen Grenzen. In Deutschland müsste eine Politiker:in nach so einer Ansage sein/ihr/* politisches Amt zurücklegen. Und zwar umgehend. In Österreich hingegen legte der niederösterreichische FPÖ-Landesrat nach seinem TV-Auftritt noch eine Schippe drauf, als er seine Angst äußerte, dass seine Enkelkinder „Österreich einmal mit der Waffe verteidigen müssen". Anmerkung: Das ist keine echte Angst. Das ist instrumentalisierte Angst. Das Lieblingsinstrument der FPÖ. Weiters wetterte Waldhäusl am Donnerstag gegen "illegale Massenzuwanderung" etwa aus der Türkei, aus Syrien und Afghanistan. "Wir werden um unsere Heimat kämpfen müssen, wenn wir dem nicht Einhalt gebieten", meinte der Freiheitliche. Er sprach von einem "Anschlag auf unser christliches Abendland". Hätte die FPÖ unter Jörg Haider ihre Asylpolitik tatsächlich umgesetzt, "hätten wir viele Straftaten im Ausländerbereich nicht" und einen geringeren Anteil an ausländischen Häftlingen in den Strafanstalten. Die Kritik an Waldhäusl reißt indes nicht ab: Der auf Fremden- und Asylrecht spezialisierte Rechtsanwalt Wilfried Embacher kündigte via Twitter eine Anzeige wegen des Verdacht der Verhetzung an. Und beinahe zeitgleich beschimpfte der FPÖ-Obmann Herbert "Ich habe nicht fertig studiert" Kickl, den hiesigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, als "Staatsgefährder". Weil der den Ukraine-Krieg verurteilt. Van der Bellen macht sich über die Natur des russischen Regimes und die Auswirkungen auf das freie Europa keine Illusionen (mehr). Deswegen nennt ihn der radikalisierte Herbert Kickl einen "Staatsgefährder", der die Entscheidung für den Kiew-Besuch offenbar "einsam im Machtzirkel der EU- und Nato-hörigen Eliten" getroffen habe. Quelle: Der STANDARD. Fürwahr. An diesem Land würgen ist keine große Anstrengung. Österreich ist weiterhin die Probebühne für den Weltuntergang. Und wenn schon für das Ende dann wenigstens für den politischen Diskurs, der ja Ausdruck der Zivilisation ist. Wir sind ein in der Masse ein brutales und grobschlächtiges Volk. Wir stammen von Massenmörder:innen ab und von Denunzianten, die ihre jüdisch-stämmigen Mitmenschen mit Fußtritten und Beschimpfungen durch die Straßen trieben. Die hinten hinaus von der "Endlösung" noch nie was gehört haben. Endlösung. Sowas führen wir nicht. Aber die Nachkriegszeit war schwer. Da fraßen wie den Kitt aus den Fensterrahmen. Hat uns nicht geschadet.

Die Jugend genau. Die aus der unteren Mittelschicht wählen mehrheitlich die FPÖ, so sie überhaupt noch zu einer Wahl gehen. In der populationsreicheren mittleren Gruppe hatte die FPÖ sogar die Nase vorne bei den niederösterreichischen Landtagswahlen. FPÖ +9,42%. So erklärt sich auch das Selbstbewusstsein des Herrn Landesrat Waldhäusl, seinerseits bekennender Rassist. Nur 14 Prozent der österreichischen Jugendlichen gaben in der Jugendwertestudie 2022 an, Parteien zu vertrauen. Zum Thema Klimawandel und überhaupt. Der bei den Sorgen der Jugend ganz oben steht. Von April bis September 2022 wurden für die europaweite Umfrage in Österreich 1528 Jugendliche zwischen 16 und 30 Jahren befragt – im Zuge einer Onlinebefragung und mittels 16 Gesprächsrunden. 39 Prozent gaben an, besonders große Angst vor dem Klimawandel zu haben. Mehr Angst verursachen derzeit nur die Inflation und die Möglichkeit von (noch mehr) Kriegen in Europa. Gferer gibt zu bedenken, dass die Klimasorge je nach sozialer Schicht unterschiedlich viel Gewicht habe. Jugendliche, die aus Eliten oder höheren Bildungsschichten stammen, „können sich die Klimasorgen eher leisten“. Bei ökonomisch schlechter Gestellten sei etwa die Sorge vor der Teuerung viel stärker ausgeprägt. Was für einen Ansage. Klimasorgen muss man sich erst einmal leisten können. Die stehen in der Bedürfnis-Pyramide ziemlich weit oben, abgehoben. Reimt sich auf abgeschoben. Tödliche Tat in Regionalzug. Die blutige Spur des Ibrahim A. Er floh vor der Hamas aus Gaza, arbeitete in Deutschland als Paketbote – und fiel immer wieder mit Drogenkonsum und Gewalt auf: Was über den Angreifer aus der Regionalbahn bekannt ist. Es begann mit einer Flasche Parfüm, 30 Euro wert. Ibrahim A. stahl sie 2015 aus einem Laden in Bad Münstereifel in Nordrhein-Westfalen. Das Amtsgericht Euskirchen verurteilte ihn zu einer Geldstrafe in Höhe von 15 Tagessätzen. Eine Bagatelle. Vor seiner Ankunft in Deutschland lebte Ibrahim A. mit seiner Familie laut Gerichtsunterlagen im Gazastreifen. Er und mehrere Angehörige hätten »schwerste Misshandlung durch die Hamas« erlitten. Ibrahim A. seien »Verbrennungen und Schnittverletzungen zugefügt« worden. Die Hamas, die von der EU als Terrororganisation eingestuft wird, habe einen Onkel getötet. Seine Mutter starb demnach 2010, sein Vater 2012. Er habe sechs Geschwister, die zumindest im August 2022 alle im Gazastreifen lebten.
Ibrahim A. sei vor der Hamas geflohen, sagt sein Anwalt Björn Seelbach. Im Dezember 2014 kam A. nach Deutschland und beantragte Asyl. Im Juli 2016 wurde ihm ein Schutzstatus gewährt. Er hielt sich also legal in Deutschland auf. Quelle: Spiegel Nr.05/2022. Gnade uns allen wenn das der Herr Landesrat Waldhäusel liest. Ibrahim A. Ein Opfer. Doch selbst wenn das Bamf zügig entschieden hätte, dass Ibrahim A. hier kein Schutz zusteht: wohin mit einem Mann ohne Staatsangehörigkeit? Aus Behördenkreisen heißt es, einen staatenlosen Palästinenser in die Autonomiegebiete abschieben zu wollen, sei fast aussichtslos. Quelle: Schon regt der Herr Landesrat an, die Kinder Niederösterreichs, was sag ich Niederösterreichs, ganz Österreichs, sollen statt der Sportschulwoche, wo sie das Ski-fahren erlernen sollen, lieber das Schießen lernen. Eventuell auch mit einer Langwaffe oder einer Halbautomatischen. Mehr finanzielle Unterstützung soll allen Schülerinnen und Schülern eine Sportwoche ermöglichen. Lehrkräfte können die Kurse nun über eine neue Plattform organisieren. Der STANDRAD: RedPandaQueen, vor 21 Stunden. Wenn man unbedingt Wintersportwochen abhalten muss (Sommersportwochen find ich eigentlich sinnvoller), dann bitte nicht nur mit Skifahren/Snowboarden. Es gibt auch andere Sportarten. Ja. Ich war recht gut im .

Die richtige Work-Live-Balance. Die Heutigen versuchen berufliche Anforderungen und Privatleben in ein harmonisches Verhältnis zu setzen, wie einst auf Baustellen einen Haufen in ein Dixi-Klo. Viel Spaß, wenn vor ihnen eine Person, die als Cis-Mann gelesen wird, die unverdaulichen Überreste einer Kranzextra/scharfer Senf/Billig-Semmel ausgeschieden hat. Kinder aus besseren Häuser würden da umgehend kollabieren und für immer getriggert sein. Derweil fragte Die "Presse". Warum nur geht Kiew so auf Raiffeisen (International Bank) los? Wo doch eine aktuelle Studie der Universität St. Gallen zeigt, dass von den insgesamt 2405 Gesellschaften, die als Töchter von 1404 EU- und G7-Unternehmen vor Beginn des Krieges in Russland aktiv waren, bis Ende November – und de facto bis heute – die meisten geblieben sind. Nur 8,5 Prozent hätten mindestens eine ihrer russische Töchter veräußert. Dabei haben sich so gut wie alle eine mehrjährige Rückkaufoption gesichert. Nach aktuellem Stand der Dinge zeichnet sich ein Rückzug nicht ab. Wie ein Raiffeisen-Insider zur „Presse“ sagte, gebe es sogar Überlegungen, auch das Geschäft mit russischen Neukunden wieder zu beginnen, nachdem man in den vergangenen Monaten davon Abstand genommen hatte. Raiffeisen hat nie direkt für das russische Regime gearbeitet. Deshalb wird wohl auch die EU Raiffeisen nicht zum Weggang drängen.“ Raiffeisen sei so ziemlich die einzige westliche Bank, die Auslandsgeschäfte noch in Euro und Dollar abwickeln kann. „Solange es irgendwelche Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Westen und Russland gibt, braucht es eine Bank wie Raiffeisen dafür.“ So viel zur hiesigen Presse und ihrem Versuch von Objektivität. Werte Presse. Russland führt einen mörderischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Russland verfolg die Absicht die Ukraine von der Landkarte zu tilgen. Russland tötet und entführt ukrainische Kinder. Dass Handeln der Raiffeisen International Bank lässt sich nicht mit einer Studie der Universität St. Gallen rechtfertigen, die zeigt, dass von den insgesamt 2405 Gesellschaften, die als Töchter von 1404 EU- und G7-Unternehmen vor Beginn des Krieges in Russland aktiv waren, bis Ende November – und de facto bis heute – die meisten geblieben sind. Du kannst auch nicht im Dritten Reich für die Wehrmacht Stahlhelme produzieren und dich hinten hinaus damit rechtfertigen, das andere die hohen SS-Stiefel produziert haben. Was ja viel schwerer wiegt. Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Die RBI ist in Russland "systemrelevant". Am Vorabend der Invasion zählte die RBI-Tochter mit 4,2 Millionen Kunden zu den Top-10-Banken überhaupt in Russland. 09.01.2023. Aktuell wird die RBI in sozialen Medien indes heftig dafür kritisiert, in Russland bestimmten Personengruppen, darunter russischen Soldaten und ihren Angehörigen sowie Personen, die aus den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine rekrutiert worden sind, ein Kreditmoratorium anzubieten. Der dazugehörige Screenshot stammt von der Homepage der Bank in Russland. Auf Nachfrage der Kleinen Zeitung erklärt die Bank, dass alle russischen Banken gesetzlich verpflichtet seien, einberufenen Soldaten ein Kreditmoratorium zu gewähren. Man halte sich also damit schlichtweg an gesetzliche Vorgaben. Quelle: Kurier. Nur a Schmäh. Natürlich die "Kleine Zeitung". Dresdner Bank im "Dritten Reich". Hitlers willige Banker. Lange versuchte die Dresdner Bank, ihre unrühmliche Rolle im "Dritten Reich" in die Vergessenheit zu schweigen. Jetzt legt sie eine monumentale Studie vor: 2400 Seiten, auf denen minutiös dargestellt wird, dass die Bank im Nazireich viel skrupelloser agierte als angenommen. Hamburg - Im Frühjahr 1939 benötigten die Deutschen Erd- und Steinwerke (DEST) einen Kredit mit dem erklecklichen Volumen von fünf Millionen Reichsmark. Man wandte sich an die Dresdner Bank, die schon zuvor in kleinerem Rahmen gute Dienste geleistet hatte. Damit wurde das Geldinstitut endgültig zur Bank des Vertrauens für die SS: Die DEST waren das erste Häftlingsunternehmen der Organisation. Sie betrieben später unter anderem ein Kieswerk in Auschwitz, eine Kiesgrube in Treblinka und einen Steinbruch im polnischen Arbeitslager Blizyn, wo sich Tausende zu Tode schufteten. Quelle: spiegel.de
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Allerdings ist die RBI nicht die Dresdner Bank, die längst Geschichte ist. Die RBI unterstützt Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg sowieso nur widerwillig. Ich möchte das Thema auch nicht weiter vertiefen. Es wird sowieso nicht besser oder zumindest anders. Beim Geld hört sich sowieso jeder Spaß auf. Der verdammte Winterblues. Wie bei Zeiten das Kommentarblog. Sogar mit dem doppelten Boden. Die Schranke des Anstands. Wie einst, als wir vom Deutschen Reich angeschlossen wurden. Wiedervereinigung war dann später. Egal wo ich mich in der kleinstbürgerlichen Welt auch um ein wenig Fame anstelle, stelle ich mich so blöde an wie einst in den Augen der Um2. Nee, die reagierte darauf nicht emphatisch. Ich war ja nicht die Hauskatze. Die ich ganz klischeehaft beneidete. Das kleine Luder genoss das auch. Die bekam nie ranzigen Speck oder eine Salami vorgesetzt, gelb wie der Weizen Van Goghs über den die Krähen kreisten, wie hinten hinaus an der Decke der Fabrikhalle, als die sich auf mich stürzten in der Nachtschicht wie einst die Stukas auf London. Total spooky. Nicht mal das erste Blatt der Salami, gelb wie Altherrenbrunze schnitt sie weg. Auch nicht auf mein Bitten. Natürlich weiß die heute von nichts mehr. Das Vergessen kann auch eine Wohltat sein. Kinderleicht. Wie vergesslich Erwachsene sind!© Emil Baschnonga (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker.

Und hinten hinaus ist man(n) dann ein Mensch der nicht mehr ins Gewicht fällt. Weshalb mein Sprach-Gebrauch das Kohl auch nicht mehr fett macht. Eventuell sollte ich jetzt einen Schlussstrich ziehen. Drei S auf einem Haufen. Das hat schon was. Reimt sich auf Kaufen. Und Kaufen auf Verlaufen. Wie eine wunderbare Kreidezeichnung auf Asphalt nachdem der große Regen kam und alles weggeschwemmt hat wie der Fluss der Zeit deine und meine Expertise. Die warmen Körper/Antikörper/keine Körper. Letztendlich soll selbst das Universum erfrieren. So unendlich das Weltall auch scheinen mag, irgendwann wird auch der letzte Stern sein Licht verlieren wie ich Haare. Das ist sicher. Wie den menschlichen Zellen wird den Sonnen im Weltraum der Brennstoff ausgehen. Ausgegangen bin ich schon sehr lange nicht mehr. Aber mir geht nichts ab. Was ja die eigentliche Tragödie ist. Ihre guten Vorsätze: Unser Angebot! 6 Euro Gutschein einer Online-Apotheke ab einen Bestellwert von..... Bestellwerte sind das A und O unser Zeit. Die menschlichen Werte. Solange du noch bestellen kannst bist du. Da kannst du dich deiner Sache sicher sein. Die Apotheose. Im Klingelbeutel der innere Monolog eines Wortgemachten. Den man den Betenden in der Kirche einst unter der Nase rieb. Ich kann mich noch erinnern. Als jedem die Düse ging zu wenig abzudrücken. Die Profanation des Gotteshauses, der Weltverlust. Die alten Götter und die neuen Göttinnen. Kiki Kogelnig, die Pionierin aus der Kitsch-Ecke, aus Bleiburg, südlich der D. Es ist wichtig, sich diesen patriarchalen Hintergrund von Gesellschaft und Kunstszene zu vergegenwärtigen, vor dem „Kiki“ – wie sie sich schon bei ihrer ersten Ausstellung in der Galerie St. Stephan noch als Studierende an der Wiener Akademie wie eine Marke „brandete“ – antrat. Quelle: Die "Presse". Die neuen Influencer:innen, mir ihrer ganz neuen Makellosigkeit, wo der selbst der Makel makellos erscheint. Die für Produkte werben, was anders haben wir nicht mehr, die einen für immer jung machen, wie die naturbelassenen Cremen von Manuel Neuer/Fußball/Bayern München und Angelique Kerber/Tennis/Grandslam-Siegerin, die zusammen eine Firma gründeten. Eben was mit Beauty. Ein Multi-Kulti-Millarden Markt. Gemeinsam mit dem Hautpflegespezialisten Paedi Protect die Deutsche Kosmetikwerke AG. Die „Hautverträglichkeit mit hochwertigen Inhaltsstoffen sowie umweltschonenden und recycelbaren Verpackungsmaterialien“ stünden bei ihren Produkten im Vordergrund.

Naturbelassene Stauräume. Schon denke ich an einen Scheune als Holz statt an Flüsse. Ich bin ja noch mit echten Scheunen aufgewachsen, wo dann landwirtschaftliches Gerät vor sich hin rostete. „Wir haben generell auf freien Fließstrecken, die nicht Kraftwerks beeinflusst sind, wo keine Stauräume sind, Sohl-Eintiefungsprobleme, das heißt der Fluss gräbt sich dort ein, weil einfach weniger Geschiebe und Schotter nachkommt vom Einzugsgebiet und weil Regulierungsmaßnahmen den Fluss verringert haben in der Breite. Und jetzt muss man versuchen, die Eintiefung zu stoppen.“

Weniger Geschiebe und Schotter kommt nach. Schon rufe ich den Wortmacher auf den Plan und der lacht über meine Schreibe. Ein endloses Geschiebe von Schotter ohne Eintiefung, das nicht mal Kleinstgeld abwirft wie dieser Text letzte Woche noch den deutschen Fame-Springreiter Luder Beerbaum. Egal. Habe ich einfach überschrieben. Wir leben in stürmischen Zeiten, die auf der Überholspur des Leben dahin rasen. Bald auch autonom. Die Deutschen? Verschlafen sie nach Mikrochips, E-Mobilität und Batterietechnologie die nächste Großinnovation und damit einen Markt, der laut der Unternehmensberater von McKinsey im Jahr 2035 ein Umsatzpotenzial von bis zu 400 Milliarden Dollar hat? »Die führenden Spieler bei Robotaxis sind alle außerhalb Europas angesiedelt«, sagt Markus Hagenmaier, Mobilitätsexperte der Boston Consulting Group (BCG). In den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik sei der Technologieglaube ausgeprägter, der finanzielle Rückhalt für die Anbieter deutlich stärker. Wie gut der öffentliche Robotaxi-Service in einigen US-Metropolen bereits funktioniert, lässt sich in der Potrero Avenue beobachten, einer der Hauptverkehrsadern San Franciscos. Quelle: Spiegel Nr. 05/2023. Aber nicht von mir. Die 49ser sind Sonntag ausgeschieden, und die Blumen in deinen Haaren sind längst verwelkt, falls du es überhaupt bis nach San Franciscos schaffst. Unbezahlbar für Normalsterbliche heute, die den Laden auf Laufen halten und den Millionär:innen die Scheißhäuser putzen und deren Kinder erziehen. Das Kleinvieh dass heute den Mist auszulöffeln hat. Der Ökonom Gabriel Zucman: Quelle:Übergewinnsteuern sind ein nützliches Instrument. Sie wurden nach den Weltkriegen und der Ölkrise in den Siebzigern erfolgreich eingesetzt – und auch wieder abgeschafft. Aber sie sind keine Lösung für alle Probleme, weil Unternehmensteuern nur einen kleinen Teil der Staatseinnahmen ausmachen. Wir brauchen darüber hinaus Vermögensteuern, Erbschaftsteuern und progressive Einkommensteuern. Spiegel Nr.05/2023. Ich brauche die warme Jahreszeit. Und eine andere Welt. In einer wo das Aufdrehen einer Heizung nicht auch eine Frage von Leben und Tod ist. Wo bitte sind wir da nur hineingeraten?

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