Sonntag, 8. Januar 2023
Der Katechismus des Scheiterns in 9 Abschnitten. In schmalen drei Seiten knapp zusammengefasst.
Inzwischen war Kriegswoche 45, Tag 319. Inzwischen bin ich da wieder oben auf in der genauen Datenverarbeitung. Was nix über das darunter liegende Grauen sagt. Deswegen schreibe ich auch so viel.

Im Original pfiffen Handwerker noch auf, wie einst Kerle jungen Frauen hinterher. Als wir alles noch Wölfe waren im Club der einsamen Herzen.

¡Dios mío!
So wie nach einem Tief eventuell wieder ein Hoch kommt, so man(N) noch einen hoch bekommt, wie dieser bekloppte Junge, in einer Doku im ZDF oder der ARD, der sich 14-Mal am Tag selbst einen runterholte, mit seinen Nerven aber trotzdem völlig durch war, wie viele Kinder Herrschaftlicher, Kinder "Der letzten Generation", denen die Schulschließung und weiteren Auflagen der Regierenden ziemlich zugesetzt hatten wie dem Eisbären der Klimawandel. Bei mir war es genau anders herum. Mich hat der Versuch eines ganz normalen und durch und durch kleinstbürgerlichen Leben völlig fertig gemacht, das linear gedacht, immer schön dem ➡️ machte, schön mit der Raiffeisen Bank im Grundbuch. Wie alle russischen Banken ist die Raiffeisenbank Russland gesetzlich verpflichtet, mobilisierten Soldaten ein Kreditmoratorium anzubieten“, heißt es von der RBI zur „Presse“. Die „RBI behält eine starke Kapitalposition in Russland bei.“ Dem Russland-Geschäft verdankte die RBI im dritten Quartal eine Gewinnverdoppelung. Analysten, klingt verdächtig nach Christen, von JPMorgan machten dafür vor allem die hohen Gebühren und Handelsgewinne aus. Das Management der Bank mit Sitz in Wien hat vor Analysten gesagt, dass es nicht verpflichtet sei, das Russland-Geschäft zu rekapitalisieren, also umzustrukturieren. Komplett aus dem Land zurückgezogen hat sich bisher nur die französische Société Générale. Noch immer betreiben unter anderem die amerikanische Citibank, die italienischen Institute Intesa und UniCredit, die OTP Bank Nyrt aus Ungarn und die französische Crédit Agricole russische Tochtergesellschaften. Die meisten haben ihre Geschäfte etwas zurückgefahren mit Ausnahme von RBI und UniCredit. Die RBI beschäftigt 9023 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Bank hält Investments an Gazprom, Lukoil, Novatek, Rosneft und Tatneft. Sie ist dort mit 23 Mrd. Euro exponiert, gefolgt von der UniCredit mit 7,5 Mrd. Euro. Quelle: "Die Presse". Die Bilanz der RBI. In Blut getränkt wie ein Tiramisu in Rum. Da tanzen die Leichensäcke den Boogie-Woogie. Da badet der Leibhaftige im Weihwasserbecken mit einem Wasserstand an Sakralen wie der Neusiedlersee im letzten Sommer. Da stopft sich das Blutgeld 15 Stück Ohropax in die Lauscher. Nichts hören/Nichts sehen/Nicht sprechen. Die Verantwortlichen der Raiffeisen Bank. Wie einst die Luden bzw. Huren St.Paulis. Die hoffentlich nicht absteigen.

Der Eisbär musste jetzt sein. Immerhin ist jetzt Lützerath wie zuvor der Hambacher Forst, als ein Klima-Aktivist ums Leben kam. Es wirkt wie eine Szene aus einem düsteren Weltuntergangsfilm: Meterhohe Schaufelräder aus Stahl graben sich in den Boden. Meter für Meter tragen sie die Erde ab, verschlingen Wiesen und Bäume. Was bleibt, ist ein riesiges braunes Loch. Die Maschinen gehören dem Konzern RWE, werden von Polizisten mit Schutzhelmen und Schildern bewacht. Kein Selbstläufer für die Grünen. Denn die Räumung des kleinen Dorfes Lützerath erfolgt mit dem Segen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck und der grünen Wirtschaftsministerin in NRW, Mona Neubaur. Auch in Wien gingen am Montag Umweltschützer auf die Straße, um vor der deutschen Botschaft gegen die Räumung des Dorfes zu protestieren. Seit Tagen treffen europäische Aktivisten im Rheinischen Revier ein, um den Kampf gegen die Kohle aufzunehmen. Die deutsche Polizei hat Hundertschaften aus 14 Bundesländern angefordert, dazu Reiterstaffeln und Flammenwerfer. Ich korrigiere in Wasserwerfer. Flammenwerfer wäre Iran-Style. Die Hundertschaften der Basij-Milizen die in Lützerath anrücken. Auch falsch. Was stimmt: Die ursprünglichen Bewohner der Ortschaft wurden umgesiedelt. Rechtlich sind die Demonstrierenden durchgefallen wie ich einst aufgefallen. Was gar nicht gut ankam südlich der D. Dort herrschten die Biedermeier:innen. Die Wahl zwischen der roten oder blauen Pille gab es nicht. Egal. Den unter Lützerath liegt ein Schatz: Wer ihn hebt und nutzt wärmt die Herzen und pustet Millionen Tonnen CO₂ in die Atmosphäre, die ziemlich vergiftet scheint, da RWE noch Unmengen an Erdreich und Löss braucht, damit der Konzern den Tagebau rekultivieren kann. An einem der Bauernhöfe in Lützerath hängt ein gelbes Transparent, darauf steht: »1,5 Grad heißt: Lützerath bleibt!« Fällt der Ort, verfehlen wir die Pariser Klimaziele. Derweil versuchen die Klima-Aktivist:innen auf Zeit zu spielen wie ich auf der Klaviatur des Scheiterns. Wieder ein Tag den ich an den Versuch von Ausdruck verschleudere, in einer Welt der Verschwender, die sich solange verschwenden, bis nix mehr von über ist von ihnen. Schizophrenist du Restlverwerter. Schon haben wir eine neue Definition für den/die/* Endverbraucher/in/*, die sich eben so lange verbrauchen bis alles an Leben aufgebraucht ist.
Ende Februar endet die Rodungssaison, dann dürfen keine Bäume mehr gefällt werden. Gleichzeitig hoffen sie, dass ihr Protest in der breiten Bevölkerung ankommt. Schwert zu sagen ob das gelingt. Wien – Die Klima-Blockaden in Wien sind auch Mittwochfrüh weitergegangen. Aktivisten der "Letzten Generation" haben gegen 8.00 Uhr unter anderem den äußeren Gürtel beim Westbahnhof "gesperrt". Es waren etwa zehn Demonstranten beteiligt, die Polizei rückte aus. Am Gürtel baute sich sehr schnell ein Stau auf. Nach Angaben der "Letzten Generation" wurde auch der Innere Gürtel auf dem Europaplatz blockiert. Quelle. Der STANDRAD. Also für Wien, most grantelnden Stadt auf diesem Erdenrund, im rückwärtigen Lebensraum des touristisch aufbereiten Kulissentraum, der zum träumerischen Hofieren einlädt, solange man dafür entsprechend Bares hat, bin ich mir nicht sicher. Am Dienstagabend wird Zora Fotidou ihre Fingerkuppen präparieren, mit Klebstoff und Glitzerpulver. Sie möchte es den Polizisten so schwer wie möglich machen, Fingerabdrücke von ihr zu nehmen. Fotidou wird vermutlich in einer der Gefangenensammelstellen landen. Sie sagt, sie kenne es schon, dort herumzusitzen. Sie lasse sich nicht einschüchtern. »Davor habe ich keine Angst. Mehr Angst macht mir das, was passiert, wenn die Kohle nicht im Boden bleibt.« Quelle: spiegel.de+ Von der Seitenlinie aus lässt sich mit Augustinus sagen. Bei dem es im 4. Jahrhundert hieß: Crede, ut intellegas – glaube, damit du erkennst. Credo des verstorbenen Papst Benedikt XVI. Darauf antwortet Franz Essl, der zum österreichischen Wissenschaftler des Jahres 2022 gewählt wurde. "Die Feuchtwiese meiner Kindheit ist mittlerweile aufgeforstet. Die Blumenwiese mit Brachflächen ist heute eine Christbaumkultur, der Obstgarten mit dem Gartenrotschwanz ist gerodet, und das letzte Vorkommen des Wollgrases ist entwässert und umgeackert.“ Diese Wandlungen des Mikrokosmos in Oberösterreich, wo Essl bei Steyr aufgewachsen ist, seien nur einige Beispiele dafür, wie „dem Ökosystem Erde die Luft ausgeht“. Quelle: "Die Presse". Scheiße. Wir pfeifen aus dem letzten Loch. Aber das geboostert. Obschon die Zornfalte ein ziemliches Luder sein kann.

Derweil hat die Jury der Marburger Philipps-Universität ihr «Unwort» des Jahres 2022 vorgestellt. Es lautet: "Klimaterroristen". Die damit vor «unangemessenem Sprachgebrauch» warnen wollen, vor sprachlichen Verstößen gegen das Demokratieprinzip und die Menschenwürde oder auch vor «euphemistischen, verharmlosenden» Formulierungen. Im ersten Anlauf dachte ich bei diesem Wort an mich und mein Konsumverhalten, dick im Ablasshandel beschäftigt, statt beruflich erfolgreich tätig. Jedes Jahr spende ich für "Ärzte ohne Grenzen", um dann frei von Gewissensbissen in den Mittelgängen der Discounter zuschlagen zu können wie die Wagner-Gruppe in "der Hölle von Bachmut". Nun scheint der russische Sturmlauf an einem heiklen Frontabschnitt gefruchtet zu haben. Steht tatsächlich "gefruchtet". Der Krieg treibt weiterhin seltsame Sprachblüten. Es soll ein an Brutalität und Unerbittlichkeit kaum zu überbietender Kampf toben. Die Kleinstadt Soledar, ein für die Verteidigung Bachmuts wichtiger Vorort, ist offenbar weitgehend an die Russen gefallen. Mitglieder der mit Panzern, Artillerie und sogar Flugzeugen ausgerüsteten paramilitärischen Kampfgruppe Wagner sind in den vergangenen Tagen bis ins Zentrum von Soledar vorgestoßen. In der NZZ gibt es auch ein Video zu diesem Thema. Quelle: Kämpfe im Stadtzentrum von Soledar. Telegram/Rybar. Will der Kreml sein erklärtes Ziel – die vollständige Eroberung der Provinz Donezk – erreichen, führt an der Einnahme dieses industriellen Ballungsraums mit einst mehr als 100 000 Einwohnern kein Weg vorbei. Von Soledar aus soll Bachmut abgeschnürt werden wie einst die Atmung von Frauen, als die noch in ganz enge Korsetts gezwängt wurden wie die Frauen Irans in ihre gesellschaftlichen Rollen gedrängt, rückwärts meine Mullah-Brüder, lasst und weiterhin rückwärts stürmen zu den Anfängen des Islam. Die Russen können von Soledar entweder nach Westen vorstoßen oder Bachmut auf der erwähnten Nord-Süd-Achse angreifen. Wo tagelang um ein Haus gekämpft wird wie einst unsere Vorfahren in der Hölle von Stalingrad. Kiew 11.01.2023 -5 Grad. Dieser Artikel in der "NZZ" verliert sich dann in Spekulationen. Eventuell ist die Schlacht um Bachmut nur ein Mittel, die Russen in einem Abnützungskrieg zu schwächen, bis sie ihre Offensivfähigkeiten nachhaltig einbüßen. Dabei ist der Krieg in den Q-Medien total altbacken. Im Internet sollen längst grausige Aufnahmen von winterlichen Feldern bei Bachmut kursieren, die mit Leichen russischer Soldaten übersät sind. Die Echtheit lässt sich natürlich nicht ratzfatz verifizieren. Schwer zu sagen was diese Bilder in einem anrichten. Eventuell guckt man zum Ausgleich dann lustige Tiervideos, die sehr oft wirklich lustig sind. Einerseits gibt es das Tierwohl und anderseits Bitterwohl Nur Natur Elixier, 320 ml beim DM. Und beides korreliert miteinander.
Natürlich ist Bachmut eine einzige Ruine inzwischen. Durch dessen Straßen eine seltsame Person hatscht mit einem Staubsauger aus dem Shopping-TV. Der Laubbläser aus Mariupol hat seinen Job inzwischen gekündigt. Apropos Gekündigt:
Weltberühmtes Restaurant Noma sperrt zu.
Grund sei vor allem, dass das Geschäftsmodell der gehobenen Gastronomie seinem Ablaufdatum entgegensehe. Schon lang ist die Branche wegen schwieriger Arbeitsbedingungen und ausufernder Arbeitszeiten in Verruf. Das Modell sei „nicht nachhaltig – weder finanziell noch emotional, als Arbeitgeber und als Mensch. Es funktioniert einfach nicht“, fasst Redzepi seine Frustration in Worte. Quelle: Die Presse".

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Das auch noch. Das Modell sei „nicht nachhaltig – weder finanziell noch emotional, als Arbeitgeber und als Mensch. Es funktioniert einfach nicht“. Klingt ganz nach Cassandra. Robinson Jeffers:
Das verrückte Mädchen mit den starrenden Augen und den langen weißen Fingern/Eingehakt in die Steine ​​der Mauer......Im Original, das längst überschrieben wurde, kommt auf eine Jugend ohne Gott, sowieso der große Regen, der eine wunderbare Kreidezeichnung auf Asphalt wegwascht, Sinnbild für alles Vergängliche, wie jemand in die Traufe kommt, sagen wir sprichtwörtlich, derweil auf eine manische Phase in echt immer eine Depression folgt, wie einst dem Jesus eine lange Dürre. Apropos Jesus: Laut Kirchenrecht müsse man für einen Prozess der Heiligsprechung mindestens fünf Jahre nach dem Tod warten – „das ist ein sehr vorsichtiger, weiser Hinweis. Man fährt nicht im Hochgeschwindigkeitszug in den Himmel“, so der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper im Interview mit „La Repubblica“. Quelle: Die "Presse". Man fährt nicht im Hochgeschwindigkeitszug in den Himmel. Ist mein neuer Running-Gag. Bei Papst emeritus Benedikt XVI., bürgerlich Joseph Ratzinger, waren es in den Tagen seiner Aufbahrung keine 200.000 Gläubigen. Zur seiner Beisetzung letzten Donnerstag kamen gerade mal 50.000 Menschen. Dagegen soll der Pilgerstrom nach Rom als Papst Johannes Paul II. im April 2005 auf einer purpurnen Bahre in den Petersdom getragen wurde biblische Ausmaße gehabt haben.

2005. Da hatte ich es noch. Da zockte ich noch auf Teufel komm raus ziemlich plemplem und überhaupt. Als an schlechten Tagen die GESTAPO hinter mir her war und ich dem Lampenschirm im Wohn-Schlafraum nicht mehr vertraute. Als ich noch Sex mit der 1ser Kellnerinnen in einem Wettcaffè hatte in dem ich andauernd aufschlug. Heute mache ich um Wettcaffès einen weiten Bogen und lasse mich von der 1ser Kassiererin beim Lidl maßregeln. Die mich unlängst im Unterton einer Gouvernante fragte. Was machen sie mit den Plastik (6er-Packung Mineralwasser) Antwort: Na auffressen. Was sonst. Trotzdem ist mein Bedarf nach Wetten, und allem was so dazu gehört, eben weil ich nicht dazu gehöre, in diesem einem Leben restlos gesättigt. Zu diesem Thema hätte ich noch sehr viel unnützes Wissen in der Hinterhand. Egal. Bagatelle-Existenzen werden sowieso nicht zitiert wie Arbeiten namhafter Wissenschaftler:innen. Selbst die Worte des Herrn sind oft nur noch Schall und Rauch. Der hat als Influencer kaum noch Followers. Denn in öffentlichen Wahrnehmung wird der Katholizismus heute kaum noch mit Aufrichtigkeit, Anstand und Gerechtigkeit verbunden, sondern vor allem mit Sexualvergehen an Kindern und Jugendlichen. Stimmt irgendwie. All diese geschundenen Seelen, die auch leiblich ruiniert wurden von Geistlichen, die doch sehr der Leiblichkeit zugeneigt waren. Das verfluchte Bodenpersonal. Du kannst nicht sagen. Also Audi als Automarke ist fame. Über die lasse ich nichts kommen. Aber der Motor im Audi sowieso ist halt scheiße und die Fahreigenschaften des Wagens sind auch unterirdisch. Also im Keller. Schon steht die Um2 in der betonierten Einfahrt und macht aus mir Hackfleisch. Derweil sollen Ratzingers finstere Erben die Kirche im Griff haben wie mich das Wortgemachte. Noch aus dem angeblichen Ruhestand heraus hatte Ratzinger gegen die Zulassung von wiederverheirateten Katholiken zur Kommunion gewettert. Er machte die sexuelle Revolution der 68er-Bewegung mitverantwortlich für Kindesmissbrauch durch Kleriker. Er behauptete, die »moderne Gesellschaft« formuliere »ein antichristliches Credo«, wenn sie die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiere. Quelle: Spiegel Nr.02/2023. Freilich. Die Homo-Szene ist an allem Schuld seit der Cis-Jimmy nicht mehr zum Regenboden geht. Das kennt man so auch von den Kurden. Quelle: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan.

Die Lieferketten der reinen Lehre. Unverfälscht von den Veränderungen der Zeit. Schon spuckt die Gegenwart in die versalzene Suppe der Weltmeere. Aber eventuell ist Linderung in Sicht. Das Phytoplankton. Für die Bindung von CO₂ leistet das Phytoplankton der Erde sogar mehr als der gesamte Amazonas-Regenwald. Die Mikroorganismen haben ihren Anteil daran, dass die Ozeane jedes Jahr rund 30 Prozent des vom Menschen freigesetzten CO₂ aufnehmen wie wir Menschen aus anderen Kulturen. ''Allahu Akbar'': Neues Video zeigt Silvester-Randale. Jugendliche liefern sich Böller-Schlacht mit Polizei in Floridsdorf/Berlin/Hamburg/ Berlin oder Leipzig. Die verlogene Migrationsdebatte. Politiker malen eine rosarote Welt voller gut ausgebildeter Migranten. In Wahrheit existieren Milieus, in denen die Integration gescheitert ist. Doch seit Jahrzehnten schaut man lieber weg, weil es bequemer ist. Das eigentliche Problem ist im konkreten Fall ein harter Kern junger Männer, deren Eltern oder Großeltern aus Ländern mit patriarchalen und autoritären Strukturen eingewandert sind. Sie verachten den Rechtsstaat als schwach, weil er nicht mit derselben Härte agiert wie Polizei und Justiz in den Herkunftsländern. Quelle: "NZZ". Dazu kann ich nichts konkretes sagen. Ich halte die Fahnen des Rechtsstaat weiterhin hoch. Aber wehe es wird zu Kleinstbürgerlich in der Ansprache, in den Niederungen des Alltags. Schon gehen alle Pferde mit mir durch und ich bekomme Schnappatmung. Auch nur oberflächlich integriert, bin ich hiesiger Bodensatz, wie jene gescheiterten und verbitterten Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afghanistan. Quelle: Hinten hinaus "NZZ". Die Facharbeiter der Zukunft. Wien: Man könnte ihn als Streber bezeichnen, den syrischen Flüchtling, der vorigen Juli in Wien-Favoriten an einem der Integration dienenden Deutschkurs teilnahm. Odai A. (22) aus der Bürgerkriegsstadt Aleppo konnte stets alle Fragen des Lehrers beantworten. Und er tadelte einen weniger wissbegierigen Kursteilnehmer, Yas A. (22). Letzterer stach Odai A. vor dem Kursgebäude nieder. Dafür bekam der Angreifer nun 14 Jahre Haft. Das ist doch mal ein plastisches Beispiel zu diesem Thema. Ganz auf FPÖ und AFD Niveau. Jetzt bringen die Toxischen unter den Zugewanderten schon ihre eigenen Leute um, so diese zu sehr nach Erkenntnis streben. Das verletzt ihre Ehre. Die einen haben Ehre und die anderen Besitz oder wenigstens Ausbildung. Wo sich in Großstädten angeblich Milieus verfestigt haben, die immer neue Horden nur oberflächlich integrierter Jugendlicher hervorbringen wie in Schweden. Deren Vollbilder ebenfalls ziemlich in der Bredouille stecken. Unlängst musste der Gangsta-Rapper Haftbefehl seine Tour absagen. Wegen gesundheitlicher Probleme wurde "Die Schwarzweisse Tour“ ersatzlos gecancelt. Haftbefehl (36) in seiner Erklärung: „Mein Körper braucht eine Pause. Eine Pause, von der ich noch nicht weiß wie lange sie gehen wird.“ Der Sido war in der Klapse und der Bushido wurde vom big Clan-Chef Arafat Abou-Chaker wie ein "Opfer" gehalten, dass gemolken wurde wie eine Hochleistungsmilchkuh bis die Zitzen der Euter ganz wund waren. Im Original gab es ein längeres Interview mit dem Mitgründer der »Letzten Generation«, Henning Jeschke, seinerseits Studienunterbrecher und Vollzeitstörer. Die es geschafft haben trotz Pandemie und Krieg die Klima- Realität wieder auf die Agenda zu setzten. Schizophrenist setzen. Nicht genügend. In deinem Leben fehlt das Konstruktive wie bei den Zugewanderten die von einem dicken Mercedes AMG träumen und dann in echt "schwarz" mit den Öffis fahren. Weil die Kohle für Tschik und Fahrschein nicht langt. Ich bin ein Mensch der nicht genügt. Und das an einem Dienstag im Jänner 2023.

SPIEGEL: Wovon leben Sie derzeit?
Jeschke: Von Kindergeld und Spenden. Quelle: "Im ersten Anlauf dachte ich an ein Organ, dass man sich am Schwarzmarkt beschafft, weil man es sich leisten kann.
Jeschke: Es wird Extremwetter geben, Missernten, scheiternde Staaten, Bürgerkriege, Massenflucht, noch viel mehr Menschen in Folterlagern in Nordafrika. Es drohen Todeszonen am Äquator, wo die Wasserversorgung gefährdet, Landwirtschaft nicht mehr möglich ist oder es an zu vielen Tagen im Jahr zu heiß wird, um sich draußen aufzuhalten. In Europa werden sich Politiker durchsetzen, die Mauern hochziehen und an der Grenze schießen lassen wollen. Ich gehe davon aus, dass wir zurückschauen werden und sagen: Oh, es kam auch diesmal alles schneller als gedacht. Ich halte es etwa für eine realistische Gefahr, dass es die globale Wirtschaft, wie wir sie kennen, in 10, 20, 30 Jahren nicht mehr gibt, weil die Lieferketten völlig zusammenbrechen. So sprachen einst Apokalyptiker unter den Christen oder total durchgeknallte Sektenführer, die sich in einem Endspiel wähnten. Beckett: Nach einer großen Katastrophe ist ein Teil der Welt zu Asche geworden, in anderen gibt es keine Bevölkerung, in wieder anderen viele Dinge des alltäglichen Lebens nicht mehr: Brei, Pralinen, Särge, Elektrizität, Hunde, Möwen, Wälder, Regen und Natur – die Zivilisation ist zerfallen.[2] Von irgendwoher droht inzwischen eine neue Gefahr, die demnächst das endgültige Ende der Menschheit herbeiführen wird. Quelle: Wikipedia. "Bohr doch weiter Menschen(s)kind". Und schon bohren sich wieder meterhohe Schaufelräder aus Stahl in den Boden in Lützerath. Und meine Schreibe ist wieder dort wo sie in zweiten Absatz loslegte. Wieder Lebenszeit um ohne von der Stelle gekommen zu sein. Ich bin zufrieden. Zuletzt war "Die letzte Generation, nicht wie einst hungrig und nackt, höchstens hysterisch, bei einem Störversuch des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker gescheitert. Sechs Angehörige wollten ein Banner mit der Aufschrift „Zwei Jahre noch“ entrollen. Sie wurden in der Pause von der Polizei abgefangen. Kritische Stimmen meinten, es habe sich nicht um den richtigen Ort für den Protest gehandelt. Eine Aktivistin sagte dazu: „Wenn man mir sagt, wo der richtige Ort für einen Protest sei, dann werde ich dort gern hingehen.“
„Zwei Jahre noch“. Heute ist so ein endzeitliches Sprechen fast schon Mainstream. Derweil geht den Traditionalisten in der Kurie schon dieses Sprechen zu weit. Dabei hat die katholische Kirche in dieser Frage wirklich Expertise. Die wissen wie es weitergeht wenn die Herzen aufhören zu schlagen. Selbst zum Übergangsraum des Dazwischen der weder Herkunfts- noch Ankunftsort ist, Terra nullius, hatte die Kirche ihre Sachverständigen.
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Nur a Schmäh. Es ging um den Synodalen Weg, der kein leichter ist, ein Gesprächsformat, bei dem mit Laien etwa über eine Lockerung des Zölibats oder eine mögliche Reform des Kirchenapparats beraten wurde 2019. Im Juli drohte der Heilige Stuhl den Teilnehmenden des Synodalen Wegs, es sei »nicht zulässig, neue amtliche Strukturen oder Lehren einzuführen«. Einführen. Schon wird`s unanständig und doppeldeutig. Also da soll sich noch einer auskennen. Mein Vorschlag: Immun 44. Das ist alles drin was man braucht. Dabei hätte ich zum Glauben ein tolles Foto in der Hinterhand. Leider liegt das schon wieder vertikal statt aufrecht wie es um den institutionalisierten Glauben von einst heute bestellt. Aber was soll i machen. Meine Welt ist halt mehr down under. Immer einsturzgefährdet und vom Wortgemachten unterwandert, das bis in die Mitochondrien der Zellen ausfranst. Lebenslang Alleinig, ein wie ausgesperrt. Geht nahtlos ineinander über im Kampf um ein wenig Autonomie und Identität. Da mache ich mir nichts vor. „Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück.“ Henrik Ibsen, Die Wildente. Meine Lebenslüge. Natürlich das Gratis-Schreiben. Was anderes habe ich nicht. Wo ich so tu, als ob ich was zu sagen habe, dass andere in dieser Form nicht sagen können. Können die das tatsächlich nicht könnte man sogar von Kleinstkunst sprechen. Die bilde ich mir auch ein. Der Herr Kleinstkünstler. Immerzu füge ich irgendwelche Text-Dingsen in mein Leben ein, um so die vielen Leerstellen zu kaschieren. Auch weil ich zur Verzahnung des Metaphysischen mit dem Metabolischen nichts in der Hinterhand habe wie einst die ersten großen Körperleiden-Künstler. Frida Kahlo. Die wusste wie Schmer geht. Nach überstandener Kinderlähmung, die sich hinkend zurückließ, wurde Frida Kahlo am 17. September 1925 Opfer eines Busunglücks, bei dem sich eine Stahlstange durch ihr Becken bohrte, so dass sie ihren Alltag fortan immer wieder liegend und in einem Ganzkörpergips oder Stahlkorsett verbringen musste. Zum Zeitvertreib begann sie, im Bett zu malen. Blind für alles Wesentliche im Leben. Aber da befinde ich mich in guter Gesellschaft. Eine Studie an über 300.000 Menschen ergab einen signifikanten Unterschied. Frauen können besser Gefühle aus den Augen lesen als Männer. In 36 Ländern schnitten die Frauen im Durchschnitt signifikant besser ab als die Männer, in keinem Land war es umgekehrt. Dieser Geschlechterunterschied zeigte sich in allen Altersstufen gleichermaßen. Ob er mehr durch biologische Faktoren – etwa durch unterschiedliche Einwirkung von Testosteron – entsteht oder durch erlernte Geschlechterrollen, kann man aus der Studie nicht lesen, es ist wohl eine Kombination von beidem. Quelle: Die "Presse". Eben weil wir Männer darin so ungeübt sind halten Männerfreundschaften ewig. Wir haben keine Ahnung was in unseren Freunden tatsächlich vorgeht. Dafür können wir andere Dinge. Fällt in Deutschland ein technisches Tabu? Im Jahr 2023 könnte der Durchbruch bei der Treibhausgas-Speicherung kommen. Die Abspaltung und Speicherung von Kohlendioxid ist in Deutschland bis auf Versuchsanlagen verboten. Das gilt auch für den Export von Treibhausgasen. Der Wille zur Klimaneutralität sorgt nun für ein Umdenken, sogar bei den Grünen. Die Industrie braucht die Technik. Quelle: "Wir brauchen alle irgendwen oder irgendwas. Leider zu oft was. Die meisten Wissenschaftler:innen sind sich wohl einig: Das Ziel der Klimaneutralität wird sich nicht erreichen lassen ohne Verfahren zur Abspaltung und Speicherung von Kohlendioxid (CO2), dem Carbon Capture and Storage (CCS).

Woraufhin nach dem Aufstieg eines Imperiums zumeist dessen Zerfall folgt, wenn nach dem Spiel wieder vor dem Spiel ist, falls die Welt noch Bestand hat wie wir sie tags zuvor hinterlassen haben. Sagen wir in groben Umrissen. Schon streicht die Um2 mein Jausenbrot. Und so wie nach uns die Sinnflut ist! - und nach allen Regeln der Kunst, die Welt eventuell eine andere sein wird, da es neue Männer braucht, die alten liegen tot auf dem Schlachtfeld um Bachmut, ich zitiere Varus, gib mir meine Legion wieder", und man zuerst vor seiner Tür kehren soll, die eigentlich der Raiffeisen Bank gehört, bevor die Völker die Signale hören, inzwischen über Telegramm, soll nach dem Marder für die Ukraine vor dem Leopard 2 (Panzer) sein. Dazu kann ich naturgemäß nichts sagen. Aber wenn ihr schon dabei seid. Legt der Ukraine noch ein paar Raketen drauf wie einst Marktfahrer zur geräucherten Makrele noch einem Aal, der weiterhin als überfischt gilt, wie meine Schreibe so gut wie nichts gilt, was sie noch kostbarer macht, weil es sich jeder weiteren Verzweckung widersetzt. Der Mensch ist nun mal eine äußerst widersprüchliche Lebensform, dem sein Gehirn viel zu bedeutend geraten ist. Raketen mit einer Reichweite von gut 300 km braucht es. Dann können die Russen einpacken und sich ihre Auslöschung der Ukraine sonst wo hin stecken. Gestern sagte ein russischer Bauer in einer Doku ARD oder ZDF. Das Regieren sollte man den Profis überlassen und um Politik sollte man sich nicht kümmern. Viel mehr sollte man sich um sein persönliches Leben kümmern und nicht um Politik.
"Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus" – so heißt es in Artikel 1 des Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG). Quelle: "Also in Russland nicht zwingend".

Taktische Vorstöße. Die könnten sich die Russen einrahmen wenn die Ukraine Raketen mit größerer Reichweite im Portfolio des Grauens hätten. Dann hätte es sich mit dem russischen Nachschub. Behaupten zumindest Militärexperten. Obschon mir der Dr. Drosten irgendwie sympathischer ist. Als wir gebannt an seinem Lippen hingen, wenn der im NRD-Podcast über die Furin-Spalte von Sars-CoV2 referierte. Das er im Wechsel mit der Virologin Sandra Ciesek nur alle zwei Wochen zu uns sprach, ihrerseits Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt ist. Geschenkt. Die Pandemie für beendet hat der Dr. Drosten erklärt und nicht die Frau Dr. Ciesek. Dabei sollen Corona-Tests für Reisende aus China eh nur Symbolpolitik sein. Viele EU-Länder, die USA, Südkorea oder Malaysia verlangen jetzt von Reisenden aus China einen negativen Corona-Test. Reichweite ist das Schlagwort. Wovor die hiesigen Weltenlenker:innen aber noch zurückschrecken. Vor allem der sehr besonnene deutsche Kanzler Scholz. Nicht dass es doch noch zu einer Eskalation des Krieges kommt. Sicherlich. Eine Eskalation kann niemand wollen. Aber erkläre das mal den Angehörigen der Toten, den Zehntausenden an Leib und Psyche, die in die Hunderttausende gehen, den Verwundeten bzw. Versehrten, Vertriebenen, Gefolterten, Entführten, und eher allgemein Traumatisierten. Noch kann ich Entwarnung geben. Noch sieht es nicht nach einer Eskalation des Krieges aus. Neue DIY-Lösungen im Ukrainekrieg. Wettlauf der Bombenbastler. Sie sind billig und haben nur begrenzte Schlagkraft. Ist schon wieder "Billig und Willig". Minidrohnen sind zur wichtigen Waffe im Ukrainekrieg geworden. Beide Seiten tüfteln an ihren Fluggeräten – aber eine Kriegspartei hat womöglich einen Vorteil. Quelle: spiegel.de+ Hilfe. In letzter Zeit werde ich mit Werbeanzeigen von Brillen und Ergometer richtiggehend gestürmt. Noch dazu mittels Einblendungstechniken. Dabei bezahle ich für den Text. Aber ganz werbefrei kostet noch mal Extra. Scheiße wir sind hier ja nicht im Puff. Die Anzeige über Brillen taucht auch in einem kleinen Fenster im Text auf. Im Grund schaut es viel mehr nach Werbung mit Text aus als andersherum. Obschon die eingesetzte Hightech in gewisser Weise im Gegensatz zu all den archaischen Sinnbildern dieses Krieges steht, zum matschigen Labyrinth der Schützengräben, zum monatelangen Artilleriefeuer, zu den Abnutzungsschlachten ohne Geländegewinne. All das erinnert eher an den Ersten Weltkrieg als an das 21. Jahrhundert. Die «Rasputiza», die berüchtigte Schlammsaison, hat ja ganze Landstriche in riesige Matschgruben verwandelt, wie ich mich die Matrix des Verfalls über Nacht in einen alten Mann. Mir kommt vor das Alter kommt in Schüben. Wenngleich bei Minusgraden die Pfützen und Schlamm wenigstens gefrieren, was den Alltag der Soldaten erleichtert. Bei tagelanger Nässe drohen die Füße der Soldaten anzufaulen. Dagegen bergen fallende Temperaturen wiederum die Gefahr von Erfrierungen. Quelle: "Der scheiß Krieg und die täglichen Strapazen". Davon habe ich eine Ahnung. Einst hatte es in der kuwaitisch-irakischen Wüste zwischen 45-50 Grad+. Gekühlte Getränke gab es nicht. Was es aber gab war sehr viel Sand auf deiner Pritschen und in der Arschritze. Egal. Niemand von uns jammerte. Gab keinen Grund. Ich hatte sowieso Hochstimmung. Endlich steckte ich nicht mehr in der kleinstbürgerlichen Hölle fest, der ich nie gewachsen war, wo ja noch viel heißer serviert als gekocht wird, wenn du wie ich nix kannst. Weshalb du mit den strukturell Benachteiligten dieser Welt in einen Wettbewerb stehst um die beschissesten Jobs hinter der bunt glitzernden Warenwelt. Die aber einen ganz anderen Antrieb haben. Da kannst du nicht mithalten. Dafür ist man zu verwöhnt. Aber einmal hätte ich sogar in einem Fitnesscenter als Trainer anfangen können. Aber nur wenn ich mir die Haare abgeschnitten hätte. Ist wie Kastration light. Das wollte ich nicht. Heute habe mit diesem Thema kein Problem mehr. Die Wüste, entweder heiß wie sau oder von brennenden Ölfelder umzingelt wie einst der General Custer am Little big Horn. Ehe er (Custer) einen Befehl geben konnte, brach um ihn herum die Hölle los. Ein vernichtendes Salvenfeuer schlug in die dicht gedrängten Menschen- und Pferdeleiber, und ein Pfeilregen deckte die noch fassungslosen Soldaten zu. Zu Dutzenden fielen die Weißen aus den Sätteln, Pferde bäumten sich auf und preschten in wilder Flucht davon.“ Quelle: "Zeitgeschichte ohne Belang". Das Geschehen am 25. Juni 1876 änderte weder die politische noch die militärische Situation der Indianer entscheidend. In der brennenden Wüste hätte man die Feinstaubbelastung messen und den Co2-Geahlt in der Luft bestimmen müssen. Aber ein paar Tage in der Apokalypse waren immer noch besser als ein Vormittag auf einem grindigen Arbeitsamt südlich der D. oder dann in der Bronx. Vorgeführt wie so ein trauriger Tanzbär, von einer Dame mit richtig Autorität im Portfolio. O-Ton der Chefin: "Also so kann das mit ihnen nicht weitergehen. Da müssen wir korrigierend eingreifen in ihr Mensch-sein-Werkl." Da nahm ich lieber einen toxischen Kerl in Uniform in Kauf, der ohne Selbiger eine schlimme Karikatur von Mann wäre. Nur a Schmäh. Apropos Karikatur:

Aus Solidarität mit den demonstrierenden Frauen und Regimegegnern im Iran hat sich „Charlie Hebdo“ etwas Spezielles einfallen lassen: einen internationalen Wettbewerb für Karikaturen des Regimechefs Khamenei. Auf dem Titelblatt der Sondernummer ist eine lächelnde nackte Frau abgebildet, vor deren gespreizten Beinen kleine griesgrämige Mullahs vor der Vagina anstehen. „Kehr dorthin zurück, wo du herkommst, Mullah“, lautet die Unterzeile. Oft wird ein Zusammenhang zwischen den Forderungen der Frauen im Iran und Khamenei hergestellt: In einer Zeichnung wird der oberste geistliche Führer von einem spitzen Absatz zerdrückt, in einer anderen steht er zwischen zwei Frauenbeinen unter einer Urindusche. Der Tag der Publikation der Sondernummer fällt fast exakt auf den achten Jahrestag des Attentats am 7. Jänner 2015, dem auch mehrere Redaktionsmitglieder zum Opfer gefallen sind. Riss möchte sie damit würdigen: „Diese Karikaturen (von Khamenei) sind in gewissem Sinn eine Fortsetzung der acht getöteten Zeichner von ,Charlie‘ mit ihrer Art, den religiösen Obskurantismus zu karikieren.“ Quelle: Die "Presse". Also ich hatte diese Idee schon vor Charlie Hebdo in die Tat umgesetzt. in meiner Schreibe trägt der geistige Brandstifter Irans, nee Führer, Ajatollah Ali "Prostatitis" Chamenei. Der hat ganz sicherlich Unterleib. Deswegen lässt der auch so viele junge Männer hinrichten. Die Pfeife Sigmund Freuds würde mir in dieser Frage umgehend zustimmen, obschon der ja immer an einer Zigarre zog. Soll auch was Sexuelles gewesen sein. Ganz frisch reingeschneit.

URTEILE VERKÜNDET. Prikraf: Freispruch für Heinz-Christian Strache. In der Causa Prikraf rund um einen vermuteten Gesetzeskauf zur Aufnahme der Privatklinik Währing in den Finanzierungsfond fielen zum zweiten Mal Urteile: Sowohl Heinz-Christian Strache als auch Walter Grubmüller werden von den Vorwürfen der Bestechlichkeit und Bestechung freigesprochen. Quelle: Alle Medien Österreichs. War alles nur doch nur a bsoffene Gschicht. Eventuell gibt es jetzt ein politisches Comeback vom H.C. Strache, Ex-Vizekanzler der Republik, der auf ein Recht baut, dem er auf Ibiza alle Grundlagen entzog in seiner Ansprache. Dem hat sein Kampf um seine verlorene Reputation finanziell völlig ruiniert. Und reiche Gönner hatte er auch nicht wie die AfD. Reiner Strangfeld vermachte der AfD mehr als zehn Millionen Euro – die größte Zuwendung an eine Partei in der Geschichte der BRD. Unterlagen legen nun nahe: Der Mann war psychisch schwer gestört. Ist sein Testament überhaupt gültig? Der Mann war hinten hinaus völlig plemplem. Aber stinkreich. Schon kriechen die Begehrlichkeiten aus ihrem Verschlag hervor und speicheln sich ein. Als der 79-jährige Reiner Strangfeld im Juli 2018 Suizid beging, ahnte niemand, dass in der Wohnzimmerschrankwand ein Millionenschatz versteckt war. Im Sockel und in den unteren Fächern entdeckte die Polizei 50 Goldbarren, je ein Kilogramm schwer, dazu Schatullen und Röhrchen voller Gold- und Silbermünzen und 10.000 Euro in bar.

Unmöglich diese Werbe-Anzeigen nicht zu bemerken. Überblendungstechnik wird auch eingesetzt. Nun steht eine weitere Nutzung der surrenden Flieger einmal mehr im Blickpunkt: der Abwurf vergleichsweise kleiner Sprengladungen durch Gerätschaften, wie sie sich bei uns in jedem Elektromarkt kaufen lassen. Und zwischen den Absätzen taucht die Werbe-Anzeige auch auf. Und das im SPIEGEL, der letzte Woche in seiner Titelstory fragte: "Hatte Marx doch recht? In Artikel über den Krieg ist dann sehr viel Typenbezeichnung. Mavic-3-Quadrocopter/ Oktocopter R18/Orlan-10-Aufklärungsdrohnen/Splittersprenggranaten vom Typ WOG-17/die eigentlich mit Maschinengranatwerfern wie dem AGS-17 verschossen werden/ iranische Shahed-136-Drohnen/schon wieder WOG-17-Granaten/derweil die Ukraine Anglerzubehör so umgerüstet hat, dass sich mit seiner Hilfe Sprengladungen abwerfen lassen. Und während man darüber noch staunt, taucht in den Augenwinkel, im Sichtfeld, eine Brille auf, wo der alte Preis durchgestrichen ist und einem der neue Preis ins Auge sticht. Schon denkt man sich. Also schon irgendwie billig diese Brille. Und dieser Ergometer. Spielt alle Stücke.
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Freitag, 6. Januar 2023
Eine Richtigstellung in eigener Sache. Der zweite Anlauf.
Jessas. Inzwischen lebe ich hier wohl in einem extrem ehrenwerten Haus. Alles was es in dem Haus an vermeintlichen "Schund" an Menschen gab wurde längst hinaussaniert. Abgesehen von den Steigleitungen Strom, mir, und einen Mieter aus dem 2. Stock. Der Chefe dieser Wohneinheit hat türkische Wurzeln. Der wohnt schon sehr lange hier. Der hat noch die alten Doppelfenster aus Holz. Ich kenne noch seine Erstfrau und deren Tochter. Die schütte mir ihr Herz mal im Stiegenhaus aus. So groß war ihre Verzweiflung oder ich so vertrauenswürdig. Dass ich nur Strandleben kann ist ja keine Einbildung. Ich habe auch so eine Art. Eher locker vom Hocker, von dem ich einst betrunken kippte. Und ganz weit drinnen, im Maschinenraum des Ich, wo es einsam wird und alleinig, oft ziemlich verkrampft. Was mich mir naturgemäß nicht anmerken lassen. Mangelndes Weltvertrauen und so. Und dem Schnaps, der Linderung brachte in manchen Momenten, musste ich auch abschwören. Fürwahr. Der Chefe, also ihr Ehemann, schlug sie. Ob auch er auch die gemeinsame Tochter, mittels gesunder Watschn, zu einer Kopftuch-Muslima erziehen wollte, weiß ich nicht mehr. Ich habe ihr dann dahingehend weitergeholfen dass ich ihr umgehend die Adresse und Telefonnummer eines Wiener Frauenhaus gab. Die Frau packte dann tatsächlich ihre Sachen und zog mit der Tochter weg. Was mir bis heute imponiert. Der Chefe hat keine Ahnung von meinem Wissensstand. Trotzdem grüßen wir uns recht freundlich. Im "So als ob" bin ich fame. Was ich unter der Hand alles so weiß über gewisse Herrschaften im Haus. Brutal. Die abenteuerlichsten Dinge. Siehe das Thema "Lungen-Mann". Ein Wissen, dass ich mir lieber erspart hätte. Aber was soll man(N) machen wenn ein Mensch in Not steckt und Hilfe erforderlich ist. Egal was man von dieser Person hält. Da kann man nicht wählerisch sein. Oder doch? Gut, ich habe doch gewählt, zwischen "Ärzte ohne Grenzen" oder UNICEF. Obschon laut UNICEF in der "NZZ/Digital" alle 13 Sekunden ein Kind an Hunger stirbt habe ich für die Ärzte gespendet. Wahrscheinlich wegen: Schizophrenist. Warum hast du nichts gelernt. Guck doch mal. Gleich zwei Eigentümer:innen haben mich heute Vormittag angerufen und darauf aufmerksam gemacht dass der Aufzug nicht funktioniert. Und das auch sehr herrschaftlich. Also nicht nur feststellend, sondern eher in Richtung Auftrag, sofort was gegen den Mangel zu unternehmen. Immerhin bin ich der Aufzugswart. Und als solcher sollte ich meiner Verantwortung deren Welt zu retten entsprechend nachkommen. Auch wenn ich selbst keine gezeugt habe. Also nicht wissentlich. Eine bio-logische Katastrophe. Was noch für deren Herrschaftlichkeit spricht die sie im strammen Portfolio tragen. Die Frauenstimme fragte mich auch zu welchen Zeitpunkt der Aufzug wieder funktionieren wird. Obschon ich ihr zuvor mitgeteilt hatte dass ich nur für akute Notfälle zuständig bin. Falls eine Person ratzfatz aus dem Aufzug herausgeschnitten werden muss mit der Flex. Nur a Schmäh. Die halt aus dem Aufzug geborgen werden muss, falls der zwischen den Stockwerken stecken bleibt, oder sich die Tür des Aufzugs nicht mehr öffnen lässt. Geborgenheit. Hatte ich nie. Stimmt nicht. Hatte ich nach der Scheidung meiner Leiblichen nicht mehr. Oder wenn, was zu meist der Fall ist, sich zu viele Personen in der winzigen Kabine drängen, und der Aufzug wie eine Altherrennudel. Sie verstehen sicherlich. Total bekloppt, wenn sich zwei Erwachsene und drei Kinder in der winzigen Zwei-Personen-Kabine drängen. Oder drei stämmige Handwerker. Oder in der Nacht, fünf junge Leute die einen drauf machten. Letztens war Porno-Sucht in der Glotze. Da hatte es sich ein junger Kerl 14-Mal am Tag selbst befriedigt. Ich guckte dann lieber Shopping-TV. Was mit Schlankstütz.

Obschon ich der Frauenstimme erklärte, dass eine externe Firma den Lift wieder aufzugsmäßig in Stand setzt, fragte sie noch einmal nach, wann genau das sein wird. Solche Nachfragen stellen nur Herrschaftliche. Woher soll ich das wissen? Was haben die für eine Vorstellung von meiner Kompetenz? Und eine Fahrt im Aufzug, in einem Haus, das eh nur 5 Stockwerke hat, ist doch kein Flug der gecancelt wurde. Da kann man sich doch irgendwie auf die Situation einstellen. Oder nicht? Es ging auch nicht um eine Person im Rollstuhl sondern um einen Kinderwagen oder sonst was aus der Preisklasse Bequemlichkeit, scheiße ich bezahle dafür du Draufzahler. So sind Herrschaftliche nun mal. Die sind sich und ihren Anliegen und Wünschen besonders nah. Die machen die Welt nicht nur als Vorstellung. Nee, die haben auch einen sehr ausgeprägten Willen, der ins Handeln kommt. Das sind hochgetacktete Befürfnis-Befriedigungs-Maschinen. Dazu hat man die ausgebildet wie einen russischen FSB-Mann zum Killer. Weshalb sie sich auch besonders wichtig nehmen. Ist im Grunde ein Selbstläufer. Da muss alles immer umgehend geschehen. Auf Dauer nix für die Schattenwelt. Irgendwann tun sich da mikro-kulturelle Unterschiede auf, die sich dann irgendwann nicht einmal mehr mit Sympathie überbrücken lassen. Anderseits sind es genau diese Personen die das System stützen. Mit mir kannst Du keinen Staat machen. Kannst du schon. Aber dann kommen die Öfis in ganz speziellen Intervallen. Dabei mangelt es den Wiener Verkehrsbetrieben eh an Personal. Auch wegen mangelnder Lernbereitschaft und dem Trend dass junge Leute nicht mehr so viel arbeiten möchten. Wir leben zusehend in einem Arbeitnehmer:innen-Markt. Die wollen nicht mehr so viel von sich her geben. Arbeitnehmer:innen mit strammen Ausbildungstamtam im Portfolio treten heute wesentlich herrschaftlicher auf.
Einst waren Lehrjahre noch keine Herrenjahre. Heute behandelt man sie wie rohe Eier. Engagierte Lehrlinge mit Geschick sind heute fame. Wie der Neueigentümer über mir, der den Neueigentümer des Lagers im Haus, sechsmal verwamst hatte bei der Finanz und Baupolizei. Der wollte ja das ich mit von der Partie bin beim Verwamsen. Sicherlich. Nur verwamse ich nicht mal andere Blogger:innen oder Kommentierende, die mir einst so richtig einschänkten, und mich noch kranker dastehen ließen, in dem einen oder anderen Moment, als ich es in echt eventuell bin/war. Vernichtet wurde ich auch. Fragen sie die Kommentierende Manhartsberg. Die ist Zeitzeugin. Gelöscht wurden meine Text zeitweise im Akkord auch und raubkopiert. Egal. Wir konnten uns eh nicht drauf einigen, ob dass überhaupt was Textliches war das mir da ausgekommen war. Selbst beim Blog-Obersten wurde ich auch zur Eliminierung vorgeschlagen. Sogar twice. Einmal, weil eine andere Person, in meinem Kommentarblog, eine noch andere Person als "Fotze" bezeichnete. Schon war ich schuld an der Unannehmlichkeiten da ich nicht korrigierend eingriffen hatte. Und unterm Strich hatte ich es wie immer in meinen Leben nicht anders verdient. Besser natürlich auch nicht. Herrschaftliche können auch sehr geizig sein. Die gönnen einem zuweilen gar nichts. Nicht mal Schizophrenie. Die schreiben dann: also mir wäre sowas zu wenig im Leben. Die kleinstbürgerliche Niedertracht. Zu oft die liebste Tracht. Aber immer noch besser als eine Tracht Prügeln als Brücke zwischen den Generationen.

Apropos Brücke, so man sich diese leiten kann, meine sind Made bei Orbán, zwischen den sozialen Milieus und Menschen. Die im ukrainischen Donbass so gut wie alle gesprengt wurden. Heute hält in Hit-Höhenlagen fast nur Taylor Swift die Fahne der Brücke hoch. Sehr viele Superhits kennen keine Brücken mehr. Damit es spannend bleibt, braucht es nun eine „Bridge“, eine Überleitung, die musikalisch etwas Neues bringt, in Tonart, Melodie oder Rhythmus. Sie vertieft den Gehalt, dringt aus der glatten Oberfläche in ungeahnte emotionale Tiefen vor. Heute streamen wir einzelne Tracks. Damit die Künstler dafür Geld sehen, darf ihr Publikum 30 Sekunden lang nicht wegklicken. Das killt die sachte anhebenden Intros. Nur wenn die Hörer bis zum Schlussakkord lauschen, schlägt der Algorithmus weitere Stücke aus derselben Quelle vor. Das heißt für Songschreiber: kein Risiko eingehen, schnell zum Ende kommen, die launische Klientel nicht durch abweichende Einschübe irritieren. Wer digitale Alben verkaufen will, darf nicht mit Gesamtlängen wie früher abschrecken. Und dann ist da noch TikTok, das Netzwerk der Jüngsten, die Musik am liebsten als Meme konsumieren, in kompakten Tonbündeln von maximal 20 Sekunden. Da bleibt für mehr als den Ohrwurm-Refrain kaum noch Platz. Quelle: Die "Presse". Wann genau geht der Aufzug wieder!!! In einem Haus mit 5. Stockwerken. Als ich hinten hinaus zur Frauenstimme sagte. Ich habe den Reparaturnot-Dienst schon längst verständigt. Sie müssen sich da bitte ein wenig gedulden, legte die wortlos auf. Kein Danke. Nicht mal ein O.K. Das neue Selbstbewusstsein besserer Mittelschichtsfrauen. Der ihren Furor bin ich nicht gewachsen. Wann genau funktioniert der Aufzug wieder!? Und das, nachdem ich ganz genau aufgeklärt hatte. Gnädige Frauenstimme. Sie haben den Dreh raus wie man relativ unbeschadet durch die Zeit kommt. Ich warte seit November auf einen neuen Laptop. Der Alte, kein Jahr alt, hatte einen Totalschaden. Inzwischen ist das Gerät in Transit. Was ich noch für erzählenswert halte. Als Kennwort hatte ich die Postleitzahl meiner einstigen Heimatgemeinde südlich der D. in Verwendung Schon Totalschaden. Selbst wenn man nicht wie ich vom Wortgemachten durch den Kakao gezogen wird wie Russland die Wahrheit durch den Dreck, ist das irgendwie spooky. Alles was mit südlich der D. zusammenhängt scheint irgendwie kontaminiert zu sein. Wie man in der Schattenwelt so ein Aufzugproblem konkret regelt. Na man(N) schleppt den Kinderwagen laut vor sich hin fluchend in den 5.Stock. Obschon man es mit den Bandscheiben hat.

Trotzdem möchte ich hiermit kund tun nicht an chronischen Rückenschmerzen zu leiden. Ich bin kein Leid-Hausierer. Das war a Schmäh. Aus der Bedrängnis geboren. Bandscheiben ist nur Chiffre für eine Erkrankung mit Schmackes, mit dem man(N) im harmoniesüchtigen Österreich nicht so gut ankommt. Hier hat man es an der Oberfläche gerne blütenweiß. In Deutschland läuft es auch nur holprig. Eigentlich sind die Deutschen noch schlimmer. Die machen im ersten Anlauf. Schizophrenie? Geh, ist doch alles halb so schlimm. Im zweiten Anlauf, so man zuvor ihren Zorn erregt hat, hauen sie dir die Schizophrenie so richtig um die Ohren. Deutsche sind schnell gekränkt. Selbst jene die es wirklich gut mir dir meinen machen dann Bestandsaufnahme deines Zustands. Gerne in die Richtung. Also ich habe den Eindruck dass sie dieses und das jenes..... Die dozieren dann oder reden über dich die Lehrpersonal bei einem Elternsprechtag. Promoviert haben sie bei ihrem Selbstverständnis. Auch ziemlich Herrschaftlich oder halt Deutsch. Geschenkt. Aber an Gastritis leide ich. Bis zum . Ist doch auch was. Ganz übel ist sich schlafend anspeiben wie ich mich von gestern auf heute. Gastritis und Rückenleiden sind sowieso Volkskrankheiten. Mangelnde Lebensführung und so. Geführt werden muss ja. Oder halt Arbeit die Gift ist für deinen Rücken. Und big Business sind Volkskrankheiten auch. Denn dort, wo es ein Leid gibt, wird auch immer Geld verdient mit der Hoffnung, mit dem Versprechen nach "Heilung". Wenn schon nicht die Welt dann wenigstens von was Chronischen. Manchmal sogar 3 für 2. Kommst du mit zwei Leiden wird dir auch noch ein drittes Leiden behandelt das sich laut K1-Intelligenz erst anbahnt. Sogar gratis. Was letztendlich eh umsonst ist. Aber so kannst du nicht leben. Kannst du schon. Ist aber sehr herausfordernd. Zufällig habe ich mal Ahnung. Seit ich zum Funktionieren gezwungen werde, lebe ich stets an der Abrisskante zur Sinnlosigkeit. Die ich jedoch dahingehend moduliert habe, dass mir das weite Land, hinter dem Abgrund nur noch absurd erscheint. Das ist sehr viel. Und wer im Leben zu sehr von Sinnfragen heimgesucht wird, wie andere von Long Covid, hat mental sowieso einen Knacks oder steckt in einem Bullshit-Leben fest. Bullshit-Job, Bullshit-Beziehungen, Bullshit-Bedürfnisse etc. Ist ganz neu. Eventuell auch nach der Devise: Warum überhaupt Krieg führen wenn irgendwann sowieso wieder Frieden geschlossen wird. Das ist doch sinnlos. Oder wenigstens völlig absurd. Andrij Perwunin sei hinterrücks von russischen Soldaten erschossen worden, als er mit den Kindern auf der Rückreise im Frontgebiet gewesen sei, so berichtet es Arina. Sie hätten auf das Auto geschossen. Die Kugeln trafen die Kinder und den Vater. Die Soldaten hätten die Kinder aus dem Auto gezogen, den Vater aber nicht, erzählt Arina. Sie habe sich auf den Boden geworfen und geschrien, erst dann hätten die Soldaten den Vater mit ihnen zusammen im Auto anderer Flüchtlinge ziehen lassen. Ständig habe er geschrien, zum Schluss im Delirium: »Ich werde euch retten, Kinder!« Eine Stunde lang hätten Arina und Matwij seinen Todeskampf erlebt. Als sie endlich den ukrainischen Checkpoint erreicht hätten, sei er gestorben. 17 Kugeln hätten in seinem Körper gesteckt. Das Schlimmste, sagt Arina, sei die Sinnlosigkeit seines Todes. Tränen rollen ihre Wangen herunter. Sie sagt, sie werde das niemals verstehen. Quelle: Spiegel Nr:1 2023.
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Nee das ist Hegel. Die Menschheit bewege sich unaufhaltsam auf immer größere Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung zu. Die Geschichte zeige eine eindeutige Entwicklung hin zu immer mehr Rationalität und Freiheit. Dazu sind der Geschichte so ziemlich alle Mittel recht. Deswegen sollte man keine Vergleiche zwischen dem Münchner Abkommen von 1938 und dem Minsker Protokoll von 2014 bzw. Mink II/2014 ziehen. Leichte NATO Panzer tun es auch. Es sind dies das amerikanische Bradley Fighting Vehicle, der französische AMX-10 RC und der deutsche Marder. Dabei handelt es sich allerdings nicht um die modernen westlichen Kampfpanzer, welche die Ukraine seit langem möchte, wie den deutschen Leopard 2, den französischen Leclerc und den amerikanischen M1 Abrams. Quelle: "Wir wollen ja nicht übertreiben". Nicht dass sich die Ukraine resolut vorwärts verteidigt. Der Krieg. Gesunde Gemüter haben sowieso andere Interessen. Die baden nicht im Leid anderer. Zwar stellen einige auch Schlachten nach in Kampfuniform im Keller. Aber eh nur als Hobby. Gesunde Gemüter haben ihre eigenen Badewannen. Ganz übel ist ja die überall um sich greifende Sinnlosigkeit, die sich als großartige Kunst tarnt. Man denke nur an den alten guten Samuel Beckett. Wartet in seinem Werk endlos auf Godot. Geht in echt aber ins Puff um sich die Zeit zu vertreiben, die einem nie zu nah kommen sollte. Besser Menschen kommen einen nah, die einen auch irgendwie berühren. Und passt schon. Falls draus nichts wird. Ein Haustiert tut es auch. Den über allen thront eh die Vernunft wie die Mullah im Iran. Die ist was Dynamisches, ein Prozess, dem einen das Leben jeden Tag macht. Und der Weltgeist – das geistige Prinzip, das der Welt zu Grunde liegt – bewegt sich auf ein immer größeres Bewusstsein seiner selbst zu. Irgendwann ist dieses Bewusstsein dann so groß und sich seiner bewusst, dass alle Träumen mit einem lauten Knall platzen. Und dann haben wir den Scherben auf. Klimaaktivist der »Letzten Generation« Wovon leben Sie, Herr Jeschke? Quelle: Spiegel Nr.2/2023. Sehr schön, wenn das wofür ein Selbstläufer ist. Das Kleinstbürgerliche in Reinkultur. Diskussion über Kevin Kühnert. Unvergessen. In Deutschland gilt ein akademischer Grad nach wie vor als Siegel der Integrität - dahinter steht konservatives Klassendenken. Das zeigt sich auch im Umgang mit dem stellvertretenden SPD-Chef. Heutzutage ist es nicht einmal mehr peinlich, wenn versucht wird, Menschen durch Hinweise auf ihre lückenhaften oder fehlenden Meilensteine in ihren Biografien herabzusetzen; Der Sound solcher Zurechtweisungen ist jovial-abwertend. Wie ein unterbezahlter Bote soll der ehemalige Juso-Chef erst mal abliefern - aber auch ein Doktortitel wäre nett und unverzichtbar, wenn er sich bald seine politische Cohiba anzünden möchte. Quelle: spiegel.de/Kolumne von Samira El Ouassil. Wehe sie können in unseren Kulturkreis nix. Dann bleibt ihnen nur die Donauinsel hinten hinaus. Und selbst dort wurden der Rudi und ich mal von einer jungen Frau und deren transsexuellen Begleiter:in zurechtgewiesen, wir sollten nicht so laut sprechen. Die beiden hatten zu lernen. Was politisches war es auch. Natürlich gelobten wir Besserung. Und verzichten auch aufs Argument das der Rudi auf einen Ohr terrisch ist. Schwerhörig in ihrer Sprache.

Um Sie nicht endlos mit meinem Hyperpersönlichen zu langweilen, aus dem schmalen Bereich Downsizing, so braun wie die Wiesen auf der Donauinsel im Sommer, als ein einsamer Schmetterling meinen Rucksack pimperte, Blumen gab es nicht, down auf den Knien meiner Verfehlungen und charakterlicher Defizite, die bis ins Berufliche ausfransten, hätte ich auch viel Text von außerhalb zu Hand. Schön vom ersten Arbeits und Denkmarkt entsprechend herüberkopiert und eingefügt. Dabei arbeite ich eh. Ich habe mich ja ganz dem Krankheitsmanagement verschrieben. Und im Nebenerwerb versuche ich mich als Billigstschreiber. Billigstesser bin ich auch. Aber diese Tätigkeit kommst mir zusehend hoch wie einst dem Peter Handke Österreich an dem der würgte. Scheiß Histaminintoleranz. Die habe ich auch. Die korreliert irgendwie mit der Gastritis. Und die Tabs schlagen ja auch auf den Magen und die Organe. Und natürlich "Die KRANKHEIT". Das Leiden und der Schmerz als Signum meines Weltverhältnisses. Scheiße, ich bin nicht der alte Dürer. Die Verwobenheit von Kunstwerken und den Körpern ihrer Schöpfer. Kunst solle etwas rein Geistiges ausdrücken, lautete lang das Dogma. Noch Hegel setzte ihren Wert umso höher an, je mehr sie sich vom Materiellen löst – von der Architektur über die Bildhauerei zur Malerei. Und diesem Ideal hatten sich auch die Kreativen zu beugen: Ihr irdisches Ich muss hinter dem ideellen Schöpfungsakt verschwinden. Denn Michelangelos Schaffen verdankte sich einem „auszehrenden physiologischen Vorgang“, wie Beyer schreibt. So ist wohl das Bekenntnis zu verstehen, dass er einem Bildhauerkollegen anvertraut haben soll: „In meinen Werken scheiße ich Blut.“ Quelle: Die "Presse". Und was ist mit der Literatur? Die Literatur kommt heute mit moralischen Erpressungsversuchen daher, auf die wir uns bisweilen willig einlassen. Die Welt ist ja tatsächlich schlecht. Sie müsste besser werden. Aber Romane, die die Welt verbessern wollen, sind oft ziemlich schlechte Romane. Man muss das sagen dürfen. Quelle: "NZZ".

Im Original sind meine Leiden so schlecht verzinst wie das Tagesgeld auf einem Bankkonto. Hurra die Inflation. Geht zurück bis ins Mesopotamien 3500 - 800 V. CHR. Locker. Nur noch 10,2% im Dezember in Österreich. Die Strompreisbremse und der spürbar nachlassende Preisdruck bei Treibstoffen zeigt Wirkung. Bei Nahrungsmitteln, eine unerhebliche Ausgabe, und in der Gastronomie hingegen halte der Preisauftrieb weiter an. Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) für Österreich betrug im Dezember gemäß vorläufiger Schnellschätzung 10,5 Prozent. Harmonisierte Inflationsraten. Die Geldmacher:innen scheißen sich auch nichts was ihren Sprech betrifft. Sprechen von Harmonie bei der Geldentwertung. Den hiesigen Finanzminister freute es. Die EZB sieht eigentlich eine jährliche Teuerungsrate von zwei Prozent als ideal an. EZB. Totengräber aller Kleinstmist-Anparer:innen. Die Unverbesserlichen, seit je her abgezockt. Das globale Finanzsystem. Black Hole Sun unter den Systemen. Hier stopfen sie ein Loch mit Schulden und dort mit fortlaufender Geldentwertung. Aber hier geht ein weitere Einhorn an die Börse. Und dort schlüpft ein schwarzer Schwan wie die Drachen in "House of the Dragon". Für Österreich kommt die Wirtschaftskanzlei auf einen rechnerischen Wertverlust auf Einlagen durch die Inflation für das Jahr 2022 von rund zehn Mrd. Euro. Für die Eurozone sind es 316 Mrd. Euro. Selbst Popsongs bleiben von der Inflation nicht verschont. Die werden immer kürzer: Von 1995 bis 2019 schrumpften sie im Schnitt um 49 Sekunden. Quelle: Die "Presse". 316 Mrd. Euro, wie ausgelöscht, derweil die Sparguthaben abschmelzen wie die hiesigen Gletscher. Die zerbröseln richtiggehend. Kleinstsparer, die in echt auch noch viel zu viel Mist machen. Deren Träume von einem eigenen Heim kaum noch zu stemmen sind, Land auf Land ab bei den Preisen für Grund/Boden/Beton/Wärmepumpen. Ihr Deppen. Geht gefälligst an die Börse oder spekuliert mit NTFs. Einst war man als Kind am Weltspartag ungefähr so aufgeregt wie die heutigen Kids die mit elf ihren ersten Online-Pornos gucken. Wie sich die Zeiten ändern. „Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“ Georg Christoph Lichtenberg. Besser finde ich: Gesetzt den Fall, wir würden eines Morgens aufwachen und feststellen, dass plötzlich alle Menschen die gleiche Hautfarbe und den gleichen Glauben haben, wir hätten garantiert bis Mittag neue Vorurteile.“ Quelle: Die kleinstbürgerliche Matrix. Auf die ist Verlass. Das Bedürfnis des Menschen sich von seinen Mitmenschen abzuheben ist endlos. Das war schon bei den Jäger und Sammlern so. Und Krise ist sowieso nur ein anderes Wort für die Vernunft die ihrer Vollendung zustrebt wie das Christentum den jüngsten Tag. In modernen Gesellschaften entsteht mittels kreativer Zerstörung sowieso immer Neues, welches das Alte verdrängt: Ökonomisch sterben ganze Branchen, und andere entstehen, technologisch lösen neue Techniken die alten ab, kulturell verdrängen neue Werte die bisherigen, sozial steigen manche Klassen auf und andere ab. Hoffentlich nicht der FC St.Pauli.

Das Kreuz mit dem Kreuz. Wie gesagt ein Volksleiden. Weit verbreitet muss man dann nicht mehr schreiben. Vorbei die Zeiten als man neben dem Kreuz auch noch Rückgrat haben sollte. Ist heute nicht mehr notwendig. Heute hat man einen Sozial-Media-Account. Das langt. Da ist man dann das Gewissen der Welt. Apropos Gewissen. Schon hätte ich endlos Material. Die Schwabbi/Die Schutzbefohlene in den Stauden/die Um2, die mich nur dann in den Keller ihres Reichs lässt wenn ich die Schuhe ausziehe. Das Betreten des Wohnraums hatte sie mir zuvor untersagt. Wegen mangelnder Lebensführung. Dabei hatte ich fast alles an Vorgaben befolgt was mir die Herrschenden, nee Erziehungsberechtigten, angeschafft hatten. Wie in Russland. Da unterwirfst du dich den obersten Russen-Machern und landest zum Dank in einem Holzpyjama. Mir zeigten diese Halbgötter noch wo Gott wohnt. Fand ich ziemlich enttäuschend. Wo doch selbst bei Ikea gelebt wird. Aber so kann es laufen im Leben. Du versuchst das Richtige im Richtigen und es geht alles schief. Siehe die Minsker-Abkommen und die Wandel durch Handel-Doktrin. Geht aber noch viel übler. Fragt beim russischen Dissidenten Alexander Nawalny nach. Der wurde einst von einem russischen Gericht wegen Verstößen gegen Bewährungsauflagen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Auf die dann noch die eine oder andere Haftstrafe draufgesattelt wurde. War aber eh schon wurscht. Die Bewährungsauflagen hatte er verletzt, weil er in Deutschland nach einem Giftgasanschlag des russischen Geheimdienst FSB, naturgemäß auf sein Leben, behandelt wurde. Als ihm die FSIN vorwarf, er habe während seiner Zeit in Deutschland, wo er eben wegen der gravierenden Folgen eines Giftanschlags behandelt wurde, "systematisch" gegen Bewährungsauflagen verstoßen. Insgesamt sieben Mal habe er die Meldepflicht bei den russischen Behörden verletzt. "Systematisch". So eine Anklage muss dir mal rauskommen. Es lebe die russische Gerichtsbarkeit. Auf einem Level mit der iranischen. Im näheren Zusammenhang mit den Freiheitsgelüsten hat ein iranisches Gericht drei weitere Todesurteile verhängt. Saleh Mirhaschemi, Madschid Kasemi und Sajed Jaghubi seien schuldig gesprochen worden, für den Tod von drei Sicherheitskräften bei einer Demonstration am 16. November in der Provinz Isfahan mitverantwortlich zu sein, teilte die Nachrichtenwebsite der iranischen Justizbehörden, Misan, mit. Nach Angaben von Misan wurden sie in erster Instanz wegen »Kriegs gegen Gott« zum Tode verurteilt. Zwei weitere Angeklagte erhielten Haftstrafen, darunter der 26-jährige Fußballer Amir Nasr-Asadani. Er wurde zu insgesamt 26 Jahren Gefängnis verurteilt. Quelle: "Die Bekloppten".
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Und kommt ein Unrecht erst mal ins Rollen, egal auf welcher Ebene, lässt es sich auch nicht mehr so schnell stoppen. Zufällig habe ich mal Ahnung. Die Um2 hat heute wahrscheinlich keine Erinnerung mehr an diesen einen Moment, als sie mich endgültig zu einem Untermenschen abstempelte. Also auch im sichtbaren Bereich und nicht nur tiefenpsychologsich. Das kann man ja immer auch in Abrede stellen. Untermensch, weil ich nur noch das Untergeschoss ihres Reichs betreten durfte. Aber vorher sollte ich die grindigen Schuhe ausziehen. Die gute Frau wird heute sehr wahrscheinlich keine Erinnerung mehr an diesen Vorfall haben, während dieser Moment in mir heute noch präsent ist wie sau. In solchen Momenten tun sich dann Abgründe auf. Da kommt was ins Rutschen. Hinten hinaus entwickeln die Verletzungen vermeintlicher Opfer ihre ganz eigene Realität, in der Täter:innen in der Regel längst nicht mehr leben. Die gehen lieber in den Garten oder machen sonst was spannendes. Die haben besseres zu tun als für immer in der Vergangenheit gefangen zu sein. Zu einer anderen Haltung muss man die zwingen. Sonst tut sich gar nichts. Selbst ich bin in der Sache "Schwabbi" nicht freiwillig Schmiere gestanden vor dem Mädchenhäusl. Dazu wurde ich von der Schul-Obrigkeit gezwungen. Als mir der einbeinige Direktor im Speisesaal gerne mal seine Hände auf die Schultern legte. Ich ließ alles über mich ergehen. Hauptsache die Um2 erfährt nix. Die drohte mir ja mit dem Erziehungsheim. Und Erziehungsheime südlich der D. hatten ein Ruf wie einst Alcatraz. Siehe auch die Ukraine. Aus freien Stücken wird Russland für die Schäden in der Ukraine nicht aufkommen. Zu Reparationszahlungen wird man russische Oligarchen wohl zwingen müssen. Falls das juristisch überhaupt möglich ist in dem einen oder anderen Fall. Deswegen ein Hoch auf den Rechtsstaat, der jeder Form von Korruption widersteht. Obschon wir uns in einer veritablen institutionellen Krise befinden sollen. Und dann noch ein Hoch auf Erziehungsberechtigte die ihre Kinder wirklich mögen. Oder sich nix mehr anmerken lassen wie enttäuscht sie tatsächlich sind. Wie hinten hinaus mein Godfather. Der macht seine Sache im Alter so wunderbar dass es fast schon peinlich ist Erinnerung wie ich zu haben. Der war ja mal anders. Ich aber auch. Als ich es gefühlt noch hatte. Heute habe es definitiv nicht mehr.

Dieser Moment, als ich vorher auch noch die Schuhe ausziehen sollte. Lässt sich nicht und nicht wegschreiben. Fragen sie mich nicht warum Verletzungen so tief gehen. Die Scham und die Schuld. Wie das Tandem Wortgemacht und Bildüberzeichnet. Dabei hatte sich "Die Schwabbi" nur geritzt. Nur, natürlich nur aus meiner Sicht, der Täter-Sicht. Der vermeintliche Selbstmordversuch war dann eine Meme, an die ich bis heute glaube. Und das Grauen dass ich daraus ergab. Wir sind ja eine Vorwurfskultur. Das ich anderen gerne nachtrage. Nur die wollen davon nix wissen. Ist große Lebenskunst. Fragen sie bei unseren Vorfahren nach. Denen ging das Leid der Juden am Arsch vorbei. Sie waren die Ausgebombten. Schlechtes Gewissen. Haben die wenigsten. Die Mittelgänge der Discounter sprechen Bände. Scheiß Schuldgefühle. Lassen sich nicht vertreiben wie.....
Seit Neuesten schneiden sich "Die Schwabbi" und "Die Schutzbefohlene" aus den Stauden, auch noch die Haare ab wie bekloppt. Die dort in der Badewanne liegt, wie einst in ihrer ganzen Pracht, besoffen. Mit ihren sechzehn oder siebzehn Jährchen liegt sie da und wartet bis sie von einem Kumpel von mir gefickt wird. Der schon volljährig war im Gegensatz zu mir. Als der zur Tat schritt, zum Gaudium aller anwesenden, weilte ich außerhalb. Aber auf der Party was sie wegen mir. Ich war ein Wolf unter Wölfen, der heute noch den Mond anheult. Bei wem rief die Mutter der Schutzbefohlenen dann an. Na bei mir zu Hause. Und der eigentliche Täter war fein raus. Mit einer blutüberlaufenen ✂️ gehen die beiden jungen Frauen ans Werk, in der Hand vom Scheißhausdämon, der noch immer und wie gehabt.

Lässt sich alles nicht und nicht wegschreiben. Dabei hatte die Schutzbefohlene eine Knall. Jessas. Hätte die einen Knall. Hätte die nicht auch wo anders durchgeknallt sein können. Die Vorwürfe. Zu schwer wiegen...... Nee das kann ich nicht schreiben. Immer wieder kommt mir der verfluchte Schmäh dazwischen. Aber da kann ich nix für. Schon früh in die Eselsbank des Lebens verwiesen. Da hocke ich heute noch und rede blöd daher wie die Um2 sagte. Die Frauen sollen im Kommen sein und mich ablösen als trauriger Klassenclown. Vor allem woke Instagram-Nonbinaries sollen nicht mehr zu stoppen.Frauen konnten immer schon gut Witze reißen, aber kamen jahrhundertelang nicht so recht dazu, sie mussten immerzu Wäsche auskochen, in Ohnmacht fallen und über die Scherze der Männer lachen. Doch seit einigen Jahren vermelden aufmerksame Lehrer:innen eine rasante Zunahme an Klassenclowninnen,...... Quelle: Spiegel Nr. 01/2023/Schriftstellerin Ella Carina Werner

Dabei wollte ich auch so sein wie sie es in der Regel sind. Wissbegierig, aufnahmebereit, zielgerichtet, fokussiert, engagiert, rechthabend, die Welt richtigstellend und immer bei der Sache bleibend. Die ich aber nicht habe. Selbst in der Freizeit immer hübsch am Ball des Geschehens und oben auf wie ich einst auf der Olga von der Wolga. In den ersten Tagen des russischen Angriffs auf die Ukraine reiste ein SPIEGEL-Reporter durch Sibirien und begegnete dort eher zufällig einer jungen Studentin. Sie stand allein vor dem Eingang ihrer Universität, in der einen Hand drei Tulpen, in der anderen ein Zettel mit den Worten: »Nein zum Krieg«. Ihr Verlobter war wenige Monate zuvor zum Kriegsdienst eingezogen worden, nun schleppte er Munitionskisten für die russische Armee in der Ukraine. Die Studentin sprühte nachts Anti-Kriegs-Graffiti an die Fassaden ihrer Stadt, rannte vor der Polizei davon, wurde festgenommen, freigelassen, wieder fest­genommen. Sie schrieben sich Nachrichten, schickten Fotos, sie hatte Angst um ihn. Er bat sie, mit dem Demonstrieren aufzuhören. Sie machte weiter. Im Juli kam er zurück. Er habe sich sehr verändert, erzählt sie heute, sei rauer geworden, unberechenbarer. Nachdem ihr Verlobter aus der Ukraine zurückkehrte, hätten seine Eltern ihm verboten, seine Wohnung mit einer Kriegsgegnerin zu teilen, erzählt sie. Er habe sich dem Wunsch seiner Eltern gefügt. Sie trennte sich von ihm und kam im Herbst für fünf Wochen in die Psychiatrie. Quelle: Spiegel Nr.1/2023 Letztes Jahr hatte ich auch über ein ukrainisches Liebespaar gelesen. Die trafen sich in einer deutschen Erstaufnahmeunterkunft wieder. Er hatte seine Eltern bei einem russischen Angriff verloren. Eventuell auch seine Geschwister. So genau weiß ich es nicht mehr. Aber der Tod ist in allen Artikeln über die Ukraine gegenwärtig. Ist ein völlig unnötiges Sterben. Statt von der Biologie vom einem Menschen aufgezwungen den man persönlich noch nie begegnet ist. Total spooky. Natürlich habe ich das entsprechende Material herüber kopiert. Aber ich weiß nicht mehr wo. Ich schreibe, kopiere und füge ja viel mehr ein als ich dann online stelle. Kaum noch im Stande was Eigenes zu erschaffen wie andere den Fortschritt oder Mary Shelley den Frankenstein. Sagen wir in der Pfalz. Reimt sich auf Schmalz. Ist Wiener-Slang für Haftstrafe. Der Rudi, mein Schönwetterkumpel von der Insel, redet über seine Jahre im Häfen ja ganz anders als unlängst der Boris Becker im TV. Viel selbstbewusster. Der ist fast ein wenig stolz auf seine Jahr in der Haft. Gut der hat auch nie Wimbledon gewonnen. Im Original kommt jetzt das Kreuz.

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Mittwoch, 4. Januar 2023
Über das Deutsche Trauerjahr
Was ist wenn Hinterbliebene, ganz individuell trauern, und es einige gibt die im sogenannten "Trauerjahr" mal so richtig auf die Tube drücken und nix auslassen wollen. Und Sachen angehen die sie zuvor nicht machen konnten. Immerhin leben die ja weiter.

"Wie muss sich ein Kondolenzkarten-Grafikdesigner fühlen, wenn er zum hundertsten Mal Grautöne abmischt und in 16er-Palatino-Linotype »Gegangen, aber nicht vergessen« drübersetzt? Auch schon tot? Hört er dabei Schlager? Pop? Rap? Die schönste Trauerkarte, die wir bekamen, hatte einen bunten Ballonstrauß vorn drauf und hinten ein peinlich berührtes »P.S.: Sorry für das Design, aber die Trauerkarten waren noch hässlicher.« Von einem Beerdigungsbesucher, der den Spruch »mein Beileid« richtig verstand, bekamen meine Kinder 70 Euro geschenkt. Sie haben sich darüber mehr gefreut als über jedes »Euch viel, viel Kraft in nächster Zeit«. Weil die 70 Euro für mich ein unerhörter Tabubruch waren. Weil sie sofort wussten, dass ihr Vater es ihnen von Herzen gegönnt hätte, ebendieses Geld am nächsten Tag auf dem Hamburger Rummel auszugeben. Eine Woche nach der Beerdigung treffe ich eine freundliche Nachbarin auf der Straße. »Du trägst schon wieder Farbe, wie schön«, begrüßt sie mich und schweigt mich an. Was für ein giftiger Satz, was für ein giftiges Schweigen. Ich trug eine dunkel-flaschengrüne Hose und einen schwarzen Pulli. Seitdem gehe ich wieder in komplett Schwarz. Weil mir die Schlagfertigkeit fehlt....."

Stammt aus einem ziemlich eindrucksvollen Text aus dem Spiegel Nr.1/2022. Titel: Tabus nach dem Tod des Partners. Schwarz kann nicht die Farbe meiner Zukunft sein. Mit Anfang 50 bekam mein Mann die Diagnose Alzheimer. Im September starb er. Doch Konventionen, denen man sich als Witwe mit drei Kindern unterzuordnen hat, verhindern, dass wir selbst lebendig bleiben.

Ende

Fazit: In Österreich ist alles noch viel schlimmer. Selbst als Lebender wird man hier von der kleinstbürgerlichen Matrix angehalten zu heucheln und seine Krankheit tot zu schweigen. Seit letzten Herbst habe ich es ja übelst mit den Bandscheiben. Dazu rät mir sogar mein Nervenonkel. Sagen sie ja nix, riet mir der. Und der muss es wissen.

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