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Montag, 26. Dezember 2022
Im Heim des Bösen sprießen die Heftklammern.
der imperialist, 12:55h
wie Schwammerl aus dem dunklen Waldboden, in Kriegswoche 43, Tag 305, der einst so feucht war die das geboosterte Antlitz einer ziemlich attraktiven Frau im Shopping-TV ist, mit Vierfach und Verkapselt und Dingsdada, das alles an Unbill in einem Face ausbessert, das einem eh nicht widerfahren ist, sonst hätte man es ja nicht zum Shopping-TV-Model gebracht, sondern würde RTL II machen, total ruiniert und auch sonst völlig heruntergekommen, die einen Kanal weiter schlankgestützt wird, was typisch ist für unser Gesellschaftsmodell, und Zapp, auch schon in einer Designer-Bluse unter 50 Euro, in einer kuscheligen Wendebettwäsche schläft, mit einem dicken Klunker am Finger, der einst ihr best friend war, während ich schlaflos in der Bronx, oft beim "Blauen Wunder" hängen bleibe das in der Ukraine leider ausblieb zu Weihnacht. Dazu gibt es Text. Wenngleich die orthodoxen Christen Weihnacht ja erst am 6.7. Jänner feiern. Ist wie Patchwork-Glauben. Die Russen wiederum konnten das Weihnachtsfest jahrzehntelang nicht feiern. Nach der Oktoberrevolution von 1917 verboten die Bolschewisten den religiösen Weihnachtsbrauch und damit alle mit ihm verbundenen Traditionen, auch den Weihnachtsbaum. Einer Legende nach kommt statt dem Christkind "Väterchen Frost", gemeinsam mit Schneeflöckchen Snegurotschka auf einer russischen Pferdetroika zu den Familien. Russland: Du Sehnsuchtsland alles Verbotenen und Paradies aller Unterworfenen. Land, endlose Weite, und fortgesetzter Naturzerstörung, wo die einfachen Leute vor der Freiheit zurückschrecken, instinktiv wie ich vor Herrschaftlichen mit einem Portfolio voller Selbstwirksamkeit und Blink-Blink des unnützen Wissens, mit meterhoher Schränke voll Plunder in der Hinterhand und Fähigkeiten, endlos richtiggestellt von der kleinstbürgerlichen Matrix, bis sie es mit dem Kreuz haben oder Neurosen, während sich. Wie sage ich das jetzt. Der Kölner Orthopäde Peer Eysel/Spiegel Nr.51/2022: Die (Rücken) Schmerzen können chronisch werden. Und bei manchen Menschen sehen wir sogar, dass sie sich regelrecht in der Rolle des Rückenpatienten einrichten. Wir sprechen dann vom sogenannten sekundären Krankheitsgewinn: Der Betroffene hat ein Leiden, das man scheinbar organisch erklären kann. Er wird häufig belohnt durch körperliche Schonung, durch angenehme Zuwendung. Krankengymnastik bedeutet sechs Termine, bei denen man sich intensiv um einen kümmert. Das ist meistens ein sympathisches Verhältnis. Dann bekommt er vielleicht auch eine Krankschreibung. Der Rückenschmerz rückt ins Zentrum des Denkens. Dazu notierte ich über die Donauinsel gegen mein verschwinden und die Auslöschung der ukrainischen Kultur angehend: Schizophrenie. Sekundärer Krankheitsgewinn nicht vorhanden. Zumindest nicht in meinem Fall. Entweder werde ich damit allein gelassen oder diese Einschränkung fliegt mir um die Ohren. Auch sekundär. In der Regel passe ich mich an die besser Beleumdeten an. Bis ich halt scheitere und mich in die entgegengesetzte Richtung absetze statt der Tabs, wie gehabt "born to run". "Nichts weg ist" meine Devise. Woran ich dann wieder scheitere. Trotzdem gibt es keinen Grund zu klagen. Ich bin so weich gefallen als Kranker dass es schon peinlich ist und mich fast jedes Nachfragen in Verlegenheit bringt. Mal so dann wieder so. Wie der Walter Meischberger, seinerseits Projektentwickler/nur a Schmäh, und einstiger Treuzeuge vom Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser, der im BUWOG-Prozess ein „supersauberes“ Gewissen hat muss ich mir die Frage stellen: "„Wo woar mei Leistung?“ Jetzt habe ich den Textfluss bewusst begradigt. Bei einer Flussbegradigung werden die natürlicherweise vorkommenden Mäander eines Flusses an ihren Hälsen durchstochen. Quelle: Die Realität. An der Ahr. Seit der Flutkatastrophen hören die Menschen dort den Regen anders. Der westlich aufpolierte Mensch. Immerzu ist er am begradigen. Und hin und wieder auch am Begnadigen. Mein Vorschlag: Julian Assange. 1000 Jahre Kerker wegen Kriegsverbrechen die von den USA begangen wurden. Schon bitter. Angeklagt wird er von den USA wegen Entgegennahme und Veröffentlichung geheimer Informationen. Angeblich hätten Assanges Handlungen einen "schweren Schaden" für die USA riskiert. Also dass hat die USA auch ganz ohne Assange hinbekommen. Neue Bilder aus Abu Ghraib. Ein australischer Sender zeigt weitere Folterbilder aus dem irakischen Gefängnis. Er will damit belegen, dass die Misshandlungen in Abu Graib "weit schlimmer als bisher bekannt" waren. SBS teilte mit, dem Sender seien Hunderte Fotos während Recherchen über Gefängniswärter in Bagdad zugespielt worden. Von wem? Und warum hat die Veröffentlichung dieser Bilder den USA keinen schweren Schaden zugefügt. Und warum wird der Sender SBS nicht an die USA ausgeliefert. Sagen wir an Rubert Murdoch. Schon lande ich bei Roger Ailes/Fox News und #MeToo. Ich natürlich auch. Die Schutzbefohlene in der verfluchten Badewanne, die diesen Sommer beinahe jeden Tag ein Bad in den Stauden nahm, in die ich hinten hinaus hinein kotzte, als die wohlständigen Mittelschichtskinder zum Subversiven angeleitet wurden von ihren Erziehungsberechtigten. Jetzt auch noch Graffitis. Die Mitteschicht näht sich irgendwann alles ein an künstlerischen Ausdruck. Über jene mit viel Kohle im Portfolio haben ich noch Text. Derweil sich in Russland immer nur die Rücksichtlosesten und Korruptesten durchsetzen, die gewissenlos vor keiner Brutalität und keinem Verbrechen zurückschrecken, und sich die Freiheit der einfachen Russen einnähen, wofür sie dann von den kleinen Leuten auch noch bewundert werden oder wenigstens gefürchtet, erklärt der Dr. Dorsten den russischen Angriffskrieg für beendet. Nee, die Corona-Pandemie. Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Universitätsklinik Charité, hatte dem „Tagesspiegel“ gesagt, Deutschland erlebe in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-CoV-2, „nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei“. Die Immunität in der Bevölkerung werde nach diesem Winter so breit und belastbar sein, dass das Virus im Sommer kaum noch durchkommen könne. Als einzige Einschränkung nannte er einen weiteren Mutationssprung. „Aber auch das erwarte ich im Moment nicht mehr.“ Quelle: "Fast alle Medien".
Der Mann hat zum Treiben in der Furin-Spalte ein Verhältnis wie ich zum Scheitern. Ein ungutes Gefühl nicht sattelfest zu sein im Leben. Eh schon ohne Weltvertrauen. Der Um2-Komplex. Die Leibliche. Die ging ohne sich nach mir umzudrehen. Nur der GF ist vertrauenswürdig, so ihm die Um2 nicht über die Schulter schaut und einen ordentlichen Lebenswandel von ihm einfordert. Hat ihm eh gut getan. Vor der mache ich mir noch heute in meinen Fünfzigern in die Hose. Die Furcht ist als Gefühl eh viel nachhaltiger als irgendwas auf Vertrauensbasis. Wer unbedrängt herrschen will muss sein Volk in Furcht und Angst versetzen. Nur so regiert es sich ungeniert. Natürlich mittels Gewalt, die man zuvor monopolisiert hat, in dem man sie auf viele Schultern verteilt, die dann in der Gewaltausübungsfalle sitzen und nicht mehr zurückkönnen, weil sie zu wenig haben um im Ernstfall in einen Flieger steigen zu können und doch so viel das es sich gelohnt hatte mit einem Regime eng verbandelt zu sein. Quelle: "NZZ". Doch Tote, Inhaftierte, Vergewaltigte und seit dem 8. Dezember staatlich Exekutierte haben die Protestierenden nicht einschüchtern können. Im Gegenteil. Jeder Tote, jede Inhaftierte, jeder Hingerichtete befeuert die Bewegung. Das weiß Irans Machtelite nur zu gut. Daher endet die Brutalität auch nicht mit dem Tod ihrer Gegner. Trauerfeiern werden untersagt, Grabsteine zertrümmert, leblose Körper aus Leichenhallen geklaut und ohne das Wissen der Familie an unbekannten Orten verscharrt. Um das zu verhindern, bahren Eltern schon einmal ihre toten Kinder in ihren Wohnungen auf Eis auf, wie im Fall von Kian Pirfalak, jenem 10-jährigen Knaben, der an den Regenbogengott glaubte und so gerne Roboteringenieur geworden wäre.
Russland. Genau. Falls sie mir nicht zustimmen: Spiegel Nr.51/2022: Wie Warschau zur Exilhauptstadt des Ostens wurde. Olga und Dmitrij haben Russland vorsorglich verlassen. Ihre Nachnamen nennen sie nicht gern, ihre Eltern und Verwandten in Russland könnten Ärger mit den Sicherheitsbehörden bekommen. Die beiden Soziologen arbeiten für eine weltweit tätige Marketingagentur in Warschau. Die Firma hat den Wechsel leicht gemacht. Olga ist schon vor vier Jahren gegangen. Sie hatte an einem Gedenkmarsch zum Todestag des ermordeten Putin-Kritikers Boris Nemzow teilgenommen; wer weiß, welche Repressalien noch auf sie zugekommen wären. Als die polnische Regierung das Abtreibungsrecht verschärfte, demonstrierte Olga. »Es fühlte sich so frei an«, sagt sie: »Die Menschen hier lachen viel mehr als bei uns.« Man merke ihnen an, wie die Freiheit sie beflügle. In Russland dagegen seien die meisten mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. »Niemand glaubt, dass jemals etwas besser wird, und schon gar nicht, dass man selbst Einfluss auf die Zukunft hat«, sagt sie. Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie.
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"Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie:" Diese Ansage hat Ewigkeitscharakter. Besser als noch eine weitere hochgeistige Analyse über die russische Befindlichkeit, historisch auf breiter Basis, begründet, mit den empirischen Mitteln der Soziologie unterfüttert und von einem namhaften Ökonomen unterstrichen. Die Schattenelite, die Russlands Wirtschaft effizient am Laufen hält. Russlands Wirtschaft erwies sich bisher gegen Sanktionen als robust. Das liegt nicht nur am Öl- und Gaspreis. Es liegt an zwei Gruppen, die (auch noch) gegen den Krieg sind wie ich für warme Jahreszeit. Der Rubel rollt. Zwar würden die Leute statistisch gesehen weniger ausgeben. Zwar sei der Immobilienmarkt zum Erliegen gekommen und ab und zu verschwinde auch irgendein Produkt aus den Regalen, werde knapp oder erscheine im neuen Design wie etwa neulich ein Liter Milch im Tetrapack quasi à la russe – ohne Aufschrift, einfach in grau-weißem Packpapier. Aber grosso modo hat Russland die westlichen Wirtschaftssanktionen abgefedert wie einst der Schmidtchen Schleicher sein mit den Knien. Der Großteil der westlichen Firmen sei nach wie vor im Land tätig, der andere Teil habe eine geordnete Übergabe an russische Käufer vorgenommen. Siehe auch die hiesige Raiffeisen Internationalbank. Die seit Kriegsbeginn, der in Wahrheit ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg ist, alle strategischen Optionen - inklusive Ausstieg aus Russland prüft. Trotz mehrmaliger Betonung, den russischen Markt nicht verlassen zu wollen prüft die Raiffeisen Bank International (RBI) nun alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank in Russland. Dazu gehört auch ein "sorgfältig gesteuerter Ausstieg". Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes. Unsere Gedanken und unsere Unterstützung gelten all jenen Menschen, deren Leben sich durch diesen Krieg auf tragische Weise für immer verändert haben. „Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken. Sicherlich. So wie die einen ein Kartoffel-Gratin überbacken, überdenkt die RBI seit Kriegsbeginn den Ausstieg aus dem Russlandgeschäft. Nur zu einer Entscheidung konnte die RBI-Macher, um den Vorstandschef Josef Strobl, noch nicht durchringen. Angeblich ein sozialkompetenter Zahlenfuchs, Reiter und Pferdenarr, der englische und arabische Vollblüter züchtet wie viele seiner Kund:innen Balkonpflanzen oder was im eigenen Garten. Natürlich auf Kredit der Raiffeisen Bank finanziert. Was sonst. Die steht am Land fast in jeden Grundbuch. Die A1-Telekom wiederum, die sich zum Teil in österreichischen Staatsbesitz befindet, denkt nicht an einem Ausstieg aus dem Weißrussland-Geschäft. Warum auch. Größter Anteilseigne der A1 ist América Móvil, ein mexikanisches Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Mexiko-Stadt. Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist Carlos Slim. Mit dem seinen Telefonnetz telefonieren auch die mexikanischen Drogenkartelle. Carlos Slim. Mexikos mächtiger Schattenmann. Einst blockiere der wie ein Feudalherr die Wettbewerbsfähigkeit und damit das Wachstum Mexikos. "Er kontrolliert alles, kauft alles, er ist die fünfte Macht im Staat und bleibt dabei stets im Schatten", schreibt die Politologin Denise Dresser . Die monopolistische Struktur eines Unternehmens wie Telmex zementiere die Ungerechtigkeit und sorge dafür, dass die Mexikaner die teuersten Telefontarife der OECD zahlen müssten, kritisiert die linke Zeitung La Jornada. Quelle: zeit.de
Bevor Carlos Slim die hiesige A1 übernahm lag eine gewisse Finsternis auf den Quartalszahlen der A1. Dazu hätte ich Text der wieder back zu Russland führt. Die ersten Minuten des Weltalls. »Finsternis lag auf der Tiefe«, heißt es am Anfang der biblischen Genesis. Dann sprach Gott: »Es werde Licht!« Bisher galt das als religiöser Mythos. Jetzt aber gibt es Fotos. Und Hans-Walter Rix ist stolz darauf, dass er zu den Fotografen zählt. Quelle: Spiegel Nr.52/2022. Wenngleich ich bei Quasars umgehend an den russischen Präsidenten Putin dachte. Quasare sehen angeblich aus wie Sterne, daher ihr Name: quasi-stellares Objekt. Doch anders als die Sterne der Milchstraße leuchten sie vielmilliardenfach heller und befinden sich zugleich vielmillionenfach weiter weg. Es handelt sich um schwarze Löcher, gewaltige Schwerkraftfallen, in denen die Masse von Milliarden Sonnen gefangen ist. Quasare sitzen im Zentrum von Galaxien und verschlingen dort große Mengen Staub und Gas, aber auch ganze Sterne. Selbiges führt auch der russische Präsident im Sinn, der ja alle Postsowjetischen Staaten wieder verschlingen möchte. Der Mann ist auch eine gewaltige Schwerkraftfalle. Der auch noch das kleinste Licht verschluckt das nach Freiheit strebt im Land. So unwichtig kannst du gar nicht sein. Entweder schickt der dich an als Kanonenfutter an die Front oder er lässt sich wegen Zersetzung der Dingsdada in einem Straflager verschwinden. Aber zuerst versuch er dich auch noch zu vergiften. Und Schuld daran hat natürlich der Westen. Russlands Präsident, Wladimir Putin, warf dem Westen am Sonntag dem 25.12.22 vor, Friedensgespräche zu blockieren. „Nicht wir sind diejenigen, die sich weigern zu verhandeln, sondern sie“, so Putin. Sicherlich. Der Westen ist sowieso an allem Schuld seit das eurozentristische Denken von einer postkolonialen Sichtweise abgelöst wird wie einst Mieter:innen ein versieftes Sofa in einer Wohnung mit Klo am Gang. Niemand sonst hat den Planeten so nachhaltig ruiniert wie der Westen. We all live in Amerika. Fast Food und so gut wie keine Gehwege. Und erst die Deutschen, die ewigen Preußen. Reimt sich sogar. Pickelhaube und Marschmusik. In Deutschlands macht sich ein Hang zur Besserwisserei breit. Das könnte politisch gefährlich werden. Dominanz des linksliberal-grünen Milieus. Es gibt eine – vermutlich gar nicht übergroße, aber lautstarke – Schicht von Journalistinnen, Professoren, Kulturschaffenden, Politikern und Beamtinnen, die sehr klare Vorstellungen darüber äußern, wie das Gute Leben, und zwar bitte für alle, auszusehen habe: klimaneutral, geschlechtergerecht, queer-tolerant, rassismussensibel, coronasolidarisch und in jeder Hinsicht gegen rechts. Wobei die Definition, was als «rechts» zu gelten hat, natürlich bei den Inhabern der Deutungshoheit liegt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch weiterlesen.
Unter der Fürsorge dieser Wohlmeinenden, konnte sich der russische Staat, der im Ausland kaum verschuldet ist, reichlich Geld ins System pumpen. Russisches Gas hatte sehr lange kein Mascherl. Hauptsache "Billig" damit "Die Willigen" nicht auf blöde Gedanken kommen.
Mit dem vom Staat stimulierten Parallelimport bleibe der Zugang der Verbraucher zu den meisten Waren gewährleistet. Und asiatische Handelspartner hätten die westlichen zum Teil ersetzt. Die Petrodollar. Aufgrund der hohen Preise seit Kriegsbeginn hat Russland sogar mehr verdient als im Jahr zuvor. Allein der Gaskonzern Gazprom hat für das erste Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2004 vermeldet und wird Konzernschätzungen zufolge dieses Jahr fünf Billionen Rubel (67 Milliarden Euro) an Steuern abführen, während es für 2021 nur etwa drei Billionen Rubel gewesen waren. Doch ungeachtet dieser Faktoren sehen Beobachter den Hauptgrund für die Resilienz in einem Phänomen, das nicht einmal den Russen selbst, geschweige denn dem Westen sehr bewusst ist: Die russische Wirtschaft wurde paradoxerweise gerade von jenen zwei gesellschaftlichen Gruppen gerettet, die nicht zu den Kriegstreibern gehören und Putins konfrontative Außenpolitik tendenziell ablehnen, auch wenn sie so gut wie keinen aktiven Widerstand dagegen leisten: dem Mittelstand und den relativ jungen, liberalen Wirtschafts- und Finanzprofis im Establishment. Quelle: Die "Presse". Das auch noch. Die russischen Klein- und Mittelbetriebe sind nicht nur initiativ, indem sie Ausgaben drosseln und neue Lieferanten suchen. Sie seien ganz einfach auch krisenerfahren, erklärt Alexandr Schirow, Direktor des Instituts für volkswirtschaftliche Prognose an der Akademie der Wissenschaften, auf Anfrage. Halten wir fest: Wirtschaftssanktionen führen in echt anscheinend zu selten zu nennenswerten Verhaltensänderungen, auch wenn sie vielfach das bevorzugte Instrument des Westens und seiner Partner bei Menschenrechtsverstößen oder der Aggression gegen andere Länder sind. Selbst ein mörderischer Angriffskrieg wie Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die meisten Regierungen weltweit nicht dazu gebracht, Russland diplomatisch oder wirtschaftlich zu isolieren. Nur was soll die EU auch sonst tun. Mit unserem militärischen Fuhrpark drohen? Wir könnten auch den Gewinner des deutschen Buchpreis 2022 Kim de l'Horizon einen wortmächtigen Essay schreiben lassen. Natürlich zum Thema: Die fünfte Gewalt. Das Nonbinäre. Schon würde der russische Präsident die annektieren ukrainischen Gebiete umgehend herausrücken mit zittrigen Knien. Und die Krim gleich oben drauf. Und Russland Demilitarisieren wie einst Deutschland. Die Rheinlandbesetzung (1936). Damit hat es Angefangen. Egal. In der Vouge setzte Kim de l’Horizon als Gewinner:in gleich ein doppeltes Zeichen. Der russische Präsident aber auch.
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Statt wie ich umgehend einzuknicken bei Gegenwind und alle Schuld auf sich nehmend, nee das macht das Christkindl, aber erst nachdem es eine Tischlerlehre erfolgreich abgeschlossen hatte, plant Russland eine neue Großoffensive. Derweil am Christtag in allen Regionen der Ukraine der Luftalarm ausgelöst wurde. Mehr als 40 Raketenangriffe von russischer Seite zählten die Behörden in 24 Stunden. Dutzende Städte in den Regionen Luhansk, Donezk, Charkiw, Cherson und Saporischschja seien am Sonntag beschossen worden, teilte das ukrainische Militär mit. "Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Feind versuchen wird, diese Zeit für uns dunkel und schwer zu machen“, sagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, am Abend des Christtages in seiner täglichen Videoansprache. Moskaus Pläne. Unlängst berichtete die »Washington Post« unter Berufung auf einen ranghohen Vertreter der US-Regierung von diesen Plänen. Die »umfangreiche Bewegungen von hundert Bataillonen taktischer Verbände mit schätzungsweise 175.000 Mann, zusammen mit Panzern, Artillerie und Ausrüstung« beinhalten. 1. Putin will den gesamten Donbass erobern. 2. Putin will die gesamte Ukraine erobern. Einspruch. Der möchte die Ukraine von der Landkarte tilgen und die ukrainische Kultur auslöschen und vernichten. Das ist sein Wille. Hoffentlich bekommt er ihn nicht. Man darf diesen Bekloppten niemals unterschätzen. Tief uns drinnen denken viele. Ich tu nur so als ob. In Wahrheit habe ich keine Ahnung wie sie denken. Na ja. Über mich hatten sie zu oft nichts Nettes zu sagen. Einige gingen sogar "All in" in dieser Sache. Ich habe sie trotzdem nicht verwamst. Petzen. Niemals. Ich gehe doch nicht zur Um2 und schütte der mein leicht verkalkte Herz aus. Das absolut Böse war der Hitler aus Braunau und sein Kompagnon im Geiste der Josef "Gulag" Stalin. Die beiden haben auf unserem Kontinent, im Heim des Bösen, die größten und schönsten Früchte abgeerntet. Und zwar restlos. Da kann nicht mehr all zu viel nachwachsen an Bösen. So nachhaltig wie diese Plantage bewirtschaftet wurde. Und wenn die Fruchtfolge eingehalten wird dann müsste selbst in Russland jetzt das Gute folgen. Falsch gedacht. Dabei gab es kurz ein Zeitfenster. Da hätte man die Geschicke Russland in eine andere Richtung führen können. Die Geschichte ist da flexibel. Gibt Stimmen die heute noch behaupten: Erst die neoliberale Schocktherapie des Westens hat Putin den Weg geebnet. Die Coupon-Privatisierung der Jahre 1992–1994 und so. Als Michail Borissowitsch Chodorkowski, heute einer der schärfsten Putin-Kritiker, den Mann für 10 Jahre in ein Gefängnis warf, nachdem er ihn bzw. Firmen-Imperium Zwangsenteignet hatte mit irgendwelchen pseudo-rechts-Vorschriften. Die Justiz ist in Russland ungefähr so unabhängig wie ich vom GF. Chodorkowski, der 1992-93 auf einer privaten Auktion 78 Prozent von Jukos-Oil, um lächerliche 159 Mill. Dollar erwarb. Dafür bekommst du heute im Westen gerade mal ein Gemälde eines ganz großen Meisters. Leonardo vs. Michelangelo. Gestern war Künstlerduell auf 3sat. Beide genial. Beide endlos Geltungssüchtig. Die scheiß Herkunft. Fluch wie Segen zugleich. Versuch mal motoviert zu sein wenn dir alles einfach so in den Schoß fällt. Beide schwul. Aber schwul eher nur unter der Hand. Beide auf dem Weg vom Kunsthandwerker zum Weltkünstler. Schwer zu sagen ob ihnen der Erfolg nicht doch in die Wiege gelegt wurde. Talent kann man ja nicht kaufen. Na ja. Im Fußball schon. Aber sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Talent ist eine Gnade. Von der ich völlig unberührt blieb. Falls sie zu diesem Thema genauer informiert werden möchten. Einfach "Neoliberale Schocktherapie - Russland" in die Google-Suchliste eintippen. Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Jelzin und die Oligarchen". Schon sind sie bestens informiert und wissen doch nichts. Wissen dass sich nicht anwenden lässt ist wie ein riesiger Ständer allein auf Robben Island. Nee das passt nicht.
Apropos Auktionen: Die Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s: Von Krise keine Spur. Mit einem weltweiten Gesamtergebnis von acht Milliarden Dollar (7,54 Mrd. Euro) hat Sotheby’s heuer den besten Umsatz in seiner 278-jährigen Unternehmensgeschichte verzeichnet. Das Ergebnis wurde in den Bereichen Kunst und Luxus erzielt, wie das Auktionshaus am Freitag in Paris bestätigte. Auch Christie’s feiert mit einem weltweiten Gesamtumsatz von 8,4 Milliarden Dollar 2022 im Vergleich zum Vorjahr (7,1 Milliarden Dollar) ein Rekordjahr. Vor allem der Kundenstamm in Asien wachse schnell, mit Bietern unter 40 Jahren, hieß es bei Sotheby’s. Im Durchschnitt gäben asiatische Sammler pro Person mehr aus als Sammler aus anderen Teilen der Welt. Quelle: Die "Presse". Das Geld. Das verfluchte Geld. Ganz oft ist es nicht weg. Es haben nur andere. Die neue Messe „Paris+ par Art Basel“ bedient vor allem betuchte Sammler. Eine breitere Offerte hat die „Paris Internationale“ zu bieten. Breitere Offerte hat Charme. Vor allem im Angesicht der aktuellen Weltlage. Den großen Ansturm gab es am Mittwoch ab 10 Uhr morgens im Grand Palais Ephémère. Dort füllten die amerikanischen Sammler und Museumskuratoren, die Franzosen, Belgier, viele Deutsche und Spitzensammler aus der Schweiz sowie Asiaten die Halle, die durch ein Zelt vergrößert worden war. Ah, wie in Österreich Flüchtende. Ein leidiges Thema. Da hat diese hiesige Grundversorgung von Asylwerbenden was von Schrödinger Katze. Derweil wir hier keine Antwort auf die Frage haben, wie man mit Menschen umgehend soll, die zu uns flüchten und mit drei Kalaschnikows unterschreiben statt Kreuzen, näht sich Kanada weiterhin die Gebildeten ein. Wer sich um eine Aufenthaltsbewilligung bewirbt, muss gewisse Kriterien erfüllen. Dazu gehören die Sprachkenntnis, die Ausbildung, die berufliche Qualifikation und die professionellen Erfahrungen. Für all diese Faktoren gibt es Punkte. Wer mindestens 67 von 100 Punkten erhält, bekommt grünes Licht.. Derweil die Migrations-Ampel auf Rot steht wegen der berüchtigten "Asylschiene" und ausbleibenden Abschiebungen. Meine in die Bronx hat aber funktioniert. Wofür ich den GF eh dankbar bin. Hier kann ich ungezwungen scheitern, schön in der Trainingshose. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". ® Karl Lagerfeld. Und noch eher man sich seines Lebens gewahr wird,
"habe wir zehn Werke in zwei Stunden verkauft",berichtet der Pariser Galerist Daniel Templon. Er verkaufte Werke von Jim Dine, Philippe Cognée und Gérard Garouste, dem das Centre Pompidou eine riesige Retrospektive widmet. Quelle: handelsblatt.com
Und das zu einem Zeitpunkt wo bei anderen die Jahresabrechnug für Gas bzw. Strom ins Haus flatterte und viele sich vor dem Pleitegeier beim Öffnen selbiger einnässten wie ich mich vor der Um2, zeigten sich die Galeristen der „Paris Internationale“ erfreut, über die Begeisterung, Dynamik und Energie, welche die Art-Basel-Käufer nach Paris brachten. Auch an Ständen, wo noch keine Transaktionen in Millionen-Dollar-Beträgen gemeldet wurden. Schon werde ich wehmütig. Wo sind nur die guten Zeiten hin, als er mir den ganzen Tag stand. Ganz ohne Farbe im Gesicht. Was anderes brauchte es nicht um mit die heteronormative bzw. binäre Geschlechterrollen mit Leben auszufüllen. Wir blieben einfach im Bett und ließen die Arbeit andere machen. Inzwischen leben wir im Westen im Zeitalter der nichtbinären Geschlechtsidentitäten. Transgender/Genderqueer/Genderfluid/Bi-tri-agender und so. Wenngleich ich bei Genderfluid ungewollt an Zahnpasta denke. Aber die macht ja in Fluorid. Wie auch immer. Und im Radio spielen sie Frank Zampa "Bobby Brown goes down". Habe ich schon hinter mir, endlos "down under" von der kleinstbürgerlichen Matrix durchdrungen wie eine Herrenwindel. Lieber nicht.
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Ein anders Wort für Böse, das in der elend langen Wortkolonne nicht vorkommt. Na Putin. Oder Jewgeni Prigoschin. Einst war er Putins Koch, heute ist Jewgeni Prigoschin der Hauptanwärter auf die Nachfolge im Kreml. Wie der Chef der Söldertruppe Wagner in Russland zum Volkshelden wurde. Quelle: spiegel.de+ Muss ich noch lesen. Bin weiterhin ein Müssender, der eigentlich nichts muss, nichts kann, und nichts ist. Na ja. In der warmen Jahreszeit bin ich auf der Donauinsel. Ein anderes Angriffsszenario auf die Ukraine entwirft wiederum der US-Thinktank "Institute for the study of war". Da schaut`s ein wenig besser aus für die Ukraine. Nach Einschätzung des ISW ist da eine erneute russische Großinvasion von Weißrussland aus in diesem Winter "zwar unwahrscheinlich, aber eine ernstzunehmende Möglichkeit. "Als einen Indikator nennt "ISW" die Einrichtung eines russischen Feldlazaretts in Belarus. Auch die Ukraine berichtet, Russland plane ein weiteres Feldlazarett im Nachbarland. "Feldlazarette sind für Übungen nicht notwendig und könnten auf die Vorbereitung von Kampfhandlungen hinweisen", heißt es im Bericht des "ISW" vom 23. Dezember. Auch seien russische T-90 Panzer nach Belarus verlegt und teilweise mit Wintertarnung ausgestattet worden. Das könnte demnach auf bevorstehende Kampfhandlungen hinweisen, aber auch Teil einer russischen Informationstaktik sein. Selbst ohne "Feldlazarette", in das ramponiertes Ego Russlands, der "Friedensdividende", von der wir seit dem Zerfall der Sowjetunion gezerrt haben, mit einer Knochensäge die Extremitäten abschneidet, wird Russland nicht einfach so von der Ukraine ablassen wie China von seiner "Null Covid"-Strategie. Über Nacht wurde die einfach abgeräumt und ins glatte Gegenteil verkehrt. Jetzt läuft die unkontrollierte Durchseuchung von 1,4 Mrd. Menschen. Die Folgen? Woher soll ich das wissen. Hätten unsere Regierungen so gehandelt. Die Medien hätte unsere Regierungen zum Abschuss freigegeben. Rücktritt, Rücktritt, Rücktritt hätten die getitelt wie die "NZZ". Die bittere Bilanz von Corona: Der Staat kann den Deutschen die Freiheit nehmen, solange er sie mit Geld ruhigstellt. Dieser Artikel erfängt sich auch nicht mehr. Alles an der deutschen Corona-Politik war scheiß. Nur halt gewählter ausgedrückt. Als Aufhänger dient dem Chefredaktor Eric Gujer, Karlis "Killervarinate". So als ob die anderen Varianten die bis zu 20 Millionen Menschen, ohne China, ausgelöscht haben wie ein unbeschwerter Nachmittag auf einem Kirmes waren. "Der von Angela Merkel und ihrem Kanzleramtsminister Helge Braun ausgeheckte und rasch wieder verworfene Oster-Lockdown ist das beste Beispiel für die Mischung aus Chaos und Inkompetenz." Sicherlich. Die Leittragenden. Na die Kinder. Fein raus waren hingegen die Alten. Nutzlos war die Härte der deutschen Corona-Maßnahmen auch. Obwohl die Schweiz nach der Anfangsphase von Corona auf Lockdowns oder Schulschliessungen verzichtete und zu Merkels Verdruss Skigebiete und Gastronomie offenhielt, verzeichnet sie keine höhere Sterblichkeit als Deutschland. Der Herr Chefredakteur hätte ich schreiben können. In der Schweiz wurde Skigefahren. In Deutschland wegen Maskenpflicht hingegen jemand erschossen.Die Politik befindet sich in schlechter Gesellschaft der Medien. Wie in der Migrationskrise 2015 neigten sie dazu, unkritisch der Regierungslinie zu folgen. Gerade die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiteten Horrorszenarien und bettelten in Kommentaren förmlich um rigorose Maßnahmen. Das ist was Wahres dran. Trotzdem musste in Österreich das hiesige Gesundheitssystem vor Unsereins gerettet werden. Was soll die Politik machen, wenn das Gesundheitspersonal Alarm schlägt, da in einigen Bundesländern schon jetzt die Intensivbetten knapp werden. Die Kleine Zeitung/Oberösterreich vom 10.11.2021. In oberösterreichischen Spitälern wird es eng: Intensivbetten für Covid-Patienten werden knapp, planbare Operationen müssen verschoben werden, Triagen drohen. Das Personal erkrankt selbst und ist zunehmend überlastet. Viel Spaß beim Regieren. Corona. Was für ein Hundling.
Ein weitere Ausschnitt aus einem Artikel: Quelle: Spiegel Nr.51/2022. Denn just, als die Coronazahlen explodierten, änderten die Behörden die Kriterien, die einen „Covid-Tod“ ausmachen: Der verantwortliche Arzt muss ganz eindeutig belegen können, dass tatsächlich das Virus den finalen Tod ausgelöst hat, damit ein Opfer in den Statistiken auftaucht. Wie hier einst als aus Untererfassung Übererfassung wurde über Nacht. In China halt genauer anders herum. Als über Nacht rund 3.400 Corona-Todesfälle für die Jahre 2020 und 2021 dazu kamen. Was die die Opposition veranlasste, das Daten- und Pandemiemanagement der Bundesregierung zu geißeln. Bei näherer Betrachtung zeigte sich aber, dass vor allem die Kommunikation dieser Korrektur verfehlt war. Ein Datenchaos oder gar bisher übersehene Todesfälle gibt es nicht wirklich. Multimorbide Datenlücken und so. Derweil sind in China fiebersenkende Medikamente vielerorts ausverkauft. In den allermeisten Apotheken der Hauptstadt bekommt man nur noch chinesische Medizin, irgendwelche Kräutermischungen, an die man fest glauben muss. Es ist beinahe wie in Nordkorea, wo so gut wie jede Erkrankung mit Ginseng behandelt wird, weil es nichts anderes gibt. Stattdessen blüht der Schwarzmarkt: Erhältlich ist dort auch das Medikament Paxlovid, es soll bei rechtzeitiger Einnahme die Viruslast reduzieren. Kosten für eine Packung derzeit: 2980 Yuan, umgerechnet 400 Euro. Ob man allerdings den echten Wirkstoff bekommt oder irgendwelche zusammengepanschten Pillen, weiß kein Mensch.
Die Blumen des Bösen. Schon 1857 war die bei Baudelaire, ganz im Sinne des aufkommenden Realismus der Großstadt, überwiegend hässlich und morbide, der Mensch erscheint hin- und hergerissen zwischen den christlich-platonisch aufgefassten Tendenzen Idéal und Spleen, zwischen den Mächten des Hellen und Guten und denen des Dunklen und sogar Satanischen. Quelle: Wikipedia. Und noch ehe man es sich versah erschien in Russland Dostojewskis "Dämonen". Es ging voran mit der Demontage Gottes. Den wir einst noch auf öffentlichen Scheißhäusern umbrachten, schnell mal hingeschmiert. Hauptsache angeschrieben im Leben. Und dabei auch noch total subversiv. Fürwahr. Schon fühlt sich der Scheißhausdämon bestätigt, der ja einer Leiche, die er einst aus der Berichterstattung über den Terroranschlag von Paris/2015 aus dem Bataclan klaute, die Extremitäten ausreißt, wenn ihm was an meiner Lebensführung nicht passt. Der noch immer die Sachen vom ..... aufträgt. Was total grotesk aussieht. Der Scheißhausdämon ist 193 cm groß wenn er sich klein macht. Und blad ist es auch geworden. Das Essen. Der Sex des Alters. Ein Jammer. An reichlich Hüftgold erfreut sich nur Big-Pharma. Gestern Abend Fertigpizza, auf der Bettkante. Da dachte ich mir tatsächlich. Scheiße, so fertig bin ich auch wieder nicht. Diese Pizza war der blanke Hohn von einer Pizza. Dabei war die nicht mal tiefgekühlt wie das das Herz des blutrünstigen Russland in Regierungsverantwortung, dem die westlichen Werte blunzn sind, die wir über die Zeit betrachtet Petrus hoch drei verraten haben. Russland. Das weiterhin auf die Auszerrung der ukrainischen Bevölkerung, durch ständigen Raketen-Terror setzt, wie ich einen Haufn. Reimt sich auf Taufen. Also soweit bin ich noch nicht dass ich meinem Haufn einen Name geben wie einen Hurrikan. Der unschuldig im Häfen saß. ® Bob Dylan. Indem sie auch die kritische Infrastruktur bombardieren. Auf der Liste der Ukrainer stehen ganz oben 750-kV- und 330-kV-Transformatoren. Solche Umspanner gibt es im postsowjetischen Raum, aber nicht im Westen, wo die Höchstspannung eine andere ist. Eine Herausforderung ist offenbar auch die Logistik, also das Wintermaterial in die Ukraine zu schaffen. Quelle: "Muss ich schuldig bleiben". Man mag ja über den Klimaumbruch denken wie man will. Aber müsste ich zwischen +35 Grad und -20 Grad wählen, würde ich die + Grade nehmen. Wie die Ukrainer:innen der Kälte trotzen. Die jüngste Attacke liegt erst ein paar Tage zurück. Am Montag, inzwischen ein Montag unter vielen, war es wieder einmal so weit. Um 13 Uhr setzen die Sirenen in Kiew ein. Zu diesem Zeitpunkt ist Oksana Piroschok gerade an ihrem Arbeitsplatz im Stadtteil Podil. Piroschok arbeitet als PR-Managerin für eine Zigarettenmarke. Gemeinsam mit ihren Kollegen bringt sie sich in Sicherheit. Gefasst erzählt sie tags darauf am Telefon, dass sie dreieinhalb Stunden in einem unterirdischen Parkhaus verbracht hat. Dort gibt es weder Licht noch Heizung. „Ich bin fast eingefroren.“ Am selben Abend besucht sie einen Kochkurs, wo sie die scharfe thailändische Suppe Tom Yam zuzubereiten lernt. „Ich gebe nicht auf“, sagt sie. „Ich lasse die Russen nicht über mein Leben bestimmen.“ Das ist er, der Überlebenswille der Ukrainerinnen und Ukrainer. Russland überzieht das Land mit Bomben – und die Menschen fürchten die Folgen nicht? Es ist eher so: Die meisten haben keine Angst mehr. In den ersten Wochen nach Kriegsbeginn war die Angst allgegenwärtig. Doch mit jedem Tag, den die Ukraine durchhält, wird sie kleiner. „Das erste Blackout war sehr schlimm“, erinnert sich die Kiewerin Oksana Piroschok. „Nach dem zweiten wusste ich: Man kann das überstehen.“ Mit ihrer Wohnung im Plattenbau hat sie es denkbar schlecht erwischt: Wenn der Strom ausfällt, geht bei ihr nichts mehr. Kein Wasser, keine Heizung, kein Internet. Ihr Freund Sascha hat einen Gaskocher und batteriebetriebene Girlanden gekauft; Oksana sich selbst ein Amethyst-Armband, „zur Beruhigung“. An den langen Abenden setzen sie gemeinsam ein hölzernes 3-D-Puzzle zusammen, ausgerechnet eine Don-Quichotte-Figur. „Nur nicht allein sein“, sagt die 32-Jährige. Irgendwo hat sie gelesen, dass man ein Zelt in der Wohnung aufschlagen soll, darin sei es wärmer. Zu solchen Survival-Tricks sei sie „nicht bereit“. Noch wärmt sie ihr Kater Barsik. Die Zeitungen, sozialen Medien und Chat-Gruppen sind voller solcher Überlebensratschläge. Kollektives Wissen, das tausendfach geteilt wird. Life Hacks für den Kriegsalltag. Was Ukrainer von heute brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Wer einen Gasanschluss hat, hat Glück: Er kann kochen und Wasser erhitzen. Mit einem Gasofen lässt sich zumindest die Küche beheizen. Und ein über der Gasflamme erhitzter Schamotteziegel strahlt mehrere Stunden Wärme ab. Quelle: Die "Presse". Der Artikel ist noch länger. Deswegen rücken die Menschen in der Ukraine zusammen. Das wärmt. Und ich Depp komm mir gut vor weil ich die ganze Wohnung mit einem einzigen Heizkörper warm halte. Bis aufs Häusl. Das bleibt kalt. So zahle ich es dem Scheißhausdämon heim. Dem seine Dämonen sollen frieren. Scheiß Dämonen. Schon als Kind hatte ich Feind-Kontakt, als die Um2 ihre Dämonen in mir auszutreiben versuchte. Die war ja hinter mir her wie heute noch die K.M. hinter meiner Schreibe. Aber die wird andauernd persönlich.
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Jessas.
Halten wir fest, bevor uns alles um die Ohren fliegt oder unter einen fliegenden Teppich gekehrt. Die einen überziehen eine Torte mit Schokoladesauce und die Anderen, inzwischen die ganz Anderen, ein Land mit Bomben. Es ist ein Jammer und bleibt einer. Der russische Hund, tollwütig wie Putin, nee anders herum, wird so lange an der Ukraine zerren, bis das Land und die Menschen völlig in Fetzen liegen. Schon jetzt lebt die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Engpässe. Die Reihen der neunstöckigen Plattenbauten, die sich dazwischen befanden, wiesen weniger beleuchtete Fenster auf, so etwa eines von fünf. Aber die höchsten Gebäude waren sechzehnstöckig, schlank, elegant und teuer, und sie waren am dunkelsten. Es sieht so aus, als ob der Prozentsatz der Menschen, welche die Grenze überqueren und das Land verlassen konnten, direkt proportional zu ihrer Zahlungsfähigkeit war. Quelle: "NZZ"/Sergei Gerasimow, der noch immer in Charkiw ausharrt. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird. Das Geld. Das verfluchte Geld. Vor allem das der anderen Leute. Macht einen völlig fertig. Die setzten Träume in die Tat um die bis in den Himmel wachsen.
Brutal eng für viele Ukrainer:innen. Auch militärisch. Selbst bei den Panzerabwehrraketen des Typs Javelin und den Stinger-Flugabwehrraketen gibt es inzwischen Engpässe. Im Falle der Stinger hat die amerikanische Regierung zwar bereits 1300 Stück nachbestellt, um die Lager aufzufüllen. Aber das dauert bis die Produktion hochgefahren wird. Eben wie einen Pass, auf den ich mir immer nur das kleinste Eis aus der Eiskiste nehmen durfte laut Um2. Der Goadfather hingegen erlaubte mir auch einen Eisbecher von Eskimo. Das fand ich fair. Unter der Woche bis zum Nogger und Sontag sogar ein Cornetto. Nicht mit der Um2. Die bestand im einem Gall immer auf der kleinsten Eis-Einheit. Und das mit Nachdruck. Schon weiß man alles über unser Verhältnis. Blöde Kuh. Dabei arbeitete ich als Kind eh hart im Wind. Top-Leitung für ein Kind. Aber das war nicht genug. Gab es mal nix zu tun auf der Tanke sollte ich mir auch noch eine Arbeit in der Arbeit suchen. Und wenn ich sie mit Schmäh packte und süffisant nach fragte ;und was ist wenn ich nicht gefunden werden möchte, wurde alles noch schlimmer. Dafür habe ich dann die Kund:innen beschissen. Bei mir wurde die Deutsche Mark so weich wie einst die italienische Lira.
Der Ukraine-Krieg: CEO zu Stinger-Raketen: „Komponenten sind nicht mehr im Handel erhältlich“. Wie das klingt. Noch übler klingt: Auch die amerikanischen Lagerbestände für die 155-Millimeter-Munition stoßen an Schmerzgrenzen. Scheiß Sprache im Krieg. Rüstungsfirmen wiederum bestehen auf langfristige Zusagen. Noch schrecken die davor zurück, ihre Produktionskapazitäten zu stark auszubauen. Ihnen fehlt es eben an langfristigen Zusagen für Waffenkäufe seitens der Regierung. Genau dies aber würde es brauchen, damit die Produzenten auch gewillt wären, in größere Fertigungsanlagen oder mehr Mitarbeiter zu investieren. «Sie haben Angst, dass der Krieg zu Ende geht, die Aufträge ausbleiben und sie auf ihren ausgebauten Fabriken sitzen bleiben», erklärte Cancian kürzlich gegenüber «Foreign Policy». Quelle: "NZZ". Waffenproduzenten, die Angst haben und zurückschrecken. Aber aus ganz anderen Motiven wie man fürderhin annimmt. Auch wenn die eine oder andere Munition für ein bestimmtes Waffensystem ausgehen sollte, verfügen die USA jedoch noch immer über Alternativen. Anstatt Javelin könnten sie etwa vermehrt TOW-Panzerabwehrraketen liefern. Und anstelle der 155-Millimeter-Haubitzen könnte Washington verstärkt auf 105-Millimeter-Geschütze für Kiew zurückgreifen. Aufgrund der geringeren Reichweite und Wucht hätte dies jedoch Nachteile für die Ukraine auf dem Schlachtfeld, sagte der Militärexperte Dave Des Roches gegenüber dem Fernsehsender CNBC: «Die Reichweite ist entscheidend in diesem Krieg. Das ist ein Artillerie-Krieg.» Quelle: "NZZ". Und zack, der Artikel stammt vom 30.11.2022, sind nach russischen Artilleriebeschuss und Explosionen in der südukrainischen Stadt Cherson nach Behördenangaben 16 Menschen getötet worden. 64 Menschen seien durch russische Angriffe verletzt worden, teilte der ukrainische Militärgouverneur Jaroslaw Januschewitsch. Unter den Toten seien auch drei Männer, die bei Minenräumarbeiten ums Leben kamen. Quelle: spiegel.de
Im Original waren 10 Menschen getötet worden. Das habe ich überschrieben. Als Schreibender beginne ich ja immer wieder von vorne. Schmäh:® Der Schizophrenist. Derweil beim Möbeldiscounter, wo das Glück, immer dem ...... nach, der größten Abverkauf ever startet. -17777% vom Dingsda-Preis, bleibt Fentanyl in den USA die Todesdroge Nr. 1. Alle sieben Minuten kommt in den USA eine Person durch eine Überdosis mit Fentanyl ums Leben. Wie die Drogenvollzugsbehörde des Landes am Mittwoch bekanntgab, wurden in diesem Jahr 379 Millionen potenziell tödliche Dosen des synthetischen Opioids sichergestellt – genug, um jeden Einzelnen der 330 Millionen US-Bürger umzubringen. 20 000 Pfund (rund 9000 Kilogramm) Fentanyl wurden als Pulver gefunden, hinzu kommen mehr als 50 Millionen Tabletten. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Heroin war gestern: Heute ist Fentanyl dafür verantwortlich, dass die Zahl der Drogentoten in den USA zwischen 2019 und 2021 von rund 70 000 auf 108 000 angestiegen ist. Das entspricht einer Zunahme von 52 Prozent. Auch im internationalen Vergleich ist das viel. Im Verhältnis zur Bevölkerung starben in Amerika 2020 rund 15 Mal so viele Menschen an einer Überdosis wie in Deutschland.
Zu den Opfern gehörte vor fünf Jahren auch Leo, ein zehn Monate altes Baby. Es fand im Bett zwischen seinen schlafenden Eltern eine blaue Pille und steckte sie in seinen Mund. Als Vater und Mutter aufwachten, war Leo bereits kalt und regungslos. Quelle: "NZZ". Schmerzmittel als Einstiegsdroge. Zwar konnten durch Initiativen der Gesundheitsbehörde und Gerichtsprozesse konnte die Verschreibung von Opioiden in den vergangenen Jahren eingedämmt werden. «Die mexikanischen Kartelle nutzten das Vakuum aus», schrieb die «Washington Post» vergangene Woche. «Schmuggler, die sich während Jahrzehnten auf den Anbau von pflanzlichen Drogen wie Heroin, Kokain und Marihuana verlassen haben, produzieren nun aus Chemikalien in geheimen Laboren Fentanylpulver und -tabletten, um die stets wachsende Nachfrage in den USA zu stillen.» Quelle: A1 Austria. Und im Radio singt die Janis Joplin, die man einst zum hässlichsten Jungen auf den Uni-Campus gewählt hatte. Brutal. Diese Welt. Wie ich immer zu sagen pflege. Wegen dem Grauen muss man sich keinen Kopf machen. Das war schon vor uns in der Welt. Wir sind nur die, die es wieder und wieder aufwärmen.
Wie das Verlangen nach einem Schnäppchen. Der Preis ist heiß. Schwer zu sagen wie hoch der noch sein wird den die Ukrainer:innen bereit sind zu zahlen für ihre Souveränität. Ich halte ihnen alle Daumen. Auf die USA scheint sich die Ukraine weiterhin verlassen zu können. Ziemlich auf den letzten Drücker, dem sein bester Kumpel ist ja der "Berger", verabschiedete der US-Kongress, den Haushalt, für das eigentlich bereits laufende Fiskaljahr. Dabei hat der eine Rekordsumme für die Verteidigung sowie weitere Militärhilfe für die Ukraine im Gegenwert von 44,9 Mrd. Dollar bewilligt. Ein neuer "Electoral Count Act" wurde auch beschlossen. Die ECA regelt, wie die sogenannten Elektorenstimmen gezählt und zertifiziert werden. Bei amerikanischen Präsidentschaftswahlen entscheiden die Elektorenstimmen über Sieg oder Niederlage. Die ja einst in den Händen von Trumps Vizepräsident Mike Pence lag, der als Vizepräsident Elektorenstimmen aus einzelnen Gliedstaaten zurückweisen und durch andere ersetzen hätte sollen laut Trump, um ihn so quasi zum Wahlsieger zu machen. Aber weil der Mann standhaft lieb, schon denke ich ans Sexuelle, das Alter, die Schwindsucht der Manneskraft, "die Nudel-Demenz", schon a bissl lustig, rief Trump seine Anhänger am 6. Januar in Washington, gleich vor dem Capitol auf, wegen der der kurzen Wege zum Putsch, und husste/hetzte die Demonstranten auf. Als er an jenem Morgen Pence in einem Telefonat als «Feigling» beschimpfte. In seiner Rede und in Tweets wenig später warf er seinem Vize vor, mutlos zu sein. Als der gewaltbereite Mob in das Parlamentsgebäude eindrang, skandierten die Randalierer: «Hängt Mike Pence!» Zwar hat der Untersuchungsausschuss dem Justizministerium eine strafrechtliche Verfolgung von Trump und mehreren seiner Helfer empfohlen, darunter der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani und Trumps Stabschef Mark Meadows. Aber an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Reimt sich auf Kleister und Meister, der inzwischen ein Russischer ist. Dafür reicht ein Blick in Putin seine 18m2 Garage. Und im Radio sagt die Moderatorin: Mein Vater ist ein hervorragender Koch. In den letzten Jahren hat Prigoschin eine sehr unerwartete Karriere gemacht: Zunächst wurde er als »Putins Koch« bekannt, dem es gelang, einen staatlichen Auftrag zur Lieferung von Frühstück an russische Schulen zu erhalten. Dann gründete er die berühmteste Troll-Fabrik der Welt und wurde sogar zu einem der Helden der Ermittlungen der Mueller-Kommission zum russischen Hacking bei den US-Wahlen 2016. Berühmt wurde Prigoschin schließlich als Gründer des Militärunternehmens PMC Wagner, das in Afrika und Syrien kämpft, heiß umfehdet wild und wild umstritten, Liegst dem Erdteil du inmitten. Reimt sich auf passt schon. Aber 2022. Da passte gar nichts. Ich gehe jetzt einkaufen. Das Grauen war ja schon vor mir da.
Ende
Der Mann hat zum Treiben in der Furin-Spalte ein Verhältnis wie ich zum Scheitern. Ein ungutes Gefühl nicht sattelfest zu sein im Leben. Eh schon ohne Weltvertrauen. Der Um2-Komplex. Die Leibliche. Die ging ohne sich nach mir umzudrehen. Nur der GF ist vertrauenswürdig, so ihm die Um2 nicht über die Schulter schaut und einen ordentlichen Lebenswandel von ihm einfordert. Hat ihm eh gut getan. Vor der mache ich mir noch heute in meinen Fünfzigern in die Hose. Die Furcht ist als Gefühl eh viel nachhaltiger als irgendwas auf Vertrauensbasis. Wer unbedrängt herrschen will muss sein Volk in Furcht und Angst versetzen. Nur so regiert es sich ungeniert. Natürlich mittels Gewalt, die man zuvor monopolisiert hat, in dem man sie auf viele Schultern verteilt, die dann in der Gewaltausübungsfalle sitzen und nicht mehr zurückkönnen, weil sie zu wenig haben um im Ernstfall in einen Flieger steigen zu können und doch so viel das es sich gelohnt hatte mit einem Regime eng verbandelt zu sein. Quelle: "NZZ". Doch Tote, Inhaftierte, Vergewaltigte und seit dem 8. Dezember staatlich Exekutierte haben die Protestierenden nicht einschüchtern können. Im Gegenteil. Jeder Tote, jede Inhaftierte, jeder Hingerichtete befeuert die Bewegung. Das weiß Irans Machtelite nur zu gut. Daher endet die Brutalität auch nicht mit dem Tod ihrer Gegner. Trauerfeiern werden untersagt, Grabsteine zertrümmert, leblose Körper aus Leichenhallen geklaut und ohne das Wissen der Familie an unbekannten Orten verscharrt. Um das zu verhindern, bahren Eltern schon einmal ihre toten Kinder in ihren Wohnungen auf Eis auf, wie im Fall von Kian Pirfalak, jenem 10-jährigen Knaben, der an den Regenbogengott glaubte und so gerne Roboteringenieur geworden wäre.
Russland. Genau. Falls sie mir nicht zustimmen: Spiegel Nr.51/2022: Wie Warschau zur Exilhauptstadt des Ostens wurde. Olga und Dmitrij haben Russland vorsorglich verlassen. Ihre Nachnamen nennen sie nicht gern, ihre Eltern und Verwandten in Russland könnten Ärger mit den Sicherheitsbehörden bekommen. Die beiden Soziologen arbeiten für eine weltweit tätige Marketingagentur in Warschau. Die Firma hat den Wechsel leicht gemacht. Olga ist schon vor vier Jahren gegangen. Sie hatte an einem Gedenkmarsch zum Todestag des ermordeten Putin-Kritikers Boris Nemzow teilgenommen; wer weiß, welche Repressalien noch auf sie zugekommen wären. Als die polnische Regierung das Abtreibungsrecht verschärfte, demonstrierte Olga. »Es fühlte sich so frei an«, sagt sie: »Die Menschen hier lachen viel mehr als bei uns.« Man merke ihnen an, wie die Freiheit sie beflügle. In Russland dagegen seien die meisten mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. »Niemand glaubt, dass jemals etwas besser wird, und schon gar nicht, dass man selbst Einfluss auf die Zukunft hat«, sagt sie. Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie.
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"Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie:" Diese Ansage hat Ewigkeitscharakter. Besser als noch eine weitere hochgeistige Analyse über die russische Befindlichkeit, historisch auf breiter Basis, begründet, mit den empirischen Mitteln der Soziologie unterfüttert und von einem namhaften Ökonomen unterstrichen. Die Schattenelite, die Russlands Wirtschaft effizient am Laufen hält. Russlands Wirtschaft erwies sich bisher gegen Sanktionen als robust. Das liegt nicht nur am Öl- und Gaspreis. Es liegt an zwei Gruppen, die (auch noch) gegen den Krieg sind wie ich für warme Jahreszeit. Der Rubel rollt. Zwar würden die Leute statistisch gesehen weniger ausgeben. Zwar sei der Immobilienmarkt zum Erliegen gekommen und ab und zu verschwinde auch irgendein Produkt aus den Regalen, werde knapp oder erscheine im neuen Design wie etwa neulich ein Liter Milch im Tetrapack quasi à la russe – ohne Aufschrift, einfach in grau-weißem Packpapier. Aber grosso modo hat Russland die westlichen Wirtschaftssanktionen abgefedert wie einst der Schmidtchen Schleicher sein mit den Knien. Der Großteil der westlichen Firmen sei nach wie vor im Land tätig, der andere Teil habe eine geordnete Übergabe an russische Käufer vorgenommen. Siehe auch die hiesige Raiffeisen Internationalbank. Die seit Kriegsbeginn, der in Wahrheit ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg ist, alle strategischen Optionen - inklusive Ausstieg aus Russland prüft. Trotz mehrmaliger Betonung, den russischen Markt nicht verlassen zu wollen prüft die Raiffeisen Bank International (RBI) nun alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank in Russland. Dazu gehört auch ein "sorgfältig gesteuerter Ausstieg". Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes. Unsere Gedanken und unsere Unterstützung gelten all jenen Menschen, deren Leben sich durch diesen Krieg auf tragische Weise für immer verändert haben. „Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken. Sicherlich. So wie die einen ein Kartoffel-Gratin überbacken, überdenkt die RBI seit Kriegsbeginn den Ausstieg aus dem Russlandgeschäft. Nur zu einer Entscheidung konnte die RBI-Macher, um den Vorstandschef Josef Strobl, noch nicht durchringen. Angeblich ein sozialkompetenter Zahlenfuchs, Reiter und Pferdenarr, der englische und arabische Vollblüter züchtet wie viele seiner Kund:innen Balkonpflanzen oder was im eigenen Garten. Natürlich auf Kredit der Raiffeisen Bank finanziert. Was sonst. Die steht am Land fast in jeden Grundbuch. Die A1-Telekom wiederum, die sich zum Teil in österreichischen Staatsbesitz befindet, denkt nicht an einem Ausstieg aus dem Weißrussland-Geschäft. Warum auch. Größter Anteilseigne der A1 ist América Móvil, ein mexikanisches Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Mexiko-Stadt. Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist Carlos Slim. Mit dem seinen Telefonnetz telefonieren auch die mexikanischen Drogenkartelle. Carlos Slim. Mexikos mächtiger Schattenmann. Einst blockiere der wie ein Feudalherr die Wettbewerbsfähigkeit und damit das Wachstum Mexikos. "Er kontrolliert alles, kauft alles, er ist die fünfte Macht im Staat und bleibt dabei stets im Schatten", schreibt die Politologin Denise Dresser . Die monopolistische Struktur eines Unternehmens wie Telmex zementiere die Ungerechtigkeit und sorge dafür, dass die Mexikaner die teuersten Telefontarife der OECD zahlen müssten, kritisiert die linke Zeitung La Jornada. Quelle: zeit.de
Bevor Carlos Slim die hiesige A1 übernahm lag eine gewisse Finsternis auf den Quartalszahlen der A1. Dazu hätte ich Text der wieder back zu Russland führt. Die ersten Minuten des Weltalls. »Finsternis lag auf der Tiefe«, heißt es am Anfang der biblischen Genesis. Dann sprach Gott: »Es werde Licht!« Bisher galt das als religiöser Mythos. Jetzt aber gibt es Fotos. Und Hans-Walter Rix ist stolz darauf, dass er zu den Fotografen zählt. Quelle: Spiegel Nr.52/2022. Wenngleich ich bei Quasars umgehend an den russischen Präsidenten Putin dachte. Quasare sehen angeblich aus wie Sterne, daher ihr Name: quasi-stellares Objekt. Doch anders als die Sterne der Milchstraße leuchten sie vielmilliardenfach heller und befinden sich zugleich vielmillionenfach weiter weg. Es handelt sich um schwarze Löcher, gewaltige Schwerkraftfallen, in denen die Masse von Milliarden Sonnen gefangen ist. Quasare sitzen im Zentrum von Galaxien und verschlingen dort große Mengen Staub und Gas, aber auch ganze Sterne. Selbiges führt auch der russische Präsident im Sinn, der ja alle Postsowjetischen Staaten wieder verschlingen möchte. Der Mann ist auch eine gewaltige Schwerkraftfalle. Der auch noch das kleinste Licht verschluckt das nach Freiheit strebt im Land. So unwichtig kannst du gar nicht sein. Entweder schickt der dich an als Kanonenfutter an die Front oder er lässt sich wegen Zersetzung der Dingsdada in einem Straflager verschwinden. Aber zuerst versuch er dich auch noch zu vergiften. Und Schuld daran hat natürlich der Westen. Russlands Präsident, Wladimir Putin, warf dem Westen am Sonntag dem 25.12.22 vor, Friedensgespräche zu blockieren. „Nicht wir sind diejenigen, die sich weigern zu verhandeln, sondern sie“, so Putin. Sicherlich. Der Westen ist sowieso an allem Schuld seit das eurozentristische Denken von einer postkolonialen Sichtweise abgelöst wird wie einst Mieter:innen ein versieftes Sofa in einer Wohnung mit Klo am Gang. Niemand sonst hat den Planeten so nachhaltig ruiniert wie der Westen. We all live in Amerika. Fast Food und so gut wie keine Gehwege. Und erst die Deutschen, die ewigen Preußen. Reimt sich sogar. Pickelhaube und Marschmusik. In Deutschlands macht sich ein Hang zur Besserwisserei breit. Das könnte politisch gefährlich werden. Dominanz des linksliberal-grünen Milieus. Es gibt eine – vermutlich gar nicht übergroße, aber lautstarke – Schicht von Journalistinnen, Professoren, Kulturschaffenden, Politikern und Beamtinnen, die sehr klare Vorstellungen darüber äußern, wie das Gute Leben, und zwar bitte für alle, auszusehen habe: klimaneutral, geschlechtergerecht, queer-tolerant, rassismussensibel, coronasolidarisch und in jeder Hinsicht gegen rechts. Wobei die Definition, was als «rechts» zu gelten hat, natürlich bei den Inhabern der Deutungshoheit liegt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch weiterlesen.
Unter der Fürsorge dieser Wohlmeinenden, konnte sich der russische Staat, der im Ausland kaum verschuldet ist, reichlich Geld ins System pumpen. Russisches Gas hatte sehr lange kein Mascherl. Hauptsache "Billig" damit "Die Willigen" nicht auf blöde Gedanken kommen.
Mit dem vom Staat stimulierten Parallelimport bleibe der Zugang der Verbraucher zu den meisten Waren gewährleistet. Und asiatische Handelspartner hätten die westlichen zum Teil ersetzt. Die Petrodollar. Aufgrund der hohen Preise seit Kriegsbeginn hat Russland sogar mehr verdient als im Jahr zuvor. Allein der Gaskonzern Gazprom hat für das erste Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2004 vermeldet und wird Konzernschätzungen zufolge dieses Jahr fünf Billionen Rubel (67 Milliarden Euro) an Steuern abführen, während es für 2021 nur etwa drei Billionen Rubel gewesen waren. Doch ungeachtet dieser Faktoren sehen Beobachter den Hauptgrund für die Resilienz in einem Phänomen, das nicht einmal den Russen selbst, geschweige denn dem Westen sehr bewusst ist: Die russische Wirtschaft wurde paradoxerweise gerade von jenen zwei gesellschaftlichen Gruppen gerettet, die nicht zu den Kriegstreibern gehören und Putins konfrontative Außenpolitik tendenziell ablehnen, auch wenn sie so gut wie keinen aktiven Widerstand dagegen leisten: dem Mittelstand und den relativ jungen, liberalen Wirtschafts- und Finanzprofis im Establishment. Quelle: Die "Presse". Das auch noch. Die russischen Klein- und Mittelbetriebe sind nicht nur initiativ, indem sie Ausgaben drosseln und neue Lieferanten suchen. Sie seien ganz einfach auch krisenerfahren, erklärt Alexandr Schirow, Direktor des Instituts für volkswirtschaftliche Prognose an der Akademie der Wissenschaften, auf Anfrage. Halten wir fest: Wirtschaftssanktionen führen in echt anscheinend zu selten zu nennenswerten Verhaltensänderungen, auch wenn sie vielfach das bevorzugte Instrument des Westens und seiner Partner bei Menschenrechtsverstößen oder der Aggression gegen andere Länder sind. Selbst ein mörderischer Angriffskrieg wie Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die meisten Regierungen weltweit nicht dazu gebracht, Russland diplomatisch oder wirtschaftlich zu isolieren. Nur was soll die EU auch sonst tun. Mit unserem militärischen Fuhrpark drohen? Wir könnten auch den Gewinner des deutschen Buchpreis 2022 Kim de l'Horizon einen wortmächtigen Essay schreiben lassen. Natürlich zum Thema: Die fünfte Gewalt. Das Nonbinäre. Schon würde der russische Präsident die annektieren ukrainischen Gebiete umgehend herausrücken mit zittrigen Knien. Und die Krim gleich oben drauf. Und Russland Demilitarisieren wie einst Deutschland. Die Rheinlandbesetzung (1936). Damit hat es Angefangen. Egal. In der Vouge setzte Kim de l’Horizon als Gewinner:in gleich ein doppeltes Zeichen. Der russische Präsident aber auch.
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Statt wie ich umgehend einzuknicken bei Gegenwind und alle Schuld auf sich nehmend, nee das macht das Christkindl, aber erst nachdem es eine Tischlerlehre erfolgreich abgeschlossen hatte, plant Russland eine neue Großoffensive. Derweil am Christtag in allen Regionen der Ukraine der Luftalarm ausgelöst wurde. Mehr als 40 Raketenangriffe von russischer Seite zählten die Behörden in 24 Stunden. Dutzende Städte in den Regionen Luhansk, Donezk, Charkiw, Cherson und Saporischschja seien am Sonntag beschossen worden, teilte das ukrainische Militär mit. "Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Feind versuchen wird, diese Zeit für uns dunkel und schwer zu machen“, sagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, am Abend des Christtages in seiner täglichen Videoansprache. Moskaus Pläne. Unlängst berichtete die »Washington Post« unter Berufung auf einen ranghohen Vertreter der US-Regierung von diesen Plänen. Die »umfangreiche Bewegungen von hundert Bataillonen taktischer Verbände mit schätzungsweise 175.000 Mann, zusammen mit Panzern, Artillerie und Ausrüstung« beinhalten. 1. Putin will den gesamten Donbass erobern. 2. Putin will die gesamte Ukraine erobern. Einspruch. Der möchte die Ukraine von der Landkarte tilgen und die ukrainische Kultur auslöschen und vernichten. Das ist sein Wille. Hoffentlich bekommt er ihn nicht. Man darf diesen Bekloppten niemals unterschätzen. Tief uns drinnen denken viele. Ich tu nur so als ob. In Wahrheit habe ich keine Ahnung wie sie denken. Na ja. Über mich hatten sie zu oft nichts Nettes zu sagen. Einige gingen sogar "All in" in dieser Sache. Ich habe sie trotzdem nicht verwamst. Petzen. Niemals. Ich gehe doch nicht zur Um2 und schütte der mein leicht verkalkte Herz aus. Das absolut Böse war der Hitler aus Braunau und sein Kompagnon im Geiste der Josef "Gulag" Stalin. Die beiden haben auf unserem Kontinent, im Heim des Bösen, die größten und schönsten Früchte abgeerntet. Und zwar restlos. Da kann nicht mehr all zu viel nachwachsen an Bösen. So nachhaltig wie diese Plantage bewirtschaftet wurde. Und wenn die Fruchtfolge eingehalten wird dann müsste selbst in Russland jetzt das Gute folgen. Falsch gedacht. Dabei gab es kurz ein Zeitfenster. Da hätte man die Geschicke Russland in eine andere Richtung führen können. Die Geschichte ist da flexibel. Gibt Stimmen die heute noch behaupten: Erst die neoliberale Schocktherapie des Westens hat Putin den Weg geebnet. Die Coupon-Privatisierung der Jahre 1992–1994 und so. Als Michail Borissowitsch Chodorkowski, heute einer der schärfsten Putin-Kritiker, den Mann für 10 Jahre in ein Gefängnis warf, nachdem er ihn bzw. Firmen-Imperium Zwangsenteignet hatte mit irgendwelchen pseudo-rechts-Vorschriften. Die Justiz ist in Russland ungefähr so unabhängig wie ich vom GF. Chodorkowski, der 1992-93 auf einer privaten Auktion 78 Prozent von Jukos-Oil, um lächerliche 159 Mill. Dollar erwarb. Dafür bekommst du heute im Westen gerade mal ein Gemälde eines ganz großen Meisters. Leonardo vs. Michelangelo. Gestern war Künstlerduell auf 3sat. Beide genial. Beide endlos Geltungssüchtig. Die scheiß Herkunft. Fluch wie Segen zugleich. Versuch mal motoviert zu sein wenn dir alles einfach so in den Schoß fällt. Beide schwul. Aber schwul eher nur unter der Hand. Beide auf dem Weg vom Kunsthandwerker zum Weltkünstler. Schwer zu sagen ob ihnen der Erfolg nicht doch in die Wiege gelegt wurde. Talent kann man ja nicht kaufen. Na ja. Im Fußball schon. Aber sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Talent ist eine Gnade. Von der ich völlig unberührt blieb. Falls sie zu diesem Thema genauer informiert werden möchten. Einfach "Neoliberale Schocktherapie - Russland" in die Google-Suchliste eintippen. Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Jelzin und die Oligarchen". Schon sind sie bestens informiert und wissen doch nichts. Wissen dass sich nicht anwenden lässt ist wie ein riesiger Ständer allein auf Robben Island. Nee das passt nicht.
Apropos Auktionen: Die Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s: Von Krise keine Spur. Mit einem weltweiten Gesamtergebnis von acht Milliarden Dollar (7,54 Mrd. Euro) hat Sotheby’s heuer den besten Umsatz in seiner 278-jährigen Unternehmensgeschichte verzeichnet. Das Ergebnis wurde in den Bereichen Kunst und Luxus erzielt, wie das Auktionshaus am Freitag in Paris bestätigte. Auch Christie’s feiert mit einem weltweiten Gesamtumsatz von 8,4 Milliarden Dollar 2022 im Vergleich zum Vorjahr (7,1 Milliarden Dollar) ein Rekordjahr. Vor allem der Kundenstamm in Asien wachse schnell, mit Bietern unter 40 Jahren, hieß es bei Sotheby’s. Im Durchschnitt gäben asiatische Sammler pro Person mehr aus als Sammler aus anderen Teilen der Welt. Quelle: Die "Presse". Das Geld. Das verfluchte Geld. Ganz oft ist es nicht weg. Es haben nur andere. Die neue Messe „Paris+ par Art Basel“ bedient vor allem betuchte Sammler. Eine breitere Offerte hat die „Paris Internationale“ zu bieten. Breitere Offerte hat Charme. Vor allem im Angesicht der aktuellen Weltlage. Den großen Ansturm gab es am Mittwoch ab 10 Uhr morgens im Grand Palais Ephémère. Dort füllten die amerikanischen Sammler und Museumskuratoren, die Franzosen, Belgier, viele Deutsche und Spitzensammler aus der Schweiz sowie Asiaten die Halle, die durch ein Zelt vergrößert worden war. Ah, wie in Österreich Flüchtende. Ein leidiges Thema. Da hat diese hiesige Grundversorgung von Asylwerbenden was von Schrödinger Katze. Derweil wir hier keine Antwort auf die Frage haben, wie man mit Menschen umgehend soll, die zu uns flüchten und mit drei Kalaschnikows unterschreiben statt Kreuzen, näht sich Kanada weiterhin die Gebildeten ein. Wer sich um eine Aufenthaltsbewilligung bewirbt, muss gewisse Kriterien erfüllen. Dazu gehören die Sprachkenntnis, die Ausbildung, die berufliche Qualifikation und die professionellen Erfahrungen. Für all diese Faktoren gibt es Punkte. Wer mindestens 67 von 100 Punkten erhält, bekommt grünes Licht.. Derweil die Migrations-Ampel auf Rot steht wegen der berüchtigten "Asylschiene" und ausbleibenden Abschiebungen. Meine in die Bronx hat aber funktioniert. Wofür ich den GF eh dankbar bin. Hier kann ich ungezwungen scheitern, schön in der Trainingshose. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". ® Karl Lagerfeld. Und noch eher man sich seines Lebens gewahr wird,
"habe wir zehn Werke in zwei Stunden verkauft",berichtet der Pariser Galerist Daniel Templon. Er verkaufte Werke von Jim Dine, Philippe Cognée und Gérard Garouste, dem das Centre Pompidou eine riesige Retrospektive widmet. Quelle: handelsblatt.com
Und das zu einem Zeitpunkt wo bei anderen die Jahresabrechnug für Gas bzw. Strom ins Haus flatterte und viele sich vor dem Pleitegeier beim Öffnen selbiger einnässten wie ich mich vor der Um2, zeigten sich die Galeristen der „Paris Internationale“ erfreut, über die Begeisterung, Dynamik und Energie, welche die Art-Basel-Käufer nach Paris brachten. Auch an Ständen, wo noch keine Transaktionen in Millionen-Dollar-Beträgen gemeldet wurden. Schon werde ich wehmütig. Wo sind nur die guten Zeiten hin, als er mir den ganzen Tag stand. Ganz ohne Farbe im Gesicht. Was anderes brauchte es nicht um mit die heteronormative bzw. binäre Geschlechterrollen mit Leben auszufüllen. Wir blieben einfach im Bett und ließen die Arbeit andere machen. Inzwischen leben wir im Westen im Zeitalter der nichtbinären Geschlechtsidentitäten. Transgender/Genderqueer/Genderfluid/Bi-tri-agender und so. Wenngleich ich bei Genderfluid ungewollt an Zahnpasta denke. Aber die macht ja in Fluorid. Wie auch immer. Und im Radio spielen sie Frank Zampa "Bobby Brown goes down". Habe ich schon hinter mir, endlos "down under" von der kleinstbürgerlichen Matrix durchdrungen wie eine Herrenwindel. Lieber nicht.
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Ein anders Wort für Böse, das in der elend langen Wortkolonne nicht vorkommt. Na Putin. Oder Jewgeni Prigoschin. Einst war er Putins Koch, heute ist Jewgeni Prigoschin der Hauptanwärter auf die Nachfolge im Kreml. Wie der Chef der Söldertruppe Wagner in Russland zum Volkshelden wurde. Quelle: spiegel.de+ Muss ich noch lesen. Bin weiterhin ein Müssender, der eigentlich nichts muss, nichts kann, und nichts ist. Na ja. In der warmen Jahreszeit bin ich auf der Donauinsel. Ein anderes Angriffsszenario auf die Ukraine entwirft wiederum der US-Thinktank "Institute for the study of war". Da schaut`s ein wenig besser aus für die Ukraine. Nach Einschätzung des ISW ist da eine erneute russische Großinvasion von Weißrussland aus in diesem Winter "zwar unwahrscheinlich, aber eine ernstzunehmende Möglichkeit. "Als einen Indikator nennt "ISW" die Einrichtung eines russischen Feldlazaretts in Belarus. Auch die Ukraine berichtet, Russland plane ein weiteres Feldlazarett im Nachbarland. "Feldlazarette sind für Übungen nicht notwendig und könnten auf die Vorbereitung von Kampfhandlungen hinweisen", heißt es im Bericht des "ISW" vom 23. Dezember. Auch seien russische T-90 Panzer nach Belarus verlegt und teilweise mit Wintertarnung ausgestattet worden. Das könnte demnach auf bevorstehende Kampfhandlungen hinweisen, aber auch Teil einer russischen Informationstaktik sein. Selbst ohne "Feldlazarette", in das ramponiertes Ego Russlands, der "Friedensdividende", von der wir seit dem Zerfall der Sowjetunion gezerrt haben, mit einer Knochensäge die Extremitäten abschneidet, wird Russland nicht einfach so von der Ukraine ablassen wie China von seiner "Null Covid"-Strategie. Über Nacht wurde die einfach abgeräumt und ins glatte Gegenteil verkehrt. Jetzt läuft die unkontrollierte Durchseuchung von 1,4 Mrd. Menschen. Die Folgen? Woher soll ich das wissen. Hätten unsere Regierungen so gehandelt. Die Medien hätte unsere Regierungen zum Abschuss freigegeben. Rücktritt, Rücktritt, Rücktritt hätten die getitelt wie die "NZZ". Die bittere Bilanz von Corona: Der Staat kann den Deutschen die Freiheit nehmen, solange er sie mit Geld ruhigstellt. Dieser Artikel erfängt sich auch nicht mehr. Alles an der deutschen Corona-Politik war scheiß. Nur halt gewählter ausgedrückt. Als Aufhänger dient dem Chefredaktor Eric Gujer, Karlis "Killervarinate". So als ob die anderen Varianten die bis zu 20 Millionen Menschen, ohne China, ausgelöscht haben wie ein unbeschwerter Nachmittag auf einem Kirmes waren. "Der von Angela Merkel und ihrem Kanzleramtsminister Helge Braun ausgeheckte und rasch wieder verworfene Oster-Lockdown ist das beste Beispiel für die Mischung aus Chaos und Inkompetenz." Sicherlich. Die Leittragenden. Na die Kinder. Fein raus waren hingegen die Alten. Nutzlos war die Härte der deutschen Corona-Maßnahmen auch. Obwohl die Schweiz nach der Anfangsphase von Corona auf Lockdowns oder Schulschliessungen verzichtete und zu Merkels Verdruss Skigebiete und Gastronomie offenhielt, verzeichnet sie keine höhere Sterblichkeit als Deutschland. Der Herr Chefredakteur hätte ich schreiben können. In der Schweiz wurde Skigefahren. In Deutschland wegen Maskenpflicht hingegen jemand erschossen.Die Politik befindet sich in schlechter Gesellschaft der Medien. Wie in der Migrationskrise 2015 neigten sie dazu, unkritisch der Regierungslinie zu folgen. Gerade die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiteten Horrorszenarien und bettelten in Kommentaren förmlich um rigorose Maßnahmen. Das ist was Wahres dran. Trotzdem musste in Österreich das hiesige Gesundheitssystem vor Unsereins gerettet werden. Was soll die Politik machen, wenn das Gesundheitspersonal Alarm schlägt, da in einigen Bundesländern schon jetzt die Intensivbetten knapp werden. Die Kleine Zeitung/Oberösterreich vom 10.11.2021. In oberösterreichischen Spitälern wird es eng: Intensivbetten für Covid-Patienten werden knapp, planbare Operationen müssen verschoben werden, Triagen drohen. Das Personal erkrankt selbst und ist zunehmend überlastet. Viel Spaß beim Regieren. Corona. Was für ein Hundling.
Ein weitere Ausschnitt aus einem Artikel: Quelle: Spiegel Nr.51/2022. Denn just, als die Coronazahlen explodierten, änderten die Behörden die Kriterien, die einen „Covid-Tod“ ausmachen: Der verantwortliche Arzt muss ganz eindeutig belegen können, dass tatsächlich das Virus den finalen Tod ausgelöst hat, damit ein Opfer in den Statistiken auftaucht. Wie hier einst als aus Untererfassung Übererfassung wurde über Nacht. In China halt genauer anders herum. Als über Nacht rund 3.400 Corona-Todesfälle für die Jahre 2020 und 2021 dazu kamen. Was die die Opposition veranlasste, das Daten- und Pandemiemanagement der Bundesregierung zu geißeln. Bei näherer Betrachtung zeigte sich aber, dass vor allem die Kommunikation dieser Korrektur verfehlt war. Ein Datenchaos oder gar bisher übersehene Todesfälle gibt es nicht wirklich. Multimorbide Datenlücken und so. Derweil sind in China fiebersenkende Medikamente vielerorts ausverkauft. In den allermeisten Apotheken der Hauptstadt bekommt man nur noch chinesische Medizin, irgendwelche Kräutermischungen, an die man fest glauben muss. Es ist beinahe wie in Nordkorea, wo so gut wie jede Erkrankung mit Ginseng behandelt wird, weil es nichts anderes gibt. Stattdessen blüht der Schwarzmarkt: Erhältlich ist dort auch das Medikament Paxlovid, es soll bei rechtzeitiger Einnahme die Viruslast reduzieren. Kosten für eine Packung derzeit: 2980 Yuan, umgerechnet 400 Euro. Ob man allerdings den echten Wirkstoff bekommt oder irgendwelche zusammengepanschten Pillen, weiß kein Mensch.
Die Blumen des Bösen. Schon 1857 war die bei Baudelaire, ganz im Sinne des aufkommenden Realismus der Großstadt, überwiegend hässlich und morbide, der Mensch erscheint hin- und hergerissen zwischen den christlich-platonisch aufgefassten Tendenzen Idéal und Spleen, zwischen den Mächten des Hellen und Guten und denen des Dunklen und sogar Satanischen. Quelle: Wikipedia. Und noch ehe man es sich versah erschien in Russland Dostojewskis "Dämonen". Es ging voran mit der Demontage Gottes. Den wir einst noch auf öffentlichen Scheißhäusern umbrachten, schnell mal hingeschmiert. Hauptsache angeschrieben im Leben. Und dabei auch noch total subversiv. Fürwahr. Schon fühlt sich der Scheißhausdämon bestätigt, der ja einer Leiche, die er einst aus der Berichterstattung über den Terroranschlag von Paris/2015 aus dem Bataclan klaute, die Extremitäten ausreißt, wenn ihm was an meiner Lebensführung nicht passt. Der noch immer die Sachen vom ..... aufträgt. Was total grotesk aussieht. Der Scheißhausdämon ist 193 cm groß wenn er sich klein macht. Und blad ist es auch geworden. Das Essen. Der Sex des Alters. Ein Jammer. An reichlich Hüftgold erfreut sich nur Big-Pharma. Gestern Abend Fertigpizza, auf der Bettkante. Da dachte ich mir tatsächlich. Scheiße, so fertig bin ich auch wieder nicht. Diese Pizza war der blanke Hohn von einer Pizza. Dabei war die nicht mal tiefgekühlt wie das das Herz des blutrünstigen Russland in Regierungsverantwortung, dem die westlichen Werte blunzn sind, die wir über die Zeit betrachtet Petrus hoch drei verraten haben. Russland. Das weiterhin auf die Auszerrung der ukrainischen Bevölkerung, durch ständigen Raketen-Terror setzt, wie ich einen Haufn. Reimt sich auf Taufen. Also soweit bin ich noch nicht dass ich meinem Haufn einen Name geben wie einen Hurrikan. Der unschuldig im Häfen saß. ® Bob Dylan. Indem sie auch die kritische Infrastruktur bombardieren. Auf der Liste der Ukrainer stehen ganz oben 750-kV- und 330-kV-Transformatoren. Solche Umspanner gibt es im postsowjetischen Raum, aber nicht im Westen, wo die Höchstspannung eine andere ist. Eine Herausforderung ist offenbar auch die Logistik, also das Wintermaterial in die Ukraine zu schaffen. Quelle: "Muss ich schuldig bleiben". Man mag ja über den Klimaumbruch denken wie man will. Aber müsste ich zwischen +35 Grad und -20 Grad wählen, würde ich die + Grade nehmen. Wie die Ukrainer:innen der Kälte trotzen. Die jüngste Attacke liegt erst ein paar Tage zurück. Am Montag, inzwischen ein Montag unter vielen, war es wieder einmal so weit. Um 13 Uhr setzen die Sirenen in Kiew ein. Zu diesem Zeitpunkt ist Oksana Piroschok gerade an ihrem Arbeitsplatz im Stadtteil Podil. Piroschok arbeitet als PR-Managerin für eine Zigarettenmarke. Gemeinsam mit ihren Kollegen bringt sie sich in Sicherheit. Gefasst erzählt sie tags darauf am Telefon, dass sie dreieinhalb Stunden in einem unterirdischen Parkhaus verbracht hat. Dort gibt es weder Licht noch Heizung. „Ich bin fast eingefroren.“ Am selben Abend besucht sie einen Kochkurs, wo sie die scharfe thailändische Suppe Tom Yam zuzubereiten lernt. „Ich gebe nicht auf“, sagt sie. „Ich lasse die Russen nicht über mein Leben bestimmen.“ Das ist er, der Überlebenswille der Ukrainerinnen und Ukrainer. Russland überzieht das Land mit Bomben – und die Menschen fürchten die Folgen nicht? Es ist eher so: Die meisten haben keine Angst mehr. In den ersten Wochen nach Kriegsbeginn war die Angst allgegenwärtig. Doch mit jedem Tag, den die Ukraine durchhält, wird sie kleiner. „Das erste Blackout war sehr schlimm“, erinnert sich die Kiewerin Oksana Piroschok. „Nach dem zweiten wusste ich: Man kann das überstehen.“ Mit ihrer Wohnung im Plattenbau hat sie es denkbar schlecht erwischt: Wenn der Strom ausfällt, geht bei ihr nichts mehr. Kein Wasser, keine Heizung, kein Internet. Ihr Freund Sascha hat einen Gaskocher und batteriebetriebene Girlanden gekauft; Oksana sich selbst ein Amethyst-Armband, „zur Beruhigung“. An den langen Abenden setzen sie gemeinsam ein hölzernes 3-D-Puzzle zusammen, ausgerechnet eine Don-Quichotte-Figur. „Nur nicht allein sein“, sagt die 32-Jährige. Irgendwo hat sie gelesen, dass man ein Zelt in der Wohnung aufschlagen soll, darin sei es wärmer. Zu solchen Survival-Tricks sei sie „nicht bereit“. Noch wärmt sie ihr Kater Barsik. Die Zeitungen, sozialen Medien und Chat-Gruppen sind voller solcher Überlebensratschläge. Kollektives Wissen, das tausendfach geteilt wird. Life Hacks für den Kriegsalltag. Was Ukrainer von heute brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Wer einen Gasanschluss hat, hat Glück: Er kann kochen und Wasser erhitzen. Mit einem Gasofen lässt sich zumindest die Küche beheizen. Und ein über der Gasflamme erhitzter Schamotteziegel strahlt mehrere Stunden Wärme ab. Quelle: Die "Presse". Der Artikel ist noch länger. Deswegen rücken die Menschen in der Ukraine zusammen. Das wärmt. Und ich Depp komm mir gut vor weil ich die ganze Wohnung mit einem einzigen Heizkörper warm halte. Bis aufs Häusl. Das bleibt kalt. So zahle ich es dem Scheißhausdämon heim. Dem seine Dämonen sollen frieren. Scheiß Dämonen. Schon als Kind hatte ich Feind-Kontakt, als die Um2 ihre Dämonen in mir auszutreiben versuchte. Die war ja hinter mir her wie heute noch die K.M. hinter meiner Schreibe. Aber die wird andauernd persönlich.
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Jessas.
Halten wir fest, bevor uns alles um die Ohren fliegt oder unter einen fliegenden Teppich gekehrt. Die einen überziehen eine Torte mit Schokoladesauce und die Anderen, inzwischen die ganz Anderen, ein Land mit Bomben. Es ist ein Jammer und bleibt einer. Der russische Hund, tollwütig wie Putin, nee anders herum, wird so lange an der Ukraine zerren, bis das Land und die Menschen völlig in Fetzen liegen. Schon jetzt lebt die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Engpässe. Die Reihen der neunstöckigen Plattenbauten, die sich dazwischen befanden, wiesen weniger beleuchtete Fenster auf, so etwa eines von fünf. Aber die höchsten Gebäude waren sechzehnstöckig, schlank, elegant und teuer, und sie waren am dunkelsten. Es sieht so aus, als ob der Prozentsatz der Menschen, welche die Grenze überqueren und das Land verlassen konnten, direkt proportional zu ihrer Zahlungsfähigkeit war. Quelle: "NZZ"/Sergei Gerasimow, der noch immer in Charkiw ausharrt. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird. Das Geld. Das verfluchte Geld. Vor allem das der anderen Leute. Macht einen völlig fertig. Die setzten Träume in die Tat um die bis in den Himmel wachsen.
Brutal eng für viele Ukrainer:innen. Auch militärisch. Selbst bei den Panzerabwehrraketen des Typs Javelin und den Stinger-Flugabwehrraketen gibt es inzwischen Engpässe. Im Falle der Stinger hat die amerikanische Regierung zwar bereits 1300 Stück nachbestellt, um die Lager aufzufüllen. Aber das dauert bis die Produktion hochgefahren wird. Eben wie einen Pass, auf den ich mir immer nur das kleinste Eis aus der Eiskiste nehmen durfte laut Um2. Der Goadfather hingegen erlaubte mir auch einen Eisbecher von Eskimo. Das fand ich fair. Unter der Woche bis zum Nogger und Sontag sogar ein Cornetto. Nicht mit der Um2. Die bestand im einem Gall immer auf der kleinsten Eis-Einheit. Und das mit Nachdruck. Schon weiß man alles über unser Verhältnis. Blöde Kuh. Dabei arbeitete ich als Kind eh hart im Wind. Top-Leitung für ein Kind. Aber das war nicht genug. Gab es mal nix zu tun auf der Tanke sollte ich mir auch noch eine Arbeit in der Arbeit suchen. Und wenn ich sie mit Schmäh packte und süffisant nach fragte ;und was ist wenn ich nicht gefunden werden möchte, wurde alles noch schlimmer. Dafür habe ich dann die Kund:innen beschissen. Bei mir wurde die Deutsche Mark so weich wie einst die italienische Lira.
Der Ukraine-Krieg: CEO zu Stinger-Raketen: „Komponenten sind nicht mehr im Handel erhältlich“. Wie das klingt. Noch übler klingt: Auch die amerikanischen Lagerbestände für die 155-Millimeter-Munition stoßen an Schmerzgrenzen. Scheiß Sprache im Krieg. Rüstungsfirmen wiederum bestehen auf langfristige Zusagen. Noch schrecken die davor zurück, ihre Produktionskapazitäten zu stark auszubauen. Ihnen fehlt es eben an langfristigen Zusagen für Waffenkäufe seitens der Regierung. Genau dies aber würde es brauchen, damit die Produzenten auch gewillt wären, in größere Fertigungsanlagen oder mehr Mitarbeiter zu investieren. «Sie haben Angst, dass der Krieg zu Ende geht, die Aufträge ausbleiben und sie auf ihren ausgebauten Fabriken sitzen bleiben», erklärte Cancian kürzlich gegenüber «Foreign Policy». Quelle: "NZZ". Waffenproduzenten, die Angst haben und zurückschrecken. Aber aus ganz anderen Motiven wie man fürderhin annimmt. Auch wenn die eine oder andere Munition für ein bestimmtes Waffensystem ausgehen sollte, verfügen die USA jedoch noch immer über Alternativen. Anstatt Javelin könnten sie etwa vermehrt TOW-Panzerabwehrraketen liefern. Und anstelle der 155-Millimeter-Haubitzen könnte Washington verstärkt auf 105-Millimeter-Geschütze für Kiew zurückgreifen. Aufgrund der geringeren Reichweite und Wucht hätte dies jedoch Nachteile für die Ukraine auf dem Schlachtfeld, sagte der Militärexperte Dave Des Roches gegenüber dem Fernsehsender CNBC: «Die Reichweite ist entscheidend in diesem Krieg. Das ist ein Artillerie-Krieg.» Quelle: "NZZ". Und zack, der Artikel stammt vom 30.11.2022, sind nach russischen Artilleriebeschuss und Explosionen in der südukrainischen Stadt Cherson nach Behördenangaben 16 Menschen getötet worden. 64 Menschen seien durch russische Angriffe verletzt worden, teilte der ukrainische Militärgouverneur Jaroslaw Januschewitsch. Unter den Toten seien auch drei Männer, die bei Minenräumarbeiten ums Leben kamen. Quelle: spiegel.de
Im Original waren 10 Menschen getötet worden. Das habe ich überschrieben. Als Schreibender beginne ich ja immer wieder von vorne. Schmäh:® Der Schizophrenist. Derweil beim Möbeldiscounter, wo das Glück, immer dem ...... nach, der größten Abverkauf ever startet. -17777% vom Dingsda-Preis, bleibt Fentanyl in den USA die Todesdroge Nr. 1. Alle sieben Minuten kommt in den USA eine Person durch eine Überdosis mit Fentanyl ums Leben. Wie die Drogenvollzugsbehörde des Landes am Mittwoch bekanntgab, wurden in diesem Jahr 379 Millionen potenziell tödliche Dosen des synthetischen Opioids sichergestellt – genug, um jeden Einzelnen der 330 Millionen US-Bürger umzubringen. 20 000 Pfund (rund 9000 Kilogramm) Fentanyl wurden als Pulver gefunden, hinzu kommen mehr als 50 Millionen Tabletten. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Heroin war gestern: Heute ist Fentanyl dafür verantwortlich, dass die Zahl der Drogentoten in den USA zwischen 2019 und 2021 von rund 70 000 auf 108 000 angestiegen ist. Das entspricht einer Zunahme von 52 Prozent. Auch im internationalen Vergleich ist das viel. Im Verhältnis zur Bevölkerung starben in Amerika 2020 rund 15 Mal so viele Menschen an einer Überdosis wie in Deutschland.
Zu den Opfern gehörte vor fünf Jahren auch Leo, ein zehn Monate altes Baby. Es fand im Bett zwischen seinen schlafenden Eltern eine blaue Pille und steckte sie in seinen Mund. Als Vater und Mutter aufwachten, war Leo bereits kalt und regungslos. Quelle: "NZZ". Schmerzmittel als Einstiegsdroge. Zwar konnten durch Initiativen der Gesundheitsbehörde und Gerichtsprozesse konnte die Verschreibung von Opioiden in den vergangenen Jahren eingedämmt werden. «Die mexikanischen Kartelle nutzten das Vakuum aus», schrieb die «Washington Post» vergangene Woche. «Schmuggler, die sich während Jahrzehnten auf den Anbau von pflanzlichen Drogen wie Heroin, Kokain und Marihuana verlassen haben, produzieren nun aus Chemikalien in geheimen Laboren Fentanylpulver und -tabletten, um die stets wachsende Nachfrage in den USA zu stillen.» Quelle: A1 Austria. Und im Radio singt die Janis Joplin, die man einst zum hässlichsten Jungen auf den Uni-Campus gewählt hatte. Brutal. Diese Welt. Wie ich immer zu sagen pflege. Wegen dem Grauen muss man sich keinen Kopf machen. Das war schon vor uns in der Welt. Wir sind nur die, die es wieder und wieder aufwärmen.
Wie das Verlangen nach einem Schnäppchen. Der Preis ist heiß. Schwer zu sagen wie hoch der noch sein wird den die Ukrainer:innen bereit sind zu zahlen für ihre Souveränität. Ich halte ihnen alle Daumen. Auf die USA scheint sich die Ukraine weiterhin verlassen zu können. Ziemlich auf den letzten Drücker, dem sein bester Kumpel ist ja der "Berger", verabschiedete der US-Kongress, den Haushalt, für das eigentlich bereits laufende Fiskaljahr. Dabei hat der eine Rekordsumme für die Verteidigung sowie weitere Militärhilfe für die Ukraine im Gegenwert von 44,9 Mrd. Dollar bewilligt. Ein neuer "Electoral Count Act" wurde auch beschlossen. Die ECA regelt, wie die sogenannten Elektorenstimmen gezählt und zertifiziert werden. Bei amerikanischen Präsidentschaftswahlen entscheiden die Elektorenstimmen über Sieg oder Niederlage. Die ja einst in den Händen von Trumps Vizepräsident Mike Pence lag, der als Vizepräsident Elektorenstimmen aus einzelnen Gliedstaaten zurückweisen und durch andere ersetzen hätte sollen laut Trump, um ihn so quasi zum Wahlsieger zu machen. Aber weil der Mann standhaft lieb, schon denke ich ans Sexuelle, das Alter, die Schwindsucht der Manneskraft, "die Nudel-Demenz", schon a bissl lustig, rief Trump seine Anhänger am 6. Januar in Washington, gleich vor dem Capitol auf, wegen der der kurzen Wege zum Putsch, und husste/hetzte die Demonstranten auf. Als er an jenem Morgen Pence in einem Telefonat als «Feigling» beschimpfte. In seiner Rede und in Tweets wenig später warf er seinem Vize vor, mutlos zu sein. Als der gewaltbereite Mob in das Parlamentsgebäude eindrang, skandierten die Randalierer: «Hängt Mike Pence!» Zwar hat der Untersuchungsausschuss dem Justizministerium eine strafrechtliche Verfolgung von Trump und mehreren seiner Helfer empfohlen, darunter der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani und Trumps Stabschef Mark Meadows. Aber an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Reimt sich auf Kleister und Meister, der inzwischen ein Russischer ist. Dafür reicht ein Blick in Putin seine 18m2 Garage. Und im Radio sagt die Moderatorin: Mein Vater ist ein hervorragender Koch. In den letzten Jahren hat Prigoschin eine sehr unerwartete Karriere gemacht: Zunächst wurde er als »Putins Koch« bekannt, dem es gelang, einen staatlichen Auftrag zur Lieferung von Frühstück an russische Schulen zu erhalten. Dann gründete er die berühmteste Troll-Fabrik der Welt und wurde sogar zu einem der Helden der Ermittlungen der Mueller-Kommission zum russischen Hacking bei den US-Wahlen 2016. Berühmt wurde Prigoschin schließlich als Gründer des Militärunternehmens PMC Wagner, das in Afrika und Syrien kämpft, heiß umfehdet wild und wild umstritten, Liegst dem Erdteil du inmitten. Reimt sich auf passt schon. Aber 2022. Da passte gar nichts. Ich gehe jetzt einkaufen. Das Grauen war ja schon vor mir da.
Ende
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Freitag, 23. Dezember 2022
Die losen Blätter. Ein kurzer Traum von Heftklammern.
der imperialist, 13:21h
¡Por Dios!
Weihnachten. Es weihnachtet sehr. Das sagt man so. Nix gegen Weihnachten. Hält sich beständig und bringt ein wenig Licht in die Dunkelflaute. Da geht den Kleinstbürgerlichen das Herz im Portfolio auf. Endlich mal Weihnachten "OHNE" feiern. Ohne staatlicher Personenobergrenzen-Vorschreibung bei privaten Weihnachtsfeiern. Ohne Schnee in tieferen Lagen. Ohne 2-5-G-Kontrollen in Lokalen, im Theater oder Kino. Ohne einen potentiell tödlichen Virus im Nacken. Na ja. Ohne Zugangsbeschränkungen in den Kirchen wie in den vergangenen beiden Jahren, als die Weihnachtsmetten was vom Maksimir Station in Zagreb hatten, Heimstätte von Dynamo Zagreb, das seit dem Erdbeben nur noch eingeschränkt betreten werden darf. Und erst das Weihwasserbecken. Hat seit der Pandemie einen Ruf wie ich auf Blogger.de. Ich muss mich auch ins Spiel bringen und mich selbst einwechseln. Auf Herrschaftliche ist kein Verlass. Geht mit denen die Kleinstbürgerlichkeit durch rasieren sie dich ohne Schaum. Auch wenn sie kurz zuvor noch ziemlich angetan von dir waren. Total spooky. Die Pandemie. Hat ohne Zweifel tiefe Spuren hinterlassen. Kardinal Schönborn lädt deswegen auch auf YouTube zu einer Video-Andacht. Ich bin nicht dabei. Ist nicht so mein Motto das Andächtige. In Gott habe ich inzwischen jedes Vertrauen verloren. Egal welche Konfektion. Nee, Konvention. Scheiße wieder nichts. Konzession. Wieder failed. Konfession, genau. Dass der Teile seines Bodenpersonal nicht fristlos kündigt verstehe ich einfach nicht. Afghanistan: Mir war klar, dass dies eines Tages passieren würde“, schrieb Hadia Rahmani auf Facebook. „Eines Tages werden sie, die Mullahs, Frauen sogar das Gehen auf der Straße verbieten.“ Tamana Arif notierte: „Wir kamen um 6.30 Uhr zur Universität, die Burschen durften reingehen, und auf uns richteten sie Waffen und befahlen uns, nach Hause zu gehen.“ Und das soll so im Koran stehen? Iran: Dort werden Menschen wegen „Kriegsführung gegen Gott" zum Tode verurteilt. So gesehen müsste man hier jede/n/* Atheisten/in/* umgehend erschießen. Iranische Mullahs hingegen sind fein raus. Die führen nur einen Krieg gegen ihre eigenen Kinder. Bild.de PATRIARCH KYRILL.
Der Mann, der Putins Raketen segnet, lebt in Luxus. Derweil weist die Hilfsorganisation Save the Children zum christlichen Weihnachtsfest auf die dramatische Situation der Kinder in der Ukraine hin. »Sie sind nicht in Feierstimmung, sondern kämpfen, um zu überleben und den Alltag im Krieg zu meistern«, sagte der Geschäftsführer der deutschen Sektion von Save the Children, Florian Westphal, der Nachrichtenagentur AFP. Die Kinder würden sich vor allem einfach Frieden wünschen. Gerade zu Weihnachten laste die Situation durch den Krieg schwer auf den Familien. »Viele Väter dienen in der Armee und die Kinder vermissen sie jetzt besonders«, sagte Westphal. Quelle:spiegel.de Artikel mit Kinder kommen oft ohne Paywall aus. Erschütternde Bilder/erschüttertes Weltvertrauen. Schon ist auch das Verhältnis zu Gott schwer belastet. Aber nix gegen Gläubige. Dabei habe ich in echt gar kein Motto. Einst wollte ich nach Möglichkeit beim Fliegen abstürzen statt mir beim Gehen den Knöchel verstauchen/verknöcheln. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher, wenn ich im Stiegenhaus nach der nächsten Stufe suche, eine Hand am Geländer. Wo ist sie nur hin diese Selbstverständlichkeit. Der Wortmacher hat alles einkassiert und und die Bildmacherin übergeben wie afrikanische Raubkunst einst an hiesige Museen.
Der Moderator im Privat-Radio feiert fünf mal Weihnachten. Der spult das volle Programm herunter. Mit der Freundin wie auch mit der gegenseitigen Verwandtschaft, die sich oft nix zu sagen haben, obschon sie miteinander reden. Zwecks Interaktion und Bindung an den Sender, fragte er seine Hörer:innen, wie oft die wohl Weihnachten feiern. Vielleicht war es ihm auch ein Anliegen. Was weiß man. Eigentlich hat er es nicht so mit Weihnachten. Aber wegen der vielen Mails und SMS ist er jetzt doch in Feiertagsstimmung.
Genaugenommen fragte er ob es jemand gibt der/die/* noch öfters Weihnachten feiert. Er macht Firma/Freundin/Eltern/Eltern der Freundin/big Verwandte in Oberösterreich. Schon nach wenigen Minuten wurde er übertroffen. Heute wird ja sehr viel interagiert. Heute ist man oft mitten drin satt nur am Rande dabei. Am liebsten ist man mitten drin ohne wirklich betroffen zu sein. Schon habe ich eine neue Definition für Twitter. Twitter: Der Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp, ist auf der Social-Media-Plattform Twitter lebenslang gesperrt worden. Grund dafür sei, dass er die „Regel gegen Hass schürendes Verhalten“ verletzt habe, heißt es vom Unternehmen. Konkret geht es um einen Tweet, in dem Nepp behauptet, dass Niederösterreicher nicht mehr in Wiener Spitälern behandelt werden, weil diese voll mit zahlreichen illegalen „Messerstechern“ aus Syrien und Afghanistan seien. Die FPÖ-Politiker selbst nannte die Sperre „absurd“. Quelle: Die "Presse". Schon haben wir eine neue Begriffsbestimmung für das österreichische Gemüt. In echt fehlt es dem Wiener Krankenanstaltenverbund das medizinische Personal. Österreich wie es leibt und hasst. Ist was Tiefenpsychologisches, über Generationen kultiviert.
Die Technik gibt den Takt an. Die Technik und das liebe Geld. Gehen Hand in Hand. Risikokapital & Innovation. In in der kreativen Zerstörung des Kapitalismus gebündelt wie Geldscheine zu Bündel. Schon hätte ich einen Link zu einem Bündel vom Kind in einem Stall geboren oder zur EU nach Brüssel. Sie kennen ja den Kalauer. Für Katar läuft es wie geschmiert. Apropos Geld. In Spanien ist wie jedes Weihnachten Lotterie. Big Money wird dort ausgespielt. Das Geld, das Geld, das verfluchte Geld. Da hört sich jeder Spaß auf. Die Lotteriegewinne, besonders jene der Weihnachtsziehung, sind eine unerschöpfliche Quelle für Rechtsstreitigkeiten“, berichtet auch Spaniens größte Zeitung „El País“. Dabei geht es im Kern immer ums Teilen. Um (Ex-)Partner, Familienmitglieder, Freunde und Kollegen, die nichts mehr vom gemeinsamen Loskauf wissen wollen. Und die nun gemeinsame Gewinne verschweigen, unterschlagen oder behaupten, das Glückslos verloren zu haben – was ihnen dann eine Klage einbringt. Leitfaden für Spielteams. Die Konflikte um den plötzlichen Reichtum haben derart um sich gegriffen, dass Polizei, Anwaltsvereine und Verbraucherschützer inzwischen Ratgeber veröffentlichen unter dem Titel „Wie teile ich auf sichere Weise ein Lotterielos“. In den Empfehlungen des Verbrauchervereins OCU heißt es etwa: „Wenn du ein Los mit jemandem teilen willst, dann halte dies schriftlich fest. Denn Worte werden vom Wind verweht und sind im Streitfall kein Beweis.“ Quelle: Die "Presse". Hut ab vor allen Unbestechlichen. Ich gehöre nicht zu den Erlesenen. Siehe mein GF-Dilemma. Wenngleich ich mit Stil schnorre. Aktiv mache ich in dieser Sache gar nichts. Von der österreichischen Bundesregierung und der Wiener Stadtregierung habe ich mich auch bestechen lassen. Bis auf die FPÖ haben mich im Nationalrat vertretenen Parteien bestochen. Aber von der FPÖ würde ich kein Geld nehmen. Energiepreise hin oder her.
Fünf-Mal Weihnachten feiern. Schon nach Minuten übertroffen. Wir sind eine Gesellschaft sie sich selbst übertrifft. Geht ratzfatz wenn man in einem Verein tätig ist oder bei der freiwilligen Feuerwehr. "Willig weil Billig". Nee das passt im Moment nicht. Das gute Gewissen. Von der Steuer absetzbar. Wollte ich schon beim Radiosender anrufen und die Party chrashen. Ich mache ja 0 Weihnachten. Immerhin habe ich eine Kerze die wie ein Christbaum ausschaut. Aber der Docht ist im Arsch. Die kann ich nicht mehr anzünden. Trotzdem leuchtet mit ein Licht, wenn ich den Schalter drücke.
Für Unbedarfte schaut meine Weihnachtsroutine sehr nach Telefonseelsorge aus. Falls sie Bedarf haben. Die Telefonnummer: 01/142. Ich habe es ja eher mit der "zwo und dreißig, sechzehn, acht". Einst herrschte da Konjunktur die ganze Nacht. Das Laster. Reimt sich dick auf Zaster. Inzwischen ist die Produktionskette der Lust in seiner schwächsten Stelle gerissen. Was geblieben ist von der Leichtigkeit und der Unbeschwertheit. Na ein weißer Cis-Kerl, in den mittleren Jahren ohne Portfolio, an Schizophrenie erkrankt, eh nur mittelprächtig, der zu Weihnachten wie gehabt auf der Bettkante hockt, wie der Kevin allein zu Hause, und die Dinge regelt. Einbetoniert hinter einer kleinbürgerlichen Fassade und in eine deepere Verstörung verstrickt wie das russische Volk in das Verbrechen eines mörderischen Angriffskrieg. Russland ziemlich aktuell: Manche Erzieherinnen lassen Kleinkinder in Z-Formationen marschieren und veröffentlichen die Videos in den sozialen Netzwerken, Lehrerinnen teilen Vorlagen für die Soldatenbriefe aus und lassen ältere Schüler Gedichte schreiben, in denen sie der Armee huldigen. Manchmal holt die Polizei selbst Grundschüler aus dem Klassenraum ab, weil die Schule ihre Schüler denunziert hat. Der krasseste Fall ereignete sich kürzlich an einer Schule im Südosten Moskaus. Ein zehnjähriges Mädchen soll in einem Klassenchat ukrainische Symbolik verwendet haben und darin über Krieg und Frieden diskutiert haben wollen. So berichtet es die Schule. Die Polizisten holten das Kind aus dem Unterricht ab, mehrere Beamte hatten es über dessen Freizeitgestaltung und den Beruf der Mutter ausgefragt. Die Schulleiterin hatte die Mutter nicht informiert. Sie hatte den Behörden ohnehin geschrieben, die Mutter „beeinflusse das Kind falsch“. Die Frau hatte ihre Tochter aus den „Gesprächen über Wichtiges“ nehmen lassen. Dabei lernen Erstklässler sowjetische Kriegslieder, Drittklässler, dass es kaum etwas Wichtigeres gebe, als für die Heimat zu sterben, und Zehntklässler, dass die „Spezialoperation“ eine vom Westen aufgezwungene Notwendigkeit sei. Ab Jänner sollen auch die Kindergärten des Landes ein neues Bildungsprogramm bekommen. Sergej Plachotnikow, der einen Holzbaukasten zum freien Spielen entwickelt hat und für die Vorschulbildung in einer Moskauer Privatschule zuständig ist, sagt: „Man erzieht damit Vollstrecker, keine Schöpfer des eigenen Lebens.“ Quelle: Die "Presse". Wie Hitler-Jugend. Spezialoperationen-Jugend klingt irgendwie nach nichts. So ich muss den Leserfluss, der sehr viel "Willig weil Billig" mit sich führt, kurz unterbrechen und einkaufen gehen. Um 13:00 Uhr sperrt der Handel zu. Ist erledigt. War gar nicht mal so gedrängt. Aber vieles schon um 11:00 Uhr ausverkauft. Kaum noch Brot bei Lidl zu haben. Eine Idee hatte auch für eine Kleinstkunstaktion/Installation während ich vor der Kasse in einer Schlange stand. Man stelle sich eine Reihe Abfallbehälter vor wie sie in einer Stadt zu sehen sind. Solche zum Festschrauben. Je nach Region und Prägung werden Abfallbehälter auch als Straßenmülleimer, Papierkorb, Abfallkorb oder Mülleimer bezeichnet. Es fehlt noch der Müllkübel. Und diese Müllkübel haben alle einen ausgeschlagenen Boden. Titel der Installation: Eine Lebenslüge. Unsere Lebensgrundlage. Aber da muss ich mir noch was überlegen.
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Wo war ich. Spezialoperation-Jugend genau. Egal wie brutal die auch indoktriniert werden von den russischen Systemträger:innen. Kommt es hart auf hart geht die Verantwortung für einen völkerrechtlichen Angriff und Vernichtungskrieg nie über die ersten beiden Reihen hinaus. Siehe aus das furchtbare Thema "Entnazifizierung". Diese Woche wurde im Stutthofer-Prozess eine 97jährige Ur-Ur-Ur-Oma zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Frau war zu Beginn ihrer Tätigkeit im KZ 18 Jahre alt. Irmgard Furchner habe zwischen Juni 1943 und April 1945 als Stenotypistin des Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe bei der systematischen Tötung Hilfe geleistet, sagt der Vorsitzende Dominik Groß. Die Inhaftierten seien durch eine Genickschussanlage getötet und nach minutenlangem Todeskampf in einer Kammer, später in einem abgedichteten Eisenbahnwaggon durch Vergasung mit Zyklon B erstickt worden. Es seien Vernichtungstransporte organisiert worden, mit Zügen nach Auschwitz-Birkenau, und Tausende Menschen zu sogenannten Todesmärschen gezwungen worden. Die damals junge Frau habe an einer »zentralen Schnittstelle« gesessen: Quelle: spiegel.de+ Sicherlich. Eine 18-jährige Sekretärin saß an der Schnittstelle des Nationalsozialismus. Zwischen den beiden, (Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe und der Nazi-Ur-Ur-Ur-Oma) soll des Weiteren auch ein »Vertrauensverhältnis« geherrscht haben, das so eng gewesen sein müsse, dass sich die damals junge Frau gemeinsam mit ihrem Chef auf die Flucht vor der Roten Armee begeben habe. Nach dem Krieg soll Hoppe seine einstige Schreibkraft in ihrem Zuhause in Schleswig auch besucht haben. Frage: Worüber unterhielten die sich, wenn sie nostalgisch wurden wie der S. und ich dann und wann. 17 Jahre Freundschaft. Da kommt einiges zusammen. Das Gericht hält es für ausgeschlossen, dass Irmgard Furchner den allgegenwärtigen Geruch von Leichen nicht bemerkte; dass sie Gespräche der SS-Männer im »Zentrum der Befehlskette« nicht mitbekam. Es sei »schlicht außerhalb jeder Vorstellungskraft«, dass die Angeklagte von den Massentötungen nichts bemerkt habe. Irmgard Furchner sitzt da, die Augen geschlossen. Schläft sie? Der Richter spricht weiter, nur der Arzt neben ihr steht kurz auf, tippt sie an der rechten Schulter. Die 97-Jährige nickt. Mehr könne staatliches Strafrecht inhaltlich nicht leisten, sagt der Lübecker Anwalt Hans-Jürgen Förster, ebenfalls Vertreter der Nebenklage. Das »Genugtuungsinteresse« der Überlebenden und deren Angehöriger sei allein darauf gerichtet gewesen. »Gerechtigkeit kennt kein Verfallsdatum. Gerechtigkeit für Opfer nicht. Gerechtigkeit für Täter nicht. Deshalb hat dieses Strafverfahren stattgefunden. Deshalb musste dieses Strafverfahren stattfinden. 77 Jahre jetzt nach Kriegsende. Von Rechts wegen.« Quelle: Wie gehabt. Das Gericht hält es für ausgeschlossen, dass Irmgard Furchner den allgegenwärtigen Geruch von Leichen nicht bemerkte. Da ist was dran. Das Grauen. oft verbirgt es sich hinter ganz einfachen Tätigkeiten wie dem Schließen eines Fensters. Und dann kommt eine andere Person bei der Sekretärin vorbei und stöhnt: "Ist das heute stickig."
Sekretärinnen des Todes. Tippsen des Vergasung. Ihr habt alle Dreck am Stecken ätzt der Wortmacher. Vor allem du Schizophrenist. Die ewige Laier. Entweder das oder Vernichtung. Gegen die ich dann anschreibe wie auch gegen die Auslöschung der ukrainischen Kultur. Gegen ein Virus anschreiben musste ich erfahren ist sinnlos. Sars-COV-2 wütet jetzt in China. Da drängt sich dann wieder das Ungleichzeitige des Gleichzeitigen in den Vordergrund und zeigt sich von seiner schlechtesten Seite. China steht vor der unkontrollierten Durchseuchung. In Chinas Hauptstadt bilden Leid und Normalität ein geradezu surreales Nebeneinander. In den Pekinger Sportbars sitzen die Feierwütigen bereits wieder bis tief in die Nacht vor Fassbier und Tequila-Shots. Doch zugleich reihen sich die Leichenwagen vor den Bestattungsinstituten der Stadt zu langen Schlangen. Und aus den Krematorien steigt der Rauch rund um die Uhr in den bitterkalten Dezemberhimmel. Quelle: Spiegel Nr. 51/2022 Spiegel. Schon wabert der Geruch von Leichen durch mein Mindsetting und jemand brüllt:" „gan bei“. So unversehrt und unbeschädigt kommen wir nie wieder zusammen. Prost. Hau weg die Scheiße. Aber wer will es der chinesischen Bevölkerung verdenken. Die machten Jahrelang "Lockdown" auf "Die Hard" Niveau. Die sind mit ihren Nerven, trotz endlos Schulung im Unterwerfen inzwischen am Ende, von all den Restriktionen, die ihnen die Führung auferlegte. "Die Hard". Das scheint auch die Devise des obersten China-Machers Xi Jinping zu sein. Schwer zu sagen wie es um das chinesische Gesundheitswesen bestellt ist. Vor allem am Land. Viele Chinesen behandeln sich deshalb selbst, schlucken vorsorglich die Schmerzmittel, die sie ergattern können – und nicht jeder liest die Beipackzettel genau. Es gibt bereits die ersten Fälle von akutem Leberversagen, weil mancher aus Angst vor dem Virus den Inhalt einer ganzen Packung auf einmal eingenommen hat. Es herrscht das völlige Chaos. Vor gut 65 Jahren gab es schon einmal eine ähnlich radikale politische Kampagne, die gründlich schiefging, weil die Ideologie alles andere vernebelte. Sie hatte mit Spatzen zu tun. Die »Ratten der Lüfte« fräßen das Saatgut und müssten vernichtet werden, dröhnte die Propaganda. Die »dynamische Null-Spatzen-Politik« wie man sie wohl heute nennen könnte, war ein voller Erfolg. Kurz danach kam es zu einer Insektenplage, weil ihre natürlichen Feinde, die Spatzen, nicht mehr da waren. Die Folge von Maos verkorkster Industrialisierungspolitik: Ernteausfälle im ganzen Land. Bis zu 45 Millionen Chinesen verhungerten und die Vögel mussten aus der Sowjetunion reimportiert werden. Quelle: Spiegel Nr.51/2022.
Lieber einen Spatz in der Hand als einen Puma in einem Panzer. Das war jetzt unfein. Weihnachten. 0 Treffer. Gibt man aber kleinstbürgerliche hecke - speiben in die Google-Suchleiste ein, gibt es 2 Treffer. Angeführt vom Schizophrenisten. Ich bin . Aber ein Hauch von Weihnachten trag auch ich im Herzen. Nur statt ein paar debile Einbrecher, wie der Kevin, habe ich nur einen Scheißhausdämon in der Hinterhand, der noch immer. Für Unbedarfte ist mein Weihnachten eben wie "Die Hard" in der Glotze. Nur ohne größeren Unterhaltungswert und irgendwie gruselig bis peinlich. Brutal, wie viele schlechte Filme der Bruce Willis hinten hinaus drehte. Seine Motivation? Na der Greenback. "In God we trust." War angeblich nicht mal ironisch gemeint. Hintergrund dieser Entscheidung war der Kalte Krieg und das Bemühen, die Einigkeit des amerikanischen Volkes gegenüber den „gottlosen Kommunisten“ zu unterstreichen. Initiiert wurde die Deklaration durch den Dixiecrat und Kongressmitglied Charles E. Bennett, einem Mitglied des inneren Führungszirkels des antikommunistisch ausgerichteten christlich-fundamentalistischen Netzwerks International Christian Leadership (ICL), welches eine auf christlicher Grundlage und durch christliche Prinzipien regierte Nation anstrebt. Quelle: Wikipedia. Jetzt ist auch wieder Kalter Krieg. Aber heiß serviert. Mehr Schutz gegen Russlands Raketenterror: Washington liefert Patriot-Abwehrsysteme an die Ukraine, eine hochmoderne Defensivwaffe. Eh nur eine Batterie. Überreiben sollen wir ja auch nicht mit unseren Waffenlieferungen an die Ukraine. Der russische Bär und so. Der darf die Absicht verfolgen ein ganzes Volk/Kultur auszulöschen und einen Staat/Land von der Landkarte tilgen. Aber die Ukraine hat nicht das Recht mit Angriffswaffen russische Städte zu bombardieren. Ist Tatsache. Allerdings wird es seine Zeit benötigen bis diese Patriots Einsatzbereit ist. Der Krieg verlangt nach Schulung. Der Krieg ist auch immer ein Handwerk. Wer das nicht beherrscht wird zu Kanonenfutter. Russland tobt wegen der Patriots und zieht schon wieder die Atombomben-Karte. Kremlsprecher Peskow erklärte, man werde die Systeme zerstören, sollten die USA der Ukraine tatsächlich diese Flugabwehr-Raketen zur Verfügung stellen. Sicherlich. Und im Radio spielen sie "Jingle Bell Rock". Selenskijs historischer USA-Besuch. Seine erste Auslandsreise seit Kriegsbeginn führte Präsident Wolodymyr Selenskij in die USA. Ist nachvollziehbar. Der Präsident wandte sich darin direkt an die US-Bevölkerung, mit derselben Forderung, die er am Mittwoch vorbringen wollte: „Waffen, Waffen und mehr Waffen“, wie es sein Chefberater formulierte. Der Zuspruch für die weitreichende Unterstützung der Ukraine durch D.C. ist in den USA nicht mehr unumstritten. Angesichts hoher Lebenshaltungskosten machten republikanische Abgeordnete vor den Midterms mit dem Versprechen Wahlkampf, die Ukraine-Hilfen zu beschränken. Der Besuch kommt in einem Schlüsselmoment: Diese Woche soll der mehrheitlich demokratische Kongress weitere 42,3 Milliarden Euro für die Ukraine im nächsten Jahr bewilligen – Gelder, die Selenskij auch braucht, um seine Regierung am Laufen zu halten. Im Jänner übernehmen die Republikaner das Repräsentantenhaus. Quelle: Die "Presse". Dieser Präsident, den die russische Führung einst als Witzfigur abtat und gleich zu Beginn ihres verbrecherischen Feldzugs liquidieren wollte, hält 300 Tage später dem Druck der Invasoren unvermindert stand und verkörpert dabei den Widerstandsgeist seines Volkes. Quelle: "NZZ". Die USA haben bisher Militärhilfe im Wert von rund 25 Milliarden Dollar geliefert oder zugesagt. Das ist mehr, als alle anderen Länder zusammen beitragen, und etwa doppelt so viel wie die gesamte Militärhilfe aus dem EU-Raum.
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Weihnachten 2022. Wie gehabt. Statt im Alleingang gegen Gangster, kämpft man(N) nur gegen seine Gespenster, Wort wie Bildgemacht. Fürwahr. Schaut von außen betrachtet sehr nach einer bitteren Niederlage aus. Weihnachten auf der Bettkante. Grauenhaft. Dieser Mensch kann kein Guter sein so isoliert und verzwergt wie der ist. Hat der keine Freunde? Und was ist mit der Familie? Hat der keine Familie? Da stimmt wohl was Gröberes nicht. Ja die grob gestrichenen Leberwurstbrote. Nur a Schmäh. Jedoch für einen Insider wie mich ist so ein Weihnachten, ein Weihnachten wie immer. Kalt ist es derzeit auch nicht. Und eine beinahe Zwei-Millionen-Stadt wie Wien dimmt ihr Tempo ein wenig herunter. Sehr angenehm. Läuft doch. An meiner Situation gibt es nichts zu hinterfragen, nichts zu vermissen und nichts zu bedauern. Es ist wie es ist. Und es könnte übler stehen. Wesentlich übler sogar. In Anbetracht aller Umstände habe ich es ziemlich gut erwischt. Statt Parkbank und Obdachlosigkeit, vor der mir in den jungen Jahren die Düse ging, verdeckt war ich ja schon obdachlos, mache ich Fischgrät und hohe Räume. Die Maslowsche Bedürfnishierarchie. Auf der hänge ich irgendwie auf den Stufen zwischen den Sicherheit und Sozialen Bedürfnisse fest. Der Mensch. Eine Bedürfnis-Maschinerie, der ganz speziellen Art, die immer auf Hochtouren läuft, und immerzu neue Bedürfnisse ausspuckt, die gerne in eine Schachtel gepackt werden, und dann noch in eine weitere. Weihnachten is. Passt schon. Selbstverwirklichung. Wenn bis auf diese Stufe alle Bedürfnisse befriedigt sind, wird nach Maslow eine neue Unruhe und Unzufriedenheit im Menschen erwachen: Er will seine Talente, Potenziale und Kreativität entfalten, sich in seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten weiterentwickeln wie einst Kodak Fotos oder Fuji und sein Leben gestalten und ihm einen Sinn geben. Sicherlich. Sinn im Leben ist eine gute Sache. Wärmt die Seele und macht einen unbeschwert. Wer Sinn hat muss nicht andauernd vor seiner Endlichkeit davonrennen. Der ist gegen diese Angst immun. Die/* natürlich auch. Die Lebensbilanz. Ich lebe weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Was natürlich einen Vorwurf impliziert der sich nicht entkräften lässt im zu tiefst kleinstbürgerlichen Österreich. Hier gibt es auch noch die Ebene: Die einen können es sich richten und die anderen können nichts dagegen unternehmen. Erweiterung 1970. Die Leiter wird höher wie auch das DSM-5/ Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, der American Psychiatric Assoziation, immer dicker wurde. Ging scheinbar Hand in Hand. Unser Bedürfnisse scheinen und auch irgendwie krank zu machen.
Die American Psychiatric Association. Eine weitere amerikanische Ostküsten-Verschwörung wie der "Ukraine-Krieg". Es ist ein betulicher Ort im Waldviertel, der exemplarisch für Niederösterreich stehen könnte: knapp 1.000 Einwohner, Buschenschanken, ein schönes Schloss und natürlich ÖVP-Dominanz im Gemeinderat. Doch der eigene Bürgermeister sieht Droß im Waldviertel eher als gallisches Dorf, das gegen die böse Welt da draußen kämpft. So schreibt Neuwirth in der aktuellen Ausgabe der Gemeindezeitung, dass die USA den Ukraine-Krieg initiiert hätten. Die Bemühungen der Regierung, Flüssigerdgas (LNG) aus Abu Dhabi zu importieren, hält er für "keine sinnvolle Lösung". Es brauche "wieder Idealisten vom alten Schlag, die (...) sich nicht einem gut bezahlten System scheinbar kritiklos unterwerfen", schreibt Neuwirth. Und: "Bestimmte Kreise" würden von "Waffenlieferungen" profitieren, damit sollten für sie "die finanziellen Einbrüche in der Pharmaindustrie offensichtlich kompensiert werden". Stichwort Pandemie: Auch hier hat Neuwirth viel Schelte für seine eigene Partei, die er zwar nicht erwähnt, die aber die von ihm kritisierten Entscheidungen getroffen oder mitgetragen hat. So schrieb er in der Sommerausgabe von "Droß aktuell", dass die Bevölkerung "vom ORF, diversen sozialen Medien und den meisten Printmedien völlig verunsichert" worden sei. "Wir wurden mit allen erdenklichen Drohungen unter Druck gesetzt" und bei Lockdowns "eingesperrt". Der "einzige Gewinner" laut dem Bürgermeister: "Die Pharmaindustrie mit dieser speziellen Impfung". Quelle: Der STANDRAD. Immer diese Pharmaindustrie. Wir sollten mal ein Jahrzehnt ohne Big Pharma machen. Die Leichen würden sich in den Parks stapeln. Dazu hätte ich weiterführenden Text. Uns geht das Antibiotika aus. Und der Hustensaft. Und weitere Medikament, die auf der Kippe stehen. Europa produziert da zu wenig. Rentiert sich angeblich nicht. Haben wir alles nach China ausgelagert und Indien. Oberösterreich Apothekerkammerpräsident Thomas Veitschegger beruhigt aber. Zwei wesentliche Maßnahmen wurden getroffen, so Veitschegger: „Eine Maßnahme ist, dass Antibiotika, die auf der Liste stehen, nicht exportiert werden dürfen. Dadurch stehen sie rein für den österreichischen Markt zur Verfügung. Auf der anderen Seite beliefert der pharmazeutische Großhandel die Apotheken nur mit jenen Mengen, die erfahrungsgemäß in den Jahren davor ausgeliefert wurden. Somit soll eine bestmögliche Verteilung erzielt werden, damit Medikamente nicht gehortet werden.“ Quelle: orf.at. Dann fallen meist noch Worte wie; Es rächt sich... wie der russische Präsident, ein selten nachtragender Mensch. Gegen den bin ich ja Softcore. Ich würde viel mehr verzeihen, wenn sich Herrschaftliche mal schön bei mir entschuldigen würden. Aber entweder haben die ganz viele Ausreden oder sie sagen, machen wir Schwamm drüber. Oder sie wechseln in eine Fremdsprache und sagen "Sorry". Dabei klingt "el perdón" viel nobler.
Was braucht der Mensch? Eine berechtigte Frage. Dem Ende treiben wir entgegen/Keine Rast, nur vorwärtsstreben/Am Ufer winkt Unendlichkeit/Gefangen so im Fluss der Zeit: Quelle: Rammstein. Und in der Redlichkeit. Was Ukrainer:innen weiterhin brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Quelle: "Hatte ich schon". 5 Tage-Wetter Kiew. In der Nacht höchstens -2 Grad.
So was haben wir da noch auf der medialen Anrichte liegen. RKI erwartet mehr Streptokokken- und Pneumokokken-Fälle. Grippe, RSV, Corona: Rund neun Millionen Menschen in Deutschland haben laut Robert Koch-Institut eine akute Atemwegserkrankung. Und neben viralen Infekten grassieren nun auch noch bakterielle Erreger. Demnach werden womöglich viele das Bett hüten müssen, anstatt besinnlich unter dem Baum zu sitzen. Quelle: spiegel.de Nee, das ist nix. Corona grassiert auch. Hat aber jeden Schrecken eingebüßt. Text habe ich trotzdem. Ich habe ja sonst nichts. Abschlussbericht zum Kapitolsturm. Drehbuch für einen Staatsstreich. Schon besser. „Mark, wenn wir Trump verlieren, verlieren wir unsere Republik. Kämpfe bis zum Letzten. Wir sind mit dir hier unten in Texas und weigern uns, unter einer korrupten marxistischen Diktatur zu leben. Freiheit!“ Es ist eine jener SMS, die Mark Meadows, damals Stabschef im Weißen Haus, am Tag der Präsidentschaftswahl 2020 erhält – als klar wird, dass Donald Trumps Wiederwahl unwahrscheinlich ist. In diesem Fall meldete sich Brian Babin bei Meadows; ein republikanischer Abgeordneter aus Texas. Über die nächsten Wochen wurde Meadows so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt für republikanische Player, die alle am Wahlergebnis rütteln wollten. Die SMS zeigen eine Mischung aus Verschwörungstheorien und kreativer Rechtstheorie. Tatsächlich negieren die Meadows-SMS eine Art Einzeltäter-These – dass nur Trump und seine Mitarbeiter am Wahlsieg des Demokraten Joe Biden gerüttelt hätten. Die SMS-Autoren sind prominente, konservative Republikaner aus dem Kongress. Quelle: Die "Presse". Vier konkrete Anklagepunkte könnten Trump demnach vorgeworfen werden: Behinderung eines offiziellen Verfahrens; Verschwörung zum Betrug an den USA; Verschwörung zur Falschaussage; Anstiftung zum Volksaufstand. Das letzte Telefonat war am Morgen des 6. Januar. Trump beschimpfte Pence als »Pussy« und »Schlappschwanz«, weil dieser sich weigerte. Eine weitere Flanke war Trumps Druck auf republikanische Politiker in den Bundesstaaten. Allen voran Rusty Bowers, der Repräsentantenhaussprecher von Arizona, und Brad Raffensperger, der Innenminister von Georgia, den er telefonisch anwies, »11.780 Stimmen zu finden«, um seinen Rückstand dort wettzumachen. Beide weigerten sich. Quelle: "Na Personen mit Rückgrat." Über die wird viel zu selten berichtet. Stattdessen regiert das Grauen die Berichterstattung. Auch verleumdeten Trump und Giuliani Privatpersonen und brachten sie so in Gefahr. Giuliani behauptete, zwei schwarze Wahlhelferinnen hätten einen USB-Stick mit Wählerstimmen ausgetauscht, »wie Ampullen mit Heroin«. In Wahrheit handelte es sich um ein Mentholbonbon. Wie geht es weiter? Auch wenn die Empfehlungen des Ausschusses für eine Trump-Anklage für das zuständige Justizministerium nicht bindend sind.....
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Wie es nach dem 6.Jänner 2022 in echt weiterging?
Der Mann mit der markanten Tätowierung am Hals ist einer der Polizisten, die vor fast zwei Jahren beim Sturm auf das US-Kapitol gegen den Trump-Mob ankämpften. Die Menge verprügelte Fanone mit Stöcken, er erlitt eine Herzattacke und schwere Kopfverletzungen. Bis heute lassen ihn diese Erlebnisse offenkundig nicht los. Fanone verfolgt die Sitzungen des Untersuchungsausschusses als Zeuge und als Zuschauer. Quelle: spiegel.de+ Was macht Trump? Die „Washington Post“ veröffentlichte am Wochenende ein erstaunliches Dossier, das das ziellose postpräsidentielle Leben Trumps nachzeichnet. Täglich würde er vormittags Golf spielen; zu Mittag ziehe er seinen Anzug an und setze sich in sein Büro. Eine Mitarbeiterin begleite ihn dabei ständig, immer einen Drucker bei sich habend. Falls sie im Internet wohlwollende Berichterstattung entdecke, drucke sie diese aus, um sie Trump zu zeigen. Dessen jüngste Geschäftsidee waren übrigens digitale Spielkarten, die ihn in Superhelden-Kostümen zeigen. Eine Kollektion von Trump-Posen als Superman oder Sheriff, in Form von Sammelkarten zu 99 Dollar im Internet aufgelegt, spülte eine siebenstellige Summe in seine Privatschatulle. Quelle: Die "Presse". Die Kleinstkunst besteht darin beide Artikel miteinander so zu verknüpfen, dass daraus ein Bild wird, ohne dabei Fake-News zu produzieren.
Das Ungleichzeitige des Gleichzeitigen. Das ist der Lauf dieser Welt. Wehe es tritt ganz deutliche zu Tage. Dann wird`s happig. Hier also ein schwer traumatisierter Mann, dem der Trump-Bekloppten-Mob mit Stöcken den Schädel einschlug und so lange auf ihn einprügelten bis sein Herz stehen bliebt, und dort dieser völlig bekloppte amoralische Ex-Präsident Trump, der sich als Supermann inszeniert und dick abkassiert für 99 Dollar die Einheit. Der Geld macht mit den Leiden eines schwer traumatisierten Menschen. Und im Radio "Haben sie (uns) schon wieder ein Denkmal gebaut". Und schon weiß man ungefähr bescheid warum diese Welt kein besserer Ort ist und nicht hält was sie verspricht, so man aus dem Weltraum auf diesen wunderschönen Planeten blickt. Ich habe da so einen "Guck auf den Planeten-Sender" im Kabel statt immer nur Shopping-TV. Wo auf Teufel komm raus geboostert wird derzeit. Auch im Hals und Dekolleté-Bereich, schlanggestützt und blau wie das Blaue Wunder. Aber ich bin kein Schwarzmaler. Die Sonne. Über Wien reißt gerade der Himmel auf, nach sehr vielen Tagen Grau in Grau wohin i schau, und ein helles Blau ist zu sehen scheu wie ein Rehkitz. Bambi. Der "Bambi"-Schwindel – nun spricht Richard Lugner. Zu Wien hätte ich Text.
Alexander Osang/Big Journalist/Spiegel: Zu Besuch in Österreichs Hauptstadt. Der freundliche Terror meines Wiener Hotels. Der hatte Baulärm für 180 Euro. Mein Zimmer lag im ersten Stock, zur Straße. Der Kran bewegte sich direkt vor dem Fenster, er schien Teil des Zimmers zu sein. Der Boden schwang. Mein Spiegelbild im Bad zitterte leicht wie damals bei den starken Nachbeben in Tokio, die dem Tsunami folgten, der das Atomkraftwerk Fukushima zerstörte. Der japanische Rezeptionist hatte mir allerdings versichert, dass alles erdbebensicher sei. Das Wiener Hotel wirkte weniger stabil. Ich legte mich aufs Bett, aber nach einer Viertelstunde verlor ich die Nerven. Ich ging ins Foyer zurück, wo jetzt eine Frau hinterm Tresen stand. Ich fragte, wann der Lärm vorbei sei. Sie sagte: »Bald. Geh’n Sie doch ein bisschen in die Stadt. Auf dem Weihnachtsmarkt vorm Stephansdom ist es noch lauter. Die ganzen Massen.«
Das ist der Wiener Schmäh.
Geh Herr Osang. Sie sind doch gebürtiger Ostdeutscher, mit echten Ostflair im Portfolio in der Biografie. Sie kommen darüber hinweg. Sie haben schon anstrengenderes perfekt hinbekommen. So einen Systemwechsel muss man erst einmal so halbwegs unbeschadet überstehen. Ist vielen Ex-Ostdeutschen nicht gelungen. In Wahrheit sind sie nur der Illusion von Wien auf dem Leim gegangen, dem Märchen von der Kulturhauptstadt mitten im Europa, im Herzen des Kontinents, das bei den Wiener:innen immer auf dem rechten Fleck gedingst wird. Vom hiesigen Schmäh, wie der auf der Donauinsel hinten hinaus rennt, haben sie doch nicht die geringste Ahnung. Statt das tiefere Wien, wo die echten Menschen leben, mit den echten Gefühlen und den echten Sorgen, besuchten sie nur ein paar der wunderbaren Wiener Galerien. "Ich sah Jackson Pollock und Lee Krasner, Helmut Newton und natürlich Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele. Die Weihnachtsmärkte mied ich, passiv-aggressiv. Am Abend ging ich zurück zu meinem Hotel. Der Kran bewegte sich auf und ab. Die Rezeptionistin kehrte von den Bauarbeiten zurück in die Lobby: »Ich könnte Ihnen ein Zimmer zum Hof anbieten. Gegen einen kleinen Aufpreis«, sagte sie. Ich nahm das Zimmer. Als ich es aufschloss, hörten die Bauarbeiten dort draußen auf.
Wie heuer im Haus, weil der Neu-Eigentümer aus der Wohnung über mir, dem seine Ehefrau vom "Lungen-Mann" über ein ganzes Jahrzehnt sexuell ausgeschlachtet wurde, natürlich nur gegen entsprechenden Aufpreis, den Neueigentümer des Lagers, sechsmal bei der Bau und Finanzpolizei verwamste, der ja dick am Renovieren war. Ich, von südlich der D. stammend, habe nur gejammert, einmal direkt Einspruch bei ihm erhoben in echt, als die bis 22 Uhr machten und wir Stromausfall hatten und hinten hinaus meine Meinung ratzfatz geändert. Der Mann hat aus dem Lager, ein grauenhaftes Loch von Untergeschoss, ein wahres Schmuckstück gemacht. Das habe ich ihm auch persönlich mitgeteilt. War sein Lebenstraum. Ein eigenes Lager. Ich wiederum habe mir endlos pornografisches Material angeguckt, das wiederum die Ehefrau des Neueigentümers zum Thema hatte. Da konnte ich fast nix für. Das ging ratzfatz. Ich saß noch nicht einmal richtig in "Lungen-Mann" seiner Couch schon war der am wie bekloppt am Klicken. Alles Hardcore-Pornografie mit Echtheitzertifikat. Reimt sich auf .
Die gute Frau ist ja die eigentliche Eigentümerin der Immobilie. Die hat vom Lungen-Mann geerbt und nicht ihr Ehemann, der sich aber als Selbiger ausgibt. das ist sehr Österreichisch. Diese sich aufplustern. Passiert mir auch. In der Regel scheitere ich in jedem Text. Diese Art die Dinge anzugehen franst ja bis nach Deutschland zum Wirecard-Prozess aus. Österreich: Ein Land der Hochstapler:innen, endlos voreingenommen. Jetzt haben wir den Rumänen und Bulgaren den Zutritt zum Schengenraum verwehrt. Mit der Niederlange im Bunde. Angeblich wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit/ zu viel Korruption und organisierter Kriminalität. Holland. Wie die Niederlande mit naiver Drogenpolitik die Mafia groß machten. Käse, Koks und Killer. Die Kokainmafia. Am 6. Juli, 2021, geht de Vries wieder durch die Amsterdamer Altstadt; sein letzter Weg. Er ist eine lebende Legende, noch 250 Schritte. Er hat als Reporter nicht nur über Fälle berichtet, er hat sie gelöst mit seiner Sendung »Peter R. de Vries Kriminalreporter«. De Vries war eine Ein-Mann-Sonderkommission, für sein Millionenpublikum der Beweis, dass einer mehr erreichen kann als ein ganzer Apparat, wenn der eine nur der Richtige ist. Mutig. Unerschrocken. Keine Bodyguards. Niemals. Fakt ist: Bei den Schüssen auf de Vries ging es um weit mehr, als nur darum, einen Zeugen einzuschüchtern. Sie waren eine Demonstration der Macht, wer in den Niederlanden das Sagen hat und andere zum Schweigen bringt.Und wenn Taghi, der Boss im Hochsicherheitstrakt, nicht hinter den Morden steckt, am Bruder des Kronzeugen, an dessen erstem Anwalt, an de Vries, dann wäre der Schrecken eher noch größer. Denn das würde bedeuten, dass noch andere Paten des internationalen Drogenhandels in den Krieg gezogen sind. In einen Krieg um Kokain, in dem jedes Jahr Hunderte Tonnen im Wert von mehreren Milliarden Euro durch die Niederlande nach Europa gelangen. Und in dem ein Menschenleben umgerechnet nur einige Hundert Gramm wert ist. Geschätzt 50.000 Euro kostet eine Exekution, das ganze Paket mit Beschattung, Fluchtauto, Waffe, Killer. »In den Problemvierteln von Amsterdam-Südost stehen Jungs Schlange, um für die Banden zu morden«, sagt Cees, ein holländischer Ermittler, der seinen richtigen Namen lieber nicht veröffentlicht sehen will. Quelle: Spiegel Nr.42/2001. Das Drogenland. Dieser Artikel erholt sich auch nicht mehr.
Der Neueigentümer über mir hat nur "Mitgeschnitten", wie man in Wien sagt. Der Neu-Eigentümer und ich wiederum sind keine Kumpels. Nicht seit der weiß das ich die Immobilie in der ich lebe nicht mal besitze. Ich bin da sehr offen. Trotzdem grüßen wir uns alle recht freundlich. Ist alles nur geklaut und eine einzige Lüge. Geklaut wie einst Klimt seine "Goldene Adele".
Das ist der Wiener Schmäh.
Ende
Fazit: Frohe Weihnachten.
Weihnachten. Es weihnachtet sehr. Das sagt man so. Nix gegen Weihnachten. Hält sich beständig und bringt ein wenig Licht in die Dunkelflaute. Da geht den Kleinstbürgerlichen das Herz im Portfolio auf. Endlich mal Weihnachten "OHNE" feiern. Ohne staatlicher Personenobergrenzen-Vorschreibung bei privaten Weihnachtsfeiern. Ohne Schnee in tieferen Lagen. Ohne 2-5-G-Kontrollen in Lokalen, im Theater oder Kino. Ohne einen potentiell tödlichen Virus im Nacken. Na ja. Ohne Zugangsbeschränkungen in den Kirchen wie in den vergangenen beiden Jahren, als die Weihnachtsmetten was vom Maksimir Station in Zagreb hatten, Heimstätte von Dynamo Zagreb, das seit dem Erdbeben nur noch eingeschränkt betreten werden darf. Und erst das Weihwasserbecken. Hat seit der Pandemie einen Ruf wie ich auf Blogger.de. Ich muss mich auch ins Spiel bringen und mich selbst einwechseln. Auf Herrschaftliche ist kein Verlass. Geht mit denen die Kleinstbürgerlichkeit durch rasieren sie dich ohne Schaum. Auch wenn sie kurz zuvor noch ziemlich angetan von dir waren. Total spooky. Die Pandemie. Hat ohne Zweifel tiefe Spuren hinterlassen. Kardinal Schönborn lädt deswegen auch auf YouTube zu einer Video-Andacht. Ich bin nicht dabei. Ist nicht so mein Motto das Andächtige. In Gott habe ich inzwischen jedes Vertrauen verloren. Egal welche Konfektion. Nee, Konvention. Scheiße wieder nichts. Konzession. Wieder failed. Konfession, genau. Dass der Teile seines Bodenpersonal nicht fristlos kündigt verstehe ich einfach nicht. Afghanistan: Mir war klar, dass dies eines Tages passieren würde“, schrieb Hadia Rahmani auf Facebook. „Eines Tages werden sie, die Mullahs, Frauen sogar das Gehen auf der Straße verbieten.“ Tamana Arif notierte: „Wir kamen um 6.30 Uhr zur Universität, die Burschen durften reingehen, und auf uns richteten sie Waffen und befahlen uns, nach Hause zu gehen.“ Und das soll so im Koran stehen? Iran: Dort werden Menschen wegen „Kriegsführung gegen Gott" zum Tode verurteilt. So gesehen müsste man hier jede/n/* Atheisten/in/* umgehend erschießen. Iranische Mullahs hingegen sind fein raus. Die führen nur einen Krieg gegen ihre eigenen Kinder. Bild.de PATRIARCH KYRILL.
Der Mann, der Putins Raketen segnet, lebt in Luxus. Derweil weist die Hilfsorganisation Save the Children zum christlichen Weihnachtsfest auf die dramatische Situation der Kinder in der Ukraine hin. »Sie sind nicht in Feierstimmung, sondern kämpfen, um zu überleben und den Alltag im Krieg zu meistern«, sagte der Geschäftsführer der deutschen Sektion von Save the Children, Florian Westphal, der Nachrichtenagentur AFP. Die Kinder würden sich vor allem einfach Frieden wünschen. Gerade zu Weihnachten laste die Situation durch den Krieg schwer auf den Familien. »Viele Väter dienen in der Armee und die Kinder vermissen sie jetzt besonders«, sagte Westphal. Quelle:spiegel.de Artikel mit Kinder kommen oft ohne Paywall aus. Erschütternde Bilder/erschüttertes Weltvertrauen. Schon ist auch das Verhältnis zu Gott schwer belastet. Aber nix gegen Gläubige. Dabei habe ich in echt gar kein Motto. Einst wollte ich nach Möglichkeit beim Fliegen abstürzen statt mir beim Gehen den Knöchel verstauchen/verknöcheln. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher, wenn ich im Stiegenhaus nach der nächsten Stufe suche, eine Hand am Geländer. Wo ist sie nur hin diese Selbstverständlichkeit. Der Wortmacher hat alles einkassiert und und die Bildmacherin übergeben wie afrikanische Raubkunst einst an hiesige Museen.
Der Moderator im Privat-Radio feiert fünf mal Weihnachten. Der spult das volle Programm herunter. Mit der Freundin wie auch mit der gegenseitigen Verwandtschaft, die sich oft nix zu sagen haben, obschon sie miteinander reden. Zwecks Interaktion und Bindung an den Sender, fragte er seine Hörer:innen, wie oft die wohl Weihnachten feiern. Vielleicht war es ihm auch ein Anliegen. Was weiß man. Eigentlich hat er es nicht so mit Weihnachten. Aber wegen der vielen Mails und SMS ist er jetzt doch in Feiertagsstimmung.
Genaugenommen fragte er ob es jemand gibt der/die/* noch öfters Weihnachten feiert. Er macht Firma/Freundin/Eltern/Eltern der Freundin/big Verwandte in Oberösterreich. Schon nach wenigen Minuten wurde er übertroffen. Heute wird ja sehr viel interagiert. Heute ist man oft mitten drin satt nur am Rande dabei. Am liebsten ist man mitten drin ohne wirklich betroffen zu sein. Schon habe ich eine neue Definition für Twitter. Twitter: Der Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp, ist auf der Social-Media-Plattform Twitter lebenslang gesperrt worden. Grund dafür sei, dass er die „Regel gegen Hass schürendes Verhalten“ verletzt habe, heißt es vom Unternehmen. Konkret geht es um einen Tweet, in dem Nepp behauptet, dass Niederösterreicher nicht mehr in Wiener Spitälern behandelt werden, weil diese voll mit zahlreichen illegalen „Messerstechern“ aus Syrien und Afghanistan seien. Die FPÖ-Politiker selbst nannte die Sperre „absurd“. Quelle: Die "Presse". Schon haben wir eine neue Begriffsbestimmung für das österreichische Gemüt. In echt fehlt es dem Wiener Krankenanstaltenverbund das medizinische Personal. Österreich wie es leibt und hasst. Ist was Tiefenpsychologisches, über Generationen kultiviert.
Die Technik gibt den Takt an. Die Technik und das liebe Geld. Gehen Hand in Hand. Risikokapital & Innovation. In in der kreativen Zerstörung des Kapitalismus gebündelt wie Geldscheine zu Bündel. Schon hätte ich einen Link zu einem Bündel vom Kind in einem Stall geboren oder zur EU nach Brüssel. Sie kennen ja den Kalauer. Für Katar läuft es wie geschmiert. Apropos Geld. In Spanien ist wie jedes Weihnachten Lotterie. Big Money wird dort ausgespielt. Das Geld, das Geld, das verfluchte Geld. Da hört sich jeder Spaß auf. Die Lotteriegewinne, besonders jene der Weihnachtsziehung, sind eine unerschöpfliche Quelle für Rechtsstreitigkeiten“, berichtet auch Spaniens größte Zeitung „El País“. Dabei geht es im Kern immer ums Teilen. Um (Ex-)Partner, Familienmitglieder, Freunde und Kollegen, die nichts mehr vom gemeinsamen Loskauf wissen wollen. Und die nun gemeinsame Gewinne verschweigen, unterschlagen oder behaupten, das Glückslos verloren zu haben – was ihnen dann eine Klage einbringt. Leitfaden für Spielteams. Die Konflikte um den plötzlichen Reichtum haben derart um sich gegriffen, dass Polizei, Anwaltsvereine und Verbraucherschützer inzwischen Ratgeber veröffentlichen unter dem Titel „Wie teile ich auf sichere Weise ein Lotterielos“. In den Empfehlungen des Verbrauchervereins OCU heißt es etwa: „Wenn du ein Los mit jemandem teilen willst, dann halte dies schriftlich fest. Denn Worte werden vom Wind verweht und sind im Streitfall kein Beweis.“ Quelle: Die "Presse". Hut ab vor allen Unbestechlichen. Ich gehöre nicht zu den Erlesenen. Siehe mein GF-Dilemma. Wenngleich ich mit Stil schnorre. Aktiv mache ich in dieser Sache gar nichts. Von der österreichischen Bundesregierung und der Wiener Stadtregierung habe ich mich auch bestechen lassen. Bis auf die FPÖ haben mich im Nationalrat vertretenen Parteien bestochen. Aber von der FPÖ würde ich kein Geld nehmen. Energiepreise hin oder her.
Fünf-Mal Weihnachten feiern. Schon nach Minuten übertroffen. Wir sind eine Gesellschaft sie sich selbst übertrifft. Geht ratzfatz wenn man in einem Verein tätig ist oder bei der freiwilligen Feuerwehr. "Willig weil Billig". Nee das passt im Moment nicht. Das gute Gewissen. Von der Steuer absetzbar. Wollte ich schon beim Radiosender anrufen und die Party chrashen. Ich mache ja 0 Weihnachten. Immerhin habe ich eine Kerze die wie ein Christbaum ausschaut. Aber der Docht ist im Arsch. Die kann ich nicht mehr anzünden. Trotzdem leuchtet mit ein Licht, wenn ich den Schalter drücke.
Für Unbedarfte schaut meine Weihnachtsroutine sehr nach Telefonseelsorge aus. Falls sie Bedarf haben. Die Telefonnummer: 01/142. Ich habe es ja eher mit der "zwo und dreißig, sechzehn, acht". Einst herrschte da Konjunktur die ganze Nacht. Das Laster. Reimt sich dick auf Zaster. Inzwischen ist die Produktionskette der Lust in seiner schwächsten Stelle gerissen. Was geblieben ist von der Leichtigkeit und der Unbeschwertheit. Na ein weißer Cis-Kerl, in den mittleren Jahren ohne Portfolio, an Schizophrenie erkrankt, eh nur mittelprächtig, der zu Weihnachten wie gehabt auf der Bettkante hockt, wie der Kevin allein zu Hause, und die Dinge regelt. Einbetoniert hinter einer kleinbürgerlichen Fassade und in eine deepere Verstörung verstrickt wie das russische Volk in das Verbrechen eines mörderischen Angriffskrieg. Russland ziemlich aktuell: Manche Erzieherinnen lassen Kleinkinder in Z-Formationen marschieren und veröffentlichen die Videos in den sozialen Netzwerken, Lehrerinnen teilen Vorlagen für die Soldatenbriefe aus und lassen ältere Schüler Gedichte schreiben, in denen sie der Armee huldigen. Manchmal holt die Polizei selbst Grundschüler aus dem Klassenraum ab, weil die Schule ihre Schüler denunziert hat. Der krasseste Fall ereignete sich kürzlich an einer Schule im Südosten Moskaus. Ein zehnjähriges Mädchen soll in einem Klassenchat ukrainische Symbolik verwendet haben und darin über Krieg und Frieden diskutiert haben wollen. So berichtet es die Schule. Die Polizisten holten das Kind aus dem Unterricht ab, mehrere Beamte hatten es über dessen Freizeitgestaltung und den Beruf der Mutter ausgefragt. Die Schulleiterin hatte die Mutter nicht informiert. Sie hatte den Behörden ohnehin geschrieben, die Mutter „beeinflusse das Kind falsch“. Die Frau hatte ihre Tochter aus den „Gesprächen über Wichtiges“ nehmen lassen. Dabei lernen Erstklässler sowjetische Kriegslieder, Drittklässler, dass es kaum etwas Wichtigeres gebe, als für die Heimat zu sterben, und Zehntklässler, dass die „Spezialoperation“ eine vom Westen aufgezwungene Notwendigkeit sei. Ab Jänner sollen auch die Kindergärten des Landes ein neues Bildungsprogramm bekommen. Sergej Plachotnikow, der einen Holzbaukasten zum freien Spielen entwickelt hat und für die Vorschulbildung in einer Moskauer Privatschule zuständig ist, sagt: „Man erzieht damit Vollstrecker, keine Schöpfer des eigenen Lebens.“ Quelle: Die "Presse". Wie Hitler-Jugend. Spezialoperationen-Jugend klingt irgendwie nach nichts. So ich muss den Leserfluss, der sehr viel "Willig weil Billig" mit sich führt, kurz unterbrechen und einkaufen gehen. Um 13:00 Uhr sperrt der Handel zu. Ist erledigt. War gar nicht mal so gedrängt. Aber vieles schon um 11:00 Uhr ausverkauft. Kaum noch Brot bei Lidl zu haben. Eine Idee hatte auch für eine Kleinstkunstaktion/Installation während ich vor der Kasse in einer Schlange stand. Man stelle sich eine Reihe Abfallbehälter vor wie sie in einer Stadt zu sehen sind. Solche zum Festschrauben. Je nach Region und Prägung werden Abfallbehälter auch als Straßenmülleimer, Papierkorb, Abfallkorb oder Mülleimer bezeichnet. Es fehlt noch der Müllkübel. Und diese Müllkübel haben alle einen ausgeschlagenen Boden. Titel der Installation: Eine Lebenslüge. Unsere Lebensgrundlage. Aber da muss ich mir noch was überlegen.
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Wo war ich. Spezialoperation-Jugend genau. Egal wie brutal die auch indoktriniert werden von den russischen Systemträger:innen. Kommt es hart auf hart geht die Verantwortung für einen völkerrechtlichen Angriff und Vernichtungskrieg nie über die ersten beiden Reihen hinaus. Siehe aus das furchtbare Thema "Entnazifizierung". Diese Woche wurde im Stutthofer-Prozess eine 97jährige Ur-Ur-Ur-Oma zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Frau war zu Beginn ihrer Tätigkeit im KZ 18 Jahre alt. Irmgard Furchner habe zwischen Juni 1943 und April 1945 als Stenotypistin des Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe bei der systematischen Tötung Hilfe geleistet, sagt der Vorsitzende Dominik Groß. Die Inhaftierten seien durch eine Genickschussanlage getötet und nach minutenlangem Todeskampf in einer Kammer, später in einem abgedichteten Eisenbahnwaggon durch Vergasung mit Zyklon B erstickt worden. Es seien Vernichtungstransporte organisiert worden, mit Zügen nach Auschwitz-Birkenau, und Tausende Menschen zu sogenannten Todesmärschen gezwungen worden. Die damals junge Frau habe an einer »zentralen Schnittstelle« gesessen: Quelle: spiegel.de+ Sicherlich. Eine 18-jährige Sekretärin saß an der Schnittstelle des Nationalsozialismus. Zwischen den beiden, (Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe und der Nazi-Ur-Ur-Ur-Oma) soll des Weiteren auch ein »Vertrauensverhältnis« geherrscht haben, das so eng gewesen sein müsse, dass sich die damals junge Frau gemeinsam mit ihrem Chef auf die Flucht vor der Roten Armee begeben habe. Nach dem Krieg soll Hoppe seine einstige Schreibkraft in ihrem Zuhause in Schleswig auch besucht haben. Frage: Worüber unterhielten die sich, wenn sie nostalgisch wurden wie der S. und ich dann und wann. 17 Jahre Freundschaft. Da kommt einiges zusammen. Das Gericht hält es für ausgeschlossen, dass Irmgard Furchner den allgegenwärtigen Geruch von Leichen nicht bemerkte; dass sie Gespräche der SS-Männer im »Zentrum der Befehlskette« nicht mitbekam. Es sei »schlicht außerhalb jeder Vorstellungskraft«, dass die Angeklagte von den Massentötungen nichts bemerkt habe. Irmgard Furchner sitzt da, die Augen geschlossen. Schläft sie? Der Richter spricht weiter, nur der Arzt neben ihr steht kurz auf, tippt sie an der rechten Schulter. Die 97-Jährige nickt. Mehr könne staatliches Strafrecht inhaltlich nicht leisten, sagt der Lübecker Anwalt Hans-Jürgen Förster, ebenfalls Vertreter der Nebenklage. Das »Genugtuungsinteresse« der Überlebenden und deren Angehöriger sei allein darauf gerichtet gewesen. »Gerechtigkeit kennt kein Verfallsdatum. Gerechtigkeit für Opfer nicht. Gerechtigkeit für Täter nicht. Deshalb hat dieses Strafverfahren stattgefunden. Deshalb musste dieses Strafverfahren stattfinden. 77 Jahre jetzt nach Kriegsende. Von Rechts wegen.« Quelle: Wie gehabt. Das Gericht hält es für ausgeschlossen, dass Irmgard Furchner den allgegenwärtigen Geruch von Leichen nicht bemerkte. Da ist was dran. Das Grauen. oft verbirgt es sich hinter ganz einfachen Tätigkeiten wie dem Schließen eines Fensters. Und dann kommt eine andere Person bei der Sekretärin vorbei und stöhnt: "Ist das heute stickig."
Sekretärinnen des Todes. Tippsen des Vergasung. Ihr habt alle Dreck am Stecken ätzt der Wortmacher. Vor allem du Schizophrenist. Die ewige Laier. Entweder das oder Vernichtung. Gegen die ich dann anschreibe wie auch gegen die Auslöschung der ukrainischen Kultur. Gegen ein Virus anschreiben musste ich erfahren ist sinnlos. Sars-COV-2 wütet jetzt in China. Da drängt sich dann wieder das Ungleichzeitige des Gleichzeitigen in den Vordergrund und zeigt sich von seiner schlechtesten Seite. China steht vor der unkontrollierten Durchseuchung. In Chinas Hauptstadt bilden Leid und Normalität ein geradezu surreales Nebeneinander. In den Pekinger Sportbars sitzen die Feierwütigen bereits wieder bis tief in die Nacht vor Fassbier und Tequila-Shots. Doch zugleich reihen sich die Leichenwagen vor den Bestattungsinstituten der Stadt zu langen Schlangen. Und aus den Krematorien steigt der Rauch rund um die Uhr in den bitterkalten Dezemberhimmel. Quelle: Spiegel Nr. 51/2022 Spiegel. Schon wabert der Geruch von Leichen durch mein Mindsetting und jemand brüllt:" „gan bei“. So unversehrt und unbeschädigt kommen wir nie wieder zusammen. Prost. Hau weg die Scheiße. Aber wer will es der chinesischen Bevölkerung verdenken. Die machten Jahrelang "Lockdown" auf "Die Hard" Niveau. Die sind mit ihren Nerven, trotz endlos Schulung im Unterwerfen inzwischen am Ende, von all den Restriktionen, die ihnen die Führung auferlegte. "Die Hard". Das scheint auch die Devise des obersten China-Machers Xi Jinping zu sein. Schwer zu sagen wie es um das chinesische Gesundheitswesen bestellt ist. Vor allem am Land. Viele Chinesen behandeln sich deshalb selbst, schlucken vorsorglich die Schmerzmittel, die sie ergattern können – und nicht jeder liest die Beipackzettel genau. Es gibt bereits die ersten Fälle von akutem Leberversagen, weil mancher aus Angst vor dem Virus den Inhalt einer ganzen Packung auf einmal eingenommen hat. Es herrscht das völlige Chaos. Vor gut 65 Jahren gab es schon einmal eine ähnlich radikale politische Kampagne, die gründlich schiefging, weil die Ideologie alles andere vernebelte. Sie hatte mit Spatzen zu tun. Die »Ratten der Lüfte« fräßen das Saatgut und müssten vernichtet werden, dröhnte die Propaganda. Die »dynamische Null-Spatzen-Politik« wie man sie wohl heute nennen könnte, war ein voller Erfolg. Kurz danach kam es zu einer Insektenplage, weil ihre natürlichen Feinde, die Spatzen, nicht mehr da waren. Die Folge von Maos verkorkster Industrialisierungspolitik: Ernteausfälle im ganzen Land. Bis zu 45 Millionen Chinesen verhungerten und die Vögel mussten aus der Sowjetunion reimportiert werden. Quelle: Spiegel Nr.51/2022.
Lieber einen Spatz in der Hand als einen Puma in einem Panzer. Das war jetzt unfein. Weihnachten. 0 Treffer. Gibt man aber kleinstbürgerliche hecke - speiben in die Google-Suchleiste ein, gibt es 2 Treffer. Angeführt vom Schizophrenisten. Ich bin . Aber ein Hauch von Weihnachten trag auch ich im Herzen. Nur statt ein paar debile Einbrecher, wie der Kevin, habe ich nur einen Scheißhausdämon in der Hinterhand, der noch immer. Für Unbedarfte ist mein Weihnachten eben wie "Die Hard" in der Glotze. Nur ohne größeren Unterhaltungswert und irgendwie gruselig bis peinlich. Brutal, wie viele schlechte Filme der Bruce Willis hinten hinaus drehte. Seine Motivation? Na der Greenback. "In God we trust." War angeblich nicht mal ironisch gemeint. Hintergrund dieser Entscheidung war der Kalte Krieg und das Bemühen, die Einigkeit des amerikanischen Volkes gegenüber den „gottlosen Kommunisten“ zu unterstreichen. Initiiert wurde die Deklaration durch den Dixiecrat und Kongressmitglied Charles E. Bennett, einem Mitglied des inneren Führungszirkels des antikommunistisch ausgerichteten christlich-fundamentalistischen Netzwerks International Christian Leadership (ICL), welches eine auf christlicher Grundlage und durch christliche Prinzipien regierte Nation anstrebt. Quelle: Wikipedia. Jetzt ist auch wieder Kalter Krieg. Aber heiß serviert. Mehr Schutz gegen Russlands Raketenterror: Washington liefert Patriot-Abwehrsysteme an die Ukraine, eine hochmoderne Defensivwaffe. Eh nur eine Batterie. Überreiben sollen wir ja auch nicht mit unseren Waffenlieferungen an die Ukraine. Der russische Bär und so. Der darf die Absicht verfolgen ein ganzes Volk/Kultur auszulöschen und einen Staat/Land von der Landkarte tilgen. Aber die Ukraine hat nicht das Recht mit Angriffswaffen russische Städte zu bombardieren. Ist Tatsache. Allerdings wird es seine Zeit benötigen bis diese Patriots Einsatzbereit ist. Der Krieg verlangt nach Schulung. Der Krieg ist auch immer ein Handwerk. Wer das nicht beherrscht wird zu Kanonenfutter. Russland tobt wegen der Patriots und zieht schon wieder die Atombomben-Karte. Kremlsprecher Peskow erklärte, man werde die Systeme zerstören, sollten die USA der Ukraine tatsächlich diese Flugabwehr-Raketen zur Verfügung stellen. Sicherlich. Und im Radio spielen sie "Jingle Bell Rock". Selenskijs historischer USA-Besuch. Seine erste Auslandsreise seit Kriegsbeginn führte Präsident Wolodymyr Selenskij in die USA. Ist nachvollziehbar. Der Präsident wandte sich darin direkt an die US-Bevölkerung, mit derselben Forderung, die er am Mittwoch vorbringen wollte: „Waffen, Waffen und mehr Waffen“, wie es sein Chefberater formulierte. Der Zuspruch für die weitreichende Unterstützung der Ukraine durch D.C. ist in den USA nicht mehr unumstritten. Angesichts hoher Lebenshaltungskosten machten republikanische Abgeordnete vor den Midterms mit dem Versprechen Wahlkampf, die Ukraine-Hilfen zu beschränken. Der Besuch kommt in einem Schlüsselmoment: Diese Woche soll der mehrheitlich demokratische Kongress weitere 42,3 Milliarden Euro für die Ukraine im nächsten Jahr bewilligen – Gelder, die Selenskij auch braucht, um seine Regierung am Laufen zu halten. Im Jänner übernehmen die Republikaner das Repräsentantenhaus. Quelle: Die "Presse". Dieser Präsident, den die russische Führung einst als Witzfigur abtat und gleich zu Beginn ihres verbrecherischen Feldzugs liquidieren wollte, hält 300 Tage später dem Druck der Invasoren unvermindert stand und verkörpert dabei den Widerstandsgeist seines Volkes. Quelle: "NZZ". Die USA haben bisher Militärhilfe im Wert von rund 25 Milliarden Dollar geliefert oder zugesagt. Das ist mehr, als alle anderen Länder zusammen beitragen, und etwa doppelt so viel wie die gesamte Militärhilfe aus dem EU-Raum.
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Weihnachten 2022. Wie gehabt. Statt im Alleingang gegen Gangster, kämpft man(N) nur gegen seine Gespenster, Wort wie Bildgemacht. Fürwahr. Schaut von außen betrachtet sehr nach einer bitteren Niederlage aus. Weihnachten auf der Bettkante. Grauenhaft. Dieser Mensch kann kein Guter sein so isoliert und verzwergt wie der ist. Hat der keine Freunde? Und was ist mit der Familie? Hat der keine Familie? Da stimmt wohl was Gröberes nicht. Ja die grob gestrichenen Leberwurstbrote. Nur a Schmäh. Jedoch für einen Insider wie mich ist so ein Weihnachten, ein Weihnachten wie immer. Kalt ist es derzeit auch nicht. Und eine beinahe Zwei-Millionen-Stadt wie Wien dimmt ihr Tempo ein wenig herunter. Sehr angenehm. Läuft doch. An meiner Situation gibt es nichts zu hinterfragen, nichts zu vermissen und nichts zu bedauern. Es ist wie es ist. Und es könnte übler stehen. Wesentlich übler sogar. In Anbetracht aller Umstände habe ich es ziemlich gut erwischt. Statt Parkbank und Obdachlosigkeit, vor der mir in den jungen Jahren die Düse ging, verdeckt war ich ja schon obdachlos, mache ich Fischgrät und hohe Räume. Die Maslowsche Bedürfnishierarchie. Auf der hänge ich irgendwie auf den Stufen zwischen den Sicherheit und Sozialen Bedürfnisse fest. Der Mensch. Eine Bedürfnis-Maschinerie, der ganz speziellen Art, die immer auf Hochtouren läuft, und immerzu neue Bedürfnisse ausspuckt, die gerne in eine Schachtel gepackt werden, und dann noch in eine weitere. Weihnachten is. Passt schon. Selbstverwirklichung. Wenn bis auf diese Stufe alle Bedürfnisse befriedigt sind, wird nach Maslow eine neue Unruhe und Unzufriedenheit im Menschen erwachen: Er will seine Talente, Potenziale und Kreativität entfalten, sich in seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten weiterentwickeln wie einst Kodak Fotos oder Fuji und sein Leben gestalten und ihm einen Sinn geben. Sicherlich. Sinn im Leben ist eine gute Sache. Wärmt die Seele und macht einen unbeschwert. Wer Sinn hat muss nicht andauernd vor seiner Endlichkeit davonrennen. Der ist gegen diese Angst immun. Die/* natürlich auch. Die Lebensbilanz. Ich lebe weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Was natürlich einen Vorwurf impliziert der sich nicht entkräften lässt im zu tiefst kleinstbürgerlichen Österreich. Hier gibt es auch noch die Ebene: Die einen können es sich richten und die anderen können nichts dagegen unternehmen. Erweiterung 1970. Die Leiter wird höher wie auch das DSM-5/ Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, der American Psychiatric Assoziation, immer dicker wurde. Ging scheinbar Hand in Hand. Unser Bedürfnisse scheinen und auch irgendwie krank zu machen.
Die American Psychiatric Association. Eine weitere amerikanische Ostküsten-Verschwörung wie der "Ukraine-Krieg". Es ist ein betulicher Ort im Waldviertel, der exemplarisch für Niederösterreich stehen könnte: knapp 1.000 Einwohner, Buschenschanken, ein schönes Schloss und natürlich ÖVP-Dominanz im Gemeinderat. Doch der eigene Bürgermeister sieht Droß im Waldviertel eher als gallisches Dorf, das gegen die böse Welt da draußen kämpft. So schreibt Neuwirth in der aktuellen Ausgabe der Gemeindezeitung, dass die USA den Ukraine-Krieg initiiert hätten. Die Bemühungen der Regierung, Flüssigerdgas (LNG) aus Abu Dhabi zu importieren, hält er für "keine sinnvolle Lösung". Es brauche "wieder Idealisten vom alten Schlag, die (...) sich nicht einem gut bezahlten System scheinbar kritiklos unterwerfen", schreibt Neuwirth. Und: "Bestimmte Kreise" würden von "Waffenlieferungen" profitieren, damit sollten für sie "die finanziellen Einbrüche in der Pharmaindustrie offensichtlich kompensiert werden". Stichwort Pandemie: Auch hier hat Neuwirth viel Schelte für seine eigene Partei, die er zwar nicht erwähnt, die aber die von ihm kritisierten Entscheidungen getroffen oder mitgetragen hat. So schrieb er in der Sommerausgabe von "Droß aktuell", dass die Bevölkerung "vom ORF, diversen sozialen Medien und den meisten Printmedien völlig verunsichert" worden sei. "Wir wurden mit allen erdenklichen Drohungen unter Druck gesetzt" und bei Lockdowns "eingesperrt". Der "einzige Gewinner" laut dem Bürgermeister: "Die Pharmaindustrie mit dieser speziellen Impfung". Quelle: Der STANDRAD. Immer diese Pharmaindustrie. Wir sollten mal ein Jahrzehnt ohne Big Pharma machen. Die Leichen würden sich in den Parks stapeln. Dazu hätte ich weiterführenden Text. Uns geht das Antibiotika aus. Und der Hustensaft. Und weitere Medikament, die auf der Kippe stehen. Europa produziert da zu wenig. Rentiert sich angeblich nicht. Haben wir alles nach China ausgelagert und Indien. Oberösterreich Apothekerkammerpräsident Thomas Veitschegger beruhigt aber. Zwei wesentliche Maßnahmen wurden getroffen, so Veitschegger: „Eine Maßnahme ist, dass Antibiotika, die auf der Liste stehen, nicht exportiert werden dürfen. Dadurch stehen sie rein für den österreichischen Markt zur Verfügung. Auf der anderen Seite beliefert der pharmazeutische Großhandel die Apotheken nur mit jenen Mengen, die erfahrungsgemäß in den Jahren davor ausgeliefert wurden. Somit soll eine bestmögliche Verteilung erzielt werden, damit Medikamente nicht gehortet werden.“ Quelle: orf.at. Dann fallen meist noch Worte wie; Es rächt sich... wie der russische Präsident, ein selten nachtragender Mensch. Gegen den bin ich ja Softcore. Ich würde viel mehr verzeihen, wenn sich Herrschaftliche mal schön bei mir entschuldigen würden. Aber entweder haben die ganz viele Ausreden oder sie sagen, machen wir Schwamm drüber. Oder sie wechseln in eine Fremdsprache und sagen "Sorry". Dabei klingt "el perdón" viel nobler.
Was braucht der Mensch? Eine berechtigte Frage. Dem Ende treiben wir entgegen/Keine Rast, nur vorwärtsstreben/Am Ufer winkt Unendlichkeit/Gefangen so im Fluss der Zeit: Quelle: Rammstein. Und in der Redlichkeit. Was Ukrainer:innen weiterhin brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Quelle: "Hatte ich schon". 5 Tage-Wetter Kiew. In der Nacht höchstens -2 Grad.
So was haben wir da noch auf der medialen Anrichte liegen. RKI erwartet mehr Streptokokken- und Pneumokokken-Fälle. Grippe, RSV, Corona: Rund neun Millionen Menschen in Deutschland haben laut Robert Koch-Institut eine akute Atemwegserkrankung. Und neben viralen Infekten grassieren nun auch noch bakterielle Erreger. Demnach werden womöglich viele das Bett hüten müssen, anstatt besinnlich unter dem Baum zu sitzen. Quelle: spiegel.de Nee, das ist nix. Corona grassiert auch. Hat aber jeden Schrecken eingebüßt. Text habe ich trotzdem. Ich habe ja sonst nichts. Abschlussbericht zum Kapitolsturm. Drehbuch für einen Staatsstreich. Schon besser. „Mark, wenn wir Trump verlieren, verlieren wir unsere Republik. Kämpfe bis zum Letzten. Wir sind mit dir hier unten in Texas und weigern uns, unter einer korrupten marxistischen Diktatur zu leben. Freiheit!“ Es ist eine jener SMS, die Mark Meadows, damals Stabschef im Weißen Haus, am Tag der Präsidentschaftswahl 2020 erhält – als klar wird, dass Donald Trumps Wiederwahl unwahrscheinlich ist. In diesem Fall meldete sich Brian Babin bei Meadows; ein republikanischer Abgeordneter aus Texas. Über die nächsten Wochen wurde Meadows so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt für republikanische Player, die alle am Wahlergebnis rütteln wollten. Die SMS zeigen eine Mischung aus Verschwörungstheorien und kreativer Rechtstheorie. Tatsächlich negieren die Meadows-SMS eine Art Einzeltäter-These – dass nur Trump und seine Mitarbeiter am Wahlsieg des Demokraten Joe Biden gerüttelt hätten. Die SMS-Autoren sind prominente, konservative Republikaner aus dem Kongress. Quelle: Die "Presse". Vier konkrete Anklagepunkte könnten Trump demnach vorgeworfen werden: Behinderung eines offiziellen Verfahrens; Verschwörung zum Betrug an den USA; Verschwörung zur Falschaussage; Anstiftung zum Volksaufstand. Das letzte Telefonat war am Morgen des 6. Januar. Trump beschimpfte Pence als »Pussy« und »Schlappschwanz«, weil dieser sich weigerte. Eine weitere Flanke war Trumps Druck auf republikanische Politiker in den Bundesstaaten. Allen voran Rusty Bowers, der Repräsentantenhaussprecher von Arizona, und Brad Raffensperger, der Innenminister von Georgia, den er telefonisch anwies, »11.780 Stimmen zu finden«, um seinen Rückstand dort wettzumachen. Beide weigerten sich. Quelle: "Na Personen mit Rückgrat." Über die wird viel zu selten berichtet. Stattdessen regiert das Grauen die Berichterstattung. Auch verleumdeten Trump und Giuliani Privatpersonen und brachten sie so in Gefahr. Giuliani behauptete, zwei schwarze Wahlhelferinnen hätten einen USB-Stick mit Wählerstimmen ausgetauscht, »wie Ampullen mit Heroin«. In Wahrheit handelte es sich um ein Mentholbonbon. Wie geht es weiter? Auch wenn die Empfehlungen des Ausschusses für eine Trump-Anklage für das zuständige Justizministerium nicht bindend sind.....
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Wie es nach dem 6.Jänner 2022 in echt weiterging?
Der Mann mit der markanten Tätowierung am Hals ist einer der Polizisten, die vor fast zwei Jahren beim Sturm auf das US-Kapitol gegen den Trump-Mob ankämpften. Die Menge verprügelte Fanone mit Stöcken, er erlitt eine Herzattacke und schwere Kopfverletzungen. Bis heute lassen ihn diese Erlebnisse offenkundig nicht los. Fanone verfolgt die Sitzungen des Untersuchungsausschusses als Zeuge und als Zuschauer. Quelle: spiegel.de+ Was macht Trump? Die „Washington Post“ veröffentlichte am Wochenende ein erstaunliches Dossier, das das ziellose postpräsidentielle Leben Trumps nachzeichnet. Täglich würde er vormittags Golf spielen; zu Mittag ziehe er seinen Anzug an und setze sich in sein Büro. Eine Mitarbeiterin begleite ihn dabei ständig, immer einen Drucker bei sich habend. Falls sie im Internet wohlwollende Berichterstattung entdecke, drucke sie diese aus, um sie Trump zu zeigen. Dessen jüngste Geschäftsidee waren übrigens digitale Spielkarten, die ihn in Superhelden-Kostümen zeigen. Eine Kollektion von Trump-Posen als Superman oder Sheriff, in Form von Sammelkarten zu 99 Dollar im Internet aufgelegt, spülte eine siebenstellige Summe in seine Privatschatulle. Quelle: Die "Presse". Die Kleinstkunst besteht darin beide Artikel miteinander so zu verknüpfen, dass daraus ein Bild wird, ohne dabei Fake-News zu produzieren.
Das Ungleichzeitige des Gleichzeitigen. Das ist der Lauf dieser Welt. Wehe es tritt ganz deutliche zu Tage. Dann wird`s happig. Hier also ein schwer traumatisierter Mann, dem der Trump-Bekloppten-Mob mit Stöcken den Schädel einschlug und so lange auf ihn einprügelten bis sein Herz stehen bliebt, und dort dieser völlig bekloppte amoralische Ex-Präsident Trump, der sich als Supermann inszeniert und dick abkassiert für 99 Dollar die Einheit. Der Geld macht mit den Leiden eines schwer traumatisierten Menschen. Und im Radio "Haben sie (uns) schon wieder ein Denkmal gebaut". Und schon weiß man ungefähr bescheid warum diese Welt kein besserer Ort ist und nicht hält was sie verspricht, so man aus dem Weltraum auf diesen wunderschönen Planeten blickt. Ich habe da so einen "Guck auf den Planeten-Sender" im Kabel statt immer nur Shopping-TV. Wo auf Teufel komm raus geboostert wird derzeit. Auch im Hals und Dekolleté-Bereich, schlanggestützt und blau wie das Blaue Wunder. Aber ich bin kein Schwarzmaler. Die Sonne. Über Wien reißt gerade der Himmel auf, nach sehr vielen Tagen Grau in Grau wohin i schau, und ein helles Blau ist zu sehen scheu wie ein Rehkitz. Bambi. Der "Bambi"-Schwindel – nun spricht Richard Lugner. Zu Wien hätte ich Text.
Alexander Osang/Big Journalist/Spiegel: Zu Besuch in Österreichs Hauptstadt. Der freundliche Terror meines Wiener Hotels. Der hatte Baulärm für 180 Euro. Mein Zimmer lag im ersten Stock, zur Straße. Der Kran bewegte sich direkt vor dem Fenster, er schien Teil des Zimmers zu sein. Der Boden schwang. Mein Spiegelbild im Bad zitterte leicht wie damals bei den starken Nachbeben in Tokio, die dem Tsunami folgten, der das Atomkraftwerk Fukushima zerstörte. Der japanische Rezeptionist hatte mir allerdings versichert, dass alles erdbebensicher sei. Das Wiener Hotel wirkte weniger stabil. Ich legte mich aufs Bett, aber nach einer Viertelstunde verlor ich die Nerven. Ich ging ins Foyer zurück, wo jetzt eine Frau hinterm Tresen stand. Ich fragte, wann der Lärm vorbei sei. Sie sagte: »Bald. Geh’n Sie doch ein bisschen in die Stadt. Auf dem Weihnachtsmarkt vorm Stephansdom ist es noch lauter. Die ganzen Massen.«
Das ist der Wiener Schmäh.
Geh Herr Osang. Sie sind doch gebürtiger Ostdeutscher, mit echten Ostflair im Portfolio in der Biografie. Sie kommen darüber hinweg. Sie haben schon anstrengenderes perfekt hinbekommen. So einen Systemwechsel muss man erst einmal so halbwegs unbeschadet überstehen. Ist vielen Ex-Ostdeutschen nicht gelungen. In Wahrheit sind sie nur der Illusion von Wien auf dem Leim gegangen, dem Märchen von der Kulturhauptstadt mitten im Europa, im Herzen des Kontinents, das bei den Wiener:innen immer auf dem rechten Fleck gedingst wird. Vom hiesigen Schmäh, wie der auf der Donauinsel hinten hinaus rennt, haben sie doch nicht die geringste Ahnung. Statt das tiefere Wien, wo die echten Menschen leben, mit den echten Gefühlen und den echten Sorgen, besuchten sie nur ein paar der wunderbaren Wiener Galerien. "Ich sah Jackson Pollock und Lee Krasner, Helmut Newton und natürlich Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele. Die Weihnachtsmärkte mied ich, passiv-aggressiv. Am Abend ging ich zurück zu meinem Hotel. Der Kran bewegte sich auf und ab. Die Rezeptionistin kehrte von den Bauarbeiten zurück in die Lobby: »Ich könnte Ihnen ein Zimmer zum Hof anbieten. Gegen einen kleinen Aufpreis«, sagte sie. Ich nahm das Zimmer. Als ich es aufschloss, hörten die Bauarbeiten dort draußen auf.
Wie heuer im Haus, weil der Neu-Eigentümer aus der Wohnung über mir, dem seine Ehefrau vom "Lungen-Mann" über ein ganzes Jahrzehnt sexuell ausgeschlachtet wurde, natürlich nur gegen entsprechenden Aufpreis, den Neueigentümer des Lagers, sechsmal bei der Bau und Finanzpolizei verwamste, der ja dick am Renovieren war. Ich, von südlich der D. stammend, habe nur gejammert, einmal direkt Einspruch bei ihm erhoben in echt, als die bis 22 Uhr machten und wir Stromausfall hatten und hinten hinaus meine Meinung ratzfatz geändert. Der Mann hat aus dem Lager, ein grauenhaftes Loch von Untergeschoss, ein wahres Schmuckstück gemacht. Das habe ich ihm auch persönlich mitgeteilt. War sein Lebenstraum. Ein eigenes Lager. Ich wiederum habe mir endlos pornografisches Material angeguckt, das wiederum die Ehefrau des Neueigentümers zum Thema hatte. Da konnte ich fast nix für. Das ging ratzfatz. Ich saß noch nicht einmal richtig in "Lungen-Mann" seiner Couch schon war der am wie bekloppt am Klicken. Alles Hardcore-Pornografie mit Echtheitzertifikat. Reimt sich auf .
Die gute Frau ist ja die eigentliche Eigentümerin der Immobilie. Die hat vom Lungen-Mann geerbt und nicht ihr Ehemann, der sich aber als Selbiger ausgibt. das ist sehr Österreichisch. Diese sich aufplustern. Passiert mir auch. In der Regel scheitere ich in jedem Text. Diese Art die Dinge anzugehen franst ja bis nach Deutschland zum Wirecard-Prozess aus. Österreich: Ein Land der Hochstapler:innen, endlos voreingenommen. Jetzt haben wir den Rumänen und Bulgaren den Zutritt zum Schengenraum verwehrt. Mit der Niederlange im Bunde. Angeblich wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit/ zu viel Korruption und organisierter Kriminalität. Holland. Wie die Niederlande mit naiver Drogenpolitik die Mafia groß machten. Käse, Koks und Killer. Die Kokainmafia. Am 6. Juli, 2021, geht de Vries wieder durch die Amsterdamer Altstadt; sein letzter Weg. Er ist eine lebende Legende, noch 250 Schritte. Er hat als Reporter nicht nur über Fälle berichtet, er hat sie gelöst mit seiner Sendung »Peter R. de Vries Kriminalreporter«. De Vries war eine Ein-Mann-Sonderkommission, für sein Millionenpublikum der Beweis, dass einer mehr erreichen kann als ein ganzer Apparat, wenn der eine nur der Richtige ist. Mutig. Unerschrocken. Keine Bodyguards. Niemals. Fakt ist: Bei den Schüssen auf de Vries ging es um weit mehr, als nur darum, einen Zeugen einzuschüchtern. Sie waren eine Demonstration der Macht, wer in den Niederlanden das Sagen hat und andere zum Schweigen bringt.Und wenn Taghi, der Boss im Hochsicherheitstrakt, nicht hinter den Morden steckt, am Bruder des Kronzeugen, an dessen erstem Anwalt, an de Vries, dann wäre der Schrecken eher noch größer. Denn das würde bedeuten, dass noch andere Paten des internationalen Drogenhandels in den Krieg gezogen sind. In einen Krieg um Kokain, in dem jedes Jahr Hunderte Tonnen im Wert von mehreren Milliarden Euro durch die Niederlande nach Europa gelangen. Und in dem ein Menschenleben umgerechnet nur einige Hundert Gramm wert ist. Geschätzt 50.000 Euro kostet eine Exekution, das ganze Paket mit Beschattung, Fluchtauto, Waffe, Killer. »In den Problemvierteln von Amsterdam-Südost stehen Jungs Schlange, um für die Banden zu morden«, sagt Cees, ein holländischer Ermittler, der seinen richtigen Namen lieber nicht veröffentlicht sehen will. Quelle: Spiegel Nr.42/2001. Das Drogenland. Dieser Artikel erholt sich auch nicht mehr.
Der Neueigentümer über mir hat nur "Mitgeschnitten", wie man in Wien sagt. Der Neu-Eigentümer und ich wiederum sind keine Kumpels. Nicht seit der weiß das ich die Immobilie in der ich lebe nicht mal besitze. Ich bin da sehr offen. Trotzdem grüßen wir uns alle recht freundlich. Ist alles nur geklaut und eine einzige Lüge. Geklaut wie einst Klimt seine "Goldene Adele".
Das ist der Wiener Schmäh.
Ende
Fazit: Frohe Weihnachten.
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Donnerstag, 22. Dezember 2022
Willig und Billig. Der unwiderstehliche Charme des globalen Kapitalismus.
der imperialist, 12:40h
Ganz kurz vorm Weihnachtsfest.
Ende.
Fazit. Ich hätte noch eines. Aber das liegt schon wieder quer.
Auf dem hat der Zustand des Betons/Asphalt seinen ganz speziellen Reiz. Schaut aus wie Rohrschachtest.
Ende.
Fazit. Ich hätte noch eines. Aber das liegt schon wieder quer.
Auf dem hat der Zustand des Betons/Asphalt seinen ganz speziellen Reiz. Schaut aus wie Rohrschachtest.
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