... newer stories
Montag, 13. Juni 2022
Der Schrauber muss noch warten. Eine Eitrige.
der imperialist, 14:04h
Wie halten in Kriegswoche 16, Tag 108, obschon wir natürlich nicht stehen bleiben. Ein Krieg der wie gehabt en russischer Angriffskrieg ist. Wer da zu diskutieren beginnt und nach den Gründen fragte hat nichts verstanden.
Auch zum Thema: "Make Borscht, Not War".
Putin
: Ist das Ergebnis, wenn ein Alkoholiker Namens Boris Nikolajewitsch Jelzin
an der Macht ist/war und dann die Ansage macht wer sein Nachfolger werden soll. Putin soll einst für den Job als Geheimer im Westen nicht geeignet gewesen sein. Der Grund: Zu impulsiv, zu gewalttätig. Aber als Präsident war er dann der ideale Kandidat.
Und zum Thema: Die Kindheit endet immer zur Unzeit ist auch Text. Schrauber ist natürlich auch. Die Themen überschlagen sich beinahe. Ich vom Wahn, wenn nicht vollends ruiniert, dann doch mitgenommen, im wahrsten Sinne des Wortes, fuhr gefühlt auf der Felge. Neue Reifen mussten her beim Zweitrad mit dem ich die Einkäufe erledige. Mein Schrauber hat mich weggeschickt. Inzwischen sogar "twice". Die Reifen tun es schon noch erklärte der mir. Schon weiß man alles zum Thema: "Endlich keine Laufkundschaft mehr". Weil ich so gerührt war habe ich ihm ein Fahrradschloss abgekauft. Eines dass Amateure in 2 Sekunden geknackt hätten mit Werkzeug. Das beim Discounter nur halb so viel kostet. Aber darum geht es nicht.
"Gier/ Geld/ Geil/ Gewissen. Die Reihenfolge ist nicht beliebig. Wer Schuld auf sich geladen hat werfe bitte Russland raus aus der Ukraine.
Der Absatz: Im Namen des Gnädigen. Schizophrenist. Halte doch endlich mal Abstand zwischen den Zeilen und zur dir selbst. Das soll Wunder wirken. Da wird dir doch kein Zacken aus der Krone fallen wie mir einst mein Beißerchen oben herum. Da war dann Schluss mit Widerstand, obschon er mir noch stand wie eine 1s. So schwerwiegend kann das doch nicht sein. Schreiben ist doch kein reißender Fluss der alles mit sich reißt, auch die Begeisterung. Es gibt Flutopfer, die sagen: »Wir hören den Regen heute anders.« »Nach der Flut stand in den Zeitungen, dass es überall im Ahrtal Berge aus Sperrmüll gab. Aber das war kein Müll, das waren Kinderbilder, Schallplatten, Erbstücke. Das war unser Leben, das da auf einem Haufen gelandet ist.« Quelle: Spiegel Nr.23/2022. Schreiben ist Struktur, dass sich gegen das Chaos richtet, oder wie in meinem in Fall gegen mich selbst, autoimmunerkrankt an schlechten Gewissen. Eben weil ich die Alptraum-Variante des Kleinstbürgerlichen lebe und nichts dagegen unternommen habe. Statt als wertvolles Mitglied der Gesellschaft ausgezeichnet zu werden mit Blicken, Gesten, die sich down under auf den Knien der Schleimerei ein Zubrot verdienen, und einen schönen Preis fürs Ego, eine Auszeichnung, sagen wir die "Marie Sophie Hingst-Gedenksmedaille", nee ich habe nicht vergessen, mache ich statt Anerkennung und Liebe eher in Tabs und Hiebe, von denen ich abhängig bin, wie ebenso vom Goadfather. Und von russischen Gas natürlich auch. Scheiße. Bin ich im Arsch. Was hat mich nur so tief in die Scheiße hineinreiten lassen auf dem müden Gaul Weltaneignung, der zwar schnauft wie eine Dampflock, befeuert mit Kohle aus dem fernen Australien, aber kaum Meter gut macht, raus, ich will raus, aus dem Hintertreffen kleinstbürgerlicher Umklammerung, in die Ecke gedrängt wie in den 9-Euro-Zügen oder aus einem Zug der ÖBB geworfen trotz gültigen Ticket. Ist wie die Geworfenheit Heideggers: "Dass es ist und zu sein hat". Allerdings nur wenn man eine Sitzplatzreservierung hat. Hatte ich nie im Leben. Deswegen stehe ich heute nur so herum, mit einer Hand am Klappstuhl, auf schwankenden Grund, und auf den Hund gekommen, weil alle Vorräte aufgezerrt sind an Dingsdad-Da. Denn in jenen Momenten, in denen Herrschaftliche ins Tun kommen und Handeln, reißt bei mir alle Selbstwirksamkeit ab. Eh mit der ÖBB. Wohin es dann geht? Ich sage nur ukrainisches Getreide/Breitspurbahn/mühsames Umladen/europäische Schmalspur. Da ja alle ukrainischen Häfen entweder von den Russen besetzt wurden oder belagert werden wie einst Leningrad von der Wehrmacht. Dazu habe ich viel zu viel Text. Grauenhaft was ich da so zusammengetragen habe. Egal. Von meiner Verfasstheit her würde ich wunderbar nach Russland passen. Wenn dort Freiheit gerufen wird wird und Selberwirksamkeit eingefordert, bei uns sagt man auch Zivilcourage, passen fast alle, fühlen sich nicht angesprochen und gucken seit Generationen zu Boden, wo man in kleinen Gärten das Gemüse anbaut weil das Geld für die hippen Supermärkte nicht langt. Bei Weiten nicht. Russlands endlose Weiten. In denen sich alle Empörung verliert und so nach und nach der Permafrostboden auftaut. Im ORF läuft zurzeit die Doku "Nawalny". Kann ich mir nicht angucken. In dieser Doku ist der Mann noch ein freier Mensch. Jetzt ist er ein freier Mensch in Gefangenschaft, wo man versucht seine Taten auszulöschen und ihn als Menschen natürlich auch. Apropos Auslöschung oder meine Psychose ist sinnlos. Die Auslöschung urbaner Räume, die die russische Armee durch den unerbittlichen Beschuss von Mariupol bewirkt hat, droht auch anderen Orten der Region. Es scheint nur eine Frage der Zeit. Selbst wenn alles zerstört ist, will ich zurück? Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. "Niemand weiß, wie sich die Lage entwickeln wird", sagen die drei Künstler:innen unisono, wenn man sie fragt, ob ihr Donbass ukrainisch bleiben wird. Quelle: "Die Presse". Es war einmal ein Aufbruch. Die ukrainisch kontrollierten Donbass-Städte aber wurden zum Frontgebiet und Experimentierfeld für eine junge Szene aus Kunst, Medien und Politik. Bürgerinitiativen, Lokalmedien und Jugendklubs entstanden zum Teil dank internationaler Wiederaufbauhilfe in den heruntergekommenen, von Abwanderung betroffenen Städten. Schlimmer als die Zerstörung wiegt der Verlust der Heimat. Ein "Obdachloser" sei er nun, sagt Matuchno bitter. Alte Fotos zeigen ihn im Kreis seiner Freunde, mit schwarzer Baseballmütze und Hoodie, umgeben von experimenteller Kunst und kahlen Wänden. So sehen Ukrainer aus, die der Krieg zu Vertriebenen gemacht hat. "Selbst wenn alles zerstört ist, will ich nach Lyssytschansk zurück". Quelle: Die "Presse".
Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. Schon zuckte ich unangenehm berührt zusammen auf der Donauinsel. Ich lebe auch nur in den Tag hinein, ohne Zukunftspläne. Visionen hingegen habe ich schon. Nur werden die mit Neuroleptika bekämpft, wo in echt gekämpft wird um jeden Zentimeter des ukrainischen Territoriums, derweil in Russland wichtige Medikamente ausgehen. Eventuell blüht dort schon der Medikamenten-Schwarzmarkt, wo man nur mit knieweichen Euros oder harten Dollars bezahlen kann. Eventuell auch für ein Ticket in die Freiheit. Apropos Reisen. "Wenn der Flieger nicht abhebt", wie ein Text, der es tatsächlich über die dichte Wolkendecke eines eingetrübten Bewusstsein hinausschafft wie Ikarus 2.0., der vom Weltraumschrott erschlagen wird statt. Lange ist es her und viel ist Geschehen, seit in den Pfützen noch Benzin schwamm, ohne dass man unangenehm berührt zusammenzuckte. Heute ist selbst schon bei der Scham Inflation. So wirklich klappen will es noch nicht mit dem entspannten Reisen: Nach über zwei Jahren Pandemie ist es jetzt vor allem der Personalmangel bei Airlines und Flughäfen, der zu Verzögerungen und Flugausfällen führt. Und zwar in ganz Europa. Quelle: "Die Presse". "Personalmangel". Vom "Käufermarkt" wandelt sich der Arbeitsmarkt zum "Verkäufermarkt". Die Macht der Arbeitgebenden schwindet. Die "Great Resignation" , auch bekannt als "Big Quit" und "Great Reshuffle", ist ein anhaltender wirtschaftlicher Trend, bei dem Mitarbeiter ab Anfang 2021 in den USA massenhaft freiwillig ihren Arbeitsplatz aufgaben. Zu den Ursachen gehören Lohnstagnation bei steigenden Lebenshaltungskosten, lang anhaltende Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Sicherheitsbedenken aufgrund der COVID-19-Pandemie und der Wunsch, für Unternehmen mit besseren Richtlinien für die Fernarbeit zu arbeiten. Einige Ökonomen haben den Großen Rücktritt als einem Generalstreik in der Sache
ähnlich beschrieben. Quelle: Wikipedia. Ins Deutsche übersetzt. Ich verstehe ja nur Spanisch.
¡Dios mío! Absatz. Mach doch mal Absätze, die so schön klackerten einst und heute die Achillesferse sind im Kampf der Geschlechter. Schon ist vierfacher Wortwert. Also ich wäre schon mit einer Verdoppelung meiner guten Tage zufrieden. Ans Absetzen von den Tabs denke ich schon lange nicht mehr. Das wird nichts mehr. Noch eine Niederlage die es zu verdauen gibt. Absätze. Gegen die lehne ich mich auf. Alles andere an Widerstand habe ich inzwischen aufgegeben oder fahren gelassen. Eh mit der ÖBB. Alles andere an Verweigerung ist wie kalter Kaffee und verschütteter Wein für ein Dinner zu zweit dass ich als Alleiniger mit dem Wortgemachten, Navi wie sagt man schon, einnehme, genau wie Tabs, wo wir dann vor schmucken Tellern sitzen, die das Bildgemachte ein wenig verifiziert hat, nee verziert, mit dem Albtraumhaften dass hinter dem Gmundner Keramik lauert in dem einen oder anderen Fall. Einst klauten Hiesige deportierten Juden das schönste Geschirr. Heute klauen russische Soldaten den Ukrainer:innen ihre Mikrowellen und Kühlschränke. Es geht voran. Als der Hitler-Spuk dann wieder vorbei war stieg der Förster frühmorgens wieder hinauf zu seiner Jagdhütte, als wieder die Rehe durchs Unterholz stiebten/stoben - ich weiß es nicht, es klackerte halt im Unterholz, statt Deserteure, und die Sonnenstrahlen die Alpengipfel wach küssten und die ländliche Idylle wieder perfekt war, von der wir heute noch zerren, zersiedelt, versiegelt und von Äckern vergewaltigt, die so mono sind wie die Welt heute frugal und divers. Frugal hat sich jetzt im Text einem Platz erschlichen.
Derweil es heute mindestens 60zig Geschlechter-Identitäten geben soll, die die Kinder dann in der Schule auswendig lernen statt wie einst Schillers Glocke, war Wien kurz nach dem Krieg wie leer gefegt vom einstigen Großbürgertum und der Intelligenzia, das wir mit den Juden in Schimpf und Schande aus dem Land jagten, extrahiert aus der Gesellschaft wie einen Weisheitszahn, nee das passt nicht, die wird deportierten und letztendlich vernichteten. Das passt. Juden und Vernichtung passt immer. Schwer zu sagen wenn wir soweit sein werden das jüdische Leben zu feiern. Die Sehnsucht nach Kitsch war nach dem Krieg übermächtig. Die ging sogar über Leichen. Siehe das Schicksal von Romy Schneider. So viel zum Provinziellen. Nach dem Krieg war aber auch Christian Dior. Der mit seiner ersten Kollektion 1947 etwas erschuf, das er als Blütenkelch-Linie bezeichnete (Ligne Corolle), er entschied sich klar für einen verschwenderischen Materialgebrauch, mit der praktischen, aus Mangel geborenen Bekleidung der Kriegsjahre sollte Schluss sein. Quelle: "Die Presse". Das große Fressen-die große Sause-die letzten Aufrechten unter den Verschwendern. Was haben wir es nach dem Krieg krachen lassen. Global, lokal und zwischen den Zeitebenen haben wir alles an natürlich nachwachsenden Know-how aufgebraucht, verschwendet und verhökert, gerne auch an den/die/das Meistbietende. Zum ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Wo wir einst nur die Krone verscherbelten, verscherbelten wir heute unsere staatliche Autonomie nach Russland wie einst die Industrie. Nastrovje! Selbst ich, ohne Relevanz, habe in meinem besseren Tagen hingelangt, als gäbe es kein Morgen. Als ob ich subkutan gespürt habe. Lieber mit der Lebensfreude klotzen statt kleckern. Jetzt ist fast alles Haben vor der Zeit verschwendet. Jetzt habe ich den Scherben auf, wenn ich soll und nicht mehr kann. Hier was löschen und dort was Aussparen und Absätze, diese verdammten Absätze. A wie Asexuell oder am Arsch des digitalen Universums, wo ich um mich kreise wie Weltraumschrott um diesen Planeten. Schon ist wieder Ikarus, der statt zu Fliegen sich lieber beim Gehen verknöchelt. Zum Thema die Sozialen Medien - die neuen Hochämter der Gemeinschaft - kann ich auch nicht viel beitragen. Instagram, TikTok, Twitter, ja nicht mal Facebook habe ich lange durchgehalten. Da entstand so ein Gefühl des Alleinigen zudem ich allerdings kein zutrauen hatte. Fragen sie mich nicht wie ich aus dieser Nummer wieder rauskommen soll, um nahtlos rüber zu wechseln zu den Taliban. Wenngleich sich als Brücke der Andreas Hofer anbieten würde und Tirol in den ersten beiden Corona-Wellen. Brutal wer da alles in Tirol einen Wohnsitz hatte. Der Hofer war auch so wie die Taliban heute. Einst sollen die muslimischen Moguln, die den Subkontinent im Mittelalter beherrschten, aus Afghanistan rüber gesetzt haben nach Indien. Jahrhunderte bevor die Briten kamen, die Rohstoffen mitnahmen und die Kultur zurückließen. Mit den Moguln endete das antike Indien. Dieses hat unglaubliche Fortschritte gemacht in der Mathematik, in der Philosophie, in Sprachen, nie Dagewesenes geschaffen in der damaligen Zeit. Das sollten wir würdigen. Aber nicht in dieser vereinfachenden, ungebildeten, analphabetischen Glorifizierung. Der Autor Pavan K. Varma, mit sehr viel persönlicher Legende, erklärt in der "NZZ", die indische Position im Ukraine-Krieg und wie das koloniale Erbe des Landes den heutigen Hindu-Nationalismus befeuert hat. Brutal. Schon wieder ein halber Laufmeter Biografie. Frage "NZZ": Während der Europareise des indischen Premierministers Narendra Modi im Mai versuchten Staatschefs vergeblich, ihn von einer klaren Position gegenüber Russland zu überzeugen. Wie würden Sie Indiens Position im Ukraine-Krieg erklären? Antwort: Wenn die USA in den Irak einmarschieren, wenn Nato-Staaten Bomben auf Libyen werfen und sich als Weltpolizei aufspielen ohne die nötige internationale Zustimmung, wir glauben, auch das sei falsch. Wir wollen ein internationales System, in dem alle Länder die Souveränität anderer Nationen respektieren.
Nee jetzt kommt kein Absatz. Obschon wir, zusammengefasst als "Der Westen", als romantische Instanz, nee moralische ungefähr so einen Ruf haben wie die Katholische Kirche heute in Fragen der Kindererziehung. Gibt ja katholische Würdenträger, die man ungestraft als "Nomaden der Pädophilie" bezeichnen kann, die von einer Pfarre zur nächsten zogen, um sich der Kinder anzunehmen, in Summe wie Heuschrecken über Äcker. Heuschrecken ist auch zweifacher Wortwert. Die Welt als Untertan. Niemand hat das so gut verstanden wie die Kirche. Meine Verweigerung von Absätzen ist Ablehnung beim Schopf gepackt und ins sein Gegenteil verkehrt. Ich bin ja ein zutiefst abgelehnter Mensch, gesellschaftlich aufgegeben und familiär fast ohne jeglicher Relevanz. Heute ist Vatertag. Heute ist der Goadfather King. Und ich aus vielerlei Gründen down under auf dem wundgescheuerten Knien. Derweil die afghanische Gesellschaft am Boden liegt. Der würde eine Frau wie Maria Grazia Chiuri entscheidend weiterhelfen, die seit sechs Jahren Kreativdirektorin bei Dior ist, als erste Frau in der 69-jährigen Geschichte des Hauses Christian Dior. Aber was hat Afghanistan stattdessen bekommen. Na Burka und das Haqqani-Netzwerk. Brutal. Anas Haqqani einer der Anführer der Gruppe. Angeblich liebt der Fußball, ist FC-Bayern-München-Fan, vor allem von Bastian Schweinsteiger. Wahrscheinlich denkt der der spielt noch. Die Kopfkrone des rechten Glaubens. Quelle: Scheiße wie die Zeit vergeht. Da sehe ich mich einmal um und schon ist wieder Freitag. Afghanische Frauen wurden wieder mundtot gemacht. Nur wenige kämpfen wie jene Studentin weiter, die nachts durch die Straßen von Kabul zieht und Briefe unter die Türen von Universitäten und Krankenhäusern schiebt. »Wir kämpfen. Tod den Taliban«, steht auf den Briefen. Spiegel Nr. 23/2022. Wie einst Sophie Scholl. Siehe auch https://www.univie.ac.at/biografiA/projekt/text/widerstand.htm#
---------------------------------------------------------------
Bevor die Düsternis noch einmal über die Finsternis herfällt, wie Russland über die Ukraine, die eh schon schwarz sieht, wo man an sich Gis-Gebühren entrichten sollte, außer man ist von der Gis befreit und mit dem Geld macht man dann Netflix oder DAZN. Es steht auch Heiteres in den Medien. Hier ein wenig Komödie: SPÖ-Politiker verliert Führerschein. Christian Samwald, Klubobmann-Stellvertreter der SPÖ Niederösterreich und Vizebürgermeister von Ternitz, wurde nach einem Alko-Unfall der Führerschein abgenommen. Er ist nach einer Feier mit der Vespa heimgefahren und gegen seinen eigenen Zaun geprallt. Quelle: "Die Presse". Das hat doch Style. Ist sich die Einfahrt in die Garage nicht mehr ganz ausgegangen. Vielleicht hat er auch noch beim Nachbarn in die Stauden gekotzt. Schon würde ich ihn wählen als mein Volksvertreter. Komödie wie die 39-jährige En-marche-Abgeordnete Coralie Dubost, die neulich in einem vertraulichen Untersuchungsbericht kritisiert wurde, weil sie mit ihrer Pauschale mehr als 8000 Euro für Unterwäsche ausgegeben hätte. Sie hat daraufhin ihren Rücktritt eingereicht. Quelle. "NZZ". Also ich weiß nicht wie man das genau sagen soll. Aber vielleicht könnte die Frau die Unterwäsche auf "Insta" auspacken für ein wenig Happiness auf meinem Index. Russland ist im World Happiness Report die Nr.73zig 2022 wie schon 2020. Was sagst uns das?
Auch zum Thema: "Make Borscht, Not War".
Putin


Und zum Thema: Die Kindheit endet immer zur Unzeit ist auch Text. Schrauber ist natürlich auch. Die Themen überschlagen sich beinahe. Ich vom Wahn, wenn nicht vollends ruiniert, dann doch mitgenommen, im wahrsten Sinne des Wortes, fuhr gefühlt auf der Felge. Neue Reifen mussten her beim Zweitrad mit dem ich die Einkäufe erledige. Mein Schrauber hat mich weggeschickt. Inzwischen sogar "twice". Die Reifen tun es schon noch erklärte der mir. Schon weiß man alles zum Thema: "Endlich keine Laufkundschaft mehr". Weil ich so gerührt war habe ich ihm ein Fahrradschloss abgekauft. Eines dass Amateure in 2 Sekunden geknackt hätten mit Werkzeug. Das beim Discounter nur halb so viel kostet. Aber darum geht es nicht.
"Gier/ Geld/ Geil/ Gewissen. Die Reihenfolge ist nicht beliebig. Wer Schuld auf sich geladen hat werfe bitte Russland raus aus der Ukraine.
Der Absatz: Im Namen des Gnädigen. Schizophrenist. Halte doch endlich mal Abstand zwischen den Zeilen und zur dir selbst. Das soll Wunder wirken. Da wird dir doch kein Zacken aus der Krone fallen wie mir einst mein Beißerchen oben herum. Da war dann Schluss mit Widerstand, obschon er mir noch stand wie eine 1s. So schwerwiegend kann das doch nicht sein. Schreiben ist doch kein reißender Fluss der alles mit sich reißt, auch die Begeisterung. Es gibt Flutopfer, die sagen: »Wir hören den Regen heute anders.« »Nach der Flut stand in den Zeitungen, dass es überall im Ahrtal Berge aus Sperrmüll gab. Aber das war kein Müll, das waren Kinderbilder, Schallplatten, Erbstücke. Das war unser Leben, das da auf einem Haufen gelandet ist.« Quelle: Spiegel Nr.23/2022. Schreiben ist Struktur, dass sich gegen das Chaos richtet, oder wie in meinem in Fall gegen mich selbst, autoimmunerkrankt an schlechten Gewissen. Eben weil ich die Alptraum-Variante des Kleinstbürgerlichen lebe und nichts dagegen unternommen habe. Statt als wertvolles Mitglied der Gesellschaft ausgezeichnet zu werden mit Blicken, Gesten, die sich down under auf den Knien der Schleimerei ein Zubrot verdienen, und einen schönen Preis fürs Ego, eine Auszeichnung, sagen wir die "Marie Sophie Hingst-Gedenksmedaille", nee ich habe nicht vergessen, mache ich statt Anerkennung und Liebe eher in Tabs und Hiebe, von denen ich abhängig bin, wie ebenso vom Goadfather. Und von russischen Gas natürlich auch. Scheiße. Bin ich im Arsch. Was hat mich nur so tief in die Scheiße hineinreiten lassen auf dem müden Gaul Weltaneignung, der zwar schnauft wie eine Dampflock, befeuert mit Kohle aus dem fernen Australien, aber kaum Meter gut macht, raus, ich will raus, aus dem Hintertreffen kleinstbürgerlicher Umklammerung, in die Ecke gedrängt wie in den 9-Euro-Zügen oder aus einem Zug der ÖBB geworfen trotz gültigen Ticket. Ist wie die Geworfenheit Heideggers: "Dass es ist und zu sein hat". Allerdings nur wenn man eine Sitzplatzreservierung hat. Hatte ich nie im Leben. Deswegen stehe ich heute nur so herum, mit einer Hand am Klappstuhl, auf schwankenden Grund, und auf den Hund gekommen, weil alle Vorräte aufgezerrt sind an Dingsdad-Da. Denn in jenen Momenten, in denen Herrschaftliche ins Tun kommen und Handeln, reißt bei mir alle Selbstwirksamkeit ab. Eh mit der ÖBB. Wohin es dann geht? Ich sage nur ukrainisches Getreide/Breitspurbahn/mühsames Umladen/europäische Schmalspur. Da ja alle ukrainischen Häfen entweder von den Russen besetzt wurden oder belagert werden wie einst Leningrad von der Wehrmacht. Dazu habe ich viel zu viel Text. Grauenhaft was ich da so zusammengetragen habe. Egal. Von meiner Verfasstheit her würde ich wunderbar nach Russland passen. Wenn dort Freiheit gerufen wird wird und Selberwirksamkeit eingefordert, bei uns sagt man auch Zivilcourage, passen fast alle, fühlen sich nicht angesprochen und gucken seit Generationen zu Boden, wo man in kleinen Gärten das Gemüse anbaut weil das Geld für die hippen Supermärkte nicht langt. Bei Weiten nicht. Russlands endlose Weiten. In denen sich alle Empörung verliert und so nach und nach der Permafrostboden auftaut. Im ORF läuft zurzeit die Doku "Nawalny". Kann ich mir nicht angucken. In dieser Doku ist der Mann noch ein freier Mensch. Jetzt ist er ein freier Mensch in Gefangenschaft, wo man versucht seine Taten auszulöschen und ihn als Menschen natürlich auch. Apropos Auslöschung oder meine Psychose ist sinnlos. Die Auslöschung urbaner Räume, die die russische Armee durch den unerbittlichen Beschuss von Mariupol bewirkt hat, droht auch anderen Orten der Region. Es scheint nur eine Frage der Zeit. Selbst wenn alles zerstört ist, will ich zurück? Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. "Niemand weiß, wie sich die Lage entwickeln wird", sagen die drei Künstler:innen unisono, wenn man sie fragt, ob ihr Donbass ukrainisch bleiben wird. Quelle: "Die Presse". Es war einmal ein Aufbruch. Die ukrainisch kontrollierten Donbass-Städte aber wurden zum Frontgebiet und Experimentierfeld für eine junge Szene aus Kunst, Medien und Politik. Bürgerinitiativen, Lokalmedien und Jugendklubs entstanden zum Teil dank internationaler Wiederaufbauhilfe in den heruntergekommenen, von Abwanderung betroffenen Städten. Schlimmer als die Zerstörung wiegt der Verlust der Heimat. Ein "Obdachloser" sei er nun, sagt Matuchno bitter. Alte Fotos zeigen ihn im Kreis seiner Freunde, mit schwarzer Baseballmütze und Hoodie, umgeben von experimenteller Kunst und kahlen Wänden. So sehen Ukrainer aus, die der Krieg zu Vertriebenen gemacht hat. "Selbst wenn alles zerstört ist, will ich nach Lyssytschansk zurück". Quelle: Die "Presse".
Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. Schon zuckte ich unangenehm berührt zusammen auf der Donauinsel. Ich lebe auch nur in den Tag hinein, ohne Zukunftspläne. Visionen hingegen habe ich schon. Nur werden die mit Neuroleptika bekämpft, wo in echt gekämpft wird um jeden Zentimeter des ukrainischen Territoriums, derweil in Russland wichtige Medikamente ausgehen. Eventuell blüht dort schon der Medikamenten-Schwarzmarkt, wo man nur mit knieweichen Euros oder harten Dollars bezahlen kann. Eventuell auch für ein Ticket in die Freiheit. Apropos Reisen. "Wenn der Flieger nicht abhebt", wie ein Text, der es tatsächlich über die dichte Wolkendecke eines eingetrübten Bewusstsein hinausschafft wie Ikarus 2.0., der vom Weltraumschrott erschlagen wird statt. Lange ist es her und viel ist Geschehen, seit in den Pfützen noch Benzin schwamm, ohne dass man unangenehm berührt zusammenzuckte. Heute ist selbst schon bei der Scham Inflation. So wirklich klappen will es noch nicht mit dem entspannten Reisen: Nach über zwei Jahren Pandemie ist es jetzt vor allem der Personalmangel bei Airlines und Flughäfen, der zu Verzögerungen und Flugausfällen führt. Und zwar in ganz Europa. Quelle: "Die Presse". "Personalmangel". Vom "Käufermarkt" wandelt sich der Arbeitsmarkt zum "Verkäufermarkt". Die Macht der Arbeitgebenden schwindet. Die "Great Resignation" , auch bekannt als "Big Quit" und "Great Reshuffle", ist ein anhaltender wirtschaftlicher Trend, bei dem Mitarbeiter ab Anfang 2021 in den USA massenhaft freiwillig ihren Arbeitsplatz aufgaben. Zu den Ursachen gehören Lohnstagnation bei steigenden Lebenshaltungskosten, lang anhaltende Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Sicherheitsbedenken aufgrund der COVID-19-Pandemie und der Wunsch, für Unternehmen mit besseren Richtlinien für die Fernarbeit zu arbeiten. Einige Ökonomen haben den Großen Rücktritt als einem Generalstreik in der Sache

¡Dios mío! Absatz. Mach doch mal Absätze, die so schön klackerten einst und heute die Achillesferse sind im Kampf der Geschlechter. Schon ist vierfacher Wortwert. Also ich wäre schon mit einer Verdoppelung meiner guten Tage zufrieden. Ans Absetzen von den Tabs denke ich schon lange nicht mehr. Das wird nichts mehr. Noch eine Niederlage die es zu verdauen gibt. Absätze. Gegen die lehne ich mich auf. Alles andere an Widerstand habe ich inzwischen aufgegeben oder fahren gelassen. Eh mit der ÖBB. Alles andere an Verweigerung ist wie kalter Kaffee und verschütteter Wein für ein Dinner zu zweit dass ich als Alleiniger mit dem Wortgemachten, Navi wie sagt man schon, einnehme, genau wie Tabs, wo wir dann vor schmucken Tellern sitzen, die das Bildgemachte ein wenig verifiziert hat, nee verziert, mit dem Albtraumhaften dass hinter dem Gmundner Keramik lauert in dem einen oder anderen Fall. Einst klauten Hiesige deportierten Juden das schönste Geschirr. Heute klauen russische Soldaten den Ukrainer:innen ihre Mikrowellen und Kühlschränke. Es geht voran. Als der Hitler-Spuk dann wieder vorbei war stieg der Förster frühmorgens wieder hinauf zu seiner Jagdhütte, als wieder die Rehe durchs Unterholz stiebten/stoben - ich weiß es nicht, es klackerte halt im Unterholz, statt Deserteure, und die Sonnenstrahlen die Alpengipfel wach küssten und die ländliche Idylle wieder perfekt war, von der wir heute noch zerren, zersiedelt, versiegelt und von Äckern vergewaltigt, die so mono sind wie die Welt heute frugal und divers. Frugal hat sich jetzt im Text einem Platz erschlichen.
Derweil es heute mindestens 60zig Geschlechter-Identitäten geben soll, die die Kinder dann in der Schule auswendig lernen statt wie einst Schillers Glocke, war Wien kurz nach dem Krieg wie leer gefegt vom einstigen Großbürgertum und der Intelligenzia, das wir mit den Juden in Schimpf und Schande aus dem Land jagten, extrahiert aus der Gesellschaft wie einen Weisheitszahn, nee das passt nicht, die wird deportierten und letztendlich vernichteten. Das passt. Juden und Vernichtung passt immer. Schwer zu sagen wenn wir soweit sein werden das jüdische Leben zu feiern. Die Sehnsucht nach Kitsch war nach dem Krieg übermächtig. Die ging sogar über Leichen. Siehe das Schicksal von Romy Schneider. So viel zum Provinziellen. Nach dem Krieg war aber auch Christian Dior. Der mit seiner ersten Kollektion 1947 etwas erschuf, das er als Blütenkelch-Linie bezeichnete (Ligne Corolle), er entschied sich klar für einen verschwenderischen Materialgebrauch, mit der praktischen, aus Mangel geborenen Bekleidung der Kriegsjahre sollte Schluss sein. Quelle: "Die Presse". Das große Fressen-die große Sause-die letzten Aufrechten unter den Verschwendern. Was haben wir es nach dem Krieg krachen lassen. Global, lokal und zwischen den Zeitebenen haben wir alles an natürlich nachwachsenden Know-how aufgebraucht, verschwendet und verhökert, gerne auch an den/die/das Meistbietende. Zum ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Wo wir einst nur die Krone verscherbelten, verscherbelten wir heute unsere staatliche Autonomie nach Russland wie einst die Industrie. Nastrovje! Selbst ich, ohne Relevanz, habe in meinem besseren Tagen hingelangt, als gäbe es kein Morgen. Als ob ich subkutan gespürt habe. Lieber mit der Lebensfreude klotzen statt kleckern. Jetzt ist fast alles Haben vor der Zeit verschwendet. Jetzt habe ich den Scherben auf, wenn ich soll und nicht mehr kann. Hier was löschen und dort was Aussparen und Absätze, diese verdammten Absätze. A wie Asexuell oder am Arsch des digitalen Universums, wo ich um mich kreise wie Weltraumschrott um diesen Planeten. Schon ist wieder Ikarus, der statt zu Fliegen sich lieber beim Gehen verknöchelt. Zum Thema die Sozialen Medien - die neuen Hochämter der Gemeinschaft - kann ich auch nicht viel beitragen. Instagram, TikTok, Twitter, ja nicht mal Facebook habe ich lange durchgehalten. Da entstand so ein Gefühl des Alleinigen zudem ich allerdings kein zutrauen hatte. Fragen sie mich nicht wie ich aus dieser Nummer wieder rauskommen soll, um nahtlos rüber zu wechseln zu den Taliban. Wenngleich sich als Brücke der Andreas Hofer anbieten würde und Tirol in den ersten beiden Corona-Wellen. Brutal wer da alles in Tirol einen Wohnsitz hatte. Der Hofer war auch so wie die Taliban heute. Einst sollen die muslimischen Moguln, die den Subkontinent im Mittelalter beherrschten, aus Afghanistan rüber gesetzt haben nach Indien. Jahrhunderte bevor die Briten kamen, die Rohstoffen mitnahmen und die Kultur zurückließen. Mit den Moguln endete das antike Indien. Dieses hat unglaubliche Fortschritte gemacht in der Mathematik, in der Philosophie, in Sprachen, nie Dagewesenes geschaffen in der damaligen Zeit. Das sollten wir würdigen. Aber nicht in dieser vereinfachenden, ungebildeten, analphabetischen Glorifizierung. Der Autor Pavan K. Varma, mit sehr viel persönlicher Legende, erklärt in der "NZZ", die indische Position im Ukraine-Krieg und wie das koloniale Erbe des Landes den heutigen Hindu-Nationalismus befeuert hat. Brutal. Schon wieder ein halber Laufmeter Biografie. Frage "NZZ": Während der Europareise des indischen Premierministers Narendra Modi im Mai versuchten Staatschefs vergeblich, ihn von einer klaren Position gegenüber Russland zu überzeugen. Wie würden Sie Indiens Position im Ukraine-Krieg erklären? Antwort: Wenn die USA in den Irak einmarschieren, wenn Nato-Staaten Bomben auf Libyen werfen und sich als Weltpolizei aufspielen ohne die nötige internationale Zustimmung, wir glauben, auch das sei falsch. Wir wollen ein internationales System, in dem alle Länder die Souveränität anderer Nationen respektieren.
Nee jetzt kommt kein Absatz. Obschon wir, zusammengefasst als "Der Westen", als romantische Instanz, nee moralische ungefähr so einen Ruf haben wie die Katholische Kirche heute in Fragen der Kindererziehung. Gibt ja katholische Würdenträger, die man ungestraft als "Nomaden der Pädophilie" bezeichnen kann, die von einer Pfarre zur nächsten zogen, um sich der Kinder anzunehmen, in Summe wie Heuschrecken über Äcker. Heuschrecken ist auch zweifacher Wortwert. Die Welt als Untertan. Niemand hat das so gut verstanden wie die Kirche. Meine Verweigerung von Absätzen ist Ablehnung beim Schopf gepackt und ins sein Gegenteil verkehrt. Ich bin ja ein zutiefst abgelehnter Mensch, gesellschaftlich aufgegeben und familiär fast ohne jeglicher Relevanz. Heute ist Vatertag. Heute ist der Goadfather King. Und ich aus vielerlei Gründen down under auf dem wundgescheuerten Knien. Derweil die afghanische Gesellschaft am Boden liegt. Der würde eine Frau wie Maria Grazia Chiuri entscheidend weiterhelfen, die seit sechs Jahren Kreativdirektorin bei Dior ist, als erste Frau in der 69-jährigen Geschichte des Hauses Christian Dior. Aber was hat Afghanistan stattdessen bekommen. Na Burka und das Haqqani-Netzwerk. Brutal. Anas Haqqani einer der Anführer der Gruppe. Angeblich liebt der Fußball, ist FC-Bayern-München-Fan, vor allem von Bastian Schweinsteiger. Wahrscheinlich denkt der der spielt noch. Die Kopfkrone des rechten Glaubens. Quelle: Scheiße wie die Zeit vergeht. Da sehe ich mich einmal um und schon ist wieder Freitag. Afghanische Frauen wurden wieder mundtot gemacht. Nur wenige kämpfen wie jene Studentin weiter, die nachts durch die Straßen von Kabul zieht und Briefe unter die Türen von Universitäten und Krankenhäusern schiebt. »Wir kämpfen. Tod den Taliban«, steht auf den Briefen. Spiegel Nr. 23/2022. Wie einst Sophie Scholl. Siehe auch https://www.univie.ac.at/biografiA/projekt/text/widerstand.htm#
---------------------------------------------------------------
Bevor die Düsternis noch einmal über die Finsternis herfällt, wie Russland über die Ukraine, die eh schon schwarz sieht, wo man an sich Gis-Gebühren entrichten sollte, außer man ist von der Gis befreit und mit dem Geld macht man dann Netflix oder DAZN. Es steht auch Heiteres in den Medien. Hier ein wenig Komödie: SPÖ-Politiker verliert Führerschein. Christian Samwald, Klubobmann-Stellvertreter der SPÖ Niederösterreich und Vizebürgermeister von Ternitz, wurde nach einem Alko-Unfall der Führerschein abgenommen. Er ist nach einer Feier mit der Vespa heimgefahren und gegen seinen eigenen Zaun geprallt. Quelle: "Die Presse". Das hat doch Style. Ist sich die Einfahrt in die Garage nicht mehr ganz ausgegangen. Vielleicht hat er auch noch beim Nachbarn in die Stauden gekotzt. Schon würde ich ihn wählen als mein Volksvertreter. Komödie wie die 39-jährige En-marche-Abgeordnete Coralie Dubost, die neulich in einem vertraulichen Untersuchungsbericht kritisiert wurde, weil sie mit ihrer Pauschale mehr als 8000 Euro für Unterwäsche ausgegeben hätte. Sie hat daraufhin ihren Rücktritt eingereicht. Quelle. "NZZ". Also ich weiß nicht wie man das genau sagen soll. Aber vielleicht könnte die Frau die Unterwäsche auf "Insta" auspacken für ein wenig Happiness auf meinem Index. Russland ist im World Happiness Report die Nr.73zig 2022 wie schon 2020. Was sagst uns das?
... link (2 Kommentare) ... comment
Samstag, 11. Juni 2022
Endlich keine "Laufkundschaft" des Lebens mehr.. Der Schrauber muss noch warten. Eine eitrige Fortsetzung.
der imperialist, 12:52h
Russisches Gas frisst Österreichs Seele auf. Wenngleich das auch ein Text ist warum es in einigen Fällen keine häusliche Gewalt gibt. Obschon einiges dafür sprach. Könnte ich in einer halben Seite auf den Punkt bringen. Mit Pointe. Hoffentlich komme ich soweit. Nur was mach ich dann? Deswegen breite ich hier weiterhin den Schatten des Krieges aus. Ausbreiten, breittreten, statt beitreten. Hauptsache es wird getreten.
Eine Meldung hatte ziemlich viel Schmäh-Potential. Zum Thema "Feministische Außenpolitik". Weiterhin ein Wagnis in echt. Nee. Es geht nicht um den Ansatz dieser Politik und meine Meinung dazu. Da biegen sie falsch ab. Das ist keine Kritik. Es geht eher im die Idee dahinter und ihrem Ansteckungspotential.
Deutschlands Außenministerin, Annalena Baerbock, wurde während eines Besuchs in Pakistan positiv auf Corona getestet. Baerbock nahm einen Schnelltest vor, nachdem sie den Geschmackssinn verloren hatte. Davor hatte sie den pakistanischen Kollegen Bilawal Bhutto Zardari getroffen. 🤣🤏
Dass Pamela Rendi-Wagner SPÖ nun tatsächlich eine realistische Chance hat, eine Wahl zu gewinnen und in das Kanzleramt einzuziehen, ist auch so eine Pointe, die wahrscheinlich nicht einmal in der SPÖ alle lustig finden. Quelle: die Presse/Oliver Pink. Das ist ein Beispiel für die hiesige Frauenfeindlichkeit. Völlig Humor befreit.
--------------------------------------------------------------
Dios míos! Mit dem Liegesimulator zur richten Matratze. Schon denke ich an Glatze. Abgesehen davon dass ich ein kleinstbürgerliches Leben auch nur simuliere, in echt an Möglichkeiten kahl geschoren wie, schon tut sich das Grauen auf, weit wie einst der Horizont, nach dem ich mit beiden Händen greife, wie gehabt ins Leere, weshalb man mich als Simulanten bezeichnen kann, da es auch an Diskutant:innen mangelt, ist es ja so. Die einen press(t)en aus Sonnenblumen Öl und die anderen pressen die Zukunft eines Landes aus wie eine Maracujá oder Kokosnuss und werfen Menschen auf den Müll-Müll-Sondermüll wie eben die Schalen von ausgepressten Früchten, die man wieder verheizen könnte. Aber anders wie Russland seine Soldateska. Russland. Wie ein scheiß Presslufthammer, der die Straße zur Freiheit aufreißt. Schon gehe ich wieder die Road to Noweher entlang. Da mache ich lieber Brasilien. Thema habe ich ja keines. Mein Verfall ist ja kein Thema. Das ist was Persönliches. Und nichts was man teilen kann. Ich bin ja keine Torte. Das blühende Leben kenne ich nur noch aus Erzählungen. Schon ist Landschaft und die Abwicklung eines ganzen Staates bzw. einer ganzen Gesellschaft mit Beifang. Brasilien. Da ist nicht nur obszön reich und beschämend arm, in die Hügel gequetscht und in Willen verbarrikadiert, Strände, Strände, über Strände, einst so unschuldig weiß wie ein Taschentuch, das eine Träne dreilagig umarmt, und Gestrandete, die von dort weg mussten oder vertrieben wurden und hier nicht ankommen, wie ich einst, nur von den Umständen viel weniger begütert, sondern da ist auch weiterhin der Amazonas-Regenwald, der sich lichtet, was sich auf verdichtet reimt, und miteinander korreliert, sondern auch die dicht besiedelte Küste, vor der Korallenriffe absterben wie Sau mit Spaltenböden-Karriere geschlachtet wie Menschen auf der Schlachtbank des Krieges, der derzeit nur in Rubel macht, was ich auf übel reimt, während ich mich im Dreck der eigenen Unzulänglichkeiten suhle. Was anderes habe ich nicht. Brasilien ist auch der Trockenwald Caatinga, die Pampa, die riesige Savanna Cerrado, ein Hotspot der Biodiversität, allerdings nur auf einem Prozent der Fläche geschützt. Brasilien ist deswegen umso mehr das Feuchtgebiet Pantanal mit seiner einzigartigen Tierwelt und Fauna, samt Wilderern, von denen nicht bekannt ist ob sie auch wie der König Ludwig aussehen wie einst der Dudelmoser.
Alle sagten er sieht so wie König Ludwig aus
Und die Mädchen waren in ihn verknallt,
Und es heißt er führte sie oft auf den Berg hinauf
Und er sagte auf dem Weg durch den Wald: Also hier werte Dame, hinter der toten Fichte da, liegt irgendwo Falcos Jeanny vergraben. Amen.
Brasilien ist auch das letzte eher westliche Land dass die Sklaverei abschaffte 1888. Wenngleich ich in einem anderen Kontext zu gerne mein Leibeigener wäre. Dieser Hundling hört aber nicht auf mich. Grauenhaft, wenn dir die Gesundheit die man so lange für selbstverständlich hielt abhanden kommt. Altersfrustrationen. Was für eine Ansage. Jahrhundertelang wurden afrikanische Sklaven auf den Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen brasilianischer Großgrundbesitzer ausgebeutet. Obschon mehr als 3 Millionen Sklaven, etwa 37 % aller nach Amerika verschleppten Afrikaner, nach Brasilien gebracht wurden, denke ich bei Brasilien immer nur an Garrincha der hinten hinaus dem Suff verfiel und an Stefan und Lotte Zweig, die nur halb so alt war und das Gift erst nahm, als ihr Mann schon einige Stunden tot war. Die zwei Seiten der Dindsda-Da. Einerseits Stefan und Lotte Zweig und anderseits Hitler und Eva Braun. Stefan Zweig soll der sensibelste Künstler ever gewesen sein, gesegnet und geschlagen mit einem Maß an Empathie, die ihm in den Zeiten von Adolf Hitler den Garaus machte. Besagt zumindest die Legende. Man werde "den jüdischen Spekulanten" die Schuld am verlorenen Krieg geben und Menschen wie ihm, Jude und Schriftsteller deutscher Sprache, keinen Platz mehr lassen in der Gesellschaft. Mit der "Welt von gestern" meinte er nicht die bequemen Fauteuils, sondern den liberalen Geist der Aufklärung, den Geist Europas. Quelle: "welt.de" Heute sind es auch wieder die Juden. Siehe: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zeigt im Ukraine-Krieg mit dem Finger auf seinen Erzfeind George Soros. Der ungarischstämmige US-Investor sei einer dieser "Kriegstreiber", die an einem langen Krieg interessiert seien, sagte Orban am Freitag in seinem wöchentlichen "Interview" im Staatsrundfunk. Quelle: "Salzburger Nachrichten". Siehe auch Sergeij Lawrow - italienischen Fernsehsender Rete4. Rete 4 (italienisch für "Netzwerk 4") ist ein privater Fernsehsender aus Italien. Zur Mediaset-Gruppe von Bunga-Bunga Silvio Berlusconi/Forza Italia gehörend. Als Italienischer-Premier soll der dem Kremlchef Putin einst sogar eine Bettdecke mit Foto der beiden geschenkt haben. Total spooky. Das hiesige Künstler:innen wegen dem russischen Überfall auf die Ukraine in den Freitod gehen sind mir nicht bekannt. Gut, das wäre auch zu viel verlangt. Ob sich inzwischen der eine andere russische Künstler:in* geopfert hat wegen der ganzen Scheiße. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Russland ist so weit weg wie noch nie. Und doch nur eine Tür weit wie in meinem Fall. Hiesige Künstlerpersönlichkeiten haben sowieso andere Sorgen nach zwei Jahren Pandemie bedingter künstlerischer Inkontinenz. Und Morgen ist ja auch noch ein Tag an dem man sich verschwenden kann für eine Welt die dann kurz den Atmen anhält, wenn alles aufgebraucht ist. Allerdings nur wenn man Fame ist. Dann ist kurzes Innehalten. Mainstream-Kunst fickt derzeit nach Kalender - es fehlt nur noch Miss September. Die im Film den ich letztens guckte eher ein Kerl war. Oder sie machen auf der Documenta 15 nicht mehr Kunst wie einst recht gegenständlich mit Malerei und Skulptur, sondern eher thematische Anliegen, die mit ihrer "Identität" bzw. "Abstammung" zu tun haben sollen. Das Thema der Stunde. Auch dort tobt ein Krieg wie zwischen den Geschlechtern. Siehe Amber Heard vs. Jonny Depp. 18 Mrd. Klicks. Schon weiß man alles übe die Inneren Bezirke der Idylle. Dazu hätte ich endlos Text, von unter der Gürtellinie wie auch aus dem Feuilleton. Nur nie über unsere Vergnügungssucht. Mit dem Jonny Depp ist es wie mit allen Superstars aus der Traumwerkstatt Hollywood: Du steigst mit einem Superstar in die Kiste und wachst neben einem Alkoholiker auf. Quelle: Einstige Hollywood-Diva, die Google nicht kennt. "Ich kleide mich für mein Image. Nicht für mich selbst, nicht für die Öffentlichkeit, nicht für die Mode, nicht für die Männer." Marlene Dietrich. Egal. Wissensvermittlung ist auch auf der 15ner, wenn etwa der Stamm der Selk'nam im Pavillon von Chile mit einer aufwendigen Videoinstallation seine Sorge um Moore teilt. Sie sehen den Sumpf als lebenden Körper, den es als wertvolles Ökosystem zu schützen gilt, ist die Erdoberfläche doch von nur drei Prozent Feuchtgebieten bedeckt, die aber rund 500 Gigatonnen Kohlenstoff versiegeln. Quelle: "Die Presse". Macht aber nix das hier niemand gegenständliche Kunst für sich sprechen lässt. Es gibt sowieso schon zu viel Gegenständliches, wie NeuRosen für die Herrschaftlichen und Psychosen für die Gescheiterten, die ihre Bestimmung entsprechend nie gescheiter werden. Siehe auch "
". Meine neuesten Brasilien-Kenntnisse sind naturgemäß nur geklaut. Die gehen über einen kopierten und hier eingefügten Artikel nicht hinaus. Fürwahr. Es ist ein Jamma. Da presse ich und presse ich die Welt der Informationen aus und aus und dann träufelt es höchstens in meine Unterhose, so gelb wie Sonne Vincents. Obschon ich immer dem alten Gustl in die Augen sehe, die so gelb waren vom Suff und Kriegstrauma, wie die Salami von der Um2 vorne herum ranzig. Aber das waren die 80er, die frühen 80er, und schon ist Kindheit. Trotzdem ist es wieder vollbracht. Die geistige Elite druckst angesichts des Angriffskriegs gegen die Ukraine weiterhin herum. Aber soweit bin ich noch nicht. Selbigen Artikel in der "NZZ" muss ich noch lesen. Lesen, ist eine wirksame Methode dem Wortgemachten zuvorzukommen, der/die/das sich ja weiterhin an meiner Auslöschung arbeitet wie ich mich an der Welt. Die ich allerdings nur noch aus den Medien kenne. Mein Ausschnitt von Welt ist in echt überschaubar und thematisch von der Bildmacherin zum Motiv verzweckt und auf eine grauwendige Leinwand des Wahns geklatscht, der mich zu umarmen gedenkt, so als Ersatz für eine liebende Mami und Weltvertrauen. Weshalb es hier nie heimelig wird und vertraut kleinstbürgerlich, ich mache ja den Alptraum des Kleinstbürgerlichen, wo nichts in Applaus ausbricht, eben aus der Wort und bildgemachten Umklammerung, inwendig erstarrt und geschrumpft wie die Konsistenz meine Eier, die wegen dem existenziellen Stress an den fränkischen Wald gemahnen, der wegen der Hitze kaum noch Samen produziert, wie ich Textliches, das Lesende zum Schmelzen bringt wie hiesige Warmgletscher, die ja kaum noch Substanz haben. Apropos Gletscherschmelze und Klima. Ein Thema das uns auch weiterhin begleiten wird. Quergeschrieben/Karl-Peter Schwarz/die Presse. "Es ist schon merkwürdig. Ein nur marginal vom Menschen beeinflussbares Naturereignis wie die Klimaveränderung wird mutmaßlich suizidal veranlagten Mitbürgern angelastet, die statt mit dem Lastenfahrrad mit dem Auto fahren und dieses mit fossilem Treibstoff befüllen". Bei "marginal von Menschen beeinflusst" musste ich höhnisch auflachen. Suizidal stimmt auch nicht. Eher egoistisch und vergänglich, ohne Hoffnung auf Besserung. Was ältere weiße Männer zuweilen so raushauen an toxischen Unterbau, ganz ohne Not. Schon spannend. Wenn sich das Klima doch nur "marginal wandeln" würde schön gemach. Klima ist doch nicht "Transition" wie bei Gender. Schon könnte man Schmäh führen. Statt "Spezialoperation" ist in der Ukraine "Transition" 🌈. Russland sagt ja zur Ukraine. Entweder ihr macht Geschlechtsangleichung an die russische Kultur, oder wir löschen euch aus. Und dass was über bleibt vernichten wir. Ein mörderischer Angriffskrieg ist also keine völkerrechtswidrige umfassende militärische Aggression mehr, die ein Land durch den Überfall auf ein anderes Land beginnt, ohne dass dieses einen legitimen Anlass dazu gegeben hätte, sondern nur eine marginale Abweichung vom Frieden. Das Grauen, von Russland in der Ukraine angerichtet, auf dem Silbertablett hiesiger Politiker:innen serviert, die uns über die Jahre in eine Energie-Dingsda-Da Abhängigkeit manövriert haben mit Russland, in Österreich wie einen Zwölftonner in einer schmale Einbahnstraße. Sackgasse geht auch. Land der allergrößten Profitteure, das einerseits für die Energieimporte aus Russland Mrd. über Mrd. Euros überwiesen hat und noch immer überweist, natürlich auch aus meiner Tasche in der Geld steckt dass mir nicht wirklich gehört, und so die russische Kriegsmaschinerie füttert, trotz der vielen Dementis und Abers. Und das sich anderseits auf seine "immerwährende Neutralität" beruft. Vor allem wenn`s happig wird sind wir immerwährend neutral und gleichzeitig auch parteiisch unparteiisch und tanzen auf mehreren Hochzeiten. Wie im Film "Mephisto" von István Szabó, nach dem dem gleichnamigen Roman, den Klaus Mann 1936 im Exil geschrieben und veröffentlicht hatte. Der Roman zeichnet schwach verhüllt den beruflichen Aufstieg des Theaterschauspielers, -regisseurs und -intendanten Gustaf Gründgens in der Zeit des Nationalsozialismus nach. Quelle: Wikipedia. Ungefähr so sind wir auch wenn man Gründgens durch Attila und Paul Hörbinger ersetzt. Der laut seiner Autobiografie Anscghluss-Abstimmung ebenso wie seine Frau, mit "Nein" stimmte.
Dazu habe ich Text. Viel zu viel Text. Der Meldungsübersicht tropft der Krieg aus allen Poren, wie der hiesigen Gesellschaft die Mikro-Korruption. Betreff die Genossenschaft Schöner Wohnen hat es sehr schön. Vier Wohnungen in bester Döblinger Lage wurden ohne die nötige Zustimmung des Landes Wien/im Besitz der SPÖ, günstigst an die Obfrau verkauft, heißt es. Auch andere Veräußerungen fielen negativ auf. So wurden etwa im fünften Bezirk fünf Wohnungen an einen dem Wohnbauträger nahestehenden Dienstleister verkauft, der diese rasch weiterverkaufte und damit einen Gewinn von 273.000 Euro einstreifte. Die Genossenschaft zog aus diesem Prüfbericht Konsequenzen. Sie ging gerichtlich gegen jenen Prüfer vor, der der Frage der Wohnungsverkäufe an die Obfrau, Stellvertreter und Familienangehörige nachgegangen war. Sie warfen ihm Fehlverhalten vor, die Sache landete schließlich beim Obersten Gerichtshof. Der befand aber, der Prüfer habe seine Aufgaben gut erfüllt. Quelle: "Die Presse". Wenngleich man heute Timeline sagt, natürlich personalisiert, anstatt Übersicht. Immer der Gefahr ausgesetzt, dass, wenn man A klickt endlos mit A eingedeckt wird. Habe ich alles weggeklickt. Nicht auszuhalten wie einem selbst die Qualitätsmedien mit ihren aktuellen Headlines stalken. Jetzt habe ich keine Timeline mehr.
Ich will ja meine Ruhe und gleichzeitig auch nicht. Selbst ich schreibe um gelesen zu werden. Alles andere wäre Selbstbetrug. Denn sich wie bekannt nur Herrschaftliche leisten können. Derweil wird in meinem Mindsetting der russische Überfall auf die Ukraine + Folgen + der Rolle Österreichs immer schrecklicher und grauenhafter. Woraufhin ich dann immer wütender und wütender werde und dadurch noch eine Spurbreit ohnmächtiger. In meinen Kopf habe ich die obersten Russen längt dazu verpflichtet bei jeder Veranstaltung für LGTBQA+ die Ordnungshüter zu machen. Die heute wieder in großer Zahl über den Ring laufen werden. Allerdings nicht zum persönlichen Vergnügen. Ist was Politisches. Nach Pandemie-Pause erstmals wieder in voller Größe und mit Fahrzeugen. Einst war die 🌈parade eine wichtige politische Demonstration für die Rechte von lesbischen und schwulen Menschen. Heute wird auch für bisexuelle, transgender, intergeschlechtliche und queere Menschen zum Regenbogen gegangen wie einst der Jonny. Dem sein Enkelkind geht auch mit. Außer es wurde in Russland oder der Ukraine geboren dann geht es eventuell vor die Hunde. Komm süßes Leben. Wirf mir einen 🦴 zu, damit der 🦷 der Zeit. In 🍷 veritas ist ja leider nicht bei mir. Am Tag der Regenbogenparade packt die "LGBTQIA+ - Community" ihre schweren Geschütze aus. Gut das war bei der derzeitigen Weltlage unangebracht. Wenngleich. Als ich das letzte Mal reinguckte in das bunte Treiben der Szene gab es noch kein A. Scheiße wie die Zeit vergeht und ich mit ihr. A wie am Arsch. Österreich bezieht also weiterhin Gas aus Russland. Unsere Abhängigkeit geht so tief dass ich jedes Mal an meine Abhängigkeit vom Goadfather denken muss. Freiheit, sagt man, ist der natürliche Zustand des Geistes und der Kreativität. Sicherlich. Noch ein Grund mehr warum ich nur noch am Kopieren und Einfügen bin. Hauptsache ich bin. Einst gab es unter den Nazis eine Liste der "Gottbegnadeten". Die hatte sich die Massenmörder Hitler und Goebbels kurz vor Ende des Zweiten ausgedacht. 1041 Künstler wurden da vom Endkampf freigestellt. Die galten als unentbehrlich. Auf der russischen Liste der unentbehrlichen Deppen stehen auch sehr viele hiesige Namen. Beim Öl können wir zwar eher Nein sagen zu russischen Plörre. Unser größter Lieferant mit knapp 40% ist Kasachstan. Das kasachische Öl wiederum fließt über russisches Territorium. Es wird aus Kasachstan zum russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk geleitet, um danach ins italienische Triest weiterverschifft zu werden (und letztlich per Pipeline in Schwechat anzukommen) wie Flüchtende aus Afghanistan. Reichlich Samenergüsse und Kalaschnikow. Das ist im Grunde alles was die Taliban in Afghanistan hinbekommen an staatstragenden Tätigkeiten. Dazu mehr Text. »Im Namen des Gnädigen, haltet Abstand!«
Eine Meldung hatte ziemlich viel Schmäh-Potential. Zum Thema "Feministische Außenpolitik". Weiterhin ein Wagnis in echt. Nee. Es geht nicht um den Ansatz dieser Politik und meine Meinung dazu. Da biegen sie falsch ab. Das ist keine Kritik. Es geht eher im die Idee dahinter und ihrem Ansteckungspotential.
Deutschlands Außenministerin, Annalena Baerbock, wurde während eines Besuchs in Pakistan positiv auf Corona getestet. Baerbock nahm einen Schnelltest vor, nachdem sie den Geschmackssinn verloren hatte. Davor hatte sie den pakistanischen Kollegen Bilawal Bhutto Zardari getroffen. 🤣🤏
Dass Pamela Rendi-Wagner SPÖ nun tatsächlich eine realistische Chance hat, eine Wahl zu gewinnen und in das Kanzleramt einzuziehen, ist auch so eine Pointe, die wahrscheinlich nicht einmal in der SPÖ alle lustig finden. Quelle: die Presse/Oliver Pink. Das ist ein Beispiel für die hiesige Frauenfeindlichkeit. Völlig Humor befreit.
--------------------------------------------------------------
Dios míos! Mit dem Liegesimulator zur richten Matratze. Schon denke ich an Glatze. Abgesehen davon dass ich ein kleinstbürgerliches Leben auch nur simuliere, in echt an Möglichkeiten kahl geschoren wie, schon tut sich das Grauen auf, weit wie einst der Horizont, nach dem ich mit beiden Händen greife, wie gehabt ins Leere, weshalb man mich als Simulanten bezeichnen kann, da es auch an Diskutant:innen mangelt, ist es ja so. Die einen press(t)en aus Sonnenblumen Öl und die anderen pressen die Zukunft eines Landes aus wie eine Maracujá oder Kokosnuss und werfen Menschen auf den Müll-Müll-Sondermüll wie eben die Schalen von ausgepressten Früchten, die man wieder verheizen könnte. Aber anders wie Russland seine Soldateska. Russland. Wie ein scheiß Presslufthammer, der die Straße zur Freiheit aufreißt. Schon gehe ich wieder die Road to Noweher entlang. Da mache ich lieber Brasilien. Thema habe ich ja keines. Mein Verfall ist ja kein Thema. Das ist was Persönliches. Und nichts was man teilen kann. Ich bin ja keine Torte. Das blühende Leben kenne ich nur noch aus Erzählungen. Schon ist Landschaft und die Abwicklung eines ganzen Staates bzw. einer ganzen Gesellschaft mit Beifang. Brasilien. Da ist nicht nur obszön reich und beschämend arm, in die Hügel gequetscht und in Willen verbarrikadiert, Strände, Strände, über Strände, einst so unschuldig weiß wie ein Taschentuch, das eine Träne dreilagig umarmt, und Gestrandete, die von dort weg mussten oder vertrieben wurden und hier nicht ankommen, wie ich einst, nur von den Umständen viel weniger begütert, sondern da ist auch weiterhin der Amazonas-Regenwald, der sich lichtet, was sich auf verdichtet reimt, und miteinander korreliert, sondern auch die dicht besiedelte Küste, vor der Korallenriffe absterben wie Sau mit Spaltenböden-Karriere geschlachtet wie Menschen auf der Schlachtbank des Krieges, der derzeit nur in Rubel macht, was ich auf übel reimt, während ich mich im Dreck der eigenen Unzulänglichkeiten suhle. Was anderes habe ich nicht. Brasilien ist auch der Trockenwald Caatinga, die Pampa, die riesige Savanna Cerrado, ein Hotspot der Biodiversität, allerdings nur auf einem Prozent der Fläche geschützt. Brasilien ist deswegen umso mehr das Feuchtgebiet Pantanal mit seiner einzigartigen Tierwelt und Fauna, samt Wilderern, von denen nicht bekannt ist ob sie auch wie der König Ludwig aussehen wie einst der Dudelmoser.
Alle sagten er sieht so wie König Ludwig aus
Und die Mädchen waren in ihn verknallt,
Und es heißt er führte sie oft auf den Berg hinauf
Und er sagte auf dem Weg durch den Wald: Also hier werte Dame, hinter der toten Fichte da, liegt irgendwo Falcos Jeanny vergraben. Amen.
Brasilien ist auch das letzte eher westliche Land dass die Sklaverei abschaffte 1888. Wenngleich ich in einem anderen Kontext zu gerne mein Leibeigener wäre. Dieser Hundling hört aber nicht auf mich. Grauenhaft, wenn dir die Gesundheit die man so lange für selbstverständlich hielt abhanden kommt. Altersfrustrationen. Was für eine Ansage. Jahrhundertelang wurden afrikanische Sklaven auf den Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen brasilianischer Großgrundbesitzer ausgebeutet. Obschon mehr als 3 Millionen Sklaven, etwa 37 % aller nach Amerika verschleppten Afrikaner, nach Brasilien gebracht wurden, denke ich bei Brasilien immer nur an Garrincha der hinten hinaus dem Suff verfiel und an Stefan und Lotte Zweig, die nur halb so alt war und das Gift erst nahm, als ihr Mann schon einige Stunden tot war. Die zwei Seiten der Dindsda-Da. Einerseits Stefan und Lotte Zweig und anderseits Hitler und Eva Braun. Stefan Zweig soll der sensibelste Künstler ever gewesen sein, gesegnet und geschlagen mit einem Maß an Empathie, die ihm in den Zeiten von Adolf Hitler den Garaus machte. Besagt zumindest die Legende. Man werde "den jüdischen Spekulanten" die Schuld am verlorenen Krieg geben und Menschen wie ihm, Jude und Schriftsteller deutscher Sprache, keinen Platz mehr lassen in der Gesellschaft. Mit der "Welt von gestern" meinte er nicht die bequemen Fauteuils, sondern den liberalen Geist der Aufklärung, den Geist Europas. Quelle: "welt.de" Heute sind es auch wieder die Juden. Siehe: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zeigt im Ukraine-Krieg mit dem Finger auf seinen Erzfeind George Soros. Der ungarischstämmige US-Investor sei einer dieser "Kriegstreiber", die an einem langen Krieg interessiert seien, sagte Orban am Freitag in seinem wöchentlichen "Interview" im Staatsrundfunk. Quelle: "Salzburger Nachrichten". Siehe auch Sergeij Lawrow - italienischen Fernsehsender Rete4. Rete 4 (italienisch für "Netzwerk 4") ist ein privater Fernsehsender aus Italien. Zur Mediaset-Gruppe von Bunga-Bunga Silvio Berlusconi/Forza Italia gehörend. Als Italienischer-Premier soll der dem Kremlchef Putin einst sogar eine Bettdecke mit Foto der beiden geschenkt haben. Total spooky. Das hiesige Künstler:innen wegen dem russischen Überfall auf die Ukraine in den Freitod gehen sind mir nicht bekannt. Gut, das wäre auch zu viel verlangt. Ob sich inzwischen der eine andere russische Künstler:in* geopfert hat wegen der ganzen Scheiße. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Russland ist so weit weg wie noch nie. Und doch nur eine Tür weit wie in meinem Fall. Hiesige Künstlerpersönlichkeiten haben sowieso andere Sorgen nach zwei Jahren Pandemie bedingter künstlerischer Inkontinenz. Und Morgen ist ja auch noch ein Tag an dem man sich verschwenden kann für eine Welt die dann kurz den Atmen anhält, wenn alles aufgebraucht ist. Allerdings nur wenn man Fame ist. Dann ist kurzes Innehalten. Mainstream-Kunst fickt derzeit nach Kalender - es fehlt nur noch Miss September. Die im Film den ich letztens guckte eher ein Kerl war. Oder sie machen auf der Documenta 15 nicht mehr Kunst wie einst recht gegenständlich mit Malerei und Skulptur, sondern eher thematische Anliegen, die mit ihrer "Identität" bzw. "Abstammung" zu tun haben sollen. Das Thema der Stunde. Auch dort tobt ein Krieg wie zwischen den Geschlechtern. Siehe Amber Heard vs. Jonny Depp. 18 Mrd. Klicks. Schon weiß man alles übe die Inneren Bezirke der Idylle. Dazu hätte ich endlos Text, von unter der Gürtellinie wie auch aus dem Feuilleton. Nur nie über unsere Vergnügungssucht. Mit dem Jonny Depp ist es wie mit allen Superstars aus der Traumwerkstatt Hollywood: Du steigst mit einem Superstar in die Kiste und wachst neben einem Alkoholiker auf. Quelle: Einstige Hollywood-Diva, die Google nicht kennt. "Ich kleide mich für mein Image. Nicht für mich selbst, nicht für die Öffentlichkeit, nicht für die Mode, nicht für die Männer." Marlene Dietrich. Egal. Wissensvermittlung ist auch auf der 15ner, wenn etwa der Stamm der Selk'nam im Pavillon von Chile mit einer aufwendigen Videoinstallation seine Sorge um Moore teilt. Sie sehen den Sumpf als lebenden Körper, den es als wertvolles Ökosystem zu schützen gilt, ist die Erdoberfläche doch von nur drei Prozent Feuchtgebieten bedeckt, die aber rund 500 Gigatonnen Kohlenstoff versiegeln. Quelle: "Die Presse". Macht aber nix das hier niemand gegenständliche Kunst für sich sprechen lässt. Es gibt sowieso schon zu viel Gegenständliches, wie NeuRosen für die Herrschaftlichen und Psychosen für die Gescheiterten, die ihre Bestimmung entsprechend nie gescheiter werden. Siehe auch "

Dazu habe ich Text. Viel zu viel Text. Der Meldungsübersicht tropft der Krieg aus allen Poren, wie der hiesigen Gesellschaft die Mikro-Korruption. Betreff die Genossenschaft Schöner Wohnen hat es sehr schön. Vier Wohnungen in bester Döblinger Lage wurden ohne die nötige Zustimmung des Landes Wien/im Besitz der SPÖ, günstigst an die Obfrau verkauft, heißt es. Auch andere Veräußerungen fielen negativ auf. So wurden etwa im fünften Bezirk fünf Wohnungen an einen dem Wohnbauträger nahestehenden Dienstleister verkauft, der diese rasch weiterverkaufte und damit einen Gewinn von 273.000 Euro einstreifte. Die Genossenschaft zog aus diesem Prüfbericht Konsequenzen. Sie ging gerichtlich gegen jenen Prüfer vor, der der Frage der Wohnungsverkäufe an die Obfrau, Stellvertreter und Familienangehörige nachgegangen war. Sie warfen ihm Fehlverhalten vor, die Sache landete schließlich beim Obersten Gerichtshof. Der befand aber, der Prüfer habe seine Aufgaben gut erfüllt. Quelle: "Die Presse". Wenngleich man heute Timeline sagt, natürlich personalisiert, anstatt Übersicht. Immer der Gefahr ausgesetzt, dass, wenn man A klickt endlos mit A eingedeckt wird. Habe ich alles weggeklickt. Nicht auszuhalten wie einem selbst die Qualitätsmedien mit ihren aktuellen Headlines stalken. Jetzt habe ich keine Timeline mehr.
Ich will ja meine Ruhe und gleichzeitig auch nicht. Selbst ich schreibe um gelesen zu werden. Alles andere wäre Selbstbetrug. Denn sich wie bekannt nur Herrschaftliche leisten können. Derweil wird in meinem Mindsetting der russische Überfall auf die Ukraine + Folgen + der Rolle Österreichs immer schrecklicher und grauenhafter. Woraufhin ich dann immer wütender und wütender werde und dadurch noch eine Spurbreit ohnmächtiger. In meinen Kopf habe ich die obersten Russen längt dazu verpflichtet bei jeder Veranstaltung für LGTBQA+ die Ordnungshüter zu machen. Die heute wieder in großer Zahl über den Ring laufen werden. Allerdings nicht zum persönlichen Vergnügen. Ist was Politisches. Nach Pandemie-Pause erstmals wieder in voller Größe und mit Fahrzeugen. Einst war die 🌈parade eine wichtige politische Demonstration für die Rechte von lesbischen und schwulen Menschen. Heute wird auch für bisexuelle, transgender, intergeschlechtliche und queere Menschen zum Regenbogen gegangen wie einst der Jonny. Dem sein Enkelkind geht auch mit. Außer es wurde in Russland oder der Ukraine geboren dann geht es eventuell vor die Hunde. Komm süßes Leben. Wirf mir einen 🦴 zu, damit der 🦷 der Zeit. In 🍷 veritas ist ja leider nicht bei mir. Am Tag der Regenbogenparade packt die "LGBTQIA+ - Community" ihre schweren Geschütze aus. Gut das war bei der derzeitigen Weltlage unangebracht. Wenngleich. Als ich das letzte Mal reinguckte in das bunte Treiben der Szene gab es noch kein A. Scheiße wie die Zeit vergeht und ich mit ihr. A wie am Arsch. Österreich bezieht also weiterhin Gas aus Russland. Unsere Abhängigkeit geht so tief dass ich jedes Mal an meine Abhängigkeit vom Goadfather denken muss. Freiheit, sagt man, ist der natürliche Zustand des Geistes und der Kreativität. Sicherlich. Noch ein Grund mehr warum ich nur noch am Kopieren und Einfügen bin. Hauptsache ich bin. Einst gab es unter den Nazis eine Liste der "Gottbegnadeten". Die hatte sich die Massenmörder Hitler und Goebbels kurz vor Ende des Zweiten ausgedacht. 1041 Künstler wurden da vom Endkampf freigestellt. Die galten als unentbehrlich. Auf der russischen Liste der unentbehrlichen Deppen stehen auch sehr viele hiesige Namen. Beim Öl können wir zwar eher Nein sagen zu russischen Plörre. Unser größter Lieferant mit knapp 40% ist Kasachstan. Das kasachische Öl wiederum fließt über russisches Territorium. Es wird aus Kasachstan zum russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk geleitet, um danach ins italienische Triest weiterverschifft zu werden (und letztlich per Pipeline in Schwechat anzukommen) wie Flüchtende aus Afghanistan. Reichlich Samenergüsse und Kalaschnikow. Das ist im Grunde alles was die Taliban in Afghanistan hinbekommen an staatstragenden Tätigkeiten. Dazu mehr Text. »Im Namen des Gnädigen, haltet Abstand!«
... link (48 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 9. Juni 2022
Verrückte Welt
der imperialist, 23:02h
Die einen haben angeblich psychische Probleme und fahren mit dem Auto der Schwester in eine Gruppe von Kinder & Lehrer:innen.
Und die anderen sind schizophren und fahren mit dem Radl über die Donauinsel und weichen sogar Hirngespinsten aus.
Da soll sich noch einer auskennen.
Ende.
Und die anderen sind schizophren und fahren mit dem Radl über die Donauinsel und weichen sogar Hirngespinsten aus.
Da soll sich noch einer auskennen.
Ende.
... link (5 Kommentare) ... comment
... older stories