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Samstag, 9. April 2022
Butscha. Die Stunde der russischen Butcher?
der imperialist, 13:37h
Tag 46, Woche 7 im Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist am Rand der abflachenden Omikron-Welle, wo Europas ausfranst
"Das ist nicht unser Krieg". Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó/Fidez. Meiner ist es schon.
¡ay Dios mío! Übersetzt als "du meine Fresse". Ich bin da fluide. Russland ist kein schwarzer Schwan, der die Flügel der Vernichtung über die Ukraine ausbreitet. Eine Demokratie auf schwachen Beinen, die allerdings auf dem Weg war statt failed zu sein wie ich im Leben, vom Goadfather abhängig wie Österreich vom russischen Gas. Sondern ein schwarzes Loch. Dass Scheiße anzieht, wie ich einst Frauen subkutan aus, beinahe ein strafbares Delikt heute, und den Tod ausspuckt, Not und Pein, wie einst GIs ausgelutschten Kautabak, die in Kuwait einen Kriegsfuhrpark stehen hatten, als sich der Sturm über der Wüste wieder legte und ich dort abgetaucht war vor den Zumutungen eines kleinstbürgerlichen Lebens, dem ich nie gewachsen war.
Werkzeug zum Töten. Soweit das Auge reichte. Brutal. Da würde Putin, seinerseits der Leibhaftige, einen Teufel tun. Dazu habe ich was notiert. Die Freiheit der Persönlichkeit, entfaltet wie ein Schmetterling entpuppt oder ein Radlager der Zivilisation ab. Neben der Meinungsfreiheit wohl das höchste Gut in einer Demokratie. Lässt man das große Glück beiseite eine Regierung einfach abwählen zu können oder dafür keine Zeit zu haben. Man kommt ja zu nichts. Oder die Meinungsfreiheit. Was waren Corona-Gegner:innen nicht frei. Aus tausend Kehlen wähnten sie sich in einer Diktatur, brüllten das "dritte Reich" herbei, um endlich nicht mehr verantwortlich sein zu müssen, die ja auch eine schwere Last sein kann, in einer Welt voll Individueller die immer irgendwas schmieden, und machten dabei von ihrem Recht gebrauch sich gegenseitig auszulöschen. Es ist ja der Protest der richtig frei macht. Egal. In Russland bekommst du sowieso lebenslänglich für die Spompanadeln der Hiesigen, wie Regierungsmitglieder im Fadenkreuz auf Plakaten hochhalten oder sonst was aus dieser Preiskategorie. Allerdings die Freiesten unter dieser Sonne, auf den Spuren Luthers und Descartes wandelnd, sind natürlich Transsexuelle, die sich nach der Transition, eine neue sexuelle Identität geben und jetzt Franz heißen statt Franzi oder Roman statt Rosalinde, was sich wiederum auf Rinde reimt, unter der längst der Borkenkäfer hockt oder das Grauen, das nackte Grauen. Vertikal wesentlich inflationärer als horizontal. Hastig einen Meter unter der Erde vergraben wegen der Hunde. Das wäre eine Roman-Seite. Sitzt eine Person irgendwo in einer Stadt in der Ukraine, beinahe Tag und Nacht am Fenster im halb zerschossenen Plattenbau, und guckt mit dem Gewehr im Anschlag andauernd auf den einstigen Spielplatz runter, wo jetzt Kind(er)und Ehepartner:in begraben sind, und passt auf dass nicht die verwilderten Hunde kommen, die Liebsten wieder ausbuddeln und auffressen. Hunde können den Verwesungsgeruch auch noch nach einem Jahr aufnehmen. Bei Gerüchen von Lebenden soll nach 48 Stunden Schluss sein wie mit einem Leben in der falschen Identität oder Land. Österreich ließ den ukrainischen Präsidenten ja nicht im Parlament sprechen. Schon träumte ich von einer neuen nationalen Identität. Die jetzige wurde uns ja einst von den Russen aufgezwungen. Mehr oder minder. Eine neue Identität, statt hier endlos den Quoten-Wahnsinnigen zu machen. Brutal, wenn Kleinstbürger:innen die Bekloppten-Karte ziehen und mir zuvorkommen. Dann raschelt es im Karton und ich, bis auf die Knochen blamiert und bloß gestellt, will nur noch weg und raus aus dieser Falle, wie einst echt schwere Jungs, die sich zur französischen Fremdenlegion flüchteten, bekannt auch als "Anonymat", und die alte Identität, oft aufgezwungen, auslöschten wie Putin versucht ist ein ganzes Land und deren Bürger:innen auszulöschen und dem Erdboden gleichzumachen. Die sowieso nicht mehr zu retten sind wie ich tiefenpsychologisch. Satt Sprache wie die Russen sind Ukrainer:innen nur Dialekt. Warum Putin das macht? Na weil er es kann. Damit kenne ich mich aus. Unvergessen für mich und auf ewig eingebrannt in mein Mindsetting wie die Um2 in der Haustür stand und ich nur noch in den Keller zu dürfen hatte, in der damaligen Version meiner Selbst. Ohne Läuterung auch kein Parterre. Ohne echtes Upgrade zu einem Kleinstbürger mit Erzählpotential bleibt der erste Stock auf ewig Verschlusssache wie ein Arschloch bei Darmverschluss. Nee das passt nicht. Ich passte nicht. Deswegen muss mich sogar der Goadfather totschweigen. Der in seinen späteren Jahren ein Vater ist. Besser geht`s nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten. Es ist beschämend. Im Gegenzug kann ich mich nichts anbieten außer meine Hand. Der Staatsrechtler Carl Schmidt: "Souverän ist, also frei, wer über den Ausnahmezustand entscheidet." So gesehen ist der russische Präsident radikal frei. Frei von allen kulturellen Zwängen in die ich mich heillos verheddert habe. Was anderes habe ich nicht als die Anwesenheit von Herrschaft. Die Demokratie ist und bleibt die beste Herrschaftsform für die namenlose und entbehrliche Masse. "Besser willig und billig beim Discounter als (un)willig und hinnig an der Front. Weil irgendwer verliert sie sowieso seine Selbstbeherrschung und wird verhaltensauffällig wie ich einst. Selbst heute noch auf Tabs, chemisch manipuliert, um endlich dazuzugehören, falle ich noch auf. Wenngleich Putin im Speziellen wie Autokraten und Politiker:innen im Allgemeinen Entfesselungskünstler sind wie der alte Houdini einer war. Allerdings in der Hardcore Version. Statt sich nur zur Bespaßung des staunenden Publikums zu entfesseln, entfesseln die nur die Gewalt. Dazu mehr im Text. Und ist die Bestie Krieg mal von der Leine gelassen, wie ich schon sehr früh im Leben allein, nee das passt nicht, und auf den Geschmack gekommen, ist statt Rost und Knochen nur noch Knochen und Gestank der zunimmt. Wir sind bald bei den Leichen. Und die Hundes des Kriegs nehmen ihre Witterung auf. Quelle: Spiegel+ Allerdings ohne Witterung. Der Krieg und eine potentiell tödlichen Pandemie haben eines gemeinsam. Leichensäcke. Berge von Leichensäcke höher als die "Dutch Mountains" die wiederum auf einem Sockel stehen wie einstige Kriegshelden. Ansonsten sind sie Wesensverschieden. Auch wenn der Tod alle gleich macht. Was auch nicht stimmt. Man denke nur an die Corona-Maßnahmen bei Begräbnissen in der ersten beiden Wellen. Inzwischen berüchtigt und dystopisch wie das "schwedische Modell", das moralisch als gescheitert gilt. Selbst eine Untersuchung der schwedischen Aufsichtsbehörde für das Gesundheits- und Sozialwesen von November 2020 habe »schwerwiegende Mängel« angeführt. Demnach sei einem Fünftel der Menschen in Pflegeheimen das Recht auf eine individuelle medizinische Beurteilung verweigert worden. Weniger als ein Zehntel der Covid-19-Patienten und -Patientinnen war von einer ärztlichen Fachkraft untersucht worden. Quelle: "Spiegel+". Wo zu Beginn der Pandemie auf Balkonen noch applaudiert wurde für die "Held:innen" des Alltags, werden heute Leichen abgelegt.
"....Gegenüber brennt der Eingang zum Haus 105. Die Flammen haben fünf Stockwerke verschlungen und nagen am sechsten. Ich schaue ruhig zu. Ich bin sicher, ich sterbe bald, ich will nur, dass es nicht zu furchtbar ist. Keine Autos, keine Stimmen. Sogar der Wind ist tot. Trotzdem sind da ein paar Leute, seitlich vom Haus und auf dem Parkplatz, mit Gewand bedeckt. Ich stelle mir vor, dass meine Körperteile auch nach der Explosion einer Fliegerbombe an Ort und Stelle bleiben. Ich weiß nicht, warum, aber das scheint mir wichtig." Polizisten hätten ihnen geraten, die tote Oma einer Freundin auf den Balkon zu geben: "Ich frage mich, auf welchen Balkonen hier Leichen liegen." Quelle: Nadeschda Suchorukova/Die Presse
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Der Krieg lässt die Soldaten verrohen. Geht ratzfatz. "Der Schlächter von Mariupol". Michail Mizinzow. Der russische Generaloberst soll für die Belagerung von Mariupol und damit für mutmaßliche Kriegsverbrechen verantwortlich sein, wie einst Generalfeldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, die für die Belagerung von Leningrad. Urheber der Gräuel in Butscha wiederum dürften die 64. motorisierte Schützenbrigade und Einheiten aus dem Heer des tschetschenischen Despoten Ramsan Kadyrow, der Nationalgarde und der Truppen des Innenministeriums sein. Die Brigade kam von weit her, zählt zur 35. Armee (Hauptquartier Belogorsk, Amur-Region) im Fernen Osten, ihr Hauptquartier ist nahe Chabarowsk. Mittlerweile wurde sie in Belarus entdeckt. Quelle: "Die Presse". Was so nicht stimmt. Urheber dieser Gewalt ist der russische Präsident Putin und bleibt der russische Präsident und deine Handlanger, in der Regel ältere, verfette Männer, innerlich so ruiniert wie der Mond fruchtbar, jenseits der dunklen Seite vom Licht des Aufbruchs umflort. Schon Rust ein herzhaftes Lächeln über die trauerweiden und the man in the moon hebt die Hand zum Kappenrand. Befehl ist Befehl. Und noch schneller als ich mich am Skrotum kratzen kann, um so einen Griff an meine Eier zu sublimieren, steht auch am Index, geht der Wortmacher schon wieder in die Vollen und plärrt. Kriegsverbrechen gab es schon immer. Das ist nichts Neues unter dieser Sonne. Denken wir nur an das Massaker von Mỹ Lai in Vietnam, als GIs fast alle Bewohner des Dorfes killten: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Vergewaltig wurde auch. Geplündert weniger. Zum Plündern kam es nicht den entsprechenden Hausrat wie in der Ukraine, wo sich russische Soldaten Fernseher, Waschmaschinen, Computer, Klimaanlegen und etc. einnähen, damit sie was zum Anlegen haben fürs Alter, dass sie wohl nie erreichen werden als echte russische Kerle. Der "Muschik" und das Weibchen. Wo Unterwerfung ist statt Kompromiss, der als faul denunziert, von nackter Manneskraft gedingst wie unliebsame Bekannte oder ich vom Hobbit-Anwalt geghostet, wird die Entbehrung und der Kampf zum höchsten Gut erklärt, wie einst vom Goebbels der totale Krieg, in den unsere Vorfahren dann hineingingen wie in einem Gottesdienst, die Messe gehalten vom Sterben. Da bleibt keine Kehle trocken. Komm, lass uns noch Wodka holen, in Krasnodar, Wladiwostok und natürlich Moskau,
diese Stadt ist eine Dirne,
hat rote Flecken auf der Stirn'
Ihre Zähne sind aus Gold,
sie ist fett und doch so hold
Ihr Mund füllt ihr zu Tale,
wenn ich sie dafür bezahle
Sie zieht sich aus,
doch nur für Geld
Die Stadt die mich in Atem hält.. Rammstein
Moskau, Moskau
Wirf die Gläser an die Wand
Russland ist ein schönes Land
Ho ho ho ho ho, hey
Moskau, Moskau
Deine Seele ist so groß
Nachts da ist der Teufel los
Ha ha ha ha ha, hey. Dschingis Khan.
Derweil ist ein Video aufgetaucht das ein mutmaßliches Kriegsverbrechen von ukrainischen Soldaten zeigt, wie die "New York Times" und die BBC übereinstimmend berichten. Zu sehen sind darin vier Menschen in Uniformen, die auf einer Straße liegen, einer von ihnen hat die Hände hinter dem Rücken gefesselt. Drei tragen weiße Armbinden, die im Ukraine-Krieg vor allem russische Soldaten als Erkennungszeichen nutzen. Sie liegen in Blutlachen, nur einer bewegt sich noch. "Er ist noch am Leben. Filmt diese Plünderer", sagt ein mutmaßlich ukrainischer Soldat, der über den Gefangenen steht, nach Angaben der "New York Times". "Schaut, er lebt noch. Er keucht", sagt er laut der Zeitung, während ein offenbar verwundeter russischer Soldat mit über den Kopf gezogener Jacke noch atmet. Daraufhin schießt ein Soldat zweimal auf ihn. Nachdem sich der Mann am Boden weiterhin bewegt, schießt der Soldat erneut auf ihn, woraufhin der reglos liegen bleibt. Quelle: express.at/Twitter". Eine gewisse Eva T. schreibt dazu. "Krieg heißt, dass Soldaten die gegnerischen Soldaten töten. Kriegsverbrechen heißt, dass Soldaten Zivilisten ermorden. Kann es wirklich sein, dass erwachsene Menschen so naiv sind, diesen Unterschied nicht zu kennen?". Es ist schon auch ein Jammer. Da überfallen die Russen dein Land. Bomben alles kurz und klein. Zerstören, löschen aus, morden, plündern, vergewaltigen, brandschatzen, bringen sogar kleine Kinder um, deren Brillen dann im Blut baden wie Urlaubende in der Adria oder der Ägäis, siehe auch "Der Strandabschnitt". Und dann kommt aus Übersee die ehrenwerte "New York Times" und macht einen auf Recherche und sagt: So geht`s aber auch nicht werte Ukrainer:innen. Rachegelüste gelebt wie andere ihre Entwürfe machen aus dir keinen besseren Menschen. Wenngleich Kriegsverbrechen noch auf eine abschließende völkerrechtliche Definition warten wie die Eingeschlossenen in Mariupol auf freies Geleit. Derweil ist eh schon Kramatorsk und die mediale Erregungs und Bespaßungs-Karawane ist weitergezogen. Ich komme mit den Namen nicht mehr hinterher. KRAMATORSK: "Die Kinderbrille auf dem Bahnsteig, deren rechter Bügel abgerissen wurde, ist rot. Deswegen erkennt man sie erst im letzten Moment. Neben ihr beginnt eine Blutlache, die mehr als einen Meter weit reicht und so tief ist, dass die Fugen des Pflasters unter ihr verschwinden. Ein paar Meter weiter liegt noch eine Kinderbrille, liegen zerfetzte Taschen, Plüschtiere, eine Tüte mit Medikamenten, Koffer, Kleidung, Äpfel und immer wieder Blut, manchmal in meterlangen Schleifspuren. Quelle: "spiegel.de+". Eventuell auch nur spiegel.de Ich weiß es nicht. Das Grauen hinter die Bezahlschranke schaufeln in meterlangen Schleifspuren, wie in Kramatorsk die Toten in die Gräbern bringt ja auch nichts. "Das ist der Bahnhof von Kramatorsk im Donbass, anderthalb Stunden, nachdem eine Rakete aus Russland präzise darüber explodiert ist. Es gibt keinen Einschlagskrater, aber die vernichtende Zerstörungskraft ihrer Splitter hat Menschen zerteilt, zerstückelt, in solch kleine Teile zerrissen, dass die Sanitäter es aufgegeben haben, alle einzusammeln." Bringt ja nichts. Ist wie "man kommt zu nichts" in der Idylle. Erst heißt es,..... , dann........ ". So fangen sehr viele Sätze an in der Kriegsberichterstattung. Neu ist dass die Handys der Opfer noch läuten. Allerdings anderes wie Zusteller. Nach ersten Einschätzungen kam höchstwahrscheinlich eine Rakete aus der Totschka-Serie zum Einsatz, die mit präziser Zielerfassung bis auf weniger als hundert Meter genau trifft, wobei bereits in der Luft der Splittergefechtskopf explodiert und Tausende von Splittern freisetzt. Quelle: spiegel+. Wie inzwischen allseits bekannt weist Russland die Verantwortung für den Raketenangriff von sich. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow sagte am Freitag, dass für den Tag keinerlei Einsätze russischer Soldaten in Kramatorsk geplant gewesen seien. Russland behauptet zudem, dass der in Kramatorsk eingeschlagene Raketentyp nur von der Ukraine benutzt werde. Deswegen ein Lehrsatz für die halbverdaute Ewigkeit mit ihren Anspruch ein Nadelöhr zu sein für Begeistere und die Entflohenen jeden Glaubens an sehr viel Blink-Blink im Jenseits. Zuerst werden Diplomaten ausgewiesen und dann die Verantwortung. Nur in Österreich läuft es ein wenig anders. Aber das ist eine andere Geschichte, was sich auf Nicht reimt und Fichte. Schon ist der Borkenkäfer wieder oben auf wie ich down under auf den Knie, ganz schief vom ewigen Hoch und Niedergebücke gelebt und erstarrt hinter einen kleinbürgerlichen Fassade, auch von Männlichkeit, ich komme da nicht mehr vom Fleck, Nicht Genügend setzen du Depp, immer noch nach der Gunst von Lesenden schielend. Scheiße ist das alles deprimierend.
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Auf dem Triebwerk der Rakete stand in weißer Farbe die gesprühte Botschaft derer, die sie abgefeuert haben. »задетей«, für die Kinder, oder auch: zur Strafe für die Kinder, die in den russischen Männern längst erfroren sind oder verstümmelt. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation nehmen sich 48 von 100 000 russischen Männern das Leben, es ist der höchste Suizidwert weltweit. Eine andere Statistik zeigt, dass russische Männer im Durchschnitt zwölf Jahre früher sterben als russische Frauen. In kaum einem anderen Land ist der Unterschied bei der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern so groß. Quelle: "NZZ". Schlagen, erschlagen, erniedrigen, unterdrücken. Allerdings nicht subtil wie in der hiesigen Wohlfül-Diktatur, wo alle geächtet werden die nicht das Zeug haben zum Verwöhnen der Verwöhnten in ihren Safe Spaces wo man schon atmosphärisch einen ganz anderen Umgang pflegt wie einst am Sonntag das Familienauto. Für sich einstehen heißt immer sich verteidigen, und sich verteidigen heißt prügeln und unterwerfen. So wird Gerechtigkeit verstanden. «Popazanski» sagen die Russen dazu und meinen damit die Sozialisierung im Hinterhof. Putin ist so ein «Pazan», ein Bursche, der den Machismo lebt wie den Sexismus und stolz darauf ist, in den Hinterhöfen seines Leningrader Bezirks stets mit Fäusten für sich eingestanden zu sein. Quelle: "NZZ". Aus denen das Grauen sprudelt wie Öl aus weiteren fossilen Quellen, nach denen wir jetzt verzweifelt suchen im globalen Dingsda-da. Auf nach Saudi-Arabien. Die killen nur 81 Gefangene an einem Tag. Auf in VAE. Die haben auch Fußball. Derweil verlassen Zehntausende ihre Heimat Russland. Die hat der Überfall Russland auf die Ukraine moralisch zu displaced persons gemacht wie mich das Wortgemachte tiefenpsychologisch. Uns kann der russische Brain-Drain freuen. Es kommt ja die russische Geites und Intellekt-Elite. Die hocken dann mit den Vertriebenen aus der Ukraine in einem Erstaufnahmelager und müssen sich endlos rechtfertigen wie ich mich zeitlebens weil ich nichts kann. Ich sag`s ganz ehrlich. Einen roten Faden zu den "Sozialen Medien" als Radikalisierungs und Verrohungsmaschinen habe ich nicht. Emotional bin ich sowieso noch in Kramatorsk, wo die Sanitäter nicht wollen dass sich Unkundige an den Leichensäcken zu schaffen machen, weil sie Gewissheit haben wollen. ob ihre Mutter, Schwester, ihre Enkel noch leben. In meinem Kopf leben sie noch und essen Borschtsch. Aber noch bevor ich mit dem Suppenlöffel kosten möchte färbt sich der Eintopf butrot und die Hunde des Kriegs nehmen Witterung auf. Bluthund Ramsan Kadyrow, droht derweil mit weiteren Angriffen auf ukrainische Städte. »Es wird eine Offensive geben... nicht nur auf Mariupol, sondern auch auf andere Orte, Städte und Dörfer«, sagt er in einem Video, das in der Nacht zu Montag auf seinem Telegramm-Kanal veröffentlicht wurde. Der hat es nicht so mit den westlichen Werten. Sie habe im Horror der ersten Minuten nach dem Angriff draußen nach ihm gesucht zwischen den Schreienden und Toten, »er lebte! Aber neben ihm hatten fünf alte Menschen gesessen. Zwischen ihm und der Rakete. Die waren völlig zerfetzt«, schluchzt sie, »die waren gar nicht mehr da. Eine Frau hatte gar kein Gesicht mehr.« Hätten sie dort nicht gesessen, würde ihr Sohn nicht mehr leben, »fünf Menschen«, sagt sie und schaut zum Eingang, aus dem gerade wieder zwei Tote auf Rollbahren herausgeschoben werden zum Kühlraum, »fünf Menschen« Quelle: spiegel.de+. Und in ein paar Tagen wandert dieser Artikel ins Archiv und das Trauma und das Leid bleibt zurück und vereinzelt in den Menschen. Das ist nur was für die Entferntesten in den vermeintlich sicheren Häfen der Etappe. Wo zwar alles dokumentiert bleibt für die Nachwelt und die Generation der Spätgeboren "der letzten Generation". Nur kämpfen die ihren eigenen Krieg gegen den Klima-Crash. Die sind auf dem Weg sich zusehend zu radikalisieren, da die Alten über Wortakrobatik nicht hinauskommen, wie ich über Halbsätze, Schachtelsätze, wo der Deckel ab ist, oder sonst was grammatisch Haarsträubendes auf Hauptschulniveau, falls vorhanden. Statt umgehend zu handeln wie im dritten Teil des Statusreports des UN-Klimabericht gefordert, wollen die Alten die uralten Kohlemeiler wieder aufsperren, wegen Gefahr im Verzug. Jetzt habe ich mich vertan. Der Stern-Artikel stammt aus dem Jahr 2007. Der Menschheit bleiben nur noch acht Jahre, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Spätestens von 2015 an muss der weltweite Treibhausgasausstoß sinken, wenn die schlimmsten Folgen der Erderwärmung verhindert werden sollen. Die Zeit drängt. In einigen Fragen auch vor. Spätestens in acht Jahren, also 2015, dürfen die weltweiten Kohlendioxidemissionen nicht weiter ansteigen und müssten bis Mitte des Jahrhunderts um 50 bis 85 Prozent sinken - verglichen mit den Werten vom Jahr 2000. Derweil ist schon sechster Sachstandsbericht. 2022 im März, am Rande der Wahrnehmung. Die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris mit, wurden 2021 weltweit 36,3 Milliarden Tonnen energiebedingte CO2-Äquivalente ausgestoßen - und damit so viel wie noch nie zuvor. Laut IEA beziehen sich die Angaben auf Emissionen aus Energieverbrennung und industriellen Prozessen. Quelle: "Schwammige Intelligenz". Der Weltklimarates IPCC wiederum hat eben neuen Bericht vorgelegt. Allerdings anders wie beim Golf oder Fußball. Die Zeit titelt: "Ein Aufruf zur Revolution". Nur ein systemischer Wandel wird heftigste Klimafolgen abwenden. Die Botschaft ist deutlich: "Die Zeit zu handeln ist jetzt." Klimaziele und Maßnahmen müssten dringend verbessert werden, fordert der IPCC. Die Rede ist von einem weltweiten und wirtschaftsweiten Strukturwandel, von Verhaltensänderungen, ein ganzes Kapitel trägt die Überschrift "Systematische Transformation" ? zwischen den Zeilen ist dieser Bericht kaum weniger als ein Aufruf zur Revolution. Den die Kinder der "Last Generation" eh schon in die Tat umsetzen. Siehe auch das Thema "Umwelt-RAF". Statt Polizisten werden dann alle Konsumenten Schweine sein mit zu großen Fußabdruck. Woher die das wissen? Na weil sie die beliebtesten fünf persönlicher Co2-Verbrauchsrechner-App gehackt haben. Die wohlhabendsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen zwischen 34 und 45 Prozent aller Treibhausgasemissionen. Wir sind Endverbraucher die sich letztendlich selbst verbrauchen. Deppen wie ich auch vor der Zeit. Egal. Es gibt immer Gelegenheiten sich was vorzumachen oder den Klima-Drift doch noch hinzubekommen. Ich sag nur Aufforstung in Richtung Wald, Vernässung älterer Herren, die hinten hinaus wieder zu Kinder werden. Nee, von Mooren. Carbon Capture and Storage (CCS) ? das Verpressen und Speichern von Kohlenstoff in Lagerstätten. Aktuell allerdings noch unausgereift wie Bananen, bevor die in Container verladen werden. Bananen sind in Österreich ein Grundnahrungsmittel. Allerdings nicht für mich. Zu viel Histamin. Ich sag`s mal so. Einst führte man nur eine neue Produktpalette ein. Heute auch welche die Klima-neutral sind. Es geht voran. Auch mit der Revolte. Die letzte Generation bang um ihre Aussichten und Zukunftspläne. Eben weil bei denen twice atmosphärisch ist. Die können den Unterschied zwischen klimaneutral und klimafreundlich umgehend auf den Punkt bringen. Obschon sie das Grauen zu meist nur aus Dokumentationen kennen, schön erste Reihe fußfrei auf dem Laptop im Café Casablanca beim Kaffee Ole oder einen Einspänner. Das sterbenden Korallen bleich wie mein Arsch. Das scheiß Plastik im Meer, in den Eingeweiden von Fischen. Selbst in Menschen wurde es in Mikroform schon nachgewiesen. Es ist ein Jammer. Getriggert oder sonst wie auf unangenehme Art berührt, als sensibelste Generation ever, rennen die dann umgehend zum Nervenonkel bzw. der Nerventante und klagen dort über ihr eingebildetes Dingsda-da, das zack-zack zum Trauma upgegradet wird, weil sie sonst nichts haben an übler Verstörung im Portfolio, so übel, das einen ganz schlecht wird. Die Heutigen leiden unter Mikro- Aggressionen leidenschaftlicher wie wir Gestrigen an den gröberen Verletzungen. Gut, das war jetzt sehr selbstgefällig. Die sind ganz konkret und in der Breite viel empfindsamer wie ich es bin. Zu denen sagt ja niemand "sauf Wasser". Die machen das aus freien Stücken. Egal. Als ich 1991 eine der größten Umwelt- Katastrophe hautnah miterlebte, die brennenden Ölfelder Kuwaits, und ein großes Bedürfnis verspürte darüber zu reden, mich sozusagen mitzuteilen, wollte niemand zuhören. Die Um2 quittierte meinen Weltschmerz folgend: "Der will nur nicht hart arbeiten". Was soll`s. "WIR SIND DIE LETZTE GENERATION, DIE DEN VÖLLIGEN ZUSAMMENBRUCH DES KLIMAS NOCH ABWENDEN KANN". Quelle https://letztegeneration.de/forderungen/
Der Überfall auf die Ukraine ist ein Krieg in Echtzeit, beinahe schon im Live-Stream, direkt von den Schlachtfeldern, wo die neuesten Entwicklungen des Kriegsverlauf fast minütlich aktualisiert werden. Statt nur Browserverlauf ist jetzt auch Kriegsverlauf. »Jeder neue Kriegstag bringt neue Abgründe«: Außenministerin Baerbock hat sich angesichts russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine für weitere Waffenlieferungen ausgesprochen. Die EU solle die Exporte gemeinsam planen. Quelle: spiegel.de Noch nie spielte der Informationskrieg in den sozialen Netzwerken eine so große Rolle wie beim russischen Überfall auf das Nachbarland. Im Netz wird auch um die Deutungshochheit gekämpft. "Wer dieser Tage den Messenger-Dienst Telegram öffnet, landet mitten im Ukraine-Krieg. Es ist eine dystopische Welt, die sich dem Novizen auftut, eine Welt, in der Gebäude unter Artilleriebeschuss einstürzen, Soldaten mit Panzerfäusten tanzen und verstümmelte Leichen auf der Strasse liegen. Politiker feuern das Militär an, geben der Bevölkerung Instruktionen und warnen vor feindlichen Manövern". Quelle: "NZZ". In einer Zeit, wo alles auf Smartphones dokumentiert und dann ratzfatz ins Netz gestellt wird ohne Gewähr und ungefiltert, wie einst eine Biedermeier-Vase auf einen Tisch, scrollen sich Millionen von Nutzer, die gewohnt sind zu konsumieren durch die dortigen Parallelwelten. Ist wie das Meta-Universum. Nur viel spannender. Da wird kein Unterschied gemacht im Mindsetting. Hier ein Klick und dort ein Klick und beim Schizophrenisten eher kein Klick. Das was angeboten wird, in der Regel fast gratis, wird auch abgearbeitet. Lustige Tiervideos/Kriegsverbrechen/riesen Brüste zum Gaffen und Schmäh führen auf Instagram/leavemaryalone/der totale Exzess des Hyperpersönliches, dass sich nicht mehr in Schach halten lässt seit Gott auswärts weilt, mit den Tücken der Blockchain-Evolution kämpfend, vereinsamt mit einem Zahlschein in der Hand, wegen Corona-Abstandsregeln die in der Kirche nicht eingehalten wurden/das "Struwwelpeter"-Syndrom - Locklan Samples' Haar sieht aus wie Zuckerwatte - verantwortlich ist eine Mutation in drei Genen - wildfremde Leute schreiben ihm Internet so süß/weitere Kriegsverbrechen/Rezepte zum Nachkochen in 10 Minuten ungenießbar/ was über schnelle Eiweißlieferanten vegan/Proteine sind ja der letzte Schrei/allerdings nicht in Mariupol/da hört man kein Wimmer mehr unter den Trümmer der Zivilisation/ oder lieber was Basisches oder Holistisches/keine Ahnung was damit gemeint ist/ ein flacher Bauch in 10 weiteren Minuten/Tipps für den Garten. Natürlich lässt die Kriegsberichterstattung im Live-Stream-Style das faszinierte Publikum, als User/Konsumenten/Endverbraucher, der sich letztendlich selbst verbraucht am Ende auch verrohen. Das Leid der anderen lässt sich ja ratzfatz verstoffwechseln. Wir springen da zwischen den Ebenen im Netz herum wie einst kleine Mädchen zwischen "Himmel und Hölle". Wenngleich ich nur für mich sprechen kann. Ich sauge alles Grauen aus dem Krieg auf wie ein trockener Schwamm. Der hat ja Wortwert. Auch weil ich kein idyllischer Mensch bin, längst von der Tafel der Herrschaftlichen gewischt. Weil ich konkret auf keiner Einladungsliste stehe, für ein schönes Hemd, für einen freudigen Anlass, stehe ich voll aufs Grauen wie einst auf Ladys die Beine hatten. Da kann ich nichts für. Als Billigstschreiber, wortgemacht und bildüberzeichnet, ist mir das Gauen einfach näher als die totale Idylle, an der ich zeitlebens scheitere. Ich bin sowieso der geborene Draufzahler, menschengemacht. Mir wird nichts erstattet. Nicht mal meine Auslagen. Schon denke ich an Einlagen, sprich Herrenwindeln. Das Draufzahlen ist meine Bestimmung, gewissermaßen mein Schicksal. Irgendwer macht dann meinen Gegenpart im Kampf zwischen der Ordnung und dem Chaos. Der/die/das kassiert dann ab. Was dem einen sein Weltverlust ist ist dem anderen seine Rendite. Einst sagte man: "Ich denke also bin ich". Descartes. Heute klickt man um zu sein. Auch durchs Grauen. Der S. macht im Home Office alles in einem Aufwasch. Die Arbeit, neueste Entwicklungen am Aktienmarkt, der Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist, was fürs Augen in Richtung Titten und Arsch. Das Netz ist der größte Gemischtwarenladen ever. Derweil schreibt "Die Presse" weiters. Auf ihrer Liste befinden sich die Städte Chernihiw, Charkiw und der Großraum Kiew; die Organisation berichtet von Plünderungen, Vergewaltigungen und unvorstellbarer Gewalt. Genau an diesem Punkt versuche ich mir das unvorstellbare vorzustellen. Auch wenn es immer leer bleibt und im Idyllischen verhaftet, kopiere ich wie bekloppt und füge es hier ein. Eventuell auch nur in die Leerstellen meines Lebens, wo es mir Upstairs die Füllung aus den Hirnwindungen drückt wie echte Daunen aus einem aufgerissenen Kopfpolster. Menschenschinder aus der vierten Reihe. Leichenfledderer aus der vermeintliche sicheren Etappe. Abstauber von und Schmarotzer, statt Wasser saufe ich Leid, oft aus dem Zusammenhang gerissen als Alleiniger und ohne Hautkontakt auf Du und Du nicht mit dem Verderben. Die Vertreter der 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats, darunter der Ukraine und Russlands, bekamen gespenstische Aufnahmen zu sehen, wie dies im wichtigsten Gremium der Vereinten Nationen seit der Gründung in den Nachwehen des Zweiten Weltkriegs wohl ganz selten der Fall war: aufgeblähte, verkohlte, verstümmelte, erstarrte Leichen mit tiefen Augenhöhlen, zum Teil gefesselt und mit offenkundigen Folterspuren. Sie kauerten in einem Gully, lagen verstreut in Hinterhöfen, waren im Sand verscharrt, aus dem Gliedmaßen herausragten. Quelle: "Die Presse". Genug ist dem Menschen nie genug. Der Physiker David Deutsch im Spiegel-Magazin 14/2022: "Sie haben ihr Gehirn fast ausschließlich dafür genutzt, ihre Kultur weiterzugeben. Leider nicht, um sie zu verbessern. Dies ist die größte Tragödie in der Geschichte der Menschheit; sie hat mehr Leid verursacht als alles andere". Derweil soll Stephen Hawking dem Homo sapiens nicht allzu viel zugetraut haben. Er meinte, wir seien »nur chemischer Abschaum auf einem mittelgroßen Planeten«, der einen »sehr durchschnittlichen Stern im äußeren Randbezirk einer von hundert Milliarden Galaxien« umkreise, umkreise ich das Grauen, tiefenpsychologisches völlig ruiniert, seit ich nur noch Wasser saufe und das gute Obst vor mit versteckt wurde wie hinten hinaus die guten Momente. Das Hinschauen halte ich für meine Pflicht. Es ist meine Pflicht mich aktiv zu ruinieren. "Könnte blutig und hässlich werden": Russen ziehen Tausende Soldaten nach Charkiw. Titelt der hiesige "Kurier". Zwangsläufig fragt man sich was das bis jetzt war in der Ukraine. Nur ein Aufwärmen für den eigentlichen Massenmord der noch ansteht.
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Wie ich schon sagte. Der Krieg lässt alle und alles verrohen. In den "Sozialen Medien" tobt eine Schlacht um die toten Seelen der Abgestumpften. Einer Analyse von Kamil Galeev vom US-Forschungszentrum Wilson Center zufolge setzt die russische Armee Soldaten ethnischer Minderheiten als "Kanonenfutter" in der Ukraine ein. Galeev nahm etwa die Namen jener verletzten Soldaten unter die Lupe, die im Rostower Krankenhaus behandelt werden. Demnach würden mehr als die Hälfte der Betroffenen aus Dagestan stammen. Eine weitere, überrepräsentierte Region sei Astrachan, wo die kasachische Minderheit besonders von Armut betroffen ist. Oder die autonome Republik Burjatien, die an die Mongolei grenzt und wohin in letzter Zeit Dutzende gefallene Soldaten in Särgen zurückgebracht wurden. Quelle: "NZZ". Diese Medienhappen müsste ich an andere Stelle einfügen. heute.at: "Vorsicht vor dieser lebensgefährlichen Folge nach Covid". The Daily Digest. "Die zerstörerische Wirkung von Covid auf das Gehirn". News wie Kanonenfutter auf allen Schlachtfeldern. Bad News are good News. Die einen opfern ihre Minderheiten, die anderen ihre Alten und Vulnerablen. Es geht voran. Es muss voran gehen. Auch wenn der russische Angriff stockt, wie das Blut in den tiefen Venen und das Vorhaben den Klimawandel endlich in Angriff zu nehmen. Derweil steht Putin nur das moralisch völlig erschöpfte Europa gegenüber, mit einem geopolitischen Standing wie ich auf Blogger.de, wenn im deutschen Bundestag in redlicher Absicht im Diskurs darum gerittert wird wie "feministische Außenpolitik" definiert werden kann. Schreibend muss mich immer wieder von neuen vergewissern ohne Relevanz zu sein, eine Bagatelle-Existenz, kommentarlos, ein Ausfall in der biologischen Lieferkette. Macht nichts. Der Überfluss muss zwangsläufig auch Überflüssige hervorbringen, die unsere Normalitätserwartung verletzen oder unterlaufen wie Russland die Sanktionen des Westens, der nicht versteht dass er nicht den Nabel der Welt ist. Damit kenne ich mich aus. Das Gefühl ins Leere zu stürzen. Es hält mich am Leben. Wo jetzt wieder die Stille nach dem nächsten Schuss ist der zuerst die Stille zerreißt und dann einen Körper, ist bei mir die Stille nach dem sozialen Exodus. Wogegen ich mich auflehne, ich kann nicht auf für mich völlig aufgegeben leben, das geht nicht, als Cis-Kerl in den mittleren Jahren, jene Ernte einfahrend, die man(n) zuvor gesät hat in den Jahren, die in einigen Momenten auch gut waren und satt mit Leben wie der grüne Rasen hinter den hohen Hocken der besseren Leute und deren Kinder, die niemanden zurücklassen. Sicherlich. "Feministische Außenpolitik ist kein Gedöns. Die ist am Höhepunkt der Zeit". Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Bundestag. Stimmt. Repräsentanz, Rechte und Ressourcen. Studien zeigen zum Beispiel, dass Friedensverhandlungen besser laufen, wenn Frauen dabei sind. Fragt sich nur in welcher Funktion.
Ende
"Das ist nicht unser Krieg". Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó/Fidez. Meiner ist es schon.
¡ay Dios mío! Übersetzt als "du meine Fresse". Ich bin da fluide. Russland ist kein schwarzer Schwan, der die Flügel der Vernichtung über die Ukraine ausbreitet. Eine Demokratie auf schwachen Beinen, die allerdings auf dem Weg war statt failed zu sein wie ich im Leben, vom Goadfather abhängig wie Österreich vom russischen Gas. Sondern ein schwarzes Loch. Dass Scheiße anzieht, wie ich einst Frauen subkutan aus, beinahe ein strafbares Delikt heute, und den Tod ausspuckt, Not und Pein, wie einst GIs ausgelutschten Kautabak, die in Kuwait einen Kriegsfuhrpark stehen hatten, als sich der Sturm über der Wüste wieder legte und ich dort abgetaucht war vor den Zumutungen eines kleinstbürgerlichen Lebens, dem ich nie gewachsen war.
Werkzeug zum Töten. Soweit das Auge reichte. Brutal. Da würde Putin, seinerseits der Leibhaftige, einen Teufel tun. Dazu habe ich was notiert. Die Freiheit der Persönlichkeit, entfaltet wie ein Schmetterling entpuppt oder ein Radlager der Zivilisation ab. Neben der Meinungsfreiheit wohl das höchste Gut in einer Demokratie. Lässt man das große Glück beiseite eine Regierung einfach abwählen zu können oder dafür keine Zeit zu haben. Man kommt ja zu nichts. Oder die Meinungsfreiheit. Was waren Corona-Gegner:innen nicht frei. Aus tausend Kehlen wähnten sie sich in einer Diktatur, brüllten das "dritte Reich" herbei, um endlich nicht mehr verantwortlich sein zu müssen, die ja auch eine schwere Last sein kann, in einer Welt voll Individueller die immer irgendwas schmieden, und machten dabei von ihrem Recht gebrauch sich gegenseitig auszulöschen. Es ist ja der Protest der richtig frei macht. Egal. In Russland bekommst du sowieso lebenslänglich für die Spompanadeln der Hiesigen, wie Regierungsmitglieder im Fadenkreuz auf Plakaten hochhalten oder sonst was aus dieser Preiskategorie. Allerdings die Freiesten unter dieser Sonne, auf den Spuren Luthers und Descartes wandelnd, sind natürlich Transsexuelle, die sich nach der Transition, eine neue sexuelle Identität geben und jetzt Franz heißen statt Franzi oder Roman statt Rosalinde, was sich wiederum auf Rinde reimt, unter der längst der Borkenkäfer hockt oder das Grauen, das nackte Grauen. Vertikal wesentlich inflationärer als horizontal. Hastig einen Meter unter der Erde vergraben wegen der Hunde. Das wäre eine Roman-Seite. Sitzt eine Person irgendwo in einer Stadt in der Ukraine, beinahe Tag und Nacht am Fenster im halb zerschossenen Plattenbau, und guckt mit dem Gewehr im Anschlag andauernd auf den einstigen Spielplatz runter, wo jetzt Kind(er)und Ehepartner:in begraben sind, und passt auf dass nicht die verwilderten Hunde kommen, die Liebsten wieder ausbuddeln und auffressen. Hunde können den Verwesungsgeruch auch noch nach einem Jahr aufnehmen. Bei Gerüchen von Lebenden soll nach 48 Stunden Schluss sein wie mit einem Leben in der falschen Identität oder Land. Österreich ließ den ukrainischen Präsidenten ja nicht im Parlament sprechen. Schon träumte ich von einer neuen nationalen Identität. Die jetzige wurde uns ja einst von den Russen aufgezwungen. Mehr oder minder. Eine neue Identität, statt hier endlos den Quoten-Wahnsinnigen zu machen. Brutal, wenn Kleinstbürger:innen die Bekloppten-Karte ziehen und mir zuvorkommen. Dann raschelt es im Karton und ich, bis auf die Knochen blamiert und bloß gestellt, will nur noch weg und raus aus dieser Falle, wie einst echt schwere Jungs, die sich zur französischen Fremdenlegion flüchteten, bekannt auch als "Anonymat", und die alte Identität, oft aufgezwungen, auslöschten wie Putin versucht ist ein ganzes Land und deren Bürger:innen auszulöschen und dem Erdboden gleichzumachen. Die sowieso nicht mehr zu retten sind wie ich tiefenpsychologisch. Satt Sprache wie die Russen sind Ukrainer:innen nur Dialekt. Warum Putin das macht? Na weil er es kann. Damit kenne ich mich aus. Unvergessen für mich und auf ewig eingebrannt in mein Mindsetting wie die Um2 in der Haustür stand und ich nur noch in den Keller zu dürfen hatte, in der damaligen Version meiner Selbst. Ohne Läuterung auch kein Parterre. Ohne echtes Upgrade zu einem Kleinstbürger mit Erzählpotential bleibt der erste Stock auf ewig Verschlusssache wie ein Arschloch bei Darmverschluss. Nee das passt nicht. Ich passte nicht. Deswegen muss mich sogar der Goadfather totschweigen. Der in seinen späteren Jahren ein Vater ist. Besser geht`s nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten. Es ist beschämend. Im Gegenzug kann ich mich nichts anbieten außer meine Hand. Der Staatsrechtler Carl Schmidt: "Souverän ist, also frei, wer über den Ausnahmezustand entscheidet." So gesehen ist der russische Präsident radikal frei. Frei von allen kulturellen Zwängen in die ich mich heillos verheddert habe. Was anderes habe ich nicht als die Anwesenheit von Herrschaft. Die Demokratie ist und bleibt die beste Herrschaftsform für die namenlose und entbehrliche Masse. "Besser willig und billig beim Discounter als (un)willig und hinnig an der Front. Weil irgendwer verliert sie sowieso seine Selbstbeherrschung und wird verhaltensauffällig wie ich einst. Selbst heute noch auf Tabs, chemisch manipuliert, um endlich dazuzugehören, falle ich noch auf. Wenngleich Putin im Speziellen wie Autokraten und Politiker:innen im Allgemeinen Entfesselungskünstler sind wie der alte Houdini einer war. Allerdings in der Hardcore Version. Statt sich nur zur Bespaßung des staunenden Publikums zu entfesseln, entfesseln die nur die Gewalt. Dazu mehr im Text. Und ist die Bestie Krieg mal von der Leine gelassen, wie ich schon sehr früh im Leben allein, nee das passt nicht, und auf den Geschmack gekommen, ist statt Rost und Knochen nur noch Knochen und Gestank der zunimmt. Wir sind bald bei den Leichen. Und die Hundes des Kriegs nehmen ihre Witterung auf. Quelle: Spiegel+ Allerdings ohne Witterung. Der Krieg und eine potentiell tödlichen Pandemie haben eines gemeinsam. Leichensäcke. Berge von Leichensäcke höher als die "Dutch Mountains" die wiederum auf einem Sockel stehen wie einstige Kriegshelden. Ansonsten sind sie Wesensverschieden. Auch wenn der Tod alle gleich macht. Was auch nicht stimmt. Man denke nur an die Corona-Maßnahmen bei Begräbnissen in der ersten beiden Wellen. Inzwischen berüchtigt und dystopisch wie das "schwedische Modell", das moralisch als gescheitert gilt. Selbst eine Untersuchung der schwedischen Aufsichtsbehörde für das Gesundheits- und Sozialwesen von November 2020 habe »schwerwiegende Mängel« angeführt. Demnach sei einem Fünftel der Menschen in Pflegeheimen das Recht auf eine individuelle medizinische Beurteilung verweigert worden. Weniger als ein Zehntel der Covid-19-Patienten und -Patientinnen war von einer ärztlichen Fachkraft untersucht worden. Quelle: "Spiegel+". Wo zu Beginn der Pandemie auf Balkonen noch applaudiert wurde für die "Held:innen" des Alltags, werden heute Leichen abgelegt.
"....Gegenüber brennt der Eingang zum Haus 105. Die Flammen haben fünf Stockwerke verschlungen und nagen am sechsten. Ich schaue ruhig zu. Ich bin sicher, ich sterbe bald, ich will nur, dass es nicht zu furchtbar ist. Keine Autos, keine Stimmen. Sogar der Wind ist tot. Trotzdem sind da ein paar Leute, seitlich vom Haus und auf dem Parkplatz, mit Gewand bedeckt. Ich stelle mir vor, dass meine Körperteile auch nach der Explosion einer Fliegerbombe an Ort und Stelle bleiben. Ich weiß nicht, warum, aber das scheint mir wichtig." Polizisten hätten ihnen geraten, die tote Oma einer Freundin auf den Balkon zu geben: "Ich frage mich, auf welchen Balkonen hier Leichen liegen." Quelle: Nadeschda Suchorukova/Die Presse
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Der Krieg lässt die Soldaten verrohen. Geht ratzfatz. "Der Schlächter von Mariupol". Michail Mizinzow. Der russische Generaloberst soll für die Belagerung von Mariupol und damit für mutmaßliche Kriegsverbrechen verantwortlich sein, wie einst Generalfeldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, die für die Belagerung von Leningrad. Urheber der Gräuel in Butscha wiederum dürften die 64. motorisierte Schützenbrigade und Einheiten aus dem Heer des tschetschenischen Despoten Ramsan Kadyrow, der Nationalgarde und der Truppen des Innenministeriums sein. Die Brigade kam von weit her, zählt zur 35. Armee (Hauptquartier Belogorsk, Amur-Region) im Fernen Osten, ihr Hauptquartier ist nahe Chabarowsk. Mittlerweile wurde sie in Belarus entdeckt. Quelle: "Die Presse". Was so nicht stimmt. Urheber dieser Gewalt ist der russische Präsident Putin und bleibt der russische Präsident und deine Handlanger, in der Regel ältere, verfette Männer, innerlich so ruiniert wie der Mond fruchtbar, jenseits der dunklen Seite vom Licht des Aufbruchs umflort. Schon Rust ein herzhaftes Lächeln über die trauerweiden und the man in the moon hebt die Hand zum Kappenrand. Befehl ist Befehl. Und noch schneller als ich mich am Skrotum kratzen kann, um so einen Griff an meine Eier zu sublimieren, steht auch am Index, geht der Wortmacher schon wieder in die Vollen und plärrt. Kriegsverbrechen gab es schon immer. Das ist nichts Neues unter dieser Sonne. Denken wir nur an das Massaker von Mỹ Lai in Vietnam, als GIs fast alle Bewohner des Dorfes killten: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Vergewaltig wurde auch. Geplündert weniger. Zum Plündern kam es nicht den entsprechenden Hausrat wie in der Ukraine, wo sich russische Soldaten Fernseher, Waschmaschinen, Computer, Klimaanlegen und etc. einnähen, damit sie was zum Anlegen haben fürs Alter, dass sie wohl nie erreichen werden als echte russische Kerle. Der "Muschik" und das Weibchen. Wo Unterwerfung ist statt Kompromiss, der als faul denunziert, von nackter Manneskraft gedingst wie unliebsame Bekannte oder ich vom Hobbit-Anwalt geghostet, wird die Entbehrung und der Kampf zum höchsten Gut erklärt, wie einst vom Goebbels der totale Krieg, in den unsere Vorfahren dann hineingingen wie in einem Gottesdienst, die Messe gehalten vom Sterben. Da bleibt keine Kehle trocken. Komm, lass uns noch Wodka holen, in Krasnodar, Wladiwostok und natürlich Moskau,
diese Stadt ist eine Dirne,
hat rote Flecken auf der Stirn'
Ihre Zähne sind aus Gold,
sie ist fett und doch so hold
Ihr Mund füllt ihr zu Tale,
wenn ich sie dafür bezahle
Sie zieht sich aus,
doch nur für Geld
Die Stadt die mich in Atem hält.. Rammstein
Moskau, Moskau
Wirf die Gläser an die Wand
Russland ist ein schönes Land
Ho ho ho ho ho, hey
Moskau, Moskau
Deine Seele ist so groß
Nachts da ist der Teufel los
Ha ha ha ha ha, hey. Dschingis Khan.
Derweil ist ein Video aufgetaucht das ein mutmaßliches Kriegsverbrechen von ukrainischen Soldaten zeigt, wie die "New York Times" und die BBC übereinstimmend berichten. Zu sehen sind darin vier Menschen in Uniformen, die auf einer Straße liegen, einer von ihnen hat die Hände hinter dem Rücken gefesselt. Drei tragen weiße Armbinden, die im Ukraine-Krieg vor allem russische Soldaten als Erkennungszeichen nutzen. Sie liegen in Blutlachen, nur einer bewegt sich noch. "Er ist noch am Leben. Filmt diese Plünderer", sagt ein mutmaßlich ukrainischer Soldat, der über den Gefangenen steht, nach Angaben der "New York Times". "Schaut, er lebt noch. Er keucht", sagt er laut der Zeitung, während ein offenbar verwundeter russischer Soldat mit über den Kopf gezogener Jacke noch atmet. Daraufhin schießt ein Soldat zweimal auf ihn. Nachdem sich der Mann am Boden weiterhin bewegt, schießt der Soldat erneut auf ihn, woraufhin der reglos liegen bleibt. Quelle: express.at/Twitter". Eine gewisse Eva T. schreibt dazu. "Krieg heißt, dass Soldaten die gegnerischen Soldaten töten. Kriegsverbrechen heißt, dass Soldaten Zivilisten ermorden. Kann es wirklich sein, dass erwachsene Menschen so naiv sind, diesen Unterschied nicht zu kennen?". Es ist schon auch ein Jammer. Da überfallen die Russen dein Land. Bomben alles kurz und klein. Zerstören, löschen aus, morden, plündern, vergewaltigen, brandschatzen, bringen sogar kleine Kinder um, deren Brillen dann im Blut baden wie Urlaubende in der Adria oder der Ägäis, siehe auch "Der Strandabschnitt". Und dann kommt aus Übersee die ehrenwerte "New York Times" und macht einen auf Recherche und sagt: So geht`s aber auch nicht werte Ukrainer:innen. Rachegelüste gelebt wie andere ihre Entwürfe machen aus dir keinen besseren Menschen. Wenngleich Kriegsverbrechen noch auf eine abschließende völkerrechtliche Definition warten wie die Eingeschlossenen in Mariupol auf freies Geleit. Derweil ist eh schon Kramatorsk und die mediale Erregungs und Bespaßungs-Karawane ist weitergezogen. Ich komme mit den Namen nicht mehr hinterher. KRAMATORSK: "Die Kinderbrille auf dem Bahnsteig, deren rechter Bügel abgerissen wurde, ist rot. Deswegen erkennt man sie erst im letzten Moment. Neben ihr beginnt eine Blutlache, die mehr als einen Meter weit reicht und so tief ist, dass die Fugen des Pflasters unter ihr verschwinden. Ein paar Meter weiter liegt noch eine Kinderbrille, liegen zerfetzte Taschen, Plüschtiere, eine Tüte mit Medikamenten, Koffer, Kleidung, Äpfel und immer wieder Blut, manchmal in meterlangen Schleifspuren. Quelle: "spiegel.de+". Eventuell auch nur spiegel.de Ich weiß es nicht. Das Grauen hinter die Bezahlschranke schaufeln in meterlangen Schleifspuren, wie in Kramatorsk die Toten in die Gräbern bringt ja auch nichts. "Das ist der Bahnhof von Kramatorsk im Donbass, anderthalb Stunden, nachdem eine Rakete aus Russland präzise darüber explodiert ist. Es gibt keinen Einschlagskrater, aber die vernichtende Zerstörungskraft ihrer Splitter hat Menschen zerteilt, zerstückelt, in solch kleine Teile zerrissen, dass die Sanitäter es aufgegeben haben, alle einzusammeln." Bringt ja nichts. Ist wie "man kommt zu nichts" in der Idylle. Erst heißt es,..... , dann........ ". So fangen sehr viele Sätze an in der Kriegsberichterstattung. Neu ist dass die Handys der Opfer noch läuten. Allerdings anderes wie Zusteller. Nach ersten Einschätzungen kam höchstwahrscheinlich eine Rakete aus der Totschka-Serie zum Einsatz, die mit präziser Zielerfassung bis auf weniger als hundert Meter genau trifft, wobei bereits in der Luft der Splittergefechtskopf explodiert und Tausende von Splittern freisetzt. Quelle: spiegel+. Wie inzwischen allseits bekannt weist Russland die Verantwortung für den Raketenangriff von sich. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow sagte am Freitag, dass für den Tag keinerlei Einsätze russischer Soldaten in Kramatorsk geplant gewesen seien. Russland behauptet zudem, dass der in Kramatorsk eingeschlagene Raketentyp nur von der Ukraine benutzt werde. Deswegen ein Lehrsatz für die halbverdaute Ewigkeit mit ihren Anspruch ein Nadelöhr zu sein für Begeistere und die Entflohenen jeden Glaubens an sehr viel Blink-Blink im Jenseits. Zuerst werden Diplomaten ausgewiesen und dann die Verantwortung. Nur in Österreich läuft es ein wenig anders. Aber das ist eine andere Geschichte, was sich auf Nicht reimt und Fichte. Schon ist der Borkenkäfer wieder oben auf wie ich down under auf den Knie, ganz schief vom ewigen Hoch und Niedergebücke gelebt und erstarrt hinter einen kleinbürgerlichen Fassade, auch von Männlichkeit, ich komme da nicht mehr vom Fleck, Nicht Genügend setzen du Depp, immer noch nach der Gunst von Lesenden schielend. Scheiße ist das alles deprimierend.
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Auf dem Triebwerk der Rakete stand in weißer Farbe die gesprühte Botschaft derer, die sie abgefeuert haben. »задетей«, für die Kinder, oder auch: zur Strafe für die Kinder, die in den russischen Männern längst erfroren sind oder verstümmelt. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation nehmen sich 48 von 100 000 russischen Männern das Leben, es ist der höchste Suizidwert weltweit. Eine andere Statistik zeigt, dass russische Männer im Durchschnitt zwölf Jahre früher sterben als russische Frauen. In kaum einem anderen Land ist der Unterschied bei der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern so groß. Quelle: "NZZ". Schlagen, erschlagen, erniedrigen, unterdrücken. Allerdings nicht subtil wie in der hiesigen Wohlfül-Diktatur, wo alle geächtet werden die nicht das Zeug haben zum Verwöhnen der Verwöhnten in ihren Safe Spaces wo man schon atmosphärisch einen ganz anderen Umgang pflegt wie einst am Sonntag das Familienauto. Für sich einstehen heißt immer sich verteidigen, und sich verteidigen heißt prügeln und unterwerfen. So wird Gerechtigkeit verstanden. «Popazanski» sagen die Russen dazu und meinen damit die Sozialisierung im Hinterhof. Putin ist so ein «Pazan», ein Bursche, der den Machismo lebt wie den Sexismus und stolz darauf ist, in den Hinterhöfen seines Leningrader Bezirks stets mit Fäusten für sich eingestanden zu sein. Quelle: "NZZ". Aus denen das Grauen sprudelt wie Öl aus weiteren fossilen Quellen, nach denen wir jetzt verzweifelt suchen im globalen Dingsda-da. Auf nach Saudi-Arabien. Die killen nur 81 Gefangene an einem Tag. Auf in VAE. Die haben auch Fußball. Derweil verlassen Zehntausende ihre Heimat Russland. Die hat der Überfall Russland auf die Ukraine moralisch zu displaced persons gemacht wie mich das Wortgemachte tiefenpsychologisch. Uns kann der russische Brain-Drain freuen. Es kommt ja die russische Geites und Intellekt-Elite. Die hocken dann mit den Vertriebenen aus der Ukraine in einem Erstaufnahmelager und müssen sich endlos rechtfertigen wie ich mich zeitlebens weil ich nichts kann. Ich sag`s ganz ehrlich. Einen roten Faden zu den "Sozialen Medien" als Radikalisierungs und Verrohungsmaschinen habe ich nicht. Emotional bin ich sowieso noch in Kramatorsk, wo die Sanitäter nicht wollen dass sich Unkundige an den Leichensäcken zu schaffen machen, weil sie Gewissheit haben wollen. ob ihre Mutter, Schwester, ihre Enkel noch leben. In meinem Kopf leben sie noch und essen Borschtsch. Aber noch bevor ich mit dem Suppenlöffel kosten möchte färbt sich der Eintopf butrot und die Hunde des Kriegs nehmen Witterung auf. Bluthund Ramsan Kadyrow, droht derweil mit weiteren Angriffen auf ukrainische Städte. »Es wird eine Offensive geben... nicht nur auf Mariupol, sondern auch auf andere Orte, Städte und Dörfer«, sagt er in einem Video, das in der Nacht zu Montag auf seinem Telegramm-Kanal veröffentlicht wurde. Der hat es nicht so mit den westlichen Werten. Sie habe im Horror der ersten Minuten nach dem Angriff draußen nach ihm gesucht zwischen den Schreienden und Toten, »er lebte! Aber neben ihm hatten fünf alte Menschen gesessen. Zwischen ihm und der Rakete. Die waren völlig zerfetzt«, schluchzt sie, »die waren gar nicht mehr da. Eine Frau hatte gar kein Gesicht mehr.« Hätten sie dort nicht gesessen, würde ihr Sohn nicht mehr leben, »fünf Menschen«, sagt sie und schaut zum Eingang, aus dem gerade wieder zwei Tote auf Rollbahren herausgeschoben werden zum Kühlraum, »fünf Menschen« Quelle: spiegel.de+. Und in ein paar Tagen wandert dieser Artikel ins Archiv und das Trauma und das Leid bleibt zurück und vereinzelt in den Menschen. Das ist nur was für die Entferntesten in den vermeintlich sicheren Häfen der Etappe. Wo zwar alles dokumentiert bleibt für die Nachwelt und die Generation der Spätgeboren "der letzten Generation". Nur kämpfen die ihren eigenen Krieg gegen den Klima-Crash. Die sind auf dem Weg sich zusehend zu radikalisieren, da die Alten über Wortakrobatik nicht hinauskommen, wie ich über Halbsätze, Schachtelsätze, wo der Deckel ab ist, oder sonst was grammatisch Haarsträubendes auf Hauptschulniveau, falls vorhanden. Statt umgehend zu handeln wie im dritten Teil des Statusreports des UN-Klimabericht gefordert, wollen die Alten die uralten Kohlemeiler wieder aufsperren, wegen Gefahr im Verzug. Jetzt habe ich mich vertan. Der Stern-Artikel stammt aus dem Jahr 2007. Der Menschheit bleiben nur noch acht Jahre, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Spätestens von 2015 an muss der weltweite Treibhausgasausstoß sinken, wenn die schlimmsten Folgen der Erderwärmung verhindert werden sollen. Die Zeit drängt. In einigen Fragen auch vor. Spätestens in acht Jahren, also 2015, dürfen die weltweiten Kohlendioxidemissionen nicht weiter ansteigen und müssten bis Mitte des Jahrhunderts um 50 bis 85 Prozent sinken - verglichen mit den Werten vom Jahr 2000. Derweil ist schon sechster Sachstandsbericht. 2022 im März, am Rande der Wahrnehmung. Die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris mit, wurden 2021 weltweit 36,3 Milliarden Tonnen energiebedingte CO2-Äquivalente ausgestoßen - und damit so viel wie noch nie zuvor. Laut IEA beziehen sich die Angaben auf Emissionen aus Energieverbrennung und industriellen Prozessen. Quelle: "Schwammige Intelligenz". Der Weltklimarates IPCC wiederum hat eben neuen Bericht vorgelegt. Allerdings anders wie beim Golf oder Fußball. Die Zeit titelt: "Ein Aufruf zur Revolution". Nur ein systemischer Wandel wird heftigste Klimafolgen abwenden. Die Botschaft ist deutlich: "Die Zeit zu handeln ist jetzt." Klimaziele und Maßnahmen müssten dringend verbessert werden, fordert der IPCC. Die Rede ist von einem weltweiten und wirtschaftsweiten Strukturwandel, von Verhaltensänderungen, ein ganzes Kapitel trägt die Überschrift "Systematische Transformation" ? zwischen den Zeilen ist dieser Bericht kaum weniger als ein Aufruf zur Revolution. Den die Kinder der "Last Generation" eh schon in die Tat umsetzen. Siehe auch das Thema "Umwelt-RAF". Statt Polizisten werden dann alle Konsumenten Schweine sein mit zu großen Fußabdruck. Woher die das wissen? Na weil sie die beliebtesten fünf persönlicher Co2-Verbrauchsrechner-App gehackt haben. Die wohlhabendsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen zwischen 34 und 45 Prozent aller Treibhausgasemissionen. Wir sind Endverbraucher die sich letztendlich selbst verbrauchen. Deppen wie ich auch vor der Zeit. Egal. Es gibt immer Gelegenheiten sich was vorzumachen oder den Klima-Drift doch noch hinzubekommen. Ich sag nur Aufforstung in Richtung Wald, Vernässung älterer Herren, die hinten hinaus wieder zu Kinder werden. Nee, von Mooren. Carbon Capture and Storage (CCS) ? das Verpressen und Speichern von Kohlenstoff in Lagerstätten. Aktuell allerdings noch unausgereift wie Bananen, bevor die in Container verladen werden. Bananen sind in Österreich ein Grundnahrungsmittel. Allerdings nicht für mich. Zu viel Histamin. Ich sag`s mal so. Einst führte man nur eine neue Produktpalette ein. Heute auch welche die Klima-neutral sind. Es geht voran. Auch mit der Revolte. Die letzte Generation bang um ihre Aussichten und Zukunftspläne. Eben weil bei denen twice atmosphärisch ist. Die können den Unterschied zwischen klimaneutral und klimafreundlich umgehend auf den Punkt bringen. Obschon sie das Grauen zu meist nur aus Dokumentationen kennen, schön erste Reihe fußfrei auf dem Laptop im Café Casablanca beim Kaffee Ole oder einen Einspänner. Das sterbenden Korallen bleich wie mein Arsch. Das scheiß Plastik im Meer, in den Eingeweiden von Fischen. Selbst in Menschen wurde es in Mikroform schon nachgewiesen. Es ist ein Jammer. Getriggert oder sonst wie auf unangenehme Art berührt, als sensibelste Generation ever, rennen die dann umgehend zum Nervenonkel bzw. der Nerventante und klagen dort über ihr eingebildetes Dingsda-da, das zack-zack zum Trauma upgegradet wird, weil sie sonst nichts haben an übler Verstörung im Portfolio, so übel, das einen ganz schlecht wird. Die Heutigen leiden unter Mikro- Aggressionen leidenschaftlicher wie wir Gestrigen an den gröberen Verletzungen. Gut, das war jetzt sehr selbstgefällig. Die sind ganz konkret und in der Breite viel empfindsamer wie ich es bin. Zu denen sagt ja niemand "sauf Wasser". Die machen das aus freien Stücken. Egal. Als ich 1991 eine der größten Umwelt- Katastrophe hautnah miterlebte, die brennenden Ölfelder Kuwaits, und ein großes Bedürfnis verspürte darüber zu reden, mich sozusagen mitzuteilen, wollte niemand zuhören. Die Um2 quittierte meinen Weltschmerz folgend: "Der will nur nicht hart arbeiten". Was soll`s. "WIR SIND DIE LETZTE GENERATION, DIE DEN VÖLLIGEN ZUSAMMENBRUCH DES KLIMAS NOCH ABWENDEN KANN". Quelle https://letztegeneration.de/forderungen/
Der Überfall auf die Ukraine ist ein Krieg in Echtzeit, beinahe schon im Live-Stream, direkt von den Schlachtfeldern, wo die neuesten Entwicklungen des Kriegsverlauf fast minütlich aktualisiert werden. Statt nur Browserverlauf ist jetzt auch Kriegsverlauf. »Jeder neue Kriegstag bringt neue Abgründe«: Außenministerin Baerbock hat sich angesichts russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine für weitere Waffenlieferungen ausgesprochen. Die EU solle die Exporte gemeinsam planen. Quelle: spiegel.de Noch nie spielte der Informationskrieg in den sozialen Netzwerken eine so große Rolle wie beim russischen Überfall auf das Nachbarland. Im Netz wird auch um die Deutungshochheit gekämpft. "Wer dieser Tage den Messenger-Dienst Telegram öffnet, landet mitten im Ukraine-Krieg. Es ist eine dystopische Welt, die sich dem Novizen auftut, eine Welt, in der Gebäude unter Artilleriebeschuss einstürzen, Soldaten mit Panzerfäusten tanzen und verstümmelte Leichen auf der Strasse liegen. Politiker feuern das Militär an, geben der Bevölkerung Instruktionen und warnen vor feindlichen Manövern". Quelle: "NZZ". In einer Zeit, wo alles auf Smartphones dokumentiert und dann ratzfatz ins Netz gestellt wird ohne Gewähr und ungefiltert, wie einst eine Biedermeier-Vase auf einen Tisch, scrollen sich Millionen von Nutzer, die gewohnt sind zu konsumieren durch die dortigen Parallelwelten. Ist wie das Meta-Universum. Nur viel spannender. Da wird kein Unterschied gemacht im Mindsetting. Hier ein Klick und dort ein Klick und beim Schizophrenisten eher kein Klick. Das was angeboten wird, in der Regel fast gratis, wird auch abgearbeitet. Lustige Tiervideos/Kriegsverbrechen/riesen Brüste zum Gaffen und Schmäh führen auf Instagram/leavemaryalone/der totale Exzess des Hyperpersönliches, dass sich nicht mehr in Schach halten lässt seit Gott auswärts weilt, mit den Tücken der Blockchain-Evolution kämpfend, vereinsamt mit einem Zahlschein in der Hand, wegen Corona-Abstandsregeln die in der Kirche nicht eingehalten wurden/das "Struwwelpeter"-Syndrom - Locklan Samples' Haar sieht aus wie Zuckerwatte - verantwortlich ist eine Mutation in drei Genen - wildfremde Leute schreiben ihm Internet so süß/weitere Kriegsverbrechen/Rezepte zum Nachkochen in 10 Minuten ungenießbar/ was über schnelle Eiweißlieferanten vegan/Proteine sind ja der letzte Schrei/allerdings nicht in Mariupol/da hört man kein Wimmer mehr unter den Trümmer der Zivilisation/ oder lieber was Basisches oder Holistisches/keine Ahnung was damit gemeint ist/ ein flacher Bauch in 10 weiteren Minuten/Tipps für den Garten. Natürlich lässt die Kriegsberichterstattung im Live-Stream-Style das faszinierte Publikum, als User/Konsumenten/Endverbraucher, der sich letztendlich selbst verbraucht am Ende auch verrohen. Das Leid der anderen lässt sich ja ratzfatz verstoffwechseln. Wir springen da zwischen den Ebenen im Netz herum wie einst kleine Mädchen zwischen "Himmel und Hölle". Wenngleich ich nur für mich sprechen kann. Ich sauge alles Grauen aus dem Krieg auf wie ein trockener Schwamm. Der hat ja Wortwert. Auch weil ich kein idyllischer Mensch bin, längst von der Tafel der Herrschaftlichen gewischt. Weil ich konkret auf keiner Einladungsliste stehe, für ein schönes Hemd, für einen freudigen Anlass, stehe ich voll aufs Grauen wie einst auf Ladys die Beine hatten. Da kann ich nichts für. Als Billigstschreiber, wortgemacht und bildüberzeichnet, ist mir das Gauen einfach näher als die totale Idylle, an der ich zeitlebens scheitere. Ich bin sowieso der geborene Draufzahler, menschengemacht. Mir wird nichts erstattet. Nicht mal meine Auslagen. Schon denke ich an Einlagen, sprich Herrenwindeln. Das Draufzahlen ist meine Bestimmung, gewissermaßen mein Schicksal. Irgendwer macht dann meinen Gegenpart im Kampf zwischen der Ordnung und dem Chaos. Der/die/das kassiert dann ab. Was dem einen sein Weltverlust ist ist dem anderen seine Rendite. Einst sagte man: "Ich denke also bin ich". Descartes. Heute klickt man um zu sein. Auch durchs Grauen. Der S. macht im Home Office alles in einem Aufwasch. Die Arbeit, neueste Entwicklungen am Aktienmarkt, der Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist, was fürs Augen in Richtung Titten und Arsch. Das Netz ist der größte Gemischtwarenladen ever. Derweil schreibt "Die Presse" weiters. Auf ihrer Liste befinden sich die Städte Chernihiw, Charkiw und der Großraum Kiew; die Organisation berichtet von Plünderungen, Vergewaltigungen und unvorstellbarer Gewalt. Genau an diesem Punkt versuche ich mir das unvorstellbare vorzustellen. Auch wenn es immer leer bleibt und im Idyllischen verhaftet, kopiere ich wie bekloppt und füge es hier ein. Eventuell auch nur in die Leerstellen meines Lebens, wo es mir Upstairs die Füllung aus den Hirnwindungen drückt wie echte Daunen aus einem aufgerissenen Kopfpolster. Menschenschinder aus der vierten Reihe. Leichenfledderer aus der vermeintliche sicheren Etappe. Abstauber von und Schmarotzer, statt Wasser saufe ich Leid, oft aus dem Zusammenhang gerissen als Alleiniger und ohne Hautkontakt auf Du und Du nicht mit dem Verderben. Die Vertreter der 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats, darunter der Ukraine und Russlands, bekamen gespenstische Aufnahmen zu sehen, wie dies im wichtigsten Gremium der Vereinten Nationen seit der Gründung in den Nachwehen des Zweiten Weltkriegs wohl ganz selten der Fall war: aufgeblähte, verkohlte, verstümmelte, erstarrte Leichen mit tiefen Augenhöhlen, zum Teil gefesselt und mit offenkundigen Folterspuren. Sie kauerten in einem Gully, lagen verstreut in Hinterhöfen, waren im Sand verscharrt, aus dem Gliedmaßen herausragten. Quelle: "Die Presse". Genug ist dem Menschen nie genug. Der Physiker David Deutsch im Spiegel-Magazin 14/2022: "Sie haben ihr Gehirn fast ausschließlich dafür genutzt, ihre Kultur weiterzugeben. Leider nicht, um sie zu verbessern. Dies ist die größte Tragödie in der Geschichte der Menschheit; sie hat mehr Leid verursacht als alles andere". Derweil soll Stephen Hawking dem Homo sapiens nicht allzu viel zugetraut haben. Er meinte, wir seien »nur chemischer Abschaum auf einem mittelgroßen Planeten«, der einen »sehr durchschnittlichen Stern im äußeren Randbezirk einer von hundert Milliarden Galaxien« umkreise, umkreise ich das Grauen, tiefenpsychologisches völlig ruiniert, seit ich nur noch Wasser saufe und das gute Obst vor mit versteckt wurde wie hinten hinaus die guten Momente. Das Hinschauen halte ich für meine Pflicht. Es ist meine Pflicht mich aktiv zu ruinieren. "Könnte blutig und hässlich werden": Russen ziehen Tausende Soldaten nach Charkiw. Titelt der hiesige "Kurier". Zwangsläufig fragt man sich was das bis jetzt war in der Ukraine. Nur ein Aufwärmen für den eigentlichen Massenmord der noch ansteht.
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Wie ich schon sagte. Der Krieg lässt alle und alles verrohen. In den "Sozialen Medien" tobt eine Schlacht um die toten Seelen der Abgestumpften. Einer Analyse von Kamil Galeev vom US-Forschungszentrum Wilson Center zufolge setzt die russische Armee Soldaten ethnischer Minderheiten als "Kanonenfutter" in der Ukraine ein. Galeev nahm etwa die Namen jener verletzten Soldaten unter die Lupe, die im Rostower Krankenhaus behandelt werden. Demnach würden mehr als die Hälfte der Betroffenen aus Dagestan stammen. Eine weitere, überrepräsentierte Region sei Astrachan, wo die kasachische Minderheit besonders von Armut betroffen ist. Oder die autonome Republik Burjatien, die an die Mongolei grenzt und wohin in letzter Zeit Dutzende gefallene Soldaten in Särgen zurückgebracht wurden. Quelle: "NZZ". Diese Medienhappen müsste ich an andere Stelle einfügen. heute.at: "Vorsicht vor dieser lebensgefährlichen Folge nach Covid". The Daily Digest. "Die zerstörerische Wirkung von Covid auf das Gehirn". News wie Kanonenfutter auf allen Schlachtfeldern. Bad News are good News. Die einen opfern ihre Minderheiten, die anderen ihre Alten und Vulnerablen. Es geht voran. Es muss voran gehen. Auch wenn der russische Angriff stockt, wie das Blut in den tiefen Venen und das Vorhaben den Klimawandel endlich in Angriff zu nehmen. Derweil steht Putin nur das moralisch völlig erschöpfte Europa gegenüber, mit einem geopolitischen Standing wie ich auf Blogger.de, wenn im deutschen Bundestag in redlicher Absicht im Diskurs darum gerittert wird wie "feministische Außenpolitik" definiert werden kann. Schreibend muss mich immer wieder von neuen vergewissern ohne Relevanz zu sein, eine Bagatelle-Existenz, kommentarlos, ein Ausfall in der biologischen Lieferkette. Macht nichts. Der Überfluss muss zwangsläufig auch Überflüssige hervorbringen, die unsere Normalitätserwartung verletzen oder unterlaufen wie Russland die Sanktionen des Westens, der nicht versteht dass er nicht den Nabel der Welt ist. Damit kenne ich mich aus. Das Gefühl ins Leere zu stürzen. Es hält mich am Leben. Wo jetzt wieder die Stille nach dem nächsten Schuss ist der zuerst die Stille zerreißt und dann einen Körper, ist bei mir die Stille nach dem sozialen Exodus. Wogegen ich mich auflehne, ich kann nicht auf für mich völlig aufgegeben leben, das geht nicht, als Cis-Kerl in den mittleren Jahren, jene Ernte einfahrend, die man(n) zuvor gesät hat in den Jahren, die in einigen Momenten auch gut waren und satt mit Leben wie der grüne Rasen hinter den hohen Hocken der besseren Leute und deren Kinder, die niemanden zurücklassen. Sicherlich. "Feministische Außenpolitik ist kein Gedöns. Die ist am Höhepunkt der Zeit". Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Bundestag. Stimmt. Repräsentanz, Rechte und Ressourcen. Studien zeigen zum Beispiel, dass Friedensverhandlungen besser laufen, wenn Frauen dabei sind. Fragt sich nur in welcher Funktion.
Ende
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Donnerstag, 7. April 2022
Twitter-Style. Allerdings als Schmäh.
der imperialist, 14:11h
Seit Gottseibeiuns auf Erden Elon Musk ein paar Twitter Aktien gekauft hat und jetzt größter Einzelaktionär ist geht die Aktie durch die Decke. Man kann nur hoffen dass der Mann nicht auf Abwege gerät emotional und weitgehendst auf der richtigen Seite bleibt, wo das Licht der Erkenntnis und der Vernunft vermutet wird grosso modo. Weil der hat Kaufkraft. So eine Wagner-Gruppe kann sich der aus der Portokassa leisten. Egal.
Heute geht man nicht mehr fremd in einer Ehe oder betrügt sein/e Lebensabschnittspartner:in. Stattdessen führt man nur eine "sexuelle Sonderoperation" durch.
Ende
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Freitag, 1. April 2022
Die Stunde der Expert:innen. Eine radikale Themenverfehlung.
der imperialist, 15:01h
Tag 39, Woche 6 im Krieg, am Rand der Omikron-Welle und am Rand Europas In den Medien ist schon viel mehr Kollateralschäden des Kriegs. Außer es wird extremst grausam.
Seiten 3-5 im neuen Gewand. Sehr spannend finde ich dass meine Seiten unterschiedlich lang sind. Und dass es Seite 4 nicht gibt.
Irgendwas muss ich ja schreiben. Fragen sie nicht nach der tieferen Sinn. Auch im Seichten kann man(n) in Seenot geraten.
1.
Jessas. Zwei Jahre, bin ich beinahe atemlos an den Lippen von Seuchen-Expert:innen gehangen. Virologen und *innen, Innen*_Epidemiologen, Infektiolog:Innen, *MikrobiologInnen habe gemacht und getan, vier Corona-Tests in zwei Jahren und bin ihnen gefolgt und gefolgt. Schwer zu sagen wohin und welche Schreibweise sich durchsetzen wird. Ist auch von Russland abhängig, dem Kriegsverlauf in der Ukraine, und perspektivisch von China. Wie ein trockener Schwamm habe ich alles aufgesogen was Pandemie-Expert:innen so zu sagen hatten in ihren Funktionen. Unvergessen wie der Karl Lauterbach/SPD von "Gamechangern" sprach. Und was hat sich in echt gechanged? Statt nur Gesundheitsprecher ist der Mann jetzt deutscher Gesundheitsminister. Dauert eine Pandemie/Krise länger an als angenommen, irgendeine Annahme trifft man ja fast immer, wird der Kreis der Expert:innen naturgemäß immer größer und das Expertenwissen immer eindringlicher. Nee, breiter wird es, weil ja die Krise immer deutlicher hervortritt und ihr Gesicht zeigt. Wie aktuell in China, eine Festung, wo weiter Null-Covid-Strategie ist und 0 Festlegung in der Sache Putins Überfall auf die Ukraine. Wie unzählige andere Anwohner schildert ein Nutzer namens "Qian Miao" auf der App "Schwechat", nee "Wechat" seine Erfahrungen: Trotz nur milder Symptome (Husten und laufende Nase) wurde er um vier Uhr morgens in einen überfüllten Bus mit 30 weiteren Infizierten gesteckt, um erst nach einer elfstündigen Wartezeit in ein neu errichtetes Quarantänezentrum zugelassen zu werden. Dort sind mehrere Tausend Menschen auf sich allein gestellt: ohne heißes Wasser, medizinische Versorgung oder PCR-Tests. Da der Fahrstuhl ausgefallen ist, muss "Qian Miao" derzeit die zwölf Stockwerke zur Essensausgabe im Hof zu Fuß zurücklegen. Quelle: "Die Presse". Eventuell franst das Wissen auch nur ins Fach "Unterhaltung" aus. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich beginne Sätze ja gerne mit der Ansage: "Also in dieser Frage bin ich keine ausgewiesener Experte". Wenngleich ausgewiesen wurde ich schon. Aber die Um2 nennt das "eine gerechte Strafe". Die hat ja immer gerecht gestraft wie auch Putin heute das tut. Bin ich wieder bei den Parallelen zwischen Mikro und Makro-Ebene die ja oft frappant sind. Nur ist auf der Makroebene eher Hegels Weltgeist am Werk oder Nietzsches letzte Menschen, die im verwöhnten Westen dekadent sind, selbstbesoffen, rechthabend, alles Richtigstellend, siehe auch Feng Shui, und über alle Zweifel erhaben, während in den anderen Landesteilen andere Kräfte am Werk sind, die mehr wie die Um2 sind aus meiner Erinnerung sind. Siehe auch das Thema: Nur in den "KELLER", "Sauf Wasser", "Frisst das ganze gute Obst - ich musste es verstecken", "Der Kühlschrank geht dich sowieso nichts an", "Das wäre ja noch Schöner" und "Der Pariert nicht". Wie im Film
"MINARI - WO WIR WURZELN SCHLAGEN". Sehr anrührend. Die koreanische Großmutter - weltklasse. Ich musste das gute Obst verstecken ist dann wie Putins ich musste die Ukraine von Faschisten und Nazi-Kollaboraturen säubern. Was mir nie gelang. Ich fühle mich von Kleinstbürger:innen grob umzingelt, die ich zwar verstehe, und wenn sie eine Ansage machen nicke ich andächtig und antworte: "Sicherlich. Da haben sie völlig recht". Aber näher komme ich ihnen nicht. Ganz übel wird`es wenn ich nur noch Chefe oder Chefin zu ihnen sage, eventuell auch in Momenten, als selbst schon die hiesigen Kinder und Jugendpsychiatrien aus allen Nähten platzten und die dortigen Expertinnen eindringlichst vor den Kollateralschäden der Pandemie-Maßnahmen warnten mit denen sich Kinder und Jugendlichen herumplagen mussten, wo Vorkommnisse noch wie Bomben ins Mindsetting einschlagen, in einer Entwicklungsphase, in der sie die Welt noch persönlich nehmen und noch nicht völlig resilient (Synonym für abgestumpft) sind gegen die Zumutungen eines kleinstbürgerlichen Lebens. Eben, wenngleich holprig auch passt, durch die vielen pandemiebedingten Lockdowns und Einschränkungen im Alltag, zum Alleinigsein gezwungen. Weshalb ich das Kind in mir wieder zu entdecken versuchte, dass in der Zeit liegen geblieben war allein, verstört, depressiv und neuronal schon sehr zeitnah viel zu ruiniert für ein kleinstbürgerliches Leben in Würde, was sich auf Hürde reimt wie auch Bürde. Für ein kleines Glück hinter einer relativ hohen Hecke, wo man sich dann hinten hinaus extremst empört zeigt als gestandener Kleinstbürger, weil schon wieder so ein Flegel und Tachinierer in Selbige kotzte, der nicht weiß was sich gehört und vor allem wem es gehört. Besitz. Als der erste Pflock für einen Zaun in den Boden geschlagen wurde nahm das Unheil seinen Lauf. Grenzstreitigkeiten kann es ja nur geben wenn es Grenzen gibt. Nur ohne Grenzen gibt es auch kein Miteinander, ohne Differenz keine Erkenntnis: Wer als Mensch wissen will, wer er ist, muss wissen, von wem er sich unterscheidet. Und wer das Risiko sucht, muss wissen, wann er die Sicherheit verlässt. Der hiesige Philosoph Konrad Paul Liessmann in: "Das Lob der Grenze". Schon bin ich wieder bei der Verletzung von Grenzen und in der Jugendpsychiatrie. Nee der Satz passt nicht. Wieder ein Text aus dem nichts wird. Ich habe mich inzwischen ja völlig überschrieben, so wie man sich auch überfressen kann. Nur habe ich nichts anderes. Schreiben, niederschreiben, wieder Auferstehen aus den Asche des Zweiten Weltkriegs, während der Dritte sich die Schnüre schuht. Besser ich kopiere nur noch und füge mich den Verhältnissen auch tiefenpsychologisch, statt weiterhin so zu tun als ob, was ja eine herausragende Lebenskunst ist. Eine Person die hochstapelt erlebt das Lügen ja als sinnvolle Tätigkeit. Die ist ja hochkonzentriert und ganz bei sich. Hochstabler:innen müssen ja überzeugend wirken. Die können nicht wie ich umgehend einknicken und kleinlaut zugeben dass sie nichts können. Nicht mal die Baupolizei rufen wie der neue Eigentümer über mir. Als der aus dem Aufzug aussteigend sah, wie ich das Stiegenhaus anvsierte, ging er umgehend auf mich zu und rannte mir hinterher, ohne dass ich ihn gebeten hatte meinen Schritt aufzunehmen.Er sei ja der neue Eigentümer der Wohnung über mir. Nachdem ich diese Worte verarbeitet hatte, neuronal und emotional, musste ich mich endlos zusammenreißen um nicht vor ihm in schallendes Gelächter auszubrechen. Da bin ich anfällig. Sowie einige aus dem Gefängnis ausbrechen breche ich ins Lachen aus. Siehe auch das weitverzweigte Thema "Lungen-Mann" -
- Erbe. In echt sagte ich dann sehr schön. Ich lebe nur in der Eigentumswohnung meines Vaters und besitze kaum was, dass nicht in zwei Kisten passt. Deswegen kann ich zu dem Thema nichts sagen. Auch nicht zum Thema "Baupolizei". Ich mach ja Ohropax und ärgere mich über Gebühr. Schon hatten wir keine gemeinsame Gesprächsbasis mehr. Was ich sehr schön fand. Besser andere sind gleich mal enttäuscht. Dazu habe ich einen Text geschrieben. Schwer zu sagen wann und wo der herumkugelt. Bevor wir das Thema Baupolizei hatten, hatten wir das Thema Baulärm. Ich finde Baulärm total scheiße. Im Haus wird seit Wochen baugelärmt. Da sagte der Neu-Wohnungseigentümer zu zu mir. Seinen Besitz hatte sich ja seine Ehefrau auf ehrlichste Weise erschlafen, als "Lungen-Mann" seine ganz persönliche Sexzuarbeiterinnen, die sich und ihre Zwillingsschwester von dem Mann jahrelang körperlich ausschlachten ließen, natürlich nur gegen Bares ist Wahres, als der sich als "Englischer Gentleman" noch oben auf wähnte. Geerbt hat ja nur die Zwillingsschwester die bis zum bitteren Ende durch hielt. Er höre den Baulärm gar nicht, da er um 05: 30 Uhr jeden Tag aufstehe und in die Arbeit gehe. In störte ja nur der Staub. Woraufhin ich ihn fragte, ob er mir damit was sagen möchte. Egal. Mit dermaßen rechtschaffenden Kleinstbürgern kann ich mich nicht länger unterhalten. Der wollte andauernd die Baupolizei holen und mich gleich mit ins Boot, und die Neu-Eigentümer des Lagern anschwärzen, die einst die Gasleitung durchtrennt hatten bei ihren Renovierungsarbeiten. Oder war es doch die Stromleitung die sie durchsäbelten. Ich weiß es nicht mehr. Der Herr Neu-Eigentümer wollte umgehend handeln und ich wollte weiterhin zuwarten. Der Herr Eigentümer, mit dem niedlichen Schoßhündchen im Arm, im Nebenerwerb Zuhälter, dem seine Frau, die eigentliche Erbin, seit sie nicht mehr im Sex-Gewerbe arbeitet, sondern in einer Küche, tatsächlich sehr früh aufsteht, während er im Haus nach dem Rechten sieht und die Baupolizei holt. Nee so kann ich dass nicht stehen lassen. Leben ist Aneignung. Vielleicht steht er tatsächlich jeden Tag sehr zeitig auf und geht in die Arbeit. Ich habe ihn diese Woche auf die Baupolizei angesprochen. Die soll eh im Haus gewesen sein. Nur konkrete Auswirkungen auf den Baulärm konnte ich keine ausmachen. Egal. Es ging ihm ja eh nur um den Staub. Der Mann ist eine Handelnder, der alles und jeden verwamst. Für ein ordentliches Erbe sogar die Integrität seiner Ehefrau. Natürlich bin ich kein besserer Mensch. Wer länger schläft dass bin, ein Mensch ohne Portfolio, ohne Ansage und Relevanz.
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2.
Gestern in der Hapfen liegend fuhr mir dann auch noch der Schreck in die Knochen, so als ob der Leibhaftige von mir stand in der Gestalt des Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom..., aber jetzt mit der glänzenden Fresse vom Putin, die ihm mitten ins Gesicht stand, wie vielen Ukrainer:innen der Schock, im Moment allergrößter Verstörung, der einen Menschen erstarren lässt, inwendig wie äußerlich. Der Grund: Ich brauch keinen. Ich habe einen Wortmacher. Der weiß auch ohne Anlass zu schockieren. Obschon sich jetzt ein Schmäh anbieten würde, wo ich zuwarte bis sich der Staub wieder gelegt hat. Auf Servus TV hatten wieder mal die Putin-Versteher:innen Ausgang. Völlig bekloppt deren Argumentation. Naturgemäß in Richtung ukrainische Faschisten und Nazis, Antisemiten und Euro-Dingsda-da-Maidan, im Vorhof von Russland seinem Einflussbereich, das wegen dieser bedenklichen Entwicklung in der Ukraine keine andere Wahl mehr hatte als militärisch einzugreifen. Die Ukraine will auch an den Kühlschrank ran "Made in der EU". Die Ukraine und Taiwan, habe ich gelesen, sind nicht nur x-beliebige Staaten/Länder Landstriche/künstlichen Gebilde, sondern für Putin und Xi Schicksalsorte ihrer selbst geschriebenen Heilsgeschichte. Und "Heil", abgekupfert aus der Liturgie, hatten wir ja schon sehr viel. Das Heil gibt es Gebrüllt, Geblieben, und auch als Wallfahrtsort.
"Staatliche Gedenkfeiern und öffentliche Denkmale für Kriegsverbrecher, Massenmörder, Antisemiten und Nazi-Kollaborateure wie Symon Petliura, Stepan Banderas und Roman Schuchewytsch; Einbindung faschistischer Milizen in die offiziellen Streitkräfte; Vernetzung und militärische Ausbildung von Neonazis aus der ganzen Welt unter der schützenden Hand des Staates; mafiaähnliche Kämpfe um die Staatsmacht zwischen einer Handvoll Oligarchen; korrupte Justiz und Behörden; schreiende soziale Ungleichheit bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 412 Euro (April 2021), das sind die herausragendsten Merkmale der ukrainischen "Demokratie", für die die USA und ihre europäischen Nato-Verbündeten einen Krieg gegen die Atommacht Russland riskieren. Schreibt ein gewisser Peter Schwarz auf www.wsws.org.
Auf den Punkt gebracht wird diese Argumentation dann im berüchtigten "Asow-Regiment", das derzeit überall und nirgends kämpft. "Gegründet von Andriy Biletsky, der im Laufe des Maidans aus dem Gefängnis befreit wurde, wo er eine Haftstrafe wegen Mordes absaß, machte es aus seiner Bewunderung für die Nazis nie ein Hehl": Quelle wiederum Peter Schwarz. Was so nicht ganz stimmt meinen Quellen nach. Zwar war Bilezkyj, schwer zu sagen welche Schreibweise sich durchsetzen wird, wegen dem Vorwurf des Mordversuchs von Dezember 2011 bis Februar 2014 tatsächlich inhaftiert. Nur zu einer Verurteilung kam es nie. Mord gab es auch keinen. Also nicht wie wir Morde verstehen. Eine Lenin-Statue in die Luft jagen ist kein Mord. Das ist Geschichtsbegradigung. Statuen sprengen ist wie Browserverlauf löschen. Aber Feliks Dzierżyński, auf Lenins Befehl hin, Gründer und Leiter der bolschewistischen Geheimpolizei Tscheka, war ein Menschenschlächter der übelsten Sorte. Der hatte so viele Menschen auf dem Gewissen dass ich unlängst ratzfatz weiterzappte, obschon ich eh schon schwer auf Tabs war und ziemlich resilient in vielen Fragen des Leben. In einem Moment, als ich mir dachte. Mein Umgang mit der Welt ist irgendwie schäbig. Und der Umgang der Welt mit mir auch. Wir bleiben uns nichts schuldig. Trotzdem zappte ich zu Schlankstütz hinüber, zu den ganz dicken Klunkern und ganz tollen Pfannen. Das auch nach einem Atomkrieg weitersenden und einen auf heile Konsumwelt machen wird. Freie Fläche zum Boostern gab es auch. Der Verfall drängt sich ja in alle Poren. Und das Optische ist ja das Haptische der Sinne. Egal. Jetzt ist sowieso schon wieder Sommerkollektion. Nur weiß ich nicht was die Farben sind neben blutrot. Die Wahrheit ist sowieso nur eine Tochter der Zeit wie einst die Kunst immer nur eine Frage der Perspektive ist. Dazu notierte ich: Künstler:innen. Frei von jeder Doktrin, moralisch ambivalent, oder doch nur atmende Kulisse politischer Repräsentation und Spielzeug wie auch Wertanlage von Kapitaleigner:innen. Zum Ersten, Zum Zweiten, zum Dritten. Die Ukraine geht an............ Und schon hängt ein weitere Guernica an einem Nagel. Die Symbole des Asow-Regiments, Wolfsangel und Schwarze Sonne, waren von Hitlers SS im Zweiten Weltkrieg benutzt worden. Schreibt der Herr Schwarz. Sicherlich. Die Anziehungskraft des Faschismus und der Nationalsozialismus. Total spooky. So wie meine Hände rätselhaft von meinem Hals angezogen werden, fühlen sich andere vom Totalitarismus angezogen. Ist wie Licht und Motten. Keine Ahnung warum. Soll auch an den Gene liegen oder die Ursache im Ungefähren haben. Ich bin in dieser Frage kein ausgewiesener Experte. Nur über "Putins-Nationalgarde", die berüchtigte Sonderpolizei OMON, mit gut 350 000 Mann, die dem Präsidenten direkt unterstellt ist, schreibt der Mann nicht. OMON ist auch wie SS. Nur halt mit anderen Symbolen. OMON macht Demonstran:tinnen und Kriminelle in einem Aufwasch. Unterhaltungsautor Diether Dehm, der lange für SPD und Linke im Bundestag saß, sah im Talk im Hangar, in der Ukraine nur Faschisten und Nazis am Werk. Upps. Ich sehe gerade dass der Mann in der DDR einen auf IM "Dieter" (später umbenannt in IM "Willy) gemacht haben soll. Quelle: Wikipedia. Dehm hingegen bestreitet jegliche Verbindung zur Stasi. Schwarz auf weiß dokumentiert die Stasi, wann ihre Beziehung mit "IM Willy" zu Ende geht: "Seit Dezember 1978 ist der Kontakt zum IM abgebrochen." Vielleicht will sich Dehm damals ganz bewusst von der Stasi distanzieren. Auskunft darüber hat der NDR nicht. Doch Einblick in viele Stasi-Dokumente, die Diether Dehm belasten. Genau wie die Erinnerungen Wolf Biermanns. Dehm bleibt trotzdem dabei, niemals als Spion für die Stasi gearbeitet zu haben. Nun hat Dehm, früher als Protestsänger Lerryn bei Leuten mit Musikgeschmack verpönt, Außenminister Heiko Maas als "Nato-Strichjungen" beleidigt. Einen Mann, der mit dem linken Antisemiten Ken Jebsen und dem "Reichsbürger"-Sympathisanten Xavier Naidoo zusammenarbeitet, dafür Christian Wulff und Joachim Gauck mit Stalin und Hitler (und Pest und Cholera) verglichen hat. Einen Ex-Agenten der Stasi, der Journalisten, die darauf hinweisen, als Agenten des BND beschimpft. Quelle: "Die Welt". Sau lustig die Auswahl der Diskutan_tinnen bei Servus TV. Laut "IM Willy", im Zweifel eher nicht, es gilt die Unschuldsvermutung, wie beim eben suspendierten Chef der Oberstaatsanwaltschaft Wien Johann Fuchs, best SMS-Friend vom ebenfalls suspendierten Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek, argumentierte also so, dass der Putin gar keine andere Wahl hatte als die Ukraine zu überfallen. Ich korrigiere: Von den Faschisten zu säubern. Auch weil die Ukraine kein richtiger Staat ist. Wie Österreich. Dieser Logik folgend sind wir noch immer die Ostmark, wo nur ein deutscher Unterdialekt des Hochdeutschen gesprochen wird, weshalb die deutschen Bundesregierung, eine Dreier-Kollation aus SPD/ Bündnis 90/Die Grünen/FDP, gar keine andere Wahl bleibt als die "Ostmark" von den hiesigen Faschisten und Neo-Nazis zu befreien, umgehend, die in Österreich sogar in den Parlamenten sitzen und einst einen institutionellen Putsch planten, als man unter Innenminister Kickl/FPÖ den Verfassungsschutz säubern wollte, von allen linksliberalen wie auch konservativen Elementen. Zyniker würden jetzt einwenden. Und von den ÖVP-Seilschaften. Jetzt wird auch noch gegen den Ersten Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, ÖVP, wegen Amtsmissbrauchs ermittelt. Anlass ist eine Postenbesetzung aus dem Jahr 2017. Ich sag nur Kloibmüller, Kabinettschef unter dem Innenminister Sobotka: "Sozen zeigen, wo der Hammer hängt". Die natürlich keinen Deut besser waren. Na in der Regel hängt der Hammer nicht. Der liegt irgendwo neben oder vor dem/die/das Richter*in am Richtertisch. Schon legen die letzten zwölf einsatzfähigen deutschen Panzer los und rattern Richtung hiesige Grenze, wo nicht mit starker Gegenwehr der österreichischen Streitkräfte zu rechnen sein wird. Kräfte zum Streiten haben die nicht. Wird in Österreich gestritten dann nur unter Nachbarn. Siehe Baupolizei. Mit welcher Selbstverständlichkeit der Herr Eigentümer andere anschwärzte. Respekt. Scheint ein Vorrecht von Menschen zu sein die um 05:30 Uhr aufstehen. Ich zappte wie gesagt dann gleich mal weiter und schreibe eigentlich einen Text über Expert:innen wie den russischen Großdenker Alexander Geljewitsch Dugin. Der als Hofphilosoph Putins gilt und mit einem seltsamen Relativismus argumentieren soll: »Die Postmoderne zeigt, dass jede sogenannte Wahrheit Glaubenssache ist. Wir glauben an das, was wir tun, wir glauben an das, was wir sagen. Und das ist die einzige Möglichkeit, Wahrheit zu definieren. Wir haben also unsere spezielle russische Wahrheit, die sie akzeptieren müssen. Wenn die Vereinigten Staaten keinen Krieg beginnen wollen, dann sollten sie erkennen, dass sie nicht mehr der einzige Herrscher sind. Und was Syrien und die Ukraine betrifft, sagt Russland den USA: "Nein, ihr seid nicht mehr der Boss". Es geht um die Frage, wer die Welt beherrscht. Nur ein Krieg kann das wirklich entscheiden.« Quelle: Der Spiegel-Magazin 13/2022 Slavoj ?i?ek. Wenngleich ich auch eine Erkenntnis gewonnen habe. Landkarten in den Köpfen von Diktatoren haben oft nichts mit den Landkarte von Menschen im wirklichen Leben zu tun. Die bilden sich da irgendetwas ein und zack wird aus so einem Phantasiegebilde eine neue Wirklichkeit geschaffen, die zum Einstand auch noch bombardiert wird, statt feierliche eingeweiht. Dabei gibt es sie gar nicht. Trotzdem oder gerade deswegen fallen dann die Bomben und es schlagen die Raketen ein, auf und in Menschen, die dachten, sie leben in einem ganz anderen Bezugssystem, mit ganz anderes Sorgen und Hoffnungen als das nackte Leben zu retten. Total spooky. Das Russland der Zukunft« lautet die Überschrift eines Artikels der staatlichen Presseagentur Ria Nowosti, den der Kommentator Pjotr Akopow geschrieben hat. Akopow ist Historiker und Journalist, seine Artikel bewegen sich meist nah an dem, was Putin selbst von sich gibt. Sein Resümee lautet: Nach dem Ende der »Kampfhandlungen« werde es die alte Ukraine nicht mehr geben, aber auch das jetzige Russland nicht mehr. »Der Geist der russischen Geschichte gibt uns die Chance«, schreibt der Autor, »nicht nur die Schuld für den Zerfall der UdSSR wiedergutzumachen, er gibt uns auch die Chance zu einer Korrektur, indem wir erneut das große Russland errichten.« Quelle: "NZZ". Putin hat sich in der jüngeren Vergangenheit ebenso radikalisiert wie Xi. Beide sprechen von ihren Ländern als von der Geschichte mit einer besonderen Aufgabe betraute. Beide behaupten, ihre Länder hätten einen ausgewiesenen Platz in der Weltgeschichte, der ihnen von der westlichen Welt gestohlen worden sei und der nun, im Namen und Auftrag "der Geschichte", zurückzuerobern sei.
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3.
Ein Vorhaben, in dem-bei dem, keine Ahnung, ich auf der Mikroebene radikal gescheitert bin. Mein Feldzug gegen meine aufgezwungene Unmündigkeit endete in einem totalen Fiasko für dass ich die volle Verantwortung trage. Allerdings nehme ich mir da immer mal wieder eine Pause. Sonst komme ich ja zu nichts. Obschon es heißt: Wer rastet, der kostet. Zweiter Bildungsweg. Sicherlich. Einmal bin ich mit dem Uni-Paternoster gefahren. Auch schön. Derweil sieht Peter Weibel, wohl der hiesigste Universalkünstler ever, eventuell Korrelat zum deutschen Alexander Kluge, die umstrittene Dokumentation "Donbass" der französischen Reporterin Anne-Laure Bonnel, der etwa die "FAZ" vorwarf, sie sei zur "Paradezeugin von Putins Propaganda" geworden, folgend. Der Film dokumentiere nur, kommentiere nie, sagt Weibel. Er zeige etwa TV-Aufnahmen des ukrainischen Ex-Präsidenten Petro Poroschenko, der gedroht habe, die Russen im Donbass zu vernichten. "Natürlich ist es falsch, wenn Putin von Genozid spricht", meint Weibel, aber solche Aussagen würden ihm das möglich machen. Quelle: "Die Presse". "Lassen Sie mich in aller Deutlichkeit sagen: Das ist eine ziemlich bemerkenswerte Positionierung. Denn für wie blöd hält man uns eigentlich? Wenn man sich mit einem prorussischen Separatisten in einer russischen TV-Show in der Ostukraine abbilden lässt und eine Landesannexion feiert und sich dann ein paar Jahre später hinstellt und sagt: "Ich bin unpolitisch", dann kann ich so eine Aussage nicht ernst nehmen. Das ist die positivste Formulierung, die mir dazu einfällt. Der Pianist Igor Levit über die russische-russisch österreichische Opernsängerin Anna Netrebko in, "Die Presse am Sonntag". Die Diva soll inzwischen aber eh schon in russische Ungnade gefallen sein. "Die Stimme ist vorhanden, aber kein Gewissen", schreibt der russische Parlamentspräsident Wjatscheslaw Wolodin am Freitag. Seit Netrebko am Mittwoch hatte mitteilen lassen, dass sie den "Krieg gegen die Ukraine" verurteilt, ist sie in ihrer Heimat in Ungnade gefallen. Am Donnerstag waren Auftritte in Nowosibirsk aus politischen Gründen abgesagt worden. Scheiße. Wie man es macht ist es falsch. Manchmal ist Ruhm so strukturiert dass man nur noch zum Rum greifen kann oder zur Selbstjustiz. Siehe Will Smith bei den Oscars 2022. Big Skandal. Hat der dem Komiker Chris Rock, Oscar-Moderator, auf offener Bühne eine reingehauen. Auf Kosten von Will Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith, hatte der einen nicht so lustigen Witz gerissen, als er sich scherzhaft zu den abrasierten Haaren Pinkett Smiths geäußert hatte, die allerdings unter kreisrundem Haarausfall leidet wie einst "Der Weiße". Ein analoger Kumpel von mir aus der Fabrik, der sich inzwischen wohl ins Jenseits gesoffen hat. Da lege ich mich fest. Der hatte in seinen Zwanzigern auch kreisrunden Haarausfall statt nur Altherren-Hinterkopf-Plateau. Der war so wütend auf die Welt dass er immer zum Größten und Stärksten in einer Kneipe ging, dem blöde kam, und sich dann von dem vermöbeln ließ nach Strich und Faden. Egal. Der Kurier schreibt: "Mit seiner Gewaltattacke auf Rock hat Smith eindeutig eine Grenze überschritten. Sein Wunsch, seine Frau zu beschützen, könnte seinen Ursprung jedoch in der schwierigen Kindheit des 53-Jährigen haben". Da wird ein angepasster Mann zum echten Kerl und schon ist wieder schwierige Kindheit. Total spooky. "Erinnert sich noch jemand an die Kölner Silvesternacht 2015/16, als Hunderte Frauen von Männern aus anderen Kulturkreisen belästigt wurden? Wo waren damals eigentlich die Männer und Freunde dieser Frauen? Am Ende fanden einige Frauen Schutz hinter dem Türsteher eines Hotels, einem im heutigen Kroatien geborenen Mann. Die Welt ist kein »Safe Space«. Quelle: "Der Spiegel 13/2022. Wo die alle waren? Na beim Trommeln und Bäume umgarnen. Wenngleich an die Stelle der gewalttätigen Autorität eines Putin beim ukrainischen Präsidenten Selenskij die existenzielle Authentizität tritt. Eben in diesem Charisma der Verletzbarkeit liegt sein Faszinationsgeheimnis. Sicherlich. Nur ist der Mann ein gelernter Schauspieler wie einst Ronald Regan, die ganz in ihren Rollen aufgehen wie Putin in Hegels Weltgeist, der als Dämon wiedergekehrt ist. Marx wurde übergangen. Der war ja zeitlebens ein armer Schlucker. Putin hingegen lebt nur bescheiden. Offiziell auf 77m2 + einer 18m2 großen Garage. Naturgemäß voller Leichen. Deren existenzielle Authentizität ist das glatte Gegenteil von echt. Die ist nur glaubwürdig. Das sind zwei paar Schuhe und mindestens 1 1/2 Paar Socken. Ich sag nur Neal Gabler: "Das Leben, ein Film". Als es mit dem Aufkommen der "Nickelodeon"-Kinos (so genannt, weil der Eintritt einen Nickel kostete), dem Volkstheater an den Kragen ging und die Boulevardpresse vom Erfolg der Bilder lernte, bis schließlich das "trojanische Pferd des Fernsehens" in die bisher für den Boulevardjournalismus unzugänglichen Wohnzimmer der Mittelschicht vordrang. Schon drängt es auch mich. Nur anders. Scheiß Verfall, verfluchter Unterleib. Und ratzfatz hatte sich die Unterhaltung "klammheimlich zum allgemeinen Wertmaßstab für die Realität selbst entwickelt". Putin ist ein miserabler Schauspieler seiner Selbst, während der ukrainische Präsident ganz in seiner Rolle aufgeht, die ihm wie auf dem Leib geschrieben scheint. Der hat auch den wesentlich glaubwürdigeren Bart, nee Part. Zu schreiben es zieht alle Register seines schauspielerischen Könnens wäre unvorteilhaft und völlig unangebracht. Unvergessen sein Hollywood-Moment als die USA anboten ihn aus Kiew auszufliegen. Woraufhin der in seinem Tarn-Gwandl antwortete: "Mein Kampf ist hier. Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit". Abseits aller Dramatik ist das auch großartige Unterhaltung. Putin hingegen langweilt einen zu Tode. Entweder redet im Anzug monoton dahin oder er liest vom Blattl ab. Wie in einer todlangweiligen Zoom-Konferenz. Andauernd hat er irgendwelche Gesichter zugeschalten, Statisten, die keinen Text haben und nur Kulisse sind wie eben das Gesicht Putins, der, wie wir inzwischen auch wissen auch keine Seele hat. Gewissen hat er sowieso keines. Hiesige Politiker:innen haben wenigstens hin und wieder ein schlechtes. Na ja. Ex-Kanzler Kurz: "Mein Land ist mir wichtiger als meine Person". Schon bin ich beim verletzliche Mann. Was habe ich mich im Leben schon verletzt. Sagt ein echter Kerl zu einem anderen echten Kerl: Ich habe es mit der Wundheilung. Die Kindheit. Die Haxen. Antwortete der andere: Und ich habe fünf Kinder. "Der Held vom Starnberger See ist in Kairo eine Witzfigur, der Clanchef aus Kabul im schwul-lesbischen Kommunikationszentrum eher ein Außenseiter. Und natürlich profitiert unsere Gesellschaft davon, wenn Männer ihre verletzliche Seite entdecken, Privilegien überdenken, Chefposten räumen, im Babybecken rumstehen und eine Kränkung nicht rächen müssen, sondern bei einem Glas Merlot besprechen können". Quelle: "Spiegel 13/2022.
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5.
Deswegen sind wir jetzt in der Phase zwischen Preisschocks und neuen Angeboten. Siehe auch das Thema. "Der Rubel" - oder mein Notgroschen ist sinnlos". Wertlos bald auch. Da macht man einen auf vorbildlichen Kleinstsparer und die Haie, nee Massenmörder, fressen einen die Kaufkraft weg wie Plankton verschluckt von einem Waal, der kein Interessen hat an Geopolitik und trotzdem in Selbige verwickelt ist. Es ist ein Jammer. Denn der wirtschaftliche Preis, den Europa für ein russisches Gasembargo zahlen müsste, wären wohl zweistellige Inflationsraten. Und wie wir wissen hört sich beim Geld jeder Spaß auf. "Schulden. Die ersten 5000 Jahre"/David Graeber. "From paycheck to paycheck". Und wieder ist ein Monat um in der verdammten Tretmühle, im Rattenrennen um eine Freiheit, die auch noch falsch verstanden wird, da man sie sich immer räumlich denkt. Egal. Rationierung von Energie, von der ich sowieso zu wenig habe. Denn dort wo sie ins Handeln kommen, kam ich einst wenigstens noch. Stillstand der Industrie, Stillstand jeder Kreativität, oder wirkungslose verpufft, Engpässe bei der Stromerzeugung wie unten herum wenn der Mann ins Alter kommt, fragile Versorgung der Spitäler und der Lebensmittelbranche. Eben zweistellige Inflationsraten, eine tiefe Rezession, die ganz tief reingeht wie schwere Covid-19-Erkrankungen. Wissenschafter der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) haben jetzt in einer international durchgeführten Studie gezeigt, dass SARS-CoV-2 auch direkt die Leber befällt und zu Entzündungs- und veränderten Stoffwechselprogrammen führt. Quelle: "Kurier". Ich sag nur "Multiorganvirus". Ist wie global vernetzte Wirtschaft. Wenn da auch nur ein globaler Strang reißt, dann raschelt es in der Lieferketten bedrohlich. Und schon bin ich wieder im Hafen von Shanghai, den dortigen Containerumschlag nach weiteren Corona-Ausbrüchen, bei einer 0-Covid-Omikron-Strategie. Wehe wenn sich dort die Schiffe staun wie das Blut in den tiefen Venen. Dann bricht im Seichten die Seenot aus, sagen wir an einem Monat am frühen Nachmittag beim Discounter im Mittelgang, wo ich mit beiden Händen nach etwas suche, dass ich an anderer Stelle verloren habe. Was arabischen Ölstaaten nicht davon abhält es auszukosten dass der Westen um Preissenkungen bettelt wie unlängst die Österreicher und Deutschen Schrammböck/Habeck. Schon ist zweimal CK hinten dran. Ein weiterer Grund warum Österreich in seinen derzeitigen Grenzen kein richtiger Staat ist. Herr Orbán schaffen sie neue Fakten im alten Gewand der Monarchie und drehen sie den Spieß um nach gewonnener Wahl. Noch vor Kurzem seien Ölproduzenten bei der Klimakonferenz von Glasgow im November 2021 wie ungebetene Gäste behandelt worden, jetzt würden sie plötzlich wie "Superhelden" gefeiert, sagt Suhail al-Mazroui, Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). "So läuft das nicht", schickte Mazroui jetzt beim Energie-Forum der US-Denkfabrik Atlantic Council in Dubai als Warnung an den Westen hinterher. Quelle: "Die Presse". Es geht voran. Nur halt nicht textlich. Eruption, Disruption, nur halt keine Erektion. So viel Aufruhr gibt es auch auf der Mikroebene, wenn im Unterschied zu früher es immer mehr Jugendliche mit Transitionswünschen gibt, die zum allergrößten Teil aus weiblichen Teenagern bestünden (ihr Anteil gegenüber männlichen Teenagern sei je nach Region bis zu zehnfach höher), die mal schnell rüber wechseln wollen von der Ukraine/Frau-Mann*/fluide nach Russland/Mann/Patriarchat. Viele dieser Wünsche sollen auch durch "soziale Ansteckung" entstehen. "Trans ist Trend" wie auch "Autoritäre Regime" im Trend sind. Die Liste jener Länder die den Angriffskrieg Russland nicht verurteilen, sich lieber als Blockfrei geben und ihrer Stimme enthalten im UN-Sicherheitsrat ist ja viel länger als man vorderhorstig annimmt. Zum Themenschwerpunkt der Westen ist nicht besonders beliebt in der Welt könnte man schon einiges anführen. Amerika, gehasst wegen seiner militärischen Übermacht, und Europa wegen seiner moralischen Attitüde, die die Moral mit dem großen Löffel gefressen haben wie ich einst Nutella. Nutella ist ja das neue Rauchen. China und Indien. Zwar spinnefeind. Aber trotzdem verbindet sie eine eigennützige Freundschaft mit dem rohstoffreichen Russland. Und dieses Modell von "Neutralität" wird weltweit angeblich immer attraktiver: Von Indonesien bis hin nach Brasilien werden derzeit Deals und Kooperationen mit Moskau geschmiedet, trotz der Massaker in der Ukraine. In anonymisierten, vom Magazin «Africa Confidential» gesammelten Zitaten kam der Ärger afrikanischer Uno-Diplomaten deutlich zum Ausdruck. Einer sagte: «Wir verurteilen, was in der Ukraine passiert. Aber was dort geschieht, geschieht an mehreren Orten auf der Welt. Wir verstehen nicht, weshalb so stark mobilisiert wird für die Ukraine, aber nicht für Somalia, für die Republik Zentralafrika oder für Kongo-Brazzaville.» Ein anderer sagte, die afrikanischen Enthaltungen seien eine Botschaft an die Welt gewesen: «Wir sind nicht nur Stimmenlieferanten für eure Resolutionen. Wir sind die Heuchelei leid. Es ist unerträglich, zu sehen, dass man, je nachdem, ob man schwarz oder weiß ist, anders behandelt wird.» Quelle: "NZZ". SPIEGEL: Die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien sorgt in Europa immer wieder für Entsetzen. Vor wenigen Tagen wurden im Königreich 81 Menschen hingerichtet an nur einem Tag. Warum übt das Land diese Brutalität aus? Woher soll ich das wissen. Im Radio spielen sie Creep von Radiohead. Der saudi-arabische Politikwissenschaftler Mansour Almarzoqi: Saudi-Arabien begrüßt den respektvollen Dialog über jedes Thema, einschließlich Gesprächen über Menschenrechte mit unseren Freunden und Partnern. Wir haben ehrgeizige Ziele, und wir werden diese zu unseren Bedingungen erreichen, nicht zu Ihren. Wir tun dies auf der Grundlage unserer Zivilisation, Geschichte und Kultur, nicht auf der Grundlage der Ihren. Die Dinge sind hier nicht perfekt, aber wir tun unser Bestes..... Der Westen benutzt die Menschenrechtsfrage systematisch als Erpressungsinstrument, um wirtschaftliche und politische Zugeständnisse zu erhalten. Wenn Sie also glauben, wir würden uns nicht wehren, nicht zurückschlagen, dann irren Sie sich.
Jetzt habe ich den Scherben aber total auf. Mit fehlt ja der Plot der einen Text trägt wie ein Dirndl mit Volumen. Unvergessen, Laura Himmelreich und ihre Interpretation des Herrenwitz im Stern: "Für mich ist es nicht immer angenehm, 29 Jahre alt zu sein, eine Frau und Politikjournalistin". Die vom Rainer Brüderle wissen wollte wie es ist im "fortgeschrittenen Alter" der Hoffnungs-Dings der FDP zu sein. Herrlich der Satz: "Brüderle wurde 1945 geboren. Frauen lernte er kennen, als es noch Tanzkarten gab". Lebensalter ist in der Umgangssprache wiederum und im Recht das Alter, das sich bei einer natürlichen Person von deren Geburtstag bis zum Berechnungszeitpunkt ergibt. In diesem Fall Altherren-Witze-Bezugspunkt. Auch als "Geschlechtsdysphorie", die laut dem Jugendpsychiater Alexander Korte von der Uni-Klinik in München, an die Stelle der Magersucht getreten sein soll. Genau so ergeht es Russland. Wo einst noch die Sowjetunion glänzte und unter dem Hammer und der Sichel, mit denen die dortigen Menschen auf Parteilinie gehämmert und gesichelt wurden, war hinten hinaus nur die magersüchtige "Russische Föderation" übergeblieben, bis Putin kam, völlig orientierungslos dahinmäanderte, nicht Fleisch - nicht Fisch, von den Skrupellosesten auch noch ausgenommen, und das Volk um sein Vermögen gebracht, arme Babuschkas, nie einen Glückstreffer. Dass sich nicht mit seiner historischen Rolle als verblichenes Imperium begnügen möchte, weshalb es jetzt auch unter einer Identitätsstörung, leidet als Treppenwitz der Geschichte, wie eben Personen mit einer Geschlechtsdysphorie. Ah. Sehr schön. Ich mach da jetzt schnell mal einen Test. "Im Laufe des letzten Jahres habe ich...Träume gehabt, in denen ich das andere Geschlecht war". Niemals/Ab und zu/Oft/Ständig. Eher nie. "Im Laufe des letzten Jahres habe ich... mich unsicher bezüglich meines Geschlechts gefühlt - als ob es irgendwie falsch wäre oder als ob ich überhaupt keine Geschlechtsidentität hätte". Das schon eher. Unlängst gingen auf der Donauinsel zwei junge Frauen an mir vorbei. Die würdigten mich nicht eines Blickes. Genauso wenig wie das lesbische Pärchen, die ich einst in der Kategorie "Horst-Frauen" zuwies, wofür ich mich entschuldigen möchte. Kommt nicht wieder vor. Die guckten auch nicht. Statt mich an, guckte eine der beiden Frauen, bei ihrem Hund dorthinein wo die Sonne nur selten durchscheint. Schien was gesundheitliches gewesen zu sein weswegen sie sich sorgten. Eventuell war der Hund auch ein Rüde der unlängst kastriert wurde. Was weiß man. Scheiße dachte ich mir. Mich gibt es nicht mehr. Verhalte ich mich normal bin ich nicht mehr existent in den Augen der anderen. Nicht mal mehr zu einem kastrierter Hund mit Krause langt es. Schon ein wenig gekränkt deswegen spielte ich kurz mit dem Gedanken die Baupolizei anzurufen. Nur am Schmäh. Im Laufe des letzten Jahres habe ich... das Gefühl gehabt, dass mein Leben besser wäre, wenn ich als eine Person des anderen Geschlechts leben würde. Nicht direkt als anderes Geschlecht. Aber in einem anderen sozialen Kontext lebend. Vom hiesigen Blut-Gas-Drama haben ich die Schnauze inzwischen gestrichen voll bis Unterlippe Oberkante. Billiges Gas war den Österreichern immer wichtiger als die Freiheit ihrer östlichen Nachbarn. Den Deutschen natürlich auch. Und jetzt stehe ich vor dem Thermostat in der Wohnung und bekomme einen Schreikrampf. In Wien ist es heute saukalt und in Darmstadt+ liegt Schnee. Putin guckt sich den Wetterbericht an und lacht sich schlapp. Scheiß gemäßigten Wetterzonen. Ich kann nur Strandleben, obschon auf der Donauinsel in den Stauden die Borreliose lauert. Was typisch ist für die Idylle, die na nur vorgeschoben aber nie unterhoben, unter das Grauen. Schon sind wir wieder im Krieg, bei Scharfschützen, Plünderer und den Toten, ihrem Leben beraubt und um ihre Würde gebracht auf Twitter wie Hiesige um ihre Ersparnisse. Nee so kann man das nicht sagen. Die Kamera filmt aus einem fahrenden Auto heraus, sie zeigt nichts als den Tod. Alle paar Meter liegen Menschen leblos am Boden, Kinder sind dabei, bei vielen Erwachsenen sind die Hände hinter dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt. Hinter der Kamera hört man eine Stimme schwer seufzen. Das Video wurde in Butscha aufgenommen, einem kleinen Ort nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte die grausame Szene auf Twitter. Achtung, schreibt der Spiegel in diesem Artikel. Der Inhalt dieses Videos könnte für viele Menschen verstörend wirken. 2,3 Millionen mal angeklickt. Von mir auch. 26 Retweets - 1 Tweet zitieren -284 "Gefällt mir"-Angaben. Diese Fahrt ist wie eine Shopping-Fahrt mit dem Jedermann/Frau/* durchs Grauen. Fragen sie mich nicht wie es dazu kam und was solche Videos mit Menschen machen. In der Regel stumpfen sie ab. Ich zitiere Hermann Hesse nach Vorlage von dem User fritz_,: Der Mensch verfügt über eine Erkenntnislücke aus Beton, die ihn beschützt, und die ihm hilft, zu leben. Derweil würfelt Gott nicht. Der spielt lieber Klarinette und übt an seinem Anblass-Verhalten. "Anblasen, Herr Kaleun!" "Arschbacken zusammen, Eier einklemmen...und den Glauben an den Zukunft im Blick. Frei aus "Das Boot". 🏝️ allerdings absaufend und natürlich auch eine Welt in 🌈Farben, verblichen. Doch die Hoffnung stirbt nie.
Ende
Seiten 3-5 im neuen Gewand. Sehr spannend finde ich dass meine Seiten unterschiedlich lang sind. Und dass es Seite 4 nicht gibt.
Irgendwas muss ich ja schreiben. Fragen sie nicht nach der tieferen Sinn. Auch im Seichten kann man(n) in Seenot geraten.
1.
Jessas. Zwei Jahre, bin ich beinahe atemlos an den Lippen von Seuchen-Expert:innen gehangen. Virologen und *innen, Innen*_Epidemiologen, Infektiolog:Innen, *MikrobiologInnen habe gemacht und getan, vier Corona-Tests in zwei Jahren und bin ihnen gefolgt und gefolgt. Schwer zu sagen wohin und welche Schreibweise sich durchsetzen wird. Ist auch von Russland abhängig, dem Kriegsverlauf in der Ukraine, und perspektivisch von China. Wie ein trockener Schwamm habe ich alles aufgesogen was Pandemie-Expert:innen so zu sagen hatten in ihren Funktionen. Unvergessen wie der Karl Lauterbach/SPD von "Gamechangern" sprach. Und was hat sich in echt gechanged? Statt nur Gesundheitsprecher ist der Mann jetzt deutscher Gesundheitsminister. Dauert eine Pandemie/Krise länger an als angenommen, irgendeine Annahme trifft man ja fast immer, wird der Kreis der Expert:innen naturgemäß immer größer und das Expertenwissen immer eindringlicher. Nee, breiter wird es, weil ja die Krise immer deutlicher hervortritt und ihr Gesicht zeigt. Wie aktuell in China, eine Festung, wo weiter Null-Covid-Strategie ist und 0 Festlegung in der Sache Putins Überfall auf die Ukraine. Wie unzählige andere Anwohner schildert ein Nutzer namens "Qian Miao" auf der App "Schwechat", nee "Wechat" seine Erfahrungen: Trotz nur milder Symptome (Husten und laufende Nase) wurde er um vier Uhr morgens in einen überfüllten Bus mit 30 weiteren Infizierten gesteckt, um erst nach einer elfstündigen Wartezeit in ein neu errichtetes Quarantänezentrum zugelassen zu werden. Dort sind mehrere Tausend Menschen auf sich allein gestellt: ohne heißes Wasser, medizinische Versorgung oder PCR-Tests. Da der Fahrstuhl ausgefallen ist, muss "Qian Miao" derzeit die zwölf Stockwerke zur Essensausgabe im Hof zu Fuß zurücklegen. Quelle: "Die Presse". Eventuell franst das Wissen auch nur ins Fach "Unterhaltung" aus. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich beginne Sätze ja gerne mit der Ansage: "Also in dieser Frage bin ich keine ausgewiesener Experte". Wenngleich ausgewiesen wurde ich schon. Aber die Um2 nennt das "eine gerechte Strafe". Die hat ja immer gerecht gestraft wie auch Putin heute das tut. Bin ich wieder bei den Parallelen zwischen Mikro und Makro-Ebene die ja oft frappant sind. Nur ist auf der Makroebene eher Hegels Weltgeist am Werk oder Nietzsches letzte Menschen, die im verwöhnten Westen dekadent sind, selbstbesoffen, rechthabend, alles Richtigstellend, siehe auch Feng Shui, und über alle Zweifel erhaben, während in den anderen Landesteilen andere Kräfte am Werk sind, die mehr wie die Um2 sind aus meiner Erinnerung sind. Siehe auch das Thema: Nur in den "KELLER", "Sauf Wasser", "Frisst das ganze gute Obst - ich musste es verstecken", "Der Kühlschrank geht dich sowieso nichts an", "Das wäre ja noch Schöner" und "Der Pariert nicht". Wie im Film
"MINARI - WO WIR WURZELN SCHLAGEN". Sehr anrührend. Die koreanische Großmutter - weltklasse. Ich musste das gute Obst verstecken ist dann wie Putins ich musste die Ukraine von Faschisten und Nazi-Kollaboraturen säubern. Was mir nie gelang. Ich fühle mich von Kleinstbürger:innen grob umzingelt, die ich zwar verstehe, und wenn sie eine Ansage machen nicke ich andächtig und antworte: "Sicherlich. Da haben sie völlig recht". Aber näher komme ich ihnen nicht. Ganz übel wird`es wenn ich nur noch Chefe oder Chefin zu ihnen sage, eventuell auch in Momenten, als selbst schon die hiesigen Kinder und Jugendpsychiatrien aus allen Nähten platzten und die dortigen Expertinnen eindringlichst vor den Kollateralschäden der Pandemie-Maßnahmen warnten mit denen sich Kinder und Jugendlichen herumplagen mussten, wo Vorkommnisse noch wie Bomben ins Mindsetting einschlagen, in einer Entwicklungsphase, in der sie die Welt noch persönlich nehmen und noch nicht völlig resilient (Synonym für abgestumpft) sind gegen die Zumutungen eines kleinstbürgerlichen Lebens. Eben, wenngleich holprig auch passt, durch die vielen pandemiebedingten Lockdowns und Einschränkungen im Alltag, zum Alleinigsein gezwungen. Weshalb ich das Kind in mir wieder zu entdecken versuchte, dass in der Zeit liegen geblieben war allein, verstört, depressiv und neuronal schon sehr zeitnah viel zu ruiniert für ein kleinstbürgerliches Leben in Würde, was sich auf Hürde reimt wie auch Bürde. Für ein kleines Glück hinter einer relativ hohen Hecke, wo man sich dann hinten hinaus extremst empört zeigt als gestandener Kleinstbürger, weil schon wieder so ein Flegel und Tachinierer in Selbige kotzte, der nicht weiß was sich gehört und vor allem wem es gehört. Besitz. Als der erste Pflock für einen Zaun in den Boden geschlagen wurde nahm das Unheil seinen Lauf. Grenzstreitigkeiten kann es ja nur geben wenn es Grenzen gibt. Nur ohne Grenzen gibt es auch kein Miteinander, ohne Differenz keine Erkenntnis: Wer als Mensch wissen will, wer er ist, muss wissen, von wem er sich unterscheidet. Und wer das Risiko sucht, muss wissen, wann er die Sicherheit verlässt. Der hiesige Philosoph Konrad Paul Liessmann in: "Das Lob der Grenze". Schon bin ich wieder bei der Verletzung von Grenzen und in der Jugendpsychiatrie. Nee der Satz passt nicht. Wieder ein Text aus dem nichts wird. Ich habe mich inzwischen ja völlig überschrieben, so wie man sich auch überfressen kann. Nur habe ich nichts anderes. Schreiben, niederschreiben, wieder Auferstehen aus den Asche des Zweiten Weltkriegs, während der Dritte sich die Schnüre schuht. Besser ich kopiere nur noch und füge mich den Verhältnissen auch tiefenpsychologisch, statt weiterhin so zu tun als ob, was ja eine herausragende Lebenskunst ist. Eine Person die hochstapelt erlebt das Lügen ja als sinnvolle Tätigkeit. Die ist ja hochkonzentriert und ganz bei sich. Hochstabler:innen müssen ja überzeugend wirken. Die können nicht wie ich umgehend einknicken und kleinlaut zugeben dass sie nichts können. Nicht mal die Baupolizei rufen wie der neue Eigentümer über mir. Als der aus dem Aufzug aussteigend sah, wie ich das Stiegenhaus anvsierte, ging er umgehend auf mich zu und rannte mir hinterher, ohne dass ich ihn gebeten hatte meinen Schritt aufzunehmen.Er sei ja der neue Eigentümer der Wohnung über mir. Nachdem ich diese Worte verarbeitet hatte, neuronal und emotional, musste ich mich endlos zusammenreißen um nicht vor ihm in schallendes Gelächter auszubrechen. Da bin ich anfällig. Sowie einige aus dem Gefängnis ausbrechen breche ich ins Lachen aus. Siehe auch das weitverzweigte Thema "Lungen-Mann" -

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2.
Gestern in der Hapfen liegend fuhr mir dann auch noch der Schreck in die Knochen, so als ob der Leibhaftige von mir stand in der Gestalt des Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom..., aber jetzt mit der glänzenden Fresse vom Putin, die ihm mitten ins Gesicht stand, wie vielen Ukrainer:innen der Schock, im Moment allergrößter Verstörung, der einen Menschen erstarren lässt, inwendig wie äußerlich. Der Grund: Ich brauch keinen. Ich habe einen Wortmacher. Der weiß auch ohne Anlass zu schockieren. Obschon sich jetzt ein Schmäh anbieten würde, wo ich zuwarte bis sich der Staub wieder gelegt hat. Auf Servus TV hatten wieder mal die Putin-Versteher:innen Ausgang. Völlig bekloppt deren Argumentation. Naturgemäß in Richtung ukrainische Faschisten und Nazis, Antisemiten und Euro-Dingsda-da-Maidan, im Vorhof von Russland seinem Einflussbereich, das wegen dieser bedenklichen Entwicklung in der Ukraine keine andere Wahl mehr hatte als militärisch einzugreifen. Die Ukraine will auch an den Kühlschrank ran "Made in der EU". Die Ukraine und Taiwan, habe ich gelesen, sind nicht nur x-beliebige Staaten/Länder Landstriche/künstlichen Gebilde, sondern für Putin und Xi Schicksalsorte ihrer selbst geschriebenen Heilsgeschichte. Und "Heil", abgekupfert aus der Liturgie, hatten wir ja schon sehr viel. Das Heil gibt es Gebrüllt, Geblieben, und auch als Wallfahrtsort.
"Staatliche Gedenkfeiern und öffentliche Denkmale für Kriegsverbrecher, Massenmörder, Antisemiten und Nazi-Kollaborateure wie Symon Petliura, Stepan Banderas und Roman Schuchewytsch; Einbindung faschistischer Milizen in die offiziellen Streitkräfte; Vernetzung und militärische Ausbildung von Neonazis aus der ganzen Welt unter der schützenden Hand des Staates; mafiaähnliche Kämpfe um die Staatsmacht zwischen einer Handvoll Oligarchen; korrupte Justiz und Behörden; schreiende soziale Ungleichheit bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 412 Euro (April 2021), das sind die herausragendsten Merkmale der ukrainischen "Demokratie", für die die USA und ihre europäischen Nato-Verbündeten einen Krieg gegen die Atommacht Russland riskieren. Schreibt ein gewisser Peter Schwarz auf www.wsws.org.
Auf den Punkt gebracht wird diese Argumentation dann im berüchtigten "Asow-Regiment", das derzeit überall und nirgends kämpft. "Gegründet von Andriy Biletsky, der im Laufe des Maidans aus dem Gefängnis befreit wurde, wo er eine Haftstrafe wegen Mordes absaß, machte es aus seiner Bewunderung für die Nazis nie ein Hehl": Quelle wiederum Peter Schwarz. Was so nicht ganz stimmt meinen Quellen nach. Zwar war Bilezkyj, schwer zu sagen welche Schreibweise sich durchsetzen wird, wegen dem Vorwurf des Mordversuchs von Dezember 2011 bis Februar 2014 tatsächlich inhaftiert. Nur zu einer Verurteilung kam es nie. Mord gab es auch keinen. Also nicht wie wir Morde verstehen. Eine Lenin-Statue in die Luft jagen ist kein Mord. Das ist Geschichtsbegradigung. Statuen sprengen ist wie Browserverlauf löschen. Aber Feliks Dzierżyński, auf Lenins Befehl hin, Gründer und Leiter der bolschewistischen Geheimpolizei Tscheka, war ein Menschenschlächter der übelsten Sorte. Der hatte so viele Menschen auf dem Gewissen dass ich unlängst ratzfatz weiterzappte, obschon ich eh schon schwer auf Tabs war und ziemlich resilient in vielen Fragen des Leben. In einem Moment, als ich mir dachte. Mein Umgang mit der Welt ist irgendwie schäbig. Und der Umgang der Welt mit mir auch. Wir bleiben uns nichts schuldig. Trotzdem zappte ich zu Schlankstütz hinüber, zu den ganz dicken Klunkern und ganz tollen Pfannen. Das auch nach einem Atomkrieg weitersenden und einen auf heile Konsumwelt machen wird. Freie Fläche zum Boostern gab es auch. Der Verfall drängt sich ja in alle Poren. Und das Optische ist ja das Haptische der Sinne. Egal. Jetzt ist sowieso schon wieder Sommerkollektion. Nur weiß ich nicht was die Farben sind neben blutrot. Die Wahrheit ist sowieso nur eine Tochter der Zeit wie einst die Kunst immer nur eine Frage der Perspektive ist. Dazu notierte ich: Künstler:innen. Frei von jeder Doktrin, moralisch ambivalent, oder doch nur atmende Kulisse politischer Repräsentation und Spielzeug wie auch Wertanlage von Kapitaleigner:innen. Zum Ersten, Zum Zweiten, zum Dritten. Die Ukraine geht an............ Und schon hängt ein weitere Guernica an einem Nagel. Die Symbole des Asow-Regiments, Wolfsangel und Schwarze Sonne, waren von Hitlers SS im Zweiten Weltkrieg benutzt worden. Schreibt der Herr Schwarz. Sicherlich. Die Anziehungskraft des Faschismus und der Nationalsozialismus. Total spooky. So wie meine Hände rätselhaft von meinem Hals angezogen werden, fühlen sich andere vom Totalitarismus angezogen. Ist wie Licht und Motten. Keine Ahnung warum. Soll auch an den Gene liegen oder die Ursache im Ungefähren haben. Ich bin in dieser Frage kein ausgewiesener Experte. Nur über "Putins-Nationalgarde", die berüchtigte Sonderpolizei OMON, mit gut 350 000 Mann, die dem Präsidenten direkt unterstellt ist, schreibt der Mann nicht. OMON ist auch wie SS. Nur halt mit anderen Symbolen. OMON macht Demonstran:tinnen und Kriminelle in einem Aufwasch. Unterhaltungsautor Diether Dehm, der lange für SPD und Linke im Bundestag saß, sah im Talk im Hangar, in der Ukraine nur Faschisten und Nazis am Werk. Upps. Ich sehe gerade dass der Mann in der DDR einen auf IM "Dieter" (später umbenannt in IM "Willy) gemacht haben soll. Quelle: Wikipedia. Dehm hingegen bestreitet jegliche Verbindung zur Stasi. Schwarz auf weiß dokumentiert die Stasi, wann ihre Beziehung mit "IM Willy" zu Ende geht: "Seit Dezember 1978 ist der Kontakt zum IM abgebrochen." Vielleicht will sich Dehm damals ganz bewusst von der Stasi distanzieren. Auskunft darüber hat der NDR nicht. Doch Einblick in viele Stasi-Dokumente, die Diether Dehm belasten. Genau wie die Erinnerungen Wolf Biermanns. Dehm bleibt trotzdem dabei, niemals als Spion für die Stasi gearbeitet zu haben. Nun hat Dehm, früher als Protestsänger Lerryn bei Leuten mit Musikgeschmack verpönt, Außenminister Heiko Maas als "Nato-Strichjungen" beleidigt. Einen Mann, der mit dem linken Antisemiten Ken Jebsen und dem "Reichsbürger"-Sympathisanten Xavier Naidoo zusammenarbeitet, dafür Christian Wulff und Joachim Gauck mit Stalin und Hitler (und Pest und Cholera) verglichen hat. Einen Ex-Agenten der Stasi, der Journalisten, die darauf hinweisen, als Agenten des BND beschimpft. Quelle: "Die Welt". Sau lustig die Auswahl der Diskutan_tinnen bei Servus TV. Laut "IM Willy", im Zweifel eher nicht, es gilt die Unschuldsvermutung, wie beim eben suspendierten Chef der Oberstaatsanwaltschaft Wien Johann Fuchs, best SMS-Friend vom ebenfalls suspendierten Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek, argumentierte also so, dass der Putin gar keine andere Wahl hatte als die Ukraine zu überfallen. Ich korrigiere: Von den Faschisten zu säubern. Auch weil die Ukraine kein richtiger Staat ist. Wie Österreich. Dieser Logik folgend sind wir noch immer die Ostmark, wo nur ein deutscher Unterdialekt des Hochdeutschen gesprochen wird, weshalb die deutschen Bundesregierung, eine Dreier-Kollation aus SPD/ Bündnis 90/Die Grünen/FDP, gar keine andere Wahl bleibt als die "Ostmark" von den hiesigen Faschisten und Neo-Nazis zu befreien, umgehend, die in Österreich sogar in den Parlamenten sitzen und einst einen institutionellen Putsch planten, als man unter Innenminister Kickl/FPÖ den Verfassungsschutz säubern wollte, von allen linksliberalen wie auch konservativen Elementen. Zyniker würden jetzt einwenden. Und von den ÖVP-Seilschaften. Jetzt wird auch noch gegen den Ersten Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, ÖVP, wegen Amtsmissbrauchs ermittelt. Anlass ist eine Postenbesetzung aus dem Jahr 2017. Ich sag nur Kloibmüller, Kabinettschef unter dem Innenminister Sobotka: "Sozen zeigen, wo der Hammer hängt". Die natürlich keinen Deut besser waren. Na in der Regel hängt der Hammer nicht. Der liegt irgendwo neben oder vor dem/die/das Richter*in am Richtertisch. Schon legen die letzten zwölf einsatzfähigen deutschen Panzer los und rattern Richtung hiesige Grenze, wo nicht mit starker Gegenwehr der österreichischen Streitkräfte zu rechnen sein wird. Kräfte zum Streiten haben die nicht. Wird in Österreich gestritten dann nur unter Nachbarn. Siehe Baupolizei. Mit welcher Selbstverständlichkeit der Herr Eigentümer andere anschwärzte. Respekt. Scheint ein Vorrecht von Menschen zu sein die um 05:30 Uhr aufstehen. Ich zappte wie gesagt dann gleich mal weiter und schreibe eigentlich einen Text über Expert:innen wie den russischen Großdenker Alexander Geljewitsch Dugin. Der als Hofphilosoph Putins gilt und mit einem seltsamen Relativismus argumentieren soll: »Die Postmoderne zeigt, dass jede sogenannte Wahrheit Glaubenssache ist. Wir glauben an das, was wir tun, wir glauben an das, was wir sagen. Und das ist die einzige Möglichkeit, Wahrheit zu definieren. Wir haben also unsere spezielle russische Wahrheit, die sie akzeptieren müssen. Wenn die Vereinigten Staaten keinen Krieg beginnen wollen, dann sollten sie erkennen, dass sie nicht mehr der einzige Herrscher sind. Und was Syrien und die Ukraine betrifft, sagt Russland den USA: "Nein, ihr seid nicht mehr der Boss". Es geht um die Frage, wer die Welt beherrscht. Nur ein Krieg kann das wirklich entscheiden.« Quelle: Der Spiegel-Magazin 13/2022 Slavoj ?i?ek. Wenngleich ich auch eine Erkenntnis gewonnen habe. Landkarten in den Köpfen von Diktatoren haben oft nichts mit den Landkarte von Menschen im wirklichen Leben zu tun. Die bilden sich da irgendetwas ein und zack wird aus so einem Phantasiegebilde eine neue Wirklichkeit geschaffen, die zum Einstand auch noch bombardiert wird, statt feierliche eingeweiht. Dabei gibt es sie gar nicht. Trotzdem oder gerade deswegen fallen dann die Bomben und es schlagen die Raketen ein, auf und in Menschen, die dachten, sie leben in einem ganz anderen Bezugssystem, mit ganz anderes Sorgen und Hoffnungen als das nackte Leben zu retten. Total spooky. Das Russland der Zukunft« lautet die Überschrift eines Artikels der staatlichen Presseagentur Ria Nowosti, den der Kommentator Pjotr Akopow geschrieben hat. Akopow ist Historiker und Journalist, seine Artikel bewegen sich meist nah an dem, was Putin selbst von sich gibt. Sein Resümee lautet: Nach dem Ende der »Kampfhandlungen« werde es die alte Ukraine nicht mehr geben, aber auch das jetzige Russland nicht mehr. »Der Geist der russischen Geschichte gibt uns die Chance«, schreibt der Autor, »nicht nur die Schuld für den Zerfall der UdSSR wiedergutzumachen, er gibt uns auch die Chance zu einer Korrektur, indem wir erneut das große Russland errichten.« Quelle: "NZZ". Putin hat sich in der jüngeren Vergangenheit ebenso radikalisiert wie Xi. Beide sprechen von ihren Ländern als von der Geschichte mit einer besonderen Aufgabe betraute. Beide behaupten, ihre Länder hätten einen ausgewiesenen Platz in der Weltgeschichte, der ihnen von der westlichen Welt gestohlen worden sei und der nun, im Namen und Auftrag "der Geschichte", zurückzuerobern sei.
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3.
Ein Vorhaben, in dem-bei dem, keine Ahnung, ich auf der Mikroebene radikal gescheitert bin. Mein Feldzug gegen meine aufgezwungene Unmündigkeit endete in einem totalen Fiasko für dass ich die volle Verantwortung trage. Allerdings nehme ich mir da immer mal wieder eine Pause. Sonst komme ich ja zu nichts. Obschon es heißt: Wer rastet, der kostet. Zweiter Bildungsweg. Sicherlich. Einmal bin ich mit dem Uni-Paternoster gefahren. Auch schön. Derweil sieht Peter Weibel, wohl der hiesigste Universalkünstler ever, eventuell Korrelat zum deutschen Alexander Kluge, die umstrittene Dokumentation "Donbass" der französischen Reporterin Anne-Laure Bonnel, der etwa die "FAZ" vorwarf, sie sei zur "Paradezeugin von Putins Propaganda" geworden, folgend. Der Film dokumentiere nur, kommentiere nie, sagt Weibel. Er zeige etwa TV-Aufnahmen des ukrainischen Ex-Präsidenten Petro Poroschenko, der gedroht habe, die Russen im Donbass zu vernichten. "Natürlich ist es falsch, wenn Putin von Genozid spricht", meint Weibel, aber solche Aussagen würden ihm das möglich machen. Quelle: "Die Presse". "Lassen Sie mich in aller Deutlichkeit sagen: Das ist eine ziemlich bemerkenswerte Positionierung. Denn für wie blöd hält man uns eigentlich? Wenn man sich mit einem prorussischen Separatisten in einer russischen TV-Show in der Ostukraine abbilden lässt und eine Landesannexion feiert und sich dann ein paar Jahre später hinstellt und sagt: "Ich bin unpolitisch", dann kann ich so eine Aussage nicht ernst nehmen. Das ist die positivste Formulierung, die mir dazu einfällt. Der Pianist Igor Levit über die russische-russisch österreichische Opernsängerin Anna Netrebko in, "Die Presse am Sonntag". Die Diva soll inzwischen aber eh schon in russische Ungnade gefallen sein. "Die Stimme ist vorhanden, aber kein Gewissen", schreibt der russische Parlamentspräsident Wjatscheslaw Wolodin am Freitag. Seit Netrebko am Mittwoch hatte mitteilen lassen, dass sie den "Krieg gegen die Ukraine" verurteilt, ist sie in ihrer Heimat in Ungnade gefallen. Am Donnerstag waren Auftritte in Nowosibirsk aus politischen Gründen abgesagt worden. Scheiße. Wie man es macht ist es falsch. Manchmal ist Ruhm so strukturiert dass man nur noch zum Rum greifen kann oder zur Selbstjustiz. Siehe Will Smith bei den Oscars 2022. Big Skandal. Hat der dem Komiker Chris Rock, Oscar-Moderator, auf offener Bühne eine reingehauen. Auf Kosten von Will Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith, hatte der einen nicht so lustigen Witz gerissen, als er sich scherzhaft zu den abrasierten Haaren Pinkett Smiths geäußert hatte, die allerdings unter kreisrundem Haarausfall leidet wie einst "Der Weiße". Ein analoger Kumpel von mir aus der Fabrik, der sich inzwischen wohl ins Jenseits gesoffen hat. Da lege ich mich fest. Der hatte in seinen Zwanzigern auch kreisrunden Haarausfall statt nur Altherren-Hinterkopf-Plateau. Der war so wütend auf die Welt dass er immer zum Größten und Stärksten in einer Kneipe ging, dem blöde kam, und sich dann von dem vermöbeln ließ nach Strich und Faden. Egal. Der Kurier schreibt: "Mit seiner Gewaltattacke auf Rock hat Smith eindeutig eine Grenze überschritten. Sein Wunsch, seine Frau zu beschützen, könnte seinen Ursprung jedoch in der schwierigen Kindheit des 53-Jährigen haben". Da wird ein angepasster Mann zum echten Kerl und schon ist wieder schwierige Kindheit. Total spooky. "Erinnert sich noch jemand an die Kölner Silvesternacht 2015/16, als Hunderte Frauen von Männern aus anderen Kulturkreisen belästigt wurden? Wo waren damals eigentlich die Männer und Freunde dieser Frauen? Am Ende fanden einige Frauen Schutz hinter dem Türsteher eines Hotels, einem im heutigen Kroatien geborenen Mann. Die Welt ist kein »Safe Space«. Quelle: "Der Spiegel 13/2022. Wo die alle waren? Na beim Trommeln und Bäume umgarnen. Wenngleich an die Stelle der gewalttätigen Autorität eines Putin beim ukrainischen Präsidenten Selenskij die existenzielle Authentizität tritt. Eben in diesem Charisma der Verletzbarkeit liegt sein Faszinationsgeheimnis. Sicherlich. Nur ist der Mann ein gelernter Schauspieler wie einst Ronald Regan, die ganz in ihren Rollen aufgehen wie Putin in Hegels Weltgeist, der als Dämon wiedergekehrt ist. Marx wurde übergangen. Der war ja zeitlebens ein armer Schlucker. Putin hingegen lebt nur bescheiden. Offiziell auf 77m2 + einer 18m2 großen Garage. Naturgemäß voller Leichen. Deren existenzielle Authentizität ist das glatte Gegenteil von echt. Die ist nur glaubwürdig. Das sind zwei paar Schuhe und mindestens 1 1/2 Paar Socken. Ich sag nur Neal Gabler: "Das Leben, ein Film". Als es mit dem Aufkommen der "Nickelodeon"-Kinos (so genannt, weil der Eintritt einen Nickel kostete), dem Volkstheater an den Kragen ging und die Boulevardpresse vom Erfolg der Bilder lernte, bis schließlich das "trojanische Pferd des Fernsehens" in die bisher für den Boulevardjournalismus unzugänglichen Wohnzimmer der Mittelschicht vordrang. Schon drängt es auch mich. Nur anders. Scheiß Verfall, verfluchter Unterleib. Und ratzfatz hatte sich die Unterhaltung "klammheimlich zum allgemeinen Wertmaßstab für die Realität selbst entwickelt". Putin ist ein miserabler Schauspieler seiner Selbst, während der ukrainische Präsident ganz in seiner Rolle aufgeht, die ihm wie auf dem Leib geschrieben scheint. Der hat auch den wesentlich glaubwürdigeren Bart, nee Part. Zu schreiben es zieht alle Register seines schauspielerischen Könnens wäre unvorteilhaft und völlig unangebracht. Unvergessen sein Hollywood-Moment als die USA anboten ihn aus Kiew auszufliegen. Woraufhin der in seinem Tarn-Gwandl antwortete: "Mein Kampf ist hier. Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit". Abseits aller Dramatik ist das auch großartige Unterhaltung. Putin hingegen langweilt einen zu Tode. Entweder redet im Anzug monoton dahin oder er liest vom Blattl ab. Wie in einer todlangweiligen Zoom-Konferenz. Andauernd hat er irgendwelche Gesichter zugeschalten, Statisten, die keinen Text haben und nur Kulisse sind wie eben das Gesicht Putins, der, wie wir inzwischen auch wissen auch keine Seele hat. Gewissen hat er sowieso keines. Hiesige Politiker:innen haben wenigstens hin und wieder ein schlechtes. Na ja. Ex-Kanzler Kurz: "Mein Land ist mir wichtiger als meine Person". Schon bin ich beim verletzliche Mann. Was habe ich mich im Leben schon verletzt. Sagt ein echter Kerl zu einem anderen echten Kerl: Ich habe es mit der Wundheilung. Die Kindheit. Die Haxen. Antwortete der andere: Und ich habe fünf Kinder. "Der Held vom Starnberger See ist in Kairo eine Witzfigur, der Clanchef aus Kabul im schwul-lesbischen Kommunikationszentrum eher ein Außenseiter. Und natürlich profitiert unsere Gesellschaft davon, wenn Männer ihre verletzliche Seite entdecken, Privilegien überdenken, Chefposten räumen, im Babybecken rumstehen und eine Kränkung nicht rächen müssen, sondern bei einem Glas Merlot besprechen können". Quelle: "Spiegel 13/2022.
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5.
Deswegen sind wir jetzt in der Phase zwischen Preisschocks und neuen Angeboten. Siehe auch das Thema. "Der Rubel" - oder mein Notgroschen ist sinnlos". Wertlos bald auch. Da macht man einen auf vorbildlichen Kleinstsparer und die Haie, nee Massenmörder, fressen einen die Kaufkraft weg wie Plankton verschluckt von einem Waal, der kein Interessen hat an Geopolitik und trotzdem in Selbige verwickelt ist. Es ist ein Jammer. Denn der wirtschaftliche Preis, den Europa für ein russisches Gasembargo zahlen müsste, wären wohl zweistellige Inflationsraten. Und wie wir wissen hört sich beim Geld jeder Spaß auf. "Schulden. Die ersten 5000 Jahre"/David Graeber. "From paycheck to paycheck". Und wieder ist ein Monat um in der verdammten Tretmühle, im Rattenrennen um eine Freiheit, die auch noch falsch verstanden wird, da man sie sich immer räumlich denkt. Egal. Rationierung von Energie, von der ich sowieso zu wenig habe. Denn dort wo sie ins Handeln kommen, kam ich einst wenigstens noch. Stillstand der Industrie, Stillstand jeder Kreativität, oder wirkungslose verpufft, Engpässe bei der Stromerzeugung wie unten herum wenn der Mann ins Alter kommt, fragile Versorgung der Spitäler und der Lebensmittelbranche. Eben zweistellige Inflationsraten, eine tiefe Rezession, die ganz tief reingeht wie schwere Covid-19-Erkrankungen. Wissenschafter der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) haben jetzt in einer international durchgeführten Studie gezeigt, dass SARS-CoV-2 auch direkt die Leber befällt und zu Entzündungs- und veränderten Stoffwechselprogrammen führt. Quelle: "Kurier". Ich sag nur "Multiorganvirus". Ist wie global vernetzte Wirtschaft. Wenn da auch nur ein globaler Strang reißt, dann raschelt es in der Lieferketten bedrohlich. Und schon bin ich wieder im Hafen von Shanghai, den dortigen Containerumschlag nach weiteren Corona-Ausbrüchen, bei einer 0-Covid-Omikron-Strategie. Wehe wenn sich dort die Schiffe staun wie das Blut in den tiefen Venen. Dann bricht im Seichten die Seenot aus, sagen wir an einem Monat am frühen Nachmittag beim Discounter im Mittelgang, wo ich mit beiden Händen nach etwas suche, dass ich an anderer Stelle verloren habe. Was arabischen Ölstaaten nicht davon abhält es auszukosten dass der Westen um Preissenkungen bettelt wie unlängst die Österreicher und Deutschen Schrammböck/Habeck. Schon ist zweimal CK hinten dran. Ein weiterer Grund warum Österreich in seinen derzeitigen Grenzen kein richtiger Staat ist. Herr Orbán schaffen sie neue Fakten im alten Gewand der Monarchie und drehen sie den Spieß um nach gewonnener Wahl. Noch vor Kurzem seien Ölproduzenten bei der Klimakonferenz von Glasgow im November 2021 wie ungebetene Gäste behandelt worden, jetzt würden sie plötzlich wie "Superhelden" gefeiert, sagt Suhail al-Mazroui, Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). "So läuft das nicht", schickte Mazroui jetzt beim Energie-Forum der US-Denkfabrik Atlantic Council in Dubai als Warnung an den Westen hinterher. Quelle: "Die Presse". Es geht voran. Nur halt nicht textlich. Eruption, Disruption, nur halt keine Erektion. So viel Aufruhr gibt es auch auf der Mikroebene, wenn im Unterschied zu früher es immer mehr Jugendliche mit Transitionswünschen gibt, die zum allergrößten Teil aus weiblichen Teenagern bestünden (ihr Anteil gegenüber männlichen Teenagern sei je nach Region bis zu zehnfach höher), die mal schnell rüber wechseln wollen von der Ukraine/Frau-Mann*/fluide nach Russland/Mann/Patriarchat. Viele dieser Wünsche sollen auch durch "soziale Ansteckung" entstehen. "Trans ist Trend" wie auch "Autoritäre Regime" im Trend sind. Die Liste jener Länder die den Angriffskrieg Russland nicht verurteilen, sich lieber als Blockfrei geben und ihrer Stimme enthalten im UN-Sicherheitsrat ist ja viel länger als man vorderhorstig annimmt. Zum Themenschwerpunkt der Westen ist nicht besonders beliebt in der Welt könnte man schon einiges anführen. Amerika, gehasst wegen seiner militärischen Übermacht, und Europa wegen seiner moralischen Attitüde, die die Moral mit dem großen Löffel gefressen haben wie ich einst Nutella. Nutella ist ja das neue Rauchen. China und Indien. Zwar spinnefeind. Aber trotzdem verbindet sie eine eigennützige Freundschaft mit dem rohstoffreichen Russland. Und dieses Modell von "Neutralität" wird weltweit angeblich immer attraktiver: Von Indonesien bis hin nach Brasilien werden derzeit Deals und Kooperationen mit Moskau geschmiedet, trotz der Massaker in der Ukraine. In anonymisierten, vom Magazin «Africa Confidential» gesammelten Zitaten kam der Ärger afrikanischer Uno-Diplomaten deutlich zum Ausdruck. Einer sagte: «Wir verurteilen, was in der Ukraine passiert. Aber was dort geschieht, geschieht an mehreren Orten auf der Welt. Wir verstehen nicht, weshalb so stark mobilisiert wird für die Ukraine, aber nicht für Somalia, für die Republik Zentralafrika oder für Kongo-Brazzaville.» Ein anderer sagte, die afrikanischen Enthaltungen seien eine Botschaft an die Welt gewesen: «Wir sind nicht nur Stimmenlieferanten für eure Resolutionen. Wir sind die Heuchelei leid. Es ist unerträglich, zu sehen, dass man, je nachdem, ob man schwarz oder weiß ist, anders behandelt wird.» Quelle: "NZZ". SPIEGEL: Die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien sorgt in Europa immer wieder für Entsetzen. Vor wenigen Tagen wurden im Königreich 81 Menschen hingerichtet an nur einem Tag. Warum übt das Land diese Brutalität aus? Woher soll ich das wissen. Im Radio spielen sie Creep von Radiohead. Der saudi-arabische Politikwissenschaftler Mansour Almarzoqi: Saudi-Arabien begrüßt den respektvollen Dialog über jedes Thema, einschließlich Gesprächen über Menschenrechte mit unseren Freunden und Partnern. Wir haben ehrgeizige Ziele, und wir werden diese zu unseren Bedingungen erreichen, nicht zu Ihren. Wir tun dies auf der Grundlage unserer Zivilisation, Geschichte und Kultur, nicht auf der Grundlage der Ihren. Die Dinge sind hier nicht perfekt, aber wir tun unser Bestes..... Der Westen benutzt die Menschenrechtsfrage systematisch als Erpressungsinstrument, um wirtschaftliche und politische Zugeständnisse zu erhalten. Wenn Sie also glauben, wir würden uns nicht wehren, nicht zurückschlagen, dann irren Sie sich.
Jetzt habe ich den Scherben aber total auf. Mit fehlt ja der Plot der einen Text trägt wie ein Dirndl mit Volumen. Unvergessen, Laura Himmelreich und ihre Interpretation des Herrenwitz im Stern: "Für mich ist es nicht immer angenehm, 29 Jahre alt zu sein, eine Frau und Politikjournalistin". Die vom Rainer Brüderle wissen wollte wie es ist im "fortgeschrittenen Alter" der Hoffnungs-Dings der FDP zu sein. Herrlich der Satz: "Brüderle wurde 1945 geboren. Frauen lernte er kennen, als es noch Tanzkarten gab". Lebensalter ist in der Umgangssprache wiederum und im Recht das Alter, das sich bei einer natürlichen Person von deren Geburtstag bis zum Berechnungszeitpunkt ergibt. In diesem Fall Altherren-Witze-Bezugspunkt. Auch als "Geschlechtsdysphorie", die laut dem Jugendpsychiater Alexander Korte von der Uni-Klinik in München, an die Stelle der Magersucht getreten sein soll. Genau so ergeht es Russland. Wo einst noch die Sowjetunion glänzte und unter dem Hammer und der Sichel, mit denen die dortigen Menschen auf Parteilinie gehämmert und gesichelt wurden, war hinten hinaus nur die magersüchtige "Russische Föderation" übergeblieben, bis Putin kam, völlig orientierungslos dahinmäanderte, nicht Fleisch - nicht Fisch, von den Skrupellosesten auch noch ausgenommen, und das Volk um sein Vermögen gebracht, arme Babuschkas, nie einen Glückstreffer. Dass sich nicht mit seiner historischen Rolle als verblichenes Imperium begnügen möchte, weshalb es jetzt auch unter einer Identitätsstörung, leidet als Treppenwitz der Geschichte, wie eben Personen mit einer Geschlechtsdysphorie. Ah. Sehr schön. Ich mach da jetzt schnell mal einen Test. "Im Laufe des letzten Jahres habe ich...Träume gehabt, in denen ich das andere Geschlecht war". Niemals/Ab und zu/Oft/Ständig. Eher nie. "Im Laufe des letzten Jahres habe ich... mich unsicher bezüglich meines Geschlechts gefühlt - als ob es irgendwie falsch wäre oder als ob ich überhaupt keine Geschlechtsidentität hätte". Das schon eher. Unlängst gingen auf der Donauinsel zwei junge Frauen an mir vorbei. Die würdigten mich nicht eines Blickes. Genauso wenig wie das lesbische Pärchen, die ich einst in der Kategorie "Horst-Frauen" zuwies, wofür ich mich entschuldigen möchte. Kommt nicht wieder vor. Die guckten auch nicht. Statt mich an, guckte eine der beiden Frauen, bei ihrem Hund dorthinein wo die Sonne nur selten durchscheint. Schien was gesundheitliches gewesen zu sein weswegen sie sich sorgten. Eventuell war der Hund auch ein Rüde der unlängst kastriert wurde. Was weiß man. Scheiße dachte ich mir. Mich gibt es nicht mehr. Verhalte ich mich normal bin ich nicht mehr existent in den Augen der anderen. Nicht mal mehr zu einem kastrierter Hund mit Krause langt es. Schon ein wenig gekränkt deswegen spielte ich kurz mit dem Gedanken die Baupolizei anzurufen. Nur am Schmäh. Im Laufe des letzten Jahres habe ich... das Gefühl gehabt, dass mein Leben besser wäre, wenn ich als eine Person des anderen Geschlechts leben würde. Nicht direkt als anderes Geschlecht. Aber in einem anderen sozialen Kontext lebend. Vom hiesigen Blut-Gas-Drama haben ich die Schnauze inzwischen gestrichen voll bis Unterlippe Oberkante. Billiges Gas war den Österreichern immer wichtiger als die Freiheit ihrer östlichen Nachbarn. Den Deutschen natürlich auch. Und jetzt stehe ich vor dem Thermostat in der Wohnung und bekomme einen Schreikrampf. In Wien ist es heute saukalt und in Darmstadt+ liegt Schnee. Putin guckt sich den Wetterbericht an und lacht sich schlapp. Scheiß gemäßigten Wetterzonen. Ich kann nur Strandleben, obschon auf der Donauinsel in den Stauden die Borreliose lauert. Was typisch ist für die Idylle, die na nur vorgeschoben aber nie unterhoben, unter das Grauen. Schon sind wir wieder im Krieg, bei Scharfschützen, Plünderer und den Toten, ihrem Leben beraubt und um ihre Würde gebracht auf Twitter wie Hiesige um ihre Ersparnisse. Nee so kann man das nicht sagen. Die Kamera filmt aus einem fahrenden Auto heraus, sie zeigt nichts als den Tod. Alle paar Meter liegen Menschen leblos am Boden, Kinder sind dabei, bei vielen Erwachsenen sind die Hände hinter dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt. Hinter der Kamera hört man eine Stimme schwer seufzen. Das Video wurde in Butscha aufgenommen, einem kleinen Ort nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte die grausame Szene auf Twitter. Achtung, schreibt der Spiegel in diesem Artikel. Der Inhalt dieses Videos könnte für viele Menschen verstörend wirken. 2,3 Millionen mal angeklickt. Von mir auch. 26 Retweets - 1 Tweet zitieren -284 "Gefällt mir"-Angaben. Diese Fahrt ist wie eine Shopping-Fahrt mit dem Jedermann/Frau/* durchs Grauen. Fragen sie mich nicht wie es dazu kam und was solche Videos mit Menschen machen. In der Regel stumpfen sie ab. Ich zitiere Hermann Hesse nach Vorlage von dem User fritz_,: Der Mensch verfügt über eine Erkenntnislücke aus Beton, die ihn beschützt, und die ihm hilft, zu leben. Derweil würfelt Gott nicht. Der spielt lieber Klarinette und übt an seinem Anblass-Verhalten. "Anblasen, Herr Kaleun!" "Arschbacken zusammen, Eier einklemmen...und den Glauben an den Zukunft im Blick. Frei aus "Das Boot". 🏝️ allerdings absaufend und natürlich auch eine Welt in 🌈Farben, verblichen. Doch die Hoffnung stirbt nie.
Ende
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