Freitag, 6. August 2021
Eine Schmierenkomödie. Der Niedergang. Die Auferstehung.
allerdings erst nach dem Abgang.

31-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-13.+ Lambda- perhaps weniger als Delta

Griechenland brennt
Die Türkei brennt
Italien brennt
China brennt auf Rache (Tischtennis und Badminton Niederlage beim Olympia gegen Japan und Taiwan)
Nordmazedonien brennt
Die sibirische Taiga brennt
und mein Herz ist längst in Flammen aufgegangen


Dios mios! Die Flut ging, die Wut kam. Allerdings anders als ich komme, doch sehr angestrengt in den seltenen Momenten des Überschwangs, als Ü-50ziger, vom Leben versengt, wie der Süden Europas von der Hitze, als Welle auch für Ü-50zig-Frauen Thema, im Zeitenwandel eingeklemmt, zwischen Klugscheißenden und Gegenklugheit-Scheißenden, in gegenseitiger Abneigung für immer verbunden wie Liebende, um nicht immer vom biologisch bedingten Verfall zu schreiben, vom abnehmenden Licht in den Mitochondrien, gestreift von den Ausläufern eines mentalen Tiefdruckgebiets, dass sich endlos im Kreis dreht und für neue Niederschläge sorgt, wo ich im Schlamm meiner Existenz durch eine verwüstete Idylle stapfe, mein Denken und Fühlen zu nah am Verderben gebaut, genetisch unterwandert und gesellschaftlich verhunzt, als ich schon bei der Einstiegshürde die Latte riss wie hinten hinaus noch nur lahme Schmähs. Allerdings anders wie Balletttänzer:innen, die doch sehr grazil und dehnbar, auf der Liste der gewünschten Berufe aus Mistländern, nee Drittländern stehen in Großbritannien, jedoch keine LKW-Fahrer:innen, trotz akutem Bedarf. Nach Angaben des Frächterverbands RHA sollen bis zu 100.000 Lkw-Fahrer fehlen, weshalb es den Lieferketten auch schon an Stabilität mangeln soll, wie in Bälde den Infektionsketten, so die Herde das Joch der Individualität abstreift und aus dieser ideologischen Gefangenschaft auszieht, wie die Olga von der Wolga, nee die Israeliten aus Ägypten, die schon beim Boostern sind, während der Iran weiterhin alle westlichen Corona-Impfstoffe ablehnt, insbesondere bei der Frischware kommt es schon zu Engpässen, woraufhin der Milchzulieferer Arla Food UK letztes Wochenende bekannt gab, dass man 600 von 2400 Geschäften nicht beliefern konnte, eben weil 93% aller Waren auf der Insel mit Lastwägen gebracht werden, Lebensmittel, die im Iran inzwischen unerschwinglich sind, so wie für mich ein Leben im Gelingen. Gut an diesem Hin und Her an Sinnfetzen, die ja alle vom Fluch des Gleichzeitigen betroffen sind könnte ich noch arbeiten, selbige naturgemäß nur simulierend. Von einem "Doppelschlag aus Brexit und Pandemie" spricht Susannah Streeter vom Finanzdienstleister Hargreaves Lansdown. Vor der Coronakrise gab es nach RHA-Angaben rund 600.000 Lkw-Fahrer in Großbritannien. Davon kamen rund 60.000 aus der EU, von denen wegen Brexit und Corona rund 25.000 das Land verlassen haben. Quelle "Die Presse". Umso schwerer schlägt jetzt das Fehlen an Fahrern durch wie bei mir der Mangel an Grammatik. Die Ursachen dafür sind vielfältig und lassen sich doch in ein-zwei Sätzen zusammenfassen: "Schizophrenist. Warum hast du nichts gelernt. Guck dir die Emilia an. Die hat sogar ein Herrenfahrrad mit Stange". Der einheimische LKW-Nachwuchs. Eher ausbleibend wie bei mir das Geistige, dass hier entschieden zu kurz kommt, wie einst in der Verfilmung "Das Boot", den man in dieser Form heute nicht mehr drehen könnte. "It's a long way to Tipperary". Sicherlich. Für mich ist schon der Weg in der Küche eine Herausforderung. Und im Radio spielen sie vom Falco "Jeanny". Scheiße ist der Song "toxisch". Jedoch nicht im Jahr 1985 als ich das Leben nur betrunken ertrug und meine seelische Pein ganz tief hinunterspülte, in die Katakomben der stillen Verzweiflung, wegen dem Geruch vom Pitralon in der Werbung und überhaupt. Das Durchschnittsalter britischer Lkw-Fahrer soll bei 55 Jahren liegen, nur ein Prozent ist unter 25. Die Arbeitsbedingungen sind hart, die Bezahlung ist unattraktiv, und das Sozialprestige ist gering. Den Mythos des hartgesottenen Truckers, der als "King of the Road", wo der Jack the road bittet, und in Österreich Sexzuarbeiterinnen strangulierte, um die Uhr das Land durchquert, versorgt und zusammenhält und hin und wieder eine Tramperin mitnimmt, mit viel zu viel Rot auf den Lippen des Femizid, kennt die britische Gesellschaft nicht. Der Mythos der Arbeiterklasse ist längst verwischt. "Alles Ständische und Stehende" ist noch längst nicht verdampft. Dafür hat die "eiserne Lady" gesorgt, die, wie die deutsche Kanzlerin Merkel in der Öffentlichkeit, laut der Althistorikerin Mary Beard, noch keine Verhaltensmuster bereitgestellt haben, wie die hiesige Staatsbürokratie Gratis-Corona-Test, wie Macht aussehen könnte die nicht stereotyp männlich geprägt wird. Im Spiegel-Artikel wird von "wichtigen Staaten" geschrieben. So gesehen sind Neuseeland, Finnland, Dänemark zu unbedeutend für ein Verhalten wie einst die Tapeten gemustert, als man sich beim Zurückgeben und Bezahlen des VHS-Pornos doch a bissl indigniert aus der Videothek schlich, so als ob man aktiv beim W***** erwischt wurde von einer Person die so alt war wie deine Mutter. Ich hatte ja keine. Ich hatte nur diese seltsame Frau an der Backe, der das Weiße in die Augen stieg, wenn der Zeiger der Körperwaage an der 51 kg Marke schrammte. Dann war allerhöchste Gefahr im Verzug. Natürlich wegen der attraktiven Videotheken-Fachangestellten bekam man(n) Panik, die dann alles über einen wusste, eben weil man sich einen Porno angeguckt hatte mit dem Titel "Alarm im Darm". Heute renne ich im Schutz der Dunkelheit in ähnlicher Gefühlslage schnell runter zu den Mistkübeln in den Innenhof, wo ich heimlich eine Verpackung entsorge mit dem Dings auf der Schachtel für "Amazon-Prime". Unterschätze Gefahr Dehydrierung. Nicht jetzt. "Hungerstreik für legalen Aufenthalt" in Belgien. "Lega-Politiker erschießt Marokkaner". Eher nächste Woche. Der Mensch und die Gefahreneinschätzung. Vor allem was das Wetter betrifft, das zusehends ins Klimatische ausfranst in seinen Extremen, was sich unglücklicherweise auf Jemen reimt. Schwieriges Thema, da man ja zu meist Erfahrungswerte aus der Vergangenheit als Maßstab anlegt für zukünftige Wetter-Ereignisse + einen kleinen Puffer. Das von der Flut besonders ver­wüs­te­te Ört­chen Schuld in Rhein­land-Pfalz war nach An­ga­ben sei­nes Bür­ger­meis­ters auf Pe­gel­stän­de der Ahr von drei Me­tern und einige Zerdrückte vor­be­rei­tet, wie es beim jüngs­ten Hoch­was­ser im Jahr 2016 der Fall war. Nur stieg der Pegel der Ahr auf über acht Me­ter. Acht Meter Flut dass auch noch über ein idyllischen Örtchen mit dem Namen "Schuld" hinwegrollt. Wie? Statt 3 Meter Hochwasser und ein paar Zerdrückte acht Meter. Gehts noch?! Acht Meter Flut in unserem beschaulichen Dörfchen, einer seltenen Pracht von Idylle, statt 3 Meter und ein paar Zerdrückte? Hast du sie noch alle. Acht Meter. Vorher friert die Hölle zusammen. Da lachen doch die Hühner, obschon die im Antibiotika baden und sich nach einem eitlen Gockel sehnen, auf einem old-School Bauernhof mit Auslauf und Sonntagsbraten. So eine Simulation glaubt dir doch keiner. Siehe auch das Thema Delta-Variante mit einer Viruslast im Mund-Nasen-Rachen-Raum, die 1000-mal so hoch sein soll wie bei der Ur-Variante aus Wuhan, die dann in Ischgl über das Kitzloch herfiel, wie Läufer:innen bei Olympia auf den Mittelstrecken über die Haxen der Konkurrenz. Da trainierst fünf Jahre wie ein/e Bekloppte/r und fällst nach 30 Sekunden auf die Pfeifen. Eventuell sogar als Mitfavorit/in. Wenngleich es auch anders geht, ganz ohne Scheitern. Ich sag nur Sifan Hassan einst Äthiopien - jetzt Niederlande. Die stürzte auch im 1500 Meter-Vorlauf. Allerdings anders. 1000-fache Viruslast und in der Bronx bekommt kaum noch wer Schnappatmung, wie vor 18 Monaten eben beim Ur-Virus, als wir alle - 10 bis 15% an Personal, absolute Beginners waren und in Angststarre verfielen wegen dem Virus, derweil während einer möglichen "Delta-Welle", das Distance Learning und der Schichtbetrieb in Schulen "keine Option mehr" sind für den hiesigen Bildungsminister Faßmann. Mit einem Mix aus Abwasseranalyse, PCR-Tests und Impfungen soll für Normalität im Klassenzimmer gesorgt werden. Wo einst das "Orakel von Delphi" war ist inzwischen "Abwasser-Überwachung". Der Ausnahmezustand hat sich abgenutzt wie meine schreibe über die Jahre. Jetzt rührt die staatliche Obrigkeit also schon in unserer Scheiße herum werden Quergedachte raunen, die für das Argument lieber in der Scheiße rühren statt in unseren Leben genauso wenig zu haben sind, wie für Corona-Schutz-Impfungen, und sich einen Ast abfreuen, dass es zu ersten "Impfdurchbrüchen" kommt, die ja ein Beweis dafür sind dass Dinosaurier ausgestorben sind. Jetzt hat es auch noch den demokratischen Gouverneur New Yorks Andrew Cuoma erwischt, der statt nur herzlich umarmt wie in seiner Selbstwahrnehmung, Frauen doch her by the Pussy gegrabscht haben soll oder von hinten seitlich an die Brüste faste. Was viel unschuldiger aussieht und trotzdem extrem geil sein kann. Weshalb nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann das Quergedachte in echt gemeinsame Sache mit Big-Pharma machen, die sich ebenfalls einen Ast abfreuen wegen der "Impfdurchbrüche" und dem "Antibody Escape"- Potential der Delta-Variante. Der Impfstoffhersteller Pfizer, der mit der deutschen Firma Biontech zusammenarbeitet, sieht in einer Auffrischimpfung eine mögliche Verbesserung der Immunantwort gegen Delta: Laut einer internen Studie seien nach der dritten Impfung die Antikörpertiter gegen die Delta-Variante bei 18- bis 55-Jährigen durchschnittlich fünfmal so hoch wie nach der Zweitimpfung. Bei 65- bis 85-Jährigen sind sie demnach sogar mehr als elfmal so hoch. Quelle Spiegel+ Also das sieht schon sehr nach Verschwörung aus zwischen "Big-Pharma" und "Quergedachten". Derweil soll die deutschen Masken-Produktion, auf die so viel Wert gelegt wurde in Sonntagsreden, als die Not schlagend war, schon wieder vor dem Aus stehen. "Made in Germany-Masken" sollen auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig sein. Gut, das ist die hiesige Landwirtschaft auch nicht. Trotzdem wird angebaut, ganz ohne Grünstreifen. Granulat, das als Grundmaterial benötigt wird soll in China rund die Hälfte günstiger sein als in Deutschland. Vor allem wegen niedrigerer Umweltauflagen, die mich umgehend an Einlagen denken lassen, allerdings nicht bei Banken. Razzfazz bin ich schon wieder bei Herrenwindeln, wo ältere Männer nächstens benommen durch Flure tapsen wie einst durch die Gänge von Laufhäusern. Einfache OP-Masken aus China kosten derzeit rund 2,5 Cent pro Stück, in Deutschland lägen allein die Herstellungskosten rund dreimal so hoch, sagt Medika-Manager Koch. Bei FFP2-Masken sei der Unterschied noch gravierender: Chinesische Ware werde derzeit für etwa 11 Cent pro Maske dem Großhandel angeboten, in Deutschland hergestellte Schutzmasken seien fünfmal so teuer. Schreibt Spiegel+ Eine FFP2 Maske "Made in China" kostet in der hiesigen Apotheke derzeit 39 Cent. Bekommt man dann ein Cent-Stück zurück, ein selten hässliches Teil von Money, das ich außer Stande bin zu ehren. Laut deutschen Maskenverband würde der Import per Flugzeug aus Asien den 130-fachen und per Schiff den 5,5-fachen CO₂-Ausstoß verursachen als bei einer Herstellung in Deutschland. Was für herrliche Aussichten. Einerseits kill ich ohne Maske meinen Mitmenschen, der schwer atmen den Einkaufswagen schiebt durch künstliche Licht, oder eben über Bande den Glattwal, Laufkägerarten oder den Feldmaster. Zwar ist heute noch immer hamstern. Allerdings in der "gefühlten" Not zuerst Klopapier auch für www.x. , man kommt ja sonst zu nichts. Europas größter Hersteller des Materials Meltblown, ein synthetischen Gewebe, das für die Herstellung von FFP2-Masken benötigt wird soll wiederum ein Familienunternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis sein, ein 100-Mann-Betrieb Innovatec aus Troisdorf, will auch die eine oder andere Frau arbeitet. In Österreich, in vielen Fragen des Lebens eher pragmatisch orientiert, wurden Made in China-Masken einfach umettikiert. So sah die "Hygiene Made in Austria" aus. Egal. Wir haben auch einen ORF der n politisiert wurde auf dem Papier. Ein Zug stürzt nicht zweimal in die selbe Lacke und die Karawane ist längst weitergezogen. Booster-Impfungen statt einmal Pandemie-Bekämpfung und Gratis-Corona-Tests oder keine Gratis-Tests ist inzwischen die Frage, um Impfunwillige über Bande des leisen Zwangs doch noch zu einer Corona-Impfung zu bewegen, falls niederschwellig doch nicht langt und "Impfzwang" zu sehr nach China klingt, wo ganz Wuhan schon wieder durchgetestet werden soll. 1000-fach mehr Viruslast löst in den hiesigen Gemütern keine Panik mehr aus. Statt Chaos und Impfdrängelei wie im Frühjahr bleibt das Gesundheitssystem zusehend auf Corona-Impfstoffen sitzen. 1000mal infiziert - tausend mal ist nix passiert. Tausend und eine Nacht und dann hat Long-Covid gemacht. Das deutsche Bundeskabinett hatte deswegen Anfang Juli beschlossen, mindestens 30 Millionen Impfdosen der Hersteller AstraZeneca und Johnson & Johnson an Drittstaaten abzugeben. 80 Prozent davon sollen der Initiative Covax zur Verfügung gestellt werden. 20 Prozent der Dosen werden bilateral abgegeben. Schaut fast ein wenig nach Losschlagen von Ramsch aus. Statt uralten Gebrauchtwägen, mit einer C02-Bilanz wie ein modernes Kohlekraftwerk in Polen, liefern wir nach Afrika jetzt den Corona-Impfstoff-Ramsch. Trotz einer 1000fachen Viruslast ist hier Überfluss. Ist wie 3 Meter und ein paar Zerdrückte aus dem Jahr 2016, weil die Ahr zu meist in friedlichen Schleifen dahinfließt. Wer für die vielen Flut-Toten in Deutschland die Verantwortung trägt? Woher soll ich das wissen. Der Spiegel schrieb letzte Woche was vom Katastrophenschutz und dem deutschen Wetterdienst, der eine "Vorabinformation Unwetter" verschickte, eventuell wie einst Kinder in den Sommer, nee das passt nicht. Dann stand da noch was über Zuständigkeiten, mal überlappend, dann verschleppt, wie einst eine Grippe, in den Landkreisen und den dortigen Leitstellen, was sich auf Dellen reimt, Katastrophen-Apps, allerdings freiwillig, und eine Kirchenglocke die der Teufel läutete. Nee ein pflichtbewusster Mönch. Den Begriff "Starkregenfahrkarten" habe ich unterstrichen, der über Bande irgendwie mit der Hydrologin Hannah Cloke von der Universität Reading in Großbritannien in Verbindung steht, die zu den Entwicklerinnen des Europäischen Hochwasser-Warnsystems Efas ("European Flood Awareness System") gehört, das seit 2012 im Vollbetrieb läuft, die in der britischen "Sunday Times" von einem "monumentalen Systemversagen" gesprochen haben soll. Sicherlich. "Systemversagen" war schon bei den Corona-Impfstoffen und 2008 bei der Lehmann Pleite. Das juckt niemanden mehr. Die Welt steht trotzdem noch. Derweil geht die Attributionsforschung der Frage nach, wie ich zeitlebens dem Kleinstbürgerlichen hinterherhinke, statt auf die Herrlichkeit dieser Lebensform eher aufs Scheitern konditioniert, ist was Tiefenpsycholgisches. War das im Westen Deutschlands einfach nur Murphys Law - Wetter - oder ist das schon Klima, wie die derzeitige Hitzewellen im Süden Europas, sogar Richtung der sibirische Taiga ausfransend, mit fürchterlichen Waldbränden und Temperaturen jenseits der 40 Grad Celsius. Selbst in der Nacht soll das Thermometer im Südes des Kontinents nicht unter die 30 Grad fallen derzeit, wie ich im Leben andauernd auf mich zurück. In z.B. Griechenland hat die anhaltende Hitze die "Biomasse" in den dortigen Waldgebieten so ausgetrocknet, dass buchstäblich ein Funke genügt, um einen Feuersturm zu entfachen, wie im Theaterstück von Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter", die den großen Reibach kommen sehen, wenn sie Feuer legen im ausgetrockneten Unterholz, wo es bei mir nur noch selten raschelt. Dürrperioden und Flutwellen, wie siamesische Zwillinge der Apokalypse, die extrem wankelmütig alles kurz und klein hauen, wenn ihre Stimmung in Raserei umschlägt. Britische Forscher machten fünf ideale Zufluchtsorte aus sollte die Klimakrise in eine Katastrophe umschlagen, wie einst meine Stimmung, als ich noch Stimmungen hatte die umschlugen konnten und nicht diese Tabs-Kacke. An erster Stelle rangiert wie bekannt Neuseeland. Die australische Insel Tasmanien, Irland, Island und Großbritannien schneiden in der aktuellen Studie auch gut ab, so auf der Insel Balletttänzer:innen zu LKW-Fahrer umgeschult werden. So oder auch nicht, erklärt sich auch warum Gary Lynch, Chef des texanischen Bunkerherstellers Rising S, berichtete schon vor Längerem im Interview mit der US-Nachrichtenagentur Bloomberg von einem reichen Manager aus New York, der im März 2020 nach Neuseeland reiste, um dort die Covid-Krise in einem unterirdischen Bunker auszusitzen. Eine Studie, die Forscher Ende Juli im Fachmagazin "Bioscience" veröffentlichten, zeichnete ein düsteres Bild, falls die ökologische Zerstörung mit begrenzten Ressourcen und Bevölkerungswachstum aufeinander krachen, wie Dingsen in einem Teilchenbeschleuniger, und der Klimawandel als "Risikomultiplikator" diese Trends noch einmal verschärft, wie es in der im Fachmagazin "Sustainability" veröffentlichten Studie heißt. Quelle "Die Presse". Sollten mal intensive Dürren und Überschwemmungen wie auch extrem hohe Temperaturen, die beispielsweise Bevölkerungsmigrationen zur Folge haben könnten zur Regel werden, wird Frontex bei illegalen Push-Backs nicht mehr wegschauen, sondern mit der geladenen und entsicherten Waffe im Anschlag auf den Schießbefehl warten, denn ein autoritärer Staatenlenker oder eine Lenkerin geben wird ohne mit der diversen Wimper zu zucken, derweil in der inneren Bezirken der Idylle die Blumen gegossen oder beim Yoga das innere Gleichgewicht gesucht wird, wie ich nach Bruchstücken meiner Existenz, um nicht immer von einem Scherbenhaufen von Mensch schreiben zu müssen durch und durch kleinstbürgerlich wie ein Quelle-Katalog, Boden nach jedem Umblättern die Hölle lauerte, Sommer nicht ein zwölfjähriger Junge und bei den BHs Die Welt um ihn herum vergaß.
------------------------------------------------------------------

Apropos divers und "wokeness". Da habe ich auch einige Fortschritte erzielt. Inzwischen halte ich mich für einen schwulen, farbigen Mann in den mittleren Jahre, der aus Mangel an Phantasie nur mit Frauen schläft

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 31. Juli 2021
Das Handy. Dein bester Kumpel. Selbst wenn es am Kabel hängt.
30-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12.+ erste Draufimpfungen in Israel

wie einst der Herr M. an der Dialyse. Wehe sie unterstellen mir niedere Absichten.

Dios mios! Weitere Impfdurchbrüche, Dämme, die halten oder eben nicht halten, existenziell wie einst Sein oder nicht Sein, das Leben zu nah am Fluss gebaut, am Verderben, die Delta-Variante inzwischen so infektiös wie die Windpocken und erst das Thema "Afghanistan", immer drängender und dringender wie der Harndrang älteren Herren, die, wie in einen scheiß Alptraum nächstens durch Flure spuken, wie einst durch die Gänge von Laufhäusern, bewaffnet mit einem Unterleib, der nicht nur Gutes in die Welt gebracht hat in Regensburg und darüber hinaus, obschon jetzt "Olympia" in Tokio ist, wo der Corona-Notstand verlängert wurde und auf weitere Präfekturen ausgeweitet, wie ebenso im australischen Sidney, eine Stadt wie ein riesiges Gefängnis. Null Covid-Strategie? Nicht bei einem Virus mit dem Potential von Windbocken. Wie bitte soll man sich bei dieser Informationslage am Damen-Rugby erfreuen, am Finale zwischen Neuseeland und Frankreich das eine eindeutige Sache war für NZL, oder am morgendlichen Kaffee, der auch teurer wird perspektivisch, wegen einer weiteren Missernte in Brasilien und anderen Unpässlichkeiten die auf Schriftbänder stehen, Ereignisse, von denen man nicht mehr so genau sagen kann ob sie noch Wetter sind oder schon Klima, auch gesellschaftlich, wie die Inflation, die auch wieder back ist wie auch die Angst vor neunen Mutanten die in Gesellschaften zum Leben erweckt werden die geradewegs auf eine Herdenimmunität zusteuern, allerdings unkontrolliert wie in Myanmar, weshalb Kundige von einem "Superspreader-Staat" warnen, der Ausbrüche in der gesamten Region anheizt, wie eben wir das Klima, das trotz 2020, mit sehr viel geschlossener Gesellschaft und hochgezogenen Grenzen, das Wasser in Venedig so klar werden lies wie die Tränen eines Kinder, wo ich zur Frage, ob Selbige schon als Nachweis moralischer Begabung gedeutet werden können eine konkrete Antwort schuldig bleiben muss, mir nichts und dir sei auch nur wertloses Zeugs vergönnt, schon wieder Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day) war diese Woche, mit Flächenvielfraß und Versiegelung, wer hat noch nicht wer möchte noch mal freie Fläche, nein Landschaft, zu betonieren, die schon lange nicht mehr so unberührt ist wie ich in meinen Innersten, hinter einer biederen Alltagsroutine abgetaucht und einer kleinstbürgerlichen Fassade erstarrt, die ich immer vorschicke, wie Parteien ihre Generalsekretär:innen, um nicht Schizophrenie schreiben zu müssen, das kommt gar nicht gut, das macht einen schon beim Aussprechen zum Alleinigen, umgehend wie die Delta-Variante auf einer Intensivstation, weshalb es in meinen analogen Umfeld kein Thema mehr ist. Da reden wir lieber über Long-Covid als neuen Volkssport oder die Sorgen der besseren Leute, wie schnell sich eben(erdig) die Spirale dreht, seit in den Netzwerken, in den feuchten Kellern des Diskurs, die schlechten Gewohnheiten triumphieren, die ihre Fortsetzung in der Lohn-Preis-Spirale findet, weil man sich die hippen Lebensmittel nur dann aussuchen kann, wenn die Brieftasche nicht unter Anorexia nervosa leidet, was wiederum Menschen mit dieser Erkrankung kränken könnte, weshalb sich sich die Lohn-Preis-Spirale noch nicht so schnell dreht wie die Spirale der Gewalt in Afghanistan, wo Nazar Mohammad, bekannt auch als Kashar Zwan, von den Taliban ermordet wurde, der zu Lebzeiten den Humor predigte, und einen Hang zur Komödie hatte, wenn man den Medien glauben schenkt, in Zeiten einer grauenhaften Tragödie, um das Wort "Schwarz" zu entlasten, wie mehrfach belastete Frauen mit Beruf/kleinen Kindern/Haushalt/Mann?, während der vielen Lockdowns, weshalb nicht ausgeschlossen werden kann, dass die eine oder andere Lady einen Nervenzusammenbruch hatte, und dann in der Klinik landete und nicht nur weinend am Klo, Klapse klingt so unfein, wie im Spiegel-Print von letzter Woche eine Frau namens Susanne Wilms, die bereitwillig von ihrem Leidensweg erzählte, der sie über die Via Dolorosa führte, allerdings in die entgegengesetzte Richtung, die in echt auch nicht Susanne Wilms heißt und lieber anonym bleiben möchte, was ich sehr oft lese im Spiegel, natürlich aus Angst vor der Reaktion der kleinstbürgerlichen Matrix, jetzt soll auch noch der Laschet abgekupfert haben, weshalb ich ziemlich schockiert auf der Donauinsel auf und ab ging, heute sagte man getriggert, und mich in einer Zeitschleife zurück katapultiert wähnte, in eine ganz finster Zeit, als unseren Nazi-Vorfahren, den hiesigen Kabarettisten Fritz Grünbaum umbrachten, der 1941 im KZ Dachau zu Grunde ging, einzig weil er im Nebenerwerb jüdischen Glaubens war und ebenfalls den Humor predigte, selbst in seine dunkelsten Stunden hinein, ins ewige Donnergrollen der Verdammnis. Nee anders herum. Eine Gesellschaft die ihre Schmähbrüder und Schmäh-Schwestern schmäht oder gleich umbringt ist naturgemäß am Ende oder sehr religiös. Warum haben wir dem Mann nicht Asyl gewährt? Stattdessen habe ich hier einen alten Artikel aus dem Jahr 2016 vor mir liegen, wo im Jänner des Jahres, in Wiener Neustadt ein Fall verhandelt wurde. Da soll ein 18-Jähriger Asylwerber aus Afghanistan, eine 72-Järhige Niederösterreicherin vergewaltigt und erheblich verletzt haben, woraufhin der (nur) zu 20 Monaten Haft verurteilt wurde. Die Tochter des Opfers soll wiederum als Flüchtlingshelferin gearbeitet haben. Falls sie sich mit solchen Fragen nicht beschäftigen wollen, warum so viele Afghanen nicht älter als 18zehn sind, und warum wir oft den Flaschen eine neue Heimat spendieren, wie wir auch die Falschen impfen, Stichwort "Pandemie" und nicht "Europädie", statt Pandemie und Impfstoffe für die "entlegensten Regionen", was immer eine Frage des Standorts ist, sagen wir lieber Delta statt indisch, da sie gegenwärtig ein richtiges Leben haben im immer Falscheren, derweil ich diese Erde, selbst 2020 als Kindergeburtstage am Index standen wie auch Glühweinbuden, und das Rodeln geahndet wurde, Parkbänke war früher, diese Welt 3,5* aufgebraucht haben soll, obschon ich mit leeren Händen dastehe, ein Zustand von dem ich mich in meinem Mindsetting Welten entfernt sah, wenn ich weiterhin im Mittelgang beim Discounter zur Vollkommenheit Gottes nichts sachdienliches anführen kann. In der Regel weiß ich so gut wie gar nichts. Heute ließ ich sogar das Wasser ohne Kaffee durch die Maschine laufen, vom Kurzzeitgedächtnis im Stich gelassen wie als Kleinkind von meiner Leiblichen, die natürlich noch old-school in Filter macht, statt die italienische Tradition des Stehkaffees, der eine Espresso ist, in der eigenen Küche zu imitieren. Was ich allerdings weiß. Weder will ich angeführt werden noch anführen. Auch nicht eschatologisch, eben weil ich beim Discounter im Mittelgang nicht mehr nach Gott suche und dem Letztzeitlichen, das sich im Räderwerk einer Uhr, nicht mehr verdinglichen lässt, die im Shopping-TV zum Einstiegspreis von 999 Euro zu haben ist so gegen 00:42, sondern mich mit Ramsch begnüge, mit Vergnügungsschrott, oft "Made in China", was sich auf Klima reimt, wenn "das seiende Gute" und der Mensch nicht mehr zwingend ein Teil der abgefallenen Weltseele sind, und nicht mehr d'accord geht mit den Gehzeiten des Werdens und Vergehen und diese Menschheit, die natürlich nachwachsenden Ressourcen plündert, mit einer Selbstverständlichkeit wie wir sonst nur noch das Gestrüpp im Intimbereich rasieren, nur ganz ohne Schaum, der statt das Bier krönt im Fluss schwimmt, blubbernd und farblich an Unterhosen alter Männer angelehnt, obschon alles irgendwie ins Stocken geraten ist, was einst so nebenher mitgenommen wurde, eventuell auch auf der Donauinsel, seit dort in den Stauden nur noch die Borreliose lauert, weshalb man sich impfen lassen soll, ist das anvisierte Ziel nicht mehr die Heimkehr zu Gott wie einst ins Reich, sondern ein anderer Lebensstil, der vom hiesigen Kanzler Kurz mit der Steinzeit assoziiert wird. Derweil diese Frage Thema war in den Medien, eröffnete ich beim DM eine weitere Kassa mit Stimme, oft als "toxisch" geschmäht, weshalb mich eine Dame a bissl angerührt fragte, wohl noch vom Thema "Impfvordrängler" getriggert, ob ich auf der Flucht sei. Daraufhin antwortete ich spontan "Bingo". Und Bingo ist eher was für Menschen die schon einige Jahre am Buckel haben. Oder nicht. Schon schließt sich wieder der Kreis des Schreibens hin zu älteren Herren die nächstens durch Flure streichen wie einst durch die Gänge von Laufhäusern oder eben das Grauen durch meinen Kopf, medial und überdies, als ich ziemlich konsterniert über den Fall Sohail Pardis las in den Qualitäts-Medien. Der Mann soll früher, als Übersetzer für die US-Truppen gearbeitet haben. Dafür musste er nun bezahlen. Na nicht mit Zahlschein oder Mahnung von Klarna, die einen auch dann abmahnen, wenn man seine Unschuld beweisen hat. Der Preis: Seine Enthauptung. Diese Amis. Anderen ihren Lebensstil aufzwingen, auch mit Gewalt, und wenn Feuer am Dach ist wieder im Stich lassen. Obschon man zum Thema "No one left behind" nicht verschweigen sollte. Auf Anweisung von Präsident Joe Biden würden die USA ab Ende Juli mit der Operation "Allies Refuge" (Zuflucht der Verbündeten) beginnen. Das Programm unterstützt demnach berechtigte afghanische Staatsangehörige und ihre Familien bei den Umsiedlungsflügen. Etwa 18 000 Afghanen, die einst für die USA arbeiten, kommen dafür in Frage. Zusammen mit ihren Familien könnte die Gesamtzahl der Evakuierten auf bis zu 100.000 Menschen steigen. Derweil in Afghanistan "No one left behind ist" bis auf die Geköpften, wurde der vierte Verdächtige knapp vier Wochen nach dem gewaltsamen Tod der Schülerin Leonie W. (13) aus Tulln (NÖ) festgenommen, der sich seit dem Verbrechen auf der Flucht befand. Österreichische Zielfahnder konnten den 22-jährigen Afghanen Rasuli Z., der untergetaucht war, nun in London aufspüren. In einem Viertel, indem die afghanische Community äußerst stark vertreten ist oder sein sollen. Bekloppte Welt. Mal geht es hier lang ohne Wegbeschreibung und dann steht dort wieder eine Mauer, wo eigentlich noch unberührte Natur sein sollte, lauert einen auch schon das nächste Verderben mit dem man naturgemäß nicht rechnet, natürlich auch nicht im Mittelgang beim Discounter, wo es mich magisch hinzieht und ich ganz tief in den Wühltischen grabe, in einer zusehend oberflächlichen Welt, die so unschuldig daherkommt, wenn ich versucht bin mit Vergnügungsschrott die Löcher meiner Biografie zu stopfen wie einst Socken, als man noch Socken stopfte und nichts wegwarf, und alles irgendwie Relevanz hatte und Bedeutung, was heute oft nur noch "Fast" ist oder "Made in China", eventuell aus der Provinz Xinjiang importiert wie in rechteren Kreisen die Gewalt, wo das kommunistische Regime moslemischer Uiguren in Konzentrationslagern eingesperrt hat, wie einst der Fritzl seinen Wurf eingemauert, was in Wahrheit nur eine Fortbildungsmaßnahme sein soll, und das Han-Chinesentum, die eh schon um die 92% der dortigen Population ausmachen, mitnichten danach trachten deren Kultur auszulöschen und zu vernichten, und wo Zwangsarbeit an der Tagesordnung stehen soll wie bei bei ihnen der Blick auf die persönliche Timeline oder die Tabs am Abend bei mir. Mein Gott auch die Hiesigen leisten Zwangsarbeit, um sich was leisten zu können zwanglos. Und ganz ehrlich. Dem Ramsch in meiner Hand der eventuell aus der Provinz Xinjiang stammt, was sich auf Linz nicht reimt, stimmts, wo es beginnt, sieht man einfach nicht an, dass über Bande uigurische Frauen gegen ihren Willen dafür sterilisieren werden, derweil das Geschäft mit Europa eben mit der Unglücksprovinz Xinjiang viermal so schnell laufen soll als mit dem gesamten übrigen Land. Und China ist groß. Verdammt groß. Chinas Einfluss reicht bis auf den Balkan und Griechenland. Selbst das Puff bei mir um die Ecke ist China. Bei so einer Ausgangslage konzentriert man sich lieber auf die weniger deprimierenden Dinge wie den Impffortschritt. Der kleine Ort Spiss in Tirol ist nicht nur die höchstgelegene Gemeinde Österreichs. Es ist auch die Gemeinde mit der niedrigsten Impfquote des Landes: Nur 29,29 Prozent der Einwohner in Spiss haben eine Teilimpfung erhalten. Quelle "Die Presse". Leader bei den Geimpften soll Kleinmürbisch im Burgenland sein, wo sich bereits 79,04 Prozent der Einwohner impfen ließen. In Wien verteilt sich die Zahl der (zumindest einmal) Geimpften auch unterschiedlich nach Bezirken: Am höchsten sind die Impfquote in den bürgerlichen bis grünen Bezirken der Idylle, wie in Neubau (65,86%) und Hietzing (64,81 %), wie ebenfalls in Mariahilf, Josefstadt und am Alsergrund, in der Inneren Stadt und Währing, die zu 64 Prozent zumindest einmal geimpft. Favoriten (46,68 %), die Brigittenau und Simmering weisen die niedrigsten Impfquoten der Stadt auf. Umgehend wird dann immer auf Rudfolfsheim-Fünfhaus verwiesen, um nicht zu sehr den Migranten den "Schwarzen Peter" unterzujubeln und sich niemand beschwert dass der Peter den Scherben auf hat. Hat die Bronx also einer der niedrigsten Impfquoten Wiens. Dafür hat der türkische Gedenkverein downstairs einen Aushang an der Eingangstür hängen. "Während des Lockdowns einen Meter abstand halten". Die eher bescheidene Impfquote im Hood soll aber nicht explizit an jenen Menschen liegen, deren Vorfahren nicht bei der Vernichtung vom Fritz Grünbaum beteiligt waren, wer wohl in Fritz Grünbaums Wohnung eingezogen ist und ob die auch den dortigen Hausrat übernahmen 1:1, sondern am Völkermord an den Armeniern beteiligt waren, eventuell nur sehr indirekt oder über eine Zeitschleife, weil die Türkei im Aufflammen des Bergkarabach-Konflikt 2020 zwischen Armenien und Aserbaidschan, Aserbeidschan konfliktentscheidend mit Kriegsgeräte wie Kampfdrohnen belieferte, mit einer Selbstverständlichkeit wie Lieferando & Co Unsereins mit einem Happen vom Italiener oder Asiaten beliefert, damit dass "Wehret den Angängen" auch pünktlich ankommt, das ja als Erinnerungskultur längst institutionalisierte wurde und in staatlichen Ritualen erstarrt ist. Allerdings anders wie auf den billigen Plätzen das Leben, mein Leben. Selbst jene Wiener Bezirke mit den niedrigsten Impfquoten liegen aktuell noch deutlich vor fast allen Kärntner Gemeinden, in denen es bekanntlich nur eine kleine migrantische Population gibt, abgesehen von Kärntner Slowenen, eine Volksgruppe der auch ich mütterlich zugerechnet werde. Mütter. Dazu kann ich korrekt nichts sagen. Mit mir hat keine Hausaufgaben gemacht. Wegen mir saß keine Mami weinend am Lokus. Ich bin der von dem die Um2 sagt nicht würdig zu sein dass ich eingehe unter ihr Dach. Diese Kränkung hat sich inzwischen auch völlig abgenützt. Schade drum. Eventuell wird die Delta-Variante ein wenig Schwung in den hiesigen Impffortschritt bringen, die eben so infektiös wie die Windpocken sein soll, weshalb Israel schon im Draufimpfmodus angekommen ist. Eben wegen steigender Corona-Infektionszahlen und vermehrter Impfdurchbrüche bietet Israel ab Sonntag dem 1. August 2021 Drittimpfungen für über 60-Jährige an. Regierungschef Naftali Bennett teilte mit, dies gelte für Patienten, die vor mindestens fünf Monaten ihre zweite Impfdosis erhalten haben. Ein Expertenteam in Israel hatte zuvor eine solche Auffrischungsimpfung mit dem BioNTech/Pfizer-Präparat empfohlen, obwohl es noch keine entsprechende FDA-Vorgabe gibt. Quelle überwiegend "Die Zeit". Statt "ein unbeschwerter Sommer" ist also wieder das Unbehagen zurück, oft "Urlaubs-induziert", wegen zu viel Unbeschwertheit in Kroatien, fern ab vom Haus in den Hügeln, und natürlich "einmal Malle für alle", wie eben auch die Inflation zurück ist mit 3,5% in Deutschland, die ja ein extremst unrühmliche Vergangenheit hat und der schlimmsten Feind der "Bausparer-Fraktion" ist, die noch in Kategorien wie dem Notgroschen denken, den man zur Seite legte, weil man den Groschen noch ehrte und so der Armut ein wenig Würde verlieh, während die Börsen von einem Höchststand zum Nächsten eilen. Allerdings nur vorübergehend, wie so ziemlich alles im Leben an einem vorüber geht dass man nicht festzuhalten weiß, wie jene guten Tage von einst, die sich vor dem inneren Auge auflösen wie eine scheiß Kopfwehtablette im Wasser. Zum Thema: Das leichte und unbeschwerte Leben während einer potentiell tödlichen Pandemie, wo die einen fast alles haben und die anderen nichts, außer politische Gängelung und Ansteckungen, wie eben in Myanmar, mit der berüchtigte Herdenimmunität in Aussicht, die dort bald Gewissheit sein sein wird, mit zersetzten Lungen und eingeschlagenen Köpfen, und so anders wie in England, das Birma 1948 in die Freiheit entließ, mit einem Militär dass ungerührt dabei zusieht wie das Virus durchs Land eilt, und die latente Gefahr besteht dass es sich dort neue Mutation erschafft wie einst der Dr. Frankenstein sein Monster, dem Scheißhausdämon, nee der ist mein Werk, der wie ein Patriach noch immer den Hang hat zu richten wenn ihm was gegen den Strich geht, wie einst die La Linea, richten Ärzte verzweifelte Appelle an notorische Impfgegner, weil sich die Intensivstationen in Spitälern etwa in Florida wieder füllen. Manche Städte probieren es "wie im Frühjahr" mit einem finanziellen Anreiz: In New York sind es 100 Dollar für eine Impfung. Schon dachte ich als Billigstschreiber. Dann kommt Johnson & Johnson für mich nicht in Frage. Derweil hat Thüringen bei niederschwelligen Impfangeboten eine satten Treffer gelandet, wie die Bogenschützin An San aus Südkorea, die mehr Olympiasiege auf dem Konto hat wie ich Ausflüche aufs Klo in der Nacht, die ich einst ganz anders abarbeitete, als ich es noch hatte, und die von Antifeministen in ihrer Heimat Südkorea wegen ihrer Haarlänge angefeindet wird, ein Land das ja einer der höchsten Selbstmordquoten unter jungen Frauen haben soll. Angeblich sind ihre Haare zu niederschwellig, wie eben das Impfangebot im südthüringischen Sonneberg, ich wollt schon gottlob schreiben, wo eine Bratwurst als Belohnung der Impfstelle einen regelrechten Ansturm auf Impftermine beschert haben soll. Bis zum Nachmittag kamen nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) 250 Menschen, um sich neben der Spritze in den Oberarm auch noch die kulinarische Spezialität abzuholen. Normalerweise würden in der Impfstelle pro Tag durchschnittlich bis zu 140 Impfungen verabreicht, sagte der Leiter des KV-Pandemiestabs, Jörg Mertz. Das erstmals angebotene »Bratwurst-Impfen« ist eine von mehreren Ideen, mit denen Thüringen der zunehmenden Impfmüdigkeit begegnen will. Quelle Spiegel-Online. Weniger rosig ist die Zukunft der hiesigen Nachgastronomie, wo ja nur noch 2-G ist. Für den Eintritt in einen Nachtclub oder einem Abendlokal gilt nur mehr der Nachweis einer Impfung oder eines negativen PCR-Tests. Ein Antigentest gilt in der Nachtgastronomie nicht mehr als Zutrittsberechtigung. Bei "Zeltfesten" die sich in Österreich äußerster Beliebtheit erfreuen ist hingegen 3-G. 5G ist auch. In der Nachtgastro allerdings nur wenn man 2-G ist. Wegen "Gefährdung der Allgemeinheit" durch die lockereren Regeln für Zeltfeste will die Nachgastro, die schlechter gestellt sind, weil sie statt in Zelten in Beton machen, Klagen bei Oberlandesgerichten in einzelnen Bundesländern folgen lassen. Innerhalb einer Woche habe die Branche in acht Bundesländern 90 bis 95 Prozent ihrer Umsätze eingebüßt. In Wien lagen die Einbußen (dank Gurgeltests) bei 45 Prozent. (APA) Und im Radio spielen sie "Oh God, Oh God, I'm so fantastic -Thanks to Freddie, I'm a sexual spastic". "Ich war nicht mehr ich" sgat die Frau Susanne Wilms zum Spiegel, die in echt wie gesagt anders heißt. Ich hingegen "bin nicht mehr ich", sagen wir ganzheitlich, seit ich Schizophrenie-Management betreibe wie junge Leute in der einst hässlichsten Einkaufspassage Wiens einen kleinen Laden für Obst und Gemüse. Leider schon wieder aufgegeben. Scheiß Discounter. Scheiß Mittelgänge.

---------------------------------------------------------

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 29. Juli 2021
Das Handy als bester Kumpel immer griffbereit
Jetzt aber. Auch in der Welt einer Bagatell-Existenz braucht es eine gewisse Unordnung in der Kontinuität.

Dios mios! Das auch noch. Die Impfdurchbrüche werden mehr. Allerdings noch nicht besorgniserregend. Noch hält der immunologische Damm obschon die "Balkon-Route" schon wieder ziemlich reise-induziert sein soll. Vor Kurzem soll es 215 Corona-Infektionen unter Reiserückkehrern gegeben haben, die nach einem Festival in Kroatien registriert worden. Die Veranstaltung »Austria goes Zrce« hatte vorige Woche auf der Insel Pag stattgefunden. Knapp 8.000 Menschen im Alter von 19 bis 27 waren zu der mehrtägigen Strandparty gereist, wie der Veranstalter Martin Reitstätter am Donnerstag sagte. Quelle Spiegel Online. Spontan kann ich dazu nur sagen. Man ist nur einmal jung. Soll sich die Delta-Variante den intakten Immunsystemen schadlos halten. Falscher Text. Egal. Ich schreibe sowieso nur noch ungern über Erregungen. Pornografisch bin ich inzwischen bei alten Säcken angekommen die jungen Frauen beischlafen, die alle extrem viel Hüftschwung haben und ihre Klamotten beim Sex nicht mehr ablegen. Was natürlich ziemlich verwerflich ist ohne Frage. "Jemand, der 80 Jahre alt und voll geimpft ist gegen Corona, hat angeblich ungefähr dasselbe Risiko wie jemand, der ungeimpft ist und um die 50. Dabei spielt auch eine Rolle, dass das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird und meistens nicht mehr so gut auf Impfungen reagiert. Weshalb man bei allen Menschen die Ü-80zig sind wie mein Godfather mal deren Antikörperspiegel feststellen sollte. Was allerdings nichts über das Immungedächtnis der T-Zellen aussagt. Eventuell wiegen sich da sehr viele alten Menschen mit Vorerkrankungen in falscher Sicherheit. Der Effekt zeigt sich auch in einer Auswertung der Impfdurchbrüche in Deutschland. Während bisher kein Betroffener im Alter bis 18 Jahren im Krankenhaus behandelt werden musste, waren es bei den Menschen im Alter von 18 bis 59 Jahren bereits zwei Prozent, bei den ab 60-Jährigen sogar 27 Prozent. Quelle Spiegel+ Daten aus Israel wiederum zeigen, also nicht mir persönlich, mir zeigt nicht mal die totale Idylle ihr schönstes Antlitz, weshalb ich mich täglich zum Haus in den Hügeln flüchtete, wo immer die Fenster weit offen standen, obschon niemand zu Hause war, und mir trotzdem außerordentlich gut gefiel, was in Wien naturgemäß kein gutes Ende nehmen würde, dem andauenden Absperren des Fahrrads in der Bronx längt total überdrüssig. Das beim gesellschaftlich induzierten Zwang sein Radl abzusperren in der Großstadt, am gescheitesten mit einem Schloss auf Fort Knox Niveau, noch niemand auf die Idee kam von einem Komplott der erweiterten Fahrradschloss-Industrie zu sprechen die gemeinsame Sache macht mit den Radl-Fabrikanten wundert mich. Laut der Veröffentlichung des israelischen Gesundheitsministeriums soll bei jenen, die bereits im Januar oder Februar vollständig geimpft wurden, wie eben der Goadfather, der Impfschutz vor einer Sars-CoV-2-Infektion, dramatisch abgefallen. Die Effektivität liegt demnach nur noch bei 16 Prozent beziehungsweise 44 Prozent. Wenngleich ich an der Stelle etwas durchhänge. Meinen die mit Jänner nur noch 16%? Auch in Israel beherrscht inzwischen die Delta-Variante das Geschäft der Infektionen, die ja über das einstige "Britisch-Indien" nach Europa rüberschwappte. Der Effektivitätseinbruch harrt noch einer Erklärung. Vermutet wird. »Zum einen war Israel eine der ersten Nationen, die mit dem Impfen angefangen haben. Das heißt, die Impfungen liegen auch am weitesten zurück.« Gleichzeitig seien dort ebenfalls zuerst die Älteren geimpft worden, die ohnehin eine etwas schlechtere Immunantwort auf die Impfstoffe hätten. Es könnte also sein, dass man in Israel ein allgemeines Abflauen des Impfschutzes beobachte. Was wiederum erst recht dafür spricht dass sich die älteren Alten Ü-80zig und so, derzeit in falscher Sicherheit wiegen. Sonntag werde ich das Thema mal mit dem Goadfather ansprechen. Natürlich nicht hyperventilierend. Das entspricht nicht meinem anlogen Charakter. Wenngleich auch ich in einigen in Fragen nicht ganz meinem Charakter entspreche.

Dios mios! "Hol die Kameltreiber", geht natürlich gar nicht mehr. Schon gar nicht, wenn der nur am Radl sitzt und seit Bestes gibt bei Olympia 2020-21 in Tokio, und keine weiteren Ansprüche stellt, sondern nur aus sich heraus sein Bestes gibt, eh auf einem Radl "Made im Westen", was sich auf Besten wie auch Testen reimt, wo sich die in Corona-Quarantäne befindlichen Olympionik:innen in Tokio 15 Minuten Hofgang erstreikt haben und dir nicht mitten ins Gesicht spucken wie uns einst im Süden des Iraks 1991, als wir Halblustigen von der UNO eine Krankenstation des Rotes Kreuz bewachten, bewirtschaftet von norwegischen Fachkräften, die zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten wie ein Einheimischer die Sache angehen wird mit den vermeintlichen Kameltreibern, 19 Jahre später an einem Sommertag im Juli. Wenngleich die Treiber der Infektionen ganz andere sind. Grund für die rassische Entgleisung unsereins? Schon auch Anlassbezogen, wohl auch strukturell bedingt, allerdings nicht unbedingt systematisch. Einem irakisches Mädchen mit einer Schusswunde am Straßenrand waren wir zu Hilfe geeilt, dem aufgebrachte irakische Männer nicht aufhalfen, weil sie sich alle auf den ebenfalls verletzten Jungen stürzten. Egal. Diese Geschichte, inzwischen mindestens so weich geklopft wie ich von der Zeit, hat keine Relevanz mehr. Der "Deutsche Olympische Sportbund" hat den Mann der die Kamele antrieb statt seinen Fahrer zu motivieren wieder nach Hause geschickt. Auch ich auf den ganz billigen Plätzen, möchte mich für die einstige rassistische Entgleisung entschuldigen, die wohl der Hitze des Gefechts geschuldet war und der Gesamtbelastung. Woher sollten wir Unkundigen, die einfach ins heiße Wasser einer anderen Kultur geworfen wurden wie Nudeln in einen Topf in dem ein Frosch schwamm, auch wissen, dass man verletzte irakische Personen, die einst noch menstruierten, ohne sich dabei an Sack zu kratzen, nicht berührt werden dürfen von unsereins, den der Türkisen-Höfling Schmidt als Pöbel bezeichnete, ein der übelsten Sorte. In einer Zeit, als man noch blöde Schmähs riss, wegen der Spirale in der inwendigen Frau und der Lohn-Preis-Spirale, die den Preis für die inwendige Frau wiederum antreibt, wie eben ein Hirte seine Herde. Wir standen da auf verlorenen Posten, hinten hinaus eh bemüht die Situation nicht vollends eskalieren zu lassen. Stellen sie sich vor die irakischen Männer hätten zu den Waffen gegriffen aus Groll wie die Postmodernen hier zu ihren digitalen Sende und Empfangsgeräten. Dann hätten wir den Scherben aufgehabt statt dem Barett. Des Weiteren ist ist ja so. Seit meine Schreibe nicht mehr direkt vergnügungssteuerpflichtig ist und die Jugend beim Teufel, der weiterhin keine Maske trägt, und sich hinter dem Jedermann versteckt, wenn der Hand anlegt binär, wie auch sekundär, wegen der Impfdurchbrüche und überhaupt, wie "the little Devils" auf Twitter & Friends, versteckt hinter Pseudonymen, aus den Verborgenen auf Spatzen zu schießen mit ihrer Artillerie des Weltekels, angetrieben vom Eifer der Zukurzgekommenen. Zu meist sind das Personen die einen in echt immer recht freundlich grüßen, und sich total unauffällig verhalten, dabei ihre Aggressionen und den Groll, der unterschwellig brodelt, auf eine ungesunde Art, die nicht das Potential für Basel hat, so lange in sich hineinfressen bis das Zeug im Netz dann aus ihnen rausplatzt. Die Konventionen, was noch gesagt werden kann und was nicht mehr, haben sich seit meiner trostlosen Karriere als Teenager und die ersten Jahre danach, die ich nur betrunken ertrug, doch ziemlich gewandelt. Das nennt man zivilisatorischen Fortschritt. Natürlich gibt es inzwischen einen "Meinungskorridor", eng wie die Gänge im Laufhaus, ein Rinnsal von Freiheit, der inzwischen an die Ahr erinnert, bevor das Wetter kam oder doch schon Klima war, und eine "Cancel-Cultur" sich herausbildete, im wahrsten Sinne des Wortes, die den Raum des Sprechens verengt wie eine Vorhaut bei Phimose. Zumindest in der Welt der Besseren und den Herrschaftlichen die Reputation haben, Beruf, Funktion, also Prestige und Ansehen, die nur geliehen sind von der Gesellschaft, und einem verlustig gehen können ratzfatz mit einem unbedachten Kommentar zu nachtschlafener Zeit oder am Straßenrand, am anderen Ende der Welt, ist das ganz sicher der Fall. Siehe eben den Mann am Straßenrand, wo ich im ersten Anlauf Monster las, statt Moster, mit dem Kamel als Stimulus oder ganz anders die Spitzenkandidatin der Grünen Annelane Baerbock, die sich für das N-Wort entschuldigte, obschon sie es anders verwendete und die mit ihren 40 Jahren nicht mehr explizit Generation "N-Wort-N-Wort-Straßenfeger" ist wie ich, der noch in ein N-Brot biss. Im hiesigen wie auch diesigen Kulturkreis kann man sich nicht mehr ungestört und in aller Öffentlichkeit rassistisch äußern, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen. Ist eine Tatsache. Diese Zeiten sind vorbei. Rassistisch, und derber als je zuvor, geht nur noch in der Tiefe der sozialer Medien, in geschlossenen Gruppen und auf irgendeiner Plattform in den beinahe unendlichen Weites des Netz oder einem noch obskuren Kanal, der nicht die Donau entlang führt, wo die Server irgendwo in Usbekistan stehen oder in der Sonora Wüste, neben den Knochen von Migranten die illegal über die Grenze wollten, wie immer mehr Afghanen in die Türkei, weil die Taliban immer näher kommen, die wiederum auf die dortige Ethnie der Hazara, eher schiitisch, nicht so gut zu sprechen sein sollen, wie auch auf jene Landsleute die gemeinsame Sache mit den Ungläubigen machten. Es kommt immer auf die Tragweite einer Person an und ihren gesellschaftlichen Rang, was diese Person ungestraft und unbenommen sagen kann und was nicht, wenn die sich durch den medialen Meinungskorridor bewegt, immer dem Licht einer besseren Welt zu. Das wird andauernd neu ausverhandelt. "Mohr im Hemd" ging sehr lange. Was wohl am Hemd lag. Gut das war jetzt einer für die ganz dunklen Momente. Es gibt ja Menschen mit Tragweite, dann wieder andere mit einer tragenden Tätigkeit, wie die Fahrer von Amazon, und dann gibt es noch jene die von Liebe und Zuneigung getragen werden. Eventuell durchs ganze Leben. Zu dem Thema notierte ich diese Woche ganz vorne eines Druckwerk: "Wo die einen sich geliebt fühlen, fühlen die anderen gar nichts ". Was aber nichts zu sagen hat. Auch geliebte Menschen können Rassisten sein, allerdings nur noch in der Tiefe des Meinungskorridor, im Keller sozusagen, in anonymen Milieus wie auf der Plattform "Kohlchan", von der ich noch nie in meinem Leben gehört hatte bis ich den Spiegel-Artikel las, wo im Schutz des Verborgenen Rassismus-Antisemitismus und Frauenhass toben soll, wie kleine Kinder in ihrer Trotzphase. "Wird keine f**** auf Listenplatz 1 gewählt, ist die Wahl leider ungültig". Solche Sachen sollen dort stehen. Bitte verwechseln sie Fotze nicht mit Wohlstandsf**** wie ich eine bin, zwar weiterhin in den zerfransten Rändern der Idylle lebend, allerdings nicht mehr darüber hinaus. Dafür habe ich nicht mehr den Mumm. Kann gut sein dass ich ihn nie hatte. Wer weiß das schon so genau. Ich lebe, denke und fühle nur noch in stabiler Seitenlage, wenngleich mein Fühlen eh nicht besonders verschwenderisch mit mir umgeht. Mir hat das Leben zu oft ins Gesicht gespuckt, wo ich aus Mangel an Alternativen gezwungen bin das Scheitern zu hüten wie andere eben Kamele oder die Regeln des Diskurs. Was mich umgehend zu einem anderen Kontext bringt und mich wehmütig an eine außergewöhnliche Frau denken lässt die eben Kamele züchtete in Australien. Mit der Meinungsfreiheit an der Oberfläche verhält es sich ungefähr so wie mit dem Grünen Pass in Italien. Dort ist zwar keine Impfpflicht, aber immer öfters ein Dekret, das über Bande darauf hinausläuft was man als "Ungeimpfter" alles nicht mehr machen darf, kulturell über viele Jahre eingeübt und für selbstverständlich gehalten, bevor halt das Virus kam und Politik machte. Das Dekret 6. schreibt angeblich vor, dass der "Green Pass" immer griffbereit sein muss, wie in den Köpfen ein von Rassismus gesäubertes denken, wenn einen die kulturelle Muse überkommt oder der Appetit. Einst kaufte man dem "N****" den Augustin vor dem Hofer in der Bronx nicht ab, heute einen Mann mit Wurzeln in Afrika. Wer in Innenräumen von Restaurants essen möchte, ins Kino, Museum, Fitnessstudio oder Schwimmbad gehen will kommt ohne dem grünen Pass nicht mehr hinein in "Bella Italia". Eine Ausnahme gibt es für den Kaffee am Tresen: Diese italienische Tradition darf auch fortan ohne Impfpass vollzogen werden. Touristen erbringen den Nachweis mit der Vorlage des EU-Covid-Zertifikats. Also falls sie nach Italien wollen und Sehnsucht haben nach einem Innenraum statt "Dolce Vita" kann ich ihnen ja mein Handy borgen gegen eine kleine Aufwandsentschädigung, für meine Vita mit der mich in der Welt der Besseren unter den Herrschaftlichen nicht blicken lassen kann. Bei der Ankündigung der neuen Vorschriften sagte der italienische Ministerpräsident Draghi: "Die Aufforderung, sich nicht zu impfen, ist eine Einladung zu sterben". Selbiges kann man auch über Rassismus sagen. Wäre es zu sehr mit dem Rassismus hat ist aufgefordert zu schweigen. Und schweigen, also ungehört bleiben ist auch eine Form desAbsterbens, wogegen ich weiterhin anschreibe artig auf Neuroleptika. Zumindest an der Oberfläche des Diskurs. Rassisten müssen tiefer graben um sich bei Seinesgleichen wieder zu finden. Weshalb der Rassismus auch aus gewissen Diskursen des gehobenen Feuilletons getilgt ist. Allerdings noch lange nicht aus der Gesellschaft. Ob Rassismus und alles weitere an Herabwürdigungen, die in den feuchten Meinungskellern praktiziert werden, die letzten Zuckungen eines aussterbenden Milieus sind, ein letztes Aufbäumen vor dem Untergang, die die Zeichen der Zeit nicht erkennt haben, oder doch eine Art Gegen-Revolte, ein Putsch von unten, weiß ich natürlich nicht zu beantworten, da ich ja selbst Asiaten und deren Kultur nicht so interessant finde. Wenngleich ich mich ziemlich freute dass Japan im Tischtennis-Mixed- Doppel im Finale bei Olympia das chinesische Paar besiegte. Riesen Sensation. Leider haben die USA-Damen das 800 Meter-Freistil-Finale gegen China verloren. "Komm Kathie" brüllte ich den Fernseher an. Half nix. Damen-Tischtennis-Finale guckte ich auch obschon zwei Chinesinnen spielten. Grandios. Genauso wie Damen-Turnen-Mehrkampf. Da ist auch big Drama. Superstar Simone Biles USA ist aus dem Mehrkampf-Finale ausgestiegen. Gewonnen hat dann Sunisa Lee ebenfalls aus den USA. Solche aus dem Schatten- getreten-Geschichten schreibt nur der Sport. Wie reagieren Italiener:innen auf das Dekret. Am Freitag nach Draghis Ankündigung ließen sich laut "Die Presse", 580.000 Menschen gegen Corona impfen. Sonderkommissar Francesco Paolo Figliuolo sagte, dass die Nachfrage nach Impfterminen in einigen Regionen um 200 Prozent angestiegen sind, wie wie auch die Hospitalisierungen in Italien wieder steigen wegen der Delta-Variante. Allerdings nicht wie einst in Bergamo wo inzwischen Weltkulturerbe ist. Warum hingegen die USA weiterhin Europa auf dem Corona-Index hat ist mir schleierhaft. Ist fast wie "Safe Space" auf dem dortigen Unis, wo die "Generation der Gekränkten", nee "der Beleidigten", ein Buch der französische Feministin Caroline Fourest, unglaublich schnell getriggert sein sollen und sich betroffen und spürbar unwohl fühlen. Was ja der epochale Unterschied zu früher ist. Einst fühlte man sich andauernd unwohl nur behielt man das für sich. Man wollte sich ja nicht blamieren. Allerdings anders als es-wettaran. Scheiß Sprachprogramm. Das sollte eigentlich US-Vetera:innen schreiben das let's dance schrieb statt letztens und eben letztens Schnee wo der Schmäh gefragt war. Die Selbstmordrate in diesem Milieu soll ja katastrophal hoch sein. Zuletzt hatte das Veteranenministerium erklärt, dass die medizinischen Mitarbeiter der Krankenhäuser für die früheren Militärangehörigen sich nun gegen das Coronavirus impfen lassen müssen. Bei der Anordnung handelte es sich um die erste Impfpflicht einer größeren Bundesbehörde. Auch in der Metropole New York und dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien müssen sich städtische beziehungsweise staatliche Angestellte künftig gegen das Coronavirus impfen lassen. Ist auch einen Art von Korridor. Nur bin ich vom Meinungskorridor schon wieder bei Corona gelandet. Obschon zukünftig nur noch die Frage gestellt wird, ob das noch Wetter war oder schon Klima ist, das in den sozialen Medien so rau ist wie die Hände eines Bauarbeiters. Wo es um die Windenergie nicht zum besten stehen soll in unseren Breitengraden. Das legt zumindest eine Studie aus den USA dar, die eben wegen zu viel Klima das aufs Wetter drückt wie bei älteren Herrn sie wissen schon, die für die Windentstehung wichtige Temperaturdifferenz zwischen Nordpol und Äquator, merklich nachlässt wie eben bei älteren Männer die Lust an der Lust, was sich auf Frust reimt. Letztens sah ich einen Ü-50ziger beim Billa +. Dem seine ganze Leidenschaft konzentrierte sich auf ein Fleischlaberl hinter einer Glasvitrine, wo einst die Damen in der Auslage saßen. Folglich soll in Europa langfristig weniger Wind wehen auch unten herum. Allerdings sind die Daten der US-Forscher derzeit nur Verschubmasse für weitere Studien und noch nicht bestätigt. Eventuell heißt es dann Windräder wieder ab und Atomenergie wieder an. Denn dort wo an der Ahr einst kleinstbürgerliche Idylle war gibt es jetzt nur noch Berge von Unrat oder höchstens das eine oder andere Foto über die Flutkatastrophe das potential zur Kunst hat wie das Bild "The First Embrace" des Dänen Mads Nissen, Welt-Pressefoto des Jahres und gleichzeitig in Gewinner in der Kategorie Allgemeine Nachrichten. Es zeigt Rosa Luzia Lunardi (85), wie sie die erste Umarmung seit fünf Monaten erhält - durch einen Corona-Vorhang von der Krankenschwester Adriana Silva da Costa Souza. Das Foto wurde in Sao Paolo, Brasilien aufgenommen falls sie gucken wollen. Sehr anrührend. Es ist ja nicht nur das Wasser in den Katastrophengebieten. Vielmehr ist es der Schlamm, der verdammte Schlamm, der den Menschen dort kniehoch stand und einen Stapel an Fragen aufwirft. Obschon man übergreifend festhalten kann: Der Wind weht inzwischen aus einer anderen Richtung. Als weißer Mann in den mittleren Jahren ohne Sozialprestige und Vermögen spürt man den Zeitenwandel besonders. Die Ohnmacht wird da schlagend wie in Bälde die Steuern, die wegen Corona in die Zukunft verschoben wurden, die man eben als Kerl ohne Relevanz nicht hat. Die hat man nur noch wenn man ungut auffällt und die Bombe platzen lässt und "Kameltreiber" brüllt. Was inzwischen auch in der Türkei Thema ist. Auch dort ist "Kameltreiber" oder doch nur "ein Mensch - unfehlbar in seiner Würde". Die Frage woher die Lust kommt, die passt schon manische Neigung oder das stetige Bedürfnis andere herabzuwürdigen, wo wir doch alle in Gleichheit und Liebe geboren wurden, lassen wir mal unbefruchtet nebenan liegen. Außer sie sind ein Rausch-Kind oder eines das zufällig geboren wurde, weil es an der Verhütung scheiterte im erotischen Getümmel, oder man in diese Welt gesetzt wurde, um sich aufzumachen nach Europa, weil es im Heimatland an einem tragfähigen Sozialsystem mangelt für die älteren Alten die sich hier vielleicht in falscher Sicherheit wiegen, wenn die Armee der Urlaubsinduzierten über die offene Impfflanke durchbricht wie einst die Preußen bei Königgrätz. Der Dschihad wäre auch noch eine Möglichkeit geboren zu werden oder als Gebärmaschine vom modernen frausein entfremdet. Thema meines nächsten Textes. "Der Dschihad in Dschibuti", aus der Sicht des emittierten Papst Benedikt XVI auf Google-Maps beobachtet und nach Regensburg gezoomt, der dem Islam ziemlich ans Zeug flickte in seiner berühmten Vorlesung. "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten". Eventuell hat der Rassismus auch eine hohe biologische Komponente, die schon beim Versuch den besten Platz für sein Kind im Kindergarten zu bekommen beginnt und beim Blick auf den neuen Griller im Garten des Nachbarn nicht endet. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festlegen. Türkei genau, wo der Hass auf syrische Flüchtlinge und arabische Touristen wächst. "Die Presse" schreibt: "Überfremdungsängste brechen sich Bahn. In einigen Städten an der türkischen Grenze zu Syrien leben inzwischen mehr Syrer als Türken. In der Grenzprovinz Hatay sei es inzwischen so weit, dass sich die Syrer als die Herren fühlten, behauptet der ehemalige Parlamentspräsident Hüsamettin Cindoruk. Alteingesessene Istanbuler berichten, sie fühlten sich "wie Fremde in der eigenen Stadt", wegen der Touristen, der vielen Wasserpfeifen-Cafes, und weil es in einigen Stadtteilen mehr arabische Ladenschilder gibt als türkische. Schätzungsweise zwei Millionen Araber, davon etwa eine Million Syrer, leben laut Medienberichten in der 16-Millionen-Metropole. Manche Taxifahrer weigern sich, arabisch aussehende Kunden mitzunehmen. Auf Twitter machen erboste Türken unter dem Hashtag | GitmeVaktinizGeldi ("Zeit, dass ihr geht") ihrem Hass Luft. Eine regierungsnahe TV-Kommentatorin, die für rasche Einbürgerung der Flüchtlinge plädiert, wird als "arabische Lesbe" beschimpft. Und an der Grenze zwischen dem Iran und der Türkei stehen sich flüchtende Afghanen die Füße platt, wie wir einst vor den Toren der großen Stadt, die in der Türkei nicht mal als Flüchtende anerkannt werden, Taliban hin oder her. Anfang Juni erklärte dann auch noch die griechische Regierung die Türkei zum sicheren Drittstaat für afghanische Flüchtende. Ein Vorgang mit dem auch der österreichischen Innenminister Nehammer/Türkis sicherlich d'accord geht, wie Österreich in einen "unbeschwerten Sommer", was mit bei der Medienberichterstattung nicht vollumfänglich gelingt ehrlich gesagt. Ein afghanischer Reisepass ist nicht mal das Papier wert auf dem dein Name geschrieben steht, dachte ich mir beim Lidl, wo gerade Griechenland-Woche ist und das Tsatsiki nicht mit Olivenöl sondern mir Sojaöl verfeinert wird, damit es nicht zu viel kostet. Nur vertrage ich kein Sojaöl, das ja in der Regel aus Übersee importiert wird, wo dann Landnahme ist. Ist also auch schon in der Türkei "Kameltreiber" Thema. Was aber nichts zu sagen hat. Ich denke nie in solchen Kategorien, obschon ich noch immer "Zum Araber" in der Bronx einkaufen gehe, wie man einst "zum Griechen" essen ging oder "zum Türken". "Zum Italiener" ging man auch. Das ist Inklusion mit bescheidenen Mitteln. Wer jetzt denkt "Einkaufen beim Araber" und "nicht Einkaufen bei Juden" steht in einer Linie und Tradition hat nichts verstanden oder versteht nur mich nicht. Egal. Die FAZ titelt: "Hochgradig kriminell und fremdenfeindlich: Drei mutmaßliche Mitglieder der antisemitischen "Goyim-Partei" müssen sich in Düsseldorf verantworten. Der Prozessauftakt zeigt eine unendliche Flut des Hasses.
----------------------------------------------------------

Unendliche Flut in diesen Tagen halte ich für schwierig, aber wenn nicht hinterfragenswert wie den Ausdruck "lesbische Araberin". Wenngleich die Menschen an der Ahr derzeit andere Sorgen haben als den Rassismus der Anderen. Was das alles mit dem Handy zu tun hat. Schwer zu sagen. Eventuell komme ich dazu noch wie zur hiesigen Olympia-Siegerin im Rad-Damen-Einzelrennen Anna Kiesenhofer. Sagenhaft, phänomenal.

... link (2 Kommentare)   ... comment