Samstag, 24. April 2021
Covid-19 im April macht was es will
Wahrscheinlich auch das Wetter. Die Donauinsel kommt nicht und nicht in Schwung heuer. In Vorarlberg müsste man derzeit zuwarten und sehen wie man verfällt, na nicht sie, das zwar als Land ein Zwerg ist, aber groß im Öffnen wie einst Tübingen, wo jetzt die scheidenden Kanzlerin Merkel "Njet" sagt vermute ich, seit die bundesweite Corona-Notbremse in Kraft ist und die Länder entmachtet wurden wie. Ich wette sie denken auch an den Hitler. Zum Abschied ihrer grandiosen Karriere drückte die Kanzlerin die Umfragewerte der CDU/CSU noch mal schön in Richtung Klein und Mittelpartei, weil sie gewisse Teile des Volks längt aufgegeben hat, zu denen wohl auch die Herren Laschet und Söder gehören, die der Welt zeigten wie Männer die Dinge regeln. Derweil haben die in Vorarlberg 7-Tage Inzidenz von 204,4, Gastgärten, Geschäfte und Temperaturen, wo man auch auf der Donauinsel die Kurze auspacken könnte, hinten hinaus, wo es auszufransen beginnt in den Biografien, und ich den alternden Körper ausstelle, ich wollt schon schreiben wie afrikanische Raubkunst, der einem jahrelange gute Dienste leistete, als noch um die Gunst der Ladys gerittert wurde, tiefenpsychologisch, weil wir alle rattern wollten und uns verlieben und überhaupt, als die Welt südlich der Drau niemals genug sein konnte. Reproduzieren natürlich auch. Kunst mit FFP-2 Maske haben die ganz im Westen auch glaub ich. Im Osten haben die nur Kunst-Ausfallfond, der um weitere 20 Millionen aufgestockt wurde. Allerdings anders wie in der Aktion #allesdichtmachen. An der ich nix zu kritisieren habe. Die Kunst ist frei. Auch in ihrem Scheitern. Na ja. Bis auf die eine Tatsache, dass einige Großkünstler*innen, die sich an der Aktion beteiligten, ihren Beitrag in den "Sozialen Medien" wieder umgehend löschten, wie auf den ganz billigen Plätzen üblich, wegen Shitstorm, wohl aus Schiss ihre Karriere zu gefährden und damit auch ihren Lebensstil, wegen der begehbaren Schränke. Als ich mal in Wien bis in die untere Taborstraße vorwagte begegnete ich der Schauspielern Sibel Kekilli + Entourage. Sah sehr nach persönlicher Assistentin aus und weniger nach Klappstuhl, der in der Ecke verstaubt. Die Allesdicht- Schauspieler, allerdings anders dicht als einst, hätten doch auch behaupten können wie haben nur schaugespielt. Und zwar sehr überzeugend. Auf Spiegel+ steht: "Die können sich ihre Ironie mal tief ins Beatmungsgerät" schieben". Sicherlich. Eine potentiell tödliche Pandemie + Maßnahmen ist eine ziemlich schmähbefreite Zeit. Ironie, Zynismus, Sarkasmus stehen bald einmal unter Generalverdacht. Auf Spiegel+ kann Tabea Scheel, 45, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Europa-Universität Flensburg, die seit zwölf Jahren zum Thema Humor forscht, der Aktion nichts Konstruktives abgewinnen. Die sagt, etwas aus dem Kontext gerissen, wie viele Long-Covid-Patient*innen aus dem Leben: "Aggressiver Humor, zu dem auch Ironie, Sarkasmus und Zynismus gehören, macht andere nieder, damit wir uns selbst besser fühlen. Er passiert uns generell eher, wenn wir frustriert sind, uns in eine Ecke gedrängt fühlen und austeilen wollen". Sicherlich werte Frau Scheel. Sie werden schon wissen wovon sie sprechen. Aber ist es nicht viel anwendungsfreundlicher wenn ich darüber schreibe, wie ich aushole, um einen Kiefer zu brechen. Eventuell sogar twice. Dabei aber ausrutsche vom Schwung der ins Leben kommt, eben durchs ausholen und mir dabei die Schulter auskugle, weil es zum zerkugeln während einer Seuchen-Pandemie mit Millionen von Toten nichts zu lachen gibt. Woraufhin ich ins Krankenhaus muss zum Einrenken der kleinstbürgerlichen Idylle und deswegen meinen Impftermin nicht wahrnehmen kann, weshalb ich dann letztgereiht werde. Und doch irgendwie Glück um Unglück habe. Weil ich schon mit dem "Mutanten-Vakzin" geimpft werde. In Österreich gibt es auch Innenpolitisch nichts zu lachen. Kann mich nicht entsinnen dass hier schon einmal so viele aktive und ehemalige Repräsentanten der Republikgleichzeitig als Beschuldigte und Verdächtige in Strafverfahren geführt wurden. Nicht mal nach der Entnazifizierung dränte es sich dermaßen. Wenngleich weiterhin die Unschuldsvermutung gilt für alle Beteiligten, obschon Sars-CoV-2 am Volksgerichtshof der Ansteckung eine jede Personen schuldig spricht. Geht ratzfatz. Schon hängt man am Beatmungsgerät wie einst am Seil, wo noch "Dead by hanging" war. Inzwischen ist eher " Ill by Long-Covid".

In Österreich sind seit dem 12. März 2020 mehr als 10 000 Menschen an dem fucking Virus verstorben, diesem Hundling von Schamrotzer, extrazellulär wie auch intra, dass ohne Wirt nicht zu überleben weiß. Alleinig ist das Virus heillos aufgeschmissen wie ich im Leben in vielen Fragen, wo es zwar Antworten gibt wie Buntstifte im blauen Federpennal einer Volksschülerin, die wegen dem vielen Zoom und Zwang zum Kinderzimmer, ihre Welt nur noch black paintet. Was wiederum falsche Assoziationen weckt. Simba, rief ich letztens zu meinem Beinahe-Kumpel aus Nigeria rüber, der sich vor dem Hofer feilbietet, mit dem Augustin in den Pfoten. Bist du jetzt eine "Person of Color" oder eher ein "black Man". Ohne groß zu überlegen antworte der: "I am a black man". Hätten wir das also auch geklärt. Innerösterreich verzeichnet die Steiermark (173 pro 100.000 Einwohner) die meisten Covid-19 Opfer, die wenigsten hat Vorarlberg (72,3) zu beklagen. Der Artikel in "Der Presse" wechselt dann schon in der nächsten Zeile seine Ausrichtung und wendet sich von den Opfern ab und dem Leben zu, wenn das steht: "Vor dem heute stattfindenden "Öffnungsgipfel" hat die allgemeine Stimmung dennoch auf Lockerungen gedreht. Wehe sie haben es in ihrem beautiful Mind mit Mathematik und ziehen von den 10 000+ Corona-Toten Österreichs gleich mal die jährlichen Grippe-Toten ab, aus der Kategorie Influenza-Like-Illness (ILI), die es heuer nicht gab, auch nicht in Schweden, und sie packen zu dieser Kennzahl, wegen der grassierenden "Corona-Hysterie", die fast einen jeden erfasst hat, mich natürlich auch, inzwischen habe ich schon "Impf-Scham", trotz ärztlichem Attest, auch noch die diffuse Gruppe der unzureichend versorgen Kranken drauf, wie einst Marktfahrer noch einen Aal zur Makrele, deren Behandlungen oder Operationen verschoben wurden, eben wegen Covid-19, oder die aus Angst sich mit dem Virus anzustecken nicht zum Arzt gingen und deswegen nicht mehr unter den Lebenden weilen. Spiegel+ schreibt: " Corona-Jahr" 2020. Keine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland. Das Statistische Bundesamt zählte von Januar bis Dezember rund 48.000 Tote mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, ein Plus von fünf Prozent. Die Zahl der 2020 offiziell erfassten Corona-Toten beträgt laut Robert Koch-Institut 39.201. Ob Covid-19 alle anderen Krankheiten aus dem Gesundheitssystem verdrängte, wie die britische Mutante das Wild-Virus. Gibt einige Studien die sprechen dafür. Aber nicht im Moment, wo ich mich gegen das statische Auf und Ab verwehren möchte. In Wahrheit ist die Pandemie sowieso viel dramatischer, tief greifender und grauenhafter als wir uns das in unseren dunkelsten Stunden ausmalen können. Selbst der Holocaust hat nicht in der Form stattgefunden wie man es uns weis machen will. Bevor sie ihn Schnappatmung verfallen und mich ins rechte Eck stellen, warten sie kurz. In Wahrheit war der Holocaust noch viel abscheulicher und schrecklicher als es in den Lehrbüchern steht. Warum? Na weil die Toten keine Stimmen haben. Es sind ja die Lebenden die der Toten gedenken und nicht anders herum. Es sind immer die Lebenden die Kerzen anzünden und in ihre Fenster stellen, oft nur gemietet. Die Toten können für sich nicht mehr leuchten. Ist eine Tatsache. Deren Stimmen sind verstummt. Deswegen reißt an diesem Punkt jede Konstruktion von Realität ab, die dann mit den Geschichten Über-Lebenden gefüllt wird. Eben deswegen weiß man im Grunde nicht wie schrecklich das Leben und Sterben auf diesem diesem Planeten tatsächlich ist. Auf einer Covid-19-Intensivstation arbeiten auch nur eine kleine Minderheit. Und sogar jene, die dort ihren Lebensunterhalt verdienen, müssen sich umgehend jenen zuwenden die noch am Leben sind, bei denen noch Hoffnung besteht, die noch Vitalzeichen haben mit Ausschlag. Es ist ein Jammer. Sogar das Intensiv-Personal hat keine Zeit sich um die Toten zu kümmern, wie eventuell auch im Iran, wo auf dem Zentralfriedhof der iranischen Hauptstadt Teheran Berichten zufolge vierstöckige Gräber angelegt wurden, um die vielen Corona-Toten beerdigen zu können. Natürlich dachte ich umgehend an ein Hochhaus von Gräbern, oder ein Schiff das dann in Venedig einläuft.

"Ein Land ist aber auch dann überbevölkert, wenn seine Bewohner*innen mehr Rohstoffe verbrauchen, als im gleichen Zeitraum nachwachsen können, und sie mehr Schadstoffe hinterlassen, als die natürlichen Systeme abzubauen vermögen. Das ist in den reichen Ländern der Fall, also dort, wo die Bevölkerungen teilweise schon schrumpfen". Quelle. Spiegel-Print. Sorry. Da habe ich mich vertan. Das stört jetzt den Lesefluss der in der Zeit versickert, wie ich in der alltäglichen Routine, die mich zusammenhält wie Leim einen angeknacksten Stuhl. Kaffee ist auch wichtig.

Was es mit Menschen macht die sich an vierstöckigen Gräbern abarbeiten? Woher soll ich das wissen. Ich war schon mit dem Sterben des Herr M. und dem "Lungen-Mann" völlig überfordert. Herrn M. seine Worte in meinem Kommentarblog, kurz nach meiner Nierensteine-OP, eh nur singulär, als es ihm schon sehr schlecht ging, haben in mir eingeschlagen wie eine Bombe. Sogar der "Lungen-Mann", der bekennender Rassist war, und sogar noch in seinen letzten Lebenswochen, "Fucking Moslems" röchelte, ist gekommen um zu bleiben. Andauernd sehe ich ihn im Bad auf einem Hocker sitzen und seine Pflegerin wäscht ihm die Haare. Ein völlig abgemagerter Mann mit extremst geschwollen Haxen, der mich in dem Moment abwimmelte, obschon ich wegen ihm auf der Matte stand. Das war unser letzter persönlicher Kontakt. Wenigstens muss ich mich mit ihm nicht unentwegt unterhalten. Unvergessen für mich, als ich ihn fragte ob ich mal auf seine Waage stellen dürfe. Antwortete der: "Sure its for free". "Kamel-Elke" ihre Tiere hole ich auch immer mal wieder aus dem Stall. Mit der "Kamel-Elke" hatte ich ein Telefonat dass ebenso geblieben ist. Brutal die Frau. Die hatte die Härte weg. Naturgemäß liegt es mir fern sie in mein Grauen hineinzuziehen, dem es auch an Tiefe fehlt. Da kann ich nix für. So ist diese Welt. Mich hat niemand gefragt ob ich geboren werden möchte. Zu behaupten, unter den gegebenen Umständen "lieber nicht", wäre unredlich. Ich versuche am Ball zu bleiben, obschon ich schattenweltlich verhunzt nicht im Stande bin das Optimum aus meinen Möglichkeiten herauszuholen. Zwar reiße ich mich extremst zusammen, wie es die kleinstbürgerlicher Matrix von ihren Untertanen nun mal erwartet oder voraussetzt, über die Jahre mit sogar mit so viel Schmackes, dass ich in längst Fetzen liege, ein Scherbenhaufen von Mensch. Seit letzten August auch auf einer sehr harten Matratze. Allerdings das Beste gebe ich wohl nicht. Zum Hochbücken und Hineinknien in ein gelingendes Leben fehlt mit der Zugang. Dort wo für sie das Leben eigentlich erst beginnt, wo sie zu gestalten beginnen, reißt bei mir alles Streben ab. Deswegen haben wir auch kaum Gesprächsstoff. Obschon ich inzwischen insofern "Ich" sagen zu können, dass ich mehr der Waldhonig-Typ bin.

Vor wenigen Tagen starben 22 Covid-19-Patienten im indischen Bundesstaat Maharashtra, als die Sauerstoffzufuhr ihrer Beatmungsgeräte wegen eines Lecks abbrach. Das stand in einer längeren Meldung in den Corona-News auf Spiegel-Online. Einfach so zwischendrin, gejagt von noch neueren Corona-News. Eventuell geschah das zu jenem Zeitpunkt, als die Schauspieler*innen der Aktion #allesdichtmachen gerade ihre Texte einspielten. Was weiß man. Bitte halten sie mich nicht für völlig pietätlos und missraten. Ich kaufe nichts auf Kredit. Weil ich keine Kerze zur Hand hatte die ich ins Fenster stellen konnte, um wie von der hohen Kanzel der Politik gefordert der Covid-Opfer zu gedenken, habe im Innenhof zwischen den Mülltonnen gedacht, und ein paar alte Zeitungen angezündet. In der Angelegenheit offizielles Gedenken der Corona-Opfer, gibt es auch andere Stimmen im Diskurs. Stimmen, die genau jene Politiker*innen die zum Gedenken aufrufen, für Tausende Opfer verantwortlich machen. Siehe das Thema Pflegeheime + Impfstoffdebakel. Die "Presse schreibt: "Aufgrund ihres Impferfolgs werden die Vereinigten Staaten wieder einmal deutlich schneller aus der Krise kommen als Europa, das sich brav an die Regeln des Freihandels gehalten und im großen Ausmaß Vakzine exportiert hat. Belohnt wird so viel Prinzipientreue vielleicht einmal im Himmel, aber nicht im Diesseits". Wenn das der tatsächliche Zustand dieser Welt ist dann gute Nacht.
Trotzdem halte ich mich Schuldzuweisungen während einer Pandemie lieber zurück die uns alle zu "absoluten Beginners" macht. Eventuell hat die Um2 die vielen groben Leberwurstbrote nur aus Liebe gestrichen. Was weiß man. Trotzdem verstummen diese kritischen Stimmen nicht. Nehmen wir an diese Stimmen liegen richtig und es gibt tatsächlich ein "Staatsversagen". Dann müsste man von einer extremst zynischen Aktion sprechen, die uns da aufs Auge und ins Gemüt gedruckt wird mit dem Gedenken. Polemisch gesagt verhält es sich fast so derb, wie einst mit Nazis, die in einem rein hypothetischen Beispiel, im KZ-Auschwitz, sagen wir an der "Schwarzen Mauer", an Hitlers Geburtstag der vergasten Juden/Roma & Sinti/Politischen/Homosexuellen gedenken, während aus den Schornsteinen der schwarzer Rauch aufsteigt. Ungefähr an so einem Punkt ist der gesellschaftlichen Corona-Diskurs inzwischen angelangt. Wehe sie drehen mir einen Strick. Ich mache eh schon in Impf-Scham, aus der Welt der Besseren unter den Herrschaften ausgeschlossen und doch dazugehörend zu den Eingeschlossen in einer Wohlstandsblase, wie in einem U-Boot, mit einem großen Leck in der Weltwahrnehmung. Das Netz geht über mit Artikel, in denen sich die erste Welt mit der drei- bis vierfachen Menge an Impfstoffen eindeckt, die sie zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich benötigt. Sie versorgen sich gerade über. Das hat in den reichen Staaten Tradition. Perspektivisch haben wir in der EU so viele Corona-Impfstoffe in der Hinterhand das wir inzwischen wählerisch sind. Am Donnerstag gab die Europäische Kommission bekannt, dass sie die Frist für die Bestellung weiterer 100 Millionen Dosen des Impfstoffes von AstraZeneca verstreichen ließ. Wenigstens möchte die EU-Kommission dem Vernehmen nach wissen, wofür der Konzern jene 224 Millionen Euro aufgewandt hat, die ihm im vergangenen September von der EU überwiesen wurden. Wenn wir Glück haben an die COVAX-Initiative. Aber wegen 224 Millionen Euro bekommt hier niemand Schnappatmung. 22 Menschen in Indien, denen wohl ein Leck in der Sauerstoffzufuhr das Leben raubte, eine Meldung gezwängt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Man kann es horizontal wie auch vertikal betrachten oder mit ein wenig Anstand, den man in einer globalisierten Welt nicht mehr hat. Der Anstand, der ohne Distanz nicht zu haben ist, ist längst ausverkauft wie aktuell Halbleiter, weil die Weltwirtschaft wieder anzieht. Wir sind inzwischen ganz nah dran am Geschehen und stumpfen dabei entsprechend ab. Anders ist das Grauen nicht auszuhalten das ihm Live-Modus auf einen einprasselt. Ich war sogar beim Attentat in Christchurch/Neuseeland dabei. Da guckte ich durch die Helmkamera des Attentäters, der dem hiesigen Identitären Sellner eine Spende zu kommen ließ. Ich habe mit dem Gratis-Bloggen noch nie einen Cent eingenommen. Stattdessen gab es Schimpf/Schande und Untergriffigkeiten. Natürlich habe ich auch ausgeteilt in Richtung "Wohlstandsfotzen". Fragen sie mich nicht was uns so ruiniert hat. Heute fliegen wir um die ganze Welt und füllen uns doch a bissl deplatziert und unausgefüllt. Einst war man hingegen schon am Bagger-See glücklich, als es noch sehr viel Welt zum Träumen gab. Alles sehr kompliziert mit der Hülle und der Fülle. Die digitale Revolte verspachtelt uns ohne Schaum. Was Heiteres zwischendurch. Nach der Entdeckung eines Corona-Infektionsfalls in Australien hat Neuseeland den erst kürzlich eröffneten Reisekorridor mit dem Nachbarland vorläufig wieder geschlossen. Der Reiseverkehr zwischen Neuseeland und West-Australien werde gemäß den Vereinbarungen zum »trans-tasmanischen« Korridor »ausgesetzt«, teilte die neuseeländische Regierung am Freitag auf ihrer Webseite mit. Ein einziger Fall. Hoffentlich wird der Name des Falls nicht bekannt. Nicht dass den Fall lynchen. In Österreich würde man da kan Richter brauchen. Verdirbt allen den Urlaub. Einst waren es ja die Urlaubsrückkehrer, die die Welle machten. Portugal zu Jahresbeginn noch schwer von Corona getroffen, öffnet wieder Theater, Kinos, Restaurants sowie Schulen und Unis. Auf der Atlantikinsel Madeira wird bereits geprobt, wie eine sichere Ferienreise in diesem Sommer aussehen könnte. Und zwar mit der Einreise über einen "grünen Reisekorridor". Konkret heißt dies derzeit, dass alle Touristen, die bereits gegen Covid-19 geimpft sind, ohne den ansonsten notwendigen negativen PCR-Test einreisen dürfen. Auch wer per Attest nachweist, dass er in den letzten 90 Tagen nie geflucht, nie ein anderes Subjekt begehrt, dabei eine Coronainfektion überstanden und entsprechende Antikörper hat, die es nachzuweisen gilt , seit der Pandemie muss man seine Unschuld beweisen, ist von der Testpflicht befreit. Quelle Die "Presse".

Und denken sie nur an jene die umgehend Blutdruck bekommen, weil sie zu viel in den sogenannten "obrigkeitshörigen Mainstream-Medien" blättern, wo sehr viel Corona-Alarmismus ist, statt Dekonstruktion von PCR-Tests, was besseres haben wir leider nicht zur Hand, die naturgemäß nur noch von jenen konsumiert werden dürfen, die auch sexueller Mainstream sind, also vornehmlich heteronormativ + Fetische und was total perverses. Über Mehrfamilien-Kinder dürften dann eigentlich nur noch Eltern sprechen, die eben zu diesem Club gehören. Einzelkinder-Eltern haben dann Sendepause. Auf Spiegel+ beginnt ein Artikel so: "Ob Mumtaz Shaikh überleben wird, weiß niemand. Der Mann ist erst 48, kein typisches Covid-Sterbealter. Aber Sars-CoV-2 wütet in Indien wie nie zuvor, auch in der Millionenstadt Mumbai, und der Kleiderhändler gehört zu den vielen, die sich angesteckt haben". In Indien werden die Zustände inzwischen als »apokalyptisch« beschrieben, wo sich Patienten in einem Krankenzimmer voller piepender Geräte eine Liege teilen. Derweil kündigte die Bundesregierung an, Einreisen aus Indien zu stoppen. Angeblich wegen der Furcht vor einer Verschärfung der Pandemie hierzulande durch die Coronavirus-Variante B.1.617. Bisher wurde die erstmals in Indien entdeckten Mutante zwar erst 21-mal in Deutschland nachgewiesen, wie das Robert Koch-Institut am Freitag mitteilte. Doch wie falsch langsames Handeln sein kann, hat sich in dieser Pandemie bereits gezeigt. »Die neu entdeckte Virusmutation in Indien besorgt uns sehr«, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Hat er über diesige Pflegeheime nie gesagt. Oder doch? Daher werde Indien kurzfristig zum »Virusvariantengebiet« erklärt. » Indien benötigt Sauerstoff. Umgehend. Auch beim deutschen Bundesheer fragte Indien nach. Noch wird beraten. Experten halten die offiziellen Zahlen in Indien jedoch für eine Verzerrung der Realität. Dies schreibt auch die »New York Times« unter Berufung auf einen US-Epidemiologen von der University of Michigan. »Es ist ein Datenmassaker«, schreibt Bhramar Mukherjee. »Auf Basis all der Modellierungen, die wir gemacht haben, glauben wir, die wahre Zahl der Toten ist zwei- bis fünfmal höher als berichtet.« Das würde auch erklären, warum die Feuer in den völlig überlasteten Krematorien derzeit nicht mehr ausgehen. Suresh Bhai, Mitarbeiter in einem Krematorium im Bundesstaat Gujarat, sagte dem Bericht zufolge, er habe so eine Situation noch nie erlebt: Tote am laufenden Band. Quelle Spiegel+

Jetzt ist also auch schon "Datenmassaker". Versuchen sie mal bei solchen Artikeln völlig ungerührt zu bleiben oder nicht eingeschüchtert. Ein zwei Klicks weiter berichten Klinikleiterinnen und Pfleger aus Intensivstationen. Eventuell gleich um die nächste Ecke. »Die Krankheitsverläufe machen mir Sorgen. Sie sind heftiger als zuvor« In Anbetracht dieser Umstände freut man sich schon über misslungene Kunstaktionen, die ins deutsche Debattendesaster führten, wo wir in den "Sozialen Medien" nur die Unschuld zu Grabe tragen statt Covid-Opfer. Während man es versieht landet man schon wieder beim Grauen. Mediziner über psychische Störungen nach Intensivbehandlung. »Ganz plötzlich setzen Panikattacken ein, Herzrasen, die Angst zu sterben« Beatmete Patienten tragen oft schwere Traumata davon. Können Hausärzte ihnen mit einer Therapie helfen, die auch bei Kindersoldaten und Kriegsopfern eingesetzt wird? Wert da nicht hellhörig wird muss schon sehr tief in Dunkeldeutschland oder Österreich verwurzelt sein. Natürlich werden ich auch diesen Artikel lesen. Entweder ganz oder gar nicht.
Zufällig hatte ich das Glück, das sagt man so, zwei Corona-Meldungen zu einer Sinneinheit zusammenzufassen zu können. Auf Spiegel Online stand:

Die ohnehin angespannte Coronasituation in den niederländischen Krankenhäusern spitzt sich weiter zu. Wenn die Infektionszahlen nicht schnell zurückgingen, dann drohe in der nächsten Woche »Code Schwarz«, sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Intensivmediziner, Diederik Gommers, im Radio.

Bei »Code Schwarz« muss eine Triage-Kommission in Krankenhäusern entscheiden, welchen Patienten noch geholfen wird. Mehrere Krankenhäuser im Land seien so überfüllt mit Covid-Patienten, dass die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht sei, sagte Gommers.

Schon jetzt werden nach Angaben der Krankenhäuser viele Operationen abgesagt, darunter auch Krebs- und Herzeingriffe. Den Notzustand in Krankenhäusern hatte es während der Coronapandemie noch nicht gegeben.

Klingt brutal. Und wer bin ich so einer Meldung die absolute Dringlichkeit abzusprechen. Nur schrieb die "FAZ" fast zeitgleich:

Die Niederländer sind insgesamt weniger bereit als viele Deutsche, ihre Freiheit einschränken zu lassen. Sie sind auch bereit, höhere Risiken dafür in Kauf zu nehmen. Das Land reagierte später als die meisten Nachbarn auf die Pandemie und führte als Letztes in Europa eine Maskenpflicht ein. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt seit Wochen über 250, derzeit sogar über 300, ohne dass dies zu erregten Debatten führen würde. Rutte spricht gerne vom "kalkulierten Risiko" und trifft damit die Stimmungslage.

Allerdings nicht auf den Intensivstationen, wenn ein kalkuliertes Risiko eingegangen wird, das man in echt nicht richtig einschätzen kann, weil hinter so einer Einschätzung, während einer potentiell, sie wissen schon, naturgemäß das Grauen lauert für das es keine Sprache. Also ich möchte nicht mit dem Leben meiner Mitmenschen kalkulieren. Ich kalkuliere höchstens mit deren Kleinstbürgerlichkeit. Wer so einen Job macht, sagen wir bei einer Versicherung oder im Krankenhausverbund ist auch nicht zu beneiden. In Österreich wird in Bälde auch wieder mehr riskiert. Natürlich nur kontrolliert. Ab 18.05.2021 soll es in ganz Österreich Öffnungen geben in Kultur, Sport, Gastronomie und Tourismus. Allerdings nur mit strengen Sicherheitskonzepten. Wer zum Wirt will muss nachweisen 2-3 Promille resistent zu sein ohne deeper verhaltensauffällig zu werden. Fitnesscenter. Nur mit kardiologischen Attest, neben der üblichen Corona-Auflagen. Kultur geht nur noch mit entsprechendem Bildungsnachweis. Des Weiteren müssen "alte weiße Männer", mit dick Kohle in der Brieftasche, und überbordender Lust auf gesellschaftliche Teilhabe, eine Einverständniserklärung unterzeichnen, wo sie ich schuldig bekennen, dass das Selbstverständnis der "westlichen Zivilisation", ohne verbrecherischer Goodies des Kolonialismus und Imperialismus nicht zu haben sind, weil sich das imprägnierte Überlegenheitsgefühl weißer alter Männer im Heute, auf der Versklavung ganz Völker im Gestern stützt, wie einst Frauen ein Korsett, zurückgehend bis zur Antike, die mithilfe der Wissenschaft ausgebeutet und unterdrückt wurden, fast so dringend wie weiße Frauen und sexuelle Minderheiten aller Kontingente. Seit Jesus Christus von einem Außenkreuz in die Mitte der Kreuzigung wanderte, ist sowieso alles verloren. Das "Römische Reich" in den alten weißen Männern ist nie ganz erloschen. Wir sind wie der Vesuv. Statt Lava spucken wir halt toxisches Verhalten aus. Trotzdem werden "Black Colour People" mit einem Corona-Impfstoff geimpft der von Weißen entdeckt wurde. Und Handys sind auch weißes Teufelszeug. Erst wenn "weiße alte Männer" eine Verzichtserklärung unterschreiben und gewisse Vorrechte historisch kontaminierte Distinktionsgewinne ohne murren abtreten, am gescheitesten gleich twice, dürfen sie wieder ins Theater, in eine Bar oder in ein Laufhaus. Wann endlich werden Sexzuarbeiterinnen geimpft? Ich habe inzwischen Unterleib. Einst fragte man (n) bei der Fleischbeschau nach der Oberweite einer Sexuarbeiterin. In Bälde nur noch ob sie "geimpft" ist. Steht dann unter Extras nicht mehr Sex ohne Kondom + 50 Euro sondern ohne Impfung. 100 Euro Aufschlag.
In Wien ist es ja mit der nachbarschaftlichen Geselligkeit nicht weit her. Wie beinahe jedes Corona-Wochenende werde ich Fußball gucken in der Glotze, alleinig in einem Raum, mit Blick auf ein leeres Fußballstadion, wo man hin und wieder den Linienrichter furzen hört. Wie das deutsche Ärzteblatt berichtet, wollen 31 Prozent der nichtärztlichen Mitarbeiter in den Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst in den kommenden zwölf Monaten ihre Arbeitsstelle aufgeben. Bei den ärztlichen Mitarbeitern sind es 19 Prozent. Was sagt uns das? 13:00 Uhr. Ich gehe jetzt einkaufen. Als ich gestern am Radl saß, sagte der Wortmacher zu mir. Schizophrenist versuch einmal tief durchzuatmen. Schon hatte ich Gewissenbisse. Derweil schreibt die Presse: "Sieben Gründe, warum die Sieben-Tage-Inzidenz ausgedient hat".

1: Intensivbetten/ 2: Contact Tracing/3: Klinische Erfolgsaussicht/4: Krankheitsverlauf/5: Geimpfte und Genesene/6: Teststrategien/7: Mutanten

Bei "Klinische Erfolgsaussicht" bin ich auch schon ängstlich zusammengezuckt. Um nicht in diesem Gefühl verharren zu müssen, was einem ja völlig kirre macht, so man es nicht längst schon ist, habe ich ich mir einen weiteren Grund ausgedacht warum die 7-Tage-Inzidenz auf dem Misthaufen der failed Corona-Maßnahmen gehört.

8. Die große Gruppe "Der Verschnupften", die emotionale zwischen "Hochinzidenzgebiet" und Virusvariantengebiet schwanken, ob sie sich noch an gewisse Corona-Maßnahmen halten sollen. Ich bin da sehr regeltreu. Auch weil mir die Möglichkeiten fehlen und weil ich Schiss habe vor Long-Covid. Krankheit, zufällig weiß ich wovon ich spreche, macht einen sehr einsam. Virusgebiet ist sowieso der Supergau in Richtung Fluchtmutation. Natürlich auch in Tirol, da müssen wir gar nicht verächtlich nach Indien zeigen, wo seit Wochen Infektionen mit einer Virusvariante auftreten, ähnlich wie die Schauspieler*innen von #Allesdichtmachen, bei der die E484K-Mutation noch zusätzlich zu jenen Veränderungen präsent ist, die die britische Variante (B1.1.7) trägt, solange die Infektionsketten halten. Die Kombination der britischen Variante und der Zusatzmutation E484K zeigt eine erhöhte Infektiosität und deutlich schwerere Krankheitsverläufe. Was die Behörden zu einer Verlängerung der Ausreisetestpflicht in Tirol veranlasst. In Nordtirol besteht die seit 31. März, in Osttirol seit 15. April. Sie wird bis zum 5. Mai verlängert. Die Pflicht gilt für Personen mit Wohnsitz in Tirol sowie für Personen, die sich mehr als 24 Stunden dort aufhalten. Ich wette Tiroler Polizisten bekommen einen ganz bestimmtem Satz bei einer Kontrolle derzeit gehäuft zu hören: "Wir sind nur auf der Durchreise". Sind wir im Grunde alle. Trotz allem ein schönes Wochenende. Die gute Meldung zum Schluss. "Die Zahl der Sars-CoV-2-Infektionen unter Erwachsenen aller Altersgruppen in Großbritannien ist nach der ersten Impfdosis von AstraZeneca oder Biontech/Pfizer um 65 Prozent gesunken. Zu dem Schluss kommen Fachleute, die Daten des Covid-19 Infection Surveys der Universität Oxford, des britischen Gesundheitsministeriums und der nationalen Statistikbehörde ausgewertet haben".

Korrektur die Frau Kekilli hatte einen Assistenten.

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Donnerstag, 22. April 2021
Tief im Impfsumpf
Um sicherzugehen, nicht als Impf-Vordrängler entlarvt, und eventuell von der Polizei abgeführt zu werden in Handschellen, nachdem ich mich der Verhaftung durch Flucht entziehen wollte, die mir im Blut liegt, sagen wir übers Dach oder durch den Keller, fragte ich noch mal bei der 1450 nach.

Ich: "Meine Name ist "Der Schizophrenist". Am Freitag habe ich mich zur Corona-Impfung angemeldet. Termin übernächste Woche. Ich wollte noch mal nachfragen ob ich mir meine Priorisierung nicht schön rede, wie ansonsten. Nee lassen wir das."
Die 1450-Tante: "Haben sie einen Behindertenausweis?"
Zur Erklärung. Die Lichtwelt teile ich zumeist in zwei Gruppen ein. Tanten und Onkels. Wegen * habe ich mir noch nichts ausgedacht. Einst war ja nur Asterix - jetzt ist auch Asterisk.
Die 1450-Tante: "Nur wenn sie einen Behindertenausweis haben, werden sie geimpft. Ansonsten muss ich sie wieder von der Liste streichen."
Ich: "Sowas habe ich nicht. Aber ich hätte die Berechtigung einen zu beantragen."
Die 1450-Tante: "Das mag schon sein. Nur dann können wir sie nicht impfen."
Ich: "Ja aber ich erfülle trotzdem alle Kriterien für einen Mongo-Pass. Haben die da keine Daten? Schizophrenie-Patient bin ich auch. Was ist mit Schizophrenie? In den Medien stand damit wird man auch geimpft.
Die 1450-Tante: "Das stimmt nicht".
Ich: "Wie das stimmt nicht. Denken sie ich habe mir das mit Schizo nur ausgedacht um eine Impfung zu erschleichen?"
Die 1450-Tante: "Nein. Das habe ich nicht behauptet Nur haben die Medien falsch berichtet".
Ich: "Sicherlich. Dort ist andauernd Gamechanger. Aber angemeldet habe ich mich unter älter als 2005 oder 2003 und behindert".
Die 1450-Tante: "Nicht ohne B-Pass".
Ich: "Es gibt Asylsuchende, die haben auch keinen Pass und werden trotzdem geimpft".
Die Tante: "Das ist jetzt nicht Thema".
Ich: "Stimmt. Mit Schizophrenie komme ich also nicht auf die Liste und ohne B-Pass werden ich wieder gestrichen?"
Die 1450-Tante: "Ja so ist es".
Ich: "Depressionen hätte ich auch noch in der Hinterhand. Egal. Aber was ich nicht verstehe. Ich bin ja eben wegen Schizophrenie eingeschränkt, also behindert. Das beißt sich doch die Katze in den Krampf".
Die 1450-Tante: "In den Schwanz".
Ich: "Stimmt. Also wenn sie sagen, so nicht, dann ist wohl so nicht".
Die 1450-Tante: "Ja leider".
Ich: "Danke für ihre Geduld. Auf Wiederhören."
Das sagt man so.

Doch etwas irritiert guckte ich dann auf der Homepage des Sozialministeriums nach. Und siehe da. Wer 50% Einschränkung schafft an vorzeitigen Verfall, hat das Recht einen Behinderten-Ausweis zu beantragen. Darauf hat man dann einen Anspruch. Habe ich nie beansprucht. Auch aus stolz. Nix für ungut werte Behinderte. Und ein Auto wie der Dieter besitze ich auch nicht. Zwar könnte ich in den Öffentlichen einen Sitzplatz beanspruchen. Wovon ich allerdings absehe. Weiße Cis-Kerle in den mittleren Jahren haben ein anderes Selbstverständnis. Natürlich spät-patriarchal unterwandert. Noch bin ich ein Indianer der keinen Schmerz kennt, die deswegen so gut wie ausgestorben sind. Was ja eine glatte Lüge ist. Wenngleich die Politikerin Deb Haaland, die erste indigene US-Ministerin ist ever. US-Medien sprachen von einem "historischen Wendepunkt". Gut das war auch schon bei der Inauguration von Barack Obama-Thema. Trotzdem war dann "White-Man-Knie" am Hals eines schwarzen Mannes. Wenngleich die Geschworenen eben diesen Ex-Polizisten Chauvin im Prozess um die Tötung von George Floyd in allen Anklagepunkten für schuldig befunden haben. Das genaue Strafmaß wird vom Richter noch bekannt gegeben. Der Anwalt der Familie Ben Crump äußerte sich kurz nach der Verkündung des Urteils auf Twitter. Es sei ein "Wendepunkt in der Geschichte". Derweil der Fall Chauvin verhandelt wurde, verwechselte eine US-Polizistin nahe Minneapolis offenbar ihre Pistole mit einem Taser. Statt Elektroschocker war dann tödlicher Schuss. "Die Welt" schreibt: "Bei einer Pressekonferenz in Brooklyn Center im Bundesstaat Minnesota veröffentlichte die Polizei am Montag Bodycam-Aufnahmen vom Versuch der Festnahme des 20-jährigen Daunte Wright. Dabei ist zu hören, wie die Polizistin mehrfach "Taser" ruft, dann aber einen Schuss mit ihrer Dienstwaffe, und nicht mit einem Elektroschocker abgibt."

Auch in meinen Fall kam es zu einem Wendepunkt. Die Tante vom Sozialministerium wiederum erklärte mir. Man muss keinen B-Ausweis haben um geimpft zu werden. Der Feststellbescheid langt für eine Impfung völlig, so man die 50% bringt. Also benötige jetzt ich eine Kopie von dem Ding, dem Feststell-Bescheid. Wo sich mein Original-Feststeller hin verlustigt hat. Schwer festzustellen von der Bronx aus. Als ich die "frohe Kunde" in Erfahrung gebracht hatte mit den 50%, die B-Pass kompatibel sind, rief ich noch einmal bei 1450 an und erklärte einer anderen Tante meine Situation. Die hörte sich mein Ersuchen geduldig an und setzte mich ratzfatz wieder auf die Impfliste, als Schizophrenie-Vulnerabler, obschon Schizophrenie wieder von der Lister der Vulnerablen gestrichen wurde. Was der deepere Grund war für den abrupten Sinneswandel bei 1450? Ich fragte nicht nach. Man fragt ja auch nicht. Warum liebst du mich? Fakt war. Während die 1450-Tante meine Daten eingab, erwähnte sie dass ihr System nur sehr langsam arbeitet. Eine Mischung aus Komödie und Tragödie. Einerseits war sie belustigt - anderseits genervt vom System. Kennt man. Zufällig kann ich mitreden. Seit eben ist auch die Finanz hinter mir her. Die wollen auch meinen Feststell-Bescheid und alle Belege für die Schizo-Tabs, die ich steuerlich absetzen möchte. Auch aus Groll weil ich in echt vom dem Zeug abhängig bin. Da haut Vater Staat Mrd. an Corona-Hilfen hinaus, die ja wieder irgendwie rein kommen müssen. Also ran an die Kleinst-Finanz-Betrüger*innen. Mehraufwand durch Tabs kann ich also derzeit nicht mehr geltend machen. Wurde bis jetzt nicht von mir verlangt. Der Feststell-Bescheid alleine langt auch nicht. Auch das Sachverständigen-Gutachten muss ich beilegen. Glücklicherweise habe ich auch das zur Hand. Einst wurde noch richtig beigelegen - jetzt ist nur noch beilegen. Obschon es diesen Mehraufwand tatsächlich gibt. Nur kenne ich die genau Summen nicht. Ich habe nur geschätzt. Natürlich zu meinen Gunsten. Es ist ein Jammer. Wenigstens gehörte ich wieder zum Impf-Club. Allerdings nur wenn ich ein ärztliches Attest vorlegen kann, frisch wie die Semmeln vom Bäcker. Ohne Schmäh ging es naturgemäß nicht. Und wenn ich einen Nachweis bringe, dass ich vorhabe Unterricht an einer Geige zu nehmen. Können sie mich dann in die Kategorie "Wiener Philharmoniker - systemrelevant" setzen?". Die Tante von 1450 lachte ganz kurz. Ich natürlich auch. In der Regel lache ich jede Krise zu. Der Goadfather und ich sind in dieser Disziplin unerreicht. Alles wird weggelacht und zur Komödie umgedeutet. Jeder Einbruch von zu viel Realität wird ausgeklammert. Deswegen sprechen wir sehr viel über das Wetter. Wir verblieben so dass ich einen Vulnerabel-Impftermin habe. Allerdings nur wenn ich liefern kann.

Dienstag dem 20.04.2021 schreibt "Die Presse": "Verwirrung um Impfung für psychisch Erkrankte in Wien. Erst wurden die Termine etwa für Depressive geöffnet, dann doch nicht. Was ist hier schief gegangen, Risikogruppen; Seit Montag werden in Wien Menschen der Risikogruppe geimpft ? nicht der Hochrisikogruppe, die ist soweit mit Impfterminen versorgt, dass für Risikopersonen Kapazitäten frei sind. Wer dazu zählt, regelt das nationale Impfgremium: In dessen Definition der Risikogruppe steht, neben 18 weiteren Vorerkrankungen oder körperlichen Gegebenheiten, klar: Menschen mit psychiatrische Erkrankungen (Schizophrenie, bipolare Störungen, schweren Depressionen)." Zuerst also ja - dann eher nicht. Was war geschehen. "Psychiatrisch Erkrankte stehen erst seit wenigen Wochen auf der Risiko-Liste des nationales Impfgremiums. Das sei, heißt es aus dem Gesundheitsressort von Stadtrat Peter Hacker, nicht abgesprochen gewesen. Und daher hatte man in Wien nicht mit dieser Gruppe geplant. Hauptproblem sei, dass man nicht weiß, wie viele psychisch Kranken sich nun impfen lassen wollen. Geht es um viele Tausend, könne man die Gruppe "Risikopersonen" nicht wie geplant bis Ende April durchimpfen und müsse psychisch Kranke noch vertrösten. Weil es kein zentrales Register gibt, anhand der Medikation nicht offensichtlich ist, wie viele Betroffene es hier in Wien gibt und viele psychisch Kranke sich privat behandeln lassen, damit ihre Krankheiten nirgends dokumentiert sind, sei es nicht möglich die Zielgruppe zu definieren". Bedeutet dass im Umkehrschluss für adipöse Personen gibt es ein zentrales Register oder für Menschen mit Blutdruck? Was ist mit Diabetes? Sind die alle zentral registriert? "Die Stadt bittet Menschen, die in diese Kategorie (bipolare Störung, Schizophrenie, schwere Depression) fallen nun, die Möglichkeit zur Vorregistrierung (inklusive neuer Kategorie psychiatrische Erkrankung) unter impfservice.wien zu nutzen um sich einen Überblick zu verschaffen. Jene (wenigen) Menschen mit den genannten psychischen Krankheiten, die über das Wochenende mit "bestem Gewissen" einen Impftermin gebucht haben, müssen diesen nicht stornieren, sie werden bei dem Imfpstellen nicht weggeschickt, heißt es von der Stadt. Aktuell ist eine Terminbuchung aber nicht vorgesehen".

Extremst Psychische, die andauernd so machen wie ich nach der Nierensteine-OP, und sich krankheitsbedingt nicht an Corona-Maßnahmen halten können, weil sie nicht querdenken sondern übers Netz der Eule hinaussegeln, oder sich in stationärer Betreuung befinden sollen bereits über den Psychosozialen Dienst der Stadt Wien geimpft worden sein. Des Weiteren muss ein ärztlichen Attest oder ein Nachweis der Sozialversicherung im Impfzentrum vorgelegt werden. Allerdings sind meine ärztlichen Attests etwas angegraut. Soweit so gut. Nur erreiche ich meinen Psychiater aktuell nicht. Der ordiniert derzeit ist aber so gut wie abgängig. Vielleicht ist er in Quarantäne. Was weiß man. Ohne aktuellen Attest wiederum keine Impfung. Eventuell langt mein Feststellbescheid. Nur wurde ich als Behinderter ja wieder abgemeldet. Alles sehr verworren. "Die Presse" schreibt: "Die Fairness-Debatten und der Ärger über Vordränglerei soll aber nur noch eine Frage weniger Wochen sein". Ob ich mich zwischendurch ein wenig veräppelt fühlte, weil ich für so eine bekloppte Impfung einen scheiß "Offenbarungseid" leisten muss, siehe auch das Thema Beweislastumkehr. Nicht im ersten Moment. Erst hinten hinaus war ich etwas unzufrieden mit meiner Gesamtsituation in Richtung "Wie komme ich dazu". Beweislastumkehr weil Wien einst total schwanger war. Die zweite 1450-Tante war auch sehr freundlich und konstruktiv. Der wollte ich gleich gar nicht blöde kommen. Ich bin sowieso niemand der sofort heiß läuft wie man in Wien sagt. An gebrochenen Kiefern, natürlich nur ausgemalt, arbeite ich mich erst nach vielen Dekaden von Tritten unter die Gürtellinie ab. Wohl auch weil ich Unterleib habe und überhaupt. Sie kennen ja das Dilemma: Männer fürchten sich vor Frauen die sie lächerlich machen. Frauen vor Männer die ihnen den Kiefer zermalmen. Das geht nicht einmal mehr literarisch. Obschon in der Serie "The Handmaid's Tale" wird schon noch vergewaltigt. Aber natürlich nur verfremdet. Empört bin ich sowieso nur sehr ungern. Bin gespannt was nächste Woche passiert, wenn ich plötzlich über die B-Schiene geimpft werden soll, weil mein Psychiater abgängig ist und ich kein taufrisches Psycho-Attest habe, dafür aber Feststell-Bescheid. Eventuell bricht dann in Wien das ganze System zusammen. Der Clou wäre es ja, wenn ich als twice-Impfberechtigter leer ausgehe. Als ich die erste 1450-Tante fragte, ob sie meinen gecancelten Termin einer Supermarktangestellten oder Angestellten zuschanzen könnte, bekam ich keine sinnerfüllende Antwort. Die überging mein Begehren mit Schweigen. Shit Happens wie man sagt. Ich muss jetzt auf in die Stadt. Ich muss Stoff heranschaffen um meine Beeinträchtigung analog nachweisen zu können. Digital wird ja alles nur behauptet.

Fazit: Falls ich beim Impfen in ein Kreuzverhör gerade werde ich mich wortlos umdrehen und das Weite suchen. Aus der Impfstraße in Villach/Kärnten sollen 175 Dosen verschwunden sein. Vorerst ist nicht klar, was mit diesen Impfdosen passiert ist. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet, die Ermittlungen laufen.

Nachtrag:
Mein Nervenonkel ja mir eben ein Attest gemailt
Er hält einen schweren Verlauf auf Grund meiner individuellen gesundheitlichen Situation für so relevant, dass ich einen schweren Verlauf haben könnte. Deswegen Risikogruppe. Zu meiner Verteidigung. Ich lasse mich sogar wegen der Grippe jedes Jahr impfen. Sobald mein Immunsystem in Bedrängnis gerät setzen Schizo-Tabs und Schlaftabs aus und dafür Halluzinationen ein. Wie nach der Nierensteine-Op. So gesehen gibt es noch recht aktuelles Behauptungsmaterial. Wahrscheinlich werden die meinen Bammel nicht vollumfänglich nachvollziehen können. Dagegen ist Unterleib ein Kindergeburtstag. Oft wird nur von der Angst gesprochen den Verstand zu verlieren. Wenn der sich dann mal tatsächlich aufzulösen beginnt wird es happig. Kaum jemand ist im Stande nicht "Ich" zu sagen.

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Dienstag, 20. April 2021
Wenn die Datenlage Wohnanlagen nicht widerspiegelt.
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1.
Dios mios! Seit ich vierzig bin steht mein Leben still wie der Tagebau in Brandenburg, wo man einst das "schwarzen Gold" aus der Erde holte, als Männer, durchwegs über den Kamm der heterosexuellen Mainstreamsexualität geschoren wurden wie Schafe, die mit Kohlenstaub unter den Fingernägeln heimkamen, geschafft, aber doch auch tiefverwurzelt und im Lot mit ihrer Arbeit, der Landschaft und irgendwie auch dem Leben. Kriegsschäden, Lunge und Emanzipation war dann hinten hinaus. Seit bald 13 Jahren halte ich mich nur noch am Klappstuhl fest, wegen Gegenwind trotz totaler Flaute im Leben, oder lehne mich angeschlagen wie ein Boxer, zu ausgelutscht, oder überfliege desorientiert die Buchstaben der Tastatur, wie eine Arbeitsbiene auf einem neuen Neonicotinoid, die alles und nichts sein können, Sturm und Drang. Bei mir eher Letzteres, wenn es schreibend um alles geht, kompromittiert, nee komprimiert, in einen Augenblick, wo ich Worte in den Moment pumpe wie Luft in einen löchrigen Fahrradschlauch. Besoffener und Laterne, jetzt auf LED, streichen wir, aus dem Skript, das ich in der Rege nicht habe. Auf - lehne ich mich immer seltener. Ist eine Tatsache. Nach 25-Schizophrenie-Management ist die Luft raus. In dieser Frage bin ich so erschöpft wie Mutter Natur, in die auch eingegriffen wird wie anno dazumal in mein Leben, südlich der Drau aber weit nördlich einer antiautoritären Erziehung. Einst war ich nur von den Verhältnissen im Elternhaus abhängig, dass ich seit einer Ewigkeit nicht mehr betreten habe, dann eine Zeitlang abgängig, ohne dass es die Welt aus den Schuhen hob, wie ich heute abhängig bin von den Tabs, Groß-Yogi der Vergeblichkeit, die ich zeitlebens einübte, um bella figura zu machen, beim Herumstehen wie alte weiße Männer vor Baustellzäunen. Es gibt sie noch, deren Wege wohl nicht mehr nach Rom oder Wuhan führen, sondern eher auf Intensivstationen, wegen dem Dings mit den Atemwegen, wo es weiterhin sehr viel Gesprächsbedarf gibt, wie sehr die tatsächlich ausgelastet sind, und nicht das dortige Personal überarbeitet, die ja den Takt in der Pandemie-Bewältigung vorgeben, abhängig von der Vernunft der Leute, was aktuell an Freiheit geht und was nicht, wenn
Billigflieger von Chile aus, einen Sprung rüber nach Brasilien machen, für ein verlängertes Wochenende. Seitdem soll vom kleinen chilenischen Impfwunder nicht mehr viel übrig sein. Der große Sprung nach vorne in die Herdenimmunität lässt noch auf sich warten, wie der kleine Sprung rüber zu seinen Nachbarn oder Fußball gucken mit seinen Kumpel*innen. Selbstverständlichkeiten von denen man heute eher absieht und lieber auf "Malle" fliegt oder auf die Seychellen. Ist derzeit sicherer, bei einer Inzidenz von unter 30sig auf "Malle", statt einem gemütlichen Besuch am Wiener Naschmarkt, wo die Rollläden der Läden schon sehr lange nicht mehr, na wie sagt man schon. Irgendwas mit hochgelassen, weil gelassen ist nach 56 Wochen Pandemie + China kaum noch wer. Mir setzt aktuell meine Impfpriorisierung ziemlich zu. Schizophrenie 2,5-fach ist doch noch für was gut. Wie es aussieht gehöre ich zu den Vulnerablen Wiens. Vorne herum Richtung Karlsplatz ist der Naschmarkt, wo eine neue Markthalle in Planung ist, eher was für die Besseren unter den Herrschaften, die gerne teuren und gegebenenfalls auch guten Fisch essen wollen, ich möchte mich da nicht festlegen, abgerundet mit einem edlen Tropfen, an dem in der CDU bzw. CSU derzeit kaum wer nippt, auch wenn es jetzt doch der Laschet "Sowirdasnix" macht. Hinten hinaus ist dann eher für das emotions-ungedeckelte Volk, das in Berlin endlich mal wieder ein paar Häuser besetzen sollte. Und zwar ratzfatz. Nach der Aufhebung des dortigen Mitdeckel, die als Deckel in den Kneipen vor sich hin stauben, seit Fixkosten-Ersatz ist, wo einst ganz großen Ideen aus der Taufe gehoben wurden, oder doch nur das eine oder andere Kind, im Rausch der Jugend gezeugt, als die Sonne tief im Südosten meines Herzens noch für dich dich schlug, nee aufging, und durchs Fenster auf dein Gesicht fiel, was ich nie vergessen werde, damals auf Karpathos, als ich kaum noch bei Verstand war, jetzt schlage ich nur noch fehl, oder hilflos um mich, folgte an den Börsen recht prompt eine Reaktion auf das Urteil. Die Aktien der Immobilienkonzerne wie Deutsche Wohnen sollen nach der Urteilsverkündung, wo es nie inhaltlich wurde, gefragt sein wie nie. Die Papiere von Deutsches Wohnen, und eventuell bald auch die Mieten, stiegen um bis zu 6,8 Prozent auf ein Fünfmonatshoch von 46,46 Euro und setzten sich an die Spitze des Dax, ohne dass der Hans Rosenthal Ex-Nazis vergessen ließ dass sie auch mal Spitze waren beim Morden für Orden. Die stark in Berlin engagierte Gruppe hatte ihre Gewinnprognose 2021 an das Aus geknüpft. Sie verfügt über rund 116.000 Wohnungen in der Hauptstadt. Vonovia legte in der Spitze 2,9 Prozent zu, Adler Group kurzzeitig um 7,6 Prozent. Quelle "Die Zeit". Was sagt uns das? Einige Lokalitäten sperren am Naschmarkt wohl für immer, wie z.B. "Die Gräfin", an der Linken Wienzeile, gleich gegenüber vom Naschmarkt. Wenngleich ich mich korrigieren muss. Verlässliche Zahlen habe ich in dieser Frage nicht. Die Gräfin hat dicht gemacht. Geliebt für die langen Öffnungszeiten und berüchtigt für die miserable Küche. Was aber nichts zu sagen hatte. Wer der Gräfin seine Aufwartung machte, meist nach einer langen Nacht oder eines sehr frühen Arbeitsmorgen, legte auf eine gehobene Gastronomie nicht mehr so viel wert. Als der "M", "Der Weiße", und ich, noch Nachtschicht machten, und richtig malochten, wie Schalke 04 nächste Saison in der 2. Bundesliga, starteten wir von "Der Gräfin" aus oft in unser Wochenende. Natürlich angesoffen. In der Gräfin konnte man auch ungezwungen kiffen. Zumindest einst. Ich weniger. Bis ich irgendwann in der Fabrikhalle, neonbelichtet und fabriksmäßig halt, einen Schwarm Vögel ausmachte im toten Winkel meines Verstandes, die von der Hallendecke aus im Sturzflug auf mich zurasten und einen Lärm veranstalteten wie Stukas über London. Klingt sehr dick aufgetragen. Aber es gab Zeiten da war ich wirklich arm dran und viel weniger priveligeirt wie heute, wo ich es vorne und hinten reingesteckt bekomme, seit ich mich von der kleinstbürgerlichen Matrix aufkaufen lies für eine paar Goodies, und aufgehört habe es der Welt südlich der Drau und nördlich von Blogger.de zu zeigen. In den besseren Momenten die Zunge herausgestreckt oder den nackten Arsch präsentierend wie eine Karre auf der Automesse in Shanghai immer in Richtung Auch schreibend. Jetzt ist allerdings nur noch als Vulnerabler vor der Zeit gealtert. In Wien saß ich mal in der Auslage eines Sanitätsfachgeschäft, auf einem ausgestellten Häusl mit heruntergelassenen Hose. A riesen Spaß. Dass Frauen aus der Tagschicht, in der stickigen Luft im Sommer immer mal wieder aus ihren Billigst-Leggings kippten, war hingegen kein Hirngespinst. Frauen altern unter solchen Arbeitsbedingungen im Zeitraffer. Ist eine Tatsache, die einen Cis-Kerl wie mir das Herz bricht. Old-school-Kerle träumten ja oft von Ladies mit teuren Handtaschen und dick Lippenstift auf den Lippen, den Hippen, die endlos Zeit haben aber trotzdem total rastlos wirken, als wir alle noch einen auf Pretty Woman machten. Heute an die Zeit angepasst träumen wir eventuell von ihrem intellektuellen Potential und der Karriere, die generalstabsmäßig geplant werden muss, weil ja auch Kinder gemacht gehören, und die Zeit knapp ist, mit einem Hauch von der Amal Clooney. Allerdings nur angedeutet. Steht man als New-Wave-Kerl dann an der Theke und wird von anderen Kerlen liebevoll getätschelt, weil die bessere Hälfte wie man einst sagte, eine Wissenschaftlerin von Weltrang ist, sagen wir wie die gebürtige Ungarin Katalin Karikó, heute "Senior Vice Präsidentin" bei BioTech, die als Mutter der neuen mRNA-Impfstoffe gilt, deren Tochter Zsuzsanna "Susan" Francia als Ruderin 2008 in Peking und 2012 in London Olympische Goldmedaillen gewann, abgerundet mit fünf Weltmeistertitel für die USA. Der entscheidende Durchbruch gelang durch den Ersatz der ursprünglichen Uridin-Moleküle in den mRNAs durch Pseudouridine. Schreibt Wikipedia. Einst war ja nur Transaktion - jetzt ist auch Translation. Transgender ist natürlich auch. Alles mit "Trans" ist derzeit sehr angesagt. Wer ins Hintertreffen geriet ist die Transzendenz, seit wir uns vom Himmel abgewendet haben als ewigen Trostspender in schweren Stunden, seit Gottesdienste das Potential zu Superspreader-Event haben, und das geweihte Wasser im Becken versickert ist, wie das Grundwasser in der Levante, und wir eher über die Schiene von Organtransplantationen kommen, und uns der Extrahierung von Genen verschrieben haben, im Skript des Leben, und in mRNA machen. Anstatt der Weite suchen wir inzwischen nach der Enge, das ganz Große in den Grundbaustoffen dieser Welt. Statt Seele sagen wir inzwischen DNA-Polymerasen. Auch in den Venen wird`s oft zu knalleng wie einst in den Röcken, als Frauen mit ihren Hüften schwangen wie ein Revolverheld seinen Colt. Siehe auch das breite Spektrum des "Transhumanismus", der derzeit ohne der einen oder anderen Sinusthrombose nicht zu haben ist, in dem einen oder anderen Fall, wie der von Collini. Scheiße, watscht der Thomas Fischer, einst Vorsitzender Richter am 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs und Autor des Standard-Kommentars zum Strafgesetzbuch und Verfasser, in seiner Spiegel-Kolumne den Baldur, nee Ferdinand von Schirach ab. Sau lustig. Mir ist inzwischen auch schon zu viel Familienaufstellung beim Herrn Schirach in den Medien und überhaupt. Egal. Wo so viel Licht ist wie beim Herrn Schirach darf auch ein wenig Schatten sein. Da darf schon ein wenig am Heiligenschein gerüttelt werden. Der Mann ist auf der sicheren Seite. Hat sich deinen Platz im intellektuellen Olymp Deutschlands redlich erschrieben. Scheidungskind ist er auch. Aufgewachsen ist er auf dem Anwesen seines Urgroßvaters dem Unternehmer Fritz Kiehn, seinerseits mittel-big Nazi. Gut dafür kann er nichts. Und Bildung wird auch heute noch vererbt.

Die Arbeitswelt, zumindest auf den billigen Plätzen, war auch in den Neunzigern des letzten Jahrtausend noch rau und hart, in einer Zeit als die Lieferketten zwar auch schon global waren. Allerdings noch nicht so deep wie heute, weswegen eine FFP-2 Maske 21 Euro kostete in der Bronx im April 2020. Schon damals gab es Leiharbeiter*innen ohne Weltfertigungstiefe. Ich wurde auch verliehen und herumgereicht wie eine Ware. Eine Arbeitswelt für die ich nicht das Zeug hatte. Zwar habe ich im Leben dann und wann extremst hart gearbeitet. Allerdings nicht dauerhaft. Ist eine Tatsache. Natürlich werde ich deswegen von Schuldgefühlen heimgesucht, da lässt die Kopie der kleinstbürgerlichen Matrix in mir nicht mir sich reden, wie ich auch in der Frage der Corona-Impfung ins Hintertreffen geraten bin, weil ich nächste Woche geimpft werden soll, während Supermarktangstelle, die an vorderster Epidemie-Front kämpfen, weiterhin unbelohnt bleiben und sich der Gefahr einer Ansteckung aussetzen müssen. Natürlich könnte ich mich jetzt auf Schweden ausreden, wo sich in der Region Stockholm anscheinend viele weigern mit dem Vektor-Impfstoff von AstraZeneca geimpft zu werden. In einem Interview des schwedischen Fernsehens SVT sagte Johan Styrud vom Stockholmer Ärzteverband am Montag, es gelinge nicht, schnell genug andere Impfwillige zu finden. Wenn der Impfstoff nicht innerhalb weniger Stunden verabreicht werde, müsse er weggeschmissen werden, so Styrud. Quelle das Netz. Ich sag nur Sarah Gilbert. Ihrerseits Professorin für Vakzinologie an der Uni Oxford, Mutter von Drillingen und des Oxford-Impfstoffs den eben AstraZeneca im Portfolio hat. Sieht aktuell nicht nach einer Nobelpreisnominierung aus für die Frau die Wissen schafft. Erinnert irgendwie an das Strom-Ding zwischen Alfa Edinson und Nicola Tesla. Der einige machte auf Fame und der andere in Verbitterung. Schwer zu sagen von der Bronx aus was sich die Wissenschaftlerin Gilbert denkt bzw. empfindet, wenn sie sich durch Medien klickt um zu erfahren wie ihr Impfstoff so rezensiert wird. Statt Fame ist nur noch Schelte. Einerseits liest sie über Sinusthrombosen. anderseits über Impfdosen die im Müll landen, über den ich einst urteilte. AstraZeneca. Lieber nicht. Alles andere gern. Und wenn doch AZ, weil es der Anstand gebietet als Wohlstandsfotze, da ugandische Krankenschwestern von einer Covid 19 bis 21-Impfung, höchstens träumen können, dann eher nur einmalig, als gute Basis zum "Draufimpfen". Habe ich tatsächlich geschrieben. Über jene, die der AstraZeneca-Impfstoff das Leben gerettet hat, oder schwere Covid-19 Krankheitsverläufe verhinderte wird naturgemäß nicht gesprochen. Die werden alle vom Präventionsparadoxon verschluckt, das in seiner ganze Bandbreite im Diskurs viel zu kurz kommt. Der STANDRAD schreibt: Schizophrenist. Warum hast du noch immer nichts gelernt. Auch nicht nach 3787 Tagen Gratis-Dekonstruktion, weil ich am Schreiben hängen wie andere an der Nadel oder in Las Vergas an Einarmigen Banditen, als letzter Outlaw unter den Schreib-Rebellen, wo alles nur noch aufgesetzte Attitüde ist und leeres Gehabe ohne Werkcharakter. Nur a Schmäh. "Das Lokal an der Linken Wienzeile, die Gräfin vom Naschmarkt, bleibt dauerhaft geschlossen, die Betreibergesellschaft wurde aufgelöst. Das Inventar, von Möbel bis Aschenbecher, wurde bereits im Herbst bei einem Flohmarkt verkauft, wie ich eben meine Seele für eine frühere Impfpriorisierung. Eigentlich wollte ich mich aus dem Hickhack um die Impfpriorisierung artig heraushalten. Mir ist das Gezänk wer, wann, wo - und überhaupt, wie kommen sie dazu vor mir priorisiert worden zu sein als Minderleister*in, das ist empörend, ein Skandal sondergleichen viel zu kleinstbürgerlich. Trotzdem hänge ich da jetzt mitten drin in dem Thema. Die kleinstbürgerliche Matrix macht selten Ausnahmen wenn es Spitz auf Knopf kommt. Natürlich könnte ich mich von der Impfung wieder abmelden und mich wieder ganz hinten anstellen wie letztes Jahr mit der Nierensteine-Op. Eventuell bin ich dann Fame. Zumindest werde ich mich bei der 1450 noch mal versichern oder ich mich eh nicht vorgedrängt habe. Nur fehlt mir der Glaube, dass die Welt so zu einem besseren Ort wird. Augenblicklich stehe ich nur artig in Reih und Glied und warte zu. Eventuell sollte ich der 1450 vom "Lungen-Mann" erzählen. Als ich hinten hinaus grandios scheiterte. Ein paar Tage vor seinem Ableben regte ich mich bloggend maßlos über "Lungen-Mann" seine Kuchen-Priorisierung auf. Wegen einer Telefonkonferenz die er ansetzte, sollte ich ihm seinen Kuchen nicht Freitag bringen sondern erst Samstag. Scheiße, dachte ich mir grantig, nach dem Telefonat. Was denkt sich der Depp eigentlich. Samstag ist schönes Wetter. Und Amazon bin ich auch nicht. Ich mache seinen Zusteller doch nur aus freien Stücken, wegen dieser verhunzten Menschenwürde, wenn der Spargel eng an eng gestochen wird auf unseren Feldern, und man es dem Gemüse nicht ansieht wie die Stechenden untergebracht werden. Möglicherweise wie ich einst in Tirol als ich Saison machte im Winter, schön im Keller in einem Dreimannzimmer, wo wir gebettet wurden wie Sardinen in der Dose. Ruhe hatte man auch keine weil andauernd die Waschmaschinen des Hotels liefen. Apropos Tirol. Im Bezirk Schwarz, soll es brutal viel Rumple um die Corona-Impfung gegeben haben. Anscheinend trat da ein hochrangiger Landesbediensteter samt Angehöriger zur Impfung an. Weder arbeitete der Herrschaftliche im Bezirk noch wohnen die dort, was Grundbedingung für einen Platz auf der Impfliste sein sollte, wie die "Krone" berichtete. Des Weiteren sollen Augenzeugen, die einen Impftermin Mitte März in Anspruch nahmen, von chaotischen Zuständen berichtet haben. "Als wir zum Gebäude, in dem die Pikse verabreicht wurden, gekommen sind, trauten wir unseren Augen kaum. Der Parkplatz war voll mit Fahrzeugen aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein", so eine Zeugin gegenüber der "Krone". "Plötzlich kam ein Feuerwehrmann heraus und hat gerufen, dass jene, die einen Termin haben, vorgehen sollen. Und 50 Personen blieben in der Schlange. Sie hatten offenbar keinen Termin". Ich hingegen habe Termin. Sogar twice abgesichert. Eventuell bin ich viel vulnerabler als ich es mir eingestehen kann. Was weiß man.

Was man weiß. Ganz ehrlich. Mich überfordert das Impf-Ding völlig, wo ich doch schon in meinem Schreib-Hood mit der K.M., ihrerseits ungekrönte Bullshit-Queen von Blogger.de, restlos überfordert bin wie die Einstigen vom Führer überzeugt. Die Gute rasiert mich hier seit Jahren ohne Schaum. Gleichgültig wie ich mich verhalte. Hat sich als Aufreger inzwischen völlig abgenützt und rührt niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Mich auch nur noch, wenn sie tiefenpsychologisch auf mich los geht, wie Nierenstein eh nur singulär, oder Corona-Impfung, nur angedeutet ja was ist jetzt, oder ein Rezept für eine Pilz-Gericht empfiehlt, während einer Vernichtungs-Hommage meinerseits. Meinen 50ziger hatte sie einst auch defloriert und als ich ein kleines Stehregal aus Plastik beim Araber in der Bronx kaufte, killte ich wieder mal "Flipper" oder einen Tintenfisch der seine Kommentar- Tentakel zählte. Das Wort ist mir jetzt rein zufällig zugefallen. Einst zählte man noch auf seine Mitmenschen - heute nur noch deren Abgründe, von denen es während einer potentiell tödlichen Virus-Pandemie schon einige an die Oberfläche der "Sozialen Medien" drängte. Was ja das eigentliche Thema ist. In alle Fragen des Leben drängt es sich und spießt es sich. Meine Kommentar hier hat sie bei Zeiten auch delogiert. War allerdings nur ein Missverständnis. Was ihre eigentlich Kunst ist. Das Prinzip der Selbstverharmlosung. Der Schlund der Hölle sind immer die anderen. Selber reagiert man nur auf Angriffe und der Fortsetzung der "weißen Frau und Minderheiten" mit anderen Mitteln. Diese Taktik wird auch von der AfD wie der FPÖ angewendet, genauso von Corona-Gegner*innen, die die Gefährlichkeit des Virus gecancelt haben, wie Personen denen man alles Schlechte der Welt unterstellt, wie eben mir die K.M. Schießt man mit Kommentaren so lange kurz und klein bis ein jeder angewidert weiterklickt.

Es ist ja so. Für Cis-Männer mit Gesichtszügen, von der Schwerkraft okkupiert wie Uni-Hörsäle vom Virus, gibt es weiterhin nur zwei Arten von Frauen. Darauf sind wir festgelegt. Jene die man(n) begehrt/schätzt/bewundert oder eben die andere Gruppe, ein wenig disparat, aber doch in der Kategorie zusammengefasst und repräsentativ: "Nerven endlos". Wehe sie drehen mir einen Strick. Für so einen zu tiefst Cis-Männer zentrierten Blick kann ich nichts. Für die männliche Wahrnehmung älterer weißer Männer ist das Patriarchat verantwortlich. Eventuell ergeht es Cis-Frauen nicht viel anders mit Männern. Die können ja nicht einmal mehr ungestraft sagen das Frauen menstruieren und Männer nicht. Ein Rumple im Jungle der "Sozialen Medien" ist dann unvermeidlich, so man Fame ist. Siehe Joanne K. Rowling. Die schrieb, eventuell twittere sie: "'Menschen, die menstruieren.' Ich bin mir sicher, es gab mal ein Wort für solche Leute. Hilf mir mal jemand. Fräuen? Frausen? Fraua?" Schon hatte sie den Scherben auf. Eigentlich sagte man in Österreich "Scherm". Wenngleich Frauen zu Kerlen die sie unendlich nerven sagen: "Ich hoffe wir können auch weiterhin Freunde bleiben". Big Einfallstor für weitere Missverständnisse. Männer halten sich zu oft für grenzenlos. Wolkig ist da oft der falsche Zugang. Die brauchen eine klare Ansage.
Derweil Männer, die von Frau endlos genervt werden, wie ich von der K.M. oft das richtige Timing fehlt sich mit Style zu distanzieren. Die werden dann und wann grob und schlagen zu, weshalb es Spitz auf Knopf kommt. Ist leider eine Tatsache. Zwar sind auch Frauen nicht vor Gewalt gefeit, mit spitzer Zunge vorgetragen, am liebsten über einige Banden, ohne näheren Körperkontakt. Männer hauen hingegen irgendwann zu. Die verlieren die Nerven in der Wortschlacht. In einem ganz schlechten Moment hätte ich der K.M. eventuell schon mal den Kiefer gebrochen. Was weiß man. Wer kann schon für sich in jeder Situation des Leben die Hand ins Feuer legen? Wer völlig ohne Aggression ist werfe den ersten Stein. Der war jetzt doppelbödig. In echt, ohne Möglichkeit das Weite zu suchen, und endlos der Häme der K.M. ausgeliefert, die meine Kulturleistung des Schreibens, in der Regel mit ihren Kommentaren auslöscht oder wenigstens neutralisiert, geht ratzfatz, hätte ich der eventuell schon mal den Hals umgedreht. Steht dann in den Medien: "Neuer Fall von häuslicher Gewalt. Schwerst gewalttätiger Mann bricht Frau das schizophrene Kiefer twice und zeigt keine Reue. Wie kalt kein ein Mensch nur sein". Und schon ist diese Messe gegessen. Singen geht ja nicht mehr wegen der Aerosole. Derweil gab es big-Aufregung um die Wiener Philharmoniker und deren Impf-Reihung. 95 von 148 Musiker der Wiener Philharmoniker haben vergangenen Montag eine erste Dosis gespritzt bekommen. Ungeachtet von Alter oder Vorerkrankungen. Während einerseits mit der Bedeutung des Orchesters argumentiert wird, stößt die von der "Presse" recherchierte Meldung andererseits auf Unverständnis, und andere Kulturschaffende fordern nun ebenso einen Impftermin. Sogar intern sollen die Wogen in dieser Frage hoch hochgegangen sein. In einem offenen Brief an alle Mitglieder, der der "Presse" vorliegt, warnte ein Orchestermusiker vor dem Impftermin davor, dass die Vorreihung das Ansehen der Philharmoniker gefährden könnte, und kritisierte, dass dem Beschluss keine ausgiebige interne Diskussion vorausgegangen sei. Zuvor seien per E-Mail alle aktiven Orchestermitglieder zur Impfung eingeladen worden (und nicht nur jene, die für konkrete Projekte gebraucht würden, wie es in einem Statement hieß). Es wurde um rege Teilnahme gebeten, und um "absolute Diskretion und Verschwiegenheit". Denn: "Wir können unseren Verein nur damit schützen, verantwortungsvoll mit dieser Information umzugehen:" Dennoch blieb das Vorgehen zunächst geheim. Warum? "Weil wir der Stadt Wien eine gewisse Diskretion zugesichert haben", erklärte Philharmoniker-Geschäftsführer Michael Bladerer am Sonntag einer Journalistenrunde. Gebe es doch viele Gruppen, die berechtigterweise auch eine Impfung fordern, die man nicht brüskieren wollte. Für die Hauptprobe von "Parsifal" habe das Orchester sieben Stunden lang ohne Abstand und Maske im Graben sitzen müssen, während vom Chor an der Rampe, ein Schwall auf das Orchester niedergeht. Das ist eine Gefährdung, so Bladerer. "Wir sind der Meinung, dass wir diesen Schutz auch verdienen." Sicherlich. Fraglos bin ich da ganz bei den Wiener Philharmoniker*innen. Großkunst sollte natürlich vor Kleinstkunst immunisiert werden, die inzwischen darin besteht Meldungen zum Corona-Wasserstand mittels Füllwörter zu verbinden. Allerdings sind auch Supermarktangestellte unverzichtbar. Irgendwie müssen die Lebensmittel ja in die Regal kommen und was das Selbstbezahlungsterminal betrifft. Ohne Kassenpersonal, zumeist weiblich, würden einige heute noch heute mit der Bezahlung ihres Wochenendeinkaufs beschäftigt sein. Und heute ist Dienstag. Ich habe mir die Impfung-Priorisierung nicht verdient. Ist eine Tatsache. Nur erschlichen habe ich sie mir auch nicht. Ich wurde priorisiert. Und werte K.M. Erhören sie wieder mal mein Flehen. Bitte lassen sie mich unkommentiert rechts liegen. Falls ihnen das nicht möglich ist. Lassen sie es wenigstens mit den Untergriffigkeiten und den Sticheleien, schier endlos und oft ohne Anlassfall vorgetragen aus dem Führerinnen-Bunker der Anonymität heraus. Nicht mal in kleinstkünstlersicher Absicht möchte ich ihrem Pseudonym den Kiefer brechen. So einer war ich nie, bin ich nicht, und werde ich nie sein wollen. Sind`s doch bitte mal gnädig und hören sie auf mich durch Blogs zu zerren wie der Scheißhausdämon seine Leiche durchs Vorhaus. Weder möchte ich ihnen den Kiefer brechen noch eine Phantasie durchs geschlossene Fenster treten, oder ganz old-school-mäßig von hinten mit einem Hammer erschlagen, wie beim Herrn Schirach in seinem Werk vorexerziert und aus der Realität entwendet. Ich habe eh Schizophrenie, Histamin und Unterleib. Das ist meine Welt und sonst gar nichts. In Österreich wären auch Apotheken bereit zu impfen. Auch dort arbeiten Akademiker*innen. Miranda Suchomel, Leiterin des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie an der Medizinischen Universität Wien, die von FFP-2 Masken im Freien nicht so viel hält, sagt in Der "Presse" über Sars-CoV-2: Die Viren sind trotz Mutation weder wiffzackiger geworden, noch fliegen sie jetzt 25 Meter weit oder können ums Eck springen. Ums Eck denken kann nur der Mensch. Auch jene die derzeit auf eine neue Waschmaschine warten. Österreichische Privathaushalte müssen derzeit deutlich länger auf Waschmaschinen oder Kühlschränke warten. Bei manchen Haushaltsgeräten gebe es eine Wartezeit von mehreren Monaten, bestätigte der Handelsverband gegenüber Ö1. Ein Grund dafür ist das geänderte Einkaufsverhalten der Österreicher. Da große Reisen und Freizeitvergnügen coronabedingt ausfallen, investieren viele ihr Geld lieber in die eigenen vier Wände. Wie in anderen Branchen führe die hohe Nachfrage auch hier zu Engpässen. Quelle Die "Presse".
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2.
"Ich habe immer gesagt, wenn es mehr Geld braucht, wird es mehr geben", ließ Blümel mitteilen, seinerseits Finanzminister mit einem Baby, dass im Kinderwagen schon am Laptop aktiv war, bevor es zahnte, eiligst geschoben von seiner leiblichen Mutter und nicht von einer aufgezwungenen die es mit der Leberwust hatte. Die Budgetzahlen würden entsprechend angepasst. Sicherlich. Nur ob es jetzt einen 200-Millionen-Impfstoffdeckel gab, als der Herr Auer, seinerseits Beamter, auf EU-Ebene die Corona-Impfstoffe verhandelte für Österreich, wurde noch immer nicht vollumfänglich aufgeklärt. Gab es diesen Impf-Deckel oder gab es diesen Deckel nicht, der einst einen Topf fand mittels Heiratsanzeigen, die noch so wunderbar unschuldig waren. Heute verschickt man statt Blumen Schwänze. Der beim Wirtn, bei mir an der Straßenecke, vor sich hin staubt. Der hat seit 03.11.2020 geschlossen.

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