Montag, 8. März 2021
Das verwaiste Clubhouse eines Alleinigen. Oder die Datenlage gibt nichts mehr her.
Dios mios! Am Weltfrauentag werden Männer so klein gemacht, dass sie keine andere Wahl haben, als sich tags darauf wieder ungesund aufzuplustern.

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8.
Als ich aus dem Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, wie zu kleine Fische in den Netzen der Fischerei-Industrie, da ja nur der Haifisch Zähne hat, die er im Gesicht trägt, wie ich die Niederlagen. Ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht. Statt auf einen ganz großen Moment zu setzen, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. Noch dazu einem unter Zwang. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert, verstieg ich mich den Untiefen des Kleinstbürgerlichen. Es ist ein Jammer. An der Mailänder Scala, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt, soll es zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen sein. Im Ballett der Scala seien 35 Mitglieder der Tanztruppe positiv getestet worden. Hinzu kamen drei Mitglieder des Leitungsteams, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag schrieb. Da es auch positive Corona-Tests bei Sängern gegeben habe, seien Proben ausgesetzt worden, hieß es. Jetzt ist Corona auch schon im Tutu. Des Weiteren nehmen sie sich in acht vor solchen Meldungen wie dieser: "Die sogenannte Südafrika-Mutation des Coronavirus ist aktuell nicht nur in Tirol, sondern in insgesamt sieben Bundesländern nachgewiesen. Sie trägt allerdings kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das hat das Gesundheitsministerium am Mittwoch auf APA-Anfrage bekannt gegeben". Trägt kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das Wort kaum, big Einfallstor für Verstörungen aller Art. Los ging es einst mit Treibjagten nach großem Getier. Der Mensch muss fressen seit er aus dem Paradies vertrieben wurde. Seit dem hat er auch einen freien Willen, hinten hinaus als Spielfilm. Ups. Heute ist Weltfrauentag. Da wird Bilanz gezogen und die "gläserne Decke" abgestaubt. Als sich der Mensch dann entschloss sesshaft zu werden, schwer zu sagen ob man vom folgenreichsten Fehler aller Zeiten sprechen kann, nach dem Verbrechen des Urknalls, wurden auch Menschen gejagt. In Deutschlang irgendwann auch die Kanzlerin Merkel. Danach kam die dunkle Epoche der Vertriebenen. Auf die folgte die wiederum die glorreiche Epoche der Treiber, zumeist in Gerätschaften aller Art verbaut mit Anschluss ans digitale Zeitalter. Was dann zu noch viel mehr Zoonose führte. Rund 70 Prozent aller Infektionskrankheiten lassen sich darauf zurückführen. Aktuell befinden wir in Zeitalter der Corona-Pandemie, wo seit Monaten die Frage diskutiert wird, ob Kinder als mögliche "Treiber*innen der Pandemie" in Frage kommen. Bei der jährlichen Grippewelle ist die Antwort eindeutig "Ja". Also alle Maske auf während der jährlichen Grippewelle und die Kinder wären fein raus. Oder nicht? So stehen sie unter Massenvernichtungswaffen-Verdacht auf einer Stufe mit Iran. Schwer zu sagen was man von so einer Zuschreibung halten soll das Kinder Treiber der Pandemie sind. Soll man jetzt alle Kinder vorsorglich aussortieren und in speziellen Corona-Lagern separieren, wie die Dienstmägde in der Serie "The Handmaids Tale", nach der literarischen Vorgabe von Margaret Atwood, wo die Gesellschaft von machtversessenen Führern auf Wikipedia in einem neuen, militarisierten, hierarchischen Regime geschaffenen sozialen Klassen organisiert wird, in denen Frauen brutal unterjocht und auch gezielten verstümmelt werden und es ihnen unter anderem nicht erlaubt ist zu arbeiten, Eigentum und Geld zu besitzen oder zu lesen. Verstümmelt wurde letzte Woche in Wien eine 47-jährige Frau. Die wurde von ihrem Ex-Freund mit Benzin übergossen und angezündet. Nach der Tat stelle sich der Mann den Behörden. Was die Sache noch schrecklicher macht, wenn sich Männer nach Beziehungstaten freiwillig stellen. Dürfen tun die Mägde nur schwanger werden. Namenlos werden sie auch, sobald sie in den Besitz des Mannes übergehen. Oder schon davor in den Umerziehungslagern, wie einst die Juden/Roma & Sinti/ Homosexuelle/Politische/unnütze Esser, die von unseren Vorfahren und Anverwandten auch aus ihren bürgerlichen Vor und Zunamen vertrieben wurden. Kinder genau. Weil sie die Pandemie antreiben wie der Ziegen-Peter seine Herde werden sie in speziellen Lagern aufbewahrt, wo sie dann von irisch-katholischen Nonnen domestiziert werden, mit sehr viel Berufserfahrung. Die treiben den Kindern dann den Mund-Nasen-Raum aus. Irisch-katholische Nonnen. Total Hardcore wie der Corona-Diskurs, wo die Nerven inzwischen total blank liegen. Schreibt man einen Satz wie diesen hier: "Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Österreichs Intensivstationen ist innerhalb von zwei Wochen um mehr als 23 Prozent gestiegen", geht einigen auch schon der Feidel in der modischen Hose auf, aus Biobaumwolle gepflückt, eventuell von einem indischen Kind, dass sich nützlich zu machen versteht, auch ohne Schule, und das junge Leben nicht beim Verdaddeln auf der Spielkonsole vergeudet. Von Kinderarbeit habe ich Ahnung. Habe ich selber geleistet, als ich mir eine Arbeit während der Arbeit zu suchen hatte. Da konnte die Um2 sehr pingelig sein wie ich heute pinkelig. Nur wo einst Coffee & Dreams war - ist bei mir aktuell nur noch Kaffee, dünn wie die Suppe die ich auszulöffeln habe, die mir das Leben kredenzt hat. Seit ich im 27 Lebensjahr, also vor über einem ¼ Jahrhundert, an Schizophrenie erkrankt bin hat sich in meinem Leben im Grunde nichts mehr ereignet. Alles was seit dem an Leben kam wurde vom Wahn begutachtet, wie die aktuellen Corona-Impfstoffe von der EMA, oder die Masken von der "Hygiene-Austria" vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV), wo es mehrere Prüfungspunkte wie Atemwiderstand, Durchlässigkeit, Passform usw. geht, und als wertlos erachtet. Kann man das so sagen oder entsteht da ein falscher Eindruck. Eine Zertifizierung der Masken dauert vier bis fünf Wochen. Dabei wird der Bauplan des Produkts auf Übereinstimmung mit EU-Richtlinien untersucht. Eine Überprüfung einzelner Tranchen von Produkten ist nicht Teil der Zertifizierung. Dafür ist der Hersteller in der Verantwortung. Zu Beginn ihrer Tätigkeit, 2020, hat sich Hygiene Austria zwecks Zertifizierung an eine ungarische Prüfstelle gewandt. Laut dem Sprecher der Masken-Firma sei für die Überprüfung der chinesischen Masken wiederum das Schweizer Unternehmen SGS tätig gewesen. Somit steht die ungarische Kennzeichnung CE 2233 nicht für die Überprüfung der Maske, sondern nur für die Überprüfung des Bauplans, also des Originalprodukts. Das Schwarzarbeiter bei einer Razzia dabei erwischt wurden, wie sie in China fabrizierte Masken im Firmen-Keller der "Hygiene-Austria" umverpackten oder umetikettierten, kann man dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) nicht zum Vorwurf machen, wie mir eventuell das Gratis-Bloggen. Siehe auch Themenschwerpunkt. "Als ich es noch hatte - jetzt habe ich es nicht mehr". Da war ich noch wild entschlossen die Welt aufs Kreuz zu legen, wo es historisch betrachtet ein ziemliches Gedränge gibt. Stellen sie sich vor der Jesus wäre in einer anderen Realität zwar gekreuzigt worden. Allerdings nur auf einem "Außenkreuz", in einem Land wie Tirol, wie die Virologin Dorothea von Laer, der niedere Motive unterstellt wurden, als sie Tirol von der Außenwelt isolieren wollte, wegen der B.1.351 die sich im Land ausbreitete, die weniger Mutationen am Spike-Protein haben soll als die südamerikanische Mutante, P1, so hieß einst eine Disco für die Besseren unter den Jungen in Wien, die den Weg nach Europa über Portugal fand, auch bis nach Österreich, wo die Wertschöpfung des Tourismus und Freizeit-Dings pro Kopf, vor "Wuhan-meets-the World", bei 2291 Euro lag. Frankreich kommt auf 854 Euro, Italien gar nur auf 727 Euro. Man will ich es nicht glauben wie abhängig Österreich vom Massentourismus ist, zu dem auch der Kongress-Tourismus gezählt wird. Wie Saudi-Arabien vom Öl. Zu Spanien habe ich keine aktuellen Zahlen. Aber Mallorca ist wie Ischgl. Da lege ich mich mal fest. Leer stehende Hotelburgen. Sehr übel. Wie Schlachtfelder auf denen noch der Rauch der letzten Schlacht wabert. Nee so kann man das nicht sagen. Tourismus und Freizeitwirtschaft sorgen in Austria "du hast es gut, du impfst deine Bevölkerung eher dezent", vor allem in Wien, das derzeit noch nationales Schlusslicht ist bei der Durchimpfung seiner Bevölkerung. Ein Affe müsste man sein, ein Menschenaffe eventuell im Zoo von San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, wo die ersten Menschenaffen gegen Covid-19 geimpft wurden. Selbiges bestätigte der Betreiber des Zoos, die San Diego Zoo Wildlife Alliance auf Twitter. »Der Impfstoff wurde speziell für Tiere entwickelt«, hieß es weiter. Geimpft wurden laut »National Geographic« vier Orang-Utans und fünf Bonobos, demnächst sollen vier weitere Affen an der Reihe sein. Die Tiere erhielten jeweils nach drei Wochen ihre zweite Dosis. Gut diese Meldung hatte ich schon mal irgendwie.

Zeitnäher als viele 85järhige+ in Österreich ihre erste Impfung erhalten, wo im Februar ein Volksschuldirektor im Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich, der an einer Corona-Demo in Wien teilgenommen und in der Schule gegen die Maskenpflicht verstoßen hatte, abberufen wurde. Die Dienstrechtsabteilung habe den Fall geprüft und den Mann seiner Leitungsfunktion enthoben, hieß es. Begründet wurde das mit einer Dienstpflichtverletzung, eben weil er an der Schule keine Maske getragen und an einer Corona-Demo teilgenommen hatte. Ein Schuldirektor habe aber Vorbildfunktion für andere Lehrer und Schüler zu sein. Sicherlich. Das war in jener Woche, wo sich 185 deutschsprachige Schauspieler*innen, in einem Manifest, in der damals aktuellen Ausgabe des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" als schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nichtbinär und transsexuell outeten. "Bisher konnten wir in unserem Beruf mit unserem Privatleben nicht offen umgehen, ohne dabei berufliche Konsequenzen zu fürchten", formulieren sie in einem gemeinsamen Manifest, mit dem sie das Schweigen brachen und für mehr Anerkennung und Sichtbarkeit eintreten wollen. Was ja auch an der Wirkungsmacht der hiesige Kulturausläufer liegt. Einst wurde nur das Brot gebrochen, dann auch Menschen und Knochen, und hinten hinaus inzwischen auch das Schweigen. Von "Jetzt" auf "Nun" geht in Gesellschaften selten was. Da schaffen wir eine Corona-Impfstoffentwicklung im Zeitraffer und trotzdem gibt es kaum gute Presse. Alles sind nur am mosern. Ob ich mir einen schwulen Mann in einer Cis-Männer-Rolle vorstellen kann, der einen schizophrenen weißen Kerl in den mittleren Jahren spielt, der aufgehört hat in den Augen der anderen zu existieren, und deswegen immer wieder in sein aufgezwungenes Rollenverständnis zurückfällt und den Teppichboden absaugt, wegen der kleinstbürgerlichen Monster, von denen er sich umgeben sieht, was bei einem gescheiterten Hetero-Kerl total lächerlich wirkt, wenn der einen auf Marlboro-Mann macht beim Saugen. Eventuell auch in einer anderen Situation, wenn der mit seinem Urologen das Thema Sexualität und Prostata im Alter abhandelt. Fragt der Urologe: "Sprechen sie auch mit ihrer Partnerin über dieses Thema?". Der schizoide Cis-Kerl: "Eigentlich nicht. Zwar gibt es Sexzuarbeiterinnen die einige Extras anbieten. Aber das Sprechen über eine Libido, brutal rückläufig wie Buchungen im hiesigen Tourismus wird noch nicht so häufig angeboten". Warum soll ein schwuler Schauspieler so einen Kerl nicht glaubhaft darstellen können. Der Rock Hudson konnte das auch. Die Serie "Hollywood" lässt sich wunderbar gucken. Solange es halt nicht zu "tuntig" wird, wie hin und wieder im Shopping-TV, wenn schwule Männer Kuscheldecken feilbieten, sehe ich da überhaupt keine Probleme so eine Rolle von einem schwulen Schauspieler spielen zu lassen. Die Film ? und Fernsehbranche soll anscheinend nicht ganz so tolerant sein, wie es oft scheint. Gut, das ist keine Überraschung. Wer ist in echt schon so tolerant wie er/sie/es vorgibt zu sein. Das dritte Geschlecht bekommt bei Cis-Männern regelmäßig Ausschlag. Wenngleich man sagen muss. Das "Tuntige" wie es der heterosexuelle Schauspieler Michael "Bully" Herbig & Friends in seinen Filmen bis zum Erbrechen darstellten, führt naturgemäß zu einer Verfestigung gewisser Stereotype. Da kann ich nichts dafür. Ich habe mir (T)Raumschiff Surprise ? Periode 1 nicht bis zum Ende angesehen. Wikipedia schreibt: "Die Premiere fand am 19. Juli 2004 in München statt. In die deutschen Kinos kam der Film am 22. Juli 2004. Mit insgesamt 9,165 Millionen Besuchern belegt er auf der Liste der erfolgreichsten deutschen Filme seit Beginn der Zuschauerzahlenerfassung im Jahr 1980 Platz 2 hinter Der Schuh des Manitu (ebenfalls von Michael "Bully" Herbig)". Schon verwunderlich dass des deutsche Feuilleton der Frage nicht auf den Grund ging, ob in solchen Filmen nicht ein völlig falscher Eindruck von Homosexualität reproduziert wird, wenn drei Heteros die Sexualität einer unterdrückten Minderheit durch den Kakao ziehen und sich inhaltlich am Konzept der Heteronormativität abarbeiten. Kann mir nicht vorstellen das solche Filme die Akzeptanz von LGTBQ+++ erhöhen und dem Denken in der Zweigeschlechtlichkeit, der ich oft auf dem Leim gehe, einen Spin hin zu mehr Vielfalt verleihen wie heuer bei der Berlinale den goldenen Bären, der zu meiner Erstaunen mal nicht an einen iranischen Film ging. Weiter vertiefen möchte ich das Thema nicht. Dafür fehlt mir jede Expertise. Die "Presse" schreibt: "Vielen sei von Agenten, Castern oder Produzenten geraten worden, sich nicht zu outen, um ihre Karrieren nicht zu gefährden. Laut Hanczewski fürchten lesbische Schauspielerinnen etwa, aus "dem Pool der für Männer begehrenswerten Frauen oder Frauenrollen? herauszufallen und nicht mehr besetzt zu werden". "Wir sind Schauspieler*innen. Wir müssen nicht sein, was wir spielen. Wir spielen, als wären wir es, das ist unser Beruf." Das taten sie freilich schon bisher und das tun auch jene queeren Kollegen, die bei der Aktion nicht mitmachen wollten, die im Netz mit dem Hashtag #actout begleitet wird. Gefordert wird auch, dass die Vielfalt der Gesellschaft in den "kulturellen Narrative" besser abgebildet werde. Die Zuschauer seien "längst bereit". Sicherlich. Nur komme ich im hiesigen Narrativ auch nicht mehr vor. Allerdings im Jahre 2004 war die Gesellschaft dazu noch nicht bereit. Zumindest nicht in Deutschland bzw. Österreich. So einem Film wie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" könnte man heute sehr wahrscheinlich nicht mehr drehen. Der würde einen riesigen Shit-Storm in den sozialen Medien heraufbeschwören, wo es dann hinten hinaus nur noch Freund oder Feind gibt. Outen sich dann AfD/Verfassungsschutz bzw. FPÖ-Politiker*innen als große Fans dieses Films, die sich dann auch noch für die "Kunstfreiheit" stark machen und sich gegen die "linke Cancel-Kultur" in die Schlacht werfen. Woraufhin im Kunstbetrieb niemand mehr Michael "Bully" Herbig einen Film finanzieren möchte. Weswegen sich Gazprom bereit erklärt den neuen "Bully" Herbig zu stemmen, der einst im Hotel Lux residierte. Dann haste als Kunstschaffende/r den Scherben auf. Dass Fahrwasser, in welches ein Film wie "(T)Raumschiff Surprise" - Periode 1, heute geraten würde kann extremst trübe sein. Trüber wie ein Augenlinse die vom grünen Star gestalkt oder meine Wochenenden, wo die Lichtblicke alle aus der Glotze kommen, wie das 50km Landlaufrennen der Herrn bei der WM in Oberstdorf. Lustiges Ende. 50 km Anstrengung und dann war alles umsonst.
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9.
Am 10.02.2021 ging der Bund in Österreich noch auf Distanz zu Tirol, eben wegen der "südafrikanischen Mutante". Inzwischen wurde der Bezirk Schwarz zur Forschungsregion erklärt. Die ganze Bevölkerung ab 16 Jahren soll wie schon erwähnt mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden. Im 10 Februar wollte der Klubobmann der Tiroler-Grünen, die ja gemeinsam mit der ÖVP das Land regieren, nicht glauben, "das alle Tiroler verbohrte Dummschädel ohne Vernunft sind". Diese Angst war völlig unbegründet. Am 1. Februar als Landeshauptleute, Experten und Regierung zusammen trafen, um gemeinsam zu entschieden, ob das Land am 8. Februar erste Öffnungsschritte setzen kann, brachte die Bundesregierung einen Vorschlag ein: Sollte ein Bundesland eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 250 haben, müsste es unter Quarantäne gestellt werden. Die Landeshauptleute protestierten gegen diese Pläne, erzählt ein Anwesender. "Das ist nach einem Jahr Pandemie ideenlos", soll Vorarlbergs Landeshauptmann, Markus Wallner (ÖVP), gesagt haben. Sicherlich. Ideen sind immer gefragt. Wie sie ein 53-Jähriger Salzburger eher nicht hatte. Wegen "vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten", war der Mann zu einem Monat bedingter Haft verurteilt worden. Der Mann wurde im November positiv auf Covid-19 getestet und unter behördliche Quarantäne gestellt. Dennoch habe er seine Wohnung verlassen, um Müll zu entsorgen. Er habe dabei eine Person, der er begegnet sei, der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Der gebürtige Oberösterreicher saß zum ersten Mal im Leben vor einem Strafgericht. Er bekannte sich schuldig. "Ich habe leider den Müll hinuntergetragen. Der hat schon gestunken", schilderte der Angeklagte. "Ich bin nur meiner Nachbarin begegnet. Sie hat ordentlich geschimpft. Plötzlich stand die Polizei vor mir. Ich weiß nicht recht, wie mir geschieht". Die Mülltonnen sollen ca. 10 Meter vom Gebäude entfernt sein. Da der Angeklagte unbescholten ist und sich geständig zeigte, habe sie eine milde Strafe verhängt, erklärte die Richterin. Die Freiheitsstrafe von einem Monat auf Bewährung wurde unter Bestimmung einer Probezeit von einem Jahr ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Das Delikt ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bedroht. Quelle: "Die Presse". Also wer sich heute in Quarantäne befindet, der/die/das positiv auf eine der gut 4000 im Umlauf befindlichen Sars-CoV-2-Mutanten getestet wurde, die derzeit auch namentlich erwähnt werden und hochinfektiös sein sollen, wie die britische/südafrikanische/südamerikanische Varianten, und dabei erwischt wird das der/sie/es den Hausmüll runter trägt der schon stinkt kommt nicht mehr so billig davon. Eventuell ist bald "Fußfessel". Ob jene Covid-19 Notverordnung in Österreich noch in Kraft ist, wo man im privaten Wohnbereich im engeren Sinn, also nicht in Garagen oder Schuppen, na nicht die am Kopf, untertags von Rechts wegen noch Coronapartys feiern konnte, ohne jegliche Beschränkung, weil weder Höchstzahlen noch Mindestabstände noch Maskenpflicht galten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Bei mir gibt es nichts zu feiern. Zwei Meter Distanz musste unter "Haushaltsfremden", was für ein Wort, bloß an öffentlichen Orten eingehalten werden. Nur dort sind in geschlossenen Räumen, auch FFP2-Masken zu tragen. Vom Verbot des Zusammentreffens von mehr als vier Personen aus zwei Haushalten sind Treffen in der Wohnung ausdrücklich ausgenommen. Strafbar ist nur, wer sich während der Zeit der Ausgangsbeschränkungen "von 20 Uhr bis sechs Uhr" außerhalb der eigenen Wohnung aufhält (mit den bekannten Ausnahmen wie Sporteln oder Besuch des Lebenspartners). Diese Ausgangsbeschränkungen sollen aktuell noch immer in Kraft sein. Mir ist das gar nicht mehr so bewusst wie sehr die Freiheit derzeit beschnitten wird. Abends gehe ich nie raus. Was soll ich da. Wehe sie schweifen gedanklich ab. Gut heute ist Weltfrauentag. Was wurde eigentlich aus den "Balkonklatschern." Wohin man vom Stützpunkt Österreich aus aktuell verreisen darf touristisch, sagen wir ins ferne Ausland, weiß ich auch nicht zu beantworten. Nicht aus dem Hüfte heraus. Prag wäre keine gute Idee. Angesichts der verzweifelten Lage sollen in Tschechien auch weitgehend unerprobte Medikamente versuchsweise eingesetzt werden. Im Universitätskrankenhaus in Brünn trafen 10.000 Packungen des Antiparasitikums Ivermectin ein. Dafür hatte sich Regierungschef Andrej Babi persönlich eingesetzt: »Wir sagen, dass wir nicht auf klinische Studien warten können, lasst uns das versuchen.« Fliegen ging Mitte Februar. Allerdings nur, wenn der auch zur richtigen Zeit abhob, über die Wolken des Weltverlust hinaus, der ja bei mir so radikal ist, dass ich von Covid-19-Maßnahmen in meinen Alltag kaum eingeschränkt werde. Als die neuen Eigentümer über mir ihr Abflussroh reinigten, das übelst verstopft war, weshalb es mir den Dreck in die Badewanne drückte, sagte ich zum neuen Eigentümer, seinerseits Ehemann und Ex-Zuhälter seiner eigenen Ehefrau, ich sei derzeit im Home-Office, als wir vom Thema verstopftes Abflussrohr rüber zum Abschleifen des Fußbodens wechselten. Stand ich knapp davor in höhnisches Gelächter auszubrechen über meine eigene Ansage ich sei im Home-Office. Eine kleinstbürgerliche Fassade verlangt zuweilen nach solchen Opfern. Die Wahrheit ist dem/die/das Durschnitts-Österreicher*in nicht zumutbar. Schizophrenie ist unterste Schublade. Da wird man nicht bemitleidet. Den Dreck in meiner Badewanne entsorgte der gute Mann dann vorbildlich. Analog läuft es für mich im Umgang mit Problemen sowieso viel besser als online. Da lassen sich gewisse Konflikte schon noch lösen, so ist es nicht. Von 20:00 bis 06:00 Uhr darf man den öffentlichen Raum nämlich nicht nutzen, um zu einer längeren Reise zu starten. Sagen wir nach China oder Neuseeland, wo es ohne verschärfte Quarantäne keine Einreise gibt. Bordelle haben auch weiterhin geschlossen. Die fallen in der Verordnung, die wohl noch in Kraft ist, zumindest in Teilen, unter den Begriff "Freizeiteinrichtungen", die der "Unterhaltung, der Belustigung oder der Erholung dienen". In einer neuen Covid-19-Notverordnung soll man zum Friseur dürfen auch mit einem 72-Stunden alten negativen Corona-Test statt wie bisher 48 Stunden. Und das obschon wir auf eine "dritte Welle" zusteuern. Alles sehr kompliziert. Denn Fall des entlassenen Volksschuldirektors prüft inzwischen die Volksanwaltschaft. Oh, oh. Ein kurzer Artikel in der "Presse" trägt den Titel: "EU: Auch Zahl der Vakzine wächst exponentiell". Mit dem Phänomen des exponentiellen Wachstums haben EU-Bürger im Laufe der Corona-Pandemie ja reichlich Bekanntschaft machen müssen. Eine ähnliche Dynamik zeichnet sich nun bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Impfstoffe ab. Sagen wir es so. Die positive Resonanz auf diese Meldung hält sich in engen Grenzen. Noch bestimmt in der der Sache "EU-Impfstoffbeschaffung" eher "das Systemversagen" die Artikel und den Diskurs. Obschon man sagen muss. Niemand kann dir ganz genau sagen wie viele Dosen an Impfstoffen die EU wegen schlechter Verhandlungsführung genau in den Sand gesetzt hat. Da tun immer alle so als ob. Es gibt keine genauen Zahlen. Alles berufen sich auf ein Interview/Gespräch der wissenschaftlichen Biontech Biontech-MacherInnen Özlem Türeci und Uğur Şahin im Spiegel.

Şahin: "Ich kann Ihnen leider keine Vertragsdetails nennen. Der Prozess in Europa lief aber sicherlich nicht so schnell und geradlinig ab wie mit anderen Ländern. Auch, weil die Europäische Union nicht direkt autorisiert ist, sondern die Staaten ein Mitspracherecht haben. In einer Verhandlungssituation, in der es einer starken Ansage bedarf, kann das Zeit kosten?. Darauf der Spiegel: ?Zugleich hat Brüssel großzügig bei anderen Herstellern eingekauft, die mit der Entwicklung hinterherhängen. Etwa beim französischen Sanofi-Konzern, dessen Impfstoff nun frühestens Ende 2021 bereitsteht?. Wiederum Şahin: ?Es gab die Annahme, dass noch viele andere Firmen mit Impfstoffen kommen. Offenbar herrschte der Eindruck: Wir kriegen genug, es wird alles nicht so schlimm, und wir haben das unter Kontrolle. Mich hat das gewundert".

Türeci: "Tatsächlich hatten ja diverse Firmen angemeldet, einen Impfstoff entwickeln zu wollen. Und so kamen viele Länder und die EU auf die Idee, sich einen Korb aus verschiedenen Anbietern zusammenzustellen. Der Ansatz ist durchaus sinnvoll. Irgendwann stellte sich aber heraus: Viele können gar nicht zeitig liefern. Dann war es erst mal zu spät, woanders umfänglich nachzuordern".

So gesehen hätte die EU nur auf Kosten anderer Staaten wie Israel, Kanada, UK, Australien, Neuseeland etc. eine größere Menge vom Biontech/Pfizer- Impfstoff kaufen können, der aktuell noch Mangelware ist. Was ja das eigentliche Problem ist. Der EU-Datenschutz hätte eine Kooperation wie es Israel mit dem Biontech-Pfizer getroffen hat wohl auch nicht zugelassen. Die USA kommen für eine Impfstoffverknappung zu Gunsten der EU schon mal gar nicht in Frage. Pfizer ist "Made in USA", so wie auch der Impfstoff von Modena amerikanisch ist. Warum sich Biontech einen amerikanischen Pharmakonzern suchen musste. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus EU-Kreisen erfuhr, sind heute Beratungen zum Thema Exportbeschränkungen zwischen dem EU-Impfstoffbeauftragten Thierry Breton und US-Coronavirus-Koordinator Jeffrey Zients geplant. Brüssel will konkret über die Lieferung von US-Produkten verhandeln, die für die Herstellung von Impfstoffen benötigt werden, aber strikten Exportbeschränkungen unterliegen. Derzeit können Impfstoffe aus den USA nur mit einer besonderen Genehmigung ausgeführt werden. Was genau geschehen wäre, wenn die EU die Ausfuhr von Biontech/Pfizer-Impfstoffen aus Europa in die USA verborten hätte, wie aktuell mit dem Impfstoff von AstraZeneca von Italien nach Australien. Woher soll ich das wissen. Eventuell hätten die USA dann eine Bomberstaffel losgeschickt oder sie wären in "old Europa" einmarschiert wie einst in im Irak oder Afghanistan.. Den Bündnisfall ausrufen ging ja nicht.

Şahin: "Wir versuchen, neue Kooperationspartner zu gewinnen, die für uns produzieren. Aber es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten. Ende Januar haben wir Klarheit, ob und wie viel wir mehr produzieren können".

Ob die EU den Bau solcher Produktionsanlagen beschleunigen hätte können? Schwierige Frage. Vom Bau von Impfstoff-Produktionsanlagen habe ich null Ahnung. Ich bin nur gut im einwerfen von pharmazeutischen Material.
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10.

Dazu mehr noch im Text, als Biontech/Pfizer, einst der EU seinen Impfstoff zum stolzen Einstiegspreis von gut 54 Euro pro Dosis anbot. Trotzdem wächst das Angebot an Corona-Impfstoffen in der EU exponentiell. Und niemand freut sich. Diese Woche wird wohl auch der Impfstoff von Johnson & Johnson in der EU zugelassen. Deswegen lässt es sich auch nicht ganz genau beziffern wie groß das "Systemversagen" bei der Impfstoffbeschaffung der EU tatsächlich ist. Eine Zahl an der man sich orientieren kann gibt es nicht. Es gibt nur das "Systemversagen". Eventuell hätte es 20 - 40 Millionen Dosen zusätzliche Impfstoffe von Biontech-Pfizer-Impfstoff gegeben. Ob man mit 40 Millionen zusätzlichen Impfstoffen die Pandemie umgehend in den Griff bekommen hätte. Ich habe keine Ahnung. Derzeit hängt Österreich beim Verimpfen des vorhandenen Impfstoffs einem Land wie Dänemark um Längen hinterher. Stimmen sprechen von 35 Prozent. Dem Menschen wird nachgesagt rund 70 Prozent seiner Entscheidung unbewusst zu treffen. Selbiges gilt wohl auch bei der Frage EU-Impfstoffbeschaffung. Da sind wir inzwischen festgelegt. Die EU hat versagt. Nur so falsch war die Strategie der EU nicht das Risiko auf mehrere Impfstoff-Produzenten zu verteilen. Bei Aktien wird einem andauernd geraten das Risiko zu diversifizieren. Israel ging "all in", als sie ihr ganzes Glück auf Biontech-Pfizer setzten. Ob Israel bessere Infos hatte zu der Wirkung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs als die EU-Bürokraten im Brüssel, weil der Mossad. Nur a Schmäh. Woher soll ich das wissen. Derweil hat das EU-Parlament das polnische Abtreibungsrecht verurteilt. Wie es aussieht zu dreißig Jahren verschärften Kerker. Es würden "98 Prozent aller Schwangerschaftsabbrüche illegal", so die zuständige Kommissarin, Helena Dalli. Der Chef des Gamaleja-Forschungsinstituts, der die Entwicklung des Covid-Impfstoffs "Sputnik-V" leitet heißt im Übrigen Alexandr Ginzburg. Aber als ?Mr. Sputnik V? gilt Kirill Dmitriev obschon es seine Frau, Natalja Popowa sein soll, die russischen Medien zufolge schon lang mit Alexandr Ginzburg bekannt war. Ob ich mich mit dem Sputnik V-Impfstoff immunisieren lassen würde. Nur bei Etikettenschwindel. Scheibt`s AstraZeneca drauf, wo in Österreich eine 49-Jährige im Landesklinikum Zwettl verstarb. Kurz davor hatte sie eine Corona-Teilimpfung von AstraZeneca erhalten. Genaueres weiß man noch nicht. Aktuell soll es noch keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung", geben. Trotzdem forderte FPÖ-Chef Norbert Hofer indes den vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen. Scheiße. Alles wir aktuell zum Politikum. Auch das Sterben.
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Donnerstag, 4. März 2021
Noch ist Clubhouse eines Alleinigen. Was anders gibt die Datenlage nicht mehr her
6.
Das auch noch. Da hat man sich damit arrangiert dass es Anrufe mit unterdrückter Nummer gibt, wo man lieber nicht abhebt, die Finanz, die Kirche, Gauner die dir mit dem Enkeltrick kommen, in Richtung "Lieblingspornodarstellerin" ausfransend, die ans Beatmungsgerät gehört sonst hat es such ausgesext, auf die dann die Zeit der unterdrücken Immunsysteme folgte, die in Verdacht stehen dem Sars-CoV-2-Virus als schneller Brüter für neue Mutationen zu dienen, schon gibt es den Tatbestand "unterdrückte Insolvenzen". Und alles was man sich zurechtgelegt hat an Weltdeutung wird auch schon über den Haufen geworfen und löst sich im Nichts der Geworfenheit des Augenblicks auf, als ich es noch hatte. Jetzt habe ich es nicht mehr. Gestern war noch die EU hält nix von Ausfuhrverboten für Impfstoffe, heute verbietet Italien die Ausfuhr der Vakzin von AstraZeneca. Die Regierung in Rom hat einen Antrag des britisch-schwedischen Herstellers auf den Export von Corona-Impfstoffen nach Australien abgelehnt. Damit hat erstmals ein EU-Land den Exportkontrollmechanismus eingesetzt, den die EU-Kommission erst Ende Januar eingerichtet hat. Geht ratzfatz. Obschon sich das hiesige Impfgremium aktuell gegen eine Immunisierung der Ü-65-Järhrigen mit dem Impfstoff von AstraZeneca aussprach, weicht Wien von dieser "Empfehlung" ab und drückt auch den Älteren den Stoff von AstraZeneca in die Venen. Ein Vorgehen das den Empfehlungen des Gremiums nicht völlig zuwiderläuft. Dieses habe die Verwendung von AstraZeneca explizit befürwortet, ?wenn es zu logistischen Problemen? mit RNA-Vakzinen kommen sollte. Es gibt ja die Vorgeher und die Hinterherkinker. Einer Studie aus Schottland zufolge soll die erste Dosis von AstraZeneca bei älteren Menschen zu einem Schutz vor symptomatischen Verläufen von 60 bis 73 Prozent führen, während die erste Dosis von Pfizer und Biontech rund vier Wochen nach der Impfung eine Effektivität von bis zu 61 Prozent zeigte. "Es besteht kein Grund", hier den Riegel weiter vorzuhalten, und auf die gedruckten Studien zu warten", sagte der Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, Michael Binder. Was ich durchaus nachvollziehen kann. Das gedruckte Wort ist entsetzlich old school. Wo sehr viel geschrieben wird kann ja fast zwangsläufig nicht mehr sehr viel gelebt werden. Ich habe heutes so gut wie nicht gelebt. Ein schreibender Mensch taugt nicht zum Influencer auf Instagram, wo die Eitelkeiten ausgeführt werden, wie in echt der Familienhund, der eine Covid-19-Infektion ganz gut überstanden hat. Gibt es bei Tieren auch Long-Covid? Außer man schreibt an einem grandiosen Roman zum Thema Migration, bedingt durch den Klimawandel, wo die Welt, trotz aller Lockdowns, vergangenen Dezember um zwei Prozent mehr Treibhausgase ausstieß als im Dezember vor der Pandemie. Schuld daran. Natürlich China und über Bande die "Hygiene-Austria". Dazu komme ich noch. Derweil ist für den Ali weiterhin im Wald von Komotini Endstation, wie für mich die Bronx, wo ich gegen meinen Verfall anschreibe wie auch den Untergang. Einst war Billigesser - jetzt ist Billigstschreiber. Naturgemäß auf verlorenen Posten, weil der Scheißhausdämon mit mir Schlitten fährt anstatt dass ich mit dem Wolf tanze, die in Österreich weniger wurden, wie die freundlichen Stimmen. Wien ohne Ballsaison, aber mit Masken. Ganz übel. Obschon die Stadt die Impfungen in Alten- und Pflegeheimen vergangene Woche abgeschlossen hat, wie die Leichtigkeit des Seins mit mir. Fragen sie mich nicht wohin die ging. Eventuell mit dem Jimmy zum Regenbogen, wo das Gift der Entsolidarisierung der Gesellschaft längst unter der Haut ist wie der Borkenkäfer unter der Rinde. Hier zeige sich für Hacker schon jetzt ein "großartiger Effekt" auf das Infektionsgeschehen. Insgesamt sind die Fallzahlen in den Senioreneinrichtungen um 87 Prozent gesunken. Endlich bankeln unsere Alten nicht mehr ab. Das ist doch mal eine Ansage. Denn laut den neuesten Bund-Länder-Beschlüssen der deutschen Bundesregierung zur Corona-Pandemie soll ab dem kommenden Montag der Einzelhandel in Regionen mit einem Inzidenzwert von unter 50 wieder öffnen dürfen. Bei Inzidenzwerten zwischen 50 und 100 dürfen Kunden nur nach vorheriger Terminbuchung kommen. Ein Notbremsen-Mechanismus soll die Öffnungen rückgängig machen, wenn die Fallzahlen wieder deutlich steigen. Wie? Wenn ich in Deutschland im stationären Handel einen Kochtopf kaufen möchte muss ich bei einer 50-100-Inzidenz zuvor einen Termin ausmachen? Das wird ein übles Gemetzel in den Terminkalendern der Besseren unter den Herrschaften. Dort werden sich die Ereignisse überschlagen. Amazon wird es freuen. Dort ist ja immer geöffnet. Einloggen geht ja einfacher. Zwar wird der deutsche Handel schnell mal ausgebucht sein. Allerdings unterdrückt insolvent. Was natürlich die ganz großen Fragen aufwirft, die von der deutsche Politikwissenschaftlern Ulrike Guérot, Professorin am Departement Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems gestellt wird, die auf Servus-TV in einer Diskussionsrunde und in der ZiB 2 den Gleichheitsgrundsatz zur Sprache brachte, der es nicht zulasse, die Gesundheit einer Gruppe von Bürgern zulasten der Gesundheit anderer Bürger zu schützen. Eine Demokratie kann nur grundsätzlich funktionieren, wenn wir uns darauf einigen, dass für alle der sogenannte allgemeine politische Gleichheitsgrundsatz gilt. "Das ist die Grundlage jeder Demokratie, dass alle Bürger und Bürgerinnen gleichen Rechtes sind", erklärt die Politikwissenschaftlerin. "Alles andere wäre ein Tabubruch". Quelle /www.deutschlandfunkkultur.de So gesehen sind Termin-Kochtöpfe bei einer 50-100-Inzidenz, die sich wiederum die Politik als Richtmaß aus dem Hut der Selbstermächtigung zauberte, der es an Evidenz mangelt, ein Tabubruch. Der deutsche Staatsrechtler Hinnerk Wißmann warnt wiederum vor "der Hybris, einen bestimmten Tod aus dem Feld schlagen zu wollen und dafür notfalls die offene Gesellschaft zu opfern". Auf www.corodok.de schreibt er: Wenn aber der Eindruck entsteht, dass "Vorsorge" als eine Art verfassungsrechtliche Breitband-Begründung funktioniert, verlässt das die Basis rationaler Politik in einem ganz fundamentalen Sinn: Denn die offenen Demokratien haben Politik seit jeher vor allem auf ihre praktischen Ergebnisse in der Wirklichkeit überprüft, statt an Programme und Vorhersagen zu glauben. Daraus schöpfen sie historisch ihre Überlegenheit".

Also ich kann zu dem Thema nichts an hochgeistigen
Serum beitragen. Ich gehöre zu den Unterlegenen. Zur andauernden Modellierung der Wirklichkeit bin ich nicht im Stande. Dafür ist mein Kampf um Struktur, immer gegen das Chaos des Wahns zu kleinstgeistig. Wie hoch sich die Grundrechtsschäden nach einem Jahr Pandemie-Bekämpfung sich inzwischen türmen und ob die eventuell schon die "Dutch Mountains" überragen, weiß ich nicht zu beantworten. Die hiesigen Kinder und Jugend-Psychiatrien sollen inzwischen überfüllt sein. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit der "neuen Wehleidigkeit", die in Wahrheit ein zivilisatorischer Fortschritt ist. Die Generation "Luftschutzbunker", die dort unten im Modrigen und Feuchten bei zitternden Wänden das Gehen und Sprechen lernte wie mein GF, ist ja noch aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Unvergessen für mich der Sager vom GF er habe keine Psyche. Psyche gab es in seiner Krieg und Nachkriegskindheit nicht, die ja von großer Armut und Entbehrung auf allen Ebenen des Empfindens/Erlebens gezeichnet war. Kindern wird nachgesagt eine gute Antenne für die Emotionen ihrer Eltern zu haben. Meine waren einst so ausgerichtet dass ich andauernd auf der Flucht war vor deren Luftschutzbunker-Emotionen. Es ist ein Jammer. Auch mit dem staatlichen Hilfsmaßnahmen in der Corona-Krise die in erheblichen Umfang Firmenpleiten verhindern. Inzwischen spricht man von Zombiefirmen und einer "Insolvenzlücke". Halten wir deswegen fest. Einst war nur "Zahnlücke", dann kam die "Bildungslücke" hinzu, gefolgt von der "Testlücke", auf die eine weitere "Bildungslücke folgt", die hinten hinaus wohl auch zu der einen oder anderen Zahnlücke führen wird, wenn die "Insolvenzlücke" mal wieder geschlossen sein wird, den das wird sie nach dem Auslaufen der staatlichen Hilfsprogramme. Zombie-Firmen alimentieren geht. Aber beim Impfstoff knauserte man. Was man von den USA nicht behaupten kann. Alle Erwachsenen sollen bis Ende Mai ein Impfangebot bekommen. Auch weil die dortige Arzneimittelaufsicht FDA mit zügigen Zulassungen dafür sorgt, dass die effektivsten Vakzine schnell verfügbar sind. Ob diese Impfstoffe auch alle sicher sind oder eher Speed killt? Woher soll ich das wissen. In den USA ist inzwischen auch der Impfstoff von Johnson & Johnson zugelassen der sehr anwenderfreundlich verabreicht werden kann. Da langt eine Dosis. Vor allem in der Krise muss der Staat den Beweis antreten handlungsfähig zu sein. Und zwar auf allen Ebenen des Staatswesen. Gibt Stimmen die inzwischen vom eklatanten Staatsversagen sprechen. Auch in Deutschland. Ein ganz neuer Begriff ist ja der "Impfstau" trotz Impfstoffmangel. Statt zügig geimpft, werden weiterhin Kindergeburtstage in Null Komma nichts aufgelöst. Eventuell hat es der Staat tatsächlich verabsäumt die Gesundheitsämter personell und technisch so auszustatten, dass sie auch bei 100 und 150 Infizierten pro 100 000 Einwohnern die Infektionsketten verfolgen können. Stattdessen ist ja die Ansage der deutschen Kanzlerin Merkel: "Uns ist das Ding entglitten", wie mir als junger Mensch mein Leben dem ich hinterherhinke. Eben deswegen ist in Deutschland jetzt auch Terminvergabe bei Kochtöpfen, so sich die 7-Tage-Inzidenz diese Luder, so verhält wie der Donald Trump dieser Hundling, der sich hinten hinaus still und heimlich impfen ließ gegen das Corona-Virus, während er vorne herum das Trinken von Frostschutz empfahl. Vorsicht und Vorsorge ist ja weiterhin die Mutter aller "verfassungsrechtlichen Breitband-Begründungen" der Regierenden, die an den Lippen der Wissenschaft hängen wie ich an den Zitzen der kleinstbürgerlichen Matrix. Modelle der Intensivmediziner-Fachgesellschaft Divi, wonach die Intensivstationen bei zu frühen Lockerungen bereits im Mai wieder stark belastet wären, hält der Fame-Virologe Dr. Drosten für realistisch. Die Divi-Experten sprechen sich in Deutschland für einen Shutdown bis Anfang April aus. In Österreich gibt es Kochtöpfe auch ohne Termin. Die EMA gibt bekannt derzeit den russischen Impfstoff "Sputnik V" zu prüfen. Der ja in der EU inzwischen heiß ersehnt wird wie z.B. in den Visegrád-Staaten, wo die Pandemie mit voller Wicht zulangt. Ungarn preschte in der EU vor und orderte je zwei Mio. Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V und des chinesischen Vakzins Sinopharm. Beide Seren sind in der EU noch nicht genehmigt, können aber mittels Notzulassung national eingesetzt werden. Am Montag zog die Slowakei nach und bestellte zwei Mio. Sputnik-Dosen, wo der nationale Massentest zur Eindämmung der Pandemie nichts gebracht hat. In Prag denkt die Regierung über den Kauf beider Vakzine nach. Um die Immunisierung ihrer Bevölkerung beschleunigen zu können, weil es auch an Humankapital mangelt, laut Eurostat gab es in Deutschland 2018 498 Krankenpfleger auf 100.000 Einwohner, in Tschechien 272 und in der Slowakei gar nur 183,5., auch weil viele der Dortigen, die hiesigen Alten auf der anderen Seite der Grenze in Österreich und Deutschland betreuen, erhalten die beiden Staaten je 100 000 Extradosen von der EU oben drauf, wie einst am Jahrmarkt zum geräucherten Aal noch eine geräucherte Makrele. Am Mittwoch dem 3.3 2021 meldete Tschechien über 15 000 neue Infektionsfälle. Bei nationalen Notfallzulassungen von Corona-Impfstoffen und etwaigen medizinischen Folgewirkungen wäscht die EMA und die EU, die Hüterin des Impfstoffmangels, nur a Schmäh, ihre Hände in Unschuld wie einst der Pontius Pilatus seine Griffel. Was noch von Bedeutung sein soll. Im geplanten EU-Impfpass sollen nur die in der EU zugelassenen Vakzine vermerkt werden. Wer sich über den kleinen Dienstweg Impfstoffe beschafft darf dann nur zum Rodeln auf einstige Flüsterrodelbahnen. War im Winter heuer auch illegal. Einen Impfstau soll es Medienberichten nach in Deutschland nur beim Impfstoff von AstraZeneca geben. Wie es zu diesen Auffahrunfällen der Immunisierung kam. Dazu mehr im Text. Der hiesige Kanzler Kurz/ÖVP zeigt sich indessen enttäuscht von den Lieferengpässen, den schleppenden Impffortschritten, den zu langsamen Zulassungsver- fahren in der EU. "Wir sollten bei der Produktion von Impfungen der zweiten Generation künftig nicht mehr nur von der EU abhängig sein", erklärte er. Kann ich verstehen. Abhängigkeit ist ja auch ein selten trostloses Geschäftsmodell. Einerseits bin ich Medikamentenabhängig. Schwer sogar. Anderseits liege ich dem Luftschutzbunker-GF peripher auf der Brieftasche, der sich nach der Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin einen halben Tag lang schlapp fühlte wie es der hiesige Impfplan noch ist. Gestern dem 3.3.2021 stand Israel mit einer Impfquote von 93,5 von 100 Einwohnern, die zumindest eine Dosis erhalten haben. Die EU kam auf 7,43 pro 100 Einwohner. Auch weil Israel neben dem vielen Geld auch bereit ist mit den Impfherstellern, allen voran Pfizer, eng zu kooperieren. Weshalb alle verfügbaren Daten mit den Stoff-Lieferanten ausgetauscht werden, wodurch das knapp neun Millionen Einwohner zählende Land zu einem idealen Beobachtungsfeld für das Pharmaunternehmen wurde. Fragen sie mich nicht was die Pharmaunternehmen dort alles beobachten. Die werden schon einiges aus den anonymisierten Daten herauslesen was so nicht im Skript steht. Derweil leitet Thierry Breton, Kommissar für Binnenmarkt, seit Anfang Februar eine Arbeitsgruppe, die Engstellen in den europäischen Produktions- und Lieferketten aufspüren und gemeinsam mit den Unternehmen beseitigen soll. Nicht das es zu Push-Backs von Impfstoffen kommt. Sagen wir wegen Verunreinigung. Inzwischen warnt Olaf vor Impfbetrügern. Der Leiter des EU-Antibetrugsamtes Olaf, Ville Itälä, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass Betrüger bereits eine Milliarde nicht existierender Impfstoffe im Gegenwert von rund 14 Milliarden Euro zum Kauf angeboten hätten. Unter den Betrügern gebe es sowohl Berufsverbrecher mit einschlägiger Erfahrung als auch Gelegenheitstäter. "Berufsverbrecher". Eine sagenhaft gute Formulierung. Der Remmo-Clan, wohnhaft in Berlin, soll da sehr viel Expertise haben. Im aktuellen Spiegel-Print Nr. 9 gibt es ein sagenhaftes gutes Interview mit Ralph Knispel, 60, der als Oberstaatanwalt die Abteilung für Kapitalverbrechen der Berliner Staatsanwaltschaft leitet. Der sagt: "Wir beenden zu viele Ermittlungsverfahren vorzeitig angeblich wegen geringer Schuld. Mir einer konsequenten Verfolgung von Straftaten hat das nichts mehr zu tun. Es ist eine Art Notwehr, Ausdruck einer verzweifelten Justiz. Um überhaupt wie den Kopf über Wasser halten zu können, legen wir Straftaten zu den Akten. Diebstähle, Betrügereien, Körperverletzungen all das bleibt oft ungestraft, selbst wir wenn wir die Beschuldigten kennen. Immer seltener erheben wir Anklage?". Weiters sagt er: "In Berlin ist es unwahrscheinlicher als anderswo, wegen einer Straftat erwischt zu werden. Und wenn man doch erwischt wird, kommt man wohl nirgendwo in Deutschland günstiger davon". Falls sie einen florierenden Handel mit Fake-Corona-Impfstoffen aufziehen wollen nichts wie auf nach Berlin. Dort ist schon Staatsversagen. Aber anders. "Vacina de vento", Windimpfung, so nennen die pandemiegeplagten Brasilianer ihren neuesten Covid-19-Skandal. Überall im Land wird gegen Politiker ermittelt, die Großaufträge zur Beschaffung von Beatmungsgeräten oder Masken dazu nutzten, um Gelder in die eigene Tasche umzuleiten. Bei einem Senator fand man sogar ein Bündel Scheine in der Unterhose, die er während der Razzia trug. In Österreich gibt es jetzt den Fall "Hygiene Austria", wo Masken die "Made in Austria" waren in China gefertigt wurde, weil man zum Spitzenausgleich einen chinesischen Lohnfabrikanten beauftragt habe, wegen der enormen Nachfragespitze, die jetzt keinen der Hiesigen haben will. Supermarktketten und Großhändler haben die Masken der Hygiene Austria aus ihrem Sortiment genommen. Sicherlich. So eine Nachfragespitze kann ja sehr spitz sein. Eine politische Dimension hat die Causa inzwischen auch, weil der Geschäftsführer der Firma ein Verwandter der Büroleiterin von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist. Deutschland hat natürlich auch seinen Masken-Skandal. Wo CSU-Promis dick im Geschäft waren, als die Firma Emix, die mitunter Masken für 2,65 Euro einkaufte, Nordrhein-Westfalen 527 200 Masken zum "Mondpreis" pro Stück von 9,90 Euro andrehte. Bayern soll eine Million Masken zum Preis von 8,90 Euro gekauft haben wie der Spiegel schreibt. Derweil wurde auch das Büro des CSU-Abgeordneten Georg Nüsslein von der Generalstaatsanwaltschaft hops genommen. Angeblich wegen einer Provision, weil er einen Maskenhändler bei deutschen Behörden ins Geschäft brachte. 600 000 Euro bar auf die Kralle so es dafür gegeben haben. Es ist ein Jammer. Zum Ende der Seite hin noch was Heiteres. Ein 88-jähriger Mann aus dem französischen Elsass ist mit 191 Kilometer pro Stunde in eine Radarfalle gefahren. Als die Beamten ihn nahe dem Ort Bischoffsheim anhielten, begründete der Mann die massive Geschwindigkeitsübertretung mit einem Corona-Impftermin, zu dem er sonst zu spät kommen würde. Auf der Strecke waren maximal 110 Kilometer pro Stunde erlaubt. Führerschein weg und Impfung ausgesetzt. Wie das Drama um die afrikanische Mutante in Tirol, vornehmlich im Bezirk Schwarz, das in eine neue Runde geht und eine ganz neue Dynamik bekommen hat, seit bekannt ist das der Bezirk komplett mit dem Impfstoff von mRNA-Biontech/Pfizer durchgeimpft werden soll, weshalb ich mit meiner Schreibe nicht nachkomme. In Zusammenarbeit mit der EU-Kommission, Biontech/Pfizer, Bund und Land sei es gelungen, 100.000 zusätzliche Impfdosen von Biontech/Pifzer als Vorauslieferung zur Verfügung zu stellen, gaben Bundesregierung und die Tiroler Landesregierung am Mittwoch bekannt. Das auch noch. Jetzt werden die beratungsresistenten Tiroler, die epigenetisch konnotiert im Widerstand zur Vernunft leben und das mit stolzgeschwellter Brust, auch noch mit mRNA-Impfstoffen upgegradet. Eine sofortige Abriegelung Tirols, wie von der "Hexe" bzw. Virologin Dorothee von Laer gefordert, was noch immer Text ist, hatte die Datenlage des dortigen Landeshauptmann Platters/ÖVP ja nicht hergegeben. Aber eine Vollimmunisierung der ganzen Bevölkerung des Bezirks, ab 16 Jahren, mit einem mRNA-Impfstoff hingegen schon. Natürlich hat so eine Immunisierung im Kerngebiet der südafrikanischen Mutante auch ihr Gutes. In ein paar Wochen wissen wir ganz genau wie gut der mRNA-Impfstoff gegen das mutierte Virus wirkt. Ob die Aktion "Rette die Bevölkerung Zentraleuropas vor den Tirolern Ski-Business-Manda" den innerösterreichischen Neid schürt, der ja ein extremer Hundling sein kann, wie jene/r Selbstmörder*in die einst dem GF vor dem Zug sprang, als er auf der Heimfahrt von Wien in seine Heimat war südlich der Drau. Woher soll ich das wissen. Ich lebe mit dem Rücken zur hiesigen Mehrheitsgesellschaft. Der Hundling hätte sich doch auch aufhängen können, sagte der GF belustigt am Telefon zu mir. während er zuwartete bis die Gleise wieder gesäubert und der Zugführer ausgetauscht wurde. Woraufhin ich in schallendes Gelächter ausbrach. So ist das bei uns Alten mit zu wenig Sensivität in der Sensibilität. Alles Leben wird irgendwann zur Komödie. Wenn man Pech hat wie ich auch zu einem schlechten Witz.
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7.
"(Deutscher)Bund verdoppelt Corona-Hilfe für den Kulturbereich auf zwei Milliarden Euro" So viel zum Thema "Hungerkünstler*innen", die für ihre Kunst jede Entbehrung auf sich nehmen, wie einst der Franz Xaver Kroetz, der seine Theaterstücke am Wochenende schrieb nach der Arbeit. Gut Montag macht er dann "blau" um fertig zu werden. Aber anders als ich es bin. Am Wehleidigsten sind in Österreich pragmatisierte "Staatskünstler*innen" in den hiesigen Staatstheatern, vom Staat so hochsubventioniert wie sonst nirgendwo auf diesem Planeten, um als Land seinem Ruf als Hochkulturland, mit einem reichen kulturellen Erbe auch gerecht zu werden. "Party und Kotzmeile für alle "Winter-Zubespaßenden". Ein übles Gerücht. Hört man der Schauspielerin Nina Proll länger zu, wenn die über Corona spricht und den Rattenschwanz an staatlichen Maßnahmen, die ihrer Kunst so gut wie verunmöglichen, bekommt man irgendwann den Eindruck dass sie und ihre Familie knapp vor der Delogierung stehen. Was in Österreich ein Unding ist. In Wien bekommt eine siebenköpfige Familie aus Syrien 3500 Euro an Sozialhilfe. Wohnen natürlich gratis. Dreht man dann die Glotze auf ist die gute Frau Proll auch schon wieder in einer anderen Rolle zu sehen wie in Deutschland der Schauspieler Lars Erdinger. Der in seiner Wahrnehmung schwer von Corona traumatisiert wurde, während er einen Bildband veröffentliche, wo er mit einer Luxustasche aus Rindsleder, die einer Aldi/Hofer-Tüte ähnelt und 550 Euro kostet soll, entworfen vom Designer Philipp Bree, vor einem Obdachlosennachtlager steht und sich ablichten ließ. Wofür er dann kritisiert wurde. Natürlich auf Twitter. "Das ist eine Hommage an den Alltag und keine ästhetische Ausbeutung von Prekariarität, wie geschrieben wurde", rechtfertigt sich der Schauspieler. Sicherlich. Der Alltag kann schon auch eine ästhetische Zumutung sein. Der sich seit Corona in einer Dauerkrise befindet. Weswegen sich nach gut einem Jahr Pandemie-Ausnahmezustand eines leichten Zuschnitts sagen lässt. Der Impfstoff Coronavac des chinesischen Herstellers Sinovac könnte einer Studie zufolge gegen die neu in Brasilien entdeckte Virusvariante zu schwach sein. Untersuchungen des Blutplasmas von acht mit dem Wirkstoff geimpften Patienten hätten gezeigt, dass das Vakzin es nicht geschafft habe, die neue Virus-Variante effektiv zu neutralisieren, heißt es in einer vorab veröffentlichten Studie der Universität von São Paulo und der Washington University School of Medicine sowie anderer Institutionen. An der Copacabana ist ja kein Virus. Zumindest nicht im Bericht des Auslandsjournal Extra den ich auf 3sat sah. Corona passt sogar nicht zum dortigen Lebensgefühl vieler. Und so ein Image wie die Bürger*innen des Tiroler Bezirks Schwarz, einst europäische Kernzone der südafrikanischen Variante, die, wegen "Gefahr im Verzug" umgehend mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden, haben die Brasilianer*innen auch nicht. Zwar langte die Datenlage des Tiroler Landeshauptmanns Platter nicht zu einer zeitnahen Abriegelung des Bezirks im Februar, aber für eine Vollimmunsierung im März langt die Vernunft alleweil. Dann wird sich herausstellen wie es um die IgM-Antikörper und IgGAntikörper so bestellt ist, weil man sich beim Wirten an der Ecke, wo sich der Gehsteig-Nazi jahrelang in Bestform gebechert hatte, im Gasthaus nichts konsumiert werden darf. Nicht mal am Klo eine Linge geht. Drogen gibt es nur in Hauszustellung. Zur zellulären T-Zell-Immunantwort kann ich naturgemäß auch nichts Verbindliches beitragen. Zu möglichen Helfer-T-Zellen bzw. zytotoxischen T-Zellen, auch "Killerzellen" genannt, habe ich keinen Zugang. Ich war schon von "Video Killed The Radio Start" überfordert. Was die Impfstoff-Beschaffung betrifft bröckelt die Solidarität in der europäischen Staatengemeinschaft zusehend. Gemeinsam und doch allein, in leere Kühlschränke zu starren, wie in einen scheiß Abgrund, wo sich eigentlich die Corona-Impfstoffe stapeln sollten, statt den Groll der Bürger*innen, kann einen schon aus der Bahn werfen. Zum Mangel haben wir Satten aus den Wohlstandsdistrikten ein sehr angespanntes, wenn nicht sogar neurotisches Verhältnis. Da hapert es mit unserem immunologischen Gedächtnis. Antikörper-Bildung - keine Antikörper - Bildung - keine Bildung, künstliche Beatmung: "Die Hospitäler brechen zusammen, die Notaufnahmen brechen zusammen, die Medikamentenversorgung bricht zusammen. Alles kollabiert?". Na nicht bei ihnen um die Ecke. Schon eher in Paraguay, wie die Vorsitzende des Ärzteverbandes, Gloria Meza zu dem Medien sagte. In den öffentlichen Krankenhäusern des Landes sollen mittlerweile alle Betten auf den Intensivstationen mit Covid-19-Patienten belegt sein. Bei belegt schweife ich unweigerlich ab und sehe ein Leberwurstbrot vor mir, belegt mit sehr viel Weltekel und Niedertracht, die in Österreich gerne hochgebückt getragen wird und wo die Nerven vieler Kleinstbürgerlichen inzwischen völlig blank liegen. Blank wie die Klomuschel ohne Deckel. Kaufen sie niemals einen billigen Klodeckel. Das wird hinten hinaus zu einem üblen Gerutsche. Quer durch alle Milieus und Altersgruppen ragen die Nervenenden inzwischen lose aus deren Schädeldecken. Da ist jede Isolierung also Resilienz ab. Woher ich das zu wissen glaube. Anstellen in einer Reihe in einem Geschäft oder bei der Post wächst sich umgehend zu einem Kleinstkrieg der Ansprüche aus. Jeder will der erste gewesen sein. Bei der Post musste ich mich in der zum Glück recht kurzen Reihe ganz hinten einreihen. Ich wurde strafversetzt. Nicht weil ich gedrängelt hatte. Ich hatte die Geschäftsräume durch die falsche Tür betreten. Gibt einen Vorder und Hintereingang zur Post. Wer wie ich durch den Hintereingang kommt muss immer an das Ende der Schlange. Was ja völlig bekloppt ist. Der Hintereingang ist ein ganz normaler Eingang. Ohne Diskussion stellte ich mich dann hinter einer Frau an die eine halbe Minute nach mir gekommen war. Dazu wurde ich von einer Security-Frau gezwungen. Ich weiß. Das ist der Stoff aus dem sich die kleinstbürgerliche Empörung speist. Nur ist die nichts für mich. Ohne dieser eigenartigen Regelung wäre ich eigentlich als erste dran gewesen. Noch vor einem Mann in den spätmittleren Jahren der demonstrativ ganz vorne an der Linie stehen blieb wo ich schon stand und seinen Anspruch auch zu verteidigen gedachte. Mit dem hätte ich dann stundenlang darüber diskutieren können warum sein Anspruch auf Erstreihung gerechtfertigt ist, warum sein Leben Priorität hat. Es ist und bleibt ein Jammer. Mit gestandenen Kleinstbürger*innen beginne ich analog keine Diskussion. Sobald die sich ihre emotionalen Wohlfühlzone beraubt fühlen werden die zu quengelnden Kindern. Rechthaberisch bis in den Untergang lassen die nicht mehr mit sich reden. Kleinstbürgerliche sind das glatte Gegenteil von Wissenschaftlich. Statt Selbstzweifel und die Bereitschaft zur Korrektur und Revision beharren die endlos auf ihrem Standpunkt und wähnen sich immer im Recht. Und alles was nicht in dieses Bild passt wird entsprechend arrangiert, umgestellt, verdrängt, vergessen und vom Müllschlucker der "kognitive Dissonanz" verschluckt wie die Bewohner in der Serie Hausen von den Mauern hinter denen das Grauen lauert. Was einem selbst an Unrecht widerfährt wird immer zu einem großen Drama aufgeblasen. Was man anderen zufügt endet dann immer als Bagatelle, entsprechend kleingeredet. Ein Geschehen ohne Belang dass eigentlich nicht der Rede wert ist. So machen das die Gefühlsnazis. Unvergessen, natürlich nur für mich, sie sind längst weitergezogen, wie ich mal hier auf Blogger.de um den vermeintlichen "Werkcharakter" meine Schreibe kämpfte. Natürlich völlig vergebens und aussichtslos. Da mangelt es mir entschieden an der entsprechenden Schöpfungshöhe, wenigstens auf Niveau der "Dutch Mountains". Für individuell und eigenartig langte es bei meiner Schreibe nicht. Da war zu viel Mangel, wie bei der deutschen Corona-Warn-App, der es an Anwenderfreundlichkeit fehlt, die viel zu kompliziert sein soll und in der Sache Benutzerfreundlichkeit und Effizienz von der App-Luca um Längen geschlagen wird. Was sagt uns das? Eventuell sollten wir das Contact-Tracing den Gesundheitsämtern entziehen und einfach Facebook und Twitter überantworten. Dann wird das auch was mit der Quarantäne. "In Eschweiler (Nordrhein-Westfalen) soll eine Friseurin trotz eines positiven Corona-Tests zur Arbeit gegangen sein und Kund*innen bedient haben. Zuvor waren beim Ordnungsamt anonyme Hinweise eingegangen, wonach die Friseurin in dem Salon trotz ihres Testergebnisses tätig sei. Im Rahmen der anschließenden Ermittlungen bestätigte sich dieser Verdacht". Schreibt Bild.de

Kleinstbürgerliche leben von der Realität abgeschottet wie die ältere Dame in der Post vor mir. Die beschwerte sich bei mir über die Maskenpflicht und den ganzen Zinnober wegen dem Corona-Virus, den sie für völlig lächerlich und übertrieben hielt. Ist wie Influenza. Nicht mehr. Wörtlich sagte sie zu mir: "Niemand hustet". Was soll man darauf antworten. Ich kam ihr mit meinem Standardspruch: "Sicherlich". Die Salzburger Gemeinden Radstadt und Bad Hofgastein sind seit heute 00:00 Uhr vom Umland abgeschottet. Die Neuinfektionen sollen durch die Decke gehen wie auch im Bezirk Hermagor in Kärnten. Die beiden Orte weisen derzeit eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1042 beziehungsweise 1168 aus. Hermagor ist hingegen noch dreistellig. Ob die alle auch husten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. In den Medien erkranken immer mehr Junge schwer. Und wehe die husten nicht. Im Klamottenladen ließ ich auch ein türkisch-stämmiges Ehepaar ohne Diskussion vor. Ich fragte sogar ob sie sich vor mir angestellt hatten. In einer Reihe ging nicht. Da jeder einen Einkaufswagen benützen musste stand man schnell einmal bei der Eingangstür. Natürlich waren die auch vor mir an der Reihe. Da gab es keinen Zweifel. Die beiden, noch mit Luft zu den mittleren Jahren, waren auch ganz hibbelig. Die wollten auf gar keinen Fall übergangen werden. Die Rassismuskarte sitzt ja bei allen derzeit sowieso sehr locker. Da dockt sich die Befindlichkeit schneller an Vorwürfe als eine Sars-CoV-2 Mutante an menschlichen Zellen. Und das mag was heißen. Werkcharakter. Was für ein Mist. Zwar wird der Gelassenheit unterstellt eine Tugend zu sein. Nur gelassen war auch ich nicht als Hintenansteller. So viel Wahrhaftigkeit muss schon sein. Mir haben die Kleinstbürgerlichen mit ihrer endlosen Rechthaberei völlig ruiniert, und den Zahn gezogen mit ihrer Penetranz, die Dinge zu reglen, weshalb ich nur noch am Abhauen bin vor deren Emotionen, die dann in Worte gepackt werden wie der Wolf in Kreide. Ob es auch objektiv gesehen zum Davonlaufen ist. Woher soll ich das wissen. Es gibt keine objektiven Gefühle. Elisabeth Leopold, Witwe des Kunstsammlers Rudolf Leopold, die am 3.3.2021 ihren 95. Geburtstag feierte im Gespräch mit meiner Q-Zeitung "Die Presse": "Sie können sogar ohne Maske sein, ich bin zweimal geimpft. Sonst, Schatzerle, würde ich das Wort Pandemie in unserem Gespräch bitte auslassen. Sie ist sicher für viele bitter, aber vergleichen kann man das nicht mit früheren schlimmen Zeiten. Stehts es einfach durch und lasst euch impfen. So, was kann ich für Sie tun?" Apropos FFP-2 Maske. Was den Einsatz von flächendeckenden FFP-2 Masken betrifft die in Österreich pflicht sind, steht an sich im Widerspruch zur Empfehlung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm, die den zu erwartenden Mehrwert des allgemeinen Einsatzes von FFP2-Atemschutzmasken in der Gesellschaft für sehr gering hält. Zusätzlich rechtfertigen die potenziellen Kosten und Nachteile eine Empfehlung für ihre Verwendung in der Öffentlichkeit anstelle von anderen Arten von Masken nicht. Das Auftreten der mutierten Virusformen erfordert keine anderen Typen von Masken als jene, die derzeit schon verwendet werden. Untersuchungen hingegen hätten klar gezeigt, dass ein einfacher Mund-Nasen-Schutz für den Fremdschutz zwar ausreichend sein könne, für den Selbstschutz aber oft nicht. Die Aerosolforschung sieht klare Vorteile bei FFP-2 Masken. Geschrumpfte Partikel einzuatmen, nachdem die Feuchtigkeit verdunstet ist, wie in meinem Leben wieder mal die Leichtigkeit, die wohl zum Regenbogen ging oder zur Forelle wurde, sind mit einer FFP-2 wesentlich geringer, weil die eben besser filtert. De facto soll es unmöglich sein, ein Qualitätsprodukt wie die FFP-2 Masken aus Österreich in hoher Stückzahl kostendeckend für unter 1 Euro anzubieten, die derzeit 0.59 Cent kosten. Beim Spar habe ich mal eine FFP-2 Maske, von der "Hygiene Austria", angeblich gleich um die Ecke produziert, die in Wahrheit aus China stammt um 3,99 Euro gekauft. Schon wieder abgezockt wie einst vom Jambambee auf Ebay. Wenn ich jetzt höre, dass hier mit China-Masken agiert wurde, bekomme ich einen Grant", wird Dominik Holzner vom Maskenhersteller Aventrium im "Kurier" zitiert. Das auch noch. Ist man einmal mit der österreichischen Spielart des Grants infiziert kann von einer vollumfänglichen Heilung leider nicht mehr ausgegangen werden. Zufällig weiß ich mal ganz genau wovon ich spreche. Am 3.2.2021 bemühte man sich im EU-Hauptquartier in Brüssel noch nach Kräften, der blamablen Performance der EU bei der Durchimpfungsrate einen positiven Spin zu geben. Laut von der Leyen wurden im Februar 33 Mio. und im März 55 Mio. Covid-Impfdosen erwartet. Sicherlich Frau von der Leyen. Highperformerin wie ihnen fällt immer was sein dass sich gut anhört. Das allgemeine Institutionsversagen besteht ja nicht darin dass sie der Seuchen-Krise nicht Herr*in werden können, sondern dass sie keinen Plan in der Schublade hatten. Sowas wie ein Seuchen-Ministerium, mit hoher Zuständigkeit gibt es nicht. Erinnert an ein Hotel mit großen Pool, das vergessen Sonnenliegen zu beschaffen. Und erwarten kann man sich so einiges. Ein gutes Image, das die halbe Miete zahlt, kann auch nie schaden. In St. Johann im Pongau sollen Anfang Jänner mit übrig gebliebenem Impfstoff aus dem Seniorenheim nicht nur der Bürgermeister und seine Gattin, sowie auch die Ehefrau des Seniorenheimleiters, sondern weiters Gemeindemitarbeiter und ein Seilbahnvorstand geimpft worden sein. Wie die ?Salzburger Nachrichten? berichteten, wurden die Hausärzte in der Stadt hingegen nicht gefragt. Sie waren zu dem Zeitpunkt weiter ungeimpft. Auch alte Menschen im betreuten Wohnen seien nicht berücksichtigt worden. Der Seilbahnbetreiber sei spontan gefragt worden, ob er sich impfen lassen wolle. Was mir Hoffnung macht. Eventuell ruft in ein paar Minuten eine attraktive Frau aus dem Sexzuarbeiter*innen-Gewerbe an und fragt mich ob sie "spontan" bei mir vorbeikommen könnte, weil sie das Verbot ihr Gewerbe auszuüben inzwischen ganz mürbe gemacht hat. Sexzuarbeiterinnen bekommen ja keine Kohle vom Versorgungs-Staat wie die hiesigen Kunstschaffenden, wo es wieder was drauf gab in Deutschland wie einst am Jahrmarkt zum fetten Aal noch eine ölige Makrele. In der Stadt Tripoli im Libanon soll eine Geschichte über eine Frau in der Stadt kursieren, die in den Supermarkt an die Käsetheke ging. Dort bat sie um die Salzlauge, in der der Käse eingelegt war. Wenn ihre Kinder ihr Brot in die Lauge eintauchen können, sagte sie, hätten sie wenigstens das Gefühl, etwas anderes als trockenes Brot zu essen. Derweil hat der hiesige Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne) die Corona-Prognosen für das Land als alarmierend bezeichnet. Die Zahl der Corona-Patient*innen in den Krankenhäusern wächst wieder. Laissez faire und Österreich. Wehe, wenn die Hiesigen der Vernunft eins husten. Dann tobt ein Kleinstkrieg um jeden Millimeter Landnahme, wenn die Übervorteilten ihrem Weltekel jenen Platz verschaffen wollen, den ihnen das Leben verwehrt hat. Bei gleichbleibendem Trend droht sogar eine dritte Corona-Welle. Also rette sich wer kann bevor es nichts mehr zum Drängeln gibt in den Geschäften und die Polizei Kindergeburtstagen wieder das Licht ausbläst, das in mir längst verloschen ist. Abgebrannt stand ich am Straßenrand.
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8.
Als ich vom Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht, statt auf einen ganz großen Moment, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert.

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Dienstag, 2. März 2021
Clubhouse eines Alleinigen. Oder das gibt die Datenlage weiterhin nicht her.
Aktuell bin ich von meinem Gelübde etwas abgekommen nur noch einmal in der Woche zu veröffentlichen. Schwer sich treu zu bleiben wenn man nur das Gratis-Bloggen hat. Zu meiner Verteidigung. So viel Info "ohne Tendenz", bis auf die Tatsache dass ich mich gegen Corona impfen lassen werden, bekomme sie selten im Gratis-Bereich. Ist eine Tatsache.

4.
Zum Themenschwerpunkt "Massen-Antigen-Tests" auch für den Hausgebrauch kann ich im Detail nichts Aufregendes beitragen. Falsch positiv - falsch negativ. Man verliert sich zu schnell in Details. Auch weil einiges noch unbekannt sein soll was das das Infektionsgeschehen betrifft. 20 Prozent weniger verdeckte Ansteckungen soll mit dieser Teststrategie schon drin sein. Es gibt ja weiterhin das Dilemma mit den vielen "asymptomatischen Fällen". Allein in Wien wurde in der dritten Februarwoche zuverlässig viele von ihnen herausgetestet die "ohne Alles" sind. 52 Prozent der getesteten Neuinfizierten bzw. positiv Getesteten wussten nicht dass ihr Atem für die eine oder andere Person den Untergang bedeutet. So gesehen ist das Sars-CoV-2-Virus eine selten hinterhältiges Dings. Einerseits die vielen ohne der geringsten Regung ihres Immunsystem. Anderseits die Abertausenden von Long-Covid-Patient*innen weltweit. Long-Covid ist das Hausen unter den Infektionen. Diese Welt ist schon auch ein verwunschener Ort, Herrschaftszeiten. Ab heute dem 1. März werden in den hiesigen Apotheken Gratis-CoV-Selbsttests für zu Hause ("Wohnzimmertests") erhältlich sein. Pro Person sollen monatlich fünf Stück zur Verfügung stehen. Gedacht sind sie zur Eigenkontrolle. Super. Werde ich heute gleich mal den Scheißhausdämon testen, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was ja total grotesk aussieht bei einer Größe von 193cm. Ich muss eh in die Apotheke. Zum Thema "Flucht und Migration" hätte ich einen sagenhaft guten ersten Satz für einen Roman: "Im Wald von Komotini war für Ali Endstation". In Deutschland ist statt Antigen-Test gratis auch für den Hausgebrauch derzeit eher noch harter Lockdown. Dort geht man von der Annahme aus mit einer sehr niedrigen 7-Tage Inzidenz + rigoroser Kontaktverfolgung, bis runter zur "Kontaktperson "Zufallsbegegnung" mit den man dann ein halben Leben teilt oder doch nur das Bett, lässt sich die Seuche unter Kontrolle halten bis man die Herde durchgeimpft hat hin bis zu einer Immunität wie sie viele Diplomaten haben. Da werden die Fax-Geräte aber rauchen. Sicherlich keine schlechte Idee. Deutschland ist ja auch eine Insel wie Neuseeland, ein Kontinent für sich, mit ein wenig Vogelschiss am Haupt, historisch angepatzt, ganz ohne Grenzen ins benachbarte EU-Ausland, wo die Mutanten in den Starlöchern schnaufen wie Pferde in ihren Boxen beim Grand National. Nee jetzt kommt nix mit Zocken. Das wird schon in Deutschland. Ich bin da zuversichtlich. Das Virus pendelt ja nicht mit. Sobald es hört dass es zwischen den beiden bedeutendsten EU-Mitgliedsstaaten Deutschland und Frankreich einen Konsens gibt machen etwaige Mutanten auch schon pflichtbewusst an der Grenze halt und kehren wieder um ins verwunschene Tirol, Land der Manda und Fluchtmutanten. Gratis-Tests für den/die/das Heimgebrauch soll es in Germany erst ab März geben. Eventuell. Ich habe mir gestern im Zuge einer größeren Tabs-Bestellung fünf Corona-Gratis-Tests für den Hausgebrauch besorgt. Ging ratzfatz. Die gibt es jetzt einmal im Monat. Wehe sie schweifen bei einmal im Monat ab. Das ist mein Job. Diese Selbst-Tests sollen die Grundlage dafür sein dass das Land wieder aufgesperrt wird. Vorarlberg, als Probebühne fürs Öffnen, beginnt ab dem 15. März 2021 mit deutlichen Lockerungen in der Gastronomie, beim Sport und im Kulturbereich. Der ja extremst darunter leidet mit Bordellen und Paintball-Dingsbums-Hallen als Freizeitvergnügen abgetan worden zu sein von dem Mächtigen. Einst gab es ja noch echte "Hungerkünstler", die allen Unbill und auferlegte Entbehrungen ohne öffentlicher Klage auf sich nahmen für ihre Leidenschaft. Mit dem Wohlstand hat sich auch das Bild des Kunstschaffenden enorm gewandelt. Auch bei Kunstschaffenden ist inzwischen sehr viel Wehleidigkeit und Anspruchsdenken. Sagt man zu einer kunstschaffenden Person. Mir hat die Schizophrenie mein Leben im Grunde völlig zerstört, auch wenn mich die Diagnose hinten hinaus vor dem völligen Untergang bewahrt hat, guckt die dich nur verständnislos an und antwortet. Sicherlich. Das Schicksal kann schon auch ein Luder sein. Nur Corona und Kunst ist was ganz anderes. Im Gegensatz zu mir verbietet dir die geballte Staatsmacht nicht das Gratis-Bloggen trotz Schizophrenie. Mir hingegen wird das Schauspielen auf der Bühne, wie auch das Spielen im Orchester oder dem Lesen vor analogen Publikum verboten. Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Wenn man dann antwortet: Sicherlich. Nur verbietet dir die geballte Staatsmacht nicht eine andere Tätigkeit wie Kurierdienste am Radl oder einen Job bei Amazon. Schon hat man den Scherben auf. Kunstschaffende die vom Notstandsgeld leben müssen, von der Sozialhilfe wie viele Zuwanderer zum Start. Das geht nicht. Da verweigerte sich das Ego. Was ich ich auch verstehen kann. In Vorarlberg ist die Infektionslage mit einer 7-Tage-Inzidenz von 73 aktuell deutlich besser als im übrigen Österreich. Besonders wichtig ist dem dortigen Landeshauptmann Wallner/ÖVP, dass "wir im Bereich Kinder und Jugendliche etwas tun". Denn: "Dort geht es ja nicht nur um Bildungsverluste, sondern vor allem um Kontaktarmut - die brauchen einfach Kontakt zu den Gleichaltrigen". Finde ich auch. Im Alter hingegen ist Kontakt zu Gleichaltrigen nicht mehr ganz so bedeutend. Der schwer schizoide Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten Bulgare war und als Mensch nicht erreichbar, wird auch ungefähr in meinem Alter sein. Ich habe es auch schon mit Lichtwelt-Personen in meinem Alter versucht. Hat nicht geklappt. Die reden unentwegt darüber was sie alles können oder mal gekonnt haben, gerne miteinander verknüpft, und ich endlos was ich nicht kann und noch nie gekonnt habe und auch nicht mehr können möchte. Schwer da Gemeinsamkeiten zu entdecken, abseits der Tatsache das wir Menschen sind. Der Türöffner für weitere Öffnungen im Land, um nicht von mehr von einem "Gamechancer" zu sprechen, damit die Erwartungen nicht in den Himmel wachsen, wie die Corona bedingten Staatsschulden, wo in Bälde die Inflationen lauert wie ein Unhold im brennenden Fliederbusch, nee ist nix Religiöses, ist Klimawandel, sind also die Selbst-Tests. Keine Ahnung wie es diese "Wohnzimmer-Tests" so mit der Spezifität und Sensivität halten. Gemunkelt wird. Die sollen ungefähr so sensibel sein wie ich emotional lebendig. Die Ages etwa hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, der zufolge bei Infizierten ohne Symptomen die Sensitivität solcher Wohnzimmertests nur bei 41 Prozent lag. Das auch noch. Man kann sich ja auch durch die Corona-Institutionen testen. Beginnend im Wohnzimmer, dann in der Apotheke gratis Antigen-Test und zum Drüberstreuen auf der Donauinsel schön einen PCR-Test. Schon ist ein Tag wieder rum und man war brutal produktiv. Werden die Alten jetzt statt bei Arzt hocken so gegen die Einsamkeit antesten. Nur was geschieht, wenn es eine Personengruppe gibt, die kein echtes Wohnzimmer zur Verfügung hat zum Testen, sondern mit einer Mischform aus Wohn und Schlafraum ihr Auslangen finden muss. Wird diese Gruppe nicht diskriminiert? Stellen sie sich jetzt eine Person aus dem LGTBS+++ Kreis vor, sagen wir mit zeitnahen Migrationshintergrund, die auch noch "eine Person of Colour" ist und kein reines Wohnzimmer zur Verfügung hat um sich daheim zurück in die Gesellschaft zu testen. Ein Vorhaben an den ich im ersten Anlauf krachend gescheitert bin. Schon würde sich auf Twitter ein Sturm der Entrüstung zusammenbrauen. Sich im Netz empört zeigen ist im Zeitalter der "Sozialen Medien" ja das neue Handeln. Und ich Depp ging beim "Lungen-Mann", einen weißen Rassisten und Herrenmenschen noch in die Vollen in echt. Gedankt wurde es mir dahingehend dass seine Erben die Bude zwei Wochen lang renovierten. Auch mit dem Abschleifen des Bodens. Ich dachte mir fällt die Decke am Kopf. Egal. Ich will mich hier nicht auf Kosten von Minderheiten lustig machen. Obschon. Gestern beim Fußballspiel 2. Deutsche Bundesliga St.Pauli - HSV, naturgemäß vor leeren Rängen, Endstand 1:0, zeigte der Schiedsrichter einem Spieler vom HSV, der aus Afrika stammt die gelbe Karte. Daraufhin sagte der Kommentator: "Jetzt kommt Farbe ins Spiel". Musste ich kurz in mich hineinlachen. Diese alten Stereotype können schon auch eine Bitch sein. Ich kann da nix für. Siehe auch Tarzan, seinerseits Herr des Dschungels, so weiß wie mit Ariel gewaschen. Mittels "Testverpflichtung" und "Test-Drive-In" will Vorarlberg das Einschleppen der südafrikanischen Variante aus Tirol verhindern. Scheiße. Diese Buren sind überall. Dass sich aus der Seuche "Herausimpfen". Ist aktuell in Österreich nur bedingt möglich. Bis jetzt wurde in Österreich erst ein Drittel der über 85-Jährigen geimpft. Sowas wie die von der viel geschmähten (auch von mir) Trump-Administration eingesetzten Operation "Warp Speed", mit der sich die USA schon früh im Sommer große Anteile an den ersten Impfstoff-Lieferungen von Herstellern wie Pfizer-Biontech und Moderna sicherte hapert es aktuell noch etwas in der EU. Sondervollmachten wie in Kriegszeiten mit denen die Produktionskapazitäten der Hersteller in den USA weiter aufgestockt wurden gibt es in der EU auch nicht. Zwar gibt es inzwischen einen sogenannten "Transparenz-Mechanismus", demnach müssen alle Hersteller, mit denen die EU einen Liefervertrag für Covid-19-Impfstoffe hat, ihre Exporte in Drittstaaten genehmigen lassen. Nur will die EU grundsätzlich und bewusst keine Export-Verbote verhängen. Seit Deutschland zu Beginn der Corona-Krise ein Exportverbot für Schutzkleidung bzw. medizinischer Ausrüstung verhängte, weil es da ziemliche Engpässe gab im Land, ist Europa wegen dieser Entscheidung schwer traumatisiert. Vor allem Italien. Weder durften Atemmasken, FFP2-Masken, FFP3-Masken, noch Schutzkittel, Schutzanzüge, Handschuhe exportiert werden. Nach zwei Wochen wurde dieses Export-Verbot allerdings wieder aufgehoben und Schutzausrüstungen wurde nach Italien, Österreich und in die Schweiz geliefert. Darunter 400 000 Schutzmasken für Italien. Trotzdem blieb ein bitterer Beigeschmack. Wir haben ja ein anderes Selbstverständnis. EU first. Lieber nicht. Da wird in Deutschland in kürzester Zeit ein Corona-Impfstoff entwickelt der auch noch die Güteklasse A+++ hat. Nur geimpft wird mit dem deutschen Biontech-Impfstoff, in Kooperation mit Pfizer/USA, vorderhorstig in den Vereinigten Arabischen Emirate. Schon auch irgendwie lustig bis tragisch komisch. Mehr muss man eigentlich nicht wissen über den Zustand der EU. Sagenhaft der Pressetermin zwischen dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem EU-Dingsbums Josep Borrell. Die USA halten aktuell bei gut 75 Millionen Impfungen. Die EU bei knapp 33 Millionen. Tendenz jedoch stark steigend. Eventuell. Warum das so ist. Die EU-Impfstoffbeschaffung mit einfachen Worten erklärt: "Der Preis war heiß". Statt zügig einen EU-Fond für die rasche Impfstoffbeschaffung einzurichten wie im Nachhinein einen EU-Wiederaufbaufond, knauserte man bei der Beschaffung lieber beim Geld, um dann hinten hinaus bei den Schäden dieser Politik zu klotzen. Schon irgendwie bekloppt. Die paar Mrd. hätten wir uns locker aus dem Ärmel der EZB leiern können. Wie sagt man. Mühsamkeit ist aller europäischen roter Eichhörnchen Tugend, die zusehend vom amerikanischen Grauhörnchen verdrängt werden, wie das Ur-Sars-CoV-2 Virus von verwandten Mutanten. Beim Impfen sind wir Europäer sowas wie die Neandertaler. Unvergessen. In meiner bevorzugten Bronx-Apotheke kosteten im April 2020 zwei FFP-2 Masken 21 Euro. Inzwischen halten wir bei einem Preis von 0,59 Cent. Was sagt uns das? In den USA sollen bis jetzt also 75 Millionen Menschen wenigstens einmal geimpft worden sein. Auch mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson, der in der EU noch nicht zugelassen ist. Es ist ein Jammer. Frankreich impft jetzt anscheinend auch die Altersgruppe von 65 bis 75 Jahren mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Österreich hingegen nicht. Deswegen wird statt zügig geimpft hier eher in den Nasen gebohrt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Österreich. Ein Land der Nasenbohrer. Damit uns das Schicksal von Irland erspart bleibt. Das der Prognose-Mensch als warnendes Beispiel anführte, wo das Durschlagen der Mutante und die Öffnungsschritte zusammenfielen wie unlängst meine Nudel. Nee das passt nicht. Das Sexuelle wird hinten hinaus fast ein wenig peinlich. Egal ob rege oder ausbleibend. Was nimmt man nicht alles auf sich für ein wenig Zerstreuung. Im Dezember war die hiesige Gastronomie noch entschieden gegen solche "Eintrittstest" und deren Kontrolle. Inzwischen hat sich die Stimmung gedreht. Sogar 81 Prozent der Österreicher*innen befürworten in einer Umfrage den Zugang zur Gastronomie via Eintrittstest. Mario Pulker, Spartenobmann für Gastronomie der Wirtschaftskammer Österreich, stimmte im Jänner noch mit der hiesigen Tourismusministerin überein: ?Es ist wichtig, dass Elisabeth Köstinger jetzt Klarheit für unsere Betriebe geschaffen hat. Die Kontrolle der negativen Corona-Tests der Gäste in der Gastronomie obliegt, wie die Tourismusministerin klargestellt hat, den Behörden, die stichprobenartig Kontrollen durchführen können.? Auch der Wirtschaftsbund verortet die Zuständigkeit der Kontrollen bei den Behörden. Nicht bei den Wirten. ?Es ist nicht Aufgabe von Mitarbeitern oder Unternehmern, die Arbeit der Polizei zu erledigen. Im März ist auf einmal alles anders. Jetzt geht im Gastgewerbe auch Kellner*innen als "Good Cops - Bad Cops". Im Radio wird in Spots der Regierung jetzt geraten sich alle drei Tage zu testen. Sicherlich. Für Menschen mit Perspektive und sehr viel kleinstbürgerliche Matrix in der Hinterhand sehr ratsam. Für einen aufgegebenen Menschen wie für mich eher nur Anlass bezogen.
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5.
In Wien und dem Burgenland dominiert inzwischen schon die britische Mutante. Die dann dominant in Thrombosen sitzt, wo die Thrombozyten feststecken wie ein Baby im Geburtskanal oder ein PCR-Test im System. Nee das passt nicht. Mediziner der Med-Uni Wien haben einen Test entwickelt, mit dem man seit Kurzem die Überlebenswahrscheinlichkeit von Covid-Patienten berechnen kann. Das Modell beruht auf einer Zufallsbeobachtung des Physiologen Stefan Heber. Das auch noch. Jetzt wird mit deiner Menschenwürde auch schon bei einer Covid-19-Infektion abgerechnet und nicht nur in Myanmar, wo das Militär gelobt nur noch auf die Beine zu schießen. Was sagt man da als behandelter Arzt bzw. Ärztin* zu einer Person mit einer schlechten Vorhersage? "Schizophrenist. Rein Mathematisch muss ich dich abschreiben". Statt 2+2, ist in deinen Thrombosen mehr wie "Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune". Und schon schieben sie dich aus dem Krankenhaus raus auf den Parkplatz. Derweil geht das neuseeländische Auckland wieder in einen weiteren Ad hoc-Lockdown. Wegen eines Falls der "M" genannt wird. "M", ein 21 Jahre alter Student, ist der erste Fall seit einem Lockdown vor vier Wochen. Aber der Fall "M" soll auch der 15. Fall eines Clusters sein, der in einer High-School in einem Vorort Aucklands Mitte Februar seinen Anfang genommen hat. Der nun erkrankte Student, dessen jüngerer, nicht infizierter Bruder Schüler an jener High-School ist, hat an Lehrveranstaltungen seiner Universität teilgenommen sowie mehrmals ein Fitnesscenter besucht, bevor er das Testergebnis hatte. Was ich sehr spannend an dieser Meldung finde. Diese neuerliche Lockdown sei nur deshalb nötig, weil die Beteiligten des Clusters beim Verfolgen der Kontakte geschummelt bzw. nicht in Isolation auf das Testergebnis gewartet hat. Scheiße, so ein Verhalten ist in Österreich inzwischen Volksport. Einerseits weil viele die Maßnahmen satt haben. Einst war ja Frühlingsmüdigkeit. Jetzt ist auch Corona-Fatigue. Anderseits weil sie sich das Prozedere der Quarantäne nicht leisten können oder wollen. Auch in Deutschland, wo sehr viel mehr Disziplin herrscht als in Österreich, gibt es solche Fälle. Bei einer Mitarbeiterin in einer Arztpraxis in Düsseldorf z.B. soll die ansteckendere britische Virusvariante festgestellt worden sein. Nach Informationen des Mitteldeutschen Rundfunks, die sich auf Aussagen der Stadt bezieht, soll die Frau trotz Symptomen weitergearbeitet haben. Sie soll mit mehr als 450 Menschen Kontakt gehabt haben. Die Praxis sei geschlossen worden. Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn/CDU rechnet wiederum in wenigen Tagen mit der AstraZeneca-Empfehlung für Ältere. Die Daten aus England und Schottland sollen dafür sprechen. Er habe deshalb die Ständige Impfkommission (Stiko) gebeten, die Empfehlung für das Vakzine auszuweiten, und gehe von einer Entscheidung "in wenigen Tagen" aus. In Österreich hingegen wird der Impfstoff, wie schon geschrieben, vorerst weiter nur an unter 65-Jährige verimpft. Das gab das Gesundheitsministerium am Montag diese Woche bekannt. Dem war eine Empfehlung des Nationalen Impfgremiums vorangegangen, das vorliegende Daten über die Wirksamkeit des Impfstoffs reevaluiert hatte. "Basierend auf nur sehr wenigen Erkrankungsfällen sind zum jetzigen Zeitpunkt daher noch keine verlässlichen Aussagen zur Wirksamkeit dieses Impfstoffs für Menschen über 65 möglich", hieß es. Derweil zeigt sich die hiesige Ärztekammer sehr besorgt darüber dass es weiterhin an Corona-Impfstoffen mangelt. Völlig bekloppt die Situation in Österreich. Auf welche Daten zum Impfstoff von AstraZeneca hat das Nationale Impfgremium Zugang? Was ist jetzt mit den vielen Alten die in Großbritannien mit dem AstraZeneca-Vakzin geimpft wurden. Sind die alle abgebankelt. Noch so ein Impf-Mythos, der in den "sozialen-Medien" zu einem Dumbo von Elefanten aufgeblasen wird, weshalb sehr viele Toten von der Corona-Impfung hinweggerafft werden. Das Paul-Ehrlich-Institut, dass sich dieser Frage annahm, weiß nichts davon. Sehr alte und morbide Menschen sterben halt an Altersschwäche. Egal ob mit oder ohne Impfung. Bei der Impfung hochbetagter und pflegebedürftiger Menschen ist es nicht unerwartet, wenn Erkrankungen auch zeitnah zur Impfung berichtet werden. Und was eine mögliche Fazialisparese betrifft nach einer Impfung. Die könnte auch vom Botox her rühren. Schwer jetzt einen nachvollziehbaren Faden zu den hiesigen Schulen zu finden, wo die Corona-Antigen-Tests ja verpflichtend sind, so man am Präsenz-Unterricht teilnehmen möchte. Fürs Lehrpersonal hingegen nicht. Pädagog*innen, die den Schnelltest nicht machen wollen, müssen hingegen mit FFP2-Maske anstelle des Mund-Nasen-Schutzes unterrichten. Trotzdem soll es für die Lehrer ebenfalls einen zusätzlichen Schnelltest pro Woche geben, den sie neben der Berufsgruppentestung sowie dem bisherigen Schnelltest durchführen können. Damit soll eine weitere "Testlücke" geschlossen werden. Einst war ja nur "Bildungslücke". Inzwischen ist auch Testlücke, die wiederum für die Bildungslücke verantwortlich sein kann. Vor allem in den ärmeren Ländern wo die Befürchtung besteht das bis zu 24 Millionen Schüler*innen nicht mehr in den Schullalltag zurückkehren werden. 72 Millionen Kinder im Alter von zehn/elf Jahren und dazwischen rutschen wegen Corona unter die sogenannte "Bildungsarmutsgrenze", was das Lesen und Verstehen von einfachen Texten wie den hier verunmöglicht. Was aber jetzt nicht bedeutet dass diese Schultests in Österreich auch als Eintrittstests etwa für Friseure akzeptiert werden, wo man die Haare nur schön bekommt wenn man einen negativen Corona-Test vorweisen kann der nicht älter ist als die Oma, die von den lieben Enkeln nicht geherzt werden darf, weil ihr Immunsystem aus Glas ist. Diese Regelung findet wiederum das Gesundheitsministerium für nicht nachvollziehbar, so wie die hiesigen Theater- und Kinobranche nicht mehr nachvollziehen können warum sie nicht öffnen darf. In Spanien sind die Bühnen seit vorigem Sommer "durchgehend" geöffnet. Zwar mit einigen Auflagen, aber immerhin. Die weltweit erste Wagner-Premiere dieses Jahres, "Siegfried", wird demnächst also im Teatro Real in Madrid stattfinden. Dabei soll eine Infektion im Theater oder Kinosaal nicht sehr wahrscheinlich sein. Das Fraunhofer- Institut erforschte im Auftrag des Konzerthauses Dortmund experimentell die Ausbreitung von Aerosolen und die CO 2-Belastung in einem Konzertsaal. Man wies dabei nach, "dass bei entsprechender Lüftung und unter Berücksichtigung des Mund-Nasen- Schutzes eine Infektion im Saal nahezu ausgeschlossen werden kann". Die TU Berlin wiederum verglich in ihren Berechnungen die Aerosolbelastung verschiedener Innenräume mit unterschiedlichen Sicherheitsvorkehrungen und Präventionskonzepten und reihte danach das Risiko, sich in Kulturveranstaltungen zu infizieren, unter die geringsten Infektionswahrscheinlichkeiten. Quelle "Die Presse". Ob in diese Tests und Berechnungen schon die neuen "Mutanten", na wie sagt man schon, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Eingeflossen könnte hinkommen. Eventuell könnte man die hiesigen Bühnen wieder öffnen und ein wenig leichte Unterhaltung bringen in diesen schweren und beladenen Zeiten. Wie wäre es mit dem Musical "Ich war noch niemals in New York" am Raimund Theater, wo der dortige Gouverneur Andrew Como/Demokrat keine Einwände hatte, als die Behörden die Hälfte aller Covid-Todesfälle in New Yorks Altersheimen nicht gemeldet wurden. Inzwischen haben das FBI und die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Eine Spitzenberaterin Cuomos soll gegenüber Kolle*innen gemeint haben, man habe die Berichte über Todesfälle bewusst hinausgezögert ? unter anderem, um der politischen Gegenseite, speziell Präsident Trump, nicht in die Hände zu spielen. Es ist ein Jammer. In Österreich wird jede Person als Covid-19-Toter registriert die in den letzten 28 Tagen mit dem Virus infiziert war. Darüber brach dann eine wilde Diskussion aus in der Lichtwelt. An der ich naturgemäß nicht beteiligt sein möchte. Solche Scharmützel sind nur was für die Besseren unter den Herrschaften, wie die Frage nach dem Vitamin-D-Spiegel und Corona. Daten von Covid-19-Erkrankten deuten darauf hin, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel häufiger mit einem schweren Krankheitsverlauf einhergeht. Das muss allerdings nicht heißen, dass der niedrige Vitamin-D-Spiegel die Ursache ist, also anfälliger macht. Er könnte auch einfach eine Begleiterscheinung sein. Noch soll es an belastbarer Evidenz mangeln, wie eventuell an Vitamin-D. Medizin-Transparent schreibt: "Bisherige Studien zur Behandlung von Covid-19 können nicht beantworten, ob Vitamin D die Erkrankung lindern kann. Zu einer möglichen vorbeugenden Wirkung sind bisher keine Studien veröffentlicht worden". Aktuell sollen einige internationale Studienregister mehrere randomisiert-kontrollierte Studien angemeldet haben, die eine mögliche Covid-19-vorbeugende Wirksamkeit von Vitamin D untersuchen wollen. Eventuell gibt es da schon Ergebnisse wie in der Frage "Donald Trump" big Held der Anti-Corona-Fraktion, der nach seiner Erkrankung mit Covid-19, mit seiner alles überragenden gesundheitlichen Konstitution prahlte, sich aber trotzdem im Januar 2021 heimlich gegen das Virus impfen ließ. Trump und seine Ehefrau Melania seien im Januar im Weißen Haus geimpft worden, berichtete unter anderem die "Washington Post" unter Berufung auf Trumps Büro. Ein Verhalten ganz typisch für Kleinstbürgerliche mit goldenem Klodeckel. Denen ist nicht über den Weg zu trauen. Dafür haben die viel zu viel zu verlieren. Es ist das Grauen, das nackte Grauen, mit den Mächtigen und Ohnmächtigen. In Deutschland hat eine Arztgattin den Vogel abgeschossen. Die Hamburger Polizei entschied sich gegen die Frau eines Arztes, weil sie vermutlich eine Corona-Impfung benötigte. »Es besteht der Verdacht der Fälschung von Dokumenten«, bestätigt der politische Sprecher Florian Abbenbenseth. Ein Arzt dort war geimpft worden, nachdem sein Arbeitgeber eine ordnungsgemäße Zertifizierung vorgelegt hatte. Ungefähr eine halbe Stunde später unterschrieb seine Frau mit einer Ablehnung derselben Firma. Die Impfsitzung wurde verdächtig. Ein Anruf bei der Firma ergab, dass der 64-Jährige dort nicht arbeitete. Im Falle einer Verurteilung droht ihr eine Geldstrafe oder eine Haftstrafe. "Quelle Spiegel-Print". Immer diese Gscherr um Arzt-Gattinnen. Einst waren das hochangesehene Berufe, als man Arzt-Gattinnen noch mit Frau Doktor ansprach und bevorzugt behandelte. Was hätte ich noch an Meldungen zur Hand. Der Kampf gegen die Pandemie soll in Österreich 2020 ein 22,5 Mrd. Euro großes Loch ins Budget gerissen haben. Am letzten Januar-Wochenende 2021 hatte die Polizei 15 von 17zehn angekündigten Demonstrationen untersagt. Begründung wurden die Verbote mit der Gefährdung des öffentlichen Wohls. Eventuell wird man in Bälde ohne ?Grünen Pass? nicht mehr auf eine öffentliche Toilette gehen dürfen, weil man als "nichtimmunisierte Person" eine Gefahr für das öffentliche Wohl ist, wie ich mit meiner Lebensleitung als Minderleister. Meine Bilanz. Grauenhaft. Ich habe eine persönliche 52 ½-Jahre Inzidenz vor der schaudert es sogar den brennenden Fliederbusch, der ja einiges gewohnt ist. Dennoch waren rund 5000 Maßnahmen-Gegner am Sonntag in der Wiener Innenstadt unterwegs, die sich zu einem "Spaziergang" eingefunden haben wollten. Darunter waren Identitäre rund um Martin Sellner, der Neonazi Gottfried Küssel samt Mitstreitern, Hooligans und sogenannte Querdenker. Die Stimmung war aufgeheizt, zehn Personen wurden festgenommen, vier Polizisten verletzt. Quelle "Die Presse". Nee ich war nicht dabei. Des Weiteren plane ich auch keinen Überfall auf einen der "Impfstofftransporte", sondern den Kauf von einem Kochtopf. Was mit der "Pleitewelle" wird die auf ganz Europa zurollte? Woher soll ich das wissen. ich habe kaum noch was zu verlieren. Zum Thema dauerhafte Immunsuppression kann ich auch nix beitragen. Ich bin schon zufrieden das Wort richtig abgeschrieben zu haben. Das Thema EU-Impfstoffbeschaffung sehr heikel. Dazu sagte Sandra Gallina, Generaldirektorin der Generaldirektion Gesundheit in der Europäischen Kommission, Leiterin des Verhandlungsteams der EU am 3.02.2021 zur "Presse": "Wir müssen uns nicht vor den Vereinigten Staaten oder Israel verstecken". Mehr als 15 Millionen Dosen seien seit Verfügbarkeit des ersten Impfstoffs vor fünf Wochen in der EU bereits verimpft worden. Damit seien die Europäer schon "in der großen Liga von Staaten", sagte sie, ohne auf die konkreten Impfzahlen beispielsweise des Vereinigten Königreichs, Israels oder der USA einzugehen. Zum Vorwurf, die Kommission hätte schlicht höhere Preise akzeptieren müssen, um schneller beliefert zu werden, sagt die Chefin über die Zukunft Europas: "Wir hätten definitiv nicht mehr Dosen mit mehr Geld bekommen. Denn das Problem sind Kapazitäten. Jede Phiole, die heute eine Fabrik verlässt, hat den Namen eines Abnehmers aufgedruckt." Produktionskapazitäten könne man sich nicht "aus den Fingern saugen. Bis Ende des nächsten Jahres werden wir 2,3 Milliarden Dosen haben. Nicht die Impfdosen werden das Problem sein, sondern das Impfen". Das auch noch. Die Befassung mit dem Problem des langsamen Impfstarts und der Lieferprobleme der Hersteller wird durch den Umstand erschwert, dass die Pharmakonzerne ihre konkreten Lieferpläne als vertrauliche Informationen betrachten und darum nicht veröffentlichen. Das war der Stand wie gesagt am 3.Februar 2021. Ob die EU tatsächlich nicht mehr Dosen bekommen hätte wenn sie mehr Geld auf den Tisch gelegt hätte. Gibt einige Indizien dass sich die gute Frau ihre Rolle ein wenig schön redet. Ist ja auch ein selten unangenehme Tätigkeit. Die hat Menschenleben auf dem Gewissen, so man gewissen Stimmen in den Medien folgt. Was ich ablehne. Ich folge niemanden. Trotzdem schreiben alle vom EU-Impf-Debakel. Derweil bekommen 296 000 Hiesige keinen "Corona-Wohnzimmer-Schnelltests", weil sie nicht am sie sich von der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) bzw. der e-Medikation abgemeldet haben. Diese Personen können sich zwar - mit Termin - kostenlos in ausgewählten Apotheken testen lassen, bekommen aber keine Gratis-Tests für zu Hause. Das wiederum ist eine Benachteiligung von Menschen, die auf ihren Datenschutz achten und nicht alle ihre Gesundheitsdaten in einem zentralen System gespeichert haben wollen, wie ich, weil mir meine Gesundheitsdaten völlig gleichgültig sind, und die sich deshalb nicht an ELGA beteiligen. Ich habe ja schon eine Diagnose. Noch dazu eine mit Schizophrenie, was einem kleinstbürgerlichen Todesurteil gleichkommt. Bei Schizophrenie hört sich der Spaß auf mit den psychischen Erkrankungen. Wer Neuroleptika nimmt meint es ernst. Das Gesundheitsministerium ist anderer Ansicht. Na nicht wegen mir. Personen, die sich von Elga abgemeldet haben, hätten "allenfalls die Möglichkeit, sich schnell und einfach nur für die e-Medikation anzumelden". Ihre medizinischen Befunde würden dann weiterhin nicht in die Akte eingespeist ? doch sie hätten Zugang zu den Gratistests. Quelle "Der Standard".
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