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Freitag, 14. August 2020
Schattenwelt. "Nur noch extra fest".
der imperialist, 15:09h
"In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus". Kommt im Text vor. Soll Satire sein, von der hiesigen Schriftstellerin und Kabarettisten Lisa Eckhardt abgekupfert. Wegen deren Großkunst hat mich die Kommentierende zum Objekt-Objekt-Objekt gemacht. Das ist die Kurzform. Mein Geschwafel können sie sich sparen. Ich schreibe so viel weil bald Krankenhaus ist und das Wetter nicht für Donauinsel langt. Aufklärung erfolgt in der letzten Seite.
1.
Dios míos! Der Virile mit dem Expander weiß wie Triumph der Fittesten über die Hinfälligen und Siechen geht. Während die Hitze andere hinwegrafft, wie die spanische Grippe den Borkenkäfer, der sich ins Holz unserer Wälder frisst wie die Lebensangst in mich, macht als Schatten an der Wand der Gebrechlichen, „kardioorientierten Ausdauersport mit möglichst hoher Kalorienverbrennung“. Noch dazu in einem Kommentar sich selbst feiernd. Ich hingegen war mein halbes Leben eher kariesorientiert mit möglichst viel Zahnausfall. Weswegen ich als Privilegienritter des Alleinigen rüber setze in die Pseudo-Demokratie eines Victor Orbáns, um wieder kräftig zubeißen zu können ins Fruchtfleisch des Nichts, die Hauer locker im schwindende Zahnfleisch der Zuversicht. Was mit Wurzel würde jetzt auch noch passen. Nur habe ich keine. Die hat man mir ausgerissen als ob es sich dabei um ein Übel handelt das ausgemerzt gehört, in seiner uneinheitlichen Zweisprachigkeit. Dem obersten Ungarn bringt die deutsche Kanzlerin ähnlich viel Nachsicht entgegen wie mir hinten hinaus der Goadfather. Was ich nicht oft genug erwähnen kann. Verirre ich mich nicht in der Zeit ist der Goadfather extremst freundlich und mir zugewandt. Natürlich nicht vollumfänglich. Aber in Bereich seiner Möglichkeiten geht er da schon ziemlich weit. Letzten Sonntag hat er mich sogar zu sich nach Hause eingeladen. Das erste Mal seit gut 30 Jahren. Sars-CoV-2 ist tatsächlich ein Game-Changer in vielen Fragen. Seine Einladung kam nicht direkt. Aber trotzdem recht eindeutig. Natürlich hat er mich mit diesem Vor/schlag völlig überrumpelt. Da ich gerade in Zähnen mache. An dieser Stelle muss ich mal Partei für die Frau Dr. Gier ergreifen, die vom Beruf Zahnärztin ist hier in der Bronx, und die mich vor ein paar Jahren gnadenlos abzocken wollte. Hiesige Zahnärzte drücken ja einiges an Obolus ab. Österreich, inzwischen zu den „frugalen Vier“ gehörend, ist EU-Netto-Zahler. Über den Umweg Brüssel fließt dann richtig viel Kohle rüber nach Ungarn, um auch noch die letzte Überreste des Gulasch-Kommunismus vergessen zu machen, weshalb die dortigen Zahnärzte, gibt einige in Ungarn, die hiesigen Zahnmacher* preislich um bis zu 50% unterbieten können, in einem beinarten Wettbewerb, falls einem hier die Beißerchen verlustigt gehen oder sonst wie von der Zeit und dem Leben gezeichnet sind. Was sagt uns das? Zu allem Überdruss hat der EuGH auch noch Apple von Steuernachzahlungen in der Höhe von 13 Mrd. in Irland freigesprochen. Ungerechtfertigte staatliche Beihilfen sehen anders aus. Siehe EU-Wiederaufbaufond. Von dem könnte auch die italienische Mafia profitieren oder der eine oder andere Schwiegersohn. Ich sehe gerade wie auch eben. Borkenkäfer und spanische Grippe geht nicht in einem Aufwasch. Genauso wenig wie deutsche Alleen und Frauen sein kann, wo an Wänden von Hochschulen ähnlicher Kahlschlag ist wie an deutschen Straßenrändern. Angeblich wegen gewisser Unstimmigkeiten in der Konstruktion des Proprium und weitere Gründe Hintergründe mit was Anstößigen, wo Gedichte von alten weißen Männer und 50 000 Alleenkilometer von der Landkarte der öffentlichen Wahrnehmung getilgt wurden. Es ist ja so. Das Wort Proprium gehört nicht zwingend zu meinem aktiven Wortschatz. Falls ich es halbwegs richtig verwende kann man nicht von aktivem Mundraub sprechen. Mundraub ist was anders als Samenraub. Wenngleich ich zugeben muss. Mein Samen wurde nie das Opfer von Diebstahl. Der wurde zumeist entsorgt wie Sondermüll. Es ist ja so. Wo die einen eine gewisse Differenz ausmachen in der symbolischen Konstruktion der sichtbaren Einheit einer Person, beharren anderen zusehends auf der Zuschreibung einer Identität, die zuweilen recht fluide auch ins Identitäre ausfranst. Auch weil man in seiner Identität nie als derselbe aus dem Bett steigt, als der man sich zuvor schlafen legte. Heraklit. Nur halt anders. Natürlich politisch übelst unterwandert und von Zuschreibungen heftigst malträtiert wie mein Denken vom Wortmacher. Aktuell ist (fast) alles was die Identität einer Person betrifft politisch. Dafür sorgen moralische Tribunale in Filterblasen auf sozialen Plattformen, wo einem wegen der vorherrschenden Gratis-Kultur-Mentalität, Andersdenkende schnell mal ins Netz der richtigen Gesinnung gehen und im Namen einer Sondermoral, erschlagen werden wie zappelnde Fische, ganz im Stil der Einstigen, die auch kan Richter brauchten. Statt Wehrkraftzersetzer ist jetzt halt Identitätsverwischer. Naturgemäß mit dem Unterschied. Früher knöpfte man eine Person in echt auf. Heute nur seinen guten Ruf. Siehe auch der Fall Bild-Drosten. Der war der Bild zu viel Experte in seiner Identität als Virologe. Sich zu einer benachteiligten Minderheit bekennen, der in der Vergangenheit schlimmes Unrecht angetan wurde ist Grundvoraussetzung um ein Urteil fällen zu können. Hauptsache jemand fällt. Was sich manchmal nicht sofort beweisen lässt. Wer war im Jahr 1790 schon "gendervariabel" oder in den Schützengräben von Verdun "Two Spirit drittes Geschlecht". Da gab es neu eine Identität. Nämlich eine "auf Leben und Tod". Etwas anders verhält es sich in dieser Frage, wenn eine Person im Jahre 2015-2016 nach Deutschland oder Österreich rüber setzte aus Übersee, das sagte man früher so, dann konnten man sich fürs Erste eine Identität erfinden, eine, wo Facebook mit seinen 60 Variablen blass dagegen aussah. Inzwischen hat das Imperium allerdings zurückschlagen. Statt jeden Märchenonkel mit zweifelhafter Vita in sein Herz zu schließen, lassen wir kranke und alleinige Kinder auf griechischen Inseln verrotten. Übersee begann für mich als Kind schon hinter dem Wörthersee. Ein Zustand der mir sehr viel Raum gab für Träume. Einst wollte ich nix wie raus aus der Enge, über den Horizont der Gartenhecken-Kultur hinaus in die weite Welt. Als ich dann endlich draußen war in der Welt, war die auf einmal so überraschend, das mich meine Füße nicht mehr weiter tragen wollen vor lauter Weite. Auf einmal sehnte ich mich wieder zurück in die Enge des Kellers der Um2, wo ich in der obersten Schublade einer alten Kommode einen Hustler deponiert hatte, meine damalige Kampfschrift. Falls sie Generation Millennium sind. Der Hustler war ein Männermagazin. Warum in einem Männermagazin ganz viele nackte Frauen abgebildet waren dürfen sie mich nicht fragen. In der Brigitte einem Frauenmagazin sind fast nie nackte Männer. Das mit dem Keller war nur a Schmäh. Ehrlich. Aktuell ist in meiner Seele mindestens so viel „Ghost Town“, wie in der Stimme vom Mick Jagger. Der mit seinen 75zig wohl um einiges Fitter ist als ich mit meinem 52zig. Diese Großkünstler aber auch. Painten die Welt der kleinen Leute black und haben dann einen eigenen Ernährungsberater der nur weißen Fleisch macht. Eh nur einmal im Quartal.
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12.
Fakt ist. Ich ernähre mich unzureichend. Histaminintoleranz verlangt nach strenger Schonkost. Nur will ich mit Strenge nix mehr zu tun habe. Über die ich sofort schlage, wenn ich der Kommentierenden M. den kleinen Finger reiche. Ist keine überragende Idee. Zumindest nicht in meinem Fall. Umgehend hackt die mir die ganze Hand ab. Geht razzfazz. Stellen sie sich vor, ich inszeniere mich ebenfalls so viril wie der Virile mit dem Expander, damit drückt der weiterhin die Ü-50zig-Männlichkeit auseinander. Hat der ein Geschlecht Ü-10? Umgehend würde die über mich herfallen und mich an den Prangern stellen. Eh nur an einen auf Blogger.de Blogger.de ist wie die letzten Hippies auf Ibiza. Alsbald, nee das klappt nicht. Die fällt über mich her auch wenn ich auf dieser Ebene überhaupt nix ausgefressen habe. Wahrscheinlich weil sie sich zuvor beim Virilen geärgert hat. Statt hitzeresistent wie der Virile mit dem Expander oder französische Fremdenlegionäre, mache ich eher die Trilogie eines Gebrechlichen, mit dem Nierensteine-Schizophrenie-Histaminintoleranz-Komplex, die in der Sahara, also nicht die Nierensteine schon die Franzosen, die sich fremd sind und immer fremd bleiben müssen, ihre Grundausbildung absolvieren, naturgemäß in Form von Gewaltmärschen, sonst wären sie keine Legionäre, deren Weg eventuell mit Leichen gepflastert ist, zumeist von Flüchtenden vom afrikanischen Kontinent, die vor Krieg, Verderben und Armut auf und davonrennen, wie ich als junger Mensch vom Kleinstbürgerlichen, in der Absicht auf der Insel der Seeligen an Land zu gehen, in Wahrheit aber zu stranden, wie der Simba aus Nigeria vorm Hofer in der Bronx, wo ich ihn dann mit meiner Ü-50zig Prostata um sein schwarzes Teil beneide. Na nicht offensichtlich. Schon sehr dezent. So dezent dass ich ihn supporten sollte mit Geld, das wiederum in der Brieftasche vom Lungen-Mann steckte. Alles sehr kompliziert. Dabei gibt es auch weiße Männer mit großem Gemächt. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=GhiiYJqVc70. In der Regel ohne Gewaltenteilung wie in Polen. Bei mir schwappt alles an Gesundheitlichen und Erfahrungen ins Gefühl über, wo ich dann sehr viel Verstörung zu verwalten habe als Konkursmasse meiner Selbst. Mir fehlt da der gesunde Filter für die Kleinstpartikel und infektiösen Sars-CoV-2 Aerosole wie bei einer FFP-3 Maske. Die im Übrigen von Forschern nachgewiesen wurden. Der Falco singt gerade.
Seine Venen sind offen
Und es riecht nach Formalin
Das alles macht eam kan Kummer
Weil er ist in Wien
Wie ich auch. In den zerfransten Rändern der Idylle abgelegt, nicht wie ein Schwur, mehr wie Zeugs, die dann ein Fall für die Frau Kondo werden, wo Beziehungen zusehend auszufransen und der Lack ab ist von der Menschlichkeit. Da ist auch sehr viel Klimawandel, wie in Polen, wo Sars-CoV-2 einerseits den Strukturwandel weg von der Kohle beschleunigt, und anderseits auch die Gewaltenteilung infiziert hat. Sogar ziemlich plump. Ganz anders wie die Kommentierende M. Die macht das mit ihren Untergriffigkeiten zuweilen so geschickt, dass ich mit Bestimmtheit nicht sagen kann, ob sie grausam ist wie der Honka, wenn der einen sitzen hatte, im Fall der K.M. natürlich nur sehr dezent honkisch, oder in ihrer deeperen Verfasstheit sehr österreichisch ist, wo unter der Oberfläche der Herzlichkeit, das Grauen auch anderntags ein kardioorientiertes Training absolviert, um fit zu bleiben kardiologisch für den richtigen Anlass. Siehe Ischgl. Ischgl musste ja von außen vom Virus befreit werden. Im aktuellen Spiegel steht, der Fünffach-Mörder von Kitzbühel soll bei seinen Taten geweint haben. Sobald ich schreibe dass mir meine Existenz mit den aktuellen Einschränkungen zu viel Ballast ist, kommentiert die M. postwendend, ich soll aufhören so weinerlich zu sein. Oft auswärts, wo sie monatelang über mich hergezogen ist, oft recht gnadenlos. So gnadenlos dass ich inzwischen aufgehört habe regelmäßig auswärts zu lesen. Ich finde so eine „Sonderbehandlung“ habe ich nicht verdient. Was die Sache so verzwickt macht. Versuche ich durch ihre Kommentare angespornt den Virilen zu imitieren, die Bänder meines Bewusstsein zu Schuhen geschnürt, wie sie die Ingeborg Bachmann niemals trug, wenn die sich in einem Telefonat mit dem Max Frisch emotional verwundet in Rom, der ewigen Stadt, eine Zigarette ansteckte, ein paar Meter entfernt vom Kolosseum, dem ich einst in Rom gestrandet mit zwei jungen Kanadierinnen meine Aufwartung verweigerte, mache ich mich erst recht wieder lächerlich. Was ich sehr important in der Sache finde. Seit knapp zwei Jahren ist die Kommentierende M. für ihre Kommentare noch nie letztverantwortlich gewesen. Für alles hatte sie eine Ausrede. Was die sich schon an Ausreden einfallen halt lassen, an Fake-News und Ausflüchten, nötigt mir inzwischen schon jede Menge Respekt und Anerkennung ab. Darin ist sie sehr österreichisch. Siehe wiederum Ischgl oder unvergessen der Peter Pilz. Der in Innsbruck einer jungen Frau nicht an den Busen gefasst haben konnte, trotz Augenzeugen die Gegenteiliges beobachten hatten. Davon stand nix in seinem Terminkalender. Letztens kam sie mir mit einem Weinfest nachdem sie mal wieder mit kulturellen Artefakten gekommen war. Ich hingegen stehe zu meinem Wort
. Was die mir schon mit Hochkulturellen in die Parade gefahren ist. Brutal. Natürlich habe ich nie paradox interveniert und bin ihr mit Sport gekommen. Gestern. Bayern München gegen Barcelona 8:2. Leipzig steht auch im Halbfinale. Ronnie O’Sullivan : Mark Selby. 17:16 im Decider. Trainingsbestzeit für Mercedes in Formal 1. Serena Williams ausgeschieden. Beinahe endlos könnte ich weitermachen.
Stellen sie sich vor, ich mache den „Killer von Kitz“ und den "schwarzen Blitz von Kitz", Toni Sailer, im Nebenerwerb „Lady-Killer“, der sehr lange Österreichs größtes Idol war, beide in einem Aufwasch. Warum oberste Instanz als Idol? KZ-Übelebene oder aktive Widerstandskämpferinnen gegen die Nazis, wie mein Großonkel Franz, eigneten sich zur Nationenbildung nicht. Das ging nicht. Warum. Na weil viele Österreicherinnen zu den Täterinnen gehörten. Die hatten das Blut Unschuldiger am den Händen. Das geht einer Nation nicht so schnell ab. Schon gar nicht, wenn auf das Terpentin einer tieferen Wahrheitsfindung verzichtet wird, weil das Land in Trümmern lag, wie ein Bettlägeriger in seiner eigenen Scheiße. Dazu kam es weil die Geschichte dieses Luder, Österreich ein Wurmloch zur symbolischen Identitätskonstruktion offen ließ, durch das unsere Nation schlüpfte, um sich als Opfer der Nazidiktatur zu inszenieren. Das gab die „Moskauer Deklaration“ vom 1. November 1943 illegal, nee allemal her, als die Außenminister von Großbritannien, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion die Ansicht vertraten: Österreich war das erste freie Land [sei], das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fiel [und] deswegen von deutscher Herrschaft befreit werden sollte, weshalb der „Anschluss“ von 1938 als „null und nichtig“[1] zu gelten habe. In der Folge galt der Staat Österreich staatsrechtlich als Opfer der NS-Politik. Null und nichtig. Der Kampf meines Großonkels an der Seite der Tito-Partisanen, gegen die hiesigen Nazis, die dann auf einmal alle aus dem Altreich stammten, war somit „null und nichtig“, wie auch Toni Sailer seine Auftritt in Polen „null und nichtig“ war. 1974 musste die Regierung Kreisky den „schwarze Blitz vom Kitz“ aus Zakopane in Polen raushauen, als der einer Nebenerwerbs-Sexzuarbeiterin zeigte, wie man auf der direktesten Linie von was Sexuellen ins Steilstück der Gewalt einbiegt oder sonst was mit Einkehrschwung. Extremst spannend wird der Standard-Artikel, als die hiesige Justiz 1974 prüfte, ob die nach Paragraph § 36 des kaiserlichen Strafgesetzes (StG), "Verbrechen der Unterthanen im Auslande" zuständig war oder eher weniger. Zwar gab es in Österreich eine Strafrechtsreform, die trat allerdings erst mit 1. Jänner 1975 in Kraft trat. 1974 galt also noch das Gesetz von 1852. Hinten hinaus erlaubten sich die polnische Justiz einen Kunstgriff, und stufte den Vorwurf von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156) herunter, weil der Toni Sailer zwei Komplizen hatte. Und schon war wieder alles palletti zwischen den Nationen. Hatte sich Österreichs immerwährende Neutralität, zu der wir verdonnert wurden wieder mal ausgezahlt. So gesehen kommt es nicht wirklich überraschend das Polen selbst heute als EU-Mitglied, wenig von einer unabhängigen Justiz hält. Siehe auch EuGH vs. Polen. Der Toni Sailer wurde dann als oberstes Idol vom Karl Schranz abgelöst, der wegen zu viel Profi als Sportler, von den olympischen Spielen in Sapporo ausgeschlossen wurde und dort zu „unerwünschten Person“ erklärt wurde, in Wien aber von 100 000 Patriotinnen triumphal empfangen wurde. Hinten hinaus wurde auch der zukünftige österreichische Bundespräsident Kurt Waldheim vom US-Justizministerium als "unerwünschte Person" auf eine Überprüfungsliste für Einreisende gesetzt. Was wiederum einer Einreisesperre gleichkam. Auch auf diesen Vorgang regierten weite Teile Österreichs mit ähnlichen Gefühlen wie beim Karl Schranz. Obschon sich die Geschichte beim Waldheim als Farce wiederholt hatte. Natürlich bringe ich das Kitzbühel-Ding als Satire verkleidet, in einem anderen Medium, wo ich vorgebe ein Gelingender zu sein. Was weiß ich. In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus.
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47.
Ein Zustand den ich schon sehr zeitig im Leben externalisiert habe. Falls sie sich Fragen was das Kitz-Ding mit der Kommentierenden M. zu tun hat, bitte ich sie noch um etwas Geduld. Festgelegt möchte ich mich allerdings weder in der Sache Kitzbühel 3-fach und 5-fach, noch in der Sache Kommentierende M wissen. Nicht mal in der Frage wie heute ein Idol zu sein hat, um als Ersatzheilige/r nicht razzfazz vom Sockel der Huldigungen gestoßen zu werden, möchte ich mich annähern. Auf TikTok langt es aktuell, wenn man in einem aufgeblasenen Truthahnkostüm in einen Kamera kreischt. Soll 1,3 Millionen Menschen zugesagt haben. Finde ich sehr sympathisch. Muss man wenigstens nicht mit Menschen handeln, um sich ins Gedächtnis andere zu rufen, wie der Sklavenhändler Edward Colston, der in Bristol von seinem Sockel gestoßen wurde. Oder denken sie nur an den Bruce Springsteen, seinerseits liebster Barde der hart arbeitenden Amerikanerinnen, der Queen/s oft the Supermarkt/s, der auch von mir sehr geschätzt wird. Dem seine Tochter ist eine professionelle Springreiterin. Und Springreiten ist das glatte Gegenteil von Parkplatzpartys vor einem Footballspiel oder einem Rennen der Nascar-Serie. Bevor halt Corona kam und die amerikanischen Parkplätze leer fegte. Jetzt ist auch „Born to run“. Allerdings anders. Auch in meinem Leben. Ich habe den Absprung aus dem Kleinstbürgerlichen nie geschafft. Trotzdem bin ich vor etwas auf der Flucht das gleichzeitig die Grundlage meine Existenz sichert. Ein unguter Zustand. Fühlt sich wie Verrat an. Ob die Kommentierende M. mit ihrem feministischen Anspruch tatsächlich hinter mir her ist, der ein ziemlich verbissener ist, nee sein könnte, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was ich aber beantworten kann. Die K.M. ist ziemlich feige. Die suchst sich zum Aufhellen ihres Gemüts nur die schwächsten Schafe aus der Herde aus. Menschen wie mich, die mental völlig aus dem Leim gegangen sind. Vor Duellen auf Augenhöhe schreckt die andauernd zurück. Den Besseren unter den Herrschaften kriecht sie hinten rein mit ausgesuchter Höflichkeit. Nicht mal hinterm Virilen ist sie her, der ja vorgibt eine Ü-25zig Prostata zu haben. So viel kann ich inzwischen sagen ohne in eine kleinstbürgerliche Hecke speiben zu müssen. Das mit den hohen Hecken habe ich nie verstanden. Der ihre Wahrheit kenne ich nicht. Ich kenne nur ihre Kommentare, mit denen sie mich seit zwei Jahren traktiert oder auch nur beehrt. Kommt drauf an in welcher Rolle man steckt und wie ich mich gerade fühle. Was man nicht unterschätzen darf. In ihren ersten Monaten als Kommentierende auf Blogger.de hat sie sich nur an mir abgearbeitet. Was dann sogar andere Blogger auf den Plan rief die sich für die K-M. in die Bresche warfen. Den Übergang zu einer Heuschreckenplage in Ostafrika erspare ich mir. Dort gab es ja mal eine Kakerlaken-Plage. Als diese Plage aus der Welt geschafft war, waren bis zu 800 000 Tutsis und gemäßigte Hutus tot mit Macheten erschlagen. Genau sollen 37,9% der Toten mit Macheten erschlagen worden sein. 16,8% mit Knüppeln. Aktuell ist auch wieder sehr viel Statistik in der Welt. Der Zugang der K-M. zu meinem Gratis-Blog ist auch recht exklusiv. Was die sichtlich genießt. Weil es sich in meinem Kommentarblog so gut wie nie drängt, bleibt ihr sehr viel Raum zur Gegendarstellung. Und nix tut die lieber als sich gegendarzustellen. Manchmal gelingend, manchmal scheiternd. Obschon man eines sagen kann. Gnadenlos verlinkt die ein jedes Blog. Da kennt die kein Pardon. Da rasiert sie alle ohne Schaum. Wie sie sehen habe ich mal wieder mehr einige Seiten Text geschafft ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle zu kommen. Was ja das Wesen meiner Schreibe ist. Die Bagatelle, die nicht mehr der Rede mehr wert ist und deshalb schreibend zum Wort gebracht werden muss, wie ein Krug zu einem ausgetrockneten Brunnen in Marokko, wo die Oasen zusehends austrocknen. Was mich letztens ziemlich berührt hat. Eine Oase in der Wüste hat schon was. Auch metaphorisch. Ich versuche ja schreibend auch ein wenig Oase in die Wüste meines Lebens zu zeichnen. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln. Vom Schreiben habe ich nicht die geringste Ahnung und möchte ich auch nicht mehr haben ganz ehrlich gesagt. Dafür bin ich zu verhärmt innerlich. Nach 25 Jahren Schizophrenie habe ich die Schnauze voll. Da passt nix mehr rein an auswärtigen Betrachtungen zu einer gelungenen Lebensführung. Genauso wenig wie von der besseren Gesellschaft und deren kulturellen Errungenschaften, die in der Sprache ihren Niedergang, nee Niederschlag finden. Niederschlag klingt auch a bisserl derb. Eingang finden in die Sprache würde auch passen. Viele Wirtschafts-Flüchtlinge kommen aktuell über Tunesien nach Italien, obschon dort viel weniger Konterrevolution zum arabischen Frühling war. In Tunesien ist der Fremdenverkehr, heute sagt man Tourismus, fast völlig zum Erliegen gekommen wegen der Corona-Pandemie. Letztens Sommer soll der dortige Massen-Tourismus endlich wieder obenauf gewesen sein nach den fürchterlichen Attentaten von 2015, als Islamisten von Port El-Kantaoui die Liegestühle am Strand mit der Kalaschnikow säuberten. 60 Prozent der Hotels in Tunesien sollen vor dem Ruin stehen. Nur sind die nicht in der Position ihren Ruin jahrelang aussitzen zu können, alimentiert von einer Bazooka an staatlichen Zuwendungen, wie die Lufthansa oder Adidas, auf der Makroebene, oder wie ich hübsch down geshrunken, als Privilegierter unter den Alleinigen. Obschon der Rudi mit Hund von der Donauinsel endlich mal Tacheles geredet hat. Der macht unter der Hand 150 Euro in der Woche mit dem Verkauf von Gras. Zusätzlich. Endlich verstand ich warum sich der vom Bauernmarkt die teuren Beeren und Marillen leisten kann, wenn er von den dortigen Goldbrassen schwärmt, und für einen Pfusch acht Monate Anlaufzeit benötigt, so zum Eingewöhnen in ehrliche Arbeit. A bissl neidisch bin ich schon auf den "Money Maker" unter den Ex-Junkies. Logisch dass der Rudi da seine Connections hat. Wie auch immer. Ich möchte nicht zu kleinlich werden. Obschon mit wenig Geld spielt die Musik hier nur mit Werbeunterbrechungen. Weil ich mit sehr viel teurem Fernsehen mein Geld verprasse muss ich mich ja mit der Goldbrasse vom Bauernmarkt einschränken. Bio sicherlich. Für einmal Bio-Goldbrasse kann ich 3 Monaten Sport gucken. Der Rudi lebt wegen seinem Gras-Verkauf weit über seine eigentlichen Möglichkeiten hinaus. Bis der endlich mit seiner deeperen Wahrheit herausrückte hatte ich schon 150-Mal gestanden in einer Wohnung zu leben, die ich mir niemals leisten könnte mit meiner Lebensleistung. Ich bin sowieso viel zu ehrlich. Aber nicht weil ich durch und durch gut bin, sondern weil mir das Lügen viel zu anstrengend ist. Das halte ich weder inhaltlich noch sprachlich durch bei meinem fragilen Geisteszustand, den die Kommentierende M. eher für was Rhetorisches hält oder für ein Stilmittel, eine Überzeichnung, wo doch im Netz sowieso sehr viel geflunkert wird. Personen die menstruieren sind ärmer dran. Natürlich auch historisch.
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50+
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) rät in einer Aussendung von der Benützung von Unisex-Toiletten ab. Nee vom Gendersternchen. So ist`s richtig. Zwar befürworte die GfdS grundsätzlich eine diskriminierungsfreie Sprache, das sogenannte Gendersternchen wie bei "Leser*in" stelle aber aus sprachlicher Sicht kein geeignetes Mittel dar. So eine Kacke aber auch. Da unterwerfe ich mich der neuen Vielfalt in unsere Kultur auch stalinistisch, nee stilistisch, und dann ist es erst wieder falsch. Ihr könnte mich mit euren Regeln mal kreuzweise. Wenngleich ich es ziemlich inspirierend fand das 1869 in Harlem der erste Drag-Ball stattfand. Die Presse schreibt: "Eine Szene-Party, bei der sich Homosexuelle gefahrlos treffen konnten. Erst später standen die Events unter Beobachtung: Die Sittenwächter des Committee of Fourteen (die auch gegen Alkoholkonsum vorgingen) veröffentlichten ab 1916 nicht weniger als 130 Berichte. Unter anderem ist darin von „männlichen Perverslingen“ in „teuren Kitteln und Perücken“ die Rede, die „aussehen wie Frauen“. Der Mainstream war dagegen. Schon wieder dieser elendige Mainstream. Der hat auch einen Ruf. Brutal. Nix als Bigotterie ist dort und Herdentrieb, gegen den sich eine Minderheit wie die LGTB-Szene, die inzwischen Richtung LGBTQ und LGBTQIA+ ausfranst, auch mittels eines Tanzstils abgrenzt, wenn nicht sogar immunisiert hat. Dieser Tanzstil, anscheinend aus dem Erfahrungssystem entstanden, dass man, wenn man queer oder black oder trans ist, nicht zum Mainstream gehört, dass man immer ausgeschlossen und diskriminiert wird, nennt sich "Vouging". Erinnert sprachlich ein wenig an Gugging. Falls sie als Deutsche den Schmäh nicht verstehen. Gugging ist für die Bekloppten. Unvergessen der eine Typ, der vor der dortigen Anstalt in seinem Auto zuwartete und sich an Frauen ran machte, die sich erstmals wieder in Freiheit versuchten. Eventuell sogar nach einem Selbstmordversuch. Selbiges können aber auch Neo-Nazis über sich behaupten, wenn die auf Rechtsrock-Partys tanzend in die Vollen gehen. Die gehören auch nicht zum Mainstream so immunisiert wie die sich geben gegenüber der Geschichte. Zum Mainstream gehören eher jene jungen Leute die auf den kroatischen Inseln abfeiern und sich dort mit Corona infizieren. Warum gehen die kroatischen Corona-Fälle nicht völlig durch die Decke der Statistik? Na weil viele der Infizierten bald wieder mal aus Kroatien ausreisen. Das war jetzt als humoristischer Beitrag gedacht mit hohem Wahrheitsgehalt. Nur ist in Zeiten von Corona alles sehr valide. Österreich setzt Kroatien mit Montag wieder auf die rote Liste. Voguing soll auch von Modelposen und Kampfkunst inspiriert sein. Na nicht jener der deutschen Wehrmacht. Karin Cheng, Leiterin eines Voguing Workshop, mit offensichtlich chinesischen Wurzeln, sagt in der Presse. Salzburg habe nicht goutiert das es okay war mit Stäbchen zu essen. So ein Verhalten des Mainstream ist mir auch wohl bekannt. Wenn auch in anderer Form. Südlich der Drau war es in den ganz frühen Achtzigern in vielen Haushalten noch ziemlich verpönt oder sagen wir unstatthaft das Heranwachsende eine enge Jean trugen. Jeans waren die Hosen der Gammler, also der damaligen Gegenkultur. Heute ist fast alles Gegenkultur. Und Mainstream sind immer die anderen. Hätten sie sehen sollen wie die Um2 emotional durchstarte, als ich statt dem Wunsch nach einer Jause mal ohne grobe Leberwust, mit der Ansage kam eine Jean tragen zu wollen, anstatt der Buntfaltenhosen aus grau-braunen Stoff in Richtung grüne Lodenjacke mit Hirschknöpfen ausfransend. Umgehend stieg die auf die Waage um ihr mentales Gewicht zu kontrollieren. Wehe die stieg wieder herunter. Beim Voguing hingegen soll viel weniger Kontrolle sein als in Salzburg üblich noch üblich war. Beim Vogouing wird die Vielfalt gefeiert. Als ich Selbiges lesend in Erfahrung brachte, fragte ich mich, ob zum Voguing nicht auch Elemente des Schuhplattelns passen würden. Das wäre dann die wahre Verkörperung von Vielfalt in Österreich. Finden sie nicht auch. Inzwischen gehört auch das Essen mit Stäbchen zum nationalen Kulturgut. Nur soweit scheint die Frau Cheng in ihren Gefühlen dann doch nicht mehr gehen zu wollen. Was ich auch verstehen kann. Kränkungen dringen manchmal ähnlich tief in einen ein wie das Corona-Virus in eine Lunge.
Ziemlich regelmäßig und ebenerdig, werde ich von der Kommentierenden M. als Schreibender gefunden. Meist mit Unterton. Fragen sie mich nicht warum. Scheint was Persönliches zu sein. Der ihre Kommentare haben es manchmal in sich. Wie ein Furz, in Österreich sagt man Schas zum Furz, der ohne hörbares Abganggeräusch auskommt. Einer der sich in der Gesichtsmimik eines furzenden nicht ablesen lässt. So ein Schas, auch als unsinniges Übel verstanden, hat dann auch noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das Momentum wie man im Sport-Jargon sagt und natürlich das Bouquet. Das Wort habe ich sogar im ersten Anlauf richtig geschrieben. Manchmal kommt die tiefere Gehässigkeit der K.M. erst über Bande voll zur ihrer Güte. Dort reift die wie Wein in alten Eichenfässern. Falls sie mir ohne Einführung in das Thema nicht vollumfänglich vertrauen. Russland hat den ersten Covid-19-Impftsoff an den Start gebracht. Schein auch eine Prestigesache zu sein. Der trägt den Namen "Sputnik V". Der Impfstoff wird schon vor dem Vorliegen der Ergebnisse der sogenannten Phase-III-Studien verabreicht, in der Zahntausende Probanden den Impfstoff bekommen. Auch eine Tochter von Zar Putin soll jetzt Sputnik V gestärkt sein. Die macht dann 100 000 Russinnen in einem Aufwasch. In meinem Corona-Blog habe ich die Frage gestellt, ob den auch Tschetschenen bekommen. Trotzdem sollen schon erste Länder Interesse bekundet haben. Mein Vorschlag. Die Philippinen. Dort ist inzwischen schon mehr Hunger als Virus. Grauenhaft. Hier streiten sich die Gelehrten weiterhin in Gratis-Blogs, ob die hiesigen Corona-Maßnahmen "verhältnismäßig" sind und auf den Philippinen hungern die Menschen. Weniger wohlhabende Gesellschaften können sich einen Lockdown schlicht gesagt nicht leisten. Ein Aushungern des Virus wie Neuseeland dies tat, das Virusfrei war als ich die Zeilen schrieb, was jetzt nicht mehr der Fall ist, wo eine Eliminierungsstrategie gefahren wurde scheint den wohlhabenden Gesellschaften vorbehalten. Dafür haben sogenannte Schwellenländer nicht die ökonomischen Ressourcen. Siehe das Thema „informeller Sektor“. Höre ich jemanden behaupten, vor dem Virus sind alle gleich, bekomme ich inzwischen schon Ausschlag. Ähnlich ereignet sich wenn ich an meinen Nierensteine-Chirurgen denke. Der hat sich noch immer nicht bei mir gemeldet. Anfang August hat er zu mir gesagt. Muss ich morgen wieder aktiv werden. Hoffentlich macht der nicht auch in Links die weit weg von meiner OP führen. Monatelang war ich jetzt auf Schmerzen eingestellt. Inzwischen langt es mir. Ich kann Entwarnung geben. Gestern habe ich ihn erreicht. Dienstag muss ich in der Anästhesie-Ambulanz aufschlagen. Mittwoch rücke ich zu früher Stunde ein. „Die Messer sind gewetzt“, sagte der Doc zu mir am Telefon. Das war eigentlich alles was der zu mir in den letzten Monaten gesagt hat. Bis auf ich die Telefonnummer der Anästhesie-Ambulanz. Würde er zu einer Frau eher nicht sagen. Männer haben in meiner Nähe die Angewohnheit immer einen draufsetzen zu müssen. Sogar Chirurgen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann doch nix. Aber das anscheinend mit einer gewissen Grandesse, die anderen sogar beim Können abgeht. Die Messer sind also gewetzt. Umgehend denke ich an die K.M. Mit dem ewigen Abzuschweifen ist dann auch bald Schluss. In der nächsten Seite liefere ich Aufklärung, wie mich die K.M. vom Objekt, zum Objekt-Objekt machte. Natürlich mittels Link. Die Carole Kind singt gerade auf 3Sat "Its to late". Aber nicht für meine Bett1 Matratze. Bett1 hat die abgeholt. Na nicht persönlich mit Handschlag, sondern schon durch ein österreichisches "Subunternehmen". Hat wunderbar geklappt, obschon mein Smartphone das Gegenteil von smart ist. Die Matratzen wurden in Plastik eingewickelt wie zwei Leichen. Den beiden Subunternehmer-Arbeiter, natürlich mit Migrationshintergrund, habe ich auf zwei Kaffee eingeladen. Na nicht selber gefilterte Plörre. Schon als Trinkgeld. Scheiße das verpasste Leben ist eben im Schnellzug mit 250 Sachen an mir vorbeigerast. Nicht mal in der Krise schafft die EU Verkehrsverlagerung und aus Ausbau der europäischen Bahnstrecken. Es ist eine Schande. In Griechenland könnte aktuell die "Durchdringung" der Bevölkerung mit dem Coronavirus nicht mehr aufzuhalten sein. Weniger in den Touristen-Hochburgen, sondern mehr im Inland, wie auf der Insel Porös, nee Poros, wo in einer Fleischfabrik 50 Fälle. Sie wissen schon. Wie bei Tönnies. Ist auf der dortigen Insel auch Subunternehmer-Business, wie mein Schreiben. Dazu viel mir ein. Bis jetzt habe ich noch nie gelesen dass sich ein Imker bei seinen Bienen angesteckt hat. Wien testet eifrig. 20.161 Tests stand wohl 11. August 2020. Davon rund 75 Prozent Kontaktpersonen, wo die eine oder andere Infizierung wohl unentdeckt geblieben wäre, weil 40 Prozent im August keine Symptome zeigten. Was sagt uns das über die weltweiten Corona-Statistiken? Eventuell haben viele der dieser Asymptomatischen auch sehr viel Hintergrundimmunität. Was weiß man. Was man weiß. Physiker empfehlen möglichst hydrophile Masken. Die saugen Wasser, also auch etwaige Viren razzfazz auf. Scheiße hingen sollen hydrophobe Flächen sein, wie Wassertropfen auf einem Plastikanorak. Was mit mit kleinen Stehregalen aus Plastik. Als die Kommentierende M. bei mir las, was ich mir da geleistet hatte, war die schon wieder außer sich. Dabei hatte ich das Regal ganz in ihrem Sinne beim Araber gekauft. Empfohlen wird ein Mundschutz aus Baumwolle. Am besten extra aufgeraut. Baumwolle extra aufgeraut ist so, als ob ich meine Seele nach außen kehre. Den habe ich jetzt aus meinem Corona-Blog entwendet.
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1.
Dios míos! Der Virile mit dem Expander weiß wie Triumph der Fittesten über die Hinfälligen und Siechen geht. Während die Hitze andere hinwegrafft, wie die spanische Grippe den Borkenkäfer, der sich ins Holz unserer Wälder frisst wie die Lebensangst in mich, macht als Schatten an der Wand der Gebrechlichen, „kardioorientierten Ausdauersport mit möglichst hoher Kalorienverbrennung“. Noch dazu in einem Kommentar sich selbst feiernd. Ich hingegen war mein halbes Leben eher kariesorientiert mit möglichst viel Zahnausfall. Weswegen ich als Privilegienritter des Alleinigen rüber setze in die Pseudo-Demokratie eines Victor Orbáns, um wieder kräftig zubeißen zu können ins Fruchtfleisch des Nichts, die Hauer locker im schwindende Zahnfleisch der Zuversicht. Was mit Wurzel würde jetzt auch noch passen. Nur habe ich keine. Die hat man mir ausgerissen als ob es sich dabei um ein Übel handelt das ausgemerzt gehört, in seiner uneinheitlichen Zweisprachigkeit. Dem obersten Ungarn bringt die deutsche Kanzlerin ähnlich viel Nachsicht entgegen wie mir hinten hinaus der Goadfather. Was ich nicht oft genug erwähnen kann. Verirre ich mich nicht in der Zeit ist der Goadfather extremst freundlich und mir zugewandt. Natürlich nicht vollumfänglich. Aber in Bereich seiner Möglichkeiten geht er da schon ziemlich weit. Letzten Sonntag hat er mich sogar zu sich nach Hause eingeladen. Das erste Mal seit gut 30 Jahren. Sars-CoV-2 ist tatsächlich ein Game-Changer in vielen Fragen. Seine Einladung kam nicht direkt. Aber trotzdem recht eindeutig. Natürlich hat er mich mit diesem Vor/schlag völlig überrumpelt. Da ich gerade in Zähnen mache. An dieser Stelle muss ich mal Partei für die Frau Dr. Gier ergreifen, die vom Beruf Zahnärztin ist hier in der Bronx, und die mich vor ein paar Jahren gnadenlos abzocken wollte. Hiesige Zahnärzte drücken ja einiges an Obolus ab. Österreich, inzwischen zu den „frugalen Vier“ gehörend, ist EU-Netto-Zahler. Über den Umweg Brüssel fließt dann richtig viel Kohle rüber nach Ungarn, um auch noch die letzte Überreste des Gulasch-Kommunismus vergessen zu machen, weshalb die dortigen Zahnärzte, gibt einige in Ungarn, die hiesigen Zahnmacher* preislich um bis zu 50% unterbieten können, in einem beinarten Wettbewerb, falls einem hier die Beißerchen verlustigt gehen oder sonst wie von der Zeit und dem Leben gezeichnet sind. Was sagt uns das? Zu allem Überdruss hat der EuGH auch noch Apple von Steuernachzahlungen in der Höhe von 13 Mrd. in Irland freigesprochen. Ungerechtfertigte staatliche Beihilfen sehen anders aus. Siehe EU-Wiederaufbaufond. Von dem könnte auch die italienische Mafia profitieren oder der eine oder andere Schwiegersohn. Ich sehe gerade wie auch eben. Borkenkäfer und spanische Grippe geht nicht in einem Aufwasch. Genauso wenig wie deutsche Alleen und Frauen sein kann, wo an Wänden von Hochschulen ähnlicher Kahlschlag ist wie an deutschen Straßenrändern. Angeblich wegen gewisser Unstimmigkeiten in der Konstruktion des Proprium und weitere Gründe Hintergründe mit was Anstößigen, wo Gedichte von alten weißen Männer und 50 000 Alleenkilometer von der Landkarte der öffentlichen Wahrnehmung getilgt wurden. Es ist ja so. Das Wort Proprium gehört nicht zwingend zu meinem aktiven Wortschatz. Falls ich es halbwegs richtig verwende kann man nicht von aktivem Mundraub sprechen. Mundraub ist was anders als Samenraub. Wenngleich ich zugeben muss. Mein Samen wurde nie das Opfer von Diebstahl. Der wurde zumeist entsorgt wie Sondermüll. Es ist ja so. Wo die einen eine gewisse Differenz ausmachen in der symbolischen Konstruktion der sichtbaren Einheit einer Person, beharren anderen zusehends auf der Zuschreibung einer Identität, die zuweilen recht fluide auch ins Identitäre ausfranst. Auch weil man in seiner Identität nie als derselbe aus dem Bett steigt, als der man sich zuvor schlafen legte. Heraklit. Nur halt anders. Natürlich politisch übelst unterwandert und von Zuschreibungen heftigst malträtiert wie mein Denken vom Wortmacher. Aktuell ist (fast) alles was die Identität einer Person betrifft politisch. Dafür sorgen moralische Tribunale in Filterblasen auf sozialen Plattformen, wo einem wegen der vorherrschenden Gratis-Kultur-Mentalität, Andersdenkende schnell mal ins Netz der richtigen Gesinnung gehen und im Namen einer Sondermoral, erschlagen werden wie zappelnde Fische, ganz im Stil der Einstigen, die auch kan Richter brauchten. Statt Wehrkraftzersetzer ist jetzt halt Identitätsverwischer. Naturgemäß mit dem Unterschied. Früher knöpfte man eine Person in echt auf. Heute nur seinen guten Ruf. Siehe auch der Fall Bild-Drosten. Der war der Bild zu viel Experte in seiner Identität als Virologe. Sich zu einer benachteiligten Minderheit bekennen, der in der Vergangenheit schlimmes Unrecht angetan wurde ist Grundvoraussetzung um ein Urteil fällen zu können. Hauptsache jemand fällt. Was sich manchmal nicht sofort beweisen lässt. Wer war im Jahr 1790 schon "gendervariabel" oder in den Schützengräben von Verdun "Two Spirit drittes Geschlecht". Da gab es neu eine Identität. Nämlich eine "auf Leben und Tod". Etwas anders verhält es sich in dieser Frage, wenn eine Person im Jahre 2015-2016 nach Deutschland oder Österreich rüber setzte aus Übersee, das sagte man früher so, dann konnten man sich fürs Erste eine Identität erfinden, eine, wo Facebook mit seinen 60 Variablen blass dagegen aussah. Inzwischen hat das Imperium allerdings zurückschlagen. Statt jeden Märchenonkel mit zweifelhafter Vita in sein Herz zu schließen, lassen wir kranke und alleinige Kinder auf griechischen Inseln verrotten. Übersee begann für mich als Kind schon hinter dem Wörthersee. Ein Zustand der mir sehr viel Raum gab für Träume. Einst wollte ich nix wie raus aus der Enge, über den Horizont der Gartenhecken-Kultur hinaus in die weite Welt. Als ich dann endlich draußen war in der Welt, war die auf einmal so überraschend, das mich meine Füße nicht mehr weiter tragen wollen vor lauter Weite. Auf einmal sehnte ich mich wieder zurück in die Enge des Kellers der Um2, wo ich in der obersten Schublade einer alten Kommode einen Hustler deponiert hatte, meine damalige Kampfschrift. Falls sie Generation Millennium sind. Der Hustler war ein Männermagazin. Warum in einem Männermagazin ganz viele nackte Frauen abgebildet waren dürfen sie mich nicht fragen. In der Brigitte einem Frauenmagazin sind fast nie nackte Männer. Das mit dem Keller war nur a Schmäh. Ehrlich. Aktuell ist in meiner Seele mindestens so viel „Ghost Town“, wie in der Stimme vom Mick Jagger. Der mit seinen 75zig wohl um einiges Fitter ist als ich mit meinem 52zig. Diese Großkünstler aber auch. Painten die Welt der kleinen Leute black und haben dann einen eigenen Ernährungsberater der nur weißen Fleisch macht. Eh nur einmal im Quartal.
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12.
Fakt ist. Ich ernähre mich unzureichend. Histaminintoleranz verlangt nach strenger Schonkost. Nur will ich mit Strenge nix mehr zu tun habe. Über die ich sofort schlage, wenn ich der Kommentierenden M. den kleinen Finger reiche. Ist keine überragende Idee. Zumindest nicht in meinem Fall. Umgehend hackt die mir die ganze Hand ab. Geht razzfazz. Stellen sie sich vor, ich inszeniere mich ebenfalls so viril wie der Virile mit dem Expander, damit drückt der weiterhin die Ü-50zig-Männlichkeit auseinander. Hat der ein Geschlecht Ü-10? Umgehend würde die über mich herfallen und mich an den Prangern stellen. Eh nur an einen auf Blogger.de Blogger.de ist wie die letzten Hippies auf Ibiza. Alsbald, nee das klappt nicht. Die fällt über mich her auch wenn ich auf dieser Ebene überhaupt nix ausgefressen habe. Wahrscheinlich weil sie sich zuvor beim Virilen geärgert hat. Statt hitzeresistent wie der Virile mit dem Expander oder französische Fremdenlegionäre, mache ich eher die Trilogie eines Gebrechlichen, mit dem Nierensteine-Schizophrenie-Histaminintoleranz-Komplex, die in der Sahara, also nicht die Nierensteine schon die Franzosen, die sich fremd sind und immer fremd bleiben müssen, ihre Grundausbildung absolvieren, naturgemäß in Form von Gewaltmärschen, sonst wären sie keine Legionäre, deren Weg eventuell mit Leichen gepflastert ist, zumeist von Flüchtenden vom afrikanischen Kontinent, die vor Krieg, Verderben und Armut auf und davonrennen, wie ich als junger Mensch vom Kleinstbürgerlichen, in der Absicht auf der Insel der Seeligen an Land zu gehen, in Wahrheit aber zu stranden, wie der Simba aus Nigeria vorm Hofer in der Bronx, wo ich ihn dann mit meiner Ü-50zig Prostata um sein schwarzes Teil beneide. Na nicht offensichtlich. Schon sehr dezent. So dezent dass ich ihn supporten sollte mit Geld, das wiederum in der Brieftasche vom Lungen-Mann steckte. Alles sehr kompliziert. Dabei gibt es auch weiße Männer mit großem Gemächt. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=GhiiYJqVc70. In der Regel ohne Gewaltenteilung wie in Polen. Bei mir schwappt alles an Gesundheitlichen und Erfahrungen ins Gefühl über, wo ich dann sehr viel Verstörung zu verwalten habe als Konkursmasse meiner Selbst. Mir fehlt da der gesunde Filter für die Kleinstpartikel und infektiösen Sars-CoV-2 Aerosole wie bei einer FFP-3 Maske. Die im Übrigen von Forschern nachgewiesen wurden. Der Falco singt gerade.
Seine Venen sind offen
Und es riecht nach Formalin
Das alles macht eam kan Kummer
Weil er ist in Wien
Wie ich auch. In den zerfransten Rändern der Idylle abgelegt, nicht wie ein Schwur, mehr wie Zeugs, die dann ein Fall für die Frau Kondo werden, wo Beziehungen zusehend auszufransen und der Lack ab ist von der Menschlichkeit. Da ist auch sehr viel Klimawandel, wie in Polen, wo Sars-CoV-2 einerseits den Strukturwandel weg von der Kohle beschleunigt, und anderseits auch die Gewaltenteilung infiziert hat. Sogar ziemlich plump. Ganz anders wie die Kommentierende M. Die macht das mit ihren Untergriffigkeiten zuweilen so geschickt, dass ich mit Bestimmtheit nicht sagen kann, ob sie grausam ist wie der Honka, wenn der einen sitzen hatte, im Fall der K.M. natürlich nur sehr dezent honkisch, oder in ihrer deeperen Verfasstheit sehr österreichisch ist, wo unter der Oberfläche der Herzlichkeit, das Grauen auch anderntags ein kardioorientiertes Training absolviert, um fit zu bleiben kardiologisch für den richtigen Anlass. Siehe Ischgl. Ischgl musste ja von außen vom Virus befreit werden. Im aktuellen Spiegel steht, der Fünffach-Mörder von Kitzbühel soll bei seinen Taten geweint haben. Sobald ich schreibe dass mir meine Existenz mit den aktuellen Einschränkungen zu viel Ballast ist, kommentiert die M. postwendend, ich soll aufhören so weinerlich zu sein. Oft auswärts, wo sie monatelang über mich hergezogen ist, oft recht gnadenlos. So gnadenlos dass ich inzwischen aufgehört habe regelmäßig auswärts zu lesen. Ich finde so eine „Sonderbehandlung“ habe ich nicht verdient. Was die Sache so verzwickt macht. Versuche ich durch ihre Kommentare angespornt den Virilen zu imitieren, die Bänder meines Bewusstsein zu Schuhen geschnürt, wie sie die Ingeborg Bachmann niemals trug, wenn die sich in einem Telefonat mit dem Max Frisch emotional verwundet in Rom, der ewigen Stadt, eine Zigarette ansteckte, ein paar Meter entfernt vom Kolosseum, dem ich einst in Rom gestrandet mit zwei jungen Kanadierinnen meine Aufwartung verweigerte, mache ich mich erst recht wieder lächerlich. Was ich sehr important in der Sache finde. Seit knapp zwei Jahren ist die Kommentierende M. für ihre Kommentare noch nie letztverantwortlich gewesen. Für alles hatte sie eine Ausrede. Was die sich schon an Ausreden einfallen halt lassen, an Fake-News und Ausflüchten, nötigt mir inzwischen schon jede Menge Respekt und Anerkennung ab. Darin ist sie sehr österreichisch. Siehe wiederum Ischgl oder unvergessen der Peter Pilz. Der in Innsbruck einer jungen Frau nicht an den Busen gefasst haben konnte, trotz Augenzeugen die Gegenteiliges beobachten hatten. Davon stand nix in seinem Terminkalender. Letztens kam sie mir mit einem Weinfest nachdem sie mal wieder mit kulturellen Artefakten gekommen war. Ich hingegen stehe zu meinem Wort

Stellen sie sich vor, ich mache den „Killer von Kitz“ und den "schwarzen Blitz von Kitz", Toni Sailer, im Nebenerwerb „Lady-Killer“, der sehr lange Österreichs größtes Idol war, beide in einem Aufwasch. Warum oberste Instanz als Idol? KZ-Übelebene oder aktive Widerstandskämpferinnen gegen die Nazis, wie mein Großonkel Franz, eigneten sich zur Nationenbildung nicht. Das ging nicht. Warum. Na weil viele Österreicherinnen zu den Täterinnen gehörten. Die hatten das Blut Unschuldiger am den Händen. Das geht einer Nation nicht so schnell ab. Schon gar nicht, wenn auf das Terpentin einer tieferen Wahrheitsfindung verzichtet wird, weil das Land in Trümmern lag, wie ein Bettlägeriger in seiner eigenen Scheiße. Dazu kam es weil die Geschichte dieses Luder, Österreich ein Wurmloch zur symbolischen Identitätskonstruktion offen ließ, durch das unsere Nation schlüpfte, um sich als Opfer der Nazidiktatur zu inszenieren. Das gab die „Moskauer Deklaration“ vom 1. November 1943 illegal, nee allemal her, als die Außenminister von Großbritannien, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion die Ansicht vertraten: Österreich war das erste freie Land [sei], das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fiel [und] deswegen von deutscher Herrschaft befreit werden sollte, weshalb der „Anschluss“ von 1938 als „null und nichtig“[1] zu gelten habe. In der Folge galt der Staat Österreich staatsrechtlich als Opfer der NS-Politik. Null und nichtig. Der Kampf meines Großonkels an der Seite der Tito-Partisanen, gegen die hiesigen Nazis, die dann auf einmal alle aus dem Altreich stammten, war somit „null und nichtig“, wie auch Toni Sailer seine Auftritt in Polen „null und nichtig“ war. 1974 musste die Regierung Kreisky den „schwarze Blitz vom Kitz“ aus Zakopane in Polen raushauen, als der einer Nebenerwerbs-Sexzuarbeiterin zeigte, wie man auf der direktesten Linie von was Sexuellen ins Steilstück der Gewalt einbiegt oder sonst was mit Einkehrschwung. Extremst spannend wird der Standard-Artikel, als die hiesige Justiz 1974 prüfte, ob die nach Paragraph § 36 des kaiserlichen Strafgesetzes (StG), "Verbrechen der Unterthanen im Auslande" zuständig war oder eher weniger. Zwar gab es in Österreich eine Strafrechtsreform, die trat allerdings erst mit 1. Jänner 1975 in Kraft trat. 1974 galt also noch das Gesetz von 1852. Hinten hinaus erlaubten sich die polnische Justiz einen Kunstgriff, und stufte den Vorwurf von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156) herunter, weil der Toni Sailer zwei Komplizen hatte. Und schon war wieder alles palletti zwischen den Nationen. Hatte sich Österreichs immerwährende Neutralität, zu der wir verdonnert wurden wieder mal ausgezahlt. So gesehen kommt es nicht wirklich überraschend das Polen selbst heute als EU-Mitglied, wenig von einer unabhängigen Justiz hält. Siehe auch EuGH vs. Polen. Der Toni Sailer wurde dann als oberstes Idol vom Karl Schranz abgelöst, der wegen zu viel Profi als Sportler, von den olympischen Spielen in Sapporo ausgeschlossen wurde und dort zu „unerwünschten Person“ erklärt wurde, in Wien aber von 100 000 Patriotinnen triumphal empfangen wurde. Hinten hinaus wurde auch der zukünftige österreichische Bundespräsident Kurt Waldheim vom US-Justizministerium als "unerwünschte Person" auf eine Überprüfungsliste für Einreisende gesetzt. Was wiederum einer Einreisesperre gleichkam. Auch auf diesen Vorgang regierten weite Teile Österreichs mit ähnlichen Gefühlen wie beim Karl Schranz. Obschon sich die Geschichte beim Waldheim als Farce wiederholt hatte. Natürlich bringe ich das Kitzbühel-Ding als Satire verkleidet, in einem anderen Medium, wo ich vorgebe ein Gelingender zu sein. Was weiß ich. In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus.
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47.
Ein Zustand den ich schon sehr zeitig im Leben externalisiert habe. Falls sie sich Fragen was das Kitz-Ding mit der Kommentierenden M. zu tun hat, bitte ich sie noch um etwas Geduld. Festgelegt möchte ich mich allerdings weder in der Sache Kitzbühel 3-fach und 5-fach, noch in der Sache Kommentierende M wissen. Nicht mal in der Frage wie heute ein Idol zu sein hat, um als Ersatzheilige/r nicht razzfazz vom Sockel der Huldigungen gestoßen zu werden, möchte ich mich annähern. Auf TikTok langt es aktuell, wenn man in einem aufgeblasenen Truthahnkostüm in einen Kamera kreischt. Soll 1,3 Millionen Menschen zugesagt haben. Finde ich sehr sympathisch. Muss man wenigstens nicht mit Menschen handeln, um sich ins Gedächtnis andere zu rufen, wie der Sklavenhändler Edward Colston, der in Bristol von seinem Sockel gestoßen wurde. Oder denken sie nur an den Bruce Springsteen, seinerseits liebster Barde der hart arbeitenden Amerikanerinnen, der Queen/s oft the Supermarkt/s, der auch von mir sehr geschätzt wird. Dem seine Tochter ist eine professionelle Springreiterin. Und Springreiten ist das glatte Gegenteil von Parkplatzpartys vor einem Footballspiel oder einem Rennen der Nascar-Serie. Bevor halt Corona kam und die amerikanischen Parkplätze leer fegte. Jetzt ist auch „Born to run“. Allerdings anders. Auch in meinem Leben. Ich habe den Absprung aus dem Kleinstbürgerlichen nie geschafft. Trotzdem bin ich vor etwas auf der Flucht das gleichzeitig die Grundlage meine Existenz sichert. Ein unguter Zustand. Fühlt sich wie Verrat an. Ob die Kommentierende M. mit ihrem feministischen Anspruch tatsächlich hinter mir her ist, der ein ziemlich verbissener ist, nee sein könnte, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was ich aber beantworten kann. Die K.M. ist ziemlich feige. Die suchst sich zum Aufhellen ihres Gemüts nur die schwächsten Schafe aus der Herde aus. Menschen wie mich, die mental völlig aus dem Leim gegangen sind. Vor Duellen auf Augenhöhe schreckt die andauernd zurück. Den Besseren unter den Herrschaften kriecht sie hinten rein mit ausgesuchter Höflichkeit. Nicht mal hinterm Virilen ist sie her, der ja vorgibt eine Ü-25zig Prostata zu haben. So viel kann ich inzwischen sagen ohne in eine kleinstbürgerliche Hecke speiben zu müssen. Das mit den hohen Hecken habe ich nie verstanden. Der ihre Wahrheit kenne ich nicht. Ich kenne nur ihre Kommentare, mit denen sie mich seit zwei Jahren traktiert oder auch nur beehrt. Kommt drauf an in welcher Rolle man steckt und wie ich mich gerade fühle. Was man nicht unterschätzen darf. In ihren ersten Monaten als Kommentierende auf Blogger.de hat sie sich nur an mir abgearbeitet. Was dann sogar andere Blogger auf den Plan rief die sich für die K-M. in die Bresche warfen. Den Übergang zu einer Heuschreckenplage in Ostafrika erspare ich mir. Dort gab es ja mal eine Kakerlaken-Plage. Als diese Plage aus der Welt geschafft war, waren bis zu 800 000 Tutsis und gemäßigte Hutus tot mit Macheten erschlagen. Genau sollen 37,9% der Toten mit Macheten erschlagen worden sein. 16,8% mit Knüppeln. Aktuell ist auch wieder sehr viel Statistik in der Welt. Der Zugang der K-M. zu meinem Gratis-Blog ist auch recht exklusiv. Was die sichtlich genießt. Weil es sich in meinem Kommentarblog so gut wie nie drängt, bleibt ihr sehr viel Raum zur Gegendarstellung. Und nix tut die lieber als sich gegendarzustellen. Manchmal gelingend, manchmal scheiternd. Obschon man eines sagen kann. Gnadenlos verlinkt die ein jedes Blog. Da kennt die kein Pardon. Da rasiert sie alle ohne Schaum. Wie sie sehen habe ich mal wieder mehr einige Seiten Text geschafft ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle zu kommen. Was ja das Wesen meiner Schreibe ist. Die Bagatelle, die nicht mehr der Rede mehr wert ist und deshalb schreibend zum Wort gebracht werden muss, wie ein Krug zu einem ausgetrockneten Brunnen in Marokko, wo die Oasen zusehends austrocknen. Was mich letztens ziemlich berührt hat. Eine Oase in der Wüste hat schon was. Auch metaphorisch. Ich versuche ja schreibend auch ein wenig Oase in die Wüste meines Lebens zu zeichnen. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln. Vom Schreiben habe ich nicht die geringste Ahnung und möchte ich auch nicht mehr haben ganz ehrlich gesagt. Dafür bin ich zu verhärmt innerlich. Nach 25 Jahren Schizophrenie habe ich die Schnauze voll. Da passt nix mehr rein an auswärtigen Betrachtungen zu einer gelungenen Lebensführung. Genauso wenig wie von der besseren Gesellschaft und deren kulturellen Errungenschaften, die in der Sprache ihren Niedergang, nee Niederschlag finden. Niederschlag klingt auch a bisserl derb. Eingang finden in die Sprache würde auch passen. Viele Wirtschafts-Flüchtlinge kommen aktuell über Tunesien nach Italien, obschon dort viel weniger Konterrevolution zum arabischen Frühling war. In Tunesien ist der Fremdenverkehr, heute sagt man Tourismus, fast völlig zum Erliegen gekommen wegen der Corona-Pandemie. Letztens Sommer soll der dortige Massen-Tourismus endlich wieder obenauf gewesen sein nach den fürchterlichen Attentaten von 2015, als Islamisten von Port El-Kantaoui die Liegestühle am Strand mit der Kalaschnikow säuberten. 60 Prozent der Hotels in Tunesien sollen vor dem Ruin stehen. Nur sind die nicht in der Position ihren Ruin jahrelang aussitzen zu können, alimentiert von einer Bazooka an staatlichen Zuwendungen, wie die Lufthansa oder Adidas, auf der Makroebene, oder wie ich hübsch down geshrunken, als Privilegierter unter den Alleinigen. Obschon der Rudi mit Hund von der Donauinsel endlich mal Tacheles geredet hat. Der macht unter der Hand 150 Euro in der Woche mit dem Verkauf von Gras. Zusätzlich. Endlich verstand ich warum sich der vom Bauernmarkt die teuren Beeren und Marillen leisten kann, wenn er von den dortigen Goldbrassen schwärmt, und für einen Pfusch acht Monate Anlaufzeit benötigt, so zum Eingewöhnen in ehrliche Arbeit. A bissl neidisch bin ich schon auf den "Money Maker" unter den Ex-Junkies. Logisch dass der Rudi da seine Connections hat. Wie auch immer. Ich möchte nicht zu kleinlich werden. Obschon mit wenig Geld spielt die Musik hier nur mit Werbeunterbrechungen. Weil ich mit sehr viel teurem Fernsehen mein Geld verprasse muss ich mich ja mit der Goldbrasse vom Bauernmarkt einschränken. Bio sicherlich. Für einmal Bio-Goldbrasse kann ich 3 Monaten Sport gucken. Der Rudi lebt wegen seinem Gras-Verkauf weit über seine eigentlichen Möglichkeiten hinaus. Bis der endlich mit seiner deeperen Wahrheit herausrückte hatte ich schon 150-Mal gestanden in einer Wohnung zu leben, die ich mir niemals leisten könnte mit meiner Lebensleistung. Ich bin sowieso viel zu ehrlich. Aber nicht weil ich durch und durch gut bin, sondern weil mir das Lügen viel zu anstrengend ist. Das halte ich weder inhaltlich noch sprachlich durch bei meinem fragilen Geisteszustand, den die Kommentierende M. eher für was Rhetorisches hält oder für ein Stilmittel, eine Überzeichnung, wo doch im Netz sowieso sehr viel geflunkert wird. Personen die menstruieren sind ärmer dran. Natürlich auch historisch.
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50+
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) rät in einer Aussendung von der Benützung von Unisex-Toiletten ab. Nee vom Gendersternchen. So ist`s richtig. Zwar befürworte die GfdS grundsätzlich eine diskriminierungsfreie Sprache, das sogenannte Gendersternchen wie bei "Leser*in" stelle aber aus sprachlicher Sicht kein geeignetes Mittel dar. So eine Kacke aber auch. Da unterwerfe ich mich der neuen Vielfalt in unsere Kultur auch stalinistisch, nee stilistisch, und dann ist es erst wieder falsch. Ihr könnte mich mit euren Regeln mal kreuzweise. Wenngleich ich es ziemlich inspirierend fand das 1869 in Harlem der erste Drag-Ball stattfand. Die Presse schreibt: "Eine Szene-Party, bei der sich Homosexuelle gefahrlos treffen konnten. Erst später standen die Events unter Beobachtung: Die Sittenwächter des Committee of Fourteen (die auch gegen Alkoholkonsum vorgingen) veröffentlichten ab 1916 nicht weniger als 130 Berichte. Unter anderem ist darin von „männlichen Perverslingen“ in „teuren Kitteln und Perücken“ die Rede, die „aussehen wie Frauen“. Der Mainstream war dagegen. Schon wieder dieser elendige Mainstream. Der hat auch einen Ruf. Brutal. Nix als Bigotterie ist dort und Herdentrieb, gegen den sich eine Minderheit wie die LGTB-Szene, die inzwischen Richtung LGBTQ und LGBTQIA+ ausfranst, auch mittels eines Tanzstils abgrenzt, wenn nicht sogar immunisiert hat. Dieser Tanzstil, anscheinend aus dem Erfahrungssystem entstanden, dass man, wenn man queer oder black oder trans ist, nicht zum Mainstream gehört, dass man immer ausgeschlossen und diskriminiert wird, nennt sich "Vouging". Erinnert sprachlich ein wenig an Gugging. Falls sie als Deutsche den Schmäh nicht verstehen. Gugging ist für die Bekloppten. Unvergessen der eine Typ, der vor der dortigen Anstalt in seinem Auto zuwartete und sich an Frauen ran machte, die sich erstmals wieder in Freiheit versuchten. Eventuell sogar nach einem Selbstmordversuch. Selbiges können aber auch Neo-Nazis über sich behaupten, wenn die auf Rechtsrock-Partys tanzend in die Vollen gehen. Die gehören auch nicht zum Mainstream so immunisiert wie die sich geben gegenüber der Geschichte. Zum Mainstream gehören eher jene jungen Leute die auf den kroatischen Inseln abfeiern und sich dort mit Corona infizieren. Warum gehen die kroatischen Corona-Fälle nicht völlig durch die Decke der Statistik? Na weil viele der Infizierten bald wieder mal aus Kroatien ausreisen. Das war jetzt als humoristischer Beitrag gedacht mit hohem Wahrheitsgehalt. Nur ist in Zeiten von Corona alles sehr valide. Österreich setzt Kroatien mit Montag wieder auf die rote Liste. Voguing soll auch von Modelposen und Kampfkunst inspiriert sein. Na nicht jener der deutschen Wehrmacht. Karin Cheng, Leiterin eines Voguing Workshop, mit offensichtlich chinesischen Wurzeln, sagt in der Presse. Salzburg habe nicht goutiert das es okay war mit Stäbchen zu essen. So ein Verhalten des Mainstream ist mir auch wohl bekannt. Wenn auch in anderer Form. Südlich der Drau war es in den ganz frühen Achtzigern in vielen Haushalten noch ziemlich verpönt oder sagen wir unstatthaft das Heranwachsende eine enge Jean trugen. Jeans waren die Hosen der Gammler, also der damaligen Gegenkultur. Heute ist fast alles Gegenkultur. Und Mainstream sind immer die anderen. Hätten sie sehen sollen wie die Um2 emotional durchstarte, als ich statt dem Wunsch nach einer Jause mal ohne grobe Leberwust, mit der Ansage kam eine Jean tragen zu wollen, anstatt der Buntfaltenhosen aus grau-braunen Stoff in Richtung grüne Lodenjacke mit Hirschknöpfen ausfransend. Umgehend stieg die auf die Waage um ihr mentales Gewicht zu kontrollieren. Wehe die stieg wieder herunter. Beim Voguing hingegen soll viel weniger Kontrolle sein als in Salzburg üblich noch üblich war. Beim Vogouing wird die Vielfalt gefeiert. Als ich Selbiges lesend in Erfahrung brachte, fragte ich mich, ob zum Voguing nicht auch Elemente des Schuhplattelns passen würden. Das wäre dann die wahre Verkörperung von Vielfalt in Österreich. Finden sie nicht auch. Inzwischen gehört auch das Essen mit Stäbchen zum nationalen Kulturgut. Nur soweit scheint die Frau Cheng in ihren Gefühlen dann doch nicht mehr gehen zu wollen. Was ich auch verstehen kann. Kränkungen dringen manchmal ähnlich tief in einen ein wie das Corona-Virus in eine Lunge.
Ziemlich regelmäßig und ebenerdig, werde ich von der Kommentierenden M. als Schreibender gefunden. Meist mit Unterton. Fragen sie mich nicht warum. Scheint was Persönliches zu sein. Der ihre Kommentare haben es manchmal in sich. Wie ein Furz, in Österreich sagt man Schas zum Furz, der ohne hörbares Abganggeräusch auskommt. Einer der sich in der Gesichtsmimik eines furzenden nicht ablesen lässt. So ein Schas, auch als unsinniges Übel verstanden, hat dann auch noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das Momentum wie man im Sport-Jargon sagt und natürlich das Bouquet. Das Wort habe ich sogar im ersten Anlauf richtig geschrieben. Manchmal kommt die tiefere Gehässigkeit der K.M. erst über Bande voll zur ihrer Güte. Dort reift die wie Wein in alten Eichenfässern. Falls sie mir ohne Einführung in das Thema nicht vollumfänglich vertrauen. Russland hat den ersten Covid-19-Impftsoff an den Start gebracht. Schein auch eine Prestigesache zu sein. Der trägt den Namen "Sputnik V". Der Impfstoff wird schon vor dem Vorliegen der Ergebnisse der sogenannten Phase-III-Studien verabreicht, in der Zahntausende Probanden den Impfstoff bekommen. Auch eine Tochter von Zar Putin soll jetzt Sputnik V gestärkt sein. Die macht dann 100 000 Russinnen in einem Aufwasch. In meinem Corona-Blog habe ich die Frage gestellt, ob den auch Tschetschenen bekommen. Trotzdem sollen schon erste Länder Interesse bekundet haben. Mein Vorschlag. Die Philippinen. Dort ist inzwischen schon mehr Hunger als Virus. Grauenhaft. Hier streiten sich die Gelehrten weiterhin in Gratis-Blogs, ob die hiesigen Corona-Maßnahmen "verhältnismäßig" sind und auf den Philippinen hungern die Menschen. Weniger wohlhabende Gesellschaften können sich einen Lockdown schlicht gesagt nicht leisten. Ein Aushungern des Virus wie Neuseeland dies tat, das Virusfrei war als ich die Zeilen schrieb, was jetzt nicht mehr der Fall ist, wo eine Eliminierungsstrategie gefahren wurde scheint den wohlhabenden Gesellschaften vorbehalten. Dafür haben sogenannte Schwellenländer nicht die ökonomischen Ressourcen. Siehe das Thema „informeller Sektor“. Höre ich jemanden behaupten, vor dem Virus sind alle gleich, bekomme ich inzwischen schon Ausschlag. Ähnlich ereignet sich wenn ich an meinen Nierensteine-Chirurgen denke. Der hat sich noch immer nicht bei mir gemeldet. Anfang August hat er zu mir gesagt. Muss ich morgen wieder aktiv werden. Hoffentlich macht der nicht auch in Links die weit weg von meiner OP führen. Monatelang war ich jetzt auf Schmerzen eingestellt. Inzwischen langt es mir. Ich kann Entwarnung geben. Gestern habe ich ihn erreicht. Dienstag muss ich in der Anästhesie-Ambulanz aufschlagen. Mittwoch rücke ich zu früher Stunde ein. „Die Messer sind gewetzt“, sagte der Doc zu mir am Telefon. Das war eigentlich alles was der zu mir in den letzten Monaten gesagt hat. Bis auf ich die Telefonnummer der Anästhesie-Ambulanz. Würde er zu einer Frau eher nicht sagen. Männer haben in meiner Nähe die Angewohnheit immer einen draufsetzen zu müssen. Sogar Chirurgen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann doch nix. Aber das anscheinend mit einer gewissen Grandesse, die anderen sogar beim Können abgeht. Die Messer sind also gewetzt. Umgehend denke ich an die K.M. Mit dem ewigen Abzuschweifen ist dann auch bald Schluss. In der nächsten Seite liefere ich Aufklärung, wie mich die K.M. vom Objekt, zum Objekt-Objekt machte. Natürlich mittels Link. Die Carole Kind singt gerade auf 3Sat "Its to late". Aber nicht für meine Bett1 Matratze. Bett1 hat die abgeholt. Na nicht persönlich mit Handschlag, sondern schon durch ein österreichisches "Subunternehmen". Hat wunderbar geklappt, obschon mein Smartphone das Gegenteil von smart ist. Die Matratzen wurden in Plastik eingewickelt wie zwei Leichen. Den beiden Subunternehmer-Arbeiter, natürlich mit Migrationshintergrund, habe ich auf zwei Kaffee eingeladen. Na nicht selber gefilterte Plörre. Schon als Trinkgeld. Scheiße das verpasste Leben ist eben im Schnellzug mit 250 Sachen an mir vorbeigerast. Nicht mal in der Krise schafft die EU Verkehrsverlagerung und aus Ausbau der europäischen Bahnstrecken. Es ist eine Schande. In Griechenland könnte aktuell die "Durchdringung" der Bevölkerung mit dem Coronavirus nicht mehr aufzuhalten sein. Weniger in den Touristen-Hochburgen, sondern mehr im Inland, wie auf der Insel Porös, nee Poros, wo in einer Fleischfabrik 50 Fälle. Sie wissen schon. Wie bei Tönnies. Ist auf der dortigen Insel auch Subunternehmer-Business, wie mein Schreiben. Dazu viel mir ein. Bis jetzt habe ich noch nie gelesen dass sich ein Imker bei seinen Bienen angesteckt hat. Wien testet eifrig. 20.161 Tests stand wohl 11. August 2020. Davon rund 75 Prozent Kontaktpersonen, wo die eine oder andere Infizierung wohl unentdeckt geblieben wäre, weil 40 Prozent im August keine Symptome zeigten. Was sagt uns das über die weltweiten Corona-Statistiken? Eventuell haben viele der dieser Asymptomatischen auch sehr viel Hintergrundimmunität. Was weiß man. Was man weiß. Physiker empfehlen möglichst hydrophile Masken. Die saugen Wasser, also auch etwaige Viren razzfazz auf. Scheiße hingen sollen hydrophobe Flächen sein, wie Wassertropfen auf einem Plastikanorak. Was mit mit kleinen Stehregalen aus Plastik. Als die Kommentierende M. bei mir las, was ich mir da geleistet hatte, war die schon wieder außer sich. Dabei hatte ich das Regal ganz in ihrem Sinne beim Araber gekauft. Empfohlen wird ein Mundschutz aus Baumwolle. Am besten extra aufgeraut. Baumwolle extra aufgeraut ist so, als ob ich meine Seele nach außen kehre. Den habe ich jetzt aus meinem Corona-Blog entwendet.
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Montag, 10. August 2020
Schattenwelt. "Fest und extra fest".
der imperialist, 22:45h
Mein Schreiben muss man sich a bissl wie Stoßlüften denken. Ein wunderbares Wort. Seit Corona ist wird sehr viel stoßgelüftet.
Dios míos! Natürlich komme ich ihnen zum Einstieg hin nicht mit der mangelnden Impulskontrolle eines aktiv Pädophilen. Nicht dass sie einen dicken Hals bekommen. Soll bei einer Infektion mit Sars-CoV-2 eher von Nachteil sein. Was von Vorteil ist? Na Gelassenheit und ein Immunsystem wie ein/e Achtjährige/r. Wie man zu Gelassenheit kommt dürfen sie mich nicht fragen. Darin bin ich nicht geübt. Gerade wird am teuersten Mundschutz der Welt gearbeitet. Preis. Angeblich 1,3 Millionen Euro. In Auftrag gegeben von einem Chinesen bei einen israelischen Juwelier. Mehr muss man über Chinas Ambitionen in der Sache „führende Weltmacht“ gar nicht wissen. Da kann man sich ein Vordringen in die deepere Korruption beim Seidenstraßen-Projekt getrost sparen. Der Kommunismus 2.1. chinesischen Zuschnitts. Jede Person wird digital überwacht. Darin sind dann alle gleich. Bis auf die Uiguren. Die sind gleicher. Apropos Überwachung und Korruption. Unlängst soll Präsident Trump die Generalinspektoren im Gesundheitsministerium, in der nationalen Geheimdienstbehörde und im Außenamt gefeuert haben. Diese Generalinspektoren gucken das dort nicht wie Wirecard ist oder Commerzialbank Mattersburg. Der dortige Bankdirektor hat ausgesuchte Personen mit Gold beschenkt. Der burgenländische Wirtschaftslandesrat Christian Illedits (SPÖ) bekam ein 100-Gramm-Goldblatt mit einer persönlichen Widmung „im Wert von heute zirka 5400 Euro“. Falls sie mal Zeuge so eines Vorgangs werden und sie sehen wie ein Bankdirektor Gold her schenkt, statt Selbiges zu bunkern, ziehen sie umgehend ihr Guthaben ab. Mit so einer Bank muss zwangsläufig was im Argen liegen. Ernsthafte Bankmenschen verschenken niemals Gold. Das ist ausgeschlossen. Modells schlafen auch nicht freiwillig mit Nerds ohne Vermögen. Dann und wann verschenken Bankmenschen sagenhafte Renditenversprechen. Aber sogar die kosten Geld, wenn der eine oder andere geschlossene Fond dauerhaft geschlossen werde muss, wie eben die Commerzbank in Mattersburg. Der Vorsitzende des dortigen Aufsichtsrats war ein Landwirt. Zwei seiner Stellvertreter waren ebenfalls Landwirte. Einer war Dachdeckermeister. Nix gegen Landwirte und Dachdecker. Sind systemrelevant. Lieber ein voller Kühlschrank und ein Dach über den Kopf, als Anteile an einer Firma die über Simmering/Pankow/Philippinen und inzwischen wohl auch Russland. Mattersburg natürlich auch. Burgenländer sind ja ein sehr bodenständiges Völkchen berühmt für ihre weinselige Kultur. Als Glykol war halt eher berüchtigt. Was sagten die Herren Aufsichtsräte zum Bankchefe Puchner, wenn der mal wieder Gold verschenkte, statt die Dukaten in seinen Goldspeicher zu horten, wie Weltkleinstbürger*innen Klopapier, als Corona auch offiziell ausbrach, und man sich ernsthafte Sorgen um seine Verdauung machte. Eh nur an ausgesuchte Personen. Ein weiteres Indiz das mit einer Regionalbank was nicht stimmen kann. Na wenn Anleger*innen höhere Zinsen garantiert werden als die ganz großen Banken bereit sind zu zahlen. Bei so einer Bank müssten auch die Kreditzinsen viel höher sein. Nur wer bezahlt freiwillig höhere Zinsen? Der Goadfather erzählte mir gestern, sein Steuerberater, der auch größeren Firmen prüfte in seiner aktiven Zeit, hätte drei Stunden benötigt um den Bilanzschwindel aufzudecken. Drei Stunden. Die hiesige Finanzmarktaufischt war nach mehrmaliger Prüfung dazu genauso wenig in der Lage wie die Staatsanwaltschaft. Ähnliches lässt sich auch über Wirecard sagen. Siehe auch das Thema "Kompetenz-Kompetenz". Kompetenz-Kompetenz ist wein 18-jähriger auf Viagra.
Aus dieser Bergisch-Gladbacher-Düsternis habe ich. Nee so kann man das nicht sagen. Weil ein Bewohner von Bergisch-Gladbach sein Kind, oder doch das Stiefkind, ins Maisfeld zerrte, bevor er es pünktlich in die Kita brachte wie ein Lieferdienst eine Pizza, kann man weder Bergisch-Gladbachern noch Lieferdiensten eine Kollektivschuld aufbrummen. Sowas ging nur beim dritten Reich oder Amazon, wo ich auch noch Prime-Kunde bin, also jene Hölle die wir immer anderen unterstellen. Und nicht mal da vollumfänglich. Obschon man sagen kann. In Österreich waren hinten hinaus fast alle im Widerstand. Natürlich auch zur Wahrheit. Der Film "Murer - Anatomie eines Prozesses". Grauenhaft. Dagegen ist "Waldheims Walzer" schon Softcore. Beim Waldheim war ja nur sein Pferd in der SA. Gut der Murer war auch nur "Verwalter" in Wilna tätig. Hochanständiger Verwalter des Massenmords. Maisfeld statt Kornfeld. Den Schlager habe ich mal umgedichtet. Aus einem Bett im Kornfeld wurde bei mir eines im Maisfeld. Jedoch an den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern. Womöglich kann ich mich für den genauen Wortlaut auch nicht mehr begeistern. Was weiß man, wenn man wie ich so viel schreibt, ganz ohne Thema, einzig um dem nicht gelebten Leben zuvorzukommen. Zitiert das einem zum Verhör wird`s happig. Zu sagen habe ich schon lange nix mehr. Möglicherweise hatte ich nie was zu sagen. So genau will ich es gar nicht mehr wissen. Dem Wortmacher versuche ich mir so auch vom Hals zu halten. Scheiß Taktgeber meines Lebens und stetiger Unruheherd, der meine Psyche über die Jahre zerkocht hat wie Broccoli. Ohne Nerventante wird`s schlimmer. Menschen die zu grünen Gemüse eine breite Vertrauensbasis aufgebaut haben bewundere ich aufrichtig. Spinat sieht doch scheiße aus und Kohlsprossen stinken. Den Einstieg in den Schlager mit dem Kornfeld finde ich ganz gelungen. "Sommerabend über blühendem Land". Passte irgendwie zu 1976. Da war noch sehr viel Potenzial vorhanden was das Wirtschaftswachstum betraf und den Wohlstand der Nation. 1976 gab es auch noch sehr viel Regenwald zum Abholzen und Plastik das man ungestraft ins Meer kippen konnte. Beides hat uns wohlhabend gemacht. Brasiliens Militärregierung soll in den Siebzigern was den Regenwald betraf die Losung ausgegeben haben: " Ein Land ohne Menschen für Menschen ohne Land". Bei mir als kleines Regal in der Kuchl. Nicht sehr wahrscheinlich dass des mal im Meer landet. Wäre eine brutale Öko-Sünde. Andere Sünden gibt es nicht mehr. Die haben wir alle ausgelagert. Selbst bei der katholischen Kirche ist inzwischen sehr viel Ökologie. Na ja. In der zweiten Staffel begehrt die Fleabag einen Pfarrer. Die ist aktuell meine Lieblingsglotzen-Serien-Frau. Früher hatte ich es mal mit der Lisbeth Salander. Diese Flebag. Sagenhaft gute Frauenfigur. Sind junge Frauen heute tatsächlich so cool wie die Fleabag? Die kann lustig, empfindsam, goschert und verletzlich alles in einem Aufwasch. Sowas gab es in meiner Generation eher selten. Da war noch zu viel Patriarchat das viele Frauen nachhaltig verstümmelte. Verstümmelt und gestaucht wurden die Frauen oder andauernd zum Aufzeigen gezwungen in den vorderen Reihen des Lebens. Frauen die nicht besonders strebhaft sind haben heute noch einen miserablen Ruf. Führt zurück bis zum Mutterkreuz der Nazis und den Trümmerfrauen. Wenn nicht sogar in die Feudalzeit, als Königinnen und Kaiserinnen den Scherben auf hatten, wenn sie keinen männlichen Nachfolger. Na wie sagt man schon. Dabei waren es die Trümmerfrauen die das Land wieder auf "Vordermann" brachten. Männer hat das Patriarchat natürlich auch deformiert. Aber anders. Warum anders. Na weil sie in der besseren Ausgangslage waren. Dafür war die Geburtenrate recht stabil. Letztens wollten wir auf der Donauinsel die gewichtige Frage abhandeln was unser Generationsauftrag konkret war, der 1968 bis 1980 geborenen, bekannt als Generation X. Das Wir bestand aus dem Ex-Eismann, dem Rudi mit Hund und mir. Die Frage hatte die Frau sid mal aufgeworfen und ich habe sie mitgenommen. Ich hatte darauf keine Antwort. Wie auch. Beim Rudi, der stolz auf 34-Jährige Karriere als Junkie zurückblicken kann, war noch ein wenig Flower Power. Allerdings schon ins dystopische kippend. Der Ex-Eismann, noch am nähesten an den Idyllischen in den inneren Bezirken unserer Generation dran, auch von seinem Anspruch, deutete uns als Subjekte, die wie verrückt hakelten, um sich ganz viel Blink-Blink und Plunder leisten zu können, von dem man dann aus Zeitmangel nix hat. Und hat man Zeit wird die als eher unangenehm empfunden. Die Welt schreibt. Die bleibendste Hinterlassenschaft der Generation X ist das Generationenerklärungsschema „Generation + Buchstabe". Ansonsten war bei uns sehr viel Verdruss und Unisex-Schluffentum, mit einen Hauch von Nietzsches Bart, wo in der Betreffzeile die unser Generation charakterisieren soll, der Begriff "Slackers" steht, deren Lebensgefühl mit dem Terroranschlag von 9/11 zerstört wurde. "Slackers" bezeichnet eine Person, deren Lebensstil durch geringe Leistungs- und Anpassungsbereitschaft in Schule oder Beruf gekennzeichnet ist. Trifft auch mich vollumfänglich zu. Obschon mein Lebensgefühl 10 Jahre zuvor mit dem UNO-Einsatz in Kuwait/Irak 1991 zerstört wurde. Verstört war aber auch ohne 1991. Mit Zwanzig war ich im Ende, welches ich heute noch abwickle, zum Stillstand verdammt. Und Stillstand ist etwas das dem Menschen gar nicht gut bekommt. Siehe auch Corona-Lockdown. In dieser Frage scheiden sich weiterhin die Geister vs. das zu schützende Individuum gegen die Bedürfnisse einer Gesellschaft, die naturgemäß auch aufs Individuum ausfransen. Kurz gesagt. Gefährdete und deren Lungen oder ein gesunder Volkskörper. Mich dürfen sie nicht fragen was gescheiter ist. Ich bin schon am Lungen-Mann gescheitert. Leben bedeutet in Bewegung bleiben. Egal wohin einem diese Bewegung führt. Ob die Bewegung erfüllend, vergebens oder als völlig sinnlos empfunden wird, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Trotzdem war ich mit meiner Kriegsgebiet-Erfahrung und Verlorenheit Avantgarde. Zumindest südlich der Drau, wo ich mal am Flussufer schlief. Traurige Zeit. Jetzt habe ich Matratze. In Deutschland wurde aus ihren Ambitionen die Generation-Golf. So sie die Kurve doch noch bekamen und die Witterung des weißen Pfeils aufnahmen wie Rudi sein Hund das Stöckchen. Eventuell sogar widerwillig oder weil sie eine Familie gründeten. Eine Familie lieferte ja immer genügend Gründe für eine Korrektur. Ziemlich unpolitisch soll unser Generation auch sein. Die 68ziger mit ihrer stetigen Besorgtheit, Richtung Frösche, Kaffee aus Nicaragua und Kapitalismuskritik, ödeten uns sichtlich an. Südlich der Drau müssen sie sich noch eine gewisse ideologische Enge hinzudenken, die noch sehr viel Fünfziger-Jahre-Moral machte. Die tauchte man dann und wann in die 68ziger-Aufregung wie Kekse in Schokolade. Das ließ sich nicht vermeiden. Obschon es kein Zufall ist dass der Jörg Haider in Kärnten groß raus kam. In Kärnten war schon auch sehr viel Konterrevolution und "ordentliche Beschäftigungspolitik im dritten Reich", das sich gegen das Erbe der 68ziger auflehnte, ein schwer zu dechiffrierendes Substrat, das wir von der Generations X auszubaden hatten. Siehe meine mein Google-Alleinstellungsmerkmal. Kleinstbürgerliche Hecke - speiben. Immerhin wurde mit dem Fall der Mauer 1989 die Tür zur Welt (der Pandemien) weit aufgerissen, was ja im Nachhinein gesehen, zu einiger tiefen Erschütterung von Identitäten führte. Land auf Land ab. Mindestens 20% der Bevölkerung haben die Orientierung verloren. Die suchen sie jetzt bei Populisten.
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Wie ich die Öko-Sünde suchte auch auch fand, weil ich beim Araber in der Bronx ein Stehregal aus Plastik kaufte. Was aus Holz hat der nicht im Angebot. Da musste ich etwas zuwarten bis ein gewisser Hussein Lagerverkauf machte. Beim Hussein ist statt "sündhaft teuer", eine Formulierung die längst überholt ist, oder was vom Möbeldiscounter, wo man wie gesagt immer dem weißen Pfeil hinterher muss, auch was für die schmale Brieftasche, das trotzdem ein wenig Schick hat und Individualität. Ein wenig Schick und schon vom Leben gezeichnet. Auch nicht so einfach. Schnell ist man beim angenagten Hühnerflügel. Und mein Charme ist inzwischen völlig ab wie die Politur von unsere Lebensart. Dicke Brieftasche hingegen war in der Wohnung über mir, wo mit Schinkenspeck-Stangerln geworfen wurde und wo ich hinten hinaus auf 6,15 Euro sitzen blieb und auf den Kosten fürs Stangerl. So gesehen habe ich extra bezahlt, um der unteilbaren Würde eines Menschen wenigstens einigermaßen gerecht zu werden. War das ein brutales Drama mit dem Lungen-Mann. Und zwar auf allen Ebenen. Statt ein wenig Freude jemanden in Not beigestanden zu haben blieb mir nur Verstörung. Auch über mich selbst. Ich war unfähig diesen Menschen in seiner ganzen Bedürftigkeit anzunehmen. Alles erschöpfte sich im so als ob. Statt konkret hinter der Würde des Lungen-Manns war ich hinter deiner Idee her, hinter einem theoretischen Konzept. "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Was antastbar ist sind die Gefühle die man dabei hat. Kennt man so auch von der Liebe. Besser ich denke über den Regenwald nach. Der ist auch verstört. Aber anders. Jetzt wüsste ich gerne verlässlich wie sich das mit dem Possessivpronomen verhält. Ich zocke mal und setze auf dessen. Dessen Zerstörung beginnt ja anscheinend im Einkaufswagen. Alle 2,5 Sekunden soll Tropenwald von der Größe eines Fußballfeldes verschwinden. Falls sie mich mal in der Bronx durch einen Supermarkt stürmen sehen und gleichzeitig Brüllen hören, dass es eine weitere Kasse braucht, versuche ich den Regenwald zu schützen. Ziemlich lustig finde ich diese eigenartigen weißen Klopse in Flüssen, die wie kleine Eisschollen aussehen, in Wahrheit aber Schaum sind und im Yamuna treiben, dem größten Nebenfluss des Ganges. Versuch aktuell mal unter Corona-Pandemie-Bedingungen den Yamuna schaumfrei zu halten und gleichzeitig den informellen Sektor Indiens nicht abzuwürgen, der das Rückgrat der dortigen Wirtschaft ist, unter der Annahme, dass die Konsumenten aus der besseren Welt gesund, ökologisch unbedenklich und ethisch einwandfrei einkaufen wollen. In Indien ist ja eher seltener Kurarbeit oder in der Arbeitslosigkeit mehr Geld, als ohne Arbeit wie derzeit in den USA in vielen Fällen. Mein Lieblingsschlager-Text-Ausschnitt derzeit. Natürlich nicht ein Bett im Maisfeld. „Ich habe die große Liebe verspielt in Monte Carlo“. Das ist mal eine Ansage finden sie nicht auch. Wenngleich sich der Sommerabend derzeit schon auch hervortut mit seinen knapp 30 Grad, was meiner versteinerten linke Niere gar nicht behagt. Bald ist OP. Hoffentlich. Blühen in seinen schönsten Farben tut aktuell weniger das Land sondern eher die Blumen in der Auslage beim Blumenhändler. Das Land tut sich da ziemlich schwer. Aus Gründen die wohl bekannt sind. Der Goldpreis geht aktuell durch die Decke. Eventuell droht uns eine Phase mit hohen Inflationsraten. Die Zinsen anhaben wie Hoden, um ein überschwappen der Geldmenge auf die Preise zu unterbinden, werden sich die Regenmacher*innen eher verkneifen. Bessere kleine Sparer abzocken, die sich vor dem Aktienmärkten fürchten und in eine kleine Regionalbank flüchten, statt einen Staatsbankrott riskieren. Naturgemäß habe ich nicht den blassesten Schimmer, ob Geld tatsächlich knapp wird, ob der Preis des Geldes tatsächlich anschlussfähig bleibt an eine florierende Binnenwirtschaft, der es derzeit ein wenig an Flair mangelt, wo Preise und Löhne eventuell sinken wie bei mir der Serotonin-Spiegel, wegen hoher Arbeitslosigkeit und Unsicherheit, bei steigenden Wechselkursen die zu Deflation führen. Big Danger so eine Deflation, dem die Regenmacher*innen mit einem höheren Geldangebot zuvorzukommen wollen, wie ich dem Wortmacher halt in dem ich schreibe, die wiederum mit einem höheren Geldnachfrage befriedigt werden soll, mit dem Stimulus Anleihenkauf, damit es in unseren Brieftaschen weiterhin vibriert, die inzwischen in einem Handy steckt, und wir uns in einen weiteren "Konsumrausch" hineinklicken, besoffen von einer Mentalität, die zwar unsere Oberflächengewässer, aber weniger den Ganges und seine Nebenflüsse sauber hält. So wo bin ich jetzt textlich. Genau bei der europäischen Wasserrichtline, wie auch der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Gott sei Dank sind die in Englisch verfasst. Die Wirtschaft muss man sich ja wie einen eigenen Organismus denken. Einen der es auch gerne sexuell hat. Ganz übel wird es, wenn die Lust der Unternehmer zu investieren zum Erliegen kommt. Dann ist zu selten mein Teil. Nachfragemangeln, weil sich die Konsumenten zurückhalten ist wie Verstopfung. Durchfall ist bei zu viel Nachfrage und verknapptem Angebot. Zu Bluthochdruck muss ich mir noch was überlegen. Stagflation würde passen. Inzwischen wende ich mich wieder jenen Dingen im Leben zu die wirklich important sind. Bett1 hat die beiden Matratzen noch nicht in deren Besitz überführt. Die lassen sich da hübsch Zeit. Ich gehe ja davon aus, die haben das Matratzen-Rückgabe-Verhalten ihrer Kunden aufs genaueste analysiert. Natürlich mittels Algorithmen und big Data. Genau einen Woche nach meinem Widerruf bekam ich heute zwei Matratzenhüllen zugeschickt auf die ich dann einen Barcode zu kleben habe. Ohne Barcode keine Rückgabe. Falls sie an einer festen Matratze Interesse haben. Die feste Seite der Bett1-Matratze ist in Ordnung, wenn man wie ich um die 70 kg wiegt. In der warmen Sommerzeit eher um einiges weniger. Im Winter werde ich dann fetter. Da frisst sich die Seele einen Frustpolster an. Nur habe ich für die mittelfeste Seite der Matratzen ebenfalls bezahlt. Zwei halbe Matratzen um 400 Euro kann ich mir nicht leisten. Bankdirektor*innen persönlich kenne ich auch nicht. Ich kenne nicht mal eine/n Bankangstellt/e persönlich. Persönliche Beratung bei Bankgeschäften gibt es nur noch für Vermögende. Ein neues Handy muss ich mir auch noch kaufen. Der S. 17 Jahre jünger spricht nie vom Kaufen sondern meistens vom Zulegen. Das Alte hielt bei mir genau ein Monat länger als die 3 Jahre Garantie. Es ist ein Jammer. Natürlich nicht vollumfänglich wie die beiden Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren. 1958 im Jänner wurde im Nippon Television Network von Medienmogul Matsutore Shoriki erstmals „Unser Freund das Atom“ gezeigt. Zu einer Zeit, als es noch Japaner*innen gab die darum kämpften mussten, als Strahlenopfer anerkannt zu werden.
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Es ist vollbracht. Ich liege tatsächlich auf einer harten Matratze. Scheiße ist die hart. Da muss ich jetzt durch. Wer sich so eine Matratze zulegt hat dann eine Kreuz das auch Parkbank tauglich ist. Tauglich wie die österreichische Kabarettistin und Schriftstellerin Lisa Eckhart für die ganz große Bühne des Erfolgs. Scheiße hat die Frau Talent. Die hat zum Denken und Schreiben ein Nahverhältnis wie ich zur Fernbedienung und Neuroleptika. Ausgeladen hat man sie auch vom Hamburger Literaturwettbewerb Harbour Front Festival. Wie es aussieht doch nicht so ganz. Ich habe im Standard Auszüge aus ihrem Buch "Omama" gelesen. Brutal gut. Jetzt verstehe ich besser warum die so dünn ist. Ist wie es aussieht tatsächlich was persönliches. Die wurde als Kind von ihren Omis gemästet. Ich weniger. Meine Oma väterlicherseits war schizophren und irgendwann abgängig und meine Oma mütterlicherseits hat mich als ich dreizehn oder vierzehn war im Supermarkt nicht mehr erkannt. Nach der Scheidung hatte sie mich jahrelang nicht gesehen. Und als ich sie im Supermarkt sah war ich zu feige auf sie zuzugehen. Diesen Moment werde ich mir nie verzeihen.
Dios míos! Natürlich komme ich ihnen zum Einstieg hin nicht mit der mangelnden Impulskontrolle eines aktiv Pädophilen. Nicht dass sie einen dicken Hals bekommen. Soll bei einer Infektion mit Sars-CoV-2 eher von Nachteil sein. Was von Vorteil ist? Na Gelassenheit und ein Immunsystem wie ein/e Achtjährige/r. Wie man zu Gelassenheit kommt dürfen sie mich nicht fragen. Darin bin ich nicht geübt. Gerade wird am teuersten Mundschutz der Welt gearbeitet. Preis. Angeblich 1,3 Millionen Euro. In Auftrag gegeben von einem Chinesen bei einen israelischen Juwelier. Mehr muss man über Chinas Ambitionen in der Sache „führende Weltmacht“ gar nicht wissen. Da kann man sich ein Vordringen in die deepere Korruption beim Seidenstraßen-Projekt getrost sparen. Der Kommunismus 2.1. chinesischen Zuschnitts. Jede Person wird digital überwacht. Darin sind dann alle gleich. Bis auf die Uiguren. Die sind gleicher. Apropos Überwachung und Korruption. Unlängst soll Präsident Trump die Generalinspektoren im Gesundheitsministerium, in der nationalen Geheimdienstbehörde und im Außenamt gefeuert haben. Diese Generalinspektoren gucken das dort nicht wie Wirecard ist oder Commerzialbank Mattersburg. Der dortige Bankdirektor hat ausgesuchte Personen mit Gold beschenkt. Der burgenländische Wirtschaftslandesrat Christian Illedits (SPÖ) bekam ein 100-Gramm-Goldblatt mit einer persönlichen Widmung „im Wert von heute zirka 5400 Euro“. Falls sie mal Zeuge so eines Vorgangs werden und sie sehen wie ein Bankdirektor Gold her schenkt, statt Selbiges zu bunkern, ziehen sie umgehend ihr Guthaben ab. Mit so einer Bank muss zwangsläufig was im Argen liegen. Ernsthafte Bankmenschen verschenken niemals Gold. Das ist ausgeschlossen. Modells schlafen auch nicht freiwillig mit Nerds ohne Vermögen. Dann und wann verschenken Bankmenschen sagenhafte Renditenversprechen. Aber sogar die kosten Geld, wenn der eine oder andere geschlossene Fond dauerhaft geschlossen werde muss, wie eben die Commerzbank in Mattersburg. Der Vorsitzende des dortigen Aufsichtsrats war ein Landwirt. Zwei seiner Stellvertreter waren ebenfalls Landwirte. Einer war Dachdeckermeister. Nix gegen Landwirte und Dachdecker. Sind systemrelevant. Lieber ein voller Kühlschrank und ein Dach über den Kopf, als Anteile an einer Firma die über Simmering/Pankow/Philippinen und inzwischen wohl auch Russland. Mattersburg natürlich auch. Burgenländer sind ja ein sehr bodenständiges Völkchen berühmt für ihre weinselige Kultur. Als Glykol war halt eher berüchtigt. Was sagten die Herren Aufsichtsräte zum Bankchefe Puchner, wenn der mal wieder Gold verschenkte, statt die Dukaten in seinen Goldspeicher zu horten, wie Weltkleinstbürger*innen Klopapier, als Corona auch offiziell ausbrach, und man sich ernsthafte Sorgen um seine Verdauung machte. Eh nur an ausgesuchte Personen. Ein weiteres Indiz das mit einer Regionalbank was nicht stimmen kann. Na wenn Anleger*innen höhere Zinsen garantiert werden als die ganz großen Banken bereit sind zu zahlen. Bei so einer Bank müssten auch die Kreditzinsen viel höher sein. Nur wer bezahlt freiwillig höhere Zinsen? Der Goadfather erzählte mir gestern, sein Steuerberater, der auch größeren Firmen prüfte in seiner aktiven Zeit, hätte drei Stunden benötigt um den Bilanzschwindel aufzudecken. Drei Stunden. Die hiesige Finanzmarktaufischt war nach mehrmaliger Prüfung dazu genauso wenig in der Lage wie die Staatsanwaltschaft. Ähnliches lässt sich auch über Wirecard sagen. Siehe auch das Thema "Kompetenz-Kompetenz". Kompetenz-Kompetenz ist wein 18-jähriger auf Viagra.
Aus dieser Bergisch-Gladbacher-Düsternis habe ich. Nee so kann man das nicht sagen. Weil ein Bewohner von Bergisch-Gladbach sein Kind, oder doch das Stiefkind, ins Maisfeld zerrte, bevor er es pünktlich in die Kita brachte wie ein Lieferdienst eine Pizza, kann man weder Bergisch-Gladbachern noch Lieferdiensten eine Kollektivschuld aufbrummen. Sowas ging nur beim dritten Reich oder Amazon, wo ich auch noch Prime-Kunde bin, also jene Hölle die wir immer anderen unterstellen. Und nicht mal da vollumfänglich. Obschon man sagen kann. In Österreich waren hinten hinaus fast alle im Widerstand. Natürlich auch zur Wahrheit. Der Film "Murer - Anatomie eines Prozesses". Grauenhaft. Dagegen ist "Waldheims Walzer" schon Softcore. Beim Waldheim war ja nur sein Pferd in der SA. Gut der Murer war auch nur "Verwalter" in Wilna tätig. Hochanständiger Verwalter des Massenmords. Maisfeld statt Kornfeld. Den Schlager habe ich mal umgedichtet. Aus einem Bett im Kornfeld wurde bei mir eines im Maisfeld. Jedoch an den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern. Womöglich kann ich mich für den genauen Wortlaut auch nicht mehr begeistern. Was weiß man, wenn man wie ich so viel schreibt, ganz ohne Thema, einzig um dem nicht gelebten Leben zuvorzukommen. Zitiert das einem zum Verhör wird`s happig. Zu sagen habe ich schon lange nix mehr. Möglicherweise hatte ich nie was zu sagen. So genau will ich es gar nicht mehr wissen. Dem Wortmacher versuche ich mir so auch vom Hals zu halten. Scheiß Taktgeber meines Lebens und stetiger Unruheherd, der meine Psyche über die Jahre zerkocht hat wie Broccoli. Ohne Nerventante wird`s schlimmer. Menschen die zu grünen Gemüse eine breite Vertrauensbasis aufgebaut haben bewundere ich aufrichtig. Spinat sieht doch scheiße aus und Kohlsprossen stinken. Den Einstieg in den Schlager mit dem Kornfeld finde ich ganz gelungen. "Sommerabend über blühendem Land". Passte irgendwie zu 1976. Da war noch sehr viel Potenzial vorhanden was das Wirtschaftswachstum betraf und den Wohlstand der Nation. 1976 gab es auch noch sehr viel Regenwald zum Abholzen und Plastik das man ungestraft ins Meer kippen konnte. Beides hat uns wohlhabend gemacht. Brasiliens Militärregierung soll in den Siebzigern was den Regenwald betraf die Losung ausgegeben haben: " Ein Land ohne Menschen für Menschen ohne Land". Bei mir als kleines Regal in der Kuchl. Nicht sehr wahrscheinlich dass des mal im Meer landet. Wäre eine brutale Öko-Sünde. Andere Sünden gibt es nicht mehr. Die haben wir alle ausgelagert. Selbst bei der katholischen Kirche ist inzwischen sehr viel Ökologie. Na ja. In der zweiten Staffel begehrt die Fleabag einen Pfarrer. Die ist aktuell meine Lieblingsglotzen-Serien-Frau. Früher hatte ich es mal mit der Lisbeth Salander. Diese Flebag. Sagenhaft gute Frauenfigur. Sind junge Frauen heute tatsächlich so cool wie die Fleabag? Die kann lustig, empfindsam, goschert und verletzlich alles in einem Aufwasch. Sowas gab es in meiner Generation eher selten. Da war noch zu viel Patriarchat das viele Frauen nachhaltig verstümmelte. Verstümmelt und gestaucht wurden die Frauen oder andauernd zum Aufzeigen gezwungen in den vorderen Reihen des Lebens. Frauen die nicht besonders strebhaft sind haben heute noch einen miserablen Ruf. Führt zurück bis zum Mutterkreuz der Nazis und den Trümmerfrauen. Wenn nicht sogar in die Feudalzeit, als Königinnen und Kaiserinnen den Scherben auf hatten, wenn sie keinen männlichen Nachfolger. Na wie sagt man schon. Dabei waren es die Trümmerfrauen die das Land wieder auf "Vordermann" brachten. Männer hat das Patriarchat natürlich auch deformiert. Aber anders. Warum anders. Na weil sie in der besseren Ausgangslage waren. Dafür war die Geburtenrate recht stabil. Letztens wollten wir auf der Donauinsel die gewichtige Frage abhandeln was unser Generationsauftrag konkret war, der 1968 bis 1980 geborenen, bekannt als Generation X. Das Wir bestand aus dem Ex-Eismann, dem Rudi mit Hund und mir. Die Frage hatte die Frau sid mal aufgeworfen und ich habe sie mitgenommen. Ich hatte darauf keine Antwort. Wie auch. Beim Rudi, der stolz auf 34-Jährige Karriere als Junkie zurückblicken kann, war noch ein wenig Flower Power. Allerdings schon ins dystopische kippend. Der Ex-Eismann, noch am nähesten an den Idyllischen in den inneren Bezirken unserer Generation dran, auch von seinem Anspruch, deutete uns als Subjekte, die wie verrückt hakelten, um sich ganz viel Blink-Blink und Plunder leisten zu können, von dem man dann aus Zeitmangel nix hat. Und hat man Zeit wird die als eher unangenehm empfunden. Die Welt schreibt. Die bleibendste Hinterlassenschaft der Generation X ist das Generationenerklärungsschema „Generation + Buchstabe". Ansonsten war bei uns sehr viel Verdruss und Unisex-Schluffentum, mit einen Hauch von Nietzsches Bart, wo in der Betreffzeile die unser Generation charakterisieren soll, der Begriff "Slackers" steht, deren Lebensgefühl mit dem Terroranschlag von 9/11 zerstört wurde. "Slackers" bezeichnet eine Person, deren Lebensstil durch geringe Leistungs- und Anpassungsbereitschaft in Schule oder Beruf gekennzeichnet ist. Trifft auch mich vollumfänglich zu. Obschon mein Lebensgefühl 10 Jahre zuvor mit dem UNO-Einsatz in Kuwait/Irak 1991 zerstört wurde. Verstört war aber auch ohne 1991. Mit Zwanzig war ich im Ende, welches ich heute noch abwickle, zum Stillstand verdammt. Und Stillstand ist etwas das dem Menschen gar nicht gut bekommt. Siehe auch Corona-Lockdown. In dieser Frage scheiden sich weiterhin die Geister vs. das zu schützende Individuum gegen die Bedürfnisse einer Gesellschaft, die naturgemäß auch aufs Individuum ausfransen. Kurz gesagt. Gefährdete und deren Lungen oder ein gesunder Volkskörper. Mich dürfen sie nicht fragen was gescheiter ist. Ich bin schon am Lungen-Mann gescheitert. Leben bedeutet in Bewegung bleiben. Egal wohin einem diese Bewegung führt. Ob die Bewegung erfüllend, vergebens oder als völlig sinnlos empfunden wird, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Trotzdem war ich mit meiner Kriegsgebiet-Erfahrung und Verlorenheit Avantgarde. Zumindest südlich der Drau, wo ich mal am Flussufer schlief. Traurige Zeit. Jetzt habe ich Matratze. In Deutschland wurde aus ihren Ambitionen die Generation-Golf. So sie die Kurve doch noch bekamen und die Witterung des weißen Pfeils aufnahmen wie Rudi sein Hund das Stöckchen. Eventuell sogar widerwillig oder weil sie eine Familie gründeten. Eine Familie lieferte ja immer genügend Gründe für eine Korrektur. Ziemlich unpolitisch soll unser Generation auch sein. Die 68ziger mit ihrer stetigen Besorgtheit, Richtung Frösche, Kaffee aus Nicaragua und Kapitalismuskritik, ödeten uns sichtlich an. Südlich der Drau müssen sie sich noch eine gewisse ideologische Enge hinzudenken, die noch sehr viel Fünfziger-Jahre-Moral machte. Die tauchte man dann und wann in die 68ziger-Aufregung wie Kekse in Schokolade. Das ließ sich nicht vermeiden. Obschon es kein Zufall ist dass der Jörg Haider in Kärnten groß raus kam. In Kärnten war schon auch sehr viel Konterrevolution und "ordentliche Beschäftigungspolitik im dritten Reich", das sich gegen das Erbe der 68ziger auflehnte, ein schwer zu dechiffrierendes Substrat, das wir von der Generations X auszubaden hatten. Siehe meine mein Google-Alleinstellungsmerkmal. Kleinstbürgerliche Hecke - speiben. Immerhin wurde mit dem Fall der Mauer 1989 die Tür zur Welt (der Pandemien) weit aufgerissen, was ja im Nachhinein gesehen, zu einiger tiefen Erschütterung von Identitäten führte. Land auf Land ab. Mindestens 20% der Bevölkerung haben die Orientierung verloren. Die suchen sie jetzt bei Populisten.
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Wie ich die Öko-Sünde suchte auch auch fand, weil ich beim Araber in der Bronx ein Stehregal aus Plastik kaufte. Was aus Holz hat der nicht im Angebot. Da musste ich etwas zuwarten bis ein gewisser Hussein Lagerverkauf machte. Beim Hussein ist statt "sündhaft teuer", eine Formulierung die längst überholt ist, oder was vom Möbeldiscounter, wo man wie gesagt immer dem weißen Pfeil hinterher muss, auch was für die schmale Brieftasche, das trotzdem ein wenig Schick hat und Individualität. Ein wenig Schick und schon vom Leben gezeichnet. Auch nicht so einfach. Schnell ist man beim angenagten Hühnerflügel. Und mein Charme ist inzwischen völlig ab wie die Politur von unsere Lebensart. Dicke Brieftasche hingegen war in der Wohnung über mir, wo mit Schinkenspeck-Stangerln geworfen wurde und wo ich hinten hinaus auf 6,15 Euro sitzen blieb und auf den Kosten fürs Stangerl. So gesehen habe ich extra bezahlt, um der unteilbaren Würde eines Menschen wenigstens einigermaßen gerecht zu werden. War das ein brutales Drama mit dem Lungen-Mann. Und zwar auf allen Ebenen. Statt ein wenig Freude jemanden in Not beigestanden zu haben blieb mir nur Verstörung. Auch über mich selbst. Ich war unfähig diesen Menschen in seiner ganzen Bedürftigkeit anzunehmen. Alles erschöpfte sich im so als ob. Statt konkret hinter der Würde des Lungen-Manns war ich hinter deiner Idee her, hinter einem theoretischen Konzept. "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Was antastbar ist sind die Gefühle die man dabei hat. Kennt man so auch von der Liebe. Besser ich denke über den Regenwald nach. Der ist auch verstört. Aber anders. Jetzt wüsste ich gerne verlässlich wie sich das mit dem Possessivpronomen verhält. Ich zocke mal und setze auf dessen. Dessen Zerstörung beginnt ja anscheinend im Einkaufswagen. Alle 2,5 Sekunden soll Tropenwald von der Größe eines Fußballfeldes verschwinden. Falls sie mich mal in der Bronx durch einen Supermarkt stürmen sehen und gleichzeitig Brüllen hören, dass es eine weitere Kasse braucht, versuche ich den Regenwald zu schützen. Ziemlich lustig finde ich diese eigenartigen weißen Klopse in Flüssen, die wie kleine Eisschollen aussehen, in Wahrheit aber Schaum sind und im Yamuna treiben, dem größten Nebenfluss des Ganges. Versuch aktuell mal unter Corona-Pandemie-Bedingungen den Yamuna schaumfrei zu halten und gleichzeitig den informellen Sektor Indiens nicht abzuwürgen, der das Rückgrat der dortigen Wirtschaft ist, unter der Annahme, dass die Konsumenten aus der besseren Welt gesund, ökologisch unbedenklich und ethisch einwandfrei einkaufen wollen. In Indien ist ja eher seltener Kurarbeit oder in der Arbeitslosigkeit mehr Geld, als ohne Arbeit wie derzeit in den USA in vielen Fällen. Mein Lieblingsschlager-Text-Ausschnitt derzeit. Natürlich nicht ein Bett im Maisfeld. „Ich habe die große Liebe verspielt in Monte Carlo“. Das ist mal eine Ansage finden sie nicht auch. Wenngleich sich der Sommerabend derzeit schon auch hervortut mit seinen knapp 30 Grad, was meiner versteinerten linke Niere gar nicht behagt. Bald ist OP. Hoffentlich. Blühen in seinen schönsten Farben tut aktuell weniger das Land sondern eher die Blumen in der Auslage beim Blumenhändler. Das Land tut sich da ziemlich schwer. Aus Gründen die wohl bekannt sind. Der Goldpreis geht aktuell durch die Decke. Eventuell droht uns eine Phase mit hohen Inflationsraten. Die Zinsen anhaben wie Hoden, um ein überschwappen der Geldmenge auf die Preise zu unterbinden, werden sich die Regenmacher*innen eher verkneifen. Bessere kleine Sparer abzocken, die sich vor dem Aktienmärkten fürchten und in eine kleine Regionalbank flüchten, statt einen Staatsbankrott riskieren. Naturgemäß habe ich nicht den blassesten Schimmer, ob Geld tatsächlich knapp wird, ob der Preis des Geldes tatsächlich anschlussfähig bleibt an eine florierende Binnenwirtschaft, der es derzeit ein wenig an Flair mangelt, wo Preise und Löhne eventuell sinken wie bei mir der Serotonin-Spiegel, wegen hoher Arbeitslosigkeit und Unsicherheit, bei steigenden Wechselkursen die zu Deflation führen. Big Danger so eine Deflation, dem die Regenmacher*innen mit einem höheren Geldangebot zuvorzukommen wollen, wie ich dem Wortmacher halt in dem ich schreibe, die wiederum mit einem höheren Geldnachfrage befriedigt werden soll, mit dem Stimulus Anleihenkauf, damit es in unseren Brieftaschen weiterhin vibriert, die inzwischen in einem Handy steckt, und wir uns in einen weiteren "Konsumrausch" hineinklicken, besoffen von einer Mentalität, die zwar unsere Oberflächengewässer, aber weniger den Ganges und seine Nebenflüsse sauber hält. So wo bin ich jetzt textlich. Genau bei der europäischen Wasserrichtline, wie auch der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Gott sei Dank sind die in Englisch verfasst. Die Wirtschaft muss man sich ja wie einen eigenen Organismus denken. Einen der es auch gerne sexuell hat. Ganz übel wird es, wenn die Lust der Unternehmer zu investieren zum Erliegen kommt. Dann ist zu selten mein Teil. Nachfragemangeln, weil sich die Konsumenten zurückhalten ist wie Verstopfung. Durchfall ist bei zu viel Nachfrage und verknapptem Angebot. Zu Bluthochdruck muss ich mir noch was überlegen. Stagflation würde passen. Inzwischen wende ich mich wieder jenen Dingen im Leben zu die wirklich important sind. Bett1 hat die beiden Matratzen noch nicht in deren Besitz überführt. Die lassen sich da hübsch Zeit. Ich gehe ja davon aus, die haben das Matratzen-Rückgabe-Verhalten ihrer Kunden aufs genaueste analysiert. Natürlich mittels Algorithmen und big Data. Genau einen Woche nach meinem Widerruf bekam ich heute zwei Matratzenhüllen zugeschickt auf die ich dann einen Barcode zu kleben habe. Ohne Barcode keine Rückgabe. Falls sie an einer festen Matratze Interesse haben. Die feste Seite der Bett1-Matratze ist in Ordnung, wenn man wie ich um die 70 kg wiegt. In der warmen Sommerzeit eher um einiges weniger. Im Winter werde ich dann fetter. Da frisst sich die Seele einen Frustpolster an. Nur habe ich für die mittelfeste Seite der Matratzen ebenfalls bezahlt. Zwei halbe Matratzen um 400 Euro kann ich mir nicht leisten. Bankdirektor*innen persönlich kenne ich auch nicht. Ich kenne nicht mal eine/n Bankangstellt/e persönlich. Persönliche Beratung bei Bankgeschäften gibt es nur noch für Vermögende. Ein neues Handy muss ich mir auch noch kaufen. Der S. 17 Jahre jünger spricht nie vom Kaufen sondern meistens vom Zulegen. Das Alte hielt bei mir genau ein Monat länger als die 3 Jahre Garantie. Es ist ein Jammer. Natürlich nicht vollumfänglich wie die beiden Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren. 1958 im Jänner wurde im Nippon Television Network von Medienmogul Matsutore Shoriki erstmals „Unser Freund das Atom“ gezeigt. Zu einer Zeit, als es noch Japaner*innen gab die darum kämpften mussten, als Strahlenopfer anerkannt zu werden.
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Es ist vollbracht. Ich liege tatsächlich auf einer harten Matratze. Scheiße ist die hart. Da muss ich jetzt durch. Wer sich so eine Matratze zulegt hat dann eine Kreuz das auch Parkbank tauglich ist. Tauglich wie die österreichische Kabarettistin und Schriftstellerin Lisa Eckhart für die ganz große Bühne des Erfolgs. Scheiße hat die Frau Talent. Die hat zum Denken und Schreiben ein Nahverhältnis wie ich zur Fernbedienung und Neuroleptika. Ausgeladen hat man sie auch vom Hamburger Literaturwettbewerb Harbour Front Festival. Wie es aussieht doch nicht so ganz. Ich habe im Standard Auszüge aus ihrem Buch "Omama" gelesen. Brutal gut. Jetzt verstehe ich besser warum die so dünn ist. Ist wie es aussieht tatsächlich was persönliches. Die wurde als Kind von ihren Omis gemästet. Ich weniger. Meine Oma väterlicherseits war schizophren und irgendwann abgängig und meine Oma mütterlicherseits hat mich als ich dreizehn oder vierzehn war im Supermarkt nicht mehr erkannt. Nach der Scheidung hatte sie mich jahrelang nicht gesehen. Und als ich sie im Supermarkt sah war ich zu feige auf sie zuzugehen. Diesen Moment werde ich mir nie verzeihen.
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Samstag, 8. August 2020
Auszug aus meinem Corona-Blog. Angelegt am 16. März 2020
der imperialist, 13:04h
Titel: Drei bis fünf(zig-mil) Schlagworte des Covid-19-Augenblicks. Und die Sekunden kurz davor.
Kalenderwoche 32:
Studie University of Chicago zufolge erhalten 68% der Arbeitslosen in den USA eine Unterstützung, natürlich von Onkel Sam, i tatsächlich watching you, die höher ist als das, das sie vor dem Lockdown verdient hatten. Was sagt uns das?
Zwei neue Pandemie-Begriffe mit Stil: "Hintergrundimmunität" - "Freitesten". Eventuell hatte ich den Hintergrund schon.
An den türkischen Sonnenstränden, wohl auch wegen dem Opferfest, wieder mehr Virus-Aktivität. Ob die Türkei deswegen auch aus Istanbuler Konvention zur Eindämmung der Gewalt gegen Frauen aussteigen gedenkt, weiß ich nicht zu beantworten. Das Virus soll auch zur Homosexualität ermuntern. Nee der Pakt. Eventuell auch zu Lungenentzündungen oder Kriegen.
Für das spanischen Festland ist wieder Reisewarnung. Dabei soll Ex-König Juan Carlos das Land inzwischen verlassen haben. Der soll gerne Geld in Koffern gemacht haben, wie ich liegen auf harten Matratzen. Wir Menschen sind uns schon sehr ähnlich.
Das deepere Italien warnt vor Migranten mit Corona. Einst warnten sie auch vor Migranten ohne Corona. Auf den Juli hochgerechnet sollen täglich 3,3 Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten in Italien angekommen sein die positiv auf Corona getestet wurden. Dieser Sprachgebrauch erinnert mich an Doper im Sport. Obschon es vier von fünf Migranten schaffen, illegal in Italien zu bleiben. Eventuell wird sich das mit Geldern aus den EU-Wiederaufbaufond ändern. Statt weniger Bürokratie für einen Eissalon, wofür man aktuell so um die 73 Anträge an 26 verschiedene Behörden und Institutionen benötigen soll, ist dann mehr Polizei.
Erhebung in den USA: Die regelmäßige Einnahme von sogenannten Protonen-Pumpen-Hemmern zu einem erhöhten Ansteckungsrisiko und auch zu schwereren Krankheitsverläufen führen. Waren Patienten, die einmal am Tag eine säurereduzierende Tablette schluckten, sollen um 2,15 Mal häufiger betroffen gewesen sein – also doppelt so oft mit Big-Corona. Jene mit täglich zwei Tabletten sogar um 3,67 Mal. Die Ergebnisse wurden nun im renommierten „American Journal of Gastroenterology“ veröffentlicht. Aber eine Kausalität zwischen der Einnahme der Tabletten und den positiven Tests sei damit noch nicht beschrieben.
Hoffentlich machen die keine Studien mit Neuroleptika und Corona. Falls 4-mal häufiger als ohne, steige ich um auf Protonenpumpen-Hemmer. Wobei gehemmt bin ich inzwischen eh schon überdurchschnittlich.
Die Corona-Studien in Altersheimen erspare ich mir. Eventuell ihnen auch.
Weitere Studie in 13 europäischen Staaten zu Nicht-pharmazeutische Interventionen (NPIs). Sollen der Bringer sein. Sind effektiver als Corona-Gestapo. Staatliche Maßnahmen. Sicherlich.
Noch eine weitere Studie: Wer schnell mal einen dicken Hals bekommt. Nee. Je dicker der Hals, desto größer das Risiko für Beatmung, unabhängig vom BMI. Der Halsumfang soll mit kardiometabolischen und respiratorischen Erkrankungen im Zusammenhang stehen. Sachen gibt`s. Was ist bei Hammerzehe?
Die Lage in St. Wolfgang soll inzwischen unter Kontrolle sein. Klingt nach niedergeschlagenen Volksaufstand.
Corona-Atlas der Uni Wien online. https://map.geo.univie.ac.at/virus_atlas/
Voest streicht 500 Jobs. BMW erstmals seit 11 Jahren rote Zahlen. Rot kann man festhalten ist das neue Schwarz. Siehe Auch Corona-Ampel. Steht die auf Rot ist Feuer am Dach. Ah. Das ist einer mit doppelten Boden.
Schweden: Corona-Rezession im Vergleich relativ mild. Der Preis für aktuell 5763 Corona-Opfer kann statistisch nur sehr schlecht abgebildet werden. Da sehen die Zahlen schwarz.
Siemens-Österreich-Chef W. Hesoun. "Es braucht ein Krisenszenario". Haben wir das nicht schon?
Die Sehnsucht nach Kulissen für ein anderes Leben während der Corona-Pandemie. Bei mir der Umstieg vom billigen Schlafsofa auf richtiges Bett. Jetzt lieg ich queer statt längs. Nur das Meer sehe ich trotzdem nicht.
Weiterhin wildes Gerangel der Wissenschaft im Umgang mit Kinder in der Schule und am Spielplatz. Das war ein Insider. Mein aktueller Wissenstand. Die Kleinen bis 10 Jahre sollen epidemiologisch eher unbedenklich sein. Was ist mit einem Kind dass in einen Schaltjahr geboren wurde?
Laut Marburger Bund sollen Masken im Unterricht eine "überflüssige Behinderung" sein.
Der deutsche Hausärzteverband wiederum hält Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer als "Aktionismus". Risikogebiete seien "viel zu pauschal" eingeteilt worden. Wie zu pauschal. Es gibt doch auch sehr viel Pauschalreisende. Oder nicht?
Kein Ende
Kalenderwoche 32:
Studie University of Chicago zufolge erhalten 68% der Arbeitslosen in den USA eine Unterstützung, natürlich von Onkel Sam, i tatsächlich watching you, die höher ist als das, das sie vor dem Lockdown verdient hatten. Was sagt uns das?
Zwei neue Pandemie-Begriffe mit Stil: "Hintergrundimmunität" - "Freitesten". Eventuell hatte ich den Hintergrund schon.
An den türkischen Sonnenstränden, wohl auch wegen dem Opferfest, wieder mehr Virus-Aktivität. Ob die Türkei deswegen auch aus Istanbuler Konvention zur Eindämmung der Gewalt gegen Frauen aussteigen gedenkt, weiß ich nicht zu beantworten. Das Virus soll auch zur Homosexualität ermuntern. Nee der Pakt. Eventuell auch zu Lungenentzündungen oder Kriegen.
Für das spanischen Festland ist wieder Reisewarnung. Dabei soll Ex-König Juan Carlos das Land inzwischen verlassen haben. Der soll gerne Geld in Koffern gemacht haben, wie ich liegen auf harten Matratzen. Wir Menschen sind uns schon sehr ähnlich.
Das deepere Italien warnt vor Migranten mit Corona. Einst warnten sie auch vor Migranten ohne Corona. Auf den Juli hochgerechnet sollen täglich 3,3 Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten in Italien angekommen sein die positiv auf Corona getestet wurden. Dieser Sprachgebrauch erinnert mich an Doper im Sport. Obschon es vier von fünf Migranten schaffen, illegal in Italien zu bleiben. Eventuell wird sich das mit Geldern aus den EU-Wiederaufbaufond ändern. Statt weniger Bürokratie für einen Eissalon, wofür man aktuell so um die 73 Anträge an 26 verschiedene Behörden und Institutionen benötigen soll, ist dann mehr Polizei.
Erhebung in den USA: Die regelmäßige Einnahme von sogenannten Protonen-Pumpen-Hemmern zu einem erhöhten Ansteckungsrisiko und auch zu schwereren Krankheitsverläufen führen. Waren Patienten, die einmal am Tag eine säurereduzierende Tablette schluckten, sollen um 2,15 Mal häufiger betroffen gewesen sein – also doppelt so oft mit Big-Corona. Jene mit täglich zwei Tabletten sogar um 3,67 Mal. Die Ergebnisse wurden nun im renommierten „American Journal of Gastroenterology“ veröffentlicht. Aber eine Kausalität zwischen der Einnahme der Tabletten und den positiven Tests sei damit noch nicht beschrieben.
Hoffentlich machen die keine Studien mit Neuroleptika und Corona. Falls 4-mal häufiger als ohne, steige ich um auf Protonenpumpen-Hemmer. Wobei gehemmt bin ich inzwischen eh schon überdurchschnittlich.
Die Corona-Studien in Altersheimen erspare ich mir. Eventuell ihnen auch.
Weitere Studie in 13 europäischen Staaten zu Nicht-pharmazeutische Interventionen (NPIs). Sollen der Bringer sein. Sind effektiver als Corona-Gestapo. Staatliche Maßnahmen. Sicherlich.
Noch eine weitere Studie: Wer schnell mal einen dicken Hals bekommt. Nee. Je dicker der Hals, desto größer das Risiko für Beatmung, unabhängig vom BMI. Der Halsumfang soll mit kardiometabolischen und respiratorischen Erkrankungen im Zusammenhang stehen. Sachen gibt`s. Was ist bei Hammerzehe?
Die Lage in St. Wolfgang soll inzwischen unter Kontrolle sein. Klingt nach niedergeschlagenen Volksaufstand.
Corona-Atlas der Uni Wien online. https://map.geo.univie.ac.at/virus_atlas/
Voest streicht 500 Jobs. BMW erstmals seit 11 Jahren rote Zahlen. Rot kann man festhalten ist das neue Schwarz. Siehe Auch Corona-Ampel. Steht die auf Rot ist Feuer am Dach. Ah. Das ist einer mit doppelten Boden.
Schweden: Corona-Rezession im Vergleich relativ mild. Der Preis für aktuell 5763 Corona-Opfer kann statistisch nur sehr schlecht abgebildet werden. Da sehen die Zahlen schwarz.
Siemens-Österreich-Chef W. Hesoun. "Es braucht ein Krisenszenario". Haben wir das nicht schon?
Die Sehnsucht nach Kulissen für ein anderes Leben während der Corona-Pandemie. Bei mir der Umstieg vom billigen Schlafsofa auf richtiges Bett. Jetzt lieg ich queer statt längs. Nur das Meer sehe ich trotzdem nicht.
Weiterhin wildes Gerangel der Wissenschaft im Umgang mit Kinder in der Schule und am Spielplatz. Das war ein Insider. Mein aktueller Wissenstand. Die Kleinen bis 10 Jahre sollen epidemiologisch eher unbedenklich sein. Was ist mit einem Kind dass in einen Schaltjahr geboren wurde?
Laut Marburger Bund sollen Masken im Unterricht eine "überflüssige Behinderung" sein.
Der deutsche Hausärzteverband wiederum hält Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer als "Aktionismus". Risikogebiete seien "viel zu pauschal" eingeteilt worden. Wie zu pauschal. Es gibt doch auch sehr viel Pauschalreisende. Oder nicht?
Kein Ende
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