Freitag, 26. Juni 2020
Instabile Wetterlage
Ich war auf der Donauinsel,
Zeitung in der Hand,
Innenpolitik, Außenpolitik, das ganze Pillepalle halt.
Dann den Spiegel.
Dort wurde ein lebloser Körper an die Küste gespült.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau an welche Küste.
Die kroatische mit Sicherheit nicht.
Amalfitana. Eher weniger.
Fünf Monate war das Mädchen alt.
Fünf Monate. Ungefähr die Zeitspanne zu meiner Nierensteine-OP.
Eine Zumutung. Ein Skandal.
"White Privileg People". In der Bewertungsfalle.
Weder kenne ich den Eingang noch den Ausgang aus diesem Vorrecht.
Ich kann nicht mal die Frage beantworten ob die unsichtbare Hand des Marktes uns oder nur sich selber einen runterholt.
Ich blätterte weiter. Seiter um Seite.
Struktur halt.
Der Wind trieb die dunklen Wolken heran.
Schneller als ich es geplant hatte.
An sich kenne ich mich aus mit den Wolken über der Donauinsel.
Wegzeit bis nach Hause Zwanzig Minuten.
Mit Einkaufen vierzig Minuten.
Ich verstaute meine Struktur in der Tasche.
Ein Stück Küchenrolle fiel mir zu Boden. Ich hinterher.
Auf den Klappstuhl hatte ich verzichtet.
Bei der Wetterlage.
Rauf aufs Rad und weg vom Gewitter. Nix wie weg halt.
Und als ich so in die Pedale trat mit Kraft, die noch in meinen Leben steckte, hatte ich das Gefühl.
Bei meinem Husarenritt nach Hause ging es auch um was ganz anderes.

Ende.

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"Es ist mir nicht erinnerlich"
der hiesige Finanzminister Gernot Blümel/ÖVP im Ibiza-Untersuchungsausschuss. 86-Mal erinnerte er sich nicht. Tags zuvor sein Kanzler Kurz hatte auch keine Ahnung wie er das Land mit der FPÖ 1 1/2 Jahre regiert hat. Was sagt uns das über die hiesige politische Klasse? In Österreich ist weiterhin Verfilzung in Richtung: "Es kommt nicht drauf an was du kannst, sondern wen du kennst". Davon kann ich ein Lied singen. Ich habe ja Zugang zu fast allen Lektoren aus dem deutschsprachigen Hood. Andauernd muss ich die abwimmeln und drauf hinweisen. Nur solange es gratis ist ist es beim Schreiben wirklich unverfälscht. In den Medien ist ja auch sehr viel Ideologie. Wo schreiben hemdsärmelige Queerfeministinnen. Natürlich in der taz. Lustig wäre FAZ. In der FAZ steht: "Im Schwabenland fielen die Partylöwen aus dem Schlossgarten über die Polizei her wie einst die Vandalen über die Römer". Noch ein lustiger Satz: "Trotzdem haben die Randalierer sich streng an den Slogan Baden-Württembergs gehalten: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Sehr spannend. Ich kann auch keine Hochdeutsch. Schon beim Tiefdeutsch komm ich aus dem Takt. Natürlich ist der Autor dieser Zeilen ein weißer Mann in den mittleren Jahren, der sich sehr wahrscheinlich die Hose auch schon etwas höher zieht. Allerdings sind das in der Regel alles Lichtweltproblematiken, die inzwischen sogar in die Schattenwelt ausfransen. Muss was grundlegendes sein. Ansonsten gibt es weiterhin zwei Arten von Männern. Die einen auf Sockeln und die anderen in Socken. Die mit den "Weißen". Alles Rassisten. Ganz übel sind jene Herren die ihre Hosen ganz weit nach oben ziehen wie eben erwähnt. Zu denen zähle ich inzwischen auch schon. Ich fange an meine Hose immer höher zu ziehen. Fragen sie mich nicht warum. Ist typisches alte Männer-Gehabe. Erschreckend. Bald kann ich mich mit den Gürtel strangulieren. Ansonsten entscheiden sie selber. Sockel oder Socken. Der indische Guru Baha Ramdev, seinerseits Joga-Meister, hat eine Corona-Tablette am Start. Rein ayurvedisch. Soll der Knaller sein. Der Mann hatte schon ein Mittel unter die Leute gebracht um männliche Babys zu zeugen. Jetzt ist er Milliardär. Netten Satz gelesen: "Der Ballermann ist das Tschernobyl des Epidemiologen". Und in Ischgl ist brutal viel Antikörper. Derzeit 42%. Trotzdem keine Herdenimmunität von 70%. 85% der Infizierten wussten nix davon. Die hatten Symptome Richtung "höchstens Schnupfen". Und natürlich Andreas Hofer-Erinnerungs-DNA. Seltsames Virus. Als ob dass eine persönliche Rechnung mit einigen Immunsystemen offen hat wie ich aktuell noch in Sachen Frauenhasser und Schwulenfeind. Diabetes könnte das Virus auch auslösen. Nächstes Jahr im Winter dann auch Schneebretter. Sehr wahrscheinlich sogar. Die Sensation die ich angekündigt habe verschiebe ich auf Morgen. Mache ich immer so, wenn ich was heute besorgen könnte. Der S. will vorbeischauen. Der jetzt doch nicht kommt. Wir haben uns missverstanden. Ich schrieb machen wir die Sache zwischen 17 und 20 Uhr. Er verstand da könnte er kommen. Missverständnis. Auch weil wir ausschließlich nur noch über WhatsApp kommunizieren. Schrecklich eigentlich. Der Hobbit-Anwalt ist auch untergetaucht seit er mir einen früheren OP-Termin in Aussicht stelle. Er kenne da jemanden. Gehört noch alles in mein Corona-Blog eingetragen, wo, wer, wann wie vom Virus. Nur schön langsam wird mir das zu blöd jeden neunen Corona-Hotspot dort einzutragen. Wegen Intervention von oben zieht Österreich seine Nordrhein-Westfalen-Reisewarnung wieder zurück. Die gab es ja wegen Tönnies. Natürlich auch wegen Ischgl. Du kannst nicht Ischgl haben und dann sagen. So liebes NWR sicherlich nicht. Kroatien hat auch auf einmal wieder neue Fälle. Schießen wie Pile aus den Rachen. Und das noch vor Tourismus. Und weltweit flacht die Kurve der Infizierten sowieso nicht ab. Im Gegenteil. Brasilien ganz übel. In der Bronx sind die Leute eigentümlich entspannt. Die schlendern ohne Masken herum, als ob das Virus derzeit einen Betriebsausflug hat und auf einer Universität Queerfeminsimus studiert. 54% der Studierenden sind in Österreich inzwischen weiblich. 53,2% davon haben als Erststudium Queerfeminsimus. Muss man dazu schreiben Schmäh? Bei Queer gibt es keinen Nummerus Clausus. Auch keinen biologischen. Heute ist bei der geschlechtlichen Identität Walmarkt. Was macht man mit dem Wissen so eines Studiums während einer Pandemie eigentlich? Bei der Müllabfuhr ist so ein Studium noch kein entscheidendes Kriterium. Dort wird der Müll noch getrennt. Das wär was. In der taz. Der Rassismus beginnt bei Mülltrennung. Vom Restmüll zum Massenmord. Nur eine Tonne entfernt. Ich habe mir im Übrigen mal ein Querfeldein-Fahrrad angesehen. Sehr imponierend. Eventuell sollte man sich schön langsam auch Sorgen um die Jungs machen. Oder denken die alle an eine Karriere im Pornogewerbe. Weil Polizei und Militär ist ja nur noch was für Rassisten. Wenngleich es ja in der Natur der Sache liegen muss das die mentale Verfasstheit von Polizist*innen sich etwas von einer Personen unterscheiden muss die eher in Mind-Setting-Therapie macht. Da ist der Feindkontakt doch ein anderer. Ich halte im Übrigen einiges von Herrschaften in Uniformen. Solange die halt nicht zu viele sind, bewaffnet wie die Polizisten in den USA, wo jedes Kaff seine Spezialeinheit hat, geht von denen kaum Gefahr aus. Österreich fehlt es zum Polizeitstaat entschieden an Personal. Das hiesige Heer. Nicht einsatzfähig großflächig. Für ein Militärregime muss man schon gut Militär haben. Bei einer Demo wurde ich mal von jungen griechischen Zyprioten mit Steinen beworfen. Na nicht nur ich. Zum Schutz steckte ich mein Barett etwas unter die Gürtellinie. Sie verstehen. Früher Kornjuwelen. Heute nur noch einen Ring dem Shopping-TV um 39,90 Euro. Oben herum kahl wie ein Baum südlich der Sahara. Da kann man schon wütend werden wenn dich ein Stein am Kopf trifft. Ist mir nicht passiert. Aber neben mir hatte es einen erwischt. Was wir von der UNO dann dachten in unserem militanten Gehabe. Na "scheiß Schmufftler". Ist natürlich rassistisch, wie "Hadschis" und "Fidschis" und und und. Meine Q-Zeitung vertritt noch immer die Blutgruppe A - O Theorie. Blutgruppe A. Nicht so gut. Blutgruppe 0 big Deal in Sachen Covid-19-Erkrankung. Ich habe Blutgruppe 0. Schwierig zu sagen was ich davon halten soll. Der Lungen-Mann ist schwer in der Krise. Anscheinend ist es nicht nur die Lunge. Aus dem Gastro-Gutschein für seinen "Kuli", also mich, wurde bis jetzt noch nix. Auf die Idee mir seinen zu übertragen, so als big Present für über drei Monate https://www.youtube.com/watch?v=2GGRpWlZArs ist er noch nicht gekommen. Aber sind wir nachsichtig in seiner Situation. Er war ja fest auf sein Medikament eingestellt und ich habe ausgelassen. Mein Email war kaputt. War nix persönliches. Auf den Staubsauger warte ich noch. Zuerst bekam ich die Staubsaugerbeutel, dann die Online-Rechnung. Finde ich toll. Warum nicht gleich ein Schreiben zwei Jahre vordatieren dass die Garantie abgelaufen bist bevor ich den überhaupt mal angeworfen habe. Hier was informatives eventuell https://www.diepresse.com/5830945/korberlgeld-durch-geisterfluge
Der Kapitalismus ist schon auch ein Luder. Oft von widerwärtiger Substanz. Die hiesige Volksoper macht: Fieberkontrollen am Bühneneingang, wöchentliche PCR–Tests, Plexiglaswände im Orchester, Abstand, wo es künstlerisch möglich ist. An jeder Ecke sind Desinfektionsspender aufgestellt. Zudem sind Chor und Technik in zwei Teams geteilt, die einander nie begegnen: Die Gästeschar, die sich beim Vilja-Lied um Nelsen tummelt, ist vorerst nicht vollzählig. Quelle: "Die Presse". Zudem dürfe man den Mund nicht zu weit aufreißen. Das Visier bleibt sonst an der Nase hängen. Schöner Satz. In der Sache die Klappe weit aufreißen und sich einen Scheiß um einen Kontext bemühen muss ich noch aktiv werden. Ich habe keine Lust mehr mich im Netz vorführen zu lassen mit Halb und Dreiviertelwahrheiten. Schon auch ich mit Toleranz geschlagen und von Gutmütigkeit vereinnahmt kann ich mir im Netz einrahmen lassen. Deswegen werde ich hier noch Stellung beziehen. Natürlich eingegraben wie in einem scheiß Krieg. Der hiesige Großindustrielle Peter Haselsteiner zieht in den ORF-Stiftungsrat ein. Besser dort ist er eingezogen. Der ist der Big-Boss von der Strabag, die unter einem Vizekanzler Strache keine Aufträge mehr bekommen hätte sollen. Wie ist das bei ihnen in Deutschland. Sitzen da auch die Albrechts, Klatten bzw. Quandts, in die Stiftungsräte von öffentlichen-rechtlichen Sendern? Oder fällt das unter. Nicht was du in Österreich kannst ist entscheidend, sondern wen du kennst.

Ende

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Donnerstag, 25. Juni 2020
Das Statuen-Privileg
Der deutsche Journalist Deniz Yücel angeblich in der Welt über die Frau Yaghoobifarah. Ihre Wut seit "ideologisch gefiltert". Und Unterdrückung von LGTBs. Sicherlich. Allerdings eher nicht im deutschen Medienbetrieb oder auf Blogger.de. Des mit Blogger.de war natürlich a Schmäh. Obschon es der Wahrheit entspricht. Die Frau Yaghoobifarah soll inzwischen längst Teil der medialen und kulturellen Macht sein. Diskriminierung gäbe es zwar, aber in ihrer Branche nur noch im geringen Maße. Eventuell trifft das auch auf Blogger.de zu. Den Nachweis werde ich versuchen morgen zu erbringen. Ich kündige Spannendes an. Ein Meilenstein im Diskurs. Völlig aus freien Stücken würde es den morgigen Text niemals geben. Das möchte ich bitte betont wisse. Emotional bin ich aktuell eher bei Statuen von weißen, sehr weißen Männern. Die Welt schreibt: So hätten „ausgerechnet die Nazis dafür gesorgt“, dass es heute in Deutschland „einfach weniger Bronzen des Anstoßes gibt“. Aber es gab ja auch noch den Stalin. Apropos Sozialismus. Shame on you Mr. Trump. Geht der aktuell schon wieder auf Kuba los. Die dortigen Menschen stehen derzeit wieder mal vor dem völligen Ruin. Wegen Corona ist ja kein Tourismus. Sozialismus. Sicherlich. Nur was die USA mit Kuba anstellen seit einer halber Ewigkeit ist nur noch peinlich. Stalin genau. Eine Tomski-Statue oder Büste hatte einst die SED geschliffen, als Entstalinisierung war und eingeschmolzen. Aus dem Material wurden Tierfiguren für den Tierpark Berlin, darunter angeblich ein Säbelzahntiger. Bei Säbelzahntiger musste ich laut auflachen. Kannste heute nicht mehr bringen. Stellen sie sich vor eine Studierende des Queerfeminismus geht täglich am Stalin vorbei mit Klauen wie ein Säbelzahntiger. Weckte falsche Assoziationen. Ist sofort Kopf ab oder entfernt wie der alte Gomringer von der Fassade der Alice Salomon Hochschule. Stattdessen soll dort ein Gedicht der feministischen Lyrikerin Barbara Köhler den Ton angeben. Beim Gomringer war zu viel Alleen und Blüte eines kleinen grünen Kaktus, der Frauen in ihr Selbstverständnis pikste. Die derzeit Männer ausgelöscht oder wenigstens übermalt wissen wollten, während Männer Frauen nur einsperren zu gedenken. Ich hatte auch mal Gomringer neu vertont. Dunkel erinnere ich mich noch daran. Noch besser. "In einem hellem Moment erinnerte ich mich dunkel daran".
Wie aktuell ein Tier auszusehen hat das vom Queerfeminsimus akzeptiert wird, weiß ich aus der Bronx heraus nicht zu beantworten. Eventuell was in Richtung Parthenogenese. Mein Vorschlag: Schmalzahn-Sägerochen. Auch werde ich bewusst auf einen Kontext verzichten. Die morgige Wahrheit ist eine der es da und dort am Kontext mangelt. Aber so ist das halt in einem Kulturkampf, ob jetzt auf der Makroebene der Aufmerksamkeit in den Leitmedien, oder eben auf der Mikrobene hier, wo Fuchs und Hase Statuen von sehr sehr weißen Männer stehen lassen, weil sie sonst nirgends hinpieseln können. Wie es aussieht bin ich inzwischen schon "Alt right". Weit ist es anscheinend nicht mehr hin bis ich ein 100 Seiten Manifest im Netz eröffne, wie komme ich bitte auf eröffnen, einstelle, und dann ins deutsche Halle düse. Allerdings nur auf einen Kebab. Dagegen möchte ich mich verwehrt wissen. LGTBs unterschätzen zuweilen die Kulturleistungen von so Männern wie mir. Die machen sich keinen Kopf welche Geschlechterrollen uns aufgezwungen wurden in Österreich südlich der Drau. Die haben keine Vorstellung was es für eine Kulturleistung ist das Österreich einen grünen Bundespräsidenten hat. Eh nur mit einer knappen Mehrheit. Die sollten sich das Ibiza-Video ncoh mal angucken und genauer hinsehen, wie die Herren Strache und Gudenus die Dinge regeln. Der eine machte sitzend Gottes Stellvertreter auf Erden und der andere stehend die Puffen twice, wie an der Ostfront. Und was machte die Frau Gudenus während ihr Mann in Stellung ging, wie ein weißer Polizist in den USA, eventuell auf einen schwarzen Männer schießend, so gegen 18:05, zuweilen mit österreichischen Glock-Pistolen, die eventuell südlich der Drau produziert werden. Gelangweilt und wortlos spielt sie auf ihren rot lackierten Fingernägel herum.

In der Serie "Shamless" gibt die dreier Regel für schwarze Männer im weißen Amerikaner.
1. Niemals nach 18:00 Uhr aus dem Haus gehen
2. Niemals ein Pulli tragen der Dunkler ist als ein sanftes Blau
3. Niemals zugeben das einem eine weiße Frau gefällt

Genauso wenig sind LGTBs dabei, wenn ich mit dem Lungen-Mann versuch die Dinge zu erörtern und neu zu ordnen. Zu solchen Kreisen haben die ja keinen Zugang. Zwischen den beiden Milieus ist längst Bürgerkrieg. Der allerdings ausbleibt. Wegen der Mitte an Bürger*innen, die dem sozialen Frieden als Pufferzone dienen. Links oder rechtsliberal bis konservativ sind, oft als schweigende Mehrheit abgetan. Eine Mitte die ja zusehend auszufransen beginnt und nach links oder rechts kippt. Auch weil der Diskurs in den sozialen Medien inzwischen völlig vergiftet ist. Zugang haben LGTBs höchstens zu mir, wo ich dann bloßgestellt werde als Frauenhasser und Schwulenfeind. Unvergessen die beiden Sissy-Boys, die unbedingt nackt baden mussten neben mir, einem spießigen Short-Befürworter. Kurze Hose ist ja wie Hecke um sein kleinstbürgerliches Eigenheim. Fand ich nicht so dolle alles nackt. Auf der Donauinsel gibt es zwei riesige Nacktbadezonen. Einige Kilometer nur für Nudisten. Wie wie verblieben. Eigentlich recht amikal. Nachdem ich den beiden zu verstehen gab, das sie mich zu ihrem Vorhaben wenigstens befragen zu könnten, badeten sie nackt. Gegen das Aussehen von Asiaten habe ich auch Vorbehalte, die sich jeder logischen Erklärung widersetzen. Dabei wohnt in meinem Haus, drei Türen weiter, ein extrem netter Vietcong. Sehen wir uns grüßen wir uns herzlich. Ist nix gespieltes. Wir unterhalten uns auch. Da muss ich gar nicht mal das Gespräch beginnen. Gestern hatten wir recht a Hetz wegen dem 25-Euro Wiener-Gastrogutschein. Wegen dem wurden inzwischen Postkästen aufgebrochen. Gefälschte Gutscheine sollen auch schon im Umlauf sein und der Schwarzhandel blüht wie unter den Nazis, als es eine Lebensmittelkarte gab. Oder dann hinten hinaus. Als alle nix hatten. Wirklich nix. Nicht mal eine NSDAP-Parteimitgliedschaft. Stattdessen schimpfen LGTBs und deren best Friends aus dem linksliberalen Dunstkreis, dass sind jene, die das Lebensglück der Übernächsten zu ihrer Lebensaufgabe gemacht haben, lieber auf die deutsche Polizei, die angeblich zu viel rechte Gesinnung hat und zu wenig Jamaika, als noch " I shot the sheriff war, aber weniger sein deputy".Kommt die Polizei zu spät ist dann eventuell wieder Hamburg, Chemnitz oder Silvester in Köln, mit einer spannenden Debatte über "Racing Profiling". Und dann wird ebenfalls von Polizeiversagen gesprochen. Jetzt mal ehrlich. Gehen ihnen das andauere Gezänk nicht inzwischen auch schon auf die nerven?

Dios míos! Ist die Bekloppte schon wieder in meinem Hood und macht mich von unter her an. Falls der Herr Fritz_ zugegen ist, der mir anscheinend nicht mehr gram ist dass ich mir mal ein "Urheberrecht" einbildete. Eh nur sehr bedacht und als Bagatelle in Richtung "pillepalle". Sehen sie. Ist wie ich ihnen weissagte. Während ich schon den Scherben aufhabe, wenn ich zwischen mir und einer schönen Apothekerin einen Babyelefanten parke, hockt die schon wieder in meinem Kommentarblog wie auf einem Topf und macht dort geistige Darmentleerung, ohne sich hinterher am Klobesen zu versuchen. Mit entsprechenden Folgen. Sie nennen den Pömbel. Wobei die netteste Apothekerin in meinen Einzugsgebiet jener menstruierende Mensch ist die alle Männer für Lügner hält. Dieser menstruierende Mensch hat was "zum Pferde stehlen". Mit dieser Mär möchte ich auch aufgeräumt wissen. Männer lügen nicht. Männer stülpen der Wahrheit nur dann und wann eine FFP2-Atemschutzmaske über. Der Falco ist grad auf Heroin wie in echt mein Insel-Kumpel der Rudi mit dem Hund es sein halbes Leben lang war. Unser Unterhaltungen. Ziemlich lustig für die Lichtwelt. Crime, Sucht, folgen von Sucht, Beschaffungskriminalität, Schizophrenie, Depressionen, null Plan im Leben, übergeblieben und alleinig. Und der Rudi ist auf einem Ohr inzwischen schwerhörig. Mit Schwerhörig lege ich ihnen die erste Fährte zur neuen Geschlechterwahrheit auf der Donauinsel, als der Rudi und ich Fremdkontakt mit zwei jungen Frauen hatten. Eine der Frauen war allerdings ein *. Ich bin ja auf AstraZeneca. Seit Covid-19 geht die Aktie durch die Decke. Die werden von Hüben und Drüben des Ozeans mit Kohle zugeschissen, eben wegen Impfstoff gegen Sars-CoC-2. Schon seltsam. Für einen "Green Deal", ob national oder auf EU-Ebene, wird um jeden müden Euro gestritten. Aber bei Covid-19 liegt das Geld zum Verteilen gewissermaßen auf der Straße. Das ist auf einmal "Bazooka" oder "Koste es was es wolle". Selbiges war auch nach der Lehman Brothers Pleite der Fall. Aber beim kleinen grünen Kaktus ist dann auf einmal Kakophonie und "Die Moral der Geizigen". Apropos Impfstoff. Mit dem zukünftig nicht gegeizt werden soll. Falls sie an Vermögensbildung interessiert sind habe ich was in Erfahrung gebracht. Als Ex-Zocker hatte ich einen deeperen Hormon-Schub. Impfstoffe werden ja in so kleine Fläschchen gefüllt. Ich sag nur Grippe-Impfung + Covid-19-Impfung. Weltweit. Falls sie einen Produzenten kennen, der diese Fälschen produziert, und an der Börse notiert ist. Teilen sie mir bitte den Namen mit. Unbedingte Kaufempfehlung. Ich mach da auch mit. Ist sicherlich vielversprechender als Wirecard. Curevac geht im Juli an die Nasdaq. Wird wohl auch durch die Decke schießen. Zum Thema Covid-19-Impfstoff. Laut einer niederländischen Studie erreichen nur etwas sechs Prozent aller Impfstoffprodukte Marktreife. Ob der von Curevac zu den Gewinnern gehören wird. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Wie sie sehen können. Aktive Vermögensbildung an der Börse. Auch recht fordernd. Eventuell auch in Richtung deiner Rücklagen. Wenngleich über einen langem Zeitraum 4-5% Rendite schon drin ist ohne sich abrackern zu müssen, auf den hiesigen Äckern und Schlachthöfen. Dem Spargel wird nachgesagt sich aus dem Home Office heraus nicht stechen zu lassen. Home Office ist eher was für die Meinungselite, die sich extremst important vorkommt, aber kaum systemrelevant ist. Die tun nur so als ob. Was wurde eigentlich aus den Balkon-Festzügen, als Pflegerinnen heilig gesprochen wurden, die in Österreich in echt einfach vor die Türe gesetzt wurden, weil Zivildiener gratis zu haben waren. Woher ich das weiß. Gestern "Am Schauplatz" ORF 2. Für eine Rendite, ohne Dividende, reicht der Kauf eines Index völlig. Nur was tun wenn sie ihr Erspartes sofort benötigen und es nicht langt zu Betongold/Diamanten/Aktien und Bitcoin-mäßiges, schön diversifiziert. Folgenden Satz habe ich noch unterstrichen im aktuellen Spiegel zum Thema Impfstoff. Auch für Menschen in den Favelas und Blechhüttenanwesen dieser Welt: Je gerechter man den Zugang zum Impfstoff gestaltet, desto weniger ist man in der Lage, seine eigene Bevölkerung zu schützen und die Ansteckungsketten zu stoppen. Schon wieder wird`s übelst moralisch in Richtung dicker Mann und Gleise.

Apropos dicker Mann. Ich habe beschlossen beim Minderheitengeleiteten nicht mehr zu lesen. Wo ich doch selber doppelt geminderte Minderheit bin. Allerdings ohne Übergewicht. Schon wieder habe ich mir ein Eigentor geschossen, wenn ich nicht sofort in Richtung Kapitalbildung ausbreche, wo man ja eine Anlageform oder Aktie "übergewichten" kann. Ansonsten ist schon Demütigung und "Body shaming". Falls es ganz übel werden sollte und es in Richtung meine Beziehung zum Goadfather ausfranst geben sie mir bitte Bescheid. Das ist ein Safe Room. Deswegen meine Bitte. Nicht in den Dreck ziehen. Ansonsten wird es hier tatsächlich noch mal wie Aleppo. Muss doch nicht sein. Ich bin selber schon mal zu weit gegangen. Kann man sich als Erfahrung sparen. Ehrlich. Da die Bekloppte wieder hier aufschlägt. Noch was zu meiner Theorie LGTBs-Diskriminierung. Allerdings positiv. Eine Theorie die zugegeben einige Schwächen aufweist, aber im Versuch von gesellschaftlicher Gleichstellung durchaus Sinn macht. Immerhin gibt es auch eine "Frauenquote". Nur beim gratisbloggenden Geschrei franst diese Bevorzugung doch a bissl in eine Dystopie aus wie ich finde, wie alles an seinen Rändern auszufransen droht, vom Römischen Reich, über die Sowjetunion, den USA an ihren Flanken Vietnam/Irak/ Afghanistan, genauso wie der globale Kapitalismus in seinen Randzonen ökologisch oder aktuell bei Tönnies. Selbst die EU, die sich als Wertegemeinschaft definiert, tut selbiges auf den griechischen Inseln, wo den dortigen Tourismusbefohlenen die Gesundheit ihrer Gäste besonders am Herzen liegt. Als "Kebekus" war, allerdings beim sexuell und menschlich von mir unterjochten, geknebelt und gefesselt von versklavter Heterosexualität, die mir noch aufgezwungen wurde, war die Bekloppte natürlich Zaungast. Die mich inzwischen als sexistischen Deppen geoutet hat. Die macht hier ja "fünfte Feminismuswelle". Den Sager mit Erschießen allerdings als Satire tat die mit dem Argument "Tourette" ab. Mich hingegen hat sie attackiert, naturgemäß weil ich mir ein kleines Stehregal aus Plastik kaufte beim Araber. Der hatte nix als Holz. In der Bronx geht beides nicht. Noch nicht. Integration + Ökologie. Was sagt uns das? Falls die hiesige Kreislaufwirtschaft nicht völlig auslässt muss mein Regal nicht zwangsläufig einem kleinen Wal schwer auf der Leber liegen, wie mir heute die Steine auf der Niere und die Bekloppte am Sack. Dieser Vorgang hat mich dann auch in der Meinung bestärkt. LGTBs haben derzeit freie Fahrt. Ich sehe gerade ihr Horst verzichtet auf eine Anzeige. Was soll er sonst auch tun. Die Freiheit einen Maulkorb verpassen wie ich mir bei der Bekloppten. Sobald "Queerfeminsimus" ist und eine Queer-Person demonstrativ ihre Hände vorne herum verschränkt kannste einpacken als old-school Kerl. In der Regel haue ich ja vor Personen wie der Bekloppten ab. Allerdings nicht aus meinem Schreibhood. Meinen gestrigen Text fand ich im Übrigen ganz gelungen, in Anbetracht der Umstände. Statt Bedrohung war ja eher Resttestosteron sublimiert als Kulturleistung. Meine Konstruktion von Männlichkeit. Erschreckend gestrig ausgelegt. Die in ihren Randzonen paternalistisch, machte in einem Fall noch Bodyguard für einen eingeschüchterten schwulen Mann, der allerdings nur so tat als ob er Angst hatte. Wegen der Bekloppten würde ich niemals zum Blog-Obersten petzten gehen. Das ist ausgeschlossen bei meiner Sozialisation. Harte Kerle weinen nicht. Hätte ich als Junge vor der Um2 geweint, wegen zu viel grober Leberwust. Die hätte sich zerkugelt vor lachen. Es ist ja eine Mär zu glauben dass die gestrigen Frauen sehr viel von gefühlbetonten Männern hielten, die heulen wie Schlosshunde. Die wollten raue Schale weichen Kern. Was ja völlig bekloppt ist.

Morgen ist wieder Lungen-Mann-Tag. Natürlich habe ich davor bammel. Immerhin ist Einiges von meiner Anteilnahe nur Ob er von mir als Mensch restlos überzeugt ist. Sicherlich. Hoffentlich zwingt der mir Morgen nicht was moralisches auf. Gestern bekam ich wie schon erwähnt vom Wiener Bürgermeister den 25 Euro-Gastro-Gutschein. Der ist so ausgelegt dass er nur in einem Gastronomiebetrieb eingelöst werden kann. Hoffentlich auch beim Türken. Ob ich deswegen die SPÖ wähle im Herbst. Was sonst. Außer der Strache oder die FPÖ stellen einen schwarzen Mann auf. So wie ich den Lungen-Mann einschätze könnte der mir seinen Gutschein schenken, so als big present für meine Helferdienste. Was mach ich dann. Freudensprünge? Ablehnen? Und stattdessen fragen, ob ich mich unentgeltlich auf seine Waage stellen darf? Was ich tatsächlich mache. Ich frage jedes Mal ob ich mich auf seine Waage stellen darf. Macht Spaß einmal in der Woche. Alle 5 Minuten ist natürlich eine Tortur.

Eventuell noch was zum neunen Geschlechteridentitäten-Dingsbums. Ich habe was über einen jungen transsexuellen Mann gelesen, der sich bei männlichen Eigenschaften bedient wie bei Walmart. Ist Walmart noch immer die Nr.1 in den USA beim Verkauf von Waffen? Sich da gewisse männliche Präferenzen auszusuchen soll sehr gesund sein für seine Identität. Besser als starr und wenig fluide, wie bei einem Ü-50ziger von südlich der Drau, der als Indianer an einem Baum gefesselt wurde und zu Hause ja nicht weinen durften. Gefesselt wurde ich nicht. Das ist eine Legende. Ich war oben im Baum als Späher. Wehe einer aus meinem Generationen-Hood wurde "gefühlsduselig". Dann war Land unter bei den Frauen. Ich sehe gerade. Draußen ist noch immer Wetter.

In der Radiowerbung war eine Frauenstimme zu hören. Eher schon in den mittleren Jahren. Die in Japan dahingehend ausfransen dass dort inzwischen mehr Windeln für Alte produziert werden als für Babys. Seniorenwindeln sind dort der Renner. Es wird in den nächsten Jahren mit einem Absatzplus von 25 Prozent gerechnet. Also diese Frauenstimme im Radio hat ein paar kleine Wehwehchen. Vor allem wenn sie lacht oder hustet.

Sie sagt: Wenn ich lache oder niese, kann es sein dass sich die Blase meldet. Was mache ich dann? Dann wird halt ein Produkt angepriesen wie einst der Herr.

Diesmal eine Männerstimme die sagt: Wenn ich als heterosexueller Mann lache oder niese, kann es sein dass sich alle Minderheiten und Unterdrück*innen zu Wort melden. Was mache ich dann? Es folgt ein Schweigen. 8:46 Minuten lang.

Dann habe ich noch was in Erfahrung bringen können in Sachen Benachteiligung. Ich hatte Marillen gekauft. Natürlich beim Discounter. Das Kilo einmal um 2,45 Euro, das andere Mal um 3,25 Euro. Die um 3,25 Euro sind viel größer und schmecken auch viel besser. Das fand ich den billigeren Marillen gegenüber diskriminierend.

Ende.

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Mittwoch, 24. Juni 2020
Was über Pillepalle/Bedrohung/Fresse halten
Die US-Autorin Peggy Orenstein, die guckt wie es den Jungs so geht in den Gefühlen und ihrer Sexualität im Spiegel-Gespräch:... Wir müssen feststellen, dass ihnen ihre Menschlichkeit abtrainiert wird. .... ging es auch um emotionale Verletzlichkeit. Sie alles haben damit gerungen. Verletzlichkeit ist eine fundamentale menschliche Eigenschaft......" Sicherlich. Aber nur wenn sie kein "heterosexueller Kerl" sind, eventuell schon ein wenig angegraut. Dann ist alles so was so ein Mann noch zu fühlen hat "pillepalle". Verletzlichkeit ist nur was für Minderheiten.
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Dios míos! So habe ich mir das nicht vorgestellt. Nicht mal in meinen kühlsten Träumen. Eigentlich habe ich mir gar nix vorgestellt als ich zu bloggen begann. 3487 Tage später habe ich den Scherben auf. Einen dar ganz tief sitzt, Frauen hassend und Homosexuelle ablehnend, zumindest tiefenpsychologisch, während ich in der Wahlkabine in den letzten gut 30 Jahren, immer Bedacht war mein Kreuzchen fast ausnahmslos nur bei Parteien zu machen, die sehr viel Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Geschlechtsvarianten versprachen. Ich bin ja einer der gegen seine tieferen Vorbehalte anwählt. Wie ich jetzt erfahren musste, natürlich schmerzhaft wegen der linken Niere, bin ich weit davon entfernt Erfolg zu haben, als hypermoderner Mensch geadelt, tolerant bis in die abgestorbenen Haarwurzeln, völlig losgelöst von seiner Sozialisation und kulturellen Matrix. Südlich der Drau gab es einst keine sexuellen Minderheiten. Da war niemand homosexuelle. Was es gab waren Kärntner Slowenen, zu denen ich im Übrigen auch gehörte mütterlicherseits, die ich genauso wenig habe wie eine Muttersprache. Ein aufrichtiger Verfassungspatriot wollte ich sein, selbige mit Leben füllend wie eine Nudel mit Käse. Die Würde eines jeden Menschen hochhaltend, wie eine Hand zur Faust geballt in den Himmel gestreckt in der dünnen mexikanischen Luft, diese zu achten und zu schützen, wie ansonsten nur noch die eigenen Bedürfnisse, auch jene die verschüttet in einem liegen auf abgesunkenem Grund, einen fast ein wenig peinlich sind so sich rühren, und der freie Entfaltung einer Persönlichkeit niemals im Wege stehend und brutal zugetan. Schon gar nicht wegen dem Geschlecht, der Abstammung, der Rasse, der Sprache, Heimat und Herkunft, dem Glauben, gefolgt von religiösen oder politischen Anschauungen einer Person, diese in keiner Form benachteiligend oder bevorzugt behandelnd, außer die gesellschaftlichen Verhältnisse verlangen danach, weil die Rechte auf dem Papier nicht halten man was sich die Nachgereichten von ihnen erhoffen. Meistens zu recht. Wo doch die alten Seilschaften noch immer ihre Pickel in die Gesellschaften schlagen, wie einen Karabinerhaken in eine vereiste Felswand. Auch in den Locker-Rooms, wo sehr viel Gestriges sein soll und Frauen verbal gegen vertäfelte Decken genagelt werden. Eine echte oder vermeintlichen Behinderung, die Benachteiligung erfährt ganz übel. Ich gehöre in dieser Sache auch zum Club. Laut österreichischen Gesetz bin ich ein Mensch mit einer ausgewiesenen Behinderung. Allerdings nur zu 50%. Die anderen 50 müsste ich mir vom Herrn M. borgen. Der macht inzwischen auf Anschlag. Nee hat er bis jetzt noch nicht als Totschlagargument aus dem Hut gezaubert. Warum sollte er auch. Behinderung bei einem heterosexuellen Mann ist "pillepalle". Wenngleich ich mich jetzt am deutschen Grundgesetz gemessen habe, natürlich scheiternd, wo anscheinend noch immer "Rasse" ist. Auch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit das mit der Rasse wie ich in meinem Selbstverständnis. In der österreichischen Bundeverfassung ist man weniger um die Würde des Einzelnen bemüht. Wir sind nur eine demokratische Republik, wo das Recht vom Volk ausgeht. Persönlich wird es erst in Artikel 7. Was sich sicherlich seine Problematik hat, wenn sechs Artikel weit nur herumgedruckst wird.

Wie sie sehen arbeite ich mich schon wieder an Episoden aus dem virtuellen Mikrokosmos ab. Zum großen Wurf habe ich weder das Zeug noch die Veranlagung. Ich kann nur die Bagatelle, die nicht der Rede wert ist. „Pillepalle halt“. Was mich zur Einsicht zwingt. Als heterosexueller Mann habe ich kein Recht auf Gekränktheit. Das ist Sui generis nicht möglich, eben weil ich ein heterosexueller Mann bin. Obschon der Sockel auf dem ich nie gestanden habe bedenklich bröckelt. Trotzdem habe ich mit einem Menschen aus einer Minderheit anders zu sprechen wie mit einer Hetero-Kerl. So ich mir überhaupt anmaßen darf mit so einen Menschen in Kontakt zu treten, die sich einer Gruppe zugehörig fühlt, die zahlenmäßig unterlegen ist und somit als "machtlos" definiert wird. Eben weil diese Gruppe in ihren Freiheitsrechten noch nicht völlig gleichgestellt ist mit der Mehrheit. Das war mir nicht vollumfänglich bewusst, das hier ein ganz anderer Umgang gepflegt werden muss im Sprechen und bewerten gewisser Vorkommnissen. Siehe ihr Innenminister Horst. Der wollte die taz-Autorin Hengameh Yaghoobifarah verklagt wissen. Natürlich hat er sich damit völlig lächerlich gemacht. Jetzt druckst der wegen der Schwere der Entscheidung noch herum, der Müllmann für alle Illegalen in ihrer Heimat. Wahrscheinlich weiß der Herr Innenminister Horst nicht mal was "Queerfeminismus" ist. Zumindest nicht vollumfänglich. Auf Wikipedia steht was über eine "dritte Welle" und benachteiligte Gruppen. Ich bin ja noch mit dem Versuch beschäftigt die zweite Welle zu verarbeiten und in meinen Alltag integrieren. Zack-zack-zack. Schon poppt eine dritte Welle auf. Bei Corona warten wir aktuell noch auf die zweite. Geschlechteridentität habe ich inzwischen verstanden ist nix selbstverständliches mehr. So denken nur Menschen aus der Mehrheitsgruppe, die keine Diskriminierung erfahren. Und biologisches ist ein Geschlecht gleich gar nicht. Geschlecht ist ein gesellschaftliches Konstrukt. Außer sie erkranken schwer an Covid-19 und die Ärzt*innen versuchen es bei ihnen mit einer Antikörpertherapie. Dann sollten nur Menschen mit einer Corona-Erkrankungsstory Plasma spenden, die einerseits schwer erkrankt waren und anderseits männlich sind. Warum männlich. Frauen können im Zuge von noch unbekannten Schwangerschaften zusätzliche Antikörper bilden, die für den Empfänger unverträglich sind. Soll aktueller Wissensstand sein. So gesehen ist das Geschlecht schon noch irgendwie biologisch bedingt. Zumindest wenn sie auf der Intensivstation liegen und es nicht gut für sie aussieht. Niemand hat uns dazu verurteilt Menschen zu Minderheiten zu machen/degradieren. Diese Kategorien haben wir uns schon selbst ausgesucht. Und wir glauben auch dran. Manche mehr, manche weniger. Ich wohl mehr, als ich die Theorie aufstellte, Menschen aus dem LGTB-Spektrum werden positiv diskriminiert. Das ist anscheinend nicht der Fall. Das habe ich mir nur eingebildet. Obschon. Noch können homosexuelle Männer nicht schwanger werden. Die können nur heiraten. Schwanger werden können nur Menschen die menstruieren. Zu behaupten Frauen menstruieren löst wiederum umgehend einen Shitstorm aus in den sozialen Medien, so sie eine Person sind mit extremst viel Sozialprestige und Relevanz, wie die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Ehrlich gesagt. Bei Hochzeit für gleichgeschlechtliche Paare habe ich dann aufgehört aufmerksam zu bleiben in meinem Verhalten. So gesehen hat das gestrige Hickhack, natürlich durch und durch kleinstbürgerlich, also zu tiefst gehässigt, wo Befindlichkeiten in Kränkungen getunkt werden, wie ein Mensch beim Waterboarding, nee ein Apfel auf einem Kirmes in eine Zuckerglasur, schon auch einen Erkenntnisgewinn für mich gebracht. Ich bin noch lange nicht so weit dass ich bei der Love-Parade am Straßenrand stehen kann, überschwänglich begeistert und voller Bewunderung, für ältere Herrschaften in hautengen Klamotten, die sich gegenseitig auf den Po klatschen in aller Öffentlichkeit. Wenn ich das mache vom Straßenrand aus ist Gewalt. Privat ist #Metoo.Wenngleich ich gestern in einer Sache a bissl hinterhältig argumentiert habe. Sobald ich frage, ob wir ein Problem persönlich klären sollen, werde ich umgehend zur Bedrohung, die virtuell allerdings die Fresse halten soll und kein Recht hat sich gekränkt zu fühlen oder sich zu dem Vorwurf der "Homophobie" zu äußern, der doch recht schwer wog. Das ist die "neue Wirklichkeit". Die nach dem Prinzip funktioniert friss oder schweig. Und wehe ich mache einen auf Histamin. Wehleidiger Sack. Schizophrenist. Du hast ja keine Ahnung was echte Schmerzen sind. Sowas wissen nur Benachteiligte. Die bei Tönnies, in der Mehrheit Kerle, sind schon auch selber schuld an ihrem Schicksal. Arme Schweine. Wenigstens der Fleischkonsum, der diese Erde leer säuft, wie ich einst mit meinen Kumpels die eine oder andere Bar, wird deswegen weniger.

Obschon nicht alles schlecht war. Es gab in dieser Causa auch bessere Tage. Sogar Jahre. Merklich bergab begann der Stein zu rollen, dem August einer (hoffentlichen) Entnahme entgegen mit Marbach. Wegen Marbach werde ich auch angegriffen. Schon länger. Und ziemlich heftig. Eventuell schwingt da auch eine Diskriminierung mit, der ich mir nicht vollumfänglich bewusst bin als heterosexueller Mann. Dort gibt es ein Literaturarchiv wo halt Schreibe archiviert wird. Wie es aussieht auch dann und wann Kleinstblogger-Schreibe mit wenig Relevanz wie meine. Dorthin wurde ich geschrieben. Was ich nicht hätte tun sollen. Zumindest nicht so wie ich es in Angriff nahm. Das M-Ding wird mir wie gesagt schon seit Längerem zum Vorwurf gereicht wie ein Schierlingsbecher, den ich zu trinken habe, obschon ich mich sozial eh schon reichlich an diesem Gebräu versucht habe. Über das M-Ding bin ich im Übrigen auch auf das Thema "Urheberrecht" gestoßen. Selbiges habe ich auch nicht. Nicht mal über meine eigene Schreibe hier. Ist wie gesagt alles "pillepalle". Menschen aus einer Minderheit dürfen meine Schreibe löschen, wie einen Buschbrand in Australien, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, dass mein Stamm des Selbstwert deswegen unter seinen rauen Rinde leidet. Sogar twice. Warum? Na weil ich bei meiner Entscheidungsfindung, ob meine Schreibe archiviert werden sollte in M. oder eben nicht, kaum bis gar nicht Rücksprache mit Angehörigen von Minderheiten aller Art und Zuschreibungen gehalten habe, und dort anfragte was die davon halten von meinem Vorhaben, welches mir angeboten wurde, mich als Zugehöriger zu den heterosexuell genormten, für diese gesellschaftliche Ungeheuerlichkeit auch noch archivieren zu lassen. Eventuell sogar für die Nachwelt. Das war jetzt eine Anspielung auf das vergrabene Geld der RAF. Statt auf deren O.K. zu warten bin ich rücksichtlos und im eigenen Sinne vorgegangen und habe halt zugestimmt. Besser den Spatz in der Hand als ein neues Dach vom Fachmann, der brutale Außenstände hat die spätestens im Herbst schlagend werden. Big Mistake. Vorderhorstig dachte ich mal. Nicht schlecht Schizophrenist. Das haste fast ganz allein geschafft. Ist doch auch eine Leistung. Das Schreiben habe ich mir ja selber angeeignet als Kulturleistung. Ich dachte das ist was, eine richtige Leistung, mit der man sich in der kleinstbürgerlichen Welt nicht groß schämen muss, die ja besseren ist von Leistungen. Siehe den Urologe aus dem Salzkammergut. Wer 109 Kinder pädophiliert muss schon ziemlich motiviert sein. Ich hatte vom Sex mit Zuarbeiterinnen früher genug. Dem ist allerdings nicht so. Meine Kulturleistung kann ich mir einrahmen. Statt Kulturleistung ist Bedrohung. Das M-Ding gibt es wohl nur weil ich ein heterosexueller Mann bin, kurz mal auf einen Sockel gestellt, auf dem ich aus einer Minderheitenposition heraus betrachtet, wie aus einem Verschlag, nix verloren habe, wie in echt unzählige wirklich sehr sehr weiße Männer, die eine Zeitepoche mit ihren Taten prägten, deren Folgewirkungen bis ins Heute ausfransen. Derzeit gehen epochenprägende Persönlichkeiten anders an die Sache heran. Statt sich in Stein hauen zu lassen und den Sterbenden vorgesetzt zu werden, wie einem zu Tode Verurteilten eine Henkersmahlzeit, machen die lieber in Stiftungen, Universitäten, Museen, Bibliotheken, Krankenhausflügel, etc. die dann ihren Namen tragen. Besser sie heißen aktuell nicht Gates/Soros/Bloomberg. In der Sache Statute auf Sockel, wie ein Wienerschnitzel auf Kartoffelsalat, habe ich mir inzwischen auch eine Meinung gebildet. Ich finde sitzende weiße Männer kann man eventuell stehen lassen auf ihren Sockeln. Natürlich nur mit Zusatzverweisen , so eine Art geschichtlichen Beipackzettel. Aber Männer die auf einem Pferd sitzen, hoch zu Ross wie man so schön sagt, wo man sich beim Vorbeigehen denkt, scheiße der dort oben, knapp unter den Wolken, wird gleich zum Angriff blasen, besser man bringt sich in Sicherheit, sollten umgehend entfernt werden. Eine Entwicklung, die mich wiederum zur Frage bringt, ob ich ein Rassist bin, wenn ich meinem Kumpel dem Rafael aus Nigeria keinen Augustin mehr abkaufe. Eventuell ist das die Fortsetzung des Kolonialismus. Wie früher "Negerbrot" nur halt mit anderen Mitteln. Ich finde das schickt sich nicht. Einerseits machen wir einen auf Kumpel und anderseits soll ich ihm Geld zustecken. Der Mann hat einen richtigen Job, ist hier verheiratet, mit Wohnraum und einigem Pipapo. Als er am Einchecken war ins Österreichische haben ich ihn noch a bissl unterstützt. Mit Geld, Tipps, und Kleidung. Natürlich nicht mit Unterhosen. Fragen sie mich nicht was aus der Lederjacke wurde die ich ihm zukommen ließ. Eventuell passte sie ihm nicht. Ich frag lieber nicht nach. Das wäre rassistisch und verletzend. Und beim Lungen-Mann hört sich sowieso jeder Spaß auf, wo ich mich unentwegt als guter Mensch feiern lasse von den Massen hier. Was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Zuerst mal haben ich mich schikanieren lassen vom Lungen-Mann. Das war meine gelebte Wirklichkeit. Inzwischen habe ich ein paar Meter gut gemacht. Doch es stimmt. Die Frau Fabry hat mich mal gelobt in dieser Sache, die ich Übrigen schätze, und bei der ich mich sehr wohl mal persönlich entschuldigt habe. Natürlich hatte ich wieder Zoff mit einem Menschen aus einer Minderheit. Um es auf den Punkt zu bringen. Sind wir im gesellschaftlichen Diskurs tatsächlich schon an einem Punkt, an dem eine Person aus der Mehrheitsgesellschaft, so diese männlich, in der Causa „Pillepalle/Bedrohung/Fresse halten, klein beizugeben hat. Allein schon aus Taktgefühl heraus, angeschlossen an einen gesellschaftliche Verantwortung, die auch a bissl angegriffen niemals verweigert werden darf. Egal was die andere Person so an Ungeheuerlichkeiten hinausposaunt. Das kann ja nicht der volle ernst sein. Oder doch?

Inzwischen bin ich in meinem Selbstverständnis ziemlich tief erschüttert. Tiefenpsychologsich hielt ich mich für einen netteren Menschen als ich tatsächlich bin. Deswegen werde ich auch mein Verhältnis zu meinem russisch-ukrainischen Nachbarn neu überdenken. Mein russischer Nachbar, der manchmal schreiend aus dem Bett fällt, spricht kaum Deutsch. Auch nicht nach 12 Jahren. Da kommt kaum was. Letztens hatten wir das Problem Gegensprechanlage. Wegen Lungen-Mann seiner Nöte lief ich da auf und ab zwischen den Stockwerken. Ich wollte wissen ob mein Nachbar gehört wird, wenn jemand von der Straße aus mittels Gegensprechanlage mit ihm in Kontakt treten möchte. Kommt viel öfter vor als bei mir. Gelang uns nicht. Also ging ich doch a bissl angewidert ab. Das werde ich nicht mehr machen. Das schürt weitere Vorurteile, wie einst Rechner in der ersten Tagen Bitcoins. Ein Reibach der Superlative. Allerding nicht für alle. Ab nächster Woche besuche ich auf der Volkshochschule einen Kurs. Natürlich Russisch für Anfänger.

Auch für mein Kommentarblog habe ich auch eine doch recht kluge Lösung gefunden wie mir scheint. Passt wunderbar zur "neuen Realität". Wer in Berlin in einem Wirtshaus was bestellt muss einen Fragebogen ausfüllen. Nee DNA-Probe ist noch nicht. Hier ist nicht China. Aber Temperaturmessung. So sie auf Mallorca in einem Hotel zum Frühstück gehen wird ihre Körpertemperatur gemessen. Schluss mit der Anonymität im Netz, die, sobald es a bissl analog wird umgehend als Bedrohung wahrgenommen wird. Ab jetzt füllt jede Person die sich vornimmt was kommentieren zu wollen zu einem x-beliebigen-Beitrag, oder einem der gut zum persönlichen Profil passt einen Fragebogen aus. Und dieser Fragebogen wird dann als Antrag von einer übergeordneten Institution überprüft, die allerdings noch geschaffen werden muss, ob einem Kommentar kurz Asyl gewährt werden kann und nicht sofort zurückgeschoben wird an die griechisch-türkischen Grenze. Seit Covid-19 gibt es ja kaum noch Flüchtlinge. Gibt es schon aber nur noch unter der Hand für moralische Insider. Die Entscheidung wird dann jede/r/* Blogbetreiber mitgeteilt, und von Fall zu Fall individuell entschieden, ob es Sinn macht mit Kommentator*innen in Beziehung zu treten oder eben nicht, weil es an der nötigen Komptabilität im Matchup mangelt, weshalb hinten hinaus dann nix als Ungemacht. Natürlich mittels künstlicher Intelligenz. Mit der menschlichen scheint es ja nicht weit her zu sein.

Ende

Fazit: Natürlich bin ich im austeilen viel besser als im einstecken. Das liegt doch in der Natur der Sache. Warum sollte ich es anders herum wollen. Hier ist ja nicht wie bei einer Domina, wo einem unter kontrollierten Bedingungen in die Eier getreten wird.

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