... newer stories
Mittwoch, 10. Juni 2020
Kann es sein das Einige zu viel Würde haben
der imperialist, 14:43h
lokal auf der Mikroeben wie auch global auf der Makroebene. In einigen Beispielen.
auch im alltäglichen Umgang. Während andere, wie ein Mann Namens George Floyd, in den Genuss dieser Würde erst kommen, wenn sie aufgebahrt in einem Sarg liegen vor der Weltöffentlichkeit, die zu Lebzeiten keine Notiz von ihm nahm. Abgesehen von seinen letzten 8:46 Minuten. Zuvor war er ein öffentliches Ärgernis, eine Person, die eventuell sogar eine Straftat begangen hatte. So absurd und grauenhaft es klingen mag. Ohne die Krücke des weißen Mannes, genauer dem seinem Knie, das eigentlich Recht und Gesetzt hüten sollte, wäre der Mann in dieser Frage wohl völlig leer ausgegangen. Laut offizieller Autopsie waren seine Arterien verkalkt wie ein Heizstab in der Waschmaschine, das Herz aufgebläht wie die Bilanz der EZB, wo die Menschenwürde auf Papier gedruckt wird im Akkord, wie eine Lüge an die wir alle glauben müssen, alternativlos, seit Gott unauffindbar ist. Nee das passt nicht. Mit Sars-CoV-2 war er auch infiziert, eventuell deep wie mit dem amerikanischen Alptraum. Sein Blutdruck hoch wie die Dutch Mountains, wenn man die mit dem Kahlenberg multipliziert. Und einen Cocktail in den Venen, aus Crystal Meth, Morphium und einem weiteren Opioid. Eventuell ein Klassiker unter den Drinks für Prekäre, Nachgereichte und Verlierer.
Der gegen den 20.August 1619, das erste Mal gemixt und kredenzt wurde, als mit einem niederländischen Kriegsschiff 20 Sklaven aus Angola an der Ostküste Amerikas landeten, naturgemäß in Ketten gelegt, und mit ihnen die Menschenwürde, strukturell und über Generationen, bis nach Vienna ausfransend, als der Lungen-Mann am Samstag das Schicksal von Schwarzen in den USA damit rechtfertigte, dass die einen niedrigeren IQ haben als Weiße. Was irgendwie mit einer Schwemme an "Somalis" zusammenhängen soll, mit denen die USA geflutet wurden, womit er dann einen Konnex zum Schicksal vom George Floyd herstellte und dem weißen Polizisten der auf ihm kniete. Wie der das intellektuell hinbekommt dürfen sie mich nicht fragen. Der menschliche Verstand kann ein "widerwärtiges Luder" sein, wie ansonsten nur noch die WWF-Aktivistin Marianne Götsch. Der im Übrigen an einer Sauerstoffmaschine hängt, wie ein Junkie am Stoff, andauernd um Luft ringend, und von Frauen umsorgt wird, die zwar seit Sars-CoV-2 als systemrelevant gelten, aber deswegen trotzdem das Klo vom Lungen-Mann putzen müssen, wie z.B. eine türkisch-stämmige Frau, die der Lungen-Mann für menschlichen Abschaum hält, zusammengefasst als "Fucking-Moslems". Oft in gebückter Haltung. Was eventuell der Grund ist warum man von "niederen Tätigkeiten" spricht die Pflegerinnen verrichten, die dann entsprechend niedrig entlohnt werden. Auch weil es an bei dieser Tätigkeit an Disruption fehlt und an messbaren Produktivitätsfortschritten. Dabei gibt es die durchaus zu beobachten, wenn die Küche vom Lungen-Mann wieder sauber ist und sein Haar gewaschen. Mit meinem sozialen Status scheint auch einiges im Argen zu liegen. Gedacht als soziale, ökonomisch und kulturelle Kapitalanlage. Die vom Lungen-Mann nicht verzinst wird, sobald es bei ihm spontan und unbewusst wird und eine Regung nicht sofort wieder vom Intellekt eingefangen wird, weil ein Mensch in seinem Wesen "berechnend" sein kann, kühl kalkulierend wie eben der Lungen-Mann in seinem Umgang mit mir. Weshalb er sein Gesagtes, das er hinknallt wie einen Knebelvertrag, dann hinten hinaus wieder mit kleinen Schmeicheleien einfängt. Ein Beispiel.
Samstag kam er auf seine leeren Spritzen zu sprechen. Seit Monaten macht er eine Spritzen-Kur die für sein "Big-Improvement" sorgen soll. Er wusste nicht wie man leere Spritzen zu entsorgen hat. Leere Spritzen sind Sondermüll. Schmeiß die in den Hausmüll, sagte ich zu ihm, noch immer unter dem Eindruck seiner IQ-Theorie stehend, eventuell wächst aus der Mülltonne dann ein Baum. Wir verblieben so dass ich mich der Sache annehme. Also rief ich gestern in der Apotheke an und fragte an, ob sie die leere Spritzen wieder zurücknehmen. Machen die. Allerdings nicht besonders gerne. Besser wäre es, wenn ich die Spritzen in einer Schachtel zum Müllplatz bringen würde. Nachdem ich mich für den Müllplatz entschieden hatte, gibt einen in meinem näheren Einzugsgebiet, rief ich den Lungen-Mann an und sagte zu ihm er solle seinen leeren Spritzen in eine Box geben und zukleben. Ich take dann care of the rest. Die Antwort vom Lungen-Mann auf meinen Vorschlag: "But not now". Danach legte er auf. Stunden später rief er noch einmal an, bedankte sich dass ich mich um die Entsorgung der leeren Spritzen kümmere. Was ja sehr freundlich wäre. Jeder kann am Telefon mal kurz angebunden sein. Allerdings folgte im nächsten Atemzug auf seine Freundlichkeit, als kühlkalkulierende Berechnung verpackt, auch schon ein neuer Auftrag, den er mir erteilte, im Tonfall eines Bestimmenden. Freitag erwartet er dann von mir, einem
seine Lieferung. Schon Samstag, als er den IQ von Schwarzen dahingehend als niedrig abgesicherte hatte, natürlich auf Ewig, indem er behauptete alle wissenschaftlichen Studien die seine Theorie unterstützen sind inzwischen von "den Globalisten" aus dem Netz "entfernt" wurden, fragte ich mich, ob es nicht sein kann das Einige ein zu viel an Würde haben.
Ende
Fazit: Ich gehe jetzt mein
…………………………………………………………………………………………
Dios míos! In der Sache eines Kommentierenden, der auf Blogger.de anscheinend einen Verweis erhalten hatte, wie ich in echt vom kleinstbürgerlichen Leben, möchte ich eines festgehalten wissen. Während die Masse an Bloggenden, Lesenden und Kommentierenden, zumeist Bessere unter den Herrschaftlichen ohne Grammatikschwäche, mit einem intakten moralischen Kompass, hier andauernd seitlich wegbrachen oder sich wegduckten, wenn der besagte Kommentierende seiner mentalen Verfasstheit freien Lauf ließ, Gelegenheit dazu gabs reichlich, habe ich den gefragt ob er völlig bekloppt ist. Sogar öfter als twice. Was war die Folge. Gedankt wurde mir mein Verhalten dahingehend dass ich von Bloggenden, Lesenden und Kommentierenden heftigst angefeindet und aufs übelste verunglimpft wurde. Was mich natürlich wieder zur Frage der Würde zurückbringt. Ich habe das Verhalten jener, die den Kommentierenden jahrelang mit ihrem Schweigen duldeten oder sogar ganz klar und eindeutig Stellung gegen mich bezogen, als ein völlig würdeloses Schauspiel empfunden. Da werden Kommentierender die nicht mal ein eigenes Blog haben hier verteidigt oder in Schutz(haft) genommen, gegen einen Schreibenden wie mich, der hier doch schon einige Jahre macht, wobei es sich in dann und wann, in dem einen oder anderen Moment tatsächlich um den Versuch eines Kleinstkunstblogs handelt. Dafür gibt es sogar einige Indizien. Und das öfter als twice. Öfter als twice wurde für Kommentierende, die jeden Anstand vermissen ließen, gegen mich Stellung bezogen. Noch dazu die Fakten ins Gegenteil verdrehend und mich an den öffentlichen Pranger stellend, als schwerst gestörte Person, die jeden Anstand vermissen lässt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal gekegelt und vertikal sicherlich auch. Nur möchte ich mich da nicht festlegen. Dass haben hier eh schon andere für mich getan. Mich festlegt.
Ende
-------------------------------------------------------------
auch im alltäglichen Umgang. Während andere, wie ein Mann Namens George Floyd, in den Genuss dieser Würde erst kommen, wenn sie aufgebahrt in einem Sarg liegen vor der Weltöffentlichkeit, die zu Lebzeiten keine Notiz von ihm nahm. Abgesehen von seinen letzten 8:46 Minuten. Zuvor war er ein öffentliches Ärgernis, eine Person, die eventuell sogar eine Straftat begangen hatte. So absurd und grauenhaft es klingen mag. Ohne die Krücke des weißen Mannes, genauer dem seinem Knie, das eigentlich Recht und Gesetzt hüten sollte, wäre der Mann in dieser Frage wohl völlig leer ausgegangen. Laut offizieller Autopsie waren seine Arterien verkalkt wie ein Heizstab in der Waschmaschine, das Herz aufgebläht wie die Bilanz der EZB, wo die Menschenwürde auf Papier gedruckt wird im Akkord, wie eine Lüge an die wir alle glauben müssen, alternativlos, seit Gott unauffindbar ist. Nee das passt nicht. Mit Sars-CoV-2 war er auch infiziert, eventuell deep wie mit dem amerikanischen Alptraum. Sein Blutdruck hoch wie die Dutch Mountains, wenn man die mit dem Kahlenberg multipliziert. Und einen Cocktail in den Venen, aus Crystal Meth, Morphium und einem weiteren Opioid. Eventuell ein Klassiker unter den Drinks für Prekäre, Nachgereichte und Verlierer.
Der gegen den 20.August 1619, das erste Mal gemixt und kredenzt wurde, als mit einem niederländischen Kriegsschiff 20 Sklaven aus Angola an der Ostküste Amerikas landeten, naturgemäß in Ketten gelegt, und mit ihnen die Menschenwürde, strukturell und über Generationen, bis nach Vienna ausfransend, als der Lungen-Mann am Samstag das Schicksal von Schwarzen in den USA damit rechtfertigte, dass die einen niedrigeren IQ haben als Weiße. Was irgendwie mit einer Schwemme an "Somalis" zusammenhängen soll, mit denen die USA geflutet wurden, womit er dann einen Konnex zum Schicksal vom George Floyd herstellte und dem weißen Polizisten der auf ihm kniete. Wie der das intellektuell hinbekommt dürfen sie mich nicht fragen. Der menschliche Verstand kann ein "widerwärtiges Luder" sein, wie ansonsten nur noch die WWF-Aktivistin Marianne Götsch. Der im Übrigen an einer Sauerstoffmaschine hängt, wie ein Junkie am Stoff, andauernd um Luft ringend, und von Frauen umsorgt wird, die zwar seit Sars-CoV-2 als systemrelevant gelten, aber deswegen trotzdem das Klo vom Lungen-Mann putzen müssen, wie z.B. eine türkisch-stämmige Frau, die der Lungen-Mann für menschlichen Abschaum hält, zusammengefasst als "Fucking-Moslems". Oft in gebückter Haltung. Was eventuell der Grund ist warum man von "niederen Tätigkeiten" spricht die Pflegerinnen verrichten, die dann entsprechend niedrig entlohnt werden. Auch weil es an bei dieser Tätigkeit an Disruption fehlt und an messbaren Produktivitätsfortschritten. Dabei gibt es die durchaus zu beobachten, wenn die Küche vom Lungen-Mann wieder sauber ist und sein Haar gewaschen. Mit meinem sozialen Status scheint auch einiges im Argen zu liegen. Gedacht als soziale, ökonomisch und kulturelle Kapitalanlage. Die vom Lungen-Mann nicht verzinst wird, sobald es bei ihm spontan und unbewusst wird und eine Regung nicht sofort wieder vom Intellekt eingefangen wird, weil ein Mensch in seinem Wesen "berechnend" sein kann, kühl kalkulierend wie eben der Lungen-Mann in seinem Umgang mit mir. Weshalb er sein Gesagtes, das er hinknallt wie einen Knebelvertrag, dann hinten hinaus wieder mit kleinen Schmeicheleien einfängt. Ein Beispiel.
Samstag kam er auf seine leeren Spritzen zu sprechen. Seit Monaten macht er eine Spritzen-Kur die für sein "Big-Improvement" sorgen soll. Er wusste nicht wie man leere Spritzen zu entsorgen hat. Leere Spritzen sind Sondermüll. Schmeiß die in den Hausmüll, sagte ich zu ihm, noch immer unter dem Eindruck seiner IQ-Theorie stehend, eventuell wächst aus der Mülltonne dann ein Baum. Wir verblieben so dass ich mich der Sache annehme. Also rief ich gestern in der Apotheke an und fragte an, ob sie die leere Spritzen wieder zurücknehmen. Machen die. Allerdings nicht besonders gerne. Besser wäre es, wenn ich die Spritzen in einer Schachtel zum Müllplatz bringen würde. Nachdem ich mich für den Müllplatz entschieden hatte, gibt einen in meinem näheren Einzugsgebiet, rief ich den Lungen-Mann an und sagte zu ihm er solle seinen leeren Spritzen in eine Box geben und zukleben. Ich take dann care of the rest. Die Antwort vom Lungen-Mann auf meinen Vorschlag: "But not now". Danach legte er auf. Stunden später rief er noch einmal an, bedankte sich dass ich mich um die Entsorgung der leeren Spritzen kümmere. Was ja sehr freundlich wäre. Jeder kann am Telefon mal kurz angebunden sein. Allerdings folgte im nächsten Atemzug auf seine Freundlichkeit, als kühlkalkulierende Berechnung verpackt, auch schon ein neuer Auftrag, den er mir erteilte, im Tonfall eines Bestimmenden. Freitag erwartet er dann von mir, einem

Ende
Fazit: Ich gehe jetzt mein

…………………………………………………………………………………………
Dios míos! In der Sache eines Kommentierenden, der auf Blogger.de anscheinend einen Verweis erhalten hatte, wie ich in echt vom kleinstbürgerlichen Leben, möchte ich eines festgehalten wissen. Während die Masse an Bloggenden, Lesenden und Kommentierenden, zumeist Bessere unter den Herrschaftlichen ohne Grammatikschwäche, mit einem intakten moralischen Kompass, hier andauernd seitlich wegbrachen oder sich wegduckten, wenn der besagte Kommentierende seiner mentalen Verfasstheit freien Lauf ließ, Gelegenheit dazu gabs reichlich, habe ich den gefragt ob er völlig bekloppt ist. Sogar öfter als twice. Was war die Folge. Gedankt wurde mir mein Verhalten dahingehend dass ich von Bloggenden, Lesenden und Kommentierenden heftigst angefeindet und aufs übelste verunglimpft wurde. Was mich natürlich wieder zur Frage der Würde zurückbringt. Ich habe das Verhalten jener, die den Kommentierenden jahrelang mit ihrem Schweigen duldeten oder sogar ganz klar und eindeutig Stellung gegen mich bezogen, als ein völlig würdeloses Schauspiel empfunden. Da werden Kommentierender die nicht mal ein eigenes Blog haben hier verteidigt oder in Schutz(haft) genommen, gegen einen Schreibenden wie mich, der hier doch schon einige Jahre macht, wobei es sich in dann und wann, in dem einen oder anderen Moment tatsächlich um den Versuch eines Kleinstkunstblogs handelt. Dafür gibt es sogar einige Indizien. Und das öfter als twice. Öfter als twice wurde für Kommentierende, die jeden Anstand vermissen ließen, gegen mich Stellung bezogen. Noch dazu die Fakten ins Gegenteil verdrehend und mich an den öffentlichen Pranger stellend, als schwerst gestörte Person, die jeden Anstand vermissen lässt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal gekegelt und vertikal sicherlich auch. Nur möchte ich mich da nicht festlegen. Dass haben hier eh schon andere für mich getan. Mich festlegt.
Ende
-------------------------------------------------------------
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 9. Juni 2020
Der Schizophrenist. Unter dringlichem Rassismus. Na wie sagt man schon.
der imperialist, 14:31h
Eventuell wäre es angebracht mich bei der hiesigen
-stämmigen Gemeinschaft zu entschuldigen. Na nicht wegen der Statistik und Islam. Die ist überholt. Wo doch aus der aufgelassenen Volksbank-Filiale die Bäckerei Yüldrum wird. Aber schon auch wegen was Rassistischen. Auch Richtung Asiaten ausfransend in seiner Alltäglichkeit. Der Alltagsrasismus ist ja die Mutter des deeperen Rassismus. Ein Rassismus der einem passiert. Ein Beispiel. Als ich wegen der Gegensprechanlage die defekt war aktiv im Haus herumlief, Stock auf und ab, natürlich auch wegen der Lebenszufriedenheit vom Lungen-Mann, der mir telefonisch einredete, auch ich hätte deswegen an einem Wochenende ein big Problem, was so nicht stimmte, mich besucht niemand, und in jedem Stockwerk an mindestens einer Wohnung läutete, ereignete sich folgendes. Im 3. Stock öffnete mir ein asiatisch-stämmiger Mann die Wohnungstür. Ich tippe auf Thailand oder Vietnam. Der Mann könnte aber auch aus Laos oder Kambodscha abstammen. Ursprünglich. Urspürnglich ist schon ganz übel. Wobei mich heute noch viele Wiener*innen fragen, ob ich aus Kärnten komme ursprünglich wegen meinem Dialekt, an dem ich festhalte. Ist was Nostalgisches, wie auch Kulturelles. Assimilation. Sicherlich. Richtig wäre zu sagen. Ich entstamme dem Unterleib einer Person, die zum Zeitpunkt meiner Geburt mit hoher Wahrscheinlichkeit weiblichen Geschlechts war. Meine erste Frage an den Mann war dann nicht, ob seine Türsprechanalge funktionierte, sondern ob er mich überhaupt versteht. Ist in Wien nicht selbstverständlich. Und wie der Mann, ein Herr in den mittleren Jahren, mich verstand. Der war äußerst freundlich und zuvorkommend. Der wusste sogar wer ich war. Entschuldigt habe ich mich für mein "Achtsamkeitsdefizit" nicht. Aber seitdem grüßen wir uns sehr freundlich. Scheint eine tiefere Freundlichkeit zu sein die von dem Menschen ausgeht. Was ich wiederum als sehr angenehm empfinde. Ich kenne Menschen auch ganz anders. Auch in diesem Haus. Zurück zu meinem rassistischen Hoppala, wo ich in Kausalität und Korrelation machte + was Unterbewussten, und eine Verbindung herstellte, wo es eventuell gar keine gibt. In der Zeitung las ich was über "tükische Bomben". Mein Unbewusstes las allerdings was über "türkische Bomben". Die es ja weder im türkischen Kurdengebiet, noch im Norden Syriens, noch in den Beständen irgendwelcher militanter Islamisten, noch im Lybien gibt. Und hier in der Bronx schon gleich gar nicht. Hier eine ideologische Nähe mit der hiesigen türkisch-stämmigen Community herzustellen ohne Beweise vorzulegen ist schon a bissl unredlich.
Ende
Fazit: Spiegel Online schreib aktuell von insgesamt 1176 Fällen in denen sich Personen im Jahr 2019 an die Beratung der Antidiskriminierungsstelle wandten, weil sie sich im Arbeitsleben oder bei Alltagsgeschäften aufgrund ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert gefühlt haben. Diese Fälle sollen rund ein Drittel der Beschwerden ausmachen. Danach kommen Behinderungen, gefolgt von Lebensalters, der Religion, der sexuellen Identität und der Weltanschauung. Brutal viel ist das jetzt nicht. Was man diesem Artikel allerdings nicht entnehmen kann. Weil der geht ja von seiner Steigerung von 10 Prozent aus. Meine Frage: Kann sich dort eigentlich auch eine autochthone Person beschweren, die es ethnisch gerne übersichtlich hätte wie z.B. der Lungen-Mann, der sich ja der weißen Rasse zugehörig fühlt, und sich hier ein wenig "überfremdet" fühlt in seinem Selbstverständnis oder ist das nur was für "Multikulturelle"? Ist es deswegen denkbar dass ein Hiesiger mit Stammbaum, dem seine Vorfahren noch im Dritten Reich, vor ein hiesiges Gericht gestellt und dort abgeurteilt wird, weil er sich rassistisch und diskriminierend einer Person gegenüber äußerte, die eventuell aus Afghanistan stammt und im Land nur "geduldet" wird.

Ende
Fazit: Spiegel Online schreib aktuell von insgesamt 1176 Fällen in denen sich Personen im Jahr 2019 an die Beratung der Antidiskriminierungsstelle wandten, weil sie sich im Arbeitsleben oder bei Alltagsgeschäften aufgrund ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert gefühlt haben. Diese Fälle sollen rund ein Drittel der Beschwerden ausmachen. Danach kommen Behinderungen, gefolgt von Lebensalters, der Religion, der sexuellen Identität und der Weltanschauung. Brutal viel ist das jetzt nicht. Was man diesem Artikel allerdings nicht entnehmen kann. Weil der geht ja von seiner Steigerung von 10 Prozent aus. Meine Frage: Kann sich dort eigentlich auch eine autochthone Person beschweren, die es ethnisch gerne übersichtlich hätte wie z.B. der Lungen-Mann, der sich ja der weißen Rasse zugehörig fühlt, und sich hier ein wenig "überfremdet" fühlt in seinem Selbstverständnis oder ist das nur was für "Multikulturelle"? Ist es deswegen denkbar dass ein Hiesiger mit Stammbaum, dem seine Vorfahren noch im Dritten Reich, vor ein hiesiges Gericht gestellt und dort abgeurteilt wird, weil er sich rassistisch und diskriminierend einer Person gegenüber äußerte, die eventuell aus Afghanistan stammt und im Land nur "geduldet" wird.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 8. Juni 2020
"We cannot breath". Auch als aktuelle Welterfahrung.
der imperialist, 22:20h
Auf der persönlichen Ebene, als Metapher, wie auch als unvollendete Kunstaktion.
Nicht mehr atmen zu können ist eine Urangst. Noch heute kann ich mich ganz genau daran erinnern wie mir ein Kumpel als Kind einen Polster ins Gesicht drückte. War als Erfahrung schlimmer wie ein Unfall mit dem Radl, als ich ein paar Monate später einen Auto voll hinten drauf bretterte. Die Kette war heruntergesprungen. Da hatte ich richtig Aua aber keine Panik. Dieses Aua, später in der Farbe Grün und Blau, fühlte sich ganz anders an, als die paar endlosen Sekunden unter dem Polster. Daneben, wehe sie denken an meine Lebensleistung, habe ich Zugang zu einem Mann mit einem schweren Lungenleiden, der in den schlechteren Momenten eine Sauerstoffsättigung im Blut von 80 Prozent hat. Ohne einer Maschine, die unentwegt Sauerstoff in seine Atemwege pumpt, würde der Mann wohl jämmerlich ersticken. Ein Zeichen von schlechter Sauerstoffsättigung. Er ist andauernd müde und nickt oft im Sitzen einfach so weg. Patienten die sehr schwer an Covid-19 erkranken sollen in dem einen oder anderen Fallen eine ähnlich schlechte Sauerstoffsättigung haben. Die werden dann ebenfalls an die Maschine gehängt. Der Lungen-Mann und ich wurden einmal in Sachen "big-Improvement" tätig. Da versuchten er aus dem 4. Stock, mit seinem Rollator, mal einen kleinen Trip bis zu den Postkästen im Parterre. Natürlich mit dem Aufzug. Um seine Würde in dieser Angelegenheit nicht zu verletzen gehe ich nicht ins Detail. Aber so viel kann ich preis geben. Es war brutal. Eigentlich wollte ich darüber einen Text schreiben. Wurde nix draus. Der ist irgendwo gestrandet als Fragment. Auch egal. Ich sag nur so viel. Für Schuhe anziehen, mobiles Atemgerät von mir in seinem Rollator verstauen lassen, dann ein paar Meter aus seiner Wohnung bis zum Aufzug, runter ins Parterre, wieder 10 Meter bis zu den Postkästchen, zwei Fotos von einer Mauer, dann drei Stufen runter zur Eingangstür, es könnten aber auch nur zwei gewesen sein, wieder zurück zum Aufzug und wieder rein in seine Wohnung, benötigte er 1:07 Minuten. Ein gesunder Mensch schafft diese Übung ohne sichtbarer Anstrengung in 5 Minuten ganz ohne Stunde. "Dyspnoe", auf Deutsch "Lufthunger", ist eine äußerst brutale Sache. Sowas grauenhaftes wie Lungen-Mann sein ringen um Luft hatte ich noch nie gesehen. Sein Japsen und Röcheln ist mir durch und durch gegangen. Dabei war ich übelst angepisst. Zuvor hatte er mich noch zum Warten verpflichtet. Statt wie ausgemacht um 15:00 Uhr kam ich um 14:54 in seine Wohnung. Er war allerdings ganz auf 15:00 Uhr eingestellt für sein "Big-Improvement". Deswegen sollte ich die 6 Minuten bis ihm die Stunde schlägt zuwarten und mich gedulden. Noch sei er nicht so weit. Was ich tat als er sich an seinem Big-Improvement versuchte. Na ich stand nur so daneben und guckte blöde. So nach 40 Minuten Herumstehen, wie gesagt angepisst, ich helfe ja unentgeltlich, sagte ich zu ihm: "Lungen-Mann". Nix für ungut. Aber das hier mache ich nur heute mit. Du bist nicht mein Vater. Zwar ist mein Leben insubstantial. But i can waste meine Lebenszeit auch in other ways. Für Trips dieser Art solltest du dein "Erbgirl" anheuern oder your Friends fragen. Die kommen ja seit Monaten nur zum Kaffee trinken". Aufs "many ways" habe ich bewusst verzichtet. Sagte ich tatsächlich genau so. Auch wegen einiger Vorfälle aus jüngster Vergangenheit, bei denen ich nicht so gut dastand. Siehe die "Schinkenspeck-Stangerl-Affäre", wo er den Herrenmenschen herauskehrte, geht bei dem Menschen razzfazz als bekennender Rassist.
Eventuell ist die Empörung in der Sache George Floyd/Tod durch Polizeigewalt auch wegen dieser Urangst zu ersticken so groß. Ein Knie des Gesetzes 8:46 im Genick, auch als Video mit Nahaufnahme und "I can't breathe" als Text, löst eventuell andere Gefühle aus, als das Video über den Tod von Ahmaud Marquez Arbery auslöste, einem schwarzen 25-jährigen Amerikaner, der joggend von zwei weißen Männern, genau Vater und Sohn, nach einem kurzen Gerangel erschossen wurde, nachdem er auf einem privaten Grundstück eine offene Garage betreten hatte, sich dort kurz umsah, ohne etwaige Wertgegenstände zu entwenden und dann wieder weiter joggte. Möglicherweise war er auf der Suche nach einem Wasserhahn. Beweisen kann ich es von der Bronx aus nicht. In den USA wird das Betreten ein fremdes Grundstücks in der Regel anders abgehandelt wie in Europa. Vor allem wenn man Schwarz ist. Da begibt man sich in höchste Lebensgefahr. So ziemlich das Erste was Amerikaner taten als die Covid-19-Panik ausbrach. Sie deckten sich mit Waffen ein. Europäer mit Klopapier. Wegen dem Vorfall ging in Wien ja niemand auf die Straße. Gut es war auch Ende Februar.
Ganz anders am Freitag den 5. Juni 2020, wo bis zu 50 000 Menschen bei einer "#BlackLivesMatter"-Kundgebung zugegen waren. Mit höchsten 10 000 Menschen wurde gerechnet. Babyelefant als Mindestabstand und durchgehend Atemschutzmasken war da eher weniger. Eventuell protestierten viele der ziemliche jungen Demostrant*innen über Bande auch gleich gegen die Corona-Einschränkungen. Die Akzeptanz der Maßnahmen schwindet ja so nach und nach in Teilen der Bevölkerung. Vor allem bei Personen, die eher nicht so schwer an Covid-19 erkranken würden sollten sie sich infizieren, sich aber trotzdem der recht rigiden Maßnahmen fügen mussten. Immerhin ist man nur einmal jung. Irgendwann möchte man auch nicht mehr hören, als potentielle/r Totmacher/in der lieben Omi ausgemacht und vorverurteilt zu werden. Eventuell will die liebe Omi auch nicht mehr in Isolation und Todesangst vor ihren Enkeln leben. Was weiß man. Ich möchte mich da nicht festlegen. Über die von der Regierung verordneten Covid-19-Maßnahmen kann ich nur so viel sagen. Laut den Schätzungen von Forscher der Universität Birmingham gehöre ich weltweit zu jenen 28,4 Millionen Menschen deren Operation wegen Covid-19 abgesagt oder verschoben wurde. In meinem Fall verschoben auf Ende August. Erkannt wurden die beiden Nierensteine Mitte April. Seitdem übe ich mich im Aushalten von Scherzen. Heute haben ich einen guten Tag. Vielen Dank liebe Steine. Der Spiegel schreibt in seiner aktuellen Ausgabe Nr.24 allerdings nur von 28,4 verschobenen OPs.
Und dann in der Sache nach Luft ringen und Hunger, eventuelle auch als Hunger auf eine Freiheit, die weniger ökonomisch ist und die es zur Verdrängung drängt, als Endprodukt wie auch als Mensch, was Metaphorisches in Richtung Kunstaktion ausfransend. Als ich gestern von der Donauinsel heimradelte, sah ich auf der Floridsdorfer-Brücke eine afrikanisch-stämmige Frau in den mittleren Jahren, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit obdachlos war. Dafür sprachen ihre vier vollgestopften Plastiksäcke. Wie viele Obdachlose hatte sie viel zu Kleidung an. Unten drunter zwei oder drei Lagen und drüber trug sie eine verdreckte Daunenjacke und am Kopf eine dicke Münze. Und das bei einer Außentemperatur von gut +27 Grad Celsius. Um sie herum liefen alle im Sommer-Style. Zu Obdachlosen habe ich eine emotionales Nahverhältnis. Eventuell auch nur zu ihrem Los. Ich habe ja eine Obdachlosenpsyche die zu nichts nutze ist. Ohne gewisser Privilegien die ich genieße wäre ich wohl selber obdachlos. Wenngleich von Genuss nicht unbedingt die Rede ist. Obschon ganz von der Hand weisen lässt es sich nicht. Sagen wir ich nehme die Vorzüge die mir geboten werden in Anspruch. Mein Siechtum fällt jedoch nicht groß auf. Statt Hab und Gut mobil in vier Plastiksäcken, mache ich ortsfest. Ich lebe auch nicht zur Miete sondern im Eigentum. Selber könnte ich mir so eine Wohnung nur sehr schwer leisten. Da müsste ich wieder zocken. Ausgang offen. Aktuell gäbe es ja nicht mal richtig Sport zum Wetten. Und ob ich in meinem Zustand noch ans Orakel von Delphi herankomme. Besser ich lege es nicht drauf an. Über das Thema habe ich eh schon 10 000 Seiten oder so geschrieben. Groß Notiz wurde von der schwarzen obdachlosen Frau auf der F-Brücke nicht genommen. Die Großstadt ist in solchen Fragen schon auch ein ziemliches Luder. Eventuell sogar widerwärtig. Die Leute, die in loser Formation, aber fast schon massenhaft, beachteten die schwarze Frau nicht. Woher ich das so genau weiß. Na weil ich stehen geblieben war und guckte. Natürlich nicht auf gleicher Höhe mit der Frau. Da kam mir die Idee, mich vor sie hinzuknien. Ein weißer Mann, der in Wien auf der F-Brücke vor einem obdachlosen schwarzen Frau kniet und zu ihr sagt: "I can not breave". Auf Twitter hätte so ein Foto, auch ohne Text, das Potential zum Klick-Monster. Als Video sowieso. Allerdings nicht, wenn ich Depp dort knie, sondern ein/e Großkünstler/in von der Bekanntheit eines Ai Weiwei oder einer Marina Abramović . So blieb es natürlich nur bei der Idee. Ich verzwecke die arme Frau doch nicht für meine Gratis-Kleinst-Blablabla. Würde ich niemals machen. So wie es gestern war konnte ich auch gar nix für sie tun. Es war Sonntag. Ich hatte keine Kohle bei mir um ihr was zuzustecken. Sehr eindringlich mit nachhaltiger Wirkung. Der Anblick einer obdachlosen schwarzen Frau auf der F-Brücke in Wien. Die mental wohl nicht mehr im Vollbesitz ihrer Kräfte war und eventuell schon öfter als twice zwischen all den fremden Menschen nach ihrer Würde gesucht hat. Oder wie ich Samstag nach ihrem Gehirn. Und das zwei Tage nachdem 50 000 Menschen hier in Wien gegen die deepere Struktur von Rassismus und Blablabla demonstriert hatten.
Ende
Fazit: Das Hinknien, Erfinder dieser Geste, ist wohl der ehemalige schwarze NFL-Quaterback Colin Kaepernick, besserer Läufer als Werfer, der so gegen den Rassismus protestierte, auch dem der aus dem Weißen Haus kommt, und danach nie mehr einen Vertrag in der NFL bekam, funktioniert auch in der Sache Klimawandel. Braucht sich nur die Greta Thunberg vor einen Baum hinknien. Big Botschaft.
Nicht mehr atmen zu können ist eine Urangst. Noch heute kann ich mich ganz genau daran erinnern wie mir ein Kumpel als Kind einen Polster ins Gesicht drückte. War als Erfahrung schlimmer wie ein Unfall mit dem Radl, als ich ein paar Monate später einen Auto voll hinten drauf bretterte. Die Kette war heruntergesprungen. Da hatte ich richtig Aua aber keine Panik. Dieses Aua, später in der Farbe Grün und Blau, fühlte sich ganz anders an, als die paar endlosen Sekunden unter dem Polster. Daneben, wehe sie denken an meine Lebensleistung, habe ich Zugang zu einem Mann mit einem schweren Lungenleiden, der in den schlechteren Momenten eine Sauerstoffsättigung im Blut von 80 Prozent hat. Ohne einer Maschine, die unentwegt Sauerstoff in seine Atemwege pumpt, würde der Mann wohl jämmerlich ersticken. Ein Zeichen von schlechter Sauerstoffsättigung. Er ist andauernd müde und nickt oft im Sitzen einfach so weg. Patienten die sehr schwer an Covid-19 erkranken sollen in dem einen oder anderen Fallen eine ähnlich schlechte Sauerstoffsättigung haben. Die werden dann ebenfalls an die Maschine gehängt. Der Lungen-Mann und ich wurden einmal in Sachen "big-Improvement" tätig. Da versuchten er aus dem 4. Stock, mit seinem Rollator, mal einen kleinen Trip bis zu den Postkästen im Parterre. Natürlich mit dem Aufzug. Um seine Würde in dieser Angelegenheit nicht zu verletzen gehe ich nicht ins Detail. Aber so viel kann ich preis geben. Es war brutal. Eigentlich wollte ich darüber einen Text schreiben. Wurde nix draus. Der ist irgendwo gestrandet als Fragment. Auch egal. Ich sag nur so viel. Für Schuhe anziehen, mobiles Atemgerät von mir in seinem Rollator verstauen lassen, dann ein paar Meter aus seiner Wohnung bis zum Aufzug, runter ins Parterre, wieder 10 Meter bis zu den Postkästchen, zwei Fotos von einer Mauer, dann drei Stufen runter zur Eingangstür, es könnten aber auch nur zwei gewesen sein, wieder zurück zum Aufzug und wieder rein in seine Wohnung, benötigte er 1:07 Minuten. Ein gesunder Mensch schafft diese Übung ohne sichtbarer Anstrengung in 5 Minuten ganz ohne Stunde. "Dyspnoe", auf Deutsch "Lufthunger", ist eine äußerst brutale Sache. Sowas grauenhaftes wie Lungen-Mann sein ringen um Luft hatte ich noch nie gesehen. Sein Japsen und Röcheln ist mir durch und durch gegangen. Dabei war ich übelst angepisst. Zuvor hatte er mich noch zum Warten verpflichtet. Statt wie ausgemacht um 15:00 Uhr kam ich um 14:54 in seine Wohnung. Er war allerdings ganz auf 15:00 Uhr eingestellt für sein "Big-Improvement". Deswegen sollte ich die 6 Minuten bis ihm die Stunde schlägt zuwarten und mich gedulden. Noch sei er nicht so weit. Was ich tat als er sich an seinem Big-Improvement versuchte. Na ich stand nur so daneben und guckte blöde. So nach 40 Minuten Herumstehen, wie gesagt angepisst, ich helfe ja unentgeltlich, sagte ich zu ihm: "Lungen-Mann". Nix für ungut. Aber das hier mache ich nur heute mit. Du bist nicht mein Vater. Zwar ist mein Leben insubstantial. But i can waste meine Lebenszeit auch in other ways. Für Trips dieser Art solltest du dein "Erbgirl" anheuern oder your Friends fragen. Die kommen ja seit Monaten nur zum Kaffee trinken". Aufs "many ways" habe ich bewusst verzichtet. Sagte ich tatsächlich genau so. Auch wegen einiger Vorfälle aus jüngster Vergangenheit, bei denen ich nicht so gut dastand. Siehe die "Schinkenspeck-Stangerl-Affäre", wo er den Herrenmenschen herauskehrte, geht bei dem Menschen razzfazz als bekennender Rassist.
Eventuell ist die Empörung in der Sache George Floyd/Tod durch Polizeigewalt auch wegen dieser Urangst zu ersticken so groß. Ein Knie des Gesetzes 8:46 im Genick, auch als Video mit Nahaufnahme und "I can't breathe" als Text, löst eventuell andere Gefühle aus, als das Video über den Tod von Ahmaud Marquez Arbery auslöste, einem schwarzen 25-jährigen Amerikaner, der joggend von zwei weißen Männern, genau Vater und Sohn, nach einem kurzen Gerangel erschossen wurde, nachdem er auf einem privaten Grundstück eine offene Garage betreten hatte, sich dort kurz umsah, ohne etwaige Wertgegenstände zu entwenden und dann wieder weiter joggte. Möglicherweise war er auf der Suche nach einem Wasserhahn. Beweisen kann ich es von der Bronx aus nicht. In den USA wird das Betreten ein fremdes Grundstücks in der Regel anders abgehandelt wie in Europa. Vor allem wenn man Schwarz ist. Da begibt man sich in höchste Lebensgefahr. So ziemlich das Erste was Amerikaner taten als die Covid-19-Panik ausbrach. Sie deckten sich mit Waffen ein. Europäer mit Klopapier. Wegen dem Vorfall ging in Wien ja niemand auf die Straße. Gut es war auch Ende Februar.
Ganz anders am Freitag den 5. Juni 2020, wo bis zu 50 000 Menschen bei einer "#BlackLivesMatter"-Kundgebung zugegen waren. Mit höchsten 10 000 Menschen wurde gerechnet. Babyelefant als Mindestabstand und durchgehend Atemschutzmasken war da eher weniger. Eventuell protestierten viele der ziemliche jungen Demostrant*innen über Bande auch gleich gegen die Corona-Einschränkungen. Die Akzeptanz der Maßnahmen schwindet ja so nach und nach in Teilen der Bevölkerung. Vor allem bei Personen, die eher nicht so schwer an Covid-19 erkranken würden sollten sie sich infizieren, sich aber trotzdem der recht rigiden Maßnahmen fügen mussten. Immerhin ist man nur einmal jung. Irgendwann möchte man auch nicht mehr hören, als potentielle/r Totmacher/in der lieben Omi ausgemacht und vorverurteilt zu werden. Eventuell will die liebe Omi auch nicht mehr in Isolation und Todesangst vor ihren Enkeln leben. Was weiß man. Ich möchte mich da nicht festlegen. Über die von der Regierung verordneten Covid-19-Maßnahmen kann ich nur so viel sagen. Laut den Schätzungen von Forscher der Universität Birmingham gehöre ich weltweit zu jenen 28,4 Millionen Menschen deren Operation wegen Covid-19 abgesagt oder verschoben wurde. In meinem Fall verschoben auf Ende August. Erkannt wurden die beiden Nierensteine Mitte April. Seitdem übe ich mich im Aushalten von Scherzen. Heute haben ich einen guten Tag. Vielen Dank liebe Steine. Der Spiegel schreibt in seiner aktuellen Ausgabe Nr.24 allerdings nur von 28,4 verschobenen OPs.
Und dann in der Sache nach Luft ringen und Hunger, eventuelle auch als Hunger auf eine Freiheit, die weniger ökonomisch ist und die es zur Verdrängung drängt, als Endprodukt wie auch als Mensch, was Metaphorisches in Richtung Kunstaktion ausfransend. Als ich gestern von der Donauinsel heimradelte, sah ich auf der Floridsdorfer-Brücke eine afrikanisch-stämmige Frau in den mittleren Jahren, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit obdachlos war. Dafür sprachen ihre vier vollgestopften Plastiksäcke. Wie viele Obdachlose hatte sie viel zu Kleidung an. Unten drunter zwei oder drei Lagen und drüber trug sie eine verdreckte Daunenjacke und am Kopf eine dicke Münze. Und das bei einer Außentemperatur von gut +27 Grad Celsius. Um sie herum liefen alle im Sommer-Style. Zu Obdachlosen habe ich eine emotionales Nahverhältnis. Eventuell auch nur zu ihrem Los. Ich habe ja eine Obdachlosenpsyche die zu nichts nutze ist. Ohne gewisser Privilegien die ich genieße wäre ich wohl selber obdachlos. Wenngleich von Genuss nicht unbedingt die Rede ist. Obschon ganz von der Hand weisen lässt es sich nicht. Sagen wir ich nehme die Vorzüge die mir geboten werden in Anspruch. Mein Siechtum fällt jedoch nicht groß auf. Statt Hab und Gut mobil in vier Plastiksäcken, mache ich ortsfest. Ich lebe auch nicht zur Miete sondern im Eigentum. Selber könnte ich mir so eine Wohnung nur sehr schwer leisten. Da müsste ich wieder zocken. Ausgang offen. Aktuell gäbe es ja nicht mal richtig Sport zum Wetten. Und ob ich in meinem Zustand noch ans Orakel von Delphi herankomme. Besser ich lege es nicht drauf an. Über das Thema habe ich eh schon 10 000 Seiten oder so geschrieben. Groß Notiz wurde von der schwarzen obdachlosen Frau auf der F-Brücke nicht genommen. Die Großstadt ist in solchen Fragen schon auch ein ziemliches Luder. Eventuell sogar widerwärtig. Die Leute, die in loser Formation, aber fast schon massenhaft, beachteten die schwarze Frau nicht. Woher ich das so genau weiß. Na weil ich stehen geblieben war und guckte. Natürlich nicht auf gleicher Höhe mit der Frau. Da kam mir die Idee, mich vor sie hinzuknien. Ein weißer Mann, der in Wien auf der F-Brücke vor einem obdachlosen schwarzen Frau kniet und zu ihr sagt: "I can not breave". Auf Twitter hätte so ein Foto, auch ohne Text, das Potential zum Klick-Monster. Als Video sowieso. Allerdings nicht, wenn ich Depp dort knie, sondern ein/e Großkünstler/in von der Bekanntheit eines Ai Weiwei oder einer Marina Abramović . So blieb es natürlich nur bei der Idee. Ich verzwecke die arme Frau doch nicht für meine Gratis-Kleinst-Blablabla. Würde ich niemals machen. So wie es gestern war konnte ich auch gar nix für sie tun. Es war Sonntag. Ich hatte keine Kohle bei mir um ihr was zuzustecken. Sehr eindringlich mit nachhaltiger Wirkung. Der Anblick einer obdachlosen schwarzen Frau auf der F-Brücke in Wien. Die mental wohl nicht mehr im Vollbesitz ihrer Kräfte war und eventuell schon öfter als twice zwischen all den fremden Menschen nach ihrer Würde gesucht hat. Oder wie ich Samstag nach ihrem Gehirn. Und das zwei Tage nachdem 50 000 Menschen hier in Wien gegen die deepere Struktur von Rassismus und Blablabla demonstriert hatten.
Ende
Fazit: Das Hinknien, Erfinder dieser Geste, ist wohl der ehemalige schwarze NFL-Quaterback Colin Kaepernick, besserer Läufer als Werfer, der so gegen den Rassismus protestierte, auch dem der aus dem Weißen Haus kommt, und danach nie mehr einen Vertrag in der NFL bekam, funktioniert auch in der Sache Klimawandel. Braucht sich nur die Greta Thunberg vor einen Baum hinknien. Big Botschaft.
... link (4 Kommentare) ... comment
... older stories