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Donnerstag, 23. April 2020
Durch die Worte geatmet
der imperialist, 21:31h
Nee, jetzt kommt nix Hochpoetisches. Mir fällt zur Poesie nur noch selten was Konkretes ein. Wer Poesie macht, jetzt mal nicht gelebt, muss die Sprache schon ziemlich durchdringen oder sich nix scheißen. Beiden bringe ich nicht. Ich habe die Hosen voll. Na nicht auf die weinerliche Art. Trotzdem ich habe gute Nachrichtigen zu verkünden. Natürlich nicht was mich betrifft. Ich muss morgen wohl wieder in die Ambulanz. Der Stein in der Harnröhre. Bin mir nicht mehr sicher ob ich den tatsächlich ausgepisst habe. Die gute Nachricht kommt aus Berlin und von den Philippinen. Die Entlüftungsanlage des Berliner Flughafens ist TÜV-tauglich. Ka Spaß. Der Flughafen hat auch den Scherben auf. Jetzt ist der endlich fertig und dann kommt niemand. Und Präsident Rodrigo Duterte lässt nicht auf Covid-19 Erkrankte schießen, so wie der auf Drogensüchtige schießen lässt. Trotzdem könnte Südostasien zum nächsten Corona-Hotspot werden. In China scheinen Menschen mit dunkler Haut und zuweilen aus Afrika stammend die neuen Juden zu sein. Auf We-Chat, ist angeblich wie WhatsApp, soll ein Comic-Strip total gut ankommen bei den dortigen User*innen. Zu sehen soll ein Gesundheitspolizist im Schutzanzug sein, der Afrikaner und Europäer, die angeblich in China Zuflucht suchen vor dem Virus, im Sondermüll entsorgt, weil die gegen die Hygiene-Regeln verstoßen haben. Und ich mache mir ernsthafte Sorgen wegen meiner Asiaten-Phobie die ich in der Regel für nicht besonders attraktiv halte. Abgesehen vom Bruce Lee. Natürlich gibt es brutal attraktive Asiatinnen. Allerdings nicht hier in der Bronx. Allerdings habe ich trotz meiner Vorbehalte heute eine Packung Reis gekauft. China tritt auch weiterhin die eigenen Leute in die Tonne, so diese gegen die dortigen geistigen Hygiene-Regeln verstoßen. Siehe das Schicksal der Schriftstellerin Fang Fang, die den Lockdown in Wuhan literarisch verarbeitet hat. Die schrieb über leere Slogans, die gebrüllt werden, wie fantastisch das Land sei. Slogans die ins Leere stürzen wie ich zuweilen im Leben. Da kann niemand was dafür. Siehe Schizophrenie, die auch als ernstzunehmende Erkrankung in Frage komme, die ich mir schon lange nicht mehr stelle in Richtung wer und was bin ich alles nicht. Wenigstens die Schulmedizin hat mich noch nicht aufgegeben. Ein Zeitlang war die Schriftstellerin mit ihren Texten so eine Art Ventil in der Krise und wurde von den obersten China-Machern geduldet. Jedoch als der weltweit zweitgrößte Publikumsverlag Haper Collins ankündigte ihre Wuhan-Tagebücher zu veröffentlichen war Schluss mit Ventil. Dann wurde es wieder umgehend wieder ideologisch. Seitdem ist eher "Shitstorm", wo sie als Verräterin und "Marionette des Westens" gebrandmarkt wird. Ihre Tagebucheinträge wurden dann von den Zensoren gelöscht. Allerdings die Beleidigungen blieben unangetastet. Selbiges habe ich auch schon erlebt. Natürlich nur als Bagatelle, die nicht der Rede wert war. Da blieb auch nur Häme und Spott. Das Textliche war weg. Ging razz fazz. Was natürlich kein Weltuntergang ist. Ich habe eh keine Ahnung mehr was ich da getextet hatte. Sicherlich nix mit durchdrungen. Weiß ich in den seltensten Fällen. Erinnern kann ich mich nur an den Virilen mit dem Expander, der drückt meine Nieren auseinander, das Covid-19 - Du Hurenkind-Ding und an jenen Text, wo früher Billigflieger war ist heute Remdeisvir. Nur was machen jetzt alle Einwohner von Pokhara/Nepal, die ganz auf Massentourismus eingestellt sind. Ohne Tourismus ist das dortige Leben ne brutal harte Angelegenheit. Durchschnittspreis im 3 Sterne Hotel 20 Euro. Jetzt ist allerdings wieder alles gut, vergeben und vergessen. Auch weil wir uns persönlich nicht bekannt sind. Versuch mal analog so eine Nummer mit mir abzuziehen. Wehe sie lesen hier schon wieder eine gefährliche Drohung heraus. Ich habe die Unschuld im Netz nicht auf dem Gewissen. Da muss ich mir nix vorwerfen lassen. Wie sie diesen Zeilen entnehmen können lese ich ihnen wieder mal aus der Zeitung vor. Was soll ich zu meinem Verschwinden noch schreiben und sagen was nicht schon von mir gesagt und geschrieben wurde. Eventuell das krank und alleinig nicht so schön ist. Ich habe nicht die Kraft für verschiedene Wehwehchen. Ich bin mit der Schizo-Sache und dem Histamin völlig ausgelastet. Auch in dieser Frage bewege ich mich in engen Grenzen. Heuer ist Ramadan ohne Fastenbrechen. Wussten sie das Mers vermutlich von Kamelen abstammt. Da hätten wir wieder einen um gegen Araber zu stänkern. Siehe das Thema Kameltreiber. An HIV sollen inzwischen bis zu 32 Millionen Menschen verstorben sein. Könnten aber auch 35 Millionen sein. Offensichtlich sitzen wir weiterhin in einer Bewertungsfalle. Ein paar Millionen tote Homosexuelle haben uns im Grunde völlig kalt gelassen. Auch weil es kaum homosexuelle Omis und Opas gab. Ich kenne keinen politisch Verantwortlichen der sich wegen HIV vor die Kamera stellte und der Gesellschaft ins Gewissen redete. Wegen HIV patrouilliert keine Polizei auf der Donauinsel. Wie lange hielt sich eigentlich die Mär von der Schwulenseuche. Ich wette die Mehrheit denkt heute noch so. Natürlich komme ich ihnen nicht mit der neuesten Corona-Statistik. So einer bin ich nicht. Dafür mit dem Wortmacher. Der wollte mir heute einreden die 31er-Bim hat das Virus. Allerdings nur der vordere Wagen und da auch nur zwischen zwei ganz bestimmtem Stationen. Der Umgang mir Bürgerrechten scheint in Deutschland auch nicht ganz so schlampig zu sein wie in Austria. Siehe das Thema "Erlässe". In Deutschland entschieden die Verfassungsrichter*innen in ihren roten Roben, die im Artikel 8 des Grundgesetztes fixierte Versammlungsfreiheit lässt sich auch durch die Corona-Beschränkungen nicht pauschal außer Kraft setzen. Kommunen müssen im Einzelfall prüfen, ob Versammlungen unter Einlagen, nee Auflagen stattfinden können. In Österreich hat das Verfassungsgericht noch nicht entschieden. Nicht weil es keine Klagen gibt, sondern weil wir hier kein Eilverfahren kennen. Unsere Verfassung ist ja mehr ein Witz. Als wir die zweite Republik ausriefen, auch weil wir es unter den gegebenen Umständen die beste Option war, und es nix gab außer den Glauben an dieses Österreich, zog man einfach eine alte Verfassung aus der Schublade, eventuell auf dem Jahr 1929, die von der politischen Klasse fürs rein politische Zweckentfremdet wurde. Hier wurde sogar das unentgeltliche entwenden der Sonntagszeitung in den Verfassungsrang gehoben. Falls sie sich fragen woran man erkennt, ob sie auf Twitter mit einem Roboter streiten. Der Streit mit einem Bot nimmt weder richtig Fahrt auf, noch verändern von Algorithmen in ihren Beiträge ihren temporären Rhythmus. Die machen ewig weiter. Fast so wie ich. Wenngleich ich heute beim Virilen was sehr Erfreuliches ins Kommentarblog geschrieben habe. Meine Grundhaltung im Leben ist ja nicht primär die Feindseligkeit. Die frisst einen auf. Und ich werde eh schon vom Wortmacher verspachtelt. Auf der Insel habe ich ein wenig mit dem Mann gesprochen der immer mit seinem Hund die Insel auf und ab geht. ist wie dort sitzen. Halt nur im Gehen. Der war ja mal schwer auf Droge, Leberzirrhose und was weiß ich noch nicht alles. Der war heute unfreiwillig komisch. Der sagte über sich im Leben nie ungut aufgefallen zu sein. Und diese Einschätzung verknüpfte er wunderbar mit seinen insgesamt 4 1/2 Jahren Gefängnis, wie Big Data die tieferen Absichten meines Suchverlaufs. "Ich hatte 3 1/2 Schmalz. Aber auffällig war ich nie. Gut dann habe ich noch einmal 10 Monate aufgefasst. Aber aufällig nie". Fand ich sehr gelungen. Auf 800mg Seroquel soll er auch schon mal gewesen sein. Einen Moment vom Schmäh getragen hatte ich auch. In Österreich gibt es ja einen Härte-Fall-Fond für Unternehmer. Eventuell sollte ich dort auch einen Antrag stellen. Immerhin habe ich einen Nierenstein mit 1500 UHs.
Ende.
Ende.
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Mittwoch, 22. April 2020
Der Genießer-Blues
der imperialist, 13:28h
Dios míos. Dieses unleidige Hurenkind von Erkenntnis. Wie ein Freier der in Extras macht. Bekommen Sexzuarbeiterinnen auch Kohle aus einem Notfallfond? Das Thema 1500 HUs hätten wir jetzt abendfüllend abgearbeitet. 1500 HUs werde ich mitnehmen, so wie mich die der Schizophrenie zurückgelassen hat.Wohl von der Leiblichen abgeguckt. Da können sie nix für. Aber auch schon gar nichts. Aber geben sie Schizophrenie als ernsthafte Erkrankung eventuell eine Chance in ihrem Bewertungsschema. Da geht sehr viel Lebensqualität verloren. Ehrlich. Hoffentlich habe ich wenigstens den einen Stein der in der Harnröhre klemmte rausgepisst. Sonst wird`s brutal. Dort hatte ich auch Gestein. Eigentlich auch schon zu groß dass sich der von selbst bewegt. Damen-Höschen als Atemschutzmaske, eh eines zum Ausgehen, ist wohl schon zu viel Schattenwelt. Sie sind da sehr empfindlich. Vor allem wen Männer solche Ideen öffentlich ausbreiten. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Als ich mal in einem Keller eines Mehrparteienhaus meinen Rausch ausschlief vertrieb mich ne wehrhafte Mutti mit dem Besen. Die war ziemlich aufgewühlt. Eventuell nur allgemein oder doch ausdrücklich, da ich mein Nachtquartier in der Nähe der aufgehängten Wäsche aufgeschlagen hatte. Dort roch es gut. Und der Anblick von einem Höschen mit Spitzen hatte was tröstliches. Wir schrieben die späten Achtziger. Ein zwei Atemzüge bevor der eiserne Vorgang fiel und alle weiteren Schranken. Was uns hinten hinaus wohl SARS-CoV-2 beschert hat. Vielleicht sollten wir unser Verhältnis zu Wildtieren neu überdenken. In dieser Sache empfehle ich soziale Distanzierung. Diese Pandemie wäre ja ohne Freestyle-Globalisierung nicht zu haben. Siehe Ischgl oder St. Anton bzw. Nepal im Himalaya, vor allem Katmandu, wo inzwischen auch sehr viel Massentourismus ist. Diese Orte liegen ja am Arsch der Welt. Das meine ich nicht despektierlich. Nur was machen die Menschen ohne dem Massentourismus? Ihre Hotelburgen wieder abreißen? Die Leute sind ja auch bekloppt. Fliegen Leute tausende Kilometer, um in einer Après-Ski-Bar, wo urig und echt gemacht wird, grauenhafte Musik zu hören. Ich habe da Ahnung von. Ich habe mal eine Winter-Saison in Tirol für eine Lift-Gesellschaft gearbeitet. Nee nicht als Techniker. Schon ein paar Etagen tiefer. Eher auf Autodrom/Autoscooter-Niveau. Sicherlich kennen sie die Jungs die dort zwischen den Scootern herumspringen. Ich tat Selbiges am Lift beim Ein und Aussteigen oder guckte auf der Bergstation was Sache war. Scheiße waren wir am Bechern. Zu dritt schliefen wir Hochbetten in einem windischen, nee winzigen Zimmer. Natürlich lag das Zimmer nicht im Hochparterre sondern im Keller neben der Waschküche. Nicht geeignet um einen Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Kost war auch frei. Der Hotelkoch, der im Suff mal mit dem Messer hinter mir her war, packte die Restl von den Teller der Hotelgäste noch einmal in eine Pfanne und machte daraus was. Ka Spaß. Deswegen bestellten wir hin und wieder was von der Speisekarte. Wofür natürlich extra zu bezahlen war. Natürlich Hotelpreise. Ne üble Nummer. Schwer unter solchen Bedingungen den Moment zu genießen und einen Abend gemütlich ausklinken zu lassen. Entweder becherten wir in den Bars oder spielten Karten. Ich hatte was mit der Tochter eines Hoteliers. Am Lift sagte er mal zu mir. "Sehe ich dich noch einmal in meinem Hotel erschlage ich dich". Den Moment genießen. Etwas das ich nicht gut kann. Dazu bin ich nicht im Stande. Die Schizophrenie hat mir dieses kleine Glück verleidet. Und zwar nachhaltig. Ich kann nichts genießen. Keinen Moment. Alles ist immer von der Auslöschung befallen wie ein Lunge von SARS. Na ja. Dabei bin ich wie gemacht fürs kleine Glück. Ich muss nicht nach Ischgl oder Katmandu. Ich kann am Klo in einem Hochglanz-Magazin fürs Wohnen blättern, wo die Exklusiven leben und sich langweilen, und es fühlt sich gut an kurz dorthin abzuschweifen. Aber sonst ist mir dieses kleine Glück nicht vergönnt. Der Wortmacher hat mir alles an kleinem Glück ausgeredet, verleidet, zerstört und letztendlich ausgelöscht. Der hat auch für eine neue Normalität gesorgt wie Covid-19 aktuell. Wirklich gut ist es nur vor der Glotze, schön auf Tabs. Dachte ich mir auf der Donauinsel im Klappstuhl sitzend an einem wunderschönen Tag.
Ende
Ende
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Dienstag, 21. April 2020
Antwort an die Frau Sid.
der imperialist, 13:59h
Frau Sid. Ich mache hier extra. Mir wünscht inzwischen auch der Virile gute Besserung und baldige Genesung. Mir ist das zu viel Inszenierung. Zuerst tritt der mich in die Tonne und dann sagt hinten hinaus. War alles nicht so gemeint, du Diogenes für die Nachgereichten. Wenngleich er nicht ganz unrecht hat. Deutschland ist mental kein Kindergeburtstag. Letztens sollte ich mir am schwarzen Ungeheuer ein YouTube-Video angucken, fragen sie mich nicht von wem vorgeschlagen und warum, wo ein Kerl das deutsche Gesundheitssytem in Grund und Boden quasselte. ich dachte schon Deutschland ist das neue Mali oder Sierra Leone. Dabei hat Deutschland so viel Intensivbetten wie kaum ein anderes Land auf diesem Planeten. Trotzdem hatte das Video brutal viel Likes. Deutschland kann ohne Untergang und Auslöschung noch nicht sein. Da müssen sie noch raus wachsen. Noch hören die auf einer tiefenpsychologisches Ebene die Sirene. Achtung akuter Fliegeralarm! Jetzt halt als Mangel an Intensivbetten und Beatmungsgräten.
Also was ihren Hüftschwung betrifft. Sehr freundlich. A bissl fett kann nie Schaden. Der Hüftschwund franste bei mir dann ins Sexuelle aus. Nix anzügliches. Ehrlich. Aber in den Zwanzigern und Dreißigern hätte ich eine jener Frauen, die wirklich gut auf mich zu sprechen waren gefragt, ob sie mir ein nettes Höschen überlassen könnten. Eventuell eines aus der "Ausgeh-Kollektion". Die würde mich mir dann ins Gesicht hängen statt einer öden FFP 2 Maske. Eine habe ich gestern in der Mikrowelle versenkt. Die wollte ich keimfrei machen. Nur hatte die einen Metallbügel. Jetzt fehlt der Maske oben herum ein Stück Stoff. Die habe ich anscheinend versenkt in meinen Bestreben das Richtige zu tun, wie Nierenkoliken zu haben. Dazu mehr an anderer Stelle. Siehe Thema: 2000 Operationen, die in Wien wegen Covid-19 aufgeschoben werden mussten. Und da ist schwerwiegenderes an OPs darunter.
Ende.
Also was ihren Hüftschwung betrifft. Sehr freundlich. A bissl fett kann nie Schaden. Der Hüftschwund franste bei mir dann ins Sexuelle aus. Nix anzügliches. Ehrlich. Aber in den Zwanzigern und Dreißigern hätte ich eine jener Frauen, die wirklich gut auf mich zu sprechen waren gefragt, ob sie mir ein nettes Höschen überlassen könnten. Eventuell eines aus der "Ausgeh-Kollektion". Die würde mich mir dann ins Gesicht hängen statt einer öden FFP 2 Maske. Eine habe ich gestern in der Mikrowelle versenkt. Die wollte ich keimfrei machen. Nur hatte die einen Metallbügel. Jetzt fehlt der Maske oben herum ein Stück Stoff. Die habe ich anscheinend versenkt in meinen Bestreben das Richtige zu tun, wie Nierenkoliken zu haben. Dazu mehr an anderer Stelle. Siehe Thema: 2000 Operationen, die in Wien wegen Covid-19 aufgeschoben werden mussten. Und da ist schwerwiegenderes an OPs darunter.
Ende.
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