Mittwoch, 22. April 2020
Der Genießer-Blues
Dios míos. Dieses unleidige Hurenkind von Erkenntnis. Wie ein Freier der in Extras macht. Bekommen Sexzuarbeiterinnen auch Kohle aus einem Notfallfond? Das Thema 1500 HUs hätten wir jetzt abendfüllend abgearbeitet. 1500 HUs werde ich mitnehmen, so wie mich die der Schizophrenie zurückgelassen hat.Wohl von der Leiblichen abgeguckt. Da können sie nix für. Aber auch schon gar nichts. Aber geben sie Schizophrenie als ernsthafte Erkrankung eventuell eine Chance in ihrem Bewertungsschema. Da geht sehr viel Lebensqualität verloren. Ehrlich. Hoffentlich habe ich wenigstens den einen Stein der in der Harnröhre klemmte rausgepisst. Sonst wird`s brutal. Dort hatte ich auch Gestein. Eigentlich auch schon zu groß dass sich der von selbst bewegt. Damen-Höschen als Atemschutzmaske, eh eines zum Ausgehen, ist wohl schon zu viel Schattenwelt. Sie sind da sehr empfindlich. Vor allem wen Männer solche Ideen öffentlich ausbreiten. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Als ich mal in einem Keller eines Mehrparteienhaus meinen Rausch ausschlief vertrieb mich ne wehrhafte Mutti mit dem Besen. Die war ziemlich aufgewühlt. Eventuell nur allgemein oder doch ausdrücklich, da ich mein Nachtquartier in der Nähe der aufgehängten Wäsche aufgeschlagen hatte. Dort roch es gut. Und der Anblick von einem Höschen mit Spitzen hatte was tröstliches. Wir schrieben die späten Achtziger. Ein zwei Atemzüge bevor der eiserne Vorgang fiel und alle weiteren Schranken. Was uns hinten hinaus wohl SARS-CoV-2 beschert hat. Vielleicht sollten wir unser Verhältnis zu Wildtieren neu überdenken. In dieser Sache empfehle ich soziale Distanzierung. Diese Pandemie wäre ja ohne Freestyle-Globalisierung nicht zu haben. Siehe Ischgl oder St. Anton bzw. Nepal im Himalaya, vor allem Katmandu, wo inzwischen auch sehr viel Massentourismus ist. Diese Orte liegen ja am Arsch der Welt. Das meine ich nicht despektierlich. Nur was machen die Menschen ohne dem Massentourismus? Ihre Hotelburgen wieder abreißen? Die Leute sind ja auch bekloppt. Fliegen Leute tausende Kilometer, um in einer Après-Ski-Bar, wo urig und echt gemacht wird, grauenhafte Musik zu hören. Ich habe da Ahnung von. Ich habe mal eine Winter-Saison in Tirol für eine Lift-Gesellschaft gearbeitet. Nee nicht als Techniker. Schon ein paar Etagen tiefer. Eher auf Autodrom/Autoscooter-Niveau. Sicherlich kennen sie die Jungs die dort zwischen den Scootern herumspringen. Ich tat Selbiges am Lift beim Ein und Aussteigen oder guckte auf der Bergstation was Sache war. Scheiße waren wir am Bechern. Zu dritt schliefen wir Hochbetten in einem windischen, nee winzigen Zimmer. Natürlich lag das Zimmer nicht im Hochparterre sondern im Keller neben der Waschküche. Nicht geeignet um einen Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Kost war auch frei. Der Hotelkoch, der im Suff mal mit dem Messer hinter mir her war, packte die Restl von den Teller der Hotelgäste noch einmal in eine Pfanne und machte daraus was. Ka Spaß. Deswegen bestellten wir hin und wieder was von der Speisekarte. Wofür natürlich extra zu bezahlen war. Natürlich Hotelpreise. Ne üble Nummer. Schwer unter solchen Bedingungen den Moment zu genießen und einen Abend gemütlich ausklinken zu lassen. Entweder becherten wir in den Bars oder spielten Karten. Ich hatte was mit der Tochter eines Hoteliers. Am Lift sagte er mal zu mir. "Sehe ich dich noch einmal in meinem Hotel erschlage ich dich". Den Moment genießen. Etwas das ich nicht gut kann. Dazu bin ich nicht im Stande. Die Schizophrenie hat mir dieses kleine Glück verleidet. Und zwar nachhaltig. Ich kann nichts genießen. Keinen Moment. Alles ist immer von der Auslöschung befallen wie ein Lunge von SARS. Na ja. Dabei bin ich wie gemacht fürs kleine Glück. Ich muss nicht nach Ischgl oder Katmandu. Ich kann am Klo in einem Hochglanz-Magazin fürs Wohnen blättern, wo die Exklusiven leben und sich langweilen, und es fühlt sich gut an kurz dorthin abzuschweifen. Aber sonst ist mir dieses kleine Glück nicht vergönnt. Der Wortmacher hat mir alles an kleinem Glück ausgeredet, verleidet, zerstört und letztendlich ausgelöscht. Der hat auch für eine neue Normalität gesorgt wie Covid-19 aktuell. Wirklich gut ist es nur vor der Glotze, schön auf Tabs. Dachte ich mir auf der Donauinsel im Klappstuhl sitzend an einem wunderschönen Tag.

Ende

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Dienstag, 21. April 2020
Antwort an die Frau Sid.
Frau Sid. Ich mache hier extra. Mir wünscht inzwischen auch der Virile gute Besserung und baldige Genesung. Mir ist das zu viel Inszenierung. Zuerst tritt der mich in die Tonne und dann sagt hinten hinaus. War alles nicht so gemeint, du Diogenes für die Nachgereichten. Wenngleich er nicht ganz unrecht hat. Deutschland ist mental kein Kindergeburtstag. Letztens sollte ich mir am schwarzen Ungeheuer ein YouTube-Video angucken, fragen sie mich nicht von wem vorgeschlagen und warum, wo ein Kerl das deutsche Gesundheitssytem in Grund und Boden quasselte. ich dachte schon Deutschland ist das neue Mali oder Sierra Leone. Dabei hat Deutschland so viel Intensivbetten wie kaum ein anderes Land auf diesem Planeten. Trotzdem hatte das Video brutal viel Likes. Deutschland kann ohne Untergang und Auslöschung noch nicht sein. Da müssen sie noch raus wachsen. Noch hören die auf einer tiefenpsychologisches Ebene die Sirene. Achtung akuter Fliegeralarm! Jetzt halt als Mangel an Intensivbetten und Beatmungsgräten.

Also was ihren Hüftschwung betrifft. Sehr freundlich. A bissl fett kann nie Schaden. Der Hüftschwund franste bei mir dann ins Sexuelle aus. Nix anzügliches. Ehrlich. Aber in den Zwanzigern und Dreißigern hätte ich eine jener Frauen, die wirklich gut auf mich zu sprechen waren gefragt, ob sie mir ein nettes Höschen überlassen könnten. Eventuell eines aus der "Ausgeh-Kollektion". Die würde mich mir dann ins Gesicht hängen statt einer öden FFP 2 Maske. Eine habe ich gestern in der Mikrowelle versenkt. Die wollte ich keimfrei machen. Nur hatte die einen Metallbügel. Jetzt fehlt der Maske oben herum ein Stück Stoff. Die habe ich anscheinend versenkt in meinen Bestreben das Richtige zu tun, wie Nierenkoliken zu haben. Dazu mehr an anderer Stelle. Siehe Thema: 2000 Operationen, die in Wien wegen Covid-19 aufgeschoben werden mussten. Und da ist schwerwiegenderes an OPs darunter.

Ende.

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Montag, 20. April 2020
Das Zieharmonikaprinzip
Sollte ich den Informationsgehalt jener Medien richtig zusammenfassen die als "etabliert" bezeichnet werden oder "staatstragend", natürlich mit Unterton vorgetragen, das ist der Sound im Netz, die sich eigentlich am Markt durch Werbung finanzieren sollten, der aktuell mehr ein kleines Landmärktchen ist, allerdings völlig ohne den dortigen Charme des Lokalen, einem der wichtigsten Begriffe der Zukunft, obschon in der Krise jetzt zu Hause mehr gebechert wird, was nicht so schön ist, wenn die "Einsamen" sich in den eigenen vier Wänden wegknallen, so ein Rausch hat einen ganz anderen Drall als unter Leuten, weswegen die Untertönigen, jetzt halt mittels durch gesteigerte Verkaufserlöse zu ihrer Kohle kommen müssen. Hoffen wir der Presse gelingt das. Nicht auszudenken, wenn die Presse tatsächlich Richtung Prawda abbiegt und nur noch die Wahrheit schreibt.
Verlinkungen sind zwar eine tolle Sache. Nur lassen Links nicht zwangsläufig die Kasse klingeln. Ein Text, der 9/11 + CIA mit SARS-CoV-2 + wiederum CIA meisterlich in Beziehung bringt, immerhin hat die CIA mal den kolumbianischen Kokainhandel mitfinanziert, siehe Iran-Contra-Affäre, hätte brutal viel Verlinkungen, die wohl auch der Lungen-Mann verlinken und an mich weiterleiten würde. Als paranoider Charakter geht der voll ab bei Verschwörungen. Heute beschwerten wir uns beide über die Funktion unsere Blasen. Bei mir kommt der Drang oft von 0 auf 100. Scheint was mit Schizophrenie zu tun haben. Die ganz schweren Fällen pissen sich sogar an. Er erlebt Selbiges sobald er sich schnell bückt und seine die Lungen diese Hektik nicht mehr mitmachen. Und dann guckten wir uns beide an. Mit Augen so niedergeschlagen wie ein Boxer der nicht rechtzeitig abtrat und schwer K.O. geht. Gott sei Dank ist mein Englisch unter aller Sau. Sonst hätte ich gesagt. Sag Lungen-Mann. What ruined us like that. Wie ich sehe macht der Eingangssatz keinen Sinn mehr. Das "dann erwartet uns" fehlt. Mir ist richtige Satzbauweise und Grammatik derzeit zu mühselig. Ich mache derzeit Schizophrenie, Niere als OP und Histamin. Und alles überwiegend alleinig. Das fühlt sich anders an. Da ich sowieso von der Auslöschung bedroht bin. Dann erwartet uns in den nächsten Monaten das im Titel angedeutete Prinzip. Lockdown runter wenn die Zahl der Neuinfizierten unter 1 bleibt. Lockdown wieder rauf wenn R über die 1 hinaus möchte und ansteckender ist als ein ehrliches Lachen. Was ich noch spannend finde. Sehr freundliche Menschen wünschen mir wegen der Nierenstein-Sache, die derzeit ohne Koliken nicht zu haben ist, gute Besserung. Vielen Dank. Nur wegen Schizophrenie, die über 20 Jahre gestreckt, 50mal übler ist, als eine Kolik mit Behandlungsoption, ich hatte inzwischen schon einige Koliken so zum Vergleich, hat mir noch niemand was hier Freundliches in Worten zugetragen. Ganz im Gegenteil. Da wurde es so hart im medizinischen Sinne wie das 1500ter-Ding in meiner Niere ist. Wie ich sehe geht sogar der Virile in dieser Frage in die Vollen. Wie es scheint packt der den total guten Mann von Blogger.de aus und inszeniert sich als "oberste Monstranz des Humanen". Ist mir allerdings schon mal mit "Ende Gelände" gekommen, als ich mal einen Text bei ihm kommentierte, wo der das Deutsche Grundgesetz auseinander zog wie einen Expander. Hart im medizinischen Sinne wurde es erst hinten hinaus. Schon irgendwie bekloppt. Nicht wegen dem 1500 HUs-Ding. Jetzt sollen wir wieder beste Kumpels sein. Wahrscheinlich weil es ihn in die Berge zieht, die für mich als Kind eine Selbstverständlichkeit waren. Nee ich hatte kein besonderes Talent zum Klettern. Ich war besser im Jagen von Touristen die am L-Pass den Wald vollkackten. Unschlagbar das Trio bzw. Quartett. Belgischer Schäferhund + der H. mit dem Flohgewehr + der junge G. und ich. Ich war der Kleinste. Allerdings in solchen Fragen furchtlos wie der H. beim Klettern. Der stiegt auf alles was ihm näheren Umkreis so herumstand. Natürlich ungesichert. Förster wollte er auch werden. Wurde nix draus. Wie es der Zufall so wollte trafen wir uns Jahre später wieder. Am Karlsplatz in einem Wett-Café. Nee war keine Spelunke. Ich hatte was mit der Kellnerin. Er lebte im Burgenland mit einer Frau auf einem Bauernhof und war in Wien um einen Rucksack voll mit Gras zu verkaufen, während ich schon plemplem gerade dabei war mein kleinstbürgerliches Ende in die Vorhand eines Tennisspielers Namens Alberto Berasategui zu legen. Natürlich auf Sand. Am Trinken war er auch. Wenigstens aus dem jungen G. wurde ein Kleinstbürger mit Anschluss. Der geborene Handwerker. Es scheint tatsächlich so zu sein. Körperliche Erkrankung genießen einen viel besseren Ruf. Dabei habe ich noch nie jemanden sagen hören. Also diese eine Nierenkolik am Dienstag nach Ostern hat mein Leben völlig ruiniert.

Ende.

Fazit: Der Hobbit-Anwalt rief heute an und kümmerte sich um Details. Ich sagte zum ihm. Hobbit, ich bin an Schizophrenie erkrankt. Du musst anders sprechen. Sag du kannst im Moment nicht weil du dieses oder jenes machst. Er war in echt am tragen von Möbeln. Nicht alles offen lassen und mich abwimmeln. Besser du lügst bevor du keine Erklärung nachschiebst. Das wirft dann Fragen auf.

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