Mittwoch, 15. April 2020
Gerechtigkeit für einen Hurenkind
Ich persönlich ging heute leer aus in dieser Frage. Vorm Hofer bei der Atemschutzmasken-Verteilung und der Einkaufswägen Aushändigung. Ich war an der Reihe. Eine junge Frau fühlte sich davon nicht berührt. Die ging einfach ganz nach vorne durch mit einer Selbstverständlichkeit die ich schockierend fand. Ich als alter Soldat wartete geduldig auf die Befehlsausgaben. Eigentlich war es mir egal dass sie es eilig hatte. Trotzdem wollte ich wissen warum sie mich überging. Ihre Erklärung. Sie hätte mich nicht gesehen. Naturgemäß viel mir das Ladl/Kinnlade herunter. Inzwischen bin ich in einem brutalen Alter. Junge Frauen sehen mich nicht einmal mehr herumstehen und warten. Natürlich machte ich einen auf empört. Natürlich ohne an dieser Empörung zu glauben. Nächste mal greife ich nur noch zu den ganz kleinen Eiern im Kühlregal.

Ende

Im Blog, na wie heißt das jetzt schon, Advent, Avatare, Advantage oder doch Avantgarde, gab es neben schönen Frühlingsbildern, der sich nicht groß um Covid-19 kümmert und in den schönsten Farben macht, auch eines zu sehen, wo man zusammen gegen Rassismus, was unternehmen sollte. Schwierig in Zeiten von Covid-19, wo unsere Grundrechte an die "neue Normalität" adaptiert werden. O-Ton Kanzler Kurz. Der sprach allerdings nur von der neunen Normalität. Der Rest ergibt sich eh von selbst. Obschon immer eindringlichere Kritik laut wird an den Einschränkungen unsere Freiheitsrechte. Meiner ja weniger. Meine Kulturreise führt mich höchsten mit dem Radl auf die Donauinsel. Falls sie was fürs Klima tun wollen dass derzeit auf der langen Bank sitzt. Umsteigen von Verbrenner auf Elektroauto, Verzicht auf Langstreckenflüge, Nutzung von Ökostrom und man will es nicht glauben, Verzicht auf Haustiere. Verzicht auf Haustiere bringt viel mehr als weniger Verpackung oder Recycling. Auf diesem Poster steht dann noch in Schwarz auf weißen Grund. "Corona, du Hurensohne". Oh, dachte ich mir, sehr schön. Am 20 März hatte ich ein eigens Covid-19, du Hurensohn bis Hurenkind-Dings am Start. Mich an einen damaligen Kommentar erinnernd fragte ich mich, ob da auch jemand vor dem Plakat stehen bleibt und sich denkt: "So Plakat". Jetzt beruhigen dich einmal".

Ende.

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Dienstag, 14. April 2020
Nettes Telefon-Gespräch
mit meiner Nerventante.

Die macht jetzt Home-Office-Therapie mittels einer sicheren Ärztesoftware. Sitzt man dann als Patient vor dem Bildschirm zu Hause oder in der U-Bahn und eine Kamera erledigt das Übrige an Mimik und Ausdruck. Nix für mich. Therapie im klassischen Sinn mache ich schon lange nicht mehr. Hatte ich mal. Als ich dachte mir explodiert der Schädel. Genaugenommen wurde ich gedacht. Mein Ich trug ich in einem Plastiksackerl in Form von Zeitungsschnipsel zu ihr. Wurde hinten hinaus besser. Zwar nicht auf klassischen Lichtwelt-Niveau. Aber immerhin. Aktuell das am höchsten gehandelte Zeitungschnipsel bei mir betrifft Südkorea. "Neuinfektionen oder Rückfälle". Südkorea meldet positive Tests die schon an Covid-19 erkrankt waren. Hoffentlich nur fehlerhafte Test oder zu wenig Antikörper im Blut. Ansonsten ist das Virus mutiert. In Windeseile. Dann gute Nacht. Trotz Ich-Infusion bin ich nicht wirklich im Stande über die Verrichtung alltäglicher Tätigkeiten zu sprechen. Außer ich scheitere. Obschon Einkaufen gehen derzeit ein big Abenteuer ist. Jede Person die dir entgegenkommt könnte dein Untergang sein. Atmen stellt derzeit unser Grundverständnis von Erfahrung in Frage. Deswegen. Ein Königreich für schlechte Atem. Meine Nerventante begleitet mich seit vielen Jahren. Einmal im Monat gehe ich zu ihr in ihre Praxis. Dazu gehört auch dass ich mich tatsächlich auf den Weg zu ihr mache und ihr dann tatsächlich gegenübersitze. Nee ist nix Sexuelles. Das ist mindestens so wichtig wie das übrige Blablabla. Siehe ziemlich echte soziale Interaktion. So eine Nerventante-Situation ist ja keine Firmen-Konferenz. Das Körperliche gehört dazu. Siehe Körpersprache.
Stoff zum Therapieren gibt es schon lange nix mehr. Mit dem Goadfather habe ich in echt längst Frieden geschlossen. Der hält wie der Westfälische. Letztens hatte ich kurz einen schäbigen 25 Euro-Moment. Aber das kommt in den besten Psychen vor. Und die Um2 ist mein liebstes Perpetuum mobile. Als Textbaustein unverzichtbar und zuverlässig wie Schizophrenie. Die hat auch endlos Leberwurstbrote gestrichen. Noch dazu so grob dass es für drei Leben nicht reicht. Ihr Schweigen sind meine Worte, die ich meiner Schreibe in den Mund lege. Da kann ich nix für. Ich habe mich nicht aus freien Stücken in ihr Leben gedrängt. Die Um2 wurde mir aufgezwungen. Schizophrenie lässt sich mit Gesprächen auch nicht therapieren. Das ist aussichtslos. Was das eigentliche Problem ist. Schizophrenie ist andauernd Krise, der permanente Ausnahmezustand. Schizophrenie ist auf meiner persönlichen Mikroebene was derzeit Covid-19 auf der Makroebene für die ganze Welt ist. In beiden Fällen kommt es zu Verhaltensänderungen bzw. Anpassungen. Die werden einen aufgezwungen. Da hält das Prinzip "radikale Akzeptanz" Einzug in ein Leben. Das bedeutet zu verstehen was einen widerfahren ist und es hinzunehmen. Eventuell sogar anzunehmen. Sich dagegen auflehnen ist zwecklos. Mir ist völlig bewusst psychisch niemals wieder vollumfänglich zu gesunden. Nach gut 25 Jahren kann ich so eine Aussage tätigen. Letztendlich lebe ich dieser Erkrankung hinterher. Das halten alle Chronischen so. Gestern habe ich zu dem Thema notiert. "Angst frisst Seele auf. Aber nicht das Virus". Nur sagt das gar nix über dein soziales Umfeld. Die Herrschaften machen sich keinen Kopf was "eine schizoaffektive Psychose" tatsächlich bedeutet. Da gibt es keinen Rollstuhl, keine offensichtlichen Barrieren. Das wäre wohl auch zu viel verlangt. Deswegen tun sich da immer größere Gräben auf zwischen mir und der Welt. Der Toleranzbegriff erschöpft sich in Windeseile.

Neben einem oft stressigen Alltag, der sie fast so sehr vereinnahmt wie ihr Egos, haben psychische intakte Menschen auch einen Drang zur Idylle und zur Normalisierung von Beziehungsstrukturen. Deren mentale Filter funktionieren. Meiner nicht. In meinen Kopf ist alles Auslöschung ist alles ein übles Gemetzel. Natürlich nicht durchgehend. Trotzdem kann darüber nicht gesprochen werden. Die Leute wollen sich diesen Schwachsinn nicht anhören. Wenn sie mir nicht glauben lesen sie beim Blogger "Abu De". Eine intakte Psyche zieht es immer zu einer optimistischen Verzerrung der Wirklichkeit. Natürlich habe ich mir diese Zuschreibung angelesen. Mit Idylle kann ich nicht dienen. Alles was ich machen kann ist eine Anpassungsleistung zu erbringen an Intakte, die ich inzwischen ziemlich satt habe. Schizophrenie zwingt dich in die "Alleinigkeit". Das gehört zum Krankheitsbild dazu. Wer so eine Diagnose hat und nicht irgendwie allein zurückbleibt tut nur so als ob. Das Leben kommt zum Stillstand wie in echt eine ganze Gesellschaft bei einem Lockdown, der Richtung Shutdown ausfranst. In diesem Stillstand kann man sich dann einrichten. So gut es eben geht. Besser man hat wie ich einen Fischgrät-Goadfather im Background. Dann kann man in der Wohnung auch schön auf und ab gehen. Ideal ist es in der Natur zu leben. Na nicht im Hochgebirge, um sich in seiner Freizeit anführen zu lassen wie der Virile mit dem Expander. Natur ging sich bei meiner Lebensleistung nicht ganz aus. Aber immerhin gibt es in der warmen Jahreszeit die Donauinsel. Dort gibt es auch andere Gespenster. Menschen, für die sich in einer Hochleistungsgesellschaft keine Anwendung mehr findet, die nicht mehr gebraucht werden. Und geschätzt? Im Pfandl der Wertschätzung eher niedrig. Die machen dann außen herum, in einer anderen Umlaufbahn lebend und ziemlich entschleunigt. Deswegen gibt es aus der Etappe auch nix mehr zu therapieren. Der Hobbit-Anwalt wollte mir einen kurzen Text schreiben. Was Juristisches für DAZN. Dieser Text befindet sich wohl noch im Stadion, nee Stadium, des Wollens. Der S. und mir ist die Gesprächsbasis weggebrochen seit es keinen Live- Sport mehr gibt. Seit zwei Jahren WhatsApp(t) der irgendwelche Probleme zu haben. Und aus. Ein Telefonat mit meinem Online-Kumpel benötigte eine Anlaufzeit von zwei Wochen. Und dann wurde am Telefon erst mal gestolpert. Nee gefallen. Dabei hatte ich zuvor noch nie angerufen. Wenn ich eines nicht bin dann aufdringlich. In allen Fällen bin ich auf die anderen zugegangen. Deswegen gehe ich viel lieber auf die Insel. Sozialer Austausch ist fürchterlich anstrengend.
Auch weil der soziale Status einer Person immer mitschwingt. Egal was eine anderer Person behauptet. Gehe ich rauf zum Lungen-Mann kriege ich schon die Krise. Nie einen Glückstreffer. Grauenhaft was der sich so zusammenreimt. Der Urknall dieser Welt, der alles zusammenhält, egal ob evolutionär entwickelt wie ein Dia oder aus von einem Schöpfer aus einem Bottich geschöpft ist die Verschwörung. Die hiesige Richterschaft z.B. sind alles Kommunisten. SARS-CoV2 ist eine biologische Waffe, das Produkt einer gezielten Manipulation, aus einem kanadischen Labor ausgebüchst. Und dann erst die Sache mit der Elisabeth Sabaditsch-Wolff. es ist das Grauen, das nackte Grauen. Und online ist nicht besonders repräsentativ. Online, von einigen sozialen Hemmnissen befreit, geht das weltumspannenden Kleinstbürgertum in die Vollen. So sind die in echt nicht. Soziale Medien sind eine Stehgreifbühne. Nicht mehr. Dort kann man sich präsentieren. Mache ich auch. Online ist wie offline der Gehsteig-Nazi, wenn der einen sitzen hatte. Dann zeigte der mir wo der Bartl den Most her holt. Als er mal andeute, ich sollte nicht sein Zeug klauen das im Eingangsbereich stand, redete ich mit dem Mann mal Klartext. Seitdem ist alles gut. Und seit ihm sein kaputter Bewegungsapparat schwer zusetzt und sein kaputtes Herz, sind wir fast schon so was wie Kumpels. Ohne meiner Nerventante gegenüber zu sitzen gibt es auch nicht zu besprechen. Sie versteht das. Wegen Virus, überlegt sie sowieso ihre Praxis nicht mehr aufzusperren. Wer möchte schon mit einer Atemschutzmaske im Gesicht Therapie machen. Da kann man gleich mit einer Herdplatte sprechen. Am Hungertuch nagt sie auch nicht. Die hatte mal Terrasse größer als meine Wohnung. Trotzdem kann ich sie anrufen falls die Not schlagend wird. Nicht dass ich mal wegen dem Scheißhausdämon, der weiterhin und nicht immer, die Corona-Hotline anwähle. Tolle Person. Bevor ich bei ihr unterkam wurde ich von einigen aus der Therapeut*innen-Zunft abgewiesen. Zu viel Slang auf den Lippen und zu wenig Reflexionsvermögen in der Hinterhand. Ach ja. Heute habe ich das Sommerbettzeug gewaschen. Na ich nicht. Schon die Waschmaschine. Die beiden Decken hängen jetzt am Wäschestände nur so herum. Sieht aber trotzdem vielversprechend aus.

Ende.

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Montag, 13. April 2020
Donauinsel-Stenogrqaphie
Ich betreibe ein eigenes SARS-CoV-2 Stenogramm. Nee ist nix wehleidiges. Ein kurzer Auszug: "Quarantäne: Die Kunst ist es sich nicht die Decke auf den Kopf fallen zu lassen und dabei gleichzeitig auf dem Teppich zu bleiben.

Nach dem Vorspiel.

Ist vor der Frustration, die laut Freud immer nur sexuell sein kann. Halten wir fest. Zwar habe ich doppelt so viele Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung wie der Insulaner mit Hund. Allerdings ohne Hundeleine. Trotzdem sprechen wie eine ähnliche Sprache. Zumindest tiefenpsychologisch. Ist was Milieubedingtes. Er geht auf der Insel mit seinem Hund Auf und Ab und ich stehe zumeist nur so herum oder sitze. Unser sozialer Status ist schnell deklariert und unsere Habitus umgehend dekonstruiert. Geht Razzfazz. Wo die einen Karriere haben, haben wir Niederlagen, mit denen wir auch nicht hinter den Berg halten. Dafür sind wir sozial zu deklassiert. Wir können kein Terrain mehr gutmachen oder unser Image aufpolieren. Siehe auch: "Der Virile - mit dem Expander". Der ist wieder fein raus. Wie alle die mir hier auf Blogger.de reinen Wein einschenkten, gepantscht mit Untergriffigkeiten aller Art, zu meist in Richtung "Krank" ausfransend. Da blieb nichts an ihnen hängen. Da bückt sich der Virile hoch, in die unterste Schublade des Sagbaren, tut dann so als ober nach Canossa aufbricht, während er in Wahrheit Richtung Hochgebirge unterwegs ist. Nachdem er den Brand bei sich gelöscht hatte, obschon ich in Feuer stand,
macht der wieder die oberste Schublade der Inszenierung und zieht sich ein Paar frische Socken über. Natürlich in Weiß. Beschädigt bleibe ich dann zurück mit Texten die ins Leere stürzen. Gleichgültig ob mir was gelingt. Logisch erklären lässt sich dieser Vorgang nicht mehr. Außer sie schieben alles meiner Erkrankung unter. Deswegen versuche ich es mal über Bande. Ich bin Österreicher und nach Blogger.de zugewandert, von recht weit außen. Scheint auch eine Mentalitätsfrage zu sein. Ganz sicherlich sogar. Tiefenpsychologisch sprechen wir eine ganz andere Sprache. Unser einzige Aufhänger ist das Deutsche. Obschon ich dem Hochdeutschen nicht mächtig bin. Da ergeht es mir wie viele Zuwanderer in echt. Die scheiten auch auf der Mikroebne einige Generationen lang. Milieumäßiges passt es auch nicht besonders gut. Sogar der Virile mit dem Expander, der sich als Punk deklariert, inzwischen allerdings a.D., spricht im Tonfall eines Belehrenden. Ist bei ihnen Usus. Ihre Normalität ist auch die Inszenierung der Idylle und nicht die Zerfransung. Dorthin drängt es sie immerzu hin. Mikrokonflikte sind nix für sie. Die passen nicht zu ihrem Selbstverständnis. Mental verbuchen sie das unter Gedöns, oft nicht der Rede wert. Sowas ist ihnen zu lästig und kleingeistig. Und sie sind deutsch. Durch und durch Deutsch sogar. Abgesehen von den Numerus Clausus-Flüchtlingen fahren sie nach Österreich nur in den Urlaub. Für zwei Wochen finden sie das "Urige" und "Schlampige" dann recht amüsant. Von ihrem Wesen her sind sie allerdings sehr penibel, zusammengefasst als preußischer Charakter, der weiterhin ihr Fundament ist. Ein sehr tragfähiges sogar. Nicht dass sie mich falsch verstehen. Wie sagt man. Kommunikation ist was beim Anderen ankommt. Ein Fundament das sich wiederum durch extremst viele Tugenden hervortut, mit denen die Einstigen ein KZ betrieben. Entschuldigung. Eine Tugend unter vielen ist ihre Strebsamkeit und natürlich Scheu vor Humor. Letztens habe ich im hiesigen Corona-Blog gelesen. Ist ein brutal deutsches Blog. Für einen Auswärtigen nicht zu stemmen. Völlig schmähbefreit, ohne Witz und einer Pointe. Dort wird im Tonfall eines Experten doziert. Schier endlos. Die Informationen stammen zu meist aus Gratis-Quellen. Was weiß ich. Was über New York und das dortige Corona-Management. Dann werden die Covid-19 Opfer endlos auf und abgerechnet, so wie der Insulaner mit dem seinem Hund auf und ab spazieren geht. Wer sehr viel in Medien liest wie ich, deren Informationsgehalt nicht sofort gratis zu haben ist, erfährt dort überhaupt nix Neues. Tatsächlich nix. Trotzdem wird belehrt und klugescheisert dass es nur so raffelt im Karton, der allerdings als nagelneu behauptet wird. In einem Beitrag wird sogar ein "Experte" dekoriert, nee dekonstruiert. Der allerdings in echt nix zu sagen hat. Grundvoraussetzung um an den dortigen Texten nicht zu scheitern. Sie müssen Deutsch sein mit Stammbaum. Sonst scheitert man rigoros an seinen Mentalitätsdefiziten bzw. Unterschied. In einem weiteren Text wird Italien zum Thema gemacht. Italien. So als ob die Informationslage über Covid-19 im Netz extremst dünn ist. Vieles was inzwischen bekannt ist in Sachen Cornona und die Lombardei wird neu aufgewärmt. Leider nicht mit dem Geschmack eines Gulasch oder der dortigen Kanone mit denen die Meermenge um Toblerone. Noch dazu in einem Tonfall, als würde man ganz neue Erkenntnisse haben, die nicht einmal noch im Wissenschaftsmagazin "The Lancet" stehen. Die Situation in der Lombardei könnte man auch zusammenfassen unser dem Chiffre "Atalanta Bergamo". Aber nix da. Es wird endlos klugescheisert, vornehmlich im Gratis-Wissenschaftsjournalisten-Style. Natürlich auch in den Kommentaren. Diese Herrschaften würden wohl auch in einer Striptease-Bar statt "Gaffen", natürlich eingespeichelt, über den Materialaufbau der dortigen Stange diskutieren, an der sich eine der Dame abarbeiten. Ist ein Knochenjob. Kurz überfiel mich dann auch noch eine Neidattacke, wie einst der Robin Hood die Begüterten im Sherwood Forest, die in Sachen Covid-19-Krise eine einmalige Abgabe leisten könnten von ihren Mrd.Vermögen, welches nicht an Produktionsmittel gebunden ist, damit jene die in der Krise beruflich an vorderster Front arbeiten und dabei sogar ihr Gesundheit riskieren auch hinten hinaus mit monetären Applaus bedacht werden, der ansonsten bald einmal verebben wird, da dieser Gratis-Dozenten-Schmarren auch noch Relevanz zu haben scheint. Wie hier in echt Pflegerinnen aus dem Osten, denen die ÖVP-FPÖ-Regierung das Kindergeld radikal zusammenstrich, obschon sie in Österreich ihre Steuern und Abgaben bezahlten. Jetzt haben wir den Scherben auf. Im Corona-Blog steht auch noch man solle tunlichst auf die WHO hören. Sicherlich. Natürlich weiß der dortige Dozent und Universalgelehrte nix vom Konflikt zwischen Taiwan auf der einen Seite und die WHO + China auf der anderen. Über die Dichte an Beatmungsgeräten in Afrika steht dort auch nix. Halten wir fest. Dort schreibt jemand der eventuell vergessen hat sein Studium vollumfänglich abzuschließen. Und jetzt wird verloren gegangenes Terrain wieder gut gemacht. Dabei macht es überhaupt nix wenn ein Deutscher vor sich doziert. Nur hat nicht jeder das Format eines Alexander Kluge. Einige wiederholen nur das Wiederholte, das irgendwann ins Überholte abgleitet, wie ich über einen längeren Zeitraum betrachte in eine gewisse emotionale Verelendung, die eine Folge von Schizophrenie ist. Was mir die Frau B. von der Donauinsel nicht verzeiht. Das kam so. Weiter später.

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