Dienstag, 1. Oktober 2019
Die DNA-Enden schrumpfen
während sich das Universum dieses Luder ausdehnt.

In Erinnerung. https://www.youtube.com/watch?v=Qkci0xahvQA
Ist eher nur was für die älteren Herrschaften, als es noch Sendeschluss gab und 1/4 Anschlüsse. Damals war die Zukunft noch um 10 Pfenning zu haben.

Ich habe da mal eine Erfahrung gemacht die mir heute noch bitter aufstößt. Nee ist nix extremst kleinstbürgerliches, immer schön dem aufgemahlenen Pfeil nach, wo inzwischen seit Generationen gewohnt und nicht mehr gelebt wird. Eventuell wird es dieser weiße Pfeile sein, der von dieser Menschheit mal über bleiben werden, der uns alle ins Verderben führte. Was weiß man schon, ins Leben gezwängt wie in eine Jacke. Die Sache ist schnell erzählt. Zu schnell. Deswegen werde ich kurz abschweifen. Echte Ausschweifungen kann ich mir eh nicht mehr leisten. Weder so noch so. Erwische ich mich beim Ausschweifen, eh nur gedanklich, und nicht einmal sexuell, sondern was mit Meerblick und Balke, werfe ich jetzt immer 20 Cent ins Klimasparschwein, das natürlich aus Plastik ist. Was anderes war in der Bronx nicht aufzutreiben. Hätte sie sehen sollen wie der Araber guckte, als ich ihn fragte, ob er auch Sparschweine verkauft. Immer streng beim Thema bleiben ist sowieso nur was für die besseren Leute. Die können da unerbittlich sein. Auch weil es vom System so gefordert wird. Bleiben endlos beim Thema und kommen trotzdem nicht zum Punkt. Siehe Brexit. Liebe EU. Jetzt unterbreitet den Briten doch ein Handelsabkommen zum Vorteil beider Externitäten. Das kann doch nicht so schwierig sein. Die Bayern schafften gestern doch auch ein 7:2 bei Tottenham. Mein Vorschlag. Tottenham sollte Winston Churchill als Trainer einstellen. Die Kapitänin Carola Rackete, derzeit eher a.D. hatte sich ja vor einigen Wochen mit den italienischen Innenminister Matteo Salvini angelegt, der inzwischen auch a.D. ist, wie auch die Herren Strache und Gudenus und der wohl tüchtigste Innenminister aller Zeiten, Herbert Kickl, Innenminister wird der so schnell nicht mehr, zumindest nicht in diesem Land, der wie ich gebürtiger Kärntner ist, ich weiß, kaum zu glauben, alle von der FPÖ, der Anwaltspartei der kleinen Leute, jetzt aber nicht mehr so ganz. Was sagt uns das über rechtere Populisten? Doch nicht ganz so helle die Herrschaften wie sie vorgeben zu sein. Wie sich der Salvini selber ins Aus gestrickt hat. Hut ab. Eines muss man dem Sebastian Kurz lassen. Ohne Zeifel ist er eines der größten politischen Talente, die Österreich seit der Neugründung, hin zur zweiten Republik, bis jetzt ausgespuckt hat. Gleichgültig was seine Feinde in ihren mentalen Bunkern so an Abfälligen von sich geben, wenn sie sich gegenseitig mit dem Kurz-Bashing-Aufsatz, auf Twitter die Rosetten sauber liken. Der Strache ist weg, sagen wir für erste, der Gudenus Geschichte, der Kickl hat sich als Innenminister nachhaltig disqualifiziert und die FPÖ hat 10% verloren. Besser geht`s nicht. Und was sagt der Herr Kurz zu der Entwicklung. Die Zusammenarbeit mit der FPÖ war inhaltlich ganz wunderbar. Das hat doch irgendwie Charme finden sie nicht. Denn zu Tode umarmt ist auch gestorben. Falls sie an österreichischer Innenpolitik interessiert sind, wovon ich nicht ausgehe, bitte zu erst denken bevor sie ganz anderer Meinung sein wollen. Politisches Talent ist politisches Talent. Da kann ich doch nix für dass der nicht in ihrer Mannschaft spielt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ihn die hiesigen Medien in Grund und Boden geschrieben haben, als er mit schlanken 24zig zum Integrationsstaatssekretär ernannt wurde, direkt aus der Uni heraus. Viele wollten ihn erst noch mal auf die Schule schicken, damit er auch was gescheites lernt. Nicht eine/r der hiesigen politischen Kommentator*rinnen im Land hat den Mann für voll genommen. 10 Jahre später gewinnt der die Nationalratswahl mit über 15% Vorsprung auf die nächstfolgende Partei. Die von der CDU/CSU rollen ihm gerade den roten Teppich aus. Natürlich speichelgeleckt. Ob ich ihn für voll nahm? Schwer zu sagen. Wohl auch nicht so ganz befürchte ich. Aber immerhin habe ich ihm die 37% vom Sonntag zugetraut und auch die 15% Abstand zu den Sozis, die weiterhin nach links und rechts ausbluten. Was einmalig ist in der zweiten Republik. So viel Vorsprung gab es noch nie. Natürlich habe ich weder ihn noch seine Partei/Bewegung gewählt. Warum sollte ich auch. Dem seine Eltern würden einen wie mich mit dem Besen aus ihrem Keller fegen, solle ich dort meinen Rausch ausschlafen wolle aus Mangel an Alternativen. Ein Rausch hingegen war alternativlos. Anders wusste ich mich nicht zu wehren. Ich weiß auch wie strukturkonservativ das Land ist. Natürlich aus leidvoller Erfahrung heraus. Österreich ist am Land fast überall so wie zu Hause beim Goadfather und der Um2. Da rasieren sie einen wie mich ohne Schaum. Und in der größeren Städten, gut wir haben da nur den aufgeblasenen Wasserkopf von Wien, leben dann die Übernächsten ihren multikulturellen Wahn voll aus. Die sind strukturell ähnlich verbohrt wie die Ländlichen, wenn sie dir ihre völlige Entwurzelung als Zukunftsmodell aufschwatzen, andauernd vor ihren Laptops und Smart-Dingern hockend und an ihrem Bio-Tee nippen. Mach ich im Übrigen auch. Der vom DM ist billig. Lässt man die machen, erfinden sie auch noch einen "Gender-Dosierungs-Gap" bei Neuroleptika. Das geht Razz Fazz. Diesen Geschlechter-Gab bei Tabletten gibt es wirklich. Der macht auch Sinn. Eventuell gibt es doch gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern die sich nicht ideologisch erklären lassen. Trotzdem ist es ziemlich disgusting. Die Verhältnisse im Land zwingen mich seit vielen Jahren strategisch zu wählen, damit es nicht völlig nach rechts kippt, hin zu einem Innenminister in einer Phantasieuniform, der ein aufrichtiger Rassist ist. Trotzdem sollte man die Leistung des Herrn Kurz auch mal anerkennen und nicht andauernd blöde daherreden und alles anders wissen, schön erste Reihe fußfrei. Der Mann beherrscht die Ochsentour durch die Provinz wie kein Zweiter. Ein Meister des Klinken putzen ist der. Vor allem bei den einheimischen Frauen und Omis, die den feschen "Bastie" in Scharen wählen, hat er ein Bett im Herzen. Natürlich nicht so eines wie die Pfaffen im Maisfeld. Musste mal versuchen 10 Jahre lang die Nummer des wohlerzogenen Schwiegersohn der Nation bringen, der als Kind die Ferien so gerne bei der Omi ab Bauerhof verbrachte, ohne gröbere Ausschläge nach unten. Mir würde das Land diese Rolle nicht einen Tag weit abnehmen. Nicht mit meinen Gesicht. Soweit ich informiert bin werden Gesichter ja wieder vermessen, wie einst unter den Nazis. Allerdings nicht mehr mit der Schublehre und dem Lineal. Spätestens nach der vierten Wiederholung, "Ich habe die Balkanroute geschlossen", würde ich in schallendes Gelächter ausbrechen. Passiert dem Herrn Bundeskanzler nie, der aktuell noch a.D ist. Bis er halt wieder mit der FPÖ eine neue Koaltion bilden wird und der Herr Kickl schön aus der Defensive heraus dafür sogt dass ich auch bei der kommenden Wien-Wahl strategisch werde wählen müssen, bis ich mich einmal in der Wahlkabine anspeiben werde vor lauter Selbstverleugnung.

Apropos ausbrechen. Vor ein paar Tagen ist ein Feuer im heillos überfüllten Flüchtlingslager Moria auf Lesbos ausgebrochen. Eine Frau und ihr Kind sind dabei ums Leben gekommen. Herr Kurz ein Vorschlag. Wie wäre es, wenn sie die Tore diese Flüchtlingslager mal öffnen würden, die sie ja seit dem Balkan in sicherer Verwahrung haben. Wenn ich sie richtig verstehe können sie so was. Die Lebensbedingungen in Moria sind eine Schande für sie, mit Verlaub, für mich und jeden Europäer*in. Und bitte Herr Kurz. Kommen sie mir nicht mit Pull-Faktoren. Sobald diese Menschen europäischen Boden betreten haben wird die europäische Menschenrechtskonventionen schlagend. Das ist alles. Europa ist nicht Lybien. Gleichgültig ob wir mit der lybischen Menschenhandel-Mafia gemeinsame Sache machen. Das Fehlen von 50 zusätzliche Dixi-Klos und solche Sachen mit der großen Weltpolitik erklären ist nur noch peinlich. Scheiße, ich muss mich hier eh schon um die Wiedergutmachung meiner CO2-Schuld bemühen, weil sie und Ihresgleichen nix in der Sache hinbekommen. Aktuell liege ich mit 15 Bäumen im Soll. Natürlich nur für heuer. Anstatt unser EU-Parlament in dieser Sache was entscheidendes weiterbringt und ich nur noch auf den Button "Bäume pflanzen" drücke, nee klicke, machen die lieber endlos Kandidaten-Hearings für die EU-Kommission. Die rumänische Kandidatin und der Ungarische sind durchgefallen. Angeblich haben die moralische keine Bäume ausgerissen. Sollte man heute sowieso nicht mehr sagen. Statt zu sagen. Wunderbar, ich fühle mich so important, dass ich Bäume ausreißen könnte, sollte man verbal lieber welche einpflanzen versuchen. Die Politik der besseren Leute kann einen dann und wann schon den Schneid abkaufen, so langsam wie deren bürokratische Mühlen mahlen. Statt Klima machen die lieber Allergene-Vorschriften. Eventuell gibt es zwischen Allergien und dem Klima, na wie sagt man schon. Da will ich endlich mal eine Schuld begleichen, auch weil ich an andere Stelle einst völlig versagt habe, und dann spielen die besseren Herrschaften wieder auf unsere Kosten "Reise nach Jerusalem". Gut 100 Millionen Euro mehr könnten in den Bäume-Button invstiert werden, sollte das EU-Parlament nicht mehr einmal im Monat für vier Tage nach Strassburg umziehen. Ich ziehe doch auch nicht einmal im Monat rüber zum Russen. Angeblich wegen der verlorenen Ehre der Jakobiner. Wie es dazu kam dass ich in der anderen Sache völlig versagt habe. Schwer zu sagen. Meiner Erinnerung nach war ich völlig pleite und abgebrannt. Manisch war ich auch. Aber noch old-school. Südlich der Drau gab es kein Manisch. Dort hatte niemand Psyche. Zwar wurde mein Großmutter väterlicherseits schon recht zeitig im Leben zu den Nonnen ausgelagert weden ihres Wahns. Nur sprach man darüber nicht. Und über alles was nicht gesprochen wird existiert auch nicht. Meine Hausbank war auch hinter mir her. Bevor ich am Bau malochte als Hilfsdepp oder sonst was in dieser Art machen musste, um im Spiel zu bleiben, verabschiedete ich mich lieber wieder zur UNO. Dort gab es am Tag mindestens zwei warme Mahlzeiten, außer es war Ausnahmezustand in einem Kriegsgebiet, was eher selten vorkam, wir sind ja Österreicher und nicht die franzöische Fremdenlegion, zu der ich einst wollte. Ein Dach über dem Kopf hatte ich auch und ein auf dem Stützpunkt fast so etwas wie ein richtiges Bett. Wirklich hart geschuftet wurde eher selten. Der Weltfriede ist dafür ein zu flüchtiges Gut. Der lässt sich als Werkstoff nicht so nachhaltig bearbeiten wie Holz oder Kohle. Die kam man wenigstens verheizen, fast so wie Menschen in Kriegen. Und im äußersten Notfall eine anderen Menschen erschießen ist körperlich nicht so brutal anstregend. Natürlich habe ich niemanden erschossen. Ob ich es im äußersten Notfall getan hätte. Natürlich. Dafür hatte ich ja das Gewehr und die Munition. Ernsthaft darüber nachgedacht habe ich nie. Egal. Mit 40 geretteten Flüchtlingen an Bord, ein paar Armutsmigranten werden schon auch darunter gewesen sein, steuerte die gute Frau Rackete die "Sea Watch 3" in den Hafen von Lampedusa, obwohl ihr der Salvini Selbiges zuvor verboten hatte unter Androhung drakonischer Strafmaßnahmen. So ein ähnliches Vorgehen kenne ich von der Um2. Als ich mich von den Zumutungen der Welt in mein Zimmer flüchten wollte, ich hielt die nicht mehr aus, sagte die nix da. So ein halbwindischer Nichtsnutz, der denkt sich durchs Leben schwindeln zu können, ist hier völlig falsch gewickelt. Das sagten die Total-Gestrigen am Land gerne. Da war mal bald einmal falsch gewickelt. Ich sowieso. Ab in den Keller mit dir. Alles weitere an Wohnfläche ist dir ab jetzt strengstens untersagt. Du wirst kein anderer mehr. Nicht in diesem Leben. Wie recht sie behalten sollte. Natürlich habe mich an ihre Vorgaben gehalten. Ich bin wie gesagt noch old-school, in solchen Fragen mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet, noch zum Gehorchen und Funktionieren erzogen. Wogegen ich mich dann halt verweigerte. Allerdings ist eine Verweigerung nix konstruktives. Da kommt kaum was dabei herum was sich gestalten lässt. Siehe Greta Thunberg. Zwar verweigert die sich auch, aber aktiv in Form eines sichtbaren Protest, hin zu einer größeren Sache. Grandios ihr Einfall, im Rahmen der UNO-Vollversammlung mal Tacheles zu reden. Und zwar dahingehend, den politischen Eliten vorzuwerfen, sie müsse ihre Schullaufbahn für ein Jahr unterbrechen. Als ich so alt war wie die Greta wurde ich auch kurz gestalterisch. Da habe ich eine junge Frau in einen Selbstmordversuch gemobbt. Eh nur in einen vermeintlichen mit einer Nagelfeile. Trotzdem. Gut dass sich die Zeiten ändern. Letzens kam der Goadfather auf die Idee ich könnte ihn doch bei sich zu Hause besuche. Die Um2 war für eine Woche in Italien am Meer. Scheiße kann die nicht in die Berge fahren. Habe ich natürlich abgesagt. Ich schleich mich doch nicht heimlich ins Haus nach 30 Jahren Abstinenz. Habe ich ihm eh gesagt. Da verweilt die Chefin für ein paar Minuten auswärts und schon machen wir gemeinsame Sache. Goadfather, habe ich wörtlich geschrieben, das bringe ich nicht. Nix für ungut. Für mich hat dein Haus inzwischen was Verbotenes. Das ist für mich Speergebiet. Ich komme erst wieder, wenn die akute Gefahr besteht, das verdammte Leben möchte dich hinten hinaus ins Altersheim abschieben und du bist in der Frage ganz anderer Meinung. Dann bin ich sofort vor Ort und halte dich weiterhin im Spiel. Wenn es sein muss mit meinen bloßen Händen. Aber bis dahin mache ich weiterhin Dienst nach Vorschrift. Ist doch mal eine ehrliche Ansage. Oder nicht. Obschon die Frau Rackete noch im Hafen von Lampedusa verhaftet wurde hat sie 40 Menschen, von denen einige wohl tatsächlich in Not waren, die Chance auf einen Neuanfang ermöglicht. Von der Bronx aus weiß ich natürlich wem Asyl gewährt wird. Darüber steht nie was in den Medien. Sie können das Vorgehen der Frau Rackte politisch bewerten wie sie wollen und wie es ihnen beliebt. Laut aktuellen Spiegel soll sie auch Mitglied der Gruppe "Extinction Rebellion" sein, die radikaler als "Friday for Future" ist, weshalb illegale Aktionen zum Programm gehören. "Aufstand oder Aussterben" soll das Motto dieser Truppe sein. Ich wollte dort schon anfragen, ob es in dieser Sache auch sexuell wird. Aktuell sterbe ich ja noch aus. Vielleicht gibt es da die eine oder andere Aktivistin. Muss nicht unbedingt die Frau Rackete sein. Die hat soweit ich das verstehe sowieso wichtigeres zu tun als mich vom völligen Verschwinden aus dieser Welt zu bewahren. Unter Umständen braut sich da ganz Links wieder was zusammen wie in den späten Sechzigern. Siehe RAF. Abgesehen von solchen Spekulationen, ohne jeglicher faltenbasierter Grundlage, hat die Frau Rackete sich persönlich für andere Menschen eingesetzt. Gleichgültig was das für Konsequenzen für sie gehabt hätte. Das ist eine großartige Lebensleistung. Darauf kann die Frau Rackete stolz sein. Ich konnte nicht mal einen kleinen irakischen Jungen helfen, dem seine Eltern wohl tot waren oder anders abgängig, der einige Tage in unserer Sandsackstellung, wohl in Umm Qasr/Irak, Zuflucht gefunden hatte. Weder ich noch sonst einer aus unserem Zug von Männern, die sich alle für harte Kerle hielten. Wir taten nur das was uns angeschafft wurde als Befehl-Meute. Einen Befehl verweigern lief bei mir nicht. Ich hatte ja nix als die UNO zu dem Zeitpunkt. Wir haben den Jungen nach ein paar Tagen, in denen wir ihn verpflegt hatten, einfach weitergereicht. An wen? Wohl irgendwas mit UNO. Aber mit Gewissheit kann ich es ihnen nicht sagen. Ehrlich.

Ende.

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Samstag, 28. September 2019
In die Zukunft gedacht.
Ich hau noch schnell einen weiteren Beitrag raus.

Den Ersten vom Gesetz anerkannten Klimaflüchtling werden wir am Flughafen mit Blumen empfangen.
Den Tausendsten werden wir die ersten bösen Blicke zuwerfen.
Den Zehntausendsten werden wir auf offener Straße anspucken.
Und den Hunderttausendsten werden wir in aller Öffentlichkeit erschlagen.

Ende.

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Des Schizophrenisten-Wahlprognose.
Morgen haben wir wieder Nationalratswahl. Schön vorgezogen. Danke noch einmal Deutschland. Das war sehr zuvorkommend von ihnen. Ehrlich. Die hiesigen Granden wollten den Machern das Ibiza-Video ja um die Burg nicht abkaufen. Weder die Parteien, noch der erweiterte Geldadel, wie der Baugroßunternehmer bzw. Industrielle Hans Peter Haselsteiner, großzügiger Förderer von Künsten und den NEOs. Fragen sie mich nicht warum da alle zurück zuckten, wie bei einer heißen Herdplatte. Von den ganz tiefergehenden Infos in dieser Sache bin ich in der Bronx natürlich völlig abgeschnitten wie einst Leningrad. Nee Leningrad passt jetzt nicht ganz. Über die Leningrader Blockade sollte mal ein Spielfilm gedreht werden. Schätzungen gegen von 1,1 Millionen Toten aus. Die meisten verhungert. Erst als das https://www.youtube.com/watch?v=lXOoJT2XlYA - Video über die Innere Stadt - Simmering - und möglicherweise Pankow, in die Hände der Süddeutschen und des Spiegels gelangte, zuvor soll es vom Zentrum für politische Schönheit (ZPS) erworben worden sein, platzte die Bombe und wir hatten wohl den größten Polit-Skandal im Land seit der Ausrufung der 2. Republik. Eventuell gab es noch viel größere hier Skandale. Allerdings nicht so schön in Bild und Ton, mit dem besten Kumpel vom Herrn Strache voll in Aktion, dem Herrn Johann "die Puffen twice" Gudenus. Herrlich dem seine Sehnsucht nach ein wenig verwegene Männlichkeit, schön im Anschlag hin zum Untergang. Gestern machte der Jan Böhmermann in seinem Neo Magazin Royale ein wenig Satire über den Ausdruck Nationalratswahl. Natürlich Richtung Hitler. Ich bin dabei eingeschlafen. Der Hitler als Objekt der Satire, eventuell von einem Großdeutschen nachgespielt, ist inzwischen völlig ausgelutscht. Auch weil Österreich einen Hang zur Komödie hat und weniger zur Tragödie wie Deutschland, siehe NSU-Morde und die Hinrichtung des CDU-Politikers Walter Lübcke, auf seiner eigenen Terrasse. Dabei war Böhmermann sein Ersteinsteiger zum dem Themenschwerpunkt Ibiza, einst zugeschalten als Videoeinspielung bei der Romy-Verleihung heuer im April, extremst gelungen. Da gibt es nix zu kritisieren. Ganz im Gegenteil. Der Auftritt war dermaßen gelungen, auch weil er der hiesigen Zeitgeschichte meilenweit voraus war, weshalb jeder weitere Österreich-Ibiza-Schmäh hinten hinaus zwangsläufig nur noch ins Leere laufen kann. Das liegt in der Natur der Sache. Auf den FPÖ-Zug musste ich ja nicht extra aufspringen. Für mich fuhr der auch schon vor Ibiza immer nach Auschwitz. Kann man sicherlich irgendwo bei mir nachlesen. Schon vor Ibiza hielt ich Politiker vom Schlage eines Herbert Kickl/FPÖ für schwerstens demokratiegefährdend. Der ist ja einer der sich als Innenminister eine Phantasie-Uniform schneidern ließ. Nehmen sie sich vor Phanstie-Uniformen-Innenminister in acht. Besser eine Innenminister-Garderobe ist in anderen Umständen als jene des Herrn Kickl. Da bin ich morgen wohl wieder einmal dazu gezwungen meine Stimme zu erheben und strategisch zu wählen. Ein grauenhafter Zustand. Obschon es für mich in diesem Kulturkreis nix mehr zum gewinnen gibt muss ich da ran. Ich sage nur Christchurch-Identitäre-Innenministerium-FPÖ. Mehr muss man im Grunde nicht wissen. Trotzdem hat die Ibiza-Sache schon a bissl Geschmäckle. Schon wieder sind es die Deutschen die im Land einmarschieren mussten wie die Einstigen, als sie uns heimholten, auch die Paula Wessely, um die Dinge abschließend zu regeln. Dieses Mal halt nur moralisch. Gut der Falter durfte auch mitnaschen. An der Frage, inwieweit es sich bei dem Ibiza-Gate um eine linksliberale Verschwörung handelt, bin ich nicht interessiert. Was ich spannend finde ist die 2500 Euro-Frage. Der Herr Vizekanzler Strache/FPÖ, jetzt allerdings a.D., bekam von der Partei einen "MIETZUSCHUSS" von 2500 Euro im Monat. Soweit ich informiert bin gibt es in Deutschland einen Mietzuschuss wenn jemand Hartz IV ist. Offensichtlich hielt der H.C. Strache so einen Vorgang als Anwalt der kleinen Leute für angebracht. Und ich komme mir wegen meines Wohnkomforts bald einmal schäbig vor, wenn man an mir diese Frage stelt. Dabei ist das ehrlich verdientes Geld das da privat umverteilt wird und nicht vom Steuerzahler aufgebracht wird. Die 2500 Euro Mitzuschuss für die Villa bekam er noch extra zu den 10 000 Euro an Aufwendungen aller Art. Da können die Linskversieften nix für. Oder doch?

Hier mein Tipp für Morgen.

Türkis/ÖVP 35-37% - SPÖ 22-24% - FPÖ 15-17% (der Mietzuschuss + die 10 000 Euro Spesen für den H.C. stoßen dem typischen FPÖ-Wähler übler auf als Ibiza) - Grüne 10-12% - NEOs 7-9% und die Liste "Jetzt" ist wohl dead man Walking.

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Freitag, 27. September 2019
Etwas über den personalisierten Wahn und kollektiven Irrsinn
Soweit ich im Bilde bin, das natürlich gleichermaßen ungenau wie unzureichend ist, und die Realität nicht einmal annähernd, geschweige den exakt abbildet, schon gar nicht bei meinem eingeschränkten Sprachgebrauch, der wohl was Strukturelles verhärmtes ist, verstärkt durch die Schizo-Tabs, sind wir in dieser Frage zu dritt. Im Haus in dem ich lebe gibt es noch den schwer-schizoiden Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten eigentlich Bulgare war, und als Mensch in der Regel nicht zu erreichen. Schon gar nicht mit dem besseren Argument. Der hielt auch dann noch an der alten Hausverwaltung fest, als die Beweislage eindeutig war, und wir es schwarz auf weiß hatten, bei einigen Aufträgen und der Putzfirma, die ein überteuertes und verschleiertes Subunternehmen der Hausverwaltung war, finanziell übervorteilt worden zu sein. Abgezockt trifft es besser. Ein selten unguter Mensch. Nachtragend bis in den Tod hinein. Nachdem auch ich für den Wechsel der Hausverwaltung gestimmt hatte wechselte der kein Wort mehr mit mir. Jahrelang gingen wir dann wortlos im Stiegenhaus aneinander vorbei bis halt eines der beiden Leben vorbei war. Bei den Postkasterl wurde es dann immer extremst gespenstisch. Obschon er ein ziemlicher Bulle von Kerl war behielt er seinen Groll wenigstens artig für sich. Aus diesen guten Jahren wachse ich zu meinem Leidwesen schön langsam raus. Besser man ist im Leben einer wo sich die Leute ihren Teil nur denken. Im Netz ist es schon längst so weit. Dort geben inzwischen die Mutlosen den Ton an, die Fraktion der Hosenscheißer, die im echten Leben schon bei der Kasse im Discounter vom Stockholm-Syndrom befallen werden, wie Orangenheime von Citrus Greening, sobald einer länger guckt. Nicht mal durch die Tatsache das nach dem Wechsel der Hausverwaltung die Betriebskosten merklich sanken war der fette Pole, der wie gesagt eigentlich Bulgare war zu Lebzeiten, nicht bereit seinen mentalen Tunnel zu verlassen. Sehr düster der Herr Dr. Menschen die schon bei so kleinen Unpässlichkeiten in den Kleinstkrieg-Modus verfallen sind mir nicht ganz geheuer. Kam der des Wegen verfinsterte sich der Himmel und man wusste nicht so recht warum. Vielleicht war das auch der Grund warum es sein schwer-schizoider Sohn mit Unterlagen hatte. Die trug er jahrelang spazieren sobald er außer Haus ging. Das mit den Unterlagen hat er inzwischen aufgegeben. Seit sein Vater nicht mehr unter den Lebenden verweilt habe ich ihn nie wieder mit Unterlagen gesehen. Jetzt macht er nur noch Einkaufstasche. Gerne aus der Rubrik Fertiggerichte. Fertiggerichte für die Fertigen. Sie verstehen. Ich bin an sich auch der typische Fertiggerichte-Typ, von der kleinstbürgerlichen Moral längst gerichtet, abgeurteilt und schon früh im Leben in die Schattenwelt verbannt, wie einst der Napoleon auf Elba. Gut das war jetzt a bissl zu dick aufgetragen. Napoleon war ein anderer Krieg. In den war meine Leibliche, die Königin der Schuhe, nicht verwickelt. Als sie ging, mit meiner Halbschwester an der Hand, ohne sich nach mir umzudrehen, blieb ein Keller voller verstaubter Schuhe zurück, die mir bald einmal alle zu klein wurden. Wegen der Histamin-Sache, die wohl durch die Schizo-Tabs verstärkt wird, muss ich mich in echt mit Fertiggerichten merklich zurückhalten. Ich scheine sogar für die zu fertig zu sein. Was man mir aber nicht ansieht. Darauf lege ich extrem viel Wert. Krankheitsmanagment nennt meine Nerventante diesen Vorgang. Meine kleinstbürgerliche Fassade hält besser als einst der Drei-Wetter-Taft in der Werbung bei Stewardessen. Mir sieht man die Schizophrenie nicht sofort an. Ich mache in dieser Frage von richtungsweisender Substanz, wohl nur die Softcore-Variante, da ich das Privileg habe auf einen sehr hohen Wirklichkeitsanteil vertrauen zu können. Wenigstens etwas. Vertrauen ist sehr important im Leben. Was anders zu behaupten wäre unredlich. Wer wie ich 350-400mg Seroquel benötigt, Normale + XR, + Neurotop, ist nicht im Hochgebirge des Irrsinns zu Hause. Bei weitem nicht. Das ist höchstens besserer Mittelgebirge für Flachländler, wo es dem Wald längst an Vielfalt mangelt. Mangelt es dem Wald an Vielfalt kommt der Borkenkäfer und regelt die Dinge, wie in meinem Leben die Um2. Was Menschen umtreibt die es mit 25mg Seroquel versuchen dürfen sie mich nicht fragen. Mir sind Patientinnen fürchterlich peinlich die mit 25mg Seroquel ihr Auslangen finden. Auf sowas Schräges kommen in der Regel nur die besseren Leute. Allerdings in Kombination mit Schattenwelt ist meine Sache doch recht wirkungsmächtig. Plemplem und nix Rechtes können, unterwandert von einem tiefsitzenden Groll auf alles Kleinstbürgerliche, als Verweigerung gelebt, ist schon eine recht ansehnliche Mischung. Weshalb ich mit Fug und Recht behaupten kann ein aufgegebener Mensch zu sein. Natürlich bin ich da nicht der einzige sondern nur alleinig. Auch der schwer-schizoide Sohn Vom ist ein aufgegebener Mensch, der durch die Nase kaum noch Luft bekommt, was den nicht grob zu stören scheint, der weiters sehr viel Eigengeruch verströmt, eventuell ist das aber auch was Ideologisches, und sehr selten seine Hosen wechselt. Was die Körperhygiene betrifft bin ich da wesentlich zugängiger. Wenngleich bei wärmender Überkleidung lässt diese Eitelkeit schon merklich nach. Sensibel bin ich nur bei der Kurzen. Meine saubere Wäsche schmeiße ich in eine Holzkiste. So etwas wie ein knitterfreies Hemd besitze ich nicht. In meiner Garderobe gibt es nicht mal ein zerknittertes Hemd und von einer schönen Hose, eventuell einer mit Bügelfalte, für besondere Anlässe, bin ich mindestens so weit entfernt, wie Österreich von seiner Verpflichtung die Treibhausgase, laut Pariser-Dingsbums, bis zum Jahr 2030, im Vergleich zum Jahr 2005, um bis zu 30% zu reduzieren. Wir schaffen aktuell nicht mal das Jahr 1990. Auch wegen dem Tanktourismus. Derzeit wird am Flughafen Wien auch noch an einer dritten Piste gebaut. Die "Umweltverträglichkeitsprüfung" ist inzwischen angeschlossen. Scheinbar fehlt es der Umwelt an nix. Bei mir ist halt alles auf Schattenwelt ausgelegt. Zum Goadfather sagte ich Letzens. Goadfather, du darfst auf gar keinen Fall die Patschen streichen, ich habe dann nix zum Anziehen. Auf dieser Ebene passt kein Blatt zwischen uns. Der Mann ist der geborene Schmähbruder. Die dritte Person im Geheimbund der Schizos ist eine Frau, inzwischen auch schon weit in den mittleren Jahren. Die hat die volle Dröhnung vom Wahn abbekommen. Die Arme spielt in einer ganz eigenen Liga der Wahnsinn, wo die Todeszone beginnt und die Höhenkrankheit voll zuschlägt. Was einem Leben in Würde und Freiheit nicht gut bekommt, wenn der Sauerstoff krapp wird und Halluzinationen nicht zu vermeiden sind. Auch körperlich ist sie schwer gezeichnet. Allein ihre Haxen werden wohl so viel wiegen wie ich als Ganzer. Trotzdem würde ich sie nicht (mehr) als fett beschreiben wollen. Möglich dass ich Selbiges schon mal getan habe, wenn ich hin und wieder über sie bloggte. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Aufrichtig. Die Frau ist krank und nicht fett. Die lebt in anderen Kategorien. Fett ist sowieso old school. Genauso wie schwabbelig. Über die Jahre hinweg hat sie der Wahn völlig ruiniert und entstellt. Wirklich völlig und nachhaltig. Woran man das merkt. Na an einer ganz einfachen Begebenheit. Maßt sie sich an zu sprechen wird es übel, ganz übel. Offline ein eher seltenes Phänomen. Analog war man sehr lange davon überzeugt beim Reden kommen die Leute zusammen. Eine Hoffnung die sich online leider längst zerschlagen hat. Begann sie im offenen Fenster in ihrer Wohnung sitzend im zweiten Stocks zu sprechen, ein paar Häuser weiter, die Straße hinunter Richtung Friedrich-Engels-Platz, waren ihre Worte die ersten Vorzeichen dafür dass der Wahn im Anmarsch war. Sie wohnte dort mit einem Mann. Keine Ahnung in welchem Verhältnis die zu einander standen. Sah ich sie sie auf der Straße hoffte ich immer dass sie ja nix sagt. Grauenhaft, wenn sie ihren schwer übergewichtigen Körper ihre Stimme verlieh. Zu behaupten, ihr sah man sofort an, dass hier was Fundamentales nicht stimmt und die Welt im Argen liegt, wäre völlig untertrieben. Diese Kombination aus Masse und einer Stimme die sich überschlug war brutal. Ohne ersichtlichen Anlass und wie aus dem Nichts brüllte sie wahllos Passanten an. Sie war wie eine Bombe die in der Normalität einschlägt. In ihrer Nähe blieben dann alle stehen, guckten, nein starrten, schüttelten den Kopf und sagten was Abfälliges. Natürlich was aus dem kleinstbürgerlichen Moralkodex entliehen. Die Frau sei eine Zumutung. Eine absolute Frechheit eine Wahnsinnige wie die überhaupt auf die Leute loszulassen. Sowas sagen Leute auch über Kampfhunde die zubeißen. Mütter zogen bei ihrem Anblick ihre Kinder immer ganz nah an sich und wechselten umgehend die Straßenseite. Schlug der Wahn dann voll zu lief sie immer brüllend auf die Straßenbahn zu. Eigenartweise immer stadteinwärts zur Station Traisengasse hin. Fragen sie mich nicht warum es immer die Straßenbahn stadteinwärts sein musste und nie ein geparktes Auto oder ein LKW. LKWs und Busse sind ja aktuell dass größte Emissionsproblem im Straßenverkehr. Möglicherweise weil in der Straßenbahn auch Menschen saßen. Eventuell hatte sie es mit dem StraßenbahnfahrerInnen. An den Gleisen lag es eher nicht. Dort stand sie dann ganz alleinig in der Öffentlichkeit und brüllte sich ihre gemarterte Seele aus dem Leib, biografisch vom Wahn längst kurz und klein geschossen. Verstehen konnte man sie nur, wenn man vom Balkan abstammt oder aus anderen Gründen eine balkanromanische Sprache sprach oder zumindest verstand. Ich tippe mal stark auf Serbokroatisch. In diesem Zustand blieb sie dann nie lange in Freiheit. Nach der Straßenbahn-Episode blieb ihr Fenster im zweiten Stock, ein paar Häuser weiter, die Straße hinunter Richtung Friedrich-Engels-Platz, für längere Zeit geschlossen. Saß sie dann nach längerer Abwesenheit wieder schweigend im offenen Fenster und guckte aufs Straßenleben, freute ich mich aufrichtig sie wieder zu sehen. Straße war ihre Glotze. Natürlich wusste sie nix von meiner Freude. Sah ich zu lange zu ihr hoch brüllte sie mich auch schon an. Auch noch nach 20 Jahren. Nix lag mir ferner als sie bloßzustellen. Also guckte ich nicht. Fenster-Straße-Straßenbahn. Schwer zu sagen wie oft sich das Schauspiel, mindestens so beklemmend wie grausig, in knapp zwei Jahrzehnten wiederholte. Im Fenster habe ich sie seit Monaten nicht mehr gesehen. Dabei war das ihre Zeit. Was für die Frau in der wärmeren Jahreszeit das Sitzen im offenen Fenster war, die Hände auf einen Decke gestützt, ist für mich der Klappstuhl auf der Donauinsel. Ihre Wege sind halt noch viel kürzer so wahnhaft wie sie sein muss. Ich gehe auch viel weiter als der schwer-schizoide Sohn. Trotzdem mache ich nix in die Richtung. Guck Schizophrenist wie gut du es erwischt hast. Soweit über den eigentlichen Möglichkeiten. Wie wäre es mit Schuldgefühlen. Ich bin keine Unglücksmaschine. Eventuell ist sie inzwischen weggezogen. Wohin. Schwer zu sagen. Natürlich habe ich eine Vermutung. Sagen wir es gerade heraus. Eine schwer übergewichtige Frau, die am helllichten Tag auf eine stehende Straßenbahn mit den Fäusten einschlägt, noch dazu in einer Balkansprache, passt nicht ins Stadtbild der besseren Leute. Das war zu viel Wahn für die lebenswerteste Stadt der Welt. Ein Wahn, sagen wir im Wienerdeutsch der besseren Leute zusammengefasst hätte daran wohl auch nix geändert. Die besseren GesellschaftsmacherInnen sahen sich gezwungen einzuschreiten. Ungeachtet dieser Tragödie. Mit ihren Kot hat sie niemals die Straßenbahn vollgeschmiert. Auch ihr Wahn hatte seine Grenzen die sie nie überschritt. Über diese Grenzen der totalen Zerfransung scheinen derzeit Klimaaktivinnen hinaus zu gehen, wenn sie brüllend mit ihren Fäusten gegen Scheiben von Autos hämmern, die ihnen zu groß und klimaschädlich erscheinen. Dem Bruder vom S. hat in Frankfurt wohl ein/e Klimaaktivist/in auf die vordere Autoscheibe seines SVUs gekackt. Einen riesigen Haufen noch dazu. Ich habe das Foto gesehen. Der Haufen könnte auch von einem Tier stammen. Wie ein Tier auf die Motorhaube kam. Schwer zu sagen. Vielleicht war eine Horde Büffel im Anmarsch oder ein paar Stiere wie in Pamplona. Wenn sie mich jetzt konkret fragen, wo der personalisierte Wahn genau endet und der kollektive Irrsinn beginnt, weiß ich diese naturgemäß nicht zu beantworten. Wie es derzeit aussieht wohl bei der Art des Fortbewegungsmittels, als Objekt einer dunklen Begierde.

Ende.

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