Mittwoch, 5. Juni 2019
Auf aufgegebenen Posten. In Schwarz auf Gelb.
Denn Glück, soll ein gewisser Henry de Montherlant gesagt haben, schreibt mit weißer Tinte auf weißes Blatt. Das sind die letzten Zeilen von recht viel Text. Wo der steht. Na da müssten sie sich schon extremst viel Zeit losreißen und auf Schnitzeljagd gehen. Fünf Seiten habe ich rausgehauen, wie die Obsthändler am Handelskai ihre Ware, die für den ersten Verkaufsmarkt nicht mehr gut genug ist. Was auch Thema des Textes ist. Nicht gut genug zu sein, das Gefoderte nicht zu brine, nicht mal Mittelmaß zu sein in einer Gesellschaft deren Grundlage nun mal die Leistung ist. Die Würde des Menschen natürlich auch. Die ist allerding in vielen Fällen Verhandlungssache. Ich bin einer von den 5%tigen. Von den untersten 5%tigen. Darüber habe ich schreibend nachgedacht, mit Hilfsmittel von Sprache und Sinn, die ich für teures Geld zugekauft habe, weil mir für vieles dass ich eventuell doch noch zu sagen hätte, die Sprache fehlt. Noch dazu ist der Text nicht mal richtig eingedeutscht und allein für sich wäre der auch aus dem Kontext gerissen. Deswegen kann der hier auch nicht öffentlich werden. Noch dazu als eigenes Duplikat. Wie sieht denn das aus. Dabei halte ich den sogar für gelungen. Wenigstens in einigen Abschnitten. Versenke ich wiedermal Stunden von Schreibarbeit in den unendlichen Weiten des Netz, wo mir aktuell wieder mal ein Metorit entgegenkommt. Link wird auch keiner gesetzt. EU-Datenschutzrichtline. Sie verstehen. Dort steht. "Der Inhalt ist ähnlich den früheren DVR-Meldungen und hat insbesondere die eigenen Kontaktdaten, die Zwecke der Verarbeitung, eine Beschreibung der Datenkategorien und der Kategorien von betroffenen Personen, die Empfängerkategorien, gegebenenfalls Übermittlungen von Daten in Drittländer, wenn möglich die vorgesehenen Löschungsfristen und eine allgemeine Beschreibung der technischen und organisatorischen Datensicherheits-maßnahmen zu enthalten". Sicherlich.
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Heute beim Putzen war ich schon ganz tief drinnen im Thema "EU-Datenschutz-Grundverordnung". Mindestens so intensiv wie mit der Hand im Kübel mit dem Wasser, als ich den Boden aufwischte. Naturgemäß ist mir jetzt bei drinnen gleich mal eine Assoziation zu was Sexuellen gekommen. Das geht razz fazz. Aktuell speichle ich mich in solchen Fragen statt unten herum nur noch oben ein. Was schon irritierend ist. Deswegen wollte ich gestern in dieser Frage zum großen Gegenschlag ausholen. Natürlich im Netz. Wo sonst. Ich hatte auch schon einen Gratis-Pornos am Laufen. Aber dann schrieb ich einen fünfseitigen Text in Schriftgröße vierzehn. Ich saß da und schrieb und schrieb und schrieb in einem Aufwasch und im Hintergrund hörte ich es stönen. Grauenhaft. Ohne Bild dachte ich tatsächlich an eine Massenvergewaltigung. Versuchen sie mal eine Hardcore-Porno mal nur zu hören. Brutal.
Sagenhaft was mir zum Scheitern alles einfällt. Da renne ich so gut wie jeden Stöckchen hinterher. Sie kennen dass sicherlich nur anders herum. Nach dem letzen Wort war ich dann viel zu geschafft für was Sexuelles. Nicht nur das. Sehe ich aktuell was Netz-Pornografisches rührt sich auch schon der Magen leicht irritiert. Als Mann treiben mich derzeit wohl andere heterosexuelle Bedürfnisse um. Mensch bin ich im weitesten Sinne auch noch. Im weitesten Sinne bin ich doch noch Mensch, obschon ich den Glauben an mich längst verloren habe. Derzeit hätte ich es gerne weniger nackt, also frontal nackt, weniger kronkret, weniger vulgär, weniger maschinell, weniger millionenfach geklickt und reproduziert. Aktuell erwische ich mich dabei wie ich einer Frau mit Hüftschwung einfach nur meine Hände um ihre Hüften legen möchte. Auch um an ihr zu riechen und zwar bewusst und nicht nur im Vorbeigehen. Natürlich nicht wie an einer Blume. Das hat schon der alte Gomringer versucht und ist brutal damit eingefahren. Wie an einer Frau halt. Tauch mal deinen kaputten Kopf in ein Meer aus Locken und du wirst Linderung erfahren. Für den Moment zumindest. Der Duft von Frauen ist manchmal wie Balkon mit Meerblick. Da geht der Verfall für einen Moment in Zeitausgleich. Der Spruch mit dem Meer aus Locken stammt aus dem Film "Der Duft der Frauen". Ich habe den etwas abgeändert und an die Schattenwelt angepasst. In dieser Frage, meine Hände und Hüften einer Frau, möchte ich vom Recht auf Vergessenwerden noch nicht Gebrauch machen, Betroffenrechte hin oder her. Fühlt man sich im Netz in seinem Rechten verletzt kann zur Durchsetzung der Betroffenenrechte binnen eines Jahres ab Kenntnis von dem beschwerenden Ereignis eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde eingereicht werden. Wovon ich in Österreich aktuell eher abrate. Die österreichische Datembehörde trauert gerade um einen geschätzen Mitarbeiter. Ka Spaß.

Ende.

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Dienstag, 4. Juni 2019
Wichtiger Kommentar meinerseits.
Eventuell ist der sogar richtungsweisend.

Entschulidgen sie vielmals Frau M.T. dass ich im Kommentarblog zum Text in ihre Meinungsfreiheit eingegriffen habe. Mir ist das in höchsten Maße unangenehm, weshalb ich ihnen eine Erklärung schulde. Im Radio machen sie gerade Cranberry für die Blase. Die Sache ist so. Ich halte die "Frau war das Fabry" für eine grundvernünftige Person. Die war ja was ihre Verlinkungen betrifft etwas nachdenklich und zögernd, was sie aber sehr klug begründete. Da gab mir dann in meinem Klappstuhl auf der Donauinsel doch zu denken. In Rechtsangelegenheiten bin ich wie in so vielen anderen Sachen auch, ein absoluter Beginner. Da möchte ich ihnen auch nix vormachen. Schon gar nicht ein Fahrrad für einen Geschirrspüler, der "autonom" bei einem Baby die Windeln wechselt und Sprachprüfungen durchführt in meinem Kommentarblog. Mit Bildung ist es bei mir auch nicht weit her. Gleichgültig wie sie das betrachten und beurteilen, in der Regel fahren sie da völlig Empathie-befreit drüber, auch weil sie nie als Fußsoldat in Auslandseinsätzen dem Weltgewissens gedient haben. Was ich ihnen aber nicht vorwerfen kann. Für Frauen war das damals noch nix. Ganz im Gegensatz zu jetzt. Da musste ein Mann (Thiem-Tennis-Sieger) seine Pressekonferenz abbrechen, weil eine Frau (Serena Williams-Tennis- Verliererin) ihre Pressekonferenz abhalten möchte, obschon sie eigentlich zuwarten müsste. Aber als Weltsuperstar gelten für Frauen längt andere Regeln, wie auch für sie hier im Grunde andere Regeln gelten. Statt Weinstein ist jetzt halt Williams. Regeln die mir so nicht vertraut sind. Ich traue mir keine fundierte Bewertung ihrer Kommentare zu, ehrlich gesagt, auch wenn die nicht mehr verlinkt sind. Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, ob sie da jetzt mit der europäischen Datenschutzrichtline in meinem Kommentarblog in Konflikt geraten oder nicht. Dafür langt mein Wissensstand in solchen Fragen einfach nicht. Und der Hobbit-Anwalt ist aktuell anderwärtig beschäftigt. Eine neue EU-Richtline, so seine Worte, haben seine ganze Doktorarbeit obsolet gemacht. Wenn der schon wegen einer neuen EU-Richtlinie den Scherben auf hat, in so einer bedeutenden Frage, von Sein und nur Mag., was in Österreich von extremster Wichtigkeit ist, dann geht mir hier im Kommentarblog, an einem Außenposten von untergeordneter Bedeutung, der Renzo macht auf YouTube 14 Millionen Klicks, während ich hier zu alt bin für jung und hipp und gleichzeitig zu außenseitig für inseiteige Meinung, der Arsch natürlich auf Grundeis. Statt Kleinstkunst wird es hier im Grunde nur Kleinstbürgerlich. Da warten wir durch Gehzeiten von Morats. Statt auch mal inhaltlich arbeiten wir uns hier nur am Kleinstbürgerlichen ab. Das hier ist die Schwabbi-Ebene. Vom "Joschi die Puffen twice", "Brautkleider" und "Fremdsprachen" bleibt hier nix. Aktuell ist die Situation so, dass sich in andere Blogs gehe, wie ins Rechte Denken, wenn auch inhaltlich was sagen möchte. Grauenhaft oder? Schrecklicher kann es nicht mehr werden. Möchte ich inhaltlich werden muss ich mein eigenes Blog verlassen. Ähnlich erging es mir in echt auch als ich gezwungen wurde meinen Kultur und Identitätsraum aufzugeben. Brutal. Das werden sie sicherlich nachvollziehen können, so unbedarft wie ich in vielen Fragen des Lebens bin. Jetzt passt es auch mal dass ich nix kann, also so gut wie nix. Persönlich stehe ich natürlich ganz auf ihrer Seite. Da passt auch kein Brautkleid Größe 36/s zwischen uns. Persönlich halte ich hier ihre Meinungsfreiheit so hoch, dass mein Kommentarblog unten locker durchkommt. Und die neue österr. Bundesregierung aus Experten. Expertenregierungen sind ja der Untergang der Demokratie. Dann ist es bis zu einer Diktatur nicht mehr weit, wenn die Experten entscheiden, dass einem Menschen wir mir dass österreichische Gesundheitssystem nicht mehr zur Verfügung stehen soll. Nicht im aktuellen Umfang. Auschwitz soll ja auch eine Entscheidung gewesen sein, die sich aus der Vernunft von Experten ableiten ließ. By the way. Experten behaupten wir sind aktuell zu viele auf dieser Erde, die zu viel fressen, saufen und scheißen. Gefickt wird auch zu viel. Jetzt schon in fahrenden Taxis um 14 Euro. Mein Vorschlag Uber. Dort kann man für 14 zwei Mal kommen. Aktuell bin ich ganz auf ihrer Seite. Gerade hat der EuGH gegen Facebook entschieden. Sind wir wieder beim Thema. Damit wir hier jeden Zweifel ausgeräumt wissen, wie die Schränke der Überladenen, schlage ich ihnen vor dass sie gerichtlich gegen mich vorgehen, damit wir in der Sache ihre Meinungsfreiheit- EU-Datenschutzrechtlinie-Schizophrenisten-Kommentarblog Gewissheit haben. Ich bin auch bereit vor dem EuGH in ihrem Sinne auszusagen. Aktuell kann ich allerdings nicht ausschließen, nicht mit Bestimmtheit, dass sich der Herr Reiner Tiefenbacher in seinem bürgerlichen Freiheiten durch ihren Kommentar bedrängt fühlt. Oder Elefanten. Eventuell fühlen die sich durch den Grünschimmel in ihrer Würde getriggert und Tierschützer verklagen mich. Eventuell sogar zusammen mit dem Herrn Tiefenbach. Was weiß man. Ich persönlich habe natürlich "kein Problem" mit ihnen. Aber bis diese Frage geklärt ist, mindestens so restlos wie die Vorgänge in der Sache Ibiza-Video, wäre es ratsam wenn sie nicht mehr kommentieren. Und wenn doch dann nur in einer ganz einfachen Sprache, ohne Aus und Abschweifungen und nur dann und wann, damit wir das Risiko begrenzen können, dass ich mit dem Gesetz in Konflikt gerate.


So verbleibe ich ihnen freundschaftlich verbunden und in der Sache zugetan.


Ihr gschamigster Diener


Der Schizophrenist

Fazit: Frau Halbschattenfrau. Ihre Kommentare sind überhaupt nicht middleclass. Sie machen nur zu wenig Raum, halten sich sehr kurz und loben mich. Warum weiß ich nicht. Ihnen würde ich viel mehr Platz hier freiräumen, falls sie was zu sagen habe, dass nicht schon von der Frau M.T. gesagt wurde. Die macht ja auch dort Raum wo nix mehr ist. Eventuell sind sie auch unterhaltsam. Was weiß man. Noch halten sie mich so hoch dass ich ihnen schon ziemlich Dämliches unterstellte, auch also eine Hintertür. Da kann ich mir nur entschuldigen und ihnen danken noch nicht unten durch zu sein.

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Samstag, 1. Juni 2019
Wichtiger Kommentar meinerseits. Eventuell ist der sogar richtungsweisend.

Eigentlich, und für mich genommen, dachte ich tatsächlich dass mir diese Woche ein paar Zeilen Text gelungen waren. Das war tatsächlich meine Wahrnehmung. Mir war schon bewusst dass ich mich in einem kleinstbürgerlichen Nahkampf begeben hatte, was auch daran liegt, dass man bei mir analog die Brunnenkresse im Kühlschrank wachsen hört. Deswegen neige ich dazu, Vorkommnisse in meinem Blog immer wieder zur Sprache zu bringen. Warum? Na weil ich biografisch durch bin mit mir. Die Götter aus meiner Kindheit haben längst abgedankt. Die sind nur noch eine schale Erinnerung, die kommt und geht und sich nicht mehr erklärt, weil alles gesagt ist. Gefühlt wird es natürich weiterhin. Aber das ist was persönliches. Das lässt sich nicht mit/teilen. Kommt so ein Erinnerungsgefühl angerollt, guckt man eventuell zur Seite oder kratzt sich hinter dem Ohr. Ein Gegenüber denkt dann eventuell man hat einen nervösen Tick. Biografisch ist da nix mehr was ich zur Sprache machen kann. Ich bin auch kein Schreibender dem ganze Welten einfallen. Aktuell ist beim Scheißhausdämon und seinen Kameras Ende Gelände. Wie sie wissen kann ich ja nix, wa sie eventuell anmaßend finden oder es langweiligt sie. Auch weil sie es nicht leben müssen. Sie kennen meine Panik nicht, wenn es in diese Richtung geht. Fragen sie den S., als die SIM-Karte vom schwarzen Ungeheuer kaputt war und ich nicht wusste wie man die wechselt. Statt eine Nadel zu verwenden, um den Mechanismus auszulösen, damit das SIM-Karten Ding aufgeht, habe ich die Nadelschere verwendet. Jetzt habe ich das SIMS-Teil vom Handy nachhaltig beschädigt. In meinem Stress kam ich auch nicht mehr auf die Idee im Netz nachzugucken. Was denken sie wie mich der S. anguckte. Mir viel dann nur noch Deprivation ein, wie ein kleiner Junge von einem Bein auf das andere trippelnd. Wie man einen Roman schreibt oder Geschichten erzählt dürfen sie mich nicht fragen. Ich kann nur Schreibschüttkunst, vieles aus dem Stehgreif heraus. Sobald ich über ein Thema schreiben soll das mehr oder minder vorgeben ist, versiegt in mir jeder Breitschaft über meinen Tellerrand hinaus zu wollen. Das geht razz fazz. Da bin ich extremst anfällig. Hier liegen ein paar Hundert Seiten Text herum die zu keinem Ende kommen wollen, weil sie tatsächlich ein Thema haben sollten. Trotzdem dachte ich tatsächlich, von der Anne Frank rüber zur Greta Thunberg, gepaart mit Sterblichkeit, Niki Lauda und Bibel, gesundheitlich ziemlich angeschlagen, mir drückt es den Vernichtungswunsch vom Wortmacher, der mich seit 20 Jahren aus der Welt schreit, inzwischen in die Organe, so viel Textlichkeit hergibt, dass des wenigstens für einen Augenblick überdauert. Aber das war nicht der Fall. Bei Gratis weiß man als Schreibender sowieso nie was Sache ist. Nur mache ich schon so lange gratis, dass ich selber auch kein Gradmesser mehr bin für solche Fragen. Ganz anders halten dass richtige Großkünstler, wie der großartige Schrifststeller Jonathan Franzen. Der sagte in einem launigen Interview mit dem aktuellen Spiegel, ich fühlte mich beim Lesen extremst gut unterhalten, dass er alle zehn Minuten ein Back-up auf eine Festplatte zieht, weil er Angst hat sein alter Laptop gibt den Geist auf. Der hält den Tod im Übrigen auch für ein großes Problem, was ihn jeden Tag aufs neue verstört, seit der 13 ist. Der Spiegel macht dann nix mit Links und Verweise und zwingt den Mann aus seinem Thema. Die bleiben da länger bei der Sache. Die lenken nicht sofort von der Person ab, die sie gerade interviewen. Bei Gratis ist man viel ungeduldiger. Auch Toleranz ist eine verhandlungssache vor allem in Zeiten wo die aufmerksamkeitsspanne im Netz kürzer werden. Zu viel Information. Da wird ein Text viel schneller bei Seite gedrängt. Vor allem wenn man die Person hinter dem Text nicht wirklich achtet. In mein Blog kommen auch Personen, die gar nicht vorhaben die Texte zu kommentieren. Das ist auch eine Tatsache. Der Pommes kam nur um mir zu sagen was ich alles falsch mache. Hinten hinaus redete der sich ein dass er Bloggerinen aus den Rändern nur mit Rat und Tat zur Seite stehen wollte, während er in Wahrheit sein Ding machte. Trotzdem dachte ich tatsächlich Anne und Greta ist interessant. Ich hielt It-Girls der Zeitgeschichte tatsächlich für gelungen. Da ich den Fehler mache, immer mal wieder direkt auf Kommentierende einzugehen, bleibt aus diesen Textpassagen in der Regel nix über. Diese Textpassagen gehen ein wie die Primel auf der Alm, wenn die Sommersaion auf ihren Höherpunkt zugeht. Der „Joschi die Puffen twice“. Schon verwelkt. Ich kann hier nicht meinen Alltag beschrieben und darüber sprechen, was ich anziehe und was ich esse. Sowas macht man in meinem Milieu nicht. Dazu haben wir kein Verhältnis. Beziehung habe ich auch keine und nur über das Schizoaffektive zu schreiben überlasse ich dem Abu De. Aktuell, besser nach fast 3100 Tagen, fühle ich mich nur noch von „Minderbelastete“ umzingelt. Das chronologisch und noch dazu den Fakten entlang so aufzurollen, dass es dafür einige Hinweise gibt, ist nicht mehr möglich. So eine Art von Zeitgeschichte gibt es nicht. Da wird es sofort wie im ORF bei den zu langen Ästen. Und ich bin auch noch der Erstkläger. Da bietet mir die Frau Fabry zu dem Textlichen tatsächlich einen Kommentar an und ich bin nicht mehr im Stande darüber zu sprechen. Auch wegen ihrer verkohlten Hand, an die wohl nur noch ich mich erinnere. Wenngleich die verkohlte Hand tatsächlich wieder in Erscheinung trat und ihr Recht einfordere, wie einst die Serben. Sehr schwierig. Denn im Grunde war da nix. Ich könnte jetzt den entsprechenden Kommentar noch mal hervorkramen und die ganze Entwicklung nachzeichnen. Nur bringt das nix an Erkenntnis. In einem Text habe ich auch mal die Kommentier und Verlinkungskunst der Frau von M.T neu aufgerollt, um meinen Unmut zu erklären. Ich wollte da nicht krank sein. Und was habe ich damit erreicht. Überhaupt nix. Jetzt ist alles noch verworrener. Jetzt ist schon Matthäus. Ich kenne das von der Um2. In der Sache habe ich schon vor Jahren aufgehört Gerechtigkeit für mich einzufordern. Da stößt man bald einmal an seine Grenzen, die in einem Soziotop, immer fremdbestimmt sind. Siehe Ruhe. Unmöglich hier sowas wie eine tiefere Wahrheit heraus zu schälen. Was auch daran liegt dass wir im täglichen Umgang keine Schiedsgerichte haben, wie in Fragen des Welthandels. Sogar bei Schiedsgerichten in Handelsfragen gab es lautstarken Protest. Aktuell ist meiner Wahrnehmung auch nicht mehr zu trauen, so tief wie ich aktuell im kleinstbürgerlichen Morast stehe, wer jetzt die Deutungshocheit hat. Andauernd wird mein Textliches vom kleinstbürgerlichen Gezänk übermalt und überschrieben, ob ich möchte oder nicht. Dass ich nicht der erste Stein bin ist jetzt eine Behauptung die ich durch nix beweisen kann. Was noch dazu kommt. Jedes Mal wenn ich am Abdriften bin und den Schrei vom Munch im Kommentarblog mache, klicken sie mein Blog viel häufiger an, als wenn ich ganz im Textlichen bleibe. Das sind sie sehr sensibel. Es hat tatsächlich den Anschein, dass sie tatsächlich das Gemetzel wollen wie bei Game of Thrones. Sie wollen tatsächlich, ich soll den Grisu machen, den kleinen Drachen, der an sich Feuerwehr-Drache werden möchte, so wie ich schreibend zu einer Person, die dafür geachtet wird dass sie schreibend ein Feuer entfacht. An sich bin ich Schattenwelt. Dort ist alles abgebrannt. Ich dachte tatsächlich dass es Sinn macht, wenn sie einen Menschen wie mir aus den zerfransten Rändern der Idylle, beim Denken zuhören. Aber hinten hinaus bin ich jetzt an einem Punkt gelangt, dass ich nur noch am schreiben bin, als Mensch nicht Text zu sein. Als Mensch bin ich für die Lichtwelt nicht mehr ereichbar. Da spießt es sich fürchterlich, auch weil ich als Parallelgesellschaft kein Gebetshaus habe, sondern nur ein Blog. Hier finden leider keine Messen stand. Natürlich scheitere ich unentwegt und in einem fort. Aktuell wird mir einiges zum Vorwurf gemacht. Da wird mein Tun sogar mit Stasi-Methoden abgearbeitet. Ich brauch nur Ruhe schreiben und Matthäus und schon wird`s leidvoll. Die Bildchen, die ich tatsächlich mal recht exzessiv kopiert und eingefügt habe, sind auch wieder Thema. Warum? Na weil sie es können. Darf ich auch mal was Können was sie irritiert und nervt. Sie irritieren und nerven doch auch. Und nicht zu wenig. In dieser Frage werde ich aktuell übelst aufgemischt. Noch dazu von einer Person die selbst verlinkt was das Zeug hält. Es ist tatsächlich wie im ORF, wenn der Ast in den Nachbarsgarten hängt. Niemand kommt da ungeschoren davon. Auf dieser Ebene regiert der Gott oder die Göttin des Gemetzels. Mental ziemlich aufgemischt verwechsle ich aktuell schon Kommentierende. Entschuldigung!!! Es ist so disgusting. Ich weiß dass es vermessen klingt, doch ich denke tatsächlich sie bekommen für ihren Unbill in meinem Blog, Geld passt ja nicht, hier auch was geboten. Wenn ihnen meine Kommentare auf die Nerven gehen, was ich durchaus nachvollziehen kann, ich kann mir beim Kommentieren auch nicht mehr zuhören, könnten sie sich in meinem Blog noch immer ins Textliche absetzen, bis ihnen halt das Textliche auch auf die Nerven geht. Das sollte man nicht zu gering schätzen. Wir machen auch im Kommentarblog Kleinstkunst. Ist wie Burgtheater für die Armen. Ich finde es tatsächlich abträglich und enervierend dass diese Wahrnehmung keinen Bestand hat. Auch für mich nicht. Trotzdem möchte ich noch was Kleinstkünstlerisches anbieten bevor ich in Klausur gehe, um mich wieder a bissl zu regenerieren. Klimatisch bin ich aktuell zu sehr aufgeheizt.

Und zwar von Willhaben.at. Das gab es sehr viele Anzeigen in der Rubrik „Hochzeitskleider oder "Brautkleider“. So eine Anzeige würde ich gerne in einer Ausstellung platzieren. In den Anzeigen sieht man Fotos von Brautkleidern. Was sonst. Es gibt aber auch Fotos von der Originalbrautfrau in ihrem Brautkleid oder ein original-Hochzeitsfoto der frisch Vermählten. Nur die Köpfe des Paares sind unkenntlich gemacht.
Die Beschreibungen der Brautkleider sind zuweilen Literatur.

Da steht dann: „Einzigartiges Brautkleid“ oder „Neues ungetragenes Brautkleid. Nur zur Anprobe getragen“. Mein persönlicher Favorit ist aktuell ein Brautkleid, wo „der absolute Blickfang die dezente Bestickung des Oberteils mit Schmucksteinen von der Taille ausgehend und die transparente Passe aus Wabentüll vorne und hinten am Oberteil, die ebenso mit Schmucksteinen als auch mit einer Garnstickerei versehen ist“. Es wird auch „das schönste aller Hochzeitskleider aus dem Hause Sowieso“ zum Verkauf angeboten. Bei einem Preis von 950 Euro gibt es den Kleidersack auch geschenkt.
Zusätzlich: Schleppe, Schleier, Diadem und solche Sachen. Und ganz wichtig finde ich diese Passage.

Zustand: Neuwertig.
„Nur 1-Mal getragen“.

Ende.

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