Donnerstag, 6. Dezember 2018
Weiterhin (k)ein Beststeller
Heute ab 14 Uhr. Die Rache der Männer. Wie es aussieht wurde die von der Frau AKK ausgemerzt.

4.
Diese Berühmten haben sich mit Anerkennung schon so überfressen, dass sie kaum noch was hinunter bekommen vor lauter Rückankoppelung an die Welt, an der sie dann hängen wie Süchtige an der Nadel. Was ich durchaus verstehen kann. Die Bronx geht über mit Menschen die sich durch ein bedeutungsloses Leben kämpfen und dabei verbraucht werden bis sie ganz am Ende sind in der Verwertungskette. Der eine oder die andere ist dann noch gut als Ersatzteildepot. Aber bei der Masse langt es nicht einmal mehr dazu. Bei mir natürlich auch nicht. Meine Leber ist inzwischen sicherlich schon so sinnlos geworden wie die vom Werner Schwab, der aktuell wieder am Burgtheater gespielt wird. Der war auch durch und durch Schattenwelt, der in die Lichtwelt hinein strahlte wie ein Lichtorgel. Bei mir in der Bude hängt heute noch ein Spruch aus einem seiner Theaterstücke. Der war allergrößte Großkunst, der schnell lebte und früh starb. Ich bin künstlerisch mehr wie eine Energiesparlampe, die noch nicht ausgepackt ist. Falls die Welt nicht untergeht, wird die Angst davor, ein völlig durchschnittliches, wenig erfolgreiches und deswegen ziemlich unbedeutendes Leben zu führen, hier bald einmal zur neuen Volkskrankheit Nr. 1 aufsteigen. Darauf steuern wir zu, wenn wir weiter stramm Kurs halten, weil die Möglichkeiten bzw. Option sich zu optimieren, wesentlich größer sein werden, als das eigene Potential dies auch zu schaffen. Der Zeitgeist militant bis zum Geht nicht mehr, wird da gnadenlos sein, wenn der es nicht schon ist. Der kommerziellen Selbsthilfekultur und Korrektur fällt andauernd etwas dazu ein, wie man sein Selbst optimieren könnte, an dem dann in der Regel auch ein Körper hängt. Der ja längst zum Schlachtfeld wurde. Früher war der Mal der liebste Austragungsort für die von Identitätsbildung bei Frauen. Inzwischen machen da auch Männer mit. Die Zeit als wir nur Pitralon brauchten um ein echter Kerl zu sein sind längst Vergangenheit. Falls sie mir nicht glauben müssen sie nur mal Shopping-TV gucken. Jetzt ist gerade Judith Williams Woche. Wenn die Judith ihre Cremen und Tinkturen in die Schlacht wirft, die zum Teil auch für Männer sind, bleibt kein Gesicht unberührt. Sogar ich, schwer auf Tabs, wollte schon mal anrufen. Die Frau hat ja nicht eine Falte. Die glänzt im Gesicht wie die früher die Treter von einem General, wenn der sich über eine Karte beugte und mit dem Finger 10 000 Männer in den sicheren Tod schickte. Ist die Judith dann durch mit ihrem Gesicht, kommt erst Bauch, Bein und Po an die Reihe. Das artet, nein wächst sich dann in ein fürchterliches Gemetzel aus, sobald die jungen Frauen, als Influencer getarnt, den digitalen Taktstock in die Hand nehmen und sie auf und ab springen lassen wie einen dressierten Elefanten, was noch lange nicht das Ende der Optimierungsfahne ist, wenn die dortigen Männer ihre Sixback-Bodys herzeigen, wie früher die Huren ihre Körper am Straßenstrich. Deswegen ist der Markt an Ratgebern, wie man abseits dieser Tyrannei ein Leben führen könnte, das noch als einigermaßen würdevoll durchgeht noch lange nicht gesättigt. Da findet sich immer jemand der statt hart zu arbeiten lieber den Ratgeber macht. Wer jetzt annimmt berühmte Personen schaufeln sich weniger Glanz und Gloria auf ihre Teller, so satt und ausgefressen wie die inzwischen schon sind, ist natürlich völlig falsch belichtet. Das Sprichwort, sich nicht mit Ruhm bekleckert zu haben, trifft den Nagel schon lange nicht mehr auf den eingewachsenen Zehennagel. Umso bekleckerter umso besser. Hauptsache man bleibt im Gespräch. Gnadenlos wie der Putin in seiner Kränkung, ökonomisch ein Zwerg zu sein und nicht viel mehr als eine grantige Regionalmacht, allerdings mit einem Anspruch und vor allem einem Waffenarsenal wie eine aufsteigende Weltmacht, was einzig am russischen Gas und dem Öl liegt, und der Genügsamkeit der russischen Seele, vor diesem Russland türmt sogar das Geld, biegen sich deren Teller nur so vor Ansehen und Weltgeltung, die groß sind wie Tabletts, naturgemäß bis zum Erbrechen, während einem wie mir auf den billigen Plätzen, wo hinter jeder Ecken und Gelegenheit die Abrissbirne des Lebens lauert, nicht einmal der Rum bleibt. Ruhm und Rum. Beides sind starke Triebkräfte, die nur noch von der Kränkung übertroffen werden. Nehmen sie sich vor Gekränkten in acht. Gegen die ist kein Kraut gewachsen. Verschiebt sich der moralische Kompass nur um ein paar Millimeter oder die soziale Ordnung bricht ganz zusammen, wenn auch nur für einen Augenblick, sind unter den Ersteren, immer jeder Menge Gekränkter, die ihnen das Besteck aus den Händen reißen, beziehungsweise die Geschäfte für die besseren Leute plündern, über die sie ewig hergezogen sind, dass sie so einem Ramsch niemals besitzen möchten. Die Klügeren unter den Gekränkten schaffen halt den ideologischen Rahmen dafür. Ganz übel wird`s wenn die Gekränkten auch noch zu kurz kommen. Und dass ganz offensichtlich, siehe aktuell in Frankreich. Dort passen die Brieftaschen vieler Bürger schon lange nicht mehr zu den Versprechungen des Kapitalismus. Wenn die loslegen es gescheiter sie suchen das Weite, falls sie ein Mensch sind mit Besitz oder einer aus einer Kaste, wo man gewisse Dinge einfach nicht macht. Derzeit sind in unserer Kultur unter den Gekränktesten sehr oft Frauen und in deren Schlepptau der Club der LGTBs. Und das natürlich nicht ganz zu Unrecht. Historisch gesehen haben die allen Grund dazu gekränkt zu sein. Wobei. Ungezwungen schwul konnte man als Vollbürger schon im alten Griechenland sei. Als Metöke möglicherweise auch. Da aber eher nur passiv. Gestern in der Glotze auf Servus TV in der dortigen Talkshow, wo die Frage hin und her geschubst wurde, was das Abendland noch zusammenhält, jammerte ein schwuler Mann Namens Jens Hilbert, Unternehmer und Selfmade-Millionär, der mit Hairfree-Franchising groß durchstartete, unentwegt darüber wie schrecklich die ersten 35 Jahre seines Lebens waren. Was anders wollte dem zu seiner Wirklichkeit nicht einfallen, als dass er 35 Jahre lang gemobbt wurde. In einem Interview mit dem Kurier ist auch alles ganz fürchterlich. Da zieht der unentwegt die Schwulenkarte. Als Homosexueller ist es natürlich viel schwerer in der Wirtschaft zu etablieren. In der Schule wurde er bespuckt und als Tunte beschimpft. Und sogar als er sich erfolgreich zur Wehr setze wollte niemand mit ihm befreundet sein.
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5.
Erst mit Anfang 20 konnte er seine Andersartigkeit als Einzigartigkeit erkennen. Natürlich zweifle ich die Leidensgeschichte des Mannes nicht an. Nur aktuell ist seine Situation so beschaffen, dass er als Selfmade-Millionär, offen als schwuler Mann leben kann, rechtlich mit Heterosexuellen gleichgestellt, der hier so weit akzeptiert ist, dass er zu Talkshows eingeladen wird, wo der in einem fort darüber jammern kann, wie schrecklich alles war und wieder sein könnte. Nur wie es aktuell bei ihm ist, das nahm er dann als eine Selbstverständlichkeit hin. Denn dieses Leben das er aktuell führt, hat er sich nun mal hart erkämpft und erstritten und den Gleichartigen in unzähligen Schlachten abgetrotzt. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Oder denkt der Mann tatsächlich dass alle RichterInnen in den Höchstgerichten, die das Zünglein an der Waage waren/sind, wenn es um die Gleichstellung von Homosexuellen ging, alle Homosexuell sind? Ob ich was gegen die Gleichstellung von homosexuellen Personen habe? Mitnichten. Ich habe noch nie eine politische Partei gewählt die Politik gegen die Rechte vom Homosexuellen macht(e). Ich versuche nur meine Theorie zu untermauern, dass Frauen und LGTBs, trotz der beispiellosen Fortschritte was die Rechte und Möglichkeiten dieser beiden Gruppen an gesellschaftlicher Teilhabe betrifft, ganz bewusst die Opferrolle überbetonen, weil wir hier aktuell nun mal einen Kulturkampf führen, in der alles Maskuline so diese Heterosexuelle ist, zur Disposition steht. Wie ich drauf komme. Na der Herr Hilbert ist nun mal mit Entlaubungsgeräten vermögend geworden. In erster Linie werden es schon Frauen sein, die sich vom Herrn Hilbert seinen Angestellt_*Innen entlauben lassen. Trotzdem sind Haare am Körper ein ziemlich untrügliches Zeichen von Maskulinität. Umso mehr Haare ein Mann hat umso "toxischer" ist er dann. Die beiden Sissy-Boys von der Donauinsel waren ja auch völlig entlaubt und wie leergefegt. Neben denen sah ich aus wie ein Affe oder ein Fossil aus einer anderen Zeit. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Herr Hilbert am Körper so ausschaut, wie der Dschungel Vietnams, bevor Agent Orange auf den Plan trat. Bei mir hätten die Damen vom Herrn Hilbert, der es modisch gerne knallig liebt und nicht zu übersehen ist, gut zu tun, bis die mich ganz feminisiert hätten. Der Herr Hilbert ist mit dem gesellschaftlichen Erreichten nicht zufrieden. Der beharrt weiterhin auf seiner Andersartigkeit, obschon diese Andersartigkeit rechtlich längst gleichgestellt ist. Obwohl die rechtliche Gleichstellung homosexueller Personen und die Erfindung eines 3. Geschlechts, schon auch eine ziemlich großartige Kulturleistung all jener ist, die tiefer sitzende Ressentiments gegen LGTBs haben, die sie sich nicht ganz genau erklären können, weil ihre Biologie andauernd in die Kultur stürzt, hat diese Entwicklung hin zum Besseren im Denken des Herrn Hilber keinen Platz. Davon will der nix wissen, wenn er in der Öffentlichkeit Stimmung macht. Deswegen und aus einigen anderen Gründen haben Frauen und LGTBs noch einige Rechnungen mit dem Maskulinen offen, die noch lange nicht beglichen sind. Deren Welt ist noch lange nicht divers und gleich genug. Die beharren weiterhin auf einer Identität, die sich noch viel tiefer in den Verhältnissen verwurzelt soll. Da gibt es eindeutig noch zu viel maskulines Gestrüpp, dass noch entlaubt oder ganz herausgerissen gehört. Deswegen tun sie nix lieber, als das Leben eines Mannes, der maskulin wurde, ohne dass er dafür von Gott auserwählt wurde, in eine Statistik zu zwängen, wie in eine Zwangsjacke oder sie schicken einen Hashtag in die Schlacht, woraufhin die Welt noch tiefer in die Geschlechtsidentität stürzt, was dann die Konsequenz nach sich zieht, dass es Männer jetzt aus vielen liebgewonnen Gewohnheiten reißt, die sie mit Gewissheiten verwechselten. Fragt sich natürlich wie lange noch? Darauf komme ich eventuell noch mal zurück. Ich darf ja nicht einmal mehr Rum. Das habe ich jetzt falsch ausgedrückt. Ich kann nicht mehr. Vom Sprit bekomme ich üble Halluzinationen. Einer der 10 000 Jägermeister muss wohl schlecht gewesen sein. Hin und wieder bin ich noch in meinem Träumen auf großer Sauftour. Die enden dann zu meist so, dass mir das eine oder andere Mädel wie früher ihre Telefonnummer zusteckt. Angesoffen und aller Lebensangst entledigt konnte ich recht überzeugend sein. Natürlich nur in einem sehr bescheidenen Rahmen. Ich bin ja kein gewerblicher Hochstapler oder Heiratsschwindler. Statt dem Sandler, der ich eigentlich bin, der nicht mehr im Stande war sich aus eigener Kraft aus der völligen Zerfransung zu befreien, gab ich dann den gutgelaunten Weltenbummler, der das Leben auf die leichte Schulter nimmt. Rufe ich dann im Traum eine dieser Nummern an, hebt so gut wie nie wer ab. Einmal war meine Nerventante in der Leitung. Die verschob einen Termin. Wie zu erwarten passt das auf kein Ruhmesblatt, so gefräßig wie die Berühmten sind, die auch im Wettstreit untereinander stehen, wer in den sozialen Medien mehr Followers hat. Soziale Medien sind der Ort wo aktuell Wirklichkeit gemacht wird. Kein Medium ist wirkungsmächtiger. In der Regel mit Lügen, Schauermärchen und Halbwahrheiten. Bei der brasilianischen Präsidentenwahl soll ja wieder gelogen worden sein, dass sich schon die Balken weigerten sich zu verbiegen. Ganz übel beleumdet ist in dieser Frage neben Facebook, WhatsApp, also wiederum Facebook. Dieser Mark Zuckerberg ist heute, wenn man es genau nimmt, die einflussreichste Person in der Welt. Der hat in den letzten Jahren mit seiner Erfindung jede wichtige Wahl manipuliert oder massiv beeinflusst. Wenn man seinen Worten glaubt oder nur folgt, dann ist ihm das aber eher zugestoßen. Ich will hier keine Mutmaßungen anstellen die ich sowieso nicht beweisen kann. Ich habe keine Ahnung wie viel der Mann tatsächlich weiß. Mir wird er es ganz sicherlich nicht auf die Nase binden. Normal müsste man die sozialen Medien 4 Wochen vor jeder überregionalen Wahl abschalten. Fakt ist. Was im Spiegel steht macht schon lang keine Meinung mehr. Ich kenne niemanden der an den Football-Leaks großes Interesse hat. Außer wenn`s neben dem Messi, um dem größten Fußballer dieser Generation geht, dem werten Herrn Ronaldo, und dann die Frage abgehandelt, nein aufgeworfen wird, ob der jetzt eine junge Frau vergewaltigt hat oder ihr nur standesüblich beischlief. Zumindest auf die harte Tour mit a bissl Spucke am Schwanz, soll er mal eine schöne junge Frau in den Arsch gefickt haben in seiner Penthouse Suite. Wenngleich schon unsere werter Herr Jesus anmahnte: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“. Was bitte denken sich junge Frauen eigentlich, wenn sie sich den Berühmten dieser Welt fast willenlos an den Hals schmeißen und mit denen artig aufs Zimmer trotten. Das berühmten Männer, die sich über Jahre in einem knallharten Wettbewerb zu behaupten wissen, dort oben in der Penthouse-Suite Daumen drehen werden oder einem ganz normalen Menschen, der halt a bissl attraktiver geraten ist als der Rest, stundenlang dabei zu hören wie die aus ihren bis dahin völlig unbedeutenden und stinknormalen Leben erzählen? Was bitte geht in einer junge Frau vor, die bis zum Treffen mit dem Herrn Ronaldo so gut wie nix erlebt hatte dass total spicy war und die im sexy Outfit dafür bezahlt wurde, dass sie vor Kneipen herumstand und Männer schönen Augen machte? Natürlich nur rein geschäftlich. Dachte die tatsächlich der Herr Ronaldo versucht es mit der Mitleidsnummer und erzählt ihr stundenlang wie schwer er als Kind hatte oder jetzt als Weltstar, wo sich alle nur in seinem Ruhm sonnen möchten und versucht sind ihm das Geld aus der Tasche ziehen. Bitte kommen sie mir jetzt nicht mit der Opfer-Täter-Nummer. Natürlich ist der harte Tour Ronaldo der vermeintliche Täter. Da wird gar nix umgedreht. Die Frau ging ja zum Ronaldo ins die Suite und nicht anders herum. Trotzdem wäre ein Hauch von Eigenverantwortung in solchen Situation zu empfehlen. Berühmte Menschen verhalten sich nun mal wie berühmte Menschen. Deren Hirne müssen in der Regel etwas anders verdrahtet, als das von Menschen in der Bronx, die sich beim Hofer mit einer Pizza Margaritis in der Hand, vor der Dreier-Kasse die Haxen in den Bauch stehen und warten und warten bis das Leben um ist. Das liegt in der Natur der Sache, dass die Schizophrenisten-Verdrahtungen um vieles lockerer gewickelt sein muss, als das Gehirn vom Herrn Jens Hilbert. Der Mann sitzt nun mal völlig enthaart und feminin in Talkshows und ich mit ziemlich viel Wolle im Klappstuhl, unabsichtlich maskulin, immer der Gefahr ausgesetzt vom Leben abgeräumt zu werden, wie nebenan die VW-Werstatt von einer Abrissbrine.
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6.
In der Hölle sitzt heute noch der Hitler mit angekohlten Socken, in der Unterhose, die er seit April 1945 nicht mehr wechseln durfte, Strafe muss sein, vor vollen Tellern voller Aufmerksamkeit und freut sich diebisch wie berühmt er heute noch ist. Der hat noch nicht nix von seinem einstigen Glanz eingebüßt. So eine Hitlerei schafft tatsächlich noch die tausend Jahre. Was sagt uns das? Lieber tot, berühmt und berüchtigt, als so ein Durchschnittsleben von der Stange, das von den Verhältnissen hin und her gestoßen wird, wie ein Ding das keinen eigenen Willen hat auf den es im Ernstfall zurückgreifen könnte, wie auf eine Hieb und Stichwaffe, und das in den besseren Momenten, ganz in der Masse aufgehend sich einen Tag wünscht, wenigstens einen voller Unendlichkeit. Deswegen macht es dem Ex-Führer auch überhaupt nix aus, dass er in einem fort Rippchen fressen muss. Der sitzt vor einer riesigen Portion Massenmord-Rippchen die er dann abzunagen hat, vom Teufel in der Gestalt einer fetten Kellnerin serviert, die ungefähr so aussieht wie unsere Ex-Haushälterin, diese fette Kuh, die meine Halbschwester und mich noch auf Holzscheitel knien ließ. Fragen sie mich nicht warum dieser blöde Trampel das für eine angebrachte Methode hielt uns zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen. Bei mir ist die ja gnadenlos gescheitert. Meine Halbschwester, bei der ich mal als Obdachloser für eine Zeit unterkam, bis die mich dann rauschmiss, obschon ich die Hälfte der Miete bezahlte, ich zeigte keine Anzeichen der Besserung es doch noch zu einem herzeigbaren Kleinstbürger zu bringen den sie achten konnte, erzählte immer wieder davon. Da war sie immer ganz empört. Der Vorgang scheint sich tief in ihr Hirn eingegraben zu haben. Die ist auch ein paar Jahre älter wie ich und bekam davon schon mehr mit. Ich fand schon als Kind Strafen ziemlich lustig, wenn ich nicht ganz allein straffällig wurde. Hat der Ex-Führer dann den Teller mit den Massenmord-Rippchen abgenagt, schön bis auf die Knochen, bekommt der auch schon die nächste Portion vorgesetzt, zubereitet in Original Auschwitz-Öfen aus den Krematorien, die mitnichten von den Nazis zerstört wurden. Die hat sich der Teufel gekrallt. Letzens wollte er die Frau Lotte Baumann bis auf die Knochen abnagen. Was ich für keine so gute Idee hielt. Ich kann zwar nicht die Kinder des Jemens retten, die mir auch in der beschaulichen Vorweihnachtszeit zum zweiten Advent hin unter den Händen wegsterben, aber das Dingsbums, also das Ansehen der Frau Lotte Baumann, an der ich jeden Tag vorbei komme, wenn ich auf dem Weg zum Hofer bin, das kann ich bewahren. Nee ich komme ihnen jetzt nicht wieder damit wie schrecklich ich es finde, in einer Stadt festgehalten zu werden wie Wien, wo Menschen in Massen zum Mord vorbereitet wurden, wie Tiere zum Schlachten. Wien ist ja für immer durch den Massenmord kontaminiert. Der Grant der allen Wienern tief im Gesicht geschrieben steht, mir natürlich auch, hat schon seine Gründe. Da kann die Stadt noch so hipp und stylisch tun und sein schönstes Gesicht zeigen. Unter der Schminke lebt das Grauen fort. Wien ist und bleibt für immer kontaminiert. 100-200 mg an Seroquel benötige ich ja allein wegen Wien. 100-200 mg an Seroquel speisen sich allein aus dieser Quelle. Und ich Trottel, naiv wie ich war, habe mich in meiner totalen Konfusion und im Auflösen begriffen, aus meiner verdeckten Obdachlosigkeit von Griechenland aus nach Wien geflüchtet. Da wollte mich schon die griechischen Götter loswerden. Anstatt mir in Griechenland eine richtige Bleibe zu suchen, irgendwo auf einer abgelegenen Insel, mit wenig Tourismus, habe ich mich von einer griechischen Insel ausgehend, wo es viel zu viele Touristen gab, die mir andauernd ihre lichtwelthafte Jugend um die Ohren hauten, meine lag ja schon in den letzten Zügen und röchelte nur noch, eben genau vor dieser scheiß Lichtweltjugendlichkeit und der Happy-People-Kultur nach Wien geflüchtet, in die Stadt des Massenmords, weil mir meine Halbschwester die Tür öffnete und Unterschlupf gewährte. Zuerst ging es nach Niederösterreich zu einen Kumpel ins Kinderzimmer. So blöde muss man einmal sein. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch schon fürchterlich angeschlagen und bald einmal hatte ich dann meinen Atombomben-Traum. Falls in ihren Traum mal eine Atombombe einschlägt, suchen sie umgehend einen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie auf. Sonst wird es ganz übel. Ich in solchen Sachen völlig unbedarft habe einen alten UNO-Kumpel angerufen und wir sind zum nächsten Wirten gegangen und dann weiter zum Übernächten, bis meine Psyche dann bald einmal explodiert ist. Natürlich hat der Ex-Führer jetzt eine riesige Massenmordtrommel vorne dran, so dass er sich andauernd in die Hosen macht, weil es seinen Schnidel nicht mehr findet. Historiker streiten sich heute noch ob der überhaupt eine hatte und nicht der Wegbereiter des dritten Geschlechts war. Seit 1945 pisst der sich jetzt in die Unterhose. Der Gestank ist bestialisch. Ka Spaß. Ich kenne hier in Wien ein paar Gully, sprich Straßenabläufe mit Rahmen und Gitter. Da können sie den Original-Ex-Führer einatmen, wenn sie sich runter beugen. Einmal riechen 15 Euro. Diesen Gestank bekommen sie nie mehr aus ihren Riechkolben. Durchaus denkbar dass der Duft auch in ihr Hirn steigt und dann haben sie wie ich den Wien-Scherben auf. Aber sowas von. By the way. So ein Schreiben wie ich es betreibe ist ja reine Improvisation. Das hat so seine Seltsamkeiten. Versuchen sie mal aus den Nix was zu schaffen, dass mit Hingabe und Verachtung genau an diese Hingabe geschrieben wird, in dem Wissen das nichts davon über bleibt. Obschon ich nix zu sagen habe, habe ich diese Wochen sechs Seiten rausgehauen und was Kurzes mit Ende. Daran können sie mal wieder ablesen wie groß meine Alleinigkeit aktuell ist. Ich bin ja als Mensch viel alleiniger, als sie jemals einsam sein können in der Lichtwelt. Das Alleinige ist ein Gütesiegel für Schattenwelt. Sechs Seiten sind ganz übel. Da kann ich aber nix für. Das müssen sie mir nachsehen. Man kann nicht wie ich vorgeben nur noch sein Ende zu verwalten, so gut es halt noch geht, und dann beim Schreiben so fühlen, als würden einem alle Türen offen stehen. Ich bin mein Leben lang nur vor versperrten Türen gestanden oder gesessen. Und steht in der Lichtwelt mal eine Tür offen halte ich es dort nicht mehr aus. Football-Leaks ist für mich wie früher die grobe Leberwurst auf dem Jausenbrot. Bei den Leberwurstbroten, von der Um2 nur widerwillig gestrichen, ging es ja irgendwann nur noch um mein Pflichtbewusstsein. Dafür sind wir Hiesigen ziemlich anfällig. Was haben wir diesem Pflichtgefühl nicht schon für Gemeinheiten in die Schuhe geschoben. Mich wundert es, dass das Wort Pflicht noch nicht in den Hungerstreik getreten ist und sich der Sprache verweigert, wenn ein Hiesiger das Wort Pflicht in die Schuldigkeit nimmt. Pflicht und Anstand. Beides sind Worte die eigentlich schon längst reif sind für die stationäre Psychiatrie. Was haben eigentlich die Frauen den ganzen Tag über gemacht, als deren Männer nur ihre Pflicht erfüllten, während die anständig blieben? In Niederösterreich, hat der dortige Landesrat für Asylwesen, ein gewisser Herr Waldhäusl von der FPÖ, aktuell auch nur seine Pflicht getan. https://derstandard.at/2000092720531/Asylkoordination-Unterkunft-in-Drasenhofen-ein-Straflager. Total irre die Kosten für so minderjährige Straflager-Kids. Pro Mann und Maus bis zu 8500 Euro im Monat. Da rollte der Rubel. Für Security, die bad Kids bewachen, wurde doppelt so hohe Kosten veranschlagt wie für die Betreuung. Dass sich jene nie zu Wort melden die hier mit Flüchtlingen dass große Geld machen. 8500 Euro im Monat für Nix. Das einfache Volk wird von den Asylmachern wie von den Asylverhinderer gleichermaßen ausgesackelt. Widerwärtig sowas. Dass ist auch der Grund warum die Welt so ist wie sie ist. Bei 8500 Euro für Kids hinter einem Stacheldraht muss zwangsläufig wer das große Geld machen. Geld das dann naturgemäß an anderer Stelle wieder abgeht, wie in der einen oder anderen Brennbunktschule hier in der Bronx, wo es zusätzliches Lehrpersonal brauchen würde.
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Mittwoch, 5. Dezember 2018
Väter und Söhne
Zwei Männer kommen des Weges. Zusammen habe sie fast 130 Lebensjahre auf dem Buckel. Sagt der Jüngere zum Älteren: "Papa guck wie schnell ich noch laufen kann. Du musst wirklich gucken“. Der Ältere nickt und sieht dem Jüngeren hinterher wie der wegrennt. Da packt den Älteren die Idee, den Jüngeren mit dem Handy zu filmen, wie der da so rennt, schon a bissl unrund. Als der Ältere sein Handy aufnahmebereit hat, ist der Jüngere schon so weit enteilt, dass der Ältere nur ein paar fremde Menschen aufgenommen hat, die des Weges kommen. Unter den Leuten, die der Ältere filmt, ist neben einem Jogger auch eine Ordensschwester, die den Älteren an seine Jugend erinnert, die hart war und voller Entbehrung.

Ende.

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Dienstag, 4. Dezember 2018
Noch ein Versuch. Wie man (k)einen Lichtweltbestseller schreibt.
Wie immer habe ich kein konkretes Thema .

1.
Im vormals aktuellen Spiegel Nr. 48, gibt es eine Österreich-Einlage, damit das Blatt nicht aufweicht, wenn es wieder mal seine Tage bekommt und Football-Leaks macht, wovor ich mich inzwischen schon ziemlich fürchte. Ich zucke da innerlich schon extremst zusammen, fast so als ob ich was angestellt hätte, was ja des Öfteren schon der Fall war. Womöglich hatte ich die falschen Vorbilder. Die ersten beiden Personen mit denen ich mich als Kind identifizierte waren die Pippi Langstrumpf und der Michael von Lönneberga. Die Pippi verstand nicht was die Erwachsenen von ihr wollten oder es kümmerte sie nicht, und der Michel stellte andauernd was an, wenn er versuchte sich nützlich zu machen. Hinter dem war dann immer der alte Lönneberga her. Bei mir hatte diese Funktion die Um2 inne und später dann Kleinstbürger, wenn ich deren Töchter & Söhne zu nahe kam, so als ob ich was ansteckendes hatte. Ich war dann immer der schlechte Umgang. Muss auch wer machen. Über den japanischen Onlineunternehmer und Dollar Mrd. Yusaku Mazewa las ich heute, das der sich schon als Schüler vornahm, bloß nicht zu werden wie die große Masse. Ähnliches ist mir auch gelungen ohne dass ich es mir jemals vorgenommen hatte. Was die Sache so kompliziert macht für mich. Kleinstbürgerlich verbeult wie ich nun mal bin schaffe ich es nicht über diese Football-Leaks einfach achtlos hinweg zu blättern. Dabei bezahle ich genau dafür dass ich im Druckwerk vor und zurück blättere wie es mir beliebt, was mir leider nicht gelingt. Football-Leaks lese ich nur noch aus reinem Pflichtgefühl. Zu meinem Leidwesen hört diese Quelle auch nicht auf zu sprudeln. Da kann man auch keinen Stöpsel rein wie in eine Abwasch. Bei den geheimen Football-Leaks muss alles raus. Dabei sollen über die estnische Filiale der Danske Bank aus Russland kommend, um die 150 Mrd. Euro gewaschen worden sein. Darüber gibt es keine Leaks aber einen Whistleblower. Wohin das Geld abfloss nachdem es über Estland, Simmering, Pankow und einmal um die südliche Welthalbkugel und dann wieder zurück, womöglich nach London, soll derzeit noch nicht bekannt sein. London muss sich ja zukünftig erst recht an die Oligarchen-Mrd. klammern oder an die Entwicklungshilfe, die von den allerhöchsten Afrikamachern wieder nach Europa retour geschickt wird, mit einer Selbstverständlichkeit wie Krimskram zu Zalando. Natürlich in anderer Absicht. Das Geld mit dem besseren Mascherl wandert ja zusehends von der Insel ab. Wohin diese Mrd. sonst noch ab und dann wieder zufließen? Möglicherweise in den Kauf eines Fußballclubs. Was weiß man. Hersteller von höchstpreisigen Konsumgütern, wie Sportwagen und Handtaschen erfreuen sich ja bester Geschäfte. 110,5 Millionen für einen Basquiat why not. Der lebte schnell und starb früh. Da rollt der Rubel, wie beim Hofer, wenn in die Leute zur hauseigenen Pizza Margaritis greifen. Die kostet 70 Cent glaub ich, ist heiß begehrt und extremst multikulturell. Da greifen alle Kulturen zu, weil ja nix oben ist, das einem zum Kuffar macht. Das mit dem Stöpsel war jetzt nicht frauenfeindlich gedacht. Frauenfeindlich wäre es, wenn ich geschrieben hätte, dass die unten herum an gewissen Tagen Ähnlichkeiten mit einer Abwasch haben in der ein Stöpsel steckt. Sie sagen zur Abwasch ja Spüle. Gegen Frauenfeindlichkeit möchte ich mich aber mit aller Entschiedenheit verwehren. Um meinen guten Willen zu zeigen, bin ich gerade dabei eine Sex-App zu programmieren. Eine Beziehungs-App habe ich ja schon am Markt. Die ist ein Hit. 30 Klicks schafft die locker. Die Sex-App funktioniert so. Bald ist es nicht mehr weit hin, das wird der Mensch mit Sensoren ausgestattet oder trägt einen Chip unter der Haut trägt, um einerseits genauestens vermessen und anderseits noch genauer überwacht zu werden. Das eine ist ohne das andere nur schwer zu haben. Freiheit sicherlich. Die ist nur was für die Abgehängten, wenn sie in ihrem Versagen schmoren, wie die Unbedarften von der Tür zum Fegefeuer. Wer abgehängt ist, ist auch irgendwie frei. Dieser Chip ist dann naturgemäß mit dem Handy rückgekoppelt. Geht ein Kerl dann in eine Bar und legt sein Handy neben die Dame seiner Wahl und die ist entsprechend vernetzt, wofür ja schon der vollautomatische Türsteher spricht, der auch sagt, "Du kommst hier nicht rein", sendet diese App dann entsprechende Information. Eine lautet bei Zeiten: „In der Einparkstation befindet sich ein unerwarteter Gegenstand“. Falls die Dame gerade ihre Tage hat. Bei Frauen funktioniert diese App etwas anders. Da taucht diese Meldung dann in einem anderen Zusammengang auf, wenn das Verhalten eines Mannes unbestellt sexuell wird. Da kommt dann auch die Meldung dass sich in der Einparkstation ein unerwarteter Gegenstand befindet. Diese Meldung geht dann bei der Polizei ein. Für Männer gibt es so eine Polizei-App natürlich nicht. Wer sich anmaßt ein ganzer Kerl zu sein muss auch die entsprechenden Konsequenzen stemmen, wie der französiche Präsident eine Bewegung, die sich jetzt gegen ihn richtet. Wobei es unglaublich schwierig ist nur über die Person hinter dem Geschlecht zu sprechen. Dafür gibt es keine Sprache. Unentwegt stürzt man in die Geschlechtlichkeit hinein. Damit setzt sich dieser Text auseinander. Egal wie man es angeht. Andauernd funkt einen das Geschlecht dazwischen. Manchmal auch sprichwörtlich. Matthias Claudius: "Nichts ist so elend wie ein Mann, der alles will und nichts kann". Ganz übel wird es wenn es statistisch wird. Sobald es statistisch wird ist es ein einziges Stürzen in die Geschlechtsidentität, die einem ja aufgezwungen wird. Schon als Baby, noch im Bauch fest vertaut wie ein Boot, und noch nicht mal geboren, wird man unten herum schon genauestens vermessen. Fragen sie mich nicht warum. Das Jungs und Mädchen a bisserl anders aussehen ist doch offensichtlich, obschon es Stimmen gibt die auch gehört werden, die Gegenteiliges behaupten. Das ist dann so, als wenn man behauptet zwischen einem Auto und einem Hubschrauber gibt es keinen Unterschied. Beides sind Fortbewegungsmittel. Gut das war a bissl unpassend. Pilze fallen mir noch ein. Die einen sind essbar und die anderen giftig. Wer jetzt was ist steht nicht zur Debatte. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Ein Tretroller, nicht einmal wenn der elektrisch fährt, ist ein Fahrrrad. Nur bei den Geschlechtern soll alles anders sein, wenn man gewissen Stimmen folgt. Wohin? Schwer zu sagen von der Bronx aus. In älteren Texten liest man noch hin und wieder dass alle erleichtert aufatmeten, als endlich ein Stammeshalter geboren wurde. In Indien und China soll das heute noch der Fall sein, weswegen die einen eklatanten Mangel an Frauen haben. Was ja total widersinnig ist falls der Storch gerade unabkömmlich ist und mit dem Teufel um unsere Seelen zockt. Weil wir gerade bei China sind. Ich bin ja kein ausgewiesener China-Freund. Das Land ist der totale Beschiss, Klima-Killer, und die Leute in der Masse fast austauschbar. Das chinesische Gesichtserkennungs-Apps, die überall in den Ästen hängen sollen, unterschiede in den Profilen chinesicher Gesichter erkennen, grenzt an ein technisches Wunder. Das chinesische Puff bei mir um die Ecke hat derzeit auch geschlossen. Angeblich wegen einem technischen Gebrechen. Musste ich auf meinem Weg zum Hofer laut auflachen. Ein kleiner Vorgeschmack wie verwirrend das mit der Sprache und den darin eingezwängten Geschlechtern sein kann.

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2.
Im noch aktuelleren Spiegel Nr. 49 steht auf Seite 40 über die CDU-Politikerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Falls sie nicht wissen wer das ist. Das ist die Frau mit den Ohren, die sich aktuell um den Vorsitz der Union bewirbt. Eine sehr kompetente Frauenperson. Da steht: „Sie ähnelt Merkel in der Art zu sprechen, in ihrer ruhigen Sachlichkeit, und natürlich in der Tatsache dass sie eine Frau ist. Wer einen neuen Stil in der CDU will, für den ist Kramp-Karrenbauer keine naheliegende Kandidatin“. Ein paar Zeilen weiter. „Die Deutlichkeit mit der sich K-K auf der Regionalkonverenz von Merkel distanziert ist verblüffend“. Distanziert sich die Frau K-K. jetzt nur inhaltlich oder auch in ihrer Art eine Frau zu sein von Merkel? Ist das überhaupt möglich. Was ist mit der Person hinter dem Geschlecht. Was soll das bedeuten die Frau K-K. ist auch eine Frau. Sind Frauen alle ruhig und sachlich. Oder ist das gar nicht möglich auf ein mögliches Dahinter zu gucken, weil sie ja sowieso eine Frau ist wie die Kanzlerin, die auch unentwegt in ihre Geschlechtsidentität hineinstürzt, wenn sie von Forbes wieder zur mächtigsten Frau der Welt gewählt wurde. Da gibt es dann kein Dahinter mehr. Die ruhige Sachlichkeit bei Frauen in der Politik hat ja aktuell zwei Funktionen. Einerseits grenzt man Frauen in ihrer Art so zu Männern ab, die gerne mal impulsiv sind und anderseits schützt man Frauen so vor dem Verdacht der Hysterie. Wenn Männer impulsiv, vehement, polternd und ungezügelt werden, weil mit ihnen die Gäule durchgehen, werden Frauen gerne mal schrill und dann bald einmal hysterisch. Männer sagen "Baste", wie der Schröder und Frauen "alternativlos" wie Merkel. Der Unterschied ist dann mariginal und mehr semantisch. Was wiederum dafür spricht dass diese Welt, wenn man Macht ausübt auf die Geschlechter keine Rücksicht mehr nimmt. Macht schafft sich eine eigene Sprache. Nur sobald man über eine Politikerin schreibt sie sei hysterisch, ist sie politisch auch schon erledigt. Über den deutschen Innenminister, der eine Zeitlang extremst hysterisch war, wurde nie geschrieben dass der hysterisch war, obschon der alle Anzeichen von Hysterie zeigte, als er die Vereinigung der Unionschristen sprengen wollte, wegen einem Zeltlager vor der Grenze zu Bayern. Und noch etwas weiter steht dann. „(x+a)^n=∑_(k=0)^n▒〖(n¦k) x^k a^(n-k) 〗 . Nee jetzt habe ich mich verklickt sorry. „Sie (K-K) weiß, dass sie dick aufträgt. Merkel hat sie zur Generalsekretärin gemacht, um sie als ihre Nachfolgerin aufzubauen. Sie kann jetzt nicht so tun, als wäre sie seit je eine Gegnerin der Kanzlerin. Deshalb baut sie deshalb eine Relativeirung gleich mit ein. Es sei auch vieles gut gewesen, jeder stehe auf den Schultern seiner Vorgänger“. Wie sie sehen können verschluckt die Sprache das weibliche Geschlecht gleich mal mit einem Wort, wenn die Vorgänger der CDU aus ihren Gräbern steigen, wenngleich die Frau K-K eigentlich auf den Schultern ihrer (möglichen) Vorgängerin stehen müsste. Das geht razz fazz wie die Sprache da Realität schafft. Das wiederum ruft andere Frauen auf den Plan, die sich von der Sprache unterdrückt, ausgeschlossen oder nicht entsprechend repräsentiert fühlen und das nicht ganz zu Unrecht wie mir scheint. Diesen Zustand bringen sie dann irgendwie mit dem Patriachat in Verbindung. Und wenn du Pech hast als Kerl und durch ihr Revier gehst, eh auf eigene Gefahr, machen sie dich dann persönlich dafür verantwortlich. Und wenn du dich dann dagegen verwehrst wird`s auch schon wieder statistisch und deswegen wieder extrem geschlechtlich, weil Männer in so und so viel Prozent der Fälle Frauen die Hälse umdrehen, oft aus den nichtigsten Anlässen. Auch das geht auch fazz razz. Das ist dann der Punkt wo die Biologie in die Kultur stürzt. Dazu komme ich noch. Zumindest habe ich die Absicht. Gut möglich dass ich davon wieder Abstand nehme. Mir war letzte Wochen Eigenartiges zugestoßen, das mir fast den Stecker gezogen hat, weiterhin mit Lust und Freude gegen mein Verschwinden gratis an zu bloggen. An sich ein Problem von allerhöchster Dringlichkeit. Die Vergänglichkeit feiert immerzu Einstand. Die hat so gut wie nie geschlossen wegen eines technischen Gebrechens. Ich hatte da ein Email geschrieben und zugleich an diesen Zeilen. Unabsichtlich habe ich das was im Email stand dann hier fortgesetzt. Den Unterschied zwischen einem Email und dem Gratis-Bloggen habe ich nicht mehr bemerkt so betriebsblind wie ich inzwischen schon bin. Mittelschwer auf Neuroleptika bin ich auch. Das und schlaflos in Wien. Auf Neuroleptika, falls man eine höhere Dosis in Kauf nimmt, um die Gelbwesten im Hirn in Schach zu halten, muss man extremst konzentriert sein bei allem was man tut. Die Gelbwesten in Frankreich, zumeist in der Provinz lebend, protestieren auch dagegen, dass sie von ihrer Vollzeitarbeit nicht mehr leben können. Die Steuern und Abgaben liegen in Frankreich bei gut 48%. Diesen Satz lese ich immer öfters, dass es anscheinend immer mehr Menschen gibt, die trotz einer Vollzeitarbeitsstelle nicht mehr um die Runden kommen, ohne jetzt grob über ihren Verhältnissen zu leben, wie ich z.B. Vielleicht sollten sich unsere WirklichkeitsmacherInnen gegen diesen Zustand was einfallen lassen. Vor Menschen die das Gefühl haben nicht mehr viel haben, das sie noch verlieren könnten sollte man sich in Acht nehmen. Davon habe ich Ahnung. Mit denen ist nicht zu spaßen. Solche Menschen sind zum Äußersten bereit, wenn sich das Elend schon die Mitte der Gesellschaft frisst. Sogar beim Nichtstun muss man auf Neuroleptika konzentriert bleiben. Sonst passieren einem die eigenartigsten Dinge. Ich habe schon mal die Bettwäsche gewechselt, obschon ich eigentlichen einen Kaffee machen wollte. Das Zeug nimmt auch niemand freiwillig. Die dürfen sie nicht mit Antidepressiva in einen Topf werfen. Antidepressiva sind Lichtwelt. Ich habe beides schon probiert. Kein Vergleich. Der Unterschied ist brutal. Dort wo bei den Antidepressiva die Nebenwirkungen aufhören oder ausrinnen, geht es bei einer mittelschweren Dosis Neuroleptika erst los.
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3.
Habe ich also tatsächlich das Email, welches an die Hausverwaltung ging, im Keller brennt kaum noch ein Licht, textlich weiter fortgeführt, ohne was zu bemerken. Gut eine ganze Seite weit schrieb ich am Hausverwaltungsthema weiter, dass mir ja aufgedrängt wurde oder dass ich mir aufdrängen lies, bis mir dann endlich ein Licht aufging. Miteigentümer sollte man nicht verärgern wegen einer Kleinigkeit. So eine Eigentümmler, nee Eigentümer*_Innen-Versammlung kann in ein übles Gemetzel ausarten. Da benötigt man Verbündete. Und jener Mann, durch und durch Lichtwelt, der mir das Lichtweltkeller-Thema aufs Auge drückte, hat in Fragen die seine Selbstwirksamkeit betreffen eine extremst dünne Haut. Besser nicht anstreifen. In solchen Fragen habe ich ein ziemlich feines Gespür, die man mir bei meinen Auftreten und Aussehen niemals zutrauten würde. Hab ich also sein Keller-Ding an die Hausverwaltung weitergereicht. Natürlich kümmere ich mich nicht weiter darum. Anders herum wäre es natürlich noch lustiger geworden. Was denken sie wie die von der Hausverwaltung geguckt hätte, wenn ich denen einen typischen Schizophrenisten-Text gemailt hätte, angelegt auf 7-10 Seiten, wo der tiefere Sinn hinter der Schreibe, in die Geschlechteridentitäten stürzt, die wiederum in die Sprache stürzen wie altersschwache Sterne in ein schwarzes Loch oder die Wohlbehüteten in ihre vorweihnachtliche Unmündigkeit. Heuer soll es in Österreich einen neuen Rekord bei verschickten Pakten geben. Die Konjunktur brummt und das Klima auch. Warum mir das passierte ist schnell aufgeklärt. Der Keller war schuld. Bei Keller speichel ich mich umgehend ein, wie die Black Mamba unter den Sicherheitsmachern beim Merkur vom afrikanischen Kontinent, der landschaftlich ein wahres Gedicht ist, mit ganz wunderbaren Menschen, wenn der eine Einkaufstasche sieht die nicht leer ist. Ich weiß, Black Mamba soll man zu einem Menschen vom afrikanischen Kontinent nicht sagen. Nur ich beute das Afrika der Afrikaner nicht so rücksichtslos aus, wie die in der Lichtwelt, so selten wie ich am Handy angerufen werde, das mir auch noch von den Verhältnissen aufgezwungen wurde. Bis jetzt genau drei Mal in 1 ½ Jahren. Da haben die Leute drei Handys oder mehr in der Familie herumliegen, reden dafür aber politisch korrekt über Afrika, wenn sie in einer deutschen Stadt, neunmal-interessiert in einer Auststellung herumstehen wie Kolonialherren, wo Kunstwerken von black Kontinent gezeigt werden, die ja zu 90 Prozent außerhalb des afrikanischen Kontinent verweilen. Wehe sie machen jetzt einen gemeinen Witz darüber dass aus Afrika sogar die Kunstwerke abhauen, um nach Europa zu immigrieren. Aus Mangel an Alternativen zu meist über die Asylschiene. Ich finde wir Hiesigen sollten nix abfälliges über Schienen sagen. Da denkt man sofort an Züge die pünktlichst im Massenmord ankommen. Das politisch Korrekte ist eine der größten Fallen der Hypermorderne, hinter der dann die Welt unentwegt ins Chaos stürzt. Was an der einen Stelle in die Sensibilisierung von Sprache gelegt wird, geht dann an anderer Stelle wieder ab. Politisch korrekt sprechen und denken ist ja fürchterlich anstrengend. So ein Sprechen schneidet einen von den Gefühlen ab die man tatsächlich hat. Wer das mal eine Stunde durchhält ist völlig erschöpft. Mit der Black Mamba verhält es sich ja so dass ich den guten Mann, natürlich nicht bei der Filialleitung angeschwärzt habe, einzig weil der seinen Job über die Maße ernst nimmt. Mir ist dem seine Einkaufstaschen-Mentalität schon irgendwie peinlich. Da stürzt für mich die Lichtwelt in eine völlig übertriebene geschäftigkeit und bekommt was Militantes. Der Mann hat auch Angst nicht zu entsprechen. Liegt womöglich auch am Anzug den er tragen muss. Kleider machen Menschen ja zu Leuten. Ich bin ja einer der gerne ohne Socken geht. Am liebsten ohne Schuhwerk über einen warmen Untergrund wie Beton oder Sand. Der Zwischenfall, dass ich hier einfach weiter mailte gab mir dann doch zu denken. Gratis-Bloggen wie ich es betreibe hat schon so seine kleinen Gebrechen. Derzeit bin ich in ein Stadium der Erkenntnis vorgestoßen, dass ich mir beim Schreiben schon ziemlich lächerlich vorkomme. Lächerlich und a bissl sinnlos, wenn ich da ewig und noch drei Tage im Herbst meines Lebens um ihre Gunst buhle, wie so ein Pupertierender um die Gunst des Rudels. Der saudische Kronprinz müsste man sein. Der muss sich da nicht so ins Zeug werfen, um im Leben dick anzuschreiben. In meiner Q-Zeitung steht, dass der trotz der gegen ihn vorgebrachten Vorwürfe im Fall Khashoggi und der Kritik an der Rolle Riads am Jemen-Krieg, beim G20 Gipfel in Argentinien alles anderes als isoliert wirkte, während ich hier in der beschaulichen Weihnachtszeit, schon nach dem Aufstehen das Licht anmachen muss, um meine Socken zu finden, wo dann meine Wege wie jedes Jahr zum Weihnachtsabend hin, immer kürzer werden, wie die Telomere, an denen mein scheiß Leben hängt, wie ein Verwundeter an einem Blutbeutel. Die Zeit um Weihnachten herum ist eindeutig Lichtwelt-Terretorium. Da habe ich nix zu bestellen. Auch nicht bei einem Onlinehändler. Mir bekommt es auch gar nicht gut, wenn alles so angestrengt wirkt und ich mit einem Kübel Weihrauch durch meine Texte gehe. Arbeit kann man nun mal nicht simulieren. Das hat schon die DDR versucht und ist damit krachend gescheitert. Ich bin nur sehr ungern meine eigene Stasi. Die stürzten andere Menschen zuerst ins Unrecht und dann ins Unglück und hinten hinaus blieb nix über, als eine Gesellschaft von schwer Gekränkten, zum Individuum bekehrt, wie der neue brasilianische Präsident zum Christentum, was immer das auch bedeuten mag, und die heute noch gegen diese Kränkung anleben, weil ihr Leben nicht viel mehr war, als die Simulierung eines funktionierenden Gemeinwesens. Chemnitz kommt nicht von ungefähr. Ich will aber nicht zu meinem eigenen Chemnitz werden. Eine ungesunde Mischung aus Weltekel und aufgestauter Wut, die sich dann eine Sprache sucht in der ich nicht gefunden werden möchte. Gratis-Bloggen kann man höchstens als Hobby betreiben, als eine Herzensangelegenheit. Wie ich Begeisterung nur vorzugeben ist fürchterlich anstrengend wie das Lügen oder sich ein Image zu verschaffen. Nee das baut man sich auf das Image. Dass Gratis muss man schon unbedingt wollen, eventuell aus einem tiefen Gefühl der Freude oder der Verzweiflung heraus, und nicht wie ich, weil ich alles andere noch weniger kann. Früher oder später fliegt dir dann der ganze Laden um die Ohren. Mit meiner Art des Schreibens hänge ich irgendwie in der Luft fest, wie der Kojote im Roadrunner, bevor es dann wieder mal abwärts geht. Schwierig in Luft Substanz rein zu pumpen, wie überschüssiges C02 zurück ins Erdreich. Eine kurze Mitteilung würde es wahrscheinlich auch machen, dass ich weiterhin gewillt bin gegen mein Verschwinden anzuleben, mittelschwer auf Normale und XR, übelst denk und sprachgehemmt. Neurotop muss ich auch noch nehmen, um im abgesicherten Modus zu leben, damit ich mich in meiner Zerfransung nicht zu sehr von der Masse abhebe, wie ein Hubschrauber, der über einen Parkplatz voller (unverkäuflicher) Audis kreist. Die Audi-Macher, die auf Vorsprung durch Betrug setzten, hat man ja alle mal vorsorglich verknackt, während auf Ebay weiterhin beschissen wird und der saudische Kornprinz des Jemens, der andere Menschen in Koffern raustragen und Frauen in seinen Gefängnissen foltern lässt, weil die ein Auto lenken wollen, von anderen StaatsmacherInnen hofiert wird. Zusammen mit dem Putin, der die Ukraine ungefähr so behandelt wie die Um2 mich, macht der gerade Ölpreis. Ab einem gewissen Punkt scheint die Welt auch in sich zu stürzen, ohne dass man dahinter noch einen Sinn erkennt. Moralethische Fragen lösen sich im Nichts auf. Dort wo nur noch Interessen aufeinandertreffen hört das Herz für eine bessere Welt zu meist auf zu schlagen. Von den Tabs, nach 20 Jahren schwer gezeichnet, falle ich beim Hofer überhaupt nicht mehr auf. Außer ich eröffne eine neue Kassa. Da denken die Leute ich hätte Wichtigeres zu tun. Wenn die wüssten. In der Regel hantle ich mich von einem Zeitungsartikel zum Nächsten. Zu Fensehsender pflege ich ein ähnlichen Verhältnis, wenn draußen Wetter ist. Letzens ging ich in die Vollen. Nachdem ich aus dem Fenster geguckt hatte lies ich das Wetter im Regen stehen. Und einen Weg wie mein Stalking-Macher möchte ich auch nicht einschlagen, der sich aktuell in seinem Karikaturen-Blog auf seinen Zweitblognamen verweist und sich bei seinem Zweitblog-Namen dafür bedankt, dass er eigentlich der Pommes ist, der Blogger.de für eine abgeblühte Schreib und Entfremdungswüste hält, wo sich kaum noch eine Knospe nach dem Licht reckt. Trotzdem möchte er dazu gehören. Was mich dann wiederum staunend zurück lässt und irritiert. So drängend ist mein Verlangen nach einem Teller Restl-Ruhm auch wieder nicht. Restl-Ruhm ist jener Berühmtheitszustand, den die richtig berühmten Leute am Teller zurück lassen, bevor die in den Müllkübel wandert, wie die Restl in einem teuren Restaurant oder bei einer Feierleichkeit mit Catering. Weiter sicherlich. Morgen dann oder später.
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