Donnerstag, 28. Juni 2018
Manchmal ist der Kapitalismus zum Kotzen. Nicht ideologisch. Das bringt jeder. In der Praxis.
So 4-6 mit Ende. Korrektur folgt. Übernehme für den Inhalt noch keine Haftung. Keine Ahnung ob es schon deutsch genug ist.

* Ich habe falsch zitiert https://diepresse.com/home/meinung/dejavu/5453459/Dejavu_Europa-verirrt-auf-den-Migrationsrouten. Es heißt nicht direkt in Libyen ab, also aus den Aufnahmeplattformen , sondern oft direkt vor Libyen. Aber in beiden Fällen schon in libyischen Hochheitsgebiet. Somit hält Dünnkirchen. Über Bande schreibt der Mann das die NGOs als verlängerter Arm der Schlepper(Mafia) agieren, falls das Political Strategy tatsächlich Beweise dafür hat, ohne das auszusprechen. Der schreibt im Grunde andauernd was ziemlich gemeines ohne es auszusprechen. Das ist ja nur ein Thinktank der Laden und kein richtiger Tanker mit Tiefgang. Und das hier ist kein angesehenes Medium sondern ein Gratis-Blog. Da kann einem schon mal einer auskommen. Was denken sie was ich tagtäglich so zum Verdrängen habe. Ich guck jetzt noch einmal im Spiegel von letzter Woche nach, ob ich das mit der geilen Alten vom Potiphar dem Eunnuchen richtig abgeschrieben habe. Gezahlt habe ich für die Info. Bei gratis unterlaufen einem halt mitunter Fehler. Da mach ich 3 Seiten Text und über bleibt ein "VON". Scheiße bin ich erledigt. Ich bleib dabei. Der moderne Joseph aus Thomas Mann seinen 1200 Seiter, ist ein Schwarzer der es hier mit einen extrem fetten Frau machen muss, einer postmodernen Mut-em-ent. Hab ich mit eigenen Augen gesehen. Also nicht direkt beim . Eher davor beim Händchen halten. Jetzt wollte ich was wegen dem Schweiß schreiben. Was mit glitschig. Lass sich aber. Ich habe aber auch schon ältere Männer gesehen mit jüngeren Frauen die beim Discounter einkauften. Die Ladys waren aber schlank und aus Asien. Gibt dort offensichtlich welche für die ist ein Kerl vom Discounter schon ein sozialer Aufstieg.
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1.
Es ist die Hölle. Da ich mich weiterhin außer Stande sehe, ein gut-kleinstbürgerliches Leben zu leben oder wenigstens zu simulieren, meinetwegen auch im postmodernen Gewand, so auf „Ja Schatzi-Mausi ich schalte den Computer gleich ab“, niveauvolle geht´s natürlich auch, sich gegenseitig die Schnapsschwenker zu prostend oder die inneren Abläufe vergleichend, wenn die Blicke die Werte der beiden Fitnessuhrensuchen berühren und sich die 10 Kilometer weiten Herzkranzgefäße, bei genau 74,% Prozent der Maximalleistung und 6,3 Tiefschlafstunden näher kommen, läuft aber im Grunde alles auf das Selbe hinaus, bin ich lesend schon wieder ganz tief in die Immigration-Materie hineingezogen worden, wie in den rauschenden Strudel eines Hochwasser führenden Flusses im Amazonas. Durchaus denkbar das dieser Satz a bisserl umständlich ist und nicht ganz die Erwartungen erfüllt. Fragen sie mich nicht wie man zu so einem Dasein kommt. Ich hab schon Google gefragt, auf Amazon war ich auch und in einem Histamin-Entzug-Blog hab ich auch recherchiert, wo einem andauernd Dinge empfohlen werden, die es auf Amazon zu kaufen gibt, die wiederum Google ziemlich weit oben reiht. Die Migrationsfrage scheint schön langsam zu unserer aller Schicksalsfrage zu werden, wie früher mal der Lebensraum im Osten, wenn man viel mit Medien macht und die konsumiert wie andere Fast Food. Auch wenn ich derzeit noch keinen Armutsmigranten persönlichen kenne. Vom Sehen her natürlich schon, aber persönlich. Den Simba kannte ich a bisserl, der vor dem Hofer den Augustin verkaufte. Mit dem machte ich Smal Talk. Erschreckend was ich dem guten Mann aufs Auf drückte. Statt Hoffnung machte ich Deutschland gegen Südkorea. Der Simba, ein junger und fitter Kerl aus Nigeria hat in Österreich derzeit so gut wie keine Chance auf legalen Aufenthalt. Höchstens als big Mamba oder Stecher der unglücklichen Alten vom alten Potiphar. Mir fiel nix anwendungsfreundlicheres ein. Doch kurz machten wir Boko Haram. Mein Eindruck den ich beim Simba hinterließ wie einen ablehnenden Asylbescheid, war dermaßen desaströs, das der in dieser Frage ganz auf seinen Gott vertraute, also auf den österr. Innenminister von der FPÖ den Herrn Kickl. Seit Monaten habe ich den Simba nicht mehr gesehen. How cares. Wenn uns schon nicht die Arbeit als sinnvoller Zeitvertreib ausgehen wird, in der kurzen Lebenspanne, in der wir als produktive Mitglieder etwas bedeutend Unbedeutendes zum Gelingen einer Gesellschaft beisteuern können, bevor wir nur noch mit ihr hadern, dann werden uns die Armen und mit Wut beladenen der Welt früher oder später überrennen, wie einst der Vietcong den Süden. Daran gibt es keinen Zweifel mehr, wenn man zu viel mit Medien macht. Das Ende der Arbeit wird uns ja auch prophezeit. Gratis-Bloggen ist ja keine Arbeit. Ich kann sie beruhigen. Nicht per Definition. Ich will ihnen jetzt aber nicht mit den fatalen Folgen des Klimawandels kommen. Klimakriege gibt es jetzt schon. Auch hier auf Blogger.de Klimatisch passe ich zu ihnen wie die Faust aufs Auge, wie Costa Rica zu einem russichen Lebensgefühl. Apropos Faust, wo doch schon das Schreibens des Schattenweltlichen ganzes Glück ist. Ein Glück das wir alle sterblich sind, sonst müssten wir uns tatsächlich Sorgen machen. So ein umlagefinanzierter Sozialstaat österreichischen Zuschnitts, finanziert sich leider noch nicht frei aus seinen Rücklagen heraus oder aus Rohstoffen die unter der Erde schlummern wie der böse Geist in der Flasche, sondern einzig aus der Produktivität der Mitwirkenden, auch jener die gar nix produzieren außer Abfall wie ich und deswegen die Arbeitsstunden verteuern, weil sich die Randständigkeit ihrer Existenz dermaßen verfestigt hat, das ihr kümmerlicher Rest eines Daseins keinen Ertrag mehr abwirft. Das stimmt jetzt nur bedingt. Deren Unglück muss ja auch verwaltet werden. Anstatt in diesem fortgeschrittenen Stadion des Zerfallss die Konsequenzen zu ziehen, aus Scham oder Gram, liegen die Verfestigten den rechtschaffenden Sozialstaatmachern doch einige Zeit auf den Brieftaschen, wie Müll auf der Straße den keiner wegräumt. Word wollte Randständigkeit in Anständigkeit verwandeln wie Botox in ein Gesicht oder Wasser in Wein. Wein ist bei den Randständigen schon auch. In der Bronx dann eher vorm Spar, der Kathedrale des Gescheiterten, wo der Muezzin des Rausches zum Gebet ruft. Das sind die Sager mit denen ich bei Kleinstbürgern normal für Erheiterung sorge. In Ungarn wurde ich zwischen all den Damen in den mittleren Jahren mal gemein poetisch. Wir hatten da einen Kerl im Schlepptau, Mitte Sechzig, von wuchtiger Gestalt, mit Zähnen wie Aleppo. Der Typ war total erledigt, desillusioniert, kaputt gelebt, schwer gekränkt, auffällig frauenfeindlich und ziemlich aggressiv. Anstatt das die Damen dem Mann die Leviten lasen, als der schwer #Metoo-fällig wurde, und davon sprach das man Zahnärztinnen von der Gebietskrankenkasse körperlich züchtigen sollte, schwiegen die nur angewidert. Musste ich einschreiten und den Mann beruhigen. Nee nix heldenhaftes und aus der Zeit gefallenes. Der Typ saß neben mir. Mundgeruch hatte er auch. Als der sich dann mal in der Zahnklinik von der illustren Runde entfernte ließen die Damen ihren Unmut sofort freien Lauf. Ich fand das Toleranz erst dort beginnt wo es weh tut. Nicht dass man das Frauenfeindliche jetzt tolerieren sollte. Der Mann quasselte auch sonst immerzu vom System und wie es uns alle killt, was nicht so gut ankam, wo wir doch gerade dabei waren dem Verfall zu trotzen und Zeit und Geld investieren. Sehr unangenehm diese Mischung aus Selbstüberhörhung, Zerfall und Aggressionen. Erinnert fast ein wenig an mich. Aggressionen, sagte ich, sind die Tränen der Männer. Guckten mich die Damen doch a bisserl scheel an. Verständlicherweise bei einer so gewagten Theorie. Aggressionen sind in erster Linie Aggressionen und sonst gar nix. Eben genau dieser Sozialstaat ist es aber wiederum, der vor allem Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten anlockt, wie überreife Weintrauben Wespen oder mich die Brüste von jungen Frauen. Trauben – Wespen ist jetzt brutal Rechts so von der Sprache her. Für die Rechten sind Armutsmigranten ja eine Stachel im Völkischen. Der Blick altert in der Frage Brüste eher nicht mit dem Mann mit ist mir aufgefallen. In der ungarischen Zahnklinik sah ich aber eine Tante in den mittleren Jahren mit herausragenden Brüsten, welche von der Trägerin auch nicht verheimlicht sondern freudig zur Schau gestellt wurden wie eine Trophäe. Natürlich war der Busen ein Implantat wie auch ihre Zähne, aus einem Rohstoff geformt, der nicht zwingend im Körper einer Frau heranwächst, sondern mehr auf Kautschukplantagen. Ich glaub die gute Frau ließ einmal Alles machen. Also von Hautstraffung, Fett absaugen, Titten und letztendlich auch ihre Zähne. Darüber kann man jetzt natürlich geteilter Meinung sein, ob man so etwas in Angriff nehmen sollte. Ich bewunderte diese Frau allein schon für ihre Energie. So etwas muss man schon auch Wollen. Bei so einem Vorhaben geht man ja in die Vollen. Erstens ist eine Generalsanierung ziemlich schmerzhaft und zweitens sehr zeitaufwendig. Von den Kosten will ich erst gar nicht sprechen. Allein einmal im Mund alles neu lässt sich nicht von Jetzt auf Nun bewerkstelligen und geht mitunter schwer auf die Substanz. Jene Frau, in den spät mittleren Jahren im Bus neben mir auf der Rückfahrt, hat für ihr neues Lachen Monate gebraucht. Mit 20 000 Euro ist man in Ungarn mit von der Partie in dieser Sache. Da lächelt man dann wie ein Filmstar. So ein älterer Kiefer muss zuweilen auch wieder aufgebaut werden, wie ein Mensch nach einer schlimmen Enttäuschung, das einem die neuen Beißerchen nicht sofort wieder aus dem Gesicht fallen und man ausschaut wie einer aus der globalen Unterschicht, der vorm Spar für einen Augenblick lang die Verhältnisse zum Tanzen bringt, wenn er um eine leere Bierdose herum tänzelt, wie einst der Fred Astaire um die Ginger Rogers. Ich gehe wegen meiner mickrigen Brücke jetzt schon am Zahnfleisch. Nächsten Montag muss ich wieder hin. Zähne reißen, dann verheilen lassen, einmal Provisorium und letztendlich die Brücke dauert 3 Monate.
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2.
Wobei gesagt werden sollte das Zahnarzt ein Job ist der sich niemals vollautomatisieren wird lassen und krisenfest ist. Das ist undenkbar dass des eine Maschine macht. Gefährdeter sind Zahntechnikerinnen, so diese nicht recht früh auf Vizekanzler umschulen. Gibt inwzischen schon 3D-Häusern. Die werden heute schon im 3-Drucker geformt und mehr als Ganzer in die Botanik gestellt. Sehen ziemlich lustig aus. Stellen sie sich vor, Häuser werden nicht mehr gebaut, vielmehr gedruckt. Wohin dann mit all den gesellschaftlichen Märchen vom sozialen Aufstieg eines Ziegelbrenners und den vielen Bauarbeiten aus dem Osten, die sich auf den Baustellen Wiens stetig mehren. Der Bau ist ja ganz in Hand von Männern mit Migrationshintergrund. Müssen wir dann die 3-Drucker-Fabriken stürmen wie einst die Ludditen eine Strumpffabrik. Nur woher einen Ned Ludd nehmen und nicht stehlen. So etwas wie eine/n Arbeiterführerrin gibt es heute im Grunde nicht mehr. Die Frau Wagenknecht schaut mir ja nicht wie die geborene Anführerin aus, in ihren schicken Kostümen, die viel besser zu ihrer Figürlichkeit passen, als zu den Anliegen der Abgehängten und Bedrängten und die Frau Nahles macht ja nur Machterhalt. Unser oberster Sozialdemokrat Kern muss sich in die Rolle des Arbeiterführers erst einmal einleben, wie Flüchtlinge ins Diesseits der Mentalitäten. Anscheinend gibt es Mentalitäten die Kulturen hervorbringen aber keine Kulturen Mentalitäten. Allerdings hat der als einstiger Manager und Träger von Slimfit-Anzügen nicht unbedingt den korrekten Habitus für einen Blaumann, was ja das eigentliche Dilemma der Sozialdemokratie ist. Die wurde so nach und nach von einer Massenpartei zu einer Honoratiorenpartei, die ihre Nabelschnur zu den in der Zeit verfestigten längst gekappt hat, die an den Bildungsanstrengungen, sich vom unverschuldeten Makel der Herkunft zu entfernen, nachhaltig gescheitert sind wie ich z.B. Wenn mir einer mit Bildung kommt und sozialen Aufstieg bekomme ich Weinkrämpfe. In der Bronx gibt es einen Mann, ich glaub der trägt Möbel, der schaut aus wie Siebzigerjahre, als der Goadfather noch den Blaumann trug, den er so nach und nach ablegte, da er sich vom Auftreten her immer mehr Richtung Chef entwickelte. Was ihm auch psychisch gut bekam. Mir weniger. Der war dann irgendwann unfehlbar wie der deutsche Bundestrainer und all die Weltmeister-Kicker. Normal müsste man nach so einem großen Erfolg alle rausschmeißen und mit frischen und hungrigen Spielern neu starten. Wer in einem zeitnahen WM-Vorbereitungsspiel gegen Österreich verliert kann nicht Weltmeister werden. Das geht nicht. Und was das Maschinenstürmen betrifft. Versuchen sie heute einmal ein Softwareprogramm zu stürmen. Wer bei Google oder Facebook rein stürmt, um die Verhältnissen zum Tanzen zu bringen, und all die komischen Gestalten sieht mit den hängenden Schultern und dem schleichenden Gang, wo sich Männchen kaum noch von Weibchen unterscheiden, während sie ihrer Arbeit spielend nachgehen, verliert in dieser Frage sofort jede Motivation, weil man keine Ahnung mehr hat wer dort das Sagen hat. Alle tragen sie Kapuzenpullis, wie sie einst Schwarze in der Bronx trugen, bevor sie zu modischen Accessoire weißer Nerds wurde. Versuch das scheiß Wort mal auf Anhieb richtig zu schreiben. Kommt man den Kinder der digitalen Revolte mit Kollektivierung und Aneignung der Produktionsmittel gucken die dich an wie ein Alien. Was mich an der Migrationsdebatte a bisserl stört, wesentlich mehr stört mich das brutal schlechte Wetter derzeit, ist natürlich nicht das diese sehr kontrovers geführt wird, sondern dass es so hysterisch und teilweise endzeitlich zu geht und eine Tendenz auszumachen ist. Wenn in einem Blog nur noch die Frau F. Nur am Schmäh. Im digitalen Zeitalter haben ja jene die Meinungsführerschaft inne, die sich aus den äußersten Rändern von Tatsachen und Fakten ein ganzes Weltbild basteln, das so konzipiert ist, das derzeit was ganz Fürchterliches im Gange, ist wie eine Umvölkung, weshalb die ach so stolze abendländische Kultur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dem Untergang geweiht ist. Und das geschieht vor unserer aller Augen. Grabscht ein eingemeindeter Talib aus Kandahar-Süd-Süd-West mal unaufgefordert einer hiesigen Frau an den Busen, etwas dass ich mit den hiesigen kulturellen Gepflogenheiten bestens vertraut nur mit Blicken mache, schon wird in den sozialen Medien der kulturelle Notstand ausgerufen, wie eine eigene Republik, mit einer eigenen Währung, dem Angst und Überfremdungs-Schilling, der in Deutschland auch seine Gültigkeit hat und dort in die Panik-Mark getauscht werden kann. Jedoch nicht in den Euro. Wobei. Gestern sah ich in der Glotze was über eine neunköpfige Familie aus Afghanistan. Ohne dass ich es wollte stieg in mir auch schon der Sozialneid auf, weil die so schön eingebaute Küchengeräte in der Bude hatten. Dabei bin ich in diese Frage eh auf der sicheren Seite und in der Sendung ging es an sich um Hilfsbereitschaft. Trotzdem wurde ich neidisch. Der langjährige Leiter der Wiener Redaktion der Kleinen Zeitung, Hans Winkler, ein älterer weißer Herr mit so einem komischen Kaiser-Franz Josef-Bart, solche Dinger gibt es heute an sich nur noch auf ganz alten Bildern zu bestaunen und in Österreich, schreibt regelmäßig in meiner eher konservativen und wirtschaftsfreundlichen Qualitätszeitung „Der Presse“ und formuliert in der Frage Migration folgend. Laut einem Bericht des European Strategy Centre (EPSC), dem internen Thinktank der EU-Kommission, das diese auch in Fragen der Migration berät, behauptet das die Schiffe der NGOs, (wie die Aquarius und die Lifelinge) auch innerhalb der libyschen Hoheitsgewässer agieren. Der Mann schreibt wörtlich: „Sie holen die Migranten oft direkt in* Libyen ab und übergeben sie dann den EU-Schiffen, die sie bisher nach Italien geführt haben“. Unter dem Deckmantel der Seriosität behaupte dieser Mensch ziemlich Ungeheuerliches. Der Satz liest sich so, als ob die Schiffe der NOGs, in Libyen richtige „Landgänge“ durchführen. Das Bild welches hier schreibend gezeichnet wird hat dann schon was von Dünnkirchen. Von so einem Satz bis hin zur Umvölkung Europas durch NGOs, die alle ausnahmslos vom Herrn Soros finanziert werden, einen globalisierten Juden, weshalb als Gegenreaktion Ungarn tatsächlich ein Anti-Soros gesetzt auf den legistischen Weg gebracht hat, wenn es nicht schon in Kraft ist, ist es dann nur noch ein nervöses Zucken mit den Fingern, die angespannt auf der Maus herum zappelen als hätten sie ADHS und gleich einmal was teilen werden. In Netz wird was Geteiltes ja immer größer, während es sich in der analogen Welt gerne mal verflüchtigt. Fragen sie den Dieter mit der Jause.
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3.
Bis jetzt habe ich noch kein Video in den Medien gesehen, die als halbwegs seriös gelten und Selbiges beweisen. Das Schlepper, Flüchtlinge und Armutsmigranten in Schinakel setzen, die nicht einmal Alte Donau tauglich sind, und die es gerade mal so in internationale Gewässer schaffen, wenn überhaupt, kann als bewiesen angesehen werden. Aber das NGOs Flüchtlinge in Libyen abholen ist eine sprachliche Volte die der Migrationsdebatte noch eine zusätzlich Prise Salz in die Diskurssuppe streut, die eh schon sehr geschmacklich ist und nix für Menschen mit hohen Blutdruck. Weiters schreibt der Mann über die ausweglosen Probleme Afrikas: „Es gibt Vorhersagen einer Massenmigration von Dutzenden, vielleicht Hunderten Millionen Menschen aus dem übervölkerten Kontinent. So schürt man natürlich Ängste, die sich kaum kontrollieren lassen. Unser Vizekanzler Strache greift dieses Argument der Überbevölkerung Afrikas nur zu gerne auf, was mir auch schon passiert ist. Allerdings ist Afrika derzeit nicht überbevölkert sondern unterökonomisiert. In Afrika lebten 2017 statistisch gesehen 42,4 Einwohner pro Km2. In hingegen Asien sind 145,1. So gesehen ist Asien gleich noch viel übervölkerter als Afrika. Trotzdem sind Asiaten in der Bronx nur deswegen recht auffällig, weil sie eher selten sind. Baba-Türken fallen hier überhaupt nicht mehr auf. Eben weil Asiaten hier in der Unterzahl sind, kann ich auch ohne gröberen inneren Konflikt behaupten, dass die paar Chinesen hier ziemlich scheiße aussehen. Die hübscheren Asiaten, sind zu meist weiblich und nur gegen eine Aufpreis zu beobachten wie Tiere im Zoo. Hin und wieder sieht man diese Damen auch beim Discounter. Sicherlich könnte man aus Afrika noch die Sahara aus der besiedelbaren Zone heraus rechnen. Die hat schon ein paar Km2. Die angebliche Gefahr die uns aus der Überbevölkerung Afrikas droht, lässt sich aber auch dadurch a bisserl absenken, wie einen Sarg voller Wänsche in ein Grab leerer Versprechen, das der Lebensstandards dort steigt. Das ist eine Tatsache das der Migrationsdruck dann irgenwann weniger wird. Wissenschaftlich bewiesen. Welcher Afrikaner zieht schon freiwillig nach Finnland wenn es zu Hause Wohlstandsgewinne zu verteilen gibt. Auch mal für jene die dem falschen Stamm angehören. Ich bitte sie. In der Praxis bewährt hat es sich auch. Siehe Iran. Frauen mit Möglichkeiten und Perspektiven bekommen in der Regel keine 4-6 Kinder mehr. Die muss man schon mit allerlei finanziellen Leckerlies bestechen, damit sie wenigstens ein Kind in sich aufnehmen, seit der Bauch ihnen ganz allein gehört und nicht mehr dem Nationalstolz. Der im Schiff eines Flüchtlingschiffes natürlich auch. So wie sich das beim Herrn Winkler liest ist hier Hopfen und Malz längst verloren und nur noch eine Fage der Zeit bis wie überrannt werden. Wir stehen hier völlig auf verlorenen Posten, wie einst der John Wayne in Alamo oder die Indianer im Allgemeinen. Schon die ungeborenen Afrikaner richten sich in den Schlafstätten ihrer Mamis Richtung Europas aus. Ich sag mal so. Ein Afrikaner mit der breiten Nase, die von den Umweltbedingungen so gemacht wurde, damit sie die feucht-heiße Luft wesentlich besser filtert, als ein Audi die Stickoxide der mit Diesel betankt wird, passt eh ganz wunderbar ins verschneite Helsinki. Ist wie der Schokoladeüberzug auf einem Indianer mit Schlag. Nach spätestens 16 Generationen ist der Zinken sowieso so schmal wie ein Bleichstift und die Aufregung heute hat sich ganz an die neuen Lebensbedingungen angepasst. Die Evolution macht da keine Ausnahmen. Wer jetzt denkt das war schon alles an Hiobsbotschaften der irrt gewaltig. Der Untergeher in dem Menschen folgert: „Noch mehr Geld für Afrika in die Hand zu nehmen und womöglich unter dem irreführenden Namen Marshallplan zu schicken, wäre kontraproduktiv. Die Massenmigration aus Afrika, hat erst eingesetzt, als durch europäische Hilfe ein gewisser Wohlstand erreicht wurde“. Spätestens an diesem Punkt sieht man sich als interessierter Leser geneigt, schnell mal beim Waffenproduzenten Glock nachzufragen, ob der inzwischen auch Maschinengewehre produziert, die um die 100 000 Schuss in der Minute schaffen und dessen Patronen mit einen Sensor ausgestattet sind, die speziell für Afrika-DNA gemacht wurden. Sobald die Patronen mit der feinen Nase einen Afrikaner wittern schlagen die auch schon an wie ein Hund bei Drogen, und ändern ihre Flugbahn dahingehend, so dass man beim Golfen in Ceuta und Melilla gar nicht groß sein Spiel unterbrechen muss. Man schießt einfach und ohne zu zielen über die Schulter in Richtung Zaun, wo die Schwarzen hängen wie überreife Trauben, und schon fallen diese schwarzen Teufel leblos von den Zäunen, wie die Bälle beim Bubble-Shooter. Auf diesem Untergangsniveau wird in Österreich bei den Konservativen eine sachliche Diskussion geführt. Links der Mitte trau ich mir nicht einmal mehr die Zeitung aufzuschlagen. Dort sind alle Armutsmigranten Facharbeiter. Wenn sie denken der Mensch bietet ihnen auch einen möglichen Ausweg aus diesem Schlamassel an, mit der sich die Invasion der Barbaren steuern lässt, dann irren sie sich gewaltig. Im Grunde zeigt der ihnen einen Porno mit ein paar riesigen schwarzen Schwänzen und deutet dann auf deine sechzehnjährige Tochter, die zu allem Überdruss auch noch sehr figürlich ist. Bitte machen sie mir jetzt keinen Vorwurf. Die Tante beim Zahnarzt mit einmal Alles war auch sehr figürlich. Noch dazu bewusst. Gibt auch Frauen denen passiert das einfach. Leider sind Männer oft nicht im Stande da den kleinen aber feinen Unterschied auszumachen. Wenn eine Frau ihren Busen auf XXL aufbläst wie beim Zahnarzt gesehen, ist die Dame an ihrem Glück das Männer gucken schon auch die Hauptaktionärin. Da muss schon die verwaiste Kirche im aussterbenden Dorf lassen und darf sich nicht wundern, wenn sich Männer Anteile einkaufen. Wenn Frauen nicht möchten das Männer wie blöde gucken sollten die nur die Zähne machen oder Burka. Obschon ich bei Burka auch wie blöde gucke. XXL-Busen, Horst-Frauen, Burka. Das Leben hat mich längst abgeworfen. Dem männlichen Blick hat das aber nicht groß geschadet. der reitet weiterhin den Sonnenuntergang entegegen. Halleluja. Der gute Mann schließt seinen Debattenbeitrag mit den Worten: „Europa ist zwar das vorzügliche, weil naheliegende, nicht aber das alleinige Ziel. Der US-Migrationsforscher Stephen Smith will wissen, dass in den Jahren 2000 bis 2010 mehr Afrikaner in die USA gekommen sind als in den 300 Jahren des Sklavenhandels“. Bei so viel Untergang und Schicksal das sich nicht abschütteln lässt, wie bei mir gut 40 Jahre Schattenwelt, wenn man der Um2 auch weiterhin eine Chance einräumt mich zu verunstalten, sollte man vielleicht nicht unerwähnt lassen das im 17. – 18. Jahrhundert nur zwischen 610 – 800 Millionen Menschen auf diesem Planeten lebten. Zischen relativen und absoluten Zahlen gibt es doch einen kleinen oder feinen Unterschied. Ich müsste jetzt mal in Netz suchen, in mir lässt sich diese Information nicht auffinden, wie viele Menschen im 17.Jahrhundert in Afrika lebten. Grob geschätzt so um die 106 Millionen. Berücksichtigt man diese Ausgangslage dann ergibt das ein ganz anderes Bild, das einen weniger Angst einjagt, wegen all der neuen Sklaven, wo in den USA derzeit doch nur 33,22 Menschen auf einen Km2-Fläche leben. Die haben dort noch gut Platz. Canada, der Garten Eden in Sachen Einwanderungsland, ist so gut wie ausgestorben bei nur 4 Personen pro Km2. In diesem Debattenbeitrag, der mit ziemlicher Sicherheit dem Herrn Vizekanzler zur Durchsicht vorgelegt wird, ist mir eine Spur zu viel Apokalypse. Afrika erscheint da wie mein Scheißhausdämon, der noch immer die Opfer des Kolonialismus aufträgt. Nee die Sachen von toten Jungen vom Strand. Die Welle der Empörung bzw. erregung schägt in diesen Zeilen mindestens so hoch die jene der Flüchlinge. Als ob die einen nicht ohne die anderen Leben können.
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4.
So jetzt aber Kapitalismuskritik in der Praxis. Ort des Geschehens. Beliebig. Um es einfacher zu halten eine Zahnklinik nach Wahl in Ungarn. Gibt es ja einige. Dort lasse ich mir eine Brücke machen, rechts oben so ab dem 13zehner. Dort wo früher der 15zehner und 16zehner in meiner Kaulade standen, stolz wie die Twin Towers in New York vor dem 11. September, habe ich aus zahntechnischer Sicht derzeit relativ viel Tagesfreizeit beim Kauen. Nahrung stößt dort kaum noch auf merklichen Widerstand. Klein beigeben sicherlich. Aber noch nicht jetzt. Immer weiter Herr M. immer weiter. Jetzt machen sie schon mehr Stufen als sie mal Ruhepuls hatten. Tagesfreizeit, weil ich in der Nacht höchstens mit den Zähnen knirsche, wegen dem Scheißhausdämon. Der macht jetzt wieder in Kopftücher und Brüsten. Der österr. Verfassungsgerichtshof hat den Eindeutigen wieder eines ausgewischt. Wir haben hier jetzt auch ein 3. Geschlecht. Nee nicht die Abgehängten. "Divers", "inter" oder "offen". Offen lieber nicht. Weckt zur Zeit in Europa falsche Assoziationen. Nächsten Montag bin ich dann wieder voll im Geschäft und kann wieder kräftig zu beißen. Hoffe ich zumindest. Österreichische Zahnärzte kann ich mir nicht leisten. Das trifft es nicht ganz, aber doch auch zu einem überwiegenden Teil. Nicht dass sich jetzt was auch meinen Gedächtnis falsch abschreibe, wie weiter oben geschehen. Heute hat sich der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Form einer Replik zum Debattenbeitrag des Herrn Winter zu Wort gemeldet. Der meint nix da mit libyschem Hoheitsgebiet und schön Überstellungswillige, gleich mal über die Planke und per Handschlag vom NGO-Jonny, auf eines der vielen Rettungsschiffe, die alle vom alten Soros gestellt werden, weshalb man schon wieder von einer jüdischen Weltverschwörung ausgehen kann. Was Ungarn entsprechen zu beantworten weiß und deswegen ein Anti-Soros-NGO-Gesetzt erlassen hat. Ich will mich da nicht näher einmischen. Ich muss ja Montag wieder rüber zu den Homo-Genen, nee Homogenen. Die Hälfte musste ich ja schon anzahlen. Geiz ist nun mal auch geil, auch jener, der mit der Menschenwürde handelt. Meine behandelte Zahnärztin hier in der Wiener-Bronx ging gar nicht anwenderfreundlich mit mir um gelinge gesagt. Ganz im Gegensatz zu einer Bloggerin, die mal weg war, jetzt aber wieder hier ist. Die was so freundlich mir im Kommentarblog mitzuteilen dass sie mein Blog eher nicht lesen wird. Vielen Dank noch einmal für Anregungen. Meine Texte sind angeblich zu lang und an den Absätzen mangelt es auch. Genauso wie an einer Struktur, die sich aber nicht ganz eindeutig zu ordnen lässt. Ich sag mal so. Wenn sie als Frau, in Schlapfen mit hohen Absätzen zu schlendern wissen, möglicherweise durch eine Allee, haben sie meine aufrichtige Bewunderung. Ich halte das im Übrigen für gar keine schlechte Idee jemanden mitzuteilen das man sein Blog eher nicht lesen wird. Habe ich heute sofort in der Praxis versucht und den mir entgegenkommenden Leuten klipp und klar zu verstehen gegeben, dass ich sie sicherlich nicht grüßen werde. Dafür fehlt es der Beziehung an Struktur. Im türkischen Supermarkt bringt das aber gar nix. Jedoch im Supermarkt einer großen deutschen Handelskette, die jetzt so tut, als hätten sie noch nie zuckerhaltige Sachen verkauft, und die ganzen Dicken hier haben das Obelix-Syndrom, hat mir doch die eine oder der andere den Vogel gezeigt. Was ich für eine ziemliche Sauerei halte. Ich dachte die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. By the way. Die gute Frau Zahnärztin, bekannt auch als Frau Dr. Gier, verlangte von mir schon für einmal Mundhygiene stolze 260 Euro. Die meinte ich habe da im Mund mehr Plag und so ein hässliches Zeug, als das frisch asphaltiertes Teilstück einer Autobahn Teer. Was aber nicht ganz der Wahrheit entsprach. Statt wie vor ihr mittels Kostenvoranschlag eingemahnt zwei Stunden Prophylaxe-Sitzung, langte dann bei einem anderen Zahnarzt auch eine Stunde. Die hatten dort aber auch einen Hochdruckreiniger für soziale Deprivierte im Einsatz. Der ging schon Richtung Kärcher. Darüber habe ich eh schon ausführlichst geschrieben, nee gebloggt, das ich mit der Tante da jetzt im Clinch liege. Natürlich nur über Bande. Ist auch nix Sexuelles. Ich hab mal nachgeguckt was die Black Mambas so machen, wenn die in eine weiße Frauen rein stechen, wie eine Gabel in ein Soufflee. Vier von denen pissen in einem neuen Beitrag einer Ukrainerin in ein Glas und in den Mund. Die trinkt das Zeug dann auch. Danach wiederum pisst sie einen der Stecher in den Mund. Was tut man nicht alles um im Spiel zu bleiben, finanziell nicht völlig depriviert. Ich finde dass Afrika und auch die Ukraine und vor allem deren Kulturen, in so einem Film, unzureichend erklärt werden. Die Ukraine sowieso und Afrika erst recht. Wir tun ja so als ob die nur eine Kultur kennen. Die der illegalen Einwanderung. Die Ukraine war ja mal zu einem Teil Habsburger-Land und zum anderen Teil in der Hand der Romanows, also unter russischer Knute. Davon hat sich das Land bis heute nicht ganz erholt wie es scheint. Hier Pisse, Stammesfehden, dort Verlust des Harn und der Krim, der Krieg im Osten, der was von einer Sezession hat und überall sonst lauernd die Oligarchen und wuchert die Korruption. Anderseits ist diese technikgetriebene Globalisierung schon was Wunderbares. Afrikaner, die einer Ukrainerin eine Mundhygiene verpassen. Das kann schon was, wenn über Wien träge dunkle hängen. Die gute Frau Dr. Gier kann sich ihre Preisevorstellungen einrahmen. Die soll gefälligst nur noch Reiche behandeln oder Menschen mit Vermögen und das sprachlich auch so kommunizieren, aber keine Menschen die sich ihr Geld einteilen müssen. Denen dann auch noch mit der Moralkeule kommen ist ganz übel. Die tat ja so als ob ich zu blöde sei zu verstehen, dass meine Zähne nicht mehr die Allerhellsten sind. Sehr unangenehm. Niemand ist stolz auf seinen mangelnden Zahnstatus. Allein um der eins auszuwischen, ist möglicherweise was Tiefenpsychologisches wie mit der Um2, der es überhaupt nix ausmachen würde, wenn ich nicht mehr existiere, bin ich ins Kostüm eines schwarzen Schwans des Widerstandes geschlüpft und tu mir die mehrmalige Expedition nach Ungarn an. Wobei die Verbindung dorthin sehr gut ist. Ab Wiener Hauptbahnhof holen die einen ab und bringen dich bis zur Haustür der Klinik. Wie ich schon sagte. Über meine Zähne habe ich mindestens so ausführlich geschrieben wie über das Thema Migration, die laut meinen derzeitigen Zahnarzt mehr Flickwerk sind, wie auch die europäische Migrationspolitik ziemliches Flickwerk ist. So ist das halt in der Schattenwelt. Dort ist alles notdürftig zusammen geschustert. Wir machen hier doch nicht Ponyhof. Allein nach schattenweltlichen Gesichtspunkten habe ich ganz wunderbare Hauer. Aus der Lichtwelt betrachtet natürlich nur Flickwerk. Ähnlich verhält es sich mit meiner Kleinstkunst. Aus der schattenweltlichen Perspektive betrachtet, schreibe ich am äußersten Rand meiner Möglichkeiten entlang. Das hat durchaus Bestand. Für die Lichtwelt langt es natürlich nicht, wo richtige Schriftenerstellerinnen oft tagelang über einen Satz brüten, wie ein Migrant in der sengenden Hitze, irgendwo im Vorhof zur Sahara oder gleich mitten drin. Dort haben die Geier Hochkonjunktur. Hier natürlich auch wenn es oft zu kapitalistisch wird.
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5.
In der Frage der Migration sind bei den Schreibenden, also den WirklichkeitsmacherInnen, längst alle Dämme gebrochen. Im gestrigen Quergeschrieben meiner Qualitätszeitung „Der Presse“, schreibt der langjährige Auslandskorrespondent der FAZ für Mittel – und Südosteuropa, ein gewisser Karl-Peter Schwarz, konservativ bzw. alternativ-konservativ, also schon a bisserl Richtung FPÖ-AfD tendierend. „Die wirkliche Herausforderung aber besteht darin, dass die EU an den Stoßwellen Massenmigration nicht ebenso zerbricht wie der Rumpf an der Titanic an einem Eisberg“. Ich will ihnen jetzt gar nicht damit kommen, dass ich es für problematisch halte, wenn man Menschen in existenzieller Not, die nix dafür können, das sie in die falsche Gebärmutter, zur falschen Zeit und am falschen Ort hineingeboren wurden, mit einem Eisberg vergleicht. Mit falscher Gebärmutter meine ich natürlich nix frauenfeindliches. So eine südsudaneische Gebärmutter kann natürlich vom Allerfeinsten sein, einzig von ihrer Biologie her gedacht und weniger vom sozialen Status. Die sozial deprivierte Mutter wird schon die richtige sein. Kuckuckskinder zahlen sich in Afrika ja nur bedingt aus. Not mal Not macht noch lange keine Plus. In der Frage Migration läuft nix mehr mit guten Geistern. Bald einmal wird einer schreibend, bloggend, facebookend oder twitternd, Europa mit der 6. Armee vergleichen, die einst von den Russen eingekesselt war und von allen Nachschubwegen (der Menschlichkeit) abgeschnitten, wie Europa von humanen Lösungen in der Frage der Migration. Wenn es so weit ist bitte ich um eine sofortige Überstellung nach Costa Rica oder Kolumbien. Dort wird seit dem Friedensabkommen mit der FRAC mehr Kokain verscherbelt als jemals zuvor. Das Problem ist in dieser Frage ist ja zunehmend die entmenschlichte Sprache. Niemand kann uns garantierten oder versprechen dass sich diese Entmenschlichung nicht einmal auch gegen uns wendet. Also sie und mich. Ich habe so eine Form der Entmenschlichung schon am eigenen Leib erlebt. Als Beobachtender bei der UNO und als Objekt der Beobachtung durch die Um2 und zum Teil auch durch den Goadfather. Statt mir zu helfen oder meine Not wenigstens zu sehen, wollte der mich in einen Nervenheilanstalt überstellen und die Um2 deutete sowieso gleich ma angeekelt auf den Keller und dann auf den Ausgang aus dem Kleinstbürgerlichen, weil ich ihre Erwartungen, die niemals die meinen waren, nicht erfüllen konnte, obschon ich mich wirklich anstrengte. An meinem Einsatz lag es nicht. Eher an meinen Fähigkeiten, die durch eine mögliche Deprivation in der frühen Kindheit, explizit darauf hinausreden möchte ich mich nicht, in einigen Bereichen ziemlich unterentwickelt sind. Ich denke da kann ich nix für. Nur glauben mir meine damaligen Wirklichkeitsmacher Selbiges nicht. Dabei erwuchsen mir aus diesem Scheitern mal 20 Jahre nur Nachteile wie z.B Zähne die nach Lichtweltmaßstäben nur Fickwerk, nee Flickwerk sind. Ich sag mal so. Von dieser entmenschlichten Sprache zur Tat braucht es manchmal nicht mehr als die eine oder andere Umfahrungsstraße, um seine wahren Absichten zu verschleiern. Der Goadfather hat sich aber hinten hinaus zu einem sehr großzügigen Mensch hin entwickelt. Das sollte nicht unterschlagen werden. Ohne diese Großzügigkeit auch keine Zähne. Die könnte ich mir dann eher nicht leisten. Beim meiner ersten Überstellung nach Ungarn wurde mal eine erste Bestandsaufnahme meines Zahnstatus gemacht, natürlich mittels Röntgen, inklusive zweier Kostenvoranschlägen. Wer nach Ungarn zum Zahnarzt fährt, fährt dort ja nicht aus Jux und Tollerei hin. Kostenvoranschläge sind dort die Regel. Da ist man nicht auf ein Lob aus, weil man seine Zähne so schön putzt. Abgesehen mal vom alten Sack letzten Montag. Sobald der im Bus den Mund aufmachte und eine halbe Stunde mal Kapitalismuskritik brachte, inklusive Vaginamonolog, etwas einstellt durch den männlichen Blick, wusste man sofort dem ist nur langweilig. Der hält es in seiner Gruft von Leben in der Gstätten einfach nicht mehr aus. Der wollte nur unter die Leute kommen. Vielleicht dachte der das auch bei den Ladys was gehen würde. Nur dafür hat er sich viel zu weit von den Frauen entfernt. Verfall hinter der Maske finden Frauen nicht anziehend. Außer in ganz jungen Jahren. Männer natürlich auch nicht. Die wollen top Titten. Man fährt nicht nach Ungarn zum Zahnarzt um im Bus auf der Hinfahrt den Kapitalismus zu sezieren, eh völlig unzureichend. Der Mann war ja nicht John Maynard Keynes. Wenn schon Geheul dann eher über das österreichische Gesundheitswesen. Wenn überhaupt. Zahnkliniken in Ungarn sind globalisierter Kapitalismus in Reinkultur. Das Gejammer über die Auswüchse der Kapitalismus will dort niemand hören. Wer nach Thailand oder auf die Philippinen zum Ficki-Ficki fährt, jammert doch auch nicht über das dortige Militärregime, das sich auf Anraten der alten Eliten, wieder mal an die Macht putschte, um den Rothemden den Gar aus zu machen oder das der philippinische Präsident Duarte auf sein Volk schießen lässt, ohne dass des die Welt groß in Aufruhr versetzt. Mich natürlich auch nicht. Da jammert man höchstens über die Preise im Ficki-Ficki-Gewerbe hier vor Ort. Was weiß ich, wie viel die Extras kosten beziehunsgweise das die Damen vorderhorstig sehr zeitnah agieren. Gibt Huren die gehen ihrem Geschäft mit der Stoppuhr nach. Was ich durchaus verstehen kann. Huren sind ja kein Handytariv mit Freiminuten. Roaming gibt es aber schon. Der alte Sack kam dir dann mit dem allgemeinen Unbehagen des Menschen im postmodernen und digitalisierten Spätkapitalismus. Der war wie Bitcoin. Als der in den Bus einstieg war er noch ganz werthaltig. Beim Aussteigen hatte der schon gut siebzig Prozent eingebüßt. Wenn schon Kritik, dann bitte was Konkretes, etwas das mit ungarischen Zahnkliniken zu tun hat und nicht mit den verwerflichen Arbeitsbedingungen in Westbengalen. Nach der Begehung durch meine Zahnstatus, händigte mir der ungarische Zahnarzt, der hervorragend Deutsch spricht, zwei Kostenvoranschläge aus. Einmal teuer und einmal eine Nuance preiswerter. Ich entschied mich für die preisnähere Variante. Hinten herum wo mehr gekaut als beobachtet und gelächelt wird, tut es auch die billigere Variante, welche bei mir auch schon links oben zur Anwendung kommt und gute Dienste leistet. Die ließ ich noch bei einem einheimischen Zahnarzt machen, der mir damals preislich sehr entgegen kam. Was ich durchaus zu schätzen weiß. Nur hatte das schon fast was von Schnorren. Eine seiner Assistentinnen ist die Schwester eines Kumpels von mir. Und die machte dann Stimmung für mich. So auf sozial bedürftig. Wollte ich nicht noch einmal erleben. Dabei kostet die auch schon eine ganz ansehnliche Summe. Das bedeutet jetzt nicht dass ich undankbar bin. Einmal die Armenkarte gezogen langt. Machte ich dann mit den Damen die das geschäftliche abwickeln meine Termine aus.
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6.
Die sitzen in so einer Art Rezeption wie in einem 4 oder 5 Sterne Hotel. Letzen Montag stand meine provisorische Brücke auf dem Terminplan. Da wurde mächtig viel herum gewerkt in meinem Mund. Gut 80 Minuten saß ich da mit weitaufgerissener Klappe. Ein Tätigkeit die ich an sich ganz gut beherrsche. Nur soweit aufreißen war extrem anstrengend. Ich mach ja auch nix mit Black Mambas. Sie verstehen. Ich muss mal eine Pornodarstellerin fragen wie die das schafft zwei bis drei Stück von den Prügeln gleichzeitig zu behandeln. Mir tut der Kiefer jetzt noch weh vor lauter unnatürlichen Bewegungen des Kiefers. Zumindest für einen Heterokerl. Bevor der Zahnarzt Montag ans Werk ging um mal für provisorische Verhältnisse zu sorgen, fragte er mich für welche Variante ich mich entschieden hätte. Damit wir uns nicht missverstanden, zog ich den Kostenvorschlag der billigeren Variante aus der Hosentasche, Unterschied gut 800 Euro, und legte den, den Arzt-Tisch mit dem PC und sagte unüberhörbar. „Ich möchte diese Variante um Betrag X“. Den Kostenvoranschlag für ganz Teuer hatte ich zu Hause gelassen. Zahnarzt wie Assistentin guckten sich dann ihren eigenen Kostenvoranschlag noch einmal an. Der Zahnarzt pflichtete mir dann noch bei dass er meine Entscheidung für eine gute Variante hielt. Blabla. Sogar wortwörtlich sagte er das. Das hätte er naturgemäß auch bei der anderen gesagt. Nehme ich mal an. Danach setzte ich mich in den Zahnarztstuhl und die eine Assistentin, er hatte zwei, die sich mehr um die administrative Angelegenheit kümmerte, also auch um den Kostenvoranschlag den ich hingelegt hatte, nahm mir meine Brille ab und legte sie auf ihren Tisch mit dem PC, wo noch immer mein Kostenvoranschlag lag. Als der Zahnarzt sein Werkzeug schon in der Hand hatte, kam sie noch einmal auf mich zu und bat um eine, nein zwei Unterschriften. Einmal Vertrag und einmal die Einverständniserklärung das die meinen Mundinnenraum aufbohren dürfen. Bat ich die Assistentin doch noch einmal um meine Brille. Obschon ich ganz klar und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht hatte, dass ich die preiswertere Brücke wollte, lag auf ihrem Papierhalter mit Klammer, auf einmal die Teurere oben auf und nicht der Günstigere für den ich mich entschieden hatte. Die Tante tat dabei ganz beiläufig. Ohne Brille und noch einmal lesen hätte ich doch tatsächlich in was eingewilligt das 800 Euro mehr kostet. Ich will jetzt nicht mutmaßen wie es dazu kam. Kann auch a bisserl blöde gelaufen sein. Und die gute Frau hat mich falsch verstanden. Einen guten Eindruck hat dieser Vorgang jedoch nicht bei mir hinterlassen. Einen bleibenden dafür schon. Kurz dachte ich mir nur. Das ist doch nicht eurer ernst oder. Ich bin ja eh bereit zu zahlen. Was wollt ihr noch von mir. Das ist ja einer der übelsten Bauerntricks die es so gibt. Ich lasse mich ja immer mal wieder abzocken. Vor allem bei Dingen die nicht mehr als 100 Euro kosten, wie einst auf Ebay von einem Händler Namens jambambee. Aber niemals bei recht ansehnlichen Beträgen. Zumindest nicht wissentlich. Unter 100 Euro bin ich hin und wieder schon a bisserl nachlässig und vertraue meinem Gegenüber. Wo kommen wir denn hin, wenn wir unseren Geschäftspartnern und Gegenüber grundsätzlich misstrauen. Dann haben wir Zustände wie in der Frage der Migration. Das möchte ich nicht. Ein Mensch, ist ein Mensch, ist ein Mensch. Sogar wenn der völlig verdorben ist. Sie werden es nicht für Möglich halten, aber heute bekam ich Post vom Polizeipräsidium in Freiburg, Kriminalinspektion 3. Was mit Wirtschaft. Der jambambee scheint ein gewohnheitsmäßiger Betrüger zu sein. Es soll Hunderte von Geschädigten geben. Für die Kriminalen in Freiburg im Breisgau komme ich als Geschädigter in Frage. Die wollen von mir jetzt eine Zeugenaussage die ich denen schriftlich übermitteln soll. Hab ich mit einem der Handelnden in Freiburg telefoniert. Der jambambee sitzt inzwischen. Ich sagte zum Kommissar dass die zuerst mal gegen Ebay wegen Begünstigung zum gewerbsmäßigen Betrug ermitteln sollten, statt den jambambee aus dem Verkehr zu ziehen. Gut den auch. Auf der menschlichen Ebenen war der Herr Kommissar ganz auf meiner Seite. Ich erzählte dem noch wie mich die Sicherheitsabteilung von Ebay in dieser Sache blöde sterben ließ und ihre Hände in Unschuld wusch, wie einst der Pontius Pilatus seine Griffel. Der Mann hält auch nix von Ebay. Aber schon gar nix. Wie im digitalen Zeitalter der Plattformökonomie übliche, übernehmen diese Plattformenmacher keine Haftung. Schon gar nicht für Menschen die "im guten Glauben" Geld überweisen, nachem die auf diesen Plattformen etwas ersteigert oder gekauft haben. Doch für ihre Gewinne. Die einzige Möglichkeiten denen von Ebay eins auszuwischen ist es, dort nix mehr zu kaufen und öffentlich zu machen, dass sie dir den eingetretenen Schaden nicht ersetzen. Den ersetzen sie dir nur wenn du deren Zahlsystem verwendest. Wer das nicht macht ist dann selber Schuld. Blablabla. Scheiß egal was auf deren Handelsplattform alles so verschoben wird. Die in Freiburg wollen jetzt eine richtige Aussage von mir. Vorladen könnten sie mich auch. Obschon ich mich nicht erinnern kann in dieser Sache jemals eine Anzeige erstattet zu haben. Ich sagte noch zum Kommissar für kleine Fische. Gegen Ebay hat der ja nix in der Hand. Die drehen dass so dass sie selber zu den Geschädigten gehhören. Wer einem Händler vertraut wie ich bling vertraut, der sich jambambee nennt, ist an seinem Unglück schon auch a bisserl selber schuld. Ist wie viel zu lange Texte schreiben ohne Absätze. Da musste der Mann lachen. Ich auch. Weniger gelacht hätte ich wenn ich auf den ungarischen Bauerntrick reingefallen wäre. Ich finde diesen Move jetzt noch a bisserl abträglich und wenig vertrauensbildend. Da muss ich acht geben das es nicht schizoaffektiv wird. Falls sie auch mal in Ungarn was mit Zähnen machen wollen, gucken sie genau was sie da zu unterschreiben gedenken. Wobei ich mich dann schnell wieder auf das Wesentliche konzentrierte, da ich meiner Verantwortung doch ganz gut nachgekommen war. Gott sei Dank war es nicht knapp nach dem Aufstehen am Morgen. Da bin ich noch a bisserl indisponiert. Neuroleptika sie verstehen. Dann vergesse ich schon mal ein Von. Ich schlafe ja seit über 20 Jahren aus mir heraus nicht mehr. Also nicht mehr regelmäßig. Das zerrt. Muss man selber erleben. Beschreiben hilft nicht. Ich bin nicht immer am Höhepunkt meiner Schaffenskraft. Wieder zurück am Wiener Hauptbahnhof mit aufziehenden Zahnschmerzen, die Hälse meiner Zähne liegen ja derzeit ziemlich blank, wie die Nerven in der Migrationsdebatte, kaufte ich dort noch was zum Abendessen. Noch dazu bei einem Asiaten. Das Zeug in der Vitrine sah recht appetitlich aus. Nur weil ich Asiaten wenig attraktiv finde verschmähe ich nicht deren Kultur. Auf den Boden spucken und schlürfen wie die Chinesen kann ich auch. Die hatten da was im Angebot. Wok-Gemüse + Huhn + Reis 4,90 Euro inklusive einer Koriander-Sauce. Ließ ich mir gleich zwei Portionen einpacken. Ich drück schon einiges weg bei Tisch, wenn es schmeckt. Nur wenn mir was schmeckt hat das zu meist Nebenwirkungen wegen dem verdammten Histamin dass ich gar nicht mehr vertrage. An sich habe ich gegenüber der Bahnhofs-Gourmetküche leichte Vorbehalte. Die leben doch sehr von Laufkundschaft, die da einmal was kaufen, und dann mit ihren vollbesetzten Koffern zum Bahnsteig stürmen und so schnell nicht mehr gesehen werden. Zu Hause dann beim Fußball suchte ich im Koriander ganz verzweifelt nach dem zarten Huhn. Ich wäre schon mit einem eher zähen Huhn zufrieden gewesen das sich beim Kauen a bisserl ziert. In den zwei Boxen waren genau 2 ½ kleine Stückerl Huhn drinnen. Sowas würden sich die Bronx-Chinesen hier niemals erlauben. Die sind da wesentlich anwendungsfreundlicher. Liegt wahrscheinlich an den Betriebskosten oder die Asiaten am Bahnhof sind Arschlöcher und zocken einen ab. Was weiß man. Ich will die nicht verurteilen. Aber am Bahnhof, im Zahngewerbe und auf Ebay, wenn es mal schwer Kapitalistisch wird, herrschen eigene Gesetze. Nämlich jene der ungezügelten Gier, die gut ist, getarnt als Gewinn oder Profit-Streben. Der tobt in uns allen, auch beim Gratis-Bloggen, so wie es im Kopf vom alten Sack tobte, den ich auf seinen alten Tagen noch mal ein schönes Highlight wünsche, eine letztes Aufbäumen gegen die Verhältnisse, das er mal für einen Augenblick was zu lachen hat, auch mit seinen kaputten Zähnen.

Ende. Ka Spaß.

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Montag, 25. Juni 2018
Im wilden Kurdistan oder gleich um die Ecke
im Salafistentreff wird Weltpolitik gemacht.

52% für den amtierenden Präsidenten Erdoğan mit dem Ding auf dem G bei der Präsidentenwahl. Wurde wohl nix aus der Stich-Wahl. Hatte unsere schreibende und berichtende Zunft, die sich nur ungern die Mühe macht aufs Land hinaus zu fahren, wieder mal Tomaten auf den Augen und ich musste von der Bronx aus mit spärlich Information versorgt, die Dinge ins rechte Lot rücken. Scheiße wo guckt ihr immer hin. Natürlich wohnen in den Großstädten eher die Aufgeschlossenen. Guckt mal nach Sachsen-Anhalt, ins bayrische Umland oder ins Zillertal. Doch schon einige Tage her, habe ich mal analysiert, das die deutsche Kanzlerin eine Wette am Laufen hat, seit sie die Türen zu ihrem Reich der Überzeugungen öffnete. Sie wettete in der Flüchtlingsfrage auf ihre Richtlinienkompetenz als „Wir schaffen das Kanzlerin“. Die CSU und Teile der Bevölkerung halt dagegen. Wird noch spannend. Ich traue mir derzeit keinen Tipp zu. Wie es scheint ist Menschlichkeit in der Politik keine Kategorie von Bestand oder zwingender Bedeutung, wenn gleichzeitig auch immer die Machtfrage gestellt werden muss. Das ist in der Demokratie so üblich. Die Macht ist da sehr volatil und nix statisches wie in Russland oder jetzt der Türkei. Bewegt sich der russische Präsident oder sein türkischer Pedant mal nicht, steht das ganze Land still und hält den Atem an. Es kann aber noch schlimmer kommen falls sich deren Wirklichkeit beim Machen in die falsche Richtung bewegt. Dann steht das ganze Land am Abgrund siehe Venezuela. Besser Demokratie. Das alle Ir(r)en irren. Ich hoffe nicht. Derzeit ist der Stand der Auszählung bei den Austrotürken so, dass nach gut 80% der ausgezählten Stimmen, 72% der als gültig befundenen für den amtierenden türkischen Präsidenten votierten, ihren Baba. Was ich für ein ziemlich realistisches Stimmungsbild halte. Wobei. In der Bronx werden schon ein paar Austrotürken mehr ihren Präsidenten mit ihrer Stimmabgabe gehuldigt haben. Dass nur ein Drittel der in Österreich lebenden Türken tatsächlich den Mann mit dem Ding auf den G wählten spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wirklichkeit wird immer gemacht. Da müssen sie nur mich angucken. Zeitlebens bin ich ein gemachter Mann, von den Verhältnissen erdrückt und in die zerfransten Ränder der Idylle verbannt, wo ganz viele türkischstämmige Menschen, sehnsüchtig nach ihrer alten Heimat Ausschau halten, die sich nicht und nicht einstellt, was sie diesem Österreich nicht und nicht verzeihen können. Mir geht es da sehr ähnlich. Dort wo es keine Muttersprache gibt, gibt es auch kein Heimatland. Sagte man früher. Ich bin sowieso am überlegen, ob ich die türkischen Zeichen auf der Tastatur nicht zur deutschen Sprache hinzufügen soll, falls in der Bronx Sittenwächter eine Vorprüfung anstellen, ob ich als Mensch überhaupt in Frage komme in die Türkei zu überzustellen, so wie früher nach Indien ausrangierte Tanker. Die haben dort Balkon mit Meerblick ohne Ende. Sogar mit Abenteuer, wenn es was zum Schleppen gibt und Tote an den Strand gespült werden, der dann am Morgen für die Urlaubenden auf Vordermann/Vorderfrau gebracht wird. In Österreich gehe ich als Schattenweltmensch jämmerlich vor die Hunde. Da mache ich mir keine Illusionen. Auf einer Party wird man hier anderen Partygästen als „lustig schizophren“ vorgestellt, was aber immer noch besser ist als „grantig schizophren“. Was ja mehr den Tatsachen entspricht. Lustig ist mein Schutzpanzer. Gestern in der ungarischen Zahnklinik brachte ich eine ganze Runde Damen in den mittleren Jahren mehrmals zum Lachen. Was auch daran liegt dass ich überhaupt nicht lustig aussehe. Eben deswegen habe ich dann das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Kontaktdaten habe ich mit den anderen Gästen auf der Party eher weniger ausgetauscht. Nicht als Gratis-Blogger. Mit den Damen in in der mittleren Jahren auch nicht. Die hatten ihr Geld schon in makelloses Lachen investiert. Ganz so übel wie um den Joseph, der einst die unglückliche Frau des Eunuchen Potiphar nicht zu willen war, ist es um mich noch nich bestellt. Der moderne Joseph ist heute schwarz, rank und schlank, der sich für ein besseres Leben hier im reichen Europa, in der Kerker der Lust sperren lässt und es mit einer sagenhaft fetten Hiesigen macht. Ka Spaß. Die Gute war fein raus. Aus der Lustig-Perspektive betrachtet bin ich fast zum Erfolg verdammt. Ansonten komme ich aus der "Lustig-Schizophren-Grube" niemals raus. Allein sowieso nicht. Das Ganze mit dem lustigen Schizo liegt schon Jahre zurück und kommt erst jetzt in mir hoch. Dabei bin ich extremst gut im Verdrängen. Inzwischen bin ich auch zur Überzeugung gelangt, dass es in meiner Position nix bringt, dass ich weiter erwache und immer mehr Ich hamstere, wie ein Lichtweltmensch mit Perspektive. Hamstern tu ich schon noch dann und wann, aber mehr mit einem X vorne. Stellen sie sich folgendes Motiv in der Meerenge zwischen Griechenland und der Türkei vor. Ich als Einziger ruder in die entgegengesetzte Richtung. Möglich das einige Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten vor Lachen ins Wasser fallen, wenn sie meiner Gewahr werden. Mastermind Schulz, Europa-Bonze, der es im Verbund mit dem Herrn Gabriel nicht schaffte, sich als SPD-Macher vom Totengräber der deutschen Sozialdemokratie Schröder politisch glaubwürdig zu distanzieren, unter der Hand können die ja auch weiterhin beste Kumpels bleiben und in Pipelines machen, übt sich in einem Profil-Interview angeblich in harter Kritik an den beiden österreichischen Regierungsparteien ÖVP/FPÖ im Allgemeinen und den beiden Regierungsmachern Kurz/Strache ich Speziellen. Sowohl beim Kanzler Kurz, wie auch beim Vizekanzler Strache, macht er eine Radikalisierung in Sprache und Programmatik aus, die schon erstaunlich ist. Was natürlich nur bedingt den Tatsachen entspricht. Unser Kanzler begräbt seit Antritt seines Amtes alle weiteren Themen die das Land bewegen und merklich verändern unter dem Flüchtlingsthema, das ja die neue Judenfrage ist, weil sie andauernd und ohne Nachfragen gestellt wird, und der Vizekanzler hat so viel Kreide gefressen, das seine Haare an den Schläfen schon ganz weiß werden. Erstaunlich ist höchstens das sich weite Teile der Bevölkerung gegen diese Indoktrinierung nicht auflehnen. Die aktuellen Flüchtlingszahlen erzählen ja eine ganz andere Sprache, als die beiden Herren Kurz/Strache. Sobald man den Vizekanzler auf die leidige BVT-Affäre anspricht, die ja fast was von einem Staatsstreich hat, bestellt der bei Schleppern auch schon ein neues Schinakel, das sofort auseinanderbricht, wenn es sich soweit von der libyschen Küste entfernt hat, dass es nach internationalem Seerecht zur Rettung ansteht. Ist schon ne ziemlich üble Masche. Muss ich jetzt warnen dass des satirisch gemeint war und nicht den Tatsachen entspricht, oder ist das auch so offensichtlich. Irren zwei Schiffe mit Flüchtlingen und Armutsmigranten tagelang durch die Medien, wie einst der Josef mit der Maria, die eine riesen Jesus-Trommel vorne dran hatte, dann entsteht da unweigerlich ein Eindruck der sich dann eine Wirklichkeit erschafft, in der diese beiden Boote, mit jeden Klick immer voller werden und aus 250 Flüchtlingen werden gefühlt dann 25 000. Statt andauernd eine eh schon extremst fremdenfeindliche Stimmung im Volk zu bedienen, sollten die Repräsentanten Europas lieber einen Plan für Afrika entwickeln. Was akut Marshall-mäßiges. Und zwar schleunigst, jetzt und sofort. Was wir benötigen ist eine Lösung des Problems und keine Endlösung. Eine Frau aus dem Zillertal, die bei den ungarischen Zahnmachern stundenlang einen ganz vernünftigen Eindruck machte, verlor auf einmal völlig die Fassung, weil ihrem Befinden nach in der Schweizer Fußballnationalmannschaft zu viele Spieler in der Startformation standen, die nicht den Alm-Öhi im Nachnamen tragen sonder sich wie Xhaka oder Shaqiri anhören. Hier noch weiter Öl ins Feuer der Emotionen zu gießen halten ich für keine so gute Idee. Die Leute sind eh schon so auf 180 in dieser Sache. Afrika muss endlich resozialisert werden. Auch an seinen Rändern. Und wenn die aufgeblasenen Afrika-Macher in den dortigen Regierungen nicht mit machen wollen, dann muss man sie von ihrem Glück gefälligst überzeugen, Kolonialismus hin oder her. Wenn es sein muss auch mit sanften Zwang. In Eritrea gibt es nur eine Partei die als offiziell gilt. Ein bitterarmes Land, das sich eine der größten Armeen Afrikas hält, das angeblich von Auslandseritreern mit finanziellen Anreizen zum Totmachen unterstürtzt wird. Oder planen wir hier etwa ein Pogrom, eine neue Reichskristallnacht. Mein Vorschlag. Mal alle Baba-Türken abschieben und das Salafistentreff bei mir um die Ecke einreißen. Nur a Schmäh. A blöder Schmäh. Na ja. Ein Körnchen Wahrheit steckt schon in mir drin. Beim Salfistenstreff kommen zeitweise Gestalten raus, die natürich nicht für die Mehrheit der Muslime stehen, das haut`s dir das Toleranz-Beischel raus. Wie auch immer. Bei der türkischen Parlamentswahl, das ja nach der Präsidentenwahl so gut wie entmachtet sein wird, hat die AKP nicht ganz so überragend abgeschnitten. Liegt am guten Ergebniss der HDP, die es auf 11,6% brachte. Die HDP ist die Partei der Kurden, deren Wählerinnen wie es aussieht noch immer nicht ganz zum Abwandern aus der Türkei ermuntert wurden, wie einst die Armenier. Auf was ich hinaus möchte. Na auf ein anderes Leben. Auf eines wie es der Herr Schulz im Angebot hat, der ja so tat, als ob er einst mit beiden Beinen in der Schattenwelt stand, und nur durch eine heroische Leistung, einen glorreichen Sieg des Willens übers das sündige und schwache Fleisch, den Weg zurück in die Lichtwelt fand. Und das mit nachhaltigem Misserfolg. Was aber keine Auswirkungen auf sein Leben abseits der Politik hat. Auf den ersten Blick steht der Mann bestens da. Das mit seiner Schattenwelt glaub ich sowieso nicht. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen dass der Herr Schulz heutzutage bei einem Stell dich ein aus Politik, Wirtschaft, Politik und Großkunst, einer Martinee, oder einem Happening, sowas halt in dieser Richtung, als „belesener Alkoholiker“ vorgestellt wird. Auch wenn „belesener Alkoholiker“, viel besser klingt als „rückfälliger Alkoholiker“. Nicht einmal als Totengräber der SPD wird er angekündigt, sondern hübsch zu einem Interview mit einem, gut wir haben auch kein zweites, österr. Nachrichtenmagazin geladen, wo der ganz viel Ich sein kann, während mich nicht einmal meine eigene Familie zu sich einlädt. Die Um2 lädt mich sogar schon am Telefon aus, weil ich dem Goadfather zu zeitig, also vor allen Lichtweltmenschen zum Geburtstag gratulierte. Wofür ich nix konnte. Erstens weilten die bis zum Abend auswärts und zweitens kann man sich seinen Erzeuger nicht aussuchen. Der Um2 gratuliere ich eh nicht zum Geburtstag und sie mir natürlich auch nicht. Da ruft man einmal im Jahr an und schon hat man den Scherben des Scheiterns auf. Mit „lustig schizophren“ brauch ich der Um2 nicht kommen. Nicht das sie denken ich hab vorher schon einmal um 05 45 angerufen. Eine Zeit die sich viele Kleinstürger hier am Wecker stellen. Der Peiniger von der Frau Kampusch soll der sehr zeitbewusst gelebt haben. Bis halt sein Schädel abgetrennt auf den Gleisen lag. Der Herr Schulz ist doch fein raus. Oder hat der vor nach Österreich zu übersiedeln. Möglicherweise südlich der Drau in einen Keller. Dort kam es auch zu einer Radikalisierung in Sprache und Programmatik die schon erstaunlich war.

Fazit: Apropos Alm-Öhi. Bei der WM, wollen die WM-Macher, zwei albanisch-stämmige Fußballer mit Schweizerpässen, mit einer Strafe belegen, weil die im Tor-Jubel im Spiel gegen die Serben auffällig politisch wurden und ihre Hände zu einem Zeichen pro Albanien formten. Das die serbischen Fans zuvor extremst serbisch waren, sah man aber nicht im Bild. Sie wissen ja Aktion - Reaktion. Ich agiere hier, sie interagieren nicht. So etwas macht man angeblich nicht. Ich finde damit muss man leben, wenn in der Schweizer Startformation 8 von 11 Spieler Alm-Öhi-mäßig noch nie das Matterhorn bestiegen oder auf der Lauberhornabfahrt das Brückli-S verpassen. Auf dieser weltberühmten Abfahrtsstrecke gibt es auch ein Österreicherloch. Ka Spaß. Aber einen Albaner-Sprung gibt es nicht. Noch nicht. Dann müsste man ja auch deutschstämmige Juden belangen, die innbrünstig die israelische Hymne trällern. Genaugenommen dürfte man dann eigentlich keine WM in Russland verstalten. Und die von der FIFA, so durch und durch korrupt wie die sind, sollten lieber überhaupt nix sagen, sollten die. Wenn ich den Ober-FIFA-Macher Gianni Infantino bei einem Spiel in der Ehrenloge, in einem roten und gut gepolsterten Sitz lümmeln sehe, werde ich innerlich ganz unruhig. Ganz übel wird es, wenn die dann Werbespots schalten lassen, in denen es um Moral geht. Die nächste Fußball-WM findet ja in der Wüste statt. Verspricht ein x-beliebiges Land der FIFA einen Reingewinn von 25 Mrd. veranstalten die eine WM auch unter der Erde oder in der Antarktis. Der Mond wäre auch noch Option oder im Südsudan. Dort wäre der Kontrast zwischen dem Big Business Fußball und dem Umfeld atemberaubend. So ein Paar Kopfhörer der Top-Stars kostet wahrscheinlich mehr als ein Südsudanese vom Land der als Nomade lebt, in seinem ganzen Leben an Einkommen zu verbuchen hat.

Ende.

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Freitag, 22. Juni 2018
Noch immer von Hungernden runter bis zum Hula-Hoop Reifen
So vielleicht können sie diese Leidenschaft für Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen jetzt a bisserl besser zuordnen. War das ein Herzschlagfinale oder war das was fürs finale Herz. Hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine alte Tugend wieder zum Leben erweckt. Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Wieder Weltmeister werden sie in dieser Form nicht. Das Dilemma im Fußball, dass nun mal Geld die Tore schießt, hat sich mal wieder bestätigt und gezeigt warum der Vereinsfußball völlig darnieder liegt und ausnahmslos von jenen Vereinen domoiniert wird die am meisten Kohle haben. Der Toni Kroos spielt ja nicht beim Hamburger SV, Augsburg oder Freiburg, sondern bei Real Madrid. Das ist jene Mannschaft, die heuer den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball, der Champions League nicht nur gewonnen, sondern sogar verteidigt hat. Was bis jetzt noch keiner Mannschaft gelang. Nicht seit es die Champions League gibt. Was denken sie wer dort noch spielt. Natürlich kein Geringerer als der 108 Millionen Ronaldo.
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Damit sie als Nicht-Fußball-Begeisterter bzw. Fan mal eine leise Ahnung davon bekommen zu welchen Big-Business der Fußball heute verkommen ist. Wir, die andauernd Fußball gucken, tun ja so als ob es uns nur um Spiel an sich geht. Was natürlich nicht der Fall ist. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Geld schießt nun mal Tore und verhindert Tore. Jahrhunderttalente lassen sich zwar nicht mit Geld wie am Laufband produzieren, aber sobald das Talent unübersehbar wird, rollte schon der Rubel. Und mit dem Rubel natürlich die Moral. Neuronal bin ich was Sport gucken betrifft völlig verhunzt und mindestens so depriviert wie in der Sache handwerkliches Geschick. Nur halt von der anderen Seite her wie ein Hund vom Iwan Petrowitsch Pawlow. So in der inneren Hackordnung kommt nach Sport, Titten und Balkon mit Meerblick eine Zeitlang nix. Gar nix. Hinten hinaus, wenn es in mir extremst kleinstbürgerlich wird, taucht dann das Kleinstkünstlerische auf wie ein verloren gegangenes Kind. Und das auch nur weil ich alles andere noch weniger kann und in dem Gefühl lebe in meinem Leben nicht lange hart genug gearbeitet zu haben. Was auch den Tatsachen entspricht. Was ich wirklich gut kann ist Sport gucken. Das geht mir fürchterlich leicht von der Hand. Ganz im Gegensatz zum Schreiben. Mexiko ist gegen Südkorea gerade 1:0 in Führung gegangen. Die Mexikaner haben derzeit viel good luck so vom Spielverlauf her. Gut die müssen auch nicht gegen die USA ran. Bestbezahlter Manager in den USA ist angeblich der Chefe von Walt-Disney Robert Iger mit 28 Mio. Euro. In Europäer führt diese Liste der Chefe des Schweizer Pharmakonzerns Roche an. Ein Mann namens Severin Schwan kassiert um die 13 Millionen Euro. Diese beiden Herren sind Winzlinge unter den Moneymakern. Die Fußballgötter Lionel Messi (111 Millionen), Ronaldo (108 Millionen) und Neymar jr. (90 Millionen) verdienen, nee kassieren das acht bis neunfache vom österreichisch-stämmigen Mastermind unter den Tablettenmachern. Ich dem ganzen Zirkus rund um den Welt-Millionen-Fußball völlig überdrüssig, bin inzwischen schon in einem Zustand angekommen, dass ich mich für meine plumpe Sportbegeisterung doch auch a bisserl schäme und mich über die Jahre in denen die Transfersummen und Gehälter der Spieler immer weiter anwuchsen, sukzessive vom Humanismus als Weltanschauung distanziere habe. Sobald einer der drei Millionenmacher den Rasen eines Spielfeldes betritt, beginne ich auch schon zu grölen. „Haut die Millionäre um, haut die Millionäre um. Blutgrätsche, ole ole Blutgrätsche. Scheiß Millionäre, weg mit den scheiß Millionären“. Liegt dann tatsächlich einer der Millionenmacher am Boden und windet sich vor Schmerz, freue ich mich diebisch. Das Problem ist nur. Jenen, denen ich zurufe das sie die Millionenmacher doch endlich mal umhauen sollen, sind in der Mehrheit selber alles Millionäre.

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Um das Thema noch auf eine ziemlich persönliche Ebene herunterzubrechen. Der 108 Millionen Ronaldo akzeptiert eine Steuerrückzahlung von 13,8 Millionen Euro oder so. Ich wollte wegen meinen 195 Euro für 2016 eigentlich Einspruch erheben.
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Morgen Schicksalswahl in der . Die Flaute bei den Urlaubsbuchungen in die Türkei scheint überwunden. Plus 100% gegenüber dem letzen Jahr bei einigen Reiseanbietern. Die Zeit zwischen Moral, also Empörungsaufwallung und Vergnügen, wird immer zeitnaher. Liegt angeblich an den immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen. Keine Ahnung ob diese Behauptung stimmt. Was Gesellschaftskritisches klingt immer gut. Zeitnah ist ein Wort das derzeit ziemlich in Mode ist. Keine Ahnung was das genau bedeutet. Ist wie Termingerecht nur mit ungenaueren Mitteln. Die Strände der Türkei gehören dann tagsüber den Urlaubenden und die Nächte den Schleppern. Ist recht fair aufgeteilt wie ich finde. Wird Zeit dass sich der Großkünstler Ai Weiwei wieder mal in Oberbekleidung an einen Strand seiner Wahl legt, während mein Scheißhausdämon nicht und nicht von seiner Fixierung abzubringen ist und weiterhin die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht. Sich klein-machen. Eine Eigenschaft die man als Verfechter der Schattenwelt unbedingt beherrschen sollte. Erst beim Schreiben wachse ich dann sozusagen über mich hinaus. Was mir aber auch nicht wirklich gut bekommt. Derzeit liege ich im Massengrab der Untalentierten ziemlich weit unten und bekomme kaum noch Luft bei all den Schreibversuchsleichen. Dass sie ihre Klicks immer nur nach Sympathien verteilen, wie Leckerlies an ein Hündchen, das artig sitz macht, werde ich nie verstehen. Ich bin doch nicht der Memet. Hier gelingt auch hin und wieder ein Hauch von Kleinstkunst. Was ihnen so gelingt. Schwer zu sagen. Möglicherweise ihr Leben. Wie schon im Fall der Parlamentswahlen in Ungarn, schreiben sich unsere Lichtweltmedien eine Zeitenwende und ein mögliches Ende des Systems Erdoğan herbei. Haben wir wieder das Problen von Wunsch und Wirklichkeit. Statt Balkon mit Meerblick mach ich Babylon vorm Spar. Das Ende des Systems Orbáns sieht derzeit so aus, das der gleich mal mittels 2/3 Mehrheit, alle NGOs, die alle einem gewissen Georg Soros zugerechnet werden und die derzeit noch ungesühnt die illegale Migration unterstützen, und somit weiterhin aktiv die Umvölkung Europas betreiben, a bisserl kriminalisiert hat. Ungarn und Österreich ziehen jetzt auch in der EU-Grenzsicherung an einem Strang. Wehe sie stellen sich jetzt was Falsches vor. Die beiden Länder sind ja nicht die Henker der Humanität und Menschlichkeit. Die bauen nur die Galgen. Der Wortmacher flüstert mir gerade zu, ich soll Erdoğan mit diesem Ding auf dem ğ schreiben. Möglicherweise kann das bei den Einreiseformalitäten in die Türkei von Vorteil sein, falls ich mal Hals über Kopf aus der Bronx flüchten muss, weil man als Schattenweltmensch in Österreich im Grunde nicht leben kann, ohne schweren Schaden zu nehmen und seelisch völlig abzustumpfen und zu verelenden. Diesen Gedanken mit dem Ding auf dem g, der mich dachte, hatte ich jetzt tatsächlich. Der drängte sich mir auf. So funktioniert das Schizoaffektive. Ich setzte mich dann tatsächlich mit diesem recht absurden Gedanken auseinander. Kann über Tage gehen. Ohne Tabs sind die beiden Gedankenmacherinnen dann hinter mir her, wie ein Großwildjäger hinter einem Elefanten. Verstehe nicht was daran so erhaben sein soll einen Elefanten abzuknallen. Die stehen doch nur so herum. Erschließt sich mir nicht. Einfach nur sein Ende verwalten statt zu leben hat auch einige Vorteile. Die Idee, an einer Großwildjagd teilzunehmen, kommt mir einfach nicht. In einen Bordell leben kommt mir hingegen sofort in den Sinn. Oder ist Elefanten tot machen so vom Feeling her wie Bubble-Shooter spielen? So nach und gleitet ich wegen dann völlig in eine Parallelwelt der ğ ab, wie auch Diktatoren so nach und nach völlig in eine Parallelwelt abgleiten und vom Wohl des Volkes bleibt kaum noch was über. Das Volk hat sich ein Volksverführer längst verinnerlicht und zu einem Volkskörper verformt, der dann naturgemäß die Figur des Volkskörpermachers hat. Siehe Hitler. Hinten hinaus zitterte das deutsche Reich unter den Erschütterung der Bomben, wie die Hand vom Führer, als der die Volkssturmkinder und Greisen tätschelte. Ich denke nicht dass des System Erdogan mit ğ bei der Wahl implodieren wird. Dafür ist die AKP viel zu wirkungsmächtig und beherrscht jetzt auch den tieferen Staat. Woher ich das weiß. An den vielen Festnahmen mache ich das fest, an den schrägen Gerichtsurteilen und all jenen Türken, die ihre Anstellung verloren haben, weil man sie für verdächtig hält der Gülen-Bewegung nahe zu stehen oder sonst einen Makel zu haben, wie einen schlecht getrimmten Schnauzer oder das Kopftuch mehr wie ein modisches Accessoire zu tragen, als wie ein religiöses Bekenntnis. Diese in Ungnade Gefallenen wurde ja alle durch AKP-Treue ersetzt, von denen es doch einige gibt. Günstlinge, Denunzianten, Opportunisten, Karrieristen etc., die alle a bisserl wie unser Herr Karl sind. Ich bin ja auch ein typischer Herr Karl, der nicht die Hand beißt die einem füttert. Da tu ich ja zumeist nur so als ob. Und diese Feigheit nenne ich dann auch noch Kleinstkunst.
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Im Spiegel wurde diese Woche wieder einmal genauestens die erratischen Alleingänge des amerikanischen Präsident analysiert und gedeutet, derweil der im Sandkasten der Weltpolitik sitzt und schwer Aufmerksamkeitsdefizitgestört, den anderen Kindern aus aller Welt ihr Spielzeug wegnimmt, den Bruch mit den einstigen Alliierten bzw. internationalen Organisationen riskiert und Abkommen kaputt haut. Fein raus ist derzeit der kleine dicke Raketenmann aus Pjöngjang. Der kann immerhin so tun, als ob er guten Willen gezeigt hat. Deswegen kommt dem kleinen dicken Raketenmann der (mögliche)Handelskrieg zwischen den USA und China wie gelegen. China ist für Nordkorea sowas wie der großzügige Onkel. Ich hatte als Kind auch so einen. Wenn ich dem die Haare kämmte bekam ich immer 5 Schilling. Dabei hatte der kaum welche. Sobald der amerikanische Präsident die Zollschraube gegenüber China a bisserl fester anzieht, lockern die Chinesen auch schon wieder die Sanktionen gegen Nordkorea und der kleine dicke Raketenmann und die nordkoreanischen Obermilitärs haben wieder gut zu futtern und das eine oder andere Amüsement mehr. Der Spiegel, ganz in der Beantwortung der Frage der neuen Weltordnung und in einer vorausschauenden Nachbetrachtung des Treffens zwischen den beiden Raktenmännern aus Washington und nördlich vom 38. Breitengrad der Menschenrechte aufgehend, schlussfolgerte dass die USA nach all den Zusagen des größten Dealmaker aller Zeiten an Nordkorea auch seine Druckmittel verschenkt hat. Wörtlich schreibt der Spiegel: „Denn es dürfte Trump nun äußerst schwerfallen, Pjöngjang erneut mit Militärschlägen zu drohen“. Werte Analysemacher vom Spiegel. Sie denken schon wieder viel zu strukturiert und rational. Der amerikanische Präsident setzt sich einfach im Bademantel hin und twittert das der Deal mit dem kleinen Raketenmann die größte Enttäuschung seines Leben ist und extremst unfair war. Und schon ist alles wie vorher. Der hat ja auch das Bild von seinem besten Kumpel Macron abgehängt und durch den kleinen dicken Raketenmann ersetzt. Und das amerikanische Militär hat ja inzwischen auch nicht radikal abgerüstet so das es unfähig zu einem Erst oder Zweitschlag ist. Oder doch?

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Diese Sache mit der Nicht-Diskriminierung von Personen wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen und ethischen Herkunft und/oder Religion oder Behinderung, weil man sich ganz den Menschenrechten verschworen hat, fällt einem in der gelebten Praxis manchmal wesentlich schwerer als in der Theorie. Da wid es bei kleineren Unpässlichkeiten schnell einmal stereotypisch. Nehmen wir die Hautfarbe. Beim Merkur im M-Tower ist der Mann von der Sercrurity schwarz wie die Nacht. Auch abseits der Hautfarbe sieht der Mann ziemlich afrikanisch aus. Welcher Ethnie der jetzt konkret angehört weiß ich natürlich nicht. In Afrika gibt es ja Stämme ohne Ende. Von Berber inklusive Tuareg, über Fulani, Himba, Hadza, Massai, Bonobos, nee die nicht, Pygmäen, San, Baule, Yaure, Dan, Guro, Chokwe,
Dogon, Luba, Punu, Himba. Am gescheitesten sie googeln das mal selber. Ob der Sercrurity auch Abseits seiner Hautfarbe hin und wieder Gefahr läuft leicht diskriminiert zu werden, weiß ich auch nicht zu beantworten. Was ist eigentlich mit Männern die nur einen Hoden haben und der eine ist auch noch kolkrabenschwarz, so von der äußeren Verpackung her. Rabenschwarz und muslimisch. Allein schon die Anlehnung an die Tierwelt ist ganz übel. So volatil wie sich diese Welt derzeit ist gibt es da ja unglaublich viele Fallstricke. Ich war also in der Praxis gerade an der Selbstbedienungskasse am Werken und schaufelte meine Einkäufe aus meiner Einkaufstasche aus Stoff vom Discounter in der Farbe Rosa, rüber auf die Ablage der Selbstbedienungskasse. Natürlich mit scannen. Danach steckte ich einen Geldschein in den Schlitz und während die Kassa selbstständig mein Rückgeld ausspuckte und ich meine Einkäufe in der Tasche verstaute, bemerkte ich ein Packerl Fertigsuppe in meiner Einkaufstasche das ich doch glatt vergessen hatte zu bezahlen. Mein kleines Wechselgeld lag noch im Behälter der Selbstbedienungskasse. Mit dem wollte ich eigentlich die Suppe bezahlen. Da stürmte der mir ethnisch wie völkisch völlig unbekannte Sercrurity-Mann herbei, griff in die Kasse und schnappte sich mein Wechselgeld. Das tat der mit solcher Vehemenz das der mich fast a bisserl von der Kasse zurückdrängte. Ich guckte dann erstmals a bisserl irritiert, verdutzt und konstatiert. Nachdem dieser Zustand etwas abgeflaut war, fragte ich bei dem Mann nach was das bitte soll. Aber gar nicht mal auf 180 mit hochroten Kopf und schwer cholerisch. Eher so in die Richtung. Bis du a bisserl mongolid. Was machst du da. Der schwarze Mann aus dem blinden Winkel der Finsternis redete sich dann dahingehend aus, dass das Geld auch wem anderen gehören könnte, der vor mir an der Kasse war und vergessen hatte die Münzen einzustecken. Der Mann ganz in seiner Rolle als Wärter aufgehend, das Milgram-Experiment hat sich jetzt herausgestellt, soll auch mehr in Richtung Fake-News tendieren, wobei ich in der gelebten Praxis als Kind mit der Um2 andere Erfahrungen gemacht hatte, übersah in seinem Eifer dass ich die Suppe extra bezahlte. Hätte ich die Suppe nicht vorschriftsmäßig bezahlt, fällt dieser Vorgang unter das Delikt „Diebstahl“. Nix gegen eine erfolgreiche Aneignung fremden Eigentums, wenn man dann ausgesorgt hat. Aber wegen 1,29 Euro gehe ich nicht in die Vollen. Ich verstand auch prompt was mir der Mann mitteilen wollte. Nur hätte der ja statt mein Geld abzugreifen und sich dahingehend zu rechtfertigen dass des Geld auch von einer ganz anderen Person stammen könnte, die vor mir die Kasse benütze, doch a bisserl anwenderfreundlichen zur Tat schreiten können. Wegen 2,39 Euro muss der doch nicht gleich den SS-Untersturmbandführer geben und seinen schlecht bezahlten Job absurd ernst nehmen, einzig um den Beweis anzutreten, das er ein herausragendes Pflichtbewusstsein hat, oder so über Bande den Nachweis erbringt, dass er sich jedes Recht erarbeitet hat in diesem Land leben zu dürfen. Der Mann, so zumindest meine Eindruck, zog auf der emotionalen Ebene gleich einmal die Rassistenkarte und stellte mich unter Verdacht, weshalb der schwer auf Projektion aus, auch nicht in der Lage war sein Vorpreschen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Der wird sehr wahrscheinlich schon einige nicht so schöne Erfahrungen gemacht haben wegen seiner Hautfarbe. Nur in diesem Fall lag er einfach falsch. Anstatt sich ganz kurz Richtung Canossa aufzumachen und sich zu entschuldigen für seinen Übereifer, lief der einfach davon. Nicht ohne Vorher seinen Unmut kund zu tun dass er mit mir da jetzt nicht ewig herum diskutiert. Etwas dass ich gar nicht im Sinn hatte. Auf der Ebene der Emotion bin ich ziemlich fix, ein Schnellfühler sozusagen. Ich wusste gleich einmal dass des mit dem Steven Biko des Kapitalismus nix wird. So verbohrt wie der war. Die Oberaufseherin über die Selbstbedienungskassen sagte dann auch nix zum dem Thema. Warum auch. Das war was unter Männern. Ich hätte das Ding jetzt natürlich auch extremst kleinstbürgerlich werden lassen können, mit Beschwerde bei der Vereinsführung etc. Wovon ich natürlich absah. Wegen Kleingeld mach ich mich nicht Richtung Lichtwelt auf und schwärze: den Mann an. Ich dachte mir nur. Vielleicht sollte er es mal in der Pornoindustrie versuchen, als Black als „black accesss Mamba“.
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Das Ding, Männerrollen im Film 1:1 durch Frauen zu ersetzen, ein Vorgang der immer mehr in Mode kommt oder ein neue Trend ist, ausgelöst durch Harry Weinstein seine Art der Rollenbesetzung und Donald sein „Grab them by the Pussy“, nennt sich angeblich „Gender-Swap“. In Österreich bedeutet so ein Gender-Swap konkret dass ein im Land bekannter Grabscher wie der Politiker Peter Pilz wieder ins Parlament einzieht, weswegen eine Frau großherzig und selbstlos auf ihr Mandat verzichtet. Natürlich nicht ohne dafür eine entsprechende Enttäuschungsprämie zu kassieren. Diamond sind nun mal der Girls best Friends. Dr. Peter Pilz sein übergriffiges Fummeln war schon verjährt und strafrechtlich nicht besonders relevant. Ich habe den Mann am Anfang a bisserl verteidigt. Hinten hinaus war mir das dann fast a bisserl peinlich. Dem Mann fehlte ja jede Erinnerung an etwaige Vorfälle. In Österreich läuft in Sachen #Metoo gerade eine konservative Restauration. Die Landesregierung in Oberösterreich aus ÖVP-Türkis/FPÖ hat die Förderungen für drei Feminismus-Vereine, die Beratungen für Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (maiz), Obdachlose (Arge Sie) und Künstlerinnen (fititu%) leisten, diese Förderungen dahin gehend gekürzt das man auch vom Einstellen Selbiger sprechen kann. Angeblich sind die Vereine zu feministisch. Schrecklich wenn in einer Packung tatsächlich Feminismus drin ist und nicht nur außen drauf steht. Statt dem altbekannten Männergerede über Kohle, Titten, schnelle Autos, Gewalt und Erfolge, die Männer a bisserl werthaltiger erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind, sie wissen ja Täuschen und Tarnen, reden jetzt ältere Lesben aus der gehobenen amerikanischen Mittelschicht über tiefgefrorene Erbsen, während sich die Enkelin die Brüste abbindet, ähnlich fest wie ein/e Sanitäter einen Haxen, aus dem das Blut aus einer Arterie nur so schießt wie Öl aus Feldern, die ich mal bewachte. Total irre wie wir von der UNO eine kuwaitische Raffinerie sicherten. Die Kuwaitis lassen in ihre Passagierflugzeuge ja keine Israelis hinein. Also nicht freiwillig. Da hat man es wieder einmal anhand meiner Person. Einmal Antisemit immer Antisemit, auch wenn man gar nix dafür kann. Derzeit ist das Gender-swapen im Film noch was ziemlich Amerikanisches. Gut die haben auch eine ganz ansehnlich Filmindustrie, die immer mehr nach Asien schielt. Fast in jeden Blockbuster gibt es jetzt einen Quoten-Chinesen. Quoten-Schwule und Lesben sind natürlich auch regelmäßig von der Partie. Eine Gesellschaft ist nun mal extremst divers, wenn nicht ein neuer Hitler dazwischenfunkt und die alten Öfen wieder in Betrieb nimmt. Eine 15 Meter hohe Mauer tut es in dieser Frage natürlich auch. Wer wird denn gleich so dramatisch werden. Wie ich schon vor Wochen kund tat. Die First Lady Amerikas, Melanie Trump, hat derzeit alle Trümpfe in ihren Händen. Eine Scheidung ist das Letzte was der Donald derzeit brauchen kann, so knapp vor den Midterm-Wahlen. Die kann auch mexikanische Kinder tätscheln, die von ihren Eltern getrennt wurden und schwubbs schon sind die wieder zusammen. Allesamt Habenichtse. Vielleicht sollten sich die Habenden mal genauer überlegen, was man unternehmen könnte, damit die Habenichtse ihre Bedürfnisse, die ja durch die digitale Revolution immer dringender werden, vor Ort befriedigen können. Ein Handy zum Gucken wieviel Bling-Bling man mit der Kohle der Reichen kaufen kann hat heute fast jeder. Ganz viel Völkerwanderung hängt ja damit zusammen. Ist geschmackssache was man sich lieber anguckt. Ich, aus Ermangelung eines vielversprechenden Lichtweltlebens, voller kleiner Enttäuschungen und größerer Freuden, die sich recht regelmäßig abwechseln, in der Schattenwelt stapeln sich hingegen die Pleiten und Pannen ja zur einer riesigen Blamage, hoch wie eine Barrikade, über die man nicht mehr hinausblickt, werde natürlich beides gucken. In der Schattenwelt gilt sowieso das Mantra. Sich ja nicht zu weit vom Klappstuhl oder der Fernbedienung in unbekannte Gefilde vorwagen. Das kann nur in die Hose gehen. Letzens war ich so leichtsinnig, da ich noch ganz unter dem Eindruck der Deprivationssache stehend in einem Mail an eine meiner vier Lichtweltkommunikationsquellen a bisserl zu schattenwelthaft, also zu real wurde und ich mich tatsächlich ins Licht der Aufmerksamkeit rückte, wie einen Schemel zum Ankleiden, und nicht wie sonst artig im zweiten Glied zuwartete, bis mir von den Lichtweltgranden die Erlaubnis zum Sprechen erteilt wird. Wobei. Der Goadfather, eine meiner vier Lichtweltquellen, ist ja eher was ganz privates. Der, ein alter Mann, schafft nur noch einen Satz pro Mail. Vom Telefonieren hält der auch gar nix. Weswegen ich ihm aber keinen Strick drehe. Wahrscheinlich tut er uns damit beide einen Gefallen. Solange wir beide nur einen Satz machen, gut ich schreibe meistens vier bis fünf Zeilen, kommen wir bestens miteinander aus. Wir sind die geborenen Distanz-Menschen. Ich korrigiere in gemacht Distanz-Menschen. Na endlich. Nigeria führt 2:0 gegen die Isländer, die gerade einen Elfmeter verschossen haben. Nee jetzt kommt nix mit Sieg klauen aus der Kleingeldtasse. Der Goadfather wird schon seine Gründe haben warum es sich so kurz hält. Schon beim Verfassen des Mails, in dem es eindeutig und unzweifelhaft zu schattenweltlich wurde, wusste ich sofort dass das was ich mir da zusammenformulierte übelst nach hinten los gehen wird. Es passte einfach nicht. Von den Verhältnissen her war das was ich schrieb einfach nicht angebracht. Lichtweltmenschen haben auch so ihre Quellen der Überforderung und haben Krisen und Schicksalsschläge zu meistern. Die sind in ihrem Leben emotional sehr oft bis in den hintersten Winkel ihrer Gefühle ausgebucht, wie die besseren Hotels in Wien zur Regenbogenparade. Das kann man diesen Menschen nicht vorwerfen. Normal passiert mir so etwas Leichtsinniges auch nicht, dass ich mich zu wichtig nehme, wo doch die Licht und Schattenwelt sowieso die Tendenz haben aufeinanderprallen und nicht ineinander zu greifen wie aufeinander abgestimmte Greifarme. Was dann nach dem Aufprall zwangsläufig zu einigen Irritation führen kann. Deswegen ist meine Stiefmutter, die weltberühmte Um2, die Schwester Oberin aller Kühlschränke. Letzens wurde es bei mir so von der Erinnerung her einen Augenblick lang zu Gestrig, woraufhin ich die Tür des Kühlschranks gut 100-Mal auf und zu machte. Gott sei Dank war ich ganz allein in der Bude. Das ging schon in Richtung „Fritze mit der Spritze“ vom Boris Bukowski.

Ich bin hier
Ich bin hier und ich steh auf einem Bein
Und sie klopfen an die Tür
Doch sie können hier nicht rein
Denn ich hab sie kommen sehen
Und sie vom Fenster aus angespuckt
Und die Tür dann fest versperrt
Und den Schlüssel geschluckt

Auf einer Theaterbühne würde so eine Aktion mit der Kühlschranktür ganz gut kommen, wenn man es richtig einfädelt. Etwas das einem Schattenweltmenschen niemals gelingt, wenn der auf die Lichtwelt trifft. Da fädelt man eher ein und bleibt ganz in sich und seinen schattenweltlichen Schwächen verfangen. Ein Schattenweltmann, ich bin mir jetzt nicht sicher welche Rolle das Geschlecht in diesem Zusammenhang spielt, sitzt immer, also ausnahmslos am kürzeren Ast. Narzissmus kann man sich in der Schattenwelt einfach nicht leisten. Nicht im gelebten Leben. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich so viel schreibe. Beim Schreiben geht einiges in dieser Sache. Alles was ich nicht leben kann, weil ich in meinen Mitteln zu leben extremst eingeschränkt bin, wo ich doch nur mein Ende verwalte, leite ich denn ins Schreiben um. Ich machte ja schon Ende als Nirvana erst im Kommen war und der Kurti noch einen Kopf hatte den er sich dann wegballern konnte, um unsterblich zu sein. Scheint was Tiefenpsycholgisches bei mir zu sein. Gratis-Bloggen ist natürlich nicht ganz das Wahre aber immer noch besser als IS. Als Schattenweltmensch ist es sowieso gescheiter man investiert sein emotionales Potenzial lieber in einen Klappstuhl, um 14,90 Euro oder in frische Batterien für die Fernbedienung. Dann ist man auf der sicheren Seite. Noch ganz in das leidige Deprivations-Ding verstrickt, von dem ich mich inzwischen distanziert wissen möchte, obschon ich laut Psychologie andauernd darauf zurückfalle, ist einfach zu Frühkindlich, um es nachhaltig zu überwinden, verließ ich mutwillig und fast schon vorsätzlich die mir zugedachte Rolle und überschritt eine imaginäre Grenze, wie Illegale zu Ungarn, was naturgemäß übelst nach hinten los ging, weshalb ich durch mein unüberlegtes und ungestümes schattenwelthaften Vorpreschen in ungesichertes Terrain, gnadenlos ins Leere stürzte. Ursprünglich stand da nachdem zurückfallen noch was mit der europäischen Asylpolitik, die ja immer mehr zu einer Asylverhinderungspolitik wird. Die Rechten tun ja so, als ob Flüchtlinge bzw. Migranten alle den Ebola-Virus haben. Da dabei besagt eine Studie der OSZE das die Integration von Menschen aus den EU-Osten-Staaten auf dem Arbeitsmarkt schwierige ist als das Ding mit den Flüchtlingen. Lässt man anerkannten Flüchtlingen etwas Zeit sich hier in der moralischen Todeszone zu akklimatisieren, schaffen die in der Regel den Return on Investment. Ganz im Gegensatz zu den Trinkern vorm Spar. Die kommen alle aus dem Osten, sind hier gestrandet, ohne Aussicht auf Verbesserung. Aber um die Anliegen rechter Parteien nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Schengen und marode Außengrenzen überfordert dieses Europa möglicherweise nachhaltig. Emotional auf alle Fälle. Wir leben hier doch nicht auf einer Durchzugstraße, wo jeder 150 Asylanträge stellen kann, einzig weil der Rechtsweg das hergibt, wenn man andauernd seiner Ausweispapiere beraubt wird. Als ich das über diese OSZE-Studie las musste ich kurz auflachen. Die Kinder Nippons, diese Rassisten, nehmen nur ganze 151 Asylwerber pro 1 Million Einwohner auf. Die Griechen über 5000. Die Sache ist ja so. Wenn Abgesandte aus der Lichtwelt es mit ihrem Humanismus und der Toleranz bzw. Liberalität tatsächlich persönlich nehmen und sich anmaßen, nee denken, a bisserl herrschaftsloser Diskurs mit einem Objekt, einem aus der Lichtwelt-Abgängigen, Kaputten und Abgehängten, der obendrein auch noch a bisserl plemplem ist, wäre ganz amüsant, dann finden die das ihre Bereitschaft sich auf so etwas Schräges einzulassen allemal langt an Großzügigkeit. Dann erwarten die auch eine konkrete Gegenleistung für so viel Menschlichkeit. Die wollen dann dass du ganz Ohr bist. Von Selbstwirksamkeit bis in die Haarspitzen durchdrungen machen die sich auch keine Gedanken was es tatsächlich bedeutet könnte, sich auf einen Menschen aus den zerfransten Rändern der Idylle einzulassen, der vor gut 30 Jahren aus der Lichtwelt abgängig ist ohne grob vermisst zu werden. Die sind in ihrer Selbstbesoffenheit so verbeult dass sie nicht einmal vor einer schizoaffektiven Psychose abschrecken lassen. Unvergesslich Hobbit-Anwalt sein Auftritt bei seiner Geburtstagsparty vor Jahren, als er mich ausgesuchten Gästen, die alle was mit UNI machen, als schizophren, aber lustig schizophren vorstelle und dann laut lachte, als sei ihm jetzt ein ganz wunderbarer Streich gelungen. Normal gehe ich ja ganz in meiner mir zugewiesenen Rolle des Knechtes auf, mache Dienst nach Vorschrift und bin meinen Herrinnen blind ergeben. Außer ich werde aus Gründen denen es objektiv a bisserl an Plausibilität mangelt, einen Moment lang zu echt, zu zerfranst, zu schizoaffektiv und mir drückt es die Schattenwelt aus allen Poren, wie Dicken den Schweiß bei einer Hitzewelle. Dann zucken meine vier Lichtweltgranden unweigerlich zurück, so als hätten sie sich mit dem Arsch auf eine heiße Herdplatte gesetzt und brechen den Kontakt zu mir sofort ab. Möglicherweise sogar angeekelt. Ich will aber nicht mutmaßen. In der Regel dauert es dann schon seine Zeit bis sie wieder neuen Mut gefasst haben und es erneut mit mir versuchen. Fragen sie mich nicht warum die das überhaupt wollen. Ist vielleicht auch was Tiefenpsycholgisches oder die sehen das als Abendteuer. Wie auch immer. Oberste Regel in der Schattenwelt ist und bleibt. Dräng dich der Lichtwelt niemals auf. Die reagieren dann verschnupft und wimmeln dich gleich einmal ab. Das will ich auch nicht mehr erleben ehrlich gesagt. So ein Verhalten steht einem Knecht auch nicht zu. Das schickt sich nicht. Artig Bitte und Danke sagen gehört einfach zum Grundwissen des Kleinstbürgerlichen. Natürlich wäre es jetzt völlig unredlich und unfair meinen Lichtweltquellen daraus einen Strick zu drehen. Niemand hält mich davon zurück dass ich die Rolle des Knechtes hinter mir lasse meine „Negermoral“ abschüttle und zu meinem eigenen Herrn aufsteige. Was Negermoral genau bedeutet. Na einmal zu lange Sklave immer Sklave. Wer zu lange vor dem versperrten Kühlschrank hockt bekommt hinten hinaus die Tür zur Welt auch nicht mehr auf. Schon gar nicht wenn man wie in meinem Fall auch noch plemplem ist. In so eine Rolle gedrängt schrumpfen die Mittel sich frei zu entfalten doch recht radikal und man wird zum Zuhören gezwungen. Das ist der Preis. Mit dem S. reden wie seit zehn Jahren nur über Sport. Jetzt machen wie auch SMS. Ich schreibe Messi überspiel und er simst zurück "go Hrvatska". Das ist im Grunde unsere ganze Kommunikation seit Monaten. Was ich von diesem Herr-Knecht-Verhältnis halte, wo ich wie ein Lichtschalter ein und ausgeknipst werde? Ausgeknipst vor allem dann, wenn ich nach dem Anschalten nur 5 Watt bringe, anstatt der erwarteten 60 Watt. Ist wie mit dem Gratis-Bloggen. Eigentlich habe ich davon schon längst genug. Nur leider habe ich nix anderes. Wie ich sehe bin ich wieder einmal im Text falsch abgebogen, um erneut den Beweise zu erbringen dass ich im Leben auf allen Linien gescheitert bin. Ich weiß nicht, ob das so richtig schön emanzipiert ist, wenn man Männerrollen in Filmen durchstreicht und dann durch Frauen ersetzt. Ein SS-Wächter, der in einem KZ durch eine SS-Wächterin ersetzt wird, ändert ja nix an der Funktion eines KZs. Oder doch? Ich sag mal so. Wenn der Markt beides trägt und sich rechnet warum nicht. Durchaus denkbar dass sich Frauen so einen Film einzig deswegen ansehen, um damit ein Statement zu setzen. Schon rechnet sich der Schinken. Aus Ocean`s 11, der mal eine Neuverfilmung des Films Frankie und seine Spießergesellen aus dem Jahr 1960 war, nee Spießgesellen, wird jetzt Ocean`s 8. Ocean’s 8 ist ein Spin-Off vom 11-12-13zehner halt mit weiblichen Hauptrollen. Die Kritiken sind nicht berauschend was die 8 Damen betrifft. Dabei ist der Film extremst gut besetzt. An der Besetzung mangelt es dem Film nicht. Was auch möglicherwiese daran liegt, dass die Damen allesamt 50kg wiegen, nicht eine Falte im Gesicht haben und auch sonst extremst auf Erfolg getrimmt sind. Ich hab mal einen Film mit der Sandra Bullock in der Hauptrolle gesehen. Titel: „Die Wahlkämpferin“. Der Film war an sich ganz gut zum Gucken. Nur futterte die Sandra Unmengen an Chips ohne deswegen auch nur ein Gramm zu viel auf den Rippen zu haben. Im Gender-Swap hin zu Frauenrollen mangelt es derzeit noch am Dysfunktionalen, am Anarchischen und Abgründigen das viele Männerrollen auszeichnet. Die Jungs in Ocean’s`11 sind ja irgendwie durch die Bank Versager, die im Leben kaum was auf die Reihe bekommen. Die haben zwar unglaubliche Fähigkeiten, aber so als Menschen zeichnet die doch einen leichten Hang zum Untergang aus. Was dem Gelingen dann eine seine ganz spezielle Note gibt. Sobald die 11er in die Freiheit entlassen werden hat es sich mit ihren herausragenden Fähigkeiten auch schon wieder erledigt. Ein Charakterzug der vielen Frauenrollen noch fehlt. Was auch in der Natur der Sache begründet liegt. Die Damen der Welt wollen ja mal dick anschreiben und nicht schon wieder untergehen. Zu viel Makel trauen die sich derzeit noch nicht zu. Möglicherweise wirken in der Lichtwelt auch gesellschaftliche Zwänge ungeahnten Ausmaßes, die auf Frauen eine viel verheerendere Wirkung haben, als auf Männer und mit der Gleichberechtigung ist es in der Tiefe noch lange nicht zum Besten bestellt. Im Shopping-TV werden ja zu jeder Tages und Nachtzeit Falten und allgemeine Ermüdungserscheinungen im Antlitz von Frauen angeprangert, geglättet, behoben und ausgemerzt, wie ein schwerer Fehler in der Software, so das einem old school Kerl ganz schwindlig wird. In der Kritik meiner Qualitätszeitung über die weiblichen Ozeans wird geschrieben das die Diebinnen keine Schwäche haben – Vorbildwirkung geht anscheinend vor. Dabei sind es gerade die Schwächen die eine Figur eine gewisse Tiefe verleihen. Herausragend in dieser Kategorie die Filme „Julia“, „Blue Jasmin“, die kaputte Hackerin aus Verblendung „Lisbeth Salander“ oder die Rolle der Hauptdarstellerin in der Serie „How to Get Away with Murder“. Ich weiß schon dass der Film die Verblendung eine literarische Vorlage hat. Die Liste ist natürlich extremst unvollständig. Wir machen hier ja gratis. Alternde Lesben die über Tiefkühlgemüse reden sind als Drehbuch halt nur halb so unterhaltsam, wie ein durchgeknallter Typ, der in der Unterhosen auf seinem Balkon der Gemeindewohnung steht und mit dem Flohgewehr auf wildfremde Leute schießt. Laut Gender-Swap müsste dann aus der Serie „Der Alte“ eigentlich „Die Alte“ werden. So jetzt fehlt dann nur noch der Hula-Hoop Reifen.

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