Dienstag, 27. Februar 2018
Freispruch durch meine
Der Schizophrenist: - Schlaganfall - -

Meine Nerventante: „Die Angst bzw. Furcht des Menschen vor Krankheit und Tod ist in der Regel so groß, das diese Angst das Mitgefühl überragt“.

Der Schizophrenist: „Na wenn das so ist wie sie sagen, woran ich nicht zweifle, sie sind ja vom Fach, nicht dass sie mich falsch verstehen, dann waren der Holocaust oder die stalinistischen Säuberungen ab einem gewissen Punkt sowieso nicht mehr zu verhindern gewesen".

Frau Nerventante: "Doch von Außen".

Der Schizophrenist. " Außen ist gut gesagt. Ist im Inneren die geballte Staatgewalt einmal in der Lage die Muskeln spielen zu lassen und führt mit viel Krawall reihenweise Menschen ab, die gerade noch vor der Suppenschüssel saßen, mit einer Heftigekeit wie an sich nur noch Rizinusöl abführt, dann denkt sich eine handelsübliche Psyche, wenn ich sie richtig verstehe, eigentlich nur noch. Gott sei Dank wird der/die/das abgeführt und nicht ich. Statt Schuld überwiegt dann im Grunde die Erleichterung das es den anderen erwisxcht hat“.

Meine Nerventante: „Ja. Es gibt auch aber auch Menschen die sich in solchen Situationen anders verhalten und dann zu Gerechten und Heldeninnen werden“.

Der Schizophrenist: „Sicherlich gib es die sicherlich. Über die machen wir dann eine Liste und nennen sie für immer Schindler oder weiße Rosen, damit wir uns nicht gar so schäbig fühlen".

Ende.

Fazit: Im Kommentarblog hier, habe ich einen Kommentar meinerseits von gestern a bisserl kleinstkünstlerischen ausgeweidet. Vor lauter Maisfeld, das auch in diesem Kommentar vorkommt, wollte ich jetzt schon kleinstkünstlerisch missbraucht schreiben. Natürlich kann ich ihnen nicht versprechen das der Text was für sie ist. Lang ist ist er der Text. Da kann ich aber nix für. Wie es aussieht versuche ich mich über die Bande des Maisfeldes a bisserl meiner eigenen Kindheit anzunähern. Ich war ja auch mal ein Kind, obschon mir die Um2 dieses Kindsein im Grunde schon sehr früh ausgetrieben hat und mich mehr nach den Gesetzmäßigkeiten eines Erwachsenene behandelte, bin ich doch einmal auch ein kleiner Junge gewesen. Ganz sicher bin ich mir in dieser Frage aber nicht, weil alles was so typisch kindlich an einem Kind ist, so nicht stattgefunden hat in meiner Kindheit.

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Sonntag, 25. Februar 2018
Rede - Wendungen
Der Text gibt mehr her als der Titel ankündigt. Versprochen.

So ein scheiß Sport-Tag. Deutschlands Eishockey-Team bekommt im olympischen Endspiel, nach großartigem Kampf/Spiel gegen die Russen, Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. Noch dazu in Überzahl. Und die österreichische Langläuferin Theresa Stadlober verlief sich auf dem Weg zur Silbermedaille. Brutal ihr Missgeschick. Die war so in ihrer Lauftrance versunken, dass die tatsächlich falsch abbog und dann nur 9te wurde oder überhaupt disqualifiziert wird. Sehr österreichisch ihr Malheur mit dem falsch abbiegen, wie einst von der Monrachie zur Demokratie und dann nicht mehr weiterwissen. Und draußen ist jetzt Wetter. Hier herrinnen leider auch. Wie ich ihnen schon erzählt habe, hat in meinem näheren Umfeld eine Person einen Schlaganfall erlitten. Das beschreibt es nicht ganz korrekt. Der/die Partnerin eines Kumpels von mir hat einen Schlaganfall erlitten. Zu diesem Partner habe ich eigentlich keinen Kontakt. Nur a bisserl durch Erzählungen. Sie kennen das sicherlich. In einem Email fragte ich meinen Kumpel wie es dem Kater geht und als Antwort bekam ich Schlaganfall. Meine Reaktion darauf war durchaus handelsüblich. Vom Entsetzen und tiefer Betroffenheit, die mich zum Gehen zwang und bis nach Floridsdorf führte, wo ich dann Schokolade kaufte, obschon ich noch ganz viel Schokolade zu Hause habe, über einen großen Klumpen Mitgefühl, den ich a bisserl orientierungslos im Kreis herum rolle, bis zu Wut und Scham ist alles dabei, was es in so einer Sache an Gefühlen zu durchleben gibt. Scham, weil ich mir denke, da erwischt es eigentlich die falsche Person. Das ist ungerecht. Und Unrecht macht wütend. By the way. Alles ging seinen geordneten Verarbeitungsgang. Ich versuch auch a bisserl zu helfen. Nützlich machen klingt so mechanisch. Ich will helfe bzw. beistehen und mich nicht nützlich machen. Beistehen das kann ich. Im Stehen bin ich überhaupt recht gut. Was sich aber von der Bronx aus als recht schwierig gestaltet. Wie sie richtig erahnen kann ich ja nix, außer an guten Tagen a bisserl Schmäh führen. Leider habe ich auch schlechte Tage und dann lehnt sich dieses Nix gegen mich auf und drückt mir die Kehle zu und es wird ziemlich übel, wenn ich nur so dastehe, gefangen zwischen Wänden die mir geschenkt wurden, eben weil ich nix kann, und höre muss wie der Russe nebenan wieder einmal mit seinen Händen arbeitet. Nix Richtung . Der Russe fertigt ja handgemachte Möbelstücke an. Der ist im Besitz von richtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, weshalb er ganz gut zu tun hat, während ich mit den Händen in den Hosentaschen auf einem Teppich stehe wie angewurzelt, den andere geknüpft haben, und stumm dabei zuhöre wie er sägt und feilt und aus einem Klumpen Holz ein kleines Kunstwerk erschafft. Das schmerzt. Ich kann nur Hier und Gratis. Trotzdem oder gerade deswegen bin ich emotional voll an der schlagenden Sache dran. Der gelernte Österreicher würde jetzt zwangsläufig an Burschenschaften im Dunstkreis der FPÖ denken. Sie wissen aber was ich meine. An meiner Aufrichtigkeit gibt es in dieser Angelgenheit nicht den gerinsten Zweifel. Mein Problem. Problem möchte ich es nicht nennen. Mein Handicap. Handicap trifft es auch nicht. Ich versuche es mal so. Bei außergewöhnlichen emotionalen Belastungen kommt es mitunter vor das der Schizo-Komplex aktiv ins Geschehen eingreift. Was weiß ich. 5 Tage mit dem Baumeister zusammengesperrt in einem Raum und mein Ich depersonalisiert und zerbröselt, wie die Leichtigkeit der Jugend, bis aus dieser Leichtigkeit bleierene Routine wird, die einen trotz aller Schwere erdet. Optische Halluzinationen bekam ich auch noch vorm Einschlafen. Ganz genau kann ich den Zustand der Depersonalisierung nicht erklären. Dort wo an sich das Ich ist, ist dann eine Zeitlang nix. Das Ich kann auch als Ort wahrgenommen werden, als Heimat gewissermaßen. Das Ich hat sozusagen eine eigene Körperlichkeit ind Örtlichkeit. Die ist als solche wahrnehmbar und gibt einem Sicherheit und Orientierung. Verschwindet dieses Ich wird man sich irgendwie fremd und auf absurde Art distanziert. Leicht weniger. Da tu sich plötzlich ein Riss zu sich selbst auf. Man fragt dann nicht wer bin ich sondern bin ich überhaupt. Eigenartiger Zustand. Mir wurde das herumrätseln zu blöd, weshalb ich den Holzhammer herausgeholte, eine Schlaftablette einwarf und nach ein paar Stunden wieder als Ich erwachte. Natürlich suche ich wegen ein paar mentaler Aussetzer nicht sofort den Arzt meines Vertrauens auf. Das bringt auch nix. Der redet dann nur über Flüchtlinge. Nur a Schmäh. Was soll der auch groß machen. Noch kann man den neuronalen Inhalt eines Gehirns nicht einfach auf einen Chip laden, neu programmieren und dann einfach wieder ins Hirn zurück überspielen. Das spielt es nur im Kino. Im Kinoformat kommt das extremst gut. Siehe die Serien Westworld oder Altered Carbon. In Westworld werden die Erinnerungsspeicher der Hosts (Roboter) einfach zurückgesetzt. So nach und nach entwickeln diese Hosts jedoch ein Eigenleben, also eine eigene Persönlichkeit, so wie auch mein neuronales Netzwerk hin und wieder ein Eigenleben führt. In Altered Carbon ist es möglich eine Seele mitsamt den Erinnerungen auf einem sogenannten kortikalen Stack zu speichern, und in andere Körper einzusetzen. Nee nicht Sack. Wobei im Sack natürlich auch gut Information gespeichert sind. Das wiederum ist aber eine Frage des Geldes. Junge Körper + alte Seele ist nur was für die Wohlhabenden. Das gibt es heute auch schon in echt. Zumeist in Form von junge Frau und alter Sack. Ich kann sie beruhigen. Alte Vagina und junger Mann sind im Kommen. Nee, ich fang jetzt bei Wohlhabend nicht schon wieder mit meinen Zähnen an. Mir fehlt derzeit oben wie unten der 15ner. Was sagt uns das? Zufall oder kannten die beiden 15ner sich persönlich und haben gemeinsam den Exodus geplant, wie einst der Kronprinz Rudolf und die Baroness Mary Vetsera. Die nennt man Mahlzähne glaub ich. Wie nennt man den Zustand, wenn noch Schnitzel aber keine Mahlzähne mehr hat? Beim Malen ohne stummes H, krachte in einem Zeichenwettbewerb, den die Bildmacherin beinahe gewonnen hätte, ein Auto frontal in einen Zug der Richtung Auschwitz unterwegs war. Das die Bildmacherin meine Wirklichkeit übermalt passiert mir einfach. Die Kulturtechnik des Übermalens kennen sich sicherlich vom bildenden Künstler Arnulf Rainer. In meinem Fall jedoch nennt man diesen Vorgang des Übermalens nicht Kunst sondern Plemplem. Thema ist jetzt aber der Wortmacher. Der redet mir seit gestern Spätabends ein, dass es dieser Mensch mit dem Schlaganfall nicht besser verdient hat. Brutal ich weiß. Schon beim Schreiben des Mail an meinen Kumpel redete der Wortmacher dazwischen. Natürlich steht in diesem Mail nix davon dass der Wortmacher die Regie übernommen hat. Es steht ihnen jetzt natürlich frei mich für so einen abträglichen Gedanken zu verurteilen und mir lebenslänglich zu verpassen. Nur ändert das gar nix an meiner Situation. Für mich gilt es jetzt cool zu bleiben und den Wortmacher mal machen lassen. Der hat seinen eigenen Kopf. Der soll sich jetzt mal ordentlich austoben und sich müde krakeelen. Aktiv komme ich gegen den Schlawiner sowieso nicht an. Das ist ja die eigentlich Wortmacher-Großkunst, das der genau in diese kleinen Lücke vorstößt, wo das moralisch Untragbare lauert. Als Reaktion auf so einen abträglichen Gedanken neigt man dann als Betroffener sich in Grund und Boden zu schämen. Nicht einmal die Tabs können das Abgründige, in das der Wortmacher vordringt, wie so ein Holzspahn unter einer Fingernagel oder Europas Imperialisten in die Moderne, völlig verhindern. Das Ungeheuerliche muss ich jetzt einmal aussitzen oder zur Sprache bringen, um nicht von Schuldgefühlen bzw. dem Wahnsinn aufgefressen zu werden, wie ein Zahn an dem die Zeit nagt.

Fazit. Morgen Nerventante. Kommt mir durchaus gelegen der Termin. Der überantworte ich auch eine anständige Portion Schuld. Ihnen natürlich auch. Sie sind sozusagen mein Komplize. Es heißt nicht zu Unrecht. „Kleinvieh macht auch Mist“.

Ende.

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Freitag, 23. Februar 2018
Hiob. Versuch einer Zähmung.
So bald kann man den Text lesen. Ich habe heute einen überzeugend echten, also völlig anlaogen Menschen in meine Kleinstkunst eingeweiht. Der macht derzeit wieder mal Heizung. Im 5. Stock wird es nicht immer warm wenn es kalt wird. Macht er jetzt per Hand. Der macht in Foto-Kunst. Die sagen in den nächsten Tagen bis zu -25 Grad voraus. Wie es aussieht hat der Russe wieder mal Heimweg. -25 Grad. Den in Syrien und dem Jemen natürlich auch.

Eine Miss-Wahl ist also unzweifelhaft eine Form von symbolischer Gewalt. Da fährt die Eisenbahn drüber. In der S-Bahn wurde das Bild eines Kindes ausgestellt, das einen Malwettbewerb der ÖBB (Österreichische Bundesbahn) gewonnen hatte. Der Junge hatte einen Bahnübergang bzw. eine typische Kreuzung-Situation gemalen. Interessant fand ich das am Steuer des Autos vor dem Schranken eindeutig eine Frau saß und der Beifahrer ein Mann war. Das Auto im Bild hielt vorschriftsmäßig vor dem Schranken und das Wetter war auch gut. Guter Junge dachte ich mir beim Betrachten seiner Malkunst. Sah nicht danach dass der Kleine gerade ein Rendezvous mit dem Maisfeld hatte. Sie wissen ja. "Ein Bett im Maisfeld das ist immer frei, es ist ja nur ein Kind und was ist schon dabei. Die Rechner surren und es riecht nach Schweiß wenn……" Das Bild war natürlich eine Steilvorlage für die Bildmacherin. In meinen Kopf krachte der Zug ungebremst ins das Auto. Wo war ich. Ach ja. Bevor ich als schreibender Richter an einer eingebildeten Miss-Wahl teilnehme, bei der die Damen in ihren kleinen Ansprache mal nicht den Weltfrieden auffordern sich einzustellen, ich wäre fürs Erste ja schon mit einem befriedeten Syrien bzw. Jemen einverstanden, sondern freimütig bekennen welch großartige Opfer und Lebensbeschränkungen sie selbstlos auf sich nehmen würden, damit sie der Schizophrenist zu seiner ganz persönlichen Schattenwelt-Miss des Herzens wählt, zu was ganz Konkreten. Gut möglich das sie über den Schmäh jetzt achtlos hinweggelesen haben, weil der nach nix aussah. Ich meinte mit selbstlos jetzt nicht eine Handlung, die mal nicht auf ihren Vorteil bedacht ist, sondern eher an einen Menschen ohne eigenen Willen. Passt doch perfekt in die Zeit von #Metoo. Eine selbstlose Frau. Eine selbstlose Frau hat enormes Schmähpotential derzeit. Ich war gestern Zahn. Schönes Deutsch finden sie nicht. Seit der S. und ich eifrig am Simsen sind, wird mein Deutsch gleich noch viel fürchterlich, als es sowieso schon ist. Ich hab dem S. gestern tatsächlich geschrieben dass ich jetzt Zahn gehe. 3 Zahnärzte musste ich konsolidieren, bis mir endlich ein vom Verfall extremst befallener Zahn gezogen wurde, der nicht mit der Zeit zu gehen wusste. Wer nicht mit der Zeit geht oder der Zeit vor geht, der wird dann Versicherungsvertreter oder sucht sich sonst was grund solides. Der Verfall ist ja eine beschleunigte Form vom Nagen. An sich bin ich kein schwieriger Patient. Zum Zahnarzt-Shopping wurde ich von den Verhältnissen gezwungen. Zahnärztin Nr. 1.war zu teuer. Zahnarzt Nr. 2 mit gut Migrationshintergrund im Bohrer wollte den Zahn nicht ziehen, der erschien ihm eine Spur zu kieferorthopädisch, weswegen erst Zahnarzt Nr.3 dann zur Tat schritt. Ging ganz leicht. Zähne die übelst vom Verfall befallen sind, wie die FPÖ von zu viel strammer Vergangenheit, wehren sich ja nicht mehr groß gegen ihren Exodus. Mein Zahn verhielt sich da sehr jüdisch. Ich weiß. Aus dem Heute kopfschüttelnd aufs Gestern blicken und alles besser wissen ist a bisserl unfein und selbstgerecht. Obschon ich nicht weiß wie wirklich die Wirklichkeit damals beschaffen war und nur mutmaßen kann. A bisserl mehr Widerstand hätten die Juden schon leisten können, als die Nazis sie zum Endlösungswalzer baten. Siehe Warschau. Die deutschen und österreichischen Juden waren ja extremst handzahm, als man die zum Deportieren aufrief. Kaum einer tanzte aus der Reihe. Ordentlich in einer Zweierreihe habe die sich zum Weitertransport in ihren Untergang angestellt. Sogar waschechte Kriegshelden aus dem 1. Weltkrieg, die am eigenen Körper erlebt hatten, zu welch unglaublichen Schweinerein wir Menschen im Stande sind, haben sich ihre verstaubten 1. Weltkriegshelden-Orden an die Brust geheftet, Haltung angenommen und wie alle anderen artig in die Vergasungsschlange gestellt, die gefühlt von hier bis zum Mond reichte. Das wird schon dachten die sich. So ein kleiner Gefreiter, der bei seinem ersten Feindkontakt sofort kriegsentscheidend erblindete, wird doch einem alten Kameraden nicht blöde kommen. Es wird ja sowieso nicht so heiß gegessen wie gekocht. Betrachtet man jetzt in der Sache Zahn allein die Kompetenz, gesondert geht natürlich auch, dann kommen die beiden Herren Zahnärzte an das Können der Frau Dr. Gier nicht heran. Nicht einmal ansatzweise. Tun wir mal so, weil es der aktuelle Diskurs verlangt, das des Weiblein-Männlein-Ding total importent und gleichzeitig extremst disgusting ist. Zuzeit ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern gleichzeitig vernachlässungswürdig wie astronomisch. Kommt ganz auf den Standpunkt an. Die beiden Herren musste ich ja nacheinander aufsuchen, weil die Preisvorstellung der Frau Dr. Gier einfach nicht schattenweltkompatibel ist. Wie es aussieht trennen diese beiden Welten derzeit knapp 2000 Euro. Genau sind es 1900 Euro. 1900 klingt halt ziemlich gestrig. Ich an sich schwer Um2 geschädigt und gewohnt mich den Bedürfnissen von Frauen wortlos zu unterwerfen, konnte da finanziell trotz meiner Unterwürfigkeit, die ja pawlowsche Dimensionen hat, jedoch nix Sexuelles ist, einfach nicht mit. Wenn mir eine Frau beim Sex eine scheuert oder zu obszön wird beim Sex-Trash-Talk ist es auch schon vorbei mit meiner Leidenschaft. Na weinen fange ich nicht an. Ich bin kein Mann der beim Orgasmus weint. Wo denken sie hin. Flennen ist überhaupt eine Tätigkeit die ich nicht so gut beherrsche. Die Um2 war bzw. ist keine Person die ich mich Kinder-Tränen groß beeinflussen oder um den Finger wicklen konnte. Da lief gar nix. Mit Tränen war ich da schief gewickelt. Da fällt mir ein. Mir ist bewusst geworden worin sich manche Secondhand-Eltern von den Ersteren untercheiden. Die Liebe von Stiefeltern langt oft nur für die schönen Tage. Die machen nur Schönwetter. Bei Gegenwind wenden die sich schon recht bald mit Schaudern ab, weil die guten Gefühle nicht all zu tief gehen. Ganz anders verhält es sich mit der Ablehnung. Der Hass ist in seiner Konsistenz viel konstanter als die Liebe. Im Kleinen wie im Großen. Denken sie nur an die Atommächte, die einzig das Grauen bzw. des Schreckens im Gleichgewicht hält. Brutal wie die USA unter Trump derzeit aufrüstet. Rüstet die USA auf rüstet die ganze Welt auf. Auch Europa. Vor allem in taktische Atomraketen wird in den USA jetzt investiert. Da fragt man sich natürlich wie eine untaktische Atomrakete funkioniert. Die Liebe tut sich ja mit dem Gleichgewicht sehr schwer. Wer sagt schon zu seinem Lebensmenschen. Die Intensität deiner Liebe hält mich im Gleichgewicht. Sagt doch niemand. In der Schattenwelt gleich gar nicht. Da hält einen höchstens das Ficken im Gleichgewicht, ich meine natürlich das Begehren. Wobei dass schon einmal eine Ansage wäre zu jemanden zu sagen. "Du hast mich ins Gleichgewicht hineingeliebt". Wo war ich. Ach ja bei Zähnen. Schauderhaft wie wenig ich über die Liebe weiß. Ich weiß so wenig darüber das sich seit Jahren nix mehr darüber geschrieben habe. Vorstellen will ich mir aber auch nix. Bei 200 Euro Wirklichkeitsverschiebung hätte ich ja noch mit mir reden lassen und mich selbstlos dem Können der Frau D. G. unterworfen. 1900-2000 Euro hingegen sind schon a bisserl happig. Diese Kluft kann auch eine schwierige Kindheit nicht einfach so „überbrücken“. So pawlowisch bin nicht einmal ich. 2000 Euro sind sogar in einem durchschnittlichen Lichtwelthaushalt eine anständige Stange Geld. Wobei ich anmerken sollte. Meine Unterwürfigkeit forsch auftretenden Damen gegenüber, die mehr befehlen und anordnen, als das sie mit einem sprechen bzw. verhandeln, zeigt sich in der gelebten Praxis dann insofern, dass ich schnell ziemlich bockig werde und nicht mehr mit mir reden lasse. Sie wissen ja. Schattenwelt + Testosterontrottel + einen IQ den Lichtweltmenschen als solchen nicht anerkennen, weil der nix kann, sollte man nicht unterschätzen. Tun aber in der Lichtwelt so ziemlich alle. Die halten die Untersten in der Regel für blöde. Beim Zocken hat das natürlich seine Vorteile. Sonst weniger. Lichtweltler kennen da auch kein Pardon. Was ich durchaus verstehen kann. Wir in der Schattenwelt sind ja in der Regel fürchterlich ungebildet und wirken deswegen nicht besonders helle. Wenn meine Lichtweltbeauftragte von ihrem Eskapismus sprach musste ich das Wort googeln. Hier beim Bloggen ist das natürlich nicht anders. Wobei. Zu viel Bildung tut den Leuten gar nicht gut. Die glauben ja alles was man ihnen in der Schule beigebracht hat. Die eignen sich dieses Wissen an und geben es dann als das Ihre aus. Normal ist es ja so das Lichtweltmenschen mit Verstand auch was können. Die können sehr viel. Da gibt es nix zu deuten. Ich hingegen habe einen typischen Schattenwelt-IQ, der von seiner natürlichen Veranlagung her überhaupt nix kann. Das aber sehr gut. Das nix können habe ich über die Jahre so eingeübt. Heute bestehe ich darauf. Wehe sie versuchen mir ungefragt was beizubringen. Natürlich wusste ich schon als Kinder-Tankwart mit dreizehn wie in den großen Ferien die 40 Stunden Woche ging. Wenn ich dann zur Um2 sagte, was ist mit Überstunden und Zuschlag, wie eurer richtiger Tankwart der fette Sack, bekam die einen Lachanfall und antwortete: „Das wäre ja noch schöner“. Daraufhin begann ich total angeekelt harmlose Volksdeutsche und Internationalisten aller Länder abzuzocken. Früher machten wir ja noch in Devisen. Wenn ich ganz übel gelaunt war, wurden gestählte Hartwährungen wie die Deutsche Mark, der französische Franc (na ja) oder der holländiche Gulden und das ganze nordische Zeug, so knieweich wie die italienische Lira. Die Lira sah schon vom Papier her total billig aus. Bekam ich Trinkgeld in Lira rollte ich auch schon mit den Augen. Die Italiener wählen ja in Kürze. Das wird wieder a Hetz. Derzeit gehen die Linken und Rechten mit Messer aufeinander los. Geschossen wurde auch schon. Ein weißer Rassist hat ein paar Schwarze niedergemäht. Angeblich sollen drei Nigerianer eine Italienerin umgebracht und zerstückelt haben. Genaueres weiß man in der Sache aber noch nicht. Stellt sich wieder mal die Frage. Wieviel Migration verträgt eine Gesellschaft mental.
Typisch österreichisch, schlussfolgerte die Frau Dr. G. ausgehend von meinem mangelnden Zahnstatus sofort auf meinen sozialen Status und in weiterer Folge auf meine Intelligenz. Das geht in Österreich razz fazz. In Österreich wird der soziale Status einer Person immer mitgedacht. Das halten hier alle so die etwas auf sich halten. Akademiker werden in Österreich beim Arzt ganz anders ausgerufen als ein Schattenweltmensch oder Muslime. So schnell kann kein Zick-Zack-Zyliss eine Karotte zwiebeln, wie in Österreich vom Zustand der Zähne gleich mal eine ganze Biografie erstellt wird. Woher ich das so genau weiß dass die Frau Dr. G. Selbiges tat. Na die wollte mir gleich mal einen schönen Verbraucherkredit einreden. Immerhin sind Zähne ja Ausdruck einer Persönlichkeit. Ich antwortete dann dahingehend dass ich sagte, na wenn das so ist, dann spricht ein Gesicht mit fehlenden Zähnen doch für sehr viel Persönlichkeit. An sich wollen hier alle Zähnen so makellos wie in Hollywood. Kerzengerade müssen die Beißerchen auch sein, wie bei einem Gardebataillon die Flinten. Bei Zähnen traut sich niemand mehr groß Persönlichkeit mit Lücke zu. Da gehen alle konform mit der Schönheitsnorm. Auch jene die diese Norm zu tiefst ablehenen haben im Grunde genormte Zähne. Bei Zähnen ist schluss mit lustig und symbolischer Gewalt. Ich sehe schon all die liebenden Lichtwelteltern stramm stehen, wenn der Zahnarzt ihres Vertrauens zu einer Zahnspange rät, besser gesagt eine anordnet. Geschlossen scheißen die sich in ihrer Individualität in die Hose. Mir den verwöhnten Gören ist heute auch nicht mehr zu spaßen. Ein schiefer Zahn und schon brüllen die: "Ich hasse euch". Etwas dass ich zu meinen Eltern nie sagte. Ich saß nur verkatert vor einem Teller Suppe und die Hand zitterte wie Espenlaub. Der bzw. die Zahnärztin ihres Vertrauens schiebt dann noch schnell die Meldung nach. "Brennpunktzähne, Brennpunktschule, Brennpunktleben". Und schon nehmen die Eltern einen Zahnregulierungskredit auf. Derzeit eh recht günstig. Wenn Zähne dann jetzt. In meiner Kindheit hatte kaum mal ein Kind eine Zahnspange. Gut wir waren auch Provinz. Wer bitte hat heute noch den Mut zur Lücke in seiner Biografie. Ich vordere die Lichtwelt geschlossen auf. Habt endlich mehr Mut zur Lücke. Fand die Frau D. G. gar nicht lustig. Ich ihre Preisspange aber auch nicht. Die Frau Dr. G. war von ihrem Kredit-Ding dass sie mir unbedingt einreden wollte auch nicht mehr abzubringen. Auf die Idee dass ich möglicherweise zu jenen Österreicherinnen gehöre, denen wegen der verfluchten Nullzinspolitik der EZB, mit die südeuropäischen EU-Länder genauso gestützt werden, wie die Bilanzen nordeuropäische Banken, so wie einst die Frau Clinton bei einem öffentlichen Anlass, naturgemäß von starken Männern, was ihr möglicherweise die Wahl kostete, seit 2008 insgesamt 10,4 Mrd. Euro an Nettozinseinkommen entgangen sind, wollte sie einfach nicht kommen. Na sie als Volkskörper-Deutscher mit internationalem Flair brauchen jetzt gar nicht lachen über die kleingeistigen Össis. Ihre Ausfälle belaufen sich auf schlanke 95,9 Mrd. Euro, während spanische Haushalte ihre Verbindlichkeiten um 20% verringert haben und ihre Regierung einen Überschuss von 36 Mrd. Euro zu verkünden hat. Das ist ihre Kohle. Die Frau Dr. G. machte das Naheliegende. So stumpfsinnig und schief wie mein Gebiss muss auch der Mensch dazu sein. Bei so einer Person muss man in die Vollen gehen. Für einmal professionale Mundhygiene wollte die Frau Dr. G. 260 Euro bar auf die Kralle. Im ersten Moment dachte ich da schon an was Sexuelles. Ka Spaß. Da Geiz nun mal geil ist, verlangten ihre beiden männlichen Kollegen, diese Schlampen, nur zwischen 90 bzw. 95 Euro für 1-Mal Hygiene. Dr. 2 ist auch bei der Brücke um schlanke 900 Euro billiger. Nr. 3 unterbreitet mir seinen Vorschlag nächsten Mittwoch. Der ist derzeit noch sehr freundlich zu mir, weil er in meinem Gesicht schon eine Brücke erspäht hat. By the way. Weder Dr. 2 noch Dr. 3 stellten zwischen dem verfallenden Zahn und meiner Neigung andauernd verschnupft zu sein eine nähere Verbindung her. Es war einzig die Frau Dr. G. die Selbiges tat. Einzig die Frau Dr. F. attestierte mir, das der verfallende Zahn sehr wahrscheinlich auf die Nebenhöhlen drückt, mit entsprechenden Ergebniss. Als alter Zocker wusste ich intuitiv die Dame hat Ahnung. Also habe ich alles so gemacht wie von ihr eingefodert. Nur halt nicht unter ihre Knute. Die Frau Dr. G. konnte es auch nicht unterlassen zu sagen, dass es Patienten zu Hauf gibt, die immer alles besser wissen müssen und mich dabei ansah wie eine Domina wenn eine Genitaldehnung ansteht. So kann man sich in seinem Patienten täuschen. Die dachte sich. So ein Depp. Der wird schon noch sehen wie weit er mit seiner Zyste kommt, bevor er vor lauter Aua wieder angekrochen kommt, winselnd wie ein Hund vom Pawlow. Genaugenommen bin ich keine 200 Meter weit gekommen. Dr. 3 ist ja gleich um die Ecke. Wie ich schon sagte. Ich weiß gar nix besser als die Frau Dr. G. Die Zahnmedizin ist eine ziemlich konkrete Wissenschaft und nicht so ein Schmarren wie die Psyche, wo alle immer alles besser wissen. Sogar bei Psyche mache ich lieber Tabs als das endlose Interpretationsgeschwafel. Glauben sie mir. Wenn sie mal einen kleinen Jungen den halben Kopf wegballern, geben sie einen Scheiß aufs Psycho-Gelaber. Da greifste nur zu gerne zu Chemie. Seit der Zahn draußen ist, ist der Schnupfen wie verflogen. Frau Dr. G.

Ach ja. Meine Hygiene führte eine junge Dame mit Kopftuch aus. Sie wissen eh so ein islamisches. So ein Islamisches stört überhaupt nicht bei Hygiene. Da kann ich Entwarnung geben.

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