Donnerstag, 11. Januar 2018
Mein Nervenonkel ist a bisserl wie Lenin, Willy Brandt, Gandhi und
So weiter geschrieben. Leider ist es mit einem Ende nix geworden. Wird aber noch. Da bin ich alternativlos wie GroKo.

Martin Luther King. Mein Nervenonkel, kurz NO, hat auch einen Dream. Der will mehr Menschlichkeit und Multikulturalität wagen. Gute Sache so beim erstmaligen Hinhören. Biografisch bringt mein NO für so ein Vorhaben auch einiges an passenden Zutaten mit. da tanzen die Aromem wie beim Jamie. Der trägt selbst auch gut Migration in seiner Vita wie ich Fluchtgedanken. Wie früher in unseren Gefilden nicht unüblich, hört mein NO nicht auf den Vornamen Adolf oder Heinrich, sondern Human. Human ist ein ganz wunderbarer Vorname und eher was Persiches, Richtung Iran die Gegend. Mich nannten die Zock-Kumpanen einst nur Blonder. Das ist a bisserl Schattenweltslang. Der Weiße nannte mich auch nur Blonder und ich den Weißen immer nur Weißer und nie beim Vornamen. Der sauft sich ja bewusst zu Tode. Solange wie ich vom Weißen schon nix mehr gehört habe, ist es gut möglich dass ihm das sein Vorhaben schon gelungen ist. Der ist auch Schattenwelt. Die in der Lichtwelt machen Fitness und die in der Schattenwelt Leber. In der Schattenwelt reißen Beziehungen oft einfach ab. Wir haben nicht das Format oder die Klasse um eine Beziehung zu kämpfen. Dafür sind wir zu kaputt. Um eine Beziehung mit einem Schattenweltmenschen länger stabil halten zu können braucht es wohl einen Lichtweltmenschen, der nicht ganz so abgefuckt ist. Ich weiß wovon ich spreche. Mich rufen auch immer die Leute an und nicht ich sie. Hat nix mit Allüren zu tun. Ich bekomme aus mir heraus kaum noch einen Schritt in die Lichtwelt. Den S. spreche ich ausnahmslos nur mit seinen Nachnamen an. Letztes Jahr habe ich seinen Geburtstag verschwitzt. Habe ich heuer aus allen Rohren gefeuert. Sogar ein Geschenk gibt es. Zwei Packungen Kaffee vom Hofer Fairtade Bio. Der ist für mein kaputtes Hirn zu stark. Da mache ich dann 24 Stunden durch auf Stand by. Kein vorbildliches Geschenk ich weiß. Aber der S. weiß dass er den Kaffee nur aus diesem einen Grund bekommt. Deswegen ist es wieder lustig. Das mit den Nachnamen ist eine Marotte von mir. Fragen sie mich nicht wie es dazu kommt. Den Hobbit-Anwalt nenne zu meist auch nur Hobbit. Vor allem zum Einstieg. Wer ein Human in seinem Namen trägt, der trägt da ja ein ganzes Erbe mit sich. So ein Vorname verpflichtet und schafft Erwartungen die mein humanistischer NO auch prompt zu erfüllen weiß. Der wird den multikulturellen Erwartungen völlig gerecht. Multikulturalität ist ja ohne Humanität nicht denkbar. Die Konzentrationslager der Nazis waren auch sehr multikulturell. Nur war die Erwartungshaltung der Betreiber dieser Lager, also der Nazis bzw. unserer Vorfahren, eine ganz andere. Heute kann das eine nicht ohne das andere gedacht werden. Gut möglich das der humane Multikulturalismus meines NO auch einer über Bande ist. So wie ich den kennengelernt habe, tut sich der mit der österreichischen Kleinstbürgerlichkeit a bisserl schwer. Gibt zahlreiche Österreicher die hat erst dieses Land mit samt seinen nachtragenden und engstirnigen Kleinstbürgern zu Kosmopoliten gemacht. Anders ertragen sie dieses Österreich nicht. Für die Enge können wir nix. Wir haben hier Alpentäler-Vorfahren und einen Herrgottswinkel voller Katholizismus. Das dauernd bis das alles abgearbeitet ist. Aber sie wissen ja. Wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. Der britische Publizist/Wissenschaftsautor/Neurobiologe Kenan Malik, weißt in seinem Buch „Das Unbehagen in der Kulturen“ nach, vielleicht versucht er es auch nur, ich tu gerade nur so als ob ich das Buch vollumfänglich gelesen habe, das der Wunsch nach multikulturalistsicher Politik ursprünglich nicht von Migranten kam. Dass Minderheiten auf ihr kulturell überlieferten Sprach und Brauchtumsgeschirr bestanden und das scheppernd einforderten, weil sie Assimilierung für Teufelszeug halten, ist historisch falsch. Das war eher ein Ding der politischen Eliten. Zur Info. Es gibt auch eine Klappstuhl-Donauinsel-Elite. Nur das ist ein anderes Thema. Derzeit ist Jänner. Für die politischen Eliten war der Multikulturalismus, das Perpetuum mobile, um Einwanderung geschickt zu verwalten und die Wut zu besänftigen, die Erfahrungen mit Rassismus auslösten. Als Gescheiterter, der versucht ist sein Scheitern so gut es eben noch geht zu verwalten, ist das für mich gut nachvollziehbar was sich die Eliten da ausdachten. Ich sitze auch nicht ewig in Lichtweltzusammenhängen herum bis ich ganz schlimme Gewissenbisse kriege wie einen nässelnden Ausschlag, wie gescheitert ich doch bin. Heute bin ich mal auf sehr amüsante Art und Weise über Bande gescheitert. Der Baumeister, der eigentlich kein richtige Baumeister ist, sondern mehr Maler und Anstreicher, obschon auf seiner Visitenkarte Baumeister drauf steht, wolle heute bei mir um 12 Uhr ein paar kleinere Arbeiten erledigen. Ich bin ja nicht so gut im Handwerklichen. ich weiß. Läutete der tatsächlich gegen 12 Uhr wie mit Handschlag vereinbart. Quasselte der mich in seinem üblichen slowakischen-Deutsch leicht hysterisch voll. Irgendetwas mit seinem Lager. Um 13 Uhr dann ganz sicher. Dann hat er fertig mit Lager. Gegen 16 30 Uhr kam ich vom Einkaufen zurück. An der Kreuzung gibt es ein Gasthaus und gleich im Anschluss einen Pizza-Laden der nicht regelmäßig geöffnet hat. Der Laden gehörte mal einem Tunesier. Der ist vor Jahren in den Dschihad gezogen. Also zu 100% kann ich das jetzt nicht beweisen. Aber einiges spricht für meine Theorie. Der ist seit Längerem abgängig und als wir mal über Weltpolitik redeten, sprach der nur vom großen Satan. mindestens so hystersich wie der Baumeister. Da gingen Leute ein und aus wie aus einem IS-Bewerbungsvideo. Stand doch glatt der Baumeister in seiner Arbeitskluft im Laden auf einer Leiter und malte neu aus. Musste ich herzhaft auflachen. Das ist ganz große Komödie finden sie nicht. Um mich zu besänftigen langt in der Regel schon ein vielfältiges und multikulturelles Fernsehprogramm. Gutes Wetter stimmt mich auch milde. Bei Glotze bin ich auch ein digital Native. Ich streame was das Zeug hält. In meiner unbeholfenen Schattenweltsprache habe ich ihnen, oder auch nur mir, versucht zu erklären dass zum Kulturkampf mindestens zwei Parteien gehören. Der Herr Malik sagt in seinem Buch nix anderes. Der klingt nur wissenschaftlicher. Der zeigt wie ähnlich sich rechte Kulturkämpfer und linke Mulitkulturalisten in ihren grundlegenden Annahmen über Natur, Identität, und Differenz sind, was sich naturgemäß auf ihr Denken auswirkt. Gut möglich dass die sich hirnfunktionsmäßig kaum unterscheiden, wenn man sie in ein MRT steckt, wie ein Brötchen in den Toaster. Möglicherweise leuchten nur andere Areale im Hirn auf. Soweit ich bescheid weiß gibt es bei uns Nachkommen der Tausendjährigen im Allgemeinen kein eigenes KZ-Areal im Hirn. Im Besonderen kann dass schon mal vorkommen, wie z.B bei unserem Innenminister von der FPÖ der Herrn Kickl, der Flüchtlinge „konzentriert“ an einem Ort halten will. Der ORF, unsere Staatssender hat sich schon an neuen Verhältnisse angepasst und brachte den Sager nur kurz in den Meldungen. Beide Streitparteien sind Grenzzieher und Wirkichkeitsmacher. Nix passiert da zufällig obschon nicht alles nach Plan läuft. Die einen streichen die Grenzpflöcke einfarbig und die anderen machen mehr Farbe. Österreich ist ja eher ein Land der gedeckten Farben. Die passen wunderbar zu einem durchschnittlich begabten Winterhimmel, wie es diesen in den letzten Tagen über Wien zu bestaunen gab. Ich wollte dem Himmel schon einen Termin bei meinem NO empfehlen, so grau und konturlos wie der war. Ausfluss in Form von Nass hatte der auch. Wollte ich schon ein Tampon in der Größe XXXX-Large kaufen und alles zustopfen. War das jetzt frauenfeindlich? Frauenfeindlich wird es erst, wenn man Frauen während der Menstruation a bisserl was von ihrer Zurechnungsfähigkeit streitig macht. Etwas dass ich niemals tun würde. Da hört sich der Spaß auf. Ich schreib auch nicht dass der österr. Innenminister Kickl geistig menstruiert. Ausfluss hat der schon, jedoch ist der von andererer Natur. Das Ding mit der FPÖ und ihren rückwärtigen Heeresraum-Sagern + entsprechenden Reaktionen von der anderen Seite, läuft seit ich gut 35 Jahren. Ich kann ihnen gar nicht sagen wie ich dem schon überdrüssig bin. Rechte Kulturverteidiger und linke Multikulturalisten betrachten Migranten anscheinend als die Anderen, als Menschen die sich grundlegend von uns unterscheiden. Denn einen wird und die anderen rufen. Nur in ihren Vorstellung, wie mit diesem Anderssein verfahrt werden soll, unterscheiden sich die Parteien doch a bisserl. Die einen wollen konzentrierte Sammellager außerhalb der Zivilisation und die anderen bestehen auf einem neuen Kühlschrank für jeden Zugewanderten. Mein Nervenonkel tendiert eher in Richtung Kühlschrank. Im aktuellen Falter, das ist eine linksliberale Wiener Stadtzeitung, die machen auch Kühlschrank, gerne auch mal A+++ beim Energieverbrauch für Zugewanderte, auch wenn sich Einheimische nur einen A++ auf Kredit leisten können, schreibt mein NO ein Plädoyer für mehr Humanität in Umgang mit Flüchtlingen. Einen Augenblick lang war ich a bisserl indigniert, weil er im Text von den „üblichen Patienten“ schrieb, die er neben den Flüchtlingen betreut. Entschuldigung. Ich bin keiner der Üblichen. Mich muss man zu einem Arzttermin zwingen. Mein NO ist der Überzeugung dass wir in Österreich Zuwanderer pauschal als „illegale Wirtschaftsflüchtlinge“ abtun. Das finde ich jetzt schon a bisserl unfein, einem alten UNO-Veteranen sowas Abträgliches zu unterstellen. Ich weiß zu differenzieren. Wir von der UNO nannten die Einheimischen Schmufftler. Schmufftler kann man auch mit Kanaken umschreiben. Kuwaitis und Iraker nannten wir aber Kameltreiber. Richtigen Soldaten wie die Amerikaner, die auch Angriffskriege führen, obschon sie nur zurückschießen, wie bei der Irak-Invasion 2003, nennen diese Menschen Hadschis. Meinen NO verlangt es nach „einer Schubumkehr in der österreichischen Flüchtlingspolitik“. Und dann lässt er reihenweise Fakten für sich sprechen, dass eine Studie der Bundespsychotherapeutenkammer belegt, dass 70% aller erwachsenen Geflüchteten Gewalt gegen andere miterlebt haben. 58% von ihren haben Leichen gesehen, 55% wurden selber Opfer von Gewalt und 43% wurden gefoltert. Lässt sich noch hinzufügen dass 20% aller Opfer von was unerlaubt Sexuellen in Deutschland, also Sexualdelikte, selber Flüchtlinge sind. Wie es aussieht ist Deutschland oder Österreich kein sicheres Land für Flüchtlinge. Besser nach Pakistan fliehen. Nur a Schmäh. Bitte keine Schnappatmung.

Mein NO schreibt das er Mütter betreut die ihr Kind im Meer ertrinken haben sehen. Zuerst im Meer und dann in einem See von Tränen und Traurigkeit. Das mit den Tränen habe ich jetzt erfunden. Mein NO, der um meine Nerven herum schmuffelt wie ein einst der Stefan Zweig, um die holde Weiblichkeit in öffentlichen Parks, wenn er wieder mal zog. Nee diesen Satz ziehe ich mit aufrichtigem Bedauern zurück. Sobald es bei den Menschen zu sexuell wird, wird es auch schon a bisserl klebrig. Ich guck gerade die Serie The Sinner. Da lässt sich der ermittelnde Polizist, von seiner Freundin andauernd a bisserl erniedrigen und quälen, etwas dass ihm seine Ehefrau so nicht bieten kann. Zuerst war ich doch a bisserl überrascht als der Polizist da den sexuellen Sklaven macht und trotzdem sein Handwerk versteht. Schrecklich wie intolerant wir da im Grunde sind. In den USA musst dich als Mann der sich um eine öffentliches Amt mit Einfluss bewirbst im Grunde kastrieren lassen. Aber nix geht über mein Kumpel aus Asien, der im Netz eine Windel umgeschnallt hatte, am Daumen lutschte und sich das Hintertürl mit einer Gurke duchlüften ließ. Nicht auszudenken wenn der Kerl mal der Chefe vom größen Elektro-Autobauer der Welt sein sein. Sehr verstörender Gedanke. Die Lust liegt halt sehr nah am Schmerz. Gibt aber auch einen Schmerz der weniger mit Lust zu tun hat, wie mein NO schreibt, wenn er Frauen betreut, die von Schleppern vergewaltigt wuden oder Männer deren Väter die Köpfe vor ihren Augen abgeschlagen, wie ein paar Tausend Kilometer weiter eine Champagnerflasche mit dem Säbel, wenn es in einer Nobeldisco hoch hergeht. Gut möglich dass ich neben all diesen Menschen schon im Wartezimmer gesessen bin. Dann behandelt er noch Menschen die durch Schläge der Taliban ihr Augenlicht verloren haben. Also einen Blinden habe ich im Warteraum noch nicht gesehen. Das sagt aber nix. Ich bin ja nur einmal im Quartal anwesend. Ich könnte auch viel öfter hingehen. Ich weiß nicht ob das jetzt wirklich ein Akt von Humanität ist, aber ich überlasse diese Zeit lieber Menschen die es notweniger haben. Bei mir ereignet sich derzeit eh nix besonders Verstörendes. Seit ich im Sommer einen kleinen Jungen den halben Kopf weggeballert habe, natürlich nicht in echt, ist da nix mehr an Grauslichkeiten nachgekommen. Seitdem arbeite ich mich an den für mich üblichen Grauslichkeiten ab, dass ich überfahren werde oder dass mir was auf den Schädel fällt oder einer Amok rennt. Was Terroristisches gibt es auch immer mal wieder und dass ich diesen Tag nicht überlebe. Heute lachte wer. Mir fällt auf. Umso weniger ich unter Leute gehe umso weniger macht mein Kopf Stress. Nur für das unweigerlich dass ich mich weiter isoliere und meine Wege noch kürzer werden. Nur möchte ich mich jetzt nicht in den Text drängen. Mein NO spricht ja Farsi. Das sollte nicht unterschlagen werden das der Farsi spricht. Alle haben sie Beschuss und Bombenangriffe erlebt, schreibt mein NO. All jene Menschen, die in den letzten Jahren aus Afghanistan, Syrien und dem Irak kamen sind nicht gefährlich sondern traumatisiert. Gut 50% leiden unter einer posttraumtischen Belastungsstörungen und weitere 50% an Depressionen. Meistens leiden die nicht üblichen Patienten meines NO an beiden. Dazu kommen häufig Angsterkrankungen, dissoziative Störungen, Suchterkrankungen, Somatisierungstörungen bis hin zu psychotische Erkrankungen. Da kann ich nur sagen. Willkommen im Team. Ich mache auch psychotisch. Einmal habe ich eine Frau verlassen, weil ich dachte die hatte der Goadfather geschickt, damit ich normal werde. Nee an so etwas denke ich derzeit nicht. Ich habe ja Seroquel + XR und alt werde ich auch. Habe ich mich schon wieder reingedrängt. Neuroleptika sind aber eh was Multikulturelles. Wäre interessant zu erfahren, ob Flüchtlinge anders auf Tabs reagieren. Jammern die auch die ganze Zeit über die Nebenwirkungen oder sind die froh dass ihnen geholfen wird. Ich bin ja auch in einem Zustand dass ich dankbar bin dass das Zeug wirkt. Ohne geht`s nicht. Neurospsychologisch gesehen befinden sich die meisten Flüchtlinge immer noch im Kriegszustand, schreibt mein NO. Hinten hinaus im Text fordert mein NO dass die gesellschaftliche, mediale und politische Stigmatisierung von Flüchtlingen, hier und jetzt ein Ende haben müsste. Montag in echt und natura, ging mein Nervenonkel ganz in seiner Rolle als hippokratischer Robin Hood auf, der sich für alle Schutzbefohlenen und Nachgereichten dieser Erde irgendwie (mit)verantwortlich fühlt. Kurz spielte ich mit dem Gedanken ob ich nicht meinen Kumpel den Simba aus Lagos zu ihm schicken sollte. Gut möglich dass mein NO beim Simba Traumata erkennt, von denen der Simba noch gar nix weiß. So sehr brennt mein NO für seine Sache brennt. So zumindest mein Eindruck.
_____________________________________________________
Der Simba gehört ja zu jenen Zuwanderern die derzeit pauschal als illegale Wirtschaftsflüchtlinge verunglimpft werden, schreibt mein NO. Nee dass hat mein NO so nicht geschrieben. Das war jetzt dichterische Feigheit. Aber wie es dem Zufall verlangt, falls dieser einen ganz eigenen Willen hat, wie ein kleines Kind, der noch a bisserl sprachlos, weshalb sich das Balg (sagte man früher gerne) schon wieder was ganz Grausiges in die Kaulade stopft und die Mutti dabei mit ganz großen Augen anschaut. Jetzt wollte ich nahtlos zur Sexualmoral in den Fünfzigern rüber wechseln, was ich jetzt so beim Nachdenken nicht mehr für ganz opportun halte. Aber sie wissen schon was ich meine, als die Frauen von Land auch so einiges nicht in den Mund nahmen, dermaßen gottesfürchtig wie die zeigten, ist der Simba tatsächlich ein Wirtschaftsflüchtling aus Nigeria. Heute stand in der Zeitung dass Israel alle 40 000 Flüchtlinge aus Afrika, die zwischen 2006 und 2012 über die offene Sinai-Grenze ins (heilige) Land gekommen waren, wieder loswerden möchte. Entweder freiwillig mit einem One Way-Ticket und 3500 Dollar bar auf die Kralle oder weniger einfühlsam. Da hilft es auch nix wenn mein NO in seinem Schreibstück einmahnt, das die ständige Gleichsetzung von Flucht, Migration, Kriminalität und Terror, zwar Verkaufs und Klickzahlen fördert, allerdings auch Hass, Misstrauen und eine Spaltung der Gesellschaft. Der Simba macht Wirtschaft als Fluchtursache. Direkt geflüchtet ist der Simba ja nicht. Das beim Simba erinnert mehr an meine Flucht vor der drohenden Obdachlosigkeit zur UNO. Ich war ja einige Zeit ein verdeckter Obdachloser ohne feste Bleibe, etwas wovon ich mich bis heute noch nicht ganz erholt habe. So wie die geborenen Sieger sind bin ich ein geborener Sandler. Seit ich, ich sage kann, kämpfe ich gegen diesen Drang schon an. Wirtschaft und die kleineren Nebenschauplätze wie das Wasser, das bei uns trinkbar in die Klomuschel rinnt oder die Müllabfuhr, die auch regelmäßig zu den Menschen auf den billigen Plätzen fährt, sind es die den Sima nach Österreich geführt haben. Mein Eindruck. Allzu viel gibt es in der Frage Zuwanderung nicht mehr zu befördern, so gespalten wie diese Österreich schon ist. Hier reden alle nur noch mit gespaltener Zunge, wie einst die Bleichgesichter, als der Buffalo Bill mit seiner Wild West Show, die letzen Indianer wie den Sitting Bull, die noch Styl hatten und wussten wie die Freiheit schmeckte, dazu überredete ihren eigenen Untergang vor einem tobenden Publikum nachzustellen. Den Untergang der Indianer akklamierend beiwohnen war ja eine ganz große Sache damals. Die Buffalo Bill Show war der Bringer. Schon a bisserl disgusting. Während sich mein NO für alle Schutzbefohlenen dieser Welt ins Zeug schmeißt, schreibt der Publizist Christian Ortner beinahe zeitgleich in seiner wöchentlichen Kolumne in der Presse, das die österreichische Behörden und die Caritas einem gewissen Ahmad Alkhald alias Mohammed Nayer, alias was weiß ich, der die Bombengürtel für die Anschläge in Brüssel Paris gefertigt hat, das Ticket für einen Linienflug nach Istanbul bezahlte, von wo aus der dann weiter nach Ankara flog und seitdem abgängig ist, wie der Tunesier aus der Pizzeria "Der große Satan". Über Afghanen, die von den Taliban geblendet werden oder zuschauen müssen wie ihre Kinder im Meer absaufen, steht in dieser Kolumne nix. Bei meinem NO wiederum steht aber nix vom Ahmad Alias. Mir sind die Menschen hier die den öffentlichen Diskurs bestimmen einfach eine Spur zu hysterisch. Das ist nicht meine Welt. Denen würde a bisserl Schizophrenie ganz gut tun. Das würden sie etwas bescheidener machen. Mein NO verlangt eine Schubumkehr nicht irgendwann sondern jetzt. Was mein NO Klick-mäßig behauptet stimmt auch nur bedingt. Ganz gleichgültig wie sehr ich in der Frage Zuwanderung, die Kategorien auch trenne, der Vernunft geschuldet und den Menschenrechten andienend, Klickmäßig tut sich da bei mir gar nichts. Dabei schreibe ich viel luistigere Sachen als diese ganzen Lichweltapostel zusammen. Auch das sollte einmal gesagt werden. Top-Infos habe ich auch im Köcher, was meine ganz persönlichen Vorbehalten gegenüber Menschen betrifft, die an einem anderen Standort dieser-einen- unser- aller Welt, ihren Ausschnitt von Zeit mit ihren Hoffnungen, Erwartungen, Sorgen und Nöten bespielen. Einige natürlich virtuoser als andere. Wie sie vielleicht schon mitbekommen haben, habe ich eine leichte Asiaten-Neurose, die ich mir nicht sinnerfüllend zu erklären weiß. Grob gesagt ist es was Rassistisches. Nee, nix ernsthaft begründbares auf FPÖP, Pediga oder Identitären-Niveau. Letzens guckte ich mir auf 3sat einen Teil der Doku an „Was bin ich wert“. Lässt sich der Wert menschlichen Lebens berechnen und in Geld aufwiegen? Das fragt der Filmemacher Peter Scharf Fachleute in aller Welt. Die Sache ist so. Für Asiatische Haare kriegste so gut wie nix, wenn du die am Haar-Mark feilbietest. In der Ukraine, wenn ich mich nicht irre, gibt es Menschen die handeln mit Haaren. Der dortige Top-Händler erklärte, je nördlicher die Haare, desto weicher sind die. Nicht arische Haare sind das Maß der Dinge sondern Slawische. Das ist aber nix genetisches. Das liegt einzig daran dass diese Haare nicht so viel Sonne abbekomme. Am härtesten, erläuterte der Händler, sind vietnameische Haare. Musste ich laut auflachen. Angeblich kaufen chassidische Juden viel slawisches Haar. Die müssen ja koscher sein, wie offensichtlich auch Afrikanerinnen wenn die nach Israel kommen. Sonst wird das nix mit einem Leben dort. Laut UNHCR sollen in den letzen fünf Jahren in Israel nur 10 Menschen Asyl bekommen haben. Acht aus Eritrea und zwei aus dem Sudan. Bitte entschuldigen sie jetzt die kurze Polemik. Aber bevor die Israelis eine Handvoll Afrikanern Asyl gewähren, siedeln die lieber ein paar direkte Nachkommen der weltallerschlimmsten Nazis im Westjordanland an. Wer die derzeitige israelische Regierung, die ungefähr so nationalistisch ist wie die Regierungen von Polen, Ungarn und Österreich zusammengenommen, klasse findet muss auch einen an der Waffel haben. Der palästinensiche Terror hat Israel durch und durch brutalisiert. Viel Herz haben die nicht mehr. Anscheinend wacht der Rabbi ganz genau über den Haaren, ob die auch koscher genug sind. Woher der weiß das diese Haare koscher sind und nicht vom fremden Haupt stammen. Slawische Haare sind scheinbar schwerer als asiatische. Die Slawischen machen auch Geräusche wenn man sie reibt. Hat der Händler dann an den Haaren gerieben. Schlecht hören solltest natürlich nicht wenn du koschere Haare ankaufst. Mein NO schließt sein Plädoyer dann mit den Worten, „Unsere Ehre heißt Treue“. Nur a Schmäh. Alles zurück nur a Schmäh. So werden derzeit (sehr wahrscheinlich) die Meetings im österr. Innen, Infrastruktur und Verteidigungsministerium beendet. Nicht der gefühlte Volkswille soll über Flüchtlinge richten, verlangt mein NO, sondern Gerichte. Die sollen über den Status von Zugewanderten bzw. Flüchtlingen urteilen. Nach all dem was diese Menschen durchgemacht haben, haben sie eine faire Chance verdient, schreibt mein NO. Ich möchte meinem Nervenonkel nicht einzig aus dem Grund widersprechen, weil der Wettbewerb im Netz unter den Schreibenden härter ist als zu Zeiten der Sklavenhochblüte unter den Händlern, weshalb ich akut unter Originalitätszwang leide. Wir Gratis-Blogger liegen hier ja dicht an dicht in einem digitalen Massengrab. Sie wissen schon. Über uns thront einzig der Hannes. Von der Muse wird von uns kaum mal einer wachgeküsst. Apropos Küssen. Bestehe ich auf einen Kuss mit a bisserl Zunge muss ich oft 20 Euro extra hinlegen. Dabei habe ich kaum Mundeigengeruch. Letzens habe ich mich so gut dabei angestellt, dass mir eine der Damen 10 Euro wieder zurückgab. Derzeit ist die Situation in Österreich so, das schon noch Gerichte über das weitere Schicksal von Flüchtlingen entscheiden und sonst niemand. Obschon nicht unerwähnt bleiben sollte, dass es 2017 schon mehr Asylbescheide gab, die negativ (27 776) beschieden wurden als positiv (25 504). Von der Bronx aus lässt sich jetzt nur sehr ungenau einschätzen, wie es Österreich um die Gewaltenteilung tatsächlich bestellt ist. Vielleicht wird sich genau an der Asylgerichtsbarkeit zeigen, wie tief die Demokratie in Österreich wirklich im Bewusstsein des Staates und seiner Ausführenden und Repräsentanten verankert ist. Auf der politischen Ebene hat der neue Innenminister ja schon die politische Order ausgeben: „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt wir steigern dass Abschiebe-Sozialprodukt“. An den Abschiebnungen werden die gemessen. Ich hoffe nicht dass sich die Richterinnen hier dem vorauseilenden Gehorsam der neuen Regierung ergeben, nur weil der Innenminister in der Flüchtlingsfrage konzentrierter an die Sache herangehen möchte. Unschlagbar in dieser Disziplin sind russische Richterinnen. Die entscheiden wie laut der Hund vom Putin gerade bellt. Dafür hat sich in der Türkei Überraschendes ereignet. In einer Grundsatzentscheidung hat das Verfassungsgericht die Freilassung von zwei Kolumnisten angeordnet. Etwas das in Russland undenkbar ist. In Russland entscheiden die Gerichte so wie in Nordkorea die Militaristen in den ersten Reihen paschen (klatschen, )wenn der minderhochaufgeschossene und wohlbeleibte Raketen-Mann eine Rede hält. Die hauen in ihre Hände, als ob ihr davon Leben davon abhängt. In Nordkora, dem Volk der Abhängten, diesem sozialistsichen Paradies auf Erden (neben Venezuela Inflation 2600%), hängen die großen Früchte so hoch, dass nur der kleine Mann mit der Rakete ran kommt, soll es schon mal vorgekommen sein, dass einer der nicht aufrindlich genug paschte, erst nach Wochen abgehängt wurde.
_____________________________________________
Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Schwer zu sagen. Meine Worte machen learning by Doing. Die schaffen sich ihre eigene Sinnhaftigkeit. Ich bin aber fest gewillt und entschlossen dem Text ein würdiges Ende zu bereiten. Fest davon ausgehend und nicht den geringsten Zweifel hegend, arbeite ich jetzt der Überzeugung zu, um mich wenigstens über Bande als nützlich zu erwiesen, im Kapitalismus ist man nützlich oder man ist gar nicht, dass mein Nervenonkel in seinen Diagnosen und fachärztlichen Exploration, nur das diagnostiziert was er tatsächlich an traumatischen Ereignissen in jenen Menschen vorfindet, die sich von den üblichen Patienten merklich unterscheiden, obschon sie auch in Status machen. Der ihre psychischen Probleme sind härter. Mir hat mein NO auch eine Diagnose ausgestellt. Dabei wollte ich gar keine neue Diagnose. Ich wollte nur weniger Paranoia haben und weniger von den Schlaftabs nehmen. Was uns auch gelungen ist. Seit ich auch XR mache bin ich fast so klar wie ein Gebirgsbächlein, bevor der Wilderer kommt und dort hinein brunzt. Das Hintergrundrauschen. Mein Gott. Ist wie verbotenes Radio hören unter den Nazis. Ach ja. Der Baummeister wollte heute kommen und die Fensterrahmen auszuspachteln. Können sie sich noch an den Dudelmoser von Dschingis Khan erinnern. Nicht? Es sei ihnen verziehen. Der Anfang ist extraordinär.

Alle sagten er sieht so wie König Ludwig aus,
und die Mädchen waren in ihn verknallt.
Und es heißt er führte sie oft auf den Berg hinauf
und er sagte auf dem Weg durch den Wald:
Hör mal zu man nennt mich den DudelmoserDudel dudel dudel di deiwill ein Mann hier oben kein Jäger werden muss er halt ein Wilderer sein.

Hinten hinaus wird der Text dann unter heutigen Gesichtspunkten betrachtet recht zweifelhaft, weil frauenfeindlich. Da tut sich ein ziemlich Gendergap auf, wenn es heißt: „Auf der Alm da gibts koa Sünd, doch gehe nie nachts allein, denn so manches schöne Kind kehrte nicht mehr heim“. Im Text ist immer vom Dudelmoser, also dem Mann die Rede, und den Mädchen. Das riecht sehr stark nach was Sexuellen und Patriarchalen.

Weiter Sonntag. Fußball geht wieder los.

... link (9 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 7. Januar 2018
Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Kamm.
So jetzt habe ich es bald mit ausbessern. Morgen kommen sie unfallfrei durch. Mein Ehrenwort.
_________________________________________________


Normal müsste ich weiter Struktur und Chaos machen. Aber ich brauch a bisserl was zum Schmäh führen. Deswegen . Wenn sie den Text falsch verstehen wird das nix. Ehrlich.

1.
Sachen gibt’s. Von der englischen Feministin Laurie Penny ist da ein Essayband auf Deutsch erschienen. „Bitch Doktrin“ heißt das Buch. Ist wie die Monroe Doktrin nur ohne Bomben und Granaten. Wenn scharf geschossen wird bei der Frau Penny dann nur mit Worten, mit denen sie herausragend umzugehen weiß. Könnte sie das nicht, müsste sie mehr Gratis-Bloggen wie ich das zu tun pflege, weil ich alles andere noch weniger kann oder wie der großartige Schriftsteller Hannes Reitmeier das zu tun pflegt, der auf Blogger.de sein ganzes Werk ausstellt. Unglaublich umfangreich dieses Werk. Fragen sie mich nicht warum die Kunstwelt den Hannes übersehen hat. Ein richtig schönes Gesamtwerk ist das was der Hannes da gratis ausstellt. Hervorragende Schreibkunst, völlig ohne grammatikalischer Auffahrunfälle. Hab ich schon a bisserl hinein geschmökert. Die Schreikunst vom Hannes ist so großartig, dass das Blog vom Hannes auf Blogger.de fast die ganze Zeit über ganz oben steht wie ein Gockel auf auf einem Misthaufen. Egal wann ich auf Blogger.de klicke. Der Hannes mischt immer ganz vorne an der Spitze mit. Was die Mikaela Shiffrin oder der Marcel Hirscher für den Ski-Rennsport sind, nämlich das Non plus ultra, ist der Hannes Reitmeier für Blogger.de. Sogar wenn ich manchmal einen Text ausbessere und dann alle paar Sekunden neu gereiht werde und oben auf stehe wie ein weiterer Gockel voller Mist, da ich immerzu über meine grammatikalischen Ungeheuerlichkeiten stolpere, wie der James im Dinner for one über den Kopf des Tigerfells, der Hannes hat mich schon wieder abgehängt. Gut möglich dass ich das meine Nervenatnte petze. Der Hannes steht ja völlig zu recht an der Spitze der schreibenden Nahrungskette. Ehre wem Ehre gebührt. Nur hin und wieder denke ich mir schon, sehr wahrscheinlich aus purem Neid. Hannes komm jetzt. Da unter den Scheibmongos, ist auch ein Einäugiger Klassensprecher. Das ist ja nix. Versuch es mit deiner Schreibe doch einmal am ersten Schreib-Arbeitsmarkt und nicht andauernd auf Blogger.de, jederzeit und immerzu über allen anderen Blogs thronend. Das muss doch noch sein, hier die andauernd die ganzen Schreibverhinderten auszustechen. A bisserl bemüht schaut dass Ganze schon aus. In mir löst das manchmal einen depressiven Schub aus, wenn der Hannes wieder mal die Spitze erklimmt, so dass ich nur noch im Kommentarblog weiterschreibe. Da bleibt man seinem Status als Scheiternder treu ergeben. Das ist auch eine Ehre. Sorry ich muss jetzt a bisserl auf National und auf Gestrig machen. In Österreich sitzen jetzt Leute an den Heblen der politischen Macht, da ist der Björn Hocke fast schon a bisserl Links und International. Oben auf sicherlich, wenn sie was kommentieren haben. Aber sonst muss doch nicht sein. Die Frau Penny soll derzeit die angesagteste Stimme der Queerfeminismus sein. Queer sie wissen ja. Das ist gleichzeitig im Stehen und Gehen pinkeln. Wehe sie denken sich jetzt ah nicht Fisch oder Fleisch. Im Meer gibt es auch schon jede Menge Queer-Fische, wenn die unsere Antidepressiva und Neuroleptika einatmen, die wir wieder ausscheiden. Ich habe da sicherlich schon einige Fische zu Queer gemacht. Unlängst stellte ich mir die Frage, ob ich schwul bin, wenn ich mit einer Queer-Person ins Bett steige, die sich am Abend als Frau fühlt, aber gegen morgen hin doch eher am Sack kratzt, obschon sie gar keinen hat. Zumindest nicht klar ersichtlich. Das deutsche Bundesverfassungsgericht entschied, dass es künftig mehr als zwei Geschlechtskrankheiten geben muss, die sich gegenseitig begehren, aber nur in den seltensten Fällen wirklich mögen. Nee das was jetzt falsch. Mehr als zwei Geschlechter ist korrekt. In Deutschland 12 Points, gibt es jetzt auch ein drittes Geschlecht. Was ich davon halte. Ich bin eindeutig dafür. Eindeutig und ohne wenn und aber. Wer wird denn gleich so kleinlich sein, wenn es um einen geschlechtliche Identität geht. Eine bürgerliche Identität ist ja viel wichtiger. Fragen sie mich. Ich weiß wovon ich spreche. Ich bin einer aus den zerfransten Rändern des Bürgerlichen. Egal wie viele soziale Milieus und Filterblasen es derzeit gibt und wer sich da alles neu zu alten Waisen wieder zusammenfindert. So richtig schlimm zerfranst will niemand sein. Außer sie können von ihrer Zerfransung leben wie Popstars. Auch nicht die Frau Penny. Nehme ich zumindest an. Ist das mit dem Penny eine Anspielung auf die Frau Moneypenny. Den James Bond sollen wir Männer uns nicht mehr zum Vorbild nehmen. Zu dysfunktional und pathologisch. Sehen Frauen gar nicht gern wenn wir uns einen Martini bestellen. Ich weiß gar nicht wie das derzeitige Männerideal aussieht. Mir imponiert der Herr Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben und Bundesminister der Finanzen und die Frau Shiffrin. Die fährt so gut Ski, vor allem Slalom, dass sie für Frauen schon zu gut ist. Die sitzen nur noch weinend im Ziellraum und wollen gar nicht mehr mitfahren. So wäre ich gerne auch wie die Frau Shiffrin. Vor Jahren habe ich Selbiges hier voraus gesagt. Logisch das niemand Notiz davon nahm. Leider bin ich mehr wie Tarzan, der nicht so gut schwimmen kann und von Lianen auch nix hält. An sich geht es mich doch nix an wie sich wer gerade geschlechtlich fühlt. Sie vielleicht? Das kann ja auch mal was situationsgebundenes sein. Die LGTBs-Community liegt mir sowieso sehr am Herzen. So viele Geschichten die alle gelebt und erzählt gehören. Mir imponiert deren Kampf für ihre Sache. Der kann was. LGTBs haben unglaublich viel frischen Wind in die Minderheitenszene gebracht finde ich. Heterosexuell-schizophrene-Männer, die ja auch in der Minderheit sind, aber nicht so gut organsiert, dafür sind die zu plemplem, sind so entsetzlich old school. Da gibt es nix mehr zu erzählen. Die sind als Minderheit auserzählt. Hin und wieder frisst einer von uns seine Erbtante auf. Aber sonst. Schreibt auch nie einer ein Buch von uns. Der Abu De schreibt seit Jahren auf Blogger.de über seine Macher. Egal wann sie bei ihm rein lesen. Da tut sich nix. Keine Entwicklung. Der hängt in seinem Wahn fest und macht nicht einen Zentimeter Weg gut. Mein Wortmachert und seine Schwester die Bildmacherin machen auch nix mit zweiten Bildungsweg. Die wollen nur zerstören. In der Regel mich. Schizo ist uraltes Zeugs. Hier Stimmen und dort Gedanken die einen beherrschen und einen im Gefühl zurücklassen nicht Herr/in im eigenen Haus zu sein. Naturgemäß lässt einen die Gesellschaft irgendwann auch zurück. Ist wie mit gehbehinderten Antilopen. Nur ohne Löwen. Hysterie ist spannender. Vor allem Baumeister seine hysterischen Anfälle, wenn der mich sieht und dann losrennt und mit der Faust gegen die Fassade des Hauses schlägt, damit der Verputzt bröckelt. Der Verputz muss bröckeln. Ansonsten kann er ja nicht den Beweis antreten dass die Firma schlecht gearbeitet hat. Ich habe gehört um das Geld bessere Arbeit zu erwarten wäre naiv. Würde ich dem Baumeister jeden Tag über den Weg laufen könnten wir das Haus nach einem Jahr wieder neu sanieren, so hysterisch wie der ist. Schizophrenie ist ja was Pathologisches. Da gibt es keinen gesellschaftlichen Fortschritt. Beim dritten Geschlecht hat man ja nur so getan, als ob die auch pathologisch sind. Als schizophrener-heterosexueller-Mann hast natürlich den Scherben auf. Wenn du da zum Bundesverfassungsgerichtshof gehst und statt Krankheit auf erweiterungsbedürftige Realität plädierst, Menschen wie Wegwerfflaschen normen, ist schon a bisserl disgusting, schicken sie dich gleich mal zum Sachverwalter. Soll es mal durchgehend sexuell werden läuft bei hetero-schizo Männer, kurz HsTs, in der Regel nicht so viel. Nee müssen sie jetzt nicht ihre vegane Schnitzelsemmeln weglegen und weinen. Gibt übleres. Frauen fnden HsTs nicht besonders anziehend. Abstoßend natürlich schon jedoch anziehend weniger. Nix Ying und Yang. Nicht einmal einen noch ganz ansehnlichen wie mich mit sehr hohen Wirklichkeitsanteil wollen die begehren. Frauen fürchten sich vor unsereins. Ka Spaß. Frauen scheinen überhaupt sehr furchtsam zu sein. Anlass dazu gibt es ja zu genüge, habe ich gelesen. Frauen fahren auch nur sehr ungern alleine in der Nacht mit dem Rad durch den Park oder einen dunklen Waldweg entlang. Überall lungert die Gefahr herum. Nicht dass ich jetzt den Frauen etwas von dieser Angst nehmen möchte, wenn ich ihnen in die Hand verspreche völlig ungefährlich zu sein. Gefährlich ist höchstens mein Charme. Eigenartigerweise beruhigt das Frauen aber nicht, wenn ein Mann zu ihr sagt das er harmlos ist und sie keine Angst vom ihm haben müsste. Sagst du zu einer Frau ungefragt und ohne Kontextbezug, sie muss sich nicht fürchten, man sei völlig harmlos, fürchtet sich Frauen erst recht. Keine Ahnung wie berechtigt diese Angst ist. Wird schon von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Ich bin ja keine Frau. Ich hab leicht reden. Wobei ich schön langsam ins Alter komme wo mich Junkies überfallen werden. Junkies machen immer nur die gehbehindertste Antilope. Noch ist es nicht so weit. Noch machen Junkies um mich einen weiten Bogen. Sagst du dass zu einer Frau, erweitern sich deren Pupillen. Statistisch gesehen muss man sich als Frau auf alle Fälle vor Männer fürchten. Leider steht in der Statistik nicht wer da extremst gefährlich ist und von wem keine bis wenig Gefahr ausgeht. Und schon wieder ein Grund mehr sich für eine Frau zu fürchten. Als HsTs hat man es wirklich schwer. Letzens musste ich gleichzeitig mit zwei 25jährige Rumäninnen ins Bett steigen, um altersgemessen mit einer 50zigjährigen zu schlafen. Eine ziemliche Sauerei wenn man mich nicht fragt. Hatten wir trotzdem rech a Hetz. Ich hatte gute Laune. Eine aussterbende Art. Eine der beiden war gelernte Kosmetikerin. Da am Abend Silvester anstand, hat mich die Frau Kosemetik zum Jahresausklang oder weil sie schon einen netten Damenspitz hatte a bisserl angemalen. Die hatte so ein Anmal-Zeugs dabei. Ich ließ die mal machen. So wie sie mich sieht sagte ich. Als ich in den Spiegel guckte, sah ich aus wie einst der Heath Ledger als Joker im Batman. Saß ich dann zu späterer Stunde mit dem Joker-Gesicht auf der Bettkante und guckte die Silvestershow mit dem Roberto Blanco, der nur noch den Refrain brachte. Über so eine Show kann sich ja jeder seine ganz eigene Meinung bilden. Die will ich niemanden nehmen. Aber eines muss außer Diskussion stehen. Die Frau Francine Jordi kann wunderbar singen. Die könnte doch mal was anders singen.
___________________________________________________
2.
Wenn (rechte) Internetseiten wie Unzensuriert.at oder Rapefugees.net recht haben, was in der heutigen Zeit mit Fake-News und so durchaus angezweifelt werden darf, dann teilen HsTs und Zugewanderte derzeit ein gemeinsames Schicksal. Das Leben unterteilt man heute so. Wird es heute Gesellschaftspolitisch zerfäll die Welt in zwei Lager. Heute gibt es nur noch Rechts und Links. Soziale Medien sind Zuspitzungsmedien. Sobald es Digital wird wird sogar die allerliebste Erbtante zur Provokateurin. Um einer richtigen Frau beizuschlafen, die nicht die ganze Zeit auf die Uhr schaut und fürs Küssen extra Kohle verlangt, bleibt uns Zerfransten laut dieser Seiten, eigentlich nur noch das Vergewaltigungsgewerbe. Zuwandere scheinen laut dieser beiden Seiten eigentlich nix anderes mehr zu tun als sexuelle Handlungen an einer Frau zu erzwingen. Ich dachte die besuchen alle Deutschkurse. Was lernen die da bitte. Gucken die so zum Einsteigen den Film "Der freie Wille"? Ich weiß aber nicht ob im Vergewaltigungssegment auch was mit Kuscheln und Löffelchenstellung läuft. A bisserl deprezierend, nee deprimierend ist das schon, wenn man sich diese beiden Seiten da durchliest. Könnten die nicht einmal einen Bericht dazwischen schalten, dass eine Frau aus freien Stücken mit einem von uns ins Bett steigt. So wird ja der Eindruck in den Phantasien der Leserinnen zum Leben erweckt wie Frankensteien, dass wir Zerfransten nur am Vergewaltigen sind und gar nicht mehr auf die Idee kommen es mal old school-mäßig zu versuchen. Einvernehmlichen Sex können wir uns gleich ganz abschminken, wenn der Eindruck den diese Seiten verbreiten nur einigermaßen der Realität entspricht. Laut aktuellem Spiegel eher nicht. Natürlich vergewaltigen auch Zuwanderer wie alle anderen Männer auch. Zuwanderer sind auch keine Heiligen. Die sind auch Sexuell. Aber nicht ganz so erfolgreich wie diese Seiten da einfordern. Wenn man diese Seiten liest, beschleicht einen das ungute Gefühl, dass die Wirklichkeitsmacher ganz scharf drauf sind, was mit Vergewaltigung einer Frau posten zu können. Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht nicht unbedingt die Sorge um das leibliche Wohl der Frauen und deren physische wie psychische Unversehrtheit. Nee da geht es nur im die zugewanderten Täter. Über eingeborene Vergewaltiger steht da nix. Diese Seiten haben fast was Getriebenes und Serientäterhaftes. Laut Spiegel stagniert die Zahl der tatverdächtigen deutschen Sexualtäter, die der Zuwanderer ist aber deutlich angestiegen. Freilich weil immer mehr kommen. 20% aller Opfer steht im Spiegel, einem althergebrachten Altmedium, seien selber Flüchtlinge. Proportional gesehen, steht da, seien andere Flüchtlinge besonders betroffen. Ich weiß jetzt nicht ob man mit so einer Aussage deutschen Frauen etwas von ihrer Angst nehmen kann, Opfer von was ungewollt Sexuellen zu werden. Wenn man es jetzt auf den Punkt bringt, dann hat sich durch die Zugewanderten die Gefahr vergrößert, das eine deutsche oder österreichische Frauen das Opfer von sexueller Gewalt wird. Auch sehr eigenartig das man zum Opfer werden kann, als ob das eine aktive Handlung ist. Ich dachte immer man kann Weltmeister werden oder Krankenschwester. Dieser Aspekt ging in der #Metoo-Debatte völlig unter, dass die zugewanderten Männer eigentlich eine weitere Gefahrenquelle für Frauen sind. Normal müssten #Metoo Frauen gegen deren Ankunft sein. Außer der Spiegel macht Fake-News. In der #Metoo-Debatte geht es in erster Linie um Machtmissbrauch. Dabei wird ganz vergessen das auch Machtlose bzw. ohnmächtige Männer ihre Ohnmacht zum Nachteil von Frauen gebrauchen können. Im aktuellen Spiegel steht (Nr.2 Seite 31): „Ein Teil der Zuwanderer stamme aus Gesellschaften in denen Sexualstraftaten seltener bestraft werden“. Logisch dass dann etwas Entlastendes kommt, dass sich Menschen an ihr neues sozialen Umfeld anpassen. In dem Artikel steht dann: "In den USA würden mehr als fünfmal so viele Menschen im Jahr vorsätzlich getötet wie in Deutschland. Trotzdem käme niemand auf die Idee zu behaupten, Amerikaner seien eben gewalttätiger als Deutsche". Ich möchte ja nicht aus Prinzip dem Spiegel widersprechen, weil ich unter Originalitätszwang stehe. Natürlich sind die Amerikaner seit 1945 viel gewalttätiger als Deutsche. Dafür spricht so ziemlich jede Statistik. Die USA gaben 2016 611 Mrd. Jahren für Waffen und so ein Zeugs aus. Deutschland 41,1 Mrd. Wenn sie das jetzt durch die Einwohnerzahl rechnen geben die Amerikaner pro Person 188 Dollar aus, die Deutschen aber nur 50,5 Dollar. Wenn sie dann Anzahl der privaten Schusswaffen dazu rechnen. Pro 100 Einwohner kommen die USA auf eine geschätzte Höchstzahl von 97 Waffen, Deutschland auf 36 höchstens. Jetzt können sie einwenden. Amerika hat eine andere Gesetzgebung. Nur den 2. Verfassungszusatz, der das Einschränken vom Tragen von Waffen verbietet, ist nun mal ein ur-amerikanisches Ding. Dort steht: „Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden.“ Selber Schuld wenn auch Drogendealer Waffen tragen oder Jugendliche die sich über ein Nicht Genügend beim Stricken ärgern. In den USA bekomme so gar ich eine Waffe wenn ich angebe ich möcht den Wortmacher umlegen. Die Gefägnisse in den USA platzen auch aus alle Nähten, während in Berlin nur die Freigänger davon rennen. Des Weiteren führte die USA seit 1945 ein-zwei Angriffskriege, wie in Vietnam oder die Irak-Invasion von 2003. 2015 gab es in den USA 363 Schießereien, 502 Tote und 1266 Verletzte. Ich wette da kann Deutschland nicht mithalten. Statistisch gesehen spricht doch sehr viel dafür dass Amerikaner gewalttätiger sind. Schon eigenartig wie der Spiegel sich das dann erklärt. Auf Unzens ist derzeit ein Somalier der Renner, der in Italien angelblich eine Frau vergewaltigen wollte, die in den Wehen lag. Weiter unten im Text steht dann dass der Herr Somalier die Frau nur im Genitalbereich berührte und sich dann ein einen runter holte. Entschuldigung bitte. Eine Frau unsittlich berühren und sich dann einen runter wedeln ist aber was anders als eine Frau zu vergewaltigen. Auf Google habe ich Somalier-Schwangere-Krankenhaus eingeben. Ist nicht mehr ganz aktuell. Aber laut Zeit.de haben 2015 drei Minderjährige, eine hochschwangere Asylbewerberin aus Somalia im brandenburgischen Bad Belzig angegriffen, zu Boden gestoßen und getreten. Die Täter waren Volksdeutsche und Schüler der dortigen Oberschule. Wenn man es a bisserl über Bande sieht, steht es was Somalier betrifft jetzt 1:1. Diese Sprache. Eine zarte Bande ist ja was ganz anderes als über Bande. Auf Rapefu wird noch eine Spur mehr vergewaltigt als auf Unze. Meiner bescheidenen Einschätzung nach, könnte es sich bei den Machern dieser Seiten um typische Nachahmungstäter handeln. Es ist durchaus denkbar, da muss man sich gar nicht extremst ins Zeug legen, dass die Macher dieser Seiten es den Zugewanderten a bisserl neiden, dass die sich nix scheißen, wie man bei uns zu sagen pflegt, wie ich heute beim Putzen des Fischgrät-Floor und die Ecken ausließ, und gleich mal in die Vollen gehen. Natürlich nicht alle. Nicht alle Somalier die derzeit auf europäischen Leben stationiert sind, waren jetzt in Italien im Krankenhaus bei der Schwangeren und haben der ihren Bauch gestreichelt. Ich hoffe das können wir außer Frage stellen. Das wäre doch den Leuten aufgefallen, wenn sich da ein paar tausend Somalier angestellt hätten. Möglicherweise wollen die Macher dieser Seiten, auch gerne einmal den Bauch einer Schwangeren in einem Krankenhaus berühren, die gerade in ihren Wehen legt, damit im Ständerland endlich mal wieder die Schranken hochgehen und sich Selbiges aber nicht nachahmen trauen. Eine bürgerliche Existenz hat auch so ihre Zwänge. Wobei. In der Wehen einer anderen Frau zu liegen stellen ich mir auch für Intersexuelle sehr schwer vor. Nur was weiß man heute in Zeiten von Globuli und der geheimen Sprache der Bäume. Dabei gibt es in Wien eh immer mal wieder eine Schwangere, die sich für eine kleine Aufwandentschädigung den Bauch streicheln lässt. Ich glaub der Papieri, das ist ein Studienkumpel vom S. und den Hobbit-Anwalt, der nach abgeschlossenen Medizinstudium mit dem Gedanken spielt den Facharzt für Psychiatrie zu machen, hat mal einer Schwangeren beigeschlafen. Also geschlafen hat er weniger. Das war eher eine Sache im Stehen und mit mündlichen Vertragstext. Ich habe auch angerufen und gefragt ob ich in Windeln zahlen könnte. Ist die Schwangere nicht drauf eingestiegen. Hätte sie aber sollen. Ich hätte über Tarif gezahlt. Als ich ihr das über Bande erklären wollte, dass sie eher keine Hundewelben gebären wird, hat die wutentbrannt aufgelegt. Nee derr Papieri machte nix Neuschwedisches, wo jetzt vor dem Sex gegenseitige Einverständniserklärungen eingeholt werden müssen, um die Geschlechterrollen neu zu ordnen. Bei der Schwangeren und dem Papieri war nur Bares wahres. Was jetzt die tatsächlichen Beweggründe sind für die Macher dieser Seiten außer Futterneid, kann ich von der Bronx aus natürlich nicht vollumfänglich beantworten. Als potentieller Vergewaltiger, nehme ich mal an, stellt man sich ja immer frische Ware vor, also Frauen die in dieser Angelegenheit sozusagen noch jungfräulich sind. Vergewaltigt ein eiligst Zugezogener eine Frau und kommt einem Einheimischen zuvor, muss man wieder ein potentielles Opfer von seiner To-do-Liste streichen. Stellen sie sich mal vor, auch Frauen bitte wenn sie so freundlich wären, sie verfügen doch über reichlich Empathie, ein Vergewaltiger vergewaltigt eine Frau die zuvor schon 5-10 Mal vergewaltigt wurde. Falls die Gute diese fünf-zehn Vergewaltigungen übersteht ohne ihren Verstand zu verlieren, geht diese Dame dann schon sehr routiniert an diese Sache heran. Ich weiß jetzt nicht ob der Begriff Abgeklärt einigermaßen passend ist. Routiniert geht auch. Gut möglich dass die 5-10-Times-Dame ihr blankes Entsetzen und ihre Todesangst schon vorspielen muss, so wie halt früher old-school Frauen ihre Lust am Sex nur vorspielten. Ich habe in meinem Sex-Leben, bevor ich wahnsinnig wurde, unzählige vorgespielte Orgasmen erlebt. Diese Marotte habe ich meinen Sexpartnerinnen schnell mal ausgeredet. Wegen mir muss sich keine Frau da voll ins Zeug werfen und alle Register ihre Verstellungskunst ziehen. Ich komme auch so. Stellen sie sich mal eine Frau vor die schon ihre Todesangst vorspielen muss oder bei einer Vergewaltigung ihre Termine am Handy durchgeht. In der Sache Vergewaltigungsneid werde ich mal eine Email an den neuen Kommunikationschef des österreichischen Innenministers, den Herrn Höferl schicken, und den fragen ob er da genaueres weiß. Gänzlich denkunmöglich ist es nicht, dass die Macher dieser Seiten von Gewaltphantasien durchgebeutelt auch ein klein wenig Projektion betreiben, wenn sie ganz Europa nach Schandtaten von Zugewanderten abgrasen. An einheimischen Vergewaltigern sind die wie gesagt ja nicht interessiert. Dabei gibt es in Netz eh jede Menge Vergewaltigungspornos. Gut, in diesen Filmen, wie in der Rip Her up Serie, wird ja nur so getan als ob eine Frau vergewaltigt wird. Mein Englisch ist ja dermaßen Scheiße das sich jetzt erstmals die Algorithmen im Netz fragen musste was Rip her up übersetzt eigentlich bedeutet. „Zerreiß sie“ steht da. Natürlich nicht die Frau nur die Strumpfhose. Die Damen tragen da immer Strumpfhosen. Oder hat die Message gar einen doppelten Boden? Zerreiß sie als Titel kann ja auch anders verstanden werden. Wenn zu mir einer sagt zerreiß sie, fällt mir zuallererst immer meine Schreibe ein. Manchmal schläft eine der Frauen noch bevor sie dann zerrissen wird. Schon auch a bisserl geil, ehrlich, aber durch und durch abzulehnen. Also etwas Stoffliches zu zerreißen und dann kommt der Arsch einer Frau zum Vorschein ist durchaus etwas für Männer in den mittleren Jahren, denen eine bürgerliche Fassde extremst wichtig ist um nicht auseinander zu fallen, die auch schon a bisserl den Gegenwind des Alters spüren, der am Zahn der Zeit saugt, wie beim Zahnarzt, wenn der Chefe zu seiner Assistentin saugen sagt. Ich denke dann immer an ein anderes Saugen. Nee nix Sexuelles. Das hier. Auch Männer saugen!!!! Unterbreitet mir eine Dame den Vorschlag, das wir dann beim zerrissenen Kleidungsstück Halbe-Halbe machen, bin ich sofort dabei. Durchaus denkbar das eine Frau das auch geil findet. Natürlich nur sehr inoffiziell. Stellen sich sich vor alle im Vorstand wissen von den sexuellen Vorliebe einer Vorstandskollegin. Deren Nerven sind dann bis zum Zerreißen gespannt. Davon können sie ausgehen. Früher verloren Männer vor Frauen schnell mal die Achtung, wenn die wegen einer Laufmasche in ihrer Strumpfhose nicht sofort in Schnappatmung verfielen und sich unendlich schämten. Einerseits verloren die jede Achtung und andererseits träumten sie genau von solchen Frauen. Das nannte man früher Kleinstbürgerlich. Ohne einer persönlichen Einwilligung zerreiß ich harmlos wie ich bin, natürlich gar nix, das zu einer Frau gehört. Nicht dass die sich fürchtet. Natürlich schau ich mir so frauenverachtende Filme im Netz nur zu recherchezwecken an, wie halt alle sexuell ganz normal veranlagten Männer weltweit sich solche Filme nur anschauen, um daraus zu lernen wie es nicht sein sollte. Der Hannes ist schon wieder ganz oben auf. Der Kriminalsoziologe Norbert Leonhardmair vom Institut Vicesse analysierte dass Ausländer und Asylwerber in der medialen Berichterstattung in Österreich weit überrepräsentiert sind. Also auf diesen Seiten da ganz bestimmt. Der Spiegel erklärt die Angst vor den fremden Vergewaltigern mit der Urangst vor den Russen.
________________________________________________
3.
Ich war heute bei meinem Nerven-Onkel. Hat der kurz von einem Afghanen erzählt. Dem hat das Land, die Verhältnisse und die Menschen dort fast alles genommen. Frau, Kind, Eltern alles zerbombt und erschlagen. Fast wie Holocaust. In Österreich versucht dieser schwer traumatisiert Mensch einen Neuanfang als Küchengehilfe. Artig wie ein wohlerzogenes Kind stellt er sich ganz hinten an. Auch das sollte einmal ausgesprochen und erzählt werden, das Menschen denen das Leben fast alles genommen hat, hier die Chance auf einen Neuanfang bekommen. Das ermöglichen aber nicht nur die Menschen aus der sogenannten Willkommenskultur, sondern auch Bürger vom rechteren Gefühlsrand mit ihren Steuern, die anders auf die Welt blicken. Ich finde dass man auch mal Menschen vom rechteren Gefühlsrand dafür danken sollte, dass sie Menschen wie diesem Mann, die es übelst erwischt, hier einen Neuanfang ermöglichen, Genfer Flüchtlingskonventionen hin oder her. Das gehört anerkannt. Derzeit erkennen wie nur den Status von Flüchtlingen an. Die Frage wie viel Traumatisierung eine postindustrielle Gesellschaft verträgt lassen wir an dieser Stelle unbeantwortet. Einfach nur fordern wir schaffen das und jene die das emotional nicht vorbildlich schaffen, sind dann nicht mehr das richtige Deutschland, weil in deren Herzen zu wenig Genfer Willkommensfreude hineinstrahlt, ist schon a bisserl dünn als Presseaussendung. Du kannst doch nicht Teile der eigenen Bevölkerung ausschließen, deren Vorfahren einst das Land wieder mit aufgebaut haben oder sehr lange in einer Diktatur lebten und jetzt noch keine vorbildlichen Demokraten sind. Früher gab es nix und jetzt stehen sie vor Auslagen, die überquollen vor Zeugs, nur können sie sich vieles davon nicht leisten. Nicht einmal zu einer Probefahrt mit einem BMW i8 werden sie eingeladen. BMW i8 ist nur was für die Kapital-Bonzen. Da tut fast Szenario 2 mehr weh. Beim Szenario 2 wird es persönlich. Der i8 sieht auch viel besser aus als ein Trabi. Derzeit scheinen wir dafür nicht das gesellschaftliche Klima zu haben, das hat eher uns, das irgendwer irgendetwas anerkennt, wo die Links der Mitte die wissen was sich gehört, auch keinen Millimeter auf die Rechteren zugehen und sich im Grunde vor Dunkeldeutschland eklen und die als Untermenschen abtun. Die sind dann nicht mehr ihr land. Meistens noch demonstrativ die Menschenrechte wie eine Peitsche schwingend. Zu einem Kulturkampf gehören meistens zwei Parteien. Die Links sehen nur den rechteren Hass, die Ablehnung, dass Unmenschliche, den Stachel des moralischen Niedergangs im Fleisch der Nation und so nach und nach werden sie selber zu Unmenschen. Hier wie dort Herrenmenschengehabe. Gibt aber ganz viele Menschen hier, die sind leicht rassistisch gesinnt, so wie wir alle. Die können nicht so viel für ihr Fühlen, die können höchstens etwas für ihr Tun. Dem Fremden mit Vorbehalt gegenübertreten ist was vorsintflutlich Unbewusstes. Trotzdem zünden sie keine Flüchtlingsheime an und bespucken Kopftuchfrauen auf offener Straße. Habe ich in der Bronx noch nie gesehen. Diese Unbewussten sind mittlerweile auch schon recht gesättigt an fremden Sprachen, Bräuchen, Eigenheiten und Schlagzeilen, die sich manchmal wie Boxhiebe mitten in die Fresse anfühlen. Die lesen dann in den Medien, dass ein gewisser Hussein K. eine recht unglückliche Kindheit hatte, bevor es sich durch Europa kriminalisierte und im schönen Deutschland/Freiburg eine Frau umbrachte. Ohne Papiere war er eingereist der Schlawiner. In Griechenland hatte er eine Frau 10 Meter in die Tiefe geworfen weil sie sich nicht beischlafen ließ. Die hatte sich gegen ihre Vergewaltigung gewehrt. Spiegel online schreibt: "Auch zu dem Verdacht, er habe in Iran eine Zwölfjährige vergewaltigt, will er keine Angaben machen. Diese Tat wurde strafrechtlich nicht verfolgt, die Eltern K.s sollen sich mit denen des mutmaßlichen Opfers geeinigt haben". Mir steht es nicht zu das Leid anderen Menschen anzueignen und es zu meiner ganz persönlichen #Metoo-Sache zu machen. Hier den großartigen Beschützer geben, wie der Clint Eastwood in Erbarmungslos, der genaugenommen nur seine eigenen Worte bewacht, um a bisserl besser dazu stehen im Menschenpark ist schon ziemlich disgusting. Jedoch für den Hussein K., übersetzt "Der Gute", nicht zu verwechseln mit Hubert Kah ich seh den Sternenhimmel, der Hussein macht jetzt nur Zellenhimmel, ist es besser wenn sich unsere Wege in diesem Leben nicht mehr kreuzen. Ich reiß dem Arschloch sein scheiß Herz heraus. Mein Kopf ist ganz auf Rache eingestellt und sonst gar nichts. In Österreich sagt man in so einem eindeutigen Fall: "Da wern mia kann Richter brauchen". Doch genau in so einem Fall, wenn die Wogen der Affekte in einem hochgehen wie bei einem Tsunami, benötigt man nix dringender als eine/n Richter/rin, in einem funktionierenden Rechtsstaat, um nicht blindlings vor Wut in die Afghanistan oder Syrien-Falle der Selbstjustitz zu gehen, woraufhin sich das Leid einer Familie und deren Angehöriger, auch jenes der Täter, über ein ganzes Land ausbreitet wie ein schrecklicher Virus. Falls „Der Gute“ in einem deutschen Gefängnis einsitzen wird, sollte die Rechnung für die Unterbringung, gut 80-130 Euro täglich, an die letzte deutsche Bundesregierung gehen. So ein Dauerauftrag ist schnell eingerichtet in Zeiten von E-Banking. Der Übergang ist jetzt semioptimal, weil das eine nix mit dem anderen zu tun hat. Überhaupt gar nix hat das miteinander zu tun. Ich müsste da textlich was zwischenschalten, damit man sich nicht in seinen Gefühlen vertut und frisch gefallenen Schnee für Matsch hält. Bevor ich weiterschreibe, vielleicht etwas übers Kochen. Der Jamie Oliver, unser weltallerbester und Schwiegermütter allerliebster Fernsehkoch, hängt mir schon übel bei den Augen und Ohren heraus, wenn der in 15-30 Minuten ganz Außerordentliches an Futter zu kredenzen weiß. Scheiße. In 15-30 Minuten schaffe ich gerade Fischstäbchen und Salat. Wenn der Jamie aufkocht, immer allgegenwärtig auf 15 verschiedenen Sender, und die verschiedenen Aromen der Zutaten in seinen Gerichten zum Tanzen bringt, liege ich immer mit riesigen Kohldampf vor der Glotze. Nie geht bei dem kleinen Scheißer was schief, nie brennt was an, immer wird er in der Zeit fertig, was mich mit der Zeit wiederum ganz fertig macht. Wenn er Gäste hat schwärmen die auch immer in den höchsten Tönen, diese scheiß Claqueure. Schwer neidgebeutelt und vom Appetit heimgesucht, rief ich in meiner Not, die ich mit einer Packung Chips zu lindern versuchte, die Vodoo-Götter an, damit die endlich mal eingreifen. Nee nix arg gemeines. Ein Topf soll ihm mal runter fallen oder was anbrennen. Irgendwas das ihn nur sehr kurz vorm Gelingen abhält. Unlängst stand in der Zeitung, dass er wegen dem Brexit mit seinen Restaurants 10 Millionen Pfund Miese gemacht hat. Musste ich kurz auflachen. Keine Angst. Der Mann ist steinreich. Der wird auf 300 Millionen Pfund geschätzt.

Wir Lebenden sind nun mal fehlbar. Das ist eine Eigenschaft die uns von den Toten unterscheidet. Deswegen sind Kopftuchfrauen im Pinguinstyle, wie die da tagtäglich links und rechts mit einem Plastiksackerl beladen durch die Bronx watscheln, eine ziemliche Herausforderung. Zuerst habe ich Zumutung geschrieben. Ich wanke da in einem Gefühlen. Das hängt ganz von meiner Tagesverfassung ab. Allein dass sagen zu können, ohne dafür verurteilt zu werden, schafft emotional schon wieder so viel Freiraum, dass die Damen im Pinguinstyle ruhig ihrem Bestimmungsort entgegen watscheln können, ohne das mir der Feidel der Vorurteile in der Hose aufgeht. A bisserl Unmut sollte man den Menschen schon noch zu gestehen. Etwas das heute auf der Verbotsliste immer weiter nach oben wandert. Unmut und Unverständnis oft als Antimodernismus maskiert und attestiert wie Schizophrenie. Auch in anderen Debatten wie der Geschlechterrollen(fang)frage. Wichtig ist das Machtverhältnisse so ausgestaltet werden, dass sich diese nicht gegen die Freiheit von Frauen wendet und dass sie von Männern nicht belästigt werden, zumeist sexuell, weshalb sie gewissen Ecken und Enden in der Öffentlichkeit meiden. Kein schöner Gedanke das Frauen andere Wege gehen müssen. Inzwischen verstehe ich das Frauen die Welt mit anderen Augen betrachten. Nicht einfach als Heteromann den Blick einer Frau zu imitieren, wo ich doch trotz äußerster Anstrengung auf sie blicke. Ich habe da immer eine andere Perspektive. Das liegt in der Natur der Sache. Vor allem wenn es a bisserl Sexuell wird. Aber nein, es wird noch mehr Anpassungsleistung gefordert, die dann in Form von Überforderung gerne mal zu einer Gegenreaktion oder Verweigerung führt. Die Fortschritte in der Geschlechterrollenfrage werden nicht gesehen oder als solche erfahren. Die wurden und werden alle erkämpft. Nix wird in einem Kompromiss ausgehandelt. Männer muss man scheinbar mit vorgehaltener Pistole zu einem anderen Verhalten zwingen. Sobald etwas nicht erkämpft wurde schafft es auch schon keine Identität. Im Großgedruckten der Medien ziehen Frauen regelmäßig über Männer her und hauen denen alles Mögliche um die Ohren, von Gendergap, über Kindererziehung über Hausmüll etc. aber im Kleingedruckten des Unausgesprochenen sind sie dann recht glücklich verheiratet. Brutal wird es wenn Frauen Männer schon vorwerfen das die Schwangerschaft unbezahlte Frauenarbeit ist. Was soll der Mann jetzt dagegen machen. Ein Schwangerschaftssparschwein einführen? Sicherlich. Das männliche Gesinde hatte einst eine Lebenserwartung wie eine Adelige. Schön soll man auch nicht mehr sagen sollen und gehen sollte man auch auf der anderen Straßenseite und noch einiges mehr soll der Mann nicht. Wir Männer sollten uns solange Nichten bis wir uns ganz im Nichts auflösen und die Welt endlich zum Paradies wird. Erst dann wird alles gut im Sein. Erst wenn der Löwe sein Maul nur noch aufreißt, wenn er mit Zahnseide auch in den Zwischenräumen wo es menschelt, wird alles gut, dann ist das weibliche Utopia erreicht. Ich verstehe ja dass es sich für eine Frau unangenehm anfühlt, wenn in einer dunklen Gasse ein fremder Mann hinter ihr her keucht und Frau nicht weiß ist der notgeil oder schwerer Raucher. Nur wird es in unseren Gefilden monatelang sehr früh dunkel. Da solltest dann als Kerl schon um 16 Uhr die Straßenseite wechseln oder ganz zu Hause bleiben. Ab 16 Uhr 15 oder nach Später zur Stoßzeit rennst dann nur noch Slalom. Monosexuelle Seilschaften sollen Männer auch keine mehr bilden. Das ist schon wieder was Sexistisches. Argumentiert man dann als Kerl, unter Männer ist es lustiger, einfacher Übereinkunft zu erzielen, lockerer und oft weniger sexuell, hat man schon wieder was falsch eingeübt. Wenn man Pech hat wird einem dann das ganze Unglück dieser Welt überantwortet, denn es war der weiße Mann mit seiner toxischen Männlichkeit, der diese Welt an den Rand des Abgrundes führt. Testosteron ist toxisch. Testosteron ist die Wurzel allen Übels, derzeit zu beobachten in der Gestalt des amerikansichen Präsidenten Trump, den Frauen ungefragt als unseren Leitwolf ausmachen. Die Laurie Penny zumindest sieht das so. Scheiße hat die Laurie Tomaten auf den Augen. Und sind es mal nicht die vorgeburtlichen Hormone, oder das patriarchale Trallala, wie „Bruder vor Luder“, wird diese Tendenz das Männer toxisch sind, durch die falsche Farbe der Strampelhose verstärkt, so als ob die Farbe Selbiger einst zu Auschwitz geführt hat. Hätte der Hitler Rosa getragen als Baby wäre alles ganz anders gekommen. Eine Studie der Entwicklungspsychologin Brenda Todd von der City University of London zeigte, dass schon sehr kleine Jungen und Mädchen unterschiedliche Spielzeuge bevorzugen. So waren neunmonatige Jungs eher von mechanischen Bewegungen fasziniert, etwa Bällen, Mädchen hingegen eher von Gesichtern und Puppen. Ich habe von einer Frau gelesen, die war eines der Opfer des Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Die lag da mit zertrümmerten Beinen und weiten Frakturen und in diesem lebensbedrohlichen Zustand fragte sie nach ihrer Handtasche. Nach ihrer Handtasche hat die Frau gefragt. Ich war ganz gerührt. Auch weil ein Polizist vor einem weiblichen Opfer des Anschlags salutierte, die auf dem Weg zum Kanzleramt war. Wenn es nach mir geht sage ich nix mehr über das Aussehen einer Frau. Das geht leicht bei meiner Zerfransung. Das Attraktivität für Frauen nach wie vor die Hauptwährung ist für sozialen und ökonomischen Erfolg, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Weder stelle ich Frauen ein, noch bin ich für die Besetzung von Frauen im Schauspielgewerbe zuständig. In Filmen oder Serien müssen die weniger attraktiven Frauen immer großartige Schauspielerinnen sein. Die besetzen dann die Charakterrollen, wie die großartige Frances McDarmond im FilmThree Billboards Outside Ebbing, Missouri. Scheiße kann diese Frau spielen. Da hebt es dich aus den Latschen. Schön kommt mir eh nur sehr selten in den Sinn, wenn meine Blicke es wieder einmal nicht besser wissen und gucken. Mein Vorschlag. Blenden wie im Mittelalter oder in Saudi Arabien. Schön als Zuschreibung erwähnt man ja deshalb, weil es so selten vorkommt wie reich. Sagt doch niemand. Das ist der Franz und der ist arm wie eine Kirchenmaus. Schau der Erich der hat eigentlich auch nix. Geht doch niemand zu einem Obdachlosen hin und sagt zu dem das er arm ist. Aber das eine Frau schön ist steht immer mal wieder in den Medien. Einerseits soll der Mann sich mit Sprüchen tunlichst zurückhalten, anderseits schafft das Netz über Instagram ein immer brutaleres Schönheitsideal. Dafür sorgen dann weibliche Influencer wie eine gewisse Kylie Jenner, Halbschwester von der Kim Kardashian, die dann die Richtung vorgibt, was derzeit schön zu sein hat mit ihren gut 100 Millionen Followers. Die zeigt auch ihre Titten. Weltklasse Titten sind das. Die Damen aus dem Kardashian tun eigentlich nix anderes als ihre recht makellosen Körper herzuzeigen. Das ist deren Geschäftsmodell mitdem sie reich werden. Also ich habe die Damen nicht dazu ermutigt. Gut möglich das die Frau Kylie eine leise Ahnung davon hat wie ihre Titten aussehen und welche Wirkung sie damit erzielt. Fragen sie mich nicht wer ihr das beigebracht hat. Einschüchternd schön sind ihre Körperformen, wenn sich eine junge Frau das ansieht und dann bei sich runter schaut und dann nicht mithalten kann. Das kann einen jungen Menschen schon verstören. Offensichtlich kennt die Kylie kein Pardon, wenn sie sich auf Instagram und Facebook ausstellt wie zu Zeiten der Jahrmärkte, als der Schaustellers P. T. Barnum, einen Wanderzirkus gründete und das amerikanische Show business erfand. Jungs leiden natürlich auch. Na nicht nur wegen der Instagram Kens, wegen denen auch, sondern weil sie so einer Schönheit wie der Kylie nur im Smartphone nahe kommen. Blöde wie die sind vergleichen sie dann ihre derzeitige Liebe mit der Kylie. Sie können sich sicherlich denken wie das ausgeht. Ich weiß das vom S. Und der ist an sich ziemlich gescheit. Der lässt sich das von mir auch nicht ausreden, das analog und digital nicht deckungsgleich sind. Der hält sein Leben für nicht gelungen. Die Kosmetikindustrie boomt, weil die Kylies dieser Welt derzeit so viel Make Up machen. Sobald aber der Chefe so eines Make-Up Konzerns ein Mann ist, gibt es wieder eins aufs Maul aus dem feministischen Schminkkurs-Hobbyraum. Dabei ordnen sich Menschen im Dunstkreis einer neuen Technik wie Instagram, irgendwann hierarchisch an. Egal wie flach die Welt gerade ist. Gegen Hierarchien war bis jetzt kein Krau gewachsen. Ich war es nicht der den Jesus in den Herrgottswinkel genagelt hat. Auch Hollywood-Schauspielerinnen, die bei der Golden Globe Verleihung schwarz trugen, als Protest gegen sexuellen Missbrauch und die Benachteiligung von Frauen in Zeiten der #MeToo-Bewegung, akzeptieren dass es Gewinnerinnen gibt und solche die für den Golden Globe nur nominiert wurden oder gleich gar keinen Erwähnung fanden. Die haben nix gegen den Wettbewerb. Wie es derzeit aussieht macht irgendwer immer den Chefe oder die Chefin und die anderen willigen stumm ein. Die Entwickler von Instagram sind zwei Männer. Die haben beim Herstellen der Plattform sicherlich nicht daran gedacht, das durch ihre Algorithmen, der soziale Druck auf junge Menschen makellos zu erscheinen, gleich noch um einiges verschärft wird, woraufhin die Kylie dann bald einmal blank zieht. Biologische und soziale Systeme werden durch Wechselwirkung ihrer Mitglieder verändert, die neue Gleichgewichte wie neue Ungleichgewichte bringen. Daran müht sich die Komplexitätsforschung ab. Diese Systeme sind unkapierbar, sagt der K-Forscher Stean Thurner. Südlich der Drau wusste früher kein Mädchen was von der Kylie Jenner. Die machten Dallas oder Denver-Clan und hin und wieder die Nena mit Busch unter den Achseln.

Irgendwann wird niemand mehr sagen du bist schön, nur die Hässlichen werden einen Teufel tun sich auf Instagram auszustellen. Die werden sich genau so scheiße fühlen wie vorher ohne Spracheinschränkungen, nur halt jetzt in einem wesentlich größeren Rahmen. Die fühlen sich dann Elend im Weltmaßstab. Früher stellte sich niemand international aus. Früher war nur lokal am Teich. Lokal am Teich ging einiges. Aber auch damals in der analogen Zeit wurde vor allem über die Top-Figuren gesprochen und weniger über die Liga der Normalfigürlichen und Unauffälligen. Daran scheint sich in den letzten 30 Jahren nix geändert zu haben, dass die Schönen über die Hässlichen 1. triumphieren wie die Lebenden über die Toten und 2. diesen Erfolg gnadenlos auskosten. Noch immer machen Frauen Diäten. Aber nicht wegen der Männer. Ich bin hier in der Bronx eh fein raus. Hier sind die wenigsten schön. Ich natürlich auch nicht. Macht das Leben leichter. Aber allein dieses Bonmot ist schon zu viel an alten Sexismus, da nehmen wir lieber eine neue Form wie die Selfie-Plattformen-Industrie. Angeblich spiegelt diese Art der weiblichen Selbstoptimierung die Arbeitsverhältnisse wieder, glaubt zumindest die Laurie Penny. Nee das ist der technologische Wandel. Die jungen Damen machen ja YouTube und nicht Fabrik im Akkord. Dort werden sie fündig. Die Systemfrage zu stellen wegen zu viel Make Up, Lippenstift und Perfektion, wird keine einfache Sache sein. So eine Lippenstift-Kampagne wird sehr wahrscheinlich weniger erfolgreich werden als was konkret Sexuelles an dem Männer schuld sind. Wobei eines schon stimmt. Der Kapitalismus trägt zu dick auf. Der schafft Erwartungen die es nicht zu befriedigen weiß.

So läuft es in jeder Debatte. Keine Anpassungsleistung wird wenigstens a bisserl gewürdigt, als ob wir uns gegenseitig nur noch im Negativen zu erkennen glauben. Sobald die weniger Fortschrittlichen sich nicht postmodern verhalten, immerhin haben wir Flüchtlingskrise, Migration in allen Farben, Ehe für Alle, drittes Geschlecht, #Metoo, globaler Kapitalismus + technische Revolte durch die Digitalisierung, werden die von jenen, die sich für die wertvolleren Menschen halten und zu meist ökonomisch besser gestellt sind, durch Bildung oder IQ und weniger Anpassungsdruck und Ohnmacht verspüren vielleicht nicht zu genügen, emotional schon ausgeschlossen oder unter Generalverdacht gestellt. Dabei sind Ängste was ganz Natürliches, die suchen sich halt ein Ventil und machen ungern über 5 Banden. Und viele Ängste sind nicht aus der Luft gegriffen, wenn der Chef des UNO-Entwicklungsprogramm in einem Interview z.B. sagt: "Ich sorge mich auch um Arbeitsplätze für bald zwei Milliarden Afrikaner, wenn die Automatisierung und Digitalisierung in Afrika ankommt. Dann haben wir vielleicht fünf Prozent Wirtschaftswachstum und null Prozent Arbeitsplatzwachstum. Das muss und auch in geostrategischer Hinsicht Sorge bereiten". Ja sicherlich. Der Simba aus dem nigerianischen Lagos, der vorm Hofer die Obdachlosenzeitung verkauft, kann die Lösung nicht sein. Diese Leute hier sind in ihrer strebsamen Kleinstbürgerlichkeit, immer nur auf einem Auge tolerant. Sobald ein Einheimischer sich nicht ganz nach ihren Vorstellungen entwickelt, lehnen sie den auch schon ab und schließen ihn aus und dafür igrendeinen Wildfremden vom anderen Ende der Welt, er nicht in der Lage ist (noch nicht) sich aus dieser Umklammerung zu lösen ein wie in einer Gefängniszelle. Aber den Kopftuchfrauen gegenüber, die nicht in der Lage sind sich auch nur einen Hauch an das hügelige und fast reaktionäre Österreich anzupassen, denen muss man endlos entgegenkommen, sonst ist man ein Rassist. Scheiße die Menschen hier können nix für ihre Erziehung bzw. Herkunft. In spätestens 2-3 Generation sind die pinguinsgestylten Ladys dann auch mit im Boot. Irgendwann wird das schon was. Das war schon in Amerika so, als die Europäer kamen und die Einheimischen ausrotteten, in der Regel religiöse Spinner, die sich eine neue Heimat für ihren Wahn suchten. In der Politik heißt das dann lieber gar nicht regieren als falsch regieren. Oder anders gesagt. Lieber keine Leute kennen als die falschen Leute kennen. Sagen kann man heute sicherlich vieles, aber nur noch in geschlossenen Milieus und Filterblasen. Mir scheint dass es da kein Verbindungsglied, keinen gemeinsamen Resonanzraum mehr zwischen den beiden Polen gibt, dermaßen aufgeheizt wie die Stimmung durch die Wirklichkeitsmacher im Netz ist, driften die immer weiter auseinander. Netz wirkt wie Brandbeschleuniger. Ein Beispiel. Im Netz gab es in Österreich bzw. Wien eine Hasswelle gegen ein Neujahrsbaby, weil das den Namen Asel hat und was Muslimisches ist. Bestimmte Wiener wollten lieber ein echt wienerisches Baby, das dann mit Nachnamen Navratil heißt, von einer echten Wienerin geboren und nicht von einer Kopftuchwienerin, die keine Flüchtlingsfrau ist, sondern türkischstämmig. Macht die Sache aber auch nicht menschlicher. Der höchste Katholik unsere Landes und der Bundespräsident haben sich natürlich auf die Seite des Familie des Neujahrsbabys gestellt und die Asel herzlich willkommen geheißen. Etwas das ich hiermit auch mache. Asel mein Tipp: Sobald du gehen kannst, verlass dieses Land umgehend. Hier kommst du um. Das Land und die Menschen hier machen dich mit der Zeit viel kleiner, gemeiner und kleinstbürgerlicher als du eigentlich dafür Potential hast. Ich bin seit ich denken kann auf der Flucht vor der österreichischen Toleranz und Intoleranz.

Nur die Hasser bleiben dann allein mit ihrem Hass zurück und unter sich und fühlen sich in ihrer Haltung auch noch bestärkt, wenn sich schon der Staat gegen sie verschwört. Das macht die Hasser auch noch übergroß und bläst sie auf, wenn sich schon das Säkulare und Religiöse in einem Land gegen sie zusammenrottet. Endlich werden sie gehört. Endlich interessiert sich wer für sie und ihre unbedachten Leben. Mit einem "gelungenen Hassposting" kann ich heutzutage mehr Aufmerksamkeit generieren als mit 2590 Tagen Kleinstkunst-Versuchen. Warum dann aufhören mit dem Hass? Gut möglich dass die deswegen auch nicht mehr erreichbar sind. Nur kann dieser Zustand nicht der Weisheit letzte Torschlusspanik sein, wenn der Hass die einzige Form ist um vom anderen wahrgenommen bzw. ernstgenommen zu werden. Erst wenn ich hasse bin ich. Was ist mit Schmäh? Geht der nur noch im Kabarett gegen Bezahlung? Auch die Plattformmacher suchen nur noch nach jenen die hassen. Sogar gezielt. Twitter sperrt mich von jetzt auf Nun wenn ich es drauf anlege. Nur twittere ich nicht. Habe ich versucht. Bringe ich nicht. Auf Twitter schreiben Menschen dass sie sich gerade kratzen. Wir suchen nur noch nach negativer Aufmerksamkeit. Die erreicht uns. Negative Aufmerksamkeit ist das Gebot der Stunde, wenn man so will der Zeitgeistmacher. Sogar die Algorithmen machen nix anderes mehr. Überraschung kennen die nicht. Wenn du A kaufst bieten dir die Algos A+ oder A++ an. Orderst was für eine Bombe schicken die dir eine Mail für weitere Zutaten. Satirisch gibt das einiges her. Vertippst dich und drei Wochen später hast eine schmutzige Bombe gebaut statt einen Heimtrainer. Das nackte Grauen. Für die Schmähmacher gibt es keine Algorithmen, auch nicht wenn ich zugebe zu Silvester nicht mit zwei 25 jährigen Rumäninnen im Bett gewesen zu sein, um mit einer 50zigjährigen zu schlafen, die mir dann den Joker ins Gesicht schminkten. Das liest sich nicht spannend genug. Schauderhaft wie konditioniert die Leute heute im Netz schon sind, das Schmäh kaum noch wahrgenommen wird. Ich habe auch keine Schwangere angerufen und der mit Windeln als Bezahlung gedroht. Meine Schmäh-Liste ist lang. Sehr lang. Was anderes habe ich nicht. Erst beim Wortmacher hört der Spaß bei mir auf, wenn der einem kleinen Jungen den halben Kopf wegballert. Aber das ist schon wieder was extremst abstoßendes. Hell und Dunkel lässt mich dann ganz alleine zurück wie eine kranke Antilope. Und wehe ich bin verbittert wegen 25-30 Jahre Bettkante, die gehen ja aufs Kreuz, dann habe ich mein Lektion Menschsein nicht richtig verstanden. Besser über ein fremdes Baby herziehen, dass ein anderer in diese Welt geboren hat, wie einen Funkenschlag von Einmaligkeit. Die Hölle sind immer die anderen. Da kommen wir nicht drum herum. Ich muss aufpassen dass ich mich wieder dazu hinreißen lasse die Welt da draußen endlos zu beschimpfen und dann wieder was zu meiner eigenen Verdammung beitrage. Sobald ich alle beschimpfe haben auch mehr Klicks. Es ist so sinnlos.

Wir leben hier in einer Empörungsdiktatur. Wer nicht empört oder aufgebracht ist, der ist nicht. Entweder empört oder narzisstisch gekränkt. Was ich hier schon Leute gekränkt habe, die jetzt bei mir nix mehr kommentieren und lieber den Hannes machen, der schon wieder oben auf ist So kochen wie alle unser Süppchen. Die Kartoffeln dafür hat dann vielleicht ein Mensch aus Afghanistan geschält, dem alles genommen wurde und der hier mit einem Kartoffelschäler in der zittrigen Hand noch einmal versucht von neu zu beginnen. Eine großartige Kulturleistung. Ich finde alle die daran beteiligt sind, die Hellen wie die Dunklen haben sich eine Chance und Danke verdient.

Ende.

Mein Vorschlag. Suche Granny mit Balkon und Meerblick. Was is Ladys. Millionen für ungeliebte und entlaufene Viecher spenden aber für entlaufene Menschen haben sie nix über, diese alten Bitches.

... link (15 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 2. Januar 2018
Struktur & Chaos
Ich habe a bisserl im Kommentarblog geschrieben. Vielleicht interessiert es sie. Versprechen kann ich es ihnen nicht. Ich habe a bisserl nachjustiert.

Ja, ja. Irgendwann werde ich ganz sicher wieder was ganz -genehmes schreiben, ganz sicher werde ich das. Vor der Wohnungstür lungert eh schon ein verrückter Fan herum wie ein voller Müllsack. Was weiß ich über was ich schreiben könnte. Wie schrecklich Österreich im Allgemeinen ist und Wien im Besonderen. Das nackte Grauen. Übers Bloggen könnte ich auch schreiben, in my Case das Gratis-Bloggen, wenn es zum Auftragsschreiber nicht langt und man sich ernsthaft überlegen sollte, ob man es nicht doch lieber als Auftragskiller versuchen sollte. Vielleicht hat man dazu mehr Talent. Zum Auftragslover fehlt mir leider die Statur. In meinem Alter (um die 50) macht man ja nicht mehr die ganze Palette an Verführungskünsten. Natürlich legte auch ich einst voller Euphorie los. Noch in den frühen Dreißigern habe ich Frauen sie wissen schon, im Gehen, im Stehen, in meinen Händen, ganz ohne hochroten Kopf, ein hochroter Kopf ist nicht sexy, dann auf Tischen, der Waschmaschine, auf einer Motorhaube, und hin und wieder sogar im Bett. Jetzt im Alter will ich nicht einmal die Hose dafür runter ziehen, geschweige denn mich ganz nackig machen. Schauderhaft dieser Niedergang. Im Alter soll die Sexualität angeblich ganz unglaublich sein. Nie war der Sex besser habe ich gelesen. Diese Seite ist sicher verlinkt mit einer Seite wo man sie wissen schon kaufen kann. Im Alter weiß man worauf es beim Sex ankommt. So ein Schmarren. Im Alter wird man höchstens a bisserl perverser und sonst gar nix. Alternde Körper sind auch nicht besonders ansehnlich. Die sind weder schön noch sexy. Nicht in der Unterschicht, die sich Richtung Schattenwelt neigt. Die Jane Fonda sieht da mit ihren gut 80 Jahren wesentlich besser aus als ein durschnittlicher Unterschichtsfünfziger. Vertrauen sie mir. Will ich mich also nicht einmal mehr ganz entkleiden. Ganz entkleiden ist nicht effizient. Dabei bin ich noch ganz gut in Schuss. Kann aber auch daran liegen dass ich zu viel Shopping-TV gucke. Da gibt es für Frauen in meinem Alter ganz viel Mode so zum Zusammendrücken von zu viel Frau. Sie wissen schon was ich meine. Die verkaufen ganz viel Mode die glättet. Die Modelle, die wenigstens wie aus dem Leben gegriffen aussehen, tragen da so elastische Sachen unten drunter. Das Zeug sorgt dann für eine ganz ansehnliche Figur. Wie es aussieht will die Frau nicht sofort mit der offenen Tür ins Haus fallen. Ich kenne das mit der offenen Haustür, wenn ich meine kleinstbürgerliche Fassade anwerfe, wie ein Aggregat oder der Roberto Blanco sein ein bisschen Spaß-Gesicht. Ich will hier aber nicht über Frauen zu Gericht sitzen. Da verstehen sie mich falsch. Unterschichtsmänner sehen im Alter oft noch viel beschissener aus. Grauenhaft deren horizontale Ausbreitung. Vertikal tut sich da oft weniger. Die werden dann um die Hüfte rum immer breiter. Ich natürlich auch. Beim Sex soll es ja echt zu gehen. Körpernah und echt soll der Sex sein. Nur zu echt brauch ich es auch nicht. Ehrlich gesagt. Die sollen da was Digitales erfinden, womöglich einen Sex-Chip der direkt ins Hirn gepflanzt wird oder eine Brille die man aufsetzt und dann hat man Sex ohne tatsächlich Sex zu haben, statt einem Kühlschrank der Joghurt bestellt. Im Alter wird man anderer Körper zusehend überdrüssig. Dem eigenen sowieso. Viagra hin oder her. In der Regel werfen sich Männer das Zeug doch nur rein, um es mit viel jüngeren Frauen machen zu können. Frauen die von den Verhältnissen dazu gezwungen werden ihre Jugend an alte Männer zu verschwenden. Gut möglich das in einem Etablissement für sie wissen schon, im Aufenthaltsraum, wo die Damen ausgelaugt herumsitzen, wenn es mal nix zu gibt, ganz groß über dem Kühlschrank steht. Iss vor der Schicht niemals Heringssalat oder Curry. Frauen in Reizwäsche in einem Aufenthaltsraum. Hab ich mal in einer Doku gesehen. Gibt kaum etwas Traurigeres, als ein Aufenthaltsraum voller Huren in ihrer Arbeitskluft, die mit einer Tschik in der Hand durch ein Hochglanzmagazinleben blättern. Die gucken auch nicht ganz genau sondern blätter nur. Genauer gucken schmerzt wahrscheinlich zu sehr. Nee. Nicht dass sie denken ich leide unter Impotenz. Es war gerade anders herum bei mir. Natürich zur Unzeit. Ich wollte ne Tante, eine richtige Frau um die 50zig, mit a bisserl Klasse und bekommen habe ich zwei sprachlose 25jährige. Aber nein die Zukunftmacher bauen lieber an Raketen, mit denen Privatpersonen dann ins All fliegen werden. Typisch Mensch. Unternahmen einst die allergrößten Anstrengungen auf einen außerweltlichen Planeten zu laden, wo es dann nix gab außer Stein und Geröll. Nicht einmal ein Hauch von Leben gab es dort zu erblicken. Noch typischer Mensch. Die ganz Fortschrittlichen, zu denen vor allem jene mit unermesslich viel Kohle gehören, von denen es immer mehr gibt, und die nicht daran denken ihren Reichtum mit den weniger Begüterten brüderlich bis schwesterlich zu teilen, wie der Pfarrer den Leib Christi, der inzwischen schon so oft geteilt wurde, das von dem Leib eigentlich nix mehr übrig sein kann, denken heute schon über ein Leben auf einem Ausweichplaneten nach. Die haben ja in der Regel viel mehr Geld als Lebenszeit. Pardaox ich weiß. Bei den Meisten ist es genau anders herum. Gibt Kreise, in denen schon fest damit gerechnet wird, dass wir diesen wunderbaren Planten völlig zu Grunde richten. Erste Anzeichen dafür gibt es ja schon. Derzeit gibt es auf diesem Planeten 769 Millionen Schweine, gut eine Mrd. Kühe, mehr als ein Mrd. Schafe und geschätzte 21,4 Mrd. Hühner, die einzig dafür gehalten werden dass sie vom Menschen gefressen werden. Die musste ja mal alle so füttern dass sie gut im Fleisch stehen, bevor sie nach einem kurzen und extremst traurigen Leben geschlachtet werden. Dafür geht schon einiges an Welt drauf. Die Superreichen, also supermobilen, spekulieren jetzt schon mit einem Leben am Mars, falls alle Stricke reißen, während ich hier in der Bronx festsitze wie in einem Hochsicherheitstrakt. Derzeit ist nicht einmal ein schöner Hofspaziergang mit Klappstuhl möglich. Derzeit gibt es in der Bronx nur zügiges Gehen. Eine Weltraumstation tut es für den Anfang natürlich auch. Für ganz normale Katastrophen, so auf Ebola-Basis, haben die Superreichen eh schon mit eigenen Inseln und abgelegen Landstrichen vorgesorgt. Nur falls es ganz übel kommt dann halt rein in die Rakete und rauf zu einem Ausweichplaneten wie dem Mars. Nur versuch mal am Mars im T-Shirt und in einer kurzen Hose im Freien ein Steak vom Kobe-Rind zu grillen. Wirst schon sehen was geschieht wenn du am Mars den Griller anwirfst. Am Mars gibt es nix zu entdecken dass auch nur ansatzweise mit unserer Erde mithalten könnte. Die Erde ist schon ein ziemliches Unikat wenn man mich nicht fragt. Außer natürlich die Brox. Ich krieg schon die Krise, wenn die mal wieder einen neuen Planeten entdeckt haben, auf dem es möglicherweise Leben gab, nein auf dem Leben unter gewissen Umständen denkbar wäre, oder auf dem es zumindest ein paar Zutaten gibt aus denen Leben entstehen könnte. 150 Millionen Lichtjahre entfernt. Scheiße auf dieser Erde wimmelt es nur so von Leben. Auf einem Küchenschwamm gibt es mehr Leben als im ganzen bekannten Universum. Fragen sie mich nicht warum wir diesem Planeten dermaßen in den Arsch treten, wenn man überlegt was wir so für Alternativen haben. Ist wie Balkon mit Meerblick gegen ein Ticket in einem Slum zu tauschen. Cité Soleil soll recht übel sein oder was rund um Kapstadt. Das Leben, dass ich nicht zu beschreiben, also zu zähmen weiß, so das aus Chaos Struktur wird, ist natürlich weiterhin ziemlich disgusting. Hat man es horizontal gerade mal ganz hübsch, schlägt dem Zeiger auch schon vertikal die Stunde, laut wie die Pummerin zu Silvester. Apropos Roberto Blanco und sein ein bisschen Spaß-Gesicht. Der soll in der Silvestershow, früher Silvesterstadl, die live im ORF, der ARD und in SF 2 übertragen wurde, doch glatt den Text vergessen haben, als er sein ein bisschen Spaß-Gesicht aufsetzte wie einen Vollvisierhelm und in die Schlacht zog. Ist mir gar nicht aufgefallen. Ehrlich. Dabei hatte ich noch gar nicht mal Tabs-Alzheimer. Ich weiß, so ein Silvesterabend allein vor der Glotze mit öffentlich rechtlicher Bespaßung ist schon eine gewaltige Herausfoderung für einen Menschen der noch nicht den Achtziger gerissen hat und noch Aua hat wenn er sich auf eine heiße Herdplatte setzt. Das hat man heute also davon dass die Menschen vor gut 10 000 Jahren sesshaft wurden und sich zu bücken begangen. Seitdem versuchen sie sich verzweifelt hoch zu bücken. Ein Silvesterabend mit dem Roberto Blanco der seinen Text nicht kann. Vielleicht fragen sie sich jetzt ob es schmerzt, ob es weh tut, in der Leiste oder sonst wo, wenn man zu Silvester ganz alleine auf der Bettkante hockt und nicht einmal mehr bemerkt dass der Roberto seinen Text vergisst. Eigentlich nicht. In dieser Angelegenheit bin ich völlig schmerzbefreit und großflächig ausgehärtet. Dort wo andere Seele haben, habe ich Beton angerührt. Mein Problem. Richtig in Stimmung komme ich sowieso nur mir Schnaps. Das war schon immer so. Egal wo ich mich gerade aufhalte. Mit Schnaps werde ich zu einem anderen Menschen. Dann steppt die Hütte und der Bär sucht Bärlauch. Leider trinke ich nicht (mehr). Ich bekomme dann optische Halluzination mit fliegenden Frankfurterwürstchen die sprechen. Ka Spaß. Hatte ich alles schon. Allein in einem Raum mit fliegenden Würstchen bringe ich nicht mehr. Die reden so einen Schmarren/Stuss zusammen.
______________________________________________________

Meine Erwartungshaltung an so einen Abend, also ans Leben, ist nicht besonders hoch. Sollten sie unbedingt mitbringen wenn sie als schattenwelttauglich durchgehen wollen. Nicht dass ich es ihnen wünsche. Aber man weiß ja nie. Warm soll es in der Bude sein, warm und und wenn es sich einrichten lässt niemand in der Nähe der mir den Moment vergällt. Es versteht sich von selbst, das sagt man so, dass es ganz wunderbare Menschen gibt, mit denen ein gemeinsamer Abend zu einem kleinen Fest wird. Die gibt es ganz bestimmt irgendwo. Nur nicht hier in der Bronx. Samstag bin ich auf dem Weg in den Supermarkt dem Baumeister begegnet. Den hatte ich schon Monate nicht mehr gesehen. War der wegen der Hausverwaltung sofort wieder auf 180. Sobald der meiner gewahr wird, denkt der nur noch an die Hausverwaltung, was ich schon a bisserl unfair finde. Nur weil er ein gebürtiger Slowake ist denke ich doch auch noch sofort an die untergegangene Donaumonarchie der Habsburger. Wir hatten ja einst einen direkten Zugang zum Meer. Wenigstens das Meer hätten sie uns lassen können. Aber nein. Die mussten ja in der Krieg ziehen, weil die den Erzherzog nach dem ersten Attentatversuch gleich noch einmal losschickten. Unverstellbar was damals abging. Das klingt jetzt vielleicht a bisserl makaber. Aber stellen sie sich vor der Lee Harvey Oswald(oder sonst wer) hätte den Kennedy damals verfehlt und die von Geheimdienst hätten den John F. geraten es noch einmal an der Dealey Plaza zu versuchen. Eine Klage hat er auch eingereicht. Genaugenommen reicht er die schon seit Jahren ein. Zu Beginn des 20 Jhdt. hätten sie den Mann, falls er eine Frau wäre, wegen Hysterie weggesperrt. Als Mann hätten sie ihn in diesen Zustand wahrscheinlich zum Führer gewählt, so dringlich wie der rüberkommt. Eigentlich sollte er was in meiner Bude machen. Einen mündlichen Vertrag haben wir schon. Bis der erfüllt wird muss ich wohl noch einige Monate zu warten. Ich bin da geduldig. Ist ja nix wirklich dringendes. Mehr Kosmetik. Der rückt auch immer so nah an mich heran wenn es hysterisch wird. Unglaublich wie es in dem arbeitet. Wie ein Vulkan. Der hat noch genug Chaos um sich um einen Stern zum tanzen zu bringen. (aus der Glotze geklaut der Satz) Un die in der Glotze haben den Satz wahrscheinlich auch geklaut. Dann zeigt er mir immer wieder wie miserabel die Baufirma gearbeitet hat. Ganz falsch liegt er ja nicht. Da gibt es schon noch Luft nach oben. Wirkich gut wird es erst wenn ihm die Hausverwaltung einen Auftrag zuschanzt. Der möchte ja dass ich gegen die amtierende Hausverwaltung stimme. Nicht klug mich zum Wollen anzuhalten. Mit hysterischen Personen komme ich nicht so gut zu recht. Ich tippe schon fast auf was Sexuelles beim Baumeister, so nah wie der mir immer auf die Pelle rückt. Hat der mich gut 10 Minuten hysterisiert. Ich dachte mir fliegt der Schädel weg. Logisch dass es genaugenommen nur ums Geld geht beim Baumeister und sonst gar nix. Einen Tag mit dem Baumeister so auf ganz nah ist für mich wahrscheinlich wie eine Woche Guantánamo, wenn ich dort zu den Kooperativen gehören. Guantánamo ist ja noch immer in Betrieb. Dort sitzen ja noch jene Jungs die den Osama Bin Laden persönlich kannten. Inzwischen haben wir aber schon ein IS-Kalifat abgearbeitet, mit Rückkehrern und so. Da lob ich mir unser Europa. Hier bekommen ehemlige Mörder eine Umschulung und nicht Einzelhaft. Sitzen dann Täter und Opfer gemeinsam in einem Sprachkurs beim AMS und lernen sich richtig zu bewerben. Musste ich mir sogar eine Notlüge erfinden dass ich es eilige hatte. Extrem lang wehrte mein Glück nicht. Im Supermarkt lief ich sofort einmal dem englischen Gentleman über den Weg. Der hatte kurz nach 13 00 Uhr schon gut getankt. Dem Mann setzt die Bronx übel zu. Die Bronx und seine Pensionierung. Jetzt hat mich auch noch eingeladen. Der englische Gentleman brachte mich ja letztes Jahr wegen der Aufzugstür, die seiner Ansicht nach nicht formell genug schloss, beinahe um den Verstand. So viel Verstand habe ich ja nicht mehr um den ich gebracht werden kann. Irgendwann habe ich dem einfach seinen Willen gelassen. Nicht dass ich dem noch eine reinhaue und so meine Freiheit gefährde. Ich sollte nicht verschweigen dass er sich dann mal bei mir entschuldigt hat. Wie sagt man. Rache ist süß. Einen Tag vor Weihnachten wollte der englische Gentleman ein wirklich großes Paket in den Aufzug bugsieren. Ging aber nicht. Das Paket war zu groß. Viel zu groß. Aber nicht besonders schwer. Packte ich die Gelegenheit beim Schopf und bat dem EG meine Hilfe an. Zu zweit schaffen wir das schon bis in den 4. Stock redete ich ihm ein. Um mich kurz zu halten. Kurz vor dem 3. Stock ließ es das Packerl los und rang schwer nach Luft. Wie ein Langläufer die im Finisch noch einmal alles aus sich herausholt. Viel Finsich scheint der EG aber nicht mehr sin sich zu haben. Mit dem Packerl machte er nix mehr. Der stand kurz vor einer Hard-Attack. Was ich sehr unterhaltsam fand. Der EG ist ja bekennender Rassist, Richtung Überlegenheit der arischen Rasse und so. Egal. Mit einer Hand musste er sich im 3. Stock an der Mauer abstützen. Grenzenlos überlegen scheinen die Arier seines Schlags doch nicht zu sein. Das Packerl habe ich dann als reinrassiger Mischling alleine weitergetragen. Immer gut wenn dich die Leute unterschätzen. Der denkt ja jetzt noch ich bin einer der ganz Guten. Dabei wollte ich ihn nur leiden sehen. Natürich nur a bisserl. Nicht dass ich was gegen die beiden Herren habe. Überhaupt nicht. Beide sind mir eigentlich ganz sympathisch. Bloß sind die beiden Herren recht anstrengend. Der eine hystersich von Jetzt auf Nun und knapp am explodieren und der andauernd angesoffen. Uns trennen keine bewussten Vorurteile. Uns trennt nur das Leben. Kennen sie sicherlich. Auf dem Heimweg bat ich dann den Herrgott um sein gütiges Mitwirken. Nicht dass mir auch noch der schwerst schizoide Sohn vom fetten Polen über den Weg läuft der eigentlich Bulgare ist. Ging noch einmal gut. Die beiden habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der Alte wurde mal an der Hüfte operiert. Mit dem kannste dich aber nicht unterhalten. Der spinnt. So gesehen ist ein Abend mit dem Vollvisier-Roberto gar nicht mal so übel beleumdet. 40 Jahre lang macht der jetzt schon ein bisschen Spaß muss sein, dann kommt das Glück von ganz allein. Warum nicht. Man kann es schlechter erwischen. Ein Mann Namens Ghiath Matar, über den der syrische Regisseur Sam Kadi einen Film drehte, mit dem Titel „Little Ghandi“, hatte das syrische Regime 2011 zu Tode gefoltert, noch bevor das große Sterben losging. So gesehen ist Roberto Blanco sein Leben doch ein A la Carte-Leben. Der Roberto hat schon gut Alter, über viele Jahre einen reich gedeckten Tisch, wahrscheinlich auch Sex wenn ihm danach war, und bei großen Tennisturnieren aus Deutschland, die auch in der Glotze laufen, sah/sieht man ihn immer auf einen der besten Plätze sitzen. Zu meiner Verteidigung möchte ich anmerken. So richtig guckte ich die Silvestershow ja nicht. Ich guckte NFL (American Football) und zwischendurch wenn die Pause machten, zappte ich hin zum Beschwingten. Die Sendung kam aus Graz. Immer wieder bin ich aufs Neue verwundert, dass ich auch in dieses Land hineingeboren wurde und tatsächlich die Sprache der Eingeboren hier spreche. Wirklich sinnfüllend erklären kann ich mir diese Zufälligkeit nicht. Nicht dass ich irgendwelche Groll oder Vorbehalte gegen die Menschen hier hege die sich da in Graz durchs Leben schunkelten. So ist das nicht. Nur als die Kamera durch die Halle schwenkte dachte ich sofort an Flucht. Was anderes kam mir bei einem Schwenk durch die Halle und in die Gesichter der Menschen nicht in den Sinn. Dabei sind das sehr rechtschaffende Menschen, die ich für ihren Einsatz und Tatendrang etwas aus ihrem Leben zu machen durchaus bewundere. Die haben wahrscheinlich im kleinen Fingern mehr Gemeinschaftssinn als ich in der ganzen Hand. Es ist auch nicht so das diese Art von Musik bei mir zu allergischen Reaktionen führt. Davon bekomme ich kein Histamin. Als Kind bekam ich nur solche Musik vorgesetzt. Neuronal bin ich da gestählt. Trotzdem gibt es da etwas dass ich einfach nicht nach leben kann. Bringe ich nicht bzw. habe ich nie gebracht. Ich kann nur Strandleben. Ansonsten bin ich letzte Woche über einen müden Kalauer nicht hinausgekommen. Der nennt sich der Wendehals. „Die FPÖ ist ein Teil jener gemäßigten, verantwortungsbewussten Kraft, die stets das Gute will und das Gute schafft“. Was sonst. Bei mir geht nix weiter beim Schreiben. Das totale Chaos. Versuchen sie mal Struktur in eine Sache zu bringen, die recht chaotisch oder wenigstens unübersichtlich daherkommt, wenn Gesellschaft, lokal wie global, zumeist als Reaktion auf eine Aktion von anderen Menschen, die auch nur reagieren und doch gleichzeitig agieren, als Ursache und Folge und dann wieder nur als Ausdruck dessen verstanden werden kann, falls eingefordert oder angemahnt, mal kausal und dann wieder nur korrelierend oder rein zufällig obschon es sich nicht zufällig anfühlt, und dann weiter wirkt und ganz viele Menschen persönlich betrifft, ohne das es genau so beabsichtigt wurde, obschon es sich womöglich ganz anders zugetragen hat oder gerade zuträgt als man sich jetzt denkt. Da einigermaßen den Überblick zu bewahren oder gar den Durchblick, ohne falsch oder über zu reagieren, während man vielleicht einen Kaffee aufsetzt, schön old school mit Filter, wo wir Menschen doch genetisch alle zur Art des Homo Sapiens-brutalis gezählt werden, jedoch doch nicht völlig baugleich, also Identitär, so dass man einfach einen fremden Kopf auf meinen Rumpf drauf setzt und an den Kreislauf anschließt, so wie man eine Kaffeemaschine an den Strom, und schon schunkle ich mich durch den öffentlich rechtlichen Filter rieselnd durch einen netten Silvesterabend in Graz. Das ist alles sehr verwirrend. Auch wenn sich frisch verliebte Paare gerne mal im Partnerlook zeigen. Ich sehe mich derzeit außer Stande dem Chaos eine Struktur zu geben und es so auf den Punkt zu bringen, wie ein Laserskalpell eine schlimm kurzsichtigen Linse, um dann sagen zu können. Jetzt sehe ich klar. So ist es und nicht anders. Und dann lässt man sich erschöpft in seinen Klappstuhl fallen oder in eine andere Sitzgelegenheit und widmet seine tick-tack Lebenszeit, den wirklich bedeutsamen Dingen im Leben, bevor es zu spät dafür wird, von denen ich naturgemäß nicht den blassesten Schimmer habe. Schattenweltmäßig ausgehärtet wie ich nun mal bin. Das ist eine Aushärtung die auch ihre Schattenseiten hat wenn der Roberto Blanco zu Silvester nur noch den Refrain bringt. Ich bringe auch nicht mehr das volle Repertoire an Gefühlen. Was dann wiederum zu einem Abend mit dem Roberto führt. Dagegen komme ich nicht mehr an. Verwendet man eine Gelegenheit in einem anderen Zusammenhang macht die auch schon Diebe. Tic Tac anders geschrieben kann wiederrum ganz andere Assoziationen wecken.
_____________________________________________weiter sicherlich. Was anders kann ich noch weniger als weitermachen.

... link (12 Kommentare)   ... comment