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Donnerstag, 14. September 2017
Francis Bacon stellt sich in der Bronx aus
der imperialist, 21:54h
Ich habe einen ziemlich guten Film gesehen, der sehr genau herausarbeitet woran die Emanzipation und der Feminismus scheitern könnte. " Sicario".
Francis Bacon auf dem neuen Teppich des Schizophrenisten stehend: Schizophrenist. Ich möchte dass du mich hart
, so hart wie du noch nie jemanden in deinem Leben rangenommen hast. Zeig`s mir mal so richtig. Lass mal deine ganze unterschwellige und schattenwelthafte Wut an mir aus. Stell dir vor ich wäre deine leibliche Mutter, die dich einst gegen eine Tankstelle eingetauschte. Welche Mutter macht denn sowas. Das ist ja wie Ödipus nur halt moderner.
Der Ödipusi hat ja bald mal seiner Mutter beigeschlafen. Du nur Rumäninnen. Fragt sich was mehr weh tut. Du Meister des ungeliebt seins. Schäbiger geht es ja kaum. Oder die Um2. Sag jetzt mal ehrlich. Wie oft hat die nein zu dir gesagt? Wie sollst du heute bei all den Neins, die da auf dein kindliches Gemüt einprasselten wie handtellergroße Hagelkörner auf ein Autodach, zu einem Leben finden das Ja sagt. Bekommst heute noch Briefe die nie abgeschickt wurden. Guck dich doch mal an. Als kleiner Junge bist allein in einen Raum gehockt und hast die Wände angestarrt. Und heute hockst du noch immer alleine in einem Raum starrst die Wände an. Es ist so aussichtslos und disgusting oder denkst du es kommt doch noch jemand, drückt die Klinke, nimmt dich an der Hand und zeigt dir die Welt. Da wartest ganz umonst, glaub mir. Das nennst du dein gelebtes Leben? Ein Tisch voller Tabletten und ein Blog leerer Worte. Ich will nicht nur dass du mich hart ran nimmst sondern auch schlägst. Schlag
mich so hart du kannst. Am liebsten in die Fresse. So auftrainiert wie du bist und bei deiner Vita, dürfte das wohl zu deinen leichteren Übungen gehören. Du kannst mich auch am Heizkörper anketten und voll aufdrehen oder machst sonst was mit mir. In jede Körperöffnungen möchte ich von dir
werden. Fick mich, knecht mich, untwirf und erniedrig mich. Jetzt zeig mal ob du ein richtiger Kerl bist.
Francis Bacon zieht seine Hose nach unten und halt dem Schizophrenisten den nackten
entgegen.
Der Schizophrenist vor der Glotze liegend: Francis, alter Fuchs, du hast aber auch einen Knick im Trichter. Schieb deine Hose wieder mal artig nach oben. Schaut ganz danach aus dass du irgendwo falsch abgebogen bist. Ich melke keine homosexuellen Hämorrhoiden. Nix gegen Homos Francis. Dass sind sicherlich gute Jungs. Im Netz habe ich ein wunderbares Video über einen Chinesen gesehen, der eine Windel umgeschnallt hatte wie der John Wayne seinen Revolvergurt, schön mit einem Loch drin, durch dass er sich mit der einen Hand eine Gurke in der Allerwertesten schob und dann Zick-Zack-Zyliss machte, mit der anderen Hand lutsche er am Daumen und zwei scharfe Bräute reichten ihm ein Fläschchen. Vielleicht kann der dir weiterhelfen und die Bräute mir. Dann hätten wir beide was davon. Warte mal. Ich hab da eine wunderbare Idee. Über mir wohnt ja ein gebürtiger Engländer, seinerseits glühender Rassist und Schwulenhasser. Sag zu dem dass du ein direkter Nachfahre vom Barons Rothschild bist, dass alle Ethnien gleichwertig sind und dass du vehement für die Ehe für alle einstehst. Wenn es ein muss mit deiner Leber. Gleich neben dem Experten in Menschenrechtsfragen wohnt der Gehsteig-Nazi. Bei dem läuft sexuell gar nix mehr. Nicht einmal auf Viagra-Basis. Früher hat der sich beim Wirtn an der Ecke immer schön in Stimmung, also in Rage gesoffen, und dann den Obersturmbannführer gemacht. Jetzt darf er wie es ausschaut nicht einmal mehr saufen. Sitzt der immer ganz verdruckst und kleinlaut hinter einem Glas Mineralwasser sprudelnd. Trostlos das mit anzusehen wie es da nur noch in seinem Glas blubbert. Als er noch am Saufen war hat er mir besser gefallen. Das sah würdevoller aus. Entschieden würdevoller. Da wollte ich ihn noch eine in die Fresse hauen. Jetzt tut er mir nur noch leid. Macht den natürlich völlig fertig. Seine Verunstaltung ist ja auch körperlich. Wie das aussieht, wenn er die Straße runter watschelt mit einer Einkaufstasche. Würde mich auch völlig fertig machen so aus dem Leim zu gehen. Dabei so alt ist der noch gar nicht. Vielleicht 55zig. Sag zu dem, du bist dafür das die Mittelmeerroute für Flüchtlinge offen bleiben muss und du davon überzeugt bist, dass wir mit denen und den Armutsmigranten unsere Facharbeiterkrise lösen können wie in der bayrischen Stadt Hof. Der dortige Oberbürgermeister schwärmt nur so von seine Übersee-Facharbeiter. 90% der Hof-Facharbeiter, arbeiten ja im Hof
. Vor allem für Afrikaner muss das Mittelmeer frei befahrbar bleiben. Das sind Freibeuter der digitalen Revolution, die Europa von der Überalterung befreien, wie die Robespierristen Frankreich von seinen Idealen. Der Gehsteig-Nazi dreht schon durch wenn man Afrikaner sagt statt Neger. Vielleicht können dir die beiden den Tag versüßen und auch künstlerisch weiterhelfen. Ich glaub ja dass der Gehsteig-Nazi auch gegen seine latente Homophilie angesoffen hat. Beim englischen Gentleman vermute ich ähnliches. Anders kann ich mir den seinen Aufzugstürwahn nicht erklären. Der besteht ja darauf dass eine Aufzugstür nicht nur richtig schließt sondern auch korrekt zufällt. Wenn du so drauf bist muss das fast zwangsläufig was Sexuelles sein. Dann könnte ich dir noch den fetten Polen ans Herz legen, der eigentlich Bulgare ist, und seinen schwer schizoiden Sohn, der lauter schnauft als ein Elefant trompetet und immer mit Unterlagen herumläuft und so tut als ob. Die beiden leben ja mehr oder minder zusammen und das seit sehr vielen Jahren. Ich will jetzt nicht Schmutzwäsche waschen, der Sack ist noch nicht voll genug, und unhaltbare Behauptungen aufstellen, die sich dann auch noch als wahr erweisen. Bei den beiden kann ich mir gut vorstellen, dass das ebenfalls was Sexuelles ist. Ist durchaus vorstellbar dass der Vater den Sohn mit rhythmischen Bewegungen noch tiefer in die Schizophrenie hineingestoßen hat. Du verstehst. Der Goadfather und ich, ziemlich old school heterosexuell, also statisch, und zu unfrei also kleinstbürgerlich für gewisse sexuelle Ausschweifungen, machen ja weniger zusammen. Wir sind ganz zufrieden, wenn der andere, wohlbehalten und gesund in seine ganz eigene Welt zurückkehrt, obwohl wir uns nur zwei Mal im Jahr für einen paar Stunden sehen. Wir sind Distanzmenschen. So hat er es mir beigebracht. Beim türkischen Pascha könnest auch noch vorbeischauen. Der hat früher seine erste Frau regelmäßig mit der Flachen gezüchtigt. Vielleicht haut der einem schwulen Großkünstler, der du ja völlig zu Recht bist, auch ein paar rein. Anders kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich bin schon lange nicht mehr wütend. Deformiert ja, aber wütend weniger. Und was soll das bei deiner Vita? Zu viel Breaking Bad geguckt. Ich muss nicht meinen Geliebten, der tot am Scheißhaus hockt und die Schwabbi machte, zwei Tage lang liegen lassen, damit meine Austellung glatt läuft. Gleich kommt Better Call Saul in der Glotze. Mach mal deine Tour. Deine Staffelei kannst ja inzwischen hier lassen.
Francis Bacon stürmt aus der Schizophrenisten-Bude und macht wie vorgeschlagen. Stunden später läutet es wieder an der Tür. Draußen steht wieder der Francis, schwer zugerichtet im Gesicht und auch sonst grün und blau geschlagen, aber anscheinend glücklich, zufrieden und inspiriert. Sofort rennt der Francis zu seiner Staffelei und beginnt wie ein Irrwisch zu malen.
Schizophrenist: Hoch lebe die Kunst Francis. Du Folgendes. Da ich dir ganz offensichtlich weiterhelfen konnte, so wie du drauf los pinselst. Was ist wenn du mir das Bild schenkst. Das trägt ja nicht ganz zufällig den Titel. „Triptych kleinstbürgerliche Bronx-Deformation“. Das macht doch keinen schlanken Fuß wenn auch dieses Bild musealisiert wird oder einem Oligarchen in die Hände fällt, der es dann in einem Zollfreilager bei Genf einlagert. Hier über die Glotze würde es doch ganz wunderbar passen. Was Bronx ist muss auch in der Bronx bleiben. So oft bist von homophoben Typen, die nur noch von ihren Alltag und Weltekel zusammengehalten werden, auch noch nicht zugeritten worden. Es wäre schon auch eine ziemliche Ehre für mich, wenn da bei mir an der Mauer ein echter Francis Bacon hängt. Eine große Ehre sogar. Verstehst. Für einen echten Bacon mache ich nur zu gerne den Bronx-Gulitt.
Francis Bacon: Stimmt Schizophrenist. Das Argument hat was für sich. So einträglich bin ich schon lange nicht mehr gemolken worden. Das langt für einige Bilder. Hat mehr Spaß gemacht als wenn mir ein uninspirierter Stricher auf die Klöten weint. Fühlte sich echter an.
Schizophrenist: Gleich noch viel echter geht es in einem Flüchtlingskonzentrationslager in Libyen zu. Nix ist so echt wie die Wut der Ärmsten. Das Lager heißt so, weil dort nur sortenreine Flüchtlinge konzentriert werden. Dort muss mal reinschneien. Ich verspreche dir, die bringen dich künstlerisch in eine ganz neue Umlaufbahn.
Francis Bacon packt seine Staffelei zusammen und steigt in den nächsten Flieger.
Keine 4 Wochen später wurde im Aktionshaus Sotheby’s ein unbekanntes Werk von Francis Bacon um 27 Millionen Pfund versteigert. Der Verkäufer wollte anonym bleiben. Käufer des Bildes, bei dem es sich nach der einer Expertise des renommierten Bacon-Experten Wolfgang Beltracchi, unzweifelhaft um einen echten Bacon handelte, ist angeblich ein chinesischer Industrieller Namens Mu Schi Tsu, Gründer des Lang Fing Konzern, heute Weltmarktführer bei E-Autos, und Mehrheitseigentümer von VW. Niedersachsen sah sich gezwungen sein Aktienpaket zu verkaufen. Die benötigten das Geld dringend für die Facharbeiterausbildung.
Ende.
Francis Bacon auf dem neuen Teppich des Schizophrenisten stehend: Schizophrenist. Ich möchte dass du mich hart

Der Ödipusi hat ja bald mal seiner Mutter beigeschlafen. Du nur Rumäninnen. Fragt sich was mehr weh tut. Du Meister des ungeliebt seins. Schäbiger geht es ja kaum. Oder die Um2. Sag jetzt mal ehrlich. Wie oft hat die nein zu dir gesagt? Wie sollst du heute bei all den Neins, die da auf dein kindliches Gemüt einprasselten wie handtellergroße Hagelkörner auf ein Autodach, zu einem Leben finden das Ja sagt. Bekommst heute noch Briefe die nie abgeschickt wurden. Guck dich doch mal an. Als kleiner Junge bist allein in einen Raum gehockt und hast die Wände angestarrt. Und heute hockst du noch immer alleine in einem Raum starrst die Wände an. Es ist so aussichtslos und disgusting oder denkst du es kommt doch noch jemand, drückt die Klinke, nimmt dich an der Hand und zeigt dir die Welt. Da wartest ganz umonst, glaub mir. Das nennst du dein gelebtes Leben? Ein Tisch voller Tabletten und ein Blog leerer Worte. Ich will nicht nur dass du mich hart ran nimmst sondern auch schlägst. Schlag


Francis Bacon zieht seine Hose nach unten und halt dem Schizophrenisten den nackten

Der Schizophrenist vor der Glotze liegend: Francis, alter Fuchs, du hast aber auch einen Knick im Trichter. Schieb deine Hose wieder mal artig nach oben. Schaut ganz danach aus dass du irgendwo falsch abgebogen bist. Ich melke keine homosexuellen Hämorrhoiden. Nix gegen Homos Francis. Dass sind sicherlich gute Jungs. Im Netz habe ich ein wunderbares Video über einen Chinesen gesehen, der eine Windel umgeschnallt hatte wie der John Wayne seinen Revolvergurt, schön mit einem Loch drin, durch dass er sich mit der einen Hand eine Gurke in der Allerwertesten schob und dann Zick-Zack-Zyliss machte, mit der anderen Hand lutsche er am Daumen und zwei scharfe Bräute reichten ihm ein Fläschchen. Vielleicht kann der dir weiterhelfen und die Bräute mir. Dann hätten wir beide was davon. Warte mal. Ich hab da eine wunderbare Idee. Über mir wohnt ja ein gebürtiger Engländer, seinerseits glühender Rassist und Schwulenhasser. Sag zu dem dass du ein direkter Nachfahre vom Barons Rothschild bist, dass alle Ethnien gleichwertig sind und dass du vehement für die Ehe für alle einstehst. Wenn es ein muss mit deiner Leber. Gleich neben dem Experten in Menschenrechtsfragen wohnt der Gehsteig-Nazi. Bei dem läuft sexuell gar nix mehr. Nicht einmal auf Viagra-Basis. Früher hat der sich beim Wirtn an der Ecke immer schön in Stimmung, also in Rage gesoffen, und dann den Obersturmbannführer gemacht. Jetzt darf er wie es ausschaut nicht einmal mehr saufen. Sitzt der immer ganz verdruckst und kleinlaut hinter einem Glas Mineralwasser sprudelnd. Trostlos das mit anzusehen wie es da nur noch in seinem Glas blubbert. Als er noch am Saufen war hat er mir besser gefallen. Das sah würdevoller aus. Entschieden würdevoller. Da wollte ich ihn noch eine in die Fresse hauen. Jetzt tut er mir nur noch leid. Macht den natürlich völlig fertig. Seine Verunstaltung ist ja auch körperlich. Wie das aussieht, wenn er die Straße runter watschelt mit einer Einkaufstasche. Würde mich auch völlig fertig machen so aus dem Leim zu gehen. Dabei so alt ist der noch gar nicht. Vielleicht 55zig. Sag zu dem, du bist dafür das die Mittelmeerroute für Flüchtlinge offen bleiben muss und du davon überzeugt bist, dass wir mit denen und den Armutsmigranten unsere Facharbeiterkrise lösen können wie in der bayrischen Stadt Hof. Der dortige Oberbürgermeister schwärmt nur so von seine Übersee-Facharbeiter. 90% der Hof-Facharbeiter, arbeiten ja im Hof

Francis Bacon stürmt aus der Schizophrenisten-Bude und macht wie vorgeschlagen. Stunden später läutet es wieder an der Tür. Draußen steht wieder der Francis, schwer zugerichtet im Gesicht und auch sonst grün und blau geschlagen, aber anscheinend glücklich, zufrieden und inspiriert. Sofort rennt der Francis zu seiner Staffelei und beginnt wie ein Irrwisch zu malen.
Schizophrenist: Hoch lebe die Kunst Francis. Du Folgendes. Da ich dir ganz offensichtlich weiterhelfen konnte, so wie du drauf los pinselst. Was ist wenn du mir das Bild schenkst. Das trägt ja nicht ganz zufällig den Titel. „Triptych kleinstbürgerliche Bronx-Deformation“. Das macht doch keinen schlanken Fuß wenn auch dieses Bild musealisiert wird oder einem Oligarchen in die Hände fällt, der es dann in einem Zollfreilager bei Genf einlagert. Hier über die Glotze würde es doch ganz wunderbar passen. Was Bronx ist muss auch in der Bronx bleiben. So oft bist von homophoben Typen, die nur noch von ihren Alltag und Weltekel zusammengehalten werden, auch noch nicht zugeritten worden. Es wäre schon auch eine ziemliche Ehre für mich, wenn da bei mir an der Mauer ein echter Francis Bacon hängt. Eine große Ehre sogar. Verstehst. Für einen echten Bacon mache ich nur zu gerne den Bronx-Gulitt.
Francis Bacon: Stimmt Schizophrenist. Das Argument hat was für sich. So einträglich bin ich schon lange nicht mehr gemolken worden. Das langt für einige Bilder. Hat mehr Spaß gemacht als wenn mir ein uninspirierter Stricher auf die Klöten weint. Fühlte sich echter an.
Schizophrenist: Gleich noch viel echter geht es in einem Flüchtlingskonzentrationslager in Libyen zu. Nix ist so echt wie die Wut der Ärmsten. Das Lager heißt so, weil dort nur sortenreine Flüchtlinge konzentriert werden. Dort muss mal reinschneien. Ich verspreche dir, die bringen dich künstlerisch in eine ganz neue Umlaufbahn.
Francis Bacon packt seine Staffelei zusammen und steigt in den nächsten Flieger.
Keine 4 Wochen später wurde im Aktionshaus Sotheby’s ein unbekanntes Werk von Francis Bacon um 27 Millionen Pfund versteigert. Der Verkäufer wollte anonym bleiben. Käufer des Bildes, bei dem es sich nach der einer Expertise des renommierten Bacon-Experten Wolfgang Beltracchi, unzweifelhaft um einen echten Bacon handelte, ist angeblich ein chinesischer Industrieller Namens Mu Schi Tsu, Gründer des Lang Fing Konzern, heute Weltmarktführer bei E-Autos, und Mehrheitseigentümer von VW. Niedersachsen sah sich gezwungen sein Aktienpaket zu verkaufen. Die benötigten das Geld dringend für die Facharbeiterausbildung.
Ende.
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Dienstag, 12. September 2017
Der Hitler
machts, der Hitler


der imperialist, 22:24h
Ich lese ja ebenmäßig den Spiegel-Print. Regelmäßig auch. Nicht aus Überzeugung oder Gegenüberzeugung. Bei mir in der Trafik in der Bronx gibt es als Wochenmagazin aus Germany
nix anderes. So über die Jahre gesehen hat der Spiegel zusehend an Gewicht verloren und wurde immer dünner und dünner. Bedenklich dünn eigentlich. Der Spiegel in seiner Printausgabe leidet eindeutig unter Magersucht oder dem Zwang zur Selbstoptimierung. Die machen auf Formel 1 Boliden. Ja kein Gramm zu viel an Seiten. Ich kannte den noch mit gut 220 Seiten oder noch umfangreicher. Derzeit ist ungefähr nach 130-140 Seiten Schluss. Werbung gibt es kaum noch. Wahrscheinlich ein untrügliches Zeichen dafür dass der Spiegel bald nur noch in digitaler Form erscheinen wird. Ich kenne mich in der Journalismus-Branche natürlich nicht aus, verfüge über absolut kein Insiderwissen und habe nicht die leiseste Ahnung wie lange es den Qualitätsjournalismus in der derzeitigen Form, also analog wie digital, noch geben wird. Die Medien probieren jetzt eh schon verschiedene Geschäftsmodelle aus, wie sie den Fluch der digitalen erschaffenen Gratis-Mentalität und dem Filterblasen-Syndrom entkommen können. In der analogen Welt rief ja niemand Lügenpresse. Was ich schon gratis und völlig umsonst an der Mentalität der Gratis-Leser vorbei geschrieben habe. Es ist das Grauen, dass nackte Grauen. Horizontal auf vertikales Holz geschlagen
. Was nix kostet hat nun mal höchstens Liebhaberwert. Da geht es einem wie dem Mann mit der
, der sich in einer U-Bahn Station, zwei Meter neben dem Scheißhaus einen runter fidelt. Ab und zu schmeißt einer a bisserl Kleingeld in die Mütze. Stehen bleibt kaum einer. Wenn es nach mir geht soll es den Q-Journalismus ewig geben. Ich verstehe schon. Nur weil ich einen zu tiefst analogen Charakter habe wird die Zeit für mich nicht angehalten. Nicht einmal den Sommer konnte ich festhalten. Dabei habe ich es wirklich versucht. Im Sommer habe ich einen festen Platz in der Welt. Jetzt nur noch 4 Wände. Ich weiß, ist auch schön. Stehe ich dann halt mit einem digitalen Lesegerät auf der Insel herum. Das geschriebene Wort, auf analoges Papier gedruckt, hatte schon Flair und Style wie man heute sagt. Mir ist schon bewusst dass der Q-Journalismus eine andere Funktion hat, als mich vom schizophren-sein abzuhalten und dafür zu sorgt dass ich schön abgelenkt bin, und der Wortmacher + seine Schwester die Bildmacherin, nicht gar so dominant sind. Auch ich habe nur ein Leben. Nee ist nix Sexuelles mit der Dominanz. Schreit mich eine Domina auf meinem neuen Teppich stehend an, schicke die umgehend rauf zum englischen Gentleman, diesem alten Rassisten. Seit der endlich seinen Türstopper über seiner Aufzugstür hat, ein Anliegen mit dem er mich wochenlang quälte, kleinstbürgerlich pedantisch natürlich, weil ich den Aufzugswart mache, scheint er wieder etwas runder zu laufen und seine Altherrenhoden schleifen nicht mehr gar so aufdringlich über den Boden. Einmal stand der schon zu Mittag, schön einegespritzt vor meiner Wohnungstür
, und führte mir ganz genau vor, warum die Aufszugstür im 4. Stock nicht vorschriftsmäßig zufällt. Zufällt nicht schließt. Hat der die Tür doch glatt mit den Fingern beider Händen festgehalten und die Door in the 4. Floor, in eine Position hineinbalanciert, dass die tatsächlich nicht zu viel. Ich dachte mir nur, scheiße jetzt ist es so weit. Jetzt hau ihm eine rein. Den aufgeschlagenen Hitler und seine Dia-Show über die Penetration seiner Zwillingshuren, die er mir unaufgefordert zeige, musste ich ja mehr oder minder schlucken. Niemanden hatte mich gezwungen sein drittes Reich aufzusuchen. Aber eine in Stellung balancierte Aufzugstür, die nicht korrekt zu viel, aber korrekt schloss, war dann doch irgendwie zu viel. Sogar als er meinen Schmäh, dass wir beide kopfüber in die Mülltonnen
springen sollten, dahingehend korrigierte, dass nur ich Rubbish sei, ließ ich ihm durchgehen. Aber diese scheiß Aufzugstürverzögerungstaktik war dann wie das Pünktchen zu viel, dass ein Fass zum Überlaufen bringt. Vielleicht kennen sie meine Ader am Oberarm. In den Unterarmen und auf der Stirn gechah dann ähnliches. Die hatten Krampfaderniveau. Dabei hatte ich auf Grund seiner Kritik die Aufzugstür in jedem Stockwerk gut 20-Mal zufallen lassen. Die schloss immer. Woher sollte ich wissen dass es dem EG ums zu fallen und nicht schließen ging. Wer bitte, der noch so halbwegs zurechnungsfähig ist, balanciert eine Aufzugstür mit den Finger in einen Zustand hinein, dass die tatsächlich nicht mehr schließt. Das macht doch niemand, der nicht schwer süchtig ist nach einer Überdosis Kleinstbürgerlichkeit. Mir letzter Kraft kämpfte ich dagegen an ja nicht aus der Rolle zu fallen. Die kleinstbürgerliche Fassade musste unbedingt halten, wie einst das von den USA gehaltene Busan im Koreakrieg. Als staatlich anerkannter Schizo muss ich da höllisch aufpassen. Schupfe ich den EG unabsichtlich 24-Mal durchs Stiegenhaus und der fällt blöde hin, wovon auszugehen ist, so ein Schleudertrauma ist schnell einmal diagnostiziert, habe ich vor Gericht natürlich den Scherben auf. Wenn der Staatsanwalt einen schlechte Tag hat oder Blähungen bin ich auch schon geliefert. Erklär einem Richter mal den Unterschied zwischen einer korrekt zufallenden Aufszugstur und einer die das arglistig macht. Kann gut sein, dass bewaffnet mit juristischen Mitteln Amok rennt. Teile ich dann im Irrenhaus das Zimmer mit einem Typen der seine Erbtante aufgefressen hat. Total angesäuert und knapp vorm explodieren
habe ich die Fliege gemacht und sofort eine Domina angerufen, damit die mir mal eine halbe Stunde die Eier abklemmt. Diese Frage von überragender Bedeutung, wie eine Aufzugstür korrekt ihrem Zielort entgegen zu fallen hat, habe ich dann an die Hausverwaltung delegiert, die mich einst aus rechtlichen Gründen und auf Anregung vom fetten Sack vom Dach gegenüber, von meinem eigenen Dach entfernen ließ. Mein Dach ist ja kein frei begehbares Dach
. Die ausbalancierte Aufszugstür ist typischer Bronx-Wahnsinn. Der greift ja früher oder später hier auf alle Ethnien über. Gleichgültig welche nationale Abstammung sie haben, welcher Religion sie sich zugehörig fühlen oder wie die Strahlkraft ihre Hautfarbe beschaffen ist, einige refaktieren hier ja mehr Licht als die anderen, hier spinnen früher oder später so gut wie alle. Heute sah ich eine ältere Bronx-Kopftuchfrau im Pinguinstyle, die mit einem Respektabstand von gut einem Meter hinter ihrem Mann herging. Sogar an der Kreuzung blieb sie hinter ihm stehen. Ich kenne so etwas ja nicht einmal bei Tieren. Hunde sitzen ja in der Regel neben einem oder? Und ich armer Thor komme von hier einfach nicht weg. Nicht einmal mehr für die Donauinsel langt es. Was ist werte Bundesregierung. Irgendwo wird sich doch ein hochgebildeter Expat auftreiben lassen, der ganz scharf darauf ist, sich hier kleinstbürgerlich verstümmeln zu lassen und spätestens nach 5 Jahren Bronx, zu Mittag gut betankt, vor einer Aufzugtür steht wie der englische Gentleman, und alles daran setzt das eine Aufzugstür tatsächlich nicht korrekt zu fällt. Nur zu. Ich tausche gerne. Ich bin ja nicht nur einzig und allein vor Kleinstbürgern aller Nationen auf der Flucht, sondern auch vor gewissen Entwicklungen die unsere digitale Wissens und Informationsgesellschaft einschlägt. Total Schiss habe ich vor Start Ups Hipster. Im aktuellen Spiegel habe ich gelesen, dass eine junge Frau ein Start Up für sortenreinen Apfelsaft gegründet hat. Nix gegen ihr Geschlecht. Gibt Männer die programmieren Apps, die einem sagen wann im Kino der beste Moment ist aufs Scheißhaus zu gehen
. Sortenreiner Apfelsaft. Jetzt macht die bei den Germanen schon den Apfelsaft reinrassig. Die AfD wird es freuen. Die lamentiert eh gerade darüber das in Deutschland die Herstellung von Mischvölkern eingestellt gehört. Sortenreiner Apfelsaft ist aber schon extrem lichtwelthaft finden sie nicht. Ich möchte jetzt nicht ungerecht sein und mit einem Vulgär-Moralismus um mich schmeißen wie mit faulen Äpfeln. Aber in einer Gesellschaft, die nur noch sortenreinen Apfelsagt trinkt, fühle ich mich fast schon a bisserl ungewollt, unverstanden und schlecht aufgehoben. Im Jemen krepieren die Leute gerade reihenweise an der Cholera und uns fällt dazu nix Besseres ein, als über eine App sortenreinen Apfelsaft zu ordern. Im Osten Deutschlands müsste der sich doch ganz wunderbar verkaufen. Allein schon aus Protest habe ich heute absichtlich zwei Äpfel, die weder von der Sorte noch geschmacklich zu einander passten, der eine leicht säuerlich, der andere ins mehlige abgleitend, gleichzeitig gefuttert. Was für ein Vergnügen. Noch besteht ja Hoffnung, dass es beim Discounter auch zukünftig noch Mischapfelsaft verkauft wird, der Liter um 0,99 Cent. Was kostet der Reinrassige? 3 Euro das 1/4tel. Wenn der Tag mal gekommen ist, an dem beim Discounter nur noch sortenreiner Apfelsaft verkauft wird, verlasse ich diesen Kulturkreis umgehend. Jetzt gibt es an allen Türen überall neue Stopper und der englische Gentleman hatte seinen Willen, der bei Lichtweltmenschen oft extrem ausgeprägt ist. Die Türstopper hab es ja nicht gratis. 1000 Euro haben die schon gekostet. Mit welcher Penetranz Lichtweltmenschen ihren Willen bekommen müssen. Schauerhaft. Der hätte ewig weitergemacht. Eine Eigenschaft die mir völlig unverständlich ist. Ich durch und schattenweltlich erkannte nicht einmal das Problem. Ich stand da vor einem Rätsel mit sieben Siegeln. Mir doch wurscht wie eine Aufzugstür zufällt, solange sie zufällt und ordentlich schließt. Unmöglich dass ich aus mir heraus, also aus eigenen Antrieb, auf so eine Idee kommen würde. Damit möchte ich nicht sagen dass ich es besser weiß oder ein bessere Mensch. In solchen Momenten verstehe
. Lese ich also neben einer Tageszeitung und Bücher regelmäßig den Spiegel. Der kostet in Österreich ja 5,50 Euro. Irgendwoher muss ich meine Infos zum Ausschweifen beziehen, denn zu sagen habe ich nix mehr. Wie sie gestern vielleicht lesend feststellen konnten, wenn sie so freundlich waren und über die Brücke gingen. Ich kann auch kurz.
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Montag, 11. September 2017
Nieren die knapp am Versagen sind
der imperialist, 22:18h
können natürlich nix. Nicht einmal mehr Blut waschen wie die Mafia Geld. Fragen sie mich nicht wie das Leid, Krankheit und letztendlich der Tod in diese Welt kamen. Ich habe die nicht eingeladen. Mir erklärte man das als Kind mit dem Sündenfall im Paradies. Ehrlich gesagt habe ich damals kein Wort verstanden und verstehe heute noch nix. Das gibt es einen Mann und eine Frau, die sitzen nur so herum, und dann machen die beiden einmal etwas, das nach a bisserl Abenteuer ausschaut, und schon haben wie den Scherben auf und füttern Schlangen, die in Terrarien nur so herumliegen mit weißen Mäusen. Vor 66 Millionen Jahren schlug mal ein ziemlich großer Stein, der angeblich größer war als der Mount Everest, auf diesem Planeten ein, der dann ein 30 Kilometer tiefes und 100 Kilometer breites Loch riss. Auf der Welt wurde es zappenduster. Deswegen müssen sie sich aber jetzt nicht fürchten. Wie es aussieht war Gott schon vor dem Sündenfall manchmal schlecht gelaunt und hat mit Steinen um sich geworfen, wie ein trotziges Kind Chipspackungen. Knapp wurde es für die Menschheit vor 70 000 Jahren als in Indonesien der Vulkan Toba explodierte. Keine Ahnung warum der hochging. Soziale Medien, Nordkorea und den Donald gab es damals noch nicht. Unter der Dunkelheit des gigantischen Ascheschleiers verdorrten dann Pflanzen, Tiere gingen zugrunde. Nur wenige Menschen überlebten. Ich hab gerade beim Herrn M. in seinen dunklen Seiten geblättert und gesehen dass er zur Dialyse muss. Das ist natürlich sehr traurig und kein Moment um sich an seinem Leid zu ergötzen und sich heimlich zu freuen, weil er mir hin und wieder den Teppich unter den Füßen wegzog, der ja in Papis Wohnung liegt, wo ich auch meine Stütze verblase. Jeder Mensch braucht halt ein Hobby. Wenn Menschen zur selben Zeit auf diesem Planten leben, und diesen mit ihren Schicksalen bespielen, muss bei all der Kakophonie an Feindseligkeit, die wir im Stande sind zu produzieren, ohne ganz genau zu wissen warum wir zu diesen Tönen um uns tanzen, so golden ist dieses Kalb nun auch wieder nicht, Raum bleiben der sich Platz schafft zum Innehalten. Wenigsten für einen Moment der Einkehr, indem man aus seiner Befindlichkeit heraussteigt wie aus einem großen Haufen Scheiße und sich mal frisch macht. Die Wunden, die wir uns schlagen, reißen oft nur gefühlt ein 30 Kilometer tiefes Loch, das bis auf den Grund unserer Verletztheit reicht. Breit macht es sich dann auch in unseren Leben bis es zappendurster wird und es zu spät ist zur Umkehr. Irgenwannl, wenn man sich in seiner Düsternis verannt hat, will man auch kein anderer mehr sein. Dafür hat man dann tausende Erklärungen bereit, aufgemacht wie Kalendersprüche, die man den Leuten ungefagt zuschickt wie Postwurfsendungen. Ein Spruch passt besser als der andere, obschon überall das Gleiche drin steht. Ich kann nicht behaupten, dass der Herr M.
zu meinen besten Kumpels gehört. Trotzdem hält mich diese Erkenntnis, dünn wie eine Klostersuppe, jetzt nicht davon ab, dem Herr M. auf diesen Weg, der kein leichter sein wird
zu wünschen. Wird schon wieder mit dem
, nee das bin ja ich, mit dem
und einem anständigen 35-"Sieger
" Schnitt. Denn was den Menschen vor 70 000 gelang wird ihnen auch gelingen. Davon bin ich fest überzeugt. Sie sind ein Überlebender.
Ende.





Ende.
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