Mittwoch, 7. Juni 2017
Hilfe die Lichtwelt ruft nach mir !
Was soll ich jetzt machen? Wenn ich dass richtig verstehe, soll ich mich bei einem gewissen Herrn Jochen Walter vom Deutsche Literaturarchiv melden. Ist das jetzt ein Schmäh oder ernsthaft gemeint? Es gibt auch eine E-Mail-Adresse Jochen.Walter@dla-marbach.de. Nicht dass ich dem dann gleich mal was überweis wie einst dem Jambambee auf Ebay. Was soll ich da jetzt schreiben? Wieder einen Aufsatz, wie damals am Arbeitsamt als ich ausgegliedert war. Sie wissen ja Irre, Junkies, Alkoholiker, traumatisierte Ex-Miliär aus den Balkankkriegen. Die Elite halt. A riesen Hetz. Den Aufsatz hab ich hier noch nie veröffentlicht. Zu viel Angst vor Veriss. Ka Spaß. Und im Übrigen von der WFN ausgebessert. Sie wissen ja ich kann nicht mal richtig Deutsch. Oder soll ich nur was sehr Kurzes mailen. Hilfe von Lichtweltmenschen wäre erbeten. Nicht das ich jetzt einen Blödsinn mach. Ich bin da anfällig. Mach ich gleich den. Ich schau gerade. "Er ist wieder hier". Eindeutig der beste Hitler bis jetzt. Ich muss aber noch fertig gucken. Bin gespannt ob der Film auch was mit den Konzentrationslager-Todeslagern macht. Sehr schwer das humoristisch aufzubereiten. Ist mir noch nicht gelungen. Kannst höchstens einen SSler zeigen, der einen KZ-Insassen verprügeln will, dabei aber stolpert, in den Zaun fällt und hin ist. So. Im Film lassen sie Gagschreiber Judenwitze ergfinden. Was weiß ich. Juden sollen das Fahrrad Ausschwitz bewerten. Es bekam nur einen Stern. Oder pädophiler Jude zu einem Kind. Willst du Bonbons "kaufen". Frage an Juden bei Fahrprüfung oder in der Fahrschule. "Wo ist der Vergaser?". Jude: "Zweites Gebäude links". Logisch das diese Sprüche die Tendenz haben in Reih und Glied zu stehen wie bei einem Morgenappell. Wirklich lustig sind sie nicht. Sie rütteln an einem Tabu. Der Film löst die Judenfrage dann folgend. Eine alte demente Dame, ich glaub Jüdin, erninnert sich wieder als sie den Hitler sieht. Und dann ist aus mit Komödie. Was sonst. Film ist ja auch Mediensatire. Wer ist die kurz die Stimme der Vernunft in dem Film. Natürlich ein Österreicher.

Scheib ich:
Walter was fahlt da,
bist blach wie die Malta,
die Augen weit drin,
ich glaub du wirst hin .

Deutsch reimt sich das nicht.
Walter was fehlt dir,
bist bleich wie Verputz,
die Augen weit drinnen,
ich glaub du machst es nicht mehr lange.
Das kann nix.

Wahrscheinlich kein üblicher Einsteiger das mit dem Walter. Und Herr Dreadpan. Bitte hören`s auf zu hyperventilieren. Ich soll mich wo melden. Das ist alles. Und sie stricken mir da schon eine Legende weil ich nach 2375 Tagen ein kurzes Zwischenhoch habe. Ich hatte aber auch schon Zwischentiefs. Also bitte die Kirchn schön im Tiefkühlfach lassen. Das macht mich nervös.

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Dienstag, 6. Juni 2017
Es schlägt noch immer die Stunde des Experten
Ich fasse mein Bildchen-Dilemma noch einmal ganz kurz zusammen. Beim Kid37 läuft gar nix mit Bildchen. Der Kid37, wie es aussieht an einen ganz bestimmten Lese und Denkstandard gewöhnt, hat es gerne entspannt , was natürlich sein gutes Recht ist. Wenn ich mit etwas nicht dienen kann dann ist es entspannt. Schizophrenie, wie bei mir als schizoaffektive Psychose maskiert, ist leider das glatte Gegenteil von Entspannung. Entspannt geht da gar nicht. Raten sie mir ja nicht zu Yoga. Bei Joga krieg ich Blutdruck. Entspannt bin ich nur wenn die Tabletten Besitz von mir genommen haben wie ein Guru von seinen Sklaven. Da steckt sich einer die Beine hinter den Kopf, schwitzt wie die Sau und die anderen sind sich sicher das ist der Sinn des Lebens. Hätte ich auch gerne. Ansonsten bin ich in höchstem Maße angespannt und verkrampft. Natürlich nicht nach außen hin. Lässiger als ich kommt kaum wer rüber. Sie wären aber innerlich aber auch a bisserl unnatürlich, wenn hinter jedem zweiten Gedanken der Tod lauert. Gestern beim Nudelkochen. Als ich den Topf vom Herd nahm und das Wasser von den Nudel abgoss, für das scheiß Wort habe ich jetzt 10 Minuten und 35 Versuche bei Google gebraucht, dann fiel es mir auch so ein, sagte der Wortmacher, jede Nudel zählt, jede Nudel, sonst stirbst du. Ein paar Nudeln waren in die Abwasch/Spüle gerutscht. Jede Nudel zählt, jede. Scheiße dachte ich mir, ich bin doch keine Prostituierte. Nix gegen Huren!! Der Wortmacher tut dann so als ob es um Leben und Tod geht. Da liegt eine blöde Nudel in der Abwasch und der Wortmacher gauckelt mir vor ich stehe unter schweren Artilleriebeschuss. Du stirbst wenn du diese Nudel da liegen lässt. Hab ich den Kampf mit dem Wortmacher seiner Nudel natürlich gewonnen und sie nicht angerührt. Nur wie soll man da bitte entspannt bleiben wenn schon die Küche zu Klein-Aleppo wird. Entschuldigen sie die unpassende Assoziation. Die andauernd Bombardierung durch den Wortmacher, nee ich mach jetzt nix mit Dresden oder Villach, führt dazu dass der Körper zu viel vom Stresshormon Cortisol ausstößt wie eine Schlange ihr Gift, weshalb sich die Gehirne von Schizos, die sich gezwungen sehen, die unterbrochene Kühlkette mit Nudeln zu flicken, über die Jahre dahingehend verändern, das sie sich auch noch mit schweren und mittelscheren Depressionen herumschlagen müssen. Ich natürlich nicht. Vom Typ her bin ich ja weniger angespannt. Es sind ja mehr die Nerven. Die führen ein Eigenleben wie der weltweite militärische Industrielle-Komplex. Dieser Trump. Jetzt müssen wir auch noch aufrüsten und uns eine postmoderne Wehrfähigkeit erfinden. Nur wie, wenn der Feind längst mitten unter uns ist. Panzer ist ja out und Cyber-Abwehr in. In Zukunft werden wir in Krankenhäusern Herz-Kreislauf-Maschinen sichern wie einst die Grenzen zum Warschauer-Pakt. Vom letzen Anschlag in London, Messer glaub ich und Fahrzeige als Waffe, ich hab da nicht mehr ganz den Überblick, wurden die Bilder der vermeintlichen Attentäter veröffentlicht. Aha dachte ich mir. Das haben wir also von der Freiheit. Wird immer einige geben, die sich einbilden, diese Freiheit gehört viel enger gefasst und in ein Korsett gezwängt, so dass den Leuten kaum noch die Luft zum Atmen bleibt, wie in manchen indischen Großstädten oder einst den Frauen in ihren eigenartigen Gewändern. Was die früher so an Kleidern trugen. Brutal. Als ich ein Kind war liefen in Österreich alle in Loden herum. Kennen sie sicherlich das mit den Loden, wenn sie schon ein paar Jährchen und Geschichte am Buckel haben. Grauenhaft wie die Leute in diesem lodenhaften Österreich aussahen. Ich natürlich auch. Österreich sah aus wie eine riesige Lodenfabrik voller Hirschköpfe. Loden passte hervorragend zu grober Leberwurst. Loden bedeutet althochdeutschlich angeblich grobes Wollzeug. Es war das Grauen, dass hirschköpfige Grauen, wenn der Herbst kam und ich in eine Loden-Joppe gesteckt wurde wie ein Häftling in die Anstaltskleidung. Die Um2 war da gnadenlos. Lodenjoppe mit Hirschknöpfen und grauer Buntfaltenhase. So war das früher im alttestamentarischen Kärnten, als wir Buben beim Friseur noch alle über einen Kamm geschoren wurden wie die Schafe. Nicht einmal Frisur durften wir haben. Die Um2 freute sich immer wenn ich keine hippen Haarschnitt hatte. Von Individualität hielt die gar nix. Na ja von ihrer schon. Die Um2 kleidete ja sehr gerne elegant. Heute haben so gut wie alle Kinder Frisur. Auch jene die sonst nix haben. Die Jungs aus der Unterschicht sehen heute alles aus wie der Ronaldo, der einer Frau, in einem außergerichtlichen Vergleich, 375 000 Dollar überwies, damit die nicht mehr behauptet, er hätte sie anal vergewaltigt. Unzählige Schlachten, auch unter großen persönlichen Verlusten musste ich schlagen, um mich einigermaßen aus der alttestamentarischen Lodenjoppe-Hirschknöpfe-Buntfaltenhose-Umklammerung zu befreien. Wenn nach Attentaten die Bilder von muslimischer Attentäter veröffentlich werden, denke ich unweigerlich immer an die Siebzigerjahre Lodenjoppen mit Hirschknöpfen dran. Die Joppen hatten damals auch keinen Schnitt. Loden-Joppen ohne Schnitt sind wie die Bärte von Salafisten . Grauenhaft. Schrecklich. Manchmal frage ich mich was sich Kopftuchfrauen im Pinguinstyle eigentlich so denken, wenn die voll adjustiert im Pinguinstyle in den Spiegel schauen. Die verzweifelten Schreie der Spiegel kann ich bis hier her hören. Deswegen rufe ich alle Kopftuchfrauen im Pinguinstyle zu einer Mode-Revolte auf. Sagt dreimal zum Spiegel „Talak“ und schlagt modisch ganz neue Weg ein. Frauen muslimischen Glaubens aus Afrika haben ja mehr Geschmack als ihre Glaubensschwestern aus der.
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Türkische Kopftuchfrauen und Mode ist wie Teufel und Weihwasser. Disco-Islam, ja vielleicht in Istanbul oder Bergisch-Gladbach aber nicht hier in der Bronx. Die Bronx hat was vom Siebzigerjahre Loden-Joppen-Lebensgefühl mit Hirschknöpfen dran. Im Winter dann auch noch in grauen Buntfaltenhosen. Aber nicht nur die. Ich befürchte ja. Pünktlichkeit, Strebsamkeit und all die anderen vorbildlichen und tugendhaften Eigenschaften und guter Modegeschmack lassen sich nur sehr schwer unter einen Hut bringen. Die sind wie Süd und Nordkorea. Da gib es höchstens eine entmilitarisierte Zone. Deswegen kann ich auch nicht so viel dafür, dass Vieles in meinem Blog a bisserl angespannt, fahrig und flatterhaft rüber kommt. Dass sie lieber ein einheitliches, also lodenhaftes und hirschknopfartiges Lesebild hätten, schön in einer grauen Buntfaltenhose, wie mit dem Lineal gezogen, kann ich durchaus nachvollziehen . Nur einer hochschwangeren Frau wirft man ja auch nicht vor dass sie Umstandsmode trägt und nicht Size zero. Der Modegeschmack in Österreich. Man kann es nicht anders sagen ist heute noch abscheulich und abstoßend. In Deutschland natürlich auch. In Deutschland leben wahrscheinlich die pünktlichsten Menschen der ganzen Welt. Frauen wie Männer. Alle pünktlich. Müssen sie gucken. Wer zu spät kommt sieht meist recht hipp gekleidet aus. Hat in Deutschland oder Österreich ein öffentliches Verkehrsmittel 2 Minuten Verspätung wird auch schon der nationale Notstand ausgerufen. Egal wo hin man sieht, nirgendwo Geschmack, überall nur Pünktlichkeit. In der Bronx, mit all den Kopftuchfrauen im Pinguinstyle und den übrigen Menschen, die in ihren lodenhaften Biografien festsitzen wie in einem Hochsicherheitstrakt, ist es natürlich am allerschlimmsten. Hier haben die Menschen ihre Mode ganz an ihrem Lebensgefühl unterworfen. In der Bronx gibt es auch keine Geschäfte mit Mode nur Discounter. Wir Durchschnittsleute tragen ja in der Regel nur noch Fast-Fashion-Mode vom Mode-Discounter. Discounter heißt übersetzt Preisnachlass. Hab ich natürlich aus dem Netz. Ich kann ja nur wenig Englisch ungebildet wie ich bin. Was unseren Modegeschmack betrifft sind wie entsetzlich nachlässig. Mein Unglück war immer dann am allergrößten, wenn ich im Sommer auf der Tanke ackerte/malochte und deutsche Männer aus ihren Autos stiegen, schön in weißen Socken, die in geschlossenen Sandalen steckten. Von zehn deutschen Männern trugen mindestens elf weiße Socken, in Sandalen mit Verschluss. Sozusagen hochgeschlossen, also züchtig. Was konnte ich mich schon als Kind darüber aufregen. Offene Jesuslatschen und keine Socken. Nicht mit den Pünktlichsten unter diesem Himmel. Mit der Mode scheint es sich sehr ähnlich zu verhalten wie mit Dachterrassen. Nix für die Masse. Deswegen verstehe ich nicht was uns die Moralisten hier andauernd vorwerfen. Wir haben in der Regel keine ausladenden Dachterrassen, keine geschmackvolle Kleidung, meist ein schlecht sitzendes Leben und schlechten Sex, mit Menschen die nicht richtig sexy sind, dafür aber sehr zeitig kommen. Und das kompensieren wir dann mit schlechten Angewohnheiten wie Fast Food, woraufhin wir noch hässlicher und unförmiger werden und uns noch schäbiger kleiden. In der Regel mit Fast-Fashion, zusammengenäht von Menschen in Entwicklungsländer, die unter unmenschlichen oder zweifelhaften Arbeitsbedingungen schuften, um irgendwann so auszusehen wie wir, was uns dann die Moralisten, also Experten in Sachen Moral, die natürlich auch keinen Modegeschmack haben, so pünktlich wie deren Kritik immer kommt, erst recht wieder vorwerfen. Ein hässlicher Kreislauf. Gibt aber Leute die den Salon-Sozialisten und Feuilleton-Weltverbesserern hier entschieden wiedersprechen wie z.B. der Premierminister von Bangladesch Sheikh Hasina oder der Nobelpreisträger für Ökonomie von 2015 Angus Deaton. Der Premierminister von Bangladesch sieht da enorme Fortschritte in seinem Land durch die Globalisierung, also der Tatsache dass wir in der Masse eher billige Fast-Fashion Mode tragen, die auch in Bangladesch zusammengenäht wird. Das Pro-Kopf Einkommen sei in Bangladesch von 535 Dollar (2009) auf 1602 Dollar gestiegen. Dass durchschnittliche BIP-Wachstumsrate betrug in den vergangen acht Jahren 6,4%. Erfolge gibt es auch bei der Armutsreduktion von 56,7% ( 1991) auf derzeit 22,4%. Und nach dem „Global Gender Gap Report“ lag Bangladesch 2015 auf dem 64 Platz. Der Herr Premierminister erhofft auch mehr Klimagerechtigkeit, da Bangladesch nun mal ein Land ist, dass durch den Klimawandel und Donald Trump viel verwundbarer ist, als ein Land wie Holland, obschon die auch unter dem Meeresspiegel leben. Die Holländer haben sich ja auch mal als Kolonialmacht versucht. Als Strafe, also so zur Buse, für die Verwüstungen, die die Niederländer in ihren einstigen Kolonien hinterließen wie eine Erbschaft die man nicht ausschlagen kann, müssten die ihre Deiche eigentlich um einen halben Meter absenken oder die Deiche in Bangladesch um einen Meter anheben. Angus Deaton, 2015 Nobelpreis für Ökonomie, behauptet in seinem neuen Buch „Der große Ausbruch“, aus der Gefangenschaft der Armut, wie einst der Juden aus Ägypten, dass die Globalisierung, trotz der Schwierigkeiten und Verwerfungen die dadurch entstehen, die Armut weltweit entscheidend verringert hat. Viele hundert Millionen Menschen sind in den vergangenen Jahrzehnten extremer Armut entkommen, eben weil wir so einen beschissenen Modegeschmack haben und uns auch sonst gerne mit Ramsch und Plunder umgeben. Ohne die Möglichkeit in reiche Länder zu exportieren wäre eine Entwicklung wie sie auch Bangladesch genommen hat, nicht möglich gewesen. Gemessen am Rückgang der extremen Armut, waren diese Jahrzehnte, in denen unsere Art uns zu kleiden immer kurzlebiger und billiger wurde, eine ziemliche Erfolgsgeschichte. Auf die Frage, wie wir unsere Schuld Entwicklungsländern gegenüber abtragen könnten, weiß dieser Experte leider auch keine Antwort. Ka Spaß.
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Der weiß auch nicht wie man in Entwicklungsländer z.B. südlich der Sahara, auf die Schnelle entsprechende Institutionen schafft, wie eine funktionierende Rechtsordnung, technische Infrastruktur etc., woraufhin Tugendkreise entstehen, so dass wir wegen der Ausbeutung von Mensch und Natur nicht mehr ganz so viel Angriffsfläche bieten. An unserem Lebensstil wird ja so ziemlich alles radikalst in Frage gestellt und auseinandergenommen wie ein ein geschlachtetes Schwein, ohne wirklich einen Ausweg aus diesem moralischen Dilemma zu kennen. Ist ja alles nur Stückwerk. Allein am Geld liegt es nicht. Siehe Entwicklungshilfe. Die war salopp gesagt ein gewaltiger Griff ins Klo. Billionen sind durch den Lokus geflossen und von dort ungefiltert in die Taschen korrupter Eliten. Im Jahr 2015 wurde laut DAC (Development Assistance Committee der OECD) rund 131,59 Milliarden US-Dollar für Entwicklungshilfe bereitgestellt und trotzdem sind die Boote aus Afrika, die es nach Europa drängt, so voll wie noch nie. Ein Großteil des Geldes wurde nicht für Schulen und Straßen ausgegeben sondern für Kriegsgeräte. So viel ist sicher. Allein zwischen 1990 und 2005 haben Bürgerkriege und gewaltsame Konflikte den Kontinent Afrika rund 211 Milliarden Euro gekostet. Entwicklungshilfe bewirkt wenig positives. Da hauen wir Mrd.an Hilfe raus und der Simba aus Nigeria, verkauft dann vor dem Hofer, einem Lebensmittel-Discounter, den Augustin, eine österreichische Obdachlosenzeitung. Das ist ja völlig absurd. Mindestens so absurd wie Beine hinter den Ohren. Die EH sorgt nur dafür dass sich Kleptokraten die Taschen vollstopfen. Weil die aber schnell mal voll sind, legen die sich im Ausland auch noch einen netten Neben-neben-neben-Wohnsitz zu, natürlich im teuersten Viertel von Paris, London, Berlin oder Wien, hoch oben über den niederen Sorgen der einfachen Leute in den billigen Klamotten, die sich tagtäglich abrackern, für die Hoffnung auf eine künstliche Hüfte im Alter, schön mit ausladenender Dachterrasse, die so gut wie immer verwaist bleibt und gesichert wird von einem ausgeklügelten Alarmsystem, das schon anschlägt wie ein Drogenhund im kolumbianischen Dschungel, wenn sich das mindestbelohnte Reinigungspersonal einen Schluck Leitungswasser gönnt. Also ich meinte nicht dass die künstliche Hüfte sich eine Dachterrasse hält wie ein Oligarch eine Geliebte. Rohstoffreiche Länder leiden auch oft unter der holländischen Krankheit. Was die holländische Krankheit ist können sie ja im Netz nachschlagen. Dem Kabila-Clan, der die Demokratische Republik Kongo, BIP je Einwohner 474 Dollar, fest im Griff hat wird nachgesagt, (laut Bloomberg) an mindestens 70 Firmen beteiligt zu sein und mehr als 120 Lizenzen zur Ausbeutung von Bodenschätzen zu besitzen. Auf 15 Mrd. Dollar wird das Vermögen Joseph Kabila geschätzt, dessen Präsidentschaft eigentlich vorbei ist. Der macht jetzt nur so so herum. Mit 232 Millionen Euro alimentiert Deutschland das Land im Durchschnitt. Da wird sich der Herr Präsident aber freuen, dass sie so großzügig seine Hobbys und Leidenschaften finanzieren. Im Interview mit dem Spiegel sagt der Mann. Er habe stets versucht sein Leben gerecht und bescheiden zu führen. Gebildet und gut informiert wie sie nun mal sind, ist ihnen natürlich bewusst, dass einige Rohstoffe die in ihrem Handy stecken, wie verklummte Scheiße im Katzenarsch, aus der Demokratischen Republik Kongo stammen. Aus bis zu 60 verschiedenen Stoffen besteht ihr Handy. Ich hab ja noch keines. Aber bald. Dann besteht meines auch aus den Schürflizenzen des Herr Kabila jun. Der alte Kabila ist ja tot. Von seinen Leibwächtern erschossen. Besser man sicht sich einen Lebenwächter. Tantal, Kobalt, Wolfram, Zinn und Gold steckt alles in einem Handy. Wird der Herr Kabila eine Freude haben, dass ich auch bald zu jenen gehöre, die ihm artig einen namhaften Betrag, auf eines seiner 350 Auslandkonten überweisen. Ich kann da aber nix für. Die Bank zwingt mich mit sanfen Druck dazu. TAN auf Zettel werden eingestellt. Aber so wie ich den Herrn Kabila einschätze, bescheiden und gerecht wie der nun mal ist, wird der diese Einnahmen schon artig an sein Volk weiterreichen. Die Arbeitnehmerechte der Kinder, die im Kongo für mein zukünftiges Handy schuften, sollen ja ganz wunderbar sein. Vormittag Kobalt-Abbau und Nachmittag dann Abbau von Wolfram, bis es halt zu dunkel wird zum Lernen. Die Hälfte des weltweit gewonnenen Kobalts wird in der Demokratischen Republik Kongo gewonnen. Doch schon der Verlust von a bisserl Struktur und staatlicher Ordnung, wie in vielen afrikanischen Ländern, würde zu ungeheuerlicher Zerstörung und weiteres Leid führen wie in Somalia oder dem Südsudan. Südsudan ganz übel. Vielleicht können sie sich noch an mein südsudanesiches Mahnmal erinnern. Gibt kaum eine Südsudanesin die in Österreich um Asyl ansucht, aber jede Mende junge Nigerianer. Ich kann ihnen aber auch was erfolgreiches vermelden, wie wir recht einfach zu besseren Menschen werden können, woraufhin die Kritik von Salon-Sozialisten und Feuilleton-Weltverbesserern, die mir mit ihrem moralischen Hofschranzentum ziemlich auf die Nerven gehen, mit ihren andauernden Unterstellungen, ins Leere rennt. Damals bei der UNO als wie im Südirak scheiße von den Wänden kratzen war ja keiner von denen zugegen. Zwei Beispiele. 1. Glimmer. Sagt ihnen das was. Mir eigentlich nicht. Glimmer verleiht Lippenstiften, Wimperntusche oder Nagellack, ihren Glanz, habe ich gelesen. Bei Autos sorgt der Glimmerlack für einen sogenannten Perlglanzeffekt. Glimmer wird z.B. im ostindischen Tisri in 15 Meter Tiefe und in nahezu totaler Finsternis ans Tageslicht befördert. Oft von Kindern. Soll eine fürchterliche Plackerei sein. Viel schlimmer als Tankwart der auf weiße Socken in Sandalen starrte. Bis zu 20 000 indischer Kinder sollen in solchen Minen schuften. Fragen sie einfach vor jedem Kauf eines Lippenstifts oder Autos nach der kompletten Lieferkette. Vor dem Kauf eines Fläschchens Nagellack, lassen sie sich in der Discount-Drogerie-Kette ihrer Wahl, alle entsprechenden Unterlagen vorlegen und Autos kaufen sie nur noch ohne Perlglanzeffekt. 2. Beispiel Schweinefleisch. Sobald des Schweinefleisch zu billig wird, was weiß ich, 100 Kilo Kotelette um 0,99 Cent, schon vorgewürzt, dann wurden die armen Viecher sehr wahrscheinlich mit dem Hormonpräparat PMSG geflutet. Das Hormon Gonadotropen sorgt dafür dass die Schweinefrauen alle gleichzeitig trächtig werden. Ich denke es geht da um die Einkaufskonditionen von Schweinefrauen-Umstandsmode oder doch um die Effizienz in der Massentierhaltung. Suchen sie sich was passendes aus. Das Serum wird aus dem Blut trächtiger Stuten gewonnen. Soll ein riesen Geschäft sein. 100 Gramm des Grundstoffes kosten knapp eine Million Dollar. Der Großteil des Serums kommt aus Ländern wie Uruguay und Argentinien, wo die Pferdefrauen unter unweiblichsten Bedingungen gehalten werden. Soll nach der Methode Brachial-Aderlass erfolgen. Bis zu zehn Liter pro Woche und Stute saugen die aus den Damen raus. Das haut natürlich den stärksten Gaul um. Anämie, Schwächeanfälle und Fehlgerburten sind die Folge. Viele der Tiere verenden. Die Europäische Union sieht keinen Grund für einen Importstopp, solange nach arzneimittelrechtlichen Vorgaben produziert wird. Mein Tipp: Gucken sie also nicht mehr so oft aufs Handy, essen sie weniger Schweinfleisch, setzen sie ihren Lippenstift nur noch gezielt ein, also wenn sie zu Hause aufs Klo gehen bitte nicht jedes Mal nachziehen, und ziehen sie nicht in jede Rabattschlacht, schön können uns die Salon und Feuilleton-Weltverbesser in ihrer lodenhaften Hirschkopfartigkeit den Buckel hinunter rutschen. Jetzt werden sie sich vielleicht fragen, was bitte hat das alles mit den Bildchen zu tun. Für das bisserl an Infos, dass ich ihnen da kostenlos zur freien Entnahme bereitstelle, habe ich gut 10-15 Euro abgedrückt. Sie verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Des Weiteren fühle ich mich von all den Einschränkungen mit denen sich meine Leser herumplagen doch auch etwas überfordert. Da hätten wir einmal Migräne, das Asperger-Syndrom, chronische Niereninsuffizienz, eine dissoziative Identitätsstörung, eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, sicherlich auch was mit Depressionen und an Haufen ganz gewöhnliche Süchte und Phobien. Ein Königreich für einen Leser der keinen an der Klatsche hat, sondern nur ein hiniges (kaputtes) Kreuz. Ich selbst bin natürlich auch hübsch gestört. Da gibt es keinen Zweifel. Mir fehlt es ja schon schwer auf meine eigene Störung entsprechend einzugehen. Ich bin da kein Experte. Alles was mir zu meiner Störung einfällt ist dass ich dem Wortmacher seine Nudel nicht angreife.
________________________________________________Morgen mit Ende.

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Sonntag, 4. Juni 2017
Jetzt schlägt weiterhin die Stunde der Experten
So mit Bildchen aber sehr zurückhaltend.

Wie sie vielleicht schon in Erfahrung gebracht haben, geht es mir beim Schreiben über identitäre Hunde, auch um einen Funken Restberühmtheit, den ich so gerne erhaschen möchte, bevor ich für immer verglühe wie die Glut von einem Tschik im Aschenbecher. Nix weltbewegendes. Nur so viel Ruhm dass ich sagen kann, ganz umsonst und auf Kosten der anderen haste nicht gelebt. Dabei geht es weniger um den Ruhm an sich, sondern mehr um die Annehmlichkeiten die einen da blühen wie Pfingstrosen in einer Vase. Früher hatte ich dann und wann Rum. War auch schön. Sie haben beim Wort Ruhm wahrscheinlich eine völlig falsche Vorstellung und denken da eher an den Weltruhm. Ich weniger. Mir langt es schon weltberühmt auf Blogger.de zu sein. Ich erkläre ihnen das schnell. Sie kennen das sicherlich aus dem TV oder wenn sie kellnern und die erlauchten und betuchten Leute/Gäste, auf den feinen Plätzen, gut am Spachteln sind und bei der Nachspeise in den 6 Gang schalten. Da bleibt auf den Teller gerne mal auch was liegen. Ich glaub alles aufessen schickt sich nicht bei denen. Wobei bei der Nouvelle Cuisine ist ja dermaßen wenig am Teller, ich wollt schon schreiben spärlich bekleidet sind die, das der bestimmende Gedanke wohl ist. "Dabei sein ist alles". Wie österreichische Spitzensportler bei der Sommerolympiade. Brutal wie wenig da bei der Nouvelle Cuisine am Teller ist. Da fliegst extra von Wien nach New York ins Eleven Madison Park und dann ist da so gut wie nix am Teller. Da bist ja situationsbedingt fast dazu gezwungen das Essen klasse zu finden. Falls es sie interessiert. Die Frau Ana Roš vom Restaurant Hiša Franko in Kobarid/Slowenien wurde zur "World's Best Female Chef-Köchin 2017" gewählt/gekürt. Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem auch damit dass die Frau Ross so einen großen Busen hat. Stimm natürlich nicht. Das war jetzt typisches Schmäh führen. Wegen der Leidenschaft von der Frau Ana Roš mit der die kocht und für die Verwendung lokaler Zutaten und ihren Bestrebungen zur Aufwertung der slowenischen Küche. Nouvelle Cuisine. Der Vergleich passt nicht. Besser ist ein Buffet. Da bleibt hin und wieder schon einiges liegen, vor allem wenn ein große Anzahl, also ein Haufen, junger Frauen eingeladen wurden. Haufen ist Unterkärtner-Dialekt. Bitte nicht mit einem Haufen verwechseln den man zu setzen bereit ist. Im Alter von 11-18, habe ich gelesen, erkranken junge Frauen 10-mal so häufig an einer Ess-Störung wie Magersucht und all das zeugs als Jungs in diesem Alter. Die machen eher in ÖAMTC. Nee ADHL. Nicht gut so ein Fernsehformat wie Germany’s Next Topmodel. Eigentlich unverantwortlich. Aber was weiß ich schon. Ältere Damen stehen eindeutig besser im Fleisch. Schwer essgestört sind auch weiße Lichtweltpärchen aus dem linksliberalen studentischen Milieu. Hab ich mir letztens so ein Pärchen beim gemeinamen Einkaufene etwas genauer angehört. Er wollte mehr Zucker, wahrscheinlich mehr Sex, halt über drei Ecken und sie weniger Zucker und alles fair und nachhhaltig eingekauft. So hinten hinaus diskutieren die beiden dann ob sie sich angegriffen fühlten. Wenn mich jemand fragt wie ich mich fühle kriege ich übel Ausschlag. Das mit dem Fühlen ist schon auch Übungssache. Ich krieg bei der Frage nach meinen Gefühlen kaum Speichel. Auf einer Veranstaltung, wo die beliebteste oder bekannteste Mode-Bloggerin im deutschsprachigen Raum, mit einem Medien-Preis ausgezeichnet wird, die sagt Pastell ist out und schon schmeißen viele Frauen ihre Pastellröckchen weg, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass auf dem ruhmreichen Teller was Essbares liegen bleibt. Bevor das mit Ruhm gewürzte Essen in den Abfallkübel wandert, stürze ich mich drauf, irgendwo im hintersten Winkel der Küche, gleich neben dem Notausgang. So sollte mein Ruhm von der Konsistenz her beschaffen sein. Wehe sie denken jetzt an einen Haufen. Wahrscheinlich verlange ich da eh schon zu viel. Im Übrigen mag ich Pastellfarben. Derzeit werden ja meine Bildchen gestürmt wie einst die Bastille oder das Spielfeld der Allianz-Arena, nach dem verlorenen Relegationsspiel von 1860 München gegen Jahn Regensburg. Sehr traurig was mit den 1860zigern da passiert ist. Die galten ja einst als die Identitären. Lang lebe Jens Jeremies . Bildchen scheinen Lichtweltmenschen ziemlich aufzuregen oder zu verstören. Gibt sogar Leute die wegen der Bildchen Abstand von meinem Blog nehmen. Sehr eigenartig nach welchen Kriterien Lichtweltmenschen ein Blog bewerten. Blogs sind anscheinend auch wie Landschaft. Was erwarten sie von einem Schattenweltblog. Logisch das ein Schattenweltblog auch a bisserl nerven muss. Wenn alles wunderschön sein soll und idyllisch müssen sie beim Don oder der WFN lesen. Ich schreibe die ganze Zeit dass ich nix kann und sie tun dann verwundert. Anscheinend geht es Lichtweltmenschen zum Teil auch um eine monokulturelle Leseridentität. Ein recht bekannter Lichtweltblogger, hat mir wegen der Bildchen gleich mal eine Absage erteilt, obschon ich ihn gar nicht gebeten hatte bei mir vorbeizuschauen und zu lesen. Ich hatte mich nicht angebiedert. Ehrlich. Das kam so. Ich habe da im Hermetischen Cafe´gelesen https://kid37.blogger.de/ . Der Blog-Macher, wie es aussieht ein Großblogger, war da für ein paar Tage in Wien zu Gast. Habe ich mir seine Wien-Eindrücke lesend zu Gemüte geführt. Der Mensch kann ja sehr schön schreiben . Der kann Worte. Der muss der Sprache nicht gut zu reden wie einem störrischen Esel. Ich lese gerne über das Wien anderer Leute, weil ich ja über den Bronx-Donauinsel-Komplex, so gut wie nie hinauskomme. Wien soll ja eine ganz wunderbare Stadt sein wird behauptet. Gibt einige Blogger die von Wien sehr angetan sind. Nicht nur vom kaiserlichen Prachtbauten-Wien. Auch vom Insider-Wien, dem Seitenstraßen-Wien, dem Urigen-Schnitzel-Wien. Und natürlich vom morbiden Wien. Wobei ich zugeben muss. Das Grab vom Manfred, einem ehemaligen Junkie, mit dem ich in der Videothek ab und zu abhing, habe ich nie besucht. Der Manfred war ein notorischer Lügner. Raubt die Videothek aus in der er arbeitet und tut dann so als ob er von nix wusste. Dabei wusste nur ein Insider wie man da so leicht einsteigen konnte. Nachdem sie ihn entlassen hatten erzählte er mir von seinem großen Unglück. Bekam ich einen Lachanfall und er auch. Wer bin ich der über einen richtet, der in der Nacht eine Videothek ausräumt. Heute machen dass die Streaming-Dienste und niemand regt sich auf. Ein Gedicht hab ich mal für den Manfred geschrieben. Hat natürlich kaum wer gelesen.Es heiß Methadon und Bier. Muss man nur a bisserl bearbeiten dass es nach was klingt. Ich liebe ja das Donauinsel-Wien. Das mag ich wirklich. Ist nicht so dass ich dieses Wien gar nicht mag. Auf der Donauinsel gibt es auch kein Wolfsgeheul der Geschichte. Das Flüchtlings-Wien wird natürlich auch seinen Reiz haben. Wien weigert sich ja standhaft die Mindestsicherung für Asylberechtigte aufs unterste Minimum abzusenken. In Oberösterreich, dort regiert die FPÖ mit, die auch sehr um eine nationale, also monokulturelle Identität bemüht ist, wurde die Mindestsicherung von 914 Euro im Monat für Inländer, auf 365 Euro + Integrationsbonus von 155 Euro für Flüchtlinge zusammengestrichen. Abgefedert wird das Paket durch zusätzliches Geld für Alleinerziehende und eine von vier auf zwölf Monate verlängerte Wohnmöglichkeit im Grundversorgungsquartier inklusive 40 Euro Taschengeld im Monat.
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Was ich sehr lustig finde. Die FPÖ proklamiert seit einer Ewigkeit, wir wollen keine Fremden und schwubbs sind auch schon wieder 1000 mehr von denen da. Sagt die FPÖ, Kopftuch nicht mit uns, wachsen die in der Bronx auch schon wie Schammerl aus dem fruchtbaren Boden, die extra dafür gezüchtet werden um die FPÖ zu ärgern. Sogar mein Scheißhausdämon hat schon eines auf. Ab 1. Oktober gibt es in Österreich ein Burka-Verbot. Schade. Burka beim Discounter war ganz großes Kino. Die Frau Burka hatte es ja a bisserl mit den Augen. Musste die gute Frau immer 17 Schichten Stoff aufrollen um die Welt aus der Nähe zu betrachten. Eigentlich sehr amüsant. 914 Euro ist zu viel des Guten. Eindeutig zu viel. Mit 914 Euro geht schon was weiter. Ich meine das nicht zynisch. Warum soll ich all die Menschen beleidigen die versuchen mit 914 Euro ein halbwegs lebenswertes Leben zu führen. Mit 914 Euro kannst du dir schon einiges leisten, wie viele Fernsehkanäle, einen Internetanschluss und ein Handy. Macht man halt Abstriche bei den Pastellfarben und der Nouvelle Cuisine. Bei 365 Euro + Bonus wird man schon zu etwas mehr Bescheidenheit gezwungen. Wobei ich Menschen die hier geboren wurden und die hier gescheitert sind, aus welchen Gründen auch immer wie ich auch und jetzt von 914 Euro oder weniger leben müssen, schon verstehen kann. Nee die bekommen Miete und Strom nicht bezahlt. Im Schnitt gibt der Österreicher 460 Euro für die Miete aus. Da kommt so ein Dahergelaufener aus Dschibuti oder aus Afghanistan und casht hier auf Anhieb die volle Summe ab. Nicht nur das. Der schickt auch noch 100 oder 200 Euro im Monat zurück in seine alte Heimat. Mit 100 Euro geht im Land der Taliban schon was weiter. Vielleicht sollte man da ein Übergangsmodell erfinden so mit Transfer-Lohnerhöhung. Zu Hause in Afghanistan sind sie dann ganz stolz auf den Sohnemann, der es zu einem 914 Euro Zuwanderer geschafft hat und verächtlich auf einen 365 Euro Zuwanderer hinunterschaut und sobald er die österreichsiche Staatsbürgerschaft hat die FPÖ wählt. Ach da fällt mir noch ein. Die Stadt Linz, Landeshauptstadt von Oberösterreich, befindet sich derzeit noch in einem Rechtsstreit mit der BAWAG-Bank. Anlass für die kleine Meinungsverschiedenheit. Eine verlorene Zinswette der Stadt. Die Bank besteht auf 417 Millionen Euro + Zinsen. Die Stadt will nicht zahlen. Die einstigen Stadt-Verantwortlich, ich glaub von der SPÖ, behaupten wir waren geistig nicht in der Lage diesen Deal vollumfassend zu verstehen . Wie auch immer. Bei Zinsswap tun wir uns ja alle schwer. Aber die Mindestsicherung auf ein Minimum zusammenstreichen, da tun sich Politiker wesentlich leichter. Um die 20 Mrd. Euro müssen österreichischs Steuerzahler und Transfer-Kohle-Empfänger an Einnahmeausfällen beklagen und letztendlich auch in Form von höherer Staatsverschuldung schultern, weil halbstaatliche Banken, die im Einfluss der Politik standen, gewisse Deals nicht vollumfänglich verstanden haben und sich mit Gaunern aller Art verbündet hatten. Ich werde auch ins Wettbüro gehen und all die Kohle zurückfordern die ich total wahnsinnig verzockt habe. Um nicht im allgemeinen Volkszorn unterzugehen, wird dieser berechtige Zorn des Volkes dann geschickt an entsprechende Stellen delegiert und weitergereicht wie Asylberechtigte oder Schizos in Klappstühlen. Das ist ein alter Trick der Politik der heute noch ganz wunderbar funktioniert. Jedes durch-arisierte Volk braucht seinen Haus und Hofjuden. In meiner Familie und auf Blogger.de übernehme ich hin und wieder diese Funktion. Zu viele Bildchen die den Lesefluss stören ist dann sowas wie eine Nase die viel zu groß ist. War ich dann so frei und hab dem Blogger Kid37 von meinen Wien Eindrücken erzählt. Ich lebe ja auch schon ein paar Jährchen in dieser großartigen Stadt, die auch jede Menge kleinartiger Menschen produziert. Haben wir uns a bisserl unterhalten. Ich habe dem Kid 37 dann noch geschrieben, dass er ein sehr schönes Blog hat und mich dafür entschuldigt dass ich recht viel geschrieben hatte. Lief alles sehr entspannt ab. So zumindest mein Eindruck. Der Kid37 antwortete dann: „Haha. Ich glaube, ich sollte Ihr Blog genauer lesen. (Sind mir leider ein, zwei Smileys zum entspannten Lesen zu viel drin. ;-)) Aha dachte ich mir. Eindeutig ein Fall von milieubedingter Verblendung. Ich fand das schon a bisserl hochmütig. Immerhin war ich es der sein Blog besucht hat und dort auch ehrfürchtig staunte. Da muss man einem doch nicht gleich die Türe vor der Nase zu werfen. Ich lese doch auch andere Blogs, gleichgültig was für ein Layout jemand verwendet oder ob was da so herumsteht. Gestern das Blog Idioten. Da stand aber nix. Außer ganz rechts im Blog. Singles aus Österreich. Ich lese sogar das Blog vom Memet. Solange einer noch schreibt wie der Memet besteht ja noch Hoffnung dass der nicht zum Täter wird. Über den Terror verliert der kaum ein Wort. Der rechnet eher auf. Also wir töten muslemische Kinder und einige (wenige) Muslime killen unsere Kinder. Wird alles über einen Kamm geschert. Wir sind ja alle der Westen. Wird ganz vergesssen, dass wir einst von den Allierten besetztes Gebiet waren wie der Irak im Jahr 2003. Wobei die Gründe für unsere Besatzung doch etwas anders beschaffen waren als jene die zur Irak-Invasion führten. Da tummelten sich auch fremde Mächte auf unseren Boden. Kann gut sein dass dieser Zustand für Identitäre gewissermaßen die Ursünde ist, die Vertreibung aus dem ethnokulturellen Paradies. Auch Identitäre haben vom Marshallplan profitiert. Im Übrigen. Sau lustig diese Memet-Sprache. Natürlich verstehe ich dass ihre Zeit kostbarer als die meinige ist . In der Regel sind es sie, der ein richtiges Leben zu bewältigen hat und nicht so ein zerfranstes, dass auf einer Bettkante nervös hin und her rutscht und dort Zuflucht sucht wie ein Kind in den Armen einer liebenden Mutter. Schürze kann man ja heute nicht mehr schreiben. Ich verstand nicht so recht was mir dieser Mensch mitteilen wollte. Nur weil er kein harter Hund ist und mehr ein Kindmann , erfinde ich mir doch nicht irgendwelche Gründe seine Schreib und Foto-Kunst zu verschmähen. Der Herr M. https://mark793.blogger.de/ hatte sich auch mal über das „Herumgezapple“ geäußert und die Bloggerin https://kryptata.blogger.de/ ach annemarie, ging auch extra auf das Bildchen-Problem ein. Nicht nur die. Auch eine Bloggerin Namens trippmadam vom Blog https://geschichtenundmeer.blog/ kam in ihrem Blog auf dieses Thema zu sprechen. Die war so freundlich mein Blog bei sich anzupreisen. Nicht ohne auf darauf hinzuweisen, dass sie bei meiner Bloggestaltung wegen dem Emoji-Gewusel da Migräne kriegt. Der Herr Wittgenstein wäre jetzt ziemlich sauer, weil die Bloggerin nur so tut als ob sie tatsächlich Migräne kriegt. Ist so als ob man sagt. Scheiße diese Situation in der du steckst ist aber sowas von schizophren. Was nicht stimmt. Eine Situation kann höchstens paradox/widersinnig sein. Oder haben sie schon einmal eine Situation 400 mg Seroquel aus Normal + XR einnehmen sehen. Eben. Vielen Dank noch einmal fürs erwähnen meines Blogs Frau trippmadam. Es kann durchaus sein dass ich auch unter einer gewissen milieubedingten Blindheit leide und nicht verstehe will dass sie wirklich existieren, dass sie eine richtige Befindlichkeit haben, mit kleineren und gröberen Verwundungen und Einschränkungen. Um meine schert sich auch niemand. Nicht gut wenn man von sich auf andere schließt. Analog sage ich ja manchmal eine ganze Woche nix. Sage ich doch was kommt ein kleines Mädchen mit lustigen Zöpfen, das noch in die Hose macht und schreit mich an, „nein das ist falsch, nein das ist falsch“. Bildchen ist anscheinend a bisserl, ich betone, nur a bisserl, wie fetter Sack vom Dach . Der hat mich ja letzes Jahr von meinem eigenen Dach vertrieben, weil er sich durch meine Anwesenheit in seiner gegenüberliegenden Dachterrassen-Gemütlichkeit gestört fühlte.
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Dabei saß ich nur so da und brabbelte vor mich hin. Mit einer schönen Dachterrassen-haltet-den-Dieb-Kamera + Zoom und Winkel, wollte er mich einschüchtern und seine exklusive über-den-Dächern-von- Wien-Gemütlichkeit vor der Invasion der Barbaren verteidigen. Als das Einschüchtern nicht den erhofften Erfolg erzielte, mir fehlt es da an der entsprechenden Konditionierung, ich krieg bei Einschüchterungen kaum Speichel, hat er mich bei meiner Hausverwaltung angeschwärzt, wie ein kleiner Junge bei der Frau Kindergartentante. Nee anschwärzen kann man in einem Text in dem auch Identitäre vorkommen nicht mehr schreiben. Anschwärzen ist überhaupt rassistisch. Verpetzt hat er mich. Heute darf ich mein eigenes Dach nicht mehr betreten. Mein Dach ist an sich nicht frei begehbar. Ist was Juristisches. So ist das halt mit den kleinen Leuten. Wollen die hoch hinaus stellt auch schon jemand eine Kamera auf mit Zoom und Winkel und will einen davon abhalten. Ich hab da letztens einen recht lustigen Film gesehen. Die Wahlkämpferin. Über Spindoktoren, die im Hintergrund schalten und walten und der Wahlkampagne eines Kandidaten den entsprechenden Spin verpassen wie ein neues Outfit. Recht lustig. Bis auf die Tatsache dass die Sandra Bullock, ohne einen Gramm Fett auf den Rippen, andauernd Chips frisst und nicht ein Gramm an Gewicht zulegt. Entschuldigung. Chips machen fett. Ich esse sehr gerne Chips. Aber nur einmal in der Woche. Die sagte mal so im Halbscherz. Wenn Wahlen wirklich was verändern würden hätte man die schon längst abgeschafft. Wird schon seinen Grund haben warum die kleinen Leute den Größeren nicht bei ihrer Dachterrassen-Idylle zu sehen dürfen. In der Wochenendbeilage meiner Qualiätszeitung wimmelt es nur so von Buden mit ausladender Dachterrassen. 600 000 Euro und man ist dabei. Mein Vorschlag. Falls sie ein 914 Euro Mensch sind schmeißens die Wochenendbeilage umgelesen in den Müll. Der fette Sack ist eindeutig kein harter Kerl, mehr ein Kindmann. Dafür ist er aber im Besitz einer ansehnlichen Dachterrasse, die so gut wie immer verwaist ist. Was ich damit sagen möchte. In meinem Schreiben geht es in erster Linie um mich, einen verzwergten Menschen, und wenige um ihre identitären Lesegewohnheiten. Sie tun ja so als ob sie Eintritt bezahlen. Also ich habe mit Kleinstkunst noch keinen Cent eingenommen. Deswegen verstehe ich auch nicht warum ihnen die Bildchen dermaßen gegen den Lesestrich gehen. Wenn man es genauer betrachtet stellen sie ihre Lesegewohnheiten, also ihre Bedürfnisse, über mein Ausdrucksbedürfniss. Sie gehen doch auch nicht in eine Kunstaustellung und machen den Künstler einen Kopf kleiner, weil der zu viel Pastell auf die Leinwand gekleckst hat, ein Werk das sowieso als abstrakt gilt. Bei mir ist auch vieles abstrakt. Ich hab doch nix über das ich schreiben könnte. Schizophrenie geht nicht. Ich verstehe dass. Sie können mir in die Schizophrenie nicht folgen. Umso mehr ich über Schizophrenie schreibe würde, umso größer würde die Distanz zwischen uns werden. Deshalb stellt sich die Frage. Wieweit wollen sie ihre milieubedingte Verblendung eigentlich noch steigern? Sobald mir jemand zu verstehen gibt, nee da läuft nichts, nicht ganz mein Ambiente ihr Blog, dann wird meine Kleinstkunst irgendwann zur reinen Staffage. Mein Blog ist doch nicht mein Lebenslauf bei einem Bewerbungsgespräch. Ich bin doch nicht keine traumhafte Naturkulisse. Noch ist das Verhältnis von Buchstaben zu Bildchen in einem recht vernünftigen Verhältnis und eindeutig wortlastig. In einem Text wie „Harte Hunde“, zu dem niemand was zu sagen hatte, den ich eigentlich ganz lustig fand so als Pointe, gab es 23 Bildchen und gut 250 Zeilen. Zieht man von den 250 Zeilen sagen wie 10 Zeilen durch Bildchen ab, bleiben noch immer 240 Zeilen nur Worte über. 24:1 musste beim Zocken mal bringen. Das ist doch ein halbwegs faires Angebot wenn alles gratis ist. Aber sie wollen sich anscheinend auch wohlfühlen wie in einem Hotel und sich im Blog wiederspiegeln. Da muss scheinbar auch das Ambiente stimmen. Nee sagt man da, also diese Einrichtung, nicht ganz meine Farbe zu viel Pastell und der Frühstücksraum gefällt mir auch nicht. Da wirkt alles so geduckt. Die Duschen sind auch etwas klein geraten finde ich und der Ausblick ist auch nicht das wahre. Es spricht auch nicht unbedingt für meine Arbeit, wenn bei ihnen in erster Linie nur das Gezappel der Bildchen hängen bleibt. Jahrelang hatte ich nicht ein Bildchen. Trotzdem wurde mein Blog recht weitläufig umgangen wie die der Reaktor von Fukushima. Jahrelang hatte ich einen Kommentar im Quartal wenn es gut lief. Höchstens. Jahrelang ein Kommentar im Quartal, dann kamen mal ein paar Spinner, Alkoholiker, auch mal ein Identitärer, der mich dann im Vollrausch übel beschimpfte oder die Industrieforelle, ein notorischer Lügner. Hat sich der einen Schmarren zusammengereimt, unglaublich eigentlich, während ich versucht habe immer schön bei der Wahrheit zu bleiben und in all den Jahren kaum was Großartiges über mich zu erzählen wusste . Jetzt bin ich nach 2371 Tagen a bisserl in die Mitte gerückt. Leicht machen sie es mir nicht . Natürlich besteht auch weiterhin die Gefahr dass ich ein Aussätzigen-Blog betreibe, eine kleine Freakshow, wo nur noch die psychischen und körperlichen Defekte abgehandelt werden. Die echten wie die eingebildeten. Wobei. Das mit der Wahrheit ist natürlich so eine Sache. So nah wie möglich halt an den Fakten wollte ich bleiben. Phantasie ist nix für mich. Ich nehme Neuroleptika damit meine Phantasie nicht mutwillig eine Kühlkette durchbricht. Den Beweis dass es die Um2 nie gut mit mir meinte kann ich natürlich nicht erbringen. Das geht nicht. Die würde sich in einem ganz anderen Licht zeichnen wenn sie hier zu Wort käme. Viel weniger grell sondern mehr in Pastell. A bisserl erinnern sie mich fast an sie. Der ging es auch in erster Linie nur um ihre Bedürfnisse, wie um ihren Garten, denn ich von all den unschönen Steinen säuberte. Was nur die halbe Wahrheit ist. Ich war der der die Steine in Kübeln wegtrug. Da war nix mit Kindmann. Die Steine in die Kübel hat die Um2 geladen. Trotzdem tut die heute so als ob der Garen ganz allein ihr gehört. Stiefeltern waren früher mal wirklich eine üble Sache, eine ganz üble Sache. Erbberechtigt bin ich auch nicht. Nicht einen Cent an Schmerzensgeld muss die abrücken. Wehe sie halten mich jetzt für gierig. Ich hätte auch gerne ein Spießerleben mit Frau und Kinder, die zum englischen Gentleman sagen, "nein das ist falsch". Die Großmutter war ja übelst schizophren. Was ist wenn ich genetsich vorbelastet bin. Diese Bürde muss ich ja ganz allein tragen. Stimmt nicht. Um bei der Wahrheit zu bleiben. Der Goadfather macht hier Wohung in der ich lebe. Der hat einen Teil des Schadens auf sich genommen. Guter Mann. Aber die Um2. Macht nix. Richtet mich dermaßen zu Grunde dass ich mit 13zehn nur noch Sandler werden wollte und nicht mehr und ist heute fein raus. Also überlegen sie bitte gut, was für einen Menschen sie in ihrer Geilheit, einem kleinen Kind vor die Nase setzen. Weil dass hat dann den Scherben auf. Ganz schlimm sind Stiefmütter, die auf einem unerfüllten Kinderwunsch sitzen bleiben. Anstatt in ihrem Schmerz den Ehemann zu hassen, der sie hintergangen hat oder unter Vorspielung falscher Tatsachen in die Ehe lockte, hassen sie dann das genetisch fremde Kind. Dann wird es nämlich übel. Ein einziges Gemetzel wird dass dann unter Umständen. Ich kann doch nix dafür dass wir beim Erben noch immer Blutsbande machen. Nichts würde ich lieber tun als die Um2 verklagen. Wo ist mein bürgerliches Leben? Vielleicht verstehen sie jetzt dass ich mich irgendwie aus der Umklammerung verfetteter Lichtweltallüren, die nur so von Selbstbezogenheit triefen, auch ein klein wenig lösen möchte ohne sie dabei zu vergraulen. Ich hoffe inständig, sie nehmen mir mein Ansinnen nicht all zu übel und sind nicht gleich kleinstbürgerlich, also unversöhnlich beleidigt. Ich kann doch nix dafür dass sie so sind wie sie sind und sich für den Nabel meiner Welt halten und sich als Lese-Experte ausgeben. Sie gucken da mal schnell rein, oh das zappelt aber und schon haben sie ein Urteil gefällt. Sehr bitter. Wäre ich wenigstens so berühmt wie die Frau Schmitz, die gar gerne mal ein vergnügtes Liedchen über dumme Schafe auf YouTube trällert, dann könnte ich mir ungeschoren auch ein paar Bildchen zu viel erlauben.
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Weiter Morgen. Aber nur noch sehr kurz.

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