
So mit Ende. Seite 5/6 ziemlich schräg und politisch.
So schnell Wetttipp. Läuft seit 3 Minuten Real Madrid-Atletico Madird -2,5 Tore. Steht schon 3:0 also plus 2,5 Tore. Und schon sind 2 Euro beim Teufel

. Wie hab ich geschrieben. Niemals Semifinale oder Finale. Außer sie machen 2 Euro. Dann ist alles erlaubt. Morgen 3 fach Jackpot im Lotto. Ich wüsste da ein ganz sichereres System.
Neu Seite 3/4. Sehr lustig. Die evangelische Jugend Deutschlands ließ den Ausspurch Luthers "Hier stehe ich und kann nicht anders" auf Kondome drucken.
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Vorhang. Die ersten 100 Tage von der Präsidentschaft Trump. Mein Eindruck; Der Donald

wollte einfach nur die Wahl gewinnen und allen mal zeigen, wo der Bartl den Most herholt. Trump ist eine Marke. Präsident hätte er deswegen nicht unbedingt werden wollen.
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1.

dass ich gleich mit der Tür in ihre Bereitschaft falle diesen Text zu lesen. Aber es ist das Grauen, das nackte Grauen

. Horizontal histaminhaltig wie Zitronensäure und…. So jetzt habe ich den Scherben auf. Schwere Neuroleptika-Schlaftabs-Amnesie. Ich sag das immer so flapsig dahin, weil ich als Kind nicht wirklich ernst genommen wurde. Zu wenig compassion

. Was denken sie was los wäre, wenn man mich als Kind, mit Aufmerksamkeit geködert hätte, wie sie es mit ihren Kindern machen oder vielleicht sogar selbst erfahren haben. 25 Jahre Bettkante. Das hält doch kein vernunftbegabter Lichtweltmensch aus. Kein normaler Lichtwelt-Mensch schreibt sich jahrelang für ein paar Klicks die Finger wund. Menschen die Zuspruch gewöhnt sind, hören da doch alle vorher auf wenn es nicht läuft. Frustrationstoleranz und so. Bis auf den Abu De, den ich schon jenseits von Gut und Böse wähne, tut sich das doch niemand an. Da haben wir es schon wieder, das Abgrenzen

von anderen, mindestens so verflucht wie Amsterdam, die einem nix getan haben. Ich bilde mir ja ein, etwas weniger verrückt zu sein wie der schwer schizoide Sohn vom fetten Polen, der eigentlich Bulgare ist, immer Unterlagen spazieren trägt und auf den Sprung ist, oder die dicke Frau vom Balkan, die gerne im offenen Fenster sitzt und auf die Straße hinunter blickt. Sehr eigenartige Person. Sagt sie nix ist sie so halbwegs im Lot. Beginnt sie zu sprechen wird es in der Regel übel. Ganz übel wird es, wenn sie in der Öffentlichkeit, ihren totalen verfetteten Körper über den Gehweg wuchtet und sich anmaßt mal eine Einschätzung der Lage abzugeben. Dann ist es nicht mehr weit hin bis sie die Straßenbahn beschimpft und eingezogen wird wie Falschgeld, woraufhin man sie wieder zum Schweigen bringt, um wenigstens im offenen Fenster sitzen tauglich zu sein. Bei mir ist es genau umgekehrt

. Solange ich spreche/schreibe bin ich klarer als wenn ich nur denke und nix sage. Um mich aus dieser Umklammerung zu befreien, betreibe ich ja ein Kleinstkunst-Blog, wie eine kleine Tankstelle, irgendwo in der amerikanischen Weite Ende der Zwanziger, wo heute alles Leben

verrostet oder schwer auf Droge ist, als man dachte die Welt woanders sei nur schwarz und weiß, weil es noch keine Farbfotos gab. Dabei ist die Gefahr groß, dass ich mich Zick-Zack-Zyllis, immer weiter in den Wahn hineinschreibe, obschon ich genau Gegenteiliges im Sinn führe, wie eine kleine Tankstelle……….. An das erhebende Gefühl von Selbstwirksamkeit komme ich einfach nicht ran

. Es nervt aber ungemein, wenn man sich als Schreiber ausgibt, Identität und so, nicht zu verwechseln mit Identifikation oder Zugehörigkeit, aber einem das Gegenstück von Horizontal nicht einfällt. Pimmel-Muschi geht noch. Ich habe ja noch ein paar Texte von ganz Früher, bevor ich endgültig ins Reich der Neuroleptika und des Wahns übersiedelte. Da ging`s besser mit den Worten. Jetzt mache ich nur noch den tropfenden Wasserhahn. Muss ich jetzt doch glatt das Gegenteil von horizontal googeln. Vertikal natürlich. Ich habe auch Momente da bin ich mir nicht mehr sicher was jetzt horizontal und vertikal ist. Hab ich auch schon mal gegoogelt. In regelmäßigen Abständen besteht Google darauf, dass man den Geschäftsbestimmungen immer wieder von Neuem zustimmt. Keine Ahnung wie oft ich Google schon zu den noch neueren Geschäftsbestimmungen zugestimmt habe

. Jedes Mal wenn die was am Such-Algorithmus verändern, der ja in weiterer Folge zu einem Verfolgungs-Algorithmus wird, drücke ich blind auf „ich stimme zu“. Wundern würde es mich es nicht, wenn es mal an meiner Tür läutet und draußen stehen dann ein paar Kerle, die im Namen von Google, meine Glotze beschlagnahmen oder ganze Passagen aus meinen Texten schwärzen, weil ich gewisse Begriffe gegoogelt hatte und jetzt verlangen die eine Lizenzgebühr. Eh nur 2 Cent pro Begriff. Ich habe keinen Schimmer wie tief ich schon in der Google-Falle sitze. Vertikal. Hätten sie mir aber gleich sagen können. Gibt ne eigene Gegenteil-Seite. Auf Lichtwelt weiß der Algorithmus natürlich keine Antwort. Noch ein Grund warum die Welt unbedingt nach einem Schattenweltblog dürstet, wie der Wladimir Klitschkow nach einem K.O. Endlich mal ein wirklich guter Schwergewichtskampf. Das Alter. Der Wladimir Klitschkow 41zig, hat jetzt Alter so wie ich Tabs-Amnesie habe. Alter habe ich natürlich auch. Diese Tabs-Amnesie ist wie ein schwarzes Loch das alle guten Erinnerungen aufsaugt, wie diese Löcher in den Socken des Universums Planeten. Ich weiß noch einen Hinweis für Schizo. Mit der Hand schreiben. Sehr schwierig. Hin und wieder mach ich Notizen. Alles unleserlich, ein einziges Gekritzel, schauderhaft wie meine Erinnerungen. Ich will einfach nicht einsehen, warum es nicht hinbekomme, mein Ich mit schönen Erinnerungen ausschmücken, wie eine Bude mit Zeugs von Ikea oder einem Tischler, der es ihnen mit der Hand macht. Da stehen nur Gemeinheiten herum wie in einem Gruselkabinett

. Fragen sie mich nicht warum. Schwerer Um2-Schaden

womöglich. Die alte Schabracke war immer nur am Abrechnen und Aufrechnen. Egal ob die jetzt mal am Addieren oder Dividieren war. Im Ergebniss stand immer „selber schuld“. Laut der Einschätzung der Um2

war ich ja immer an allem selber schuld. Dabei konnte ich doch gar nix dafür dass der Goadfather die Um2 ehelichte. Mich hat zu dem Vorhaben niemand befragt. Seit über 42 Jahren haben die jetzt sich, so wie ich seit über 42 Jahren einen Raum und die Bettkante habe. Meine großen Lieben habe ich ja am Alter der Vereinsamung, dem Gott der Schizophrenie

geopfert. Denkt man sich das Ver weg bleibt "Einsamung" über

. Aber das ist eine andere, ziemlich unfruchtbare Geschichte

. Heute bin ich in ein Alter vorgerückt in dem man es gerne schön und behaglich hat. Bei anderen Bloggern gucke ich jetzt schon Fotos aus dem Garten und hoffe das es nicht zu kalt wird für die Blüten. Nur meinem bekackten Ich fällt zu dieser Entwicklung nix ein. Das erinnert sich lieber an die B., der ich mit dreizehn, also vor knapp 33 Jahren, mal an die sprießenden Brüste fasste. Daran kann ich mich noch lebhaft erinnern. Weniger an das wunderbare Gefühl beim Fummeln. Ziemlich unfein wie sich die ganze Sache in meinem Kopf entwickelte. Scheiße ich bin doch nicht der Himmler

. Letzens sah ich in der Glotze ein Foto vom Himmler, in der kurzen Hose, mit freien Oberkörper. Grauenhaft, schrecklich. Ein ziemlicher Skandal. Wie ich mit zehn. Der musste die SS schon mitbegründen. An den Aufnahmebestimmungen der SS wäre der Himmler, ein Zahnstocher von Mann, aber sowas von gescheitert. Totaler Nerd. Mich hätte die SS

sofort genommen, auch in den frühen Jahren, solange ich halt nix gesagt und ein Ariernachweis nicht zwingend erforderliche gewesen wäre. Zu 50% bin ich ja stolzer Slawe

und auch ein Hauch von Italiener, wegen dem Flirten, zu dem ich nicht mehr komme. Mit geistigen Nazi-Devotionalien handeln läuft noch immer ganz wunderbar. Ich hab hier einen Zeitungsauschnitt vom 17. Februar. 2017. Steht: So wurde Harald zu Hitler. Siehste ein Foto. Harald Z. Mit Anfang 20zig. Da träumte er von der Top-Modell Karriere. Gebracht hat er es dann zum Harald Hitler, mit Seitenscheitel, Bärtchen und Trachtenkluft in Braunau, wo er für Touristen, die alle Hitlers Geburtshaus besuchten, vor den Kleinstruhm-Kameras posierte. Weltweit soll er mit seiner Interpretation vom Führer für Schlagzeilen gesorgt haben

. Wegen Verstoßes gegen das Wiederbetätgigungsgesetz drohen dem Harald jetzt bis zu 10 Jahre Haft. Zu diesem spannenden Thema hätte ich auch eine Kleinstkunst-Idee. Vielleicht lass ich mir ein Leibchen mit Buchstaben bedrucken. Steht dann vorne, „Kein Arier“. Und hinten „Nur eingeschränkt SS-tauglich“. Läuft sicher. Es ist wahrlich eine Schande für uns Nachkommen einstiger Reichsdeutscher

, von welch extrem verbeulten Körpern, sich unsere Vorfahren in den Untergang ausführen ließen, wie ein gut abgerichtetes Hündchen

. Hatten die alle was an den Augen? Die erste Garde der Nazis ganz schlimm. Alle total verkrüppelt. Hitler, Himmler, Goebbels, einer wieder der andere, die totalen Körperkrüppel. In der Schule hätten wir die in die Mülltonne gestopft oder als Letzte gewählt. Peinlich ist das. Nicht dass sie jetzt denken ich hab was gegen Spasten. Überhaupt nicht. Warum sollte ich auch. Einer von den Reichsmacher hatte einen Klumpfuß, der andere wiederum einen Bizeps so dünn wie ein Grashalm, der nächste so gut wie keine Eier und Schrumpelhoden, und dann quasselten die andauernd was von Überlegenheit der arischen Rasse. Wie blöde kann man denn nur sein um denen was zu glauben. Da überrundet der Jesse Owens, die Arier ein ums andere mal lächelnd und 100 000 Menschen im Stadion denken sich, ja schön und gut, aber der Goebbels kann viel schneller reden als dieser Neger laufen

. Stellen sie sich einen 4 * 100 Meter Staffellauf vor. Für die reinrassigen Arier treten an: Hitler, Himmler, Goebbels und der verfettete Göring. Gut, der war ja in seinem besseren Tagen nicht ganz so verkrüppelt und besser in Schuss. In Schuss hahaha. Wie lustig. Ich weiß nicht ob der Goebbels mit seinem Haxen oder an seiner statt der Strohhalm Himmler, die 100 Meter schneller bewältigt hätte, als der 105 Jahre alte Steirer Hidekichi Miyazaki. Der benötigte für die 100 Meter, 42 Sekunden. Guter Mann. Natürlich ist der kein Steirer sondern Japaner.
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2.
Meine Erinnerung brütet andauernd nur Übles aus, das mir dann um die Ohren fliegt. Es hagelt Vorwürfe und gemeinste Unterstellungen

. Wahrscheinlich der Wahn. Wie Fettspritzer wenn das Öl zu heiß ist. Dabei lebe ich nicht im Gefühl ein furchtbar schlechtes Gewissen haben zu müssen. Kann durchaus sein, dass sich der Beelzebub

, der einst den Sauf-Kater brachte und immer gut zu tun hatte, sich jetzt an mir rächt, weil ich ihn vor vielen Jahren aufs Abstellgleis abgeschoben habe. Aus Frust und weil es ihm jetzt ergeht wie einst den Arbeitslosen aus dem Marienthal, kommt der jetzt jede Nacht, bohrt ein kleines Loch in meinen Schädel und kackt

dort rein ohne zu spülen. Sogar wenn ich wach bin kommt mir nur Abfall in den Sinn. Was interessiere ich mich auch für Zeitgeschichte. Ich kann gar nicht behaupten dass ich mich groß für Zeitgeschichte interessiere. Ich hab doch nur so herum gezappt und dann sah ich den Himmler oben ohne

. Was kann ich dafür dass der Himmler wie ein Zahnstocher aussah und diesen Makel

a bisserl kompensieren musste

. Zeitgeschichte ist für mich wie RTL II gucken. Anstatt von was Schönen zu träumen, träume ich von der Schwabbi und dem Leutnant. Was soll ich mit den beiden. Im wirklichen Leben habe ich für meine Sünden doch ganz ordentlich gebüßt. In Träumen klagen mich die beiden jetzt andauernd an, weil ich der B., vor 33 Jahren mal an die Brüste gegriffen habe

. Die Regisseurin meiner Träume muss da einiges durcheinander bringen. Erinnerung habe ich gelesen, ist die Fähigkeit Vergangenes mit dem Heutigen oder Gegenwärtigen zu verknüpfen, eine Fähigkeit die uns zu dem macht was für das Menschsein von überragender Bedeutung ist. Das habe ich jetzt erfunden. Nämlich die Konstituierung einer in sich zusammenhängenden Welt von Sinn und Bedeutung

. Vielleicht habe ich einfach zu wenig Sinn in meinem Leben und zu viel Bedeutung. Seit vielen Jahren bin ich in einer sehr erinnerungsschlaffen Zeitschleife gefangen. Ein Tag gleicht dem anderen. Wirklich Schönes erlebe ich kaum. Vielleicht ist das der Grund. An die Zwanziger, als ich es übelst krachen ließ, weil ich nicht davon ausging noch lange durchzuhalten, kann ich mich nur sehr unzureichend erinnern. Notgedrungen greife ich oder mein Hirn, auf andere Erinnerungsfetzen zurück. Der Leutnant hat der B. jetzt auch noch die Brüste amputiert und sie dem Scheißhausdämon

angenäht, der seit Neuesten nicht nur einen Kopftuchmantel im Pinguin-Style trägt, sondern total queer ist und andauernd in die Waschmaschine rein pinkelt

. Ich will auch mal schöne Träume. „Cacerolazo“. Vielleicht sagt ihnen das was. Cacerolazo ist eine Form lautstarken Protests in Südamerika. Eine Cacerola (Topf) kenne sogar ich, obschon ich kein Spanisch kann. Mit mitgebrachten Töpfen und Pfannen wird da ein ziemlicher Lärm veranstaltet, um so gegen die unerträglichen Zustände im Land zu protestieren. Da stimmt was nicht. Erinnerungsmäßig sitze ich übel in der Fanatiker-Traum-Falle. Mit aufgeschnittenen Pulsadern, Töpfen und Pfannen jagen mich Frauen

aller Couleurs und Schattierungen, durch die unwirklichen Gassen und Straße meiner Träume. Der Um1-Um2 Komplex, die amputierte B., die Schwabbi jetzt so schlank wie eine Gazelle, der Leutnant sowieso bewaffnet

, ein paar übel gelaunte Blog-Tanten, die Rache nehmen wollen für 25 000 Jahre Unterdrückung und Ausbeutung, asiatische Trostfrauen, eine Armada von Huren mit Spermaflecken die nicht mehr rausgehen aus der Haut, lüsterne Kopftuchfrauen, die ihre Sexualität entdeckt haben und jetzt wissen wollen was Sache ist, Afrika ist auch vertreten, mit Frauen, eine schöner als die andere, mit verstümmelten Muschis und zerstörter Lust, und natürlich der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und so queer ist wie ein Balken, alle sind sie hinter mir her

. Sogar die WFN

, die mich in Träumen in Grund und Boden argumentiert, allein schon weil sie es kann, ist hinter mir her und will mir eines drüberbraten

. Dabei hab ich doch gar nix Schlimmes gemacht. Die WFN, eine sehr höfliche und offene Person wird ihnen meinen Anfangsverdacht ganz sicherlich bestätigen. Ich tue doch nur so als ob die B. weinend zur Frau Klassenvorständin lief und der die Vorstandschürze vollrotzte. Wer sagt denn dass ich mich richtig erinnere. Vielleicht durfte ich an B. Busen sogar a bisserl verweilen. Scheiße, ich weiß es einfach nicht mehr. Ich brauch ein anderes Thema. Sobald ich etwas nicht mehr ganz genau weiß, wendet sich dieses Nichtwissen auch schon gegen mich. Man sagt die innere Selbstständigkeit ist mit der Erfahrung einer offenen Zukunft verknüpft, damit wir nicht dazu verdammt sind täglich grüßt das Murmeltier nachzuleben. Vielleicht habe ich diese Art der Selbstständigkeit verwirkt und sitze viel tiefer in der Schizo-Falle als es mir bewusst ist. Meine Nerventante

hält sich mit Zuschreibungen ja meistens zurück. Was soll sie auch sonst machen. Mein Leben spricht auch so Bände. Ich kann ja nicht einfach meine Erkrankung wechseln und so zum Ausgleich mal was anderes versuchen. Zum Einstieg gerne auch was Einfaches, burnout z.B. Bournout ist ja nix für Arme. Vielleicht ist der Koffer voller Schuld, den ich überall mit schleppe, ein Stück Um2-Erziehung, der sich durch die Krankheit viel schwerer anfühlt als er tatsächlich ist. Machen wir was anderes.
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3.
Mein analoger Kumpel der S., der für einen großen Wettanbieter als Buchmacher hakelt, hat mir von einem Kunden erzählt, der seit Jänner 2017, 150 000 Euro mit Sportwetten durchgebracht hat. 150 000 Euro

. Ka Klacks was. Samstag allein 9000 Euro mit einem Tipp auf ein Tennismatch. Ich zocke nur noch zum Spaß mit Kleinstsummen und nicht wie früher um mein Leben. Mit 680 Euro kommt man nicht sehr weit. Da will man nicht einmal mehr aus dem Bett. Saß ich übel in der Schizophrenie-Falle

. Nee das war jetzt falsch. Mich wollte niemand einstellen. Ich hätte mich natürich auch nicht eingestellt. Heute wirklich nur noch Kleinstsummen, im einstelligen Euro-Bereich, zur Unterhaltung. Unterhaltung bedeutet, ich wette immer auf etwas das Live in der Glotze läuft, und nicht auf auf was ganz Exotisches, wie die weißrussischen Bezirksmeisterschaften im Damen-Gewichtheben

.
Lichtweltmenschen geben in der Regel wesentlich mehr fürs Lotto aus. Trotzdem habe ich 20 Jahre Zocker-Erfahrung, aus Trial und Error in mir angesammelt, Fähigkeiten die im Grunde unbezahlbar ist. Kann ich also doch noch was, neben schlecht träumen, nicht mehr flirten, kaum schreiben und mich falsch erinnern

. Natürlich lag ich mit meiner 2 Euro-Wette wesentlich richtiger als der 9000 Euro-Großzocker. Hin und wieder erzählt mir der S. auf was der Mann sein Geld so setzt, weil ich wissen wollte woran es hackt. Ich hab mir dem Mann seine Wetten mal genauer angesehen. Wie ein Arzt habe ich mich über den Patienten gebeugt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Vertikaler geht’s kaum. Ist wie Kohle beim Klo hinunter lassen oder einer Frau umhängen, damit die schön bling-bling macht und golden behängt beteuert, dass sie unsterblich in einen verliebt sei. Der Groß-Zocker macht im Grunde alles falsch. Wirklich alles. Der wettet um sehr hohe Einsätze wie ich jtzt bei 2 Euro. Alles was man in diesem Gewerbe auf gar keinen Fall machen sollte, macht der Mann

. Und das in einem fort. Eine Schizophrenisten-Wettregel. Wette niemals auf Halb oder Finalspiele im Sport, wenn der Kurs pari bis égal ist. Es hat einfach seinen Grund, warum ein Spieler oder eine Manschhaft, im Semifinale oder Finale eines Turniers/ Wettbewerb steht. Der/die kommt da in der Regel nicht zufällig hin. Siehe Stuttgart Tennis-Frauen. Sieg L. Siegemund. Die spielte mit einer Wildcard. Wette lieber die ersten Runden. Warum? Weil der Buchmacher dann weniger Informationen hat die er in seiner Kurslegung berücksichtigen kann. Kurse von Semifinale und Finale stimmen so gut wie immer

. Macht dieser Mensch aber nicht. Nee, der muss schön Semifinale, Murray gegen Thiem wetten auf Sand. Diese Wette ist viel zu close to call. Da wettet man wie ich 2 Euro auf den Thiem, weil der Österreicher ist und einer der besten Sandplatzspieler. Es ist zum Haare raufen

. Der Mensch ist eine einzige Schande. 150 000 Euro seit Jänner. Die Riege der Buchmacher, alles Männer, lachen schon über ihn. Hinter der glatten Oberfläche von Wettautomaten und Onlineseiten, wo noch analog gefühlt und ausgeteilt wird, ist der Mann nur noch Objekt für Häme und Spott. Der Herr Zuhälter heißt es dort nur noch. Immer wenn der Kohle nach schießt, machen Zuhälter-Sprüche die Runde. So auf, die Huren vom

am Wochenende hatten wieder gut zu tun. So viel zum Thema Verantwortung. Im Kleingedruckten eines Wettanbieters steht: „Zielgruppe unseres Angebots sind Menschen, die Sportwetten als Entertainment und Herausforderung betrachten und ihre Gewinnchancen sowie Verlustrisiken realistisch einschätzen können. Das Spiel um Geld stellt ein Freizeitangebot dar, welches verantwortlich und selbstbestimmt genutzt wird“

Sicherich. Der 150 000 Euro Mann hätte den Großteil seiner Kohle heute noch, wenn er mich 1. kennen und 2. auch noch auf mich hören würde. Machen Männer beim Zocken nur sehr ungern auf einen anderen Sackträger zu hören. Da hilft auch kein Queer. Ich behaupte jetzt nicht dass der Mann jetzt 150 000 Euro mehr am Konto hätte, aber seine horrenden Verluste ließen sich merklich eindämmen. Es hat ja auch seinen Grund warum mir der S. das alles erzählt. Ich bin da nun mal vom Fach. Zocken gegen einen Wettanbieter ist eine andere Form der Jagt, wie das Wildern im Revier eines Adeliger oder Superreichen. Da werden ähnliche Instinkte bedient. Beim Zocken kehren Männer immer ihre allerschlechteste Seite hervor

. Unerträglich ist das. Beim Wetten fallen Männer andauernd auf ganz tief sitzende Empfindungen zurück. Die wollen die Beute, die sie noch gar nicht erlegt haben, einfach nicht teilen. Die machen alle „mein Schatz, mein Schatz, hachhhhhh“ wie der Gollum. Dabei jagt es sich in einer Meute die kooperiert doch wesentlich leichter. Oft schafft erst Kooperation die Voraussetzung um in Konkurrenz treten zu können. Nicht so beim Zocken. Beim Zocken

wird nur kooperiert wenn versucht wird zu betrügen. Müssen sie mal in ein Wettbüro gehen. Das Publikum in Wettbüros steht unter akuten Genieverdacht. Dort weiß jeder alles besser. Höre ich in einem Wettbüro den Satz. „Ganz sicher. Kommt ganz sicher. Bei den anderen geht es um nix mehr“, bekomme ich auch schon üble Schweißausbrüche und Blutdruck. Egal aus welchem Milieu und Kultur ein Mann auch abstammt. Beim Zocken sitzen wir alle ganz tief in der Ignoranten-Falle.

Wir bilden uns ein wie die Wölfe zu heulen, während wir in Wahrheit wie Schafen geschoren werden. Natürlich auch Asiaten. Asiaten sind die geborenen Zocker. Wenn die auf nix Sportliches wetten können, holen die einfach ihre Hähne aus dem Stall und hetzen die aufeinander. Ka Spaß. Für eine kleine Provision, könnte ich für so einen Menschen den Wett-Bodyguard machen und ihn so a bisserl vor seinem Größenwahn schützen. Lässt sich leider nicht in die Tat umsetzen. Datenschutz und so. Immerhin habe ich früher mal illegalen Buchmachern meine Tipps verkauft. Nee den von gestern nicht. War doch live-Spiel und bis 5 Minuten vor Schluss lag ich noch richtig

. Mit dem Gewinn habe ich dann Huren die weiche Haut versaut. Horizontaler ging es kaum.

Ich kannte ne Hure, eine wunderschöne Zigeunerin, heute sagt man ja Roma oder Sinti, die hat mal was Voodoo-mäßiges gemacht, damit es mit mir wieder aufwärts ging. Hat ganz wunderbar geklappt. War so gesehen ein hochprofitables Investment. Der Wettanbieter wird den Großverlierer natürlich ausquetschen wie eine Zitrone. Dieser 150 000 Euro Großverlierer sitzt jetzt solange in der Zock-Fanatiker-Falle bis ihm die Kohle ausgeht. Falls sie sich fragen warum ich nicht selber wette, wenn ich doch angeblich so gut bin. 1. Die Nerven

. Die sind völlig ramponiert. Ich bring diese Anspannung einfach nicht mehr. 2. Ich weiß was zu tun ist um beim Zocken nicht pleite zu gehen. Nur hinter das Geheimnis, wie man mit Sportwetten vermögend wird, bin ich auch noch nicht gekommen

. Aber das ist schon etwas auf das man sich stützen kann im Ernstfall. Nicht unter Männern. K. u. K. Monarchie. Denkste.
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4.
Wettanbieter limitieren ja auch viele Wetten. Ist nicht wie an der Börse. Aber sogar die Börse hat ein Frühwarnsystem. Deswegen wurde der vermeintliche Attentäter von Dortmund, der den BVB-Bus ansprengte, auch ziemlich schnell ermittelt. Der hatte sich mit Put-Optionsscheine und Knock-out-Zertifikate auf fallende BVB-Aktie eingedeckt. Man kann in Europa nicht einfach so 10 000 Euro auf ein Spiel wetten. Das geht heute nicht mehr. In der analogen Zeit ging das noch. Wettet heute jemand 10 000 Euro auf ein Spiel, gehen beim Wettanbieter alle Warnlichter an. Schon bei 1000 Euro kriegen die weiche Knie. Abseits des Mainstream-Sports nehmen die Wettanbieter kaum Geld an. Die gehen immer von Betrug aus oder Geldwäsche und scheuen jedes Risiko. Ist eigentlich ne üble Abzocke

. Als Unkundiger der sich nicht sonderlich fürs Wettgeschäft interessiert, will ich sie nicht länger langweilen. Aber auch für Wett-Unkundige sind 150 000 Euro in der Regel eine hübsche Stange Geld. Schon beim Lotto erfinden sich ganz normale Leute, die man ohne Weiteres als zurechnungsfähig bezeichnen kann, hanebüchenartige Systeme, beim Roulette sowieso, werden total irrational und sind von ihrem Vorhaben nicht reich zu werden auch nicht mehr abzubringen. Die Bruttogewinne in der Glückspielindustrie lagen 2012 weltweit in namhaften Ländern bei ungefähr 254 Mrd. Euro

. Beim (großen) Geld drehen wir alle a bisserl durch. Deswegen will ich lieber nicht so genau wissen wie Menschen zu ihren Überzeugungen gelangen. Gestern (Sonntag) habe ich dem S. ein unmoralisches Angebot unterbreitet, ob er sich von einem Kerl mal hübsch die Rosette abstauben lasen würde, wenn das Vorhaben entlohnt würde. Klar meinte der S. Ist nur eine Frage des Preises ab wann er kooperiert. Hatten wir recht a Hetz. Typische Hetero-Männer-Hetz. Sehr entspannend. Mit Frauen kann man das nicht ganz so locker besprechen. Fragen sie mich nicht warum. Liegt wahrscheinlich am Schnuller der Rosa war. Wenn er sich in der Stoßzeit nicht mehr durch den Arbeitssklaven-Verkehr in die Arbeit oder wieder nach Hause quälen müsste, wäre er sofort dazu bereit sich entjungfern zu lassen

. Ich natürlich auch. Für einen Balkon mit Meerblick müsste mein Hengst nicht einmal Gleitcreme verwenden scherzte ich. Der Ronaldo, weltberühmter Fußballer, der in einem Vergleich, 375 000 Dollar an eine Frau in den USA abdrückte, weil er diese Frau recht unsanft begattete, würden der S. sogar einen kleinen Nachlass gewähren. In den USA sind so Vergleiche wenn es um schmutzigen Sex und abgründige Gelüste geht, an dem sich die Beteiligten ganz anders erinnern, nix außergewöhnliches. Sehr schwierig für eine Frau in den USA im Straf wie Zivilrecht den Beweis einer Vergewaltigung zu erbringen. Wenn sie klug ist bleibt ihr eigentlich nur die Flucht in die Vergleichsfalle, damit es wenigstens bling-bling macht. Doch sobald sich eine Frau vergleicht wird sie auch schon unglaubwürdig

.
Das Gegenteil von grantig ist im Übrigen vergnügt bis heiter. Lustig weniger. Lustig bin ich trotz Grant selber. Ich versuche es jetzt noch einmal. Horizontal histaminhaltig wie Zitronensäure und vertikal in sich eingesperrt wie ich ihn mir. Ich vertrage Zitronensäure einfach nicht. Müssen sie mal drauf achten wo überall ein Schuss Zitronensäure drin ist. Fast überall. Die spinnen in der Nahrungsmittelindustrie

. Gibt kaum einen Fruchtsaft ohne einen Schuss Zitronensäure. Fragen sie mich nicht warum die das Zeug da überall tonnenweise rein kippen. Wird recht billig sein. In meinem letzen Blog-Eintrag, ging es um Kommentatoren des politischen/gesellschaftlichen Geschehen, die an der Wahrheit nur insofern interessiert sind, das sich diese verzwecken und in den eigenen Dienst stellen lässt, um die eigenen Vorbehalte noch a bisserl großartiger aufzubauschen. Da findet sich immer was das sich biegen lässt. Da gesellschaftlich wegen der Flüchtlingskrise + der Migrationswelle + digitale Revolution, die allesamt auch ein (Neben) Produkt der Globalisierung sind, die oft als ein Naturereignis beschrieben wird, das über uns kommt, wie ein Erdbeben oder ein Tsunami, sehr viel gereizte Stimmung in der Gesellschaft ist, die wie gesagt durch den Meinungsjournalismus und soziale Medien angefacht, sich gerne zu einem Flächenbrand auswächst, der sich mit Rationalität und Fakten, kaum eindämmen lässt

, hat man es bei gewissen Themen zusehends nur noch mit Fanatiker zu tun, die ganz tief in der Fanatiker-Falle sitzen wie ein Ehepaar in der Ehefalle, die keinen Tropfen Lust mehr haben um sich miteinander zu vergnügen


, aber dem anderen trotzdem keinen außerehelichen Spaß gönnen. Die Mitte wo noch ausgewogen gedacht und geschrieben wird, bröckelt, weswegen ich jetzt auch selbst in diese Vorbehalte-Falle tappe, um ihnen den Beweis zu erbringen, dass meine Beobachtung mehr ist als graue Theorie ist. Zu starke Polarisierung ist Gift für die Demokratie. Die kommt dann übel ins Wanken und droht zu zerbrechen. Der demokratsiche Krug geht so lange zum Brunnen bis bricht. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat vor Schülern gesagt: "Wenn das so weitergeht (...) bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie, wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen, alle, als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun."
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5.
Die Aufregung im österreichischen Blätterwald und in den sozialen Formen war enorm. Es raschelte und stürmte ganz gewaltig. Shitstorm ist ja digitales Wetter

. In den sozialen Medien haben sich Bürger, die sich dort als User ausgeben, zusehends politisiert und mitunter politisch radikalisiert. Früher beschwerten sich Gelehrte dass sich die Masse nicht für Politik, Demokratie und das Gemeinwesen interessiert und sich lieber zu Tode amüsiert

. Heute beklagen dieselben Gelehrten genau die gegenteilige Entwicklung. Gelehrte sitzen auch übel in der Gelehrten-Falle wenn man mich nicht fragt. Gelehrte wollen ja dass man politisch ist, aber richtig politisch. Falsch politisch sind zumeist alle Wähler rechts der Mitte, wie in den USA die Trumpisten. Die sollen sich gefälligst einen Präsidenten oder eine Präsidentin wählen, der/die dafür Sorge trägt, dass auch noch die allerletzen Jobs in der verarbeitenden Wirtschaft und Industrie nach Asien oder sonst wohin ausgelagert werden. In Tschechien herrscht Vollbeschäftigung und die Polen suchen händeringend nach Arbeitskräften. Selber schuld sagen die Gelehrten, wenn das Wissens-Prekariat

, dieses elendige Gesindel, nicht weiß wie man eine App bastelt, dass sich ein

die Windel auch selber wechseln kann. Kopftuch und Islamophobie langt allerweil als Stoff für einen gewaltigen Shitstorm. Der österreichische Bundespräsident ging dann sehenden Auges noch ins totale Verderben, weil er folgendes verkündete: „Das ist nicht so weit hergeholt. Wenn ich mich richtig erinnere haben die Dänen während der deutschen Besatzung doch etwas Ähnliches gemacht: Und nicht-jüdische Dänen haben angefangen, den David-Stern zu tragen“. Mehr hat es nicht gebraucht. Schon saß der Bundespräsident aller ÖsterreicherInnen bis zum Hals in der Nazi-Verharmlosung-Falle. Unsere Gegenwart leidet ja schwer darunter dass sie im direkten Vergleich mit den Gräueltaten des Nationalsozialismus, andauernd den Kürzeren zieht und um die Burg nicht zu bestehen weiß

. Die zwei da machen gerade KZ. Der kleine ist der Capo. Sehr anstrengend ist dass. Manchmal beschleicht mich das ungute Gefühl, die Leute wünschen sich beinahe eine Situation herbei, dass die Vergleiche und Analogien mit dem Nationalsozialismus endlich einmal passen. Eben weil diese Anspielung nicht so recht passen wird andauernd dazu Stellung bezogen. Das KZ Mittelmeer, haben ja nicht wir eröffnet. Unsere Gleichgültig gegenüber Menschen die unbedingt nach Europa wollen, ist nicht nationalsozialistisch

unterwandert. Warum steht unsere Gleichgültigkeit nicht unter akutem NS-Verdacht. 1. uns ist ziemlich wurscht wer da ertrinkt. Rasse, Klasse, Religion, sexuelle Orientierung, völlig egal. Oder gehören sie zu den Menschen die hoffen dass heute nur Nigerianer und schwule Iraker ertrinken. Eben. 2. Kannte ich nicht einen der Menschen die im KZ Mittelmeer ertrinken persönlich

. Im dritten Reich wurde ja der Nachbar, den man seit 20 Jahren kannte und freundlich grüßte, einkassiert, zum schrubben des Gehwegs abkommandiert und danach aus nationalsozialistischer Sicht unschädlich gemacht. Ertrinkt ein Afrikaner z.B. aus dem Sudan im KZ-Mittelmeer, fliege ich doch nicht von Wien nach Khartum und bereichere mit dann an seinem recht spärlichen Mobiliar. Wir sind doch keine Richard Glücks, Träger des deutschen Kreuz in Silber, einst Chef der Amtsgruppe D im SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt, der die Haare der vergasten KZ-Insaßen, entsprechend weitervermittelte. Ich zumindest kenne niemanden persönlich der nach Khartum fliegt. Sie vielleicht? 3. Es sind einfach viel zu viele Menschen, die sich auf dem Weg nach Europa begeben. Da verliert man recht schnell völlig den Überblick

. Nehmen wir an, es würden sich nur 10 Menschen aus dem Südsudan auf den beschwerlichen Weg zu uns machen, schön mit Live-Stream und allem drum und dran. Entschuldigung aber bei 10 Personen, darunter 5 schöne Frauen, 3 Kinder und zwei Rollstuhlfahrern, das Auge muss ja auch mitfühlen, krieg ich mittels Crowdfunding, sofort so viel Kohle zusammen, dass die glorreichen Zehn, nicht durch die KZ-Wüste hatschen, über das KZ-Mittelmeer paddeln und dann in ärmlichen Asylunterkünften ausharren müssen, ob sie zu den Gewinnern in der Asyl-Tombola gehören. Diesen 10 Personen buchen wir schön einen Flug mit Anschluss an die Bevölkerung und die Sache hat sich und wir gehören zu den Guten

. Steht aber in der Zeitung, dass an der libyischen Küste, über 300 000 Personen, auf die Überfahrt nach Europa warten und hoffen, wird es mit dem Mitgefühl schon etwas unübersichtlicher. So viel Sprit habe ich einfach nicht im Mitgefühl-Tank. In der gelebten Praxis scheitere ich schon bei meinem Kumpel dem Simba

. Wobei dieser Zustand, wenn alle 300 000 ersaufen, fast schon wieder was Nationalsozialistisches hat. Unsere Vorfahren haben ja dermaßen viel Juden & Friends deportiert, selektiert, erschossen und vergast, dass es unmöglich war da den genauen Überblick zu behalten. Nicht jeder Reichsbürger war mit dem Eichmann gut befreundet. Das unsere Vorfahren aber von gar nix wussten, halte ich eher für ziemlich abwegig. Was dachten die wohin der Nachbar umgezogen ist? Wenn ich heute durch die Bronx gehe und zu jemanden sage, die arme Frau Baumann guckst du hier die Frau Baumann

, schauen mich die Leute aus 183 Nationen kopfschüttelnd an, weil sie keine blassen Schimmer haben wer die gute Frau Baumann war. Geht es um den Nationalsozialismus haben sich ganz bestimme Reflexe in der Gesellschaft eingebürgert, die mindestens so hohl sind wie a snare drum. Dem Lagerkommandanten von Buchenwalt Karl Otto Koch wird ja nachgesagt, dass sich der eine Lampe aus tätowierter Menschenhaut schneidern ließ. Kein einfaches Unterfangen. Die gute Frau Ilse Koch war von den Motiven her nicht so leicht zu befriedigen. Das Motiv von der Lampe musste ja auch zu den Vorhängen passen. Wegen dieser Seltsamkeiten


wird man fortwährend aufgefordert, sich gegen die Verharmlosungen des Nationalsozialismus in der heutigen Zeit zu behaupten oder zumindest Haltung zu zeigen, so in Richtung nie wieder, wehret den Anfängen, als ein kleines Männchen in München, die dumpfen Instinkte der Masse mit Massenmordklängen zu bespielen begann. Die Angst ist groß dass wir alle wieder in diesen Chor einstimmen

. Dabei machen hier viele doch lieber Deutschland sucht der Superstar oder Songcontest. Weil man in dieser Angelegenheit nie Achtsam genug sein kann, wollte ich in der Aufregung um den Bundespräsidenten, schon den in den Boden eingegossen Stolpersein bei mir um die Ecke putzen, der eben an die 1942 deportiere, selektierte und dieser Logik folgend, ermordete Frau Baumann erinnert. Oder war das doch 1943? Jetzt hab ich doch glatt den Vornamen der Frau Baumann vergessen

. Den genauen Tag ihrer Deportation habe ich mir auch nicht gemerkt. In einem anderen Blogeintrag habe ich einmal das Martyrium der Frau Baumann genau dokumentiert und niedergeschrieben. Bin ich mit einem Zettel vor dem Stolperstein gestanden, der so positioniert wurde, dass man kaum drüber stolpern kann. Hätten sie sehen sollen wie die Türken vor dem türkischen Friseur geguckt hatten. Die dachte ich hätte sie nicht alle.
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6.
Da mir weder der Vorname, noch der genauen Tag der Deportation und letztendlich die Ermordung der Frau Baumann gemerkt habe, bin ich auch schon in die Verharmlosung-Falle des Nationalsozialismus gestolpert

. Von einem „integrationspolitischen Amoklauf“, sprach daraufhin FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl

. „Der Bundespräsident hat mit dieser Aussage das zarte Pflänzchen des Widerstandes gegen die Islamisierung des Landes, das nach dem Erdogan-Votum im rot-schwarzen Garten zu keimen begonnen hat, rüde zertreten.“ Lustig oder nicht der Herr General-Sekretär der FPÖ. Das zarte Pflänzchen des Widerstandes. Der ist noch anständig völkisch angriffig. Also ich weiß nix von einem Widerstand. Ist da wer im Untergrund? Wobei wegen der um sich greifenden Islamophobie sollte fairerweise schon festgehalten werden wie eine Flasche Wodka die noch halb voll ist. Trotz unserer Neigung zur Verharmlosung des Nationalsozialismus, haben wir Nachfahren einstiger ReichsdeutscherInnen, unsere Lektion einigermaßen gelernt und uns spürbar gebessert

. Islamophobie hin oder her. Unsere Vorfahren haben Juden, Behinderte, Roma und Sinti, unnütze Esser, politisch Andersdenkende etc., wie gesagt enteignet, deportiert, massakriert, ausgelöscht und vernichtet, einfach weil sie es konnten. Im Übrigen. In den Augen der Um2

bin ich so ein unnützer Esser, obschon ich jetzt ziemlich verharmlose. Als ich keinen Job hatte (und psychisch schon schwer angeschlagen war), durfte ich nur noch den Keller des Hauses betreten. Heute nicht einmal mehr den Keller. Ich wüsste aber auch nicht was ich heute in dem Keller machen sollte. Mit sechzehn war das Wixen schon noch recht euphorisch angelegt. Diese Euphorie ist dann mit den Jahren merklich abgeebbt. Die Gründe für den Genozid, haben wir, nee unsere Vorfahren, dann einfach nachgereicht, so wie man bei einer Steuerprüfung gewisse Unterlagen nachreichen muss. Heute messen wir keine Nasen mehr nach. Außer sie lassen sich ihren Zinken verkleinern, sie unverbesserlicher Antisemit. Wie sagt man. "Nicht jeder Muslim ist ein Terrorist, aber so gut wie jeder Terrorist ist ein Muslim". Trotz dieser recht unbefriedigenden Entwicklung für uns und alle Muslime

, die nix mit Terror am Hut haben, und sich jetzt andauernd für Menschen persönlich rechtfertigen sollen, die sie nicht einmal vom Hörensagen kennen, können Muslime in Österreich und Deutschland recht unbehelligt leben und sich ihres Lebens erfreuen. Wenn in Wien ein Mann einer Frau die Handtasche fladdert (stiehlt), erwartet diese Frau ja auch nicht dass sich alle Männer Wiens bei ihr entschuldigen. Oder doch? Gut, wir und die Muslime sind derzeit nicht unbedingt die besten Kumpels, Parallelgesellschaft und so. Mitunter rümpfen wir unsere Mehrheitsnasen wegen deren eigenartigen Sitten und Gebräuche wie z.B. 73,2%. Aber im Großen und Ganzen killen wir keine Muslime. Ich weiß da in Österreich von keinem Fall.

. Gut in die Deutschland wurde das friedliche Gegeneinander, in ehrbarer Gleichgültigekeit, massiv gestört durch die NSU-Morde, die neun türkisch-stämmigen Männern + einem Griechen

ermordeten, woraufhin die Ermittler

ne zeitlang von was Familiären ausgingen. Ehrenmord oder was Konkretes mit der Mafia. Auf eine rechtsextreme terroristsiche Vereinigung wollten niemand kommen. Der Spiegel erfand sich eine Geschichte über die türkische Mafia, woraufhin ich mir dachte diese

. Nachdem sich die Lage geändert hatte und die Wahrheit ans Tageslicht kam, dachte ich mir dieser Spiegel. Seitdem weiß ich nicht mehr so genau was ich mir denken soll. Jetzt ist es aber wieder ruhig. Mit einem Flüchtlingsbus war mal was. In Österreich ist es sowieso ruhig. Mosern über die Moslems ja in einem fort, aber killen weniger. Ab und zu wird hier jemand Muslimen gegenüber ausfällig oder reißt einer Muslima fluchend das Kopftuch vom Haupt. Dann stehen wir wieder knapp vor der Reichsgründung

. Unterkünfte von Flüchtlingen brennen auch hin und wieder. Aber kaum noch Menschen. Hin und wieder ein Juden. Rechtsradikale machen heute noch üble Docht-Witze oder fahren in ein KZ und pissen dort irgendwohin wie Hunde. Geht ein Jude in Europa in Flammen auf, sind die Täter zu meist Moslems, wie bei der Geiselnahme an der Porte de Vincennes oder dem Attentat auf das Jüdische Museum von Belgien. Wie auch immer. In den Medien wird dann prophylaktisch die Nazi-Keule

ausgepackt, dann sitzen wir alle hübsch in der Nazi-Falle wie am Lokus

mit Verstopfung, nehmen artig ein Abführmittel der Reue, wischen uns mit einer Runde Fremdschämen die Hintern ab, ist wie Yoga und alle sind sich wieder gut

. Wenn es ganz schlimm wird schenkt Deutschland Israel ein U-Boot. Der österreichische Bundespräsident ist für eines nicht bekannt. Dass er frauenfeindlich ist. Ganz im Gegenteil. Der macht da so gut wie nix in dieser Richtung. Undenkbar dass der Van der Bellen das rosa Handtascherl überreicht bekommt. Das Rosa Handtascherl ist ein österreichischer Schmähpreise mit dem offenkundig sexistische Äußerungen von Personen des öffentlichen Lebens ausgezeichnet werden. Falsch gedacht. Aber sowas von falsch gedacht. So langsam und behäbig konnte der Herr Bundespräsident gar nicht sprechen, saß er auch schon bis zum Hals in der Sexismus-Falle

. Nach dem sich die Nation am Bundespräsidenten abgearbeitet hatte, trat das Ausland zum Abwatschen (Schelle) an. Die deutsche Autorin Zana Ramadani,

auf Deutsch Johanna (Fee) Fasten, und weitere sechs FrauenrechtlerInnen schrieben via „Welt“ einen offenen Brief

, an den Bundespräsidenten. In dem Schreiben zeigen sich die Damen „entrüstet“, über Ihre in unseren Augen naiven Aussagen bezüglich des Kopftuchs und des politischen Islam“. Anmerkung: Ein Kopftuch ist im Islam politisch und gleichzeitig nicht politisch. Sehr schwierig zu unterscheiden wenn man die Trägerin (des scharlachroten Buchstabenes) nicht persönlich kennt. Ende der Anmerkung. Sie seien selbst aus muslimischen Familien geflohen. „Viele von uns mussten unter dem gesetzlichen verordneten Kopftuchzwang leben, andere unter Druck, dass das Kopftuch das Symbol für eine ehrbare und sittliche Frau ist. Daraus haben wir und unter lebensbedrohlichen Umständen herausgekämpft“. Weitere Anmerkung. Ich kannte mal eine österreichische Hure persönlich. Körperlich kannte ich sie natürlich besser. Die hab ich nach dem das Werk vollbracht war zur U-Bahn begleitet. Logisch dass die Arbeitsmontur der Frau a bisserl sehr sexy war. Nuttig sagt man. Wobei eine nuttige Hure sagt doch niemand. Bin ich mit der Frau absichtlich an der Hinterhof-Moschee vorbeigegangen. Freitag war auch. A riesen Hetz. Hätten sie sehen sollen wie die Herren Moslems geguckt haben und nervös an ihren Gebetsketten knabberten. Schade dass die Frau Hure kein Kopftuch trug.
Fazit: Es ist wirklich beruhigend zu wissen, das im Zeitalter der Gleichberechtigung, so eine Cacerolazo-Falle

auch andere Männer betrifft, die weniger übel beleumdet sind als der Schizophrenist und mit dreizehn der B. nicht an die Titten gefasst haben.
Ende.
Es ist wieder mal der Schizophrenist

, der die schmutzige Wäsche der Vorbehalte ans Licht bringt

.
Was ich an Lichtweltkommentatoren des politischen Geschehens oft nicht verstehe, ist nicht die Tatsache, dass die ihre Meinung kundtun, das ist ja deren Job, sondern dass sie oft an der Wahrheit nicht wirklich interessiert sind

. Wie Junkies die nach dem nächsten Input gieren, um das Hirn aus der Wirklichkeit zu schießen, gieren die nach Indizien oder Beweise, einzig und allein um den Weg zu ihrem eigenen Weltbild frei zu schießen. Ein Beispiel: Der österreichische Journalist Christian Ortner, unter anderem auch Kommentator der Presse, wird nachgesagt, gesellschaftlich oft liberale Position zu vertreten, außer wenn es um Zuwanderung in Form von Flucht und Migration geht. Mit Frauen

tut er sich hin und wieder auch a bisserl schwer. 2010 wurde ihm das rosa Handtascherl verliehen. Das rosa Handtascherl ist ein österreichischer Schmähpreise mit dem offenkundig sexistische Äußerungen von Personen des öffentlichen Lebens ausgezeichnet werden. Siehste da hat die Schattenwelt doch auch ihre gute Seiten. Ich kann auch

passt schon bloggen, ohne in ein rosa Handtascherl gesteckt zu werden. Wobei ich ja mit Sexismus

nix am Hut habe. Wenn ich zu Frauen (früher) sagte, du hast aber einen klasse Arsch, drohte mir die Beisitzerin, nee Besitzerin des Gesäß

, nie mit einer Anzeige. Geknallt bekam ich auch niemals Eine und als Arsch wurde ich gleich gar nicht bezeichnet. Nicht mal beim Aldi beschwerte sich eine Lady als ich was über ihren Hintern sagte. Natürlich was Nettes. Arsch zu sagen ist nicht zwingend notwendig. Langt schon, ihre Figur, diese Figur, aber hallo!!! Fragen sie mich nicht wie ich das mache, das meine Komplimente nie als Beleidigung oder Herabwürdigung der Person verstanden werden. Sagen wir so. Irgendetwas muss ich auch ich können oder nicht? So blind kann ein Huhn gar nicht sein. Frauen wedelten gerne mit ihren Hintern vor meiner Nase herum

. Ja auch solche Männer muss es geben. Ich kann da nix für. So jetzt ist wieder genug mit der Selbstbeweihräucherung. Deswegen kann ich sie beruhigen. Natürlich sind diese guten Zeiten längst offizielle Zeitgeschichte. Steht dann in einer Fußnote eines namhaften Historikers. 2004 Schizophrenist machte wieder eines seiner berühmten Komplimente, die heute zu den weltweiten Standardrepertoire-Komplimenten zählen. Inzwischen bin ich fast fünfzig und wie sie wissen a bisserl plemplem. In so einem Zustand muss man mit Komplimenten sowieso äußerst sparsam umgehen. Die Zeit der Sprüche ist vorbei. Ach ja auf der Party vom Hobbit-Abwalt ging ein Spruch von mir übel nach hinten los. Aber die Dame war übelst angesoffen und zeitnah. Die war auch auf Stunk aus

. Obschon. Heute im Supermarkt hatte ich schon wieder drei Frauen auf meiner Seite. Die waren ganz begeistert. Noch dazu von ziemlich klein bis ganz groß. Stand ich an der Kasse und sortierte a bisserl die Kohle. Eine Brieftasche besitze ich natürlich nicht. Hatte ich einen Haufen Zehner. Sieht nach mehr aus als es ist. Lag ein Zehner vor meinen Haxen am Boden. Oh, dachte ich mir, schmeiß ich schon wieder Geld weg, nicht klug, gar nicht klug. So viel habe ich auch nicht davon. Nein sie müssen sich nicht sorgen. Ich zahl ja keine Miete

. Vor mir war ein Mädchen am bezahlen. Ging nix weiter. Die junge Dame fuhrwerkte nervös in ihren Taschen herum, bis sie ganz hektisch wurde, mit roten Köpfchen und laut aufseufzte: „Den Zehnerschein hatte ich doch noch gerade“. Ich bin ja keine schüchterne Person. Musste ich natürlich gleich intervenierend eingreifen und laut verkünden, dass ich offensichtlich ihren Zehner eingesteckt hatte, weil ich gerade am Sortieren war und den Überblick verloren hatte. Zeigte ich den Damen den Haufen Zehner. Mit einem galanten Lächeln und einer entschuldigenden Geste, überreichte ich dem Mädchen ihren Zehn-Euroschein. Ich ziehe doch nicht jungen Frauen ab. Alte natürlich auch nicht. So was mache ich nicht. Niemals

. Hätten sie sehen sollen wie die Damen um mich herum auf einmal zu strahlen begangen. Dabei hatte ich gar nix gemacht. Gut ich habe auch kein Softie-Gesicht. Somit ist der Überraschungsmoment viel größer. Anders gesagt. Ich habe halt Klasse was soll man machen

. Es ist wie es ist. Muss auch mal sein das ich ihnen von meinen besseren Seiten erzähle. Da bin ich ja recht schüchtern im Umgang finde ich. Der Herr Ortner hält nix von der unkontrollierten Massenimmigration. Aber rein gar nix. Die Fremden sind unser Untergang, wenn es nach dem Herr Ortner geht. Der sucht auch andauernd nach Beweisen dafür. Wirklich andauernd, so wie halt die Frau Hamann immerzu deren völlige Unschuld beweisen will

. Afghanen ganz schlimm. Auf Afghanen hatte ich es ja auch eine Zeitlang abgesehen. Warum? Wegen ein paar sexuell marodierender Afghanen, wurde in Österreich das Sexualstrafrecht verschärft. Finde ich nicht so toll, wenn die vom Hindukusch so schräg drauf sind. In Deutschland, stand im Spiegel, kommen immer mehr Taliban an. Jetzt weiß der Rechtsstaat nicht so recht was der mit Ex-Taliban machen soll. Sind die jetzt auf der Flucht oder gehören die angeklagt, weil sie Mitglieder einer ausländischen terroristischen Vereinigung sind. Schon auch irgendwie a bissel komisch

, finden sie nicht. Titel der aktuellen Kolumne in der Presse der Herr Ortners. „Wenn Schlepperbanden die Flüchtlingshelfer finanzieren“. Das kommt so. Derzeit ermittelt die italienische Justiz gegen ein Dutzend NGOs, bei denen der dringende Verdacht besteht, Helfershelfer von Schlepperbanden zu sein. Der Herr Ortner schreibt: …….die nach Ansicht der italienischen Justiz möglicherweise zum Teil direkt von den Menschenhändlern auf dem afrikanischen Kontinent finanziert werden, in die EU kommen, ist völlig unhaltbar. „Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen einigen NGOs und Schleppern in Libyen gibt“, sagt der sizilianische Oberstaatsanwalt Camelo Zuccaro jüngst in der Tageszeitung „La Stampa“. Ende Herr Ortner. Darüber habe ich auch schon geschrieben, dass NGOs, die mit ihren Schiffen, ziemlich nah an die libysche Küste heranfahren, dazu beitragen, das Schlepper, die zur Überfahrt Anstehenden, in immer Hochsee-untauglichere Boote, sogenannte Schinakel, setzen

. Da kann man schon geteilter Meinung darüber sein ob das so klug ist. Das sich einige der NGOs gleich von Schlepperbanden finanzieren lassen, davon stand in meinem Schattenweltblog natürlich nix. Warum soll ich NGOs sowas Deftiges unterstellen, wo es sich doch vor Gericht noch nicht bewiesen hat. Der Herr Staatsanwalt ist nun mal nur der Ankläger. Der kann sich vieles einfallen lassen

. Das ist sein Job. Ob seine Beweise stand halten wird erst die Verhandlung zeigen. Nur so weit sind wir noch nicht. Deswegen ist es auch unangebracht in einer Qualitätszeitung zu schreiben, dass Schlepperbanden die Flüchtlingshelfer finanzieren

. Das ist ziemlich unseriös wenn man mich nicht fragt. Im österreichischen Kurier lesen sich diese Vorwürfe a bisserl anders. Da heißt es: Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen einigen Nichtregierungsorganisationen und Schleppern in Libyen gibt", sagte Carmelo Zuccaro der italienischen Tageszeitung La Stampa (Sonntag). Nach bisherigen Erkenntnissen würden Flüchtlingsboote unter anderem durch Lichtsignale in Richtung der Retter geleitet. Man wisse aber noch nicht, ob und wie diese Informationen in einem Gerichtsverfahren genutzt werden könnten, sagte Staatsanwalt Zuccaro. Ende Kurier. Da hört sich der Herr Zuccaro plötzlich ganz anders an als beim Herrn Ortner

. Was denken sie wer eine Klage eingebracht hat das in der Angelegenheit NGOs überhaupt ermittelt wird? Die Lega Nord. Die Lega Nord ist a bisserl überspitzt ausgedrückt die NPD Italiens. Der Verdacht laute auf Beihilfe zu illegaler Einwanderung, Schlepperei und fahrlässiger Tötung. Sind wir also erst bei einem Verdacht. Die NGOs selbst wiesen am Sonntag jegliche Schlepper-Vorwürfe der italienischen Justiz zurück. Gut was sollen die sonst tun.
Fazit: Was ist nur mit dieser Welt los, dass ich mir ziemlich oft die Mühe

machen muss, heraus zu finden, was jetzt wirklicher als Wirklich ist, weil alle nur noch Fake News machen oder gnadenlos ihr Ding durchziehen und die normalen Leser/Bürger alle irgendwie auf 180zig sind bei gewissen Theman. Ist ja schon schlimmer als bei Schule. Schule ist auch vermintes Gebiet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich mit Lichtweltmenschen über Migration und Islam, kaum vernünftig unterhalten kann

. Schauerhaft ist das. Ich treffe gefühlt nur noch auf linke oder rechte Fanatiker. Da wird es schwer psychotisch. Ich nehme in solchen Momenten ja Tabs. Gut die nehme ich so auch.

Aber wundern dürfen sich Lichtweltmenschen nicht, dass ich sie in der Regel nicht mehr besonders ernst nehme, obwohl ich mir alle Mühe gebe, wenn die nur noch ihre eigenen Vorbehalte herunterbeten. Mein Vorschlag: Wie wäre es denn mal zur Abwechslung mit einem Preis

für den Herrn Schizophrenisten. Ich schreibe mir hier seit Jahren die Finger wund und betreibe Aufklärung. Und was ernte ich für mein Bemühen? 30 Klicks. Okay jetzt mach ich a bisserl Spin. 40 Klicks. Es ist das Grauen, das nackte Grauen mit euch Lichtweltmenschen. Mit Anerkennung habt ihr es ja nicht so. Da seid ihr in der Regel sehr sparsam wie die schwäbische Hausfrau.
Bayern München
Bin gerade vom kleinstbürgerlichen Blogger Memet

auf der Flucht. Der steht genau ober mir. Jetzt natürlich nicht mehr. Der macht wahrscheinlich immer Google-Übersetzer. Hab ich letztens auch gemacht bei Netflix. Der arme Inder mit dem ich chattete, weil ich nicht wusste wie man sich auch ältere Staffeln angucken kann, hat kaum was verstanden

.
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Diese Woche ging sich eine zarte Blüte

von Donauinsel aus. Jetzt ist wieder Wetter draußen. Wenn sie mit dem Auto Richtung Süden fahren, runter nach Kroatien, immer weiter runter, kommt irgendwann eine Wetterscheide. Da wird es auf einmal spürbar wärmer

. Auch in den Gedanken. Wetterscheide ist der neue Running Gag. Nee nix Sexuelles mit zu feucht. Bei jedem Wettereinbruch, draußen hat es wiedermal unter 10 Grad, maile ich dem S., dass in der Bronx schon wieder Wetterscheide ist. Die Sibirische halt

. Der S. versteht mich dann. Wir haben ja mal zusammen die Wetterscheide. Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ja gerne darüber hinaus mögen, immer Richtung Süden würde ich wollen, bis es spürbar wärmer wird

. Auch in den Gedanken. Menschen die in ihrem Leben frieren haben es nun mal gerne wärmer. Auf der Insel hatte ich das seltene Vergnügen mal eine Katze zu grüßen. Ka Spaß. Natürlich nicht die Person dazu. Wozu auch. Auf der Insel gibt es einen Kerl, unter Umständen a bisserl plemplem, der geht mit seiner Katze Gassi.
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Heute lief auf MDR ab 00 50 Uhr ein Unplugged-Konzert von Marius Müller Westernhagen. Auf Tabs hörte sich die Musik ganz wunderbar an. Westernhagen ist wunderbare Tabs-Musik. Slow Jazz eignet sich dazu auch ganz hervorragend. Im Song „Willst du Tanzen“ gibt es ein paar ganz wunderbare Zeilen:
„Ich weiß, ich bin
Ein alter Narr
Der seine Fehler
Wie Freunde um sich schart“
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Das bedrückende an der Bronx ist. Hier ist alles echt

. Nie ist etwas wie im Film.
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In Österreich tobt schon wieder der Streit um das Kopftuch

. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Am Kopftuch entzündet sich immerzu der kleinstbürgerliche Volkszorn

. Dass unsere Regierung gerade das Demonstrationsrecht einschränkte ist den Kleinstbürgern, die ja die geborenen Untertanen sind, völlig gleichgültig

. Zur öffentlichen Gegenrede fehlt denen jegliches Talent. Die können nur mosern, stänkern und die Schuld an ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit auf andere (ab)schieben, wie z.B. auf Frauen, die aus welchen Gründen auch immer, ein Kopftuch tragen. Das die neuen Demonstrationsregeln unter anderem eine 48-stündige Frist für die Anmeldung vorsehen, kümmert den österreichischen Kleinstbürger nicht. Widerstand gegen Autoritäten nicht mit uns. Ist wie mit dem Bauer. Der frisst auch nur das was er kennt. Auflehnung liegt nicht in unserer DNA. Gesetzesverschärfungen sind das Salz in der ideologischen Suppe des Österreichers. Ich will nicht schon wieder darauf hinweisen. Wir sind hier nun mal die Nachkommen ganz schrecklicher Kleinstbürger

. In Österreich gab es noch nie eine bürgerliche Revolte die Erfolg hatte. Das großbürgerliche Österreich haben wir ja einst vertrieben oder umgebracht. Überlebt haben das nationalsozialistische Gemetzel, nur die allerkleinsten Kleinstbürger, hochtalentierte Untertanen, die sich geschickt wegduckten oder einfach nur (schreckliches) Glück hatten. Wie freies Atmen geht wissen wir nicht. Wir können gesellschaftlich nur stickig. Die frische Luft hoch oben auf den Bergen ist ja auch nicht mehr das was sie einmal war. Massentourismus, volkstümliche Schlagergülle, wahlkämpfende Politiker, die immer ganz hoch hinaufsteigen in unsere Berge, um unterm Gipfelkreuz der richtigen Gesinnung, ihren grauenhaften Nationalstolz zu weiden wie Bergziegen

. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen, hat anscheinend mit einem Interview, in den sozialen Medien für helle Aufregung gesorgt. Frage? Gibt es auch dunkle Aufregung. Vor Schülern sagte er, es werde noch der Tag kommen, wo man alle Frauen bitten müsse, aus Solidarität ein Kopftuch zu tragen. Der Bundespräsident machte eine tatsächlich um sich greifende Islamophobie aus. Ganz Unrecht hat der Präsident aller ÖsterreicherInnen da nicht. Der österreichische Kleinstbürger hat es nicht so mit Korrelation und Kausalität wenn es um Muslime

geht. In seinem kleinstbürgerlichen Groll will der zwischen dem Ergebnis des türkischen Verfassungsreferendums, bei dem 73,2% der gültigen Stimmen mit einem Ja für die Verfassungsreform votierten und dem demokratischen Recht einer Frau sich in Österreich zu kleiden wie es ihr im Grunde beliebt, einfach nicht unterscheiden

. In seiner Bitterkeit giert der österreichische Kleinstbürger nur so nach solchen Ereignissen wie eben dem türkischen Verfassungsreferendums, um sich in seinen Vorbehalten Muslimen gegenüber schön bestätigt zu fühlen, wie fürchterlich rückständig und entsetzlich hitlerwäldlerisch, nee hinterwäldlerisch der

Kleinstbürger ist. Angefacht wird diese Glut des Grolls immerzu durch die fremdenfeindliche FPÖ und die Boulevardmedien. Der Obmann der FPÖ H.C. Strache hatte auf Facebook einen „offen Brief“, über das Ergebnis des Verfassungsreferendums veröffentlich, der eigentlich eine sehr gelungene Mischung war aus Ironie und Zynismus. Natürlich war alles nur geklaut von der deutschen Autorin Gabriele Brinkmann. Der öffentliche Diskurs wurde von der FPÖ über die Jahre dermaßen vergiftet

, dass man nicht mehr vernünftig darüber sprechen kann, ob bis 700 000 Muslime im Land, fürs erste mal Herausforderung genug sind. Sofort wird man in eine Ecke gedrängt und verzweckt, wenn man die Frage stellt, ob eine Gemeinschschaft, eine gewisse Konstanz in der kollektiven Identität benötigt, um nicht auseinander zu driften und an den Rändern in Radikalität oder unversöhnlichen Positionen zu zerrfansen

. Konstanz in der kollektiven Identität hab ich abgeschrieben. Mit Vernunft wird das nix mehr bei mir. Bei Konstanz hab ich sofort an einen Haufen gedacht

und bei kollektiver Identität an Gaskammern

. Weil ich nix Besseres zu tun hatte, habe auch was über das Ergebnis des türkischen Verfassungsreferendums geschrieben. Wenig Erbauliches, recht niedrige Wahlbeteiligung hin oder her. Nichtwähler bekommen ja nur dann wirklich Bedeutung, wenn die Wahlbeteiligung mitentscheidend ist, ob ein Referendum oder Wahl gültig ist oder nicht, wie Letzens beim ungarischen Flüchtlings-Referendum, das durchfiel weil die Wahlbeteiligung zu niedrig war. Ansonsten sind Nichtwähler ja nur die Vollseppen der Demokratie, mit denen kein Staat mehr zu machen ist. Bitte geht wählen und wenn ihr nur „fickt euch ins Knie“ auf den Wahlzettel schreibt, "der Widerstand geht weiter"

. Immerhin lebe ich hier in der Bronx, mit all den türkischen Kleinstbürgern, die mir in ihrer 73,2%zentigen hinter-anatolischen Kleinstbürgerlichkeit und ihrem festen Glauben an eine Autorität aus Gott und Übermensch, genau so auf die Nerven gehen wie die österreichischen Kleinstbürger. Ich stecke ja bis zum Hals in dieser Bronx fest. Wo Süden ist und die Wetterscheide kann ich nicht mehr so genau sagen. Stickig es hier. Stickig und kalt. In Istanbul soll die Luft angeblich besser sein. Dort stimmte ja über 70% der Türken mit "Nein". Wie auch immer. Am Recht einer Frau sich ein Tuch umzubinden, meinetwegen auch im Pinguinstyle, mit Plastiksäcken behängt wie ein Nutztier, kann niemals gerüttelt werden

. Das ist ihr unveräußerliches, demokratisches Menschenrecht. Das will und kann der österreichische Kleinstbürger in seiner Verbitterung einfach nicht verstehen. In seinem Unmut einge

will der österreichische Kleinstbürger nicht wahrhaben, dass Österreich mit einem Kopftuchverbot, immer näher an die wenig rechtsstaatlichen Verhältnisse in der Türkei heranrücken würde, wo doch in Österreich schon die Landeshauptleute, am liebsten die Verwaltungsgerichtsbarkeit entmachten würden, wenn sie könnten wie sie wollten, weil sich das Gericht gegen eine dritte Start und Landebahn am Flughafen Wien-Schwechat aussprach und somit nicht im Sinne des politisch Gewünschten entschied. Natürlich würde ich mir Ernstfall auch ein Kopftuch aufsetzen und auf Frau machen. Sogar wenn draußen Wetter ist

.
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Die Frau Dr. Karin Kneissl, ihrerseits Nah-Ostexpertin, die auch gut Arabisch spricht, schließt sich dem Marsch durch die Instanzen des Kopftuchs noch nicht an. Die sieht das ein wenig anders als der Herr Bundespräsidenten. In meiner Qualitätszeitung mahnt sie an, dass der Koran kein religiöses Kopftuchgebot kennt. Ich hab ja auch einen Koran hier liegen. Der stammt aus dem Salafistentreff, als mir vor Jahren, der Chefe vom Laden

, einen Salafisten-Koran, mit goldähnlichem Stuck auf die Pommes klatschte

. Kam gar nicht gut bei mir an. Hatten wir richtig Stress. Habe ich Werte verteidigt von denen ich gar nicht wusste das sie mir was bedeuten. Die Frau K. schreibt über Islamisten in Algerien, die in den 1990 Jahren, die Gesichter von Frauen zerschnitten und verätzten, weil die unverschleiert zur Arbeit fuhren. Oder Überlebende des IS-Kalifats, die berichten wie sich Bürgermeister gegen europäische Dschihadisten wehrten, als diese die Frauen zur Verhüllung zwangen. Deutsche Konvertitinnen wiederum waren zeitweise als Sittenpolizei in Raqqa unterwegs, da die einheimischen Musliminnen den Schleier verweigerten. Sicherlich alles sehr bedenkliche Zustände

. Nur ist Österreich nicht Algerien und auch kein IS-Kalifat und Raqqa keine österreichische Stadt. Ich gebe zu. Wenn man hier in Österreich alle Salafisten + Anhang, an einem Ort zusammenfast, wird man schon eine schöne Kleinstadt, ganz in der Tradition des IS stehend gründen können. Beim Recht auf ein Kopftuch geht es aber um demokratische Rechte, wie Religionsfreiheit + Meinungsfreiheit + Frauenrechte.

. Der Islam ist in Österreich als Religionsgemeinschaft und Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt und gleichberechtigt seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Recht zum Kopftuchtragen wird daher als Ausdruck der individuellen Glaubensfreiheit garantiert. Scheiße, ich kann da nix dafür und der österreichische Bundespräsident wohl auch nicht. Da müssen wir durch. Mitgehangen – Mitgefangen

.
Die Vollverschleierung im „neutral auftretenden Staat“ ist was ganz anderes. Der Europäische Gerichtshof hat schon mehrfach festgestellt, dass ein Vollverschleierungsverbot zulässig ist.

Eine Vollverschleierung ist nur bei christlichen Trauerfeiern zulässig und bei Einkäufen diverser Hofer-Filialen in der Bronx.
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Nicht auszudenken wenn sich hier die österreichischen und türkisch-stämmige Kleinstbürger sprachlich a bisserl annähern würden. Die sind sich ja in ihrer Art viel ähnlicher als es auf den ersten Blick scheint

. Wenn die gemeinsame Sache machen würden, hätte einer wie ich, wahrscheinlich nicht mehr viel zu lachen, wo ich doch jetzt schon aus dem Salafisten-Treff gedrängt, das Haus meine Kindheit (wegen Schizophrenie) nicht mehr betreten darf, aus einigen Blogs geworfen, vom Nachbarn, einen enorm fetten Sack, von meinem eigenen Dach verjagt und auf der Donauinsel angeschnauzt wurde, was ich mir erlaube, also herausnehme, einfach nur so herum zu sitzen und dem Herrgott seine kostbare Zeit zu stehlen

. Also das mit den Herrgott hat dieser Mensch so nicht gesagt. So schön konnte der nicht sprechen. Vielleicht wollte er bei einem wie mir auch nur nicht. Was weiß man schon. Entscheidend ist ja was aus dem Mund rauskommt. Einen der lustigsten Sätze die es gibt. "Eigentlich bin ich ganz anders".
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Die amerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison im aktuellen Spiegel: …Schwarze wurden in diesem Land schon immer ermordet. Nur stand das früher nicht in den Zeitungen.
Apropos Farbe auf der Haut. Im Unplugged-Konzert vom Westernhagen sang eine atemberaubende Backgroundsängerin, mit viel Farbe auf der Haut, Soul in der Stimme, (bilde mir ein) und einer dunklen Mähne so dicht wie der Urwald. So dicht wie der Urwald weckt vielleicht falsche Assoziationen. So dicht wie die Tangente um 07 15, wenn sich die Lohnsklaven in die Lohnarbeit drängeln

, klingt auch nicht viel galanter. Ich stehe ja total auf Backgroundsängerinnen. Um das Gesocks vor dem ersten Mikrofon sollen sich euphorische Lichtweltmenschen kümmern. Schlecht ausgeleuchtete Backgroundsängerinnen, Sänger natürlich auch, haben immer a bisserl was trauriges und schattenwelthaftes, eine ganz eigene Würde. Man weiß nie ob die alles geben oder einfach nur gute Miene zum bösen Spiel machen. Besser dahinten kaum sichtbar als im Scheinwerferlicht einer Supermarkt-Kassa. Warum es einige nach ganz vorne schaffen und andere weniger. Keine Ahnung. Allein an der Stimme wird es wohl nicht liegen

.