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Montag, 1. Mai 2017
In der Fanatiker-Falle
der imperialist, 21:27h
So schnell Wetttipp. Läuft seit 3 Minuten Real Madrid-Atletico Madird -2,5 Tore. Steht schon 3:0 also plus 2,5 Tore. Und schon sind 2 Euro beim Teufel
Neu Seite 3/4. Sehr lustig. Die evangelische Jugend Deutschlands ließ den Ausspurch Luthers "Hier stehe ich und kann nicht anders" auf Kondome drucken.
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Vorhang. Die ersten 100 Tage von der Präsidentschaft Trump. Mein Eindruck; Der Donald
wollte einfach nur die Wahl gewinnen und allen mal zeigen, wo der Bartl den Most herholt. Trump ist eine Marke. Präsident hätte er deswegen nicht unbedingt werden wollen. ____________________________________________________________
1.
. Was denken sie was los wäre, wenn man mich als Kind, mit Aufmerksamkeit geködert hätte, wie sie es mit ihren Kindern machen oder vielleicht sogar selbst erfahren haben. 25 Jahre Bettkante. Das hält doch kein vernunftbegabter Lichtweltmensch aus. Kein normaler Lichtwelt-Mensch schreibt sich jahrelang für ein paar Klicks die Finger wund. Menschen die Zuspruch gewöhnt sind, hören da doch alle vorher auf wenn es nicht läuft. Frustrationstoleranz und so. Bis auf den Abu De, den ich schon jenseits von Gut und Böse wähne, tut sich das doch niemand an. Da haben wir es schon wieder, das Abgrenzen
verrostet oder schwer auf Droge ist, als man dachte die Welt woanders sei nur schwarz und weiß, weil es noch keine Farbfotos gab. Dabei ist die Gefahr groß, dass ich mich Zick-Zack-Zyllis, immer weiter in den Wahn hineinschreibe, obschon ich genau Gegenteiliges im Sinn führe, wie eine kleine Tankstelle……….. An das erhebende Gefühl von Selbstwirksamkeit komme ich einfach nicht ran
. Fragen sie mich nicht warum. Schwerer Um2-Schaden____________________________________________________
2.
Meine Erinnerung brütet andauernd nur Übles aus, das mir dann um die Ohren fliegt. Es hagelt Vorwürfe und gemeinste Unterstellungen
angenäht, der seit Neuesten nicht nur einen Kopftuchmantel im Pinguin-Style trägt, sondern total queer ist und andauernd in die Waschmaschine rein pinkelt
, ein paar übel gelaunte Blog-Tanten, die Rache nehmen wollen für 25 000 Jahre Unterdrückung und Ausbeutung, asiatische Trostfrauen, eine Armada von Huren mit Spermaflecken die nicht mehr rausgehen aus der Haut, lüsterne Kopftuchfrauen, die ihre Sexualität entdeckt haben und jetzt wissen wollen was Sache ist, Afrika ist auch vertreten, mit Frauen, eine schöner als die andere, mit verstümmelten Muschis und zerstörter Lust, und natürlich der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und so queer ist wie ein Balken, alle sind sie hinter mir her
. Dabei hab ich doch gar nix Schlimmes gemacht. Die WFN, eine sehr höfliche und offene Person wird ihnen meinen Anfangsverdacht ganz sicherlich bestätigen. Ich tue doch nur so als ob die B. weinend zur Frau Klassenvorständin lief und der die Vorstandschürze vollrotzte. Wer sagt denn dass ich mich richtig erinnere. Vielleicht durfte ich an B. Busen sogar a bisserl verweilen. Scheiße, ich weiß es einfach nicht mehr. Ich brauch ein anderes Thema. Sobald ich etwas nicht mehr ganz genau weiß, wendet sich dieses Nichtwissen auch schon gegen mich. Man sagt die innere Selbstständigkeit ist mit der Erfahrung einer offenen Zukunft verknüpft, damit wir nicht dazu verdammt sind täglich grüßt das Murmeltier nachzuleben. Vielleicht habe ich diese Art der Selbstständigkeit verwirkt und sitze viel tiefer in der Schizo-Falle als es mir bewusst ist. Meine Nerventante
hält sich mit Zuschreibungen ja meistens zurück. Was soll sie auch sonst machen. Mein Leben spricht auch so Bände. Ich kann ja nicht einfach meine Erkrankung wechseln und so zum Ausgleich mal was anderes versuchen. Zum Einstieg gerne auch was Einfaches, burnout z.B. Bournout ist ja nix für Arme. Vielleicht ist der Koffer voller Schuld, den ich überall mit schleppe, ein Stück Um2-Erziehung, der sich durch die Krankheit viel schwerer anfühlt als er tatsächlich ist. Machen wir was anderes. ___________________________________________________
3.
Mein analoger Kumpel der S., der für einen großen Wettanbieter als Buchmacher hakelt, hat mir von einem Kunden erzählt, der seit Jänner 2017, 150 000 Euro mit Sportwetten durchgebracht hat. 150 000 Euro
. Ka Klacks was. Samstag allein 9000 Euro mit einem Tipp auf ein Tennismatch. Ich zocke nur noch zum Spaß mit Kleinstsummen und nicht wie früher um mein Leben. Mit 680 Euro kommt man nicht sehr weit. Da will man nicht einmal mehr aus dem Bett. Saß ich übel in der Schizophrenie-FalleLichtweltmenschen geben in der Regel wesentlich mehr fürs Lotto aus. Trotzdem habe ich 20 Jahre Zocker-Erfahrung, aus Trial und Error in mir angesammelt, Fähigkeiten die im Grunde unbezahlbar ist. Kann ich also doch noch was, neben schlecht träumen, nicht mehr flirten, kaum schreiben und mich falsch erinnern
. Unerträglich ist das. Beim Wetten fallen Männer andauernd auf ganz tief sitzende Empfindungen zurück. Die wollen die Beute, die sie noch gar nicht erlegt haben, einfach nicht teilen. Die machen alle „mein Schatz, mein Schatz, hachhhhhh“ wie der Gollum. Dabei jagt es sich in einer Meute die kooperiert doch wesentlich leichter. Oft schafft erst Kooperation die Voraussetzung um in Konkurrenz treten zu können. Nicht so beim Zocken. Beim Zocken
. Mit dem Gewinn habe ich dann Huren die weiche Haut versaut. Horizontaler ging es kaum.
. Die sind völlig ramponiert. Ich bring diese Anspannung einfach nicht mehr. 2. Ich weiß was zu tun ist um beim Zocken nicht pleite zu gehen. Nur hinter das Geheimnis, wie man mit Sportwetten vermögend wird, bin ich auch noch nicht gekommen
. Aber das ist schon etwas auf das man sich stützen kann im Ernstfall. Nicht unter Männern. K. u. K. Monarchie. Denkste. ____________________________________________________
4.
Wettanbieter limitieren ja auch viele Wetten. Ist nicht wie an der Börse. Aber sogar die Börse hat ein Frühwarnsystem. Deswegen wurde der vermeintliche Attentäter von Dortmund, der den BVB-Bus ansprengte, auch ziemlich schnell ermittelt. Der hatte sich mit Put-Optionsscheine und Knock-out-Zertifikate auf fallende BVB-Aktie eingedeckt. Man kann in Europa nicht einfach so 10 000 Euro auf ein Spiel wetten. Das geht heute nicht mehr. In der analogen Zeit ging das noch. Wettet heute jemand 10 000 Euro auf ein Spiel, gehen beim Wettanbieter alle Warnlichter an. Schon bei 1000 Euro kriegen die weiche Knie. Abseits des Mainstream-Sports nehmen die Wettanbieter kaum Geld an. Die gehen immer von Betrug aus oder Geldwäsche und scheuen jedes Risiko. Ist eigentlich ne üble Abzocke
Das Gegenteil von grantig ist im Übrigen vergnügt bis heiter. Lustig weniger. Lustig bin ich trotz Grant selber. Ich versuche es jetzt noch einmal. Horizontal histaminhaltig wie Zitronensäure und vertikal in sich eingesperrt wie ich ihn mir. Ich vertrage Zitronensäure einfach nicht. Müssen sie mal drauf achten wo überall ein Schuss Zitronensäure drin ist. Fast überall. Die spinnen in der Nahrungsmittelindustrie
____________________________________________________
5.
Die Aufregung im österreichischen Blätterwald und in den sozialen Formen war enorm. Es raschelte und stürmte ganz gewaltig. Shitstorm ist ja digitales Wetter
. In den sozialen Medien haben sich Bürger, die sich dort als User ausgeben, zusehends politisiert und mitunter politisch radikalisiert. Früher beschwerten sich Gelehrte dass sich die Masse nicht für Politik, Demokratie und das Gemeinwesen interessiert und sich lieber zu Tode amüsiert
. Die zwei da machen gerade KZ. Der kleine ist der Capo. Sehr anstrengend ist dass. Manchmal beschleicht mich das ungute Gefühl, die Leute wünschen sich beinahe eine Situation herbei, dass die Vergleiche und Analogien mit dem Nationalsozialismus endlich einmal passen. Eben weil diese Anspielung nicht so recht passen wird andauernd dazu Stellung bezogen. Das KZ Mittelmeer, haben ja nicht wir eröffnet. Unsere Gleichgültig gegenüber Menschen die unbedingt nach Europa wollen, ist nicht nationalsozialistisch
unterwandert. Warum steht unsere Gleichgültigkeit nicht unter akutem NS-Verdacht. 1. uns ist ziemlich wurscht wer da ertrinkt. Rasse, Klasse, Religion, sexuelle Orientierung, völlig egal. Oder gehören sie zu den Menschen die hoffen dass heute nur Nigerianer und schwule Iraker ertrinken. Eben. 2. Kannte ich nicht einen der Menschen die im KZ Mittelmeer ertrinken persönlich_________________________________________________
6.
Da mir weder der Vorname, noch der genauen Tag der Deportation und letztendlich die Ermordung der Frau Baumann gemerkt habe, bin ich auch schon in die Verharmlosung-Falle des Nationalsozialismus gestolpert
. Islamophobie hin oder her. Unsere Vorfahren haben Juden, Behinderte, Roma und Sinti, unnütze Esser, politisch Andersdenkende etc., wie gesagt enteignet, deportiert, massakriert, ausgelöscht und vernichtet, einfach weil sie es konnten. Im Übrigen. In den Augen der Um2
ausgepackt, dann sitzen wir alle hübsch in der Nazi-Falle wie am Lokus Fazit: Es ist wirklich beruhigend zu wissen, das im Zeitalter der Gleichberechtigung, so eine Cacerolazo-Falle
Ende.
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Freitag, 28. April 2017
Die schwäbsiche Hausfrau

der imperialist, 21:46h
Es ist wieder mal der Schizophrenist
, der die schmutzige Wäsche der Vorbehalte ans Licht bringt
.
Was ich an Lichtweltkommentatoren des politischen Geschehens oft nicht verstehe, ist nicht die Tatsache, dass die ihre Meinung kundtun, das ist ja deren Job, sondern dass sie oft an der Wahrheit nicht wirklich interessiert sind
. Wie Junkies die nach dem nächsten Input gieren, um das Hirn aus der Wirklichkeit zu schießen, gieren die nach Indizien oder Beweise, einzig und allein um den Weg zu ihrem eigenen Weltbild frei zu schießen. Ein Beispiel: Der österreichische Journalist Christian Ortner, unter anderem auch Kommentator der Presse, wird nachgesagt, gesellschaftlich oft liberale Position zu vertreten, außer wenn es um Zuwanderung in Form von Flucht und Migration geht. Mit Frauen
tut er sich hin und wieder auch a bisserl schwer. 2010 wurde ihm das rosa Handtascherl verliehen. Das rosa Handtascherl ist ein österreichischer Schmähpreise mit dem offenkundig sexistische Äußerungen von Personen des öffentlichen Lebens ausgezeichnet werden. Siehste da hat die Schattenwelt doch auch ihre gute Seiten. Ich kann auch
passt schon bloggen, ohne in ein rosa Handtascherl gesteckt zu werden. Wobei ich ja mit Sexismus
nix am Hut habe. Wenn ich zu Frauen (früher) sagte, du hast aber einen klasse Arsch, drohte mir die Beisitzerin, nee Besitzerin des Gesäß
, nie mit einer Anzeige. Geknallt bekam ich auch niemals Eine und als Arsch wurde ich gleich gar nicht bezeichnet. Nicht mal beim Aldi beschwerte sich eine Lady als ich was über ihren Hintern sagte. Natürlich was Nettes. Arsch zu sagen ist nicht zwingend notwendig. Langt schon, ihre Figur, diese Figur, aber hallo!!! Fragen sie mich nicht wie ich das mache, das meine Komplimente nie als Beleidigung oder Herabwürdigung der Person verstanden werden. Sagen wir so. Irgendetwas muss ich auch ich können oder nicht? So blind kann ein Huhn gar nicht sein. Frauen wedelten gerne mit ihren Hintern vor meiner Nase herum
. Ja auch solche Männer muss es geben. Ich kann da nix für. So jetzt ist wieder genug mit der Selbstbeweihräucherung. Deswegen kann ich sie beruhigen. Natürlich sind diese guten Zeiten längst offizielle Zeitgeschichte. Steht dann in einer Fußnote eines namhaften Historikers. 2004 Schizophrenist machte wieder eines seiner berühmten Komplimente, die heute zu den weltweiten Standardrepertoire-Komplimenten zählen. Inzwischen bin ich fast fünfzig und wie sie wissen a bisserl plemplem. In so einem Zustand muss man mit Komplimenten sowieso äußerst sparsam umgehen. Die Zeit der Sprüche ist vorbei. Ach ja auf der Party vom Hobbit-Abwalt ging ein Spruch von mir übel nach hinten los. Aber die Dame war übelst angesoffen und zeitnah. Die war auch auf Stunk aus
. Obschon. Heute im Supermarkt hatte ich schon wieder drei Frauen auf meiner Seite. Die waren ganz begeistert. Noch dazu von ziemlich klein bis ganz groß. Stand ich an der Kasse und sortierte a bisserl die Kohle. Eine Brieftasche besitze ich natürlich nicht. Hatte ich einen Haufen Zehner. Sieht nach mehr aus als es ist. Lag ein Zehner vor meinen Haxen am Boden. Oh, dachte ich mir, schmeiß ich schon wieder Geld weg, nicht klug, gar nicht klug. So viel habe ich auch nicht davon. Nein sie müssen sich nicht sorgen. Ich zahl ja keine Miete
. Vor mir war ein Mädchen am bezahlen. Ging nix weiter. Die junge Dame fuhrwerkte nervös in ihren Taschen herum, bis sie ganz hektisch wurde, mit roten Köpfchen und laut aufseufzte: „Den Zehnerschein hatte ich doch noch gerade“. Ich bin ja keine schüchterne Person. Musste ich natürlich gleich intervenierend eingreifen und laut verkünden, dass ich offensichtlich ihren Zehner eingesteckt hatte, weil ich gerade am Sortieren war und den Überblick verloren hatte. Zeigte ich den Damen den Haufen Zehner. Mit einem galanten Lächeln und einer entschuldigenden Geste, überreichte ich dem Mädchen ihren Zehn-Euroschein. Ich ziehe doch nicht jungen Frauen ab. Alte natürlich auch nicht. So was mache ich nicht. Niemals
. Hätten sie sehen sollen wie die Damen um mich herum auf einmal zu strahlen begangen. Dabei hatte ich gar nix gemacht. Gut ich habe auch kein Softie-Gesicht. Somit ist der Überraschungsmoment viel größer. Anders gesagt. Ich habe halt Klasse was soll man machen
. Es ist wie es ist. Muss auch mal sein das ich ihnen von meinen besseren Seiten erzähle. Da bin ich ja recht schüchtern im Umgang finde ich. Der Herr Ortner hält nix von der unkontrollierten Massenimmigration. Aber rein gar nix. Die Fremden sind unser Untergang, wenn es nach dem Herr Ortner geht. Der sucht auch andauernd nach Beweisen dafür. Wirklich andauernd, so wie halt die Frau Hamann immerzu deren völlige Unschuld beweisen will
. Afghanen ganz schlimm. Auf Afghanen hatte ich es ja auch eine Zeitlang abgesehen. Warum? Wegen ein paar sexuell marodierender Afghanen, wurde in Österreich das Sexualstrafrecht verschärft. Finde ich nicht so toll, wenn die vom Hindukusch so schräg drauf sind. In Deutschland, stand im Spiegel, kommen immer mehr Taliban an. Jetzt weiß der Rechtsstaat nicht so recht was der mit Ex-Taliban machen soll. Sind die jetzt auf der Flucht oder gehören die angeklagt, weil sie Mitglieder einer ausländischen terroristischen Vereinigung sind. Schon auch irgendwie a bissel komisch
, finden sie nicht. Titel der aktuellen Kolumne in der Presse der Herr Ortners. „Wenn Schlepperbanden die Flüchtlingshelfer finanzieren“. Das kommt so. Derzeit ermittelt die italienische Justiz gegen ein Dutzend NGOs, bei denen der dringende Verdacht besteht, Helfershelfer von Schlepperbanden zu sein. Der Herr Ortner schreibt: …….die nach Ansicht der italienischen Justiz möglicherweise zum Teil direkt von den Menschenhändlern auf dem afrikanischen Kontinent finanziert werden, in die EU kommen, ist völlig unhaltbar. „Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen einigen NGOs und Schleppern in Libyen gibt“, sagt der sizilianische Oberstaatsanwalt Camelo Zuccaro jüngst in der Tageszeitung „La Stampa“. Ende Herr Ortner. Darüber habe ich auch schon geschrieben, dass NGOs, die mit ihren Schiffen, ziemlich nah an die libysche Küste heranfahren, dazu beitragen, das Schlepper, die zur Überfahrt Anstehenden, in immer Hochsee-untauglichere Boote, sogenannte Schinakel, setzen
. Da kann man schon geteilter Meinung darüber sein ob das so klug ist. Das sich einige der NGOs gleich von Schlepperbanden finanzieren lassen, davon stand in meinem Schattenweltblog natürlich nix. Warum soll ich NGOs sowas Deftiges unterstellen, wo es sich doch vor Gericht noch nicht bewiesen hat. Der Herr Staatsanwalt ist nun mal nur der Ankläger. Der kann sich vieles einfallen lassen
. Das ist sein Job. Ob seine Beweise stand halten wird erst die Verhandlung zeigen. Nur so weit sind wir noch nicht. Deswegen ist es auch unangebracht in einer Qualitätszeitung zu schreiben, dass Schlepperbanden die Flüchtlingshelfer finanzieren
. Das ist ziemlich unseriös wenn man mich nicht fragt. Im österreichischen Kurier lesen sich diese Vorwürfe a bisserl anders. Da heißt es: Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen einigen Nichtregierungsorganisationen und Schleppern in Libyen gibt", sagte Carmelo Zuccaro der italienischen Tageszeitung La Stampa (Sonntag). Nach bisherigen Erkenntnissen würden Flüchtlingsboote unter anderem durch Lichtsignale in Richtung der Retter geleitet. Man wisse aber noch nicht, ob und wie diese Informationen in einem Gerichtsverfahren genutzt werden könnten, sagte Staatsanwalt Zuccaro. Ende Kurier. Da hört sich der Herr Zuccaro plötzlich ganz anders an als beim Herrn Ortner
. Was denken sie wer eine Klage eingebracht hat das in der Angelegenheit NGOs überhaupt ermittelt wird? Die Lega Nord. Die Lega Nord ist a bisserl überspitzt ausgedrückt die NPD Italiens. Der Verdacht laute auf Beihilfe zu illegaler Einwanderung, Schlepperei und fahrlässiger Tötung. Sind wir also erst bei einem Verdacht. Die NGOs selbst wiesen am Sonntag jegliche Schlepper-Vorwürfe der italienischen Justiz zurück. Gut was sollen die sonst tun.
Fazit: Was ist nur mit dieser Welt los, dass ich mir ziemlich oft die Mühe
machen muss, heraus zu finden, was jetzt wirklicher als Wirklich ist, weil alle nur noch Fake News machen oder gnadenlos ihr Ding durchziehen und die normalen Leser/Bürger alle irgendwie auf 180zig sind bei gewissen Theman. Ist ja schon schlimmer als bei Schule. Schule ist auch vermintes Gebiet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich mit Lichtweltmenschen über Migration und Islam, kaum vernünftig unterhalten kann
. Schauerhaft ist das. Ich treffe gefühlt nur noch auf linke oder rechte Fanatiker. Da wird es schwer psychotisch. Ich nehme in solchen Momenten ja Tabs. Gut die nehme ich so auch.
Aber wundern dürfen sich Lichtweltmenschen nicht, dass ich sie in der Regel nicht mehr besonders ernst nehme, obwohl ich mir alle Mühe gebe, wenn die nur noch ihre eigenen Vorbehalte herunterbeten. Mein Vorschlag: Wie wäre es denn mal zur Abwechslung mit einem Preis
für den Herrn Schizophrenisten. Ich schreibe mir hier seit Jahren die Finger wund und betreibe Aufklärung. Und was ernte ich für mein Bemühen? 30 Klicks. Okay jetzt mach ich a bisserl Spin. 40 Klicks. Es ist das Grauen, das nackte Grauen mit euch Lichtweltmenschen. Mit Anerkennung habt ihr es ja nicht so. Da seid ihr in der Regel sehr sparsam wie die schwäbische Hausfrau.
Was ich an Lichtweltkommentatoren des politischen Geschehens oft nicht verstehe, ist nicht die Tatsache, dass die ihre Meinung kundtun, das ist ja deren Job, sondern dass sie oft an der Wahrheit nicht wirklich interessiert sind
, nie mit einer Anzeige. Geknallt bekam ich auch niemals Eine und als Arsch wurde ich gleich gar nicht bezeichnet. Nicht mal beim Aldi beschwerte sich eine Lady als ich was über ihren Hintern sagte. Natürlich was Nettes. Arsch zu sagen ist nicht zwingend notwendig. Langt schon, ihre Figur, diese Figur, aber hallo!!! Fragen sie mich nicht wie ich das mache, das meine Komplimente nie als Beleidigung oder Herabwürdigung der Person verstanden werden. Sagen wir so. Irgendetwas muss ich auch ich können oder nicht? So blind kann ein Huhn gar nicht sein. Frauen wedelten gerne mit ihren Hintern vor meiner Nase herum
. Vor mir war ein Mädchen am bezahlen. Ging nix weiter. Die junge Dame fuhrwerkte nervös in ihren Taschen herum, bis sie ganz hektisch wurde, mit roten Köpfchen und laut aufseufzte: „Den Zehnerschein hatte ich doch noch gerade“. Ich bin ja keine schüchterne Person. Musste ich natürlich gleich intervenierend eingreifen und laut verkünden, dass ich offensichtlich ihren Zehner eingesteckt hatte, weil ich gerade am Sortieren war und den Überblick verloren hatte. Zeigte ich den Damen den Haufen Zehner. Mit einem galanten Lächeln und einer entschuldigenden Geste, überreichte ich dem Mädchen ihren Zehn-Euroschein. Ich ziehe doch nicht jungen Frauen ab. Alte natürlich auch nicht. So was mache ich nicht. Niemals
. Es ist wie es ist. Muss auch mal sein das ich ihnen von meinen besseren Seiten erzähle. Da bin ich ja recht schüchtern im Umgang finde ich. Der Herr Ortner hält nix von der unkontrollierten Massenimmigration. Aber rein gar nix. Die Fremden sind unser Untergang, wenn es nach dem Herr Ortner geht. Der sucht auch andauernd nach Beweisen dafür. Wirklich andauernd, so wie halt die Frau Hamann immerzu deren völlige Unschuld beweisen will
, finden sie nicht. Titel der aktuellen Kolumne in der Presse der Herr Ortners. „Wenn Schlepperbanden die Flüchtlingshelfer finanzieren“. Das kommt so. Derzeit ermittelt die italienische Justiz gegen ein Dutzend NGOs, bei denen der dringende Verdacht besteht, Helfershelfer von Schlepperbanden zu sein. Der Herr Ortner schreibt: …….die nach Ansicht der italienischen Justiz möglicherweise zum Teil direkt von den Menschenhändlern auf dem afrikanischen Kontinent finanziert werden, in die EU kommen, ist völlig unhaltbar. „Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen einigen NGOs und Schleppern in Libyen gibt“, sagt der sizilianische Oberstaatsanwalt Camelo Zuccaro jüngst in der Tageszeitung „La Stampa“. Ende Herr Ortner. Darüber habe ich auch schon geschrieben, dass NGOs, die mit ihren Schiffen, ziemlich nah an die libysche Küste heranfahren, dazu beitragen, das Schlepper, die zur Überfahrt Anstehenden, in immer Hochsee-untauglichere Boote, sogenannte Schinakel, setzen
. Da kann man schon geteilter Meinung darüber sein ob das so klug ist. Das sich einige der NGOs gleich von Schlepperbanden finanzieren lassen, davon stand in meinem Schattenweltblog natürlich nix. Warum soll ich NGOs sowas Deftiges unterstellen, wo es sich doch vor Gericht noch nicht bewiesen hat. Der Herr Staatsanwalt ist nun mal nur der Ankläger. Der kann sich vieles einfallen lassenFazit: Was ist nur mit dieser Welt los, dass ich mir ziemlich oft die Mühe
. Schauerhaft ist das. Ich treffe gefühlt nur noch auf linke oder rechte Fanatiker. Da wird es schwer psychotisch. Ich nehme in solchen Momenten ja Tabs. Gut die nehme ich so auch.... link (3 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 27. April 2017
Falscher Einwurf
der imperialist, 16:28h
Bayern München
Bin gerade vom kleinstbürgerlichen Blogger Memet
auf der Flucht. Der steht genau ober mir. Jetzt natürlich nicht mehr. Der macht wahrscheinlich immer Google-Übersetzer. Hab ich letztens auch gemacht bei Netflix. Der arme Inder mit dem ich chattete, weil ich nicht wusste wie man sich auch ältere Staffeln angucken kann, hat kaum was verstanden
.
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Diese Woche ging sich eine zarte Blüte
von Donauinsel aus. Jetzt ist wieder Wetter draußen. Wenn sie mit dem Auto Richtung Süden fahren, runter nach Kroatien, immer weiter runter, kommt irgendwann eine Wetterscheide. Da wird es auf einmal spürbar wärmer
. Auch in den Gedanken. Wetterscheide ist der neue Running Gag. Nee nix Sexuelles mit zu feucht. Bei jedem Wettereinbruch, draußen hat es wiedermal unter 10 Grad, maile ich dem S., dass in der Bronx schon wieder Wetterscheide ist. Die Sibirische halt
. Der S. versteht mich dann. Wir haben ja mal zusammen die Wetterscheide. Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ja gerne darüber hinaus mögen, immer Richtung Süden würde ich wollen, bis es spürbar wärmer wird
. Auch in den Gedanken. Menschen die in ihrem Leben frieren haben es nun mal gerne wärmer. Auf der Insel hatte ich das seltene Vergnügen mal eine Katze zu grüßen. Ka Spaß. Natürlich nicht die Person dazu. Wozu auch. Auf der Insel gibt es einen Kerl, unter Umständen a bisserl plemplem, der geht mit seiner Katze Gassi.
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Heute lief auf MDR ab 00 50 Uhr ein Unplugged-Konzert von Marius Müller Westernhagen. Auf Tabs hörte sich die Musik ganz wunderbar an. Westernhagen ist wunderbare Tabs-Musik. Slow Jazz eignet sich dazu auch ganz hervorragend. Im Song „Willst du Tanzen“ gibt es ein paar ganz wunderbare Zeilen:
„Ich weiß, ich bin
Ein alter Narr
Der seine Fehler
Wie Freunde um sich schart“
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Das bedrückende an der Bronx ist. Hier ist alles echt
. Nie ist etwas wie im Film.
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In Österreich tobt schon wieder der Streit um das Kopftuch
. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Am Kopftuch entzündet sich immerzu der kleinstbürgerliche Volkszorn
. Dass unsere Regierung gerade das Demonstrationsrecht einschränkte ist den Kleinstbürgern, die ja die geborenen Untertanen sind, völlig gleichgültig
. Zur öffentlichen Gegenrede fehlt denen jegliches Talent. Die können nur mosern, stänkern und die Schuld an ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit auf andere (ab)schieben, wie z.B. auf Frauen, die aus welchen Gründen auch immer, ein Kopftuch tragen. Das die neuen Demonstrationsregeln unter anderem eine 48-stündige Frist für die Anmeldung vorsehen, kümmert den österreichischen Kleinstbürger nicht. Widerstand gegen Autoritäten nicht mit uns. Ist wie mit dem Bauer. Der frisst auch nur das was er kennt. Auflehnung liegt nicht in unserer DNA. Gesetzesverschärfungen sind das Salz in der ideologischen Suppe des Österreichers. Ich will nicht schon wieder darauf hinweisen. Wir sind hier nun mal die Nachkommen ganz schrecklicher Kleinstbürger
. In Österreich gab es noch nie eine bürgerliche Revolte die Erfolg hatte. Das großbürgerliche Österreich haben wir ja einst vertrieben oder umgebracht. Überlebt haben das nationalsozialistische Gemetzel, nur die allerkleinsten Kleinstbürger, hochtalentierte Untertanen, die sich geschickt wegduckten oder einfach nur (schreckliches) Glück hatten. Wie freies Atmen geht wissen wir nicht. Wir können gesellschaftlich nur stickig. Die frische Luft hoch oben auf den Bergen ist ja auch nicht mehr das was sie einmal war. Massentourismus, volkstümliche Schlagergülle, wahlkämpfende Politiker, die immer ganz hoch hinaufsteigen in unsere Berge, um unterm Gipfelkreuz der richtigen Gesinnung, ihren grauenhaften Nationalstolz zu weiden wie Bergziegen
. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen, hat anscheinend mit einem Interview, in den sozialen Medien für helle Aufregung gesorgt. Frage? Gibt es auch dunkle Aufregung. Vor Schülern sagte er, es werde noch der Tag kommen, wo man alle Frauen bitten müsse, aus Solidarität ein Kopftuch zu tragen. Der Bundespräsident machte eine tatsächlich um sich greifende Islamophobie aus. Ganz Unrecht hat der Präsident aller ÖsterreicherInnen da nicht. Der österreichische Kleinstbürger hat es nicht so mit Korrelation und Kausalität wenn es um Muslime
geht. In seinem kleinstbürgerlichen Groll will der zwischen dem Ergebnis des türkischen Verfassungsreferendums, bei dem 73,2% der gültigen Stimmen mit einem Ja für die Verfassungsreform votierten und dem demokratischen Recht einer Frau sich in Österreich zu kleiden wie es ihr im Grunde beliebt, einfach nicht unterscheiden
. In seiner Bitterkeit giert der österreichische Kleinstbürger nur so nach solchen Ereignissen wie eben dem türkischen Verfassungsreferendums, um sich in seinen Vorbehalten Muslimen gegenüber schön bestätigt zu fühlen, wie fürchterlich rückständig und entsetzlich hitlerwäldlerisch, nee hinterwäldlerisch der
Kleinstbürger ist. Angefacht wird diese Glut des Grolls immerzu durch die fremdenfeindliche FPÖ und die Boulevardmedien. Der Obmann der FPÖ H.C. Strache hatte auf Facebook einen „offen Brief“, über das Ergebnis des Verfassungsreferendums veröffentlich, der eigentlich eine sehr gelungene Mischung war aus Ironie und Zynismus. Natürlich war alles nur geklaut von der deutschen Autorin Gabriele Brinkmann. Der öffentliche Diskurs wurde von der FPÖ über die Jahre dermaßen vergiftet
, dass man nicht mehr vernünftig darüber sprechen kann, ob bis 700 000 Muslime im Land, fürs erste mal Herausforderung genug sind. Sofort wird man in eine Ecke gedrängt und verzweckt, wenn man die Frage stellt, ob eine Gemeinschschaft, eine gewisse Konstanz in der kollektiven Identität benötigt, um nicht auseinander zu driften und an den Rändern in Radikalität oder unversöhnlichen Positionen zu zerrfansen
. Konstanz in der kollektiven Identität hab ich abgeschrieben. Mit Vernunft wird das nix mehr bei mir. Bei Konstanz hab ich sofort an einen Haufen gedacht
und bei kollektiver Identität an Gaskammern
. Weil ich nix Besseres zu tun hatte, habe auch was über das Ergebnis des türkischen Verfassungsreferendums geschrieben. Wenig Erbauliches, recht niedrige Wahlbeteiligung hin oder her. Nichtwähler bekommen ja nur dann wirklich Bedeutung, wenn die Wahlbeteiligung mitentscheidend ist, ob ein Referendum oder Wahl gültig ist oder nicht, wie Letzens beim ungarischen Flüchtlings-Referendum, das durchfiel weil die Wahlbeteiligung zu niedrig war. Ansonsten sind Nichtwähler ja nur die Vollseppen der Demokratie, mit denen kein Staat mehr zu machen ist. Bitte geht wählen und wenn ihr nur „fickt euch ins Knie“ auf den Wahlzettel schreibt, "der Widerstand geht weiter"
. Immerhin lebe ich hier in der Bronx, mit all den türkischen Kleinstbürgern, die mir in ihrer 73,2%zentigen hinter-anatolischen Kleinstbürgerlichkeit und ihrem festen Glauben an eine Autorität aus Gott und Übermensch, genau so auf die Nerven gehen wie die österreichischen Kleinstbürger. Ich stecke ja bis zum Hals in dieser Bronx fest. Wo Süden ist und die Wetterscheide kann ich nicht mehr so genau sagen. Stickig es hier. Stickig und kalt. In Istanbul soll die Luft angeblich besser sein. Dort stimmte ja über 70% der Türken mit "Nein". Wie auch immer. Am Recht einer Frau sich ein Tuch umzubinden, meinetwegen auch im Pinguinstyle, mit Plastiksäcken behängt wie ein Nutztier, kann niemals gerüttelt werden
. Das ist ihr unveräußerliches, demokratisches Menschenrecht. Das will und kann der österreichische Kleinstbürger in seiner Verbitterung einfach nicht verstehen. In seinem Unmut einge
will der österreichische Kleinstbürger nicht wahrhaben, dass Österreich mit einem Kopftuchverbot, immer näher an die wenig rechtsstaatlichen Verhältnisse in der Türkei heranrücken würde, wo doch in Österreich schon die Landeshauptleute, am liebsten die Verwaltungsgerichtsbarkeit entmachten würden, wenn sie könnten wie sie wollten, weil sich das Gericht gegen eine dritte Start und Landebahn am Flughafen Wien-Schwechat aussprach und somit nicht im Sinne des politisch Gewünschten entschied. Natürlich würde ich mir Ernstfall auch ein Kopftuch aufsetzen und auf Frau machen. Sogar wenn draußen Wetter ist
.
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Die Frau Dr. Karin Kneissl, ihrerseits Nah-Ostexpertin, die auch gut Arabisch spricht, schließt sich dem Marsch durch die Instanzen des Kopftuchs noch nicht an. Die sieht das ein wenig anders als der Herr Bundespräsidenten. In meiner Qualitätszeitung mahnt sie an, dass der Koran kein religiöses Kopftuchgebot kennt. Ich hab ja auch einen Koran hier liegen. Der stammt aus dem Salafistentreff, als mir vor Jahren, der Chefe vom Laden
, einen Salafisten-Koran, mit goldähnlichem Stuck auf die Pommes klatschte
. Kam gar nicht gut bei mir an. Hatten wir richtig Stress. Habe ich Werte verteidigt von denen ich gar nicht wusste das sie mir was bedeuten. Die Frau K. schreibt über Islamisten in Algerien, die in den 1990 Jahren, die Gesichter von Frauen zerschnitten und verätzten, weil die unverschleiert zur Arbeit fuhren. Oder Überlebende des IS-Kalifats, die berichten wie sich Bürgermeister gegen europäische Dschihadisten wehrten, als diese die Frauen zur Verhüllung zwangen. Deutsche Konvertitinnen wiederum waren zeitweise als Sittenpolizei in Raqqa unterwegs, da die einheimischen Musliminnen den Schleier verweigerten. Sicherlich alles sehr bedenkliche Zustände
. Nur ist Österreich nicht Algerien und auch kein IS-Kalifat und Raqqa keine österreichische Stadt. Ich gebe zu. Wenn man hier in Österreich alle Salafisten + Anhang, an einem Ort zusammenfast, wird man schon eine schöne Kleinstadt, ganz in der Tradition des IS stehend gründen können. Beim Recht auf ein Kopftuch geht es aber um demokratische Rechte, wie Religionsfreiheit + Meinungsfreiheit + Frauenrechte.
. Der Islam ist in Österreich als Religionsgemeinschaft und Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt und gleichberechtigt seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Recht zum Kopftuchtragen wird daher als Ausdruck der individuellen Glaubensfreiheit garantiert. Scheiße, ich kann da nix dafür und der österreichische Bundespräsident wohl auch nicht. Da müssen wir durch. Mitgehangen – Mitgefangen
.
Die Vollverschleierung im „neutral auftretenden Staat“ ist was ganz anderes. Der Europäische Gerichtshof hat schon mehrfach festgestellt, dass ein Vollverschleierungsverbot zulässig ist.
Eine Vollverschleierung ist nur bei christlichen Trauerfeiern zulässig und bei Einkäufen diverser Hofer-Filialen in der Bronx.
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Nicht auszudenken wenn sich hier die österreichischen und türkisch-stämmige Kleinstbürger sprachlich a bisserl annähern würden. Die sind sich ja in ihrer Art viel ähnlicher als es auf den ersten Blick scheint
. Wenn die gemeinsame Sache machen würden, hätte einer wie ich, wahrscheinlich nicht mehr viel zu lachen, wo ich doch jetzt schon aus dem Salafisten-Treff gedrängt, das Haus meine Kindheit (wegen Schizophrenie) nicht mehr betreten darf, aus einigen Blogs geworfen, vom Nachbarn, einen enorm fetten Sack, von meinem eigenen Dach verjagt und auf der Donauinsel angeschnauzt wurde, was ich mir erlaube, also herausnehme, einfach nur so herum zu sitzen und dem Herrgott seine kostbare Zeit zu stehlen
. Also das mit den Herrgott hat dieser Mensch so nicht gesagt. So schön konnte der nicht sprechen. Vielleicht wollte er bei einem wie mir auch nur nicht. Was weiß man schon. Entscheidend ist ja was aus dem Mund rauskommt. Einen der lustigsten Sätze die es gibt. "Eigentlich bin ich ganz anders".
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Die amerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison im aktuellen Spiegel: …Schwarze wurden in diesem Land schon immer ermordet. Nur stand das früher nicht in den Zeitungen.
Apropos Farbe auf der Haut. Im Unplugged-Konzert vom Westernhagen sang eine atemberaubende Backgroundsängerin, mit viel Farbe auf der Haut, Soul in der Stimme, (bilde mir ein) und einer dunklen Mähne so dicht wie der Urwald. So dicht wie der Urwald weckt vielleicht falsche Assoziationen. So dicht wie die Tangente um 07 15, wenn sich die Lohnsklaven in die Lohnarbeit drängeln
, klingt auch nicht viel galanter. Ich stehe ja total auf Backgroundsängerinnen. Um das Gesocks vor dem ersten Mikrofon sollen sich euphorische Lichtweltmenschen kümmern. Schlecht ausgeleuchtete Backgroundsängerinnen, Sänger natürlich auch, haben immer a bisserl was trauriges und schattenwelthaftes, eine ganz eigene Würde. Man weiß nie ob die alles geben oder einfach nur gute Miene zum bösen Spiel machen. Besser dahinten kaum sichtbar als im Scheinwerferlicht einer Supermarkt-Kassa. Warum es einige nach ganz vorne schaffen und andere weniger. Keine Ahnung. Allein an der Stimme wird es wohl nicht liegen
.
Bin gerade vom kleinstbürgerlichen Blogger Memet
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Diese Woche ging sich eine zarte Blüte
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Heute lief auf MDR ab 00 50 Uhr ein Unplugged-Konzert von Marius Müller Westernhagen. Auf Tabs hörte sich die Musik ganz wunderbar an. Westernhagen ist wunderbare Tabs-Musik. Slow Jazz eignet sich dazu auch ganz hervorragend. Im Song „Willst du Tanzen“ gibt es ein paar ganz wunderbare Zeilen:
„Ich weiß, ich bin
Ein alter Narr
Der seine Fehler
Wie Freunde um sich schart“
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Das bedrückende an der Bronx ist. Hier ist alles echt
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In Österreich tobt schon wieder der Streit um das Kopftuch
geht. In seinem kleinstbürgerlichen Groll will der zwischen dem Ergebnis des türkischen Verfassungsreferendums, bei dem 73,2% der gültigen Stimmen mit einem Ja für die Verfassungsreform votierten und dem demokratischen Recht einer Frau sich in Österreich zu kleiden wie es ihr im Grunde beliebt, einfach nicht unterscheiden
. Konstanz in der kollektiven Identität hab ich abgeschrieben. Mit Vernunft wird das nix mehr bei mir. Bei Konstanz hab ich sofort an einen Haufen gedacht___________________________________________________
Die Frau Dr. Karin Kneissl, ihrerseits Nah-Ostexpertin, die auch gut Arabisch spricht, schließt sich dem Marsch durch die Instanzen des Kopftuchs noch nicht an. Die sieht das ein wenig anders als der Herr Bundespräsidenten. In meiner Qualitätszeitung mahnt sie an, dass der Koran kein religiöses Kopftuchgebot kennt. Ich hab ja auch einen Koran hier liegen. Der stammt aus dem Salafistentreff, als mir vor Jahren, der Chefe vom Laden
Die Vollverschleierung im „neutral auftretenden Staat“ ist was ganz anderes. Der Europäische Gerichtshof hat schon mehrfach festgestellt, dass ein Vollverschleierungsverbot zulässig ist.
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Nicht auszudenken wenn sich hier die österreichischen und türkisch-stämmige Kleinstbürger sprachlich a bisserl annähern würden. Die sind sich ja in ihrer Art viel ähnlicher als es auf den ersten Blick scheint
. Wenn die gemeinsame Sache machen würden, hätte einer wie ich, wahrscheinlich nicht mehr viel zu lachen, wo ich doch jetzt schon aus dem Salafisten-Treff gedrängt, das Haus meine Kindheit (wegen Schizophrenie) nicht mehr betreten darf, aus einigen Blogs geworfen, vom Nachbarn, einen enorm fetten Sack, von meinem eigenen Dach verjagt und auf der Donauinsel angeschnauzt wurde, was ich mir erlaube, also herausnehme, einfach nur so herum zu sitzen und dem Herrgott seine kostbare Zeit zu stehlen_______________________________________________
Die amerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison im aktuellen Spiegel: …Schwarze wurden in diesem Land schon immer ermordet. Nur stand das früher nicht in den Zeitungen.
Apropos Farbe auf der Haut. Im Unplugged-Konzert vom Westernhagen sang eine atemberaubende Backgroundsängerin, mit viel Farbe auf der Haut, Soul in der Stimme, (bilde mir ein) und einer dunklen Mähne so dicht wie der Urwald. So dicht wie der Urwald weckt vielleicht falsche Assoziationen. So dicht wie die Tangente um 07 15, wenn sich die Lohnsklaven in die Lohnarbeit drängeln
, klingt auch nicht viel galanter. Ich stehe ja total auf Backgroundsängerinnen. Um das Gesocks vor dem ersten Mikrofon sollen sich euphorische Lichtweltmenschen kümmern. Schlecht ausgeleuchtete Backgroundsängerinnen, Sänger natürlich auch, haben immer a bisserl was trauriges und schattenwelthaftes, eine ganz eigene Würde. Man weiß nie ob die alles geben oder einfach nur gute Miene zum bösen Spiel machen. Besser dahinten kaum sichtbar als im Scheinwerferlicht einer Supermarkt-Kassa. Warum es einige nach ganz vorne schaffen und andere weniger. Keine Ahnung. Allein an der Stimme wird es wohl nicht liegen... link (3 Kommentare) ... comment
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