... newer stories
Donnerstag, 30. März 2017
Der gleiche Himmel. Zwischenkritik
der imperialist, 15:54h
Über den Film, genauer gesagt einen Dreiteiler, kann ich nix Konkretes sagen. Ist mehr was Innerdeutsches. Über den Ostblock haben wir uns südlich der Drau ja nie groß den Kopf zerbrochen
. Warum auch. Der Osten war nie Sehnsuchtsort. Vieles was über den Osten so durchsickerte, erwies sich später nicht einmal als großartig erfunden oder propagandistisch bis zum geht nicht mehr ausgeschlachtet.
. Tschernobyl langte da allemal. Wir hatten hier auch ohne Ostblock Waldsterben und den aufrechten Kampf gegen Buntfaltenhosen. Heute habe ich russisch-ukrainische Nachbarn, die schon a bisserl sonderbar sind. Sehr reserviert und für sich, beinahe ängstlich. Kann aber auch sein dass des auch an mir liegt. Sowas wie den Schizophrenisten kannten die wahrscheinlich nicht. Mir wäre ein Mensch der andauernd laut mit sich spricht auch a bisserl unheimlich
. Den ökonomischen Zusammenbruch vom blockfreien Jugoslawien, das ja viel mehr Ost als West war, erlebte ich ja hautnah. Titos-Zöglingen kam ja so nach und nach nicht nur das Ideal der Vielvölkerstaates abhanden, (Fingerzeig Richtung EU) sondern denen gingen auch die Grundnahrungsmittel aus. Ich sag mal so. Kaffee, Haarshampoo, Rasierer und solche Sachen, schlagen letztendlich jede Ideologie. Die Um2 sorgte einmal für eine unglaubliche coole Aktion
. Keine Ahnung warum die mir erst jetzt einfällt. Ein Bus männlicher Gastarbeiter vom Balkan, viele nicht mehr ganz nüchtern, die aus Deutschland kamen und über den Pass mussten, weil es noch keinen Karawankentunnel gab, hatten sie auf der Tanke gewissermaßen eingekreist. Ich will Männer vom Balkon jetzt nicht schlecht machen. Die bulgarische Historikerin Maria Todorova behauptet, dass der "Balkan" eine kolonialistsiche Projektion des Westens ist. Unter dem Druck dieser Projektion des Westens beginnen die Menschen ein negatives Selbstbild zu verinnerlichen. Also in dem Einkreisfall waren die einfach nur angesoffen
. Ich denk das war nix psychologsiches. Mit meinen 13 Jährchen und hübsch klein für mein Alter, aber flink wie Wiesel, nee Wiesel geht nicht, ist Wiederbetätigung
, hätte ich der Um2 auch nicht großartig helfen können. Holte die 50 Kilo Lady den Goadfather-Revolver aus der Schublade und schoss mal hübsch in die Luft
. Sofort war die Ordnung wieder hergestellt. Großartiger feministischer Widerstand. Ah ja Film ist das Thema. Die DDR hat da einen Agenten, getarnt als Beziehungs und Heiratsschwindler, in den Westen eingeschleust. Der ist ein sogenannter Romeo-Agent. Der Romeo-Agent soll einer Frau, die a bisserl bieder wirkt, den Kopf verdrehen. Die arbeitet auf dem Teufelsberg, in der britisch-amerikanische Spionagestation als Datenanalystin. Schon in den Siebziger wurde ja abgehört ohne Ende. Gibt noch ein paar Nebengeschichtsstränge, über Stasi, Homosexualität im Osten, und DDR-Leistungssport auf Olympia-Niveau im Schwimmen. Einem top-gedopten Mädchen wachsen da dick Haare auf Brust, Bauch und dem Rücken. Die schaut aus wie ein Äffchen mit Haarausfall. Die besorgte Mutter greift dann zum Rasierer weil sie nach einer größeren Wohnung strebt, die ohne Kind mit Olympia-Medaille anscheinend nicht zu bekommen ist. Die Fußball WM und Willy Brandts-Rücktritt wegen enttarntem Ostspion ist natürlich auch Thema. Ein Stasi-Offizier wiederum, der Vater vom Romeo-Agenten, päppelt ein kleines Vögelchen wieder auf. Freiheit, Mauer, gleicher Himmel und so
. Ist nix besonderes der Dreiteiler. Lässt sich aber gut gucken
, wenn man nicht gerade schwer vom Fernseh-Weltekel gebeutelt wird
, wie seit Jahren der Herr M.
. Scheißt der herum wegen Glotze
. Die Nieren steckte er locker weg, wie ein Kerl aus der Marlboro Werbung
, der über Stalingrad, durch Kanonenfeuer, Schuld und Beschuss, seiner ganz eigenen Bestimmung entgegenreitet. Indes bei Glotze dreht der total am Rad. Ganz schlimm. In einer Kino-Kritik über Tiger-Girl stand. Das Drama des zornigen jungen Mannes, so scheint es, ist im Augenblick gründlich auserzählt. Stimmt. Ich bin schon lange nicht mehr wütend
. So beim Gucken wurde mir bewusst. Wir Menschen sind ja sehr gut im Erfinden und Überwinden von Unterdrückungssystemen
. Was wir weniger gut können ist Freiheit. Freiheit als Abwesenheit von sozialer Kontrolle tut uns ja nur bedingt gut. Fragen sie mich nicht wie viele schon an der Freiheit gescheitert sind und weiterhin scheitern werden. Ist wie gegen den Wind pissen
. Viele drehen ja total durch wenn sie sich zu weit von jeder Ordnung entfernen. Produktiv ist man nur im Grenzbereich zur Ordnung, siehe Kunst. Sobald man über diese Schwelle hinaustritt, wird es auch schon sehr verwirrend. Freiheit muss man sich wie ein eigenes Universum vorstellen. Umso weiter man sich von Planeten Ordnung entfernt, umso dunkler wird es. 
.
Der Romeo-Agent hat grob gesagt zwei Nummern drauf wie man an Frauen
rankommt. Entweder auf die Frau zugehen oder sie kommen lassen. Den eher reservierten Damen sollte eher der Hof gemacht werden
, mit big Gefühls-Show bis zum Anschlag. Sehr anstrengend. Hingegen für selbstbewusste und emanzipierten Ladys, ist diese Taktik der postkoitalen Beeinflussung, zwecks Informationsgewinnung nix. Die sollten das Gefühl haben, dass sie die Zügel
fest in der Hand halten. Auch sehr anstrengend
. Die DDR hatte dann noch was am linken Auge der Frau entdeckt, in das man einer Frau zuerst rein gucken sollte, weil das linke Auge mit der rechten Hirnhälfte direkt verbunden ist. In der rechten Hirnhälfte sitzen ja die Gefühle und stricken sich eine große Liebe
romantischen Zuschnitts. Keine Ahnung ob dass noch dem aktuellen Wissenstand entspricht. Der Ben Becker, der als Führungsoffizier den Romeo-Agenten an der Leine führt
, raucht im Übrigen die ganze Zeit. Muss aber so nicht unbedingt im Drehbuch stehen und was Idelologsiches sein. Sehr lustig im Film. Nachdem der Romeo-Agent, die reservierte Analystin in den siebenten Himmel fickte, hat die auch sofort einen Schlaganfall. Das imponierte mir. So ein Agent wär ich auch gerne. Wegen meiner Liebeskunst
bekam ja noch nie eine Dame einen Schlaganfall oder sonstige neuronale Ausfälle. Eine nickte mal kurz weg als ich am Werk war. Die erklärte mir dann aber glaubhaft, dass des nicht an meiner Liebeskunst lag. Beim Autofahren, versicherte die mir, schläft man ja auch hin und wieder mal ein
. Ich habe es ja gerne einfach. Beim Auto fahren einschlafen hielt ich für ziemlich glaubwürdig. War ich jetzt bei den ersten zwei Teilen gut am mitschreiben und machte mir eifrig Notizen . Wenn ich ehrlich sein darf. Aus mir wäre wahrscheinlich kein besonders erfolgreicher Romeo-Agent geworden. Dazu habe ich nicht ganz das entsprechenede psychische Rüstzeug. Es fehlt da bei mir auch am Glauben an ein größeres Ziel. Ich hätte wahrscheinlich mehr Talent zum Graben eines Tunnels oder für ein verlängertes Wochenende in Berlin-Hohenschönhausen, weil ich meine Klappe nicht halte kann und Witze über den Generalsekretär des Zentralkomitees der SED mache. Welche sind die drei kleinsten Bücher der Welt? Das polnische Kochbuch, das rumänsiche Arbeitergesetzbuch und der Reiseatlas der DDR
. Nee nicht alles in/an der DDR war schlecht. Reine Theorie ist ja weniger für mich. Wollte ich heute die DDR-Dating-Tipps gleich mal hübsch in die Tat umsetzen. Wie sagt man. Selbst ist der Mann
. Am gescheitesten gleich bei der nächsten Frau die mir über den Weg läuft. Auf dem Weg zum Postkasterl bot sich auch schon die erste Gelegenheit voll durchzustarten. Die Kopftuchfrau aus dem 2. Stock, die gerne Kutteln bei offenen Fenstern einkocht, kam mir im Stiegenhaus entgegen. Kochende Kuttel riechen ja a bisserl gewöhnungsbedürftig
. Das hat schon seinen Grund warum die Frau Kopftuch die Kutteln bei offenem Fenster einkocht. Die Frau Kopftuch ist eher klein von Statur, im Alter schwer zu schätzen, vielleicht sechzig und nicht besonders westlich gekleidet. Ist nicht gerade Winter läuft die ja nur in den Hausschuhen herum, was ich für ein Indiz dafür halte, dass ihre Wege nicht besonders weit sind. Die toppt sogar mich. Auf die Frau Kopftuch zugehen und hübsch süßholzraspeln, vielleicht über Alban Berg und die Briefe zwischen der Ingeborg Bachmann und dem Frauenversteher aus der Schweiz, hielt ich nicht für zielführend. Das Tanztheater der Pina Bausch kam auch nicht in Frage. Die Frau Kopftuch spricht kaum bis kein Deutsch und ich nur sehr eingeschränkt Türkisch
. Ich kann nur Kebab mit Alles,
Erdoğan, Gülen-Bewegung-Putsch, nix Gülen-Putsch, sondern jetzt Gegenputsch, Kurden
und Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Meinen Unterlagen voll vertrauend, ging ich dann zu Plan B. über, die Frau Kopftuch
einfach mal kommen zu lassen. Soll die doch die Initiative ergreifen. Was die Frau Kopftuch dann auch tat. Die ging einfach an mir vorbei, aber nicht ohne mich zu grüßen. Ich grüße natürlich auch immer. Das Grüß-Ding zwischen uns geht ja auf meine Kappe. Beim Vorbeigehen wollte ich noch kurz ihr linkes DDR-Auge anvisieren. Schlug leider auch fehl. Das linke Auge der Frau Kopftuch guckt ja in eine ganz eigene Richtung, vielleicht Richtung Anatolien. Gernaueres weiß man nicht. Also ich hatte nicht groß das Gefühl, dass wir unter dem gleichen Himmel leben
. Wir leben nur im gleichen Haus. Als ich dann frustriert das Postkasterl aufsperrte, wurde mir sonnenklar, dass diese DDR einfach scheitern musste
.
Ende.
Anhang: Der vermeintliche Inzest unterm gleichen Himmel war aber schon sehr dick aufgetragen. Wenigstens das Affenmädchen hat locker die DDR-Affenmädchen-Norm gebracht.
.Der Romeo-Agent hat grob gesagt zwei Nummern drauf wie man an Frauen
. Nee nicht alles in/an der DDR war schlecht. Reine Theorie ist ja weniger für mich. Wollte ich heute die DDR-Dating-Tipps gleich mal hübsch in die Tat umsetzen. Wie sagt man. Selbst ist der Mann
. Das hat schon seinen Grund warum die Frau Kopftuch die Kutteln bei offenem Fenster einkocht. Die Frau Kopftuch ist eher klein von Statur, im Alter schwer zu schätzen, vielleicht sechzig und nicht besonders westlich gekleidet. Ist nicht gerade Winter läuft die ja nur in den Hausschuhen herum, was ich für ein Indiz dafür halte, dass ihre Wege nicht besonders weit sind. Die toppt sogar mich. Auf die Frau Kopftuch zugehen und hübsch süßholzraspeln, vielleicht über Alban Berg und die Briefe zwischen der Ingeborg Bachmann und dem Frauenversteher aus der Schweiz, hielt ich nicht für zielführend. Das Tanztheater der Pina Bausch kam auch nicht in Frage. Die Frau Kopftuch spricht kaum bis kein Deutsch und ich nur sehr eingeschränkt TürkischErdoğan, Gülen-Bewegung-Putsch, nix Gülen-Putsch, sondern jetzt Gegenputsch, Kurden
einfach mal kommen zu lassen. Soll die doch die Initiative ergreifen. Was die Frau Kopftuch dann auch tat. Die ging einfach an mir vorbei, aber nicht ohne mich zu grüßen. Ich grüße natürlich auch immer. Das Grüß-Ding zwischen uns geht ja auf meine Kappe. Beim Vorbeigehen wollte ich noch kurz ihr linkes DDR-Auge anvisieren. Schlug leider auch fehl. Das linke Auge der Frau Kopftuch guckt ja in eine ganz eigene Richtung, vielleicht Richtung Anatolien. Gernaueres weiß man nicht. Also ich hatte nicht groß das Gefühl, dass wir unter dem gleichen Himmel lebenEnde.
Anhang: Der vermeintliche Inzest unterm gleichen Himmel war aber schon sehr dick aufgetragen. Wenigstens das Affenmädchen hat locker die DDR-Affenmädchen-Norm gebracht.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 29. März 2017
Über Barbarossaplatz. Filmkritik.
der imperialist, 13:40h
Das war ja gestern ganz übel. Total verstörte, sich selbstverletztende, betrogene und trauernde Frauen
, oft auch angesoffen und Jenseits von Gut und Böse, die sich von Männern begrabschen und ficken lassen, die dann wie Tiere über sie herfallen
. Das war ja wie Südsudan. Aber ganz gut zu schaun. Ich dachte ihr Lichtweltmenschen macht hier schön Freiheit in gediegener Atmosphäre
.
Hoffentlich ist meine Nerventante
nicht auch so kaputt wie die Therapeuten in diesem Film. Jetzt verstehe ich, warum sie über sich sagt, sie macht keine ganz schweren Fälle mehr. Wobei sie Letztens ziemlich von der Rolle war wegen einer Therapie die sie abbrechen musste. Besser den Schizophrenisten
, der nicht über seine Gefühle reden will. Da geht es gesittet ab. Ich spinn doch nicht und nähere mich all meinen Traumata an. Ich mach nur Kühlschrank, Keller und aus. Das ist meine große Lebenskunst. Ich erzähle ja nur was sich ereignet hat, was ich dabei fühlte möchte ich lieber nicht so genau wissen. Ich gehe fest davon aus. So wenig wie nur möglich. Sitze ich dann auch wie diese junge Frau mit aufgeschlitzten Pulsadern in einem öffentlichen Scheißhaus und blute die ganze Welt voll. Dabei wollte die ja nur spielen und sich ritzen.
Meine Empfehlung für Frauen die mit der Freiheit nicht gut zurecht kommen. Lesen sie Geschichte. Und Jungs. Also kaputte Frauen ficken, ist ja noch schlimmer als Frauen dafür zu bezahlen, die den ganzen Tag in geilen Klamotten stecken
. Ihr habt aber auch den Scherben auf. Vor allem in diesem Film. Meine Hoffnung. Weibliche Cyborgs, die sich wie echte Frauen anfühlen. Also körperlich. Inhaltlich lieber nicht. Die Trauernde hat im Film einen Mann ja in den Intimbereich
. Aus feministischer Sicht war das natürlich der Endsieg.
Hoffentlich ist meine Nerventante
nicht auch so kaputt wie die Therapeuten in diesem Film. Jetzt verstehe ich, warum sie über sich sagt, sie macht keine ganz schweren Fälle mehr. Wobei sie Letztens ziemlich von der Rolle war wegen einer Therapie die sie abbrechen musste. Besser den SchizophrenistenMeine Empfehlung für Frauen die mit der Freiheit nicht gut zurecht kommen. Lesen sie Geschichte. Und Jungs. Also kaputte Frauen ficken, ist ja noch schlimmer als Frauen dafür zu bezahlen, die den ganzen Tag in geilen Klamotten stecken
. Ihr habt aber auch den Scherben auf. Vor allem in diesem Film. Meine Hoffnung. Weibliche Cyborgs, die sich wie echte Frauen anfühlen. Also körperlich. Inhaltlich lieber nicht. Die Trauernde hat im Film einen Mann ja in den Intimbereich... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 28. März 2017
Risse im Fundament der Gesellschaft
der imperialist, 21:17h
Gestern erzählte mir der S. folgende Geschichte. Dazu sei gesagt. Er tat das weder zum Einstieg, noch aufgebracht, und auch nicht hyperventilierend mit erhobenem Zeigefinger
. Zuvor handelten wir auch die wirklichen wichtigen Themenkomplexe in unseren Leben ab, wie sehr viel Sport
. Da unter anderem die Frage, warum es beim Philipp Kohlschreiber, ist ein deutscher Tennisspieler, einfach nicht zum Top-Weltklasse-Spieler langt(e). Am fehlenden Talent liegt es ganz sicherlich nicht. Davon hat der reichlich. Ist eher was Psychisches. Zieht einen ganz Großen wie den Rafa Nadal, 6:0 im 1. Satz ab, und fällt dann auseinander und lässt sich vom Meister, der weiß wie man seine Gegner mental auseinander nimmt, wie einen gebratenes Huhn
, immer weiter aus dem Gefühl drängen, dass er ihn tatsächlich schlagen könnte. Die Mittel dazu hätte er. Der Alexander „Sascha“ Zverev, kamen wir überein, ist mit seinen 19zehn, da aus einem anderen Holz gemacht. Das bedeutet jetzt nicht dass der Herr Kohlschreiber nicht ein ganz wunderbarer Tennisspieler ist. Über unsere Schwänze redeten wir auch und dass die mit den Jahren die Neigung entwickeln zu schrumpfen wie das Eis an den Polkappen
. Meiner, scherzte ich, hat ja nur noch die Größe von einer Penne-Nudel, schön glutenfrei. Ich bin ja nicht einmal mehr "al dente", sondern weichgekocht von der Schizophrenie und ausgebsiebt von Wien diesem Monster
. An sich ist Wien eine ganz wunderbare Stadt, mit einer enorm hohen Lebensqualität. So wie man in anderen Großstädten, an jeder zweiten Straßenecke mit Drogen dealt, dealt man in Wien mit Hochkultur. Die Kaiserin Sissy
ist natürlich auch noch gut im Geschäft. Man muss vom Leben schon fürchterlich gezeichnet sein um in Wien ein hinterhältiges Biest zu sehen. Homosexuelle kommen auch unglaublich gerne nach Wien. Homosexuelle sind in Wien herzlich willkommen. In der Bronx natürlich auch. In der Bronx wimmelt es nur so von lesbischen Kopftuchfrauen und schwulen Islamisten. Die katholische Kirche stört da noch hin und wieder die pinke Idylle, wie der scheidende Weihbischof Andreas Laun
, der via kath.net gegen die Gender-Ideologie wetterte, und die wie den Nationalsozialismus und dem Kommunismus als Lüge des Teufels bezeichnete. Gut der Bischof Laun war ja nur in Salzburg aktiv. Über die Stadt Salzburg schrieb der Tommi Bernhard in „Die Ursache“- eine Andeutung“: Alles in dieser Stadt ist gegen das Schöpferische, und wird auch das Gegenteil immer mehr und mit immer größerer Vehemenz behauptet, die Heuchelei ist ihr Fundament, und ihre größte Leidenschaft ist die Geistlosigkeit, und wo sich in ihr Phantasie auch nur zeigt, wird sie ausgerottet. Salzburg ist eine perfide Fassade, auf welche die Welt ununterbrochen ihre Verlogenheit malt und hinter der das (oder der) Schöpferische verkümmern und verkommen und absterben muss. Meine Heimatstadt ist in Wirklichkeit eine Todeskrankheit…………
Selbiges kann ich über Wien natürlich nicht behaupten. Ich bin ein Schattenweltmensch, der einst von den erdrückenden kleinstbürgerlichen Verhältnissen, die am Gartenzaun endeten, in das Schicksal eines Schattenweltmenschen hineingestoßen wurde wie der Judas in seine Bestimmung als Verräter. Ist ja bald Ostern. Ich gehe ja sehr ungern durch Wien, weil ich immer die Klagen der Toten höre, die ihr Kaddisch beten wollen
und keinen Ort finden. Allein bei mir in der Bronx, im Umkreis von 200 Metern, gibt es drei Tafeln, die an unsere einstigen jüdischen Mitbürger erinnern. Sie wissen ja. Das vorwiegend jüdische Großbürgertum haben wir des Landes verwiesen oder umgebracht
und die dadurch entstandene Lücke
, füllen wir mit Zuwanderern aus dem fernen Orient auf
, weil sich die verbiesterten Kleinstbürger, in ihrem ausgeprägten Weltekel nicht mehr entsprechend reproduzieren wollen. Statt Tel Aviv und Nobelpreis, machen wir jetzt Kandahar und Kalaschnikow. Schauderhaft ist dass, wenn man überall Gespenster sieht. Einzig auf der Donauinsel spuckt es nicht. Auf der Donauinsel riecht es höchstens a bisserl streng nach Tierliebe
. Über seine Arbeit als Buchmacher bei einem großen Wettanbieter haben wir uns auch unterhalten. Wir sind ja beide vom Fach. Er hat da einen Kollegen, der ist Mac Donald süchtig und schwer übergewichtig. Einen leichten Herzinfarkt hatte der auch schon. Der S. erzählte, wenn der aufs Klo geht, Klo geht gerade aus ohne Stufen, kommt der schwer außer Atem zurück. Also so richtig außer Atem, als ob ein Dünner 5 Stockwerke raufgehetzt ist. Dieser Mensch, meinte der S., tut einem wirklich leid, trotzdem entwickelt man gleichzeitig auch einen gewissen Ekel, obwohl der einen doch nix tut. Ich wusste die rettende Antwort natürlich auch nicht, warum man in einem sehr dicken Menschen, immer auch ein öffentliches Ärgernis sieht. Vielleicht sind wir alles verblödete Körperfaschisten und Normpedanten, oder wir suchen uns andauernd Projektionsflächen, für unsere weniger freundlichen Gefühlsregungen
. Der Mann kommt kaum noch eine Stiege hoch und trotzdem fragt er andauernd ob einer zum Mäcie fährt. Der Boss soll mal zu dem Mann mal gesagt haben. „Franz, wenn ich dich essen sehe vergeht mir alles“. Sind wir wieder beim Mobbing und wie es dazu kommt. In der Bude, in der S. arbeitet scheint es aber Mobbing nicht zu geben, weil dort nur Männer arbeiten, die andauernd fluchen und Sprüche klopfen. Der S. findet ich würde dort gut hineinpassen
-
Der S. spricht von sich und seiner Kaste nur noch von Arbeitssklaven. Ach ja die Geschichte geht so. Der S. und seine Lebensgefährtin die T., Frau Dr. T. und Neo-Österreicherin, leben in einer genossenschaftlich organisierten Wohnanlage. 35 000 Euro betrug der Genossenschaftsanteil den die beiden aufbringen mussten für eine 87 m2 große Wohnung. Ist recht idyllisch gelegen der Wohnsilo, am Stadtrand. Neu gebaut, alles sehr modern und schick. Vor ein paar Wochen sind in zwei leer stehende Wohnungen, muslimische Flüchtlingsfamilien eingezogen. Sofort spaltete sich das Haus in zwei verfeindete Lager. Das eine Lager sammelte für die Flüchtlingsfamilien, so dass die nicht in einer kahlen Wohnung herumsitzen, ganz ohne Möbel und Zeugs. In einen richtigen Haushalt gehört nun mal ein Kartoffelschäler oder wenigstens ein Spargelstecher, der sich für einen Kartoffelschäler hält. Das andere Lager ist über die neuen Mieter nicht wirklich erfreut. Logisch dass die beiden Flüchtlingsfamilien ihren Genossenschaftsanteil nicht aus der eigenen Tasche zahlten. Die machen ja all inklusive. Von den Kindern, die angeblich viel lauter spielen, als Kinder ohne Fluchtgrund der anerkannt wurde, fühlen sie sich auch gestört
. Als der S. dann wieder ging wurde mir klar. Bei den Themen ganz dicke Menschen und Flüchtlinge kann man sich nur sehr schwer entziehen und sich nicht irgendwie dazu verhalten
. Das bekommen nicht einmal der S. und ich hin. Obschon wir uns bald einmal wieder um die wirklich wichtigen Dinge im Leben kümmerten, wie das 6:1 von Barcelona gegen Paris St. Germain und die Frage, ob wir noch einmal Balkon mit Meerblick hinbekommen.
Anhang: Hab ich fast vergessen. Die Einschätzung vom
Weihbischof blieb natürlich nicht unwidersprochen. Die Homosexuellen Initiative Host reagierte mit einen offenen Schienbein, nee Brief: Der Text beinhalte derart hetzerische und menschenverachtende Passagen, dass eine strafrechtliche Relevanz zu prüfen sei". Sie werden es nicht für möglich halten, aber ich las nicht Host, sondern "Horst"- wie Horstfrau. Hatte ich ne 1/4 Stunde gut zu
.
. Zuvor handelten wir auch die wirklichen wichtigen Themenkomplexe in unseren Leben ab, wie sehr viel Sport
ist natürlich auch noch gut im Geschäft. Man muss vom Leben schon fürchterlich gezeichnet sein um in Wien ein hinterhältiges Biest zu sehen. Homosexuelle kommen auch unglaublich gerne nach Wien. Homosexuelle sind in Wien herzlich willkommen. In der Bronx natürlich auch. In der Bronx wimmelt es nur so von lesbischen Kopftuchfrauen und schwulen Islamisten. Die katholische Kirche stört da noch hin und wieder die pinke Idylle, wie der scheidende Weihbischof Andreas LaunSelbiges kann ich über Wien natürlich nicht behaupten. Ich bin ein Schattenweltmensch, der einst von den erdrückenden kleinstbürgerlichen Verhältnissen, die am Gartenzaun endeten, in das Schicksal eines Schattenweltmenschen hineingestoßen wurde wie der Judas in seine Bestimmung als Verräter. Ist ja bald Ostern. Ich gehe ja sehr ungern durch Wien, weil ich immer die Klagen der Toten höre, die ihr Kaddisch beten wollen
und keinen Ort finden. Allein bei mir in der Bronx, im Umkreis von 200 Metern, gibt es drei Tafeln, die an unsere einstigen jüdischen Mitbürger erinnern. Sie wissen ja. Das vorwiegend jüdische Großbürgertum haben wir des Landes verwiesen oder umgebracht
, weil sich die verbiesterten Kleinstbürger, in ihrem ausgeprägten Weltekel nicht mehr entsprechend reproduzieren wollen. Statt Tel Aviv und Nobelpreis, machen wir jetzt Kandahar und Kalaschnikow. Schauderhaft ist dass, wenn man überall Gespenster sieht. Einzig auf der Donauinsel spuckt es nicht. Auf der Donauinsel riecht es höchstens a bisserl streng nach TierliebeDer S. spricht von sich und seiner Kaste nur noch von Arbeitssklaven. Ach ja die Geschichte geht so. Der S. und seine Lebensgefährtin die T., Frau Dr. T. und Neo-Österreicherin, leben in einer genossenschaftlich organisierten Wohnanlage. 35 000 Euro betrug der Genossenschaftsanteil den die beiden aufbringen mussten für eine 87 m2 große Wohnung. Ist recht idyllisch gelegen der Wohnsilo, am Stadtrand. Neu gebaut, alles sehr modern und schick. Vor ein paar Wochen sind in zwei leer stehende Wohnungen, muslimische Flüchtlingsfamilien eingezogen. Sofort spaltete sich das Haus in zwei verfeindete Lager. Das eine Lager sammelte für die Flüchtlingsfamilien, so dass die nicht in einer kahlen Wohnung herumsitzen, ganz ohne Möbel und Zeugs. In einen richtigen Haushalt gehört nun mal ein Kartoffelschäler oder wenigstens ein Spargelstecher, der sich für einen Kartoffelschäler hält. Das andere Lager ist über die neuen Mieter nicht wirklich erfreut. Logisch dass die beiden Flüchtlingsfamilien ihren Genossenschaftsanteil nicht aus der eigenen Tasche zahlten. Die machen ja all inklusive. Von den Kindern, die angeblich viel lauter spielen, als Kinder ohne Fluchtgrund der anerkannt wurde, fühlen sie sich auch gestört
Anhang: Hab ich fast vergessen. Die Einschätzung vom
... link (6 Kommentare) ... comment
... older stories