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Freitag, 23. Dezember 2016
Weihnachtsbotschaft aus der Schattenwelt
der imperialist, 23:15h
Ich mach mal jetzt den Schattenwelt-Priester. Weil mit
mach ich ja nix.
Vorwort. Bitte denken sie jetzt nicht ich hätte die Weisheit mit dem Löffel gefressen
. Ganz schattenweltmäßig, meiner Verzwergung verpflichtet, mache ich hier nur ein Jahresausgangsgefühl
, wenn man so möchte einen ganz kleinen Ausschnitt von Welt, einmal die Straße runter, dann wieder rauf, rein in ein paar Seitenstraßen und wieder raus, ab und zu auch außen herum die große Runde, die genaugenommen winzig ist wenn sich das auf Google Maps anssieht, und wenn es warm wird, so ab Mitte April wenn`s es gut läuft mit dem Klimawandel, auch mal groß hinaus in die weite Welt bis auf die Donauinsel. Auf der Donauinsel gibt es auch einen richtigen Himmel und die Ahnung von einem Horizont, der ein Versprechen bereit hält dass weiter reicht als die Straßennamen der Großstadt. Was wirklich ist weiß ich nicht sagen. Für richtig große Wirklichkeit langt es bei mir nicht. Trotzdem lasse ich mich von diesem Makel nicht einschüchtern und versuche meine Gedanken zu verwirklichen, einfach indem ich sie niederschreibe und zu Wort bringe, wie der big deal der christlichen Vorsehung das Jesuskindelein
, in der Herberge zu den The Hateful Eight. Sie können dann eh selbst entscheiden wie ihre Vorstellung von Wirklichkeit so beschaffen ist und inwieweit die von meiner abweicht. Die kann schon von meiner abweichen. Muss sie sogar. Ansonsten müssten wir ja ab April nebeneinander im Klappstuhl auf der Donauinsel sitzen.
Krieg, Terror, islamamischer Terror, Dschungelcamp, Anschlag, Nizza, Gewalt, Angst, Pokémon-Go, Flucht und Vertreibung, Aleppo, David Bowie, Migration, Islam, fetter Sack vom Dach, Grenzen, Um2, Staat, Versagen, Mittelmeer, Kamelhoden, Islamisierung, Brüssel, Scheitern, korrupt, warum haben Katzen Angst vor Gurken, EM 2016, Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung,Wohlstandsfotze jetzt Tussi, Obergrenze, Überforderung, wie viel Gold ist in seiner SIM-Karte, Überfremdung, Balkanroute, Seroquel XR + Normal, Digitalisierung, Brexit, Donald Trump, wo wohne ich, Schizophrenie, iPhone 7, CETA, Afghanen, Böhmermann – Erdogan, warum ist Prince gestorben, Goadfather-Blindheit, eh nur auf einem Auge, und ich in seinem toten Winkel, wie viele Haare hat ein Mensch, Scheißhausdämon, Populismus, warum esse ich zu viel Süßes, Alexander Van der Bellen, postfaktisch, was tun meine Frau hat einen anderen, Vergewaltigungen, wie viel wiegt ein Elefantenbaby, Leonard Cohen, warum reiße ich mir die Haare aus, black Friday, Berlin, und was weiß ich nicht noch so alles, waren die Schlagworte, Phrasen, Suchbegriffe und Suchanfragen des Jahres 2016 mit den meisten Treffern
. Selbstredend sehe ich mich außer Stande, all diese Schlagworte, Phrasen, Suchbegriffe und Suchanfragen, die persönlichen wie überpersönlichen, so zu positionieren dass die die Wirklichkeit abbilden. Schon fetter Sack vom Dach
, Brexit, warum haben Katzen Angst vor Gurken, Scheißhausdämon Wohlstandstussi, postfaktisch, David Bowie und Seroquel XR, überfordert mich völlig. So ganz für mich könnte ich mir da schon was Postfaktisches zusammenreimen. Aber das mache ich eh das ganze Jahr über
.
Deswegen versuch ich es mit einem Begriff, der in dieser Aufzählung noch nicht vorgekommen ist, und dem es an Verwirklichung mangelt. „Toleranz“. Toleranz
ist mein Wort zum Jahresausklang hin. Toleranz in Form von Dulden und Ertragen. Ein Dulden und Ertragen dass dann irgendwann (frei nach Goethe) zum Anerkennen führt. Mangelnde Toleranz ist mein ganz persönlicher Suchbegriff des Jahres. Wenn ich nicht gerade von der Schizophrenie fremdbestimmt wurde und deswegen unabkömmlich bin, war dieser Suchbegriff mein Jahresthema. Auch als reale Person und selbsternannter Kleinstkünstler. Im Leben wie in meiner Kleinstkunst tu ich zuweilen nix anders als mich um Toleranz im Sinne von Goethe zu bemühen. Ich werde geduldet, mitunter auch ertragen, aber wirklich anerkannt werde ich nicht, weder als Mensch
noch als selbsternannter Kleinstkünstler.
. Ich will das aber jetzt nicht weiter vertiefen. Das macht keinen Sinn. Ich bin es nicht der sich nicht anerkennt. Mir geht`s mit meiner ganz persönlichen Anerkennungsquote bestens. Ehrlich gesagt krieg ich das mit der Toleranz als Handelnder auch nicht immer gebacken. Das war das jetzt meine Überleitung auf eine Meta-Ebene. Unser Alltag, der Struktur schafft, Sinn verleiht und die Zeit in Schach hält, wird seit einer gefühlten Ewigkeit von bestimmten Personen bedroht und im wahrsten Sinne des Wortes „terrorisiert“
. Diese Bedrohung ist ganz konkret und ich folge mit dieser Zuschreibung keiner mir bekannten Ideologie. Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. Da draußen gibt es derzeit einfach ein paar Menschen, die anderen nach dem Leben trachten, um die Überlebenden gefügig, also wehrlos zu machen, und sie sprichwörtlich in Todesangst zu versetzen und das Leben aus den gewohnten Bahnen zu werfen. Ein Vorhaben das wir so niemals hinnehmen können und auch als Gesellschaft nicht hinnehmen werden. Zwar lassen wir uns vom Kapitalismus
und seiner schönen Warenwelt betäuben, nur bedeutet das noch lange nicht dass wir wehrlos in unseren aufs Diesseits ausgerichtet Leben festsitzen und nicht mehr hochkommen wie aus einem viel zu weichen Sofa
. Das ist ein gewaltiger Irrtum so über uns zu denken und uns für wehrlos zu halten, nur weil unsere schärfste Waffe die Toleranz ganz im Sinne von Goethe ist. So zumindest sehe ich das. Diesen Personen, kurz Terroristen
, mit Toleranz im Sinne Goethes gegenüberzutreten und sie immer wieder in der Sprache der Soziologie, als Opfer der Verhältnisse und Umstände zu beschreiben, würde bedeuten, dass man diesen Terror irgendwann nicht nur duldet und erträgt, sondern auch anerkennt. Mit der Behauptung, ja wir heutigen Europäer und Festtag-Katholiken/Christen sind historisch gesehen, auch ein ziemlich übles Terrorpack, da kann man halt nix machen,wir haben es nicht anders verdient, jetzt ernten wir was wir in den Jahrhunderten gesät haben, wird man den Terror nicht besiegen. Nicht einmal aus der Welt schaffen wird man diesen. So eine Denkweise würde ich als (linksliberalen)Salon-Tugendterror beschreiben. Das kann der Weisheit nicht vorletzte Torschlusspanik sein. Dass sich unter den Terroristen auch menschlicher Abschaum befindet kann von Vorhinein nie ganz ausgeschlossen werden. So etwas anzunehmen wäre grob fahrlässig. Der Attentäter von Berlin war ganz sicherlich keiner von den Guten.
. So viel lässt sich mit Gewissheit sagen, dass der Attentäter von Berlin kein freundlicher Mensch war. Ich weiß, klinische Psycholigen hören das gar nicht gern vom menschlichen Abschaum. Einige der Terroristen sind vielleicht auch nur a bisserl blöde und plem plem, klinsich betrachtet, oder auch nur von der Richtigkeit ihrer Sache überzeugt, und morden jetzt im Sinne höchster Werte. Was weiß man schon. Der Mensch ist ein Meister im Erfinden einer Geschichte, die er unter gewaltigen Opfer für sein Leben hält
. Nur was bitte sollen sich die Hinterbliebenen der Anschläge von Nizza oder Berlin denken, wenn man denen erklärt, dass auch wir Feiertagskatholiken/Christen
Terroristen sind, üble Kreuzzügler, einst angetrieben von einem Terrorpaten in Rom
, seit je her bis zu den Knien im Blut der Muslime watend, und wer frei von der Sünde der Verhältnisse und Umstände sei werfe den ersten Stein.
Weil sich der Terror in seiner derzeitigen Ausformung, in seinen inneren Abläufen andauernd wiederholt, bezeichnen wir diesen Terror auch als „islamistisch", oder "islamistisch motivierten Terror“. Auf Wikipedia steht: Mit dem Begriff islamistischer Terrorismus wird Terrorismus bezeichnet, der durch Islamismus motiviert ist. Islamistische Terroristen berufen sich zur Rechtfertigung ihrer Aktionen auf die Grundlagen des Islam, auf den Koran und die Sunna, wobei diese teils dem Zweck entsprechend interpretiert werden. Islamismus wiederum ist eine Sammelbezeichnung für alle politischen Auffassungen und Handlungen, die im Namen des Islam die Errichtung einer allein religiös legitimierten Gesellschafts-und Staatsordnung anstreben. Eine andere Definition besagt das Islamismus ein sozialwissenschaftliches Konzept ist, das seit den 1970er Jahren zur Charakterisierung von verschiedenen Ideologien und Bewegungen verwendet wird, die sich in einer spezifischen Weise auf den Islam berufen
. Der Islam wiederum ist eine Weltreligion mit 1,6 Mrd. Gläubiger. 2,2 Mrd. Menschen bezeichnen sich als Christen. Was für den Moslem der Koran ist für den Christen die Bibel. Über die Bibel sagen christliche Religionsforscher, man soll die auf gar keinen Fall wortwörtlich nehmen. Gut dann ist der Jesus halt nicht am Kreuz krepiert sondern bei einem Reitunfall ums Leben gekommen. Ganz ehrlich. Ich weiß mit all diesen Definitionen nicht so viel anzufangen. Die stehen da kreuz und quer herum wie in einer zugemüllten Definitions-Messie-Bude. Ich lebe nun mal hier in der Bronx und nicht in Definitionen. Die Bronx ist ein multikultureller Schmelztiegel, mit einem recht hohen Anteil an Menschen muslimischen Glaubens. Einen der höchsten Wiens. Ich nenne diese Menschen jetzt einfach mal Muslime. Den genauen Unterschied zwischen einem Menschen muslimischen Glaubens, eines Moslem und einen islamischen Moslem kann ich ihnen sowieso nicht erklären
. Irgendetwas mit Scharia. Wenn zu viel Scharia dann islamistisch, wenn noch mehr Scharia dann salafistisch, und wenn alles im Koran wortwörtlich dann Verblendung, Terrorist, Märtyrer, Jungfrauenüberschuss, oder gar Heiliger bis Religionsgründer. Des Weiteren kann ich auch nicht bestätigen dass die Grundlagen des Islams, bei den Muslimen hier in der Bronx terroristischer Natur sind. Ich habe eher das Gefühl das die Grundlagen des Islams der Muslime hier in der Bronx friedlicher Natur sind. Mal abgesehen von Salafistentreff. Vielleicht ist diese Beobachtung
auch völlig falsch und diese Leute sind auch so ganz ohne Islam dufte und cool drauf. 
. Wobei einen leichten Hang zum Terror habe ich schon festgemacht, nämlich zum Modegeschmacksterror. Bronx-Kopftuchfrauen*, im Pinguin-Style und schicke Mode das wird wohl noch etas dauern befürchte ich. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass im Koran in der Sure sowieso steht: "Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen, muslimische Frau mach mal schön Pinguin-Style". Falls es diese Koranstelle tatsächlich gibt, hoffe ich doch auf eine/n Imam(in) die/der diese Stelle im Koran neu interpretiert.
Toleranz, ganz im Sinne von Goethe, die im Erdulden ihren Anfang nimmt und im Anerkannt werden endet, sollte unsere gemeinsame Antwort auf den Terror sein
. Gegen Toleranz, eingerahmt von Rechtstaatlichkeit, die sich bis zum Anerkannt sein vorwagt, wird kein Terror auf dieser Welt bestehen können. Toleranz muss richtig weh tun, ansonsten ist das nur Schattenboxen mit den eigenen Ängsten, die sich immer ihre logische Wirklichkeit erschaffen wie eine zornige Göttlichkeit. Erst wenn man sich vor Toleranz-Schmerzen windet, weil wieder mal ein Schlachtenbummler der Intoleranz
, den Terror auf unseren Plätzen mit völkischer Geschlossenheit bekämpft sehen will, während sich diese Stimme vor Hass überschlägt und es fette Likes regnet, dick wie Hagelkörner, weiß man dass man auf dem richtigen Pfad ist. So zumindest meine Erfahrung
.
Frei nach Samuel Beckett: Es gibt hier Liebe, aber ich benutze diesen Ausdruck nicht.
Anhang:
sind die Chinesinnen. Die machen auch Mittellage.

Vorwort. Bitte denken sie jetzt nicht ich hätte die Weisheit mit dem Löffel gefressen



Krieg, Terror, islamamischer Terror, Dschungelcamp, Anschlag, Nizza, Gewalt, Angst, Pokémon-Go, Flucht und Vertreibung, Aleppo, David Bowie, Migration, Islam, fetter Sack vom Dach, Grenzen, Um2, Staat, Versagen, Mittelmeer, Kamelhoden, Islamisierung, Brüssel, Scheitern, korrupt, warum haben Katzen Angst vor Gurken, EM 2016, Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung,Wohlstandsfotze jetzt Tussi, Obergrenze, Überforderung, wie viel Gold ist in seiner SIM-Karte, Überfremdung, Balkanroute, Seroquel XR + Normal, Digitalisierung, Brexit, Donald Trump, wo wohne ich, Schizophrenie, iPhone 7, CETA, Afghanen, Böhmermann – Erdogan, warum ist Prince gestorben, Goadfather-Blindheit, eh nur auf einem Auge, und ich in seinem toten Winkel, wie viele Haare hat ein Mensch, Scheißhausdämon, Populismus, warum esse ich zu viel Süßes, Alexander Van der Bellen, postfaktisch, was tun meine Frau hat einen anderen, Vergewaltigungen, wie viel wiegt ein Elefantenbaby, Leonard Cohen, warum reiße ich mir die Haare aus, black Friday, Berlin, und was weiß ich nicht noch so alles, waren die Schlagworte, Phrasen, Suchbegriffe und Suchanfragen des Jahres 2016 mit den meisten Treffern



Deswegen versuch ich es mit einem Begriff, der in dieser Aufzählung noch nicht vorgekommen ist, und dem es an Verwirklichung mangelt. „Toleranz“. Toleranz











Weil sich der Terror in seiner derzeitigen Ausformung, in seinen inneren Abläufen andauernd wiederholt, bezeichnen wir diesen Terror auch als „islamistisch", oder "islamistisch motivierten Terror“. Auf Wikipedia steht: Mit dem Begriff islamistischer Terrorismus wird Terrorismus bezeichnet, der durch Islamismus motiviert ist. Islamistische Terroristen berufen sich zur Rechtfertigung ihrer Aktionen auf die Grundlagen des Islam, auf den Koran und die Sunna, wobei diese teils dem Zweck entsprechend interpretiert werden. Islamismus wiederum ist eine Sammelbezeichnung für alle politischen Auffassungen und Handlungen, die im Namen des Islam die Errichtung einer allein religiös legitimierten Gesellschafts-und Staatsordnung anstreben. Eine andere Definition besagt das Islamismus ein sozialwissenschaftliches Konzept ist, das seit den 1970er Jahren zur Charakterisierung von verschiedenen Ideologien und Bewegungen verwendet wird, die sich in einer spezifischen Weise auf den Islam berufen





Toleranz, ganz im Sinne von Goethe, die im Erdulden ihren Anfang nimmt und im Anerkannt werden endet, sollte unsere gemeinsame Antwort auf den Terror sein



Frei nach Samuel Beckett: Es gibt hier Liebe, aber ich benutze diesen Ausdruck nicht.
Anhang:

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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Ich will/soll nicht durch den Datenschutz hindurch fühlen
der imperialist, 13:36h
Ein tunesischer Terrorist, vermeintlicher Terrorist, der einen LKW mit polnischen Kennzeichen kapert, in Berlin ein Attentat begeht, und in Mailand erschossen folgt eigentlich der Logik der weltweiten Kapitalströme
.
Unter Datenschutz versteht man den Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.
Wegen des Attentats von Berlin wurde gestern beim Bundesligaspiel zwischen dem Bayern München – RB Leipzig eine Schweigeminute abgehalten. Das wurde vor allen Bundesligaspielen dieser Runde so gehandhabt. Mit Trauerflor wurde auch gespielt. Des Weiteren forderte der Stadionsprecher des FC Bayern das Stadion geschlossen dazu auf, in dieser schweren Stunde an die Opfer des Attentats und deren Angehörigen zu denken
. Kann sein dass ich mir die schwere Stunde jetzt nur einbilde. Bitte halten sich mich jetzt nicht für eine völlig Empathie-befreite Zone wie es der Weihnachtsmarkt am Breitschneideplatz in Berlin kurz nach 20 00 Uhr war
. Zurzeit sehe ich mich leider nicht in der Lage mit den Opfer und Angehörigen dieses feigen Attentats zu fühlen
. Noch werden die persönlichen Daten der Opfer des Attentats und deren Angehörigen gesetzlich geschützt und unter Verschluss gehalten
. Noch ist die rechtliche Lage so, dass ich über die Opfer des Attentats und deren Angehörige nix wissen soll. Deswegen ist über die Opfer des Attentats kaum etwas bekannt, eben weil deren Privatsphäre derzeit noch gesetzlich geschützt wird.
Ich kann nix dafür, wenn die Öffentlichkeit andauernd der Versuchung erliegt, das Recht auf informelle Selbstbestimmung und Schutz der Privatsphäre zu umgehen und aufzubrechen, auch wenn die es nur gut meinen. Wenn die Opfer des Attentats und/oder deren Angehörigen es für richtig und notwendig erachten sich an die Öffentlichkeit zu wenden, wird das deren freie Entscheidung sein, genauso wie sich der französische Journalist Antoine Leiris, der beim Terroranschlag auf das Bataclan seine Frau verlor, frei dazu entschieden hat sich an die Öffentlichkeit zu wenden
. Alles was über den derzeitigen Ist-Zustand hinaus will, ist nicht nur a bisserl disgusting sondern genaugenommen auch ungesetzlich. Was der Stadion-Sprecher des FC Bayern vom Stadion einforderte ist derzeit nicht möglich. Für mich zumindest nicht
. Aber als der Stadionsprecher die Aufstellung des FC Bayern vorlas, und mit der Nummer 21 unseren Kapitain ankündigte, kam aus tausenden Kehlen "Phillip Lahm". Das hätte ich im Ernstfall auch gebracht. Im Übrigen ist Berlin eine Stadt mit über 3,5 Millionen Einwohnern. Die Wahrscheinlichkeit ist da ziemlich groß dass man mit seiner Trauer an der falschen Tür läutet
. Eben weil die Persönlichkeitsrechte der Opfer vor dem Begehren der Öffentlichkeit geschützt werden, wird der mediale Raum, digital gerne in den Speicherclouds liegend, mit den persönlichen Daten von Täter/Tatverdächtigen gefüllt. In den Informations-Clouds, die durch den digitalen Orbit wabern ist viel Raum frei, siehe Fake-News. Kann man sich auch schön um die Hobbys und Lieblingsspeisen von Attentäter kümmern
. Ich bin kein Jurist, aber bei Gefahr in Verzug, die bei einem mutmaßlichen Attentäter auf der Flucht nun mal gegeben ist, gibt es ja sowieso eine Informationspflicht der Medien. Aber sogar bei Tatverdächtigen wird das allgemeine Persönlichkeitsrecht mit der betroffenen Person gegenüber dem öffentlichen Interesse an umfassender Berichterstattung abgewogen. Das Interesse der Öffentlichkeit an umfassender Information ist umso höher zu bewerten, je schwerer die im Raum stehenden Vorwürfe sind. Und die Vorwürfe gegen den Tunesier Anis Amris
wiegen derzeit nun einmal schwer, sehr schwer. Auf Grund des informellen Ungleichgewichts zwischen Opfer und Täter, kommt es auch zwangsläufig dazu, dass die mediale Berichterstattung von Tätern dominiert wird, was dann dazu führt das Attentäter zu ihren 5 Minuten Weltöffentlichkeits-Ruhm kommen, egal wie zweifelhaft dieser Ruhm auch beschaffen sein mag. Das scheint ein Automatismus zu sein
, der wiederum die Gefahr in sich birgt, dass sich schon der (aller)nächste Attentäter wie ein Einwechselspieler im Fußball neben dem Spielfeld für ein Verbrechen warm läuft.

Unter Datenschutz versteht man den Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.
Wegen des Attentats von Berlin wurde gestern beim Bundesligaspiel zwischen dem Bayern München – RB Leipzig eine Schweigeminute abgehalten. Das wurde vor allen Bundesligaspielen dieser Runde so gehandhabt. Mit Trauerflor wurde auch gespielt. Des Weiteren forderte der Stadionsprecher des FC Bayern das Stadion geschlossen dazu auf, in dieser schweren Stunde an die Opfer des Attentats und deren Angehörigen zu denken












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Mittwoch, 21. Dezember 2016
Quo Vadis Facebook?
der imperialist, 20:46h
So, eigens für sie extra eine Kurzform des Textes, weil das Weihnachtsfest in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit an ihre Tür klopft und sie derzeit vielleicht a bisserl lichtwelthaften Vorweihnachtsstress haben, eine Herausforderung die es in der Schizophrenisten-Schattenwelt so nicht zu bewältigen gibt. Und bitte sehen sie es mir freundlich nach, wenn ich an ihren liebsten Themenschwerpunkten wieder einmal grandios vorbeischreibe.
Ich handle gerade die Frage ab, ob Facebook die Quelle für Fake News und Hasspostings ist oder einfach nur das Gewässerbett für den fließenden Strom digitaler Phänomene. Die WFN meint Facebook ist das Bett in das wir uns legen und mir fällt noch das Papier ein auf dem Geschrieben wird. Karosserie geht auch oder der Griller auf den man das Massentierhaltungsfleisch wirft, Kondom weniger. Anders gefragt: Ist Facebook der Verfall der guten Sitten oder einfach nur der Untergrund auf dem sich dieser Verfall abspielt? In Österreich war ja eine Zeitlang der Keller sehr beliebt wenn es um den Verfall der guten Sitten ging. Geschmackträger fällt mir noch ein zu Facebook. Derzeit vertrete ich die Auffassung im Zweifel für den Angeklagten. Aber nicht mehr lange. Was die digitale Welt betrifft bin ich ja
. Ausgewiesener Medienrechtler bin ich auch keiner.
Nicht einmal ein Eingewiesener bin ich. Erwarten sie also nicht zu viel von mir. Sie werden sicherlich die Fähigkeit besitzen, in dieser Angelegenheit wesentlich tiefer in den Maschinenraum des digitalen Kosmos zu blicken und genauer verstehen, wie die digitale Welt mit Big Data und dem ganzen Zeugs so verzahnt ist und was da nicht alles miteinander verknüpft und vermessen wird. Trotzdem oder gerade deswegen hält mich meine selbstverschuldete Unmündigkeit nicht davon ab mir da selbst was zurecht zu denken. Schmutzige Wäsche habe ich ja gestern gewaschen
. Ich meine da schon meine Unterhosen. So das war die Kurzform
.
Natürlich sehe ich mich gezwungen, auch eine fürchterlich langatmige Fassung zu schreiben, einfach um mich meiner Existenzberechtigung zu versichern. Unter der Woche wird im Schizophrenisten-Haushalt gearbeitet. Dazu werde ich von der kleinstbürgerlichen Erziehung der ich gewahr wurde mehr oder minder gezwungen
. Das wird die FPÖ freuen. Die hat ja in ihrem Russland-Pamphlet mit der Partei Единая Россия ausdrücklich auf eine Moral der Arbeitsfreude hingewiesen. Sie wissen ja. Ganz objektiv betrachtet habe ich in meinem Leben einfach nicht lange genug hart gearbeitet
. In Österreich allgemein eine Kardinalsünde und in der Familie des Schizophrenisten im speziellen
. Deswegen werde ich auch seit bald 30 Jahren zu keinem Familienweihnachtsfest eingeladen. Vielleicht gibt es auch andere Gründe. Aber ich finde das klingt doch sehr vernünftig
. Unter den rot-weiß-roten Teppich lässt sich dieser offensichtlich Makel auch nicht so leicht kehren. Allein schon aus Scham
schreibe ich gleich 3 Seiten mehr als eigentlich angedacht. Das ist ein unbewusster Reflex. Da kann ich nix für. Was soll ich sonst auch tun? Den Live-Ticker vom Berliner-Attentat guck ich mir nicht an. Da bekomme ich Kopfschmerzen. Terroristen-Pokémon ist nix für mich. Ich verstehe auch nicht warum Menschen hier herkommen einzig und allein um andere Menschen umzubringen. Der tiefere Sinn solcher Handlungen erschließt sich mir nicht. So fürchterlch ist es hier auch wieder nicht. Nicht jeder hier ist so drauf wie der fette Sack vom Dach und sogar der hat wahrscheinlich seine guten Seiten. Aber unsere Intellektuellen sagen dann gerne immer im Sinne der Anklage mitschuldig.
Die kommen dir dann mit dem innereuopäsichen Terror, unfairen Handelspraktiken, der katholischen Kirche, und weiteren Spielarten des Kolonialismus und unlauteren Wettbewerbs. Sicherlich der gute Lars aus Berlin mit seinen 19zehn, der gerade mit seiner ersten großen Liebe der Lena
machte und jetzt tot im Kühlschrank liegt, während die Lena neben dem Lars auch noch einen Haxen vermisst, muss sich schon auch an der eigenen Nase nehmen.
. An den Attentäter von Berlin!! Meine Schuldgefühle kriegst du nicht
. Niemals. Am Wochenende, wenn die hartarbeitenden Menschen die rot-weiß-roten Beine hochlegen, schau ich eh durchgehend Sport. Das nennt man Kultur. Sie werden es nicht für möglich halten, aber als ich gestern Vormittag das Radio anmachte, hörte ich die vertraute Stimme meines Bürgermeistes, wie die im sonorigen Ton, unserer Schwesterstadt Berlin wegen der fürchterlichen Ereignisse, unser aufrichtiges Mitgefühl aussprach. Ah ja dachte ich mir. Hätten wir das auch erledigt. Muss ich mich persönlich nicht mehr aufdrängen bei den Berlinern. Dass Berlin auch einen sozialdemokratischen Bürgermeister hat spielte da natürlich keine Rolle. Wir Wiener wissen einfach was sich gehört.
Der SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann gibt dem aktuellen Spiegel-Print und Plus ein Interview. In diesem Interview kündigt der SPD-Fraktionschefe gegenüber digitalen Plattformen, auch als Soziale Medien bekannt, eine härtere Gangart an
. Verstehe ich nicht. Schreibt halt jemand das Gegenteil einer Fake News, was weiß ich, vielleicht eine Gegenrede-Unfaked-News. Kann man das so sagen Gegenrede-Unfaked-News? Mit meinem Englisch steht es ja nicht zum Besten. Was den Hass betrifft. Aus Menschen kommt in der Regel immer nur das heraus was auch in ihnen drin steckt
. Wobei hier ist schon eines der zahlreichen digitalen Phänomene auszumachen. Der digital abgesetzte Hass ist eine Distanzwaffe. Mit dem Hass oder auch der Unwahrheit tut man sich aus der Distanz einfach leichter. Fragen sie die russischen Piloten, die über Ost-Aleppo Splitterbomben abwa(e)rfen. Von einer Splitterbombe, abgeworfen aus großer Höhe, kann man sich recht einfach distanzieren. Fliegt man einfach wieder zum Stützpunkt zurück. Aber um an der Wahrheit festzuhalten wie an einem erfolglosen Trainer. Auch westliche Staaten werfen Bomben über Syrien ab
. Auf wen genau die ihren Distanzhass schleudern kann ich nicht sagen. Offiziell auf den IS. Aber da gibt es ja noch die Nusra-Front, die sich einst von der Al Quaida abspaltete und sich jetzt Dschabhat Fatah al-Scham nennt oder doch auf Abu Obama, nee Omara. Die eignen dazu auch. Aus Abu Obama könnte man jetzt im Netz schon wieder die Fake-News machen, dass der scheidende amerikanische Präsident nicht in den USA geboren ist. So war das natürlich nicht von mir angedacht. Die Gruppen Tadschammu Fukastim und al-Dschabha al Schamija, habe ich gelesen, werden an sich nur von den Russen bebombt und den Iranern & Friends bekämpft. Genauso wie die sunnitische Mehrheitsbevölkerung Syriens
. Die wird so gut wie von allen bombardiert, bekämpft, geschmäht und vertrieben. Die haben sozusagen den Welt-Scherben auf. Wobei die im Jemeniten sind auch arm dran. 500 000 Kinder magersüchtig. Vor der sunnitischen Mehrheitsbevölkerung Syriens hat sich auf die eine oder andere Art die ganze Welt distanziert. Die USA, größte und modernste Militärmacht der Welt geht sogar noch einen Schritt weiter und setzt vermehrt unbemannte Bomben und Raketenabwurfdrohnen ein, einzig um die Distanz zwischen sich und der Tat noch weiter zu vergrößern. Playstation, Bombendrohne, der Unterschied ist maginal
. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Hass im Netz. Proportional zur Entfernung wird der immer größer. Da kippt die Meinungsfreiheit schnell einmal in Verleumdung und üble Nachrede. Der Hass im Netz erinnert irgendwie an Geher bei olympischen Spielen. Die neigen auch dazu einfach vom Gehen ins Laufen überzugehen. Unzählige Aufpasser werden da an der Strecke postiert, die genau selbiges verhindern sollen. Diese Aufpasser verteilen dann Verwarnungen an die laufenden Geher. Kassiert ein Geher zu viele Verwarnungen wird der aus dem Rennen genommen und disqualifiziert. Passiert in den sozialen Medien wie Facebook und so eher selten. Oder sagen wir Facebook hat da ein Regelwerk das niemand so genau durchschaut. Fake-News ja ist Gehen, Hass ja ist auch Gehen, aber Titten ist eindeutig Laufen
. Jemanden zu beleidigen, der physisch nicht vor einem steht, um vor Dritten zu glänzen, geht in der digitalen Welt, ganz einfach, erfordert so gut wie keinen Mut und nur wenig überwindung. Der Hass im Netz richtet sich ja zu meist an Dritte. Dieser Hass folgt der Logik der Aufmerksamkeitsökonomie. Das Opfer ist nur noch Mittel zum Zweck. Mutig ist es hingegen wenn man jemanden im Netz nicht sofort beteiligt, verleumdet oder verspottet. Das erfordert Größe. Die hat einfach nicht jeder. Wie sagte die Frau Obama: „When they go low, whe go high
“. Im Netz bleibt auch der sogenannte Schwabbi-Moment aus. Die Schwabbi
habe ja ich vor vielen Jahren durch Mobbing in einen Selbstmordversuch getrieben
. An einem Montag saß die Schwabbi auf einmal mit nem dicken Verband an den Handgelenken in der Klasse und der Leutnant, eine verkappte Kampf-Lesbe, deutete sofort mit dem Finger auf mich. Nicht ganz zu unrecht. Das Wort Schwabbi war eindeutig meine Wortschöpfung. Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen dass die Schwabbi und der Leutnant der ersten Stein warfen und mich a bisserl auf süß hatten wie man in Wien zu sagen pflegt, weil ich mich im unterkärntner Dialekt auszudrücken pflegte. Kurz und gut. Sie verstehen worauf ich hinaus will. Im Netz bleibt dieser Moment so gut wie immer aus. In Netz muss niemand dann 2 Monate die Schultasche und die Sorgen eines Opfers spazieren tragen wie ich damals. Wenn der Leutnant im Gasthaus ein Bier wollte, schickt die mich los wie einen Kulli
. Kann sein das ich nicht weiter schreibe. Das ist nix.
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Ich handle gerade die Frage ab, ob Facebook die Quelle für Fake News und Hasspostings ist oder einfach nur das Gewässerbett für den fließenden Strom digitaler Phänomene. Die WFN meint Facebook ist das Bett in das wir uns legen und mir fällt noch das Papier ein auf dem Geschrieben wird. Karosserie geht auch oder der Griller auf den man das Massentierhaltungsfleisch wirft, Kondom weniger. Anders gefragt: Ist Facebook der Verfall der guten Sitten oder einfach nur der Untergrund auf dem sich dieser Verfall abspielt? In Österreich war ja eine Zeitlang der Keller sehr beliebt wenn es um den Verfall der guten Sitten ging. Geschmackträger fällt mir noch ein zu Facebook. Derzeit vertrete ich die Auffassung im Zweifel für den Angeklagten. Aber nicht mehr lange. Was die digitale Welt betrifft bin ich ja




Natürlich sehe ich mich gezwungen, auch eine fürchterlich langatmige Fassung zu schreiben, einfach um mich meiner Existenzberechtigung zu versichern. Unter der Woche wird im Schizophrenisten-Haushalt gearbeitet. Dazu werde ich von der kleinstbürgerlichen Erziehung der ich gewahr wurde mehr oder minder gezwungen









Der SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann gibt dem aktuellen Spiegel-Print und Plus ein Interview. In diesem Interview kündigt der SPD-Fraktionschefe gegenüber digitalen Plattformen, auch als Soziale Medien bekannt, eine härtere Gangart an











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