... newer stories
Freitag, 16. September 2016
Wie sich der Schizophrenist beim Psychiater die Wirklichkeit sprichwörtlich schön redet.
der imperialist, 21:44h
Hab ich also schön meinen Termin beim Psychiater wahrgenommen. Guter Mann der Herr Psychiater, schön mit arabischen Wurzeln. Muss ich ihn beim nächsten Termin noch mal genau fragen von wo der genau herkommt. Wahrscheinlichste Anwort Donaustadt
. Ich weiß, allein schon diese blöde Nachfragerei
wie der Alte, hat schon was fremdenfeindliches. Ist nicht besonders taktvoll aber wit leben in unruhigen Zeiten. Herkunft, die sich ja keiner Aussuchen kann, wird immer mehr zu einem Menetekel. Also werte FPÖ/AfD Wähler. Ich hätte einen Menschen wie den Herrn Psychiater gerne in meiner Nachbarschaft. Der Herr Psychiater ist für mich sozusagen der Jérôme Boateng Österreichs. Grauenhaft das mit der Nachbarschaft. Mich z.B. will der
mit der verwaisten Dachterasse nicht als Nachbar, die beiden Ums nicht als Sohn, gewisse SchreiberInnen nicht in ihrem schönen Blog, verbissene Kleinstbürger nicht auf Donauinsel
usw.
Herr Psychiater das ich sie für meine politische Agitation gewissermaßen verzwecke. Wirklich alt ist der Mann auch noch nicht, Gesichtszüge alles recht harmonisch und passend, meine Fresse steht ja a bisserl schief, ich glaub vom Wahnsinn, und unten herum hatte er nur Socken an. Also ganz unten herum. Ein Psychiater der an einem Freitag ganz unten herum nur Socken trägt war genau der richtige Mann für den Schizophrenisten. Machten wir kurz schizoaffektive Psychose. Plauderte ich halt aus dem Nähkästchen, das ich mich bei Stress in gewissen Gesprächsfetzen verliere und immer aus der grünen Kaffeetasse trinke damit der Aufzug nicht abstürzt und
. Keine Einwände vom Herr P. Ich muss den noch mal fragen warum man weiß das des jetzt ziemlich abwegig ist, und man sich trotdzem in dieser Abwegigkeit verirrt. Vom Scheißhausdämon
, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, denn sie bitte nicht mit dem verletzten Jungen* aus dem Krankenwagen verwechseln sollten, der seinen Bruder bei einem Bombenangriff in Aleppo verloren hat
, erzählte ich nix. Danach betete ich also kurz mein kleines Benzodiazepin-Latein herunter, das ich von dem Zeugs gerne etwas Abstand nehmen würde und das ich jetzt mal knapp zwei Wochen Entzug gemacht habe und nur noch bei einem ¼ Zoldem bin. Unter ¼ schaff ich es nicht. Die Benzos machen mich ja ziemlich unruhig. Und unruhig bin ich schon so zu genüge. Die Donauinsel-Klappstuhl-Zeit sperrt ihre Tore
. Und nur zum Spazieren, über die bald entlaubte und sich im Winter verlierende Donauinsel, fehlt mir eindeutig die Überzeugung
. Ich sitze da entschieden lieber im Klappstuhl und tu so als ob der Horizont mindestens so weit offen steht wie das Hosentürel bei einem Trinker. Wegen ¼ Zoldem befand der Herr P. muss ich mir keine großen Sorgen mehr machen. Da hatte der Numerus Clausus Psychiater mit den epileptischen Schocks wohl etwas übertrieben. Er sieht das Problem eher bei dem Seroquel. Ich sollte von den normalen Seroquel auf die XR umsteigen. Die XR sind nämlich die retadierte Variante. Fragte mich der Herr P. ob ich schon mal stationär behandelt wurde. Nee stationär mach ich nix antworte ich. Stationär
kommt mir nicht in die Tüte. Stationär ist nix für mich. Da verdampf ich lieber in meiner schizoiden Freiheit. Falls es bei der Umstellung vom Seroquel auf das XR zu kleineren Unpässlichkeiten kommen sollte, könnte ich ja bei ihm anrufen und in den Hörer heulen. Er sieht da aber keine gröberen Probleme auf sich zukommen wie einen rollenden Stein, weil so wie er die Sache beurteilt, ich hart sei. Wortwörtlich sagte der hart
. Scheiße dachte ich mir, das gibt es ja nicht, aus der harten Junge-Schublade komm ich in diesem Leben aus eigener Kraft wohl nicht mehr heraus. Das ist zwecklos. Dabei ist diese Beobachtung nicht ganz richtig ist. Ich bin nicht hart. Ich ein aufgegebener Schattenweltmensch. In der Schattenwelt hingegen gehöre ich eher zu den Softies.
hab ich schon lange nicht mehr. Ich bezweifle überhaupt jemals welche gehabt zu haben. Wie auch immer. Wurden wir uns schnell handelseinig. Ich zeigte mich vor dem Herr P. auch als reuiger Sünder, weil ich ja von der Dosierung her immer leicht unterdosiert bin, wegen meiner Kleinstkunst
. Ich hab da ein Blog erzählte ich ihm großzügig und schreiben geht nur wenn ich nicht zu sehr zugedröhnt bin. Kurz gesagt, hielt ich da eine kleine Verteidigungsrede für meine Kleinstkunst. Wahrscheinlich aus Gewohnheit. Kam der Herr P. kurz auf sich zu sprechen, das er auch mal ein Blog hatte. Wenn schon, stellte der Herr P. fest, muss man das Ganze richtig angehen, mit Twitter, Facebook, das ganze digitale Programm halt. Im übertragenen Sinne hielt der Herr P. fest, muss man heute wohl eher klotzen anstatt zu kleckern. Nee meinte ich, Twitter und Facebook, habe ich schon versucht, das bringe ich nicht, da läuft nix. Vielleicht bin ich für Twitter/Facebook und das Zeugs, auch zu
oder old school. Was weiß ich. Aber auf Blogger.de, merkte ich mit etwas Stolz an, kennen mich die Leute durchaus. Nur bin ich da aber eher berüchtigt als bekannt. Da steck ich auch in einer Schublade, auf der steht dass meine Flucht in den Wahnsinn, auch als Feigheit vor dem Feind/Leben verstehen könnte
. Fragte mich der Herr P. wie viele Leser ich denn so hätte. Scheiße, dachte ich mir, das ist jetzt keine gute Frage. Hat mich der Herr P. doch glatt am falschen Fuß erwischt. Ich kann dem doch nicht brühwarm erzählen, dass ich in der Regel über 30-40 Klicks nicht hinauskomme. Was wirft denn das für ein Licht auf mich und meine Unterdosierung. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Ich bin für jeden einzelnen Klick dankbar, auch wenn mal nur ein Kaffeehäferl umfällt, oder die Eintagsfliege Severin was gegen die 1 Tages-Melancholie braucht. 30-40 Klicks sind meine Kleinstkunstwirklichkeit. Außer wir machen im Kommentarblog Schlammschlacht
. Wird es im Kommentarblog richtig übel und der Dreck fliegt hin und her, dann läuft es ganz wunderbar, was ja immer auch eine Bankrotterklärung für meine Kleinstkunst an sich ist, weil ich mich ja wie im aktuellen Fall beim Herrn
, diesem kleinen Scheißer, im Grunde bedanken müsste, denn ohne seine FAZ-Sprachkunstverwirbelungen, ist bei mir in Sachen Klicks tote Hose. Sonst tut sich da auch nicht mehr viel. Sie wissen ja die Prostata
. So genau wollte ich das dem Herrn P. aber nicht erklären. Also betrieb ich bewusst ein wenig Realitätsverzerrung. Bitte sehen sie es mir nach, fürs Scheitern hatte ich nicht die richtige Einstellung. Ich wollte nicht hören das der Herr P. treffend feststellt, na ja bei 30-40 Klick ist es aber auch schon ghupft wie gsprungen. Da könnten wir doch wesentlich höher dosieren, weil sehr Nobelpreisverdächtig hört sich das mit ihrer Kleinstkunst nicht an
. Um diesem möglichen Szenario zuvorzukommen, bäumte ich mich wie ein alter Gorilla auf, der sich einen jungen Gorilla wenigstens noch ein letztes Mal vom Leib halten will und antworte, „500 Klicks werden das schon sein
“. Was ja auch nicht gelogen ist. So in einem Monat wird sich das mit den 500 Klicks schon ausgehen hpffe ich
. Jetzt wollte ich schon schreiben Kleinstvieh macht doch auch Mist.
Anhang: *verletzter Junge
.
Signiert:

mit der verwaisten Dachterasse nicht als Nachbar, die beiden Ums nicht als Sohn, gewisse SchreiberInnen nicht in ihrem schönen Blog, verbissene Kleinstbürger nicht auf Donauinsel
, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, denn sie bitte nicht mit dem verletzten Jungen* aus dem Krankenwagen verwechseln sollten, der seinen Bruder bei einem Bombenangriff in Aleppo verloren hat
, erzählte ich nix. Danach betete ich also kurz mein kleines Benzodiazepin-Latein herunter, das ich von dem Zeugs gerne etwas Abstand nehmen würde und das ich jetzt mal knapp zwei Wochen Entzug gemacht habe und nur noch bei einem ¼ Zoldem bin. Unter ¼ schaff ich es nicht. Die Benzos machen mich ja ziemlich unruhig. Und unruhig bin ich schon so zu genüge. Die Donauinsel-Klappstuhl-Zeit sperrt ihre Tore
. Ich sitze da entschieden lieber im Klappstuhl und tu so als ob der Horizont mindestens so weit offen steht wie das Hosentürel bei einem Trinker. Wegen ¼ Zoldem befand der Herr P. muss ich mir keine großen Sorgen mehr machen. Da hatte der Numerus Clausus Psychiater mit den epileptischen Schocks wohl etwas übertrieben. Er sieht das Problem eher bei dem Seroquel. Ich sollte von den normalen Seroquel auf die XR umsteigen. Die XR sind nämlich die retadierte Variante. Fragte mich der Herr P. ob ich schon mal stationär behandelt wurde. Nee stationär mach ich nix antworte ich. Stationär
kommt mir nicht in die Tüte. Stationär ist nix für mich. Da verdampf ich lieber in meiner schizoiden Freiheit. Falls es bei der Umstellung vom Seroquel auf das XR zu kleineren Unpässlichkeiten kommen sollte, könnte ich ja bei ihm anrufen und in den Hörer heulen. Er sieht da aber keine gröberen Probleme auf sich zukommen wie einen rollenden Stein, weil so wie er die Sache beurteilt, ich hart sei. Wortwörtlich sagte der hartAnhang: *verletzter Junge
.Signiert:
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 14. September 2016
Die Sizilianische Verteidigung des Schizophrenisten
der imperialist, 21:21h
Wie gehabt. Immer wenn Stress mit ihnen habe, interessieren sie sich für mich. Wenn´s lustig wird, geht gar nix. Das ist ja brutal
. Jetzt muss ich mich auch noch dagegen auflehnen.
.........................................................................................
„Aber die Flucht in den Wahnsinn war für mich nie eine Option“. Der Herr
. von seiner dunkelsten Seite.
So kann das mit uns nicht weitergehen. Es kann nicht angehen, dass ich da einen spröden Kleinstkunstversuch über die Bronx schreibe, und zwischen den Worten herumflitze und davon abzulenken versuch, dass ich ihnen eingentlich nur aus der Zeitung vorlesen, und im Kommentarblog, enden wir dann an einem Punkt, an dem es im Grunde kein weiter gibt, weil ich von einem Aussichtsturm der Lichtwelt, kopfüber auf den zubetonierten Untergrund der Schattenwelt gestoßen werde
. So ist das weder von mir gewollt noch angedacht. Ich bin ein Schattenweltmensch aus den zerfransten Rändern der Idylle
. Lesen sie einfach bei mir nach, wenn der Weiße und ich am Telefon „Schmäh führen“. Wenn sie zur Überzeugung gelangen, diese Welt ist nichts für sie, das ist ihnen entschieden „zu tief“ wie man bei uns sagt, zu abwegig oder banal, dann ist das doch auch gut. Der Weiße ist ein
und ich etwas verwildert. Sie müssen doch nicht mit mir in Kontakt treten wollen. Schon gar nicht wenn sie ein bestimmtes Konzept im Kopf haben wie etwas zu sein hat und wie sich Menschen zu ihnen verhalten müssen. Mich freut es wenn sie, damit meine ich Leser, dann und wann meine kleine Sprachbühne anklicken und mir dabei zusehen wie ich da immer wieder versuche ein Stück Schattenwelt-Kleinstkunst zur Aufführung zu bringen
. Das langt doch. Man sieht doch an meiner Grammatik und Rechtschreibung dass es sich hier wahrlich im Schattenweltkleinstkunst handelt. Gibt doch kaum noch Kleinstversuche von Menschen die nur einen „banalen Hauptschulabschluss“ haben. Die Gebildten grenzen sich da gerne bewusst ab und machen den hier
. Wenn sie Zeit haben klicken sie doch einfach meine Kleinstkunstbühne an. Ich bin zufrieden und sie vielleicht auch. Mehr will ich und kann ich von ihnen nicht erwarten. Ich weiß ja um die Gefahr dass unsere Annäherungsversuche nicht die gewünschte Richtung einschlagen. Was auch daran liegen mag das ich einfach anders bin. Um dieses „anders-sein“ habe ich mich nie großartig angestellt. Das ist mir einfach zugefallen. Vielleicht ist das mein Talent. 30 Jahre Schattenwelt haben die Sache natürlich noch verstärkt. Ich bin halt kein Mensch von der Stange den sie einfach so verkonsumieren können. Das hat seine Vor wie Nachteile. Der Vorteil; Ich bin „wahnsinnig frei“
. Der Nachteil; Ich mach seit 25 Jahren oder noch länger, so genau kann ich das gar nicht mehr sagen, Schattenwelt-Weihnachten. Am Weihnachstabend gehe ich jedes Jahr grantelnd einmal die Straße auf und ab und nie weiß ich wie ich mich dazu verhalten soll
. Weil ich um diese Problematik bestens Bescheid weiß, schreibe ich doch andauernd darüber dass es gescheiter ist einen Menschen wie mich einfach nur anzuklicken. Aber nein. Es gibt Personen die wissen es immer besser oder anders, was dann dazu führt das sie im Kommentarblog unbedingt den Beweis erbringen müssen, das sie in letzter Konsequenz der bessere oder wertvollere Mensch sind, nur weil ich ihnen nicht auf halben Wege entgegenkommen kann
. Sie wollen an einer ganz bestimmten Stelle abgeholt werden oder ihre Duftmarke setzen, so sind sie es gewohnt, doch sobald ihnen das nicht gelingt, weil ich das einfach nicht bringe oder sie "anders verstehe", wird es „lebensgefährlich“ für mich. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Weder inhaltlich noch biografisch bin ich als Mensch über die zerfransten Ränder der Idylle hinausgekommen. Dieser zerfranste Rand ist und war immer meine Lebenswirklichkeit. Entsprechend zerfranst bin ich als Mensch. Das lässt sich nicht nur an der Herkunft eines Menschen festmachen, sondern am Lebensweg den ein Mensch eingeschlagen hat oder einschlagen musste. Schattenwelt-Mensch sein bedeutet das man ein aufgebener Mensch ist. Aufgeben von der Gesellschaft wie wie auch von der Familie. Ich rufe niemanden mehr an um ein Gespräch zu suchen. Was nicht bedeutet das ich mich über eine nette Unterhaltung nicht freue. Der Fischgrät und Flügeltüren-Goadfather, hatte mich schon früh aufgegeben, viel zu früh finde ich, und doch wiedergefunden, am Straßenrand des Leben in Fetzen. Jetzt stehe ich da im Niemandsland, nicht Fisch nicht Fleisch. Über meine UmS
kann ich in dieser Hinsicht nichts sagen. Die haben mich nie angenommen. Wie oft muss ich mich noch gebetsmühlartig wiederholen, dass ich ein Sandler/Obdachloser bin, der durch ein paar glückliche Umstände wie dem Fischgrät und Flügeltüren-Goadfather, über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt. Weit sogar
. Ich gehöre zu den ganz wenigen Menschen, denen die Diagnose „Schizoaffektive Psychose“, das Leben gerettet hat. Bitte hacken sie an diesem Punkt nicht mehr nach. Sie müssen mit dieser Wahrheit ja nicht leben. Sie machen es sich da zu einfach wenn sie an diesem Punkt immer wieder einhacken und mich zappeln lassen wie einen Fisch an der Angel.
. Nicht wirklich. Ich habe eine Nerventante nur die macht nix mit Diagnosen. Ich kenne diese Ärzte nicht die mir dieses Schicksal zugeschrieben haben. Ich habe niemanden bestochen. Auch nicht in Gesten. Nicht mal den Fischgrät und Flügeltüren-Goadfather. Etwas überzeichnet ausgedrückt sitze ich einfach nur noch so da
. Meine Lebensverhältnisse sind "nicht prekär“, aber ich als Mensch bin es. Gibt doch kaum Fischgrät und Flügeltüren-Wohnungs-Menschen die ihre Wäsche einfach in eine Kiste werfen. Natürlich gewaschen. Das war schon immer so. Gestalterisch habe ich in meine Biografie nie großartig eingegriffen. Ich habe da nix gestaltet nur versucht durchzuhalten. Zum gestalten fehlt mir das Talent. Ich habe da nicht die entsprechenden Möglichkeiten, kann auf nix zurückgreifen, dazu langt es bei mir mit der Selbstwirksamkeit einfach nicht, weswegen ich freimütig bekenne ein Sandler zu sein
. Nicht das sie mich jetzt wieder mal falsch verstehen. Ich kann auch nix dafür dass mein Rest-IQ recht hoch ist, auch wenn der Herr
behauptet, das ich mit einem Speed-Koks-Cocktail meinen Restverstand ins Nirwana geschossen habe. Das stimmt so nicht. Seit dieser Nacht, es war mein einziger Ausflug in diese Welt von Rausch, denke ich das ich diesen Tag auf gar keinen Fall überlebe etc. Bemüht habe ich mich um das bisserl Verstand nicht. Ist wahrscheinlich was Genetisches
. Sie sind das einfach nicht gewöhnt das Schattenweltmenschen versuchen ihren Restverstand zu beutzen wie ein Handtuch. Deswegen neigen sie dazu erstmals über mich "hinwegzudenken"
. Dagegen wehre ich mich. Sobald sie damit aufhören, höre ich auch damit auf mich dagegen aufzulehnen. Zur Unterhaltung lese ich gerne Bücher und so ein Zeugs aus der Lichtwelt. Nachmittagsfernsehen langweilt mich. Dafür muss ich mich doch nicht entschuldigen oder?. Und für ihre Erwartungshaltung kann ich auch nix. Ganz schlimm wird es wenn sie versuchen mich in die Schranken zu weisen und domestizieren, und mich dann an die Kette ihrer Wertvorstellungen legen, weil sie unbedingt beweisen müssen dass sie ein viel klügerer und bedeutsamer Mensch sind. Paragraph 1. Sie sind immer der Klügere. Paragraph 2. Sind sie mal nicht der Klügere tritt Paragraph 1 in Kraft. Dieses kleine Katz und Maus spiel endet dann so gut wie immer in einer kleinen Tragödie. Sie gehen dann immer zu weit, viel zu weit, und wollen auch um die Burg nicht mehr einsehen dass sie sich ab einen gewissen Punkt einfach ins Unrecht setzen und sich im Grunde ziemlich daneben benehmen.
. Doch machen sie. Ich kann nix dafür dass sie kein besonders edler Mensch sind. Ich bin nur der durch den sie das in Erfahrung bringen. Ehrlich.
In der Regel läuft es dann so dass sie ziemlich üble Sachen bei mir rein schreiben, ihre Kommentare löschen, meine auch mal mit, oder gleich ihr ganzes Blog, oder sonst irgendwie weit übers Ziel hinausschießen.
ist so. Das liegt nicht an mir sondern an ihrem Narzissmus/ Ego. Und dann geschieht folgendes. Sie gehen dann einfach zurück in ihren kleinen Ausschnitt von Lichtwelt und tun dort so als ob beim Schizophrenisten in der Schattenwelt überhaupt nix vorgefallen wäre
. Dann schreiben sie wieder schön ihre Sachen, oder eröffnen ein neues Blog einfach unter einem anderen Namen und dort zeigen sie dich dann von ihrer schönsten Lichtweltseite, während sie bei mir einen Tobsuchtsanfall nach dem anderen hatten. Läuft es dann in ihrer Lichtwelt wieder gut für sie, bestärkt sie das dann erst Recht in ihrem Urteil, das sie niemals über das Ziel hinausgeschossen haben und es keinen Grund gibt warum sie sich beim Schizophrenisten entschuldigen sollten. Das typsiche Um2-Prinzip
. Warum machen sie das? Weil sie es sich erlauben können, weil sie ja von ihren Lichtwelt-Kumpels überhaupt keine Konsequenzen fürchten müssen. Denn irgendwo tief drinnen zwischen Skrotum und den Ausläufer eines seelischen Tiefdruckgebiets, ahnen sie, dass der Schizophrenist genau der ist, der er vorgibt zu sein
. Das ist der springende Punkt. Sie biegen sich einfach wie ein Baum im Wind, schütteln sich einmal und weiter geht’s. Nur mich haben sie inzwischen wieder ein Stück weiter Verunmöglicht und die Isolation getrieben, woraufhin im mich immer weiter von ihnen abgrenze. Ich bin sozusagen eine 1-Mensch-Subkultur. Wenn sie am Schizophrenisten scheitern und Amok laufen können sie davon ausgehen das mit ihnen etwas nicht zum Besten bestellt ist
. Sie müssen mal bitte genau hinsehen. In der Regel reagiere ich nur auf etwas wie im letzten Beitrag. Ich kann doch nix dafür wie die Leute die Welt sehen. Die Hannah Arendt sagte: "Unsere Identität wechselt so häufig, dass keiner herausfinden kann, wer wir wirklich sind". Vielleicht sind sie es einfach nicht mehr gewohnt dass ich ein Mensch bin der am gekonnten wechseln seiner Identität gescheitert ist
.
Und was meine Flucht in den Wahnsinn betrifft. Ich bin auch nicht der Ansicht das die Flucht in den Wahnsinn ein Geschäftsmodell ist das sich selbst trägt, sonder eher eine Farce
. Aber noch ist es meine Farce
.
Signiert:

.........................................................................................
„Aber die Flucht in den Wahnsinn war für mich nie eine Option“. Der Herr
So kann das mit uns nicht weitergehen. Es kann nicht angehen, dass ich da einen spröden Kleinstkunstversuch über die Bronx schreibe, und zwischen den Worten herumflitze und davon abzulenken versuch, dass ich ihnen eingentlich nur aus der Zeitung vorlesen, und im Kommentarblog, enden wir dann an einem Punkt, an dem es im Grunde kein weiter gibt, weil ich von einem Aussichtsturm der Lichtwelt, kopfüber auf den zubetonierten Untergrund der Schattenwelt gestoßen werde
. So ist das weder von mir gewollt noch angedacht. Ich bin ein Schattenweltmensch aus den zerfransten Rändern der IdylleWeder inhaltlich noch biografisch bin ich als Mensch über die zerfransten Ränder der Idylle hinausgekommen. Dieser zerfranste Rand ist und war immer meine Lebenswirklichkeit. Entsprechend zerfranst bin ich als Mensch. Das lässt sich nicht nur an der Herkunft eines Menschen festmachen, sondern am Lebensweg den ein Mensch eingeschlagen hat oder einschlagen musste. Schattenwelt-Mensch sein bedeutet das man ein aufgebener Mensch ist. Aufgeben von der Gesellschaft wie wie auch von der Familie. Ich rufe niemanden mehr an um ein Gespräch zu suchen. Was nicht bedeutet das ich mich über eine nette Unterhaltung nicht freue. Der Fischgrät und Flügeltüren-Goadfather, hatte mich schon früh aufgegeben, viel zu früh finde ich, und doch wiedergefunden, am Straßenrand des Leben in Fetzen. Jetzt stehe ich da im Niemandsland, nicht Fisch nicht Fleisch. Über meine UmS
. Meine Lebensverhältnisse sind "nicht prekär“, aber ich als Mensch bin es. Gibt doch kaum Fischgrät und Flügeltüren-Wohnungs-Menschen die ihre Wäsche einfach in eine Kiste werfen. Natürlich gewaschen. Das war schon immer so. Gestalterisch habe ich in meine Biografie nie großartig eingegriffen. Ich habe da nix gestaltet nur versucht durchzuhalten. Zum gestalten fehlt mir das Talent. Ich habe da nicht die entsprechenden Möglichkeiten, kann auf nix zurückgreifen, dazu langt es bei mir mit der Selbstwirksamkeit einfach nicht, weswegen ich freimütig bekenne ein Sandler zu seinIn der Regel läuft es dann so dass sie ziemlich üble Sachen bei mir rein schreiben, ihre Kommentare löschen, meine auch mal mit, oder gleich ihr ganzes Blog, oder sonst irgendwie weit übers Ziel hinausschießen.
. Warum machen sie das? Weil sie es sich erlauben können, weil sie ja von ihren Lichtwelt-Kumpels überhaupt keine Konsequenzen fürchten müssen. Denn irgendwo tief drinnen zwischen Skrotum und den Ausläufer eines seelischen Tiefdruckgebiets, ahnen sie, dass der Schizophrenist genau der ist, der er vorgibt zu seinUnd was meine Flucht in den Wahnsinn betrifft. Ich bin auch nicht der Ansicht das die Flucht in den Wahnsinn ein Geschäftsmodell ist das sich selbst trägt, sonder eher eine Farce
. Aber noch ist es meine FarceSigniert:
... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 13. September 2016
Auf der Flucht vor der österreichischen
Gemütlichkeit
der imperialist, 21:34h
„…….und wenn ich an die ex-einviertelhausbesitzerin und ihren happschi denk: beide weichgesoffen, medikamentenabhängig, seit jahren in psychiatrischer behandlung, aber: nicht entmündigt. was zählen solche stimmen, und wieso dürfen solche menschen denn überhaupt wählen?“
Diesen Textausschnitt habe ich aus einem Blog von Blogger.de geklaut. Aus einem österreichischen Blog möchte ich betonen
. Immer wieder aufs Neue versuche ich ihnen, vielleicht auch mir, ziemlich verzweifelt zu erklären, warum ich vor der schlampigen Gemütlichkeit, die man uns Österreichern gerne umhängt wie einen Heiligenschein, seit vielen Jahren auf der Flucht bin
. Diese Flucht ist ja mein Lebensthema. Das mit der österreichischen Gemütlichkeit, der man gerne ein freundliches Wesen unterstellt, ist ja ein übles Klischee. Unsere Gemütlichkeit, so wir überhaupt eine haben, hat ja was zu tiefst Militantes, Schweres und Strenges, und ist an unnachsichtige Normen gebunden, die das kleinstbürgerliche Österreich immer wieder aufs Neue unter sich ausmacht, ohne dass sich die Grenzen dieser Normen auch nur um einen Millimeter verschieben
. Wenn sich Normen verschieben dann nur weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte diese Verschiebunen gewissermaßen diktiert. Von innen kommt da nix. Als gescheiterte Existenz
, genetisch nervengeschwächt, trotzdem vom kleinstbürgerlichen Goadfather aufgefangen, in den zerfransten Rand der Idylle verbannt und an den Titten des Sozialstaates nuckelnd, kann man in Österreich im Grunde nicht reüssieren. Zumindest nicht als Mensch. Überleben natürlich das läuft, aber sobald es ums erleben geht wird es zappen duster. Mit so einem Menschen will der kleinstbürgerliche Österreicher nix zu tun haben
. Bei einem Menschen der schon Montag Klappstuhl macht, geht dem Österreicher die Galle über. Die erleben so einen Menschen wie mich als schlimmen Affront und unerträgliche Zumutung. Was anderes lässt das österreichische Gemüt, das immer nur ein kleinstbürgerliches Gemüt sein kann, einfach nicht zu. Warum immer nur kleinstbürgerlich? Den Adel haben wir nach dem Zusammenbruch der Monarchie aus dem Land geschmissen, in der Zwischenkriegszeit haben sich katholische Klein und Herrenbauern und gottlose Proletarier gegenseitig die Schädel eingeschlagen und unter den Nazis haben wir das intellektuelle jüdische Großbürgertum umgebracht oder vertrieben. Dieser brain drain hält ja bis heute an. Talent verlässt noch heute scharenweise das Land. Die reißen natürlich intellektuelle Löcher die wie dann mit deutschen Nummerus Clausus Flüchtlingen auffüllen. In der Breite, ich betone in der Breite, sind wir die Nachkommen schäbiger Mitläufer, bösartiger Denunzianten, haltloser Zynikern, gekonnter Geschichtsfälscher, taktloser Heuchlern und notorischer Lügner.
Doch ist so. Das die FPÖ in Umfragen bei 35% liegt hat ja schon seinen festen und größenwahnsinnigen Untergrund. Aber wirklich fürchten muss man sich als gescheiterte Existenz vor allem vor den Reaktionären im liberalen Trachtengewand. Die machen andauernd hinten herum
. Die Errungenschaften der französischen Revolution haben in unseren Volksgekörpere
kaum epigenetische Spuren hinterlassen. Die Freiheit, der Gleichheit, die uns alle in Brüderlichkeit vereint, haben die Habsburger einkassiert und gekillt. Heute verkaufen wir das Scheitern einer bürgerlichen Revolution als Attraktion an obrigkeitshöhrige Touristen aus Asien. Die Aufklärung als beherrschendes Prinzip hat sich bei uns nie wirklich durchgesetzt. Der österreichische Humanismus, der von der Achtung der Würde des Menschen geprägt sein sollte, ist hier immer an gewisse Bedingungen geknüpft. Siehe oben. Ein Wahlrecht muss man sich erst einmal verdient haben. Das steht so sogar im bürgerlichen Recht, das man im Allgemeinen auf das ordnungsgemäße Verhalten der Menschen vertrauen sollte. Nur was ordnungsgemäß ist macht das kleinstbürgerliche Österreich wie schon gesagt immer unter sich aus. In der Regel brauchen die kan Richter
. In seiner durchaus berechtigen Angst von anderen österreichischen Kleinstbürgern gerichtet zu werden, richtet der kleinstbürgerliche Österreicher im vorauseilenden Gehorsam, notgedrungen selbst. Natürlich erbarmungslos, immer nach oben hin kuschend und nach unten hin tretend. Als gescheiterter Mensch wird man in Österreich von allen Seiten bedroht, bedrängt, verachtet, gemieden und letztendlich zur Flucht gezwungen
. Familie, Dach, Donauinsel an der falschen Stelle, in Blogs usw
. Seit vielen Jahren bin ich nur noch am Flitzen
. Nur weiß ich nicht wohin außer immer tiefer hinein in die Isolation. Mir geht es da wie denn Türken in diesem Land. Unter bestimmten Umständen wäre ich durchaus bereit das Land der Gemütlichen zu verlassen.
Denn zwischen den oben beschriebenen Personen und mir gibt es ja keinen großen Unterschied. Ich bin Semi-Wohnungseigentümer, an den Rand des Zerfalls gesoffen und in den Wahn gelebt, medikamentenabhängig, und seit Jahren in psychiatrischer Behandlung, aber nicht entmündigt.
ich weiß. Blöde, nein beinahe kindlich naiv habe ich mir eingebildet, ich mach ich es wie die Schmetterlinge. Genau wie der Lungenenzian-Ameisenbläuling. Wenn der ausreichend am Enzian geknabbert hat, habe ich gelesen, lässt der sich zu Boden plumpsen und von Knotenameisen adoptieren. Dafür ahmt der Enzian-Falter den Körpergeruch der Ameisen nach. Die Ameisen lassen sich täuschen, schleppen die Bläulingsraube in ihr Nest und füttern den Balg, bis der sich verpuppt und als schöner Falter den Ameisenstaat verlässt. Genau so wollte ich das auf Blogger.de angehen. Als gescheiterte Existenz beginne ich da ein Blog, und so nach und nach verwandle ich mich schreibend und durch ihre Klicks in einen ansehnlichen Kleinstkünstler, auch um mein Wahlrecht nicht zu verwirken
.
Fazit: Ich möchte mich noch einmal aufrichtig beim kleinstbügerlichen Österreich entschuldigen das ich es nicht besser hin bekomme
.
Signiert:
.
Diesen Textausschnitt habe ich aus einem Blog von Blogger.de geklaut. Aus einem österreichischen Blog möchte ich betonen
. In seiner durchaus berechtigen Angst von anderen österreichischen Kleinstbürgern gerichtet zu werden, richtet der kleinstbürgerliche Österreicher im vorauseilenden Gehorsam, notgedrungen selbst. Natürlich erbarmungslos, immer nach oben hin kuschend und nach unten hin tretend. Als gescheiterter Mensch wird man in Österreich von allen Seiten bedroht, bedrängt, verachtet, gemieden und letztendlich zur Flucht gezwungenDenn zwischen den oben beschriebenen Personen und mir gibt es ja keinen großen Unterschied. Ich bin Semi-Wohnungseigentümer, an den Rand des Zerfalls gesoffen und in den Wahn gelebt, medikamentenabhängig, und seit Jahren in psychiatrischer Behandlung, aber nicht entmündigt.
Fazit: Ich möchte mich noch einmal aufrichtig beim kleinstbügerlichen Österreich entschuldigen das ich es nicht besser hin bekomme
Signiert:
.... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories