Donnerstag, 15. Oktober 2015
Eine einfache Milchmädchenrechnung
Also Sachen gibts. Da gibt es ja den schlimm Schizophrenen, vom Abu De Blog, der ist wirklich arm dran. Entweder verweigert er seine Tabs oder die helfen nicht. Der schreibt andauernd über seine Stimmen. Und wissen sei mit was Amazon wirbt: Hermann Prey: Meine Schönsten Lieder. Ist diese Algorithmen-Mafia verblödet oder ist die verblödet. Hahaha.

Nicht alle haben es so mit der Willkommenskultur für Flüchtlinge. An Flüchtlingen wird ja ziemlich herum gemosert. Vor allem in Österreich. Wir sind berüchtigt fürs mosern, matschkern, schimpfen, ausrichten, natürlich viel hinter vorgehaltener Hand, granteln, abwerten, nachtreten usw. Gegend Menschen die als Flüchtlinge bezeichnet werden, haben die Leute ja an sich nichts, sondern sie haben was dagegen, das sich diese Menschen genau hierher flüchten. Die Welt ist doch groß oder nicht. Österreich ist was Flüchtlinge betrifft eine gespaltene Nation. Das sagt man nur so. Die Gesellschaft ist nicht wirklich gespalten. Noch nicht. Noch tun wir nur so. Ich weiß nicht genau wann eine Gesellschaft seine kulturellen Grenzkosten überschreitet und wirklich zu kippen beginnt, weil sich die Eingeborenen oder Hinzugezogenen, die es sich hier nach viel Müh und Plag heimlich eingerichtet haben, fremd im eigenen Land zu fühlen beginnen. Um Botho Strauß zu missbrauchen. Ich bin ein Windischer. Wenn auch ein entwurzelter. Noch ist alles im grünen Bereich. Gewalt gegen Flüchtlinge, die von militanten Untergruppen ausgeht und von einem Teil der Bevölkerung für gutgeheisen wird, gibt es hier nicht. Seit dem Bomben-Franze, der burgenländische Roma in die Luft sprengte, tut sich da nichts. Was auch an der FPÖ liegt. Die FPÖ fungiert als politischer Staubsauger für niedere Instinkte und hochgradig vergiftete Fremdenfeindlichkeit. Ich weiß auch nicht warum sich manche Menschen so schwer mit andern tun, die a bisserl anders aussehen und die hier ortsübliche Sprache noch nicht sprechen. Eine einheitliche Sprache gibt es hier ja nicht. Deutsch können ja nur die Jungen. Die Alten sprechen alle Dialekt. Ich auch. Gibt ein paar großbürgerliche Wiener die Deutsch sprechen aber sogar dieses Deutsch hat einen leichten Einschlag. Ich hatte ja als Kind auf der Tanke vom Goadfather vorwiegend mit Ausländer zu tun, die von weit weit her kamen, um sich von kleinen Schizophrenisten, die Autos betanken zu lassen. Da gab es alles. Sogar Japaner. In den Siebziger war ein Japaner schon ein ziemliches Ereignis in Kärnten. Vielleicht machen solche frühen Erfahrungen multikultureller. Ich weiß es nicht. Waren ja an sich alles ganz vernünftige Leute mit Kinder und so. Viele Flachländer waren nicht gerade die geübtesten Fahrer im Berg. Aber davon haben wir ja gelebt. Deshalb ging das schon in Ordnung.

Ich finde ja dass die Leute durchaus auch ein Recht haben sich rhetorisch über Flüchtlinge a bisserl aufzuregen. Das dient der Entspannung. Wir haben denen nicht befohlen sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen. Was können die Menschen hier dafür dass die das Spiel „ausweichen oder nicht ausweichen“ nicht verstehen. Wir verkaufen auch keine Waffen an die, weil unsere Waffenproduktion ziemlich Scheiße ist. Und für das Sykes-Picot-Abkommen können wir auch nichts. Wir haben den Krieg doch verloren. (ich hoffe sie erkennen den Schizophrenisten-Witz sofort) Deutsch können diese Flüchtlinge auch nicht und erst deren Sitten, mein Gott deren Sitten. Mit diesem Allah tun wir uns auch a bisserl schwer. Der lacht nie. Der ist todernst. Mit dem ist überhaupt ka Hetz. Aus meiner Hinterhofmoschee kommen immer nur Männer, die grimmig dreinschauen und sich andauernd abbusseln. Und haben tun diese Flüchtlinge auch nichts. Außer vielleicht einer Krankheit. Und alle lachen dann befreit auf. Man muss das verstehen. Österreich ist ein größeres Bergdorf mit einem Wasserkopf der sich Wien nennt. Wien war ja einst die Metropole eines Vielvölkerreichs. Wien passt nicht so recht zum einst bäuerlichen und kleinbürgerlichen Österreich. Wien ist viel zu groß und überfordert mit seinem kulturellen Mischmach die Menschen. Mich auch. Manchmal gehe ich auf die Straße und verstehe eine ¼ Stunde nicht ein Wort. Links neben mir wohnen Russen. Rechts Polen. Über mir ein trauriger Engländer mit am Boden schleifenden Altherrenhoden, unter mir der anatolische Pascha. Und 5 Stock mindestens ein Hipster. Kommen von denen noch mehr werde ich mich bewaffnen. Wien ist eine ständig wachsende Ankunftsstadt. Hier gibt es alles. Sogar Parterre-Han-Chinesen. Weil ich die nicht durchschaue, wollte ich schon einmal absichtlich nach Tibet ziehen, um dort ätschi bätschi ein schönes österreichsiches Landgasthaus zu eröffnen mit traditionell österreichischer Vielvölkerreich-Küche. Schnitzel, Schweinsbraten, Paprikagulasch, Szegediner Gulasch, Kolatschen,Böhmische Knödel, Wild, nix Hund und Katz usw. Und warum bitte soll ich zu wildfremden Menschen freundlich sein. Ich kenne die ja nicht. Es reicht doch wenn ich für die zahle oder nicht?

10 724 Euro gedenkt Österreich nächstes Jahr pro Flüchtling auszugeben. Die Kosten für die Gesundheitsbetreuung sind da noch nicht eingerechnet. Macht bei 85 000 Flüchtlingen gut 1 Mrd. Euro. Und dieses Geld kommt aus dem Budget 2016. Das fällt ja nicht vom Himmel. Na ja an sich finanzieren wir die auf Pump aber wer wird denn gleich so kleinlich sein. Jeder Österreicher kommt irgendwie dafür auf. Entweder über Steuern/Abgaben oder durch eine andere, kleinere Verteilung des Steuerkuchens. Ein einfaches Beispiel. Ich habe vor Jahren 680 Euro im Monat Notstandsgeld bekommen. Dick was. 680 Euro ohne Aussicht auf eine Anstellung. Mich wollte wegen des Wahnsinns keiner mehr einstellen. Was ich niemanden übel nehme. Ehrlich. Das waren im Jahr 8160 Euro ohne die Kosten die Gesundheitsausgaben, die bei meinem Medikamentenverbrauch wahrscheinlich bei 12 Millionen Euro liegen. Ich fresse die auch. Schwöre. 8160 Euro langten gerade für die Huren. Heute gibt es eine Mindestsicherung. Die liegt bei 827,82 Euro (in Wien) im Monat, mal 12 machte des im Jahr 9933,84 Euro, ohne die Kosten für die Gesundheitsbetreuung. Nirgendwo in Österreich ist die höher als in Wien. Menschen die in Österreich die Mindestsicherung beziehen, haben zuweilen nicht gerade den besten Ruf. Die heißen im Volksmund Tachinierer, Sozialschmarotzer, arbeitsscheues Gesindel, Obezara (faule Sau), hocknstader Obezara, (Gott der Muse) asoziales Pack, unter Adolf hätte es so etwas wie die nicht gegeben usw. Die kriegen auch ihr Fett weg, auch von den ökonomisch wirklich Erfolgreichen. Von denen erst so richtig, weswegen ich mit denen andaurend das Ausweichspiel spiele, dazu komme ich noch. Und doch lässt man die Mindestsicherer leben. A bisserl abfälliges tratschen, mosern, schimpfen, jammern, ausrichten usw. muss einfach immer erlaubt sein. Auch Flüchtlinge müssen sich daran gewöhnen. Was denen nicht schwer fallen wird. Verstehen eh kein Wort. Man darf den Menschen nicht jede üble Regung moralisch in Rechnung stellen. Dieser aufgesetzte und oft von den eher linksliberalen Parteien und Medien eingeforderte Mulitkulti-Traum, wo sich alle in den glücklich in den Armen liegen überfordert die Menschen. Wir hatten ja schon mit den 10 Geboten so unsere Diskrepanzen. Flüchtlinge werden in diesem Land finanziell nicht schlechter gestellt als Mindestbezieher. Das ist doch schon einmal ein ziemlich vielversprechender Ansatz finde ich.

Auch so kann gelebte Solidarität aussehen. Die Reichen könnten a bisserl mehr abdrücken finde ich. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Die Mongo-Liturgie
Ich habe den text a bisserl zugespitzt.

Der Schizophrenist stellt ja hin und wieder, vor allem zwischen den schizoiden Schüben und den unerklärlichen Anflügen von Ekel, diesen ganzen Laden hier sprengen zu müssen, ziemlich gewagte Theorien auf, wie z.B. jene, das meine leibliche Mutter, diese blöde Fotze, ein Gespür oder eine Vorahnung hatte, das mit dem Schizophrenisten-Baby, respektive mit dem Schizophrenisten-Kleinkind, irgendetwas nicht stimmen könnte. Um zwei der drei in diese Welt ausgestoßene und ausgepresste Kinder hat sich meine leibliche Mutter ja persönlich gekümmert. Beim Schizophrenisten-Kleinkind hat sie nicht nur davon abgesehen, sondern gegen eine Abfindung im Wert einer Tankstelle, hat sie sich für diese Nichttätigkeit auch noch recht fürstlich entlohnen lassen. Geld das sie dann in ihre anderen beiden Kinder investiert hat. An dieser bitteren Wahrheit führt kein Weg vorbei. Man muss sich den Schizophrenisten a bisserl wie denn südlichen Sudan vorstellen oder Teile des Kongos. Vielleicht hat mich der Goadfather auch nur freigekauft. Mich freizukaufen war mit Abstand das schlechteste Geschäft das der Goadfather jemals getätigt hat. Der hat es nicht so mit der Intuition. An sich weiß ich nicht wie es wirklich war. Was ich aber früh verstand. Erwachsenen kann man grundsätzlich nicht trauen. Niemals. Wahrhaftig geben die sich nur in Bücher oder wenn sie sich vor Gericht geständig zeigen und sich reumütig geben, weil sie auf ein mildes Urteil hoffen. Wie erfolgreich meine leibliche Mutter als Erziehungsberechtige fungierte entzieht sich leider meiner Kenntnis. Nicht ganz. Das eine Kind ist heute Senior Engineer in einem recht namhaften Konzern. Und meine Halbschwester ist auch ganz gut geraten, das kann ich bezeugen. Die hat mich ja mal bei sich wohnen lassen weil ich nichts hatte. Hat sie mich aber bald wieder einmal rausgeworfen, weil ich erstens zu viel trank, nix arbeitete und Frauen in ihrem Bett beglückte, obschon sie mir das stengstens untersagt hatte. Was ich nicht besonders fair hielt. Immerhin zahlte ich die Hälfte der Miete und fürs tägliche Brot kam ich auch selber auf. Ich hatte ja noch Geld vom letzten UNO-Einsatz. So hielt ich das halt damals. Und dann quasselte mein liebes Halb-Schwesterchen die ganze Zeit im Schlaf.

Sie kennen sicherlich das Prinzip „Schlimmer geht’s immer“. Auf meine leibliche Mutter, folgte nach einem kurzen Intermezzo mit einer ziemlich fetten Haushälterin, (so kurz war das gar nicht) deren monströsen Arsch ich heute noch dafür verantwortlich machte, das ich auf Frauen mit dicken Hintern abfahre, wie ein Zug der pünktlich mit 370 km/h durch die Leere meines Lebens pflügt, in dem Buchstaben herumflirren wie Neutrinos, die weltberühmte UM2. Wiederum bewahrheitet sich der Spruch. Eine Katastrophe kommt zuweilen auch allein. Die Haushälterin, diese blöde Fotze, hatte es ja nicht so mit dem spielen. Zumindest nicht mit dem Schizophrenisten-Kleinkind. Die spielte lieber mit den Schwänzen ihrer zahlreichen Liebhaber. Sitzen, viel sitzen, rauchen, viel rauchen, fressen, viel fressen und ficken, viel ficken, waren die eigentliche Leidenschaften der Haushälterin, die ich immer dicke Berta nannte. Das ich die so nannte ist mir erst vor ein paar Tagen wieder eingefallen. Sehr schön. Unverhofft kommt oft. Auf Erinnerungen kann man sich verlassen. Die kommen manchmal auch mit 40 jähriger Anlaufzeit. Fragt man sich ernsthaft was die so lange herum gegurkt sind. An sich war die dicke Berta eine ziemlich kluge Person. Die hat aus ihren Möglichkeiten das Optimum herausgeholt. Weil die Hellste war sie ja nicht. Die hatte ungefähr meinen IQ als ich auf die Fünf zusteuerte.

Zurück zu meiner schon an anderer Stelle einigemal vorgetragenen Theorie, dass meine leiblichte Mutter den Wahnsinn, der im Schizophrenisten-Kleinkind schlummerte wie das Schnarchen eines Siebenschläfer Ende Jänner, im Siebenschläfer-Jäger, regelrecht riechen konnte. Die Gute hatte einfach ein Gespür für etwaige Konstruktionsfehler ihrs Nachwuchs. Ich unterstelle ihr das jetzt einmal frech. Was glauben sie wie die Alte auszucken würde, wenn ich ihr diesen Verdacht unter die Nase reibe. Sofort würde die in Tränen ausbrechen und sich irgendeinen WF-Märchen erfinden. So machen das WF in der Regel immer. Kommen die dir nachweislich blöd und es sprechen sogar ein paar Indizien für diese Theorie, schlüpfen sie auch schon ins Opfer-Röckchen und drehen solange am Rad, bis der Testosterontrottel wieder als Idiot dasteht. Da kennen die nichts. Vertrauen sie mir. Machen die sogar auf blogger.de Vor allem mit mir. Ehrlich. Ich werde hier von den Weibern nur ins Knie gefickt. Manchmal beinahe unbewusst. Eine an sich freundliche Tante meinte einmal so ganz nebenbei, die Farbe meines Blogs sei ziemlich Scheiße. Was soll dieses Gelb. Ich soll das ändern. So kann man das ja nicht lesen. Oder sie leiden öffentlich. WF leiden immer öffentlich. Einmal das Opfer immer das Opfer. Die Männer sollten Frauen endlich mal entgegenkommen, damit dieses unsägliche Spiel aufhört. Weil dieses WF in ihrem verständlichen Frust immer nach unten treten. Und da unten erwischt es dann so Typen wie mich. Kaputte Männer ganz ohne Lobby und Reputation mit Rechtschreibschwächen. Dem zeigen sie dann wo die Barteline den Most verschüttet. An erfolgreichen Männer arbeiten die sich ja nicht ab. In ihrem nur zu verständlichen Frust gehen die dann auf kaputte Typen wie mich los oder tun so als ob sie weit über einem stehen, und mich zu ihrem Fan degradieren, wie die werte M. Die kommt eh nicht drauf was ich so über sie schreibe. Die liest das nicht. Das habe ich jetzt von meiner Menschlichkeit. Für die schmeiße ich mich sicherlich nicht noch einmal in die Schlacht. Mir geht das schon ziemlich auf die Socken. Und findest du das irgendwann a bisserl blöde, lassen sie dich einfach wieder links liegen und tun so als ob überhaupt nichts gewesen wäre. Ehrlich. Männer mit Eier trauen sich nicht öffentlich zu weinen. Die saufen sich lieber an was an sich ein kluger Schachzug ist. Die weinen erst öffentlich wenn sie wie der Rambo eine ganze Stadt kurz und kleingeschlagen haben. Tränenlos weinen in der Öffentlichkeit das geht. Das machen aber nur Softies wie der Kachelmann Jörg. Den kennen sie sicher. Das ist der Wetter-Heino dem ziemlich übel mitgespielt wurde. Hab noch in keinem Blog gelesen das der auch nur irgendwen wenigstens a bisserl leid tut. Nicht einmal das der Springerverlag zu einer Strafe von gut 650 000 Euro verurteilt wurde, weil die eimerweise übelste Scheiße über den Wetter-Heino ausgeschüttet hatten, hat groß für aufsehen gesorgt. Von den Horrorgeschichten über den Wetter-Heino konnten die Leute hingegen nicht genug kriegen. Der klagte letztens sein Leid in der Show vom Frank-Markus Barwasser. Der ist Kabarettist. Wie verzweifelt muss man des sein das man sein Leid an so einem Ort ablädt. So etwas absurdes ist mir bis jetzt noch nie untergekommen. Ist wie am Schwarzmarkt nach der Garantie fragen. Und dann versuchte der Jörg auch noch cool zu bleiben und Haltung zu bewahren und riss eine zynische Zote nach der anderen. Des war kaum auszuhalten, weil die Leute im Studio dann auch lachten. Irgendwann wurde er gefragt ob er ein Querolant sei. Hat sich die Alice eigentlich schon bei ihm entschuldigt? Die hat den Wetter-Jörg ja in Grund und Boden geschrieben, eben weil der sich in einem angreifbaren Zustand befand. Ich bin in diesem Zustand andauernd. Mein Leben war immer schon prekär. Da kann man schön hinlangen. Noch dazu völlig gefahrlos. Sich so einem Menschen gegenüber überlegen zu fühlen ist natürlich eine große Menschenkunst. Ich habe gleich einmal weggeschalten weil ich Unglück riechen kann.

Kann aber auch sein das sich der Wahnsinn nur deswegen zu mir aufmachte, wie die jungen Wilden aus dem östlichen Teil Jerusalems mit den scharfen Klingen ins Nirvana, weil ich zu viel gesoffen habe oder zu viel im Leben Stress hatte. Wie verzweifelt muss man den sein das man den Staat Israel mit Messer von der Landkarte tilgen will. Und das eine Mal Speed/Kokain schnupfen ist mir ja gar nicht gut bekommen. Nach dem erwachen einer durchzechten Nacht, saß ich einen halben Tag im Scheißhaus fest, weil ich mir einbildete in der Küche würde ein Monster abhängen, dass sich fest vorgenommen hatte, dass ich zum Judentum konvertieren sollte. Für die weniger Fantasiebegabten. Vorhaut sie wissen ja schnipp schnapp.

In meiner Qualitätszeitung stehen ja hin und wieder spannende Berichte. Wie heute. Kann man auch unter der Überschrift „Ein Kind mit Behinderung? Rasch ein nächstes!“, schön im Internet nachlesen. Ich bin ja der Zweitgeborene. Meine leibliche Mutter hat sich ja nach mir noch einmal mutig und selbstlos in das Abenteuer der Schwangerschaft gestürzt wie in die Schlacht ums Buffet und das ganz gut hinbekommen. Dieser Wurf ist ja heute Senior Ingenieur in einem namhaften Konzern und postet gerene schöne Hochglanzfotos aus einem Hochglanzleben. In meiner Qualitätszeitung steht: Die Biologie schlägt auch in modernen Gesellschaften stark durch: Wenn ein Kind zur Welt kommt, das weniger fit ist im Sinn der Evolutionstheorie, entscheiden sich Eltern früher für noch ein Kind. Gesündere Kinder erfahren ja mehr elterliche Zuwendung. Das hat sich sogar an Zwillingen gezeigt. Ist das eine kränklicher wenden sich die Eltern vermehrt dem gesünderen zu. Hat angeblich eine Studie in Ungarn bewiesen. 590 Mütter wurden da nach ihren Zuwendungsgewohnheiten abgeklopft. Je schlechter der Gesundheitszustand des gerade Geborenen in den Augen der Mütter war, desto rascher kam das nächste Kind. Von Vätern steht da nichts. Gut was des betrifft muss ich meine leibliche Mutter jetzt in Schutz nehmen. Die hat erst einmal durchgeschnauft und ihrer großen Liebe die Eier gekrault bevor sie wieder los legte. An dieser Liebe ist sie ja auch gescheitert. Egal. Ähnliches soll ein gewisser Herr David Waynforth (Bond University, Australien) in England behaupten. Der sagt/schreibt, verkündet öffentlich, das es seit 1970 in dieser Richtung forscht. Angeblich sollen zehn Prozent der Eltern eines Kindes mit akutem Mono-Verdacht nach 24 Monaten ein nächstes Kind zeugen, bei Eltern mit Kindern ohne Probleme waren es nur fünf Prozent. Ich war ja eher ein kränkliches Kind. Ich hatte es mit den Ohren, den Mandeln, dem Blinddarm, der Leiste, dann wieder mit den Ohren, ein Ei kugelte auch in mir herum, sitzt aber wieder fest und hat Größe und dem Schienbein. Aber das mit dem Schienbein ist eine ganze andere Geschichte.

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Dienstag, 13. Oktober 2015
Das schizoide Protokoll des allerletzten Weisen von Marienthal
Nicht zu verwechseln mit dem schizoiden Protokoll des letzten Weisen.

Philosophischer Querschuss: Es gibt so viel zu verstehen und so wenig Zeit zu wissen. Manchmal denke ich man sollte sich verweigern um unbeschädigt zu bleiben.

Die werte Frau N. und ich habe uns heute a bisserl aneinander abgearbeitet. Beziehungsarbeit nannte die werte Frau N. diesen Vorgang leicht ironisch. Was ziemlich lustig und klug ist/klingt, weil so eng ist unsere Beziehung auch wieder nicht. Auf der Straße würden wir uns nicht unbedingt erkennen. Außer die Frau N. fährt im Sommer an einem schönen Tag mit dem Fahrrad über die Donauinsel und sieht da einen Kerl im Klappstuhl sitzen der laut mit sich spricht. Das halten Menschen in der Regel so die wirklich viel alleine sind. Die tun dann so als ob jemand mit ihnen sprechen würde. Fragen sie mich nicht warum. Das entspannt. Vielleicht weil niemand antwortet. Zur vollkommenen Zufriedenheit beider verlief die Unterhaltung natürlich nicht. Wer ist schon vollkommen. Und wie ein Seegelboot gleitet meine Sprache auch nicht über das Gesagte. Ich will jetzt nicht auf jedes kleine Detail eingehen. Aber die Sache ist so. Ich durchdenke vieles was ich so von mir gebe bewusst nicht. Das macht keinen Sinn, denn das andauernde Nachdenken und Abwägen von diesem und jenen Gedanken, kann dazu führen, das man sich selbst durch seine eigene Gedankenpolizei zu sehr hemmt und die Sprache nur noch Dienst nach Vorschrift macht, weil man sich andauernd fragt, ob man dieses und jenes überhaupt sagen dürfte. Deswegen haben Hass-Kommentare durchaus ihren Sinn. Man weiß wie die Leute so drauf sind. Gibt eh viel zu viel Blablabla. Sich so wie der Schizophrenist zu verhalten ist vielleicht etwas unorthodox und höchstgefährlich, immerhin leben wir hier in einer Verbotsgesellschaft, in der man immerzu zur Selbstkontrolle und Zensur angehalten werden. Im Volksmund sagt man über Leute wie mich: "Der scheißt sich do nix", was so viel bedeutet wie, schon auch mutig. Nur fällt man damit auf die Schnauze schreien allle selber schuld. Nicht ganz umsonst spricht man auch vom Nachdenken. Etwas Überdenken bevor man es ausspricht könnte man auch als Vordenken bezeichnen. Bitte kommen sie mir jetzt nicht mit den neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung, so auf wir werden ja schon gedacht bevor wir bewusst denken. So einen Zustand nennt man Schizophrenie. Kein Spaß vertrauen sie mir. Irgendwann in dieser Unterhaltung habe ich die werte Frau N. ziemlich falsch verstanden, was einzig und allein an mir lag. Weswegen ich anmerkte das sie 1000 Klicks hätte pro text hätte und ich nur 12 bis 36. Und solange das so ist, ich mich auch weiterhin außer Stande sehe, die werte Frau N. mit Lobhudelei zu bewerfen, weil des machen eh schon andere. Und das auch völlig zu Recht. Das Blog der werten Frau N. ist sehr lesenswert. Nicht umsonst halte ich sie für die unangefochtene Meisterin des Belanglosen. Natürlich könnte man da jetzt als einen bösen Seitenhieb hineininterpretieren. Muss man aber nicht. Nicht jeder muss über Krankheiten schreiben oder Kriege. Der Krieg ist ja eh auf dem Weg zu uns oder schon da. Schön wäre es wenn wir uns alle in der Disziplin der Belanglosen verdient machen könnten. Wenn ich dann einmal 500 Klicks zusammen habe, schrieb ich sinngemäß, werde ich vielleicht etwas entspannter an die Sache herangehen. Aber so fühle ich mich verarscht. Ja, moserte ich, wir Männer sind so verblödet. Immerhin stecke ich sehr viel Arbeit da rein. Und Klicks oder Kommentare sind beim Bloggen die einzige Währung. Und 12 bis 36 Klicks, merkte ich an, sind gelinde gesagt eine ziemliche Frechheit. Den letzten Satz habe ich so nicht reingeschrieben. Nur so kann das nicht weitergehen, fuhr ich fort, noch ein paar so desaströse Jahre und ich habe schon einige am Buckel und ich werde noch verbitterter. Und dann werde ich nur noch um mich schlagen. Wahllos, ziellos, hirnlos. Das „mich“ hatte ich vergessen zu schreiben. Ich hatte auch schreiben können, nichts anderes mehr tun als usw. Später dann dachte ich über das was ich geschrieben hatte natürlich nach. Was ist, dachte ich mir, wenn ich mich in meinem Versuch einmal nicht zu scheitern, immer weiter in dieses Scheitern hineingeschrieben und hineingefühlt habe, weil ich es nicht besser wissen kann, weswegen ich aus diesem Scheitern auch nie mehr herausfinde, egal wie wund ich mir die Finger schreibe, weil ich von meinem Scheitern völlig überzeugt ja besessen bin, wie eine gewisse M. von ihrem O., wo ich doch schon ungefragt und unaufgefordert über mein Scheitern lamentiere.

Mir ist aufgefallen das sich Menschen/Bürger/Wähler wenn Wahlen vor der Haustür herumstehen wie ein paar Halbstarke, sich sehr mit Themen beschäftigen und auseinandersetzen, die sich 1.schön emotionalisieren lassen, 2. die Leute jetzt konkret betrifft, weil auf lange Sicht sind wir eh alle Tod, (ist nicht meine Idee, sondern nur geklaut) und die 3. sichtbar oder spürbar sind, wie z.B. das Thema Flüchtlinge, welches ja bei dieser Wien-Wahl das bestimmende Thema war. Flüchtlinge sind ziemlich sichtbar. Zuweilen auch nur in der Glotze, aber die sind irgendwo da. Mit digitalen Bürgerrechten braucht man den Leuten vor einer Wahl nicht zu kommen. Das Thema ist einfach nicht greifbar, konkret genug, zu abstrakt und zu unverständlich bis sperrig, ganz gleichgültig was in dem Safe Harbor Abkommen zwischen Europa und den USA so alles nicht drin steht. Und das es vom Europäischen Gerichtshof für null und nichtig erklärt wurde lässt die Leute selten ungerührt, obschon sie alle davon betroffen sind. Habe ich ihnen schon erzählt das ich kein Handy besitze. Sie schon oder? Seit ich den Hobbit-Anwalt in die Leichengrube zu seinen SS-Onkels gestoßen habe, beide sehr hochgewachsen, schmollt der wieder einmal und ruft nicht mehr an. Der kann sich das leisten. Ausgesetzt wurde das Abkommen. Fragt sich nur auf welcher Seite der Datenautobahn. Ein einzelner hat dieses Abkommen zu Fall gebracht. Noch dazu ein junger Österreicher Namens Max Schrems. Guter Mann! Digitale Bürgerrechte bleiben selten unbelebt. Ganz im Gegensatz zu gebührenpflichtigen Parkplätzen, Schulen oder Kindergartenplätzen.

Klimaerwärmung als Wahlkampfthema viel zu abstrakt. Wie denn bei einer Rekordarbeitslosigkeit und Flüchtlingen die auf Autobahnen verfaulen. Mit dem Weltuntergang und Welterstickungstod kannst keinen Wahlkampf führen. Was interessieren sie Menschen für die Weltmeere oder überdüngte Böden. Niemand will hören dass er sich spürbar einschränken oder seine Gewohnheiten ändern muss, damit die Malediven nicht absaufen oder Bangladesch davon schwimmt. Noch gibt es keine Bangladeschi die an unseren Türen rütteln. Wird aber noch. Wer dieses Thema zu emotionalisieren versucht wird gleich wieder abgewählt oder verspottet. Das Weltklima ist einfach nicht fassbar oder zu weit weg. Versuchen sie sich einmal als Politiker mit ganz normalen Leuten auf der Straße über die Luft ins Gespräch zu kommen und einen politischen Diskurs zu führen und die auch noch von ihrem luftig-leichten Programm zu überzeugen. Bla,bla,bla. Das wird fürchterlich anstrengend weil kaum wer länger stehen bleibt. Und die stehen bleiben wählen sie eh. Kann sein das denen auch nur fad ist oder mit jemanden sprechen wollten. Vielleicht sind die auch angesoffen. Die Stimmen von Trinkern oder Irren zählen auch. Das Weltklima ist etwas für die Elfenbeintürme der Eliten und Bildungsbürger. Und sogar von denen tun viele nur so als ob sie das Thema Weltuntergang wirklich ernst nehmen, wenn sie sich dann in ihre fetten Karren setzen oder andauernd in der Welt herum fliegen für irgendwelche Golf Charity Turniere und nebenbei von Dividendenausschüttungen der Ölmutlis leben. Heute nur noch indirekt. Das gehört jetzt zum guten Ton.

Noch so ein Nichtthema ist das Handelsabkommen TPP, nicht zu verwechseln mit TTIP. Über TTIP das Transatlantische Freihandelsabkommen wird in Europa schon gesprochen. Dieses Handelsabkommen wird auch mit entsprechenden Emotionen aufgeladen. Vor allem mit Ablehnenden. Obschon noch überhaupt nichts ausverhandelt ist, befürchten Kritiker den kulturellen und ökologischen Ausverkauf Europas. IN Österreich werden auch so jeden Tag 20 Hektar Ackerfläche gerodet und verbaut was ungefähr 30 Fußballfelder entspicht. Und nirgendwo stehen mehr Einkaufszentren herum als in Österreich. Dabei kenne ich niemanden der wirklich Geld hat. Deswegen kann in diesen Friedhofshallen des Geistes nur Ramsch verhökert werden. Während sich die Menschen hier über einen Nichtabkommen raufen und in den Haaren liegen, ist ja gerade die Transpazifische-Partnerschaft beschlossen worden. Dabei handelt es sich um ein Abkommen zwischen 12 Mitgliedstaaten mit einem Gesamtexportvolumen von 5,6 Billionen. Ich bin nicht in der Lage zu sagen ob sich Europa vom Welthandel einfach so ausklicken kann. Eher nicht. Der Kapitalismus ist nicht mehr aufzuhalten. Auch nicht durch Zäune oder Sprengfallen. Warum. Weil der Kapitalismus das einzige funktionierende System ist, das Menschen aus der Armut verhilft. Man spricht auch oft von katapultiert. Und es gibt jede Menge arme Menschen die auf einer besseren Gegenwart/Zukunft bestehen. Die wollen Fleisch und große Glotzen und Spielkonsolen. Europäische Staaten deren ökonomisches Standardmodell nun einmal der Export ist, können sich da gleich überhaupt nicht ausklicken. Mitgehangen mitgefangen. Mit dem Thema (für ein) Handelsabkommen kann man auch keinen Wahlkampf führen oder gewinnen. Mit einem Pazifischen gleich gar nicht. Da zeigen ihnen die Leute einen vogel. Dann schon lieber mit einem Europäischen des es noch nicht geben soll. Die Leute interessieren sich natürlich für ihre Jobs und Berufsaussichten. Brennend sogar. Das so eine Transpazifische Partnerschaft für ihren Job, eine wesentlich größere Gefahr bedeuten könnte als Flüchtlinge, wenn sich Europa aus diesem Prozess der Einebnung der Welt auszuklinken gedenkt, kann man den Menschen einfach nicht vernünftig Worten/Sätzen erklären, so das sie es auch verstehen wollen. So ein Thema lässt sich nicht emotionalisieren. Die österreichsiche Sozialdemokratie hängt im Übrigen ideologisch noch in der Wirtschaftskrise von 2008 fest.
Die hinken dieser Welt um Jahre hinterher. Das Thema asiatisches Handelsabkommen ist weder besonders konkret noch sichtbar. Was gehen mich die Schlitzaugen an denken sich die Leute. Außer ich gehe zum Chinesen spachteln. Die großen bis bedeutenden Themen bleiben somit vor jeder Wahl so gut wie ausgespart oder finden auf einem unbedeutenden Nebenschauplatz statt. Ich befürchte das war schon immer so.

Wiens alter und neuer Bürgermeister Dr. (österreich ist noch immer total von akademischen Titel besessen) Michael Häupl meint: „Zu viele Menschen mit sozialen Problemen haben keine Ahnung was die Stadt anbietet“. Schöner Satz. Und zu viel falsche Bescheidenheit. Für Schizophrene z.B. gibt es die Donauinsel. Der einzige Ort in Wien, natürlich bis auf die sozial-psychiatrischen Ambulatorien, wo man sich als Mensch mit sozialen Problemen hinwagen kann.

Vielleicht was Heiteres. Es gibt da einen Blog. Der nennt sich Tagebucheintrag. Da schreibt jemand ziemlich anzügliche und versaute Sachen. Ein gewisser Lord Andreas wird da von seiner Alten sexuell unter Druck gesetzt. Der Lord muss immer können. Kann er mal nicht weil er abwesend ist, macht es sich die Alte selber. Andauernd hat die Liebeskugeln im Arsch. Hab ich a bisserl kommentiert. Und wie sie denken können wurde mein Kommentar gelöscht. Nicht mit dem Schizophrenisten. Hier der Eintrag und mein Kommentar:
Mein 24.Tagebucheintrag für Lord Andreas
Zwischen 13.00-14.00 habe ich für Lord Andreas das versaute Foto gemacht: ich habe mir das Halsband umgelegt, die Analkugeln u. dazu den Plug in den Arsch gesteckt, u. in mein Kätzchen meinen größten Vibrator rein gesteckt, bei den abgebundenen Titten die vibrierenden Klemmen rauf getan, u. auf die dicken Schamlippen die Klemmen rauf getan, dann habe ich mich etwas ausgepeitscht u. mit der Gerte bearbeitet u. so habe ich ein paar Fotos gemacht, die aber nur für meinen Dom Lord Andreas bestimmt sind.
Das Halsband u. die Analkugeln lasse ich heute bis zum schlafen gehen in mir.

Kommentar Schizophrenist: Das Halsband tragen sie auch in innen. Wo haben sie denn das hingewicklelt? Gar um den Dünndarm. Mir hat einmal der Arzt bei der Prostatauntersuchung den Finger in den Arsch gesteckt. War ich schon überfordert. Gott sei Dank verdient ihr Andi ganz gut das sie schön viel Freizeit haben und die auch klug zu nützen wissen. Ich tu nur fernsehen.

Ich habe es hier echt nicht leicht.

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