Samstag, 2. Dezember 2023
Ich weiß was sie meinen aber ich kann es nicht sagen.
Kriegswoche: 40/1/+72 Stunden. Die EU verspricht der Ukraine eine Million Artilleriegranaten – und scheitert. Die Bundeswehr braucht dringend Munition – und kriegt kaum welche. Das liegt auch daran, dass der Bau neuer Fabriken in Deutschland durch Partikularinteressen verhindert wird. Dynitec wollte sein Werk in Troisdorf ausbauen, um die Produktion hochzufahren. Doch die Stadt Troisdorf machte Diehl nun einen Strich durch diese Rechnung. Am vergangenen Dienstag beschloss der Stadtrat unter anderem mit den Stimmen der Christlichdemokraten und der Grünen, ein Vorkaufsrecht für die von Diehl benötigten Flächen zu erlassen. Das bedeutet, wenn das Grundstück zum Verkauf steht, hat die Stadt ein Vorkaufsrecht. Die Mehrheit im Stadtrat wolle mit der Vorkaufssatzung verhindern, dass Dynitec die Sprengstoffproduktion so ausweite, dass weitere, riesige Abstandsflächen nötig würden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Eine Vergrösserung des Produktionsstandorts würde zu langfristig großen Brachflächen führen, die für andere Nutzungen wie Unternehmensansiedlungen oder Wohnungsbau nicht mehr zur Verfügung stünden, heißt es von der Stadt weiter. Quelle: "NZZ"/ Die ganze Welt ein Pulverfass. Bis auf Deutschland.

Der Spiegel macht aber Ukraine-Titelgeschichte. "Kaltes Land, große Gefühle. Da wird der Krieg noch lange dauern. Und anders als gedacht. Der steht ja im Schatten des Kriegs zwischen Israel und der Hamas. Und das ist nicht gut für die Ukraine. Erste Risse tun sich auf im Westen. Da bröckelt die Fassade zusehends.

Da stoßen Israels Bodentruppen nun auch in den Süden des Gazastreifens vor. Und wo ist das "Zurück". Zu tragfähigen Grenzen der Zweitstaatenlösung? Solange beide Völker Israelis wie Palästinenser Anspruch auf das ganze Territorium erheben wird das nix. Sagt der israelische Historiker Tom Segev:. Die Welt ist voll von Menschen, die ganz genau wissen, wie man diesen Konflikt lösen kann. Aber ich gehöre nicht zu ihnen. Ich sehe nicht, wie das möglich sein soll. Ich sehe einen Konflikt zwischen zwei Völkern, die beide ihre Identität durch das Land definieren, und zwar das ganze Land. Das heißt, dass jeder Kompromiss bedeuten würde, einen Teil der kollektiven Identität aufzugeben. Und ich sehe nicht, dass das passieren könnte. David Ben-Gurions Schlussfolgerung war daher einst, dass man diesen Konflikt nicht lösen kann. Man kann ihn nur managen.

Der sagt auch:
Die Begriffe Apartheid oder Kolonialismus verstehe ich als intellektuelle Faulheit. So kann man nur reden, wenn man nicht wirklich nachdenken will. Kurzgefasst: Bei uns geht es um einen Konflikt zwischen zwei Völkern um das Land, es ist kein Rassenkonflikt. Da von Apartheid zu sprechen ist völlig falsch. Und: Die Mehrheit der Israelis stammt nicht aus Europa, es sind arabische Juden. Nicht jede Diskriminierung ist Apartheid. Dasselbe gilt für den Kolonialismus-Begriff: Israel ist nicht kolonialistisch, weil die Gründe des Kolonialismus entweder wirtschaftlich oder strategisch sind. Zionismus ist eine nationale Ideologie. Aber die wenigsten Menschen sind aus zionistischem Enthusiasmus nach Israel gekommen, sondern weil sie keine andere Möglichkeit hatten. Das sind Flüchtlinge aus arabischen Ländern und aus Europa gewesen. Auch meine Eltern wären 1933 gern in Deutschland geblieben. Sie haben sich in Israel nie wohlgefühlt. Meine Mutter hat niemals richtig Hebräisch gelernt. Meine Bücher konnte sie erst lesen, als sie auf Deutsch übersetzt wurden. Quelle: spiegel.de+

Ich kann dazu nix sagen. Aber zum Thema Empfehlungen. Während dir Hiesige oder Diesige ein Restaurant empfehlen, was zum Streamen, oder halt ein ganz tolles Produkt aus den aussterbenden Warenhäusern, das im Netz sowieso 15% günstiger zu haben ist empfiehlt das israelische Militär die Evakuierung von Palästinenser:innen in Gaza in »sichere Bereiche«. Schon macht der Wortmacher den Bereichsleiter des Grauens.

Derweil setzt Russland die Auslöschung historischer Erinnerung als Waffe ein. Putins Angriffskrieg bedroht auch das kulturelle Gedächtnis der Ukraine. Historische Dokumente wurden gezielt zerstört, wie ein neuer Bericht dokumentiert. Nun starten ukrainische Archive einen Hilferuf. Allein im Staatsarchiv der monatelang von Russland besetzten Stadt Cherson wurden 50 Prozent der Dokumente geplündert. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht der Arolsen Archives, des internationalen Zentrums zur Erforschung der NS-Verfolgung mit Sitz im nordhessischen Bad Arolsen.

Die meisten Archive verfügen in Zeiten des Krieges nur über 50 Prozent ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was die Rettung der Akten weiter erschwert.

Deshalb starten die ukrainischen Archive jetzt einen Hilferuf. Sie benötigen dringend Finanzhilfen und personelle Unterstützung, aber auch Sachspenden wie Luftentfeuchter, Archivboxen und -regale. Besonders wichtig sind zudem Computer, Softwarelizenzen und Scanner mit hoher Auflösung.

Die Ukraine-Krieg. Der Krieg zwischen Israel und der Hamas. Beide in hochauflösenden Formaten. Und schon lässt sich die Humanistata von der Menschlichkeit wie eine vergilbte Tapete von einer Wand. Sobald ich dir oben fest leime löst sich die unten wieder ab. Aber das ein anderes Thema.

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In Memorien: https://www.youtube.com/watch?v=yAEFKjqPtlU Der pfiff auf den Zeitgeist.

"Gesegnet sind jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten“. Karl Valentin. Der Mann hat mich durchschaut.

Dios míos!
Mich beneidet niemand um meine Gedanken. Da lege ich mich mal fest. Fest, du schöner Anlass, der auch ohne mich auskommt. Mit dir wäre es ja noch schöner. Nee. Mir dir? Das wäre ja noch schöner. Jetzt passt es. Nicht mal ein schönes Hemd für ein schönes Hemd besitzt du. Schon ist alles über dich gesagt. Über dich und die Besitzlosen. Die weiterhin Lose kaufen für die Lotterie wie einst. ©️ Der Wortmacher. Der legt keinen Wert auf ein Gefühlsleben, so breit wie der Katy Freeway in den der USA, der angeblich 26 Spuren hat. Schon bin ich am Puls der Zeit. Das wäre eine Aktion. Sich auf der Avenida 9 de Julio in Buenos Aires festzukleben, wo die Hiesigen das Gaspedal ihrer Schrottkarren durchdrücken, die hier kein Pickerl mehr bekommen würden für ihr Leben, gejagt von der verfluchten Inflation. Die alle Hoffnung auf einen Kerl setzen, einen "Anarchokapitalisten", der den Staat auf ein Minimum reduzieren, die Zentralbank zerschlagen und den US-Dollar als Landeswährung einführen will. Allerdings bevor er zum Präsidenten des Landes gewählt wurde. Javier Milei.

Die Inflation. Hat die Potenz Revolutionen auszulösen wie eben in Argentinien an der Wahlurne. 140% Inflation. Grob geschätzt. Die schätzt die Rechtschaffenheit der Argentinier:Innen nicht wirklich.
Dieses Luder treibt viele Kleinbetriebe in den Ruin wie einst die Hyperinflation in der Weimarer Republik die Deutschen in die Arme der Nazis. Schuldenböcke tun sich dann auch wieder auf und gedeihen sich an. Der Gärtner, die Juden, die Islamisten. Die Christen weniger.
Irgendeinen Deppen finden man immer den man die Schuld in die Schuhe schieben kann, ausgetreten wie die Wege in den klimatischen Totalschaden COP28. Schwer zu sagen wer da den guten und wer da den bösen Cop macht.

Die Inflation war die zentrale Dynamik, an der in den 1910er-Jahren der Gesellschaftsvertrag der zaristischen Autokratie mit dem russischen Volk zerbrach. Während des Ersten Weltkriegs griff das russische Reich, das seinen Haushalt nicht ausgleichen konnte, hierfür auf die Notenpresse zurück. Ich füge ein. Statt den Weg über Banken zu suchen. Die mittels Kredit ebenfalls Geld erschaffen. Und das Reich vom hiesigen René Benko. Der liegt mit fünf Milliarden Euro im Rückstand. Aber es trifft eh keinen Armen. Nicht wie einst bei der Lehmann-Pleite - oh Brother & Sister. Die ziehen uns noch das letzte Hemd aus oder gucken tief in den Ausschnitt deiner Bluse.

Da Russland in den Vorkriegsjahren ein großer Getreideexporteur gewesen war wie unlängst noch die Ukraine, bevor die Russen kamen, konnten die russischen Bauern ihre Getreideüberschüsse anfangs an die militärischen Beschaffungsämter verkaufen, die bereit waren, höhere Preise zu zahlen. Ende 1916 jedoch beschleunigte sich die Inflation, und die Bauern merkten, dass sie mit ihren Rubelscheinen nicht mehr viel kaufen konnten. Statt ihr Getreide weiterhin zu verkaufen, verfütterten sie es an ihr Vieh. Als die Getreideversorgung zusammenbrach, führte die daraus resultierende Lebensmittelknappheit in den Städten zu Unruhen, die in der Doppelrevolution von 1917 gipfelten. Die Soldaten hörten auf zu kämpfen, weil sie sich von ihrem Lohn nichts mehr kaufen konnten. Sie zogen in ihre Dörfer zurück, wo sie womöglich zumindest etwas zu essen finden würden. Quelle: Die "Presse"/Harold James (*1956 in Bedford) ist Professor für Geschichte und internationale Angelegenheiten an der Universität Princeton.

Ein Gelehrter. Klingt wie KI. Der Holodomor. Vorne herum Hunger und hinten herum Mord wie in Österreich die schlechte Nachrede. Als Stalin Menschen ausinflationierte. Warlam Schalamow. Den hatte ich schon mal. Der russische Salieri des System Gulag. Immer im Schatten im Schatten von Alexander Solschenizyn stehend wie die Tebaldi im Schatten der Callas. Noch eine Maria.

Dabei soll der Schalamwo der biggere von beiden sein literarisch. Wie kein anderer beschrieb er die Schrecken der Kolyma und die systematische «Zersetzung der menschlichen Seelen» im Lager. 1924, mit siebzehn, zog er in die Hauptstadt, wo er sich fasziniert in Kreisen der literarischen Avantgarde umsah und sich in der linken studentischen Opposition engagierte, was 1929 mit der Verhaftung und Verurteilung wegen «konterrevolutionärer Agitation und Propaganda» endete. Ein erstes Mal schlug die Realität der Sowjetmacht brutal über ihm zusammen. Drei Jahre verbrachte Schalamow in einem Arbeitslager am Fluss Wischera im Nordural. Nach seiner Freilassung versuchte er sich in Moskau als Journalist und gründete eine Familie. Doch das Glück hielt nicht lange. Schalamow wurde von seinem Schwager, einem Mitarbeiter der Geheimdienstbehörde Tscheka, denunziert und im Terrorjahr 1937 erneut verhaftet. Verwamst wurde er auch. Österreich liebstes Hobby während Corona. Als die Polizei mit Mann und Maus in einem Wald ausrückte um die jungen Leute vom "illegalen" Feiern abzuhalten. Dabei ist keine Party illegal.

Da ich hier einst als total plemplem abgestempelt und in die Verbannung geschickt wurde besteche ich weiterhin mit Fakten:
Corona-Party in Kärntner Waldhütte endete mit 46 Anzeigen. Ein Nachbar alarmierte die Polizei, weil in der Nähe des Strandbades am Längsee zahlreiche Personen ein Fest feierten. Als die Beamten eintrafen, schafften es einige der Anwesenden, zu flüchten. Zurück blieben 15 mehr oder weniger stark betrunkene junge Frauen und Männer, die den Polizeieinsatz so gar nicht verstehen wollten und Diskussionen begannen. Schließlich packten sie laut Bericht der Landespolizeidirektion Kärnten aber doch ihre Sachen und zogen ab.

Mit im Gepäck hatten sie allerdings auch 46 Anzeigen wegen diverser Verstöße gegen die Covid-Schutzmaßnahmen, unter anderem wurden keine Abstände eingehalten und oder Masken getragen. Quelle:kurier.at Keine Masken im Wald. In Wien ist es weiterhin arschkalt für eine Mimose wie mich. Ich kann nur warm.

Russland. Weiterhin Quelle des Grauens und europäischer Kältepool. Im Gulag unterdrückten "die Kriminellen" - "die "Politischen". Im heutigen Russland unterdrücken "die Kriminellen" - die "Unpolitischen". ©️ 2023. Kinder wie die Zeit vergeht und die Geschichte sich wiederholt, wie ich als Schreibender von der Zeit überholt werde. Ohne Widerverkaufswert wie Handys die refurbished sind. Soll der letzte Schrei sein bei Herrschaftlichen. Reparieren statt krepieren und "Second Hand" statt eine Hand aus dem 3D-Drucker, wo die Muskelstränge aus Bündeln haarfeiner Nickel-Titan-Drähte bestehen. Schizophrenist. Du Bündel von Mensch. Gehst über deinen eigenen Scherbenhaufen und denkst dir wie immer nix dabei.

Zu den erschütterndsten Briefen an Pasternak gehört der vom 8. Januar 1956. Auf mehreren Seiten skizziert Schalamow das Lagersystem, die Lagermentalität und die Lagerbedingungen. «Ein sechzehnstündiger Arbeitstag. Du schläfst, auf die Schaufel gestützt – sitzen und liegen verboten. Man wird dich sofort erschießen. (. . .) Wer nicht zur Arbeit laufen kann, wird an Pferdeschlitten gebunden, und das Pferd schleift ihn 2, 3 Kilometer zur Arbeit. (. . .) All das sind zufällige Bilder. Das Wichtigste liegt nicht darin, sondern in der Zerstörung von Verstand und Herz, wenn einer gewaltigen Mehrheit tagtäglich immer deutlicher klar wird, dass man, offenbar, ohne Fleisch, ohne Zucker, ohne Kleidung, ohne Schuhe und auch ohne Ehre, ohne Gewissen, ohne Liebe, ohne Pflichten leben kann.» Fazit: «Es gibt auf der Welt nichts Niederträchtigeres als die Absicht, diese Verbrechen zu ‹vergessen›.»

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Sein Werk widerlegt im Einzelnen und im Ganzen Schalamows bittere Behauptung, Kunst und Literatur hätten angesichts «der Stalinschen Lager und der Öfen von Auschwitz» komplett versagt. Wer so wie Schalamow schreibt, hat humanistische Ideen nicht nur nicht verraten, er rettet sie. «Da, seht den Menschen», könnte als Motto über seinen Erzählungen stehen. Und wir sehen ihn: als Opfer und Täter, in unsäglicher Widersprüchlichkeit. Mehr kann Literatur wohl kaum leisten. Quelle: "NZZ".

Nur wo ist mei Leistung? Die Lagerhölle der Kolyma. Würden heutige Influencer:innen sehr viel Geschichte im Repertoire haben, würden sie Gaza wohl mit Kolyma gleichsetzen oder zumindest vergleichen. Sind aber nicht die Hellsten der Zunft. Deswegen ist fast immer wie "Holocaust".

Mehr kann Literatur wohl kaum leisten. Und schon habe ich den Scherben auf. Weiterhin auf der verzweifelten Suche nach einem Werk mit Charakter, der sich sehen lassen kann. In Österreich kannst du dir fast alles erlauben. Ein Beispiel gefällig? Bitte: Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem deutschen Auto- und Industriezulieferer Schaeffler grünes Licht für den Verkauf seines Russland-Geschäfts gegeben. Schaeffler könne die Anlage damit an die PromAvtoConsult abgeben, heißt es in einer Erklärung, die der Kreml veröffentlichte. Hinter der PromAvtoConsult steht der österreichische Unternehmer Siegfried Wolf. Der Kaufpreis liegt früheren Angaben zufolge bei zehn Mio. Euro. Geht alles. Nur scheitern darfst du nicht. Dann rasieren sich dich hier ohne Schaum. Dann lassen sie dein Ansehen in Flammen aufgehen. Dann brennst du wie Zunder, wenn sie dich auch noch brennen (draufzahlen) lassen. Benko René. Noch nie gehört. Der Name ist mir nicht geläufig. Ihnen etwa? Was macht der?

Dabei. Signa-Eigentümer René Benko hat stets die Nähe zur Politik gesucht. Zelebriert wurde das bei diversen Festivitäten: Bundeskanzler, Minister, Parteichefs und Landeshauptleute gaben sich beim traditionellen „Törggelen“ – ein Südtiroler Brauch, bei dem Maroni und Punsch oder Wein gereicht werden – ein Stelldichein. Die Fotos der Veranstaltung zeigen ein „Who‘s Who“ der heimisch polit-medialen Szene – und zwar quer über alle politischen Grenzen hinweg.

Als Signa den damals schon wankenden Möbelriesen Kika/Leiner kaufte und sich damit die prestigeträchtige Immobilie auf der Mariahilferstraße sicherte, erfuhr er tatkräftige Unterstützung aus der Bundesregierung. Justizminister Josef Moser sorgte eigens dafür, dass das zuständige Bezirksgericht über die Weihnachtsfeiertage aufsperrte, damit der Grundstücksdeal rechtzeitig über die Bühne gebracht werden konnte.

Von „serviceorientierter Verwaltung“ sprach das Kanzleramt später. Andere sahen das als ungerechtfertigte Bevorzugung eines Investors – zumal es auch andere und sogar attraktivere Angebote für die Immobilie gegeben haben soll. Quelle: Die "Presse".

In Österreich spricht man nicht von Korruption/Freunderlwirtschaft sondern von „serviceorientierter Verwaltung". Hauptsache der Schmäh rennt. Der machte beim Herrn Benko René all inklusive. Der Tuchlauben-Komplex in der Wiener Innenstadt, jene Liegenschaften, die Benko zur Luxusstraße “Goldenes Quartier” umgebaut hat. 2017 war das vom Wiener Finanzamt geführte Steuerverfahren dazu noch immer nicht abgeschlossen – die Immobilien waren mehrmals verkauft worden, und bei der Betriebsprüfung der Signa-Gesellschaft kam der Prüfer zu einer anderen steuerlichen Ansicht als die Steuerberater der Signa.

Woraufhin der talentierte Herr Benko den Signa-Sitz nach Innsbruck verlagerte, wodurch die Innsbrucker Finanz für die Angelegenheit zuständig wurde. Der dortige Finanzbeamte schloss sich dann zum Teil der rechtlichen Ansicht der Signa-Berater an. Sie waren von einer Steuernachzahlung von rund 35 Millionen Euro ausgegangen, gemäß Ansicht der Wiener Finanz wären es rund 50 Millionen gewesen. Es wurden dann 36 Millionen Euro. Quelle: derstandard.at

Hatte ich natürlich schon. Als ich mich wegen einem höheren Aufwand vor der Finanz nackt machen musste und alle Apotheken abklapperte in denen ich Tabs gekauft hatte. Wegen 420 Euro Mehraufwand, du verfluchte Wand der Hochbürokretie gegen die wir alle knallen auf den billigen Plätzen. Selbst vom Sozial-Dingsbums verlangten sie ein Duplikat. Nicht dass ich es doch mit den Bandscheiben habe und mir eine Steuererleichterung erschleichen möchte.

Was noch "Standard" bei Signa ist/war.
Diese Holding besteht nicht nur aus einer kaum durchschaubaren Struktur aus mehr als 1000 Einzelfirmen. Das Unternehmen ist auch dafür bekannt, Bilanzen von Tochterfirmen häufig einfach nicht zu legen. Das verstößt gegen das Unternehmensgesetz. Allerdings sind die Strafen dafür gering. Die verantwortlichen Geschäftsführer müssen alle zwei Monate 700 Euro bezahlen. Bei Signa soll dies bewusst in Kauf genommen worden sein. So zeigen interne Papiere, die unlängst publik wurden, dass sogar ein System geschaffen wurde, wie die Strafen den Geschäftsführern ersetzt werden können. In Summe soll der Immobilienkonzern in manchen Jahren mehr als 200.000 Euro dafür lockergemacht haben. Quelle: Die "Presse".

Die Rechnungslegungspflicht. Irgendwann muss ein/e/* Jeder und eine Jede Rechenschaft ablegen, wie die Überkleidung bei einer Untersuchung. Dann wird's persönlich. Irgendwann guckt man in deine Bilanz - tanz Marie tanz - wir werden dir dein bitteres Sterben niemals verzeihen. In Österreich frisst der Wolf den Schaeffler nachdem Putin "grünes Licht" gab. Das sind alles Kavaliersdelikte in Österreich. Solange du Erfolg hast fressen dir Hiesige aus der Hand. Das Leben in Österreich schrumpft erst dann zu einer Charakterfrage wenn du am verzwergen bist, in echt wie in deiner Bilanzen stehend, die hier immer persönlich genommen wird. Am liebsten von hinten. Ohne Blink-Blink erscheinst du auf einmal in einem ganz anderen Licht. Auf einmal stehen deine moralischen oder ethischen Qualitäten zur Disposition. Damit kenne ich mich aus. Mein Charakter verstaubt inzwischen im Pfandl am Mexikoplatz. Will niemand haben. Auf einmal ist alles was zuvoralle blendete im hellsten Licht strahlend nur noch auf Sand gebaut oder toxisch wie Fukushima. Und dein Charakter ein unsteter. Auf einmal bleiben die Türen verschlossen und du bist kein Hotspot mehr.

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Wo ich schon überall nach einem Charakter gesucht habe. Völlig bekloppt. Einen der das Wort hält wie Kluppen frische Wäsche auf der Leine. Gestern war ich wieder einmal beim Hofer am Suchen. In der Kiste mit dem China-Kohl. Der ist jedoch "Made in Austria". So wie der Griechische Bergtee auch von außerhalb der EU stammen kann. Steht so am Packerl. Also wächst der auch in den "Dutch Montanis". Zu den Dutchs hätte ich noch Text. Gegen die spielt Österreich bei der Fußball-EM nächstes Jahr in Deutschland. Der "Parma-Schinken" hingegen stammt tatsächlich aus Parma. Im Original „Prosciutto di Parma“, ist eine nach europäischen Vorschriften geschützte Ursprungsbezeichnung gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012. Wie die "Wachhauer Marille". Nur ein echter Wach-Hauer ist meine Schreibe nicht. Da haut nix rein. Da kann ich nichts für. Ich schreibe ja nur, weil mir ein kleinstbürgerliches Leben mit allen Drum und Dran noch viel weniger liegt. Schon fügt der Wortmacher dem Dran ein g hinzu. Und schon fluche ich wieder über den unteren Lebensbereich. Einst mein ganzer Stolz. Heute nur noch Bürde. Das Alter hat schon was würdeloses. Das kann einen schon ziemlich ruinieren wie viele Immobilienentwickler die steigenden Zinsen oder das Wetter heuer die "Wachhauer Marille", die ich mir als Marmelade tonnenweise reinstopfen könnte. Die Ernte war mickrig und der Ertrag nicht der Rede wert. Was ja der Grund ist warum ich so viel zu Papier bringe wie Kleinstbürgerliche Papier zum Container fürs Altpapier. Alt und nix zu sagen haben. ©️ Karl Valentin. Ein Jahrhundert-Schmäh-Führer. Und wo bleibt die Liesl Karlstadt? Stimmt.

Ist wie Müll-Müll-Sondermüll der bis in deine Mitochondrien ausfranst. Es ist eh wieder Körper-Antikörper-keine Körper-Zeit, wie einst die vielen Corona-Opfer in den Krankenhäuser Körper hatten mit nicht genügend Volumen, damit sich die Liebsten von einem verabschieden konnten. Als viel zu viele gegangen wurden, zu unmenschlichen Bedingungen. Die schwarzen Leichensäcke auf einem abgezogenen Bett. Ich werde diese Dinger nicht mehr los. Die habe ich letztens in Israel wiedergesehen. Unvergessen. Als ich für den "Lungen-Mann" und für mich zwei FFP2-Masken in der Apotheke besorgte und nicht am Schwarzmarkt. Das Stück - 21 Euro. Derzeitiger Preis - 0.29 Euro. Da war das Barrel Öl billiger. Als nicht eine seiner Pflegerinnen eine Maske trug. Gab es nicht für die Frauen. Schwer zu sagen wie es dazu kam. Vielleicht wissen sie es? Wahrscheinlich was mit Angebot und Nachfrage. Als es zwar Notfallpläne gab. Aber die verstaubten in den Schubladen wie in meiner Leberwurstbrote verschimmelten.

Scheiße. Davon kann Israel ein Lied singen: Ein Kaddisch für die Opfer von 7/10.

Falls...... Sie wissen schon:
Israel habe bereits mehr als ein Jahr vor dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober über Anschlagspläne der radikal-islamischen Gruppe Bescheid gewusst, berichtet die „New York Times“. Israels Militär habe das Vorhaben aber als zu ehrgeizig und zu schwer in der Durchführung abgetan. Die Hamas wage einen Angriff nicht, so der Irrglaube der israelischen Streitkräfte.

Dem US-Blatt liegt nach dem Bericht ein 40-seitiges Dokument mit dem Code-Namen „Jericho Mauer“ vor, das die Invasion der Hamas schon damals genau nachgezeichnet haben soll. Eine E-Mail-Konversation belege, dass die für Gaza zuständige Einheit des israelischen Militärs Warnungen des Geheimdienstes zuletzt drei Monate vor der Attacke abgetan habe. Wären die Warnungen ernst genommen worden, hätte Israel die Hamas-Attacke abfangen oder sogar verhindern können, zitiert die Zeitung israelische Beamte. Stattdessen waren die israelischen Truppen völlig unvorbereitet. Es war einer der tödlichsten Tage in Israels Geschichte. Quelle: Die "Presse".

So gesehen wurde die politische und militärische Elite auch zu einem Opfer des Rassismus. Geh, sagten sich die israelischen Geheimdienste. Die Hamas. Die sind zwar völlig bekloppt. Aber deren Judenhass kann mit ihren militärischen Mitteln nicht mithalten. Ein von der NZZ verifiziertes Video vom 12. September zeigt, wie die «Gemeinsamen Palästinensischen Widerstandsgruppen» in Gaza den Angriff auf Israel durchspielen.

Darin beschießen Kämpfer etwa Gebäude, auf denen der Davidstern gemalt ist, und stürmen Häuser, die jenen in den Kibbuzim ähneln, die wenige Wochen später zu Schlachtfeldern werden sollten. Der von der Hamas dominierte Zusammenschluss aller militanten Palästinenserorganisationen in Gaza veröffentlichte das Video auf einem Telegram-Kanal, der inzwischen gesperrt ist.

Ein weiteres verifiziertes Video zeigt die Ausbildung von Hamas-Terroristen an Gleitschirmen. Diese benutzten sie, um am 7. Oktober auf das Gelände des Nova-Technofestivals in der Negev-Wüste zu gelangen. Dort schlachteten sie rund 360 Menschen ab. Dieses Video wurde von den Kassam-Brigaden am 18. August 2022 gefilmt, dem bewaffneten Arm der Hamas. Veröffentlicht wurde es am Tag des Angriffes – über ein Jahr danach.

Und Frauenfeindlich, ergänzt der Wortmacher. Über die ist Israel auch in den Abgrund gestützt. In den israelischen Medien sagten in den vergangenen Tagen mehrere sogenannte Späherinnen anonym aus, sie hätten vor Vorbereitungen zu einem großen Angriff gewarnt. Überwiegend Frauen übernehmen an der Grenze zum Gazastreifen die Aufgabe, die Aktivitäten der Hamas und anderer Terrorgruppen zu überwachen und auszuwerten.

Gemäß einem Bericht der «Financial Times» gaben die Soldatinnen die Informationen an ihre Vorgesetzten im israelischen Militärgeheimdienst weiter. Diese nahmen die Warnungen vor einem bevorstehenden Angriff jedoch nicht ernst. Sie gingen davon aus, dass es sich nur um eine Schau handele, und sprachen von einem «erfundenen Szenario». Quelle: "NZZ".

Und die politische Verantwortlichen für das Desaster? Versuchen ihr Versagen mit Brutalität zu übertünchen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Wie soll das gehen? Die Hamas ist auch in den Köpfen vieler. Dazu habe ich noch Text.

Und nirgendwo ein Schlussstrich klagt Der Deichgraf. Nur einer der brutal nach hinten los ging. Das Werk der Hamas. Hat auch Charakter. Einem mit tödlichen Ausgang. Allerdings nicht für alle.

Sushi und Salsa statt Hamas. «Wir leben hier in einer Bubble» – die Palästinenser in Ramallah wollen nichts vom Krieg in Gaza wissen Ramallahs Einwohnerinnen und Einwohner sind anders, sie wollen ihr Leben leben, arbeiten, gut essen. Sie sind stolz auf ihre Mini-Oase. Wie lange bleibt sie noch friedlich? Quelle:

Das Zentrum der Welt liegt rund 15 Kilometer nördlich von Jerusalem auf einem Hügel und heißt Ramallah. Einst ein beschauliches Bauerndorf, ist die Stadt inzwischen mit 60 000 Einwohnern zu einer boomenden Mini-Metropole geworden, der heimlichen Hauptstadt des Westjordanlandes.

Hier liegt der legendäre Anführer der Palästinenser Yasir Arafat begraben, und hier steht die Muqata, das Regierungsgebäude des jetzigen Präsidenten Mahmud Abbas, den viele Palästinenser für träge und korrupt halten. Ein paar Straßen weiter reiht sich eine Shoppingmall an die andere bis zum Al-Manara-Platz im Zentrum von Ramallah mit seinen vielen Banken, protzigen Hotels und Eisdielen, die auf Italianità machen, mit Sushi-Restaurants, Salsafestivals und Tausenden Wohnanlagen, finanziert von Palästinensern, die im Ausland leben und in Ramallah in Immobilien investieren. Und mit einer Altstadt im Christenviertel, wo getunte BMW durch die Straßen kurven und wo sich die angesagtesten Lokale der Stadt befinden, darunter auch Samirs «Sajiyeh». Quelle: "NZZ". Habe ich inzwischen gelesen. Habe ich inzwischen gelesen. Die Lebenswelten. Wer es hat macht lieber ein Leben mit Aussicht. Gestern Foto vom S. der sitzt derzeit auf Gran Canaria auf einem Balke. Am Abend hatte es noch 22 Grad.

Ausser du bist Jüdin – #MeToo scheint für israelische Frauen nicht zu gelten. Linke Aktivistinnen und Frauenrechtsorganisationen reagieren auf die sexualisierte Gewalt der Hamas bis heute mit Schweigen. Oder zweifeln sie sogar an. Für den westlichen Feminismus sind nicht alle Frauen gleich. Quelle: "NZZ".

Passt wunderbar zu jenem Moment, in dem die Wissenschaftlerin und Berkeley-Professorin Judith Butler 2006 in einer Konferenz die Hizbullah und die Hamas als «soziale Bewegungen bezeichnete, die progressiv sind und zur globalen Linken gehören», darf als Zäsur gelten.

Während also die Linke im Westen eine intellektuelle Legitimation entwickelte, die Welt als Dichotomie zu erklären, in der alles Böse aus dem Westen und alles Gute aus dem globalen Süden stammte, baute die Hamas-Führung eine Diktatur in Gaza auf, die sich so gut wie ausschließlich durch Hilfsgelder finanziert. Mit jedem toten palästinensischen Baby, das blutig in die Kamera gehalten wird, klingelt es ordentlich auf dem Konto von Ismail Haniya und den vielen anderen Funktionären der Hamas. Quelle: "NZZ"/Kommentar/Mirna Funk/ Die sagt was zu sagen ist. Chapeau.

In diesem Kommentar finden auch noch die neusten Statistiken des Arab World for Research and Development (AWRAD) in Ramallah Eingang. Die machen die Hoffnung zunichte, dass die Palästinenser die Hamas ablehnen würden und an einer friedlichen Lösung interessiert seien. Die Mehrheit der Palästinenser (82 Prozent im Westjordanland und 63 Prozent in Gaza) unterstützt das Massaker der Hamas an Juden vom 7. Oktober. Auf die Frage nach einer Zweistaatenlösung antworteten 77 Prozent (Westjordanland) beziehungsweise 70,4 Prozent (Gaza), dass es für sie nur ein Palästina «from the river to the sea» gebe.

Und Wien geht der Falco durch die verschneiten Straßen. Es sagt nie wohin. Das Hirn voll heavy Metal
Und seine Leber ist hin/Seine Venen sind offen/Und es riecht nach Formalin. Und nach Wanda riecht es auch.

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Der 36-jährige Wiener Wanda, der sich den Künstlernamen von einer berüchtigten Zuhälterin aus seiner Heimatstadt geborgt und gegen den bürgerlichen Michael Marco Fitzthum getauscht hat, ist Kopf der gleichnamigen Musikgruppe. Seine Band ist eine der berühmtesten aus Österreich, und berühmt-berüchtigt ist sie fürs Rauschhafte, das in erster Linie ihr Sänger verkörpert. In ihm steckt die alte Verrauchtheit der Kaffeehäuser, die ewige Bierseligkeit der Beisl, die ganze Boheme. Mehr Wien geht kaum.

Scheiße was ist mit dem Rudi und mir. Wir gehören zu den Eingeborenen von der Donauinsel. Wir sind auch Originale. Der Rudi hat 39 Jahre Drogen(sucht)Karriere am Buckel. Seine Lunge ist hin und die Leber. Besser wir wechseln das Thema zu meinem Brain-Dings, zu meiner Hirnsuppen, die so versalzen ist, dass ich sie ganz alleinig auszulöffeln habe. Wir sind auch Boheme. Irgendwas mit "Gegen-Boheme". Gestern simste ich ihm: Rudi. Mir ist kalt. Wenngleich heute Sonntag ist. Da habe ich Besuch. Der Goadfather. Dann machen wir das Beste aus der Situation. Er hat ja seine Situation und ich habe meine Situation. Und sobald sich diese Situationen überschneiden wechseln wir das Thema. ©️ Also hier könnte man jetzt schon dem Charakter ein Werk andichten. Haben wir wunderbar hinbekommen.

Aber bis ein Leben aus der Zerfransung einen eigenen Sprachgebrauch hat wird noch und muss noch viel Wasser die Donau hinunterfließen Richtung Schwarzes Meer oder die Drau, die bei Osjek in Kroatien in die Donau mündet. Und an dem Mündungen des Schwarzen Meers sieht die Zukunft inzwischen ziemlich schwarz aus für die Ukraine. Wie ich darauf komme?

Der EU droht ein Gipfel-Fiasko.
Die Europäische Union steht vor einer der schwersten geopolitischen Niederlagen seit dem Brexit. Denn bei ihrem Europäischen Rat am 14. und 15. Dezember wird es den 27 Staats- und Regierungschefs nach derzeitigem Stand der Dinge nicht gelingen, Einigkeit über die dauerhafte finanzielle und militärische Unterstützung sowie die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu erzielen. Das liegt an der Totalopposition von Ungarns Ministerpräsidenten, Viktor Orbán, gegen alle Zusagen an die Ukraine.

Seit Neuestem verfolgt er die Linie, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland verliere, somit die strategischen Annahmen der EU, auf denen bisher bereits mehr als 80 Milliarden Euro an Hilfe fußen, falsch seien, und es einen Notstopp der europäischen Ukraine-Politik geben müsse. „Orbán möchte das gesamte Fußballfeld verschieben“, sagte der EU-Vertreter. „Aber die anderen 26 wollen weiterhin auf diesem Feld hier spielen.“ Quelle: Die "Presse".

Schon bitter was. Der Mann is a "loaded Gun". Der und seine Rechtsgedachten Brother & Schwester im Geiste haben das Potential die EU in Fetz zu schießen. Dazu hätte ich noch Text. Das war jetzt Humor mit dem Text.

Die EU und ihr Einstimmigkeitsprinzip. Die sind unser Untergang. Dabei sind schon Zertifizierungsverfahren kein Schnellzug. Vor allem in der Schweiz. Wo das Planungs- und Bewilligungsverfahren von Windrädern unlängst noch 20 Jahre dauerten. Nur nach 20 Jahren spottet der Wortmacher weht der Wind meist aus einer anderen Richtung.

Vieles auf das man hoffte wie vom Winde verweht. Das Dauerhafte. Das Bleibende. Viel mehr zwischen den Zeilen als in Bronze, Blei und Stein gehauen. Peter der Große/König Ludwig XIV/König Karl I - am Trafalgar Square in London/das Standbild von Erzherzog Karls (Bruder Kaiser Franz II.), am Heldenplatz, der in der Schlacht von Aspern Napoleon zum ersten Male besiegte/Anton Dominik Ritter von Fernkorn - einer der berühmtesten deutsch-österreichischen Bildhauer des frühen Historismus. 1860 verspätet eingeweiht (die Niederlage Österreichs bei Solferino trug daran Schuld), erfolgte auch schon der Auftrag für ein weiteres Standbild zu Ehren des Prinzen Eugen von Savoyen. Danach wurde der Mann verrückt. Infolge des psychischen Drucks externer Erwartungshaltungen und mehrerer kleiner Schlaganfälle konnte er dieses jedoch nicht mehr vollenden und verbrachte sein restliches Leben in einer geschlossenen Anstalt. Der Mann hat es mir angetan. Nur habe ich ein miserables Namengedächtnis. Ich bin besser bei Zahlen.

Sie taten mir an Gfalln, Madame/Wenns heute für mich zahln.

In meiner Luxusvilla wird es allmählich stiller,
Die Fenster san verriegelt, die Türn werdn versiegelt,
Auf meinem schönen Grundstück steht Papa,
Das Mobiliar ghört da CA. ©️Reinhard Fendrich.

Aber das Mobiliar in der der Villa des Herrn Benko gehört der Privat-Bank Julius Bär. Die haben da 600 Mille in ihren Büchern stehen.

Und Equestrian Statue, die den römischen Kaiser Marcus Aurelius darstellt befindet sich auf dem Kapitolinischen Hügel in Rom. Wo der Monte Testaccio zu einem Hauptteil aus Amphoren, also aus zerbrochenen Tongefäßen besteht. Der Müll-Historiker Roman Köster: «Abfall ist vor allem dann gefährlich, wenn er nicht stinkt» Quelle: "NZZ".

Der verrottet nicht. Das Drama ums Mikroplastik. Die verfluchten Weichmacher. Wenn sich hinten hinaus das Testosteron verabschiedet wie bei den Frauen das Dingsdada. Letztes Woche hatte ich es noch. Das Progesteron genau. Die Zeit inflationiert alles hinweg. Der verfluchte Wertverlust. Seit uns das Disruptive ohne zu kauen verschluckt wie mich einst der bekloppte Lindwurm. Den ich zu oft umrundet habe. Als Lehrjahre noch keine Herrenjahren waren. Unvergessen wie ich mal so besoffen war Freitagnachmittag, dass ich mit einem Haxen.. Lassen wir das. Ist alles toxisch. Wir trinken Mikroplastik, wir essen Mikroplastik, wir atmen Mikroplastik ein. Nur wie reagiert unser Körper darauf? Woher soll ich das wissen. Ein Großteil der aufgenommenen Partikel wird wieder ausgeschieden. Denn nur Teilchen, die kleiner sind als 0,002 Millimeter, können durch die Darmwand hindurch ins Innere des Körpers gelangen. Sie schaffen es bis ins Blut und werden schließlich in diversen Organen gelagert. So wurden in der Leber oder in Lymphknoten, aber auch in der Plazenta und der Muttermilch Plastikpartikel gefunden. Das Mikroplastik in unseren Körpern, es ist eine Wette auf die Zukunft, und der Ausgang ist völlig offen. Die größte Einzelquelle von Mikroplastik soll im Übrigen Autoreifen sein. Aber zukünftig fahren wie eh alle E-Autos.

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Hauptsache noch einen Nachmittag sein. Bevor der Mensch mit der Zeit im Bunde alles ausradiert das Bestand haben sollte. Russland gedenkt ja weiterhin die Ukraine auszulöschen. Iran & Friends Israel. Und das noch vor dem Abendläuten. Nur so will ich das nicht stehen lassen. Ich bin kein Schwarzmaler. Hier ist nicht Malewitsch schwarzes Quadrat. Bei mir geht über dem Wesentliche immer die Sonne auf. Damit man wenigstens aufs Meer hinausschauen kann. Wenn sich Schallwellen überlagern, in ihren unterschiedlichen Frequenzen und Verformungen, einen wie mich beruhigen statt noch weiter zu verunstalten. Warum soll ich das Leben entwerten. Wir haben nix anderes als das Leben, als das nackte Leben, also dich und mich Kassandra.

Im Original mindesten schon drei-Mal überschrieben und bis zur Unkenntlichkeit entstellt, das steht andauernd in den Medien, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, einige israelische Opfer des Hamas-Massakers, die laut der internationalen Linken, nur eine Antwort auf Israels Apartheidpolitik ist, fegte die Inflation Regierungen und ganze Gesellschaftssysteme hinweg, wie der Sturm über die Barrikaden einst den französischen Adel. „Liberté, Egalité, Fraternité“. Ich kann jetzt auch Französisch.

Kennen sie schon die Story von einem der meistgesuchten französischen Mafiosi und mir? Ich traf den auf den Seychellen. Nur a Schmäh. Packe ich nicht wieder aus wie ein verschimmeltes Leberwurstbrot von der Um2 so lieblos gestrichen, dass ich in der Küche bei Tisch sitzend nicht hinsehen konnte. Schwer zu sagen was die zu meinem Alleinigsein beigetragen hat. Sie, durch und durch Deutschkärnterisch, inwendig total stabil, ohne Gefahr ins leichte Leben abzurutschen, ziemlich keusch und auch sonst eher reserviert, auf Makellosigkeit bedacht und pikobello. Und ich, durch und durch anderes. Ein halber Kärntner Slowene, schlampig veranlagt, bitte kein Kontext, vom leichten Leben angezogen, wie Sterne, die am kollabieren sind von diesem Ding, so schwarz wie meine dunkelsten Nächte hinten hinaus, nie um eine Ausrede verlegen. Manisch war ich auch. Aber das gab es südlich der D. nicht. Südlich der D. war auch keiner . Nicht gemacht für ein kleinstbürgerliches Leben mit Stauden zum Zurechtschneiden statt zum rein Speiben. Als es mir sehr zeitig im Leben dämmerte. Scheiße. Wie soll ich das alles überleben. »Die Kindheit ist lang und schmal wie ein Sarg, aus dem man sich nicht allein befreien kann«. Quelle: Tove Ditlevsen/Spiegel Nr.48/2023. Nee, ich bin mit ihrem Werk nicht vertraut. Sie sicherlich schon.

Das mit meinen Gedanken hatte ich im August notiert. Brutal. Mein Blog quillt über mit Notizen. Hier ein Gedankenfetzen und dort noch einer. Eben weil meine Gedanken in Fetzen liegen. Mit einem nassen Fetzen hat man mich einst ja verscheucht. Aus einem Mehrparteienhaus. Aus dem Haus in dem ich aufwuchs.
Die Um2. Der Goadfather weiß bis heute von nix. Einst war er für das Thema zu emotional. Der hat ja keine Knautschzone wie Heutige. Heute haben die Kinder Herrschaftlicher eine Psyche mit einer Sensitivität und Spezifität, die selbst jene von Corona-Tests überragt. Ich hatte als Kind nicht mal einen gebrochenen Haxen. Und heute ist der Goadfather zu alt dafür. Wie das einst so war kannst du sowieso niemanden erzählen. Da wird nix draus. Das Thema versandelt. So ein Erzählen über eine versemmelte Kindheit macht dich nur noch alleiniger. Außer es hat literarische Stahlkraft, weil du mit der Sprache auf Du und Du bist, statt nur alleinig von Erinnerungen heimgesucht wie die ungezogenen Kindern einst vom Krampus. Der kommt heute nicht mehr. Ist für Kinder zu verstörend. Die Welt ist auch so angsteinflößend auf TikTok/Instagramm/Telegramm/X/Facebook. Da lief unlängst was von der Hamas. Wie aus der "Saw-Reihe" nur noch brutaler. Der Slavoj Žižek würde da umgehend von vom "hollywood-desken" der Grauens sprechen. Aber das ist mir jetzt ausgekommen. Natürlich einen der Großen imitierend.

Tatsache ist, dass sich der Realismus-Anspruch hinsichtlich der Menschenkörperverwüstung im Horrorkino innerhalb des letzten halben Jahrhunderts kontinuierlich in die Höhe geschraubt hat, sodass gelten muss: Was vor einer Dekade noch grenzüberschreitend war, juckt heute keinen mehr. Ein Paradebeispiel dafür ist „Hostel“, in dem zwei US-Jungs auf ihrem Eurotrip Station in der Slowakei machen, wo sie, statt den erhofften schnellen Sex zu finden, allerdings in einem Foltergefängnis landen, in dem Reiche sie gegen Gebühr bis zum Tod quälen dürfen.

Dennoch stellt sich für einige die Frage, weshalb Mensch sich so etwas anschaut, was der österreichische Filmwissenschaftler Dr. Marcus Stiglegger in einem Interview mit der Filmzeitschrift „Cinema“ so beantwortet: „Es gibt eine morbide Schaulust, die ,Neugier auf das Innere des anderen’“. Die experimentellen Folterapparaturen befriedigen zweifellos jene Neugier: Wie weit würde man selbst gehen?“ Dass die Beantwortung solcher Fragen Mut und einen starken Magen voraussetzt, weiß wohl jeder, der schon einmal ein wenig Introspektion betrieben hat. Quelle: Die "Presse". Hatte ich Sonntag noch nicht. Heute habe ich es.

So wie man als "Normalo" einem Soziopathen nicht in seine Gedankenwelt folgen kann, können dir Idyllische auch nicht in deine kaputten Erinnerungswelt folgen. Das passt nicht. Da gehen die Gefühle nicht d'accord. Da bleibt eine Leerstelle zurück. Wir leben in einer Zeit in der sowieso sehr viele Gräber wieder zugeschüttet werden. Allerdings nicht die Gräben. So breit und tief wie der Grand Canyon. Also besser das Thema wechseln.

Vielleicht etwas über den politischen Rechtsruck in der EU. Victor Orbán in Ungarn. Ulf Kristerssons Regierung aus Rechten und Liberalen ist abhängig von den rechtspopulistischen Schwedendemokraten. Italien. Regiert von der Postfaschistin Giorgia Meloni, die wert darauf legt mit Ministerpräsident angesprochen zu werden und nicht mit Ministerpräsidentin. In einer Koalition mit dem der "Lega Nord" des Rechtspopulisten Matteo Salvini. In Finnland hat sich die konservative Nationale Sammlungspartei Kokoomus (KOK) mit den fundamentalistischen Christdemokraten, der liberalen Schwedischen Volkspartei und den rechtspopulistischen Wahren Finnen (PS) zusammengetan – eine Partei, die unter ihrer ersten weiblichen Chefin Riikka Purra weiter nach rechts gerückt ist, als sie ohnehin schon war, und damit das beste Wahlresultat ihres 28-jährigen Bestehens verbuchen konnte. Der Rechtsruck in den Niederlanden soll auch keine Überraschung sein. Die Niederländer mucken auf gegen die unkontrollierte Einwanderung und gegen den Wohlstandsverlust. Es ist ein vertrauter Slogan. «Nederlanders eerst!», skandierte Geert Wilders, der Wahlsieger von Den Haag, in den vergangenen Wochen immer wieder. «Die Niederländer zuerst!» Das ist die angepasste Version von Donald Trumps Mantra «America First», die nun auch in einem der kleineren, aber bedeutenden EU-Staaten verfängt. In einer Zeit, in der die hohe irreguläre Einwanderung überall in Europa rechte bis ultrarechte Parteien erstarken lässt oder sie sogar in Regierungen bringt wie in Italien und Schweden, erleben auch die Niederlande ihren politischen Erdrutsch.

Wilders, den schrillen Islam-Gegner, der den Koran verbieten und alle Moscheen im Land schließen will, hatte bis vor kurzem keiner der Demoskopen so richtig auf dem Schirm. Ein Wahlsieg des Mannes, der die Niederlande aus der EU führen möchte und eine Schwäche für Russland und Wladimir Putin hegt, das schien undenkbar. Quelle: "NZZ".

Kopieren und einfügen. Geht schneller als selber an Worten herumfummeln die eh nur Journalisten-Sprech sind. In Deutschland macht sich die AfD daran über die Brandmauer zu kraxeln statt nur den braunen Mist rüber zu kippen in den demokratischen Konsens der Republik. Letztens sah ich in der Glotze einen AfD-Politiker. Der machte einen Hitler. Der wollte die Rundfunkstaatsverträge aufkündigen. Eventuell ein Landtagsabgeordneter aus Thüringen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) habe nach Skandalen und Kritik in den vergangenen Monaten Reformwillen bekundet, sagte Sven W. Tritschler (AfD). Doch das sei nur gespielt gewesen. Das Rundfunksystem werde sich kaum selbst „abschalten“. Vom Sparen rede auch niemand. Das Rundfunksystem „wächst und wuchert vor sich hin“ und greife in die Taschen von Bürgerinnen und Bürgern. „Unser öffentlich-rechtliches Rundfunksystem ist längst über den Punkt hinaus, wo ein paar kleine Reförmchen genügen.“ Es brauche eine „durchgreifende Reform“, geringere Gebühren und ein besseres Programm. Dazu habe die AfD ein Konzept vorgelegt. Die AfD will den links-links-versieften Staatsfunk an den Kragen. Ich korrigiere. Der Antrag stammt von der AfD in Berlin.

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Begründung:
Die RBB-Krise zeigt, dass es den internen Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf
ganzer Linie an Transparenz, Kontrolle und Glaubwürdigkeit fehlt. Und nicht nur dort! Der
öffentlich-rechtliche Rundfunk Deutschlands ist in einem katastrophalen Zustand. In der selbstverschuldeten Vertrauenskrise ist er nicht mehr legitimierbar.
Insbesondere in Zeiten zunehmender Härten für die Bevölkerung durch Lockdown-Politik, Inflation und Energiekrise ist der Rundfunkbeitrag angesichts der offen zutage tretenden Korruptheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems nicht mehr vermittelbar.
Protz, Interessenkonflikte und Basengeklüngel sowie mangelhafte Kontrolle und Fehlereinsicht
beim RBB sind nur die Spitze des Eisberges im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem. Alle
Institutionen müssen auf den Prüfstand und neu organisiert werden.

Deutschland reagiert auf die digitale Revolution durch die Ausdehnung des Angebots der öffentlichen Rundfunkanstalten. Die Landesregierungen hecheln mittels einer Inflation an Rundfunkänderungsstaatsverträgen den Neuerungen hinterher. Dabei hat die Politik es bisher nicht
geschafft, die Medienrealität selbst wegweisend zu gestalten. Eine grundlegende und zukunftsorientierte Neuregelung ist längst überfällig. Quelle: wehret den Anfängen. https://www.parlament-berlin.de/ados/19/EnBuMe/vorgang/ebm19-0034-v.pdf

"Alle Institutionen müssen auf den Prüfstand und neu organisiert werden." ©️AfD. Ist eine andere Formulierung für "Staatstreich". Wie in Österreich die FPÖ. Da sind bis auf die FPÖ auch durch und durch korrupt bis in die Wurzeln der 2. Republik. Und was ist mit der Grazer-FPÖ ätzt der Wortmacher. Die ist in einen Finanzskandal verwickelt, der im Februar 2022 bekannt wurde. Die Partei berichtet von einem Schaden von über einer Million Euro. Der ehemalige Grazer FPÖ-Chef und Vizebürgermeister Mario Eustacchio und der Vorsitzende des Gemeinderatsklubs Armin Sippel traten zurück12. Der Klubdirektor und Finanzreferent Matthias Eder zeigte sich schließlich selber an. Neben mehreren Bargeldbehebungen über 100.000 Euro soll sich Eustacchio auch ein “Vergnügungsgeld” von 60.000 Euro jährlich gegönnt haben. Die Partei rechne ob des groß angelegten Betrugs mit einem Schaden von über einer Million Euro.

Die Partei rechnet. Ja in erster Linie mit der Demokratie ab. Die FPÖ entzieht sich ja immer öfters dem öffentlichen Diskurs. Die verweigert Interviewanfragen von Journalist:innen und sendet lieber selber, im berüchtigten FPÖ-TV auf Youtube. Falls sie mir nicht folgen wollen durchs verschneite Wien. https://www.youtube.com/watch?v=6yMXW6bmFGE

"Linker Sender": FPÖ-Chef Kickl kommt (kam) nicht zum Puls-24-"Bürgerforum". Aus dem Status" Angefragt" wird "Abgesagt": FPÖ-Chef Herbert Kickl wird nicht am "Bürgerforum live – Schicksalswahl 2024" von Puls 24 teilnehmen – darüber informierte der Privatsender am Donnerstag in einer Aussendung. Die Begründung lieferte dann die FPÖ in einer Aussendung: "Im Unterschied zu vielen anderen Politikern hat FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl laufend Kontakt zu Bürgern im ganzen Land. Allein bei der Neustart-Tour im Frühjahr gab es mehr als 40 öffentliche Veranstaltungen mit zigtausenden 'echten' Bürgerkontakten." Deshalb werde die Einladung für dieses "TV-Format, mit vom Sender gecasteten 'Wirtshausgästen' in einer künstlich wirkenden Wirtshausatmosphäre, nicht angenommen. Wir setzen auf echte Wirtshausgespräche“, erklärte FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker. Quelle: derstandard.at

Das ist der neue Standard der FPÖ. Die werden die "importierte" Inflation ratzfatz aus unseren Brieftaschen exportieren und die hiesigen Stromkonzerne zu meist verstaatlicht in Windeseile zerschlagen. Ihr werdet es schon sehen. Die FPÖ ist ja bekannt für ihre überragende Wirtschaftskompetenz. Der talentierte Herr Kickl, Obmann der FPÖ. Der ist auch Ökonom und nicht nur Virologe von Rand. Dr. "Ivermectin". Jetzt macht der auch noch einen auf Figl und seiner berühmen Fensterkitt-Rede. Und in echt verdrückt der Mann keine Vanillekipferl wie von der Oma gemacht. Der Mann ist ein Asket. Und Hoffnung gibt es auch. Die FPÖ-Familie. Die hält zusammen. Die liebe Familie. Scheiße. Ha die mich ruiniert. Egal.

Die FPÖ liegt in Umfragen stabil bei 30% unangefochten an erster Stelle. Die Rechte Europas gedenkt ja die EU zu zerschlagen und den Euro wieder abzuschaffen den sie für eine Verschwörung der "Fiat-Eliten" hält. Der französische Franc tut es ja auch. ©️Marie Le Pen. Die scharrt schon in den Startlöchern, um das schwankende Frankreich abzuräumen.

Ob die Rechte der Sargnagel für die EU sein wird? Schwer zu sagen. Aber das braut sich was zusammen. Frankreich ist höchsten noch einen islamistischen Terroranschlag vor einem gewaltigen Rechtsruck entfernt bei der nächsten Präsidentschaftswahl. Marie. Diese Wahl ist nur für dich. Der nächste islamistische Terroranschlag wird der berühmte Tropfen sein der das Fass zum überlaufen bringt. Ihr werdet es schon sehen.
Das war am Samstag. Sonntags sah die Welt folgend aus:

Ganz aktuell von eben: Spiegel+: Deutscher stirbt bei Terrorattacke in Paris. Tod am Eiffelturm. Frankreich lebt in Angst vor Terroranschlägen seit den Angriffen der Hamas am 7. Oktober auf Israel. Nun erstach am Samstagabend ein islamistischer Angreifer einen deutschen Touristen, und er war den Behörden bekannt.

Es zeigt, wie Polizisten den Angreifer Armand R. festnehmen, ganz in der Nähe des Eiffelturms, der Pariser Ikone schlechthin. Zum Eiffelturm geht man, wenn man zum ersten Mal in der französischen Hauptstadt ist. Oder weil man ihn einfach wiedersehen möchte. Am Abend ist es hier besonders romantisch, zu jeder vollen Stunde glitzert der Eiffelturm fünf Minuten lang dank Tausender kleiner Glühlampen. Fotografen stehen dann bereit, um Paare und Familien zu fotografieren. Straßenhändler verkaufen Mini-Eiffeltürme als Schlüsselanhänger, damit jeder ein Stück Paris mit nach Hause nehmen kann. Aber ein islamistisches Attentat direkt am Eiffelturm, das hat es bisher nicht gegeben. Auch, wenn französische Sicherheitsbehörden seit Wochen einen solchen Anschlag im Herzen von Paris befürchtet hatten.

Die französische Marie wird "Les Bleus" aus den Klauen des Multikulturalismus befreien wie einst die Jeanne d’Arc und von Brüssel lossagen. Ihr werdet es schon sehen. Hat doppelten Boden. Die FPÖ sind ja auch die Blauen.

Und die AfD?
Die AfD unterstellte eine »Verramschung der Staatsangehörigkeit« mit dem Zweck, der Ampel künftige Wahlstimmen zu verschaffen: »ein kalter Staatsstreich per Umbau der Wählerdemografie«. Theatralisch zerfetzte ein AfD-Abgeordneter zum Abschluss seiner Rede den ausgedruckten Gesetzentwurf, nicht ohne vorher noch ausführlich gegen die illegale Migration zu wettern. Die hat allerdings wenig mit der Einbürgerung von seit Jahren hier lebenden und arbeitenden Menschen zu tun. Quelle: spiegel.de+

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Besser ich wechsle das Thema zu was Leichten aus dem Seichten. Da tauche ich immer ganz tief ein. Mitten aus dem Sommer gegriffen bevor es wieder difficult wird und tenebroso. Selbst in Zeilen die total harmlos wirken hockt das Grauen und zündete sich eine filterlose A3 an. Der Sommer-Tourismus lief blendend heuer. Die Marie/Kohle sitzt wieder locker. Trotz "Calypso-Tief" und der anderen Marie, die nur für dich und mich tanzt Kassandra. In einem Sommer, in dem ich mir dachte: Es gibt Verbrechen hinter die wir nicht mehr zurücktreten können. Zurückschrecken wäre auch eine Alternative. Aber ein Schrecken ist nix ernsthaftes. Nur da wusste ich noch nix vom 7/10 2023. Da wurden im Spiegel noch kein Babys an einem Türrahmen erschlagen. Nee. Das waren einst unsere Vorfahren und in ganz seltenen Ausnahefällen auch ein Anverwandter, aus dem Bereich vermeintlicher Legende und Mythen. Im Spiegel wurde mindestens ein israelisches Baby von der Hamas geköpft wie anderswo eine Flasche Champagner mit einem Messer.

Falls sie mich als Quelle nicht glauben: Kein Problem.
"Als Becker später die Weste abgibt, nimmt ihn der armenische Botschafter beiseite und zeigt ihm die Mappe mit den schlimmen Bildern, wie er sie nennt. Vergewaltige Frauen, sagt er, verbrannte und geköpfte Babys. »Sandwich?«, fragt Shalicar. Später im Auto erzählt er, Baerbock habe nicht den ganzen Film gesehen, aber die Szene, in der ein Mann mit einer Gartenhacke geköpft wird, die schon. Sehr oft habe der Mann zugeschlagen, sagt Shalicar. »Weil die Hacke stumpf war«, sagt Becker. Baerbock war nett, sagt Shalicar. Aber manche zeigen auch Emotionen, sagt seine Assistentin." Quelle: Spiegel Nr.48/2023. Pressetouren in den Gazastreifen. Rüber mit Rambo. Die israelische Armee bringt Journalistengruppen in den Gazastreifen, für kurze Rundfahrten. Die Reporter fotografieren Trümmerhaufen und beobachten Flüchtlingstrecks. Hilft das, diesen Krieg besser zu verstehen?

Noch ein kleiner Vorgeschmack für den Nachgang aus der Vergangenheit importiert, exhumiert und für die Nachwelt konserviert. Die Steiermark in der Sechzigern. Bleierne Jahre gesellschaftspolitisch. „Land der gebrochenen Männer“.©️ Arnold Schwarzenegger. Das Grauen:

Und immer wieder berichten Augenzeugen, wie Murer selbst tötet. Menschen als seine Zielscheiben. Wie er ein Mädchen, das seine Eltern retten will, an die Wand drückt und seine Pistole zieht. Das Mädchen wird tot in seinem Blut liegend gesehen. Ein Augenzeuge berichtet, wie sein Sohn am Tor zum Ghetto mit Fleisch und Butter erwischt wurde. Murer war zur Stelle. „Murer hat zu meinem Sohn gesagt, er solle sich niederknien und die Hände in die Höhe strecken. Mein Sohn hat es getan. Murer hat den Revolver gezogen und ans Genick gehalten. Er hat dann geschossen und mein Sohn war tot“, berichtet Leon Schmigel Jahre später als Zeuge in Graz.

Über Murer häufen sich die Berichte. Wie er den Juden zuerst ihr Hab und Gut abpresst und sie dann quält. Er muss ein Sadist sein, findet offenbar Vergnügen daran, ihm ausgelieferte Menschen erfindungsreich zu drangsalieren. Jüdische Frauen, denen er befiehlt, unter Tischen durchzukriechen, bis sie nicht mehr können. Er lässt ihnen kaltes Wasser in den Ausschnitt schütten und erfreut sich daran. Oder die ihm Ausgelieferten müssen sich auf den Boden werfen und wie Hunde bellen und japsen.

Die Geschichte neigt dazu sich zu wiederholen. KI von Bing hält das für eine interessante Frage.

"Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. ©️ Mark Twain.
George Santayana: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."

Kann mir nicht vorstellen das der Hamas-Mörder mit der "Gartenhacke" weiß, wer dieser Franz Murer war. Was denkst du Franz/a/*. Wie geht`s eigentlich der Humanistata? Ist die noch auf Diät? Nee. Die zählt die toten Babys in Gaza. Tote Bays sind die Leitwährung im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Vor allem die "Frühchen" ätzt der Wortmacher.

Der Horror vom 7. Oktober: Israel untersucht Berichte von Vergewaltigungen bei Hamas-Angriff. Die Dokumentation der Greueltaten ist schwierig, weil die Hamas vermutlich fast alle Opfer von sexuellen Übergriffen getötet hat. Die Bilder und Videos des Angriffs der Hamas am 7. Oktober sind kaum zu ertragen. Manchen ist es bereits zu viel, den Schilderungen zuzuhören. Am Montag erzählte ein Helfer des Freiwilligendienstes Zaka in der Knesset, wie er einige Tage nach dem Massaker im Süden Israels eine nackte Frauenleiche in einem Haus gefunden habe, mit einem spitzen Objekt in ihrem Intimbereich. Er habe Fotos davon auf seinem Handy. Während er ins Mikrofon spricht, hält es eine Frau neben ihm nicht länger aus. Sie steht auf und verlässt den Saal. Quelle: "NZZ". Die Hamas verneint die Vergewaltigungen. Das ist harām. Harām ist ein arabisches Adjektiv, das im Islam alles dasjenige bezeichnet, was nach der Scharīʿa unantastbar, unberührbar, unverletzlich, heilig, geheiligt oder aber verflucht, fluchbeladen bzw. verboten ist. So etwas machen Muslime nicht. Kann durchaus möglich sein. Die Mörder der Hamas prahlten ja nicht damit dass sie 10 Juden vergewaltigt hatten, sondern getötet.
Die haben auch nach Hause telefoniert. Wehe sie klagen mich an wegen ausufernden Zynismus. Der hat sich nur an die Zeit angepasst. Ist eine Überlebenstrategie. Evolutionär höchst erfolgreich.

Diesen Artikel in der "NZZ" höre ich mir jetzt auf dem Weg zum Einkaufen an. Ich habe ja sonst nichts. Der Sommerwind, come in from across the sea ist leider verblasst.

Im Sommer gab es wieder den berüchtigten Rumple um Sonnenliegen. Im Sommer ging es bei der Reservierung der besten Pool-Plätze wieder hoch her. Da wurde es hitzig. Hotels setzen bereits auf Liege-Securitys, in anderen Unterkünften ist die Reservierung kostenpflichtig. Jüngste Bilder aus Camp de Mar auf Mallorca zeigen die neuen Dimensionen der Reservierungswut. Da im betroffenen Hotel die Türen zur Poolanlage geschlossen sind, legen die Urlauber vor der geschlossenen Tür ihre Handtücher auf den Boden und simulieren so das Anstellen. Damit wird offenbar die Reihenfolge des Eintritts signalisiert, sofern es denn klappt. Denn Videos aus anderen Hotelanlagen zeigen, wie sich die Gäste um Punkt sechs Uhr auf die Liegen stürzen, nicht selten kommt es zu Wutausbrüchen und Streitereien, oft muss das Hotelpersonal eingreifen. In einer Hotelanlage auf Mallorca reserviert eine Gruppe die erste Reihe am Pool offenbar eine ganze Woche lang – mit einer systematisch angelegten Handtuchreihe, die sie Tag und Nacht bewacht.

In britischen Medien kursieren Bilder von „campenden“ Urlaubern auf der Wiese, da der Poolbereich noch nicht zugänglich ist: reihenweise bunte Handtücher, auf denen Familien ihren unterbrochenen Schlaf nachholen. Ein millionenfach geteiltes Video aus Teneriffa zeigt hingegen, wie die Urlauber zur Liege rennen und ihre Handtücher werfen – gleichzeitig. Im betroffenen Hotel in Los Cristianos selbst wundert man sich regelmäßig über diesen Wettkampf, habe man doch fünf Pools und mehr als genug Liegen für alle.

Quelle: Herrlich diese KleinstbürgerInnen die immer vorwärts streben. Selbst im den "wohlverdienten" Holidays relaxen die gefühlt auf 180zig. Ich saß mal in Rom auf einem kleinen Balkon und guckte auf die Straße hinunter. Es war trostlos. Der viele Verkehr. Die Abgase. Ich war da mit zwei Kandadier:innen unterwegs in den Zwanzigern. Die waren ganz versessen vom Sightseeing. Das Kolosseum/der Petersdom - Michelangelo, Bernini aber keine Caravaggio/der Trevi Brunnen/das Pantheon/die Spanische Treppe. Die üblichen Must Haves halt. Ich blieb auf dem kleinen Balkon sitzen und starrte in die Finsternis die mich umgab.

Wobei mit der „europäischen Sitte“ hauptsächlich britische und deutsche Urlauber gemeint sein dürften, denen die „Handtuchkriege“ nachgesagt werden. Ob die Deutschen bei dieser Reservierungstaktik erfolgreicher sind, war bereits Gegenstand von Studien – mit dem Ergebnis, dass alle urlaubenden Nationen für das Gefecht gleich früh aufstehen. Quelle: Der Sommer. Schon schön.

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Bevor es wieder düster wird, die Stimme gedrückt wie meine Körperhaltung schlecht, freudlos und ziemlich spooky. Russische Kamikaze-Drohnen setzen der Ukraine schwer zu. Die Einschätzung des ukrainischen Generalstabs von Anfang Juli, wonach Russland die meisten seiner Lanzet-Drohnen bereits verbraucht habe und nur noch 50 Stück besitze, hat sich als falsch erwiesen. In jenem Monat sowie im August erreichten die russischen Kamikaze-Aktionen mit 260 durch Videos belegten Angriffen einen Höhepunkt – parallel zum Höhepunkt der ukrainischen Gegenoffensive, die danach verebbte. Aber auch im November, mit 87 belegten Einsätzen, häuften sich die Lanzet-Angriffe. Quelle: "NZZ".

Der US-amerikanisch-kanadische Experimentalpsychologe, Kognitionswissenschaftler, Linguist und populärwissenschaftliche Autor Steven Pinker würde darin einen weiteren Fortschritt erkennen. Statt japanische Kamikaze-Piloten sind es heute nur noch ferngesteuerte Drohnen die den Tod bringen wie die Post ein Packerl.

Trotzdem hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Vergrößerung der Armee angeordnet. Das Militär soll demnach um 170 000 Personen aufgestockt werden. Eine Mobilisierung sei jedoch nicht vorgesehen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Man setze auf Bürger, die sich freiwillig verpflichten. Ja, ätzt der Wortmacher. Direkt aus dem Gefängnis wie den Mörder der russischen Journalistin Anna Politkowskaja, Sergej Chadschikurbanow. Den hat der russische Präsident unlängst vorzeitig begnadigt weil der freiwillig Ukrainer:innen tötete.

Das Töten. Ein Handwerk das gelernt werden muss von der Pieke auf wie Kartoffel-Deutsch zu sagen pflegen. Schon ist wieder Israel gegen die Hamas. Da hamas. Das Grauen selbst zwischen den Zeilen. Falls sie mir nicht....

Spiegel Nr.48/2023.
Pressetouren in den Gazastreifen. Rüber mit Rambo. Die israelische Armee bringt Journalistengruppen in den Gazastreifen, für kurze Rundfahrten. Die Reporter fotografieren Trümmerhaufen und beobachten Flüchtlingstrecks. Hilft das, diesen Krieg besser zu verstehen?

...Nicht nur Geröll, die Häuser, die Panzer, wie bisher, sagt die Pressesprecherin, nein, heute werden das erste Mal für Journalisten Menschen zu sehen sein, echte Flüchtlinge, Palästinenser. »Aufregend«, sagt die Pressesprecherin. Im Matsch neben ihr warten drei Fernsehteams und der »Guardian«. Sie haben ihre Schutzwesten angezogen, halten ihre Helme umklammert. Ein Journalist verteilt Sonnencreme. Es ist heiß in Gaza. Gut, dass es geregnet hat, sagt einer der Kameraleute, dann kommt nicht so viel Staub auf die Linse.

Ein Journalist verteilt also Sonnencreme an andere Journalisten. Es ist heiß in Gaza. Und vor der Sonne, sagt der Deichgraf, muss man sich unbedingt schützen.

Ende. Nie.

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