Donnerstag, 20. Juli 2023
Ein arabische Sommer.
Und wieder 1 Jahr - 21 weitere Wochen - und 72 Stunden. Diese Woche bombardierte Russland auch ukrainische Getreidesilos. Muss auch mal sein statt immer nur Menschen zu bombardieren. Menschen/Kinderspielplätze/Staudämme/und Kühe die auf Minenfelder starren.

Dios míos!
Ich sag`s ihnen, ich sag`s ihnen. In den Fugen ist die Zeit außer sich. Inzwischen ist es Jahrzehnte her dass ich meinen ersten Rohre verlegt und verfugt habe. Fragen sie mich bitte nicht wohin. Sie sind unauffindbar in mir. Egal. Die Zeit ist nun mal kein Pfandleiher der deine alten Erinnerungen einlagert bis einer kommt und einen Dime für das unverkäufliches Zeug hinlegt. An Tagen wie diesen verlegte ich einst Rohre. Heute zumeist nur noch die Lesebrille. Schon würde sich was zum Kopieren und Einfügen anbieten, ausgehend von einer rosaroten Brille. Dermaßen absurd und Dada 2.1, weil es bei einer rosaroten Brille ansetzt, mit der die Barbie auf die Welt blickt, und bei den zu hohen Lohnstückkosten in Österreich endet, wo die Barbie sich als Puppe reproduzieren ließ wie ich Texte, mit einem so beschränkten Horizont dass man ratzfatz an die Reemtsma-Entführung denkt. Wehrmachtsausstellung. Sie wissen eh. Mein Opa war ein feiner Kerl, der hat mit den Russen nur eine geraucht. Das letzte Refugium wo man noch rauchen darf ist an der Front in den Schützengräben. Man stelle sich einen Schützengraben vor mit einem Schild oder einem Aufkleber auf dem steht: 🚭 das wäre ein tolles Foto für eine Ausstellung. Die Barbie. Inzwischen ist sie aber nach Rumänien abgewandert mit der Produktion. Oder gleich nach Vietnam. Der Wiener grand ist berüchtigt. Gestern schickte ich einen jungen Kerl weg auf der Insel. Der wollte sich neben mir neben dem Baum platzieren und alle 30 Sekunden durch sein dichtes Haar fahren mit der Hand. Fahr bitte weiter sagte ich zu ihm. Nichts für ungut. Die Insel ist 20 km lang auf einer Seite. Wir müssen hier nicht wie im Strandbad machen oder an den Stränden des Mittelmeers. Ich will mit deiner Jugendlichkeit nichts zu tun haben.

Was sind die Grenzkosten eines gescheiterten Leben? Schwierig. Abgesehen vom Alleinigen. Biografisch determiniert und von der Krankheit gezwungen. Besser husch Pfusch vom Thema abkommen wie wir hier irgendwann von der linearen Produktionsweise. Wir müssen viel mehr recyceln und wiederverwerten. Dann wird sich auch der Borkenkäfer wieder aus den höheren Lagen zurückziehen wie die Russen hinter die Grenzen des Budapester Memorandum vom 5.12.1995. Was für ein Reinfall. "Pacta sunt servanda". Montags kann ich auch Latein. Der Urlaub. Rhodos ein brennendes Inferno. Das Feuer wütet. Einst fraßen die Geier/Adler noch die Leber vom Prometheus, in der Einöde des Kaukasusgebirges. Heute fressen russische Soldaten aus der Einöde des Kaukasusgebirges die Seele der Ukraine. Die sich aber immer wieder erneuert, solange der Westen die Doppelwums liefert mit Richtig Durchschlagkraft hinter den feindlichen russischen Linien, wo Tolstoi die Waffen segnet und der Pope Kyrill Sex hat mit Puschkin in Putin seiner Garage. Entschuldigung das war unfein.

Was der Ken inzwischen macht während die Barbie durchstartet und nach dem Sinn des Lebens fragt. Na der ging zum 🌈1989 verkaufte sie sich 22 Millionen Mal –, ließen die Mädchen Ken in den Regalen stehen. Also stellte Mattel eine Gruppe von Fünfjährigen zusammen, um über sein Schicksal zu entscheiden. Sollte Barbie mit Ken zusammenbleiben? Oder sollte sie ihn abservieren und sich einen neuen Freund zulegen? Die kleinen Mädchen erwiesen sich als treu. Barbie und Ken sollten ein Paar bleiben – aber Ken musste endlich «cooler» werden. Die Designer machten sich sofort ans Werk. Aber der Plan geht gründlich schief. Aus «cooler» wird «schwuler». Der neue Ken sehe aus, als hätte sich das Designteam ein Wochenende lang auf einschlägigen Partys herumgetrieben, schreibt der Journalist und Gay-Aktivist Dan Savage im Sommer 1993. Er spielt damit nicht nur auf die Kleider an, sondern vor allem auf die Ringe. Was da um Kens Hals baumle, sei kein Schmuckstück, sondern ein Sexspielzeug, das von Schwulen seit Jahren als Erkennungszeichen und Accessoire getragen werde, spottet Savage. «Zehn von zehn Leuten, die sich mit dem Thema auskennen, werden Ihnen sagen: Das ist ein Penisring.» Quelle: NZZ". Bester Kinostart des Jahres. Das Drama "Oppenheimer" kann da nicht mit. Schon im Moment der erfolgreichen Testexplosion im Juli 1945, so erzählte es Oppenheimer Jahre später, habe er an einen Vers aus der heiligen Hindu-Schrift Bhagavad-Gita gedacht: »Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.«

Ken-haft schwul habe ich auch schon gesichtet auf der Donauinsel. Wie man die erkennt? Die sind das gelebte Gegenteil von schlampig. Da ist alles auf den Punkt gestylt. Heteros vom alten Schlag haben es nicht so mit dem durchgestylten, überall glatt rasiert wie die Oberfläche unser digitalen sende und Empfängergeräte. Und was ist mit den Ringen auf deinen Penis fragt der Wortmacher? Sollen wir da mal nachbohren wie in Eisbohrkernen zwecks Freilegung der Klimageschichte deines Verfalls. So ein W******. Und im Radio spielen die tatsächlich: Schizophrenist. Warum hast du noch immer nichts gelernt. Und wie du wieder verfällst. Löcher im Hirn, die Biografie verschimmelt, wie einst die Leberwurstbrote. Und wie du wieder da stehst ganz schief gelebt ohne Glanz. Eventuell hat die das Leben zu oft eine gescheuert als Mittel die Dinge zu verdeutlichen. Schon haben wir eine neue Definition für Scheuermittel. Und immer diese Texte, diese verfluchten Texte. Das Schreiben, schleppend mit ungelenker Zunge, in einer Trüffel von Hand. Nicht Trüffel Sprachprogramm. Griffel. Die nie zu etwas Rechten zu gebrauchen war. Meine Hände sind kein Gebrauchsgegenstand, die verweigern sich eisern der kapitalistischen Verwertungslogik. Allerdings mittels Elektrolichtbogenofen produziert. Werde ich mir mit Sicherheit nicht merken das Wort. Elektrolichtbogenofen. Der ist die Zukunft. Und eine Welt die nicht mehr in Beton gegossen wird. Besser wir gießen die Blumen in der Laube wo der krumme Kirschbaum von Tschechow steht. Sie wissen ja schon, Ihr Kirschgarten wird wegen Ihrer Schulden versteigert. Am 22. August ist der. Termin. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ...

Schon schaut das Scheitern auf dem Papier so rosig aus wie die Wangen eines Kindes. So wie du einst ein verlorenes Kind, weder Purpur noch Rosarot, in ein liebevolles Heim gebettet, bist du heute eine verlorene Seele bist. Durch den Garten ge...... mit den lieben Nachbarn am Zaun gaffend. Scheiße ich war doch keine Jahrmarkt Attraktion. Nee das will ich dem Goadfather am Sonntag nicht antun. Wenngleich mir der Nachbarsjunge von südlich der D. in Wien genau mit der Story hinterherlief, so wie mir unlängst noch der 23 Grad-Mann durchs Stiegenhaus. Völlig bekloppt diese Kleinstbürger:innen. Speicheln sich andauernd ein wenn sie meiner habhaft werden. Wir behandeln tatsächlich die Falschen. Selbst als Aufgegebener und Abgeschriebenerist das noch so dann und wann. Sollten sie ein Kind im Teenageralter haben das nicht einmal mehr abschreibt in der Schule bei den Aufzeigemitschüler:innen sollten sie sich ernsthafte Sorgen machen.

Folgendes hat sich zugetragen, wenn nicht sogar ereignet. Auf der Insel, wie immer der Donauinsel, die Cote d'Azur für die ganze Armen, ist schon auch reger Parteienverkehr. Selten divers, nee das klingt falsch, selten multikulturell und in vielerlei Hinsicht wie auch überproportional bevölkert mit Menschen von überall her. Selbst von hinterm Hindukusch. Dort machen die Taliban mit der Schlafmohn Produktion ernst. Was hier den Heroin-Markt austrocknet. Gut dass der Rudi von der Donauinsel nur noch auf Morphium ist. Der Macht weiter Reha wegen seiner gebrochenen Hand. Bis auf Leder-Schwule und ehemalige Nationalratspräsident:innen oder Witwen von Industriellen gibt es hier alles. Ex-Geliebte von Industriellen die zu alt wurden für die Industriellen-Liebe gibt es ganz sicherlich auch.Ganz neu auf der Alten Donau sind selfmade Womans, auf Herren Vintage-Bikes sind auch reichlich Betrunkene auf Partybooten. Allerdings nicht in meinem Einzugsgebiet, wo mich schlechte Erinnerungen plagen wie andere die Gicht oder die nächste Hitzewelle. Aber diese Woche soll uns eine Kaltfront erwischen. Natürlich nur in der warmen Jahreszeit, an den regenfreien Tagen, wo ich unter einem Baum, du Linde von einem Mann, mein Basislager aufgeschlagen habe, um einen weiteren Tag in Angriff zu nehmen, hoch wie die ersten Ausläufer der Dutch Mountains und unberechenbar wie ein entlaufener Löwe in Berlin, der sich hinten hinaus als Wildschwein entpuppte. Weswegen ich mich fragte: Ja ist der Löwe den niemanden abgegangen ganz konkret? Da hätte doch jemand eine Vermisstenanzeige aufgeben müssen. Mir ist mein Löwe entlaufen. Und dann klebt man überall in der Stadt Fotos vom entlaufenen Löwen auf Liftfaßsäulen oder auf Telefonzellen. Aber die gibt es ja nicht mehr. Auf der Donauinsel sucht sogar jemand nach seiner entlaufenen Katze. Zuerst ist der Lebensabschnittspartner aus den Fängen einer kleinstbürgerlichen Beziehung entflohen und jetzt auch noch der scheiß Löwe. Wenn der nicht aus einem Zoo abgepascht war, Zoo ist ja "betreute Wildnis", dann muss sich der doch irgendwie in Privatbesitz befunden haben mitten in Berlin. Schon dachte ich an arabische Clans. Oder hat sich den Löwen der/die/* Person am Balkon gehalten, neben den Strauchtomaten oder gar im Keller, in der obersten Schublade einer Kommode die heute noch klemmt.

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Es soll sogar einen Löwen-Live-Stream gegeben haben. Hat mir der S. gesimst. Ich hatte mal Kontakt zu einem alten Löwen mit Mundgeruch und schlechten Zähnen. Den habe ich die Hand ins Maul gesteckt. Ka Spaß. Der war eine Touristen-Attraktion in Tunesien, du Hölle für die ausgesetzten. Der brüllte auch nur noch inwendig. Nach außen hin wirkte der alte Löwen total idyllisch und chillig wie ich zumeist. In echt war er nur noch eine traurige Touristenattraktion, mit Beißerchen die man in Ungarn generalsanieren würde oder in Bulgarien. Oder man holt sich Dritte und Haftcreme. Haftcreme. Schon sehe ich Gefangene vor mir in den USA die 20 Jahre und mehr absetzen, ohne Gelegenheit auf Schmerzlinderung durch weibliche Gesellschaft. Vaselin. Die beliebteste Haftcreme in den Gefängnissen der USA. Marktführer in den Gefängnissen....Nur a seichter Scmäh. In Wahrheit ist Ausnahmezustand. Ich korrigiere: In einer weiteren Wahrheit tobt es in mir wie die kleine Systemsprengerin im Film. Wenngleich dieses System nur mich sprengen kann. Aufsprengen weniger wie verkrustete Strukturen bekomme ich nicht mehr hin. Da ist inwendig zu viel Bondage und Aufgestautes, verhärtet und verkrustet. Schon wird es gesellschaftlich. 15 Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal – auch Zeitverlust in Gegenrichtung. Wenn die Sommerferien beginnen, beginnt die Reisewelle. In diesem Jahr wird das in der Schweiz durch zusätzliche Faktoren weiter erhöht. Die da wären. Na das sehr viele mit dem Auto unterwegs sind und weniger mit dem Radl auf der Donauinsel. Ist doch ganz einfach. Außer der Himmel ist bedeckt wie meine Zunge mit den Überbleibsel von Alpträumen belegt. Dann mache ich nix mit der Insel wie heute. Das Heute unter Vorbehalt. Dieses Heute ist längst vergangen und hat sich buchstäblich aufgelöst. Unter der Woche ist eigentlich nicht viel los in meinen Inselabschnitt. Da bleibt es schon ziemlich übersichtlich. Eigentlich ist da tote Hose. Das Sexuelle. Auch auf die Schnelle. Ich halte mich kurz. Ist sich leider nicht ausgegangen. Dabei hatte ich gute Absätze.

Auf der Insel geht an den schönen Tagen immer ein blader Araber an meinem Stützpunkt vorbei. Der macht sowas wie Powerwalken oder wie man heute dazu sagt. Beim Powergehen setzt man auch seine Hände ein. Nüchtern betrachtet soll Powerwalking nichts anderes als zügiges Gehen sein. Zügiges Gehen mit Armschwung. Schon ist Power. Auch schön. Kraft zu haben um in die Kreissäge der Schicksalläufe einzugreifen. Fragt sich nur ob deutsche Autobauern diese Power auch zukünftig noch haben werden im beinharten Wettbewerb um entsprechende Marktanteile bei den E-Autos. Ein Tipp vom Beinahe-Experten. Shorten sie die VW-Aktie. "Jetzt". Kaufen sie die leer wie zu Beginn der Corona-Pandemie die Regale für Klopapier und Mehl. In spätestens einem Jahr sind sie reich (oder auch nicht). Gewähr gibt es in der Finanzwelt nicht. Na ja. Die Deppen sind in der Regel die Kleinanleger.

Wegen dem China-Geschäft von VW. Dass geht am Zahnfleisch. China baut ganz hervorragende E-Autos. Die drängen VW zusehend aus den "ruinösen" Markt in 🇨🇳 - du immer offensichtlichere Supermacht. Allein mit dem Verfall der türkischen Lira wäre ich reich geworden. Daraufhin hätte ich einen Teil dieses Reichtum in dividendenstarke Rüstungsaktien gesteckt. Mit dem menschengemachten Grauen kann man immer rechnen. ® Der. Schon wäre ich ein Gewinner. Nur mache ich nichts mit Aktien als Ex-Zocker. Wir hatten da total lustige Sonntagnachmittage, wenn wir die italienische Serie A und B rauf und runter zockten, uns über Gott und die Welt unterhalten und immer wieder auf dem Bildschirm guckten wo die Ergebnisse live eingeblendet wurden. Wer vier Unentschieden schaffte akkumuliert zahlte dann eine Runde. Ist kaum zu schaffen. Bevor ich mir auch nur eine Aktie ins Bett lege beginnt in der Hölle wieder die Monsunzeit. Leider hat die Hölle zu oft ihre Spendierhose an. Apropos Kohle, du schwarzes Gift, dass uns groß gemacht hat, und die Spendenbereitschaft.

In Österreich liegen 85 Prozent der Spendenbeiträge unter 200 Euro. Großspender stellen in der österreichischen Spendenlandschaft eine Ausnahme dar. Dies führt auch dazu, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen im Verhältnis mehr spenden als jene mit höheren Einkommen. Laut einer Schweizer Studie wies Österreich im Pandemiejahr 2020 mit einer Quote von 4,5 Prozent die vierthöchste Millionärsdichte in ganz Europa auf. Davor liegen laut der Studie nur die Schweiz (14,1 Prozent), die Niederlande (7,1 Prozent) und Belgien (5,4 Prozent), so das Institut Redesigning Financial Services. Quelle: Die "Presse". Zur Fraktion der Klein und Kleinstspender gehöre ich auch. Die Reichen in Österreich sagen sich hingegen. Wir zahlen schon genug Steuern. Wir halten den Laden am Laufen. Der Piech-Porsche-Clan. Hat mehr Vermögen als halb Österreich zusammen. Brutal was die so an einem langweiligen Nachmittag vermögen. Vor lauter Möglichkeiten muss es dich ja fast zerreißen wenn du so vermögend bist. Und Vermögende vermögen so einiges. Die machen auch Powerwalking. Eventuell sogar in einem schattigen und total idyllischen Wald der ihnen ganz alleine gehört. Selbst Problemwölfe machen darum einen weiten Bogen, während uns unsere Politiker: innen einen weiteren Bären aufbinden. Inzwischen setzt sich der hiesige Kanzler Karl "der Verlässliche" Nehammer ÖVP, in der sogenannten "Wer bitte ist Normal-Debatte, die von der ÖVP vom Zaun gebrochen wurde, zwecks themenführerschaft, die der FPÖ entrissen gehört, sich explizit für jene ein, „die sich an die Regeln halten“, die zur Arbeit gehen, sich engagieren. „Ich will Politik für die vielen machen, ohne die wenigen dabei zu vergessen“, so Nehammer. „Es ist in Ordnung, wenn wir Ausnahmen machen, aber es ist nicht in Ordnung, wenn Ausnahmen die Regel werden.“ „Peinlich“ findet Nehammers Video jedenfalls FPÖ-Chef Herbert. Ich gehöre nicht zum Club als Billigstverwertungskraft des hiesigen Wohlstands, der in sich Verstörungen aufträgt wie einst noch die Sachen der größeren Geschwister aufgetragen wurden. Schon steht er mir wohl. Auf dem Papier sind wir ja alle King.

Gibt Stimmen die halten eine Millionärssteuer oder eine Erbschaftssteuer für Enteignung wie einst die Juden unter den Nazis enteignet und deren Vermögen in welcher Form auch immer arrisiert wurde. Ein brenzliges Thema. Wegen dem Neid. In Österreich neiden sie dir sogar chronische Erkrankungen. Du hast es doch schön, sagen sie dann zu dir. Musst dich nicht mehr in der Tretmühle abrackern. KI soll endlich mal so weit sein dass sie das Gefühlsleben der einen Person auf die andere überspielen können zum ausprobieren. Dann gucken wir weiter.

Schon hätte ich was zum Thema Quiet Quitting, zur "inneren Kündigung" zum Einfügen in den Zeitenlauf, unter den ausgebreiteten Flügeln eines schwarzen Schwans. Russland. Das aufgekündigte Getreideabkommen. Jetzt wird sich zeigen wie groß der Einfluss China auf Russland ist. Wie viel geopolitische Power China tatsächlich hat. China ist auf Getreidelieferungen aus der Ukraine angewiesen. Wenigstens hat das Land hier ein Manko. China kann seine Bevölkerung nicht aus sich heraus ernähren. Die sind von Getreide Importen abhängig. Beim Fleisch sieht es ähnlich aus.

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Auf den Punkt geschmort fällt das dann vom Knochen wie die Erkenntnis aus scheinbar heiterem Himmel, das ein weiterer straffällig gewordener Dingsbums nicht abgeschoben werden kann, obschon diese Person einen negativen Asylbescheid hat. Die Zustände im Herkunftsland lassen das nicht zu. Zumindest nicht in der "NZZ". Gruppenvergewaltigungen sorgen regelmäßig für Entsetzen. Was haben diese Verbrechen mit Migration aus bestimmten Ländern zu tun? Und in Mallorca wurden kürzlich fünf Männer aus Deutschland verhaftet, wegen mutmasslicher Vergewaltigung einer 18-Jährigen.

Spanische Medien schrieben von einem «deutschen Rudel» («manada alemana»), in Deutschland betonten Zeitungen wie die «Bild», dass die Verhafteten einen Migrationshintergrund hätten. Die Frage, wieweit das Phänomen der sexuellen Gewalt mit der Migration zu tun hat, ist in Deutschland seit den Ereignissen in der Kölner Silvesternacht von 2015 ein Politikum. Wer profitiert vor diesem Thema? Na die AfD. Das ist die Vergewaltigungsprofitpartei schlechthin. Wurden 2013 noch 9,2 Fälle pro 100 000 Einwohner registriert, waren es im letzten Jahr 14,1. Von rund 10 000 Tatverdächtigen waren 37 Prozent Ausländer. Da «Gruppenvergewaltigung» kein Straftatbestand ist, gibt es dazu in der deutschen Polizei- und Kriminalitätsstatistik keine Zahlen. Die deutsche Bundesregierung hat jedoch im Mai aufgrund einer Anfrage der AfD eine Statistik zu Fällen mit mehreren Beteiligten veröffentlicht. Demnach wurden letztes Jahr 789 Vorfälle registriert, die sich als «Gruppenvergewaltigungen» einstufen lassen – so viele wie noch nie in den letzten Jahren. Die AfD fragt extra nach. Natürlich in der Hoffnung dass die Zahlen ganz fürchterlich sind. Das ist ja sowie Rüstungsaktien für ein gutes Investment zu halten dass sich lohnt. Politik wäre nichts für mich. Dazu fehlt mir die Kraft der Überzeugung. Endlich wieder eine Gruppenvergewaltigung. Und ab damit in die Sozialen Medien. Oh das trifft sich doch wunderbar. Aus Eritrea geflüchtet, in Deutschland bedroht.
Zehntausende Eritreer haben ihre Heimat wegen des brutalen Regimes von Diktator Afwerki verlassen. Doch auch hier werden sie erpresst. Die Ausschreitungen in Gießen zeigen: Die Behörden sind offenbar überfordert. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. Und der Spiegel ist ja Links Links. In der NZZ mussten ratzfatz 1000 deutsche Polizisten ausrücken um diese Bagage zu bekämpfen.

An anderer Stelle aber zum Thema passend notierte ich: Es kommen ja nicht nur potenzielle Facharbeiter zu uns, die muss man ja eher anwerben mit allerlei Goodies, sondern auch Menschen, mit einer unbewältigten Herkunft. Schreibt die "NZZ". Oha, dachte ich mir. Ein ganz neuer Studienzweig wird sich hier auftun in Bäde. Da wird man Therapeut:in für Personen mit einer unbewältigten Herkunft.

Wenngleich der Araber von der Donauinsel nicht sehr nach Power aussieht für einen Mann in den Dreißigern. Der Mann ist, tiefenpsychologisch wird es jetzt ziemlich heikel, recht schwabbelig im Anblick. Ich kann da nix für. Der hat mit seinen geschätzten 175 bis 177 cm gepolsterte Hautreserven für gut 193cm Körpergröße. Allerdings nur wenn sich ein Mann dieser Größe klein macht. Das ist jetzt ein Insider der bis zum verfluchten Werkcharakter ausfranst. Wie viel Charakter muss ein Werk haben dass der Charakter der werkenden Person dahinter nur noch eine vernachlässigbare Größe ist. Wenngleich wir heute in einer Zeit leben in denen viel mehr über die Charakterschwächen eines/r/* Künstlers/in/* gesprochen wird als über das Werk, das nicht mehr für sich alleine steht. Schon haben wir eine neue Definition fürs w******.

Dieses Gendern. Ich sag`s ihnen. „Indem die EU die Sicherheitskräfte finanziert, die die Migranten misshandeln, trägt sie eine Verantwortung für deren Leiden in Tunesien“, sagt Lauren Seibert, die für Human Rights Watch die Rechte von Flüchtlingen und Migranten recherchiert. „Die EU sollte jede weitere Finanzierung der tunesischen Sicherheitskräfte bei Migrationskontrolle von klaren Regeln der Einhaltung der Menschenrechte abhängig machen.“

Jetzt habe ich mich vertan. Richtig gendern wollte ich, du nichtige Kopie einer Fügung, der/die/das übers nichts verfügen kann. Nicht mal über sich selbst, mit Synapsen wie aus Glas und Nervenbahnen die nicht mal mit Kupfer umwickelt sind. Derweil zieht das gute Leben seine Bahnen in ruhigen Gewässern wie dem Neusiedlersee. Sie verstehen sicherlich die Bedrohungslage.Wenn deine Ahnen von dir wüsten. Dann hätten die endlich einen triftigen Grund warum sie sich umdrehen könnten in ihrem Grab, dass du dir selbst geschaufelt hast. ® Der Wortmacher. Nie um einen Seitenhieb verlegen. Die genetischen Anlagen liegen in Scherben am Puls der Zeit, der schlägt wieder Sc hlagmann eines Narrenschiffs. Schlagfrau. Lässt du zwischen Schlag und Frau eine Leerzeile steht da schlag Frau. Habe ich in meinem Leben niemals gemacht. Warum sollte ich auch. Die mögen mich. Scheiße wie das klingt. Klingt sehr nach sobald sie mich nicht mehr mögen schlage ich sie.

Das Spukhafte der Sprache. Run to the hills/Run for your lives. Und schau nicht zurück. Die haben die Hunde von der Leine gelassen, die Bestien des Krieges, die fletschen ihre Beißerchen, während ich beim DM ungern aufs Regal mit den Kukident gucke. Wer weiß schon ob einen die Geister des Alters wohlgesonnen sein werden. Ich habe da so meinem Zweifel. Auch weil ich zu wenig katholisch bin. Ich befürchte ja das Jesus es zwar bis zum Tischlermeister brachte und wunderbare Kreuze fertigen konnte. Die waren so kunstvoll das einen talentierten Kerl dazu eine wunderbare Geschichte einfiel.

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Apropos Geister. Russische „Geisterflotte“ wird zur Gefahr für die Ostsee. In der Ostsee fahren immer häufiger russische Öltanker, die sich in einem schlechten Zustand befinden, berichtet der Schweizer Rundfunk SRF unter Berufung auf die schwedische Küstenwache. Die riesigen Schiffe erfüllten die Sicherheitsbestimmungen nicht, heißt es von der Behörde, die mit Flugzeugen die Teile der Ostsee überwacht. Experten warnen daher vor den ökologischen Folgen, sollte ein Schiff der maroden russischen Erdölflotte in Seenot geraten. „Es ist nicht auszuschließen, dass Moskau das Risiko einer Umweltkatastrophe in der Ostsee eingeht – als Teil seiner hybriden Kriegsführung gegen den Westen“, spekuliert der finnische Geopolitik-Experte Veli-Pekka Tynkkynen sogar im Interview mit SRF. Quelle: Die "Presse".

Scheiße. Das wäre dann ein ganz neues Beitrag der Russen zur hybriden Kriegsführung gegen den verhassten Westen, wo selbst noch Hintern 🌈 die Sonne scheint. So bekloppt sind die doch nicht. Oder doch? Die werden doch nicht die Ostsee mit einen Ölteppich überziehen rauf bis zum Riga Meerbusen. " Busen. ... Busen, Busen, Busen, nix Busen! ® Schtonk. Also das Ding mit dem Kachowka-Staudamm würde durchaus für diese Theorie sprechen. Man will sich das nicht mal in seinem dunkelsten Stunden ausmalen. So kaputt bin nicht mal ich. Obschon: Dmitri Trenin – der ehemalige Direktor des Carnegie Moscow Center, der in Russland lang als Stimme der Vernunft galt – setzt sich nun dafür ein, die „nukleare Patrone“ in die „Revolvertrommel“ zu laden. Trenin legt nahe, ein Präventivschlag könne die „Mythologie“ der Nato-Klausel zur gemeinsamen Verteidigung entlarven und zur Auflösung des Bündnisses führen. Quelle: Die "Presse". Fürwahr. Leg die nukleare Patrone endlich in die Trommel Wladimir Wladimirowitsch.

Das ist doch total krank. Gestern hat er wieder mal den Polen gedroht mit der Atomwaffe sollten die zu viel Militär an der polnisch-weißrussischen Grenze auffahren wegen der Verlegung Teile der Wagner-Gruppe nach Weißrussland. ©️ By A1 Telekom Austria, zum Teil noch in hiesigen Staatsbesitz. "Belarus ist Teil des Unionsstaates. Und die Entfesselung einer Aggression gegen Belarus würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren“, sagte Putin am Freitag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats. Der behauptet auch. Polen wolle sich Gebiete in der Westukraine hole. Der erbärmliche Langweiler aus dem Kreml wiederholt schon wieder Lügen über Polen“, erklärt der Kanzleichef von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, Stanislaw Zaryn. Schon klingt Polen wie ein Aggressor. Was ja total spooky ist. Putin versuche außerdem, den Hintergrund des Kriegs in der Ukraine zu vertuschen. Putin hatte erklärt, Polen lege es darauf an, vor dem Zweiten Weltkrieg zu Polen gehörende Gebiete in Belarus und der Ukraine zurückzuerlangen. Zudem bezeichnete Putin die westlichen Gebiete Polens, die früher zu Deutschland gehörten, als Geschenk der Sowjetunion. Die Ukraine und Belarus hatte Putin wiederholt als Einflusssphäre Russlands bezeichnet. Quelle: welt.de Liveticker Ukraine-Krieg. Unlängst war ich noch Typ Corona-Liveticker.

Das russische Öltanker in einem Zustand sein sollen wie der Tanker "FSO Safer", der vor dem Jemen verrottet und bis Oberkante Unterlippe voll ist mit Öl, das ins Rote Meer austreten könnte, ist nur eine Behauptung bzw. Vermutung. Die gute Nachricht: Um eine weitere Umweltkatastrophe zu verhindern, ist das UN-Schiff "Nautica" zu einem Einsatz eingetroffen. In den kommenden Tagen sollen 1,14 Millionen Barrel Öl von dem Schiff auf den Supertanker der Vereinten Nationen übertragen werden, wie UN-Vertreter mitteilten. Der Einsatz soll voraussichtlich drei Wochen dauern. Die "FSO Safer" diente als schwimmendes Lager- und Entladeterminal für Öl und liegt vor der strategisch wichtigen Stadt Hodeiah vor Anker. Seit Beginn des Kriegs zwischen Regierungstruppen und Huthi-Rebellen im Jemen im Jahr 2015 wurde der etwa 45 Jahre alte Tanker nicht gewartet. Das Schiff könnte jederzeit zerbrechen, explodieren oder Feuer fangen, befürchten Experten. Das Risiko dafür sei sehr hoch, sagte UN-Projektleiter Mohammed Mudawi. Durch die derzeit herrschende sengende Hitze, veraltete Rohre und in umliegenden Gewässern lagernde Seeminen würden die Arbeiten erschwert. Er hoffe aber, dass das Risiko mit dem Abschluss des Projekts beseitigt werde, so Mudawi. Sollte das Öl auslaufen, könnte das eine ökologische Katastrophe auslösen, die jemenitischen Fischerdörfer in den Ruin treiben und zur Schließung der für die Region lebenswichtigen Häfen und Entsalzungsanlagen führen. Die UN hatten davor gewarnt, dass ein solcher Ölteppich im Roten Meer womöglich auch Saudi-Arabien, Eritrea, Dschibuti und Somalia erreichen würde. Quelle: tagesschau.de

Der Jemen. Ein bitterarmes Land, die Menschen haben kaum was zum Fressen, aber die Kohle zum Verlegen von Minen die hat man. Das soll noch einer verstehen. Ist wie einst der Vietnamkrieg, geführt von den USA. Führten einen Krieg gegen den Ho-Chi-Minh-Pfad der direkt ins kommunistische Paradies führen sollte. Die meisten Bomben warfen sie aber über Laos ab. Vor allem wenn sie zu viel geladen hatten. Einfach über Laos abwerfen und passt schon. Heute rede nur noch aufrichtige Marxisten darüber.

Nur mehr wenige Reedereien sind daher gewillt, russisches Erdöl zu verschiffen. Die Besitzverhältnisse sind undurchsichtig, oft handelt es sich um Briefkastenfirmen mit Sitz im Nahen Osten oder Asien. Der SRF berichtet von Unternehmen aus Liberia, die „Financial Times“ hat eine Reederei aus Bombay (Mumbai) identifiziert, die „Washington Post“ schreibt von Tankern in vietnamesischer Hand. Viele der Schiffe schalten ihre Transponder aus, um nicht geortet werden zu können. Medien schreiben daher auch von Russlands „Geisterflotte“, die bereits eine beachtliche Größe hat: Von bis zu mehreren Hundert Schiffen ist die Rede.Das auch noch. Eine Welt voller Geisterschiffe. Statt dem Piraten Jack Sparrow in «Fluch der Karibik» ist es schon wieder das verfluchte Russland.

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Moskau/Wien. Gegen 11.30 Uhr Moskauer Zeit klopften die Ermittler an die Tür. Wenig später führten sie Igor Girkin ab. So berichtet es am Freitag Girkins Ehefrau, Miroslawa Reginskaja, in einer Nachricht auf Telegram. „Ich weiß nicht, wo er ist. Er ist nicht erreichbar.“ Girkin ist der wohl bekannteste Putin-Kritiker von rechts. 2014 zettelte er für den Kreml die bewaffnete Eskalation im ostukrainischen Donbass an und war kurzzeitig Verteidigungsminister der selbst ernannten „Donezker Volksrepublik“. Er nannte sich „Strelkow“, Schütze.

Girkin gilt als Hauptverantwortlicher für den Abschuss des Flugs MH17 über der Ostukraine. Es gab 298 Opfer. Später wurde er entmachtet und nach Moskau zurückbeordert. Seither geißelt er vor einer großen Follower-Schar die Unentschlossenheit Putins im Ukraine-Krieg, insbesondere seit Beginn des Großangriffs. Jahrelang ließ man ihm seine Tiraden und Schmähungen Putins ungestraft durchgehen, obwohl die russischen Gesetzeshüter gegen liberale Kreml-Kritiker bei wesentlich geringeren „Vergehen“ einschritten. Quelle: Die Presse. Naiv wie ich bin dachte ich im ersten Anlauf. Russland wird den Mann an die Niederlande ausliefern bzw überstellen. Wie schrecklich naiv kann man nur sein. Der Mann hat einen Kampfnamen. Der nennt sich "Strelkow". Ein Strelkow kann nicht in einen niederländischen Luxus-Knast einsetzen.

Apropos Namen. Schon assoziiert man Schall und Rauch. Immer schön dem ➡️ der Erkenntnis nach die lautet. Heute wird es nicht mehr lange schön bleiben. Heute wird es eher obszön werden. Wir neigen ja dazu, die fremde Intelligenz zu vermenschlichen. Eine autonome künstliche Intelligenz könnte aber so geartet sein, dass ihr menschliche Motive und Intentionen unbekannt sind. Sie nähme uns also in diesem Sinne gar nicht wahr oder als etwas, von dem wir keinen Begriff haben. Die Inputs dieser Systeme würden nach ganz anderen als humanen Imperativen und Modalitäten verarbeitet. Wir könnten ihre «Gedanken» nicht denken Ihre Entscheidungen und Wege wären unergründlich – ein Numinosum. Quelle:"NZZ". Etwas mit KI geht immer. Natürlich verstehe ich in der Tiefe nur Bahnhof.

Ein weiterer Grund gegen den radikalen Zeitenwandel anzuschreiben. Was ich aber bitte finde. KI hat inzwischen schon Werkcharakter. Themenwechsel. Nun sorgt in russischen Militärkreisen eine offenbar von Mitgliedern der 7. Division aufgenommene Audiobotschaft für Aufsehen. Darin erteilt ein Sprecher den Moskauer «Büro-Generälen» eine scharfe Warnung und droht mit einer weiteren Meuterei. «Begeht keine verhängnisvollen Fehler!», sagt er. Die Luftlandetruppen würden es nicht dulden, dass ihrem «Papa» Teplinski etwas geschehe. Notfalls werde sich die Division sogar von ihrem Frontabschnitt in der Südukraine zurückziehen. «Während wir hier die Front halten, führt das Ministerium Krieg gegen die kämpfenden Offiziere.» Quelle: NZZ. Das weckt Hoffnungen. Natürlich nur trügerische.

Und das alles zu einem Zeitpunkt wo die USA warnt. Russische Attacken auf die zivile Schifffahrt im Schwarzen Meer könnten sich durchaus ereignen. Den Behörden lägen Informationen vor, wonach Russland zusätzliche Seeminen in den Zufahrten zu ukrainischen Häfen verlegt habe, wie der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Adam Hodge, sagte. „Wir glauben, dass dies ein koordiniertes Vorgehen ist, um Angriffe auf zivile Schiffe zu rechtfertigen und der Ukraine die Schuld für diese Angriffe zu geben.“ An dieser Stelle sind verlegte Rohre unpassend. Außer die heißen Nord Stream.

Ganz ehrlich. Mir ist die Logik des Krieges ein ziemlich Rätsel. Eines dass ich auch nicht lösen möchte, von den Fesseln der Vernichtung. Gut von denen schon. Da schreibe ich lieber über einen Araber in der Ostsee, der das Rote Meer durchschwamm, die ersten Ausläufer der Dutch Mountains erklommen, und irgendwann auf der Donauinsel Powerwalking macht. Warum gerade Österreich. Woher soll ich das wissen ich bin doch kein Araber oder Steuerberater. So hat der Steuerberater Gottfried Schellmann unlängst im „Kurier“ vorgerechnet, dass eine Familie in Wien in der Sozialhilfe mit drei Kindern auf 40.479 Euro Haushaltseinkommen pro Jahr kommt, „unvergleichlich in Europa“, so der Autor. Oha. Ein gefundenes Fressen für die FPÖ. Da können sie sicher sein. Gut dass ich nicht als Politikberater arbeite. Da müsste ich solche Rechnungslegungen entsprechend ausschlachten wie man über die Zeit die Ostsee ruiniert hat. Bin gleich die FPÖ ein recht lockeres Verhältnis zur rechnungslegungen hatte unter ihrem einstigen Obmann H.C. Strache.

Die Ostsee soll ja allein aufgrund ihrer natürlichen Gegebenheiten ein sehr sensibles Ökosystem sein. Sie ist das größte Brackwassermeer der Erde, das heißt, es gibt dort eine Mischung aus Süß- und Salzwasser. Ursprünglich war die Ostsee ein reines Süßwassermeer. Über die Verbindung zur Nordsee gibt es nur einen eingeschränkten Wasseraustausch mit den salzhaltigen Weltmeeren. Die westliche Ostsee ist salziger als der östliche Bereich. Es gibt nur wenige Organismen und Lebewesen, die mit dieser unterschiedlichen Salzkonzentration umgehen können. Quelle: Die "Presse". Im Original-Artikel stand ist und nicht soll. Ich wollte nur klug klingen, im klingenden Österreich mit seiner Millionärsdichte und dem leeren Klingelbeutel, den dann Kleinstespender wie ich auffüllen und dann von der Steuer absetzen. Aber für einen guten Menschen halte ich mich nicht deswegen. Gut sein bedeutet in unserer Gesellschaft produktiv sein. Und ein klein wenig obszön sein.

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Und schon hätte ich Anschlusstext: Urlaub an der Todeszone. Die Ostsee ist zur Jauchegrube verkommen – ist sie noch zu retten? Tonnenweise Weltkriegsmunition und am Grund eine riesige Todeszone, dazu eine rasante Erwärmung: Die Ostsee ist gefährdet wie kaum ein Meer – und könnte trotzdem zum Modell für viele andere Küstenregionen werden. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.

Die Dorsche, klingt sehr nach Porsche der Ostsee, müssen in der warmen Jahreszeit die sauerstoffarme (»hypoxische«) Todeszone in der Tiefe der Ostsee meiden wie ich Kleinstbürger:innen mit einem Garten voll blühender Herrschaftlichkeit und farbensatten Gemüse, mit der sich selbst ein riesiger Kühlschrank vollstopfen lässt und nicht so ein mickriges Ding wie du ihn hast. Schon springt meiner aus den Stauden, reißt sich die Kühlschranktür auf wie ein und grölt, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie die mit mir sprach: Guck. Ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich umgehend ab. Ich bin ein Kleinstbürger. Vom gezogenen Scheitel, oder vom Scheitel der mir gezogen wurde wie einst die Grenzen im Sykes-Picot-Abkommen durch den nahen Osten, runter bis zu den Schlapfen. Ein weiteres Indiz dafür sind dass ich nur Strandleben kann wie die einstigen europäischen Kolonialmächte Europas Herrschaft, die immer ausgeübt werden muss, sonst ist sie keine. Die konnten auch. Afrika unter sich aufteilen. Nach Gutdünken und Einflusszonen, zogen die Linien und ganz neue Staatsgrenzen. Der Territorialstaat. In Afrika wurde diese Form von Staat in der Kolonialzeit eingeführt, es handelte sich um eine Neuheit, da die weitaus meisten vorkolonialen afrikanischen Staaten als Personenverbandsstaaten bezeichnet werden können. Der Personenverbandsstaat zeichnet sich im Gegensatz zum Territorialstaat dadurch aus, dass eine Menschengruppe und ihre politische Organisation primär den Staat bestimmt, während es von untergeordneter Bedeutung ist, welches Territorium sie besiedelt. Aus diesem Grund gab es im vorkolonialen Afrika das Phänomen wandernder Königreiche, die sich ein neues Siedlungsgebiet suchten, aber als Personenverband ihre Kontinuität bewahrten. Quelle: Das Lorenz Böhler Krankenhaus. Hatte einen hervorragenden Ruf als Unfallkrankenhaus. Trotzdem wurde es zusammengestrichen. Das österreichische Gesundheitssystem und deren Macher: innen, denen es in erster Linie am Einfluss gibt und weniger um die Qualität des Systems. Das sind Systemgefährder so wie die europäischen Kolonialmächte in Afrika Systemsprenger waren. Das stand allerdings nicht im Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung.

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Eine kurze Zwischenseite. Dazwischen geschoben die Patient:innen mit einer goldenen Kreditkarte.

Falls sie mir nicht glauben in welch erbärmlichen Zustand das hiesige Gesundheitssystem ist. Der Rechnungshof rechnete. Na nicht mit meinem kometenhaften Aufstieg.Die Kosten für das Testen waren durchaus beachtlich, nämlich mindestens 5,2 Milliarden Euro bis Ende 2022. In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Österreich pro Kopf rund 16-mal so viel wie Deutschland getestet hat. Angeführt werden 306 Millionen Tests, 189 Millionen davon waren Antigentests, der Rest PCR-Tests. Bei der Corona-Pandemie verfügte das Gesundheitsministerium laut Rechnungshof nur teilweise über die für Analysen relevanten Daten, weil es von den Ländern keine Angaben zur Anzahl und Art der durchgeführten Tests einforderte. Daher habe das Ressort auch keinen Überblick über die Gesamtzahl der von ihm finanzierten Tests oder die Kosten je Test und Testart gehabt. Dafür hat Österreich Milliarden. Aber fürs österreichische Gesundheitssystem schaut ist eher mau aus. Wir sind berüchtigt für die drei Minuten Medizin. 10 Minuten bekommst du nur wenn du halb tot bist. Eigentlich müsste man das österreichische Gesundheitssystem und deren Macher: innen Bund/Länder/Ärztekammer/österreichische Gesundheitskasse und weitere Kassen/Sozialpartner wegen Gefährdung der Volksgesundheit vor Gericht bringen.

Das Streikkomitee der Klinik Ottakring schießt sich auf den Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ein: Sowas "hat sich die Wiener Bevölkerung nicht verdient". In der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring fanden in der Vergangenheit Warnstreiks statt, unter dem Motto "Patientin todkrank, Ärztin todmüde" protestiert das medizinische Personal immer wieder gegen die Arbeitsbedingungen. Es gebe laufend Entlastungsmaßnahmen, in der Wiener Ärztekammer finde aber eine gewisse Art von "Aktionismus" statt, beklagte so Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker in der ZIB2 Donnerstagnacht. "Menschen finden keinen Arzt, das ist die Realität". Quelle: puls4.at. naturgemäß denkt man sich in solcher einer Situation. Nur ja nicht noch chronischer oder kränker werden. Ansonsten macht der Wiener Gesundheitsstadtrat Hacker, ein rechthaber und richtigsteller durch und durch, bei dir die Anamnese. Dann sind es immer die anderen.

Aber eventuell ist das Gesundheitssystem wesentlich besser als seine Macher: innen. Der Mann ist 63 Jahre alt. Er sucht ärztliche Hilfe. In der Ordination stellt man alle klassischen Symptome eines Herzinfarkts fest. Man will ihn überreden, sich umgehend in Spitalsbehandlung zu begeben. Er weigert sich. Die Zustände in den Spitälern seien furchtbar. Die Ärztin redet auf ihn ein. Er lehnt ab, verlässt die Ordination. Am nächsten Morgen ist er tot. Quelle: Anneliese Rohrer/Quergeschrieben/Die Presse.

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In echt bin ich ein Sandler, ein Obdachloser, transzendental und bei Leibe, mit gut Obdach, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, transmural und transversal, seit das Horizontale und Vertikale ihre Identität getauscht haben. Wo ist es nur hin - das Herz dass für dich schlug, im Dreivierteltakt der Verliebtheit, als wir alle noch Flugzeuge im Bauch hatten statt Flugscham im Gewissen. Das gewisse Etwas Eventuell in die Ostsee gekippt, zu den 300.000 Tonnen Kriegsgerät, am Ausgang der Kieler Förde, aber auch in anderen Versenkungsgebieten etwa vor Lübeck und südlich von Flensburg, liegen Granaten, Torpedos, Panzerfäusten und anderes Kriegsgerät am Meeresboden wie ich bauchlinks im Seichten mit dem Armen rudere. Mit den Armen im Seichten rudern ist Powerscheitern. ©️ Natürlich ich.

Im Juni beginnt deshalb für Dorsche eine stressreiche Zeit. Ihr Lebensraum ist im Sommer beidseitig eng begrenzt: Unten droht ihnen der Erstickungs-, oben der Hitzetod. Und von beiden Seiten rückt die Gefahr Jahr für Jahr näher: Die globale Erwärmung sorgt dafür, dass die warme Deckschicht an der Oberfläche immer tiefer reicht, die Überdüngung führt im Sommer zur Ausweitung der hypoxischen Todeszone am Meeresgrund der flachen Küstenregionen. Im schlimmsten Fall treffen obere und untere Wasserschicht aufeinander. »Dann schnappt die Falle zu«, sagt Krumme. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.

Siehste, dachte ich mir, auf der Donauinsel. Die Dorsche und ich haben einiges gemeinsam. Mein Lebensraum ist auch bedroht von rechthabenden, und wie sie recht haben, richtigstellenden Kleinstbürger:innen, selbstgezogenen das Gemüse, und überhaupt. Die sind so selbstbezogen dass sie mit ihrer Selbstwirksamkeit, tatsächlich oft vorhanden, in wenigen Fällen allerdings nur behauptet, sogar ihre atmungsaktive Sommerdecke überziehen könnten. Und trotzdem bleibt noch Selbstbezogenheit über für den 7-Zonen Kopfpolster in der Größe 80*80. Hüte dich vorderen spitzen Zungenschlag. Geistig Überlegenheit ist denen mindestens so wichtig wichtig wie denn ganz schönen schwulen Männern ihr Äußeres. Madonna mit 63. Madonna noch einmal sieht die aus.

Um Deutschland zu demilitarisieren, hatten die Alliierten 1945 beschlossen, die Altlasten der Wehrmacht im Meer zu entsorgen. Voll beladen fuhren Fischkutter und Lastkähne vor die Küste, um die Munition kistenweise über Bord zu kippen. Nur ungefähr lässt sich aus den Angaben der Hafenmeister schließen, wann, wo, und in welchen Mengen. Du Altlast. Schon hat der Wortmacher einen Aufhänger. Und im Ernst Happel Stadion sang der Bruce Springsteen: „Tramps like us, baby, we were born to run!“. Wie wahr. Gebrochene Helden, zerbrochenes Glück, nur der Schmerz will nicht geteilt werden, dieser Hundling. Der ist ganz für dich da.

Der arabische Sommer, der noch keinen Winter macht, im Herzen, im hintersten Winkel deiner Seele, die kalten Tag, aus denen Jahre werden wie im Vorbeigehen vergangen. Das Gendern. Genau Das Gendern in Gesetzen gleiche einem „bunten Gemüsebeet“, sagt Daniel Green, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Rechtslinguistik, zur „Presse“. Green hat in einer Studie mit der Linguistin Maria Pober 2021 untersucht, wie geschlechtergerechte Sprache in Österreichs Legistik angewandt wird. Dafür wurden 600 zufällig ausgewählte Gesetzes- und Verordnungstexte verglichen. „Man wird überschwemmt“.

„Manchmal wird nur die weibliche Form verwendet, manchmal das Binnen-I, manchmal ein Schrägstrich“, sagt Linguist Green, der an der Wirtschaftsuniversität Wien forscht. Dadurch gehe man „in orthografischen Sonderzeichen unter“: „Man wird überschwemmt von Interessengruppen und ihren Forderungen.“ Dabei seien sich selbst die Gruppen untereinander oft nicht einig, wie man vorgehen soll – egal, ob sie nun das generische Maskulinum, Femininum oder das „Entgendern“ fordern. Quelle: Die "Presse".

Scheiße. Die Zeit trieft nur so von Forderungen verschiedener Interessengruppen die Regierungen immer weniger unter einem Hut bekommen. Die Zeit der großen Volksparteien ist vorbei. Das ist auch ein Text über den Verlust von einer relativ homogenen Bevölkerung, die gezwungen wird die neue Diversität ausnahmslos als gesellschaftlichen Gewinn wahrzunehmen. Was nicht allen gelingt. Der Übergang vom lebendigen Pluralismus zur verständnis- und kompromisslosen Polarisierung“. Ich sag`s ihnen. Der „neue binäre Code“ heiße „Wahrheit versus Lüge, Moral versus Unmoral, Wissenschaft gegen Leugnung“. Habe ich irgendwo geklaut. Allerdings von hinter der Bezahlschranke eingekauft wie die Bayern den Innenverteidiger Min-jae Kim, Spitzname "Monster Kim".

Zum Thema Veränderungserschöpfung und die »Tyrannei der Minderheiten«,©️ Extremismusforscherin Küpper hätte ich noch einiges zum Herüberkopieren und einfügen: „Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist.“ ®Tomasi di Lampedusa. Der Mann hieß tatsächlich Lampedusa. Nur steht Lampedusa exemplarisch für scheitern der EU-Migrationspolitik. Franst bis nach Tunesien aus. Mit dem Land hat die EU einen Pakt geschlossen, angeblich 900 Millionen Euro schwer. Ein Abkommen zur intensiveren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung illegaler Migration. Ist Ablasshandel wie mit der Türkei. Tunesien soll uns das "Weltgesindeltum" vom Hals halten damit wir weiterhin die Falschen abschieben können.

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Abschiebung von vier Kinder aus Bayern nach Nigeria. Vier Geschwister zwischen 11 und 17 Jahren, gut integriert, erfolgreich in der Schule, werden nach neun Jahren im Allgäu ratzfatz von der Polizei abgeschoben. Recht muss Recht bleiben. »Vor Deutschland erinnere ich mich an nichts. Wir waren noch klein. Ein anderes Land kenne ich gar nicht.« Victor, 17 Jahre.

Es ist ein Mittwochmorgen Ende Juni, vier Wochen nach ihrem Verschwinden, als ein Mitarbeiter des Amts für Integration in Kempten, im Allgäu, den Lagerraum aufschließt. Hier steht, in zwei Umzugskartons vom Baumarkt Toom, was vom deutschen Leben der vier Geschwister geblieben ist. Die Sachen wurden eingelagert, als die Wohnung der Familie Ovbiagele endgültig geräumt wurde. »Jeder Umzug ist ein Anfang«, das steht auf den Papp­kartons.

Die Mutter hatten ihnen die Sache irgendwie eingebrockt. Wolfgang Eckl, der Kemptener Anwalt der Familie, schildert es so: Die Behörden forderten von der Mutter, nigerianische Pässe zu beantragen und vorzulegen. Jeder Ausländer unterliege der Passpflicht. Doch viele fürchteten, dass sie, sobald sie ihre Pässe vorlegen, erst recht abgeschoben würden.

Und so weigerte sich Frau Ovbiagele. Sie selbst sagt am Telefon: »Ich dachte wirklich: Wenn sie wissen, dass wir Pässe haben, dann nehmen sie uns alle mit.« Der Anwalt habe versucht, sie zu überzeugen, »aber ich hatte solche Angst«.

Dabei hätten die Kinder ohne Pässe gar nicht erst eine Chance auf ein Aufenthaltsrecht für integrierte Jugendliche nach Paragraf 25a des Aufenthaltsgesetzes gehabt. »Die Tochter ist intelligent«, sagt der Anwalt, »die hat das alles gecheckt und sich bemüht.« Sie hätten gemeinsam auf die Mutter eingeredet. Im Februar hatte Victoria endlich den Nachweis in der Hand, dass sie die Pässe beantragt hatte und sie am 5. Mai in der nigerianischen Botschaft in Berlin abholbereit sein sollten. Drei Tage nach diesem Termin wurde ihr »Antrag auf Aufenthalt« abgelehnt. Am 16. Mai wurden sie abgeschoben. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. Das war am späteren Nachmittag am Radl gegen mein Verschwinden anradelnd. Ich hatte einen beschissenen Tag. Egal.

Gegen Mittag waren auf meinem Handy libysche Grenzwächter noch sichtlich geschockt, als sie mitten in der Wüste im Niemandsland zwischen Libyen und Tunesien auf mehrere Dutzend verängstigte Menschen treffen. „Keine Angst, wir schlagen euch nicht“, sagt der Kommandant der Grenzpatrouille. Gebt ihnen Wasser, befiehlt er seinen Soldaten, während Fatma Ibrahim, eine junge nigerianische Frau, vor sich hinweint. Szenen, aufgenommen von einem Kameramann der Nachrichtenagentur AP, der die Patrouille begleitet hat. In den vergangenen Tagen waren die Migranten aus südlicheren Teilen Afrikas einfach von den tunesischen Behörden hier abgeladen haben. Über Tausend sollen es inzwischen sein, die auf diese Art und Weise aus Tunesien deportiert wurden und die im Wüstengebiet im Niemandsland vor sich hinvegetieren. Wie viele es genau sind, weiß niemand, die tunesischen Behörden lassen weder Journalisten noch Hilfsorganisationen in das Gebiet. Quelle: Die "Presse".

Und dazu soll ich dann eine Meinung haben oder gar Haltung zeigen auf der Donauinsel an einem Montag wo sich so langsam das Wetter daran macht mich in meiner Wohnung einzusperren. Scheiße ich bin in der warmen Jahreszeit total gerne draußen. So ist das mit den Jungs vom Land. Zwar schaffst du die aus dem Land aber nicht das Land aus ihnen. Und schon habe ich die nächste Sprengladung an den Lindwurm angebracht. Klagenfurt. «Es gab keinen Ort mehr für sie, der ihr nicht wehtat» – in Klagenfurt suchte Ingeborg Bachmann Abstand. Und hielt es doch nie lange aus. "NZZ". Vom Turm der Klagenfurter Stadtpfarrkirche wird in der letzten Zeit weniger gesprungen.

Zufällig habe ich Ahnung. Die alle Lebensverhältnisse wandelt und einen Lebenswandel pflegt wie ich als Bettkanten-Gefühle-Jongleur. Ein Leben auf der Bettkante ist ja ein verdammter Ritt auf der Rasierklinge, immer und zu, zu wenig, zu wenig, und doch zu viel, zwischen Hoffnungslosigkeit, Selbstbehauptung, Resignation und Widerstand oszillierend. Da kann man keine großen Pläne machen. Das geht sich bei dieser Ausgangslage nicht aus. Da gilt es kleinere Brötchen zu backen. Und selbst die sollten gut verträglich sein bei Histaminintoleranz. Sie kennen das sicherlich auch in homöopathischen Dosen. Kurz gesagt: Die Welt ist weg aber der Schmerz bleibt.

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Im arabischen Sommer. Wenngleich ich ihnen jetzt nicht mit dem sogenannten Übergewichtsparadoxon komme. Keine Ahnung wie gesund ein paar Pfunde mehr auf den Rippen tatsächlich sind. Eine Studienergebnis besagt: Seit die Russen auf Zurufen Dostojewskis Gott im Käfig halten wie unlängst hier noch die Legehennen. Nee. Gott ist abgewandert. Der hat uns aufgegeben. Seit wir ihn für endgültig für tot erklärt haben gibt es statt dem Paradies nur noch Fitnesstracker. Dein neuer Gott ist die Apple Watch. Fitness: Mehr Messdaten, Mehr Motivation. Dein Wohlempfinden immer im Blick.

Sicherheit
Schlaff App
Herzgesundheit
Blutzuckermessung
Leberwerte
Lebenszufriedenheit-Index
Kreditwürdigkeitsstatus
Erotische Ausstrahlung-Messung. Stündlich.
Wohlfühlindex.

Die Gesundheitsdaten von ungefähr 500.000 Frauen und Männern über einen Zeitraum von mehreren Jahren ausgewertet besagen das geht schon was mit dem Hüftgold. Viele der Probanden hatten einen Body-Mass-Index (BMI) von 25 bis 29,9 und galten demnach als übergewichtig. Dennoch schienen die Menschen dieser Gruppe im Vergleich zu schlankeren Leuten eine leicht geringere Sterblichkeit zu haben. Quelle: Spiegel Nr.29/2023. In dem Artikel folgt dann ein aber...., wie Araber.

Ich sag`s mal so. Ein paar Pfund mehr auf dem Konto sind auch ziemlich gesund. So viel kann ich sagen. Der Araber ist nicht alleine unterwegs. Der hat auch einen kleinen Hund bei sich wenn der Power macht. Einen, der aussieht wie der Idefix. Google sei Dank. Ist ein West Highland White Terrier. Niedlicher kleiner Hund. Ich bin ja Tierfreund. Selbst die Raben auf der Donauinsel mag ich. Letzens wollte einer mein Brillenetui mit Inhalt klauen. War ihm dann doch zu sperrig. Die Brille ohne Etui hätte der umgehend geklaut. Deswegen lassen sie auf der Donauinsel niemals ihre Sonnenbrillen zu lange unbeaufsichtigt. Ist die weg würde der R. sofort losbrüllen: Scheiß Araber. Endlösung. Woraufhin ich zum R. sagte. Kumm R. Es ist so ein schöner Tag und du kippst den Horror der Geschichte da rein wie stinkenden Sondermüll. Muss doch nicht sein. Falls sie wie ich zu den Alterssichtigen gehören. Immer aufpassen auf ihre Lesebrille in einer Welt des Kleingedruckten. Das Alter. Trotz Weitsichtigkeit eine kurzsichtige Angelegenheit. Natürlich nur in meinem Fall. Ich mache nur Tag für Tag. Alles was darüber hinaus führt lässt sich von mir nicht anführen. Das verweigert sich standhaft. Und schon gucke ich auf meine beiden Hände. Passt die Floskel: zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Das tägliche beten ist das tägliche Einüben des Todes. Sagen die Katholiken. Und was ist mit dem sozialen Tod.

Einem wie mir bleibt nur das dazwischen. Die ganz kleinen Zwischenräume, bevor jemand kommt und selbst diese neu verfugt. Das Scheitern. Das Leben kann einen auch ratzfatz an seine Grenzen führen. Ist immer nur eine Frage des Umgangs. Mich hat man einst dafür verantwortlich gemacht. Heute würde man eher von einem Handicap sprechen. Was die Folge wäre. Na man hätte kein schlechtes Gewissen. So muss man sich an der Zuschreibung unnützer Esser vorbei mogeln. Anders gesagt läuft es darauf hinaus, dass du hier ganz sicher nichts verloren hast. In Wahrheit habe ich dort alles verloren. Und das was mir nicht verlustig ging ist zerbrochen damals. Damit muss man leben. Vor allem an den Sonntagen. Ruft der Goadfather 🎖️🎖️ dann kann ich auf einmal überhaupt nichts. Nicht mal kopieren und einfügen kann ich dann.

Angeführt möchte ich trotzdem wissen. Das der Power-Araber, arabischer Abstammung ist, erklärt sich durch seinen Singsang. Der summt was Arabisches beim zügigen Gehen, derweil sein Hündchen zügig die Donauinsel markiert, zwecks mein Revier ist hier. Der kann nicht anders. Letzens kam der kleine Racker angehundelt und pisste zum Baum an dem mein Fahrrad lehnte. Ein paar Tropfen landeten auf meiner Vorderfelge. Guckte ich doch ein wenig indigniert bevor ich mich dem Hundebesitzer mit den Worten zuwandte: "Guter Mann. Dein Hund schifft mein Radl voll. Was machen wir jetzt zwecks Völkerverständigung und Multikulturalität. Nach dem Fahrplan der hiesigen Kultur ist sowas eher Endstation. Da gibt es keinen Anschluss." Ich bin ja kein guter Erzähler. Wie erzählen geht weiß ich nicht. Aber der Power-Araber sah mich trotzdem mit großen Augen an. Im gebrochenen Deutsch redete er die Situation dahingehend von jedem Anfangsverdacht frei, dass sein Idefix eh nur zum Stamm des Baumes geschifft hatte und nicht auf meine Vorderfelge. Und wenn doch. Dann war das keine Absicht. Und die paar Tropfen.

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Nur Baum geht auch nicht, sagte ich zu ihm weiterhin ziemlich angepisst. Ist ein anderes Wort für Veränderungserschöpfung. Du siehst doch das eine andere Person seine ganzen Sachen vor dem Baum liegen hat. Das geht in unseren Kulturkreis nicht. Hier achtet man darauf die Privatsphäre anderer nicht mit der Pisse seiner Hunde zu belästigen. Dort wo jemand seine Sachen ausgebreitet hat sollte ein Hund tunlichst nicht hinschiffen. Darauf muss man als Hundehalter hier achten. Das ist ja so, als ob der Hund eines Hiesigen in der Grillzone zum Griller eines Syrers pisst, auf dem das Fleisch liegt. Dann sagt man auch nicht. Wo ist das Problem. War eh nur der Fuß des Grillers und nicht das Grillgut. Verstehst du überhaupt was ich dir mitteilen möchte?

Der Power-Araber, dem der Schweiß in Sturzbächen von der Haut lief, verstand nicht so richtig. Aus welchen Gründen auch immer. Sein Idefix hatte doch eh nur zum Baum geschifft, an dem mein Fahrrad lehnte, und nicht auf meine Sachen, die am Boden vor dem Baum lagen. Und die paar Tropfen auf deiner Vorderfelge. Inschallah. Mach kein Drama draus. Ich kulturell doch etwas überfordert fragte den Mann: Und wie verbleiben wir beim nächsten Mal, falls dein Hündchen direkt auf meine Sachen pisst? Verhandeln wir dann weiter? Nee, winkte der Power-Araber ab. Das macht sein Hündchen ganz sicherlich nicht. So ein Hündchen hat er nicht. Sein Hündchen weiß was sich gehört. Na der gehört dir, sagte ich zum ihm. Du scheinst dir dabei noch ziemlich schwer zu tun. Bist mehr ein absoluter Beginner was die hiesige kulturelle Praxis betrifft. Hier unterm Baum ist nicht Kabul. Hier ist nix mit IS. Schon haben wir weitere Indizien für eine tiefere Muslimfeindlichkeit. Aber den Schmäh verstand er nicht. Das Laissez-faire arabisch-stämmiger Männer ist ein weites Feld. Die sind ja sehr selbstbewusst. Ihre Frauen sind es deswegen sehr oft nicht. Und die paar Tropfen Hundepisse die möglicherweise auf deiner Vorderfelge landen. Also die Felge von einem AMD-Mercedes wäre was anderes. Aber so.

Der Power-Araber zuckte nur mit den Schultern, weiterhin frei von jedem Anfangsverdacht. Sicherlich, antwortete ich, sicherlich. Ziemlich angepisst wegen der Entwicklung der Problembehandlung. Dein Hündchen ist ja top erzogen. Halt auf arabisch. Aber mal ganz ehrlich. Bist du jetzt einfach nur ein totaler Ignorant, ein Vollidiot, oder ist des jetzt tatsächlich was Kulturelles. Gut möglich dass wir tatsächlich aneinander vorbei reden. Nur beim nächsten Mal machte ich hier nicht mehr den Vollhorst. Du verstehst. Vollhorst.

In dem Moment begann er mir auf Arabisch seine tiefere Wahrheit zu geigen. Allerdings erst im Wegdrehen und weiter Powern, seine Hände ganz eigenartig bewegend beim Gehen, während seine überschüssige Haut in der Sonne vor Schweiß glitzere oder schimmerte wie einst noch das Benzin in einer Pfütze, als die Freiheit noch grenzenlos war. Nur statt Pfütze ist heute der Moloch Wien. Im Jahr 1961 lebten nur rund 100.000 Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft im Land – lediglich 1,4 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Ausländeranteil stieg seither rasant an, vor allem im vergangenen Jahrzehnt. 2021 besaßen bereits 17,5 Prozent der Bevölkerung keine Staatsbürgerschaft, das sind rund 1,57 Millionen Menschen. Bei der Wiener Landtagswahl 2020 lag der Anteil der über 16-Jährigen ohne Wahlrecht in manchen Grätzeln bereits bei über 50 Prozent. Quelle: Die "Presse". Läuft. Wie sein Hündchen. Das auch zum nächsten Baum schiffte. Man weiß ja nie. Nicht dass es Reviermäßig unter Hunden noch zu richtigen Reibereien kommt.

Ende

Fazit: Natürlich kaufe ich weiterhin beim Araber in der Bronx aus.

Ach ja: eine Stellung nur für Veganer würde ich auch sehr lustig finden.

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