Montag, 10. Juli 2023
Im Keller. Ein Leben in der Kommode. In ausgewogener Schieflage.
Ein Missgeschick. Ich will nicht oben stehen ich habe mich nur verklickt. Am Smartphone ist ja auch alles so beschissen klein.

Das "Ich", entfesselt und umstellt, ist von der Konstruktion her eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sobald sie zu jenen gehören die es sich richten können wie Herrschaftliche, Menschenschmuggler, die um die 2,5 Millionen Dollar für 600 Tote Migranten kassiert haben, eventuell auch nur die Hälfte, wegen Totalausfall und die andere die Drecksarbeit machen lassen, wegen Arbeitsteilung und Grenzkosten, (Grenzkosten ach wie lustig) oder zu den Propagandisten des Kreml gehören, ist alles was gesagt wird nur mit äußerster Vorsicht zu verstoffwechseln, der mit zunehmenden Alter immer weniger Dampf im Kessel hat. Mithalten kann da nur das Blog Quergeschrieben, dieser grenzenlose Individualist der seine Befindlichkeit immer an erster Stelle stellt. Wie in meinem Fall naturgemäß auch. Unterboten, untergejubelt, untergraben, unbeständig, unbe, jetzt kommt, de, nie um eine Ausrede verlegen, kumm a hin Franz. Vor der Höllentür zum Bewusstsein stehen die ausgebrannten Wracks der letzten Nacht kreuz und quer im Traum. Lieber würde ich wieder von dir träumen. Egal. Ist wie auf Willhaben. Dort ist auch ohne Gewähr, wie in den Wiener Handy Shops. 0 Staatsvertrauen die Jungs mit Sachverhaltsdarstellung an die Herkunft. Das war hinten hinaus unzweifelhaft ©️ by Der Schizophrenist. Deswegen wurde der Reparaturbonus in der aktuellen Form eingestellt. Da hast du 30 bis 40 000 tschetschenisch-stämmige, abertausende Zürichstämmige, Sprachprogramm syrisch-stämmige und tausende, eventuell schon 10000 Mitmenschen afghanischer Herkunft, die vor der dortigen Staatsgewalt auf der Flucht sind. Und die sollen dann von jetzt auf nun dem hiesigen Staat und seinen Institutionen vertrauen. Viel Spaß beim Umerziehen. Umerziehen klingt zu sehr nach Uiguren und China. Neu programmieren. Umlernen, umdenken, umschulen. Um Haaresbreite hätte ich es gehabt. Jetzt habe ich es nicht mehr. Logisch dass ich zu will mich überhaupt noch wer haben, ratzfatz zu einem Geduldeten werde, ohne Gewehr, viel zu oft angelegt, durchgeladen und schussbereit, nichtsahnend noch sehr viel Text zum herüber Kopieren in meine Reaität, die immer auch eine Anbahnung eines 💣-Geschäft ist zwischen dem Wortgemachten und den Bildern, die mir diese Großkünstlerin des Grauens in die Befindlichkeit hängt wie in ein Atelier. Zum Ersteren, zum Zwiegespaltenen, die Kunst - eine Axt, und zum Dritten, der/die/ * es gerade noch so aufs Treppchen geschafft hat. Gustav Klimts "Dame mit Fächer" geht für 99,57 Millionen Euro an den Meistbietenden wie unlängst noch der 🌈, der dann als glückliche Transfrau zurückkehrte an die Front des Lebens. Dort stehen die Balkone nicht sprengt. Das war jetzt Ernst Jandl für die ganz Armen. Dabei ist das hier nur das Vorwort zum Nachtrag: Oh Pietro Pizzi. Die russischen Massenmörder der Beletage machen es ja nicht einmal persönlich diese W******. Und aus dem tiefen Raum heraus höre ich die Hunde bellen, die gestern noch zwischen harmlosen Buchdeckel schliefen. ©️ Der Deichgraf. Das Liebreizende zum Inkassobetrag verschleudert die Unschuld. Schlag niemals mit nüchternen Magen niemals die Zeitung auf. Ein Tipp von einem der sich auskennt.

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1/19/72. Am Samstag, dem 8 Juli, gab es das 500-Tage-Jubiläum mörderischer und völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Die Kinder Dostojewskis und die Zeitlosigkeit großer Kunstwerke. Das ewige Paradox. Irgendein Zeitpunkt ist ja immer.«Ob wir wollen oder nicht, ist dies zweifellos auch ein Krieg zwischen Puschkin und Schewtschenko.» ©️ Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan. Quelle: "NZZ".

Vor einer Woche hat eine Iskander-Rakete der Russen die ukrainische Schriftstellerin Wiktoria Amelina vor meinen Augen getötet. Ich schulde es der Gerechtigkeit, über dieses Verbrechen zu schreiben. Der kolumbianische Schriftsteller Héctor Abad sass zusammen mit ukrainischen Bekannten in dem Restaurant in Kramatorsk, das von den Russen zerstört worden ist. In seinem Text erzählt er von den letzten Lebensaugenblicken der getöteten Freundin. Text: Héctor Abad. Quelle: "NZZ". Auf einem Foto ist das Restaurant Ria in Kramatorsk zu sehen dass am 27. Juni von russischen Raketenangriff vollständig zerstört. Rettungskräfte bergen Opfer aus den Trümmern.

Später korrigierten sie diese Aussage, um zu behaupten, der Angriff auf dieses Ziel sei legitim gewesen, da sich im zweiten Stock des Gebäudes «ein temporärer Posten der Kommandeure der 56. Panzerbrigade der ukrainischen Streitkräfte» befunden habe. Allerdings gab es kein zweites Stockwerk, und in dem Restaurant befand sich auch keinerlei Kommandoposten. Alle ausländischen Korrespondenten, die nach Kramatorsk kamen, haben dort gegessen und wissen, dass das Restaurant alles andere als ein Militärposten ist (war, meine ich). Auch Soldaten besuchten es, das schon, doch um sich an ihren freien Tagen mit ihrer Familie dort zu treffen.

Im letzten Jahr hatte sich Wiktoria von der literarischen Arbeit entfernt, um sich einer detaillierten Dokumentation der russischen Kriegsverbrechen zu widmen. Ein Kriegsverbrechen wird sie nicht mehr persönlich dokumentieren können: das an ihr selbst. Ich werde die nächsten Monate dazu nutzen, um über dieses brutale Verbrechen zu schreiben, minuziös und in allen Einzelheiten davon zu erzählen.


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Dios míos!
Scheiße. Es gibt einerseits ein Iskender- Kebab und andererseits eine Iskander-Rakete. Und während ich noch über die Feinheiten der Sprache nachtdachte guckte ich auf einen Stand an dem Eis verkauft wurde. Das Besondere. Auf der Donauinsel gibt es inzwischen Eis für Hunde. Eine junge Frau hat einen Eiswagen für Hunde aufgestellt. Schon wurde ich Kind und die Um2 erlaubte mir auf der Tanke nur das kleinste Eis von Eskimo. Das Brickerl. Ich wäre schon mit dem farbenfrohen Jolly zufrieden gewesen oder mit einem Twin, die Towers. Nix steht mehr. Nachdem ich beim Hydranten Wasser geholt hatte fragte ich sie ob dieses Eis auch histaminfrei sein. Ich kenne da einen streunenden Hund. Der hat es mit dem Histamin. Das war jetzt Dichtung. Warum soll ich der junge Frau blöde kommen und mich auf ihre Kosten amüsieren. Ich habe meine Lektion gelernt. Die wie befolgt folgert. Eigentlich wollte ich folgt schreiben am Handy aber egal. Dabei sind wir eine Gesellschaft des Kleinlichen und des Kleingedruckten. Nehmen wir nur die Energiewende als Thema zur Hand oder/und das österreichische Gesundheitssystem. Das hat ein paar big Player hervorgebracht wie Frankenstein sein Monster die sich gegenseitig blockieren. Natürlich zum Nachteil der Patienten:innen. Die großen Würfe und Transformationsprozesse sehen nur auf dem Papier groß aus. Im Detail steckt dann der Hund begraben. In den Toten Gebeinen der Zivilisation liegt das Unheil, an deren Knochen wir lutschen, ihr Lutscher. Nee, nee. Das ist so pessimistisch. Es geht doch unentwegt voran. Nee nee. Ist ganz neu. Wie in Deutschland die Energiewende der dortigen Ampel die derzeit auf Rot steht. Dazu habe ich noch Text. Statt ☢️Strom wird dort jetzt mehr Kohle verströmt. Und zack schon wird denn Transformierer:innen landauf Land ab der Prozess gemacht. Warum machen wir es nicht wie die Schweizer. Die sind vielmehr für Ablasshandel und Geld Überweisungen an Staaten mit aufstrebender Mittelschicht statt wie hier im Abnehmen Licht der "Überalterung". Unteralterung gibt es natürlich auch. Aber da wirst du zum Teil tot geworden oder sonst wie von den Zeitenläufen ausgeschlachtet und stiefkindlich behandelt. Oder wie Forschende mahnen, den Schaden des Klimawandels nicht in Geldsummen, sondern in „menschlichen Kosten“ anzugeben. Ganz toll finde ich den Ausdruck "Temperaturnische".

Zum Thema: Einst waren wir falsch abgebogen, so man im Leben auf dem Holzweg war. Inzwischen ist man schon froh wenn es auf diesen Weg tatsächlich noch Holz gibt, der sich eins noch vor der Hütte stapelte.
Brasília. Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist seit dem erneuten Amtsantritt von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva im Jänner um ein Drittel zurückgegangen. Im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebiets wurden laut Satellitenbildern des Nationalen Instituts für Weltraumforschung von Jänner bis Juni 2649 Quadratkilometer Wald zerstört. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs waren demnach noch 3988 Quadratkilometer Wald zerstört worden. Und aufgeforstet wird auch wieder in Brasilien. Statt kahl geschlagen wie diel Illusion vom grenzenlosen Wachstum und die anfallenden Kosten. Dazu gibt es endlos Text. Ich hätte da was mit Renaturierungsgesetz zur freien Entnahme. Das soll dazu beitragen, dass sich unter anderem Ackerböden, die unter der intensiven Bewirtschaftung gelitten haben in der EU, regenerieren. Zu diesem Zweck soll auf die Fruchtfolge geachtet werden, mit natürlichem Windschutz die Erosion der Böden verbessert werden und die natürliche Bewässerung wiederhergestellt werden. Eng verknüpft mit den neuen Auflagen ist die Reduzierung von Pestiziden in der Landwirtschaft. Durch Grünstreifen zwischen Feldern, wechselnde Bepflanzung und weniger Pestizideinsatz soll sich die Population der Bestäubungsinsekten regenerieren. In der Forstwirtschaft soll beispielweise der Anteil von Wäldern mit uneinheitlicher Altersstruktur erhöht werden. Ziel ist eine höhere Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren sowie Böden, die saniert wurden und damit langfristig wieder mehr Ertrag bringen. Quelle: Die "Presse". Mehr hat es nicht gebraucht. Schon stecken die rechteren Parteien in Europa die Ernährungssicherheit in Frage, die da lautet: Da hast du in Wien endlich schönes Wetter und die Hitze ist unerträglich. Unerschwinglich, unentbehrlich. Nee zu denen gehöre ich nicht.

Stattdessen komme ich mir vor wie ein unsaniertes Objekt, ohne Fließwasser und dem Scheißhaus am Gang, wo einst jeder reinkackte wie in den Wald am Pass, den wir als Kids mit allerlei Hilfsmittel zu schützen versuchten vor den urlaubssüchtigen Massen und ihrem Umweltbewusstsein die Richtung Adria unterwegs waren und Dalmatien. Die gaben einen
Scheiß auf einen intakten Wald. Mit einer belgischen Schäferhündin und lauten Gelächter vertrieben wir sie. A riesen Hetz, wenn die vor Angst mit heruntergelassenen Hose aus dem Forest stürmten. So gesehen waren wir in den ganz frühen Achtzigern schon sowas die "Kids der letzten Generation", die wohlgeraten und überhaupt. In der "NZZ" brachen die Öko-Extremisten der Letzten Generation Ende Juni zu einem Feldzug gegen die luxuriöse Sylter Leichtigkeit auf – sie nennen das alles Hyperkonsum. Die klimabewegten Sachbeschädiger überfielen und besprühten eine Traditionsbar in Westerland; sie besprühten und ruinierten einen Privatjet auf dem kleinen Westerländer Flughafen; sie besprühten eine Fassade einer Boutique und ein Reetdach in Kampen; sie gruben ein Stück Golfplatz in Hörnum um, um um dort symbolträchtig Bäumchen zu pflanzen. Wohl den Unternehmern, die in ihren Versicherungspolicen Klauseln zum Thema «innere Unruhen» stehen hatten.
Also ein Bäumchen auf einen Golfplatz reinpflanzen ist in meinen Augen grandiose Dingsdada - Aktionskunst genau. Das kann schon was. In aller Bescheidenheit und mit Verlaub gesagt. 🌳 schlägt ⛳.

Sylt. Statt was mit Kunst ist in der "NZZ" ehe Mini-Bürgerkrieg auf Sylt, du trostlose Enklave der Superreichen. Weshalb die Mieten auf der Insel derart hoch sein sollen, dass normale Mitarbeiter sie sich schlicht nicht mehr leisten können. Es fehlt «Dauerwohnraum», und das führt zu einem verschärften Fachkräftemangel in fast allen Branchen. Die Servicequalität leidet erheblich darunter. Nur die die Preise die bleiben auf Topniveau. Selbst die berühmte «Whiskymeile» ist auf vier Lokale mit erratischen Öffnungszeiten geschrumpft. Ah, wie meine Nudel. Gastwirte und Hoteliers haben zum Teil seit Jahren nicht investiert, sich wenig Neues einfallen lassen. Das Publikum wird mit ihnen alt. Sylt könnte also durchaus junge Leute gebrauchen. Eine neue Partykultur auf der Insel wäre, im gesamtdeutschen Maßstab betrachtet, sogar ein ziemlich origineller Protest gegen den politisch korrekten, reichlich freudlosen Geist dieser Zeit.

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Freudlos waren auch die frühen Achtziger. Obschon wir als Kinder am Pass so frei waren wie man sich das heute kaum noch vorstellen kann. Einerseits frei und anderseits doch in der Enge gefangen. Der H. oben am Pass und ich Downstairs. Wir waren tatsächlich die Letzten einer Generation. Beide schon als Kinder ziemlich desillusioniert. Er fühlte sich als Kärntner Slowenien ausgeschlossen, mit seinem Bruder da oben am Pass alleine, mit seiner slowenischen Mutter, die die Kloanlage der besseren Leute (Zöllner und Urlaubende) putzte und auch total isoliert war, und sein vom Krieg versehrten Vater, mit den dunkelgelben Augen, dem die Zöllner immer mal wieder Schnaps gaben. Aber beim Schnaps verlor der alte G. völlig die Fassung. Da wurde er zum Monster. Seine Augen waren nicht dunkelgelb. Die waren so gelb wie die Salami oder der Spreck den mir die Kühlschrank-Lady vorsetzte, die ich am Hals hatte. Dazu einen Vater der sich in Erziehungsfragen nicht einmischte und der heute noch im Alter statt mich mit meinem Vornamen anzusprechen, den er sich ja ausgesucht hat und nicht ich, als Chefe bezeichnet. Der hatte auch gar keine Ahnung von Kindererziehung. Einmal wurde er aktiv. Danach nahm mein Unglück seinen Lauf. Aber davon will er heute nichts wissen. Aber das passt schon so. Auf seinen Ehrenrunden komme ich ihn nicht mehr mit den Verletzungen von einst. Die führen ja ein Eigenleben. Deswegen schreibe ich auch darüber. Wie ein Blindgänger komme ich mir vor, unter den einstigen Herumtreibern und Streunern, falls ich überhaupt noch vorkomme, einer der nicht und nicht zündet wie die ukrainische Offensive. Die angeblich nicht nach Wunsch läuft, was mich an eine Schwangerschaft denken lässt.

Du verwunschenes Kind du verwunschenes. Machst nur Scherereien und bläst sinnlos C02 in die Luft und träumst heimlich von einem Schiff das kommen wird. Und dann bringt es dir die Eine, die an dir vorbeisieht wie sonst keine, weil sie ihre Lesebrille immer griffbereit hat. Was wohl aus dem Mädchen von Piräus wurde, die den Hafen liebte, die Schiffe und das Meer. Also der Hafen gehört heute den Chinesen. Die Schiffe mit dem Schweröl sind "Klimakiller", das Meer ist heute ein Massengrab und die Matrosen. Deren Küsse schmeckten einst schon nach Teer. Der von österreichischen Aktivitäten induzierte Anteil an den globalen Schiff-Emissionen macht ungefähr 26 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent aus – mehr als ein Drittel der offiziell ausgewiesenen Emissionen der Republik, so Berechnungen von Carbon Brief. Diese 26 Millionen Tonnen tauchen allerdings nirgendwo auf. Es handelt sich dabei nämlich um „versteckte Treibhausgase“: Sie entstehen durch die überwiegend nach Asien ausgelagerte Produktion. Die fertiggestellten Produkte werden dann importiert – zum Beispiel bei Mobiltelefonen, anderen elektronischen Geräten, aber auch bei Kunststoffprodukten. Zwischen Herstellung und Verkauf liegen Zehntausende Kilometer. Die werden durch oft Hunderte Meter lange Containerschiffe zurückgelegt. Und teile dieser Ladungen landen dann bei den Discountern aller Art wo wir alle immer➡️ nach machen mit der Tendenz nach ⤵️. Quelle: Die "Presse".

Der Anfangsverdacht hat sich also bestätigt. Am Freitag sind in London zweiwöchige Verhandlungen zu Ende gegangen, um die Klimabelastung durch die Schifffahrt zu verringern. Das Ergebnis ist für viele schlichtweg enttäuschend. Oder: „Ein glatter Fehlschlag“, wie Faig Abbasov zusammenfasst. Er ist der Direktor des Schifffahrtsprogramms bei Transport und Umwelt, einer EU-weit agierenden Organisation in Brüssel. Er hat die IMO-Konferenz beobachtet. Quelle: Die "Presse". Derweil gehen Aktien der Anbieter von Luxus Kreuzfahrten durch die Decke. Von der es gefährlich schimmelt.

Unser größtes Unglück ist das Unverbindliche, dass sich in Absichtserklärungen verliert wie ich mich in den Jahren, die da waren. Und zack. Auf einmal, und doch schleichend, war sie weg die Jugend die einen so gefährlich in den Knien federn ließ. Heute radle ich mit Kniestrumpf. Du bist ein Gescheiterter, älter als es dein Geburtsdatum vermuten lässt, und müder als die Augen der Laura Mars, einer der sich überlebt hat und zu oft übergeben anstatt die Thujenhecken zu schneiden, wegen der Nachbarn und dem Ortsbild. Überheblich, überlegen, übernehmen, übergeben, überraschen, ÜBERFALLEN/Deutschland über allen. Jetzt allerdings nicht mehr. Die Russen. Letztes Jahr wurden sie von den All England Tennismeisterschaften in Wimbledon ausgeschlossen, heuer dürfen sie wieder mitmachen. Na ja. Den Deutschen wird unterstellt sie gieren nicht zwingen nach Geld und weltlichen Eroberungen, wie die in Europa viel verhassten Amis, deren Traum ein Greenpack ist bzw. wie die übrigen europäischen Kolonialmächte, die zeig(t)en nur uneigennützige Neugier an den Wundern dieser Erde. Eine Attitüde der moralischen und zivilisatorischen Überlegenheit, die sich auch heute wieder deutlich zeigt, wenn sich Deutsche bei vielen Themen als Musterschüler der EU gerieren.

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Und schon tauchen die stammesdünkleren Stimmen auf wie Orpheus aus der Unterwelt, die über die feministische Außenpolitik Deutschlands lästern. Über feministische Innenpolitik lästert kaum wer. Was das konkret bedeutet. Na mittels Quote bekommen diletierende Frauen die Jobs von reichlich untalentiertesten Männern. Nur a Schmäh. Deutsches Land, wo Wärmepumpen aus dem Himmel wachsen, und das Paradies ganz kurz vor dem Anschluss steht ans städtische Energienetz. Wenngleich: Die Polizei in Sachsen empfiehlt, Wärmepumpen mit Videoüberwachung oder einer Alarmanlage zu versehen. Das LKA in Niedersachsen rät darüber hinaus zur Installation von schwer abzumontierenden Beschlägen sowie zur individuellen Kennzeichnung und Markierung von Bauteilen. Die Ermittler in Baden-Württemberg schlagen zudem Lampen mit Bewegungsmelder vor. Quelle: Spiegel Nr:27/2023.

Allerdings der wissenschaftliche begründete Rassismus soll aufs Konto der Alemannen gehen. Also bis zu 6 Millionen tote Juden/Roma und Sinti/Homosexuelle/Personen mit als erblich geltenden geistigen und körperlichen Behinderungen/Politische/Zeugen Jehovas/Unnütze Esser also Asoziale zu denen NS-Auffassung Arbeitslose und Obdachlose, Empfänger von Sozialleistungen, Prostituierte, Bettler, Alkoholiker und Drogenabhängige gehörten. Mich hätten die Nazis vergast und ratzfatz von der Platte g******. Eigentlich sagte ich gefegt. Homosexuelle Handlungen wurden als Seuche angesehen, die von älteren auf jüngere Personen übertragen werden konnte. „Die Majorität von ‚Mitläufern‘ und ‚Verführten‘ sollte hingegen das Potenzial zur ‚Besserung‘ und/oder ‚Heilung‘ haben“, so die Historiker Franz X. Eder (Uni Wien) und Sulzenbacher in ihrem Beitrag im Sammelband. „Nach Himmlers Vorstellung sollten bei ‚schweren Fällen‘ auch die biologische ‚Triebfeder‘ durch Kastration oder ‚hormonelle Umpolung‘ ausgeschaltet werden.“ Er habe mit einem Ballonverkäufer vom Prater dreimal gegen Entgelt Sex gehabt. Der sei etwa 30 Jahre alt, trage Brille und führe den Spitznamen „Adele“. Das gab der 20-jährige Rudolf Maslo im Gestapo-Verhör an. Diese Hinweise reichten: Am 17. Juli 1939 wurde Karl Skritek, den man als besagten Ballonverkäufer ausfindig machte, festgenommen und vor Gericht gestellt. Das Urteil: Acht Monate schwerer Kerker. Auch Maslo erhielt Kerkerhaft und wurde zudem nach deren Verbüßung zunächst ins KZ Sachsenhausen, später ins KZ Flossenbürg überstellt. Er verstarb hier wenige Wochen vor der Befreiung Anfang April 1945. Schreibt nicht immer dazu: wenige Wochen vor der Befreiung. Kann gut sein dass ich irgendwann beim Hofer oder Lidl im Mittelgang stehe und wie ein Bekloppter nach der Hoffnung grabe. Kumm Maslo - halt noch ein paar Wochen durch.

Apropos Gase: Hast was von einem verletzter Baum, wo andauernd die Hunde hin pissen, was den Stamm vom vielen mähen verletzt, morsch werden lässt, wegen dem Stickstoff im Urin. Die Rußrindenkrankheit sei in den letzten zehn Jahren in Wien schon öfter aufgetreten. „Sporadisch, in Favoriten, Floridsdorf und der Donaustadt“, sagt Mrkvicka. In der Nähe des Wienerwaldes ist der Pilz aber eine Neuheit. Mit dem Klimawandel sei davon auszugehen, dass der Pilz – genauso wie andere Baumkrankheiten – vermehrt auftreten werde. „Die Bäume sind gestresst, wenn es wärmer und trockener wird, und deswegen auch anfälliger für Krankheiten.“ Vor allem aus anderen Gegenden eingeschleppte Pilze oder Bakterien würden immer öfter zum Problem. Alexander Mrkvicka von der MA49, dem Forstamt der Stadt Wien. Quelle: Die "Presse". Das ist auch die mit den Hunden, die Bäume in den Untergang pissen, auch jene Hunde des Krieges sind das reine Gift, die wir wieder von der Leine gelassen haben in unserer grenzenlosen Rechthaberei. Wer daran Schuld hat. Na der Problemwolf und der Problembär. Wir haben tatsächlich eine konkrete Vorstellung davon wie sich ein wilder Wolf oder ein wilder Bär verhalten soll in unserer Kulturlandschaft. Wehe uns es wird in dieser Frage historisch. Ich hatte mal einen Haberer der hatte so gut wie nie recht. Was für ein herrlicher Umgang. Das ganze recht haben konnten wir uns sparen. Das sagt man so.Bei "Die Rußrindenkrankheit" dachte ich ratzfatz an die Russen. Mein russischstämmiger Nachbar war heute schwimmen. Guter Mann. Wegen der vielen Enkel fällt der auch nicht mehr schreiend aus dem Bett. Der ist in eine Großfamilie eingebettet. Deswegen ist er nicht mehr ganz so alleinig wie ich alleinig bin, in meinem Mindsetting, hinter einer Fassade und hinter einer Mauer. Eben besuchte mich auf der Insel der Ex-Eiswagenfahrer. War recht lustig.
Scheinbar ist der Frieden wirklich nur die Abwesenheit von Krieg. "Wodurch ist der jetzige Friede zwischen den zivilisierten Nationen besser als der Krieg? Im Gegenteil, es ist eher der Friede, der lange Friede, der den Menschen zu einem Tier macht und erbittert, und nicht der Krieg.» ©️ Dostojewski.

Weshalb die USA jetzt Streumunition an die Ukraine liefern will um so einen weiteren Nachteil im Kampf gegen Russland auszugleichen. Die Russen haben sich in mehreren Linien eingegraben wie Österreich in seiner Neutralität. Der „Economist“, ein Leitmedium der westlichen Welt, reihte Österreich neulich auf Platz zwei in der Liste von Putins „nützlichen Idioten“ in Europa. Über die Platzierung kann man streiten. Über den Imageschaden nach zwei Jahrzehnten Putin-freundlicher Politik nicht. Oha. Also ich hielt Putin schon vor vielen Jahren für einen Massenmörder in diesem Blog. An diesen Stellen und an jenen und auch sonst im besetzten Gebiet gibt es eine tiefgestaffelte russische Abwehr – teils nach dem Modell vielschichtiger Stellungslinien in der Schlacht im Kursker Bogen vom Sommer 1943, wo die Deutschen trotz enormen Einsatzes an Panzern, Artillerie und Bombern steckenblieben. Und Minen. Einerseits als Gürtel, andererseits jetzt an die Ukraine geliefert von den USA. Sie können aber beruhigt sein. Die deutschen liefern keine Personenminen. Die machen da Sperrvertrag und halten sich daran. Die sind dem Übereinkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Antipersonenminen und über deren Vernichtung beigetreten. Die USA und die Russen nicht. China wie wie es aussieht auch nicht. Ist wie gehabt. Die Russen werfen alles an Material in die Schlacht während die Ukraine mehr wie im Sozialmarkt der verschiedenen Waffengattungen einkaufen dürfen. Nicht dass dieser Krieg noch eskaliert und eine russische Rakete in einer ukrainischen Pizzeria einschlägt. Die Böden der Ukraine sind mit Minen versetzt – die Entschärfung wird zur Mammutaufgabe. Eine Voraussetzung für den dereinstigen Wiederaufbau der Ukraine ist die Entfernung von mehreren Millionen Panzerabwehr- und Anti-Personen-Minen. Laut dem Chef der britischen Organisation Halo Trust werden dafür ein finanzieller und ein technologischer Kraftakt nötig sein. «Die Bauern können nicht warten, sie brauchen ihr Land sofort», sagt Jasmine Dann. Die Kanadierin ist für die britische Nichtregierungsorganisation Halo Trust in der ukrainischen Stadt Mikolajiw am Schwarzen Meer stationiert. Dort koordiniert sie die Bemühungen zur Säuberung des von Minen und nicht detonierten Granaten verseuchten Bodens. Am Telefon schildert sie die Geschichte...... Quelle: "NZZ".

Streumunition und Minen. Fast wie Bonnie & Clyde. Na ja. Die hinten hinaus von zig Kugeln durchsiebt wurden. Oh America, in deine Waffengewalt wir trust. «Manche wissen kaum, dass es noch andere Jobs als Dealer und Polizist gibt.» Unterwegs in Chicagos berüchtigtstem Gang-Viertel. Chicago gilt als Hauptstadt der Gangs. Im Viertel South Austin, wo Drogen und Waffen leichter erhältlich sind als gesunde Lebensmittel, versuchen Ex-Gangmitglieder Jugendliche vom fatalen Weg in die Bandenkriminalität abzuhalten. Zwar soll die Zeit der ganz großen Gangs vorbei sein. Aber die Armut, strukturell bedingt und überhaupt, das Crack, die Prostitution, HIV, die Gangs, die Gewalt und die massenhafte Inhaftierung von jungen Afroamerikanern, oft wegen Bagatelldelikten. «Schau dich um», sagt Booney. «Nur Müll. Sie essen Müll im Schnellimbiss, trinken Müll aus dem Schnapsladen, kaufen Müll an der Strassenecke, überall liegt Müll herum. Wen wundert’s, dass dann auch nur wieder Müll rauskommt. Ein Kind, das hier aufwächst, wird sich später auch wie Müll vorkommen.»

Booney ist in Austin aufgewachsen. Mit dreizehn nahm er schon alle möglichen Drogen und raubte die Freier aus, die ins Quartier kamen. «Ich verliess mein Haus nie ohne Waffe und kugelsichere Weste», sagt er. Über seine Eltern erzählt er: «Mein Vater war die meiste Zeit im Knast, meine Mutter Alkoholikerin und schizophren.» Quelle: "NZZ". Es gibt aber auch Hoffnung, da keimt was. Nur halt leider nicht statistisch. 2020 gab es 771 Morde in der Stadt, das sind 28,6 pro 100 000 Einwohner. Der amerikanische Schnitt beträgt 6,5, der schweizerische 0,38.

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Der 💸 falls aus dem Traum der europäischen Vereinigung nichts wird, weil zu viele an dieses Europa nicht glauben und sich andauernd nur über diesen Moloch von Brüssel beklagen, zwischen China den USA und den Russlandverstehern zerrieben, wenn wir so weitermachen dann viel Spaß mit ihrer Altersvorsorge und mit ihrer Reisefreiheit. Siehe Österreich. Ungarn hatte letztes Jahr nur 46 Asylanträge. Österreich über 100000. Und wen haben wir bestraft. Na Rumänien und Bulgarien. Einen Wirtschaftskrieg gibt es eh schon. Die rigiden Tech-Sanktionen Washingtons, bei denen man zuletzt auch die Niederlande und Japan mit ins Boot holte, konterte Peking am Montag mit Exportbeschränkungen von Gallium- und Germanium-Produkten – beides Metalle, bei denen China nicht nur über eine bedrückende Marktdominanz verfügt, sondern die auch für Computerchips und Akkus essenziell sind. Die Geächteten. Und schon melden sich die Entrechteten, die von den Gerechten übelst über den Tisch gezogen wurden wie ich von der kleinstbürgerlichen Matrix. Eins durfte ich ja nur noch Keller. Die Weihen, die höheren Weihen, für das Parterre und den ersten Stock hatte ich angeblich mutwillig verspielt mit meinem unsteten Lebenswandel, den ich mir bei Gott nicht selbst ausgesucht hatte. Wer bitte flüchtet sich schon freiwillig aus den inneren Bezirken der Idylle in ein Kriegsgebiet. Abgesehen von den total Abenteuersüchtigen, die ihren Enkeln was zu erzählen haben wollen irgendwann. Die ganz großen Abenteurer der Herzen, die alles erlebt und nichts ausgelassen haben. Trotzdem leben sie heute in der kleinstbürgerlichen Idylle entweder am Land hinter Hoden von Hecken, nee hohen Hecken , oder in der Stadt unter hohen Zimmerdecken. Vertreiben sich heute die Zeit mit Heldengeschichten, den echten wie den vermeintlichen.

Die Vertreibung der Chagossianer durch Großbritannien und die USA. Das Gebiet war 1814 durch den Vertrag von Paris, der die Napoleonischen Kriege beendete, von Frankreich an die Engländer gekommen und war ab dann ein British Indian Ocean Territory, zugehörig zu Mauritius. Also Teil einer britischen Kolonie. Sein „Taschentuchparadies“ nannte sie einer der britischen Gouverneure. Liseby Elysé sprach in Den Haag annähernd vier Minuten frei und auf Kreolisch, ihre Erklärung wurde übersetzt und auf große Bildschirme projiziert, die Bilder wurden weltweit ausgestrahlt: „Ich erzähle nun, wie ich gelitten habe, seit ich von meiner paradiesischen Insel entwurzelt worden bin. Auf Chagos führte jeder ein glückliches Leben, es mangelte uns an nichts. Wir aßen, was wir anpflanzten. Eines Tages sagte uns der Verwalter, dass wir unsere Insel, unsere Häuser verlassen und fortgehen müssten. Alle Menschen waren unglücklich. Aber wir hatten keine Wahl. Bis heute hat man uns nicht gesagt, warum wir gehen mussten. Ich bin froh, dass der Internationale Gerichtshof uns heute anhört. Quelle: Die Presse.

Natürlich habe ich noch mehr aus der untersten Schublade der Kommode des Lebens in der Hinterhand, viel zu oft aus den nichtigsten Anlässen genommen statt freudig gegeben. Das Leben ist ja so schon Herausforderung genug, da muss man doch nicht noch dick drauf satteln und alles noch viel komplizierter machen und grauenhafter und schrecklicher und unversöhnlicher. Diese ganze Zerstörungswut die im Menschen steckt und sich entlädt wie so ein scheiß Gewitter, wegen der vielen Energie die freigesetzt wird, weshalb es Personen gibt die auf ein ganz großes reinigendes Gewitter hoffen. Das Mit den Chips, die Menschen implantiert wurden die sich gegen Corona impfen haben lassen, hat ja nicht so gut geklappt. Die essen doch immer Kartoffelchips wie ich im übrigen auch. Zerstören Geht ratzfatz. Aufbauen dauert eine kleine Ewigkeit. Nur auf mich hört man ja nicht. Es ist noch viel schlimmer. Mich hört man ja nicht mal.

"Die Ungehörten" und "Wohlgelittenen", die Kränkungen horten und Resortiments züchten wie andere in ihrem Garten Rosen, deren Wut nur von jenen ergründet wird die ihnen irgendwie nahe stehen und nicht von jenen die sie ablehnen. Das nennt man Kulturk (r)ampf. Hier ein Beispiel: Die Probleme der Arbeiterquartiere seien vielfältig: der Zustand der Wohnungen, der Schulen, der Infrastruktur. Die strukturelle Diskriminierung, aber eben auch das Verhältnis der Polizei zur Bevölkerung. Der Tod von Nahel sei der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe, sagt sie. «Fast alle der Jugendlichen, mit denen wir in den letzten Tagen gesprochen haben, haben negative Erfahrungen mit der Polizei gemacht.» Die Sachbeschädigungen hätten etwas Selbstzerstörerisches, weil sie ja auch die Anwohner selbst bestrafen, sagt Berkaoui. Aber leider sähen diese Jugendlichen keinen anderen Weg, sich auszudrücken. Quelle: "NZZ". Und der Herr Ordner schreibt in der Presse in seinem Quergeschrieben: Eine „Intifada“ nennt der deutsche Publizist Michael Wolffsohn die Ereignisse, also „abschütteln, sich erheben, loswerden“ – diesfalls ganz offensichtlich die Herrschaft der liberalen Demokratie in Frankreich
Einer, der das schon lang vorausgesehen hat, ist der französische Schriftsteller Michel Houellebecq. Der ist heute davon überzeugt, dass die „Intifada“ ziemlich böse enden wird. Wenn ganze Gebiete unter islamischer Kontrolle sind, dann wird es, so denke ich, zu Widerstandsakten kommen. Es wird Attentate und Schießereien in Moscheen und in den von Muslimen besuchten Cafés geben, kurz: umgekehrte Bataclans“, gab er jüngst zu Protokoll. An dieser Stelle musste ich laut auflachen wenn mal Rechtsbürgerliche, die es sehr mit einem rigiden Ordnungsrahmen haben, einen durch und durch antibürgerliches gruselmonster wie eben den Schriftsteller Michel Houellebecq für sich sprechen lassen. Letztes macht der noch Porno. Trotzdem zeigten die Szenen der letzten Tage einen Aufstand ohne Ziel. Sie sind Ausdruck der Ablehnung jeder Form von Autorität, eine Form von Straßenbandenkriegsführung, angefeuert von einem perversen Wettbewerb der Gewalt zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Städte und Vororte. Schreibt. Die Presse.

An dieser Stelle muss ich entschieden widersprechen. Die Wütenden war nicht nur zum Spaß wütend oder aus politischer Überzeugung oder sonst etwas das man mit Unterdrückung und Ausgrenzung assozieren könnte. Die waren extremst geschäftstüchtigt und haben haben das Raubgut sofort weiterverkauft. Die macht ein big Business.

Ich weiß. Rosen ist nicht besonders kreativ. Egal.Das sollten sich die Mächtigen und Niederträchtigen ins Stammbuch schreiben lassen. Einst war ich ja nicht so der Stammbuch- Typ in der Schule. Und heute bin ich der totgeschwiegene und morsche Ast des Stammbaums. Mosche(e) Dajan. Schon habe ich den Nahost-Konflikt auf den Punkt gebracht, mit einem einzigen Namen. ©️ Der Schizophrenist. Unzweifelhaft. Finanzminister Smotrich, ein Führer der Siedlerbewegung, hat gerade erst den Bau von mehr als 5000 Wohnungen im Westjordanland angekündigt. „Es ist schließlich unser Land. Glaubt jemand, wir lassen uns behandeln wie einen US-Bundesstaat? Ich werde keine Moralpredigten akzeptieren.“ Aber tote Palästinenser. Die nimmt er billigend in Kauf.
Aber Samstagabend, an dem einst noch die Zigeuner aufspielten, hatten sich wieder Zehntausende Demonstranten in Tel Aviv versammelt. Sie skandierten einen neuen Slogan, entlehnt vom Partisanen-Lied „Bella ciao“: „Bibi ciao“. Quelle: Die Presse.

Dieser nicht endend wollende Konflikt, der Generationen überdauert, und der auch bei uns tobt, weil die nichtmuslimische Mehrheitsgesellschaft sich sehr ähnlich verhält wie die echten Juden gegenüber arabisch-stämmigen Juden in Israel, nimmt in den Medien sehr viel Platz ein. In einer auf Krawall und Spektakel gebürsteten Gesellschaft, Kraft der disssozialen Medien. Logisch dass ich dazu noch Text habe. Da kann nichts für. Frankreich schickte 45000 Polizisten auf die Straße um die Rebellion der Wütenden in den Skandalös niederzuschlagen. Sprachprogramm: Banleouis. Sogar untertags griffen Gruppen von Jugendlichen, in der Regel mit migrantischem Hintergrund, im Zentrum von Nizza, Marseille, Straßburg, aber auch in Pariser Vororten Geschäfte oder ganze Einkaufszentren an. Besonders interessiert waren die Plünderer an Mode- und Sportartikeln, Handys, alkoholischen Getränken und Zigaretten. Ein Teil davon wurde wenig später auf der Straße zum Verkauf angeboten. Also geschäftstüchtig sind sie schon wieder, die vermeintlich Abgehängten, die zur Freiheit ein Verhältnis haben wie ich zu Herrschaftlichen. Scheiße jetzt habe ich mich wiederholt. Egal.

Von «Klassenjustiz» und «Tiktok-Gerechtigkeit» – warum der Tod eines schwarzen Studenten Belgien nicht zur Ruhe kommen lässt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Werde ich noch lesen kann ich nicht schreiben. Denn schon würde mir der Wortmacher in die Parade fahren und lästern: Bei dir wird gar nichts mehr. In seinem Buch »Die Gesellschaft des Spektakels« beschrieb der französische Autor und ultralinke Situationist Guy Debord 1967 die heutige mediale Öffentlichkeit faszinierend gegenwärtig: »Das Spektakel ist nicht ein Ganzes von Bildern, sondern ein durch Bilder vermitteltes gesellschaftliches Verhältnis zwischen Personen.« Heißt: Nicht die Welt ist ein einziges Spektakel geworden. Sondern indem wir alles nur noch als Spektakel wahrnehmen, wird unser Verhältnis zur Welt und damit unser Verhältnis zueinander immer spektakulärer. Quelle: Spiegel-Nr.27/2023.

Also mein Verhältnis zur Welt und zu den Menschen ist völlig unspektakulär. Spektakulär und ein einziges Schlachtfeld ist bei mir das Inwendige, dass im Mindsetting tobt, wie die neunjährige Benni im Spielfilm "Systemsprenger". Obschon ich nicht im Stande bin das System zu sprengen mit dem inwendigen Irrsinn sondern nur mich. Liegt eventuell daran dass ich nicht mehr neun Jahre alt bin und ein Mädchen, sondern ein Mann in seinen mittleren Jahren, mit leicht toxischer Ausdünstung. Besser ich mache mich zum Schuldigen bevor ich wie immer zum Schuldigen gemacht. Scheint so dass ich tiefenpsychologisch auf vorauseilenden Gehorsam programmiert bin. Egal. Und gleichgültig natürlich auch. In einer Zeit wo sich die „Überinflation“, durch die Kostenstruktur der hiesigen Unternehmen frisst wie der Borkenkäfer durch einen Nutzwald gestresster Fichten, was sich dann naturgemäß in noch höheren Preisen niederschlägt. Was im Verhältnis zu anderen Euroländern zu überdurchschnittlichen Lohnsteigerungen. Eben hat mein Telekom Anbieter die Preise um 8,5% erhöht. Läuft. Die Zweitrundeneffekte gehen in die dritte Runde, wo dann die Schwergewicht der preissetzung gegen die Fliegengewichte des Wohlstands in den Ring tritt. Nur wie gehabt habe zu Gewicht nix Gewichtiges zu sagen. Aber über eine kaputte Leber könnte ich Auskunft geben falls der Rudi noch vorbeikommt. Oder über ein veritables Transmitter Problem an den andockstellen zur reinen Vernunft. Wer so schreibt, will nicht verstanden werden. Na nicht ich schon die Kritische Theorie. Die erkennt man angeblich an ihrer Sprache, bevor man versucht hat, sie zu verstehen. Theodor W. Adorno und Walter Benjamin waren brillante Denker. Und begnadete Stilisten. Nur kommunikationsfreundlich war ihr Stil nicht. Und wollte es auch gar nicht sein.So analysiert er in «Skoteinos» (griech. der Dunkle), der dritten seiner «Studien zu Hegel», den «Sündenfall des menschenverachtenden sozialen Eifers, der darüber wacht, dass nur ja nichts gedacht werde, was nicht kommunizierbar sei. Quelle: "NZZ". Sage ich auch immer. Eine tiefergehende der Störung gehört der ganz alleine wie auch keine chronische Erkrankung. So long COVID

Ende

Mit dem Vorwort zum eigentlichen Text der letzten Woche. 🙈🙈😂😂🦾🦾

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