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Montag, 20. Februar 2023
Unter Herrschaftlichen. Anstellen 2.1.
der imperialist, 17:50h
Kriegswoche 51/Tag 357 + 72 Stunden. Plus einem verheerenden Erdbeben in der Südosttürkei und in Nordsyrien. Wenngleich es sich hierbei nicht nur um ein Unglück im klassischen Sinne handelt, sondern auch um grobfahrlössige Tötung, weil die türkischen Behörden ihre Sorgfaltspflicht sträflich missachtet haben. Dazu mehr in einem anderen Text. Der fast schon fertig geschrieben ist. Zu Syrien fällt einen nix mehr ein. Da ist eh der Westen an allem schuld. Das befreit.
Ist wie unterm Rad. Nur ohne zu intelligent und zu rebellisch.
Endlich mal eine kurze Begebenheit, aus dem echten Leben gegriffen, aus dem so richtig echten Leben gegriffen, wie ich mich am Sack, wenn es unrund zu laufen beginnt und ich keine passende Antwort parat habe. Passiert mir ziemlich oft. Ist eine ungeschickte Mischung aus Stan Laurel und Tony Soprano. Allerdings nicht in den Momenten, wenn der wütend aus dem Zimmer stürzt, und seine Therapeutin eine "dumme Fotze" schimpft. In meinem Sprachgebrauch hat meine Nerventante ein ganz anders Standing. Das nur Nebenbei, das einem auch alles bedeuten kann. Diese Geschichte ist auch noch schnell erzählt. Seit neuestem kaufe ich mein Baguette in der Bäckerei mel&koffie in der Alser Straße bei der U2-Station Taborstraße. Die haben ein herausragendes Baguette. Na ja. Das sagt man so. Mir schmeckt es. Und ich vertrage es auch ziemlich gut. Ist bei Histaminintoleranz nicht immer der Fall. Inwendig ist da auch "Cancel Culture". Eigentlich ist es ja eine Histaminabbaustörung. Schon bin ich wieder deeper verstört. Scheint ohne nicht zu laufen. Die Kreuzung Taborstraße/Alser Straße ist schon 2. Bezirk. Rund um den Karmeliterplatz leben literweise hippe Menschen mit einer ordentlichen Lebensplanung. Die sich zuweilen auch den Kopf zerbrechen statt wie ich schon sehr früh im Leben an der kleinstbürgerlichen Matrix zu zerschellen. Das ist jetzt ® Der Schizophrenist. Hipster, Angesagte, sonst wie Progressive und recht viele orthodoxe Juden leben bzw. verkehren in dem Grätzl. Das nur ein paar Schritte vom Schwedenplatz entfernt ist. Und der ist schon 1. Bezirk. Bermuda-Dreieck, Fiaker, Terror-Anschlag, Tourismus, Klischee und so weiter. Die orthodoxen Juden gehen jeden Tag an einer Schar von Stolpersteinen vorbei. Egal. Das jüdische Leben ist wieder zurück in Wien. Und das ist gut so.
Wortmacher. Untersteh dich diesen Text in Richtung rechtsradikale israelische Regierung ausfransen zu lassen. Die hat schon wieder 30 illegale Siedlungen im Westjordanland "verstaatlicht". Die UNO verurteilt die Genehmigung. "Der Sicherheitsrat bekräftigt, dass die anhaltenden israelischen Siedlungsaktivitäten die Durchführbarkeit der Zweistaatenlösung auf der Grundlage der Linien von 1967 in gefährlicher Weise gefährden", heißt es in einer am Montag einstimmig verabschiedeten Erklärung der 15 Mitglieder des einflussreichsten UNO-Gremiums. Der UNO-Botschafter der USA, die wichtigste Schutzmacht Israels, kritisierte die rückwirkende Genehmigung von neun Außenposten jüdischer Siedlungen im Westjordanland am 12. Februar. Dies verschärfe die Spannungen und verletzte das Vertrauen. Bereits früher hatten auch andere europäische und arabische Staaten die Legalisierung der Siedlungen scharf kritisiert. Es besteht ja die Befürchtung, die Siedlungstätigkeit werde die früher vom Sicherheitsrat gutgeheißene Zwei-Staaten-Lösung gefährden. 23.12.2016, 22.05 Uhr. Uno-Sicherheitsrat fordert sofortigen Siedlungsstopp. Israel hatte auch den designierten Präsidenten Trump eingespannt, um eine Resolution für einen Siedlungsstopp zu verhindern. Das mag kontraproduktiv gewesen sein. Dass die Dinge nicht wie gewohnt verlaufen würden, hatte Netanyahu mitten in der Nacht auf Donnerstag mit einer Twitter-Nachricht indirekt bekanntgegeben. Er forderte darin die USA auf, am folgenden Tag im Sicherheitsrat das Veto gegen «die antiisraelische Resolution» einzulegen. Während das Weiße Haus stumm blieb, stärkte Trump den Israeli einige Stunden später mit einem Tweet den Rücken, der fast gleich lautete wie jener Netanyahus. Quelle: "NZZ". Jetzt ist wieder Netanyahu. Die israelische Soziologin Eva Illouz im Spiegelgespräch Nr. 07/2023: Illouz: Ben-Gvir, Finanzminister Bezalel Smotrich und Co. sind radikale Siedler. Ihre Art zu denken folgt reiner Ideologie. Sie wollen Homosexuelle kriminalisieren und an Pessach auf den Tempelberg marschieren, was das fragile Übereinkommen für diese heilige Stätte brechen würde. Arabische Israelis sind für sie keine gleichwertigen Mitbürger. Für sie haben ausschließlich Juden das Sagen. Wenn man verstehen will, wie sie ticken, sollte man sich den Ku-Klux-Klan anschauen. Gewalt ist für sie ein legitimes Mittel, die religiöse und ethnische Überlegenheit der Juden durchzusetzen. Ku-Klux-Klan mit Kippa. Schon lustig irgendwie. Was es nicht alles so gibt.
Antiisraelisch. Sicherlich.
Nur wie beschreibt man Menschen aus einem progressiven und ziemlich hippen Milieu, wenn man(N) wie ich an einer hartnäckigen Beschreibungsimpotenz laboriert und von den Worten davonrennt wie im echten Leben "born to run". Eventuell sind solche Leute auch so progressiv progressiv, fortschrittlich fortschrittlich, und dermaßen separat individuell, so dass man gar nicht von einem Milieu sprechen kann. Was man aber sagen kann. Irgendwas mit "Woke" hätte ich noch aufzählen sollen. "Wokeness" ist total angesagt. Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Gewalt, Umweltzerstörung, Massentierhaltung und weitere Übel wie z.B. der Krieg in der Ukraine. An fast allem ist man dran. Siehe auch das "Manifest für Frieden". ® Schwarzer/Wagenknecht. Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die Initiatorinnen des Manifest proklamieren mit ihrem "Aufstand für Frieden", also mit der Großkundgebung in Berlin, auf der sie am 25. Februar ein Ende von Waffenlieferungen an die Ukraine und den sofortigen Beginn von Friedensverhandlungen fordern wollen, einen Aufstand, gegen die Interessen der Aufständischen des Maidan-Aufstands, denen ja die Auslöschung durch Russland droht und nicht nur eine Entrechtung. Egal. Das ist was für den ersten Schreibmarkt. "Zwischen Existenz und Nicht-Existenz gibt es keinen Kompromiss". ® Osteuropa-Experte Wolfgang Müller. Gestern war Putin-Rede: - der Westen ist schuld.
Hier ist jetzt Milieu-Studie. Alle über einen Kamm scheren geht ratzfatz. Ihr Schafe. Ich hingegen bin ein einsamer Problemwolf der Probleme reißt. Nur a Schmäh. In der Regel sind Hipster Personen die performen und nicht mehr am Standesamt promovieren wie einst noch unterstellt. Angeblich gehört das Hipstertum zu einem der meist diskutierten Lifestylephänomene der vergangenen Jahre. Mit diesem Lebensstil verbindet man urbane junge Erwachsene, aus der Mittelschicht, überwiegend hoch gebildet, (populär-)kulturell interessiert und in der Medien- oder Kreativwirtschaft beschäftigt. Denen ist die Flucht aus der Spießigkeit geglückt. Hipster-Frauen glückte auch die Flucht aus den patriarchalen Zwängen. Wenngleich das Dossier, aus dem ich mich bediene, aus dem Jahr 2013 stammt. Heute assoziiert man mit Flucht eher andere Fluchtrouten und Flucht-Gründe. Na ja. Russland hat sich längt wieder in ein Patriarchat des ganz alten Schlags verwandelt, mindestens so toxisch wie die Ruine von Tschernobyl. In Russland ist für eine gewisse Gesellschaftsschicht besser, wenn die Söhne in der Ukraine gesondert operiert werden. Es sei besser, im Kampf für das Vaterland zu sterben als bei einem Verkehrsunfall, erklärt ihnen Präsident Wladimir Putin von den Bildschirmen herab. Die Männer gehörten dem Staat, sagt ein Gouverneur in Sibirien und überreicht den Witwen gewobene Tücher. Manche Hinterbliebenen werden mit ein paar Säcken Kartoffeln ruhiggestellt, andere bekommen Pelzmäntel oder Geld, das für den Kauf eines Lada reicht. So viel ist der tote Sohn wert. „Schicksal“, sagen die Menschen leise und geben sich dem erzwungenen Fatalismus hin, der nie verschwunden war aus dem Land. Also unter den Nazis gab es für gefallene Soldaten der Wehrmacht & Friends höchstens ein eisernes Kreuz und ein großes Lob vom Führer in spe. Quelle: Die "Presse". Sonderoptimierte russische Söhne spülen zuweilen reichlich Rubel in die leeren Haushaltskassen unterprivilegierter russischer Familien wie die Flut tote Migranten an die Strände des Mittelmeers. Wenn die Balkanroute zur Todesfalle wird: Die Reise in den Erstickungstod hatten die Familien der Opfer bezahlt. Nachdem 52 männliche Afghanen im Alter von 13 bis 33 Jahren den Grenzzaun zwischen der Türkei und Bulgarien mit Leitern überwunden hatten, quetschten ihre Schlepper sie am Freitagmorgen in einen mit Folie ausgeschlagenen Kleinlaster. Wegen der extremen Enge und des Eindringens von Abgasen gerieten sie bei der stundenlangen Fahrt von der bulgarisch-türkischen in Richtung der serbischen Grenze in Atemnot. Erst am Nachmittag hielten sie im Dorf Lokorsko, 20 Kilometer nordöstlich von Sofia. 18 der illegalen Transitmigranten hatten die Fahrt nicht überlebt. Die wie „in eine Konserve gezwängten“ Menschen seien „langsam und qualvoll“ erstickt, berichtete am Wochenende der zuständige Staatsanwalt, Borislaw Sarafow: Ihr Sterben habe „zwischen 30 und 60 Minuten“ gedauert. Sieben Mitglieder des Schlepperrings sind verhaftet worden – darunter der Fahrer und Beifahrer. Die dehydrierten und ausgehungerten Überlebenden wurden zum Teil mit Kohlenmonoxidvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert. Nach Angaben der Justiz hatten ihre Familien für die Passage der jungen Leute von der Türkei nach Mitteleuropa mit „Hawala-Banking“ pro Passagier 6000 bis 7000 Euro bezahlt. Für den bulgarischen Teil nahmen die Schlepper 500 bis 1000 Euro pro Person. Die Fahrer sollten davon 100 Euro pro Passagier erhalten. Geldgier war laut Staatsanwaltschaft der Grund, warum statt 35 Menschen (das wäre gerade noch gegangen) mehr als 50 in den Lkw gezwängt wurden. Quelle: Die "Presse". Ein weiterer Beitrag zum Themenschwerpunkt: "Willig und Billig". Allerdings als totale Dystopie. Liest man immer wieder. Das Schlepper nicht stehen bleiben. Sind die alle taub? Die müssen das verzweifelte Klopfen, Rufen und Schreien doch hören? Oder sind die einfach total bekloppt? Ich weiß es nicht. Vielleicht hören die in der Fahrerkabine auch sehr laut Musik. Wagner Lohengrin. Was ich hingegen weiß. Nachdem ich das Wesentliche aus diesem Artikel herüber kopiert habe ins Blog, tippe ich aufs Touchscreen und schon geht es weiter zum nächsten Artikel. Und zack: Gibt es wieder mindestens drei Tote in der Südosttürkei nach einem schweren Nachbeben. Der Sender CNN Türk berichtete, die Menschen seien in Panik auf die Straße gelaufen, zudem sei in Hatay der Strom ausgefallen. Häuser in Syrien eingestürzt. Allerdings sind einstürzende Häuser in Syrien in den Medien weiter nach hinten gewandert zu den Meldungen.
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Zentral für das ästhetische Distinktionsmuster des Hipsters ist der Begriff der Exklusivität. Vom kritiklosen Konsummainstream distanziert man sich ostentativ, nur das Besondere hat einen Wert. Dabei geht es aber weniger um Exklusivität im materiellen, als um solche im ideellen Sinne. Nicht das Teuerste steht hoch im Kurs, sondern das Unbekannte, das Obskure, kurz, alles was nicht unter Verdacht steht, breiten Kreisen - eben jenem verachteten Mainstream - bekannt zu sein. Sehr deutlich zeigt sich das im Bereich des Musikgeschmacks, wo alles, was unter dem Begriff „Independent“ subsummiert wird, was also außerhalb der etablierten Kulturindustrie entsteht, hohes Jugendkulturen im Fokus. Ansehen genießt. Quelle: Mag. Philipp Ikrath/Hipster – Versuch einer Begriffsbestimmung.
Das Besondere. Auch als Muster. Gedeutet vom deutschen Soziologen Andreas Reckwitz in seinem Werk: "Die Gesellschaft der Singularitäten: Zum Strukturwandel der Moderne:" Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Das Singuläre ist wiederum die A-Seite spätmoderner Gesellschaften die alle anstreben die hipp sind und woke. Die B-Seite, die kaum jemand hört, ist "Das Alleinige". Da bin ich zu Hause. Dort wo das Werk einen flatterhaften Charakter hat.
Wenngleich ich das Thema jetzt verfehlt habe. Im Mittelpunkt der kurzen Begebenheit, die sich schon wieder endlos in die Länge zieht, schreiben ist Widerstand, auch when der Fasching bald einmal endet und es wieder Asche regnet, steht eine Frau, mit einem Kaffeebecher in der Hand und nicht die verhipsterte Jugend, die seit Corona ziemlich in der Bredouille sein soll. Die langen Schulschließungen. Diese Frau, ich schätze mal in ihren späten Dreißigern, hatte einen typischen "Coffee to Go" in der Hand, obschon sie hinter einem Stehtisch stand, im kleinen Gastgarten, und sich mit anderen Personen unterhielt. Das Hipster-Milieu, progressiv, woke, wie auch immer: Hipster-Eltern streben danach, dass sich ihre Kinder, egal wie man zu denen kam, die Kulturtechnik des Subversiven bald einmal aneignen und deswegen recht zeitig im Leben im Stande sind ihr ganz eigenes Ding zu machen. Schwimmen/Rad fahren/Subversivität. Alles spielerisch eingeübt und bis ins Silicon Valley ausfransend. Diese Kinder unterwandern dann den dumpfen Mainstream, während sie gleichzeitig genau diesem Mainstream ihren Stempel aufdrücken. Allerdings kennt diese Subversivität auch ihre Grenzen. Die geht niemals zu weit. Nicht das "Eigentumsrechte" auf einmal ganz neu interpretiert werden von der Masse, die sich im Leben nur Ramsch leisten kann, der "Made by Klimakatastrophe ist". In echt gibt es dann auf der Donauinsel "Sprayer-Partys" für Kinder. Allerdings betreut. Im Gänsemarsch und betreut von ihren Eltern, trabten die an mir vorbei zum kollektiv-individuellen Sprayen, während ich in die Stauden speiben musste. Aber nicht wie einst, als ich im Morgengrauen die Stauden noch umdekorierte, von dem es mir heute noch graut. Mir war aus anderen Gründen schlecht.
Ganz wichtig für diese Geschichte. Das Brot und Gebäck bei mel&koffie ist "Bio". Bio-Lebensmittel ziehen hippe Leute an wie Motten das Nichts. Nee Licht. Da riecht man was man sieht & schmeckt, was man kauft! Das Ursprüngliche, das Handwerk und die Zutaten werden wieder in den Vordergrund geholt – durch Transparenz. Unsere Kunden sehen, riechen und hören wie unsere Backwaren entstehen. Unsere Bäckerei ist ganz bewusst offen konzipiert wo ich mich nur noch zugeknöpft gebe, hinter eine Fassade gekippt. Die Bäckerei mel&koffie ist ein Ort des Zusammentreffens. Coffee to go, für die Eiligen, der gemütliche Kaffee zum Sitzen oder Stehen und das alles kombiniert mit einer köstlichen süßen Schnecke, Gebäck oder unserer belegten Focaccia – im mel&koffie ist für jeden Gusto etwas dabei! Die Story von mel&koffie ist auch bodenständig, aber sicher nicht altbacken wie Der Schizophrenist in seiner Weltwahrnehmung. Die einerseits am Bauch spannt und dann doch wieder an den Armen flattert. Quelle: Teilweise. https://melkoffie.com/ Ansonsten Werk ohne Charakter.
Letzten Samstag, am ganz frühen Nachmittag, war ich mit dem Radl unterwegs. Der Wind war aufgefrischt und entwickelte sich ratzfatz zu seinem richtigen Sturm, von dem bei mir hinten hinaus nur noch ein Drang blieb. Und da auch nur der . Bio wie einst gebacken. Allerdings nicht altbacken. Das ist wie gesagt was fürs hippe Publikum. Da die sich umgehend ein. Heute gibt es mehr Bildchen. Ist Faschingsdienstag. Allerdings am Aschermittwoch nur noch behauptet. Entsprechend sind auch die Preise für die Backwaren. Nix für Menschen die Discounterpreise gewohnt sind bei Brot und Gebäck. Aber wie sagt man: Qualität hat nun mal seinen Preis. Und ich vertrage das Bio-Baguette von mel&koffie besser als Vergleichbares vom Discounter. Deswegen mache ich mal nicht "willig" weil "billig", sondern qualitätsbewusst und "lokal" statt "global". Lokal kostet aber wie gesagt mehr. Dieser ganze Hype des Hyperbewussten ist immer auch eine Frage des Geldes. Außer mein Häusl-Waldhäusl-du Häusl. Selbst als Verschwender würde ich es immer selber putzen. Ich lass doch nicht andere meine Scheiße wegwischen. Ich stellte mein Radl vor der Bäckerei ab. Genaugenommen lehnte ich es gegen einen festen Verbundstoff, der sehr nach Mauerwerk aussah. Und schon wollte ich die Bäckerei betreten, wo nur eine Kundin vor der Verkaufsbudel stand. Die 🥖 hat eine automatische Schiebetür. War aber auf durchgehend offen eingestellt. Kalt war es auch nicht. Nur windig wie mein Charakter. Da geht schon was. Im kleinen Gastgarten vorne an war richtig viel Betrieb. Hippe Menschen halt. Die unterhalten sich ja anders wie die Säufer aus der Bronx. Die Säufer in der Unterführung hinterm Friedrich Engels Platz, wie passend, hinterm Friedrich Engel seinem Schatten der Marx, brüllen sich ja viel mehr an als dass sie miteinander kommunizieren. Naturgemäß konsumieren die in erster Linie alkoholhaltige Getränke. Das ist der eigentliche Grund warum sie dort stehen. Sonst wären sie ja keine Säufer. In Gesellschaft säuft es sich sowieso leichter. Hipster saufen natürlich auch. Aber anders. Eventuell Wein aus einem Weinglas mit gerader Seitenwand und einer großen Belüftungsoberfläche. Sagen wir aus der Weingläser-Manufaktur Zalto. Das (Weinglas) vom „Wall Street Journal“ als eines von sechs ikonischen Produkten mit dem „Unimprovable Award“ ausgezeichnet wurde. Menschen die zwischen einem Riesling bzw. Chianti-Glas und einem Bordeaux- oder Burgunder-Glas zu unterscheiden wissen, während die Säufer von hinter Marx seinem langen Schatten, der im Kapitalismus trotzdem immer zu kurz kommt, die Promille direkt aus der Bottle verzwicken. Ist Idiom für verzwecken. Nur a Schmäh.
In der Bäckerei stand also nur eine Person vor dem Verkaufspult. Hinter dem ein junger Mann mit und eine junge Frau, eventuell auch mit oder doch ohne Migrationserfahrung, Brot und Gebäck verkauften. Und Mehlspeisen. Die habe ich fast unterschlagen wie... Wortmacher hüte dich. Als ich durch die Tür schritt und zur Verkaufsbudel unterwegs war, wo sollte ich auch sonst hin, rief mir auf einmal eine Frau hinterher: "Ich bin die Nächste. Stellen sie sich hinten an." Eventuell sagte sie auch: Stellen sie sich gefälligst hinter mir an. Ich bin die Nächste. Woraufhin ich entgegnete. Werte Dame ich stehe eh im Leben an. Und das schon sehr lange. Wenn sie wüssten wie ich lange ich schon anstehe. Aber das wäre jetzt total Fake-News um der Begebenheit ein wenig Würze zu verleihen. Die Würze liegt aber darin, dass die Frau rechts neben der Schiebetür bei einem Stehtisch stand und gemütlich Kaffee aus einem Pappbecher trank. Sehr nach deeperen Anstellen wie vor einem Sozialmarkt sah das nicht aus. Die Frau guckt ja auch in die entgegengesetzte Richtung. Also anstatt in die Bäckerei guckte sie auf die Straße. Am frühen Nachmittag bin ich so vom Aufmerksamkeitsprofil eher noch etwas wackelig inwendig. Die Frau hatte mich am falschen Fuß erwischt. Schon wollte ich mich am Sack kratzen aus Überforderung. In Österreich war aber Corona-Überförderung hie und da. Gerade noch so bekam ich die Kurve zu einem einigermaßen kultivierten Auftreten. Deswegen fragte ich noch einmal nach: "Wie. Sie stellen sich an? Sie stehen doch hier bei der Seite vor einem Stehtisch und trinken gemütlich einen Kaffee?" Das mit dem gemütlich war nur eine Behauptung. Vielleicht tobt es in der Frau inwendig wie in mir an einem ganz normalen Tag, wenn der Wortmacher und die Bildmacherin fetzen wie der Tony Soprano und seine Frau die Carmela. Ist die Ingmar Bergmann "Szenen einer Ehe". Aber weniger kandiert.
Was weiß man(N) schon was in den Menschen so vorgeht. Vor allem in Personen mit der Potenz zu menstruieren. Tampons, Binden und Co. sind in der EU kaum reguliert, deswegen fehlt es auch an Analysemethoden zur Bewertung der Gesundheitsrisiken. Hier setzt das Projekt „Leifs“ an. Und, ist es sicher? Wenn sich Hersteller von Menstruationsprodukten diese Frage stellen, denken sie dabei an Praxistauglichkeit – und nicht etwa an Gesundheitsrisiken. Tatsächlich gelten in Europa für Tampons und Binden dieselben Bestimmungen wie für Taschentücher. Und das, obwohl vaginale Schleimhäute Schadstoffe wesentlich leichter aufnehmen als anderes Gewebe. Doch viele Menstruationsartikel werden weder auf ihre Verträglichkeit getestet, noch gibt es geeignete Analyseverfahren zu toxikologischen Eigenschaften der Materialien oder mikrobiologischen Gefahren. Auch zur sicheren Reinigung von Mehrwegprodukten wie Menstruationstassen, waschbaren Binden, Schwämmen oder Periodenunterwäsche fehlt eine wissenschaftliche Basis. Quelle: Die "Presse"/Wissen & Technologie.
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Also ich kann dazu nichts sagen. Ich war schon mit dem Anstellen total beansprucht. Mindestens so sehr wie die Bremsen bei einem Formel-1-Wagen in Monza. "So ein Anstellen kenne ich nicht", kam es mir aus. "Sowas habe ich noch nie gesehen. Da bin ich ein absolut Beginner." Lustig wäre es gewesen wenn ich gesagt hätte. Also vor dem Sozialmarkt stellt man sich ganz anders an. Auch weil man sich im Leben so blöde angestellt hat. Aber das wäre Fake-News bzw. Dichtung. Und die ist bei einem meiner Heizkörper durch. Deswegen muss ich da was unternehmen.
Was sich dann zutrug kann ich im Detail nicht mehr wiedergeben. Die Schizo-Tabs. Da ergeht es einem wie Gurken die in Essig eingelegt wurden. Jetzt müsste ich auch aufklären. Nur fällt mir jetzt nichts ein. Außer was mit gedämpft. Gedämpftes Empfinden, gedämpfte Aufnahmebereitschaft, gedämpfter Karfiol. Nee das passt nicht. Ich weiß nur noch dass ich ein Lächeln aufsetzte. Ein staunendes wie belustigtes zugleich. Die Frau am Stehtisch seitlich vom Eingang, die sich mit einem "Coffee to Go" trinkend "in einer Reihe" anstellte, sagte dann irgendwas in Richtung. "Okay. Ich lasse sie vor". Ob sie auch Okay sagte weiß ich nicht mehr. Aber vor ließ sie mich auf alle Fälle. Ich lächelnd: "Oh, wie freundlich. Danke." Die beiden Verkäufer:innen lächelten auch. Die hatten mitbekommen wie wir das Thema total individuell und progressiv anstellen abgearbeitet hatten. Beide schüttelten den Kopf. Der junge Mann sagte dann wortwörtlich zu mir als ich vor der Verkaufsbudl stand: "Die Pandemie ist eigentlich vorüber. Und eine Apotheke sind wir auch nicht." Daraufhin ich: "Nee. Ihr verkauft ja keinen "Schnaps to Go" sondern nur Coffee to Go:" Die junge Brotfachverkäuferin, die schon sehr nach Uni aussah, und sich wohl nebenher was dazu verdiente, schüttelte nur wortlos ihren Kopf. Natürlich in Richtung. Also sowas habe ich noch nicht gesehen. So individuell hat sich in/vor dieser Bäckerei noch nie eine Person angestellt. Ich sagte dann noch lächelnd: "Ist wohl Kampf der Geschlechter. Der tobt inzwischen überall. Ich als Mann, (der als Cis-Mann gelesen wird) in den mittleren Jahren stelle ich mich ja eher noch defensiv an und altbacken. Da gehört ein wenig Schwung in die Bude gebracht". Viel mehr ereignete sich dann nicht mehr. Lächelnd bezahlte ich und lächelnd nahm der junge Mann das Geld entgegen, während er ein Baguette über den Verkaufstresen rüberschob dass ich dann in den Rucksack steckte.
Doch. Eines ereignet sich noch. Nachdem ich mich wieder aufs Radl gesetzt hatte und vor dem Ampel wartete, die Bäckerei liegt ja direkt an der Kreuzung, stand vor mir ein Auto mit ukrainischen Kennzeichen. Deswegen fragte ich mich kurz, ob sich die Menschen in der Ukraine derzeit auch so individuell und progressiv anstellen. Zu einer befriedigenden Antwort kam ich allerdings nicht mehr. Die Ampel schaltete auf Grün und ich ziemlich auf Tabs, wegen der Retard, musste mich ganz auf den Verkehr konzentrieren. So weit halt möglich. Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. ® Hermann Hesse.
Ende
Fazit: Das Wurzelbrot vertrage ich nicht mehr. Das ist aber auch mit Roggen. Bio-Roggen natürlich.
Ist wie unterm Rad. Nur ohne zu intelligent und zu rebellisch.
Endlich mal eine kurze Begebenheit, aus dem echten Leben gegriffen, aus dem so richtig echten Leben gegriffen, wie ich mich am Sack, wenn es unrund zu laufen beginnt und ich keine passende Antwort parat habe. Passiert mir ziemlich oft. Ist eine ungeschickte Mischung aus Stan Laurel und Tony Soprano. Allerdings nicht in den Momenten, wenn der wütend aus dem Zimmer stürzt, und seine Therapeutin eine "dumme Fotze" schimpft. In meinem Sprachgebrauch hat meine Nerventante ein ganz anders Standing. Das nur Nebenbei, das einem auch alles bedeuten kann. Diese Geschichte ist auch noch schnell erzählt. Seit neuestem kaufe ich mein Baguette in der Bäckerei mel&koffie in der Alser Straße bei der U2-Station Taborstraße. Die haben ein herausragendes Baguette. Na ja. Das sagt man so. Mir schmeckt es. Und ich vertrage es auch ziemlich gut. Ist bei Histaminintoleranz nicht immer der Fall. Inwendig ist da auch "Cancel Culture". Eigentlich ist es ja eine Histaminabbaustörung. Schon bin ich wieder deeper verstört. Scheint ohne nicht zu laufen. Die Kreuzung Taborstraße/Alser Straße ist schon 2. Bezirk. Rund um den Karmeliterplatz leben literweise hippe Menschen mit einer ordentlichen Lebensplanung. Die sich zuweilen auch den Kopf zerbrechen statt wie ich schon sehr früh im Leben an der kleinstbürgerlichen Matrix zu zerschellen. Das ist jetzt ® Der Schizophrenist. Hipster, Angesagte, sonst wie Progressive und recht viele orthodoxe Juden leben bzw. verkehren in dem Grätzl. Das nur ein paar Schritte vom Schwedenplatz entfernt ist. Und der ist schon 1. Bezirk. Bermuda-Dreieck, Fiaker, Terror-Anschlag, Tourismus, Klischee und so weiter. Die orthodoxen Juden gehen jeden Tag an einer Schar von Stolpersteinen vorbei. Egal. Das jüdische Leben ist wieder zurück in Wien. Und das ist gut so.
Wortmacher. Untersteh dich diesen Text in Richtung rechtsradikale israelische Regierung ausfransen zu lassen. Die hat schon wieder 30 illegale Siedlungen im Westjordanland "verstaatlicht". Die UNO verurteilt die Genehmigung. "Der Sicherheitsrat bekräftigt, dass die anhaltenden israelischen Siedlungsaktivitäten die Durchführbarkeit der Zweistaatenlösung auf der Grundlage der Linien von 1967 in gefährlicher Weise gefährden", heißt es in einer am Montag einstimmig verabschiedeten Erklärung der 15 Mitglieder des einflussreichsten UNO-Gremiums. Der UNO-Botschafter der USA, die wichtigste Schutzmacht Israels, kritisierte die rückwirkende Genehmigung von neun Außenposten jüdischer Siedlungen im Westjordanland am 12. Februar. Dies verschärfe die Spannungen und verletzte das Vertrauen. Bereits früher hatten auch andere europäische und arabische Staaten die Legalisierung der Siedlungen scharf kritisiert. Es besteht ja die Befürchtung, die Siedlungstätigkeit werde die früher vom Sicherheitsrat gutgeheißene Zwei-Staaten-Lösung gefährden. 23.12.2016, 22.05 Uhr. Uno-Sicherheitsrat fordert sofortigen Siedlungsstopp. Israel hatte auch den designierten Präsidenten Trump eingespannt, um eine Resolution für einen Siedlungsstopp zu verhindern. Das mag kontraproduktiv gewesen sein. Dass die Dinge nicht wie gewohnt verlaufen würden, hatte Netanyahu mitten in der Nacht auf Donnerstag mit einer Twitter-Nachricht indirekt bekanntgegeben. Er forderte darin die USA auf, am folgenden Tag im Sicherheitsrat das Veto gegen «die antiisraelische Resolution» einzulegen. Während das Weiße Haus stumm blieb, stärkte Trump den Israeli einige Stunden später mit einem Tweet den Rücken, der fast gleich lautete wie jener Netanyahus. Quelle: "NZZ". Jetzt ist wieder Netanyahu. Die israelische Soziologin Eva Illouz im Spiegelgespräch Nr. 07/2023: Illouz: Ben-Gvir, Finanzminister Bezalel Smotrich und Co. sind radikale Siedler. Ihre Art zu denken folgt reiner Ideologie. Sie wollen Homosexuelle kriminalisieren und an Pessach auf den Tempelberg marschieren, was das fragile Übereinkommen für diese heilige Stätte brechen würde. Arabische Israelis sind für sie keine gleichwertigen Mitbürger. Für sie haben ausschließlich Juden das Sagen. Wenn man verstehen will, wie sie ticken, sollte man sich den Ku-Klux-Klan anschauen. Gewalt ist für sie ein legitimes Mittel, die religiöse und ethnische Überlegenheit der Juden durchzusetzen. Ku-Klux-Klan mit Kippa. Schon lustig irgendwie. Was es nicht alles so gibt.
Antiisraelisch. Sicherlich.
Nur wie beschreibt man Menschen aus einem progressiven und ziemlich hippen Milieu, wenn man(N) wie ich an einer hartnäckigen Beschreibungsimpotenz laboriert und von den Worten davonrennt wie im echten Leben "born to run". Eventuell sind solche Leute auch so progressiv progressiv, fortschrittlich fortschrittlich, und dermaßen separat individuell, so dass man gar nicht von einem Milieu sprechen kann. Was man aber sagen kann. Irgendwas mit "Woke" hätte ich noch aufzählen sollen. "Wokeness" ist total angesagt. Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Gewalt, Umweltzerstörung, Massentierhaltung und weitere Übel wie z.B. der Krieg in der Ukraine. An fast allem ist man dran. Siehe auch das "Manifest für Frieden". ® Schwarzer/Wagenknecht. Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die Initiatorinnen des Manifest proklamieren mit ihrem "Aufstand für Frieden", also mit der Großkundgebung in Berlin, auf der sie am 25. Februar ein Ende von Waffenlieferungen an die Ukraine und den sofortigen Beginn von Friedensverhandlungen fordern wollen, einen Aufstand, gegen die Interessen der Aufständischen des Maidan-Aufstands, denen ja die Auslöschung durch Russland droht und nicht nur eine Entrechtung. Egal. Das ist was für den ersten Schreibmarkt. "Zwischen Existenz und Nicht-Existenz gibt es keinen Kompromiss". ® Osteuropa-Experte Wolfgang Müller. Gestern war Putin-Rede: - der Westen ist schuld.
Hier ist jetzt Milieu-Studie. Alle über einen Kamm scheren geht ratzfatz. Ihr Schafe. Ich hingegen bin ein einsamer Problemwolf der Probleme reißt. Nur a Schmäh. In der Regel sind Hipster Personen die performen und nicht mehr am Standesamt promovieren wie einst noch unterstellt. Angeblich gehört das Hipstertum zu einem der meist diskutierten Lifestylephänomene der vergangenen Jahre. Mit diesem Lebensstil verbindet man urbane junge Erwachsene, aus der Mittelschicht, überwiegend hoch gebildet, (populär-)kulturell interessiert und in der Medien- oder Kreativwirtschaft beschäftigt. Denen ist die Flucht aus der Spießigkeit geglückt. Hipster-Frauen glückte auch die Flucht aus den patriarchalen Zwängen. Wenngleich das Dossier, aus dem ich mich bediene, aus dem Jahr 2013 stammt. Heute assoziiert man mit Flucht eher andere Fluchtrouten und Flucht-Gründe. Na ja. Russland hat sich längt wieder in ein Patriarchat des ganz alten Schlags verwandelt, mindestens so toxisch wie die Ruine von Tschernobyl. In Russland ist für eine gewisse Gesellschaftsschicht besser, wenn die Söhne in der Ukraine gesondert operiert werden. Es sei besser, im Kampf für das Vaterland zu sterben als bei einem Verkehrsunfall, erklärt ihnen Präsident Wladimir Putin von den Bildschirmen herab. Die Männer gehörten dem Staat, sagt ein Gouverneur in Sibirien und überreicht den Witwen gewobene Tücher. Manche Hinterbliebenen werden mit ein paar Säcken Kartoffeln ruhiggestellt, andere bekommen Pelzmäntel oder Geld, das für den Kauf eines Lada reicht. So viel ist der tote Sohn wert. „Schicksal“, sagen die Menschen leise und geben sich dem erzwungenen Fatalismus hin, der nie verschwunden war aus dem Land. Also unter den Nazis gab es für gefallene Soldaten der Wehrmacht & Friends höchstens ein eisernes Kreuz und ein großes Lob vom Führer in spe. Quelle: Die "Presse". Sonderoptimierte russische Söhne spülen zuweilen reichlich Rubel in die leeren Haushaltskassen unterprivilegierter russischer Familien wie die Flut tote Migranten an die Strände des Mittelmeers. Wenn die Balkanroute zur Todesfalle wird: Die Reise in den Erstickungstod hatten die Familien der Opfer bezahlt. Nachdem 52 männliche Afghanen im Alter von 13 bis 33 Jahren den Grenzzaun zwischen der Türkei und Bulgarien mit Leitern überwunden hatten, quetschten ihre Schlepper sie am Freitagmorgen in einen mit Folie ausgeschlagenen Kleinlaster. Wegen der extremen Enge und des Eindringens von Abgasen gerieten sie bei der stundenlangen Fahrt von der bulgarisch-türkischen in Richtung der serbischen Grenze in Atemnot. Erst am Nachmittag hielten sie im Dorf Lokorsko, 20 Kilometer nordöstlich von Sofia. 18 der illegalen Transitmigranten hatten die Fahrt nicht überlebt. Die wie „in eine Konserve gezwängten“ Menschen seien „langsam und qualvoll“ erstickt, berichtete am Wochenende der zuständige Staatsanwalt, Borislaw Sarafow: Ihr Sterben habe „zwischen 30 und 60 Minuten“ gedauert. Sieben Mitglieder des Schlepperrings sind verhaftet worden – darunter der Fahrer und Beifahrer. Die dehydrierten und ausgehungerten Überlebenden wurden zum Teil mit Kohlenmonoxidvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert. Nach Angaben der Justiz hatten ihre Familien für die Passage der jungen Leute von der Türkei nach Mitteleuropa mit „Hawala-Banking“ pro Passagier 6000 bis 7000 Euro bezahlt. Für den bulgarischen Teil nahmen die Schlepper 500 bis 1000 Euro pro Person. Die Fahrer sollten davon 100 Euro pro Passagier erhalten. Geldgier war laut Staatsanwaltschaft der Grund, warum statt 35 Menschen (das wäre gerade noch gegangen) mehr als 50 in den Lkw gezwängt wurden. Quelle: Die "Presse". Ein weiterer Beitrag zum Themenschwerpunkt: "Willig und Billig". Allerdings als totale Dystopie. Liest man immer wieder. Das Schlepper nicht stehen bleiben. Sind die alle taub? Die müssen das verzweifelte Klopfen, Rufen und Schreien doch hören? Oder sind die einfach total bekloppt? Ich weiß es nicht. Vielleicht hören die in der Fahrerkabine auch sehr laut Musik. Wagner Lohengrin. Was ich hingegen weiß. Nachdem ich das Wesentliche aus diesem Artikel herüber kopiert habe ins Blog, tippe ich aufs Touchscreen und schon geht es weiter zum nächsten Artikel. Und zack: Gibt es wieder mindestens drei Tote in der Südosttürkei nach einem schweren Nachbeben. Der Sender CNN Türk berichtete, die Menschen seien in Panik auf die Straße gelaufen, zudem sei in Hatay der Strom ausgefallen. Häuser in Syrien eingestürzt. Allerdings sind einstürzende Häuser in Syrien in den Medien weiter nach hinten gewandert zu den Meldungen.
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Zentral für das ästhetische Distinktionsmuster des Hipsters ist der Begriff der Exklusivität. Vom kritiklosen Konsummainstream distanziert man sich ostentativ, nur das Besondere hat einen Wert. Dabei geht es aber weniger um Exklusivität im materiellen, als um solche im ideellen Sinne. Nicht das Teuerste steht hoch im Kurs, sondern das Unbekannte, das Obskure, kurz, alles was nicht unter Verdacht steht, breiten Kreisen - eben jenem verachteten Mainstream - bekannt zu sein. Sehr deutlich zeigt sich das im Bereich des Musikgeschmacks, wo alles, was unter dem Begriff „Independent“ subsummiert wird, was also außerhalb der etablierten Kulturindustrie entsteht, hohes Jugendkulturen im Fokus. Ansehen genießt. Quelle: Mag. Philipp Ikrath/Hipster – Versuch einer Begriffsbestimmung.
Das Besondere. Auch als Muster. Gedeutet vom deutschen Soziologen Andreas Reckwitz in seinem Werk: "Die Gesellschaft der Singularitäten: Zum Strukturwandel der Moderne:" Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Das Singuläre ist wiederum die A-Seite spätmoderner Gesellschaften die alle anstreben die hipp sind und woke. Die B-Seite, die kaum jemand hört, ist "Das Alleinige". Da bin ich zu Hause. Dort wo das Werk einen flatterhaften Charakter hat.
Wenngleich ich das Thema jetzt verfehlt habe. Im Mittelpunkt der kurzen Begebenheit, die sich schon wieder endlos in die Länge zieht, schreiben ist Widerstand, auch when der Fasching bald einmal endet und es wieder Asche regnet, steht eine Frau, mit einem Kaffeebecher in der Hand und nicht die verhipsterte Jugend, die seit Corona ziemlich in der Bredouille sein soll. Die langen Schulschließungen. Diese Frau, ich schätze mal in ihren späten Dreißigern, hatte einen typischen "Coffee to Go" in der Hand, obschon sie hinter einem Stehtisch stand, im kleinen Gastgarten, und sich mit anderen Personen unterhielt. Das Hipster-Milieu, progressiv, woke, wie auch immer: Hipster-Eltern streben danach, dass sich ihre Kinder, egal wie man zu denen kam, die Kulturtechnik des Subversiven bald einmal aneignen und deswegen recht zeitig im Leben im Stande sind ihr ganz eigenes Ding zu machen. Schwimmen/Rad fahren/Subversivität. Alles spielerisch eingeübt und bis ins Silicon Valley ausfransend. Diese Kinder unterwandern dann den dumpfen Mainstream, während sie gleichzeitig genau diesem Mainstream ihren Stempel aufdrücken. Allerdings kennt diese Subversivität auch ihre Grenzen. Die geht niemals zu weit. Nicht das "Eigentumsrechte" auf einmal ganz neu interpretiert werden von der Masse, die sich im Leben nur Ramsch leisten kann, der "Made by Klimakatastrophe ist". In echt gibt es dann auf der Donauinsel "Sprayer-Partys" für Kinder. Allerdings betreut. Im Gänsemarsch und betreut von ihren Eltern, trabten die an mir vorbei zum kollektiv-individuellen Sprayen, während ich in die Stauden speiben musste. Aber nicht wie einst, als ich im Morgengrauen die Stauden noch umdekorierte, von dem es mir heute noch graut. Mir war aus anderen Gründen schlecht.
Ganz wichtig für diese Geschichte. Das Brot und Gebäck bei mel&koffie ist "Bio". Bio-Lebensmittel ziehen hippe Leute an wie Motten das Nichts. Nee Licht. Da riecht man was man sieht & schmeckt, was man kauft! Das Ursprüngliche, das Handwerk und die Zutaten werden wieder in den Vordergrund geholt – durch Transparenz. Unsere Kunden sehen, riechen und hören wie unsere Backwaren entstehen. Unsere Bäckerei ist ganz bewusst offen konzipiert wo ich mich nur noch zugeknöpft gebe, hinter eine Fassade gekippt. Die Bäckerei mel&koffie ist ein Ort des Zusammentreffens. Coffee to go, für die Eiligen, der gemütliche Kaffee zum Sitzen oder Stehen und das alles kombiniert mit einer köstlichen süßen Schnecke, Gebäck oder unserer belegten Focaccia – im mel&koffie ist für jeden Gusto etwas dabei! Die Story von mel&koffie ist auch bodenständig, aber sicher nicht altbacken wie Der Schizophrenist in seiner Weltwahrnehmung. Die einerseits am Bauch spannt und dann doch wieder an den Armen flattert. Quelle: Teilweise. https://melkoffie.com/ Ansonsten Werk ohne Charakter.
Letzten Samstag, am ganz frühen Nachmittag, war ich mit dem Radl unterwegs. Der Wind war aufgefrischt und entwickelte sich ratzfatz zu seinem richtigen Sturm, von dem bei mir hinten hinaus nur noch ein Drang blieb. Und da auch nur der . Bio wie einst gebacken. Allerdings nicht altbacken. Das ist wie gesagt was fürs hippe Publikum. Da die sich umgehend ein. Heute gibt es mehr Bildchen. Ist Faschingsdienstag. Allerdings am Aschermittwoch nur noch behauptet. Entsprechend sind auch die Preise für die Backwaren. Nix für Menschen die Discounterpreise gewohnt sind bei Brot und Gebäck. Aber wie sagt man: Qualität hat nun mal seinen Preis. Und ich vertrage das Bio-Baguette von mel&koffie besser als Vergleichbares vom Discounter. Deswegen mache ich mal nicht "willig" weil "billig", sondern qualitätsbewusst und "lokal" statt "global". Lokal kostet aber wie gesagt mehr. Dieser ganze Hype des Hyperbewussten ist immer auch eine Frage des Geldes. Außer mein Häusl-Waldhäusl-du Häusl. Selbst als Verschwender würde ich es immer selber putzen. Ich lass doch nicht andere meine Scheiße wegwischen. Ich stellte mein Radl vor der Bäckerei ab. Genaugenommen lehnte ich es gegen einen festen Verbundstoff, der sehr nach Mauerwerk aussah. Und schon wollte ich die Bäckerei betreten, wo nur eine Kundin vor der Verkaufsbudel stand. Die 🥖 hat eine automatische Schiebetür. War aber auf durchgehend offen eingestellt. Kalt war es auch nicht. Nur windig wie mein Charakter. Da geht schon was. Im kleinen Gastgarten vorne an war richtig viel Betrieb. Hippe Menschen halt. Die unterhalten sich ja anders wie die Säufer aus der Bronx. Die Säufer in der Unterführung hinterm Friedrich Engels Platz, wie passend, hinterm Friedrich Engel seinem Schatten der Marx, brüllen sich ja viel mehr an als dass sie miteinander kommunizieren. Naturgemäß konsumieren die in erster Linie alkoholhaltige Getränke. Das ist der eigentliche Grund warum sie dort stehen. Sonst wären sie ja keine Säufer. In Gesellschaft säuft es sich sowieso leichter. Hipster saufen natürlich auch. Aber anders. Eventuell Wein aus einem Weinglas mit gerader Seitenwand und einer großen Belüftungsoberfläche. Sagen wir aus der Weingläser-Manufaktur Zalto. Das (Weinglas) vom „Wall Street Journal“ als eines von sechs ikonischen Produkten mit dem „Unimprovable Award“ ausgezeichnet wurde. Menschen die zwischen einem Riesling bzw. Chianti-Glas und einem Bordeaux- oder Burgunder-Glas zu unterscheiden wissen, während die Säufer von hinter Marx seinem langen Schatten, der im Kapitalismus trotzdem immer zu kurz kommt, die Promille direkt aus der Bottle verzwicken. Ist Idiom für verzwecken. Nur a Schmäh.
In der Bäckerei stand also nur eine Person vor dem Verkaufspult. Hinter dem ein junger Mann mit und eine junge Frau, eventuell auch mit oder doch ohne Migrationserfahrung, Brot und Gebäck verkauften. Und Mehlspeisen. Die habe ich fast unterschlagen wie... Wortmacher hüte dich. Als ich durch die Tür schritt und zur Verkaufsbudel unterwegs war, wo sollte ich auch sonst hin, rief mir auf einmal eine Frau hinterher: "Ich bin die Nächste. Stellen sie sich hinten an." Eventuell sagte sie auch: Stellen sie sich gefälligst hinter mir an. Ich bin die Nächste. Woraufhin ich entgegnete. Werte Dame ich stehe eh im Leben an. Und das schon sehr lange. Wenn sie wüssten wie ich lange ich schon anstehe. Aber das wäre jetzt total Fake-News um der Begebenheit ein wenig Würze zu verleihen. Die Würze liegt aber darin, dass die Frau rechts neben der Schiebetür bei einem Stehtisch stand und gemütlich Kaffee aus einem Pappbecher trank. Sehr nach deeperen Anstellen wie vor einem Sozialmarkt sah das nicht aus. Die Frau guckt ja auch in die entgegengesetzte Richtung. Also anstatt in die Bäckerei guckte sie auf die Straße. Am frühen Nachmittag bin ich so vom Aufmerksamkeitsprofil eher noch etwas wackelig inwendig. Die Frau hatte mich am falschen Fuß erwischt. Schon wollte ich mich am Sack kratzen aus Überforderung. In Österreich war aber Corona-Überförderung hie und da. Gerade noch so bekam ich die Kurve zu einem einigermaßen kultivierten Auftreten. Deswegen fragte ich noch einmal nach: "Wie. Sie stellen sich an? Sie stehen doch hier bei der Seite vor einem Stehtisch und trinken gemütlich einen Kaffee?" Das mit dem gemütlich war nur eine Behauptung. Vielleicht tobt es in der Frau inwendig wie in mir an einem ganz normalen Tag, wenn der Wortmacher und die Bildmacherin fetzen wie der Tony Soprano und seine Frau die Carmela. Ist die Ingmar Bergmann "Szenen einer Ehe". Aber weniger kandiert.
Was weiß man(N) schon was in den Menschen so vorgeht. Vor allem in Personen mit der Potenz zu menstruieren. Tampons, Binden und Co. sind in der EU kaum reguliert, deswegen fehlt es auch an Analysemethoden zur Bewertung der Gesundheitsrisiken. Hier setzt das Projekt „Leifs“ an. Und, ist es sicher? Wenn sich Hersteller von Menstruationsprodukten diese Frage stellen, denken sie dabei an Praxistauglichkeit – und nicht etwa an Gesundheitsrisiken. Tatsächlich gelten in Europa für Tampons und Binden dieselben Bestimmungen wie für Taschentücher. Und das, obwohl vaginale Schleimhäute Schadstoffe wesentlich leichter aufnehmen als anderes Gewebe. Doch viele Menstruationsartikel werden weder auf ihre Verträglichkeit getestet, noch gibt es geeignete Analyseverfahren zu toxikologischen Eigenschaften der Materialien oder mikrobiologischen Gefahren. Auch zur sicheren Reinigung von Mehrwegprodukten wie Menstruationstassen, waschbaren Binden, Schwämmen oder Periodenunterwäsche fehlt eine wissenschaftliche Basis. Quelle: Die "Presse"/Wissen & Technologie.
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Also ich kann dazu nichts sagen. Ich war schon mit dem Anstellen total beansprucht. Mindestens so sehr wie die Bremsen bei einem Formel-1-Wagen in Monza. "So ein Anstellen kenne ich nicht", kam es mir aus. "Sowas habe ich noch nie gesehen. Da bin ich ein absolut Beginner." Lustig wäre es gewesen wenn ich gesagt hätte. Also vor dem Sozialmarkt stellt man sich ganz anders an. Auch weil man sich im Leben so blöde angestellt hat. Aber das wäre Fake-News bzw. Dichtung. Und die ist bei einem meiner Heizkörper durch. Deswegen muss ich da was unternehmen.
Was sich dann zutrug kann ich im Detail nicht mehr wiedergeben. Die Schizo-Tabs. Da ergeht es einem wie Gurken die in Essig eingelegt wurden. Jetzt müsste ich auch aufklären. Nur fällt mir jetzt nichts ein. Außer was mit gedämpft. Gedämpftes Empfinden, gedämpfte Aufnahmebereitschaft, gedämpfter Karfiol. Nee das passt nicht. Ich weiß nur noch dass ich ein Lächeln aufsetzte. Ein staunendes wie belustigtes zugleich. Die Frau am Stehtisch seitlich vom Eingang, die sich mit einem "Coffee to Go" trinkend "in einer Reihe" anstellte, sagte dann irgendwas in Richtung. "Okay. Ich lasse sie vor". Ob sie auch Okay sagte weiß ich nicht mehr. Aber vor ließ sie mich auf alle Fälle. Ich lächelnd: "Oh, wie freundlich. Danke." Die beiden Verkäufer:innen lächelten auch. Die hatten mitbekommen wie wir das Thema total individuell und progressiv anstellen abgearbeitet hatten. Beide schüttelten den Kopf. Der junge Mann sagte dann wortwörtlich zu mir als ich vor der Verkaufsbudl stand: "Die Pandemie ist eigentlich vorüber. Und eine Apotheke sind wir auch nicht." Daraufhin ich: "Nee. Ihr verkauft ja keinen "Schnaps to Go" sondern nur Coffee to Go:" Die junge Brotfachverkäuferin, die schon sehr nach Uni aussah, und sich wohl nebenher was dazu verdiente, schüttelte nur wortlos ihren Kopf. Natürlich in Richtung. Also sowas habe ich noch nicht gesehen. So individuell hat sich in/vor dieser Bäckerei noch nie eine Person angestellt. Ich sagte dann noch lächelnd: "Ist wohl Kampf der Geschlechter. Der tobt inzwischen überall. Ich als Mann, (der als Cis-Mann gelesen wird) in den mittleren Jahren stelle ich mich ja eher noch defensiv an und altbacken. Da gehört ein wenig Schwung in die Bude gebracht". Viel mehr ereignete sich dann nicht mehr. Lächelnd bezahlte ich und lächelnd nahm der junge Mann das Geld entgegen, während er ein Baguette über den Verkaufstresen rüberschob dass ich dann in den Rucksack steckte.
Doch. Eines ereignet sich noch. Nachdem ich mich wieder aufs Radl gesetzt hatte und vor dem Ampel wartete, die Bäckerei liegt ja direkt an der Kreuzung, stand vor mir ein Auto mit ukrainischen Kennzeichen. Deswegen fragte ich mich kurz, ob sich die Menschen in der Ukraine derzeit auch so individuell und progressiv anstellen. Zu einer befriedigenden Antwort kam ich allerdings nicht mehr. Die Ampel schaltete auf Grün und ich ziemlich auf Tabs, wegen der Retard, musste mich ganz auf den Verkehr konzentrieren. So weit halt möglich. Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. ® Hermann Hesse.
Ende
Fazit: Das Wurzelbrot vertrage ich nicht mehr. Das ist aber auch mit Roggen. Bio-Roggen natürlich.
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