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Freitag, 3. Februar 2023
In der Falle.
der imperialist, 17:29h
In der Apotheke. Ich hatte wieder mal einiges geordert. Sogar mit Rückruf der Assistentin meines N-Onkels, der auch in Bandscheiben macht. Sehr kompetent die Frau Assistentin. Und freundlich. Macht alles einfacher. Freundlichkeit wird völlig unterschätzt. Bin ich im Übrigen auch. Freundlich und hilfsbereit. Selbst dem Ex-Gehsteig-Nazi helfe ich mit dem Rollator. Der sagte einmal zu mir im Stiegenhaus bei den Postkasteln. Ich sollte mich da nicht an seinen Möbel bedienen. Die werden umgesiedelt. Sicherlich. Mit der Schadenfreude habe ich es auch nicht so. Als die Frau Apothekerin fertig war mit der Schachtelübergabe merkte ich an. Oh. Die Seroquel XR 50 fehlen. Daraufhin wurde es ziemlich schneidig im Tonfall der Frau Apothekerin. Ganz genau weiß ich bis jetzt noch nicht warum. Aber in der Sache lief es wohl darauf hinaus dass in ihrem System Privatrezepte anders gespeichert werden als Rezepte über die Gebietskrankenkasse jetzt österreichische Gesundheitskasse. Geht auf die Reform von Türkis-FPÖ zurück. Neuer Name - alte Probleme.
Wegen anders im System hatte sie die 50ziger nicht im Lager geordert bei den Lagerfachangestellt:innen, die nie die Sonne sehen. Nur a Schmäh. Scheiße. Woher soll ich das wissen. Und muss ich das überhaupt wissen. Es ging ja auch so. Aber so wie sich diese Sache entwickelte setzte die Frau Apothekerin so ein Wissen einfach voraus. Möglicherweise wollte sie auch nicht als inkompetent rüberkommen bzw. wahrgenommen werden. Vielleicht lag es auch an mir und meinem Erscheinungsbild. Das Alter/der Verfall. Bald bin ich gleich breit wie hoch. Oder am Geschlechterdings. Das rennt heute andauernd. Vielleicht war sie Queer und ich stand da stellvertretende fürs Patriarchat, das in seinen letzten Zügen liegt. Siehe meine Diagnose + Tabs. Vielleicht hatte sie Stress, ist per se unfreundlich, rechthabend und blablabla. Eventuell steht die Frau Apothekerin auch auf einen zackigen Tonfall. Gibt es alles. Eventuell ist diese Gereiztheit heute ganz normal. Oder sie gehört zu jenen Personen, die 85% der Menschheit für minderbemittelt hält, intellektuell und sich selbst so gut wie unerreicht. In unserem Kulturkreis wimmelt es nur so von Personen die sich anderen gegenüber überlegen fühlen. Die ein elaboriertes Sprechen bevorzugen und von der Kanzel der höheren Erkenntnis zu den Nachgereichten predigen. Falls es zutrifft liegt die Frau Apothekerin in meinem Fall sogar ziemlich richtig. Ich kann ja nix. Nicht mal richtig Tabs in der Apotheke abholen. Und das nach 27 Jahren. Nur bei dem Problem das wir uns da eigehandelt hatten handelte es sich um eine Mücke von Problem, das aber in Richtung Elefant unterwegs war. Nur auf Elefanten hatte ich keine Lust im Moment. Wenn ich meinen Beitrag geleistet hätte. Nur haben es Elefanten in geschlossenen Gruppen es auch so schon schwer genug. Jetzt in der Schnupfen/Grippe und Corona-Zeit. In der Regel diskutiere ich mit Herrschaftlichen nicht. Die haben sowieso immer Recht.
Sichtlich angepisst ging die Frau Apothekerin noch einmal in ihr System, und zack sagte sie kurz angebunden: Seroquel XR 50 sind in Österreich derzeit nicht im System vorhanden. Wie nicht im System vorhanden? Einfältig wie ich bin fragte ich nach. Meinen sie damit die ÖGK? Ich hatte ja eh ein Privatrezept. Privatrezept, weil es die XR50 nicht gibt in Österreich über die Österreichische Gesundheitskasse. Und die lassen sich auch gut durchbrechen. Und kosten nur 40 Cent mehr pro Packung als Tabs übers System. Und nein. Dieser Text franst jetzt nicht Richtung Wahlärzte aus. Zu regulären Kassenärzten mit Vertrag gehen in Österreich nur noch die finanziell Benachteiligten. Auf Deutsch es gibt keine XR50 in Österreich. Sind nicht lieferbar. Auch auf absehbare Zeit nicht. Aber es gibt das Generikum. Als wir dann beim Generikum waren sagte sie: "Das hätten sie doch gleich sagen sollen". Ich verstand nur noch Bahnhof und sagte dann gar nichts mehr darauf. Wie es für uns Österreicher:innen üblich ist dachte ich mir meinen Teil. Und dieses Teil sah folgendermaßen aus. „Suche gut gebauten achtzehn bis dreißigjährigen zum Schlachten“. Der Metzgermeister/® Rammstein.
Natürlich nicht. Zufälle gibt es dachte sich mein Teil. Die Frau Apothekerin war nicht nur sehr schneidig in ihrem Auftreten sondern auch noch ziemlich unattraktiv. Offensichtlich unattraktiv sogar. Und zwar so unattraktiv das es auffällt. So einer unattraktiven Person begegnet man(N) nur ganz selten im Alltag. Junge Menschen haben immer irgendetwas attraktives an sich. Das ist die Jugend sehr fluide und durchlässig. Die haben noch einen anderen Weltzugang. Da lodert noch die Begeisterung und sie betreten immer mal wieder Neuland. Aber in diesem Fall gab es da gar nichts. Da war alles wie zugekleistert. Jetzt könnte man natürlich eine Grundsatzdiskussion darüber führen wie weit Blicke gehen dürfen. Wann ist der Moment gekommen, an dem Blicke zu weit gehen, aufdringlich und unangemessen werden. Aber so guckte ich nicht. Meine Blicke machten keinen auf Rasterfahndung. Ich sah der Frau Apothekerin nur kurz ins Gesicht. Viel länger guckte ich auf FFP2-Masken, Gesichtscremen, Vitamin-Produkte, und so ein Zeug, das in Deutschland auch im Drogeriemarkt verkauft werden darf. Allerdings nicht in Österreich. Da haben die Apotheken eine Lobby. Brutal. In Apotheken wird auch Zeug verscherbelt das "Null-Wirkung" hat und nur so tut als ob es förderlich für die Gesundheit von Menschen ist. Einst verscherbelten so ein Zeug Quacksalber:innen. Ist ein volkstümlicher Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt. Trifft auf akademisch-gebildete Apotheker:innen in Österreich nicht zu. Die haben ja die nötige Qualifikation und Befugnis in der Heilkunde. Im Wissen dass viel von dem Zeugs dass sie verscherbeln ziemlich wirkungslos ist, abgesehen vom Placebo-Effekt, verscherbeln die Selbiges auf Quacksalber-Niveau. Und das Lichtjahre unter ihrem Wissensstand. Apotheker:innen. Fast so wie unter den Nazis die Minderbelasteten. Der musste jetzt sein. Berufsbild Apotheker. Apothekerinnen und Apotheker erfüllen in Österreich vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeiten im Gesundheitsbereich. Sie sind die Expertinnen und Experten für Arzneimittel. Die kompetente Beratung von Patientinnen und Patienten rund um das Thema Medikamente, von der richtigen Einnahme und Dosierung bis zu Gegenanzeigen und Wechselwirkungen, zählt daher zu ihren Kernkompetenzen und trägt maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Das pharmazeutische Fachwissen, das persönliche Gespräch, das „offene Ohr“ sowie der direkte Kontakt mit den Menschen sind die zentralen Elemente der Arbeit an der Tara und das Alleinstellungsmerkmal einer öffentlichen Apotheke. Neben den Tätigkeiten rund um die Herstellung und Abgabe von Medikamenten bieten viele Apotheken auch klinisch-pharmazeutische Serviceleistungen an. Dazu zählen beispielsweise das Messen von Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin-Triglyceride, Lungenfunktion (Peak Flow), Venenfunktion oder Vitamin-D sowie die Medikationsanalyse und das Medikationsmanagement.
Quelle: www.apothekerkammer.at.
Sicherlich. Verantwortung ist in Österreich Interpretationsache. Niemand kann ihnen hier im Land mit Gewissheit sagen wo die beginnt und so sie wieder endet. In hiesigen Apotheken wird auch Globuli verkauft. Selbst Vitamine für Tiere. Und total viel Zeugs gegen Blasenentzündungen. In hiesigen Apotheken wimmelt es nur so von Produkten gegen Blasenentzündungen. Frauen müssen da sehr anfällig sein. Blasenentzündungen. Eine österreichische Volkskrankheit über die nicht gesprochen wird. Deswegen empfehlen Apotheken: CRANBERRY + D-MANNOSE. Medizin-Transparent sagt dazu: In zwei Studien kam es mit Mannose zwar ähnlich häufig oder sogar seltener zu Blasenentzündungen als mit einem Antibiotikum. Allerdings sind die Studien so schlecht gemacht, dass die Ergebnisse nicht vertrauenswürdig sind. Vertrauenswürdig sind hingegen hiesige Apotheker:innen.
Der vermeintliche Gesamteindruck war: Aus diesem hässlichen Entlein wird keine schöne Schwänin mehr hinten hinaus. Ins Detail möchte ich nicht gehen. Wäre die Frau nicht so schneidig aufgetreten, so übertrieben schneidig, und rechthabend bei einer Lappalie, die man mit einem Lächeln wegwischen könnte oder mit einem freundlichen Hinweis, wäre ich als alter Cis-Kerl nicht auf diese Schiene eingebogen. Also auf die Schiene darüber schreibe ich jetzt. Unattraktiv/weiblich/schneidig. Das verkraften ein älterer Cis-Kerl nicht. Ich sagte dann nur danke für die Medikamente und ging eiligst ab. Auch weil das Schmäh führen in Richtung, "fehlende Schizophrenie-Tabs legen System lahm", wie Hacker Magenta, meinen Telekom Anbieter, denen wurden Kundendaten geklaut, überhaupt nichts gebracht hätte. Beim Gehen durch Sturm und Regen, durch einen richtigen Sturm mit wenig Regen, der durch den Sturm aber viel mehr Krach machte, also was mit sturmgepeitscht wie meine Tabs-Liste, dachte ich mir. Also ich befürchte dass es zwischen dem Aussehen der Frau Apothekerin und ihrer Art die Dinge zu regeln einen kausalen Zusammenhang gibt. Eventuell hat die Frau Apothekerin schon einiges durchgemacht. Und das bleibt dann über, wenn man, nee eine Person/Frau, nicht klein beigibt, trotz blöder Anrede auf "Schwabbi-Niveau", durchhält, immer resilienter wird, und sich ihren Platz in der Gesellschaft trotzdem erkämpft. Beweisen lässt es sich natürlich nicht. Aber nach easy going im Leben der Frau Apothekerin sah das wirklich nicht aus. Das war alles hart erarbeitet und kein Selbstläufer. Und dieses Alles kann manchmal trotzdem nicht alles sein. Da bleibt was unversöhnliches zurück. Attraktivität. Den einen geben es die Gene beinahe im Schlaf. Wofür sich andere ein Leben lang anstellen müssen. Scheiß Welt. Scheiß Tabs.
Ende
Gott sei dank sagte ich nicht im Groll: Scheiße. Sie sehen ungefähr so aus wie ich mich fühle. Und wehe sie drehen mir einen Strick. Ich habe mir das mit dem Schönheitsdings nicht ausgedacht. Alpecin wirbt derzeit für eines seiner Haarshampoos folgend: Männer mit Haaren haben doppelt so viele Dates!
Top Frauenfeindlichkeit hätte ich noch zur Hand. Abseits vom Aussehen. Die Presse/Quergeschrieben/Christian Ortner: Baerbocks schlichte intellektuelle Ausstattung erscheint um so tragischer vor dem Hintergrund ihrer Vorgänger, Männern wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Schmidt. Sie alle mögen ihre Fehler und Untiefen gehabt haben, aber sie waren zweifellos Staatsmänner von Format, würdig ihres bedeutenden Amts. Anmerkung: Der Mann hat einen riesigen Kopf. Der ist wirklich riesig.
Das Beste, was man über sie sagen kann, ist, dass sie nicht Kanzlerin geworden ist, was so manche deutsche Medien herbeizuschreiben versucht haben vor der jüngsten Wahl. Warum der Mann total durchdreht. Na weil er Frauen hasst und Frauen hassen ihn. "Frau allein ist noch kein Verdienst." Gastkommentar/Christian Ortner/Wiener Zeitung. Nun, da Clinton tatsächlich verloren hat, ist dieser Logik folgend der Beweis erbracht, dass die US-Gesellschaft ganz unfassbar frauenfeindlich ist. Folgen wir dieser Erzählung weiter, war der 9. November gleichsam eine antifeministische Konterrevolution, die das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in die 1960er zurückbeamen will und wird. Erst in den USA, früher oder später aber wie meist auch in Europa. Diese Erklärung für Clintons Niederlage hat einen einzigen, winzigen Fehler: Sie dürfte schlicht und einfach falsch sein. Schreibt der Mann. Und zack. Schon hob der mehrheitlich von konservativen Richtern besetzte Supreme Court das landesweite Recht auf Schwangerschaftsabbruch auf.
Und beamte das Land in dieser für Frauen existenziellen Frage tatsächlich in die 1960er zurück. Das Grundsatzurteil Roe vs. Wade stammte aus dem Jahr 1973. So viel zu Herrn Ortner seiner journalistischen Objektivität.
Als Beweis für Baerbocks geistige Anorexia nervosa führte er unter anderem an dass die deutsche Außenministerin unlängst behaupte: "Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“. Also so falsch liegt sie damit nicht. Berlin hat der Industrie eine Exportgenehmigung für Panzer des Typs Leopard 1 in die Ukraine erteilt. Und was behauptete unlängst der russische Außenminister Lawrow: Mit der Ukraine als Stellvertreter „führen sie einen Krieg gegen unser Land mit der gleichen Aufgabe: die ‚Endlösung‘ der russischen Frage“, sagte Lawrow.
Ich hätte noch einen. Mehrere westliche Länder schlossen ihre Generalkonsulate in Istanbul wegen angeblich drohender Anschläge. Die Türkei erkennt darin „psychologische Kriegsführung“. Extremisten planen Anschläge auf westliche Einrichtungen in der Türkei als Rache für die kürzliche Koran-Verbrennung in Stockholm – mit dieser Warnung wandten sich mehrere (General)Konsulate europäischer Staaten und der USA in dieser Woche an ihre Bürger in der Metropole Istanbul. Ankara reagierte – aber anders als erwartet: Innenminister Süleyman Soylu warf dem Westen vor, die Warnungen absichtlich in die Welt gesetzt zu haben, um der Türkei zu schaden. Innenminister Soylu, der nationalistische Scharfmacher im Kabinett von Präsident Recep Tayyip Erdoğan, hielt dem Westen vor, die Gefahr terroristischer Aktionen erfunden zu haben. Die Warnungen seien Teil einer Verschwörung des Westens gegen die Türkei, die schon mit der Gründung der türkischen Republik vor 100 Jahren begonnen habe, sagte der Minister am Donnerstag: Der Westen wolle nicht, dass die Türkei „frei und unabhängig“ werde. Kurzfristiges Ziel der „psychologischen Kriegsführung“ des Westens sei es, potenzielle Türkei-Besucher abzuschrecken, um der Türkei zu schaden. Aber die deutsche Außenministerin. Die deutsche Außenministerin. Über feministische Außenpolitik zu sprechen ist noch kein Verdienst. Das sollte die deutsche Außenministerin mal sagen.
Wegen anders im System hatte sie die 50ziger nicht im Lager geordert bei den Lagerfachangestellt:innen, die nie die Sonne sehen. Nur a Schmäh. Scheiße. Woher soll ich das wissen. Und muss ich das überhaupt wissen. Es ging ja auch so. Aber so wie sich diese Sache entwickelte setzte die Frau Apothekerin so ein Wissen einfach voraus. Möglicherweise wollte sie auch nicht als inkompetent rüberkommen bzw. wahrgenommen werden. Vielleicht lag es auch an mir und meinem Erscheinungsbild. Das Alter/der Verfall. Bald bin ich gleich breit wie hoch. Oder am Geschlechterdings. Das rennt heute andauernd. Vielleicht war sie Queer und ich stand da stellvertretende fürs Patriarchat, das in seinen letzten Zügen liegt. Siehe meine Diagnose + Tabs. Vielleicht hatte sie Stress, ist per se unfreundlich, rechthabend und blablabla. Eventuell steht die Frau Apothekerin auch auf einen zackigen Tonfall. Gibt es alles. Eventuell ist diese Gereiztheit heute ganz normal. Oder sie gehört zu jenen Personen, die 85% der Menschheit für minderbemittelt hält, intellektuell und sich selbst so gut wie unerreicht. In unserem Kulturkreis wimmelt es nur so von Personen die sich anderen gegenüber überlegen fühlen. Die ein elaboriertes Sprechen bevorzugen und von der Kanzel der höheren Erkenntnis zu den Nachgereichten predigen. Falls es zutrifft liegt die Frau Apothekerin in meinem Fall sogar ziemlich richtig. Ich kann ja nix. Nicht mal richtig Tabs in der Apotheke abholen. Und das nach 27 Jahren. Nur bei dem Problem das wir uns da eigehandelt hatten handelte es sich um eine Mücke von Problem, das aber in Richtung Elefant unterwegs war. Nur auf Elefanten hatte ich keine Lust im Moment. Wenn ich meinen Beitrag geleistet hätte. Nur haben es Elefanten in geschlossenen Gruppen es auch so schon schwer genug. Jetzt in der Schnupfen/Grippe und Corona-Zeit. In der Regel diskutiere ich mit Herrschaftlichen nicht. Die haben sowieso immer Recht.
Sichtlich angepisst ging die Frau Apothekerin noch einmal in ihr System, und zack sagte sie kurz angebunden: Seroquel XR 50 sind in Österreich derzeit nicht im System vorhanden. Wie nicht im System vorhanden? Einfältig wie ich bin fragte ich nach. Meinen sie damit die ÖGK? Ich hatte ja eh ein Privatrezept. Privatrezept, weil es die XR50 nicht gibt in Österreich über die Österreichische Gesundheitskasse. Und die lassen sich auch gut durchbrechen. Und kosten nur 40 Cent mehr pro Packung als Tabs übers System. Und nein. Dieser Text franst jetzt nicht Richtung Wahlärzte aus. Zu regulären Kassenärzten mit Vertrag gehen in Österreich nur noch die finanziell Benachteiligten. Auf Deutsch es gibt keine XR50 in Österreich. Sind nicht lieferbar. Auch auf absehbare Zeit nicht. Aber es gibt das Generikum. Als wir dann beim Generikum waren sagte sie: "Das hätten sie doch gleich sagen sollen". Ich verstand nur noch Bahnhof und sagte dann gar nichts mehr darauf. Wie es für uns Österreicher:innen üblich ist dachte ich mir meinen Teil. Und dieses Teil sah folgendermaßen aus. „Suche gut gebauten achtzehn bis dreißigjährigen zum Schlachten“. Der Metzgermeister/® Rammstein.
Natürlich nicht. Zufälle gibt es dachte sich mein Teil. Die Frau Apothekerin war nicht nur sehr schneidig in ihrem Auftreten sondern auch noch ziemlich unattraktiv. Offensichtlich unattraktiv sogar. Und zwar so unattraktiv das es auffällt. So einer unattraktiven Person begegnet man(N) nur ganz selten im Alltag. Junge Menschen haben immer irgendetwas attraktives an sich. Das ist die Jugend sehr fluide und durchlässig. Die haben noch einen anderen Weltzugang. Da lodert noch die Begeisterung und sie betreten immer mal wieder Neuland. Aber in diesem Fall gab es da gar nichts. Da war alles wie zugekleistert. Jetzt könnte man natürlich eine Grundsatzdiskussion darüber führen wie weit Blicke gehen dürfen. Wann ist der Moment gekommen, an dem Blicke zu weit gehen, aufdringlich und unangemessen werden. Aber so guckte ich nicht. Meine Blicke machten keinen auf Rasterfahndung. Ich sah der Frau Apothekerin nur kurz ins Gesicht. Viel länger guckte ich auf FFP2-Masken, Gesichtscremen, Vitamin-Produkte, und so ein Zeug, das in Deutschland auch im Drogeriemarkt verkauft werden darf. Allerdings nicht in Österreich. Da haben die Apotheken eine Lobby. Brutal. In Apotheken wird auch Zeug verscherbelt das "Null-Wirkung" hat und nur so tut als ob es förderlich für die Gesundheit von Menschen ist. Einst verscherbelten so ein Zeug Quacksalber:innen. Ist ein volkstümlicher Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt. Trifft auf akademisch-gebildete Apotheker:innen in Österreich nicht zu. Die haben ja die nötige Qualifikation und Befugnis in der Heilkunde. Im Wissen dass viel von dem Zeugs dass sie verscherbeln ziemlich wirkungslos ist, abgesehen vom Placebo-Effekt, verscherbeln die Selbiges auf Quacksalber-Niveau. Und das Lichtjahre unter ihrem Wissensstand. Apotheker:innen. Fast so wie unter den Nazis die Minderbelasteten. Der musste jetzt sein. Berufsbild Apotheker. Apothekerinnen und Apotheker erfüllen in Österreich vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeiten im Gesundheitsbereich. Sie sind die Expertinnen und Experten für Arzneimittel. Die kompetente Beratung von Patientinnen und Patienten rund um das Thema Medikamente, von der richtigen Einnahme und Dosierung bis zu Gegenanzeigen und Wechselwirkungen, zählt daher zu ihren Kernkompetenzen und trägt maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Das pharmazeutische Fachwissen, das persönliche Gespräch, das „offene Ohr“ sowie der direkte Kontakt mit den Menschen sind die zentralen Elemente der Arbeit an der Tara und das Alleinstellungsmerkmal einer öffentlichen Apotheke. Neben den Tätigkeiten rund um die Herstellung und Abgabe von Medikamenten bieten viele Apotheken auch klinisch-pharmazeutische Serviceleistungen an. Dazu zählen beispielsweise das Messen von Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin-Triglyceride, Lungenfunktion (Peak Flow), Venenfunktion oder Vitamin-D sowie die Medikationsanalyse und das Medikationsmanagement.
Quelle: www.apothekerkammer.at.
Sicherlich. Verantwortung ist in Österreich Interpretationsache. Niemand kann ihnen hier im Land mit Gewissheit sagen wo die beginnt und so sie wieder endet. In hiesigen Apotheken wird auch Globuli verkauft. Selbst Vitamine für Tiere. Und total viel Zeugs gegen Blasenentzündungen. In hiesigen Apotheken wimmelt es nur so von Produkten gegen Blasenentzündungen. Frauen müssen da sehr anfällig sein. Blasenentzündungen. Eine österreichische Volkskrankheit über die nicht gesprochen wird. Deswegen empfehlen Apotheken: CRANBERRY + D-MANNOSE. Medizin-Transparent sagt dazu: In zwei Studien kam es mit Mannose zwar ähnlich häufig oder sogar seltener zu Blasenentzündungen als mit einem Antibiotikum. Allerdings sind die Studien so schlecht gemacht, dass die Ergebnisse nicht vertrauenswürdig sind. Vertrauenswürdig sind hingegen hiesige Apotheker:innen.
Der vermeintliche Gesamteindruck war: Aus diesem hässlichen Entlein wird keine schöne Schwänin mehr hinten hinaus. Ins Detail möchte ich nicht gehen. Wäre die Frau nicht so schneidig aufgetreten, so übertrieben schneidig, und rechthabend bei einer Lappalie, die man mit einem Lächeln wegwischen könnte oder mit einem freundlichen Hinweis, wäre ich als alter Cis-Kerl nicht auf diese Schiene eingebogen. Also auf die Schiene darüber schreibe ich jetzt. Unattraktiv/weiblich/schneidig. Das verkraften ein älterer Cis-Kerl nicht. Ich sagte dann nur danke für die Medikamente und ging eiligst ab. Auch weil das Schmäh führen in Richtung, "fehlende Schizophrenie-Tabs legen System lahm", wie Hacker Magenta, meinen Telekom Anbieter, denen wurden Kundendaten geklaut, überhaupt nichts gebracht hätte. Beim Gehen durch Sturm und Regen, durch einen richtigen Sturm mit wenig Regen, der durch den Sturm aber viel mehr Krach machte, also was mit sturmgepeitscht wie meine Tabs-Liste, dachte ich mir. Also ich befürchte dass es zwischen dem Aussehen der Frau Apothekerin und ihrer Art die Dinge zu regeln einen kausalen Zusammenhang gibt. Eventuell hat die Frau Apothekerin schon einiges durchgemacht. Und das bleibt dann über, wenn man, nee eine Person/Frau, nicht klein beigibt, trotz blöder Anrede auf "Schwabbi-Niveau", durchhält, immer resilienter wird, und sich ihren Platz in der Gesellschaft trotzdem erkämpft. Beweisen lässt es sich natürlich nicht. Aber nach easy going im Leben der Frau Apothekerin sah das wirklich nicht aus. Das war alles hart erarbeitet und kein Selbstläufer. Und dieses Alles kann manchmal trotzdem nicht alles sein. Da bleibt was unversöhnliches zurück. Attraktivität. Den einen geben es die Gene beinahe im Schlaf. Wofür sich andere ein Leben lang anstellen müssen. Scheiß Welt. Scheiß Tabs.
Ende
Gott sei dank sagte ich nicht im Groll: Scheiße. Sie sehen ungefähr so aus wie ich mich fühle. Und wehe sie drehen mir einen Strick. Ich habe mir das mit dem Schönheitsdings nicht ausgedacht. Alpecin wirbt derzeit für eines seiner Haarshampoos folgend: Männer mit Haaren haben doppelt so viele Dates!
Top Frauenfeindlichkeit hätte ich noch zur Hand. Abseits vom Aussehen. Die Presse/Quergeschrieben/Christian Ortner: Baerbocks schlichte intellektuelle Ausstattung erscheint um so tragischer vor dem Hintergrund ihrer Vorgänger, Männern wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Schmidt. Sie alle mögen ihre Fehler und Untiefen gehabt haben, aber sie waren zweifellos Staatsmänner von Format, würdig ihres bedeutenden Amts. Anmerkung: Der Mann hat einen riesigen Kopf. Der ist wirklich riesig.
Das Beste, was man über sie sagen kann, ist, dass sie nicht Kanzlerin geworden ist, was so manche deutsche Medien herbeizuschreiben versucht haben vor der jüngsten Wahl. Warum der Mann total durchdreht. Na weil er Frauen hasst und Frauen hassen ihn. "Frau allein ist noch kein Verdienst." Gastkommentar/Christian Ortner/Wiener Zeitung. Nun, da Clinton tatsächlich verloren hat, ist dieser Logik folgend der Beweis erbracht, dass die US-Gesellschaft ganz unfassbar frauenfeindlich ist. Folgen wir dieser Erzählung weiter, war der 9. November gleichsam eine antifeministische Konterrevolution, die das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in die 1960er zurückbeamen will und wird. Erst in den USA, früher oder später aber wie meist auch in Europa. Diese Erklärung für Clintons Niederlage hat einen einzigen, winzigen Fehler: Sie dürfte schlicht und einfach falsch sein. Schreibt der Mann. Und zack. Schon hob der mehrheitlich von konservativen Richtern besetzte Supreme Court das landesweite Recht auf Schwangerschaftsabbruch auf.
Und beamte das Land in dieser für Frauen existenziellen Frage tatsächlich in die 1960er zurück. Das Grundsatzurteil Roe vs. Wade stammte aus dem Jahr 1973. So viel zu Herrn Ortner seiner journalistischen Objektivität.
Als Beweis für Baerbocks geistige Anorexia nervosa führte er unter anderem an dass die deutsche Außenministerin unlängst behaupte: "Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“. Also so falsch liegt sie damit nicht. Berlin hat der Industrie eine Exportgenehmigung für Panzer des Typs Leopard 1 in die Ukraine erteilt. Und was behauptete unlängst der russische Außenminister Lawrow: Mit der Ukraine als Stellvertreter „führen sie einen Krieg gegen unser Land mit der gleichen Aufgabe: die ‚Endlösung‘ der russischen Frage“, sagte Lawrow.
Ich hätte noch einen. Mehrere westliche Länder schlossen ihre Generalkonsulate in Istanbul wegen angeblich drohender Anschläge. Die Türkei erkennt darin „psychologische Kriegsführung“. Extremisten planen Anschläge auf westliche Einrichtungen in der Türkei als Rache für die kürzliche Koran-Verbrennung in Stockholm – mit dieser Warnung wandten sich mehrere (General)Konsulate europäischer Staaten und der USA in dieser Woche an ihre Bürger in der Metropole Istanbul. Ankara reagierte – aber anders als erwartet: Innenminister Süleyman Soylu warf dem Westen vor, die Warnungen absichtlich in die Welt gesetzt zu haben, um der Türkei zu schaden. Innenminister Soylu, der nationalistische Scharfmacher im Kabinett von Präsident Recep Tayyip Erdoğan, hielt dem Westen vor, die Gefahr terroristischer Aktionen erfunden zu haben. Die Warnungen seien Teil einer Verschwörung des Westens gegen die Türkei, die schon mit der Gründung der türkischen Republik vor 100 Jahren begonnen habe, sagte der Minister am Donnerstag: Der Westen wolle nicht, dass die Türkei „frei und unabhängig“ werde. Kurzfristiges Ziel der „psychologischen Kriegsführung“ des Westens sei es, potenzielle Türkei-Besucher abzuschrecken, um der Türkei zu schaden. Aber die deutsche Außenministerin. Die deutsche Außenministerin. Über feministische Außenpolitik zu sprechen ist noch kein Verdienst. Das sollte die deutsche Außenministerin mal sagen.
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