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Mittwoch, 8. November 2017
Sexismusdebatte. Ein Nachschlag
der imperialist, 13:54h
So ich habe fertig. Korrektur Morgen.
Einleitung. Ich kann da nix für das ich schon wieder damit anfange. Ich würde auch viel lieber auf einem Segelschiff dem Winter davon segeln, einer extrem anwenderfreundlichen Zukunft entgehen, statt etwas Angegranteltes zu bloggen. Weit ist es nicht mehr hin, dann ist es hier um mich herum in der Bronx nur doch dunkel. Schrecklich wie dunkel es in einem einzigen Leben auch bei Lebzeiten werden kann. Da kann man schon mal schwarz sehen. Apropos schwarz sehen. Der Philosoph Charles Taylor zufolge gibt es Beschäftigungen, die in ihrer Substanz derart stumpfsinnig und einfältig sind, dass sie dem Leben keinen wirklichen Sinn zu geben vermögen, etwa Briefmarkensammeln, Facebooken, Masturbieren, Fernsehen oder Bloggen. Was diese Philosophen immer mit dem wirklichen Sinn im Leben haben. Nirgendwo kann man sich so schön verwirklichen wie auf Facebook. Mal abgesehen von mir. Und bloggen ist auch ganz wunderbar. Nachdem ich meine Texte so ausgebessert habe, das die einigermaßen lesbar sind, gucke ich da nie mehr drauf. Letzte Woche habe ich die Wände nachgestrichen. Natürlich nicht die Decke. Decke mache ich nicht. Decke ist was für erfahrene Maler und Anstreicher. Aber Wände bis auf Augenhöhe und ohne Leiter rauf und runter bringe ich. Habe ich ganz gut hinbekommen. Die dunklen Flecken sind alle weg. Und sie werden es nicht für möglich halten, aber ich habe mit einem Anflug von Freude auf mein Werk geblickt und so etwas wie Zufriedenheit entbuden. Nee kein Rechtschreibfehler sondern lustig. Gelingt mir beim Bloggen zu gut wie nie das ich Stolz oder Freude empfinde. Ich krieg doch nix dafür. Nicht mal eine frisch angestriche Mauer. Nur übers Fernsehen lasse ich nix kommen. Diktatur, Deportation, Neusprech, Reise wie Devisenbeschränkungen, 24 Stunden big brother, Stasi- Spitzel und Essensmarken. Mir alles siebzehn. Ich ordne mich allem unter. Aber wehe die schaffen die Glotze ab. Dann können die sicher sein dass ich in den Widerstand gehe. In diesen Zeilen kommt ja das Wort vermögen vor. Habe ich mich schon wieder um den Goadfather kreisen gesehen. Es ist so disgusting. So jetzt aber Text. Natürlich viel zu viel davon. Buchstaben kosten ja nix. Nicht einmal die glutenfreien.
Es versteht sich von selbst, das ein Mann wie der langjährige Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Peter Pilz, mit einem Hauch von Ironie behaftet, wie die Morgenfrühe mit Arbeitssklaven, in der Angelegenheit „sexuelle Belästigung“, sich als mächtigen alten weißen Mann beschreibend, der als Träger eines Geschlechts, auch als Rolle gedacht, noch in eine andere Wirklichkeit hinein sozialisiert wurde, politisch natürlich auch, an gar nix mehr erinnern kann. Aber schon an überhaupt gar nix, obschon er sich jetzt bei den Frauen für sein Verhalten via Facebook entschuldigt hat. Und erinnert er sich doch, dann ganz anders als von außen an ihn herangetragen. Derzeit beugt sich seine Erinnerung ja mehr dem öffentlichen Druck als tiefer Einsicht. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das sag ich zu einem molligen Mädchen Schwabbi und die hängt mir dann deswegen einen Selbstmordversuch an. An diese Schuld habe ich mich in meiner Erinnerung bis heute noch nicht angenähert. Und das wird in diesem Leben auch nix mehr, wo doch die Wunden an den gut mit Fett ausgeschäumten Unterarmen der Schabbi, nicht einmal genäht werden mussten. Für den Herrn Dr. Pilz war Politik auch immer a bisserl Rock`n Roll und Frauen, die den Wegesrand seiner Karriere säumten, halt mehr Groupies als Kolleginnen, die mehr mit ihren Büstenhaltern nach ihm warfen als mit Verwünschungen. A bisserl was von der Um2 oder dem Goadfather hat der Mann natürlich auch. Haben wir alle. Immer wieder erstaunlich zu welchen Kapriolen die menschliche Psyche im Stande ist. Wir schleppen ja nicht nur ein kulturelles Erbe mit uns herum, das halt immer wieder erneuert wird, sondern auch ein Evolutionäres, welches sich immer mal wieder zu Wort meldet, ohne dass es ganz konkret was zu sagen hat. Das evolutionäre Erbe ist mehr ein Kauderwelsch aus vorbewusstemn Affekten, die Frauen mitunter zum Gefallen zwingt, obschon sie bewusst was ganz anderes im Sinn haben, und Männern die eigentlich im Begriff sind weiter zu gehen zum Imponiergehabe anhält, gerne auch mal ein Rad der Übertreibung schlagend wie ein geiler Auerhahn. Hinten hinaus in einer Beziehung schlagen sie dann ja weniger Räder. Da birnen sie lieber ihre Alte. Seine Alte birnen ist Wiener Unterschichtssprache. Gibt ja kaum Männer die ein Rad schlagen. Da kenne ich jetzt keine Gewalt-Statistik. Wird aber bald eine geben. In der Bronx liegen seit Neusten überall gelbe Räder herum wie Stühle nach einer Wirtshausschlägerei. In eine hochentwickelte Kultur eingebettet, kann das Kauderwelsch der Evolution bei Zeiten schon zu etwaigen Missverständnissen zwischen den Geschlechtern führen, wo wir doch dazu neigen, alle Probleme die auch biologisch unterwandert sind, einzig und allein mit den Mitteln der Kultur zu erlösen. Ein anderes Werkzeug haben wir nicht. Entweder Kultur oder Chaos. Die Gefallsucht von Frauen erfährt ja derzeit einen ziemlichen Wandel und statt Bein machen die Damen jetzt lieber Karriere. Die wollen jetzt mit ihren Karrieren gefallen. Sicherlich keine schlechte Idee. Nur leider nicht ganz so spannend wie passt schon. Aber wenn es der weiblichen Identitätsfindung hilft was soll der Mann da machen außer den Damen bei ihren Karrieresprungen nicht im Weg herum zu stehen. Möglicherweise geht hinaus doch noch was mit Titten. Was weiß man(n). Männer haben sich da weniger verändert. Die ganz Reichen prahlen noch immer damit wer die allergrößte Privatjacht besitzt und die weniger materiell veranlagten Superreichen dass sie gedenken alle erdenklichen Krankheiten auszurotten, die über uns Menschen herfallen wie einst die Hunnen über die EU. Der Bill Gates ist einer der lieber in Krankheiten macht als in Jachten. Herr Gates machen sie mal den Herrn M. von der dunklen Seite. Der hat da Bedarf. Auch kein schlechter Zugang das mit den Krankheiten. Kann mir mal einer erklären was ich mit der Statistik soll, dass die acht reichsten Männer der Welt zusammen über ein größeres Vermögen verfügen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das ändert doch nix an der Tatsache dass ich mir im Supermarkt gestern dachte, 4,99 Euro für eine Packung glutenfreie Fischstäbchen ist aber schon a bisserl happig. Beim Discounter kriege ich viel mehr Fischstäbchen um 1,75 Euro. Dass habe ich jetzt also davon dass ich eine „bessere Leute“ Neurose habe. Also ich ja nicht. Eher mein Körper. Männer die viel weniger erfolgreich sind prahlen natürlich auch. Gerne mal mit ihrem Griller oder hier in der Bronx mit ihren geleasten Karren. Und einer wie ich ganz unten in der Nahrungskette, bitte verwechseln sie das nicht mit der Hierarchie unter Kerlen, damit das er absolut gar nix kann. Gibt kaum Männer die damit prahlen dass sie den Vollzeitpapi machen. Was einfach daran liegt das zu wenige Unterschichtsmänner den Hausmann machen. Mir würden da schon ein paar Dinge einfallen. So wie man früher mit Autokarten spielte, PS, Hubraum Geschwindigkeit etc. würden wir dann mit unseren Babys zocken. Baby schnell oder weitkrabbeln, Windelwechselwettbewerb, Wohnraum saugen Challenge etc. Mit würde da einiges einfallen. Kurz und gut. Die Psyche des Menschen ist ein ziemliches Luder wenn man mich nicht fragt. Da zwingt die Um2 den Goadfather mit sanfter Gewalt dazu, sein Telefongespräch mit dem zerfransten Zweitgeborenen zu beenden oder zumindest zu unterbrechen, wo doch in der anderen Leitung und auf ihrem Handy, die Lichtweltschar ungeduldig mit den Hufen scharrend darauf wartet dem Jubilar jubilierend beizuschlafen, immerhin ist das Geburtskind im Zeitalter der Erbumschleichung angelangt wie ein dicker Schmöker im letzten Kapitel, da wird man dann gerne persönlich und euphorisch beim Umblättern, ich natürlich auch, und der gute Goadfather bildet sich doch tatsächlich ein, dass mir diese Frau, die ihn mit sanfter Gewalt dazu anhielt sein Telefongespräch mit mir zu unterbrechen oder gleich ganz zu beenden, obschon die Lichtweltumschleicher mit den ellastischen Psychen auch nur zum Hörer griffen, aufmunternde Briefe in die Bronx schreibt, in denen sie mir hoch und heilig verspricht, dass alles gut ist und sie mir nix übel nimmt. Dabei wurde ich in den letzten 25-30 Jahren nicht zu einem einzigen Familienfest eingeladen. Das ist natürlich allergrößte Menschenkunst, was die Psyche vom Goadfather da vollbringt, der ja fest davon überzeugt ist, dass mir die Um2 nix mehr nachträgt. Nicht einmal eine schlechte Nachrede oder sonst irgendeine Form des Grolls. Wie auch. Dafür fehlt dem Goadfather eindeutig das Bewusstsein, so wie es auch dem Herr Dr. Pilz am nötigen Bewusstsein mangelt, zu wissen was Frauen alles nicht wollen. Goadfather sein Frauenbild ist natürlich auch noch a bisserl antiquiert. Der denkt ja er sei mit Heiligen verheiratet. Frauen sind ja mindestens so schwer zu enträtseln wie eine Familiengeschichtsschreibung.
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Da ich mich auch zur Generation von Männern zähle, ziemlich naturbelassen und unbearbeitet, die keinen blassen Dunst haben was Frauen alles so nicht wollen, ich bin schon froh wenn ich hin und und wieder erahne was sie wollne, hänge ich ja zeitlebens lieber mit Jungs ab. Die sind da bescheidener in ihren Ansprüchen. Ich weiß. Jetzt hätte sofort was mit Familien-Geschichte kommen müssen. Nur wer wird denn gleich so Lösungsfixiert sein. Wir machen hier ja Schattenwelt. Da gibt es keine Lösung. Gibt es schon aber nur zum Verdünnen oder pur weil gar nix mehr geht. Männer lieben es einfach und gerade heraus. Vor allem auf der emotionalen Ebene. Gerade heraus und nicht zu üppig. Gibt Männer, wie mich oder den S., wir können stundenlang nebeneinander auf dem Sofa hocken und Fußball gucken und sich nur in Ausnahmefällen bewusst a bisserl länger anschauen und trotzdem fällt so eine Session unter extrem gelungen. Guckste eine Frau nicht alle 35 Sekunden an und zeigst dich erschreckend aufmerksam, sucht die auch schon im Netz nach Rat oder stellt die Sinnfrage so einer Beziehung, die ihrer Meinung nach ins Leere stürzt. Die Frau Sybille Hamann schreibt im Falter (www.Falter.at): „…….So kommt es denn, dass sich Männer, auch aufgeklärte, von #metoo in den letzten Wochen derart überrascht und überrumpelt fühlen. Der kollektive Erfahrungsschatz, den plötzlich so viele Frauen anzapfen, ist ihnen fremd. Wie kann es denn sein, dass so viel passiert, von dem wir nichts mitkriegen? Da hätte ich doch etwas merken müssen!“ Das was die Frau Hamann da schreibt wird schon seine Richtigkeit haben. Daran zweifel ich nicht. Derzeit ist die Stimmungslage so dass ausnahmslos nur Frauen darüber sprechen was ihnen an Männern nicht passt. Vielleicht bin ich nicht der ideale Zeitzeuge. Aber Männern passt auch einiges nicht an Frauen. In der Regel ist der Spaßfaktor in Männerrunden viel höher. Da redet es sich viel ungezwungener. Ein Beispiel: Wir Heteromänner-Schlampen machen schon reihenweise Witze über Frauen die bei Schulter von sexueller Belästigung sprechen. Der S. und sich sind da schon gut am Schmäh führen. Schulter ist extrem lustig. Während Frauen mit Intellekt noch über den kollektiven Erfahrungsschatz von Frauen schreiben, wo die Schulter das Einfallstor für oder Schlimmeres ist, hauen wir uns schon über Schulter-Szenen ab. Das bedeutet jetzt aber nicht dass wir nicht wissen was sexuelle Gewalt ist. Denn dort hört sich der Spaß auf. Da reißt niemand blöde Sprüche von uns. Aber Schulter ist der Bringer. Atmen ist auch lustig. Schlechter Atem auf einer nackten Schulter. Titten haben wir auch derzeit im Programm. Als Babys haben uns die Mütter endlos nuckeln lassen, in eine richtige Seligkeit haben wir uns da hinein genuckelt, und jetzt haben wir schon den Scherben auf wenn wir Brüste nur angucken. Ich sag zum S. nur noch. Wehe du macht jetzt Busen. Und bevor du Schulter bei einer Lady machst, frag nach all den Zeugnissen einer Frau, auch jenen von der Volkshochschule oder einem Deutschkurs, und wenn sie nix dabei hat schau dir zumindest ihren Führerschein an. Aber sag ja nix über das Foto. Das kann schon übel nach hinten losegehen. Wenn du das jetzt der Frau Hamann erzählst, schreibt die gleich wieder 20 Seiten über der kollektiven Erfahrungsschatz von Männern, der dekonstruiert gehört und haut einen neuen Hashtag raus. So jetzt Familie.
Meine Familienhistorie ist dermaßen verzwickt und verworren dass ich keine Ahnung mehr habe was sich da wirklich zugetragen hat. Ich zuck nur noch mit den Schultern. Ähnlich halte ich es wenn in den Medien über den amerikanischen Präsidenten Trump geschrieben wird oder wenn der Chefe der freien Welt selber was twittert. Ich guck nur noch ob es Nordkorea noch gibt, ob in die Glotze nach US-Sport läuft oder ich zoome mich mittels Google Earth an die amerikanische Grenze zu Mexiko ran und schau wie hoch die Mauer derzeit ist. Alles was über die schnöde Realität hinausführt nehme ich nicht mehr wahr und nur noch zu Kenntnis. Ich mache da nur noch Fakten die ganz schwer zu feaken sind. Familienmäßig halte ich das genauso. Wenn mich der Goadfather am Heiligenabend hier in der Bronx anruft, und im Hintergrund höre ich die Stimme der Um2, die ihm anrät doch schnell mal aufzulegen, weil gerade das Christkindl kommt, so wie ich einst nur noch im Keller kam, der ja der einzige Ort war an dem ich vor Um2 ihrem Sexualkundeunterricht einigermaßen sicher war, dann habe ich wenigstens einen neuen Anhaltspunkt wo der Hase der Familiengeschichte lang läuft. Um meine Situation mit dem Goadfather-Um2-Komplex besser zu verdeutlichen, bin ich heute in der Position eines Juden, der sich beim deutschen Volk + Ostmärkern dafür bedankt, dass die sich einst von ihrer großzügigen Seite zeigten und nicht die ganze Familie ausrotteten. Denn an sich sind ja die Juden daran schuld, dass mitten im Herzen der Hauptstadt der deutschten Nation ein Mahnmal der Schande steht. Es versteht sich hoffentlich von selbst dass ich jetzt den Holocaust verharmlost habe. Das sieht doch ein Blinder. Ich kann mich nur andauernd wiederholen. Dieser Menschheit ist Grundsätzlich nicht zu trauen. Mir natürlich auch nicht. Wir sind biologisch dermaßen auf Unversehrtheit und Überleben programmiert, dass sich unsere Psyche andauernd Geschichten erfindet, die ganz wunderbar zur eigenen Befindlichkeit passen. Nationen ergeht es da nicht viel anders. Zu einer Wahrheit die so schlecht sitzt wie ein billiges Kostüm oder ein Anzug von der Stange muss man uns in der Regel zwingen. Die 40 Einträge ins Betragenhefterl der Assistentin des Herrn Dr. Pilz, als der noch für die Grünen im Nationaltrat saß, eine miese Retourkutsche, weil er die Frau nicht befördern wollte. An die Übergriffe 2013 beim Forum Albach, als er betrunken einer jungen Frau an den Busen fasste, kann er sich auch nicht mehr erinnern. Die Zeugen. Durch die Bank Politische Gegner. Wobei, was die Sache in Albach betrifft sei er noch am Rekonstruieren des Tages und gut in der Zeit alles aufklären zu können, so dass er mit der Wahrheit einigermaßen gut leben wird können. Ich glaub dem Mann kein Wort. Nicht weil ich diesen Menschen für einen notorischen Lügner halte, sondern weil die Kluft zwischen der eigenen Befindlichkeit und dem weniger Eigenen viel zu groß ist. Das ist Teil 1 dieser Angelegenheit.
Nur ändern die Disparität zwischen dem Eigenen und Zugeschriebenen im Erinnern des Herr Dr. Pilz überhaupt nix am zweiten Teil der Causa, die besagt dass jemand über die Schiene „sexuellen Belästigung“, schön um Singapur herum und dann Richtung Pankow und Simmering, bis in die Redaktionsstube der Medien, den Herr Dr. Pilz in seiner Funktion als Nationalratsabgeordneter und Listenführer verunmöglichen wollte. Was ja auch ganz wunderbar geklappt hat. Laut derzeitigen Stand der Dinge, scheint in der Sache sexuelle Belästigung weder zivilrechtlich noch strafrechtlich etwas am Herrn Dr. Pilz hängen zu bleiben. So schlimm Sexuell war es dann doch wieder nicht. Der Herr Dr. Pilz mag zwar kurz in die afghanische Lover-Schule reingeschnuppert haben, aber an sich beschweren sich die Frauen eher über etwas Atmosphärisches. Frauen wollen einfach ein anderes gesellschaftliches Klima. Atmosphärisch hätten die es zwischen den Geschlechtern gerne so gemäßigt wie das Klima hier Mitte November. Frauen verlangt es nach einem Klimawandel. Wenn es geht bitte um 2-5 Grad kühler. Da sind die Damen eh auf einen guten Weg. Die Hoffnung, in der Politik noch einmal groß durchzustarten, haben sich für den Herr Dr. Pilz ja merklich abgekühlt. Da wurden gut Aerosole in die Atmosphäre geblasen. Und das war auch die Absicht, als die Sache mit der Assistentin an die Medien weitergespielt wurde. Die ehemalige Assistentin, die den Herr Dr. Pilz im beruflichen Umfeld auch duzte, hatte sich ja an die Gleichbehandlungsanwaltschaft gewandt, da der Herr Dr. Pilz anscheinend mehr Wert auf Bein legte als auf die Karrierehoffnungen einer jungen Frau. Diese Einrichtung untersteht dem Bundeskanzleramt und ist für "nicht strafrechtlich" relevante Fälle zuständig. Und die Gleichbehandlungsanwaltschaft schließt derzeit aus, das die Unterlagen des Grünen Parlamentsklub von ihr an die Medien weitergespielt wurden. Was aber noch gar nix bedeutet. Ich schließe derzeit auch aus dass ich zum Teil auf mein Erbe (Wohnung) angewiesen bin. Der Grüne Parlamentsklub wiederum ist/war der Arbeitgeber der Betroffenen und zur Verschwiegenheit gegenüber dem mutmaßlichen Opfer verpflichtet. Nur mit Zustimmung der Betroffenen hätte der Grüne Parlamentsklub das Schweigen brechen können wie Gläubige den Leib Christi. Was bis jetzt nicht geschah. Die Frau will bis heute nicht an die Öffentlichkeit gehen und ihr Schweigen brechen. In der Zeitung steht aus Angst vor Stigmatisierung. Wie aus Angst vor Stigmatisierung? Das verstehe ich jetzt nicht. Millionen Frauen wagen sich derzeit aus der Deckung, überwinden ihre Scham und bekennen öffentlich was ihnen im Umgang mit Männern alles so widerfahren ist, meistens nur Schreckliches, und die Frau Assistentin fürchtet sich trotzdem vor Stigmatisierung. Muss sie nicht.
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Ganz ohne Stigmatisierung läuft es in dieser Sache dann trotzdem nicht ab. Geht der Herr Dr. Pilz derzeit in der Praterallee mit seiner Frau spazieren, die derzeit auch irgendwie den Scherben auf hat, denken sich die Leute guck dieser Widerling. Seiner Frau gegenüber gibt es sich galant, wie der geborene Gentleman, aber hinter ihren Rücken, zeigt er dann sein wahres Gesicht. Dieses Schwein. Wenn die Gleichbehandlungsanwaltschaft ihre Hände weiterhin in Unschuld wäscht und die Betroffene auch nix mit den Medien machte um den Herr Dr. Pilz anzuschwärzen und politisch zu verunmöglichen. Wer bitte außer dem Grünen Parlamentsklub, der aus 6 Abgeordneten und dem Klubdirektor bestand, bleibt dann noch groß über der die frohe Kunde an die Medien durchsickern ließ, dass der einstige Großaufdecker und Saubermann des linksliberalen Österreichs, doch nicht ganz so vortrefflich und klinisch reinlich ist. In diesem Fall gibt es nur 3 Optionen. 1 X 2 wie beim Fußball. Und Grün ist derzeit einfach der wahrscheinlichste Tipp, wo doch auch 110 weitere Personen, die was wissen hätten können, ihren Job verloren haben. Das ist eine extrem simple Rechnung. Ich beherrsche nur ganz einfache Rechnungen. Natürlich kann alles ganz anders sein. Das der Herr Dr. Pilz, angestachelt von ganz üblen Schuldgefühlen, aus freien Stücken zu den Medien ging, schön für jeden sichtlich durch den Vordereingang, 5 Tage bevor sich der neue Nationalrat konstituiert, in den er mit seiner eigenen Liste gewählt wurde, ganz im Gegensatz zu den Grünen, und sich dort verbal geißelnd oder gleich mit einer Peitsche wie die Schiiten, um öffentlich Buse zu tun, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Sie vielleicht. Eben. Möglicherweise hätte der Mann gar nicht zurücktreten müssen wenn er sich gleich mal einsichtig gezeigt hätte. Sogar Mörder haben ein Anrecht auf Resozialisierung. Gestern hat er sich ja bei den betroffenen Frauen mittels Facebook entschuldigt. Sich heute über Facebook entschuldigen scheint usus zu sein. Geht ja in einem aufwaschen. Hoffentlich macht die Um2 jetzt nicht auch Facebook und schickt mir eine Freundschaftsanfrage. Aktuell melden sich noch weitere Frauen aus dem grünen Umfeld zu Wort die sich vom Herr Dr. Pilz atmosphärisch extrem, aber auch sexuell, belästigt fühlten. Eine der Frauen klagte dass sie völlig nüchtern an der Bar stand und dann kam der Herr Dr. Pilz angetanzt und näherte sich ihr auf ziemlich ungebührliche Art und Weise. Angesoffen war er auch. Scheiße ist der Mann Alkoholiker? Meine Dame ich bitte sie. Das meinen sie aber jetzt nicht wirklich ernst? Warum haben die dem dirty old men nicht einfach eine gelangt oder wenigstens angedroht? Ich habe wirklich extremst viel verständlich für ihre Situation und ihren kollektiven Erinnerungsschatz, der offensichtlich erheblich vom männlichen Erinnerungsgsschatz abweicht. Die Frau Hamann erklärte das mit dem unterschiedlichen Erinnerungsschatz an Hand der Serie „The Affair" im Falter so. An sich besteht der Kunstgriff darin dass jede Episode aus der weiblichen und männlichen Perspektive erzählt wird. Die Frau Hamann schreibt: „Was die harten Fakten betrifft, passieren in beiden Versionen dieselben Dinge (Autofahren, Essen, Sex, Streit). Doch die beiden Versionen driften in entgegengesetzte Richtungen auseinander. Er erinnert sich an völlig andere Details, Worte und Gesten als sie. Was der eine auf ewig abspeichert, fliegt am anderen spurlos vorbei. Am Ende haben sie, Jahre hindurch, eine gemeinsame Geschichte erlebt – und doch gleichzeitig zwei völlig verschiedene“. Halten sie mich jetzt bitte nicht für extrem kleinlich. Gibt schon einen Punkt wo die einzelnen Perspektiven in der Folgen auf einen Punkt zusammen laufen. Nämlich an jenem Punkt, an dem die Geliebte des Mannes einen anderen Mann auf die Straße schubst, der ihr angesoffen blöde gekommen war, natürlich auch Sexuell, und dann von der Ehefrau des Mannes überfahren wird und stirbt, während der besagte Ehemann ebenfalls angetrunken am Beifahrer hockt und dann für seine Ex-Frau eine mehrjährige Haftstrafe antritt die ihm gar nicht gut bekommt. Vielleicht ist die Frau Hamann mit dem gucken noch nicht ganz so weit wie ich, wo ihr Leben doch viel mehr Sinn abwirft. Nachdem ich meinen heutigen Blogeintrag korrigiert hatte, habe ich gleich wieder eine Mauer angestrichen. Ka Spaß. Als selbsternannter Frauenflüsterer kann ich die Frauen in dieser Sache wirklich verstehen. Wenn auf der Insel ein Frau in den mittleren Jahren zur alten Donau kommt, wo ich in aller Ruhe vor mich hin grantle, und mit ihren Hund ins Wasser springt und in 10 Minuten 135-Mal zum Hund sagt, „komm Wilhelm mach schön badi-badi“, fühle ich mich auch atmosphärisch gestört. In dieser Sache kann ich wirklich gut nachvollziehen was sie meinen. Nur über die Theke einer Bar lasse ich nix kommen. Die Atmosphäre an einer Theke lasse ich mir jetzt aber nicht von ihrer Opferlogik sturmreif schießen. Nüchtern an einer Bar. Was bitte suchen sie völlig nüchtern an einer Bar? Erlösung, einen besseren Job oder gar ihre heilige Ruhe? Wenn sie es völlig nüchtern haben wollen, gehen sie mit ihren Beschwerden und Welteroberungsplänen doch bitte woanders hin. Machen sie Parship, umarmen sie im Wald Bäume oder versuchen sie Yoga mit Yoga-Frauen und den einen oder anderen Yoga-Mann. Gehen sie mit ihren kastrierten Hund durch die Botanik und machen sie badi-badi, meinetwegen neben mir, ich halt das schon aus. Kräuter sammeln wäre auch eine Idee oder für den Schizophrenisten glutenfreie Weihnachtskekse backen. Machen sie was sie wollen und was ihnen beliebt. Aber völlig nüchtern an der Bar herum lehnen und dann die Moralkeule auspacken ist aber schon extrem starker Tobak. Die Theke ist ein heiliger Ort. Die Theke eignet sich nicht für den Geschlechterkampf. Das wird auch die allergrößte Männerverächterin verstehen, das die Theke einer Bar weder für den Krieg der Geschlechter gedacht noch gemacht ist. Wer total nüchtern an einer Bar steht hat einfach nix kapiert. Steht eine Frau mitten in der Nacht nüchtern an der Theke einer Bar und beschwert sich über die Verhältnisse dort vorherrschen. Scheiße. Sie gehen doch auch nicht in einen Swingerclub und wundern sich das die Leute dort nicht in langen Unterhosen und Mumputz herumsitzen. Werte Lichtweltdamen. Gestalten sie ihren Ausschnitt von Welt ganz nach ihren Bedürfnissen um. Nur an der Theke einer Bar haben sie mit so einer Einstellung nix verloren. Jetzt weiten sie die Kampfzone schon vom Arbeitsplatz bis zur Theke einer Bar aus, um einen unliebsamen Politiker, dem sie möglicherweise unterstellen das er ihre Politik-Karriere zerstört hat, noch ein Stück weiter zu verunmöglichen. Es lebe die Vorwurfskultur und alle ihre Toten. Der Eintritt ist für Lebende heute ausnahmslos verboten. Scheiße seid ihr in der Lichtwelt erledigt. Da beschwert sich eine Frau dass sie an der Theke einer Bar von einem berauschten Mann blöde angemacht wurde. Wird Zeit dass des Imperium zurückschlägt. Wenn mich die Kassiererin im Supermarkt das nächste Mal nach meiner Kundenkarte fragt, zeige ich sie an wegen Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte. Oder gleich wegen was Sexuellen. In diesem Fall halt wegen ausbleibender. Was ich ja für eine großartige Idee halte, wenn sich die Leute wegen ausbleibender sexueller Anziehung verklagen. Sie nicht auch. Weiter Morgen mit Ende. Garantiert. Sonst muss ich noch über Kopf ausmalen.
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Müssen sie mal auf YouTube gucken wie die ehemalige Premierministerin Australiens Julia Gillard von der Labour Partei, dem damaligen Oppositionsführer Tony Abbott von den Liberalen im Parlament die sexuellen Leviten las. Ganz große Kunst. Anlässlich eines Spendendinners der Liberalen Partei Australiens, stand auf der Speisekarte: „Julia Gillard: Wachtel mit kleinen Brüsten und fetten Schenkeln“. Ihre Gegenrede war der Renner auf YouTube. Sehr überzeugend wie die Frau an die Sache heranging. Nicht verdruckst und eingeschüchtert, über Singapur, Paradies Island-Papier, Pankow und Simmering, sondern gerade heraus in einer Sprache die Männer ganz wunderbar verstehen, das die guten alten Zeiten vorbei sind, als sich Männer die Welt untereinander ausschnapsten. Wachtel mit kleinen Brüsten und fetten Schenkeln. Das ist natürlich extremst disgusting. passt schon hat da eine ganz andere Wertigkeit und Qualität finde ich. Außer ich fordere. Titten raus passt schon. Aber bitte nicht alle. Eine Frau auf einen Speisekarte setzen. Gut setze ich jetzt auch was auf die Speisekarte. Donald Trump. Fettes Schwein mit schrumpeligen Eiern und Stummelschwanz.
Im aktuellen Spiegel mit dem Titel „Mein Lächeln gehört mir“, schreibt die Spiegel-Journalistin und Juristin, Dr. Melanie Aman: „….Sexismus ist vielschichtiger und subtiler geworden. Hier sind gut, böse und gut gemeint oft nur einen Wimbernschlag voneinander entfernt, und hier haben auch sympathische Menschen großen Anteil am Erhalt eines sexistischen Systems. ….Denn das Ziel ist nicht die behutsame Inklusion der Nicht-Sexisten in die Sexismus-Debatte, sondern die Beseitigung sexistischer Zustände insgesamt. Dafür brauchen wir Männer mit Lust zur Selbstbefriedigung, ich korrigiere in Solidarisierung. Selbstreflektierte Mitstreiter, die mit offenen Augen durch ihre Arbeitswelt gehen und Frauen nicht nur selbst unpassendes Verhalten, sondern ihren auch gegen Ausfälle gedankenlose Kollegen zu Seite stehen“.
So weit so gut. Also wenn ich jetzt eine extrem attraktive Kollegin hätte, sehr hinguck-affin, schön oder sexy soll man ja nicht mehr schreiben, rattenscharf gleich gar nicht, mit außerordentlich viel Hirn und Kompetenz, aber auch richtig gut Schulter und Bein, würde ich ja gleich mal die ganze männlichen Kollegenschaft anschwärzen, inklusive der 5-10 % Lesben und Horstfrauen. Da können sie sicher sein. Wie machen das eigentlich Lesben? Da hört man nie klagen. Zugegeben. Ich als völlig zerrupfter Schattenweltmensch, unwiderruflich eingeschweißt in die zerfransten Ränder der Idylle und durch ein paar glückliche Umstände, für die ich nicht so viel kann, genaugenommen kann ich ja gar nix, absolut gar nix, doch jetzt Mauer, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, tu mir in dieser Sache natürlich recht schwer, Lichtweltfrauen hilfreich zur Seite zu stehen, wenn es sexuell sehr subtil wird. Meinen Mann stehen. Das ist ja eher nix mehr für sie. Dabei fällt mit in dieser Sache ein guter Witz ein. Der Witz stammt aus der Serie „I'm Dying Up Here“, die mir ausgesprochen gut gefällt. Was über das Leben von Standup-Komiker in Los Angeles in den Siebzigern. Die Serie kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, auch wenn das Gewerbe damals männlich dominiert war. Aber die paar Frauen die da mitwirken haben es wirklich drauf. Eines Morgens als die Vroni gerade Frühstück machte, ging ihr Mann der Toni zu ihr, kniff ihr in den Arsch und sagte. „Wenn du den straffen würdest brauchst du keinen Hüfthalter“. Die Vroni fand den Vortrag ihres Mannes unerhört aber sie verzichtete darauf zu reagieren. Tags darauf weckte der Toni seine Alte indem er ihr in die Brust kniff und er sagte: „Weißt du wenn wir die straffen würden könnten wir deinen BH abschaffen“. Unsere Vroni fand dass des doch zu weit gegen würde und sie diesmal reagieren müsste. Und so drehte sie sich herum, griff nach seinem Schwanz und sagte. Sie hatte einen schönen festen Griff. „Ich kann dir nur sagen, wenn du den hier straffst, könnten wir den Postboten abschaffen, den Schlachter und deinen Bruder“. Das steckt sehr viel Wahres drin über den Erinnerungsschatz der Geschlechter finden sie nicht? Wenn bei mir hin und wieder noch etwas steht, manchmal auch leicht zur Seite geneigt sind Lichtweltfrauen nicht mehr zugegen. Auch das muss einmal gesagt werden wo mein digitales Geschäftsmodell doch die Wahrhaftigkeit ist. Für die Ladys aus der Lichtwelt existierte ich höchstens noch als Ärgernis. Das ist eine Tatsache. Sogar hier auf blogger.de wurde ich schon des Öfteren von Lichtwelfrauen aus ihren Schreibküchen verbannt. In letzter Zeit weniger. Was auch daran liegt das ich kaum noch was kommentiere. Lichtweltprobleme verstehe ich in der Regel sowieso nicht und mit anderen Schizos kann man sich in der Regel nicht gut austauschen. Die spinnen. Einmal wurde ich auch wegen atmosphärischer Störung der digitalen Tür verwiesen. Als Schattenweltmann mit offenen Augen durch die Berufswelt von Lichtweltfrauen gehen und dort mal nach dem Rechten zu sehen wie früher ein Hausmeister durch den geklinkerten Unterbau, so das Lichtweltmänner in Sachen Sexismus + Strukturen, sich Frauen gegenüber atmosphärisch wohl und weniger subtil verhalten, obschon sie genau mit diesen Frauen um die besseren Jobs konkurrieren. Das wird eher nix mehr in diesem-meinem Leben. Geht ja manchmal ganz unter dass ich auch noch lebe. Mache ich analog hin und wieder doch noch etwas mit einer Lichtweltfrau spreche ich die zumeist mit Frau Doktor oder Frau Anwältin an. Nächsten Montag mache ich wieder Nerventante. Wir hatten ja noch nie was Sexuelles für das ich mich dann entschuldigen musste. Nur zu vorgerückter Stunde im schummrigen Licht einer Bar, wo sich früher der Zigarettennebel staute und alle mit heruntergelassenem Visier die Lage besprachen, würde ich einer Lichtweltfrau nur sehr ungern beistehen müssen. Die Theke ist ein Ort wo normal weniger gegrabscht wird. Das eigentliche Problem mit den Damen ist es meines erachtens, das sich die überwiegende Mehrheit an Mädels schon noch begrapschen lässt, wenn der Richtige um die Ecke biegt. Ka Spaß. Rein theoretisch könnte man genau der Richtige sein, von dem sich eine Frau bald einmal begrapschen lassen wird. Ist ja nicht so dass da überhaupt nix mehr läuft. Bist du der Richtige gibt es hin und wieder sogar Sex am Klo einer Bar. Ich habe Frauen an Theken sitzen gesehen, die haben 30-50 Jungs im Akkord abgeschossen, viele nur mit einem Blick, aber auf einmal stand da einer und es machte Zick-Zack-Zyliss und sie drehten sich zu Seite und dann den ganzen Abend nicht mehr weg. Was ich ebenso oft beobachtet habe ist, das Männern oft jedes Feingefühl dafür fehlt, wann bei einer Frau was laufen könnte und wann nicht. Da tun sich viele Männer oft extrem schwer. Der überwiegende Mehrheit der Männer, oft auch unter dem Einfluss von Alkohol stehend, fehlt da oft jede Emphatie. Die überschätzen sich und machen sich deswegen oft ein falsches Bild von der Wirklichkeit und deuten die Signale falsch. Vor allem wenn Frauen nicht geizen mit ihren Reizen. Natürlich auch Jungs die an der Bar sitzen bzw. stehen. Die aber weniger. Es muss auch Säufer geben.
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An sich wird dort getrunken und die Welt übers Knie gelegt. Natürlich nur philosophisch. Über Leute wird auch gespottet, die ganz in ihren kreativen und schöpferischen Tätigkeiten aufgehen, wie die Morgensonne in einem Facebook-Posting. Als Nichtraucher z.B. wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich bei einem Barkeeper oder einer Barkeeperin zu beschweren, dass ich mir wegen dem blauen Dunst der dort über den Köpfen waberte, wie Feinstaub über New Delhi (derzeit 999 Mikrogamm statt unbedenkliche 50) den Weg zu meinem Bier im Blindflug ertasten musste. Wie der Herr Dr. Pilz wurde auch ich noch in eine andere Welt hinein sozialisiert, in der Mädchen ausgegriffen wurden. Meistens nur verbal um vor anderen Jungs gut dazustehen. Vergast haben wir auch noch. Kennen sie sicherlich noch wenn sie in den Sechzigern in diese Welt geworfen wurden wie ein Stück Fleisch in einen Raubtierzwinger. Sagte man als Kind neben gewissen Erwachsenen etwas mit Vergasen lachten die sich schlapp. Dafür habe ich mich aber eh schon bei ihnen entschuldigt das wir Mädchen noch ausgegriffenen haben. Oft wie gesagt nur atmosphärisch. Fürs Vergasen natürlich auch. Das mit der Schwabbi war aber nix Sexuelles, sondern nur eine Retourkutsche. Das des mit dem Schwabbi übel nach hinten los ging, lag auch daran dass wir als Kinder südlich der Drau im wilden Kärnten in getrennten Gruppen aufwuchsen. Mädchen und Jungs spielten da nie gemeinsam, sondern immer in geschlechterspezifsich getrennten Gruppen. Wir Jungs hingen ja auf der Straße ab, rannten in den Wäldern herum oder spielten auf einem Betonplatz Fußball. Mädchen machten da nicht mit. Niemals. Die wurden von uns bewusst fern gehalten. Anscheinend waren wir nicht der richtige Umgang. Ich sowieso nicht. Nicht mal für Jungs war ich der richtige Umgang. Das Ding mit dem richtigen Umgang bin ich letztendlich bis heute nicht mehr losgeworden. Kann gut sein das es genau jene Väter waren, die ihre Töchter von uns fernhielten, weil wir nicht der richtige Umgang waren, die in der Haken dann sexistsichen Zoten rissen, mit stieren Blick Frauen in den Ausschnitt glotzen oder Frauen auf Weihnachtsfeiern angesoffen und enthemmt an den Hintern grabschten. Was weiß man. Mein Verhältnis zu Theken ist heute nur noch ein nostalgisches wie auch zu Lichtweltfrauen. Deswegen zerre ich die Damen gerne mal in meine Texte hinein. Sie können diesen Vorgang jetzt als Armutszeugnis deuten und den Franz Morak zitieren, der mir einst singend richtig weissagte das Sieger anders aussehen. Da muss ich ihnen unwidersprochen zustimmen. Nur ändert das nix an der Tatsache, dass ich damit irgendwie klar kommen muss. Wie sich das anfühlt von Lichtfrauen und dem Leben weitläufig umrundet zu werden wie der Reaktor in Fukushima? Mir doch siebzehn. Wer sich in der Schattenwelt in großen Erwartungen verliert und gut gewürzten Hoffnungen auf den Griller des Selbstbetrugs wirft, hat einfach nix kapiert. Aus der Schattenwelt gibt es kein entrinnen mehr. Ich weiß wovon ich schreibe. Ich mache dass seit gut 30 Jahren. Damit muss man sich abfinden und leben. Müssen tut man natürlich gar nix. Babys die nicht berührt werden sollen sich ja nicht so prächtig entwickeln. Einige sterben sogar. Etwas das Schattenweltmenschen nicht mehr passiert. Die sind schon so gut wie tot. Hoppla. Jetzt ist mir doch glatt für einen Moment der Schmäh ausgegangen wie anderen Schattenweltmenschen der Alkohol oder die Ausreden. Entschuldigung. Wie ich schon sagte. Ich kann den Metoo-Groll von Frauen wirklich verstehen. Nur sobald die geballte Frauenschaft auch noch die Theke mit ihren Aerosolen aussprüht wie früher ihr Haupthaar mit einem Spray, das man kaum noch Luft bekam wenn man ins Bad ging, fange ich wieder mit dem Saufen an. Darauf können sie Gift nehmen.
Eben weil ich Schattenwelt bin, gescheitert und plemplem, kann man mich leider nicht mehr so weit in die Lichtwelt inkludieren, dass ich mit offenen Augen durch die Arbeitswelt von Lichtwelt-Frauen gehe. Hin und wieder gehe ich durch die Arbeitswelt von Huren. Dort gibt es aber ganz andere Regeln. Schulter und Knie lassen sich dort ja zeitlich anmieten. Titten sowieso. Lichtweltfrauen, die derzeit auf dem Weg zur endgültigen Machtübernahme vieler Lebensbereiche durch Kastration sind, haben sich von meiner Lebenswirklichkeit zu weit entfernt. Da muss ich leider passen. Ich mache ja nur noch Discounter und nie Bio-Läden. Soja vertrag ich auch nicht. Mir ist keine Lichtweltfrau persönlich bekannt, die mir auf die eine oder andere Art zu verstehen gibt, dass sie es schon auch ein klein wenig bedauert, dass ich für sie als möglicher Lebensabschnittspartner leider nicht mehr in Frage komme. Da tut sich gar nix. Ich befürchte dass des bei Frauen auch etwas biologisches ist. Allein mit den Mitteln der Kultur bekomme ich eine Lichtweltfrau nicht mehr herum. Das kann man heute so auch nicht mehr sagen. Das klingt ja so als ob man den Willen einer Frau brechen muss oder wie einen Spion umdrehen. Was die Lebensabschnitts und Sexpartner betrifft sind Lichtweltfrauen extremst wählerisch. Etwas womit Männer sowieso nur sehr schwer klar kommen. Außer die Damen sind a bisserl plemplen. Dann ficken die mit jeden. Gibt Männer die warten in ihren Karren vor Irrenhäuser. Der Schizo-Kumpel vom Hobbit-Anwalt der sich gerne einweisen lässt, kommt im Irrenhaus auch gut zum ficken. Sobald die Damen wieder draußen sind, will keine mehr etwas von ihm wissen. O-Ton Hobbit-Anwalt. Früher tauschten Frauen oft Sex gegen Sicherheit. Fällt heute als Thema oft weg. Gibt ja immer mehr gekränkte Männer hier, die mit einer Zurückweisung durch eine Frau nur sehr schwer klar kommen und das als schwere Demütigung empfinden und dann harten Porno gucken um verlorenes Terrain wieder gut zu machen. Gibt Männer die leiden schwer darunter, dass sie zu jenen Männern gehören, mit denen Frauen aus freien Stücken niemals gemeinsam aufs Klo gehen würden. Die dürfen nur . Früher unterstellte man Frauen gerne die sind zu prüde dafür. Heute zieht Prüderie als Argument kaum noch. Was die Sache noch viel Schlimmer macht. In der einer Welt in der alles möglich scheint fühlt sich jede Zurückweisung gleich noch viel dramatischer an. Den Groll dieser Männern kann ich aber auch nachvollziehen. Diese Welt ist voll mit attraktiven Frauen und für viele fallen hier höchstens noch ein paar Krümel ab. Das muss sich ja irgendwie äußern. Andauernd wird man(n) zurückgeschickt wie was Unpassendes zu Zalando. Das kann einem Kerl schon zusetzen. Frauen vertrösten Männer heute gerne mit dem Spruch dass sie doch Freunde bleiben könnten. Männer bedanken sich dann vorne herum schön artig für so viel Großzügigkeit, aber hinten herum lassen sie ihren Unmut dann über Paradies Island, Singapur, Pankow und Simmering freien Lauf. Ka Spaß. Vor allem jene Jungs, die von Frauen mit Freundschaftsvorschlägen überhäuft werden, wie andere mit Mahnungen, zähle ich zu den Großproduzenten von richtig derben Sachen. Gibt Männer die haben wenigstens so viel erotisches Kapital dass es zum Bespaßer langt. Ich war früher so einer. Eine fleißige Arbeitsbiene. Den Scherben haben natürlich jene Kerle auf die nicht einmal mit einen Gnadenfick aus Mitleid belohnt werden. Die dürfen allerhöchstens die Schulter zum Anlehnen machen, wenn sich die beste Freundin wieder einmal extrem unglücklich verliebt hat. Jungs die bei Mädchen wirklich gut ankommen sind weniger anfällig für ganz groben Sexismus. Es ist ja die große Schar der Mitläufer, die sich in Begegnungsstätten oft nächtelang die Beine in den Bauch steht, die immer allein auf Klo gehen und in ihrem Groll weil bei den Damen nix weitergeht, weit übers Ziel hinaus schießen. Ein Ziel zum Reinschießen haben die ja nicht. Wann ist der Mann ein Mann?! Nicht einfach zu bewantworten in einer postherorischen Gesellschaft. Früher gab es wenigstens noch Kriege und jede Menge Kriegskrüppel. Die hatten dann ihre Krücken zum Anlehnen und ein paar billige Orden auf der Brust zum Herzeigen oder für die unterste Schublade, falls sie auf der falschen Seite ihr Leben riskierten.
Und so wie ich die Sache einschätze wird die Sache für den postherorischen Mann nicht einfacher. Amerikanische Frauen die College machen und Uni, teilen Männer sowieso nur noch in zwei Kategorien ein. Und zwar in Player und Loser. Naturgemäß ist die Gruppe der Player wesentich kleiner als jene der Loser. Was dazu führt das die Gruppe der Player fein raus ist.
In der Thematik erotisches Kapital machen wir ja nicht einen 5 Jahresplan, wo jeder Mann mal schön auf eine Liste einträgt, was er sich in der nächsten Periode so vornimmt. Hier herrscht der freie Markt mit seiner kapitalistisch unterwanderten Marktlogik. Natürlich auch in Beziehungen. Da wird gnadenlos aussortiert, natürlich biologisch unterwandert, aber doch auch mit den Mitteln der Kultur. Zukünftig wird es immer mehr Jungs geben, die sich die viktorianischen Zeiten zurück wünschen, wo doch die Digitalisierung der Arbeitswelt, Männer Frauen gegenüber überhaupt keinen Vorteil mehr bietet. Vielleicht studieren Frauen irgenwann auch die richtigen Fächer. Derzeit gehen Frauen noch von einer üblen Verschwörung aus, weil sie sich zu oft für das falsche Fach entscheiden. Die machen statt Maschinenbau ja lieber Germanistik, und Anglistik statt Wirtschaftsingenieurwesen. Sogar Männer mit Macht, die vor Selbstwirksamkeit nur so strotzen, wie der Herr Dr. Pilz, verwechseln heute oft Äpfel mit Birnen. Eine der jungen Frauen im Umfeld der Grünen Partei, denen sich der Herr Dr. Pilz auf unangemessene Art genähert hatte, wird in meiner Qualitätszeitung folgend zitiert: „Grundsätzlich wäre es gut, wenn ein 60-jähriger Mann, seine erotische Wirkung realistisch einschätzen würde“. So weit ist es heute schon gekommen das junge Frauen mächtigen älteren Herren über die Medien ausrichten lassen was die in Wahrheit von ihren Avancen halten. Zu Zeiten Jane Austen hätte diese Frau ein nettes Briefchen geschrieben, natürlich nicht zu persönlich, und sich verbal doch sehr über die sexuelle Belästigung gefreut und sich für ihre Anteilnahmslosigekeit entschuldigt. Nur a Schmäh. Männer wie der Herr Dr. Pilz vor Selbstwirksamkeit nur so triefend, entwickeln natürlich eine ganz eigene Theorie zur Realität. Denn wer Macht hat versucht damit auch Wirklichkeit zu machen. Das liegt in der Natur der Sache. Siehe Harvey Weinstein. Eben weil sich der Herr Weinstein bewusst war dass er mit seinem erotischen Kapital bei Frauen kaum punktet, der ist ja schiach, versuchte es dann anders herum über den Machtmissbrauch als erotisches Todschlagargument. Eine Möglichkeit die Schattenweltmänner so nicht haben. Wir machen dann die Unberührbaren oder kaufen uns Frauen Stundenweise zu. Den Losern bleibt genaugenommen nur die Hoffnung aufs Chaos. Simone de Beauvoir hatte natürlich völlig recht wenn sie festhielt dass die Freiheit von Frauen immer bedroht ist. Frauenrechte sind niemals in Stein gemeißelt. Daran besteht nicht der geringste Zweifel. Eine große Wirtschaftskrise wo es ans Eingemacht geht und das war es mit den hart erkämpften Annehmlichkeiten (befürchte ich). Ich vertrete ja den Standpunk. A bisserl Schulter oder Bein ist nicht das Einfallstor in die allernächste Unterwerfung. Das ist derzeit nur Ausweitung der Kampfzone. Die Frau Dr. Aman, in einer kleinen Lichweltfilterblase von Welt lebend, zu der Schattenweltmänner und Abgehängte keinen Zutritt mehr haben, nicht mit friedlichen Mitteln, beklagt ja dass der Sexismus in der Lichtwelt inzwischen schon recht subtile Formen angenommen hat. In dieser Lichtweltblase lebend hat es dann seine Natürlichkeit, dass die Frau Dr. Aman noch idealere Entfaltungsmöglichkeiten anstrebt und auf die Wirkung von Aerosolen der Hochkultur pocht, indem sie öffentlich macht zu wen ihr Lachen gehört. Hoffentlich nicht immer. Zu knausrig sollten Frauen mit ihrem Lächeln auch nicht umgehen. Sogar ich verschenke gerne mal ein Lächeln, da ich zum Weinen kein Talent habe. Für einen Schattenweltmann habe ich ja noch ein hervorragendes Klavier im Gesicht, das kaum falsche Töne spielt. Akademisch geschulten Lichtweltfrauen, die ja im Grunde zur Elite der Gesellschaft gezählt werden müssen, was ja nix schlechtes ist, irgendwer muss diesen Job ja machen, und den öffentlich Diskurs in Geschlechterfragen beherrschen, halten ihren kleine Ausschnitt von Welt manchmal für die ganze Realität. Die verwechseln auch hin und wieder Äpfel mit Birnen. Es gibt aber noch Männer aus der immer größer werdenden Kaste der Abgehängten, die überhaupt nix von der neuen Freiheit der Frau haben, und die atmosphärisch ein ganz anderes Verhältnis zur sexuellen Belästigung pflegen als Lichtweltmänner. In der Regel viel weniger subtil. Siehe Köln oder IS. Tausende Männer aus Europa und der ganzen Welt, die hier nicht mehr gescheit zumkommen, weil sie weder den gesellschaftlichen noch den weiblichen Erwartungen gerecht werden, haben sich dort eine Gesellschaft ganz nach ihrem Geschmack und Vorstellungen gestaltet. Der IS war ja nicht nur ein Kalifat des Glaubens, sondern auch ein riesengroßes Puff, wo Tausende Frauen zu Sexsklavinnen gemacht wurden. Wenn sich die vom IS nicht ganz so blöde angestellt und gleich die Weltherrschaft angestrebt hätten, mit unzähligen Terroranschlägen in Europa, wegen ein paar Tausend versklavter Jesidinnen hätte der Westen nicht zum großen Halili geblasen. Es ist durchaus denkbar das Frauen aus der extrem lichten Lichtwelt, die Männer aus der Unterschicht nur noch für rückständigen Abschaum halten, ihre Lebenssituation an sich eine Spur zu optimistisch einschätzen, wenn sie an Männer gleich gar kein gutes Haar lassen und mit ihrer Kritik auch a bisserl überschießen wie Milch die zu heiß gekocht wird. Gutes habe ich über Männer schon lange nicht mehr gehört. Da fällt Feministinnen nix dazu ein. Dabei finde ich dass es schon auch eine großartige Kulturleistung ist, wenn Männer, die von Frauen wegen mangelnder Attraktivität, schon in einen groben Vorauswahl aussortiert werden und es nie auf deren Besetzungscouch schaffen, nicht gleich zum IS oder einem anderen Netzwerk überlaufen wo sich Frauen noch gut und schnell und unterwerfen lassen, sondern nur noch hin und wieder einen blöden Spruch ablassen. Schon auch etwas betriebsblind können lichtdurchflutete Lichtweltfrauen dann auch nicht mehr so recht zwischen den ungefährlichen und gefährlichen Jungs unterscheiden.
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Ein gewisser Herr Christian Gesellmann schreibt zu dem Thema auf Zeit.de unter dem Titel „Ich auch“: „…Am liebsten würde ich sie am Arm packen und zur Tür bringen, aber sie ist größer als ich. Ja, eine sehr große Frau, und ein bisschen aggressiv. Ich will nicht, dass das in einer Prügelei ausartet….. Einmal hat ein Typ meiner Freundin in einem Technoclub an den Arsch gefasst. Er tanzte oberkörperfrei, schwitzte wie bekloppt und ging allen auf den Sack. Als die Nebelmaschine anging, griff er zu. Ich sah es nicht, aber ich sah, wie der Gesichtsausdruck meiner Freundin sich verändert hatte…. Zwei andere Mädchen gingen auf die andere Seite der Tanzfläche. "Was ist?", fragte ich sie. "Ach nix", sagte sie, aber alles an ihr schrie nach Hilfe. Nach mehreren Nachfragen erzählte sie, was passiert war. Ich ging zum Einlass, erzählte den Türstehern davon, und sie warfen den Typ sofort raus. …Jungs zwischen 13 und 23 Jahren denken ungefähr minütlich an. Wir wichsen auf Bibliothekstoiletten und in Dixie-Klos. Nicht permanent Sex zu haben, macht uns unglücklich, weil wir denken, es macht uns zu Waschlappen“.
Holde Lichtweltdamenwelt. Ich halte fest. Der Herr Christian ist also ein Kerl der sich vor Frauen fürchtet, wenn die a bisserl größer sind als er und der Angst hat das es mit so einer Frau zu einer Prügelei kommt, der des Weiteren zum Türsteher rennt, wie ein weinendes Kind zur Mami und dort petzt, weil er sich nicht anders zu helfen weiß wenn einer seiner Freundin an den Hintern fasst, und sich für einen Waschlappen hielt, wenn er zwischen 13 und 23 nicht permanent Sex hatte. Mit 24zig war dann alles besser. Mein Vorschlag: Posaunt ein Kerl was Sexistisches aus, der Angst hat vor größeren Frauen, sofort zum Türsteher rennt wie zu einer Kindergartentante und sich als Waschlappen fühlt, weil er nicht ständig zum Schuss kam, dann sind sie an ihrer Misere schon auch a bisserl selber schuld, wenn sie bei so einer extremen Lichtwelt-Lusche gleich mal in den Opfer-Modus rüber wechseln und ihre 112 Thesen zum artigen Umgang der Geschlechter an die Eingangstür der nächsten Bar nageln, weil wir gerade 500 Jahre Luther haben. Mein Vorschlag: Wie wäre es denn mal mit
Ende.
Fazit: Im Jahr 1140 belagerte der Stauferkönig Konrad die Burg Weinberg. In den Bäuchen der Belagerten nagte bald einmal der Hunger. Konrad drohte, am nächsten Morgen die Feste einzunehmen und allesamt zu töten. In der Nacht vor dem Sturm schlich sich eine junge Weinsbergerin ins feindliche Lager, um Konrad um Schonung zu bitten. Weil die junge Frau so hübsch anzusehen war, ließ sich der König gnädig stimmen und gewährte allen Weibern, vor der Eroberung die Burg zu verlassen und dabei mitnehmen zu dürfen, was sie tragen konnten. Am nächsten Morgen staunte Konrad nicht schlecht: Durchs Burgtor den Berg herab kam ein langer Zug von Frauen, und eine jede trug ihren Mann auf dem Rücken. Da musste der König über die List der Frauen lächeln, und als sein Neffe Friedrich Einspruch erheben wollte, sagte er: „Lasst sie in Frieden ziehen. Am Wort des Königs soll man nicht drehen und deuteln!”
Heute würde der eine oder Rücken einer Frau aus Weinberg sehr wahrscheinlich mit was anderem beladen sein.
Der Herr Dr. Pilz wird irgendwann über Bande wieder in den Nationalrat zurückkehren. Nehme ich mal an.
Einleitung. Ich kann da nix für das ich schon wieder damit anfange. Ich würde auch viel lieber auf einem Segelschiff dem Winter davon segeln, einer extrem anwenderfreundlichen Zukunft entgehen, statt etwas Angegranteltes zu bloggen. Weit ist es nicht mehr hin, dann ist es hier um mich herum in der Bronx nur doch dunkel. Schrecklich wie dunkel es in einem einzigen Leben auch bei Lebzeiten werden kann. Da kann man schon mal schwarz sehen. Apropos schwarz sehen. Der Philosoph Charles Taylor zufolge gibt es Beschäftigungen, die in ihrer Substanz derart stumpfsinnig und einfältig sind, dass sie dem Leben keinen wirklichen Sinn zu geben vermögen, etwa Briefmarkensammeln, Facebooken, Masturbieren, Fernsehen oder Bloggen. Was diese Philosophen immer mit dem wirklichen Sinn im Leben haben. Nirgendwo kann man sich so schön verwirklichen wie auf Facebook. Mal abgesehen von mir. Und bloggen ist auch ganz wunderbar. Nachdem ich meine Texte so ausgebessert habe, das die einigermaßen lesbar sind, gucke ich da nie mehr drauf. Letzte Woche habe ich die Wände nachgestrichen. Natürlich nicht die Decke. Decke mache ich nicht. Decke ist was für erfahrene Maler und Anstreicher. Aber Wände bis auf Augenhöhe und ohne Leiter rauf und runter bringe ich. Habe ich ganz gut hinbekommen. Die dunklen Flecken sind alle weg. Und sie werden es nicht für möglich halten, aber ich habe mit einem Anflug von Freude auf mein Werk geblickt und so etwas wie Zufriedenheit entbuden. Nee kein Rechtschreibfehler sondern lustig. Gelingt mir beim Bloggen zu gut wie nie das ich Stolz oder Freude empfinde. Ich krieg doch nix dafür. Nicht mal eine frisch angestriche Mauer. Nur übers Fernsehen lasse ich nix kommen. Diktatur, Deportation, Neusprech, Reise wie Devisenbeschränkungen, 24 Stunden big brother, Stasi- Spitzel und Essensmarken. Mir alles siebzehn. Ich ordne mich allem unter. Aber wehe die schaffen die Glotze ab. Dann können die sicher sein dass ich in den Widerstand gehe. In diesen Zeilen kommt ja das Wort vermögen vor. Habe ich mich schon wieder um den Goadfather kreisen gesehen. Es ist so disgusting. So jetzt aber Text. Natürlich viel zu viel davon. Buchstaben kosten ja nix. Nicht einmal die glutenfreien.
Es versteht sich von selbst, das ein Mann wie der langjährige Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Peter Pilz, mit einem Hauch von Ironie behaftet, wie die Morgenfrühe mit Arbeitssklaven, in der Angelegenheit „sexuelle Belästigung“, sich als mächtigen alten weißen Mann beschreibend, der als Träger eines Geschlechts, auch als Rolle gedacht, noch in eine andere Wirklichkeit hinein sozialisiert wurde, politisch natürlich auch, an gar nix mehr erinnern kann. Aber schon an überhaupt gar nix, obschon er sich jetzt bei den Frauen für sein Verhalten via Facebook entschuldigt hat. Und erinnert er sich doch, dann ganz anders als von außen an ihn herangetragen. Derzeit beugt sich seine Erinnerung ja mehr dem öffentlichen Druck als tiefer Einsicht. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das sag ich zu einem molligen Mädchen Schwabbi und die hängt mir dann deswegen einen Selbstmordversuch an. An diese Schuld habe ich mich in meiner Erinnerung bis heute noch nicht angenähert. Und das wird in diesem Leben auch nix mehr, wo doch die Wunden an den gut mit Fett ausgeschäumten Unterarmen der Schabbi, nicht einmal genäht werden mussten. Für den Herrn Dr. Pilz war Politik auch immer a bisserl Rock`n Roll und Frauen, die den Wegesrand seiner Karriere säumten, halt mehr Groupies als Kolleginnen, die mehr mit ihren Büstenhaltern nach ihm warfen als mit Verwünschungen. A bisserl was von der Um2 oder dem Goadfather hat der Mann natürlich auch. Haben wir alle. Immer wieder erstaunlich zu welchen Kapriolen die menschliche Psyche im Stande ist. Wir schleppen ja nicht nur ein kulturelles Erbe mit uns herum, das halt immer wieder erneuert wird, sondern auch ein Evolutionäres, welches sich immer mal wieder zu Wort meldet, ohne dass es ganz konkret was zu sagen hat. Das evolutionäre Erbe ist mehr ein Kauderwelsch aus vorbewusstemn Affekten, die Frauen mitunter zum Gefallen zwingt, obschon sie bewusst was ganz anderes im Sinn haben, und Männern die eigentlich im Begriff sind weiter zu gehen zum Imponiergehabe anhält, gerne auch mal ein Rad der Übertreibung schlagend wie ein geiler Auerhahn. Hinten hinaus in einer Beziehung schlagen sie dann ja weniger Räder. Da birnen sie lieber ihre Alte. Seine Alte birnen ist Wiener Unterschichtssprache. Gibt ja kaum Männer die ein Rad schlagen. Da kenne ich jetzt keine Gewalt-Statistik. Wird aber bald eine geben. In der Bronx liegen seit Neusten überall gelbe Räder herum wie Stühle nach einer Wirtshausschlägerei. In eine hochentwickelte Kultur eingebettet, kann das Kauderwelsch der Evolution bei Zeiten schon zu etwaigen Missverständnissen zwischen den Geschlechtern führen, wo wir doch dazu neigen, alle Probleme die auch biologisch unterwandert sind, einzig und allein mit den Mitteln der Kultur zu erlösen. Ein anderes Werkzeug haben wir nicht. Entweder Kultur oder Chaos. Die Gefallsucht von Frauen erfährt ja derzeit einen ziemlichen Wandel und statt Bein machen die Damen jetzt lieber Karriere. Die wollen jetzt mit ihren Karrieren gefallen. Sicherlich keine schlechte Idee. Nur leider nicht ganz so spannend wie passt schon. Aber wenn es der weiblichen Identitätsfindung hilft was soll der Mann da machen außer den Damen bei ihren Karrieresprungen nicht im Weg herum zu stehen. Möglicherweise geht hinaus doch noch was mit Titten. Was weiß man(n). Männer haben sich da weniger verändert. Die ganz Reichen prahlen noch immer damit wer die allergrößte Privatjacht besitzt und die weniger materiell veranlagten Superreichen dass sie gedenken alle erdenklichen Krankheiten auszurotten, die über uns Menschen herfallen wie einst die Hunnen über die EU. Der Bill Gates ist einer der lieber in Krankheiten macht als in Jachten. Herr Gates machen sie mal den Herrn M. von der dunklen Seite. Der hat da Bedarf. Auch kein schlechter Zugang das mit den Krankheiten. Kann mir mal einer erklären was ich mit der Statistik soll, dass die acht reichsten Männer der Welt zusammen über ein größeres Vermögen verfügen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das ändert doch nix an der Tatsache dass ich mir im Supermarkt gestern dachte, 4,99 Euro für eine Packung glutenfreie Fischstäbchen ist aber schon a bisserl happig. Beim Discounter kriege ich viel mehr Fischstäbchen um 1,75 Euro. Dass habe ich jetzt also davon dass ich eine „bessere Leute“ Neurose habe. Also ich ja nicht. Eher mein Körper. Männer die viel weniger erfolgreich sind prahlen natürlich auch. Gerne mal mit ihrem Griller oder hier in der Bronx mit ihren geleasten Karren. Und einer wie ich ganz unten in der Nahrungskette, bitte verwechseln sie das nicht mit der Hierarchie unter Kerlen, damit das er absolut gar nix kann. Gibt kaum Männer die damit prahlen dass sie den Vollzeitpapi machen. Was einfach daran liegt das zu wenige Unterschichtsmänner den Hausmann machen. Mir würden da schon ein paar Dinge einfallen. So wie man früher mit Autokarten spielte, PS, Hubraum Geschwindigkeit etc. würden wir dann mit unseren Babys zocken. Baby schnell oder weitkrabbeln, Windelwechselwettbewerb, Wohnraum saugen Challenge etc. Mit würde da einiges einfallen. Kurz und gut. Die Psyche des Menschen ist ein ziemliches Luder wenn man mich nicht fragt. Da zwingt die Um2 den Goadfather mit sanfter Gewalt dazu, sein Telefongespräch mit dem zerfransten Zweitgeborenen zu beenden oder zumindest zu unterbrechen, wo doch in der anderen Leitung und auf ihrem Handy, die Lichtweltschar ungeduldig mit den Hufen scharrend darauf wartet dem Jubilar jubilierend beizuschlafen, immerhin ist das Geburtskind im Zeitalter der Erbumschleichung angelangt wie ein dicker Schmöker im letzten Kapitel, da wird man dann gerne persönlich und euphorisch beim Umblättern, ich natürlich auch, und der gute Goadfather bildet sich doch tatsächlich ein, dass mir diese Frau, die ihn mit sanfter Gewalt dazu anhielt sein Telefongespräch mit mir zu unterbrechen oder gleich ganz zu beenden, obschon die Lichtweltumschleicher mit den ellastischen Psychen auch nur zum Hörer griffen, aufmunternde Briefe in die Bronx schreibt, in denen sie mir hoch und heilig verspricht, dass alles gut ist und sie mir nix übel nimmt. Dabei wurde ich in den letzten 25-30 Jahren nicht zu einem einzigen Familienfest eingeladen. Das ist natürlich allergrößte Menschenkunst, was die Psyche vom Goadfather da vollbringt, der ja fest davon überzeugt ist, dass mir die Um2 nix mehr nachträgt. Nicht einmal eine schlechte Nachrede oder sonst irgendeine Form des Grolls. Wie auch. Dafür fehlt dem Goadfather eindeutig das Bewusstsein, so wie es auch dem Herr Dr. Pilz am nötigen Bewusstsein mangelt, zu wissen was Frauen alles nicht wollen. Goadfather sein Frauenbild ist natürlich auch noch a bisserl antiquiert. Der denkt ja er sei mit Heiligen verheiratet. Frauen sind ja mindestens so schwer zu enträtseln wie eine Familiengeschichtsschreibung.
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Da ich mich auch zur Generation von Männern zähle, ziemlich naturbelassen und unbearbeitet, die keinen blassen Dunst haben was Frauen alles so nicht wollen, ich bin schon froh wenn ich hin und und wieder erahne was sie wollne, hänge ich ja zeitlebens lieber mit Jungs ab. Die sind da bescheidener in ihren Ansprüchen. Ich weiß. Jetzt hätte sofort was mit Familien-Geschichte kommen müssen. Nur wer wird denn gleich so Lösungsfixiert sein. Wir machen hier ja Schattenwelt. Da gibt es keine Lösung. Gibt es schon aber nur zum Verdünnen oder pur weil gar nix mehr geht. Männer lieben es einfach und gerade heraus. Vor allem auf der emotionalen Ebene. Gerade heraus und nicht zu üppig. Gibt Männer, wie mich oder den S., wir können stundenlang nebeneinander auf dem Sofa hocken und Fußball gucken und sich nur in Ausnahmefällen bewusst a bisserl länger anschauen und trotzdem fällt so eine Session unter extrem gelungen. Guckste eine Frau nicht alle 35 Sekunden an und zeigst dich erschreckend aufmerksam, sucht die auch schon im Netz nach Rat oder stellt die Sinnfrage so einer Beziehung, die ihrer Meinung nach ins Leere stürzt. Die Frau Sybille Hamann schreibt im Falter (www.Falter.at): „…….So kommt es denn, dass sich Männer, auch aufgeklärte, von #metoo in den letzten Wochen derart überrascht und überrumpelt fühlen. Der kollektive Erfahrungsschatz, den plötzlich so viele Frauen anzapfen, ist ihnen fremd. Wie kann es denn sein, dass so viel passiert, von dem wir nichts mitkriegen? Da hätte ich doch etwas merken müssen!“ Das was die Frau Hamann da schreibt wird schon seine Richtigkeit haben. Daran zweifel ich nicht. Derzeit ist die Stimmungslage so dass ausnahmslos nur Frauen darüber sprechen was ihnen an Männern nicht passt. Vielleicht bin ich nicht der ideale Zeitzeuge. Aber Männern passt auch einiges nicht an Frauen. In der Regel ist der Spaßfaktor in Männerrunden viel höher. Da redet es sich viel ungezwungener. Ein Beispiel: Wir Heteromänner-Schlampen machen schon reihenweise Witze über Frauen die bei Schulter von sexueller Belästigung sprechen. Der S. und sich sind da schon gut am Schmäh führen. Schulter ist extrem lustig. Während Frauen mit Intellekt noch über den kollektiven Erfahrungsschatz von Frauen schreiben, wo die Schulter das Einfallstor für oder Schlimmeres ist, hauen wir uns schon über Schulter-Szenen ab. Das bedeutet jetzt aber nicht dass wir nicht wissen was sexuelle Gewalt ist. Denn dort hört sich der Spaß auf. Da reißt niemand blöde Sprüche von uns. Aber Schulter ist der Bringer. Atmen ist auch lustig. Schlechter Atem auf einer nackten Schulter. Titten haben wir auch derzeit im Programm. Als Babys haben uns die Mütter endlos nuckeln lassen, in eine richtige Seligkeit haben wir uns da hinein genuckelt, und jetzt haben wir schon den Scherben auf wenn wir Brüste nur angucken. Ich sag zum S. nur noch. Wehe du macht jetzt Busen. Und bevor du Schulter bei einer Lady machst, frag nach all den Zeugnissen einer Frau, auch jenen von der Volkshochschule oder einem Deutschkurs, und wenn sie nix dabei hat schau dir zumindest ihren Führerschein an. Aber sag ja nix über das Foto. Das kann schon übel nach hinten losegehen. Wenn du das jetzt der Frau Hamann erzählst, schreibt die gleich wieder 20 Seiten über der kollektiven Erfahrungsschatz von Männern, der dekonstruiert gehört und haut einen neuen Hashtag raus. So jetzt Familie.
Meine Familienhistorie ist dermaßen verzwickt und verworren dass ich keine Ahnung mehr habe was sich da wirklich zugetragen hat. Ich zuck nur noch mit den Schultern. Ähnlich halte ich es wenn in den Medien über den amerikanischen Präsidenten Trump geschrieben wird oder wenn der Chefe der freien Welt selber was twittert. Ich guck nur noch ob es Nordkorea noch gibt, ob in die Glotze nach US-Sport läuft oder ich zoome mich mittels Google Earth an die amerikanische Grenze zu Mexiko ran und schau wie hoch die Mauer derzeit ist. Alles was über die schnöde Realität hinausführt nehme ich nicht mehr wahr und nur noch zu Kenntnis. Ich mache da nur noch Fakten die ganz schwer zu feaken sind. Familienmäßig halte ich das genauso. Wenn mich der Goadfather am Heiligenabend hier in der Bronx anruft, und im Hintergrund höre ich die Stimme der Um2, die ihm anrät doch schnell mal aufzulegen, weil gerade das Christkindl kommt, so wie ich einst nur noch im Keller kam, der ja der einzige Ort war an dem ich vor Um2 ihrem Sexualkundeunterricht einigermaßen sicher war, dann habe ich wenigstens einen neuen Anhaltspunkt wo der Hase der Familiengeschichte lang läuft. Um meine Situation mit dem Goadfather-Um2-Komplex besser zu verdeutlichen, bin ich heute in der Position eines Juden, der sich beim deutschen Volk + Ostmärkern dafür bedankt, dass die sich einst von ihrer großzügigen Seite zeigten und nicht die ganze Familie ausrotteten. Denn an sich sind ja die Juden daran schuld, dass mitten im Herzen der Hauptstadt der deutschten Nation ein Mahnmal der Schande steht. Es versteht sich hoffentlich von selbst dass ich jetzt den Holocaust verharmlost habe. Das sieht doch ein Blinder. Ich kann mich nur andauernd wiederholen. Dieser Menschheit ist Grundsätzlich nicht zu trauen. Mir natürlich auch nicht. Wir sind biologisch dermaßen auf Unversehrtheit und Überleben programmiert, dass sich unsere Psyche andauernd Geschichten erfindet, die ganz wunderbar zur eigenen Befindlichkeit passen. Nationen ergeht es da nicht viel anders. Zu einer Wahrheit die so schlecht sitzt wie ein billiges Kostüm oder ein Anzug von der Stange muss man uns in der Regel zwingen. Die 40 Einträge ins Betragenhefterl der Assistentin des Herrn Dr. Pilz, als der noch für die Grünen im Nationaltrat saß, eine miese Retourkutsche, weil er die Frau nicht befördern wollte. An die Übergriffe 2013 beim Forum Albach, als er betrunken einer jungen Frau an den Busen fasste, kann er sich auch nicht mehr erinnern. Die Zeugen. Durch die Bank Politische Gegner. Wobei, was die Sache in Albach betrifft sei er noch am Rekonstruieren des Tages und gut in der Zeit alles aufklären zu können, so dass er mit der Wahrheit einigermaßen gut leben wird können. Ich glaub dem Mann kein Wort. Nicht weil ich diesen Menschen für einen notorischen Lügner halte, sondern weil die Kluft zwischen der eigenen Befindlichkeit und dem weniger Eigenen viel zu groß ist. Das ist Teil 1 dieser Angelegenheit.
Nur ändern die Disparität zwischen dem Eigenen und Zugeschriebenen im Erinnern des Herr Dr. Pilz überhaupt nix am zweiten Teil der Causa, die besagt dass jemand über die Schiene „sexuellen Belästigung“, schön um Singapur herum und dann Richtung Pankow und Simmering, bis in die Redaktionsstube der Medien, den Herr Dr. Pilz in seiner Funktion als Nationalratsabgeordneter und Listenführer verunmöglichen wollte. Was ja auch ganz wunderbar geklappt hat. Laut derzeitigen Stand der Dinge, scheint in der Sache sexuelle Belästigung weder zivilrechtlich noch strafrechtlich etwas am Herrn Dr. Pilz hängen zu bleiben. So schlimm Sexuell war es dann doch wieder nicht. Der Herr Dr. Pilz mag zwar kurz in die afghanische Lover-Schule reingeschnuppert haben, aber an sich beschweren sich die Frauen eher über etwas Atmosphärisches. Frauen wollen einfach ein anderes gesellschaftliches Klima. Atmosphärisch hätten die es zwischen den Geschlechtern gerne so gemäßigt wie das Klima hier Mitte November. Frauen verlangt es nach einem Klimawandel. Wenn es geht bitte um 2-5 Grad kühler. Da sind die Damen eh auf einen guten Weg. Die Hoffnung, in der Politik noch einmal groß durchzustarten, haben sich für den Herr Dr. Pilz ja merklich abgekühlt. Da wurden gut Aerosole in die Atmosphäre geblasen. Und das war auch die Absicht, als die Sache mit der Assistentin an die Medien weitergespielt wurde. Die ehemalige Assistentin, die den Herr Dr. Pilz im beruflichen Umfeld auch duzte, hatte sich ja an die Gleichbehandlungsanwaltschaft gewandt, da der Herr Dr. Pilz anscheinend mehr Wert auf Bein legte als auf die Karrierehoffnungen einer jungen Frau. Diese Einrichtung untersteht dem Bundeskanzleramt und ist für "nicht strafrechtlich" relevante Fälle zuständig. Und die Gleichbehandlungsanwaltschaft schließt derzeit aus, das die Unterlagen des Grünen Parlamentsklub von ihr an die Medien weitergespielt wurden. Was aber noch gar nix bedeutet. Ich schließe derzeit auch aus dass ich zum Teil auf mein Erbe (Wohnung) angewiesen bin. Der Grüne Parlamentsklub wiederum ist/war der Arbeitgeber der Betroffenen und zur Verschwiegenheit gegenüber dem mutmaßlichen Opfer verpflichtet. Nur mit Zustimmung der Betroffenen hätte der Grüne Parlamentsklub das Schweigen brechen können wie Gläubige den Leib Christi. Was bis jetzt nicht geschah. Die Frau will bis heute nicht an die Öffentlichkeit gehen und ihr Schweigen brechen. In der Zeitung steht aus Angst vor Stigmatisierung. Wie aus Angst vor Stigmatisierung? Das verstehe ich jetzt nicht. Millionen Frauen wagen sich derzeit aus der Deckung, überwinden ihre Scham und bekennen öffentlich was ihnen im Umgang mit Männern alles so widerfahren ist, meistens nur Schreckliches, und die Frau Assistentin fürchtet sich trotzdem vor Stigmatisierung. Muss sie nicht.
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Ganz ohne Stigmatisierung läuft es in dieser Sache dann trotzdem nicht ab. Geht der Herr Dr. Pilz derzeit in der Praterallee mit seiner Frau spazieren, die derzeit auch irgendwie den Scherben auf hat, denken sich die Leute guck dieser Widerling. Seiner Frau gegenüber gibt es sich galant, wie der geborene Gentleman, aber hinter ihren Rücken, zeigt er dann sein wahres Gesicht. Dieses Schwein. Wenn die Gleichbehandlungsanwaltschaft ihre Hände weiterhin in Unschuld wäscht und die Betroffene auch nix mit den Medien machte um den Herr Dr. Pilz anzuschwärzen und politisch zu verunmöglichen. Wer bitte außer dem Grünen Parlamentsklub, der aus 6 Abgeordneten und dem Klubdirektor bestand, bleibt dann noch groß über der die frohe Kunde an die Medien durchsickern ließ, dass der einstige Großaufdecker und Saubermann des linksliberalen Österreichs, doch nicht ganz so vortrefflich und klinisch reinlich ist. In diesem Fall gibt es nur 3 Optionen. 1 X 2 wie beim Fußball. Und Grün ist derzeit einfach der wahrscheinlichste Tipp, wo doch auch 110 weitere Personen, die was wissen hätten können, ihren Job verloren haben. Das ist eine extrem simple Rechnung. Ich beherrsche nur ganz einfache Rechnungen. Natürlich kann alles ganz anders sein. Das der Herr Dr. Pilz, angestachelt von ganz üblen Schuldgefühlen, aus freien Stücken zu den Medien ging, schön für jeden sichtlich durch den Vordereingang, 5 Tage bevor sich der neue Nationalrat konstituiert, in den er mit seiner eigenen Liste gewählt wurde, ganz im Gegensatz zu den Grünen, und sich dort verbal geißelnd oder gleich mit einer Peitsche wie die Schiiten, um öffentlich Buse zu tun, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Sie vielleicht. Eben. Möglicherweise hätte der Mann gar nicht zurücktreten müssen wenn er sich gleich mal einsichtig gezeigt hätte. Sogar Mörder haben ein Anrecht auf Resozialisierung. Gestern hat er sich ja bei den betroffenen Frauen mittels Facebook entschuldigt. Sich heute über Facebook entschuldigen scheint usus zu sein. Geht ja in einem aufwaschen. Hoffentlich macht die Um2 jetzt nicht auch Facebook und schickt mir eine Freundschaftsanfrage. Aktuell melden sich noch weitere Frauen aus dem grünen Umfeld zu Wort die sich vom Herr Dr. Pilz atmosphärisch extrem, aber auch sexuell, belästigt fühlten. Eine der Frauen klagte dass sie völlig nüchtern an der Bar stand und dann kam der Herr Dr. Pilz angetanzt und näherte sich ihr auf ziemlich ungebührliche Art und Weise. Angesoffen war er auch. Scheiße ist der Mann Alkoholiker? Meine Dame ich bitte sie. Das meinen sie aber jetzt nicht wirklich ernst? Warum haben die dem dirty old men nicht einfach eine gelangt oder wenigstens angedroht? Ich habe wirklich extremst viel verständlich für ihre Situation und ihren kollektiven Erinnerungsschatz, der offensichtlich erheblich vom männlichen Erinnerungsgsschatz abweicht. Die Frau Hamann erklärte das mit dem unterschiedlichen Erinnerungsschatz an Hand der Serie „The Affair" im Falter so. An sich besteht der Kunstgriff darin dass jede Episode aus der weiblichen und männlichen Perspektive erzählt wird. Die Frau Hamann schreibt: „Was die harten Fakten betrifft, passieren in beiden Versionen dieselben Dinge (Autofahren, Essen, Sex, Streit). Doch die beiden Versionen driften in entgegengesetzte Richtungen auseinander. Er erinnert sich an völlig andere Details, Worte und Gesten als sie. Was der eine auf ewig abspeichert, fliegt am anderen spurlos vorbei. Am Ende haben sie, Jahre hindurch, eine gemeinsame Geschichte erlebt – und doch gleichzeitig zwei völlig verschiedene“. Halten sie mich jetzt bitte nicht für extrem kleinlich. Gibt schon einen Punkt wo die einzelnen Perspektiven in der Folgen auf einen Punkt zusammen laufen. Nämlich an jenem Punkt, an dem die Geliebte des Mannes einen anderen Mann auf die Straße schubst, der ihr angesoffen blöde gekommen war, natürlich auch Sexuell, und dann von der Ehefrau des Mannes überfahren wird und stirbt, während der besagte Ehemann ebenfalls angetrunken am Beifahrer hockt und dann für seine Ex-Frau eine mehrjährige Haftstrafe antritt die ihm gar nicht gut bekommt. Vielleicht ist die Frau Hamann mit dem gucken noch nicht ganz so weit wie ich, wo ihr Leben doch viel mehr Sinn abwirft. Nachdem ich meinen heutigen Blogeintrag korrigiert hatte, habe ich gleich wieder eine Mauer angestrichen. Ka Spaß. Als selbsternannter Frauenflüsterer kann ich die Frauen in dieser Sache wirklich verstehen. Wenn auf der Insel ein Frau in den mittleren Jahren zur alten Donau kommt, wo ich in aller Ruhe vor mich hin grantle, und mit ihren Hund ins Wasser springt und in 10 Minuten 135-Mal zum Hund sagt, „komm Wilhelm mach schön badi-badi“, fühle ich mich auch atmosphärisch gestört. In dieser Sache kann ich wirklich gut nachvollziehen was sie meinen. Nur über die Theke einer Bar lasse ich nix kommen. Die Atmosphäre an einer Theke lasse ich mir jetzt aber nicht von ihrer Opferlogik sturmreif schießen. Nüchtern an einer Bar. Was bitte suchen sie völlig nüchtern an einer Bar? Erlösung, einen besseren Job oder gar ihre heilige Ruhe? Wenn sie es völlig nüchtern haben wollen, gehen sie mit ihren Beschwerden und Welteroberungsplänen doch bitte woanders hin. Machen sie Parship, umarmen sie im Wald Bäume oder versuchen sie Yoga mit Yoga-Frauen und den einen oder anderen Yoga-Mann. Gehen sie mit ihren kastrierten Hund durch die Botanik und machen sie badi-badi, meinetwegen neben mir, ich halt das schon aus. Kräuter sammeln wäre auch eine Idee oder für den Schizophrenisten glutenfreie Weihnachtskekse backen. Machen sie was sie wollen und was ihnen beliebt. Aber völlig nüchtern an der Bar herum lehnen und dann die Moralkeule auspacken ist aber schon extrem starker Tobak. Die Theke ist ein heiliger Ort. Die Theke eignet sich nicht für den Geschlechterkampf. Das wird auch die allergrößte Männerverächterin verstehen, das die Theke einer Bar weder für den Krieg der Geschlechter gedacht noch gemacht ist. Wer total nüchtern an einer Bar steht hat einfach nix kapiert. Steht eine Frau mitten in der Nacht nüchtern an der Theke einer Bar und beschwert sich über die Verhältnisse dort vorherrschen. Scheiße. Sie gehen doch auch nicht in einen Swingerclub und wundern sich das die Leute dort nicht in langen Unterhosen und Mumputz herumsitzen. Werte Lichtweltdamen. Gestalten sie ihren Ausschnitt von Welt ganz nach ihren Bedürfnissen um. Nur an der Theke einer Bar haben sie mit so einer Einstellung nix verloren. Jetzt weiten sie die Kampfzone schon vom Arbeitsplatz bis zur Theke einer Bar aus, um einen unliebsamen Politiker, dem sie möglicherweise unterstellen das er ihre Politik-Karriere zerstört hat, noch ein Stück weiter zu verunmöglichen. Es lebe die Vorwurfskultur und alle ihre Toten. Der Eintritt ist für Lebende heute ausnahmslos verboten. Scheiße seid ihr in der Lichtwelt erledigt. Da beschwert sich eine Frau dass sie an der Theke einer Bar von einem berauschten Mann blöde angemacht wurde. Wird Zeit dass des Imperium zurückschlägt. Wenn mich die Kassiererin im Supermarkt das nächste Mal nach meiner Kundenkarte fragt, zeige ich sie an wegen Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte. Oder gleich wegen was Sexuellen. In diesem Fall halt wegen ausbleibender. Was ich ja für eine großartige Idee halte, wenn sich die Leute wegen ausbleibender sexueller Anziehung verklagen. Sie nicht auch. Weiter Morgen mit Ende. Garantiert. Sonst muss ich noch über Kopf ausmalen.
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Müssen sie mal auf YouTube gucken wie die ehemalige Premierministerin Australiens Julia Gillard von der Labour Partei, dem damaligen Oppositionsführer Tony Abbott von den Liberalen im Parlament die sexuellen Leviten las. Ganz große Kunst. Anlässlich eines Spendendinners der Liberalen Partei Australiens, stand auf der Speisekarte: „Julia Gillard: Wachtel mit kleinen Brüsten und fetten Schenkeln“. Ihre Gegenrede war der Renner auf YouTube. Sehr überzeugend wie die Frau an die Sache heranging. Nicht verdruckst und eingeschüchtert, über Singapur, Paradies Island-Papier, Pankow und Simmering, sondern gerade heraus in einer Sprache die Männer ganz wunderbar verstehen, das die guten alten Zeiten vorbei sind, als sich Männer die Welt untereinander ausschnapsten. Wachtel mit kleinen Brüsten und fetten Schenkeln. Das ist natürlich extremst disgusting. passt schon hat da eine ganz andere Wertigkeit und Qualität finde ich. Außer ich fordere. Titten raus passt schon. Aber bitte nicht alle. Eine Frau auf einen Speisekarte setzen. Gut setze ich jetzt auch was auf die Speisekarte. Donald Trump. Fettes Schwein mit schrumpeligen Eiern und Stummelschwanz.
Im aktuellen Spiegel mit dem Titel „Mein Lächeln gehört mir“, schreibt die Spiegel-Journalistin und Juristin, Dr. Melanie Aman: „….Sexismus ist vielschichtiger und subtiler geworden. Hier sind gut, böse und gut gemeint oft nur einen Wimbernschlag voneinander entfernt, und hier haben auch sympathische Menschen großen Anteil am Erhalt eines sexistischen Systems. ….Denn das Ziel ist nicht die behutsame Inklusion der Nicht-Sexisten in die Sexismus-Debatte, sondern die Beseitigung sexistischer Zustände insgesamt. Dafür brauchen wir Männer mit Lust zur Selbstbefriedigung, ich korrigiere in Solidarisierung. Selbstreflektierte Mitstreiter, die mit offenen Augen durch ihre Arbeitswelt gehen und Frauen nicht nur selbst unpassendes Verhalten, sondern ihren auch gegen Ausfälle gedankenlose Kollegen zu Seite stehen“.
So weit so gut. Also wenn ich jetzt eine extrem attraktive Kollegin hätte, sehr hinguck-affin, schön oder sexy soll man ja nicht mehr schreiben, rattenscharf gleich gar nicht, mit außerordentlich viel Hirn und Kompetenz, aber auch richtig gut Schulter und Bein, würde ich ja gleich mal die ganze männlichen Kollegenschaft anschwärzen, inklusive der 5-10 % Lesben und Horstfrauen. Da können sie sicher sein. Wie machen das eigentlich Lesben? Da hört man nie klagen. Zugegeben. Ich als völlig zerrupfter Schattenweltmensch, unwiderruflich eingeschweißt in die zerfransten Ränder der Idylle und durch ein paar glückliche Umstände, für die ich nicht so viel kann, genaugenommen kann ich ja gar nix, absolut gar nix, doch jetzt Mauer, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, tu mir in dieser Sache natürlich recht schwer, Lichtweltfrauen hilfreich zur Seite zu stehen, wenn es sexuell sehr subtil wird. Meinen Mann stehen. Das ist ja eher nix mehr für sie. Dabei fällt mit in dieser Sache ein guter Witz ein. Der Witz stammt aus der Serie „I'm Dying Up Here“, die mir ausgesprochen gut gefällt. Was über das Leben von Standup-Komiker in Los Angeles in den Siebzigern. Die Serie kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, auch wenn das Gewerbe damals männlich dominiert war. Aber die paar Frauen die da mitwirken haben es wirklich drauf. Eines Morgens als die Vroni gerade Frühstück machte, ging ihr Mann der Toni zu ihr, kniff ihr in den Arsch und sagte. „Wenn du den straffen würdest brauchst du keinen Hüfthalter“. Die Vroni fand den Vortrag ihres Mannes unerhört aber sie verzichtete darauf zu reagieren. Tags darauf weckte der Toni seine Alte indem er ihr in die Brust kniff und er sagte: „Weißt du wenn wir die straffen würden könnten wir deinen BH abschaffen“. Unsere Vroni fand dass des doch zu weit gegen würde und sie diesmal reagieren müsste. Und so drehte sie sich herum, griff nach seinem Schwanz und sagte. Sie hatte einen schönen festen Griff. „Ich kann dir nur sagen, wenn du den hier straffst, könnten wir den Postboten abschaffen, den Schlachter und deinen Bruder“. Das steckt sehr viel Wahres drin über den Erinnerungsschatz der Geschlechter finden sie nicht? Wenn bei mir hin und wieder noch etwas steht, manchmal auch leicht zur Seite geneigt sind Lichtweltfrauen nicht mehr zugegen. Auch das muss einmal gesagt werden wo mein digitales Geschäftsmodell doch die Wahrhaftigkeit ist. Für die Ladys aus der Lichtwelt existierte ich höchstens noch als Ärgernis. Das ist eine Tatsache. Sogar hier auf blogger.de wurde ich schon des Öfteren von Lichtwelfrauen aus ihren Schreibküchen verbannt. In letzter Zeit weniger. Was auch daran liegt das ich kaum noch was kommentiere. Lichtweltprobleme verstehe ich in der Regel sowieso nicht und mit anderen Schizos kann man sich in der Regel nicht gut austauschen. Die spinnen. Einmal wurde ich auch wegen atmosphärischer Störung der digitalen Tür verwiesen. Als Schattenweltmann mit offenen Augen durch die Berufswelt von Lichtweltfrauen gehen und dort mal nach dem Rechten zu sehen wie früher ein Hausmeister durch den geklinkerten Unterbau, so das Lichtweltmänner in Sachen Sexismus + Strukturen, sich Frauen gegenüber atmosphärisch wohl und weniger subtil verhalten, obschon sie genau mit diesen Frauen um die besseren Jobs konkurrieren. Das wird eher nix mehr in diesem-meinem Leben. Geht ja manchmal ganz unter dass ich auch noch lebe. Mache ich analog hin und wieder doch noch etwas mit einer Lichtweltfrau spreche ich die zumeist mit Frau Doktor oder Frau Anwältin an. Nächsten Montag mache ich wieder Nerventante. Wir hatten ja noch nie was Sexuelles für das ich mich dann entschuldigen musste. Nur zu vorgerückter Stunde im schummrigen Licht einer Bar, wo sich früher der Zigarettennebel staute und alle mit heruntergelassenem Visier die Lage besprachen, würde ich einer Lichtweltfrau nur sehr ungern beistehen müssen. Die Theke ist ein Ort wo normal weniger gegrabscht wird. Das eigentliche Problem mit den Damen ist es meines erachtens, das sich die überwiegende Mehrheit an Mädels schon noch begrapschen lässt, wenn der Richtige um die Ecke biegt. Ka Spaß. Rein theoretisch könnte man genau der Richtige sein, von dem sich eine Frau bald einmal begrapschen lassen wird. Ist ja nicht so dass da überhaupt nix mehr läuft. Bist du der Richtige gibt es hin und wieder sogar Sex am Klo einer Bar. Ich habe Frauen an Theken sitzen gesehen, die haben 30-50 Jungs im Akkord abgeschossen, viele nur mit einem Blick, aber auf einmal stand da einer und es machte Zick-Zack-Zyliss und sie drehten sich zu Seite und dann den ganzen Abend nicht mehr weg. Was ich ebenso oft beobachtet habe ist, das Männern oft jedes Feingefühl dafür fehlt, wann bei einer Frau was laufen könnte und wann nicht. Da tun sich viele Männer oft extrem schwer. Der überwiegende Mehrheit der Männer, oft auch unter dem Einfluss von Alkohol stehend, fehlt da oft jede Emphatie. Die überschätzen sich und machen sich deswegen oft ein falsches Bild von der Wirklichkeit und deuten die Signale falsch. Vor allem wenn Frauen nicht geizen mit ihren Reizen. Natürlich auch Jungs die an der Bar sitzen bzw. stehen. Die aber weniger. Es muss auch Säufer geben.
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An sich wird dort getrunken und die Welt übers Knie gelegt. Natürlich nur philosophisch. Über Leute wird auch gespottet, die ganz in ihren kreativen und schöpferischen Tätigkeiten aufgehen, wie die Morgensonne in einem Facebook-Posting. Als Nichtraucher z.B. wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich bei einem Barkeeper oder einer Barkeeperin zu beschweren, dass ich mir wegen dem blauen Dunst der dort über den Köpfen waberte, wie Feinstaub über New Delhi (derzeit 999 Mikrogamm statt unbedenkliche 50) den Weg zu meinem Bier im Blindflug ertasten musste. Wie der Herr Dr. Pilz wurde auch ich noch in eine andere Welt hinein sozialisiert, in der Mädchen ausgegriffen wurden. Meistens nur verbal um vor anderen Jungs gut dazustehen. Vergast haben wir auch noch. Kennen sie sicherlich noch wenn sie in den Sechzigern in diese Welt geworfen wurden wie ein Stück Fleisch in einen Raubtierzwinger. Sagte man als Kind neben gewissen Erwachsenen etwas mit Vergasen lachten die sich schlapp. Dafür habe ich mich aber eh schon bei ihnen entschuldigt das wir Mädchen noch ausgegriffenen haben. Oft wie gesagt nur atmosphärisch. Fürs Vergasen natürlich auch. Das mit der Schwabbi war aber nix Sexuelles, sondern nur eine Retourkutsche. Das des mit dem Schwabbi übel nach hinten los ging, lag auch daran dass wir als Kinder südlich der Drau im wilden Kärnten in getrennten Gruppen aufwuchsen. Mädchen und Jungs spielten da nie gemeinsam, sondern immer in geschlechterspezifsich getrennten Gruppen. Wir Jungs hingen ja auf der Straße ab, rannten in den Wäldern herum oder spielten auf einem Betonplatz Fußball. Mädchen machten da nicht mit. Niemals. Die wurden von uns bewusst fern gehalten. Anscheinend waren wir nicht der richtige Umgang. Ich sowieso nicht. Nicht mal für Jungs war ich der richtige Umgang. Das Ding mit dem richtigen Umgang bin ich letztendlich bis heute nicht mehr losgeworden. Kann gut sein das es genau jene Väter waren, die ihre Töchter von uns fernhielten, weil wir nicht der richtige Umgang waren, die in der Haken dann sexistsichen Zoten rissen, mit stieren Blick Frauen in den Ausschnitt glotzen oder Frauen auf Weihnachtsfeiern angesoffen und enthemmt an den Hintern grabschten. Was weiß man. Mein Verhältnis zu Theken ist heute nur noch ein nostalgisches wie auch zu Lichtweltfrauen. Deswegen zerre ich die Damen gerne mal in meine Texte hinein. Sie können diesen Vorgang jetzt als Armutszeugnis deuten und den Franz Morak zitieren, der mir einst singend richtig weissagte das Sieger anders aussehen. Da muss ich ihnen unwidersprochen zustimmen. Nur ändert das nix an der Tatsache, dass ich damit irgendwie klar kommen muss. Wie sich das anfühlt von Lichtfrauen und dem Leben weitläufig umrundet zu werden wie der Reaktor in Fukushima? Mir doch siebzehn. Wer sich in der Schattenwelt in großen Erwartungen verliert und gut gewürzten Hoffnungen auf den Griller des Selbstbetrugs wirft, hat einfach nix kapiert. Aus der Schattenwelt gibt es kein entrinnen mehr. Ich weiß wovon ich schreibe. Ich mache dass seit gut 30 Jahren. Damit muss man sich abfinden und leben. Müssen tut man natürlich gar nix. Babys die nicht berührt werden sollen sich ja nicht so prächtig entwickeln. Einige sterben sogar. Etwas das Schattenweltmenschen nicht mehr passiert. Die sind schon so gut wie tot. Hoppla. Jetzt ist mir doch glatt für einen Moment der Schmäh ausgegangen wie anderen Schattenweltmenschen der Alkohol oder die Ausreden. Entschuldigung. Wie ich schon sagte. Ich kann den Metoo-Groll von Frauen wirklich verstehen. Nur sobald die geballte Frauenschaft auch noch die Theke mit ihren Aerosolen aussprüht wie früher ihr Haupthaar mit einem Spray, das man kaum noch Luft bekam wenn man ins Bad ging, fange ich wieder mit dem Saufen an. Darauf können sie Gift nehmen.
Eben weil ich Schattenwelt bin, gescheitert und plemplem, kann man mich leider nicht mehr so weit in die Lichtwelt inkludieren, dass ich mit offenen Augen durch die Arbeitswelt von Lichtwelt-Frauen gehe. Hin und wieder gehe ich durch die Arbeitswelt von Huren. Dort gibt es aber ganz andere Regeln. Schulter und Knie lassen sich dort ja zeitlich anmieten. Titten sowieso. Lichtweltfrauen, die derzeit auf dem Weg zur endgültigen Machtübernahme vieler Lebensbereiche durch Kastration sind, haben sich von meiner Lebenswirklichkeit zu weit entfernt. Da muss ich leider passen. Ich mache ja nur noch Discounter und nie Bio-Läden. Soja vertrag ich auch nicht. Mir ist keine Lichtweltfrau persönlich bekannt, die mir auf die eine oder andere Art zu verstehen gibt, dass sie es schon auch ein klein wenig bedauert, dass ich für sie als möglicher Lebensabschnittspartner leider nicht mehr in Frage komme. Da tut sich gar nix. Ich befürchte dass des bei Frauen auch etwas biologisches ist. Allein mit den Mitteln der Kultur bekomme ich eine Lichtweltfrau nicht mehr herum. Das kann man heute so auch nicht mehr sagen. Das klingt ja so als ob man den Willen einer Frau brechen muss oder wie einen Spion umdrehen. Was die Lebensabschnitts und Sexpartner betrifft sind Lichtweltfrauen extremst wählerisch. Etwas womit Männer sowieso nur sehr schwer klar kommen. Außer die Damen sind a bisserl plemplen. Dann ficken die mit jeden. Gibt Männer die warten in ihren Karren vor Irrenhäuser. Der Schizo-Kumpel vom Hobbit-Anwalt der sich gerne einweisen lässt, kommt im Irrenhaus auch gut zum ficken. Sobald die Damen wieder draußen sind, will keine mehr etwas von ihm wissen. O-Ton Hobbit-Anwalt. Früher tauschten Frauen oft Sex gegen Sicherheit. Fällt heute als Thema oft weg. Gibt ja immer mehr gekränkte Männer hier, die mit einer Zurückweisung durch eine Frau nur sehr schwer klar kommen und das als schwere Demütigung empfinden und dann harten Porno gucken um verlorenes Terrain wieder gut zu machen. Gibt Männer die leiden schwer darunter, dass sie zu jenen Männern gehören, mit denen Frauen aus freien Stücken niemals gemeinsam aufs Klo gehen würden. Die dürfen nur . Früher unterstellte man Frauen gerne die sind zu prüde dafür. Heute zieht Prüderie als Argument kaum noch. Was die Sache noch viel Schlimmer macht. In der einer Welt in der alles möglich scheint fühlt sich jede Zurückweisung gleich noch viel dramatischer an. Den Groll dieser Männern kann ich aber auch nachvollziehen. Diese Welt ist voll mit attraktiven Frauen und für viele fallen hier höchstens noch ein paar Krümel ab. Das muss sich ja irgendwie äußern. Andauernd wird man(n) zurückgeschickt wie was Unpassendes zu Zalando. Das kann einem Kerl schon zusetzen. Frauen vertrösten Männer heute gerne mit dem Spruch dass sie doch Freunde bleiben könnten. Männer bedanken sich dann vorne herum schön artig für so viel Großzügigkeit, aber hinten herum lassen sie ihren Unmut dann über Paradies Island, Singapur, Pankow und Simmering freien Lauf. Ka Spaß. Vor allem jene Jungs, die von Frauen mit Freundschaftsvorschlägen überhäuft werden, wie andere mit Mahnungen, zähle ich zu den Großproduzenten von richtig derben Sachen. Gibt Männer die haben wenigstens so viel erotisches Kapital dass es zum Bespaßer langt. Ich war früher so einer. Eine fleißige Arbeitsbiene. Den Scherben haben natürlich jene Kerle auf die nicht einmal mit einen Gnadenfick aus Mitleid belohnt werden. Die dürfen allerhöchstens die Schulter zum Anlehnen machen, wenn sich die beste Freundin wieder einmal extrem unglücklich verliebt hat. Jungs die bei Mädchen wirklich gut ankommen sind weniger anfällig für ganz groben Sexismus. Es ist ja die große Schar der Mitläufer, die sich in Begegnungsstätten oft nächtelang die Beine in den Bauch steht, die immer allein auf Klo gehen und in ihrem Groll weil bei den Damen nix weitergeht, weit übers Ziel hinaus schießen. Ein Ziel zum Reinschießen haben die ja nicht. Wann ist der Mann ein Mann?! Nicht einfach zu bewantworten in einer postherorischen Gesellschaft. Früher gab es wenigstens noch Kriege und jede Menge Kriegskrüppel. Die hatten dann ihre Krücken zum Anlehnen und ein paar billige Orden auf der Brust zum Herzeigen oder für die unterste Schublade, falls sie auf der falschen Seite ihr Leben riskierten.
Und so wie ich die Sache einschätze wird die Sache für den postherorischen Mann nicht einfacher. Amerikanische Frauen die College machen und Uni, teilen Männer sowieso nur noch in zwei Kategorien ein. Und zwar in Player und Loser. Naturgemäß ist die Gruppe der Player wesentich kleiner als jene der Loser. Was dazu führt das die Gruppe der Player fein raus ist.
In der Thematik erotisches Kapital machen wir ja nicht einen 5 Jahresplan, wo jeder Mann mal schön auf eine Liste einträgt, was er sich in der nächsten Periode so vornimmt. Hier herrscht der freie Markt mit seiner kapitalistisch unterwanderten Marktlogik. Natürlich auch in Beziehungen. Da wird gnadenlos aussortiert, natürlich biologisch unterwandert, aber doch auch mit den Mitteln der Kultur. Zukünftig wird es immer mehr Jungs geben, die sich die viktorianischen Zeiten zurück wünschen, wo doch die Digitalisierung der Arbeitswelt, Männer Frauen gegenüber überhaupt keinen Vorteil mehr bietet. Vielleicht studieren Frauen irgenwann auch die richtigen Fächer. Derzeit gehen Frauen noch von einer üblen Verschwörung aus, weil sie sich zu oft für das falsche Fach entscheiden. Die machen statt Maschinenbau ja lieber Germanistik, und Anglistik statt Wirtschaftsingenieurwesen. Sogar Männer mit Macht, die vor Selbstwirksamkeit nur so strotzen, wie der Herr Dr. Pilz, verwechseln heute oft Äpfel mit Birnen. Eine der jungen Frauen im Umfeld der Grünen Partei, denen sich der Herr Dr. Pilz auf unangemessene Art genähert hatte, wird in meiner Qualitätszeitung folgend zitiert: „Grundsätzlich wäre es gut, wenn ein 60-jähriger Mann, seine erotische Wirkung realistisch einschätzen würde“. So weit ist es heute schon gekommen das junge Frauen mächtigen älteren Herren über die Medien ausrichten lassen was die in Wahrheit von ihren Avancen halten. Zu Zeiten Jane Austen hätte diese Frau ein nettes Briefchen geschrieben, natürlich nicht zu persönlich, und sich verbal doch sehr über die sexuelle Belästigung gefreut und sich für ihre Anteilnahmslosigekeit entschuldigt. Nur a Schmäh. Männer wie der Herr Dr. Pilz vor Selbstwirksamkeit nur so triefend, entwickeln natürlich eine ganz eigene Theorie zur Realität. Denn wer Macht hat versucht damit auch Wirklichkeit zu machen. Das liegt in der Natur der Sache. Siehe Harvey Weinstein. Eben weil sich der Herr Weinstein bewusst war dass er mit seinem erotischen Kapital bei Frauen kaum punktet, der ist ja schiach, versuchte es dann anders herum über den Machtmissbrauch als erotisches Todschlagargument. Eine Möglichkeit die Schattenweltmänner so nicht haben. Wir machen dann die Unberührbaren oder kaufen uns Frauen Stundenweise zu. Den Losern bleibt genaugenommen nur die Hoffnung aufs Chaos. Simone de Beauvoir hatte natürlich völlig recht wenn sie festhielt dass die Freiheit von Frauen immer bedroht ist. Frauenrechte sind niemals in Stein gemeißelt. Daran besteht nicht der geringste Zweifel. Eine große Wirtschaftskrise wo es ans Eingemacht geht und das war es mit den hart erkämpften Annehmlichkeiten (befürchte ich). Ich vertrete ja den Standpunk. A bisserl Schulter oder Bein ist nicht das Einfallstor in die allernächste Unterwerfung. Das ist derzeit nur Ausweitung der Kampfzone. Die Frau Dr. Aman, in einer kleinen Lichweltfilterblase von Welt lebend, zu der Schattenweltmänner und Abgehängte keinen Zutritt mehr haben, nicht mit friedlichen Mitteln, beklagt ja dass der Sexismus in der Lichtwelt inzwischen schon recht subtile Formen angenommen hat. In dieser Lichtweltblase lebend hat es dann seine Natürlichkeit, dass die Frau Dr. Aman noch idealere Entfaltungsmöglichkeiten anstrebt und auf die Wirkung von Aerosolen der Hochkultur pocht, indem sie öffentlich macht zu wen ihr Lachen gehört. Hoffentlich nicht immer. Zu knausrig sollten Frauen mit ihrem Lächeln auch nicht umgehen. Sogar ich verschenke gerne mal ein Lächeln, da ich zum Weinen kein Talent habe. Für einen Schattenweltmann habe ich ja noch ein hervorragendes Klavier im Gesicht, das kaum falsche Töne spielt. Akademisch geschulten Lichtweltfrauen, die ja im Grunde zur Elite der Gesellschaft gezählt werden müssen, was ja nix schlechtes ist, irgendwer muss diesen Job ja machen, und den öffentlich Diskurs in Geschlechterfragen beherrschen, halten ihren kleine Ausschnitt von Welt manchmal für die ganze Realität. Die verwechseln auch hin und wieder Äpfel mit Birnen. Es gibt aber noch Männer aus der immer größer werdenden Kaste der Abgehängten, die überhaupt nix von der neuen Freiheit der Frau haben, und die atmosphärisch ein ganz anderes Verhältnis zur sexuellen Belästigung pflegen als Lichtweltmänner. In der Regel viel weniger subtil. Siehe Köln oder IS. Tausende Männer aus Europa und der ganzen Welt, die hier nicht mehr gescheit zumkommen, weil sie weder den gesellschaftlichen noch den weiblichen Erwartungen gerecht werden, haben sich dort eine Gesellschaft ganz nach ihrem Geschmack und Vorstellungen gestaltet. Der IS war ja nicht nur ein Kalifat des Glaubens, sondern auch ein riesengroßes Puff, wo Tausende Frauen zu Sexsklavinnen gemacht wurden. Wenn sich die vom IS nicht ganz so blöde angestellt und gleich die Weltherrschaft angestrebt hätten, mit unzähligen Terroranschlägen in Europa, wegen ein paar Tausend versklavter Jesidinnen hätte der Westen nicht zum großen Halili geblasen. Es ist durchaus denkbar das Frauen aus der extrem lichten Lichtwelt, die Männer aus der Unterschicht nur noch für rückständigen Abschaum halten, ihre Lebenssituation an sich eine Spur zu optimistisch einschätzen, wenn sie an Männer gleich gar kein gutes Haar lassen und mit ihrer Kritik auch a bisserl überschießen wie Milch die zu heiß gekocht wird. Gutes habe ich über Männer schon lange nicht mehr gehört. Da fällt Feministinnen nix dazu ein. Dabei finde ich dass es schon auch eine großartige Kulturleistung ist, wenn Männer, die von Frauen wegen mangelnder Attraktivität, schon in einen groben Vorauswahl aussortiert werden und es nie auf deren Besetzungscouch schaffen, nicht gleich zum IS oder einem anderen Netzwerk überlaufen wo sich Frauen noch gut und schnell und unterwerfen lassen, sondern nur noch hin und wieder einen blöden Spruch ablassen. Schon auch etwas betriebsblind können lichtdurchflutete Lichtweltfrauen dann auch nicht mehr so recht zwischen den ungefährlichen und gefährlichen Jungs unterscheiden.
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Ein gewisser Herr Christian Gesellmann schreibt zu dem Thema auf Zeit.de unter dem Titel „Ich auch“: „…Am liebsten würde ich sie am Arm packen und zur Tür bringen, aber sie ist größer als ich. Ja, eine sehr große Frau, und ein bisschen aggressiv. Ich will nicht, dass das in einer Prügelei ausartet….. Einmal hat ein Typ meiner Freundin in einem Technoclub an den Arsch gefasst. Er tanzte oberkörperfrei, schwitzte wie bekloppt und ging allen auf den Sack. Als die Nebelmaschine anging, griff er zu. Ich sah es nicht, aber ich sah, wie der Gesichtsausdruck meiner Freundin sich verändert hatte…. Zwei andere Mädchen gingen auf die andere Seite der Tanzfläche. "Was ist?", fragte ich sie. "Ach nix", sagte sie, aber alles an ihr schrie nach Hilfe. Nach mehreren Nachfragen erzählte sie, was passiert war. Ich ging zum Einlass, erzählte den Türstehern davon, und sie warfen den Typ sofort raus. …Jungs zwischen 13 und 23 Jahren denken ungefähr minütlich an. Wir wichsen auf Bibliothekstoiletten und in Dixie-Klos. Nicht permanent Sex zu haben, macht uns unglücklich, weil wir denken, es macht uns zu Waschlappen“.
Holde Lichtweltdamenwelt. Ich halte fest. Der Herr Christian ist also ein Kerl der sich vor Frauen fürchtet, wenn die a bisserl größer sind als er und der Angst hat das es mit so einer Frau zu einer Prügelei kommt, der des Weiteren zum Türsteher rennt, wie ein weinendes Kind zur Mami und dort petzt, weil er sich nicht anders zu helfen weiß wenn einer seiner Freundin an den Hintern fasst, und sich für einen Waschlappen hielt, wenn er zwischen 13 und 23 nicht permanent Sex hatte. Mit 24zig war dann alles besser. Mein Vorschlag: Posaunt ein Kerl was Sexistisches aus, der Angst hat vor größeren Frauen, sofort zum Türsteher rennt wie zu einer Kindergartentante und sich als Waschlappen fühlt, weil er nicht ständig zum Schuss kam, dann sind sie an ihrer Misere schon auch a bisserl selber schuld, wenn sie bei so einer extremen Lichtwelt-Lusche gleich mal in den Opfer-Modus rüber wechseln und ihre 112 Thesen zum artigen Umgang der Geschlechter an die Eingangstür der nächsten Bar nageln, weil wir gerade 500 Jahre Luther haben. Mein Vorschlag: Wie wäre es denn mal mit
Ende.
Fazit: Im Jahr 1140 belagerte der Stauferkönig Konrad die Burg Weinberg. In den Bäuchen der Belagerten nagte bald einmal der Hunger. Konrad drohte, am nächsten Morgen die Feste einzunehmen und allesamt zu töten. In der Nacht vor dem Sturm schlich sich eine junge Weinsbergerin ins feindliche Lager, um Konrad um Schonung zu bitten. Weil die junge Frau so hübsch anzusehen war, ließ sich der König gnädig stimmen und gewährte allen Weibern, vor der Eroberung die Burg zu verlassen und dabei mitnehmen zu dürfen, was sie tragen konnten. Am nächsten Morgen staunte Konrad nicht schlecht: Durchs Burgtor den Berg herab kam ein langer Zug von Frauen, und eine jede trug ihren Mann auf dem Rücken. Da musste der König über die List der Frauen lächeln, und als sein Neffe Friedrich Einspruch erheben wollte, sagte er: „Lasst sie in Frieden ziehen. Am Wort des Königs soll man nicht drehen und deuteln!”
Heute würde der eine oder Rücken einer Frau aus Weinberg sehr wahrscheinlich mit was anderem beladen sein.
Der Herr Dr. Pilz wird irgendwann über Bande wieder in den Nationalrat zurückkehren. Nehme ich mal an.
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