Donnerstag, 28. April 2016
Nix mehr Ostergehopple-Blues
Weiter im Text. Unter Strich. Typische Publikumsbeschimpfung, sollten sie sich nicht antun. Ist Wochenende.

Ich will gar nicht so tun als ob ich alle Interna der österreichischen Sozialdemokratie kenne. Bei 11,3 % wird es in der SPÖ schon gewaltig rumoren nehme ich mal an. Weil das wahrscheinlich der Fall ist, traten der offizielle SPÖ-Chefe Werner Faymann und der inoffizielle unser Wiener-Bürgermeister Michael Häupl gemeinsam im Fernsehen vor die Kamera. War ziemlich lustig. Diese Rollenzuteilung kannte ich aus meiner Kindheit wenn wir was ausgefressen hatten oder man sich um eine Lehrstelle bewarb und ein Elternteil daneben saß, der für einen guten Eindruck sorgen sollte. In diesem Fall war der Erziehungsberechtigte für die bessere Optik, unser Wiener Bürgermeister und das ungezogene Kind oder a bisserl lernbehinderte Kind, Österreichs-Bundeskanzler. Werner jetzt zeig einmal das du Klöten hast und tritt in Würde zurück und setzt dich zu mir aufs Dach. Von 20 Wahlen hast jetzt 18 verloren.

Vorhang: Ein gewisser Herr Pörksen schreibt in meiner Qualitätszeitung, über die sozialen Medien und laute Post-Raum des Digitalen. Früher war ja stille Post. „Es ist ein permanenter Clash der Codes, eine Sofort-Konfrontation von unterschiedlichen Systemen der Wirklichkeitsdeutung, die eine intensiv vernetzte Welt in einen Zustand der Dauererregung versetzt“. Also ich hatte schon lange keine Dauererregung mehr. Nicht mal eine schmerzhafte. Wie auch immer. Es ging noch immer um die Frage, Satire vs. Schmähkritik, wo hört der eine Böhmermann auf und wo beginnt der andere. Die Freiheit ist nun mal dafür gedacht dass man sie vollkritzelt. Ist nicht immer alles schön was da steht. Und wenn die denken das wird ihnen alles zu viel, sollten sie sich in ihren Garten oder aufs Dach setzen und mal eine zeitlang nur in die Luft gucken. Versäumen sie auch nix. Hilft das auch nix gibt es noch immer den Rechtsstaat. Justitia macht dann schon was. Ob ganz in ihrem Sinne, wer weiß es. Kommt auf den Richter drauf an. Vielleicht hatte der auch schon länger keine Dauererregung. Dann hat dieser kluge Geist noch über „Trittbrettfahrer im Scherzbusiness“ geschrieben. „Trittbrettfahrer im Scherzbusiness“. Bin ich gleich in meiner Bude herum gekaspert wie ein Rumpelstilzchen auf Speed. Sobald ein wenig bekannter Blogkleinstkünstler wie z.B. der „Der Schizophrenist“ seine Zoten reißt und Schmäh führt, sprechen die Gelehrten sofort von „Trittbrettfahrer im Scherzbuisness“. Langt es im Leben nur zu behäbigen Kleinstkunstversuchen, wird einem die Fähigkeit zur Originalität natürlich sofort abgesprochen. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Vielleicht verstehen sie jetzt warum ich Klicks benötige. Bei 30 Klicks bin ich nur ein Trittbrettfahrer im Scherzbusiness, zum Original werde ich erst ab einer gewissen Größenordnung an Klicks und Bekanntheit. Scheiß System. Ich mache ja gerne Witze über Pinguin-Frauen. Kennen sie sicher. Pinguin Frauen, muslimische Kopftuchfrauen in ihren langen Mänteln. Wenn die dann a bisserl älter werden und reifer in der Teile, watscheln die mit ihren Einkaufssäcken herum wie Pinguine. Auf AliExpress.com gibt es da wirklich recht schöne Mäntel. Nicht so bei mir in der Bronx. In der Bronx sind diese Mäntel selten schiach. Immer irgendwie Dunkel mit riesen Knöpfen vorne dran. Denk ich immer an den Film Minoritiy Report. Fürchterlich, das nackte Grauen diese Mäntel. Wie früher die Lodenmantelfraktion mit den Hirschknöpfen. Was mich zur Frage bringt ob man über Pinguin-Frauen blöde Sprüche ablassen darf, weil wir uns als Gesellschaft anscheinend nicht völlig im Klaren sind ob der Islam zu Österreich/Deutschland gehört. Mir erschließt sich der tiefere Sinn dieser Fragestellung nicht. Natürlich gehört der Islam zu Österreich. Die Pinguin-Frauen leben ja eine kleine Ewigkeiten hier. Die sind Realität. Da muss ich nur aus dem Fenster schauen, schon sehen ich eine herum watscheln. Ob die jetzt wirklich an ihren Gott glaubt oder nur so tut weiß ich nicht. Vielleicht wurde sie von den Verhältnissen auch dazu gezwungen. Was mich aber nix angeht. Parterre-Chinesen haben wir auch in Österreich. Jahrelang habe ich mit 3 Pakistani ein Ballspiel gespielt. Coole Jungs, hatten wir immer a riesen Hetz, weil ich nicht ganz so förmlich an die Sache heran ging wie die Riege der Akademiker im Verein. Die tun ja manchmal so als ob Immigranten von einem anderen Sternenverbund kommen. Die drei von der pakistanischen Mafia sind im Übrigen auch Österreicher. Viele von den Pinguin-Frauen sind österreichische StaatsbürgerInnen, oder haben eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung. Religionsfreiheit haben wir auch. Steht so in der Verfassung. Macht man anerkannte Weltreligion hat hier jeder das Recht sich seinem Gott zu unterwerfen. Sich einfach nur seinen Süchten unterwerfen dürfen sie sich auch. Werden sie sogar mit Entzugskliniken belohnt. Pinguin-Frauen sind österreichische Normalität. Vielleicht nicht überall in der Provinz aber hier in Wien in der Bronx auf alle Fälle. Ob sie diese Menschen im Land haben wollen oder nicht hätten sie vor 30-40 Jahren entscheiden sollen. Heute ist es dafür längst zu spät. Sie können diesen Diskurs heute nicht mehr nachholen. Den 2. Weltkrieg können sie heute auch nicht mehr verhindern. Die einzige Frage die sie stellen können ist wer noch so in ihr Land und das der Pinguin-Frauen kommen und vor allem bleiben soll. Wenn sie Pech haben können sie das auch nicht bestimmen. Wobei ich da schon noch Chancen für sie sehe Einfluss zu nehmen. Aber gegen österr. Pinguin-Frauen, in grausigen Mänteln, da geht nix mehr. Der Zug ist abgefahren. Letzens hatte ich mit einer Pinguin-Frau im Supermarkt eine nette Unterhaltung. Haltbarmilch war im Angebot. Leider nur die Literpackung. Ich wollte aber ½ Literpackung im Angebot. Gab es nicht. Habe ich herumgemosert, natürlich auf Kärtnerisch. Schriftsprache kann ich nicht. Sie man ja an meinen Texten. Die ältere Pinguin-Frau, die wie es aussah nur gut mit mir meinte: „Aschka, milke, milke, ha, allah, milke, aschka, aschka, oder so“. Hat sie gleich 10 Liter eingesackt. Sehr lustig. Ging ich eine Abteilung weiter zum Lachen. Eben weil diese Frau zum Land gehört wie der Großglockner oder die FPÖ, leite ich mein Recht ab, Witze über sie machen zu dürfen, ja zu müssen. Und das werde ich weiterhin machen, respektlos, aber wenn es geht nicht würdelos. In diesem Text komme ich dann eh noch einmal auf eine Pinguin-Frau zu sprechen.
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So zum Aufwärmen. Aus meinem Panoramafenster, mit Blick bis zum Atlantik, manchmal auch zu den französischen Antillen, oder den Karawanken, schaue ich ja nicht mehr so oft in die Welt hinein. Wie Wien aussieht weiß ich nicht. Nicht einmal mein Grätzel kenne ich so richtig. Die Großstadt hat meinen Blick völlig verhunzt. Die Schizophrenie natürlich auch. Um mich locker umzusehen bin ich in der Regel zu angespannt. Im Schnellcheck bin natürlich ziemlich tiefenentspannt und nicht so narzisstisch wie sie. Das liegt aber eher an meiner Verzwergung. Es sei ihnen verziehen dass sie locker nicht so gut können. Nicht jeder muss cool und lässig. Sie haben dafür andere Dinge drauf die einen im Leben wirklich weiterbringen. Ich habe es gerne locker, entspannt und einfach. Warum, weil ich schizophren bin. Die ist ein Luder glauben sie mir. Mein Vorhaben klappt in der Regel aber nur wenn ich nicht auf sie treffe. Sie haben so eine Art die Dinge unnötig zu verkomplizieren. Und das meistens aus dem Nichts heraus ohne ersichtlichen Anlass. Und dann stürze ich ab. Ich weiß, sie werden sich jetzt denken so ein Schmarren, der Schizophrenist erfindet sich da wieder einmal eine windschiefe Wirklichkeit in seinem Wahn. Doch ist so. In der Regel sind sie es der mich aus meinem fragilen Gleichgewicht bläst. Und ich unbeholfen wie ich nun mal bin, bin dann vor ihnen auf der Flucht. Was aber nicht ganz stimmt weil ich ja schizophren bin. Die ist dann hinter mir her und nicht sie. In diese Hinsicht bin ich völlig uncool und sie die Leichtigkeit in Person. Und Menschen die auf der Flucht sind haben keinen Blick mehr für die Welt. Gehe ich durch die Großstadt, sehe ich so gut wie nix, weil ich auch nix mehr zu sehen erwarte das mich ins Staunen versetzt. Sie können machen was sie wollen. Die Großstadt samt ihrer baulichen Sünden, den unerklärlichen Winkelzügen und dem ruhelosen Hin und Her, wirkt auf einen mit ungeheurer Vehemenz. Woher ich das weiß. Ich bin am Land groß geworden. Land, früher, sie wissen ja. Land bedeute man konnte sein Fahrrad überall unverschlossen herumstehen lassen. Hier machen alle auf monströsen Keuschheitsgürtel oder sie schleppen ihre Ränder in Wohnungen. Ich hatte mal ein Rad das sah ungefähr so aus wie das hässlichste Scheißhäusl Schottlands. Konnte ich sogar in Wien überall unverschlossen stehen lassen.

Das Land sieht nicht nur anders aus sonders es riecht auch. Die Natur hat ja einen Eigengeruch. Die Natur duftet wenn nicht gerade der Gülle-Kaiser seinen Monokulturacker einweicht. Die Stadt hingegen stinkt. Riecht man in der Stadt was, dann ist das entweder fossiler Brennstoff oder es frisst gerade jemand etwas Ekliges und Schweiß gibt es auch, Sturzbäche voller Schweiß sogar. U-Bahn-Schweiß im Sommer, sehr zu empfehlen. Mähen die Stadtgärtner bei Zeiten mal die spärlichen Grünflächen bei mir in der Bronx, dreht meine Nase völlig durch. Frisch gemähtes Gras. Am Land was ganz alltägliches. In der Stadt eine seltene Wohltat. Rieche in der Stadt frisch gemähtes Gras bin ich fast ein wenig aufgeregt und fühle mich kurz in eine andere Welt versetzt. In Kroatien am Balkon, bevor hundertausende Flüchtlinge in ihrer Not meine Erinnerung überrannten, hatte ich schön was zu sehen. Da gab es eine Meeresbucht, die sich öffnete und der Blick reichte hinaus bis zum weit offenen und blau schimmernden Horizont. Kam ich schön ins Staunen. Ich weiß das klingt jetzt recht pathetisch und lächerlich. Manchmal bildete ich mir am Balkon sitzend ein, ein Piratenschiff wird gleich mal vor Anker gehen und Kapitän Klappstuhl geht an Bord. In Wahrheit bin ich dann nur für 20 Euro an Bord eines nach Diesel stinkenden Fischkutters a bisserl in der Bucht herum getuckert. War auch schön. In Kroatien am Balkon bekam ich wieder ein Gefühl für die Natur und das die Welt ein offener Raum ist und recht musikalisch. Die Großstadt ist nur Lärm und Geräusch und verdirbt einen in dieser Hinsicht völlig. Gehe ich durch die Großstadt bin ich andauernd nur am überlegen wer mich jetzt abstechen könnte. Ist mir in Kroatien am Balkon weniger oft passiert. Gut da hatte ich auch meine Aussetzer und mein Kopf ermahnte mich, ich sollte mich vorm S., der nicht unbedingt der geborene Schlägertyp ist, gefälligst in acht nehmen, weil der zur Tat schreiten wird. Auf Grund meiner Erfahrungswerte die ich über den S. in all den Jahren gesammelt hatte, hielt ich die Cassandra in meinem Kopf doch für a bisserl übervorsichtig wie Helikoptereltern. Letztens habe ich so ein nerdiges Helikopterkind beim Einkaufen erlebt. Der hatte die Grundausbildung schon hinter sich und war schon halb erwachsen. Hat der seinen Papi völlig zur Sau gemacht wie der Drill-Instructors Gunnery Sergeant Hartman den Privat Paula, weil der eine Sechserpackung Sprite kaufen wollte.

Zucker geht heutzutage gar nicht mehr bei der mündigen Jugend. Bei den depperten Kids schon. Das war aber ein Bildungsbürgerkind. Die Jungen 68ziger waren früher ähnlich drauf wenn sie auf einen Ehemaligen stießen. Der S. könnte mich höchstens im Schlaf erschlagen. Sonst geht da eher nix. Konnte ich einigermaßen beruhigt die Aussicht genießen. In der Großstadt geht das nicht. Da bin ich völlig überfordert. Das ganze Gesocks der Postmoderne, zu dem ich mich auch zähle, sitzt ja in der Großstadt die Lebenszeit ab, für die sich kaum noch eine entsprechende Anwendung erfinden lässt. Die Gescheiterten verkriechen sich dort in schmalen Ritzen des Sinns vor den Weltkleinstbürgern, weil sie sich auch a bisserl schämen. Ich natürlich auch. Der gesellschaftliche Druck hier, der einen zu Konformität zwingt ist enorm. Anders sind hier immer nur die Erfolgreichen. Müssen sie mal beobachten. Trotzdem sollten Schizophrene nicht unbedingt in Großstädten leben. Das führt zu nix. Die schwer Schizophrene aus meiner Straße, sitzt ja seit Jahren den ganzen Tag im Fenster, wird immer fetter und fetter, und starrt schwer auf Tabs, auf das sinnlose Hin und Her der Großstadt und wartet so auf den nächsten psychotischen Schub. Die stammt übrigens vom Balkan. Wahrscheinlich dreht die nur durch weil der Ausblick aus ihrem Fenster so düster und desaströs ist. Ist die am durchdrehen beschimpft sie ja immer die Straßenbahn. Sieht völlig grotesk aus. Vielleicht will die nur weg. Der würde eine andere Umgebung auch gut tun. Könnte sie vielleicht a bisserl in einem Wald spazieren gehen oder auf einer Bank sitzen und in die Welt hineinschauen. Wenn sie sich dann und wann auf ihren völlig verfetteten Stampfer/Beinen durch die Bronx quält, schauen die Leute immer blöde und schütteln betroffen den Kopf. Ganz wacker, bilde ich mir zumindest ein, hält sich der übel schizoide Sohn vom fetten Polen, der eigentlich Bulgare ist. Der rennt gerne mit Unterlagen herum und schaut bedeutend drein. Vielleicht ist der ein begnadeter Architekt und Städtebauentwickler wie das Künstlerkollektiv Assemble, die ja den prestigeträchtigen Turner-Preis für ihre Großstadt-Baukunst gewonnen haben. Das aus 18 jungen Architekten, Designern und Künstlern bestehende Kollektiv erhielt den Preis unter anderem für ihr Renovierungsprojekt Granby Four Streets in einem Problemviertel Liverpools, bei dem die Gruppe eng mit Bewohnern zusammenarbeitete. Hab ich in der Kulturzeit gesehen wie das in Bild und Ton aussieht was die da architektonisch so draufhaben. Wirklich toll. Hier bei mir in der Bronx läuft in dieser Richtung weniger. Dächer werden ausgebaut und in jede Lücke wird ein neues Haus gestopft. Wien ist nun mal eine Ankunftsstadt die wächst. Das Land, also die Bundesländer, versuchen ja die ganzen Neuankömmlinge nach Wien abzuschieben. Stranden diese Neuankömmlinge dann in Wien regen sich die vom Land furchtbar darüber auf das es in Wien so viele bedarfsorientierte Mindestsicherer gibt.
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So jetzt sollte es hier weiter gehen im Text. Kam was dazwischen. Hab ich mich heute mal wieder maßlos aufgeregt. Natürlich über sie. Die WFN hat da einen Smiley bei sich reingestellt. Die Reaktion ihrer zahlreichen Anhängerschaft können sie sich eh vorstellen. Der Smiley der WFN stand sofort unter Genieverdacht. Die WFN kann da ja nix für. Hab ich in den Kommentar bei ihr geschrieben, dass ich der Urheber der derzeitigen Smiley-Invasion bin. Das mit den Smileys haben sicherlich schon andere Leute vor mir gemacht und werden andere nach mir machen. Das ist nicht das Thema. Doch nicht auf blogger.de in letzter Zeit. Handys zählen nicht. Ich habe keines. Scheiß Ignoranten habe ich geschrieben. Der WFN-Smiley hatte konkret mit mir zu tun. Ich habe eine ganze Geschichte allein mit Smileys erzählt und niemand kam auf die Idee in knieweicher Euphorie auszubrechen. Dabei ist diese Geschichte ziemlich lustig. Aber die WFN macht einen einzigen Smiley und schon wird sie von ihren Lesern in den Kleinstkunst-Smileyolymp zitiert. Seid ihr total verblödet oder was. Was sie nicht verstehen wollen. An der Blog-Wirklichkeit der WFN arbeiten ja wesentlich mehr Leute mit als an der Wirklichkeit des Schizophrenisten. Weil das so ist, könnte irgendwann der Eindruck entstehen, dass die Idee mit den Smileys einzig und allein von der WFN stammt. Dabei stammt die einzig und allein vom Schizophrenisten. Weil ich diese Entwicklung nicht aufhalten kann, schon gar nicht mit meiner Kleinstkunst, bin ich jetzt schon auf blogger.de der Trittbrettfahrer im Scherzbusiness. Durch ihr ewiges selektieren und in Blasen leben, machen sie aus dem Original auf einmal eine billige Kopie. Sie erinnern mich immer mehr auf fatale Art und Weise an meine beiden Untermütter. Die haben mich ähnlich abgehandelt wie sie das zu tun pflegen. Ohne großes Aufsehen habe die mich einfach aus der Wirklichkeit verdrängt, so wie sie mich aus der Smiley-Wirklichkeit drängen würden, wenn ich nix sage. Sage ich aber was bin ich ein schlechter Verlierer. Seit ich denken kann bin ich in einer scheiß lose-lose Situation . Logisch das ich nur noch angewidert am Dach sitze und fast schon den Abu De bewundere, oder den übel schizoide Sohne vom fetten Polen der eigentlich Bulgare ist. Die nehmen sie nicht mehr wahr oder halten ihre Existenz für eine fiese Gemeinheit ihrer Peiniger. Schon wieder sind sie es der mich aus meinem fragilen Gleichgewicht lockt wie ein kleines Kätzchen mit einer Schnur, damit des unterm Bett heraus hoppelt. Ähnlich wie das kleine Kätzchen, das irgendwann nur noch dem eigenen Schwanz hinterherrennt, laufe ich irgendwann nur noch hirnlos der Schizophrenie hinterher. Fühlt sich an wie Der erkläre ich dann tagelang warum ich der Smiley-Typ bin. Der schizoide Motor läuft eh schon wieder auf Standgas. Vor ihnen und ihrer Ignoranz muss man sich als schizoider Schattenweltmensch wirklich in Acht nehmen. Sie einen mit ihrer Ignoranz, ihrer stärksten und einzigen Waffe, andauernd nur blöde ins Knie. Da lob ich mir fast schon den Herr M. Wir kommen zwar nicht gut miteinander klar, aber der macht sich wenigstens die Mühe mein Blog zu lesen. Ist wahrscheinlich immer noch kurzweiliger als Keller aufräumen oder der besten Ehefrau von allen die Tampons hinterher zu tragen. Sie hingegen, blöd und abgestumpft wie mein Großstadtblick, machen hingegen nur den allerkleinsten Ausschnitt von Welt, sie wollen sich andauernd nur im Geschriebenen widerspiegeln, über den Tellerrand blicken sie schon lange nicht mehr. Ihr ganzes Leben, heillos in selbstgewählter Unfreiheit verstrickt, für meine kann ich nix, machen sie nur noch den Grüßaugust und sind für die Welt. Wahrhaftigkeit ist ihnen völlig fremd. Sie tragen immer nur diese gekünstelte Kulturfresse spazieren, bevor sie wieder von einer Unzufriedenheitattacke heimgesucht werden wie der . Warum sie so wohlstandsverwahrlost und abgefuckt sind kann ich mir einfach nicht erklären.
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Hier Text jetzt. Der übelst schizoide Sohnemann vom fetten Polen, der eigentlich Bulgare ist, tut ja im Grunde nur so als ob. Der geht wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen recht flott, weswegen ich mich andauernd umdrehe. Aber der trägt immer Unterlagen in der Hand. Ich zuweilen auch, den Klappstuhl, ist ja auch eine Unterlage. Kurz und gut. Die Großstadt hat meinen Blick zertrümmert und mich fürs Staunen blind gemacht. Frauen hinterher schauen macht müde Pupillen auch nicht mehr mehr fit. Die tragen ja keine Schilder auf denen steht, hier Junge darfste gucken ist alles gut, immerhin habe ich einen klasse Arsch. Macht ja auch keinen Spaß hinzusehen wenn die Beste sofort Vergewaltigung schreit. Apropos Vergewaltigung. Sie wissen ja Südsudan. Mädchen und Frauen zuerst vergewaltigt dann verbrannt. Gibt neue Infos zum Südsudan. Der Rebellenführer Riek Machar kehrte am Dienstagnachmittag dieser Woche, nach einigem hin und her und um die 300 000 Toten, in die Hauptstadt Juba zurück und wurde von Staatschef Salva Kiir wieder als Vizepräsident vereidigt. Wie vor dem Bürgerkrieg führen die beiden Erzfeine jetzt wieder die Regierungsgeschäfte. Total schräg oder. Ist wie zwischen SPÖ und ÖVP nur grausiger. Der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, ist jetzt mit den Nerven völlig hinüber. 300 000 Tote und dann ist alles wie gehabt. Ich mache ihm jetzt Mut und rede ihm ein das es diese Melodie in Syrien nicht spielen wird. Meine Erwartungshaltung, in der Großstadt was Erfreuliches vor die Linse zu bekommen, hat aufgehört zu existieren. Sehen die Leute in der Großstadt bei Zeiten doch genauer hin ist meistens ein Unglück passiert. Ist wirklich so. Das letzte Mal als die Leute hier in der Bronx stehen bleiben und etwas genauer und interessierter hinsahen, saß die Drama-Queen des Suffs, aus der Sozialwohnung über mir im offenen Fenster und wollte springen. Ihren Stecher werde ich nie vergessen. So bald die Drama Queen des Suffs wieder so halbwegs bei Kräften war, oder sagen wir nicht mehr akut alkoholpsychotisch, hat der die auch schon gewetzt. Der kannte da nix. Konnte der beim Anspritzen stöhnen, bist du deppert. Starker Raucher war der auch. Stirbt der gerade den kleinen Tot oder endgültig. So wie der brüllte war immer beides möglich. Eine Frau aus der gebildeten Mittelschicht würde so einen Mann nicht mehr ertragen. Der hatte null Kultur in seiner Höhepunktarie. Jetzt wohnt ja der englische Gentleman über mir. Der tut wenigstens so als ob er Kultur im Angebot führt. Seit unserer letzten Party habe ich von dem guten Mann nix mehr gehört. Liegt sicherlich am Google-Übersetzer mit dem wir uns unterhielten. Dabei habe ich bei seiner Dia-Show, wie ich die Nutten-Zwillinge in den Arsch ficke, nicht einmal die Nase gerümpft. Warum auch. Die Fotos waren gar nicht mal so übel. Wer da Objekt und Subjekt war konnte man ziemlich einfach erkennen. Ich denke dem englischen Gentleman bin ich etwas zu linksliberal. Der vermittelte mir a bisserl den Eindruck, Österreich, Hitler, hinterm Brenner gleich der Mussolini, da muss doch was gehen in dieser Richtung. Geht eh, aber ich bin für so Vorhaben selten ungeeignet. Warum weiß ich nicht. In mich sollte man keine Erwartungen setzen. Gegen Meine Neigung Erwartungen ohne merkliche Anstrengung zu unterwandern komme ich nicht an. Die Großstadt frisst den Blick. Will man in der Großstadt wirklich hinsehen oder hinhören, geht man in eine Ausstellung oder in ein Konzert. Im Haus gegenüber, einen öffentlichen Gebäude, steht immer ein Fenster offen. Gestern sagten die im Wirtschaftsmagazin ECO das der Staat, neben dem Gesundheitswesen, bis 2020 die meisten Arbeitsplätze schaffen wird. Um die 8000 Stellen wird sich die öffentliche Verwaltung vergrößern, während im Bankensenktor in den nächsten Jahren bis zu 25 000 Stellen gestrichen werden. Die öffentliche Verwaltung wächst und wächst. Wächst die öffentliche Verwaltung ist es an sich nicht sehr wahrscheinlich dass gleichzeitig auch die Privatwirtschaft wächst. Dabei sind die Lohnnebenkosten und die Staatsquote in Österreich jetzt schon exorbitant hoch. Irgendwer muss ja diese neuen Stellen in der öffentlichen Verwaltung bezahlen. Ich weiß schon antizyklisch und Keynes. Nur die Jobs in der Industrie, jährlich 1100 Stellen, gehen ja aus anderen Gründen verloren, während das Dienstleistungsgewerbe wächst und wächst. Da kann ich nur sagen. Willkommen in China. Wie auch immer. Scheint das Raucherzimmer der Gemeindebediensteten zu sein. Die stehen da mit ihren Glimmstängeln und ziehen was das Zeug hält. An was die denken frage ich mich schon lange nicht mehr. Wird nix Revolutionäres sein nehme ich mal an. Wer einmal im einen Extrazimmer für Raucher am Fenster steht glaubt nicht mehr an die Revolution. Der hält sich lieber an Regeln. Mein Horizont ist verkürzt und verklumpt wie bei anderen ein Bein was sich auch auf mein Denken auswirkt. Ob der Goebbels mit zwei gleich langen Beinen etwas weniger fanatisch gewesen wäre? Machte ich mal eine Ausnahme und schaute aus dem Fenster. Was bekam ich zu sehen. Natürlich eine Pinguin-Frau im feinen Pinguin-Mantel-Zwirn die ihrer Bestimmung entgegen watschelte. Wer schwatzt türkisch-österreichischen Frauen eigentlich andauernd diese selten hässlichen Pinguin-Mäntel auf. Ich behaupte jetzt mal, die Hässlichkeit der Ummantelung korreliert direkt mit dem Rollenmodell. Dunkelblauer Pinguin-Mantel mit großen Knöpfen, Pinguin-Frau lebt von der Tradition her noch in Anatolien. Einfach gesagt. Umso hässlicher der Mantel umso unfreier die Alte. Im Mantel steht sicherlich im Kleingedruckten „Made in China“. Das Kopftuch der Frau war ja noch ganz modisch und die Farben recht passabel. Weiß-blau-rot, recht schick. Der Pinguin-Mantel der Dame konnte da allerdings nicht ganz mit. Der war Toilettenabseil-Braun. Muss man schonungslos sagen. Der Mantel sah ohne Spaß aus wie der Haufen eines Menschen mit gesunder Darmflora. Zum Kopftuch passte der ungefähr so gut wie ich Hinterwäldler zur Großstadt. So wie ich die Lage einschätzte, hatten die Verhältnisse die Frau Pinguin, mit mitsamt dem Stoff aus dem die Träume sind, aufgefressen und bei mir in der Bronx wieder ausgespuckt. Hab ich gleich einmal angewidert die Jalousie herunter gelassen und das künstliche Licht aufgedreht.
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Eigentlich sollten mir kleinstbürgerliche und weniger schicke Chinesen vom Land, die kleine Parzellen mit ihrem postkommunistischen Schweiß beackern, oder sich als Wanderarbeiter ihren kargen Lohn verdienen, und für ihre exorbitant reichen und hoffnungslos dekadenten Brüder und Schwester (Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt!, Teiche anlegen in denen Krokodile planteschen und zuweilen mal ein unliebsamer Zeitgenosse, überaus sympathisch sein. Die sollen angeblich recht eigenwillige Tischsitten haben. Schlürfen, Rülpsen, Schmatzen, mit vollem Mund sprechen, sich am Sack kratzen, weil es jucken könnte, geht angeblich alles. Sogar Rauchen darf man während man schlemmt. Fischgräten, nicht die von Boden, schafft man mit den Fingern aus dem Gesichtstunnel. Scheiße das Wort Gesichtstunnel ist mir eben eingefallen. Werde ich mir vorsorglich patentieren lassen. Sonst schreibt jemand auf blogger.de Gesichtstunnel und dann steht im Kommentar, oh wie originell, so reden die Mechaniker in seiner Autowerkstätte. Meine Klicks haben sich auf einmal verzehnfacht. Von jetzt auf nun wie von Zauberhand *10. Lustig oder. Da kann etwas nicht mit rechten Dingen zu gehen. Ich hatte da jemanden im Visier, der mich vielleicht ein wenig verlinkt hatte, natürlich ungefragt. Ist aber ein Schuss in den Ofen. Ich kann mir das mit den Klicks nur so erklären, dass die Alkoholikerin in ihrem Suff andauernd drauf klickte. Weil das mit den Klicks schon eine kleine Ewigkeit her ist, und meine Klicks wieder in ruhigen Gewässern dahin schippern, bin ich sogar ziemlich sicher, dass des die Säuferin war. Wie peinlich ist denn das. Die geht alle 5 bis 6 Wochen einmal Saufen und tut so als ob sie eine schwere Alkoholikerin sei. Die Drama Queen des Suffs war eine schwere Alkoholikerin. Das ist ja kein richtiger Alkoholismus wenn man 6 Wochen nix trinkt, dann mal einen Tag und dann wieder 6 Wochen nicht. Das ist ja gar nix, höchstens a bisserl Quartalsaufen. Trinke ich ein Glaserl Rotwein kriege ich optische Halluzinationen. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen mich als Alkoholiker zu bezeichnen. Sucht bedeutet völliger Kontrollverlust. Nippte die Drama Queen des Suffs am Stoff drehte die völlig ab. Das hätten sie sehen sollen. Die war total drüber. Ich glaub der blogger.-Säuferin gar nix. Noch so eine narzisstisch schwer gestörte Blog-Bitch, die sich eine schmucke Schmerzlegende erfindet, und das trostlose Leben a bisserl mit erfundenen Leiden ausschmückt, um gehört zu werden. Die Leute haben sie ja nicht alle. Ich versuche es wenigstens mit redlicher Kleinstkunst. Sieht man ja wie weit man mit Redlichkeit in dieser Welt kommt.

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