Montag, 4. Januar 2016
Der Schizophrenist zeigt den Rechten/Nationalen und rassisch Verstörten mal wie Demagoge geht um die wankende Mitte zu erobern
Rechte Demagogen arbeiten ja oft mit ½, ¼ Wahrheiten oder erfinden sich ihre Schweinerein und Schauergeschichten, die ans tiefe Mittelalter erinnern, gleich selber. Andauernd vergewaltigen Asylanten kleine Kinder, oder entführen Ziegen aus Zoos um die roh zu verspeisen. Beim Don waren ja andauernd irgendwelche Asylanten, mit hochinoffiziösen Krankheiten durch Bayern gestolpert. Letztes lass ich woanders, das eine Bushaltestelle Ebola hatte. (a Scherz)

Man kann Stimmung auch wesentlich gehaltvoller erzeugen. Da muss man nicht immer den Teufel an die Wand malen. Nimmt man einfach Berichte und Meldungen aus Qualitätszeitungen und stellt diese Meldungen, in einen ganz neuen Kontext, den es vorher so nicht gab. Ich mach das dann mal. Sonst habe ich derzeit nicht viel zu tun. Der Scheißhausdämon hat heute aus dem Klo heraus geplärrt das er jetzt als Jakow Michailowitsch Jurowski angesprochen werden möchte. Mein Scheißhausdämon hat anscheinend großes vor. Der will endlich heraus aus den Kinderklamotten und erwachsen werden. Draußen ist es auch sau kalt und der Baumeister ist doch nicht gekommen;-) Der ist mein neuer Held ehrlich. Ich finde Leute die auf irgendeine Art nicht mehr ganz zurechnungsfähig sind ziemlich sympathisch. Mit denen komme ich bestens klar. Natürlich reche ich schon lange nicht mehr mit dem Baumeister. Eigentlich habe ich noch nie mit ihm gerechnet. Nicht einmal die Fließen hat er bis jetzt abgemessen. Mir gefallen einfach die Unterhaltungen mit dem Baumeister. Die werde ich natürlich weiterführen. Und die Fliesen lasse ich von einem anderen machen. Bin gespannt wie lange der da noch mitmacht. So wie ich den Baumeister einschätze. Mindestens ein Jahr. So jetzt aber.

In Österreich wird im Frühjahr der islamistische Prediger Misrad O., Beiname „Ebu Tejma“ angeklagt. Misrad O. ist der erste Angeklagte dem außer IS-Mitgliedschaft auch Mord als terroristische Tat vorgeworfen wird. Ehe Mirsad O. zum international vernetzten Prediger wurde, hatte sich der Mann im arabischen Mekka von Islamgelherten unterweisen lassen. Deutsche Salafisten verbreiteten im Internet Predigten von O. In einer der veröffentlichten Dateien heißt es etwa: Ebu Tejma sagt: „Wenn die Kuffar (Ungläubige, Anm.) die Muslime angreifen, dann ist es jedermanns Pflicht, gegen die Kuffar zu kämpfen und den Islam zu verteidigen.“ Und weiter: „Sogar die Frau muss dann kämpfen, auch ohne Erlaubnis ihres Mannes. Aber: Wenn sie weit reisen muss, muss ihr Bruder, ihr Vater oder ihr Mann mit dabei sein.“ Vor allem in Wien predigte O. alias Ebu Tejma – zum Beispiel in der vom Verfassungsschutz beobachteten Altun-Alem-Moschee oder im Austria Bangladesh Cultural Center Baitul Mamur Masjid. Aber auch in Graz, in Deutschland oder in Bosnien hielt er seine Reden. Einer seiner interessierten Hörer soll Mohamed Mahmoud gewesen sein, jener radikale Islamist, der nach Verbüßung einer vierjährigen Terrorismus-Haftstrafe Österreich verlassen hatte, um sich – nach provokant inszenierter Verbrennung des österreichischen Passes – dem vorwiegend in Syrien und im Irak verbreiteten IS anzuschließen. Videos zeigen ihn bei der Ermordung von Menschen, die vom IS gefangen genommen. Mirsad O. ist aufgrund der bisherigen Ermittlungen in Österreich Hauptideologe für den globalen jihadistischen Islamismus.“ Was der Herr Misrad O. zu seiner Verteidigung so zu sagen hat oder hätte, verschweigen wir natürlich. Und wird der Herr O. im Frühjahr gar freigesprochen. Nix drüber erzählen. Schön unter den Tisch kehren.

Nächster Bericht. Obergrenze für Flüchtlinge. Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) hat seine Forderung nach einer Obergrenze bei Asylanträgen bekräftigt und dabei auch das Grundrecht auf Asyl infrage gestellt. Eine konkrete Obergrenze wollte er am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal" aber weiterhin nicht nennen. Die von Parteichef Reinhold Mitterlehner (ÖVP) zuletzt genannte Grenze von 90.000 bis 100.000 Menschen hält er für zu hoch. Für Haslauer liegt die "faktische Grenze" bei der Aufnahme von Asylwerbern dort, "wo wir schlicht und einfach nicht mehr können". "Daher ist diese Überlegung, Asyl ist ein Grundrecht, ein theoretisches Gedankenspiel, das eine Grenze im Faktischen hat", meint Haslauer. Die von seinem Parteichef Vizekanzler Reinhold Mitterlehner zuletzt genannte Obergrenze von 90.000 bis 100.000 Asylwerbern hält er nur "unter äußerst schwierigen Bedingungen" für möglich: "Ich bin mir nicht sicher, ob wir noch einmal eine solche Zahl unterbringen können, ich wage das zu bezweifeln."

"Viele Menschen besorgen sich in der Türkei gefälschte syrische Papiere, weil sie wissen, dass sie dann leichter Asyl in der EU bekommen", sagte Frontex- Chef Fabrice Leggeri am Dienstag im französischen Radiosender Europe 1. "Leute, die diese gefälschten Pässe benutzen, sprechen meistens Arabisch. Sie kommen aus Nordafrika, dem Nahen Osten, sind aber Wirtschaftsflüchtlinge", so Leggeri weiter.

So muss aus aktuellen Anlass noch eine Meldung einfügen.

Kölner Hauptbahnhof: Eine Gruppe von rund 1000 stark alkoholisierten Männern - so beschreibt es die Polizei - verhält sich völlig enthemmt, aggressiv und gänzlich unbeeindruckt von der Anwesenheit der Polizisten. Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers spricht am Montag von "Straftaten einer völlig neuen Dimension" und "Sexualdelikten in sehr massiver Form". "Es ist ein unerträglicher Zustand, dass mitten in der Stadt solche Straftaten begangen werden", so Albers. Frauen seien begrapscht, belästigt und ausgeraubt worden, auch von einer Vergewaltigung ist die Rede. Bei den Tätern solle es sich dem Polizeipräsidenten zufolge um Männer handeln, die "dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum" stammen, so hätten es Zeugen übereinstimmend beschrieben. Die Männer sollen zwischen 15 und 35 Jahre alt sein. Anmerkung: Einer der vermeintlichen Täter ist 81 und war aus einem Altemheim entflohen bis abgängig. Der hat die Situation schamlos ausgenützt. (sorry werte Herrschaften. Ich hab heute recht a Hetz. Bitte entschuldigen sie diese kleine Geschmacklosigkeit)

Und noch eine letzte Meldung: Die griechische Regierung kritisiert die Türkei, weil weiterhin jeden Tag Tausende Flüchtlinge auf griechische Inseln kommen würden. „Die Türkei reduziert den Zustrom von Flüchtlingen nicht. Wir haben trotz Windstärke sechs bis sieben täglich eine Bombardement von 4000 Ankünften“, erklärte der Vizeminister für Migration Mouzalas.

Sehen sie ich habe ihnen nicht zu viel versprochen was. Das der Vize-Grieche, der ja total pleite ist, eigentlich wegen fahrlässiger Krida angezeigt gehört, wenn man es genau nimmt, da von einem „Bombardement von Ankünften“ sprach, zynischer geht es Menschen gegenüber die vor Bomben davonrennen ja kaum noch oder, fällt dann gar nicht mehr auf.

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