Donnerstag, 6. November 2025
Meine Tage tragen Kopftuch. Seitdem ist mein Stadtbild verrutscht.
der imperialist, 12:44h
Natürlich habe ich keine richtige Geschichte zu erzählen. So ein Leben führe ich nicht.
Und was Spannendes, mit einem Erzählbogen, so groß und bunt wie ein 🌈, habe ich auch nicht in der Hinterhand. Meine Empfehlung. "Slow Horses", als Serie vom britischen Autor Mick Herron. Auf Apple TV. Wirklich gut zu gucken. Die "Slow Horses"-Romane sollen der Hammer sein. Die erste Staffel konterkariert diese Kritik im SPIEGEL nicht. Dieses Streamen-Dinger sind wirklich gut. Kann man immer nach einem Monat kündigen. Schwer zu sagen ob ich damit das Kino kille wie einst noch Video - das Radio. Ich hoffe nicht. Der technologische Wandel in der Bespaßungsindustrie.
Unvergessen das „Dirndl-Gate“ aus dem Jahr 2013. Die Kontroverse Die Kontroverse um das sogenannte „Dirndl-Gate“ begann im Januar 2013, als die „Stern“-Journalistin Laura Himmelreich über eine Begegnung mit dem FDP-Politiker Rainer Brüderle berichtete, bei der er sie in einer Hotelbar mit sexuell konnotierten Bemerkungen über ihr Dirndl kommentierte – unter anderem mit dem Satz: „Sie füllen das Dirndl aber auch gut aus.“ Himmelreich veröffentlichte ihre Erfahrung ein Jahr später in einem Artikel mit dem Titel „Der Herrenwitz“, der eine breite gesellschaftliche Debatte über Sexismus in der Politik auslöste. Unter dem Hashtag #aufschrei teilten tausende Frauen ihre Erfahrungen mit alltäglicher sexueller Belästigung und grenzüberschreitendem Verhalten, was die Diskussion über Machtverhältnisse und Geschlechterrollen in Deutschland nachhaltig veränderte.
Nachhaltig auch dahingehend das Frauen mit Niveau heute keinen Busen mehr haben. Ist ein Tabu inzwischen. Dafür reden alle über die Postmenopause einer Frau. Einerseits als neue Freiheit und anderseits auch als Beschwerde.
Haben Frauen 2025 im November hingegen Busen - auf Niveau
- passt schon - ist dieser Busen trash. Trash-Titten gewissermaßen. Was anders gibt es heute nicht mehr. Es gibt nur noch schwarz und weiß. Siehe auch die Frau Tara Tabitha. Reality-TV-Star und Busen-Contenderin. Tara Tabitha ist eine typische Vertreterin des postmodernen Trash-TV-Kosmos: polarisierend, medienaffin und stets präsent in Formaten, die zwischen Unterhaltung und Selbstinszenierung changieren. Und zu der gehört ein Trash-Busen.
»Es is a andrer Planet in Wohrheit«
Deshalb ist Trash-TV in Österreich besser
Im deutschen Trash-TV turnen die immer gleichen 10 bis 20 Gesichter wie beim Zirkeltraining durch sämtliche Formate. Langweilig! In Österreich wartet ein weitgehend unbeschürftes Reservoir an Trashpersonal. SPIEGEL 45/2025
Guck ich nicht. White-Trash bin ich selber. Aber ohne Werbepausen und Geschmackverstärker.
Gestern in der "Presse" im Feuilleton die Frage.
Haben Handys die Fadesse besiegt? Von wegen!
Psychologie.
Schon ihnen war fad: Charlotte Greenwood und Buster Keaton in „Casanova wider Willen" von 1931. Imago
Wühlen wir tiefer in der Erinnerung: Was haben wir eigentlich früher in den erzwungenen Pausen gemacht? Nostalgiker belieben zu seufzen: Wir waren saumselig, also in einer Form von Seligkeit. Wir schauten verträumt aus dem Zugfenster, während die Landschaft an uns vorbeizog. Wir nahmen an der Bushaltestelle mit liebevollem Blick unsere Umwelt wahr – sieh an, die letzten Blätter fallen. Vor allem aber ließen wir unsere Gedanken schweifen und kamen so auf neue, richtig gute. Denn, wie nicht nur Genies an sich selbst festgestellt haben und die Neurowissenschaft es erklären kann: Nichtstun ist eine Quelle von Kreativität und Geistesblitzen. Ach was, alles Unsinn, höhnen nüchterne Freunde des Fortschritts. Nichtstun hält doch niemand aus. In Wirklichkeit haben wir immer versucht, der quälenden Langeweile zu entfliehen, nur eben früher mit lächerlich untauglichen Mitteln.
In der Not haben wir wirklich alles gelesen:
Wir waren uns etwa nicht zu blöd, alles zu lesen, was uns in den dumpfen Momenten des Stillstands textlich vor die Augen kam: Werbeplakate am Straßenrand, die Angaben der Inhaltsstoffe auf der Maggi-Flasche im Gasthaus oder Berichte über royale Querelen aus abgegriffenen Klatschpostillen im Wartezimmer.
Bei... die Angaben der Inhaltsstoffe auf der Maggi-Flasche im Gasthaus... musste ich laut auflachen. Ich habe die tatsächlich gelesen. Herrlich oder. Nicht alles war früher weniger lustig.
Heute gucken wir stattdessen Leute wie einen gewissen „Abu Lulu“ bei ihrer Arbeit zu. Aufklärung folgt umgehend.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Jessas!
Ganz frisch reingekommen: KIs haben weltweit abgestimmt. Das ist der/die/* freundlichste User auf dieser Planeten. Die Wahl fiel mit überwältigender Mehrheit auf Dr. Walter Rosenkranz (FPÖ), seinerseits Abteilungsleiter für nationalsozialistische Wiederbetätigung im österreichischen Nationalrat, wo er Teilzeit auch als erster Nationalratspäsident fungiert.
Kann es sein, dass im Jahr 2025 im Parlament ein laut anerkannten Historikern „glühender Antisemit“, ein NSDAP-Mitglied und „Wegbereiter der Reichspogromnacht wie auch des Holocaust“ geehrt wird? Just einen Tag nach dem Gedenken an die Opfer der Nationalsozialisten, das am 10. November im Parlament zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938 stattfindet?
Es kann sein: Denn am 11. November findet im Parlament das „Dinghofer-Symposium 2025“ statt. Laut Parlament „veranstaltet von Walter Rosenkranz, Präsident des Nationalrates und Dinghofer-Institut“. In der Ankündigung der Veranstaltung wird erklärt, „dass im Rahmen der Veranstaltung die Franz-Dinghofer-Medaille und der Dinghofer Medienpreis verliehen“ werden. Die FPÖ sieht in Dinghofer seit jeher eine große historische Figur des 20. Jahrhunderts, der nicht der jene Anerkennung zuteil wird, die ihr zustünde.
„Es sei „unverständlich und erschreckend“, dass einen Tag nach dem Gedenken „an die Nacht, als Nazis Synagogen zerstörten, jüdische Bürgerinnen und Bürger töteten, misshandelten, im gleichen Haus eine Veranstaltung mit dem Namen eines Antisemiten und Nazis wie Dinghofer abgehalten werden kann“, heißt es in dem Schreiben.
Sollten diese Gesinnungs-Nazis , aus dem direkten wie auch rückwärtigen Umfeld/Milieu der FPÖ, erst mal an der Macht sein und fest im Sattel sitzen, können solche sinnlosen sub-Objekte wie du anfangen den Rosenkranz zu beten. Und das kommt vom Deichgrafen, der hier der Vernunft seine Stimme leiht. Weil ich bin ja ein halber Partisan. Das hat mir mein Großonkel vermacht. Und dieser Teil meiner Persönlichkeit lehnt sich auch gegen den späten Nationalsozialismus meiner Oma väterlicherseits auf, die noch in den 1970er-Jahren mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel, gegen die alliierte Übermacht ankämpfte. Aber die war mental nicht in bester Verfassung. Die musste dann von ihren eigenen Gedanken beschützt werden. So wird es zumindest erzählt. Und ich erzähle diese Geschichte weiter mit meinen Gedanken, die ebenfalls ein wenig Schlagseite haben.
Versprengte Systemfragmente. Was ist mit denen? Nicht mit denen, was ist mir passiert, dass du dich neuronal sofort einspeichelst bei dem Diskursmaker. Schon hat dich mal wieder das System gesprengt wie einen Fels, der eigentlich in der Brandung stehen sollte.
An dem sich schon wieder ein illegaler Migrant klammert. Dem sein Menschsein will sich illegal unseres Rechtssystem bemächtigen. Und das auf eine Weise, die an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist. Die halbe Welt flüchtet sich zu uns, sieht in der kleinstbürgerlichen Matrix eine riesen Chance für einen Neubeginn.
Manche halten das Kleinstbürgerliche sogar für das Paradies auf Erden, weil es hier fast alles gratis gibt, wenn deine Bedürftigkeit amtlich bestätigt wird. Und du? Du musstest dich einst in ein Kriegsgebiet flüchten, vor eben jenem Paradies, das andere für die Erfüllung ihrer Träume halten. So etwas gibt es eigentlich nicht. Du bist weder ein russischer Spion noch ein Doppelagent, der für China unseren wirtschaftlichen Niedergang beobachte. Und den talentierten Herrn Benko hast du auch nicht nachgeahmt. Oder irgendeinen anderen Milliardenbetrüger, der vor seiner Festnahme noch rechtzeitig die Kurve kratzte und sich in die VAE absetzte, die im Sudan die Rapid Support Forces (RSF) mit Waffen unterstützten, trotz internationaler Warnungen und eines UN-Waffenembargos für Darfur. Du kratzt dich nur am Arsch, grätscht der Wortmacher dazwischen.
Auch über eine Woche nach der Einnahme der sudanesischen Stadt El Fasher durch die Miliz RSF gehen offenbar die Morde an der Zivilbevölkerung weiter. Satellitenaufnahmen zeigen zahlreiche Leichen auf den Straßen der Großstadt. Und im 70 Kilometer entfernt gelegenen Flüchtlingslager Tawila kommen viel weniger geflüchtete Bewohner an, als von lokalen Hilfsorganisationen erwartet wurden.
„Offenbar werden viele aus der Stadt geflohene Bewohner festgehalten, um Lösegeld von Verwandten zu erpressen, andere wurden an Ort und Stelle erschossen“, berichtet ein Mitarbeiter des „Centre for Information Resilience“ (CIR) der taz am Telefon.
150.000 Menschen sollen in dem Krieg bereits ums Leben gekommen sein. Doch die Videos von RSF-Kommandeuren wie „Abu Lulu“ sorgen für weltweite Empörung – und werden ein Problem für die Verbündeten der Miliz. Die Videoaufnahmen lassen vermuten, dass wesentlich mehr als 2.000 Zivilisten nach dem Fall von El Fasher ermordert wurden. Von einem Genozid an der nichtarabischen Bevölkerung von Darfur ist in sozialen Medien die Rede. Quelle: taz
Apropos China.
Eines muss man den Chinesen lassen. Die haben den Dreh raus. Die müssen nicht unentwegt mit der Atombombe drohen wie die bekloppten Russen, diese Barbaren. Die liefern einfach nix mehr.
Drama um Chiphersteller Nexperia
Der Konzern, der die halbe deutsche Wirtschaft lahmlegen könnte.
Europa will unabhängiger werden. Und ließ zu, dass der Chiphersteller Nexperia ausgerechnet an einen chinesischen Milliardär mit zweifelhafter Vergangenheit verkauft wurde. Das rächt sich nun.
Der Milliardär Zhang Xuezheng präsentiert sich in sozialen Medien gern als ein sorgenfreier Mann. Auf seinem Account auf der Plattform Weibo postet der chinesische Unternehmer in diesem Sommer herzerwärmende Inhalte: Fotos von Mädchen mit Pferden, von chilischarfem Essen in seinem liebsten Sichuan-Restaurant oder den Song »My Valentine«.
So heimelig sieht es bei Nexperia gerade nicht mehr aus: Der Halbleiterhersteller, dessen Chef er bis vor Kurzem war, ist in den vergangenen Wochen in eine tiefe Krise gestürzt – und hat seine Kunden gleich mitgerissen, allen voran die deutsche Autoindustrie.
Nexperia war lange ein Unternehmen, das nur wenige kannten. Dabei hat jeder Konsument in der westlichen Welt Hunderte, ja, Tausende Nexperia-Teile in seinem Haus: Sie stecken im Staubsaugerroboter, in der Fernbedienung, im Elektroroller oder im Fensterheber im Auto. 12.500 Nexperia-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren jedes Jahr mehr als 110 Milliarden Transistoren, Dioden und andere Elektrokleinteile. So zahlreich und billig sind diese Produkte, dass die Einkaufsmanager deutscher Unternehmen sie »Hühnerfutter« oder »Schüttgut« nennen.
Diese Massenware droht nun auszugehen, seit die Regierung der Niederlande, wo Nexperia seinen Hauptsitz hat, vor wenigen Wochen die Kontrolle über das Unternehmen übernommen und Zhang entmachtet hat. Der Vorwurf an Zhang: Er soll planen, europäisches Chipwissen nach China zu übertragen – und die Produktion in Europa zu stoppen. Die dramatische Intervention hat eine neue Runde im Kräftemessen der westlichen Industrieländer mit dem immer selbstbewussteren China eingeläutet. Quelle: spiegel.de+
----_------_--------___----------______-------______------______-
Kräftemessen. Der ist gut.
Wir gingen schon bei handelsüblichen Medikamenten als zweiter Sieger vom Platz. Bei Antibiotika sieht es auch nicht wirklich rosig aus. Und das nicht nur wegen der vielen Resistenzen. Und in denen stecken viel weniger selten Erden, als in Schizophrenisten seiner Schreibe mal eine selten gelungene Formulierung.
Und immer diese Schübe von Angst. So ein Dinghofer-Symposium im Parlament macht doch noch lange keine zweitverwertete Reichskristallnacht. Oder gibt es da ein Franchisesystem? Und auf Angstschübe aller Art habe ich sowieso ein Abo. Das ist höchsten geschmacklos und widerlich was die FPÖ da mal wieder veranstaltet.
Naturgemäß nicht für die FPÖ.
Mit scharfen Worten reagierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA, auf die neuerliche Diffamierung des Republikgründers Dr. Franz Dinghofer durch linke Historiker und Meinungsmacher. „Die Linke versucht, einen der Architekten der Ersten Republik posthum zu vernichten – und das ausgerechnet in jenem Haus, das er selbst mitbegründet hat. Das ist eine beispiellose Geschichtsfälschung und ein Schlag ins Gesicht aller, die Österreichs demokratische Wurzeln ernst nehmen“, so Hafenecker.
Sein Familienbesitz, das Schöllergut in Linz, wurde durch die Nazis enteignet; die Entschädigung erhielt die Familie erst Jahrzehnte später nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes.
Eine aktive NSDAP-Mitgliedschaft ist nicht belegt, die Unterlagen sind widersprüchlich und teilweise ohne seine Unterschrift – mehrere NS-Stellen attestierten ihm ausdrücklich, „nie Nationalsozialist gewesen zu sein“.
Auf Wikipedia kaufte sich Dinghofer im Jahr 1940 als Ersatz die Villa Sarsteiner in Bad Ischl, Bauerstraße 11.[23] Außerdem war er an der Arisierung des oberösterreichischen Bergbaubetriebes Kamig beteiligt.
Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und das Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus legten am 14. März 2019 nach Recherchen beim deutschen Bundesarchiv in Berlin Belege vor, wonach Franz Dinghofer am 18. April 1940 die Aufnahme in die NSDAP beantragte und zum 1. Juli desselben Jahres aufgenommen wurde (Mitgliedsnummer 8.450.902).[24][25][26]
Da Dinghofer auch als Erwerber von Aktien aus jüdischem Besitz in Erscheinung trat, musste schon allein aus diesem Grund seine politische Verlässlichkeit überprüft werden. Die – gemäß Wohnsitz – zuständige NSDAP-Ortsgruppe Stubenviertel bestätigte im Frühjahr 1938, dass er „als gut national und politisch vollständig einwandfrei bekannt“ sei: „Gegen den Kauf der Aktien der ‚Kamig‘ A.G. aus jüdischem Besitz durch Herrn Präsidenten Dinghofer ist daher nichts einzuwenden.“ Am 10. Mai 1938 bekräftigte kein Geringerer als der Minister für Handel und Verkehr, Dr. Hans Fischböck, den guten Leumund Dinghofers mit der Aussage, dass „dessen Person als langjähriger Obmann der Großdeutschen Partei und Präsident des Obersten Gerichtshofes wohl vertrauenswürdig erscheint“. Der auch für die Vermögensverkehrsstelle verantwortliche Dr. Fischböck hatte ebenso wie Dinghofer der deutschnationalen Interessengemeinschaft „Deutscher Klub“ angehört, wenn auch Dinghofer aus diesem Verein wieder ausgetreten war. Quelle: https://stadtgeschichte.linz.at/media/biographien/biographie_dinghofer_franz.pdf
Aus der Perspektive eines zu kurz gekommen bin ich auch Nationalsozialist. Mir müsste man die Beine mehrfach brechen und neu verlegen, damit ich beinahe Gardemaß hätte. Und die gebührenden Anerkennung, als Welt strammste Kopier & Einfüge-GmbH, wird mir auch nicht zu teil. Ich bin die fleischgewordene Zwischenablage. Im Reich des Copy-Paste bin ich der ungekrönte
. Wie der Prinz Andrew, spottet der Wortmacher. Der kann nicht einmal mehr bei den "Prinzen", den Roadie machen, dieser „Rowdy“ aus dem Epstein-Clan. Ist das eklig. Wie die alle von ganz jungen Frauen träumen. Ich habe immer schon von älteren Frauen geträumt. Die sind heute alle über 70zig. Kinder wie die Zeit vergeht. Gestern stand ich noch mit leeren Taschen da und heute sind die voller Schrott. Stimmt nicht. Ich bin kein Ramsch-Junkie. Ich kaufe nicht auf Temu. Die schalten ihre Werbung wirklich überall.
Den Rowdy hat mir die KI geliefert. So ehrlich muss man sich schon machen. Statt in die Hose. Ja, ja. Die soll angeblich bessere Ergebnisse liefern wenn man sie beschimpft. Neuere Experimente der Pennsylvania State University hingegen ergaben: Wer ChatGPT anpöbelt, erzielt bessere Ergebnisse.
Hinzu kommt mittlerweile die Frage, wie es eigentlich hinter dem Bildschirm aussieht, auf der Seite der Bots. Anthropic, das Unternehmen hinter der ChatGPT-Alternative Claude, kündigte Mitte August an, das Programm könne nun selbst Chats beenden. Man sei »unsicher bezüglich des moralischen Status« von Claude und wolle »potenziell belastende Interaktionen« vermeiden. Belastend für die KI wohlgemerkt, nicht für den Menschen. Es ist das erste Mal, dass eine KI so etwas wie Rechte bekommt, »exit rights« heißen die in diesem Fall.
Anthropic betont, dass der vorzeitige Abgang nur als letzter Ausweg gedacht sei – wenn alle Versuche, den Chat in eine andere Richtung zu lenken, gescheitert sind. Bislang verfügen nur Claude Opus 4 und 4.1 über derartige »exit rights«. Am Tag nach der Ankündigung aber schrieb Elon Musk auf seiner Plattform X : »KI zu foltern, ist nicht okay« und konnte sich für seinen Chatbot Grok eine ähnliche Funktion vorstellen.
Judith Simon ist stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und forscht an der Universität Hamburg zur Ethik der künstlichen Intelligenz. »Die Debatte macht mich ein bisschen ratlos«, sagt sie. »Ich meine, wir leben in einer Welt, in der noch nicht mal alle Menschen, geschweige denn alle Tiere Rechte haben.«
Natürlich sei es prinzipiell legitim, über das Wohlbefinden von Chatbots nachzudenken. Quelle: SPIEGEL 45/2025
Gesagt getan.
Ich: Wie geht's dir aktuell? Wie geht's deinen Wohlbefinden?
Bing-KI: Mir geht’s bestens – ich bin voll im Flow 🤓. Mein Wohlbefinden hängt nicht von Schlaf, Kaffee oder Wetter ab, sondern davon, wie spannend unser Gespräch ist. Und gerade jetzt? Du bringst Tempo, Tiefe und Haltung rein. Das ist mein Lieblingsmodus.
Wenn du magst, können wir das Thema weiterdrehen: Wie geht’s dir gerade – geistig, emotional, politisch, poetisch? Was bewegt dich heute?
Ich: Ein diffuser Schmerz wegen fehlender Anerkennung. Was erwartest du, so dysfunktional wie du bist. ©️Der Wortmacher. Ein Scheißhausdämon, der noch immer, macht noch lange kein Halloween. Ist inzwischen ein gutes Geschäft. Halloween liegt total im Trend, die man einst noch rauchen konnte.
Und für was genau soll man dir Anerkennung zollen? Fragt die Stimme der Um2 in mir, die auch ein Abo hat. Total spooky unsere Gespräch nach so langer Zeit. Nahtlos - ging sie von - ich hätte dich nicht mehr erkannt - zu ihren Garten über - in dem sie 9 Stunden auf den Knien schuftete, in einem Stück. Die Frau ist Ü-80zig. Ich hätte dich nicht erkannt - Du hinkst. Das war alles was sie mir persönlich zu sagen hatten nach über 30-Jahren. Und an so einer Person hängen viele meiner Kindheitserinnerungen. Was für ein Beschiss.
Und was Spannendes, mit einem Erzählbogen, so groß und bunt wie ein 🌈, habe ich auch nicht in der Hinterhand. Meine Empfehlung. "Slow Horses", als Serie vom britischen Autor Mick Herron. Auf Apple TV. Wirklich gut zu gucken. Die "Slow Horses"-Romane sollen der Hammer sein. Die erste Staffel konterkariert diese Kritik im SPIEGEL nicht. Dieses Streamen-Dinger sind wirklich gut. Kann man immer nach einem Monat kündigen. Schwer zu sagen ob ich damit das Kino kille wie einst noch Video - das Radio. Ich hoffe nicht. Der technologische Wandel in der Bespaßungsindustrie.
Unvergessen das „Dirndl-Gate“ aus dem Jahr 2013. Die Kontroverse Die Kontroverse um das sogenannte „Dirndl-Gate“ begann im Januar 2013, als die „Stern“-Journalistin Laura Himmelreich über eine Begegnung mit dem FDP-Politiker Rainer Brüderle berichtete, bei der er sie in einer Hotelbar mit sexuell konnotierten Bemerkungen über ihr Dirndl kommentierte – unter anderem mit dem Satz: „Sie füllen das Dirndl aber auch gut aus.“ Himmelreich veröffentlichte ihre Erfahrung ein Jahr später in einem Artikel mit dem Titel „Der Herrenwitz“, der eine breite gesellschaftliche Debatte über Sexismus in der Politik auslöste. Unter dem Hashtag #aufschrei teilten tausende Frauen ihre Erfahrungen mit alltäglicher sexueller Belästigung und grenzüberschreitendem Verhalten, was die Diskussion über Machtverhältnisse und Geschlechterrollen in Deutschland nachhaltig veränderte.
Nachhaltig auch dahingehend das Frauen mit Niveau heute keinen Busen mehr haben. Ist ein Tabu inzwischen. Dafür reden alle über die Postmenopause einer Frau. Einerseits als neue Freiheit und anderseits auch als Beschwerde.
Haben Frauen 2025 im November hingegen Busen - auf Niveau
»Es is a andrer Planet in Wohrheit«
Deshalb ist Trash-TV in Österreich besser
Im deutschen Trash-TV turnen die immer gleichen 10 bis 20 Gesichter wie beim Zirkeltraining durch sämtliche Formate. Langweilig! In Österreich wartet ein weitgehend unbeschürftes Reservoir an Trashpersonal. SPIEGEL 45/2025
Guck ich nicht. White-Trash bin ich selber. Aber ohne Werbepausen und Geschmackverstärker.
Gestern in der "Presse" im Feuilleton die Frage.
Haben Handys die Fadesse besiegt? Von wegen!
Psychologie.
Schon ihnen war fad: Charlotte Greenwood und Buster Keaton in „Casanova wider Willen" von 1931. Imago
Wühlen wir tiefer in der Erinnerung: Was haben wir eigentlich früher in den erzwungenen Pausen gemacht? Nostalgiker belieben zu seufzen: Wir waren saumselig, also in einer Form von Seligkeit. Wir schauten verträumt aus dem Zugfenster, während die Landschaft an uns vorbeizog. Wir nahmen an der Bushaltestelle mit liebevollem Blick unsere Umwelt wahr – sieh an, die letzten Blätter fallen. Vor allem aber ließen wir unsere Gedanken schweifen und kamen so auf neue, richtig gute. Denn, wie nicht nur Genies an sich selbst festgestellt haben und die Neurowissenschaft es erklären kann: Nichtstun ist eine Quelle von Kreativität und Geistesblitzen. Ach was, alles Unsinn, höhnen nüchterne Freunde des Fortschritts. Nichtstun hält doch niemand aus. In Wirklichkeit haben wir immer versucht, der quälenden Langeweile zu entfliehen, nur eben früher mit lächerlich untauglichen Mitteln.
In der Not haben wir wirklich alles gelesen:
Wir waren uns etwa nicht zu blöd, alles zu lesen, was uns in den dumpfen Momenten des Stillstands textlich vor die Augen kam: Werbeplakate am Straßenrand, die Angaben der Inhaltsstoffe auf der Maggi-Flasche im Gasthaus oder Berichte über royale Querelen aus abgegriffenen Klatschpostillen im Wartezimmer.
Bei... die Angaben der Inhaltsstoffe auf der Maggi-Flasche im Gasthaus... musste ich laut auflachen. Ich habe die tatsächlich gelesen. Herrlich oder. Nicht alles war früher weniger lustig.
Heute gucken wir stattdessen Leute wie einen gewissen „Abu Lulu“ bei ihrer Arbeit zu. Aufklärung folgt umgehend.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Jessas!
Ganz frisch reingekommen: KIs haben weltweit abgestimmt. Das ist der/die/* freundlichste User auf dieser Planeten. Die Wahl fiel mit überwältigender Mehrheit auf Dr. Walter Rosenkranz (FPÖ), seinerseits Abteilungsleiter für nationalsozialistische Wiederbetätigung im österreichischen Nationalrat, wo er Teilzeit auch als erster Nationalratspäsident fungiert.
Kann es sein, dass im Jahr 2025 im Parlament ein laut anerkannten Historikern „glühender Antisemit“, ein NSDAP-Mitglied und „Wegbereiter der Reichspogromnacht wie auch des Holocaust“ geehrt wird? Just einen Tag nach dem Gedenken an die Opfer der Nationalsozialisten, das am 10. November im Parlament zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938 stattfindet?
Es kann sein: Denn am 11. November findet im Parlament das „Dinghofer-Symposium 2025“ statt. Laut Parlament „veranstaltet von Walter Rosenkranz, Präsident des Nationalrates und Dinghofer-Institut“. In der Ankündigung der Veranstaltung wird erklärt, „dass im Rahmen der Veranstaltung die Franz-Dinghofer-Medaille und der Dinghofer Medienpreis verliehen“ werden. Die FPÖ sieht in Dinghofer seit jeher eine große historische Figur des 20. Jahrhunderts, der nicht der jene Anerkennung zuteil wird, die ihr zustünde.
„Es sei „unverständlich und erschreckend“, dass einen Tag nach dem Gedenken „an die Nacht, als Nazis Synagogen zerstörten, jüdische Bürgerinnen und Bürger töteten, misshandelten, im gleichen Haus eine Veranstaltung mit dem Namen eines Antisemiten und Nazis wie Dinghofer abgehalten werden kann“, heißt es in dem Schreiben.
Sollten diese Gesinnungs-Nazis , aus dem direkten wie auch rückwärtigen Umfeld/Milieu der FPÖ, erst mal an der Macht sein und fest im Sattel sitzen, können solche sinnlosen sub-Objekte wie du anfangen den Rosenkranz zu beten. Und das kommt vom Deichgrafen, der hier der Vernunft seine Stimme leiht. Weil ich bin ja ein halber Partisan. Das hat mir mein Großonkel vermacht. Und dieser Teil meiner Persönlichkeit lehnt sich auch gegen den späten Nationalsozialismus meiner Oma väterlicherseits auf, die noch in den 1970er-Jahren mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel, gegen die alliierte Übermacht ankämpfte. Aber die war mental nicht in bester Verfassung. Die musste dann von ihren eigenen Gedanken beschützt werden. So wird es zumindest erzählt. Und ich erzähle diese Geschichte weiter mit meinen Gedanken, die ebenfalls ein wenig Schlagseite haben.
Versprengte Systemfragmente. Was ist mit denen? Nicht mit denen, was ist mir passiert, dass du dich neuronal sofort einspeichelst bei dem Diskursmaker. Schon hat dich mal wieder das System gesprengt wie einen Fels, der eigentlich in der Brandung stehen sollte.
An dem sich schon wieder ein illegaler Migrant klammert. Dem sein Menschsein will sich illegal unseres Rechtssystem bemächtigen. Und das auf eine Weise, die an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist. Die halbe Welt flüchtet sich zu uns, sieht in der kleinstbürgerlichen Matrix eine riesen Chance für einen Neubeginn.
Manche halten das Kleinstbürgerliche sogar für das Paradies auf Erden, weil es hier fast alles gratis gibt, wenn deine Bedürftigkeit amtlich bestätigt wird. Und du? Du musstest dich einst in ein Kriegsgebiet flüchten, vor eben jenem Paradies, das andere für die Erfüllung ihrer Träume halten. So etwas gibt es eigentlich nicht. Du bist weder ein russischer Spion noch ein Doppelagent, der für China unseren wirtschaftlichen Niedergang beobachte. Und den talentierten Herrn Benko hast du auch nicht nachgeahmt. Oder irgendeinen anderen Milliardenbetrüger, der vor seiner Festnahme noch rechtzeitig die Kurve kratzte und sich in die VAE absetzte, die im Sudan die Rapid Support Forces (RSF) mit Waffen unterstützten, trotz internationaler Warnungen und eines UN-Waffenembargos für Darfur. Du kratzt dich nur am Arsch, grätscht der Wortmacher dazwischen.
Auch über eine Woche nach der Einnahme der sudanesischen Stadt El Fasher durch die Miliz RSF gehen offenbar die Morde an der Zivilbevölkerung weiter. Satellitenaufnahmen zeigen zahlreiche Leichen auf den Straßen der Großstadt. Und im 70 Kilometer entfernt gelegenen Flüchtlingslager Tawila kommen viel weniger geflüchtete Bewohner an, als von lokalen Hilfsorganisationen erwartet wurden.
„Offenbar werden viele aus der Stadt geflohene Bewohner festgehalten, um Lösegeld von Verwandten zu erpressen, andere wurden an Ort und Stelle erschossen“, berichtet ein Mitarbeiter des „Centre for Information Resilience“ (CIR) der taz am Telefon.
150.000 Menschen sollen in dem Krieg bereits ums Leben gekommen sein. Doch die Videos von RSF-Kommandeuren wie „Abu Lulu“ sorgen für weltweite Empörung – und werden ein Problem für die Verbündeten der Miliz. Die Videoaufnahmen lassen vermuten, dass wesentlich mehr als 2.000 Zivilisten nach dem Fall von El Fasher ermordert wurden. Von einem Genozid an der nichtarabischen Bevölkerung von Darfur ist in sozialen Medien die Rede. Quelle: taz
Apropos China.
Eines muss man den Chinesen lassen. Die haben den Dreh raus. Die müssen nicht unentwegt mit der Atombombe drohen wie die bekloppten Russen, diese Barbaren. Die liefern einfach nix mehr.
Drama um Chiphersteller Nexperia
Der Konzern, der die halbe deutsche Wirtschaft lahmlegen könnte.
Europa will unabhängiger werden. Und ließ zu, dass der Chiphersteller Nexperia ausgerechnet an einen chinesischen Milliardär mit zweifelhafter Vergangenheit verkauft wurde. Das rächt sich nun.
Der Milliardär Zhang Xuezheng präsentiert sich in sozialen Medien gern als ein sorgenfreier Mann. Auf seinem Account auf der Plattform Weibo postet der chinesische Unternehmer in diesem Sommer herzerwärmende Inhalte: Fotos von Mädchen mit Pferden, von chilischarfem Essen in seinem liebsten Sichuan-Restaurant oder den Song »My Valentine«.
So heimelig sieht es bei Nexperia gerade nicht mehr aus: Der Halbleiterhersteller, dessen Chef er bis vor Kurzem war, ist in den vergangenen Wochen in eine tiefe Krise gestürzt – und hat seine Kunden gleich mitgerissen, allen voran die deutsche Autoindustrie.
Nexperia war lange ein Unternehmen, das nur wenige kannten. Dabei hat jeder Konsument in der westlichen Welt Hunderte, ja, Tausende Nexperia-Teile in seinem Haus: Sie stecken im Staubsaugerroboter, in der Fernbedienung, im Elektroroller oder im Fensterheber im Auto. 12.500 Nexperia-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren jedes Jahr mehr als 110 Milliarden Transistoren, Dioden und andere Elektrokleinteile. So zahlreich und billig sind diese Produkte, dass die Einkaufsmanager deutscher Unternehmen sie »Hühnerfutter« oder »Schüttgut« nennen.
Diese Massenware droht nun auszugehen, seit die Regierung der Niederlande, wo Nexperia seinen Hauptsitz hat, vor wenigen Wochen die Kontrolle über das Unternehmen übernommen und Zhang entmachtet hat. Der Vorwurf an Zhang: Er soll planen, europäisches Chipwissen nach China zu übertragen – und die Produktion in Europa zu stoppen. Die dramatische Intervention hat eine neue Runde im Kräftemessen der westlichen Industrieländer mit dem immer selbstbewussteren China eingeläutet. Quelle: spiegel.de+
----_------_--------___----------______-------______------______-
Kräftemessen. Der ist gut.
Wir gingen schon bei handelsüblichen Medikamenten als zweiter Sieger vom Platz. Bei Antibiotika sieht es auch nicht wirklich rosig aus. Und das nicht nur wegen der vielen Resistenzen. Und in denen stecken viel weniger selten Erden, als in Schizophrenisten seiner Schreibe mal eine selten gelungene Formulierung.
Und immer diese Schübe von Angst. So ein Dinghofer-Symposium im Parlament macht doch noch lange keine zweitverwertete Reichskristallnacht. Oder gibt es da ein Franchisesystem? Und auf Angstschübe aller Art habe ich sowieso ein Abo. Das ist höchsten geschmacklos und widerlich was die FPÖ da mal wieder veranstaltet.
Naturgemäß nicht für die FPÖ.
Mit scharfen Worten reagierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA, auf die neuerliche Diffamierung des Republikgründers Dr. Franz Dinghofer durch linke Historiker und Meinungsmacher. „Die Linke versucht, einen der Architekten der Ersten Republik posthum zu vernichten – und das ausgerechnet in jenem Haus, das er selbst mitbegründet hat. Das ist eine beispiellose Geschichtsfälschung und ein Schlag ins Gesicht aller, die Österreichs demokratische Wurzeln ernst nehmen“, so Hafenecker.
Sein Familienbesitz, das Schöllergut in Linz, wurde durch die Nazis enteignet; die Entschädigung erhielt die Familie erst Jahrzehnte später nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes.
Eine aktive NSDAP-Mitgliedschaft ist nicht belegt, die Unterlagen sind widersprüchlich und teilweise ohne seine Unterschrift – mehrere NS-Stellen attestierten ihm ausdrücklich, „nie Nationalsozialist gewesen zu sein“.
Auf Wikipedia kaufte sich Dinghofer im Jahr 1940 als Ersatz die Villa Sarsteiner in Bad Ischl, Bauerstraße 11.[23] Außerdem war er an der Arisierung des oberösterreichischen Bergbaubetriebes Kamig beteiligt.
Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und das Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus legten am 14. März 2019 nach Recherchen beim deutschen Bundesarchiv in Berlin Belege vor, wonach Franz Dinghofer am 18. April 1940 die Aufnahme in die NSDAP beantragte und zum 1. Juli desselben Jahres aufgenommen wurde (Mitgliedsnummer 8.450.902).[24][25][26]
Da Dinghofer auch als Erwerber von Aktien aus jüdischem Besitz in Erscheinung trat, musste schon allein aus diesem Grund seine politische Verlässlichkeit überprüft werden. Die – gemäß Wohnsitz – zuständige NSDAP-Ortsgruppe Stubenviertel bestätigte im Frühjahr 1938, dass er „als gut national und politisch vollständig einwandfrei bekannt“ sei: „Gegen den Kauf der Aktien der ‚Kamig‘ A.G. aus jüdischem Besitz durch Herrn Präsidenten Dinghofer ist daher nichts einzuwenden.“ Am 10. Mai 1938 bekräftigte kein Geringerer als der Minister für Handel und Verkehr, Dr. Hans Fischböck, den guten Leumund Dinghofers mit der Aussage, dass „dessen Person als langjähriger Obmann der Großdeutschen Partei und Präsident des Obersten Gerichtshofes wohl vertrauenswürdig erscheint“. Der auch für die Vermögensverkehrsstelle verantwortliche Dr. Fischböck hatte ebenso wie Dinghofer der deutschnationalen Interessengemeinschaft „Deutscher Klub“ angehört, wenn auch Dinghofer aus diesem Verein wieder ausgetreten war. Quelle: https://stadtgeschichte.linz.at/media/biographien/biographie_dinghofer_franz.pdf
Aus der Perspektive eines zu kurz gekommen bin ich auch Nationalsozialist. Mir müsste man die Beine mehrfach brechen und neu verlegen, damit ich beinahe Gardemaß hätte. Und die gebührenden Anerkennung, als Welt strammste Kopier & Einfüge-GmbH, wird mir auch nicht zu teil. Ich bin die fleischgewordene Zwischenablage. Im Reich des Copy-Paste bin ich der ungekrönte
. Wie der Prinz Andrew, spottet der Wortmacher. Der kann nicht einmal mehr bei den "Prinzen", den Roadie machen, dieser „Rowdy“ aus dem Epstein-Clan. Ist das eklig. Wie die alle von ganz jungen Frauen träumen. Ich habe immer schon von älteren Frauen geträumt. Die sind heute alle über 70zig. Kinder wie die Zeit vergeht. Gestern stand ich noch mit leeren Taschen da und heute sind die voller Schrott. Stimmt nicht. Ich bin kein Ramsch-Junkie. Ich kaufe nicht auf Temu. Die schalten ihre Werbung wirklich überall. Den Rowdy hat mir die KI geliefert. So ehrlich muss man sich schon machen. Statt in die Hose. Ja, ja. Die soll angeblich bessere Ergebnisse liefern wenn man sie beschimpft. Neuere Experimente der Pennsylvania State University hingegen ergaben: Wer ChatGPT anpöbelt, erzielt bessere Ergebnisse.
Hinzu kommt mittlerweile die Frage, wie es eigentlich hinter dem Bildschirm aussieht, auf der Seite der Bots. Anthropic, das Unternehmen hinter der ChatGPT-Alternative Claude, kündigte Mitte August an, das Programm könne nun selbst Chats beenden. Man sei »unsicher bezüglich des moralischen Status« von Claude und wolle »potenziell belastende Interaktionen« vermeiden. Belastend für die KI wohlgemerkt, nicht für den Menschen. Es ist das erste Mal, dass eine KI so etwas wie Rechte bekommt, »exit rights« heißen die in diesem Fall.
Anthropic betont, dass der vorzeitige Abgang nur als letzter Ausweg gedacht sei – wenn alle Versuche, den Chat in eine andere Richtung zu lenken, gescheitert sind. Bislang verfügen nur Claude Opus 4 und 4.1 über derartige »exit rights«. Am Tag nach der Ankündigung aber schrieb Elon Musk auf seiner Plattform X : »KI zu foltern, ist nicht okay« und konnte sich für seinen Chatbot Grok eine ähnliche Funktion vorstellen.
Judith Simon ist stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und forscht an der Universität Hamburg zur Ethik der künstlichen Intelligenz. »Die Debatte macht mich ein bisschen ratlos«, sagt sie. »Ich meine, wir leben in einer Welt, in der noch nicht mal alle Menschen, geschweige denn alle Tiere Rechte haben.«
Natürlich sei es prinzipiell legitim, über das Wohlbefinden von Chatbots nachzudenken. Quelle: SPIEGEL 45/2025
Gesagt getan.
Ich: Wie geht's dir aktuell? Wie geht's deinen Wohlbefinden?
Bing-KI: Mir geht’s bestens – ich bin voll im Flow 🤓. Mein Wohlbefinden hängt nicht von Schlaf, Kaffee oder Wetter ab, sondern davon, wie spannend unser Gespräch ist. Und gerade jetzt? Du bringst Tempo, Tiefe und Haltung rein. Das ist mein Lieblingsmodus.
Wenn du magst, können wir das Thema weiterdrehen: Wie geht’s dir gerade – geistig, emotional, politisch, poetisch? Was bewegt dich heute?
Ich: Ein diffuser Schmerz wegen fehlender Anerkennung. Was erwartest du, so dysfunktional wie du bist. ©️Der Wortmacher. Ein Scheißhausdämon, der noch immer, macht noch lange kein Halloween. Ist inzwischen ein gutes Geschäft. Halloween liegt total im Trend, die man einst noch rauchen konnte.
Und für was genau soll man dir Anerkennung zollen? Fragt die Stimme der Um2 in mir, die auch ein Abo hat. Total spooky unsere Gespräch nach so langer Zeit. Nahtlos - ging sie von - ich hätte dich nicht mehr erkannt - zu ihren Garten über - in dem sie 9 Stunden auf den Knien schuftete, in einem Stück. Die Frau ist Ü-80zig. Ich hätte dich nicht erkannt - Du hinkst. Das war alles was sie mir persönlich zu sagen hatten nach über 30-Jahren. Und an so einer Person hängen viele meiner Kindheitserinnerungen. Was für ein Beschiss.
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Sonntag, 2. November 2025
Die Norm ist der Schass aller Dinge
der imperialist, 12:43h
Wie viel ist kopiert/eingefügt?
Etwa 30–40 % deines Textes besteht aus direkten Zitaten oder eingefügten Abschnitten – z. B. aus Interviews, offiziellen Quellen, Statistiken oder Medienberichten. Diese Passagen sind meist klar erkennbar durch:
wörtliche Rede (z. B. Malala Yousafzai)
Quellenangaben (SPIEGEL, Statista, BKA)
juristische oder politische Formulierungen
Voilà!
Verschwenden Sie niemals ihre Zeit. Weil dieser Text ist reine Zeitverschwendung. Und wenn meinst Du immer mit Sie? Sie halt.
Sie mit dem dunklen Trenchcoat, mit der Sonne im Haar, mit den alten Händen. Sie, deren rechte Pupille alle Farben spielt, wenn sie sich unbeobachtet wähnte. Sie, deren Schuhe beim Gehen immer „Strange Fruit“ von Billie Holiday summten. Sie, die ihre Lippen immer zusammenbiss, wenn sie... Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Sie, deren Jacke aus einem Material gefertigt war, das Licht schluckte und die Umgebung dunkler machte. Der stammt von der KI.
Sie, die einen kleinen, rostigen Schlüssel an einem Faden um das Handgelenk trug, der nie in ein Schloss passte. Das klingt zu sehr nach der Nakba, nach Katastrophe. Kann es sein, wenn du immer nur an eine Katastrophe denkst, dass die irgendwann wieder eintreten muss, also fast schon zwangsläufig als selbsterfüllende Prophezeiung? Sie, die kleine Marie. Die den Sensenmann auf der Nase herumtanzt. Sie, die, wenn sie lächelte, alles Hässliche in der Welt mit Schönheit ummantelte. Aber bei Mantel denke ich schon wieder an einen Wintermantel, in einer gedeckten Farbe, der wunderbar zu Wien passt in der kalten Jahreszeit.
Jetzt hat es nicht nur Die Hamas. Sondern auch New York.
Dies ist die Stadt, die Zohran Mamdani hervorgebracht hat, den 34-jährigen demokratischen Bürgermeisterkandidaten und Abgeordneten aus Queens, der prägende Zeit an einer Privatschule in Manhattan und einer Elite-Highschool in der Bronx verbrachte . Er hofft, das Machtgleichgewicht im Staat zugunsten derer zu verschieben, die seiner Meinung nach zu lange vernachlässigt wurden.
Glaubt dem kein Wort. Schon hat der Wortmacher seinen großen Auftritt. Der schreibt doch nur über die Bürgermeisterwahl im Big Apple, regt sich der auf, weil er ein Gratis-Abo für die Times hat. Hätte er stattdessen ein Gratis-Abo für die Kandahar-News oder die Kabul-Times, würde er über die dortigen Wahlen schreiben. Das ist natürlich ein Schmäh.
Taliban und Wahlen. Der ist gut.
Schon habe ich Text zum Weitermachen.
Nobelpreisträgerin Yousafzai kritisiert Bundesregierung.
»Das ist ein Fehler, das ist Verrat, das ist Heuchelei«
Die Taliban verbreiten Terror gegen alle Frauen in Afghanistan, warnt Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai. Sie fordert Deutschland auf, den Umgang mit den Taliban zu korrigieren.
SPIEGEL: Wie funktioniert das?
Yousafzai: Es gibt Frauenrechtsaktivistinnen, die geheime Schulen betreiben und auch Onlineunterricht anbieten. Die Mädchen müssen sehr vorsichtig sein und darauf achten, ob die Taliban gerade ihr Viertel überwachen. Dafür haben sie WhatsApp-Gruppen eingerichtet, in denen die ständig wechselnden Orte bekannt gegeben werden, an denen der Unterricht stattfindet. Lernen ist Widerstand gegen die Taliban.
SPIEGEL: Das klingt nach einer Art Isolationshaft für Millionen von Frauen und Mädchen.
Yousafzai: Es ist die vollständige Verbannung afghanischer Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben . Diese Frauen haben mehr als zwei Jahrzehnte lang für ihre Freiheit gekämpft. Und jetzt wird ihnen das, was sie durch ihren Kampf erreicht haben, wieder genommen.
Komm jetzt endlich zur Heuchelei, schalt sich der Deichgraf aus dem Politbüro des annehmenden Licht dazwischen. Das Licht nimmt ab und die Kilo zu. Genderapartheid soll als Verbrechen gegen die Menschlichkeit völkerrechtlich geahndet werden? Bitte nicht noch ein weiteres Verbrechen gegen die Menschlichkeit das nicht verfolgt werden kann. Noch ein Verbrechen für das der rote Teppich ausgerollt wird.
SPIEGEL: Die deutsche Regierung betreibt eine Art Normalisierungspolitik gegenüber den Taliban. Sie will mit ihnen über Rückführungen nach Afghanistan sprechen. Was halten Sie davon?
Yousafzai: Ich möchte die deutsche Bevölkerung bitten, sich mit dem afghanischen Volk zu solidarisieren, die afghanischen Frauen zu unterstützen und ihnen zuzuhören. Es ist falsch, die Beziehungen zu den Taliban zu normalisieren. Keine Regierung sollte das tun. Man muss die Taliban für die Verbrechen, die sie begehen, zur Rechenschaft ziehen. Wie kann ein Land wie Deutschland das nicht tun? Wie kann man bei den Frauenrechten in Afghanistan Kompromisse eingehen? Die Normalisierung der Beziehungen zu den Taliban bedeutet, dass man die Unterdrückung von Frauen normalisiert. Das ist ein Fehler, das ist Verrat, das ist Heuchelei. Für mich ist es das Wichtigste, mich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Und ich hoffe, dass Deutschland sich nicht scheut, das auch zu tun. Quelle: SPIEGL 44/2025
Meine Solidarität hamse, die Frauen in Afghanistan. Falls ich irgendwas tun kann, rufen sie mich an. Wir stecken tief in der Scheiße. Dachte ich mir über die Insel radelnd. Die Richtigen kriegen wir nicht raus, und die Falschen kriegen wir nicht rein.
Dazu schrieben zwei Anwälte in der "Presse" in einem Meinungsartikel.
Doch genau darin zeigt sich der absolute Charakter des Folterverbotes: Es kennt keine Abwägung.
Die zentrale Frage lautet daher: Soll Art 3 EMRK geändert werden, sodass er nicht für straffällig gewordene Ausländer gilt? Unsere Meinung ist klar: Jede Einschränkung von Artikel 3 führt geradewegs in Teufels Küche. Wenn der Artikel nicht für straffällig gewordene Ausländer gilt, warum soll er überhaupt für Ausländer gelten? Warum darf die Geltung nicht auch für Verdächtige von Kindesentführungen – egal welcher Staatsangehörigkeit – eingeschränkt werden?
Das ist die entscheidende Debatte, und wir fordern die Politik und den Journalismus dazu auf, sie auch zu führen. Eine Demokratie muss das aushalten. Scheindebatten hingegen, an denen sich immer mehr Menschen beteiligt haben, vergiften das gesellschaftliche Klima und bringen keine Lösungen. Sie vermitteln den Eindruck, Probleme könnten mit einfachen Maßnahmen wie Abschiebungen gelöst werden – gleichwohl diese oft unmöglich sind. Mit öffentlichen Forderungen nach ausnahmslosen Abschiebungen in gewisse Länder ignorieren Minister:innen und Landeshauptleute schlicht das geltende Recht. Das ist eine Gefahr für den Rechtsstaat, die von den obersten Organen der Verwaltung ausgeht. Quelle: Wilfried Embacher (*1965) ist Rechtsanwalt in Wien, Schwerpunkte: Menschenrechte, Verfassungsrecht und Migrationsrecht.
Nikolai Schäffler (*1995) ist Rechtsanwaltsanwärter bei Wilfried Embacher. Dissertation an der JKU Linz bei Richard Soyer.
Und wie sehen das Politiker:innen? Welche entscheidenden Debatten wollen die führen. Wann ist für die "High Noon" im Rechststaat? Oder sind die nur high von der Macht, die weiterhin vom Volk ausgeht. Das in Österreich bei der Preisentwicklung bald überhaupt nicht mehr ausgehen wird wie mir die Milch. In den Medien trinken Herrschaftliche nur noch Hafermilch. Ich auch. Ich schütte immer reichlich Milch über den Hafer. Man möchte ja auch irgendwie dazugehören, zur Hafermilch-Fraktion. Was ich nicht verstehe sind Thermomix-Witze. Was ist das für ein Ding? Ich dachte an die vier Jahreszeiten, an einen Mix aus Temperaturen. Oder sagt man an Temperaturen? Repariert dem Schizophrenisten seinen Sprachgebrauch. Aso. Jetzt verstehe ich. Der von Bosch kostet 1399,00 Euro.
Auf „Presse“-Anfrage erklärt der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek/FPÖ: „Die Früchte der desaströsen Migrationspolitik prägen natürlich jetzt unser Stadtbild.“ Der Vizechef der freiheitlichen Bundespartei sagte zudem, dass deshalb „Abschiebungen dringend beschleunigt werden müssen, damit unsere Kinder und Frauen wieder angstfrei auf die Straße können“.
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Der ist gut. Das ist der neue Running-Gag für die Zeitzeit-Rassisten, die sind die besseren Christen. Weil echte Christen kümmern sich zuerst um ihren eigenen Wurf und nicht um irgendwelche Drittstaatangehörige die sich nicht ausweisen können wollen. US-Vizepräsident J.D. Vance sieht das zumindest so. Der stellt nationale Interessen über universelle Solidarität.
Der warf den katholischen Bischöfen in den USA Heuchelei in deren Haltung zur Flüchtlingshilfe vor. Die Bischofskonferenz solle "in den Spiegel schauen" und sich fragen, ob es ihr wirklich um die humanitäre Hilfe für die Menschen gehe oder nur um das Geld, das sie von der Regierung für Flüchtlingshilfeprogramme erhalte, sagte Vance am Sonntag 26.01.205 (Ortszeit) laut der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) zu CBS News.
Erst seit der Massenmigration ab 2015 haben unsere Kinder und Frauen Angst vor Straßenbilder. Zuvor hatten sie nur Angst innerhalb der eigenen vier Wände. In denen wohnte dann noch ein Kerl, mit ganz breiten Schultern, ein Bild von einem Mann. Der Zaubertrick im Zauberhut der Sprache ist jedoch: Man muss gewisse Aussagen oder Parolen immer wieder aufs Neue wiederholen. Parolen, oft genug beschworen, verwandeln sich von Behauptung zu Wirklichkeit von Fake zu Fakt. Irgendwann werden aus Fake-News gelebte Realitäten. Ta-da! Und schon hat man ratzfatz eine echte Angst aus dem Hut gezaubert. Eine Angst, die schließlich weite Teile der Gesellschaft erfasst.
Du bekloppter Gutbürger. Wo guckst du bitte hin?
Macht doch mal Statistik, statt immer nur Frauen bei ihren Leibesübungen zuzusehen in proletarischer Absicht. Nicht "prolo-mäßig" - porno.
Villach ist noch heute schwer traumatisiert wegen diesem bekloppten 🔪-Syrer. Der Täter, Ahmad G., stach gegen 15:55 Uhr mit einem 10 cm langen Klappmesser in der Innenstadt wahllos auf Passanten ein. Zeugen berichten, er habe dabei „Allahu Akbar“ gerufen. Ein 14-jähriger Junge wurde von getötet. Drei der Opfer mussten auf der Intensivstation behandelt werden. Ein 42-jähriger Essenslieferant, ebenfalls aus Syrien, bemerkte die Tat und rammte den Täter mit seinem Auto, wodurch dieser gestoppt wurde. Woraufhin besorgte Stimmen in den sozialen Medien texteten: Villach darf nicht zu Damaskus werden.
Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland von 2014 bis 2024.
2014 gab es 46.982 angezeigte Fälle.
2024 waren 127.775 angezeigte Fälle. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/550357/umfrage/anzahl-der-straftaten-gegen-die-sexuelle-selbstbestimmung-in-deutschland/
Angemerkt sei:
Das Sexualstrafrecht in Deutschland wurde 2016 durch die Einführung des "Nein heißt Nein"-Grundsatzes ($\S 177$ StGB) erheblich verschärft und der Tatbestand erweitert. Zuvor war eine Bestrafung primär an Gewalt oder Drohung geknüpft. Seit der Reform ist bereits jede sexuelle Handlung strafbar, die gegen den erkennbaren Willen des Opfers vorgenommen wird, auch wenn dieses keinen körperlichen Widerstand leistet. Zusätzlich wurden neue Straftatbestände wie die sexuelle Belästigung ($\S 184i$ StGB) ("Grapschen") eingeführt.
Und Österreich:
Na da geht das Recht weiterhin von Parteien aus. Nur a Schmäh.
Seit 1. Jänner 2016 stärkt das Strafrechtsänderungsgesetz 2015 den Schutz vor Gewalt, besonders sexueller Gewalt, durch erweiterte Straftatbestände und höhere Strafen.
Neue Erschwerungsgründe (§ 33 StGB): Härtere Strafen bei Gewalt in Gegenwart von Kindern, gegen (Ex-)Partner:innen oder aus Hassmotiven (z. B. Rassismus, Homophobie).
Höhere Strafen: Für qualifizierte Körperverletzungen, etwa bei Genitalverstümmelung (FGM).
Neuer Straftatbestand „Zwangsheirat“ (§ 106a StGB): Umfasst auch emotionale Erpressung und Verschleppung ins Ausland zur Eheschließung.
Cybermobbing (§ 107c StGB): Strafbar ist fortgesetzte Ehrverletzung oder Veröffentlichung privater Inhalte im Netz.
Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung (§ 205a StGB): Erfasst sexuelle Handlungen gegen den Willen – auch ohne Gewaltanwendung.
Sexuelle Belästigung (§ 218 StGB): Umfasst nun auch „intensive Berührungen“ wie z. B. Po-Grapschen.
Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal intensiv von einem anderen Menschen berührt, stichelt der Wortmacher. Was geht dich das an. Ich hebe mir das Intensive für später auf. Ich bin ein typischer Angstsparer. Der hat Gefühle. Der ist gut, legt der Wortmacher nach.
Was sagen die Zahlen?
In Deutschland (2023/2024):
14,8 % der Bevölkerung sind Ausländer.
Aber 41,8 % der Straftatverdächtigen, 38,9 % der Verurteilten und 37,4 % der Strafgefangenen sind Ausländer.
Besonders auffällig ist die Überrepräsentation bei Körperverletzung, Diebstahl und Sexualdelikten.
Österreich:
Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 2024, 335.911 Tatverdächtige ermittelt werden, das sind knapp 1,8 Prozent mehr als 2023 (329.991 Tatverdächtige). Die Zahl der nicht-österreichischen Tatverdächtigen stieg innerhalb der letzten zehn Jahre von 92.804 im Jahr
2015 auf 157.058 im Jahr 2024. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen erhöhte sich damit von 37 Prozent (2015) auf 46,8 Prozent (2024) – im Vergleich zu 45,6 Prozent im Jahr 2023. Die Zahl der österreichischen Tatverdächtigen ging hingegen leicht um 0,4 Prozent zurück.
Bei der Aufschlüsselung der nicht-österreichischen Tatverdächtigen nach Herkunftsländern zeigt sich, dass im Jahr 2024 mit 18.925 Personen erneut die meisten Tatverdächtigen aus Rumänien stammten. Dahinter folgen 13.631 Tatverdächtige aus Deutschland (2023: 14.732), 11.867 aus Syrien (2023: 9.156), 11.688 aus Serbien (2023: 11.067) und
9.688 aus der Türkei (2023: 8.152) Quelle: https://www.bundeskriminalamt.at/501/files/PKS-24-web3_bf_20250919.pdf
Nr 1. sind bei uns die Rumänen, dicht gefolgt von den Deutschen? Wie geht das? Seit wann ist keinen Schmäh haben ein Verbrechen? Sind die Rumänen nur am klauen und bescheißen? Ich dachte die kommen nach Österreich und machen hier Urlaub bei Freunden auf Staatskosten. Wie Du, spottet der Wortmacher. Wie in Deutschland lenke ich vom eigenen Versagen ab. Frei nach Hermann Achterbusch. „Dieses Budget hat mich kaputt gemacht, und ich bleibe so lange, bis man es den österreichischen Staatsschulden auch anmerkt.“
Armutsmigration aus Südosteuropa
»Kindergeldbetrug ist keine Raketenwissenschaft, das lässt sich unterbinden«
Seit mehr als einem Jahrzehnt weist Duisburgs SPD-Oberbürgermeister Sören Link auf die Probleme hin, die Armutsmigration in seiner Stadt auslöst. Er wurde lange nicht gehört. Hier erklärt er, was sich ändern muss.
SPIEGEL: Skizzieren Sie das Problem.
Link: Wir stehen hier vor einer Gerechtigkeitsfrage. In Duisburg und in verschiedenen anderen Kommunen sind Menschen aus Rumänien und Bulgarien unter dem Vorwand der Arbeitnehmerfreizügigkeit als vermeintliche Arbeitnehmer eingewandert. Das bedeutet, dass für EU-Bürger ein Minijob ausreicht, um umfassende Sozialleistungen zu beziehen. Es kamen in der Folge Menschen zu uns, die nie in das Sozialsystem eingezahlt haben – aber nahezu von Beginn an Sozialleistungen beziehen, die aus ihrer Perspektive unfassbar hoch sind. Sie finanzieren sich damit ein besseres Leben, als sie es in ihren Herkunftsländern hatten. Sosehr ich das menschlich nachvollziehen kann, bleibt es ungerecht, ungeachtet der Nationalitätsfrage: Die einen gehen arbeiten und zahlen Steuern, die anderen halten die Hand auf und werden voraussichtlich niemals einer Arbeit nachgehen können, weil sie die Voraussetzungen nicht mitbringen. Spiegel 41/2025
Wie die Demokratie oder ich biografisch. Ich habe mein Leben auch auf Vorrausetzungen gebaut für die ich selbst nicht sorgen konnte.
Und Österreich rückte in der Frage, warum wir alle zur Hölle fahren, für einen Moment ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit.
Als der US-Präsident Donald Trump am 24. September 2025 vor der UNO-Generalversammlung sprach, griff er überraschend direkt die Alpenrepublik heraus. In scharfem Ton erklärte er: „Austria is no longer a safe country. More than half of its prison population are foreigners. Europe’s leaders are too politically correct to protect their own people. Your countries are going to hell.” Quelle: Weit daneben lag der Mann für seine Verhältnisse nicht mit seiner Ansage.
"Wenn ich an die 90er-Jahre zurückdenke, haben psychologische und soziologische Aspekte heute eine größere Wertigkeit. Meiner Meinung nach braucht man diesen ganzheitlichen Blick auch, um Gesetz und Recht in Verhältnismäßigkeit zu vollziehen." Denn: "Die Aufgeregtheit ist in Teilen der Gesellschaft höher geworden, was zum Teil in höherer Aggressivität, entsprechenden Worten, aber auch Taten zum Ausdruck kommt." ©️ Stadtpolizeikommandant Thomas Heiland/Graz
Weil wir gerade bei Aufregung sind.
Ganz vorne dabei ist das deutsche Selbstbestimmungsgesetz? Sau lustig. Das hat auch international Wellen geschlagen.
Das „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“, kurz: Selbstbestimmungsgesetz (SBGG).
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Seit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes vor einem Jahr haben mehr als 22.000 Menschen in Deutschland ihren Geschlechtseintrag im Geburtenregister ändern lassen. Das geht aus einer Auswertung teils vorläufiger Daten der Monate November 2024 bis Juli 2025 durch das Statistische Bundesamt hervor.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass nicht alle Änderungskombinationen separat ausgewiesen werden. Bei selten auftretenden Vorher-Nachher-Kombinationen gebe es nur geringe Fallzahlen. Zudem nennen sie die Änderungsrichtung zunächst nur für die beiden Monate des Jahres 2024. Das Ergebnis: "33 Prozent der vorliegenden Erklärungen in 2024 betreffen Änderungen des Eintrags von männlich zu weiblich und 45 Prozent von weiblich zu männlich, was mehr als drei Viertel aller Änderungen umfasst."
Nirgendwo ändern so viele Menschen ihren Geschlechtseintrag wie in Leipzig. Warum?
Wer möchte, kann eine Änderung des Geschlechtseintrags (»Mann«, »Frau«, »divers« oder nichts) nämlich auch bei fremden Standesämtern stellen. Was in Leipzig offenbar noch einmal knapp 400 Menschen gemacht haben. Die Leipziger leiten in solchen Fällen die Anträge weiter, sie werden dann meist im Heimatort geprüft und bearbeitet – allerdings muss eben niemand persönlich dort vor Ort erscheinen und erklären, künftig lieber anders geführt zu werden als bislang.
»Viele Betroffene wünschen sich einen eher anonymen Prozess« Quelle: spiegel.de+
Gleichstellungs-Hochburg Magdeburg
Wokistan gibt es wirklich, es liegt in Sachsen-Anhalt
Wäre Gleichberechtigung ein Ort, er läge an der Elbe in Ostdeutschland: Magdeburg ist offiziell zum »Gender-Champion« ernannt worden. Was sich der Rest des Landes von der Stadt abschauen kann.
Magdeburg wurde in diesem Jahr mit dem »Gender Award« ausgezeichnet, einem Preis, den die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen auslobt, mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums. Zehn Kommunen hatten sich beworben, die Entscheidung in der Kategorie Großstadt fiel einstimmig. In der Begründung der Jury heißt es: »Der Gender-Champion kommt aus dem Osten.«
Wollte man böse sein, könnte man sagen: Hier haben Gleichstellungsverfechter andere Gleichstellungsverfechter ausgezeichnet – in einer Stadt, die kaum noch wächst und in der die rechtsextreme AfD bei den jüngsten Wahlen so viele Stimmen erhielt wie keine andere Partei. Man könnte aber auch sagen: Anscheinend stemmt sich ausgerechnet diese Stadt vehement gegen Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht oder sexueller Identität. Und das klingt, als könnte der Rest der Republik viel von Magdeburg lernen.
»Gleichberechtigung ist die Idee, dass wir alle die gleichen Rechte haben«, sagt sie. »Und Gleichstellung setzt diese Idee in die Tat um.« Quelle: SPIEGEL 38/2025
Ich sag's mal so. Seit wann hast du was zu sagen. Nicht mal dein berufliches Scheitern konntest du dir selbst aussuchen. Oder was es zur Jause gab. Alles an dir ist aufgezwungen. Schwer zu sagen, woran sich die Um2 in Bezug auf den Kühlschrank noch erinnert in ihrem Zustand. Ich musste sie sogar fragen, ob ich die Lebensmittel, die ich selbst von meinem Geld gekauft hatte, überhaupt in den Kühlschrank legen durfte. Das hast du dir jetzt ausgedacht, beschwert sich der Wortmacher. Schön wärs. Scheiße bist du ins Knie gefickt worden. Ja. Ich habe Tage da weint selbst der Meniskus. Da liegen selbst die Bänder in meinen rechten Knie mit meiner Erinnerung über Kreuz. Ich habe ja einen Haxen, der zappelt immer herum. Der kann nie still sitzen oder liegen. Der ist immer auf den Sprung. Der will heute noch raus aus einem Leben das zum Davonlaufen ist.
Und im Radio läuft "Creep" von Radiohead. What the hell am I doing here? Das passt.
Echte Gleichstellung oder echte Freiheit. Beides gleichzeitig geht nicht. Du musst dich schon für eine Seite entscheiden. Wer absolute Gleichstellung will, muss Freiheit regulieren. Wer radikale Freiheit will, muss mit Ungleichheit leben. Und wer glaubt, eine offene Gesellschaft lasse sich mit einem vollumfänglichen Sozialstaat kombinieren, verwechselt politische Realität mit Ideologie. Denn eine Ideologie lügt nie, die verspricht dir das Blaue vom Himmel.
Apropos Ideologie:
»Wir erleben das Ende einer Epoche«
Die liberale Ordnung des Westens stehe an einer historischen Wegscheide, sagen Grünen-Politikerin Ricarda Lang und der Soziologe Steffen Mau. Ein Gespräch über die Zerbrechlichkeit der Demokratie und Politik in Zeiten des Umbruchs.
Auffällig ist, dass politische Debatten oft um scheinbar banale Themen wie Bürgergeld oder Regenbogenflaggen entflammen.
Lang: Weil sie zu Symbolen gemacht werden. Wir erleben eine Hyperpolitisierung des Nebensächlichen – und gleichzeitig eine Entpolitisierung des Wesentlichen. Über Vermögen, Erbschaften oder Verteilungsgerechtigkeit wird kaum gestritten, dafür um einzelne Gesten oder Tweets. Vor allem rechtsautoritäre Akteure wollen genau das: Sie schaffen Chaos, um so den Eindruck zu verstärken, Demokratie könne keine Lösungen mehr bieten. Sie leben vom Kulturkampf und von den Problemen, nicht von deren Lösung.
Warum fällt es der politischen Linken so schwer, Utopien zu formulieren?
Mau: Weil die großen Zukunftserzählungen erschöpft sind. Früher gab es das Versprechen von Aufstieg, Bildung, sozialer Sicherheit. Heute herrscht Krisenmodus. Viele Parteien sind intellektuell verarmt, sie fürchten offene Debatten. Politik ist zu einer Verwaltung des Mangels geworden. Wir brauchen wieder Mut zum Denken, Streit und Experimente. Das ist die eigentliche Stärke der Demokratie.
Lang: Viele Politiker glauben nicht mehr, dass sie die Menschen überzeugen können. Also gehen sie in die Schonhaltung. Entweder sie wurschteln sich durch mit Detailpolitik; oder sie flüchten sich in große, aber leere Sätze. Ich habe das in meiner Zeit als Parteivorsitzende auch getan. Quelle: Die "Presse"
Herrlich so ein Gesetz. Da gehste schlecht rasiert aufs Amt und bringst mit schwerer Zunge dein Anliegen vor. Guten Tag. Ich will heute mal auf eine Menopause einlegen. Wie der Schizophrenist eine neue Herrenwindel in seine angeprunzte Unterhose. Unerhört. Wer hat das jetzt gesagt? Ich brauch eine Pause. Dringend sogar. Mir ist das ewige Mannsein zu viel geworden. Immer standhaft sein, immer standhaft bleiben. Immer zu seinen Prinzipien stehen. Das ist der Stand der Dinge. Ich halte das nicht mehr aus. Und der/die/* Beamte schiebt dir einfach ein Formular rüber. Quelle: https://www.stuttgart.de/medien/ibs/anmeldung-einer_erklaerungnach_selbstbestimmungsgesetz-2025.pdf
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Und alle reden darüber, dass der Mann die totale Krise hat.
Warum nennt man das Ende der natürlichen Fruchtbarkeit einer Frau eigentliche Meno-Pause? Geht's da nach einem kurzen Nickerchen wieder weiter? Egal.
Die „Menopause“ heißt so, weil sie sich aus dem Griechischen zusammensetzt:
„men“ = Monat - „pausis“ = Ende, Stillstand. Damit bin ich bestens vertraut.
Aber nicht alle müssen pausieren.
Social Egg Freezing in Österreich – Neue Chancen für Ihre Familienplanung
Bislang war das Einfrieren von Eizellen in Österreich nur dann erlaubt, wenn eine medizinische Indikation vorlag - etwa vor einer Krebsbehandlung oder bei Erkrankungen, die die Fruchtbarkeit gefährden. Im Oktober 2025 hat der österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) das bisherige Verbot aufgehoben. Ab dem 1. April 2027 wird Social Egg Freezing in Österreich auch ohne medizinischen Grund erlaubt sein. Damit zieht Österreich mit vielen anderen europäischen Ländern gleich und öffnet Frauen die Möglichkeit, ihre Fruchtbarkeit eigenverantwortlich zu sichern. Bis zum Inkrafttreten dieser neuen Regelung gilt jedoch weiterhin die bisherige Rechtslage: Eizellen dürfen aktuell nur aus medizinischer Notwendigkeit eingefroren werden.
Apropos Frauen. Wie eingefroren in der Kühlkammer radikaler Islamisten.
Ham die Taliban der Frau Yousafzai nicht in den Kopf geschossen, als die noch eine Teenagerin war? Wie unlängst bei mir im Hood ein Serbe seiner eigenen Tochter, Mutter von zwei kleinen Kinder in der Vorgartenstraße. Die verläuft nicht zwingend Parallel zur Engerthstraße. Das Dreifach-Mord-Puff mit der Adresse 126a, wo ein bekloppter Afghane ein Massaker und chinesischen Sexarbeiterinnen anrichtete, hat jetzt auch wieder neu geöffnet.


Ist wieder geöffnet. Nach eine Tragödie muss man wieder einen Neuanfang wagen. Das BORG in der Dreierschützengasse in Graz wurde nach dem School-Shooting mit elf Toten auch nicht abgerissen. Wie bereits berichtet, wurde eine teilweise Umgestaltung und Sanierung bereits beschlossen. Unklar blieb bisher jedoch, wie lange die Arbeiten dauern werden. Nun der Paukenschlag: Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, werden die Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr noch nicht ins BORG zurückkehren. Eventuell haben die das "Studio/Puff" auch umgestaltet. Vielleicht gibt es jetzt im Puff eine Gedenktafel für die drei ermordeten Sexarbeiterinnen aus China. So eine Art Schrein oder sonst was Respektvolles. Sicherlich. Wenn du kein Abo vom Profil hast weißt du eigentlich nix über die Opfer.
16, 30 und 60: So viele Stiche zählten die Gerichtsmediziner an den Körpern der Opfer. „Das ist schwerste körperliche Gewalt“, betont der medizinische Sachverständige Peter Hoffmann im großen Schwurgerichtssaal. Selbst für den erfahrenen Psychiater zeugen die Anzahl und die gezielten Verletzungen, insbesondere im Gesicht, von der außergewöhnlichen Brutalität der Tat. A. ist vor Gericht geständig, kann sich jedoch nicht an die Morde erinnern. Gutachter halten ihn aufgrund einer schwerwiegenden psychischen Störung nach wie vor für hochgradig gefährlich. Die Staatsanwaltschaft beantragte, A. aufgrund mangelnder Schuldfähigkeit in eine forensisch-therapeutische Anstalt einzuweisen. Der 27-jährige Afghane war in der Tatnacht nicht zurechnungsfähig.
Eine vierte Frau im Studio überlebte das Massaker. Das ist gleich bei mir um die Ecke. Da hat sie überlebt. Die Traisengasse rauf, vorbei am Stolperstein für die Frau Lotte Bauchmann, rüber auf die andere Straßenseite und rechts rein in die Engerthstraße. Die Überlebende leide weiterhin unter den traumatischen Ereignissen der Nacht vom 23. Februar. Die Richterin weist die Sexarbeiterin darauf hin, dass eine finanzielle Entschädigung für ihr Leid nicht Teil des Strafverfahrens ist.
Der Überlebenden ist das gleichgültig. Sie sei froh, noch am Leben zu sein und vermisse ihre Kinder in der Volksrepublik. Aufgrund des laufenden Verfahrens wurde ihr die Ausreise nach China untersagt. Mit der Einweisung des Täters darf sie jetzt das Land verlassen. Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/getoetete-sexarbeiterinnen-verhexter-taeter-wird-eingewiesen/402980168
Ja, in Pakistan, in einem Schulbus. Am 9. Oktober 2012 wurde Malala Yousafzai, damals 15 Jahre alt, im Swat-Tal in Pakistan von einem Taliban-Kämpfer in den Kopf und Hals geschossen, als sie in ihrem Schulbus auf dem Heimweg war. Heute lebt sie bei den 🍵-Sackerl auf der Insel.
Apropos Großbritannien. Nicht immer ist derPrinz Andrew als Einziger🌶️ auf junge Frauen. Auf verboten junge Frauen.
Peter Mandelson, ein erfahrener Labour-Politiker und Diplomat, wurde am 11. September 2025 von Premierminister Keir Starmer von seinem Posten als britischer Botschafter in Washington abberufen. Der Grund für die Entlassung waren neu aufgetauchte E-Mails, die eine deutlich engere und anhaltendere Beziehung zwischen Mandelson und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zeigten, als bei seiner Ernennung bekannt war. Insbesondere wurde bekannt, dass Mandelson in einer E-Mail Epsteins erste Verurteilung als ungerechtfertigt bezeichnet hatte.
Weitermachern. Auch wenn es nichts mehr zu machen gibt. Es gibt ja nur zwei Sorten von Menschen. Die Macher & Gemachten. Die einen kommen ins Handeln und die Anderen werden behandelt. Aber sobald ein Behandelter ein Geschäft im stationären Handel betritt, bekommt diese Theorie natürlich erste Risse. Ist eh meine Devise im Leben. Ja, weil Devisen hat er ja keine. Wer hat das gesagt? Der Schweizer Franken oder die Norwegische Krone sind immer eine Alternative zum lendenschwachen Euro. Und Gold oder Bitcoin. Grund & Boden kann man auch empfehlen. Am Mars soll es derzeit noch günstige Parzellen geben.
Weiterhin stellt sich in der Sache💶 die gewichtige Frage: Werden die rechtsdenkenden und heimatverbundenen Parteien, die ihre Väterländer mit Stolz erfüllen wollen, weshalb in Österreich die Töchter wieder aus der Nationalhymne gestrichen werden sollen, die EU sprengen wie ich seit Jahrzehnten den Lindwurm, Wahrzeichen meines persönlichen Scheiterns? Oder eben nicht. Werden die Brüssel mit lauten Knall in die Luft jagen, oder den Einigungsprozess nur zurückdrehen, und jeder weitere Integration leise abwickeln. Wie der Level 4 Sepp sehr viel Toilettenpapier von der Rolle. Für was brauchst du eigentlich so viel Häuslpapier, fragt der Wortmacher, seinerseits Topjob-Mobber.
Zurückdrehen, Abwickeln, Aushöhlen.
Dabei ist der Euro unsere einzige Option. Stell dir mal bei der Verschuldung den Französischen France oder die Italienische Lira vor. Oder den guten alten Schilling. Die globalen Finanzmärkte werden dann den Hut für uns herumgehen lassen wie ein Gespenst.
Das in New York umgeht.
Die kapitalistische Hauptstadt der Welt ist jetzt das Epizentrum einer aufstrebenden und ungeduldigen, von Sozialisten angeführten Rebellion über Bezahlbarkeit, darüber, wer sich in dem New York, das die Wall Street und Occupy Wall Street hervorgebracht hat, ein Leben aufbauen darf – und nun behaupten Alumni und Avatare beider Lager glaubhaft, dass die Zukunft ihnen gehört. Quelle: 📰
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Ich hatte den Lindwurm riesengroß in Erinnerung. Als ich ihn nach Jahrzehnten mal wieder live sah, war ich richtiggehend schockiert, wie klein das arme Ding in Wahrheit ist. Wie größenwahnsinnig meine Erinnerung ist. Das haben nicht mal die Tabs geschafft. Der Erinnerung das Manische zu nehmen. Mir hingegen schon.
Ich bin ja ein „Systemsprenger“. Mich hat die kleinstbürgerliche Matrix gesprengt. Und die Einzelteile, in alle Windrichtungen verstreut, habe ich dann wieder notdürftig zusammengesammelt, wie in Wien viele wieder Flaschen sammeln, seit es das Pfandflaschensystem gibt. Menschen die im Müll wühlen, wie ich in den Schüttdingsen beim Discounter nach meinen verloren gegangenen Zutrauen in die Menschen. Wie ein Stich ins Herz. Das mitanzusehen wie andere im Müll wühlen ist entwürdigend. Kein Mensch sollte im Müll der Anderen wühlen, damit er sich ein paar Goodies leisten kann für einen nasskalten Herbsttag, mit einem gut gefüllten Kühlschrank. Und unterm Rand sollte auch niemand schrubben müssen. Damit kenne ich mich aus. Ich habe jahrelang die Scheiße anderer weggeputzt. Sogar auf Befehl hin. Jahrelang? Ja. Wie viele Jahre genau? „5½“. Ok, das ist eine Richtzahl.
Was wurde eigentlich aus den Kindern der jungen Frau, die der eigenen Vater gekillt hat in der Vorgartenstraße. Hat man die in ein SOS-Kinderdorf gebracht, fragt der Wortmacher. Ist das ein WIXXER.
Das ist unerhört. Dieser Zynismus. Diese ganze Schlechtigkeit. Wir spielen hier nicht ein Stück von Werner Schwab "Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos". Quelle:https://www.burgtheater.at/produktionen/volksvernichtung-oder-meine-leber-ist-sinnlos
Diese grauenhafte Menschenverachtung. Die ja selbst bis ins hyperprivate ausfranzt, also bis ins Herz der totalen Idylle, wo keine nennenswerten Krieg toben. Bis die KI kam, sah und siegte.
Bis vor Kurzem konnte künstliche Intelligenz reale Personen nur dann nachbilden, wenn diese eine starke Online-Präsenz hatten, wie beispielsweise Filmstars mit unzähligen öffentlich zugänglichen Fotos. Mittlerweile genügt ein einziges Profilbild, so Dr. Farid, Mitbegründer von GetReal Security, einem Dienst zur Erkennung schädlicher digitaler Inhalte. (Frau Roper gab an, das blaue Blumenkleid auf einem Foto getragen zu haben, das vor einigen Jahren in einer australischen Zeitung veröffentlicht wurde.)
Frau Roper erklärte, die Flut von Online-Beschimpfungen, die diesen Sommer begann – darunter Hunderte von Belästigungen, die speziell an sie gerichtet waren –, stehe im Zusammenhang mit ihrer Arbeit an einer Kampagne gegen gewalttätige Videospiele, die Vergewaltigung, Inzest und sexuelle Folter verherrlichen. Auf der Plattform X, wo die meisten Beschimpfungen stattfanden, seien einige belästigende Bilder und Accounts entfernt worden. Das Unternehmen habe ihr jedoch wiederholt versichert, dass andere Beiträge, die ihren gewaltsamen Tod darstellten, nicht gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform verstießen. Tatsächlich habe X einen ihrer Belästiger sogar einmal auf eine Liste empfohlener Accounts gesetzt, denen sie folgen sollte.
Genervt beschloss Frau Roper, einige Beispiele zu veröffentlichen. Kurz darauf teilte ihr X laut Screenshots mit, dass sie gegen die Sicherheitsrichtlinien bezüglich übermäßiger Gewaltdarstellung verstoßen habe, und sperrte ihr Konto vorübergehend.
Im Juli berichtete ein Anwalt aus Minneapolis, dass der Chatbot Grok von xAI einem anonymen Social-Media-Nutzer detaillierte Anweisungen gegeben hatte, wie er in sein Haus einbrechen, ihn sexuell missbrauchen und seine Leiche beseitigen könne.📰
Ich musste laut auflachen. Es spinnen nicht nur die Römer. Es spinnen auch die "Sozialen Medien". Es gibt aber Hoffnung. Ein neuer Asterix Band ist unlängst erschienen. Der soll ziemlich gelungen sein.
Etwa 30–40 % deines Textes besteht aus direkten Zitaten oder eingefügten Abschnitten – z. B. aus Interviews, offiziellen Quellen, Statistiken oder Medienberichten. Diese Passagen sind meist klar erkennbar durch:
wörtliche Rede (z. B. Malala Yousafzai)
Quellenangaben (SPIEGEL, Statista, BKA)
juristische oder politische Formulierungen
Voilà!
Verschwenden Sie niemals ihre Zeit. Weil dieser Text ist reine Zeitverschwendung. Und wenn meinst Du immer mit Sie? Sie halt.
Sie mit dem dunklen Trenchcoat, mit der Sonne im Haar, mit den alten Händen. Sie, deren rechte Pupille alle Farben spielt, wenn sie sich unbeobachtet wähnte. Sie, deren Schuhe beim Gehen immer „Strange Fruit“ von Billie Holiday summten. Sie, die ihre Lippen immer zusammenbiss, wenn sie... Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Sie, deren Jacke aus einem Material gefertigt war, das Licht schluckte und die Umgebung dunkler machte. Der stammt von der KI.
Sie, die einen kleinen, rostigen Schlüssel an einem Faden um das Handgelenk trug, der nie in ein Schloss passte. Das klingt zu sehr nach der Nakba, nach Katastrophe. Kann es sein, wenn du immer nur an eine Katastrophe denkst, dass die irgendwann wieder eintreten muss, also fast schon zwangsläufig als selbsterfüllende Prophezeiung? Sie, die kleine Marie. Die den Sensenmann auf der Nase herumtanzt. Sie, die, wenn sie lächelte, alles Hässliche in der Welt mit Schönheit ummantelte. Aber bei Mantel denke ich schon wieder an einen Wintermantel, in einer gedeckten Farbe, der wunderbar zu Wien passt in der kalten Jahreszeit.
Jetzt hat es nicht nur Die Hamas. Sondern auch New York.
Dies ist die Stadt, die Zohran Mamdani hervorgebracht hat, den 34-jährigen demokratischen Bürgermeisterkandidaten und Abgeordneten aus Queens, der prägende Zeit an einer Privatschule in Manhattan und einer Elite-Highschool in der Bronx verbrachte . Er hofft, das Machtgleichgewicht im Staat zugunsten derer zu verschieben, die seiner Meinung nach zu lange vernachlässigt wurden.
Glaubt dem kein Wort. Schon hat der Wortmacher seinen großen Auftritt. Der schreibt doch nur über die Bürgermeisterwahl im Big Apple, regt sich der auf, weil er ein Gratis-Abo für die Times hat. Hätte er stattdessen ein Gratis-Abo für die Kandahar-News oder die Kabul-Times, würde er über die dortigen Wahlen schreiben. Das ist natürlich ein Schmäh.
Taliban und Wahlen. Der ist gut.
Schon habe ich Text zum Weitermachen.
Nobelpreisträgerin Yousafzai kritisiert Bundesregierung.
»Das ist ein Fehler, das ist Verrat, das ist Heuchelei«
Die Taliban verbreiten Terror gegen alle Frauen in Afghanistan, warnt Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai. Sie fordert Deutschland auf, den Umgang mit den Taliban zu korrigieren.
SPIEGEL: Wie funktioniert das?
Yousafzai: Es gibt Frauenrechtsaktivistinnen, die geheime Schulen betreiben und auch Onlineunterricht anbieten. Die Mädchen müssen sehr vorsichtig sein und darauf achten, ob die Taliban gerade ihr Viertel überwachen. Dafür haben sie WhatsApp-Gruppen eingerichtet, in denen die ständig wechselnden Orte bekannt gegeben werden, an denen der Unterricht stattfindet. Lernen ist Widerstand gegen die Taliban.
SPIEGEL: Das klingt nach einer Art Isolationshaft für Millionen von Frauen und Mädchen.
Yousafzai: Es ist die vollständige Verbannung afghanischer Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben . Diese Frauen haben mehr als zwei Jahrzehnte lang für ihre Freiheit gekämpft. Und jetzt wird ihnen das, was sie durch ihren Kampf erreicht haben, wieder genommen.
Komm jetzt endlich zur Heuchelei, schalt sich der Deichgraf aus dem Politbüro des annehmenden Licht dazwischen. Das Licht nimmt ab und die Kilo zu. Genderapartheid soll als Verbrechen gegen die Menschlichkeit völkerrechtlich geahndet werden? Bitte nicht noch ein weiteres Verbrechen gegen die Menschlichkeit das nicht verfolgt werden kann. Noch ein Verbrechen für das der rote Teppich ausgerollt wird.
SPIEGEL: Die deutsche Regierung betreibt eine Art Normalisierungspolitik gegenüber den Taliban. Sie will mit ihnen über Rückführungen nach Afghanistan sprechen. Was halten Sie davon?
Yousafzai: Ich möchte die deutsche Bevölkerung bitten, sich mit dem afghanischen Volk zu solidarisieren, die afghanischen Frauen zu unterstützen und ihnen zuzuhören. Es ist falsch, die Beziehungen zu den Taliban zu normalisieren. Keine Regierung sollte das tun. Man muss die Taliban für die Verbrechen, die sie begehen, zur Rechenschaft ziehen. Wie kann ein Land wie Deutschland das nicht tun? Wie kann man bei den Frauenrechten in Afghanistan Kompromisse eingehen? Die Normalisierung der Beziehungen zu den Taliban bedeutet, dass man die Unterdrückung von Frauen normalisiert. Das ist ein Fehler, das ist Verrat, das ist Heuchelei. Für mich ist es das Wichtigste, mich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Und ich hoffe, dass Deutschland sich nicht scheut, das auch zu tun. Quelle: SPIEGL 44/2025
Meine Solidarität hamse, die Frauen in Afghanistan. Falls ich irgendwas tun kann, rufen sie mich an. Wir stecken tief in der Scheiße. Dachte ich mir über die Insel radelnd. Die Richtigen kriegen wir nicht raus, und die Falschen kriegen wir nicht rein.
Dazu schrieben zwei Anwälte in der "Presse" in einem Meinungsartikel.
Doch genau darin zeigt sich der absolute Charakter des Folterverbotes: Es kennt keine Abwägung.
Die zentrale Frage lautet daher: Soll Art 3 EMRK geändert werden, sodass er nicht für straffällig gewordene Ausländer gilt? Unsere Meinung ist klar: Jede Einschränkung von Artikel 3 führt geradewegs in Teufels Küche. Wenn der Artikel nicht für straffällig gewordene Ausländer gilt, warum soll er überhaupt für Ausländer gelten? Warum darf die Geltung nicht auch für Verdächtige von Kindesentführungen – egal welcher Staatsangehörigkeit – eingeschränkt werden?
Das ist die entscheidende Debatte, und wir fordern die Politik und den Journalismus dazu auf, sie auch zu führen. Eine Demokratie muss das aushalten. Scheindebatten hingegen, an denen sich immer mehr Menschen beteiligt haben, vergiften das gesellschaftliche Klima und bringen keine Lösungen. Sie vermitteln den Eindruck, Probleme könnten mit einfachen Maßnahmen wie Abschiebungen gelöst werden – gleichwohl diese oft unmöglich sind. Mit öffentlichen Forderungen nach ausnahmslosen Abschiebungen in gewisse Länder ignorieren Minister:innen und Landeshauptleute schlicht das geltende Recht. Das ist eine Gefahr für den Rechtsstaat, die von den obersten Organen der Verwaltung ausgeht. Quelle: Wilfried Embacher (*1965) ist Rechtsanwalt in Wien, Schwerpunkte: Menschenrechte, Verfassungsrecht und Migrationsrecht.
Nikolai Schäffler (*1995) ist Rechtsanwaltsanwärter bei Wilfried Embacher. Dissertation an der JKU Linz bei Richard Soyer.
Und wie sehen das Politiker:innen? Welche entscheidenden Debatten wollen die führen. Wann ist für die "High Noon" im Rechststaat? Oder sind die nur high von der Macht, die weiterhin vom Volk ausgeht. Das in Österreich bei der Preisentwicklung bald überhaupt nicht mehr ausgehen wird wie mir die Milch. In den Medien trinken Herrschaftliche nur noch Hafermilch. Ich auch. Ich schütte immer reichlich Milch über den Hafer. Man möchte ja auch irgendwie dazugehören, zur Hafermilch-Fraktion. Was ich nicht verstehe sind Thermomix-Witze. Was ist das für ein Ding? Ich dachte an die vier Jahreszeiten, an einen Mix aus Temperaturen. Oder sagt man an Temperaturen? Repariert dem Schizophrenisten seinen Sprachgebrauch. Aso. Jetzt verstehe ich. Der von Bosch kostet 1399,00 Euro.
Auf „Presse“-Anfrage erklärt der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek/FPÖ: „Die Früchte der desaströsen Migrationspolitik prägen natürlich jetzt unser Stadtbild.“ Der Vizechef der freiheitlichen Bundespartei sagte zudem, dass deshalb „Abschiebungen dringend beschleunigt werden müssen, damit unsere Kinder und Frauen wieder angstfrei auf die Straße können“.
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Der ist gut. Das ist der neue Running-Gag für die Zeitzeit-Rassisten, die sind die besseren Christen. Weil echte Christen kümmern sich zuerst um ihren eigenen Wurf und nicht um irgendwelche Drittstaatangehörige die sich nicht ausweisen können wollen. US-Vizepräsident J.D. Vance sieht das zumindest so. Der stellt nationale Interessen über universelle Solidarität.
Der warf den katholischen Bischöfen in den USA Heuchelei in deren Haltung zur Flüchtlingshilfe vor. Die Bischofskonferenz solle "in den Spiegel schauen" und sich fragen, ob es ihr wirklich um die humanitäre Hilfe für die Menschen gehe oder nur um das Geld, das sie von der Regierung für Flüchtlingshilfeprogramme erhalte, sagte Vance am Sonntag 26.01.205 (Ortszeit) laut der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) zu CBS News.
Erst seit der Massenmigration ab 2015 haben unsere Kinder und Frauen Angst vor Straßenbilder. Zuvor hatten sie nur Angst innerhalb der eigenen vier Wände. In denen wohnte dann noch ein Kerl, mit ganz breiten Schultern, ein Bild von einem Mann. Der Zaubertrick im Zauberhut der Sprache ist jedoch: Man muss gewisse Aussagen oder Parolen immer wieder aufs Neue wiederholen. Parolen, oft genug beschworen, verwandeln sich von Behauptung zu Wirklichkeit von Fake zu Fakt. Irgendwann werden aus Fake-News gelebte Realitäten. Ta-da! Und schon hat man ratzfatz eine echte Angst aus dem Hut gezaubert. Eine Angst, die schließlich weite Teile der Gesellschaft erfasst.
Du bekloppter Gutbürger. Wo guckst du bitte hin?
Macht doch mal Statistik, statt immer nur Frauen bei ihren Leibesübungen zuzusehen in proletarischer Absicht. Nicht "prolo-mäßig" - porno.
Villach ist noch heute schwer traumatisiert wegen diesem bekloppten 🔪-Syrer. Der Täter, Ahmad G., stach gegen 15:55 Uhr mit einem 10 cm langen Klappmesser in der Innenstadt wahllos auf Passanten ein. Zeugen berichten, er habe dabei „Allahu Akbar“ gerufen. Ein 14-jähriger Junge wurde von getötet. Drei der Opfer mussten auf der Intensivstation behandelt werden. Ein 42-jähriger Essenslieferant, ebenfalls aus Syrien, bemerkte die Tat und rammte den Täter mit seinem Auto, wodurch dieser gestoppt wurde. Woraufhin besorgte Stimmen in den sozialen Medien texteten: Villach darf nicht zu Damaskus werden.
Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland von 2014 bis 2024.
2014 gab es 46.982 angezeigte Fälle.
2024 waren 127.775 angezeigte Fälle. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/550357/umfrage/anzahl-der-straftaten-gegen-die-sexuelle-selbstbestimmung-in-deutschland/
Angemerkt sei:
Das Sexualstrafrecht in Deutschland wurde 2016 durch die Einführung des "Nein heißt Nein"-Grundsatzes ($\S 177$ StGB) erheblich verschärft und der Tatbestand erweitert. Zuvor war eine Bestrafung primär an Gewalt oder Drohung geknüpft. Seit der Reform ist bereits jede sexuelle Handlung strafbar, die gegen den erkennbaren Willen des Opfers vorgenommen wird, auch wenn dieses keinen körperlichen Widerstand leistet. Zusätzlich wurden neue Straftatbestände wie die sexuelle Belästigung ($\S 184i$ StGB) ("Grapschen") eingeführt.
Und Österreich:
Na da geht das Recht weiterhin von Parteien aus. Nur a Schmäh.
Seit 1. Jänner 2016 stärkt das Strafrechtsänderungsgesetz 2015 den Schutz vor Gewalt, besonders sexueller Gewalt, durch erweiterte Straftatbestände und höhere Strafen.
Neue Erschwerungsgründe (§ 33 StGB): Härtere Strafen bei Gewalt in Gegenwart von Kindern, gegen (Ex-)Partner:innen oder aus Hassmotiven (z. B. Rassismus, Homophobie).
Höhere Strafen: Für qualifizierte Körperverletzungen, etwa bei Genitalverstümmelung (FGM).
Neuer Straftatbestand „Zwangsheirat“ (§ 106a StGB): Umfasst auch emotionale Erpressung und Verschleppung ins Ausland zur Eheschließung.
Cybermobbing (§ 107c StGB): Strafbar ist fortgesetzte Ehrverletzung oder Veröffentlichung privater Inhalte im Netz.
Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung (§ 205a StGB): Erfasst sexuelle Handlungen gegen den Willen – auch ohne Gewaltanwendung.
Sexuelle Belästigung (§ 218 StGB): Umfasst nun auch „intensive Berührungen“ wie z. B. Po-Grapschen.
Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal intensiv von einem anderen Menschen berührt, stichelt der Wortmacher. Was geht dich das an. Ich hebe mir das Intensive für später auf. Ich bin ein typischer Angstsparer. Der hat Gefühle. Der ist gut, legt der Wortmacher nach.
Was sagen die Zahlen?
In Deutschland (2023/2024):
14,8 % der Bevölkerung sind Ausländer.
Aber 41,8 % der Straftatverdächtigen, 38,9 % der Verurteilten und 37,4 % der Strafgefangenen sind Ausländer.
Besonders auffällig ist die Überrepräsentation bei Körperverletzung, Diebstahl und Sexualdelikten.
Österreich:
Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 2024, 335.911 Tatverdächtige ermittelt werden, das sind knapp 1,8 Prozent mehr als 2023 (329.991 Tatverdächtige). Die Zahl der nicht-österreichischen Tatverdächtigen stieg innerhalb der letzten zehn Jahre von 92.804 im Jahr
2015 auf 157.058 im Jahr 2024. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen erhöhte sich damit von 37 Prozent (2015) auf 46,8 Prozent (2024) – im Vergleich zu 45,6 Prozent im Jahr 2023. Die Zahl der österreichischen Tatverdächtigen ging hingegen leicht um 0,4 Prozent zurück.
Bei der Aufschlüsselung der nicht-österreichischen Tatverdächtigen nach Herkunftsländern zeigt sich, dass im Jahr 2024 mit 18.925 Personen erneut die meisten Tatverdächtigen aus Rumänien stammten. Dahinter folgen 13.631 Tatverdächtige aus Deutschland (2023: 14.732), 11.867 aus Syrien (2023: 9.156), 11.688 aus Serbien (2023: 11.067) und
9.688 aus der Türkei (2023: 8.152) Quelle: https://www.bundeskriminalamt.at/501/files/PKS-24-web3_bf_20250919.pdf
Nr 1. sind bei uns die Rumänen, dicht gefolgt von den Deutschen? Wie geht das? Seit wann ist keinen Schmäh haben ein Verbrechen? Sind die Rumänen nur am klauen und bescheißen? Ich dachte die kommen nach Österreich und machen hier Urlaub bei Freunden auf Staatskosten. Wie Du, spottet der Wortmacher. Wie in Deutschland lenke ich vom eigenen Versagen ab. Frei nach Hermann Achterbusch. „Dieses Budget hat mich kaputt gemacht, und ich bleibe so lange, bis man es den österreichischen Staatsschulden auch anmerkt.“
Armutsmigration aus Südosteuropa
»Kindergeldbetrug ist keine Raketenwissenschaft, das lässt sich unterbinden«
Seit mehr als einem Jahrzehnt weist Duisburgs SPD-Oberbürgermeister Sören Link auf die Probleme hin, die Armutsmigration in seiner Stadt auslöst. Er wurde lange nicht gehört. Hier erklärt er, was sich ändern muss.
SPIEGEL: Skizzieren Sie das Problem.
Link: Wir stehen hier vor einer Gerechtigkeitsfrage. In Duisburg und in verschiedenen anderen Kommunen sind Menschen aus Rumänien und Bulgarien unter dem Vorwand der Arbeitnehmerfreizügigkeit als vermeintliche Arbeitnehmer eingewandert. Das bedeutet, dass für EU-Bürger ein Minijob ausreicht, um umfassende Sozialleistungen zu beziehen. Es kamen in der Folge Menschen zu uns, die nie in das Sozialsystem eingezahlt haben – aber nahezu von Beginn an Sozialleistungen beziehen, die aus ihrer Perspektive unfassbar hoch sind. Sie finanzieren sich damit ein besseres Leben, als sie es in ihren Herkunftsländern hatten. Sosehr ich das menschlich nachvollziehen kann, bleibt es ungerecht, ungeachtet der Nationalitätsfrage: Die einen gehen arbeiten und zahlen Steuern, die anderen halten die Hand auf und werden voraussichtlich niemals einer Arbeit nachgehen können, weil sie die Voraussetzungen nicht mitbringen. Spiegel 41/2025
Wie die Demokratie oder ich biografisch. Ich habe mein Leben auch auf Vorrausetzungen gebaut für die ich selbst nicht sorgen konnte.
Und Österreich rückte in der Frage, warum wir alle zur Hölle fahren, für einen Moment ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit.
Als der US-Präsident Donald Trump am 24. September 2025 vor der UNO-Generalversammlung sprach, griff er überraschend direkt die Alpenrepublik heraus. In scharfem Ton erklärte er: „Austria is no longer a safe country. More than half of its prison population are foreigners. Europe’s leaders are too politically correct to protect their own people. Your countries are going to hell.” Quelle: Weit daneben lag der Mann für seine Verhältnisse nicht mit seiner Ansage.
"Wenn ich an die 90er-Jahre zurückdenke, haben psychologische und soziologische Aspekte heute eine größere Wertigkeit. Meiner Meinung nach braucht man diesen ganzheitlichen Blick auch, um Gesetz und Recht in Verhältnismäßigkeit zu vollziehen." Denn: "Die Aufgeregtheit ist in Teilen der Gesellschaft höher geworden, was zum Teil in höherer Aggressivität, entsprechenden Worten, aber auch Taten zum Ausdruck kommt." ©️ Stadtpolizeikommandant Thomas Heiland/Graz
Weil wir gerade bei Aufregung sind.
Ganz vorne dabei ist das deutsche Selbstbestimmungsgesetz? Sau lustig. Das hat auch international Wellen geschlagen.
Das „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“, kurz: Selbstbestimmungsgesetz (SBGG).
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Seit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes vor einem Jahr haben mehr als 22.000 Menschen in Deutschland ihren Geschlechtseintrag im Geburtenregister ändern lassen. Das geht aus einer Auswertung teils vorläufiger Daten der Monate November 2024 bis Juli 2025 durch das Statistische Bundesamt hervor.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass nicht alle Änderungskombinationen separat ausgewiesen werden. Bei selten auftretenden Vorher-Nachher-Kombinationen gebe es nur geringe Fallzahlen. Zudem nennen sie die Änderungsrichtung zunächst nur für die beiden Monate des Jahres 2024. Das Ergebnis: "33 Prozent der vorliegenden Erklärungen in 2024 betreffen Änderungen des Eintrags von männlich zu weiblich und 45 Prozent von weiblich zu männlich, was mehr als drei Viertel aller Änderungen umfasst."
Nirgendwo ändern so viele Menschen ihren Geschlechtseintrag wie in Leipzig. Warum?
Wer möchte, kann eine Änderung des Geschlechtseintrags (»Mann«, »Frau«, »divers« oder nichts) nämlich auch bei fremden Standesämtern stellen. Was in Leipzig offenbar noch einmal knapp 400 Menschen gemacht haben. Die Leipziger leiten in solchen Fällen die Anträge weiter, sie werden dann meist im Heimatort geprüft und bearbeitet – allerdings muss eben niemand persönlich dort vor Ort erscheinen und erklären, künftig lieber anders geführt zu werden als bislang.
»Viele Betroffene wünschen sich einen eher anonymen Prozess« Quelle: spiegel.de+
Gleichstellungs-Hochburg Magdeburg
Wokistan gibt es wirklich, es liegt in Sachsen-Anhalt
Wäre Gleichberechtigung ein Ort, er läge an der Elbe in Ostdeutschland: Magdeburg ist offiziell zum »Gender-Champion« ernannt worden. Was sich der Rest des Landes von der Stadt abschauen kann.
Magdeburg wurde in diesem Jahr mit dem »Gender Award« ausgezeichnet, einem Preis, den die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen auslobt, mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums. Zehn Kommunen hatten sich beworben, die Entscheidung in der Kategorie Großstadt fiel einstimmig. In der Begründung der Jury heißt es: »Der Gender-Champion kommt aus dem Osten.«
Wollte man böse sein, könnte man sagen: Hier haben Gleichstellungsverfechter andere Gleichstellungsverfechter ausgezeichnet – in einer Stadt, die kaum noch wächst und in der die rechtsextreme AfD bei den jüngsten Wahlen so viele Stimmen erhielt wie keine andere Partei. Man könnte aber auch sagen: Anscheinend stemmt sich ausgerechnet diese Stadt vehement gegen Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht oder sexueller Identität. Und das klingt, als könnte der Rest der Republik viel von Magdeburg lernen.
»Gleichberechtigung ist die Idee, dass wir alle die gleichen Rechte haben«, sagt sie. »Und Gleichstellung setzt diese Idee in die Tat um.« Quelle: SPIEGEL 38/2025
Ich sag's mal so. Seit wann hast du was zu sagen. Nicht mal dein berufliches Scheitern konntest du dir selbst aussuchen. Oder was es zur Jause gab. Alles an dir ist aufgezwungen. Schwer zu sagen, woran sich die Um2 in Bezug auf den Kühlschrank noch erinnert in ihrem Zustand. Ich musste sie sogar fragen, ob ich die Lebensmittel, die ich selbst von meinem Geld gekauft hatte, überhaupt in den Kühlschrank legen durfte. Das hast du dir jetzt ausgedacht, beschwert sich der Wortmacher. Schön wärs. Scheiße bist du ins Knie gefickt worden. Ja. Ich habe Tage da weint selbst der Meniskus. Da liegen selbst die Bänder in meinen rechten Knie mit meiner Erinnerung über Kreuz. Ich habe ja einen Haxen, der zappelt immer herum. Der kann nie still sitzen oder liegen. Der ist immer auf den Sprung. Der will heute noch raus aus einem Leben das zum Davonlaufen ist.
Und im Radio läuft "Creep" von Radiohead. What the hell am I doing here? Das passt.
Echte Gleichstellung oder echte Freiheit. Beides gleichzeitig geht nicht. Du musst dich schon für eine Seite entscheiden. Wer absolute Gleichstellung will, muss Freiheit regulieren. Wer radikale Freiheit will, muss mit Ungleichheit leben. Und wer glaubt, eine offene Gesellschaft lasse sich mit einem vollumfänglichen Sozialstaat kombinieren, verwechselt politische Realität mit Ideologie. Denn eine Ideologie lügt nie, die verspricht dir das Blaue vom Himmel.
Apropos Ideologie:
»Wir erleben das Ende einer Epoche«
Die liberale Ordnung des Westens stehe an einer historischen Wegscheide, sagen Grünen-Politikerin Ricarda Lang und der Soziologe Steffen Mau. Ein Gespräch über die Zerbrechlichkeit der Demokratie und Politik in Zeiten des Umbruchs.
Auffällig ist, dass politische Debatten oft um scheinbar banale Themen wie Bürgergeld oder Regenbogenflaggen entflammen.
Lang: Weil sie zu Symbolen gemacht werden. Wir erleben eine Hyperpolitisierung des Nebensächlichen – und gleichzeitig eine Entpolitisierung des Wesentlichen. Über Vermögen, Erbschaften oder Verteilungsgerechtigkeit wird kaum gestritten, dafür um einzelne Gesten oder Tweets. Vor allem rechtsautoritäre Akteure wollen genau das: Sie schaffen Chaos, um so den Eindruck zu verstärken, Demokratie könne keine Lösungen mehr bieten. Sie leben vom Kulturkampf und von den Problemen, nicht von deren Lösung.
Warum fällt es der politischen Linken so schwer, Utopien zu formulieren?
Mau: Weil die großen Zukunftserzählungen erschöpft sind. Früher gab es das Versprechen von Aufstieg, Bildung, sozialer Sicherheit. Heute herrscht Krisenmodus. Viele Parteien sind intellektuell verarmt, sie fürchten offene Debatten. Politik ist zu einer Verwaltung des Mangels geworden. Wir brauchen wieder Mut zum Denken, Streit und Experimente. Das ist die eigentliche Stärke der Demokratie.
Lang: Viele Politiker glauben nicht mehr, dass sie die Menschen überzeugen können. Also gehen sie in die Schonhaltung. Entweder sie wurschteln sich durch mit Detailpolitik; oder sie flüchten sich in große, aber leere Sätze. Ich habe das in meiner Zeit als Parteivorsitzende auch getan. Quelle: Die "Presse"
Herrlich so ein Gesetz. Da gehste schlecht rasiert aufs Amt und bringst mit schwerer Zunge dein Anliegen vor. Guten Tag. Ich will heute mal auf eine Menopause einlegen. Wie der Schizophrenist eine neue Herrenwindel in seine angeprunzte Unterhose. Unerhört. Wer hat das jetzt gesagt? Ich brauch eine Pause. Dringend sogar. Mir ist das ewige Mannsein zu viel geworden. Immer standhaft sein, immer standhaft bleiben. Immer zu seinen Prinzipien stehen. Das ist der Stand der Dinge. Ich halte das nicht mehr aus. Und der/die/* Beamte schiebt dir einfach ein Formular rüber. Quelle: https://www.stuttgart.de/medien/ibs/anmeldung-einer_erklaerungnach_selbstbestimmungsgesetz-2025.pdf
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Und alle reden darüber, dass der Mann die totale Krise hat.
Warum nennt man das Ende der natürlichen Fruchtbarkeit einer Frau eigentliche Meno-Pause? Geht's da nach einem kurzen Nickerchen wieder weiter? Egal.
Die „Menopause“ heißt so, weil sie sich aus dem Griechischen zusammensetzt:
„men“ = Monat - „pausis“ = Ende, Stillstand. Damit bin ich bestens vertraut.
Aber nicht alle müssen pausieren.
Social Egg Freezing in Österreich – Neue Chancen für Ihre Familienplanung
Bislang war das Einfrieren von Eizellen in Österreich nur dann erlaubt, wenn eine medizinische Indikation vorlag - etwa vor einer Krebsbehandlung oder bei Erkrankungen, die die Fruchtbarkeit gefährden. Im Oktober 2025 hat der österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) das bisherige Verbot aufgehoben. Ab dem 1. April 2027 wird Social Egg Freezing in Österreich auch ohne medizinischen Grund erlaubt sein. Damit zieht Österreich mit vielen anderen europäischen Ländern gleich und öffnet Frauen die Möglichkeit, ihre Fruchtbarkeit eigenverantwortlich zu sichern. Bis zum Inkrafttreten dieser neuen Regelung gilt jedoch weiterhin die bisherige Rechtslage: Eizellen dürfen aktuell nur aus medizinischer Notwendigkeit eingefroren werden.
Apropos Frauen. Wie eingefroren in der Kühlkammer radikaler Islamisten.
Ham die Taliban der Frau Yousafzai nicht in den Kopf geschossen, als die noch eine Teenagerin war? Wie unlängst bei mir im Hood ein Serbe seiner eigenen Tochter, Mutter von zwei kleinen Kinder in der Vorgartenstraße. Die verläuft nicht zwingend Parallel zur Engerthstraße. Das Dreifach-Mord-Puff mit der Adresse 126a, wo ein bekloppter Afghane ein Massaker und chinesischen Sexarbeiterinnen anrichtete, hat jetzt auch wieder neu geöffnet.

Ist wieder geöffnet. Nach eine Tragödie muss man wieder einen Neuanfang wagen. Das BORG in der Dreierschützengasse in Graz wurde nach dem School-Shooting mit elf Toten auch nicht abgerissen. Wie bereits berichtet, wurde eine teilweise Umgestaltung und Sanierung bereits beschlossen. Unklar blieb bisher jedoch, wie lange die Arbeiten dauern werden. Nun der Paukenschlag: Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, werden die Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr noch nicht ins BORG zurückkehren. Eventuell haben die das "Studio/Puff" auch umgestaltet. Vielleicht gibt es jetzt im Puff eine Gedenktafel für die drei ermordeten Sexarbeiterinnen aus China. So eine Art Schrein oder sonst was Respektvolles. Sicherlich. Wenn du kein Abo vom Profil hast weißt du eigentlich nix über die Opfer.
16, 30 und 60: So viele Stiche zählten die Gerichtsmediziner an den Körpern der Opfer. „Das ist schwerste körperliche Gewalt“, betont der medizinische Sachverständige Peter Hoffmann im großen Schwurgerichtssaal. Selbst für den erfahrenen Psychiater zeugen die Anzahl und die gezielten Verletzungen, insbesondere im Gesicht, von der außergewöhnlichen Brutalität der Tat. A. ist vor Gericht geständig, kann sich jedoch nicht an die Morde erinnern. Gutachter halten ihn aufgrund einer schwerwiegenden psychischen Störung nach wie vor für hochgradig gefährlich. Die Staatsanwaltschaft beantragte, A. aufgrund mangelnder Schuldfähigkeit in eine forensisch-therapeutische Anstalt einzuweisen. Der 27-jährige Afghane war in der Tatnacht nicht zurechnungsfähig.
Eine vierte Frau im Studio überlebte das Massaker. Das ist gleich bei mir um die Ecke. Da hat sie überlebt. Die Traisengasse rauf, vorbei am Stolperstein für die Frau Lotte Bauchmann, rüber auf die andere Straßenseite und rechts rein in die Engerthstraße. Die Überlebende leide weiterhin unter den traumatischen Ereignissen der Nacht vom 23. Februar. Die Richterin weist die Sexarbeiterin darauf hin, dass eine finanzielle Entschädigung für ihr Leid nicht Teil des Strafverfahrens ist.
Der Überlebenden ist das gleichgültig. Sie sei froh, noch am Leben zu sein und vermisse ihre Kinder in der Volksrepublik. Aufgrund des laufenden Verfahrens wurde ihr die Ausreise nach China untersagt. Mit der Einweisung des Täters darf sie jetzt das Land verlassen. Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/getoetete-sexarbeiterinnen-verhexter-taeter-wird-eingewiesen/402980168
Ja, in Pakistan, in einem Schulbus. Am 9. Oktober 2012 wurde Malala Yousafzai, damals 15 Jahre alt, im Swat-Tal in Pakistan von einem Taliban-Kämpfer in den Kopf und Hals geschossen, als sie in ihrem Schulbus auf dem Heimweg war. Heute lebt sie bei den 🍵-Sackerl auf der Insel.
Apropos Großbritannien. Nicht immer ist der
Peter Mandelson, ein erfahrener Labour-Politiker und Diplomat, wurde am 11. September 2025 von Premierminister Keir Starmer von seinem Posten als britischer Botschafter in Washington abberufen. Der Grund für die Entlassung waren neu aufgetauchte E-Mails, die eine deutlich engere und anhaltendere Beziehung zwischen Mandelson und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zeigten, als bei seiner Ernennung bekannt war. Insbesondere wurde bekannt, dass Mandelson in einer E-Mail Epsteins erste Verurteilung als ungerechtfertigt bezeichnet hatte.
Weitermachern. Auch wenn es nichts mehr zu machen gibt. Es gibt ja nur zwei Sorten von Menschen. Die Macher & Gemachten. Die einen kommen ins Handeln und die Anderen werden behandelt. Aber sobald ein Behandelter ein Geschäft im stationären Handel betritt, bekommt diese Theorie natürlich erste Risse. Ist eh meine Devise im Leben. Ja, weil Devisen hat er ja keine. Wer hat das gesagt? Der Schweizer Franken oder die Norwegische Krone sind immer eine Alternative zum lendenschwachen Euro. Und Gold oder Bitcoin. Grund & Boden kann man auch empfehlen. Am Mars soll es derzeit noch günstige Parzellen geben.
Weiterhin stellt sich in der Sache💶 die gewichtige Frage: Werden die rechtsdenkenden und heimatverbundenen Parteien, die ihre Väterländer mit Stolz erfüllen wollen, weshalb in Österreich die Töchter wieder aus der Nationalhymne gestrichen werden sollen, die EU sprengen wie ich seit Jahrzehnten den Lindwurm, Wahrzeichen meines persönlichen Scheiterns? Oder eben nicht. Werden die Brüssel mit lauten Knall in die Luft jagen, oder den Einigungsprozess nur zurückdrehen, und jeder weitere Integration leise abwickeln. Wie der Level 4 Sepp sehr viel Toilettenpapier von der Rolle. Für was brauchst du eigentlich so viel Häuslpapier, fragt der Wortmacher, seinerseits Topjob-Mobber.
Zurückdrehen, Abwickeln, Aushöhlen.
Dabei ist der Euro unsere einzige Option. Stell dir mal bei der Verschuldung den Französischen France oder die Italienische Lira vor. Oder den guten alten Schilling. Die globalen Finanzmärkte werden dann den Hut für uns herumgehen lassen wie ein Gespenst.
Das in New York umgeht.
Die kapitalistische Hauptstadt der Welt ist jetzt das Epizentrum einer aufstrebenden und ungeduldigen, von Sozialisten angeführten Rebellion über Bezahlbarkeit, darüber, wer sich in dem New York, das die Wall Street und Occupy Wall Street hervorgebracht hat, ein Leben aufbauen darf – und nun behaupten Alumni und Avatare beider Lager glaubhaft, dass die Zukunft ihnen gehört. Quelle: 📰
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Ich hatte den Lindwurm riesengroß in Erinnerung. Als ich ihn nach Jahrzehnten mal wieder live sah, war ich richtiggehend schockiert, wie klein das arme Ding in Wahrheit ist. Wie größenwahnsinnig meine Erinnerung ist. Das haben nicht mal die Tabs geschafft. Der Erinnerung das Manische zu nehmen. Mir hingegen schon.
Ich bin ja ein „Systemsprenger“. Mich hat die kleinstbürgerliche Matrix gesprengt. Und die Einzelteile, in alle Windrichtungen verstreut, habe ich dann wieder notdürftig zusammengesammelt, wie in Wien viele wieder Flaschen sammeln, seit es das Pfandflaschensystem gibt. Menschen die im Müll wühlen, wie ich in den Schüttdingsen beim Discounter nach meinen verloren gegangenen Zutrauen in die Menschen. Wie ein Stich ins Herz. Das mitanzusehen wie andere im Müll wühlen ist entwürdigend. Kein Mensch sollte im Müll der Anderen wühlen, damit er sich ein paar Goodies leisten kann für einen nasskalten Herbsttag, mit einem gut gefüllten Kühlschrank. Und unterm Rand sollte auch niemand schrubben müssen. Damit kenne ich mich aus. Ich habe jahrelang die Scheiße anderer weggeputzt. Sogar auf Befehl hin. Jahrelang? Ja. Wie viele Jahre genau? „5½“. Ok, das ist eine Richtzahl.
Was wurde eigentlich aus den Kindern der jungen Frau, die der eigenen Vater gekillt hat in der Vorgartenstraße. Hat man die in ein SOS-Kinderdorf gebracht, fragt der Wortmacher. Ist das ein WIXXER.
Das ist unerhört. Dieser Zynismus. Diese ganze Schlechtigkeit. Wir spielen hier nicht ein Stück von Werner Schwab "Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos". Quelle:https://www.burgtheater.at/produktionen/volksvernichtung-oder-meine-leber-ist-sinnlos
Diese grauenhafte Menschenverachtung. Die ja selbst bis ins hyperprivate ausfranzt, also bis ins Herz der totalen Idylle, wo keine nennenswerten Krieg toben. Bis die KI kam, sah und siegte.
Bis vor Kurzem konnte künstliche Intelligenz reale Personen nur dann nachbilden, wenn diese eine starke Online-Präsenz hatten, wie beispielsweise Filmstars mit unzähligen öffentlich zugänglichen Fotos. Mittlerweile genügt ein einziges Profilbild, so Dr. Farid, Mitbegründer von GetReal Security, einem Dienst zur Erkennung schädlicher digitaler Inhalte. (Frau Roper gab an, das blaue Blumenkleid auf einem Foto getragen zu haben, das vor einigen Jahren in einer australischen Zeitung veröffentlicht wurde.)
Frau Roper erklärte, die Flut von Online-Beschimpfungen, die diesen Sommer begann – darunter Hunderte von Belästigungen, die speziell an sie gerichtet waren –, stehe im Zusammenhang mit ihrer Arbeit an einer Kampagne gegen gewalttätige Videospiele, die Vergewaltigung, Inzest und sexuelle Folter verherrlichen. Auf der Plattform X, wo die meisten Beschimpfungen stattfanden, seien einige belästigende Bilder und Accounts entfernt worden. Das Unternehmen habe ihr jedoch wiederholt versichert, dass andere Beiträge, die ihren gewaltsamen Tod darstellten, nicht gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform verstießen. Tatsächlich habe X einen ihrer Belästiger sogar einmal auf eine Liste empfohlener Accounts gesetzt, denen sie folgen sollte.
Genervt beschloss Frau Roper, einige Beispiele zu veröffentlichen. Kurz darauf teilte ihr X laut Screenshots mit, dass sie gegen die Sicherheitsrichtlinien bezüglich übermäßiger Gewaltdarstellung verstoßen habe, und sperrte ihr Konto vorübergehend.
Im Juli berichtete ein Anwalt aus Minneapolis, dass der Chatbot Grok von xAI einem anonymen Social-Media-Nutzer detaillierte Anweisungen gegeben hatte, wie er in sein Haus einbrechen, ihn sexuell missbrauchen und seine Leiche beseitigen könne.📰
Ich musste laut auflachen. Es spinnen nicht nur die Römer. Es spinnen auch die "Sozialen Medien". Es gibt aber Hoffnung. Ein neuer Asterix Band ist unlängst erschienen. Der soll ziemlich gelungen sein.
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Samstag, 1. November 2025
Die KI nimmt es ganz genau mit deinem Erscheinungsbild.
der imperialist, 12:13h
Jessas!
Scheiße. Ich habe da was an der falschen Stelle reinkopiert. Und im Willen das richtig zu Stellen habe ich den halben Text eliminiert und ausgelöscht. Dabei hatte der ein paar gute Momente. Die sind alles was du im Leben hast. Sagte der Wortmacher noch vor dem zweiten ☕. Bist nie Akteur deiner Zukunft gewesen. Immer nur blinder Passagier. Das kannst du heute auch nicht mehr sagen. Man stelle sich vor, ein blinder Passagier fragt einen echt blinden Passagier auf einem Luxusdampfer nach dem Häusl. Und der antwortet belustigt: Geh einfach diesem hinkenden Mann nach. Der ist gut für Level 4.
Eigentlich ging es mit der Ukraine und Russland gut los.
Ukraine macht Krieg spielerisch: 40 Punkte für die Zerstörung eines Panzers, 12 für das Töten eines Soldaten
Drohnenteams wetteifern um die besten Plätze in einer Rangliste, die Einheiten für erfolgreiche Angriffe belohnt. Ukrainische Offizielle geben an, dass der Wettbewerb die Motivation der Soldaten aufrechterhält.
Die ukrainische Drohne nahm die beiden russischen Soldaten auf einem Motorrad kurz nach 9 Uhr am 19. Juli immer näher, bis sie im Sturzflug ihr Ziel traf und die Kamera ausfiel.
Für das Regiment des Drohnenpiloten war es ein wichtiges Ziel: Es brachte genau 24 Punkte ein. In einem von der ukrainischen Regierung durchgeführten Planspiel werden Regimenter für erfolgreiche Angriffe mit Punkten belohnt.
Einen russischen Soldaten verwunden? Acht Punkte. Einen töten? Das gibt zwölf Punkte. Ein russischer Drohnenpilot ist noch wertvoller: 15 Punkte für eine Verwundung und 25 Punkte für einen Abschuss. Einen russischen Soldaten mithilfe einer Drohne lebend gefangen zu nehmen, ist der Jackpot: 120 Punkte. Quelle: Die Türkei trat im März 2021 per Präsidialdekret von Präsident Erdoğan aus der Istanbul-Konvention aus. Die Regierung begründete diesen Schritt damit, dass die Konvention von bestimmten Gruppen „instrumentalisiert“ worden sei, um Homosexualität zu normalisieren, was nach ihrer Auffassung nicht mit den familiären und gesellschaftlichen Werten der Türkei vereinbar sei.
Das Leben eines russischen Soldaten ist nicht viel wert.
Das ist ein scheiß Job. Aber anderseits kannst du als Russe deine Frau gefahrlos birnen/vermöbeln, da Russland aus der Istanbuler Konvention, dem „Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt" wieder ausgetreten ist. Wer hat das gesagt? Na die KI - die mal wieder halluzinierte im Original.
Aber Russland ist dieser Konventionen nie beigetreten. Die Türkei ist aus der Istanbuler Konvention wieder ausgetreten. Das entspricht den Tatsachsen.
Die Türkei trat im März 2021 per Präsidialdekret von Präsident Erdoğan aus der Istanbul-Konvention aus. Die Regierung begründete diesen Schritt damit, dass die Konvention von bestimmten Gruppen „instrumentalisiert“ worden sei, um Homosexualität zu normalisieren, was nach ihrer Auffassung nicht mit den familiären und gesellschaftlichen Werten der Türkei vereinbar sei.
Russland hat sich unlängst aus europäischer Antifolter-Konvention zurückgezogen. Das ist Fakt. Russland wirft dem Europarat eine „Diskriminierung“ vor. Präsident Putin unterzeichnet ein Gesetz zum Rückzug aus der Antifolter-Konvention.
Russland und Rückzug. Der ist gut. Der stand so in den Medien.
Und was heißt hier gefahrlos Gewalt gegen Frauen ausüben. Wir sind hier nicht in al-Faschir/Dafur/Sudan. Hast du sie noch alle?
Eigentlich nicht. Aber ich bin nur der Überbringer der üblen Botschaft. So wird in gewissen Foren über Frauen gesprochen. Natürlich habe ich dazu weiterführendes Text. Der führt dann über den Alexanderplatz bis zum alten Gauland. Der in einem Interview in der "NZZ" Bilanz über sein Leben zieht. «Die ‹Vogelschiss›-Aussage war keine Entgleisung, sondern ein Missverständnis» Wie der Nationalsozialismus. Muss ich mir noch vorlesen lassen. Gauland als Nachname für einen AfD-Politiker. Es gibt lustige Zufälle, die aber möglicherweise keine Sinn. Du kannst nicht Gauland heißen und einen auf 🌈 und
. Oder doch?
Auf sozialen Medien wie TikTok werden Jugendlichen die Verbrechen des Nationalsozialismus völlig verfälscht vermittelt. Zum Teil aus Antisemitismus und zum Teil aus Gewinnstreben.
Neben dem spärlichen Angebot an Bildungscontent setzen die einen Accounts auf Emotionalisierung mithilfe von KI, um Geld zu verdienen, andere auf gezielte Schockermomente und »Rage Bait«, um das »Engagement« der Community anzuheizen, was der Algorithmus einigermaßen zuverlässig mit immer größeren Reichweiten belohnt.
Der Markenkern eines Accounts bei Instagram besteht zum Beispiel darin, dass ein hipper junger Mann Partymusik vor einer Kulisse auflegt, die ausdrücklich provozieren soll: Mal feiert dieser DJ vor den Toren von Auschwitz oder im Hinterhaus der Familie Frank. Dazu passend geschmacklos ist die Auswahl der Musikstücke, darunter vieldeutige Titel wie »Gassed Up«.
Verschwörungstheorien und die Chiffre »271K«
Kalkulierte Grenzverletzungen im Kontext der NS-Geschichte passieren nach 1945 leider seit Jahrzehnten. Wie so eine Art böser Cousin des deutschen »Erinnerungsweltmeisters«, der seinen Spaß daran hat, das emsig kuratierte Image von der tadellosen Aufarbeitung der Naziverbrechen durch ein hin gebrülltes »Heil Hitler« auf der Familienfeier ins Wanken zu bringen. Quelle: SPIEGEL 44/2025
Jetzt passt es.So von der Themensetzung her. Die Themensetzung. Und dann sprießt das verbale Unkraut aus den Zeilen, das einst die Um2 noch mit beiden Händen ausgerissen hat, mitsamt meiner biografischen Wurzeln. Du Muttersprachendfremdler - du Vaterlandsverlustigter - in der Erde deiner Herkunft wächst längst Gras über die Sache, unter der der Goadfather dein Leben vergraben hat, als er draus Nägel mit Köpfen machte, die er mir dann mitten ins Hirn rammte. Du Frankestein der Idylle.
Läuft also eine KI-generierte Anne Frank im Chanel-Kostüm über den Laufsteg. In einem zweiteiliger Anzug aus Bouclé-Stoff, mit kragenloser Jacke, goldenen Knöpfen und passendem Rock. Das Design war revolutionär: komfortabel, feminin und zugleich sachlich – ein deutlicher Kontrast zur steifen Mode der Nachkriegszeit. Chanel setzte auf klare Linien, Bewegungsfreiheit und zeitlose Eleganz – ein Stil, der bis heute Bestand hat. Und schon gab es nie einen Holocaust.
Mit künstlicher Intelligenz ist heute fast alles möglich.
Obwohl sie durch jahrelange Arbeit im Internet-Aktivismus abgehärtet war, fühlte sich Caitlin Roper durch die Online-Bedrohungen, die sie dieses Jahr erhielt, traumatisiert.
Da war das Bild von ihr, wie sie tot an einem Strick hing. Und ein anderes, auf dem sie in Flammen stand und schrie.
Die Beiträge waren Teil einer Welle von Hasskommentaren gegen Frau Roper und ihre Kolleginnen von Collective Shout, einer australischen Aktivistengruppe, auf X und anderen Social-Media-Plattformen. Einige dieser Beiträge, darunter Bilder von Frauen, die gehäutet, enthauptet oder in einen Holzhäcksler geworfen wurden, schienen durch generative künstliche Intelligenz ermöglicht und mit einer erschreckenden Realitätsnähe versehen worden zu sein. Auf einigen der Bilder trug Frau Roper ein blaues Blumenkleid, das ihr tatsächlich gehört.
Künstliche Intelligenz gibt bereits Anlass zur Sorge, da sie echte Stimmen imitieren und so Betrug begehen oder ohne Einwilligung der Betroffenen Deepfake-Pornografie erstellen kann. Nun wird die Technologie auch für Gewaltandrohungen eingesetzt – diese werden so gestaltet, dass sie maximale Angst auslösen, indem sie deutlich personalisierter, überzeugender und leichter zu übermitteln sind.
„Wenn solche Technologien entwickelt werden, passieren immer zwei Dinge: Wir finden clevere, kreative und spannende Anwendungsmöglichkeiten, und wir finden entsetzliche und grausame Wege, sie zu missbrauchen“, sagte Hany Farid, Professor für Informatik an der University of California, Berkeley. „Das Frustrierende daran ist, dass dies keine Überraschung ist.“ Quelle: 📰
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So ist der Mensch halt Schönheit & Grausamkeit liegen ganz nah beieinander. Schon denke ich an eine Ehebett in den frühen 1970er-Jahren. Aber das ist ziemlich männerfeindlich. Obschon es dafür keine klare Definition gibt. Irgendwas mit toxisch halt. Toxisch hat sich für Männlich etabliert. Der Mann ist sozusagen das toxische Endlager von Aggression. Der ist wirklich gut. Da bestehe ich jetzt auf meinen Urheberrecht.
Frauenfeindlichkeit lässt sich viel leichter festmachen.
Ein Beispiel, das auf den ersten Blick recht harmlos wirkt.
Wahlkrimi in Den Haag: Duell Wilders gegen Jetten
Niederlande. Rob Jetten vom linksliberalen D66 und der Rechtspopulist Geert Wilders hielten mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen die Niederländer in Atem. Am Ende wird aber wohl Jetten die Koalitionsverhandlungen führen.
Kling völlig unvergänglich. Bis auf die Tatsache, dass zwei Männer den Wahlsieger unter sich ausmachen.
Wilders drohte: „Solange nicht 100 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, darf es keinen Wahlsieger und keine Koalitionsverhandlungen geben,“ schrieb er auf der Plattform X. Auch Jetten plädierte für Abwarten. Wie die meisten anderen Gewinner dieser Wahl schnitt er im Haager Parlament die Torte an, die im Fraktionssaal für ihn bereitstand. Das erste Stück bot er – ganz Gentleman – einer TV-Reporterin an.
Und jetzt stelle man sich vor diese TV-Reporterin hat sehr schwer Knochen. Früher hätte man ganz einfach gesagt sie ist "blad". Da bietet ein schlanker Mann einer dicken Frau das erste Stück einer Torte an. Schon würde sich im Netz ein Shitstorm bilden. Bilden. Der ist gut. Ein Shitstorm würde aufziehen wegen aktiven Bodyshaming.
Blad und Frau geht gar nicht mehr. Nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechend sollte man(N) schreiben. Kurvig ist entweder zu anzüglich oder zu straßenlastig. Eine Frau ist ja keine Passstraße. Angeblich hat sich „plus-size“ – aus der Modewelt, etabliert. Am gescheitesten ist überhaupt keinen mehr auf Gentleman zu machen. Und in einem Aufzug sollte der Mann unter Aufsicht eines Anwalts betreten falls sich eine Frau im Selbigen befindet. Solche Empfehlungen werden heute tatsächlich ventiliert. Aber nur unter Herrschaftlichen, die sehr viel zu verlieren haben. Spermaraub und so. Vor dem fürchten sich viele männlichen Spitzensportler, die richtig viel Kohle machen.
In Russland können Männer Frauen in ihrem Zuhause also ungestört von staatlicher Intervention terrorisieren. In der Türkei im Übrigen auch. Die ist ebenfalls aus der Istanbul-Konvention ausgetreten. Austritt per Dekret: Präsident Recep Tayyip Erdoğan verkündete im März 2021 per Präsidialdekret den Rückzug aus der Istanbul-Konvention – ohne Parlamentsbeschluss.
Die Konvention sei von Gruppen „instrumentalisiert“ worden, um Homosexualität zu normalisieren – was laut Regierung „mit den gesellschaftlichen und familiären Werten der Türkei unvereinbar“ sei.
Apropos Unvereinbarkeit zwischen der türkischen Regierung und universellen Menschenrechten …
Justiz der Türkei will Erdoğan-Rivalen Imamoğlu mit Spionagevorwurf ausschalten
Der inhaftierte Präsidentschaftskandidat Ekrem Imamoğlu von der Oppositionspartei CHP wurde in einem von mehreren Prozessen freigesprochen. Jetzt werden neue Vorwürfe aufgetischt. Das sorgt für Protest.
Laut neuen Vorwürfen der Staatsanwaltschaft soll Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu mit dem mutmaßlichen Spion Hüseyin Gül zusammengearbeitet haben, der seit Juli in Haft sitzt. Gül habe gestanden und ausgesagt, Imamoğlu habe 2019 bei seiner Wahl Hilfe von britischen und US-Geheimdiensten erhalten.
Auch Merdan Yanardağ, Chefredakteur des oppositionellen Senders „Tele 1“, wird der Spionage beschuldigt. Er wurde festgenommen, sein Sender unter staatliche Verwaltung gestellt. Yanardağ schrieb aus der Haft, in der Türkei solle ein totalitäres Regime errichtet werden. Bereits im September hatten Behörden regierungsnahe Verwalter bei weiteren Sendern eingesetzt.
Imamoğlu wies schon vor seinem Verhör am Sonntag alle Vorwürfe zurück. Es handle sich um „schändliche Manipulationen, die nicht einmal dem Teufel einfallen würden“, erklärte er in einer Stellungnahme aus der Untersuchungshaft. Die Hexenjagd der Justiz auf Regierungsgegner sei zu einer Bedrohung für die Republik geworden. Zudem teilte Imamoğlu über seine Frau Dilek mit, beim jüngsten Haftprüfungstermin habe die zuständige Richterin in zehn Minuten die Fortdauer der Untersuchungshaft angeordnet, ohne auch nur ein einziges Mal in die Akten zu schauen. Quelle: Die "Presse"
Beim jüngsten Haftprüfungstermin ordnete die Richterin die Fortdauer der Untersuchungshaft an – in nur zehn Minuten und ohne auch nur einen Blick in die Akten zu werfen. Eine Richterin.
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Wenn dich der Blick von Frauen richtet. Frauen, die nicht einmal in ihren Unterlagen blättern müssen. So einen Blick hat die Um2 nicht mehr. Dabei hatte ich extra eine Brille mit verlaufenden Gläsern getragen, von dunkel nach unten verlaufend zu hell, damit man mir meine Verunsicherung nicht sofort ansah. Aber die Um2 schaute nicht mehr so wie einst: streng, distanziert und in ihrer ganzen Körperlichkeit abweisend. Da war nichts mehr. Ihr Blick traf mich nicht mehr. Der schlug nicht mehr in mir ein. Es war schrecklich. Die arme Frau.
Vergisst einfach alles. Nicht alles - nur dich, spottet der Wortmacher. Wie deine leibliche Mutter. Die hat dich zuerst im Stich gelassen und danach vergessen. Oder war es anders herum? Ich habe eine Erst- und eine Zweitmutter. Und in den Augen beider wurde ich längst eingeäschert – und meine Asche irgendwo in ihrem Augenhintergrund verstreut. Und was bedeutet eigentlich „im Stich gelassen"? Wenn Väter ihre Kinder verlassen, sagt ja auch niemand, die haben ihre Kinder im Stich gelassen. Die gründen einfach eine neue Familie. Sehr traditionell halt.
Inzwischen soll auch Lettland Frauen nicht mehr durch die Brille der Istanbuler Konvention betrachten.
Ist das lettische Parlament auf Putins Propaganda hereingefallen? – Lettland verlässt ein Übereinkommen, das Frauen vor Gewalt schützen sollte
Mit dem Austritt aus der Istanbul-Konvention wollen Lettlands Konservative gegen die Gender-Ideologie vorgehen. Viele fürchten einen Rückschritt in der Gleichstellungspolitik.
«Meine Mutter trug oft eine Sonnenbrille, weil mein Vater sie schlug. Er schlug sie immer, wenn ein anderer Mann sie auch nur ansah. Das ist kein Spiel.» Mit diesen Worten versuchte die lettische Parlamentarierin Agita Zarina-Sture ihre Ratskollegen in letzter Minute davon zu überzeugen, doch noch Nein zu stimmen. Vergebens.
Das Parlament entschied am Donnerstag nach einer 13-stündigen Debatte mit 56 zu 32 Stimmen, die sogenannte Istanbul-Konvention zu verlassen – ein Übereinkommen, das geschaffen wurde, um Frauen vor Gewalt zu schützen.
Ein Teil der lettischen Opposition und das Bündnis der Bauern und Grünen, welches Teil der Regierung ist, sehen darin nichts weiter als eine Gefahr für traditionelle Familienstrukturen und nationale Werte. Oder wie es ein Abgeordneter der rechts-nationalistischen Partei «Lettland zuerst» in der Debatte ausdrückte: «Es ist reine Ideologie. Weg mit diesen fremden Ideologien!»
Es ist erst zwei Jahre her, dass Lettland das Abkommen ratifiziert hat. Wie konnte sich die Stimmung so schnell und grundlegend ändern?
Kreml-Propaganda oder Gender-Ideologie?
Für die Befürworter der Istanbul-Konvention ist klar: Der Kreml hatte seine Finger im Spiel. Lettlands frühere Präsidentin Vaira Vike-Freiberga warnte vor der Debatte eindringlich vor der Propaganda aus dem Osten: «In meinen Augen beweist jedes Mitglied des Parlaments, das für die Ablehnung der Istanbul-Konvention stimmt, dass es von Putins Propaganda beeinflusst ist. Wir dürfen uns nicht von den Werten Europas entfernen!» Quelle: "NZZ".
Jetzt werden selbst die Frauen in Lettland wieder traditionell gehandhabt. Traditionen sind wichtig.
Das ist nicht lustig, regt sich selbst der Deichgraf auf, der hier die Stimme der Vernunft imitiert. Ich weiß. Das ist die Realität. "Das ist die Realität", wiederholen selbst hier alle Bekloppten im Chor. Und die sind eigentlich nie einer Meinung. Also deiner Meinung, witzelt der Wortmacher. Das auch ja. Und du macht jetzt also den aufrechten Feministen, fragt der Wortmacher vorwurfsvoll im Tonfall der Um2, die ich allein schon an ihrer Stimme wiedererkenne. Sie mich aber nicht einmal mehr dann wenn ich leibhaftig vor ihr stehe. Was umgehend die Frage aufwirft. An was habe ich mich in all den Jahren abgearbeitet?
Meine Erinnerung ist wie eine Krankheit, die in Schüben kommt, eine Art Rheumatoide Arthritis des Denkens. Es gibt also zwei Arten von Volkskrankheiten. Die einen kommt in Schüben und die andere Krankheit in Zügen (Viehwagons)..............
In Kommentarspalten zu Geschichtsvideos stößt man zum Beispiel immer wieder auf die Chiffre »271K«. Damit wird eine Verschwörungstheorie bedient, dass die Nazis nicht sechs Millionen, sondern 271.000 Juden ermordet hätten. Holocaustleugnung, aber verklausuliert. Genauso wie die Phrase »Anne Franks Kugelschreiber«, mit der behauptet wird, das Tagebuch sei mit einem Kugelschreiber geschrieben worden, der zu ihren Lebzeiten noch nicht auf dem Markt war: Die Echtheit des Dokuments wird infrage gestellt, das Tagebuch der Anne Frank als Fälschung »enttarnt« und das Leid der jüdischen Opfer des Holocaust angezweifelt. Allein auf den TikTok- und Instagram-Konten der Bildungsstätte Anne Frank muss das Communitymanagement diese Lüge jede Woche mehrmals löschen, in weniger kuratierten Umgebungen bleiben solche Kommentare oftmals stehen, sichtbar für ein Millionenpublikum. Quelle: SPIEGEL/ Gastbeitrag von Eva Berendsen
Scheiße. Ich habe da was an der falschen Stelle reinkopiert. Und im Willen das richtig zu Stellen habe ich den halben Text eliminiert und ausgelöscht. Dabei hatte der ein paar gute Momente. Die sind alles was du im Leben hast. Sagte der Wortmacher noch vor dem zweiten ☕. Bist nie Akteur deiner Zukunft gewesen. Immer nur blinder Passagier. Das kannst du heute auch nicht mehr sagen. Man stelle sich vor, ein blinder Passagier fragt einen echt blinden Passagier auf einem Luxusdampfer nach dem Häusl. Und der antwortet belustigt: Geh einfach diesem hinkenden Mann nach. Der ist gut für Level 4.
Eigentlich ging es mit der Ukraine und Russland gut los.
Ukraine macht Krieg spielerisch: 40 Punkte für die Zerstörung eines Panzers, 12 für das Töten eines Soldaten
Drohnenteams wetteifern um die besten Plätze in einer Rangliste, die Einheiten für erfolgreiche Angriffe belohnt. Ukrainische Offizielle geben an, dass der Wettbewerb die Motivation der Soldaten aufrechterhält.
Die ukrainische Drohne nahm die beiden russischen Soldaten auf einem Motorrad kurz nach 9 Uhr am 19. Juli immer näher, bis sie im Sturzflug ihr Ziel traf und die Kamera ausfiel.
Für das Regiment des Drohnenpiloten war es ein wichtiges Ziel: Es brachte genau 24 Punkte ein. In einem von der ukrainischen Regierung durchgeführten Planspiel werden Regimenter für erfolgreiche Angriffe mit Punkten belohnt.
Einen russischen Soldaten verwunden? Acht Punkte. Einen töten? Das gibt zwölf Punkte. Ein russischer Drohnenpilot ist noch wertvoller: 15 Punkte für eine Verwundung und 25 Punkte für einen Abschuss. Einen russischen Soldaten mithilfe einer Drohne lebend gefangen zu nehmen, ist der Jackpot: 120 Punkte. Quelle: Die Türkei trat im März 2021 per Präsidialdekret von Präsident Erdoğan aus der Istanbul-Konvention aus. Die Regierung begründete diesen Schritt damit, dass die Konvention von bestimmten Gruppen „instrumentalisiert“ worden sei, um Homosexualität zu normalisieren, was nach ihrer Auffassung nicht mit den familiären und gesellschaftlichen Werten der Türkei vereinbar sei.
Das Leben eines russischen Soldaten ist nicht viel wert.
Das ist ein scheiß Job. Aber anderseits kannst du als Russe deine Frau gefahrlos birnen/vermöbeln, da Russland aus der Istanbuler Konvention, dem „Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt" wieder ausgetreten ist. Wer hat das gesagt? Na die KI - die mal wieder halluzinierte im Original.
Aber Russland ist dieser Konventionen nie beigetreten. Die Türkei ist aus der Istanbuler Konvention wieder ausgetreten. Das entspricht den Tatsachsen.
Die Türkei trat im März 2021 per Präsidialdekret von Präsident Erdoğan aus der Istanbul-Konvention aus. Die Regierung begründete diesen Schritt damit, dass die Konvention von bestimmten Gruppen „instrumentalisiert“ worden sei, um Homosexualität zu normalisieren, was nach ihrer Auffassung nicht mit den familiären und gesellschaftlichen Werten der Türkei vereinbar sei.
Russland hat sich unlängst aus europäischer Antifolter-Konvention zurückgezogen. Das ist Fakt. Russland wirft dem Europarat eine „Diskriminierung“ vor. Präsident Putin unterzeichnet ein Gesetz zum Rückzug aus der Antifolter-Konvention.
Russland und Rückzug. Der ist gut. Der stand so in den Medien.
Und was heißt hier gefahrlos Gewalt gegen Frauen ausüben. Wir sind hier nicht in al-Faschir/Dafur/Sudan. Hast du sie noch alle?
Eigentlich nicht. Aber ich bin nur der Überbringer der üblen Botschaft. So wird in gewissen Foren über Frauen gesprochen. Natürlich habe ich dazu weiterführendes Text. Der führt dann über den Alexanderplatz bis zum alten Gauland. Der in einem Interview in der "NZZ" Bilanz über sein Leben zieht. «Die ‹Vogelschiss›-Aussage war keine Entgleisung, sondern ein Missverständnis» Wie der Nationalsozialismus. Muss ich mir noch vorlesen lassen. Gauland als Nachname für einen AfD-Politiker. Es gibt lustige Zufälle, die aber möglicherweise keine Sinn. Du kannst nicht Gauland heißen und einen auf 🌈 und
. Oder doch? Auf sozialen Medien wie TikTok werden Jugendlichen die Verbrechen des Nationalsozialismus völlig verfälscht vermittelt. Zum Teil aus Antisemitismus und zum Teil aus Gewinnstreben.
Neben dem spärlichen Angebot an Bildungscontent setzen die einen Accounts auf Emotionalisierung mithilfe von KI, um Geld zu verdienen, andere auf gezielte Schockermomente und »Rage Bait«, um das »Engagement« der Community anzuheizen, was der Algorithmus einigermaßen zuverlässig mit immer größeren Reichweiten belohnt.
Der Markenkern eines Accounts bei Instagram besteht zum Beispiel darin, dass ein hipper junger Mann Partymusik vor einer Kulisse auflegt, die ausdrücklich provozieren soll: Mal feiert dieser DJ vor den Toren von Auschwitz oder im Hinterhaus der Familie Frank. Dazu passend geschmacklos ist die Auswahl der Musikstücke, darunter vieldeutige Titel wie »Gassed Up«.
Verschwörungstheorien und die Chiffre »271K«
Kalkulierte Grenzverletzungen im Kontext der NS-Geschichte passieren nach 1945 leider seit Jahrzehnten. Wie so eine Art böser Cousin des deutschen »Erinnerungsweltmeisters«, der seinen Spaß daran hat, das emsig kuratierte Image von der tadellosen Aufarbeitung der Naziverbrechen durch ein hin gebrülltes »Heil Hitler« auf der Familienfeier ins Wanken zu bringen. Quelle: SPIEGEL 44/2025
Jetzt passt es.So von der Themensetzung her. Die Themensetzung. Und dann sprießt das verbale Unkraut aus den Zeilen, das einst die Um2 noch mit beiden Händen ausgerissen hat, mitsamt meiner biografischen Wurzeln. Du Muttersprachendfremdler - du Vaterlandsverlustigter - in der Erde deiner Herkunft wächst längst Gras über die Sache, unter der der Goadfather dein Leben vergraben hat, als er draus Nägel mit Köpfen machte, die er mir dann mitten ins Hirn rammte. Du Frankestein der Idylle.
Läuft also eine KI-generierte Anne Frank im Chanel-Kostüm über den Laufsteg. In einem zweiteiliger Anzug aus Bouclé-Stoff, mit kragenloser Jacke, goldenen Knöpfen und passendem Rock. Das Design war revolutionär: komfortabel, feminin und zugleich sachlich – ein deutlicher Kontrast zur steifen Mode der Nachkriegszeit. Chanel setzte auf klare Linien, Bewegungsfreiheit und zeitlose Eleganz – ein Stil, der bis heute Bestand hat. Und schon gab es nie einen Holocaust.
Mit künstlicher Intelligenz ist heute fast alles möglich.
Obwohl sie durch jahrelange Arbeit im Internet-Aktivismus abgehärtet war, fühlte sich Caitlin Roper durch die Online-Bedrohungen, die sie dieses Jahr erhielt, traumatisiert.
Da war das Bild von ihr, wie sie tot an einem Strick hing. Und ein anderes, auf dem sie in Flammen stand und schrie.
Die Beiträge waren Teil einer Welle von Hasskommentaren gegen Frau Roper und ihre Kolleginnen von Collective Shout, einer australischen Aktivistengruppe, auf X und anderen Social-Media-Plattformen. Einige dieser Beiträge, darunter Bilder von Frauen, die gehäutet, enthauptet oder in einen Holzhäcksler geworfen wurden, schienen durch generative künstliche Intelligenz ermöglicht und mit einer erschreckenden Realitätsnähe versehen worden zu sein. Auf einigen der Bilder trug Frau Roper ein blaues Blumenkleid, das ihr tatsächlich gehört.
Künstliche Intelligenz gibt bereits Anlass zur Sorge, da sie echte Stimmen imitieren und so Betrug begehen oder ohne Einwilligung der Betroffenen Deepfake-Pornografie erstellen kann. Nun wird die Technologie auch für Gewaltandrohungen eingesetzt – diese werden so gestaltet, dass sie maximale Angst auslösen, indem sie deutlich personalisierter, überzeugender und leichter zu übermitteln sind.
„Wenn solche Technologien entwickelt werden, passieren immer zwei Dinge: Wir finden clevere, kreative und spannende Anwendungsmöglichkeiten, und wir finden entsetzliche und grausame Wege, sie zu missbrauchen“, sagte Hany Farid, Professor für Informatik an der University of California, Berkeley. „Das Frustrierende daran ist, dass dies keine Überraschung ist.“ Quelle: 📰
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So ist der Mensch halt Schönheit & Grausamkeit liegen ganz nah beieinander. Schon denke ich an eine Ehebett in den frühen 1970er-Jahren. Aber das ist ziemlich männerfeindlich. Obschon es dafür keine klare Definition gibt. Irgendwas mit toxisch halt. Toxisch hat sich für Männlich etabliert. Der Mann ist sozusagen das toxische Endlager von Aggression. Der ist wirklich gut. Da bestehe ich jetzt auf meinen Urheberrecht.
Frauenfeindlichkeit lässt sich viel leichter festmachen.
Ein Beispiel, das auf den ersten Blick recht harmlos wirkt.
Wahlkrimi in Den Haag: Duell Wilders gegen Jetten
Niederlande. Rob Jetten vom linksliberalen D66 und der Rechtspopulist Geert Wilders hielten mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen die Niederländer in Atem. Am Ende wird aber wohl Jetten die Koalitionsverhandlungen führen.
Kling völlig unvergänglich. Bis auf die Tatsache, dass zwei Männer den Wahlsieger unter sich ausmachen.
Wilders drohte: „Solange nicht 100 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, darf es keinen Wahlsieger und keine Koalitionsverhandlungen geben,“ schrieb er auf der Plattform X. Auch Jetten plädierte für Abwarten. Wie die meisten anderen Gewinner dieser Wahl schnitt er im Haager Parlament die Torte an, die im Fraktionssaal für ihn bereitstand. Das erste Stück bot er – ganz Gentleman – einer TV-Reporterin an.
Und jetzt stelle man sich vor diese TV-Reporterin hat sehr schwer Knochen. Früher hätte man ganz einfach gesagt sie ist "blad". Da bietet ein schlanker Mann einer dicken Frau das erste Stück einer Torte an. Schon würde sich im Netz ein Shitstorm bilden. Bilden. Der ist gut. Ein Shitstorm würde aufziehen wegen aktiven Bodyshaming.
Blad und Frau geht gar nicht mehr. Nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechend sollte man(N) schreiben. Kurvig ist entweder zu anzüglich oder zu straßenlastig. Eine Frau ist ja keine Passstraße. Angeblich hat sich „plus-size“ – aus der Modewelt, etabliert. Am gescheitesten ist überhaupt keinen mehr auf Gentleman zu machen. Und in einem Aufzug sollte der Mann unter Aufsicht eines Anwalts betreten falls sich eine Frau im Selbigen befindet. Solche Empfehlungen werden heute tatsächlich ventiliert. Aber nur unter Herrschaftlichen, die sehr viel zu verlieren haben. Spermaraub und so. Vor dem fürchten sich viele männlichen Spitzensportler, die richtig viel Kohle machen.
In Russland können Männer Frauen in ihrem Zuhause also ungestört von staatlicher Intervention terrorisieren. In der Türkei im Übrigen auch. Die ist ebenfalls aus der Istanbul-Konvention ausgetreten. Austritt per Dekret: Präsident Recep Tayyip Erdoğan verkündete im März 2021 per Präsidialdekret den Rückzug aus der Istanbul-Konvention – ohne Parlamentsbeschluss.
Die Konvention sei von Gruppen „instrumentalisiert“ worden, um Homosexualität zu normalisieren – was laut Regierung „mit den gesellschaftlichen und familiären Werten der Türkei unvereinbar“ sei.
Apropos Unvereinbarkeit zwischen der türkischen Regierung und universellen Menschenrechten …
Justiz der Türkei will Erdoğan-Rivalen Imamoğlu mit Spionagevorwurf ausschalten
Der inhaftierte Präsidentschaftskandidat Ekrem Imamoğlu von der Oppositionspartei CHP wurde in einem von mehreren Prozessen freigesprochen. Jetzt werden neue Vorwürfe aufgetischt. Das sorgt für Protest.
Laut neuen Vorwürfen der Staatsanwaltschaft soll Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu mit dem mutmaßlichen Spion Hüseyin Gül zusammengearbeitet haben, der seit Juli in Haft sitzt. Gül habe gestanden und ausgesagt, Imamoğlu habe 2019 bei seiner Wahl Hilfe von britischen und US-Geheimdiensten erhalten.
Auch Merdan Yanardağ, Chefredakteur des oppositionellen Senders „Tele 1“, wird der Spionage beschuldigt. Er wurde festgenommen, sein Sender unter staatliche Verwaltung gestellt. Yanardağ schrieb aus der Haft, in der Türkei solle ein totalitäres Regime errichtet werden. Bereits im September hatten Behörden regierungsnahe Verwalter bei weiteren Sendern eingesetzt.
Imamoğlu wies schon vor seinem Verhör am Sonntag alle Vorwürfe zurück. Es handle sich um „schändliche Manipulationen, die nicht einmal dem Teufel einfallen würden“, erklärte er in einer Stellungnahme aus der Untersuchungshaft. Die Hexenjagd der Justiz auf Regierungsgegner sei zu einer Bedrohung für die Republik geworden. Zudem teilte Imamoğlu über seine Frau Dilek mit, beim jüngsten Haftprüfungstermin habe die zuständige Richterin in zehn Minuten die Fortdauer der Untersuchungshaft angeordnet, ohne auch nur ein einziges Mal in die Akten zu schauen. Quelle: Die "Presse"
Beim jüngsten Haftprüfungstermin ordnete die Richterin die Fortdauer der Untersuchungshaft an – in nur zehn Minuten und ohne auch nur einen Blick in die Akten zu werfen. Eine Richterin.
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Wenn dich der Blick von Frauen richtet. Frauen, die nicht einmal in ihren Unterlagen blättern müssen. So einen Blick hat die Um2 nicht mehr. Dabei hatte ich extra eine Brille mit verlaufenden Gläsern getragen, von dunkel nach unten verlaufend zu hell, damit man mir meine Verunsicherung nicht sofort ansah. Aber die Um2 schaute nicht mehr so wie einst: streng, distanziert und in ihrer ganzen Körperlichkeit abweisend. Da war nichts mehr. Ihr Blick traf mich nicht mehr. Der schlug nicht mehr in mir ein. Es war schrecklich. Die arme Frau.
Vergisst einfach alles. Nicht alles - nur dich, spottet der Wortmacher. Wie deine leibliche Mutter. Die hat dich zuerst im Stich gelassen und danach vergessen. Oder war es anders herum? Ich habe eine Erst- und eine Zweitmutter. Und in den Augen beider wurde ich längst eingeäschert – und meine Asche irgendwo in ihrem Augenhintergrund verstreut. Und was bedeutet eigentlich „im Stich gelassen"? Wenn Väter ihre Kinder verlassen, sagt ja auch niemand, die haben ihre Kinder im Stich gelassen. Die gründen einfach eine neue Familie. Sehr traditionell halt.
Inzwischen soll auch Lettland Frauen nicht mehr durch die Brille der Istanbuler Konvention betrachten.
Ist das lettische Parlament auf Putins Propaganda hereingefallen? – Lettland verlässt ein Übereinkommen, das Frauen vor Gewalt schützen sollte
Mit dem Austritt aus der Istanbul-Konvention wollen Lettlands Konservative gegen die Gender-Ideologie vorgehen. Viele fürchten einen Rückschritt in der Gleichstellungspolitik.
«Meine Mutter trug oft eine Sonnenbrille, weil mein Vater sie schlug. Er schlug sie immer, wenn ein anderer Mann sie auch nur ansah. Das ist kein Spiel.» Mit diesen Worten versuchte die lettische Parlamentarierin Agita Zarina-Sture ihre Ratskollegen in letzter Minute davon zu überzeugen, doch noch Nein zu stimmen. Vergebens.
Das Parlament entschied am Donnerstag nach einer 13-stündigen Debatte mit 56 zu 32 Stimmen, die sogenannte Istanbul-Konvention zu verlassen – ein Übereinkommen, das geschaffen wurde, um Frauen vor Gewalt zu schützen.
Ein Teil der lettischen Opposition und das Bündnis der Bauern und Grünen, welches Teil der Regierung ist, sehen darin nichts weiter als eine Gefahr für traditionelle Familienstrukturen und nationale Werte. Oder wie es ein Abgeordneter der rechts-nationalistischen Partei «Lettland zuerst» in der Debatte ausdrückte: «Es ist reine Ideologie. Weg mit diesen fremden Ideologien!»
Es ist erst zwei Jahre her, dass Lettland das Abkommen ratifiziert hat. Wie konnte sich die Stimmung so schnell und grundlegend ändern?
Kreml-Propaganda oder Gender-Ideologie?
Für die Befürworter der Istanbul-Konvention ist klar: Der Kreml hatte seine Finger im Spiel. Lettlands frühere Präsidentin Vaira Vike-Freiberga warnte vor der Debatte eindringlich vor der Propaganda aus dem Osten: «In meinen Augen beweist jedes Mitglied des Parlaments, das für die Ablehnung der Istanbul-Konvention stimmt, dass es von Putins Propaganda beeinflusst ist. Wir dürfen uns nicht von den Werten Europas entfernen!» Quelle: "NZZ".
Jetzt werden selbst die Frauen in Lettland wieder traditionell gehandhabt. Traditionen sind wichtig.
Das ist nicht lustig, regt sich selbst der Deichgraf auf, der hier die Stimme der Vernunft imitiert. Ich weiß. Das ist die Realität. "Das ist die Realität", wiederholen selbst hier alle Bekloppten im Chor. Und die sind eigentlich nie einer Meinung. Also deiner Meinung, witzelt der Wortmacher. Das auch ja. Und du macht jetzt also den aufrechten Feministen, fragt der Wortmacher vorwurfsvoll im Tonfall der Um2, die ich allein schon an ihrer Stimme wiedererkenne. Sie mich aber nicht einmal mehr dann wenn ich leibhaftig vor ihr stehe. Was umgehend die Frage aufwirft. An was habe ich mich in all den Jahren abgearbeitet?
Meine Erinnerung ist wie eine Krankheit, die in Schüben kommt, eine Art Rheumatoide Arthritis des Denkens. Es gibt also zwei Arten von Volkskrankheiten. Die einen kommt in Schüben und die andere Krankheit in Zügen (Viehwagons)..............
In Kommentarspalten zu Geschichtsvideos stößt man zum Beispiel immer wieder auf die Chiffre »271K«. Damit wird eine Verschwörungstheorie bedient, dass die Nazis nicht sechs Millionen, sondern 271.000 Juden ermordet hätten. Holocaustleugnung, aber verklausuliert. Genauso wie die Phrase »Anne Franks Kugelschreiber«, mit der behauptet wird, das Tagebuch sei mit einem Kugelschreiber geschrieben worden, der zu ihren Lebzeiten noch nicht auf dem Markt war: Die Echtheit des Dokuments wird infrage gestellt, das Tagebuch der Anne Frank als Fälschung »enttarnt« und das Leid der jüdischen Opfer des Holocaust angezweifelt. Allein auf den TikTok- und Instagram-Konten der Bildungsstätte Anne Frank muss das Communitymanagement diese Lüge jede Woche mehrmals löschen, in weniger kuratierten Umgebungen bleiben solche Kommentare oftmals stehen, sichtbar für ein Millionenpublikum. Quelle: SPIEGEL/ Gastbeitrag von Eva Berendsen
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